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Cetrotide dry sub 0,25 мг з проникненням розчинника
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Cetrotide Trockensub 0.25 mg mit Solvens 1 Durchstf

  • 14235.21 RUB

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Cat. Y
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  • Наявність: В наявності
  • Виробник: MERCK (CH) AG
  • Модель: 2707169
  • ATC-код H01CC02
  • EAN 7680562180018
Тип Trockensub
Доза, мг 0.25
Генерація H01CC02SPPN000000250TRSU
Походження BIOTECH
Кількість в пачці. 1
Температура зберігання min 2 / max 8 ℃
Зберігати в холодному місці
Берегти від сонця

Опис

Cetrotide blockiert ein natürliches Hormon, genannt «luteinisierendes Hormon Releasing-Hormon» (LHRH). LHRH steuert seinerseits die Ausschüttung eines weiteren Hormons, genannt «luteinisierendes Hormon» (LH), das während des Menstruationszyklus den Eisprung auslöst.

Cetrotide verhindert somit einen vorzeitigen Eisprung, der bei der kontrollierten Stimulation der Eierstöcke unerwünscht ist, da sich nur reife Eizellen für die Befruchtung eignen.

Cetrotide ist auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden.

Wenden Sie Cetrotide nicht an, falls Sie

  • an einer schweren Nierenerkrankung leiden;
  • schwanger sind oder stillen;
  • allergisch auf Cetrorelixacetat, D-Mannitol oder auf nicht körpereigene Peptidhormone (ähnliche Medikamente wie Cetrotide) sind.

Besondere Vorsicht ist bei der Behandlung von Frauen mit bestehenden Allergien oder einer in der Krankengeschichte (Vorgeschichte) bekannten Neigung zu Allergien geboten. Da eine Behandlung mit Cetrotide bei Frauen mit starker Allergieneigung nicht anzuraten ist, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Ihnen bekannten Allergien informieren.

Cetrotide wird zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet, um die Eierstöcke zu einer vermehrten Entwicklung und Freisetzung von Eizellen anzuregen.

Während oder nach der Stimulation der Eierstöcke (Ovarien) kann es zu einer ovariellen Überstimulation kommen. Das bedeutet, dass sich die Follikel zu stark entwickeln und zu grossen Zysten werden. Symptome wie Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemschwierigkeiten, verringerte Harnproduktion, Gewichtszunahme und Flüssigkeitsansammlung im Bauch oder Brustkorb können Anzeichen dafür sein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie solche Symptome bemerken.

Eine Unterstützung der Gelbkörperphase (eine Massnahme zur Förderung des Einsetzens einer Schwangerschaft) sollte entsprechend der Praxis des reproduktionsmedizinischen Zentrums erfolgen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden. Cetrotide wurde bei Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen nicht untersucht.

Bislang liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Verabreichung von Cetrotide im Rahmen einer wiederholten Stimulation der Eierstöcke vor. Daher sollte Cetrotide in Wiederholungszyklen nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verwendet werden.

Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die in der Leber abgebaut werden, unwahrscheinlich sind. Die Möglichkeit von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Sie dürfen Cetrotide nicht verwenden, wenn Sie bereits schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder wenn Sie stillen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Anwendung

Die erste Injektion von Cetrotide muss unter Aufsicht Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Die folgenden Injektionen können Sie selbst vornehmen, sofern Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie auf die Anzeichen hingewiesen hat, die auf eine Allergie hindeuten können sowie auf die möglichen schwerwiegenden oder lebensbedrohlichen Folgen einer solchen Reaktion, die eine sofortige Behandlung notwendig machen.

Cetrotide wird unter die Haut der unteren Bauchwand, vorzugsweise im Bereich des Nabels, injiziert.

Wählen Sie bitte täglich eine andere Injektionsstelle aus, um lokale Reizerscheinungen soweit wie möglich zu vermeiden.

Lösen Sie das Cetrotide-Pulver nur mit dem in der Fertigspritze enthaltenen Wasser auf. Verwenden Sie eine Cetrotide-Lösung nicht, wenn sie Teilchen enthält oder nicht klar ist.

Bevor Sie sich Cetrotide selbst verabreichen, lesen Sie bitte sorgfältig die nachfolgenden Anleitungen:

1. Vorbereitung der Injektion

  • Das Arzneimittel muss vor der Injektion Raumtemperatur angenommen haben. Nehmen Sie es ungefähr 30 Minuten vor der Anwendung aus dem Kühlschrank.
  • Waschen Sie Ihre Hände. Es ist wichtig, dass Ihre Hände und alle Gegenstände, die Sie benutzen so sauber wie möglich sind.
  • Legen Sie auf einer sauberen Fläche alles bereit, was Sie benötigen (eine Durchstechflasche mit Pulver, eine Fertigspritze mit Lösungsmittel, eine Rekonstitutionsnadel mit gelber Markierung, eine Injektionsnadel mit grauer Markierung und zwei Alkoholtupfer).

2. Zubereitung der Injektionslösung

  • Entfernen Sie den Plastikverschluss der Durchstechflasche. Wischen Sie den Aluminiumring und den Gummistopfen mit einem Alkoholtupfer ab.
  • Nehmen Sie die Nadel mit gelber Markierung (Rekonstitutionsnadel) und entfernen Sie die äussere Verpackung. Nehmen Sie die Fertigspritze und nehmen Sie die Schutzkappe ab. Stecken Sie die Nadel auf die Spritze und nehmen Sie die Schutzkappe der Nadel ab.

  • Stechen Sie die Nadel durch die Mitte des Gummistopfens der Durchstechflasche. Spritzen Sie das Wasser in die Durchstechflasche, indem Sie langsam den Stempel der Spritze herunterdrücken.
  • Lassen Sie die Spritze in der Durchstechflasche stecken. Bewegen Sie die Durchstechflasche vorsichtig, bis die Lösung klar und ohne Rückstand ist. Nicht schütteln, weil sich sonst Luftblasen in Ihrem Arzneimittel bilden.

  • Drehen Sie die Durchstechflasche um und ziehen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche wieder behutsam in die Spritze auf. Falls Lösung in der Durchstechflasche zurückbleibt, halten Sie die Durchstechflasche kopfüber und ziehen Sie die Nadel langsam zurück, bis die Öffnung der Nadel noch gerade auf der Innenseite des Stopfens ist. Durch den seitlichen Spalt im Stopfen, können Sie die Bewegung der Nadel und des Lösungsmittels kontrollieren. Es ist wichtig, dass Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche aufziehen.

3. Luftblasenkontrolle

  • Tauschen Sie nun die gelb markierte Rekonstitutionsnadel gegen die feinere, grau markierte Injektionsnadel aus und entfernen Sie eventuelle Luftblasen in der Fertigspritze wie folgt:

  • Halten Sie die Spritze so, dass die Injektionsnadel nach oben zeigt und klopfen Sie leicht mit den Fingern an die Fertigspritze, bis sich die Luft an der Spitze ansammelt. Drücken Sie den Spritzenkolben, bis die Luftblasen verschwunden sind. Berühren Sie die Injektionsnadel nicht und achten Sie darauf, dass die Nadel nicht mit einer Oberfläche in Berührung kommt.

4. Injektion

  • Wählen Sie eine Injektionsstelle an der unteren Bauchwand aus, vorzugsweise im Bereich des Nabels, jedoch mindestens 5 cm vom Nabel entfernt. Säubern Sie den Hautbereich an der Injektionsstelle mit dem zweiten Alkoholtupfer. Halten Sie die Spritze in einer Hand. Drücken Sie mit der anderen Hand vorsichtig die Haut im Bereich der Injektionsstelle zusammen und halten Sie sie fest.

  • Halten Sie die Spritze, wie Sie einen Stift halten würden, und stechen Sie die Nadel in einem Winkel von etwa 45 ° ein, dann lassen Sie die Haut wieder los.
  • Ziehen Sie vorsichtig den Stempel der Spritze zurück. Falls Blut erscheint, fahren Sie fort wie in Schritt 5) beschrieben. Wenn kein Blut erscheint, injizieren Sie langsam die Lösung, indem Sie den Stempel vorsichtig herunterdrücken. Nachdem die gesamte Lösung injiziert ist, ziehen Sie die Nadel im gleichen Winkel wie sie eingestochen wurde langsam heraus, wobei Sie mit dem Alkoholtupfer leichten Druck auf die Haut im Bereich der Injektionsstelle ausüben.

5. Falls Blut erscheint

  • Wenn Blut erscheint, ziehen Sie die Nadel mit der Spritze heraus und drücken Sie mit dem zweiten Alkoholtupfer leicht auf die Injektionsstelle. Verwenden Sie diese Lösung nicht mehr, sondern entleeren Sie die Spritze in einen Ausguss. Beginnen Sie wieder mit Schritt 1).

6. Nach der Injektion

  • Benutzen Sie die Spritze und die Nadeln nur einmal. Werfen Sie die Spritze und die Nadeln sofort nach Gebrauch weg (setzen Sie die Schutzkappen wieder auf die Nadeln auf, um Verletzungen zu vermeiden).

Was müssen Sie tun, wenn Sie Cetrotide in zu grossen Mengen angewendet haben?

Überdosierung von Cetrotide kann zu einer Wirkungsverlängerung führen. Es sind aber keine Nebenwirkungen zu erwarten. Im Falle einer Überdosierung sind daher keine speziellen Massnahmen erforderlich.

Was müssen Sie tun, wenn Sie die Anwendung vergessen haben?

Wenn Sie an einem Tag die Anwendung von Cetrotide vergessen haben, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung und fragen Sie ihn um Rat.

Idealerweise sollte Cetrotide 0.25 mg in Abständen von 24 Stunden verabreicht werden. Wenn Sie aber vergessen haben, Cetrotide 0.25 mg zum richtigen Zeitpunkt anzuwenden, können Sie sich diese Dosis zu einem anderen Zeitpunkt des gleichen Tages verabreichen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen besteht für die Anwendung von Cetrotide keine Indikation.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Cetrotide auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Leichte und vorübergehende Reaktionen wie Rötung, Juckreiz oder Schwellungen an der Injektionsstelle, leichte oder mittlere Überstimulation der Eierstöcke (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Cetrotide Vorsicht geboten?»), leicht erhöhte Leberenzymwerte.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen; Benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ärztin, falls schneller oder unregelmässiger Puls, Schwellungen von Zunge und Rachen, schwere Atembeschwerden oder Hautausschlag auftreten.

Schwere Überstimulation der Eierstöcke (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Cetrotide Vorsicht geboten?»); Übelkeit; Kopfschmerzen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Die Lösung soll unmittelbar nach Herstellung angewendet werden.

Lagerungshinweis

Im Kühlschrank (2 – 8 °C) lagern.

Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das ungeöffnete Arzneimittel kann bis zu 3 Monate lang bei Raumtemperatur (nicht über 30 °C) aufbewahrt werden, ohne erneut gekühlt zu werden.

Das Arzneimittel muss vor der Injektion Raumtemperatur angenommen haben. Nehmen Sie es ungefähr 30 Minuten vor der Anwendung aus dem Kühlschrank.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Cetrorelix (als Acetat).

Durchstechflasche mit Pulver enthält 0.25 mg Cetrorelix als Cetrorelixacetat.

Hilfsstoffe

D-Mannitol (E 421).

Eine Fertigspritze enthält als Hilfsstoff 1 ml Wasser für Injektionszwecke.

56218 (Swissmedic)

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Cetrotide 0.25 mg ist in Packungen mit einer Durchstechflasche erhältlich.

Zusätzlich enthält die Packung für jede Durchstechflasche:

  • eine Fertigspritze mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur Auflösung des Pulvers in der Durchstechflasche;
  • eine Injektionsnadel mit gelber Markierung zur Injektion des Wassers in die Durchstechflasche und zur Entnahme der Lösung aus der Durchstechflasche;
  • eine Injektionsnadel mit grauer Markierung zur Injektion des Arzneimittels in die untere Bauchwand;
  • zwei Alkoholtupfer zu Reinigungszwecken.

Merck (Schweiz) AG, Zug

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Cetrotide bloque une hormone naturelle, appelée «hormone de libération de l'hormone lutéinisante» (LHRH). La LHRH contrôle la sécrétion d'une autre hormone, la LH, appelée «hormone lutéinisante», qui déclenche l'ovulation pendant le cycle menstruel.

Cetrotide empêche ainsi une ovulation anticipée qui n'est pas souhaitée lors de la stimulation contrôlée des ovaires, car seuls des ovules matures sont adaptés à la fécondation.

Cetrotide ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

Ne pas utiliser Cetrotide si

  • vous souffrez d'insuffisance rénale sévère;
  • vous êtes enceinte ou si vous allaitez;
  • vous êtes allergique à l'acétate de cétrorélix, au D-mannitol ou aux hormones peptidiques exogènes (médicaments semblables à Cetrotide).

Des précautions particulières seront prises chez les femmes présentant une allergie active ou ayant un terrain de prédisposition allergique connu. Le traitement par Cetrotide n'étant pas recommandé chez les femmes présentant des allergies de forte intensité, il est important que vous signaliez toute allergie dont vous avez la connaissance à votre médecin.

Cetrotide est utilisé en association avec d'autres médicaments pour stimuler les ovaires et obtenir un développement et une libération accrus d'ovules.

Pendant ou après la stimulation des ovaires, une hyperstimulation ovarienne peut survenir. Cela signifie que les follicules se développent trop fortement et forment de gros kystes. Des symptômes tels que douleurs abdominales, tension abdominale, nausées, vomissement, diarrhée, difficultés respiratoires, diminution de la production d'urine, prise de poids et accumulation de liquide dans le ventre ou la cage thoracique peuvent en être les signes.

Si vous ressentez de tels symptômes, veuillez avertir votre médecin immédiatement.

Un traitement de soutien de la phase lutéale (mesure favorisant un début de grossesse) sera instauré selon les pratiques du centre de reproduction.

Si vous souffrez d'une affection des reins ou du foie, veuillez en informer votre médecin. Cetrotide n'a pas été étudié chez les patients souffrant d'affections rénales ou hépatiques.

A l'heure actuelle, l'expérience acquise sur Cetrotide dans le cadre d'une stimulation ovarienne répétée est limitée. Par conséquent, vous ne devez utiliser Cetrotide sur plusieurs cycles qu'après une évaluation attentive du rapport bénéfice/risque par votre médecin.

Des études expérimentales ont montré que des interactions avec les médicaments qui sont dégradés par le foie sont peu probables. Néanmoins, on ne peut totalement exclure des interactions avec d'autres médicaments.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).

Ne pas utiliser Cetrotide si vous êtes déjà enceinte, si vous supposez l'être ou si vous allaitez.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Utilisation

La première injection de Cetrotide doit être surveillée par votre médecin. Vous pourrez ensuite procéder vous-même aux injections suivantes, dans la mesure où votre médecin vous a informée des signes pouvant évoquer une allergie ainsi que des conséquences potentiellement graves ou mortelles d'une telle réaction, lesquelles nécessitent un traitement médical immédiat.

Cetrotide est administré par injection sous-cutanée dans la paroi abdominale inférieure, de préférence dans la région du nombril.

Veuillez choisir un site d'injection différent chaque jour, afin d'éviter une irritation locale.

Ne dissolvez Cetrotide qu'avec l'eau contenue dans la seringue préremplie. N'utilisez pas la solution Cetrotide si elle contient des particules ou si elle n'est pas limpide.

Avant de vous injecter Cetrotide, veuillez lire attentivement les instructions suivantes:

1. Préparation de l'injection

  • Le médicament doit avoir atteint la température ambiante avant l'injection. Sortir du réfrigérateur environ 30 minutes avant utilisation.
  • Lavez-vous les mains. Il est important que vos mains et tous les objets que vous utilisez soient aussi propres que possible.
  • Préparez tout ce dont vous avez besoin sur une surface propre (un flacon avec poudre, une seringue préremplie de solvant, une aiguille de reconstitution possédant une marque jaune, une aiguille possédant une marque grise et deux tampons imbibés d'alcool).

2. Préparation de la solution injectable

  • Enlevez le couvercle en plastique du flacon. Essuyez l'anneau en aluminium et le bouchon en gomme avec un tampon imbibé d'alcool.
  • Prenez l'aiguille possédant une marque jaune (aguille de reconstitution) et enlevez l'emballage extérieur. Prenez la seringue préremplie et enlevez le capuchon de protection de la seringue. Fixez l'aiguille sur la seringue et enlevez le capuchon de protection de l'aiguille.

  • Enfoncez l'aiguille au centre du bouchon en gomme du flacon. Injectez l'eau dans le flacon en appuyant lentement sur le piston de la seringue.
  • Laissez la seringue enfoncée dans le flacon. Faites basculer doucement le flacon jusqu'à ce que la solution soit limpide et exempte de dépôt. Ne pas secouer pour éviter la formation de bulles d'air dans votre médicament.

  • Retournez le flacon la tête en bas et aspirez doucement tout le contenu du flacon dans la seringue. Si une petite quantité de solution reste dans le flacon, retournez le flacon et retirez l'aiguille lentement jusqu'à ce que l'orifice de l'aiguille se trouve juste à la limite intérieure du bouchon en gomme. Grâce à la fente disponible sur le côté du bouchon, vous pouvez contrôler le mouvement de l'aiguille et du solvant. Il est important d'aspirer tout le contenu du flacon.

3. Contrôle des bulles d'air

  • Remplacez à présent l'aiguille de reconstitution marquée en jaune par l'aiguille plus fine pour injection sous-cutanée, marquée en gris et éliminez les éventuelles bulles d'air présentes dans la seringue de la manière suivante:

  • Tenez la seringue l'aiguille d'injection dirigée vers le haut et tapotez doucement la seringue avec les doigts jusqu'à ce que l'air se rassemble au niveau de la pointe. Poussez sur le piston jusqu'à ce que les bulles d'air aient disparu. Ne touchez pas à l'aiguille pour injection et veillez à ce que l'aiguille n'entre pas en contact avec une surface quelconque.

4. Injection

  • Choisissez un site d'injection de la paroi abdominale inférieure, de préférence dans la région du nombril, mais au moins à une distance de 5 cm de celui-ci. Nettoyez cette zone à l'aide du second tampon imbibé d'alcool. Tenez la seringue dans une main. Pincez doucement la peau autour de la zone du site d'injection avec l'autre main et maintenez-la dans cette position.

  • Tenez la seringue comme vous tiendriez un crayon et enfoncez complètement l'aiguille dans la peau, inclinée à environ 45 °, puis relâchez la peau.
  • Retirez doucement le piston de la seringue. Si du sang apparaît, veuillez procéder de la manière décrite au point 5). S'il n'y a pas de sang, injectez lentement la solution en appuyant doucement sur le piston. Lorsque la totalité de la solution est injectée, retirez l'aiguille lentement sous le même angle que l'insertion tout en exerçant une légère pression sur la zone du site d'injection au moyen du tampon imbibé d'alcool. Si du sang apparaît.

5. Si du sang apparaît

  • Si du sang apparaît, retirez l'aiguille avec la seringue et appuyez légèrement avec le deuxième tampon d'alcool sur le site d'injection. N'utilisez plus cette solution, mais videz la seringue dans un évier. Recommencez à partir du point 1).

6. Après l'injection

  • N'utilisez la seringue et les aiguilles qu'une seule fois. Jetez la seringue et les aiguilles immédiatement après leur utilisation (remettez les capuchons sur les aiguilles afin d'éviter toute blessure).

Que faire si vous avez utilisé de trop grandes quantités de Cetrotide?

Le surdosage de Cetrotide peut avoir pour conséquence une augmentation de la durée d'action, mais aucun effet secondaire n'est attendu. Par conséquent, des mesures spéciales ne sont pas nécessaires en cas de surdosage.

Que faire si vous avez oublié d'administrer le produit?

Si vous avez oublié d'administrer Cetrotide sur une journée, veuillez immédiatement prendre contact avec votre médecin qui vous conseillera.

Dans le cas idéal, Cetrotide 0.25 mg sera administré toutes les 24 heures. Si vous avez oublié d'administrer Cetrotide 0.25 mg au moment prévu, vous pouvez vous administrer cette dose à un autre moment de la journée en question.

Utilisation chez les enfants et les adolescents

L'utilisation de Cetrotide n'est pas indiquée chez les enfants et les adolescentes.

L'utilisation de Cetrotide peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Des réactions légères et transitoires au site d'injection, telles que rougeur, démangeaisons ou gonflement, hyperstimulation légère ou modérée des ovaires (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Cetrotide?»), taux d'enzymes hépatiques légèrement élevés.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Réactions graves d'hypersensibilité; Informez immédiatement votre médecin en cas de pouls rapide ou irrégulier, de gonflement de la langue ou de la gorge, de gênes respiratoires graves ou d'éruptions cutanées.

Hyperstimulation grave des ovaires (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Cetrotide?»); Nausée; Maux de tête.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Délai d'utilisation après ouverture

La solution doit être utilisée immédiatement après reconstitution.

Remarques concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2 – 8 °C).

Ne pas congeler.

Conserver dans l'emballage d'origine.

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.

Conserver hors de portée des enfants.

Le médicament non ouvert peut être conservé jusqu'à 3 mois à température ambiante (sans dépasser 30 °C), sans être une nouvelle fois réfrigéré.

Le médicament doit avoir atteint la température ambiante avant l'injection. Sortir du réfrigérateur environ 30 minutes avant utilisation.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Cétrorélix (sous forme d'acétate).

Flacon de poudre contient 0.25 mg de cétrorélix sous forme d'acétate de cétrorélix.

Excipients

D-mannitol (E 421).

Une seringue préremplie contient comme excipient 1 ml d'eau pour préparations injectables.

56218 (Swissmedic)

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Cetrotide 0.25 mg est disponible en emballage contenant un flacon.

Par ailleurs, l'emballage contient pour chaque flacon:

  • une seringue préremplie de solvant (eau pour préparations injectables), afin de dissoudre la poudre dans le flacon;
  • une aiguille possédant une marque jaune pour injecter l'eau dans le flacon et pour prélever la solution du flacon;
  • une aiguille possédant une marque grise pour injecter le médicament dans la paroi abdominale inférieure (bas du ventre);
  • deux tampons imbibés d'alcool pour désinfecter.

Merck (Suisse) SA, Zoug

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Cetrotide blocca un ormone naturale, denominato «ormone di rilascio dell'ormone luteinizzante» (LHRH). L'LHRH regola a sua volta la secrezione di un altro ormone, denominato «ormone luteinizzante» (LH), che durante il ciclo mestruale induce l'ovulazione.

Cetrotide impedisce quindi l'ovulazione prematura, che è indesiderata nella stimolazione ovarica controllata, poiché soltanto gli ovuli maturi sono idonei per la fecondazione.

Cetrotide può essere utilizzato unicamente su prescrizione medica.

Non usi Cetrotide qualora Lei sia:

  • affetta da una severa malattia renale;
  • in gravidanza o in allattamento;
  • allergica al cetrorelix acetato, al D-mannitolo o ad altri ormoni peptidici esogeni (farmaci analoghi al Cetrotide).

Particolare attenzione deve essere prestata per donne in fase allergica attiva o con anamnesi nota di predisposizione alle allergie. È importante informare il proprio medico di qualsiasi allergia, poiché il trattamento con Cetrotide non è consigliato in donne con forte predisposizione alle allergie.

Cetrotide viene usato insieme ad altri medicamenti per stimolare un maggiore sviluppo e rilascio di ovociti da parte delle ovaie.

Durante o dopo stimolazione ormonale ovarica può comparire una sindrome da iperstimolazione ovarica (OHSS). Ciò significa che i follicoli si sviluppano in modo eccessivo, trasformandosi in grosse cisti. Sintomi quali dolori al basso ventre, tensione, nausea, vomito, diarrea, difficoltà respiratorie, ridotta produzione di urine, aumento di peso e accumulo di liquidi nell'addome o nel torace possono indicare una OHSS. Se accusa tali sintomi avverta immediatamente il suo medico.

Una fase di supporto luteinico (una misura per sostenere l'inizio della gravidanza) deve essere realizzata secondo le tecniche dei centri medici della riproduzione.

Informi il suo medico se soffre di una malattia renale o epatica. Cetrotide non è stato studiato in pazienti con malattie renali o epatiche.

Esiste finora una limitata esperienza sulla somministrazione di Cetrotide durante una procedura di stimolazione ovarica ripetuta. Perciò Lei deve usare Cetrotide in cicli ripetuti solo dopo un'attenta valutazione del rapporto rischio/beneficio da parte del Suo medico.

Studi sperimentali hanno mostrato che non sono probabili interazioni con farmaci degradati nel fegato. Tuttavia, non può essere totalmente esclusa la possibilità di interazioni con altri medicamenti.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o li applica esternamente.

Non si deve utilizzare Cetrotide in caso di gravidanza presunta o accertata né durante l'allattamento.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Somministrazione

La prima iniezione di Cetrotide deve essere effettuata sotto la supervisione del proprio medico. Lei può effettuare da sola le iniezioni successive, a condizione che sia stata informata dal suo medico in merito ai segni indicativi di un'allergia o di conseguenze potenzialmente fatali di una reazione di questo tipo, che rendono necessario un trattamento immediato.

Il Cetrotide va somministrato per via sottocutanea nella parete dei quadranti inferiori dell'addome, preferibilmente a livello dell'ombelico.

Si consiglia di cambiare ogni giorno la sede dell'iniezione per evitare il più possibile irritazioni locali.

Disciogliere la polvere di Cetrotide esclusivamente con l'acqua dell'annessa siringa preriempita. Non utilizzare la soluzione di Cetrotide qualora contenga particelle o non sia limpida.

Prima di autosomministrarsi Cetrotide si prega di leggere attentamente le seguenti istruzioni d'uso:

1. Preparazione dell'iniezione

  • Il medicamento deve aver raggiunto la temperatura ambiente prima dell'iniezione. Estrarlo dal frigorifero circa 30 minuti prima dell'uso.
  • Lavarsi le mani. E' importante che le mani e tutti gli oggetti utilizzati siano il più possibile puliti.
  • Disporre tutto l'occorrente su una superficie pulita (un flaconcino di polvere, una siringa preriempita di solvente, un ago per la ricostituzione con contrassegno giallo, un ago da iniezione con contrassegno grigio e due batuffoli di cotone imbevuti d'alcol).

2. Preparazione della soluzione iniettabile

  • Rimuovere il coperchio in plastica del flaconcino. Detergere l'anello di alluminio ed il tappo in gomma con un batuffolo imbevuto d'alcol.
  • Utilizzare l'ago con contrassegno giallo (ago per la ricostituzione) e rimuovere l'involucro. Prendere la siringa preriempita e togliere il cappuccio di protezione. Posizionare l'ago sulla siringa e rimuovere il cappuccio di protezione dell'ago.

  • Inserire l'ago al centro del tappo in gomma del flaconcino. Iniettare l'acqua nel flaconcino esercitando una graduale pressione sul pistone della siringa.
  • Lasciare la siringa inserita sul flaconcino. Agitare delicatamente il flaconcino stesso fino ad ottenere una soluzione limpida senza residui. Non agitare, perché altrimenti nel medicamento si formano bolle d'aria.

  • Rivoltare il flaconcino e aspirare lentamente l'intero contenuto del flaconcino nella siringa. Qualora rimanga parte della soluzione all'interno del flaconcino, si consiglia di capovolgere lo stesso retraendo lentamente l'ago fino a posizionare il foro terminale dell'ago proprio a livello del lato interno del tappo perforabile. Attraverso la fessura laterale del tappo, si possono controllare i movimenti dell'ago e del solvente. E' importante che l'intero contenuto del flaconcino venga aspirato.

3. Controllo delle bolle d'aria

  • Sostituire l'ago per la ricostituzione, evidenziato in giallo, con l'ago più fine per iniezione, evidenziato in grigio, ed eliminare le eventuali bolle d'aria presenti nella siringa preriempita come descritto di seguito:

  • In presenza di bolle d'aria nella siringa, dirigere l'ago verso l'alto e picchiettare leggermente con il dito all'altezza delle bolle per fare in modo che risalgano. Eliminarle premendo il pistone fino alla scomparsa delle bolle. Non toccare l'ago per iniezione e far attenzione a che questo non venga in contatto con alcuna superficie.

4. Iniezione

  • Scegliere la sede d'iniezione nella parete addominale inferiore, preferibilmente nella regione ombelicale, ma ad almeno 5 cm di distanza dall'ombelico. Detergere la cute nella sede prescelta per l'iniezione con il secondo tampone imbevuto d'alcool. Tenere la siringa con una mano. Pizzicare con l'altra mano la cute nella sede prescelta per l'iniezione e mantenere questa posizione.

  • Afferrare la siringa come se si trattasse di una matita e far penetrare l'ago con un angolo di circa 45 °, quindi rilasciare la cute.
  • Ritirare cautamente il pistone della siringa. Se dovesse comparire sangue proseguire come descritto nel punto 5). Se non compare sangue iniettare lentamente la soluzione premendo lentamente sul pistone. Dopo aver iniettato l'intera soluzione, ritirare lentamente l'ago seguendo la stessa angolazione utilizzata per l'iniezione, comprimendo contemporaneamente la cute con un batuffolo imbevuto d'alcol nella sede prescelta per l'iniezione.

5. Se dovesse comparire sangue

  • Se dovesse comparire sangue, rimuovere l'ago con la siringa comprimendo leggermente la sede di iniezione con il secondo tampone imbevuto di alcool. Non utilizzare più questa soluzione svuotando quindi la stessa nel lavandino. Iniziare nuovamente dal punto 1).

6. Dopo l'iniezione

  • Utilizzare soltanto una volta la siringa e l'ago. Eliminare immediatamente siringa ed ago dopo l'uso (inserire i cappucci di protezione sugli aghi per evitare ferite).

Cosa si deve fare se è stata usata una quantità eccessiva di Cetrotide?

Un sovradosaggio di Cetrotide può causare un prolungamento della durata d'azione. Non si prevedono però effetti collaterali. Nei casi di sovradosaggio non sono quindi necessarie particolari misure specifiche.

Cosa si deve fare qualora si sia dimenticata una dose?

Qualora si sia dimenticata per un giorno la somministrazione di Cetrotide, mettersi in contatto immediatamente con il proprio medico chiedendo consigli.

Cetrotide 0.25 mg deve essere somministrato idealmente ad intervalli di 24 ore. Se si è però dimenticato di somministrare Cetrotide 0.25 mg all'ora stabilita, si può utilizzare questa dose in un altro momento dello stesso giorno.

Uso nei bambini e negli adolescenti

Non esiste alcuna indicazione all'uso di Cetrotide nei bambini e negli adolescenti.

Con l'applicazione di Cetrotide possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Reazioni lievi e transitorie quali arrossamento, prurito o gonfiore nella sede di iniezione, iperstimolazione ovarica lieve o moderata (vedere «Quando è richiesta prudenza nell'uso di Cetrotide?»), lieve aumento degli enzimi epatici.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Gravi reazioni d'ipersensibilità; informi immediatamente il suo medico se compaiono polso celere o irregolare, gonfiori alla lingua e alla gola, severi disturbi respiratori o eruzione cutanea.

Severa iperstimolazione ovarica (vedere «Quando è richiesta prudenza nell'uso di Cetrotide?»); nausea; mal di testa.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Termine di consumo dopo l'apertura

La soluzione deve essere usata immediatamente dopo la preparazione.

Indicazione di stoccaggio

Conservare in frigorifero (2 – 8 °C).

Non congelare.

Conservare nella confezione originale.

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non aperto può essere conservato a temperatura ambiente (non superiore a 30 °C) per un massimo di 3 mesi senza essere raffreddato nuovamante.

Il medicamento deve aver raggiunto la temperatura ambiente prima dell'iniezione. Estrarlo dal frigorifero circa 30 minuti prima dell'uso.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Cetrorelix (come acetato).

Flaconcino con polvere contiene 0.25 mg di cetrorelix come cetrorelix acetato.

Sostanze ausiliarie

D-mannitolo (E 421).

Una siringa preriempita contiene come sostanza ausiliaria 1 ml d'acqua per preparazioni iniettabili.

56218 (Swissmedic)

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Cetrotide 0.25 mg è disponibile in confezioni da un flaconcino.

Inoltre, per ciascun flaconcino, la confezione contiene:

  • una siringa preriempita con solvente (acqua per preparazioni iniettabili) per sciogliere la polvere nel flaconcino;
  • un ago per iniezione con contrassegno giallo per l'immissione dell'acqua nel flaconcino e per il prelievo della soluzione dal flaconcino;
  • un ago per iniezioni con contrassegno grigio per iniettare il medicamento nella parte inferiore della parete addominale.
  • due batuffoli imbevuti d'alcol per la disinfezione.

Merck (Svizzera) SpA, Zugo

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Cetrorelix als Cetrorelixacetat

Hilfsstoffe

D-Mannitol (E 421) (in der Durchstechflasche), Wasser für Injektionszwecke (in der Fertigspritze)

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung

1 Durchstechflasche mit Pulver: 0.25 mg Cetrorelix als Cetrorelixacetat.

1 Fertigspritze: 1 ml Wasser für Injektionszwecke.

Verhinderung einer vorzeitigen Ovulation bei Patientinnen, die sich einer kontrollierten ovariellen Stimulation gefolgt von einer Oozyten-Entnahme und Techniken der assistierten Reproduktion unterziehen.

In klinischen Studien wurde Cetrotide in Verbindung mit humanem menopausalen Gonadotropin (HMG) verwendet. Begrenzte Erfahrungen in Verbindung mit rekombinantem FSH deuten jedoch auf eine vergleichbare Wirksamkeit hin.

Cetrotide soll nur von einem Spezialisten mit Erfahrungen auf diesem Gebiet verordnet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Cetrotide wird subkutan in die untere Bauchwand injiziert.

Die Injektionsstelle sollte täglich gewechselt werden.

Bezüglich der Hinweise zur Handhabung siehe Sonstige Hinweise.

Der Inhalt der Durchstechflasche (0.25 mg Cetrorelix) wird einmal täglich, in 24-stündigen Intervallen, entweder morgens oder abends verabreicht.

Verabreichung morgens:

Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg sollte am Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 120 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) beginnen und über den Zeitraum der Verabreichung von Gonadotropinen fortgeführt werden, einschliesslich des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst wird.

Verabreichung abends:

Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg sollte am Tag 5 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 108 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) beginnen und über den Zeitraum der Verabreichung von Gonadotropinen fortgeführt werden, bis zum Vorabend des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst werden soll.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.

Bei schwerer Niereninsuffizienz ist Cetrotide kontraindiziert.

Ältere Patienten

Bei Frauen nach der Menopause besteht keine Indikation.

Kinder und Jugendliche

In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.

  • Schwere Einschränkungen der Nierenfunktion.
  • Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder gegenüber anderen strukturellen Analoga von GnRH oder exogenen Peptidhormonen.

Die erste Anwendung von Cetrotide muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, wobei Einrichtungen zur sofortigen Behandlung möglicher allergischer/pseudoallergischer Reaktionen inklusive lebensbedrohendem anaphylaktischem Schock mit Bewusstseinsverlust (siehe Unerwünschte Wirkungen) unmittelbar zur Verfügung stehen müssen.

Nach der ersten Anwendung wird empfohlen, die Patientin 30 Minuten lang auf allergische/pseudoallergische Reaktionen inklusive lebensbedrohendem anaphylaktischem Schock mit Bewusstseinsverlust (siehe Unerwünschte Wirkungen) nach der Injektion ärztlich zu überwachen.

Wenn die Patientin über die möglichen Anzeichen einer Überempfindlichkeit, deren potentiell schwerwiegenden Verlauf sowie die Notwendigkeit einer sofortigen medizinischen Intervention aufgeklärt wurde, können die Folgeanwendungen von der Patientin oder ihrem Partner selbständig vorgenommen werden.

Besondere Vorsicht ist bei Frauen mit Zeichen einer aktiven Allergie oder bekannter allergischer Prädisposition in der Anamnese geboten. Bei Frauen mit starker Allergieneigung ist von der Behandlung mit Cetrotide abzuraten.

Während oder nach der ovariellen Stimulation kann ein ovarielles Hyperstimulationssyndrom auftreten (siehe Unerwünschte Wirkungen). Dieses Ereignis muss als ein intrinsisches Risiko der Stimulationsprozedur mit Gonadotropinen angesehen werden. Zur Symptomatik und Therapie eines OHSS wird auf die Fachinformation des eingesetzten Gonadotropin-Präparates verwiesen.

Eine Unterstützung der Lutealphase sollte entsprechend der Praxis des jeweiligen reproduktionsmedizinischen Zentrums erfolgen.

Bislang liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Verabreichung von Cetrorelix im Rahmen einer wiederholten ovariellen Stimulation vor. Daher sollte Cetrorelix in Wiederholungszyklen nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung verwendet werden.

Klinische Interaktionsstudien wurden nicht durchgeführt. Basierend auf in-vitro-Untersuchungen sind Interaktionen mit Arzneimitteln, die über Zytochrom P450 metabolisiert oder auf andere Weise glucuronidiert oder konjugiert werden, unwahrscheinlich.

Jedoch kann die Möglichkeit von Interaktionen mit Gonadotropinen oder Arzneimitteln, die bei empfindlichen Patienten zu einer Histaminfreisetzung führen können, nicht völlig ausgeschlossen werden.

Schwangerschaft

Cetrotide ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert.

Stillzeit

Cetrotide darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Es ist nicht bekannt, ob Cetrorelix in die Muttermilch übertritt.

Fertilität

Bei Ratten und Kaninchen wurde keine Teratogenität festgestellt. In tierexperimentellen Studien wurden jedoch frühe Resorptionen und ein dosisabhängiger Anstieg von Implantationsverlusten beobachtet. Humandaten liegen nicht vor.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Aufgrund des pharmakologischen Wirkungsspektrums ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Cetrorelix die Verkehrstüchtigkeit oder die Sicherheit im Umgang mit Maschinen beeinträchtigt.

Die unter Behandlung mit Cetrotide am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen waren lokale Reaktionen an der Injektionsstelle wie Rötung, Schwellung oder Pruritus, die gewöhnlich vorübergehend sind. In klinischen Studien traten diese Reaktionen nach mehrfachen Injektionen von 0.25 mg Cetrotide mit einer Inzidenz von 9.4% auf.

Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MedDRA) und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Phasen III/IV-Studien und/oder während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Cetrotide beobachtet wurden.

Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:

Sehr häufig: ≥1/10

Häufig: ≥1/100, <1/10

Gelegentlich: ≥1/1000, <1/100

Selten: ≥1/10'000, <1/1000

Sehr selten: <1/10'000

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, darunter auch pseudoallergische/anaphylaktische Reaktionen inklusive lebensbedrohendem anaphylaktischem Schock mit Bewusstseinsverlust (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Übelkeit.

Leber und Gallenerkrankungen

Häufig: Anstieg von Leberenzymwerten (ALT, AST, GGT, alkalische Phosphatase). Die Erhöhungen erreichten Werte bis zum Dreifachen der Obergrenze des Normbereiches. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig: ovarielles Hyperstimulationssyndrom leichten oder mittleren Schweregrades (WHO Grad I oder II) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Gelegentlich: schweres ovarielles Hyperstimulationssyndrom (WHO Grad III).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Rötung an der Applikationsstelle, Schwellung an der Applikationsstelle, Pruritus an der Applikationsstelle.

Die Häufigkeit kongenitaler Fehlbildungen nach Anwendung assistierter Reproduktionstechniken kann gegenüber spontanen Schwangerschaften leicht erhöht sein.

Kongenitale Anomalien können durch genetische und andere Faktoren (einschliesslich aber nicht begrenzt auf ICSI, IVF, Gonadotropine, Progesteron, Alter der Mutter, Eigenschaften der Spermien, Mehrlingsschwangerschaften) verursacht werden. Die Kausalität zwischen kongenitalen Anomalien und einem GnRH-Antagonist ist unbekannt.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung beim Menschen kann zu einer Wirkungsverlängerung führen. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sie mit akuten toxischen Effekten verbunden ist.

In Untersuchungen zur akuten Toxizität an Nagetieren wurden unspezifische toxische Symptome nach intraperitonealer Verabreichung von Cetrorelix-Dosen beobachtet, welche um mehr als das 200fache höher waren als die pharmakologisch wirksamen Dosen bei subkutaner Applikation.

ATC-Code

H01CC02

Wirkungsmechanismus

Cetrorelix ist ein Antagonist des luteinisierenden Hormon Releasing-Hormons (LHRH). LHRH bindet an Membranrezeptoren auf Zellen der Hypophyse. Cetrorelix konkurriert mit endogenem LHRH um die Bindung an diese Rezeptoren. Durch diesen Wirkungsmechanismus beeinflusst Cetrorelix die Ausschüttung von Gonadotropinen (LH und FSH).

Pharmakodynamik

Cetrorelix hemmt dosisabhängig die Ausschüttung von LH und FSH aus der Hypophyse. Die hemmende Wirkung tritt unmittelbar – ohne einen initialen stimulatorischen Effekt – ein und wird unter Dauerbehandlung aufrechterhalten.

Bei Frauen verzögert Cetrorelix einen LH-Anstieg und damit die Ovulation.

Klinische Wirksamkeit

Mit Cetrorelixacetat wurden vier therapeutisch-exploratorische Studien, zwei Dosisfindungsstudien und drei pivotale Studien durchgeführt. Total wurden 1009 Patienten und 1012 Behandlungszyklen ausgewertet.

Das klinische Phase III Programm

Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), Corpus-luteum Insuffizienz, Störungen der ovariellen Funktion, schwerer Endometriose der Klasse III oder IV, submukösem Uterusmyom oder FSH-Werten >10 IE/l bei der Screening Untersuchung wurden ausgeschlossen.

In der ersten pivotalen Studie wurde Cetrotide 0.25 mg (Cet) mit Buserelin dem LH-RH-Agonisten 0.6 mg (Bus) an insgesamt 273 Patientinnen (188 Cet, 85 Bus) verglichen.

Primärer Wirksamkeitsparameter war der Anteil der Patientinnen, welche den Tag der hCG-Verabreichung erreichten. Dieser Anteil lag unter Cetrorelix bei 96.3%, unter Buserelin bei 90.6%. Bezüglich dem sekundären Parameter – Verhinderung des vorzeitigen Anstiegs von LH (LH ≥10 U/l + Progesteron ≥1 ng/ml) – waren die Raten eines LH-Anstiegs unter Cetrorelix und Buserelin ähnlich.

Bezüglich der Zahl von Patientinnen mit reifen oder Metaphase II-Oocyten, Prozentsatz dieser Oocyten, Zahl der Patientinnen mit Embryo-Transfer und erhaltene und transferierte Embryos waren die Raten jeweils in beiden Gruppen ähnlich. Unter Cetrorelix resultierten 45 Schwangerschaften (24%), unter Buserelin 25 (29%).

In der zweiten pivotalen Studie wurden 346 Patientinnen behandelt, welche sich in den Ursachen ihrer Infertilität von jenen in der ersten Studie unterschieden. So lag unter Cetrotide 0.25 mg bei 48% der Paare eine Sterilität des männlichen Partners vor (versus 36% in der ersten Studie), und bei 42% handelte es sich um eine Tubensterilität (versus 38% in der ersten Studie). Bei 9% der Paare war die Ursache unbekannt (versus 21% in der ersten Studie).

Bezüglich dem primären Wirksamkeitsparameter – den Tag der Behandlung mit hCG zu erreichen - erreichten 96.2% Patientinnen das Ziel.

Bezüglich aller untersuchten Parameter bewegten sich die Resultate für Cetrorelix in dieser Studie im gleichen Bereich wie im entsprechenden Arm der vorherigen pivotalen Studie.

Die Schwangerschaftsrate lag in dieser Studie bei 21%.

Die Wirkungsdauer von Cetrorelix bei Frauen, die sich einer ovariellen Stimulation unterziehen, ist dosisabhängig. Bei einer Dosierung von 0.25 mg pro Injektion wird die Wirkung von Cetrorelix durch wiederholte Injektionen alle 24 Stunden aufrechterhalten.

Sowohl bei Tieren als auch beim Menschen waren die antagonistischen hormonellen Wirkungen von Cetrorelix nach Absetzen der Behandlung voll reversibel.

Absorption

Cetrorelix wird nach subkutaner Injektion schnell resorbiert und erreicht die maximale Plasmakonzentration nach ca. 1 Stunde. Die absolute Bioverfügbarkeit von Cetrorelix nach subkutaner Injektion liegt bei etwa 85%.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung betrug in-vitro 86%.

Das Verteilungsvolumen (Vd,area) ist 1.1 l x kg-1.

Metabolismus

Cetrorelix wird durch Peptidasen abgebaut. In in-vitro Studien waren (1-4)-Peptide die häufigsten Metaboliten. CYP450-Isoenzyme und Glucuronyltransferase sind gemäss in vitro-Daten nicht am Metabolismus beteiligt.

Elimination

Die renale Clearance wurde mit 0.1 ml x min-1 x kg-1, die totale Plasma-Clearance 1.2 ml x min-1 x kg-1 bestimmt.

Die mittlere terminale Plasmahalbwertszeit nach intravenöser bzw. subkutaner Verabreichung beträgt etwa 12 Stunden bzw. 30 Stunden. Dieser Unterschied deutet auf einen Einfluss der Absorptionsvorgänge an der Injektionsstelle hin.

Eine lineare Plasma-Pharmakokinetik wird nach subkutanen Einzeldosen (0.25 mg – 3 mg Cetrorelix) sowie nach täglicher Gabe über einen Zeitraum von 14 Tagen beobachtet.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz nicht untersucht.

Nierenfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht.

Bei Hunden wurden weder nach intravenöser oder intraarterieller noch nach paravenöser Verabreichung von Cetrorelix in Dosierungen, die deutlich über den für die Anwendung am Menschen vorgesehenen Dosierungen lagen, Anzeichen für wirkstoffbedingte lokale Reizerscheinungen oder Unverträglichkeit beobachtet.

Mutagenität

Cetrorelix zeigte im Gen- und Chromosomen-Mutationstest kein mutagenes oder klastogenes Potential.

Reproduktionstoxizität

Tierexperimentelle Studienhaben gezeigt, dass Cetrorelix einen dosisabhängigen Einfluss auf die Fertilität, die Reproduktionsleistung und die Trächtigkeit hat. Bei Verabreichung des Wirkstoffes während der empfindlichen Phase der Trächtigkeit traten keine teratogenen Wirkungen auf.

Inkompatibilitäten

Cetrorelix ist inkompatibel mit verschiedenen Bestandteilen gebräuchlicher parenteral zu verabreichender Lösungen und darf daher nur unter Verwendung von Wasser für Injektionszwecke aufgelöst werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Ungeöffnetes Arzneimittel: 2 Jahre

Haltbarkeit nach Anbruch

Rekonstituiertes Arzneimittel: Die Lösung ist unmittelbar nach Herstellung zu verwenden.

Besondere Lagerungshinweise

Im Kühlschrank (2 - 8 °C) lagern.

Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das ungeöffnete Arzneimittel kann bis zu 3 Monate lang bei Raumtemperatur (nicht über 30 °C) aufbewahrt werden, ohne erneut gekühlt zu werden.

Das Arzneimittel muss vor der Injektion Raumtemperatur angenommen haben. Nehmen Sie es ungefähr 30 Minuten vor der Anwendung aus dem Kühlschrank.

Hinweise für die Handhabung

Cetrotide darf nur mit dem beigefügten Lösungsmittel unter vorsichtiger, kreisender Bewegung aufgelöst werden. Heftiges Schütteln mit Blasenbildung ist zu vermeiden.

Die Lösung darf nicht verwendet werden, wenn sie Partikel enthält oder eine Trübung aufweist.

Entnehmen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche. Damit wird gewährleistet, dass der Patientin eine Dosis von mindestens 0.23 mg (Cetrotide 0.25 mg) verabreicht wird.

Die Patientin sollte vor der ersten Selbstverabreichung von Cetrotide instruiert werden.

56218 (Swissmedic)

Merck (Schweiz) AG, Zug

Mai 2020

Principi attivi

Cetrorelix sotto forma di cetrorelix acetato

Sostanze ausiliarie

D-mannitolo (E 421) (nel flaconcino), acqua per preparazioni iniettabili (nella siringa preriempita)

Polvere e solvente per soluzione iniettabile.

1 flaconcino con polvere: 0.25 mg di cetrorelix sotto forma di cetrorelix acetato.

1 siringa preriempita: 1 ml di acqua per preparazioni iniettabili.

Prevenzione dell'ovulazione prematura in pazienti sottoposte a stimolazione ovarica controllata seguita dal prelievo di ovociti e da tecniche di riproduzione assistita.

Negli studi clinici, Cetrotide è stato usato in associazione con gonadotropina umana della menopausa (HMG). Le esperienze limitate con FSH ricombinante indicano tuttavia un'efficacia paragonabile.

Cetrotide deve essere prescritto soltanto da uno specialista con esperienza nel settore (vedere Avvertenze e misure precauzionali).

Cetrotide va iniettato per via sottocutanea nella parte inferiore della parete addominale.

La sede d'iniezione va cambiata ogni giorno.

Per le avvertenze per la manipolazione, vedere Altre indicazioni.

Somministrare il contenuto del flaconcino (0.25 mg di cetrorelix) una volta al giorno, a intervalli di 24 ore, al mattino o alla sera.

Somministrazione mattutina:

Iniziare il trattamento con Cetrotide 0.25 mg il giorno 5 o 6 di stimolazione ovarica (cioè circa 96-120 ore dopo l'inizio della stimolazione ovarica con gonadotropine urinarie o ricombinanti) e proseguirlo per tutto il periodo di somministrazione di gonadotropine, compreso il giorno di induzione dell'ovulazione.

Somministrazione serale:

Iniziare il trattamento con Cetrotide 0.25 mg il giorno 5 di stimolazione ovarica (cioè circa 96-108 ore dopo l'inizio della stimolazione ovarica con gonadotropine urinarie o ricombinanti) e proseguirlo per tutto il periodo di somministrazione di gonadotropine, fino alla sera precedente il giorno di induzione dell'ovulazione.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

La farmacocinetica di cetrorelix non è stata studiata in pazienti con disturbi della funzionalità epatica. Non possono quindi essere fatte raccomandazioni sulla posologia.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

La farmacocinetica di cetrorelix non è stata studiata in pazienti con disturbi della funzionalità renale. Non possono quindi essere fatte raccomandazioni sulla posologia.

Cetrotide è controindicato in caso di insufficienza renale severa.

Pazienti anziani

Non esiste alcuna indicazione in donne dopo la menopausa.

Bambini e adolescenti

Non esiste alcuna indicazione in questa fascia d'età.

  • Severi disturbi della funzionalità renale.
  • Gravidanza e allattamento.
  • Ipersensibilità al principio attivo o a uno degli eccipienti secondo la composizione o ad altri analoghi strutturali del GnRH o ad ormoni peptidici esogeni.

La prima somministrazione di Cetrotide deve essere effettuata sotto la supervisione del medico e in condizioni tali da permettere l'immediato trattamento di eventuali reazioni allergiche/pseudoallergiche, incluso lo shock anafilattico potenzialmente fatale con perdita di coscienza (vedere Effetti indesiderati).

Dopo la prima somministrazione, si raccomanda di tenere la paziente sotto osservazione medica per 30 minuti per accertarsi che in seguito all'iniezione non si manifestino reazioni allergiche/pseudoallergiche, incluso lo shock anafilattico potenzialmente fatale con perdita di coscienza (vedere Effetti indesiderati).

Le successive somministrazioni potranno essere eseguite dalla paziente stessa o dal suo partner dopo averla informata dei possibili segni di ipersensibilità, del decorso potenzialmente grave di tali reazioni e della necessità di un intervento medico immediato.

Particolare attenzione deve essere posta nelle donne che presentano segni di allergia attiva o con anamnesi di predisposizione nota alle allergie. Il trattamento con Cetrotide è sconsigliato nelle donne fortemente predisposte alle allergie.

Durante o dopo la stimolazione ovarica può manifestarsi una sindrome da iperstimolazione ovarica (vedere Effetti indesiderati). Questa eventualità deve essere considerata un rischio intrinseco alle tecniche di stimolazione con gonadotropine. Per la sintomatologia e la terapia della OHSS si rimanda all'informazione professionale del preparato a base di gonadotropine.

Una fase di supporto luteinico deve essere realizzata secondo le tecniche del centro di medicina della riproduzione.

Esistono finora soltanto esperienze limitate sulla somministrazione di cetrorelix durante una procedura di stimolazione ovarica ripetuta. Pertanto, cetrorelix deve essere usato in cicli ripetuti soltanto dopo un'attenta valutazione del rapporto rischio/beneficio.

Non sono stati effettuati studi clinici d'interazione. Studi in vitro hanno mostrato che sono improbabili interazioni con medicamenti metabolizzati dal citocromo P450 o glucuronidati o coniugati per qualunque altra via.

Tuttavia, non può essere totalmente esclusa la possibilità di interazioni con gonadotropine o medicamenti che possono indurre il rilascio di istamina in pazienti sensibili.

Gravidanza

Cetrotide è controindicato durante la gravidanza.

Allattamento

Cetrotide non deve essere usato durante l'allattamento.

Non è noto se cetrorelix passi nel latte materno.

Fertilità

Nel ratto e nel coniglio non è stata riscontrata teratogenicità. In studi sugli animali sono tuttavia stati osservati riassorbimenti precoci e un aumento dose-dipendente delle perdite dell'impianto. Non sono disponibili dati sugli esseri umani.

Non sono stati effettuati studi in merito. Considerato il suo profilo d'azione farmacologica, è comunque improbabile che cetrorelix possa compromettere la capacità di guidare o l'uso in sicurezza di macchine.

Gli effetti indesiderati segnalati più comunemente durante il trattamento con Cetrotide sono state reazioni locali nella sede d'iniezione, quali eritema, gonfiore o prurito, generalmente transitorie. Negli studi clinici, queste reazioni si sono manifestate con un'incidenza del 9.4% dopo iniezioni ripetute di 0.25 mg di Cetrotide.

Gli effetti indesiderati osservati con Cetrotide negli studi clinici di fase III/IV e/o durante la sorveglianza post-marketing sono riportati di seguito in base alla classificazione per sistemi e organi (MedDRA) e alla frequenza.

Le frequenze sono definite come segue:

Molto comune: ≥1/10

Comune: ≥1/100, <1/10

Non comune: ≥1/1000, <1/100

Raro: ≥1/10'000, <1/1000

Molto raro: <1/10'000

Disturbi del sistema immunitario

Non comune: Reazioni d'ipersensibilità, tra cui anche reazioni pseudoallergiche/anafilattiche incluso lo shock anafilattico potenzialmente fatale con perdita di coscienza (vedere Avvertenze e misure precauzionali).

Patologie del sistema nervoso

Non comune: Cefalea.

Patologie gastrointestinali

Non comune: Nausea.

Patologie epatobiliari

Comune: Aumento degli enzimi epatici (ALT, AST, GGT, fosfatasi alcalina). Gli aumenti hanno raggiunto valori fino tre volte il limite superiore della norma. La rilevanza clinica di questi risultati non è nota.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Comune: Sindrome da iperstimolazione ovarica di grado lieve o moderato (grado OMS I o II) (vedere Avvertenze e misure precauzionali).

Non comune: Sindrome da iperstimolazione ovarica di grado severo (grado OMS III).

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: Eritema nella sede di somministrazione, gonfiore nella sede di somministrazione, prurito nella sede di somministrazione.

La frequenza di malformazioni congenite può essere leggermente aumentata dopo l'uso di tecniche di riproduzione assistita rispetto alle gravidanze spontanee.

Le anomalie congenite possono essere dovute a fattori genetici e di altro tipo (inclusi, ma non limitati a ICSI, IVF, gonadotropine, progesterone, età della donna, caratteristiche degli spermatozoi, gravidanze multiple). Non è noto un eventuale rapporto di causalità tra anomalie congenite e un antagonista del GnRH.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Negli esseri umani, il sovradosaggio può prolungare la durata d'azione, ma è improbabile che sia associato ad effetti tossici acuti.

In studi di tossicità acuta su roditori sono stati osservati sintomi tossici aspecifici dopo somministrazione intraperitoneale di dosi di cetrorelix più di 200 volte superiori a quelle farmacologicamente efficaci per somministrazione sottocutanea.

Codice ATC

H01CC02

Meccanismo d'azione

Cetrorelix è un antagonista dell'ormone di rilascio dell'ormone luteinizzante (LHRH). L'LHRH si lega a recettori di membrana delle cellule ipofisarie. Cetrorelix compete con l'LHRH endogeno per il legame con questi recettori. Grazie a questo meccanismo d'azione, cetrorelix modifica la secrezione di gonadotropine (LH e FSH).

Farmacodinamica

Cetrorelix inibisce la secrezione ipofisaria di LH e FSH in misura dose-dipendente. L'effetto soppressivo è a esordio immediato, senza un effetto iniziale di stimolazione, e si mantiene inalterato sotto trattamento continuo.

Nella donna, cetrorelix ritarda l'aumento dell'LH e, quindi, l'ovulazione.

Efficacia clinica

Con cetrorelix acetato sono stati condotti quattro studi terapeutici-esplorativi, due studi di determinazione della dose e tre studi pivotal. In totale sono stati valutati 1009 pazienti e 1012 cicli di trattamento.

Programma clinico di fase III

Le pazienti con sindrome dell'ovaio policistico (PCOS), insufficienza del corpo luteo, disfunzione ovarica, endometriosi severa di classe III o IV, mioma uterino sottomucoso o valori FSH >10 UI/l alla visita di screening sono state escluse dagli studi.

Nel primo studio pivotal, Cetrotide 0.25 mg (Cet) è stato paragonato a buserelina, un agonista LH-RH, 0.6 mg (Bus), in 273 pazienti in totale (188 Cet, 85 Bus).

Il parametro primario di efficacia è stata la percentuale di pazienti che hanno raggiunto il giorno di somministrazione dell'hCG. Tale percentuale è stata del 96.3% con cetrorelix e del 90.6% con buserelina. Per il parametro secondario – prevenzione dell'aumento prematuro dell'LH (LH ≥10 U/l + progesterone ≥1 ng/ml) – le percentuali di aumento dell'LH sono state simili con cetrorelix e buserelina.

Le percentuali sono state simili nei due gruppi per quanto riguarda il numero di pazienti con ovociti maturi o in metafase II, la percentuale di questi ovociti, il numero di pazienti con trasferimento degli embrioni e gli embrioni ottenuti e trasferiti. Con cetrorelix si sono instaurate 45 gravidanze (24%), con buserelina 25 (29%).

Nel secondo studio pivotal sono state trattate 346 pazienti con cause di infertilità diverse da quelle delle pazienti incluse nel primo studio. Con Cetrotide 0.25 mg, nel 48% delle coppie era presente una sterilità maschile (vs. 36% nel primo studio) e nel 42% una sterilità tubarica (vs. 38% nel primo studio). Nel 9% delle coppie, la causa non era nota (vs. 21% nel primo studio).

Per quanto riguarda il parametro primario di efficacia – il raggiungimento del giorno di trattamento con hCG - il 96.2% delle pazienti ha raggiunto l'obiettivo.

Per tutti i parametri valutati, i risultati ottenuti con cetrorelix in questo studio erano compresi nello stesso intervallo di quelli del braccio corrispondente dello studio pivotal precedente.

La percentuale di gravidanze in questo studio è stata del 21%.

La durata d'azione di cetrorelix in donne sottoposte a stimolazione ovarica è dose-dipendente. Con una dose di 0.25 mg per iniezione, l'effetto di cetrorelix viene mantenuto con iniezioni ripetute ogni 24 ore.

Sia negli animali che negli esseri umani, gli effetti ormonali antagonistici di cetrorelix sono stati interamente reversibili dopo l'interruzione del trattamento.

Assorbimento

Cetrorelix viene rapidamente assorbito dopo iniezione sottocutanea e raggiunge la massima concentrazione plasmatica dopo circa 1 ora. La biodisponibilità assoluta di cetrorelix dopo iniezione sottocutanea è dell'85% circa

Distribuzione

Il legame con le proteine plasmatiche in vitro è stato dell'86%.

Il volume di distribuzione (Vd,area) è 1.1 l x kg-1.

Metabolismo

Cetrorelix viene degradato dalle peptidasi. In studi in vitro, i metaboliti più frequenti sono stati (1-4)-peptidi. In base ai dati in vitro, gli enzimi CYP450 e la glucuroniltransferasi non partecipano al suo metabolismo.

Eliminazione

La clearance renale è stata di 0.1 ml x min-1 x kg-1, la clearance plasmatica totale di 1.2 ml x min-1 x kg-1.

L'emivita plasmatica terminale media dopo somministrazione endovenosa e sottocutanea è di circa 12 ore e 30 ore. Questa differenza suggerisce un effetto dei meccanismi di assorbimento nella sede di iniezione.

Sia con la somministrazione di dosi sottocutanee singole (0.25 mg – 3 mg di cetrorelix) che con la somministrazione giornaliera nell'arco di 14 giorni si osserva una farmacocinetica plasmatica lineare.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

La farmacocinetica di cetrorelix non è stata studiata in pazienti con insufficienza epatica.

Disturbi della funzionalità renale

La farmacocinetica di cetrorelix non è stata studiata in pazienti con insufficienza renale.

Nel cane non sono stati osservati segni di irritazioni locali o intolleranza riconducibili al principio attivo né dopo somministrazione endovenosa o endoarteriosa, né dopo somministrazione paravenosa di cetrorelix a dosi notevolmente superiori a quelle previste per l'uso negli esseri umani.

Mutagenicità

Nel test di mutazione genica e cromosomica non è stato riscontrato alcun potenziale mutageno o clastogenico di cetrorelix.

Tossicità per la riproduzione

Studi sugli animali hanno mostrato che cetrorelix ha un effetto dose-dipendente sulla fertilità, le prestazioni riproduttive e la gravidanza. Dopo somministrazione del principio attivo durante la fase sensibile di gravidanza non si sono manifestati effetti teratogeni.

Incompatibilità

Cetrorelix è incompatibile con diversi componenti delle comuni soluzioni per uso parenterale e deve quindi essere disciolto soltanto in acqua per preparazioni iniettabili.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Medicamento non aperto: 2 anni

Stabilità dopo apertura

Medicamento ricostituito: la soluzione deve essere usata immediatamente dopo la preparazione.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare in frigorifero (2 - 8 °C).

Non congelare.

Conservare nella confezione originale.

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non aperto può essere conservato per un massimo di 3 mesi a temperatura ambiente (non superiore a 30 °C), senza essere nuovamente refrigerato.

Prima dell'iniezione, il medicamento deve essere portato a temperatura ambiente. Prelevarlo dal frigorifero circa 30 minuti prima dell'uso.

Indicazioni per la manipolazione

Cetrotide deve essere disciolto soltanto nel solvente fornito, con un leggero movimento rotatorio. Non agitare, per evitare la formazione di bolle.

La soluzione non deve essere usata se contiene particelle o non è limpida.

Aspirare l'intero contenuto del flaconcino. Ciò garantisce la somministrazione di una dose di almeno 0.23 mg (Cetrotide 0.25 mg).

Istruire la paziente prima della prima autosomministrazione di Cetrotide.

56218 (Swissmedic)

Merck (Svizzera) SpA, Zugo

Maggio 2020

Principes actifs

Cétrorélix sous forme d'acétate de cétrorélix

Excipients

D-mannitol (E 421) (flacon), eau pour préparations injectables (seringue préremplie)

Poudre et solvant pour solution injectable.

1 flacon avec poudre: 0.25 mg de cétrorélix sous forme d'acétate de cétrorélix.

1 seringue préremplie: 1 ml d'eau pour préparations injectables.

Prévention de l'ovulation prématurée chez les patientes ayant recours à une stimulation ovarienne contrôlée, suivie d'un prélèvement d'ovocytes et de techniques de reproduction assistée.

Dans les études cliniques, Cetrotide a été associé à la gonadotrophine de femme ménopausée (HMG). Cependant l'expérience plus réduite acquise avec la FSH recombinante suggère une efficacité équivalente.

Cetrotide ne sera prescrit que par un spécialiste de l'indication concernée (voir Mises en garde et précautions).

Cetrotide est administré par injection sous-cutanée dans la paroi abdominale inférieure.

Le site d'injection doit être changé chaque jour.

Pour des remarques concernant la manipulation (voir Remarques particulières).

Le contenu d'un flacon (0.25 mg de cétrorélix) sera administré une fois par jour, à intervalles de 24 heures, soit le matin, soit le soir.

Administration le matin:

Le traitement par Cetrotide 0.25 mg doit commencer le 5ème ou le 6ème jour de la stimulation ovarienne (soit environ 96 à 120 heures après le début de la stimulation ovarienne par les gonadotrophines urinaires ou recombinantes), et doit se poursuivre pendant toute la période de traitement par les gonadotrophines, y compris le jour de l'induction de l'ovulation.

Administration le soir:

Le traitement par Cetrotide 0.25 mg doit commencer le 5ème jour de la stimulation ovarienne (soit environ 96 à 108 heures après le début de la stimulation ovarienne par les gonadotrophines urinaires ou recombinantes), et doit se poursuivre pendant toute la période de traitement par les gonadotrophines jusqu'au soir précédant le jour de l'induction de l'ovulation.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

La pharmacocinétique du cétrorélix n'a pas été étudiée chez les patientes présentant une diminution de la fonction hépatique. Aucune recommandation posologique ne peut donc être donnée.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

La pharmacocinétique du cétrorélix n'a pas été étudiée chez les patientes présentant une diminution de la fonction rénale. Aucune recommandation posologique ne peut donc être donnée.

Cetrotide est contre-indiqué en cas d'insuffisance rénale sévère.

Patients âgés

Il n'existe aucune indication chez les femmes postménopausées.

Enfants et adolescents

Il n'existe aucune indication pour ce groupe d'âge.

  • Fortes limitations de la fonction rénale.
  • Grossesse et allaitement.
  • Hypersensibilité au principe actif ou à un des excipients selon la composition, ou à une autre substance de structure apparentée à la GnRH, ou aux hormones peptidiques exogènes.

La première injection de Cetrotide doit être réalisée sous la surveillance d'un médecin et dans des établissements permettant la prise en charge immédiate d'éventuelles réactions allergiques/pseudo-allergiques y compris d'un choc anaphylactique avec perte de conscience menaçant le pronostic vital (voir Mises en garde et précautions).

Après la première administration, il est recommandé de maintenir la patiente sous surveillance médicale pendant 30 minutes après l'injection à la recherche d'une réaction allergique/pseudo-allergique y compris choc anaphylactique avec perte de conscience menaçant le pronostic vital (voir Effets indésirables).

Si la patiente a été informée des signes possibles d'une hypersensibilité, de son évolution potentiellement critique ainsi que de la nécessité d'une intervention médicale immédiate, les injections suivantes peuvent être pratiquées par la patiente elle-même ou son partenaire.

Des précautions particulières seront prises chez les femmes présentant des signes d'allergie active, ou des antécédents de prédisposition allergique connue. Le traitement par Cetrotide n'est pas recommandé chez les femmes ayant des épisodes allergiques de forte intensité.

Un syndrome d'hyperstimulation ovarienne peut survenir pendant ou à la suite d'une stimulation ovarienne (voir Effets indésirables). Cette éventualité doit être considérée comme un risque intrinsèque de la procédure de stimulation par les gonadotrophines. Pour les symptômes et le traitement d'un syndrome d'hyperstimulation ovarienne, se reporter à l'information professionnelle de la préparation à base de gonadotrophines utilisée.

Un traitement de soutien de la phase lutéale sera instauré en fonction des pratiques habituelles du centre concerné.

A l'heure actuelle, l'expérience acquise avec cétrorélix dans le cadre de protocole de stimulation ovarienne répété est limitée. Par conséquent, l'utilisation renouvellée du cétrorélix dans d'autres cycles ne devra avoir lieu qu'après une évaluation approfondie du rapport bénéfice/risque.

Aucune étude clinique d'interactions n'a été effectuée. Sur la base des études in vitro, il est peu probable d'observer des interactions avec les médicaments métabolisés par le cytochrome P450 ou subissant une conjugaison ou une glucuroconjugaison.

Cependant, la possibilité d'interactions avec les gonadotrophines ou des médicaments pouvant entraîner une libération d'histamine chez les patientes sensibles ne peut être entièrement exclue.

Grossesse

Cetrotide est contre-indiqué pendant la grossesse.

Allaitement

Cetrotide ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement.

On ne sait pas si Cetrotide passe dans le lait maternel.

Fertilité

Aucun effet tératogène n'a été constaté chez les rates et les lapines. Des résorptions précoces et une augmentation dose-dépendante des pertes lors de l'implantation ont cependant été observées dans les études menées chez l'animal. Il n'existe pas d'informations concernant l'espèce humaine.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée. En raison de son profil pharmacologique, il est cependant peu probable que le cétrorélix diminue l'aptitude de la patiente à conduire des véhicules ou à utiliser des machines.

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés sous traitement par Cetrotide étaient des réactions locales au site d'injections, telles que rougeur, gonflement ou prurit, qui sont généralement provisoires. Dans les études cliniques, ces réactions sont survenues avec une incidence de 9.4% après plusieurs injections de 0.25 mg de Cetrotide.

Les effets indésirables qui ont été observés lors de l'utilisation de Cetrotide dans les études cliniques de phase III/IV et/ou après commercialisation sont indiqués ci-dessous par système d'organes (MedDRA) et par fréquence.

Les fréquences y sont définies de la manière suivante:

Très fréquent: ≥1/10

Fréquent: ≥1/100, <1/10

Peu fréquent: ≥1/1000, <1/100

Rare: ≥1/10'000, <1/1000

Très rare: <1/10'000

Affections du système immunitaire

Peu fréquent: Réactions d'hypersensibilité, y compris de réaction pseudo-allergique/anaphylactique, y compris choc anaphylactique avec perte de conscience menaçant le pronostic vital (voir Mises en garde et précautions).

Affections du système nerveux

Peu fréquent: Céphalées.

Affections gastro-intestinales

Peu fréquent: Nausées.

Affections hépatobiliaires

Fréquent: Augmentation des enzymes hépatiques (ALAT, ASAT, gamma GT, phosphatases alcalines). Les élévations ont atteint des valeurs jusqu'à 3 fois supérieures à la limite supérieure des valeurs normales. La pertinence clinique de ces résultats n'est pas connue.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquent: Syndrome d'hyperstimulation ovarienne d'intensité légère à modérée (WHO-grade I ou II) (voir Mises en garde et précautions).

Peu fréquent: Syndrome d'hyperstimulation ovarienne sévère (WHO-grade III).

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: Rougeur au point d'application, gonflement au point d'application, prurit au point d'application

La fréquence des malformations congénitales après utilisation de techniques de reproduction assistée peut être légèrement augmentée par rapport aux grossesses spontanées.

Les anomalies congénitales peuvent être provoquées par des facteurs génétiques ou autres (notamment, mais pas exclusivement, ICSI, FIV, gonadotrophines, progésterone, l'âge de la mère, propriétés des spermes, grossesses multiples). Le lien de causalité entre les anomalies congénitales et un antagoniste de la GnRH est inconnu.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Un surdosage chez l'homme peut provoquer une augmentation de la durée d'action, mais il est peu probable qu'il soit accompagné d'effets toxiques aigus.

Dans le cadre d'études de toxicité aiguë réalisées chez le rongeur, des symptômes de toxicité non spécifiques ont été observés suite à l'administration intrapéritonéale de doses de cétrorélix qui étaient plus de 200 fois supérieures à la dose pharmacologique efficace par voie sous-cutanée.

Code ATC

H01CC02

Mécanisme d'action

Le cétrorélix est un antagoniste de l'hormone de libération de l'hormone lutéinisante (LH-RH). La LH-RH se lie aux récepteurs membranaires des cellules hypophysaires. Le cétrorélix entre en compétition avec la LH-RH endogène concernant la liaison à ces récepteurs. Grâce à ce mécanisme d'action, le cétrorélix influence la sécrétion des gonadotrophines (LH et FSH).

Pharmacodynamique

Le cétrorélix inhibe de façon dose-dépendante la sécrétion de la LH et de la FSH par l'hypophyse. La suppression se produit pratiquement immédiatement et se maintient pendant la poursuite du traitement, sans effet stimulant initial.

Chez la femme, le cétrorélix retarde le pic de LH et par conséquent l'ovulation.

Efficacité clinique

4 études thérapeutiques exploratoires, deux études de recherche de doses et trois études pivotales ont été effectuées sur l'acétate de cétrorélix. Au total, 1009 patientes et 1012 cycles de traitement ont été évalués.

Programme clinique de phase III

Les patientes qui n'ont pas été incluses dans les études présentaient lors de l'examen de dépistage les affections suivantes: un syndrome des ovaires polykystiques, une insuffisance du corps jaune, des troubles de la fonction ovarienne, une endométriose grave de classe III ou de classe IV, un myome utérin sous-muqueux ou des taux de FSH >10 UI/l.

Dans la première étude pivot, Cetrotide 0.25 mg (Cet) et l'agoniste LH-RH buséréline 0.6 mg (Bus) ont été comparés chez 273 patientes (188 Cet, 85 Bus).

Le paramètre primaire d'efficacité était le pourcentage de patients qui ont atteint le jour d'administration de hCG. Ce pourcentage était de 96.3% sous cétrorélix et de 90.6% sous buséréline. Pour le paramètre d'efficacité secondaire, c.a.d. la suppression de l'augmentation précoce de LH (LH ≥10U/l + progestérone ≥1 ng/ml), les taux d'augmentation de LH étaient semblables sous cétrorélix et sous buséréline.

Le nombre de patientes présentant des oocytes mûrs ou en métaphase II, le pourcentage de ces oocytes, le nombre de patientes ayant subi un transfert d'embryon ainsi que le nombre d'embryons obtenus et transférés étaient similaires dans les deux groupes. On a noté 45 grossesses (24%) sous cétrorélix et 25 grossesses (29%) sous buséréline.

Dans la deuxième étude pivot, 346 patientes ont été traitées, lesquelles se différenciaient des patientes de la première étude par les causes de leur infertilité. Ainsi, on observait, sous Cetrotide 0.25 mg, une stérilité du partenaire masculin chez 48% des couples (contre 36% dans la première étude), et une stérilité tubaire chez 42% des couples (contre 38% dans la première étude). Chez 9% des couples, la cause était inconnue (contre 21% dans la première étude).

Pour le paramètre d'efficacité primaire, c.a.d. atteindre le jour du traitement par hCG, 96.2% des patientes ont atteint le but.

Pour l'ensemble des paramètres étudiés, les résultats pour le cétrorélix dans cette étude se situent dans le même domaine que le bras correspondant de l'étude pivot précédente.

Le taux de grossesses dans cette étude était de 21%.

La durée d'action du cétrorélix chez les femmes ayant recours à un traitement de stimulation ovarienne est dose-dépendante. A la dose de 0.25 mg par injection, des injections répétées toutes les 24 heures maintiennent l'effet du cétrorélix.

Chez l'animal comme chez l'homme, les effets hormonaux antagonistes du cétrorélix sont complètement réversibles à l'arrêt du traitement.

Absorption

Le cétrorélix est rapidement résorbé après l'injection sous-cutanée et atteint sa concentration plasmatique maximale en 1 heure environ. Après administration sous-cutanée, la biodisponibilité absolue du cétrorélix est d'environ 85%.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques in vitro s'élève à 86%.

Le volume de distribution (Vd,surface) est de 1.1 l x kg-1.

Métabolisme

Le cétrorélix est dégradé par les peptidases. Dans les études in vitro, les peptides (1-4) étaient les métabolites les plus fréquents. Selon les données in vitro, les isoenzymes du CYP450 et la glucuronyltransférase ne participent pas au métabolisme.

Élimination

La clairance rénale a été déterminée à 0.1 ml x min-1 x kg-1, la clairance plasmatique totale à 1.2 ml x min-1 x kg-1.

La demi-vie plasmatique terminale moyenne après l'administration intraveineuse et sous-cutanée est respectivement d'environ 12 heures et 30 heures, cette différence indiquant l'impact du processus de résorption au site d'injection.

L'administration sous-cutanée de doses uniques (de 0.25 mg à 3 mg de cétrorélix) ainsi que des administrations journalières pendant 14 jours font apparaître une cinétique linéaire.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

La pharmacocinétique du cétrorélix n'a pas été étudiée chez les patientes souffrant d'insuffisance hépatique.

Troubles de la fonction rénale

La pharmacocinétique du cétrorélix n'a pas été étudiée chez les patientes souffrant d'insuffisance rénale.

Aucun signe d'irritation locale ou d'intolérance due au principe actif n'a été observé chez le chien suite à l'injection intraveineuse, intra-artérielle et paraveineuse de cétrorélix à des doses nettement supérieures à celles qui sont prévues en clinique.

Mutagénicité

Le cétrorélix n'a montré aucun potentiel mutagène ou clastogène lors des essais de mutation génétique ou chromosomique.

Toxicité sur la reproduction

Les études menées chez l'animal ont démontré l'influence dose-dépendante du cétrorélix sur la fertilité, sur la capacité de reproduction et sur la grossesse. Aucun effet tératogène n'est apparu lors de l'administration du principe actif durant la phase sensible de gestation.

Incompatibilités

Le cétrorélix étant incompatible avec certaines substances de solutions parentérales usuelles, il ne devra être dissous qu'avec de l'eau pour préparations injectables.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Médicament non ouvert: 2 ans

Stabilité après ouverture

Médicament reconstitué: La solution doit être immédiatement utilisée après sa préparation.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2 - 8 °C).

Ne pas congeler.

Conserver dans l'emballage d'origine.

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.

Conserver hors de portée des enfants.

Le médicament non ouvert peut être conservé jusqu'à 3 mois à température ambiante (sans dépasser 30 °C), sans être une nouvelle fois réfrigéré.

Le médicament doit avoir atteint la température ambiante avant l'injection. Sortir du réfrigérateur environ 30 minutes avant utilisation.

Remarques concernant la manipulation

Cetrotide ne doit être reconstitué qu'avec le solvant fourni en effectuant délicatement des mouvements circulaires. Ne pas agiter vigoureusement afin d'éviter la formation de bulles.

Ne pas utiliser si la solution contient des particules ou si la solution n'est pas limpide.

Prélever entièrement le contenu du flacon. Ceci garantit l'administration d'une dose d'au moins 0.23 mg (Cetrotide 0.25 mg) à la patiente.

La patiente doit être instruite avant la première auto-administration de Cetrotide.

56218 (Swissmedic)

Merck (Suisse) SA, Zoug

Mai 2020

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