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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: NOVARTIS SCHWEIZ AG
- Модель: 5892730
- EAN 7680627810010
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Dabrafenib 50 mg
Inhaltsstoffe des Johanniskrauts induzieren Cytochrom-P-450-abhängige, arzneistoff-metabolisierende Enzyme (CYP3A4, CYP2C19) bzw. den Efflux-Transporter P-Glycoprotein und senken so die Plasmakonzentrationen entsprechender Substrate. Johanniskraut verminderte die Bioverfügbarkeit von Eplerenon um ca. 30 % und die von Ivabradin, 10 mg zweimal täglich, um ca. die Hälfte.
Verminderte Wirksamkeit der betroffenen Stoffe
Johanniskraut-Extrakte können die Wirksamkeit vieler Arzneistoffe beeinträchtigen (Apixaban, Apremilast, Aprepitant, Bedaquilin, Bortezomib, Brotizolam, Cabazitaxel, Cilostazol, Dabrafenib, Desfesoterodin, Dronedaron, Eplerenon, Etravirin, Exemestan, Fesoterodin, Fexofenadin, Fingolimod, Fosaprepitant, Idelalisib, Itraconazol, Ivabradin, Ivacaftor, Macitentan, Maraviroc, Midazolam, Olaparib, Phenytoin, Piperaquin, Rivaroxaban, Simeprevir, Theophyllin, Tolvaptan, Trabectedin, Verapamil, Zolpidem, Zopiclon).
Während der Behandlung mit den genannten Arzneistoffen soll auf die Einnahme von Johanniskraut bzw. Johanniskraut-Extrakten verzichtet werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Elbasvir/Grazoprevir - Induktoren von CYP3A und P-Glycoprotein, mässig oder starkElbasvir und Grazoprevir sind Substrate von CYP3A4 und P-Glycoprotein, deren Plasmakonzentrationen durch CYP3A4- bzw. P-Glycoprotein-Induktoren gesenkt werden können.
Beeinträchtigung der antiviralen Wirksamkeit von Elbasvir/Grazoprevir
Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken bzw. mässigen CYP3A4- oder P-Glycoprotein-Induktoren (Bosentan, Carbamazepin, Dabrafenib, Efavirenz, Enzalutamid, Etravirin, Flucloxacillin, Johanniskraut, Mitotan, Modafinil, Nevirapin, Oxcarbazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin) wird eine verminderte antivirale Wirksamkeit von Elbasvir/Grazoprevir befürchtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit Elbasvir/Grazoprevir und starken bzw. mässigen CYP3A4- oder P-Glycoprotein-Induktoren ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Substrate (CYP3A4) - PitolisantPitolisant kann CYP3A4 in vitro induzieren und es ist nicht auszuschliessen, dass es die Bioverfügbarkeit von CYP3A4-Substraten in vivo senken kann. Die Wechselwirkungen wurden nicht untersucht.
Verminderte Wirksamkeit der CYP3A4-Substrate
Die gleichzeitige Behandlung mit Pitolisant kann möglicherweise die Wirksamkeit von CYP3A4-Substraten mit kleinem therapeutischen Index beeinträchtigen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Pitolisant und CYP3A4-Substraten mit kleinem therapeutischen Index soll vermieden werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Lorlatinib - Enzyminduktoren (CYP3A4), mässigeLorlatinib ist ein Substrat von CYP3A4. Daher können CYP3A4-Induktoren den oxidativen Metabolismus von Lorlatinib beschleunigen.
Verminderte Wirksamkeit von Lorlatinib möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP3A4-Induktoren (Bosentan, Dabrafenib, Efavirenz, Etravirin, Modafinil, Oxcarbazepin, Rifabutin, Vemurafenib) kann die Wirksamkeit von Lorlatinib möglicherweise beeinträchtigen.
Die gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP3A4-Induktoren und Lorlatinib wird nicht empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Upadacitinib - Enzyminduktoren (CYP3A4), starkeUpadacitinib ist ein CYP3A4-Substrat; starke CYP3A4-Induktoren können daher seine Exposition reduzieren. Rifampicin (600 mg einmal täglich während 9 Tagen) verminderte die Cmax von Upadacitinib um 51% und die AUC um 61%.
Verminderte Wirksamkeit von Upadacitinib möglich
Eine gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Induktoren kann die Wirksamkeit von Upadacitinib reduzieren.
Eine gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Induktoren wird nicht empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Entrectinib - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie QT-verlängernden Substanzen wurden in Zusammenhang mit einem Risiko für Torsade de pointes gebracht; Entrectinib hat in den klinischen Studien zu einer Verlängerung der QT-Zeit geführt. Die proarrhythmischen Wirkungen von Entrectinib und den QT-verlängernden Substanzen könnten sich addieren oder potenzieren.
Erhöhtes Risiko für Torsade de pointes
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Entrectinib und QT-verlängernden Substanzen werden verstärkt Arrhythmien, insbesondere Torsade de pointes, befürchtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit Entrectinib und den genannten QT-verlängernden Substanzen ist nicht empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Glukokortikoide - Enzyminduktoren (CYP3A4)Der Metabolismus der Glukokortikoide wird unter anderem durch CYP3A4 katalysiert, so dass CYP3A4-Induktoren ihre Clearance beschleunigen. Die Enzyminduktion kann einige Tage bis Wochen nach Absetzen des Enzyminduktors anhalten. Dies kann auch die lokale Wirkung von Glukokortikoiden an der Darmschleimhaut bei entzündlichen Darmkrankheiten betreffen.
Verminderte Wirksamkeit der Glukokortikoide
CYP3A4-Induktoren (Carbamazepin, Lumacaftor, Phenobarbital, Primidon, Rifabutin, Rifampicin, Dabrafenib) können im Verlauf einiger Tage die Wirkungen der endogenen und exogenen Glukokortikoide abschwächen. Der therapeutische Effekt der Glukokortikoide kann dadurch vermindert oder verzögert werden oder ganz ausbleiben. Die jeweilige Grundkrankheit (z. B. Asthma, Polyarthritis) kann exazerbieren. Der Dexamethason-Test zur Prüfung der Nebennierenrindenfunktion kann verfälscht werden.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Glukokortikoiden und den genannten Enzyminduktoren erforderlich, muss der klinische Zustand des Patienten sorgfältig überwacht werden; die Dosis des Glukokortikoids ist nach Bedarf zu erhöhen. Rifampicin: Bei therapeutischen Dosen von Prednison/Prednisolon und Rifampicin war eine Verdopplung der Glukokortikoid-Dosis bzw. eine sukzessive Halbierung beim Absetzen erforderlich. Wenn möglich, sollen geeignete alternative Arzneimittel eingesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Neuroleptika - EnzyminduktorenDie genannten Stoffe induzieren Cytochrom-P-450-abhängige Enzyme (CYP3A4), die den oxidativen Metabolismus der genannten Neuroleptika katalysieren. Carbamazepin, 100 mg, 200 mg bzw. 600 mg täglich für 14 Tage, senkte die Haloperidol-Plasmakonzentration dosisabhängig im Schnitt um 25 %, 61 % bzw. 85%. Das Konzentrations-Dosis-Verhältnis von Haloperidol im Blutplasma war durch Carbamazepin im Schnitt um 37 % verringert, durch Phenobarbital um 22 %. Phenobarbital und Phenytoin verringerten die Plasmaspiegel von Haloperidol, so dass eine Dosiserhöhung um 200-300 % nötig war. In einer Studie verringerte Carbamazepin die Plasmakonzentration von Risperidon und seinem aktiven Metaboliten im Schnitt um 71 %; in einer weiteren Studie die Plasmakonzentration von Risperidon im Schnitt um 50 %. Rifampicin, 600 mg für 7 Tage, verringerte die AUC von Risperidon im Schnitt um 51 %. Carbamazepin, 400 mg täglich für 4 Wochen, verringerte die Plasmakonzentration von Bromperidol im Schnitt um 37 %.
Verminderte Wirksamkeit der Neuroleptika möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Enzyminduktoren wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin oder Enzalutamid kann die antipsychotischen Wirkungen der genannten Neuroleptika innerhalb einiger Tage vermindern. Möglicherweise zeigt sich dies auch erst mit einer Verzögerung von wenigen Wochen, da die neuroleptische Wirksamkeit nicht direkt mit der Plasmakonzentration korreliert. In einer klinischen Studie entwickelten 2 von 20 Patienten, die gleichzeitig mit Haloperidol und Carbamazepin behandelt wurden, Paranoia, Agitation und Feindseligkeit.
Wenn zusätzlich Induktoren von CYP3A4 gegeben werden, kann im Verlauf der Behandlung eine Dosiserhöhung der betroffenen Neuroleptika nötig werden. Beim Absetzen der CYP3A4-Induktoren ist darauf zu achten, dass eine erhöhte Dosierung allmählich wieder gesenkt wird.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Substrate (CYP3A4) - Enzyminduktoren (CYP3A4)CYP3A4-Induktoren beschleunigen den oxidativen Metabolismus von CYP3A4-Substraten und senken deren Bioverfügbarkeit. Überdies induzieren einige dieser Stoffe Efflux-Transporter wie P-Glycoprotein, wodurch die enterale Absorption vermindert werden kann. Rifampicin, 600 mg/Tag, senkte die AUC von Exemestan, 25 mg/Tag, um ca. 54 % und die des aktiven Metaboliten von Fesoterodin um etwa 70 %. Die Bioverfügbarkeit einer Einzeldosis von 375 mg Aprepitant am 9. Tag einer 14-tägigen Behandlung mit Rifampicin (600 mg/Tag) war um etwa 91 % vermindert. Rifampicin reduzierte die AUC von Rivaroxaban um etwa 50 %, die von Ticagrelor um ca. 86 %, die von Tofacitinib um 84 %, die von Idelalisib (150 mg) um 75 %. Mehrere 600-mg-Dosen Rifampicin verringerten die AUC einer 125-mg-Einzeldosis Palbociclib im Schnitt um 85 %. Bei Gabe von Rifampicin täglich 600 mg 7 Tage vor und 7 Tage nach einer Einzeldosis von 180 mg Rolapitant war die AUC von Rolapitant um ca. 87 % und die seines aktiven Metaboliten um ca. 89 % vermindert. Rifampicin, 600 mg täglich, verringerte bei gesunden Probanden die durchschnittliche AUC0-unendlich einer Einzeldosis von 1340 mg Tivozanib auf ca. 48 %; cmax und AUC0-24h waren nicht signifikant verändert.
Verminderte Wirksamkeit der betroffenen Stoffe möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP3A4-Induktoren kann die Wirksamkeit der betroffenen CYP3A4-Substrate (Apremilast, Aprepitant, Bortezomib, Cabazitaxel, Cinacalcet, Dabrafenib, Desfesoterodin, Dronedaron, Eplerenon, Etravirin, Exemestan, Fesoterodin, Fosaprepitant, Ibrutinib, Idelalisib, Ivabradin, Ivacaftor, Ixabepilon, Macitentan, Mifepriston, Olaparib, Palbociclib, Piperaquin, Rivaroxaban, Rolapitant, Rucaparib, Silodosin, Ticagrelor, Tivozanib, Tofacitinib, Tolvaptan, Trabectedin, Vismodegib) innerhalb weniger Tage beeinträchtigen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den genannten CYP3A4-Substraten und CYP3A4-Induktoren soll vermieden werden; geeignete therapeutische Alternativen sind vorzuziehen. Wird dennoch gleichzeitig behandelt, sollen die Patienten sorgfältig auf eine verminderte Wirksamkeit hin beobachtet und die Dosierung des betroffenen CYP3A4-Substrats ggf. erhöht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Proteinkinase-Inhibitoren - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben. Hinzu kommen pharmakokinetische Effekte bei einigen Proteinkinase-Inhibitoren (Bosutinib, Ceritinib, Crizotinib, Dasatinib, Lapatinib, Midostaurin, Nilotinib, Pazopanib, Sunitinib, Tivozanib, Vemurafenib), die über CYP3A4 verstoffwechselt werden, welches durch Clarithromycin, Erythromycin oder Telithromycin gehemmt werden kann.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einigen Proteinkinase-Inhibitoren und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den genannten Proteinkinase-Hemmern und weiteren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Substrate (CYP3A4) - DabrafenibDabrafenib ist ein starker Induktor nicht nur von CYP3A4, sondern auch von CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19 sowie von CYP2B6. Daher wird erwartet, dass Dabrafenib die Plasmakonzentrationen vieler CYP3A4-Substrate verringert. Die Enzyminduktion tritt nach etwa 3 Tagen wiederholter Gaben von Dabrafenib in Erscheinung.
Verminderte Wirksamkeit der CYP3A4-Substrate möglich
Es wird erwartet, dass Dabrafenib die Wirksamkeit vieler CYP3A4-Substrate innerhalb weniger Tage beeinträchtigen kann.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dabrafenib und den genannten CYP3A4-Substraten sollen die Patienten sorgfältig auf ausreichende Wirksamkeit überwacht werden; bei Bedarf sollen die Dosierungen angepasst werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Panobinostat - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben. Bei Antiarrhythmika beträgt die Inzidenz etwa 1:100 bis 4:100. Pharmakokinetische Interaktionen mit Plasmakonzentrationserhöhungen der Arzneistoffe können hinzukommen.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Panobinostat und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, sind vermehrt ventrikuläre Tachykardien zu befürchten. Torsade de pointes mit symptomatischen Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Panobinostat und den genannten weiteren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen wird nicht empfohlen. Ist die gleichzeitige Behandlung mit mehreren QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kontrazeptiva, hormonale - DabrafenibDabrafenib induziert mehrere CYP-Enzyme und Transportproteine, so dass vermutlich auch Estrogene und Gestagene in hormonalen Kontrazeptiva beschleunigt abgebaut werden. Die Wechselwirkung wurde nicht untersucht.
Verminderte kontrazeptive Wirksamkeit nicht auszuschliessen
Möglicherweise kann Dabrafenib die Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva beeinträchtigen.
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während und bis 4 Wochen nach Ende der Dabrafenib-Behandlung eine zuverlässige Empfängnisverhütung betreiben. Frauen, die hormonale Kontrazeptiva anwenden, müssen daher zusätzlich eine nicht hormonale Verhütungsmethode (Barrieremethode) einsetzen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Doravirin - Enzyminduktoren (CYP3A4), mässigeDoravirin wird überwiegend durch CYP3A4 verstoffwechselt, so dass CYP3A4-Induktoren seinen oxidativen Metabolismus beschleunigen können. Dies wurde nicht untersucht, verringerte Plasmakonzentrationen von Doravirin werden aber erwartet.
Verminderte virustatische Wirksamkeit
Die gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP3A4-Induktoren (Bosentan, Dabrafenib, Lesinurad, Modafinil, Telotristat) beeinträchtigt vermutlich die virustatische Wirksamkeit von Doravirin.
Ist eine gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP3A4-Induktoren nötig, soll die Dosis von Doravirin von 100 mg täglich auf 100 mg zweimal täglich verdoppelt werden (Einnahme im Abstand von ca. 12 h). Nach dem Absetzen des CYP3A4-Induktors ist die Doravirin-Dosis wieder zu senken.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Vandetanib - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Vandetanib und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Vandetanib und weiteren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Substrate (CYP3A4, OATP1B1, OATP1B3) - RemdesivirIn-vitro ist Remdesivir ein Hemmer von CYP3A4, OATP1B1 und OATP1B3. Remdesivir kann vorübergehend die Plasmakonzentrationen der Substrate von CYP3A4 oder OATP1B1/1B3 erhöhen. Es liegen keine Daten zu diesen Interaktionen vor und ihre klinische Bedeutung ist nicht erwiesen.
Verstärkte Wirkung der genannten Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Remdesivir kann die Wirkungen der Substrate von CYP3A4, OATP1B1 oder OATP1B3 verstärken.
Es wird empfohlen, die genannten Substrate mindestens 2 Stunden nach Remdesivir zu verabreichen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Dabrafenib - GemfibrozilDabrafenib ist ein CYP2C8-Substrat, dessen oxidativer Metabolismus durch den starken CYP2C8-Inhibitor Gemfibrozil gehemmt werden kann. Gemfibrozil, 600 mg zweimal täglich, erhöhte die AUC von Dabrafenib, 75 mg zweimal täglich, im Schnitt um 47 %, veränderte die Cmax von Dabrafenib aber nicht.
Verstärkte Wirkungen von Dabrafenib
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2C8-Inhibitoren wie Gemfibrozil kann die Wirkungen von Dabrafenib möglicherweise verstärken. Häufige unerwünschte Wirkungen von Dabrafenib sind Kopfschmerzen, Fieber, Arthralgie, Fatigue, Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall und Hautausschlag.
Dabrafenib und Gemfibrozil sollen mit Vorsicht gleichzeitig eingesetzt werden. Fenofibrat und Bezafibrat hemmen CYP2C8 wahrscheinlich nicht und können als alternative Lipidsenker eingesetzt werden.
Vorsichtshalber überwachen
Digoxin und -Derivate - P-Glycoprotein-InduktorenDigoxin ist ein Substrat für P-Glycoprotein. Daher ist zu erwarten, dass bekannte Induktoren dieses Effluxtransporters seine Plasmakonzentrationen senken und so seine Wirksamkeit beeinträchtigen. Daten zu dieser möglichen Wechselwirkung liegen nicht vor.
Verminderte Wirksamkeit von Digoxin bzw. seinen Derivaten möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit P-Glycoprotein-Induktoren (Dabrafenib, Tedizolid) kann die Wirksamkeit von Digoxin bzw. seinen Derivaten möglicherweise beeinträchtigen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Digoxin und einem P-Glycoprotein-Induktor angezeigt, sollen die Patienten sorgfältig auf ausreichende Wirksamkeit hin beobachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Vitamin-K-Antagonisten - DabrafenibDabrafenib induziert mehrere CYP-Enzyme, darunter CYP3A4 und CYP2C9, das wesentlichen Anteil am oxidativen Metabolismus von S-Warfarin und Phenprocoumon hat, so dass es unter Dabrafenib zu einem beschleunigten oxidativen Metabolismus der Vitamin-K-Antagonisten kommen könnte. Die Interaktion wurde nicht untersucht.
Verminderte blutgerinnungshemmende Wirkung möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Dabrafenib kann die blutgerinnungshemmende Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten möglicherweise vermindern und damit das Thromboserisiko erhöhen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dabrafenib und Vitamin-K-Antagonisten sollen die Blutgerinnungsparameter (INR) besonders sorgfältig kontrolliert werden.
Vorsichtshalber überwachen
Stickstoff-Lost-Derivate - Enzyminduktoren (CYP3A4), starkeDie genannten Stickstoff-Lost-Derivate sind Prodrugs, die hauptsächlich durch CYP3A4 bioaktiviert werden. Von CYP3A4-Induktoren wird eine verstärkte Bioaktivierung erwartet, verbunden mit einer erhöhten Plasmakonzentration an aktiven, zytotoxischen Metaboliten der Stickstoff-Lost-Derivate.
Verstärkte Zytotoxizität durch die Stickstoff-Lost-Derivate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Induktoren kann die Zytotoxizität von Stickstoff-Lost-Derivaten (Cyclophosphamid, Ifosfamid, Trofosfamid) möglicherweise verstärken.
Bei gleichzeitiger oder kurz vorheriger Behandlung mit starken CYP3A4-Induktoren (Carbamazepin, Dabrafenib, Enzalutamid, Johanniskraut, Lumacaftor, Mitotan, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Rifampicin) sollen die Patienten besonders sorgfältig auf zytotoxische Effekte bzw. auf die Plasmakonzentrationen der aktiven Metaboliten überwacht werden. Eine Dosisreduktion der Stickstoff-Lost-Derivate kann angebracht sein.
Vorsichtshalber überwachen
Pitolisant - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pitolisant und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Behandlung mit Pitolisant und Arzneistoffen, die bekanntermassen Verlängerungen des QT-Intervalls hervorrufen können.
Vorsichtshalber überwachen
Dabrafenib - Enzyminhibitoren (CYP3A4), starkeDabrafenib ist ein Substrat von CYP3A4. Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren kann daher zu einem Anstieg der Plasmakonzentration führen.
Verstärkte Wirkungen von Dabrafenib möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren sind verstärkte Wirkungen von Dabrafenib nicht auszuschliessen.
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Hemmern sollte mit Vorsicht und unter sorgfältiger Beobachtung möglicher Nebenwirkungen von Dabrafenib erfolgen.
Vorsichtshalber überwachen
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