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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: BIOTEST (SCHWEIZ) AG
  • Модель: 5046188
  • ATC-код J06BB04
  • EAN 7680616390011

Опис

Zutectra enthält Antikörper gegen das Hepatitis-B-Virus, das sind körpereigene Abwehrstoffe, die Sie vor Hepatitis B schützen. Hepatitis B ist eine Entzündungskrankheit der Leber, die vom Hepatitis-B-Virus hervorgerufen wird.

Zutectra wird auf Verschreibung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin angewendet, um eine erneute Hepatitis-B-Infektion bei Erwachsenen zu verhindern, denen vor mindestens 1 Woche eine neue Leber transplantiert wurde, nachdem ihre Leber infolge einer Hepatitis-B-Infektion versagt hat.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit werden regelmässig Ihre Antikörperspiegel überwacht.

Wenn Sie HBs-Antigen-positiv sind, werden Sie nicht mit Zutectra behandelt, da es keinen Nutzen bringen würde, Ihnen das Arzneimittel zu geben.

Zutectra darf bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Immunglobulin vom Menschen oder einen der sonstigen Bestandteile nicht angewendet werden.

Die Anwendung von Zutectra ist bei Kindern nicht vorgesehen.

Bitte lesen Sie diesen Abschnitt sorgfältig durch. Sie und Ihr Art/Ihre Ärztin sollten alle hier genannten Punkte gründlich bedenken, bevor Sie mit der Zutectra-Behandlung beginnen.

Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal bzw. Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin vor Behandlungsbeginn über alle Arzneimittel und Lebensmittel, die Sie in der Vergangenheit schlecht vertragen haben.

Zutectra ist nur zur subkutanen Injektion bestimmt, also zum Spritzen unter die Haut. Wenn das Arzneimittel in eine Vene oder ein sonstiges Blutgefäss gespritzt wird, kann das einen allergischen Schock hervorrufen.

Mögliche Anzeichen einer allergischen Reaktion sind plötzliche pfeifende Atmung, Atemnot, beschleunigter Puls, Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, Kehle oder Zunge sowie Hautausschlag oder Juckreiz.

Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin bzw. Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin vor Behandlungsbeginn, wenn Ihnen gesagt wurde, dass Sie Antikörper gegen Immunglobuline des Typs IgA im Blut haben. Dies ist sehr selten und kann zu allergischen Reaktionen führen.

Sie reagieren möglicherweise überempfindlich (allergisch) auf Immunglobuline (Antikörper), ohne es zu wissen, auch wenn Sie bisherige Behandlungen mit menschlichem Immunglobulin gut vertragen haben. Insbesondere dann, wenn Sie nicht genug Immunglobuline vom Typ IgA im Blut haben, können allergische Reaktionen auftreten, z.B. ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks oder ein Schock.

Sie werden während und kurz nach der ersten Zutectra-Injektion überwacht, um sicherzustellen, dass keine Reaktion bei Ihnen auftritt. Wenn Sie allergisch auf Zutectra reagieren, wird die Injektion sofort abgebrochen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie eine solche Reaktion während der Zutectra-Injektion bemerken.

Informationen über das Ausgangsmaterial für Zutectra und die Möglichkeit der Übertragung von Infektionserregern:

Das Ausgangsmaterial, aus dem Zutectra gewonnen wird, ist humanes Blutplasma (der flüssige Anteil von menschlichem Blut). Wenn Arzneimittel aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt werden, werden verschiedene Massnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass Infektionen auf die Patienten übertragen werden. Diese beinhalten:

  • die sorgfältige Auswahl der Blut- und Plasmaspender, um sicherzustellen, dass alle ausgeschlossen werden, bei denen das Risiko einer Infektion besteht, und
  • die Prüfung jeder einzelnen Spende und des gesammelten Plasmas auf Anzeichen von Viren/Infektionen.

Die Hersteller dieser Arzneimittel binden ausserdem in den Verarbeitungsprozess Schritte ein, mit denen sie Viren im Plasma inaktivieren oder entfernen. Trotz dieser Massnahmen kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass bei der Gabe von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt sind, Krankheitserreger übertragen werden können. Dies gilt auch für bisher unbekannte oder neu entstandene Viren oder andere Infektionserreger.

Die ergriffenen Massnahmen werden als wirksam gegenüber umhüllten Viren wie das menschliche Immunschwächevirus (HIV), das Hepatitis-B-Virus (HBV) und das Hepatitis-C-Virus (HCV) und für das nicht umhüllte Hepatitis-A-Virus betrachtet. Die Viruseliminierung/-inaktivierung ist möglicherweise bei nicht umhüllten Viren wie Parvovirus B19 (Erreger der Ringelröteln) von begrenztem Wert.

Immunglobuline wie Zutectra werden bislang nicht mit einer Hepatitis-A- oder Parvovirus-B19-Infektion in Verbindung gebracht. Dies beruht möglicherweise darauf, dass die in dem Arzneimittel enthaltenen Antikörper gegen diese Infektionen eine schützende Wirkung haben.

Es wird dringend empfohlen, bei jeder Anwendung von Zutectra (sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause), den Namen und die Chargenbezeichnung des Arzneimittels zu notieren, um die Rückverfolgung der verwendeten Charge sicherzustellen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Untersuchungsmethoden

Impfungen

Zutectra kann über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten die Wirksamkeit verschiedener Impfstoffe (Masern, Röteln, Mumps, Windpocken) herabsetzen. Sie müssen möglicherweise mindestens drei Monate nach Ihrer letzten Zutectra-Injektion abwarten, bevor Sie geimpft werden können.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin über die Behandlung mit Zutectra bevor Sie geimpft werden sollen.

Blutuntersuchungen

Zutectra kann die Ergebnisse verschiedener Blutuntersuchungen (serologischer Untersuchungen) verändern. Informieren Sie den Arzt/Ihre Ärztin über Ihre Behandlung mit Zutectra, bevor Blutuntersuchungen durchgeführt werden.

Lenken von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen

Es sind keine Auswirkungen von Zutectra auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie auch während Ihrer Schwangerschaft und Stillzeit mit Zutectra behandelt werden können.

Allgemeines

Zutectra ist zur subkutanen Injektion vorgesehen, also zum Spritzen unter die Haut. Der Inhalt einer Spritze ist nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen.

Das Arzneimittel darf nicht in ein Blutgefäss gespritzt werden.

Meistens werden die Injektionen vom Arzt/von der Ärztin oder vom Fachpersonal gegeben. Wenn Ihre Antikörperspiegel jedoch ausreichend hoch sind und Ihnen ein festes Dosisschema verschrieben wurde, können Sie oder Ihre Betreuungsperson darin geschult werden, die Injektion zuhause vorzunehmen (siehe unten).

Es wird dringend empfohlen, Ihre Zutectra-Injektionen im Patiententagebuch zu protokollieren. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Ihnen erklären, wie Sie das Tagebuch führen.

Die Dosis des Arzneimittels richtet sich nach Ihrem Zustand. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin überprüft regelmässig Ihren Gesundheitszustand und sagt Ihnen, wie oft und in welcher Dosis Sie Zutectra anwenden sollen.

Wenden Sie Zutectra stets wie verschrieben und gemäss den Anweisungen Ihres Arztes/Ihrer Ärztin an, um die Gefahr einer erneuten Hepatitis-B-Infektion zu verhindern.

Die erste Dosis beträgt 1000 I.E. Die Folgedosen werden individuell festgelegt. Sie können, von 500 I.E. auf bis zu 1'000 I.E. (in Ausnahmefällen bis 1'500 I.E.) angepasst werden. Die Verabreichung erfolgt wöchentlich oder in Abständen von 14 Tagen. 

Kinder

Zutectra ist für eine Anwendung bei Kindern nicht vorgesehen.

Wenn Sie eine grössere Menge Zutectra angewendet haben, als Sie sollten

Es sind keine Folgen einer Überdosierung bekannt. Kontaktieren Sie dennoch sofort mit Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie mehr als die verschriebene Dosis Zutectra angewendet haben.

Wenn Sie die Anwendung von Zutectra vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Injektion vergessen haben. Kontaktieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin. Ihr Arzt/Ihre Ärztin sagt Ihnen, wie Sie mit der Dosierung verfahren sollen sowie wie oft und in welcher Menge Sie Zutectra anwenden sollen.

Anleitung zur Selbstverabreichung von Zutectra bzw. zur Verabreichung als Betreuungsperson

Sie können sich Zutectra selbst spritzen, wenn Sie vorher von ihnen Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin entsprechend geschult wurden. Der Arzt/die Ärztin bzw. seine/ihre Mitarbeiter zeigen Ihnen, wie Sie vorgehen müssen, um sich die Spritze selbst zu geben.

Wenn Sie sich Zutectra selbst spritzen, lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch und befolgen Sie sie Schritt für Schritt. Versuchen Sie nicht, Zutectra zu spritzen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie wissen, wie man die Injektionslösung vorbereitet und die Injektion durchführt.

Allgemeine Hinweise

  • Bewahren Sie die Spritzen und den Entsorgungsbehälter für die Spritzen für Kinder unzugänglich auf; am besten verschlossen.
  • Bemühen Sie sich, die Injektion zur selben Tageszeit vorzunehmen. So ist es einfacher, die Injektion nicht zu vergessen.
  • Kontrollieren Sie die Dosis immer.
  • Die Lösung muss vor der Anwendung Raumtemperatur erreichen.
  • Öffnen Sie die Spritze immer erst, wenn Sie für die Injektion bereit sind. Die Injektion soll sofort nach dem Öffnen der Spritze erfolgen.
  • Die Farbe der Lösung kann unterschiedlich ausfallen, von klar bis blassgelb oder hellbraun. Verwenden Sie keine Lösungen, die trüb sind oder Teilchen enthalten.
  • Dieses Arzneimittel darf nicht mit anderen gemischt werden.

Vor der Injektion

1. Waschen Sie Ihre Hände. Es ist wichtig, dass Ihre Hände und alle Gegenstände, die Sie für die Injektion verwenden, so sauber wie möglich sind.

2. Alles Benötigte im voraus bereitlegen. Breiten Sie alle Gegenstände, die Sie brauchen werden, auf einer sauberen Fläche aus:

  • zwei Alkohol-Tupfer
  • eine Zutectra-Spritze
  • eine geeignete Nadel für subkutane Injektionen

Bitte beachten Sie, dass Alkohol-Tupfer und Nadeln nicht in der Packung enthalten sind und von Ihnen gesondert besorgt werden müssen.

3. Bevor Sie die Injektion vorbereiten, entscheiden Sie, an welcher Stelle Sie die Spritze einstechen wollen. Zutectra wird in die Fettschicht zwischen Haut und Muskel injiziert (rund 8-12 mm unter die Haut). Die besten Injektionsstellen sind da, wo die Haut weich und locker ist, zum Beispiel am Bauch, Arm, Schenkel oder Gesäss, und entfernt von Gelenken, Nerven und Knochen.

Wichtig: Wählen Sie keine Stellen, an denen Sie Knötchen, Beulen oder Verhärtungen fühlen können, die schmerzen, verfärbt oder eingedellt sind oder an denen die Haut schorfig oder rissig ist. Sprechen Sie mit dem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie diese oder andere Auffälligkeiten bei sich feststellen. Wechseln Sie bei jeder Injektion die Einstichstelle. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Stelle zu erreichen, kann Ihnen vielleicht eine Betreuungsperson bei der Injektion helfen.

4. Zutectra-Spritze vorbereiten:

- Nehmen Sie die Spritze aus der Packung.

- Sehen Sie sich die Lösung genau an. Sie muss klar sein und keine Teilchen enthalten. Wenn die Lösung verfärbt oder trübe ist oder Teilchen zu sehen sind, entsorgen Sie sie und nehmen Sie eine neue Spritze.

- Nehmen Sie die Schutzkappe von der Spritze ab.

- Nehmen Sie die Nadel aus ihrer sterilen Verpackung und setzen Sie die Nadel auf die Spritze auf.

5. Eventuelle Luftblasen aus der Spritze entfernen.

- Halten Sie die Spritze so, dass die Nadel nach oben zeigt, und klopfen Sie mit den Fingern leicht gegen die Spritze, bis die darin enthaltene Luft nach oben gestiegen ist. Schieben Sie dann behutsam den Spritzenkolben vor, bis keine Luftblasen mehr in der Spritze sind.

Injektion

1. Wählen Sie die Stelle, in die Sie die Spritze setzen wollen, und notieren Sie die Stelle in dem Patiententagebuch.

Bauch (Magen): Mindestens 2,5 cm Abstand zum Bauchnabel halten. Die Gürtellinie meiden; weil Reibung die Haut an der Einstichstelle reizen kann. Operationsnarben meiden. Am Bauch fällt die Selbstinjektion meist am leichtesten.

Oberschenkel: Stelle in der Mitte oder aussen wählen, wo Sie eine Hautfalte zwischen die Finger nehmen können. Am Oberschenkel ist tendenziell umso mehr Fettgewebe, je mehr man sich vom Knie entfernt und der Hüfte näher kommt.

Arme: Die Rückseite des Oberarms ist am besten geeignet. An dieser Stelle ist es schwierig, selbst eine Hautfalte zu greifen und Zutectra zu injizieren. Wenn Sie sich dennoch selbst in den Arm spritzen wollen, versuchen Sie, eine Hautfalte zu greifen, indem Sie den Arm über eine Stuhllehne legen oder gegen die Wand stützen. Es ist viel einfacher für eine andere Person an dieser Stelle zu injizieren, wenn Sie Hilfe benötigen.

Gesäss: Hier können Sie jede Stelle nehmen, an der Sie eine Hautfalte greifen können. Hier die Injektion selbst zu setzen ist schwierig. Sie können versuchen, die Einstichstelle im Spiegel zu sehen, oder Sie bitten Ihre Betreuungsperson, Ihnen die Injektion zu geben.

Es ist wichtig, dass Sie die Einstichstelle wechseln (rotieren). Dadurch bleibt die Haut weich, und das Arzneimittel wird gleichmässig verteilt. Rotieren bedeutet, dass Sie mit einer Einstichstelle beginnen und dann alle Einstichstellen einmal benutzen, bevor Sie wieder die erste nehmen. Dann fängt die Rotation von vorne an. Um hier Schwierigkeiten zu vermeiden, kann es hilfreich sein, zu notieren, welche Einstichstelle man zuletzt benutzt hat.

In den folgenden Abbildungen wird beispielhaft gezeigt, wie die Injektion in den Oberschenkel vorgenommen wird:

2. Die ausgewählte Einstichstelle mit einem Alkohol-Tupfer abreiben. Haut an der Luft trocknen lassen.
3. An der gereinigten Stelle die Hautfalte zwischen die Finger nehmen und die Nadel mit einer zügigen, festen Bewegung in einem Winkel von 45 bis 90 Grad in die Hautfalte stechen. Die Nadel unter die Haut stechen, wie der Arzt oder das Fachpersonal es Ihnen gezeigt hat.
4. Die Lösung injizieren; dazu behutsam den Kolben der Spritze herunterdrücken. Lassen Sie sich genug Zeit, um die gesamte Lösung zu injizieren, bis die Spritze leer ist.
5. Dann sofort die Nadel herausziehen und die Hautfalte loslassen.

6. Einstichstelle durch kreisförmiges Abreiben mit einem Alkohol-Tupfer säubern.

Alle benutzten Gegenstände entsorgen.

Sobald die Injektion beendet ist, alle Nadeln und leere Glasbehälter sofort in den Abfallbehälter für scharfkantige Gegenstände entsorgen.

Hinweise

  • Zutectra muss vor Gebrauch auf Raumtemperatur erwärmt werden (ca. 23 °C–27 °C).
  • Nach dem Öffnen der Spritze soll die Lösung sofort verabreicht werden.
  • Sie dürfen Zutectra nicht verwenden, wenn Sie bemerken, dass die Lösung trüb ist oder Teilchen enthält.
  • Zutectra darf nicht mit anderen Arzneimitteln in der gleichen Spritze gemischt werden.
  • Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend der nationalen Anforderungen zu entsorgen. Entsorgen Sie sofort nach dem Gebrauch sämtliche Nadeln, Spritzen und leeren Glasbehälter in den Abfallbehälter für scharfkantige Gegenstände, der Ihnen mitgegeben wurde.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken:

Hautausschlag, Juckreiz, pfeifende Atmung, Atemnot, Schwellungen der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, Kehle oder Zunge, niedriger Blutdruck, beschleunigter Puls

Dies können Zeichen einer allergische Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) oder einer schweren allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) sein.

Folgende Nebenwirkungen sind unter Behandlung mit Zutectra berichtet worden:

Häufig (kann bi szu 1von 10 Anwender betreffen)

  • Reaktionen an der Einstichstelle: Schmerzen, Nesselausschlag (Urtikaria) an der Injektionsstelle, Hämatom (Bluterguss  unter der Haut), Hautrötung.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Anwender betreffen)

  • Kopfschmerzen
  • Oberbauchschmerzen (zwischen Brustkorb und Bauchnabel).

Darüber hinaus sind in Einzelfällen die folgenden Reaktionen berichtet worden:

  • Müdigkeit (Erschöpfung)
  • hoher Blutdruck (Hypertonie)
  • Entzündung des Nasen-Rachen-Raumes (Nasopharyngitis)
  • Muskelkrämpfe
  • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
  • abnormaler Herzschlag (Palpitationen), Herzbeschwerden
  • Juckreiz (Pruritus), Ausschlag
  • Schmerzen im Mund- und Rachenraum

Bei anderen Präparaten aus Immunglobulin vom Menschen sind ausserdem folgende Symptome beobachtet worden:

Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber, Erbrechen, leichte Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen), Übelkeit (Brechreiz), Gelenkschmerzen, niedriger Blutdruck sowie leichte Rückenschmerzen.

Folgende Reaktionen an der Einstichstelle können auftreten:

Schwellung, Schmerzempfindlichkeit, Rötung, Verhärtung der Haut, örtliche Erwärmung, Juckreiz, Bluterguss und Hautausschlag.

Sie müssen sich während der gesamten Injektion aufmerksam beobachten und auf das Auftreten jeglicher Symptome achten. Bei Auftreten jeglicher Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Injektion, brechen Sie die Injektion ab und sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.

Kühl lagern und transportieren (2-8 °C). Nicht einfrieren.

Das Arzneimittel in der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit 'EXP' bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Fertigspritze zu 1 ml enthält:

Wirkstoff: 500 I.E. Hepatitis-B-Immunglobulin vom Menschen.

Zutectra enthält 150 mg/ml Plasmaprotein vom Menschen, davon mindestens 96% Immunglobulin G (IgG). Der Höchstgehalt an Immunglobulin A (IgA) beträgt 6 mg/ml.

Hilfsstoffe: Glycin und Wasser für Injektionszwecke.

Die Farbe der Lösung kann von klar bis blassgelb oder hellbraun variieren.

61639 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 5 Fertigspritzen.

Biotest (Schweiz) AG, Rupperswil.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Zutectra contient des anticorps contre le virus de l'hépatite B qui constituent les propres substances de défense de l'organisme pour vous protéger contre l'hépatite B. L'hépatite B est une inflammation du foie causée par le virus de l'hépatite B.

Zutectra est utilisé sur prescription de votre médecin pour prévenir la réinfection par l'hépatite B chez les adultes qui ont subi une greffe du foie au moins 1 semaine auparavant en raison d'une insuffisance hépatique causée par une hépatite B.

Pour votre propre sécurité, vos taux d'anticorps seront surveillés régulièrement.

Si vous êtes positif/positive pour l'antigène HBs, vous ne recevrez pas Zutectra, étant donné que l'administration de ce médicament ne vous serait pas bénéfique.

Zutectra ne doit pas être utilisé si vous êtes allergique (hypersensible) à l'immunoglobuline humaine ou à l'un des autres composants.

L'utilisation de Zutectra n'est pas indiquée chez les enfants.

Veuillez lire cette rubrique attentivement. Les informations fournies doivent être prises en compte par votre médecin et vous avant que vous ne receviez un traitement par Zutectra.

Informez votre médecin ou un professionnel de santé ou votre pharmacien avant le traitement de tout médicament ou aliment que vous n'avez pas bien toléré antérieurement.

Zutectra est uniquement destiné à l'injection sous-cutanée (à injecter sous la peau). L'injection du médicament dans une veine ou dans un vaisseau sanguin peut provoquer un choc allergique.

Une réaction allergique peut se manifester par une respiration sifflante soudaine, des difficultés respiratoires, un pouls rapide, un gonflement des paupières, du visage, des lèvres, de la gorge ou de la langue, une éruption cutanée ou des démangeaisons.

Informez votre médecin ou votre pharmacien avant le traitement si vous avez été informé(e) que vous avez dans votre sang des anticorps dirigés contre les immunoglobulines de type IgA. Il s'agit d'une situation très rare pouvant provoquer des réactions allergiques.

Vous pourriez être allergique (hypersensible) aux immunoglobulines (anticorps) sans le savoir, même si vous avez bien toléré des traitements antérieurs par des immunoglobulines humaines. En particulier, si vous n'avez pas suffisamment d'immunoglobulines de type IgA dans votre sang, des réactions allergiques, telles qu'une chute soudaine de la pression artérielle ou un choc, peuvent survenir.

Vous serez étroitement surveillé(e) pendant et juste après la première injection de Zutectra afin de vérifier que vous ne développez pas de réaction. Si vous présentez une réaction allergique à Zutectra, l'injection sera arrêtée immédiatement. Informez votre médecin ou un professionnel de santé immédiatement si vous remarquez de telles réactions durant votre injection de Zutectra.

Informations sur l'origine de Zutectra et les risques de transmission d'agents infectieux:

Zutectra est issu de plasma sanguin humain (il s'agit de la partie liquide du sang). Lorsque des médicaments sont fabriqués à partir de sang ou de plasma humains, certaines mesures sont mises en œuvre afin de prévenir la transmission d'infections aux patients. Ces mesures comprennent:

  • la sélection rigoureuse des donneurs de sang et de plasma afin d'exclure les donneurs risquant de présenter des infections, et
  • la recherche sur chaque don et pool de plasma de signes de virus/d'infections.

Les fabricants de ces médicaments incluent également dans le procédé de traitement du sang ou du plasma des étapes efficaces d'inactivation ou d'élimination des virus. Cependant, l'éventualité de la transmission d'infections ne peut pas être entièrement exclue dans le cas de l'administration de médicaments issus de sang ou de plasma humains. Ceci s'applique également aux virus inconnus ou émergents et à d'autres types d'infections.

Les mesures prises sont considérées comme efficaces contre les virus à enveloppe comme le virus de l'immunodéficience humaine (VIH), le virus de l'hépatite B (VHB) et le virus de l'hépatite C (VHC) et contre le virus non enveloppé de l'hépatite A. L'élimination/l'inactivation virale peut être limitée contre les virus non enveloppés tels que le parvovirus B19 (agent responsable de l'érythème infectieux).

Les immunoglobulines comme Zutectra n'ont pas été associées à des infections par l'hépatite A ou par le parvovirus B19, peut-être parce que les anticorps contre les infections contenus dans ce médicament ont un effet protecteur.

Il est fortement recommandé de noter le nom et le numéro du lot du médicament lors de chaque administration de Zutectra (que ce soit à l'hôpital ou dans le cadre d'un traitement à domicile) afin de pouvoir garder une trace des lots utilisés.

Interactions avec d'autres médicaments et méthodes d'analyses

Vaccinations

Zutectra peut réduire l'efficacité de certains vaccins (rougeole, rubéole, oreillons, varicelle) durant une période pouvant aller jusqu'à 3 mois. Vous devez attendre au moins 3 mois après la dernière injection de Zutectra avant de recevoir certains vaccins.

Veuillez informer votre médecin de votre traitement par Zutectra avant toute vaccination.

Analyses sanguines

Zutectra peut avoir un impact sur les résultats de certaines analyses sanguines (tests sérologiques). Veuillez informer votre médecin de votre traitement par Zutectra avant toute analyse sanguine.

Conduite de véhicules et utilisation de machines

Zutectra n'a pas d'effet connu sur l'aptitude à conduire ou à utiliser des machines.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

Veuillez informer votre médecin ou un professionnel de santé si vous êtes enceinte ou si vous allaitez. Votre médecin décidera si vous pouvez recevoir Zutectra pendant la grossesse et l'allaitement.

Généralités

Zutectra est destiné à l'injection sous-cutanée (à injecter sous la peau). Le contenu de chaque seringue est à usage unique strict.

Ce médicament ne doit pas être injecté dans un vaisseau sanguin.

Dans la plupart des cas, l'injection vous sera administrée par votre médecin ou un professionnel de santé. Cependant, si vos taux d'anticorps sont suffisants et si vous recevez le traitement à dose fixe, vous ou la personne qui vous soigne pourrez être formé(e) pour effectuer l'injection à domicile (voir ci-dessous).

Pour documenter vos injections de Zutectra, il est fortement recommandé d'utiliser le journal du patient. Votre médecin vous expliquera comment l'utiliser.

La dose utilisée dépendra de votre état de santé. Votre médecin contrôlera régulièrement votre état de santé et vous dira la quantité et la fréquence auxquelles vous devrez utiliser Zutectra.

Veuillez utiliser Zutectra en respectant toujours la prescription et les instructions de votre médecin afin d'éviter le risque d'une nouvelle infection au virus de l'hépatite B.

La première dose est de 1000 UI. Les doses suivantes sont déterminées de manière individuelle. Elles peuvent être adaptées de 500 UI à 1000 UI (et jusqu’à 1500 UI dans certains cas exceptionnels). Les doses sont administrées toutes les semaines ou toutes les deux semaines.

Enfants

Il n'y a pas d'indication spécifique pour l'utilisation de Zutectra chez les enfants.

Si vous avez utilisé plus de Zutectra que vous n'auriez dû

Les conséquences d'un surdosage ne sont pas connues. Cependant, si vous avez dépassé la dose prescrite de Zutectra, demandez immédiatement conseil à votre médecin ou à votre pharmacien.

Si vous avez oublié de prendre votre dose habituelle de Zutectra

Ne prenez pas de dose double pour compenser l'injection que vous avez oubliée. Consultez votre médecin afin de régler le problème de dose. Votre médecin vous dira la quantité et la fréquence auxquelles vous devrez utiliser Zutectra.

Auto-injection de Zutectra ou injection par un soignant

Vous pouvez procéder à l'auto-injection de Zutectra sans l'aide de votre médecin si vous avez reçu la formation nécessaire. Le médecin ou son assistant(e) vous montrera comment procéder à l'injection,

Si vous procédez à l'auto-injection de Zutectra, veuillez lire attentivement ces instructions et suivez-les pas à pas. N'essayez pas d'injecter Zutectra, si vous n'êtes pas sûr(e) de savoir préparer la solution injectable et effectuer à l'injection.

Informations générales

  • Tenez les seringues et le récipient d'élimination des seringues hors de portée des enfants; si possible, gardez le matériel sous clef.
  • Essayez de procéder à l'injection à heure fixe chaque jour. Il vous sera plus facile de vous en souvenir.
  • Vérifiez toujours la dose par deux fois.
  • La solution doit être amenée à température ambiante avant utilisation.
  • N'ouvrez chaque seringue que lorsque vous êtes prêt(e) pour l'injection. Vous devez administrer l'injection immédiatement après ouverture de la seringue.
  • La couleur de la solution peut varier d'incolore à jaune pâle, et jusqu'à brun clair. N'utilisez pas la solution si elle est trouble ou contient des particules.
  • Ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Avant l'injection:

1. Lavez-vous les mains. Il est important que vos mains et le matériel utilisé pour l'injection soient aussi propres que possible.

2. Préparez tout ce dont vous avez besoin à l'avance. Choisissez une surface propre où vous pouvez déposer tout le matériel que vous allez employer:

  • deux tampons imbibés d'alcool,
  • une seringue de Zutectra,
  • une aiguille pour injection sous-cutanée.

Attention: les tampons imbibés d'alcool et les aiguilles ne sont pas fournis dans la boîte, vous devez vous les procurer vous-même.

3. Avant de préparer l'injection, choisissez un site d'injection. Vous devez injecter Zutectra dans la couche graisseuse située entre la peau et le muscle (environ 8 à 12 mm sous la surface de la peau). Les zones les mieux adaptées à l'injection sont celles où la peau est détendue et molle, à distance des articulations, des nerfs et des os, comme par exemple le ventre, le bras, la cuisse ou la fesse.

Important: ne faites pas l'injection sur une zone où vous sentez une grosseur, une boule, de petites masses dures, une douleur, ou sur une zone de peau décolorée, présentant des éraflures, des croûtes ou des plaies ouvertes. Si vous remarquez ce genre d'anomalies, parlez-en au médecin ou à un professionnel de santé. Changez de site d'injection à chaque injection. Si vous avez de la peine à atteindre l'une ou l'autre de ces régions, demandez l'aide d'un soignant pour effectuer l'injection.

4. Préparez la seringue de Zutectra:

- Sortez la seringue de la boîte.

- Examinez soigneusement la solution. Elle doit être limpide et exempte de particules. Si la solution est décolorée, trouble ou si elle contient des particules, jetez-la et répétez l'opération avec une nouvelle seringue.

- Enlevez le capuchon protecteur de la seringue.

- Sortez l'aiguille de son emballage stérile et mettez l'aiguille en place sur la seringue.

5. Eliminez toute bulle d'air éventuellement présente dans la seringue.

- Tenez la seringue avec la pointe de l'aiguille dirigée vers le haut et tapotez doucement sur la seringue jusqu'à ce que tout l'air monte à la surface de la solution. Enfoncez le piston avec précaution jusqu'à ce que les bulles d'air aient disparu.

Injection

1. Choisissez le site d'injection et notez-le dans le journal du patient.

Abdomen (ventre): ne faites pas l'injection à moins de 2,5 cm du nombril. Évitez la région de la ceinture, car le frottement peut irriter le site d'injection. Évitez les cicatrices chirurgicales. Le ventre est probablement l'endroit le plus facile à atteindre si vous procédez à l'injection vous-même.

Cuisses: utilisez la face antérieure et externe où vous pouvez pincer la peau. Plus vous vous approchez de la hanche (plus vous vous éloignez du genou), plus vous avez de chance de trouver du tissu adipeux.

Bras: la face postérieure (arrière) du haut du bras convient le mieux. Il est difficile de saisir le tissu et de procéder vous-même à l'injection de Zutectra en utilisant ce site. Si vous choisissez tout de même de procéder vous-même à l'injection dans votre bras, essayez de pincer la peau en appuyant le haut de votre bras contre le dossier d'une chaise ou contre un mur. Il est beaucoup plus facile pour quelqu'un d'autre d'utiliser ce site si vous avez besoin d'aide.

Fesses: utilisez toute région où vous pouvez pincer la peau. Il est plus difficile de procéder vous-même à l'injection dans cette région. En vous plaçant devant un miroir, essayez de localiser le site ou bien demandez à la personne qui vous donne des soins de faire l'injection.

Il est important d'alterner les sites d'injection (rotation). Cette rotation contribuera au maintien d'une peau souple et à l'absorption uniforme du médicament. Un cycle de rotation consiste à commencer par un certain site puis à utiliser tous les autres sites avant de revenir au premier site utilisé. Ensuite, vous recommencez un cycle de rotation. Afin d'éviter tout problème, il peut être utile de noter le site où vous avez procédé à la dernière injection.

L'administration dans la cuisse est montrée ci-dessous à titre d'exemple:

2. Désinfectez le site d'injection choisi avec un tampon imbibé d'alcool. Laissez sécher la peau à l'air.
3. Pincez délicatement la peau entourant le site d'injection désinfecté (afin de la surélever un peu) et, d'un mouvement rapide et assuré, enfoncez l'aiguille dans la peau avec un angle de 45 à 90 degrés. Injectez le médicament sous la peau comme vous l'a montré le médecin ou l'assistante.
4. Injectez le liquide en appuyant délicatement sur le piston. Prenez tout le temps nécessaire pour injecter la solution jusqu'à ce que la seringue soit vide.
5. Ensuite, retirez l'aiguille de la peau immédiatement et relâchez la peau.

6. Massez le site d'injection avec un tampon imbibé d'alcool en effectuant un mouvement circulaire.

Elimination du matériel utilisé

Lorsque l'injection est terminée, jetez sans attendre toutes les aiguilles et tous les récipients en verre vides dans le récipient destiné à recevoir les déchets pointus.

Remarques

  • Zutectra doit être amené à température ambiante (env. 23-27 °C) avant utilisation.
  • La solution doit être administrée immédiatement après ouverture de la seringue.
  • Ne pas utiliser Zutectra si vous remarquez que la solution est trouble ou contient des particules.
  • Zutectra ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments dans la même seringue.
  • Tout produit non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation nationale en vigueur. Dès que l'injection est terminée, éliminer sans délai toutes les aiguilles, les seringues et les récipients en verre vides dans le récipient prévu pour les objets pointus qui vous a été remis.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous constatez l'un des effets secondaires suivants, consultez immédiatement votre médecin:

éruption cutanée, démangeaisons, respiration sifflante, difficultés respiratoires, gonflement des paupières, du visage, des lèvres, de la gorge ou de la langue, pression artérielle basse, pouls rapide.

Il peut s'agir d'une réaction allergique (réaction d'hypersensibilité) ou d'une réaction allergique grave (choc anaphylactique).

Les effets indésirables suivants ont été signalées sous traitement par Zutectra:

Fréquents (pouvant affecter jusqu’à 1 personne sur 10):

  • Réactions au site d’injection: douleur, urticaire au site d’injection, hématome (accumulation de sang sous la peau), rougeur de la peau.

Occasionnels (pouvant affecter jusqu’à 1 personne sur 100):

  • Maux de tête
  • Douleur abdominale (entre la cage thoracique et le nombril)

En outre, les réactions suivantes ont été signalées dans des cas isolés:

  • Fatigue (épuisement)
  • Pression artérielle élevée (hypertension)
  • Inflammation du nez et de la gorge (rhinopharyngite)
  • Crampes musculaires
  • Réactions allergiques (hypersensibilité)
  • Battements anormaux du cœur (palpitations), troubles cardiaques
  • Démangeaisons (prurit), éruption cutanée
  • Douleur dans la bouche et la gorge

Les symptômes suivants ont également été signalés avec d'autres préparations d'immunoglobulines humaines:

Frissons, maux de tête, vertige, fièvre, vomissements, légères réactions d'hypersensibilité (réactions allergiques), nausées, douleurs articulaires, pression artérielle basse, douleurs lombaires modérées.

Les réactions locales suivantes au site d'injection peuvent survenir:

gonflement, douleur, rougeur, durcissement de la peau, échauffement local, démangeaisons, hématome et éruption cutanée.

Vous devez étroitement surveiller et observer soigneusement votre état afin de déceler tout symptôme qui pourrait survenir durant l'injection. En cas d'apparition de tout effet secondaire lié à l'injection, vous devez arrêter l'injection et consulter votre médecin immédiatement.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir hors de la portée des enfants.

À conserver et transporter réfrigéré (entre 2 °C et 8 °C). Ne pas congeler.

Conserver le médicament dans l'emballage original, à l'abri de la lumière.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Exp.» sur le récipient. La date de péremption correspond au dernier jour du mois.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 seringue préremplie à 1 ml contient:

Principe actif: immunoglobuline humaine de l'hépatite B, 500 UI.

Zutectra contient 150 mg/ml de protéines de plasma humain dont au moins 96% sont des immunoglobulines G (IgG). La teneur en immunoglobulines A (IgA) est au maximum de 6 mg/ml.

Excipients: glycine et eau pour préparations injectables.

La couleur de la solution peut varier d'incolore à jaune pâle ou brun clair.

61639 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Boîtes de 5 seringues préremplies.

Biotest (Schweiz) AG, Rupperswil.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2016 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Zutectra contiene anticorpi contro il virus dell'epatite B, che costituiscono le sostanze di difesa dell'organismo per proteggere dall'epatite B. L'epatite B è un'infiammazione del fegato causata dal virus dell'epatite B.

Zutectra è usato su prescrizione medica per la prevenzione della reinfezione da epatite B negli adulti che hanno avuto un trapianto di fegato almeno 1 settimana prima in seguito a insufficienza epatica indotta da epatite B.

Per la sua sicurezza, il livello degli anticorpi verrà periodicamente controllato.

Se lei è HBsAg-positivo non riceverà Zutectra, poiché non ne riceverebbe alcun beneficio.

Non usi Zutectra se è ipersensibile (allergico) alle immunoglobuline umane o ad uno qualsiasi degli eccipienti di Zutectra.

Non è previsto l'utilizzo di Zutectra nei bambini.

Legga attentamente questo paragrafo. Le informazioni qui riportate vanno prese in considerazione da lei e dal medico prima di iniziare il trattamento con Zutectra.

Prima del trattamento, informi il medico, l'operatore sanitario o il suo farmacista in merito a qualsiasi medicamento o alimento che non ha ben tollerato in passato.

Zutectra è destinato unicamente all'iniezione sottocutanea, sotto la pelle. L'iniezione in una vena o in un altro vaso sanguigno può provocare uno shock allergico.

Possibili sintomi di reazione allergica sono improvviso respiro sibilante, dispnea, accelerazione del polso, gonfiore delle palpebre, del viso, delle labbra, della gola o della lingua, eruzione cutanea o prurito.

Informi il suo medico o il suo farmacista prima del trattamento se le è stato segnalato che ha anticorpi contro le immunoglobuline di tipo IgA nel sangue. Questa è una condizione molto rara e può causare reazioni allergiche.

Lei potrebbe essere ipersensibile (allergico) alle immunoglobuline (anticorpi) senza saperlo, anche se ha tollerato bene in passato dei trattamenti con immunoglobuline umane. Specialmente se lei non ha abbastanza immunoglobuline di tipo IgA nel sangue, possono comparire delle reazioni allergiche quali improvvisa caduta della pressione arteriosa o shock.

Lei sarà tenuto in osservazione durante e poco tempo dopo la prima iniezione di Zutectra, per accertarsi che non si manifesti alcuna reazione. Se lei ha una reazione allergica a Zutectra, l'iniezione verrà immediatamente sospesa. Informi immediatamente il medico se constata la comparsa di tali reazioni durante l'iniezione di Zutectra.

Informazioni sul materiale di partenza di Zutectra e sulla possibilità di trasmissione di agenti infettivi

Zutectra viene prodotto a partire dal plasma (la parte liquida del sangue) di sangue umano.

Quando i medicinali vengono ricavati dal sangue o dal plasma umano, vengono adottate diverse misure per prevenire che le infezioni possano essere trasmesse ai pazienti. Queste comprendono:

  • un'accurata selezione dei donatori di sangue e di plasma, per accertarsi di escludere quelli a rischio di essere portatori di infezioni, e
  • analisi di ciascuna donazione e delle miscele di plasma, per escludere ogni traccia della presenza di virus/infezioni.

I produttori di questi medicamenti prevedono altresì delle fasi nel processo d'elaborazione in grado di inattivare o rimuovere i virus nel plasma. Nonostante questi accorgimenti, quando vengono somministrati medicamenti preparati dal sangue o dal plasma umano, le possibilità di trasmissione di agenti patogeni non possono essere completamente escluse. Questo vale anche per i virus ancora sconosciuti o emergenti e per altri tipi di agenti infettivi.

Le precauzioni adottate sono considerate efficaci per i virus capsulati, quali quelli dell'immunodeficienza umana (HIV), dell'epatite B (HBV) e dell'epatite C (HCV), e per il virus non capsulato dell'epatite A. Le precauzioni d'eliminazione e inattivazione dei virus potrebbero risultare, per virus non capsulati quali il parvovirus B19 (causa dell'eritema infettivo), di valore limitato.

Le immunoglobuline come Zutectra non sono finora associate a infezioni da epatite A e da parvovirus B19, forse perché gli anticorpi contenuti nel prodotto sono protettivi contro queste infezioni.

Ogni volta che si usa Zutectra (in ospedale o a domicilio), si raccomanda vivamente di registrare il nome e il numero di lotto del medicamento, per permettere la rintracciabilità del lotto impiegato.

Interazioni con altri medicamenti e interferenze con test sierologici

Vaccinazioni

Zutectra può ridurre l'efficacia di alcuni vaccini (morbillo, rosolia, parotite, varicella) per un periodo che va fino a 3 mesi. Può essere necessario attendere almeno 3 mesi dopo l'ultima iniezione di Zutectra prima di poter fare una vaccinazione. Prima di una qualsiasi vaccinazione, informi il medico sul suo trattamento con Zutectra.

Analisi del sangue

Zutectra può compromettere i risultati di determinate analisi del sangue (test sierologici). Prima di qualsiasi analisi del sangue, informi il medico del trattamento con Zutectra.

Guida di veicoli e utilizzo di macchinari

Zutectra non ha effetti noti sulla capacità di condurre veicoli o di utilizzare attrezzi o macchine.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!)

Informi il medico se è in gravidanza o in allattamento. Il medico deciderà se lei può ricevere Zutectra durante la gravidanza o l'allattamento.

In generale

Zutectra è destinato solo all'iniezione sottocutanea (sotto la pelle). Il contenuto di ogni siringa è destinato a un solo uso. Questo medicamento non deve essere somministrato in un vaso sanguigno.

Nella maggior parte dei casi, l'iniezione sarà praticata dal medico o da personale specializzato. Tuttavia, se i livelli di anticorpi sono sufficientemente elevati e se le è stato prescritto un regime fisso di dosaggio, lei o una persona che la assiste potrete praticare l'iniezione a domicilio previo adeguato addestramento (vedere di seguito).

Si raccomanda vivamente di registrare le iniezioni di Zutectra in un diario del trattamento. Il medico le spiegherà come usarlo.

La dose dipenderà dalle condizioni cliniche. Il medico controllerà regolarmente il suo stato di salute e le dirà a che dose e con che frequenza usare Zutectra

Utilizzi Zutectra sempre come prescritto e secondo le istruzioni del suo medico per evitare il rischio di una nuova infezione di epatite B.

La prima dose è di 1000 UI. Le dosi successive vengono determinate individualmente e adattate da 500 UI fino a 1000 UI (in casi eccezionali fino a 1500 UI). La somministrazione avviene settimanalmente oppure ogni due settimane.

Bambini

Non è previsto l'uso di Zutectra nei bambini.

Se utilizza una dose eccessiva di Zutectra

Non vi sono conseguenze note del sovradosaggio. Tuttavia, se ha usato una dose maggiore di Zutectra di quella prescritta, chieda immediatamente consiglio al medico o al farmacista.

Se dimentica di utilizzare Zutectra

Non prenda una dose doppia per compensare la dimenticanza. Si rivolga al medico per la determinazione della posologia. Il medico le dirà quanto e con che frequenza usare Zutectra.

Istruzioni per l'autoiniezione o l'iniezione praticata con l'aiuto di un assistente di Zutectra.

Lei può autoiniettarsi Zutectra se in precedenza ha ricevuto un adeguato addestramento da parte del medico. Il suo medico risp. un collaboratore le mostrerà come praticare l'autoiniezione. Se lei pratica l'iniezione di Zutectra da sé, legga attentamente le istruzioni e le segua passo per passo. Non cerchi di effettuare l'autoiniezione fin quando non avrà capito come preparare la soluzione da iniettare e come praticare l'iniezione.

Avvertenze generali

  • Tenga le siringhe e l'unità di smaltimento fuori dalla portata dei bambini, se possibile sotto chiave.
  • Cerchi di praticare l'iniezione sempre alla stessa ora del giorno. In questo modo ricorderà più facilmente di effettuare l'iniezione.
  • Controlli scrupolosamente il dosaggio.
  • Prima dell'uso, la soluzione va portata a temperatura ambiente.
  • Apra ciascuna siringa solo al momento dell'iniezione. Pratichi l'iniezione subito dopo l'apertura della siringa.
  • Il colore della soluzione può variare da limpido a giallo pallido, fino a marrone chiaro. Non usi soluzioni torbide o che presentano dei depositi.
  • Questo medicamento non va miscelato con altri.

Prima dell'iniezione

1. Si lavi le mani. È importante che le mani e gli oggetti da usare per l'iniezione siano il più puliti possibile.

2. Prepari in anticipo tutto ciò di cui ha bisogno su una superficie pulita:

  • due tamponcini imbevuti d'alcool,
  • una siringa di Zutectra,
  • un ago adatto all'iniezione sottocutanea.

Tenga presente che i tamponcini e gli aghi non sono contenuti nella confezione e vanno procurati a parte.

3. Prima di preparare l'iniezione, decida dove iniettare. Inietti Zutectra nello strato di tessuto adiposo tra la pelle e il muscolo (circa 8-12 mm sotto la pelle). I punti migliori per praticare l'iniezione sono quelli dove la pelle è meno aderente e più soffice, ad esempio sull'addome, sul braccio, sulla coscia o sui glutei, e lontano da articolazioni, nervi e ossa.

Importante: non inietti in zone sede di bernoccoli, contusioni, noduli, indurimenti, dolore o su un'area sede di alterazioni del colorito, rientranze, croste, o dove la cute è lesa. Ne parli con il medico o un operatore sanitario e lo informi se constata queste o altre condizioni particolari. Cambi ogni volta a rotazione la sede d'iniezione. Se alcune aree sono difficili da raggiungere, cerchi una persona in grado di aiutarla a praticare l'iniezione.

4. Preparazione della siringa di Zutectra:

- Estrarre la siringa dalla confezione.

- Esaminare attentamente la soluzione. Questa deve apparire limpida e senza particelle. Se la soluzione presenta alterazioni di colore, è torbida o contiene particelle, eliminarla e prendere un'altra siringa.

- Rimuovere la capsula di chiusura protettiva dalla siringa.

- Estrarre l'ago dalla confezione sterile e applicarlo sulla siringa.

5. Eliminazione delle eventuali bolle d'aria presenti nella siringa.

- Mantenere la siringa con l'ago rivolto verso l'alto e picchiettare delicatamente con le dita, per far spostare l'aria verso la punta della siringa. Premere con cautela sullo stantuffo della siringa, per espellere le bolle d'aria.

Iniezione

1. Scelga l'area in cui praticare l'iniezione e la annoti nel diario della terapia.

Addome (stomaco): tenere una distanza di almeno 2,5 cm dall'ombelico. Eviti di usare la fascia della cintura, perché lo sfregamento potrebbe causare irritazione della sede d'iniezione. Eviti le cicatrici chirurgiche. Nella zona addominale l'autoiniezione è di regola più agevole.

Cosce: usi le aree centrali ed esterne, dove è possibile sollevare i tessuti con le dita. Di solito, le zone più ricche di tessuto adiposo sono quelle più lontane dal ginocchio e più vicine all'inguine.

Braccia: va usata la parte posteriore del braccio. Usando questo sito, è difficile sollevare da sé la pelle con le dita e praticare l'autoiniezione di Zutectra. Se, però, sceglie questo punto, cerchi di sollevare i tessuti appoggiando il braccio sullo schienale di una sedia o contro la parete. Se necessita di aiuto è più facile per una terza persona praticare l'iniezione in questa zona.

Glutei: in questa zona può essere usato ogni punto in cui è possibile sollevare i tessuti con le dita. In quest'area è più difficile praticare l'autoiniezione. Può cercare di localizzare il punto mediante uno specchio o chieda l'aiuto di un assistente per praticare l'iniezione.

È importante cambiare ogni volta a rotazione la sede d'iniezione. In questo modo, la pelle rimarrà più duttile e il medicamento potrà riassorbirsi più uniformemente. Inizi praticando l'iniezione in un punto, per poi usare le volte successive tutti gli altri punti, ritornando quindi al primo punto usato e iniziare di nuovo a rotazione. Per evitare problemi è utile annotare sempre dove si pratica l'iniezione.

Nella figura seguente è illustrata come esempio la somministrazione nella coscia:

2. Strofinare il sito d'iniezione con un tamponcino imbevuto d'alcool. Lasciar asciugare all'aria.
3. Sollevare delicatamente la pelle attorno alla sede d'iniezione disinfettata e inserire l'ago nella pelle con un movimento rapido e sicuro, con un'angolazione di 45-90 gradi. Introdurre l'ago sotto la pelle come mostrato dal medico o dall'infermiera.
4. Iniettare il liquido premendo delicatamente sullo stantuffo della siringa. Iniettare lentamente tutta la soluzione, fin quando la siringa non risulti vuota.
5. Quindi, ritirare immediatamente l'ago e lasciar andare la pelle.

6. Detergere la sede d'iniezione strofinando con movimenti circolari con il tamponcino imbevuto d'alcool.

Smaltimento di tutti gli oggetti usati.

Una volta terminata l'iniezione, elimini subito tutti gli aghi e i contenitori di vetro vuoti nel contenitore per rifiuti destinato agli oggetti taglienti.

Avvertenze

  • Prima dell'uso, Zutectra va portato a temperatura ambiente (circa 23 °C-27 °C).
  • La soluzione va somministrata immediatamente dopo l'apertura della siringa.
  • Non usi Zutectra se nota che la soluzione è torbida o presenta particelle in sospensione.
  • Zutectra non può essere miscelato nella stessa siringa con altri medicamenti.
  • Il medicamento non utilizzato e i rifiuti derivati da tale medicamento devono essere smaltiti in conformità alle vigenti normative locali. Una volta terminata l'iniezione, elimini subito tutti gli aghi, le siringhe e i contenitori di vetro vuoti nel contenitore per rifiuti destinato agli oggetti taglienti che le è stato fornito.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Se osserva la comparsa di uno qualsiasi dei seguenti effetti collaterali, informi immediatamente il medico:

eruzione cutanea, prurito, respiro sibilante, difficoltà respiratorie, gonfiore delle palpebre, del viso, delle labbra, della gola o della lingua, bassa pressione arteriosa, polso accelerato

Potrebbe trattarsi di sintomi di una reazione allergica (reazione di ipersensibilità) anche grave (shock anafilattico).

Sono stati riportati i seguenti effetti indesiderati con Zutectra:

Frequenti (possono interessare meno di 1 persona su 10):

  • reazioni nella sede d’iniezione: dolore, orticaria nella sede d’iniezione, ematoma (accumulo di sangue nei tessuti sotto la pelle), arrossamento della pelle.

Occasionali (possono interessare meno di 1 persona su 100):

  • mal di testa
  • dolore nella parte alta dell’addome (dal torace all’ombelico)

Inoltre, in casi singoli sono state riportate le seguenti reazioni:

  • stanchezza (affaticamento)
  • pressione sanguigna elevata (ipertensione)
  • infiammazione del naso e della gola (nasofaringite)
  • spasmi muscolari
  • reazioni allergiche (ipersensibilità)
  • battito cardiaco irregolare (palpitazioni), disturbi cardiaci
  • prurito, eruzione cutanea
  • dolore in bocca e in gola

Con altri preparati a base di immunoglobuline umane sono stati riportati i seguenti ulteriori sintomi:

brividi, cefalea, capogiro, febbre, vomito, lievi reazioni di ipersensibilità (reazioni allergiche), nausea (conati di vomito), dolori articolari, ipotensione arteriosa e moderata lombalgia.

Possono comparire le seguenti reazioni alla sede d'iniezione:

gonfiore, irritazione, arrossamento, indurimento della pelle, calore locale, prurito, lividi ed eruzioni cutanee.

Lei deve controllarsi e osservarsi accuratamente durante l'iniezione per scorgere la comparsa di qualsiasi sintomo. Con qualsiasi reazione avversa correlata all'iniezione, l'iniezione va interrotta e dev'essere immediatamente consultato un medico.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Tenere Zutectra fuori dalla portata dei bambini.

Conservare e trasportare in frigorifero (2-8 °C). Non congelare.

Tenere il medicamento nell'imballaggio originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con 'EXP' sul contenitore. La data di scadenza si riferisce all'ultimo giorno del mese.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 siringa preriempita da 1 ml contiene:

Principio attivo: immunoglobulina umana anti-epatite B, 500 UI/ml.

Zutectra contiene 150 mg/ml di proteine plasmatiche umane, di cui almeno il 96% sono immunoglobuline G (IgG). Il contenuto massimo in immunoglobuline A (IgA) è 6 mg/ml.

Sostanze ausiliarie: glicina e acqua per preparazioni iniettabili.

Il colore della soluzione iniettabile può variare da limpido a giallo pallido o a marrone chiaro.

61639 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni con 5 siringhe preriempite.

Biotest (Svizzera) AG, Rupperswil.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'giugno 2016 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

1 ml Lösung enthält:

Wirkstoff: Proteinorum plasmatis humani solutio 150 mg corresp. immunglobulinum humanum G mind. 96%, immunglobulinum humanum hepatitidis B 500 IU.

IgG-subclasi: 59% IgG1, 35% IgG2, 3% IgG3, 3% IgG4. Immunglobulinum A max. 6 mg.

Hilfsstoffe: Glycinum, aqua ad injectabilia.

Lösung zur subkutanen Injektion.

1 Fertigspritze zu 1 ml enthält: Immunoglobulinum humanum hepatitidis B 500 IU.

Prävention einer Hepatitis-B-Virus (HBV)-Reinfektion bei HBsAg- und bei HBV-DNA-negativen erwachsenen Patienten frühestens 1 Woche nach einer Lebertransplantation aufgrund eines Hepatitis-B-induzierten Leberversagens.

Zum Zeitpunkt der Transplantation müssen die Patienten HBV-DNA negativ sein. Zu Beginn der Prophylaxe mit s.c. Zutectra müssen Patienten HBsAg-negativ sein und der anti-HBs Serumspiegel muss ≥400 I.E./l betragen, um adäquate Anti-HBs-Abdeckung während des Übergangs von der intravenösen zur subkutanen Verabreichung zu gewährleisten.

Die gleichzeitige Anwendung geeigneter Virostatika ist als Standardprophylaxe von einer Hepatitis-B-Reinfektion zu erwägen.

Allgemeine Dosierungshinweise

Vor Beginn der subkutanen Behandlung mit Zutectra sind die ausreichenden Anti-HBs-Serumspiegel mit einem geeigneten intravenösen Hepatitis-B-Immunglobulin auf ein Niveau von 400 I.E./l oder mehr zu stabilisieren. 

Dosierung

Die initiale Dosis beträgt 1'000 I.E. Die Folgedosen werden individuell festgelegt und betragen zwischen 500-1000 I.E. (in Ausnahmefällen auf bis zu 1'500 I.E.), als subkutane Injektionen, verabreicht wöchentlich oder in Intervallen von 14 Tagen, je nach gemessenem Talspiegel von anti-HBs. Die Talspiegel dürfen eine anti-HBs-Konzentration von 100 I.E./l nicht unterschreiten. Die Serumtalspiegel müssen während den ersten 2 Monate wöchentlich kontrolliert werden, bevor auf eine 2-wöchentliche Kontrolle übergegangen werden kann.

Kinder

Für Zutectra gibt es keine Indikation für die Anwendung bei Kindern.

Art der Anwendung

Zutectra ist subkutan zu verabreichen.

Dem Arzneimittel liegt eine Packungsbeilage mit detaillierten Anweisungen für die Anwendung bei. Voraussetzung dafür, dass der Patient oder eine Betreuungsperson die Injektionen zuhause vornehmen kann, ist die vorausgehende Einweisung durch einen Arzt, der Erfahrung darin besitzt, Patienten für die Selbstbehandlung im heimischen Umfeld zu schulen. Der Patient bzw. die Betreuungsperson lernt, wie man Injektionen setzt, wie man ein Patiententagebuch führt und welche Massnahmen zu ergreifen sind, wenn schwerwiegende unerwünschte Ereignisse auftreten. Ein ausreichender Beobachtungszeitraum mit stabilen Anti-HBs-Talspiegeln von >100 I.E./l sowie ein Behandlungsschema mit fixer Dosierung sind erforderlich: der Überwachungszeitplan der Anti-HBs-Antikörper Serumspiegel der Patienten (s.o.) muss genau eingehalten werden. Der Patient bzw. die Betreuungsperson muss ausserdem die Anweisungen zur Injektionstechnik und zum Therapieschema einhalten, um sicherzustellen, dass auch nach längeren Phasen zwischen zwei Kontrollmessungen Anti-HBs-Talspiegel von >100 I.E./l erhalten bleiben.

Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile.

Überempfindlichkeit gegen humane Immunglobuline.

Zutectra darf nicht intravaskulär verabreicht werden.

Über die Wirksamkeit in der postexpositionellen Prophylaxe liegen keine Daten vor.

Wenn der Empfänger ein Träger von HBsAg ist, ist kein Nutzen mit der Gabe dieses Arzneimittels verbunden.

Echte Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten.

Es ist sicherzustellen, dass Zutectra nicht intravasal injiziert wird, da die Gefahr eines Schocks besteht.

Zutectra enthält eine geringe Menge an IgA. Bei Patienten mit IgA-Mangel besteht die Möglichkeit, dass sie IgA-Antikörper ausbilden und nach Verabreichung von IgA-haltigen Blutbestandteilen eine anaphylaktische Reaktion zeigen. Der Arzt muss daher den Nutzen der Zutectra-Therapie gegen das potenzielle Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen abwägen.

Selten kann es durch humanes Hepatitis-B-Immunglobulin zu Blutdruckabfall mit anaphylaktischen Reaktionen kommen, selbst bei Patienten, die bei früheren Immunglobulin-Gaben keine Überempfindlichkeitsreaktionen gezeigt haben.

Bei Verdacht auf eine allergische oder anaphylaxieartige Reaktion ist die Injektion sofort abzubrechen. Bei einem Schock sind die aktuellen Standardmassnehmen für eine Schockbehandlung anzuwenden.

Mögliche Komplikationen können häufig vermieden werden:

  • indem das Arzneimittel anfangs langsam injiziert wird;
  • indem sichergestellt wird, dass die Patienten für die Dauer der Injektion sorgfältig auf jegliche Symptome überwacht werden. Insbesondere solche Patienten, die erstmals normales Immunglobulin vom Menschen erhalten, die bisher mit einem anderen Immunglobulin-Präparat behandelt wurden oder die eine längere Behandlungspause hatten, müssen während der gesamten Dauer der ersten Injektion sowie eine Stunde lang nach der ersten Injektion auf mögliche Nebenwirkungen beobachtet werden.

Alle anderen Patient sind mindestens 20 Minuten nach der Verabreichung zu beobachten.

Standardmassnahmen zur Verhütung von Infektionen durch die Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden, beinhalten Spenderauswahl, Testung einzelner Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker und Einführung effektiver Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren. Dennoch kann die Möglichkeit der Übertragung von Erregern bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt worden sind, nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies trifft auch für bisher unbekannte oder neu auftretende Viren oder Erreger zu.

Die ergriffenen Massnahmen werden als wirksam gegen umhüllte Viren wie das humane Immunschwächevirus (HIV), das Hepatitis-B-Virus (HBV) und das Hepatitis-C-Virus (HCV) und für das nicht umhüllte Hepatitis-A-Virus (HAV). Die Viruseliminierung/-inaktivierung ist möglicherweise bei nicht umhüllten Viren wie Parvovirus B19 von begrenztem Wert.

Die klinische Erfahrung hat bestätigt, dass Hepatitis-A-Viren oder Parvoviren B19 nicht durch Immunglobuline übertragen werden, weiterhin wird angenommen, dass der Gehalt an Antikörpern einen wichtigen Beitrag zur Virussicherheit leistet.

Es wird dringend empfohlen, bei jeder Behandlung eines Patienten mit Zutectra Name und Chargennummer des Produktes zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Patient und Produktcharge herzustellen. Diese Empfehlung gilt auch für die Dokumentation in dem Patiententagebuch während der Selbstverabreichung des Arzneimittels zuhause.

Attenuierte Lebendimpfstoffe

Die Gabe von Immunglobulinen kann für eine Dauer von drei Monaten die Wirksamkeit von attenuierten Lebendimpfstoffen wie Röteln-, Mumps-, Masern- und Windpockenimpfstoffen beeinträchtigen. Nach der Gabe dieses Arzneimittels ist vor der Impfung mit attenuierten Lebendimpfstoffen eine Wartezeit von 3 Monaten einzuhalten.

Im Anschluss an die Gabe eines attenuierten Lebendimpfstoffs darf Hepatitis B Immunglobulin vom Menschen erst drei bis vier Wochen nach erfolgter Impfung verabreicht werden. Falls es unbedingt erforderlich ist, menschliches Hepatitis B Immunglobulin innerhalb von drei bis vier Wochen nach der Impfung zu verabreichen, muss die Applikation des attenuierten Lebendimpfstoffs drei Monate nach Gabe des menschlichen Hepatitis B Immunglobulins wiederholt werden.

Die Unbedenklichkeit dieses Arzneimittels bei der Anwendung während der Schwangerschaft wurde nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht, daher sollte es bei Schwangeren und stillenden Müttern nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Die lange klinische Erfahrung mit Immunglobulinen lässt erkennen, dass keine schädlichen Auswirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft, den Fötus oder das Neugeborene zu erwarten sind.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Immunglobuline die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die meisten unerwünschten Arzneimittelreaktionen, die in vier klinischen Studien auftraten, waren gering- bis mittelgradig ausgeprägt. In Einzelfällen kann normales Immunglobulin vom Menschen einen anaphylaktischen Schock verursachen.

Tabellarische Zusammenfassung der Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen sind bei 4'810 subkutanen Anwendungen von Zutectra im Rahmen von vier abgeschlossenen klinischen Studien und 1'006 Anwendungen im Rahmen einer nicht-inter­ventionellen Post-Authorization-Safety-Studie (PASS) aufgetreten.

Die in den vier Studien beobachteten Nebenwirkungen sind nachstehend nach MedDRA-Systemorgan­klasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10000 bis <1/1000); sehr selten <1/10000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Die Nebenwirkungen sind nach Systemorganklassen unter relevanten medizinischen Überschriften zusammengefasst.

Systemorganklasse gemäss MedDRANebenwirkungHäufigkeit
Infektionen und parasitäre ErkrankungenNasopharyngitisSelten*
Erkrankungen des ImmunsystemsÜberempfindlichkeitSelten*
Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzenGelegentlich
HerzerkrankungenPalpitationen, HerzbeschwerdenSelten*
GefässerkrankungenHypertonieSelten*
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsSchmerzen im OropharynxSelten*
Erkrankungen des GastrointestinaltraktsOberbauchschmerzenGelegentlich
Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesPruritus, AusschlagSelten*
Skelettmuskulatur- und BindegewebserkrankungenMuskelkrämpfeSelten*
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortReaktion an der InjektionsstelleHäufig
Erschöpfung, MüdigkeitSelten*

* Einzellfälle

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen:

Zu den Reaktionen an der Injektionsstelle zählen Nebenwirkungen wie Schmerzen, Urtikaria an der Injektionsstelle, Hämatome und Erythem.

Nebenwirkungen in Zusammenhang mit anderen humanen Immunglobulin-Präparaten

Normale Immunglobuline können gelegentlich Nebenwirkungen wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Arthralgie, Hypotonie und mittelgradige Schmerzen der Lendenwirbelsäule hervorrufen.

In seltenen Fällen kann Immunglobulin vom Menschen einen plötzlichen Abfall des Blutdrucks und, in Einzelfällen, einen anaphylaktischen Schock verursachen, auch bei Patienten, die bei früheren Verabreichungen keine Überempfindlichkeit gezeigt haben.

Lokale Reaktionen an der Einstichstelle: Schwellung, Schmerzempfindlichkeit, Rötung, Verhärtung, örtliche Erwärmung, Juckreiz, Bluterguss und Hautausschlag.

Information zum Infektionsrisiko: siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Die Folgen einer Überdosierung sind nicht bekannt.

ATC-Code: J06BB04

Pharmakotherapeutische Gruppe: Spezifische Immunglobuline.

Zutectra enthält vorwiegend Immunglobulin G (IgG) mit einem besonders hohen Anteil Antikörper gegen Hepatitis-B-Virus-Oberflächenantigen (HBs).

Klinische Wirksamkeit

An dieser offenen, prospektiven, ein-armigen klinischen Studie (Biotest 958) nahmen 23 lebertransplan­tierte Patienten teil, die zunächst eine intravenöse Hepatitis-B-Immunglobulin-Prophylaxe erhalten hatten und dann auf Zutectra subkutan umgestellt wurden. Die wöchentliche subkutane Dosis betrug 500 I.E. bei Patienten mit <75 kg Körpergewicht (eine Erhöhung der Dosis auf 1'000 I.E. war zulässig, wenn dies medizinisch erforderlich war, um einen Sicherheitsspiegel >100 I.E. aufrechtzuerhalten) und 1'000 I.E. bei Patienten mit ≥75 kg Körpergewicht. 2 Patienten erhielten eine höhere Dosis und 2 Patienten erhielten eine niedrigere Dosis als die, dem Körpergewicht entsprechend, vorgesehene Dosierung. Anti-HBs-Serumtalspiegel von 100 I.E./l oder mehr (der primäre Wirksamkeits-Endpunkt) wurden bei allen Patienten während des 18- bis 24-wöchigen Zeitraums der Studie aufrechterhalten. Die Sicherheitsmarge von 100 I.E./l ist die allgemein anerkannte Grenze für die wirksame Prävention einer HBV-Reinfektion bei Lebertransplantationspatienten mit erhöhtem Risiko. Bei keinem Patienten trat eine HBV-Reinfektion auf. Die meisten Patienten konnten die Selbstinjektion durchführen.

Der durchschnittliche Anti-HBs-Serumspiegel lag vor dem Wechsel bei 393±139 I.E./l. Alle Patienten erhielten eine antivirale Behandlung.

Die nach der Clopper-Pearson-Methode berechnete Therapie-Versagerrate nach 18 Wochen betrug 0%, bezogen auf die Patienten der ITT-Population (95% KI: [0, 14,8%]). Auch für die fakultative Verlängerungsphase wurde eine Versagensrate von 0% ermittelt (Woche 24) (95% KI: [0, 20,6%]).

Die Ziele der offenen, prospektiven, einarmigen klinischen Studie (Biotest 974) waren die Untersuchung der Durchführbarkeit einer Selbstinjektion zu Hause (einschliesslich Patientencompliance) sowie der Wirksamkeit und Sicherheit der subkutanen Anwendung von Zutectra in einer Population stabiler Patienten während der Langzeitprävention einer Reinfektion nach Lebertransplantation (66 Patienten). Alle Patienten in dieser Studie mussten eine Schulungsphase von mindestens 29 Tagen absolvieren und die Selbstinjektion zu Hause konnte frühestens am Tag 36 beginnen. Mit Ausnahme von 6 Patienten, die ihre Teilnahme vor Tag 36 beendeten, konnten schliesslich alle Patienten die Injektion sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause völlig selbstständig durchführen. Zwei Patienten beendeten die Teilnahme an der Studie wegen ARs (Hypersensitivität nach einem Monat Behandlung sowie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz und Blutdruckveränderung nach der ersten Dosierung). Kein Patient beendete die Teilnahme an der Studie vorzeitig, weil die Selbstbehandlung zu Hause nicht durchführbar war. Während der 48-wöchigen Behandlungsphase wurden bei allen Patienten bei jeder Untersuchung im Serum konstante HBs-Antikörperkonzentrationen von ≥100 I.E./l gemessen; bei 7 von 66 Patienten wurden HBs-Antikörperkonzentrationen von ≤150 I.E./l gemessen, die eine entsprechende Anpassung der Dosis von Zutectra benötigten. Die Mittelwerte betrugen am Ende der Behandlungsphase 312,0±103,5 I.E./l. Insgesamt erhielten im Rahmen dieser Studie 53 von 66 Patienten (80,3%) eine antivirale Behandlung, 13 Patienten erhielten eine Monotherapie mit Zutectra. Während der 48-wöchigen Behandlungsphase trat keine HBV-Reinfektion auf und kein Patient wurde HBsAg-positiv getestet. Im Rahmen der Studie traten keine Todesfälle auf.

Das Ziel der offenen, prospektiven, einarmigen klinischen Studie war die Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit der frühen Umstellung auf Zutectra beginnend nach der ersten Woche nach orthotoper Lebertransplantation zur Prävention einer Hepatitis B (HBV)-Reinfektion bei HBsAg- und HBV-DNA-negativen Patienten. Zum Zeitpunkt der Transplantation waren 21 Patienten (42,9%) HDV-positiv getestet, Patienten mit einem positiven HIV- oder HCV-Test wurden von der Teilnahme an der Studie ausgeschlossen. 49 Patienten erhielten subkutane Injektionen von Zutectra, 500 I.E. (1 ml) oder 1'000 I.E. (2 ml) (in Ausnahmefällen Dosisanpassungen bis zu 1'500 I.E), verabreicht wöchentlich oder in Intervallen von 14 Tagen gemäss des Anti-HBs-Serumspiegels. Die individuelle Behandlungsdauer pro Patient betrug laut Plan bis zu 24 Wochen nach Transplantation. Während der 6-monatigen Studiendauer kam es zu keinem Therapieversagen. HBs-Antikörperkonzentrationen oberhalb des kleinsten noch sicheren Serumtalspiegels von ›100 I.E./l wurden bei allen Patienten zu allen Messzeitpunkten gemessen, unabhängig von der Art der Anwendung (durch den Prüfarzt, die Betreuungsperson oder Selbst-Injektion), der Dosierung (500 I.E., 1'000 I.E. oder 1'500 I.E.) oder des Behandlungsintervalls. Während der Studie wurden keine klinischen Zeichen einer Hepatitis-B-Reinfektion beobachtet und es wurden keine Patienten HBsAg- oder HBV-DNA-positiv getestet, was bestätigt, dass ein wirksamer Schutz gegen eine Hepatitis-B-Virus-Reinfektion bei früher subkutaner Anwendung von Zutectra als Teil der Kombinationstherapie mit HBV-Virostatika beginnend 8 bis 18 Tage nach orthotoper Lebertransplantation vorliegt. Eine nicht schwerwiegende Nebenwirkung, die auf die Gabe von Zutectra zurückzuführen ist, wurde berichtet (Hämatom an der Einstichstelle). Im Rahmen der Studie traten keine Todesfälle auf.

In die nicht-interventionelle Post-Authorization-Safety-Studie (PASS 978) wurden 61 erwachsene Patienten ≥6 Monate nach einer Lebertransplantation aufgrund eines Hepatitis-B-induzierten Leberversagens aufgenommen. Ziel der Studie war die Beurteilung des Compliancegrades von Patienten, die Zutectra zur Prävention einer Hepatitis-B-Reinfektion als subkutane Selbstinjektion zu Hause anwendeten. Die Behandlung mit Zutectra erfolgte entsprechend den Informationen und Dosierungsanweisungen in der Fachinformation. Die anhand der anti-HBs-Serumspiegel gemessene Compliance konnte bei 57 von 61 Patienten (93%) gezeigt werden, wobei kein Wert unter 100 I.E./l lag. Es gab drei Patienten mit Laborwerten, welche während der Beobachtungsphase von «klinisch nicht relevant» zu «klinisch relevanten» Veränderungen im Blut oder Urin gewechselt haben (LDL 340 U/l auf 664 U/l, Harnstoff 98 mg/dl auf 11 mg/dl, Kreatinin 1,77 mg/dl auf 1,91 mg/dl) ohne dass die Therapie geändert wurde. Beim Abschlusstermin wurde ein mittlerer anti-HBs-Serumspiegel von 254,3 I.E./l erreicht. Insgesamt erhielten im Rahmen dieser Studie 42 von 61 Patienten (68,9%) eine antivirale Behandlung, 19 Patienten erhielten eine Monotherapie mit Zutectra. Ein Patient hatte Hepatitis B Re-Infektion nach 6 Monaten Behandlung mit Zutectra. Der HBsAg Befund war positiv nach der Umstellung der immunsuppressiven Therapie bei diesem Patienten mit Lebertransplantation. Elf Patienten (18%) hatten mindestens eine SAE. Es wurden keine mit dem Prüfpräparat assoziierten schwerwiegenden Nebenwirkungen gemeldet. Im Rahmen der Studie traten keine Todesfälle auf.

Distribution

Zutectra wird nach der Injektion langsam in den Blutkreislauf resorbiert und erreicht nach einer Verzögerung von 2-7 Tagen seine Höchstkonzentration.

Metabolismus/Biotransformation

IgG und IgG-Komplexe werden in dem retikulo-endothelialen System abgebaut.

Elimination

Zutectra hat eine Halbwertszeit von etwa 3-4 Wochen. Diese Halbwertszeit kann von Patient zu Patient unterschiedlich sein.

Immunglobuline sind normale Bestandteile des menschlichen Körpers, Toxizitätstests an heterologen Spezies sind daher nicht relevant.

Eine Studie zur lokalen Verträglichkeit bei Kaninchen ergab keine Hinweise auf Reizungen durch Zutectra.

Studien zur chronischen Toxizität und zur embryo-fötalen Toxizität sind aufgrund der Induktion von und Interferenz mit Antikörpern nicht durchführbar. Wirkungen des Produkts auf das Immunsystem von Neugeborenen wurden nicht untersucht. Da die klinische Erfahrung keinen Hinweis auf tumorigene und mutagene Wirkungen von Immunglobulinen liefert, werden experimentelle Untersuchungen, insbesondere in heterologen Spezies, nicht für erforderlich gehalten.

Weitere präklinische Studien sind nicht durchgeführt worden.

Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Es dürfen keine anderen Präparate in die Zutectra-Lösung gegeben werden, da eine Änderung der Elektrolytkonzentration oder des pH-Wertes zur Ausfällung oder Denaturierung der Proteine führen kann.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Nach Injektion eines Immunglobulins kann es durch einen vorübergehenden Anstieg passiv übertragener Antikörper im Blut des Patienten zu positiven Testergebnissen kommen.

Die passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozyten-Antigene, z.B. A, B und D, kann einige serologische Tests auf Erythrozyten-Alloantikörper (z.B. Coombs-Test) verfälschen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem mit «EXP» auf der Packung bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Kühl lagern und transportieren (2 °C-8 °C). Nicht einfrieren.

Das Behältnis im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Für Kinder unerreichbar aufbewahren!

Nach dem Öffnen der Spritze soll die Lösung sofort verabreicht werden.

Hinweise für die Handhabung

Das Arzneimittel soll vor Gebrauch auf Raumtemperatur (ca. 23-27 °C) erwärmt werden.

Die Lösung kann farblos über blassgelb bis hin zu hellbraun sein. Trübe Lösungen oder solche mit Bodensatz dürfen nicht verwendet werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend der nationalen Anforderungen zu entsorgen.

61639 (Swissmedic).

Biotest (Schweiz) AG, Rupperswil.

Juni 2016.

1 ml de solution contient:

Principe actif: Proteinorum plasmatis humani solutio 150 mg corresp. immunglobulinum humanum G min. 96%, immunglobulinum humanum hepatitidis B 500 IU.

IgG-subclasi: 59% IgG1, 35% IgG2, 3% IgG3, 3% IgG4. Immunglobulinum A max. 6 mg.

Excipients: Glycinum, aqua ad injectabilia.

Solution pour injection sous-cutanée.

Une seringue préremplie de 1 ml contient l'immunoglobuline humaine de l'hépatite B 500 IU.

Prévention de la réinfection par le virus de l'hépatite B (VHB) chez les patients adultes négatifs pour l'Ag HBs et l'ADN du VHB au plus tôt une semaine après la transplantation hépatique en raison d'une insuffisance hépatique induite par une hépatite B.

Les patients doivent être négatifs pour l'ADN du VHB au moment de la transplantation. A l'instauration du traitement préventif sous-cutané par Zutectra, les patients doivent être négatifs pour l'Ag Hbs et le taux sérique d'anti-HBs doit être ≥400 UI/l afin d'assurer une couverture adéquate en anti-HBs pendant la transition de l'administration intraveineuse à l'administration sous-cutanée.

L'utilisation concomitante d'agents virostatiques adéquats doit être envisagée comme prophylaxie standard de la réinfection par le virus de l'hépatite B.

Instructions générales pour le dosage

Avant l'instauration du traitement sous-cutané par Zutectra, les taux sériques suffisants d'anti-HBs doivent être stabilisés par une immunoglobuline adéquate de l'hépatite B administrée par voie intraveineuse jusqu'à atteindre un taux supérieur ou égal à 400 UI/l.

Posologie

La dose initial est de 1000 UI. Les doses suivantes sont déterminées de manière individuelle et sont comprises entre 500 et 1000 UI (dans des cas exceptionnels, jusqu'à 1500 UI), administrées par voie sous-cutanée chaque semaine ou toutes les deux semaines, selon le taux résiduel mesuré d'anti-HBs. Les taux résiduels d'anti-HBs ne doivent pas être inférieurs à 100 UI/l.

Les taux sériques doivent être contrôlés chaque semaine durant les 2 premiers mois, avant de pouvoir passer à un contrôle toutes les 2 semaines.

Enfants

Il n'y a pas d'indication spécifique pour l'utilisation de Zutectra chez les enfants.

Mode d'administration

Zutectra doit être administré par voie sous-cutanée.

Zutectra est accompagné d'une notice d'emballage reprenant les instructions d'utilisation détaillées à suivre. L'injection du médicament par le patient ou par un soignant dans le cadre d'un traitement à domicile nécessite un apprentissage assuré par un médecin expérimenté dans la formation des patients pour le traitement à domicile. Le patient ou le soignant recevra des instructions sur les techniques d'injection, la manière de remplir le journal du patient et les mesures à prendre en cas d'événements indésirables graves. Une période de surveillance suffisante avec des taux sériques minimaux stables d'anti-HBs >100 UI/l, ainsi qu'un schéma posologique fixe sont nécessaires: le schéma de contrôle des taux sériques d'anti-HBs des patients (voir ci-dessus) doit être scrupuleusement respecté. En outre, le patient ou le soignant doit respecter la technique d'injection et le schéma posologique afin d'assurer des taux sériques minimaux d'anti-HBs >100 UI/l après des périodes prolongées entre les contrôles des taux.

Hypersensibilité à l'un des composants.

Hypersensibilité aux immunoglobulines humaines.

Zutectra ne doit pas être administré par voie intravasculaire.

Il n'existe pas de données concernant l'efficacité de la prophylaxie post-exposition.

Si le receveur est porteur d'AgHBs, l'administration de ce médicament n'apportera aucun bénéfice.

Les réactions d'hypersensibilité réelle sont rares.

Il convient de s'assurer que Zutectra n'est pas administré dans un vaisseau sanguin, à cause du risque de choc.

Zutectra contient une petite quantité d'IgA. Les personnes qui présentent un déficit en IgA peuvent potentiellement développer des anticorps anti-IgA et présenter des réactions anaphylactiques après administration de composants sanguins contenant des IgA. Le médecin doit par conséquent soupeser les bénéfices du traitement par Zutectra en regard du risque potentiel de réaction d'hypersensibilité.

Dans de rares cas, l'immunoglobuline humaine contre l'hépatite B peut induire une baisse de la pression artérielle accompagnée d'une réaction anaphylactique, même chez les patients n'ayant montré aucune réaction d'hypersensibilité lors d'une administration antérieure d'immunoglobuline humaine.

La suspicion de réactions de type allergique ou anaphylactique impose l'arrêt immédiat de l'injection. En cas de choc, un traitement médical standard du choc doit être instauré.

Les complications potentielles peuvent souvent être évitées:

  • en injectant le médicament lentement au début;
  • en s'assurant que les patients sont étroitement surveillés afin de déceler tout symptôme durant l'injection. En particulier, les patients qui reçoivent pour la première fois des immunoglobulines humaines normales, les patients traités auparavant par un autre produit à base d'immunoglulines ou ayant observé une pause prolongée dans le traitement, doivent être placés sous surveillance pendant la première injection et pendant la première heure suivant la première injection afin de déceler tout signe potentiel de réaction indésirable.

Tous les autres patients doivent être surveillés durant au moins les 20 minutes suivant l'administration.

Les mesures habituelles de prévention du risque de transmission d'agents infectieux par les médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain comprennent la sélection des donneurs, le dépistage des marqueurs spécifiques d'infection dans les dons individuels et les mélanges de plasma ainsi que l'inclusion dans le procédé de fabrication d'étapes efficaces pour l'inactivation/l'élimination des virus. En dépit de ces mesures, lorsque des médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain sont administrés, la possibilité de transmission d'agents infectieux ne peut pas être totalement exclue. Cela s'applique également aux virus et autres pathogènes inconnus ou émergents.

Les mesures prises sont considérées comme efficaces contre des virus enveloppés tels que le virus de l'immunodéficience humaine (VIH), le virus de l'hépatite B (VHB) et le virus de l'hépatite C (VHC) et pour le virus de l'hépatite A non enveloppé (VHA). 

Les procédés d'inactivation/élimination des virus sont vraisemblablement de moindre valeur pour les virus non enveloppés comme le parvovirus B19.

L'expérience clinique ne rapporte pas de transmission du virus de l'hépatite A ni du parvovirus B19 par les immunoglobulines et on estime que la teneur en anticorps contribue de manière importante à la sécurité virale du produit.

Il est fortement recommandé de noter le nom et le numéro du lot du médicament lors de chaque administration de Zutectra chez un patient afin de pouvoir relier le patient et le numéro du lot du médicament. Cette recommandation s’applique également à la consignation des informations dans le journal du patient pendant l’auto-administration du médicament dans le cadre d’un traitement à domicile.

Vaccins à base de virus vivants atténués

L'administration d'immunoglobulines peut altérer, durant une période de 3 mois, l'efficacité de vaccins à base de virus vivants atténués, tels que la rubéole, les oreillons, la rougeole et la varicelle. Après administration de ce médicament, un délai d'au moins 3 mois doit être respecté avant la vaccination par des vaccins à base de virus vivants atténués.

L'immunoglobuline humaine anti-hépatite B doit être administrée au plut tôt trois à quatre semaines après la vaccination par un vaccin à base de virus vivants atténués. Au cas où l'administration d'immunoglobuline humaine anti-hépatite B serait indispensable dans les trois à quatre semaines qui suivent la vaccination, le vaccin doit être répété 3 mois après l'administration de l'immunoglobuline humaine anti-hépatite B.

La sécurité d'emploi de ce médicament durant la grossesse n'a pas été établie par des études cliniques contrôlées et le produit ne doit donc être administré aux femmes enceintes ou allaitantes qu'après une évaluation soigneuse du rapport bénéfice/risque. La longue expérience clinique acquise concernant les immunoglobulines suggère qu'aucun effet préjudiciable n'est à craindre sur le déroulement de la grossesse, le fœtus ou le nouveau-né.

Il n'existe aucun indice suggérant que les immunoglobulines entravent l'aptitude à participer activement au trafic routier ou à utiliser des machines.

Résumé du profil de sécurité

La plupart des réactions médicamenteuses indésirables apparues au cours de quatre études cliniques étaient d'intensité légère à modérée. Dans des cas isolés, l'immunoglobuline normale peut provoquer un choc anaphylactique chez l'être humain.

Tableau récapitulatif des effets indésirables

Les effets indésirables ci-après ont été rapportés pour 4'810 administrations sous-cutanées de Zutectra dans le cadre de quatre études cliniques achevées et 1'006 administrations dans le cadre d'une étude non interventionelle de sécurité post-autorisation (Post-Authorization-Safety-Studie, PASS).

Les effets secondaires rapportés dans les quatre études cliniques sont récapitulés et classés ci-dessous selon les catégories de classes de systèmes d'organes MedDRA et selon leur fréquence. L'évaluation des effets secondaires est basée sur les fréquences suivantes: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100 à <1/10), occasionnel (≥1/1000 à <1/100), rare (≥1/10000 à <1/1000), très rare (<1/10000), fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Les effets indésirables ont été groupés par classes de systèmes d'organes suivant les rubriques médicales appropriées.

Classes d'organes selon MedDRAEffets indésirablesFréquence
Infections et infestationsNasopharyngiterare*
Troubles du système immunitaireHypersensibilitérare*
Troubles du système nerveuxCéphaléesoccasionnel
Troubles cardiaquesPalpitations, troubles cardiaquesrare*
Troubles vasculairesHypertensionrare*
Troubles réspiratoires thoraciques et médiastinauxDouleurs à l'oropharynxrare*
Troubles gastro-intestinauxDouleurs épigastriquesoccasionnel
Affections de la peau et du tissu sous-cutanéPrurit, éruption cutanéerare*
Troubles de l'appareil locomoteur, du tissu conjonctif et des osCrampes musculairesrare*
Troubles généraux et réactions au site d'applicationRéactions au site d'injectionfréquent
Epuisement, fatiguerare*

* Cas isolés

Descriptions de certains effets indésirables particuliers:

Les réactions au site d'injection comprennent des effets de type douleurs, urticaire au site d'injection, hématome et érythème.

Effets indésirables associés à d'autres préparations d'immunoglobulines humaines

Les immunoglobulines normales peuvent provoquer occasionnellement des réactions indésirables telles que frissons, céphalées, vertiges, fièvre, vomissements, réactions allergiques, nausées, arthralgie, hypotension artérielle et douleurs lombaires modérées.

Les immunoglobulines humaines peuvent, dans de rares cas, provoquer une chute soudaine de la pression artérielle et, dans des cas isolés, un choc anaphylactique, même lorsque le patient n'a pas présenté d'hypersensibilité lors d'une administration antérieure.

Réactions locales au site d'injection: gonflement, endolorissement, rougeur, induration, échauffement local, démangeaisons, hématome et éruption cutanée.

Pour les informations concernant le risque d'infection, voir «Mises en garde et précautions».

Les conséquences du surdosage ne sont pas connues.

Code ATC: J06BB04

Classe pharmacothérapeutique: immunoglobulines spécifiques.

Zutectra contient principalement des immunoglobulines G (IgG) avec une teneur particulièrement élevée en anticorps spécifiques dirigés contre l'antigène de surface du virus de l'hépatite B (HBs).

Efficacité clinique

L'essai clinique prospectif, ouvert, à 1 bras (Biotest 958) a inclus 23 receveurs de greffes du foie qui avaient reçu une prophylaxie par administration intraveineuse d'immunoglubuline de l'hépatite B et qui sont passés ensuite à l'administration sous-cutanée de Zutectra. La dose sous-cutanée hebdomadaire était de 500 UI pour les patients ayant un poids corporel <75 kg (une augmentation de la dose jusqu'à 1'000 UI était autorisée si celle-ci était nécessaire sur le plan médical afin de maintenir un taux de sécurité >100 UI) et de 1'000 UI pour les patients ayant un poids corporel ≥75 kg. 2 patients ont reçu une dose supérieure et 2 autres patients ont reçu une dose inférieure à celles recommandées par le schéma posologique basé sur le poids corporel. Des taux sériques minimaux d'anti-HBs de 100 UI/l et plus (critère principal d'efficacité) ont été maintenus chez tous les patients pendant les 18 à 24 semaines de l'essai. La marge de sécurité de >100 UI/l est le seuil généralement admis pour une prévention efficace de la réinfection par le VHB chez les patients transplantés hépatiques à risque. Aucun patient n'a présenté de réinfection par le VHB. L'auto-administration était réalisable pour la plupart des patients.

Les taux moyens sériques d'anti-HBs avant le changement étaient de 393±139 UI/l. Tous les patients ont reçu un traitement antiviral.

En utilisant la méthode de Clopper et Pearson, le taux d'échec obtenu après 18 semaines a été de 0% pour les patients de la population en intention de traiter (IC à 95%: 0-14,8%). Un taux d'échec de 0% a également été constaté pour la phase d'extension facultative (semaine 24) (IC à 95%: 0-20,6%).

Les objectifs de l'étude clinique ouverte, prospective, à un bras (Biotest 974) étaient l'examen de la faisabilité d'une auto-injection à domicile (y compris observance des patients) ainsi que de l'efficacité et de la sécurité de l'administration sous-cutanée de Zutectra dans une population de patients stables durant la prévention à long terme d'une réinfection après une transplantation hépatique (66 patients). Tous les patients de cette étude ont dû suivre une phase de formation d'au moins 29 jours et l'auto-injection à domicile a pu débuter au plus tôt au jour 36. À l'exception de 6 patients ayant interrompu leur participation avant le jour 36, tous les patients ont finalement pu réaliser l'injection aussi bien à l'hôpital qu'à domicile, de manière totalement autonome. Deux patients ont interrompu leur participation à l'étude en raison de réactions allergiques (hypersensibilité après un mois de traitement ainsi que nausées, vomissements, céphalées et modifications de la pression artérielle après la première dose). Aucun patient n'a achevé l'étude prématurément, à cause d'une impossibilité à réaliser l'auto-administra­tion à domicile. Durant la phase de traitement de 48 semaines, des concentrations sériques d'anticorps anti-HB constants, ≥100 UI/l ont été mesurées; chez 7 patients sur 66, des concentrations d'anticorps anti-HBs ≤150 UI/l, nécessitant une adaptation en conséquence de la dose de Zutectra, ont été mesurées. La moyenne à la fin de la phase de traitement était de 312,0±103,5 UI/l. Dans l'ensemble, 53 patients sur 66 (80,3%) ont reçu un traitement antiviral, 13 patients ont reçu une monothérapie à Zutectra. Durant la phase de traitement de 48 semaines, aucune réinfection au VHB n'est apparue, et aucun patient n'a présenté de test positif au HBsAg. Aucun décès n'est apparu dans le cadre de l'étude.

L’objectif de l’étude clinique ouverte, prospective, à bras unique, était d’évaluer l’efficacité et la sécurité du passage précoce à Zutectra survenant une semaine après une transplantation hépatique orthotopique pour la prévention d’une réinfection par le virus de l’hépatite B (VHB) chez des patients négatifs pour l’Ag HBs et l’ADN du VHB.

Au moment de la transplantation, 21 patients (42,9%) ont présenté un test positif pour le VHD, les patients positifs pour le VIH ou le VHC avaient été exclus de l’étude. 49 patients ont reçu des injections sous-cutanées de Zutectra de 500 UI (1 ml) ou 1000 UI (2 ml) (dans des cas exceptionnels, adaptation de la dose jusqu’à 1500 UI), chaque semaine ou toutes les deux semaines, en fonction des taux sériques résiduels d’anti-HBs. La durée du traitement individuel par patient était prévue pour être de 24 semaines maximum après la transplantation. Aucun échec du traitement n’a été relevé pendant les 6 mois de l’étude.

Des concentrations sériques d’anticorps HBs supérieures aux taux résiduels minimaux de sécurité de > 100 UI/l ont été mesurées chez tous les patients à tous les points temporels, indépendamment du type d’administration (par le médecin-investigateur, le soignant ou en auto-injection), du schéma posologique (500 UI, 1000 UI ou 1500 UI) ou des intervalles entre les administrations.

Aucun signe clinique de réinfection par le virus de l’hépatite B n’a été observé et aucun patient n’a présenté un test positif pour l’Ag HBs ou l’ADN du VHB au cours de l’étude, ce qui confirme qu’une protection efficace contre la réinfection par le virus de l’hépatite B était conférée par l’administration sous-cutanée précoce de Zutectra dans le cadre du traitement combiné par agents virostatiques contre le VHB, 8 à 18 jours après la transplantation hépatique orthotopique. Un effet indésirable non grave a été signalé et associé au traitement par Zutectra (hématome au site d’injection). Aucun cas fatal n’a été observé pendant l’étude.

L'étude non interventionelle de sécurité post-autorisation (Post-Authorization-Safety Study PASS 978) a inclus 61 patients adultes ≥6 mois après une transplantation hépatique en raison d'une défaillance hépatique induite par l'hépatite B. L'objectif était l'évaluation du degré de compliance de patients ayant utilisé Zutectra pour la prévention d'une réinfection à l'hépatite B sous forme d'auto-injection sous-cutanée à domicile. Le traitement à Zutectra a été réalisé conformément aux informations et aux recommandations posologiques indiquées dans l'information professionnelle. L'observance mesurée sur la base du taux sérique anti-HB a pu être démontrée chez 57 patients sur 61 (93%), aucun taux n'ayant été inférieur à 100 UI/l. Chez trois patients chez lesquels les valeurs de laboratoire ont été déterminées, les modifications dans le sang ou l'urine sont passées de «cliniquement non significatives» à «cliniquement significatives» (LDL 340 U/l à 664 U/l, urée de 98 mg/dl à 11 mg/dl, créatinine de 1,77 mg/dl à 1,91 mg/dl), sans modification du traitement. Lors de la visite de fin d'étude, un taux sérique moyen d'anticorps anti-HB de 254,3 UI/l a été atteint. Dans l'ensemble, 42 patients sur 61 (68,9%) ont reçu un traitement antiviral, 19 patients ont reçu une monothérapie à Zutectra. Un patient a connu une réinfection à hépatite B six mois après le traitement à Zutectra. L'examen HBsAg était positif après le changement du traitement immunosuppresseur chez ce patient avec transplantation hépatique. Onze patients (18%) présentaient au moins un effet indésirable sévère. Aucun effet indésirable sévère associé au produit testé n'a été annoncé. Aucun décès n'est apparu dans le cadre de l'étude.

Distribution

Après injection, Zutectra est absorbé lentement dans la circulation sanguine du receveur et atteint sa concentration maximale au bout de 2 à 7 jours.

Métabolisme/Biotransformation

Les IgG et les complexes IgG sont dégradés dans le système réticuloendothélial.

Elimination

Zutectra a une demi-vie d'environ 3 à 4 semaines. Cette demi-vie peut varier d'un patient à l'autre.

Les immunoglobulines sont des constituants naturellement présents dans le corps humain. Par conséquent, les études de toxicité réalisées sur des espèces hétérologues ne sont pas pertinentes.

Dans un essai de tolérance locale mené sur des lapins, aucune irritation attribuable à Zutectra n'a été mise en évidence.

Les études de la toxicité chronique et de la toxicité embryofoetale sont irréalisables, étant donné l'induction d'anticorps et l'interférence avec les anticorps. Les effets du produit sur le système immunitaire du nouveau-né n'ont pas été étudiés. Comme l'expérience clinique ne fournit aucun argument en faveur d'effets carcinogènes ou mutagènes des immunoglobulines, des études expérimentales, en particulier dans des espèces hétérologues, ne sont pas considérées comme nécessaires.

Aucun autre essai préclinique n'a été réalisé.

Incompatibilités

En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.

Aucune autre préparation ne peut être ajoutée à la solution de Zutectra car toute modification de la concentration d'électrolytes ou du pH pourrait entraîner la précipitation ou la dénaturation des protéines.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Après l'injection d'immunoglobulines, l'élévation transitoire de la concentration de divers anticorps transférés passivement dans le sang du patient peut être responsable de résultats faussement positifs lors des tests sérologiques.

La transmission passive d'anticorps anti-antigènes érythrocytaires, par exemple anti-A, anti-B ou anti-D, peut fausser certains tests sérologiques portant sur la recherche d'allo-anticorps érythrocytaires (par exemple le test de Coombs).

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».

Remarques concernant le stockage

À conserver et transporter réfrigéré (2-8 °C). Ne pas congeler.

Conserver le conditionnement primaire dans l'emballage extérieur, à l'abri de la lumière.

Conserver hors de la portée des enfants!

La solution doit être administrée immédiatement après ouverture de la seringue.

Remarques concernant la manipulation

Porter le médicament à température ambiante (env. 23-27 °C) avant emploi.

La couleur de la solution peut varier d'incolore à jaune pâle, et jusqu'à brun clair. Les solutions troubles ou qui présentent des dépôts ne doivent pas être utilisées.

Tout produit non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation nationale en vigueur.

61639 (Swissmedic).

Biotest (Schweiz) AG, Rupperswil.

Juin 2016.

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