Metamizol-Mepha enthält als Wirkstoff Metamizol (auch unter dem Namen Novaminsulfon bekannt), ein schmerzlinderndes, krampflösendes und fiebersenkendes Medikament aus der Gruppe der sogenannten Pyrazolone. Es wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin für folgende Anwendungen eingesetzt: starke Schmerzen und hohes Fieber welche nicht auf andere Massnahmen reagieren.
Sie dürfen Metamizol-Mepha Tabletten nicht anwenden:
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
Metamizol kann gelegentlich zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen. Wenn sich unter der Behandlung Juckreiz, Hautrötung, Nesselfieber, Schwellungen z.B. des Gesichtes, Atemnot oder Benommenheit einstellen, ist sofort der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen und das Medikament abzusetzen.
Wenn Sie früher unter anderen Schmerz- oder Fiebermittel, Farb- oder Konservierungsmittel oder unter Alkohol Überempfindlichkeitsreaktionen erlitten haben, oder wenn Sie an Asthma, an chronischem Nesselfieber, oder an chronischem Schnupfen leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin unbedingt mitteilen (siehe «Wann darf Metamizol-Mepha nicht angewendet werden?»). In diesen Situationen ist das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann Metamizol-Mepha nur aus zwingenden Gründen und unter besonders sorgfältiger medizinischer Überwachung anwenden.
Metamizol-Mepha kann vereinzelt zu Blutdruckabfall führen. Diese Gefahr ist erhöht bei vorhandenem erniedrigtem Blutdruck mit Blutvolumenmangel, vermindertem Körperwasser, instabilem Kreislauf und erhöhtem Fieber.
Wenn sich unter der Behandlung Fieber, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, eine Entzündung im Mund, allgemeines Unwohlsein, Blutergüsse oder Blutungen einstellen, müssen Sie Metamizol-Mepha sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. die Ärztin aufsuchen. Solche Anzeichen können Folge einer Verminderung der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose oder Panzytopenie) sein; diese lebensgefährliche Schädigung des Blutes kann manchmal durch Metamizol verursacht werden und muss unverzüglich behandelt werden.
Wenn während der Behandlung schwere Hautreaktionen wie zunehmender Hautausschlag mit Hautbläschen und Schleimhautläsionen auftreten, müssen Sie Metamizol-Mepha sofort und definitiv absetzen und einen Arzt konsultieren.
Wenn Sie an schweren Störungen der Nieren- oder Leberfunktion leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin Metamizol-Mepha nur aus zwingenden Gründen anwenden.
Leberprobleme: Bei Patienten, die Metamizol einnehmen, sind Leberentzündungen aufgetreten, wobei sich die Symptome innerhalb weniger Tage bis zu einigen Monaten nach Beginn der Behandlung entwickeln.
Stellen Sie die Anwendung von Metamizol-Mepha ein und suchen Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, falls bei Ihnen Symptome von Leberproblemen auftreten, beispielsweise Übelkeit oder Erbrechen, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhl, gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweisses, Juckreiz, Hautausschläge oder Magenschmerzen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Funktion Ihrer Leber überprüfen.
Falls Sie in der Vergangenheit mit einem metamizolhaltigen Medikament behandelt wurden und Leberprobleme auftraten, sollten Sie Metamizol-Mepha nicht einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig folgende Medikamente einnehmen:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden möchten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen Metamizol-Mepha in der Schwangerschaft nur verordnen, wenn Sie es eindeutig benötigen. Im ersten und letzten Trimenon darf Metamizol-Mepha nicht angewendet werden.
Stoffwechselprodukte des Metamizols gehen in die Muttermilch über. Bis 48 Stunden nach Verabreichung von Metamizol-Mepha darf nicht gestillt werden.
Tabletten: Bei Erwachsenen beträgt die Einzeldosis üblicherweise 1-2 Tabletten à 500 mg, falls erforderlich bis zu 4-mal innerhalb von 24 Stunden. Eine Gesamtmenge von 6-8 Tabletten à 500 mg/Tag sollte in der Regel nicht überschritten werden.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut im Sitzen (nicht liegend) mit einem halben Glas Wasser oder Flüssigkeit ein, so sind sie am besten zu schlucken.
Metamizol Mepha Tabletten sind mit einer Bruchrille versehen. Diese Bruchrille soll das Brechen der Tablette erleichtern, um ein besseres Schlucken zu ermöglichen, sie dient nicht zur Halbierung der Dosis.
Für Kinder und Jugendliche sind Metamizol Mepha Tabletten nicht geeignet.
Hinweis: Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen können schwerwiegend sein – stellen Sie in diesen Fällen die Anwendung von Metamizol-Mepha sofort ein und suchen Sie so bald wie möglich einen Arzt bzw. eine Ärztin auf: schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse, Agranulozytose, Panzytopenie lebensbedrohlichen Ausmasses.
Wenn Anzeichen von Agranulozytose, Panzytopenie oder Thrombozytopenie auftreten (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Metamizol-Mepha Vorsicht geboten?»), müssen Sie die Anwendung von Metamizol-Mepha sofort einstellen, und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin muss Ihr Blutbild einschliesslich Differenzial-Zellzählung untersuchen. Warten Sie nicht, bis die Laborergebnisse vorliegen, um die Behandlung einzustellen.
Bezüglich einer Verminderung der weissen Blutkörperchen und den ersten Warnzeichen, die in Zusammenhang mit dieser ernsten Störung auftreten, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Metamizol-Mepha Vorsicht geboten?».
Folgende weitere Nebenwirkungen können auftreten:
Diese leichten Reaktionen können fortschreiten zu schwereren Formen wie schweres Nesselfieber, schweres Angioödem (Schwellungen auch im Bereich des Kehlkopfs), schweres krampfartiges Zusammenziehen der unteren Atemwege, starkes Herzklopfen, gelegentlich auch verlangsamter Puls, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, gelegentlich in Verbindung mit erhöhtem Blutdruck, Bewusstseinsverlust, Kreislaufversagen. Schwere Überempfindlichkeitsreaktion können zum Tod führen. Wenn Anzeichen solcher Nebenwirkungen auftreten, stellen Sie die Anwendung von Metamizol-Mepha sofort ein und suchen Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin auf.
Starke Verminderung der Granulozyten, einer Unterart der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose), einschliesslich potenziell lebensbedrohlicher Fälle, oder Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie). Anzeichen einer Agranulozytose sind hohes Fieber, Schüttelfrost, Halsweh, Schluckbeschwerden und Entzündungen im Mund, in der Nase, im Hals sowie im Genital- oder Analbereich. Bei Patienten, die Antibiotika anwenden (Arzneimittel zur Behandlung von Bakterien-Infektionen), sind diese Anzeichen möglicherweise nur schwach ausgeprägt.
Ein Teil der Personen mit solchen Erscheinungen reagiert auch überempfindlich auf andere Entzündungshemmer und Schmerzmittel (Schmerzmittelunverträglichkeit). Bei anderen besteht eine Allergie gegenüber Metamizol und verwandten Substanzen, die als Pyrazolone oder Pyrazolidine bezeichnet werden.
Mögliche Anzeichen solcher Veränderungen im Blut sind allgemeines Unwohlsein, eine Infektion, hartnäckiges Fieber, kleine Hautblutungen, Blutungen und Blässe.
Stellen Sie die Anwendung von Metamizol-Mepha ein und suchen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt: Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhl, gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweisses, Juckreiz, Ausschlag oder Schmerzen im Oberbauch. Diese Symptome können auf eine Leberschädigung hinweisen. Siehe «Wann ist bei der Anwendung von Metamizol-Mepha Vorsicht geboten?».
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Eine gelegentliche Rotfärbung des Harns ist harmlos. Sie beruht auf der Ausscheidung eines unschädlichen Stoffwechselproduktes und verschwindet wieder, wenn Metamizol-Mepha nicht mehr eingenommen wird (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Metamizol-Mepha haben?»).
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 30°C lagern.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Metamizol ist ein Pyrazolonderivat.
Weisse runde Tablette mit Bruchrille
1 Tablette enthält 500 mg Metamizol-Natrium.
Hilfsstoffe: Vorverkleisterte Maisstärke, Macrogol, Crospovidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
66998 (Swissmedic).
In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es gibt Packungen zu:
10 und 50 Tabletten.
Mepha Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer: 3.1
Metamizol-Mepha enthält als Wirkstoff Metamizol (auch unter dem Namen Novaminsulfon bekannt), ein schmerzlinderndes, krampflösendes und fiebersenkendes Medikament aus der Gruppe der sogenannten Pyrazolone. Es wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin für folgende Anwendungen eingesetzt: starke Schmerzen und hohes Fieber welche nicht auf andere Massnahmen reagieren.
Sie dürfen Metamizol-Mepha Tabletten nicht anwenden:
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
Metamizol kann gelegentlich zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen. Wenn sich unter der Behandlung Juckreiz, Hautrötung, Nesselfieber, Schwellungen z.B. des Gesichtes, Atemnot oder Benommenheit einstellen, ist sofort der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen und das Medikament abzusetzen.
Wenn Sie früher auf andere Schmerz- oder Fiebermittel, Farb- oder Konservierungsmittel oder Alkohol Überempfindlichkeitsreaktionen durchgemacht haben, oder wenn Sie an Asthma leiden, an chronischem Nesselfieber, oder an chronischem Schnupfen, müssen Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin unbedingt mitteilen (siehe «Wann darf Metamizol-Mepha nicht angewendet werden?»). In diesen Situationen ist das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann Metamizol-Mepha nur aus zwingenden Gründen und unter besonders sorgfältiger medizinischer Überwachung anwenden.
Metamizol-Mepha kann vereinzelt zu Blutdruckabfall führen. Diese Gefahr ist erhöht bei vorhandenem erniedrigtem Blutdruck mit Blutvolumenmangel, vermindertem Körperwasser, instabilen Kreislauf und erhöhtem Fieber.
Wenn sich unter der Behandlung Fieber, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, eine Entzündung im Mund, allgemeines Unwohlsein, Blutergüsse oder Blutungen einstellen, müssen Sie Metamizol-Mepha sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. die Ärztin aufsuchen. Solche Zeichen können Folge einer Verminderung der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose oder Panzytopenie) sein; diese lebensgefährliche Schädigung des Blutes kann manchmal durch Metamizol verursacht werden und muss unverzüglich behandelt werden.
Wenn während der Behandlung schwere Hautreaktionen wie zunehmender Hautausschlag mit Hautbläschen und Schleimhautläsionen auftreten, müssen Sie Metamizol-Mepha sofort und definitiv absetzen und einen Arzt konsultieren.
Wenn Sie an schweren Störungen der Nieren- oder Leberfunktion leiden, wird der Arzt bzw. Ärztin Metamizol-Mepha nur aus zwingenden Gründen anwenden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Ciclosporin (ein Medikament gegen Abstossungsreaktionen nach Organtransplantationen) einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig Methotrexat einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Aspirin einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Bupropion (Antidepressivum, das auch bei Tabakmissbrauch hilft) einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden möchten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen Metamizol-Mepha in der Schwangerschaft nur verordnen, wenn Sie es eindeutig benötigen. Im ersten und letzten Trimester darf Metamizol-Mepha nicht angewendet werden.
Stoffwechselprodukte des Metamizols gehen in die Muttermilch über. Bis 48 Stunden nach Verabreichung von Metamizol-Mepha darf nicht gestillt werden.
Tabletten: Bei Erwachsenen wird als Einzeldosis üblicherweise 1-2 Tabletten à 500 mg verordnet, wenn nötig bis 4× innerhalb von 24 Stunden. Eine Menge von 6-8 Tabletten à 500 mg/Tag wird in der Regel nicht überschritten.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut im Sitzen (nicht liegend) mit einem halben Glas Wasser oder Flüssigkeit, so sind sie am besten zu schlucken.
Metamizol Mepha Tabletten sind mit einer Bruchrille versehen. Diese Bruchrille soll das Brechen der Tablette erleichtern, um ein besseres Schlucken zu ermöglichen, sie dient nicht zur Halbierung der Dosis.
Für Kinder und Jugendliche sind Metamizol Mepha Tabletten nicht geeignet.
Hinweis: Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Metamizol-Mepha auftreten:
Bezüglich Verminderung der weissen Blutkörperchen und in Zusammenhang mit dieser ernsten Störung auftretenden Warnzeichen, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Metamizol-Mepha Vorsicht geboten?».
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhäute treten gelegentlich auf. Dazu zählen Hautausschläge, Juckreiz, Hautrötungen, Nesselfieber, Schwellungen (z.B. des Gesichtes), Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen bis hin zu schweren, zum Teil lebensbedrohlichen blasenbildenden Haut- resp. Schleimhautreaktionen.
Selten kann Metamizol-Mepha einen Asthmaanfall oder sogar schwere Herz- und Kreislaufreaktionen auslösen.
Ein Teil der Personen mit solchen Erscheinungen reagiert auch überempfindlich auf andere Entzündungshemmer und Schmerzmittel (sog. Schmerzmittelunverträglichkeit). Bei anderen besteht eine eigentliche Allergie auf Metamizol und verwandte Substanzen (sog. Pyrazolone oder Pyrazolidine).
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen können zum Tod führen. Treten obengenannte Erscheinungen unter der Behandlung mit Metamizol-Mepha auf, müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. der Ärztin aufsuchen.
Metamizol-Mepha kann unabhängig von den Überempfindlichkeitsreaktionen vereinzelt zu Blutdruckabfall führen.
In einzelnen Fällen, vor allem bei vorbestehenden Nierenerkrankungen oder bei Überdosierungen, kann die ausgeschiedene Harnmenge stark vermindert sein.. Sehr selten treten eine verstärkte Blutungsneigung und/oder punktförmige Blutungen an der Haut und den Schleimhäuten auf, die Anzeichen für eine Verminderung der Anzahl von Blutplättchen sein können. Informieren Sie in diesen Fällen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Vereinzelt wurden Blutungen, die Entwicklung von Geschwüren und Perforationen im Magen-Darm-Trakt gemeldet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Eine gelegentliche Rotfärbung des Harns ist harmlos. Sie beruht auf der Ausscheidung eines unschädlichen Stoffwechselproduktes und verschwindet wieder, wenn Metamizol-Mepha nicht mehr eingenommen wird.
Metamizol-Mepha in der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Metamizol ist ein Pyrazolonderivat.
Weisse runde Tablette mit Bruchrille
1 Tablette enthält 500 mg Metamizol-Natrium.
Hilfsstoffe: Vorverkleisterte Maisstärke, Macrogol, Crospovidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid
66998 (Swissmedic).
In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es gibt Packungen zu:
10 und 50 Tabletten.
Mepha Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im November 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer: 1.4