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Магния Сульфат Биксель 10% 10 ампул 10 мл
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Magnesiumsulfat Bichsel 10% 10 Ampullen 10 ml

  • 12954.27 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: LAB DR. G. BICHSEL AG
  • Модель: 2824389
  • ATC-код A12CC02
  • EAN 7612929002756
Тип Inj Lös
Доза, мг 10
Поколение A12CC02SPPN100000049SOIJ
Происхождение SYNTHETIC

Описание

Wirkstoff: Magnesii sulfas heptahydricus.

Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.

Injektionslösung

1 Ampulle à 10 ml (10%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 1,0 g corresp. Magnesium 4,05 mmol.

1 Ampulle à 20 ml (10%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 2,0 g corresp. Magnesium 8,10 mmol.

1 Ampulle à 10 ml (20%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 2,0 g corresp. Magnesium 8,10 mmol.

1 Ampulle à 20 ml (20%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 4,0 g corresp. Magnesium 16,20 mmol.

1 Ampulle à 2 ml (50%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 1,0 g corresp. Magnesium 4,05 mmol.

1 Ampulle à 10 ml (50%) enthält: Magnesii sulfas heptahydricus 5,0 g corresp. Magnesium 20,25 mmol.

Auf Magnesiummangel zurückzuführende neuromuskuläre Störungen, wie z.B. Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen, Tremor und tetanische Krämpfe.

In der Gynäkologie bei Abortneigung, Frühgeburtsbestrebungen, fetaler Hypotrophie (wenn diese durch eine Verminderung der magnesiumabhängigen Enzym-Aktivität der Placenta bedingt ist).

Zur Behandlung der Präeklampsie und zur Behandlung des Krampfanfalls bei Eklampsie.

Als Zusatztherapie bei der Tokolyse.

Magnesiummangel bei Herzrhythmusstörungen.

Hinweis

Bei der Behandlung von Störungen der Herztätigkeit muss vor Behandlungsbeginn geprüft werden, ob die Magnesiumzufuhr neben anderen Massnahmen eine sinnvolle ergänzende Behandlungsmöglichkeit ist.

Normaler Magnesium-Spiegel des Serums = 0,8–1,0 mmol/l.

Antikonvulsiv wirksamer Magnesium-Spiegel = 1,6–3,3 mmol/l.

Übliche Dosierung

Erwachsene: Um antikonvulsiv wirksame Serum-Magnesium-Spiegel zu erreichen, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

Tetanie: 1–2 g Magnesiumsulfat i.v. = 4,05–8,1 mmol.

Herzrhythmusstörungen: 1–2 g Magnesiumsulfat/Std. per infusionem = 4,05–8,1 mmol/Std.

Tokolyse: initial: 4 g Magnesiumsulfat i.v. = 16,2 mmol, anschliessend 1–2 g Magnesiumsulfat/Std. per infusionem = 4,05–8,1 mmol/Std.

Bei schwerer Präeklampsie mit fixiertem Hochdruck

Ohne eklamptischen Anfall: initial: 2,0–4 g = 8,1–16,2 mmol über 10 Min. i.v.

Bei eklamptischem Anfall: 4,0–6 g = 16,2–24,3 mmol über 10 Min. i.v.

Anschliessend 1 g/Std. als Dauerinfusion mit Infusionspumpe per Tropfenzähler.

Magnesiumsulfat Ampullen 50% dürfen nur verdünnt angewendet werden. Als Verdünnungslösungen eignen sich am besten eine 5%ige Glucoselösung oder calciumfreie Elektrolytlösungen. Sollten mehrere Behandlungen am gleichen Tag erfolgen, ist abwechselnd rechts und links zu applizieren.

Eine Dosierung im therapeutischen Bereich lässt sich z.B. mit folgendem Vorgehen erzielen: Herstellen der Infusionslösung durch Mischen von z.B. 2 Ampullen Magnesiumsulfat 50% zu 10 ml mit 250 ml 5%iger Glucoselösung oder einer calciumfreien Elektrolytlösung. Es gelten dann folgende Dosierungsäquivalente:

Tropfen/Min.       ml/Std.         mmol Mg/Std.
5                  12,5            1,9
10                 25              3,75
20                 50              7,5
30                 75              11,25
40                 100             15
50                 125             18,75
60                 150             22,5

Kinder und Jugendliche: Die Anwendung und Sicherheit von Magnesiumsulfat «Bichsel», Injektionslösung bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

AV-Block I.–III. Grades oder sonstige kardiale Überleitungsstörungen, Myasthenia gravis.

Magnesiumsulfat sollte wegen des Risikos der Atemdepression nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika gegeben werden.

Vorsichtige Dosierung ist erforderlich bei Patienten mit Niereninsuffizienz.

Bei schwerer Niereninsuffizienz und bei Exsikkose bestehen Einschränkungen für die Anwendung von Magnesiumsulfat. Bei einem Serumkreatinin von 500 µmol/l (6 mg%) muss mit einer Magnesiumretention gerechnet werden. Eine ärztliche Überwachung des Serum-Magnesiumspiegels ist unerlässlich.

Bei hochdosierter Magnesiumsulfat-Therapie muss geprüft werden:

1. Die Patellarsehnenreflexe müssen erhalten sein. Sind sie nicht mehr auslösbar, Reduzierung der Dosis.

2. Die Atemfrequenz soll 16 Atemzüge/Min. nicht unterschreiten.

3. Die Urinausscheidung soll mindestens 25 ml/Std. betragen. Ist sie geringer, besteht die Gefahr der Hypermagnesiämie.

4. Als Antidot müssen Ampullen Calciumgluconat 10%ig bereitgehalten werden.

5. Sollte bei lebensbedrohlichen Zuständen das Antidot nicht ausreichend sein, sind intensivmedizinische Massnahmen zu ergreifen.

Die hochdosierte Magnesiumsulfat-Therapie sollte unter strenger Überwachung von Mutter und Fötus durchgeführt werden.

Gleichzeitige Gabe von Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika können zu einer Atemdepression führen (s. «Kontraindikationen»).

Die Wirkung von Magnesiumsulfat wird durch gleichzeitige Gabe von Calciumsalzen vermindert bzw. aufgehoben.

Muskelrelaxantien vom Curaretyp verstärken die Magnesiumwirkung an der motorischen Endplatte. Daher sollten Magnesiumsulfat-Injektionen nicht gleichzeitig mit solchen Muskelrelaxantien angewendet werden.

Tendenz zur Hypercalcämie bei gleichzeitiger Gabe von Magnesium und Cholecalciferol.

Gleichzeitige Gabe von Aminoglykosid-Antibiotika sollte vermieden werden.

Kontrollierte Studien bei Frauen haben keine fötalen Risiken im Verlauf des ersten Trimesters ergeben.

Für Magnesiumsulfat «Bichsel» liegen jedoch keine Studien vor.

Normalerweise stellt die Verabreichung von Magnesiumsulfat an die Mutter kein Risiko für den Fötus oder das Neugeborene dar. Langzeitinfusionen von Magnesium können jedoch mit anhaltender Hypocalcämie und daraus resultierender kongenitaler Osteodystrophie des Föten in Zusammenhang gebracht werden. Neonatale neurologische Depression mit respiratorischer Depression, Muskelschlaffheit und Reflexverlust könnten vorkommen. Die Toxizität steht normalerweise in keinem Zusammenhang mit den Magnesiumwerten im Nabelschnurserum. Kinder von Müttern, die mit Magnesiumsulfat nahe am Geburtstermin behandelt wurden, sollten in den ersten 24–48 Stunden nach der Geburt auf Anzeichen für Toxizität überwacht werden. Vorsicht ist auch bei der Verabreichung von Aminoglykosid-Antibiotika während dieser Zeit geboten.

In diversen kontrollierten Studien ergaben sich keine Hinweise auf ein fötales Risiko bei der Behandlung von Schwangeren mit Magnesiumsulfat. Eine erhöhte frühkindliche Mortalität nach der Behandlung von schwangeren Frauen mit hohen Magnesiumsulfat-Dosen vor der 34. Schwangerschaftswoche resp. bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht <1250 g wurde allerdings beschrieben (Mittendorf et al., Lancet 1997; 350: 1517–18 resp. Scudiero et al. Obstet Gynecol 2000; 96: 178–82).

Bei Behandlungen mit hohen kumulativen Dosen (>48 g Magnesiumsulfat = ca. 197 mmol Magnesium) müssen die oben erwähnten Daten in der individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung und in der Indikationsstellung berücksichtigt werden.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10‘000)

Bei i.v. Applikation kann es zu folgenden unerwünschten Wirkungen kommen:

Herz

Sehr selten: Bradykardie, Überleitungsstörungen.

Gefässe

Selten: Flush, besonders bei schneller Injektion.

Sehr selten: periphere Vasodilatation.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Häufig: ein allgemeines Wärmegefühl.

Eine zu schnelle Injektion von Magnesiumsulfat kann vorübergehend zu folgenden Nebenwirkungen führen:

Nervensystem

Kopfschmerzen, Kribbeln, vereinzelt starkem Schwindelgefühl, Agitation, Erregung oder Tremor.

Gastrointestinale Störungen

Erbrechen, Mundtrockenheit und Übelkeit.

Haut

Schwitzen.

Symptome

Im EKG sieht man bei Magnesiumspiegeln zwischen 2,5–5 mmol/l verlängerte PR-Intervalle, eine Verlängerung der QRS-Dauer sowie einen Anstieg der T-Welle.

Bei einem Magnesiumspiegel zwischen 3 und 5 mmol/l können die Sehnenreflexe (z.B. Patellarsehnenreflex) erlöschen und Bewusstseinsstörung auftreten.

Atemdepression tritt zwischen 5 und 7,5 mmol/l auf, ein Stillstehen des Kornealreflexes bzw. Herzstillstand tritt etwa bei 10 mmol/l auf.

Gegenmassnahmen

Eine Dosis-Reduzierung bzw. das Absetzen des Präparates führt zu einem schnellen Abklingen der Nebenwirkun­gen. Intoxikationserscheinungen bei Überdosierung werden mit einer langsamen i.v.-Gabe von 10 ml einer 10%igen Calciumgluconatlösung als Antidot behandelt.

ATC-Code: B05XA05

Magnesiumsulfat Ampullen 10% und 20% sind zur i.v.-(sehr langsam) und i.m.-Injektion bestimmt.

Magnesiumsulfat Ampullen 50% sind Zusatzlösungen für die hochdosierte Magnesiumtherapie und dürfen nur verdünnt verabreicht werden.

Die Injektionslösung ist daher geeignet für die Substitution von Magnesium bei Magnesiummangel und für die hochdosierte Magnesiumtherapie.

Magnesium hat als zweithäufigstes intrazelluläres Kation eine zentrale Stellung im Stoffwechsel, so dass ein Magnesiummangel behandlungsbedürftig ist.

Durch die parenterale Anwendung von Magnesiumsulfat können sehr schnell hohe Magnesiumsulfatspiegel im Blut erreicht werden.

Als calciumantagonistisches Kation senkt Magnesium den Tonus der glatten und der quergestreiften Muskulatur.

Magnesium wirkt beruhigend, antitetanisch und krampflösend. Am Herzen wirkt Magnesium ebenfalls dämpfend, die Überleitungszeit wird verlängert, und die Reizbarkeit des Herzmuskels wird verlängert. Bei der Behandlung mit Betamimetika (Asthma, Tokolyse) schützt die calciumantagonistische Wirkung des Magnesiums gegen die durch Calciumionen vermittelte Überlastung der Herzzellen.

Absorption/Distribution

Langsame i.v.-Gabe von 3 g Magnesiumsulfat in 10%iger Lösung mit anschliessender intramuskulärer Injektion von 10 g in 50%iger Lösung lässt den Serummagnesium-Spiegel schnell vom durchschnittlichen Grundwert von 0,93 ± 0,20 mmol/l auf die Höhe von 2,9 mmol/l ansteigen; nach intramuskulärer Gabe von 10 g in 50%iger Lösung wird der gewünschte Spiegel erst nach 90–120 Min. erreicht. Dieses Niveau bleibt während etwa 4 Stunden bestehen.

90% des Magnesiums im Körper finden sich in Knochen und Muskulatur, hiervon 2⁄3 im Knochen, mit einer Konzentration von 45 mmol/kg Feuchtgewicht. 1% findet sich im extrazellulären Volumen, hiervon 70% in ungebundener Form.

Intrazellulär ist das Magnesium gebunden an Mitochondrien, Membranen, ATP, ADP, CP, DANN, RNA-Proteine sowie kristallin. Das Verteilungsmuster des Magnesiums nach i.v.- und i.m.-Gabe ist inhomogen.

Metabolismus/Elimination

Parenteral zugeführtes Magnesium wird ausschliesslich renal ausgeschieden. Während normalerweise nur etwa 3–5% des glomerulär filtrierten Magnesiums (ca. 54–90 mg) durch den Urin verloren gehen, erhöht sich die Ausscheidung nach parenteraler Magnesiumgabe deutlich (bis auf das Zwanzigfache). Innerhalb von 4 Stunden liegt die Eliminationsrate zwischen 40% und 53%, während nach 24 Stunden 90% bis 99% der zugeführten Magnesiummenge wieder ausgeschieden werden.

Der Normbereich von Magnesium in Serum und Plasma beträgt 1,6–2,1 mEq, entsprechend 0,8–1,05 mmol/l.

Das Magnesiumverteilungsvolumen des Körpers sowie die Magnesiumbindungspotenz durch verschiedene Organe sind dafür verantwortlich, dass die erste Magnesiumgabe nicht gefährlich werden kann.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Niereninsuffizienz (Unterschreiten einer Ausscheidung von 30 ml/Std. Urin) besteht Kumulationsgefahr.

Die Absorption ist vermindert bei Diarrhö, Malabsorptionssyndromen, Alkoholismus, Diabetes mellitus und Gallengangatresie.

Ein erhöhter Magnesiumbedarf besteht während der Schwangerschaft, beim wachsenden Organismus sowie bei erhöhter Proteinzufuhr.

Es sind keine für die Anwendung von Magnesiumsulfat relevanten präklinischen Daten bekannt.

Inkompatibilitäten

Komplexbildung mit EDTA.

Gefahr von Ausfällungen mit Phosphat-, Carbonat-, Bicarbonat-haltigen Lösungen sowie mit Alkalihydroxiden, Salicylaten und mit Procain.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel soll nur bis zu dem mit «EXP» gekennzeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Verdünnte Infusionslösungen von Magnesiumsulfat «Bichsel» Injektionslösung in Glucose 5% oder calciumfreien Elektrolytlösungen sind erst unmittelbar vor der Anwendung herzustellen.

Nur klare Lösungen aus unbeschädigten Behältern sind zu verwenden. Allfällige Reste der unverdünnten Lösung oder der verdünnten Infusionslösungen sind zu verwerfen.

56394 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Mai 2014.

Principi attivi: Magnesii sulfas heptahydricus.

Sostanze ausiliarie: Aqua ad iniectabilia.

Soluzione iniettabile

Una fiala da 10 ml (10%) contiene: 1 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 4.05 mmol di Magnesio.

Una fiala da 20 ml (10%) contiene: 2 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 8.10 mmol di Magnesio.

Una fiala da 10 ml (20%) contiene: 2 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 8.10 mmol di Magnesio.

Una fiala da 20 ml (20%) contiene: 4 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 16.20 mmol di Magnesio.

Una fiala da 2 ml (50%) contiene: 1 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 4.05 mmol di Magnesio.

Una fiala da 10 ml (50%) contiene: 5 g di solfato di magnesio eptaidrato corrispondente a 20.25 mmol di Magnesio.

Disturbi neuromuscolari dovuti a carenza di magnesio come crampi ai polpacci, spasmi muscolari, tremore, spasmolisi.

In ginecologia, in caso di predisposizione all'aborto, tendenza a parto prematuro, ipotrofia fetale, (quando questa è indotta da una riduzione dell'attività enzimatica magnesio dipendente della placenta.

Per il trattamento delle preeclampsie e per il trattamento di crampi in seguito a casi di eclampsie.

Come terapia di supporto nei processi di tocolisi.

Carenza di magnesio in casi di aritmia cardiaca.

Nota

Nei casi di trattamento di disfunzioni dell'attività cardiaca è necessario valutare, assieme ad altri trattamenti se l'apporto di magnesio è indicato come possibile trattamento complementare.

Normo valori di magnesio nel siero = 0.8–1.0 mmol/l.

concentrazione di magnesio anticonvulsiva efficace nel siero = 1.6–3.3 mmol/l.

Dosi normali

Adulti: Per poter raggiungere un tasso di Magnesio nel siero efficacemente anticonvulsivo valgono i seguenti valori guida:

Tenania: 1–2 g Magnesio solfato i.v. = 4.05–8.1 mmol.

Aritmia cardiaca: 1-2 g magnesio solfato/ora per infusione = 4.05–8.1 mmol/ora.

Tocolisi: initiale: 4 g magnesio solfato i.v. = 16.2 mmol, poi 1–2 g magnesio solfato/ora. per infusione = 4.05–8.1 mmol/ora.

In caso di gravi preeclampsie con costante ipertensione

Senza convulsioni eclampsiche: inizialmente 2.0–4 g = 8.1–16.2 mmol durante 10 minuti i.v.

Con intenze convulsioni eclampsiche: inizialmente 4.0–6 g = 16.2–24.3 mmol durante 10 minuti i.v.

Di seguito 1 g/ora per infusione continua con una pompa per infusione munita di contagocce.

Se dovessero essere necessari più trattamenti al giorno questi devono essere applicati alternativamente a destra e a sinistra.

Magnesio solfato «Bichsel» 50% può essere utilizzato solo se diluito; come miglior diluente si usa una soluzione al 5% di glucosio oppure delle soluzioni elettrolitiche prive di calcio.

Un tipico dosaggio terapeutico si ottiene per esempio seguendo la seguente procedura: Preparare la soluzione infusionale miscelando 2 fiale di Magnesio Solfato «Bichsel» da 10 ml al 50% con 250 ml di Soluzione Glucosio al 5%. Da questa soluzione si ottengono si seguenti dosaggi:

gocce/minml/orammol mg/ora
512.51.9
10253.75
20507.5
307511.25
4010015
5012518.75
6015022.5

Bambini e giovani: L'applicazione e la sicurezza di Magnesio solfato «Bichsel», soluzione iniettabile nei bambini e nei giovani non è stata finora provata.

In caso di blocco atrioventricolare BAV di grado I-III, in presenza di altri disturbi di conduzione cardiaca o in casi di miastenia grave.

Il solfato di magnesio, a causa di rischio di depressione respiratoria, non dovrebbe essere somministrato assieme a barbiturici, narcotici e sedativi ipnotici.

Un dosaggio moderato è richiesto in pazienti con insufficienza renale.

In casi di insufficienza renale grave e in caso di essiccosi ci sono limitazioni nell'uso di solfato di magnesio. In caso di valori di 500 µmol/l (6 mg%) di creatinina nel siero deve essere presa in considerazione la possibilità di una ritenzione di magnesio. In questi casi è indispensabile un monitoraggio medico dei valori di magnesio nel siero.

In caso di terapie di magnesio ad alto dosaggio si deve verificare quanto segue:

  1. I riflessi patellari devono rimane intatti; se non possono più essere provocati ridurre il dosaggio.
  2. La frequenza respiratoria non deve scendere sotto i 16 respiri al minuto.
  3. La produzione di urina deve rimanere superiore ai 25 ml/ora; a livelli inferiori c'è pericolo di ipermagnesiemia.
  4. Come antidoto si deve avere a disposizione delle fiale di gluconato di calcio al 10%.
  5. Se l'antidoto non è sufficiente, in caso di condizioni critiche con pericolo di vita è necessario ricorrere a provvedimenti di medicina intensiva.

Una terapia ad alto dosaggio in gravidanza deve essere condotta sotto stretto controllo di madre e feto.

La somministrazione combinata con barbiturici, narcotici o sostanze ipnotiche può portare ad una depressione respiratoria (vedere controindicazioni).

L'effetto del solfato di magnesio viene diminuito o eliminato se vengono somministrati contemporaneamente sali di calcio.

I rilassanti muscolari della famiglia del curaro aumentano l'effetto del magnesio sulle giunzioni neuromuscolari. Evitare pertanto di applicare questi medicamenti contemporaneamente a iniezioni di magnesio.

È nota una tendenza all'ipercalcemia utilizzando il magnesio in combinazione con colecalciferolo.

L'uso contemporaneo di antibiotici amminoglucosidici dovrebbe pure essere evitato.

Studi clinici su donne in gravidanza non hanno evidenziato rischi per il feto durante il primo trimestre.

Per Magnesio solfato «Bichsel» non sono stati comunque eseguiti studi specifici in merito.

Generalmente l'uso di solfato di magnesio nelle madri non rappresenta un rischio per il feto o per i neonati. Infusioni prolungate di magnesio possono però comportare una ipocalcemia duratura, da cui può essere correlata una possibile osteodistrofia congenita del feto.

Possono subentrare depressioni neurologiche neonatali con depressione respiratoria, atonia muscolare e perdita di riflessi. La tossicità non è in genere correlata con i valori di magnesio nel cordone ombelicale. Neonati di madri che hanno ricevuto magnesio solfato poco prima del parto devono essere costantemente controllati nelle prime 24-48 ore di vita per verificare se ci sono segnali di tossicità. Durante questi tempi è necessaria precauzione anche nella somministrazione di antibiotici amminoglucosidici.

In diversi studi clinici non sono risultate indicazioni su potenziali rischi nei feti di madri trattate con alte dosi magnesio solfato. Tuttavia è stata descritta una mortalità neonatale superiore in casi in cui le madri sono state trattate con alte dosi di magnesio solfato prima della 34. settimana e i neonati pesavano meno di 1250 g alla nascita (Mittendorf et al., Lancet 1997; 350: 1517–18 resp. Scudiero et al. Obstet Gynecol 2000; 96: 178–82).

Nel caso di terapie con alte dosi cumulative (>48 g di magnesio solfato = ca. 197 mmol di magnesio), considerando quanto sopra si deve valutare i rischi e benefici di caso in caso e tenerne conto nella definizione delle posologie.

Non ci sono studi in merito.

Nella valutazione di effetti collaterali si devono considerare le seguenti frequenze;

«molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1000), «molto raro» (<1/10'000).

Nelle applicazioni intravenose si possono avere i seguenti effetti indesiderati:

Patologie cardiache

Molto raro: brachicardìa, disturbi di conduzione cardiaca.

Patologie vascolari

Raro: eritemi, soprattutto se iniettato troppo velocemente.

Molto raro: vasodilatazioni periferiche.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Frequente: sensazioni di caldo.

Disturbi temporanei dovuti ad una somministrazione troppo veloce:

Patologie del sistema nervoso

Mal di testa, formicolìo, vertigini momentanee, agitazione, palpitazione o tremore.

Patologie gastrointestinali

Vomito, secchezza della bocca, nausea.

Patologie della cute

Sudorazione.

Sintomi

Nell'ECG si notano in presenza di valori di magnesio di 2,5-5 mmol/l l'allungamento di intervalli PR, l'allungamento della durata QRS cosi come un aumento delle onde T.

Con valori di magnesio tra i 3-5 mmol/l possono diminuire i riflessi ai tendini (Riflesso patellare) e subentrare disturbi cognitivi.

Si ha depressione respiratoria tra i 5 e 7.5 mmol/l, mentre la paralisi del riflesso corneo e l'arresto cardiaco subentrano ad una concentrazione di circa 10 mmol/l.

Contromisure

La riduzione della dose e la cessazione della somministrazione porta ad una sparizione veloce dei sintomi. Segnali di intossicazione vengono trattati con una somministrazione lenta per i.V. di una soluzione di calcio gluconato al 10% come antidoto.

Codice ATC: B05XA05

Magnesio solfato in fiale da 10% e 20% sono da somministrare per i.v. molto lentamente o per iniezione i.m.
Magnesio solfato in fiale da 50% sono soluzioni additive indicate per le terapie magnesio ad alto dosaggio e devono essere diluite prima dell'uso.

La soluzione iniettabile è di conseguenza indicata per la compensazione di magnesio in caso di carenza e per le terapie ad alto dosaggio.

Il magnesio, secondo catione più frequente a livello intracellulare ha una posizione centrale nel metabolismo per cui una carenza richiede un trattamento.

Attraverso una applicazione parenterale si può innalzare il livello nel sangue molto velocemente.

Come antagonista del calcio agisce sul tono della muscolatura liscia e striata diminuendolo.

Il magnesio agisce come calmante, antitetanico e antispasmodico.

Attenua l'attività del cuore, il tempo di conduzione si prolunga, e l'irritabilità del muscolo rallenta.

Nei trattamenti con betamimetici (asma, tocolisi) l'effetto calcio antagonista del magnesio protegge contro il carico delle cellule cardiache dovuto agli ioni di calcio.

Assorbimento/Distribuzione

La somministrazione lenta per endovena di dosi da 3 g di magnesio solfato in una soluzione al 10% con una iniezione successiva intramuscolare di 10 g in una soluzione al 50% fa salire velocemente la concentrazione di magnesio nel siero da valori base di 0,93 ± 0.20 mmol/l a 2,9 mmol/l. Dopo la somministrazione intramuscolare di 10 g in una soluzione al 50% il livello richiesto si raggiunge solo dopo 90-120 minuti Questo livello rimane costante per circa 4 ore.

Il 90% del magnesio nel corpo si trova nelle ossa e nella muscolatura, di cui 2/3 nelle ossa con una concentrazione di 45mmol/kg di peso umido, 1% si trova nei volumi extracellulari di cui il 70% in forma libera.

A livello intracellulare il magnesio si trova legato ai mitocondri, alle membrane, ATP ADP, CP DANN, Proteine RNA o in forma cristallina. Il quadro di distribuzione del magnesio dopo somministrazione i.V e i.M. è inomogenea.

Metabolismo/Eliminazione

Il magnesio assunto per vie parenterali viene eliminato esclusivamente per vie renali. Mentre di solito solo ca. il 3-5% del magnesio filtrato dai glomeruli (54-90 mg) viene perso nell'urina, con una somministrazione parentale l'escrezione aumenta fino a 20 volte. Entro le 4 ore la quantità eliminata raggiunge i 40-53% mentre dopo 24 ore il 90-99% del quantitativo apportato viene eliminato. Il quantitativo normale di magnesio nel siero e nel plasma è di 1.6–2.1 mEq corrispondente a 0.8–1.05 mmol/l. La capacità di distribuzione di magnesio nel corpo così come possibilità di legarsi attraverso i diversi organi fa sì che la prima somministrazione di magnesio non sia pericolosa.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

In caso di insufficienza renale (valori di eliminazione per vie urinarie al di sotti die 30 ml/ora) esiste pericolo di accumulo.

L'assorbimento di solfato di magnesio è diminuito in caso di diarrea, di sindrome da mal- assorbimento, alcolemia, diabete mellito e atresia biliare.

Un maggior consumo di solfato di magnesio è presente durante la maternità, durante le fasi di crescita e in presenza di un alto consumo di proteine.

Non sono disponibili dati preclinici significativi relativi alle applicazioni indicate con solfato di Magnesio

Incompatibilità

Il magnesio forma complessi in presenza di EDTA; possono formarsi dei precipitati in soluzioni in presenza di carbonati, bicarbonati come pure con idrossidi alcalinici, salicilati e con procaina.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazioni per I'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Tenere fuori dalla portata die bambini.

Indicazioni per la manipolazione

Soluzioni diluite di magnesio solfato «Bichsel» in glucosio 5% o in soluzioni elettrolitiche prive di calcio devono essere preparate immediatamente prima dell'uso. Usare solo soluzioni chiare da contenitori intatti. Qualsiasi resto di soluzioni concentrate o diluite non utilizzato deve essere eliminato.

56394 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Maggio 2014.

Principe actif: Magnesii sulfas heptahydricus.

Excipient: Eau pour préparations injectables.

Solution injectable

1 ampoule à 10 ml (10%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 1,0 g corresp. magnésium 4,05 mmol.

1 ampoule à 20 ml (10%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 2,0 g corresp. magnésium 8,10 mmol.

1 ampoule à 10 ml (20%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 2,0 g corresp. magnésium 8,10 mmol.

1 ampoule à 20 ml (20%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 4,0 g corresp. magnésium 16,20 mmol.

1 ampoule à 2 ml (50%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 1,0 g corresp. magnésium 4,05 mmol.

1 ampoule à 10 ml (50%) contient: Magnesii sulfas heptahydricus 5,0 g corresp. magnésium 20,25 mmol.

Troubles neuromusculaires imputables à une carence en magnésium tels que crampes des mollets, myoclonies, tremblements et convulsions tétaniques.

En gynécologie en cas de tendance à l’avortement, risque d’accouchement prématuré, hypotrophie foetale (lorsqu’elle est due à une diminution de l’activité enzymatique magnésium-dépendante du placenta).

Traitement de la pré-éclampsie et traitement de la crise convulsive en cas d’éclampsie.

Traitement d’appoint pendant une tocolyse.

Carence en magnésium en cas de troubles du rythme cardiaque.

Remarque

Lors du traitement des troubles de la fonction cardiaque, il faut évaluer, avant le début du traitement, si l’apport de magnésium, en plus d’autres mesures, est une option thérapeutique complémentaire utile.

Taux sérique normal de magnésium = 0,8–1,0 mmol/l.

Taux de magnésium anticonvulsif = 1,6–3,3 mmol/l.

Posologie usuelle

Adultes: Pour atteindre un taux de magnésium anticonvulsif, les recommandations posologiques sont les suivantes:

Tétanie: 1–2 g de sulfate de magnésium i.v. = 4,05–8,1 mmol.

Troubles du rythme cardiaque: 1–2 g de sulfate de magnésium/h sous forme de perfusion = 4,05–8,1 mmol/h.

Tocolyse: dose initiale: 4 g de sulfate de magnésium i.v. = 16,2 mmol, puis 1–2 g de sulfate de magnésium/h sous forme de perfusion = 4,05–8,1 mmol/h.

En cas de pré-éclampsie grave avec hypertension artérielle fixe

Sans crise d’éclampsie: dose initiale: 2,0–4 g = 8,1–16,2 mmol en 10 min. i.v.

En cas de crise d’éclampsie: 4,0–6 g = 16,2–24,3 mmol en 10 min. i.v.

Ensuite 1 g/h sous forme de perfusion continue à l’aide d’une pompe à perfusion avec compte-gouttes.

Les ampoules de sulfate de magnésium 50% doivent être diluées impérativement. Pour la dilution, utiliser de préférence une solution de glucose à 5% ou des solutions électrolytiques sans calcium. Si plusieurs traitements sont nécessaires le même jour, il faut injecter une fois à gauche et une fois à droite.

Pour obtenir une posologie correspondant à l’intervalle thérapeutique, procéder par exemple de la manière suivante: reconstituer la solution pour perfusion en mélangeant p.ex. 2 ampoules de 10 ml de sulfate de magnésium 50% avec 250 ml de solution de glucose à 5% ou avec une solution électrolytique sans calcium. Les équivalences de dosage sont les suivantes:

Gouttes/min        ml/h            mmol Mg/h
5                  12,5            1,9
10                 25              3,75
20                 50              7,5
30                 75              11,25
40                 100             15
50                 125             18,75
60                 150             22,5

Enfants et adolescents: Du fait que l’efficacité et la sécurité de la Sulfate de magnésium «Bichsel», solution injectable n’ont pas été étudiées chez les enfants et adolescents.

Bloc AV des degrés I–III ou autres troubles de la conduction cardiaque, myastenia gravis.

En raison du risque de dépression respiratoire, le sulfate de magnésium ne doit pas être administré simultanément avec des barbituriques, des narcotiques ou des hypnotiques.

La dose doit être ajustée avec prudence chez les patients insuffisants rénaux.

En cas d’insuffisance rénale grave et d’exsiccose, l’administration de sulfate de magnésium est limitée. Lors d’une créatinine sérique de 500 µmol/l (6 mg%), il faut s’attendre à une rétention de magnésium. Une surveillance médicale de la magnésémie est indispensable.

En cas de traitement par de fortes doses de sulfate de magnésium, considérer les points suivants:

1. Maintien des réflexes rotuliens. S’ils ne peuvent plus être déclenchés, réduire la dose.

2. La fréquence respiratoire ne doit pas être inférieure à 16 inspirations/min.

3. Élimination urinaire d’au moins 25 ml/h. Si le volume est inférieur, il existe un risque d’hypermagnésémie.

4. Comme antidote, préparer des ampoules de gluconate de calcium à 10%.

5. Si l’antidote ne devait pas s’avérer suffisant en cas de situations menaçant le pronostic vital, il faut recourir à des mesures de médecine intensive.

Le traitement par de fortes doses de sulfate de magnésium requiert une surveillance étroite de la mère et du foetus.

L’administration simultanée de barbituriques, narcotiques ou hypnotiques peut entraîner une dépression respiratoire (voir «Contre-indications»).

L’administration concomitante de sels de calcium réduit voire supprime l’effet du sulfate de magnésium.

Les myorelaxants de type curare potentialisent l’effet du magnésium au niveau de la plaque motrice terminale. C’est pourquoi les injections de sulfate de magnésium ne doivent pas être appliquées en même temps que ces myorelaxants.

Tendance à l’hypercalcémie lors de l’administration con­comitante de magnésium et de cholécalciférol.

Éviter l’administration simultanée d’antibiotiques aminoglucosidiques.

Des études contrôlées réalisées chez des femmes n’ont montré aucun risque foetal pendant le premier trimestre.

Toutefois, il n’existe aucune étude menée avec Sulfate de magnésium «Bichsel».

Normalement l’administration de sulfate de magnésium chez la mère ne représente aucun risque pour le foetus ou le nouveau-né. Des perfusions de magnésium de longue durée peuvent cependant être associées à une hypocalcémie durable et une ostéodystrophie congénitale qui en résulte pour le foetus. Une dépression neurologique néonatale accompagnée d’une dépression respiratoire, d’une faiblesse musculaire et d’une perte des réflexes pourrait survenir. Normalement la toxicité n’est pas corrélée aux taux sériques de magnésium dans le cordon ombilical. Les enfants nés de mères traitées par du sulfate de magnésium peu avant l’accouchement, doivent être surveillés pendant les 24 à 48 premières heures après la naissance pour dépister des signes de toxicité. La prudence est de rigueur également lors de l’administration d’antibiotiques aminoglucosidiques pendant cette période.

Diverses études contrôlées n’ont fourni aucun indice d’un risque foetal lors de l’administration de sulfate de magnésium à des femmes enceintes. Une augmentation de la mortalité chez des nouveau-nés après l’administration de fortes doses de sulfate de magnésium avant la 34e semaine de grossesse respectivement chez des nouveau-nés d’un poids corporel <1250 g a cependant été décrite (Mittendorf et al., Lancet 1997; 350: 1517–18 resp. Scudiero et al. Obstet Gynecol 2000; 96: 178–82).

Lors de traitements par des doses cumulatives élevées (>48 g de sulfate de magnésium = env. 197 mmol de magnésium), les données susmentionnées doivent être intégrées dans l’évaluation individuelle du rapport bénéfice/risque.

Aucune étude correspondante n’a été effectuée.

Pour l’évaluation des effets indésirables, les fréquences sont définies de la manière suivante:

Très fréquent (≥1/10), fréquent (<1/10, ≥1/100), occasionnel (<1/100, ≥1/1000), rare (<1/1000, ≥1/10’000), très rare (<1/10’000).

L’administration par voie intraveineuse peut donner lieu aux effets indésirables suivants:

Coeur

Très rare: Bradycardie, anomalies de la conduction.

Vaisseaux

Rare: Flush, particulièrement lors de perfusion rapide.

Très rare: Vasodilatation périphérique.

Complications et réactions générales au site d’application

Fréquent: Sensation générale de chaleur. 

Une injection trop rapide de sulfate de magnésium peut provoquer passagèrement les effets secondaires suivants:

Système nerveux

Céphalées, fourmillements, vertiges importants sporadiques, agitation, excitation ou tremblements.

Troubles gastro-intestinaux

Vomissements, assèchement buccal et nausée.

Peau

Sudations.

Symptômes

A des taux de magnésium compris entre 2,5 et 5 mmol/l, l’ECG montre un allongement de l’intervalle PR, une augmentation de la durée QRS ainsi qu’une augmentation de l’amplitude de l’onde T.

A des taux de magnésium compris entre 3 et 5 mmol/l, il existe le risque de suppression des réflexes tendineux (p.ex. réflexe rotulien) et l’apparition de troubles de la conscience.

Une dépression respiratoire se manifeste entre 5 et 7,5 mmol/l, un arrêt du réflexe cornéen ou un arrêt cardiaque surviennent à 10 mmol/l.

Mesures à prendre en cas de surdosage

Une réduction de la dose respectivement l’arrêt de la préparation permet d’atténuer rapidement les effets secondaires. Des manifestations d’intoxication due à un surdosage sont traitées par une injection lente par voie i.v. de 10 ml d’une solution de gluconate de calcium à 10% (antidote).

Code ATC: B05XA05

Les ampoules de Sulfate de magnésium «Bichsel» 10% et 20% sont destinées à l’injection intraveineuse (très lente) et intramusculaire.

Les ampoules de sulfate de magnésium 50% sont des solutions d’appoint pour le traitement par de fortes doses de magnésium et doivent absolument être diluées avant l’administration.

La solution injectable convient donc à la substitution de magnésium en cas de carence en magnésium et pour la thérapie par fortes doses de magnésium.

Le magnésium, le deuxième cation intracellulaire, joue un rôle central dans le métabolisme, une carence en magnésium requiert donc un traitement.

L’application parentérale de sulfate de magnésium permet d’atteindre très rapidement des taux élevés de sulfate de magnésium dans le sang.

En tant que cation antagoniste du calcium, le magnésium réduit le tonus de la musculature lisse et striée.

Le magnésium a un effet calmant, antitétanique et anticonvulsif. Au niveau du coeur, le magnésium exerce également un effet dépresseur, le temps de conduction est allongé et l’excitabilité du myocarde est prolongée. Lors d’un traitement par bêtamimétiques (asthme, tocolyse), le magnésium protège, grâce à son effet antagoniste du calcium, contre la surcharge des cellules cardiaques induite par les ions calciques.

Absorption/Distribution

L’administration lente par voie i.v. de 3 g de sulfate de magnésium dans une solution à 10% suivie d’une injection intramusculaire de 10 g dans une solution à 50%, permet une augmentation rapide des concentrations sériques de magnésium, d’un taux initial moyen de 0,93 ± 0,20 mmol/l à 2,9 mmol/l; après l’administration intramusculaire de 10 g dans une solution à 50%, les concentrations souhaitées ne sont atteintes qu’après 90 à 120 min. Ce niveau reste stable pendant 4 heures environ.

90% du magnésium sont retrouvés dans les os et la musculature, dont 2⁄3 dans les os, avec une concentration de 45 mmol/kg de poids humide. 1% est stocké dans le volume extracellulaire, dont 70% sous forme non liée.

Au niveau intracellulaire, le magnésium est lié aux mitochondries, membranes, ATP, ADP, CP, DANN, protéines ARN et cristallin. Après administration i.v. et i.m., le schéma de distribution du magnésium est homogène.

Métabolisme/Elimination

Le magnésium administré par voie parentérale est éliminé exclusivement par les reins. Alors que normalement seuls environ 3–5% du magnésium passant par la filtration glomérulaire (env. 54–90 mg) sont excrétés par les urines, l’élimination augmente sensiblement après l’administration parentérale de magnésium (jusqu’à vingt fois). En l’espace de 4 heures, le taux d’élimination est compris entre 40% et 53%, alors que 90% à 99% de la dose de magnésium administrée sont excrétés après 24 heures.

Le taux normal de magnésium dans le sérum et le plasma est de 1,6–2,1 mEq, correspondant à 0,8–1,05 mmol/l.

Le volume de distribution du magnésium dans l’organisme ainsi que la capacité de liaison du magnésium par divers organes font en sorte que l’administration de magnésium ne puisse être dangereuse.

Cinétique pour certains groupes de patients

En cas d’insuffisance rénale (élimination urinaire inférieure à 30 ml/h), il existe un risque d’accumulation.

L’absorption est réduite en cas de diarrhée, de syndromes de malabsorption, d’alcoolisme, de diabète sucré et d’atrésie des voies biliaires.

Un besoin accru de magnésium se présente pendant la grossesse, pendant la croissance et en cas d’apport élevé de protéines.

On n’a pas connaissance de données précliniques pertinentes pour l’utilisation du Sulfate de magnésium «Bichsel».

Incompatibilités

Formation de complexe avec EDTA.

Risque de précipitations avec des solutions contenant du phosphate, carbonate, bicarbonate ainsi qu’avec des hydroxydes alcalins, salicylates et la procaïne.

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date imprimée après la mention «EXP».

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C).

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Préparer les solutions pour perfusions à partir de Sulfate de magnésium «Bichsel» solution injectable par une dilution dans une solution de glucose à 5% ou des solutions électrolytiques sans calcium et les reconstituer immédiatement avant l’emploi.

Utiliser uniquement des solutions limpides contenues dans des récipients intacts. Éliminer d’éventuels restes de solution non diluée ou de solution pour perfusion diluée.

56394 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Mai 2014.

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