Kisplyx капсули 4 мг 30 шт

Виробник: EISAI PHARMA AG
Модель: Kisplyx Kaps 4 mg 30 Stk
Наявність: Немає в наявності
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Kisplyx wird zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms in Kombination mit dem Wirkstoff Everolimus eingesetzt. Kisplyx darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Lenvatinib, der Wirkstoff von Kisplyx, reduziert die Blutversorgung des Tumors und verlangsamt das Krebswachstum.

Bei Überempfindlichkeit gegenüber Lenvatinib oder einem der sonstigen Bestandteile von Kisplyx.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin, bevor Sie Kisplyx einnehmen, wenn Sie

  • einen erhöhten Blutdruck haben
  • bereits Herzprobleme oder einen Schlaganfall hatten
  • Leber- oder Nierenprobleme haben
  • in der Vergangenheit an Blutgerinnseln litten bzw. Blutverdünner benötigen
  • Probleme mit der Schilddrüse haben
  • weniger als 60 kg wiegen
  • über 75 Jahre alt sind.
  • ein Aneurysma (Erweiterung und Schwächung einer Blutgefässwand) oder einen Einriss in einer Blutgefässwand haben oder hatten.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn eine dieser Bedingungen bei Ihnen zutrifft.

Bei schlecht eingestelltem Blutdruck wurden schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Aortenriss beobachtet (siehe auch unter «Welche Nebenwirkungen kann Kisplyx haben?»). Der Blutdruck sollte daher vor der Behandlung mit Lenvatinib von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin gut eingestellt und überwacht werden.

Teilen Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin auch mit, wenn Sie sich einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird gegebenenfalls die Behandlung mit Kisplyx 6 Tage vor dem chirurgischen Eingriff absetzen, da Kisplyx die Wundheilung beeinträchtigen kann. Nach grösseren chirurgischen Eingriffen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin je nach Wundheilung über die Fortführung der Behandlung mit Lenvatinib entscheiden.

Möglicherweise müssen sie zusätzlich mit anderen Medikamenten behandelt werden, oder Ihr Arzt entscheidet, die Dosis von Kisplyx zu verringern. Siehe auch Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Kisplyx haben?».

Aufgrund möglicher unerwünschter Wirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel kann Kisplyx die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Kisplyx darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein.

Frauen im gebärfähigen Alter, die Kisplyx erhalten, müssen eine wirksame Empfängnisverhütung während der gesamten Dauer der Behandlung und mindestens einen Monat nach Beendigung der Behandlung anwenden. Da zurzeit nicht bekannt ist, ob Kisplyx die Wirksamkeit hormonaler Empfängnisverhütungsmittel verringert, sollte eine zusätzliche Verhütungsmethode angewendet werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie über die für Sie geeignete Empfängnisverhütungsmethode beraten. Falls während der Behandlung mit Kisplyx dennoch eine Schwangerschaft eintreten sollte, ist der Arzt bzw. die Ärztin umgehend zu informieren. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie die Behandlung fortführen sollten.

Während der Behandlung mit Kisplyx dürfen Sie Ihr Kind nicht stillen, da das Arzneimittel zu schwerwiegenden Schäden bei Ihrem Säugling führen kann.

Die Dosierung von Kisplyx ist zu Beginn 18 mg einmal täglich (eine Kapsel zu 10 mg und zwei Kapseln zu 4 mg) und kann je nach Verträglichkeit und Bedarf reduziert werden.

Wenn Sie an schweren Leber- oder Nierenproblemen leiden, beträgt die empfohlene Dosis 10 mg einmal täglich.

Ihr Arzt wird Ihnen Kisplyx zusammen mit einem Everolimus-haltigen Präparat verschreiben.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis senken, wenn Sie Probleme mit Nebenwirkungen haben und entscheidet über die Dauer der Therapie. Sie nehmen dieses Arzneimittel im Allgemeinen so lange ein, wie es klinisch hilft.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, Kisplyx wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Nehmen Sie Kisplyx immer etwa zur gleichen Tageszeit ein. Sie können Kisplyx unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut mit Wasser. Die Kapsel darf nicht geöffnet werden. Alternativ kann die Lenvatinib-Kapsel (nicht geöffnet, nicht zerkleinert oder zerdrückt) mit einem Esslöffel Wasser oder klarem Apfelsaft in ein kleines Glasfläschchen oder eine Spritze mit Verschlusskappe gegeben werden, um eine Suspension herzustellen. Lassen Sie die Kapseln für mindestens 10 Minuten in der Flüssigkeit. Schütteln Sie mindestens 3 Minuten um die Kapsel aufzulösen und trinken Sie die Mischung. Anschliessend geben Sie nochmals einen Esslöffel Wasser oder klaren Apfelsaft in den Behälter, schütteln mindestens 10 Mal und trinken die zusätzliche Flüssigkeit.

Wenn Sie eine grössere Menge Kisplyx angewendet haben als Sie sollten:

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine grössere Menge Kisplyx eingenommen haben als Sie sollten.

Wenn Sie die Einnahme von Kisplyx vergessen haben:

Was zu tun ist, wenn Sie die Einnahme vergessen haben, hängt davon ab, wann die nächste Einnahme geplant ist.

  • Wenn es bis zur nächsten Einnahme 12 oder mehr Stunden sind: Nehmen Sie die vergessene Dosis, sobald Sie es bemerken, und die darauf folgende Dosis wie geplant ein.
  • Wenn es bis zur nächsten Einnahme weniger als 12 Stunden sind: Lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen die nächste Dosis wie geplant ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein (zwei Dosen auf einmal), wenn Sie eine Einnahme vergessen haben.

Die Anwendung und Sicherheit von Kisplyx bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, da Sie möglicherweise eine dringende medizinische Behandlung benötigen:

  • Taubheits- oder Schwächegefühl in einer Körperhälfte, starke Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Sprachprobleme, Sehstörungen oder Benommenheit – dies können Anzeichen für einen Schlaganfall, eine Gehirnblutung oder die Auswirkung eines starken Blutdruckanstiegs auf das Gehirn sein.
  • plötzlich auftretende Schmerzen oder Druckgefühl in der Brust, Schmerzen in Armen, starke Schmerzen im Bauch- und Rückenraum, im Nacken oder Kiefer, Kurzatmigkeit, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Husten, bläuliche Lippen oder Finger, starke Müdigkeit – dies können Anzeichen für ein Herzproblem, einen Aortenriss oder eine innere Blutung, ein Blutgerinnsel in der Lunge oder einen Luftaustritt aus der Lunge in den Brustraum sein, sodass sich die Lunge nicht mehr richtig ausdehnen kann.
  • starke Bauchschmerzen – diese können Anzeichen für ein Loch im Darm oder eine Fistel sein (Loch im Darm mit schlauchartiger Verbindung zu einem anderen Körperteil oder zur Haut). Meist treten diese Nebenwirkungen bei Personen auf, die vorher eine Operation im Magen-Darm Trakt oder eine Bestrahlung ihres Tumors hatten.
  • schwarzer, teerartiger oder blutiger Stuhl oder Bluthusten – dies können Anzeichen für eine innere Blutung sein.
  • Durchfall, Krankheitsgefühl oder Erbrechen – dies sind sehr häufige Nebenwirkungen, die aufgrund eines Flüssigkeitsverlustes, der zu Nierenversagen führen kann, schwerwiegend werden können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen Medikamente zur Linderung dieser Nebenwirkungen verschreiben.

Weitere mögliche Nebenwirkungen:

Sehr häufig: erhöhter oder erniedrigter Blutdruck, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, starkes Müdigkeits- oder Schwächegefühl, Flüssigkeitsverlust (Dehydrierung), Husten oder Heiserkeit, Schwellung der Beine, Hautausschlag, Brennen und Rötung der Handflächen und Fusssohlen, Mundtrockenheit, Schmerzen oder Entzündung im Mund, Geschmacksveränderung, Gelenkschwellung und -entzündung und Steifigkeit von Muskeln, Knochen und Gelenken, Schwindel, Haarausfall, Nasenbluten, Schlaflosigkeit, erhöhte Eiweisswerte im Urin und Harnwegsinfektionen, Schmerzen in Muskeln, Gelenken, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen, erniedrigte Kalium- und Kalzium-Werte im Blut, erhöhte Blutfettwerte, erhöhte Blutspiegel des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH), Schilddrüsenunterfunktion, Blutergüsse und Wundheilungsstörungen (Anzeichen für eine niedrige Anzahl von Blutplättchen).

Häufig: Herzklopfen, Hauttrockenheit, -verdickung und -jucken, Blähungen, Herzinfarkt oder Blutgerinnsel in der Lunge (Atemnot, Brustschmerzen) oder in anderen Organen, Blut im Urin, Blutungen des Zahnfleisches, der Vagina oder Bluthusten, häufigeres Wasserlassen (Nierenfunktionsstörung), Nierenversagen, Unwohlsein, Schlaganfall, Analfistel, Veränderungen der Blutwerte für Leber und/oder Nieren, erniedrigte Anzahl der weissen Blutkörperchen, erniedrigte Magnesium-Werte.

Gelegentlich: Lähmung der Extremitäten (Beine oder Arme), Mini-Schlaganfall (transitorische ischämische Attacke), reversible Hirnschwellung (posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom), Abszess im Dammbereich, Leber- oder Milzprobleme, Wundheilungsstörungen, Störung der Nierenfunktion, welche sich durch Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweissausscheidung im Urin äussert (nephrotisches Syndrom).

Nicht bekannt: Erweiterung und Schwächung einer Blutgefässwand oder Einriss in einer Blutgefässwand (Aneurysmen und Arteriendissektionen).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Nicht über 30 °C lagern. Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern und im Originalblister aufzubewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bringen Sie nicht verwendete oder beschädigte Kisplyx Kapseln Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Kapsel Kisplyx enthält als Wirkstoff 4 mg bzw. 10 mg Lenvatinib (als Mesilat) und Hilfsstoffe.

Kisplyx 4 mg: gelblich-rote Kapsel mit der Beschriftung «Є» und «LENV 4 mg».

Kisplyx 10 mg: gelblich-rote/gelbe Kapsel mit der Beschriftung «Є» und «LENV 10 mg».

66085 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Kisplyx 4 mg: Packung zu 30 Kapseln.

Kisplyx 10 mg: Packung zu 30 Kapseln.

Eisai Pharma AG, Zürich.

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.