Veraseal 10 мл Doppelka попередньо наповнений шприц
VERASEAL 10ml Doppelka Fertigspr
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- Наявність: Немає в наявності
- Модель: 7810472
- ATC-код B02BC30
- EAN 7680679750043
Опис
▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, den Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen».
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Komponente 1: Fibrinogen vom Menschen.
Komponente 2: Thrombin vom Menschen.
Wirkstoffe werden aus dem Plasma menschlicher Spender hergestellt.
Hilfsstoffe
Komponente 1: Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumchlorid, Arginin, Isoleucin, Natriumhydrogenglutamat-Monohydrat und Wasser für Injektionszwecke.
Komponente 2: Calciumchlorid-Dihydrat, Albumin vom Menschen, Natriumchlorid, Glycin und Wasser für Injektionszwecke.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lösungen für Gewebekleber.
Gefrorene Lösungen. Nach dem Auftauen sind die Lösungen klar oder leicht opaleszent und farblos oder leicht gelblich.
VeraSeal enthält:
Komponente 1: Wirkstoff: Fibrinogen vom Menschen, 80 mg/ml.
Komponente 2: Wirkstoff: Thrombin vom Menschen, 500 I.E./ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
VeraSeal ist indiziert zur unterstützenden Behandlung bei Erwachsenen, bei denen chirurgische Standardtechniken nicht ausreichend sind:
- zur Verbesserung der Hämostase,
- als Nahtunterstützung in der Gefässchirurgie.
VeraSeal ist bei heparinisierten Patienten wirksam.
Dosierung/Anwendung
VeraSeal darf nur von erfahrenen Chirurgen angewendet werden, die in der Anwendung dieses Arzneimittels geschult wurden.
Dosierung
Das Anwendungsvolumen und die Anwendungshäufigkeit von VeraSeal sollten sich stets nach dem klinischen Bedarf des Patienten richten.
Die zu applizierende Dosis orientiert sich unter anderem an Faktoren wie der Art des chirurgischen Eingriffs, der Grösse der zu behandelnden Fläche, der Art der beabsichtigten Anwendung sowie der Anzahl der Anwendungen.
Die Applikation des Produktes muss durch den behandelnden Arzt individuell festgelegt werden. Bei klinischen Prüfungen wurden in der Regel Einzeldosen von 0,3 bis 12 ml angewendet. Für andere Eingriffe können grössere Mengen erforderlich sein.
Das auf eine bestimmte anatomische Stelle oder Behandlungsfläche aufzutragende Anfangsvolumen des Produktes sollte ausreichend sein, um den vorgesehenen Anwendungsbereich vollständig mit einer dünnen Schicht (Dicke 1mm) zu bedecken. Die Anwendung kann bei Bedarf wiederholt werden.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von VeraSeal bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren ist nicht erwiesen. Zurzeit vorliegende Daten werden in Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen», «Pädiatrie» beschrieben; eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
Art der Anwendung
Zur epiläsionalen Anwendung.
Hinweise zur Vorbereitung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Abschnitt «Hinweise für die Handhabung». Das Produkt darf nur gemäss den Anweisungen und mit den dafür empfohlenen Geräten angewendet werden.
Vor dem Auftragen von VeraSeal muss die Wundoberfläche mittels Standardtechniken (z.B. intermittierende Anwendung von Kompressen, Tupfern, Anwendung von Saugern) getrocknet werden.
In Tabelle 1 sind die ungefähren Flächen ersichtlich, die durch die einzelnen VeraSeal-Packungsgrössen abgedeckt werden können.
Tabelle 1. Flächenabdeckung
VeraSeal-Packungsgrösse | Flächenabdeckung (cm2) Anwendung durch Auftropfen oder Aufsprühen (Schichtdicke 1 mm) |
2 ml | 16–22 |
4 ml | 32–44 |
6 ml | 48–66 |
10 ml | 80–110 |
Für die Sprühapplikation finden sich in den Abschnitten «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Hinweise für die Handhabung» spezifische Empfehlungen zum erforderlichen Gewebeabstand je nach Art des Eingriffs.
Kontraindikationen
VeraSeal darf nicht intravaskulär angewendet werden.
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der genannten Hilfsstoffe.
VeraSeal darf nicht zur Behandlung von massiven und starken arteriellen Blutungen verwendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung
Nur zur epiläsionalen Anwendung. Nicht intravaskulär anwenden.
Eine unbeabsichtigte intravaskuläre Anwendung des Produktes kann lebensbedrohliche thromboembolische Komplikationen und disseminierte intravasale Koagulopathie (DIC) zur Folge haben (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
VeraSeal sollte nur dann als Sprühapplikation angewendet werden, wenn der Sprühabstand exakt beurteilt werden kann, insbesondere während einer Laparoskopie. Der Sprühabstand vom Gewebe muss innerhalb des vom Inhaber der Zulassung von VeraSeal empfohlenen Bereichs liegen (siehe Abschnitt «Hinweise für die Handhabung»).
Bei der Verwendung von Zubehörspitzen mit diesem Produkt sollte die Gebrauchsanweisung der Spitzen befolgt werden.
Vor der Anwendung von VeraSeal ist darauf zu achten, dass Körperteile ausserhalb des gewünschten Anwendungsbereiches ausreichend geschützt (abgedeckt) sind, um eine Anhaftung von Gewebe an unerwünschten Stellen zu vermeiden.
VeraSeal sollte als dünne Schicht (Dicke 1mm) aufgetragen werden. Eine zu dicke Schicht kann die Wirksamkeit des Produkts und den Wundheilungsprozess negativ beeinflussen.
Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung dieses Produkts bei der Gewebeklebung, in der Neurochirurgie, für die Applikation durch ein flexibles Endoskop zur Behandlung von Blutungen oder bei gastrointestinalen Anastomosen vor.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Wie bei jedem Proteinprodukt können Überempfindlichkeitsreaktionen vom Allergietyp auftreten. Zeichen einer Überempfindlichkeit können Nesselsucht, generalisierte Urtikaria, Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung, Hypotonie und Anaphylaxie sein. Bei den ersten Anzeichen dieser Symptome ist die Anwendung sofort abzubrechen. Bei einem Schock ist die übliche medizinische Schockbehandlung einzuleiten.
Übertragbare Erreger
Zu den Standardmassnahmen zur Vermeidung von Infektionen infolge der Verwendung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt sind, gehören die Auswahl der Spender, die Untersuchung der einzelnen Blutspenden und der Plasmapools hinsichtlich spezifischer Infektionsmarker und die Durchführung wirksamer Schritte während der Herstellung zur Inaktivierung/Entfernung von Viren. Trotz dieser Massnahmen kann die Möglichkeit der Übertragung infektiöser Erreger bei Anwendung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt sind, nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu auftretende Viren und andere Pathogene.
Die angewendeten Massnahmen gelten als effektiv gegenüber behüllten Viren, wie z.B. das humane Immundefizienz-Virus (HIV), das Hepatitis-B-Virus und das Hepatitis-C-Virus, sowie gegenüber dem nicht behüllten Hepatitis-A-Virus. Die getroffenen Massnahmen sind bei nicht behüllten Viren, wie dem Parvovirus B19, möglicherweise von begrenzter Wirksamkeit. Infektionen mit Parvovirus B19 können für Schwangere (fetale Infektion) und für Personen mit Immunschwäche oder gesteigerter Erythropoese (z.B. hämolytische Anämie) schwerwiegende Folgen haben.
Rückverfolgbarkeit
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Interaktionen
Es wurden keine formalen Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Ähnlich wie vergleichbare Produkte bzw. Thrombinlösungen kann das Produkt durch den Kontakt mit Lösungen, die Alkohol, Jod oder Schwermetalle enthalten (z.B. antiseptische Lösungen), denaturiert werden. Solche Substanzen sollten vor der Anwendung des Produkts weitestgehend entfernt werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Die Unbedenklichkeit von Fibrinklebern/Hämostatika während der Schwangerschaft wurde nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht. Tierexperimentelle Studien liefern keine ausreichenden Angaben zur Abschätzung der Sicherheit im Hinblick auf Fortpflanzung, embryonale und fötale Entwicklung, den Schwangerschaftsverlauf sowie peri- und postnatale Entwicklung. Daher sollte das Produkt bei schwangeren Frauen nur angewendet werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Stillzeit
Die Unbedenklichkeit von Fibrinklebern/Hämostatika während der Stillzeit wurde nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht. Daher sollte das Produkt bei stillenden Frauen nur angewendet werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Fertilität
Fertilitätsstudien wurden nicht durchgeführt.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Nicht zutreffend.
Unerwünschte Wirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
In seltenen Fällen können bei Patienten, die mit Fibrinklebern/Hämostatika behandelt werden, Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen auftreten (z.B. Angioödeme, Brennen und Stechen an der Applikationsstelle, Bronchospasmus, Schüttelfrost, Flush, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Nesselsucht, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Ruhelosigkeit, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbeln, Erbrechen und pfeifende Atmung). In Einzelfällen entwickelten sich diese Reaktionen bis zu einem anaphylaktischen Schock. Derartige Reaktionen können insbesondere bei wiederholter Anwendung oder bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Produktes auftreten.
In seltenen Fällen kann es zur Bildung von Antikörpern gegen Bestandteile von Fibrinklebern/Hämostatika kommen.
Eine versehentliche intravaskuläre Injektion kann zu thromboembolischen Ereignissen und disseminierter intravasaler Gerinnung führen. Zudem besteht das Risiko einer anaphylaktischen Reaktion (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Zur Sicherheit im Hinblick auf übertragbare Erreger, siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Tabellarische Aufstellung der Nebenwirkungen
In der nachstehenden Tabelle sind die Nebenwirkungen nach Systemorganklassen und bevorzugtem Begriff gemäss MedDRA-Datenbank aufgeführt.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- sehr häufig (≥1/10)
- häufig (≥1/100 bis <1/10)
- gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100)
- selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
- sehr selten (<1/10'000)
- nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Häufigkeit von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) in klinischen Studien mit VeraSeal:
MedDRA-Systemorganklasse (SOC) | Unerwünschte Wirkungen | Häufigkeit |
---|---|---|
Infektionen und parasitäre Erkrankungen | Abdominaler Abszess, Zellulitis, Leberabszess, Peritonitis, postoperative Wundinfektion, Wundinfektion, Infektion an der Inzisionsstelle, Infektion nach einem Eingriff | Gelegentlich |
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) | Plasmazellmyelom | Gelegentlich |
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems | Anämie, hämorrhagische Anämie, Leukozytose, Leukopenie | Gelegentlich |
Erkrankungen des Immunsystems | Überempfindlichkeit* | Nicht bekannt |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Hyperglykämie, Hyperkaliämie, Hypokalzämie, Hypoglykämie, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hyponatriämie, Hypoproteinämie | Gelegentlich |
Psychiatrische Erkrankungen | Angstzustände, Insomnie | Gelegentlich |
Erkrankungen des Nervensystems | Kopfschmerzen, Somnolenz | Gelegentlich |
Augenerkrankungen | Konjunktivale Reizung | Gelegentlich |
Herzerkrankungen | Vorhofflimmern, ventrikuläre Tachykardie | Gelegentlich |
Gefässerkrankungen | Tiefe Beinvenenthrombose, Hypertonie, Hypotonie | Gelegentlich |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | Lungenembolie, Dyspnoe, Hypoxie, Pleuraerguss, Pleuritis, Lungenödem, Giemen, keuchendes Atmen | Gelegentlich |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | Übelkeit | Häufig |
Obstipation, Flatulenz, Ileus, retroperitoneales Hämatom, Erbrechen | Gelegentlich | |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Pruritus | Häufig |
Ekchymose, Erythem | Gelegentlich | |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen | Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten | Gelegentlich |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege | Blasenspasmus, Dysurie, Harnverhaltung | Gelegentlich |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Schüttelfrost, Hyperthermie, peripheres Ödem, Schmerzen, Fieber, Hämatom an der Gefässpunktionsstelle | Gelegentlich |
Untersuchungen | Positiver Parvovirus-B19-Test, verlängerte aktivierte partielle Thromboplastinzeit, erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte Bilirubinkonzentration im Blut, erhöhte Glukosekonzentration im Blut, erhöhter INR-Wert, verlängerte Prothrombin-Zeit, erhöhte Transaminasen, verminderte Harnmenge | Gelegentlich |
Arzneimittelspezifischer Antikörper nachweisbar* | Nicht bekannt | |
Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen | Schmerzen während eines Eingriffs | Häufig |
Abdominale Wunddehiszenz, Galleleck nach dem Eingriff, Kontusion, Erythem an der Inzisionsstelle, Schmerzen an der Inzisionsstelle, Blutungen nach dem Eingriff, Hypotonie im Rahmen eines Eingriffs, Komplikationen beim Gefässersatz, Thrombose in Gefässersatz, Wundsekretion | Gelegentlich | |
*Alle diese Reaktionen sind Klasseneffekte. Keine davon wurden in klinischen Studien berichtet; somit ist es nicht möglich, Häufigkeiten zu bestimmen. |
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Es sollte nur so viel VeraSeal aufgetragen werden, wie zum Erreichen der Hämostase erforderlich ist, um die Bildung überschüssigen Granulationsgewebes zu vermeiden und die allmähliche Absorption des verfestigten Fibrinklebers zu gewährleisten. Eine zu dicke Schicht kann den Wundheilungsprozess negativ beeinflussen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung»).
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code
B02BC
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Das Fibrinadhäsionssystem leitet die letzte Phase der physiologischen Blutgerinnung ein. Die Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin erfolgt durch die Aufspaltung von Fibrinogen in Fibrinmonomere und Fibrinopeptide. Die Fibrinmonomere aggregieren und bilden einen Fibrinpfropf. Faktor XIIIa, der durch Aktivierung mit Thrombin aus Faktor XIII gebildet wird, bewirkt eine Vernetzung von Fibrin. Sowohl für die Umwandlung von Fibrinogen als auch die Vernetzung von Fibrin sind Calciumionen erforderlich.
Mit fortschreitender Wundheilung kommt es durch die Einwirkung von Plasmin zu einer gesteigerten fibrinolytischen Aktivität und zum Zerfall von Fibrin zu Fibrinabbauprodukten.
Klinische Wirksamkeit
Randomisierte, einfach verblindete klinische Studien mit VeraSeal zum Nachweis der Hämostase und Nahtunterstützung in der Gefässchirurgie wurden mit Patienten durchgeführt, die sich einer vaskulären, parenchymatösen Gewebe- oder Weichgewebsoperation unterzogen.
Primärer Wirksamkeitsendpunkt war in allen drei Studien der Anteil der Patienten, bei denen innerhalb von 4 Minuten nach der Applikation des Arzneimittels (T4) die Hämostase an der Zielblutungsstelle erreicht wurde, ohne erneute Blutung bis zum Abschluss des chirurgischen Verschlusses innert eines 10-minütigen Beobachtungszeitraums. Während der ersten 4 Minuten der Hämostasebeurteilung war die wiederholte Applikation des Arzneimittels zulässig, danach wurden anhaltende sowie erneute Blutungen als Therapieversagen bewertet.
Während der Gefässchirurgie-Studie wurden 225 Patienten aufgenommen, die sich gefässchirurgischen Eingriffen unterzogen, unter Verwendung von Polytetrafluorethylen-Transplantatmaterial bei einer arteriellen End-zu-Seit-Anastomose oder einer arteriellen Anastomose mit Gefässzugang an einer oberen Extremität. Das mittlere Alter der Studienpopulation und ihre Standardabweichung betrug 63,2 (9,5) Jahre. Die häufigsten Arten der Operation waren femoropoplitealer Bypass, Gefässzugang für die Hämodialyse über die oberen Extremitäten und iliofemoraler Bypass. Dabei erwies sich VeraSeal beim Erreichen der Hämostase innerhalb von 4 Minuten als gegenüber der Kontrollgruppe (manuelle Kompression) überlegen. Der Anteil der Patienten mit innerhalb von 4 Minuten erreichter Hämostase an der Zielblutungsstelle betrug 76,1 % in der VeraSeal-Behandlungsgruppe und 22,8 % in der Kontrollgruppe.
Während der parenchymatösen Gefässchirurgie-Studie wurden 325 Patienten aufgenommen, die sich Leberresektionen unterzogen. Das mittlere Alter der Studienpopulation und ihre Standardabweichung betrug 57,9 (14,5) Jahre. Dabei erwies sich VeraSeal beim Erreichen der Hämostase innerhalb von 4 Minuten als gegenüber der Kontrollgruppe (oxidierte regenerierte Cellulose) überlegen. Der Anteil der Patienten mit innerhalb von 4 Minuten erreichter Hämostase an der Zielblutungsstelle betrug 92,8 % in der VeraSeal-Behandlungsgruppe und 80,5 % in der Kontrollgruppe.
Während der Weichgewebsoperations-Studie wurden 327 Patienten aufgenommen, die sich Operationen im Becken und Retroperitoneum sowie Abdominoplastiken und Mastopexien unterzogen. Das mittlere Alter der Studienpopulation und ihre Standardabweichung betrug 47,2 (18,4) Jahre. Die häufigsten Arten der Operation waren einfache oder radikale Hysterektomien, Abdominoplastiken und radikale Zystektomien. Dabei erwies sich VeraSeal beim Erreichen der Hämostase innerhalb von 4 Minuten als gegenüber der Kontrollgruppe (oxidierte regenerierte Cellulose) nicht unterlegen. Der Anteil der Patienten mit innerhalb von 4 Minuten erreichter Hämostase an der Zielblutungsstelle betrug 82,8 % in der VeraSeal-Behandlungsgruppe und 77,8 % in der Kontrollgruppe.
Pädiatrie
Die Sicherheit und Wirksamkeit von VeraSeal bei pädiatrischen Patienten wurden nicht ermittelt. Insgesamt 11 der 500 Patienten, bei denen in den klinischen Studien VeraSeal angewendet wurde, waren pädiatrische Patienten. Von diesen 11 Patienten waren 5 jünger als 2 Jahre alt, 5 waren Kinder im Alter zwischen 2 und 11 Jahren, 1 war ein Jugendlicher im Alter von 15 Jahren. Nur der Jugendliche wurde bei der Beurteilung der Wirksamkeit berücksichtigt.
Pharmakokinetik
Absorption
Nicht zutreffend.
Distribution
Nicht zutreffend.
Metabolismus
Nicht zutreffend.
Elimination
Nicht zutreffend.
VeraSeal ist nur zur epiläsionalen Anwendung bestimmt. Eine intravaskuläre Anwendung ist kontraindiziert. Demzufolge wurden keine intravaskulären pharmakokinetischen Studien am Menschen durchgeführt.
Fibrinkleber/Hämostatika werden auf die gleiche Weise wie endogenes Fibrin durch Fibrinolyse und Phagozytose metabolisiert.
Präklinische Daten
Es wurden keine konventionellen Studien zur Toxizität und Sicherheitspharmakologie mit VeraSeal durchgeführt. Nagerstudien zur akuten Toxizität mit intravenös verabreichtem Fibrinogen lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Da keine Inkompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach dem Auftauen kann das ungeöffnete Produkt in der Originalverpackung bis zur Anwendung für maximal 48 Stunden bei 2 °C ‑ 8 °C oder für bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (20 °C ‑ 25 °C) aufbewahrt werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Sobald die Blisterpackung geöffnet wurde, muss VeraSeal sofort verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Tiefgekühlt (bei ≤ -18 °C) aufbewahren und transportieren. Die Kühlkette (bei ≤ -18 °C) darf bis zur Anwendung nicht unterbrochen werden. Die sterilisierte Blisterpackung im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Vor der Anwendung vollständig auftauen. Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren. Für Aufbewahrungsbedingungen nach dem Auftauen und für die Aufbewahrung nach Anbruch, siehe Abschnitt «Haltbarkeit».
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
In der Verpackung ist ein Zweifach-Applikator mit zwei zusätzlichen luftlosen Sprühspitzen zur Sprüh- oder Tropfapplikation beigefügt. Die luftlosen Sprühspitzen sind röntgensichtbar. Siehe Abbildung 1.
Abbildung 1
Packung aus dem Gefrierschrank nehmen, öffnen und die beiden Blisterpackungen entnehmen.
Die Blisterpackung mit dem Zweifach-Applikator bei Raumtemperatur liegen lassen, bis der Fibrinkleber einsatzbereit ist.
Auftauen bei Raumtemperatur (bevorzugte Methode)
Die Blisterpackung mit den VeraSeal-Fertigspritzen bei Raumtemperatur auftauen lassen. Dazu sind folgende Schritte durchzuführen:
1. Die Blisterpackung mit dem Spritzenhalter und den Fertigspritzen bei Raumtemperatur (20 °C - 25 °C) auf einer Oberfläche liegen lassen,
- etwa 70 Minuten für die 2-ml- und 4-ml-Packungsgrösse.
- etwa 90 Minuten für die 6-ml- und 10-ml-Packungsgrösse.
Nach dem Auftauen ist eine Erwärmung des Produkts zur Anwendung nicht erforderlich.
Nach dem Auftauen müssen die Lösungen klar bis leicht opaleszent und farblos bis leicht gelblich sein. Lösungen, die trüb sind oder Ablagerungen enthalten, dürfen nicht verwendet werden.
Lagerung nach dem Auftauen
Nach dem Auftauen kann das Set mit dem VeraSeal-Spritzenhalter, den Fertigspritzen und dem Zweifach-Applikator vor der Anwendung für maximal 48 Stunden im Kühlschrank bei 2 ‑ 8 °C oder für 24 Stunden bei Raumtemperatur (20 - 25 °C) gelagert werden, wenn es verschlossen in der Originalverpackung aufbewahrt wird. Sobald die Blisterpackungen geöffnet wurden, muss VeraSeal sofort verwendet werden; etwaige nicht verwendete Reste sind zu entsorgen.
Nach dem Auftauen nicht mehr einfrieren!
Anweisungen für den Transfer
1. Nach dem Auftauen die Blisterpackung von der Oberfläche bei Raumtemperatur oder aus dem Kühlschrank bei 2 °C ‑ 8 °C nehmen.
2. Die Blisterpackung öffnen und den VeraSeal-Spritzenhalter mit den Fertigspritzen einer zweiten Person zum Transfer in den Sterilbereich übergeben. Die Aussenseite der Blisterpackung darf nicht mit dem Sterilbereich in Kontakt kommen. Siehe Abbildung 2.
Abbildung 2
Steriles Wasserbad (schnelles Auftauen)
Die VeraSeal Fertigspritzen innerhalb des Sterilbereichs in einem sterilen thermostatischen Wasserbad bei einer Temperatur von höchstens 37 ºC auftauen. Dazu sind folgende Schritte durchzuführen:
HINWEIS: Sobald die VeraSeal-Blisterpackungen geöffnet sind, ist das Produkt sofort zu verwenden. Es ist eine sterile Technik anzuwenden, um die Möglichkeit einer Kontamination durch unsachgemässe Handhabung zu vermeiden. Dabei sind die nachfolgend genannten Schritte genau einzuhalten. Die Luer-Kappe erst von der Spritze entfernen, wenn diese vollständig aufgetaut ist und der Zweifach-Applikator angebracht werden kann.
1. Die Blisterpackung öffnen und den VeraSeal-Spritzenhalter mit den Fertigspritzen einer zweiten Person zum Transfer in den Sterilbereich übergeben. Die Aussenseite der Blisterpackung darf nicht mit dem Sterilbereich in Kontakt kommen. Siehe Abbildung 2.
2. Legen Sie den Spritzenhalter mit den Fertigspritzen direkt in das sterile Wasserbad und stellen Sie sicher, dass sie vollständig von Wasser bedeckt sind. Siehe Abbildung 3.
3. Bei 37 °C sind für die Packungsgrössen 2 ml, 4 ml, 6 ml und 10 ml etwa 5 Minuten erforderlich und sie dürfen dieser Temperatur nicht länger als 10 Minuten ausgesetzt sein.
Die Temperatur des Wasserbades darf 37 °C nicht überschreiten.
4. Spitzenhalter mit den Fertigspritzen nach dem Auftauen mit steriler chirurgischer Gaze abtrocknen.
Abbildung 3
Nach dem Auftauen müssen die Lösungen klar bis leicht opaleszent und farblos bis leicht gelblich sein. Lösungen, die trüb sind oder Ablagerungen enthalten, dürfen nicht verwendet werden.
VeraSeal sofort verwenden und nicht verwendete Reste entsorgen.
Anweisungen für den Anschluss
1. Die Blisterpackung öffnen und den VeraSeal-Zweifach-Applikator sowie die zwei zusätzlichen luftlosen Sprühspitzen einer zweiten Person zum Transfer in den Sterilbereich übergeben. Die Aussenseite der Blisterpackung darf nicht mit dem Sterilbereich in Kontakt kommen.
2. VeraSeal-Spritzenhalter so halten, dass die Luer-Kappen mit der Spritze nach oben weisen. Siehe Abbildung 4.
3. Luer-Kappen der Fibrinogen- und der Thrombin-Spritze abschrauben und entsorgen. Siehe Abbildung 4.
Abbildung 4
4. Spritzenhalter so halten, dass die Luer-Anschlüsse nach oben weisen. Zum Entfernen von Luftblasen aus den Spritzen den Spritzenhalter senkrecht halten und vorsichtig ein oder zwei Mal gegen den Spritzenhalter klopfen und den Kolben leicht hineindrücken, um Luft herauszudrücken. Siehe Abbildung 5.
Abbildung 5
5. Zweifach-Applikator anbringen. Siehe Abbildung 6.
HINWEIS: Den Kolben beim Anbringen oder vor der vorgesehenen Anwendung nicht hineindrücken, da sich die zwei biologischen Komponenten sonst vorher in der luftlosen Sprühspitze vermischen und ein Fibringerinnsel bilden, das die Applikation verhindert. Siehe Abbildung 7.
Abbildung 6
Abbildung 7
6. Luer-Anschlüsse festziehen und sicherstellen, dass der Zweifach-Applikator fest angebracht ist. Das Produkt ist nun für die Anwendung bereit.
Applikation
VeraSeal mithilfe des mitgelieferten Spritzenhalters und des Kolbens applizieren.
VeraSeal muss mithilfe des mit dem Produkt mitgelieferten Zweifach-Applikators appliziert werden. Andere Applikatorspitzen mit CE-Kennzeichnung (einschliesslich Vorrichtungen für offene und laparoskopische Verfahren), die speziell für die Anwendung mit VeraSeal vorgesehen sind, können ebenfalls verwendet werden. Bei Verwendung des mitgelieferten Zweifach-Applikators sind die oben beschriebenen Anschlussanweisungen zu befolgen. Bei der Verwendung anderer Applikatorspitzen müssen die Gebrauchsanleitungen für diese Applikatorspitzen befolgt werden.
Sprühanwendung
1. Zweifach-Applikator fassen und in die gewünschte Position biegen. Die Spitze behält ihre Form bei.
2. Die luftlose Sprühspitze in mindestens 2 cm Abstand vom Zielgewebe positionieren. Zum Aufsprühen des Fibrinklebers einen gleichmässigen, festen Druck auf den Kolben ausüben. Abstand entsprechend vergrössern, um die gewünschte Abdeckung des Zielbereichs zu erreichen.
3. Wenn die Sprühanwendung aus irgendeinem Grund abgebrochen wird, die luftlose Sprühspitze wechseln. Zum Wechseln der luftlosen Sprühspitze, das Sprühgerät vom Patienten entfernen und die gebrauchte luftlose Sprühspitze abschrauben. Siehe Abbildung 8. Die gebrauchte luftlose Sprühspitze von den Reserve-Sprühspitzen getrennt halten. Das Ende des Applikators mit trockener oder feuchter steriler chirurgischer Gaze abwischen. Dann eine neue luftlose Sprühspitze aus der Packung anbringen und vor der Anwendung prüfen, ob sie fest angebracht ist.
HINWEIS: Wenn die luftlose Sprühspitze richtig angebracht ist, ist kein roter Ring sichtbar. Siehe Abbildung 9.
HINWEIS: Drücken Sie den Kolben nicht weiter hinein, um ein Fibringerinnsel in der luftlosen Sprühspitze zu beseitigen, da der Applikator sonst unbrauchbar werden kann.
HINWEIS: Den Zweifach-Applikator nicht kürzen, damit der Innendraht nicht freigelegt wird.
Abbildung 8
Abbildung 9
Tropfanwendung
1. Die luftlose Sprühspitze von der Sprüh- und Tropfspitze durch Abschrauben der luftlosen Sprühspitze entfernen. Siehe Abbildung 8.
2. Tropfspitze fassen und in die gewünschte Position biegen. Die Spitze behält ihre Form bei.
3. Das Ende der Tropfspitze während des Auftropfens so nahe wie möglich an die Gewebeoberfläche heranführen, ohne das Gewebe während der Applikation zu berühren.
4. Die Tropfen einzeln auf die zu behandelnde Oberfläche applizieren. Zur Prävention einer unkontrollierten Gerinnung achten Sie darauf, dass die Tropfen sich von einander und von der Tropfspitze trennen.
HINWEIS: Schliessen Sie eine gebrauchte Tropfspitze nicht wieder an, nachdem sie vom Adapter entfernt wurde, da sich sonst ein Gerinnsel in der Tropfspitze bilden kann und der Applikator unbrauchbar werden kann.
Entsorgung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
Zulassungsnummer
67975 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.
Herstellerin
Instituto Grifols, S.A., Barcelona – Spain
Stand der Information
März 2021.
▼ Questo medicamento è soggetto a monitoraggio addizionale. Ciò consente una rapida identificazione delle nuove conoscenze in materia di sicurezza. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare un nuovo o serio effetto collaterale sospetto. Per indicazioni a proposito della segnalazione di effetti collaterali, cfr. la rubrica «Effetti indesiderati».
Composizione
Principi attivi
Componente 1: fibrinogeno umano.
Componente 2: trombina umana.
I principi attivi sono prodotti dal plasma di donatori umani.
Sostanze ausiliarie
Componente 1: sodio citrato diidrato, sodio cloruro, arginina, isoleucina, glutammato monosodico monoidrato e acqua per preparazioni iniettabili.
Componente 2: calcio cloruro diidrato, albumina umana, sodio cloruro, glicina e acqua per preparazioni iniettabili.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Soluzioni per adesivo tissutale.
Soluzioni congelate. Dopo lo scongelamento, le soluzioni sono limpide o leggermente opalescenti e incolori o leggermente giallastre.
VeraSeal contiene:
Componente 1: principio attivo: fibrinogeno umano, 80 mg/ml.
Componente 2: principio attivo: trombina umana, 500 U.I./ml.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
VeraSeal è indicato per il trattamento di supporto negli adulti nel caso in cui le tecniche chirurgiche standard siano insufficienti:
- per migliorare l'emostasi;
- come supporto alle suture nella chirurgia vascolare.
VeraSeal è efficace nei pazienti eparinizzati.
Posologia/Impiego
VeraSeal deve essere usato solo da chirurghi esperti che sono stati addestrati all'uso del medicamento.
Posologia
Il volume e la frequenza di utilizzo di VeraSeal devono sempre essere stabiliti in base alle esigenze cliniche del paziente.
La dose da applicare dipende, tra l'altro, da fattori quali il tipo di intervento chirurgico, le dimensioni dell'area da trattare, il tipo di applicazione prevista e il numero di applicazioni.
L'applicazione del prodotto deve essere stabilita individualmente dal medico curante. Negli studi clinici sono state usate generalmente dosi singole di 0,3-12 ml. Per altri interventi possono essere necessarie quantità maggiori.
Il volume iniziale di prodotto da applicare su una specifica sede anatomica o area di trattamento deve essere sufficiente a coprire completamente con uno strato sottile (spessore: 1 mm) l'area di applicazione prevista. Se necessario, l'applicazione può essere ripetuta.
Bambini e adolescenti
La sicurezza e l'efficacia di VeraSeal in bambini e adolescenti da 0 a 18 anni di età non sono state dimostrate. I dati finora disponibili sono riportati nella sezione «Pazienti pediatrici» della rubrica «Proprietà/effetti»; tuttavia, non è possibile fornire raccomandazioni posologiche.
Modo di somministrazione
Per uso epilesionale.
Per informazioni sulla preparazione del medicamento prima dell'applicazione, consultare la sezione «Indicazioni per la manipolazione». Il prodotto deve essere utilizzato solo secondo le istruzioni e con i dispositivi raccomandati per l'uso.
Prima dell'applicazione di VeraSeal, la superficie della ferita deve essere asciugata con tecniche standard (ad es. applicazione intermittente di compresse, tamponi, uso di aspiratori).
Nella tabella 1 è indicata la superficie che può essere coperta all'incirca con le varie confezioni di VeraSeal.
Tabella 1. Superficie coperta
Confezione di VeraSeal | Superficie coperta (cm2) Applicazione goccia a goccia o applicazione spray (spessore dello strato 1 mm) |
2 ml | 16-22 |
4 ml | 32-44 |
6 ml | 48-66 |
10 ml | 80-110 |
Per l'applicazione spray, nella rubrica «Avvertenze e misure precauzionali» e nella sezione «Indicazioni per la manipolazione» sono riportate raccomandazioni specifiche sulla distanza dal tessuto necessaria in base al tipo di intervento.
Controindicazioni
VeraSeal non deve essere usato per via intravascolare.
Ipersensibilità ai principi attivi o ad una delle sostanze ausiliarie menzionate.
VeraSeal non deve essere usato per il trattamento di emorragie arteriose abbondanti e gravi.
Avvertenze e misure precauzionali
Precauzioni per l'uso
Solo per uso epilesionale. Non usare per via intravascolare.
Se usato inavvertitamente per via intravascolare, il prodotto può causare complicanze tromboemboliche potenzialmente fatali e coagulopatia intravascolare disseminata (CID) (cfr. la rubrica «Effetti indesiderati»).
VeraSeal deve essere utilizzato con applicazione spray solo quando è possibile valutare esattamente la distanza di nebulizzazione, specialmente durante una laparoscopia. La distanza dal tessuto per la nebulizzazione deve rientrare nel range raccomandato dal titolare dell'omologazione di VeraSeal (cfr. la sezione «Indicazioni per la manipolazione»).
Se il prodotto è utilizzato con punte accessorie, seguire le istruzioni per l'uso delle punte.
Prima dell'applicazione di VeraSeal bisogna accertarsi che le parti del corpo al di fuori dell'area di applicazione prevista siano adeguatamente protette (coperte), per evitare l'adesione dei tessuti in sedi indesiderate.
VeraSeal deve essere applicato in uno strato sottile (spessore: 1 mm). Uno strato troppo spesso può influenzare negativamente l'efficacia del prodotto e il processo di guarigione della ferita.
Non sono disponibili dati sufficienti sull'uso di questo prodotto per l'adesione dei tessuti, in neurochirurgia, con applicazione mediante endoscopio flessibile per il trattamento di emorragie o nelle anastomosi gastrointestinali.
Reazioni di ipersensibilità
Come con qualsiasi prodotto proteico, possono insorgere reazioni di ipersensibilità di tipo allergico. I segni di ipersensibilità possono comprendere orticaria, orticaria generalizzata, senso di costrizione al petto, respiro sibilante, ipotensione e anafilassi. Ai primi segni di tali sintomi si deve interrompere subito l'applicazione. In caso di shock deve essere avviato il trattamento medico standard per lo shock.
Patogeni trasmissibili
Le misure standard per la prevenzione di infezioni conseguenti all'uso di medicamenti derivati da sangue o plasma umano comprendono la selezione dei donatori, la ricerca di marcatori di infezione specifici nelle singole donazioni di sangue e nei pool di plasma e l'adozione di procedure efficaci per l'inattivazione/la rimozione dei virus durante la produzione. Nonostante queste misure, la possibilità che in seguito all'uso di medicamenti derivati da sangue o plasma umano vengano trasmessi agenti infettivi non può essere completamente esclusa. Questo vale anche per virus e altri patogeni ancora sconosciuti o nuovi.
Le misure utilizzate sono considerate efficaci contro i virus con involucro, come il virus dell'immunodeficienza umana (HIV), il virus dell'epatite B e il virus dell'epatite C nonché contro il virus senza involucro dell'epatite A. Le misure adottate sono probabilmente di efficacia limitata contro i virus senza involucro, come il parvovirus B19. Le infezioni da parvovirus B19 possono avere gravi conseguenze per le donne in gravidanza (infezione fetale) e per le persone immunodepresse o con eritropoiesi aumentata (ad es. anemia emolitica).
Tracciabilità
Al fine di garantire la tracciabilità dei medicamenti di produzione biotecnologica, il nome commerciale e il numero di lotto del prodotto somministrato devono essere documentati a ogni trattamento.
Interazioni
Non sono stati condotti studi formali per determinare le interazioni. Come i prodotti simili o le soluzioni di trombina, il prodotto può essere denaturato dal contatto con soluzioni contenenti alcol, iodio o metalli pesanti (ad es. soluzioni antisettiche). Tali sostanze devono essere rimosse per quanto possibile prima dell'uso del prodotto.
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
La sicurezza delle colle/degli emostatici a base di fibrina in gravidanza non è stata valutata in studi clinici controllati. Gli studi sugli animali non forniscono informazioni sufficienti a valutare la sicurezza per la riproduzione, per lo sviluppo embrionale e fetale, per la gravidanza e per lo sviluppo peri e postnatale. Pertanto, il prodotto deve essere utilizzato nelle donne in gravidanza solo se assolutamente necessario.
Allattamento
La sicurezza delle colle/degli emostatici a base di fibrina durante l'allattamento non è stata valutata in studi clinici controllati. Pertanto, il prodotto deve essere utilizzato nelle donne in allattamento solo se assolutamente necessario.
Fertilità
Non sono stati condotti studi di fertilità.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Non applicabile.
Effetti indesiderati
Riassunto del profilo di sicurezza
In casi rari, nei pazienti trattati con colle/emostatici a base di fibrina possono insorgere reazioni di ipersensibilità o reazioni allergiche (ad es. angioedema, bruciore e pizzicore nel sito di applicazione, broncospasmo, brividi, vampate di calore, orticaria generalizzata, cefalea, orticaria, ipotensione, letargia, nausea, irrequietezza, tachicardia, senso di costrizione al petto, formicolio, vomito e respiro sibilante). In singoli casi, queste reazioni sono progredite fino a uno shock anafilattico. Tali reazioni possono verificarsi in particolare con l'uso ripetuto o in pazienti con ipersensibilità nota a uno dei componenti del prodotto.
In casi rari possono formarsi anticorpi contro i componenti della colla/dell'emostatico a base di fibrina.
L'iniezione non intenzionale per via intravascolare può portare a eventi tromboembolici e a coagulazione intravascolare disseminata. Vi è inoltre il rischio di una reazione anafilattica (cfr. la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Per la sicurezza riguardo ai patogeni trasmissibili, cfr. la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali».
Tabella degli effetti collaterali
Nella seguente tabella, gli effetti collaterali sono riportati per classe sistemico-organica e termine preferito secondo la banca dati MedDRA.
I dati sulla frequenza degli effetti collaterali sono riportati utilizzando le categorie seguenti:
- molto comune (≥1/10)
- comune (≥1/100, < 1/10)
- non comune (≥1/1000, < 1/100)
- raro (≥1/10'000, < 1/1000)
- molto raro (< 1/10'000)
- non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili)
In ogni gruppo di frequenza, gli effetti collaterali sono riportati in ordine di gravità decrescente.
Frequenza delle reazioni avverse al medicamento (ADR) negli studi clinici con VeraSeal:
Classe sistemico-organica MedDRA (SOC) | Effetti indesiderati | Frequenza |
---|---|---|
Infezioni ed infestazioni | Ascesso addominale, cellulite, ascesso epatico, peritonite, infezione della ferita postoperatoria, infezione della ferita, infezione nel sito di incisione, infezione dopo un intervento | Non comune |
Tumori benigni, maligni e non specificati (cisti e polipi compresi) | Mieloma multiplo | Non comune |
Patologie del sistema emolinfopoietico | Anemia, anemia emorragica, leucocitosi, leucopenia | Non comune |
Disturbi del sistema immunitario | Ipersensibilità* | Non nota |
Disturbi del metabolismo e della nutrizione | Iperglicemia, iperpotassiemia, ipocalcemia, ipoglicemia, ipopotassiemia, ipomagnesiemia, iponatriemia, ipoproteinemia | Non comune |
Disturbi psichiatrici | Stati d'ansia, insonnia | Non comune |
Patologie del sistema nervoso | Mal di testa, sonnolenza | Non comune |
Patologie dell'occhio | Irritazione congiuntivale | Non comune |
Patologie cardiache | Fibrillazione atriale, tachicardia ventricolare | Non comune |
Patologie vascolari | Trombosi venosa profonda delle gambe, ipertensione, ipotensione | Non comune |
Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche | Embolia polmonare, dispnea, ipossia, versamento pleurico, pleurite, edema polmonare, respiro sibilante, affanno | Non comune |
Patologie gastrointestinali | Nausea | Comune |
Costipazione, flatulenza, ileo, ematoma retroperitoneale, vomito | Non comune | |
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo | Prurito | Comune |
Ecchimosi, eritema | Non comune | |
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo | Dolore dorsale, dolore alle estremità | Non comune |
Patologie renali e urinarie | Spasmo della vescica, disuria, ritenzione urinaria | Non comune |
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione | Brividi, ipertermia, edema periferico, dolore, febbre, ematoma nel sito di puntura vasale | Non comune |
Esami diagnostici | Test per il parvovirus B19 positivo, prolungamento del tempo di tromboplastina parziale attivata, aumento dell'alanina aminotransferasi, aumento dell'aspartato aminotransferasi, aumento della concentrazione di bilirubina nel sangue, aumento della concentrazione di glucosio nel sangue, aumento del valore di INR, prolungamento del tempo di protrombina, aumento delle transaminasi, riduzione della quantità di urina | Non comune |
Rilevazione di anticorpi specifici per il medicamento* | Non nota | |
Traumatismo, avvelenamento e complicazioni da procedura | Dolore procedurale | Comune |
Deiscenza di ferita addominale, perdita di bile postprocedurale, contusione, eritema nel sito di incisione, dolore nel sito di incisione, sanguinamento postprocedurale, ipotensione procedurale, complicanze nell'innesto vascolare, trombosi nell'innesto vascolare, secrezione dalla ferita | Non comune | |
* Tutte queste reazioni sono effetti di classe. Nessuna di esse è stata riportata negli studi clinici, pertanto non è possibile determinarne la frequenza. |
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi effetto indesiderato sospetto, nuovo o serio, attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch
Posologia eccessiva
Deve essere applicata solo la quantità di VeraSeal necessaria per ottenere l'emostasi, al fine di evitare l'eccessiva formazione di tessuto di granulazione e garantire il graduale assorbimento della colla di fibrina solidificata. Uno strato troppo spesso può influenzare negativamente il processo di guarigione della ferita (cfr. la sezione «Precauzioni per l'uso» nella rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Proprietà/Effetti
Codice ATC
B02BC
Meccanismo d'azione/farmacodinamica
Il sistema di adesione della fibrina avvia la fase finale della coagulazione fisiologica. La conversione del fibrinogeno in fibrina avviene attraverso la scissione del fibrinogeno in monomeri di fibrina e fibrinopeptidi. I monomeri di fibrina si aggregano e formano un tappo di fibrina. Il fattore XIIIa, che viene formato dal fattore XIII dopo l'attivazione da parte della trombina, causa la reticolazione della fibrina. Sia per la conversione del fibrinogeno che per la reticolazione della fibrina sono necessari ioni calcio.
Con il procedere della guarigione della ferita, l'azione della plasmina determina un aumento dell'attività fibrinolitica e la decomposizione della fibrina in prodotti di degradazione.
Efficacia clinica
Per valutare l'emostasi e il supporto alle suture nella chirurgia vascolare sono stati condotti studi clinici randomizzati e in singolo cieco con VeraSeal in pazienti sottoposti a chirurgia vascolare dei tessuti parenchimali o dei tessuti molli.
L'endpoint primario di efficacia in tutti e 3 gli studi era la percentuale di pazienti con emostasi nel sito di sanguinamento bersaglio entro 4 minuti dall'applicazione del medicamento (T4), senza ulteriori sanguinamenti fino al completamento della chiusura chirurgica in un periodo di osservazione di 10 minuti. Nei primi 4 minuti di valutazione dell'emostasi era consentita l'applicazione ripetuta del medicamento; dopo questo periodo, la persistenza dell'emorragia o un nuovo sanguinamento erano considerati un fallimento terapeutico.
Durante lo studio sulla chirurgia vascolare sono stati arruolati 225 pazienti sottoposti a interventi di chirurgia vascolare con impiego di materiale di innesto in politetrafluoroetilene per un'anastomosi arteriosa termino-laterale o un'anastomosi arteriosa con accesso venoso in uno degli arti superiori. L'età media della popolazione dello studio era di 63,2 anni, la deviazione standard di 9,5 anni. I tipi di intervento più frequenti sono stati: bypass femoro-popliteo, accesso vascolare per emodialisi a livello degli arti superiori e bypass iliaco-femorale. VeraSeal ha dimostrato di essere superiore nel raggiungimento dell'emostasi entro 4 minuti rispetto al gruppo di controllo (compressione manuale). La percentuale di pazienti con emostasi nel sito di sanguinamento bersaglio entro 4 minuti è stata del 76,1% nel gruppo trattato con VeraSeal e del 22,8% nel gruppo di controllo.
Durante lo studio sulla chirurgia vascolare parenchimale sono stati arruolati 325 pazienti sottoposti a resezione epatica. L'età media della popolazione dello studio era di 57,9 anni, la deviazione standard di 14,5 anni. VeraSeal ha dimostrato di essere superiore nel raggiungimento dell'emostasi entro 4 minuti rispetto al gruppo di controllo (cellulosa ossidata rigenerata). La percentuale di pazienti con emostasi nel sito di sanguinamento bersaglio entro 4 minuti è stata del 92,8% nel gruppo trattato con VeraSeal e dell'80,5% nel gruppo di controllo.
Durante lo studio sulla chirurgia dei tessuti molli sono stati arruolati 327 pazienti sottoposti a interventi pelvici e retroperitoneali, ad addominoplastica o mastopessi. L'età media della popolazione dello studio era di 47,2 anni, la deviazione standard di 18,4 anni. I tipi di intervento più frequenti sono stati: isterectomia semplice o radicale, addominoplastica e cistectomia radicale. VeraSeal ha dimostrato di essere non inferiore nel raggiungimento dell'emostasi entro 4 minuti rispetto al gruppo di controllo (cellulosa ossidata rigenerata). La percentuale di pazienti con emostasi nel sito di sanguinamento bersaglio entro 4 minuti è stata dell'82,8% nel gruppo trattato con VeraSeal e del 77,8% nel gruppo di controllo.
Pediatria
La sicurezza e l'efficacia di VeraSeal nei pazienti pediatrici non sono state valutate. In totale, 11 dei 500 pazienti in cui è stato utilizzato VeraSeal negli studi clinici erano pazienti pediatrici. Di questi 11 pazienti, 5 avevano meno di 2 anni, 5 erano bambini tra i 2 e gli 11 anni e 1 era un adolescente di 15 anni. Solo l'adolescente è stato considerato nella valutazione dell'efficacia.
Farmacocinetica
Assorbimento
Non applicabile.
Distribuzione
Non applicabile.
Metabolismo
Non applicabile.
Eliminazione
Non applicabile.
VeraSeal è indicato solo per uso epilesionale. L'uso intravascolare è controindicato. Di conseguenza, non sono stati effettuati studi farmacocinetici intravascolari nell'uomo.
Le colle/gli emostatici a base di fibrina vengono metabolizzati come la fibrina endogena mediante fibrinolisi e fagocitosi.
Dati preclinici
Con VeraSeal non sono stati condotti studi convenzionali di tossicità e farmacologia di sicurezza. Gli studi di tossicità acuta sui roditori con fibrinogeno somministrato per via endovenosa non evidenziano rischi particolari per l'essere umano.
Altre indicazioni
Incompatibilità
Poiché non sono stati condotti studi di compatibilità, non si può somministrare questo medicamento in combinazione con altri medicamenti.
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Dopo lo scongelamento, il prodotto non aperto può essere conservato nella confezione originale fino all'uso per un massimo di 48 ore a 2-8 °C o per un massimo di 24 ore a temperatura ambiente (20-25 °C).
Stabilità dopo apertura
Una volta aperto il blister, VeraSeal deve essere usato immediatamente.
Precauzioni particolari per la conservazione
Conservare e trasportare congelato (a temperature ≤ -18 °C). Non interrompere la catena del freddo (≤ -18 °C) fino all'impiego. Conservare il blister sterilizzato nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.
Scongelare completamente prima dell'uso. Non ricongelare dopo lo scongelamento. Per le condizioni di conservazione dopo lo scongelamento e la conservazione dopo l'apertura cfr. la sezione «Stabilità».
Tenere fuori dalla portata dei bambini.
Indicazioni per la manipolazione
Nella confezione è incluso un applicatore doppio per l'applicazione spray o goccia a goccia, con 2 punte per spray senza aria supplementari. Le punte per spray senza aria sono radiopache. Vedere la figura 1.
Figura 1
Rimuovere la confezione dal congelatore, aprirla ed estrarre entrambi i blister.
Lasciare il blister con l'applicatore doppio a temperatura ambiente fino a quando la colla di fibrina non è pronta per l'uso.
Scongelamento a temperatura ambiente (metodo preferito)
Lasciare scongelare il blister con le siringhe preriempite di VeraSeal a temperatura ambiente, utilizzando la seguente procedura:
1. Lasciare il blister con il portasiringhe e le siringhe preriempite su una superficie a temperatura ambiente (20-25 °C)
- per circa 70 minuti per le confezioni da 2 ml e 4 ml o
- per circa 90 minuti per le confezioni da 6 ml e 10 ml.
Dopo lo scongelamento non è necessario riscaldare il prodotto per l'uso.
Dopo lo scongelamento, le soluzioni devono essere limpide o leggermente opalescenti e incolori o leggermente giallastre. Le soluzioni torbide o contenenti depositi non devono essere utilizzate.
Conservazione dopo lo scongelamento
Dopo lo scongelamento, il kit con il portasiringhe VeraSeal, le siringhe preriempite e l'applicatore doppio può essere conservato prima dell'uso per un massimo di 48 ore in frigorifero a 2 - 8 °C o per un massimo di 24 ore a temperatura ambiente (20 - 25 °C), se tenuto chiuso nella confezione originale. Una volta che i blister sono stati aperti, VeraSeal deve essere utilizzato immediatamente; eventuali residui inutilizzati devono essere smaltiti.
Non ricongelare dopo lo scongelamento!
Istruzioni per il trasferimento
1. Dopo lo scongelamento, prelevare il blister dalla superficie a temperatura ambiente o dal frigorifero a 2 - 8 °C.
2. Aprire il blister, in modo che una seconda persona possa trasferire il portasiringhe VeraSeal con le siringhe preriempite nel campo sterile. L'esterno del blister non deve entrare in contatto con il campo sterile. Vedere la figura 2.
Figura 2
Bagnomaria sterile (scongelamento rapido)
Scongelare le siringhe preriempite VeraSeal all'interno del campo sterile in un bagnomaria termostatato a temperatura non superiore a 37 °C. Utilizzare la seguente procedura:
AVVERTENZA: una volta che i blister di VeraSeal sono stati aperti, il prodotto deve essere utilizzato immediatamente. Occorre impiegare una tecnica asettica ed evitare possibili contaminazioni dovute a una manipolazione impropria. Attenersi esattamente alla procedura descritta di seguito. Rimuovere il tappo del connettore luer dalla siringa solo quando questa è completamente scongelata e può essere fissata all'applicatore doppio.
1. Aprire il blister, in modo che una seconda persona possa trasferire il portasiringhe VeraSeal con le siringhe preriempite nel campo sterile. L'esterno del blister non deve entrare in contatto con il campo sterile. Vedere la figura 2.
2. Introdurre il portasiringhe con le siringhe preriempite direttamente nel bagnomaria sterile e assicurarsi che sia completamente immerso nell'acqua. Vedere la figura 3.
3. Per le confezioni da 2 ml, 4 ml, 6 ml e 10 ml sono necessari circa 5 minuti a 37 °C; non esporre le confezioni a questa temperatura per più di 10 minuti.
La temperatura del bagnomaria non deve essere superiore a 37 °C.
4. Dopo lo scongelamento, asciugare il portasiringhe con le siringhe preriempite con una garza sterile.
Figura 3
Dopo lo scongelamento, le soluzioni devono essere limpide o leggermente opalescenti e incolori o leggermente giallastre. Le soluzioni torbide o contenenti depositi non devono essere utilizzate.
Usare VeraSeal immediatamente e smaltire i residui inutilizzati.
Istruzioni per il fissaggio
1. Aprire il blister, in modo che una seconda persona possa trasferire l'applicatore doppio VeraSeal e le 2 punte per spray senza aria supplementari nel campo sterile. L'esterno del blister non deve entrare in contatto con il campo sterile.
2. Tenere il portasiringhe VeraSeal con i tappi dei connettori luer rivolti verso l'alto. Vedere la figura 4.
3. Svitare ed eliminare i tappi dei connettori luer della siringa di fibrinogeno e della siringa di trombina. Vedere la figura 4.
Figura 4
4. Tenere il portasiringhe con i connettori luer rivolti verso l'alto. Per rimuovere le bolle d'aria dalle siringhe, tenere il portasiringhe in verticale, picchiettare delicatamente sul portasiringhe 1 o 2 volte e spingere delicatamente lo stantuffo per espellere l'aria. Vedere la figura 5.
Figura 5
5. Inserire l'applicatore doppio. Vedere la figura 6.
AVVERTENZA: non spingere lo stantuffo durante il fissaggio o prima dell'applicazione prevista, per evitare che i 2 componenti biologici si mescolino prima del necessario nella punta per spray senza aria e formino un coagulo di fibrina che impedirebbe l'applicazione. Vedere la figura 7.
Figura 6
Figura 7
6. Stringere i connettori luer e assicurarsi che l'applicatore doppio sia fissato saldamente. Il prodotto è ora pronto per l'uso.
Applicazione
Applicare VeraSeal utilizzando il portasiringhe e lo stantuffo forniti.
VeraSeal deve essere applicato utilizzando l'applicatore doppio fornito con il prodotto. È possibile utilizzare anche altri applicatori con marchio CE (inclusi dispositivi per procedure a cielo aperto e in laparoscopia) specificamente destinati all'uso con VeraSeal. Quando si utilizza l'applicatore doppio fornito, seguire le istruzioni per il fissaggio riportate sopra. Quando si usano altri applicatori, seguire le istruzioni per l'uso delle punte utilizzate.
Applicazione spray
1. Prendere l'applicatore doppio e piegarlo nella posizione desiderata. La punta manterrà la sua forma.
2. Posizionare la punta per spray senza aria a una distanza di almeno 2 cm dal tessuto bersaglio. Per erogare la colla di fibrina, esercitare una pressione uniforme e decisa sullo stantuffo. Aumentare la distanza per ottenere la copertura desiderata dell'area bersaglio.
3. Se per qualsiasi motivo si interrompe l'applicazione spray, sostituire la punta per spray senza aria. Per sostituire la punta per spray senza aria, allontanare il dispositivo dal paziente e svitare la punta per spray senza aria utilizzata. Vedere la figura 8. Tenere la punta per spray senza aria utilizzata separata dalle punte di riserva. Pulire l'estremità dell'applicatore con una garza chirurgica sterile asciutta o umida. Quindi fissare una nuova punta per spray senza aria inclusa nella confezione e verificare prima dell'uso che sia fissata saldamente.
AVVERTENZA: quando la punta per spray senza aria è fissata correttamente, non è visibile l'anello rosso. Vedere la figura 9.
AVVERTENZA: non spingere ulteriormente lo stantuffo per rimuovere un coagulo di fibrina nella punta per spray senza aria, altrimenti l'applicatore potrebbe diventare inutilizzabile.
AVVERTENZA: non accorciare l'applicatore doppio per evitare di esporre il filo interno.
Figura 8
Figura 9
Applicazione goccia a goccia
1. Rimuovere la punta per spray senza aria dalla punta per spray e gocce svitando la punta per spray senza aria. Vedere la figura 8.
2. Afferrare la punta per gocce e piegarla nella posizione desiderata. La punta manterrà la sua forma.
3. Durante l'applicazione goccia a goccia, mantenere l'estremità della punta per gocce il più vicino possibile alla superficie del tessuto, senza toccarla.
4. Applicare le gocce una ad una sulla superficie da trattare. Per evitare una coagulazione incontrollata, assicurarsi che le gocce si separino l'una dall'altra e dalla punta per gocce.
AVVERTENZA: non riapplicare una punta per gocce utilizzata dopo averla rimossa dall'adattatore, poiché potrebbe formarsi un coagulo nella punta per gocce che potrebbe rendere inutilizzabile l'applicatore.
Smaltimento
Il medicamento non utilizzato e i materiali di scarto devono essere smaltiti secondo le prescrizioni nazionali.
Numero dell'omologazione
67975 (Swissmedic).
Titolare dell’omologazione
Janssen-Cilag SA, Zugo, ZG.
Fabbricante
Instituto Grifols, S.A., Barcellona, Spagna
Stato dell'informazione
Marzo 2021.
▼ Ce médicament fait l'objet d'une surveillance supplémentaire qui permettra l'identification rapide de nouvelles informations relatives à la sécurité. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave. Voir la rubrique «Effets indésirables» pour les modalités de déclaration des effets secondaires.
Composition
Principes actifs
Composant 1: fibrinogène humain.
Composant 2: thrombine humaine.
Les principes actifs sont produits à partir de plasma de donneurs humains.
Excipients
Composant 1: citrate de sodium dihydraté, chlorure de sodium, arginine, isoleucine, glutamate monosodique monohydraté et eau pour préparations injectables.
Composant 2: chlorure de calcium dihydraté, albumine humaine, chlorure de sodium, glycine et eau pour préparations injectables.
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Solutions pour colle.
Solutions congelées. Après décongélation, les solutions sont limpides ou légèrement opalescentes, et incolores ou jaune clair.
VeraSeal contient:
Composant 1: principe actif: fibrinogène humain, 80 mg/ml.
Composant 2: principe actif: thrombine humaine, 500 U.I./ml.
Indications/Possibilités d’emploi
VeraSeal est indiqué pour le traitement adjuvant chez les adultes lorsque les techniques chirurgicales standards sont insuffisantes:
- pour l'amélioration de l'hémostase;
- pour le renforcement de suture en chirurgie vasculaire.
VeraSeal est efficace chez les patients sous héparine.
Posologie/Mode d’emploi
VeraSeal ne doit être utilisé que par des chirurgiens expérimentés, ayant été formés à l'utilisation de ce médicament.
Posologie
Le volume à utiliser et la fréquence d'utilisation de VeraSeal doivent toujours être adaptés aux besoins cliniques du patient.
La dose à appliquer dépend entre autres de facteurs tels que le type d'intervention chirurgicale, la taille de la surface à traiter, le mode d'utilisation prévu et le nombre d'utilisations.
L'application du produit doit être définie individuellement par le médecin traitant. Au cours des essais cliniques, des doses unitaires comprises entre 0,3 et 12 ml ont généralement été utilisées. De plus grandes quantités peuvent être nécessaires pour d'autres interventions.
Le volume initial de produit à appliquer sur un site anatomique donné ou une surface à traiter doit être suffisant pour couvrir entièrement le site d'application prévu d'une couche mince (de 1 mm d'épaisseur). L'application peut être répétée au besoin.
Enfants et adolescents
La sécurité et l'efficacité de VeraSeal chez les enfants et les adolescents âgés de 0 à 18 ans n'ont pas encore été établies. Les données actuellement disponibles sont décrites à la rubrique «Propriétés/Effets», «Pédiatrie»; mais aucune recommandation posologique ne peut être formulée.
Mode d'administration
Voie épilésionnelle.
Pour les précisions concernant la préparation du médicament avant l'application, voir la rubrique «Remarques concernant la manipulation». Le produit doit être administré conformément aux instructions et ne doit être appliqué qu'avec les dispositifs recommandés pour ce produit.
Avant d'appliquer VeraSeal, il convient d'utiliser les techniques standards pour sécher la surface de la plaie (p.ex. application intermittente de compresses, de tampons, utilisation de dispositifs d'aspiration).
Le tableau 1 présente les surfaces approximatives pouvant être couvertes par les différentes tailles d'emballage de VeraSeal.
Tableau 1. Surface couverte
Taille d'emballage de VeraSeal | Surface couverte (cm2) Application en goutte à goutte ou par pulvérisation (épaisseur de la couche de 1 mm) |
2 ml | 16–22 |
4 ml | 32–44 |
6 ml | 48–66 |
10 ml | 80–110 |
Pour l'application par pulvérisation, des recommandations spécifiques concernant la distance nécessaire par rapport au tissu en fonction du type d'intervention figurent aux rubriques «Mises en garde et précautions» et «Remarques concernant la manipulation».
Contre-indications
VeraSeal ne doit pas être utilisé par voie intravasculaire.
Hypersensibilité aux principes actifs ou à l'un des excipients mentionnés.
VeraSeal ne doit pas être utilisé pour traiter des hémorragies artérielles massives et importantes.
Mises en garde et précautions
Précautions d'emploi
Pour application épilésionnelle uniquement. Ne pas utiliser par voie intravasculaire.
L'administration intravasculaire involontaire du produit peut entraîner des complications thromboemboliques engageant le pronostic vital et une coagulation intravasculaire disséminée [CIVD] (voir rubrique «Effets indésirables»).
VeraSeal ne doit être appliqué par pulvérisation que s'il est possible d'évaluer exactement la distance de pulvérisation, en particulier pendant une laparoscopie. La distance de pulvérisation avec le tissu doit être comprise dans l'intervalle recommandé par le titulaire de l'autorisation de VeraSeal (voir rubrique «Remarques concernant la manipulation»).
Lors de l'utilisation d'embouts accessoires avec ce produit, le mode d'emploi des embouts doit être suivi.
Avant l'application de VeraSeal, il convient de veiller à ce que les parties du corps situées en dehors de la zone d'application souhaitée soient suffisamment protégées (couvertes) pour prévenir une adhérence de tissus sur des sites non souhaités.
VeraSeal doit être appliqué en couche mince (de 1 mm d'épaisseur). Une couche trop épaisse peut avoir un impact défavorable sur l'efficacité du produit et le processus de cicatrisation.
Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'utilisation de ce produit en tant que colle tissulaire, en neurochirurgie, pour l'application à travers un endoscope flexible pour traiter des saignements ou dans les anastomoses gastro-intestinales.
Réactions d'hypersensibilité
Comme avec tout produit protéique, des réactions d'hypersensibilité de type allergique sont possibles. Les signes d'une hypersensibilité peuvent être une urticaire, une urticaire généralisée, une sensation d'oppression thoracique, des sibilances, une hypotension et une anaphylaxie. Aux premiers signes de ces symptômes, l'administration doit être arrêtée immédiatement. En cas de choc, le traitement médical habituel d'un choc doit être mis en œuvre.
Agents pathogènes transmissibles
Les mesures standards pour la prévention des infections causées par l'utilisation de médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain comprennent la sélection des donneurs, le dépistage de marqueurs spécifiques d'infection dans les dons de sang individuels et les pools de plasma et la mise en œuvre d'étapes efficaces d'inactivation/d'élimination virale durant la fabrication. Malgré ces mesures, la possibilité de transmission d'agents infectieux ne peut être totalement exclue lors de l'utilisation de médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain. Cela s'applique également aux virus inconnus ou émergents et autres agents pathogènes.
Les mesures prises sont considérées comme efficaces vis-à-vis des virus enveloppés tels que le virus de l'immunodéficience humaine (VIH), le virus de l'hépatite B, le virus de l'hépatite C et vis-à-vis du virus non enveloppé de l'hépatite A. Les mesures prises peuvent être d'une efficacité limitée vis-à-vis de virus non enveloppés tels que le parvovirus B19. Les infections par le parvovirus B19 peuvent avoir des conséquences sévères chez les femmes enceintes (infection fœtale) et chez les personnes présentant une immunodéficience ou une augmentation de l'érythropoïèse (p.ex. anémie hémolytique).
Traçabilité
Afin d'assurer la traçabilité des médicaments biotechnologiques, il convient de documenter pour chaque traitement le nom commercial et le numéro de lot.
Interactions
Aucune étude formelle n'a été effectuée pour évaluer les interactions. Comme les produits similaires ou les solutions de thrombine, ce produit peut être dénaturé au contact de solutions contenant de l'alcool, de l'iode ou des métaux lourds (p.ex. solutions antiseptiques). De telles substances doivent être éliminées autant que possible avant l'application du produit.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
L'innocuité des colles de fibrine/hémostatiques pendant la grossesse n'a pas été étudiée au cours d'études cliniques contrôlées. Les études effectuées chez l'animal sont insuffisantes pour évaluer la sécurité en ce qui concerne la reproduction, le développement embryonnaire et fœtal, le déroulement de la grossesse ainsi que le développement périnatal et postnatal. Par conséquent, ce produit ne doit être administré chez les femmes enceintes qu'en cas de nécessité absolue.
Allaitement
L'innocuité des colles de fibrine/hémostatiques pendant l'allaitement n'a pas été étudiée au cours d'études cliniques contrôlées. Par conséquent, ce produit ne doit être administré chez les femmes qui allaitent qu'en cas de nécessité absolue.
Fertilité
Aucune étude de fertilité n'a été réalisée.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Non pertinent.
Effets indésirables
Résumé du profil de sécurité
Des réactions allergiques ou d'hypersensibilité (p.ex. angio-œdème, sensation de brûlure et picotements au site d'application, bronchospasme, frissons, bouffées congestives, urticaire généralisée, céphalées, urticaire, hypotension, léthargie, nausées, agitation, tachycardie, sensation d'oppression thoracique, fourmillements, vomissements et sibilances) peuvent survenir dans de rares cas chez les patients traités par des colles de fibrine/hémostatiques. Dans des cas isolés, ces réactions ont conduit à un choc anaphylactique. De telles réactions peuvent survenir en particulier en cas d'application répétée ou chez des patients présentant une hypersensibilité connue à l'un des composants du produit.
La formation d'anticorps dirigés contre les composants des colles de fibrine/hémostatiques peut être observée dans de rares cas.
L'injection intravasculaire accidentelle peut entraîner des événements thromboemboliques et une coagulation intravasculaire disséminée. Il existe en outre un risque de réaction anaphylactique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
Pour la sécurité vis-à-vis des agents pathogènes transmissibles, voir la rubrique «Mises en garde et précautions».
Tableau synoptique des effets indésirables
Dans le tableau ci-dessous, les effets indésirables sont présentés selon les classes de systèmes d'organes et les termes préférentiels de la base de données MedDRA.
Les indications de fréquence des effets indésirables reposent sur les catégories suivantes:
- très fréquents (≥1/10)
- fréquents (≥1/100 à <1/10)
- occasionnels (≥1/1000 à <1/100)
- rares (≥1/10 000 à <1/1000)
- très rares (<1/10 000)
- fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
Dans chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés par ordre décroissant de gravité.
Fréquence des effets indésirables (EI) observés dans les études cliniques réalisées avec VeraSeal:
Classe de système d'organes MedDRA (SOC) | Effets indésirables | Fréquence |
---|---|---|
Infections et infestations | Abcès abdominal, cellulite, abcès hépatique, péritonite, infection de plaie postopératoire, infection de plaie, infection au site d'incision, infection postopératoire | Occasionnels |
Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (y compris kystes et polypes) | Myélome multiple | Occasionnels |
Affections hématologiques et du système lymphatique | Anémie, anémie hémorragique, leucocytose, leucopénie | Occasionnels |
Affections du système immunitaire | Hypersensibilité* | Fréquence inconnue |
Troubles du métabolisme et de la nutrition | Hyperglycémie, hyperkaliémie, hypocalcémie, hypoglycémie, hypokaliémie, hypomagnésémie, hyponatrémie, hypoprotéinémie | Occasionnels |
Affections psychiatriques | Anxiété, insomnie | Occasionnels |
Affections du système nerveux | Céphalées, somnolence | Occasionnels |
Affections oculaires | Irritation conjonctivale | Occasionnels |
Affections cardiaques | Fibrillation auriculaire, tachycardie ventriculaire | Occasionnels |
Affections vasculaires | Thrombose veineuse profonde de la jambe, hypertension, hypotension | Occasionnels |
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales | Embolie pulmonaire, dyspnée, hypoxie, épanchement pleural, pleurésie, œdème pulmonaire, ronchi, sibilances | Occasionnels |
Affections gastro-intestinales | Nausées | Fréquents |
Constipation, flatulences, iléus, hématome rétropéritonéal, vomissements | Occasionnels | |
Affections de la peau et du tissu sous-cutané | Prurit | Fréquents |
Ecchymose, érythème | Occasionnels | |
Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif | Dorsalgies, douleurs des extrémités | Occasionnels |
Affections du rein et des voies urinaires | Spasme vésical, dysurie, rétention urinaire | Occasionnels |
Troubles généraux et anomalies au site d'administration | Frissons, hyperthermie, œdème périphérique, douleur, fièvre, hématome au site de ponction vasculaire | Occasionnels |
Investigations | Test positif du parvovirus B19, allongement du temps de céphaline activée, augmentation de l'alanine aminotransférase, augmentation de l'aspartate aminotransférase, augmentation de la bilirubinémie, augmentation de la glycémie, augmentation de l'INR, allongement du temps de Quick, augmentation des transaminases, oligurie | Occasionnels |
Présence d'anticorps spécifiques au médicament* | Fréquence inconnue | |
Lésions, intoxications et complications liées aux procédures | Douleur peropératoire | Fréquents |
Déhiscence d'une plaie abdominale, fuite biliaire postopératoire, contusion, érythème au site d'incision, douleur au site d'incision, saignements postopératoires, hypotension peropératoire, complication liée au greffon vasculaire, thrombose du greffon vasculaire, suintement de plaie | Occasionnels | |
*Toutes ces réactions sont des effets de classe. Aucune d'entre elles n'ayant été rapportée dans les études cliniques, les fréquences ne peuvent pas être déterminées. |
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
N'appliquer que la quantité minimale nécessaire de VeraSeal pour obtenir l'hémostase, pour prévenir la formation de tissu de granulation exubérant et garantir la résorption progressive de la colle de fibrine solidifiée. Une couche trop épaisse peut avoir un impact défavorable sur le processus de cicatrisation (voir rubrique «Mises en garde et précautions», «Précautions d'emploi»).
Propriétés/Effets
Code ATC
B02BC
Mécanisme d'action/Pharmacodynamique
Le système d'adhésion de la fibrine déclenche la dernière phase de la coagulation sanguine physiologique. La transformation du fibrinogène en fibrine s'effectue par clivage du fibrinogène en monomères de fibrine et en fibrinopeptides. Les monomères de fibrine s'agrègent et forment un caillot de fibrine. Le facteur XIIIa, formé par activation du facteur XIII par la thrombine, provoque la réticulation de la fibrine. Des ions calcium sont nécessaires tant pour la transformation du fibrinogène que pour la réticulation de la fibrine.
Au fur et à mesure de la cicatrisation de la plaie, la plasmine induit une augmentation de l'activité fibrinolytique et la décomposition de la fibrine en ses produits de dégradation.
Efficacité clinique
Des études cliniques randomisées, en simple aveugle, visant à démontrer l'hémostase et le renforcement de suture en chirurgie vasculaire ont été menées avec VeraSeal chez des patients subissant une intervention de chirurgie vasculaire, ou de chirurgie des tissus parenchymateux ou des tissus mous.
Dans les trois études, le critère d'évaluation principal de l'efficacité était la proportion de patients obtenant l'hémostase au niveau du site de saignement cible en l'espace de 4 minutes après l'application du médicament (T4), sans nouveau saignement jusqu'à la fin de la fermeture chirurgicale pendant une durée d'observation de 10 minutes. L'application répétée du médicament était autorisée pendant les 4 premières minutes de l'évaluation de l'hémostase. Ultérieurement, la persistance et la réapparition de saignements étaient considérées comme un échec thérapeutique.
L'étude menée en chirurgie vasculaire a inclus 225 patients ayant subi une intervention chirurgicale vasculaire avec pose de greffon en polytétrafluoroéthylène sur une anastomose artérielle latéro-terminale ou sur une anastomose artérielle avec abord vasculaire au niveau d'un membre supérieur. L'âge moyen (écart-type) de la population de l'étude était de 63,2 (9,5) ans. Les types de chirurgie les plus fréquents étaient le pontage fémoro-poplité, la création d'un abord vasculaire d'hémodialyse sur les membres supérieurs et le pontage ilio-fémoral. VeraSeal s'est avéré supérieur au groupe témoin (compression manuelle) pour obtenir l'hémostase en 4 minutes. La proportion de patients ayant obtenu l'hémostase en 4 minutes au niveau du site de saignement cible était de 76,1% dans le groupe traité par VeraSeal, et de 22,8% dans le groupe témoin.
L'étude menée en chirurgie vasculaire des tissus parenchymateux a inclus 325 patients ayant subi des résections hépatiques. L'âge moyen (écart-type) de la population de l'étude était de 57,9 (14,5) ans VeraSeal s'est avéré supérieur au groupe témoin (cellulose régénérée oxydée) pour obtenir l'hémostase en 4 minutes. La proportion de patients ayant obtenu l'hémostase en 4 minutes au niveau du site de saignement cible était de 92,8% dans le groupe traité par VeraSeal, et de 80,5% dans le groupe témoin.
L'étude menée en chirurgie des tissus mous a inclus 327 patients ayant subi une intervention chirurgicale pelvienne ou rétropéritonéale, une abdominoplastie ou une mastopexie. L'âge moyen (écart-type) de la population de l'étude était de 47,2 (18,4) ans. Les types de chirurgie les plus fréquents étaient l'hystérectomie simple ou radicale, l'abdominoplastie et la cystectomie radicale. VeraSeal s'est avéré non inférieur au groupe témoin (cellulose régénérée oxydée) pour obtenir l'hémostase en 4 minutes. La proportion de patients ayant obtenu une hémostase en 4 minutes au niveau du site de saignement cible était de 82,8% dans le groupe traité par VeraSeal, et de 77,8% dans le groupe témoin.
Pédiatrie
La sécurité et l'efficacité de VeraSeal n'ont pas été évaluées chez les patients pédiatriques. Au total, 11 des 500 patients chez lesquels VeraSeal a été utilisé au cours des études cliniques étaient des patients pédiatriques. Parmi ces 11 patients, 5 enfants avaient moins de 2 ans, 5 enfants étaient âgés de 2 à 11 ans, et 1 adolescent était âgé de 15 ans. Seul l'adolescent a été pris en compte dans l'évaluation de l'efficacité.
Pharmacocinétique
Absorption
Non pertinent.
Distribution
Non pertinent.
Métabolisme
Non pertinent.
Élimination
Non pertinent.
VeraSeal est exclusivement destiné à une application épilésionnelle. L'administration intravasculaire est contre-indiquée. Par conséquent, aucune étude pharmacocinétique par voie intravasculaire n'a été réalisée chez l'être humain.
Les colles de fibrine et les hémostatiques sont métabolisés par fibrinolyse et phagocytose, de la même façon que la fibrine endogène.
Données précliniques
Aucune étude conventionnelle de toxicité et de pharmacologie de sécurité n'a été réalisée avec VeraSeal. Les études de toxicité aiguë réalisées chez les rongeurs avec le fibrinogène administré par voie intraveineuse ne révèlent aucun risque particulier pour l'être humain.
Remarques particulières
Incompatibilités
Aucune étude d'incompatibilité n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Après décongélation, le produit peut être conservé dans son emballage d'origine fermé pendant 48 heures au maximum à 2 °C ‑ 8 °C ou pendant 24 heures au maximum à température ambiante (20 °C ‑ 25 °C).
Stabilité après ouverture
Après ouverture de l'emballage blister, VeraSeal doit être utilisé immédiatement.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver et transporter congelé (≤ -18 °C). La chaîne du froid (≤ -18 °C) ne doit pas être interrompue jusqu'à l'utilisation. Conserver le blister stérilisé dans son carton pour le protéger de la lumière.
Décongeler complètement avant utilisation. Après décongélation, ne pas recongeler. Pour les conditions de conservation après décongélation et après ouverture, voir la rubrique «Stabilité».
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques concernant la manipulation
L'emballage contient un applicateur double avec deux embouts pulvérisateurs sans air supplémentaires pour l'application par pulvérisation ou en goutte à goutte. Les embouts pulvérisateurs sans air sont radio-opaques. Voir Figure 1.
Figure 1
Sortir l'emballage du congélateur, l'ouvrir et retirer les deux emballages blister.
Laisser reposer l'emballage blister contenant l'applicateur double à température ambiante jusqu'à ce que la colle de fibrine soit prête à être utilisée.
Décongélation à température ambiante (méthode à privilégier)
Décongeler l'emballage blister contenant les seringues préremplies VeraSeal à température ambiante en suivant les étapes ci-dessous:
1. Placer l'emballage blister contenant le porte-seringue et les seringues préremplies sur un plan de travail à température ambiante (entre 20 ºC et 25 ºC)
- pendant environ 70 minutes pour les tailles d'emballage de 2 ml et 4 ml.
- pendant environ 90 minutes pour les tailles d'emballage de 6 ml et 10 ml.
Après décongélation, il n'est pas nécessaire de chauffer le produit pour l'utiliser.
Après décongélation, les solutions doivent être limpides à légèrement opalescentes, et incolores à jaune clair. Ne pas utiliser de solutions troubles ou contenant des particules.
Conservation après la décongélation
Après décongélation, le kit contenant le porte-seringue VeraSeal, les seringues préremplies et l'applicateur double peut être conservé avant utilisation dans l'emballage d'origine fermé pendant 48 heures au maximum au réfrigérateur à une température comprise entre 2 °C et 8 °C ou pendant 24 heures au maximum à température ambiante (entre 20 °C et 25 °C). Après l'ouverture des emballages blister, VeraSeal doit être utilisé immédiatement; éliminer tout reste non utilisé.
Après décongélation, ne pas recongeler!
Instructions pour le transfert
1. Après décongélation, retirer l'emballage blister du plan de travail à température ambiante ou du réfrigérateur entre 2 °C et 8 °C.
2. Ouvrir l'emballage blister et remettre le porte-seringue VeraSeal avec les seringues préremplies à une deuxième personne pour le transfert sur le champ stérile. L'extérieur de l'emballage blister ne doit pas entrer en contact avec le champ stérile. Voir Figure 2.
Figure 2
Bain-marie stérile (décongélation rapide)
Décongeler les seringues préremplies VeraSeal sur le champ stérile dans un bain-marie thermostaté stérile à une température maximale de 37 °C, en suivant les étapes ci-dessous:
REMARQUE: après ouverture des emballages blister VeraSeal, le produit doit être utilisé immédiatement. Utiliser une technique stérile pour prévenir tout risque de contamination due à une manipulation incorrecte et suivre exactement les étapes ci-dessous. Ne pas retirer les capuchons Luer des seringues avant que la décongélation soit complète et que l'applicateur double puisse être fixé.
1. Ouvrir l'emballage blister et remettre le porte-seringue VeraSeal avec les seringues préremplies à une deuxième personne pour le transfert sur le champ stérile. L'extérieur de l'emballage blister ne doit pas entrer en contact avec le champ stérile. Voir Figure 2.
2. Placer le porte-seringue avec les seringues préremplies directement dans le bain-marie stérile et s'assurer qu'il est complètement recouvert d'eau. Voir Figure 3.
3. À 37 °C, environ 5 minutes sont nécessaires pour les tailles d'emballage de 2 ml, 4 ml, 6 ml et 10 ml, et leur exposition à cette température ne doit pas excéder 10 minutes.
La température du bain-marie ne doit pas dépasser 37 °C.
4. Après décongélation, sécher le porte-seringue avec les seringues préremplies à l'aide d'une compresse de gaze chirurgicale stérile.
Figure 3
Après décongélation, les solutions doivent être limpides à légèrement opalescentes, et incolores à jaune clair. Ne pas utiliser de solutions troubles ou contenant des particules.
Utiliser VeraSeal immédiatement et éliminer tout reste non utilisé.
Instructions pour le raccordement
1. Ouvrir l'emballage blister et remettre l'applicateur double VeraSeal et les deux embouts pulvérisateurs sans air supplémentaires à une deuxième personne pour le transfert sur le champ stérile. L'extérieur de l'emballage blister ne doit pas entrer en contact avec le champ stérile.
2. Tenir le porte-seringue VeraSeal avec les capuchons Luer des seringues dirigés vers le haut. Voir Figure 4.
3. Dévisser et éliminer les capuchons Luer des seringues de fibrinogène et de thrombine. Voir Figure 4.
Figure 4
4. Tenir le porte-seringue avec les raccords Luer dirigés vers le haut. Pour éliminer les bulles d'air présentes dans les seringues, tenir le porte-seringue verticalement, le tapoter doucement une ou deux fois et appuyer légèrement sur le piston pour expulser l'air. Voir Figure 5.
Figure 5
5. Fixer l'applicateur double. Voir Figure 6.
REMARQUE: ne pas appuyer sur le piston en fixant l'applicateur double ou avant l'utilisation prévue, car les deux composants biologiques se mélangeraient prématurément dans l'embout pulvérisateur sans air et formeraient un caillot de fibrine empêchant l'application du produit. Voir Figure 7.
Figure 6
Figure 7
6. Serrer les raccords Luer et s'assurer que l'applicateur double est solidement fixé. Le produit est maintenant prêt à l'emploi.
Application
Appliquer VeraSeal à l'aide du porte-seringue fourni et du piston.
VeraSeal doit être appliqué à l'aide de l'applicateur double fourni avec le produit. D'autres embouts d'applicateur avec marquage CE (incluant les dispositifs pour chirurgie à ciel ouvert ou laparoscopique), destinés spécifiquement à un usage avec VeraSeal, peuvent également être utilisés. En cas d'utilisation de l'applicateur double fourni, suivre les instructions ci-dessus pour le raccordement. En cas d'utilisation d'autres embouts d'applicateur, suivre le mode d'emploi de ces embouts.
Application par pulvérisation
1. Tenir l'applicateur double et le courber dans la position souhaitée. L'embout conserve sa forme.
2. Positionner l'embout pulvérisateur sans air à une distance d'au moins 2 cm du tissu cible. Exercer une pression ferme et régulière sur le piston pour pulvériser la colle de fibrine. Augmenter la distance en conséquence pour obtenir la couverture souhaitée de la zone cible.
3. Si l'application par pulvérisation est interrompue pour une quelconque raison, changer d'embout pulvérisateur sans air. Pour cela, éloigner le dispositif du patient et dévisser l'embout pulvérisateur sans air usagé. Voir Figure 8. Garder l'embout pulvérisateur sans air usagé séparé des embouts de réserve. Essuyer l'extrémité de l'applicateur avec une compresse de gaze stérile, sèche ou humide. Fixer ensuite un nouvel embout pulvérisateur sans air fourni dans l'emballage et vérifier avant l'utilisation qu'il est solidement fixé.
REMARQUE: l'anneau rouge n'est pas visible si l'embout pulvérisateur sans air est correctement fixé. Voir Figure 9.
REMARQUE: ne pas continuer à appuyer sur le piston pour éliminer le caillot de fibrine dans l'embout pulvérisateur sans air, car l'applicateur pourrait devenir inutilisable.
REMARQUE: ne pas raccourcir l'applicateur double, pour ne pas mettre à nu le câble interne.
Figure 8
Figure 9
Application en goutte à goutte
1. Retirer l'embout pulvérisateur sans air de l'embout de pulvérisation et de goutte à goutte en le dévissant. Voir Figure 8.
2. Tenir l'embout de goutte à goutte et le courber dans la position souhaitée. L'embout conserve sa forme.
3. Pendant l'application en goutte à goutte, maintenir l'extrémité de l'embout de goutte à goutte le plus près possible de la surface du tissu, sans toucher le tissu pendant l'application.
4. Déposer les gouttes une à une sur la surface à traiter. Pour prévenir une coagulation non contrôlée, veiller à ce que les gouttes se détachent les unes des autres ainsi que de l'extrémité de l'embout de goutte à goutte.
REMARQUE: ne pas reconnecter un embout de goutte à goutte usagé après l'avoir retiré de l'adaptateur, car un caillot pourrait se former à l'intérieur de l'embout de goutte à goutte et l'applicateur pourrait devenir inutilisable.
Élimination
Le médicament non utilisé et/ou les déchets doivent être éliminés conformément aux exigences nationales.
Numéro d’autorisation
67975 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Janssen-Cilag AG, Zoug, ZG.
Fabricant
Instituto Grifols, S.A., Barcelone – Espagne
Mise à jour de l’information
Mars 2021.
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