Ітулазакс ліофілізат для перорального застосування 12 SQ-Bet 90 шт.
Itulazax Lyophilisat zum Einnehmen 12 SQ-Bet 90 Stk
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- Наявність: В наявності
- Виробник: ALK-ABELLO AG
- Модель: 7776141
- ATC-код V01AA05
- EAN 7680672750026
Варіанти
Опис
Was ist Itulazax und wann wird es angewendet?
Itulazax enthält als Wirkstoff einen Allergenextrakt aus Birkenpollen. Es ist ein Lyophilisat zum Einnehmen, ähnlich einer Tablette, nur viel weicher. Es wird unter die Zunge gelegt, wo der Wirkstoff in den Körper aufgenommen wird.
Itulazax wird angewendet zur Behandlung
-einer «allergischen Rhinitis» und/oder
-einer „allergischen Konjunktivitis“,
wenn diese durch Pollen der Bäume Birke, Erle, Hasel, Hainbuche, Eiche, Kastanie und/oder Buche hervorgerufen werden und mit anderen Arzneimitteln nicht ausreichend kontrolliert werden können.
Itulazax wird bei Jugendlichen (12-17 Jahre) und Erwachsenen angewendet.
Der Arzt oder die Ärztin wird Ihre allergischen Symptome überprüfen sowie einen Hauttest durchführen und/oder eine Blutprobe entnehmen, um zu entscheiden, ob Itulazax eine geeignete Behandlung für Sie ist.
Itulazax sollte von Ärzten bzw. Ärztinnen mit Erfahrung in der Behandlung von Allergien verschrieben werden.
Itulazax ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin erhältlich.
Wann darf Itulazax nicht eingenommen werden?
Wenn Sie auf einen der Hilfsstoffe (sonstige Bestandteile) allergisch reagieren.
Wenn Sie eine schlechte Lungenfunktion haben – Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies entscheiden.
Wenn Sie eine deutliche Verschlechterung Ihres Asthmas innerhalb der letzten drei Monate gehabt haben – Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies entscheiden.
Wann ist bei der Einnahme von Itulazax Vorsicht geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Itulazax einnehmen,
-wenn Sie wegen einer Depression mit trizyklischen Antidepressiva, Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder wegen der Parkinson-Krankheit mit COMT-Inhibitoren behandelt werden.
-wenn Sie eine Herzerkrankung haben und/oder mit Betablockern behandelt werden.
-wenn Sie schon früher eine schwere allergische Reaktion nach einer Injektion eines Baumpollen-Allergenextraktes hatten.
-wenn Sie Asthma haben und am Tag der geplanten ersten Einnahme von Itulazax eine Atemwegsinfektion, wie eine gewöhnliche Erkältung, Halsschmerzen oder Lungenentzündung, besteht. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird den Beginn der Behandlung verschieben, bis es Ihnen wieder besser geht.
-wenn Ihnen vor kurzem ein Zahn gezogen wurde, eine andere Operation im Mund durchgeführt wurde sowie bei Wunden oder Entzündungen im Mund. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen empfehlen, den Beginn der Behandlung zu verschieben oder die Behandlung zu unterbrechen, bis Ihre Mundhöhle abgeheilt ist.
-wenn Sie eine Erkrankung des Immunsystems haben, Arzneimittel einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken oder wenn Sie Krebs haben.
-wenn Sie gegen Ihre allergischen Symptome andere Arzneimittel wie Antihistaminika oder Kortisonpräparate einnehmen. Dies kann Ihre Toleranz für Itulazax erhöhen.
-wenn Sie eine Fischallergie haben. Itulazax kann Spuren von Fischeiweiss enthalten.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Itulazax nehmen, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.
Brechen Sie die Behandlung mit Itulazax ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder ein Spital, wenn Sie nach der Einnahme von Itulazax folgendes entwickeln:
starke allergische Symptome wie starkes Anschwellen des Rachens, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen, Veränderungen in der Stimme (z.B. Heiserkeit), niedrigen Blutdruck oder ein Engegefühl im Hals haben.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen, wenn erforderlich, ein Notfallset inklusive eines Adrenalin-Autoinjektors verschreiben. Wenn Sie eine schwere allergische Reaktion bei sich bemerken, konsultieren Sie umgehend Ihren/einen Arzt. Dies gilt sowohl für den Fall, wenn Sie ein Notfallset besitzen als auch für den Fall, wenn Sie Ihr Notfallset angewendet haben.
Leichte bis mittelschwere allergische Reaktionen
Itulazax enthält einen Extrakt aus Pollen, auf die Sie allergisch reagieren – Sie können daher mit leichten bis mittelschweren allergischen Reaktionen rechnen. Diese Reaktionen können im Mund und Rachen auftreten. Wenn sie Ihnen Probleme bereiten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie antiallergische Arzneimittel wie Antihistaminika benötigen.
Kinder und Jugendliche
Itulazax kann bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren angewendet werden - nicht jedoch bei Kindern unter 12 Jahren.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Der Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen wurde nicht spezifisch untersucht.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen, diese einzunehmen. Dies gilt auch für die äusserliche Anwendung!
Darf Itulazax während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Es gibt keine Erfahrungen mit der Anwendung von Itulazax während der Schwangerschaft. Die Behandlung mit Itulazax soll nicht während der Schwangerschaft begonnen werden. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie die Behandlung fortsetzen können.
Es gibt keine Erfahrungen mit der Anwendung von Itulazax während der Stillzeit. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie die Einnahme von Itulazax während der Stillzeit Ihres Kindes fortsetzen können.
Wenn Sie beabsichtigen, ein Kind zu bekommen, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Wie verwenden Sie Itulazax?
Die erste Einnahme von Itulazax soll unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
-Nach der ersten Einnahme sollten Sie für mindestens eine halbe Stunde unter medizinischer Überwachung bleiben. Dies ist eine Vorsichtsmassnahme, um Ihre Reaktion auf das Arzneimittel zu überwachen.
-Es gibt Ihnen auch die Möglichkeit, mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin eventuell auftretende Nebenwirkungen zu besprechen.
Die übliche Dosierung ist eine Tablette täglich.
Nehmen Sie Itulazax jeden Tag ein - auch wenn es einige Zeit dauert, bis sich Ihre Allergie bessert.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Nehmen Sie Itulazax genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder Apotheker oder Apothekerin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Es wird empfohlen mit der Einnahme von Itulazax 16 Wochen vor dem erwarteten Beginn der Baumpollen-Saison zu beginnen und während der Baumpollensaison fortzusetzen.
Die Anwendung und die Sicherheit von Itulazax bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Anwendung
Achten Sie darauf, dass Ihre Hände trocken sind, bevor Sie die Tablette aus ihrer Verpackung nehmen.
Nehmen Sie Itulazax wie folgt ein:
1. Reissen Sie den mit den Dreiecken gekennzeichneten Streifen am oberen Rand des Blisterstreifens ab.
2. Trennen Sie ein Quadrat aus dem Blisterstreifen entlang den perforierten Linien heraus.
3. Klappen Sie die markierte Ecke der Folie zurück und ziehen an dieser Stelle die Folie ab.
-Drücken Sie die Tablette nicht durch die Folie heraus, da sie dadurch leicht zerbrechen kann.
4. Nehmen Sie die Tablette vorsichtig aus dem Blister heraus und legen Sie sie sofort unter die Zunge.
5. Behalten Sie die Tablette unter der Zunge bis sie sich aufgelöst hat.
- Sie dürfen eine Minute nicht schlucken.
- Nach der Einnahme dürfen Sie mindestens fünf Minuten nichts essen oder trinken.
Wenn Sie mehr Itulazax eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie mehr als eine Itulazax Tablette eingenommen haben, werden Sie wahrscheinlich eher allergische Nebenwirkungen z.B. in Mund und Rachen bekommen. Wenn bei Ihnen schwere Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder an ein Spital. Siehe «Welche Nebenwirkungen kann Itulazax haben?».
Wenn Sie vergessen haben, Itulazax einzunehmen
-Wenn Sie die Einnahme einer Itulazax Tablette vergessen haben, holen Sie diese im späteren Tagesverlauf nach.
-Nehmen Sie an einem Tag nicht die doppelte Menge ein, um die Einnahme einer vergessenen Tablette nachzuholen.
-Wenn Sie Itulazax mehr als 7 Tage nicht genommen haben, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie Itulazax wieder einnehmen.
Wenn Sie Itulazax absetzen
Wenn Sie dieses Arzneimittel nicht wie vorgeschrieben einnehmen, hat die Behandlung möglicherweise keine Wirkung.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von Itulazax haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Ärztin oder Apotheker oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Itulazax haben?
Die Nebenwirkungen können eine allergische Reaktion auf das Allergen (Pollen) sein, mit dem Sie behandelt werden.
-Die meisten allergischen Nebenwirkungen sind leicht bis mittelschwer und treten in den ersten Tagen der Behandlung auf.
-Sie sollten innerhalb weniger Monate oder in vielen Fällen innerhalb von 1-2 Wochen abklingen.
Wenn sich Nebenwirkungen zeigen, beginnen diese in der Regel jeweils innerhalb von 10 Minuten nach der Einnahme von Itulazax und klingen innerhalb einer Stunde wieder ab.
Schwerwiegende Nebenwirkungen:
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
-schwerwiegende allergische Reaktion
Setzen Sie Itulazax ab und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Spital, wenn eines der folgenden Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bei Ihnen auftritt:
-Ihr Asthma ist deutlich schlimmer als normal
-starkes Anschwellen des Rachens
-Schwierigkeiten beim Schlucken
-Schwierigkeiten beim Atmen
-Veränderungen der Stimme (z.B. Heiserkeit)
-niedriger Blutdruck (wenn Sie das Gefühl haben, ohnmächtig zu werden oder Sie sich schwindelig fühlen)
-Engegefühl im Rachen
-starkes oder anhaltendes Sodbrennen
Mögliche andere Nebenwirkungen:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
-Juckreiz in den Ohren, im Mund oder der Zunge
-Schwellung im Mund
-Gefühl der Rachenreizung
-Kribbeln des Mundes
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
-laufende Nase
-orales Allergiesyndrom (Juckreiz und / oder Schwellung in Mund und Rachen nach dem Verzehr von bestimmtem rohen Gemüse, Obst oder Nüssen)
-veränderter Geschmack
-Husten
-trockener Rachen
-Heiserkeit
-Schmerzen in Mund oder Rachen
-Schwellung des Rachens
-Magenschmerzen
-Durchfall
-Sodbrennen
-Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Schlucken
-schmerzhaftes oder brennendes Gefühl der Zunge
-Taubheitsgefühl des Mundes
-Schwellung der Lippen oder der Zunge
-Jucken der Lippen
-Beschwerden im Mund
-Bläschen im Mund
-Kribbelndes Gefühl des Rachens
-Entzündung im Mund
-Nesselsucht
-Beschwerden im Brustraum
-Fremdkörpergefühl im Rachen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
-Schwellung im Hals
-Engegefühl im Rachen
-Entzündung der Zunge
-Lippenbläschen
-Mundgeschwüre
-Reizung der Speiseröhre
-rapides Anschwellen von Gesicht, Mund oder Rachen
Wenn Sie Nebenwirkungen haben, die Sie beunruhigen oder die Ihnen Schwierigkeiten bereiten, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er/sie wird über eine möglicherweise für Sie erforderliche Behandlung mit antiallergischen Arzneimitteln wie Antihistaminika entscheiden, um die Nebenwirkungen zu lindern.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
In der Verpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 30 °C lagern.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Haltbarkeitsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht verwendete und verfallene Arzneimittel bitte zur Entsorgung in Ihre Apotheke zurückbringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Itulazax enthalten?
Der Wirkstoff ist ein standardisierter Allergenextrakt aus den Pollen der Birke (Betula verrucosa). Die Aktivität pro Lyophilisat zum Einnehmen wird mit der Einheit SQ-Bet ausgedrückt. Die Aktivität von einem Lyophilisat zum Einnehmen (1 Tablette) ist 12 SQ-Bet.
Die sonstigen Bestandteile sind Gelatine (aus Fisch gewonnen), Mannitol und Natriumhydroxid.
Zulassungsnummer
67275 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Itulazax? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Itulazax, Lyophilisat zum Einnehmen: Packungen zu 30 und 90 Dosen.
Zulassungsinhaberin
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que l’Itulazax et quand doit-il être utilisé ?
Itulazax contient comme principe actif un extrait allergénique de pollen de bouleau. Il s'agit d'un lyophilisat à prendre par voie sublinguale, semblable à un comprimé, mais beaucoup plus doux. Il est placé sous la langue, où le principe actif est absorbé par l'organisme.
Itulazax est utilisé pour le traitement
-d'une « rhinite allergique » et/ou
-d'une « conjonctivite allergique »,
si elles sont causées par le pollen des arbres bouleau, aulne, noisetier, charme, chêne, châtaignier et/ou hêtre et ne peuvent être suffisamment contrôlées par d'autres médicaments.
Itulazax est utilisé chez les adolescents (de 12 à 17 ans) et les adultes.
Le médecin examinera vos symptômes d'allergie et effectuera un test cutané et/ou sanguin pour déterminer si Itulazax est adapté à votre cas.
Itulazax doit être prescrit par un médecin expérimenté dans le traitement des allergies.
Itulazax est disponible uniquement sur ordonnance médicale.
Quand Itulazax ne doit-il pas être pris?
Si vous êtes allergique à l'un des excipients (autres ingrédients).
Si votre fonction respiratoire (évaluée par votre médecin) est déficiente.
Si vous avez subi une aggravation significative de votre asthme (constatée par votre médecin) au cours des trois derniers mois.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Itulazax ?
Veuillez consulter votre médecin avant de prendre Itulazax dans les cas suivants:
-Si vous êtes traité(e) pour une dépression avec des antidépresseurs tricycliques, des inhibiteurs de la monoaminooxydase (iMAO) ou des inhibiteurs de la COMT pour la maladie de Parkinson.
-Si vous souffrez d'une maladie cardiaque et/ou vous êtes traité(e) avec des bêta-bloquants.
-Si vous avez déjà eu une réaction allergique sévère après une injection d'un extrait d'allergène de pollen d'arbre.
-Si vous êtes asthmatique et souffrez en même temps d'une infection respiratoire, par exemple un rhume, un mal de gorge ou une pneumonie, le jour prévu pour votre première prise d'Itulazax. Votre médecin reportera le début de votre traitement jusqu'à ce que votre état de santé se soit amélioré.
-Si vous avez récemment subi une extraction dentaire ou tout autre intervention chirurgicale dans la bouche, ou si vous avez des lésions ouvertes ou une inflammation de la cavité buccale. Votre médecin peut vous recommander de reporter le début de votre traitement ou d'interrompre le traitement jusqu'à la guérison de votre cavité buccale.
-Si vous souffrez d'une maladie du système immunitaire, vous prenez des médicaments immunodépresseurs, ou si vous avez un cancer.
-Si vous prenez d'autres médicaments pour vos symptômes allergiques, tels que des antihistaminiques ou des préparations à base de cortisone. Cela peut augmenter votre tolérance à Itulazax.
-Si vous êtes allergique au poisson. Itulazax peut contenir des traces de protéines de poisson.
Consultez votre médecin avant de prendre Itulazax si l'une des conditions ci-dessus s'applique à vous.
Cessez de prendre Itulazax et contactez immédiatement votre médecin ou l'hôpital si vous développez les symptômes suivants après avoir pris Itulazax:
Symptômes allergiques sévères tels qu'un gonflement important de la gorge, des difficultés à avaler ou à respirer, une modification de la voix (par exemple, un enrouement), une tension artérielle basse ou une sensation de boule dans la gorge.
Votre médecin vous prescrira au besoin un set d'urgence comprenant un auto-injecteur d'adrénaline. Si vous remarquez que vous développez une réaction allergique sévère, consultez immédiatement votre/un médecin. Cela s'applique aussi bien si vous avez un set d'urgence que si vous avez utilisé votre set d'urgence.
Réactions allergiques légères à modérées
Itulazax contient un extrait de pollen auquel vous êtes allergique; vous pouvez donc vous attendre à des réactions allergiques légères à modérées. Ces réactions peuvent se produire dans la bouche et la gorge. S'ils vous causent des problèmes, demandez à votre médecin si vous avez besoin de médicaments antiallergiques tels que des antihistaminiques.
Enfants et adolescents
Itulazax peut être utilisé chez les adolescents âgés de 12 à 17 ans, mais pas chez les enfants de moins de 12 ans.
Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines
L'influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines n'a pas été spécifiquement étudiée.
Informez votre médecin ou votre pharmacien si
-vous souffrez d'une autre maladie,
-vous êtes allergique ou
-vous prenez, avez pris récemment ou avez l'intention de prendre d'autres médicaments (même en automédication !). Cela vaut également pour l'utilisation externe !
Itulazax peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
On ne dispose pas encore de données concernant la prise d'Itulazax pendant la grossesse. Le traitement par Itulazax ne doit pas être commencé pendant la grossesse. Si vous découvrez que vous êtes enceinte au cours du traitement, demandez à votre médecin si vous pouvez poursuivre le traitement.
On ne dispose pas encore de données concernant la prise d'Itulazax pendant la période d'allaitement. Demandez à votre médecin si vous pouvez continuer de prendre Itulazax pendant l'allaitement de votre enfant.
Si vous prévoyez d'avoir un enfant, demandez conseil à votre médecin avant de prendre ce médicament.
Comment utiliser Itulazax?
La première dose d'Itulazax doit être prise sous la surveillance d'un médecin.
-Après la première prise, vous devriez rester encore au moins une demi-heure sous surveillance médicale. Il s'agit d'une mesure de précaution pour surveiller votre réaction au médicament.
-Elle vous donne également la possibilité de discuter avec votre médecin des éventuels effets secondaires.
La dose habituelle est un comprimé par jour.
Prenez Itulazax tous les jours, même s'il faut un certain temps pour que votre allergie s'améliore.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte. Veuillez prendre Itulazax exactement comme prescrit par le médecin. En cas de doute, demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien.
Il est recommandé de commencer à prendre Itulazax 16 semaines avant le début prévu de la saison pollinique des arbres et de continuer à le prendre pendant la saison pollinique des arbres.
L'utilisation et la sécurité d'Itulazax n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants de moins de 12 ans.
Utilisation
Assurez-vous que vos mains sont sèches avant de retirer le comprimé de son emballage.
Prenez Itulazax de la façon suivante:
1. Détachez la bande marquée de triangles de la partie supérieure de la plaquette.
2. Détachez un carré de la plaquette le long des lignes perforées.
3. Ne pressez pas le comprimé au travers de la pellicule, car il peut facilement se briser.
-Rabattez plutôt le coin marqué de la pellicule pour la détacher à partir de là.
4. Retirez avec précaution le comprimé de la plaquette et placez-le immédiatement sous la langue.
5. Placez le comprimé sous la langue. Laissez-le en place jusqu'à sa dissolution.
-Éviter d'avaler pendant la première minute suivant l'administration.
-Ne pas manger ni boire pendant au moins cinq minutes.
Si vous avez pris plus d'Itulazax que vous n'auriez dû
Si vous avez pris plus d'un comprimé d'Itulazax, des symptômes allergiques apparaîtront probablement, notamment dans la bouche et la gorge. Si vous souffrez d'effets secondaires sévères, contactez immédiatement un médecin ou un hôpital. Voir « Quels effets secondaires Itulazax peut-il provoquer ? ».
Si vous avez oublié de prendre Itulazax
-Si vous avez oublié de prendre un comprimé d'Itulazax, prenez-le plus tard dans la journée.
-Ne compensez pas l'oubli d'une dose par la prise de deux doses le même jour.
-Si vous n'avez pas pris Itulazax pendant plus de 7 jours, contactez votre médecin avant de recommencer à prendre Itulazax.
Si vous arrêtez la prise d'Itulazax
Si vous ne prenez pas ce médicament comme prescrit, le traitement peut être sans effet.
Si vous avez encore des questions concernant l'utilisation d'Itulazax, parlez-en à votre médecin ou à votre pharmacien.
Quels effets secondaires Itulazax peut-il provoquer ?
Les effets secondaires peuvent être une réaction allergique à l'allergène (pollen) avec lequel vous êtes traité.
-La plupart des effets secondaires allergiques sont légers à modérés et surviennent au cours des premiers jours du traitement.
-Elles devraient s'estomper en quelques mois ou, dans de nombreux cas, en 1 à 2 semaines.
Si des effets secondaires surviennent, ils commencent généralement dans les 10 minutes suivant la prise d'Itulazax et disparaissent en une heure.
Effets secondaires sérieux:
Fréquence indéterminée (la fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
-Réaction allergique sérieuse
Arrêtez Itulazax et contactez immédiatement un médecin ou un hôpital si vous présentez l'un des symptômes suivants d'une réaction allergique sérieuse:
-Aggravation de votre asthme
-Gonflement important de la gorge
-Difficultés de déglutition
-Difficultés respiratoires
-Modification de la voix (par exemple enrouement)
-Basse tension artérielle (si vous avez l'impression que vous allez vous évanouir ou si vous avez des vertiges)
-Sensation de gorge serrée
-Brûlures d'estomac sévères ou persistantes
Autres effets indésirables possibles:
Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10):
-Démangeaisons des oreilles, de la bouche ou de la langue
-Gonflement dans la bouche
-Sensation d'irritation dans la gorge
-Sensation de fourmillements de la bouche
Fréquent (concerne jusqu'à un utilisateur sur 10):
-Nez qui coule
-Syndrome allergique oral (démangeaisons et/ou gonflement dans la bouche et la gorge après la consommation de certains légumes crus, fruits ou noix)
-Altération du goût
-Toux
-Gorge sèche
-Enrouement
-Douleur dans la bouche ou la gorge
-Gonflement de la gorge
-Douleurs d'estomac
-Diarrhée
-Brûlures d'estomac
-Douleur en avalant ou difficultés de déglutition
-Sensation de douleur ou de brûlure de la langue
-Engourdissement de la bouche
-Gonflement des lèvres ou de la langue
-Démangeaisons des lèvres
-Gêne dans la bouche
-Vésicules dans la bouche
-Sensation de fourmillement dans la gorge
-Inflammation buccale
-Urticaire
-Gêne thoracique
-Sensation de corps étranger dans la gorge
Occasionnel (concerne jusqu'à un utilisateur sur 100):
-Gonflement dans la gorge
-Sensation de gorge serrée
-Inflammation de la langue
-Bulle labiale
-Ulcérations buccales
-Irritation de l'œsophage
-Gonflement rapide du visage, de la bouche ou de la gorge
Si vous avez des effets secondaires qui vous inquiètent ou qui vous causent des problèmes, contactez votre médecin. Il/elle décidera si vous avez besoin d'un traitement avec des médicaments antiallergiques tels que des antihistaminiques pour soulager les effets secondaires.
Si vous remarquez des effets secondaires non mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
À quoi faut-il encore faire attention?
Conserver hors de portée des enfants.
Conserver dans l'emballage pour protéger le contenu de l'humidité. Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. La date de péremption indiquée se rapporte au dernier jour du mois.
Rapportez les médicaments non utilisés et périmés à la pharmacie pour assurer leur correcte élimination.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Itulazax?
L'ingrédient actif est un extrait allergénique standardisé de pollen de bouleau (Betula verrucosa). L'activité par lyophilisat oral est exprimée en unité SQ-Bet. L'activité d'un lyophilisat oral (1 comprimé) est de 12 SQ-Bet.
Les autres ingrédients sont la gélatine (obtenue à partir du poisson), le mannitol et l'hydroxyde de sodium.
Numéro d’autorisation
67275 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Itulazax ? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Itulazax, lyophilisat oral: emballages de 30 et de 90 doses.
Titulaire de l’autorisation
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Itulazax e quando si usa?
Itulazax contiene come principio attivo un estratto allergenico di polline di betulla. È un liofilizzato orale, simile a una compressa, ma di consistenza molto più morbida. Viene posto sotto la lingua, dove il principio attivo viene assorbito nel corpo.
Itulazax viene usato per il trattamento di
-„rinite allergica“ e/o
-„congiuntivite allergica“,
nel caso in cui questi disturbi siano causati dal polline degli alberi betulla, ontano, nocciolo, carpino bianco, quercia, castagno e/o faggio e non siano sufficientemente controllabili con altri medicamenti.
Itulazax viene usato negli adolescenti (tra i 12 e i 17 anni) e negli adulti.
Il medico valuterà i sintomi dell'allergia ed effettuerà un test cutaneo e/o un prelievo di sangue per stabilire se il trattamento con Itulazax è adatto a lei.
Itulazax dovrebbe essere prescritto da medici esperti nel trattamento delle allergie.
Itulazax è disponibile esclusivamente su prescrizione medica.
Quando non si può assumere Itulazax?
Se è allergico a una delle sostanze ausiliarie (altri componenti).
Se la sua funzione polmonare è ridotta – questo verrà stabilito dal medico.
Se l'asma di cui soffre è peggiorato notevolmente negli ultimi tre mesi – questo verrà stabilito dal medico.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Itulazax?
Parli al suo medico prima di assumere Itulazax
-se a causa di depressione è in trattamento con antidepressivi triciclici o inibitori delle monoaminossidasi (inibitori MAO) o se a causa della malattia di Parkinson è in trattamento con inibitori COMT.
-se ha una malattia del cuore e/o è in trattamento con betabloccanti.
-se ha già avuto in passato una grave reazione allergica in seguito all'iniezione di un estratto allergenico di polline di albero.
-se soffre di asma e il giorno in cui dovrebbe assumere la prima dose di Itulazax ha un'infezione delle vie respiratorie, come un semplice raffreddore, mal di gola o una polmonite. Il medico rimanderà l'inizio del trattamento fino a quando si sente meglio.
-se recentemente le è stato estratto un dente, ha avuto un altro intervento chirurgico in bocca e in caso di lesioni o infiammazioni della bocca. Il suo medico potrà consigliarle di rimandare l'inizio del trattamento o di sospendere il trattamento fino alla guarigione della cavità orale.
-se ha una malattia del sistema immunitario, se assume medicamenti che hanno lo scopo di sopprimere il sistema immunitario o se ha il cancro.
-se per combattere i sintomi dell'allergia assume altri medicamenti come antistaminici o preparati cortisonici. Ciò può aumentare la sua tolleranza a Itulazax.
-se ha un'allergia al pesce. Itulazax può contenere tracce di proteine di pesce.
Parli al suo medico prima di assumere Itulazax se si trova in una delle suddette condizioni.
Interrompa il trattamento con Itulazax e si rivolga immediatamente al suo medico o all'ospedale se, dopo l'assunzione di Itulazax, sviluppa quanto segue:
sintomi allergici gravi, come forte gonfiore della gola, difficoltà a deglutire o a respirare, alterazioni della voce (ad es. raucedine), bassa pressione arteriosa o sensazione di costrizione alla gola.
Se necessario, il suo medico le prescriverà un kit d'emergenza contenente un autoiniettore di adrenalina. Se compare una grave reazione allergica, consulti immediatamente il suo medico, sia che lei possegga un kit d'emergenza, sia che lo abbia utilizzato.
Reazioni allergiche da lievi a moderate
Itulazax contiene un estratto dei pollini ai quali è allergico, pertanto deve aspettarsi reazioni allergiche da lievi a moderate, che possono manifestarsi a livello del cavo orale e della gola. Se le reazioni la mettono in difficoltà, discuta con il medico se ha bisogno di medicamenti antiallergici, come gli antistaminici.
Bambini e adolescenti
Itulazax può essere usato negli adolescenti di età compresa tra i 12 e i 17 anni, ma non nei bambini di età inferiore a 12 anni.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Non sono stati condotti studi specifici sull'effetto sulla capacità di guidare veicoli o sulla capacità di utilizzare macchine.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui
-soffre di altre malattie,
-soffre di allergie o
-assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa), li ha assunti da poco o intende assumerli. Ciò vale anche per l'applicazione esterna!
Si può somministrare Itulazax durante la gravidanza o l’allattamento?
Non vi sono esperienze sull'uso di Itulazax durante la gravidanza. Il trattamento con Itulazax non va iniziato durante la gravidanza. Se entra in gravidanza durante il trattamento, chieda al suo medico se può proseguire la terapia.
Non vi sono esperienze sull'uso di Itulazax durante l'allattamento. Chieda al suo medico se può proseguire l'assunzione di Itulazax durante l'allattamento del bambino.
Se sta pianificando di avere un bambino, chieda consiglio al medico prima di assumere questo medicamento.
Come usare Itulazax?
La prima assunzione di Itulazax deve avvenire sotto supervisione medica.
-Dopo la prima assunzione deve essere tenuto sotto osservazione medica per almeno mezz'ora. Si tratta di una precauzione che serve a sorvegliare la sua reazione al medicamento
-e che le consente di discutere con il suo medico gli eventuali effetti collaterali comparsi.
La posologia abituale è una compressa al giorno.
Prenda Itulazax ogni giorno, anche se è necessario un po' di tempo prima che la sua allergia migliori.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista. Prenda Itulazax seguendo esattamente le istruzioni del medico. Si rivolga al suo medico o al suo farmacista in caso di dubbi.
Si raccomanda di iniziare ad assumere Itulazax 16 settimane prima dell'inizio previsto della stagione pollinica degli alberi e di continuare ad assumere il medicamento durante la stagione pollinica degli alberi.
L'uso e la sicurezza di Itulazax nei bambini di età inferiore a 12 anni finora non sono stati esaminati.
Uso
Si accerti che le mani siano asciutte prima di prelevare la compressa dalla confezione.
Assuma Itulazax come descritto di seguito:
1. Strappare la striscia contrassegnata con i triangoli situata all'estremità superiore del blister.
2. Staccare un quadrato dal blister strappando lungo le linee perforate.
3. Rimuovere la pellicola iniziando dall'angolo appositamente contrassegnato, che va piegato all'indietro.
-Non premere sulla pellicola per far fuoriuscire la compressa, perché si potrebbe rompere facilmente.
4. Prelevare con cautela la compressa dal blister e metterla immediatamente sotto la lingua.
5. Lasciare la compressa sotto la lingua finché non si scioglie.
- Non deglutire per un minuto.
- Dopo l'assunzione non mangiare o bere per almeno cinque minuti.
Se ha assunto una quantità eccessiva di Itulazax
Se ha preso più di una compressa di Itulazax, questo renderà più probabile che lei possa avere effetti collaterali, ad es. in bocca e in gola. Se manifesta effetti collaterali gravi, si rivolga immediatamente al suo medico o all'ospedale. Si veda «Quali effetti collaterali può avere Itulazax?».
Se ha dimenticato di assumere Itulazax
-Se ha dimenticato di assumere una compressa di Itulazax, la prenda nell'arco della giornata.
-Non prenda lo stesso giorno una quantità doppia per compensare la dimenticanza.
-Se non ha assunto Itulazax per più di 7 giorni, contatti il suo medico prima di assumere nuovamente il medicamento.
Se interrompe il trattamento con Itulazax
Se non assume il medicamento come prescritto, il trattamento potrebbe non avere effetto.
Per altre domande sull'uso di Itulazax, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Itulazax?
Gli effetti collaterali possono presentarsi sotto forma di reazione allergica all'allergene (polline) con cui è in trattamento.
-La maggior parte degli effetti collaterali di tipo allergico è da lieve a moderata e si presenta nei primi giorni del trattamento.
-Essi dovrebbero risolversi entro pochi mesi o in molti casi entro 1-2 settimane.
Se compaiono effetti collaterali, questi iniziano a manifestarsi generalmente entro 10 minuti dall'assunzione di Itulazax e si risolvono entro un'ora.
Effetti collaterali gravi:
Non nota (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati disponibili):
-grave reazione allergica
Interrompa l'assunzione di Itulazax e si rivolga immediatamente al medico o all'ospedale se manifesta uno dei seguenti sintomi di reazione allergica grave:
-asma che peggiora notevolmente rispetto al normale
-forte gonfiore della gola
-difficoltà a deglutire
-difficoltà a respirare
-alterazioni della voce (ad es. raucedine)
-pressione arteriosa bassa (quando avverte una sensazione di svenimento o di capogiro)
-sensazione di costrizione in gola
-bruciori di stomaco intensi o persistenti
Altri possibili effetti collaterali:
Molto comune (può riguardare più di 1 persona trattata su 10):
-prurito alle orecchie, in bocca o alla lingua
-gonfiore in bocca
-sensazione di irritazione in gola
-formicolio della bocca
Comune (può riguardare fino ad 1 persona trattata su 10):
-naso che cola
-sindrome allergica orale (prurito e/o gonfiore in bocca e alla gola dopo avere mangiato determinati tipi di verdura, frutta o noci crude)
-alterazioni del gusto
-tosse
-gola secca
-raucedine
-dolore alla bocca o alla gola
-gonfiore alla gola
-mal di stomaco
-diarrea
-bruciori di stomaco
-dolore o difficoltà a deglutire
-sensazione di dolore o di bruciore alla lingua
-sensazione di intorpidimento della bocca
-gonfiore delle labbra o della lingua
-prurito alle labbra
-disturbi in bocca
-vescicole in bocca
-sensazione di formicolio alla gola
-infiammazione in bocca
-orticaria
-disturbi al torace
-sensazione di corpo estraneo in gola
Non comune (può riguardare fino a 1 persona trattata su 100):
-gonfiore in gola
-sensazione di costrizione in gola
-infiammazione della lingua
-vescicole delle labbra
-ulcere della bocca
-irritazione dell'esofago
-rapido gonfiore del viso, della bocca o della gola
Se presenta effetti collaterali che la preoccupano o la mettono in difficoltà, si rivolga al suo medico, che deciderà se ha eventualmente bisogno di un trattamento con medicamenti antiallergici, come gli antistaminici, per ridurre gli effetti collaterali.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Conservare nella confezione per proteggere il contenuto dall'umidità. Non conservare a temperatura superiore a 30 °C.
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore. La data di scadenza si riferisce all'ultimo giorno del mese.
Per lo smaltimento, restituire i medicamenti non utilizzati e scaduti in farmacia.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Itulazax?
Il principio attivo è un estratto allergenico standardizzato di polline di betulla (Betula verrucosa). L'attività di ogni liofilizzato orale è espressa in unità SQ-Bet. L'attività di un liofilizzato orale (1 compressa) è di 12 SQ-Bet.
Gli altri componenti sono gelatina (di pesce), mannitolo e sodio idrossido.
Numero dell’omologazione
67275 (Swissmedic)
Dove è ottenibile Itulazax? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.
Itulazax, liofilizzato orale: confezioni da 30 e 90 dosi.
Titolare dell’omologazione
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoff: standardisierter Allergenextrakt aus den Pollen der Birke (Betula verrucosa)
Hilfsstoffe: Gelatine (aus Fisch gewonnen), Mannitol, Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Wertes) q.s. pro dosi
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Weisses bis creme-weisses gefriergetrocknetes Lyophilisat zum Einnehmen mit einer Prägung auf einer Seite.
1 sublinguale Tablette enthält 12 SQ- Bet*
* [SQ-Bet ist die Dosiseinheit für Itulazax. SQ ist eine Methode zur Standardisierung in Bezug auf die biologische Gesamtaktivität, den Majorallergengehalt und die Komplexität des Allergenextraktes. Bet ist eine Abkürzung für Betula.]
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Itulazax ist indiziert bei Patienten ab 12 Jahren zur Behandlung einer mittelschweren bis schweren allergischen Rhinitis und/oder Konjunktivitis, die durch Pollen von Bäumen der Birken-homologen Gruppe1 induziert wird. Voraussetzungen für die Anwendung sind anhaltende Symptome trotz Verwendung symptomlindernder Arzneimittel und der Nachweis einer Sensibilisierung gegenüber Birkenpollen und/oder Bet v 1 (Prick- Test und/oder spezifisches IgE).
Dosierung/Anwendung
Die Therapie mit Itulazax sollte von Ärzten mit Erfahrung in der Therapie allergischer Erkrankungen eingeleitet werden. Die erste Dosis sollte unter ärztlicher Aufsicht eingenommen und der Patient anschliessend mindestens eine halbe Stunde ärztlich überwacht werden, damit mögliche unmittelbar auftretende Nebenwirkungen besprochen werden können und deren etwaige Behandlung festgelegt werden kann.
Dosierung
Die empfohlene Dosierung bei Patienten ab 12 Jahren beträgt eine Tablette (12 SQ-Bet) täglich.
Es wird empfohlen, die Behandlung 16 Wochen vor dem erwarteten Beginn der Pollensaison der Bäume der Birken-homologen Gruppe zu beginnen und während der Baumpollensaison fortzusetzen.
Die Langzeitwirksamkeit wurde bisher noch nicht untersucht. Wenn im ersten Behandlungsjahr mit Itulazax keine Verbesserung der Beschwerden beobachtet wird, gibt es keine Indikation, die Behandlung fortzuführen.
Ältere Patienten
Therapeutische Erfahrungen bei Patienten ≥65 Jahren sind begrenzt.
Kinder/pädiatrische Bevölkerung
Die Dosierung für Erwachsene und Jugendliche (12-17 Jahre) ist identisch. Klinische Erfahrungen mit Itulazax bei Kindern unter 12 Jahren liegen noch nicht vor. Die derzeit verfügbaren Daten sind unter «Klinische Wirksamkeit» beschrieben.
Art der Anwendung
Itulazax ist eine lyophilisierte Tablette zum Einnehmen. Die Tablette ist unmittelbar vor Gebrauch mit trockenen Fingern vorsichtig aus dem Blister zu entnehmen und unter die Zunge zu legen, wo sie sich auflöst. Schlucken ist für etwa 1 Minute zu vermeiden. Während der folgenden 5 Minuten darf nichts gegessen oder getrunken werden.
Wenn die Behandlung mit Itulazax für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen unterbrochen wird, kann die Behandlung durch den Patienten wiederaufgenommen werden. Wenn die Behandlung länger als sieben Tage unterbrochen wurde, wird empfohlen, vor der Wiederaufnahme der Behandlung einen Arzt zu konsultieren.
Kontraindikationen
•Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe (vollständige Auflistung der Bestandteile vgl. Zusammensetzung).
•Patienten mit einem FEV1 <70% des Vorhersagewertes (nach adäquater pharmakologischer Therapie) bei Beginn der Behandlung.
•Patienten, die in den letzten 3 Monaten eine schwere Asthma-Exazerbation hatten.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Schwere systemische allergische Reaktionen
Im Fall von schweren systemischen allergischen Reaktionen, schweren Asthma-Exazerbationen, schwerem Pharynxödem, Schwierigkeiten beim Schlucken, Schwierigkeiten beim Atmen, Veränderungen der Stimme, Blutdruckabfall oder Engegefühl im Hals soll die Therapie unterbrochen und sofort ein Arzt konsultiert werden. Hautrötung, Pruritus, Hitzegefühl, allgemeines Unwohlsein und Unruhe/Angst können auf eine beginnende systemische Reaktion hinweisen.
Patienten müssen über dieses Risiko und die Behandlungsmöglichkeiten im Fall einer schweren allergischen Reaktion informiert werden. Dabei sollte auch die Abgabe und Instruktion eines Notfallsets (inklusive Adrenalin-Autoinjektor) erwogen werden.
Patienten sollten angewiesen werden, bei schweren systemischen allergischen Reaktionen, Angioödem, Schluckschwierigkeiten, Atemschwierigkeiten, Stimmveränderungen oder Klossgefühl im Hals nebst Anwendung des Notfallsets sofort einen Arzt zu konsultieren.
Anaphylaktische Reaktionen sollten primär mit Adrenalin behandelt werden.
Verschiedene Medikamente können mit den Wirkungen des Adrenalins interagieren, was eine allfällige Anaphylaxie-Behandlung erschwert und das Risiko der spezifischen Immuntherapie erhöht.
Patienten, die mit Betablockern behandelt werden, sprechen möglicherweise auf übliche Adrenalindosen nicht oder nur ungenügend an.
Im Gegensatz dazu kann die Wirkung von Adrenalin bei Patienten, die mit trizyklischen Antidepressiva, Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern) und/oder COMT-Inhibitoren behandelt werden, verstärkt werden, was möglicherweise lebensbedrohliche Folgen haben kann. Dies ist vor Beginn einer Allergie-Immuntherapie zu berücksichtigen.
Patienten mit Herzerkrankungen können im Falle von schweren systemischen allergischen Reaktionen möglicherweise ein erhöhtes Risiko haben. Klinische Erfahrungen mit Itulazax bei Patienten mit Herzerkrankungen sind begrenzt.
Bei Patienten, die bereits früher eine systemische allergische Reaktion auf eine subkutane Allergie-Immuntherapie mit Baumpollen entwickelt haben, soll der Beginn einer Behandlung mit Itulazax sorgfältig geprüft werden. Ausserdem sollen Massnahmen zur Verfügung stehen, um eventuelle Reaktionen zu behandeln. Diese Empfehlung basiert auf Erfahrungen nach der Markteinführung einer entsprechenden sublingualen Tablette zur Gräserpollen-Immuntherapie. Diese Erfahrungen zeigen, dass das Risiko einer schweren allergischen Reaktion bei Patienten, die zuvor eine systemische allergische Reaktion auf eine subkutane Immuntherapie gegen Gräserpollen hatten, erhöht sein kann.
Asthma
Asthma ist ein bekannter Risikofaktor für schwere systemische allergische Reaktionen.
Die Anwendung von Itulazax wurde nicht bei Patienten mit schwerem und/oder unkontrolliertem Asthma untersucht.
Patienten mit Asthma müssen über die Notwendigkeit informiert werden, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, wenn sich ihr Asthma plötzlich verschlechtert.
Bei Patienten mit Asthma, die eine akute Infektion des Respirationstraktes haben, soll der Beginn der Behandlung mit Itulazax verschoben werden, bis die Infektion abgeklungen ist.
Entzündungen in der Mundhöhle
Bei Patienten mit schweren Entzündungen in der Mundhöhle (z.B. oraler Lichen planus, Ulzerationen im Mund oder Soor), Wunden im Mund oder nach chirurgischen Eingriffen in der Mundhöhle - Zahnextraktionen oder der Verlust eines Zahns eingeschlossen - sollte der Beginn der Behandlung mit Itulazax verschoben und eine begonnene Behandlung mit Itulazax vorübergehend unterbrochen werden, damit die Mundhöhle abheilen kann.
Lokale allergische Reaktionen
Während der Behandlung mit Itulazax ist der Patient dem Allergen ausgesetzt, auf das er allergisch ist. Daher sind während der Behandlung lokale allergische Reaktionen zu erwarten. Diese Reaktionen sind normalerweise leicht oder mittelschwer; trotzdem können schwerere Reaktionen auftreten. Wenn der Patient während der Behandlung erhebliche lokale Nebenwirkungen hat, sollte eine Therapie mit Antiallergika (z.B. Antihistaminika) in Betracht gezogen werden.
Eosinophile Ösophagitis
Im Zusammenhang mit der Anwendung von anderen Tabletten zur sublingualen Allergie-Immuntherapie wurden vereinzelt Fälle von eosinophiler Ösophagitis berichtet. Patienten mit schweren oder anhaltenden gastroösophagealen Symptomen, wie Schluckstörungen oder Dyspepsie, müssen zur medizinischen Beurteilung einen Arzt konsultieren.
Krankheiten des Immunsystems, Tumorerkrankungen
Die Anwendung von Itulazax wurde nicht bei Patienten mit aktiven oder schlecht kontrollierten Autoimmunerkrankungen, Immundefekten, Immunschwäche, Immunsuppression oder bösartigen Tumorerkrankungen mit aktuellem Krankheitswert untersucht. Itulazax sollte daher bei diesen Patienten mit Vorsicht verschrieben werden.
Fischallergie
Itulazax kann Spuren von Fischproteinen enthalten. Die verfügbaren Daten weisen nicht auf ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen bei Patienten mit Fischallergie hin.
Interaktionen
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Interaktionen beim Menschen durchgeführt und es wurden keine möglichen Arzneimittelinteraktionen aus weiteren Quellen identifiziert. Eine gleichzeitige Behandlung mit symptomatisch wirkenden Antiallergika kann die Toleranzschwelle des Patienten gegenüber der Immuntherapie erhöhen. Dies sollte beim Absetzen solcher Arzneimittel beachtet werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Itulazax bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf ein erhöhtes Risiko für den Fetus hin. Die Anwendung von Itulazax sollte während einer Schwangerschaft nicht begonnen werden. Kommt es während der Therapie zu einer Schwangerschaft, kann die Behandlung nach sorgfältiger Beurteilung des Allgemeinzustandes der Patientin (einschliesslich der Lungenfunktion) und der Reaktionen auf die vorangegangenen Einnahmen von Itulazax fortgesetzt werden. Bei Patientinnen mit vorbestehendem Asthma wird eine engmaschige Überwachung während der Schwangerschaft empfohlen.
Stillzeit
Über die Anwendung von Itulazax während der Stillzeit liegen keine klinischen Daten vor. Allergene oder deren Abbauprodukte sind bei der Mutter nicht systemisch messbar, daher wird das Kind beim Stillen nicht exponiert. Es werden keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen auf das gestillte Neugeborene/Kind erwartet. Itulazax kann während der Stillzeit angewendet werden.
Fertilität
Es gibt für die Anwendung von Itulazax keine klinischen Daten hinsichtlich der Fertilität. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise betreffend eine Fortpflanzungsstörung in beiden Geschlechtern (siehe Präklinische Daten).
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Der Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen wurde nicht spezifisch untersucht.
Unerwünschte Wirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Patienten, die Itulazax einnehmen, sollten vor allem mit leichten bis mittelschweren lokalen allergischen Reaktionen rechnen, die innerhalb der ersten Tage der Behandlung auftreten und innerhalb weniger Monate (in den meisten Fällen innerhalb von 1 - 2 Wochen) abklingen. Für die überwiegende Zahl der Ereignisse sollte erwartet werden, dass sie jeweils innerhalb von 10 Minuten nach der Einnahme von Itulazax beginnen und innerhalb einer Stunde wieder abklingen. Schwerere lokale allergische Reaktionen können vorkommen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
Auflistung der unerwünschten Wirkungen
Die folgende Auflistung der unerwünschten Wirkungen basiert auf Daten aus Placebo-kontrollierten klinischen Studien mit Itulazax.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach Häufigkeit in Gruppen unterteilt:
Die Häufigkeit ist wie folgt anzugeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Immunsystems
Häufig: orales Allergiesyndrom
Nicht bekannt: Anaphylaktische Reaktionen
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Rhinitis
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Dysgeusie
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Sehr häufig: Juckreiz der Ohren (13%)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr häufig: Rachenirritationen (29%)
Häufig: Husten, trockener Rachen, Dysphonie, oropharyngealer Schmerz, Parästhesie im Pharynxbereich, Pharynxödem
Gelegentlich: Kehlkopfödem, Engegefühl im Rachen
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Mundödem (13%), Juckreiz im Mund (39%), orale Parästhesie (11%), Juckreiz der Zunge (13%)
Häufig: Abdominalschmerz, Durchfall, Dyspepsie, Dysphagie, gastroösophageale Refluxerkrankung, Glossodynie, orale Hypoästhesie, Lippenödem, Lippenpruritus (Juckreiz der Lippen), orale Beschwerden, Blasen an der Mundschleimhaut, Stomatitis, Zungenschwellung
Gelegentlich: Glossitis, Lippenbläschen, Ulzerationen im Mund, Reizung der Speiseröhre
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Urtikaria
Gelegentlich: Angioödem
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Beschwerden im Brustraum, Fremdkörpergefühl
Beschreibung von ausgewählten unerwünschten Wirkungen
Die Allergie-Immuntherapie mit Itulazax erfordert die wiederholte Verabreichung von natürlichem Allergen, auf das der Patient allergisch ist. Zu Beginn der Behandlung sollten die Patienten über mögliche unerwünschte Wirkungen und wie diese behandelt werden können, informiert werden, um die Erwartungen an die Behandlung anzupassen und die Compliance zu optimieren.
Lokale allergische Reaktionen traten in den oberen Atemwegen oder im Gastrointestinaltrakt auf. Oraler Pruritus wurde bei 39%, Rachenreizung bei 29% und Juckreiz der Zunge bei 13% der Patienten berichtet.
Die Behandlung mit Itulazax kann zu einer Verschlechterung der Symptome eines bereits bestehenden oralen Allergiesyndroms führen. In der Regel treten die Symptome zu Beginn der Behandlung auf und können im Laufe der Behandlung abklingen.
Systemische allergische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen, sind bekannte Risiken bei Patienten, die eine Allergie-Immuntherapie erhalten und werden als Klasseneffekt betrachtet.
Kinder und Jugendliche
Itulazax ist nicht für die Anwendung bei Patienten unter 12 Jahren bestimmt. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Itulazax wurde bei Kindern unter 12 Jahren noch nicht untersucht. Unerwünschte Wirkungen, die bei Jugendlichen berichtet wurden, waren in ihrer Häufigkeit, Art und ihrem Schweregrad denen bei Erwachsenen ähnlich.
Überdosierung
In einer Phase-I-Studie erhielten erwachsene Patienten mit durch Birkenpollen induzierter allergischer Rhinitis und/oder Konjunktivitis Dosen bis zu 24 SQ-Bet. Für Jugendliche liegen keine Daten bezüglich der Anwendung von höheren Dosierungen als der empfohlenen täglichen Dosis von 12 SQ-Bet vor.
Bei Einnahmen höherer Dosen als der empfohlenen täglichen Dosis, kann das Risiko für unerwünschte Wirkungen erhöht sein, einschliesslich des Risikos schwerer systemischer allergischer Reaktionen oder lokaler allergischer Reaktionen. Im Fall von schweren systemischen allergischen Reaktionen, schweren Asthma-Exazerbationen, schwerem Pharynxödem, Schwierigkeiten beim Schlucken, Schwierigkeiten beim Atmen, Veränderungen der Stimme, Blutdruckabfall oder Engegefühl im Hals sollte zur medizinischen Beurteilung sofort ein Arzt konsultiert werden. Diese Reaktionen sollten mit entsprechenden symptomatischen Arzneimitteln behandelt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC Code: V01AA05
Wirkmechanismus/Pharmakodynamik
Itulazax ist ein Allergenextrakt zur Immuntherapie der durch Pollen der Birken-homologen Gruppe induzierten allergischen Rhinitis und/oder Konjunktivitis. Bei der Allergie-Immuntherapie wird allergischen Personen wiederholt das entsprechende Allergen mit dem Ziel verabreicht, die Immunantwort auf das Allergen zu verändern.
Die pharmakodynamische Wirkung der Allergie-Immuntherapie zielt auf das Immunsystem, wobei der genaue Mechanismus der klinischen Wirksamkeit noch nicht völlig geklärt ist.
Allergische Erkrankungen vom Typ I werden durch allergenspezifisches IgE und die Aktivierung von Effektorzellen durch das Allergen vermittelt.
Die Bildung des allergenspezifischen IgG4, die mit IgE um die Bindung an Allergen konkurrieren, wird während der Immuntherapie beobachtet. Bei Patienten, die mit Itulazax behandelt wurden, zeigte sich eine Reduktion der IgE-Bindung an das Birkenallergen und eine Erhöhung des Birken-spezifischen IgG4 mit Kreuzreaktivität gegenüber den Bäumen der Birken-homologen Gruppe. Der Anstieg des IgG4- Spiegels wird ungefähr nach 1 Monat der Behandlung beobachtet und während des gesamten Behandlungszeitraums aufrechterhalten.
Klinische Wirksamkeit
Die Wirksamkeit von Itulazax bei der Behandlung von Patienten mit Birkenpollen-induzierter allergischer Rhinitis und/oder Konjunktivitis mit oder ohne Asthma (kontrolliert/teilweise kontrolliert) wurde in einer Phase III-Studie untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie sind nachstehend beschrieben.
Phase III (TT-04)
Die Phase-III-Studie war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, multinationale Studie an 634 Erwachsenen und Jugendlichen (12-65 Jahre) mit Birkenpollen-induzierter allergischer Rhinitis und/oder Konjunktivitis.
Die Patienten erhielten ungefähr 16 Wochen vor Beginn der Baumpollen-Saison Itulazax (12 SQ-Bet) oder Placebo und setzten die Behandlung während der gesamten Saison mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 32 Wochen fort.
Der primäre Endpunkt war der durchschnittliche kombinierte Gesamtscore (TCS) aus Rhinokonjunktivitis-Symptomen und dem Gebrauch von Bedarfsmedikation während der Birkenpollensaison (BPS).
Behandlungsabbrüche waren unter Itulazax häufiger, als unter Placebo (40/320 versus 22/314). Der Unterschied war vor allem durch Abbrüche wegen Nebenwirkungen bedingt (26/320 versus 8/314).
Die Patienten zeigten unter Itulazax im Vergleich zu Placebo einen statistisch signifikant tieferen TCS (relative Differenz 40%, absolute Differenz 3,02 (p <0,0001)).
Dieser Unterschied ist auf einen niedrigeren durchschnittlichen Rhinokonjunktivitis-Symptom-Score (DSS, Gesamtskala 0-18) um 37% (p <0,0001) (absolute Differenz 1,32) und auf die relative Differenz des durchschnittlichen Medikamentenscores (DMS, Gesamtskala 0-20) um 49% (p = 0,0001) (absolute Differenz 1,58) im Vergleich zu Placebo zurückzuführen (Tabelle 1).
Ähnliche Unterschiede wurden auch während der Baumpollensaison (TPS), die als kombinierte Erlen-, Hasel- und Birkenpollensaison definiert wurde, beobachtet.
Die relative Differenz im Vergleich zu Placebo bezogen auf TCS, DSS und DMS war während der TPS 37% (p <0,0001), 33% (p <0,0001) und 47% (p <0,0001). Die absolute Differenz im Vergleich zu Placebo bezogen auf TCS, DSS und DMS war während der TPS 2,27, 0,99 und 1,20 (Tabelle 1). Somit führt die Behandlung mit Itulazax zu einem anhaltenden Behandlungseffekt für die gesamte Dauer der TPS (d.h. Tage mit Erlen-, Hasel- oder Birkenpollenflugzahlen über einem vordefinierten Grenzwert), die im Durchschnitt 50 Tage betrug.
Post-hoc-Analysen zeigten Differenzen des TCS während der separaten Erlen- / Hasel-Pollensaison (Tabelle 1).
Tabelle 1 Auswertung bezogen auf Symptom- und Medikationsscores während der Pollensaison (TT-04)
N | Adjustierter Mittelwert | Absolute Differenz (Placebo – Itulazax) [95% CL] | % relative Differenz zu Placebo [95% CL] | p-Wert | ||
Durchschnittlicher TCS während BPS | ||||||
Placebo | 292 | 7,62 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 4,61 | 3,02 [1,99; 4,05] | 40 [28,24; 49,51] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher TCS während TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 6,22 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 3,95 | 2,27 [1,44; 3,11] | 37 [24,99; 46,62] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher DSS während BPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,60 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 2,28 | 1,32 [0,84; 1,81] | 37 [25,29; 46,70] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher DSS während TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,02 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 2,03 | 0,99 [0,60; 1,38] | 33 [21,45; 42,56] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher DMS während BPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,21 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 1,63 | 1,58 [0,94; 2,22] | 49 [33,38; 62,41] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher DMS während TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 2,58 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 1,37 | 1,20 [0,69; 1,72] | 47 [30,47; 60,29] | <0,0001 | |
Durchschnittlicher TCS während der kombinierten AHPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 286 | 4,07 | --- | --- | ||
Itulazax | 278 | 2,87 | 1,21 [0,46; 1,96] | 30 [12,61; 43,80] | 0,0015 | |
N = Anzahl der Patienten mit Beobachtungen, TCS = kombinierter Gesamtscore (Gesamtskala 0-38), BPS = Birkenpollen-Saison, TPS = Baumpollen-Saison, FASBPS = Probanden in der Komplettanalyse (full analysis set) mit Beobachtungen während der BPS, DSS = täglicher Symptomscore, DMS = täglicher Medikamentenscore, AHPS = kombinierte Erlen- und Haselpollen-Saison. DSS war die Summe aus 4 Rhinitis- und 2 Konjunktivitissymptomen (Gesamtskala 0-18). DMS war die Summe an Bedarfsmedikation, die vom Sponsor zur Verfügung gestellt wurde (Gesamtskala 0-20). TPS: festgelegt als die Gesamtzahl der Tage in Hasel-, Erlen- und Birkenpollensaison. BPS: Der Startzeitpunkt wurde als der erste Tag von 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Birkenpollenflugzahl ≥30 Pollenkörner/m3 festgelegt und der Endzeitpunkt als der letzte Tag des letzten Auftretens von 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Birkenpollenflugzahl ≥30 Pollenkörner/m3. Erle-/ Haselsaison: Der Startzeitpunkt wurde als der erste Tag von 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Pollenflugzahl ≥10 Pollenkörner/m3 festgelegt und der Endzeitpunkt als der letzte Tag des letzten Auftretens von 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Pollenflugzahl ≥10 Pollenkörner/m3. |
Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit von Itulazax bei Jugendlichen mit Birkenpollen-induzierter allergischer Rhinitis und / oder Konjunktivitis wurde ebenfalls in der TT-04-Studie untersucht (Itulazax N= 25, Placebo N=32). Die Behandlung mit Itulazax führte bei der jugendlichen Untergruppe während der Birkenpollensaison zu niedrigeren Werten des TCS im Vergleich zu Placebo (relative Differenz 31%, absolute Differenz 1.94). Eine vordefinierte Analyse zeigte Differenzen unabhängig von der Altersgruppe (p = 0,547 für den Test ohne Differenz zwischen den erwachsenen und jugendlichen Untergruppen). Die Sicherheit von Itulazax bei Jugendlichen mit Birkenpollen-induzierter allergischer Rhinitis und / oder Konjunktivitis wurde in der TT-02 (Phase II) und der TT-04-Studie untersucht. Ein deskriptiver Vergleich der gepoolten Sicherheitsdaten ergab, dass die beiden Untergruppen hinsichtlich der Anzahl der gemeldeten unerwünschten Ereignisse, Kausalität, Intensität, Schweregrad, Änderungen am Prüfpräparat und Endpunkt ähnlich waren, und dass die Verträglichkeit für Itulazax bei Erwachsenen und Jugendlichen ähnlich ist.
Pharmakokinetik
Es wurden keine klinischen Studien zur Untersuchung der Pharmakokinetik und des Metabolismus von Itulazax durchgeführt. Die Wirkung der Allergie-Immuntherapie wird durch immunologische Mechanismen vermittelt und es stehen begrenzt Informationen über die pharmakokinetischen Eigenschaften zur Verfügung.
Die aktiven Moleküle eines Allergenextraktes bestehen hauptsächlich aus Proteinen. Studien für Produkte zur sublingualen Allergie-Immuntherapie haben gezeigt, dass keine passive Absorption des Allergens durch die Mundschleimhaut stattfindet. Die Datenlage deutet darauf hin, dass das Allergen über die Mundschleimhaut durch dendritische Zellen, insbesondere Langerhans-Zellen, aufgenommen wird. Man geht davon aus, dass die nicht auf diese Weise absorbierten Allergene im Lumen des Gastrointestinaltraktes zu Aminosäuren und kleinen Polypeptiden hydrolysiert werden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die in Itulazax enthaltenen Allergene nach sublingualer Verabreichung in nennenswertem Umfang in das Gefässsystem absorbiert werden.
Präklinische Daten
Konventionelle Studien zur allgemeinen Toxizität bei naïven Mäuse, und in vitro Genotoxizität liessen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurden bei Mäusen untersucht in einer chronischen Toxizitätsstudie. Bei wiederholter Gabe wurden keine Effekte auf die Fortpflanzungsorgane beider Geschlechter beobachtet und die embryo-fötale Entwicklung bei Mäusen war normal.
Studien zur Sicherheitspharmakologie, Karzinogenität und lokale Verträglichkeit wurden nicht durchgeführt.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweise
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 30 °C lagern.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Zulassungsnummer
67275 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Stand der Information
Februar 2020
1 Birken-homologe Gruppe: Betula verrucosa (Birke), Alnus glutinosa (Erle), Carpinus betulus (Hainbuche), Corylus avellana (Hasel), Quercus alba (Eiche), Castanea satavia (Kastanie), Fagus sylvatica (Buche).
Composizione
Principio attivo: estratto allergenico standardizzato di polline di betulla (Betula verrucosa)
Sostanze ausiliarie: gelatina (di pesce), mannitolo, sodio idrossido (per la regolazione del valore pH) q.s. pro dosi
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Liofilizzato orale di colore da bianco a biancastro, con un'immagine impressa su un lato.
1 compressa sublinguale contiene 12 SQ-Bet*
* [SQ-Bet è l'unità di dose di Itulazax. SQ è un metodo di standardizzazione in riferimento all'attività biologica totale, al contenuto di allergeni maggiori e alla complessità dell'estratto allergenico. Bet è un'abbreviazione per Betula.]
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Itulazax è indicato in pazienti a partire dai 12 anni per il trattamento della rinite allergica e/o congiuntivite da moderata a grave, indotta dal polline degli alberi appartenenti al gruppo omologo della betulla1. I requisiti per l'impiego sono sintomi persistenti nonostante l'utilizzo di medicamenti per la riduzione dei sintomi e diagnosi di sensibilizzazione al polline di betulla e/o al Bet v 1 (prick test e/o IgE specifiche).
Posologia/Impiego
La terapia con Itulazax dovrebbe essere avviata da medici esperti nella terapia delle patologie allergiche. La prima dose dovrebbe essere assunta sotto supervisione medica e il paziente dovrebbe poi essere tenuto sotto osservazione medica per almeno mezz'ora per poter discutere i possibili effetti collaterali comparsi immediatamente e stabilire il loro eventuale trattamento.
Posologia
La posologia raccomandata per i pazienti a partire dai 12 anni è di una compressa (12 SQ-Bet) al giorno.
Si raccomanda di iniziare il trattamento 16 settimane prima dell'inizio previsto della stagione pollinica degli alberi del gruppo omologo della betulla e di proseguirlo durante la stagione pollinica degli alberi.
L'efficacia a lungo termine finora non è stata studiata. Se non si osserva alcun miglioramento dei disturbi nel primo anno di terapia con Itulazax, non vi è indicazione per la prosecuzione del trattamento.
Pazienti anziani
Le esperienze cliniche nei pazienti ≥65 anni sono limitate.
Bambini/popolazione pediatrica
La posologia è identica per gli adulti e gli adolescenti (12-17 anni). Non sono ancora disponibili esperienze cliniche con Itulazax nei bambini di età inferiore ai 12 anni. I dati attualmente disponibili sono descritti nel paragrafo «Efficacia clinica».
Modo di somministrazione
Itulazax è una compressa liofilizzata per uso orale. La compressa deve essere prelevata con cautela dal blister con le dita asciutte subito prima dell'uso e messa sotto la lingua, dove si scioglierà. Evitare di deglutire per circa un minuto. Non mangiare o bere per i cinque minuti successivi.
Se il trattamento con Itulazax viene sospeso per un periodo fino a sette giorni, il trattamento può essere ripreso dal paziente. Se il trattamento è stato sospeso per un periodo superiore a sette giorni, si raccomanda di consultare il medico prima della ripresa del trattamento.
Controindicazioni
•Ipersensibilità a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie (per la lista completa dei componenti, cfr. «Composizione»).
•Pazienti con VEMS <70% rispetto al valore predetto (a seguito di adeguata terapia farmacologica) all'inizio del trattamento.
•Pazienti che hanno avuto una grave esacerbazione dell'asma negli ultimi 3 mesi.
Avvertenze e misure precauzionali
Reazioni allergiche sistemiche gravi
In caso di reazioni allergiche sistemiche gravi, gravi esacerbazioni dell'asma, grave edema della faringe, difficoltà a deglutire, difficoltà a respirare, alterazioni della voce, diminuzione della pressione arteriosa e senso di costrizione alla gola, è necessario sospendere il trattamento e consultare immediatamente un medico. Arrossamento cutaneo, prurito, sensazione di calore, malessere generale e agitazione/ansia possono essere indicatori di un inizio di reazione sistemica.
I pazienti devono essere informati di questo rischio e sui trattamenti disponibili in caso di reazione allergica grave, prendendo anche in considerazione la consegna di un kit d'emergenza (incluso un autoiniettore di adrenalina) con le relative istruzioni.
I pazienti dovrebbero essere istruiti a consultare immediatamente un medico oltre ad impiegare il kit d'emergenza in caso di reazioni allergiche sistemiche gravi, angioedema, difficoltà a deglutire, difficoltà a respirare, alterazioni della voce o sensazione di nodo alla gola.
Le reazioni anafilattiche dovrebbero essere trattate in primo luogo con adrenalina.
Diversi medicamenti possono interagire con gli effetti dell'adrenalina, ostacolando l'eventuale terapia dell'anafilassi e aumentando il rischio dell'immunoterapia specifica.
I pazienti trattati con betabloccanti potrebbero non rispondere o non rispondere adeguatamente alle comuni dosi di adrenalina.
Al contrario, l'effetto dell'adrenalina può essere potenziato in pazienti trattati con antidepressivi triciclici, inibitori delle monoaminossidasi (inibitori MAO) e/o inibitori delle COMT, con conseguenze potenzialmente fatali. Ciò deve essere tenuto in considerazione prima di avviare l'immunoterapia per l'allergia.
I pazienti affetti da patologie cardiache possono eventualmente presentare un rischio aumentato in caso di reazioni allergiche sistemiche gravi. Le esperienze cliniche con l'uso di Itulazax nei pazienti cardiopatici sono limitate.
L'inizio di un trattamento con Itulazax in pazienti che hanno già sviluppato in passato una reazione allergica sistemica a seguito di un'immunoterapia per l'allergia per via sottocutanea con polline di alberi deve essere valutato con attenzione. Inoltredevono essere disponibili misure per trattare le eventuali reazioni. Questa raccomandazione si basa sulle esperienze raccolte dopo l'introduzione sul mercato di una analoga compressa sublinguale per l'immunoterapia per i pollini delle graminacee. Tali esperienze mostrano che il rischio di una reazione allergica grave può essere aumentato nei pazienti che hanno già avuto una reazione allergica sistemica conseguente a un'immunoterapia per via sottocutanea per i pollini delle graminacee.
Asma
L'asma è un noto fattore di rischio per le reazioni allergiche sistemiche gravi.
L'uso di Itulazax non è stato studiato in pazienti con asma grave e/o non controllato.
I pazienti affetti da asma devono essere informati della necessità di consultare immediatamente un medico in caso di improvviso peggioramento dell'asma.
Nei pazienti asmatici con infezione acuta del tratto respiratorio, l'inizio del trattamento con Itulazax dovrebbe essere posticipato fino alla risoluzione dell'infezione.
Infiammazioni nel cavo orale
Nei pazienti con gravi infiammazioni a livello del cavo orale (ad es. lichen planus orale, ulcerazioni della bocca o candidosi), lesioni in bocca o a seguito di interventi chirurgici orali – incluse estrazione e perdita di denti – l'inizio della terapia con Itulazax dovrebbe essere rimandato e il trattamento in corso con il medicamento dovrebbe essere sospeso temporaneamente per permettere la guarigione del cavo orale.
Reazioni allergiche locali
Durante il trattamento con Itulazax il paziente viene esposto all'allergene al quale è allergico. Pertanto, è necessario attendersi reazioni allergiche locali durante il trattamento. Queste reazioni sono generalmente lievi o moderate, ma possono comunque verificarsi reazioni più gravi. Qualora il paziente durante il trattamento manifesti effetti collaterali locali significativi, dovrebbe essere presa in considerazione una terapia con farmaci antiallergici (ad es. antistaminici).
Esofagite eosinofila
In associazione all'uso di altre compresse per l'immunoterapia per l'allergia per via sublinguale sono stati riportati casi isolati di esofagite eosinofila. I pazienti con sintomi gastroesofagei gravi o persistenti, ad es. disfagia o dispepsia, devono consultare un medico per la valutazione medica.
Patologie del sistema immunitario, patologie tumorali
L'uso di Itulazax non è stato esaminato in pazienti con patologie autoimmuni attive o poco controllate, difetti del sistema immunitario, immunodeficienza, immunosoppressione o patologie tumorali maligne con valore di malattia. Itulazax dovrebbe quindi essere prescritto con cautela in questi pazienti.
Allergia al pesce
Itulazax può contenere tracce di proteine di pesce. I dati disponibili non indicano un rischio aumentato di reazioni allergiche nei pazienti con allergia al pesce.
Interazioni
Non sono stati condotti studi per individuare eventuali interazioni nell'uomo e in altre fonti non sono state identificate possibili interazioni con altri medicamenti. Il trattamento concomitante con medicamenti antiallergici sintomatici può incrementare il livello di tolleranza del paziente per l'immunoterapia. Questo dovrebbe essere tenuto in considerazione al momento dell'interruzione di questi medicamenti.
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Non sono disponibili esperienze sull'uso di Itulazax in donne incinte. Gli studi sugli animali non indicano un rischio aumentato per il feto. L'uso di Itulazax non dovrebbe essere iniziato durante la gravidanza. Qualora si verifichi una gravidanza durante il trattamento, questo può essere proseguito previa attenta valutazione dello stato di salute generale della paziente (ad inclusione della funzionalità polmonare) nonché delle reazioni alle precedenti assunzioni di Itulazax. Nelle pazienti con asma preesistente si raccomanda uno stretto monitoraggio durante la gravidanza.
Allattamento
Non sono disponibili dati clinici sull'uso di Itulazax durante l'allattamento. Gli allergeni e i loro prodotti di decomposizione non sono rilevabili sistematicamente nella madre, pertanto il bambino non vi viene esposto durante l'allattamento. Non sono attesi effetti dannosi per la salute del neonato/bambino allattato al seno. Itulazax può essere usato durante l'allattamento.
Fertilità
Non vi sono dati clinici sull'uso di Itulazax relativi alla fertilità. Gli studi sperimentali sugli animali non hanno mostrato alcuna evidenza di disturbi della funzione riproduttiva in entrambi i sessi (cfr. «Dati preclinici»).
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Non sono stati condotti studi specifici sull'effetto sulla capacità di guidare veicoli o sulla capacità di utilizzare macchine.
Effetti indesiderati
Riassunto del profilo di sicurezza
I pazienti che assumono Itulazax dovrebbero aspettarsi principalmente reazioni allergiche locali da lievi a moderate, che si verificano entro i primi giorni di trattamento per poi regredire entro pochi mesi (nella maggior parte dei casi entro 1-2 settimane). Nella maggior parte dei casi, ci si può attendere che le reazioni subentrino entro 10 minuti dall'assunzione di Itulazax e che regrediscano entro un'ora. Possono verificarsi reazioni allergiche locali gravi (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).
Elenco degli effetti indesiderati
Il seguente elenco degli effetti indesiderati si basa su dati di studi clinici controllati con placebo condotti con Itulazax.
Gli effetti indesiderati sono suddivisi in gruppi in ordine di frequenza.
La frequenza deve essere indicata come segue: «molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1000), «molto raro» (<1/10'000), «non nota» (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati disponibili).
Disturbi del sistema immunitario
Comune: sindrome allergica orale
Non nota: reazioni anafilattiche
Infezioni ed infestazioni
Comune: rinite
Patologie del sistema nervoso
Comune: disgeusia
Patologie dell'orecchio e del labirinto
Molto comune: prurito auricolare (13%)
Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche
Molto comune: irritazioni della gola (29%)
Comune: tosse, gola secca, disfonia, dolore orofaringeo, parestesia faringea, edema della faringe
Non comune: edema della laringe, senso di costrizione alla gola
Patologie gastrointestinali
Molto comune: edema della bocca (13%), prurito in bocca (39%), parestesia orale (11%), prurito alla lingua (13%)
Comune: dolore addominale, diarrea, dispepsia, disfagia, malattia da reflusso gastroesofageo, glossodinia, ipoestesia orale, edema delle labbra, prurito alle labbra, fastidio orale, vescicole sulla mucosa orale, stomatite, gonfiore della lingua
Non comune: glossite, vescicole delle labbra, ulcerazioni della bocca, irritazione dell'esofago
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Comune: orticaria
Non comune: angioedema
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione
Comune: fastidio al torace, sensazione di corpo estraneo
Descrizione di alcuni effetti indesiderati
L'immunoterapia per l'allergia con Itulazax richiede la somministrazione ripetuta dell'allergene naturale al quale il paziente è allergico. All'inizio del trattamento i pazienti dovrebbero essere informati sui possibili effetti indesiderati e le relative possibilità di trattamento, in modo da adattare le aspettative al trattamento e ottimizzare la compliance.
Si sono verificate reazioni allergiche locali a carico delle vie aeree superiori e nel tratto gastrointestinale. Il 39% dei pazienti ha riportato prurito orale, il 29% ha riferito irritazione della gola e il 13% ha segnalato prurito alla lingua.
Il trattamento con Itulazax può determinare un peggioramento dei sintomi di una sindrome allergica orale pre-esistente. Generalmente i sintomi si manifestano all'inizio del trattamento e possono regredire nel decorso della terapia.
Le reazioni allergiche sistemiche, incluse le reazioni anafilattiche, rappresentano un rischio noto nei pazienti che ricevono un'immunoterapia per l'allergia e sono considerati un effetto di classe.
Bambini e adolescenti
Itulazax non è indicato per l'uso in pazienti di età inferiore a 12 anni. La sicurezza e l'efficacia di Itulazax nei bambini di età inferiore a 12 anni finora non sono state studiate. Frequenza, tipo e gravità degli effetti indesiderati riportati per gli adolescenti sono stati simili a quelli riportati per gli adulti.
Posologia eccessiva
In uno studio di fase I, pazienti adulti affetti da rinite allergica e/o congiuntivite da polline di betulla hanno ricevuto dosi fino a 24 SQ-Bet. Per gli adolescenti non sono disponibili dati relativi all'impiego di posologie più alte rispetto alla dose giornaliera raccomandata di 12 SQ-Bet.
Se si assumono dosi più alte rispetto alla dose giornaliera raccomandata, può aumentare il rischio di effetti indesiderati, compreso il rischio di gravi reazioni allergiche sistemiche o reazioni allergiche locali. In caso di reazioni allergiche sistemiche gravi, gravi esacerbazioni dell'asma, grave edema della faringe, difficoltà a deglutire, difficoltà a respirare, alterazioni della voce, diminuzione della pressione arteriosa e senso di costrizione alla gola, dovrebbe essere consultato immediatamente un medico ai fini della valutazione medica. Queste reazioni dovrebbero essere trattate con adeguati medicamenti sintomatici.
Proprietà/Effetti
Codice ATC: V01AA05
Meccanismo d'azione/farmacodinamica
Itulazax è un estratto allergenico per immunoterapia per la rinite allergica e/o congiuntivite indotta dal polline del gruppo omologo della betulla. L'immunoterapia per l'allergia consiste nel somministrare ripetutamente alle persone allergiche il relativo allergene, con lo scopo di modificare la risposta immunitaria all'allergene.
L'effetto farmacodinamico dell'immunoterapia per l'allergia ha come bersaglio il sistema immunitario, sebbene l'esatto meccanismo d'azione alla base dell'effetto clinico non sia ancora completamente chiarito.
Le malattie allergiche di tipo I vengono mediate da IgE allergene-specifiche e dall'attivazione di cellule effettrici mediante l'allergene.
Durante l'immunoterapia si osserva la produzione di IgG4 allergene-specifiche, che concorrono con le IgE per legarsi all'allergene. Nei pazienti trattati con Itulazax è stata dimostrata una riduzione del legame delle IgE all'allergene della betulla nonché un incremento delle IgG4 specifiche per la betulla con reattività crociata con gli alberi del gruppo omologo della betulla. L'aumento del livello di IgG4 si osserva dopo circa 1 mese di trattamento e si mantiene per tutta la durata della terapia.
Efficacia clinica
L'efficacia di Itulazax nel trattamento di pazienti affetti da rinite allergica e/o congiuntivite indotta da polline di betulla, con o senza asma (controllato / parzialmente controllato), è stata esaminata in uno studio di fase III. I risultati dello studio sono riportati di seguito.
Fase III (TT-04)
Lo studio di fase III era uno studio multinazionale, randomizzato, in doppio cieco, controllato con placebo, in 634 pazienti adulti e adolescenti (12-65 anni) affetti da rinite allergica e/o congiuntivite indotta da polline di betulla.
I pazienti hanno ricevuto Itulazax (12 SQ-Bet) o placebo per circa 16 settimane prima dell'inizio della stagione pollinica degli alberi e hanno proseguito il trattamento con una durata media della terapia di 32 settimane.
L'endpoint primario era il punteggio totale combinato (TCS) medio dei sintomi della rinocongiuntivite e dell'uso di medicamenti assunti al bisogno ricavato durante la stagione pollinica della betulla (BPS).
Le interruzioni del trattamento sono state più frequenti nel gruppo trattato con Itulazax rispetto al gruppo placebo (40/320 versus 22/314). La differenza è stata determinata principalmente da interruzioni a causa di effetti collaterali (26/320 versus 8/314).
I pazienti trattati con Itulazax hanno mostrato un TCS significativamente inferiore dal punto di vista statistico rispetto a quelli trattati con placebo (differenza relativa 40%, differenza assoluta 3,02 (p <0,0001)).
Questa differenza è riconducibile a un punteggio medio dei sintomi della rinocongiuntivite (DSS, scala complessiva 0-18) inferiore del 37% (p <0,0001) (differenza assoluta 1,32) e alla differenza relativa del punteggio medio della terapia farmacologica (DMS, scala complessiva 0-20) inferiore del 49% (p = 0,0001) (differenza assoluta 1,58) rispetto al placebo (Tabella 1).
Differenze simili sono state osservate anche durante la stagione pollinica degli alberi (TPS), definita come stagione pollinica combinata di ontano, nocciolo e betulla.
La differenza relativa durante la TPS di TCS, DSS e DMS rispetto al placebo è stata rispettivamente del 37% (p <0,0001), 33% (p <0,0001) e 47% (p <0,0001). La differenza assoluta durante la TPS di TCS, DSS e DMS rispetto al placebo è stata rispettivamente di 2,27, 0,99 e 1,20 (Tabella 1). Il trattamento con Itulazax determina quindi un effetto terapeutico prolungato per tutta la durata della TPS (ossia i giorni con concentrazioni atmosferiche del polline di ontano, nocciolo e betulla al di sopra di un valore limite predefinito), pari a una media di 50 giorni.
Le analisi post hoc hanno evidenziato differenze del TCS durante le stagioni polliniche separate di ontano e nocciolo (Tabella 1).
Tabella 1 Analisi basata sul punteggio dei sintomi e del trattamento farmacologico durante la stagione pollinica (TT-04)
N | Media aggiustata | Differenza assoluta (placebo – Itulazax) [LC 95%] | Differenza relativa rispetto al placebo (%) [LC 95%] | Valore p | ||
TCS medio durante la BPS | ||||||
Placebo | 292 | 7,62 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 4,61 | 3,02 [1,99; 4,05] | 40 [28,24; 49,51] | <0,0001 | |
TCS medio durante la TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 6,22 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 3,95 | 2,27 [1,44; 3,11] | 37 [24,99; 46,62] | <0,0001 | |
DSS medio durante la BPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,60 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 2,28 | 1,32 [0,84; 1,81] | 37 [25,29; 46,70] | <0,0001 | |
DSS medio durante la TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,02 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 2,03 | 0,99 [0,60; 1,38] | 33 [21,45; 42,56] | <0,0001 | |
DMS medio durante la BPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 3,21 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 1,63 | 1,58 [0,94; 2,22] | 49 [33,38; 62,41] | <0,0001 | |
DMS medio durante la TPS (FASBPS) | ||||||
Placebo | 292 | 2,58 | --- | --- | ||
Itulazax | 283 | 1,37 | 1,20 [0,69; 1,72] | 47 [30,47; 60,29] | <0,0001 | |
TCS medio durante la AHPS combinata (FASBPS) | ||||||
Placebo | 286 | 4,07 | --- | --- | ||
Itulazax | 278 | 2,87 | 1,21 [0,46; 1,96] | 30 [12,61; 43,80] | 0,0015 | |
N = numero di pazienti con osservazioni, TCS = punteggio totale combinato (scala complessiva 0-38), BPS = stagione pollinica della betulla, TPS = stagione pollinica degli alberi, FASBPS = soggetti nell'analisi completa (full analysis set) con osservazioni durante la BPS, DSS = punteggio giornaliero dei sintomi, DMS = punteggio giornaliero del trattamento farmacologico, AHPS = stagione pollinica combinata di ontano e nocciolo. Il DSS è stato ricavato dalla somma di 4 sintomi della rinite e 2 sintomi della congiuntivite (scala complessiva 0-18). Il DMS è stato ricavato dalla somma dei medicamenti assunti al bisogno forniti dallo sponsor (scala complessiva 0-20). TPS: definita come numero totale dei giorni della stagione pollinica di nocciolo, ontano e betulla. BPS: l'inizio è stato fissato nel primo giorno di 3 giorni consecutivi con concentrazione atmosferica del polline di betulla ≥30 granuli di polline/m3 e la fine è stata fissata nell'ultimo giorno degli ultimi 3 giorni consecutivi con concentrazione atmosferica del polline di betulla ≥30 granuli di polline/m3. Stagione di ontano/nocciolo: l'inizio è stato fissato nel primo giorno di 3 giorni consecutivi con concentrazione atmosferica del polline ≥10 granuli di polline/m3 e la fine è stata fissata nell'ultimo giorno degli ultimi 3 giorni consecutivi con concentrazione atmosferica del polline ≥10 granuli di polline/m3. |
Bambini e adolescenti
Nello studio TT-04 è stata altresì studiata l'efficacia di Itulazax negli adolescenti con rinite allergica e/o congiuntivite indotta da polline di betulla (Itulazax N = 25, placebo N = 32). Nel sottogruppo degli adolescenti il trattamento con Itulazax durante la stagione pollinica della betulla ha determinato valori più bassi del TCS rispetto al placebo (differenza relativa 31%, differenza assoluta 1,94). Un'analisi predefinita ha evidenziato differenze indipendenti dal gruppo di età (p = 0,547 per il test senza differenza tra il sottogruppo degli adulti e quello degli adolescenti). La sicurezza di Itulazax negli adolescenti con rinite allergica e/o congiuntivite indotta da polline di betulla è stata esaminata negli studi TT-02 (fase II) e TT-04. Da un confronto descrittivo dei dati aggregati sulla sicurezza è emerso che i due sottogruppi erano simili per numero di eventi indesiderati riportati, causalità, intensità, gravità, modifiche del preparato sperimentale e endpoint e che la tollerabilità di Itulazax è simile negli adulti e negli adolescenti.
Farmacocinetica
Non sono stati effettuati studi clinici che indaghino la farmacocinetica e il metabolismo di Itulazax. L'effetto dell'immunoterapia per l'allergia è mediato da meccanismi immunologici e sono disponibili solo informazioni limitate sulle proprietà farmacocinetiche.
Le molecole attive dell'estratto allergenico sono costituite principalmente da proteine. Gli studi condotti su prodotti per immunoterapia per l'allergia per via sublinguale hanno mostrato che non si verifica alcun assorbimento passivo dell'allergene attraverso la mucosa orale. I dati disponibili suggeriscono che l'allergene sia assorbito attraverso la mucosa orale dalle cellule dendritiche, in particolare le cellule di Langerhans. Si presume che gli allergeni non assorbiti in questo modo vengano idrolizzati in aminoacidi e piccoli polipeptidi nel lume del tratto gastrointestinale. Non ci sono evidenze che suggeriscono che gli allergeni contenuti in Itulazax siano assorbiti in misura significativa nel sistema vascolare dopo la somministrazione sublinguale.
Dati preclinici
Gli studi convenzionali sulla tossicità globale in topi naïf nonché studi in vitro sulla genotossicità non hanno indicato alcun potenziale particolare di rischio per l'essere umano. La tossicità per la riproduzione e lo sviluppo sono state studiate nel topo in uno studio di tossicità cronica. A seguito di somministrazione ripetuta, non è stato osservato alcun effetto sugli organi riproduttivi di entrambi i sessi e lo sviluppo embrio-fetale nei topi era normale.
Non sono stati condotti studi su farmacologia di sicurezza, cancerogenicità e tolleranza locale.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dall'umidità. Non conservare a temperatura superiore a 30 °C.
Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Numero dell'omologazione
67275 (Swissmedic)
Titolare dell’omologazione
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Stato dell'informazione
Febbraio 2020
1 Gruppo omologo della betulla: Betula verrucosa (betulla), Alnus glutinosa (ontano), Carpinus betulus (carpino bianco), Corylus avellana (nocciolo), Quercus alba (quercia), Castanea satavia (castagno), Fagus sylvatica (faggio).
Composition
Principe actif: extrait allergénique standardisé de pollen de bouleau (Betula verrucosa)
Gélatine (obtenue à partir de poisson), mannitol, hydroxyde de sodium (pour ajuster le pH) q.s. par dose.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Comprimé de lyophilisat oral blanc à blanc cassé avec une impression sur une face.
1 comprimé sublingual contient 12 SQ-Bet*
* [SQ-Bet est l'unité de dosage pour Itulazax. SQ est une méthode de standardisation concernant l'activité biologique totale, la teneur en allergènes majeurs et la complexité de l'extrait allergénique. Bet est une abréviation de Betula].
Indications/Possibilités d’emploi
Itulazax est indiqué chez les patients à partir de 12 ans pour le traitement de la rhinite et/ou de la conjonctivite allergique modérée à sévère induite par le pollen des arbres du groupe homologue du bouleau1. Les conditions d'utilisation sont des symptômes persistants malgré l'utilisation de médicaments soulageant les symptômes et une sensibilisation avérée au pollen de bouleau et/ou à Bet v 1 (prick-test et/ou présence d'IgE spécifiques).
Posologie/Mode d’emploi
Le traitement par Itulazax doit être instauré par un médecin expérimenté dans le traitement des maladies de type allergique. Il est recommandé de faire prendre la première dose sous surveillance médicale et de poursuivre cette surveillance pendant une demi-heure après la prise de la dose, de sorte à pouvoir discuter des effets indésirables éventuels et définir leur traitement, le cas échéant.
Posologie
La posologie recommandée chez les patients âgés de 12 ans et plus est de 1 comprimé (12 SQ-Bet) par jour.
Il est recommandé de commencer le traitement 16 semaines avant le début prévu de la saison pollinique des arbres du groupe homologue du bouleau et de le poursuivre pendant la saison pollinique des arbres.
L'efficacité à long terme n'a pas encore été étudiée. La poursuite du traitement n'est pas indiquée en l'absence d'une amélioration des symptômes au cours de la première année de traitement par Itulazax.
Patients âgés
L'expérience clinique chez les patients ≥65 ans est limitée.
Enfants / population pédiatrique
La posologie pour les adultes et les adolescents (de 12 à 17 ans) est identique. L'expérience clinique avec Itulazax chez les enfants de moins de 12 ans n'est pas encore disponible. Les données actuellement disponibles sont décrites dans la rubrique « Efficacité clinique ».
Mode d'administration
Itulazax est un comprimé lyophilisé à prendre par voie sublinguale. Le comprimé doit être retiré prudemment de sa plaquette avec des doigts secs juste avant la prise et être placé sous la langue, où il se dissoudra. Il faut éviter d'avaler pendant une minute environ. Pendant les cinq minutes suivant la prise, il ne faut ni boire, ni manger.
Si le traitement par Itulazax est interrompu pendant une période allant jusqu'à sept jours, le patient peut reprendre le traitement. Si le traitement a été interrompu pendant plus de sept jours, il est recommandé de consulter un médecin avant de reprendre le traitement.
Contre-indications
•Hypersensibilité à l'un des excipients (voir la liste complète des composants sous «Composition»).
•Les patients ayant un VEMS <70% de la valeur prédictive (après une pharmacothérapie adéquate) au début du traitement.
•Les patients qui ont eu une exacerbation sévère de l'asthme au cours des 3 derniers mois.
Mises en garde et précautions
Réactions allergiques systémiques sévères
En cas de réactions allergiques systémiques sévères, d'exacerbations sévères de l'asthme, d'œdème du pharynx sévère, de difficultés à avaler, de difficultés respiratoires, de modification de la voix, de chute de la tension artérielle ou de sensation de constriction de la gorge, le traitement doit être interrompu et un médecin doit être consulté immédiatement. Une rougeur de la peau, un prurit, une sensation de chaleur, un malaise général et une agitation/anxiété peuvent indiquer le début d'une réaction systémique.
Les patients doivent être informés de ce risque et des possibilités de traitement en cas de réaction allergique sévère. Ce faisant, la remise d'un set d'urgence (comprenant un auto-injecteur d'adrénaline) avec les instructions correspondantes sera envisagée.
Les patients doivent être instruits qu'en cas d'apparition de réactions systémiques allergiques sévères, d'un angio-œdème, de difficultés de déglutition, de difficultés respiratoires, d'une modification de la voix ou d'une sensation de boule dans la gorge, ils doivent non seulement utiliser le set d'urgence, mais aussi contacter immédiatement un médecin.
Les réactions anaphylactiques doivent être traitées en premier lieu à l'adrénaline.
Différents médicaments peuvent interagir avec les effets de l'adrénaline, compliquer ainsi le traitement éventuel de l'anaphylaxie et accroître le risque de l'immunothérapie spécifique.
Les patients sous bêtabloquants n'atteignent éventuellement qu'une réponse insuffisante ou aucune réponse aux doses usuelles d'adrénaline.
En revanche, les effets de l'adrénaline peuvent être renforcés chez les patients sous antidépresseurs tricycliques, inhibiteurs de monoamine oxydase (iMAO) et/ou inhibiteurs de la COMT, ce qui peut mettre en jeu le pronostic vital. Cet aspect doit être pris en compte surtout au début d'une immunothérapie allergénique.
Les patients présentant une cardiopathie peuvent éventuellement être exposés à un risque accru lors de réactions allergiques systémiques sévères. L'expérience clinique concernant l'utilisation d'Itulazax chez les patients atteints d'affections cardiaques est limitée.
Chez les patients qui ont déjà développé une réaction allergique systémique à une immunothérapie au pollen d'arbre par voie sous-cutanée, l'instauration d'un traitement par Itulazax doit être évaluée attentivement. Il convient également de disposer des mesures nécessaires pour traiter les réactions éventuelles. Cette recommandation repose sur l'expérience acquise post-commercialisation d'un comprimé sublingual correspondant pour l'immunothérapie aux pollens de graminées. Cette expérience montre que le risque de réaction allergique sévère peut être accru chez les patients qui ont déjà eu une réaction allergique systémique à un traitement sous-cutané de désensibilisation aux pollens de graminées.
Asthme
L'on sait que l'asthme est un facteur de risque prédisposant à des réactions allergiques systémiques sévères.
L'utilisation d'Itulazax n'a pas été étudiée chez les patients souffrant d'asthme sévère et/ou non contrôlé.
Les patients souffrant d'asthme doivent être informés de la nécessité de consulter immédiatement un médecin si leur asthme s'aggrave soudainement.
Chez les patients asthmatiques atteints d'une infection respiratoire aiguë, le début du traitement doit être repoussé jusqu'à ce que l'infection soit guérie.
Inflammations de la cavité buccale
Chez les patients atteints d'inflammations sévères de la cavité buccale (p.ex. lichen plan oral, ulcérations buccales ou candidose buccale), ayant des plaies dans la bouche ou ayant subi récemment une intervention chirurgicale au niveau de la bouche ou de la cavité buccale (y compris extraction ou perte d'une dent), l'instauration du traitement par Itulazax doit être reportée et un traitement en cours par Itulazax doit être interrompu transitoirement afin que la cavité buccale puisse cicatriser.
Réactions allergiques locales
Pendant le traitement par Itulazax, le patient est exposé à l'allergène auquel il est allergique. On doit donc s'attendre à des réactions allergiques locales au cours du traitement. Ces réactions sont normalement légères à modérées, mais des réactions plus sévères peuvent se produire. Un traitement par un agent anti-allergique (par exemple un antihistaminique) doit être envisagé si le patient souffre d'effets indésirables locaux sévères.
Œsophagite à éosinophiles
En relation avec l'utilisation d'autres comprimés pour l'immunothérapie allergénique par voie sublinguale, des cas isolés d'œsophagite à éosinophiles ont été signalés. Les patients présentant des symptômes gastro-œsophagiens sévères ou persistants, tels que des difficultés de déglutition ou une dyspepsie, doivent consulter un médecin pour une évaluation médicale.
Maladies du système immunitaire, maladies tumorales
L'utilisation d'Itulazax n'a pas été étudiée chez les patients souffrant de maladies auto-immunes actives ou mal contrôlées, de défauts immunitaires, de déficit immunitaire, d'immunosuppression ou de tumeurs malignes actives. Itulazax doit donc être prescrit avec prudence chez ce type de patients.
Allergie au poisson
Itulazax peut contenir des traces de protéines de poisson. Les données disponibles n'indiquent pas de risque accru de réactions allergiques chez les patients souffrant d'une allergie au poisson.
Interactions
Aucune étude sur les interactions n'a été menée chez l'être humain et aucune interaction médicamenteuse potentielle provenant d'autres sources n'a été identifiée. Un traitement simultané par des médicaments antiallergiques symptomatiques peut augmenter le seuil de tolérance à l'immunothérapie allergénique chez le patient. Cet aspect doit être pris en considération lors de l'arrêt de ces médicaments.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
On ne dispose pas de données cliniques concernant l'emploi d'Itulazax chez la femme enceinte. Les expérimentations animales n'ont pas révélé de risque accru pour le fœtus. Le traitement par Itulazax ne doit pas être commencé pendant la grossesse. Si une grossesse est constatée au cours du traitement, celui-ci peut être poursuivi après une évaluation minutieuse de l'état général de la patiente (incluant la fonction pulmonaire) et appréciation des réactions aux administrations antérieures d'Itulazax. Chez les patientes souffrant d'asthme préexistant, une surveillance étroite est recommandée pendant la grossesse.
Allaitement
On ne dispose pas de données cliniques sur l'utilisation d'Itulazax pendant la période d'allaitement. Les allergènes ou leurs produits de dégradation ne sont pas systémiquement mesurables chez la mère; l'enfant n'y est donc pas exposé pendant l'allaitement. Aucun effet néfaste sur la santé du nouveau-né/de l'enfant allaité n'est attendu. Itulazax peut être utilisé pendant la période d'allaitement.
Fertilité
On ne dispose pas de données cliniques concernant l'influence d'Itulazax sur la fertilité. Les expérimentations animales n'ont révélé aucune toxicité de reproduction chez l'un ou l'autre sexe (voir les données précliniques).
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
L'influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines n'a pas été spécifiquement étudiée.
Effets indésirables
Résumé du profil de sécurité
Les patients prenant Itulazax doivent surtout s'attendre à des réactions allergiques locales légères à modérées survenant au cours des premiers jours du traitement et régressant en quelques mois (dans la plupart des cas en 1 à 2 semaines). Pour la majorité des manifestations, on peut s'attendre à ce que les réactions apparaissent dans les 10 minutes suivant la prise d'Itulazax avant de se dissiper dans l'heure qui suit. Des réactions allergiques locales plus sévères peuvent se produire (voir « Mises en garde et précautions »).
Liste des effets indésirables
La liste suivante des effets indésirables repose sur des données provenant d'études cliniques contrôlées par placebo menées sur Itulazax.
Les effets indésirables sont classés selon leur fréquence:
La fréquence des effets est indiquée comme suit: « très fréquents » (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1000 à <1/100), «rares» (≥1/10 000 à <1/1000), « très rares » (<1/10 000), « fréquence indéterminée » (la fréquence ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles).
Affections du système immunitaire
Fréquents: syndrome d'allergie orale
Fréquence indéterminée: réactions anaphylactiques
Infections et infestations
Fréquents: rhinite
Affections du système nerveux
Fréquents: dysgueusie
Affections de l'oreille et du labyrinthe
Fréquents: prurit auriculaires (13%)
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Très fréquents: irritations de la gorge (29%)
Fréquents: toux, gorge sèche, dysphonie, douleurs oropharyngées, paresthésie dans la région du pharynx, œdème pharyngé
Occasionnels: œdème laryngé, sensation de gorge serrée
Affections gastro-intestinales
Très fréquents: œdème buccal (13%), prurit oral (39%), paresthésie buccale (11%), prurit de la langue (13%)
Fréquents: Douleurs abdominales, diarrhée, dyspepsie, dysphagie, reflux gastro-œsophagien, glossodynie, hypoesthésie buccale, œdème des lèvres, prurit des lèvres (démangeaisons des lèvres), gêne buccal, vésicules sur la muqueuse buccale, stomatite, gonflement de la langue
Occasionnels: glossite, bulle labiale, aphtes, irritation de l'œsophage
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Fréquents: urticaire
Occasionnels: angio-œdème
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Fréquents: gêne thoracique, sensation de corps étranger
Description d'effets indésirables sélectionnés
L'immunothérapie allergénique par Itulazax nécessite l'administration répétée de l'allergène naturel auquel le patient est allergique. Au début du traitement, les patients doivent être informés des effets indésirables possibles et des options de traitement à leur disposition afin d'ajuster les attentes vis-à-vis du traitement et d'optimiser l'observance.
Des réactions allergiques locales se sont produites dans les voies respiratoires supérieures ou le tractus gastro-intestinal. Un prurit oral a été signalé chez 39%, une irritation de la gorge chez 29% et des démangeaisons de la langue chez 13% des patients.
Le traitement par Itulazax peut entraîner une aggravation des symptômes du syndrome d'allergie orale préexistant. En général, les symptômes apparaissent au début du traitement et peuvent disparaître au cours de celui-ci.
Les réactions allergiques systémiques, y compris les réactions anaphylactiques, sont des risques connus chez les patients recevant une immunothérapie allergénique et sont considérées comme un effet de classe.
Enfants et adolescents
Itulazax n'est pas destiné à être utilisé chez les patients de moins de 12 ans. La sécurité et l'efficacité d'Itulazax n'ont pas encore été évaluées chez les enfants de moins de 12 ans. Les effets indésirables rapportés chez les adolescents ont été comparables à ceux observés chez les adultes en termes de fréquence, de type et de gravité.
Surdosage
Dans une étude de phase I, des patients adultes souffrant de rhinite allergique et/ou de conjonctivite induite par le pollen de bouleau ont reçu des doses allant jusqu'à 24 SQ-Bet. On ne dispose pas de données sur l'utilisation de doses supérieures aux doses journalières recommandées de 12 SQ-Bet chez les adolescents.
L'administration de doses supérieures à la dose journalière recommandée peut augmenter le risque d'effets indésirables, notamment le risque de réactions allergiques systémiques ou de réactions allergiques locales sévères. En cas de réactions allergiques systémiques sévères, d'exacerbations sévères de l'asthme, d'œdème pharyngé sévère, de difficultés à avaler, de difficultés respiratoires, de modification de la voix, de chute de la tension artérielle ou de sensation de constriction de la gorge, il convient de consulter immédiatement un médecin pour une évaluation médicale. Ces réactions doivent être traitées par des médicaments symptomatiques correspondants.
Propriétés/Effets
Code ATC: V01AA05
Mécanisme d'action/Pharmacodynamique
Itulazax est un extrait d'allergène pour l'immunothérapie de la rhinite allergique et/ou de la conjonctivite induite par le pollen du groupe homologue du bouleau. L'immunothérapie allergénique consiste en l'administration répétée d'allergènes aux personnes allergiques, dans le but de modifier leur réponse immunitaire à ces allergènes.
L'activité pharmacodynamique de l'immunothérapie allergénique cible le système immunitaire, bien que le mécanisme d'action à l'origine de l'efficacité clinique ne soit pas encore entièrement éclairci.
Les maladies allergiques de type I sont médiées par des IgE spécifiques à l'allergène et l'activation par l'allergène de cellules effectrices.
La formation d'IgG4 spécifique à l'allergène qui entre en compétition avec les IgE pour se fixer aux allergènes, est observée pendant l'immunothérapie allergénique. Les patients traités par Itulazax ont montré une réduction de la liaison des IgE à l'allergène du bouleau et une augmentation de l'IgG4 spécifique du bouleau avec une réactivité croisée aux arbres du groupe homologue du bouleau. L'augmentation du taux d'IgG4 est observée après 1 mois de traitement environ et se maintient tout au long de la période de traitement.
Efficacité clinique
L'efficacité clinique d'Itulazax dans le traitement des patients souffrant de rhinite allergique et/ou de conjonctivite induite par le pollen de bouleau, avec ou sans asthme (contrôlé/partiellement contrôlé) a été étudiée dans une étude de phase III. Les résultats de cette étude sont décrits ci-dessous.
Phase III (TT-04)
L'étude de phase III était une étude multinationale randomisée, en double aveugle, contrôlée par placebo, menée auprès de 634 adultes et adolescents (de 12 à 65 ans) souffrant de rhinite allergique et/ou de conjonctivite induite par le pollen de bouleau.
Les patients ont reçu Itulazax (12 SQ-Bet) ou un placebo environ 16 semaines avant le début de la saison pollinique du bouleau et ont poursuivi le traitement tout au long de la saison avec une durée moyenne de 32 semaines.
Le principal critère d'évaluation était le score total combiné moyen (TCS) des symptômes de rhinoconjonctivite et de l'utilisation de médicaments à la demande pendant la saison pollinique du bouleau (BPS).
Les interruptions de traitement ont été plus fréquentes avec Itulazax qu'avec le placebo (40/320 contre 22/314). La différence s'explique principalement par l'abandon du traitement en raison d'effets secondaires (26/320 contre 8/314).
Les patients sous Itulazax ont présenté un TCS inférieur statistiquement significatif par rapport au placebo (différence relative de 40%, différence absolue de 3,02 (p <0,0001)).
Cette différence est due à un score moyen des symptômes de la rhinoconjonctivite (DSS, échelle totale 0-18) inférieur de 37% (p <0,0001) (différence absolue de 1,32) et à un score moyen de recours aux médicaments (DMS, échelle totale de 0-20) inférieur de 49%
(p = 0,0001) (différence absolue de 1,58) par rapport au placebo (tableau 1).
Des différences comparables ont également été observées pendant la saison pollinique des arbres (TPS), qui a été définie comme la saison pollinique combinée de l'aulne, du noisetier et du bouleau.
La différence relative par rapport au placebo en ce qui concerne le TCS, le DSS et le DMS était de 37% (p <0,0001), 33% (p <0,0001) et 47% (p <0,0001) pendant la TPS. La différence absolue par rapport au placebo en termes de TCS, DSS et DMS était de 2,27, 0,99 et 1,20 pendant la TPS (tableau 1). Ainsi, le traitement par Itulazax a eu un effet thérapeutique soutenu pendant toute la durée de la TPS (c'est-à-dire lors des jours où le nombre de pollens d'aulne, de noisetier ou de bouleau dépassait un seuil prédéfini), qui était en moyenne de 50 jours.
Des analyses post-hoc ont montré des différences de TCS pendant la saison séparée des pollens d'aulne/de noisetier (tableau 1).
Tableau 1 Évaluation basée sur les scores des symptômes et du recours aux médicaments pendant la saison pollinique (TT-04)
N | Moyenne ajustée | Différence absolue (placebo – Itulazax) [IC à 95%] | Différence relative en % par rapport au placebo [IC à 95%]. | Valeur p | |
TCS moyen pendant la BPS | |||||
Placebo | 292 | 7,62 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 4,61 | 3,02 [1,99; 4,05] | 40 [28,24; 49,51] | <0,0001 |
TCS moyen pendant la TPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 292 | 6,22 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 3,95 | 2,27 [1,44; 3,11] | 37 [24,99; 46,62] | <0,0001 |
DSS moyen pendant la BPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 292 | 3,60 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 2,28 | 1,32 [0,84; 1,81] | 37 [25,29; 46,70] | <0,0001 |
DSS moyen pendant la TPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 292 | 3,02 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 2,03 | 0,99 [0,60; 1,38] | 33 [21,45; 42,56] | <0,0001 |
DMS moyen pendant la BPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 292 | 3,21 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 1,63 | 1,58 [0,94; 2,22] | 49 [33,38; 62,41] | <0,0001 |
DMS moyen pendant la TPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 292 | 2,58 | --- | --- | |
Itulazax | 283 | 1,37 | 1,20 [0,69; 1,72] | 47 [30,47; 60,29] | <0,0001 |
TCS moyen pendant l'AHPS (FASBPS) | |||||
Placebo | 286 | 4,07 | --- | --- | |
Itulazax | 278 | 2,87 | 1,21 [0,46; 1,96] | 30 [12,61; 43,80] | 0,0015 |
N = nombre de patients avec observations, TCS = score total combiné (échelle totale 0-38), BPS = saison pollinique du bouleau, TPS = saison des pollens d'arbre, FASBPS = sujets inclus dans l'analyse complète (full analysis set) avec observations pendant la BPS, DSS = score quotidien de symptômes, DMS = score quotidien de recours aux médicaments, AHPS = saison pollinique de l'aulne et du noisetier combinés. Le DSS était la somme de 4 symptômes de rhinite et 2 symptômes de conjonctivite (échelle totale 0-18). La DMS était la somme des médicaments à la demande fournis par le promoteur (échelle totale 0-20). TPS: défini comme le nombre total de jours de la saison pollinique du noisetier, de l'aulne et du bouleau. BPS: la date de début a été fixée comme le premier jour de 3 jours consécutifs avec une concentration de pollen de bouleau ≥30 grains/m3 et la date de fin comme le dernier jour de la dernière occurrence de 3 jours consécutifs avec une concentration de pollen de bouleau ≥30 grains/m3. Saison de l'aulne/du noisetier: la date de début a été fixée au premier jour de 3 jours consécutifs avec une concentration de pollen ≥10 grains/m3 et la date de fin au dernier jour de la dernière occurrence de 3 jours consécutifs avec une concentration de pollen ≥10 grains/m3. |
Enfants et adolescents
L'efficacité clinique d'Itulazax chez les adolescents souffrant de rhinite allergique et/ou de conjonctivite induite par le pollen de bouleau a également été évaluée dans l'étude TT-04 (Itulazax N=25, placebo N=32). Le traitement par Itulazax a conduit à des valeurs de TCS plus faibles dans le sous-groupe adolescent pendant la saison pollinique du bouleau par rapport au placebo (différence relative de 31%, différence absolue de 1,94). Une analyse prédéfinie a montré des différences indépendantes du groupe d'âge (p = 0,547 pour le test sans différence entre les sous-groupes adulte et adolescent). La sécurité d'Itulazax chez les adolescents souffrant de rhinite allergique et/ou de conjonctivite induite par le pollen de bouleau a été évaluée dans les études TT-02 (phase II) et TT-04. Une comparaison descriptive des données de sécurité agrégées a montré que les deux sous-groupes étaient similaires en termes de nombre d'événements indésirables rapportés, de causalité, d'intensité, de sévérité, de modifications au médicament d'investigation et de critère d'évaluation, et que la tolérance d'Itulazax chez les adultes et les adolescents était similaire.
Pharmacocinétique
Aucune étude clinique n'a été réalisée pour évaluer la pharmacocinétique et la métabolisation d'Itulazax. L'effet de l'immunothérapie allergénique est médié par des mécanismes immunologiques; les informations disponibles sur les propriétés pharmacocinétiques sont limitées.
Les molécules actives de l'extrait allergénique sont surtout composées de protéines. Des études sur les produits d'immunothérapie allergénique par voie sublinguale ont montré qu'il n'y a pas d'absorption passive de l'allergène par la muqueuse buccale. Les données disponibles indiquent que l'allergène est absorbé via la muqueuse buccale par les cellules dendritiques, en particulier les cellules de Langerhans. On suppose que les allergènes non absorbés de cette manière sont hydrolysés en acides aminés et en petits polypeptides dans la lumière du tube digestif. Il n'est pas démontré que les allergènes contenus dans Itulazax soient absorbés dans une proportion significative dans le système vasculaire après une administration sublinguale.
Données précliniques
Les études conventionnelles sur la toxicité générale chez la souris naïve et la génotoxicité in vitro n'ont pas révélé de risque particulier pour l'être humain. La toxicité pour la reproduction et le développement a été étudiée chez les souris dans le cadre d'une étude de toxicité chronique. Aucun effet sur les organes reproducteurs des deux sexes n'a été observé avec l'administration répétée, et le développement embryo-fœtal chez les souris était normal.
Aucune étude sur la pharmacologie de sécurité, la cancérogénicité et la tolérance locale n'a été réalisée.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine pour protéger le contenu de l'humidité. Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
Conserver hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
67275 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
ALK-Abelló AG, 8604 Volketswil
Mise à jour de l’information
Février 2020
1 Groupe homologue du bouleau: Betula verrucosa (bouleau), Alnus glutinosa (aulne), Carpinus betulus (charme), Corylus avellana (noisetier), Quercus alba (chêne), Castanea satavia (châtaignier), Fagus sylvatica (hêtre).
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