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Froben 100 mg 100 Dragee

  • 9954.47 RUB

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  • Наявність: В наявності
  • Виробник: MYLAN PHARMA GMBH
  • Модель: 5501876
  • ATC-код M01AE09
  • EAN 7680407950592
Кількість в пачці. 100
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Опис

Froben ist ein stark wirksames Arzneimittel, das Entzündungen deutlich verringert und den Schmerz bekämpft. Es senkt zudem das Fieber.

Froben wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden, wie z.B. Gelenk-, Rücken- und Muskelleiden, Polyarthritis, Bechterew-Krankheit und anderen krankhaften Zuständen, bei denen eine Behandlung von Schmerz und Entzündung angezeigt ist.

Froben Dragées können auch bei Menstruationsbeschwerden angewendet werden.

Froben darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot, allergieähnliche Hautreaktionen hatten,
  • im letzten Drittel der Schwangerschaft,
  • bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-/Darm-Blutungen,
  • bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulzerosa),
  • bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion,
  • bei schwerer Herzleistungsschwäche,
  • zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).

Während der Behandlung mit Froben können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Ob dieses erhöhte Risiko auch für Froben zutrifft, ist noch nicht bekannt. Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen), wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheiden, ob Sie Froben trotzdem anwenden können. Informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.

Die Einnahme von Froben kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank, leberkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen.

Unter Schmerzmittel-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Zeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Froben abgesetzt und umgehend der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln, Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), Arzneimittel gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen einem Schwangerschaftsabbruch behandelt wurden. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen.

Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Froben eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.

Patientinnen und Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, soll Froben nicht anwenden.

Wie bei allen Schmerzmitteln können bei längerer Anwendung Kopfschmerzen auftreten, welche nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Durch die gleichzeitige Einnahme von Alkohol, können insbesondere Nebenwirkungen, welche den Magendarmtrakt oder das Zentralnervensystem betreffen, verstärkt auftreten.

Froben Dragées enthalten Saccharose und sollen daher von Patienten und Patientinnen mit Saccharase-Isomaltase-Mangel (eine seltene Stoffwechselkrankheit) nicht eingenommen werden.

Froben Dragées enthalten Lactose und Glucose. Wenn bei Ihnen gemäss Information Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin eine Unverträglichkeit gegen gewisse Zucker besteht, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Froben Dragées einnehmen.

Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • Asthma haben;
  • an einer Herz-, Leber- oder Nierenkrankheit leiden;
  • früher eine schwere Magen- oder Darm-Erkrankung hatten;
  • Blutgerinnungsstörungen haben;
  • an Bluthochdruck leiden;
  • an anderen Krankheiten leiden;
  • Allergien haben;
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Schwangerschaft

Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Froben nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Froben nicht eingenommen werden.

Stillzeit

Froben sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Froben Dragées

Erwachsene: 3-4mal täglich 1 Dragée Froben 50 mg oder 2mal täglich 1 Dragée Froben 100 mg. Bei schweren Erkrankungen kann der Arzt oder die Ärztin auch höhere Dosierungen verordnen (maximal 6 Dragées Froben 50 mg oder 3 Dragées Froben 100 mg).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Froben auftreten:

Bei Behandlung mit Froben können häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Blähungen, Sodbrennen, Übelkeit, schwarzer Stuhl und Erbrechen auftreten. Weiter können Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, Müdigkeit,  Flüssigkeitsansammlung im Körper, Ödeme, Verlängerung der Blutungszeithäufig auftreten.

Magengeschwüre können gelegentlich aber plötzlich auftreten ohne vorgängige Anzeichen. Als Folge davon kann es zu Magenblutungen kommen. Selten können Hautausschläge sowie Schwellungen im Gesicht, an den Füssen oder Beinen auftreten.

Froben kann gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und der Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronische Urticaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und andere Rheuma- und Schmerzmittel. Sehr selten können schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung auftreten.

Sollten Anzeichen einer Mandelentzündung beobachtet werden, wie z.B. hohes Fieber, ein Anschwellen der Halsdrüsen (was sehr selten auftritt), Schmerzen im Bereich des Oberbauchs oder wenn sich der Stuhl schwarz verfärbt, dann sollten Sie die Anwendung einstellen und den Arzt oder die Ärztin aufsuchen.

Gelegentlich können Blutarmut, Gefühlsstörungen, Sehstörungen,  Lichtüberempflindichkeit, Ohrensausen, Bluthochdruck, verminderte Herzleistung und selten Verwirrungszustände, Depressionen, Schlafstörungen und eingeschränkte Nierenfunktion auftreten.

Sehr selten wurden Halluzinationen, Gelbsucht, und Entzündungen der Bauchspeicheldrüse beobachtet. Sehr selten können auch Verschlechterungen von bestehenden Hautentzündungen auftreten. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Insbesondere bei Patienten mit bestehender Erkrankung des körpereigenen  Immunsystems können sehr selten Symptome einer Hirnhautentzündung wie Nackensteife, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, oder Orientierungslosigkeit auftreten.

Arzneimittel wie Froben sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle («Herzinfarkt») oder Schlaganfälle verbunden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Arzneimittel sind trocken, lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufzubewahren. Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Der Wirkstoff ist Flurbiprofen.

Froben Dragées enthalten: 50 mg bzw. 100 mg des Wirkstoffes Flurbiprofen und Hilfsstoffe zur Herstellung.

40795 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Froben Dragées à 50 mg: 100.

Froben Dragées à 100 mg: 100.

Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen

Diese Packungsbeilage wurde im August 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Le Froben, médicament doué d'une activité puissante, diminue nettement les inflammations et combat la douleur. De plus, il fait baisser la fièvre.

Le Froben est utilisé sur prescription médicale pour le traitement de troubles rhumatismaux comme, par exemple, les douleurs articulaires et musculaires, le mal de dos, la polyarthrite, la maladie de Bechterew et d'autres états pathologiques dans lesquels un traitement de la douleur et de l'inflammation est indiqué.

Les dragées Froben peuvent également être prises contre les règles douloureuses.

Ne pas prendre Froben dans les cas suivants:

  • si vous avez une réaction allergique contre l'un des ingrédients ou si vous avez eu une insuffisance respiratoire ou des réactions cutanées de type allergique après avoir pris de l'acide acétylsalicylique ou un autre agent anti-douleur ou anti-rhumatisme qu'on appelle anti-inflammatoire non stéroïdien,
  • pendant le dernier trimestre de la grossesse,
  • en cas d'ulcère gastrique et/ou duodénal actifs ou en cas d'hémorragies gastro-intestinales,
  • en cas d'inflammation intestinale chronique (maladie de Crohn, rectocolite hémorragique),
  • en cas d'atteinte grave de la fonction rénale ou hépatique,
  • en cas d'insuffisance cardiaque grave,
  • pour le traitement des douleurs après une opération de pontage aorto-coronarien (p.ex. utilisation d'un cœur-poumon artificiel).

Pendant le traitement par Froben, des ulcères des muqueuses gastro-intestinales supérieures peuvent survenir ainsi que, rarement, des hémorragies ou, dans des cas isolés, des perforations (perforation de l'estomac ou de l'intestin). Ces complications peuvent survenir à tout moment du traitement, sans symptôme avant-coureur. Afin de limiter ce risque, votre médecin vous prescrira la dose efficace minimale pendant la durée de traitement la plus courte possible. Si vous avez des maux de ventre que vous supposez liés à la prise du médicament, veuillez en informer votre médecin.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!

Pour certains médicaments anti-douleur, qu'on appelle inhibiteurs de la COX-2, un plus grand risque d'infarctus du myocarde et d'AVC a été constaté en cas de traitement prolongé à des doses élevées. On ne sait pas si ce risque concerne aussi Froben. Si vous avez déjà eu un infarctus, un AVC ou une thrombose veineuse ou si vous avez des facteurs de risque (par exemple hypertension, diabète, hyperlipidémie, tabagisme), votre médecin décidera si vous pouvez prendre Froben. Dans tous les cas, veuillez l'en informer. Ne dépassez pas la dose ni la durée de traitement prescrites.

Froben peut avoir une influence sur le fonctionnement de vos reins pouvant entraîner une augmentation de votre pression sanguine et/ou des accumulations de liquide (œdèmes). Si vous avez une maladie cardiaque, hépatique ou rénale, si vous prenez un médicament contre l'hypertension (par exemple diurétique, inhibiteur de l'enzyme de conversion) ou en cas de forte perte de liquide, p.ex. fortes suées, veuillez en informer votre médecin.

Des cas très rares de réactions cutanées graves avec rougeurs et formation de vésicules (dermatite exfoliante, syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell)) ont été rapportés pendant un traitement par médicament anti-douleur. Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement; en effet, la majorité de ces réactions ont eu lieu au cours du premier mois de traitement. Dès les premiers signes d'éruption cutanée, de lésion des muqueuses ou autres signes de réaction d'hypersensibilité, le traitement par Froben doit être interrompu et vous devez consulter immédiatement un médecin.

Si vous prenez un médicament comme un anticoagulant, un diurétique, un inhibiteur de l'enzyme de conversion (médicament contre l'hypertension ou l'insuffisance cardiaque), antibiotiques, immunosuppresseurs (produits contre le rejet d'organes transplantés), médicaments contre l'hyperglycémie, contre le SIDA, l'épilepsie et la dépression, veuillez en informer votre médecin. Informez votre médecin, si vous avez été traités récemment suite à une interruption de grossesse. Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens comme l'ibuprofène et les médicaments ci-dessus peuvent interagir.

L'acide acétylsalicylique et d'autres anti-douleurs ne doivent pas être pris en même temps que Froben, car cela peut accroître le risque d'effets secondaires.

Les patients hypersensibles aux colorants azoïques, à l'acide acétylsalicylique ainsi qu'aux antirhumatismaux et aux analgésiques (inhibiteurs des prostaglandines) ne doivent pas utiliser Froben.

Comme c'est le cas pour tous les analgésiques, des maux de tête peuvent survenir en cas d'utilisation prolongée qui ne doivent pas être traités par une dose élevée du médicament.

L'ingestion concomitante d'alcool peut, en particulier, renforcer les effets secondaires du principe actif au niveau de l'appareil gastro-intestinal ou du système nerveux central.

Froben Dragées contient du saccharose et ne doit, par conséquent, pas être utilisé chez les patients présentant un déficit en sucrase-isomaltase (une maladie rare du métabolisme).

Froben Dragées contient du lactose et du glucose. Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre Froben Dragées.

Patients âgés:

Chez les patients âgés, les effets secondaires sont fréquents après administration d'anti-inflammatoires non stéroïdiens, en particulier des hémorragies et des perforations de l'estomac ou de l'intestin. Pour les patients âgés, une surveillance médicale très étroite est donc indispensable.

Veuillez également dire à votre médecin ou à votre pharmacien

  • si vous souffrez d'asthme;
  • si vous souffrez d'une maladie cardiaque, hépatique ou rénale;
  • si vous avez souffert par le passé d'une maladie grave de l'estomac ou de l'intestin;
  • si vous présentez des troubles de la coagulation;
  • si vous souffrez de l'hypertension;
  • si vous souffrez d'autres maladies;
  • si vous êtes allergique;
  • si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Grossesse

Si vous êtes enceinte ou envisagez d'entamer une grossesse, vous ne devez prendre Froben qu'après en avoir parlé à votre médecin. Froben ne doit pas être pris au cours du dernier trimestre de la grossesse.

Allaitement

Froben ne doit pas être pris pendant la période d'allaitement, sauf si votre médecin y consent expressément.

Dragées Froben

Adultes: 3-4 fois par jour 1 dragée Froben 50 mg ou 2 fois par jour 1 dragée Froben 100 mg. Pour les cas sévères, le médecin pourra même prescrire des doses plus élevées (au maximum 6 dragées Froben 50 mg ou 3 dragées Froben 100 mg).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise ou l'utilisation de Froben peut provoquer les effets secondaires suivants:

Un traitement par Froben peut occasionner fréquemment des troubles gastro-intestinaux tels que diarrhées, constipation, troubles digestifs, douleurs abdominales, flatulences, brûlures de l'oesophage, nausées, selles noires et vomissements. D'autres effets indésirables tels que maux de tête, vertige, malaise, fatigue, accumulation d'eau dans le corps, oedèmes et prolongement du temps de saignement sont également fréquents.

Les ulcères de l'estomac sont occasionnels mais peuvent survenir brutalement, sans signe avant-coureur. Il peut en résulter des hémorragies gastriques. Rarement, on observe des éruptions cutanées et un gonflement du visage, des pieds ou des jambes.

Froben peut entraîner occasionnellement des réactions d'hypersensibilité de la peau et de l'appareil respiratoire, en particulier chez des patients avec asthme, urticaire chronique ou avec une hypersensibilité à l'acide acétylsalicylique et à d'autres médicaments antirhumatismaux ou antidouleurs. On observe très rarement des réactions cutanées sérieuses avec rougeur et formation de vésicules.

Si vous observez les signes d'une inflammation des amygdales, comme par exemple une forte fièvre ou une tuméfaction des ganglions lymphatiques de la région du cou (ce qui se produit très rarement), des douleurs au niveau de l'abdomen supérieur ou une coloration noire de vos selles, arrêtez de prendre le médicament et consultez votre médecin.

On observe occasionnellement une anémie, des troubles affectifs, des troubles visuels, une sensibilité excessive à la lumière, des bourdonnements d'oreille, une hypertension artérielle, une insuffisance cardiaque et, rarement, des états confusionnels, des états dépressifs, des troubles du sommeil et une insuffisance rénale.

Des hallucinations, une jaunisse et une pancréatite ont été observées dans de très rares cas. Dans de très rares cas, des détériorations d'inflammations cutanées préexistantes peuvent également survenir. Dans ce cas, vous devez consulter votre médecin immédiatement. Chez les patients atteints d'une affection auto-immune en particulier, des symptômes de méningite tels que raideur de la nuque, maux de tête, nausées, vomissements, fièvre ou désorientation peuvent survenir dans de très rares cas.

Les médicaments comme Froben peuvent être liés à une légère augmentation du risque de crise cardiaque (infarctus du myocarde) ou d'AVC.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Les médicaments doivent être conservés au sec, à l'abri de la lumière et à température ambiante (15 - 25 °C). Tenir hors de la portée des enfants.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou pharmacien. Ces personnes disposent d'informations détaillées.

Principe actif: Flurbiprofène.

Les dragées Froben contiennent: 50 mg ou 100 mg du principe actif flurbiprofène et d'autres excipients.

40795 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Froben Dragées à 50 mg: 100.

Froben Dragées à 100 mg: 100.

Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Il Froben è un medicamento altamente efficace capace di ridurre notevolmente le infiammazioni e di combattere il dolore. Abbassa inoltre la febbre.

Il Froben viene applicato su prescrizione medica per il trattamento di dolori reumatici, come per esempio malattie delle articolazioni, della schiena e dei muscoli, poliartrite, malattia di Bechterew ed altri processi morbosi in cui è indicato combattere il dolore e l'infiammazione.

Froben confetti possono essere impiegati anche per lenire i dolori mestruali.

Froben non può essere assunto

  • qualora abbia una reazione allergica ai componenti oppure abbia avuto dispnea o una reazione dermica simile ad una allergia in seguito all'assunzione di acido acetilsalicilico o di altri analgesici o antireumatici, i cosiddetti farmaci anti-infiammatori non steroidei;
  • nell'ultimo trimestre della gravidanza;
  • in caso di ulcere gastriche e/o duodenali o emorragie gastrointestinali attive;
  • in caso di enteriti croniche (Malattia di Crohn, colite ulcerosa);
  • in caso di una funzionalità epatica e renale fortemente limitata;
  • in caso di grave debolezza cardiaca;
  • nel trattamento di dolori in seguito ad interventi di bypass coronarico al cuore (o impiego di una macchina cuore-polmone).

Durante il trattamento con Froben possono manifestarsi nel tratto gastrointestinale superiore ulcere alla mucosa, raramente emorragie o in singoli casi perforazioni gastro-intestinali. Tali complicazioni possono manifestarsi durante il trattamento anche senza sintomi di avvertimento. Per ridurre il rischio il Suo medico Le prescrive la dose minima efficace da assumere nell'arco di una durata del trattamento più breve possibile. Si rivolga al Suo medico qualora accusi dolori allo stomaco o qualora sospetti che vi sia un legame con l'assunzione del medicamento.

Questo medicamento può limitare la capacità di reazione, l'idoneità alla guida e la capacità di usare attrezzi o macchine.

Per determinati analgesici, i cosiddetti inibitori COX-2, è stato accertato, nel caso vengano assunte elevate dosi e/o in caso di un trattamento prolungato, un maggior rischio di infarto cardiaco e di apoplessia. Se tale aumento del rischio vale anche per Froben non è ancora noto. Qualora abbia già avuto un infarto cardiaco, un'apoplessia o una trombosi venosa, o qualora abbia i fattori di rischio (come pressione sanguigna alta, diabete, elevata lipemia, fumo), il Suo medico deciderà se potrà usare comunque Froben. Informi in ogni caso il Suo medico di tali circostanze. Non superare la dose o la durata del trattamento consigliata.

L'assunzione di Froben può compromettere la funzione dei reni, comportando un possibile aumento della pressione sanguigna e/o accumuli di liquidi (edemi). Informi il Suo medico qualora soffra di cuore, di fegato o di reni, se assume medicamenti per l'ipertensione (per es. diuretici, ACE-inibitori) o se vi è un aumento della perdita di liquidi, per es. attraverso una forte sudorazione.

Durante una terapia a base di analgesici sono state riscontrate molto raramente gravi reazioni dermiche con arrossamenti e formazione di vescicole (dermatite esfoliativa, sindrome di Stevens-Johnson e necrolisi tossica epidermica/sindrome di Lyell). Il maggior rischio per reazioni di questo tipo sembra manifestarsi all'inizio della terapia, poiché nella maggior parte dei casi queste reazioni si sono manifestate nel primo mese di trattamento. Al primo segno di eruzione cutanea, lesioni alla mucosa o altri segni di una reazione di ipersensibilità la terapia con Froben dovrebbe essere interrotta e dovrebbe essere consultato immediatamente un medico.

Informi il Suo medico se assume medicamenti, come anticoagulanti, diuretici, ACE-inibitori (preparati contro la pressione alta e l'insufficienza cardiaca), antibiotici, immunosoppressivi (preparati contro i rifiuti di trapianti), farmaci contro l'aumento di glicemia, contro l'AIDS, l'epilessia e le depressioni. Informi il Suo medico, nel caso in cui Lei sia stata da poco curata per un'interruzione di gravidanza. I farmaci antireumatici non steroidei, come l'Ibuprofene, e i farmaci citati sopra possono influenzarsi reciprocamente.

L'acido acetilsalicilico o altri analgesici non devono essere assunti contemporaneamente a Froben, poiché in tal caso il rischio che si manifestino effetti collaterali aumenta.

I pazienti ipersensibili alle sostanze coloranti azoiche, all'acido acetilsalicilico nonché ad antireumatici e analgesici (inibitore di prostaglandina), devono astenersi dall'uso di Froben.

Come con tutti gli analgesici, l'uso prolungato può causare dei mal di testa che non devono essere trattati con una dose più alta del medicamento.

L'assunzione concomitante di alcol può potenziare in particolare gli effetti collaterali a carico del tratto gastrointestinale o del sistema nervoso centrale.

Froben confetti contengono saccarosio e pertanto non devono essere assunti da pazienti con deficit di sucrasi-isomaltasi (una rara malattia del metabolismo).

Froben confetti contengono lattosio e glucosio. Se lei, stando alle informazioni ricevute dal suo medico, presenta un'intolleranza a determinati zuccheri, si rivolga al suo medico prima di assumere Froben confetti.

Pazienti anziani:

nei pazienti anziani si manifestano più spesso effetti collaterali in seguito all'uso di farmaci anti-infiammatori non steroidei, in particolare emorragie e perforazioni nel tratto gastro-intestinale. Per tale motivo, nel caso di una somministrazione a pazienti anziani, è necessario un monitoraggio medico particolarmente accurato.

Informi il Suo medico o il Suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di asma,
  • soffre di malattie cardiache, epatiche o renali,
  • se in passato ha avuto una grave malattia dello   stomaco o degli intestini,
  • se soffre di disturbi di coagulazione,
  • soffre di ipertensione arteriosa,
  • soffre di altre malattie,
  • se è allergico,
  • se prende altri medicamenti (anche di propria iniziativa!) o li usa esternamente.

Gravidanza

Nel caso sia incinta o progetti di avere un bambino, consulti il Suo medico prima di prendere Froben. Froben non deve essere assunto nell'ultimo trimestre di gravidanza.

Allattamento

Froben non deve essere assunto durante l'allattamento, a meno che Le sia espressamente consentito dal Suo medico.

Froben Confetti

Adulti: 3–4 volte al giorno 1 confetto Froben 50 mg o 2 volte al giorno 1 confetto Froben 100 mg. In casi severi il medico può  prescrivere un dosaggio più alto (massimo 6 confetti Froben 50 mg o 3 confetti Froben 100 mg).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al Suo medico o al Suo farmacista.

Con l'assunzione o l'applicazione di Froben possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Con il trattamento con Froben possono presentarsi spesso disturbi gastrointestinali come diarrea, costipazione, disturbi digestivi, mal di pancia, flatulenza, bruciori di stomaco, nausea, feci scure e vomito. Possono inoltre presentarsi spesso cefalea, capogiri, malessere, stanchezza, ritenzione idrica, edemi, prolungamento del tempo di sanguinamento.

Ulcere gastriche possono presentarsi occasionalmente ma repentinamente e senza sintomi premonitori. Ne possono conseguire emorragie gastriche. In casi rari possono manifestarsi eruzioni cutanee o gonfiori nel viso, ai piedi o alle gambe.

Froben può causare occasionalmente reazioni di ipersensibilità a carico della cute e degli organi della respirazione, in particolare nei pazienti affetti da asma, orticaria cronica o con ipersensibilità nota all'acido acetilsalicilico o ad altri analgesici o antireumatici.

Molto raramente possono verificarsi reazioni dermiche gravi con arrossamento e formazione di vescicole.

Se si dovessero osservare dei sintomi di tonsillite, come per esempio febbre alta, ingrossamento delle ghiandole linfatiche nella regione del collo (in casi molto rari), dolori nell'addome, o se si notasse una colorazione nera delle feci, allora si dovrebbe interrompere la somministrazione e consultare il medico.

Occasionalmente possono presentarsi anemia, disturbi sensoriali, disturbi della vista, ipersensibilità alla luce, tinnito, ipertensione, ridotta efficienza cardiaca, e raramente stati confusionali, depressioni, disturbi del sonno e ridotta funzionalità renale.

Molto raramente sono state osservate allucinazioni, ittero e infiammazioni del pancreas. Molto raramente possono verificarsi anche peggioramenti di infiammazioni cutanee esistenti. In questo caso, si dovrebbe consultare immediatamente il medico. Soprattutto nei pazienti con malattie del sistema immunitario esistenti possono presentarsi, seppur molto raramente, i sintomi di un'infiammazione delle meningi, come rigidità del collo, mal di testa, nausea, vomito, febbre o perdita dell'orientamento.

L'uso di medicamenti come Froben può essere legato ad un rischio lievemente maggiore di infarti cardiaci o apoplessie.

In caso di comparsa di altri effetti collaterali non riportati qui, informi il medico o il farmacista.

Froben deve essere conservato in luogo asciutto, non esposto alla luce ed a temperatura ambiente (15-25 °C). Tenere fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principio attivo: Flurbiprofene.

Froben confetti contengono: 50 mg rispett. 100 mg del principio attivo flurbiprofene nonché altri eccipienti.

40795 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Froben Confetti da 50 mg: 100.

Froben Confetti da 100 mg: 100.

Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'agosto 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Flurbiprofen.

Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.

Dragées zu 50 mg oder 100 mg Flurbiprofen.

Entzündliche, degenerative und extra-artikuläre rheumatische Erkrankungen: rheumatoide Arthritis, Arthrose, Spondylitis ankylosans, Spondylarthrosen, schmerzhafte Wirbelsäulensyndrome.

Posttraumatische Schmerzen und Schwellungen, Schmerzen nach zahnärztlichen Eingriffen.

Schmerzhafte und entzündliche Befunde in der Gynäkologie, symptomatische Behandlung der Dysmenorrhö.

Erwachsene: Die empfohlene Tagesdosis beträgt 150-200 mg Flurbiprofen: 1 Dragée zu 50 mg 3× täglich und, wenn nötig, 1 Dragée zu 50 mg vor dem Schlafengehen.

Für Patienten mit schwerer Symptomatik im Anfangsstadium der Krankheit oder während akuten Schüben kann die Tagesdosis auf 300 mg erhöht werden: 6 Dragées zu 50 mg oder 3 Dragées zu 100 mg über den Tag verteilt.

Bei Dysmenorrhö werden 150-300 mg pro Tag über den Tag verteilt genommen: 3-6 mal 50 mg oder 2-3 mal 100 mg.

Die Dragées sind unzerkaut mit Flüssigkeit ganz zu schlucken, und zwar vorzugsweise vor oder mit den Mahlzeiten.

Ältere Patienten: Die Ausscheidung von nichtsteroidalen Antirheumatika kann bei älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion langsamer sein als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Flurbiprofen sollte bei diesen Patienten nur mit Vorsicht und nach individueller Dosisanpassung angewandt werden.

Kinder: Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.

Unerwünschte Wirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika oder Azofarbstoffen (Dragées).
  • Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • Aktive oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzeration oder Blutung in der Vergangenheit).
  • Aktiv oder bekannte entzündliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).
  • Gastrointestinale Blutungen oder Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika.
  • Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
  • Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
  • Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).

Allgemeiner Warnhinweis für die Anwendung von systemischen nicht-steroidalen Antirheumatika

Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen können während der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.

Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Flurbiprofen zur Zeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Flurbiprofen bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.

Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsretention mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtigter Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Flurbiprofen deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovolämie.

Zusätzlich für Froben

Gastrointestinale Sicherheit

Die Anwendung von Froben in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten kommt es unter NSAR-Therapie häufiger zu unerwünschten Wirkungen, vor allem zu gastrointestinalen Blutungen und Perforationen, auch mit letalem Ausgang.

Gastrointestinale Blutungen, Ulzera, Perforationen:

Gastrointestinale Blutungen, Ulzera oder Perforationen, auch mit letalem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Anamnese zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.

Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Ulzera und Perforation ist höher mit steigender NSAR-Dosis, in Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation (siehe «Kontraindikationen»), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten vefügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen (siehe «Interaktionen») sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden (siehe «Interaktionen»).

Patienten mit einer Anamnese gastrointestinaler Toxizität, insbesondere in höherem Alter, sollten jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem gastrointestinale Blutungen) insbesondere an Anfang der Therapie melden.

Vorsicht ist geboten, wenn Patienten gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Ulzera oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Trombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe «Interaktionen»)

Wenn es bei Patienten unter Froben zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.

NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Anamnese mit Vorsicht und unter regelmässiger Kontrolle angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen

Patienten mit Herz-, Nieren- und Leberschäden bedürfen einer sorgfältigen ärztlichen Überwachung.

Eine angemessene Überwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer dekompensierter Herzinsuffizienz in der Anamnese ist erforderlich, da Flüssigkeitseinlagerungen und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie und auch mit Flurbiprofen berichtet wurden.

Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass einige NSAR, insbesondere bei einer hohen Dosis und im Rahmen der Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist. Es gibt nicht genügend Hinweise dafür, dass Flurbiprofen nicht auch ein solches Risiko birgt.

Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, bestehender ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankungen sollten mit Flurbiprofen nur nach sorgfältiger Abwägung behandelt werden. Vergleichbare Abwägungen sollten auch vor Initiierung einer längerdauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) gemacht werden.

Hautreaktionen:

Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Froben abgesetzt werden.

Renale Effekte

Die Verabreichung eines NSAR kann eine dosisabhängige Verminderung der Prostaglandinbildung bewirken und zu einer Niereninsuffizienz führen. Dies vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion sowie in Kombination mit Diuretika und bei älteren Patienten. Die Dosis sollte bei diesen Patienten so niedrig und so kurz wie möglich gehalten und die Nierenfunktion regelmässig überwacht werden (siehe «Kontraindikationen»).

Patienten mit Hypovolämie und erheblicher Dehydrierung (z.B. nach grösseren chirurgischen Eingriffen mit Volumenverschiebung) sollten vor Beginn der Therapie mit Flurbiprofen rehydriert werden. Patienten mit gleichzeitiger Therapie mit Diuretika und ACE-Inhibitoren sind besonders gefährdet. Die Diurese sollte in diesen Fällen vor allem zu Beginn der Therapie sorgfältig überwacht werden.

Hämatologische Effekte

Flurbiprofen kann die Thrombozytenaggregation verringern und die Blutungszeit verlängern.

Flurbiprofen kann Symptome von Infektionen wie zum Beispiel Fieber maskieren.

Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) und Mischkollagenose

Insbesondere bei Patienten mit bestehender Autoimmunerkrankung wie SLE und Mischkollagenose besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko einer aseptischen Meningitis mit Symptomen wie Nackensteife, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, oder Orientierungslosigkeit (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Wie bei allen Schmerzmitteln können bei längerer Anwendung Kopfschmerzen auftreten, welche nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Durch die gleichzeitige Einnahme von Alkohol, können insbesondere Nebenwirkungen des Wirkstoffes, welche den Gastrointestinaltrakt oder das Zentralnervensystem betreffen, bei der Anwendung von NSARs verstärkt auftreten.

Froben Dragées enthalten Saccharose und Glucose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Mangel sollten Froben Dragées nicht einnehmen.

FROBEN DRAGÉES ENTHALTEN LACTOSE. PATIENTEN MIT DER SELTENEN HEREDITÄREN GALACTOSE-INTOLERANZ, LAPP LACTASE-MANGEL ODER GLUCOSE-GALACTOSE-MALABSORPTION SOLLTEN FROBEN DRAGÉES NICHT EINNEHMEN.

Andere NSAR: Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhöhen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Flurbiprofen mit anderen NSAR vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Acetylsalicylsäure: Wegen der möglichen Zunahme der Nebenwirkungen wird die gleichzeitige Verabreichung von Acetylsalicylsäure und Flurbiprofen, wie mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika, nicht empfohlen.

Lithium: Bei gleichzeitiger Gabe von Lithiumpräparaten ist die Kontrolle der Lithiumkonzentration im Serum nötig (veminderte Elimination).

Kortikosteroide: Gleichzeitige Gabe von Kortikoiden oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika erhöht das Risiko von gastrointestinalen Nebenwirkungen (Blutungen, Ulzera).

Orale Antikoagulanzien: Flurbiprofen kann wie andere NSAR die Wirkung von oralen Antikoagulantien wie Warfarin oder Heparin verstärken und die Blutungszeit verlängern. Die Blutungszeit sollte zu Beginn und am Ende der Therapie mit Flurbiprofen engmaschig erfolgen und die Dosis der Antikoagulantien angepasst werden.

Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer: Erhöhtes Risikos für gastrointestinale Blutungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Orale Antidiabetika: Die Wirkung von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) kann durch Flurbiprofen wie andere NSAR verstärkt werden und das Risiko von Hypoglykämien erhöhen. Die Blutzuckerspiegel sollten regelmässig kontrolliert und die Dosis der Antidiabetika allenfalls angepasst werden.

Methotrexat: Die gleichzeitige Therapie von Flurbiprofen mit Methotrexat kann die hämatologische Toxizität durch eine verminderte renale Clearance erhöhen. Es wird empfohlen, das Blutbild zu Beginn der Kombinationstherapie engmaschig zu kontrollieren.

Herzglykoside: Nichtsteroidale Antirheumatika können einen Herzinfarkt verschlimmern, die glomeruläre Filtrationsrate reduzieren und die Plasmaspiegel von Digoxin erhöhen.

Phenytoin: Über Interaktionen von Flurbiprofen mit Phenytoin sind keine Daten verfügbar.

Cyclosporin: Bei gleichzeitiger Gabe von Ciclosporin und nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Toxizität von Ciclosporin (Nierenfunktion, Cholestase, Parästhesien) erhöht werden.

Diuretika, ACE Hemmer und Angiotensin II Antagonisten:

NSAR können die Wirkung von Diuretika und anderen Antihypertensiva abschwächen. Diuretika können das Risiko der NSAR für Nephrotoxizität erhöhen.

In Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z.B. dehydrierte Patienten oder ältere Patienten) kann die gleichzeitige Verabreichung eines ACE Hemmers oder Angiotensin II Antagonisten und Wirkstoffen, welche die Cyclooxygenase hemmen, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, bis zu einem, normalerweise reversiblen, akuten Nierenversagen, führen. Diese Interaktionen sollten bei Patienten, welche Flurbiprofen gleichzeitig mit ACE Hemmern oder Angiotensin II Antagonisten einnehmen, in Betracht gezogen werden, daher sollte diese Kombination mit Vorsicht verabreicht werden, Patienten sollen ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden und es sollte darauf geachtet werden, dass die Nierenfunktion nach Beginn der gleichzeitigen Therapie, sowie in regelmässigen Abständen danach, überwacht wird.

Mifepriston: Nach Einnahme von Mifepriston sollten NSAR während 8 bis 12 Tagen vermieden werden, da NSAR die Wirkung von Mifepriston verringern können.

Chinolonantibiotika: Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass im Zusammenhang mit NSAR Krämpfe, welche mit Chinolonen assoziiert werden, vermehrt ausgelöst werden können. Patienten, welche gleichzeitig Chinolone und NSAR einnehmen, können ein erhöhtes Risiko für Krämpfe aufweisen.

Tacrolimus: Das Risiko für Nephrotoxizität kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tacrolimus und NSAR erhöht sein.

Zidovudin: Gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR erhöht das Risiko für hämatologische Toxizität. Bei HIV positiven Blutern gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR das Risiko für Hämarthrose sowie Hämatome erhöht.

Fertilität

Die Anwendung von Flurbiprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Flurbiprofen in Betracht gezogen werden.

Schwangerschaft

Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt. Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten

Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Flurbiprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Flurbiprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.

Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Flurbiprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:

  • den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
    • kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
    • Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann;
  • die Mutter und das Kind folgenden Risiken aussetzen:
    • mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
    • Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.

Stillzeit

NSAR treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Flurbiprofen deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.

Flurbiprofen kann wie andere NSAR Schwindel, Müdigkeit und Sehstörungen hervorrufen und kann deshalb einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen haben. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen mit NSAR betreffen den Verdauungstrakt. Peptische Ulzera, Perforationen oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie), abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Gastritis beobachtet.

Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Klinische Daten und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von NSAR, insbesondere bei einer hohen Dosis und im Rahmen der Langzeitbehandlung, mit einem erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nachfolgend werden die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem angegeben, welche mit Flurbiprofen beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig ≥1/10; häufig <1/10 bis ≥1/100; gelegentlich <1/100 bis ≥1/1000; selten <1/1000 bis ≥1/10'000; sehr selten <1/10'000.

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Häufig: Hemmung der Thrombozytenaggregation.

Gelegentlich: Anämie.

Sehr selten: Thrombozytopenie, aplastische Anämie, Agranulozytose, Leukopenie, hämolytische Anämie, Neutropenie.

Störungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Selten: Anaphylaktische Reaktion.

Psychiatrische Störungen

Selten: Depressionen, Verwirrtheitszustände.

Sehr selten: Halluzinationen.

Störungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.

Gelegentlich: Parästhesie.

Selten: Schläfrigkeit,Schlafstörungen.

Sehr selten: optische Neuritis, cerebrovaskulärer Insult, aseptische Meningitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Augenleiden

Gelegentlich: Sehstörungen.

Funktionstörungen des Ohrs und des Innenohrs

Gelegentlich: Tinnitus, Vertigo.

Atmungsorgane

Gelegentlich: Asthma, Dyspnoe (insbesondere bei Patienten mit Asthma, chronischer Urtikaria in der Anamnese oder Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure und anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika bzw. Analgetika).

Selten: Bronchospasmus.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Obstipation, Melaena, Hämatemesis, Magen-Darm-Blutungen.

Gelegentlich: Gastritis, Ulzerationen im Gastrointestinaltrakt (Duodenum, Magen, Mund), gastrointestinale Perforationen.

Selten: Ulkusblutungen.

Sehr selten: Pankreatitis, Colitis, Morbus Crohn.

Hepatobiliäre Störungen

Sehr selten: Gelbsucht, cholestatische Gelbsucht.

Funktionstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautreaktionen wie Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria, Purpura, Angioödeme, Photo­sensitivitäts­reaktion.

Sehr selten (<0,01%): Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Erythema multiforme.

Funktionstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege

Häufig: Flüssigkeitsretention, periphere Ödeme, Ödeme.

Selten: toxische Nephropathien, Nierenversagen, akutes Nierenversagen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom.

Sehr selten: Glomerulonephritis.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Häufig: Müdigkeit, Unwohlsein.

Funktionsstörungen des Herzens

Gelegentlich: Herzversagen.

Gefässsystem

Gelegentlich: Bluthochdruck.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Sehr selten: Exazerbationen von infektionsbedingten Entzündungen der Haut (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) in zeitlichem Zusammenhang mit der Anwendung von nicht-steroidalen Antirheumatika wurden beschrieben. Wenn Infektionszeichen während der Anwendung mit Flurbiprofen auftreten oder sich verstärken, sollte der Patient daher unverzüglich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen,

Untersuchungen

Häufig: abnormer Leberfunktionstest, erhöhte Blutungszeit, Verlängerung der Blutungszeit.

Symptome einer Überdosierung können Nausea, Erbrechen und gastrointestinale Irritationen einschliessen.

Es gibt kein spezifisches Antidot für Flurbiprofen.

ATC-Code: M01AE09

Wirkungsmechanismus

Froben ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit ausgeprägten antiphlogistischen, analgetischen und antipyretischen Eigenschaften. Es hat eine stark hemmende Wirkung auf die Synthese von Prostaglandinen, die für Entzündungen, Schmerzen und Fieber verantwortlich sind.

Absorption

Flurbiprofen wird - nüchtern, oral verabreicht - rasch und nahezu vollständig resorbiert. Eine maximale Plasmakonzentration von 5,5 µg/ml wird etwa 1-1½ Stunden nach einer oralen Einzeldosis von 50 mg Flurbiprofen erreicht. Mit zunehmender Einzeldosis bis 300 mg steigt die Plasmakonzentration. Nach wiederholter Gabe von 3× täglich 50 mg Flurbiprofen wird eine Steady-state-Konzentration von 2,3 µg/ml erreicht.

Bei Verabreichung nach einer Mahlzeit verläuft die Resorption langsamer, die Maximalwerte sind niedriger und halten länger an. Die resorbierte Menge ist nach Gaben vor bzw. nach einer Mahlzeit jedoch etwa gleich.

Die erforderliche therapeutisch wirksame Plasmakonzentration dürfte >1 µg/ml sein.

Distribution

Flurbiprofen wird zu über 99% an Plasmaproteine gebunden und hat ein niedriges Verteilungsvolumen (ca. 0,1 l/kg).

Metabolismus

Ein Grossteil des Flurbiprofens wird hepatisch durch Hydroxilierung und Methylierung metabolisiert, hauptsächlich zu dem schwach aktiven 4-Hydroxyflurbiprofen. Die weiteren Metaboliten sind inaktiv. Etwa 25% der verabreichten Dosis werden als unverändertes Flurbiprofen renal eliminiert.

Elimination

Flurbiprofen wird mit einer Halbwertszeit von 3-4 Stunden rasch eliminiert. Nach wiederholter Verabreichung kumuliert es nicht. Die verabreichte Menge findet sich praktisch vollständig im Urin wieder.

In präklinischen Studien zeigte Flurbiprofen keine karzinogenen Wirkungen.

Zur Genotoxizität liegen keine Daten vor.

Studien zur Reproduktionstoxikologie zeigten keinen Anhaltspunkt für teratogene (Maus, Ratte und Kaninchen) oder die Fertilität beeinflussende Eigenschaften. Jedoch wurden bei Ratten schädliche Wirkungen beobachtet, wie Trächtigkeitsverlängerung mit uterinen Blutungen und erhöhte Sterblichkeit der Mütter bei den Wehen, sowie erhöhte Inzidenz von Totgeburten und vermindertes Überleben des Wurfs.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Arzneimittel bei Raumtemperatur (15-25 °C), trocken und vor Licht geschützt aufbewahren.

40'795 (Swissmedic).

Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen

August 2018.

Principe actif: flurbiprofène.

Excipients: Excipiens pro compresso obducto.

Dragées à 50 mg et 100 mg flurbiprofène.

Affections rhumatismales inflammatoires, dégénératives et extra-articulaires: polyarthrite rhumatoïde, arthrose, spondylarthrite ankylosante, spondylarthroses, syndromes douloureux de la colonne vertébrale.

Douleurs et tuméfactions posttraumatiques, douleurs consécutives à une intervention dentaire.

Etats douloureux et inflammatoires en gynécologie, traitement symptomatique de la dysménorrhée.

Adultes: la dose quotidienne recommandée est de 150 à 200 mg de flurbiprofène: prendre 1 dragée à 50 mg 3 fois par jour et, si nécessaire, 1 dragée à 50 mg au coucher.

Chez les patients présentant des symptômes graves dans la phase initiale de la maladie et en cas de poussées aiguës, la dose quotidienne peut être augmentée jusqu'à 300 mg: prendre 6 dragées à 50 mg ou 3 dragées à 100 mg, réparties au cours de la journée.

En cas de dysménorrhée prendre 150 à 300 mg par jour, répartis en 3 à 6 fois 50 mg ou 2 à 3 fois 100 mg.

Avaler les dragées entières, sans les mâcher, avec du liquide, de préférence avant ou pendant les repas.

Patients âgés: l'élimination des anti-rhumatismaux non stéroïdiens peut être plus lente chez les patients âgés dont la fonction rénale est réduite que chez les patients dont la fonction rénale est normale. Le flurbiprofène ne doit être utilisé chez ces patients qu'avec prudence et après adaptation individuelle de la posologie.

Enfant: l'utilisation n'est pas recommandée chez l'enfant. Pour limiter les effets indésirables, utiliser la dose minimale efficace pendant la durée la plus courte possible permettant de maîtriser les symptômes (voir «Mises en garde et précautions»).

  • Hypersensibilité à l'une des substances actives ou à l'un des excipients cités dans la composition.
  • Antécédents de spasme bronchique, d'urticaire ou de symptômes allergiques après administration d'acide acétylsalicylique ou d'autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens ou de colorants azoïques (dragées).
  • Pendant le troisième trimestre de la grossesse (voir «Grossesse/Allaitement»).
  • Ulcère gastrique et/ou duodénal ou hémorragie gastro-intestinale actifs ou répétés dans l'anamnèse (au moins deux épisodes distincts d'ulcération détectable ou d'hémorragie dans l'anamnèse).
  • Maladies inflammatoires intestinales actives ou avérées (comme la maladie de Crohn ou la recto-colite hémorragique).
  • Antécédent d'hémorragies ou de perforation gastro-intestinales en rapport avec un traitement antérieur par des anti-rhumatismaux/anti-inflammatoires non stéroïdiens.
  • Troubles hépatiques fonctionnels graves (cirrhose du foie ou ascites).
  • Insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine inférieure à 30 ml/min).
  • Insuffisance cardiaque grave (classes III-IV de la classification de la NYHA).
  • Traitement de douleurs post-opératoires après opération de pontage aorto-coronarien (p.ex. utilisation d'un cœur – poumon artificiel).

Anti-rhumatismaux non stéroïdiens par voie systémique

Des ulcérations, des hémorragies ou des perforations gastro-intestinales peuvent survenir à tout moment pendant le traitement par des anti-rhumatismaux non stéroïdiens, sélectifs de la COX-2 ou non, sans symptômes avant-coureurs ni signes dans l'anamnèse. Afin de limiter ce risque, administrer la dose efficace minimale pendant la durée de traitement la plus courte possible.

Concernant les inhibiteurs sélectifs de la COX-2, un risque accru de complications thrombotiques cardio-vasculaires et cérébro-vasculaires a été observé au cours d'études contrôlées par placebo. On ne sait pas encore si ce risque est directement corrélé à la sélectivité pour la COX-1/COX-2 de l'anti-rhumatismal non stéroïdien concerné. Puisque nous ne disposons pas à l'heure actuelle de données d'études cliniques comparables pour le flurbiprofène à une dose maximale et pendant un traitement à long terme, nous ne pouvons pas exclure qu'un tel traitement présente un risque accru similaire. En l'absence de telles données, le flurbiprofène ne doit être administré qu'après une évaluation soigneuse du rapport bénéfice-risque en cas de coronaropathie cliniquement avérée, de troubles cérébro-vasculaires, de maladie artérielle oblitérante périphérique et chez les patients présentant des facteurs de risque importants (p.ex. hypertension, hyperlipidémie, diabète sucré, tabagisme). En raison de ce risque, il convient d'administrer la dose efficace minimale pendant la durée de traitement la plus courte possible.

Les effets des anti-rhumatismaux non stéroïdiens sur le rein incluent une rétention liquidienne avec œdèmes et/ou une hypertension artérielle. Chez les patients présentant une atteinte de la fonction cardiaque et d'autres conditions prédisposant à une rétention liquidienne, le flurbiprofène ne doit donc être utilisé qu'avec prudence. Il convient aussi d'être prudent pour les patients prenant simultanément des diurétiques ou des inhibiteurs de l'enzyme de conversion ainsi qu'en cas de risque accru d'hypovolémie.

Mentions complémentaires concernant Froben

Sécurité gastro-intestinale

L'utilisation de Froben en combinaison avec des anti-rhumatismaux non stéroïdiens, incluant des inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2, doit être évitée.

Patients âgé

Chez le patient âgé, les effets indésirables sont fréquents pendant le traitement par anti-rhumatismaux non stéroïdiens, principalement des hémorragies et des perforations gastro-intestinales potentiellement mortelles.

Hémorragies gastro-intestinales, ulcères, perforations

Des cas d'hémorragies gastro-intestinales, d'ulcères ou de perforations potentiellement mortels ont été rapportés en association avec tous les anti-rhumatismaux non stéroïdiens. Ces événements indésirables sont survenus avec ou sans symptômes avant-coureurs et antécédents d'événements gastro-intestinaux, à tout moment du traitement.

Le risque d'hémorragies gastro-intestinales, d'ulcères et de perforation augmente avec la dose d'anti-rhumatismal non stéroïdien, chez les patients présentant un antécédent d'ulcère, en particulier en cas de complications (hémorragie ou perforation) (voir «Contre-Indications»), ainsi que chez les patients âgés. Chez ces patients, le traitement doit commencer à la dose la plus faible disponible. Pour ces patients, ainsi que pour les patients devant suivre un traitement concomitant par une faible dose d'acide acétylsalicylique ou d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le risque gastro-intestinal, il convient d'envisager de mettre en place un traitement combiné incluant des médicaments protecteurs (par exemple misoprostol ou inhibiteurs de la pompe à protons) (voir «Interactions»).

Les patients présentant un antécédent de toxicité gastro-intestinale, en particulier les patients âgés, doivent signaler tout symptôme abdominal inhabituel (principalement hémorragies gastro-intestinales), en particulier au début du traitement.

Il convient d'être prudent pour les patients prenant simultanément des médicaments pouvant accroître le risque d'ulcères ou d'hémorragies, p.ex. corticostéroïdes oraux, anti-coagulants comme la warfarine, inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine ou inhibiteurs de l'agrégation plaquettaire comme l'acide acétylsalicylique (voir «Interactions»).

En cas de survenue d'hémorragies gastro-intestinales ou d'ulcères chez des patients sous Froben, le traitement doit être interrompu.

En cas d'antécédents de maladies gastro-intestinales, les anti-rhumatismaux non stéroïdiens doivent être administrés avec prudence et sous surveillance régulière, car ils peuvent aggraver ces troubles (voir «Effets indésirables»).

Effets cardio-vasculaires et cérébro-vasculaires

Une surveillance médicale soigneuse s'impose chez les patients présentant des lésions cardiaques, rénales et hépatiques.

Les patients présentant un antécédent d'hypertension et/ou d'insuffisance cardiaque décompensée légère à modérée nécessitent une surveillance mesurée et l'administration de conseils, car des accumulations de liquide et des œdèmes ont été rapportés en relation avec un traitement par anti-rhumatismaux non stéroïdiens ainsi que par flurbiprofène.

Des études cliniques et les données épidémiologiques indiquent que certains anti-rhumatismaux non stéroïdiens, en particulier à une dose élevée et dans le cadre d'un traitement prolongé, peuvent être liés à une légère augmentation du risque d'événements thrombotiques artériels (p.ex. infarctus et AVC). On ne sait pas véritablement si le flurbiprofène augmente aussi ce risque.

Les patients présentant une hypertension non maîtrisée, une insuffisance cardiaque, une maladie cardiaque ischémique, une maladie artérielle obstructive périphérique et/ou des atteintes cérébro-vasculaires ne doivent être traités par flurbiprofène qu'après évaluation soigneuse des risques. Il convient d'être également prudent avant de commencer un traitement prolongé pour les patients présentant des facteurs de risque d'événements cardio-vasculaires (p.ex. hypertension, hyperlipidémie, diabète sucré, tabagisme).

Réactions cutanées

Des cas très rares de réactions cutanées graves, certaines mortelles, incluant dermatite exfoliante, syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell) ont été rapportés pendant un traitement par anti-rhumatismal non stéroïdien (voir «Effets indésirables»).

Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement; en effet, la majorité de ces réactions ont eu lieu au cours du premier mois de traitement. Dès les premiers signes d'éruption cutanée, de lésion muqueuse ou autres signes d'hypersensibilité, le traitement par Froben doit être interrompu.

Effets rénaux

L'administration d'un anti-rhumatismal non stéroïdien peut entraîner une réduction dose-dépendante de la synthèse de prostaglandines ainsi qu'une insuffisance rénale. Ceci est observé surtout chez les patients présentant une insuffisance rénale, cardiaque ou hépatique, les patients prenant des diurétiques et les patients âgés. Chez ces patients, la dose doit être aussi basse que possible et administrée pendant une durée la plus courte possible et la fonction rénale doit être surveillée régulièrement (voir «Contre-indications»).

Les patients atteints d'hypovolémie et de déshydratation importante (par exemple après une intervention chirurgicale lourde avec déplacement volumique) doivent être réhydratés avant traitement par flurbiprofène. Les patients traités simultanément par diurétiques et inhibiteurs de l'ECA sont particulièrement en danger. La diurèse doit être dans ces cas soigneusement surveillée avant de commencer le traitement.

Effets hématologiques

Le flurbiprofène peut limiter l'agrégation plaquettaire et rallonger le temps de saignement.

Le flurbiprofène peut masquer les symptômes d'une infection, comme par exemple de la fièvre.

Lupus érythémateux disséminé (LED) et collagénose mixte

Chez les patients présentant une affection auto-immune telle que LED et collagénose mixte en particulier, il existe éventuellement un risque accru de méningite aseptique accompagnée de symptômes tels que raideur de la nuque, céphalées, nausées, vomissements, fièvre ou désorientation (voir «Effets indésirables»).

Comme c'est le cas pour tous les analgésiques, des céphalées peuvent survenir en cas d'utilisation prolongée qui ne doivent pas être traitées par une haute dose du médicament.

L'ingestion concomitante d'alcool lors de l'administration d'AINS peut, en particulier, potentialiser les effets secondaires du principe actif au niveau de l'appareil gastro-intestinal ou du système nerveux central.

Froben Dragées contient du saccharose et du glucose. Les patients atteints d'intolérance héréditaire rare au fructose, comme la malabsorption du glucose/galactose ou le déficit en sucrase-isomaltase, ne doivent pas prendre Froben Dragées.

FROBEN DRAGÉES CONTIENT DU LACTOSE. LES PATIENTS ATTEINTS D'INTOLÉRANCE HÉRÉDITAIRE RARE AU GALACTOSE, LE DÉFICIT EN LACTASE DE LAPP OU LA MALABSORPTION DE GLUCOSE-GALACTOSE NE DOIVENT PAS PRENDRE FROBEN DRAGÉES.

Autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens: L'administration simultanée de plusieurs anti-rhumatismaux non stéroïdiens, incluant les inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2, peut augmenter le risque d'ulcères et d'hémorragies gastro-intestinales en raison de l'effet synergique. L'utilisation simultanée de flurbiprofène et d'autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens doit donc être évitée (voir «Mises en garde et précautions»).

Acide acétylsalicylique: En raison de l'accroissement possible des effets secondaires, l'administration simultanée d'acide acétylsalicylique et de flurbiprofène, comme d'autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens, n'est pas recommandée.

Lithium: En cas d'administration simultanée de préparations à base de lithium, il est nécessaire de contrôler les concentrations sériques du lithium (diminution de l'élimination).

Corticostéroïdes: L'administration simultanée de corticostéroïdes ou d'autres anti-inflammatoires non stéroïdiens accroît le risque d'effets indésirables gastrointestinaux (hémorragies, ulcères).

Anticoagulants oraux: Le flurbiprofène, comme les autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens, peut renforcer l'action des anti-coagulants oraux comme la warfarine ou de l'héparine et donc prolonger le temps de saignement. Le temps de saignement doit être vérifié avant et après le traitement par flurbiprofène et la dose d'anticoagulant doit être adaptée.

Inhibiteurs de l'agrégation plaquettaire et inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine: Risque accru d'hémorragies gastro-intestinales (voir «Mises en garde et précautions»).

Anti-diabétiques oraux: L'effet des anti-diabétiques oraux (sulfonylurées) peut être renforcé par le flurbiprofène, comme par les autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens, ce qui augmente le risque d'hypoglycémie. La glycémie doit être contrôlée régulièrement et la dose d'antidiabétique doit être adaptée.

Méthotrexate: Le traitement associant le flurbiprofène et le méthotrexate peut accroître la toxicité hématologique par une diminution de la clairance rénale. Il est recommandé de contrôler étroitement la formule sanguine au début d'un traitement associé.

Glycosides cardiaques: Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent aggraver un infarctus du myocarde, réduire la vitesse de filtration glomérulaire et accroître la concentration plasmatique de digoxine.

Phénytoïne: Aucune donnée n'est disponible concernant les interactions du flurbiprofène avec la phénytoïne.

Cyclosporine: Lors de l'administration simultanée de cyclosporine et d'anti-rhumatismaux non stéroïdiens, la toxicité de la cyclosporine (fonction rénale, cholestase, paresthésie) peut être augmentée.

Diurétiques, inhibiteurs de l'ECA et antagonistes de l'angiotensine II:

Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent affaiblir les effets des diurétiques et des autres antihypertenseurs. Les diurétiques peuvent accroître le risque de néphrotoxicité associé aux anti-rhumatismaux non stéroïdiens.

Chez les patients dont la fonction rénale est restreinte (p.ex. patients déshydratés ou patients âgés), l'administration d'un inhibiteur de l'ECA ou d'un ARA-II en association avec un inhibiteur de la cyclo-oxygénase peut entraîner une dégradation supplémentaire de la fonction rénale, éventuellement jusqu'à la survenue d'une insuffisance rénale aiguë qui est généralement réversible. Ces interactions doivent être prises en compte chez les patients prenant du flurbiprofène en même temps qu'un inhibiteur de l'ECA ou un ARA-II. Ces associations doivent donc être utilisées avec prudence. Les patients doivent recevoir un apport liquidien suffisant et leur fonction rénale doit être surveillée après le début de la polythérapie et à intervalles réguliers par la suite.

Mifépristone: Après une prise de mifépristone, il convient d'éviter les anti-rhumatismaux non stéroïdiens pour une durée de 8 à 12 jours, car les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent réduire l'action de la mifépristone.

Antibiotiques à base de quinolone: Des études menées sur des animaux ont montrée que la prise d'anti-rhumatismaux non stéroïdiens peut favoriser le déclenchement de spasmes associés à la quinolone. Les patients qui prennent en même temps de la quinolone et des anti-rhumatismaux non stéroïdiens, peuvent présenter un risque accru de spasmes.

Tacrolimus: Le risque de néphrotoxicité peut être augmenté en cas de prise simultanée du Tacrolimus et d'anti-rhumatismaux non stéroïdiens.

Zidovudine: La prise simultanée de la Zidovudine et d'anti-rhumatismaux non stéroïdiens augmente le risque de toxicité hématologique. Chez les hémophiles atteints par le VIH, certaines études indiquent que la prise simultanée de la Zidovudine et d'anti-rhumatismaux non stéroïdiens augmente les risques d'une hémathrose et d'hématomes.

Fertilité

L'administration de flurbiprofène peut compromettre la fertilité chez la femme et n'est donc pas recommandée chez les femmes envisageant une grossesse. Chez les femmes ayant des difficultés à entamer une grossesse ou se soumettant à des examens concernant l'infertilité, on envisagera un arrêt du traitement par le flurbiprofène.

Grossesse

L'inhibition de la synthèse des prostaglandines peut avoir une influence négative sur la grossesse et/ou le développement embryo-fœtal. Les données d'études épidémiologiques indiquent un risque accru de fausses couches, de malformations du cœur et de laparoschisis après l'administration d'un inhibiteur des prostaglandines en début de grossesse. On suppose que le risque augmente avec la dose et la durée du traitement. Il a été constaté dans des expérimentations animales que l'administration d'un inhibiteur de la synthèse des prostaglandines est associée à un risque accru de perte de l'embryon avant ou après l'implantation ainsi qu'à une augmentation de la mortalité embryo-fœtale. On a également rapporté des incidences accrues de différentes malformations, y compris cardio-vasculaires, chez des animaux exposés à un inhibiteur de la synthèse des prostaglandines pendant la phase d'organogenèse.

Le flurbiprofène ne doit pas être administré pendant les premier et deuxième trimestres de la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. Si le flurbiprofène est utilisé chez une femme envisageant une grossesse ou se trouvant dans le premier ou deuxième trimestre de la grossesse, la dose doit être aussi faible que possible et la durée du traitement doit être aussi courte que possible.

Le flurbiprofène est contre-indiqué au cours du troisième trimestre de la grossesse. Tous les inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines peuvent:

  • Exposer le fœtus aux risques suivants:
    • Toxicité cardio-pulmonaire (avec fermeture prématurée du canal artériel et hypertension artérielle pulmonaire)
    • Insuffisance rénale pouvant progresser jusqu'à l'insuffisance rénale aiguë avec oligohydramnios
  • Exposer la mère et l'enfant aux risques suivants:
    • Augmentation éventuelle du temps de saignement, un effet antiagrégant plaquettaire pouvant se manifester même à de très faibles doses
    • Inhibition des contractions utérines, retardant ou ralentissant l'accouchement

Allaitement

Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens passent dans le lait maternel. Par prudence, le flurbiprofène ne doit donc pas être pris pendant l'allaitement. Si le traitement est indispensable, le nourrisson doit être sevré.

Comme les autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens, le flurbiprofène peut provoquer des vertiges ainsi que de la fatigue et des troubles visuels, et peut donc avoir un impact sur l'aptitude à la conduite ou la capacité à utiliser des machines. Cet effet est majoré en cas d'ingestion concomitante d'alcool.

Les effets secondaires les plus fréquemment observés avec les anti-rhumatismaux non stéroïdiens affectent l'appareil digestif. Des ulcères gastro-duodénaux, des perforations ou des hémorragies, parfois mortels, peuvent survenir, en particulier chez les patients âgés (voir «Mises en garde et précautions»). Des nausées, vomissements, diarrhées, flatulences, constipations, troubles de la digestion (dyspepsie), douleurs abdominales, selles noires, hématémèses, stomatites ulcéreuses, aggravations de colite et de maladie de Crohn (voir «Mises en garde et précautions») ont été rapportés après utilisation. Des cas de gastrite ont été observés, plus rarement.

Des œdèmes, ainsi que des cas d'hypertension et d'insuffisance cardiaque ont été rapportés en relation avec un traitement par anti-rhumatismal non stéroïdien.

Les données cliniques et épidémiologiques suggèrent que l'utilisation d'un anti-rhumatismal non stéroïdien, surtout dans le cas de doses élevées administrées pendant une période prolongée, est associée à un risque accru de complications thromboemboliques (par exemple infarctus du myocarde ou AVC) (voir «Mises en garde et précautions»).

Les effets indésirables suivants, classés par classes d'organe, ont été observés sous traitement par flurbiprofène. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10) fréquents (<1/10, ≥1/100); occasionnels (<1/100, ≥1/1000); rares (<1/1000, ≥1/10'000); très rares (<1/10'000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquemment: inhibition de l'agrégation plaquettaire.

Occasionnellement: anémie.

Très rarement: thrombocytopénie, anémie aplastique, agranulocytose, leucopénie, anémie hémolytique, neutropénie.

Affections du système immunitaire

Occasionnellement: réactions d'hypersensibilité.

Rarement: réaction anaphylactique.

Affections psychiatriques

Rarement: dépression, états confusionnels.

Très rarement: hallucinations.

Affections du système nerveux

Fréquemment: céphalées, vertiges.

Occasionnellement: paresthésie.

Rarement: somnolence, troubles du sommeil.

Très rarement: névrite optique, AVC, méningite aseptique (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections oculaires

Occasionnellement: troubles visuels.

Affections de l'oreille et du labyrinthe.

Occasionnellement: bourdonnement d'oreille, vertige.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnellement: asthme, dyspnée (surtout chez les patients asthmatiques ou ayant des antécédents d'urticaire chronique ou d'hypersensibilité à l'acide acétylsalicylique ou à d'autres analgésiques/anti-inflammatoires non stéroïdiens).

Rarement: bronchospasme.

Affections gastro-intestinales

Fréquemment: douleurs abdominales, dyspepsie, pyrosis, nausée, vomissements, diarrhée, ballonnements, constipation, méléna, hématémèse, hémorragies gastro-intestinales.

Occasionnellement: gastrite, ulcérations du système digestif (duodénum, estomac, bouche), perforations gastro-intestinales.

Rarement: hémorragie ulcéreuse.

Très rarement: pancréatite, colite, maladie de Crohn.

Affections hépatobiliaires

Très rarement: jaunisse, ictère cholestatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnellement: réactions cutanées comme érythème, prurit, urticaire, purpura, angiœdème, réaction de photosensibilité.

Très rarement (<0,01%): Réactions cutanées bulleuses, p.ex. syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell), érythème polymorphe.

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquemment: rétention liquidienne, œdèmes périphériques, œdèmes.

Rarement: néphropathie toxique, insuffisance rénale, insuffisance rénale aiguë (voir «Mises en garde et précautions»), néphrite interstitielle, syndrome néphrotique.

Très rarement: glomérulonéphrite.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquemment: fatigue, malaise.

Affections cardiaques

Occasionnellement: insuffisance cardiaque.

Affections vasculaires

Occasionnellement: hypertension artérielle.

Infections et infestations

Très rarement: des exacerbations d'inflammations dues à une infection de la peau (p.ex. développement d'une fasciite nécrosante) en relation temporelle avec l'utilisation d'anti-inflammatoires non stéroïdiens ont été rapportées. Par conséquent, lorsque des signes d'infection surviennent ou s'aggravent pendant l'utilisation du flurbiprofène, le patient doit consulter un médecin immédiatement.

Investigations

Fréquemment: résultats anormaux à l'exploration fonctionnelle hépatique, temps de saignement accru/prolongé.

Les symptômes d'un surdosage peuvent inclure des nausées, vomissements et irritations gastro-intestinales.

Il n'existe pas d'antidote spécifique du flurbiprofène.

Code ATC: M01AE09

Mécanisme d'action

Froben est un antirhumatismal non stéroïdien, doué de propriétés anti-inflammatoires, analgésiques et antipyrétiques prononcées. Il exerce un effet inhibiteur puissant sur la synthèse des prostaglandines, responsables des inflammations, des douleurs et de la fièvre.

Absorption

Pris par voie orale, à jeun, le Froben est absorbé rapidement et quasi complètement. La concentration plasmatique maximale de 5,5 µg/ml est atteinte 1 à 1½ heures environ après la prise d'une dose unique de 50 mg de flurbiprofène. La concentration plasmatique augmente avec la croissance de la dose unique jusqu'à 300 mg. Après des dose répétées de 50 mg de flurbiprofène 3× par jour, la concentration d'équilibre de 2,3 µg/ml est atteinte.

Lors de l'administration après un repas l'absorption est plus lente, les pics sériques étant inférieurs et se maintenant plus longtemps. La quantité absorbée est à peu près égale, que la dose soit prise avant ou après un repas.

La concentration plasmatique thérapeutiquement active nécessaire devrait être de >1 µg/ml.

Distribution

Plus de 99% de la dose de flurbiprofène sont liés aux protéines plasmatiques; le volume de distribution est faible (0,1 l/kg environ).

Metabolisme

La majeure partie du flurbiprofène est métabolisé par hydroxylation et par méthylation au niveau du foie, principalement en 4-hydroxyflurbiprofène faiblement actif. Les autres métabolites sont inactifs. 25% environ de la dose administrée sont éliminés par voie rénale, sous forme de flurbiprofène inchangé.

Elimination

L'élimination du flurbiprofène est rapide, sa demi-vie étant de 3 à 4 heures. L'administration de doses répétées ne produit pas d'accumulation. La quantité administrée est retrouvée presque totalement dans les urines.

Le flurbiprofène n'a pas été associé à des effets carcinogènes dans les études précliniques.

On ne dispose pas de données concernant la génotoxicité.

Les études sur la toxicologie de la reproduction n'ont fourni aucun indice de propriétés tératogènes (souris, rat et lapin) ou influençant la fertilité. Des effets nuisibles ont cependant été observés chez le rat, incluant une plus longue durée de gestation avec saignements utérins, une mortalité accrue des femelles lors de la mise bas, une incidence accrue de mort-nés et une survie réduite de la progéniture.

Stabilité

N'utiliser le médicament que jusqu'à la date de péremption figurant sur la boîte sous la mention «EXP».

Remarques concernant le stockage

Conserver les médicaments à température ambiante (15-25 °C), au sec et à l'abri de la lumière.

40795 (Swissmedic).

Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen

Août 2018.

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