Ізокет ретард Рет таблетки 60 мг 100 шт
Isoket Retard 60 mg 100 tablets
-
3956.69 RUB
При оплате криптовалютой:
Ваша прибыль 395.67 RUB / 4.83 USDT
- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: NORGINE B.V.
- Модель: 971620
- EAN 7680357973276
Склад:
Опис
Was ist Isoket und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Die Wirksubstanz Isosorbiddinitrat erweitert die Blutgefässe und entlastet so das Herz. Zudem wird die Durchblutung des Herzmuskels gefördert und seine Sauerstoffversorgung dadurch verbessert.
Isoket retard Tabletten, Isoket retard Kapseln und Isoket Tabletten werden zur Dauerbehandlung von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefässe, zur Vorbeugung und Behandlung von Angina pectoris-Anfällen und nach einem Herzinfarkt angewendet.
Isoket Tabletten werden auch verwendet bei Hochdruck im Lungenkreislauf und zur Behandlung der Herzleistungsschwäche (chronische Herzinsuffizienz) in Verbindung mit Herzglykosiden und/oder harntreibenden Präparaten.
Isosorbiddinitrat in Retardform vereinigt in sich den Vorzug des schnellen Wirkungseintrittes mit langanhaltender Wirkungsdauer. Dies beruht darauf, dass der enthaltene Wirkstoff kontinuierlich über viele Stunden freigesetzt wird.
Isoket Spray
Isoket Spray ist ein Arzneimittel zur Erweiterung der Herzkranzgefässe, eine Nitroverbindung zum Einsprühen in den Mund. Sobald er in die Mundhöhle gesprüht wird, bewirkt Isoket Spray eine rasche Beseitigung des Angina pectoris-Anfalles. Das Sprühventil setzt bei jeder Betätigung gleiche Mengen Wirkstoff in Form eines fein verteilten Nebels frei. Dieser dringt mit Leichtigkeit durch die Schleimhäute des Mundes und gelangt auf diese Weise in den Kreislauf.
Isoket Spray wird verwendet:
Zur Anfallsbehandlung aller Formen der Angina pectoris und zur Vorbeugung der Angina pectoris.
Der Arzt kann das Arzneimittel auch bei anderen Herzkrankheiten verordnen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Verengung der Herzkranzgefässe wird durch bestimmte Risikofaktoren begünstigt, so z.B. Fettstoffwechselstörungen, die zu Fettablagerungen in den Arterien («Verkalkung») führen können, hoher Blutdruck, Übergewicht infolge falscher Ernährung, Zuckerkrankheit, Bewegungsmangel, Rauchen. Durch Vermeidung oder Verminderung der Risikofaktoren wird die Behandlung der Herzbeschwerden wirksam unterstützt.
Hinweise für Diabetiker:
Eine Isoket 5 mg Tablette enthält 218 mg verwertbare Kohlenhydrate. Eine Tablette Isoket Retard 20, 40 oder 60 mg enthält 151, 157 oder 242 mg verwertbare Kohlenhydrate. Eine Isoket Retard Kapsel enthält 300 mg verwertbare Kohlenhydrate.
Wann darf Isoket nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
Isoket darf nicht eingenommen werden bei:
•Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Nitratverbindungen oder gegenüber einem der Hilfsstoffe
•akutem Herzinfarkt, akutem Kreislaufversagen (Schockzuständen, Kollaps) und sehr niedrigem Blutdruck (unter 90 mmHg)
•Erkrankungen der Herzmuskulatur
•einer Herzbeutelentzündung
•Herzkompression resp. Zusammenpressen des Herzens durch Blutansammlung im Herzbeutel
•schwerer Verringerung des gesamten zirkulierenden Blutvolumens (Hypovolämie)
•hochgradiger Blutarmut
Wenn Sie als Patient unter Behandlung mit Isoket stehen, dürfen Sie keinesfalls Phosphodiesterasehemmer wie Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen resp. Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck im Lungenkreislauf) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterasehemmern kann eine gefährliche Verstärkung der Wirkung von Isoket in Form von Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch verursachen.
Sollten Sie aber dennoch Phosphodiesterasehemmer eingenommen haben, ist die Anwendung von Isoket innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme der Phosphodiesterasehemmer (wie Sildenafil, Vardenafil) strikt verboten (48 Stunden für Tadalafil). Dies gilt auch im Falle von plötzlich auftretenden Herzbeschwerden. Wenden Sie sich in dieser Notfallsituation an einen Arzt oder eine Ärztin und informieren Sie ihn bzw. sie über die Einnahme der Phosphodiesterasehemmer.
Auch dürfen Sie keine Arzneimittel mit dem Wirkstoff Riociguat (z.B. Adempas, Arzneimittel zur Senkung des Lungenhochdrucks) einnehmen, wenn Sie mit Isoket behandelt werden.
Während der Behandlung mit Isoket sollte ausserdem der Genuss von Alkohol vermieden werden, da Alkohol den gefässerweiternden Effekt und die blutdrucksenkende Wirkung verstärken kann.
Aufgrund der möglichen Blutdrucksenkung kann Isoket auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
Auch das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit kann einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben.
Unter bestimmten Bedingungen (Herzinfarkt, eingeschränkte Linksherzfunktion, Neigung zu Kreislaufregulationsstörungen durch niedrigen Blutdruck, Herzklappenfehler, Krankheiten, die mit einer Erhöhung des Hirndrucks einhergehen, Blutdruckabfall, schwere Leberschäden) darf Isoket nur unter Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin angewendet werden.
Vorsicht ist geboten bei einem verminderten Sauerstoffgehalt im Blut (Hypoxämie) aufgrund einer Blutarmut (Anämie) oder infolge einer Lungenerkrankung oder Herzkrankheit mit Minderdurchblutung des Herzens (ischämische Herzkrankheit). Der Sauerstoffmangel im Blut kann sich durch Atemnot, Müdigkeit und durch Hautverfärbungen (z.B. Graufärbung des Gesichts) bemerkbar machen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn dies bei Ihnen zutreffen sollte.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Arzneimitteln mit blutdrucksenkenden Eigenschaften wie z.B. Beta-Rezeptorenblockern, Diuretika, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmern (zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen), da durch diese Arzneimittel die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärkt wird. Auch Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen wie Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva und Monoaminooxidase-Hemmer (zur Behandlung von Depressionen und Parkinson) können die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärken, insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol.
Falls Sie Sapropterin (Kuvan) gleichzeitig einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren, da es die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärken kann. Auch dürfen Sie keine Arzneimittel mit dem Wirkstoff Riociguat (Adempas, Arzneimittel zur Senkung des Lungenhochdrucks) einnehmen, wenn Sie mit Isoket behandelt werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Riociguat einnehmen.
Falls Sie unter Behandlung mit Isoket sind, dürfen Sie keine Phosphodiesterasehemmer wie Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen resp. Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck im Lungenkreislauf) anwenden. Die Behandlung mit Isoket darf nicht unterbrochen werden, um Phosphodiesterasehemmer (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einzunehmen, weil sich dabei das Risiko für einen Angina pectoris-Anfall erhöhen kann.
Eine Akutbehandlung mit Isoket (5 mg Tabletten oder Mundspray) darf nicht erfolgen, falls Sie vor kurzem Phosphodiesterasehemmer (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) eingenommen haben. Patienten, die eine Akutbehandlung mit Isoket erhalten, dürfen keine Phosphodiesterasehemmer (Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) einnehmen.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket wird dadurch verstärkt und kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Falls Sie dennoch Phosphodiesterasehemmer (wie Sildenafil, Vardenafil) eingenommen haben, dürfen Sie innerhalb von 24 h bzw. innerhalb von 48 h (im Fall von Tadalafil) nach deren Einnahme keinesfalls Isoket anwenden.
Isoket kann bei gleichzeitiger Verabreichung die Blutkonzentrationen von Dihydroergotamin erhöhen und damit auch dessen Wirkung verstärken.
Die Tabletten sowie die Retardtabletten und die Retardkapseln enthalten Laktose und dürfen daher von Patienten mit seltenen erblichen Störungen wie Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption nicht eingenommen werden.
Die Retardkapseln enthalten Saccharose und dürfen daher von Patienten mit seltenen erblichen Störungen wie Fruktoseintoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel nicht eingenommen werden.
Isoket Mundspray enthält mit weniger als 100 mg pro Dosis geringe Mengen an Ethanol (Alkohol).
Bei versehentlichem grossflächigem Hautkontakt mit dem Inhalt des Isoket-Spraybehälters sollte die kontaminierte Hautfläche sofort gereinigt werden, um schwerwiegende Nebenwirkungen durch Absorption des Wirkstoffs über die Haut zu vermeiden.
Im Falle einer versehentlichen Überdosierung kontaktieren Sie umgehend einen Arzt oder eine Ärztin. Erste Anzeichen einer Überdosierung sind: Blutdruckabfall, Blässe, Schwitzen, schwacher Puls, schneller Herzschlag, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
Eine Toleranzentwicklung (Abnahme der Wirksamkeit) sowie eine Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen (schwächere Wirkung nach früherer Behandlung mit einem anderen Nitrat) wurde beschrieben. Um eine Wirkungsminderung bzw. einen Wirkungsverlust zu vermeiden, sollten kontinuierlich hohe Dosierungen vermieden werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Isoket?
En raison d'une éventuelle baisse de la pression sanguine, Isoket peut, même en cas d'utilisation conforme aux recommandations, diminuer la capacité de réaction, l'aptitude à conduire ou à utiliser des outils et des machines! La consommation concomitante d'alcool augmente encore ce risque.
L'apparition d'effets indésirables tels que maux de tête, vertiges et nausées peut également avoir une influence sur l'aptitude à conduire ou à utiliser des machines.
Dans certaines conditions (infarctus du myocarde, fonction insuffisante du ventricule gauche du cœur, tendance aux troubles de la régulation circulatoire due à une faible tension artérielle, cardiopathies valvulaires, maladies accompagnées d'une augmentation de la pression intracrânienne, baisse de la tension artérielle, maladies hépatiques graves), Isoket ne doit être utilisé que sous la surveillance d'un médecin.
Il convient d'être prudent en cas de baisse de la quantité d'oxygène dans le sang (hypoxémie) en raison d'une anémie ou suite à une affection pulmonaire ou une maladie cardiaque entraînant une diminution de l'irrigation sanguine du cœur (maladie cardiaque ischémique). Le manque d'oxygène dans le sang peut se manifester par des difficultés respiratoires, une fatigue et une modification de la couleur de la peau (p.ex. coloration grise du visage). Veuillez informer votre médecin si vous constatez l'un de ces symptômes chez vous.
Il convient d'être prudent en cas de prise concomitante d'autres médicaments ayant des propriétés hypotensives tels que les bêta-bloquants, les diurétiques, les antagonistes du calcium, les inhibiteurs de l'ECA (pour traiter les maladies cardiovasculaires) étant donné que ces médicaments intensifient l'effet hypotenseur d'Isoket. Les médicaments traitant les dépressions et autres troubles psychiques tels que les neuroleptiques, les antidépresseurs tricycliques et les inhibiteurs de la monoamine oxydase (pour traiter les dépressions et la maladie de Parkinson) peuvent aussi intensifier l'effet hypotenseur d'Isoket, notamment en concomitance avec l'alcool.
En cas de prise simultanée de saproptérine (Kuvan) veuillez en informer votre médecin étant donné que l'effet hypotensif d'Isoket pourrait être renforcé. Lorsque vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez pas non plus prendre de médicaments contenant le principe actif riociguat (Adempas, médicament pour faire baisser l'hypertension pulmonaire). Veuillez informer votre médecin si vous prenez un médicament contenant le principe actif riociguat.
Si vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez en aucun cas utiliser des inhibiteurs de la phosphodiestérase, tels que le sildénafil, le tadalafil, le vardénafil (médicaments contre les troubles de l'érection et médicaments contre l'hypertension artérielle pulmonaire). Le traitement par Isoket ne doit pas être interrompu pour prendre des inhibiteurs de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil), car cela peut augmenter le risque de crise d'angine de poitrine.
Si vous avez récemment pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, tadalafil, vardénafil), vous ne devez pas prendre Isoket en administration aiguë (comprimés de 5 mg ou spray buccal). Les patients qui reçoivent un traitement par Isoket en administration aiguë ne doivent prendre aucun inhibiteur de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil).
L'effet hypotenseur d'Isoket est alors renforcé, ce qui peut entraîner des complications mettant en danger la vie du patient.
Si vous avez toutefois pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (tels que sildénafil, vardénafil), vous ne devez en aucun cas utiliser Isoket dans les 24 heures ou 48 heures (dans le cas de tadalafil) qui suivent la prise de l'inhibiteur de la phosphodiestérase.
Utilisé en même temps que la dihydroergotamine, Isoket peut entraîner une élévation des concentrations sanguines de dihydroergotamine et renforcer ainsi l'effet de cette substance.
Les comprimés ainsi que les comprimés retard et les capsules retard contiennent du lactose et ne doivent par conséquent pas être pris par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose.
Les capsules retard contiennent du saccharose et ne doivent par conséquent pas être prises par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au fructose, un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ou un déficit en sucrase-isomaltase.
Avec moins de 100 mg par dose, le Isoket en spray buccal contient de faibles quantités d'éthanol (alcool).
En cas de contact cutané accidentel étendu avec le contenu du vaporisateur Isoket, la surface de peau contaminée doit être immédiatement nettoyée pour éviter tout effet secondaire grave par absorption du principe actif par la peau.
En cas de surdosage accidentel, il faut immédiatement consulter un médecin. Les premiers signes d'un surdosage sont: baisse de la tension artérielle, pâleur, sueurs, pouls faible, accélération du rythme cardiaque, vertiges, céphalées, faiblesse, nausées, vomissements, diarrhée.
Le développement d'une tolérance (baisse de l'efficacité) ainsi qu'une tolérance croisée à d'autres dérivés nitrés (efficacité plus faible après un traitement antérieur par un autre dérivé nitré) ont été décrits. Afin d'éviter toute baisse d'efficacité ou perte d'efficacité, il faut éviter les administrations continues de doses élevées.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'autres maladies, vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Darf Isoket während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Dieses Arzneimittel soll während der Schwangerschaft oder Stillzeit nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden
Wie verwenden Sie Isoket?
Isoket retard 20 Tabletten
Die Dosierung ist weitgehend vom Krankheitsstadium und dem individuellen Nitratbedarf abhängig.
Soweit nicht anders verordnet, 2x 1 Tablette pro Tag möglichst immer vor oder immer nach einer Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Die zweite/nächste Dosis sollte 6 bis 8 Stunden nach der ersten Dosis verabreicht werden.
Bei Patienten mit höherem Nitratbedarf kann der Arzt / die Ärztin die Dosis auf 3 x täglich eine Tablette erhöhen. Dabei muss ein 12-stündiger, behandlungsfreier Abstand pro 24 Stunden eingehalten werden.
Isoket retard 40/60 Tabletten
Die Dosierung ist weitgehend vom Krankheitsstadium und dem individuellen Nitratbedarf abhängig.
Soweit nicht anders verordnet, 1 Tablette pro Tag möglichst immer vor oder immer nach einer Mahlzeit unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Bei höherem Nitratbedarf kann der Arzt / die Ärztin die Dosis auf zweimal täglich eine Tablette erhöhen, wobei jeweils ein 12-stündiger behandlungsfreier Abstand pro 24 Stunden einzuhalten ist.
Isoket retard 120 Kapseln
Die Dosierung ist weitgehend vom Krankheitsstadium und dem individuellen Nitratbedarf abhängig.
Soweit nicht anders verordnet, 1 Kapsel pro Tag möglichst immer vor oder immer nach einer Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Isoket 5 Tabletten
Soweit nicht anders verordnet, zur Therapieeinleitung 3–4x täglich 1 Tablette Isoket 5 mg unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit möglichst immer vor oder immer nach einer Mahlzeit einnehmen. Eine höhere Dosierung ist auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin möglich.
Im Anfall und zur Vorbeugung unmittelbar vor Ereignissen, die einen Anfall verursachen können, lässt man 1 Tablette unter der Zunge oder in der Wangentasche zergehen.
Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3x täglich Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 8 Stunden pro Tag eingehalten wird.
Zur Teilung einer Tablette legt man sie mit der Bruchrille nach oben (Wölbung nach unten) auf eine feste Unterlage und halbiert sie durch leichten Druck mit dem Daumen.
Isoket Spray
Vor der ersten Anwendung muss das Sprühventil mehrmals bis zum Auftreten eines gleichmässigen Sprühnebels betätigt (angepumpt) werden. Danach ist der Spray einsatzbereit.
Bei der Anwendung ist der Behälter senkrecht mit dem Sprühkopf nach oben zu halten. Die Spraylösung wird dann durch Betätigen des Sprühventils in die Mundhöhle gesprüht. Hierbei kann es zu einem leichten Brennen auf der Zunge kommen.
Soweit nicht anders verordnet, werden im Anfall oder unmittelbar vor körperlichen bzw. seelischen Belastungen, die einen Anfall verursachen können, 1–3 Sprühstösse in Abständen von etwa 30 Sekunden in den Mund gesprüht. Der Sprühstoss darf nicht inhaliert (eingeatmet) werden.
Ist innerhalb von 5 Minuten kein Ansprechen festzustellen, kann ein zusätzlicher Sprühstoss verabreicht werden. Eine höhere Dosierung ist auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin möglich.
Die Etikette der Sprayflasche trägt am unteren Rand eine Pfeilmarkierung. Sobald der Flüssigkeitsspiegel in der Flasche bis auf die Höhe der Pfeilmarkierung abgesunken ist, sollte aus Sicherheitsgründen eine neue Packung Isoket Spray besorgt werden. Die weitere Benutzung des angebrochenen Sprays ist bedenkenlos möglich, solange auch bei leichter Neigung der Sprayflasche das Steigrohr der Pumpe in die Flüssigkeit eintaucht.
Wurde der Spray länger als einen Tag seit der letzten Anwendung nicht benutzt, muss, um eine vollständige Dosierung zu gewährleisten, der erste Sprühstoss verworfen (in die Luft abgegeben) werden.
Alle Isoket Formen
Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Isosorbiddinitrat sind bei Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre) noch nicht hinreichend belegt.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Isoket haben?
Bei empfindlichen Patienten und Patientinnen kann bei Behandlungsbeginn sehr häufig der sog. «Nitratkopfschmerz» auftreten, der erfahrungsgemäss meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme wieder abklingt.
Folgende häufige Nebenwirkungen wurden beobachtet:
Abfall des Blutdrucks mit Schwindel und Schwächegefühl, orthostatische Hypotension (lagebedingter Blutdruckabfall), Schläfrigkeit, eine Erhöhung der Pulsfrequenz und Brennen am Verabreichungsort (Zunge beim Mundspray).
Folgende gelegentliche Nebenwirkungen können auftreten:
Verschlechterung der Angina pectoris, Kreislaufkollaps, Übelkeit, Erbrechen, allergische Hautreaktionen (z.B. Ausschlag), Gesichtsrötung.
Sehr selten wurden Sodbrennen, Angioödem (Schwellungen der Haut und Schleimhaut), Stevens-Johnson-Syndrom (fieberhafte Allgemeinerkrankung mit Entzündung der Halbschleimhäute an Mund, Nase, Geschlechtsorganen u. After) beobachtet.
Bei organischen Nitraten wurden schwerwiegende hypotone Reaktionen berichtet, mit Übelkeit, Erbrechen, Rastlosigkeit, Blässe und Schweissausbrüchen.
Unter der Behandlung mit Isoket kann es vorübergehend zu einem erniedrigten Sauerstoffgehalt im Blut kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Isoket enthalten?
Isoket retard 20, 40, 60 mg, Tabletten: 1 Tablette (mit Zierbruchrille, nicht teilbar) enthält als Wirkstoff 20 mg, 40 mg bzw. 60 mg Isosorbiddinitrat.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Talk, Polyvinylacetat, Magnesiumstearat, Kartoffelstärke
Isoket retard 120 mg, Kapseln: 1 Kapsel enthält als Wirkstoff 120 mg Isosorbiddinitrat.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Saccharose, Maisstärke, Schellack, Ethylcellulose, Talk
Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Eisenoxide (E 172)
Isoket 5 mg, Tabletten: 1 Tablette (teilbar) enthält als Wirkstoff 5 mg Isosorbiddinitrat.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Talk, Hochdisperses Siliciumdioxid, Aluminiummonostearat
Isoket Spray: 12,7 g Lösung (= 15,0 ml; entspricht ungefähr 300 Sprühstössen) enthalten als Wirkstoff 375 mg Isosorbiddinitrat.
1 Sprühstoss zu 0,05 ml Lösung enthält 1,25 mg Isosorbiddinitrat.
Hilfsstoffe: Ethanol, Macrogol 400.
Die Lösung enthält 85 Vol. % Alkohol.
Zulassungsnummer
35797, 45979, 38470, 39387 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Isoket? Welche Packungen sind erhältlich?
Wo erhalten Sie Isoket retard 20, 40, 60 mg? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
20 mg: Packungen zu je 50 und 100 Tabletten (B)
40 mg: Packungen zu 100 Tabletten (B)
60 mg: Packungen zu 100 Tabletten (B)
Wo erhalten Sie Isoket retard 120 mg? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 100 Kapseln (B)
Wo erhalten Sie Isoket 5 mg Tabletten? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 50 Tabletten (B)
Wo erhalten Sie Isoket Spray? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Pumpspraydose zu 15 ml (ergibt ca. 300 Sprühstösse) (B)
Zulassungsinhaberin
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que l’Isoket et quand doit-il être utilisé?
Sur prescription du médecin.
La substance active, le dinitrate d'isosorbide, dilate les vaisseaux sanguins et soulage ainsi le cœur. En outre, l'irrigation du muscle cardiaque est intensifiée et son approvisionnement en oxygène est donc amélioré.
Isoket retard comprimés, Isoket retard capsules et Isoket comprimés sont utilisés pour le traitement à long terme de troubles circulatoires au niveau des artères coronaires, pour la prévention et le traitement de crises d'angine de poitrine et après un infarctus du myocarde.
Isoket comprimés sont également utilisés en cas d'hypertension artérielle pulmonaire et pour le traitement de l'insuffisance cardiaque chronique en association avec des glycosides cardiotoniques et/ou des diurétiques.
Le dinitrate d'isosorbide sous forme retard réunit l'avantage d'un effet rapide et une durée d'action prolongée. Cette propriété repose sur le fait que la substance active est libérée de façon continue pendant plusieurs heures.
Isoket spray
Isoket spray, un médicament pour la dilatation des artères coronaires, est un composé nitré utilisé pour des pulvérisations dans la bouche. Dès qu'il est pulvérisé dans la bouche, Isoket spray coupe rapidement la crise d'angine de poitrine. La valve de pulvérisation libère, à chaque pression, une dose égale de substance active sous forme d'un nuage de fines gouttelettes, réparti d'une façon homogène. Celui-ci passe facilement les muqueuses buccales pour atteindre ensuite directement la circulation sanguine.
L'Isoket spray est utilisé:
dans le traitement de la crise d'angine de poitrine sous ses diverses formes et pour la prévention de l'angine de poitrine.
Le médecin peut également prescrire le médicament pour traiter d'autres affections cardiaques.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Le rétrécissement des artères coronaires est favorisé par certains facteurs de risque, tels que les troubles du métabolisme lipidique pouvant conduire à des dépôts de graisse dans les artères («calcifications»), une pression sanguine élevée, l'obésité suite à une mauvaise alimentation, le diabète, le manque d'exercice, ainsi que le tabagisme. Si ces facteurs de risque sont évités ou réduits, le traitement des troubles cardiaques sera beaucoup plus efficace.
Indication pour les diabétiques:
Un comprimé Isoket 5 mg contient 218 mg d'hydrates de carbone digestibles. Un comprimé Isoket retard 20, 40 ou 60 mg contient 151, 157 ou 242 mg d'hydrates de carbone digestibles. Une capsule Isoket retard contient 300 mg d'hydrates de carbone digestibles.
Quand Isoket ne doit-il pas être pris/utilisé?
Isoket ne doit pas être utilisé en cas de:
•hypersensibilité au principe actif, à d'autres dérivés nitrés ou à un des excipients
•infarctus aigu du myocarde, défaillance circulatoire aiguë (états de choc, collapsus) et très basse pression sanguine (inférieure à 90 mmHg)
•maladies du muscle cardiaque
•inflammation du péricarde
•constriction cardiaque par accumulation de sang dans le péricarde
•baisse importante du volume sanguin circulant (hypovolémie)
•anémie sévère
Si vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez en aucun cas prendre des inhibiteurs de la phosphodiestérase, tels que le sildénafil, le tadalafil, le vardénafil (médicaments contre les troubles de l'érection et médicaments contre l'hypertension artérielle pulmonaire). La prise simultanée d'inhibiteurs de la phosphodiestérase peut provoquer un renforcement dangereux de l'effet de Isoket sous la forme d'une chute de tension artérielle ou de collapsus circulatoire.
Si vous avez néanmoins pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, vardénafil), la prise d'Isoket est strictement défendue pendant les 24 heures ou 48 heures (dans le cas de tadalafil) qui suivent celle des inhibiteurs de la phosphodiestérase. Ceci est également valable en cas d'apparition soudaine de troubles cardiaques. Dans une situation d'urgence de ce genre, veuillez vous adresser à un médecin et l'informer que vous avez pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase.
Lorsque vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez pas non plus prendre de médicaments contenant le principe actif riociguat (p.ex. Adempas, médicament pour faire baisser l'hypertension pulmonaire).
En outre, évitez de consommer de l'alcool au cours du traitement par Isoket, étant donné que l'alcool peut intensifier l'effet vasodilatateur et hypotenseur de Isoket.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Isoket?
En raison d'une éventuelle baisse de la pression sanguine, Isoket peut, même en cas d'utilisation conforme aux recommandations, diminuer la capacité de réaction, l'aptitude à conduire ou à utiliser des outils et des machines! La consommation concomitante d'alcool augmente encore ce risque.
L'apparition d'effets indésirables tels que maux de tête, vertiges et nausées peut également avoir une influence sur l'aptitude à conduire ou à utiliser des machines.
Dans certaines conditions (infarctus du myocarde, fonction insuffisante du ventricule gauche du cœur, tendance aux troubles de la régulation circulatoire due à une faible tension artérielle, cardiopathies valvulaires, maladies accompagnées d'une augmentation de la pression intracrânienne, baisse de la tension artérielle, maladies hépatiques graves), Isoket ne doit être utilisé que sous la surveillance d'un médecin.
Il convient d'être prudent en cas de baisse de la quantité d'oxygène dans le sang (hypoxémie) en raison d'une anémie ou suite à une affection pulmonaire ou une maladie cardiaque entraînant une diminution de l'irrigation sanguine du cœur (maladie cardiaque ischémique). Le manque d'oxygène dans le sang peut se manifester par des difficultés respiratoires, une fatigue et une modification de la couleur de la peau (p.ex. coloration grise du visage). Veuillez informer votre médecin si vous constatez l'un de ces symptômes chez vous.
Il convient d'être prudent en cas de prise concomitante d'autres médicaments ayant des propriétés hypotensives tels que les bêta-bloquants, les diurétiques, les antagonistes du calcium, les inhibiteurs de l'ECA (pour traiter les maladies cardiovasculaires) étant donné que ces médicaments intensifient l'effet hypotenseur d'Isoket. Les médicaments traitant les dépressions et autres troubles psychiques tels que les neuroleptiques, les antidépresseurs tricycliques et les inhibiteurs de la monoamine oxydase (pour traiter les dépressions et la maladie de Parkinson) peuvent aussi intensifier l'effet hypotenseur d'Isoket, notamment en concomitance avec l'alcool.
En cas de prise simultanée de saproptérine (Kuvan) veuillez en informer votre médecin étant donné que l'effet hypotensif d'Isoket pourrait être renforcé. Lorsque vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez pas non plus prendre de médicaments contenant le principe actif riociguat (Adempas, médicament pour faire baisser l'hypertension pulmonaire). Veuillez informer votre médecin si vous prenez un médicament contenant le principe actif riociguat.
Si vous êtes traité(e) par Isoket, vous ne devez en aucun cas utiliser des inhibiteurs de la phosphodiestérase, tels que le sildénafil, le tadalafil, le vardénafil (médicaments contre les troubles de l'érection et médicaments contre l'hypertension artérielle pulmonaire). Le traitement par Isoket ne doit pas être interrompu pour prendre des inhibiteurs de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil), car cela peut augmenter le risque de crise d'angine de poitrine.
Si vous avez récemment pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, tadalafil, vardénafil), vous ne devez pas prendre Isoket en administration aiguë (comprimés de 5 mg ou spray buccal). Les patients qui reçoivent un traitement par Isoket en administration aiguë ne doivent prendre aucun inhibiteur de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil).
L'effet hypotenseur d'Isoket est alors renforcé, ce qui peut entraîner des complications mettant en danger la vie du patient.
Si vous avez toutefois pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (tels que sildénafil, vardénafil), vous ne devez en aucun cas utiliser Isoket dans les 24 heures ou 48 heures (dans le cas de tadalafil) qui suivent la prise de l'inhibiteur de la phosphodiestérase.
Utilisé en même temps que la dihydroergotamine, Isoket peut entraîner une élévation des concentrations sanguines de dihydroergotamine et renforcer ainsi l'effet de cette substance.
Les comprimés ainsi que les comprimés retard et les capsules retard contiennent du lactose et ne doivent par conséquent pas être pris par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose.
Les capsules retard contiennent du saccharose et ne doivent par conséquent pas être prises par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au fructose, un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ou un déficit en sucrase-isomaltase.
Avec moins de 100 mg par dose, le Isoket en spray buccal contient de faibles quantités d'éthanol (alcool).
En cas de contact cutané accidentel étendu avec le contenu du vaporisateur Isoket, la surface de peau contaminée doit être immédiatement nettoyée pour éviter tout effet secondaire grave par absorption du principe actif par la peau.
En cas de surdosage accidentel, il faut immédiatement consulter un médecin. Les premiers signes d'un surdosage sont: baisse de la tension artérielle, pâleur, sueurs, pouls faible, accélération du rythme cardiaque, vertiges, céphalées, faiblesse, nausées, vomissements, diarrhée.
Le développement d'une tolérance (baisse de l'efficacité) ainsi qu'une tolérance croisée à d'autres dérivés nitrés (efficacité plus faible après un traitement antérieur par un autre dérivé nitré) ont été décrits. Afin d'éviter toute baisse d'efficacité ou perte d'efficacité, il faut éviter les administrations continues de doses élevées.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'autres maladies, vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Isoket peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Ce médicament ne doit être utilisé pendant la grossesse ou la période d'allaitement que sur prescription formelle du médecin.
Comment utiliser Isoket?
Isoket retard 20 comprimés?
Le dosage est largement fonction du stade de la maladie et des besoins individuels en nitrate.
Sauf avis contraire du médecin, prendre 1 comprimé 2 fois par jour si possible toujours avant ou toujours après un repas, sans le croquer, avec suffisamment de liquide. La deuxième dose/dose suivante doit être administrée 6 à 8 heures après la première dose.
Chez les patients qui ont un besoin accru en nitrate, le médecin peut augmenter la dose à 1 comprimé 3 fois par jour. Dans ce cas, un intervalle de 12 heures sans traitement par tranche de 24 heures doit être respecté.
Isoket retard 40/60 comprimés?
Le dosage est largement fonction du stade de la maladie et des besoins individuels en nitrate.
Sauf avis contraire du médecin, prendre 1 comprimé par jour si possible toujours avant ou toujours après un repas sans le croquer, et avec un peu de liquide.
En cas de besoin accru en nitrate, le médecin peut augmenter la dose à 1 comprimé 2 fois par jour, en respectant un intervalle de 12 heures sans traitement par tranche de 24 heures.
Isoket retard 120 capsules?
Le dosage est largement fonction du stade de la maladie et des besoins individuels en nitrate.
Sauf avis contraire du médecin, prendre 1 capsule par jour si possible toujours avant ou toujours après un repas, sans la croquer, avec suffisamment de liquide.
Comment utiliser Isoket 5 Comprimés?
Sauf avis contraire de votre médecin, prendre en début de traitement 1 comprimé d'Isoket 5 mg avec suffisamment de liquide si possible toujours avant ou toujours après un repas, 3 à 4 fois par jour, sans le croquer. Sur ordonnance médicale, un dosage plus élevé est possible.
En cas de crise, ou à titre préventif immédiatement avant des événements susceptibles de déclencher une crise, laisser fondre 1 comprimé sous la langue ou dans le sac de la joue.
Il est à noter que lors d'un traitement en continu on a pu observer le développement d'une tolérance (dès 3 administrations/jour). Afin de maintenir une pleine efficacité, en cas de plusieurs prises quotidiennes, il faut veiller à observer un intervalle d'au moins 8 heures sans thérapie par jour.
Pour découper le comprimé, le déposer la rainure en haut (le bombement en bas), sur une surface dure, et le couper en deux en appuyant légèrement avec le pouce.
Isoket spray?
Avant la toute première utilisation, il faut actionner (pomper) plusieurs fois le pulvérisateur jusqu'à l'apparition d'un nuage homogène de fines gouttelettes. Le spray est alors prêt à l'emploi.
Lors de l'application, le pulvérisateur doit être maintenu en position verticale avec la tête de pulvérisation vers le haut. La solution est ensuite libérée dans la cavité buccale en actionnant le pulvérisateur. Ceci pourrait provoquer une légère brûlure sur la langue.
Sauf avis contraire du médecin, en cas de crise ou immédiatement avant un effort physique ou psychique pouvant déclencher une crise, 1 à 3 pulvérisations doivent être réalisées dans la bouche à des intervalles d'environ 30 secondes. La pulvérisation ne doit pas être inhalée (aspirée).
En l'absence de réponse dans les 5 minutes, une pulvérisation supplémentaire peut être administrée. Sur ordonnance médicale, un dosage plus élevé est possible.
La marge inférieure de l'étiquette du flacon comporte une flèche. Dès que le niveau de solution est descendu sous la flèche, pour des raisons de sécurité, on doit se procurer un nouvel emballage d'Isoket spray. Le contenu du flacon est cependant utilisable aussi longtemps que le tube aspirateur du pulvérisateur est immergé dans le liquide, même en tenant le dispositif légèrement incliné.
Si le spray n'a pas été utilisé pendant plus d'un jour, il faudra jeter la première pulvérisation (pulvériser dans l'air) afin de garantir la délivrance d'une dose complète.
Toutes les formes d'Isoket
L'innocuité et l'efficacité du dinitrate d'isosorbide ne sont pas encore suffisamment avérées chez les enfants et les adolescents (<18 ans).
Ne changez pas le dosage prescrit de votre propre chef. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Isoket peut-il provoquer?
Chez les patient(e)s sensibles, des «maux de tête liés aux dérivés nitrés» peuvent apparaître très fréquemment en début de traitement, dont on sait par expérience qu'ils régressent en quelques jours si l'on poursuit le traitement.
Les effets secondaires suivants ont été fréquemment observés:
baisse de la tension artérielle avec vertiges et sensations de faiblesse, hypotension orthostatique (chute de la tension artérielle liée à la position du corps), somnolence, une élévation de la fréquence du pouls et une sensation de brûlure au site d'administration (la langue dans le cas du spray buccal).
Les effets secondaires suivants peuvent survenir occasionnellement:
aggravation de l'angine de poitrine, collapsus circulatoire, nausées, vomissements, réactions cutanées allergiques (p.ex. éruption), rougeurs de la face.
Dans de très rares cas, on a observé des brûlures d'estomac, un angio-œdème (gonflement de la peau et des muqueuses) et un syndrome de Stevens-Johnson (maladie systémique fébrile avec inflammation des semi-muqueuses de la bouche, du nez, des organes génitaux et de l'anus).
Dans le cas de dérivés nitrés organiques, des réactions hypotensives graves ont été rapportées, avec nausées, vomissements, agitation, pâleur et transpiration excessive.
Le traitement par Isoket peut donner lieu à une baisse passagère de la teneur en oxygène dans le sang.
Si vous remarquez des effets secondaires, qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Conserver à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien. Ces personnes disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Isoket?
Isoket retard 20, 40, 60 mg, comprimés: 1 comprimé (avec rainure décorative, non sécable) contient comme principe actif 20 mg, 40 mg et 60 mg respectivement de dinitrate d'isosorbide.
Excipients: monohydrate de lactose, talc, acétate de polyvinyle, stéarate de magnésium, fécule de pomme de terre
Isoket retard 120 mg, capsules: 1 capsule contient comme principe actif 120 mg de dinitrate d'isosorbide.
Excipients: monohydrate de lactose, saccharose, amidon de maïs, gomme-laque, éthylcellulose, talc
Enveloppe de la capsule: gélatine, dioxyde de titane (E 171), oxydes de fer (E 172)
Isoket 5 mg, comprimés: 1 comprimé (sécable) contient comme principe actif 5 mg de dinitrate d'isosorbide.
Excipients: monohydrate de lactose, cellulose microcristalline, fécule de pomme de terre, talc, dioxyde de silicium fortement dispersé, monostéarate d'aluminium
Isoket spray: 12,7 g de solution (= 15,0 ml; correspond approx. à 300 pulvérisations) contiennent comme principe actif 375 mg de dinitrate d'isosorbide.
1 pulvérisation à 0,05 ml de solution contient 1,25 mg de dinitrate d'isosorbide.
Excipients: éthanol, macrogol 400
La solution contient 85% en volume d'alcool.
Numéro d’autorisation
35797, 45979, 38470, 39387 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Isoket? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Où obtenez-vous Isoket retard 20, 40, 60 mg? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
20 mg: emballages de 50 et 100 comprimés (B)
40 mg: emballages de 100 comprimés (B)
60 mg: emballages de 100 comprimés (B)
Où obtenez-vous Isoket retard 120 mg? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Emballages de 100 capsules (B)
Où obtenez-vous Isoket 5 mg comprimés? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Emballages de 50 comprimés (B)
Où obtenez-vous Isoket spray? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Pulvérisateur à pompage de 15 ml (pour environ 300 pulvérisations) (B)
Titulaire de l’autorisation
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Isoket e quando si usa?
Isoket deve essere usato su prescrizione medica.
Il principio attivo isosorbide dinitrato dilata i vasi sanguini e allevia così il lavoro del cuore. Inoltre favorisce l'irrorazione sanguigna del muscolo cardiaco, migliorandone in tal modo l'apporto di ossigeno.
Isoket retard compresse, Isoket retard capsule e Isoket compresse si usano per il trattamento permanente dei disturbi circolatori dei vasi coronarici, per la prevenzione e il trattamento delle crisi di angina pectoris e dopo un infarto cardiaco.
Isoket compresse si usa anche in caso di ipertensione polmonare nonché per il trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica in associazione a glucosidi cardiaci e/o diuretici.
L'isosorbide dinitrato nella forma retard associa il vantaggio dell'inizio rapido dell'effetto alla lunga durata dello stesso. Ciò dipende dal fatto che il principio attivo contenuto viene liberato gradualmente nell'arco di molte ore.
Isoket spray
Isoket spray è un medicamento per dilatare i vasi coronarici, un nitroderivato da nebulizzare in bocca. Appena lo si nebulizza nella cavità orale, Isoket spray tronca rapidamente la crisi di angina pectoris. Ogni volta che si aziona il nebulizzatore, la valvolina libera una quantità costante di principio attivo sotto forma di una finissima nebbia. Questa penetra con facilità attraverso le mucose della bocca e raggiunge in tal modo la circolazione sanguigna.
Isoket spray si usa:
Per trattare le crisi di tutte le forme di angina pectoris e per prevenire l'angina pectoris.
Il medico può prescrivere il farmaco anche per curare altre malattie cardiache.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Il restringimento dei vasi coronarici è favorito da determinati fattori di rischio, quali per esempio i disturbi del metabolismo dei grassi, che possono portare alla formazione di depositi di grasso nelle arterie («calcificazione»), l'ipertensione arteriosa, il sovrappeso in conseguenza di un'alimentazione sbagliata, il diabete, la mancanza di attività fisica, il fumo. Evitando o diminuendo i fattori di rischio si contribuisce efficacemente al trattamento dei disturbi del cuore.
Informazioni per i diabetici:
Una compressa di Isoket 5 mg contiene 218 mg di carboidrati assimilabili. Una compressa di Isoket retard 20, 40 o 60 mg contiene 151, 157 o 242 mg di carboidrati assimilabili. Una capsula di Isoket retard contiene 300 mg di carboidrati assimilabili.
Quando non si può usare Isoket?
Isoket non deve essere assunto nei seguenti casi:
•ipersensibilità nei confronti del principio attivo, di altri nitroderivati o di una delle sostanze ausiliarie
•infarto cardiaco acuto, blocco circolatorio acuto (stati di shock, collasso) e pressione arteriosa molto bassa (inferiore a 90 mmHg)
•patologie della muscolatura cardiaca
•pericardite
•compressione cardiaca dovuta ad accumulo di sangue nel pericardio
•riduzione grave del volume ematico circolante complessivo (ipovolemia)
•anemia grave
Durante il trattamento con Isoket, non deve assolutamente assumere inibitori della fosfodiesterasi come il sildenafil, il tadalafil o il vardenafil (medicamenti per il trattamento dei disturbi dell'erezione o dell'ipertensione polmonare). L'uso concomitante di inibitori della fosfodiesterasi può portare ad un pericoloso rafforzamento dell'effetto di Isoket sotto forma di calo della pressione arteriosa e collasso circolatorio.
Se tuttavia ha assunto inibitori della fosfodiesterasi, è rigorosamente proibito l'uso di Isoket nelle 24 ore (per sildenafil, vardenafil) oppure nelle 48 ore (in caso di tadalafil) che seguono tale assunzione. Lo stesso divieto vale se insorgono improvvisi disturbi cardiaci. In questa situazione d'urgenza, consulti un medico e lo informi dell'assunzione di inibitori della fosfodiesterasi.
Durante il trattamento con Isoket non deve nemmeno assumere medicamenti contenenti il principio attivo riociguat (ad esempio: Adempas, un medicamento per la riduzione dell'ipertensione polmonare).
Inoltre, durante il trattamento con Isoket, dovrebbe essere evitato il consumo di bevande alcoliche, poiché l'alcol può potenziare l'effetto vasodilatatore e ipotensivo di Isoket.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Isoket?
A causa della possibilità che la pressione arteriosa si abbassi, Isoket può ridurre la capacità di reazione, di condurre un veicolo e di utilizzare attrezzi o macchinari, anche qualora sia usato secondo le istruzioni! Questo effetto è più accentuato se durante il trattamento si consumano bevande alcoliche.
Anche l'insorgere di effetti indesiderati quali mal di testa, vertigini e nausea può compromettere la capacità di guidare o di utilizzare macchinari.
In determinate condizioni (infarto cardiaco, insufficienza ventricolare sinistra, tendenza ad alterazioni della regolazione circolatoria a causa di pressione arteriosa bassa, vizi valvolari, malattie accompagnate da un aumento della pressione cerebrale, calo della pressione arteriosa, gravi danni al fegato), Isoket può essere assunto solo sotto la supervisione di un medico.
È necessario usare cautela in caso di ridotto contenuto di ossigeno nel sangue (ipossiemia) a causa di anemia o a seguito di una malattia polmonare o di una patologia cardiaca con riduzione del flusso sanguigno al cuore (cardiopatia ischemica). La mancanza di ossigeno nel sangue può manifestarsi con insufficienza respiratoria, affaticamento e lividezza (ad esempio, colorito grigiastro del volto). Informi il suo medico se dovesse riscontrare queste manifestazioni.
È necessario usare cautela durante l'assunzione concomitante di altri medicamenti che hanno la proprietà di abbassare la pressione del sangue, quali ad esempio i betabloccanti, i diuretici, i calcio-antagonisti, gli ACE-inibitori (per il trattamento delle malattie cardiovascolari), poiché tali medicamenti intensificano l'effetto antipertensivo di Isoket. Anche i medicamenti per il trattamento della depressione e altre malattie mentali, come gli antipsicotici, gli antidepressivi triciclici e gli inibitori delle monoamino ossidasi (per il trattamento della depressione e del morbo di Parkinson) possono aumentare l'effetto antipertensivo di Isoket, specialmente se assunti in combinazione con l'alcol.
Se assume contemporaneamente sapropterina (Kuvan), deve informare il suo medico, perché tale preparato può potenziare l'effetto antipertensivo di Isoket. Durante il trattamento con Isoket, non deve nemmeno assumere medicamenti contenenti il principio attivo riociguat (Adempas, medicamento per la riduzione dell'ipertensione polmonare). Informi il suo medico, se assume un medicamento contenente il principio attivo riociguat.
Durante il trattamento con Isoket, non deve assumere inibitori della fosfodiesterasi come il sildenafil, il tadalafil o il vardenafil (medicamenti per il trattamento dei disturbi dell'erezione o contro l'ipertensione polmonare). Il trattamento con Isoket non deve essere interrotto per prendere gli inibitori della fosfodiesterasi (sildenafil, tadalafil o vardenafil), perché ciò può aumentare il rischio di una crisi di angina pectoris.
Se ha assunto di recente inibitori della fosfodiesterasi (per esempio: sildenafil, tadalafil o vardenafil), non deve sottoporsi a un trattamento acuto con Isoket (compresse da 5 mg o spray orale). I pazienti che vengono sottoposti a un trattamento acuto con Isoket non devono assumere inibitori della fosfodiesterasi (sildenafil, vardenafil o tadalafil).
L'effetto antipertensivo di Isoket verrebbe potenziato e potrebbe causare complicazioni potenzialmente letali.
Se tuttavia ha assunto inibitori della fosfodiesterasi (come sildenafil, vardenafil), nelle 24 ore oppure nelle 48 ore (in caso di tadalafil) che seguono tale assunzione non deve assumere Isoket.
Se somministrato in concomitanza, Isoket può innalzare la concentrazione sanguigna della diidroergotamina, potenziandone l'effetto.
Le compresse, le compresse retard e le capsule retard contengono lattosio e pertanto non devono essere assunte da pazienti affetti da rari disturbi ereditari come l'intolleranza al galattosio, il deficit di Lapp lattasi o il malassorbimento di glucosio-galattosio.
Le capsule retard contengono saccarosio e pertanto non devono essere assunte da pazienti con rari disturbi ereditari come l'intolleranza al fruttosio, il malassorbimento di glucosio-galattosio o il deficit di sucrasi-isomaltasi.
Isoket spray orale contiene piccole quantità di etanolo (alcool), pari a meno di 100 mg per dose.
In caso di contatto accidentale di un'ampia superficie cutanea con il contenuto del flaconcino spray di Isoket, lavare immediatamente la zona cutanea contaminata, per evitare gravi reazioni avverse dovute all'assorbimento del principio attivo attraverso la pelle.
In caso di sovradosaggio accidentale, contattare immediatamente un medico. I primi segni di sovradosaggio sono: calo della pressione arteriosa, pallore, sudorazione, polso debole, tachicardia, capogiro, mal di testa, debolezza, nausea, vomito, diarrea.
Sono stati descritti sviluppo di tolleranza al farmaco (riduzione dell'efficacia) e tolleranza crociata nei confronti di altri nitroderivati (indebolimento dell'efficacia dopo un precedente trattamento con un altro nitrato). Per evitare un indebolimento o la perdita di efficacia, si raccomanda di evitare l'assunzione continuata di posologie elevate.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffra di altre malattie, di allergie o qualora assuma o applichi esternamente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).
Si può usare Isoket durante la gravidanza o l’allattamento?
Durante la gravidanza o l'allattamento questo medicamento va usato soltanto su esplicita prescrizione del medico.
Come usare Isoket?
Isoket retard 20 compresse?
La posologia dipende in larga misura dallo stadio della malattia e dal bisogno individuale di nitrati.
Salvo diversa prescrizione, prendere 1 compressa 2 volte al giorno, senza masticarla, con una sufficiente quantità di liquidi e possibilmente sempre prima o sempre dopo i pasti. La seconda/successiva dose dovrebbe essere assunta 6-8 ore dopo la prima dose.
In caso di maggior bisogno di nitrati, il medico potrà aumentare la dose a 1 compressa 3 volte al giorno. In questo caso, deve essere osservato un intervallo di 12 ore senza trattamento per periodo di 24 ore.
Isoket retard 40/60 compresse?
La posologia dipende in larga misura dallo stadio della malattia e dal bisogno individuale di nitrati.
Salvo diversa prescrizione, prendere 1 compressa al giorno, senza masticarla, con un po' di liquido e possibilmente sempre prima o sempre dopo il pasto.
In caso di maggior bisogno di nitrati, il medico potrà aumentare la dose a 1 compressa 2 volte al giorno, osservando un intervallo di 12 ore senza trattamento per periodo di 24 ore.
Isoket retard 120 capsule?
La posologia dipende in larga misura dallo stadio della malattia e dal bisogno individuale di nitrati.
Salvo diversa prescrizione, prendere 1 capsula al giorno, senza masticarla, con una sufficiente quantità di liquidi e possibilmente sempre prima o sempre dopo i pasti.
Isoket 5 compresse?
Salvo diversa prescrizione, per iniziare la terapia prendere 3 - 4 volte al giorno 1 compressa di Isoket 5 mg, senza masticarla, con una sufficiente quantità di liquidi, e possibilmente sempre prima o sempre dopo i pasti. Una posologia più elevata è possibile su istruzione del medico.
Al momento della crisi e, a scopo preventivo, immediatamente prima di eventi che potrebbero provocare una crisi, far sciogliere 1 compressa sotto la lingua o nello spazio tra la guancia e la gengiva.
Si deve considerare che con il trattamento continuato (già con 3 somministrazioni giornaliere) si è osservato lo sviluppo di tolleranza al medicamento. Per mantenere la piena efficacia, se si assume il medicamento più volte al giorno, occorre osservare un intervallo di almeno 8 ore al giorno senza assunzioni.
Per dividere in due la compressa, appoggiarla su una base rigida con il solco di rottura rivolto in alto (e la parte convessa in basso) ed esercitare su di essa una leggera pressione con il pollice.
Isoket spray?
Prima di utilizzare per la prima volta lo spray, azionare più volte il nebulizzatore (pompare), finché si ottiene una nebbia uniforme. Solo a questo punto lo spray è pronto all'uso.
Quando lo si adopera, è necessario tenere il recipiente in posizione verticale col nebulizzatore rivolto verso l'alto. La soluzione viene spruzzata nella cavità orale azionando il nebulizzatore. È possibile che ciò provochi un leggero bruciore alla lingua.
Salvo diversa prescrizione, al momento della crisi o immediatamente prima di uno sforzo fisico o psichico che potrebbe provocare una crisi, spruzzare in bocca da 1 a 3 spruzzi a intervalli di circa 30 secondi. Non inalare (inspirare) il medicamento nebulizzato.
Se entro 5 minuti non si avverte alcuna risposta al medicamento, si può somministrare un ulteriore spruzzo. Su prescrizione del medico, è possibile aumentare la posologia.
Sul margine inferiore dell'etichetta del flaconcino è segnata una freccia. Quando il livello del liquido contenuto nel flaconcino è sceso all'altezza della freccia, per motivi di sicurezza è necessario procurare una nuova confezione di Isoket spray. Si può continuare tranquillamente a utilizzare lo spray fino a quando, anche inclinando leggermente il flaconcino, l'estremità inferiore del tubetto di collegamento con la pompa è immersa nel liquido.
Se lo spray rimane inutilizzato per più di un giorno, per garantire una dose esatta non si deve usare il primo spruzzo (dovrà essere erogato in aria).
Tutte le forme di Isoket
La sicurezza e l'efficacia dell'isosorbide dinitrato nei bambini e negli adolescenti (<18 anni) non sono state ancora sufficientemente documentate.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, lo riferisca al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Isoket?
In pazienti sensibili, all'inizio del trattamento può manifestarsi molto comunemente il cosiddetto «mal di testa da nitrati» che, in base all'esperienza, solitamente si attenua e scompare dopo alcuni giorni di terapia continua.
I seguenti effetti collaterali sono stati comunemente osservati:
calo della pressione arteriosa con capogiro e senso di debolezza, ipotensione ortostatica (calo della pressione dovuto alla posizione), sonnolenza, aumento della frequenza del polso e bruciore nel sito di applicazione (bruciore della lingua con l'uso dello spray orale).
Occasionalmente possono verificarsi i seguenti effetti collaterali:
peggioramento dell'angina pectoris, collasso circolatorio, nausea, vomito, reazioni allergiche cutanee (per esempio: esantema), arrossamento del volto.
Molto raramente sono stati osservati bruciore di stomaco, angioedema (gonfiore della pelle e delle mucose) e sindrome di Stevens Johnson (malattia febbrile sistemica con infiammazione delle semimucose di bocca, naso, organi sessuali e ano).
Con i nitrati organici, sono state riferite reazioni ipotoniche gravi con nausea, vomito, irrequietezza, pallore e sudorazione.
Durante il trattamento con Isoket, può verificarsi un temporaneo calo del contenuto d'ossigeno nel sangue.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il medico o il farmacista potranno fornirle ulteriori informazioni. Tali persone sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata.
Cosa contiene Isoket?
Isoket retard 20, 40, 60 mg, compresse: 1 compressa (con solco di divisione ornamentale, non divisibile) contiene come principio attivo 20 mg, 40 mg o 60 mg di isosorbide dinitrato.
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, talco, acetato di polivinile, magnesio stearato, fecola di patata.
Isoket retard 120 mg, capsule: 1 capsula contiene come principio attivo 120 mg di isosorbide dinitrato.
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, saccarosio, amido di mais, gommalacca, etilcellulosa, talco.
Involucro della capsula: gelatina, biossido di titanio (E 171), ossidi di ferro (E 172).
Isoket 5 mg, compresse: 1 compressa (divisibile) contiene come principio attivo 5 mg di isosorbide dinitrato.
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, cellulosa microcristallina, fecola di patata, talco, biossido di silicio altamente disperso, monostearato di alluminio.
Isoket spray: 12,7 g di soluzione (= 15,0 ml; corrispondenti all'incirca a 300 spruzzi) contengono come principio attivo 375 mg di isosorbide dinitrato.
1 spruzzo da 0,05 ml di soluzione contiene 1,25 mg di isosorbide dinitrato.
Sostanze ausiliarie: etanolo, macrogol 400.
La soluzione contiene alcool 85% vol.
Numero dell’omologazione
35797, 45979, 38470, 39387 (Swissmedic)
Dove è ottenibile Isoket? Quali confezioni sono disponibili?
Dove è ottenibile Isoket retard 20, 40, 60 mg? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, esclusivamente dietro presentazione della prescrizione medica.
20 mg: confezioni da 50 e da 100 compresse (B)
40 mg: confezioni da 100 compresse (B)
60 mg: confezioni da 100 compresse (B)
Dove è ottenibile Isoket retard 120 mg? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, esclusivamente dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 100 capsule (B)
Dove è ottenibile Isoket 5 mg compresse? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, esclusivamente dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 50 compresse (B)
Dove è ottenibile Isoket spray? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, esclusivamente dietro presentazione della prescrizione medica.
Flaconcino spray a pompetta da 15 ml (eroga circa 300 spruzzi) (B)
Titolare dell’omologazione
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Isoket retard Tabletten
Wirkstoff: Isosorbiddinitrat (ISDN)
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Talk, Polyvinylacetat, Magnesiumstearat, Kartoffelstärke
Eine Tablette Isoket retard 20, 40 respektive 60 mg enthält 151, 157 respektiv 242 mg verwertbare Kohlenhydrate.
Isoket retard Kapseln
Wirkstoff: Isosorbiddinitrat (ISDN)
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Saccharose, Maisstärke, Schellack, Ethylcellulose Talk
Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Eisenoxide (E 172)
Eine Isoket retard Kapsel enthält 300 mg verwertbare Kohlenhydrate.
Isoket Tabletten
Wirkstoff: Isosorbiddinitrat (ISDN)
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Talk, Hochdisperses Siliciumdioxid, Aluminiummonostearat
Eine Isoket Tablette enthält 218 mg verwertbare Kohlenhydrate.
Isoket Spray
Wirkstoff: Isosorbiddinitrat (ISDN)
Hilfsstoffe: Ethanol, Macrogol 400
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Isoket retard Tabletten
Tabletten mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
1 Tablette (mit Zierbruchrille, nicht teilbar) enthält 20 mg Isosorbiddinitrat; 40 mg Isosorbiddinitrat; 60 mg Isosorbiddinitrat.
Isoket retard Kapseln
Kapseln mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
1 Kapsel enthält 120 mg Isosorbiddinitrat.
Isoket Tabletten
1 Tablette (teilbar) enthält 5 mg Isosorbiddinitrat.
Isoket Spray
Spray-Lösung
1 Sprühstoss (0,05 ml Lösung) enthält 1,25 mg Isosorbiddinitrat.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Isoket retard Tabletten/Isoket retard Kapseln/Isoket Tabletten
Langzeitbehandlung der koronaren Herzkrankheit; Behandlung und Vorbeugung von Angina pectoris-Anfällen; Nachbehandlung des Herzinfarkts; arterielle pulmonale Hypertonie; Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika.
Isoket Spray
Akuter Angina pectoris-Anfall; Behandlung oder kurzzeitige Verhütung des Angina pectoris-Anfalls bei und vor körperlichen oder seelischen Belastungen, auch während der Langzeittherapie mit Nitropräparaten (z.B. Isoket retard); frischer Myokardinfarkt mit Linksherzinsuffizienz.
Dosierung/Anwendung
Bei allen Formulierungen soll während der Behandlung die Änderung der klinischen und hämodynamischen Parameter überwacht werden.
Die oralen Formen von Isoket sind möglichst entweder immer vor oder immer nach einer Mahlzeit unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, da die Kinetik von ISDN durch die Nahrungsaufnahme beeinflusst werden kann (siehe «Pharmakokinetik»).
Isoket retard Tabletten/Isoket retard Kapseln
Die Dosierung ist weitgehend vom Krankheitsstadium und dem individuellen Nitratbedarf abhängig. Die Behandlung sollte im Allgemeinen mit niedriger Dosis begonnen und langsam bis zur erforderlichen Dosis gesteigert werden.
Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3 x täglicher Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 12 Stunden pro 24 Stunden eingehalten wird.
Isoket retard 20
Im Allgemeinen 2 x täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 40 mg Isosorbiddinitrat). Die zweite/nächste Dosis sollte 6 bis 8 Stunden nach der ersten Dosis verabreicht werden.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3 x täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 60 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Ein nitratfreies Behandlungsintervall von 12 Stunden pro 24 Stunden ist dabei einzuhalten.
Isoket retard 40 und 60
Im Allgemeinen 1 x täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw. 60 mg (entsprechend 40 mg bzw. 60 mg Isosorbiddinitrat).
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2 x täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw. 60 mg (entsprechend 80 mg bzw. 120 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Ein nitratfreies Behandlungsintervall von 12 Stunden pro 24 Stunden ist dabei einzuhalten.
Isoket retard 120
1 Kapsel Isoket retard 120 mg pro Tag (entsprechen 120 mg Isosorbiddinitrat) unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Isoket 5 mg Tabletten
Im akuten Angina pectoris-Anfall oder zu dessen Vorbeugung eine Tablette Isoket 5 mg (entsprechend 5 mg Isosorbiddinitrat) unter der Zunge oder in der Wangentasche zergehen lassen.
Für die Langzeittherapie werden 3-4 x täglich eine Tablette mit ausreichend Wasser eingenommen. Die Behandlung sollte im Allgemeinen mit niedriger Dosis begonnen und langsam bis zur erforderlichen Dosis gesteigert werden. Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3 x täglicher Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 8 Stunden pro Tag eingehalten wird.
Zur Teilung einer Tablette legt man sie mit der Bruchrille nach oben (Wölbung nach unten) auf eine feste Unterlage und halbiert sie durch leichten Druck mit dem Daumen.
Isoket Spray
Die Dosierung muss individuell angepasst werden.
Angina pectoris: Im Anfall bzw. unmittelbar vor körperlichen Belastungen oder psychischen Stresssituationen, die einen Anfall auslösen könnten, 1-3 Sprühstösse in Abständen von ca. 30 Sekunden in den Mund verabreichen. Eine Einzeldosis von 3 Sprühstössen zur Behandlung eines akuten Angina pectoris-Anfalls sollte nur nach ausdrücklicher Empfehlung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Bei frischem Herzinfarkt und akuter Herzinsuffizienz wird die Behandlung mit 1–3 Sprühstössen eingeleitet. Ist innerhalb von 5 Minuten kein Ansprechen festzustellen, kann ein zusätzlicher Sprühstoss verabreicht werden. Falls es in den nachfolgenden 10 Minuten zu keiner Besserung kommt, kann die Spray-Applikation unter engmaschiger Überwachung des Blutdrucks wiederholt werden.
Vor der ersten Anwendung des Sprays muss das Sprühventil mehrmals bis zum Auftreten eines gleichmässigen Sprühnebels betätigt (angepumpt) werden. Danach ist der Spray einsatzbereit. Wurde der Spray länger als einen Tag seit der letzten Anwendung nicht benutzt, muss, um eine vollständige Dosierung zu gewährleisten, der erste Sprühstoss verworfen (in die Luft abgegeben) werden.
Bei der Anwendung ist der Behälter senkrecht mit dem Sprühkopf nach oben zu halten. Die Spraylösung wird dann durch Betätigen des Sprühventils in die Mundhöhle gesprüht. Hierbei kann es zu einem leichten Brennen auf der Zunge kommen.
Nicht inhalieren!
Hinweis
Das Etikett der Sprayflasche trägt am unteren Rand eine Pfeilmarkierung. Sobald der Flüssigkeitsspiegel in der Flasche bis auf die Höhe der Pfeilmarkierung abgesunken ist, sollte aus Sicherheitsgründen eine neue Packung Isoket Spray besorgt werden. Die weitere Benutzung des angebrochenen Sprays ist bedenkenlos möglich, solange, auch bei leichter Neigung der Sprayflasche, das Steigrohr der Pumpe in die Flüssigkeit eintaucht.
Ältere Patienten
Es besteht keine Evidenz für die Notwendigkeit einer Dosisanpassung bei älteren Patienten.
Pädiatrie
Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von ISDN sind bei Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre) noch nicht hinreichend belegt.
Kontraindikationen
•Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Nitratverbindungen oder gegenüber einem der Hilfsstoffe
•Akutes Kreislaufversagen (Schock, Kollaps)
•Kardiogener Schock (sofern nicht durch entsprechende Massnahmen ein ausreichender enddiastolischer Druck aufrechterhalten wird)
•Hypertroph-obstruktive Kardiomyopathie
•Konstriktive Perikarditis
•Herztamponade
•Ausgeprägte Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg)
•Schwere Hypovolämie
•Hochgradige Anämie
Die gleichzeitige Anwendung von Isosorbiddinitrat mit folgenden Wirkstoffen ist kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»):
•Phosphodiesterasehemmer (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil)
•Riociguat, ein Stimulator der löslichen Guanylatzyklase
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
ISDN darf in den folgenden Fällen nur unter Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin und unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen angewendet werden:
•Niedrige Füllungsdrücke, z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Linksherzfunktion (Linksherzinsuffizienz). Ein Abfall des systolischen Blutdrucks auf unter 90 mmHg muss vermieden werden. Bei Neigung zu Kreislaufregulationsstörungen durch niedrigen Blutdruck (orthostatische Kreislaufregulationsstörungen) sollte Isoket retard mit Vorsicht angewendet werden.
•Aorten- oder Mitralklappenstenose
•Krankheiten, die mit einer Erhöhung des Hirndrucks einhergehen (bislang wurde allerdings eine weitere Hirndrucksteigerung nur nach hochdosierter intravenöser Verabreichung von Glyceroltrinitrat beobachtet).
•Orthostatische Dysfunktion
•Schwere Lebererkrankungen
Eine Toleranzentwicklung (Abnahme der Wirksamkeit) sowie eine Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen (schwächere Wirkung nach früherer Behandlung mit einem anderen Nitrat) wurde beschrieben. Um eine Wirkungsminderung bzw. einen Wirkungsverlust zu vermeiden, sollten kontinuierlich hohe Dosierungen vermieden werden.
Patienten unter einer Erhaltungstherapie mit ISDN müssen darüber informiert werden, dass sie keine Produkte anwenden dürfen, die Phosphodiesterasehemmer enthalten (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil). Die Behandlung mit ISDN darf nicht unterbrochen werden, um Präparate auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einzunehmen, weil sich dabei das Risiko für einen Angina pectoris-Anfall erhöhen kann.
Eine Akutbehandlung mit ISDN (i.v. 0,1%, Tabletten 5 mg oder Mundspray) darf nicht bei Patienten erfolgen, die Phosphodiesterasehemmer (z.B. Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) in den letzten 24 Stunden (z.B. Sildenafil, Vardenafil) oder 48 Stunden (im Fall von Tadalafil) eingenommen haben. Patienten, die eine Akutbehandlung mit ISDN erhalten, sind darauf hinzuweisen, dass sie keine Produkte auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) einnehmen dürfen.
Hypoxämie
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Hypoxämie und einem Ventilations-
/Perfusionsungleichgewicht infolge einer Lungenerkrankung oder einer ischämischen
Herzkrankheit. Als potenter Vasodilatator kann Isosorbiddinitrat eine verstärkte Durchblutung von Regionen mit geringer Sauerstoffzufuhr und damit eine Verstärkung des Ventilations-
/Perfusionsungleichgewichtes sowie einen weiteren Abfall des arteriellen
Sauerstoffpartialdruckes bewirken.
Während der Behandlung mit Isosorbiddinitrat sollte der Genuss von Alkohol vermieden werden, da Alkohol den gefäßerweiternden Effekt und die blutdrucksenkende Wirkung von Isosorbiddinitrat verstärken kann (siehe Interaktionen).
Die Tabletten sowie die Retardtabletten und die Retardkapseln enthalten Laktose und dürfen daher von Patienten mit seltenen erblichen Störungen wie Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption nicht eingenommen werden.
Die Retardkapseln enthalten Saccharose und dürfen daher von Patienten mit seltenen erblichen Störungen wie Fruktoseintoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel nicht eingenommen werden.
ISDN Mundspray enthält mit weniger als 100 mg pro Dosis geringe Mengen an Ethanol (Alkohol).
Bei versehentlichem grossflächigem Hautkontakt mit dem Inhalt des ISDN-Spraybehälters sollte die kontaminierte Hautfläche sofort gereinigt werden, um schwerwiegende Nebenwirkungen durch Absorption des Wirkstoffs über die Haut zu vermeiden.
Interaktionen
Die gleichzeitige Einnahme von anderen Arzneimitteln mit blutrucksenkenden Eigenschaften wie z.B. Beta-Rezeptorenblockern, Diuretika, Vasodilatatoren, ACE-Hemmern, Monoaminooxidase-Hemmern, Kalziumantagonisten, und/oder Alkohol sowie Neuroleptika und trizyklischen Antidepressiva kann die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärken. Die gleichzeitige Einnahme von ISDN mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann eine erwünschte Interaktion sein. Bei übermässiger blutdrucksenkender Wirkung muss die Dosis eines oder beider Medikamente angepasst werden.
Die blutdrucksenkende Wirkung von akut und chronisch applizierten Nitraten und anderen NO-Donatoren wird verstärkt durch Phosphodiesterase-Inhibitoren (wie z.B. Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil), welche bei erektiler Dysfunktion angewendet werden. Dies kann zu lebensbedrohlichen kardiovaskulären Komplikationen führen. Daher ist die Einnahme von Phosphodiesterase-Inhibitoren wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil während der Behandlung mit Isoket retard kontraindiziert.
Der Patient muss über diese potentiell lebensbedrohende Interaktion informiert werden.
Falls dennoch Phosphodiesterasehemmer eingenommen wurden, ist die Anwendung von Isoket innerhalb von 24 Stunden (bei Tadalafil 48 Stunden) nach deren Einnahme kontraindiziert.
Der Einsatz von ISDN (Isosorbiddinitrat) mit Riociguat, einem Stimulator der löslichen Guanylatzyklase, ist kontraindizier, da sich die blutdrucksenkende Wirkung der Medikamente gegenseitig verstärken kann.
Berichten zufolge kann ISDN (Isosorbiddinitrat) bei gleichzeitiger Verabreichung die Blutkonzentrationen von Dihydroergotamin erhöhen und damit auch dessen Wirkung verstärken.
Sapropterine (Tetrahydrobiopterine, BH4) ist ein Co-Faktor der NO-Synthetase. Vorsicht wird empfohlen bei gleichzeitiger Anwendung von Sapropterine mit allen Arzneimitteln, einschliesslich solcher, die topisch angewendet werden, die eine Vasodilatation durch Beeinflussung des Stickstoffmonoxid (NO)-Abbaus oder seiner Wirkung hervorrufen, einschliesslich klassischer NO-Donatoren (z.B. Glyceroltrinitrat, Isosorbiddinitrat (ISDN), Isosorbidmononitrat und anderen).
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Reproduktionsstudien an Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Da man aber über keine adäquaten, kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügt und Daten aus Tierstudien nicht immer auf den Menschen übertragen werden können, sollte Isoket in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist und nur unter ständiger ärztlicher Überwachung.
Stillzeit
Die bestehende Evidenz zum Risiko für den Säugling bei Anwendung in der Stillzeit ist nicht schlüssig bzw. nicht hinreichend. Es liegen Daten vor, die belegen, dass Nitrate in der Muttermilch ausgeschieden werden und beim Säugling eine Methämoglobinämie verursachen können. In welchen Mengen Isosorbiddinitrat und seine Metaboliten in der Muttermilch ausgeschieden werden, wurde nicht untersucht. Bei der Verabreichung des Wirkstoffs an stillende Mütter ist daher Vorsicht geboten.
Fertilität
Es liegen keine Studien zu den Auswirkungen von ISDN auf die Fertilität beim Menschen vor.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Aufgrund der möglichen Blutdrucksenkung kann Isoket auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol. Auch das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit kann einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben.
Unerwünschte Wirkungen
Die Häufigkeit des Auftretens unerwünschter Wirkungen ist wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht angegeben werden).
Bei der Verabreichung von ISDN können die folgenden unerwünschten Wirkungen auftreten:
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (12%)
Häufig: Schwindel, Schläfrigkeit
Herzerkrankungen
Häufig: Tachykardie
Gelegentlich: Verschlechterung der Angina pectoris
Gefässerkrankungen
Häufig: orthostatische Hypotonie
Gelegentlich: Kreislaufkollaps (bisweilen einhergehend mit Bradyarrhythmie und Ohnmacht)
Nicht bekannt: Hypotonie
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen
Sehr selten: Sodbrennen
Erkrankungen der Haut und des Unterzellgewebes
Gelegentlich: allergische Hautreaktionen (z.B. Ausschlag), Gesichtsrötung
Sehr selten: Angioödem, Stevens-Johnson-Syndrom
Nicht bekannt: exfoliative Dermatitis
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie, Brennen am Verabreichungsort (Zunge, bei Mundspray)
Bei organischen Nitraten wurden schwerwiegende hypotone Reaktionen berichtet, mit Übelkeit, Erbrechen, Rastlosigkeit, Blässe und Schweissausbrüchen.
Unter der Behandlung mit ISDN kann es infolge einer relativen Umverteilung des Blutstroms in hypoventilierten Alveolarbereichen zu einer vorübergehenden Hypoxämie kommen. Dies kann insbesondere bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit zu einer myokardialen Hypoxie führen.
Überdosierung
Symptome
Die führenden Symptome einer Überdosierung sind Blutdruckabfall ≤90 mmHg, Blässe, Schwitzen, schwacher Puls, Tachykardie, orthostatischer Schwindel, Kopfschmerzen, Asthenie, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, sowie nach Berichten über Patienten, die andere organische Nitratverbindungen erhielten, Methämoglobinämie. Während der Biotransformation zu Isosorbidmononitrat werden Nitrat-Ionen freigesetzt, die Methämoglobinämie und Zyanose und in der Folge Tachypnoe, Angst, Bewusstseinsverlust und Herzstillstand verursachen können. Diese unerwünschte Reaktion kann bei einer Überdosierung von ISDN nicht ausgeschlossen werden.
Bei sehr hohen Dosen kann der Hirndruck erhöht sein; in der Folge können zerebrale Symptome auftreten.
Generelle Gegenmassnahmen
Die Einnahme des Arzneimittels stoppen; generelle Massnahmen zur Wiederanhebung der nitratbedingten Blutdrucksenkung, Horizontallage des Patienten mit Hochlagerung der Beine.
Sauerstoffzufuhr – Plasmavolumen-Expansion – spezifische Schockbehandlung (Intensivstation!)
Behandlung der Methämoglobinämie
Reduktionstherapie der Wahl mit Vitamin C, Methylenblau oder Toluidinblau – bei Bedarf Sauerstoffzufuhr – Einleitung der künstlichen Beatmung – bei Bedarf Hämodialyse.
Spezielle Gegenmassnahmen
Anhebung des Blutdruckes, wenn der Blutdruck sehr gering ist.
Vasopressoren sollten nur bei Patienten angewendet werden, welche nicht auf ausreichende Volumenexpansion ansprechen.
Wiederbelebungsmassnahmen
Bei Anzeichen eines Atem- und Kreislaufstillstands sind unverzüglich Wiederbelebungsmassnahmen einzuleiten.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: C01DA08
Isoket retard Tabletten/Isoket retard Kapseln, Isoket Tabletten
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Der Hauptangriffsort organischer Nitrate ist die glatte Muskulatur der Gefässe. Nitrate dilatieren - je nach der verwendeten Dosis - Venen, Arterien und Arteriolen.
Wie alle organischen Nitrate ist Isosorbiddinitrat ein Stickoxid-Donator. Stickoxid bewirkt eine Entspannung der glatten Muskulatur über die Stimulierung der Guanylylcyclase und der darauf folgenden Erhöhung der intrazellulären zyklischen Guanosylmonophosphat (cGMP) – Konzentration. Eine cGMP-abhängige Proteinkinase wird stimuliert, die Phosphorylierungsänderungen von mehreren Proteinen in der glatten Muskelzelle bewirkt. Dies wiederum führt wahrscheinlich zur Dephosphorylierung der leichten Myosinkette und zur Verminderung des Kontraktionsvermögens.
Die antianginöse Wirkung beruht vorwiegend auf der peripheren Venendilatation bzw. der Senkung der Vorlast (preload). Das heisst, dass die venösen Kapazitätsgefässe erweitert werden und der Blutrückstrom zum Herzen vermindert wird.
Durch diese Senkung der Vorlast wird der myokardiale Sauerstoffverbrauch gesenkt.
Die anteilige Dilatation arterieller Gefässe führt zu einer Reduktion des Aortendrucks und des peripheren Widerstandes (Senkung der Nachlast (afterload) des Myokards). Es kommt zu einer Abnahme der Wandspannung im linken Ventrikel bei einer Zunahme der myokardialen Faserverkürzung.
Die direkte koronarerweiternde Wirkung betrifft hauptsächlich die grossen Koronararterien und daraus leitet sich die Verwendbarkeit bei Koronarspasmen ab.
Isoket Spray
Nach Absorption durch die Mundschleimhaut gelangt der Wirkstoff ISDN in den grossen Kreislauf und bewirkt dort eine Vasodilatation, vorwiegend im venösen (Kapazitätsgefässe), aber auch im arteriellen (Widerstandsgefässe) Bereich.
Die Vor- und Nachbelastung des Myokards (preload und afterload) werden reduziert. Durch Verbesserung der Sauerstoffzufuhr zum Herzmuskel und Senkung seines Sauerstoffverbrauchs werden Angina pectoris-Anfälle weitgehend vermieden, bzw. beseitigt.
Pharmakokinetik
Isoket retard Tabletten/Isoket retard Kapseln
Absorption
Isosorbiddinitrat (ISDN) wird nach oraler Gabe vollständig absorbiert und zugleich metabolisiert (First-Pass-Effekt).
Metabolismus
Etwa 20-30% der applizierten Dosis gelangen als unverändertes ISDN, 20% als Isosorbid-2-Nitrat (IS-2-N) und 50% als Isosorbid-5-Nitrat (IS-5-N) in den Kreislauf. IS-2-N und IS-5-N haben eine der Muttersubstanz ISDN ähnliche pharmakologische Aktivität.
Die relative Bioverfügbarkeit von Isoket retard im Vergleich zu oral verabreichten Isoket Standardtabletten beträgt über 80%.
Elimination
Die terminale Halbwertszeit von ISDN beträgt 30-40 Minuten, die der aktiven Metaboliten
2-3 Stunden (IS-2-N) bzw. 4-5 Stunden (IS-5-N).
Der Verlauf der Plasmakonzentrations-Zeitverläufe von ISDN, IS-2-N und IS-5-N nach Gabe von Isoket retard wird wesentlich von der galenischen Zubereitung bestimmt. Aufgrund der verzögerten Wirkstofffreisetzung werden klinisch wirksame Plasmaspiegel innerhalb eines Dosierungsintervalls nachgewiesen. Die Plasmakonzentrationen verhalten sich dosislinear.
Die ersten Biotransformationsprodukte IS-2-N und IS-5-N werden zum Teil mit dem Urin ausgeschieden oder aber zu hämodynamisch inaktiven Substanzen weiter metabolisiert, die dann ebenfalls mit dem Urin ausgeschieden werden.
Im Gegensatz zu nicht retardierten Formen senkt die Koadministration mit einer Mahlzeit die ISDN-Plasmakonzentration, jedoch liess sich kein statistisch signifikanter Unterschied in der Bioverfügbarkeit des ISDN nachweisen. Die Verfügbarkeit der Mononitrate blieb durch Nahrung unbeeinflusst.
Isoket Tabletten
Absorption
Isosorbiddinitrat (ISDN) wird praktisch vollständig absorbiert und stark metabolisiert.
Die gleichzeitige Gabe von ISDN mit Nahrung verursacht eine signifikante Erniedrigung der Cmax-Werte; die Gabe mit Nahrung hat jedoch keinen Einfluss auf das Ausmass der Bioverfügbarkeit von ISDN.
Metabolismus
Der «First-Pass-Effekt» ist bei peroraler Applikation stärker ausgeprägt als bei sublingualer Gabe. Die absolute Bioverfügbarkeit der unveränderten Muttersubstanz beträgt bei peroraler Gabe 20-30 %, bei sublingualer Gabe ca. 60 %. Die entstehenden Metaboliten Isosorbid-2-Nitrat (IS 2 N) und Isosorbid-5-Nitrat (IS-5-N) sind jedoch, ähnlich wie ISDN, hämodynamisch wirksam.
Bei sublingualer Gabe wird der maximale Blutspiegel nach 10-15 Minuten, bei oraler Gabe nach ca. 30 Minuten erreicht.
Elimination
Die terminale Halbwertzeit für ISDN beträgt 30 bis 40 Minuten. Die terminale Halbwertzeit von IS-2-N beträgt 2-3 Stunden, die von IS-5-N 4-5 Stunden.
Isoket Spray
Absorption und Distribution
Die Wirkung von Isoket Spray setzt ausserordentlich rasch, d.h. in der Mehrzahl der Fälle bereits nach 15 Sekunden, ein und dauert durchschnittlich 2 Stunden.
5-10 Minuten nach Anwendung von Isoket Spray werden maximale Blutspiegel erreicht. Die Bioverfügbarkeit der unveränderten Muttersubstanz ist aufgrund des geringer ausgeprägten «First-Pass-Effektes» nach Isoket Spray gegenüber der oralen Anwendung von ISDN deutlich erhöht.
Der Wirkstoff Isosorbiddinitrat (ISDN) wird praktisch vollständig absorbiert und metabolisiert.
Metabolismus
Die Metaboliten Isosorbid-2-Nitrat (IS-2-N) und Isosorbid-5-Nitrat (IS-5-N) sind ähnlich wirksam wie die Muttersubstanz (ISDN).
Elimination
Die terminale Halbwertszeit von ISDN beträgt 30-40 Minuten, die der aktiven Metabolite 2-3 Stunden (IS-2-N) bzw. 4-5 Stunden (IS-5-N).
Präklinische Daten
Chronische Toxizität
In Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden traten bei extrem hohen Dosierungen (Ratte 480 mg/kg Körpergewicht pro Tag, Hund 90 mg/kg Körpergewicht pro Tag) toxische Effekte im Sinne von ZNS-Symptomen und Lebervergrösserungen auf. Die Lebervergrösserung kann auf den pharmakodynamischen Effekt von Isosorbiddinitrat zurückgeführt werden.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Eine Langzeituntersuchung an der Ratte ergab keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potential von Isosorbiddinitrat. Untersuchungen in Mutagenitätstests (in vitro und in vivo) verliefen negativ.
Reproduktions- und Entwicklungstoxizität
Aus Untersuchungen an Ratten und Kaninchen mit Dosen bis in den maternal toxischen Bereich ergaben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Isosorbiddinitrat.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise
Die Isoket Spray-Lösung enthält 85 Vol.-% Alkohol.
Zulassungsnummer
Isoket 20, 40 und 60 mg retard Tabletten: 35797 (Swissmedic)
Isoket 120 mg retard Kapseln: 45979 (Swissmedic)
Isoket 5 mg Tabletten: 38470 (Swissmedic)
Isoket Spray: 39387 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Stand der Information
November 2018
Composizione
Isoket retard compresse
Principio attivo: isosorbide dinitrato (ISDN)
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, talco, polivinilacetato, magnesio stearato, fecola di patate
Una compressa di Isoket retard 20, 40 risp. 60 mg contiene 151, 157 risp. 242 mg di carboidrati disponibili.
Isoket retard capsule
Principio attivo: isosorbide dinitrato (ISDN)
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, saccarosio, amido di mais, gommalacca, etilcellulosa, talco
Involucro della capsula: gelatina, biossido di titanio (E171), ossidi di ferro (E172)
Una capsula di Isoket retard contiene 300 mg di carboidrati disponibili.
Isoket compresse
Principio attivo: isosorbide dinitrato (ISDN)
Sostanze ausiliarie: lattosio monoidrato, cellulosa microcristallina, fecola di patate, talco, biossido di silicio altamente disperso, monostearato di alluminio
Una compressa di Isoket retard contiene 218 mg di carboidrati disponibili.
Isoket spray
Principio attivo: isosorbide dinitrato (ISDN)
Sostanze ausiliarie: etanolo, macrogol 400
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Isoket retard compresse
Compresse a rilascio ritardato del principio attivo
1 compressa (con solco di divisione ornamentale, non divisibile) contiene 20 mg di isosorbide dinitrato; 40 mg di isosorbide dinitrato; 60 mg di isosorbide dinitrato.
Isoket retard capsule
Capsule a rilascio ritardato del principio attivo
1 capsula contiene 120 mg di isosorbide dinitrato.
Isoket compresse
1 compressa (divisibile) contiene 5 mg di isosorbide dinitrato.
Isoket spray
Soluzione spray
1 spruzzo (0,05 ml di soluzione) contiene 1,25 mg di isosorbide dinitrato.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Isoket retard compresse/Isoket retard capsule/Isoket compresse
Trattamento a lungo termine della malattia coronarica; trattamento e prevenzione delle crisi di angina pectoris; trattamento dopo un infarto cardiaco; ipertensione arteriosa polmonare; trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica in associazione a glucosidi cardiaci e/o diuretici.
Isoket spray
Crisi acuta di angina pectoris; trattamento o prevenzione a breve termine di crisi di angina pectoris durante o prima di stress fisici o psichici, anche nel corso della terapia a lungo termine con nitroderivati (p. es. Isoket retard); recente infarto del miocardio con insufficienza cardiaca sinistra.
Posologia/Impiego
In tutte le formulazioni, durante il trattamento deve essere monitorata la variazione dei parametri clinici ed emodinamici.
Le forme orali di Isoket devono essere assunte possibilmente sempre prima o sempre dopo un pasto, senza masticare e con sufficiente liquido, poiché la cinetica dell'ISDN può essere influenzata dall'assunzione di cibo (vedere «Farmacocinetica»).
Isoket retard compresse/Isoket retard capsule
Il dosaggio dipende ampiamente dallo stadio della malattia e dal fabbisogno individuale di nitrato. Il trattamento deve essere avviato generalmente al dosaggio più basso, aumentando progressivamente la posologia fino a raggiungere la dose necessaria.
Occorre tenere presente che in caso di trattamento continuato (già con una somministrazione 3 volte al giorno) è stato osservato lo sviluppo di una tolleranza. Per mantenere la piena efficacia, in caso di assunzione quotidiana ripetuta, occorre tenere presente che deve essere rispettato un intervallo minimo di 12 ore senza terapia nell'arco delle 24 ore.
Isoket retard 20
Generalmente, 2 volte al giorno una compressa di Isoket retard 20 mg (corrispondente a una dose giornaliera di 40 mg di isosorbide dinitrato). La seconda dose/la dose successiva deve essere somministrata da 6 a 8 ore dopo la prima dose.
In caso di fabbisogno superiore di nitrato, la dose può essere aumentata a una compressa di Isoket retard 20 mg tre volte al giorno (corrispondente a una dose giornaliera di 60 mg di isosorbide dinitrato). Occorre rispettare un intervallo di trattamento di 12 ore ogni 24 ore senza assunzione di nitrato.
Isoket retard 40 e 60
Generalmente, 1 volta al giorno una compressa di Isoket retard 40 mg risp. 60 mg (corrispondente a una dose giornaliera di 40 mg risp. 60 mg di isosorbide dinitrato).
In caso di fabbisogno superiore di nitrato, la dose può essere aumentata a una compressa di Isoket retard 40 mg risp. 60 mg 2 volte al giorno (corrispondente a una dose giornaliera di 80 mg risp. 120 mg di isosorbide dinitrato). Occorre rispettare un intervallo di trattamento di 12 ore ogni 24 ore senza assunzione di nitrato.
Isoket retard 120
Assumere 1 capsula di Isoket retard 120 mg al giorno (corrispondente a 120 mg di isosorbide dinitrato) senza masticare e con sufficiente liquido.
Isoket 5 mg compresse
Nella crisi acuta di angina pectoris o per prevenirla, lasciar sciogliere sotto la lingua o all'interno della guancia una compressa di Isoket 5 mg (corrispondente a 5 mg di isosorbide dinitrato).
Per la terapia a lungo termine, assumere 3-4 volte al giorno una compressa con una quantità sufficiente di acqua. Il trattamento deve essere avviato generalmente al dosaggio più basso, aumentando progressivamente la posologia fino a raggiungere la dose necessaria. Occorre tenere presente che in caso di trattamento continuato (già con 3 somministrazioni al giorno) è stato osservato lo sviluppo di una tolleranza. Per mantenere la piena efficacia, in caso di somministrazione più volte al giorno, occorre tenere presente che deve essere rispettato un intervallo minimo di 8 ore al giorno senza terapia.
Per dividere la compressa, poggiarla su una superficie solida con il solco di divisione rivolto in alto (curvatura verso il basso) e dividerla con una lieve pressione dei pollici.
Isoket spray
Il dosaggio deve essere adattato individualmente.
Angina pectoris: Durante la crisi o immediatamente prima di stress fisici o psichici che potrebbero causare una crisi, erogare in bocca 1-3 spruzzi a intervalli di circa 30 secondi. Una dose singola di 3 spruzzi per il trattamento di una crisi acuta di angina pectoris deve essere impiegata solo su esplicita raccomandazione del medico. In caso di infarto cardiaco recente e di insufficienza cardiaca acuta, il trattamento viene avviato con 1-3 spruzzi. Se non si ottiene alcuna risposta entro 5 minuti, si può somministrare un ulteriore spruzzo. Qualora nei successivi 10 minuti non si ottiene un miglioramento, l'applicazione spray può essere ripetuta sotto stretto monitoraggio della pressione arteriosa.
Prima della prima applicazione dello spray, azionare (pompare) ripetutamente la valvola dello spray fino a ottenere una nebulizzazione uniforme. Successivamente, lo spray è pronto all'uso. Se lo spray non è stato utilizzato per più di un giorno dall'ultima applicazione, occorre gettare il primo spruzzo (spruzzandolo in aria) per garantire un dosaggio completo.
Durante l'uso, tenere il contenitore in verticale con il nebulizzatore rivolto verso l'alto. La soluzione spray viene poi spruzzata nella cavità orale azionando il nebulizzatore. Potrebbe essere percepito un lieve bruciore alla lingua.
Non inalare!
Avvertenza
L'etichetta del flacone spray riporta sul margine inferiore una demarcazione con una freccia. Per motivi di sicurezza, appena il livello del liquido nel flacone scende all'altezza della demarcazione con la freccia, si deve provvedere ad avere disponibile una nuova confezione di Isoket spray. L'ulteriore utilizzo dello spray iniziato è assolutamente possibile fino a quando, anche inclinando lievemente il flacone spray, il tubicino della pompa è immerso nel liquido.
Pazienti anziani
Non sussiste alcuna evidenza per la necessità di adeguamento della dose nei pazienti anziani.
Bambini e adolescenti
L'innocuità e l'efficacia di ISDN nei bambini e negli adolescenti (<18 anni) non è stata ancora sufficientemente provata.
Controindicazioni
•Ipersensibilità al principio attivo, ad altri nitroderivati o a una delle sostanze ausiliarie
•Insufficienza circolatoria acuta (shock, collasso)
•Shock cardiogeno (se mediante adeguate misure non viene mantenuta una pressione finale diastolica sufficiente)
•Cardiomiopatia ipertrofica ostruttiva
•Pericardite costrittiva
•Tamponamento cardiaco
•Grave ipotensione (pressione sistolica inferiore a 90 mmHg)
•Grave ipovolemia
•Anemia grave
L'uso concomitante di isorbide dinitrato con i seguenti principi attivi è controindicato (vedere «Avvertenze e misure precauzionali» e «Interazioni»):
•Inibitori della fosfodiesterasi (p. es. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil)
•Riociguat, uno stimolante della guanilato ciclasi solubile
Avvertenze e misure precauzionali
Nei seguenti casi, ISDN può essere impiegato esclusivamente sotto stretto controllo medico e nel rispetto di adeguate precauzioni.
•Basse pressioni di riempimento, p. es. in caso di infarto cardiaco acuto, funzione limitata del ventricolo sinistro (insufficienza ventricolare sinistra). Deve essere evitato un calo della pressione sistolica al di sotto di 90 mmHg. In caso di predisposizione a disturbi della regolazione circolatoria causati da pressione arteriosa bassa (ipotensione ortostatica), Isoket retard deve essere impiegato con cautela.
•Stenosi aortica o mitralica
•Patologie associate a un aumento della pressione cerebrale (finora è stato riscontrato un ulteriore aumento della pressione cerebrale solo dopo somministrazione endovenosa ad alto dosaggio di gliceril trinitrato).
•Disfunzione ortostatica
•Gravi epatopatie
Sono stati descritti uno sviluppo di tolleranza (riduzione dell'efficacia) e una tolleranza crociata nei confronti di altri nitroderivati (indebolimento dell'efficacia dopo un precedente trattamento con un altro nitrato). Per evitare un indebolimento o la perdita di efficacia, si raccomanda di evitare l'assunzione continuata di posologie elevate.
I pazienti in terapia di mantenimento con ISDN devono essere informati di non assumere prodotti contenenti inibitori della fosfodiesterasi (p. es. sildenafil, tadalafil, vardenafil). Il trattamento con ISDN non deve essere interrotto per assumere i preparati a base di inibitori della fosfodiesterasi (sildenafil, tadalafil, vardenafil) perché ciò potrebbe aumentare il rischio di una crisi di angina pectoris.
I pazienti che hanno assunto inibitori della fosfodiesterasi (p.es. sildenafil, vardenafil, tadalafil) nelle ultime 24 ore (p. es. sildenafil, vardenafil) o 48 ore (nel caso di tadalafil) non devono essere sottoposti a trattamento acuto con ISDN (e.v. 0,1%, compresse 5 mg o spray orale). I pazienti sottoposti a un trattamento acuto con ISDN devono essere istruiti a non assumere prodotti a base di inibitori della fosfodiesterasi (siledenafil, vardenafil, tadalafil).
Ipossiemia
È necessario usare cautela in pazienti con ipossiemia e alterazioni del rapporto ventilazione/perfusione a seguito di una patologia polmonare o di una cardiopatia ischemica. In quanto potente vasodilatatore, l'isosorbide dinitrato può causare un aumento dell'irrorazione sanguigna di regioni con scarso apporto di ossigeno e pertanto un aumento delle alterazioni del rapporto ventilazione/perfusione e un ulteriore calo della pressione parziale di ossigeno nel sangue arterioso.
Durante il trattamento con isosorbide dinitrato, occorre evitare il consumo di alcol, poiché esso può avere un effetto vasodilatatore e potenziare l'effetto ipotensivo dell'isosorbide dinitrato (vedere «Interazioni»).
Le compresse, le compresse retard e le capsule retard contengono lattosio e non possono pertanto essere assunte da pazienti affetti da rari disturbi ereditari come l'intolleranza al galattosio, il deficit di Lapp lattasi o il malassorbimento di glucosio-galattosio.
Le capsule retard contengono saccarosio e non devono pertanto essere assunte da pazienti affetti da rari disturbi ereditari come l'intolleranza al fruttosio, il malassorbimento di glucosio-galattosio o il deficit di sucrasi-isomaltasi.
ISDN spray orale contiene piccole dosi di etanolo (alcol) pari a meno di 100 mg a dose.
In caso di contatto accidentale di un'ampia superficie cutanea con il contenuto del flacone spray di ISDN, lavare immediatamente la zona cutanea contaminata, per evitare gravi reazioni avverse dovute all'assorbimento del principio attivo attraverso la pelle.
Interazioni
L'assunzione concomitante di altri medicamenti con effetti ipotensivi come p.es. betabloccanti, diuretici, vasodilatatori, ACE-inibitori, inibitori della monoaminoossidasi, antagonisti del calcio e/o alcol e neurolettici e antidepressivi triciclici può potenziare l'effetto ipotensivo di Isoket. L'assunzione concomitante di ISDN con altri medicamenti ipotensivi può essere un'interazione desiderata. In caso di effetto ipotensivo eccessivo, la dose di uno o di entrambi i medicamenti deve essere adeguata.
L'effetto ipotensivo di nitrati applicati in modo acuto e cronico e di altri nitroderivati viene potenziato dagli inibitori della fosfodiesterasi (come p. es. sildenafil, tadalafil e vardenafil) impiegati nella disfunzione erettile. Ciò può condurre a complicanze cardiovascolari potenzialmente letali. Pertanto, l'assunzione di inibitori della fosfodiesterasi come sildenafil, tadalafil e vardenafil durante il trattamento con Isoket retard è controindicata.
Il paziente deve essere informato di questa interazione potenzialmente letale.
Qualora tuttavia gli inibitori della fosfodiesterasi siano stati assunti, l'impiego di Isoket nelle successive 24 ore (per tadalafil 48 ore) dalla loro assunzione è controindicato.
L'impiego di ISDN (isosorbide dinitrato) con riociguat, uno stimolante della guanil ciclasi solubile è controindicato poiché i due medicamenti assunti in concomitanza possono potenziare reciprocamente il loro effetto ipotensivo.
Secondo le segnalazioni, ISDN (isosorbide dinitrato) può aumentare le concentrazioni di diidroergotamina nel sangue, potenziandone l'effetto, se assunti in concomitanza.
La sapropterina (tetraidrobiopterina, BH4) è un co-fattore della NO-sintetasi. Si raccomanda cautela nell'impiego concomitante di sapropterina con tutti i medicamenti, inclusi quelli per uso topico, che causano vasodilatazione mediante azione sulla degradazione del monossido di azoto (NO) o sul suo effetto, ivi compresi i nitroderivati classici (come p. es. glicerina trinitrato, isosorbide dinitrato (ISDN), isosorbide mononitrato e altri).
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Studi sulla riproduzione degli animali non hanno evidenziato alcun rischio per i feti (vedere «Dati preclinici»). Tuttavia, Isoket deve essere impiegato durante la gravidanza solo se strettamente necessario e sotto costante controllo medico, poiché non si dispone di dati derivanti da adeguati studi controllati in donne gravide e i dati della sperimentazione animale non possono essere sempre trasferiti agli esseri umani.
Allattamento
L'evidenza esistente in merito al rischio per il neonato nell'impiego durante l'allattamento al seno non è concludente ovvero sufficiente. Esistono dati comprovanti il passaggio dei nitrati nel latte materno, che può causare una metemoglobinemia nel neonato. Non è stata esaminata la quantità di isosorbide dinitrato e dei suoi metaboliti che passa nel latte materno. Si raccomanda pertanto cautela nella somministrazione del principio attivo a donne che allattano al seno.
Fertilità
Non esistono studi sugli effetti di ISDN sulla fertilità negli esseri umani.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
A causa della possibilità di abbassamento della pressione arteriosa, Isoket retard può ridurre la capacità di reazione, di condurre un veicolo o di usare attrezzi o macchinari, anche qualora sia assunto secondo le istruzioni. Questo effetto è maggiormente accentuato in presenza di consumo concomitante di bevande alcoliche. Anche l'insorgenza di effetti indesiderati quali cefalea, vertigini e nausea può compromettere la capacità di guidare o di utilizzare macchinari.
Effetti indesiderati
La frequenza degli effetti indesiderati è definita come segue: molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1'000, <1/100), rara (≥1/10'000, <1/1'000), molto rara (<1/10'000), non noto (non può essere definita sulla base dei dati disponibili).
Con la somministrazione di ISDN possono insorgere i seguenti effetti indesiderati:
Patologie del sistema nervoso
Molto comune: Cefalea (12%)
Comune: Vertigini, sonnolenza
Patologie cardiache
Comune: Tachicardia
Raro: Peggioramento dell'angina pectoris
Patologie vascolari
Comune: Ipotensione ortostatica
Raro: Collasso circolatorio (talvolta associato a bradiaritmia e svenimento)
Non noto: Ipotensione
Patologie gastrointestinali
Raro: Nausea, vomito
Molto raro: Pirosi
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Non comune: Reazioni cutanee allergiche (p. es. esantema), arrossamento del volto
Molto raro: Angioedema, sindrome di Stevens-Johnson
Non noto: Dermatite esfoliativa
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione
Comune: Astenia, bruciore nella sede di somministrazione (lingua, con lo spray)
Con i nitrati organici sono state riferite gravi reazioni di ipotensione, con nausea, vomito, irrequietezza, pallore e sudorazioni.
Durante il trattamento con ISDN può manifestarsi un'ipossiemia transitoria dovuta a una distribuzione relativa del flusso sanguigno nelle aree alveolari ipoventilate. Ciò può portare a ipossia miocardica, in particolare in pazienti con cardiopatia coronarica.
Posologia eccessiva
Sintomi
I principali sintomi di una posologia eccessiva sono calo della pressione arteriosa ≤90 mmHg, pallore, sudorazione, polso debole, tachicardia, vertigini ortostatiche, cefalea, astenia, vertigini, nausea, vomito, diarrea e, secondo quanto riferito dai pazienti che hanno ricevuto altri nitroderivati organici, metemoglobinemia. Durante la biotrasformazione a isosorbide mononitrato vengono rilasciati ioni di nitrato che possono causare metemoglobinemia e cianosi e conseguentemente tachipnea, paura, perdita di coscienza e arresto cardiaco. Questa reazione indesiderata non può essere esclusa in caso di posologia eccessiva di ISDN.
A dosaggi molto elevati può aumentare la pressione cerebrale e possono conseguentemente insorgere sintomi cerebrali.
Contromisure generali
Interrompere l'assunzione del medicamento; adottare misure generali per il ripristino della pressione arteriosa abbassata dai nitrati, posizione orizzontale del paziente con gambe in alto.
Apporto di ossigeno – espansione del volume plasmatico – trattamento specifico dello shock (reparto di terapia intensiva!)
Trattamento della metemoglobinemia
Terapia di riduzione di elezione con vitamina C, blu metilene o blu toluide – in caso di necessità apporto di ossigeno – avvio della respirazione artificiale – in caso di necessità emodialisi.
Contromisure speciali
Aumento della pressione arteriosa, se la pressione è molto bassa.
I vasopressori devono essere utilizzati solo in pazienti che non rispondono a sufficiente espansione del volume.
Misure di rianimazione
In caso di segni di arresto respiratorio o cardiaco, devono essere avviate immediatamente le misure di rianimazione.
Proprietà/Effetti
Codice ATC: C01DA08
Isoket retard compresse/Isoket retard capsule/Isoket compresse
Meccanismo d'azione/Farmacodinamica
La sede di azione principale dei nitrati organici è la muscolatura liscia vascolare. I nitrati dilatano – in base alla posologia impiegata – vene, arterie e arteriole.
Come tutti i nitrati organici, l'isosorbide dinitrato è un nitroderivato. L'ossido di azoto provoca un rilassamento della muscolatura liscia mediante stimolazione della guanilato ciclasi e il conseguente aumento della concentrazione di guanosina monofosfato ciclico intracellulare (cGMP). Si stimola una proteina chinasi cGMP-dipendente che provoca alterazioni della fosforilazione di numerose proteine nella cellula della muscolatura liscia. Ciò causa a sua volta probabilmente una defosforilazione della catena leggera della miosina e una riduzione della capacità contrattile.
L'effetto antianginoso deriva prevalentemente dalla dilatazione venosa periferica ovvero nella riduzione del precarico (preload). Ciò significa che vengono dilatati i vasi di capacità venosa e si riduce il ricircolo di sangue al cuore.
Grazie a questa diminuzione del precarico, si riduce il consumo miocardico di ossigeno.
La dilatazione percentuale dei vasi arteriosi porta a una riduzione della pressione aortica e della resistenza periferica (riduzione del postcarico (afterload) del miocardio). Ciò provoca una riduzione della tensione delle pareti nel ventricolo sinistro con aumento dell'accorciamento delle fibre miocardiche.
L'effetto diretto di dilatazione coronarica interessa prevalentemente le arterie coronarie grandi e da qui deriva l'utilità in caso di spasmi coronarici.
Isoket spray
Dopo assorbimento mediante la mucosa orale, il principio attivo ISDN giunge nella circolazione sistemica, dove provoca una vasodilatazione, prevalentemente nella regione venosa (vasi di capacità) ma anche nella regione arteriosa (vasi di resistenza).
Il precarico e il post-carico del miocardio (preload e afterload) si riducono. Grazie al miglioramento dell'apporto di ossigeno al muscolo cardiaco e alla riduzione del suo fabbisogno di ossigeno, le crisi di angina pectoris vengono ampiamente evitate ovvero eliminate.
Farmacocinetica
Isoket retard compresse/Isoket retard capsule
Assorbimento
Dopo l'assunzione per via orale, l'isosorbide dinitrato (ISDN) viene completamente assorbito e contemporaneamente metabolizzato (effetto first-pass).
Metabolismo
Il 20-30% circa della dose somministrata arriva in circolo sotto forma di ISDN immodificato, il 20% come isosorbide-2-nitrato (IS-2-N) e il 50% sotto forma di isosorbide-5-nitrato (IS-5-N). L'IS-2-N e l'IS-5-N hanno un'attività farmacologica analoga a quella della sostanza madre ISDN.
La biodisponibilità relativa di Isoket retard rispetto alle compresse standard di Isoket somministrate per via orale è pari a oltre l'80%.
Eliminazione
L'emivita terminale di ISDN è pari a 30-40 minuti, quella dei metaboliti attivi 2-3 ore (IS-2-N) risp. 4-5 ore (IS-5-N).
La curva delle concentrazioni plasmatiche in termini temporali di ISDN, IS-2-N e IS-5-N dopo somministrazione di Isoket retard è fondamentalmente determinata dalla forma farmaceutica. A causa del rilascio ritardato del principio attivo, i livelli plasmatici clinicamente efficaci vengono determinati entro un intervallo posologico. Le concentrazioni plasmatiche si comportano in maniera lineare rispetto alla dose.
I primi prodotti di biotrasformazione IS-2-N e IS-5-N vengono parzialmente eliminati nelle urine o ulteriormente metabolizzati a sostanze emodinamicamente inattive, anch'esse eliminate poi nelle urine.
Contrariamente alle forme non retard, la somministrazione concomitante di un pasto riduce la concentrazione plasmatica di ISDN, tuttavia non si è determinata alcuna differenza statisticamente significativa nella biodisponibilità di ISDN. La disponibilità dei mononitrati è rimasta inalterata con il cibo.
Isoket compresse
Assorbimento
L'isosorbide dinitrato (ISDN) viene praticamente completamente assorbito e fortemente metabolizzato.
La somministrazione concomitante di ISDN con il cibo causa un calo significativo dei valori Cmax; la somministrazione insieme al cibo non ha tuttavia alcuna influenza sulla quantità di biodisponibilità di ISDN.
Metabolismo
L'effetto «First Pass» è maggiormente evidente nella somministrazione orale che nella somministrazione sublinguale. La biodisponibilità assoluta della sostanza madre inalterata è pari a 20-30 % nella somministrazione orale e di 60% circa nella somministrazione sublinguale. I metaboliti derivanti, isosorbide-2-nitrato (IS-2-N) e isosorbide-5-nitrato (IS-5-N), sono tuttavia, come l'ISDN, emodinamicamente efficaci.
Nella somministrazione sublinguale, i livelli plasmatici massimi si raggiungono dopo 10-15 minuti, nella somministrazione orale dopo 30 minuti.
Eliminazione
L'emivita terminale per ISDN è pari a 30-40 minuti. L'emivita terminale di IS-2-N è pari a 2-3 ore, quella di IS-5-N 4-5 ore.
Isoket spray
Assorbimento e distribuzione
L'effetto di Isoket spray inizia straordinariamente presto, ossia nella maggior parte dei casi già dopo 15 secondi, e perdura in media per 2 ore.
5-10 minuti dopo l'impiego di Isoket spray si raggiungono i livelli plasmatici massimi. La biodisponibilità della sostanza madre inalterata è nettamente superiore, a causa di un effetto «First Pass» meno evidente dopo Isoket spray rispetto all'impiego orale di ISDN.
Il principio attivo isosorbide dinitrato (ISDN) viene praticamente completamente assorbito e metabolizzato.
Metabolismo
I metaboliti isosorbide-2-nitrato (IS-2-N) e isosorbide-5-nitrato (IS-5-N) hanno analoga efficacia rispetto alla sostanza madre (ISDN).
Eliminazione
L'emivita terminale di ISDN è pari a 30-40 minuti, quella dei metaboliti attivi 2-3 ore (IS-2-N) risp. 4-5 ore (IS-5-N).
Dati preclinici
Tossicità cronica
Negli studi sulla tossicità su ratti e cani sono insorti effetti tossici sotto forma di sintomi del SNC e ingrossamento del fegato a dosaggi estremamente elevati (ratto 480 mg/kg di peso corporeo al giorno, cane 90 mg/kg di peso corporeo al giorno). L'ingrossamento del fegato può essere ricondotto all'effetto farmacodinamico di isosorbide dinitrato.
Potenziale mutageno e cancerogeno
Uno studio a lungo termine sui ratti non ha evidenziato indicazioni di potenziale cancerogeno di isosorbide dinitrato. Studi dei test di mutagenicità (in vitro e in vivo) hanno dato esito negativo.
Tossicità per la riproduzione e lo sviluppo
Dagli studi su ratti e conigli con dosi fino alla tossicità materna non sono emerse indicazioni di effetti teratogeni di isosorbide dinitrato.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Precauzioni particolari per la conservazione
Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C), fuori dalla portata dei bambini.
Avvertenze
La soluzione di Isoket spray contiene alcol a 85% vol.
Numero dell'omologazione
Isoket 20, 40 e 60 mg retard compresse: 35797 (Swissmedic)
Isoket 120 mg retard capsule: 45979 (Swissmedic)
Isoket 5 mg compresse: 38470 (Swissmedic)
Isoket spray: 39387 (Swissmedic)
Titolare dell’omologazione
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Stato dell'informazione
Novembre 2018
Composition
Isoket retard Comprimés
Principe actif: dinitrate d'isosorbide (DNIS)
Excipients: monohydrate de lactose, talc, acétate de polyvinyle, stéarate de magnésium, fécule de pomme de terre
Un comprimé Isoket Retard 20, 40, 60 contient respectivement 151, 157, 242 mg d'hydrates de carbone digestibles
Isoket retard Capsules
Principe actif: dinitrate d'isosorbide (DNIS)
Excipients: monohydrate de lactose, saccharose, amidon de maïs, gomme-laque, éthylcellulose, talc
Enveloppe de la capsule: gélatine, dioxyde de titane (E171), oxydes de fer (E 172)
Une capsule Isoket Retard contient 300 mg d'hydrates de carbone digestibles
Isoket Comprimés
Principe actif: dinitrate d'isosorbide (DNIS)
Excipients: monohydrate de lactose, cellulose microcrystalline, fécule de pomme de terre, talc, dioxyde de silicium fortement dispersé, monostéarate d'aluminium
Un comprimé Isoket contient 218 mg d'hydrates de carbone digestibles
Isoket Spray
Principe actif: dinitrate d'isosorbide (DNIS)
Excipients: éthanol, macrogol 400
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Isoket retard Comprimés
Comprimé avec une libération retardée du principe actif
1 comprimé (avec rainure décorative, non sécable) contient 20 mg de dinitrate d'isosorbide; 40 mg de dinitrate d'isosorbide; 60 mg de dinitrate d'isosorbide
Isoket retard Capsules
Capsule avec une libération retardée du principe actif
1 capsule contient 120 mg de dinitrate d'isosorbide
Isoket Comprimés
1 comprimé (sécable) contient 5 mg de dinitrate d'isosorbide
Isoket Spray
Spray solution
1 jet d'aérosol (0,05 ml) contient 1,25 mg de dinitrate d'isosorbide
Indications/Possibilités d’emploi
Isoket retard Comprimés/Isoket retard Capsules/Isoket Comprimés
Traitement à long terme du syndrome coronaire; traitement et prophylaxie de crises d'angine de poitrine; traitement consécutif de l'infarctus du myocarde; hypertension artérielle pulmonaire; traitement de l'insuffisance cardiaque chronique en association avec des glycosides cardiotoniques ou/et des diurétiques.
Isoket Spray
Crise aiguë d'angine de poitrine. Traitement ou prévention à court terme de la crise angineuse, pendant ou avant un effort physique ou psychique, même pendant un traitement de longue durée avec des dérivés nitrés (p.ex. Isoket retard).
Infarctus du myocarde récent avec insuffisance cardiaque gauche.
Posologie/Mode d’emploi
Pour toutes les formulations, les modifications des paramètres cliniques et hémodynamiques doivent être surveillées pendant le traitement.
Les formes orales d'Isoket doivent si possible être prises soit toujours avant soit toujours après le repas sans croquer avec suffisamment de liquide, car la cinétique du DNIS peut être influencée par l'absorption concomitante de nourriture (cf. «Pharmacocinétique»).
Isoket retard Comprimés/ Isoket retard Capsules
La posologie dépend largement du stade de la maladie et des besoins individuels en nitrate.
Le traitement doit généralement commencer à une dose faible qui sera lentement augmentée jusqu'à l'obtention de la dose requise.
Il est à noter que lors d'un traitement en continu, on a pu observer le développement d'une tolérance (et ce déjà à raison de 3 administrations par jour). Afin de maintenir une pleine efficacité en cas d'administration journalière multiple, il faut veiller à observer un intervalle d'au moins 12 heures par tranche de 24 heures sans traitement par jour.
Isoket retard 20
En général, 1 comprimé d'Isoket retard 20 mg 2 fois par jour (correspondant à une dose journalière de 40 mg de dinitrate d'isosorbide). La deuxième dose/dose suivante doit être administrée 6 à 8 heures après la première dose.
Lors d'un besoin accru en nitrates, la dose peut être portée à 1 comprimé 3 fois par jour d'Isoket retard 20 mg (correspondant à une dose journalière de 60 mg de dinitrate d'isosorbide). Dans ce cas, il est recommandé de réserver un intervalle sans médication nitrée de 12 heures par tranche de 24 heures.
Isoket retard 40 et 60
En général, 1 comprimé d'Isoket retard 40 mg ou 60 mg par jour (correspondant à 40 mg ou à 60 mg de dinitrate disosorbide).
Lors d'un besoin accru en nitrates, la dose peut être portée à 2 x 1 comprimé par jour d'Isoket retard 40 mg ou 60 mg (correspondant à 80 mg ou 120 mg de dinitrate d'isosorbide). Dans ce cas, il est recommandé de réserver un intervalle sans médication nitrée de 12 heures par tranche de 24 heures
Isoket retard 120
1 capsule d'Isoket retard 120 mg par jour (correspondant à 120 mg de dinitrate disosorbide) avaler sans la croquer, avec suffisamment de liquide.
Isoket 5 mg Comprimés
En cas de crise aiguë d'angine de poitrine ou à titre préventif, laisser fondre un comprimé d'Isoket 5 mg (correspondant à 5 mg de dinitrate disosorbide) sous la langue ou dans le sac de la joue.
Pour un traitement au long cours 3-4 x par jour un comprimé avec suffisamment de liquide. Le traitement doit généralement commencer à une dose faible qui sera lentement augmentée jusqu'à l'obtention de la dose requise.
Il est à noter que lors d'un traitement en continu on a pu observer le développement d'une tolérance (et ce déjà à raison de 3× par jour). Afin de maintenir une pleine efficacité en cas d'administration journalière multiple, il faut veiller à observer un intervalle d'au moins 8 heures sans traitement par jour. Pour découper le comprimé, le déposer la rainure en haut (le bombement en bas), sur une surface plane et dure, et le couper en deux en appuyant légèrement avec le pouce.
Isoket Spray
La posologie est à adapter individuellement. Angine de poitrine: en cas de crise ou immédiatement avant un effort physique ou un stress psychique, susceptibles de déclencher une crise, pulvériser 1 à 3 doses dans la bouche à env. 30 secondes d'intervalle. Une dose unique composée de 3 pulvérisations pour le traitement d'une crise d'angine de poitrine aiguë ne doit être administrée que sur recommandation expresse du médecin. En cas d'infarctus du myocarde récente et d'insuffisance cardiaque aiguë, le traitement est initié avec 1 à 3 pulvérisations. En l'absence de réponse dans les 5 minutes, une pulvérisation supplémentaire peut être administrée. En l'absence de réponse dans les 10 minutes suivantes, l'application avec le spray peut être répétée sous surveillance étroite de la tension artérielle.
Avant la toute première utilisation d'Isoket spray, activer à plusieurs reprises la soupape (pompage) jusqu'à l'obtention d'un voile nébuliseur régulier. C'est alors que le spray est prêt à l'emploi. Si le spray reste non utilisé plus d'un jour après son dernier emploi, on devra rejeter (dans l'air) la première pulsée afin de garantir par la suite l'application d'un jet complet.
Lors de l'utilisation du spray, tenir le récipient verticalement avec la soupape dirigée vers le haut. La solution à pulvériser est nébulisée dans la bouche en actionnant la soupape vers la cavité buccale. Cela pourrait provoquer une légère sensation de brûlure au niveau de la langue.
Ne pas inhaler!
Remarque
La marge inférieure de l'étiquette du flacon pulvérisateur comporte une flèche indiquant le niveau de liquide auquel, pour des raisons de sécurité, on doit se procurer un nouvel emballage d'Isoket spray. Le contenu du flacon entamé peut continuer à être utilisé sans crainte aussi longtemps que le tube aspirateur du pulvérisateur est immergé dans le liquide, même en tenant le flacon légèrement incliné.
Patients âgés
Il n'existe aucune preuve de la nécessité d'un ajustement posologique chez les patients âgés.
Pédiatrie
L'innocuité et l'efficacité du DNIS ne sont pas encore suffisamment avérées chez les enfants et les adolescents (<18 ans).
Contre-indications
•Hypersensibilité au principe actif ou aux autres dérivés nitrés ou à l'un des excipients
•Collapsus circulatoire aigu (choc, collapsus)
•Choc cardiogénique (à moins que la pression télédiastolique ne puisse être maintenue à un niveau suffisamment élevé au moyen de mesures adéquates)
•Cardiomyopathie obstructive hypertrophique
•Péricardite constrictive
•Tamponnade cardiaque
•Hypotension artérielle grave (la tension systolique sous 90 mmHg)
•Hypovolémie sévère
•Anémie sévère
L'administration concomitante du dinitrate d'isosorbide et des principes actifs suivants est contre-indiquée (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»):
•Inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, tadalafil, vardénafil)
•Riociguat, un stimulant de la guanylate cyclase soluble
Mises en garde et précautions
Le DNIS ne peut être utilisé qu'avec une prudence particulière et sous contrôle médical étroit en cas de:
•Faibles pressions de remplissage, p.ex. en cas d'infarctus aigu du myocarde, fonction insuffisante du ventricule gauche du cœur (insuffisance cardiaque gauche). Une baisse de la tension artérielle systolique à moins de 90 mm Hg doit être évitée. Isoket retard doit être utilisé avec prudence en cas de tendance aux troubles de la régulation circulatoire due à une faible tension artérielle (troubles circulatoires orthostatiques).
•Sténose des valves aortiques ou mitrales.
•Maladies associées à une augmentation de la pression intracrânienne (une nouvelle élévation de la pression intracrânienne n'a été observée à ce jour que lors de l'administration i.v. de doses fortes de nitroglycérine).
•Dysfonction orthostatique.
•Maladies hépatiques graves
Le développement d'une tolérance (baisse de l'efficacité) ainsi que d'une tolérance croisée vis-à-vis d'autres dérivés nitrés (efficacité plus faible après un traitement antérieur par un autre dérivé nitré) a été décrit. Afin d'éviter toute baisse d'efficacité ou perte d'efficacité, il faut éviter les administrations continues de doses élevées.
Les patients sous traitement d'entretien par DNIS doivent être informés qu'ils ne doivent prendre aucun produit contenant des inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, tadalafil, vardénafil). Le traitement par DNIS ne doit pas être interrompu pour prendre des produits à base d'inhibiteurs de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil), car cela peut augmenter le risque de crise d'angor.
Les patients ayant pris des inhibiteurs de la phosphodiestérase (p.ex. sildénafil, tadalafil, vardénafil) dans les dernières 24 heures (p.ex. sildénafil, vardénafil) ou 48 heures (dans le cas de tadalafil) ne doivent pas prendre de DNIS en administration aiguë (i.v. 0,1%, comprimés de 5 mg ou spray buccal). Les patients qui reçoivent un traitement par DNIS en administration aiguë doivent être informés qu'ils ne doivent prendre aucun produit à base d'inhibiteurs de la phosphodiestérase (sildénafil, tadalafil, vardénafil).
Hypoxémie
Il convient d'être prudent chez les patients présentant une hypoxémie et un déséquilibre du rapport ventilation-perfusion suite à une maladie pulmonaire ou une maladie cardiaque ischémique. En tant que vasodilatateur puissant, le dinitrate d'isosorbide peut augmenter l'irrigation sanguine des régions à faible oxygénation et accroître ainsi le déséquilibre du rapport ventilation-perfusion ainsi que la baisse de la pression artérielle partielle d'oxygène.
Il est déconseillé de consommer de l'alcool pendant le traitement au dinitrate d'isosorbide étant donné que l'alcool peut intensifier l'effet vasodilatateur et hypotenseur du dinitrate d'isosorbide (voir «Interactions»).
Les comprimés ainsi que les comprimés retard contiennent du lactose et ne doivent par conséquent pas être pris par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose.
Les capsules retard contiennent du saccharose et ne doivent pas conséquent pas être prises par des patients avec des maladies héréditaires rares telles qu'une intolérance au fructose, un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ou d'un déficit en sucrase-isomaltase.
Avec moins de 100 mg par dose, le DNIS en spray buccal contient de faibles quantités d'éthanol (alcool).
En cas de contact cutané accidentel étendu avec le contenu du vaporisateur de DNIS, la surface de peau contaminée doit être immédiatement nettoyée pour éviter tout effet indésirable grave par absorption du principe actif par la peau.
Interactions
La prise concomitante d'autres médicaments ayant des propriétés hypotensives tels que les bêtabloquants, les diurétiques, les vasodilatateurs, les inhibiteurs de l'ECA, les inhibiteurs de monoamine oxydase (inhibiteurs MAO), les antagonistes du calcium et/ou d'alcool ainsi que de neuroleptiques et d'antidépresseurs tricycliques peut intensifier l'effet hypotenseur d'Isoket. La prise concomitante de dinitrate d'isosorbide avec d'autres médicaments hypotenseurs peut constituer une interaction recherchée. En cas d'effet hypotenseur excessif, adapter la posologie d'un médicament ou des deux.
L'effet hypotenseur des dérivés nitrés et autres substances libérant de l'oxyde nitrique en administration aiguë ou chronique est renforcé par les inhibiteurs phosphodiestérase (comme p.ex. sildénafil, tadalafil et vardénafil), des médicaments pour le traitement de l'impuissance chez l'homme. Cela peut mettre la vie en danger à cause des complications cardiovasculaire. C'est pourquoi l'administration d'inhibiteurs phosphodiestérase tel que le sildénafil, tadalafil, vardénafil sont contre-indiqués pendant le traitement avec Isoket retard.
Le patient doit être informé de cette interaction potentiellement fatale.
Si toutefois un inhibiteur de la phosphodiestérase a été administré, l'utilisation d'Isoket est contre-indiquée dans les 24 heures (48 heures dans le cas du tadalafil) qui suivent la prise de l'inhibiteur de la phosphodiestérase.
L'utilisation du DNIS (dinitrate d'isosorbide) et du riociguat, un stimulant de la guanylate cyclase soluble est contre-indiquée car les effets hypotenseurs des médicaments peuvent se renforcer mutuellement.
Des rapports ont montré que, utilisée en même temps que la dihydroergotamine, le DNIS (dinitrate d'isosorbide) peut entraîner une élévation des concentrations sanguines de dihydroergotamine et renforcer ainsi l'effet de cette substance.
La saproptérine (Tetrahydrobioptérine, BH4) est un cofacteur de l'oxyde nitrique synthase (NOS). La prudence est de mise lors d'application simultanée de Saproptérine avec tous les médicaments y compris ceux applicables localement qui peuvent provoquer une vasodilatation en agissant sur la réduction de l'oxyde nitrique (ON) ou son effet, notamment les donateurs NO classiques (par exemple Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat (ISDN), Isosorbidmononitrat et autres).
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Des études de reproduction chez l'animal n'ont pas montré de risques pour le fœtus (voir sous «Données précliniques»). Toutefois, en l'absence d'études contrôlées adéquates chez les femmes enceintes et en présence du fait que l'expérience gagné chez l'animal ne peut pas transmettre en chaque cas aux hommes, Isoket doit seulement administrer pendant la grossesse si c'est nettement nécessaire et seulement sous surveillance médicale permanente.
Allaitement
Les preuves existantes concernant le risque pour le nourrisson lors d'une utilisation pendant l'allaitement ne sont ni concluantes ni suffisantes. Des données montrent que les dérivés nitrés passent dans le lait maternel et qu'ils peuvent provoquer une méthémoglobinémie chez le nourrisson. On ignore la quantité de dinitrate d'isosorbide et de ses métabolites excrétés dans le lait maternel. C'est pourquoi la prudence est de rigueur en cas d'administration du principe actif à des mères allaitantes.
Fertilité
Il n'existe aucune étude sur les effets du dinitrate d'isosorbide sur la fertilité humaine.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
En raison de son effet potentiellement hypotenseur, Isoket concentré pour perfusion peut, même en cas d'utilisation conforme aux recommandations, diminuer la capacité de réaction, l'aptitude à participer au trafic routier ainsi que l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. La consommation concomitante d'alcool augmente encore ce risque. L'apparition d'effets indésirables tels que maux de tête, vertiges et nausées peut également avoir une influence sur l'aptitude à participer au trafic routier ou à utiliser des machines.
Effets indésirables
La fréquence des effets indésirable est définie de la façon suivante: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100 à <1/10), peu fréquent (≥1/1'000 à <1/100), rare (≥1/10'000 à <1/1'000) ou très rare (<1/10'000), fréquence indéterminée (ne pouvant être estimée sur la base des données disponibles).
Les effets indésirables suivants peuvent survenir lors de l'administration de DNIS:
Affections du système nerveux
Très fréquent: céphalées (12%)
Fréquent: vertiges, somnolence
Affections cardiaques
Fréquent: tachycardie
Peu fréquent: aggravation de l'angor
Affections vasculaires
Fréquent: hypotension orthostatique
Peu fréquent: collapsus circulatoire (parfois avec des bradycardies et des syncopes)
Fréquence indéterminée: hypotension
Affections gastro-intestinales
Peu fréquent: nausées, vomissements
Très rares: pyrosis
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Peu fréquent: réactions cutanées allergiques (p.ex. éruption), rougeurs de la face
Très rare: angio-œdème, syndrome de Stevens-Johnson
Fréquence indéterminée: dermatite exfoliative
Troubles généraux et anomalies au site d'administration: Fréquent: asthénie, sensations de brûlure au site d'administration (la langue dans le cas du spray buccal)
Dans le cas de dérivés nitrés organiques, des réactions hypotensives graves ont été rapportées, avec nausées, vomissements, agitation, pâleur et transpiration excessive.
Lors de l'administration de DNIS, la redistribution relative du flux sanguin dans les régions alvéolaires hypoventilées peut provoquer une hypoxémie passagère. En particulier chez les patients ayant une coronaropathie, cela peut donner lieu à une hypoxie myocardique.
Surdosage
Symptômes
Les symptômes principaux d'un surdosage consistent en:
Chute de la tension artérielle à ≤90 mmHg, pâleur, sueurs, pouls faible, tachycardie, vertige orthostatique, céphalées, asthénie, vertiges, nausées, vomissements, diarrhées, ainsi que, selon des rapports concernant des patients ayant pris d'autres dérivés nitrés organiques, une méthémoglobinémie. Pendant la biotransformation du mononitrate d'isosorbide, des ions nitrites sont libérés, ce qui peut induire une méthémoglobinémie et une cyanose avec, ultérieurement, tachypnée, anxiété, perte de conscience et arrêt cardiaque. Il ne peut être exclu qu'un surdosage de DNIS puisse causer cet effet indésirable.
À des doses très élevées, la pression intracrânienne peut augmenter. Ceci peut mener à des symptômes cérébraux.
Contre-mesures générales:
Arrêter la prise du médicament; procédures générales en cas d'hypotension liée aux dérivés nitrés, le patient doit être mis en position horizontale avec les jambes surélevées.
Administration d'oxygène – expansion du volume plasmatique– traitement spécifique du choc (unité de soins intensifs!)
Traitement de la méthémoglobinémie
Thérapie de réduction avec, au choix, la vitamine C, le bleu de méthylène ou le bleu de toluidine – administration d'oxygène en cas de besoin– initier une ventilation artificielle – hémodialyse en cas de besoin.
Contre-mesures spéciales
Augmentation de la tension artérielle si elle est très basse:
Les vasoconstricteurs ne doivent être utilisés que chez les patients qui ne répondent pas suffisamment à l'expansion volémique.
Mesures de réanimation
En cas de signes de collapsus respiratoires et d'arrêt circulatoire, il faut immédiatement initier des mesures de réanimation
Propriétés/Effets
Code ATC: C01DA08
Isoket retard Comprimés/ Isoket retard Capsules, Isoket Comprimés
Mécanisme d'action / pharmacodynamie
L'action principale des dérivés nitrés organiques s'exerce au niveau de la musculature lisse des vaisseaux. En fonction de la dose administrée, les dérivés nitrés provoquent une vasodilatation veineuse, artérielle et artériolaire.
Comme tous les dérivés nitrés organiques, le dinitrate d'isosorbide agit comme donneur de monoxyde d'azote. Le monoxyde d'azote provoque une relaxation du tissu musculaire lisse par stimulation de la guanylate cyclase et par l'augmentation de la concentration intracellulaire en guanosyl monophosphate cyclique (GMPc). Une protéine kinase dépendante de la GMPc s'en trouve activée, ce qui résulte en une modification de la phosphorylation de différentes protéines des cellules musculaires lisses. Ceci mène finalement à une déphosphorylation des chaînes légères de myosine et à une diminution de la contractilité.
L'effet anti-angineux repose principalement sur la dilatation des veines périphériques, respectivement la baisse de la précharge (preload). En d'autres termes, les vaisseaux capacitifs veineux se dilatent, entraînant une diminution du retour sanguin au cœur. Par suite de la réduction de la précharge, la consommation d'oxygène du cœur se trouve réduite.
La composante artérielle de la vasodilatation conduit à une diminution de la pression aortique et de la résistance périphérique (réduction de la postcharge = afterload du ventricule). Il en résulte une baisse de la tension pariétale du ventricule gauche, associée à un raccourcissement des fibres myocardiques. L'effet coronaro-dilatateur direct se manifeste principalement au niveau des grandes artères coronaires, d'où l'indication du médicament dans le traitement des spasmes coronariens.
Isoket Spray
Après son absorption par la muqueuse buccale, le principe actif DNIS (dinitrate d'isosorbide) gagne la circulation générale, où il exerce une vasodilatation, principalement veineuse (sur les vaisseaux de capacité), mais également artérielle (sur les vaisseaux de résistance).
La charge du myocarde s'en trouve allégée, à la fois en amont et en aval du cœur (précharge = preload et postcharge = afterload). L'amélioration de l'apport en oxygène au muscle cardiaque et l'abaissement de sa consommation en oxygène préviennent largement l'apparition de crises d'angine de poitrine ou les suppriment.
Pharmacocinétique
Isoket retard Comprimés/ Isoket retard Capsules
Absorption
Après administration orale, le dinitrate d'isosorbide (DNIS) est totalement résorbé et immédiatement métabolisé (first pass effect).
Métabolisme
Environ 20-30% de la dose administrée atteint la circulation sous forme de DNIS inchangé, 20% sous forme de nitrate-2-d'isosorbide (N-2-IS) et 50% sous forme de nitrate-5-d'isosorbide (N-5-IS). Les métabolites 2-MN-IS et 5-MN-IS exercent une action pharmacologique ressemblant à celle de la substance-mère.
La biodisponibilité relative de l'Isoket retard, comparée à celle des comprimés standard d'Isoket administrés par voie orale, s'élève à plus de 80%.
Élimination
La demi-vie d'élimination du DNIS est de 30 à 40 minutes, celle des métabolites actifs de 2 à 3 heures (2-MN-IS), respectivement de 4 à 5 heures (5-MN-IS).
L'évolution dans le temps des concentrations plasmatiques du DNIS, du 2-MN-IS et du 5-MN-IS après la prise d'Isoket retard, est essentiellement fonction de la préparation galénique. En raison de la libération retardée de la substance active, des concentrations plasmatiques cliniquement efficaces peuvent être mises en évidence pendant un intervalle posologique. Il existe une relation directe entre les taux plasmatiques et les doses administrées.
Les premiers produits de la biotransformation, à savoir 2-MN-IS et 5-MN-IS, sont en partie éliminés avec les urines ou métabolisés ultérieurement en substances sans activité hémodynamique, également retrouvés dans l'urine.
Contrairement aux formes non-retard, la co-administration de DNIS avec de la nourriture provoque une diminution des concentrations plasmatiques; aucune différence statistiquement significative n'a cependant pu être établie concernant la biodisponibilité du DNIS. La disponibilité des mononitrates n'est pas influencée par la nourriture.
Isoket Comprimés
Absorption
Le dinitrate d'isosorbide (DNIS) est presque totalement résorbé et en grande partie métabolisé.
La prise concomitante de DNIS avec de la nourriture provoque une baisse significative des valeurs Cmax; la prise avec la nourriture n'a toutefois aucune influence sur la biodisponibilité du DNIS.
Métabolisme
Si le médicament est administré par voie perorale, l'effet du premier passage hépatique (first pass effect) est plus prononcé qu'en cas d'administration par voie sublinguale. En administration perorale, la biodisponibilité absolue de la substance-mère inchangée se situe entre 20 et 30%, tandis qu'en administration sublinguale, elle est d'environ 60%. A l'instar du DNIS, ses métabolites, le 2-mononitrate d'isosorbide (2-MN-IS) et le 5-mononitrate d'isosorbide (5-MN-IS), exercent une action hémodynamique.
Lors d'administration par voie sublinguale, les pics de concentration plasmatique sont atteint
s au bout de 10 à 15 minutes, lors d'administration orale après 30 minutes environ.
Élimination
La demi-vie terminale du DNIS est de 30 à 40 minutes. La demi-vie terminale du 2-MN-IS est de 2 à 3 heures, celle du 5-MN-IS de 4 à 5 heures.
Isoket Spray
Absorption et distribution
L'effet d'Isoket spray se manifeste très rapidement, le plus souvent au bout de 15 secondes déjà et dure en moyenne 2 heures.
Les pics plasmatiques sont atteints 5 à 10 minutes après l'emploi d'Isoket spray. En raison de l'effet de premier passage peu marqué, la biodisponibilité de la substance mère inchangée est nettement plus élevée après emploi d'Isoket spray qu'après utilisation orale du dinitrate d'isosorbide.
Le principe actif, à savoir le dinitrate d'isosorbide (DNIS), est pratiquement totalement absorbé et métabolisé.
Métabolisme
Ses métabolites, le nitrate-2-d'isosorbide (N-2-IS) et le nitrate-5-d'isosorbide (N-5-IS) ont la même efficacité que la substance mère (DNIS).
Élimination
La demi-vie éliminatoire terminale du DNIS est de 30 à 40 minutes et celle des métabolites actifs est de 2 à 3 heures pour le N-2-IS et de 4 à 5 heures pour le N-5-IS.
Données précliniques
Toxicité chronique
Des effets toxiques sous forme de symptômes sur le SNC et d'hépatomégalie ont été observés lors d'études sur la toxicité chronique chez le rat et le chien à des doses extrêmement élevées (480 mg/kg de poids corporel par jour chez le rat et 90 mg/kg de poids corporel par jour chez le chien). L'augmentation du volume du foie est imputable à l'effet pharmacodynamique du dinitrate d'isosorbide.
Potentiel mutagène et cancérogène
Une étude à long terme menée chez le rat n'a mis en évidence aucun indice parlant pour un potentiel cancérogène du dinitrate d'isosorbide.
Les résultats de tests de mutagénicité (in vitro et in vivo) étaient négatifs.
Toxicité pour la reproduction et pour le développement
Des études menées chez le rat et le lapin avec des posologies pouvant induire une toxicité maternelle n'ont fourni aucun élément indiquant un effet tératogène suite à l'administration de dinitrate d'isosorbide.
Remarques particulières
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP:» sur le récipient.
Remarque concernant le stockage
Conserver à une température ambiante (15–25 °C) et tenir hors de portée des enfants.
Informations
La solution contient 85%-vol. d'alcool.
Numéro d’autorisation
Isoket 20, 40 et 60 mg retard Comprimés: 35797 (Swissmedic)
Isoket 120 mg retard Capsules: 45979 (Swissmedic)
Isoket 5 mg Comprimés: 38470 (Swissmedic)
Isoket Spray: 39387 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Mise à jour de l’information
Novembre 2018
Відгуки (0)
Пов'язані новини
Ви переглядали

Безкоштовна консультація досвідченого спеціаліста
Опишіть симптоми або потрібний продукт - ми допоможемо підібрати його дозування або аналог, оформити замовлення з доставкою додому або просто проконсультуємо.
Нас 14 спеціалістів і 0 ботів. Ми завжди будемо з вами на зв'язку і зможемо зв'язатися в будь-який час.