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OLANZAPIN Sandoz Filmtabl 2.5 mg

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Описание

Olanzapin Sandoz gehört zur Präparate-Gruppe der Neuroleptika.

Olanzapin Sandoz wird zur Behandlung von psychischen Krankheiten angewendet, bei denen das Denken, Fühlen und/oder Handeln beeinträchtigt ist (Schizophrenie). Diese Zustände können Beschwerden wie Halluzinationen (z.B. Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind), Wahnvorstellungen, ungewöhnliches Misstrauen sowie emotionalen und sozialen Rückzug verursachen. Patienten bzw. Patientinnen mit diesen Beschwerden können sich ausserdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.

Olanzapin Sandoz kann auch alleine oder zusammen mit Lithium bzw. Valproat angewendet werden zur akuten Behandlung eines Zustands mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl ungewöhnliche Energie zu haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker Reizbarkeit (manische Phase oder bipolare Störung).

Sollte Olanzapin Sandoz bei der akuten Behandlung dieses Zustandes erfolgreich gewesen sein, kann Olanzapin Sandoz auch im weiteren Verlauf als Stimmungsstabilisator, der einem weiteren Auftreten von beeinträchtigenden extremen Stimmungshochs und -tiefs vorbeugt, eingesetzt werden.

Das Präparat darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Bei der Behandlung mit Olanzapin Sandoz kann es mehrere Tage oder Wochen dauern, bis sich eine Besserung des Krankheitszustandes zeigt.

Sollten Sie gegen einen Inhaltsstoff von Olanzapin Sandoz überempfindlich sein, dürfen Sie Olanzapin Sandoz nicht einnehmen. Eine Überempfindlichkeitsreaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung des Gesichts oder der Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn dies auftritt, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Sie dürfen Olanzapin Sandoz nicht einnehmen, wenn bei Ihnen früher ein Grüner Star (Engwinkelglaukom) festgestellt wurde.

Olanzapin Sandoz darf bei Patienten bzw. Patientinnen von unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Zu Beginn der Einnahme von Olanzapin Sandoz besteht die Gefahr der Benommenheit. Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte nicht aktiv am Strassenverkehr teil, bedienen Sie keine Maschinen und sagen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Wie bei anderen Arzneimitteln dieser Stoffklasse kann Olanzapin Sandoz unwillkürliche Bewegungen hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge auslösen. Falls dies eintritt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.

Olanzapin Sandoz kann zu einer Gewichtszunahme führen. Sie sollten Ihr Körpergewicht regelmässig kontrollieren und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, besonders wenn Sie an Diabetes, Risikofaktoren für Diabetes oder erhöhte Blutzuckerwerte leiden.

Olanzapin Sandoz kann zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte führen, ebenso kann es zu einer Erhöhung von Blutfetten (Triglyceriden) und Cholesterinwerten führen.

Wenn Sie schon an Krampfanfällen gelitten haben, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, da unter Olanzapin selten über Krampfanfälle berichtet wurde.

Selten können Arzneimittel dieser Stoffklasse ein Beschwerdebild hervorrufen, bei dem gleichzeitig Fieber, rasches Atmen, Schwitzen, unregelmässiger Puls, Herzklopfen, Muskelsteifheit und Benommenheit/Schläfrigkeit auftreten (malignes neuroleptisches Syndrom). Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte das Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen mit Demenz wird die Anwendung von Olanzapin Sandoz nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.

Bei Patienten bzw. Patientinnen mit Parkinsonscher Krankheit kann Olanzapin Sandoz die Symptome verschlechtern.

Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Olanzapin Sandoz einnehmen:

  • Leber- oder Nierenerkrankung
  • Herzkrankheit (Herzrhythmusstörungen)
  • Parkinsonsche Krankheit
  • Epilepsie
  • Schwierigkeiten mit der Prostata
  • Verstopfung (paralytischer Ileus)
  • Blutbildveränderungen
  • Diabetes
  • Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung

Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.

Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie, als routinemässige Vorsichtsmassnahme, von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin den Blutdruck überwachen lassen, da es über Blutdruckabfall bei plötzlichem Aufstehen mit Olanzapin berichtet wurde.

Bitte nehmen Sie Olanzapin Sandoz Filmtabletten oder Olanzapin Sandoz Schmelztabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Absetzen der Behandlung

Wenn Sie Olanzapin Sandoz plötzlich absetzen, könnten Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Daher sollte Olanzapin Sandoz schrittweise abgesetzt werden.

Bitte sagen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin immer, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme einiger Arzneimittel zu schädlichen Wirkungen führen kann. Die gleichzeitige Einnahme der folgenden Arzneimittel zusammen mit Olanzapin Sandoz kann Sie benommen machen: bestimmte Arzneimittel gegen Ängstlichkeit oder Schlafmittel (Tranquilizer), Antidepressiva. Vorsicht ist auch geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Olanzapin Sandoz mit gewissen Arzneimitteln gegen Parkinson und Epilepsie. Bitte nehmen Sie solche Arzneimittel nur zusammen mit Olanzapin Sandoz ein, wenn Sie dies mit dem Arzt bzw. mit der Ärztin abgestimmt haben. Auch über Erkrankungen der Leber sollten Sie den Olanzapin Sandoz verordnenden Arzt bzw. Ärztin informieren.

Alkohol: Während der Behandlung mit Olanzapin Sandoz sollten Sie keinen Alkohol trinken.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind, annehmen, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen, sofern Sie dies nicht mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin besprochen haben.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie viele Olanzapin Sandoz Filmtabletten resp. Olanzapin Sandoz Schmelztabletten Sie einnehmen und wie lange Sie die Einnahme fortführen sollen. Die Tagesdosis liegt im Allgemeinen zwischen 5 und 20 mg.

Olanzapin Sandoz sollte einmal täglich entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden. Versuchen Sie, das Arzneimittel immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Sie es zusammen mit einer Mahlzeit oder unabhängig davon einnehmen.

Olanzapin Sandoz Filmtabletten

Bitte schlucken Sie Olanzapin Sandoz Filmtabletten unzerkaut mit etwas Wasser.

Olanzapin Sandoz Schmelztabletten

Olanzapin Sandoz Schmelztabletten zerbrechen leicht, daher sollten Sie die Tabletten vorsichtig handhaben. Berühren Sie die Tabletten nicht mit feuchten Händen, da sie dabei leicht abbrechen könnten.

  1. Halten Sie den Blisterstreifen an den Rändern und trennen Sie eine Blisterecke vom Rest des Streifens, indem Sie vorsichtig die Perforation aufreissen.
  2. Ziehen Sie sorgfältig die Rückseite ab.
  3. Drücken Sie behutsam die Tablette heraus.
  4. Nehmen Sie die Tablette in den Mund, Sie wird sich direkt im Mund lösen, so dass sie leicht geschluckt werden kann.

Sie können die Tablette auch in einem Glas oder einer Tasse mit Wasser, Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder Kaffee lösen. Bei einigen Getränken ändert sich beim Umrühren die Farbe nach Gelb, möglicherweise werden sie trüb. Trinken Sie diese gleich.

Olanzapin Sandoz soll nicht von Patienten bzw. Patientinnen eingenommen werden, die jünger als 18 Jahre sind.

Haben Sie die Einnahme einmal vergessen

Wenn Sie einmal vergessen haben, Ihr Arzneimittel einzunehmen, nehmen Sie eine Tablette, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie jedoch nicht zwei Tabletten an einem Tag.

Überdosierung

Haben Sie mehr Olanzapin Sandoz Tabletten eingenommen als Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet hatte (oder hat jemand anderes Ihre Olanzapin Sandoz Tabletten eingenommen), benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das Krankenhaus. Zeigen Sie dem Arzt bzw. der Ärztin die Tablettenschachtel.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Olanzapin Sandoz auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Gewichtszunahme von mehr als 7% – bei Langzeitgabe von mehr als 25% – des Körpergewichtes, Schläfrigkeit, orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall, insbesondere beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position), Erhöhung der Prolaktinwerte. Durch die Erhöhung der Prolaktinwerte kann bei Frauen ein Milchfluss, ein Ausbleiben der monatlichen Regel oder eine Veränderung in der Regelmässigkeit der Monatsblutung oder eine Brustvergrösserung eintreten. Erektile Dysfunktion und verminderte Libido wurden auch häufig beobachtet. Wenn dies auftritt, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung kann Olanzapin zu einer Verschlechterung der Parkinson Symptome und Halluzinationen führen.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Blutbildveränderungen (wie Verminderung der weissen/roten Blutkörperchen. Falls es der Arzt bzw. die Ärztin als notwendig erachtet, wird er bzw. sie bei Ihnen Blutuntersuchungen durchführen), Zunahme des Appetits, erhöhte Blutzuckerwerte, Erhöhung von Blutfetten (Triglyceriden) und Cholesterinwerten, Auftreten von Zucker im Urin (Glukosurie), Schwindelgefühl, ungewöhnliche Bewegungen, Parkinsonsche Krankheit, Unbeweglichkeit, Verstopfung, Mundtrockenheit, Erhöhung bestimmter Leberwerte, Gelenkschmerzen, Ausschlag, Müdigkeit, Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), Fieber.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Allergische Reaktionen, Auftreten oder Verschlechterung eines Diabetes, Krampfanfälle (in den meisten Fällen, wobei Krampfanfälle (Epilepsie) in der Vorgeschichte berichtet wurden), Nasenbluten, Blähungen, vermehrter Speichelfluss, Gedächtnisstörungen, Syndrom der unruhigen Beine («Restless Legs Syndrom», attackenförmig auftretende schmerzhafte Empfindungen und Drang zu Bewegung in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen), Stottern, Lichtempfindlichkeit (kann dazu führen, dass Sie empfindlich gegen Sonnenlicht werden. In diesem Fall sollten Sie sich vor starker Sonneneinstrahlung angemessen schützen), Haarausfall, Harninkontinenz, Schwierigkeiten beim Harnlösen, Harnverhalt.

Gelegentlich kommt es zu Herzrhythmusstörungen, welche in seltenen Fällen schwerwiegend sein können und sehr selten zu plötzlichem Herztod geführt haben. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn Olanzapin bei Patienten bzw. Patientinnen mit vorbestehenden Herzerkrankungen, Kalium- oder Magnesiummangel im Blut oder zusammen mit Arzneimitteln, die den Herzrhythmus verändern können, insbesondere bei älteren Patienten oder Patientinnen, verschrieben wird.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Blutgerinnsel, Leberentzündung (Hepatitis) und Gelbsucht, verlängerte und/oder schmerzhafte Erektion. Muskelerkrankung, die durch unerklärliche Muskelbeschwerden und Schmerzen zum Ausdruck kommt.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Schwerwiegende Hautreaktionen mit allgemeinen Symptomen wie Fieber und Lymphknotenschwellung. Wenden Sie sich unmittelbar an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn ein Hautausschlag neu erscheint oder sich verschlechtert. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob die Behandlung beendet werden soll.

Einzelfälle

Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin zu Schlaganfall, Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, visuellen Halluzinationen, einer Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfälle berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette Olanzapin Sandoz enthält als Wirkstoff 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg bzw. 20 mg Olanzapin.

1 Olanzapin Sandoz Schmelztablette enthält 5 mg, 10 mg, 15 mg bzw. 20 mg des Wirkstoffes Olanzapin.

Hilfsstoffe

1 Filmtablette Olanzapin Sandoz enthält:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Magnesiumstearat.

Filmüberzug: Polyvinylalkohol, Titandioxid (E 171), Macrogol, Talkum, Indigotin (E 132; nur 15 mg), rotes Eisenoxid (E 172; nur 20 mg).

1 Olanzapin Sandoz Schmelztablette enthält:

Crospovidon, Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Hydroxypropylcellulose, Talkum, Magnesiumstearat, Minz-Aroma.

59142, 62031 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Olanzapin Sandoz Filmtabletten

Packungen mit 28 und 98 Filmtabletten zu 2,5 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 und 98 Filmtabletten (teilbar) zu 5 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 und 98 Filmtabletten (teilbar) zu 10 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 und 98 Filmtabletten (teilbar) zu 15 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 und 98 Filmtabletten (teilbar) zu 20 mg Olanzapin.

Olanzapin Sandoz Schmelztabletten

Packungen mit 28 Schmelztabletten zu 5 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 Schmelztabletten zu 10 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 Schmelztabletten zu 15 mg Olanzapin.

Packungen mit 28 Schmelztabletten zu 20 mg Olanzapin.

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Olanzapine Sandoz appartient à la catégorie des neuroleptiques.

On l'emploie pour le traitement des maladies psychiques engendrant une compromission de la capacité de penser, de sentir et/ou d'agir (schizophrénie). Ces états peuvent causer des troubles tels qu'hallucinations (par ex. entendre, voir ou sentir des choses non réellement présentes), fantasmes, méfiance inhabituelle et retrait émotionnel et social. Les patients peuvent en outre se sentir dépressifs, anxieux ou tendus.

Olanzapine Sandoz peut également être utilisé seul ou en association avec du lithium ou du valproate pour traiter un état caractérisé par un enthousiasme excessif, la sensation d'avoir une énergie inhabituelle, d'avoir besoin de beaucoup moins de sommeil que d'habitude, par un débit de paroles très rapide et des idées qui changent rapidement et parfois par une irritabilité très marquée (phase maniaque ou trouble bipolaire).

Si Olanzapine Sandoz s'avère efficace pour le traitement aigu de cet état, il peut aussi être utilisé par la suite comme stabilisateur de l'humeur, empêchant ainsi une survenue ultérieure gênante de hauts et de bas extrêmes de l'humeur.

Le médicament ne peut être utilisé que sur prescription médicale.

Lors d'un traitement avec Olanzapine Sandoz, plusieurs jours voire plusieurs semaines peuvent s'écouler avant de constater une amélioration de l'état général.

Evitez de prendre Olanzapine Sandoz si vous êtes hypersensible à l'un ou l'autre des composants. Une réaction d'hypersensibilité peut se manifester sous forme d'éruption cutanée, de démangeaisons, de gonflement du visage ou des lèvres, ou gêne respiratoire. Le cas échéant, consultez votre médecin.

Olanzapine Sandoz ne peut être administré aux personnes souffrant d'un glaucome à angle fermé.

Olanzapine Sandoz ne doit pas être administré aux patients de moins de 18 ans.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. Au début du traitement avec Olanzapine Sandoz, il existe un risque de somnolence. Si tel est le cas, évitez de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines et informez-en votre médecin.

Comme les autres médicaments de ce type, Olanzapine Sandoz peut entraîner des mouvements anormaux, principalement de la face ou de la langue. Si cela se produit, informez-en votre médecin.

Olanzapine Sandoz peut induire une prise de poids. Vous devriez contrôler régulièrement votre poids et informer votre médecin, en particulier si vous souffrez de diabète, de facteurs de risque de diabète ou de taux élevés de sucre dans le sang.

Olanzapine Sandoz peut induire une augmentation du taux de sucre dans le sang, ainsi qu'une augmentation des taux de graisses (triglycérides) et de cholestérol dans le sang.

Si vous avez déjà souffert de convulsions, vous devez en informer votre médecin, car des convulsions ont été rarement rapportées sous olanzapine.

Rarement, les médicaments de ce type peuvent donner lieu à un tableau pathologique comprenant fièvre, respiration rapide, transpiration, pouls irrégulier, palpitations, rigidité musculaire et hébétude/somnolence (syndrome neuroleptique malin). Si cela se produit, arrêtez le traitement et consultez immédiatement votre médecin.

L'utilisation d'Olanzapine Sandoz chez les patients âgés souffrant de démence est déconseillée, car elle peut entraîner des effets secondaires graves.

Chez les patients atteints de la maladie de Parkinson, Olanzapine Sandoz peut aggraver les symptômes.

Veuillez informer votre médecin avant de prendre Olanzapine Sandoz si vous souffrez de l'une des maladies suivantes:

  • maladie du foie ou des reins
  • maladie du cœur (troubles du rythme cardiaque)
  • maladie de Parkinson
  • épilepsie
  • troubles de la prostate
  • constipation (iléus paralytique)
  • une quelconque modification de la formule sanguine
  • diabète
  • accident vasculaire cérébral ou accident ischémique transitoire

Si vous souffrez de démence, si vous avez déjà eu un accident vasculaire cérébral ou un accident ischémique transitoire, vous ou votre entourage soignant devez informer votre médecin.

Par mesure de précaution usuelle, si vous avez plus de 65 ans, faites contrôler votre tension artérielle par votre médecin, car des chutes de la tension artérielle en cas de lever brutal ont été rapportées avec olanzapine.

Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre Olanzapine Sandoz comprimés pelliculés ou Olanzapine Sandoz comprimés orodispersibles.

Arrêt du traitement

Si vous arrêtez Olanzapine Sandoz brusquement, des symptômes comme sueurs, insomnie, tremblements, anxiété, nausées ou vomissements pourraient survenir. Pour cette raison, Olanzapine Sandoz devrait être arrêté progressivement.

Si vous prenez d'autres médicaments, informez-en toujours votre médecin, car la prise simultanée de certaines substances peut entraîner des effets nocifs. L'emploi concomitant d'Olanzapine Sandoz et des produits suivants peut engendrer une somnolence: certains médicaments contre l'angoisse, des somnifères (tranquillisants), des antidépresseurs. La prudence est également conseillée en cas de prise concomitante avec Olanzapine Sandoz de médicaments antiparkinsoniens ou antiépileptiques. Ces médicaments ne sont à prendre avec Olanzapine Sandoz qu'après en avoir convenu avec votre médecin. Il convient également d'informer le médecin qui vous prescrit Olanzapine Sandoz si vous souffrez de maladies hépatiques.

Alcool: évitez de boire de l'alcool pendant le traitement avec Olanzapine Sandoz.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Informez votre médecin si vous êtes enceinte, pensez l'être ou envisagez une grossesse. Vous ne devez pas prendre ce médicament si vous êtes enceinte ou allaitez, sauf si vous en avez parlé à votre médecin.

Votre médecin vous indiquera combien de comprimés pelliculés d'Olanzapine Sandoz ou de comprimés orodispersibles d'Olanzapine Sandoz vous devez prendre et combien de temps vous devez poursuivre le traitement. La dose quotidienne se situe généralement entre 5 et 20 mg.

Olanzapine Sandoz doit être pris une fois par jour, conformément à la prescription de votre médecin. Efforcez-vous de prendre le médicament à la même heure tous les jours. Peu importe si vous le prenez au moment d'un repas ou indépendamment de celui-ci.

Olanzapine Sandoz comprimés pelliculés

Veuillez avaler les comprimés pelliculés d'Olanzapine Sandoz entiers avec un peu d'eau.

Olanzapine Sandoz comprimés orodispersibles

Les comprimés orodispersibles d'Olanzapine Sandoz sont très friables, il faut donc les manipuler avec précaution. Ne touchez pas les comprimés si vous avez les mains humides, car ils pourraient facilement se briser.

  1. Tenez le blister par les bords et séparez un coin du blister du reste de la rangée de comprimés, pendant que vous le détachez précautionneusement selon les perforations.
  2. Retirez soigneusement la protection à l'arrière.
  3. Poussez doucement le comprimé hors de l'alvéole.
  4. Mettez le comprimé sur la langue, il se dissoudra rapidement dans la bouche, ce qui permet de l'avaler facilement.

Vous pouvez également dissoudre le comprimé dans un verre ou une tasse d'eau, de jus d'orange, de jus de pomme, de lait ou de café. Avec certaines boissons, la couleur vire au jaune lorsqu'on les remue, ou le liquide peut devenir trouble. Buvez-le immédiatement.

Les patients âgés de moins de 18 ans ne doivent pas prendre Olanzapine Sandoz.

Si vous avez oublié de prendre un comprimé

En cas d'oubli, prenez la dose prescrite dès que vous constatez l'oubli. N'en prenez cependant pas deux le même jour.

Surdosage

Si vous avez pris plus de comprimés d'Olanzapine Sandoz que vous en a prescrit votre médecin (ou si quelqu'un d'autre en a pris), informez immédiatement votre médecin ou l'hôpital. Montrez la boîte de comprimés au médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors de la prise d'Olanzapine Sandoz:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

Prise de poids de plus de 7% – de plus de 25% à long terme – du poids corporel, somnolence, hypotension orthostatique (baisse de pression, en particulier en se levant depuis la position couchée ou assise), augmentation du taux de prolactine. Chez la femme, l'augmentation du taux de prolactine peut entraîner un écoulement lacté, une absence des règles ou une modification de la régularité des menstruations, ou une augmentation du volume mammaire. Dysfonction érectile et diminution de la libido ont été aussi souvent observées. Si tel est le cas, veuillez le signaler à votre médecin. Chez les patients souffrant de la maladie de Parkinson, olanzapine peut provoquer une péjoration des symptômes de Parkinson et des hallucinations.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Modification de la formule sanguine (p.ex. diminution des globules blancs ou des globules rouges. Le médecin demandera des analyses de sang s'il le juge nécessaire), augmentation de l'appétit, augmentation du taux de sucre dans le sang, augmentation des taux de lipides (triglycérides) et de cholestérol dans le sang, apparition de sucre dans les urines (glycosurie), vertiges, mouvements inhabituels, maladie de Parkinson, immobilité, constipation, bouche sèche, élévation de certaines valeurs hépatiques, douleurs articulaires, éruption cutanée, fatigue, rétention d'eau (œdème), fièvre.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Réactions allergiques, apparition ou aggravation d'un diabète, convulsions (dans la plupart des cas lorsque des convulsions (épilepsie) ont été rapportées par le passé), saignement de nez, flatulences, hypersalivation, troubles de la mémoire, syndrome des jambes sans repos («Restless Legs Syndrom», survenue de sensations douloureuses dans les jambes sous forme d'attaque et besoin de bouger, surtout la nuit ou en position allongée), bégaiement, photosensibilité (sensibilité à la lumière du soleil. Dans ce cas, vous devez vous protéger de manière appropriée d'un fort rayonnement solaire), chute de cheveux, incontinence urinaire, difficultés à uriner, rétention urinaire.

Occasionnellement des troubles du rythme cardiaque peuvent survenir. Dans de rares cas, ces troubles peuvent être sévères et dans de très rares cas, entraîner une mort subite par arrêt cardiaque. La prudence est donc recommandée en cas de prescription d'olanzapine chez des patients qui présentent une maladie cardiaque préexistante, qui ont une carence en potassium ou en magnésium sanguins, ou qui prennent en même temps des médicaments qui peuvent modifier le rythme cardiaque, en particulier chez les personnes âgées.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Caillot de sang, inflammation du foie (hépatite) et jaunisse, érection prolongée et/ou douloureuse, affection musculaire qui se manifeste par des douleurs générales et musculaires inexplicables.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)

Réactions cutanées graves avec des symptômes généraux tels que fièvre et gonflement des ganglions lymphatiques. Adressez-vous immédiatement à votre médecin si une éruption cutanée apparaît ou s'aggrave. Le médecin décidera si vous devez arrêter le traitement.

Cas isolés

Chez les patients âgés souffrant de démence, l'administration d'olanzapine peut entraîner un accident vasculaire cérébral, une pneumonie, une incontinence urinaire, des chutes, une extrême fatigue, des hallucinations visuelles, une élévation de la température du corps, des rougeurs cutanées et des difficultés à marcher. Dans ce groupe spécifique de patients, des décès ont été rapportés.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conservez dans l'emballage original, à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé Olanzapine Sandoz contient, comme principe actif, 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg ou 20 mg d'olanzapine.

1 comprimé orodispersible Olanzapine Sandoz contient, comme principe actif, 5 mg, 10 mg, 15 mg ou 20 mg d'olanzapine.

Excipients

1 comprimé pelliculé Olanzapine Sandoz contient:

Noyau: lactose monohydraté, hydroxypropylcellulose, cellulose microcristalline, crospovidone, stéarate de magnésium.

Pelliculage: alcool polyvinylique, dioxyde de titane (E 171), macrogol, talc, indigotine (E 132; seulement 15 mg), oxyde de fer (E 172; seulement 20 mg).

1 comprimé orodispersible Olanzapine Sandoz contient:

Crospovidone, lactose monohydraté, silice colloïdale anhydre, hydroxypropylcellulose, talc, magnésium stéarate, arôme de menthe.

59142, 62031 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Olanzapine Sandoz comprimés pelliculés

Emballages de 28 et 98 comprimés pelliculés à 2,5 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 et 98 comprimés pelliculés (sécables) à 5 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 et 98 comprimés pelliculés (sécables) à 10 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 et 98 comprimés pelliculés (sécables) à 15 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 et 98 comprimés pelliculés (sécables) à 20 mg d'olanzapine.

Olanzapine Sandoz comprimés orodispersibles

Emballages de 28 comprimés orodispersibles à 5 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 comprimés orodispersibles à 10 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 comprimés orodispersibles à 15 mg d'olanzapine.

Emballages de 28 comprimés orodispersibles à 20 mg d'olanzapine.

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Olanzapine Sandoz è un farmaco che fa parte del gruppo dei neurolettici.

Olanzapine Sandoz si usa per curare malattie psichiche che pregiudicano la capacità di pensare, sentire e/o agire (schizofrenia). Questi stati possono causare disturbi quali allucinazioni (ad es. si odono, vedono o sentono cose che in realtà non esistono), convinzioni ingiustificate, sospettosità eccessiva nonché distacco emotivo e sociale. I pazienti che presentano questi sintomi possono inoltre sentirsi depressi, ansiosi o tesi.

Olanzapine Sandoz può anche essere somministrato da solo o in combinazione con litio o valproato per il trattamento di uno stato caratterizzato da eccesso di euforia, sensazione di avere un'energia insolita, di poter dormire meno del solito, conversazione eccessivamente veloce con cambiamento repentino di idea e talvolta aumento dell'irritabilità (fase maniacale o disturbo bipolare).

Se Olanzapine Sandoz dovesse essersi mostrato efficace nel trattamento acuto di questo stato, il medicamento può anche essere impiegato nella fase successiva come stabilizzatore dell'umore, in grado di prevenire l'ulteriore comparsa di alti e bassi estremi dell'umore.

Il preparato può essere usato solo su prescrizione medica.

Durante il trattamento con Olanzapine Sandoz possono essere necessari parecchi giorni o settimane prima di notare un miglioramento delle condizioni di salute.

Non deve assumere Olanzapine Sandoz se sa di essere ipersensibile a uno dei componenti contenuti. Una reazione di ipersensibilità può manifestarsi attraverso eruzioni cutanee, prurito, tumefazione del viso o delle labbra o respiro affannoso. Se dovesse manifestarsi una di queste reazioni, informi il suo medico.

Non deve assumere Olanzapine Sandoz se le è stato diagnosticato in passato un glaucoma (glaucoma ad angolo stretto).

I pazienti al di sotto dei 18 anni di età non possono assumere Olanzapine Sandoz.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine. All'inizio del trattamento, l'assunzione di Olanzapine Sandoz può provocare sonnolenza. In tal caso, non guidi nessun tipo di veicolo, non usi macchinari e informi il suo medico.

Come altri farmaci di questo gruppo, Olanzapine Sandoz può provocare movimenti involontari, in particolare del viso e della lingua. Se ciò dovesse accadere, ne parli al suo medico.

Olanzapine Sandoz può provocare un aumento del peso corporeo. Dovrebbe controllare regolarmente il suo peso e informare il suo medico, soprattutto se soffre di diabete, fattori di rischio del diabete e glicemia alta.

Olanzapine Sandoz può provocare un aumento della glicemia e, allo stesso modo, può innalzare i valori dei trigliceridi (grassi nel sangue) e del colesterolo.

Se ha già sofferto di convulsioni, deve informare il suo medico, perché raramente sono stati riferiti casi di convulsioni nel corso della terapia con olanzapina.

In casi rari, i farmaci di questo gruppo possono provocare contemporaneamente febbre, respiro accelerato, sudorazione, battito del polso irregolare, palpitazioni, rigidità muscolare e stordimento/sonnolenza (sindrome da neurolettici maligna). Se ciò dovesse accadere, sospenda l'assunzione del farmaco e consulti subito il suo medico.

L'uso di Olanzapine Sandoz nei pazienti anziani con demenza non è raccomandato in quanto potrebbe causare seri effetti collaterali.

Nei pazienti con malattia di Parkinson, Olanzapine Sandoz può  peggiorare i sintomi.

Prima di assumere Olanzapine Sandoz informi il suo medico se soffre di una delle malattie seguenti:

  • malattie del fegato o dei reni
  • malattia cardiaca (alterazioni del ritmo cardiaco)
  • morbo di Parkinson
  • epilessia
  • problemi di prostata
  • occlusione intestinale (ileo paralitico)
  • alterazioni del quadro ematologico
  • diabete
  • ictus o attacco ischemico transitorio

Se lei è affetto da demenza, lei o chi si prende cura di lei deve informare il suo medico nel caso in cui lei abbia avuto in passato un ictus o un attacco ischemico transitorio (TIA).

Nel caso in cui abbia superato i 65 anni di età, dovrebbe richiedere al suo medico, come normale misura precauzionale, il controllo della pressione sanguigna, perché durante la terapia con olanzapina sono stati riferiti casi di calo della pressione quando ci si alza improvvisamente.

Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere Olanzapine Sandoz compresse rivestite con film o Olanzapine Sandoz compresse orodispersibili.

Interruzione del trattamento

Se interrompe improvvisamente la terapia con Olanzapine Sandoz, possono insorgere sintomi come sudorazione, insonnia, tremori, paura, nausea o vomito. Per questa ragione, la terapia con Olanzapine Sandoz dovrà essere interrotta gradualmente.

Informi in ogni caso il suo medico se sta prendendo altri farmaci, poiché l'assunzione contemporanea di determinati farmaci può risultare nociva. L'associazione di Olanzapine Sandoz con i farmaci seguenti può causare sonnolenza: determinati farmaci contro l'ansia o sonniferi (tranquillanti), antidepressivi. Occorre prudenza anche in caso di assunzione contemporanea di Olanzapine Sandoz con determinati farmaci per la cura del morbo di Parkinson e l'epilessia. Non prenda farmaci di questo tipo assieme a Olanzapine Sandoz senza l'autorizzazione del suo medico. Inoltre, se soffre di una malattia del fegato deve comunicarlo al medico che le prescrive Olanzapine Sandoz.

Alcool: durante la cura eviti di consumare bevande alcoliche.

Informi il suo medico o il suo farmacista se

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Informi il suo medico se è incinta, se pensa di esserlo o se sta programmando una gravidanza. Se è incinta o se allatta non deve assumere questo farmaco senza aver prima consultato il suo medico.

Il suo medico le dirà quante compresse rivestite con film Olanzapine Sandoz o compresse orodispersibili Olanzapine Sandoz deve assumere e per quanto tempo deve continuarne l'assunzione. La dose giornaliera varia generalmente da 5 a 20 mg.

Olanzapine Sandoz deve essere preso una volta al giorno conformemente alle prescrizioni del suo medico. Cerchi di prendere il medicamento ogni giorno alla stessa ora. Non ha importanza se lo assume a stomaco pieno o vuoto.

Olanzapine Sandoz compresse rivestite con film

Deglutisca le compresse rivestite con film Olanzapine Sandoz intere, con un po' d'acqua.

Olanzapine Sandoz compresse orodispersibili

Le compresse orodispersibili Olanzapine Sandoz si rompono facilmente, per cui è necessario maneggiarle con cautela. Non tocchi le compresse con le mani umide, perché si potrebbero spezzare facilmente.

  1. Tenga il blister per i bordi e stacchi uno degli angoli, seguendo attentamente il tratto perforato.
  2. Strappi delicatamente la parte posteriore.
  3. Spinga fuori con cautela la compressa.
  4. Prenda la compressa lasciandola sciogliere in bocca, in modo da poterla deglutire facilmente.

È possibile sciogliere la compressa anche in un bicchiere o una tazza con acqua, succo d'arancia, succo di mela, latte o caffè. In associazione con alcune bevande il colore può diventare giallastro e la bevanda intorbidirsi. La beva immediatamente.

Il farmaco Olanzapine Sandoz non è indicato per pazienti di età inferiore ai 18 anni.

Mancata assunzione del farmaco

Se ha dimenticato una volta di assumere il suo farmaco, lo prenda non appena se ne accorge, ma non ne prenda due dosi in un giorno.

Iperdosaggio

Se le capitasse di assumere una dose superiore a quella prescritta dal suo medico (o se qualcun altro dovesse aver ingerito le sue compresse Olanzapine Sandoz), si metta immediatamente in contatto con il suo medico o con l'ospedale. Mostri al medico la sua scatola di compresse.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Gli effetti collaterali seguenti possono manifestarsi quando si prende Olanzapine Sandoz:

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

Aumento del peso corporeo superiore al 7%, e del 25% in caso di assunzione per un periodo prolungato, sonnolenza, ipotensione ortostatica (calo della pressione arteriosa, in particolare alzandosi in piedi da una posizione sdraiata o seduta), aumento dei valori di prolattina. A causa dell'aumento dei valori di prolattina, nelle donne può manifestarsi secrezione lattea, assenza o irregolarità del ciclo mestruale e ingrossamento delle mammelle. Spesso, sono stati osservate anche disfunzione erettile e diminuzione della libido. Se ciò si verificasse, ne informi il suo medico.

Nei pazienti malati di Parkinson, olanzapina può peggiorare i sintomi del Parkinson e le allucinazioni.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Modificazioni del quadro ematico (come diminuzione dei globuli bianchi/rossi. Se il medico lo ritenesse necessario, la sottoporrà a un esame del sangue), aumento dell'appetito, aumento della glicemia, aumento dei grassi nel sangue (trigliceridi) e dei valori del colesterolo, comparsa di zucchero nell'urina (glicosuria), vertigini, movimenti insoliti, malattia di Parkinson, immobilità, stipsi, secchezza della bocca, aumento di determinati valori epatici, dolori articolari, eruzioni cutanee, stanchezza, ritenzione di liquidi nei tessuti (edema), febbre.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Reazioni allergiche, insorgenza o peggioramento di un diabete, attacchi convulsivi (nella maggior parte dei casi con una storia di convulsioni  (epilessia)), epistassi, flatulenza, aumento della salivazione, disturbi della memoria, sindrome delle gambe senza riposo («Restless Legs Syndrom», sensazione di fastidio alle gambe, accompagnata da dolori, che crea un bisogno irrefrenabile di muoverle, sopratutto di notte o quando si è sdraiato), balbuzie, sensibilità alla luce (può indurre una maggiore sensibilità alla luce del sole. In questo caso, lei dovrebbe proteggersi adeguatamente dai forti raggi solari), caduta dei capelli, incontinenza urinaria, difficoltà della minzione, ritenzione urinaria.

Occasionalmente insorgono aritmie cardiache che in rari casi possono essere gravi e molto raramente hanno portato a morte cardiaca improvvisa. Prudenza è dunque raccomandata quando olanzapina è prescritta a pazienti con antecedenti cardiaci, con carenza di potassio o magnesio nel sangue, o che assumono in concomitanza medicamenti che possono modificare il ritmo cardiaco, in particolare in persone anziane.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Emboli, infiammazione del fegato (epatite) e ittero, erezione prolungata e/o dolorosa. Miopatia che si manifesta attraverso disturbi e dolori muscolari inspiegabili.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Gravi reazioni cutanee con sintomi generali come febbre e ingrossamento dei linfonodi. Al verificarsi o al peggiorare di un'eruzione cutanea, contattate immediatamente il suo medico. Il medico valuterà se sospendere il trattamento.

Singoli casi

Durante il trattamento con olanzapina, i pazienti anziani affetti da demenza potrebbero essere soggetti a ictus, polmonite, incontinenza urinaria, cadute, stanchezza estrema, allucinazioni visive, aumento della temperatura corporea, eritema e disturbi della deambulazione. In questo particolare gruppo di pazienti sono stati riportati alcuni casi fatali.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale, a temperatura ambiente (15−25°C) e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa rivestita con film Olanzapine Sandoz contiene 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg o 20 mg di olanzapina (principio attivo).

1 compressa orodispersibile Olanzapine Sandoz contiene 5 mg, 10 mg, 15 mg o 20 mg di olanzapina (principio attivo).

Sostanze ausiliarie

1 compressa rivestita con film Olanzapine Sandoz contiene:

Nucleo: lattosio monoidrato, idrossipropilcellulosa, cellulosa microcristallina, crospovidono, magnesio stearato.

Pellicola di rivestimento: alcool polivinilico, titanio diossido (E 171), macrogol, talco, indigotina (E 132; solo 15 mg), ossido di ferro (E 172; solo 20 mg).

1 compressa orodispersibile Olanzapine Sandoz contiene:

Crospovidono, lattosio monoidrato, silice colloidale anidra, idrossipropilcellulosa, talco, magnesio stearato, aroma di menta.

59142, 62031 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Olanzapine Sandoz compresse rivestite con film

Imballaggio à 28 e 98 compresse rivestite con film di 2,5 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibili) di 5 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibili) di 10 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibili) di 15 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibili) di 20 mg olanzapina.

Olanzapine Sandoz compresse orodispersibili

Imballaggio à 28 compresse orodispersibili di 5 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 compresse orodispersibili di 10 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 compresse orodispersibili di 15 mg olanzapina.

Imballaggio à 28 compresse orodispersibili di 20 mg olanzapina.

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Olanzapinum.

Hilfsstoffe

Filmtabletten:

Tablettenkern: Lactosum monohydricum*, hydroxyproylcellulosum, cellulosum microcristallinum, crospovidonum, magnesii stearas

Filmüberzug: Poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E 171), macrogolum, talcum, indigocarminum (E 132, nur 15 mg), ferri oxidum (E 172; nur 20 mg)

* lactosum monohydricum: 78 mg (2,5 mg), 156 mg (5 mg), 312 mg (10 mg), 178,2 mg (15 mg), 237,6 mg (20 mg)

Schmelztabletten:

Crospovidonum, lactosum monohydricum*, silica colloidalis anhydrica, hydroxypropylcellulosum, talcum, magnesii stearas, Minz-Aroma

* lactosum monohydricum: 60,6 mg (5 mg), 121,2 mg (10 mg), 181,8 mg (15 mg), 242,4 mg (20 mg)

Filmtabletten zu 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg.

Schmelztabletten zu 5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg.

  • Schizophrenie.
  • Olanzapin ist angezeigt als Monotherapie oder Kombinationstherapie mit Lithium bzw. Valproat für die Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen. Keine andere Kombinationstherapie wurde zur Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen genehmigt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»).
  • Wenn bei Patienten mit bipolaren Störungen eine akute manische Episode auf Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Rezidivprophylaxe angezeigt. Wegen unzureichender Daten zu möglichen Spätkomplikationen bei dieser Patientenpopulation sollte die prophylaktische Behandlung nach initialem Ansprechen auf 12 Monate beschränkt bleiben. Falls der Arzt sich für eine fortgesetzte Anwendung über 12 Monate hinaus entscheidet, ist hier intensiv und periodisch das Nutzen/Risiko-Verhältnis des Arzneimittels für den jeweiligen Patienten zu überprüfen.

Übliche Dosierung

Schizophrenie

Die empfohlene Anfangsdosis für Olanzapin beträgt 10 mg/Tag. Olanzapin wird einmal täglich unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen.

Manische Episoden bei bipolaren Störungen

Die Anfangsdosis beträgt im Allgemeinen 10 oder 15 mg, einmal täglich. Es liegen keine Erfahrungen mit Startdosen unter 10 mg/Tag aus klinischen Studien in der Indikation «Manische Episoden bei bipolaren Störungen» vor.

Phasenprophylaxe bei bipolaren Störungen

Bei Patienten, die Olanzapin zur Behandlung einer manischen Episode erhalten haben, sollte die Behandlung zur Vorbeugung eines Rezidivs mit derselben Dosis fortgesetzt werden. Falls erneut eine manische, gemischte oder depressive Episode auftritt, sollte die Olanzapin-Behandlung fortgesetzt werden (Dosisoptimierung entsprechend den Erfordernissen) mit einer ergänzenden Therapie der Stimmungssymptome, falls klinisch angezeigt.

Während der Behandlung einer Schizophrenie, einer manischen Episode und zur Phasenprophylaxe bei bipolaren Störungen kann die Dosis anschliessend innerhalb eines Bereichs von 5–20 mg/Tag auf der Grundlage des individuellen klinischen Zustands angepasst werden. Eine Erhöhung der Dosis über die empfohlene Anfangsdosis hinaus sollte nur nach einer angemessenen erneuten klinischen Beurteilung und im Allgemeinen in Abständen von nicht weniger als 24 Stunden erfolgen. Olanzapin kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, da die Resorption durch die Nahrung nicht beeinflusst wird.

Beim Absetzen von Olanzapin sollte eine ausschleichende Dosierung erwogen werden.

Wenn mehr als ein Faktor vorliegt, der den Metabolismus verlangsamen kann, sollte überlegt werden, die Behandlung mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen. Eine Dosiserhöhung sollte, falls erforderlich, bei diesen Patienten in kleineren Schritten vorgenommen werden.

In Fällen, in welchen Dosierungserhöhungen von 2,5 mg als notwendig erachtet werden, sollten Olanzapin Sandoz Filmtabletten verwendet werden (siehe auch «Interaktionen», «Pharmakokinetik»).

Spezielle Dosierungsanweisungen

Zu den Faktoren, von denen im Einzelnen bekannt ist, dass sie den Metabolismus von Olanzapin beeinflussen, gehören Rauchen (längere Halbwertszeit bei Nichtrauchern) und das Geschlecht (längere Halbwertszeit bei Frauen).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei eingeschränkter Leberfunktion kann die Halbwertszeit leicht verlängert sein. Eine Dosisreduktion wird bei diesen Patienten empfohlen.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Olanzapin war bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion weitgehend unverändert.

Ältere Patienten

Bei gesunden älteren Personen (65 Jahre und älter) war die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin verlängert. Dabei lag die pharmakokinetische Variabilität im Bereich für jüngere Personen. Bei einer Dosis von 5–20 mg zeigte Olanzapin bei jungen und älteren Personen ein vergleichbares Sicherheitsprofil. Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist im Allgemeinen zu empfehlen. Die initiale Dosierung bei älteren Patienten beträgt 5 mg pro Tag.

Kinder und Jugendliche

Siehe «Kontraindikationen».

Art der Anwendung

Olanzapin Sandoz Schmelztablette sollte in den Mund genommen werden. Sie wird sich schnell im Speichel auflösen, so dass sie leicht geschluckt werden kann. Das Herausnehmen der intakten Schmelztablette aus dem Mund ist schwierig. Da die Schmelztablette zerbrechlich ist, sollte sie unmittelbar nach Öffnen des Blisters eingenommen werden.

Alternativ dazu kann sie unmittelbar vor der Einnahme in einem Glas Wasser oder einem anderen geeigneten Getränk (Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder Kaffee) gelöst werden.

Olanzapin Sandoz darf nicht angewendet werden:

  • Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.
  • Bei Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.
  • Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Während der Behandlung mit einem Antipsychotikum kann es mehrere Tage bis zu einigen Wochen dauern, bis sich der klinische Zustand des Patienten bessert. Die Patienten sollten daher während dieser Zeit engmaschig überwacht werden.

Psychose/Verhaltensstörungen bei Patienten mit Demenz

Olanzapin ist für die Behandlung von Psychosen und/oder Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit einer Demenz nicht zugelassen und die Anwendung in dieser speziellen Patientengruppe wird nicht empfohlen, da die Mortalität und das Risiko eines zerebrovaskulären Zwischenfalls erhöht ist. In Placebo-kontrollierten Studien (über 6–12 Wochen) bei älteren Patienten (Durchschnittsalter 78 Jahre) mit Psychosen und/oder Verhaltensstörungen im Rahmen einer Demenz kam es bei mit Olanzapin behandelten Patienten im Vergleich zu mit Placebo behandelten Patienten zu einer Zunahme der Häufigkeit von Todesfällen um das 2-fache (3,5% bzw. 1,5%). Die höhere Inzidenz von Todesfällen war nicht von der Olanzapin-Dosis (durchschnittliche tägliche Dosis 4,4 mg) oder der Dauer der Behandlung abhängig. Risikofaktoren für eine höhere Sterblichkeit in dieser Patientengruppe können Alter >65 Jahre, Dysphagie, Sedierung, Mangelernährung und Dehydrierung, Erkrankungen der Lunge (z.B. Pneumonie mit oder ohne Aspiration) oder die gleichzeitige Anwendung von Benzodiazepinen sein. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war unabhängig von diesen Risikofaktoren die Inzidenz für Todesfälle höher als bei mit Placebo behandelten Patienten.

In denselben klinischen Prüfungen wurden unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse (z.B. Schlaganfall, transitorische ischämische Attacken), einschliesslich solcher mit tödlichem Verlauf häufiger unter Olanzapin berichtet. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten traten zerebrovaskuläre Ereignisse 3-mal häufiger auf als bei mit Placebo behandelten Patienten (1,3% bzw. 0,4%). Bei allen mit Olanzapin oder Placebo behandelten Patienten, bei denen es zu einem zerebrovaskulären Ereignis kam, bestanden bereits vor der Behandlung Risikofaktoren. Als Risikofaktoren für ein zerebrovaskuläres Ereignis im Zusammenhang mit einer Olanzapin-Behandlung wurden ein Alter >75 Jahre und eine Demenz vaskulärer oder gemischter Ursache identifiziert. Eine klinische Wirksamkeit von Olanzapin wurde in diesen Studien nicht belegt.

Psychose bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung

Die Anwendung von Olanzapin wird zur Behandlung von durch Arzneimittel mit dopaminerger Wirkung ausgelösten Psychosen bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung nicht empfohlen. In klinischen Prüfungen wurden unter Olanzapin sehr häufig und häufiger als unter Placebo eine Verschlechterung der Parkinson-Symptome und Halluzinationen berichtet. Olanzapin war bei der Behandlung der psychotischen Symptome nicht wirksamer als Placebo. In diesen Prüfungen war vorausgesetzt, dass der Zustand der Patienten zu Beginn mit der niedrigsten wirksamen Dosis eines Mittels gegen den Parkinson (Arzneimittel mit dopaminerger Wirkung) stabil ist und die Patienten während der gesamten Studie mit der gleichen Dosis des gleichen Mittels gegen den Parkinson behandelt werden. Die Olanzapin-Behandlung wurde mit 2,5 mg/Tag begonnen und entsprechend der Beurteilung des Prüfarztes auf höchstens 15 mg/Tag titriert.

Malignes neuroleptisches Syndrom (MNS)

Seltene Fälle eines MNS wurden bei Patienten, die Olanzapin erhielten, berichtet. MNS ist ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand, der mit der Einnahme von Neuroleptika zusammenhängt. Klinische Manifestationen eines MNS sind eine Erhöhung der Körpertemperatur (Hyperthermie), Muskelrigidität, veränderter mentaler Status und Anzeichen autonomer Instabilität (unregelmässiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, Schwitzen und Herzrhythmusstörungen). Weitere Symptome können eine Erhöhung der Creatininphosphokinase, Myoglobinurie (Rhabdomyolyse) und akutes Nierenversagen sein. In einem solchen Fall oder bei unerklärlichem hohem Fieber ohne zusätzliche klinische Manifestationen von MNS müssen alle Neuroleptika einschliesslich Olanzapin abgesetzt werden.

Hyperglykämie/Diabetes

Bei Patienten mit Diabetes mellitus sowie bei Patienten mit leicht erhöhten Blutglukosewerten (nüchtern 100–126 mg/dl, nicht nüchtern 140–200 mg/dl) sollte die Verschreibung von Olanzapin unter sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko erfolgen.

Hyperglykämien, manchmal ausgeprägt und gelegentlich von einer Ketoazidose oder einem hyperosmolaren Koma begleitet, jedoch selten mit tödlichem Ausgang, sind bei Patienten während der Behandlung mit atypischen Neuroleptika einschliesslich Olanzapin Sandoz aufgetreten. Epidemiologische Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Hyperglykämie-induzierten unerwünschten Wirkungen während der Behandlung mit atypischen Neuroleptika aufgezeigt. Präzise Risikoschätzungen für mit einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels zusammenhängende unerwünschte Ereignisse bei Patienten, welche mit atypischen Antipsychotika behandelt werden, sind nicht verfügbar.

Es wird empfohlen, die Blutzuckerspiegel bei allen Patienten, die mit atypischen Antipsychotika (einschliesslich Olanzapin) behandelt werden, regelmässig zu kontrollieren, vor allem bei Patienten mit Diabetes, Patienten mit Risikofaktoren für Diabetes (z.B. Adipositas, Diabetes in der Familienanamnese), sowie bei allen Patienten, bei denen es zu Symptomen einer Hyperglykämie (z.B. Polydipsie, Polyurie, Polyphagie, Schwäche) oder einer deutlichen Gewichtszunahme kommt.

Das Gewicht sollte regelmässig kontrolliert werden.

In manchen Fällen klingt die Hyperglykämie nach dem Absetzen des Neuroleptikums ab. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine Hyperglykämie anhalten kann und behandelt werden muss.

Hyperlipidämie

Unerwünschte Erhöhungen von Triglyzeriden, total Cholesterin und LDL Cholesterin wurden bei mit Olanzapin behandelten Patienten beobachtet.

Veränderungen der Blutfettwerte sollten nach klinischen Gesichtspunkten überwacht werden.

In bis zu 12-wöchigen Studien mit Erwachsenen waren die durchschnittlichen Anstiege der nüchtern gemessenen Gesamtcholesterinspiegel, der LDL Cholesterinwerte und der Triglyceridwerte bei mit Olanzapin behandelten Patienten grösser als bei Patienten, die Plazebo erhalten hatten.

Die durchschnittlichen Anstiege der nüchtern gemessenen Werte (Gesamtcholesterin, LDL Cholesterin und Triglyceride) waren grösser bei Patienten, die zu Studienbeginn keine Anzeichen für eine Fettstoffwechselstörung hatten.

Anticholinerge Wirkung

Die klinische Erfahrung mit Olanzapin bei Patienten mit Begleiterkrankungen ist begrenzt. Da Olanzapin in vitro eine anticholinerge Wirkung hatte, sollte es Patienten mit symptomatischer Prostatavergrösserung oder paralytischem Ileus nur mit Vorsicht verschrieben werden.

Leberfunktion

Vorübergehende, asymptomatische Erhöhungen der Leberaminotransferasen ALT (GPT) und AST und AST (GOT), wurden, besonders zu Beginn der Behandlung, häufig beobachtet. Bei Patienten mit erhöhten ALT- und/oder AST-Werten, bei Patienten mit Anzeichen einer Leberfunktionseinschränkung, bei Patienten mit vorbestehenden Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Leberfunktionsreserve einhergehen und Patienten, die mit möglicherweise hepatotoxischen Arzneimitteln behandelt werden, ist daher Vorsicht geboten.

Periodische Messung von Aminotransferasen wird bei solchen Patienten empfohlen.

Bei wiederholter Messung relevant erhöhter Aminotransferasewerte ist die Behandlung abzubrechen.

In Fällen, in denen eine Hepatitis diagnostiziert wurde, muss die Olanzapin-Therapie beendet werden.

Neutropenie

Wie bei anderen Neuroleptika ist Vorsicht angebracht bei Patienten mit niedrigen Leukozyten- und/oder Neutrophilenwerten jeglicher Ursache, bei Patienten, die Arzneimittel erhalten von denen bekannt ist, dass sie eine Neutropenie verursachen können, bei Patienten mit arzneimittelbedingter Knochenmarksdepression/-toxizität in der Anamnese, bei Patienten mit Knochenmarksdepression bedingt durch eine Begleiterkrankung, Strahlentherapie oder Chemotherapie und bei Patienten mit hypereosinophilen Zuständen oder einer myeloproliferativen Erkrankung.

In seltenen Fällen, in welchen Patienten bei der Behandlung mit Clozapin Neutropenie entwickelt hatten, wurde beim Wechsel von Clozapin- zu Olanzapin-Behandlung eine verlängerte Erholungszeit von der Neutropenie beobachtet. Ausserdem sind nach Markteinführung sehr seltene Fälle von Wiederauftreten einer Agranulozytose bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Clozapin-induzierter Agranulozytose berichtet worden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Wenn Olanzapin und Valproat gleichzeitig angewendet wurden, wurde häufig über Neutropenie berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Es liegen nur wenige Daten zur gleichzeitigen Behandlung mit Lithium und Valproat vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Eine pharmakokinetische Studie zur Kombination von Olanzapin und Carbamazepin wurde durchgeführt.

Absetzen der Behandlung

Wenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde, wurden selten (>0,01% und <0,1%) akute Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen berichtet. Wird die Olanzapin-Behandlung beendet, sollte eine schrittweise Dosisreduktion erwogen werden.

QT Intervall

Olanzapin weist ein geringes Potenzial für QTc-Verlängerungen und damit verbundene kardiale Ereignisse auf. In klinischen Studien traten klinisch relevante QTc-Verlängerungen bei mit Olanzapin behandelten Patienten gelegentlich auf (0,1% bis 1%), ohne dass signifikante Unterschiede im Vergleich zu Placebo bestanden. Wie im Fall anderer Antipsychotika ist jedoch Vorsicht geboten, wenn Olanzapin zusammen mit Arzneimitteln verordnet wird, die bekanntlich das QTc-Intervall verlängern, insbesondere bei älteren Menschen, bei Patienten mit einem angeborenen langen QT-Syndrom, dekompensierter Herzinsuffizienz, Herzhypertrophie, Hypokaliämie oder Hypomagnesämie.

Thromboembolien

Sehr selten (<0,01%) wurde ein zeitlicher Zusammenhang zwischen einer Olanzapin Behandlung und venösen Thromboembolien (VTE) berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten von VTE und einer Olanzapin Behandlung wurde nicht nachgewiesen.

Da jedoch Patienten mit Schizophrenie häufig Risikofaktoren für venöse Thromboembolien entwickeln, sind alle möglichen Risikofaktoren für VTE, wie z.B. Immobilisation festzustellen und entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu treffen.

Allgemeine Wirkungen auf das Zentralnervensystem

Da Olanzapin hauptsächlich auf das Zentralnervensystem wirkt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von anderen zentralnervös wirksamen Medikamenten und Alkohol Vorsicht angebracht. Da Olanzapin in vitro einen Dopamin-Antagonismus zeigt, kann Olanzapin die Wirkung von direkten oder indirekten Dopamin-Agonisten antagonisieren (siehe «Interaktionen»).

Krampfanfälle

Olanzapin sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Krampfanfällen oder bei welchen die Schwelle für Krampfanfälle herabgesetzt sein kann, vorsichtig angewendet werden. Gelegentlich wurde über Krampfanfälle berichtet.

Spätdyskinesien

In kontrollierten klinischen Prüfungen war die Anwendung von Olanzapin mit einer relativ geringen Häufigkeit behandlungsbedingter Dyskinesien verbunden.

Das Risiko einer Spätdyskinesie nimmt jedoch während einer Langzeitbehandlung zu.

Wie mit anderen Antipsychotika, Patienten müssen regelmässig auf Dyskinesien und anderen Bewegungsstörungen untersucht werden.

Wenn Anzeichen einer Spätdyskinesie bei einem mit Olanzapin Sandoz behandelten Patienten auftreten, sollte eine Dosisreduktion oder ein Absetzen des Arzneimittels erwogen werden.

Diese Symptome können sich zeitweilig verschlechtern oder auch erst nach Beendigung der Behandlung auftreten.

Orthostatische Hypotonie

Gelegentlich wurde in klinischen Prüfungen mit Olanzapin bei älteren Patienten orthostatische Hypotonie beobachtet. Wie für andere Neuroleptika wird empfohlen, bei Patienten über 65 Jahre den Blutdruck in regelmässigen Abständen zu messen.

Plötzlicher Herztod

In einer retrospektiven Beobachtungsstudie zeigte sich bei Patienten unter atypischen Antipsychotika (einschliesslich Olanzapin) oder typischen Antipsychotika ein vergleichbarer dosisabhängiger Anstieg eines mutmasslichen plötzlichen Herztodes im Vergleich zu nicht mit Antipsychotika behandelten Patienten (das Risiko war im Vergleich zu den unbehandelten Patienten annähernd zweifach erhöht). Seit Markteinführung wurde plötzlicher Herztod unter Olanzapin sehr selten berichtet.

Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS)

DRESS wurde unter Olanzapin-Exposition beobachtet. DRESS besteht aus einer Kombination von drei oder mehr der folgenden Symptome: Hautreaktion (wie Ausschlag oder exfoliative Dermatitis), Eosinophilie, Fieber, Lymphadenopathie und ein oder mehrere systemische Komplikationen wie Hepatitis, Nephritis, Pneumonitis, Myokarditis und Perikarditis. Bei Verdacht auf DRESS ist Olanzapin Sandoz abzusetzen.

Laktose

Olanzapin Sandoz Filmtabletten und Schmelztabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Wirkung von Olanzapin auf andere Arzneimittel

Olanzapin kann die Wirkung von direkten und indirekten Dopamin-Agonisten abschwächen.

Die wichtigsten CYP450 Isoenzyme (z.B. 1A2, 2D6, 2C9, 2C19, 3A4) werden durch Olanzapin in vitro nicht gehemmt. Deshalb ist hier keine besondere Wechselwirkung zu erwarten, was auch durch in vivo Studien belegt wurde, in denen keine Hemmung des Metabolismus der folgenden Wirkstoffe gefunden wurde: trizyklische Antidepressiva (im Allgemeinen typisch für den CYP2D6 Weg), Warfarin (CYP2C9), Theophyllin (CYP1A2) oder Diazepam (CYP3A4 und 2C19).

Olanzapin zeigte keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von Lithium oder Biperiden.

Der Einfluss von Phenytoin und Phenobarbital auf den Metabolismus von Olanzapin wurde nicht untersucht.

Eine therapiebegleitende Kontrolle von Divalproex (Valproat) Plasmaspiegeln hat nicht gezeigt, dass die Divalproex-Dosis angepasst werden muss, wenn eine gleichzeitige Behandlung mit oralem Olanzapin begonnen wird.

Vorsicht ist geboten bei Patienten, die Arzneimittel erhalten, die eine Hypotonie, Bradykardie, Atemdepression oder Depression des Zentralnervensystems induzieren können oder Alkohol eingenommen haben.

Wirkung anderer Arzneimittel auf Olanzapin

Da Olanzapin durch CYP1A2 metabolisiert wird, beeinflussen Substanzen, die spezifisch dieses Isoenzym induzieren oder hemmen, möglicherweise die Pharmakokinetik von Olanzapin.

Induktion von CYP1A2: Der Metabolismus von Olanzapin kann durch Rauchen (die Clearance ist bei Nichtrauchern um 33% niedriger und die terminale Eliminationsshalbwertszeit um 21% im Vergleich zu Rauchern verlängert) und Carbamazepin (die Clearance ist bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin um 44% erhöht und die terminale Eliminationshalbwertszeit um 20% verkürzt) induziert werden. Die Kombinationstherapie mit Carbamazepin ist mit einer signifikanten Induktion des Metabolismus von Olanzapin verbunden. Bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin wurde eine Verminderung der Exposition um ca. 50% beobachtet. Es wird eine klinische Überwachung empfohlen. Falls erforderlich, kann eine Erhöhung der Olanzapin-Dosis erwogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Hemmung von CYP1A2: Für Fluvoxamin, einen spezifischen CYP1A2 Hemmstoff, wurde eine signifikante Hemmung des Olanzapin Metabolismus gezeigt. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin Cmax nach Fluvoxamin betrug bei weiblichen Nichtrauchern 54% und bei männlichen Rauchern 77%. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin AUC betrug 52% bzw. 108%. Bei Patienten, die Fluvoxamin oder einen anderen CYP1A2 Hemmer wie Ciprofloxacin anwenden, muss eine niedrigere Anfangsdosis von Olanzapin in Betracht gezogen werden. Eine Reduzierung der Olanzapin-Dosis muss in Betracht gezogen werden, wenn eine Behandlung mit einem CYP1A2 Hemmer begonnen wird.

Verminderte Bioverfügbarkeit: Aktivkohle vermindert die Bioverfügbarkeit von oralem Olanzapin um 50–60% und sollte mindestens zwei Stunden vor oder nach Olanzapin eingenommen werden.

Fluoxetin (ein CYP2D6 Hemmstoff), Einzeldosen von Antazida (Aluminium, Magnesium) oder Cimetidin haben keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olanzapin.

Schwangerschaft

Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Föten gezeigt. Es liegen keine ausreichenden und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Die Patientinnen sollten darauf hingewiesen werden, ihren Arzt zu unterrichten, wenn sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft während der Behandlung mit Olanzapin planen. Da die Erfahrung bei Menschen begrenzt ist, darf Olanzapin in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist.

Sehr selten gab es Spontanberichte über Zittern, Hypertonie, Lethargie und Schläfrigkeit bei Kindern, deren Mütter während des 3. Trimenon der Schwangerschaft Olanzapin angewendet hatten.

Wehen und Geburt: Bei Ratten wurde der Geburtsvorgang durch Olanzapin nicht beeinflusst. Der Einfluss von Olanzapin auf Wehen und Geburtsvorgang beim Menschen ist nicht bekannt.

Stillzeit

In einer Studie mit stillenden Frauen wurde Olanzapin in der Muttermilch ausgeschieden. Die durchschnittliche vom Säugling aufgenommene Menge (mg/kg) wurde im Steady State mit ca. 1,8% der mütterlichen Olanzapin Dosis bestimmt. Den Patientinnen sollte geraten werden, ihr Kind nicht zu stillen, wenn sie Olanzapin einnehmen.

Da Olanzapin Somnolenz und Schwindel verursachen kann, sollte der Patient vor dem Bedienen von Maschinen und dem Führen von Fahrzeugen gewarnt werden.

Die am häufigsten (≥1% der Patienten) berichteten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Olanzapin in klinischen Prüfungen waren Schläfrigkeit, Gewichtszunahme, Eosinophilie, erhöhte Prolaktin-, Cholesterin-, Glukose- und Triglyceridspiegel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Glukosurie, Zunahme des Appetits, Schwindel, Akathisie, Parkinsonismus, Leukopenie, Neutropenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Dyskinesie, orthostatische Hypotonie, anticholinerge Effekte, vorübergehende asymptomatische Erhöhungen von Leberaminotransferasen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Ausschlag, Asthenie, Müdigkeit, Pyrexie, Arthralgie, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, hohe Gamma-Glutamyltransferase Werte, hohe Harnsäure Werte, hohe Kreatin-Phosphokinase Werte und Ödeme.

Die folgende Liste führt Nebenwirkungen und Ergebnisse klinisch-chemischer Untersuchungen auf, beruhend auf Spontanberichten und klinischen Prüfungen.

Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen werden wie folgt angegeben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig: Eosinophilie, Leukopenie, Neutropenie.

Selten: Thrombozytopenie (siehe Anmerkung 7 weiter unten).

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Allergische Reaktion (z.B. anaphylaktoide Reaktion, Angioödem, Juckreiz oder Nesselsucht).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr häufig: Gewichtszunahme (siehe Anmerkung 1 weiter unten).

Häufig: Zunahme des Appetits, erhöhte Glukosespiegel (siehe Anmerkung 2 weiter unten). Erhöhte Triglyceridspiegel (siehe Anmerkungen 3 und 4 weiter unten und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Hyperlipidämie»). Erhöhte Cholesterinspiegel (siehe Anmerkungen 3 und 5 weiter unten und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Hyperlipidämie»). Glukosurie.

Gelegentlich: Auftreten oder Verschlechterung eines Diabetes, gelegentlich assoziiert mit Ketoacidose oder Koma, einschliesslich einiger fataler Fälle (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: Hypothermie.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schläfrigkeit (17,6%). Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung wurden eine Verschlechterung der Parkinson Symptome und Halluzinationen häufiger berichtet.

Häufig: Schwindelgefühl, Akathisie, Parkinsonismus, Dyskinesie (siehe Anmerkung 6 weiter unten).

Gelegentlich: Krampfanfälle, wobei in den meisten dieser Fälle wenn Krampfanfälle in der Anamnese oder Risikofaktoren für Krampfanfälle berichtet wurden. Dystonie (einschliesslich Blickkrämpfen), tardive Dyskinesie, Amnesie, Restless-Legs-Syndrom.

Selten: malignes neuroleptisches Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Absetzsymptome: akute Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen wurden berichtet, wenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde. Wird die Behandlung mit Olanzapin beendet, sollte eine schrittweise Dosisreduzierung in Betracht gezogen werden.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Nasenbluten.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Bradykardie, QTc-Verlängerung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: ventrikuläre Tachykardie/Fibrillation, plötzlicher Tod (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Gefässerkrankungen

Sehr häufig: Orthostatische Hypotonie (20,7%).

Selten: Thromboembolie (einschliesslich Lungenembolie und tiefe Venenthrombose) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Leichte, vorübergehende anticholinerge Effekte einschliesslich Verstopfung und Mundtrockenheit.

Gelegentlich: Blähungen, Hypersalivation.

Selten: Pankreatitis.

Leber- und Gallenerkrankungen

Häufig: Vorübergehende Erhöhungen von Leberaminotransferasen (ALT, AST), besonders zu Beginn der Behandlung (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: Hepatitis (einschliesslich einer hepatozellulären oder cholestatischen Leberschädigung oder einer Mischform).

Sehr selten: Gelbsucht.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Stottern.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebes und Knochenerkrankungen

Häufig: Arthralgie.

Selten: Rhabdomyolyse.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Ausschlag.

Gelegentlich: Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen, Alopezie.

Sehr selten: Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Harninkontinenz, Harnverhalt, Schwierigkeiten beim Wasserlassen.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Priapismus.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie, Ödeme, Müdigkeit, Pyrexie.

Untersuchungen

Sehr häufig: Erhöhte Plasmaprolaktinspiegel (30,3%) (siehe Anmerkung 8 weiter unten).

Häufig: Erhöhung der alkalischen Phosphatase, hohe Kreatin-Phosphokinase Werte, hohe Gamma-Glutamyltransferase Werte (GGT) (U/l), hohe Harnsäure Werte (µmol/l).

Gelegentlich: Erhöhung des Gesamtbilirubins.

1 In allen Kategorien der zu Studienbeginn ermittelten Body-Mass-Index-Gruppen (BMI-Gruppen) wurde eine klinisch signifikante Gewichtszunahme beobachtet.

Gewichtszunahme bei kurzfristiger Behandlung (mittlere Dauer 47 Tage)

Sehr häufig: Bei 22,2% der Patienten wurde eine Gewichtszunahme ≥7% beobachtet.

Häufig: Bei 4,2% der Patienten wurde eine Gewichtszunahme ≥15% beobachtet.

Gelegentlich: Bei 0,8% der Patienten wurde eine Gewichtszunahme ≥25% beobachtet.

Gewichtszunahme bei langfristiger Behandlung (mindestens 48 Wochen)

Sehr häufig: 64,4% der Patienten mit Gewichtszunahme von mehr als 7%; 31,7% der Patienten mit Gewichtszunahme von mehr als 15%; 12,3% der Patienten mit Gewichtszunahme von mehr als 25%.

2 Beobachteter Anstieg der nüchtern gemessenen Werte von normal (<5,56 mmol/l) auf hoch (≥7 mmol/l). Veränderungen der nüchtern gemessenen Glukosewerte von leicht erhöht (≥5,56 mmol/l bis <7 mmol/l) auf hoch (≥7 mmol/l) wurden sehr häufig beobachtet.

3 Durchschnittliche Anstiege der nüchtern gemessenen Fettstoffwechselparameter (Gesamtcholesterin, LDL Cholesterin und Triglyceride) waren grösser bei Patienten, die zu Studienbeginn keine Anzeichen einer Fettstoffwechselstörung hatten.

4 Beobachteter Anstieg der nüchtern gemessenen Werte von normal (<1,69 mmol/l) auf hoch (≥2,26 mmol/l). Veränderungen der nüchtern gemessenen Triglyceridwerte von leicht erhöht (≥1,69 mmol/l bis <2,26 mmol/l) auf hoch (≥2,26 mmol/l) wurden sehr häufig beobachtet.

5 Beobachteter Anstieg der nüchtern gemessenen Werte von normal (<5,17 mmol/l) auf hoch (≥6,2 mmol/l). Veränderungen der nüchtern gemessenen Gesamtcholesterinspiegel von leicht erhöht (≥5,17 mmol/l bis <6,2 mmol/l) auf hoch (≥6,2 mmol/l) wurden sehr häufig beobachtet.

6 In klinischen Studien war die Häufigkeit von Parkinsonismus und Dystonie bei mit Olanzapin behandelten Patienten nicht signifikant unterschiedlich im Vergleich zu Placebo. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die Häufigkeit von Parkinsonismus, Akathisie und Dystonie geringer als bei denen, die titrierte Dosen Haloperidol erhielten. Da keine genauen Informationen über individuelle akute oder späte extrapyramidale Bewegungsstörungen in der Anamnese vorliegen, kann zurzeit nicht geschlossen werden, dass Olanzapin weniger Spätdyskinesien oder spät auftretende extrapyramidale Bewegungsstörungen verursacht.

7 Nach der Markteinführung wurden sehr seltene Fälle von Wiederauftreten von Agranulozytose in Patienten mit einer Vorgeschichte von Clozapin-induzierter Agranulozytose während der Behandlung mit Olanzapin berichtet.

8 In klinischen Studien über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen traten bei mehr als 30% der mit Olanzapin behandelten Patienten erhöhte Prolaktin-Konzentrationen auf; in der Regel waren dies bei der Mehrzahl der Patienten leichte Erhöhungen. Möglicherweise damit zusammenhängende, die Brust oder die Menstruation betreffende klinische Befunde (z.B. Amenorrhö, Gynäkomastie, Galaktorrhö und Brustvergrösserung) traten gelegentlich auf.

Möglicherweise im Zusammenhang stehende, die Sexualfunktion betreffende unerwünschte Ereignisse (z.B. erektile Dysfunktion und verminderte Libido) wurden häufig beobachtet.

Langzeitgabe (mindestens 48 Wochen)

Der Anteil der Patienten mit unerwünschten, klinisch signifikanten Veränderungen folgender Parameter nahm mit der Zeit zu: Gewichtszunahme, Glukose, Gesamt/LDL/HDL-Cholesterin oder Triglyceride. Bei erwachsenen Patienten, die 9–12 Monate lang behandelt wurden, nahm nach 4–6 Monaten das Ausmass der Zunahme der mittleren Blutglukose-Werte ab.

Zusätzliche Informationen zu speziellen Patientenpopulationen

In klinischen Prüfungen bei älteren Patienten mit Demenz war die Behandlung mit Olanzapin im Vergleich zu Placebo mit einer höheren Inzidenz an Todesfällen und zerebrovaskulären Ereignissen und kognitiven Einschränkungen verbunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Sehr häufige (>10%) unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Olanzapin in dieser Patientengruppe waren abnormer Gang und Stürze. Pneumonie und Harninkontinenz wurden häufig (1–10%) beobachtet.

In einer klinischen Prüfung bei Patienten mit bipolarer Manie betrug bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Valproat und Olanzapin die Häufigkeit einer Neutropenie 4,1%. Bei gleichzeitiger Gabe von Olanzapin und Lithium oder Valproat kam es, im Vergleich zu Lithium oder Valproat allein, häufiger (>10%) zu Zittern, Mundtrockenheit, grösserem Appetit und Gewichtszunahme. Gelegentlich wurden Sprachstörungen berichtet. Während einer Behandlung mit Olanzapin in Kombination mit Lithium oder Divalproex kam es bei 17,4% der Patienten während der Akutbehandlung (bis zu 6 Wochen) zu einer Zunahme des Körpergewichts von ≥7% gegenüber dem Ausgangswert. Die maximale relative Gewichtszunahme in dieser Patientengruppe war 19,6%. Die Langzeitbehandlung mit Olanzapin (bis zu 12 Monate) zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolaren Störungen war bei 39,9% der Patienten mit einer Zunahme des Körpergewichts von ≥7% gegenüber dem Ausgangswert verbunden. Die maximale relative Gewichtszunahme für Patienten unter Langzeit-Olanzapin-Behandlung war 56,3%.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Zu den üblichen Symptomen einer Überdosierung (Häufigkeit >10%) gehören Tachykardie, Agitation/Aggressivität, Dysarthrie, verschiedene extrapyramidale Symptome und Bewusstseinsverminderungen, die von Sedierung bis hin zum Koma reichen.

Andere medizinisch relevante Folgeerscheinungen einer Überdosierung sind Delirium, Krampfanfälle, Koma, mögliches malignes neuroleptisches Syndrom, Atemdepression, Aspiration, Hypertonie oder Hypotonie, Herzarrhythmien (<2% der Fälle von Überdosierung) und Herz-Atemstillstand.

Ein letaler Ausgang wurde bei einer akuten Überdosis von 450 mg, ein Überleben jedoch auch nach einer akuten Überdosis von 2000 mg berichtet.

Behandlung

Es gibt kein spezifisches Antidot für Olanzapin. Das Herbeiführen von Erbrechen wird nicht empfohlen. Standardverfahren zur Behandlung einer Überdosis können angezeigt sein (d.h. Magenspülung, Gabe von Aktivkohle). Die gleichzeitige Gabe von Aktivkohle reduzierte die orale Bioverfügbarkeit von Olanzapin um 50 bis 60%.

Entsprechend dem klinischen Bild sollten eine symptomatische Behandlung und Überwachung der lebenswichtigen Organfunktionen eingeleitet werden, einschliesslich Behandlung von Hypotonie und Kreislaufkollaps und Unterstützung der Atemfunktion.

Verwenden Sie kein Adrenalin, Dopamin, oder andere Sympathomimetika mit beta-agonistischer Aktivität, da die Betastimulation eine Hypotonie verschlimmern kann.

Kardiovaskuläres Monitoring ist notwendig, um mögliche Arrhythmien zu erkennen. Eine engmaschige ärztliche Überwachung sollte bis zur Restitution des Patienten fortgesetzt werden.

ATC-Code

N05AH03

Wirkungsmechanismus

Olanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, mit antimanischer und stimmungsstabilisierender Wirkung, mit Affinität zu 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6, Dopamin D4, D3, D1, D2, cholinergen Muskarinrezeptoren (m1–m5), α1-adrenergen und Histamin H1-Rezeptoren. Verhaltensstudien mit Olanzapin stimmen mit dem Rezeptorbindungsprofil überein.

Pharmakodynamik

In einer PET-Studie mit Einzeldosen von 10 mg bei gesunden Probanden bewirkte Olanzapin eine höhere 5HT2A-Rezeptorbesetzung als Dopamin D2-Rezeptorbesetzung. Die D2-Besetzung war geringer als die mit konventionellen Neuroleptika beobachtete. Dieses Wirkprofil kann die geringen extrapyramidalen Nebenwirkungen und Spätdyskinesien im Zusammenhang mit der Olanzapin Behandlung in klinischen Studien sowie die günstige Wirkung von Olanzapin auf die Negativ- als auch Positivsymptomatik erklären.

Klinische Wirksamkeit

Olanzapin war bei Patienten mit manischen und gemischten Episoden bipolarer Erkrankungen wirksamer als Placebo und Divalproex-Natrium (Valproat) und ähnlich wirksam wie Haloperidol. In zwei Placebo-kontrollierten Studien über 3 bzw. 4 Wochen und einer Studie mit Divalproex-Natrium als aktiver Vergleichssubstanz über 3 Wochen war Olanzapin Placebo und Divalproex-Natrium hinsichtlich der Reduzierung des mittleren Wertes auf der Young-Mania-Rating-Scale (Y-MRS) überlegen. In einer Studie, in der Olanzapin mit Haloperidol verglichen wurde, zeigten Olanzapin und Haloperidol ähnliche Wirksamkeit bezogen auf den Anteil der Patienten, der nach 6 und 12 Wochen eine symptomatische Remission der manischen und depressiven Symptome erreichte. Bei Patienten, die mit Olanzapin behandelt wurden, kam es zu einer deutlicheren Besserung der depressiven Symptome als bei Patienten, die mit Haloperidol behandelt wurden. In einer separaten Studie war die gleichzeitige Behandlung mit Olanzapin und Valproat oder Lithium nach 6 Wochen der alleinigen Behandlung mit Valproat oder Lithium hinsichtlich Reduzierung manischer und depressiver Symptome überlegen.

In einer 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen Episoden, bei denen es unter Olanzapin zu einer Remission kam, randomisiert entweder Olanzapin oder Placebo zugeordnet. Olanzapin war hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs Placebo statistisch signifikant überlegen. Olanzapin zeigte auch hinsichtlich des Wiederauftretens einer Manie oder einer Depression einen statistisch signifikanten Vorteil gegenüber Placebo.

In einer zweiten 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen Episoden, bei denen es unter einer Kombination von Olanzapin und Lithium zu einer Remission kam, randomisiert einer Gruppe zugeordnet, die entweder nur Olanzapin oder nur Lithium bekam. Hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs konnte für Olanzapin im Vergleich zu Lithium eine Nicht-Inferiorität statistisch nachgewiesen werden.

In einer Studie an insgesamt 118 Patienten zeigte eine Kombinationstherapie von Olanzapin und Carbamazepin keinen therapeutischen Vorteil gegenüber der Carbamazepin-Monotherapie.

Absorption

Olanzapin wird nach oraler Gabe gut resorbiert und erreicht Plasmaspitzenspiegel innerhalb von 5–8 Std. Die Resorption wird durch Mahlzeiten nicht beeinflusst.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung von Olanzapin betrug etwa 93% über einen Konzentrationsbereich von etwa 7 bis etwa 1000 ng/ml. Olanzapin wird überwiegend an Albumin und α 1 saures Glykoprotein gebunden.

Metabolismus

Olanzapin wird in der Leber durch Konjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist das 10-N-Glukuronid, welches die Bluthirnschranke nicht passiert. Die Cytochrome P450-CYP1A2 und P450-CYP2D6 sind verantwortlich für die hauptsächliche Bildung von N-Desmethyl und 2-Hydroxymethylmetaboliten, die beide in vivo keine pharmakologische Wirkung haben.

Elimination

Nach oraler Gabe variiert die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht:

<65 Jahre

≥65 Jahre

Männer

29 Std.

49 Std.

Frauen

39 Std.

55 Std.

Bei gesunden älteren Personen war die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin im Vergleich zu jüngeren gesunden Personen verlängert. Bei den älteren Personen waren die Konzentrationen an Olanzapin nach Einnahme der 5 mg Dosis höher aufgrund der verlängerten Halbwertszeit und geringerer Plasma-Clearance von Olanzapin (19 l/Std.).

Olanzapin Schmelztabletten sind mit Olanzapin Filmtabletten – bei einer bzgl. Geschwindigkeit und Menge vergleichbaren Absorption – bioäquivalent, Dosierung und Häufigkeit der Einnahme bleiben im Vergleich zu Olanzapin Filmtabletten unverändert. Olanzapin Schmelztabletten können als Alternative zu Olanzapin Filmtabletten angewendet werden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Die Plasma-Clearance von Olanzapin ist bei älteren Personen verglichen mit jüngeren Personen, bei Frauen verglichen mit Männern und bei Nichtrauchern verglichen mit Rauchern geringer. Der Einfluss von Alter, Geschlecht oder Rauchen auf die Olanzapin-Clearance war jedoch gering, verglichen mit der gesamten Schwankungsbreite zwischen einzelnen Personen.

Leberfunktionsstörungen

Eine gering- bis mittelgradige Leberinsuffizienz verursachte keine grösseren Veränderungen der Olanzapinpharmakokinetik. Entsprechende Studien zeigten, dass etwa 57% von radioaktiv markiertem Olanzapin im Urin ausgeschieden werden (vornehmlich als Metabolite).

Nierenfunktionsstörungen

Eine Niereninsuffizienz verursachte keine grösseren Veränderungen der Olanzapinpharmakokinetik.

In Studien an Mäusen (bis zu 3 Monaten) und an Ratten und Hunden (bis zu 1 Jahr) waren die vorherrschenden Wirkungen eine zentralnervöse Dämpfung, anticholinerge Effekte und periphere hämatologische Störungen. Gegenüber der zentralnervösen Dämpfung entwickelte sich eine Toleranz.

Es traten bei allen Tierarten Wirkungen auf hämatologische Parameter auf, einschliesslich dosisabhängiger Verminderung der zirkulierenden Leukozyten bei Mäusen und unspezifischer Verringerung der zirkulierenden Leukozyten bei Ratten; es wurden jedoch keine Anzeichen für eine Knochenmarkstoxizität gefunden. Bei einigen Hunden, die mit 8 oder 10 mg/kg Körpergewicht/Tag (die Gesamtmenge Olanzapin [AUC] ist 12 bis 15-fach grösser als nach einer 12 mg Dosis beim Menschen) behandelt wurden, entwickelte sich eine reversible Neutropenie, Thrombozytopenie oder Anämie. Bei zytopenischen Hunden traten keine unerwünschten Wirkungen auf Stammzellen oder proliferierende Zellen im Knochenmark auf.

Mutagenität

Verschiedene Tests haben keine mutagene oder klastogene Wirkung gezeigt.

Karzinogenität

Bei Mäusen und Ratten wirkt Olanzapin nicht karzinogen.

Reproduktionstoxizität

Olanzapin hat keine teratogenen Wirkungen gezeigt.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.

59142, 62031 (Swissmedic)

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Februar 2020

Principes actifs

Olanzapinum.

Excipients

Comprimés pelliculés:

Noyau: Lactosum monohydricum*, hydroxyproylcellulosum, cellulosum microcristallinum, crospovidonum, magnesii stearas.

Pelliculage: Poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E 171), macrogolum, talcum, indigocarminum (E 132; seulement 15 mg), ferri oxidum (E 172; seulement 20 mg).

* lactosum monohydricum: 78 mg (2,5 mg), 156 mg (5 mg), 312 mg (10 mg), 178,2 mg (15 mg), 237,6 mg (20 mg).

Comprimés orodispersibles:

Crospovidonum, lactosum monohydricum*, silica colloidalis anhydrica, hydroxypropylcellulosum, talcum, magnesii stearas, arôme de menthe.

*lactosum monohydricum: 60,6 mg (5 mg), 121,2 mg (10 mg), 181,8 mg (15 mg), 242,4 mg (20 mg).

Comprimés pelliculés à 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg et 20 mg.

Comprimés orodispersibles à 5 mg, 10 mg, 15 mg et 20 mg.

  • Schizophrénie.
  • L'olanzapine est indiquée en monothérapie, ou en traitement associé avec le lithium ou le valproate, pour le traitement des épisodes maniaques aigus des troubles bipolaires. Aucune autre association thérapeutique n'a été approuvée pour le traitement d'épisodes maniaques aigus liés à des troubles bipolaires (voir «Propriétés/Effets, Efficacité clinique»).
  • Lorsque, chez les patients présentant des troubles bipolaires, un épisode maniaque aigu répond à l'olanzapine, l'olanzapine est indiquée pour la prophylaxie des récidives. En raison de données insuffisantes concernant des complications tardives éventuelles dans cette population de patients, le traitement prophylactique devrait être limité à 12 mois après la bonne réponse initiale. Si le médecin décide de prolonger l'utilisation au-delà des 12 mois, il convient alors de procéder à intervalles périodiques rapprochés à l'évaluation du rapport bénéfice/risque du médicament pour chacun des patients pris individuellement.

Posologie usuelle

Schizophrénie

La dose initiale recommandée d'olanzapine est de 10 mg/jour. L'olanzapine est à prendre une fois par jour indépendamment des repas.

Episodes maniaques dans les troubles bipolaires

La dose initiale de traitement est généralement de 10 ou 15 mg une fois par jour. Dans les études cliniques, on n'a pas l'expérience de doses initiales inférieures à 10 mg/jour dans l'indication «épisodes maniaques dans les troubles bipolaires».

Prophylaxie des phases dans les troubles bipolaires

Chez les patients ayant reçu de l'olanzapine pour le traitement d'un épisode maniaque, il faut poursuivre le traitement de prévention d'une récidive avec la même dose. Si un nouvel épisode maniaque, mixte ou dépressif survient, on poursuivra le traitement avec l'olanzapine (optimisation du dosage selon les nécessités) avec un traitement complémentaire des symptômes de l'humeur si cela est indiqué cliniquement.

Pendant le traitement d'une schizophrénie, d'un épisode maniaque ou dans la prophylaxie des phases lors de troubles bipolaires, il est possible d'adapter la dose dans une plage comprise entre 5 et 20 mg/jour en fonction de l'état clinique du patient. On n'augmentera la dose au-delà de la dose initiale recommandée qu'après avoir procédé à une nouvelle évaluation clinique et, en général, avec des intervalles d'au moins 24 heures. On peut prendre l'olanzapine en dehors des heures de repas car sa résorption n'est pas influencée par la nourriture.

A l'arrêt du traitement par olanzapine, il faut envisager une réduction graduelle de la dose.

En présence de plus d'un facteur susceptible de ralentir le métabolisme, il sera préférable de commencer le traitement avec une dose plus faible. Si nécessaire, la dose sera progressivement augmentée chez ce type de patients.

Au cas où une augmentation de la posologie de 2.5 mg s'avérerait nécessaire, les comprimés filmés d'Olanzapine Sandoz seront prescrits (voir également «Interactions», «Pharmacocinétique»).

Instructions posologiques particulières

Parmi les facteurs connus pour influencer le métabolisme de l'olanzapine se trouvent le tabagisme (demi-vie plus longue chez le non-fumeur) et le genre (demi-vie plus longue chez la femme).

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

En cas d'insuffisance hépatique, la demi-vie peut être légèrement prolongée. Une réduction posologique est recommandée chez ces patients.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

La pharmacocinétique de l'olanzapine était pratiquement inchangée chez les patients présentant une insuffisance rénale.

Patients âgés

Chez les personnes âgées (65 ans et plus) en bonne santé, la demi-vie d'élimination moyenne de l'olanzapine est prolongée. Il faut compter avec la même variabilité pharmacocinétique que chez les personnes jeunes. A la dose de 5 à 20 mg/jour, le profil de sécurité de l'olanzapine est similaire chez les personnes jeunes et chez les personnes âgées. En général, on recommande une adaptation posologique chez les personnes âgées. Le dosage initial chez les personnes âgées est de 5 mg/jour.

Enfants et adolescents

Voir «Contre-indications».

Mode d'administration

Les comprimés orodispersibles Olanzapine Sandoz doivent être pris dans la bouche. Ils sont rapidement dissous dans la salive, et peuvent donc être facilement avalés. L'extraction d'un comprimé orodispersible intact de la bouche s'avère difficile. Les comprimés orodispersibles étant très friables, ils doivent être pris immédiatement après l'ouverture du blister.

Une alternative peut être de dissoudre le comprimé dans un verre

d'eau ou dans une autre boisson appropriée (jus d'orange, jus de pomme, lait ou café) immédiatement avant de le prendre.

Olanzapine Sandoz ne doit pas être utilisé:

  • Chez des patients présentant une hypersensibilité connue à l'un des composants.
  • Chez des patients présentant un risque connu de glaucome à angle fermé.
  • Chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Au cours du traitement avec un antipsychotique, des jours et même des semaines peuvent s'écouler avant toute amélioration de l'état clinique du patient. Les patients seront donc sous étroite surveillance pendant cette période.

Psychose/troubles du comportement chez les patients souffrant de démence

L'olanzapine n'est pas homologuée dans le traitement de la psychose et/ou des troubles du comportement liés à une démence et son utilisation chez ce groupe spécifique de patients est déconseillée, étant donné que la mortalité et le risque d'accidents cérébrovasculaires sont accrus. Au cours d'essais cliniques contrôlés contre placebo (durée de 6 à 12 semaines), réalisés chez des patients âgés (âge moyen 78 ans) souffrant de psychose et/ou de troubles du comportement liés à une démence, l'incidence des décès dans le groupe olanzapine a été deux fois plus importante que celle observée dans le groupe placebo (3,5% contre 1,5%). L'incidence plus élevée de décès n'a pas été corrélée à la dose d'olanzapine (dose moyenne quotidienne de 4,4 mg) ou à la durée de traitement. Dans cette population de patients, les facteurs prédisposant à une augmentation du risque de mortalité peuvent regrouper un âge >65 ans, une dysphagie, une sédation, une malnutrition et une déshydratation, une pathologie pulmonaire (par ex. une pneumonie d'aspiration ou non) ou une utilisation concomitante de benzodiazépines. Indépendamment de ces facteurs de risque, l'incidence des cas de décès a été supérieure dans le groupe olanzapine par rapport au groupe placebo. Dans ces mêmes essais cliniques, des événements indésirables cérébrovasculaires (par ex. accidents vasculaires cérébraux, accidents ischémiques transitoires), dont certains d'issue fatale, ont été rapportés plus souvent sous olanzapine. Les événements indésirables cérébrovasculaires ont été rapportés 3 fois plus souvent dans le groupe des patients traités par olanzapine que dans le groupe de patients traités par placebo (1,3% contre 0,4%). Tous les patients traités par olanzapine ou par placebo ayant présenté un événement vasculaire cérébral, avaient des facteurs de risque préexistants. Un âge supérieur à 75 ans et une démence de type vasculaire ou mixte ont été identifiés comme des facteurs de risque d'événements indésirables cérébrovasculaires dans le groupe olanzapine. L'efficacité clinique de l'olanzapine n'a pas été démontrée dans ces essais.

Psychose chez les patients souffrant de la maladie de Parkinson

Il n'est pas recommandé d'administrer l'olanzapine pour traiter les psychoses provoquées par des médicaments à effet dopaminergique chez des patients souffrant de la maladie de Parkinson. Dans des essais cliniques, une aggravation de la symptomatologie parkinsonienne et des hallucinations ont été rapportées très souvent, et plus souvent que sous placebo. Dans le traitement des symptômes psychotiques, l'olanzapine n'était pas plus efficace que le placebo. Une des pré-conditions de ces essais était que l'état des patients en début d'étude soit stable avec la plus faible dose efficace d'un antiparkinsonien (médicament à effet dopaminergique) et que les patients soient maintenus sous la même dose du même médicament antiparkinsonien tout au long de l'étude. Le traitement par l'olanzapine a commencé avec 2,5 mg/jour et, selon l'appréciation du médecin de l'étude, la dose a été portée à 15 mg/jour au maximum.

Syndrome malin des neuroleptiques (SMN)

De rares cas de SMN ont été rapportés chez des patients sous olanzapine. Le SMN est un état potentiellement mortel associé à la prise de neuroleptiques. Les signes cliniques d'un SMN sont une augmentation de la température corporelle (hyperthermie), une rigidité musculaire, une altération des facultés mentales et une instabilité neurovégétative (irrégularités du pouls ou de la tension artérielle, tachycardie, sueurs et troubles du rythme cardiaque). D'autres symptômes peuvent être une augmentation de la créatine phosphokinase, une myoglobinurie (rhabdomyolyse) et une défaillance rénale aiguë. En pareil cas ou face à une forte fièvre inexpliquée sans manifestations cliniques concomitantes de SMN, le traitement par tous les neuroleptiques, y compris l'olanzapine, doit être arrêté.

Hyperglycémie/Diabète

Chez les patients diabétiques ou présentant une légère augmentation de la glycémie (100–126 mg/dl à jeun, 140–200 mg/dl non à jeun), l'olanzapine ne sera prescrite qu'après une évaluation soigneuse du rapport bénéfices/risques.

Des hyperglycémies, parfois marquées et occasionnellement accompagnées d'une acidocétose ou d'un coma hyperosmolaire, mais rarement à issue fatale, ont été rapportées chez des patients traités par des neuroleptiques atypiques dont Olanzapine Sandoz. Des études épidémiologiques ont montré un risque accru d'effets indésirables induits par l'hyperglycémie lors d'un traitement par des neuroleptiques atypiques. Il n'existe pas d'estimation précise du risque de survenue d'événements indésirables liés à une augmentation de la glycémie chez des patients traités par des antipsychotiques atypiques.

Il est recommandé de contrôler régulièrement la glycémie de tous les patients sous antipsychotiques atypiques (dont l'olanzapine), notamment des patients diabétiques ou présentant des facteurs de risque de diabète (par ex. adiposité, antécédents familiaux de diabète), et de tous les patients présentant des symptômes d'hyperglycémie (par ex. polydipsie, polyurie, polyphagie, faiblesse) ou une prise de poids importante.

Le poids doit être contrôlé régulièrement.

Dans la plupart des cas, l'hyperglycémie disparaît après l'arrêt du neuroleptique. Toutefois, dans certains cas, une hyperglycémie peut demeurer et doit être traitée.

Hyperlipidémie

Des augmentations indésirables des triglycérides, du cholestérol total et du cholestérol LDL ont été observées chez les patients sous olanzapine.

Il convient de surveiller toute modification des taux sanguins de lipides d'un point de vue clinique.

Dans des études menées jusqu'à 12 semaines chez l'adulte, les augmentations moyennes des taux de cholestérol total, de cholestérol LDL et de triglycérides à jeun ont été plus importantes chez les patients traités par l'olanzapine que chez les patients sous placebo.

Les augmentations moyennes des taux mesurés à jeun (cholestérol total, cholestérol LDL et triglycérides) ont été plus importantes chez les patients qui ne présentaient aucun signe de trouble du métabolisme lipidique au début de l'étude.

Activité anticholinergique

L'expérience clinique avec l'olanzapine chez des patients atteints d'affections concomitantes est limitée. Puisque l'olanzapine exerce un effet anticholinergique in vitro, il sera prescrit uniquement avec prudence chez les patients présentant une hypertrophie symptomatique de la prostate ou un iléus paralytique.

Fonction hépatique

Des augmentations transitoires et asymptomatiques des aminotransférases hépatiques, ALAT (SGPT) et ASAT (SGOT) ont été observées fréquemment, notamment en début de traitement. En conséquence, la prudence s'impose chez les patients présentant une élévation des ALAT et/ou des ASAT, chez les patients présentant des symptômes évocateurs d'une limitation de la fonction hépatique, chez les patients ayant une maladie préexistante allant de pair avec une limitation des réserves hépatiques, et chez les patients traités par des produits potentiellement hépatotoxiques.

Un contrôle régulier des aminotransférases est conseillé chez ce type de patients.

Le traitement doit être interrompu en cas de dosages répétés révélant une augmentation des aminotransférases.

Dans les cas où une hépatite a été diagnostiquée, le traitement par olanzapine doit être arrêté.

Neutropénie

Comme avec les autres antipsychotiques, la prudence est recommandée chez les patients dont le nombre de leucocytes et/ou de neutrophiles est faible, quelle qu'en soit la cause, chez les patients qui reçoivent des médicaments connus pour induire une neutropénie, chez les patients ayant des antécédents de dépression médullaire/de myélotoxicité médicamenteuse, chez les patients ayant une dépression médullaire en relation avec une pathologie concomitante, une radiothérapie ou une chimiothérapie, et chez les patients atteints d'hyperéosinophilie ou d'un syndrome myéloprolifératif.

Dans de rares cas, chez des patients ayant développé une neutropénie au cours du traitement par clozapine, un allongement du temps de récupération de la neutropénie a été observé lors du passage du traitement par clozapine à un traitement par olanzapine. En outre, depuis la mise sur le marché du produit, de très rares cas de récidive d'une agranulocytose ont été observés chez les patients ayant des antécédents d'agranulocytose induite par la clozapine (voir «Effets indésirables»).

Une neutropénie a souvent été rapportée lorsque l'olanzapine et le valproate étaient administrés ensemble (voir «Effets indésirables»).

Les données sur le traitement simultané par le lithium et le valproate sont rares (voir «Propriétés/Effets»). Une étude pharmacocinétique a été menée sur l'association olanzapine et carbamazépine.

Arrêt du traitement

L'arrêt soudain du traitement par l'olanzapine a été suivi rarement (>0,01% et <0,1%) de symptômes aigus tels que sueurs, insomnie, tremblement, anxiété, nausée ou vomissement Avant d'arrêter un traitement par l'olanzapine, on envisagera une réduction graduelle de la dose.

Intervalle QT

L'olanzapine montre un faible potentiel d'allongement du QTc et d'événements cardiaques qui y sont associés. Dans les études cliniques, un allongement cliniquement pertinent du QTc est apparu occasionnellement chez les patients traités par l'olanzapine (de 0,1% à 1%), sans qu'existent des différences significatives par rapport au placebo. Cependant, comme avec d'autres antipsychotiques, la prudence est recommandée lorsque l'olanzapine est prescrite en même temps que des médicaments connus pour allonger l'intervalle QTc, notamment chez le sujet âgé, chez les patients présentant un syndrome de QT long congénital, une insuffisance cardiaque décompensée, une hypertrophie cardiaque, une hypokaliémie ou une hypomagnésémie.

Atteintes thromboemboliques

Des atteintes thromboemboliques veineuses ont été très rarement rapportées avec l'olanzapine (<0,01%). Il n'a pas été établi de lien de causalité entre la survenue de ces atteintes et le traitement par l'olanzapine.

Cependant les patients schizophrènes présentant souvent des facteurs de risque thromboembolique veineux, tout facteur de risque potentiel d'atteintes thromboemboliques veineuses, p.ex. l'immobilisation, doit être identifié et des mesures préventives mises en oeuvre.

Effets généraux sur le système nerveux central

L'olanzapine étant un médicament à action essentiellement centrale, la prudence est indiquée en cas de prise concomitante d'autres médicaments agissant sur le système nerveux central et d'alcool. Puisque l'olanzapine montre, in vitro, une activité antidopaminergique, elle peut antagoniser l'action d'agonistes de la dopamine (voir «Interactions»).

Convulsions

L'olanzapine doit être administrée avec prudence chez les patients ayant des antécédents de convulsions ou chez ceux qui présentent une diminution du seuil convulsif. Des convulsions ont été occasionnellement signalées.

Dyskinésies tardives

Des essais cliniques contrôlés ont montré que l'administration d'olanzapine était liée à une incidence relativement faible de dyskinésies liées au traitement.

Toutefois, le risque de survenue d'une dyskinésie tardive augmente avec la durée du traitement.

Comme avec d'autres antipsychotiques, il faut régulièrement examiner les patients pour d'éventuelles dyskinésies et autres troubles de la mobilité.

En cas d'apparition de symptômes d'une dyskinésie tardive chez des patients traités par l'Olanzapine Sandoz, une réduction posologique ou une suspension du traitement devront être envisagées.

Ces symptômes peuvent provisoirement s'aggraver ou même survenir après l'arrêt du traitement.

Hypotension orthostatique

Occasionnellement au cours d'essais cliniques avec l'olanzapine, une hypotension orthostatique a été observée chez des patients âgés. Comme avec les autres neuroleptiques, il est conseillé de contrôler la tension artérielle à intervalles réguliers chez les patients de plus de 65 ans.

Mort subite d'origine cardiaque

Dans une étude observationnelle rétrospective, l'augmentation du risque de mort subite présumée d'origine cardiaque dose-dépendante a été comparable chez les patients sous antipsychotiques atypiques (y compris l'olanzapine) ou antipsychotiques typiques par rapport aux patients ne prenant pas d'antipsychotiques (le risque a été environ le double du risque existant chez les patients non traités). Depuis la mise sur le marché, la mort subite d'origine cardiaque a été rapportée très rarement sous olanzapine.

Réaction médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques (Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS)

Des DRESS ont été observées durant l'exposition à l'olanzapine. La DRESS est une combinaison de trois ou plus des symptômes suivants: réaction cutanée (comme une éruption ou une dermatite exfoliative), éosinophilie, fièvre, lymphadénopathie, et une ou plusieurs complications systémiques telles qu'hépatite, néphrite, pneumopathie, myocardite et péricardite. En cas de suspicion de DRESS Olanzapin Sandoz doit être interrompu.

Lactose

Les comprimés pelliculés et les comprimés orodispersibles d'Olanzapine Sandoz contiennent du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.

Effet de l'olanzapine sur d'autres médicaments

L'olanzapine peut atténuer les effets des agonistes directs et indirects dopaminergiques.

L'olanzapine n'inhibe pas les principales isoenzymes du CYP450 in vitro (par ex. 1A2, 2D6, 2C9, 2C19, 3A4). Par conséquent, aucune interaction particulière n'est attendue comme cela a été vérifié lors d'études in vivo au cours desquelles aucune inhibition du métabolisme des principes actifs suivants n'a été mise en évidence: antidépresseurs tricycliques (représentant principalement la voie du CYP2D6), warfarine (CYP2C9), théophylline (CYP1A2), ou diazépam (CYP3A4 et 2C19).

Aucune interaction pharmacocinétique n'a été mise en évidence lors de la prise concomitante de l'olanzapine avec le lithium ou le bipéridène.

L'influence de la phénytoïne et du phénobarbital sur le métabolisme de l'olanzapine n'a pas été étudiée.

Le suivi des taux plasmatiques du Divalproex (valproate) n'a pas montré la nécessité d'adapter la posologie du Divalproex (valproate) après l'instauration d'un traitement par l'olanzapine orale.

Il faut être prudent avec les patients traités par des médicaments susceptibles d'induire une hypotension, une bradycardie, une dépression respiratoire ou du système nerveux central, ou chez les patients ayant consommé de l'alcool.

Effet d'autres médicaments sur l'olanzapine

L'olanzapine étant métabolisée par le cytochrome CYP1A2, les substances qui induisent ou inhibent spécifiquement cette isoenzyme peuvent modifier la pharmacocinétique de l'olanzapine.

Induction du CYP1A2: le métabolisme de l'olanzapine peut être induit par le tabagisme (la clairance de l'olanzapine diminue de 33% et la demi-vie d'élimination terminale augmente de 21% chez les non-fumeurs par rapport aux fumeurs) et la carbamazépine (la clairance augmente de 44% et la demi-vie d'élimination terminale diminue de 20% lors d'une administration concomitante avec la carbamazépine). L'association thérapeutique à la carbamazépine entraîne une induction significative du métabolisme de l'olanzapine. En cas d'administration concomitante de carbamazépine, on a observé une réduction de l'exposition d'environ 50%. Une surveillance clinique est recommandée. Une augmentation de la posologie de l'olanzapine peut être éventuellement envisagée, si nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Inhibition du CYP1A2: il a été montré que la fluvoxamine, inhibiteur spécifique du CYP1A2, inhibe significativement le métabolisme de l'olanzapine. La fluvoxamine entraîne une augmentation moyenne de la Cmax de l'olanzapine de 54% chez les femmes non-fumeuses et de 77% chez les hommes fumeurs. L'augmentation moyenne de l'AUC de l'olanzapine était respectivement de 52% et de 108%. Une posologie initiale plus faible d'olanzapine doit être envisagée chez les patients traités par la fluvoxamine ou tout autre inhibiteur du CYP1A2 comme la ciprofloxacine. Une diminution de la dose d'olanzapine doit être envisagée si un traitement par un inhibiteur du CYP1A2 est instauré.

Diminution de la biodisponibilité: Le charbon activé diminue la biodisponibilité de l'olanzapine par voie orale de 50 à 60% et doit être pris au moins 2 heures avant ou après l'administration de l'olanzapine.

La fluoxétine (inhibiteur du CYP2D6), des doses uniques d'antiacides (aluminium, magnésium) ou la cimétidine n'ont pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique de l'olanzapine.

Grossesse

Des études animales ont mis en évidence des effets indésirables affectant le fœtus. Il n'existe aucune étude contrôlée et suffisamment documentée chez les femmes enceintes. L'attention des patientes sera donc attirée sur le fait qu'elles doivent avertir leur médecin si elles sont enceintes ou si elles prévoient une grossesse en cours de traitement par olanzapine. L'expérience chez l'être humain étant limitée, l'olanzapine ne sera administrée lors d'une grossesse qu'en cas de nécessité absolue.

Des rapports spontanés très rares existent faisant cas de tremblements, hypertension, léthargie et somnolence chez les enfants de mères ayant pris de l'olanzapine durant le 3e trimestre de leur grossesse.

Travail et accouchement: chez le rat, le déroulement de l'accouchement n'est pas influencé par l'olanzapine. Mais chez la femme, l'effet de l'olanzapine sur le travail et le déroulement de l'accouchement n'est pas connu.

Allaitement

Dans une étude chez des femmes allaitant, l'olanzapine a été excrétée dans le lait maternel. La quantité moyenne absorbée par les nourrissons (mg/kg) a été estimée à l'état d'équilibre à 1,8% environ de la dose d'olanzapine reçue par la mère. On recommandera aux patientes de ne pas allaiter lorsqu'elles prennent de l'olanzapine.

Comme l'olanzapine peut provoquer une somnolence et des vertiges, le patient doit en être averti avant l'utilisation de machines ou la conduite de véhicules.

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés (≥1% des patients) lors de l'utilisation d'olanzapine au cours des essais cliniques ont été: somnolence, prise de poids, éosinophilie, augmentation des taux de prolactine, de cholestérol, de la glycémie et de la triglycéridémie (voir «Mises en garde et précautions»), glucosurie, augmentation de l'appétit, vertiges, acathisie, parkinsonisme, leucopénie, neutropénie (voir «Mises en garde et précautions»), dyskinésie, hypotension orthostatique, effets anticholinergiques, élévations transitoires asymptomatiques des aminotransférases hépatiques (voir «Mises en garde et précautions»), rash, asthénie, fatigue, pyréxie, arthralgie, phosphatase alcaline augmentée, gamma-glutamyltransférase élevée, uricémie élevée, créatine phosphokinase élevée et oedème.

La liste suivante d'effets indésirables et de résultats d'examens chimiques et cliniques se base sur les rapports spontanés et les essais cliniques.

La fréquence des effets indésirables est indiquée comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «très rares» (<1/10'000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquent: éosinophilie, leucopénie, neutropénie.

Rare: thrombocytopénie (voir note 7 ci-dessous).

Affections du système immunitaire

Occasionnel: réaction allergique (p.ex. réaction anaphylactoïde, oedème angioneurotique, prurit ou urticaire).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Très fréquent: prise de poids (voir note 1 ci-dessous).

Fréquent: augmentation de l'appétit, hyperglycémie (voir note 2 ci-dessous). Augmentation de la triglycéridémie (voir notes 3 et 4 ci-dessous et «Mises en garde et précautions/Hyperlipidémie»). Augmentation de la cholestérolémie (voir notes 3 et 5 ci-dessous et «Mises en garde et précautions/Hyperlipidémie»). Glycosurie.

Occasionnel: apparition ou exacerbation d'un diabète, associés parfois à une acidocétose ou un coma, avec une issue fatale pour certains cas (voir aussi «Mises en garde et précautions»).

Rare: hypothermie.

Affections du système nerveux

Très fréquent: somnolence (17,6%). Chez les patients souffrant de la maladie de Parkinson, on a rapporté plus souvent une péjoration des symptômes de Parkinson et des hallucinations.

Fréquent: vertiges, acathisie, parkinsonisme, dyskinésie (voir note 6 ci-dessous).

Occasionnel: convulsions, dans la plupart des cas lorsque des antécédents de convulsions ou des facteurs de risque de convulsions ont été rapportés. Dystonie (y compris crises oculogyres), dyskinésie tardive, amnésie, syndrome des jambes sans repos.

Rare: syndrome malin des neuroleptiques (voir «Mises en garde et précautions»).

Symptômes à l'arrêt du traitement: des symptômes aigus tels que sueurs, insomnie, tremblement, anxiété, nausée ou vomissement ont été rapportés lors de l'arrêt brutal de l'olanzapine. Une réduction graduelle de la dose doit être envisagée lors de l'arrêt du traitement avec l'olanzapine.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: epistaxis.

Affections cardiaques

Occasionnel: bradycardie, allongement de l'intervalle QTc (voir «Mises en garde et précautions»).

Rare: tachycardie ventriculaire/fibrillation, mort subite (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections vasculaires

Très fréquent: hypotension orthostatique (20,7%).

Rare: thromboembolie (y compris embolie pulmonaire et thrombose veineuse profonde) (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections gastro-intestinales

Fréquent: effets anticholinergiques légers et transitoires tels que constipation et bouche sèche.

Occasionnel: distension abdominale, hypersécrétion salivaire.

Rare: pancréatite.

Affections hépatobiliaires

Fréquent: élévations transitoires des aminotransférases hépatiques (ASAT, ALAT), particulièrement en début de traitement (voir «Mises en garde et précautions»).

Rare: hépatite (y compris lésions hépatocellulaires ou hépatite cholestatique ou forme mixte).

Très rare: jaunisse.

Affections psychiatriques

Occasionnel: bégaiement.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquent: arthralgie.

Rare: rhabdomyolyse.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: exanthème.

Occasionnel: réaction de photosensibilité, alopécie.

Très rare: réaction médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques (Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS) (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: incontinence urinaire, rétention urinaire, miction difficile.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rare: priapisme.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: asthénie, oedème, fatigue, pyréxie.

Investigations

Très fréquent: augmentation de la prolactinémie (30,3%) (voir note 8 ci-dessous).

Fréquent: phosphatase alcaline augmentée, créatine phosphokinase élevée, gamma-glutamyltransférase (GGT) élevée (U/I), uricémie élevée (µmol/l).

Occasionnel: augmentation de la bilirubine totale.

1 Une prise de poids cliniquement significative a été observée dans toutes les catégories d'Indice de Masse Corporelle (IMC) définies au début de l'étude.

Prise de poids lors d'un traitement à court terme (durée médiane de 47 jours)

Très fréquent: prise de poids ≥7% observée chez 22,2% des patients.

Fréquent: prise de poids ≥15% observée chez 4,2% des patients.

Occasionnel: prise de poids ≥25% observée chez 0,8% des patients.

Prise de poids lors d'un traitement à long terme (au moins 48 semaines)

Très fréquent: 64,4% des patients avec prise de poids de plus de 7%, 31,7% des patients avec prise de poids de plus de 15%, 12,3% des patients avec prise de poids de plus de 25%.

2 Augmentation observée pour des taux mesurés à jeun normaux (<5,56 mmol/l) qui sont devenus élevés (≥7 mmol/l). Une augmentation de la glycémie à jeun d'une valeur légèrement élevée (≥5,56 mmol/l à <7 mmol/l) à une valeur élevée (≥7 mmol/l) a été très fréquemment constatée.

3 Les augmentations moyennes des paramètres du bilan lipidique mesurés à jeun (cholestérol total, cholestérol LDL et triglycérides) ont été plus importantes chez les patients qui ne présentaient aucun signe de trouble du métabolisme lipidique au début de l'étude.

4 Augmentation observée pour des taux mesurés à jeun normaux (<1,69 mmol/l) qui sont devenus élevés (≥2,26 mmol/l). Une augmentation de la triglycéridémie à jeun d'une valeur légèrement élevée (≥1,69 mmol/l à <2,26 mmol/l) à une valeur élevée (≥2,26 mmol/l) a été très fréquemment constatée.

5 Augmentation observée pour des taux mesurés à jeun normaux (<5,17 mmol/l) qui sont devenus élevés (≥6,2 mmol/l). Une augmentation des taux de cholestérol total à jeun d'une valeur légèrement élevée (≥5,17 à <6,2 mmol/l) à une valeur élevée (≥6,2 mmol/l) a été très fréquemment constatée.

6 Au cours d'essais cliniques, l'incidence des troubles parkinsoniens et des dystonies chez les patients traités par l'olanzapine n'était pas significativement différente de celle du groupe placebo. Les patients traités par l'olanzapine ont présenté une plus faible incidence de troubles parkinsoniens, d'acathisie et de dystonie que les patients traités par l'halopéridol à des posologies augmentées par paliers. En l'absence d'information précise concernant les antécédents de mouvements anormaux extrapyramidaux de survenue aiguë ou tardive, on ne peut conclure à ce jour que l'olanzapine entraîne moins de dyskinésies tardives et/ou de syndromes extrapyramidaux tardifs.

7 Après la mise sur le marché du produit, on a observé, lors du traitement à l'olanzapine, de très rares cas de réapparition d'une agranulocytose chez des patients possédant des antécédents d'agranulocytose induite par la clozapine.

8 Dans des études cliniques allant jusqu'à 12 semaines, une augmentation de la prolactinémie a été observée chez plus de 30% des patients traités avec l'olanzapine. Chez la majorité de ces patients, les augmentations étaient généralement légères. Les répercussions cliniques potentiellement associées au niveau mammaire et sur les cycles menstruels (par exemple, aménorrhée, gynécomastie, galactorrhée et grossissement des seins) ont été occasionnelles. Des réactions indésirables potentiellement associées à la fonction sexuelle (par exemple, dysfonction érectile et diminution de la libido) ont été fréquemment observées.

Utilisation prolongée (au moins 48 semaines)

La proportion de patients ayant présenté des modifications indésirables cliniquement significatives du poids (augmentation), du glucose, du cholestérol total/HDL/LDL ou des triglycérides a augmenté au cours du temps. Chez les patients adultes qui ont suivi 9–12 mois de traitement, le taux d'augmentation de la glycémie sanguine moyenne a diminué après 4–6 mois environ.

Information complémentaire concernant des populations particulières

Lors d'essais cliniques impliquant des personnes âgées atteintes de démence, le traitement avec l'olanzapine a donné lieu à une incidence de décès, d'accidents cérébrovasculaires et de troubles cognitifs plus élevée qu'avec le placebo (voir «Mises en garde et précautions»). Les effets indésirables très fréquents (>10%) liés à l'administration d'olanzapine dans ce groupe de patients étaient une démarche anormale et des chutes. Pneumonie et incontinence urinaire étaient observées fréquemment (1–10%).

Dans une étude clinique impliquant des patients atteints de manie bipolaire, la fréquence de la neutropénie a été de 4,1% pour un traitement simultané avec le valproate et l'olanzapine. Lors de l'administration concomitante d'olanzapine et de lithium ou de valproate, on a plus souvent (>10%) observé de tremblement, de sécheresse de la bouche, d'augmentation de l'appétit et de prise de poids que sous le lithium et le valproate seuls. Des troubles du langage ont été occasionnellement rapportés. Au cours d'un traitement avec l'olanzapine associée au lithium ou au Divalproex, 17,4% des patients ont enregistré une prise de poids de ≥7% par rapport à leur poids de départ durant le traitement aigu (jusqu'à 6 semaines). La prise de poids relative maximum dans ce groupe de patients a été de 19,6%. Le traitement à long terme avec l'olanzapine (jusqu'à 12 mois) pour la prévention des phases bipolaires chez des patients atteints de troubles bipolaires a entraîné chez 39,9% des patients une augmentation de poids de ≥7% par rapport à leur poids de départ. La prise de poids relative maximum chez les patients sous traitement à long terme avec l'olanzapine a été de 56,3%.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Les symptômes les plus courants d'un surdosage (fréquence >10%) regroupent tachycardie, agitation/agressivité, dysarthrie, divers troubles extrapyramidaux et diminution de l'état de conscience pouvant aller de la sédation à un état comateux.

Les autres répercussions médicales notables d'un surdosage peuvent comprendre délire, convulsions, coma, éventuel syndrome malin des neuroleptiques, dépression respiratoire, aspiration, hypertension ou hypotension, arythmie cardiaque (<2% des cas de surdosage) et arrêt cardiorespiratoire.

On a observé l'apparition d'un état létal dans le cas d'un surdosage aigu de 450 mg. Toutefois, un patient a survécu à un surdosage aigu de 2000 mg.

Traitement

Il n'existe aucun antidote spécifique à l'olanzapine. Le recours au vomissement n'est pas conseillé. Les mesures habituelles en cas de surdosage seront adoptées (lavage gastrique, administration de charbon actif). L'administration concomitante de charbon actif peut provoquer une diminution de 50 à 60% de la biodisponibilité orale de l'olanzapine.

Un traitement symptomatique et une surveillance des fonctions vitales doivent être mis en oeuvre selon l'état clinique, y compris un traitement de l'hypotension et du collapsus circulatoire, et une assistance respiratoire.Ne pas utiliser l'adrénaline, la dopamine ou d'autres sympathomimétiques à action bêta-agoniste, car la stimulation des récepteurs peut aggraver l'hypotension.

Un monitoring cardiovasculaire est nécessaire pour déceler d'éventuelles arythmies. Une surveillance médicale étroite sera poursuivie jusqu'à la guérison des patients.

Code ATC

N05AH03

Mécanisme d'action

L'olanzapine est un neuroleptique atypique doté d'un effet antimaniaque et thymorégulateur, présentant une affinité pour les récepteurs 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6, dopaminergiques D4, D3, D1, D2, muscariniques cholinergiques (m1–m5), adrénergiques α1 et histaminiques H1. Les études de comportement réalisées avec l'olanzapine concordent avec les profils de liaisons aux récepteurs.

Pharmacodynamique

Dans une étude PET avec des doses uniques de 10 mg chez les volontaires sains, l'olanzapine a entraîné une occupation des récepteurs 5HT2A supérieure à celle des récepteurs dopaminergiques D2. L'occupation D2 était inférieure à celle observée avec les neuroleptiques conventionnels. Ce type d'action peut expliquer le faible taux d'effets secondaires extrapyramidaux et de dyskinésies tardives observés avec l'olanzapine au cours des études cliniques, ainsi que l'effet favorable d'olanzapine sur la symptomatique négative et positive.

Efficacité clinique

L'olanzapine s'est montrée plus efficace que le placebo et que Divalproex-Natrium (valproate) et d'une efficacité comparable à celle de l'halopéridol chez des patients souffrant de troubles bipolaires avec des épisodes maniaques et mixtes. Dans deux études contrôlées contre placebo de 3 et 4 semaines respectivement et dans une étude de 3 semaines avec Divalproex-Natrium comme comparateur actif, l'olanzapine a été plus efficace que le placebo et Divalproex-Natrium à diminuer la valeur moyenne sur l'échelle d'évaluation de la manie de Young (Y-MRS). Dans une étude comparant l'olanzapine et l'halopéridol, les deux substances ont démontré une efficacité comparable exprimée par la proportion de patients ayant atteint au bout de 6 et 12 semaines une rémission des symptômes maniaques et dépressifs. Chez les patients traités à l'olanzapine, on a enregistré une amélioration des symptômes dépressifs plus nette que chez ceux traités à l'halopéridol. Dans une étude ultérieure, un traitement concomitant à l'olanzapine et au valproate, ou au lithium, s'est montré supérieur, au bout de 6 semaines, au valproate ou au lithium seuls pour diminuer les symptômes maniaques et dépressifs.

Dans une étude sur 12 mois de prévention des phases bipolaires, on a administré à des patients souffrant d'épisodes maniaques ayant eu une rémission sous olanzapine soit de l'olanzapine soit un placebo de manière randomisée. En regard du critère primaire de la récidive bipolaire, l'olanzapine s'est montrée supérieure au placebo de façon statistiquement significative. Pour ce qui concerne la réapparition d'une manie ou d'une dépression, l'olanzapine a montré une supériorité statistiquement significative par rapport au placebo.

Dans une seconde étude sur 12 mois de prévention des phases bipolaires, on a inclus de façon randomisée des patients présentant des épisodes maniaques et ayant eu une rémission sous une association d'olanzapine et de lithium, soit dans un groupe recevant de l'olanzapine, soit dans un autre groupe recevant du lithium. Pour le critère d'évaluation primaire d'une récidive bipolaire, on a pu démontrer statistiquement la non-infériorité d'olanzapine par rapport au lithium.

Une étude menée sur 118 patients au total n'a montré aucun bénéfice thérapeutique d'une association thérapeutique d'olanzapine avec de la carbamazépine par rapport à la monothérapie à base de carbamazépine.

Absorption

Après administration orale, l'olanzapine est bien résorbé et le pic plasmatique est atteint dans un intervalle de 5 à 8 heures. La résorption n'est pas influencée par les repas.

Distribution

La liaison de l'olanzapine aux protéines plasmatiques atteint environ 93% pour l'intervalle de concentrations situées entre 7 et 1000 ng/ml environ. L'olanzapine se lie essentiellement à l'albumine et aux glycoprotéines acides α1.

Métabolisme

L'olanzapine est métabolisée dans le foie, par conjugaison et oxydation. Le métabolite principal est le glucuronide-10-N, qui ne passe pas la barrière hémato-encéphalique. Les cytochromes P450-CYP1A2 et P450-CYP2D6 sont responsables de la formation prédominante des métabolites N-desméthyl et 2-hydroxyméthyl, qui sont dépourvus d'activité pharmacologique in vivo.

Élimination

Après prise orale, la demi-vie moyenne d'élimination de l'olanzapine varie en fonction de l'âge et du sexe:

<65 ans

≥65 ans

Hommes

29 h

49 h

Femmes

39 h

55 h

Chez les personnes âgées en bonne santé, la demi-vie moyenne d'élimination de l'olanzapine est plus longue par rapport à celle des sujets jeunes et sains. Chez les personnes âgées, les concentrations d'olanzapine après une prise de 5 mg étaient plus élevées suite à l'allongement de la demi-vie et à la plus faible clairance plasmatique (19 l/h).

Les comprimés orodispersibles d'olanzapine sont bioéquivalents aux comprimés d'olanzapine pelliculés – absorption comparable pour une même vitesse et une même quantité et le dosage ainsi que la fréquence de prises sont les mêmes qu'avec les comprimés pelliculés d'olanzapine. Les comprimés d'olanzapine orodispersibles peuvent être prescrits comme alternative aux comprimés pelliculés d'olanzapine.

Cinétique pour certains groupes de patients

La clairance plasmatique de l'olanzapine s'est avérée plus faible chez les personnes âgées que chez les plus jeunes, chez les femmes que chez les hommes et chez les non-fumeurs que chez les fumeurs. Mais cette influence de l'âge, du sexe ou du tabagisme sur la clairance de l'olanzapine était relativement faible par rapport à l'ensemble des variations inter-individuelles.

Troubles de la fonction hépatique

Une insuffisance hépatique légère à modérée n'a pas modifié notablement la pharmacocinétique de l'olanzapine. Des études appropriées ont montré qu'environ 57% de l'olanzapine marquée radioactivement sont éliminés dans les urines (principalement sous forme de métabolites).

Troubles de la fonction rénale

Une insuffisance rénale n'a pas modifié notablement la pharmacocinétique de l'olanzapine.

Dans des études menées chez la souris (d'une durée allant jusqu'à 3 mois) et chez le rat et le chien (jusqu'à 1 an), les effets essentiels ont été une dépression du SNC, des effets anticholinergiques et des troubles hématologiques périphériques. Une tolérance est apparue pour la dépression du SNC.

Des effets hématologiques ont été observés dans chacune des espèces, y compris des diminutions dose-dépendantes du nombre des leucocytes circulants chez la souris et une diminution non spécifique des leucocytes circulants chez le rat; cependant, aucun signe de cytotoxicité médullaire n'a été mis en évidence. Une neutropénie réversible, une thrombocytopénie ou une anémie sont survenues chez quelques chiens traités par 8 ou 10 mg/kg/j (l'exposition totale à l'olanzapine [AUC] étant 12 à 15 fois supérieure à celle observée chez l'être humain après une dose de 12 mg). Chez les chiens cytopéniques, aucun effet indésirable sur les cellules souches ou prolifératives de la moelle osseuse n'a été observé.

Mutagénicité

L'olanzapine n'a montré aucun effet mutagène ni clastogène, lors d'une série de tests.

Carcinogénicité

Chez la souris et le rat, l'olanzapine n'a aucun effet carcinogène.

Toxicité sur la reproduction

L'olanzapine n'a montré aucun effet tératogène.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conservation dans l'emballage original, à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants.

59142, 62031 (Swissmedic)

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Février 2020

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