МОНОПРОСТ Gtt Opht SDU (новий)
Monoprost Augentropfen SDU 30 Monodosen 0.2 ml
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- Наявність: В наявності
- Виробник: Théa PHARMA SA
- Модель: 7818447
- ATC-код S01EE01
- EAN 7680625580038
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AMZV
Was ist Monoprost und wann wird es angewendet?
Monoprost Augentropfen enthalten das Prostaglandin Latanoprost als Wirkstoff und werden zur Senkung des Augeninnendruckes beim Weitwinkel-Glaukom (grüner Star) und bei erhöhtem Augeninnendruck angewendet. Erhöhter Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen und zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führen.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Kontaktlinsen müssen vor der Anwendung von Monoprost herausgenommen und dürfen erst 15 Minuten nach der Anwendung von Monoprost wieder eingesetzt werden.
Wann darf Monoprost nicht angewendet werden?
Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Monoprost.
Wann ist bei der Anwendung von Monoprost Vorsicht geboten?
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin:
- wenn Sie bald eine Augenoperation haben oder kürzlich gehabt haben (einschliesslich einer Kataraktoperation (grauer Star)),
- wenn Sie Augenprobleme haben (wie Augenschmerzen, Irritationen oder Entzündungen, verschwommenes Sehen),
- wenn Sie eine Augeninfektion mit Herpesviren hatten oder haben
- wenn Sie an trockenen Augen leiden
Bei mehr als 2 von 3 der Patienten und Patientinnen mit gemischt farbigen Augen, vorwiegend bei jenen die Braun enthalten, führte Latanoprost in Studien zu einer Verdunkelung der Iris (Regenbogenhaut). Diese Veränderung der Augenfarbe erfolgt sehr langsam; sie kann für immer bleiben. Falls Sie nur ein Auge behandeln, könnten Sie eine unterschiedliche Färbung Ihrer Augen bemerken.
Wenn Sie gemischt farbige Augen haben, sollten Sie zuerst mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen, bevor Sie mit einer Behandlung beginnen. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls sich eine verstärkte Pigmentierung der Iris entwickelt.
Falls Sie eine Vorgeschichte einer Entzündung der Hornhaut des Auges haben, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bevor Sie mit der Behandlung beginnen.
Falls Sie an Asthma leiden, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin (beachten Sie bitte den Abschnitt: «Welche Nebenwirkungen kann Monoprost haben?»).
Die Anwendung von Monoprost bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da noch keine entsprechenden Erfahrungen vorliegen.
Monoprost enthält Makrogolglycerol hydroxystearat (aus Rizinusöl), welches Hautreaktionen hervorrufen kann.
Unmittelbar nach der Anwendung kann die Sicht verschwommen sein. Warten Sie deshalb, bis diese Erscheinung abklingt, bevor Sie Fahrzeuge lenken oder Maschinen bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden!
Darf Monoprost während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Monoprost darf während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht angewendet werden, ausser wenn dies von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ausdrücklich verordnet wird.
Wie verwenden Sie Monoprost?
Erwachsene
1 Tropfen Monoprost 1× täglich in jedes erkrankte Auge eintropfen, vorzugsweise abends.
Um eine eventuelle systemische Resorption zu minimieren, wird, wie bei anderen Augentropfen auch, empfohlen, den Tränensack unter dem inneren Augenwinkel für eine Minute zu komprimieren (punktueller Verschluss). Dies sollte unmittelbar nach jeder Instillation erfolgen.
Häufigere Gaben setzen die gewünschte Wirkung herab.
Sollten Sie einmal eine Dosis vergessen haben, kann die Therapie mit der nächsten (Abend-) Dosis normal weitergeführt werden. Verdoppeln Sie in diesem Fall die Tropfenzahl nicht.
Falls Sie andere Augentropfen zusammen mit Monoprost anwenden, sollten Sie einen Abstand von mindestens 5 Minuten zwischen jeder Anwendung einhalten.
Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge geträufelt haben, kann es vorübergehend zu geringfügigen Irritationen im Auge kommen und Ihre Augen können tränen und rot werden. Falls Sie sich Sorgen machen, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
Falls Sie Monoprost versehentlich eingenommen haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Falls Sie die Behandlung mit Monoprost abbrechen möchten, fragen Sie bitte vorgängig Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Korrekte Anwendung:
Die Augentropfen befinden sich in Monodosenbehältnissen. Einmal geöffnet, müssen die Monodosen sofort verwendet und nach Gebrauch entsorgt werden. Bitte befolgen Sie die folgende Anleitung:
- Waschen Sie Ihre Hände und setzen oder stellen Sie sich bequem hin.
- Benutzen Sie Ihre Finger und ziehen Sie sanft das untere Augenlid des betroffenen Auges herunter.
- Bringen Sie die Spitze des Monodosenbehälters in die Nähe des Auges, aber berühren Sie es nicht.
- Drücken Sie den Monodosenbehälter vorsichtig, so dass nur 1 Tropfen ins Auge gelangt, lassen Sie dann das untere Augenlid wieder los.
- Drücken Sie mit einem Finger gegen die Ecke des betroffenen Auges zur Nase hin. Halten Sie den Druck für 1 Minute bei geschlossenem Auge.
- Falls von Ihrem Arzt angeordnet wiederholen Sie die Anwendung am anderen Auge.
- Entsorgen Sie den Monodosenbehälter nach dem Gebrauch. Auf keinen Fall sollten Sie ihn wiederverwenden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Monoprost haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Monoprost auftreten:
Häufig: Augenirritationen (wie Brennen, Kratzen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl), Rötung der Augen, Verdunkelung der Iris (Regenbogenhaut) (siehe unter «Wann ist bei der Anwendung von Monoprost Vorsicht geboten?»), Bindehautentzündung, Entzündung der Augenlider, Zunahme der Länge, Dicke und Anzahl der Wimpern sowie deren Verdunkelung, Augenschmerzen.
Gelegentlich: Kopfweh, Schwindel, Lichtscheu, Hornhautentzündung, Augenentzündung, Schwellung der Augenlider, Brustenge (Angina pectoris), Herzklopfen, Atemnot, Asthma, Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Brustschmerzen.
Selten: Entzündung der Iris, Juckreiz.
In nicht bekannter Häufigkeit wurde zudem berichtet über: Augenirritationen durch fehl gerichtetes Wachstum von Wimpern, verschwommenes Sehen, Veränderungen des Augenlids, Iriszyste, Verstärkung von Asthma, akute Asthmaanfälle, Verdunkelung der Haut der Augenlider, örtliche Hautreaktion auf den Augenlidern.
Gelegentlich treten Brustschmerzen, Herzklopfen oder Brustenge (Angina pectoris) auf.
Fälle von Hornhautentzündungen durch Herpesviren sind beschrieben worden.
Bei vereinzelten Patienten und Patientinnen, denen infolge einer Staroperation die Linse aus dem Auge entfernt wurde, ist im Laufe der Therapie mit Monoprost eine Abnahme der Sehschärfe festgestellt worden. In einem solchen Fall ist der Arzt bzw. die Ärztin aufzusuchen.
Falls Nebenwirkungen wie z.B. Verfärbung der Iris (Regenbogenhaut) mit Schmerzen und Lichtscheu oder plötzlicher Trübung des Sehens auftreten oder Asthma, eine Verstärkung des Asthmas sowie akute Asthma-Attacken ausgelöst werden, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Das ungeöffnete Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Das Arzneimittel muss in der Originalpackung und bei Raumtemperatur (15-25 °C) gelagert werden.
Sachets à 5 Unidosen sind innerhalb von 7 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen. Sachets à 10 Unidosen sind innerhalb von 10 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen.
Nach dem erstmaligen Öffnen des Monodosenbehälters muss dessen Inhalt sofort verwendet werden und der Monodosenbehälter nachher entsorgt werden. Monoprost enthält kein Konservierungsmittel.
Wie alle Arzneimittel sollte Monoprost ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Monoprost enthalten?
1 ml Monoprost enthält als Wirkstoff 50 µg Latanoprost und die Hilfsstoffe Macrogolglycerol hydroxystearat, Sorbitol, Carbomer, Macrogol, Dinatrium edetate, Natriumhydroxid (zur pH Einstellung), Wasser zu Injektionszwecken
Zulassungsnummer
62558 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Monoprost? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 30 Monodosen à 0,2 ml (6× 5 resp. 3× 10).
Packungen zu 90 Monodosen à 0,2 ml (18× 5 resp. 9× 10).
Zulassungsinhaberin
THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhausen.
Diese Packungsbeilage wurde im März 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
OEMéd
Qu’est-ce que le Monoprost et quand doit-il être utilisé?
Monoprost collyre contient comme principe actif la prostaglandine latanoprost. Il est utilisé pour abaisser la pression intraoculaire lors de glaucome à angle ouvert et de pression intraoculaire élevée (hypertension oculaire). Une pression intraoculaire élevée peut entraîner des lésions du nerf optique et altérer l'acuité visuelle.
Selon prescription du médecin.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Remarque à l'intention des porteurs de lentilles de contact
Les lentilles de contact doivent être retirées avant l'instillation de Monoprost et ne peuvent être remises en place que 15 minutes après l'instillation de Monoprost.
Quand Monoprost ne doit-il pas être utilisé?
En cas d'hypersensibilité (allergie) connue ou supposée à l'un des composants de Monoprost.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Monoprost?
Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien:
- si vous devez très prochainement être opéré de l'œil ou l'avez été récemment (y compris s'il s'agit d'une opération de la cataracte);
- si vous avez des problèmes oculaires (douleurs au niveau de l'œil, irritations ou inflammations, vision floue);
- si vous avez souffert ou souffrez actuellement d'une infection virale de l'œil due au virus herpès simplex;
- si vous souffrez d'une sécheresse oculaire.
Chez les patients dont la couleur des yeux était mixte, majoritairement lorsque la couleur des yeux contenait du brun, latanoprost a provoqué dans des études un assombrissement de l'iris chez plus de 2 patients sur 3. Cette modification de la couleur des yeux se fait très lentement; elle peut être définitive. Si vous ne traitez qu'un œil, il se peut que vous notiez une différence de couleur entre vos yeux.
Si vous avez des yeux de couleur mixte, vous devriez demander l'avis de votre médecin avant de commencer le traitement. Consultez également votre médecin si une pigmentation accentuée de l'iris se développe.
Si vous avez des antécédents d'inflammation de la cornée, veuillez en informer votre médecin avant de débuter le traitement.
Si vous souffrez d'asthme, informez-en votre médecin (veuillez lire la rubrique «Quels effets secondaires Monoprost peut-il provoquer?»).
L'emploi de Monoprost est déconseillé chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans, car aucune expérience en la matière n'existe actuellement.
Monoprost contient du macrogolglycérol hydroxystéarate (dérivé de l'huile de ricin) qui peut provoquer des réactions cutanées.
L'application peut être immédiatement suivie d'une vision floue. En conséquence, attendez que ce trouble disparaisse avant de conduire un véhicule ou de manipuler des machines.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique, vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou en application dans l'œil (même en automédication!).
Monoprost peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Monoprost ne doit pas être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement, sauf sur prescription explicite de votre médecin.
Comment utiliser Monoprost?
Adultes
Instiller 1 goutte de Monoprost 1× par jour dans chaque œil atteint, de préférence le soir.
Pour réduire une possible absorption systémique, il est recommandé, comme pour tout collyre, de comprimer le sac lacrymal (occlusion ponctuelle) en dessous de l'angle interne de l'œil pendant une minute, immédiatement après chaque instillation.
Des instillations plus fréquentes diminuent l'effet désiré.
Si vous avez oublié une fois d'effectuer une instillation, continuez le traitement avec la dose suivante (celle du soir). Ne doublez en aucun cas le nombre de gouttes à ce moment-là.
Si vous utilisez d'autres gouttes ophtalmiques en même temps que Monoprost, vous devez respecter un intervalle d'au moins 5 minutes entre les instillations.
En cas d'instillation excessive, de légères irritations oculaires peuvent apparaître de manière temporaire et vos yeux peuvent larmoyer et devenir rouges. Si vous êtes inquiet, parlez-en à votre médecin.
En cas d'ingestion accidentelle de Monoprost, contactez votre médecin.
Si vous souhaitez arrêter le traitement par Monoprost, veuillez au préalable poser la question à votre médecin.
Utilisation correcte:
Le collyre se trouve dans des monodoses. Une fois ouvertes, les monodoses doivent être utilisées et éliminées immédiatement. Veuillez suivre le mode d'emploi ci-dessous:
- Lavez-vous les mains, asseyez-vous ou installez-vous confortablement.
- Avec vos doigts abaissez doucement la paupière inférieure de l'œil atteint.
- Approchez l'embout de la monodose de l'œil atteint, sans toucher l'œil.
- Pressez légèrement la monodose afin de ne déposer qu'une seule goutte dans l'œil, puis relâchez la paupière inférieure.
- Appuyez légèrement avec votre doigt sur le coin interne de l'œil atteint (proche du nez) pendant une minute en gardant l'œil fermé.
- Répétez cette procédure dans l'autre œil si cela vous a été prescrit par votre médecin.
- Éliminez la monodose après utilisation. Il ne faut en aucun cas la réutiliser.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Monoprost peut-il provoquer?
L'utilisation de Monoprost peut provoquer les effets secondaires suivants:
Fréquent: irritations oculaires (comme une sensation de brûlure, de démangeaison, de prurit, de picotement et une sensation de corps étranger), yeux rouges, assombrissement de l'iris (voir sous «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Monoprost?»), conjonctivite, inflammation des paupières, augmentation de la longueur, de l'épaisseur et du nombre de cils et assombrissement des cils, douleurs des yeux.
Occasionnel: céphalées, étourdissements, hypersensibilité à la lumière, inflammation de la cornée, inflammation des yeux, gonflement de la paupière, angine de poitrine, palpitations, détresse respiratoire, asthme, éruption cutanée, douleurs articulaires, douleurs musculaires, douleurs thoraciques.
Rare: inflammation de l'iris, démangeaisons.
Ont en outre été rapportés à une fréquence inconnue: irritations de l'œil causées par une croissance des cils mal orientée, vision floue, modifications des paupières, kystes de l'iris, aggravation de l'asthme, crises d'asthme aiguës, assombrissement de la peau des paupières, réactions cutanées locales sur les paupières.
Des douleurs thoraciques, des palpitations ou une angine de poitrine ont été occasionnellement observées.
Des cas d'inflammation de la cornée due au virus de l'herpès (kératites herpétiques) ont été décrits.
Une diminution de l'acuité visuelle a été constatée au cours du traitement par Monoprost chez certains patients isolés dont le cristallin avait été enlevé à la suite d'une opération de la cataracte. Veuillez consulter un médecin dans ces situations.
Veuillez consulter immédiatement votre médecin ou votre pharmacien si des effets indésirables se manifestent, tels qu'une coloration de l'iris accompagnée de douleurs et d'hypersensibilité à la lumière ou une opacification soudaine de la vision, de l'asthme, une aggravation de l'asthme ou des crises d'asthme aiguës.
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament non ouvert ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Ce médicament doit être conservé dans l'emballage d'origine et à température ambiante (15‑25 °C).
Après la première ouverture du sachet à 5 unidoses, les monodoses doivent être utilisées dans les 7 jours. Après la première ouverture du sachet à 10 unidoses, les monodoses doivent être utilisées dans les 10 jours.
Le contenu de la monodose doit être immédiatement utilisé après la première ouverture et il doit ensuite être éliminé. Monoprost ne contient pas d'agents conservateurs.
Comme tous les médicaments, Monoprost doit être conservé hors de la portée des enfants.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Monoprost?
1 ml de Monoprost contient 50 µg de latanoprost comme principe actif et les excipients macrogolglycérol hydroxystéarate, sorbitol, carbomère, macrogol, édétate disodique, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement du pH), eau pour préparations injectables.
Numéro d’autorisation
62558 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Monoprost? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Emballages de 30 monodoses à 0,2 ml (6× 5 resp. 3× 10).
Emballages de 90 monodoses à 0,2 ml (18× 5 resp. 9× 10).
Titulaire de l’autorisation
THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhouse.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
OOMed
Che cos’è Monoprost e quando si usa?
Il collirio Monoprost, contiene come principio attivo la prostaglandina latanoprost, e viene usato per abbassare la pressione intraoculare nel glaucoma ad angolo aperto (cateratta verde) ed in caso di pressione intraoculare elevata. Un elevata pressione intraoculare può danneggiare il nervo ottico e condurre ad un peggioramento della capacità visiva.
Su prescrizione medica.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Avvertenza per i portatori di lenti a contatto
Le lenti a contatto devono essere rimosse prima dell'applicazione di Monoprost e possono essere reinserite solo dopo 15 minuti dopo l'applicazione di Monoprost.
Quando non si può usare Monoprost?
In caso di nota o supposta ipersensibilità (allergia) ad uno dei componenti di Monoprost.
Quando è richiesta prudenza nell’uso di Monoprost?
Consulti il suo medico o il suo farmacista se:
- subirà a breve o ha subìto di recente un'operazione agli occhi (incluse le operazioni alle cateratte (grigie)),
- ha problemi agli occhi (come dolori, irritazioni o infiammazioni, vista annebbiata),
- ha o ha avuto un'infezione oculare da herpes virus,
- soffre di secchezza oculare.
In studi, Latanoprost ha provocato un incupimento del'iride in più di 2 pazienti su 3 con occhi di colore misto, prevalentemente quelli che contenevano il colore marrone. Questa modificazione del colore degli occhi avviene molto lentamente; essa può essere permanente. Se tratta solo un occhio potrebbe constatare che i suoi occhi hanno colori differenti.
Se ha occhi di colore misto, prima d'iniziare il trattamento, ne parli con il suo medico. Si metta in contatto con il suo medico nel caso che si verifichi una pigmentazione rafforzata dell'iride.
Se in precedenza ha sofferto d'infiammazioni della cornea, informi il medico prima di iniziare il trattamento.
Qualora lei soffre d'asma, ne informi il suo medico (vedi «Quali effetti collaterali può avere Monoprost?»).
Non è consigliato l'uso di Monoprost in bambini e ragazzi di età inferiore a 18 anni, perché non si dispone ancora di esperienza in materia.
Monoprost contiene macrogolglicerolo idrossistearato (estratto dall'olio di ricino) che può causare reazioni cutanee.
Immediatamente dopo l'uso si può avere un offuscamento della vista. Perciò aspetti che questo fenomeno scompaia prima di guidare veicoli o manovrare macchine.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica agli occhi altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).
Si può usare Monoprost durante la gravidanza o l’allattamento?
Monoprost non deve essere usato durante la gravidanza o l'allattamento, eccetto se il suo medico lo prescriva espressamente.
Come usare Monoprost?
Adulti
1 goccia di Monoprost 1 volta al giorno in ogni occhio malato, preferibilmente la sera.
Per rendere minimo un eventuale assorbimento sistemico, si consiglia, come anche per altri tipi di collirio, di comprimere il sacco lacrimale sotto l'angolo interno dell'occhio per un minuto (occlusione puntiforme). Questa manovra dovrà essere messa in atto immediatamente dopo ogni instillazione.
Somministrazioni più frequenti diminuiscono l'effetto desiderato.
Se dimentica una volta una dose, può continuare normalmente la terapia con la dose successiva (alla sera). Non raddoppi in nessun caso il numero di gocce in questo momento.
Nel caso che adopera altre gocce per gli occhi insieme a Monoprost, deve mantenere una distanza di almeno 5 minuti tra ogni applicazione.
Se ha instillato nell'occhio troppe gocce, può riscontrare delle leggere irritazioni transitorie che possono causare lacrimazione e rossore. Se nutre preoccupazioni chieda consiglio al suo medico.
Se per sbaglio ha ingerito Monoprost prenda per favore contatto con il suo medico.
Se desidera interrompere il trattamento con Monoprost, chieda prima al suo medico.
Corretta applicazione:
Le gocce oftalmiche si presentano in contenitori monodose. Una volta aperti, i contenitori devono essere subito utilizzati e smaltiti dopo l'uso. La preghiamo di attenersi alle seguenti istruzioni:
- Si lavi le mani e assuma una posizione comoda, da seduto o in piedi.
- Con le dita tiri delicatamente verso il basso la palpebra inferiore dell'occhio interessato.
- Avvicini la punta del contenitore monodose all'occhio, senza toccarlo.
- Prema con cautela il contenitore in modo tale da instillare nell'occhio soltanto 1 goccia, poi rilasci la palpebra inferiore.
- Con un dito eserciti pressione sull'angolo dell'occhio interessato in direzione del naso. Tenga premuto per 1 minuto con l'occhio chiuso.
- Ripeta l'operazione anche sull'altro occhio, se ordinato dal medico.
- Dopo l'uso smaltisca il contenitore monodose. Il contenitore non va in nessun caso riutilizzato.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli con il suo medico o suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Monoprost?
In sequito all'applicazione di Monoprost possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:
Frequenti: irritazioni degli occhi (come sensazione di bruciore, pizzicore, prurito, fitte o sensazione di corpo estraneo), arrossamento degli occhi, incupimento dell'iride (vedi «Quando è richiesta prudenza nell'uso di Monoprost?»), congiuntivite, infiammazione delle palpebre, aumento della lunghezza, dello spessore e del numero delle ciglia nonché il loro incupimento, dolori agli occhi.
Occasionali: mal di testa, vertigini, ipersensibilità alla luce, infiammazione della cornea, infiammazione degli occhi, gonfiore delle palpebre, costrizione toracica (Angina pectoris), palpitazioni, dispnea acuta, asma, eruzione cutanea, dolori articolari, dolori muscolari, dolori al petto.
Rari: infiammazione dell'iride, prurito.
Con frequenza non conosciuta inoltre, sono state riportate: irritazioni degli occhi a causa della crescita delle ciglia in direzione sbagliata, visione offuscata, alterazioni delle palpebre, cisti dell'iride, aggravamento dell'asma, crisi d'asma acute, colorazione scura della pelle delle palpebre, reazione cutanea locale alle palpebre.
Occasionalmente, si manifestano dolori al petto, palpitazioni o costrizione toracica (angina pectoris).
Si riportano casi di infiammazioni della cornea dovuti a herpes virus.
Sporadicamente in pazienti, ai quali è stato allontanato dall'occhio il cristallino in seguito ad un'operazione della cateratta, si è verificata una diminuzione dell'acutezza visiva durante la terapia con Monoprost. In tal caso bisogna consultare il medico.
Qualora si manifestano effetti collaterali come per esempio cambiamento di colore dell'iride con dolori ed ipersensibilità alla luce o improvviso offuscamento della vista o si scatenano asma, un aggravamento dell'asma nonché attacchi acuti d'asma, ne informi subito il suo medico o il suo farmacista.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento ancora chiuso non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il medicamento deve essere conservato nella confezione originale a temperatura ambiente (15-25 °C).
Utilizzare le bustine da 5 unidose entro 7 giorni dopo l'apertura della bustina. Utilizzare le bustine da 10 unidose entro 10 giorni dopo l'apertura della bustina.
Una volta aperto il contenitore monodose, il suo contenuto deve essere utilizzato subito e, dopo l'uso, il contenitore deve essere smaltito. Monoprost non contiene conservanti.
Monoprost, come tutti i medicamenti, va tenuto fuori dalla portata dei bambini.
Il suo medico o il suo farmacista le fornirà ulteriori indicazioni, dispone infatti di esaustive informazioni specialistiche.
Cosa contiene Monoprost?
1 ml di Monoprost contiene come principio attivo 50 µg di latanoprost e come eccipienti macrogolglicerolo idrossistearato, sorbitolo, carbomero, macrogol, disodio edetato, idrossido di sodio (per regolare il pH), acqua per preparazioni iniettabili.
Numero dell’omologazione
62558 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Monoprost? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia solo dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 30 monodosi da 0,2 ml (6× 5 risp. 3× 10).
Confezioni da 90 monodosi da 0,2 ml (18× 5 risp. 9× 10).
Titolare dell’omologazione
THEA Pharma S.A., 8200 Sciaffusa.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel marzo 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Latanoprost.
Hilfsstoffe: Macrogolglycerol hydroxystearat, Sorbitol, Carbomer, Macrogol, Dinatrium edetate, Natriumhydroxid (zur pH Einstellung), Wasser zu Injektionszwecken.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Augentropfen zu 50 µg Latanoprostum pro 1 ml (1 Tropfen enthält ca. 1,5 µg Latanoprostum).
Eine Monodose enthält 0.2 ml Augentropfen. Die Lösung ist leicht gelblich und opaleszierend.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Senkung des Augeninnendruckes beim Weitwinkel-Glaukom und bei erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension).
Dosierung/Anwendung
Anwendung bei Erwachsenen (einschliesslich ältere Patienten)
Ein Tropfen täglich in das erkrankte Auge. Eine optimale Wirkung wird erreicht, wenn Monoprost am Abend verabreicht wird. Monoprost sollte nur einmal täglich verabreicht werden, da eine häufigere Verabreichung die augendrucksenkende Wirkung vermindert.
Falls eine Dosis vergessen wurde, kann die Behandlung mit der nächsten Dosis normal weitergeführt werden.
Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Bei einer kombinierten Therapie sollten die Augentropfen jeweils mit einem Abstand von mindestens 5 Minuten verabreicht werden.
Ein Monodosenbehälter enthält genügend Lösung, um beide Augen zu behandeln.
Die Monodosenbehälter sind für den einmaligen Gebrauch gedacht und danach fachgerecht zu entsorgen.
Die Patienten sollten folgende Instruktionen erhalten:
- Die Berührung der Tropferspitze mit dem Auge oder Augenlid muss vermieden werden
- Der Monodosenbehälter muss sofort nach dem Öffnen verwendet werden, die überschüssige Lösung des Monodosenbehälters muss verworfen werden.
Anwendung bei Kindern
Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern ist nicht untersucht worden. Deshalb sollte Monoprost bei Kindern nicht angewendet werden.
Um eine eventuelle systemische Resorption zu minimieren, wird, wie bei anderen Augentropfen auch, empfohlen, den Tränensack unter dem inneren Augenwinkel für eine Minute zu komprimieren (punktueller Verschluss). Dies sollte unmittelbar nach jeder Instillation erfolgen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Latanoprost oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Veränderungen der Irispigmentierung
Monoprost kann nach und nach den braunen Pigmentanteil der Iris erhöhen. Bevor die Behandlung begonnen wird, müssen die Patienten über die Möglichkeit einer permanenten Änderung der Augenfarbe informiert werden.
Die Farbveränderungen sind auf einen erhöhten Melaningehalt in den stromalen Melanozyten der Iris zurückzuführen und nicht auf eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise verbreitet sich die braune Pigmentierung konzentrisch von der Pupille in Richtung Peripherie und die ganze Iris oder Teile davon werden brauner. Die Veränderung der Irisfarbe ist in den meisten Fällen gering und oft klinisch nicht feststellbar. Die Zunahme der Irispigmentierung in einem oder in beiden Augen wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt farbigen Irides, die bei Studienbeginn braun enthielten, beobachtet. Mehr als zwei Drittel dieser Patienten hatten eine Zunahme der Irispigmentierung. Naevi oder Epheliden der Iris wurden durch die Behandlung nicht verändert. In klinischen Studien wurde keine Pigmentansammlung im Trabekelmaschenwerk oder an anderer Stelle in der Vorderkammer beobachtet.
In einer klinischen Studie zur Untersuchung der Irispigmentierung über fünf Jahre gab es keinen Hinweis auf negative Folgen einer verstärkten Pigmentierung, auch dann nicht, wenn die Verabreichung von Latanoprost fortgeführt wurde. Diese Resultate stehen im Einklang mit der klinischen Post-Marketing Erfahrung seit 1996. Zudem war die Senkung des Augeninnendrucks bei den Patienten vergleichbar, unabhängig von einer verstärkten Irispigmentierung. Die Behandlung mit Latanoprost kann deshalb auch bei Patienten fortgeführt werden, bei denen eine verstärkte Irispigmentierung auftritt. Diese Patienten sollten regelmässig untersucht werden und die Behandlung soll je nach klinischer Situation abgebrochen werden.
Eine Zunahme der Irispigmentierung beginnt normalerweise innerhalb des ersten Behandlungsjahres, selten auch während dem zweiten oder dritten Jahr, wurde aber nach dem vierten Behandlungsjahr nicht beobachtet. Die Progressionsrate der Irispigmentierung nimmt mit der Zeit ab und ist nach fünf Jahren stabil. Die Effekte einer verstärkten Irispigmentierung über fünf Jahre hinaus wurden nicht untersucht. In klinischen Studien wurde keine weitere Zunahme der braunen Irispigmentierung nach Absetzen der Therapie beobachtet, aber die resultierende Farbveränderung kann permanent sein.
Bei unilateraler Behandlung besteht die Möglichkeit einer Heterochromie.
Veränderungen von Augenlid und Wimpern
Im Zusammenhang mit einer Latanoprost-Behandlung wurde über eine Verdunkelung der Haut des Augenlids berichtet, welche reversibel sein kann.
Latanoprost kann schrittweise die Wimpern und Vellushaare des behandelten Auges verändern; die Veränderungen beinhalten eine Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und der Anzahl der Wimpern oder Haare sowie ein fehlgerichtetes Wachstum der Wimpern. Die Veränderungen der Wimpern sind reversibel nach Absetzen der Therapie.
Glaukom
Es liegen nur limitierte Erfahrungen mit Latanoprost vor beim entzündlich bedingten Glaukom, beim neovasculären, beim Engwinkel- oder beim angeborenen Glaukom. Nur begrenzte Erfahrung gibt es bei pseudophaken Patienten mit Weitwinkel-Glaukom und pigmentiertem Glaukom.
Latanoprost hat keine oder nur geringe Wirkung auf die Pupille. Erfahrungen über den Einsatz von Latanoprost beim akuten Winkelblockglaukom fehlen jedoch bis jetzt. Bis mehr Erfahrungen vorliegen, sollte Monoprost in diesen Situationen nur mit Vorsicht angewendet werden.
Kataraktoperationen
Es liegen nur beschränkte Studiendaten über die Anwendung von Latanoprost in der perioperativen Periode von Kataraktoperationen vor. Monoprost sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
Makulaödem
Makulaödeme, einschliesslich zystoider Makulaödeme, wurden während der Latanoprost-Behandlung beobachtet. Diese Beobachtungen wurden hauptsächlich bei aphaken Patienten, bei pseudophaken Patienten mit einer zerrissenen hinteren Linsenkapsel oder bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödeme (speziell die Fluoreszenzangiographie frühpostoperativ nach Kataraktoperationen) gemacht. Monoprost sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
Herpes-Keratitis
Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Herpes-Keratitis sollte Latanoprost mit Vorsicht angewendet werden. Bei einer aktiven Herpes Simplex Keratitis und in Patienten mit einer Vorgeschichte mit chronisch wiederkehrenden Herpes Simplex Keratitiden besonders in Verbindung mit Prostaglandin-Analogen sollte die Anwendung von Latanoprost vermieden werden.
Patienten mit Asthma: siehe «Unerwünschte Wirkungen».
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Die Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden.
Monoprost enthält Macrogolglycerolhydroxystearat (castor oil polyoxyl hydrogenated) und kann Hautreaktionen hervorrufen.
Interaktionen
Es gibt Berichte über eine paradoxe Erhöhung des Augeninnendrucks nach gleichzeitiger Verabreichung von zwei Prostaglandin-Analoga. Deshalb wird die Anwendung von zwei oder mehreren Prostaglandinen, Prostaglandin-Analoga oder Prostaglandin-Derivaten nicht empfohlen.
Klinische Studien haben gezeigt, dass β-adrenerge Antagonisten (Timolol), adrenerge Agonisten (Dipivephrin), Carboanhydrasehemmer (Acetazolamid) und mindestens zum Teil cholinerge Agonisten (Pilocarpin) die Augeninnendruck senkende Wirkung von Latanoprost verstärken. Interaktionen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht untersucht.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es sind keine adäquaten und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar. Deshalb sollte Monoprost während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Latanoprost und dessen Metabolite können in die Muttermilch übergehen. Deswegen sollte Monoprost bei stillenden Frauen nur mit Vorsicht verwendet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Mit Monoprost wurden keine Studien zur Fahrtüchtigkeit durchgeführt. Die Instillation von Augentropfen kann zu vorübergehendem Verschwommensehen führen. Bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist, sollten die Patienten nicht fahren oder Maschinen bedienen.
Unerwünschte Wirkungen
Folgende Nebenwirkungen traten im Zusammenhang mit der Behandlung mit Latanoprost auf (sehr häufig [>1/10], häufig [>1/100 und <1/10], gelegentlich [>1/1000 und <1/100], selten [>1/10'000 und <1/1000], sehr selten [<1/10'000]) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)):
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Nicht bekannt: Herpes-Keratitis.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfweh, Schwindel.
Augenerkrankungen
Häufig: Augenirritationen (Brennen, Kratzen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl), okuläre Hyperämie, Hyperpigmentation der Iris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Konjunktivitis, Blepharitis, Veränderungen der Wimpern und der Vellushaare am Augenlid (Zunahme der Länge, Dicke, Pigmentierung und Anzahl der Wimpern), Augenschmerzen.
Gelegentlich: Photophobie, Keratitis, Makulaödem, einschliesslich zystoidem Makulaödem (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Uveitis, Lidödem.
Selten: Korneaödem, Iritis.
Nicht bekannt: Trichiasis, Keratitis punctata, verschwommenes Sehen, Pseudopemphigoid der Bindehaut, Hornhauterosion, periorbitale und Augenlid Veränderungen, die in einer Vertiefung der Augenlid-Falte resultieren, Iriszyste.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Angina pectoris, Palpitationen.
Nicht bekannt: Instabile Angina pectoris.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Dyspnoe, Asthma.
Nicht bekannt: Verstärkung von Asthma, akute Asthmaanfälle.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Rash.
Selten: Pruritus.
Nicht bekannt: Verdunkelung der Haut der Augenlider, lokalisierte Hautreaktion auf den Augenlidern.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie.
Allgemeine Erkrankungen
Gelegentlich: Brustschmerzen.
Überdosierung
Eine Überdosierung mit Monoprost sollte symptomatisch behandelt werden.
Ausser okulären Reizungen und Bindehauthyperämie sind keine weiteren Nebenwirkungen bei einer Überdosierung von Latanoprost bekannt.
Falls Monoprost unbeabsichtigterweise getrunken würde, könnte folgende Information von Nutzen sein: eine Monodose enthält 10 µg Latanoprost. Mehr als 90% wird während der ersten Leberpassage metabolisiert. Eine intravenöse Infusion von 3 µg/kg bei gesunden Freiwilligen verursachte keine Symptome. Eine Dosis von 5,5–10 µg/kg verursachte jedoch Nausea, abdominale Schmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Hitzegefühl und Schwitzen. Bei Affen wurde Latanoprost intravenös in Dosen bis zu 500 µg/kg infundiert, ohne dass Wirkungen auf das kardiovaskuläre System auftraten. Die intravenöse Verabreichung von Latanoprost wurde bei Affen mit einer vorübergehenden Bronchienverengung in Verbindung gebracht. Hingegen verursachte Latanoprost bei Patienten mit moderatem Bronchialasthma keine Bronchokonstriktion, wenn es mit 7facher empfohlener Dosis topisch an den Augen verwendet wurde.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: S01EE01
Der Wirkstoff Latanoprost, ein Prostaglandin-F2α-Analogon, ist ein selektiver prostanoider FP-Rezeptor-Agonist, der den Augeninnendruck durch Steigerung des Kammerwasserabflusses senkt. Studien bei Tieren und Menschen zeigten, dass der Hauptwirkmechanismus ein erhöhter uveo-skleraler Abfluss ist. Beim Menschen wurde eine gewisse Steigerung des Kammerwasserabflusses auch durch einen verminderten trabekulären Abflusswiderstand beschrieben.
Die Senkung des Augeninnendruckes beginnt beim Menschen etwa 3 bis 4 Stunden nach der Verabreichung und erreicht die maximale Wirkung nach 8 bis 12 Stunden. Die Verminderung des Augeninnendruckes hält während mindestens 24 Stunden an.
Klinische Studien haben gezeigt, dass Latanoprost die Kammerwasserproduktion nicht wesentlich beeinflusst.
Während der topischen Behandlung kann eine milde bis mässige Hyperämie der Bindehaut und/oder der Episklera auftreten.
In Studien mit Affen hatte Latanoprost in klinischen Dosierungen keinen oder nur einen vernachlässigbaren Effekt auf die intraokulare Blutzirkulation. Latanoprost hat keinen Einfluss auf die Blut-Kammerwasser-Schranke. Mittels Fluoreszein-Angiographie konnte gezeigt werden, dass eine chronische Behandlung mit Latanoprost an Affenaugen, bei denen eine extrakapsuläre Linsenextraktion vorgenommen worden war, keinen Einfluss auf die Blutgefässe der Retina hatte.
Während einer Kurzzeitbehandlung hat Latanoprost beim Menschen keinen Fluoreszeinaustritt in das hintere Segment von pseudophaken Augen verursacht.
In klinischen Dosierungen wurden keine signifikanten Wirkungen von Latanoprost auf das kardiovaskuläre oder respiratorische System gefunden.
Klinische Sicherheit und Wirksamkeit
Monoprost wurde in einer randomisierten, Prüfarzt-maskierten Drei-Monats Studie geprüft. Dabei wurde das nicht konservierte Monoprost mit dem mit Benzalkonium Chlorid konservierten 0.005% Latanoprost Referenzprodukt (Xalatan) bei 404 Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck oder Glaukom geprüft. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die Veränderung des Augeninnendrucks zwischen Baseline und Tag 84.
Am Tag 84 lag die Senkung des Augeninnendrucks durch Monoprost bei -8,6 mmHg, d.h. -36%, beim Referenzprodukt -9,0 mmHg, d.h. -38%.
Schlechteres Auge | Monoprost | Referenzprodukt | |
Baseline (Tag 0) | n | 189 | 164 |
Tag 84 | n | 185 | 162 |
Mittlere Veränderung (Tag 0 – Tag 84) | n | 185 | 162 |
Statistische Analyse | E (SE) | 0.417 ± 0.215 |
Die folgenden unerwünschten Wirkungen waren unter Monoprost weniger häufig als unter dem Referenzprodukt: Irritation/Brennen/Stechen (Tag 84: 6.8% Monoprost vs 12.9% für das Referenzprodukt) und konjunktivale Hyperämie (Tag 84: 21.4% Monoprost vs 29.1% für das Referenzprodukt).
Pharmakokinetik
Absorption
Latanoprost ist eine inaktive Isopropylester-Vorstufe, die gut durch die Kornea absorbiert wird. Sämtliches ins Kammerwasser gelangende Latanoprost wird während der Hornhautpassage hydrolysiert und damit aktiviert.
Studien beim Menschen weisen darauf hin, dass die maximale Konzentration im Kammerwasser etwa zwei Stunden nach der topischen Verabreichung erreicht wird.
Distribution
Nach einer topischen Applikation wird Latanoprost primär im vorderen Segment, in der Bindehaut und im Gewebe der Augenlider verteilt. Nur sehr kleine Mengen erreichen das hintere Segment (Untersuchungen bei Affen). Die Säure von Latanoprost wird zu 87% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,16 l/kg.
Metabolismus
Latanoprost, eine Isopropylester-Vorstufe, wird in der Kornea zur biologisch aktiven Säure hydrolysiert. Die aktive Säure von Latanoprost, welche in die systemische Zirkulation gelangt, wird primär in der Leber zu 1,2-Dinor- und 1,2,3,4-Tetranor metabolisiert. Diese beiden Hauptmetaboliten zeigten in Tierstudien keine oder nur eine schwache biologische Aktivität.
Elimination
Die Säure von Latanoprost wird beim Menschen schnell aus dem Plasma eliminiert. Die Halbwertszeit beträgt 17 Minuten. Die systemische Clearance beträgt ca. 0,40 l/h × kg. Latanoprost wird primär im Urin (>80%) und zu 15% via Faeces ausgeschieden.
In einer randomisierten cross-over Studie an Patienten mit okulärer Hypertonie oder mit Glaukom wurden Latanoprost‑Plasmaspiegel bei n=29 Patienten gemessen. Bei 24 von 29 Patienten war 30 Minuten nach der Anwendung kein Latanaprost im Plasma messbar (unterhalb der LOQ von 40 pg/ml).
Präklinische Daten
Latanoprost zeigte negative Ergebnisse in Rückmutationstests bei Bakterien, sowie im Mauslymphoma- und im Mausmikronukleustest. In vitro wurden an humanen Lymphozyten Chromosomenaberrationen beobachtet. Ähnliche Wirkungen wurden mit Prostaglandin F2α, einem natürlichen Prostaglandin, beobachtet, was auf einen stoffklassenspezifischen Effekt hinweist. Zusätzliche Mutagenitätsstudien an Ratten (unprogrammierte DNS-Synthese in vitro und in vivo) verliefen negativ und weisen darauf hin, dass Latanoprost keine mutagenen Eigenschaften besitzt.
Karzinogenitätsstudien verliefen bei Mäusen und Ratten ebenfalls negativ.
In Tierstudien wurde keinerlei Einfluss von Latanoprost auf die männliche oder weibliche Fertilität beobachtet. Embryotoxizitätsstudien an Ratten ergaben keine embryotoxischen Wirkungen von Latanoprost in Dosierungen von täglich 5, 50 und 250 µg/kg KG intravenös verabreicht. Dagegen zeigten sich bei Kaninchen bei Dosierungen von täglich 5 µg/kg KG und darüber embryoletale Effekte.
Die Dosis von täglich 5 µg/kg KG (etwa das 100fache der klinischen Dosis) bewirkte eine sichtbare embryofötale Toxizität, die durch ein vermehrtes Auftreten von späten Resorptionen und Aborten sowie durch verminderte Geburtsgewichte gekennzeichnet war.
Teratogene Wirkungen wurden nicht beobachtet.
Okuläre Toxizität
Die zweimal tägliche okuläre Anwendung von Monoprost Augentropfen über 28 Tage am Tier zeigte keine lokalen oder systemischen toxischen Effekte.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Keine bekannt.
Haltbarkeit
Ungeöffnet kann Monoprost bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Sachets à 5 Unidosen sind innerhalb von 7 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen. Sachets à 10 Unidosen sind innerhalb von 10 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen.
Nach dem erstmaligen Öffnen des Monodosenbehälters muss dessen Inhalt sofort verwendet werden und der Monodosenbehälter nachher entsorgt werden.
Monoprost enthält kein Konservierungsmittel.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalpackung und bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
Monoprost muss ausserhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden.
Zulassungsnummer
62558 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
THEA Pharma S.A., Schaffhausen.
Stand der Information
März 2018.
OEMéd
Composition
Principe actif: Latanoprost.
Excipients: macrogolglycérol hydroxystéarate, sorbitol, carbomère, macrogol, édétate disodique, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement du pH), eau pour préparations injectables
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Collyre à 50 µg de latanoprost par ml (1 goutte contient environ 1,5 µg de latanoprost).
Une monodose contient 0.2 ml de collyre. La solution est légèrement jaune et opalescente.
Indications/Possibilités d’emploi
Pour réduire la pression intraoculaire chez les patients atteints de glaucome à angle ouvert ou de pression intraoculaire élevée (hypertension oculaire).
Posologie/Mode d’emploi
Administration chez l'adulte (y compris chez le patient âgé)
Une goutte par jour dans l'oeil atteint. On obtient un effet optimal lorsque Monoprost est administré le soir. L'instillation de Monoprost se limitera à une fois par jour, car une fréquence d'administration supérieure diminue l'effet hypotenseur sur la pression intraoculaire.
En cas d'oubli d'une instillation du médicament, le traitement pourra être poursuivi normalement par l'instillation suivante.
Les lentilles de contact doivent être retirées avant l'instillation du collyre et remises au plus tôt 15 minutes après (voir «Mises en garde et précautions»).
En cas d'association à un autre collyre, les instillations des deux collyres devront être espacées d'au moins 5 minutes.
Chaque monodose contient suffisamment de collyre pour traiter les deux yeux.
Les monodoses sont conçues pour un usage unique et doivent, en conséquent, être éliminées de façon appropriée.
Les patients devraient recevoir les instructions suivantes:
- Evitez le contact de l'embout de la monodose avec l'œil ou la paupière.
- Utilisez la monodose immédiatement après son ouverture. Le collyre restant doit être jeté.
Administration chez l'enfant
La sécurité et l'efficacité de Monoprost n'ont pas été étudiées chez l'enfant. De ce fait, Monoprost ne doit pas être utilisé chez l'enfant.
Pour réduire une possible absorption systémique, il est recommandé, comme pour tout collyre, de comprimer le sac lacrymal (occlusion ponctuelle) en dessous du canthus interne pendant une minute, immédiatement après chaque instillation.
Contre-indications
Hypersensibilité au latanoprost ou à l'un des excipients (voir «Composition»).
Mises en garde et précautions
Modifications de la pigmentation de l'iris
Monoprost peut accentuer progressivement la couleur des pigments bruns dans l'iris. Les patients doivent en être informés avant le début du traitement.
La modification de la couleur de l'iris est due à une augmentation de la teneur en mélanine des mélanocytes du stroma de l'iris et non à une augmentation du nombre de mélanocytes. Généralement, la pigmentation brune entourant la pupille s'étend de façon concentrique vers la périphérie dans les yeux concernés, et l'iris peut devenir, totalement ou partiellement, brun plus foncé. La modification de couleur de l'iris est généralement faible et n'est souvent pas décelable cliniquement. L'augmentation de la pigmentation de l'iris dans un œil ou dans les deux yeux a principalement été observée chez des patients ayant un iris de plusieurs couleurs au début de l'étude, c'est-à-dire marron et une autre couleur. On a constaté une augmentation de la pigmentation de l'iris chez plus de deux tiers de ces patients. Les nævi et éphélides présents sur l'iris n'ont pas été modifiés par le traitement. Aucune accumulation de pigments dans le trabéculum ou dans l'angle de la chambre antérieure n'a été observée jusqu'ici lors des essais cliniques.
Une étude clinique a investigué la pigmentation de l'iris pendant cinq ans sans mettre en évidence de conséquences négatives découlant d'une augmentation de cette pigmentation, même lorsque l'administration de latanoprost s'est poursuivie. Ces résultats correspondent à l'expérience accumulée dans le cadre de l'observation post-marketing depuis 1996. En outre, la réduction de la pression intraoculaire était similaire chez tous les patients, en présence ou non d'une augmentation de la pigmentation de l'iris. Le traitement par latanoprost peut donc également se poursuivre chez les patients présentant une augmentation de la pigmentation de l'iris. Un suivi régulier de ces patients s'impose et la décision d'interrompre ou non le traitement doit reposer sur la situation clinique du patient.
Le début du changement de couleur de l'iris survient en général au cours de la première année de traitement, rarement également durant la deuxième et la troisième année, mais il n'est jamais apparu après la quatrième année de traitement. Le taux de progression de la pigmentation de l'iris diminue avec le temps et s'avère stable après cinq ans. Les effets d'une pigmentation de l'iris accentuée n'ont pas été étudiés au-delà de cinq ans. Dans les études cliniques, une poursuite de l'augmentation de la pigmentation brune de l'iris après l'arrêt du traitement n'a pas été observée, mais les modifications de couleur qui en découlent peuvent être définitives.
Le traitement d'un seul œil peut avoir pour conséquence une hétérochromie.
Modifications palpébrales et des cils
Un assombrissement de l'épiderme palpébral de certains patients traités par latanoprost a été rapporté; cet effet peut être réversible.
Le latanoprost peut entraîner une modification progressive des cils et du duvet sur la paupière de l'œil traité; parmi ces changements se trouvent des cils plus longs et plus épais, une pigmentation des cils, un nombre accru de cils ou de duvet sur la paupière et des cils mal orientés. Les modifications des cils sont réversibles à l'arrêt du traitement.
Glaucome
L'expérience est limitée concernant l'emploi du latanoprost dans les glaucomes d'origine inflammatoires, les glaucomes néovasculaires, les glaucomes à angle fermé ou congénitaux. Seule une expérience limitée existe concernant le glaucome à angle ouvert de l'œil pseudophaque ou le glaucome pigmentaire.
Le latanoprost a un effet faible ou inexistant sur la pupille, mais aucune expérience n'est actuellement disponible dans le cas de crises aiguës de glaucome à angle fermé. En conséquence, Monoprost ne doit être utilisé qu'avec prudence dans ces situations tant que les connaissances ne sont pas plus approfondies.
Opérations de la cataracte
Seules des données limitées sont disponibles sur l'emploi du latanoprost en phase périopératoire d'opérations de la cataracte. Monoprost doit être utilisé avec prudence chez ces patients.
Œdème maculaire
L'apparition d'œdèmes maculaires, y compris cystoïdes, a été observée sous traitement au latanoprost. Il s'agissait principalement de patients aphaques, de patients pseudophaques présentant une rupture capsulaire de la chambre postérieure ou de patients ayant des facteurs de risque d'œdème maculaire connus (révélés notamment par une angiographie en fluorescence réalisée au sortir d'une opération de la cataracte). Monoprost sera utilisé avec prudence chez ces patients.
Kératite herpétique
L'utilisation du latanoprost doit être prudente chez les patients ayant des antécédents de kératite herpétique. Éviter d'utiliser Monoprost en cas de kératite active à herpès simplex et chez les patients ayant des antécédents de kératites chroniques récidivantes à herpès simplex, notamment en rapport avec des analogues des prostaglandines.
Patients asthmatiques: voir «Effets indésirables».
Recommandations pour les porteurs de lentilles de contact
Les lentilles de contact doivent être retirées avant l'instillation du collyre et peuvent être remises au plus tôt 15 minutes après.
Monoprost contient du macrogolglycérol hydroxystéarate (huile de ricin polyoxyl hydrogénée) et peut provoquer des réactions cutanées.
Interactions
Des rapports font cas d'une élévation paradoxale de la pression intraoculaire après l'administration concomitante de deux analogues de la prostaglandine. En conséquence, l'utilisation de deux prostaglandines ou plus, de deux analogues de la prostaglandine ou plus ou de deux dérivés de la prostaglandine ou plus n'est pas recommandée.
Des études cliniques ont montré que l'effet hypotenseur du latanoprost sur la pression intraoculaire était renforcé par les antagonistes des récepteurs bêta-adrénergiques (timolol), les agonistes adrénergiques (dipivéfrine), les inhibiteurs de l'anhydrase carbonique (acétazolamide), et au moins partiellement renforcé par les agonistes cholinergiques (pilocarpine). Des études d'interactions avec d'autres médicaments n'ont pas été réalisées.
Grossesse/Allaitement
On ne dispose d'aucune étude appropriée et correctement contrôlée chez la femme enceinte. Par conséquent, Monoprost ne sera pas utilisé au cours de la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.
Le latanoprost ainsi que ses métabolites peuvent passer dans le lait maternel. Par conséquent, Monoprost sera utilisé uniquement avec prudence chez la femme qui allaite.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
L'influence de Monoprost sur l'aptitude à la conduite n'a pas été étudiée. L'instillation d'un collyre dans l'œil peut provoquer une vision floue passagère. Il est recommandé aux patients de ne pas conduire et de ne pas utiliser de machines jusqu'à la disparition de cette gêne.
Effets indésirables
Les effets indésirables suivant ont été observés sous traitement par latanoprost (très fréquent [>1/10], fréquent [>1/100 et <1/10], occasionnel [>1/1000 et <1/100], rare [>1/10'000 et <1/1000], très rare [<1/10'000]) et inconnu (la fréquence ne peut pas être estimée à partir des données disponibles)):
Infections et infestations
Inconnu: kératite herpétique.
Affections du système nerveux
Occasionnel: céphalées, étourdissements.
Affections oculaires
Fréquent: irritations oculaires (sensation de brûlure, démangeaisons, prurit, piqûre et sensation de corps étranger), hyperémie oculaire, hyperpigmentation de l'iris (voir «Mises en garde et précautions»), conjonctivite, blépharite, modifications des cils et du duvet sur la paupière (augmentation de la longueur, de l'épaisseur, de la pigmentation et du nombre de cils), douleurs oculaires.
Occasionnel: photophobie, kératite, œdème maculaire y compris œdème maculaire cystoïde (voir «Mises en garde et précautions»), uvéite, œdème palpébral.
Rare: œdème cornéen, iritis.
Inconnu: trichiasis, kératite ponctuée, vision floue, pseudo-pemphigoïde de la conjonctive, érosion de la cornée, modifications périorbitaires et palpébrales se traduisant par un approfondissement du sillon palpébral, kyste de l'iris.
Affections cardiaques
Occasionnel: angine de poitrine, palpitations.
Inconnu: angine de poitrine instable.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Occasionnel: dyspnée, asthme.
Inconnu: aggravation d'un asthme, crises d'asthme aiguës.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Occasionnel: rash.
Rare: prurit.
Inconnu: assombrissement de la peau des paupières, réactions cutanées localisées sur les paupières.
Affections musculo-squelettiques et systémiques
Occasionnel: arthralgie, myalgie.
Troubles généraux
Occasionnel: douleurs thoraciques.
Surdosage
Un surdosage de Monoprost nécessite un traitement symptomatique.
Une irritation oculaire et une hyperémie conjonctivale sont les seuls effets secondaires connus d'un surdosage de latanoprost.
Les informations suivantes peuvent être utiles en cas d'ingestion accidentelle de Monoprost: un flacon contient 10 µg de latanoprost. Plus de 90% du principe actif est métabolisé lors du premier passage hépatique. L'injection intraveineuse de latanoprost chez des volontaires sains à raison de 3 µg/kg n'a entraîné l'apparition d'aucun symptôme. Une dose comprise de 5,5-10 µg/kg a provoqué des nausées, des douleurs abdominales, des vertiges, une fatigue, des bouffées de chaleur et des sueurs. Chez le singe, le latanoprost a été injecté par voie intraveineuse à des doses allant jusqu'à 500 µg/kg, sans qu'apparaissent des effets sur le système cardiovasculaire. L'administration intraveineuse de latanoprost chez le singe a été associée à une bronchoconstriction transitoire. Par contre, aucune bronchoconstriction n'a été observée chez les patients présentant un asthme modéré après l'instillation du latanoprost à une dose égale à sept fois la dose thérapeutique recommandée.
Propriétés/Effets
Code ATC: S01EE01
Le principe actif, le latanoprost, un analogue de la prostaglandine F2α, est un agoniste sélectif des récepteurs FP aux prostanoïdes qui abaisse la pression intraoculaire en augmentant l'écoulement de l'humeur aqueuse. Des études conduites chez l'animal et chez l'être humain indiquent que le latanoprost agit principalement en accroissant l'écoulement par la voie uvéosclérale. Chez l'être humain, une certaine augmentation de l'écoulement de l'humeur aqueuse par diminution de la résistance trabéculaire a également été décrite.
La diminution de la pression intraoculaire débute chez l'être humain environ 3 à 4 heures après l'administration et atteint son effet maximal après 8 à 12 heures. La réduction de la pression intraoculaire persiste durant au moins 24 heures.
Des études cliniques ont montré que le latanoprost n'a pas d'effet significatif sur la production de l'humeur aqueuse.
Une hyperémie conjonctivale et/ou épisclérale faible à modérée peut apparaître lors d'un traitement local.
Des études effectuées chez le singe montrent que l'effet du latanoprost sur la circulation sanguine intraoculaire est nul ou négligeable s'il est employé aux doses cliniques. De plus, le latanoprost n'a aucune influence sur la barrière hémato-aqueuse. Après un traitement chronique par du latanoprost chez le singe ayant subi auparavant une extraction du cristallin extracapsulaire, aucune lésion des vaisseaux sanguins rétiniens n'a été mise en évidence par l'angiographie à la fluorescéine.
Chez l'être humain, un traitement de courte durée par le latanoprost n'a pas induit de fuite de la fluorescéine dans le segment postérieur de l'œil pseudophaque.
Administré aux doses cliniques, le latanoprost n'a été associé à aucun effet significatif sur l'appareil cardiovasculaire ou respiratoire.
Sécurité clinique et efficacité
Monoprost a été étudié dans une étude randomisée et masquée d'une durée de 3 mois. Dans cette étude, 404 patients présentant une pression intraoculaire élevée ou un glaucome ont reçu Monoprost, qui ne contient pas de conservateur ainsi que le produit de référence Xalatan, contenant 0.005% de latanoprost et du chloride de benzalkonium comme conservateur. Le critère primaire d'efficacité était la modification de la pression intraoculaire entre la ligne de base et le Jour 84.
Au Jour 84 la baisse de la pression intraoculaire était de -8,6 mmHg, soit -36% avec Monoprost, et de -9,0 mmHg, soit -38% avec le produit de référence.
Œil le plus atteint | Monoprost | Produit de référence | |
Ligne de base (Jour 0) | n | 189 | 164 |
Jour 84 | n | 185 | 162 |
Modification moyenne (Jour 0 – Jour 84) | n | 185 | 162 |
Analyse statistique | E (SE) | 0.417 ± 0.215 |
Les effets secondaires suivants étaient moins fréquents chez les patients sous Monoprost que chez les patients prenant le produit de référence: irritation/brûlure/picotements (Jour 84: 6.8% avec Monoprost contre 12.9% avec le produit de référence) et hyperémie de la conjonctive (Jour 84: 21.4% avec Monoprost contre 29.1% avec le produit de référence).
Pharmacocinétique
Absorption
Le latanoprost est un précurseur inactif sous forme d'ester isopropylique, qui est bien absorbé à travers la cornée. Tout le latanoprost qui parvient dans l'humeur aqueuse est hydrolysé lors du passage à travers la cornée, et s'en trouve ainsi activé.
Des études effectuées chez l'être humain indiquent que la concentration maximale dans l'humeur aqueuse est atteinte environ deux heures après application locale.
Distribution
Après application locale, le latanoprost est distribué principalement dans le segment antérieur, dans la conjonctive et dans le tissu palpébral. Seules des quantités infimes parviennent dans le segment postérieur (études chez le singe). L'acide de latanoprost est lié à raison de 87% aux protéines plasmatiques. Le volume de distribution est de 0,16 l/kg.
Métabolisme
Le latanoprost, un précurseur sous forme d'ester isopropylique, est hydrolysé dans la cornée en acide biologiquement actif. L'acide de latanoprost actif atteint la circulation générale et sera principalement métabolisé dans le foie en dérivés 1,2-dinor et 1,2,3,4-tétranor. Ces deux métabolites principaux ne montrent qu'une activité biologique faible à nulle en expérimentation animale.
Élimination
Chez l'être humain, l'acide de latanoprost est rapidement éliminé du plasma. La demi-vie est de 17 minutes. La clairance systémique est d'environ 0,40 l/h × kg. Le latanoprost est éliminé principalement dans l'urine (plus de 80%), et à hauteur de 15% dans les selles.
La concentration plasmatique de latanoprost a été mesurée chez 29 patients présentant une hypertonie oculaire ou un glaucome dans le cadre d'une étude croisée randomisée. Chez 24 des 29 patients, le latanoprost n'était plus mesurable dans le plasma 30 minutes après son administration (sous la limite de détection de 40 pg/ml).
Données précliniques
Les tests de mutation réverse sur bactéries, les tests de lymphome de souris, ainsi que le test du micronoyau chez la souris se sont révélés négatifs avec le latanoprost. Des aberrations chromosomiques ont été observées in vitro sur des lymphocytes humains. Des effets similaires ont été observés avec une prostaglandine naturelle, la prostaglandine F2α, indiquant un effet spécifique de classe. D'autres études de mutagenèse menées chez le rat (sur la synthèse non programmée d'ADN in vitro/in vivo) ont été négatives et montrent que le latanoprost n'a pas d'effet mutagène.
Les études de carcinogenèse chez la souris et le rat ont également été négatives.
Aucun effet du latanoprost sur la fertilité mâle ou femelle n'a été observé lors d'études chez l'animal. Dans l'étude d'embryotoxicité menée chez le rat, aucun effet embryotoxique n'a été montré après administration intraveineuse de latanoprost aux doses de 5, 50 et 250 µg/kg/jour. Toutefois, le latanoprost a induit un effet embryolétal chez le lapin à des doses égales ou supérieures à 5 µg/kg/jour.
La dose de 5 µg/kg/jour (environ 100 fois la dose thérapeutique) a entraîné une toxicité embryofoetale significative, caractérisée par une incidence accrue des résorptions tardives, des avortements, ainsi que par une diminution du poids à la naissance.
Aucun effet tératogène n'a été observé.
Toxicité oculaire
L'administration oculaire de Monoprost collyre, 2 fois par jour, pendant 28 jours chez des animaux n'a révélé aucun effet toxique local ou systémique.
Remarques particulières
Incompatibilités
Aucune connue.
Stabilité
Non ouvert, Monoprost peut être utilisé jusqu'à la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Utiliser les sachets à 5 unidoses dans les 7 jours suivant l'ouverture du sachet. Utiliser les sachets à 10 unidoses dans les 10 jours suivant l'ouverture du sachet.
Après ouverture d'une monodose, le contenu doit être utilisé immédiatement et le flacon doit être jeté. Monoprost ne contient pas d'agents conservateurs.
Remarques concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine et à température ambiante (15–25 °C).
Monoprost doit être tenu hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
62558 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
THEA Pharma S.A., Schaffhausen.
Mise à jour de l’information
Mars 2018.
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