Teriparatide-Mepha Inj Lös 250 мкг/мл картридж (попередньо заповнений ін’єкційний
Teriparatid-Mepha Inj Lös 250 mcg/ml Patrone (vorgefüllter Injek
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- Наявність: В наявності
- Модель: 7776187
- ATC-код H05AA02
- EAN 7680661020017
Опис
Was ist Teriparatid-Mepha und wann wird es angewendet?
Teriparatid-Mepha gehört zu einer neuen Klasse knochenaufbauender Arzneimittel. Der in Teriparatid-Mepha enthaltene Wirkstoff Teriparatid ist ein synthetisch hergestelltes Hormon, das auf den Knochenstoffwechsel wirkt. Der aktive Teil des Wirkstoffs ist mit dem natürlichen Parathormon identisch.
Teriparatid-Mepha ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt wird. Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Erkrankung, bei der die Knochen schwächer und brüchig werden. Die Erkrankung tritt bei Frauen nach der Menopause besonders häufig auf, kann aber auch Männer betreffen. Obwohl sich anfangs keine Symptome zeigen müssen, wird durch unbehandelte Osteoporose das Auftreten von Knochenbrüchen – vor allem der Wirbelsäule, der Hüfte und der Handgelenke – wahrscheinlicher. Weiterhin können Rückenschmerzen, eine Abnahme der Körpergrösse und ein gekrümmter Rücken die Folgen sein.
Osteoporose tritt auch häufig bei Patienten auf, die Kortikosteroide erhalten.
Teriparatid-Mepha fördert die Knochenbildung, stärkt die Knochen und vermindert dadurch das Risiko von Knochenbrüchen.
Teriparatid-Mepha wird zur Behandlung der Osteoporose bei Frauen nach der Menopause mit einem hohen Frakturrisiko und bei Männern mit einem grossen Risiko für Knochenbrüche eingesetzt. Teriparatid-Mepha wird auch bei Erwachsenen mit Osteoporose angewendet, welche mit Glukokortikoiden behandelt werden bzw. wurden.
Teriparatid-Mepha ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen Ihren vorgefüllten Teriparatid-Injektor niemals an andere Personen weitergeben, auch wenn diese ähnliche Symptome haben.
Was sollte dazu beachtet werden?
Bei Untersuchungen im Rahmen der Arzneimittelentwicklung und -prüfung an Ratten entwickelten einige Tiere, die lebenslang Teriparatid-Mepha erhielten, Knochenkrebs (Osteosarkome). Das Osteosarkom ist beim Menschen eine schwere, aber sehr seltene Krebserkrankung (ca. 4/1'000 000 pro Jahr). Die Bedeutung dieser Befunde für den Menschen ist unbekannt; weder in den klinischen Studien noch während der Überwachung im Anschluss an eine Behandlung wurden Osteosarkome beobachtet.
Wann darf Teriparatid-Mepha nicht angewendet werden?
Teriparatid-Mepha darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie an der Paget-Krankheit leiden.
- wenn Sie einen nicht abgeklärten hohen Spiegel alkalischer Phosphatasen im Blut haben, der bedeutet, dass Sie die Paget-Krankheit haben könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt.
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
- bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahre.
- wenn bei Ihnen jemals Knochenkrebs oder andere Krebsarten diagnostiziert wurden, die sich in Ihre Knochen ausgebreitet haben (metastasierten).
- wenn Sie eine Strahlentherapie erhalten haben, die auch Ihre Knochen (Skelett) betraf.
- wenn Sie bestimmte Knochenkrankheiten haben. Wenn Sie eine Knochenkrankheit haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt darüber.
- wenn Sie zuviel Kalzium im Blut (eine Hyperkalzämie) haben.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff von Teriparatid-Mepha (Teriparatid) oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Wann ist bei der Anwendung von Teriparatid-Mepha Vorsicht geboten?
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, da es zu Wechselwirkungen kommen könnte.
Manche Patienten können sich nach einer Teriparatid-Mepha-Injektion schwindlig fühlen. Sollten Sie sich schwindlig fühlen, dürfen Sie nicht aktiv am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis es Ihnen wieder besser geht.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
Darf Teriparatid-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Schwangerschaft
Wenden Sie Teriparatid-Mepha nicht an, wenn Sie schwanger sind.
Stillzeit
Wenden Sie Teriparatid-Mepha nicht an, wenn Sie stillen.
Wie verwenden Sie Teriparatid-Mepha?
Wenden Sie Teriparatid-Mepha immer genau nach Anweisung des Arztes an. Wenn Sie sich unsicher fühlen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Injektionslösung von Teriparatid-Mepha steht Ihnen in einem Injektor zur Verfügung. Der Injektor darf nur zu Ihrer Behandlung und nie zur Behandlung weiterer Patienten verwendet werden. Verwenden Sie auch nicht den Injektor einer anderen Person, da gegebenenfalls mittels dem Injektor Erkrankungen zwischen Patienten übertragen werden könnten.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin, das Pflegepersonal oder Ihr Apotheker bzw. Ihre Apothekerin wird Ihnen genau erklären, wie der Teriparatid-Injektor zu bedienen ist. Zu Ihrer eigenen Information über den Gebrauch des Teriparatid-Injektors sollen Sie ebenfalls vor Behandlungsbeginn die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen. Für den Fall, dass neue Informationen verfügbar sind, lesen Sie bitte Bedienungsanleitung und Patienteninformation jedes Mal, nachdem Sie eine neue Packung erhalten haben.
Die übliche Dosis von Teriparatid-Mepha beträgt 20 µg pro Tag. Teriparatid-Mepha wird subkutan (unter die Haut) in den Oberschenkel oder in die Bauchhaut gespritzt. Teriparatid-Mepha kann zu jeder Tageszeit und unabhängig von den Mahlzeiten angewendet werden.
Die Dauer der Behandlung beträgt maximal 24 Monate. Die 24-monatige Therapie mit Teriparatid-Mepha darf nicht wiederholt werden.
Es wird empfohlen, dass Sie während der Behandlung mit Teriparatid-Mepha Kalzium und/oder Vitamin-D-Präparate einnehmen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wie viel Kalzium und Vitamin D Sie täglich einnehmen sollten.
Damit Sie die Injektion von Teriparatid-Mepha nicht vergessen, spritzen Sie es am besten jeden Tag zur gleichen Uhrzeit.
Wenn Sie vergessen haben oder nicht in der Lage waren, Teriparatid-Mepha zu Ihrer gewohnten Zeit zu verabreichen, holen Sie die Anwendung so schnell wie möglich am selben Tag nach. Verabreichen Sie sich nicht mehr als eine Injektion täglich.
Sollten Sie versehentlich mehr Teriparatid-Mepha als vorgesehen gespritzt haben, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin in Verbindung.
Brechen Sie die Anwendung von Teriparatid-Mepha nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu sprechen.
Wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, sollten Sie Teriparatid-Mepha jeweils spritzen, kurz nachdem Sie den vorgefüllten Injektor aus dem Kühlschrank genommen haben. Legen Sie den Injektor direkt nach Gebrauch wieder in den Kühlschrank zurück. Verwenden Sie für jede Injektion eine neue Nadel. Lagern Sie den Injektor nicht mit aufgesetzter Nadel, da sonst die Lösung aus dem Injektor austreten kann und sich Luftblasen in der Patrone bilden.
Teriparatid-Mepha enthält eine sterile, farblose, klare Lösung. Benutzen Sie Teriparatid-Mepha nicht, wenn es feste Teilchen enthält oder die Lösung wolkig oder farbig ist.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Teriparatid-Mepha haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Teriparatid-Mepha auftreten: Übelkeit und Krämpfe in den Beinen oder im Rücken.
Selten können kurz nach der Injektion allergische Reaktionen mit Symptomen wie Atemnot, Gesichtsschwellungen, Ausschlag, Brustschmerzen und starkem Unwohlsein auftreten. Diese allergischen Reaktionen können lebensbedrohlich sein.
Sollten solche Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Häufig können an der Injektionsstelle leichte und vorübergehende Beschwerden wie Hautrötung, Schmerzen, Schwellung, Juckreiz, Blutergüsse oder eine leichte Blutung auftreten.
In sehr seltenen Fällen können starke Rückenkrämpfe vorkommen.
Sollten Sie sich nach einer Injektion schwindlig fühlen, setzen oder legen sie sich hin, bis Sie sich besser fühlen. Sollte keine Besserung eintreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung fortsetzen.
Setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie anhaltend unter Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Energielosigkeit oder Muskelschwäche leiden. Diese Symptome können darauf hinweisen, dass der Calciumgehalt in Ihrem Blut zu hoch ist.
Ihr Arzt kann während der Behandlung Blut- und Urinproben entnehmen, um Ihr Ansprechen auf Teriparatid-Mepha zu kontrollieren. Des Weiteren kann Ihr Arzt Sie bitten, wiederholte Untersuchungen Ihrer Knochenmineraldichte vornehmen zu lassen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Die Injektionslösung muss klar und farblos sein. Benutzen Sie Teriparatid-Mepha nicht, wenn sich feste Teilchen gebildet haben oder die Lösung wolkig oder farbig ist.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Teriparatid-Mepha kann nach dem ersten Gebrauch eines Injektors 28 Tage lang angewendet werden, wenn der Injektor im Kühlschrank (2-8°C) gelagert wird.
Der vorgefüllte Teriparatid-Mepha-Injektor soll nach 28 Tagen verworfen werden, auch wenn noch Lösung im Injektor verbleibt.
Lagerungshinweis
Teriparatid-Mepha stets im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahren.
Frieren Sie Teriparatid-Mepha nicht ein. Wenden Sie Teriparatid-Mepha nicht an, wenn es eingefroren war. Der Injektor soll in dem Falle verworfen werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Teriparatid-Mepha enthalten?
Wirkstoffe
Teriparatid-Mepha enthält als Wirkstoff Teriparatid.
Jeder Milliliter der Injektionslösung enthält 250 Mikrogramm Teriparatid.
Hilfsstoffe
Essigsäure, wasserfreies Natriumacetat, Mannitol, 3 mg pro Milliliter m-Cresol als Konservierungsmittel und Wasser für Injektionszwecke.
Zulassungsnummer
66102 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Teriparatid-Mepha? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es sind Packungen mit 1 vorgefüllten Teriparatid-Injektor erhältlich.
Der Packung liegen keine Nadeln bei. Becton Dickinson Pen Nadeln oder entsprechende Nadeln eignen sich zur Anwendung mit dem vorgefüllten Teriparatid-Injektor.
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer: 2.1
Teriparatid-Mepha® Injektion
Bedienungsanleitung für den Teriparatid-Mepha®-Injektor
Wichtig:
Bitte lesen Sie die vollständige Patienteninformation von Teriparatid-Mepha® sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Bevor Sie den neuen Teriparatid-Mepha®-Injektor verwenden, lesen Sie zusätzlich die gesamte Bedienungsanleitung des Injektors. Befolgen Sie die Anweisungen bitte sorgfältig, wenn Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor anwenden.
Die Injektionslösung darf ausschliesslich mit dem vorgefüllten Injektor verabreicht werden. Füllen Sie die Lösung nie in eine Spritze um.
Teriparatid-Mepha® Injektor
Teile des Teriparatid-Mepha® Injektors*:
Was Sie für Ihre Injektion benötigen:
- Teriparatid-Mepha-Injektor
- Alkoholtupfer
- Wattebausch oder Gazetupfer
- Pen-Nadeln der Firma Becton Dickinson
Überprüfen Sie die Beschriftung des Teriparatid-Mepha®-Injektors und stellen Sie sicher, dass Sie das korrekte Arzneimittel haben und das Verfalldatum nicht überschritten ist.
Nehmen Sie den Injektor 15 bis 30 Minuten vor der Injektion aus dem Kühlschrank und lassen Sie ihn Raumtemperatur annehmen.
Waschen Sie sich vor jeder Injektion die Hände.
Bereiten Sie die Injektionsstelle vor, wie Sie von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem Pflegepersonal angewiesen wurden.
* Der Packung liegen keine Nadeln bei. Pen-Nadeln der Firma Becton Dickinson, 29G oder 31G können verwendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, welche Nadelstärke und Länge für Sie am besten geeignet ist.
Bedienungsanleitung
Reinigung der Injektionsstelle
Wählen Sie eine Injektionsstelle im Bauch oder Oberschenkel aus.
Wählen Sie für die Injektion jedes Mal eine andere Stelle.
Reinigen Sie die Injektionsstelle mit einem Alkoholtupfer.
Berühren Sie den gereinigten Bereich vor der Injektion nicht mehr.
1. Ziehen Sie die Kappe ab
Prüfen Sie den Injektor und die Lösung sorgfältig. Benutzen Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor nicht, wenn dieser beschädigt aussieht, die Lösung in der Patrone nicht klar und farblos ist, oder Partikel enthalten sind.
2. Aufsetzen der neuen Nadel
Ziehen Sie die Schutzfolie der äusseren Nadelschutzkappe ab.
Setzen Sie die Nadel gerade auf die Teriparatid-Mepha®-Patrone auf.
Schrauben Sie die Nadel im Uhrzeigersinn auf, bis sie fest sitzt.
Äussere Nadelschutzkappe
Ziehen Sie die äussere Nadelschutzkappe ab und heben Sie diese auf. Verwerfen Sie die Nadelschutzkappe nicht. Sie werden diese später zum Entsorgen der Nadel wieder brauchen.
3. Dosiseinstellung
Ziehen Sie den schwarzen Injektionskopf vollständig heraus. Wenn Sie den schwarzen Injektionskopf nicht heraus ziehen können, sehen Sie unter Fehlersuche Problem E in dieser Bedienungsanleitung nach.
Roter Streifen
Stellen Sie sicher, dass der rote Streifen sichtbar ist.
Innere Nadelschutzkappe
Ziehen Sie die innere Nadelkappe ab und entsorgen Sie diese.
Wichtig: Die Nadel soll nicht berührt werden.
4. Dosis injizieren
Greifen Sie behutsam eine Hautfalte an der gereinigten Injektionsstelle und stechen Sie die Nadel senkrecht in die Haut.
Drücken Sie den schwarzen Injektionsknopf vollständig durch. Halten Sie ihn gedrückt und zählen Sie langsam bis 5. Ziehen Sie dann die Nadel aus der Haut.
An der Injektionsstelle kann sich eine geringe Menge Blut befinden. Sie können einen Wattebausch oder einen Gazetupfer 10 Sekunden lang auf die Injektionsstelle drücken. Reiben Sie die Injektionsstelle nicht ab. Sie können die Injektionsstelle bei Bedarf mit einem kleinen Pflaster abdecken.
5. Dosis überprüfen
Nach Beendigung der Injektion:
Sobald Sie die Nadel aus der Haut gezogen haben, nehmen Sie Ihren Daumen vom schwarzen Injektionsknopf. Stellen Sie sicher, dass der schwarze Injektionsknopf vollständig heruntergedrückt ist. Wenn der gelbe Schaft nicht mehr zu sehen ist, haben Sie die einzelnen Schritte der Injektion richtig durchgeführt und können den Injektor für die nächste Injektion vorbereiten.
Wichtig:
Der gelbe Schaft darf NICHT mehr sichtbar sein. Sollten Sie ihn nach der Injektion dennoch sehen, verabreichen Sie sich keine zweite Dosis am selben Tag.
Stattdessen müssen Sie Ihren Teriparatid-Mepha®-Injektor für die nächste Injektion vorbereiten (siehe Fehlersuche Problem A in dieser Bedienungsanleitung).
6. Nadel entfernen
Die Nadel darf nur für eine einzelne Injektion verwendet werden. Nach jeder Injektion muss diese deshalb entfernt und verworfen werden.
Setzen Sie die äussere Nadelschutzkappe auf die Nadel.
Die Nadelschutzkappe muss sehr sorgfältig aufgesetzt werden damit man sich nicht sticht.
Schrauben Sie die Nadel mit der äusseren Nadelschutzkappe gegen den Uhrzeigersinn mit 3-5 kompletten Umdrehungen ab.
Ziehen Sie die Nadel ab und entsorgen Sie diese, wie Sie es von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem Pflegepersonal gelernt haben.
Setzen Sie die Schutzkappe des Injektors wieder auf. Legen Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor unmittelbar nach Gebrauch in den Kühlschrank. Weitere Informationen zur Lagerung des Injektors entnehmen Sie bitte der Rubrik «Reinigung und Aufbewahrung» dieser Bedienungsanleitung.
Probleme und Lösungen
A Der gelbe Schaft ist noch zu sehen, nachdem ich den schwarzen Injektionsknopf gedrückt habe. Wie kann ich den Teriparatid-Mepha®-Injektor für die nächste Injektion vorbereiten?
Um den Teriparatid-Mepha®-Injektor für die nächste Injektion vorzubereiten, führen Sie die folgenden Schritte durch.
- Wenn Sie sich bereits eine Injektion verabreicht haben, die möglicherweise nicht vollständig war, wiederholen Sie die Injektion am selben Tag nicht.
- Entfernen Sie die Nadel.
- Setzen Sie eine neue Nadel auf, ziehen Sie die Nadelschutzkappe ab und heben Sie diese auf.
- Ziehen Sie den schwarzen Injektionsknopf vollständig heraus, bis er stoppt. Stellen Sie sicher, dass der rote Streifen zu sehen ist.
- Ziehen Sie die innere Nadelschutzkappe ab und entsorgen Sie diese.
- Halten Sie die Nadel nach unten in ein leeres Behältnis. Drücken Sie den schwarzen Injektionsknopf vollständig durch, bis er stoppt. Halten Sie ihn gedrückt und zählen Sie langsam bis 5. Sie können einen dünnen Flüssigkeitsstrahl oder -tropfen sehen. Wenn Sie diesen Schritt beendet haben, muss der schwarze Injektionsknopf vollständig heruntergedrückt sein.
- Sollten Sie den gelben Schaft immer noch sehen können, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das Pflegepersonal.
- Setzen Sie die äussere Nadelschutzkappe auf die Nadel. Schrauben Sie die Nadel mit 3-5 kompletten Umdrehungen der äusseren Nadelschutzkappe vollständig ab. Entsorgen Sie die Nadel, wie Sie es von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem Pflegepersonal gelernt haben. Setzen Sie die Schutzkappe des Injektors wieder auf. Legen Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor unmittelbar nach Gebrauch in den Kühlschrank.
Daher ist bei jeder Injektion immer eine neue Nadel zu verwenden. Bei jeder Anwendung ist der schwarze Injektionsknopf vollständig herunterzudrücken und langsam bis 5 zu zählen.
B Woran kann ich erkennen, dass mein Teriparatid-Mepha®-Injektor funktioniert?
Wenn der schwarze Injektionsknopf ganz heruntergedrückt ist, zeigt dies, dass die vollständige Teriparatid-Mepha®-Dosis vom Teriparatid-Mepha®-Injektor injiziert / abgegeben wurde. Denken Sie bitte daran bei jeder Injektion eine neue Nadel zu verwenden. Dies gewährleistet u.a. die ordnungsgemässe Funktion des Teriparatid-Mepha®-Injektors.
C Ich sehe eine Luftblase in meiner Teriparatid-Mepha®-Patrone.
Eine kleine Luftblase hat keinen Einfluss auf die korrekte Dosis und wird Ihre Gesundheit nicht gefährden. Sie können Ihre Dosis wie gewohnt verabreichen.
D Ich kann die Nadel nicht entfernen.
- Setzen Sie die äussere Nadelschutzkappe auf die Nadel.
- Verwenden Sie die äussere Nadelschutzkappe zum Abschrauben der Nadel.
- Schrauben Sie die Nadel mit 3-5 kompletten Umdrehungen der äusseren Nadelschutzkappe gegen den Uhrzeigersinn vollständig ab.
- Sollten Sie die Nadel dennoch nicht entfernen können, bitten Sie jemand anderen um Hilfe.
E Was muss ich tun, wenn ich den schwarzen Injektionsknopf nicht herausziehen kann?
Wenn sich der schwarze Injektionsknopf schwer heraus ziehen lässt, bedeutet dies, dass nun so viel Arzneimittel aufgebraucht ist, dass eine exakte und ausreichende Dosierung nicht mehr möglich ist. Dies kann auch der Fall sein, wenn Sie in der Patrone noch eine kleine Restmenge erkennen können.
Wechseln Sie auf einen neuen Teriparatid-Mepha®-Injektor, um Ihre Dosis, wie von Ihrem Arzt verordnet, zu erhalten.
Reinigung und Aufbewahrung
Reinigung Ihres Teriparatid-Mepha®-Injektors
- Wischen Sie die Aussenseite des Teriparatid-Mepha®-Injektors mit einem sauberen feuchten Tuch ab.
- Tauchen Sie Ihren Teriparatid-Mepha®-Injektor nicht in Wasser oder waschen bzw. reinigen Sie ihn nicht mit anderen Flüssigkeiten.
Aufbewahrung Ihres Teriparatid-Mepha®-Injektors
- Lesen und befolgen Sie die Anweisungen zur Aufbewahrung des Arzneimittels im Abschnitt «Was ist ferner zu beachten?» in der Patienteninformation von Teriparatid-Mepha®.
- Bewahren Sie Ihren Teriparatid-Mepha®-Injektor nicht mit aufgesetzter Nadel auf, da für jede Injektion eine neue Nadel verwendet werden muss, um Infektionen zu vermeiden und dies zur Bildung von Luftblasen innerhalb der Arzneimittelpatrone führen kann.
- Bewahren Sie Ihren Teriparatid-Mepha®-Injektor mit aufgesetzter Schutzkappe auf.
Weitere wichtige Hinweise
- Notieren Sie den Tag der ersten Injektion in Ihrem Kalender.
- Während der Injektion kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Klickgeräusche hören - diese treten beim normalen Gebrauch auf.
- Der Gebrauch des Teriparatid-Mepha®-Injektors wird für Blinde oder Sehbehinderte ohne entsprechend ausgebildete Hilfspersonen nicht empfohlen.
Entsorgung
Entsorgung der Nadeln und des Teriparatid-Mepha®-Injektors
- Bevor Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor entsorgen, stellen Sie sicher, dass die Nadel entfernt wurde. Entsorgen Sie den Teriparatid-Mepha®-Injektor und benutzte Nadeln gemäss den Angaben Ihres Arztes, Apothekers oder des Pflegepersonals und Ihrer lokalen und institutionellen Vorschriften.
Entsorgen Sie den Injektor 28 Tage nach der ersten Benutzung.
Erster Tag der Verwendung _______________________________
Entsorgen am __________________________________________
Qu’est-ce que Teriparatid-Mepha et quand doit-il être utilisé?
Teriparatid-Mepha appartient à une nouvelle classe de médicaments induisant la formation de tissus osseux. Son principe actif, le tériparatide, est une hormone synthétique qui agit sur le métabolisme osseux. La partie active de cette substance est identique à la parathormone naturelle.
Teriparatid-Mepha est un médicament délivré sur ordonnance médicale et destiné au traitement de l'ostéoporose. L'ostéoporose est une maladie dans laquelle les os se fragilisent. Cette maladie affecte très souvent les femmes après la ménopause mais elle peut aussi toucher les hommes. Bien qu'aucun symptôme ne se manifeste initialement, une ostéoporose non traitée augmente les risques de fracture osseuse, avant tout de la colonne vertébrale, de la hanche et du poignet. En outre, des douleurs dorsales, une diminution de la taille du corps et un dos qui s'arrondit sont des conséquences possibles.
L'ostéoporose se développe également souvent chez les patients traités par des corticostéroïdes.
Teriparatid-Mepha stimule la formation des os, renforce les os et réduit ainsi le risque de fracture osseuse.
On utilise Teriparatid-Mepha pour le traitement de l'ostéoporose chez les femmes après la ménopause qui présentent un risque élevé de fractures osseuses et chez les hommes qui présentent un risque important de fractures osseuses.
Teriparatid-Mepha est aussi utilisé chez les adultes souffrant d'ostéoporose qui sont traités ou ont été traités avec des glucocorticoïdes.
Teriparatid-Mepha vous a été prescrit personnellement et vous ne devez jamais donner votre stylo pré-rempli de tériparatide à d'autres personnes, même si elles ont les mêmes symptômes que vous.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement ?
Lors d'études faites sur des rats dans le cadre du développement et de contrôles du médicament, quelques animaux, ayant reçu Teriparatid-Mepha toute leur vie, ont développé un cancer des os (ostéosarcome). Chez les êtres humains, l'ostéosarcome est un cancer grave mais très rare (env. 4/1'000'000 par an). On ignore quelle est l'importance de cette découverte pour l'être humain; ni lors d'essais cliniques, ni durant la période d'observation qui a suivi le traitement, on n'a observé d'ostéosarcomes.
Quand Teriparatid-Mepha ne doit-il pas être utilisé ?
Vous ne devez pas prendre Teriparatid-Mepha:
- si vous souffrez de la maladie de Paget;
- si vous avez un taux élevé inexpliqué de phosphatases alcalines dans le sang, lequel signifie que vous pourriez avoir la maladie de Paget. Si vous avez des doutes, veuillez interroger votre médecin.
- si vous souffrez d'une maladie rénale grave.
- si vous êtes un enfant ou un adolescent âgé de moins de 18 ans;
- si on a diagnostiqué chez vous un cancer des os ou tout autre type de cancer qui se serait aussi étendu à vos os (métastases);
- si vous avez subi une radiothérapie qui a aussi concerné vos os (squelette);
- si vous souffrez de certaines maladies des os. Si vous avez une maladie des os, veuillez en informer votre médecin;
- si vous avez trop de calcium dans le sang (une hypercalcémie);
- si vous êtes allergique au principe actif de Teriparatid-Mepha (tériparatide) ou à l'un de ses composants particuliers;
- si vous êtes enceinte ou si vous allaitez.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Teriparatid-Mepha?
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez d'autres médicaments ou que vous en avez pris jusqu'à récemment, car cela pourrait provoquer des interactions.
Certains patients peuvent ressentir une sensation de vertige après l'injection de Teriparatid-Mepha. Si vous ressentez cette sensation de vertige, vous ne devez pas conduire ni utiliser des machines jusqu'à ce que vous vous sentiez mieux.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
- vous souffrez d'une autre maladie
- vous êtes allergique ou
- vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!
Teriparatid-Mepha peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement ?
Grossesse
N'utilisez pas Teriparatid-Mepha si vous êtes enceinte.
Allaitement
N'utilisez pas Teriparatid-Mepha si vous allaitez.
Comment utiliser Teriparatid-Mepha?
Utilisez toujours Teriparatid-Mepha conformément aux instructions du médecin. Si vous avez des doutes, prenez conseil auprès de votre médecin ou de votre pharmacien.
La solution injectable de Teriparatid-Mepha est disponible dans un stylo. Le stylo ne doit être utilisé que pour votre traitement personnel et ne doit jamais servir au traitement d'autres personnes. N'utilisez pas non plus le stylo d'une autre personne car des maladies pourraient éventuellement être transmises entre patients par le biais du stylo.
Votre médecin, le personnel soignant ou votre pharmacien vous expliquera comment utiliser votre stylo de tériparatide. Pour votre propre information concernant l'utilisation du stylo de tériparatide, veuillez aussi lire attentivement son mode d'emploi avant de commencer le traitement. Pour le cas où il y aurait de nouvelles informations disponibles, nous vous recommandons de lire le mode d'emploi et l'information destinée aux patients chaque fois que vous recevrez un nouvel emballage.
La dose habituelle de Teriparatid-Mepha est de 20 µg par jour. On injecte Teriparatid-Mepha par voie sous-cutanée (sous la peau) dans la cuisse ou dans la peau du ventre. Teriparatid-Mepha peut être utilisé à tout moment de la journée, indépendamment des repas.
La durée du traitement est de 24 mois au maximum. Le traitement avec Teriparatid-Mepha de 24 mois ne doit pas être répété.
Il est recommandé que, durant le traitement avec Teriparatid-Mepha, vous preniez des préparations à base de calcium et/ou de vitamine D. Demandez à votre médecin combien de calcium et de vitamine D vous devriez prendre chaque jour.
Pour ne pas oublier votre injection quotidienne de Teriparatid-Mepha, le mieux est de la faire chaque jour à la même heure.
Si vous avez oublié ou s'il ne vous a pas été possible de vous faire votre injection à l'heure habituelle, rattrapez-la aussi vite que possible le même jour. Ne vous faites pas plus d'une injection par jour.
Si par mégarde vous vous êtes administré plus de Teriparatid-Mepha que prévu, prenez contact avec votre médecin ou avec votre pharmacien.
N'interrompez pas le traitement de Teriparatid-Mepha sans en avoir préalablement parlé avec votre médecin.
Comme décrit dans le mode d'emploi, faites-vous chaque fois des injections tout de suite après avoir sorti Teriparatid-Mepha du réfrigérateur. Remettez le stylo au réfrigérateur immédiatement après usage. Utilisez une nouvelle aiguille à chaque injection. Ne conservez pas le stylo avec une aiguille montée car de la solution pourrait s'échapper du stylo et des bulles d'air se former dans la cartouche.
Teriparatid-Mepha contient une solution stérile, limpide et incolore. N'utilisez pas Teriparatid-Mepha s'il contient des particules solides ou si la solution est trouble ou colorée.
Ne changez pas de votre propre chef la posologie prescrite. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Teriparatid-Mepha peut-il provoquer ?
L'utilisation de Teriparatid-Mepha peut provoquer les effets secondaires suivants: nausées et crampes dans les jambes ou dans le dos.
Après l'injection des réactions allergiques à type d'essoufflement, de gonflement du visage, d'éruption cutanée et de douleur dans la poitrine peuvent se produire (rares). Ces réactions allergiques peuvent potentiellement mettre en jeu le pronostic vital.
Si ce type de réactions devait se produire, prenez immédiatement contact avec votre médecin.
Au niveau du site d'injection, il est fréquent d'observer de légères réactions passagères telles qu'une rougeur de la peau, des douleurs, un œdème, des démangeaisons, des hématomes ou un petit saignement.
Dans de très rares cas, de fortes crampes peuvent survenir au niveau du dos.
Si vous avez des vertiges après une injection, asseyez-vous ou allongez-vous jusqu'à ce que vous vous sentiez mieux. Si vous ne ressentez pas d'amélioration, parlez-en à votre médecin avant de poursuivre le traitement.
Prenez contact avec votre médecin si vous souffrez continuellement de nausées, vomissements, constipation, manque d'énergie ou faiblesse musculaire. Ces symptômes peuvent indiquer que la concentration de calcium dans votre sang est trop élevée.
Durant le traitement, votre médecin peut prélever des échantillons de sang et d'urine pour contrôler votre réponse à Teriparatid-Mepha. Votre médecin peut en outre vous demander de faire des examens répétés de votre densité minérale osseuse.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention ?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
La solution injectable doit être limpide et incolore. N'utilisez pas Teriparatid-Mepha si des particules solides se sont formées ou si la solution est trouble ou colorée.
Délai d'utilisation après ouverture
Après la première utilisation d'un stylo, Teriparatid-Mepha peut être utilisé pendant 28 jours, lorsque le stylo est conservé dans le réfrigérateur (2-8 °C).
Le stylo prérempli de Teriparatid-Mepha doit être jeté au bout de 28 jours, même s'il reste encore de la solution dans le stylo.
Remarques concernant le stockage
Toujours conserver Teriparatid-Mepha au réfrigérateur (2-8°C).
Ne congelez pas Teriparatid-Mepha. N'utilisez pas Teriparatid-Mepha s'il a été congelé. Le stylo doit être jeté dans ce cas.
Conservez ce médicament hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Teriparatid-Mepha?
Principes actifs
Teriparatid-Mepha contient comme principe actif le tériparatide.
Chaque millilitre de solution injectable contient 250 microgrammes de tériparatide.
Excipients
Acide acétique, acétate de sodium anhydre, mannitol, 3 mg par millilitre de métacrésol comme conservateur et eau pour injection.
Numéro d’autorisation
66102 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Teriparatid-Mepha? Quels sont les emballages à disposition sur le marché ?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Il existe des emballages avec 1 stylo prérempli de tériparatide.
L'emballage ne contient pas d'aiguille. Les aiguilles pour stylo de Becton Dickinson ou d'autres aiguilles correspondantes peuvent être utilisées avec le stylo prérempli de tériparatide.
Titulaire de l’autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Numéro de version interne: 2.1
Teriparatid-Mepha® Injection
Manuel d'utilisation du stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
Important:
Avant d'utiliser ce médicament, veuillez lire soigneusement et entièrement l'information destinée aux patients de Teriparatid-Mepha®. Avant d'utiliser votre nouveau stylo prérempli Teriparatid-Mepha®, veuillez également lire entièrement son manuel d'utilisation. Suivez-en attentivement les instructions lorsque vous utilisez le stylo prérempli Teriparatid-Mepha®.
Cette solution injectable doit être exclusivement administrée à l'aide du stylo prérempli. Il ne faut jamais transférer la solution dans une seringue.
Stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
Composants du stylo prérempli Teriparatid-Mepha®*:
Ce dont vous aurez aussi besoin pour votre injection:
- Stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
- Tampon imprégné d'alcool
- Coton ou compresses de gaze
- Aiguilles pour stylo prérempli de l'entreprise Becton Dickinson
Vérifiez l'étiquette du stylo prérempli Teriparatid-Mepha® afin de vous assurer que vous utilisez bien le médicament qui vous a été prescrit et que la date de péremption n'est pas dépassée.
Sortez le stylo prérempli du réfrigérateur 15 à 30 minutes avant de pratiquer une injection pour le laisser atteindre la température ambiante.
Lavez-vous toujours les mains avant chaque injection.
Préparez le site d'injection suivant les recommandations de votre médecin, de votre pharmacien ou du personnel soignant.
* Les aiguilles ne sont pas fournies dans l'emballage. Les aiguilles 29G ou 31G pour stylo prérempli de l'entreprise Becton Dickinson peuvent être utilisées. Demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien pour déterminer le calibre et la longueur des aiguilles qui vous convient le mieux.
Manuel d'utilisation
Nettoyage du site d'injection
Choisissez un site d'injection sur le ventre ou sur la cuisse.
Changez de site d'injection à chaque injection.
Nettoyez le site d'injection à l'aide d'un tampon imprégné d'alcool.
Ne touchez plus le site d'injection désinfecté avant de faire l'injection.
1. Retirez le capuchon
Veuillez contrôler soigneusement le stylo et la solution qu'il contient. N'utilisez pas le stylo prérempli Teriparatid-Mepha® s'il semble endommagé, si la solution contenue dans la cartouche n'est pas limpide et incolore ou si elle contient des particules.
2. Fixer une nouvelle aiguille
Retirez la languette protectrice du capuchon externe de l'aiguille.
Fixez l'aiguille de façon bien droite sur la cartouche de Teriparatid-Mepha®.
Vissez l'aiguille dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'elle soit fermement fixée.
Capuchon externe de l'aiguille
Retirez le capuchon externe de l'aiguille et conservez-le. Ne jetez pas le capuchon de l'aiguille. Vous en aurez besoin pour éliminer l'aiguille après son utilisation.
3. Sélection de la dose
Tirez le bouton d'injection noir jusqu'à la butée. Si vous ne pouvez pas tirer le bouton d'injection noir, reportez-vous au problème E de la rubrique «Problèmes et Solutions» du présent manuel d'utilisation.
Bande rouge
Assurez-vous que la bande rouge apparaisse bien.
Capuchon interne de l'aiguille
Retirez le capuchon interne de l'aiguille et jetez-le.
Important: ne touchez pas l'aiguille.
4. Injection de la dose
Pincez doucement un pli de la peau du site d'injection préalablement nettoyé et introduisez l'aiguille à la verticale dans la peau.
Appuyez sur le bouton d'injection noir jusqu'à la butée. Maintenez-le enfoncé et comptez lentement jusqu'à 5. Retirez ensuite l'aiguille de la peau.
Une petite goutte de sang peut apparaître au point d'injection. Vous pouvez appuyer dessus pendant 10 secondes avec un coton ou une compresse de gaze. Ne pas frotter le point d'injection. Si cela est nécessaire, vous pouvez recouvrir le point d'injection d'un petit pansement.
5. Confirmer la dose
Après avoir effectué l'injection:
Une fois que l'aiguille est retirée de la peau, enlevez votre pouce du bouton d'injection noir. Assurez-vous que le bouton d'injection noir est complètement enfoncé. Si vous ne voyez plus le piston jaune, vous avez effectué les différentes étapes de l'injection correctement et vous pouvez préparer le stylo prérempli pour la prochaine injection.
Important:
Vous ne devez PAS voir du tout le piston jaune. Si vous le voyez tout de même après l'injection, n'effectuez pas une deuxième injection au cours de la même journée.
Par contre, vous devez préparer votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® pour la prochaine injection (reportez-vous au problème A de la rubrique «Problèmes et Solutions» du présent manuel d'utilisation).
6. Retirer l'aiguille
L'aiguille ne peut être utilisée que pour une seule injection. Il faut donc la retirer et la jeter après chaque injection.
Remettez le capuchon externe sur l'aiguille.
Le capuchon doit être placé sur l'aiguille avec précautions afin d'éviter de se piquer.
Dévissez l'aiguille jusqu'au bout en tournant complètement le capuchon externe de l'aiguille de 3 à 5 tours dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
Retirez l'aiguille et jetez-la conformément aux instructions de votre médecin, de votre pharmacien ou du personnel soignant.
Remettez en place le capuchon sur le stylo prérempli. Placez votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® au réfrigérateur immédiatement après utilisation. Vous trouverez de plus amples informations concernant la conservation du stylo prérempli de la rubrique «Nettoyage et conservation» du présent manuel d'utilisation.
Problèmes et solutions
A Le piston jaune est toujours visible après avoir appuyé sur le bouton d'injection noir. Comment dois-je préparer mon stylo prérempli Teriparatid-Mepha® pour la prochaine injection?
Pour préparer le stylo prérempli Teriparatid-Mepha® pour la prochaine injection, veuillez suivre les étapes ci-après.
- Si vous avez déjà effectué votre injection, qui était éventuellement incomplète, ne pas effectuer une deuxième injection au cours de la même journée.
- Retirez l'aiguille.
- Fixez une nouvelle aiguille, retirez le capuchon externe de l'aiguille et conservez-le.
- Tirez le bouton d'injection noir jusqu'à la butée. Assurez-vous que la bande rouge apparaisse bien.
- Retirez le capuchon interne de l'aiguille et jetez-le.
- Dirigez l'aiguille vers le bas dans un récipient vide. Appuyez sur le bouton d'injection noir jusqu'à la butée. Maintenez le bouton enfoncé et comptez lentement jusqu'à 5. Vous pourriez voir un petit jet ou une goutte de liquide. Lorsque vous avez terminé, le bouton d'injection noir doit être complètement enfoncé.
- Si vous voyez toujours le piston jaune, contactez immédiatement votre médecin, votre pharmacien ou le personnel soignant.
- Remettez le capuchon externe sur l'aiguille. Dévissez l'aiguille jusqu'au bout en tournant complètement le capuchon externe de l'aiguille de 3 à 5 tours. Jetez l'aiguille conformément aux instructions de votre médecin, de votre pharmacien ou du personnel soignant. Remettez en place le capuchon sur le stylo prérempli Teriparatid-Mepha® et placez celui-ci au réfrigérateur immédiatement après utilisation.
Il faut donc utiliser une nouvelle aiguille lors de chaque injection et appuyer à fond sur le bouton d'injection noir tout en comptant lentement jusqu'à 5.
B Comment savoir si mon stylo prérempli Teriparatid-Mepha® fonctionne?
Lorsque le bouton d'injection noir est complètement enfoncé, cela indique que la dose complète de Teriparatid-Mepha® a été injectée / dispensée par le stylo prérempli. Souvenez-vous qu'il faut utiliser une nouvelle aiguille à chaque injection pour être sûr que votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® fonctionne correctement.
C Je vois une bulle d'air dans la cartouche de Teriparatid-Mepha®.
Une petite bulle d'air n'aura aucune incidence sur l'exactitude de votre dose et ne nuira pas à votre santé. Vous pouvez continuer l'administration de votre dose comme d'habitude.
D Je n'arrive pas à retirer l'aiguille.
- Remettez le capuchon externe sur l'aiguille.
- Utilisez le capuchon externe de l'aiguille pour dévisser l'aiguille.
- Dévissez l'aiguille jusqu'au bout en tournant complètement le capuchon externe de l'aiguille de 3 à 5 tours dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
- Si vous n'arrivez toujours pas à retirer l'aiguille, demandez à quelqu'un de vous aider.
E Que dois-je faire si je ne peux pas tirer le bouton d'injection noir?
S'il est difficile de tirer le bouton d'injection noir, cela indique que vous avez maintenant utilisé tout le médicament disponible pour une administration exacte et suffisante, même s'il reste encore un peu de médicament dans la cartouche.
Changez votre stylo pour un nouveau stylo prérempli Teriparatid-Mepha® afin d'administrer une dose comme votre médecin vous l'a prescrit.
Nettoyage et conservation
Nettoyage de votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
- Nettoyez l'extérieur du stylo prérempli Teriparatid-Mepha® avec un linge humide et propre.
- Ne mettez pas votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® dans l'eau et n'utilisez pas d'autres liquides pour le laver ou le nettoyer.
Conservation de votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
- Lisez et suivez les instructions concernant la conservation du médicament de l'information destinée aux patients de Teriparatid-Mepha® dans la rubrique «A quoi faut-il encore faire attention?».
- Ne conservez pas votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® avec une aiguille fixée dessus, car il faut utiliser une nouvelle aiguille pour chaque injection afin d'éviter les infections. En outre, cela risque de provoquer la formation de bulles d'air dans la cartouche.
- Conservez votre stylo prérempli Teriparatid-Mepha® avec le capuchon fixé dessus.
Autres remarques importantes
- Ecrivez la date de votre première injection sur un calendrier.
- Pendant l'injection, vous pouvez entendre un ou plusieurs clics, cela correspond au fonctionnement normal du stylo.
- L'utilisation du stylo prérempli Teriparatid-Mepha® par des personnes aveugles ou malvoyantes n'est pas recommandée sans l'aide d'une personne formée à l'utilisation du stylo.
Elimination
Elimination des aiguilles et du stylo prérempli Teriparatid-Mepha®
- Avant de jeter le stylo prérempli Teriparatid-Mepha®, assurez-vous d'avoir retiré l'aiguille du stylo. Jetez le stylo prérempli Teriparatid-Mepha® et les aiguilles usagées conformément aux indications de votre médecin, de votre pharmacien ou du personnel soignant et selon les directives locales et institutionnelles en vigueur.
Jetez le stylo prérempli 28 jours après la première utilisation.
Premier jour de l'utilisation _______________________________
A jeter le __________________________________________
Che cos’è Teriparatid-Mepha e quando si usa?
Il Teriparatid-Mepha appartiene a una nuova categoria di medicamenti in grado di ricostituire le ossa. Il principio attivo teriparatide è un ormone sinteticamente che agisce sul metabolismo osseo. La parte attiva della sostanza attiva è identica all'ormone paratiroideo umano.
Il Teriparatid-Mepha è un medicamento per il trattamento dell'osteoporosi su prescrizione medica. L'osteoporosi (osteoatrofia) è una malattia che indebolisce le ossa e ne favorisce la frattura. Essa si manifesta con maggiore frequenza nelle donne dopo la menopausa, ma può colpire anche i soggetti di sesso maschile. Anche se inizialmente non dovesse presentare sintomi evidenti, l'osteoporosi non curata si manifesta con fratture ossee localizzate soprattutto nella colonna vertebrale, nell'anca e nei polsi. Inoltre, tra le conseguenze vi sono la comparsa di dolore nella schiena, una diminuzione della statura e una schiena ingobbita.
L'osteroporosi compare frequentemente anche nei pazienti che assumono corticosteroidi.
Il Teriparatid-Mepha favorisce la ricostituzione delle ossa, rinforza la struttura ossea e, perciò, riduce il rischio di fratture.
Il Teriparatid-Mepha viene somministrato per il trattamento dell'osteroporosi nelle donne che dopo la menopausa sono soggette ad elevato rischio di fratture e negli uomini ampiamente sottoposti al rischio di fratture. Il Teriparatid-Mepha viene utilizzato anche negli adulti affetti da osteoporosi trattati con glucocorticocoidi.
Teriparatid-Mepha le è stato prescritto personalmente e perciò non deve mai dare la sua penna pre-riempita di teriparatide ad altre persone, anche se le stesse presentano i suoi stessi sintomi.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Nel corso degli studi preclinici condotti sui ratti nell'ambito dello sviluppo e della verifica del medicamento, alcuni animali trattati per tutta la vita con il Teriparatid-Mepha hanno contratto un tumore maligno che colpisce le ossa (osteosarcoma). Nell'uomo, l'osteosarcoma è un tumore grave, ma molto raro (ca. 4 casi su 1'000'000 all'anno). Attualmente, non è noto il significato di questo esito
sull'uomo. Nessun caso di osteosarcoma è stato osservato in relazione a un trattamento con il medicamento, né nel corso degli studi clinici, né durante la fase di follow-up.
Quando non si può usare Teriparatid-Mepha?
Il Teriparatid-Mepha non deve essere usato nei casi seguenti:
- se soffre di malattia ossea di Paget,
- in presenza di un aumento ingiustificato della fosfatasi alcalina nel sangue, che potrebbe segnalare la presenza della malattia di Paget; in caso di dubbio, consulti il suo medico,
- se è affetto da una grave patologia renale,
- nei bambini o negli adolescenti di età inferiore ai 18 anni,
- se le è stato diagnosticato un tumore alle ossa o un altro tipo di tumore che si è propagato nelle ossa (metastasi),
- se è stato precedentemente sottoposto a una terapia radiante all'apparato scheletrico,
- se soffre di determinate malattie delle ossa. Comunichi al suo medico se soffre di una malattia alle ossa,
- se ha una quantità eccessiva di calcio nel sangue (ipercalcemia),
- se è nota una ipersensibilità (allergia) verso il principio attivo del Teriparatid-Mepha (teriparatide) o una delle sostanze che lo compongono,
- se c'è una gravidanza in corso o se allatta.
Quando è richiesta prudenza nell’uso di Teriparatid-Mepha?
Informi il suo medico o il suo farmacista se assume o se ha assunto da poco altri medicamenti, poiché possono esserci delle interazioni.
Alcuni pazienti possono accusare giramenti di testa dopo l'iniezione di Teriparatid-Mepha. Se avverte un giramento di testa non guidi o azioni macchinari finché non si sente meglio.
Informi il suo medico o il suo farmacista se:
- soffre di altre malattie,
- soffre di allergie o
- assume o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa)!
Si può usare Teriparatid-Mepha durante la gravidanza o l’allattamento?
Gravidanza
Il Teriparatid-Mepha non deve essere assunto durante la gravidanza.
Allattamento
Il Teriparatid-Mepha non deve essere assunto durante il periodo dell'allattamento.
Come usare Teriparatid-Mepha?
Per l'assunzione del Teriparatid-Mepha, si attenga sempre alle indicazioni del suo medico. In caso di dubbio, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.
La soluzione iniettabile del Teriparatid-Mepha è disponibile in una penna. La penna può essere utilizzata solo per il suo trattamento e mai per il trattamento di altri pazienti. Non utilizzi mai la penna di un'altra persona per evitare la trasmissione di infezioni da un paziente all'altro.
Il suo medico, il suo farmacista o il personale medico le spiegherà con precisione come si usa la penna per iniettare il teriparatide. Per sua informazione, prima di iniziare la terapia, dovrebbe anche leggere attentamente le istruzioni per l'uso della penna per iniettare il teriparatide. Nel caso si rendessero disponibili nuove informazioni sul medicamento, le consigliamo di leggere le istruzioni per l'uso ogni volta che acquista una nuova confezione.
La dose raccomandata di Teriparatid-Mepha è di 20 microgrammi al giorno. Il Teriparatid-Mepha viene somministrato mediante iniezione sottocutanea nella coscia o nell'addome. Il Teriparatid-Mepha può essere iniettato a qualsiasi ora e indipendentemente dai pasti.
La durata del trattamento è di 24 mesi al massimo. La terapia di 24 mesi del Teriparatid-Mepha non deve essere ripetuta,
Durante il trattamento con il Teriparatid-Mepha si consiglia l'integrazione con calcio e/o preparati a base di vitamina D. Il suo medico le indicherà la dose di calcio e vitamina D da assumere giornalmente.
Per evitare di dimenticare l'iniezione del Teriparatid-Mepha, si consiglia di effettuare l'iniezione ogni giorno alla stessa ora.
Se ha dimenticato di assumere il Teriparatid-Mepha all'ora abituale o se ha avuto degli impedimenti, si inietti la dose giornaliera non appena le è possibile. Non si inietti più di una dose nel corso dello stesso giorno.
Se si inietta una dose superiore al previsto di Teriparatid-Mepha, consulti il suo medico o il suo farmacista.
Non interrompa l'assunzione del Teriparatid-Mepha di sua iniziativa, senza averne prima parlato con il suo medico o il suo farmacista.
Secondo quanto riportato nelle istruzioni per l'uso, il Teriparatid-Mepha dovrebbe essere iniettato subito dopo essere stato tolto dal frigorifero. Dopo l'iniezione, riponga nuovamente la penna nel frigorifero. Usi un ago nuovo per ogni iniezione. Non conservi il dispositivo per l'iniezione con l'ago inserito, in modo da evitare la fuoriuscita della soluzione dalla penna e la formazione di bolle d'aria all'interno del dispositivo.
Il Teriparatid-Mepha contiene una soluzione sterile, incolore e trasparente. Il Teriparatid-Mepha non deve essere usato se contiene delle particelle o se la soluzione appare torbida o colorata.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Teriparatid-Mepha?
Con l'applicazione di Teriparatid-Mepha possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:nausea e crampi alle gambe o alla schiena.
Alcuni pazienti hanno presentato reazioni allergiche entro breve tempo dopo l'iniezione, comprendenti affanno, gonfiore del viso, eruzione cutanea e dolore al petto (la frequenza è rara). Queste reazioni allergiche possono mettere a rischio la vita del paziente. Se dovesse manifestarsi questo tipo di reazioni, si rivolga immediatamente al suo medico.
Spesso possono comparire nel punto dell'iniezione alcuni disturbi lievi e passeggeri, quali arrossamento della pelle, dolore, gonfiore, prurito, ematomi o un piccolo sanguinamento.
In casi molto rari possono verificarsi forti crampi alla schiena.
Se soffre di vertigini dopo un'iniezione, resti in posizione seduta o distesa fino alla scomparsa di questo sintomo. Qualora la situazione non migliorasse, parli con il suo medico prima di proseguire la terapia.
Consulti il suo medico se soffre in modo continuo di nausea, vomito, costipamento, fiacchezza o debolezza muscolare. Questi sintomi possono essere tipici di un aumento oltre la norma del contenuto di calcio nel sangue (ipercalcemia).
Nel corso del trattamento, il suo medico può prescriverle l'analisi del sangue e delle urine per controllare la sua risposta all'assunzione del Teriparatid-Mepha. Inoltre, il suo medico può domandarle di sottoporsi a ripetuti esami per valutare la densità del tessuto osseo.
Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o al suo farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
La soluzione iniettabile deve essere trasparente e incolore. Il Teriparatid-Mepha non deve essere utilizzato se si sono formate particelle o se la soluzione appare torbida o colorata.
Termine di consumo dopo l'apertura
Dopo il primo utilizzo della penna preriempita, Teriparatid-Mepha può essere utilizzato per 28 giorni avendo cura di conservare la penna in frigorifero (2-8°C).
La penna preriempita di Teriparatid-Mepha deve essere eliminata dopo 28 giorni, anche nel caso in cui vi sia ancora della soluzione residua.
Indicazione di stoccaggio
Conservare Teriparatid-Mepha sempre in frigorifero (2-8°C).
Non congelare Teriparatid-Mepha. Non utilizzare Teriparatid-Mepha nel caso in cui sia stato congelato. In questo caso, eliminare la penna.
Conservare il medicamento fuori della portata dei bambini.
Ulteriori indicazioni
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Teriparatid-Mepha?
Principi attivi
Il Teriparatid-Mepha contiene il principio attivo teriparatide.
Ciascun millilitro di soluzione iniettabile contiene 250 microgrammi di teriparatide.
Sostanze ausiliarie
Acido acetico, acetato di sodio senz'acqua, mannitolo, 3 mg per mililitre metacresolo come conservante e acqua per preparazioni iniettabili.
Numero dell’omologazione
66102 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Teriparatid-Mepha? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 1 penna preriempita di teriparatide.
La confezione non contiene aghi. Per iniettare questa soluzione di teriparatide con la penna preriempita sono indicati gli aghi da iniezione per la penna da insulina Becton Dickinson o simili.
Titolare dell’omologazione
Mepha Pharma AG, Basel.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Numero interno della versione: 2.1
Teriparatid-Mepha® iniezione
Istruzioni per l'uso della penna preriempita Teriparatid-Mepha®
Importante:
Legga attentamente e integralmente l'informazione destinata ai pazienti di Teriparatid-Mepha® prima di far uso del medicamento. Prima di utilizzare la nuova penna preriempita Teriparatid-Mepha® legga inoltre le istruzioni per l'uso complete. Segua attentamente le istruzioni durante l'uso della penna preriempita Teriparatid-Mepha®.
La soluzione iniettabile può essere somministrata esclusivamente con la penna preriempita. Non inietti mai la soluzione con una siringa qualsiasi.
Teriparatid-Mepha® penna preriempita
Componenti della penna preriempita Teriparatid-Mepha®*:
Materiale occorrente per l'iniezione:
- Penna preriempita Teriparatid-Mepha
- Tampone imbevuto di alcol
- Batuffolo di ovatta o garza
- Aghi per penna dell'azienda Becton Dickinson
Controlli la scritta riportata sulla penna preriempita Teriparatid-Mepha®, verificando che il medicamento sia corretto e non sia scaduto.
Tiri fuori dal frigorifero la penna preriempita da 15 a 30 minuti prima dell'iniezione per portarla a temperatura ambiente.
Si lavi le mani prima di ogni iniezione.
Prepari il sito di iniezione seguendo le istruzioni fornite dal suo medico, farmacista o assistente sanitario.
* La confezione non include gli aghi. Si possono utilizzare gli aghi per penna da 29G o 31G dell'azienda Becton Dickinson. Chieda al suo medico o farmacista quale calibro e lunghezza di ago è preferibile utilizzare.
Istruzioni per l'uso
Disinfezione del sito di iniezione
Scelga un sito di iniezione sull'addome o sulla coscia.
Scelga ogni volta un sito di iniezione diverso dal precedente.
Disinfetti il sito di iniezione con un tampone imbevuto di alcol.
Non tocchi più la zona disinfettata prima di effettuare l'iniezione.
1. Rimozione del cappuccio
Verifichi accuratamente la penna preriempita e la soluzione. Non utilizzi la penna preriempita Teriparatid-Mepha® se è danneggiata, se la soluzione nella cartuccia non è limpida e incolore oppure se presenta particolato.
2. Applicazione del nuovo ago
Stacchi la pellicola protettiva del tappo esterno di protezione dell'ago.
Applichi l'ago dritto sulla cartuccia di Teriparatid-Mepha®.
Avviti l'ago in senso orario fino a bloccarlo.
Tappo esterno di protezione dell'ago
Stacchi il tappo esterno di protezione dell'ago e lo conservi. Non getti il tappo esterno di protezione dell'ago, poiché servirà successivamente per smaltire l'ago.
3. Regolazione della dose
Faccia fuoriuscire completamente il pulsante di iniezione nero. Qualora non riesca a far fuoriuscire il pulsante di iniezione nero, consulti la sezione relativa alla risoluzione dei problemi al punto E delle presenti istruzioni per l'uso.
Striscia rossa
Si accerti che sia visibile la striscia rossa.
Tappo interno di protezione dell'ago
Stacchi il tappo interno di protezione dell'ago e lo getti.
Importante: non toccare l'ago.
4. Somministrazione della dose
Con una mano afferri delicatamente una piega della pelle nel sito di iniezione disinfettato e infili l'ago ad angolo retto nella pelle.
Prema completamente il pulsante di iniezione nero. Lo tenga premuto e conti lentamente fino a 5, poi lo sfili dalla pelle.
Nel sito di iniezione potrebbe verificarsi un lieve sanguinamento. Può premere un batuffolo di cotone o una garza per 10 secondi sul sito di iniezione. Non strofini il sito di iniezione. Se necessario, può applicare un piccolo cerotto sul sito di iniezione.
5. Verifica della dose somministrata
Al termine dell'iniezione:
Dopo aver sfilato l'ago dalla pelle, sollevi il pollice dal pulsante di iniezione nero. Si accerti che il pulsante di iniezione nero sia completamente premuto. Se lo stelo giallo non è più visibile, significa che ha eseguito correttamente la procedura di iniezione e può preparare la penna preriempita per l'iniezione successiva.
Importante:
Lo stelo giallo NON deve più essere visibile. Se, invece, è ancora visibile dopo l'iniezione, non si somministri una seconda dose nello stesso giorno.
Viceversa, prepari la penna preriempita Teriparatid-Mepha® per l'iniezione successiva (vedere la sezione relativa alla risoluzione dei problemi al punto A delle presenti istruzioni per l'uso).
6. Rimozione dell'ago
Ogni ago può essere utilizzato per una sola iniezione. Dopo ogni iniezione, deve essere quindi rimosso e smaltito.
Riposizioni il tappo esterno di protezione sull'ago.
Presti particolare attenzione durante il riposizionamento di questo tappo per evitare di ferirsi.
Sviti l'ago con il tappo esterno di protezione dell'ago eseguendo 3-5 giri completi in senso antiorario.
Stacchi l'ago e lo smaltisca seguendo le istruzioni fornite dal suo medico, farmacista o assistente sanitario.
Richiuda la penna preriempita con il relativo cappuccio. Subito dopo l'uso riponga la penna preriempita Teriparatid-Mepha® in frigorifero. Per maggiori informazioni sulla conservazione della penna preriempita, consulti la rubrica «Pulizia e conservazione» delle presenti istruzioni per l'uso.
Problemi e soluzioni
A Dopo aver premuto il pulsante di iniezione nero, vedo ancora lo stelo giallo. In che modo posso preparare la penna preriempita Teriparatid-Mepha® per l'iniezione successiva?
Per preparare la penna preriempita Teriparatid-Mepha® per l'iniezione successiva, proceda come descritto qui di seguito.
- Se ha già effettuato un'iniezione, che probabilmente non è stata completa, non ripeta l'iniezione nello stesso giorno.
- Rimuova l'ago.
- Applichi un nuovo ago, stacchi il tappo esterno di protezione dell'ago e lo conservi.
- Faccia fuoriuscire completamente il pulsante di iniezione nero fino al punto di arresto. Si accerti che sia visibile la striscia rossa.
- Stacchi il tappo interno di protezione dell'ago e lo getti.
- Tenga l'ago verso il basso all'interno di un recipiente vuoto. Prema completamente il pulsante di iniezione nero fino al punto di arresto. Lo tenga premuto e conti lentamente fino a 5. Vedrà fuoriuscire il liquido sotto forma di un getto sottile oppure di gocce. Al termine di questa operazione, il pulsante di iniezione nero deve essere completamente premuto.
- Se continua ad essere visibile lo stelo giallo, si rivolga al suo medico, farmacista o assistente sanitario.
- Riposizioni il tappo esterno di protezione sull'ago. Sviti completamente l'ago eseguendo 3-5 giri completi del tappo esterno di protezione dell'ago. Smaltisca l'ago seguendo le istruzioni fornite dal suo medico, farmacista o assistente sanitario. Richiuda la penna preriempita con il relativo cappuccio. Subito dopo l'uso riponga la penna preriempita Teriparatid-Mepha® in frigorifero.
Ad ogni iniezione, occorre quindi utilizzare un ago nuovo, premere completamente il pulsante di iniezione nero e contare lentamente fino a 5.
B Da cosa riconosco che la mia penna preriempita Teriparatid-Mepha® funziona correttamente?
Se il pulsante di iniezione nero è completamente premuto, significa che è stata iniettata/erogata la dose completa di Teriparatid-Mepha® con la penna preriempita Teriparatid-Mepha®. Si ricordi di utilizzare un ago nuovo ad ogni iniezione. Ciò assicura, tra l'altro, il regolare funzionamento della penna preriempita Teriparatid-Mepha®.
C C'è una bolla d'aria nella cartuccia di Teriparatid-Mepha®.
La presenza di una piccola bolla d'aria nella cartuccia non influenza la dose corretta del medicamento e non ha ripercussioni sulla sua salute. Può quindi somministrare la dose come di consueto.
D Non riesco a rimuovere l'ago.
- Riposizioni il tappo esterno di protezione sull'ago.
- Utilizzi il tappo esterno di protezione dell'ago per svitare l'ago.
- Sviti completamente l'ago eseguendo 3-5 giri completi del tappo esterno di protezione dell'ago in senso antiorario.
- Se neppure in questo caso riesce a rimuovere l'ago, chieda aiuta a qualcuno.
E Cosa devo fare se non riesco a far fuoriuscire il pulsante di iniezione nero?
Se non riesce a far fuoriuscire il pulsante di iniezione nero, significa che la quantità di medicamento consumata è tale da non consentire più un dosaggio esatto e sufficiente. Questo accade anche quando nella cartuccia è visibile solo una ridotta quantità residua del medicamento.
In questo caso, sostituisca la penna preriempita Teriparatid-Mepha® con una nuova penna preriempita per rispettare la dose prescritta dal suo medico.
Pulizia e conservazione
Pulizia della penna preriempita Teriparatid-Mepha®
- Frizioni la superficie esterna della penna preriempita Teriparatid-Mepha® con un panno pulito inumidito.
- Non immerga la penna preriempita Teriparatid-Mepha® in acqua né la lavi o la pulisca con liquidi di altro genere.
Conservazione della penna preriempita Teriparatid-Mepha®
- Legga e rispetti le istruzioni per la conservazione del medicamento riportate nella rubrica «Di che altro occorre tener conto?» nell'informazione destinata ai pazienti di Teriparatid-Mepha®.
- Non riponga la penna preriempita Teriparatid-Mepha® con l'ago applicato, poiché è necessario utilizzare un ago nuovo per ogni iniezione onde evitare infezioni. Inoltre, lasciando applicato l'ago è possibile che si formino bolle d'aria all'interno della cartuccia del medicamento.
- Riponga la penna preriempita Teriparatid-Mepha® con il cappuccio applicato.
Altre avvertenze importanti
- Annoti il giorno della prima iniezione sul calendario.
- Durante l'iniezione potrebbe sentire uno o più scatti, fenomeno che può verificarsi durante l'uso normale.
- Non si consiglia l'uso della penna preriempita Teriparatid-Mepha® da parte di persone non vedenti o ipovedenti senza il supporto di assistenti opportunamente istruiti.
Smaltimento
Smaltimento degli aghi e della penna preriempita Teriparatid-Mepha®
- Prima di smaltire la penna preriempita Teriparatid-Mepha®, si accerti di aver rimosso l'ago. Smaltisca la penna preriempita Teriparatid-Mepha® e gli aghi usati secondo le indicazioni del suo medico, farmacista o assistente sanitario e nel rispetto delle normative locali e istituzionali.
Smaltisca la penna preriempita dopo 28 giorni dal primo utilizzo.
Primo giorno di utilizzo _______________________________
Smaltire il __________________________________________
Zusammensetzung
Wirkstoff: Teriparatid (hPTH[1-34]), synthetisch hergestelltes und mit der 34-N-terminalen Aminosäurensequenz identisches endogenes humanes Parathormon.
Hilfsstoffe
- Eisessig,
- wasserfreies Natriumacetat,
- Mannitol,
- m-Cresol (Konservierungsmittel) 3 mg,
- Wasser für Injektionszwecke q.s ad solutionem pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung in einem vorgefüllten Injektor.
Ein vorgefüllter Injektor zu 2.4 ml enthält 600 Mikrogramm Teriparatid (entsprechend 250 Mikrogramm pro ml).
Der vorgefüllte Injektor ist für eine 28-tägige Behandlung bestimmt. Jede Dosis von 80 Mikroliter enthält 20 Mikrogramm Teriparatid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Teriparatid-Mepha ist angezeigt zur Behandlung postmenopausaler Frauen mit manifester Osteoporose und hohem Frakturrisiko. Bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose wurde eine signifikante Reduktion der Inzidenz von vertebralen und nicht vertebralen Frakturen gezeigt.
Teriparatid-Mepha ist angezeigt bei Männern mit primärer oder hypogonadaler Osteoporose mit hohem Frakturrisiko. Bei Männern mit primärer oder hypogonadaler Osteoporose erhöht Teriparatid-Mepha die Knochenmineraldichte.
Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose bei Erwachsenen mit erhöhtem Frakturrisiko.
Dosierung/Anwendung
Die Anwendung darf nur durch einen Arzt mit spezieller Erfahrung in der Behandlung von Osteoporose vorgenommen werden.
Die empfohlene Dosis Teriparatid-Mepha ist 20 Mikrogramm pro Tag, verabreicht durch eine tägliche subkutane Injektion in Oberschenkel oder Abdomen.
Die Wirksamkeit und Sicherheit sind nicht belegt bei einer Behandlung von mehr als 24 Monaten. Daher ist eine Behandlungsdauer von maximal 24 Monaten empfohlen.
Patienten, die wenig Calcium und Vitamin D mit der Nahrung aufnehmen, wird zu einer ergänzenden Einnahme dieser Stoffe geraten.
Es besteht keine Erfahrung mit der Kombination von Teriparatid mit antiresorptiven Osteoporose-Therapien (z.B. Bisphosphonate).
Nach Beendigung der Teriparatid-Therapie können andere Osteoporose-Therapien bei den Patienten eingesetzt werden.
Den Patienten muss die korrekte Injektionstechnik erklärt werden. Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitung des Injektors.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Teriparatid bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Teriparatid darf bei Kindern oder Jugendlichen (unter 18 Jahren) oder jungen Erwachsenen mit offenen Epiphysen nicht angewendet werden.
Kontraindikationen
Teriparatid-Mepha darf nicht angewendet werden bei
- Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Teriparatid oder einen der Hilfsstoffe.
- Vorbestehender Hyperkalzämie (aufgrund der Möglichkeit einer Verschlimmerung der Hyperkalzämie).
- Schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion.
- Schwangerschaft, Stillzeit.
Teriparatid-Mepha ist auch kontraindiziert bei
- Patienten mit anderen Knochenstoffwechselkrankheiten ausser einer primären Osteoporose (einschliesslich Hyperparathyreoidismus und Paget-Syndrom) und Patienten mit ungeklärter Erhöhung der alkalischen Phosphatasespiegel.
- Vorausgegangener Strahlentherapie des Skeletts. Vorausgegangener Strahlentherapie mit externer Strahlenquelle oder implantierter Strahlenquelle, bei der das Skelett im Strahlenfeld lag.
- Kinder und Jugendliche: Teriparatid wurde nicht bei Kindern untersucht. Teriparatid-Mepha soll bei Kindern und jungen Erwachsenen mit offenen Epiphysen nicht angewendet werden.
- Patienten mit vorherigen oder bestehenden Knochenmetastasen oder malignen Knochentumoren.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Ratten kam es dosisabhängig und abhängig von der Behandlungsdauer zu einer erhöhten Inzidenz von Osteosarkomen (malignen Knochentumoren) (siehe «Präklinische Daten»). Bis zum Vorliegen weiterer Daten darf die empfohlene Behandlungsdauer von 24 Monaten nicht überschritten werden.
Die 24-monatige Therapie mit Teriparatid-Mepha darf nicht wiederholt werden.
Die folgenden Patientengruppen haben ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Osteosarkomen und sollten deshalb von einer Teriparatid-Mepha Behandlung ausgeschlossen werden (siehe «Kontraindikationen»):
- Patienten mit Paget's-Krankheit oder mit ungeklärter Erhöhung der alkalischen Phosphatase.
- Kinder und Jugendliche.
- Strahlentherapie des Skeletts in der Vorgeschichte.
Hyperkalzämie
Teriparatid wurde bei Patienten mit einer vorbestehenden Hyperkalzämie nicht untersucht. Diese Patienten sollten von einer Behandlung mit Teriparatid-Mepha ausgeschlossen werden, da sich die Hyperkalzämie möglicherweise verstärken kann. Bei normokalzämischen Patienten wurde eine leichte und vorübergehende Erhöhung der Serum-Calciumspiegel nach der Injektion beobachtet. Die Serum-Calciumspiegel erreichten nach 4 bis 6 Stunden ein Maximum und fielen 16 bis 24 Stunden nach jeder Teriparatid-Anwendung wieder auf den Ausgangswert zurück. Eine regelmässige Überwachung der Calciumspiegel ist während der Therapie nicht erforderlich.
Urolithiasis
Teriparatid wurde bei Patienten mit einer bestehenden Urolithiasis nicht untersucht. Teriparatid-Mepha sollte bei Patienten mit einer derzeit bestehenden oder vor kurzem aufgetretenen Urolithiasis mit Vorsicht angewendet werden, da die Möglichkeit bestehen könnte, dass sich dieser Zustand verschlechtert.
Hypotonie
In kurzen klinischen Studien mit Teriparatid wurden vereinzelt Episoden einer vorübergehenden orthostatischen Hypotonie beobachtet. Typischerweise begann dieses Ereignis innerhalb von 4 Stunden nach der Applikation und klang innerhalb eines Zeitraums von wenigen Minuten bis zu wenigen Stunden spontan ab. Wenn eine vorübergehende orthostatische Hypotonie auftrat, geschah dies während der ersten Anwendungen, wurde durch ein vorübergehendes Hinlegen gebessert und hielt bei Weiterführen der Behandlung nicht an.
Laboruntersuchungen
Serumcalcium: Teriparatid erhöht vorübergehend den Serumcalciumspiegel; die maximale Wirkung wird ca. 4 bis 6 Stunden nach Verabreichung der Dosis beobachtet. Rund 16 Stunden nach der Gabe ist der Serumcalciumspiegel im allgemeinen (fast) auf den Ausgangswert zurückgekehrt. An diese Effekte ist stets zu denken, da die Serumcalciumkonzentrationen, die innerhalb von 16 Stunden nach einer Dosis beobachtet werden, die pharmakologische Wirkung von Teriparatid widerspiegeln können. Eine anhaltende Hyperkalzämie wurde in den klinischen Studien mit Teriparatid nicht beobachtet. Wenn eine anhaltende Hyperkalzämie festgestellt wird, sollte die Behandlung mit Teriparatid-Mepha bis zur weiteren Abklärung der Ursache der Hyperkalzämie unterbrochen werden.
Patienten, bei denen eine hyperkalzämische Störung wie ein primärer Hyperparathyreoidismus bekannt ist, sollten nicht mit Teriparatid-Mepha behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»).
Urincalciumspiegel: Teriparatid erhöht die Calciumausscheidung im Urin; dennoch war die Häufigkeit einer Hyperkalzurie in den klinischen Studien bei den mit Teriparatid und den mit Placebo behandelten Patienten ähnlich (siehe «Klinische Pharmakologie, Pharmakodynamik beim Menschen»).
Nierenfunktion: In den klinischen Studien wurden keine klinisch relevanten unerwünschten Wirkungen auf die Nierenfunktion beobachtet. Bestimmt wurden: Creatinin-Clearance, Harnstoff-Stickstoff (BUN), Creatinin und Elektrolyte im Serum; spezifisches Gewicht und pH des Urins; Urinsediment. Langzeituntersuchungen von Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Patienten unter akuter oder chronischer Dialyse oder Patienten mit funktionierenden Nierentransplantaten wurden nicht durchgeführt.
Vorsicht ist bei Patienten mit mässiggradiger Beeinträchtigung der Nierenfunktion geboten.
Serumharnsäurespiegel: Teriparatid erhöht die Harnsäurekonzentrationen im Serum. In den klinischen Studien hatten 2.8% der Teriparatid-Patienten Serumharnsäurekonzentrationen, die über der oberen Grenze des Normbereichs lagen, im Vergleich zu 0.7% der Placebo-Patienten. Die Hyperurikämie führte jedoch nicht zu einer Zunahme von Gicht, Arthralgien oder Urolithiasis.
Interaktionen
Teriparatid wurde in pharmakodynamischen Studien bezüglich Wechselwirkungen mit Hydrochlorothiazid, Furosemid, Atenolol sowie Retardformen von Diltiazem, Nifedipin, Felodipin und Nisoldipin untersucht. Es wurden keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen beobachtet.
In einer Untersuchung von 15 gesunden Probanden, die täglich Digoxin bis zum Steady-state erhielten, veränderte eine Einzeldosis Teriparatid die kardiale Wirkung von Digoxin nicht. Sporadische Fallberichte haben jedoch darauf hingedeutet, dass eine Hyperkalzämie die Patienten für Digitalistoxizität prädisponieren kann. Da Teriparatid den Serumcalciumspiegel vorübergehend erhöht, sollte Teriparatid bei digitalisierten Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
Die gleichzeitige Gabe von Raloxifen oder eine gleichzeitige Hormonersatztherapie änderte weder die Wirkung von Teriparatid-Mepha auf Serum- oder Urincalciumspiegel noch die klinischen Nebenwirkungen.
Es besteht keine Erfahrung mit Kombination von Teriparatid mit anderen antiresorptiven Osteoporose-Therapien (z.B. Bisphosphonate).
Schwangerschaft/Stillzeit
Studien bei Kaninchen haben toxische Wirkungen auf die Reproduktion aufgezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für Menschen ist unbekannt. Es ist nicht bekannt, ob Teriparatid in die Muttermilch übertritt. Teriparatid- sollte während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht angewendet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch wurde vorübergehende orthostatische Hypotonie oder Schwindel in einzelnen Patienten beobachtet. Diese Patienten sollten vom Führen eines Fahrzeuges oder der Bedienung von Maschinen absehen bis die Symptome abgeklungen sind.
Unerwünschte Wirkungen
In Tabelle 1 sind unerwünschte Ereignisse aufgeführt, die in den zwei placebokontrollierten, klinischen Phase-III-Studien bei Männern und postmenopausalen Frauen mit einer Häufigkeit ≥2.0% in den Teriparatid-Gruppen und bei mehr mit Teriparatid behandelten Patienten als bei placebobehandelten Patienten auftraten, ohne Zuschreibung einer Ursächlichkeit.
Tabelle 1
Organsystem | Unerwünschtes Ereignis | Teriparatid | Placebo |
Körper als Ganzes | Schmerzen | 21.3 | 20.5 |
Kopfschmerzen | 7.5 | 7.4 | |
Schwäche | 8.7 | 6.8 | |
Nackenschmerzen | 3.0 | 2.7 | |
Herz und Gefässe | Hypertonie | 7.1 | 6.8 |
Angina pectoris | 2.5 | 1.6 | |
Synkope | 2.6 | 1.4 | |
Verdauungsapparat | Übelkeit | 8.5 | 6.7 |
Obstipation | 5.4 | 4.5 | |
Diarrhöe | 5.1 | 4.6 | |
Dyspepsie | 5.2 | 4.1 | |
Erbrechen | 3.0 | 2.3 | |
Gastrointestinale Beschwerden | 2.3 | 2.0 | |
Zahnbeschwerden | 2.0 | 1.3 | |
Bewegungsapparat | Arthralgie | 10.1 | 8.4 |
Beinkrämpfe | 2.6 | 1.3 | |
Nervensystem | Schwindel | 8.0 | 5.4 |
Depression | 4.1 | 2.7 | |
Schlaflosigkeit | 4.3 | 3.6 | |
Vertigo | 3.8 | 2.7 | |
Atmungsapparat | Rhinitis | 9.6 | 8.8 |
Vermehrtes Husten | 6.4 | 5.5 | |
Pharyngitis | 5.5 | 4.8 | |
Dyspnoe | 3.6 | 2.6 | |
Pneumonie | 3.9 | 3.3 | |
Haut und Hautanhangsgebilde | Rash | 4.9 | 4.5 |
Schwitzen | 2.2 | 1.7 | |
Laborchemische Befunde | Hyperurikämie | 2.2 | 0.7 |
Tabelle 2 zeigt das Auftreten seltener (>0/1%, <1%) unerwünschter Ereignisse, welche in den zwei wichtigen klinischen Osteoporose-Studien bei Frauen und Männern häufiger bei mit Teriparatid behandelten Patienten als bei placebobehandelten Patienten waren. Unerwünschte Ereignisse sind ohne Zuschreibung einer Ursächlichkeit aufgeführt.
Tabelle 2
Organsystem | Unerwünschtes Ereignis | Teriparatid-Mepha | Placebo (n= 691) |
Körper als Ganzes | Reaktionen an der Injektionsstelle | 0.4 | 0.1 |
Teriparatid kann einen geringen vorübergehenden Anstieg des Serumcalciumspiegels bewirken. Wenn von einem Patienten Blutproben entnommen werden, sollte dies mindestens 16 Stunden nach der letzten Teriparatid-Mepha-Injektion geschehen.
Teriparatid kann geringe Anstiege der Urin-Calcium-Ausscheidung verursachen, die Inzidenz einer Hyperkalzurie unterschied sich in klinischen Studien jedoch nicht von der mit Placebo behandelten Patienten (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Immunogenität: In einer grossen klinischen Studie wurden bei 2.8% der mit Teriparatid behandelten Frauen Antikörper nachgewiesen, die mit Teriparatid kreuzreagierten. Im Allgemeinen wurden die Antikörper erstmals nach 12-monatiger Behandlung nachgewiesen und nahmen nach Absetzen der Therapie ab. Anzeichen für Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktionen, Wirkungen auf Serumcalcium oder Auswirkungen auf das Ansprechen der Knochenmineraldichte wurden nicht festgestellt.
Die folgende Tabelle unerwünschter Ereignisse basiert auf Spontanberichten nach Markteinführung.
Systemorganklasse | Unerwünschte Ereignisse |
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle | Mögliche allergische Ereignisse kurz nach der Injektion: akute Dyspnoe, Ödem im Mund-und Gesichtsbereich, generalisierte Urtikaria, Thoraxschmerz, Anaphylaxie (<1/1000 behandelten Patientinnen und Patienten) |
Häufig: Leichte und vorübergehende Reaktionen an der Injektionsstelle mit Schmerzen, Schwellungen, Erythemen, lokalen Hämatomen, Juckreiz und leichten Blutungen an der Injektionsstelle | |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Hypercalciämie >2,76 mmol/l (11 mg/dl) (<1/100 behandelten Patienten) |
Hypercalciämie >3,25 mmol/l (13 mg/dl) (<1/1000 behandelten Patientinnen und Patienten) | |
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen | Gelegentlich: Myalgie, Arthralgie. |
Muskelkrämpfe, zum Beispiel in Beinen oder Rücken, werden häufig berichtet (= 1 von 100 und <1 von 10 behandelten Patienten) und treten manchmal bereits kurz nach der ersten Anwendung auf. Schwerwiegende Krämpfe der Rückenmuskulatur wurden bisher sehr selten berichtet (weniger als 1 von 10000 behandelten Patienten). |
Überdosierung
Während der klinischen Studien wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Teriparatid wurde in Einzeldosen bis zu 100 µg sicher toleriert. In einer klinischen Studie wurden Dosen von 60 µg täglich über 6 Wochen sicher toleriert. Als Auswirkungen einer Überdosierung könnten eine verzögert auftretende Hyperkalzämie sowie das Risiko einer orthostatischen Hypotension erwartet werden. Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen könnten ebenfalls auftreten.
Erfahrungen mit Überdosierungen aus Spontanberichten nach Markteinführung
Seit Markteinführung liegen Spontanberichte von Dosierungsfehlern vor, bei denen der gesamte Inhalt (bis zu 800 µg) des Teriparatid-Pens als Einmaldosis verabreicht wurde. Die vorübergehenden Ereignisse umfassten Übelkeit, Schwäche/Lethargie und Hypotension. In einigen Fällen traten nach einer Überdosierung keine unerwünschten Ereignisse auf. Es wurden keine Todesfälle im Zusammenhang mit einer Überdosierung berichtet.
Behandlung einer Überdosierung
Es existiert kein spezifisches Antidot für Teriparatid. Die Behandlung einer vermuteten Überdosierung sollte ein vorübergehendes Absetzen von Teriparatid-Mepha, eine Überwachung des Serumcalciumspiegels sowie geeignete unterstützende Massnahmen wie Hydrierung beinhalten.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: H05AA02
Pharmakotherapeutische Gruppe: Calciumhomöostase.
Wirkmechanismus
Das aus 84 Aminosäuren bestehende endogene Parathormon (PTH) ist der Hauptregulator des Calcium- und Phosphatstoffwechsels in Knochen und Niere. Die physiologische Wirkung von PTH beinhaltet die Stimulation der Knochenbildung durch direkte Wirkung auf die knochenbildenden Zellen (Osteoblasten); indirekt bewirkt es eine Steigerung der intestinalen Calciumabsorption, eine Steigerung der tubulären Calcium-Reabsorption und der renalen Phosphat-Ausscheidung. Die biologische Wirkung von PTH wird durch die Bindung an PTH-spezifische Rezeptoren an der Zelloberfläche vermittelt. Teriparatid [hPTH(1-34)] ist das aktive Fragment (1-34) des endogenen humanen Parathormons, das synthetisch hergestellt wird. Teriparatid bindet an diese Rezeptoren mit der gleichen Affinität wie PTH und besitzt eine zu PTH analoge Wirkung auf Knochen und Niere. Wie bei endogenem PTH ist auch bei Teriparatid davon auszugehen, dass es zu keiner Akkumulation im Knochen oder in anderen Geweben kommt.
Pharmakodynamische Wirkung
Teriparatid-Mepha ist ein knochenaufbauendes Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose. Die Wirkung von Teriparatid-Mepha auf den Knochen ist abhängig von der Art der systemischen Exposition. Die einmal tägliche Teriparatid-Mepha-Gabe erhöht den Anbau von neuem Knochengewebe auf trabekuläre und kortikale Knochenoberflächen (am Endost und am Periost) durch stärkere Stimulation der Osteoblasten-Aktivität im Vergleich zur Stimulation der Osteoklasten-Aktivität. Im Gegensatz dazu kann der kontinuierliche Überschuss an endogenem PTH schädlich für das Skelett sein, da die Knochenresorption stärker als der Knochenaufbau stimuliert werden kann.
Klinische Wirksamkeit
Das klinische Programm umfasste Studien bei Männern und postmenopausalen Frauen mit Osteoporose. Frauen wurden bis zu 24 Monate behandelt, um die Wirkung auf vertebrale Frakturen zu beurteilen. Männer wurden bis zu 14 Monate behandelt, um die Wirkung auf die Knochenmineraldichte zu beurteilen. Von den Frauen und Männern, die an Teriparatid-Behandlungsstudien teilnahmen, wurden 1930 Personen über 18 Monate in einer Follow-up-Studie nach Behandlungsende systematisch beobachtet.
Behandlung postmenopausaler Frauen mit Osteoporose
In die Zulassungsstudie waren 1637 postmenopausale Frauen eingeschlossen (Durchschnittsalter 69,5 Jahre). 90% der Patientinnen hatten zu Behandlungsbeginn eine oder mehrere vertebrale Frakturen. Alle Patientinnen erhielten täglich 1000 mg Calcium und mindestens 400 IE Vitamin D. Die Ergebnisse der bis zu 24 Monate dauernden Teriparatid-Behandlung (im Mittel 19 Monate) zeigen eine signifikante Wirkung bei der Verhinderung von Frakturen.
Wirkung auf vertebrale Frakturen: Teriparatid, verabreicht über eine mediane Zeitdauer von 19 Monaten, reduzierte im Vergleich zu Placebo signifikant Risiko und Schweregrad neuer vertebraler Frakturen bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose. Teriparatid reduzierte die Inzidenz einer oder mehrerer neuer vertebraler Frakturen um 65% und die multipler Frakturen um 77% (Tabelle 3). 11 Frauen müssen über eine mittlere Zeitdauer von 19 Monaten behandelt werden, um einer oder mehreren vertebralen Frakturen vorzubeugen.
Wirkung auf nicht-vertebrale Frakturen: Teriparatid reduzierte signifikant die Gesamtinzidenz osteoporosebedingter, nicht-vertebraler Frakturen, einschliesslich solcher des Handgelenks, der Rippen, des Fussknöchels, der Oberarmknochen, der Hüfte, des Fusses, des Beckens und anderer, um 53%.
Wirkung auf die Knochenmineraldichte: Teriparatid erhöhte rasch die Knochenmineraldichte der Lendenwirbel. Ein signifikanter Anstieg wurde bereits nach 3 Monaten beobachtet und setzte sich während der gesamten Behandlungsdauer fort. Nach einer mittleren Behandlungsdauer von 19 Monaten nahm die Knochenmineraldichte im Vergleich zu Placebo in den Lendenwirbeln um 9% sowie in der Hüfte um 4% zu (p <0.001). Die Wirksamkeit von Teriparatid war unabhängig von Alter, Grundrate des Knochenstoffwechsels und Knochenmineraldichte bei Behandlungsbeginn.
Wirksamkeit bei Rückenschmerzen: Teriparatid reduziert signifikant Inzidenz und Schweregrad von Rückenschmerzen. Bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose kam es im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten (p= 0.017) 26%igen Reduktion der Spontanberichte über neu auftretende oder stärker werdende Rückenschmerzen.
Wirkung auf den Verlust an Körpergrösse: Von den 86 postmenopausalen Frauen, die vertebrale Frakturen erlitten, verloren die mit Teriparatid behandelten Frauen signifikant weniger an Körpergrösse als die placebobehandelten Frauen (p= 0.001).
Knochen-Histologie: Die Teriparatid-Wirkung auf die Histologie des Knochens wurde bei 61 postmenopausalen Frauen, die bis zu 24 Monate mit Placebo oder täglich 20 bzw. 40 µg Teriparatid behandelt worden waren, mittels einer Darmbeinkammbiopsie untersucht. Der Anstieg von Knochenmineraldichte und die Bruchfestigkeit, die durch Teriparatid erreicht wird, erfolgt ohne Anzeichen einer Zelltoxizität oder einer nachteiligen Wirkung auf die Knochenarchitektur oder die Mineralisierung. Diese Ergebnisse von menschlichen Knochenproben entsprechen denen, die bei präklinischen Primaten-Studien gefunden wurden.
Wirksamkeit auf Frakturen nach Behandlungsende: Nach Beendigung der Teriparatid-Behandlung wurden 1262 postmenopausale Frauen aus der Zulassungsstudie in eine post-therapeutische Follow-up-Studie aufgenommen. Innerhalb von 18 Monaten hatten etwa 50% der Frauen aus jedem früheren Behandlungsarm mit einer im Ermessen ihres Arztes liegenden, zugelassenen Osteoporose-Behandlung begonnen (kein Teriparatid). Allen Frauen wurden 1000 mg Calcium täglich und mindestens 400 IE Vitamin D täglich gegeben.
Während durchschnittlich 18 Monaten nach Abschluss der Teriparatid-Behandlung kam es bei den zuvor mit Teriparatid behandelten Frauen verglichen mit Placebo zu einer signifikanten 40%igen Reduktion des relativen Risikos neuer vertebraler Frakturen. Diese Reduktion des relativen Risikos war bei Frauen mit und ohne Osteoporose-Behandlung ähnlich (41% bzw. 37%). Während des gesamten Beobachtungszeitraums kam es bei Frauen, die zuvor mit Teriparatid behandelt worden waren, im Vergleich zu Placebo zu einer 42%igen Risikoreduktion nicht-vertebraler, osteoporosebedingter Frakturen.
Daten dieser Studien belegen, dass unabhängig von der gewählten Folgebehandlung das Risiko einer Fraktur bei Frauen, die zuvor mit Teriparatid behandelt worden waren, reduziert war.
In einer offenen Studie erhielten 503 postmenopausale Frauen mit schwerer Osteoporose und einer osteoporotischen Fraktur, die in den vorangegangenen 3 Jahren aufgetreten war (83% hatten zuvor eine Osteoporosetherapie erhalten), Teriparatid über einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten. Nach 24 Monaten war die BMD an der Lendenwirbelsäule im Mittel um 10.5% angestiegen, an der Gesamthüfte um 2.6% und am Oberschenkelhals um 3,9%. Vom 18. bis zum 24. Monat betrug der mittlere Anstieg der Knochenmineraldichte an der Lendenwirbelsäule 1.4%, an der Gesamthüfte 1.2% und am Oberschenkelhals 1.6%.
Osteoporose bei Männern
Die Wirksamkeit der einmal täglichen Teriparatid-Gabe wurde in einer doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studie mit 437 Männern aufgezeigt. Diese Männer hatten entweder eine idiopathische Osteoporose oder eine Osteoporose aufgrund eines primären Hypogonadismus. Alle Patienten erhielten 1000 mg Calcium sowie mindestens 400 IE Vitamin D täglich und wurden bis zu 14 Monate lang behandelt.
In dieser Studie erhöhte Teriparatid bei Männern rasch die Knochenmineraldichte der Lendenwirbel. Dieser Anstieg war früh und signifikant nach nur 3 Monaten und setzte sich während der gesamten Behandlungsdauer fort. Nach einer mittleren Behandlungsdauer von 11 Monaten erhöhte sich im Vergleich zu Placebo die Knochenmineraldichte der Wirbelsäule im Mittel um 5% und die der Hüfte um 1%. Der Anstieg der Knochenmineraldichte war bei Männern mit hypogonadaler oder idiopathischer Osteoporose ähnlich. Die Wirksamkeit von Teriparatid war unabhängig von Alter, Grundrate des Knochenstoffwechsels und Knochenmineraldichte bei Behandlungsbeginn.
Tabelle 3
Inzidenz vertebraler Frakturen bei postmenopausalen Frauen | |||||
Placebo | Teriparatid | Absolute Risiko- | Relative Risiko- | Relative Risiko- | |
neue Fraktur (≥1) | 14.3 | 5.0* | 9.3 | 65 | 0.35 (0.22, 0.55) |
multiple Frakturen (≥2) | 4.9 | 1.1* | 3.8 | 77 | 0.23 (0.09, 0.60) |
mittlere oder schwere Fraktur (≥1) | 9.4 | 0.9* | 8.5 | 90 | 0.10 (0.04, 0.27) |
* p ≤0.001 im Vergleich mit Placebo.
** CI = Konfidenzintervall.
Glukokortikoid-induzierte Osteoporose
Die Wirksamkeit von Teriparatid bei Männern und Frauen, die eine längerfristige systemische Glukokortikoid-Behandlung erhielten (mindestens 5 mg/Tag Prednison oder Äquivalent über mindestens 3 Monate) wurde in der 18-monatigen Anfangsphase einer 36-monatigen randomisierten Doppelblind-Studie mit aktiver Vergleichssubstanz (Alendronat 10 mg/Tag) gezeigt (N= 428). 28% der Patienten hatten vor Studienbeginn eine oder mehrere radiologisch nachgewiesene Wirbelfrakturen. Alle Patienten erhielten 1000 mg Calcium und 800 IE Vitamin D pro Tag.
An dieser Studie nahmen postmenopausale Frauen (N= 277) und prämenopausale Frauen (N= 67) sowie Männer (N= 83) teil. Die postmenopausalen Frauen hatten vor Behandlungsbeginn ein durchschnittliches Alter von 61 Jahren, einen mittleren BMD T-Score der Lendenwirbelsäule von -2,7 und eine mittlere Tagesdosis von 7,5 mg Prednison-Äquivalent. 34% hatten eine oder mehrere radiologisch nachgewiesene Wirbelfrakturen. Die prämenopausalen Frauen hatten ein durchschnittliches Alter von 37 Jahren, einen mittleren BMD T-Score der Lendenwirbelsäule von -2,5 und eine mittlere Tagesdosis von 10 mg Prednison-Äquivalent. 9% hatten eine oder mehrere radiologisch nachgewiesene Wirbelfrakturen. Die Männer hatten ein durchschnittliches Alter von 57 Jahren, einen mittleren BMD T-Score der Lendenwirbelsäule von -2,2 und eine mittlere Tagesdosis von 10 mg Prednison-Äquivalent. 24% hatten eine oder mehrere radiologisch nachgewiesene Wirbelfrakturen.
69% der Patienten vollendeten die 18-monatige Anfangsphase der Studie. Am Ende der 18-monatigen Anfangsphase war die Knochenmineraldichte (BMD) der Lendenwirbelsäule unter Teriparatid signifikant angestiegen (7,2%) verglichen mit Alendronat (3.4%) (p <0,001). Unter Teriparatid fand sich ein BMD-Anstieg an der Gesamthüfte um 3,6%, unter Alendronat um 2,2% (p <0,01), die BMD des Oberschenkelhalses war unter Teriparatid um 3,7%, unter Alendronat um 2,1% (p <0,05) angestiegen.
Zwischen dem 18. und 24. Monat stieg die BMD unter Teriparatid an der Lendenwirbelsäule um weitere 1,7% an, an der Gesamthüfte um 0,9% und am Oberschenkelhals um weitere 0.4%.
Eine Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule nach 36 Monaten, die bei 169 Alendronat und 173 Teriparatid Patienten durchgeführt wurde, zeigte, dass bei 13 Patienten unter Alendronat (7.7%) eine neue vertebrale Fraktur aufgetreten war, im Vergleich zu 3 Patienten unter Teriparatid (1.7%) (p= 0.01). Es war bei 15 von 214 Patienten unter Alendronat (7%) eine nonvertebrale Fraktur aufgetreten, im Vergleich zu 16 von 214 Patienten unter Teriparatid (7.5%) (p= 0.84).
Bei den prämenopausalen Frauen fand sich zwischen Behandlungsbeginn und 18-monatigem-Endpunkt der Studie in der Teriparatid-Gruppe ein signifikant höherer Anstieg der BMD an der Lendenwirbelsäule (4,2% gegenüber -1,9%; p <0,001) und an der Gesamthüfte (3,8% gegenüber 0,9%; p= 0,005) als in der Alendronat-Gruppe. Es wurde jedoch kein signifikanter Einfluss auf die Frakturrate gezeigt.
Pharmakokinetik
Nach subkutaner (s.c.) Injektion besitzt Teriparatid eine absolute Bioverfügbarkeit von 95%. Absorption und Elimination erfolgen rasch. Nach subkutaner Injektion einer 20 µg Dosis überschritt die molare Spitzenkonzentration von Teriparatid kurz den oberen Referenzbereich der endogenen PTH-Konzentration (65 pg/ml [7,0 pM]) für 30 Minuten um das 4- bis 5-fache und sank innerhalb von 3 Stunden auf eine nicht nachweisbare Konzentration. Die mittlere systemische Exposition (endogenes PTH plus Teriparatid) innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden überschritt nicht die Obergrenze der Normalwerte und liegt unterhalb der Spiegel, die bei Patienten mit leichtem Hyperparathyreoidismus gefunden werden.
Teriparatid wird durch hepatische und extra-hepatische Clearance eliminiert (ca. 62 l/Std. bei Frauen und 94 l/Std. bei Männern). Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 1.7 l/kg. Die Halbwertszeit von Teriparatid beträgt nach subkutaner Verabreichung ca. 1 Stunde; dies entspricht der Zeit, die für die Resorption von der Injektionsstelle notwendig ist. Stoffwechsel- oder Ausscheidungsstudien sind mit Teriparatid nicht durchgeführt worden, es wird jedoch angenommen, dass der periphere Stoffwechsel des Parathormons vorwiegend in der Leber und den Nieren stattfindet.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Ältere Patienten
Unterschiede in der Pharmakokinetik in Abhängigkeit vom Alter wurden nicht gefunden (Spanne von 31–85 Jahren). Dosisanpassungen aufgrund des Alters sind nicht erforderlich.
Geschlecht
Die systemische Exposition von Teriparatid ist bei Männern etwa 20-30% niedriger als bei Frauen. Allerdings gab es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bezüglich der Sicherheit, Verträglichkeit oder pharmakodynamischen Wirkung. Eine Dosisanpassung aufgrund des Geschlechts ist nicht erforderlich.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Patienten mit leichter, mittlerer oder schwerer chronischer Beeinträchtigung der Nierenfunktion wurden bei Gabe einer Teriparatid-Einzeldosis keine klinisch relevanten Unterschiede bezüglich Pharmakokinetik und Unbedenklichkeit festgestellt.
Allerdings zeigten Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl <30 ml/Min.) bei unveränderter Cmax eine Zunahme von AUC und t½ und einen geringeren Anstieg von Serum- und Urincalcium auf Teriparatid. Langzeituntersuchungen zu Wirksamkeit und Unbedenklichkeit wurden bei Patienten mit Serum-Creatinin-Konzentrationen von <177 µmol/l nicht durchgeführt. Untersuchungen bei Dialysepatienten wurden nicht durchgeführt.
Herzinsuffizienz
Bei Patienten mit stabiler Herzinsuffizienz (New York Heart Association Class I-III und zusätzlich nachgewiesener kardialer Dysfunktion), die zwei Einzeldosen von 20 µg Teriparatid verabreicht bekamen, wurden keine klinisch relevanten Veränderungen in Bezug auf Pharmakokinetik, Blutdruck, Pulsrate oder andere Sicherheitsparameter festgestellt. Eine Dosisanpassung aufgrund leichter bis mittlerer Herzinsuffizienz ist nicht erforderlich. Daten von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sind nicht vorhanden.
Eingeschränkte Leberfunktion
Unbedenklichkeit und Wirksamkeit wurden bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Präklinische Daten weisen darauf hin, dass Teriparatid hauptsächlich in hepatischen Kupffer-Zellen verstoffwechselt wird. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Erkrankungen, bei denen die Hepatozytenfunktion eingeschränkt ist, eine klinisch signifikante Wirkung auf die systemische Exposition mit Teriparatid besitzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Präklinische Daten
Karzinogenität
Bei Ratten, die fast lebenslang täglich mit Teriparatid-Injektionen von 5, 30 bzw. 75 µg/kg behandelt wurden, kam es zu einer dosisabhängig stark vermehrten Knochenbildung und erhöhten Inzidenz von Osteosarkomen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Osteosarkome, seltene maligne Knochentumoren bei Ratten, wurden bei männlichen und weiblichen Ratten in allen Dosisgruppen beobachtet. Die Osteosarkome traten bei den Ratten nur in Verbindung mit einer stark vermehrten Knochenbildung auf. Teriparatid erhöhte nicht die Inzidenz irgendwelcher anderen Neoplasien bei Ratten.
Eine zweite Karzinogenitätsstudie ermittelte, dass das Auftreten von Osteosarkomen von der Dosis und der Behandlungsdauer abhängig ist. Skelettreife, weibliche Ratten, die über 6 bzw. 20 Monate tägliche Teriparatid-Dosen von 5 mg/kg erhielten, entwickelten keine Osteosarkome. Dieses Dosierungsniveau ohne beobachtete Auswirkung (no-observed-effect-level [NOEL]) im Sinne von Knochenneoplasien entspricht einer systemischen Exposition, die dreimal höher ist als die bei postmenopausalen Frauen und bei Männern, denen eine auf der Basis der AUC ermittelte Dosis von 20 µg (ca. 0.3 µg/kg) verabreicht wird.
Zwar ist die Relevanz dieser Ergebnisse für den Menschen nicht bekannt, es wurden jedoch weder während der klinischen Studien noch während des auf die Behandlung folgenden Beobachtungszeitraums Osteosarkome beobachtet. Auch bei ovarektomierten Affen, die 18 Monate oder während eines 3-jährigen Folgezeitraums nach Therapierende beobachtet wurden, wurden keine Knochentumoren beobachtet. Eine chronische Erhöhung der PTH-Blutspiegel, wie sie klinisch beim primären oder sekundären Hyperparathyreoidismus auftritt, ist nicht mit einem erhöhten Osteosarkom-Risiko assoziiert.
Tierstudien haben gezeigt, dass ein stark reduzierter hepatischer Blutfluss die Zufuhr von PTH in das Hauptabbausystem und dementsprechend auch die Ausscheidung von PTH (1-84) vermindert. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass leberspezifische phagozytäre Zellen hoher Kapazität in den hepatischen sinusoiden Kapillaren das Hauptabbausystem darstellen. Diese hepatischen Kupffer-Zellen, und nicht die Hepatozyten, fragmentieren PTH (1-34) und PTH (1-84). Die Fragmente werden anschliessend über die Niere aus dem Blutkreislauf eliminiert.
Teratogenität
Teriparatid zeigte keine teratogenen Effekte bei Ratten, Mäusen oder Kaninchen. Bei trächtigen Kaninchen kam es bei Dosen >3 µg/kg zu embroyonaler bzw. fetaler Mortalität, die sich auf den Anstieg der Blutcalciumwerte zurückführen liess. Teriparatid beeinträchtigte in Dosen bis zu 300 µg/kg nicht die Fruchtbarkeit männlicher oder weiblicher Ratten.
Mutagenität
Teriparatid erwies sich in keinem der folgenden Testsysteme als genotoxisch: Ames-Test für bakterielle Mutagenese mit oder ohne metabolische Aktivierung, Mauslymphom-Assay für Mammazell-Mutationen, Chromosomenaberrations-Assay in Ovarzellen des chinesischen Hamsters sowie der In-vivo-Mikronukleus-Test an Mäusen.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Nach Anbruch kann der vorgefüllte Injektor bis zu 28 Tage nach Lagerung bei 2-8°C verwendet werden. Danach ist eine allfällig verbleibende Restlösung zu verwerfen.
Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8°C) aufbewahren.
Nicht einfrieren. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht, wenn es gefroren war.
Hinweise für die Handhabung
Die Handhabung des mit Teriparatid-Mepha-Lösung vorgefüllten Injektors ist in der Bedienungsanleitung des Injektors beschrieben.
Teriparatid-Mepha muss klar und farblos sein. Benutzen Sie Teriparatid-Mepha nicht, wenn sich feste Teilchen gebildet haben oder die Lösung wolkig oder farbig ist.
Um die Übertragung von Erregern zu vermeiden, darf der vorgefüllte Injektor nur zur Behandlung eines einzigen Patienten verwendet werden.
Zulassungsnummer
66102 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Stand der Information
Januar 2016.
Interne Versionsnummer: 1.4
Composition
Principe actif: tériparatide (rhPTH[1-34]), produit synthétiquement et identique à la séquence des 34 acides aminés de l'extrémité amino-terminale de la parathormone humaine endogène.
Excipients
- acide acétique glacial,
- acétate de sodium anhydre,
- mannitol,
- m-crésol (agent conservateur) 3 mg,
- eau pour injection q.s ad solutionem pro 1 ml.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Solution injectable en stylo prérempli.
Un stylo prérempli de 2.4 ml contient 600 microgrammes de tériparatide (correspondant à 250 microgrammes par ml).
Le stylo prérempli contient la quantité de produit nécessaire pour 28 jours de traitement. Chaque dose de 80 microlitres contient 20 microgrammes de tériparatide.
Indications/Possibilités d’emploi
Teriparatid-Mepha est indiqué pour le traitement des femmes post-ménopausées avec ostéoporose avérée et risque élevé de fracture. On a démontré une réduction significative de l'incidence des fractures vertébrales et non vertébrales chez les femmes post-ménopausées avec ostéoporose.
Teriparatid-Mepha est indiqué chez les hommes avec ostéoporose primaire ou hypogonadique avec risque élevé de fracture. Teriparatid-Mepha augmente la densité minérale osseuse chez les hommes avec ostéoporose primaire ou hypogonadique.
Traitement de l'ostéoporose induite par les glucocorticoïdes chez les adultes présentant un risque accru de fracture.
Posologie/Mode d’emploi
Son utilisation ne doit être confiée qu'à un médecin ayant de l'expérience dans le traitement de l'ostéoporose.
La posologie recommandée de Teriparatid-Mepha est de 20 microgrammes par jour, administrés par injection sous-cutanée dans la cuisse ou l'abdomen.
L'efficacité et la sécurité ne sont pas démontrées pour des traitements de plus de 24 mois. C'est pourquoi on recommande une durée de traitement de 24 mois au maximum.
Les patients doivent être supplémentés en calcium et en vitamine D si leurs apports alimentaires sont insuffisants.
On ne dispose d'aucune expérience sur l'association de tériparatide avec d'autres traitements de l'ostéoporose contre la résorption osseuse (par ex. bisphosphonates).
D'autres traitements de l'ostéoporose peuvent être utilisés par les patients après l'interruption du traitement par le tériparatide.
Les patients doivent être formés pour appliquer les bonnes techniques d'injection. Veuillez consulter le mode d'emploi du stylo.
La sécurité et l'efficacité du tériparatide chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans ne sont pas établies. Le tériparatide ne doit pas être utilisé chez les enfants ou les adolescents (de moins de 18 ans) ni chez les jeunes adultes présentant des épiphyses ouvertes.
Contre-indications
Teriparatid-Mepha ne doit pas être utilisé en cas de
- hypersensibilité des patients au tériparatide ou à l'un de ses excipients
- hypercalcémie avérée (pour éviter une aggravation éventuelle de l'hypercalcémie)
- insuffisance rénale grave
- grossesse, allaitement
Teriparatid-Mepha est aussi contre-indiqué
- chez des patients souffrant d'autres maladies du métabolisme osseux à l'exception d'une ostéoporose primaire (y compris hyperparathyroïdisme et syndrome de Paget) et chez des patients présentant une élévation inexpliquée des taux de phosphatase alcaline.
- En cas d'antécédent de radiothérapie du squelette. Antécédent de radiothérapie du squelette par méthode conventionnelle ou par implant.
- Enfants et adolescents: le tériparatide n'a pas été étudié chez l'enfant. Teriparatid-Mepha ne doit pas être utilisé chez des enfants ou de jeunes adultes dont les épiphyses ne sont pas soudées.
- chez des patients avec métastases osseuses ou tumeurs osseuses malignes, passées ou présentes.
Mises en garde et précautions
Des études chez le rat ont montré une augmentation, dose-dépendante et dépendante de la durée du traitement, de l'incidence des ostéosarcomes (tumeurs osseuses malignes) (cf. «Données précliniques»).
Dans l'attente de données complémentaires, la durée recommandée de traitement de 24 mois ne doit pas être dépassée.
Le traitement de 24 mois par Teriparatid-Mepha ne doit pas être répété.
Les groupes de patients suivants ont un risque augmenté de développement d'ostéosarcomes et devraient donc être exclus d'un traitement avec Teriparatid-Mepha (cf. «Contre-indications»):
- patients souffrant de la maladie de Paget et patients ayant une augmentation inexpliquée des taux de phosphatase alcaline.
- enfants et adolescents
- patients ayant des antécédents de radiothérapie du squelette
Hypercalcémie
Le tériparatide n'a pas été étudié chez les patients ayant une hypercalcémie. Ces patients doivent être exclus d'un traitement par Teriparatid-Mepha, car l'hypercalcémie peut éventuellement se renforcer. Chez les patients normocalcémiques, des augmentations légères et transitoires des taux sériques de calcium ont été observées après l'injection de tériparatide. Après chaque dose de tériparatide, la calcémie a atteint un maximum en 4 à 6 heures et est revenue aux valeurs basales en 16 à 24 heures. Il n'est pas nécessaire de surveiller la calcémie pendant le traitement.
Lithiase urinaire
Le tériparatide n'a pas été étudié chez les patients ayant une lithiase urinaire. Teriparatid-Mepha doit être utilisé avec prudence chez les patients qui ont une lithiase ou dont la lithiase est apparue récemment en raison du risque d'aggravation de cette pathologie.
Hypotension
Dans des études cliniques de courte durée avec le tériparatide, des épisodes isolés d'hypotension orthostatique transitoire ont été observés. Typiquement, ce type d'événement débutait dans les 4 heures suivant l'administration et disparaissait spontanément en quelques minutes à quelques heures. Les épisodes d'hypotension orthostatique transitoire survenaient à la suite des premières injections; ils étaient corrigés en mettant les patients en position allongée et n'empêchaient pas la poursuite du traitement.
Examens de laboratoire
Calcium sérique: le tériparatide augmente de façon transitoire le taux sérique de calcium, on observe l'effet maximum de 4 à 6 heures après l'administration de la dose. Approximativement 16 heures après l'administration de la dose, le taux sérique de calcium retombe en général (presque) à sa valeur initiale. Il faut toujours penser à ces effets, car les concentrations sériques de calcium, qui ont été observées au cours des 16 heures qui suivent l'administration de la dose, peuvent refléter l'effet pharmacologique du tériparatide. On n'a pas observé d'hypercalcémie persistante dans les études cliniques avec le tériparatide. Si l'on constate une hypercalcémie persistante, il faut interrompre le traitement avec Teriparatid-Mepha jusqu'à ce qu'on ait élucidé la cause de l'hypercalcémie.
Les patients qui ont des troubles hypercalcémiques connus, comme une hyperparathyroïdisme primaire, ne doivent pas être traités par Teriparatid-Mepha (cf. «Contre-indications»).
Calcium urinaire: le tériparatide augmente l'excrétion de calcium dans l'urine; la fréquence d'une hypercalciurie, dans les études cliniques, a toutefois été semblable entre les patients sous tériparatide à et ceux sous placebo (cf. «Pharmacologie clinique, pharmacodynamique chez l'homme»).
Fonction rénale: dans les essais cliniques, on n'a observé aucun effet indésirable cliniquement important sur la fonction rénale. On a mesuré: clairance de la créatinine, azote uréique (BUN), créatinine et électrolytes sériques; poids spécifique et pH de l'urine; sédiments urinaires. Aucune étude de longue durée n'a été effectuée chez des patients avec insuffisance rénale grave, chez des patients sous dialyse aiguë ou chronique, ou chez des patients ayant une greffe rénale fonctionnelle.
La prudence est recommandée avec les patients souffrant d'insuffisance rénale modérée.
Acide urique sérique: le tériparatide élève la concentration d'acide urique dans le sérum. Dans les études cliniques, 2.8% des patients sous tériparatide avaient des taux sériques d'acide urique situés à la limite supérieure des valeurs normales, comparé à 0.7% des patients sous placebo. L'hyperuricémie ne s'est toutefois pas traduite par une augmentation de la goutte, des arthralgies ou de la lithiase urinaire.
Interactions
Le tériparatide a fait l'objet d'études d'interactions pharmacodynamiques avec l'hydrochlorothiazide, le furosémide, l'aténolol, ainsi qu'avec les formes retard du diltiazem, de la nifédipine, de la félodipine et nisoldipine. Aucune interaction cliniquement significative n'a été observée.
Dans une étude menée chez 15 sujets sains recevant quotidiennement de la digoxine jusqu'à atteinte de l'état d'équilibre, une dose unique de tériparatide n'a pas modifié les effets cardiaques de la digoxine. Cependant, des notifications de cas sporadiques ont suggéré que l'hypercalcémie pouvait prédisposer les patients à la toxicité des digitaliques. Du fait de l'augmentation transitoire de la calcémie par tériparatide, la prudence s'impose chez les patients traités par les digitaliques.
L'association de raloxifène ou d'un traitement hormonal substitutif au tériparatide n'a pas modifié les effets de Teriparatid-Mepha sur la calcémie ou la calciurie, ni les effets cliniques indésirables.
On n'a pas d'expérience sur l'association de tériparatide avec d'autres traitements de l'ostéoporose contre la résorption osseuse (ex. bisphosphonates).
Grossesse/Allaitement
Des études chez le lapin ont montré une toxicité sur la fonction de reproduction (cf. «Données précliniques»). Le risque potentiel chez l'être humain est inconnu. On ignore si le tériparatide passe dans le lait maternel. On ne devrait pas utiliser le tériparatide durant la grossesse ou l'allaitement.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Les effets sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines n'ont pas été étudiés. Cependant, une hypotension orthostatique transitoire ou une sensation de vertiges a été observée chez certains patients. Ces patients doivent s'abstenir de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines jusqu'à disparition des symptômes.
Effets indésirables
Dans le Tableau 1 figurent les effets indésirables rapportés au cours des deux essais cliniques de phase III contrôlés par placebo menés chez des hommes et chez des femmes post-ménopausées, avec une fréquence de ≥2.0% dans les groupes sous tériparatide et qui se sont manifesté davantage chez les patients traités avec le tériparatide que chez les patients traités avec placebo. Ces événements indésirables sont donnés sans indication de leur cause.
Tableau 1
Système | Evénement indésirable | Tériparatide | Placebo |
Corps dans son ensemble | Douleurs | 21.3 | 20.5 |
Céphalées | 7.5 | 7.4 | |
Faiblesse | 8.7 | 6.8 | |
Douleurs de la nuque | 3.0 | 2.7 | |
Système cardio-vasculaire | Hypertension | 7.1 | 6.8 |
Angine de poitrine | 2.5 | 1.6 | |
Syncope | 2.6 | 1.4 | |
Appareil digestif | Nausées | 8.5 | 6.7 |
Constipation | 5.4 | 4.5 | |
Diarrhée | 5.1 | 4.6 | |
Dyspepsie | 5.2 | 4.1 | |
Vomissements | 3.0 | 2.3 | |
Troubles gastro-intestinaux | 2.3 | 2.0 | |
Maux de dents | 2.0 | 1.3 | |
Appareil locomoteur | Arthralgie | 10.1 | 8.4 |
Crampes aux jambes | 2.6 | 1.3 | |
Système nerveux | Etourdissements | 8.0 | 5.4 |
Dépression | 4.1 | 2.7 | |
Insomnie | 4.3 | 3.6 | |
Sensations vertigineuses | 3.8 | 2.7 | |
Appareil respiratoire | Rhinite | 9.6 | 8.8 |
Forte toux | 6.4 | 5.5 | |
Pharyngite | 5.5 | 4.8 | |
Dyspnée | 3.6 | 2.6 | |
Pneumonie | 3.9 | 3.3 | |
Peau et annexes | Eruptions cutanées | 4.9 | 4.5 |
Transpiration | 2.2 | 1.7 | |
Données de laboratoire | Hyperuricémie | 2.2 | 0.7 |
Dans le Tableau 2 figurent les événements indésirables rares (>0/1%, <1%) qui se sont manifestés davantage chez les patients traités avec le tériparatide que chez les patients traités avec placebo dans les deux études cliniques importantes sur l'ostéoporose chez les hommes et les femmes. Les événements indésirables sont donnés sans indication de leur cause.
Tableau 2
Système | Evénement indésirable | Teriparatid-Mepha | Placebo |
Corps dans son ensemble | Réactions au site d'injection | 0.4 | 0.1 |
Le tériparatide peut provoquer une légère augmentation temporaire des taux sériques de calcium. Lorsqu'on prélève un échantillon de sang d'un patient, cela devrait être fait 16 heures au moins après la dernière injection de Teriparatid-Mepha.
Le tériparatide peut induire une légère augmentation de l'excrétion du calcium dans l'urine. Dans les essais cliniques, l'incidence d'une hypercalciurie n'était toutefois pas différente de celle observée chez les patients traités par le placebo (cf. «Mises en garde et précautions»).
Immunogénicité: dans un vaste essai clinique, des anticorps dirigés contre le tériparatide ont été détectés chez 2,8% des femmes traitées avec le tériparatide. En général, les anticorps n'ont été détectés pour la première fois qu'au bout de 12 mois de traitement et leur taux a diminué après l'arrêt du traitement. On n'a pas mis en évidence de réactions d'hypersensibilité, de réactions allergiques, d'effets sur la calcémie ou sur les variations de densité minérale osseuse.
Le tableau suivant est basé sur des effets indésirables rapportés spontanément après commercialisation.
Classification par organe | Evénements indésirables |
Troubles généraux et anomalies au site d'administration | Réactions allergiques possibles peu après injection: dyspnée aiguë, œdème bucco-facial, urticaires généralisées, douleurs thoraciques, anaphylaxie (<1/1000 patients traités) |
Fréquents: réactions légères et passagères au site d'injection avec douleurs, enflures, érythèmes, hématomes locaux, démangeaisons et légers saignements au site d'injection | |
Troubles du métabolisme et de la nutrition | Hypercalcémie >2,76 mmol/l (11 mg/dl) (<1/100 patients traités) |
Hypercalcémie >3,25 mmol/l (13 mg/dl) (<1/1000 patients traités) | |
Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os | Occasionnellement: myalgie, arthralgie. |
Des crampes musculaires, par exemple dans les jambes ou le dos, ont fréquemment été rapportées (= 1 sur 100 et <1/10 patients traités), et se produisent parfois déjà peu de temps après la première injection. Des crampes sévères de la musculature du dos ont très rarement été rapportées (moins de 1 patient sur 10'000 traités). |
Surdosage
Aucun cas de surdosage n'a été rapporté durant les essais cliniques. Le tériparatide a été très bien toléré à des doses uniques allant jusqu'à 100 µg. Dans une étude clinique, des doses quotidiennes de 60 µg pendant 6 semaines ont été très bien tolérées. Les effets pouvant être attendus lors d'un surdosage sont une hypercalcémie différée dans le temps et un risque d'hypotension orthostatique. Peuvent aussi survenir: nausées, vomissements, sensation vertigineuse et céphalées.
Expérience de surdosage basée sur des notifications spontanées après commercialisation
Des cas d'erreur de traitement avec administration en une seule fois de la quantité totale de tériparatide contenue dans le stylo (jusqu'à 800 µg) ont été notifiés spontanément. Des événements indésirables transitoires comme nausée, faiblesse/somnolence et hypotension ont été rapportés. Dans certains cas, le surdosage n'a entraîné aucun effet indésirable. Aucun décès lié à un surdosage n'a été rapporté.
Conduite à tenir en cas de surdosage
Il n'existe pas d'antidote spécifique pour le tériparatide. En cas de suspicion de surdosage, il convient d'interrompre transitoirement le traitement par Teriparatid-Mepha, de surveiller la calcémie et de mettre en œuvre une prise en charge appropriée, telle qu'une réhydratation.
Propriétés/Effets
Code ATC: H05AA02
Classe pharmaco-thérapeutique: médicaments de l'équilibre calcique.
Mécanisme d'action
La parathormone (PTH), hormone endogène de 84 acides aminés, est le principal régulateur du métabolisme phosphocalcique au niveau osseux et rénal. L'activité physiologique de la PTH comprend la stimulation de la formation osseuse par des effets directs sur les cellules de la formation osseuse (ostéoblastes), augmentant indirectement l'absorption intestinale du calcium, la réabsorption tubulaire du calcium et l'excrétion rénale du phosphate. L'activité biologique de la PTH est due à la liaison de la PTH à des récepteurs spécifiques situés à la surface des cellules. Le tériparatide (rhPTH[1-34]) est le fragment actif (1-34) de la parathormone humaine endogène, qui est produit synthétiquement. Le tériparatide se lie à ces récepteurs avec la même affinité que la PTH et possède une action sur les os et les reins analogue à celle de la PTH. Comme pour la PTH endogène, on admet que pour le tériparatide, il n'y a pas d'accumulation dans les os et dans les autres tissus.
Effets pharmacodynamiques
Teriparatid-Mepha est un agent de la formation osseuse destiné au traitement de l'ostéoporose. Les effets de Teriparatid-Mepha sur le squelette dépendent du mode d'exposition systémique. L'administration de Teriparatid-Mepha une fois par jour accroît l'apposition d'un nouveau tissu osseux à la surface de l'os trabéculaire et cortical (endosteum et périoste) en stimulant préférentiellement l'activité ostéoblastique par rapport à l'activité ostéoclastique. A l'opposé, un excès continuel de PTH endogène peut être nocif pour le squelette, car l'absorption par les os peut être davantage stimulée que la croissance des os.
Efficacité clinique
Le programme clinique a compris des études chez l'homme et chez la femme ménopausée souffrant d'ostéoporose. Les femmes ont été traitées jusqu'à 24 mois pour évaluer l'efficacité sur des fractures vertébrales. Les hommes ont été traités jusqu'à 14 mois pour évaluer l'efficacité sur la densité minérale osseuse. Parmi les hommes et les femmes ayant participé aux études du traitement par tériparatide, 1930 personnes ont été observées systématiquement pendant 18 mois suivant la fin du traitement dans le cadre d'une étude de suivi.
Traitement de femmes post-ménopausées souffrant d'ostéoporose
L'étude pivot a inclus 1637 femmes post-ménopausées (âge moyen: 69,5 ans). 90% des patientes avaient une ou plusieurs fractures vertébrales lors de la visite initiale. Toutes les patientes ont reçu quotidiennement 1000 mg de calcium et au moins 400 UI de vitamine D. Les résultats du traitement par tériparatide, allant jusqu'à 24 mois (médiane: 19 mois), démontrent une réduction fracturaire statistiquement significative.
Effets sur des fractures vertébrales: le tériparatide, administré sur une durée médiane de 19 mois, a réduit significativement, par rapport à un placebo, le risque et la gravité de nouvelles fractures vertébrales chez des femmes post-ménopausées souffrant d'ostéoporose. Le tériparatide a réduit l'incidence d'une ou plusieurs nouvelles fractures vertébrales de 65% et celle de multiples fractures de 77% (Tableau 3). 11 femmes doivent être traitées sur une durée médiane de 19 mois pour prévenir une ou plusieurs fractures vertébrales.
Effets sur des fractures non-vertébrales: le tériparatide a réduit de manière significative l'incidence globale de fractures non-vertébrales dues à l'ostéoporose, comme des fractures du poignet, des côtes, de la malléole, de l'humérus, de la hanche, du pied, du bassin et autres, de 53%.
Effets sur la densité minérale osseuse: le tériparatide a rapidement augmenté la densité minérale osseuse des vertèbres lombaires. On a observé une augmentation significative au bout de 3 mois déjà, qui s'est poursuivie durant toute la durée du traitement. Après 19 mois d'un traitement d'une durée médiane de 19 mois, la densité minérale osseuse dans les vertèbres lombaires a augmenté de 9% et dans la hanche de 4% par rapport au placebo (p <0.001). L'efficacité du tériparatide était indépendante de l'âge, du métabolisme physiologique osseux et de la densité minérale osseuse au début du traitement.
Efficacité en cas de douleurs dorsales: le tériparatide a réduit de façon significative l'incidence et la gravité des douleurs dorsales. Chez les femmes souffrant d'ostéoporose post-ménopausique, on a observé une réduction significative de 26% par rapport au placebo (p= 0.017) des rapports spontanés concernant une apparition récente ou une augmentation de douleurs dorsales .
Effet sur la diminution de la taille: parmi 86 femmes post-ménopausées victimes de fractures vertébrales, celles qui ont été traitées avec le tériparatide ont eu une diminution de la taille significativement moindre que celles qui ont été traitées avec un placebo (p= 0.001).
Histologie des os: l'effet du tériparatide sur l'histologie de l'os a été étudié par biopsie sacro-iliaque chez 61 femmes post-ménopausées traitées jusqu'à 24 mois soit avec un placebo soit avec le tériparatide quotidiennement à des doses de 20 ou 40 µg. L'augmentation de la densité minérale osseuse et de la résistance à la fracture atteinte grâce au tériparatide ne s'accompagne d'aucun indice d'une toxicité cellulaire ou d'un effet négatif sur l'architecture osseuse ou sur la minéralisation. Ces résultats sur des échantillons d'os humains correspondent à ceux obtenus lors d'études précliniques sur des primates.
Efficacité sur les fractures après la fin du traitement: à la fin du traitement avec le tériparatide, 1262 femmes post-ménopausées ayant participé à l'étude pivot ont été incluses dans une étude de suivi post-thérapeutique. Au bout de 18 mois, 50% environ des femmes, quel que soit leur traitement antérieur, avaient commencé un traitement autorisé de l'ostéoporose (pas de tériparatide) laissé à l'appréciation de leur médecin. Toutes les femmes ont reçu 1000 mg par jour de calcium et au moins 400 UI de vitamine D par jour.
Pendant 18 mois en moyenne suivant la fin du traitement par tériparatide, les femmes précédemment traitées par tériparatide ont présenté une réduction significative de 40% par rapport au placebo du risque relatif de nouvelles fractures vertébrales. Cette réduction du risque relatif était semblable chez les femmes avec ou sans traitement de l'ostéoporose (41% et 37%). Durant toute la période d'observation, les femmes précédemment traitées par tériparatide ont enregistré une diminution de 42% du risque de fractures non-vertébrales dues à l'ostéoporose.
Les résultats de ces études démontrent qu'indépendamment du traitement de suivi choisi, le risque de fracture chez les femmes traitées précédemment par tériparatide était diminué.
Dans une étude en ouvert, 503 femmes ménopausées atteintes d'ostéoporose sévère et ayant eu une fracture par fragilité osseuse au cours des 3 dernières années (83% avaient reçu un traitement ostéoporotique antérieur) ont été traitées par tériparatide pendant une durée allant jusqu'à 24 mois. A partir de 24 mois, l'augmentation moyenne de la DMO par rapport à l'inclusion, au niveau de la vertèbre, de la hanche totale et du col fémoral était respectivement de 10,5%, 2,6% et 3,9%. L'augmentation moyenne de la DMO entre 18 et 24 mois était respectivement de 1,4%, 1,2% et 1,6% au niveau de la vertèbre de la hanche totale et du col fémoral.
L'ostéoporose chez les hommes
On a démontré l'efficacité d'une dose quotidienne unique de tériparatide dans une étude clinique en double aveugle contre placebo impliquant 437 hommes. Ces hommes souffraient soit d'une ostéoporose idiopathique, soit d'une ostéoporose consécutive à un hypogonadisme primaire. Tous les patients ont reçu 1000 mg de calcium et au moins 400 UI de vitamine D quotidiennement et ont été traités jusqu'à 14 mois.
Dans cette étude, le tériparatide a rapidement augmenté chez les hommes la densité minérale osseuse des vertèbres lombaires. Cette élévation a été précoce et significative après 3 mois seulement et s'est poursuivie durant toute la durée du traitement. Au bout d'un traitement qui a duré 11 mois (valeur médiane), la densité minérale osseuse de la colonne vertébrale s'est accrue de 5% en moyenne par rapport au placebo et celle de la hanche de 1%. L'augmentation de la densité minérale osseuse a été semblable, chez les hommes souffrant d'ostéoporose hypogonadique et chez ceux souffrant d'ostéoporose idiopathique. L'efficacité du tériparatide s'est révélée indépendante de l'âge, du métabolisme physiologique osseux et de la densité minérale osseuse au début du traitement.
Tableau 3
Incidence des fractures vertébrales chez les femmes post-ménopausées | |||||
Placebo | Tériparatide | Diminution du | Diminution du | Diminution du | |
Nouvelle fracture (≥1) | 14.3 | 5.0* | 9.3 | 65 | 0.35 (0.22, 0.55) |
Fractures multiples (≥2) | 4.9 | 1.1* | 3.8 | 77 | 0.23 (0.09, 0.60) |
Fracture moyennement | 9.4 | 0.9* | 8.5 | 90 | 0.10 (0.04, 0.27) |
* p ≤0.001 par rapport au placebo.
** IC = intervalle de confiance.
Ostéoporose induite par les glucocorticoïdes
L'efficacité du tériparatide chez les hommes et les femmes traités au long cours par des glucocorticoïdes à usage systémique (équivalent à 5 mg/jour ou plus de prednisone ou son équivalent pendant au moins 3 mois) a été démontrée au cours de la phase initiale de 18 mois d'une étude randomisée d'une durée de 36 mois, effectuée en double-aveugle et contrôlée par un comparateur actif (alendronate 10 mg/jour) (N= 428). A l'inclusion, 28% des patients avaient une ou plusieurs fractures vertébrales radiographiques. Tous les patients recevaient 1000 mg de calcium par jour et 800 UI de vitamine D par jour.
Des femmes post-ménopausées (N= 277) et pré-ménopausées (N= 67) ainsi que des hommes (N= 83) ont participé à cette étude. Avant le début du traitement, les femmes post-ménopausées étaient âgées en moyenne de 61 ans, avaient un BMD T score moyen de la colonne lombaire de -2,7 et recevaient une dose quotidienne médiane de 7,5 mg d'équivalent prednisone. 34% présentaient une ou plusieurs fractures vertébrales radiologiquement attestées. Chez les femmes pré-ménopausées, l'âge moyen était de 37 ans, le BMD T score moyen de la colonne lombaire de -2,5 et elles recevaient une dose quotidienne médiane de 10 mg d'équivalent prednisone. 9% avaient une ou plusieurs fractures vertébrales radiologiquement attestées. Chez les hommes, l'âge moyen était de 57 ans, le BMD T score moyen de la colonne lombaire de -2,2 et ils recevaient une dose quotidienne médiane de 10 mg d'équivalent prednisone. 24% présentaient une ou plusieurs fractures vertébrales radiologiquement avérées.
69% des patients ont terminé la phase initiale de 18 mois. Au terme de ces 18 mois, le tériparatide avait significativement augmenté la DMO au niveau de la colonne lombaire (7,2%) comparativement à l'alendronate (3,4%) (p <0,001). Le tériparatide a entrainé une augmentation de la DMO au niveau de la hanche totale (3,6%) comparativement à l'alendronate (2,2%) (p <0,01), de même que pour la DMO au col fémoral (3,7%) comparativement à l'alendronate (2,1%) (p <0,05).
Entre le 18e et le 24e mois, la DMO a encore augmenté sous tériparatide de 1,7% au niveau de la colonne lombaire, de 0,9% au niveau de la hanche totale et de 0,4% au niveau du fémur.
A 36 mois, l'analyse de radiographies de la colonne vertébrale portant sur 169 patients sous alendronate et 173 patients sous tériparatide a montré que 13 patients dans le groupe alendronate (7,7%) avaient eu une nouvelle fracture vertébrale comparé à 3 patients dans le groupe tériparatide (1,7%) (p= 0,01). De plus, 15 patients sur 214 dans le groupe alendronate (7,0%) avaient eu une fracture périphérique comparé à 16 patients sur 214 dans le groupe tériparatide (7,5%) (p= 0,84).
Chez les femmes pré-ménopausées, on a enregistré, entre le début et la fin des 18 mois, un accroissement significativement plus important de la BMD au niveau de la colonne lombaire (4,2% contre -1,9%; p <0,001) et de la hanche (3,8% contre 0,9%; p= 0,005) dans le groupe tériparatide par rapport au groupe alendronate. Toutefois, aucun effet significatif sur le taux de fracture n'a été mis en évidence.
Pharmacocinétique
Après injection sous-cutanée (s.c.), le tériparatide présente une biodisponibilité absolue de 95%. L'absorption et l'élimination s'effectuent rapidement. Après injection sous-cutanée d'une dose de 20 µg, le pic de concentration molaire de tériparatide dépasse brièvement la limite supérieure des valeurs de référence de la concentration de PTH endogène (65 pg/ml [7,0 pM]) pendant 30 minutes de 4 à 5 fois et chute en 3 heures à une concentration qui n'est plus détectable. La durée moyenne d'exposition systémique (PTH endogène plus tériparatide) sur 24 heures n'excède pas la limite supérieure des valeurs normales et se situe au-dessous des valeurs que l'on trouve chez les patients atteints d'une légère hyperparathyroïdisme.
Le tériparatide est éliminé par clairance hépatique et extra-hépatique (environ 62 l/h chez les femmes et 94 l/h chez les hommes). Le volume de distribution est voisin de 1,7 l/kg. La demi-vie du tériparatide est d'environ 1 heure après injection sous-cutanée, ce qui traduit le temps nécessaire à l'absorption à partir du site d'injection. Aucune étude de métabolisme ni d'élimination n'a été conduite avec le tériparatide, toutefois le métabolisme périphérique de la parathormone semble être principalement hépatique et rénal.
Cinétique de certains groupes de patients
Personnes âgées
Aucune différence de pharmacocinétique n'a été observée en fonction de l'âge des patients (de 31 à 85 ans). Aucune adaptation de la posologie en fonction de l'âge n'est nécessaire.
Sexe
L'exposition systémique du tériparatide chez les hommes est d'environ 20-30% inférieure à celle chez les femmes. Toutefois, il n'y a eu aucune différence liée au sexe en rapport avec la sécurité, la tolérance ou les effets pharmacodynamiques. Aucune adaptation de la posologie en fonction du sexe n'est nécessaire.
Insuffisance rénale
Après administration d'une dose unique de tériparatide chez des patients souffrant d'insuffisance rénale chronique légère, modérée ou grave, on n'a constaté aucune différence importante en ce qui concerne la pharmacocinétique et l'innocuité.
Cependant, quelques patients souffrant d'insuffisance rénale (CrCl <30 ml/min) ont présenté sous tériparatide une augmentation de l'AUC et de t½ et une augmentation plus faible du calcium sérique et urinaire pour une Cmax inchangée. On n'a pas conduit d'études à long terme de l'efficacité et de l'innocuité chez des patients dont les concentrations sériques de créatinine étaient <177 µmol/l. Aucune étude chez des patients dialysés n'a été entreprise.
Insuffisance cardiaque
Chez des patients atteints d'insuffisance cardiaque stable (New York Heart Association Class I-III et dysfonctionnement cardiaque complémentaire avéré), ayant reçu deux doses uniques de 20 µg de tériparatide, aucune modification cliniquement importante n'a été constatée concernant la pharmacocinétique, la pression sanguine, le pouls ou d'autres paramètres de sécurité. Aucune adaptation de la posologie n'est nécessaire en raison d'une insuffisance cardiaque légère à modérée. Il n'existe pas de données concernant des patients atteints d'insuffisance cardiaque grave.
Insuffisance hépatique
Ni l'innocuité, ni l'efficacité n'ont été étudiées chez des patients souffrant d'insuffisance hépatiques. Des données précliniques indiquent que le tériparatide est métabolisé principalement dans les cellules de Kupffer. Il est donc peu probable que des maladies, dans lesquelles la fonction hépatocytaire est restreinte, aient un effet significatif sur l'exposition systémique au tériparatide (cf. «Propriétés/Effets»).
Données précliniques
Carcinogénicité
Des rats, traités pendant presque toute leur vie par des injections quotidiennes de tériparatide à raison de 5,30 et 75 µg/kg, ont présenté une augmentation fortement augmentée, en fonction de la dose, de la formation osseuse et une augmentation de l'incidence des cas d'ostéosarcomes (cf.«Mises en garde et précautions»). Des ostéosarcomes, tumeurs osseuses malignes rares chez les rats, ont été observés chez des rats mâles et femelles avec toutes les doses. Les ostéosarcomes ne sont apparus chez les rats qu'en relation avec une croissance osseuse fortement augmentée. Le tériparatide n'a pas augmenté l'incidence d' autres types de tumeurs malignes chez le rat.
Une seconde étude de carcinogénicité a montré que l'apparition d'ostéosarcomes dépendait de la dose et de la durée de traitement. Des rats femelles au squelette mature, ayant reçu pendant 6 ou 20 mois des doses journalières de tériparatide de 5 mg/kg, n'ont pas développé d'ostéosarcome. Ce niveau de dosage sans effet observé (no-observed-effect-level [NOEL]) en termes de néoplasies osseuses correspond, sur la base de l'AUC, à une exposition systémique trois fois plus élevée que celle des femmes post-ménopausées et des hommes à qui on administre une dose de 20 µg (env. 0.3 µg/kg) sur la base de l'AUC.
Bien que la pertinence de ces résultats chez l'être humain ne soit pas connue, on n'a toutefois pas observé d'ostéosarcome, ni au cours des essais cliniques, ni durant la période d'observation qui a suivi le traitement. Aucune tumeur osseuse n'a été observée chez des guenons ovariectomisées traitées pendant 18 mois ni pendant une période de suivi de 3 ans après la fin du traitement. Aucune augmentation du risque d'ostéosarcome ne peut être associée à une élévation chronique du taux sanguin de PTH telle qu'elle se manifeste cliniquement en cas d'hyperparathyroïdisme primaire ou secondaire.
Des études chez l'animal ont montré qu'une réduction importante du débit sanguin hépatique diminue l'exposition de la PTH au principal système de dégradation et réduit par conséquent la clairance de la PTH (1-84). Des études in vitro ont montré que des cellules phagocytaires hépatiques à grande capacité situées dans les capillaires sinusoïdaux du foie constituaient le principal système de clivage. Ce sont ces cellules hépatiques de Kupffer, et non pas les hépatocytes, qui fragmentent la PTH (1-34) et la PTH (1-84). Les fragments sont ensuite éliminés de la circulation sanguine par les reins.
Tératogénicité
Le tériparatide n'a présenté aucun effet tératogène chez les rats, les souris ou les lapins. Chez les lapines portantes, on a noté, à des doses >3 µg/kg, une mortalité embryonnaire et fœtale qui s'explique par une augmentation du calcium dans le sang. Jusqu'à des doses de 300 µg/kg, le tériparatide n'a pas affecté la fertilité des rats mâles ou femelles.
Mutagénicité
Le tériparatide ne s'est avéré génotoxique dans aucun des systèmes-tests suivants: test d'Ames pour la mutagénèse bactérienne avec ou sans activation métabolique, test du lymphome de souris pour les mutations des cellules de mammifères, test d'aberrations chromosomiques dans les cellules ovariennes des hamsters chinois, ainsi que le test du micro-noyau in vivo sur des souris.
Remarques particulières
Incompatibilités
En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.
Stabilité
Après l'aube, le stylo prérempli peut être utilisé jusqu'à 28 jours au maximum d'après stockage à 2-8°C. Ensuite toute éventuelle solution restante doit être jetée.
Précautions particulières de conservation
Conserver au réfrigérateur (2-8°C).
Ne pas congeler. Ne pas utiliser le médicament s'il a été congelé.
Remarques concernant la manipulation
La manipulation du stylo prérempli de solution de Teriparatid-Mepha est décrite dans le mode d'emploi du stylo.
Teriparatid-Mepha doit être limpide et incolore. Ne pas utiliser Teriparatid-Mepha si la solution est trouble, colorée ou si elle contient des particules.
Afin d'éviter la transmission de germes pathogènes, le stylo prérempli peut être utilisé seulement pour le traitement d'un seul patient.
Numéro d’autorisation
66102 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Mise à jour de l’information
Janvier 2016.
Numéro de version interne: 1.4
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