



Tobi Podhaler Inh капсули 28 мг 224 шт
Tobi Podhaler Inh Kapseln 28 mg 224 Stück
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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: NOVARTIS SCHWEIZ AG
- Модель: 5234547
- EAN 7680605650010
Склад:
Kaliumchlorid
Die kaliumretinierenden Diuretika Amilorid und Triamteren steigern aktiv die Natrium-, Chlorid- und Hydrogencarbonat-Ausscheidung durch eine direkte Hemmung der Natriumpumpe und hemmen dadurch die Kaliumsekretion. Die Aldosteron-Antagonisten Spironolacton und Eplerenon steigern die Natrium- und Chlorid-Ausscheidung durch Hemmung der Natrium-Reabsorption und senken dadurch die Kaliumausscheidung. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Kaliumsalzen und kaliumretinierenden Diuretika kann eine Hyperkaliämie verursachen: Parästhesien, Muskelschwäche, Konfusion, Bradykardie, Herzrhythmusstörungen mit den charakteristischen EKG-Veränderungen und Herzstillstand können auftreten. Eine Hyperkaliämie kann sich recht schnell entwickeln.
Während der Behandlung mit kaliumretinierenden Diuretika ist die Gabe von Kalium möglichst zu vermeiden, selbst wenn zusätzlich kaliuretische Diuretika (Thiazide, Schleifendiuretika) gegeben werden. Bei Infusionslösungen ist darauf zu achten, dass sie nicht mehr als 6 mmol/l Kalium enthalten. Von der Wechselwirkung betroffen sind auch Arzneimittel zur Behandlung der Urolithiasis, da diese meist Kaliumcitrate enthalten.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Kaliumchlorid - Glycopyrronium bromidGlycopyrronium hemmt, wie andere Anticholinergika auch, die Darmmotilität. Durch die erhöhte gastrointestinale Transitzeit können sich hohe lokale Konzentrationen von Kaliumionen bilden, welche gastrointestionale Schäden auslösen. Studien aus den 80er Jahren zeigen ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Läsionen bei Gabe von Kaliumchlorid in Matrix-Tabletten im Vergleich zu flüssigen oder mikroverkapselten Darreichungsformen von Kaliumchlorid. Die Anzahl und Schwere der gastrointestinalen Schäden erhöhten sich mit verringerter Darmmotilität. Andere Studien zeigten hingegen keine statistisch signifikanten Unterschiede in Bezug auf Darreichungsform oder Darmmotilität.
Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Nebenwirkungen
Glycopyrronium kann das Risiko für gastrointestinale Nebenwirkungen von Kaliumchlorid in festen, oralen Formulierungen erhöhen. Mögliche gastrointestinale Schäden sind Blutungen, Stenosen, Perforationen oder Verschluss des oberen Gastrointestinaltraktes sowie Dünndarmgeschwüre.
Die gleichzeitige Behandlung mit Kaliumchlorid in festen, oralen Formulierungen und Glycopyrronium bromid ist zu vermeiden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Kaliumsalze - ACE-HemmerAdditive Effekte: ACE-Hemmer reduzieren über die Angiotensin-Hemmung auch die Aldosteron-Konzentration im Plasma und wirken dadurch kaliumretinierend. Im Verlauf des ersten Jahres der Behandlung mit einem ACE-Hemmer entwickelte sich bei etwa 10 % der Patienten eine Hyperkaliämie. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Kalium-Supplementen und ACE-Hemmern kann bei prädisponierten Patienten im Verlauf der Therapie eine Hyperkaliämie (Parästhesien, Muskelschwäche, Konfusion, Bradykardie, Herzrhythmusstörungen mit charakteristischen EKG-Veränderungen, Herzstillstand) hervorrufen.
Wenn unter Behandlung mit ACE-Hemmern ausnahmsweise eine Kaliumsubstitution indiziert ist, soll die Kalium-Serumkonzentration sehr sorgfältig überwacht werden, besonders bei Patienten in höherem Lebensalter oder mit eingeschränkter Nierenfunktion bzw. Diabetes mellitus; ohnehin sollen während der Behandlung mit einem ACE-Hemmer die Kalium-Serumkonzentration und die Nierenfunktion regelmässig kontrolliert werden. Zu beachten ist auch die Kaliumaufnahme mit der Nahrung, z. B. durch natriumarme Salzersatzpräparate, die in der Regel ein Gemisch von Kaliumsalzen enthalten. Von der Wechselwirkung betroffen sind auch Arzneimittel zur Behandlung der Urolithiasis, da diese meist Kaliumcitrate enthalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kaliumsalze - Angiotensin-II-AntagonistenDer Wechselwirkung liegen additive Effekte auf die Kalium-Serumkonzentration zu Grunde: Angiotensin-Antagonisten reduzieren über die Angiotensin-Hemmung auch die Aldosteron-Konzentration im Plasma und wirken dadurch kaliumretinierend. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Angiotensin-Antagonisten und Kaliumsalzen kann bei prädisponierten Patienten eine Hyperkaliämie begünstigen. Symptome einer Hyperkaliämie sind Parästhesien, Muskelschwäche, Bradykardie und EKG-Veränderungen. Eine schwere Hyperkaliämie ist lebensbedrohend.
Patienten unter Angiotensin-Antagonisten benötigen in der Regel keine Kaliumsupplemente. Auf kaliumhaltige, natriumarme Salzersatzpräparate soll verzichtet werden. Eine erhöhte Kaliumzufuhr ist auch bei kaliumhaltigen Infusionslösungen und bei Arzneimitteln zur Harnalkalisierung (Behandlung von Harnsäuresteinen) zu beachten. Bei Infusionslösungen ist darauf zu achten, dass sie nicht mehr als 6 mmol/l Kalium enthalten. Unter Angiotensin-Antagonisten sollen generell die Kalium-Serumkonzentration und die Kreatinin-Clearance in Abständen von einigen Wochen bzw. Monaten (je nach individuellem Risiko) überwacht werden. Übersteigt die Kalium-Serumkonzentration 5,5 mmol/l, muss der Angiotensin-Antagonist abgesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kaliumsalze - Renin-InhibitorenEs handelt sich um einen additiven Effekt: Renin-Inhibitoren reduzieren über die Senkung der Angiotensin-Spiegel auch die Aldosteron-Konzentration im Plasma und wirken dadurch kaliumretinierend. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Renin-Inhibitoren wie Aliskiren und Kalium-Supplementen kann eine Hyperkaliämie auftreten. Symptome einer Hyperkaliämie sind Parästhesien, Muskelschwäche, Bradykardie und EKG-Veränderungen. Eine schwere Hyperkaliämie ist lebensbedrohend.
Da Aliskiren kaliumretinierend wirkt, ist unter der Behandlung nur ausnahmsweise eine Kaliumsubstitution indiziert. Sind Kaliumsupplemente nötig, sollen die Kalium-Serumkonzentrationen und die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden. Von der Wechselwirkung betroffen sind auch Arzneimittel zur Behandlung der Urolithiasis, da diese meist Kaliumcitrate enthalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kaliumsalze - Calcineurin-InhibitorenAdditive Effekte: Die Calcineurin-Inhibitoren haben Aldosteron-antagonistische Eigenschaften und rufen über eine Hemmung der Natrium-Reabsorption und dadurch verminderte Kaliumsekretion häufig Hyperkaliämien hervor. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Die Zufuhr von Kalium während der Behandlung mit Ciclosporin oder Tacrolimus erhöht das Risiko von Hyperkaliämien, besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Parästhesien, Muskelschwäche, Konfusion, Bradykardie, Herzrhythmusstörungen mit den charakteristischen EKG-Veränderungen und Herzstillstand können auftreten.
Während der Behandlung mit Ciclosporin bzw. Tacrolimus ist die Gabe von Kalium möglichst zu vermeiden. Bei Infusionslösungen ist darauf zu achten, dass sie nicht mehr als 6 mmol/l enthalten. Unter der Behandlung mit Ciclosporin bzw. Tacrolimus wird die regelmässige Überwachung der Kalium-Serumkonzentration empfohlen, besonders bei Patienten in höherem Lebensalter, mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Diabetes mellitus. Von der Wechselwirkung betroffen sind auch Arzneimittel zur Behandlung der Urolithiasis, da diese meist Kaliumcitrate enthalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kaliumsalze - HeparinoideAdditiver Effekt: Heparinoide hemmen die adrenale Sekretion von Aldosteron und können so, allerdings selten (0,01-0,1 %), eine Hyperkaliämie hervorrufen. Durch zusätzliche Kaliumgaben wird die Kalium-Serumkonzentration weiter erhöht.
Erhöhte Hyperkaliämie-Gefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Kaliumsalzen und parenteralen Heparinoiden kann eine Hyperkaliämie verursachen: Parästhesien, Muskelschwäche, Konfusion, Bradykardie, Herzrhythmusstörungen mit den charakteristischen EKG-Veränderungen und Herzstillstand können auftreten. Eine Hyperkaliämie kann sich recht schnell entwickeln.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Kaliumsalzen und parenteralen Heparinoiden über mehrere Tage erforderlich, ist das Serum-Kalium besonders sorgfältig zu überwachen. Ggf. sind Massnahmen zur Verringerung des Serum-Kaliums zu ergreifen (Verringerung der Kalium-Zufuhr, Absetzen von hyperkaliämisch wirkenden Arzneimitteln). Bei Infusionslösungen ist darauf zu achten, dass sie nicht mehr als 6 mmol/l enthalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Tobramycin 28 mg
Wahrscheinlich wirken die beiden Wirkstoffgruppen additiv oto- bzw. nephrotoxisch. Furosemid erhöhte überdies die Plasmakonzentrationen einiger Aminoglykoside. Bei enteraler oder lokaler Anwendung werden Aminoglykosid-Antibiotika nur in geringem Mass absorbiert; systemische Effekte wurden in Einzelfällen auch nach Inhalation, bei grossflächiger Anwendung auf geschädigter Haut, auf Schleimhaut und bei Anwendung von Implantaten beschrieben, so dass eine Wechselwirkung auch bei diesen Darreichungsformen nicht auszuschliessen ist.
Verstärkte Nephrotoxizität und Ototoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Schleifendiuretika können vermehrt oder verstärkt nephrotoxische und ototoxische Wirkungen auftreten. Reversible, aber auch irreversible Hörstörungen, die bei hohen Tönen beginnen, sowie Gleichgewichtsstörungen können vorkommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Schleifendiuretika ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Werden sie dennoch gleichzeitig eingesetzt, sollen die Hör- und Gleichgewichtsfunktionen sowie die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden. Besondere Vorsicht ist bei hochdosierter, parenteraler Gabe beider Arzneistoffe geboten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Colistin - Aminoglykosid-AntibiotikaAdditive Effekte: Sowohl das Polypeptid-Antibiotikum Colistin als auch Aminoglykosid-Antibiotika haben nephrotoxische und neuromuskulär blockierende Eigenschaften.
Verstärkte Toxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Colistin und Aminoglykosid-Antibiotika können verstärkte nephrotoxische und neuromuskulär blockierende Effekte (Atemlähmung) auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Colistin und Aminoglykosid-Antibiotika soll besonders vorsichtig vorgenommen werden. Die Wechselwirkung ist besonders bei parenteraler Applikation beider Stoffe zu befürchten. Sie kann aber auch bei peroraler (Darmdekontamination), inhalativer oder lokaler (Haut, Auge, Instillationen) Anwendung je nach systemisch absorbierter Menge nicht ausgeschlossen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Aminoglykosid-AntibiotikaDie Wechselwirkung beruht auf einem additiven Effekt: Aminoglykosid-Antibiotika vermindern die Acetylcholin-Freisetzung an der motorischen Endplatte und können dadurch dosisabhängig selbst eine Muskelrelaxation hervorrufen. Die Interaktion kann bei entsprechender systemischer Absorption auch bei intraperitonealer oder intrapleuraler Instillation oder sogar lokaler, grossflächiger Anwendung des Aminoglykosids auftreten. Die stärkste muskelrelaxierende Wirkung hat Gentamicin, gefolgt von Streptomycin und Tobramycin, die ungefähr gleich potent sind. Bei hochdosierter, parenteraler Gabe können Aminoglykosid-Antibiotika auch alleine eine periphere Atemlähmung auslösen.
Verstärkung der neuromuskulären Blockade - Gefahr der peripheren Atemlähmung
Die muskelrelaxierende Wirkung der peripher angreifenden Muskelrelaxantien kann durch gleichzeitige systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika verstärkt werden. Eine periphere Atemlähmung kann auftreten, die trotz Gabe von Acetylcholinesterase-Hemmern bestehen bleiben oder rasch wiederkehren kann.
Die systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika soll während und nach Operationen, bei denen periphere Muskelrelaxantien gebraucht werden, sehr vorsichtig erfolgen. Die Patienten sollen postoperativ besonders sorgfältig überwacht werden, weil die Muskelrelaxation länger andauern oder nach anfänglicher Erholung wieder zunehmen kann.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Immunsuppressiva - Aminoglykosid-AntibiotikaDie nephrotoxischen und ototoxischen Effekte der beiden Stoffe können sich (über)additiv oder synergistisch verstärken. In einer Studie bei Patienten nach Nierentransplantation erhöhte die gleichzeitige Behandlung mit Gentamicin die Inzidenz von Tubulusnekrosen auf 67 % im Vergleich zu Ciclosporin alleine bzw. Ciclosporin mit anderen Antibiotika (5-10 %).
Erhöhte Nephro-/Ototoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Ciclosporin oder Tacrolimus ist verstärkt oder vermehrt mit nephrotoxischen und ototoxischen Effekten zu rechnen.
Wenn es erforderlich ist, gleichzeitig oder kurz nacheinander mit Ciclosporin bzw. Tacrolimus und Aminoglykosid-Antibiotika zu behandeln, sollen die Nierenfunktion (Serum-Kreatinin) und die Hörfunktion der Patienten besonders sorgfältig überwacht werden. Dies gilt auch für die lokale Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika, da auch hier nephrotoxische Effekte nicht auszuschliessen sind.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - Platin-KomplexeWahrscheinlich liegen additive nephro- und ototoxische Effekte vor. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine verminderte Elimination von Gentamicin bei gleichzeitiger Behandlung mit Cisplatin.
Verstärkte Nephro- und Ototoxizität
Die gleichzeitige oder direkt aufeinander folgende, systemisch wirkende Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Platin-Komplexen kann die Nephro- und die Ototoxizität (Tinnitus, Hörverlust) der Arzneistoffe verstärken. In Einzelfällen kann akutes Nierenversagen auftreten.
Während der Dauer der gleichzeitigen Behandlung soll die Nierenfunktion besonders sorgfältig überwacht und auf ototoxische Effekte geachtet werden (Audiometrie). Auch bei Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika auf grossen Schleimhautflächen (Instillation, Drainagen, intravaginal), als Implantat oder Inhalation, die eine systemische Absorption erwarten lässt, können die toxischen Effekte der Arzneistoffe verstärkt auftreten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - Nephrotoxische StoffeAdditive nephrotoxische Effekte werden angenommen.
Verstärkte nephrotoxische Wirkung
Bei gleichzeitiger oder direkt aufeinander folgender systemischer Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und anderen nephrotoxischen Arzneistoffen (Amphotericin B, Teicoplanin, Vancomycin) können verstärkte nephrotoxische Effekte auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Amphotericin B, Teicoplanin oder Vancomycin (jeweils systemisch, inhalativ) soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, so muss die Nierenfunktion besonders engmaschig überwacht werden. Vancomycin soll in einer Maximaldosis von 500 mg alle 8 Stunden gegeben werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Tenofovirdisoproxil - Nephrotoxische StoffeAdditive nephrotoxische Effekte
Verstärkte Nierentoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tenofovirdisoproxil und nephrotoxischen Stoffen wird eine verstärkte Nierentoxizität erwartet.
Bei gleichzeitiger oder vor kurzem erfolgter Behandlung mit nephrotoxischen Arzneimitteln (Aldesleukin, Aminoglykosid-Antibiotika, Amphotericin B, Ganciclovir, Foscarnet, Pentamidin, Vancomycin) soll Tenofovirdisoproxil möglichst nicht angewandt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Tenofovirdisoproxil und einem nephrotoxischen Arzneimittel unvermeidbar, muss die Nierenfunktion wöchentlich kontrolliert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - CephalosporineAdditive nephrotoxische Effekte: Unter der Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika tritt bei 5-10 % der Patienten eine Nephropathie auf. Unter dem älteren Cefalotin erlitten bis zu 3 % der Patienten Nierenschäden. Bei einer Kombinationstherapie mit Aminoglykosiden und den älteren, stärker nephrotoxischen Cephalosporinen Cefalotin und Cefaloridin wurden Nierenschäden mit Inzidenzen von 15-30 % berichtet. Die neueren, derzeit verwendeten Cephalosporine sind bei üblichen Dosen wahrscheinlich kaum nierentoxisch. Ähnlich wie Penicilline können auch Cephalosporine Aminoglykoside zum Teil inaktivieren.
Erhöhte Inzidenz von Nierenschäden möglich
Die Kombinationstherapie mit Aminoglykosid-Antibiotika und hochdosierten Cephalosporinen (Cefepim, Cefixim, Cefoperazon, Cefadroxil, Cefamandol, Cefazolin, Cefpodoxim, Ceftazidim, Cefotaxim, Cefotiam) kann die Inzidenz von Nierenschäden (eingeschränkte Nierenfunktion, akute Tubulusnekrosen, interstitielle Nephritis) erhöhen.
Hochdosierte Cephalosporine und Aminoglykosid-Antibiotika (Amikacin, Gentamicin, Streptomycin, Tobramycin) sollen mit Vorsicht gleichzeitig angewandt werden. Die neueren, derzeit verwendeten Cephalosporine sind nur wenig nephrotoxisch und können, bei gegebener Indikation, mit einem Aminoglykosid-Antibiotikum kombiniert werden. Die sorgfältige Überwachung der Nierenfunktion ist bereits bei alleiniger Behandlung mit einem Aminoglykosid erforderlich. Ist eine Kombinationsbehandlung mit beiden Antibiotika erforderlich, dürfen sie nicht in einer Mischinfusion, sondern müssen getrennt gegeben werden.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
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