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Nucala Inj Lös 100 мг/мл попередньо наповнений шприц

Nucala Inj Lös 100 mg/ml Fertigspritze

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: GSK PHARMA
  • Модель: 7769442
  • ATC-код R03DX09
  • EAN 7680673510018
Тип Inj Lös
Доза, мг 100
Генерація R03DX09SPPN000000100SOIJ
Походження BIOTECH

Опис

Nucala enthält als Wirkstoff Mepolizumab, einen sogenannten monoklonalen Antikörper, ein Protein, das für die Erkennung einer bestimmten Substanz im Körper ausgelegt ist. Es wird angewendet zur Behandlung von schwerem Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, sowie bei erwachsenen Patienten mit eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA).

Schweres eosinophiles Asthma

Manche Personen mit schwerem Asthma weisen zu viele sogenannte eosinophile Granulozyten (eine bestimmte Untergruppe der weissen Blutkörperchen) im Blut und in den Lungen auf. Diese Erkrankung wird als eosinophiles Asthma bezeichnet und ist der Asthma-Typ, der mit Nucala behandelt werden kann.

Wenn Ihr Asthma unter Ihrer laufenden Behandlung nicht ausreichend kontrolliert ist, kann Nucala die Zahl Ihrer Asthmaanfälle senken.

Nucala wird Ihnen zusätzlich zu Ihren üblichen Arzneimitteln verschrieben.

Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA)

EGPA ist eine Erkrankung, bei der die Betroffenen zu viele Eosinophile in Blut und Geweben sowie eine Entzündung der Blutgefässe (Vaskulitis) aufweisen.

Am häufigsten sind bei EGPA Lungen und Nebenhöhlen betroffen, oftmals jedoch auch andere Organe wie Haut, Herz, Nieren, Nerven oder Darm.

Nucala kann die Zahl der Eosinophilen im Blut senken, die EGPA-Symptome lindern und deren Wiederauftreten bei Personen, die bereits Kortikosteroide nehmen, verzögern.

Nucala darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin hin angewendet werden.

Wenn Sie auf Mepolizumab oder einen in Nucala enthaltenen Hilfsstoff allergisch reagieren, dürfen Sie Nucala nicht anwenden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie glauben, dass dies bei Ihnen der Fall ist.

Nucala darf nicht zur Behandlung plötzlich einsetzender Atembeschwerden im Zusammenhang mit Asthma angewendet werden.

Verschlimmerung des Asthmas

Bei manchen Personen kommt es unter der Behandlung mit Nucala zu asthmabedingten Nebenwirkungen oder zu einer Verschlechterung ihres Asthmas.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, Apotheker bzw. Apothekerin oder Ihre Pflegefachperson, wenn Ihr Asthma auch nach Beginn der Behandlung mit Nucala unkontrolliert bleibt oder sich verschlechtert.

Allergische Reaktionen und Reaktionen an der Injektionsstelle

Bei der Verabreichung einer Injektion können schwere allergische Reaktionen auftreten.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. ihre Ärztin vor der Verabreichung von Nucala, falls bei Ihnen nach einer Injektion oder nach der Einnahme eines Arzneimittels bereits eine entsprechende Reaktion aufgetreten ist.

Andere Arzneimittel gegen Asthma

Setzen Sie Ihre anderen Arzneimittel gegen Asthma nach Beginn der Behandlung mit Nucala keinesfalls ab. Eine Änderung der Therapie darf nur unter der direkten Aufsicht Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen.

Parasitäre Erkrankungen

Nucala kann Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen durch Parasiten wie Würmer schwächen. Wenn Sie bereits eine parasitäre Infektion haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt resp. Ihrer Ärztin, da diese vor Beginn der Verabreichung von Nucala behandelt werden muss.

Wenn Sie in ein Gebiet reisen, in dem solche Erkrankungen häufig vorkommen, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Die möglichen Nebenwirkungen (Kopfschmerzen, Fieber) von Nucala können einen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder anwenden.

Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin um Rat.

Wenn Sie Ihr Kind stillen möchten, sprechen Sie vor der Anwendung von Nucala mit Ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin. Während der Behandlung mit Nucala dürfen Sie nicht stillen.

Nucala wird als Injektion unter die Haut (subkutane Injektion) verabreicht.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann entscheiden, ob Sie oder Ihre Betreuungsperson Nucala selbst injizieren können. Wenn dies möglich ist, werden Sie oder Ihre Betreuungsperson in der korrekten Anwendung von Nucala geschult.

Sie können Nucala im Bauchbereich (Abdomen) oder am Oberschenkel unter die Haut injizieren. Ihre Betreuungsperson kann Nucala auch in Ihren Oberarm injizieren. Die Injektionen dürfen nicht in empfindliche, verletzte, gerötete oder verhärtete Hautbezirke verabreicht werden.

Eine Anleitung zur korrekten Anwendung des Fertigpens bzw. der Fertigspritze finden Sie in der beigelegten Gebrauchsanweisung.

Übliche Dosierung:

Schweres Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren:

1 Injektion zu 100 mg alle vier Wochen.

Kinder unter 12 Jahren

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nucala bei Kindern mit schwerem Asthma unter 12 Jahren wurde nicht untersucht und darf Kindern unter 12 Jahren nicht verabreicht werden

EGPA bei Erwachsenen ab 18 Jahren:

3 Injektionen zu je 100 mg auf einmal alle vier Wochen.

Der Abstand zwischen den einzelnen Injektionsstellen muss mindestens 5 cm betragen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nucala bei Kindern und Jugendlichen mit EGPA unter 18 Jahren wurde nicht untersucht und darf Jugendlichen und Kindern unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.

Wenn Sie mehr Nucala verwendet haben, als Sie sollten:

Wenn Sie denken, dass Sie zuviel Nucala gespritzt haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wenn Sie die Anwendung von Nucala vergessen haben:

Sie oder Ihre Betreuungsperson sollten die nächste Dosis Nucala spritzen, sobald Sie sich erinnern. Wenn Sie nicht bemerken, dass Sie eine Dosis verpasst haben, bis es bereits Zeit für Ihre nächste Dosis ist, dann spritzen Sie nur die nächste Dosis wie geplant. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Setzen Sie die Injektionen von Nucala nur ab, wenn Ihr Arzt bzw. Ärztin es Ihnen sagt. Bei einem Unter- oder Abbruch der Behandlung mit Nucala können Ihre Beschwerden erneut auftreten.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Allergische Reaktionen

Allergische Reaktionen unter Behandlung mit Nucala sind selten und betreffen bis zu 1 von 1000 behandelte Personen. Sie treten in der Regel innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Injektion auf, aber manchmal können die Symptome auch erst mehrere Tage später auftreten.

Wenn Sie nach der Anwendung von Nucala eines der folgenden Symptome bemerken, brechen Sie die Behandlung mit Nucala ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch:

  • Hautausschlag (Nesselsucht) oder Hautrötung
  • Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Mundes
  • Brustenge, Husten oder Atemnot
  • Ohnmacht, Schwindel oder Benommenheit (aufgrund eines Blutdruckabfalls)

Wenn Sie früher eine ähnliche Reaktion auf eine Injektion oder ein Arzneimittel gehabt haben, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie Nucala anwenden.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nucala auftreten:

Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):

  • Kopfschmerzen.

Häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten):

  • Infektion der unteren Atemwege – mögliche Symptome sind u.a. Husten und Fieber
  • Harnwegsinfektion (Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, Fieber, Schmerzen im unteren Rücken)
  • Schmerzen im Oberbauch (Magenschmerzen oder Beschwerden im oberen Bauchraum)
  • Fieber
  • Ekzem (juckende, gerötete Hautflecken)
  • Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Rötung, Schwellung, Jucken und Brennen der Haut um die Einstichstelle herum)
  • Rückenschmerzen
  • Halsentzündung (Pharyngitis)
  • verstopfte Nase

Selten (bei bis zu 1 von 1000 Behandelten):

  • allergische Reaktionen, die auch schwerwiegend sein können (siehe oben).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Bewahren Sie Nucala für Kinder unerreichbar auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Im Kühlschrank (2 °C bis 8 °C) und bis zum Gebrauch in der Originalpackung vor Licht geschützt aufbewahren. Nicht einfrieren!

Der Fertigpen und die Fertigspritze können aus dem Kühlschrank genommen und lichtgeschützt in der Orginalpackung bis zu 7 Tage lang bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Sie sind zu entsorgen, wenn sie länger als 7 Tage ausserhalb des Kühlschranks gelagert wurden.

Der Fertigpen resp. die Fertigspritze dürfen nicht mehr verwendet werden, wenn sie länger als 8 Stunden ausserhalb der Originalverpackung geblieben sind.

Entsorgen Sie den Fertigpen oder die Fertigspritze nicht im Haushaltabfall. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wie das Arzneimittel zu entsorgen ist.

Nucala enthält als Wirkstoff Mepolizumab.

Jeder Fertigpen und jede Fertigspritze zu 1 mL enthält als Wirkstoff 100 mg Mepolizumab und als Hilfsstoffe Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, Natriumedetat und Wasser für Injektionszwecke.

Nucala Fertigpen: 67350 (Swissmedic).

Nucala Fertigspritze: 67351 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Nucala 100 mg/mL; Fertigpen: Packung mit 1 und 3 Fertigpens zu 1 mL

Nucala 100 mg/mL; Fertigspritze: Packung mit 1 und 3 Fertigspritzen zu 1 mL

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Injektionslösung im Fertigpen

Nucala Fertigpen

(Mepolizumab)

Bitte beachten Sie diese Anweisungen zur Anwendung des Fertigpens. Das Missachten der Anweisungen kann dazu führen, dass der Fertigpen nicht ordnungsgemäss funktioniert. Ausserdem sollten Sie zur Anwendung des Fertigpens eine entsprechende Einführung erhalten.

Was sollten Sie vor der Anwendung von Nucala beachten?

Der Fertigpen muss nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden.

  • Geben Sie Ihren Nucala Fertigpen nicht an andere Personen weiter.
  • Der Fertigpen darf nicht geschüttelt werden.
  • Verwenden Sie den Fertigpen nicht, wenn er heruntergefallen und auf einer harten Oberfläche aufgeschlagen ist.
  • Verwenden Sie den Fertigpen nicht, wenn er offensichtlich beschädigt ist.
  • Entfernen Sie die Nadelkappe erst unmittelbar vor der Injektion.

Machen Sie sich mit Ihrem Fertigpen vertraut

Vorbereitung

1. Legen Sie alle erforderlichen Utensilien bereit

  • Suchen Sie sich eine bequeme, gut beleuchtete und saubere Oberfläche. Vergewissern Sie sich, dass Sie Folgendes griffbereit haben:
    • Nucala Fertigpen
    • Alkoholtupfer (nicht in der Packung enthalten)
    • Gazekompresse oder Wattebausch (nicht in der Packung enthalten)

Führen Sie die Injektion nicht durch, wenn Sie nicht alle aufgelisteten Utensilien vorliegen haben.

2. Nehmen Sie Ihren Fertigpen aus der Verpackung

  • Nehmen Sie die Faltschachtel aus dem Kühlschrank. Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitssiegel nicht aufgebrochen sind (siehe Abbildung).
  • Nehmen Sie die Schale aus der Faltschachtel.
  • Ziehen Sie die Verschlussfolie von der Schale ab.
  • Fassen Sie den Fertigpen in der Mitte und nehmen Sie ihn vorsichtig aus der Schale.
  • Legen Sie den Fertigpen auf eine saubere, flache Oberfläche, bei Raumtemperatur, wo er vor direktem Sonnenlicht geschützt und für Kinder nicht zugänglich ist.

Verwenden Sie den Fertigpen nicht, wenn das Sicherheitssiegel an der Faltschachtel aufgebrochen ist.

Die Nadelkappe während dieses Schritts nicht entfernen.

3. Inspizieren und vor Gebrauch 30 Minuten warten

  • Kontrollieren Sie das Verfalldatum auf der Etikette des Fertigpens.
  • Prüfen Sie durch das Sichtfenster, ob die Flüssigkeit klar (frei von Trübungen oder Schwebeteilchen) und farblos bis blassgelb bis blassbraun erscheint.
  • Das Vorliegen von einer oder mehreren Luftblasen ist normal.
  • Vor der Anwendung warten Sie 30 Minuten (aber nicht länger als 8 Stunden).

Den Fertigpen nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden.

Den Fertigpen nicht im Mikrowellengerät, in heissem Wasser oder in direktem Sonnenlicht aufwärmen.

Führen Sie die Injektion nicht durch, wenn die Lösung eine Trübung oder Verfärbung aufweist oder wenn Schwebeteilchen erkennbar sind.

Den Fertigpen nicht mehr verwenden, wenn er länger als 8 Stunden ausserhalb der Faltschachtel geblieben ist.

Die Nadelkappe während dieses Schritts nicht entfernen.

4. Wählen Sie eine Injektionsstelle

  • Sie können Nucala an den Oberschenkeln oder am Bauch injizieren.
  • Wenn Ihnen die Injektion von einer anderen Person verabreicht wird, kann die Injektion auch in Ihren Oberarm erfolgen.
  • Wenn Sie für eine vollständige Dosis mehr als eine Injektion benötigen, sollte zwischen den Injektionsstellen ein Abstand von mindestens 5 cm liegen.

Injizieren Sie nicht in verletzte, empfindliche, gerötete oder verhärtete Hautbezirke.

Injizieren Sie nicht im Bereich von 5 cm um den Bauchnabel herum.

5. Injektionsstelle reinigen

  • Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife.
  • Reinigen Sie die Injektionsstelle durch Reiben mit einem Alkoholtupfer und lassen Sie die Haut an der Luft trocknen.

Berühren Sie die Injektionsstelle nicht mehr, bis Sie die Injektion durchgeführt haben.

Injizieren

6. Durchsichtige Nadelkappe entfernen

  • Entfernen Sie die durchsichtige Nadelkappe vom Fertigpen, indem Sie sie kräftig in gerader Richtung abziehen.
  • An der Nadelspitze kann ein Flüssigkeitstropfen erkennbar sein. Das ist normal.
  • Führen Sie die Injektion unmittelbar nach und auf jeden Fall innerhalb von 5 Minuten nach dem Entfernen der Nadelkappe durch.

Berühren Sie nicht mit den Fingern den gelben Nadelschutz. Dies könnte zur vorzeitigen Aktivierung des Fertigpens und zu einer Nadelstichverletzung führen.

Setzen Sie die entfernte Nadelkappe nicht mehr auf den Fertigpen, da dies zur versehentlichen Auslösung der Injektion führen könnte.

7. Injektion einleiten

  • Halten Sie den Fertigpen so, dass Sie das Sichtfenster kontrollieren können und der gelbe Nadelschutz nach unten zeigt.
  • Setzen Sie den Fertigpen senkrecht auf die ausgewählte Injektionsstelle, sodass der gelbe Nadelschutz wie in der Darstellung flach auf der Hautoberfläche aufliegt.
  • Um die Injektion auszulösen, drücken Sie den Fertigpen ganz nach unten gegen Ihre Haut und halten Sie ihn gedrückt. Der gelbe Nadelschutz gleitet dabei nach oben in den Fertigpen.
  • Sie sollten ein erstes Klicken hören, das Ihnen signalisiert, dass die Injektion begonnen hat.
  • Der gelbe Indikator bewegt sich während der Verabreichung der Dosis durch das Sichtfenster nach unten.

Heben Sie den Fertigpen in dieser Phase nicht von Ihrer Haut ab, da sonst die Dosis möglicherweise nicht vollständig verabreicht wird. Die Injektion kann bis zu 15 Sekunden dauern.

Verwenden Sie den Fertigpen nicht, wenn der gelbe Nadelschutz nicht wie beschrieben nach oben gleitet. Entsorgen Sie in diesem Fall den Fertigpen und fangen Sie mit einem neuen Fertigpen wieder von vorne an.

8. Halten Sie den Fertigpen in dieser Position, um die Injektion vollständig zu verabreichen

  • Halten Sie den Fertigpen weiter gedrückt, bis Sie das zweite Klicken hören und der Stopfen sowie der gelbe Indikator sich nicht mehr bewegen und das Sichtfenster ganz ausfüllen.
  • Halten Sie den Fertigpen weiter gedrückt und zählen Sie dabei bis 5. Anschliessend heben Sie den Fertigpen von Ihrer Haut ab.
  • Wenn Sie kein zweites Klicken hören:
    • Prüfen Sie, ob das Sichtfenster mit dem gelben Indikator ausgefüllt ist.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, halten Sie den Fertigpen weitere 15 Sekunden lang nach unten gedrückt, um sicherzugehen, dass die Injektion vollständig verabreicht wurde.

Heben Sie den Fertigpen erst ab, wenn Sie ganz sicher sind, dass Sie die Injektion vollständig durchgeführt haben.

  • An der Injektionsstelle kann ein kleiner Blutstropfen austreten. Das ist normal. Pressen Sie bei Bedarf eine kurze Zeit lang einen Wattebausch oder eine Gazekompresse auf die Stelle.

Die Injektionsstelle nicht reiben.

 

GEBRAUCHSANWEISUNG

Injektionslösung in der Fertigspritze

Nucala Fertigspritze

(Mepolizumab)

Bitte beachten Sie zur Anwendung der Fertigspritze diese Anweisungen. Das Missachten der Anweisungen kann dazu führen, dass die Fertigspritze nicht ordnungsgemäss funktioniert. Ausserdem sollten Sie zur Anwendung der Fertigspritze eine entsprechende praktische Einführung erhalten.

Was sollten Sie vor der Anwendung von Nucala beachten?

Die Fertigspritze muss nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden.

  • Geben Sie Ihre Nucala Fertigspritze nicht an andere Personen weiter.
  • Die Fertigspritze darf nicht geschüttelt werden.
  • Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn sie heruntergefallen und auf einer harten Oberfläche aufgeschlagen ist.
  • Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn sie offensichtlich beschädigt ist.
  • Entfernen Sie die Nadelkappe erst unmittelbar vor der Injektion.

Machen Sie sich mit Ihrer Fertigspritze vertraut

Vorbereitung

1. Legen Sie alle erforderlichen Utensilien bereit

  • Suchen Sie sich eine bequeme, gut beleuchtete und saubere Oberfläche. Vergewissern Sie sich, dass Sie Folgendes griffbereit haben:
    • Nucala Fertigspritze
    • Alkoholtupfer (nicht in der Packung enthalten)
    • Gazekompresse oder Wattebausch (nicht in der Packung enthalten)

Führen Sie die Injektion nicht durch, wenn Sie nicht alle aufgelisteten Utensilien vorliegen haben.

2. Nehmen Sie Ihre Fertigspritze aus der Verpackung

  • Nehmen Sie die Faltschachtel aus dem Kühlschrank. Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitssiegel nicht aufgebrochen sind (siehe Abbildung).
  • Nehmen Sie die Schale aus der Faltschachtel.
  • Ziehen Sie die Verschlussfolie von der Schale ab.
  • Fassen Sie die Fertigspritze in der Mitte und nehmen Sie sie vorsichtig aus der Schale.
  • Legen Sie die Fertigspritze auf eine saubere, flache Oberfläche, bei Raumtemperatur, wo sie vor direktem Sonnenlicht geschützt und für Kinder nicht zugänglich ist.

Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn das Sicherheitssiegel an der Faltschachtel aufgebrochen ist.

Die Nadelkappe während dieses Schritts nicht entfernen.

3. Inspizieren und vor Gebrauch 30 Minuten warten

  • Kontrollieren Sie das Verfalldatum auf der Etikette der Fertigspritze.
  • Prüfen Sie durch das Sichtfenster, ob die Flüssigkeit klar (frei von Trübungen oder Schwebeteilchen) und farblos bis blassgelb bis blassbraun erscheint.
  • Das Vorliegen von einer oder mehreren Luftblasen ist normal.
  • Vor der Anwendung warten Sie 30 Minuten (aber nicht länger als 8 Stunden).

Die Fertigspritze nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden.

Die Fertigspritze nicht im Mikrowellengerät, in heissem Wasser oder in direktem Sonnenlicht aufwärmen.

Führen Sie die Injektion nicht durch, wenn die Lösung eine Trübung oder Verfärbung aufweist oder wenn Schwebeteilchen erkennbar sind.

Die Fertigspritze nicht mehr verwenden, wenn sie länger als 8 Stunden ausserhalb der Faltschachtel geblieben ist.

Die Nadelkappe während dieses Schritts nicht entfernen.

4. Wählen Sie eine Injektionsstelle

  • Sie können Nucala an den Oberschenkeln oder am Bauch injizieren.
  • Wenn Ihnen die Injektion von einer anderen Person verabreicht wird, kann die Injektion auch in Ihren Oberarm erfolgen.
  • Wenn Sie für eine vollständige Dosis mehr als eine Injektion benötigen, sollte zwischen den Injektionsstellen ein Abstand von mindestens 5 cm liegen.

Injizieren Sie nicht in verletzte, empfindliche, gerötete oder verhärtete Hautbezirke.

Injizieren Sie nicht im Bereich von 5 cm um den Bauchnabel herum.

5. Injektionsstelle reinigen

  • Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife.
  • Reinigen Sie die Injektionsstelle, indem Sie sie mit einem Alkoholtupfer reiben und die Haut anschliessend an der Luft trocknen lassen.

Berühren Sie die Injektionsstelle nicht mehr, bis Sie die Injektion durchgeführt haben.

Injizieren

6. Nadelkappe entfernen

  • Entfernen Sie die Nadelkappe von der Fertigspritze, indem Sie sie gerade abziehen und Ihre Hand dabei von der Nadelspitze wegbewegen (siehe Abbildung). Eventuell müssen Sie relativ kräftig ziehen, um die Nadelkappe zu entfernen.
  • An der Nadelspitze kann ein Flüssigkeitstropfen erkennbar sein. Das ist normal.
  • Führen Sie die Injektion unmittelbar nach und auf jeden Fall innerhalb von 5 Minuten nach dem Entfernen der Nadelkappe durch.

Die Nadel darf nicht mit Oberflächen in Berührung kommen.

Die Nadel nicht berühren.

Berühren Sie den Kolben in dieser Phase nicht, da Sie dabei versehentlich Flüssigkeit herausdrücken und später keine volle Dosis mehr erhalten könnten.

Allfällige Luftblasen dürfen nicht aus der Fertigspritze entfernt werden.

Setzen Sie die Nadelkappe nicht wieder auf die Fertigspritze auf. Es besteht die Gefahr einer Nadelstichverletzung.

7. Injektion einleiten

  • Bilden Sie mit Ihrer freien Hand eine Hautfalte an der vorgesehenen Einstichstelle. Halten Sie die Hautfalte während der gesamten Injektion fest.
  • Führen Sie die Nadel wie dargestellt über die gesamte Länge in einem 45°-Winkel in die Hautfalte ein.
  • Legen Sie Ihren Daumen auf den Kolben und Ihre Finger an die weisse Fingerauflage (siehe Abbildung).
  • Drücken Sie den Kolben langsam nach unten, um die gesamte Dosis zu injizieren.

8. Injektion vollständig verabreichen

  • Vergewissern Sie sich, dass Sie den Kolben ganz nach unten drücken, bis der Stopfen den Boden der Fertigspritze erreicht und die Lösung restlos injiziert ist (siehe Abbildung).
  • Nehmen Sie langsam Ihren Daumen vom Kolben. Dabei fährt der Kolben wieder nach oben und die Nadel wird in den Spritzenkörper gezogen.
  • Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, lassen Sie die Hautfalte los.
  • An der Injektionsstelle kann ein kleiner Blutstropfen austreten. Das ist normal. Pressen Sie bei Bedarf eine kurze Zeit lang einen Wattebausch oder eine Gazekompresse auf die Stelle.
  • Setzen Sie die Nadelkappe nicht wieder auf die Fertigspritze auf.
  • Die Injektionsstelle nicht reiben.

Nucala contient comme principe actif le mépolizumab, un anticorps dit monoclonal, une protéine conçue pour reconnaître une substance particulière dans le corps. Il est utilisé pour traiter l'asthme sévère chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans, ainsi que chez les patients adultes atteints de granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA).

Asthme à éosinophiles sévère

Certaines personnes atteintes d'asthme sévère ont trop de «granulocytes éosinophiles» (un sous-groupe particulier de globules blancs) dans le sang et les poumons. Cette maladie est appelée asthme à éosinophiles et est le type d'asthme qui peut être traité par Nucala.

Si votre asthme n'est pas suffisamment contrôlé avec le traitement que vous prenez actuellement, Nucala peut diminuer le nombre de vos crises d'asthme.

Nucala vous est prescrit en plus de vos médicaments habituels.

Granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA)

La GEPA est une maladie dans laquelle les patients présentent un nombre trop élevé d'éosinophiles dans le sang et les tissus, ainsi qu'une inflammation des vaisseaux sanguins (vascularite).

La GEPA touche le plus souvent les poumons et les sinus, mais elle affecte aussi fréquemment d'autres organes tels que la peau, le cœur, les reins, les nerfs ou l'intestin.

Nucala peut diminuer le nombre d'éosinophiles dans le sang, soulager les symptômes de la GEPA et retarder leur réapparition chez les personnes prenant déjà des corticostéroïdes.

Nucala ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

Vous ne devez pas utiliser Nucala si vous êtes allergique au mépolizumab ou à un excipient contenu dans Nucala.

Consultez votre médecin si vous pensez que vous êtes dans ce cas.

Nucala ne doit pas être utilisé pour le traitement de troubles respiratoires d'apparition soudaine en rapport avec l'asthme.

Aggravation de l'asthme

Certaines personnes développent des effets secondaires en rapport avec l'asthme ou voient leur asthme s'aggraver au cours du traitement par Nucala.

Informez votre médecin, votre pharmacien ou votre infirmier/ère si votre asthme n'est toujours pas contrôlé ou s'aggrave après le début du traitement par Nucala.

Réactions allergiques et réactions au site d'injection

Des réactions allergiques sévères peuvent survenir lors de l'administration d'une injection.

Veuillez informer votre médecin avant d'administrer Nucala si vous avez déjà présenté une telle réaction après une injection ou après la prise d'un médicament.

Autres médicaments contre l'asthme

N'arrêtez en aucun cas vos autres médicaments contre l'asthme après le début du traitement par Nucala. Le traitement ne peut être modifié que sous la surveillance directe de votre médecin.

Maladies parasitaires

Nucala peut réduire votre résistance aux infections causées par des parasites tels que des vers. Si vous avez déjà une infection parasitaire, parlez-en à votre médecin, car celle-ci doit être traitée avant le début de l'administration de Nucala.

Si vous voyagez dans une région où de telles maladies sont fréquentes, consultez votre médecin.

Aptitude à la conduite et capacité à utiliser des machines

Les éventuels effets secondaires (maux de tête, fièvre) de Nucala peuvent avoir une influence sur votre aptitude à la conduite et votre capacité à utiliser des machines.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte, pensez être enceinte ou envisagez une grossesse, demandez conseil à votre médecin avant d'utiliser ce médicament.

Si vous souhaitez allaiter votre enfant, parlez-en à votre médecin avant d'utiliser Nucala. Vous ne devez pas allaiter pendant le traitement par Nucala.

Nucala est administré en injection sous la peau (injection sous-cutanée).

Votre médecin peut décider si vous ou votre aidant pouvez faire vous-même l'injection. Si cela est possible, vous ou votre aidant serez formé à l'utilisation correcte de Nucala.

Vous pouvez injecter Nucala sous la peau dans la région du ventre (abdomen) ou au niveau de la cuisse. Votre aidant peut aussi faire l'injection dans la partie supérieure de votre bras. Nucala ne doit pas être injecté dans des zones cutanées sensibles, blessées, rouges ou indurées.

Une instruction relative à l'utilisation correcte du stylo prérempli ou de la seringue préremplie figure dans le mode d'emploi fourni.

Posologie habituelle:

Asthme sévère chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans:

1 injection de 100 mg toutes les quatre semaines.

Enfants de moins de 12 ans

La sécurité et l'efficacité de Nucala n'ont pas été évaluées chez les enfants de moins de 12 ans atteints d'un asthme sévère et Nucala ne doit pas être administré aux enfants de moins de 12 ans.

GEPA chez les adultes à partir de 18 ans:

3 injections de 100 mg chacune en une fois toutes les quatre semaines.

Les différents sites d'injection doivent être espacés d'au moins de 5 cm.

Enfants et adolescents de moins de 18 ans

La sécurité et l'efficacité de Nucala n'ont pas été évaluées chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans atteints de GEPA et Nucala ne doit pas être administré aux adolescents et aux enfants de moins de 18 ans.

Si vous avez utilisé plus de Nucala que vous n'auriez dû:

Si vous pensez avoir injecté une trop grande quantité de Nucala, adressez-vous à votre médecin.

Si vous avez oublié de vous injecter Nucala:

Vous ou votre aidant devez injecter la dose suivante de Nucala dès que vous constatez votre oubli. Si vous ne constatez votre oubli qu'au moment d'injecter la dose suivante, injectez seulement la dose suivante comme prévu. Si vous n'êtes pas sûr de ce que vous devez faire, demandez conseil à votre médecin ou votre pharmacien.

N'arrêtez les injections de Nucala que sur ordre de votre médecin. Si vous interrompez ou arrêtez le traitement par Nucala, il se peut que vos symptômes réapparaissent.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.

Réactions allergiques

Les réactions allergiques sont rares au cours du traitement par Nucala et concernent jusqu'à 1 personne traitée sur 1000. Elles surviennent généralement dans les minutes ou les heures suivant l'injection, mais parfois, les symptômes peuvent n'apparaître que plusieurs jours après l'injection.

Si vous présentez l'un des symptômes suivants après l'utilisation de Nucala, arrêtez le traitement par Nucala et consultez immédiatement un médecin:

  • Éruption cutanée (urticaire) ou rougeur de la peau
  • Gonflement des paupières, du visage, des lèvres, de la langue ou de la bouche
  • Oppression thoracique, toux ou difficulté à respirer
  • Évanouissement, vertiges ou étourdissements (dus à une chute de la pression artérielle)

Si vous avez déjà présenté par le passé une réaction de ce type à la suite d'une injection ou de la prise d'un médicament, informez-en votre médecin avant d'utiliser Nucala.

L'utilisation de Nucala peut provoquer les effets secondaires suivants:

Très fréquents (chez plus de 1 personne traitée sur 10):

  • Maux de tête.

Fréquents (jusqu'à 1 personne traitée sur 10):

  • Infection des voies respiratoires inférieures - les symptômes possibles sont, entre autres, une toux et une fièvre
  • Infection urinaire (présence de sang dans les urines, douleurs en urinant, mictions fréquentes, fièvre, douleur dans le bas du dos)
  • Douleur abdominale haute (maux d'estomac ou sensation de gêne au niveau de la partie supérieure du ventre)
  • Fièvre
  • Eczéma (plaques rouges sur la peau accompagnées de démangeaisons)
  • Réactions au site d'injection (douleur, rougeur, gonflement, démangeaisons et sensation de brûlure de la peau autour du site d'injection)
  • Douleurs dorsales
  • Inflammation de la gorge (pharyngite)
  • Nez bouché

Rares (jusqu'à 1 personne traitée sur 1000):

  • Réactions allergiques pouvant aussi être sévères (voir ci-dessus).

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conserver Nucala hors de la portée des enfants. Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Conserver au réfrigérateur (2 °C à 8 °C) et à l'abri de la lumière dans l'emballage d'origine jusqu'à l'utilisation. Ne pas congeler!

Le stylo prérempli et la seringue préremplie peuvent être sortis du réfrigérateur et conservés à température ambiante à l'abri de la lumière dans l'emballage d'origine pendant jusqu'à 7 jours. Ils doivent être jetés s'ils ont été conservés plus de 7 jours hors du réfrigérateur.

Le stylo prérempli et la seringue préremplie ne doivent plus être utilisés s'ils sont restés plus de 8 heures en dehors de leur emballage d'origine.

Ne jetez pas le stylo prérempli ou la seringue préremplie avec les ordures ménagères. Demandez à votre médecin ou votre pharmacien comment éliminer le médicament.

Nucala contient comme principe actif le mépolizumab.

Chaque stylo prérempli et chaque seringue préremplie de 1 mL contiennent comme principe actif 100 mg de mépolizumab et comme excipients: saccharose, hydrogéno-phosphate disodique heptahydraté, acide citrique monohydraté, polysorbate 80, édétate disodique et eau pour préparations injectables.

Nucala stylo prérempli: 67350 (Swissmedic).

Nucala seringue préremplie: 67351 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Nucala 100 mg/mL; stylo prérempli: emballage de 1 et de 3 stylos préremplis de 1 mL

Nucala 100 mg/mL; seringue préremplie: emballage de 1 et de 3 seringues préremplies de 1 mL

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Solution injectable en stylo prérempli

Nucala stylo prérempli

(mépolizumab)

Veuillez tenir compte des présentes instructions lors de l’utilisation du stylo prérempli. Si vous ne respectez pas ces instructions, il se peut que le stylo prérempli ne fonctionne pas correctement. Par ailleurs, vous devez recevoir une formation appropriée avant d’utiliser le stylo prérempli.

De quoi devez-vous tenir compte avant d’utiliser Nucala?

Le stylo prérempli doit être jeté après un usage unique.

  • Ne remettez pas votre stylo prérempli Nucala à d’autres personnes.
  • Le stylo prérempli ne doit pas être secoué.
  • N’utilisez pas le stylo prérempli s’il est tombé par terre ou s’il a heurté une surface dure.
  • N’utilisez pas le stylo prérempli s’il est visiblement endommagé.
  • Ne retirez le capuchon de l’aiguille qu’immédiatement avant l’injection.

Familiarisez-vous avec votre stylo prérempli

Préparation

1. Préparez tous les ustensiles nécessaires

  • Cherchez une surface commode, bien éclairée et propre. Assurez-vous d’avoir à portée de main les ustensiles suivants:
    • Le stylo prérempli Nucala
    • Des tampons d’alcool (non inclus dans l’emballage)
    • Une compresse de gaze ou une boule de coton (non inclus dans l’emballage)

Ne procédez pas à l’injection si vous ne disposez pas de tous les ustensiles indiqués.

2. Sortez le stylo prérempli de l’emballage

  • Sortez la boîte du réfrigérateur. Assurez-vous que les sceaux de sécurité ne sont pas brisés (voir illustration).
  • Sortez la barquette de la boîte.
  • Retirez l’opercule de la barquette.
  • Saisissez le stylo prérempli au centre et retirez-le prudemment de la barquette.
  • Posez le stylo prérempli sur une surface plane et propre, à température ambiante, à l’abri de la lumière directe du soleil et hors de la portée des enfants.

N’utilisez pas le stylo prérempli si le sceau de sécurité sur la boîte est brisé.

Ne retirez pas le capuchon de l’aiguille pendant cette étape.

3. Inspectez et attendez 30 minutes avant l’utilisation

  • Vérifiez la date de péremption sur l’étiquette du stylo prérempli.
  • Vérifiez à travers la fenêtre de contrôle que le liquide est limpide (sans turbidité ni particules en suspension) et incolore à jaune pâle ou brun pâle.
  • La présence d’une ou de plusieurs bulles d’air est normale.
  • Avant l’utilisation, attendez 30 minutes (mais pas plus de 8 heures).

N’utilisez plus le stylo prérempli après la date de péremption.

Ne réchauffez pas le stylo prérempli au four à micro-ondes, dans de l’eau chaude ou à la lumière directe du soleil.

N’effectuez pas l’injection si la solution est trouble ou décolorée ou si elle contient des particules en suspension visibles.

N’utilisez plus le stylo prérempli s’il est resté plus de 8 heures en dehors de la boîte.

Ne retirez pas le capuchon de l’aiguille pendant cette étape.

4. Choisissez un site d’injection

  • Vous pouvez injecter Nucala au niveau de la cuisse ou du ventre.
  • Si une autre personne vous administre l’injection, elle peut aussi la faire dans la partie supérieure de votre bras.
  • Si vous avez besoin de plus d’une injection pour une dose complète, les différents sites d’injection doivent être espacés d’au moins 5 cm.

Ne faites pas l’injection dans des zones cutanées blessées, sensibles, rouges ou indurées.

Ne faites pas l’injection dans une zone de 5 cm autour du nombril.

5. Nettoyez le site d’injection

  • Lavez-vous les mains à l’eau et au savon.
  • Nettoyez le site d’injection en le frottant avec un tampon d’alcool, puis laissez la peau sécher à l’air.

Ne touchez plus le site d’injection jusqu’à ce que vous ayez effectué l’injection.

Faites l’injection

6. Retirez le capuchon transparent de l’aiguille

  • Retirez le capuchon transparent de l’aiguille du stylo prérempli en le tirant fortement tout droit.
  • Une goutte de liquide peut être visible à l’extrémité de l’aiguille. C’est normal.
  • Faites l’injection immédiatement après et dans tous les cas dans les 5 minutes suivant le retrait du capuchon de l’aiguille.

Ne touchez pas la protection jaune de l’aiguille avec les doigts. Ceci pourrait provoquer une activation prématurée du stylo prérempli et une blessure par piqûre d’aiguille.

Ne remettez pas le capuchon de l’aiguille sur le stylo prérempli après l’avoir enlevé, car ceci pourrait déclencher l’injection par erreur.

7. Commencez l’injection

  • Tenez le stylo prérempli de façon à pouvoir voir la fenêtre de contrôle et à ce que la protection jaune de l’aiguille soit dirigée vers le bas.
  • Mettez le stylo prérempli en position verticale sur le site d’injection choisi afin que la protection jaune de l’aiguille soit posée à plat sur la surface de la peau, comme dans l’illustration.
  • Pour déclencher l’injection, appuyez le stylo prérempli à fond vers le bas contre la peau et maintenez-le appuyé. La protection jaune de l’aiguille coulisse alors vers le haut dans le stylo prérempli.
  • Vous devriez entendre un premier clic vous signalant que l’injection a commencé.
  • L’indicateur jaune se déplace vers le bas dans la fenêtre de contrôle pendant l’administration de la dose.

Ne soulevez pas le stylo prérempli de la peau pendant cette phase, car l’administration de la dose pourrait sinon être incomplète. L’injection peut durer jusqu’à 15 secondes.

N’utilisez pas le stylo prérempli si la protection jaune de l’aiguille ne coulisse pas vers le haut comme décrit. Dans ce cas, jetez le stylo prérempli et recommencez toute la procédure avec un nouveau stylo prérempli.

8. Tenez le stylo prérempli dans cette position pour administrer complètement l’injection

  • Maintenez le stylo prérempli appuyé jusqu’à ce que vous entendiez le deuxième clic et que le bouchon et l’indicateur jaune ne se déplacent plus et remplissent entièrement la fenêtre de contrôle.
  • Maintenez le stylo prérempli appuyé et comptez jusqu’à 5. Puis soulevez le stylo prérempli de votre peau.
  • Si vous n’entendez pas de deuxième clic:
    • Vérifiez si l’indicateur jaune remplit la fenêtre de contrôle.
    • Si vous n’en êtes pas certain/e, maintenez le stylo prérempli appuyé pendant 15 secondes supplémentaires pour vous assurer que l’injection a été complètement administrée.

Ne soulevez le stylo prérempli que lorsque vous êtes tout à fait certain/e que l’injection a été complètement réalisée.

  • Une petite goutte de sang peut apparaître au niveau du site d’injection. C’est normal. Si nécessaire, appuyez une boule de coton ou une compresse de gaze sur le site d’injection pendant un petit moment.

Ne frottez pas le site d’injection.

 

MODE D’EMPLOI

Solution injectable en seringue préremplie

Nucala seringue préremplie

(mépolizumab)

Veuillez tenir compte des présentes instructions lors de l’utilisation de la seringue préremplie. Si vous ne respectez pas ces instructions, il se peut que la seringue préremplie ne fonctionne pas correctement. Par ailleurs, vous devez recevoir une formation pratique appropriée avant d’utiliser la seringue préremplie.

De quoi devez-vous tenir compte avant d’utiliser Nucala?

La seringue préremplie doit être jetée après un usage unique.

  • Ne remettez pas votre seringue préremplie Nucala à d’autres personnes.
  • La seringue préremplie ne doit pas être secouée.
  • N’utilisez pas la seringue préremplie si elle est tombée par terre ou si elle a heurté une surface dure.
  • N’utilisez pas la seringue préremplie si elle est visiblement endommagée.
  • Ne retirez le capuchon de l’aiguille qu’immédiatement avant l’injection.

Familiarisez-vous avec votre seringue préremplie

Préparation

1. Préparez tous les ustensiles nécessaires

  • Choisissez une surface commode, bien éclairée et propre. Assurez-vous d’avoir à portée de main les ustensiles suivants:
    • La seringue préremplie Nucala
    • Des tampons d’alcool (non inclus dans l’emballage)
    • Une compresse de gaze ou une boule de coton (non inclus dans l’emballage)

Ne procédez pas à l’injection si vous ne disposez pas de tous les ustensiles indiqués.

2. Sortez la seringue préremplie de l’emballage

  • Sortez la boîte du réfrigérateur. Assurez-vous que les sceaux de sécurité ne sont pas brisés (voir illustration).
  • Sortez la barquette de la boîte.
  • Retirez l’opercule de la barquette.
  • Saisissez la seringue préremplie au centre et retirez-la prudemment de la barquette.
  • Posez la seringue préremplie sur une surface plane et propre, à température ambiante, à l’abri de la lumière directe du soleil et hors de la portée des enfants.

N’utilisez pas la seringue préremplie si le sceau de sécurité sur la boîte est brisé.

Ne retirez pas le capuchon de l’aiguille pendant cette étape.

3. Inspectez et attendez 30 minutes avant l’utilisation

  • Vérifiez la date de péremption sur l’étiquette de la seringue préremplie.
  • Vérifiez à travers la fenêtre de contrôle que le liquide est limpide (sans turbidité ni particules en suspension) et incolore à jaune pâle ou brun pâle.
  • La présence d’une ou de plusieurs bulles d’air est normale.
  • Avant l’utilisation, attendez 30 minutes (mais pas plus de 8 heures).

N’utilisez plus la seringue préremplie après la date de péremption.

Ne réchauffez pas la seringue préremplie au four à micro-ondes, dans de l’eau chaude ou à la lumière directe du soleil.

N’effectuez pas l’injection si la solution est trouble ou décolorée ou si elle contient des particules en suspension visibles.

N’utilisez plus la seringue préremplie si elle est restée plus de 8 heures en dehors de la boîte.

Ne retirez pas le capuchon de l’aiguille pendant cette étape.

4. Choisissez un site d’injection

  • Vous pouvez injecter Nucala au niveau de la cuisse ou du ventre.
  • Si une autre personne vous administre l’injection, elle peut aussi la faire dans la partie supérieure de votre bras.
  • Si vous avez besoin de plus d’une injection pour une dose complète, les différents sites d’injection doivent être espacés d’au moins 5 cm.

Ne faites pas l’injection dans des zones cutanées blessées, sensibles, rouges ou indurées.

Ne faites pas l’injection dans une zone de 5 cm autour du nombril.

5. Nettoyez le site d’injection

  • Lavez-vous les mains à l’eau et au savon.
  • Nettoyez le site d’injection en le frottant avec un tampon d’alcool, puis laissez la peau sécher à l’air.

Ne touchez plus le site d’injection jusqu’à ce que vous ayez effectué l’injection.

Faites l’injection

6. Retirez le capuchon de l’aiguille

  • Retirez le capuchon de l’aiguille de la seringue préremplie en le tirant tout droit et en éloignant votre main de l’extrémité de l’aiguille (voir illustration). Vous devez éventuellement tirer relativement fortement pour enlever le capuchon de l’aiguille.
  • Une goutte de liquide peut être visible à l’extrémité de l’aiguille. C’est normal.
  • Faites l’injection immédiatement après et dans tous les cas dans les 5 minutes suivant le retrait du capuchon de l’aiguille.

L’aiguille ne doit pas entrer en contact avec des surfaces.

Ne touchez pas l’aiguille.

Ne touchez pas le piston pendant cette phase, car vous pourriez faire sortir par erreur du liquide et ne plus recevoir ensuite la dose complète.

Vous ne devez pas retirer les éventuelles bulles d’air de la seringue préremplie.

Ne remettez pas le capuchon de l’aiguille sur la seringue préremplie. Il existe un risque de blessure par piqûre d’aiguille.

7. Commencez l’injection

  • Avec votre main libre, formez un pli cutané au niveau du site d’injection prévu. Maintenez fermement le pli cutané pendant toute l’injection.
  • Enfoncez l’aiguille sur toute sa longueur dans le pli cutané à un angle de 45°, comme illustré.
  • Posez votre pouce sur le piston et vos doigts sur l’ailette blanche de préhension (voir l’illustration).
  • Poussez lentement le piston vers le bas, pour injecter toute la dose.

8. Administrez complètement l’injection

  • Assurez-vous de pousser à fond le piston vers le bas, jusqu’à ce que le bouchon atteigne le fond de la seringue préremplie et que la solution soit entièrement injectée (voir illustration).
  • Retirez lentement votre pouce du piston. Le piston remonte alors et l’aiguille se rétracte dans le corps de la seringue.
  • Dès que la procédure est terminée, relâchez le pli cutané.
  • Une petite goutte de sang peut apparaître au niveau du site d’injection. C’est normal. Si nécessaire, appuyez une boule de coton ou une compresse de gaze sur le site pendant un petit moment.
  • Ne remettez pas le capuchon de l’aiguille sur la seringue préremplie.
  • Ne frottez pas le site d’injection.

Nucala contiene, come principio attivo, mepolizumab, un cosiddetto anticorpo monoclonale, una proteina progettata per riconoscere una sostanza specifica nell'organismo. Viene usato per il trattamento dell'asma grave negli adulti e negli adolescenti dai 12 anni d'età, così come nei pazienti adulti con granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA).

Asma eosinofila grave

Alcune persone con asma grave presentano un numero eccessivo di cosiddetti granulociti eosinofili (un sottogruppo specifico di globuli bianchi) nel sangue e nei polmoni. Questa malattia viene denominata asma eosinofila ed è il tipo di asma che può essere trattata con Nucala.

Se la sua asma non è controllata a sufficienza con il suo attuale trattamento, Nucala può ridurre il numero dei suoi attacchi d'asma.

Nucala le viene prescritto in aggiunta ai suoi medicamenti abituali.

Granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA)

La EGPA è una malattia in cui le persone colpite hanno troppi eosinofili nel sangue e nei tessuti, oltre a un'infiammazione dei vasi sanguigni (vasculite).

Nella EGPA sono colpiti più frequentemente i polmoni e i seni paranasali, spesso però anche altri organi, quali cute, cuore, reni, nervi o intestino.

Nucala è in grado di ridurre il numero degli eosinofili nel sangue, di attenuare i sintomi della EGPA e di ritardarne la ricomparsa nelle persone che già assumono dei corticosteroidi.

Nucala deve essere usato esclusivamente su prescrizione medica.

Non deve usare Nucala se è allergico al mepolizumab o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie di Nucala.

Se pensa che sia il suo caso, informi il suo medico.

Nucala non deve essere usato per il trattamento di disturbi respiratori che compaiono improvvisamente correlati all'asma.

Peggioramento dell'asma

Durante il trattamento con Nucala, in alcune persone si verificano effetti collaterali correlati all'asma o un peggioramento del loro asma.

Informi il suo medico, il suo farmacista o il personale infermieristico, se l'asma rimane incontrollata o peggiora anche dopo l'inizio del trattamento con Nucala.

Reazioni allergiche e reazioni nella sede di iniezione

Con la somministrazione di un'iniezione, possono presentarsi reazioni allergiche gravi.

Informi il suo medico prima della somministrazione di Nucala, se ha già manifestato una reazione simile dopo un'iniezione o dopo l'assunzione di un medicamento.

Altri medicamenti contro l'asma

Dopo l'inizio del trattamento con Nucala, non interrompa in alcun caso l'assunzione degli altri medicamenti che usa contro l'asma. Una modifica della terapia può avvenire solamente sotto la supervisione diretta del suo medico.

Malattie parassitarie

Nucala può abbassare la sua capacità di resistenza contro le infezioni da parassiti quali i vermi. Se già soffre di un'infezione parassitaria, ne parli con il suo medico, poiché questa deve essere trattata prima di iniziare la somministrazione di Nucala.

Se va in viaggio in una regione in cui tali malattie si manifestano con frequenza, ne parli con il suo medico.

Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine

I possibili effetti collaterali (mal di testa, febbre) di Nucala possono avere un effetto sulla capacità di condurre veicoli e sulla capacità di usare macchinari.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.

Se è incinta o se pensa di esserlo o ha intenzione di iniziare una gravidanza, consulti il suo medico prima di usare questo medicamento.

Se desidera allattare il suo bambino, parli con il suo medico prima di usare Nucala. Nel corso del trattamento con Nucala non deve allattare.

Nucala viene somministrato mediante iniezione sottocutanea (sotto la pelle).

Il suo medico può decidere se lei può somministrarsi da solo l'iniezione di Nucala o se possa farlo la persona che la assiste. Se ciò è possibile, lei o la persona che la assiste sarete istruiti sull'uso corretto di Nucala.

Può iniettare Nucala sottocute nell'addome o nella coscia. La persona che la assiste può iniettarle Nucala anche nella parte superiore del suo braccio. Le iniezioni non devono essere somministrate in aree cutanee sensibili, ferite, arrossate o indurite.

Nelle istruzioni per l'uso accluse è compresa una guida per l'uso corretto della penna preriempita o della siringa preriempita.

Posologia abituale

Asma grave negli adulti e negli adolescenti dai 12 anni d'età

1 iniezione da 100 mg ogni quattro settimane.

Bambini sotto i 12 anni

La sicurezza e l'efficacia di Nucala nei bambini sotto i 12 anni con asma grave non sono state esaminate. Il medicamento non deve essere somministrato ai bambini di età inferiore a 12 anni.

EGPA negli adulti dai 18 anni d'età

3 iniezioni da 100 mg ciascuna in una sola volta ogni quattro settimane.

La distanza tra le singole sedi di iniezione deve essere di almeno 5 cm.

Bambini e adolescenti sotto i 18 anni

La sicurezza e l'efficacia di Nucala nei bambini e negli adolescenti di età inferiore a 18 anni con EGPA non sono state esaminate. Il medicamento non deve essere somministrato a bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni.

Se ha usato più Nucala del dovuto

Se pensa di aver iniettato una quantità eccessiva di Nucala, si rivolga al suo medico.

Se ha dimenticato di usare Nucala

Lei o la persona che la assiste dovreste iniettare la successiva dose di Nucala non appena se ne ricorda. Se non si accorge di aver dimenticato una dose finché non è già il momento della dose successiva, inietti solo la dose successiva come previsto. Se non è sicuro su cosa fare, chieda al suo medico o al suo farmacista.

Termini le iniezioni di Nucala solo quando glielo dice il medico. Se il trattamento con Nucala viene interrotto o terminato, i disturbi possono ricomparire.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Reazioni allergiche

Durante il trattamento con Nucala le reazioni allergiche sono rare e interessano fino a 1 su 1000 persone trattate. In genere insorgono da alcuni minuti ad alcune ore dopo l'iniezione, ma talvolta i sintomi possono manifestarsi anche solo dopo diversi giorni.

Se dopo l'uso di Nucala osserva uno dei sintomi seguenti, interrompa il trattamento con Nucala e richieda immediatamente assistenza medica:

  • eruzione cutanea (orticaria) o arrossamento cutaneo
  • gonfiore delle palpebre, del volto, delle labbra, della lingua o della bocca
  • costrizione toracica, tosse o difficoltà respiratoria
  • svenimento, capogiri o stordimento (a causa di un abbassamento della pressione sanguigna)

Se in passato ha già manifestato una simile reazione a un'iniezione o a un medicamento, informi il suo medico prima di usare Nucala.

Con l'uso di Nucala possono manifestarsi gli effetti collaterali seguenti.

Molto frequente (interessa più di 1 su 10 pazienti trattati):

  • Mal di testa

Frequente (interessa fino a 1 su 10 pazienti trattati):

  • Infezione delle vie respiratorie inferiori; i sintomi possibili sono, tra gli altri, tosse e febbre
  • Infezione delle vie urinarie (sangue nell'urina, dolore nell'urinare, urinazione frequente, febbre, dolori alla parte inferiore della schiena)
  • Dolori all'addome superiore (dolori allo stomaco o disturbi nella parte alta dell'addome)
  • Febbre
  • Eczema (macchie della pelle pruriginose e arrossate)
  • Reazioni nella sede di iniezione (dolori, arrossamento, gonfiore, prurito e bruciore della cute attorno al punto di inserimento dell'ago)
  • Mal di schiena
  • Infiammazione della gola (faringite)
  • Naso chiuso

Raramente (interessa fino a 1 su 1000 pazienti trattati):

  • Reazioni allergiche che possono essere anche gravi (vedi sopra)

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservi Nucala fuori dalla portata dei bambini. Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare in frigorifero (da 2 °C a 8 °C) e fino all'uso nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce. Non congelare!

La penna preriempita e la siringa preriempita possono essere prese dal frigorifero e conservate nella confezione originale al riparo dalla luce fino a 7 giorni a temperatura ambiente. Se conservate per più di 7 giorni fuori dal frigorifero, devono essere smaltite.

La penna preriempita e la siringa preriempita non devono essere più usate, se sono rimaste fuori dalla confezione originale per più di 8 ore.

Non elimini la penna preriempita o la siringa preriempita nei rifiuti domestici. Chieda al suo medico o al suo farmacista come smaltire il medicamento.

Nucala contiene come principio attivo il mepolizumab.

Ciascuna penna preriempita o siringa preriempita da 1 mL contiene, come principio attivo, 100 mg di mepolizumab e, come sostanze ausiliarie, saccarosio, disodio idrogenofosfato eptaidrato, acido citrico monoidrato, polisorbato 80, sodio edetato e acqua per preparazioni iniettabili.

Nucala penna preriempita: 67350 (Swissmedic).

Nucala siringa preriempita: 67351 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Nucala 100 mg/mL; penna preriempita: confezione da 1 e 3 penne preriempite da 1 mL.

Nucala 100 mg/mL; siringa preriempita: confezione da 1 e 3 siringhe preriempite da 1 mL.

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Soluzione iniettabile in penna preriempita

Nucala penna preriempita

(mepolizumab)

Osservare queste istruzioni per l’uso della penna preriempita. La mancata osservanza delle istruzioni può causare il malfunzionamento della penna preriempita. Inoltre, per usare la penna preriempita si dovrebbe ricevere un’appropriata introduzione pratica.

A cosa deve prestare attenzione prima di usare Nucala?

La penna preriempita deve essere smaltita dopo un unico uso.

  • Non consegni ad altre persone Nucala penna preriempita.
  • La penna preriempita non deve essere agitata.
  • Non usi la penna preriempita, se è caduta e ha urtato contro una superficie dura.
  • Non usi la penna preriempita, se è chiaramente danneggiata.
  • Rimuova il cappuccio dell’ago solo immediatamente prima dell’iniezione.

Familiarizzi con la sua penna preriempita

Preparazione

1. Preparare tutto il materiale necessario

  • Scelga una superficie comoda, ben illuminata e pulita. Si assicuri di avere a portata di mano i materiali seguenti:
    • Nucala penna preriempita
    • tampone imbevuto di alcol (non contenuto nella confezione)
    • compressa di garza o batuffolo di cotone (non contenuto nella confezione)

Non esegua l’iniezione, se non dispone di tutti i materiali elencati.

2. Prelevare la penna preriempita dalla confezione

  • Prenda la scatola dal frigorifero. Si assicuri che i sigilli di sicurezza non siano rotti (vedi figura).
  • Estragga la vaschetta dalla scatola.
  • Stacchi il foglio di chiusura dalla vaschetta.
  • Prenda la penna preriempita al centro e la estragga con cautela dalla vaschetta.
  • Appoggi la penna preriempita su una superficie piana e pulita, a temperatura ambiente, al riparo dalla luce solare diretta e fuori dalla portata dei bambini.

Non usi la penna preriempita se il sigillo di sicurezza sulla scatola è rotto.

In questa fase non rimuova il cappuccio dell’ago.

3. Ispezionare e attendere 30 minuti prima dell’uso

  • Controlli la data di scadenza sull’etichetta della penna preriempita.
  • Verifichi attraverso la finestrella di controllo che il liquido sia limpido (privo di torbidità o particelle in sospensione) e incolore o di colore giallo pallido o marrone chiaro.
  • La presenza di una o più bollicine d’aria è normale.
  • Prima dell’uso, attenda 30 minuti (ma non più di 8 ore).

Non usi più la penna preriempita dopo la data di scadenza.

Non scaldi la penna preriempita nel forno a microonde, in acqua calda o alla luce solare diretta.

Non esegua l’iniezione, se la soluzione presenta torbidità o alterazioni di colore o sono riconoscibili particelle in sospensione.

Non usi più la penna preriempita, se è rimasta fuori dalla scatola per più di 8 ore.

In questa fase non rimuova il cappuccio dell’ago.

4. Scegliere una sede di iniezione

  • Può iniettare Nucala sulla coscia o sull’addome.
  • Se l’iniezione le viene somministrata da un’altra persona, può esserle praticata anche sulla parte superiore del suo braccio.
  • Se per una dose completa ha bisogno di più di un’iniezione, tra le sedi di iniezione deve essere osservata una distanza di almeno 5 cm.

Non esegua l’iniezione in zone della cute ferite, sensibili, arrossate o indurite.

Non esegua l’iniezione nell’area compresa entro 5 cm dall’ombelico.

5. Pulire la sede di iniezione

  • Si lavi le mani con acqua e sapone.
  • Pulisca la sede di iniezione strofinando con un tampone imbevuto di alcol e poi lasci asciugare la cute all’aria.

Non tocchi più la sede d’iniezione fino a quando non avrà praticato l’iniezione.

Iniezione

6. Rimuovere il cappuccio trasparente dell’ago

  • Rimuova il cappuccio trasparente dell’ago dalla penna preriempita allontanandolo energicamente con un movimento rettilineo.
  • Sulla punta dell’ago può comparire una goccia di liquido. Ciò è normale.
  • Pratichi l’iniezione subito dopo e, in ogni caso, entro 5 minuti dalla rimozione del cappuccio dell’ago.

Non tocchi con le dita la protezione dell’ago gialla, perché potrebbe causare l’attivazione anzitempo della penna preriempita e causare una ferita da puntura causata d’ago.

Non rimetta il cappuccio dell’ago rimosso sulla penna preriempita, perché questo potrebbe causare l’accidentale attivazione dell’iniezione.

7. Iniziare l’iniezione

  • Tenga la penna preriempita in maniera da poter vedere la finestrella di controllo e rivolgendo la protezione dell’ago gialla verso il basso.
  • Avvicini la penna preriempita perpendicolarmente alla sede di iniezione scelta, in maniera che la protezione dell’ago gialla appoggi in piano sulla superficie cutanea, come indicato nell’illustrazione.
  • Attivi l’iniezione premendo la penna preriempita completamente verso il basso contro la pelle e tenendola in questa posizione. Così facendo, la protezione dell’ago gialla scorre verso l’alto nella penna preriempita.
  • Dovrebbe percepire un primo “clic”, che segnala l’inizio dell’iniezione.
  • Durante la somministrazione della dose l’indicatore giallo si muove verso il basso nella finestrella di controllo.

In questa fase non sollevi la penna preriempita dalla cute, perché potrebbe non somministrare completamente la dose. L’iniezione può durare fino a 15 secondi.

Non utilizzi la penna preriempita se la protezione dell’ago gialla non scorre verso l’alto come descritto. In questo caso elimini la penna preriempita e inizi da capo con una nuova penna preriempita.

8. Tenere la penna preriempita in questa posizione per somministrare completamente l’iniezione

  • Continui a tenere premuta la penna preriempita, fino a quando percepisce il secondo “clic” e lo stopper e l’indicatore giallo non si muovono più, occupando interamente la finestrella di controllo.
  • Continui a tenere premuta la penna preriempita, contando fino a 5. Successivamente sollevi la penna preriempita dalla cute.
  • Se non percepisce un secondo “clic”:
    • verifichi che la finestrella di controllo sia occupata dall’indicatore giallo;
    • se non è sicuro, tenga premuta verso il basso la penna preriempita per altri 15 secondi, per essere certo che l’iniezione sia stata somministrata completamente.

Sollevi la penna preriempita solo quando è completamente sicuro di aver praticato completamente l’iniezione.

  • Nella sede dell’iniezione può fuoriuscire una piccola goccia di sangue. Ciò è normale. Se necessario, prema brevemente sulla zona un batuffolo di cotone o una compressa di garza.

Non strofinare la sede di iniezione.

 

 

ISTRUZIONI PER L’USO

Soluzione iniettabile in siringa preriempita

Nucala siringa preriempita

(mepolizumab)

Osservare queste istruzioni per l’uso della siringa preriempita. La mancata osservanza delle istruzioni può causare il malfunzionamento della siringa preriempita. Inoltre, per usare la siringa preriempita si dovrebbe ricevere un’appropriata introduzione pratica.

A cosa deve prestare attenzione prima di usare Nucala?

La siringa preriempita deve essere smaltita dopo un unico uso.

  • Non consegni ad altre persone Nucala siringa preriempita.
  • La siringa preriempita non deve essere agitata.
  • Non usi la siringa preriempita, se è caduta e ha urtato contro una superficie dura.
  • Non usi la siringa preriempita, se è chiaramente danneggiata.
  • Rimuova il cappuccio dell’ago solo immediatamente prima dell’iniezione.

Familiarizzi con la sua siringa preriempita

Preparazione

1. Preparare tutto il materiale necessario

  • Scelga una superficie comoda, ben illuminata e pulita. Si assicuri di avere a portata di mano i materiali seguenti:
    • Nucala siringa preriempita
    • tampone imbevuto di alcol (non contenuto nella confezione)
    • compressa di garza o batuffolo di cotone (non contenuto nella confezione)

Non esegua l’iniezione, se non dispone di tutti i materiali elencati.

2. Prelevare la siringa preriempita dalla confezione

  • Prenda la scatola dal frigorifero. Si assicuri che i sigilli di sicurezza non siano rotti (vedi figura).
  • Estragga la vaschetta dalla scatola.
  • Stacchi il foglio di chiusura dalla vaschetta.
  • Prenda la siringa preriempita al centro e la estragga con cautela dalla vaschetta.
  • Appoggi la siringa preriempita su una superficie piana e pulita, a temperatura ambiente, al riparo dalla luce solare diretta e fuori dalla portata dei bambini.

Non usi la siringa preriempita, se il sigillo di sicurezza sulla scatola è rotto.

In questa fase non rimuova il cappuccio dell’ago.

3. Ispezionare e attendere 30 minuti prima dell’uso

  • Controlli la data di scadenza sull’etichetta della siringa preriempita.
  • Verifichi attraverso la finestrella di controllo che il liquido sia limpido (privo di torbidità o particelle in sospensione) e incolore o di colore giallo pallido o marrone chiaro.
  • La presenza di una o più bollicine d’aria è normale.
  • Prima dell’uso, attenda 30 minuti (ma non più di 8 ore).

Non usi più la siringa preriempita dopo la data di scadenza.

Non scaldi la siringa preriempita nel forno a microonde, in acqua calda o alla luce solare diretta.

Non esegua l’iniezione, se la soluzione presenta torbidità o alterazioni di colore o sono riconoscibili particelle in sospensione.

Non usare più la siringa preriempita, se è rimasta fuori dalla scatola per più di 8 ore.

In questa fase non rimuova il cappuccio dell’ago.

4. Scegliere una sede di iniezione

  • Può iniettare Nucala sulla coscia o sull’addome.
  • Se l’iniezione le viene somministrata da un’altra persona, può esserle praticata anche sulla parte superiore del suo braccio.
  • Se per una dose completa ha bisogno di più di un’iniezione, tra le sedi di iniezione deve essere osservata una distanza di almeno 5 cm.

Non esegua l’iniezione in zone della cute ferite, sensibili, arrossate o indurite.

Non esegua l’iniezione nell’area compresa entro 5 cm dall’ombelico.

5. Pulire la sede di iniezione

  • Si lavi le mani con acqua e sapone.
  • Pulisca la sede di iniezione strofinando con un tampone imbevuto di alcol e poi lasci asciugare la cute all’aria.

Non tocchi più la sede d’iniezione fino a quando non avrà praticato l’iniezione.

Iniezione

6. Rimuovere il cappuccio dell’ago

  • Rimuova il cappuccio dell’ago dalla siringa preriempita, allontanandolo dalla punta dell’ago con un movimento rettilineo della mano (vedi figura). È possibile che debba tirare con una certa forza per rimuovere il cappuccio dell’ago.
  • Sulla punta dell’ago può comparire una goccia di liquido. Ciò è normale.
  • Pratichi l’iniezione subito dopo e, in ogni caso, entro 5 minuti dalla rimozione del cappuccio dell’ago.

L’ago non deve entrare in contatto con alcuna superficie.

Non tocchi l’ago.

In questa fase non tocchi lo stantuffo, perché potrebbe far fuoriuscire involontariamente del liquido e poi non ricevere più la dose completa.

Eventuali bollicine d’aria non devono essere rimosse dalla siringa preriempita.

Non rimetta il cappuccio dell’ago sulla siringa preriempita, perché vi è il rischio di una ferita da puntura d’ago.

7. Iniziare l’iniezione

  • Con la mano libera formi una plica cutanea nel punto scelto per l’iniezione e la mantenga per l’intera durata dell’iniezione.
  • Introduca l’ago per tutta la sua lunghezza nella plica cutanea con un angolo di 45°, come rappresentato nell'illustrazione.
  • Appoggi il pollice sullo stantuffo e le altre dita sull’apposita presa bianca (vedi figura).
  • Inietti tutta la dose premendo lentamente lo stantuffo verso il basso.

8. Somministrare completamente l’iniezione

  • Si assicuri di premere completamente lo stantuffo verso il basso, fino a quando lo stopper ha raggiunto il fondo della siringa preriempita e la soluzione è stata iniettata integralmente (vedi figura).
  • Tolga lentamente il pollice dallo stantuffo. Così facendo lo stantuffo ritorna di nuovo verso l’alto e l’ago viene retratto nel corpo della siringa.
  • Non appena conclusa la procedura, rilasci la plica cutanea.
  • Nella sede dell’iniezione può fuoriuscire una piccola goccia di sangue. Ciò è normale. Se necessario, prema brevemente sulla zona un batuffolo di cotone o una compressa di garza.
  • Non rimetta il cappuccio dell’ago sulla siringa preriempita.
  • Non strofini la sede di iniezione.

Wirkstoffe

Mepolizumab.

Hilfsstoffe

Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, EDTA-Dinatrium-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke.

Injektionslösung zur s.c. Verabreichung: Jeder Fertigpen und jede Fertigspritze enthält 100 mg Mepolizumab in 1 mL steriler Lösung (100 mg/mL).

Schweres eosinophiles Asthma

Nucala ist angezeigt als Zusatztherapeutikum bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit schwerem eosinophilem Asthma, gekennzeichnet durch folgende Kriterien:

  • mindestens zwei Exazerbationen in den vorausgegangenen 12 Monaten unter aktueller Standardtherapie (hochdosierte inhalative Kortikosteroide plus zusätzliche Erhaltungstherapie) und/oder Notwendigkeit zur Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden.
  • Eosinophilenzahl im Blut von ≥0.15 G/L* (entspricht ≥150 Zellen/μL) bei Behandlungsbeginn oder von ≥0.3 G/L (entspricht ≥300 Zellen/μL) in den vorausgegangenen 12 Monaten.

* Für genauere Angaben zur Patientenpopulation siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen», Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA)

Nucala ist angezeigt als Zusatztherapeutikum bei Erwachsenen ab 18 Jahren mit eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA), gekennzeichnet durch folgende Kriterien:

  • Rezidivierende oder therapieresistente EGPA
  • Vorgängige Stabilisierung der Krankheit mit systemischen Kortikosteroiden
  • eine Erhaltungs-Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und allenfalls Steroid-sparenden Immunsuppressiva ist notwendig

Nucala sollte nur von Ärzten angewendet werden, welche mit der Behandlung von schwerem Asthma oder EGPA vertraut sind.

Dosierung

Schweres eosinophiles Asthma

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

Die empfohlene Dosis beträgt 100 mg Nucala und wird einmal alle 4 Wochen subkutan verabreicht.

Kinder unter 12 Jahren

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nucala bei Kindern unter 12 Jahren wurde in kontrollierten Studien nicht untersucht.

Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA)

Es wurden keine EGPA-spezifischen klinischen Dosisfindungsstudien durchgeführt (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen», Studie MEA115921).

Es wird empfohlen, zwischen den einzelnen Injektionsstellen einen Abstand von wenigstens 5 cm einzuhalten (s. «Sonstige Hinweise», Hinweise für die Handhabung).

Erwachsene ab 18 Jahren

Die empfohlene Dosis beträgt 300 mg Nucala und wird einmal alle 4 Wochen subkutan verabreicht.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nucala bei Kindern und Jugendlichen mit EGPA unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.

Besondere Patientengruppen

Ältere Patienten (>65 Jahre)

Bei älteren Patienten ist keine Anpassung der Dosierung erforderlich (vgl. «Pharmakokinetik»).

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (vgl. «Pharmakokinetik»).

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (vgl. «Pharmakokinetik»).

Dauer der Behandlung:

Nach spätestens 8 Gaben Nucala sollte der Therapieerfolg beurteilt und über die Fortführung der Behandlung entschieden werden. Zur Beurteilung des Ansprechens auf die Zusatz-Therapie sind eine sorgfältige Erfassung der Asthmakontrolle, des Bedarfs an systemischen Kortikosteroiden und der Exazerbationshäufigkeit vor und unter der Behandlung notwendig. Im Falle eines Ansprechens ist Nucala für die Langzeitbehandlung vorgesehen. Der Nutzen und die Notwendigkeit einer Fortführung der Therapie sollte mindestens jährlich überprüft werden, basierend auf der ärztlichen Beurteilung des Krankheitsschweregrads und der Exazerbationskontrolle.

Art der Anwendung (Hinweise für die Handhabung s. «Sonstige Hinweise»)

Nucala Fertigpen und Fertigspritze darf nur zur subkutanen Injektion angewendet werden (siehe separate Gebrauchsanweisung).

Nucala kann durch den Patienten selbst oder durch eine Betreuungsperson verabreicht werden, wenn der Arzt dies für angemessen hält, und der Patient bzw. die Betreuungsperson in der entsprechenden Injektionstechnik geschult wurde.

Die Injektionsstellen bei Selbstinjektion sind Bauch oder Oberschenkel. Eine Betreuungsperson kann die Injektion auch in den Oberarm verabreichen.

Die Injektionen dürfen nicht in empfindliche, verletzte, gerötete oder verhärtete Hautbezirke verabreicht werden.

Eine genaue Anleitung zur Anwendung des Fertigpens bzw. der Fertigspritze befindet sich in der der Packung beigelegten Gebrauchsanweisung.

Bei der Anwendung von Nucala können lokale oder systemische Hypersensitivitäts-Reaktionen auftreten. Die Patienten müssen darüber informiert werden, dass solche Reaktionen möglich sind und sofortige medizinische Behandlung erforderlich machen können. Nach jeder Verabreichung sollten Patienten während mindestens 30 Minuten auf Anzeichen und Symptome von Überempfindlichkeitsreaktionen achten.

Überempfindlichkeit gegenüber Mepolizumab oder einem der Hilfsstoffe.

Nucala darf nicht zur Behandlung akuter Asthma-Exazerbationen eingesetzt werden.

Unter der Behandlung mit Nucala können asthma-bedingte unerwünschte Ereignisse oder Exazerbationen eintreten. Die Patienten sollten angewiesen werden, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihr Asthma nach Einleitung der Behandlung mit Nucala weiterhin unkontrolliert ist oder sich verschlechtert.

Das abrupte Absetzen von Kortikosteroiden nach Einleitung der Behandlung mit Nucala wird nicht empfohlen. Erforderlichenfalls sollten unter Aufsicht eines Arztes die Kortikosteroiddosen stufenweise verringert werden.

Überempfindlichkeits- und verabreichungsbedingte Reaktionen

Nach Verabreichung von Nucala traten systemische Reaktionen vom Sofort- und vom Spättyp auf, darunter auch Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie, Nesselausschlag, Angioödem, Rash, Bronchospasmus, Hypotonie). Solche Reaktionen treten in der Regel in den ersten Stunden nach der Verabreichung, in manchen Fällen jedoch auch verzögert (d.h. nach mehreren Tagen) auf.

Parasitäre Erkrankungen

Eosinophile können an der Immunantwort auf einen Befall mit bestimmten Helminthen beteiligt sein. Patienten, bei denen ein Helminthenbefall vorliegt, sollten vor der Verabreichung von Mepolizumab entsprechend behandelt werden. Wenn Patienten, bei denen unter der Behandlung mit Mepolizumab ein Helminthenbefall eintritt, nicht auf eine antihelminthische Behandlung ansprechen, ist ein vorübergehendes Aussetzen von Mepolizumab in Erwägung zu ziehen.

Es wurden keine Wechselwirkungsstudien mit Mepolizumab und anderen Arzneimitteln durchgeführt.

Klinische Erfahrungen zur Impfantwort bei Impfungen während einer Therapie mit Nucala liegen nicht vor.

Schwangerschaft

Es liegen keine bzw. nur eingeschränkte Daten zur Anwendung von Mepolizumab in der Schwangerschaft vor.

Aus tierexperimentellen Studien gehen keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität hervor (vgl. «Präklinische Daten»).

Nucala soll während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist klar notwendig.

Stillzeit

Für den Menschen liegen keine Daten zur Ausscheidung von Mepolizumab in der Muttermilch vor. In der Milch von Cynomolgus-Affen wurde Mepolizumab jedoch in Konzentrationen von weniger als 0,5% der entsprechenden Plasmakonzentrationen ausgeschieden.

Unter Abwägung der Vorteile des Stillens für das Kind und des Nutzens der Behandlung für die Mutter muss entweder abgestillt oder die Behandlung mit Nucala eingestellt werden.

Fertilität

Daten zur Fertilität beim Menschen liegen nicht vor. In tierexperimentellen Studien wurden keine unerwünschten Wirkungen einer anti-IL-5-Behandlung auf die Fertilität festgestellt (vgl. «Präklinische Daten»).

Es wurden keine spezifischen Studien zum Einfluss von Nucala auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

Schweres eosinophiles Asthma

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

In klinischen Studien an Patienten mit hochgradigem eosinophilem Asthma waren die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen während der Behandlung Kopfschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle und Rückenschmerzen. Das Sicherheitsprofil war über alle Behandlungsgruppen hinweg ähnlich, mit Ausnahme der Reaktionen an der Injektionsstelle, die im Vergleich zu Placebo (3%) in der Gruppe mit Mepolizumab 100 mg s.c. häufiger (8%) auftraten. Reaktionen an der Injektionsstelle traten in der Regel zu Beginn der Behandlung, bis zur dritten Injektion, auf; für spätere Injektionen liegen weniger Meldungen vor.

Auflistung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen

Die Sicherheit von Nucala wurde an insgesamt 1'327 Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit schwerem eosinophilem Asthma untersucht, die im Rahmen klinischer Studien von 24- bis 52-wöchiger Dauer entweder eine subkutane (s.c.) oder eine intravenöse (i.v.) Dosis erhielten. In der nachstehenden Tabelle sind die unerwünschten Wirkungen aufgeführt, die in den zwei placebokontrollierten Studien bei Patienten unter subkutanem Mepolizumab 100 mg (n = 263) auftraten.

Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind konventionsgemäss folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann auf Basis der vorhandenen Daten nicht angegeben werden).

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Schmerzen im Oberbauch.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle*.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig: Pharyngitis, Infektionen der unteren Atemwege, Harnwegsinfektionen.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Rückenschmerzen.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Kopfschmerzen (20%).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Verstopfte Nase.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Ekzem.

* Zu den häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit subkutanen Injektionen gehören Schmerzen, Erythem, Schwellung, Juckreiz und Brennen.

EGPA

In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie an Patienten mit EGPA (300 mg Mepolizumab n = 68, Placebo n = 68) wurden im Vergleich zu den Studien bei schwerem Asthma keine weiteren unerwünschten Wirkungen festgestellt.

Post-Marketing Daten:

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie.

Zur Überdosierung von Mepolizumab liegen keine klinischen Erfahrungen vor.

Im Rahmen einer klinischen Studie wurden Patienten mit eosinophiler Erkrankung Einzeldosen bis 1'500 mg intravenös verabreicht, ohne dass Hinweise auf dosisabhängige Toxizitäten erkennbar waren.

Behandlung

Für den Fall einer Überdosierung von Mepolizumab ist keine spezifische Behandlung verfügbar. Im Falle einer Überdosierung muss der Patient die jeweils angemessene unterstützende Behandlung erhalten und entsprechend überwacht werden.

Das Vorgehen richtet sich nach den klinischen Erfordernissen bzw., sofern verfügbar, nach den Empfehlungen des jeweiligen toxikologischen Informationszentrums.

ATC-Code: R03DX09

Wirkmechanismus

Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper (IgG1, kappa), der sich hochaffin und spezifisch gegen das humane Interleukin-5 (IL-5) richtet. IL‑5 ist das für Wachstum und Differenzierung, Rekrutierung, Aktivierung und Überleben der Eosinophilen wichtigste Zytokin. Mepolizumab hemmt im nanomolaren Konzentrationsbereich die biologischen Wirkungen von IL-5, indem es verhindert, dass IL‑5 an die Alpha-Kette des auf der Zelloberfläche von Eosinophilen exprimierten IL-5-Rezeptorkomplexes bindet; auf diese Weise wird der IL-5-Signalweg blockiert und damit die Bildung von Eosinophilen und deren Überleben reduziert.

Pharmakodynamische Wirkungen

In klinischen Studien wurde nach einer Behandlung mit Mepolizumab eine Verminderung der Eosinophilenzahl im Blut beobachtet. Grössenordnung und Dauer dieser Verminderung waren nach subkutaner Gabe von 12.5 mg-125 mg dosisabhängig. Nach subkutaner Verabreichung von 100 mg in vierwöchigen Abständen über insgesamt 32 Wochen war die Zahl der Eosinophilen im Blut im geometrischen Mittel auf 40 Zellen/µL zurückgegangen. Das entspricht einer geometrisch gemittelten Reduktion von 84% gegenüber Placebo. Dieser Rückgang wurde grössenordnungsmässig bereits innerhalb der ersten 4 Behandlungswochen beobachtet.

Bei Patienten mit EGPA ging nach subkutaner Verabreichung von 300 mg alle 4 Wochen über einen Zeitraum von 52 Wochen die Eosinophilenzahl im Blut auf einen geometrischen Mittelwert von 38 Zellen/µL zurück. Dies entspricht einer geometrisch gemittelten Reduktion um 83% vs Placebo.

Immunogenität

Aufgrund des immunogenen Potenzials von protein- oder peptidbasierten Therapeutika können die Patienten nach der Behandlung Antikörper gegen Mepolizumab entwickeln. Insgesamt entwickelten 15/260 (6%) der mit mindestens einer subkutanen Dosis in Höhe von 100 mg behandelten Personen Antikörper gegen Mepolizumab.

Insgesamt entwickelten 1/68 (1%) der mit mindestens einer subkutanen Mepolizumab-Dosis von 300 mg behandelten EGPA-Patienten Antikörper gegen Mepolizumab.

Bei einer erwachsenen Person mit schwerem Asthma wurden neutralisierende Antikörper festgestellt.

Das Vorliegen von Antikörpern gegen Mepolizumab hatte bei der Mehrzahl der Patienten keine merklichen Auswirkungen auf die PK oder PD von Mepolizumab; Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Antikörpertitern und einer Änderung der Eosinophilenzahl lagen nicht vor.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Schweres eosinophiles Asthma

Die Wirksamkeit von Mepolizumab bei hochgradigem eosinophilem Asthma wurde im Rahmen von 3 randomisierten, doppelblinden klinischen Parallelgruppenstudien von 24- bis 52-wöchiger Dauer an Patienten ab 12 Jahren untersucht. Diese Studien waren auf die Beurteilung der Wirksamkeit von Mepolizumab bei Verabreichung in vierwöchigen Abständen als subkutane oder intravenöse Injektion bei Patienten angelegt, die unter ihrer laufenden Standardbehandlung (z.B. inhalative Kortikosteroide [ICS], Kombination aus ICS und langwirkenden Beta2-Sympathomimetika [LABA], Leukotrienmodifikatoren und kurzwirkenden Beta2-Sympathomimetika [SABA]) nicht kontrolliert waren. In MEA112997 und MEA115588 sind klinisch relevante Asthma-Exazerbationen wie folgt definiert: Verschlechterung der Asthmasymptome, die die Anwendung von oralen/systemischen Kortikosteroiden und/oder eine Hospitalisierung bzw. eine Notfallbehandlung erfordert.

Placebokontrollierte Studien

Dosisfindungsstudie MEA112997 (DREAM-Studie)

Die Ergebnisse der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, multizentrischen, 52-wöchigen Parallelgruppenstudie MEA112997 an 616 Patienten zeigten, dass Mepolizumab (75 mg, 250 mg oder 750 mg) bei intravenöser Verabreichung zu einer signifikanten Reduktion der Asthma-Exazerbationen gegenüber Placebo führte. Hinsichtlich der Wirksamkeit konnte zwischen den 3 untersuchten Dosierungen kein signifikanter Unterschied festgestellt werden (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Häufigkeit klinisch relevanter Exazerbationen nach 52 Wochen bei der Intent-to-treat-Population

Mepolizumab IV

Placebo

75 mg
n = 153

250 mg
n = 152

750 mg
n = 156

n = 155

Exazerbationen/Jahr

1,24

1,46

1,15

2,40

Prozent Senkung

48%

39%

52%

Verhältnisrate (95%-KI)

0,52
(0,39; 0,69)

0,61
(0,46; 0,81)

0,48
(0,36; 0,64)

p-Wert

<0,001

<0,001

<0,001

-

Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass eine Eosinophilenzahl im Blut von ≥150 Zellen/µL in der Voruntersuchungsphase bzw. von ≥300 Zellen/µL in den vorausgegangenen 12 Monaten als Biomarker herangezogen werden kann, um vorherzusagen, welche Patienten von der Behandlung mit Mepolizumab profitieren können. Allerdings wurden bei einem Drittel der so ausgewählten Patienten auch unter Placebo während der einjährigen Behandlungsphase keine Exazerbationen mehr beobachtet.

Bei Erhöhung des «Cut off» Wertes der Eosinophilenzahl im Blut wurde bei entsprechend selektionierten Patienten eine verstärkte Abnahme der Exazerbationshäufigkeit beobachtet. Es ist aber nicht untersucht, in wie weit bei höheren «Cut off» Werten Patienten ausgeschlossen wurden, welche von der Mepolizumab-Zusatz-Behandlung profitierten.

Tabelle 2: Berechnete Reduktion der Rate klinisch signifikanter Exazerbationen bei Baseline-Grenzwerten der Eosinophilenzahl im Blut

Studie

Baseline Eosinophilenzahl im Blut

Verhältnisrate (95%-KI)

MEA112997

150 Zellen/µL

0,70 (0,53; 0,93)

300 Zellen/µL

0,52 (0,41; 0,65)

500 Zellen/µL

0,42 (0,32; 0,54)

MEA115588

150 Zellen/µL

0,61 (0,45; 0,82)

300 Zellen/µL

0,49 (0,38; 0,63)

500 Zellen/µL

0,42 (0,31; 0,55)

Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie wurden die in späteren Studien zur subkutanen Verabreichung von Mepolizumab zu untersuchenden Dosen ausgewählt. Nucala ist ein Präparat, das nicht intravenös angewendet werden darf, sondern ausschliesslich subkutan verabreicht werden muss.

Reduktion von Exazerbationen (MEA115588), MENSA-Studie

MEA115588 (MEpolizumab as adjunctive therapy iN patients with Severe Asthma) war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, multizentrische Parallelgruppenstudie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Mepolizumab als Zusatztherapeutikum an 576 Patienten mit hochgradigem eosinophilem Asthma.

Die Patienten waren überwiegend 18 Jahre oder älter, hatten in den vorausgegangenen 12 Monaten mindestens zwei Asthma-Exazerbationen durchgemacht und waren unter ihrer laufenden Pharmakotherapie gegen Asthma (hochdosierte inhalative Kortikosteroide [ICS] in Kombination mit mindestens einem anderen Kontrollmedikament, z.B. langwirkenden Beta2-Sympathomimetika [LABA] oder Leukotrienmodifikatoren) nicht kontrolliert. Die Patienten durften orale Kortikosteroide verwenden und erhielten während der Studie weiterhin ihre gewohnten Medikamente gegen Asthma.

Schweres eosinophiles Asthma lag definitionsgemäss vor bei einer Eosinophilenzahl im peripheren Blut von ≥150 Zellen/μL innerhalb der 6 Wochen vor der Randomisierung (erste Dosis) oder einer Eosinophilenzahl im Blut von ≥300 Zellen/μL innerhalb des der Randomisierung vorangegangenen Jahres. Die Patienten erhielten über 32 Wochen hinweg jeweils einmal alle vier Wochen entweder Mepolizumab 100 mg subkutan (s.c.), Mepolizumab 75 mg intravenös (i.v.) oder ein Placebo. Die Ergebnisse für den primären Studienendpunkt, die Verminderung der Häufigkeit klinisch relevanter Asthma-Exazerbationen, fielen statistisch signifikant aus (p <0,001).

Tabelle 3 fasst die Ergebnisse für den primären und die sekundären Endpunkte aus MEA115588 zusammen.

Tabelle 3: Ergebnisse für den primären und die sekundären Endpunkte nach 32 Wochen in der Intent-to-treat-Population (MEA115588)

Mepolizumab
(100 mg s.c.)
n = 194

Placebo
n = 191

Primärer Endpunkt

Häufigkeit klinisch relevanter Exazerbationen

Exazerbationen/Jahr

0,83

1,74

Prozent Senkung

Verhältnisrate (95%-KI)

53%
0,47 (0,35; 0,64)

-

p-Wert

<0,001

Sekundäre Endpunkte

Häufigkeit von Exazerbationen mit erforderlicher Hospitalisierung/Notfallbehandlung

Exazerbationen/Jahr

0,08

0,20

Prozent Senkung

Verhältnisrate (95%-KI)

61%
0,39 (0,18; 0,83)

-

p-Wert

0,015

Häufigkeit hospitalisierungsbedürftiger Exazerbationen

Exazerbationen/Jahr

0,03

0,10

Prozent Senkung

Verhältnisrate (95%-KI)

69%
0,31 (0,11; 0,91)

-

p-Wert

0,034

FEV1 (mL) vor Bronchodilatator nach 32 Wochen

Mittlere Änderung gegenüber Ausgangswert (Standardfehler)

183 (31,1)

86 (31,4)

Unterschied (Mepolizumab vs. Placebo)

98

95%-KI

(11, 184)

p-Wert

0,028

St. George's Respiratory Questionnaire (SGRQ) nach 32 Wochen

Mittlere Änderung gegenüber Ausgangswert (Standardfehler)

-16,0 (1,13)

-9,0 (1,16)

Unterschied (Mepolizumab vs. Placebo)

-7,0

95%-KI

(-10,2; -3,8)

p-Wert

<0,001

Studie zur Reduktion oraler Kortikosteroide (SIRIUS)

MEA115575 beurteilte die Wirkung von Mepolizumab 100 mg s.c. in Bezug auf die Verminderung des Bedarfs an oralen Kortikosteroiden (OCS) zur Erhaltungstherapie, unter Aufrechterhaltung der Asthmakontrolle bei auf systemische Kortikosteroide angewiesenen Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma. Die Patienten wiesen in den 12 Monaten vor dem Screening eine Eosinophilenzahl im peripheren Blut von ≥300/μL bzw. vor Behandlungsbeginn eine Eosinophilenzahl im peripheren Blut von ≥150/μL auf und erhielten im Behandlungszeitraum in vierwöchigen Abständen Mepolizumab oder Placebo. Die OCS-Dosis wurde während der OCS-Reduktionsphase (Wochen 4–20) alle 4 Wochen vermindert, solange die Asthmakontrolle dabei aufrechterhalten wurde. Während der Studie setzten die Patienten ihre Ausgangstherapie gegen Asthma fort (hochdosierte inhalative Kortikosteroide [ICS] in Kombination mit mindestens einem weiteren Kontrollmedikament, z.B. langwirkenden Beta2-Sympathomimetika [LABA] oder Leukotrienmodifikatoren).

Die Studienpopulation aus insgesamt 135 Patienten war wie folgt charakterisiert: Durchschnittsalter 50 Jahre, 55% der Teilnehmer waren weiblich, 48% nahmen seit mindestens 5 Jahren orale Kortikosteroide und erhielten bei Studienbeginn ein mittleres Prednisolonäquivalent von ca. 13 mg pro Tag.

Primärer Studienendpunkt war die Verminderung der OCS-Tagesdosis (Wochen 20–24) unter Aufrechterhaltung der Asthmakontrolle im Vergleich zu Patienten unter Placebo (siehe Tabelle 4).

Tabelle 4: Ergebnisse für den primären und die sekundären Endpunkte in der Intent-to-treat-Population von MEA115575

Mepolizumab
(100 mg s.c.)
n = 69

Placebo
n = 66

Primärer Endpunkt

OCS-Reduktion gegenüber der Ausgangsdosis nach 20–24 Wochen (%)

90%–100%

16 (23%)

7 (11%)

75%–<90%

12 (17%)

5 (8%)

50%–<75%

9 (13%)

10 (15%)

>0%–<50%

7 (10%)

7 (11%)

Keine OCS-Reduktion/unzureichende Asthmakontrolle/Behandlungsabbruch

25 (36%)

37 (56%)

Odds Ratio (95%-KI)

2,39 (1,25; 4,56)

p-Wert

0,008

Sekundäre Endpunkte

Reduktion der OCS-Tagesdosis (%)

Mindestens 50%ige Reduktion

37 (54%)

22 (33%)

Odds Ratio (95%-KI)

2,26 (1,10; 4,65)

p-Wert

0,027

Reduktion der OCS-Tagesdosis (%)

Auf ≤5 mg/Tag

37 (54%)

21 (32%)

Odds Ratio (95%-KI)

2,45 (1,12; 5,37)

p-Wert

0,025

Reduktion der OCS-Tagesdosis (%)

Auf null

10 (14%)

5 (8%)

Odds Ratio (95%-KI)

1,67 (0,49; 5,75)

p-Wert

0,414

Mediane prozentuale Reduktion der OCS-Tagesdosis

Mediane Reduktion (%) gegenüber Ausgangsdosis (95%-KI)

50,0 (20,0; 75,0)

0,0 (-20,0; 33,3)

Medianer Unterschied (95%-KI)

-30,0 (-66,7; 0,0)

p-Wert

0,007

Ausserdem wurde anhand des SGRQ die gesundheitsbezogene Lebensqualität ermittelt. Nach 24 Wochen war in Bezug auf den mittleren SGRQ-Score unter Nucala eine signifikante Verbesserung gegenüber Placebo feststellbar: -5,8 (95%-KI: -10,6; -1,0; p 0,019). In Woche 24 war der Anteil der Patienten mit klinisch bedeutsamer Abnahme des SGRQ-Score (definiert als Rückgang um mindestens 4 Einheiten gegenüber dem Ausgangswert) unter Nucala höher (58%, 40/69) als unter Placebo (41%, 27/66).

Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA)

MEA115921 war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, 52-wöchige Studie, in der 136 Patienten ab 18 Jahren mit rezidivierender oder therapierefraktärer EGPA unter stabil dosierten oralen Kortikosteroiden (OCS; ≥7,5 bis ≤50 mg/Tag Prednisolon/Prednison) untersucht wurden. 53% (n = 72) der Teilnehmer erhielten gleichzeitig Immunsuppressiva in stabiler Dosierung.

Die Patienten erhielten eine Dosis von 300 mg Mepolizumab oder Placebo subkutan einmal alle vier Wochen, ergänzend zu ihrer Prednisolon/Prednison-Basistherapie mit oder ohne Immunsuppressiva. Die OCS-Dosis wurde nach dem Ermessen des Prüfarztes stufenweise reduziert.

Koprimäre Endpunkte waren die kumulative Gesamtremissionsdauer, wobei Remission definiert war als Birmingham Vasculitis Activity Score (BVAS) von 0 (keine aktive Vaskulitis) plus Prednisolon/Prednison-Dosis ≤4 mg/Tag, sowie der Anteil der Teilnehmer in Remission nach 36 sowie nach 48 Behandlungswochen.

Remission

Im Vergleich zu Placebo erreichten die Teilnehmer unter Mepolizumab 300 mg eine signifikant längere Gesamtremissionsdauer. Darüber hinaus war der Anteil der Teilnehmer in Remission sowohl in Woche 36 als auch in Woche 48 unter Mepolizumab 300 mg signifikant höher als unter Placebo (Tabelle 5).

Tabelle 5: Analysen zu den koprimären Endpunkten (ITT-Population)

Anzahl (%) Teilnehmer

Placebo
n = 68

Mepolizumab 300 mg
n = 68

Gesamtremissionsdauer während 52 Wochen

0 Wochen

55 (81)

32 (47)

>0 bis <12 Wochen

8 (12)

8 (12)

12 bis <24 Wochen

3 (4)

9 (13)

24 bis <36 Wochen

0

10 (15)

≥36 Wochen

2 (3)

9 (13)

Odds Ratio (Mepolizumab/Placebo)

 

5,91

95%-KI

-

2,68; 13,03

p-Wert

-

<0,001

Teilnehmer in Remission in Woche 36 und 48

2 (3)

22 (32)

Odds Ratio (Mepolizumab/Placebo)

 

16,74

95%-KI

-

3,61; 77,56

p-Wert

-

<0,001

Odds Ratio >1 spricht zugunsten von Mepolizumab

Teilnehmer unter Mepolizumab 300 mg erreichten eine signifikant längere Gesamtremissionsdauer (p <0,001), und der Anteil der Teilnehmer in Remission war bei Anwendung der Remissionsdefinition für den sekundären Endpunkt (BVAS = 0 plus Prednisolon/Prednison ≤7,5 mg/Tag) sowohl in Woche 36 als auch in Woche 48 unter Mepolizumab 300 mg höher als unter Placebo (p <0,001).

Rezidive

Im Vergleich zu Placebo war die Zeit bis zum ersten Rezidiv (definiert als durch Vaskulitis, Asthma oder sinonasale Symptome bedingte Verschlechterung, die eine Dosiserhöhung der Kortikosteroide bzw. der Immunsuppressiva oder eine Hospitalisierung erfordert), bei Teilnehmern unter Mepolizumab 300 mg signifikant länger (p <0,001). Darüber hinaus war die annualisierte Rezidivrate bei Teilnehmern unter Mepolizumab um 50% geringer als bei Teilnehmern unter Placebo: 1,14 vs. 2,27.

Dosisreduktion der oralen Kortikosteroide

Im Vergleich zu Teilnehmern unter Placebo erhielten Teilnehmer unter Mepolizumab 300 mg in den Wochen 48 bis 52 eine geringere mittlere Tagesdosis an oralen Kortikosteroiden (p <0,001). In der Gruppe mit Mepolizumab 300 mg konnten 12 Teilnehmer (18%) die Behandlung mit oralen Kortikosteroiden gänzlich ausschleichen, gegenüber nur 2 Teilnehmern (3%) in der Placebogruppe.

Nach subkutaner Verabreichung an Patienten mit mittel- bis hochgradigem Asthma zeigte Mepolizumab im Bereich zwischen 12,5 mg und 250 mg eine dosisproportionale Pharmakokinetik. Die Pharmakokinetik von Mepolizumab stimmte bei Patienten mit Asthma und EGPA überein.

Die beobachtete Exposition bei 300 mg in EGPA-Patienten betrug ungefähr das Dreifache der beobachteten Exposition bei 100 mg in Patienten mit schwerem Asthma.

In einer pharmakokinetischen Vergleichsstudie an gesunden Probanden erwies sich die Pharmakokinetik von Mepolizumab für die unterschiedlichen Formulierungen (kürzlich hergestellt) nach Verabreichung einer subkutanen Einzeldosis von 100 mg als vergleichbar.

Resorption

Nach subkutaner Verabreichung an gesunde Personen oder Asthma-Patienten wurde Mepolizumab langsam resorbiert, mit einer Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration (Tmax) von im Median 4 bis 8 Tagen.

Nach einmaliger subkutaner Verabreichung an Bauch, Oberschenkel oder Oberarm betrug die absolute Bioverfügbarkeit von Mepolizumab bei gesunden Personen 64%, 71% bzw. 75%. Bei Patienten mit Asthma lag die absolute Bioverfügbarkeit von Mepolizumab nach subkutaner Verabreichung am Oberarm bei 74%. Nach subkutaner Verabreichung in vierwöchigen Abständen wird der Steady State innerhalb von 16 Wochen erreicht. Nach wiederholter subkutaner Verabreichung in vierwöchigen Abständen kommt es am Steady State zu einer Akkumulation um den Faktor 2. Die Pharmakokinetik von Mepolizumab ist unabhängig von der Zeit.

Distribution

Nach Verabreichung einer intravenösen Einzeldosis an Patienten mit leichtem Asthma verteilt sich Mepolizumab mit einem mittleren Verteilungsvolumen von 55 bis 85 mL/kg.

Metabolismus

Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper und wird von proteolytischen Enzymen abgebaut, die nicht nur in hepatischem Gewebe, sondern verbreitet im ganzen Körper vorkommen.

Elimination

Nach Verabreichung einer intravenösen Einzeldosis an Asthma-Patienten reichte die mittlere systemische Clearance (CL) von 1,9 bis 3,3 mL/Tag/kg, mit einer mittleren terminalen Halbwertszeit von ca. 20 Tagen. Nach subkutaner Verabreichung von Mepolizumab lag die mittlere terminale Halbwertszeit (t1/2) zwischen 16 und 22 Tagen.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten (>65 Jahre)

Es wurden keine formalen Studien an älteren Patienten durchgeführt. Die populationspharmakokinetische Analyse ergab jedoch keine Hinweise auf einen Einfluss des Alters (12–82 Jahre) auf die Pharmakokinetik von Mepolizumab.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Zum Einfluss einer Nierenfunktionsbeeinträchtigung auf die Pharmakokinetik von Mepolizumab wurden keine formalen Studien durchgeführt. Auf Grundlage der populationspharmakokinetischen Analysen ist bei Patienten mit einer Creatinin-Clearance zwischen 50 und 80 mL/min keine Dosisanpassung erforderlich. Zu Patienten mit einer Creatinin-Clearance unter 50 mL/min liegen nur eingeschränkte Daten vor.

Eingeschränkte Leberfunktion

Zum Einfluss einer Leberfunktionsbeeinträchtigung auf die Pharmakokinetik von Mepolizumab wurden keine formalen Studien durchgeführt. Da Mepolizumab durch verbreitet vorkommende proteolytische Enzyme abgebaut wird, die nicht auf das hepatische Gewebe beschränkt sind, dürfte die Elimination von Mepolizumab durch eine Leberfunktionsstörung kaum beeinflusst werden.

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und Toxizität bei wiederholter Gabe an Affen lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Die intravenöse und subkutane Verabreichung an Affen ging mit einer Abnahme der Eosinophilenzahl im peripheren Blut und in der Lunge, aber ohne toxikologisch relevante Befunde einher.

Eosinophile spielen offenbar eine Rolle bei den Reaktionen des Immunsystems auf einen Befall mit bestimmten Parasiten. In Studien an mit Antikörpern gegen IL-5 behandelten Mäusen oder Mäusen mit genetisch induziertem IL-5- oder Eosinophilenmangel war keine Beeinträchtigung der Abwehrfähigkeit gegenüber Parasiten feststellbar.

Da es sich bei Mepolizumab um einen monoklonalen Antikörper handelt, wurden keine Mutagenitäts- oder Karzinogenitätsstudien durchgeführt.

Reproduktionstoxikologie

Trächtigkeit

Bei Affen hatte Mepolizumab keinen Einfluss auf die Trächtigkeit oder die embryofetale bzw. postnatale Entwicklung (einschliesslich Immunfunktion). Untersuchungen auf innere oder skelettale Fehlbildungen wurden nicht durchgeführt. Daten von Cynomolgus-Affen belegen die Plazentagängigkeit von Mepolizumab. Die Mepolizumab-Konzentrationen waren noch mehrere Monate nach der Geburt bei den Nachkommen ca. 1,2- bis 2,4-mal höher als bei den Müttern und beeinträchtigten ihr Immunsystem nicht.

Fertilität

Mit einem analogen, IL-5 bei Mäusen hemmenden Antikörper wurde in einer Studie an Mäusen zur Fertilität und zur allgemeinen Reproduktionstoxizität keine Beeinträchtigung der Fertilität festgestellt. Diese Studie schloss keine Nachkommen und keine funktionelle Beurteilung der Filialgeneration ein.

Inkompatibilitäten

Keine bekannt.

Hinweise für die Handhabung

Eine genaue Anleitung zur Anwendung des Fertigpens bzw. der Fertigspritze befindet sich in der der Packung beigelegten Gebrauchsanweisung.

Der Fertigpen und die Fertigspritze sind zum einmaligen Gebrauch bestimmt.

Entsorgung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Im Kühlschrank (2 °C bis 8 °C) und bis zum Gebrauch in der Originalpackung vor Licht geschützt aufbewahren. Nicht einfrieren!

Der Zeitraum ausserhalb des Kühlschranks darf maximal 7 Tage betragen, wenn der Fertigpen resp. die Fertigspritze vor Licht geschützt und nicht über 30 °C aufbewahrt wurden. Sie sind zu entsorgen, wenn sie länger als 7 Tage ausserhalb des Kühlschranks gelagert wurden.

Der Fertigpen resp. die Fertigspritze dürfen nicht mehr verwendet werden, wenn sie länger als 8 Stunden ausserhalb der Verpackung geblieben sind.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Nucala Fertigpen: 67350 (Swissmedic).

Nucala Fertigspritze: 67351 (Swissmedic).

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Februar 2020.

Principi attivi

Mepolizumab.

Sostanze ausiliarie

Saccarosio, disodio idrogenofosfato eptaidrato, acido citrico monoidrato, polisorbato 80, EDTA disodico diidrato, acqua per preparazioni iniettabili.

Soluzione iniettabile per somministrazione s.c.: ogni penna preriempita e ogni siringa preriempita contiene 100 mg di mepolizumab in 1 ml di soluzione sterile (100 mg/ml).

Asma eosinofila grave

Nucala è indicato come terapia aggiuntiva negli adulti e negli adolescenti di età pari o superiore a 12 anni affetti da asma eosinofila grave, caratterizzata dai seguenti criteri:

  • almeno due esacerbazioni nei 12 mesi precedenti con la terapia standard corrente (corticosteroidi inalatori ad alto dosaggio più terapia di mantenimento aggiuntiva) e/o necessità di trattamento con corticosteroidi sistemici;
  • numero di eosinofili nel sangue ≥0,15 G/l* (corrispondente a ≥150 cellule/μl) all'inizio del trattamento o ≥0,3 G/l (corrispondente a ≥300 cellule/μl) nei 12 mesi precedenti.

* Per informazioni più precise sulla popolazione di pazienti si veda la rubrica «Proprietà/effetti», Efficacia clinica e sicurezza.

Granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA)

Nucala è indicato come terapia aggiuntiva negli adulti di età pari o superiore a 18 anni affetti da granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA), caratterizzata dai seguenti criteri:

  • EGPA recidivante o resistente alla terapia;
  • precedente stabilizzazione della malattia con corticosteroidi sistemici;
  • necessità di un trattamento di mantenimento con corticosteroidi sistemici ed eventualmente immunosoppressori risparmiatori di steroidi.

Nucala deve essere usato da medici esperti nel trattamento dell'asma grave o della EGPA.

Posologia

Asma eosinofila grave

Adulti e adolescenti di età pari o superiore a 12 anni

La dose raccomandata è di 100 mg di Nucala e viene somministrata per via sottocutanea una volta ogni 4 settimane.

Bambini di età inferiore a 12 anni

La sicurezza e l'efficacia di Nucala nei bambini di età inferiore a 12 anni non sono state esaminate in studi controllati.

Granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA)

Non sono stati condotti studi clinici di determinazione della dose specifici per l'EGPA (cfr. rubrica «Proprietà/effetti», studio MEA115921).

Si raccomanda di rispettare una distanza di almeno 5 cm tra i singoli siti di iniezione (v. «Altre indicazioni», Indicazioni per la manipolazione).

Adulti di età pari o superiore a 18 anni

La dose raccomandata è di 300 mg di Nucala e viene somministrata per via sottocutanea una volta ogni 4 settimane.

Bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni

L'efficacia e la sicurezza di Nucala nei bambini e negli adolescenti con EGPA di età inferiore a 18 anni non sono state esaminate.

Gruppi di pazienti speciali

Pazienti anziani (>65 anni)

Nei pazienti anziani non è necessario alcun aggiustamento della posologia (cfr. «Farmacocinetica»).

Disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti con insufficienza renale non è necessario alcun aggiustamento della dose (cfr. «Farmacocinetica»).

Disturbi della funzionalità epatica

Nei pazienti con insufficienza epatica non è necessario alcun aggiustamento della dose (cfr. «Farmacocinetica»).

Durata del trattamento

Al più tardi dopo 8 somministrazioni di Nucala si deve valutare l'efficacia della terapia e decidere se proseguire il trattamento. Per valutare la risposta alla terapia aggiuntiva è necessaria una registrazione accurata del controllo dell'asma, della necessità di corticosteroidi sistemici e della frequenza delle esacerbazioni prima e durante il trattamento. In caso di risposta, Nucala è indicato per il trattamento a lungo termine. Il beneficio e la necessità di un proseguimento della terapia dovrebbero essere verificati almeno annualmente, sulla base della valutazione medica della gravità della malattia e del controllo delle esacerbazioni.

Modo di somministrazione (per indicazioni per la manipolazione v. «Altre indicazioni»)

Nucala penna preriempita o siringa preriempita deve essere usato solo per iniezione sottocutanea (vedere istruzioni per l'uso separate).

Nucala può essere somministrato dal paziente stesso o da una persona che lo assiste, qualora il medico lo ritenga opportuno e il paziente o la persona che lo assiste siano stati istruiti ad applicare la corretta tecnica di iniezione.

I siti di iniezione per l'autoiniezione sono l'addome e la coscia. L'eventuale persona che assiste il paziente può praticare l'iniezione anche nella parte superiore del braccio.

Le iniezioni non devono essere somministrate in aree cutanee sensibili, ferite, arrossate o indurite.

Nelle istruzioni per l'uso accluse alla confezione vengono fornite indicazioni precise per l'utilizzo della penna preriempita o della siringa preriempita.

Con la somministrazione di Nucala possono manifestarsi reazioni di ipersensibilità locali o sistemiche. I pazienti devono essere informati della possibilità di tali reazioni e del fatto che possono rendere necessario un trattamento medico immediato. Per almeno 30 minuti dopo ciascuna somministrazione, il paziente deve prestare attenzione all'eventuale manifestarsi di segni e sintomi di reazioni di ipersensibilità.

Ipersensibilità al mepolizumab o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie.

Nucala non deve essere impiegato per il trattamento delle esacerbazioni acute dell'asma.

Durante il trattamento con Nucala possono verificarsi effetti indesiderati correlati all'asma o esacerbazioni. I pazienti devono essere istruiti a richiedere assistenza medica, se l'asma rimane incontrollata o peggiora dopo l'inizio del trattamento con Nucala.

Non è raccomandata l'interruzione improvvisa della somministrazione di corticosteroidi dopo l'inizio del trattamento con Nucala. La riduzione delle dosi di corticosteroidi, se necessaria, deve avvenire gradualmente sotto la supervisione di un medico.

Reazioni di ipersensibilità e reazioni correlate alla somministrazione

A seguito della somministrazione di Nucala si sono verificate reazioni sistemiche a insorgenza immediata e tardiva, tra cui reazioni di ipersensibilità (ad es. anafilassi, eruzione orticarioide, angioedema, rash, broncospasmo, ipotensione arteriosa). Tali reazioni compaiono in genere nelle prime ore dopo la somministrazione, ma in alcuni casi anche in maniera ritardata (ad es. dopo diversi giorni).

Malattie parassitarie

Gli eosinofili possono essere coinvolti nella risposta immunitaria a un'infestazione da determinati elminti. I pazienti che presentano un'infestazione da elminti devono ricevere un adeguato trattamento prima della somministrazione di mepolizumab. Se i pazienti vengono infestati da elminti durante il trattamento con mepolizumab e non rispondono a un trattamento antielmintico, deve essere presa in considerazione l'interruzione temporanea della somministrazione di mepolizumab.

Non sono stati effettuati studi d'interazione con mepolizumab e altri medicamenti.

Non sono disponibili esperienze cliniche sulla risposta vaccinale in caso di vaccinazioni durante una terapia con Nucala.

Gravidanza

Per quanto riguarda l'uso di mepolizumab durante la gravidanza non sono disponibili dati o i dati sono solo limitati.

In studi sugli animali non sono emerse evidenze di tossicità per la riproduzione (cfr. «Dati preclinici»).

Nucala non deve essere somministrato durante la gravidanza, a meno che ciò non sia inequivocabilmente necessario.

Allattamento

Per l'uomo, non sono disponibili dati sull'escrezione di mepolizumab nel latte materno. Tuttavia, mepolizumab è stato escreto nel latte di scimmie cynomolgus in concentrazioni inferiori allo 0,5% rispetto alle corrispondenti concentrazioni nel plasma.

Ponderando i vantaggi dell'allattamento al seno per il bambino rispetto al beneficio del trattamento per la madre, è necessario interrompere l'allattamento o il trattamento con Nucala.

Fertilità

Non sono disponibili dati sulla fertilità nell'uomo. In studi sugli animali non sono stati riscontrati effetti indesiderati di un trattamento anti-IL-5 sulla fertilità (cfr. «Dati preclinici»).

Non sono stati effettuati studi specifici sugli effetti di Nucala sulla capacità di guidare veicoli e sulla capacità di utilizzare macchine.

Asma eosinofila grave

Riassunto del profilo di sicurezza

Negli studi clinici sui pazienti con asma eosinofila di gravità elevata, gli effetti indesiderati segnalati con maggiore frequenza durante il trattamento sono stati cefalea, reazioni in sede di iniezione e dolore dorsale. Il profilo di sicurezza è stato simile in tutti i gruppi di trattamento, ad eccezione delle reazioni in sede di iniezione, che nel gruppo trattato con mepolizumab 100 mg s.c. sono insorte con frequenza (8%) più elevata che nel gruppo placebo (3%). Le reazioni in sede di iniezione si sono manifestate in genere all'inizio del trattamento, fino alla terza iniezione; per le iniezioni successive sono disponibili meno segnalazioni.

Elenco degli effetti indesiderati

La sicurezza di Nucala è stata esaminata complessivamente in 1327 adulti e adolescenti di età pari o superiore a 12 anni con asma eosinofila grave che, nell'ambito di studi clinici di durata compresa tra 24 e 52 settimane, hanno ricevuto una dose sottocutanea (s.c.) o endovenosa (e.v.). Nella tabella seguente sono elencati gli effetti indesiderati che si sono verificati nei due studi controllati con placebo in pazienti (n = 263) trattati con 100 mg di mepolizumab per via sottocutanea.

Le frequenze degli effetti indesiderati sono definite per convenzione come segue: molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1000, <1/100), raro (≥1/10'000, <1/1000), molto raro (<1/10'000), non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Patologie gastrointestinali

Comune: dolori all'addome superiore.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: febbre, reazioni in sede di iniezione*.

Infezioni ed infestazioni

Comune: faringite, infezioni delle vie respiratorie inferiori, infezioni delle vie urinarie.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Comune: dolore dorsale.

Patologie del sistema nervoso

Molto comune: cefalea (20%).

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Comune: naso chiuso.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: eczema.

* I disturbi più comuni correlati alle iniezioni sottocutanee comprendono dolori, eritema, gonfiore, prurito e bruciore.

EGPA

In uno studio in doppio cieco, controllato con placebo, in pazienti con EGPA (300 mg di mepolizumab n = 68, placebo n = 68), non sono stati osservati ulteriori effetti indesiderati rispetto agli studi sull'asma grave.

Dati post-marketing

Disturbi del sistema immunitario

Raro: reazioni di ipersensibilità compresa l'anafilassi.

Non sono disponibili esperienze cliniche sul sovradosaggio di mepolizumab.

Nel quadro di uno studio clinico sono state somministrate per via endovenosa dosi singole fino a 1500 mg in pazienti con malattia eosinofila, senza che emergessero segni di tossicità dipendenti dalla dose.

Trattamento

Non esiste alcun trattamento specifico per il sovradosaggio di mepolizumab. In caso di sovradosaggio, il paziente deve ricevere il rispettivo trattamento di supporto appropriato ed essere monitorato in modo adeguato.

La procedura dipende dalle necessità cliniche o, ove disponibili, dalle raccomandazioni del rispettivo Centro d'Informazione Tossicologica.

Codice ATC: R03DX09

Meccanismo d'azione

Il mepolizumab è un anticorpo monoclonale umanizzato (IgG1, kappa) diretto in modo specifico con elevata affinità contro l'interleuchina-5 (IL‑5) umana. L'IL‑5 è la citochina più importante per la crescita e la differenziazione, il reclutamento, l'attivazione e la sopravvivenza degli eosinofili. Il mepolizumab inibisce gli effetti biologici della IL‑5 a livelli di concentrazione nanomolare, impedendo che la IL‑5 si leghi alla catena alfa del complesso recettoriale IL-5 espresso sulla superficie cellulare degli eosinofili; in questo modo viene bloccata la via di segnalazione dell'IL-5 e pertanto diminuisce la formazione degli eosinofili e la loro sopravvivenza.

Effetti farmacodinamici

In studi clinici, dopo un trattamento con mepolizumab è stata osservata una riduzione della conta eosinofila ematica. L'entità e la durata di questa riduzione dopo somministrazione sottocutanea di 12,5 mg‑125 mg sono risultate dipendenti dalla dose. In seguito a somministrazione sottocutanea di 100 mg ogni quattro settimane per 32 settimane complessive, la media geometrica della conta eosinofila è diminuita a 40 cellule/µl, corrispondente a una riduzione della media geometrica dell'84% rispetto a placebo. Una regressione in quest'ordine di grandezza è stata osservata già entro le prime 4 settimane di trattamento.

Nei pazienti con EGPA, dopo somministrazione sottocutanea di 300 mg ogni 4 settimane per un periodo di 52 settimane, la media geometrica della conta eosinofila ematica è diminuita a 38 cellule/µl, corrispondente a una riduzione della media geometrica dell'83% rispetto a placebo.

Immunogenicità

A causa della potenziale immunogenicità degli agenti terapeutici a base di proteine e peptidi, dopo il trattamento i pazienti possono sviluppare anticorpi anti-mepolizumab. Complessivamente, 15 persone su 260 (6%) trattate con almeno una dose da 100 mg per via sottocutanea hanno sviluppato anticorpi anti-mepolizumab.

Complessivamente, 1 paziente con EGPA su 68 (1%) trattati con almeno una dose di mepolizumab da 300 mg per via sottocutanea ha sviluppato anticorpi anti-mepolizumab.

In un adulto affetto da asma grave sono stati rilevati anticorpi neutralizzanti.

Nella maggior parte dei pazienti, la presenza di anticorpi anti-mepolizumab non ha avuto effetti sensibili sulla farmacocinetica o sulla farmacodinamica di mepolizumab; non sono emerse evidenze di una correlazione tra i titoli anticorpali e una variazione della conta eosinofila.

Efficacia clinica e sicurezza

Asma eosinofila grave

L'efficacia di mepolizumab per il trattamento dell'asma eosinofila di gravità elevata è stata esaminata nel quadro di 3 studi clinici a gruppi paralleli, randomizzati, in doppio cieco, della durata di 24-52 settimane in pazienti di età pari o superiore a 12 anni. Questi studi sono stati progettati per valutare l'efficacia di mepolizumab in somministrazione mediante iniezione sottocutanea o endovenosa ogni quattro settimane in pazienti non sufficientemente controllati con il trattamento standard corrente (ad es. corticosteroidi inalatori [ICS], combinazione di ICS e beta2‑agonisti a lunga durata d'azione [LABA], modificatori dei leucotrieni e beta2‑agonisti a breve durata d'azione [SABA]). Negli studi MEA112997 e MEA115588, le esacerbazioni dell'asma clinicamente rilevanti sono definite come segue: peggioramento dei sintomi dell'asma che richiede l'uso di corticosteroidi orali/sistemici e/o un'ospedalizzazione o un trattamento d'urgenza.

Studi controllati con placebo

Studio di determinazione della dose MEA112997 (studio DREAM)

I risultati dello studio MEA112997 a gruppi paralleli, randomizzato, in doppio cieco, controllato con placebo, multicentrico, della durata di 52 settimane, condotto su 616 pazienti, hanno mostrato che il mepolizumab (75 mg, 250 mg o 750 mg) somministrato per via endovenosa ha determinato una riduzione significativa delle esacerbazioni dell'asma rispetto a placebo. Per quanto riguarda l'efficacia, non è stato possibile rilevare alcuna differenza significativa tra le tre posologie esaminate (vedere Tabella 1).

Tabella 1: frequenza delle esacerbazioni clinicamente rilevanti dopo 52 settimane nella popolazione intent-to-treat

Mepolizumab e.v.

Placebo

75 mg
n = 153

250 mg
n = 152

750 mg
n = 156

n = 155

Esacerbazioni/anno

1,24

1,46

1,15

2,40

Percentuale di riduzione

48%

39%

52%

Rapporto (IC al 95%)

0,52 (0,39; 0,69)

0,61 (0,46; 0,81)

0,48 (0,36; 0,64)

Valore p

<0,001

<0,001

<0,001

-

I risultati di questo studio indicano che una conta eosinofila ematica ≥150 cellule/µl nella fase degli esami preliminari o di ≥300 cellule/µl nei 12 mesi precedenti può essere considerata un biomarcatore utile a prevedere quali pazienti possono trarre vantaggio dal trattamento con mepolizumab. Tuttavia, in un terzo dei pazienti scelti con questo criterio non sono state più osservate esacerbazioni durante la fase di trattamento di un anno neppure nel gruppo trattato con placebo.

Innalzando il valore di «cut-off» della conta eosinofila ematica è stata osservata una maggiore riduzione della frequenza delle esacerbazioni nei pazienti selezionati con tale criterio. Non è stato però esaminato fino a che punto con valori di «cut-off» più elevati siano stati esclusi pazienti che traevano vantaggio dal trattamento aggiuntivo con mepolizumab.

Tabella 2: riduzione calcolata del tasso di esacerbazioni clinicamente significative per valori limite della conta eosinofila ematica al basale

Studio

Conta eosinofila ematica al basale

Rapporto (IC al 95%)

MEA112997

150 cellule/µl

0,70 (0,53; 0,93)

300 cellule/µl

0,52 (0,41; 0,65)

500 cellule/µl

0,42 (0,32; 0,54)

MEA115588

150 cellule/µl

0,61 (0,45; 0,82)

300 cellule/µl

0,49 (0,38; 0,63)

500 cellule/µl

0,42 (0,31; 0,55)

Sulla base dei risultati di questo studio sono state scelte le dosi da valutare in successivi studi sulla somministrazione sottocutanea di mepolizumab. Nucala è un preparato che non deve essere somministrato per via endovenosa, bensì esclusivamente per via sottocutanea.

Riduzione delle esacerbazioni (MEA115588), studio MENSA

MEA115588 (MEpolizumab as adjunctive therapy iN patients with Severe Asthma) è stato uno studio multicentrico, a gruppi paralleli, randomizzato, in doppio cieco e controllato con placebo per la valutazione dell'efficacia e della sicurezza di mepolizumab come trattamento aggiuntivo condotto in 576 pazienti affetti da asma eosinofila di grado elevato.

I pazienti avevano per la maggior parte un'età pari o superiore a 18 anni, avevano manifestato almeno due esacerbazioni dell'asma nei 12 mesi precedenti e non presentavano un controllo dell'asma con la terapia farmacologica con cui venivano trattati (corticosteroidi inalatori [ICS] ad alto dosaggio in combinazione con almeno un altro medicamento di controllo, ad es. beta2‑agonisti a lunga durata d'azione [LABA] o modificatori dei leucotrieni). I pazienti potevano usare corticosteroidi orali e durante lo studio hanno continuato a ricevere i loro medicamenti abituali contro l'asma.

La presenza di asma eosinofila grave era definita da una conta eosinofila nel sangue periferico ≥150 cellule/μl nelle 6 settimane precedenti la randomizzazione (prima dose) o da una conta eosinofila ematica ≥300 cellule/μl nell'anno precedente la randomizzazione. I pazienti hanno ricevuto ogni quattro settimane per 32 settimane 100 mg di mepolizumab per via sottocutanea (s.c.), 75 mg di mepolizumab per via endovenosa (e.v.) o placebo. I risultati per l'endpoint primario dello studio (la riduzione della frequenza di esacerbazioni dell'asma clinicamente rilevanti) sono stati statisticamente significativi (p <0,001).

Nella tabella 3 sono riassunti i risultati per gli endpoint primari e secondari dello studio MEA115588.

Tabella 3: risultati per gli endpoint primari e secondari dopo 32 settimane nella popolazione intent-to-treat (MEA115588)

Mepolizumab
(100 mg s.c.)
n = 194

Placebo
n = 191

Endpoint primario

Frequenza delle esacerbazioni clinicamente rilevanti

Esacerbazioni/anno

0,83

1,74

Percentuale di riduzione

Rapporto (IC al 95%)

53%

0,47 (0,35; 0,64)

-

Valore p

<0,001

Endpoint secondari

Frequenza delle esacerbazioni con necessità di ospedalizzazione/trattamento d'urgenza

Esacerbazioni/anno

0,08

0,20

Percentuale di riduzione

Rapporto (IC al 95%)

61%

0,39 (0,18; 0,83)

_

Valore p

0,015

Frequenza delle esacerbazioni con necessità di ospedalizzazione

Esacerbazioni/anno

0,03

0,10

Percentuale di riduzione

Rapporto (IC al 95%)

69%

0,31 (0,11; 0,91)

_

Valore p

0,034

FEV1 (ml) pre-broncodilatatore dopo 32 settimane

Variazione media rispetto al basale (errore standard)

183 (31,1)

86 (31,4)

Differenza (mepolizumab vs. placebo)

98

IC al 95%

(11, 184)

Valore p

0,028

St. George's Respiratory Questionnaire (SGRQ) dopo 32 settimane

Variazione media rispetto al basale (errore standard)

-16,0 (1,13)

-9,0 (1,16)

Differenza (mepolizumab vs. placebo)

-7,0

IC al 95%

(-10,2; -3,8)

Valore p

<0,001

Studio sulla riduzione dei corticosteroidi orali (SIRIUS)

MEA115575 ha valutato l'effetto di mepolizumab 100 mg s.c. sulla riduzione della necessità di corticosteroidi orali (OCS) per la terapia di mantenimento preservando il controllo dell'asma in pazienti affetti da asma eosinofila grave dipendenti da corticosteroidi sistemici. I pazienti avevano una conta eosinofila nel sangue periferico ≥ 300/μl nei 12 mesi precedenti lo screening o ≥ 150/μl prima dell'inizio del trattamento, e nel periodo di trattamento hanno ricevuto mepolizumab o placebo a intervalli di quattro settimane. La dose di OCS veniva ridotta ogni 4 settimane durante la fase di riduzione dell'OCS (settimane 4-20), a condizione che fosse mantenuto il controllo dell'asma. Durante lo studio i pazienti hanno proseguito la loro precedente terapia contro l'asma (corticosteroidi inalatori ad alto dosaggio [ICS] in combinazione con almeno un ulteriore medicamento di controllo, ad es. beta2‑agonisti a lunga durata d'azione [LABA] o modificatori dei leucotrieni).

La popolazione di studio era costituita da un totale di 135 pazienti con le seguenti caratteristiche: età media di 50 anni, il 55% dei partecipanti era di sesso femminile, il 48% era in trattamento con corticosteroidi orali da almeno 5 anni e all'inizio dello studio riceveva una dose media equivalente a prednisolone di circa 13 mg al giorno.

L'endpoint primario dello studio era la riduzione della dose giornaliera di OCS (settimane 20-24) con mantenimento del controllo dell'asma rispetto ai pazienti trattati con placebo (si veda Tabella 4).

Tabella 4: risultati per gli endpoint primari e secondari nella popolazione intent-to-treat dello studio MEA115575

Mepolizumab
(100 mg s.c.)
n = 69

Placebo
n = 66

Endpoint primario

Riduzione dell'OCS rispetto alla dose iniziale dopo 20-24 settimane (in %)

90% - 100%

16 (23%)

7 (11%)

75% - <90%

12 (17%)

5 (8%)

50% - <75%

9 (13%)

10 (15%)

0% - <50%

7 (10%)

7 (11%)

Nessuna riduzione dell'OCS/controllo dell'asma insufficiente/interruzione del trattamento

25 (36%)

37 (56%)

Odds ratio (IC al 95%)

2,39 (1,25; 4,56)

Valore p

0,008

Endpoint secondari

Riduzione della dose giornaliera di OCS (in %)

Riduzione di almeno il 50%

37 (54%)

22 (33%)

Odds ratio (IC al 95%)

2,26 (1,10; 4,65)

Valore p

0,027

Riduzione della dose giornaliera di OCS (in %)

A ≤5 mg/die

37 (54%)

21 (32%)

Odds ratio (IC al 95%)

2,45 (1,12; 5,37)

Valore p

0,025

Riduzione della dose giornaliera di OCS (in %)

A zero

10 (14%)

5 (8%)

Odds ratio (IC al 95%)

1,67 (0,49; 5,75)

Valore p

0,414

Riduzione mediana percentuale della dose giornaliera di OCS

Riduzione mediana (%) rispetto alla dose iniziale (IC al 95%)

50,0 (20,0; 75,0)

0,0 (-20,0; 33,3)

Differenza mediana (IC al 95%)

-30,0 (-66,7; 0,0)

Valore p

0,007

Inoltre è stata calcolata la qualità della vita correlata alla salute in base all'SGRQ. Considerando il punteggio medio dell'SGRQ dopo 24 settimane è stato rilevato un miglioramento significativo rispetto a placebo: -5,8 (IC al 95%: -10,6; -1,0; p 0,019). Alla settimana 24, la percentuale di pazienti che hanno evidenziato una riduzione clinicamente significativa del punteggio SGRQ (definita come diminuzione di almeno 4 unità rispetto al valore basale) con Nucala è stata superiore (58%, 40/69) rispetto a placebo (41%, 27/66).

Granulomatosi eosinofila con poliangioite (EGPA)

MEA115921 è stato uno studio randomizzato, in doppio cieco, controllato con placebo, della durata di 52 settimane, in cui sono stati esaminati 136 pazienti di età pari o superiore a 18 anni affetti da EGPA recidivante o refrattaria alla terapia, trattati con corticosteroidi orali a dosaggio stabile (OCS; prednisolone/prednisone a dosi ≥7,5 e ≤50 mg/die). Il 53% (n = 72) dei partecipanti riceveva contemporaneamente immunosoppressori a posologia stabile.

I pazienti hanno ricevuto una dose di 300 mg di mepolizumab o placebo per via sottocutanea una volta ogni quattro settimane in aggiunta alla loro terapia di base con prednisolone/prednisone con o senza immunosoppressori. La dose di OCS è stata ridotta gradualmente a discrezione del medico sperimentatore.

Gli endpoint co-primari erano la durata complessiva della remissione (cumulativa), con una remissione definita da un punteggio di 0 (nessuna vasculite attiva) al Birmingham Vasculitis Activity Score (BVAS) più una dose di prednisolone/prednisone ≤4 mg/die, nonché la percentuale di partecipanti in remissione dopo 36 e dopo 48 settimane di trattamento.

Remissione

Rispetto a placebo, i partecipanti trattati con mepolizumab 300 mg hanno raggiunto una durata complessiva della remissione significativamente più lunga. Oltre a ciò, la percentuale di partecipanti in remissione sia alla settimana 36 che alla settimana 48 nel gruppo trattato con mepolizumab 300 mg è stata significativamente maggiore di quella del gruppo placebo (Tabella 5).

Tabella 5: analisi degli endpoint co-primari (popolazione ITT)

Numero (%) di partecipanti

Placebo
n = 68

Mepolizumab 300 mg
n = 68

Durata complessiva della remissione durante 52 settimane

0 settimane

55 (81)

32 (47)

Da >0 a <12 settimane

8 (12)

8 (12)

Da 12 a <24 settimane

3 (4)

9 (13)

Da 24 a <36 settimane

0

10 (15)

≥36 settimane

2 (3)

9 (13)

Odds ratio (mepolizumab/placebo)

 

5,91

IC al 95%

-

2,68; 13,03

Valore p

-

<0,001

Partecipanti in remissione alle settimane 36 e 48

2 (3)

22 (32)

Odds ratio (mepolizumab/placebo)

 

16,74

IC al 95%

-

3,61; 77,56

Valore p

-

<0,001

Un odds ratio >1 indica un vantaggio di mepolizumab.

I partecipanti trattati con mepolizumab 300 mg hanno raggiunto una durata complessiva della remissione significativamente più lunga (p <0,001) e, in base alla definizione di remissione per l'endpoint secondario (BVAS = 0 più prednisolone/prednisone ≤7,5 mg/die), la percentuale dei partecipanti in remissione nel gruppo trattato con mepolizumab 300 mg è stata più elevata che con placebo, sia alla settimana 36 che alla settimana 48 (p <0,001).

Recidiva

Rispetto a placebo, il tempo fino alla prima recidiva (definita come peggioramento dovuto a vasculite, asma o sintomi naso-sinusali che richiede un aumento della dose dei corticosteroidi o degli immunosoppressori oppure un'ospedalizzazione) nei partecipanti trattati con mepolizumab 300 mg è stato significativamente più lungo (p <0,001). Oltre a ciò, il tasso di recidiva annualizzato nei partecipanti trattati con mepolizumab è risultato inferiore del 50% rispetto ai partecipanti del gruppo placebo: 1,14 vs. 2,27.

Riduzione della dose dei corticosteroidi orali

Nelle settimane da 48 a 52, i partecipanti trattati con mepolizumab 300 mg hanno ricevuto una dose giornaliera media di corticosteroidi orali inferiore a quella dei partecipanti del gruppo placebo (p <0,001). Nel gruppo trattato con mepolizumab 300 mg, 12 partecipanti (18%) hanno potuto ridurre gradualmente il trattamento con corticosteroidi orali fino a cessarlo completamente rispetto a solo 2 partecipanti nel gruppo placebo (3%).

Dopo somministrazione sottocutanea a pazienti con asma di grado moderato o grave, il mepolizumab ha mostrato una farmacocinetica dose-proporzionale nell'intervallo compreso tra 12,5 mg e 250 mg. Mepolizumab ha evidenziato una farmacocinetica sovrapponibile nei pazienti con asma e nei pazienti con EGPA.

L'esposizione osservata con la dose da 300 mg nei pazienti con EGPA è stata circa tre volte superiore all'esposizione osservata con la dose da 100 mg nei pazienti con asma grave.

In uno studio farmacocinetico comparativo su volontari sani, la farmacocinetica di mepolizumab dopo somministrazione sottocutanea di una singola dose da 100 mg è stata simile per le diverse formulazioni (prodotte estemporaneamente).

Assorbimento

In seguito a somministrazione sottocutanea a persone sane o a pazienti con asma, il mepolizumab è stato assorbito lentamente, con un tempo mediano al raggiungimento della concentrazione plasmatica massima (Tmax) di 4-8 giorni.

Dopo singola somministrazione sottocutanea a livello di addome, coscia o braccio, la biodisponibilità assoluta di mepolizumab in soggetti sani è stata rispettivamente pari al 64%, al 71% e al 75%. In pazienti con asma, la biodisponibilità assoluta di mepolizumab dopo somministrazione sottocutanea nel braccio è stata del 74%. Dopo somministrazione sottocutanea ogni quattro settimane, lo steady state viene raggiunto entro 16 settimane. In seguito a somministrazione sottocutanea ripetuta ogni quattro settimane, allo steady state si osserva un accumulo di 2 volte. La farmacocinetica di mepolizumab non è dipendente dal tempo.

Distribuzione

Dopo somministrazione di una singola dose endovenosa a pazienti con asma lieve, il mepolizumab si distribuisce con un volume di distribuzione medio di 55-85 ml/kg.

Metabolismo

Il mepolizumab è un anticorpo monoclonale IgG1 umanizzato e viene degradato da enzimi proteolitici che sono ampiamente distribuiti in tutto l'organismo e non soltanto nel tessuto epatico.

Eliminazione

Dopo somministrazione di una singola dose endovenosa a pazienti con asma, la clearance (CL) sistemica media è risultata compresa tra 1,9 e 3,3 ml/die/kg, con un'emivita terminale media di circa 20 giorni. Dopo somministrazione sottocutanea di mepolizumab, l'emivita terminale media (t1/2) è risultata compresa tra 16 e 22 giorni.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Pazienti anziani (>65 anni)

Non sono stati effettuati studi formali in pazienti anziani. Tuttavia, nell'analisi della farmacocinetica di popolazione non sono emerse evidenze di un effetto dell'età (12-82 anni) sulla farmacocinetica di mepolizumab.

Disturbi della funzionalità renale

Non sono stati effettuati studi formali per valutare l'effetto di una compromissione della funzionalità renale sulla farmacocinetica di mepolizumab. Sulla base delle analisi della farmacocinetica di popolazione non è necessario alcun aggiustamento della dose nei pazienti con clearance della creatinina compresa tra 50 e 80 ml/min. Per i pazienti con clearance della creatinina <50 ml/min sono disponibili solo dati limitati.

Disturbi della funzionalità epatica

Non sono stati effettuati studi formali per valutare l'effetto di una compromissione della funzionalità epatica sulla farmacocinetica di mepolizumab. Poiché il mepolizumab viene degradato da enzimi proteolitici ampiamente diffusi, non limitati al tessuto epatico, la sua eliminazione non dovrebbe essere influenzata da disturbi della funzionalità epatica.

I dati preclinici degli studi convenzionali su farmacologia di sicurezza e tossicità per somministrazione ripetuta nelle scimmie non evidenziano alcun rischio particolare per l'essere umano. La somministrazione endovenosa e sottocutanea nelle scimmie è stata associata a una riduzione della conta eosinofila nel sangue periferico e nel polmone, ma senza reperti rilevanti dal punto di vista tossicologico.

Sembra che gli eosinofili svolgano un ruolo nelle reazioni del sistema immunitario a un'infestazione con determinati parassiti. Studi su topi trattati con anticorpi anti‑IL‑5 o topi con carenza geneticamente indotta di IL‑5 o di eosinofili non hanno mostrato una compromissione della capacità di difesa contro i parassiti.

Dal momento che il mepolizumab è un anticorpo monoclonale, non sono stati effettuati studi di mutagenicità o cancerogenicità.

Tossicità per la riproduzione

Gravidanza

Nelle scimmie, il mepolizumab non ha avuto alcun effetto sulla gravidanza o sullo sviluppo embrio-fetale e post-natale della progenie (compresa la funzione immunitaria). Non sono stati eseguiti esami per rilevare eventuali malformazioni interne o scheletriche. I dati nelle scimmie cynomolgus dimostrano che il mepolizumab attraversa la placenta. Le concentrazioni di mepolizumab nella progenie sono risultate di circa 1,2-2,4 volte superiori a quelle delle madri anche diversi mesi dopo la nascita e non hanno influenzato il loro sistema immunitario.

Fertilità

In uno studio sulla fertilità e sulla tossicità per la riproduzione generale nei topi eseguito con un anticorpo analogo che inibisce la IL-5 nel topo, non è stata osservata alcuna compromissione della fertilità. Questo studio non ha incluso la progenie né la valutazione funzionale della generazione filiale.

Incompatibilità

Nessuna nota.

Indicazioni per la manipolazione

Nelle istruzioni per l'uso accluse alla confezione vengono fornite indicazioni precise per l'utilizzo della penna preriempita o della siringa preriempita.

La penna preriempita e la siringa preriempita sono monouso.

Smaltimento

Il medicamento non utilizzato e i rifiuti devono essere eliminati in conformità alla normativa locale vigente.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare in frigorifero (2-8 °C) e nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce fino all'uso. Non congelare!

La penna preriempita e la siringa preriempita possono essere conservate al di fuori del frigorifero per un periodo massimo di 7 giorni, a condizione che siano protette dalla luce e a temperatura non superiore a 30 °C. Se sono rimaste più di 7 giorni fuori dal frigorifero, devono essere eliminate.

La penna preriempita e la siringa preriempita non devono essere più usate, se sono rimaste fuori dalla confezione per più di 8 ore.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Nucala penna preriempita: 67350 (Swissmedic).

Nucala siringa preriempita: 67351 (Swissmedic).

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Febbraio 2020.

Principes actifs

Mépolizumab.

Excipients

Saccharose, hydrogéno-phosphate disodique heptahydraté, acide citrique monohydraté, polysorbate 80, EDTA disodique dihydraté, eau pour préparations injectables.

Solution injectable pour administration s. c.: chaque stylo prérempli et chaque seringue préremplie contient 100 mg de mépolizumab dans 1 mL de solution stérile (100 mg/mL).

Asthme sévère à éosinophiles

Nucala est indiqué en tant que médicament complémentaire chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans qui souffrent d'un asthme sévère à éosinophiles, caractérisé par les critères suivants:

  • au moins 2 exacerbations au cours des 12 derniers mois sous traitement standard actuel (corticostéroïdes à inhaler à haute dose et un traitement d'entretien complémentaire) et/ou nécessité de traitement par des corticostéroïdes systémiques.
  • taux sanguin d'éosinophiles ≥0,15 G/L* (soit ≥150 cellules/μL) lors de l'initiation du traitement ou ≥0,3 G/L (soit ≥300 cellules/μL) au cours des 12 derniers mois.

* Pour des informations plus détaillées sur la population de patients, voir la rubrique «Propriétés/Effets», «Efficacité clinique et sécurité»

Granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA)

Nucala est indiqué en tant que médicament complémentaire chez les adultes à partir de 18 ans qui souffrent d'une granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA), caractérisée par les critères suivants:

  • GEPA récidivante ou résistante au traitement
  • Stabilisation préalable de la maladie au moyen de corticostéroïdes systémiques
  • Traitement de maintien nécessaire avec des corticostéroïdes systémiques et éventuellement des immunosuppresseurs économiseurs de stéroïdes

Le traitement par Nucala doit rester réservé aux médecins expérimentés dans le traitement de l'asthme sévère ou de la GEPA.

Posologie

Asthme sévère à éosinophiles

Adultes et adolescents à partir de 12 ans

La dose recommandée est de 100 mg de Nucala, à administrer par voie sous-cutanée une fois toutes les 4 semaines.

Enfants de moins de 12 ans

La sécurité et l'efficacité de Nucala chez les enfants de moins de 12 ans n'ont pas été évaluées dans le cadre d'études contrôlées.

Granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA)

Aucune étude clinique de détermination de la dose spécifique à la GEPA n'a été réalisée (voir rubrique «Propriétés/Effets», étude MEA115921).

Il est recommandé de respecter une distance d'au moins 5 cm entre deux sites d'injection (cf. «Remarques particulières», Remarques concernant la manipulation).

Adultes à partir de 18 ans

La dose recommandée est de 300 mg de Nucala, à administrer par voie sous-cutanée une fois toutes les 4 semaines.

Enfants et adolescentes de moins de 18 ans

La sécurité et l'efficacité de Nucala chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans souffrant de GEPA n'ont pas été étudiées.

Groupes de patients particuliers

Patients âgés (>65 ans)

Aucun ajustement de la posologie n'est nécessaire chez les patients âgés (cf. «Pharmacocinétique»).

Insuffisance rénale

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients atteints d'insuffisance rénale (cf. «Pharmacocinétique»).

Insuffisance hépatique

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients atteints d'insuffisance hépatique (cf. «Pharmacocinétique»).

Durée du traitement

Le succès thérapeutique doit être évalué au plus tard après 8 administrations de Nucala pour décider si le traitement doit être poursuivi ou non. L'évaluation de la réponse au traitement complémentaire inclut une évaluation soigneuse du contrôle de l'asthme, du besoin de corticostéroïdes systémiques et de la fréquence des exacerbations avant et pendant le traitement. Si la réponse est satisfaisante, Nucala est destiné à un traitement à long terme. Le bénéfice et la nécessité de poursuivre le traitement doivent être réévalués au moins une fois par an par le médecin sur la base de son appréciation de la sévérité de la maladie et du contrôle des exacerbations.

Mode d'administration (Remarques concernant la manipulation, cf. «Remarques particulières»)

Nucala stylo prérempli et seringue préremplie ne doivent être utilisés qu'en injection sous-cutanée (voir Mode d'emploi séparé).

Nucala peut être administré par le patient lui-même ou par un aidant si le médecin le juge opportun et que le patient ou l'aidant a été formé à la technique d'injection correspondante.

En cas d'auto-injection, les sites d'injection sont l'abdomen et la cuisse. Un aidant peut également faire l'injection dans le haut du bras.

Les injections ne doivent pas être administrées dans des zones cutanées sensibles, blessées, rouges ou indurées.

Des instructions détaillées concernant l'utilisation du stylo prérempli ou de la seringue préremplie figurent dans le mode d'emploi joint à l'emballage.

L'administration de Nucala peut provoquer des réactions d'hypersensibilité locale ou systémique. Les patients doivent être informés que de telles réactions sont possibles et qu'elles peuvent exiger un traitement médical immédiat. Après chaque administration, les patients doivent être attentifs pendant au moins 30 minutes à l'apparition de signes et symptômes d'une réaction d'hypersensibilité.

Hypersensibilité au mépolizumab ou à l'un des excipients.

Nucala ne doit pas être utilisé pour le traitement d'une exacerbation d'asthme aiguë.

Des effets indésirables liés à l'asthme ou des exacerbations peuvent se produire au cours du traitement par Nucala. Les patients doivent être instruits de consulter un médecin si les symptômes d'asthme restent mal contrôlés ou s'aggravent après le début du traitement par Nucala.

Un arrêt abrupt de l'utilisation de corticostéroïdes après le début du traitement par Nucala n'est pas recommandé. Au besoin, les doses de corticostéroïdes doivent être réduites progressivement sous surveillance médicale.

Réactions d'hypersensibilité et réactions liées à l'administration

Des réactions systémiques de type immédiat ou de type retardé – y compris réactions d'hypersensibilité (par exemple anaphylaxie, urticaire, angio-œdème, rash, bronchospasme, hypotension) – ont été observées après l'administration de Nucala. Ces réactions se produisent généralement dans les premières heures suivant l'administration, mais parfois aussi de façon retardée (après plusieurs jours).

Maladies parasitaires

Les éosinophiles peuvent participer à la réponse immunitaire à certains helminthes. Chez les patients présentant une helminthiase, celle-ci doit être traitée avant l'initiation du traitement par le mépolizumab. Si une helminthiase survient chez des patients sous mépolizumab et ne répond pas à un traitement antihelminthique, il faut envisager une interruption temporaire du traitement par le mépolizumab.

Aucune étude n'a été effectuée pour examiner les interactions du mépolizumab avec d'autres médicaments.

On ne dispose d'aucune expérience clinique concernant la réponse immunitaire aux vaccinations pendant un traitement par Nucala.

Grossesse

Les données disponibles sur l'utilisation du mépolizumab pendant la grossesse sont limitées ou inexistantes.

Les expérimentations animales n'ont fourni aucun indice de toxicité pour la reproduction (cf. «Données précliniques»).

Nucala ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Allaitement

Chez l'homme, on ne dispose pas de données concernant le passage du mépolizumab dans le lait maternel. Chez des macaques crabiers (Macaca fascicularis), le mépolizumab a cependant été retrouvé dans le lait à des concentrations inférieures à 0,5% de la concentration plasmatique correspondante.

Il faut donc cesser soit l'allaitement soit le traitement par Nucala après avoir évalué les avantages de l'allaitement pour l'enfant et le bénéfice du traitement pour la mère.

Fertilité

On ne dispose pas de données concernant la fertilité chez l'être humain. Les expérimentations animales n'ont révélé aucun effet indésirable d'un traitement anti-IL5 sur la fertilité (cf. «Données précliniques»).

Aucune étude spécifique n'a été effectuée pour examiner l'influence de Nucala sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines.

Asthme sévère à éosinophiles

Résumé du profil de sécurité

Dans les études cliniques auprès de patients atteints d'asthme sévère à éosinophiles, les effets indésirables le plus souvent rapportés au cours du traitement étaient des céphalées, des réactions au site d'injection et des douleurs dorsales. Le profil de sécurité était similaire dans tous les groupes de traitement, sauf pour les réactions au site d'injection, qui étaient plus fréquentes dans le groupe recevant les injections s.c. de mépolizumab 100 mg que dans le groupe recevant un placebo (8% versus 3%). Les réactions au site d'injection se sont généralement produites au début du traitement (jusqu'à la troisième injection); les rapports concernant les injections par la suite sont moins nombreux.

Liste des effets indésirables

La sécurité de Nucala a été évaluée chez un nombre total de 1327 adultes et adolescents à partir de 12 ans atteints d'asthme sévère à éosinophiles. Ces personnes ont reçu le médicament par voie sous-cutanée (s.c.) ou intraveineuse (i.v.) dans le cadre d'études cliniques de 24 à 52 semaines. Le tableau ci-dessous indique les effets indésirables observés chez les patients traités par 100 mg de mépolizumab s.c. dans les deux études contrôlées versus placebo (n = 263).

Les fréquences des effets indésirables sont indiquées selon la convention suivante: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1'000 à <1/100), rares (≥1/10'000 à <1/1000), très rares (<1/10'000) et de fréquence indéterminée (fréquence ne pouvant pas être estimée sur la base des données disponibles).

Affections gastro-intestinales

Fréquents: douleurs dans l'abdomen supérieur.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: fièvre, réactions au site d'injection*.

Infections et infestations

Fréquents: pharyngite, infections des voies respiratoires inférieures, infections des voies urinaires.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents: douleurs dorsales.

Affections du système nerveux

Très fréquents: céphalées (20%).

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquents: congestion nasale.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: eczéma.

* Les symptômes les plus fréquents en rapport avec l'injection sous-cutanée englobent des douleurs, un érythème, une tuméfaction, des démangeaisons et une sensation de brûlure.

GEPA

Dans le cadre d'une étude en double aveugle contrôlée contre placebo portant sur des patients souffrant de GEPA (300 mg de mépolizumab n = 68, placebo n = 68), aucun autre effet indésirable n'a été constaté par rapport aux études portant sur des patients souffrant d'asthme sévère.

Données post-marketing:

Affections du système immunitaire

Rares: réactions d'hypersensibilité, y compris anaphylaxie.

On ne dispose d'aucune expérience clinique concernant le surdosage de mépolizumab.

Aucune toxicité dose-dépendante n'a été détectable chez des patients avec maladie à éosinophiles ayant reçu des doses intraveineuses allant jusqu'à 1500 mg dans le cadre d'une étude clinique.

Traitement

Aucun traitement spécifique n'est disponible en cas de surdosage de mépolizumab. Lors d'un surdosage, le patient doit recevoir le traitement de soutien approprié dans son cas et être surveillé en conséquence.

La marche à suivre dépendra des exigences cliniques ou des recommandations éventuellement disponibles du centre d'information toxicologique.

Code ATC: R03DX09

Mécanisme d'action

Le mépolizumab est un anticorps monoclonal humanisé (IgG1, kappa) qui est dirigé avec une haute affinité spécifiquement contre l'interleukine 5 (IL-5) humaine. L'IL‑5 est la cytokine la plus importante pour la croissance, la différenciation, le recrutement, l'activation et la survie des éosinophiles. Le mépolizumab en concentrations d'ordre nanomolaire inhibe les effets biologiques de l'IL-5 en empêchant celle-ci de se lier à la chaîne alpha du complexe récepteur d'IL-5 exprimé à la surface cellulaire des éosinophiles. Ainsi, le mépolizumab bloque la voie de signalisation de l'IL-5 et réduit ainsi la production et la survie des éosinophiles.

Effets pharmacodynamiques

Dans les études cliniques, une diminution du taux des éosinophiles dans le sang a été observée après un traitement par le mépolizumab. L'ampleur et la durée de cette diminution étaient dose-dépendantes après l'administration sous-cutanée de doses de 12,5 à 125 mg. Après une administration sous-cutanée de 100 mg toutes les quatre semaines pendant une période totale de 32 semaines, le taux sanguin d'éosinophiles avait baissé à 40 cellules/µl (moyenne géométrique). Cela correspond à une réduction de 84% (moyenne géométrique) versus placebo. Cette réduction dans cet ordre de grandeur a déjà été observée au cours des 4 premières semaines de traitement.

Après une administration sous-cutanée de 300 mg toutes les 4 semaines pendant une période de 52 semaines chez des patients avec GEPA, le taux sanguin d'éosinophiles avait baissé à 38 cellules/µl (moyenne géométrique). Cela correspond à une réduction de 83% (moyenne géométrique) versus placebo.

Immunogénicité:

En raison du potentiel immunogène des médicaments à base de protéines ou de peptides, les patients peuvent développer des anticorps contre le mépolizumab après le traitement.

Sur 260 patients ayant reçu au moins une dose sous-cutanée de 100 mg, 15 patients (6%) ont développé des anticorps contre le mépolizumab.

Au total, 1 patient sur 68 (1%) souffrant de GEPA ayant reçu au moins une dose sous-cutanée de 300 mg de mépolizumab a développé des anticorps contre le mépolizumab. Des anticorps neutralisants ont été trouvés chez un adulte souffrant d'asthme sévère sous mépolizumab.

Chez la majorité des patients, la présence d'anticorps anti-mépolizumab n'a pas eu d'influence notable sur la PC ou la PD du mépolizumab; aucun indice suggérant un rapport des titres d'anticorps avec des modifications du taux d'éosinophiles n'a été trouvé.

Efficacité clinique et sécurité

Asthme sévère à éosinophiles

L'efficacité du mépolizumab dans le traitement de l'asthme sévère à éosinophiles a été évaluée dans le cadre de 3 études cliniques randomisées, en double aveugle, par groupes parallèles, de 24 à 52 semaines, auprès de patients à partir de 12 ans. Ces études étaient conçues pour évaluer l'efficacité du mépolizumab administré sous forme d'injection sous-cutanée ou intraveineuse à intervalles de quatre semaines chez des patients dont l'asthme n'était pas contrôlé malgré un traitement standard en cours (par exemple corticostéroïdes à inhaler [CSI], association de CSI et d'agonistes bêta2-adrénergiques à longue durée d'action [LABA], antagonistes des leucotriènes et agonistes bêta2-adrénergiques à courte durée d'action [SABA]). Les exacerbations de l'asthme cliniquement importantes sont définies comme suit dans MEA112997 et MEA115588: aggravation des symptômes d'asthme, exigeant une corticothérapie orale/systémique et/ou une hospitalisation ou une admission dans un service d'urgence.

Études contrôlées versus placebo

Étude de recherche de dose MEA112997 (étude DREAM)

Les résultats de l'étude MEA112997 – une étude multicentrique de 52 semaines, randomisée, en double aveugle, avec contrôle versus placebo, par groupes parallèles, auprès de 616 patients – montrent que le mépolizumab (75 mg, 250 mg ou 750 mg) administré par voie intraveineuse a provoqué une réduction significative des exacerbations de l'asthme versus placebo. Aucune différence significative d'efficacité n'a été constatée entre les 3 posologies étudiées (voir le Tableau 1).

Tableau 1: Fréquence des exacerbations cliniquement importantes à 52 semaines dans la population en intention de traitement

Mépolizumab IV

Placebo

75 mg
n = 153

250 mg
n = 152

750 mg
n = 156

n = 155

Exacerbations par an

1,24

1,46

1,15

2,40

Pourcentage de réduction

48%

39%

52%

Rapport (IC à 95%)

0,52
(0,39; 0,69)

0,61
(0,46; 0,81)

0,48
(0,36; 0,64)

Valeur p

<0,001

<0,001

<0,001

-

Les résultats de cette étude suggèrent qu'un taux sanguin d'éosinophiles ≥150 cellules/µL lors des examens préalables et ≥300 cellules/µL dans les 12 mois précédents peut être utilisé comme marqueur biologique pour prédire quels patients peuvent profiter d'un traitement par le mépolizumab. Dans le groupe sous placebo, un tiers des patients présentant ces caractéristiques est cependant aussi resté exempt d'exacerbations pendant la période de traitement d'un an.

Les patients sélectionnés selon une valeur seuil plus élevée du taux sanguin d'éosinophiles ont présenté une plus forte réduction de la fréquence d'exacerbations. Il n'a cependant pas été vérifié dans quelle mesure des patients ayant profité du traitement complémentaire par le mépolizumab ont été exclus par la définition d'une valeur seuil élevée.

Tableau 2: Réduction estimée du taux d'exacerbations cliniquement significatives en fonction des valeurs seuils du taux sanguin d'éosinophiles à l'inclusion

Étude

Taux sanguin d'éosinophiles à l'inclusion

Rapport (IC à 95%)

MEA112997

150 cellules/µL

0,70 (0,53; 0,93)

300 cellules/µL

0,52 (0,41; 0,65)

500 cellules/µL

0,42 (0,32; 0,54)

MEA115588

150 cellules/µL

0,61 (0,45; 0,82)

300 cellules/µL

0,49 (0,38; 0,63)

500 cellules/µL

0,42 (0,31; 0,55)

Les résultats de cette étude ont servi de base pour définir les doses à évaluer dans les études ultérieures sur l'administration du mépolizumab par voie sous-cutanée. Nucala ne doit pas être administré par voie intraveineuse. Ce médicament doit être administré exclusivement par voie sous-cutanée.

Réduction des exacerbations (étude MEA115588), étude MENSA

L'étude MEA115588 (MEpolizumab as adjunctive therapy iN patients with Severe Asthma) était une étude multicentrique randomisée, en double aveugle, avec contrôle versus placebo, par groupes parallèles, pour évaluer l'efficacité et la sécurité du mépolizumab en tant que médicament complémentaire chez 576 patients atteints d'asthme sévère à éosinophiles.

Les patients étaient âgés pour la plupart d'au moins 18 ans, avaient subi au moins deux exacerbations de l'asthme au cours des 12 derniers mois et leur asthme n'était pas contrôlé malgré leur pharmacothérapie anti-asthmatique en cours (corticostéroïdes à inhaler [CSI] à haute dose en association avec au moins un autre médicament approprié pour le contrôle de l'asthme, par exemple un agoniste bêta2-adrénergique à longue durée d'action [LABA] ou un antagoniste des leucotriènes). Pendant l'étude, les patients pouvaient utiliser des corticostéroïdes oraux et ont continué à recevoir leurs médicaments habituels contre l'asthme.

Un asthme sévère à éosinophiles était défini comme un taux d'éosinophiles ≥150 cellules/μL dans le sang périphérique au cours des 6 semaines précédant la randomisation (première dose) ou un taux sanguin ≥300 cellules/μL pendant l'année précédant la randomisation. Pendant 32 semaines, les patients ont reçu toutes les quatre semaines une injection de 100 mg de mépolizumab par voie sous-cutanée (s.c.), une injection de 75 mg de mépolizumab par voie intraveineuse (i.v.) ou un placebo. Les résultats du critère primaire de l'étude – la réduction de la fréquence des exacerbations cliniquement importantes de l'asthme – étaient statistiquement significatifs (p <0,001).

Le Tableau 3 donne un aperçu des résultats du critère primaire et des critères secondaires de l'étude MEA115588.

Tableau 3: Résultats du critère primaire et des critères secondaires à 32 semaines dans la population en intention de traitement (étude MEA115588)

Mépolizumab
(100 mg s.c.)
n = 194

Placebo
n = 191

Critère primaire

Fréquence des exacerbations cliniquement importantes

Exacerbations par an

0,83

1,74

Pourcentage de réduction

Rapport (IC à 95%)

53%
0,47 (0,35; 0,64)

-

Valeur p

<0,001

Critères secondaires

Fréquence des exacerbations ayant exigé une hospitalisation ou un traitement d'urgence

Exacerbations par an

0,08

0,20

Pourcentage de réduction

Rapport (IC à 95%)

61%
0,39 (0,18; 0,83)

-

Valeur p

0,015

Fréquence des exacerbations ayant exigé une hospitalisation

Exacerbations par an

0,03

0,10

Pourcentage de réduction

Rapport (IC à 95%)

69%
0,31 (0,11; 0,91)

-

Valeur p

0,034

VEMS (mL) à 32 semaines avant l'administration d'un bronchodilatateur

Variation moyenne versus valeur initiale (erreur type)

183 (31,1)

86 (31,4)

Différence (mépolizumab vs placebo)

98

IC à 95%

(11, 184)

Valeur p

0,028

St. George's Respiratory Questionnaire (SGRQ) à 32 semaines

Variation moyenne versus valeur initiale (erreur type)

-16,0 (1,13)

-9,0 (1,16)

Différence (mépolizumab vs placebo)

-7,0

IC à 95%

(-10,2; -3,8)

Valeur p

<0,001

Étude sur la réduction des corticostéroïdes oraux (étude SIRIUS)

L'étude MEA115575 a évalué l'effet du mépolizumab (100 mg par voie s.c.) pour réduire le besoin de corticostéroïdes oraux (CSO) dans le traitement d'entretien, en maintenant le contrôle de l'asthme chez des patients atteints d'asthme sévère à éosinophiles exigeant une corticothérapie systémique. Les patients, dont les taux d'éosinophiles dans le sang périphérique avaient été ≥300/µL dans les 12 mois précédant le screening/≥150/µL avant le début du traitement, ont reçu du mépolizumab ou un placebo à intervalles de quatre semaines pendant la phase de traitement. Au cours de la phase de réduction des CSO (semaines 4 à 20), la dose de CSO a été réduite toutes les 4 semaines tant que le contrôle de l'asthme restait maintenu. Les patients ont poursuivi leur traitement anti-asthmatique préexistant (corticostéroïdes à inhaler [CSI] à haute dose en association avec au moins un autre médicament pour le contrôle de l'asthme, par exemple agoniste bêta2-adrénergique à longue durée d'action [LABA] ou antagoniste des leucotriènes) pendant l'étude.

La population de l'étude, de 135 patients au total, présentait les caractéristiques suivantes: âge moyen de 50 ans, 55% de sexe féminin; 48% prenaient des corticostéroïdes oraux depuis au moins 5 ans et utilisaient une dose moyenne équivalente à environ 13 mg de prednisolone par jour au début de l'étude.

L'étude avait pour critère primaire la réduction de la dose journalière du CSO (semaines 20 à 24) obtenue sans perte du contrôle de l'asthme sous mépolizumab versus placebo (voir le Tableau 4).

Tableau 4: Résultats du critère primaire et des critères secondaires dans la population en intention de traitement de l'étude MEA115575

Mépolizumab
(100 mg s.c.)
n = 69

Placebo
n = 66

Critère primaire

Réduction (%) de la dose de CSO après 20 à 24 semaines par rapport à la dose initiale

90% à 100%

16 (23%)

7 (11%)

75% à <90%

12 (17%)

5 (8%)

50% à <75%

9 (13%)

10 (15%)

>0% à <50%

7 (10%)

7 (11%)

Aucune réduction de la dose de CSO/contrôle insuffisant de l'asthme/arrêt prématuré du traitement

25 (36%)

37 (56%)

Odds Ratio (IC à 95%)

2,39 (1,25; 4,56)

Valeur p

0,008

Critères secondaires

Réduction (%) de la dose journalière de CSO

Réduction d'au moins 50%

37 (54%)

22 (33%)

Odds Ratio (IC à 95%)

2,26 (1,10; 4,65)

Valeur p

0,027

Réduction (%) de la dose journalière de CSO

À ≤5 mg par jour

37 (54%)

21 (32%)

Odds Ratio (IC à 95%)

2,45 (1,12; 5,37)

Valeur p

0,025

Réduction (%) de la dose journalière de CSO

À zéro

10 (14%)

5 (8%)

Odds Ratio (IC à 95%)

1,67 (0,49; 5,75)

Valeur p

0,414

Réduction médiane (%) de la dose journalière de CSO

Réduction médiane (%) versus dose initiale (IC à 95%)

50,0 (20,0; 75,0)

0,0 (-20,0; 33,3)

Différence médiane (IC à 95%)

-30,0 (-66,7; 0,0)

Valeur p

0,007

À part cela, la qualité de vie liée à la santé a été évaluée à l'aide du SGRQ. À 24 semaines, une amélioration significative du score SGRQ moyen était constatable sous Nucala versus placebo: -5,8 (IC à 95%: -10,6; -1,0; p 0,019). À 24 semaines, le pourcentage de patients ayant atteint une réduction cliniquement importante du score SGRQ (définie comme une réduction d'au moins 4 unités par rapport au score initial) était plus élevé sous Nucala (58%, 40/69) que sous placebo (41%, 27/66).

Granulomatose éosinophilique avec polyangéite (GEPA)

MEA115921 était une étude d'une durée de 52 semaines, randomisée, en double aveugle, contrôlée contre placebo portant sur 136 patients à partir de 18 ans souffrant d'une GEPA récidivante ou réfractaire au traitement, sous dose stable de corticostéroïdes oraux (CSO; ≥7,5 à ≤50 mg/jour de prednisolone/prednisone). 53% (n = 72) des participants ont reçu simultanément des immunosuppresseurs à une dose stable.

Les patients ont reçu une dose de 300 mg de mépolizumab ou de placebo par voie sous-cutanée toutes les quatre semaines en complément de leur traitement de base par la prednisolone/prednisone avec ou sans immunosuppresseurs. La dose de corticostéroïde oral a été progressivement réduite à la discrétion du médecin investigateur.

Les critères d'évaluation primaire étaient la durée globale cumulative de rémission, la rémission étant définie par un Birmingham Vasculitis Activity Score (BVAS) de 0 (pas de vascularite active) plus une dose de prednisolone/prednisone ≤4 mg/jour, ainsi que le pourcentage de participants en rémission au bout de 36 et 48 semaines de traitement.

Rémission

Par rapport au groupe sous placebo, les participants sous 300 mg de mépolizumab ont obtenu une durée de rémission globale significativement plus longue. Par ailleurs, le pourcentage de participants en rémission sous 300 mg de mépolizumab à la semaine 36 et à la semaine 48 était significativement plus élevé que sous placebo (Tableau 5).

Tableau 5: Analyses des deux critères d'évaluation primaires (population ITT)

Nombre (%) de participants

Placebo
n = 68

Mépolizumab 300 mg
n = 68

Durée de rémission globale pendant 52 semaines

0 semaine

55 (81)

32 (47)

>0 à <12 semaines

8 (12)

8 (12)

12 à <24 semaines

3 (4)

9 (13)

24 à <36 semaines

0

10 (15)

≥36 semaines

2 (3)

9 (13)

Odds Ratio (mépolizumab/placebo)

 

5,91

IC à 95%

-

2,68; 13,03

Valeur p

-

<0,001

Participants en rémission aux semaines 36 et 48

2 (3)

22 (32)

Odds Ratio (mépolizumab / placebo)

 

16,74

IC à 95%

-

3,61; 77,56

Valeur p

-

<0,001

Un Odds Ratio >1 parle en faveur du mépolizumab

Les participants sous 300 mg de mépolizumab ont obtenu une durée de rémission globale significativement plus longue (p <0,001), et le pourcentage de participants en rémission sous 300 mg de mépolizumab selon la définition de la rémission appliquée pour le critère d'évaluation secondaire (BVAS = 0 plus prednisolone/prednisone ≤7,5 mg/jour) était supérieur à celui sous placebo (p <0,001) tant à la semaine 36 qu'à la semaine 48.

Récidive

Par rapport au placebo, la durée jusqu'à la première récidive (définie comme une aggravation liée à une vascularite, de l'asthme ou des symptômes sinonasaux nécessitant une augmentation de la dose de corticostéroïdes ou d'immunosuppresseurs ou une hospitalisation) était significativement plus longue chez les participants sous 300 mg de mépolizumab (p <0,001). En outre, le taux annualisé de récidives était inférieur de 50% chez les patients sous mépolizumab par rapport à ceux sous placebo: 1,14 vs 2,27.

Réduction de la dose de corticostéroïdes oraux

Par rapport aux participants sous placebo, les participants sous 300 mg de mépolizumab ont reçu une dose quotidienne moyenne de corticostéroïdes oraux inférieure (p <0,001) durant les semaines 48 à 52. Dans le groupe sous 300 mg de mépolizumab, 12 participants (18%) ont pu complètement arrêter, de manière progressive, le traitement par les corticostéroïdes oraux contre 2 participants (3%) dans le groupe sous placebo.

Administré par voie sous-cutanée à des patients atteints d'asthme modéré à sévère, le mépolizumab a présenté aux doses de 12,5 mg à 250 mg une pharmacocinétique proportionnelle à la dose. La pharmacocinétique du mépolizumab concordait chez les patients souffrant d'asthme et chez ceux souffrant de GEPA.

L'exposition observée chez les patients atteints de GEPA sous 300 mg était environ le triple de celle observée chez les patients souffrant d'asthme sévère sous 100 mg.

Dans une étude pharmacocinétique comparative, menée chez des volontaires sains, la pharmacocinétique du mépolizumab s'est avérée comparable pour les différentes formulations (récemment préparées) après administration d'une dose sous-cutanée unique de 100 mg.

Résorption

Après l'administration sous-cutanée à des sujets sains ou à des patients asthmatiques, le mépolizumab a été résorbé lentement; il a atteint son pic de concentration plasmatique (Tmax) en l'espace d'un temps médian de 4 à 8 jours.

Après l'administration d'une dose sous-cutanée unique dans l'abdomen, la cuisse ou le haut du bras chez des sujets sains, la biodisponibilité absolue du mépolizumab était de 64%, 71% et 75% respectivement. Chez les patients asthmatiques, la biodisponibilité absolue du mépolizumab administré par voie sous-cutanée dans le haut du bras était de 74%. Après l'administration de doses sous-cutanées espacées de quatre semaines, le steady-state est atteint en l'espace de 16 semaines. Après l'administration de doses sous-cutanées répétées à intervalles de quatre semaines, le steady-state est atteint avec un rapport d'accumulation de 2. La pharmacocinétique du mépolizumab est indépendante du temps.

Distribution

Après administration d'une dose intraveineuse unique à des patients atteints d'asthme léger, le mépolizumab atteint un volume de distribution moyen de 55 à 85 mL/kg.

Métabolisme

Le mépolizumab est un anticorps monoclonal humanisé de type IgG1. Il est dégradé par des enzymes protéolytiques présentes non seulement dans le tissu hépatique, mais dans le corps entier.

Élimination

Après l'administration d'une dose intraveineuse unique chez des patients asthmatiques, la clairance systémique (CL) moyenne était de 1,9 à 3,3 mL/jour/kg, avec une demi-vie terminale moyenne d'environ 20 jours. Après l'administration sous-cutanée de mépolizumab, la demi-vie terminale moyenne (t1/2) était comprise entre 16 et 22 jours.

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients âgés (>65 ans)

Aucune étude formelle n'a été effectuée auprès de patients âgés. L'analyse pharmacocinétique de population n'a toutefois fourni aucun indice d'une influence de l'âge (12 à 82 ans) sur la pharmacocinétique du mépolizumab.

Insuffisance rénale

Aucune étude formelle n'a été effectuée pour évaluer l'influence d'une insuffisance rénale sur la pharmacocinétique du mépolizumab. Sur la base des analyses pharmacocinétiques de population, aucune adaptation posologique n'est nécessaire chez les patients dont la clairance de la créatinine est comprise entre 50 et 80 mL/min. Les données disponibles sur les patients présentant une clairance de la créatinine inférieure à 50 mL/min sont limitées.

Insuffisance hépatique

Aucune étude formelle n'a été effectuée pour évaluer l'influence d'une insuffisance hépatique sur la pharmacocinétique du mépolizumab. Étant donné que le mépolizumab est dégradé par des enzymes protéolytiques ubiquitaires dans l'organisme, donc non limitées au tissu hépatique, l'élimination du mépolizumab ne devrait guère être influencée par une insuffisance hépatique.

Les données précliniques obtenues dans des études conventionnelles de pharmacologie, de sécurité et de toxicité avec administration de doses répétées chez des singes ne suggèrent aucun risque particulier pour l'être humain. L'administration intraveineuse et sous-cutanée chez les singes a entraîné une réduction du taux d'éosinophiles dans le sang périphérique et dans les poumons, mais n'a conduit à aucun constat toxicologiquement important.

Les éosinophiles jouent manifestement un rôle dans les réactions du système immunitaire à certains parasites. Chez la souris, les études avec administration d'anticorps anti-IL-5 ou avec induction génétique d'un manque d'IL-5 ou d'éosinophiles n'ont révélé aucune fragilisation des défenses contre les parasites.

Le mépolizumab étant un anticorps monoclonal, aucune étude de mutagénicité ou de carcinogénicité n'a été effectuée.

Toxicologie de reproduction

Gestation

Chez des singes, le mépolizumab n'a influencé ni la gestation, ni le développement embryo-fœtal ou postnatal (y compris fonction immunitaire). Aucun examen n'a été effectué pour détecter des malformations internes ou squelettales. Les données obtenues chez des macaques crabiers (Macaca fascicularis) montrent que le mépolizumab peut traverser la barrière placentaire. Plusieurs mois après leur naissance, les petits présentaient encore des concentrations de mépolizumab ~1,2 à 2,4 fois plus élevées que leurs mères. Leur système immunitaire n'en a pas été affecté.

Fertilité

Aucun trouble de la fertilité n'a été observé dans l'étude de toxicité sur la fertilité et sur la reproduction générale menée chez la souris avec un anticorps analogue inhibant l'IL-5 de la souris.

Cette étude n'incluait pas d'évaluation sur la portée ni d'évaluation fonctionnelle sur la progéniture.

Incompatibilités

Aucune connue.

Remarques concernant la manipulation

Des instructions détaillées concernant l'utilisation du stylo prérempli ou de la seringue préremplie figurent dans le mode d'emploi joint à l'emballage.

Le stylo prérempli et la seringue préremplie sont destinés à un usage unique.

Elimination

Tout médicament non utilisé ou déchet doit être évacué conformément à la règlementation nationale.

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2 °C-8 °C) et à l'abri de la lumière dans l'emballage d'origine jusqu'à l'utilisation. Ne pas congeler.

La durée de conservation hors du réfrigérateur ne doit pas excéder 7 jours si le stylo prérempli ou la seringue préremplie a été conservé(e) à l'abri de la lumière et à une température ne dépassant 30 °C. Ils doivent être jetés s'ils ont été conservés plus de 7 jours hors du réfrigérateur.

Le stylo prérempli et la seringue préremplie ne doivent plus être utilisés s'ils sont restés plus de 8 heures en dehors de leur emballage.

Tenir hors de portée des enfants.

Nucala stylo prérempli: 67350 (Swissmedic).

Nucala seringue préremplie: 67351 (Swissmedic).

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Février 2020.

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