



Лінезолід Пфайзер Гран 20 мг/мл для суспензії
Linezolid Pfizer Granulat 20mg/ml Suspension 150ml
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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: PFIZER PFE SWITZERLAND
- Модель: 6711788
- EAN 7680662500013
Склад:
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Citronensäure, Natrium benzoat (E211), Aspartam, Mannitol, Vanillin, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Saccharose 210.6 mg, Fructose, Sorbitol, Maltodextrin, Ethylvanillin, Xanthan, Aromatica, Siliciumdioxid anhydrat, Carmellose natrium, Linezolid 20 mg , Cellulose, mikrokristalline, Stärke modifiziert.Linezolid 20 mg
Levodopa wird zum ZNS-Neurotransmitter und Noradrenalin-Vorläufer Dopamin umgebaut. Die MAO-Hemmer hemmen den Abbau des Dopamins, wodurch die peripheren Dopamin- und Noradrenalin-Plasmakonzentrationen sowie der Blutdruck steigen. Die Kombination mit einem peripheren Decarboxylase-Hemmer (Carbidopa, Benserazid) hemmt den Abbau von Levodopa zu Dopamin in der Peripherie und vermindert dadurch periphere Nebenwirkungen; dabei ist die Interaktion weniger wahrscheinlich.
Blutdruckanstieg - Risiko einer hypertensiven Krise
Die peripheren Wirkungen von Levodopa und dessen Metaboliten Dopamin können durch nicht-selektive MAO-Hemmer verstärkt werden. Schwerer Blutdruckanstieg und hypertensive Krisen sind aufgetreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Levodopa und nicht-selektiven MAO-Hemmern ist kontraindiziert, auch bei Kombinationen mit Decarboxylase-Hemmern. Ein Abstand von mindestens zwei Wochen zwischen den beiden Medikationen ist einzuhalten.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Sympathomimetika, indirekte - MAO-Hemmer, nicht-selektiveWird der Abbau von Monoaminen (Norepinephrin, Dopamin) intraneuronal durch MAO-Hemmer gehemmt, können diese nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden; die gespeicherte Menge steigt. Indirekt wirkende Sympathomimetika setzen dann grosse Mengen an Norepinephrin frei, was überschiessende sympathomimetische Wirkungen zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins wird erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Auch Phenylephrin-Augen- oder Nasentropfen können daher den Blutdruck erhöhen. Die Interaktion wurde auch mit der Szene-Droge Ecstasy (Methylendioxymethamphetamin, MDMA) beschrieben. Das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid wirkt auch als reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer.
Starker Blutdruckanstieg, hypertensive Krisen
Indirekt wirkende Sympathomimetika (Amfepramon, Amfetamin-Derivate, Cafedrin, Cathin, Methylphenidat, Phenylpropanolamin, Pseudoephedrin) und Phenylephrin können bei Patienten, die nicht-selektive MAO-Hemmer (Tranylcypromin, Phenelzin sowie das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid) einnehmen, Blutdruckanstieg und hypertensive Krisen mit Kopfschmerzen und Sehstörungen sowie der Gefahr von Hirnblutungen und Organschäden auslösen.
Indirekt wirkende Sympathomimetika dürfen nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern (inklusive Linezolid) angewandt werden. Mindestens 14 Tage sollen zwischen der Gabe der beiden Medikamente abgewartet werden, da die Interaktion bis zu zwei Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers aufgetreten ist. Anstelle von Phenylephrin-Augentropfen soll während der Behandlung mit MAO-Hemmern auf geeignete Alternativarzneimittel ausgewichen werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Tryptophan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation postsynaptischer Serotonin-Rezeptoren im ZNS. Tryptophan und MAO-Hemmer wirken synergistisch auf die Serotonin-Konzentration im ZNS; Tryptophan wird im ZNS zu Serotonin metabolisiert. Der Abbau von Serotonin durch die Monoaminoxidase A wird durch MAO-A-Hemmer und nicht-selektive MAO-Hemmer vermindert. Für MAO-B-Hemmer ist diese Wechselwirkung nicht auszuschliessen. Die Kombination von Tryptophan mit MAO-Hemmern wurde in älteren Studien bei therapieresistenten Depressionen eingesetzt. Symptome eines Serotonin-Syndroms wurden bei etwa 10-20 % der Patienten beobachtet.
Provokation eines Serotonin-Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tryptophan und MAO-Hemmern kann ein Serotonin-Syndrom auftreten. Die Symptome können innerhalb weniger Minuten bis Stunden nach Beginn der gleichzeitigen Anwendung beginnen. Das Serotonin-Syndrom ist gekennzeichnet durch autonome (Hyperthermie, Schwitzen, Diarrhoe, Übelkeit, Tachykardie, Blutdruckanstieg oder -schwankungen), neuromuskuläre (Tremor, Hyperreflexie, Myoklonie) und mentale Störungen (Verwirrtheit, Erregung, Hypomanie, Angst); häufig fallen nur einzelne Symptome auf. Bei lebensbedrohlichen Verläufen kommt es zum starken Anstieg der Körpertemperatur, Krämpfen, Delirium, Koma, Azidose, Gerinnungsstörungen, Rhabdomyolyse und Nierenversagen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Tryptophan und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Wenn bei therapieresistenter Depression eine Kombinationstherapie von MAO-Hemmern mit Tryptophan versucht werden soll, ist mit niedrigen Tryptophan-Dosen von etwa 0,5 g/d zu beginnen und schrittweise zu steigern. Dabei sollen die Patienten sorgfältig auch auf diskrete Symptome eines Serotonin-Syndroms hin beobachtet werden. Treten Symptome des Serotonin-Syndroms auf, sollen die Arzneimittel abgesetzt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Almotriptan, Rizatriptan, Sumatriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren. Es entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Almotriptan, Rizatriptan und Sumatriptan sind potente Agonisten von serotoninergen Rezeptoren und Substrate von MAO. MAO-Hemmer hingegen erhöhen einerseits die Serotoninkonzentration und können andererseits die Elimination der betroffenen Triptane hemmen. Sowohl Triptane als auch MAO-Hemmer können einen Anstieg des Blutdrucks oder hypertensive Krisen verursachen. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die blutrdrucksteigernden und/oder serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Blutdruckanstieg und Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Almotriptan, Rizatriptan oder Sumatriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr eines starken Blutdruckanstiegs und der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Eine gleichzeitige Behandlung mit Almotriptan, Rizatriptan oder Sumatriptan und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Wartezeit nach Absetzen von MAO-Hemmern Moclobemid, Selegilin: nach Absetzen von Moclobemid und Selegilin müssen 24 h bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden. Andere MAO-Hemmer: nach Absetzen anderer MAO-Hemmer müssen 2 Wochen bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Bupropion - MAO-HemmerBupropion und MAO-Hemmer wirken synergistisch auf die Norepinephrin-Konzentration im ZNS. Bupropion hemmt den Norepinephrin-Reuptake, MAO-Hemmer hemmen den Norepinephrin-Abbau durch die Monoaminoxidase A. Das Linezolid ist ein schwacher, reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer.
Erhöhtes Risiko von unerwünschten noradrenergen Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-Hemmern ist vermehrt mit unerwünschten noradrenergen Wirkungen wie Blutdruckanstieg und Tachykardie zu rechnen.
Die gleichzeitige Behandlung von Bupropion und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Zwischen dem Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmer und der Einleitung einer Behandlung mit Bupropion müssen mindestens 14 Tage vergehen. Bei reversiblen MAO-Hemmern sind mindestens 24 h einzuhalten.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Atomoxetin - MAO-HemmerDa MAO-Hemmer den Noradrenalin-Abbau und Atomoxetin die Noradrenalin-Wiederaufnahme hemmen, können diese Mechanismen die Noradrenalin-Wirkung theoretisch verstärken.
Risiko von verstärkten Noradrenalin-Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Atomoxetin und MAO-Hemmern werden verstärkte kardiovaskuläre Noradrenalin-Wirkungen befürchtet, vor allem starker Blutdruckanstieg und tachykarde Herzrhythmusstörungen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Atomoxetin und einem MAO-Hemmer ist kontraindiziert. MAO-Hemmer müssen mindestens 2 Wochen vor Beginn einer Atomoxetin-Behandlung abgesetzt werden. Atomoxetin muss mindestens 2 Wochen lang abgesetzt sein, bevor die Behandlung mit einem MAO-Hemmer begonnen wird. Auch Linezolid und Procarbazin hemmen die Monoaminoxidase, so dass auch diese nicht gleichzeitig mit Atomoxetin eingesetzt werden sollen.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Linezolid - MAO-HemmerLinezolid ist ein reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidase-Hemmer. Daten aus Studien zu Interaktionen von Linezolid liegen nur wenige vor.
Möglicherweise übermässige Hemmung der Monoaminoxidasen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Linezolid und einem MAO-Hemmer (Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Tranylcypromin) wird eine übermässige Hemmung der Monoaminoxidasen befürchtet: Infolge Hemmung der MAO-A kann es besonders in Verbindung mit Tyramin-reichen Nahrungsmitteln zu Kopfschmerzattacken und Blutdruckkrisen kommen. Starke Hemmung der MAO-B führt in erster Linie zu Erbrechen.
Patienten, die einen MAO-Hemmer einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben, dürfen nicht mit Linezolid behandelt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Opioide - LinezolidMöglicherweise beruht die Wechselwirkung auf einer Erhöhung der Serotonin-Konzentration im ZNS. Die Opioid-Analgetika Tramadol, Fentanyl und Tapentadol haben serotoninerge Effekte durch Blockade der neuronalen Wiederaufnahme. Linezolid hemmt die Monoaminoxidase A und dadurch den Serotonin-Abbau, so dass additive Wirkungen auf die serotoninerge Übertragung im ZNS auslösend sein können. Einzelne Fälle von Serotonin-Toxizität unter einer gleichzeitigen Behandlung wurden berichtet.
Erhöhtes Risiko eines Serotonin-Syndroms
Die gleichzeitige Behandlung mit Linezolid und serotoninerg wirkenden Opioiden (Fentanyl, Tapentadol, Tramadol) erhöht das Risiko für ein Serotonin-Syndrom. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Die gleichzeitige Behandlung ist wegen der Gefahr eines Serotonin-Syndroms kontraindiziert.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Dapoxetin - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS, hauptsächlich 5-HT-1A- und 5-HT-2A-Rezeptoren; meist tritt es wenige Stunden oder Tage nach Beginn der gleichzeitigen Anwendung mehrerer serotoninerger Arzneimittel auf. Nach Absetzen der Arzneimittel bildet es sich in der Regel innerhalb von 24 h zurück. Serotonin-Reuptake-Hemmer, wie Dapoxetin, verstärken die serotoninerge Übertragung durch Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt. MAO-Hemmer erhöhen die Verfügbarkeit von Serotonin, indem sie den Abbau von Serotonin durch die Monoaminooxidasen (MAO), vorwiegend durch MAO-A und in geringem Ausmass auch MAO-B, hemmen.
Auslösung eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern, einschliesslich des Antibiotikums Linezolid und des Zytostatikums Procarbazin, und Dapoxetin können Symptome eines Serotonin-Syndroms auftreten. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Dapoxetin und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Dapoxetin darf nicht angewendet werden, wenn die Beendigung der Therapie mit MAO-Hemmern nicht mindestens 14 Tage zurück liegt; umgekehrt soll ein Abstand von 7 Tagen eingehalten werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Zolmitriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren. Es entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Zolmitriptan ist ein potenter Agonist von serotoninergen Rezeptoren und ein Substrat von MAO. MAO-Hemmer hingegen erhöhen einerseits die Serotoninkonzentration und können andererseits die Elimination von Zolmitriptan hemmen. Sowohl Triptane als auch MAO-Hemmer können einen Anstieg des Blutdrucks oder hypertensive Krisen verursachen. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die blutrdrucksteigernden und/oder serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Blutdruckanstieg und Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Zolmitriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr eines starken Blutdruckanstiegs und der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Nach Angaben der Hersteller von MAO-Hemmern ist die gleichzeitige Behandlung mit Zolmitriptan und MAO-Hemmern kontraindiziert. Nach Angaben der Hersteller von Zolmitriptan kann die gleichzeitige Behandlung mit einer maximalen Dosis von 5 mg/24 h Zolmitriptan und unter sorgfältiger Überwachung der Patienten erfolgen. Wartezeit nach Absetzen von MAO-Hemmern Moclobemid, Selegilin: nach Absetzen von Moclobemid und Selegilin müssen 24 h bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden. Andere MAO-Hemmer: nach Absetzen anderer MAO-Hemmer müssen 2 Wochen bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Antidepressiva, serotoninerge - LinezolidDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler und peripherer Serotonin-Rezeptoren und tritt meist bei Anwendung mehrerer serotoninerger Arzneimittel auf. Das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid ist ein reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidase-Hemmer, der den Abbau von Serotonin hemmen kann, während serotoninerge Antidepressiva dessen Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt hemmen bzw. direkt serotoninagonistisch wirken.
Provokation eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Linezolid und serotoninergen Antidepressiva wurden in mehreren Fällen Symptome eines Serotonin-Syndroms beobachtet. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen. Die Symptome traten in der Regel nach kurzer Dauer (0,5 bis 48 h) der gleichzeitigen Behandlung auf; vor allem bei älteren Patienten trat das Serotonin-Syndrom auch mit Verzögerung von einigen Tagen auf.
Die gleichzeitige Behandlung mit dem Oxazolidin-Antibiotikum Linezolid und serotoninergen Antidepressiva ist kontraindiziert. Ist während der Therapie mit einem Serotonin-Reuptake-Hemmer die sofortige Gabe des Antibiotikums unumgänglich, sollen die Patienten während der antibiotischen Behandlung sorgfältig auf Zeichen eines Serotonin-Syndroms beobachtet werden; das Absetzen des Serotonin-Reuptake-Hemmers soll erwogen werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Pethidin - MAO-HemmerDie Wechselwirkung könnte auf einer Erhöhung der Serotonin- oder Dopamin-Konzentration im ZNS beruhen. Pethidin blockiert die neuronale Wiederaufnahme von Serotonin, die MAO-Hemmer hemmen den Serotonin-Abbau durch die Monoaminoxidase.
Auslösung eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pethidin und MAO-Hemmern wurden in Einzelfällen nach kurzer Zeit Erregung, Kopfschmerzen, Krämpfe, instabiler Blutdruck, Atemdepression und Koma beschrieben. Dies gilt auch für die gleichzeitige Behandlung mit dem Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid, einem reversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmer.
Die gleichzeitige Behandlung mit Rasagilin, Safinamid oder Linezolid und Pethidin ist vorsichtshalber kontraindiziert. Mindestens 14 Tage müssen zwischen dem Absetzen dieser MAO-Hemmer und der Einleitung einer Pethidin-Therapie liegen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - MAO-HemmerEin plausibler Mechanismus für diese angenommene Wechselwirkung ist nicht bekannt.
Additive anticholinerge Effekte, Kreislauf- und Atemdepression
Nach Angaben der Hersteller einiger älterer, sedierender H1-Blocker (Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Doxylamin, Hydroxyzin) können deren anticholinerge Wirkungen durch MAO-Hemmer verstärkt werden. Dies kann sich z. B. durch paralytischen Ileus, Harnretention oder Glaukomanfall äussern. Ausserdem soll eine verstärkte Depression von ZNS und Atemfunktion möglich sein.
Die gleichzeitige Behandlung mit H1-Blockern und MAO-Hemmern ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Buspiron - MAO-HemmerDer Mechanismus ist nicht bekannt.
Starker Blutdruckanstieg möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Buspiron und MAO-Hemmern kann Herstellerangaben zufolge einen starken Blutdruckanstieg hervorrufen. Weitere Angaben, z. B. zum Ausmass der Blutdruckerhöhung, liegen nicht vor.
Die gleichzeitige Behandlung mit Buspiron und MAO-Hemmern ist kontraindiziert bzw. wird nicht empfohlen. Dies gilt auch für das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid, bei dem es sich um einen reversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmer handelt.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Typhus-Lebendimpfstoff, oral - Chemotherapeutika, antimikrobielleVoraussetzung für eine ausreichende Serokonversion auf orale Lebend-Impfstoffe ist das Überleben der Impfkeime. Antibiotika, Sulfonamide und Malariamittel sind gegen Salmonellen und Vibrionen wirksam. Daher kann die gleichzeitige Anwendung von Antibiotika oder Malariamitteln den Impferfolg in Frage stellen. In einer Studie an 195 Probanden beeinträchtigte vor allem Proguanil die Immunantwort auf den Typhus-Lebend-Impfstoff; in einer weiteren Studie an 330 Kindern beeinträchtigte die Kombination Atovaquon/Proguanil die Immunantwort auf orale Lebend-Impfstoffe gegen Typhus und Cholera nicht.
Beeinträchtigung der Immunantwort möglich
Die gleichzeitige Anwendung von oralen, bakteriellen Lebend-Impfstoffen mit Antibiotika oder Malariamitteln kann den Impferfolg beeinträchtigen.
Obwohl einige Studien keine Beeinträchtigung der Immunantwort zeigten, sollen die genannten Malariamittel und Antibiotika nicht gleichzeitig mit bakteriellen, oralen Lebend-Impfstoffen angewandt werden. Eine Prophylaxe bzw. Therapie mit Malariamitteln oder Antibiotika soll frühestens 3 Tage nach Einnahme der letzten Impfdosis begonnen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Dextromethorphan - MAO-HemmerVermutlich additive serotoninerge Effekte: Dextromethorphan blockiert die neuronale Wiederaufnahme von Serotonin, MAO-Hemmer hemmen den Serotonin-Abbau durch die Monoaminoxidase. Das Antibiotikum Linezolid hemmt Monoaminoxidasen nicht-selektiv reversibel. Bei gleichzeitiger Anwendung von Dextromethorphan und nicht-selektiven MAO-Hemmern wurde über Symptome eines Serotonin-Syndroms berichtet. Bei gesunden Probanden, die Dextromethorphan, zweimal 20 mg im Abstand von 4 Stunden, mit oder ohne Linezolid erhielten, wurden keine Anzeichen eines Serotonin-Syndroms beobachtet. Nach Markteinführung kam es aber bei einem Patienten zu Serotonin-Syndrom-ähnlichen Erscheinungen, die sich nach Absetzen beider Arzneimittel wieder zurückbildeten
Symptome eines Serotonin-Syndroms nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dextromethorphan und den MAO-B-Hemmern Rasagilin und Safinamid bzw. dem Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid ist nicht auszuschliessen, dass es zu den Symptomen eines Serotonin-Syndroms kommt (Verwirrtheit, Delirium, Erregung, Tremor, Schwitzen, Hyperthermie, Blutdruckschwankungen, Tachykardie, Hyperreflexie, Diarhoe, Übelkeit).
Die gleichzeitige Behandlung mit Dextromethorphan und den genannten MAO-Hemmern wird nicht empfohlen. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Dextromethorphan und den genannten MAO-B-Hemmern bzw. Linezolid nötig, sollen die Patienten sorgfältig auf die Symptome eines Serotonin-Syndroms überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Ephedrin - MAO-HemmerDurch die Hemmung der Monoaminoxidase wird der Abbau von Ephedrin in der Leber und im Darm sowie intraneuronal gehemmt. Ephedrin kann vermehrt Norepinephrin freisetzen, was eine verstärkte sympathomimetische Wirkung zur Folge hat. Die Wechselwirkung wird bei den selektiven, reversiblen Monoaminoxidase-Hemmern in geringerer Ausprägung erwartet als bei den nicht-selektiven, irreversiblen.
Blutdruckanstieg möglich
Ephedrin kann bei Patienten, die MAO-Hemmer (Moclobemid, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Phenelzin, Tranylcypromin) oder das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid einnehmen, einen Blutdruckanstieg und eventuell eine hypertensive Krise hervorrufen.
Ephedrin und MAO-Hemmern dürfen nur unter strenger ärztlicher Aufsicht gleichzeitig angewendet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Sympathomimetika, direkte - LinezolidDirekte Sympathomimetika agieren direkt am Nervenende an den arteriellen Blutgefässen. MAO-Hemmer verhindern den Abbau von Noradrenalin in den Nervenenden. Da direkte Sympathomimetika aber keinen Einfluss auf die Freisetzung des durch MAO-Hemmer vermindert abgebauten Noradrenalins haben, liegt theoretisch keine direkte Interaktion vor. Die beobachteten Effekte werden daher eher auf eine unter MAO-Hemmern veränderte Sensibilität der sympathischen Rezeptoren zurückgeführt.
In Einzelfällen Blutdruckanstieg möglich
Bei Einnahme direkt wirkender Sympathomimetika kann bei Patienten, die Linezolid einnehmen, der Blutdruck ansteigen.
Direkte Sympathomimetika, auch an Auge oder Nase angewendet, sind bei gleichzeitiger Behandlung mit Linezolid kontraindiziert.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Eletriptan, Frovatriptan, Naratriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren und entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Eletriptan, Frovatriptan und Naratriptan sind potente Agonisten von serotoninergen Rezeptoren. MAO-Hemmer hingegen erhöhen die Serotoninkonzentration. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Linezolid - RifampicinRifampicin scheint die Elimination von Linezolid durch Induktion des Transportproteins P-Glycoprotein zu beschleunigen. Bei 16 gesunden Probanden, die zweimal täglich 600 mg Linezolid über 2,5 Tage mit oder ohne 600 mg Rifampicin einmal täglich über 8 Tage erhielten, war die Bioverfügbarkeit von Linezolid um durchschnittlich 32 % vermindert. In einem Fall wurden unter Rifampicin stark verminderte Talspiegel von Linezolid gemessen.
Verminderte antibiotische Wirksamkeit von Linezolid möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Rifampicin kann die antibiotische Wirksamkeit von Linezolid beeinträchtigen.
Die klinische Bedeutung dieser Wechselwirkung kann noch nicht eingeschätzt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Rifampicin indiziert, sollen vorsichtshalber die Linezolid-Plasmakonzentrationen überwacht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Saccharomyces cerevisiae (boulardii) - MAO-Hemmer, nicht-selektiveNicht-selektive MAO-Hemmer können den intraneuralen Abbau von Tyramin durch die Monaminoxidase hemmen und dadurch dessen blutrucksteigernde Wirkung verstärken. Saccharomyces- bzw. Hefe-Extrakt-haltige Arzneimittel, die Tyramin enthalten, können unter diesen Umständen den Blutdruck erhöhen.
Blutdruckerhöhung möglich
Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae (boulardii) kann das indirekt wirkende Sympathomimetikum Tyramin enthalten und daher bei Patienten, die nicht-selektive MAO-Hemmer (Tranylcypromin, Phenelzin oder das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid) einnehmen, einen unerwünschten Blutdruckanstieg auslösen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit nicht-selektiven MAO-Hemmern und Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae ist Vorsicht geboten. Auf einen eventuellen Blutdruckanstieg ist zu achten.
Vorsichtshalber überwachen
Tilidin - Stoffe, die serotoninerg wirkenDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS. Die serotoninergen Wirkungen der Arzneistoffe wie Hemmung des Serotonin-Abbaus, Hemmung der Wiederaufnahme, Serotonin-Freisetzung bzw. Serotonin-Agonismus addieren bzw. potenzieren sich. Allerdings wurden bislang für Tilidin keinen serotoninergen Effekte beschrieben.
Verstärkte serotoninerge Wirkung möglich - Gefahr eines Serotonin-Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tilidin und anderen serotoninerg wirkenden Arzneistoffen (MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, Setrone) ist nach Herstellerangaben das Risiko für ein Serotonin-Syndrom erhöht. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit serotoninergen Arzneimitteln ist nach Angaben der Tilidin/Naloxon-Fachinformationen Vorsicht geboten. Wird ein Serotonin-Syndrom vermutet, soll das Absetzen von Tilidin/Naloxon in Betracht gezogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Betahistin - MAO-HemmerIn vitro zeigten MAO-Hemmer eine inhibierende Wirkung auf den Betahistin-Metabolismus.
Verstärkte Betahistin-Wirkungen möglich
Möglicherweise können MAO-Hemmer die Wirkungen von Betahistin verstärken. Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Schwindel, Tachykardie, Hypotonie, Bronchospasmus und Ödeme, vorwiegend an der Schleimhaut der oberen Atemwege, sind Überdosierungssymptome von Betahistin.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Betahistin und MAO-Hemmern ist Vorsicht geboten.
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