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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: STREULI PHARMA AG
- Модель: 452328
- ATC-код R05FA02
- EAN 7680301570360
Склад:
Belladonna-Tinktur 10 mg
Die verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe. Unter den Neuroleptika haben die schwächer wirksamen Phenothiazine sowie Clozapin die stärkste anticholinerge Wirkung. Olanzapin und Quetiapin wirken bei höherer Dosierung anticholinerg. Butyrophenone, Pimozid, Fluspirilen sowie die übrigen atypischen Neuroleptika wirken kaum anticholinerg. Das Ausmass der zentral-anticholinergen Effekte hängt auch von der unterschiedlichen ZNS-Gängigkeit der Arzneistoffe ab. Fallberichte liegen besonders zu Hitzschlägen vor.Für einzelne Stoffe wurden auch pharmakokinetische Effekte beschrieben.
Verstärkte anticholinerge Effekte
Bei gleichzeitiger Therapie mit Neuroleptika und Anticholinergika (einschl. anticholinerg wirkender Antihistaminika) können verstärkte anticholinerge Effekte auftreten (Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung, Akkommodationsstörungen, Mydriasis, erhöhter Augeninnendruck). In Einzelfällen kann ein paralytischer Ileus, bei feuchtheissem Wetter durch die behinderte Regulation der Körpertemperatur ein Hitzschlag auftreten. Darüber hinaus können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen vorkommen. Vor allem bei älteren Patienten kann die kognitive Leistungsfähigkeit abnehmen.
Bei gegebener Indikation kann gleichzeitig mit Neuroleptika und Anticholinergika behandelt werden, jeweils in möglichst niedriger Dosis. Auf die anticholinerg wirkenden Antihistaminika (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Doxylamin) soll verzichtet werden. Schwächer anticholinerg wirkende Neuroleptika können erwogen werden. Die Therapie soll besonders sorgfältig überwacht und die Notwendigkeit des Anticholinergikums regelmässig überprüft werden. Vor allem ältere Patienten sollen auf ihre kognitive Leistungsfähigkeit hin beobachtet werden. Die Patienten sollen bei andauernder Obstipation ihren Arzt informieren und bei feuchtheissem Wetter Anstrengungen im Freien meiden.Solifenacin: Zwischen dem Ende der Behandlung mit dem Inkontinenzmittel und der Anwendung anderer anticholinerger Arzneimittel soll etwa eine Woche liegen.Auch wenn Neuroleptika unterhalb der neuroleptischen Schwellendosis als Tranquillantien oder Antihistaminika eingesetzt werden, ist mit einer Verstärkung der anticholinergen Effekte zu rechnen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Anticholinergika - Antidepressiva, trizyklische, und AnalogeDie verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe. Wenige derartige Fälle wurden in der pharmakologischen Literatur berichtet. Unter den trizyklischen Antidepressiva wirken besonders Amitriptylin, Imipramin, Trimipramin und Nortriptylin stark anticholinerg.
Verstärkte anticholinerge Effekte
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Anticholinergika und tri-/tetrazyklischen Antidepressiva können anticholinerge Effekte vermehrt und verstärkt auftreten: Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung. Vor allem bei älteren Patienten können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen sowie kognitive Störungen vorkommen und das Sturzrisiko ist erhöht. In Einzelfällen kann ein paralytischer Ileus, bei feuchtheissem Wetter durch die behinderte Regulation der Körpertemperatur ein Hitzschlag auftreten.
Bei gegebener Indikation kann gleichzeitig mit tri-/tetrazyklischen Antidepressiva und Anticholinergika behandelt werden, jeweils in möglichst niedriger Dosis. Die Patienten sollen besonders sorgfältig im Hinblick auf periphere und zentrale anticholinerge Effekte überwacht und die Notwendigkeit der gleichzeitigen Behandlung regelmässig überprüft werden; dies gilt besonders für ältere Patienten. Die Patienten sollen bei feuchtheissem Wetter übermässige Anstrengungen meiden.Solifenacin: Zwischen dem Ende einer Behandlung mit dem Inkontinenzmittel und der Anwendung anderer anticholinerg wirkender Arzneistoffe soll etwa eine Woche liegen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Anticholinergika - H1-Blocker, anticholinerg wirkendeDie verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe.
Verstärkte anticholinerge Effekte
Die gleichzeitige Behandlung mit Anticholinergika und anticholinerg wirkenden Antihistaminika (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin) kann anticholinerge Effekte vermehren und verstärken: Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung. Vor allem bei älteren Patienten können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen sowie kognitive Störungen vorkommen. Das Sturzrisiko ist erhöht. In Einzelfällen kann ein paralytischer Ileus, bei feuchtheissem Wetter durch die behinderte Regulation der Körpertemperatur ein Hitzschlag auftreten.
Auf die betroffenen anticholinerg wirkenden Antihistaminika kann in der Regel verzichtet werden: Je nach Indikation sollen alternative Arzneimittel erwogen werden. Ist die gleichzeitige Behandlung nicht zu vermeiden, sollen die Patienten besonders sorgfältig im Hinblick auf periphere und zentrale anticholinerge Effekte überwacht und die Notwendigkeit der gleichzeitigen Behandlung regelmässig überprüft werden; dies gilt besonders für ältere Patienten. Die Patienten sollen bei feuchtheissem Wetter übermässige Anstrengungen meiden.Solifenacin: Zwischen dem Ende einer Behandlung mit dem Inkontinenzmittel und der Anwendung anderer anticholinerg wirkender Arzneistoffe soll etwa eine Woche liegen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Acetylcholinesterase-Hemmer - AnticholinergikaEine antagonistische Wirkung von Anticholinergika und Acetylcholinesterase-Hemmern ist zu erwarten. Klinische Studien haben gezeigt, dass sich bei Behandlung mit Anticholinergika die kognitiven Leistungen älterer Patienten verschlechtern. Auch Patienten unter antidementiver Behandlung mit Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin zeigten bei gleichzeitiger Behandlung mit Tolterodin und Oxybutynin einen beschleunigten neurodegenerativen Verlauf.
Verminderte antidementive und verminderte anticholinerge Wirksamkeit möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Anticholinergika kann die antidementive Wirksamkeit der Acetylcholinesterase-Hemmer beeinträchtigen. Umgekehrt ist auch eine Beeinträchtigung der anticholinergen Wirksamkeit möglich.
Ob eine Behandlung mit Arzneistoffen aus beiden Gruppen erforderlich und sinnvoll ist, soll sehr sorgfältig geprüft werden.
Vorsichtshalber überwachen
Dihydrocodein thiocyanat 10 mg
Möglicherweise beruht die Wechselwirkung auf einer Erhöhung der Serotonin-Konzentration im ZNS: Die Symptome ähneln dem Serotonin-Syndrom. Einige Opioide blockieren die neuronale Wiederaufnahme von Serotonin; MAO-Hemmer hemmen den Serotonin-Abbau durch die Monoaminoxidase A.
Beeinträchtigung der Atem- und Kreislauffunktionen sowie serotoninerge Reaktionen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern (Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin) und Opioiden (Buprenorphin, Codein, Dextromethorphan, Dihydrocodein, Heroin, Hydromorphon, Levomethadon, Methadon, Morphin, Opium, Oxycodon, Pentazocin, Pethidin, Pholcodin, Piritramid, Tapentadol, Tramadol) sind depressive oder exzitatorische Wirkungen auf ZNS und Atem- bzw. Kreislauffunktion nicht auszuschliessen. In Einzelfällen sind bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern und einigen Opioiden (Pethidin, Dextromethorphan, Tramadol) nach kurzer Zeit (20 min bis wenige Tage) Erregung, Kopfschmerzen, Krämpfe, instabiler Blutdruck, Koma und Atemdepression aufgetreten, zum Teil mit tödlichem Ausgang.
Mehrere Hersteller von Opioiden nennen vorsichtshalber die gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern als Kontraindikation bzw. raten zu besonders strenger Nutzen/Risiko-Abwägung; Vorsicht ist besonders bei Pethidin, Dextromethorphan und Tramadol angebracht. Zwischen der Anwendung von MAO-Hemmern und Opioiden sollen mindestens 14 Tage liegen. Als Antitussiva sollen nicht-opioide Hustenblocker eingesetzt werden. Auch der selektive reversible MAO-A-Hemmer Moclobemid sowie der selektive MAO-B-Hemmer Selegilin, der in der Therapie des Morbus Parkinson eingesetzt wird, sollen vorsichtshalber nicht zusammen mit Opioiden angewandt werden, vor allem nicht mit Pethidin und Dextromethorphan. Procarbazin (Zytostatikum) hemmt ebenfalls die Monoaminoxidase; deshalb muss die Wechselwirkung auch hier erwartet werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Opioid-Agonisten, reine - Opioid-Agonisten/-AntagonistenOpioid-Agonisten mit antagonistischen Eigenschaften blockieren die Opioid-Rezeptoren kompetitiv, so dass sich die Dosis-Wirkungs-Kurven der reinen Opioid-Agonisten zu höheren Dosen verschieben. In einer Untersuchung verminderte die Vorbehandlung mit Buprenorphin dosisabhängig die Wirkungen von Hydromorphon (Pupillendurchmesser, Atmung, subjektive Befindlichkeit).
Verminderte Wirkung der Opioid-Agonisten, Entzugssyndrom möglich
Die Wirkungen reiner Opioid-Agonisten wie Morphin oder Hydromorphon können durch zusätzliche Behandlung mit Opioid-Agonisten/-Antagonisten wie Nalbuphin oder Buprenorphin vermindert werden. Die Anwendung von Opioid-Agonisten/-Antagonisten bei Opioid-Abhängigen - z. B. Schmerzpatienten unter Morphin oder Drogenabhängigen unter Heroin oder Methadonsubstitution - kann Entzugssymptome auslösen.
Die Kombination von vollen Opioid-Agonisten mit Opioid-Agonisten/-Antagonisten wird nicht empfohlen. Benötigt ein Patient unter einem reinen Opioid-Agonisten ein zusätzliches Analgetikum, kommen je nach Situation Paracetamol oder die perorale Anwendung schnell und kurz wirksamer reiner Agonisten wie Morphin oder Hydromorphon in Frage. Die Erhöhung der Dosis eines langwirkenden, reinen Opioid-Agonisten (wie Methadon) bei gleichzeitiger Anwendung eines Opioid-Agonist/en-Antagonisten ist nicht sinnvoll. Bei Opioid-Abhängigen ist die gleichzeitige Behandlung mit einem Opioid-Agonisten/-Antagonisten kontraindiziert. Treten akute Entzugserscheinungen unter Opioid-Agonisten/-Antagonisten auf, kann als Antidot Morphin i.v. gegeben werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Opioid-Antagonisten - OpioideNalmefen bzw. Naltrexon und Opioide wirken gegensätzlich an den my- und delta-Opioid-Rezeptoren, die hauptsächlich für die analgetische und atemdepressive Wirkung der Opioide verantwortlich sind. Während Naltrexon an allen Opioid-Rezeptoren antagonistisch wirkt, wirkt Nalmefen partiell agonistisch an den kappa-Rezeptoren. In mehreren Fallberichten löste eine Einmalgabe von Nalmefen oder Naltrexon ein schweres Opioid-Entzugssysndrom aus, vor allem in Patienten, die aufgrund einer Substitutions- oder Schmerztherapie Opioide einnahmen. Das Entzugssysndrom trat Minuten nach der Einnahme von Nalmefen auf und musste bis zu 3 Tage lang behandelt werden.
Gegenseitige Beeinträchtigung der Wirksamkeit
Opioid-Antagonisten (Nalmefen und Naltrexon) und Opioid-haltige Arzneimittel können sich in ihrer Wirksamkeit gegenseitig beeinträchtigen. Eine Einmalgabe der Opioid-Antagonisten bei Patienten, die mit einer Opioid-Dauertherapie behandelt werden, kann ein schweres Opioid-Entzugssysndrom auslösen. Die Symptome sind Tachykardie, Bluthochdruck, Schmerzen (Muskelschmerzen, Bauchschmerzen), Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Halluzinationen. Eine Dauertherapie mit Opioid-Antagonisten kann zu einer Hypersensitivierung gegenüber Opioiden führen, während ein Einmalgabe von Opioid-Antagonisten den analgetischen Effekt der Opioide aufheben kann.
Nalmefen und Naltrexon dürfen nicht gleichzeitig mit Opioid-haltigen Arzneimitteln eingesetzt werden. Für die Kombination Oxycodon/Naltrexon wird angegeben, dass die Wahrscheinlichkeit für klinisch relevante Interaktionen mit Naltrexon in therapeutischen Konzentrationen äusserst gering sei.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
4-Hydroxybutansäure - Zentraldämpfende StoffeDie Wechselwirkung beruht auf additiven pharmakodynamischen Effekten.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen
Benzodiazepine, Opioide und Barbiturate verstärken die zentraldämpfenden Effekte von 4-Hydroxybutansäure (Natriumoxybat). Sedierung, Benommenheit und Konzentrationsstörungen können vermehrt bzw. verstärkt auftreten. In Einzelfällen können lebensbedrohliche Zustände durch Atemdepression und kardiovaskuläre Effekte auftreten.
4-Hydroxybutansäure darf nach Herstellerangaben nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Benzodiazepinen bzw. Opioiden angewendet werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Morclofon - Zentraldämpfende StoffeMorclofon besitzt einen selektiven antitussiven Effekt, der über einen zentralen Wirkungsmechanismus zustande kommt. Man geht davon aus, dass es bei gleichzeitigir Behandlung mit zentral dämpfenden Substanzen zu einer Wirkungsverstärkung kommen kann.
Erhöhtes Risiko für zentraldämpfende Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit zentral dämpfenden Substanzen werden vermehrt zentral dämpfende Wirkungen befürchtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit zentraldämpfenden Arzneimittel soll vermieden werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Zentraldämpfende Stoffe - Alkoholhaltige ArzneimittelIn erster Linie beruht die Wechselwirkung auf additiven pharmakodynamischen Effekten: Alkohol unter ca. 0,5 Promille hemmt im ZNS inhibitorische, über ca. 0,5 Promille auch exzitatorische Neurone. Die Wirkungen von zentraldämpfenden Arzneistoffen werden daher ab einer Blutalkoholkonzentration von etwa 0,5 Promille deutlich verstärkt. Eine vermehrte Absorption (z.B. durch Metoclopramid) sowie eine Hemmung des oxidativen Metabolismus können darüber hinaus eine Rolle spielen. Die Interaktion ist auch bei Augenzubereitungen möglich: die Arzneistoffe werden über die Binde- und die Nasenschleimhaut unter Umgehung des hepatischen First-pass-Effekts absorbiert, so dass wirksame Plasmakonzentrationen resultieren können.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen
Alkohol, inkl. in Arzneimitteln, kann die zentraldämpfenden Wirkungen vieler Pharmaka unvorhersehbar verstärken: vor allem Sedierung, Benommenheit und Konzentrationsstörungen können vermehrt bzw. verstärkt auftreten. Die Konzentrationsfähigkeit (z.B. im Strassenverkehr) kann stark beeinträchtigt sein. In Einzelfällen können lebensbedrohliche Zustände durch Atemdepression und kardiovaskuläre Effekte auftreten.
Patienten, die zentraldämpfende Pharmaka erhalten, müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass schon geringe Alkoholmengen, wie in Arzneimitteln, die Wirkungen der Arzneistoffe unvorhersehbar verstärken oder verändern können und somit die Konzentrationsfähigkeit (z.B. im Strassenverkehr) erheblich beeinträchtigen. Eine alkoholfreie Alternative für das alkoholhaltige Arzneimittel ist zu erwägen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antitussiva - Expektorantien (Mukolytika)Die gleichzeitige Anwendung eines Antitussivums mit einem Expektorans kann über eine Hemmung des Hustenreflexes das Abhusten des verflüssigten Bronchialschleims beeinträchtigen.
Sekretstau nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Antitussiva und Expektorantien (Sekretolytika) kann bei einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion ein Sekretstau entstehen, der Atemwegsinfektionen begünstigt.
Die gleichzeitige Einnahme eines Expektorans mit einem Antitussivum ist bei einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion möglichst zu vermeiden. Eine kombinierte Anwendung kann sinnvoll sein, wobei tagsüber das Expektorans und nachts das Antitussivum empfohlen wird.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Opioide - Benzodiazepine, Z-DrugsVermutlich liegen der Interaktion additive oder synergistische sedierende und atemdepressive Effekte von Opioiden und Benzodiazepinen bzw. Z-Drugs zu Grunde. In den USA wurde ein (statistischer) Zusammenhang der gleichzeitigen Verordnung von Opioiden und Benzodiazepinen mit einem erhöhten Risiko von Opioid-Überdosierungen bzw. -Intoxikationen festgestellt: 5,36 Patienten/100 Patienten pro Jahr, verglichen mit 3,13 Patienten/100 Patienten ohne gleichzeitige Verordnung von Benzodiazepinen.
Erhöhtes Risiko einer verstärkten/verlängerten Atemdepression und Sedation
Die gleichzeitige Behandlung mit Benzodiazepinen bzw. Z-Drugs kann verstärkte Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod herbeiführen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Benzodiazepinen bzw. Z-Drugs und Opioiden ist nur bei Patienten angebracht, für die keine Alternativen in Frage kommen. Wenn die gleichzeitige Behandlung nötig ist, soll die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein. Die Patienten sollen engmaschig auf Atemdepression und Sedierung überwacht werden. Opioid-abhängige Patienten dürfen keine Benzodiazepine erhalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Clomethiazol - Zentraldämpfende StoffeDie Wechselwirkung beruht auf additiven pharmakodynamischen Effekten.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen
Benzodiazepine, Opioide und Barbiturate verstärken die zentraldämpfenden Effekte von Clomethiazol. Sedierung, Benommenheit und Konzentrationsstörungen können vermehrt bzw. verstärkt auftreten. In Einzelfällen können lebensbedrohliche Zustände durch Atemdepression und kardiovaskuläre Effekte auftreten.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Clomethiazol und zentraldämpfenden Stoffen muss die Dosierung entsprechend reduziert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Opioide - CimetidinCimetidin bindet mit seinem Imidazolring an den Hämanteil der Cytochrom-P-450-Enzyme und blockiert dadurch die Sauerstoffübertragung. Der oxidative Metabolismus der betroffenen Opioide wird dadurch gehemmt. Cimetidin, 1200 mg, erhöhte die Plasma-Konzentration von Alfentanil im Schnitt um 76 %. Die übrigen H2-Blocker haben auf Grund ihrer abweichenden Molekülstruktur keinen hemmenden Effekt auf den oxidativen Arzneistoffabbau.
Verstärkte Wirkungen der Opioide möglich
Cimetidin kann die Wirkungen mehrerer Opioide (3-O-Ethylmorphin, Alfentanil, Codein, Dihydrocodein, Methadon, Levomethadon) verstärken. Unerwünschte Wirkungen von Opioiden sind z.B. Atemdepression, Sedierung, Euphorie, Obstipation, Miosis, Blasenentleerungsstörung, Gallenkolik, Hypotonie, Bradykardie, Muskelrigidität und Juckreiz.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Opioiden soll als alternativer H2-Blocker Famotidin anstelle von Cimetidin eingesetzt werden. Wird dennoch Cimetidin angewandt, ist der Patient im Hinblick auf Atem- und ZNS-Depression zu überwachen. Die Opioid-Dosis soll nach Bedarf reduziert werden.
Vorsichtshalber überwachen
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