Тракриум Индж Лёс 50 мг/5мл 5 ампер 5 мл
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- Производитель: ASPEN PHARMA SWITZERLAND GMBH
- Модель: 1242283
- EAN 7680453420261
Состав:
Atracurium besilat 50 mg
Die Wechselwirkung beruht auf einem additiven Effekt: Aminoglykosid-Antibiotika vermindern die Acetylcholin-Freisetzung an der motorischen Endplatte und können dadurch dosisabhängig selbst eine Muskelrelaxation hervorrufen. Die Interaktion kann bei entsprechender systemischer Absorption auch bei intraperitonealer oder intrapleuraler Instillation oder sogar lokaler, grossflächiger Anwendung des Aminoglykosids auftreten. Die stärkste muskelrelaxierende Wirkung hat Gentamicin, gefolgt von Streptomycin und Tobramycin, die ungefähr gleich potent sind. Bei hochdosierter, parenteraler Gabe können Aminoglykosid-Antibiotika auch alleine eine periphere Atemlähmung auslösen.
Verstärkung der neuromuskulären Blockade - Gefahr der peripheren Atemlähmung
Die muskelrelaxierende Wirkung der peripher angreifenden Muskelrelaxantien kann durch gleichzeitige systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika verstärkt werden. Eine periphere Atemlähmung kann auftreten, die trotz Gabe von Acetylcholinesterase-Hemmern bestehen bleiben oder rasch wiederkehren kann.
Die systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika soll während und nach Operationen, bei denen periphere Muskelrelaxantien gebraucht werden, sehr vorsichtig erfolgen. Die Patienten sollen postoperativ besonders sorgfältig überwacht werden, weil die Muskelrelaxation länger andauern oder nach anfänglicher Erholung wieder zunehmen kann.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Chinidin und -DerivateChinidin und sein Isomer Chinin hemmen sowohl die Acetylcholintransferase als auch die Plasmacholinesterase. Ausserdem könnte der oxidative Metabolismus einiger Muskelrelaxantien gehemmt werden. In einer Studie mit 16 Schwangeren hemmte Chinidin, in Dosierung zur Behandlung von Arrhythmien, die Aktivität der Pseudocholinesterase um 60 -70 %.
Verstärkte Muskelrelaxation
Die gleichzeitige Behandlung mit Chinidin bzw. Chinin kann die Wirkungen von peripheren Muskelrelaxantien verstärken. Eine verstärkte und verlängerte Muskelrelaxation mit peripherer Atemdepression und Apnoe kann auftreten. Eine Recurarisierung kann postoperativ auftreten, wenn Patienten nach einer Narkose Chinidin erhalten.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit peripheren Muskelrelaxantien und Chinidin bzw. Chinin muss mit einer verstärkten und verlängerten Muskelrelaxation gerechnet werden. Besonders ist auf die Atmung zu achten, die sich auch nach der Extubation wieder verschlechtern kann. Unmittelbar postoperativ soll Chinidin möglichst vermieden werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - InhalationsanästhetikaSynergistische Effekte: Die Inhalationsnarkotika haben selbst eine muskelrelaxierende Wirkung, die über die zentraldämpfenden Wirkungen oder durch direkte Wirkung auf die motorische Endplatte hervorgerufen werden könnte. Die Wirkung der Muskelrelaxantien wird dadurch potenziert. Die Wirkung stabilisierender Muskelrelaxantien wird durch Acetylcholinesterase-Hemmer aufgehoben, nicht aber die Muskelrelaxation durch Inhalationsnarkotika.
Verstärkte neuromuskuläre Blockade
Bei gleichzeitiger Anwendung von Inhalationsnarkotika mit peripher wirkenden, vor allem stabilisierenden Muskelrelaxantien, tritt eine verstärkte und verlängerte neuromuskuläre Blockade auf. Auch die Decurarisierung mit Acetylcholinesterase-Hemmern kann verlangsamt sein.
Bei geichzeitiger Anwendung mit Inhalationsnarkotika soll die Dosierung der peripher angreifenden Muskelrelaxantien bedarfsgerecht um etwa 30-70 % vermindert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - ClindamycinDie Interaktion beruht auf additiven Effekten, denn Clindamycin hat selbst neuromuskulär blockierende Wirkungen. Die bisher beschriebenen Fälle traten alle bei intravenöser Gabe von Clindamycin auf.
Verstärkte neuromuskuläre Blockade
Clindamycin kann die Wirkungen von peripher angreifenden Muskelrelaxantien verstärken. Eine verstärkte und/oder verlängerte Muskelrelaxation und eine periphere Atemlähmung können auftreten.
Bei gleichzeitiger oder kurz aufeinander folgender Anwendung von Muskelrelaxantien und Clindamycin, besonders bei hochdosierter, intravenöser Gabe, soll auf eine verstärkte und verlängerte Muskelrelaxation geachtet und die Dosierung der Muskelrelaxantien bedarfsgerecht vermindert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - ColistinDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt, denn Colistin hat selbst eine muskelrelaxierende Wirkung.
Verstärkte neuromuskuläre Blockade
Das systemisch angewandte Polypeptid-Antibiotikum Colistin kann die Wirkungen von peripher angreifenden Muskelrelaxantien verstärken und/oder verlängern. Eine periphere Atemlähmung kann auftreten.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Colistin soll auf eine verstärkte und verlängerte Muskelrelaxation geachtet und die Dosierung der peripher angreifenden Muskelrelaxantien bedarfsgerecht vermindert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, stabilisierende (nicht depolarisierende vom Curare-Typ) - Carbamazepin, PhenytoinDer Mechanismus ist nicht geklärt: Carbamazepin bzw. Phenytoin über mindestens mehrere Tage induzieren die Cytochrom-P-450-Isoenzyme, die die Muskelrelaxantien oxidativ abbauen. Ausserdem könnten eine verminderte Rezeptorempfindlichkeit oder andere pharmakodynamische Effekte beteiligt sein. Der verstärkte Effekt bei akuter Anwendung beruht vermutlich auf additiven muskelrelaxierenden Effekten.
Dauertherapie: verminderte und verkürzte Muskelrelaxation/akut: verstärkt und verlängert
Eine Dauertherapie mit Carbamazepin bzw. Phenytoin kann die Wirksamkeit der meisten stabilisierenden Muskelrelaxantien (Pancuronium, Vecuronium, Rocuronium, Cisatracurium, Atracurium) vermindern und ihre Wirkungsdauer verkürzen. Die akute Gabe (gleichzeitig bis wenige Stunden vor dem Muskelrelaxans) kann dagegen die muskelrelaxierende Wirkung verstärken und verlängern.
Während einer Dauertherapie mit Carbamazepin bzw. Phenytoin soll die Muskelrelaxation von Beginn an besonders sorgfältig überwacht werden. Bei den meisten Muskelrelaxantien sind bis auf das Doppelte erhöhte Dosen erforderlich. Mivacurium ist von der Interaktion wahrscheinlich nicht betroffen, so dass es als Alternative in Frage kommt. Bei akuter Anwendung soll mit eventuell verstärkter und verlängerter muskelrelaxierender Wirkung gerechnet werden, so dass niedrigere Dosen des Muskelrelaxans erforderlich sind.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - LithiumsalzeWahrscheinlich handelt es sich um additive Effekte auf die neuromuskuläre Übertragung. Ausserdem könnte eine durch Lithium hervorgerufene Hypokaliämie eine Rolle spielen.
Verstärkung der neuromuskulären Blockade
Während einer Behandlung mit Lithiumsalzen können die neuromuskulär blockierenden Effekte von peripheren Muskelrelaxantien verstärkt und verlängert auftreten. In Einzelfällen kann eine periphere Atemdepression oder eine Apnoe auftreten oder das Krankheitsbild einer Myasthenia gravis ausgelöst werden.
Lithium soll 48 Stunden vor einer geplanten Operation abgesetzt werden. Anschliessend kann sofort wieder mit Lithium therapiert werden, vorausgesetzt, Nierenfunktion und Elektrolythaushalt liegen im Normbereich. Werden dennoch während einer Lithiumbehandlung periphere Muskelrelaxantien eingesetzt, soll eine möglicherweise verstärkte oder verlängerte muskelrelaxierende Wirkung (Atemdepression) bedacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Magnesium, parenteralMagnesium hat direkt neuromuskulär blockierende Wirkungen durch Hemmung der Acetylcholinausschüttung und Verminderung der neuromuskulären Erregbarkeit. Magnesium und Muskelrelaxantien wirken daher additiv.
Schneller einsetzende, verstärkte und verlängerte Muskelrelaxation
Die neuromuskuläre Blockade durch peripher angreifende Muskelrelaxantien kann bei gleichzeitiger parenteraler Anwendung von Magnesium schneller eintreten sowie verstärkt und verlängert werden. Wird Magnesium parenteral nach der Aufhebung der neuromuskulären Blockade gegeben, kann es zur Recurarisierung kommen.
Ist die parenterale Gabe von Magnesium kurz vor oder nach der Anwendung von stabilisierenden Muskelrelaxantien erforderlich, muss mit einer verstärkten Muskelrelaxation gerechnet werden; eventuell ist das Muskelrelaxans niedriger zu dosieren. Die neuromuskuläre Funktion ist besonders sorgfältig zu überwachen. Bei einem Kaiserschnitt können Patientinnen, die mit Magnesiumsulfat vorbehandelt sind, verminderte Dosen von Muskelrelaxantien benötigen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, stabilisierende - SchleifendiuretikaDer Mechanismus ist nicht geklärt. Pharmakokinetische Effekte wie verminderte Clearance könnten ebenso eine Rolle spielen wie direkte Effekte der Schleifendiuretika auf die Muskelkontraktion.
Verstärkte neuromuskuläre Blockade
Die gleichzeitige Behandlung mit Schleifendiuretika kann die Wirkung der Muskelrelaxantien vom Curare-Typ verstärken und/oder verlängern.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit stabilisierenden Muskelrelaxantien und Schleifendiuretika soll mit einer verstärkten und/oder verlängerten Muskelrelaxation gerechnet werden. Besonders ist auf die Atmung zu achten, die sich auch nach der Extubation wieder verschlechtern kann.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, stabilisierende (nicht depolarisierende vom Curare-Typ) - Acetylcholinesterase-HemmerStabilisierende Muskelrelaxantien rufen durch kompetitive Hemmung der cholinergen Nicotinrezeptoren an der motorischen Endplatte eine Muskelrelaxation hervor. Acetylcholinesterase-Hemmer erhöhen die Acetylcholin-Konzentration an der motorischen Endplatte, wodurch die stabilisierenden Muskelrelaxantien aus der Bindung verdrängt werden.
Verminderte Wirkung der stabilisierenden Muskelrelaxantien
Acetylcholinesterase-Hemmer (Distigmin, Donepezil, Galantamin, Irinotecan, Neostigmin, Physostigmin, Pyridostigmin, Rivastigmin) können die Wirkungen der stabilisierenden Muskelrelaxantien (Atracurium, Cisatracurium, Mivacurium, Pancuronium, Rocuronium, Vecuronium) beeinträchtigen.
Bei Patienten, die mit Acetylcholinesterase-Hemmern behandelt werden, soll eine möglicherweise verminderte Wirksamkeit von stabilisierenden Muskelrelaxantien bedacht werden. Bei der Antagonisierung der muskelrelaxierenden Wirkung stabilisierender Muskelrelaxantien durch Neostigmin wird die Wechselwirkung therapeutisch ausgenutzt.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - CalciumantagonistenDer Mechanismus ist nicht geklärt. Additive Effekte werden vermutet.
Verstärkte bzw. verlängerte Muskelrelaxation möglich
Calciumantagonisten können die muskelrelaxierende Wirkung von peripher angreifenden Muskelrelaxantien - besonders bei parenteraler Gabe - verstärken oder verlängern. In einer Studie verlängerte Nifedipin, 1 mg, die neuromuskuläre Blockade unter Atracurium bzw. Vecuronium im Schnitt von 29 auf 40 Minuten. Andere Studien wiederum zeigten keinen Effekt einiger Calciumantagonisten auf die neuromuskuläre Blockade durch Muskelrelaxantien.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Calciumantagonisten kann es nötig werden, die Dosis von peripher angreifenden Muskelrelaxantien zu verringern.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Beta-BlockerAnscheinend haben Beta-Blocker selbst eine geringe muskelrelaxierende Wirkung, so dass additive Effekte vermutet werden. Die Infusion von Esmolol verlängerte die neuromuskuläre Blockade durch Suxamethoniumchlorid von 5 auf 8 min. Die klinische Wirkung von Mivacurium verlängerte sich mässig um ca. 18,6 %.
Verstärkung/Verlängerung der neuromuskulären Blockade möglich
Die muskelrelaxierende Wirkung der peripheren Muskelrelaxantien kann durch gleichzeitige systemische Behandlung mit Beta-Blockern etwas verstärkt bzw. verlängert werden.
Falls Beta-Blocker vor einer Allgemeinnarkose bzw. vor der Anwendung peripherer Muskelrelaxantien nicht abgesetzt werden sollen, muss der Narkosearzt über die Beta-Blocker-Therapie informiert werden.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - AcylaminopenicillineDer genaue Mechanismus ist nicht bekannt; additive neuromuskulär blockierende Effekte kommen in Frage. Ein Patient, der nach einer Muskelrelaxation mit Vecuronium Neostigmin und anschliessend 3 g Piperacillin erhalten hatte, erlitt nach 45 min eine erneute Skelettmuskellähmung mit Ateminsuffizienz. In einer Studie an 15 Patienten wurde keine verlängerte neuromuskuläre Blockade durch Piperacillin beobachtet.
Verstärkung und Verlängerung der neuromuskulären Blockade möglich
Die Acylaminopenicilline Mezlocillin und Piperacillin können die neuromuskuläre Blockade durch periphere Muskelrelaxantien in Einzelfällen vertiefen und verlängern. Eine Ateminsuffizienz kann auftreten, die trotz Gabe von Acetylcholinesterase-Hemmern bestehen bleiben oder rasch wiederkehren kann.
Mezlocillin bzw. Piperacillin sollen während und nach Operationen, bei denen periphere Muskelrelaxantien gebraucht werden, sehr vorsichtig angewandt werden. Die Patienten sollen postoperativ besonders sorgfältig überwacht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - LokalanästhetikaLokalanästhetika haben selbst eine geringe muskelrelaxierende Wirkung, so dass es zu einer additiven Muskelrelaxation kommen kann. Möglicherweise hemmt Procain die Acetylcholinesterase, was die Wirkung des depolarisierenden Muskelrelaxans Suxamethonium verlängern würde.
Möglicherweise verstärkte bzw. verlängerte Muskelrelaxation
Lokalanästhetika können die Wirkung von peripher angreifenden Muskelrelaxantien in geringen Masse verstärken.
Bei gleichzeitiger Anwendung von peripher angreifenden Muskelrelaxantien und einem Lokalanästhetikum soll mit einer eventuell verstärkten oder verlängerten Muskelrelaxation gerechnet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Vancomycin (parenteral)Der Interaktion liegen vermutlich additive Effekte auf die neuromuskuläre Übertragung zu Grunde.
Verstärkung und Verlängerung der neuromuskulären Blockade möglich
In Einzelfällen hat Vancomycin, während oder unmittelbar nach Operationen parenteral gegeben, die Wirkungen von peripher wirksamen Muskelrelaxantien verstärkt bzw. verlängert. Eine periphere Atemlähmung ist nicht auszuschliessen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von parenteralem Vancomycin und peripher wirksamen Muskelrelaxantien soll auf eine verstärkte bzw. verlängerte oder schnell wiederkehrende Muskelrelaxation mit Beeinträchtigung der Atmung besonders geachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Muskelrelaxantien, stabilisierende - AzathioprinExperimentellen Daten zufolge kann Azathioprin die neuromuskuläre Blockade durch Tubocurarin vermindern.
Verminderte muskelrelaxierende Wirkung möglich
Azathioprin kann möglicherweise die Wirksamkeit von stabilisierenden Muskelrelaxanzien beeinträchtigen.
Besondere Sorgfalt ist erforderlich, wenn stabilisierende Muskelrelaxantien während einer Behandlung mit Azathioprin erforderlich werden; höhere Dosen des Muskelrelaxans können nötig werden. Anästhesisten sollen die Patienten daher nach einer Azathioprin-Behandlung fragen bzw. den Patienten ist anzuraten, ihren Anästhesisten vor einer Operation über ihre Behandlung mit Azathioprin zu informieren.
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