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Suboxone Subling Tabl 8/2 mg 28 Stk

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: INDIVIOR SCHWEIZ AG
  • Модель: 7195225
  • ATC-код N07BC51
  • EAN 7680584050085

Опис

Dieses Arzneimittel ist zur Behandlung der Opioidabhängigkeit bestimmt. Suboxone wird im Rahmen medizinischer, sozialer und psychologischer Massnahmen bei opioidabhängigen (betäubungsmittelabhängigen) Patienten eingesetzt.

Suboxone Sublingualtabletten dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Die Therapie mit Suboxone Sublingualtabletten ist zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt.

Suboxone muss genau so eingenommen werden, wie vom Arzt oder der Ärztin verschrieben. Geben Sie Suboxone Sublingualtabletten nicht an andere Personen weiter.

Suboxone darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Buprenorphin, Naloxon oder einen der sonstigen Bestandteile von Suboxone sind,
  • wenn Sie schwere Atemprobleme haben,
  • wenn Sie schwere Probleme mit Ihrer Leber haben,
  • wenn Sie alkoholbedingt an Zittern, starkem Schwitzen, Angstzuständen, Verwirrtheit oder Halluzinationen leiden (Delirium tremens),
  • Stillzeit
  • wenn Sie jünger als 16 Jahre alt sind.

Informieren Sie Ihren Arzt, Ihre Ärztin, wenn

  • Sie vor kurzem eine Kopfverletzung oder eine Erkrankung des Gehirns hatten.
  • Sie einen niedrigen Blutdruck haben.
  • Sie Erkrankungen der Harnwege haben (bei Männern insbesondere in Zusammenhang mit einer Prostatavergrösserung).
  • bei Ihnen ein Asthma bronchiale oder sonstige Atemprobleme vorliegen,
  • bei Ihnen eine Nierenerkrankung vorliegt,
  • bei Ihnen eine Lebererkrankung, wie z.B. Hepatitis, vorliegt,
  • bei Ihnen eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt,
  • bei Ihnen eine Erkrankung der Nebennierenrinde (z.B. Morbus Addison) vorliegt.

Atemprobleme

Einige Menschen starben infolge eines Atmungsversagens (Atemstillstand), da sie Buprenorphin missbräuchlich oder zusammen mit anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Stoffen wie Alkohol, Benzodiazepinen (Tranquilizern) oder anderen Opioiden anwendeten.

Leberschäden

Im Zusammenhang mit einer missbräuchlichen Anwendung, insbesondere bei intravenöser Anwendung oder bei Anwendung einer hohen Dosis, wurden Fälle einer akuten Leberschädigung (Leberprobleme) beschrieben. Diese Schädigungen könnten auf Virusinfektionen (chronische Hepatitis C), Alkoholmissbrauch, Magersucht (Anorexie) oder die Anwendung von Arzneimittelkombinationen (z.B. antiretrovirale Nukleosidanaloga, Acetylsalicylsäure, Amiodaron, Isoniazid, Valproat) zurückzuführen sein. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann regelmässige Blutuntersuchungen durchführen, um den Zustand Ihrer Leber zu überwachen. Wenn bei Ihnen Symptome wie eine schwere Müdigkeit oder Juckreiz auftreten oder bei einer Gelbfärbung Ihrer Haut oder Ihrer Augen, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt, damit Sie eine geeignete Behandlung erhalten können.

Entzugssymptome

Dieses Arzneimittel kann Entzugssymptome hervorrufen, wenn Sie es weniger als 6 Stunden nach der Anwendung eines kurzfristigen Opioids (z.B. Morphin, Heroin) oder weniger als 24 Stunden nach der Anwendung eines langwirksamen Opioids (z.B. Methadon) anwenden.

Suboxone kann auch Entzugssymptome hervorrufen, wenn Sie es plötzlich absetzen.

Blutdruck

Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen, der Schwindel hervorruft, wenn Sie plötzlich aus dem Sitzen oder dem Liegen aufstehen.

Abhängigkeit

Dieses Arzneimittel kann süchtig machen.

Diagnose von suchtassoziierten Erkrankungen

Dieses Arzneimittel kann Schmerzsymptome verschleiern, die für die Diagnose bestimmter Erkrankungen von Bedeutung sind. Vergessen Sie nicht, Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu informieren, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.

Sportler müssen sich der Tatsache bewusst sein, dass es durch den Wirkstoff zu positiven «Dopingtests» kommen kann.

Bei Anwendung von Suboxone mit anderen Arzneimitteln

Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Suboxone zusammen mit anderen, insbesondere den folgenden Arzneimitteln anwenden:

  • Benzodiazepine (Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen) wie z.B. Diazepam, Temazepam, Alprazolam. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Ihnen die korrekte Dosis verschreiben. Die Einnahme der falschen Dosis Benzodiazepine kann zum Tod durch Atmungsversagen (Atemstillstand) oder durch Kreislaufkollaps führen.
  • Andere Arzneimittel, die Sie möglicherweise schläfrig machen und die zur Behandlung von Krankheiten wie Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Konvulsionen/Krampfanfällen, Schmerzen eingesetzt werden. Diese Art von Arzneimitteln setzt Ihre Aufmerksamkeit herab und erschwert das Führen von Fahrzeugen sowie das Bedienen von Maschinen. Deren Kombination mit Suboxone verstärkt die dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem und kann zu starker Benommenheit führen.
    Unten finden Sie eine Auflistung dieser Art von Arzneimitteln:
    • andere opioidhaltige Arzneimittel wie Methadon, bestimmte Schmerzmittel und Hustenblocker.
    • Antidepressiva (zur Behandlung von Depressionen), z.B. Isocarboxazid, Phenelzin, Selegilin, Tranylcypromin und Valproat, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
    • sedative H1-Rezeptorantagonisten (zur Behandlung allergischer Reaktionen), z.B. Diphenhydramin und Chlorphenamin.
    • Barbiturate (die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt werden), z.B. Phenobarbital, Secobarbital.
    • Tranquilizer (die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt werden), z.B. Chloralhydrat.
  • Clonidin (zur Behandlung von Bluthochdruck) kann die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
  • Antiretrovirale Arzneimittel (zur Behandlung von AIDS), z.B. Ritonavir, Nelfinavir und Indinavir, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
  • bestimmte Antimykotika (zur Behandlung von Pilzinfektionen), z.B. Ketoconazol, Itraconazol und bestimmte Antibiotika, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
  • bestimmte Arzneimittel können die Wirkungen von Suboxone abschwächen. Dies betrifft u.a. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z.B. Carbamazepin oder Phenytoin) und Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin).
  • Naltrexon kann die therapeutische Wirkung von Suboxone blockieren. Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit Naltrexon kann es zum plötzlichen Auftreten langanhaltender und starker Entzugserscheinungen kommen.

Anwendung von Suboxone mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Wenden Sie Suboxone nicht zusammen mit alkoholischen Getränken an, da Alkohol die durch Suboxone hervorgerufene Benommenheit und das Risiko eines Atmungsversagens verstärken könnte.

Nehmen Sie erst dann Speisen und Getränke zu sich, wenn sich die Tablette vollständig aufgelöst hat.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Starke Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Mittel gegen Epilepsie sowie Alkohol können diese Wirkung von Suboxone verstärken. Besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder gefährliche Arbeiten ausführen dürfen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden oder wenn Sie stillen oder stillen möchten. Er/Sie wird entscheiden, ob Ihre Behandlung mit einer alternativen Medikation fortgeführt werden soll.

Die Anwendung von Arzneimitteln wie Suboxone während der Schwangerschaft, insbesondere gegen Ende der Schwangerschaft, kann bei Neugeborenen zu Entzugssymptomen inkl. Atemproblemen führen. Diese können mehrere Tage nach der Geburt auftreten.

Die sublinguale Anwendung ist die einzige wirksame Art der Anwendung für dieses Arzneimittel. Sie dürfen die Tabletten nicht schlucken.

Halten Sie die Tabletten-Dosis bis zur Auflösung unter der Zunge. Dies kann 5 bis 10 Minuten dauern.

Wenden Sie die Dosis einmal täglich an.

Ihr Arzt/Ihre Ärztin bestimmt die für Sie am besten geeignete Dosis. Während Ihrer Behandlung wird der Arzt/die Ärztin – abhängig von Ihrem Ansprechen – möglicherweise die Dosierung anpassen. Um den grösstmöglichen Nutzen aus der Behandlung mit Suboxone zu ziehen, müssen Sie Ihren Arzt/ Ihre Ärztin über alle Arzneimittel informieren, die Sie anwenden, einschliesslich Alkohol, alkoholhaltiger Arzneimittel, Strassendrogen und aller verschreibungspflichtigen Arzneimittel, die Sie anwenden und nicht von Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin verordnet bekommen haben.

Behandlungsdauer

Die Behandlungsdauer wird für Sie persönlich von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin bestimmt.

Nachdem Sie eine Zeit lang erfolgreich behandelt wurden, kann der Arzt/die Ärztin die Dosis allmählich auf eine niedrigere Erhaltungsdosis reduzieren. Abhängig von Ihrem Zustand kann die Suboxone-Dosis unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung weiter reduziert werden, bis die Therapie schliesslich beendet werden kann.

Ohne vorherige Zustimmung Ihres behandelnden Arztes/Ihrer Ärztin dürfen Sie die Behandlung auf keine Weise ändern oder abbrechen.

Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist abhängig von:

  • der Dosis,
  • in Kombination mit dem medizinischen, psychotherapeutischen und sozialen Rahmenprogramm.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Im Falle einer Überdosierung von Buprenorphin müssen Sie sofort zur Behandlung eine Notaufnahme oder eine Klinik aufsuchen oder dorthin gebracht werden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie die Anwendung von Suboxone vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin.

Bei einem plötzlichen Therapieabbruch kann es zu Entzugssymptomen kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin.

Hinweise zur korrekten Entnahme der Tablette aus dem Blister:

Drücken Sie die Tabletten nicht aus dem Blister.

Öffnen Sie jeweils nur einen Abschnitt der Blisterpackung.

Ziehen Sie dazu entlang der perforierten Linie.

An einer Ecke kann die Folie abgehoben werden. Heben Sie die Folie an, ziehen Sie sie vorsichtig weg und entnehmen Sie die Tablette.

Falls die Blisterpackung beschädigt ist, entsorgen Sie die Tablette.

Nach der ersten Dosis von Suboxone kann es zu einigen Opioid-Entzugssymptomen kommen, ebenso bei einer ersten Einnahme von Suboxone weniger als 6 Stunden nach der letzten Drogeneinnahme und bei einem plötzlichen Abbrechen der Suboxone-Behandlung.

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bzw. lassen Sie sich sofort notfallmässig versorgen, wenn folgende seltene Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten:

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals, wodurch Schluck- oder Atembeschwerden auftreten können, schwerer Hautausschlag/ Nesselsucht. Dies könnten Anzeichen einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion sein.
  • Gefühl von Schläfrigkeit und Koordinationsstörungen, verschwommenes Sehen, undeutliche Sprache, beeinträchtigtes, unklares Denken oder Ihre Atmung ist deutlich langsamer, als das sonst bei Ihnen der Fall ist.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch unverzüglich, wenn Sie an folgenden seltenen Nebenwirkungen leiden:

  • starke Müdigkeit, Juckreiz mit Gelbfärbung der Haut oder der Augen. Dies könnten Symptome einer Leberschädigung sein.
  • wenn Sie Dinge sehen oder hören, die in Wirklichkeit nicht da sind (Halluzinationen).

Sehr häufige Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 10 Patienten auf):

Schlaflosigkeit, Verstopfung, Übelkeit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Entzugssyndrom.

Häufige Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 100 Patienten auf):

Gewichtsabnahme, Schwellung (der Hände und der Füsse), Benommenheit, Angst, Nervosität, Kribbeln, Depressionen, Erektionsstörung, Muskelkrämpfe, abnormes Denken, Tränenflussstörung, Schleiersehen, erhöhter Blutdruck, Gefässerweiterung, Migräne, Halsschmerzen und schmerzhaftes Schlucken, verstärkter Husten, Durchfall, Leberfunktionsstörung, Blähungen, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Schmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Harnveränderung, Bauchschmerzen, Dyspepsie (Oberbauchbeschwerden), Rückenschmerzen, Schwäche, Infektion, Rachenentzündung, Entzündung der Nasenschleimhaut, Schüttelfrost, Fieber, grippeähnliches Syndrom, Unwohlsein, versehentliche Verletzung, Schwindel.

Andere gelegentliche Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 1 000 Patienten auf):

Appetitlosigkeit, Agitiertheit, Zittern (Tremor), abnorme Träume, übermässige Muskelaktivität, Depersonalisierung (Entfremdungsgefühl), Arzneimittelabhängigkeit, Amnesie (Gedächtnisstörungen), Interessenverlust (Teilnahmslosigkeit = Apathie), übertriebenes Gefühl des Wohlbefindens (Euphorie), Feindseligkeit, verminderte Lipido, Krämpfe (Anfälle), Sprachstörungen, kleine Pupillengrösse, Bindehautentzündung, beschleunigter oder langsamer Herzschlag, Blutdruckerniedrigung, Herzklopfen, Herzinfarkt (Herzanfall), Atemnot, Kurzatmigkeit, Asthma bronchiale, Gähnen, Schmerzen und wunde Stellen im Mund, Verfärbung der Zunge, Akne, Hautknoten, Haarausfall, Abschuppen der Haut, Entzündung der Gelenke, Harnwegsinfektion, Blut im Urin, Probleme mit dem Wasserlassen, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe), Menstruationsstörungen, Vaginalinfektionen, Nierensteine, Kälteempfindlichkeit, Hitzschlag, Überempfindlichkeit.

In seltenen Fällen (treten bei mindestens 1 von 10 000 Patienten auf) sind unter der alleinigen Anwendung von Buprenorphin die folgenden Nebenwirkungen aufgetreten:

Halluzinationen, orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall beim Aufstehen aus dem Sitzen oder dem Liegen), Ohnmacht (Synkope) und Schwindelgefühl.

Bei einer missbräuchlichen Anwendung dieses Arzneimittels mittels Injektion kann es zu Entzugssymptomen, Infektionen, anderen Hautreaktionen und zu möglicherweise schweren Leberproblemen kommen (siehe auch Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Suboxone Vorsicht geboten?»).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel für Kinder und andere Personen in Ihrem Haushalt unerreichbar aufbewahren!

Buprenorphin kann bei Kindern und nicht abhängigen Personen bei versehentlicher oder absichtlicher Einnahme zu einer schweren, möglicherweise tödlichen Atemdepression führen.

Öffnen Sie die Blisterpackung nie im Voraus.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nie vor Kindern ein.

Bei versehentlicher Einnahme oder Verdacht auf Einnahme ist umgehend ein Notdienst zu verständigen.

Dieses Arzneimittel kann für Personen von Interesse sein, die mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln Missbrauch betreiben. Daher sollte es diebstahlsicher aufbewahrt werden.

Nicht über 30 °C und vor Licht geschützt lagern.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke) zur fachgerechten Entsorgung zurückbringen.

Suboxone enthält Lactose. Wenn Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern leiden, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Die Wirkstoffe von Suboxone sind Buprenorphin und Naloxon. Jede Tablette enthält 2 mg Buprenorphin (als Buprenorphinhydrochlorid) und 0,5 mg Naloxon (als Naloxonhydrochlorid-Dihydrat) bzw. 8 mg Buprenorphin und 2 mg Naloxon, sowie Lactose, Aromastoffe und weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.

58405 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Suboxone untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe.

Erhältliche Dosisstärken: 2 mg Buprenorphin und 0,5 mg Naloxon bzw. 8 mg Buprenorphin und 2 mg Naloxon.

Packungen: 7 oder 28 Sublingualtabletten.

Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

IND_PI_DE_20190107

Ce médicament est indiqué dans le traitement de la dépendance aux opioïdes. Suboxone est utilisé dans le cadre d'une prise en charge médicale, sociale et psychologique chez des patients dépendants aux opioïdes (dépendants aux stupéfiants).

Les comprimés sublinguaux de Suboxone ne peuvent être utilisés que sur prescription du médecin.

Le traitement par les comprimés sublinguaux de Suboxone est réservé aux adultes et aux adolescents à partir de 16 ans.

Suboxone doit être pris en suivant scrupuleusement les indications du médecin. Ne remettez pas les comprimés sublinguaux de Suboxone à d'autres personnes.

Suboxone ne doit pas être utilisé:

  • si vous êtes allergique (hypersensible) à la buprénorphine, à la naloxone ou à l'un des autres composants de Suboxone,
  • si vous souffrez de problèmes respiratoires graves,
  • si vous souffrez de graves problèmes au foie,
  • si vous souffrez de tremblements, forte transpiration, états d'angoisse, confusion ou hallucinations liés à l'alcool (delirium tremens),
  • pendant l'allaitement,
  • si vous avez moins de 16 ans.

Informez votre médecin si:

  • vous avez récemment eu une blessure à la tête ou une maladie du cerveau,
  • vous avez une tension artérielle basse,
  • vous avez une maladie des voies urinaires (en particulier liée à une augmentation du volume de la prostate chez les hommes),
  • vous êtes atteint d'asthme bronchique ou d'un autre problème respiratoire,
  • vous êtes atteint d'une maladie des reins,
  • vous êtes atteint d'une maladie du foie comme une hépatite,
  • vous êtes atteint d'une maladie de la thyroïde,
  • vous êtes atteint d'une maladie de la corticosurrénale (p.ex. la maladie d'Addison).

Problèmes respiratoires

Quelques personnes sont décédées à la suite d'une défaillance respiratoire (arrêt respiratoire) car elles avaient utilisé la buprénorphine de façon abusive ou en association avec d'autres substances ayant un effet dépresseur sur le système nerveux central comme l'alcool, les benzodiazépines (tranquillisants) ou d'autres opioïdes.

Lésions du foie

Des cas de lésions hépatiques aiguës (atteinte du foie) ont été rapportés lors d'une utilisation abusive, notamment lors d'une administration par voie intraveineuse et à fortes doses. Ces lésions pourraient être dues à des infections virales (hépatite C chronique), à un abus d'alcool, à une anorexie ou à l'utilisation combinée de certains médicaments (p.ex. analogues nucléosidiques antirétroviraux, acide acétylsalicylique, amiodarone, isoniazide, valproate). Votre médecin peut effectuer des examens sanguins réguliers pour contrôler l'état de votre foie. En cas d'apparition de symptômes tels qu'une fatigue importante, des démangeaisons ou une coloration jaune de votre peau ou de vos yeux, informez-en immédiatement votre médecin afin que vous puissiez recevoir un traitement adapté.

Symptômes de sevrage

Ce médicament peut provoquer des symptômes de sevrage si vous le prenez moins de 6 heures après l'utilisation d'un opioïde à courte durée d'action (p.ex. la morphine ou l'héroïne) ou moins de 24 heures après l'utilisation d'un opioïde à longue durée d'action (p.ex. la méthadone).

Suboxone peut également provoquer des symptômes de sevrage si vous arrêtez brusquement de le prendre.

Tension artérielle

L'utilisation de ce médicament peut entraîner une chute soudaine de la tension, qui se manifeste par des vertiges, lorsque vous êtes assis ou couché et que vous vous levez soudainement.

Dépendance

Ce médicament peut entraîner une dépendance.

Diagnostic de maladies associées à la dépendance

Ce médicament peut masquer les symptômes de douleurs étant importants pour le diagnostic de certaines maladies. N'oubliez pas d'informer votre médecin si vous prenez ce médicament.

Les sportifs doivent être conscients du fait que l'utilisation de ce principe actif peut entraîner des résultats positifs au contrôle anti-dopage.

Utilisation de Suboxone avec d'autres médicaments

Veuillez consulter votre médecin avant de prendre Suboxone avec d'autres médicaments, en particulier les médicaments suivants:

  • les benzodiazépines (médicament pour le traitement des états d'angoisse ou des troubles du sommeil) telles que le diazépam, le témazépam et l'alprazolam. Votre médecin vous prescrira la dose correcte. La prise d'une dose incorrecte de benzodiazépines peut entraîner la mort suite à une défaillance respiratoire (arrêt respiratoire) ou à un collapsus cardio-vasculaire.
  • autres médicaments qui vous rendent éventuellement somnolents et qui sont utilisés pour le traitement de maladies telles que les états d'angoisse, les insomnies, les convulsions/crampes et les douleurs. Ce type de médicaments diminue votre attention et rend la conduite de véhicules et l'utilisation de machines plus difficile. Leur association à Suboxone renforce l'effet dépresseur sur le système nerveux central et peut entraîner un étourdissement intense.
    Vous trouverez ci-dessous une liste de ce type de médicaments:
    • autres médicaments contenant des opioïdes tels que la méthadone, certains analgésiques et les suppresseurs de toux.
    • les antidépresseurs (pour le traitement de dépressions), p.ex. l'isocarboxazide, la phénelzine, la sélégiline, la tranylcypromine et le valproate, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
    • les sédatifs antagonistes du récepteur H1 (pour le traitement des réactions allergiques), p.ex. la diphénhydramine et la chlorphénamine.
    • les barbituriques (qui sont utilisés comme somnifères ou calmants), p.ex. le phénobarbital et le sécobarbital.
    • les tranquillisants (qui sont utilisés comme somnifères ou calmants), p.ex. l'hydrate de chloral.
  • la clonidine (pour le traitement de l'hypertension) peut renforcer les effets de ce médicament.
  • les médicaments antirétroviraux (pour le traitement du SIDA), p.ex. le ritonavir, le nelfinavir et l'indinavir, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
  • certains antifongiques (pour le traitement des mycoses), p.ex. le kétoconazole, l'itraconazole et certains antibiotiques, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
  • certains médicaments peuvent atténuer les effets de Suboxone. C'est entre autres le cas des médicaments destinés au traitement de l'épilepsie (p.ex. la carbamazépine ou la phénytoïne) et des médicaments pour le traitement de la tuberculose (la rifampicine).
  • la naltrexone peut bloquer l'effet thérapeutique de Suboxone. Des symptômes de sevrage persistants et de forte intensité peuvent apparaître soudainement lors de l'utilisation simultanée de ce médicament avec la naltrexone.

Prise de Suboxone avec des aliments, des boissons et de l'alcool

Ne prenez pas Suboxone avec des boissons alcoolisées car l'alcool pourrait renforcer l'étourdissement provoqué par Suboxone et le risque de défaillance respiratoire.

Ne consommez des repas et des boissons qu'une fois le comprimé est complètement dissout.

Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils et des machines! Les analgésiques puissants, les somnifères, les calmants, les substances contre l'épilepsie ainsi que l'alcool peuvent renforcer cet effet de Suboxone. Veuillez en conséquence consulter votre médecin pour savoir si vous pouvez conduire un véhicule, utiliser des machines ou effectuer des travaux dangereux.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication)!

Informez votre médecin si vous êtes enceinte, si vous envisagez une grossesse ou si vous allaitez ou souhaitez allaiter. Il décidera si votre traitement doit être poursuivi avec un médicament alternatif.

L'utilisation de médicaments tels que Suboxone durant la grossesse, en particulier en fin de grossesse, peut provoquer des symptômes de sevrage chez le nouveau-né, y compris des problèmes respiratoires. Ces symptômes peuvent apparaître plusieurs jours après la naissance.

L'administration par voie sublinguale est la seule voie d'administration efficace pour ce médicament. Vous ne devez pas avaler les comprimés.

Laissez le ou les comprimés sous votre langue jusqu'à sa dissolution complète. Cela peut prendre 5 à 10 minutes.

Prenez la dose une seule fois par jour.

Votre médecin déterminera la dose la mieux adaptée à votre situation. Pendant votre traitement, votre médecin pourra modifier cette posologie, en fonction de votre réponse au traitement. Afin d'obtenir le meilleur bénéfice possible du traitement par Suboxone, vous devez informer votre médecin de tous les médicaments que vous utilisez, y compris l'alcool, les médicaments contenant de l'alcool, les drogues illicites, ainsi que tout autre médicament soumis à prescription médicale et non prescrit par votre médecin.

Durée du traitement

La durée du traitement est déterminée individuellement par le médecin pour chaque patient.

Après une période pendant laquelle le traitement aura été un succès, le médecin peut diminuer progressivement la dose jusqu'à une dose d'entretien plus faible. Selon votre état de santé, la dose de Suboxone peut continuer à être diminuée sous étroite surveillance médicale, jusqu'à ce que le traitement puisse finalement être arrêté.

Ne modifiez ou n'arrêtez pas le traitement sans l'accord préalable de votre médecin traitant.

L'efficacité du traitement dépend:

  • de la dose,
  • de l'ensemble des mesures médicales, sociales et psychothérapeutiques associées au traitement.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

En cas de surdosage de buprénorphine, vous devez immédiatement vous rendre ou être amené aux urgences ou dans une clinique pour suivre un traitement. Informez-en sans attendre votre médecin ou votre pharmacien.

Veuillez contacter votre médecin si vous avez oublié de prendre Suboxone.

Un arrêt brutal du traitement peut entraîner des symptômes de sevrage.

Si vous avez des questions supplémentaires concernant l'utilisation du médicament, adressez-vous à votre médecin ou votre pharmacien.

Conseils pour extraire correctement le comprimé de son emballage sous blister:

N'appuyez pas sur les comprimés à travers l'emballage.

Ouvrez à chaque fois seulement une section de l'emballage.

Déchirez d'abord une section en suivant la ligne perforée.

La pellicule en aluminium peut être soulevée à un des coins de la section.

Soulevez un peu la pellicule, retirez-la avec précaution et sortez le comprimé.

Si l'emballage blister est endommagé, veuillez jeter le comprimé.

Après la première dose de Suboxone, on peut ressentir certains symptômes de sevrage aux opioïdes, tout comme lorsque Suboxone est pris pour la première fois moins de 6 heures après la dernière dose de drogue et lors d'une interruption brutale du traitement par Suboxone.

Informez immédiatement votre médecin ou faites-vous soigner en urgence si vous remarquez l'un des effets secondaires rares suivants:

  • gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou du cou pouvant entraîner des difficultés à avaler ou respirer, éruption cutanée sévère/urticaire. Ces effets secondaires pourraient être le signe d'une réaction allergique potentiellement mortelle.
  • sensation de somnolence et troubles de la coordination, vue trouble, troubles de l'élocution, difficultés à réfléchir, pensées confuses ou respiration nettement plus lente que d'habitude.

Informez également immédiatement votre médecin si vous souffrez des effets secondaires rares suivants:

  • forte fatigue, démangeaisons avec coloration jaune de la peau ou des yeux. Ces effets secondaires pourraient être les symptômes d'une lésion au foie.
  • si vous voyez ou entendez des choses qui ne sont pas vraiment là (hallucinations).

Effets secondaires très fréquents (surviennent chez au moins 1 patient sur 10):

insomnie, constipation, nausées, transpiration, maux de tête, syndrome de sevrage.

Effets secondaires fréquents (surviennent chez au moins 1 patient sur 100):

perte de poids, gonflement (des mains et des pieds), étourdissement, anxiété, nervosité, fourmillements, dépressions, troubles de l'érection, crampes musculaires, pensées anormales, trouble de la sécrétion des larmes, vision trouble, augmentation de la tension artérielle, dilatation de vaisseaux, migraine, maux de gorge et douleurs en avalant, augmentation de la toux, diarrhée, altération de la fonction du foie, ballonnements, vomissements, éruption cutanée, démangeaisons, urticaire, douleurs, douleurs articulaires, douleurs musculaires, modification de l'urine, douleurs abdominales, dyspepsie (troubles dans la partie supérieure de l'abdomen), maux de dos, faiblesse, infection, inflammation du pharynx, inflammation de la muqueuse nasale, frissons, fièvre, syndrome pseudo-grippal, sensation de malaise général, blessure accidentelle, vertige.

Autres effets secondaires occasionnels (surviennent chez au moins 1 patient sur 1000):

manque d'appétit, agitation, tremblements, rêves anormaux, activité musculaire excessive, dépersonnalisation (ne pas se sentir soi-même), dépendance au médicament, amnésie (troubles de la mémoire), perte d'intérêt (indifférence = apathie), sentiment exagéré de bien-être (euphorie), sentiment d'hostilité, baisse de la libido, convulsions (crises convulsives), troubles du langage, rétrécissement des pupilles, conjonctivite, battements cardiaques rapides ou lents, diminution de la tension artérielle, palpitations, infarctus du myocarde (crise cardiaque), difficultés à respirer, essoufflement, asthme bronchique, bâillements, douleurs et ulcérations dans la bouche, coloration de la langue, acné, nodules cutanés, chute de cheveux, desquamation de la peau, inflammation articulaire, infection urinaire, sang dans les urines, problèmes urinaires, troubles de l'éjaculation, absence de règles (aménorrhée), troubles menstruels, infections vaginales, calculs rénaux, sensibilité au froid, coup de chaleur, hypersensibilité.

Les effets secondaires rares (surviennent chez au moins 1 patient sur 10 000) survenus après l'administration de buprénorphine seule sont:

hallucinations, hypotension orthostatique (chute de la tension artérielle lors du passage de la position assise ou allongée à la position debout), évanouissement (syncope) et sensation de vertige.

L'utilisation abusive de ce médicament par injection peut entraîner des symptômes de sevrage, des infections, d'autres réactions cutanées et des problèmes éventuellement graves au niveau du foie (voir aussi la section «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Suboxone?»).

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Le médicament doit être conservé hors de la portée des enfants et des autres personnes de votre ménage!

La buprénorphine peut éventuellement, en cas de prise accidentelle ou intentionnelle, entraîner une dépression respiratoire potentiellement mortelle chez les enfants et les personnes non dépendantes.

N'ouvrez jamais l'emballage blister à l'avance.

Ne prenez jamais ce médicament devant des enfants.

Il faut immédiatement contacter le service des urgences en cas de prise accidentelle ou lorsqu'une prise est suspectée.

Ce médicament peut présenter un intérêt pour les personnes qui abusent de médicaments remis uniquement sur prescription. C'est pourquoi il faut le protéger contre le vol.

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C et conserver à l'abri de la lumière.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

À la fin du traitement, rapporter l'emballage avec le reste du contenu à votre médecin ou votre pharmacien afin qu'il puisse en disposer de manière appropriée.

Suboxone contient du lactose. Si vous souffrez d'une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant d'utiliser ce médicament.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Les principes actifs contenus dans Suboxone sont la buprénorphine et la naloxone. Chaque comprimé contient 2 mg de buprénorphine (sous forme de chlorhydrate de buprénorphine) et 0,5 mg de naloxone (sous forme de chlorhydrate de naloxone dihydraté) ou 8 mg de buprénorphine et 2 mg de naloxone, ainsi que du lactose, des arômes et d'autres excipients pour sa fabrication.

58405 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Suboxone est soumis au contrôle institué par la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes.

Dosages disponibles: 2 mg de buprénorphine et 0,5 mg de naloxone ou 8 mg de buprénorphine et 2 mg de naloxone.

Emballages de 7 ou 28 comprimés sublinguaux.

Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

IND_PI_FR_20190107

Questo medicamento è destinato alla terapia della dipendenza da oppioidi. Suboxone viene impiegato nel contesto di provvedimenti medici, sociali e psicologici nei pazienti dipendenti da oppioidi o da stupefacenti.

Suboxone compresse sublinguali deve essere utilizzato solo su prescrizione medica.

La terapia con Suboxone compresse sublinguali è destinata al trattamento di adulti e di adolescenti a partire dai 16 anni.

Suboxone deve essere preso attenendosi esattamente alla prescrizione del medico.

Non consegnare Suboxone compresse sublinguali ad altre persone.

Suboxone non deve essere utilizzato:

  • se presenta ipersensibilità (allergia) alla buprenorfina, al naloxone o a uno degli altri componenti di Suboxone,
  • se presenta gravi problemi respiratori,
  • se presenta gravi problemi di fegato,
  • se, a causa di abuso alcolico, presenta tremore, intensa sudorazione, stati di ansia, disorientamento o allucinazioni (delirium tremens),
  • durante l'allattamento,
  • se ha meno di 16 anni.

Informi il suo medico se:

  • di recente si è ferito alla testa o ha sofferto di una malattia del cervello,
  • ha la pressione bassa,
  • presenta malattie delle vie urinarie (negli uomini in particolare in relazione a un ingrossamento della prostata),
  • presenta asma bronchiale o altri problemi respiratori,
  • presenta una malattia renale,
  • presenta una malattia del fegato, come ad esempio l'epatite,
  • presenta una malattia della tiroide,
  • presenta una malattia della corteccia surrenale (p.es. morbo di Addison).

Problemi respiratori

Alcune persone sono decedute in seguito a insufficienza respiratoria (arresto respiratorio) per aver abusato della buprenorfina o per averla assunta in associazione con altri farmaci ad azione depressiva sul sistema nervoso centrale, quali ad esempio alcool, benzodiazepine (tranquillanti) o altri oppioidi.

Danni al fegato

In relazione a casi di abuso, in particolare con l'impiego endovenoso o di una dose elevata, sono stati descritti casi di lesioni epatiche acute (problemi epatici). Tali danni potrebbero essere ricondotti a infezioni virali (epatite C cronica), abuso di alcool, anoressia o all'uso di associazioni di medicamenti (p. es. analoghi nucleosidici antiretrovirali, acido acetilsalicilico, amiodarone, isoniazide, valproato). Il suo medico può eseguire regolarmente esami del sangue per monitorare lo stato del suo fegato. Se lei dovesse presentare sintomi quali grave stanchezza o prurito o una colorazione gialla della pelle o degli occhi, dovrà informarne immediatamente il suo medico per ricevere un trattamento appropriato.

Sintomi d'astinenza

Questo medicamento può provocare sintomi di astinenza se lo si assume prima di 6 ore dopo l'assunzione di un oppioide a breve durata d'azione (p.es. morfina, eroina) oppure meno di 24 ore dopo l'assunzione di un oppioide a lunga durata d'azione (p.es. metadone).

Suboxone può provocare sintomi d'astinenza anche in caso di interruzione improvvisa dell'assunzione.

Pressione sanguigna

Durante l'utilizzo di questo medicamento può verificarsi un improvviso calo della pressione sanguigna, che provoca capogiri quando ci si alza in piedi improvvisamente dalla posizione seduta o sdraiata.

Dipendenza

Questo farmaco può rendere dipendenti.

Diagnosi di malattie correlate alla dipendenza

Questo medicamento può dissimulare sintomi dolorosi che sono importanti per diagnosticare determinate malattie. Non dimentichi di informare il suo medico del fatto che assume questo medicamento.

Gli sportivi devono tenere presente che questo principio attivo può causare una positività dei test antidoping.

In caso di impiego di Suboxone con altri medicamenti

Parli con il suo medico prima di assumere Suboxone assieme ad altri medicamenti, in particolare ai seguenti:

  • benzodiazepine (medicamenti per il trattamento di stati d'ansia o di disturbi del sonno) come ad esempio diazepam, temazepam, alprazolam. Il suo medico le prescriverà il dosaggio corretto. L'assunzione di un dosaggio sbagliato di benzodiazepine può portare alla morte per insufficienza respiratoria (arresto respiratorio) o collasso circolatorio;
  • altri medicamenti che potrebbero rendere sonnolenti e che vengono impiegati per il trattamento di malattie quali stati d'ansia, insonnia, convulsioni/epilessia, dolori. Questo tipo di medicamenti diminuisce l'attenzione e rende difficile condurre veicoli e impiegare macchine. La loro combinazione con Suboxone potenzia l'azione depressiva sul sistema nervoso centrale e può portare a un forte intontimento.
    Di seguito trova un elenco di questo tipo di medicamenti:
    • altri medicamenti contenenti oppioidi come metadone, determinati analgesici e antitussivi;
    • antidepressivi (per la terapia della depressione), ad esempio isocarbossazide, fenelzina, selegilina, tranilcipromina e valproato, possono potenziare l'effetto di Suboxone;
    • antagonisti sedativi dei recettori H1 (per la terapia delle reazioni allergiche), ad esempio difenidramina e clorfenamina;
    • barbiturici (impiegati come sonniferi o calmanti), ad esempio fenobarbital, secobarbital;
    • tranquillanti (impiegati come sonniferi o calmanti), ad esempio cloralio idrato;
  • clonidina (per la terapia della pressione alta), che può potenziare l'azione di Suboxone;
  • medicamenti antiretrovirali (per la terapia dell'AIDS), ad esempio ritonavir, nelfinavir e indinavir, che possono potenziare l'azione di Suboxone;
  • determinati antimicotici (per la terapia delle infezioni da funghi), ad esempio ketoconazolo, itraconazolo e determinati antibiotici, che possono potenziare l'azione di Suboxone;
  • determinati medicamenti possono indebolire l'effetto di Suboxone. Si tratta, tra gli altri, di medicamenti per il trattamento dell'epilessia (p.es. carbamazepina o fenitoina) e di medicamenti per il trattamento della tubercolosi (rifampicina);
  • naltrexone, che può bloccare l'effetto terapeutico di Suboxone. In caso di assunzione concomitante di Suboxone con naltrexone può presentarsi improvvisamente una crisi d'astinenza forte e di lunga durata.

Uso di Suboxone con alimenti, bevande e alcool

Non impieghi Suboxone assieme a bevande alcoliche, poiché l'alcool potrebbe aumentare l'intontimento provocato da Suboxone e il rischio di insufficienza respiratoria.

Ingerisca alimenti e bevande solo dopo che la compressa si sia completamente sciolta.

Effetto sulla capacità di condurre un veicolo e l'utilizzo di macchine

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Forti analgesici, sonniferi, calmanti, medicamenti contro l'epilessia e alcool possono potenziare questo effetto di Suboxone. Discuta quindi con il suo medico se le è permesso guidare, utilizzare macchine o eseguire lavori pericolosi.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).

Informi il suo medico se è incinta o desidera una gravidanza oppure se sta allattando o vorrebbe allattare. Il medico deciderà se il suo trattamento debba essere proseguito con un medicamento alternativo.

L'impiego di medicamenti come Suboxone durante la gravidanza, in special modo verso la fine della gravidanza, può provocare nel neonato sintomi di astinenza che includono i problemi respiratori. Tali sintomi possono insorgere anche diversi giorni dopo il parto.

La somministrazione sublinguale è l'unico metodo di assunzione efficace di questo medicamento. Le compresse non devono essere inghiottite.

Tenga la sua dose di compresse sotto la lingua finché non si sarà disciolta. Ciò può richiedere dai 5 ai 10 minuti.

Assuma la dose una volta al giorno.

Il suo medico stabilisce la dose più adatta per lei. Durante il trattamento, il medico – sulla base della sua risposta – potrà eventualmente adeguare il dosaggio. Per poter trarre il massimo beneficio dal trattamento con Suboxone, deve informare il suo medico di tutti i medicamenti che sta utilizzando, inclusi alcool, medicamenti contenenti alcool, stupefacenti da strada e tutti i medicamenti soggetti a prescrizione medica che sta usando e che non le sono stati prescritti dal suo medico.

Durata del trattamento

La durata del trattamento viene stabilita per lei personalmente dal suo medico.

Dopo un certo periodo di trattamento con risultati positivi, il suo medico potrà gradualmente passare a una dose più bassa di mantenimento. In base alle sue condizioni, la dose di Suboxone potrà essere ulteriormente ridotta, sotto attento controllo medico, e infine la terapia potrà essere definitivamente interrotta.

In nessun caso lei dovrà modificare o interrompere la terapia senza il precedente assenso del suo medico.

L'efficacia di questo trattamento dipende:

  • dalla dose,
  • dalla combinazione con un programma di accompagnamento medico, psicoterapeutico e sociale.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In caso di assunzione di un dosaggio eccessivo di buprenorfina, deve recarsi o essere portato immediatamente in un pronto soccorso o una clinica per ricevere le cure del caso. Informi immediatamente il suo medico o farmacista.

Se ha dimenticato di assumere Suboxone si rivolga al suo medico.

Una interruzione improvvisa della terapia può causare la comparsa di sintomi di astinenza.

Se ha ulteriori domande sull'impiego di questo medicamento, chieda al suo medico o farmacista.

Indicazioni per estrarre correttamente le compresse dal blister:

Non esercitare pressione per espellere la compressa dal blister.

Aprire sempre soltanto una sezione del blister.

A questo scopo staccarla, tirando lungo la linea perforata.

È possibile sollevare la pellicola partendo da un angolo. Sollevare e staccare delicatamente la pellicola, quindi estrarre la compressa.

Qualora il blister fosse danneggiato, elimini le compresse.

Dopo la prima dose di Suboxone possono comparire alcuni sintomi di astinenza da oppiacei; lo stesso può accadere se la prima assunzione di Suboxone avviene meno di 6 ore dopo l'ultima assunzione della sostanza stupefacente, e in caso di interruzione improvvisa del trattamento con Suboxone.

Informi immediatamente il suo medico, o si faccia curare d'urgenza, se manifesta i seguenti rari effetti collaterali:

  • tumefazione di viso, labbra, lingua o collo che può provocare difficoltà di deglutizione o respirazione, grave eruzione cutanea/orticaria. Questi possono essere sintomi di una reazione allergica potenzialmente letale;
  • sensazione di sonnolenza e disturbi della coordinazione, vista sfocata, linguaggio indistinto, pensiero limitato e poco chiaro oppure respirazione molto più lenta del solito.

Informi anche immediatamente il suo medico se soffre dei seguenti effetti collaterali rari:

  • forte stanchezza, prurito con colorazione giallognola della pelle e degli occhi. Questi potrebbero essere sintomi di un danneggiamento del fegato;
  • se vede o sente cose che in realtà non sono presenti (allucinazioni).

Effetti collaterali molto frequenti (insorgono in almeno 1 paziente su 10): insonnia, stitichezza, nausea, sudorazione, mal di testa, sindrome di astinenza.

Effetti collaterali frequenti (insorgono in almeno 1 paziente su 100): perdita di peso, gonfiore (delle mani e dei piedi), stordimento, ansia, nervosismo, formicolio, depressione, disturbi dell'erezione, crampi muscolari, pensieri anomali, disturbo della lacrimazione, visione offuscata, aumento della pressione arteriosa, dilatazione dei vasi sanguigni, emicrania, mal di gola e deglutizione dolorosa, tosse accentuata, diarrea, disfunzione epatica, flatulenza, vomito, eruzione cutanea, prurito, orticaria, dolori, dolori articolari, dolori muscolari, modificazione delle urine, mal di pancia, dispepsia (disturbi alla parte superiore dell'addome), dolori alla schiena, debolezza, infezione, faringite, infiammazione della mucosa nasale, brividi, febbre, sintomi influenzali, malessere, lesioni accidentali, vertigini.

Altri effetti collaterali occasionali (insorgono in almeno 1 paziente su 1'000): perdita dell'appetito, agitazione, tremore, sogni anomali, attività muscolare eccessiva, depersonalizzazione (sensazione di estraneità), dipendenza da farmaci, amnesia (disturbi della memoria), perdita di interesse (apatia), eccessiva sensazione di benessere (euforia), ostilità, riduzione della libido, convulsioni (attacchi epilettici), disturbi del linguaggio, riduzione delle dimensioni pupillari, congiuntivite, battito cardiaco accelerato o rallentato, abbassamento della pressione arteriosa, palpitazioni, infarto cardiaco (attacco cardiaco), difficoltà respiratoria, affanno, asma bronchiale, sbadigli, dolori e lesioni nella bocca, colorazione anomala della lingua, acne, noduli cutanei, caduta dei capelli, desquamazione della pelle, infiammazione delle articolazioni, infezioni delle vie urinarie, sangue nelle urine, problemi a urinare, disturbi dell'eiaculazione, assenza delle mestruazioni (amenorrea), disturbi mestruali, infezioni vaginali, calcoli renali, sensibilità al freddo, colpo di calore, ipersensibilità.

In casi rari (in almeno 1 paziente su 10'000) si sono manifestati, con l'uso della sola buprenorfina, i seguenti effetti collaterali: allucinazioni, ipotensione ortostatica, (caduta della pressione arteriosa alzandosi dalla posizione seduta o sdraiata), svenimento (sincope) e sensazione di vertigine.

In caso di abuso di questo medicamento tramite iniezione, possono verificarsi sintomi di astinenza, infezioni, altre reazioni cutanee ed eventualmente gravi problemi al fegato (v. anche paragrafo «Quando è richiesta prudenza nell'uso di Suboxone?»).

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare il medicamento a casa propria, inaccessibile ai bambini e ad altre persone!

In caso di assunzione accidentale o voluta, nei bambini e nelle persone non dipendenti, la buprenorfina può portare a una grave depressione respiratoria, eventualmente letale.

Non aprire mai in anticipo il blister.

Non assumere mai questo medicamento davanti a bambini.

In caso di assunzione accidentale o sospetto di assunzione, si deve informare immediatamente un servizio medico d'emergenza.

Questo medicamento potrebbe suscitare l'interesse di persone che abusano di medicamenti sottoposti all'obbligo di prescrizione. Per questo motivo dovrebbe essere conservato proteggendolo da eventuali furti.

Conservare a temperatura non superiore ai 30 °C, al riparo dalla luce. Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Al termine del trattamento, restituire il medicamento non utilizzato all'ambulatorio medico o alla farmacia, per un corretto smaltimento.

Suboxone contiene lattosio. Se soffre di intolleranza ad alcuni zuccheri, consulti il suo medico prima di usare questo medicamento.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

I principi attivi contenuti in Suboxone sono la buprenorfina e il naloxone. Ciascuna compressa contiene 2 mg di buprenorfina (sotto forma di buprenorfina cloridrato) e 0,5 mg di naloxone (sotto forma di naloxone cloridrato diidrato) oppure 8 mg di buprenorfina e 2 mg di naloxone, nonché lattosio, aromatizzanti e altre sostanze ausiliarie per la produzione.

58405 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Suboxone sottostà alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope.

Dosaggi disponibili: 2 mg di buprenorfina e 0,5 mg di naloxone o 8 mg di buprenorfina e 2 mg di naloxone.

Confezioni: 7 o 28 compresse sublinguali.

Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

IND_PI_IT_20190107

Suboxone untersteht dem Bundesgesetz über Betäubungsmittel und psychotrope Stoffe.

Wirkstoffe: Buprenorphin (als Buprenorphinhydrochlorid)/Naloxon (als Naloxonhydrochlorid-Dihydrat).

Hilfsstoffe: Lactose, aromatica, excip. pro compresso.

Sublingualtabletten: 2 mg Buprenorphin und 0,5 mg Naloxon bzw. 8 mg Buprenorphin und 2 mg Naloxon.

Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychologischer Massnahmen. Mit dem Naloxon-Bestandteil soll ein intravenöser Missbrauch verhindert werden. Die Substitutionstherapie ist zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben.

Die Behandlung muss unter der Aufsicht eines Arztes mit Erfahrung in der Behandlung von Opiatabhängigkeit/Sucht erfolgen.

Der Arzt muss den Patienten darüber informieren, dass die sublinguale Anwendung die einzige wirksame und sichere Art der Anwendung dieses Arzneimittels darstellt. Suboxone Sublingualtabletten werden bis zur Auflösung unter der Zunge gehalten. Die Auflösung dauert üblicherweise 5 bis 10 Minuten. Die Dosis wird mit Suboxone 2 mg/0,5 mg und 8 mg/2 mg Sublingualtabletten zusammengestellt, die gleichzeitig oder in zwei geteilten Portionen angewendet werden können. Dabei ist die zweite Portion anzuwenden, sobald sich die erste Portion aufgelöst hat.

Vor der Einleitung der Therapie sollten die Leberwerte und der Virushepatitis-Status bestimmt werden. Bei Patienten mit einer Virushepatitis, Patienten, die Begleitmedikationen erhalten, und bei Patienten, bei denen eine Leberfunktionsstörung vorliegt, besteht ein Risiko einer schnelleren Leberschädigung. Daher sollte die Leberfunktion regelmässig kontrolliert werden.

Dosierung Erwachsene:

Induktion:

Vor der Induktion der Therapie sollten die Art der Opioidabhängigkeit (d.h. lang- oder kurzwirksames Opioid), der Zeitraum seit der letzten Opioidanwendung und der Grad der Opioidabhängigkeit berücksichtigt werden. Zur Verhinderung eines beschleunigten Entzugs sollte eine Induktion mit Suboxone oder nur Buprenorphin enthaltenden Tabletten erfolgen, wenn objektive und eindeutige Anzeichen eines Entzugs vorliegen (z.B. kann eine Punktzahl, die eine leichte bis mässige Entzugssymptomatik auf der validierten Clinical Opioid Withdrawal Scale (COWS) anzeigt, als Richtwert verwendet werden).

Initialtherapie:

Die empfohlene Initialdosis beträgt ein bis zwei Suboxone 2 mg/0,5 mg Sublingualtabletten. Ein bis zwei weitere Suboxone 2 mg/0,5 mg Sublingualtabletten können abhängig vom individuellen Bedarf des Patienten am ersten Tag verabreicht werden.

Opioidabhängige Patienten ohne vorherigen Entzug:

Bei Therapiebeginn wird die erste Dosis Suboxone bei den ersten Entzugserscheinungen verabreicht, jedoch frühestens 6 Stunden nach der letzten Anwendung des Opioids (z.B. Heroin; kurzwirksame Opioide wie Codein, Oxycodon oder kurzwirksame Morphine).

Patienten unter Methadon:

Vor Beginn der Therapie mit Suboxone muss die Methadon-Dosis auf maximal 30 mg/Tag reduziert werden. Die erste Dosis Suboxone wird bei den ersten Entzugserscheinungen verabreicht, jedoch frühestens 24 Stunden nach der letzten Anwendung von Methadon. Buprenorphin kann bei Methadon-abhängigen Patienten das Auftreten von Entzugssymptomen beschleunigen.

Dosisanpassung und Erhaltungsdosis:

Die Dosis von Suboxone ist entsprechend der klinischen Wirkung beim einzelnen Patienten zu erhöhen, darf aber eine maximale tägliche Einzeldosis von 24 mg Buprenorphin nicht überschreiten. Eine Dosiseskalation erfolgt auf der Grundlage einer Neubewertung des klinischen und psychologischen Status des Patienten und sollte in Schritten von 2 mg bis 8 mg erfolgen. Während der Einleitung der Therapie wird eine tägliche Ausgabe von Buprenorphin an den Patienten empfohlen. Nach der Stabilisierung können vertrauenswürdige Patienten einen für mehrere Behandlungstage ausreichenden Vorrat an Suboxone erhalten. Es wird empfohlen, die Menge an Suboxone auf 7 Tage oder entsprechend der lokalen Bestimmungen zu beschränken.

Seltenere als einmal tägliche Gabe:

Nach Erreichen einer zufriedenstellenden Stabilisation kann die Suboxone- Dosierungshäufigkeit auf ein 2-Tagesintervall herabgesetzt werden, bei welcher der Patient alternierend die doppelte individuell titrierte Tagesdosis an Suboxone erhält. Beispiel: Ein Patient, der mit einer Tagesdosis von 8 mg stabil eingestellt ist, kann 16 mg jeden zweiten Tag erhalten, ohne Dosisgabe an den dazwischen liegenden Tagen. Die an einem einzigen Tag verabreichte Dosis sollte jedoch 24 mg nicht überschreiten. In einigen Fällen kann die Häufigkeit der Anwendung von Suboxone nach Erreichen einer zufriedenstellenden Stabilisation auf eine 3-mal wöchentliche Gabe reduziert werden (beispielsweise montags, mittwochs und freitags). Die Montags- und die Mittwochsdosis sollten jeweils doppelt so hoch sein wie die individuell titrierte Tagesdosis, und die Freitagsdosis sollte das Dreifache der individuell titrierten Tagesdosis betragen, ohne Dosisgabe an den dazwischen liegenden Tagen. Die an einem einzigen Tag verabreichte Dosis sollte jedoch 24 mg nicht überschreiten.

Bei Patienten, die eine titrierte Tagesdosis >8 mg/Tag benötigen, ist dieses Dosierungsschema möglicherweise nicht angemessen.

Dosisreduktion und Beenden der Therapie:

Nach Erreichen einer zufriedenstellenden Stabilisation und bei Einverständnis des Patienten kann die Dosis allmählich auf eine niedrigere Erhaltungsdosis reduziert werden; in einigen günstigen Fällen kann die Therapie beendet werden. Die zur Verfügung stehenden Sublingualtabletten in Dosisstärken von 2 mg und 8 mg ermöglichen eine schrittweise Reduzierung der Dosis. Bei Patienten, die eine niedrigere Buprenorphin-Dosis benötigen, können Buprenorphin 0,4 mg Sublingualtabletten angewendet werden. Nach Beendigung der Therapie sind die Patienten zu überwachen, da die Möglichkeit eines Rückfalls besteht.

Spezielle Dosierungsanweisungen:

Ältere Patienten:

Es liegen keine Daten zu älteren Patienten vor.

Kinder und Jugendliche:

Suboxone wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung:

Die Auswirkung einer Leberfunktionsstörung auf die Pharmakokinetik von Buprenorphin und Naloxon wurde in einer Post-Marketing-Studie untersucht. Da beide Wirkstoffe umfassend in der Leber metabolisiert werden, zeigte sich, dass die Plasmaspiegel bei Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Leberfunktionsstörung im Vergleich zu gesunden Probanden höher sind. Daher muss Suboxone im Falle einer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden. Eine Dosisanpassung muss in Betracht gezogen werden und die Patienten müssen auf Anzeichen und Symptome eines allfälligen Opioidentzugs beobachtet werden. (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»). Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Suboxone kontraindiziert.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung:

Bei niereninsuffizienten Patienten ist in der Regel keine Änderung der Suboxone-Dosis erforderlich. Bei der Anwendung bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Clcr <30 ml/min) ist Vorsicht geboten (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).

Suboxone darf in den folgenden Fällen nicht angewendet werden:

  • Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin, Naloxon oder gegen einen der sonstigen Bestandteile,
  • schwere respiratorische Insuffizienz,
  • schwere Leberinsuffizienz,
  • akuter Alkoholismus oder Delirium tremens,
  • Stillzeit,
  • Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren.

Patienten sollten während der Umstellungsphase von Buprenorphin oder Methadon auf Suboxone genau beobachtet werden, da von Entzugssymptomen berichtet wurde.

Nicht bestimmungsgemässer Gebrauch:

Ein nicht bestimmungsgemässer Gebrauch bezieht sich auf die Einführung von Buprenorphin in den illegalen Markt entweder durch Patienten oder durch Personen, die durch Diebstahl an Patienten oder aus Apotheken an das Arzneimittel gelangen. Diese illegale Verwendung kann zu neuen Abhängigen führen, die Buprenorphin als Hauptdroge missbrauchen, mit den Risiken einer Überdosierung, der Ausbreitung von hämatogen übertragenen viralen oder lokalen und systemischen Infektionen, einer Atemdepression und einer Leberschädigung.

Eine suboptimale Behandlung mit Buprenorphin/Naloxon kann einen Arzneimittelmissbrauch durch den Patienten zur Folge haben, was zu Überdosierung oder Behandlungsabbruch führen kann. Ein Patient, der eine zu niedrige Dosis Buprenorphin/Naloxon erhält, könnte auf unkontrollierte Entzugssymptome weiterhin mit der Selbstbehandlung mit Opioiden, Alkohol oder sonstigen Sedativa/Hypnotika, insbesondere Benzodiazepinen, reagieren.

Um das Risiko eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs und Missbrauchs zu minimieren, sollten die Ärzte bei der Verordnung und Ausgabe von Buprenorphin geeignete Vorsichtsmassnahmen ergreifen. Daher sollten in der frühen Therapiephase nicht mehrere Dosen gleichzeitig verschrieben und dem Bedarf des Patienten angemessene Nachbeobachtungstermine zur klinischen Überwachung angesetzt werden.

Durch die Kombination von Buprenorphin mit Naloxon in Suboxone sollen nicht bestimmungsgemässer Gebrauch und Missbrauch von Buprenorphin vermindert werden. Da der Naloxon-Bestandteil in der Kombinationstablette das Auftreten von Entzugssymptomen bei Abhängigen von Heroin, Methadon oder sonstigen reinen Agonisten beschleunigt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Suboxone missbräuchlich intravenös appliziert wird, voraussichtlich geringer.

Beschleunigter Entzug:

Bei Beginn der Behandlung mit Buprenorphin sollte sich der Arzt über das partiell agonistische Wirkungsprofil von Buprenorphin im Klaren sein. Buprenorphin kann bei opioidabhängigen Patienten Opioid-Entzugssymptome hervorrufen, insbesondere wenn es einem Suchtpatienten weniger als 6 Stunden nach der letzten Anwendung von Heroin oder einem sonstigen kurzwirksamen Opioid oder weniger als 24 Stunden nach der letzten Methadon-Dosis (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung») verabreicht wird. Zur Verhinderung eines beschleunigten Entzugs sollte die Einleitung der Behandlung mit Buprenorphin/Naloxon erfolgen, wenn objektive Anzeichen von Entzug vorliegen (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Umgekehrt können Entzugssymptome auch mit einer suboptimalen Dosierung assoziiert sein.

Das Risiko schwerer Nebenwirkungen wie einer Überdosierung oder eines Therapieabbruchs ist grösser, wenn der Patient eine zu niedrige Dosis von Suboxone erhält und Entzugssymptome weiterhin mit Opioiden, Alkohol oder sonstigen sedativen Hypnotika, insbesondere Benzodiazepinen, selbst behandelt.

ZNS-dämpfende Wirkung:

Suboxone kann Benommenheit hervorrufen, insbesondere wenn es zusammen mit Alkohol oder zentral dämpfenden Mitteln (wie Tranquilizern, Sedativa oder Hypnotika) eingenommen wird (siehe Abschnitt «Interaktionen»).

Abhängigkeit:

Buprenorphin wirkt am μ (mü)-Opioidrezeptor partiell agonistisch. Eine Dauertherapie führt zu einer Abhängigkeit vom Opioidtyp. Ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels wird nicht empfohlen, da dies zu einem Entzugssyndrom führen kann, das möglicherweise auch verzögert eintritt.

Tierexperimentelle Studien und die klinische Erfahrung zeigten, dass Buprenorphin zu einer Abhängigkeit führen kann, jedoch zu einem niedrigeren Grad der Abhängigkeit als bei einem vollen Agonisten, z.B. Morphin.

Atemdepression:

Es wurden einige Todesfälle infolge einer Atemdepression beschrieben, insbesondere bei kombinierter Anwendung von Buprenorphin mit Benzodiazepinen oder wenn Buprenorphin nicht gemäss der Produktinformation angewendet wurde.

In Zusammenhang mit der gleichzeitigen Anwendung von Buprenorphin und anderen zentral dämpfenden Mitteln wie Alkohol oder anderen Opioiden wurden Todesfälle beschrieben.

Bei Verabreichung von Buprenorphin an nicht opioidabhängige Personen, die keine Toleranz gegenüber den Wirkungen von Opioiden haben, kann eine möglicherweise tödliche Atemdepression auftreten.

Das Arzneimittel sollte bei Patienten mit Asthma bronchiale oder respiratorischer Insuffizienz (z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Cor pulmonale, eingeschränkte Atemreserve, Hypoxie, Hyperkapnie, vorbestehende Atemdepression oder Kyphoskoliose (Verkrümmung der Wirbelsäule mit potentiell resultierender Atemnot)) mit Vorsicht eingesetzt werden.

Buprenorphin/Naloxon kann bei Kindern und nicht opioid-abhängigen Personen bei versehentlicher oder absichtlicher Einnahme zu einer schweren, möglicherweise tödlichen Atemdepression führen. Patienten müssen ermahnt werden, die Blisterpackung an einem sicheren Ort aufzubewahren, die Blisterpackung nie im Voraus zu öffnen, die Blisterpackung für Kinder und andere Haushaltsmitglieder unerreichbar aufzubewahren und dieses Arzneimittel nie vor Kindern einzunehmen.

Bei versehentlicher Einnahme oder Verdacht auf Einnahme ist umgehend ein Notdienst zu verständigen.

Hepatitis und hepatische Ereignisse:

In klinischen Studien und in Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung wurden bei Opioid-Abhängigen Fälle einer akuten Leberschädigung beschrieben. Das Spektrum der Veränderungen reicht von passageren asymptomatischen Erhöhungen der Lebertransaminasen bis hin zu Fällen von Leberversagen, Lebernekrose, hepatorenalem Syndrom, hepatischer Enzephalopathie und Tod. In vielen Fällen könnte das Vorliegen vorbestehender mitochondrialer Störungen (genetische Erkrankung), Abweichungen der Leberenzymwerte, Infektionen mit dem Hepatitis-B- oder Hepatitis-C-Virus, Alkoholmissbrauch, Anorexie, die gleichzeitige Anwendung von anderen potenziell hepatotoxischen Arzneimitteln oder ein fortlaufender intravenöser Drogenmissbrauch ursächlich sein oder dazu beitragen. Vor der Verordnung von Suboxone und während der Therapie müssen diese zugrunde liegenden Faktoren berücksichtigt werden. Bei Verdacht auf ein hepatisches Ereignis ist eine weitergehende physiologische und ätiologische Evaluierung erforderlich. Abhängig von den Ergebnissen kann das Arzneimittel vorsichtig abgesetzt werden, um Entzugssymptome und einen erneuten illegalen Drogenabusus zu verhindern. Bei Fortführung der Therapie ist die Leberfunktion engmaschig zu überwachen.

Leberfunktionsstörung:

Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung kann die Metabolisierung von Buprenorphin über die Leber beeinträchtigt sein, wodurch erhöhte Plasmaspiegel von Buprenorphin auftreten können. Daher ist Suboxone mit Vorsicht anzuwenden und eine Reduzierung der Buprenorphin/Naloxon-Dosis kann erforderlich sein. (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Suboxone kontraindiziert.

Nierenfunktionsstörung:

Die Ausscheidung über die Niere kann verzögert sein, da 30% der applizierten Dosis renal eliminiert werden. Die Metaboliten von Buprenorphin akkumulieren sich bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei der Verabreichung an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Vorsicht geboten (siehe Abschnitte «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).

Allgemeine Warnhinweise für die Verabreichung von Opioiden:

Opioide können bei ambulant behandelten Patienten eine orthostatische Hypotonie verursachen.

Opioide können zu einem erhöhten Liquordruck führen, der Krampfanfälle verursachen kann, so dass Opioide bei Patienten mit Kopfverletzungen, intrakraniellen Läsionen, anderen Zuständen mit möglicher Erhöhung des Liquordrucks oder Krampfanfällen in der Krankengeschichte mit Vorsicht anzuwenden sind.

Vorsicht ist geboten, wenn Opioide bei Patienten mit Hypotonie, Prostatahypertrophie oder Harnröhrenstenose angewendet werden.

Eine durch Opioide verursachte Miosis, Veränderungen des Bewusstseinszustands und Veränderungen der Schmerzwahrnehmung als Symptom einer Krankheit können die Patientenbeurteilung beeinträchtigen und die Diagnose oder den klinischen Verlauf einer Begleiterkrankung verschleiern.

Opioide sollten bei Patienten mit Myxödem, Hypothyreose oder Nebenniereninsuffizienz (z.B. Morbus Addison) mit Vorsicht angewendet werden.

Es hat sich gezeigt, dass Opioide den Druck im Gallengang erhöhen und bei Patienten mit Dysfunktion der Gallenwege mit Vorsicht angewendet werden sollten.

Bei der Verabreichung von Opioiden an ältere oder geschwächte Patienten ist Vorsicht geboten.

Suboxone soll mit Vorsicht angewendet werden bei toxischer Psychose.

Patienten mit der seltenen, hereditären Galactose-Intoleranz, Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Suboxone sollte nicht zusammen angewendet werden mit:

  • alkoholischen Getränken oder alkoholhaltigen Arzneimitteln, da Alkohol die sedative Wirkung von Buprenorphin verstärkt (siehe Abschnitt «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen»).

Es ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Suboxone zusammen mit:

  • Benzodiazepinen: Diese Kombination kann eine zentrale Atemdepression auslösen und zum Tode führen. Deshalb müssen die Dosen begrenzt werden und diese Kombination muss in Fällen vermieden werden, in denen ein Missbrauchsrisiko besteht. (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln, anderen Opioidderivaten (z.B. Methadon, Analgetika und Antitussiva), bestimmten Antidepressiva, sedativen H1- Rezeptorantagonisten, Barbituraten, anderen Anxiolytika als Benzodiazepinen, Neuroleptika, Clonidin und verwandten Substanzen.
  • Diese Kombinationen verstärken die dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Aufgrund der herabgesetzten Aufmerksamkeit können das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen gefährlich sein.
  • Zudem kann es schwierig sein, eine ausreichende Analgesie zu erreichen, wenn Patienten, die Buprenorphin/Naloxon erhalten, ein Opioid-Vollagonist verabreicht wird. Daher besteht die Möglichkeit der Überdosierung mit einem Vollagonisten, insbesondere wenn versucht wird, die partiell agonistische Wirkung von Buprenorphin zu überwinden oder wenn die Buprenorphin-Plasmaspiegel sinken.
  • Naltrexon ist ein Opioid-Antagonist, der die pharmakologischen Wirkungen von Buprenorphin blockieren kann. Von einer gleichzeitigen Verabreichung während einer Behandlung mit Buprenorphin/Naloxon ist wegen der potenziell gefährlichen Wechselwirkung, die ein plötzliches Auftreten von anhaltenden und starken Symptomen eines Opioidentzugs auslösen kann, unbedingt abzusehen.
  • CYP3A4-Inhibitoren: In einer Studie zur Wechselwirkung von Buprenorphin mit Ketoconazol (einem starken CYP3A4-Inhibitor) wurden erhöhte Cmax- und AUC-Werte (Fläche unter der Kurve) für Buprenorphin (ungefähr 50% bzw. 70%) und zu einem geringeren Grad für Norbuprenorphin gemessen. Patienten, die Suboxone erhalten, sind engmaschig zu überwachen bei kombinierter Anwendung mit starken CYP3A4- Inhibitoren (z.B. den HIV-Protease-Inhibitoren Ritonavir, Nelfinavir oder Indinavir, Makrolidantibiotika oder Antimykotika vom Azol-Typ wie Ketoconazol, oder Itraconazol). Gegebenenfalls ist eine Dosisreduktion erforderlich.
  • CYP3A4-Induktoren: Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Buprenorphin kann die Buprenorphin-Plasmakonzentrationen senken und somit möglicherweise zu einer sub-optimalen Behandlung der Opioidabhängigkeit mit Buprenorphin führen. Es wird empfohlen, Patienten, die Buprenorphin/Naloxon zusammen mit CYP3A4-Induktoren (z.B. Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin, Rifampicin) erhalten, engmaschig zu überwachen. Die Buprenorphin- oder CYP3A4-Induktor-Dosis muss gegebenenfalls entsprechend angepasst werden.

Bisher wurde keine erkennbare Wechselwirkung mit Kokain beschrieben, der Substanz, die von Mehrfach-Drogenkonsumenten am häufigsten zusammen mit Opiaten angewendet wird.

Schwangerschaft

Tierexperimentelle Studien in Ratten und Kaninchen haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).

Suboxone darf während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.

Gegen Ende der Schwangerschaft kann Buprenorphin auch nach kurzer Anwendungsdauer eine Atemdepression beim Neugeborenen hervorrufen. Eine Langzeitanwendung von Buprenorphin während der letzten drei Schwangerschaftsmonate kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen (z.B. Hypertonie, neonataler Tremor, neonatale Agitation, Myoklonus oder Krämpfe). Das Syndrom tritt im Allgemeinen mit einer Verzögerung von einigen Stunden bis einigen Tagen nach der Geburt auf.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Naloxon beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Buprenorphin und seine Metaboliten gehen beim Menschen in die Muttermilch über. Untersuchungen an Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin die Laktation hemmt. Ist eine Anwendung absolut notwendig, sollte abgestillt werden.

Suboxone kann die psychischen und physischen Fähigkeiten einschränken, die für potentiell gefährliche Tätigkeiten, wie Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen, notwendig sind. Patienten sollen solange kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, bis sie sicher sind, dass Suboxone bei ihnen solche Tätigkeiten nicht beeinträchtigt.

Suboxone kann zu Benommenheit führen, insbesondere wenn, es zusammen mit Alkohol oder zentral wirksamen Sedativa angewendet wird.

Die häufigsten therapiebedingten unerwünschten Wirkungen, die im Rahmen zulassungsrelevanter klinischer Studien beschrieben wurden, waren Obstipation und Symptome, die im Allgemeinen mit einem Drogenentzug verbunden sind (d.h. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hyperhidrosis und Schmerzen). Bestimmte berichtete Fälle von Krampfanfällen, Erbrechen, Diarrhöe und erhöhten Werten bei Leberfunktionstests wurden als schwerwiegend eingestuft.

In Tabelle 1 sind die Meldungen unerwünschter Wirkungen aus zulassungsrelevanten klinischen Studien zusammengefasst, in denen 342 von 472 Patienten (72,5%) unerwünschte Wirkungen berichteten.

Diese Wirkungen sind in Tabelle 1 nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) aufgeführt).

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Tabelle 1 - Therapiebedingte unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien mit Burpenorphin/Naloxon berichtet wurden

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig:

Infektion, Influenza, Pharyngitis, Rhinitis

Gelegentlich:

Harnwegsinfektion, Vaginalinfektion

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich:

Anämie, Leukopenie, Lymphadenopathie, Leukozytose, Thrombopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich:

Überempfindlichkeit

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich:

Hyperglykämie, Hyperlipidämie, Hypoglykämie, Verminderter Appetit

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr häufig:

Schlaflosigkeit (14%)

Häufig:

Angstgefühl, abnormes Denken, Depressionen, Nervosität

Gelegentlich:

Abnorme Träume, Agitiertheit, Apathie, Depersonalisierung, Drogenabhängigkeit, Euphorie, Feindseligkeit, verminderte Libido

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig:

Kopfschmerzen (36%)

Häufig:

Erhöhter Muskeltonus, Migräne, Parästhesien, Schwindel, Somnolenz

Gelegentlich:

Amnesie, Hyperkinesie, Krämpfe, Sprachstörungen, Tremor

Augenerkrankungen

Häufig:

Amblyopie, Tränenflussstörung

Gelegentlich:

Konjunktivitis, Miosis

Herzerkrankungen

Gelegentlich:

Angina pectoris, Bradykardie, Myokardinfarkt, Palpitationen, Tachykardie

Gefässerkrankungen

Häufig:

Hypertonie, Vasodilatation

Gelegentlich:

Hypotonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig:

verstärkter Husten

Gelegentlich:

Asthma bronchiale, Dyspnoe, Gähnen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig:

Obstipation (12%), Übelkeit (15%)

Häufig:

Abdominalschmerz, Diarrhoe, Dyspepsie, Erbrechen, Flatulenz

Gelegentlich:

Ulzerationen im Mund, Verfärbung der Zunge

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr häufig:

Schwitzen (14%)

Häufig:

Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria

Gelegentlich:

Akne, Alopezie, exfoliative Dermatitis, trockene Haut, Raumforderung der Haut

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig:

Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Rückenschmerzen

Gelegentlich:

Arthritis

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig:

veränderter Urinstatus

Gelegentlich:

Albuminurie, Dysurie, Hämaturie, Nierensteine, Harnretention

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig:

Erektionsstörung

Gelegentlich:

Amenorrhoe, abnormale Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig:

Entzugssyndrom (25%),

Häufig:

Asthenie, Fieber, Malaise, peripheres Ödem, Schmerzen, Schüttelfrost, Thoraxschmerzen

Gelegentlich:

Hypothermie

Untersuchungen

Häufig:

Abnormer Leberfunktionstest, Gewichtsabnahme

Gelegentlich:

Erhöhter Kreatininwert im Blut

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Häufig:

versehentliche Verletzung

Gelegentlich:

Hitzschlag

Beschreibung weiterer ausgewählter unerwünschter Wirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden

Zusammenfassung von weiteren nach Markteinführung berichteten unerwünschten Wirkungen, die als schwerwiegend oder aus anderem Grund nennenswert betrachtet werden und von denen einige möglicherweise nur bei der Behandlung von Opioidabhängigkeit mit Buprenorphin alleine beobachtet wurden:

  • In Fällen eines intravenösen Missbrauchs wurden lokale Reaktionen, in manchen Fällen septische Reaktionen (Abszess, Cellulitis) und eine möglicherweise schwere akute Hepatitis sowie andere akute Infektionen, wie Pneumonie und Endokarditis, beschrieben (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • Bei Patienten mit einer ausgeprägten Drogenabhängigkeit kann die initiale Gabe von Buprenorphin zu Entzugserscheinungen führen, die den unter Naloxon beschriebenen Entzugserscheinungen entsprechen (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen einer Überempfindlichkeit zählen Hautausschläge, Urtikaria und Pruritus. Fälle von Bronchospasmus, Atemdepression, Angiödem und anaphylaktischem Schock wurden berichtet (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
  • Es sind Fälle von Lebertransaminasenerhöhung, Hepatitis, akuter Hepatitis, zytolytischer Hepatitis, Ikterus, hepatorenalem Syndrom, hepatischer Enzephalopathie und hepatischer Nekrose aufgetreten (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • Ein neonatales Entzugssyndrom ist bei Neugeborenen berichtet worden, deren Mütter während der Schwangerschaft Buprenorphin erhalten haben. Dieses Syndrom kann milder und langwieriger sein als das von kurz wirksamen μ-Opioid-Vollagonisten. Die Art des Syndroms kann in Abhängigkeit von der Historie des Drogenkonsums der Mutter variieren (siehe Abschnitt «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • Halluzinationen, orthostatische Hypotonie, Synkope und Schwindelgefühl wurden berichtet.

Symptome: Zeichen und Symptome einer übermässigen Buprenorphin-Wirkung sind Beschwerden wie «sich komisch fühlen», schlechte Konzentrationsfähigkeit, Schläfrigkeit und möglicherweise Schwindelgefühl im Stehen. Das Hauptsymptom, bei dem eine Intervention erforderlich ist, ist eine Atemdepression, die zu einem Atemstillstand und zum Tod führen könnte. Erste Zeichen einer Überdosierung können unter anderem Somnolenz, Amblyopie, Miosis, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen und/oder Sprachstörungen sein.

Behandlung: Im Falle einer Überdosierung sind allgemeine supportive Massnahmen einzuleiten, u.a. eine engmaschige Kontrolle des respiratorischen und kardialen Zustands des Patienten. Eine symptomatische Behandlung der Atemdepression und intensivmedizinische Standardmassnahmen sind einzuleiten. Offene Atemwege und eine unterstützende oder kontrollierte Beatmung müssen sichergestellt werden. Der Patient sollte in eine Einrichtung verbracht werden, die mit einer kompletten Ausstattung zur Wiederbelebung ausgerüstet ist.

Bei Erbrechen ist darauf zu achten, dass es nicht zu einer Aspiration des Erbrochenen kommt.

Die Anwendung eines Opioid-Antagonisten (d.h. Naloxon) wird empfohlen, trotz des möglicherweise mässigen Effekts zur Behebung der Atemdepression durch Buprenorphin verglichen mit dem Effekt bei Opioid-Vollagonisten.

Wird Naloxon verwendet, ist bei der Bestimmung der Dauer der Behandlung und der medizinischen Überwachung, die zur Behebung der Wirkungen einer Überdosis erforderlich sind, die lange Wirkdauer von Suboxone zu berücksichtigen. Naloxon wird schneller als Buprenorphin ausgeschieden, was zu einem erneuten Auftreten der zuvor kontrollierten Symptome der Buprenorphin-Überdosis führen kann, weshalb eine Dauerinfusion erforderlich sein kann. Wenn keine Infusion möglich ist, kann eine wiederholte Naloxon-Verabreichung erforderlich sein. Die Naloxon-Initialdosen können bis zu 2 mg betragen und alle 2-3 Minuten wiederholt werden, bis ein ausreichendes Ansprechen erreicht wird, wobei eine Anfangsdosis von 10 mg nicht überschritten werden sollte. Infusionsraten sind dem Ansprechverhalten des Patienten gemäß anzupassen.

ATC-Code: N07BC51

Mittel zur Behandlung der Opioidabhängigkeit

Wirkmechanismus

Buprenorphin ist ein partieller Opioid-Agonist/Antagonist, der an die μ (mü)- und κ (kappa)-Rezeptoren des Gehirns bindet.

Naloxon wirkt antagonistisch an den δ (delta)-, κ (kappa)- und mit hoher Affinität an den μ (mü)-Opioidrezeptoren.

Die Wirksamkeit von Buprenorphin in der Opioid-Erhaltungstherapie beruht auf seiner langsam reversiblen Bindung an die μ-Rezeptoren, die über einen längeren Zeitraum das Bedürfnis des abhängigen Patienten nach Drogen weitgehend reduzieren kann.

Buprenorphin besitzt aufgrund seiner partiellen Agonist/Antagonist-Wirkung eine relativ breite Sicherheitsspanne, was die dämpfenden Effekte besonders auf Herz-und Atemfunktionen limitiert.

Bei sublingualer Gabe von Buprenorphin/Naloxon in üblichen Dosierungen an Patienten unter Opioidentzug weist Naloxon aufgrund seiner schlechten Absorption und seines nahezu vollständigen First-Pass-Metabolismus eine geringe oder keine pharmakologische Wirkung auf. Bei intravenöser Verabreichung an Opioidabhängige führt der Naloxon-Bestandteil in Suboxone zu sofortigen ausgeprägten Opioid-antagonistischen Wirkungen und zu Opioid-Entzugssymptomen, was ein Missbrauch und eine nicht bestimmungsgemässe Anwendung verhindert.

Pharmakodynamik

Klinisch-pharmakologische Studien, in welchen opioid-agonistische Wirkungen von sublingual verabreichtem Buprenorphin im Vergleich zu denjenigen von Vollagonisten wie Methadon und Hydromorphon untersucht wurden, zeigen, dass sublingual verabreichtes Buprenorphin typische opioid-agonistische Effekte bewirkt, welche durch einen Ceiling-Effekt limitiert sind.

Buprenorphin erzeugt bei opioidabhängigen Personen eine dosisabhängige Opioid-Reaktion für alle getesteten Parameter, einschliesslich positive Stimmung, «gute Wirkung» und Atemdepression; jedoch gab es bei höheren Dosen eine Stättigung, ab welcher Buprenorphin keine zusätzliche Wirkung zeigte. Im Gegensatz zu den Vollagonisten, welche bei den höchsten Dosen immer die grösste Wirkung zeigten.

Die Effekte auf Herz-Kreislauf und Atemwege sowie die subjektiven Wirkungen von Buprenorphin wurden auch bei opioidabhängigen Personen untersucht, welchen 12 mg sublingual oder bis zu 16 mg i.v. verabreicht. Im Vergleich zu Placebo gab es keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungsbedingungen für den mittleren Blutdruck, die Herzfrequenz, die Atemfrequenz, die O2-Sättigung oder die Hauttemperatur über die Zeit. Der systolische Blutdruck war signifikant höher und der Pupillendurchmesser signifikant kleiner als bei der Placebo-Gruppe.

Klinische Wirksamkeit

Die Daten zur Wirksamkeit und zur Sicherheit von Suboxone stammen hauptsächlich aus einer einjährigen klinischen Studie, die einen 4-wöchigen randomisierten doppelblinden Vergleich von Suboxone-, Buprenorphin- und Placebo-Tabletten und im Anschluss eine 48-wöchige Studie zur Sicherheit von Suboxone beinhaltete. In dieser Studie wurden 326 Heroinabhängige randomisiert entweder Suboxone (16 mg Buprenorphin und 4 mg Naloxon), 16 mg Buprenorphin oder Placebo-Tabletten täglich zugewiesen. Bei Patienten, die einer der Verumtherapien zugewiesen wurden, wurde die Therapie mit einer 8-mg- Tablette Buprenorphin an Tag 1 eingeleitet, gefolgt von 16 mg (zwei 8-mg- Tabletten) Buprenorphin an Tag 2. An Tag 3 wurden die Patienten, die Suboxone zugewiesen worden waren, auf die Kombinationstablette umgestellt. Die Patienten suchten täglich die Klinik auf (Montag bis Freitag), um ihre Dosis zu erhalten und um Wirksamkeitsbeurteilungen durchzuführen. Für die Wochenenden wurden Take-Home-Dosen zur Verfügung gestellt. Der primäre Studienvergleich war die Beurteilung der Wirksamkeit von Buprenorphin und Suboxone einzeln im Vergleich zu Placebo.

Der prozentuale Anteil der dreimal wöchentlich gewonnenen Urinproben, die im Hinblick auf Nicht-Studien-Opiode negativ waren, war statistisch signifikant höher sowohl für Suboxone versus Placebo (p <0,0001) als auch für Buprenorphin versus Placebo (p <0,0001).

An einer doppelblinden, parallelen Gruppe von nicht opioidabhängigen freiwilligen Probanden wurden pharmakodynamische Wirkungen von Buprenorphin (n=4) im Vergleich zu Methadon (n=5) untersucht. Dabei wurden folgende, ansteigende Einzeldosen verglichen: Buprenorphin Lösung sublingual verabreicht (1, 2, 4, 8, 16, oder 32 mg) und Methadon oral verabreicht (15, 30, 45 oder 60 mg). Diese Studie erbrachte einen Nachweis für den Sättigungseffekt («Ceiling-Effekt») von Buprenorphin beim Menschen. Für alle gemessenen Parameter gab es eine Ceiling-Dosis, oberhalb derer keine weitere Wirkungssteigerung beobachtet wurde. Bezüglich der Wirkung auf die Atmung verursachte Buprenorphin in Dosen von 4 mg und höher eine maximale Verminderung der Atemfrequenz um ungefähr vier Atemzüge pro Minute. Diese Verminderung der Atemfrequenz erforderte kein medizinisches Eingreifen. Die Sauerstoffsättigung wurde von 98% unter Placebo-Bedingungen auf ein Minimum von 95 bis 96% nach Buprenorphindosen von 8, 16 und 32 mg vermindert. Der Maximaleffekt auf die meisten Euphorie-sensitiven Parameter (zum Beispiel Verlangen nach dem Arzneimittel («Drug Liking»), angenehm empfundene Wirkungen («Good Effects»), Bewertung mittels verbaler Ratingskala («Agonist Adjective Rating» bzw. Bewertung von Adjektivbegriffen für die agonistische Wirkung)) wurde mit Dosen zwischen 8 und 16 mg erreicht.

In einer doppelblinden, doppelt placebokontrollierten Parallelgruppenstudie zum Vergleich einer Buprenorphin-Ethanol-Lösung mit einem reinen Agonisten als Verumkontrolle wurden 162 Patienten randomisiert der Behandlung mit Buprenorphin als Ethanol-Sublinguallösung in einer Dosierung von 8 mg/Tag (eine Dosis, die ungefähr einer Dosis von 12 mg/Tag Suboxone entspricht) oder zwei relativ niedrigen Dosierungen des Verumkontrollpräparats (eine dieser Dosierungen war niedrig genug, um als Alternative zu Placebo zu dienen) während einer 3- bis 10-tägigen Induktionsphase, einer anschliessenden 16- wöchigen Erhaltungsphase und einer 7-wöchigen Detoxifikationsphase zugewiesen. Buprenorphin wurde bis Tag 3 auf die Erhaltungsdosis titriert; die Dosistitration des Verumkontrollpräparats erfolgte langsamer. Ausgehend von den in Behandlung verbliebenen Patienten und dem prozentualen Anteil der dreimal wöchentlich entnommenen Urinproben, die im Hinblick auf Nicht-Studien-Opioide negativ waren, war Buprenorphin wirksamer als die niedrige Dosis des Kontrollpräparats im Hinblick auf die Fortführung der Therapie durch Heroinabhängige sowie die Reduktion der Anwendung von Opioiden durch Heroinabhängige während der Therapie. Die Wirksamkeit von Buprenorphin 8 mg täglich entsprach derjenigen der moderaten Dosierung des Verumkontrollpräparats, eine Äquivalenz wurde jedoch nicht belegt.

Buprenorphin

Absorption

Bei oraler Anwendung unterliegt Buprenorphin einem First-Pass-Metabolismus, wobei es zu einer N-Dealkylierung und Glukuronidierung im Dünndarm und in der Leber kommt. Die orale Anwendung ist für dieses Arzneimittel daher ungeeignet.

Die Plasmaspitzenkonzentration wird 90 Minuten nach der sublingualen Anwendung erreicht. Die Buprenorphin-Plasmaspiegel stiegen mit der sublingual applizierten Dosis von Suboxone an. Sowohl die Cmax als auch die AUC von Buprenorphin stieg mit Erhöhung der Dosis (im Bereich von 4 mg bis 16 mg) an. Der Anstieg war allerdings nicht dosisproportional, sondern fiel geringer aus.

Pharma­kokinetische Parameter

Suboxone 4 mg

Suboxone 8 mg

Suboxone 16 mg

Cmax · ng/ml

1,84 (39)

3,0 (51)

5,95 (38)

AUC 0-48
Stunde · ng/ml

12,52 (35)

20,22 (43)

34,89 (33)

Die Werte in der Tabelle entsprechen den Mittelwerten und, in Klammern, den Variations- Koeffizienten in %.

Distribution:

Auf die Resorption von Buprenorphin folgt eine rasche Verteilungsphase (die Distributions-Halbwertszeit beträgt 2 bis 5 Stunden).

Metabolismus und Eliminierung:

Buprenorphin wird durch 14-N-Dealkylierung und Glukuronidierung des Stammmoleküls und des dealkylierten Metaboliten metabolisiert. Klinische Daten bestätigen, dass CYP3A4 für die N-Dealkylierung von Buprenorphin verantwortlich ist. N-Dealkylbuprenorphin ist ein μ (mü)-Opioid-Agonist mit einer schwachen intrinsischen Aktivität.

Die Eliminierung von Buprenorphin verläuft mit einer mittleren Plasma- Halbwertszeit von 32 Stunden bi- oder tri-exponentiell. Buprenorphin wird nach biliärer Exkretion der glukuronidierten Metaboliten (zu 70%) über die Fäzes ausgeschieden. Der Rest wird über den Urin ausgeschieden.

Naloxon

Absorption und Distribution:

Nach intravenöser Verabreichung wird Naloxon rasch verteilt (Distributions-Halbwertszeit ~ 4 Minuten). Nach oraler Gabe ist Naloxon kaum im Plasma nachweisbar; nach sublingualer Gabe von Suboxone sind die Plasmaspiegel von Naloxon niedrig und nehmen rasch ab.

Metabolismus und Eliminierung:

Das Arzneimittel wird in der Leber metabolisiert, hauptsächlich durch Glukuronidierung, und über den Urin ausgeschieden. Naloxon hat eine mittlere Plasma-Halbwertszeit von 1,2 Stunden.

Kinetik spezieller Patientengruppen:

Ältere Patienten:

Es liegen keine pharmakokinetischen Daten zu älteren Patienten vor.

Nierenfunktionsstörung:

Die renale Eliminierung spielt eine relativ geringe Rolle (~ 30%) bei der Gesamtclearance von Suboxone. Ausgehend von der Nierenfunktion ist keine Dosismodifikation erforderlich. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung.

Leberfunktionsstörung:

Die Eliminierung über die Leber spielt eine relativ grosse Rolle (~ 70%) bei der Gesamtclearance von Suboxone. Die Wirkung von Buprenorphin kann bei Patienten mit einer verminderten hepatischen Clearance verlängert sein. Bei Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Leberfunktionsstörung können niedrigere Anfangsdosen von Suboxone sowie eine vorsichtige Dosistitration erforderlich sein.

Suboxone darf nicht angewendet werden bei Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).

In der nachfolgenden Tabelle sind die Resultate einer klinischen Studie, in welcher der Buprenorphin- und Naloxongehalt bei gesunden Probanden und bei Personen mit unterschiedlich schweren Leberfunktionsstörungen nach Verabreichung von Suboxone 2 mg/0.5 mg bestimmt wurde, zusammengefasst.

Auswirkung einer Leberfunktionsstörung auf die pharmakokinetischen Parameter von Buprenorphin und Naloxon nach Suboxone Verabreichung (Änderung bezogen auf gesunde Probanden)

Pharma­kokinetische Parameter

Milde Leber­funktionsstörung
(Child-Pugh Class A)

(n=9)

Moderate Leber­funktionsstörung
(Child-Pugh Class B)

(n=8)

Schwere Leber­funktionsstörung
(Child-Pugh Class C)

(n=8)

Buprenorphin

Cmax

1,2-facher Anstieg

1,1-facher Anstieg

1,7-facher Anstieg

AUClast

Wie Kontrolle

1,6-facher Anstieg

2,8-facher Anstieg

Naloxon

Cmax

Wie Kontrolle

2,7-facher Anstieg

11,3-facher Anstieg

AUClast

0,2-fache Verminderung

3,2-facher Anstieg

14,0-facher Anstieg

Insgesamt stieg die Buprenorphin Plasma-Exposition um ca. das
3-fache an in Probanden mit schwerer Leberfunktionsstörung, während die Naloxon Plasma-Exposition um das 14-fache anstieg. Suboxone Sublingualtabletten sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung. Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Suboxone kontraindiziert.

Mutagenität und Kanzerogenität

Die Kombination (4:1) von Buprenorphinhydrochlorid und Naloxonhydrochlorid erwies sich in einem bakteriellen Mutationsassay (Ames-Test) als nicht mutagen und als nicht klastogen in vitro in einem zytogenetischen Assay mit Humanlymphozyten oder in einem intravenösen Mikronucleus-Test bei der Ratte. Eine Kanzerogenitätsstudie bei Ratten wurde mit Suboxone in Dosierungen von 7, 30 und 120 mg/kg/Tag durchgeführt. Ausgehend von einer sublingualen Tagesdosis von 16 mg beim Menschen (berechnet auf mg/m2-Basis) betrug die geschätzte Exposition das 3 bis 75-fache. Ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz benigner interstitieller (Leydig) Hodenadenome wurde in allen Behandlungsgruppen festgestellt.

Reproduktionstoxizität

Reproduktionsstudien mit einer oralen Verabreichung von Buprenorphin und Naloxon im Verhältnis von 1:1 deuteten darauf hin, dass bei Ratten in allen Dosen bei maternaler Toxizität Embryoletalität auftrat. Die geringste Dosis, die untersucht wurde, stellte die Exposition eines Vielfachen von 1 für Buprenorphin und von 5 für Naloxon der auf einer mg/m2 Basis berechneten maximalen therapeutischen Dosis für den Menschen dar. Bei Kaninchen wurde keine Entwicklungstoxizität bei maternal toxischen Dosen beobachtet. Ferner ist weder bei Ratten noch bei Kaninchen eine Teratogenität beobachtet worden. Eine peri-postnatale Studie ist mit Suboxone nicht durchgeführt worden. Dennoch, die orale Verabreichung von hohen Buprenorphindosen an das Muttertier während der Gestation und der Laktation führte zu Schwierigkeiten beim Gebären (möglicherweise als ein Ergebnis des sedativen Effekts von Buprenorphin), hoher neonataler Mortalität und einer leichten Entwicklungsverzögerung einiger neurologischer Funktionen (Aufrichtungs- und Schreckreflex) bei neugeborenen Ratten. Die Verabreichung von Suboxone im Futter bei einer Dosierung von 500 ppm und mehr führte bei Ratten zu einer Reduktion der Fertilität, was sich in reduzierten Konzeptionsraten bei Weibchen äusserte. Eine Dosis von 100 ppm im Futter (geschätzte Exposition etwa das 2,4fache für Buprenorphin bei einer Humandosis von 24 mg Suboxone basierend auf der AUC, die Naloxon-Plasmaspiegel lagen unter dem Detektionslimit bei Ratten) beeinträchtigte die Fertilität der Weibchen nicht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Originalverpackung mit Exp. bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Suboxone Sublingualtabletten für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht über 30 °C und vor Licht geschützt lagern.

58405 (Swissmedic).

Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.

Februar 2015.

IND_FI_DE_20190107

Suboxone est soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes.

Principes actifs: buprénorphine (sous forme de chlorhydrate de buprénorphine)/naloxone (sous forme de chlorhydrate de naloxone dihydraté).

Excipients: lactose, aromatica, excip. pro compresso.

Comprimés sublinguaux: 2 mg de buprénorphine et 0,5 mg de naloxone ou 8 mg de buprénorphine et 2 mg de naloxone.

Traitement de substitution de la dépendance aux opioïdes dans le cadre d'une thérapeutique globale de prise en charge médicale, sociale et psychologique. La naloxone est un composant destiné à empêcher l'utilisation abusive du produit par voie intraveineuse. Le traitement de substitution est réservé aux adultes et aux adolescents de plus de 16 ans qui ont accepté d'être traités pour leur toxicomanie.

Le traitement doit se faire sous le contrôle d'un médecin expérimenté dans la prise en charge de la dépendance/l'addiction aux opioïdes.

Le médecin doit informer le patient que la voie sublinguale constitue la seule voie efficace et bien tolérée pour l'administration de ce médicament. Les comprimés sublinguaux de Suboxone doivent être maintenus sous la langue jusqu'à leur dissolution, qui intervient habituellement en 5 à 10 minutes. La dose prescrite peut nécessiter le recours à des comprimés sublinguaux de Suboxone 2 mg/0,5 mg et de Suboxone 8 mg/2 mg qui peuvent être pris simultanément ou en deux fois. La seconde administration doit être prise dès que le ou les comprimés de la première prise sont dissous.

Un bilan hépatique et la recherche d'une hépatite virale doivent être effectués avant de débuter le traitement. Les patients présentant une hépatite virale, sous traitement médical concomitant et/ou présentant une atteinte hépatique courent le risque d'une détérioration hépatique accélérée. Une surveillance régulière de la fonction hépatique est par conséquent indiquée.

Posologie chez les adultes:

Induction:

Avant l'induction du traitement, le médecin doit prendre en compte le type de dépendance aux opioïdes (c.-à-d. opioïdes à durée d'action longue ou courte), l'intervalle de temps écoulé depuis la dernière prise d'opioïdes et le niveau de dépendance aux opioïdes. Afin d'éviter de précipiter l'apparition d'un syndrome de sevrage, l'induction avec des comprimés de Suboxone ou de buprénorphine seule doit être effectuée dès l'apparition de signes objectifs et évidents de sevrage (un score indiquant un sevrage léger à modéré sur l'échelle clinique validée des symptômes de sevrage aux opioïdes (Clinical Opioid Withdrawal Scale, COWS) peut par ex. être utilisé comme valeur de référence).

Traitement initial:

La dose initiale recommandée est d'un à deux comprimés de Suboxone 2 mg/0,5 mg comprimé sublingual. Une dose additionnelle d'un à deux comprimés de Suboxone 2 mg/0,5 mg peut être administrée le premier jour en fonction des besoins individuels du patient.

Personnes dépendantes aux opioïdes sans sevrage préalable:

Lors de l'initiation du traitement, le premier comprimé de Suboxone doit être pris lors de l'apparition des premiers signes de sevrage, mais au plus tôt 6 heures après la dernière prise d'opioïdes (par ex. héroïne; opioïdes à courte durée d'action telles que la codéine, l'oxycodone ou la morphine à courte durée d'action) par le patient.

Patients recevant de la méthadone:

Avant de démarrer un traitement avec Suboxone, la dose de méthadone doit être réduite à une posologie maximum de 30 mg/jour. La première dose de Suboxone doit être prise dès l'apparition des premiers signes de sevrage, mais au plus tôt 24 heures après la dernière prise de méthadone par le patient. La buprénorphine peut précipiter l'apparition de symptômes de sevrage chez les patients dépendants à la méthadone.

Adaptation posologique et dose d'entretien:

La dose de Suboxone administrée doit être augmentée progressivement en fonction de l'effet clinique obtenu chez chaque patient et ne doit pas dépasser la posologie maximale de 24 mg de buprénorphine par jour. La posologie doit être augmentée en fonction de la réévaluation de l'état clinique et psychologique du patient et doit se faire par paliers de 2 à 8 mg. Lors de l'initiation du traitement, une remise quotidienne de buprénorphine aux patients est recommandée. Après stabilisation, chez les patients fiables, une réserve suffisante de Suboxone peut être remise pour plusieurs jours de traitement. Il est recommandé de limiter la quantité de Suboxone délivrée à la quantité nécessaire pour un traitement de 7 jours ou à la quantité correspondant aux dispositions locales en vigueur.

Administration inférieure à une fois par jour:

Après obtention d'une stabilisation satisfaisante, la posologie de Suboxone peut être réduite à une administration tous les deux jours en doublant la posologie quotidienne individuellement titrée du patient. Par exemple, un patient stabilisé recevant une dose quotidienne de 8 mg peut recevoir 16 mg un jour sur deux, sans traitement les jours intermédiaires. Cependant, la posologie administrée ne doit pas dépasser 24 mg par jour. Dans certains cas, après l'obtention d'une stabilisation satisfaisante, la fréquence de l'administration de Suboxone peut être réduite à trois administrations par semaine (par exemple lundi, mercredi et vendredi). La dose du lundi et du mercredi doit être égale à deux fois la dose quotidienne individuellement titrée du patient, et la dose du vendredi doit être égale à trois fois la dose quotidienne individuellement titrée du patient, sans traitement les jours intermédiaires. Cependant, la dose administrée les jours concernés ne doit pas dépasser 24 mg. Ce schéma thérapeutique n'est éventuellement pas adapté aux patients nécessitant une posologie quotidienne individuellement titrée >8 mg/jour.

Diminution de la posologie et arrêt du traitement:

Après l'obtention d'une stabilisation satisfaisante, si le patient y consent, la posologie peut être réduite progressivement jusqu'à une posologie d'entretien plus faible; dans certains cas favorables, un arrêt de traitement peut être envisagé. La mise à disposition de comprimés sublinguaux dosés à 2 mg et 8 mg permet une diminution progressive de la posologie. Chez les patients nécessitant des posologies plus faibles de buprénorphine, des comprimés sublinguaux de buprénorphine à 0,4 mg peuvent être utilisés. Les patients doivent être surveillés après l'arrêt du traitement en raison du risque de rechute.

Instructions spéciales pour la posologie:

Patients âgés:

Aucune donnée n'est disponible chez les patients âgés.

Enfants et adolescents:

L'utilisation de Suboxone est déconseillée chez les enfants de moins de 16 ans en raison de l'absence de données sur l'innocuité et l'efficacité.

Patients atteints d'insuffisance hépatique:

Les conséquences d'une altération de la fonction hépatique sur la pharmacocinétique de la buprénorphine et de la naloxone ont été évaluées dans une étude post-marketing. Les deux principes actifs étant largement métabolisés dans le foie, on peut s'attendre à des taux plasmatiques plus élevés chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique modérée à sévère, en comparaison avec les sujets sains. C'est pourquoi Suboxone doit être utilisé avec prudence en cas d'insuffisance hépatique. Une adaptation de la posologie doit être envisagée et les patients doivent être surveillés quant aux éventuels symptômes de sevrage aux opioïdes (voir «Pharmacocinétique»). Suboxone est contre-indiqué en cas d'insuffisance hépatique sévère.

Patients atteints d'insuffisance rénale:

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, une modification de la posologie de Suboxone n'est en règle générale pas nécessaire. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère (Clcr <30 ml/min), la prudence est recommandée (voir «Pharmacocinétique»).

Suboxone ne doit pas être utilisé dans les cas suivants:

  • hypersensibilité à la buprénorphine, à la naloxone, ou à un autre composant,
  • insuffisance respiratoire sévère,
  • insuffisance hépatique sévère,
  • alcoolisme aigu ou delirium tremens,
  • allaitement,
  • enfants/adolescents de moins de 16 ans.

Une surveillance étroite des patients doit être effectuée lors de la substitution de la buprénorphine ou de la méthadone par Suboxone car l'apparition de symptômes de sevrage a été rapportée.

Utilisation non conforme:

L'utilisation non conforme fait référence à l'introduction de la buprénorphine sur le marché illicite soit par des patients, soit par des individus qui volent le médicament à des patients ou dans des pharmacies. Cette utilisation illégale peut créer une nouvelle catégorie de personnes dépendantes qui abusent de la buprénorphine en l'utilisant comme stupéfiant principal, ce qui est associé à des risques de surdosage, de propagation d'infections virales ou d'infections locales et systémiques transmises par voie sanguine, de dépression respiratoire et d'atteinte hépatique.

Un traitement sous-optimal par la buprénorphine/naloxone peut conduire à un abus du médicament par le patient, ce qui peut entraîner un surdosage ou l'arrêt du traitement. Un patient recevant une dose insuffisante de buprénorphine/naloxone pourrait réagir en continuant à gérer les symptômes de sevrage non contrôlés avec des opioïdes, de l'alcool ou d'autres sédatifs/hypnotiques, en particulier des benzodiazépines.

Afin de réduire le risque d'utilisation non conforme et d'abus, les médecins doivent prendre les précautions qui s'imposent lorsqu'ils prescrivent et remettent de la buprénorphine. C'est pourquoi il ne faut pas prescrire plusieurs doses simultanément durant la phase précoce du traitement et effectuer des consultations de suivi pour la surveillance clinique adaptées aux besoins du patient.

L'association de buprénorphine et de naloxone dans Suboxone vise à minimiser les utilisations non conformes ou l'abus de buprénorphine. Comme la présence de naloxone dans le comprimé combiné précipite l'apparition du syndrome de sevrage chez les individus dépendants à l'héroïne, à la méthadone, ou à tout autre agoniste complet, la probabilité que Suboxone fasse l'objet d'une utilisation abusive par voie intraveineuse est vraisemblablement réduite.

Précipitation du sevrage:

Lors de l'initiation d'un traitement par la buprénorphine, le médecin doit prendre en compte le profil agoniste partiel de la buprénorphine. La buprénorphine peut précipiter l'apparition d'un syndrome de sevrage aux opioïdes chez les patients dépendants aux opioïdes, particulièrement si le traitement est administré moins de 6 heures après la dernière utilisation d'héroïne ou d'un autre opioïde à durée d'action courte, ou s'il est administré moins de 24 heures après la dernière prise de méthadone (voir «Posologie/Mode d'emploi»). Afin d'éviter de précipiter l'apparition d'un syndrome de sevrage, l'induction du traitement par buprénorphine/naloxone doit être effectuée dès l'apparition de signes objectifs de sevrage (voir «Posologie/Mode d'emploi»). Inversement, l'apparition d'un syndrome de sevrage peut aussi être associée à un sous-dosage.

Le risque d'apparition d'effets indésirables graves, tels qu'un surdosage ou un abandon du traitement, est supérieur si le patient reçoit une dose insuffisante de Suboxone et s'il continue à gérer lui-même ses symptômes de sevrage avec des opioïdes, de l'alcool ou d'autres sédatifs hypnotiques, en particulier des benzodiazépines.

Effet dépresseur sur le SNC:

Suboxone peut entraîner une obnubilation, en particulier en cas de prise concomitante avec de l'alcool ou des dépresseurs du système nerveux central (tels que tranquillisants, sédatifs ou hypnotiques) (voir «Interactions»).

Dépendance:

La buprénorphine est un agoniste partiel agissant au niveau du récepteur opiacé μ (mu) et la prise prolongée entraîne une dépendance de type opioïde. L'interruption brutale du traitement n'est pas recommandée car elle peut entraîner un syndrome de sevrage dont les premiers signes peuvent apparaître plus tard.

Des études chez l'animal ainsi que l'expérience clinique ont démontré que la buprénorphine peut provoquer une dépendance, mais à un degré moindre que celle provoquée par les agonistes complets tels que la morphine.

Dépression respiratoire:

Des cas de décès par dépression respiratoire ont été observés, particulièrement lorsque la buprénorphine a été utilisée en association avec des benzodiazépines ou lorsque la buprénorphine n'a pas été utilisée conformément aux informations sur le produit.

Des décès ont été rapportés en relation avec l'administration concomitante de buprénorphine et d'autres dépresseurs du système nerveux central, tels que l'alcool ou d'autres opioïdes.

L'administration de buprénorphine à des personnes non dépendantes aux opioïdes et qui ne sont pas tolérantes aux effets des opioïdes peut entraîner une dépression respiratoire potentiellement mortelle.

Ce médicament doit être utilisé avec précaution chez les patients atteints d'asthme bronchique ou d'insuffisance respiratoire (telle qu'une maladie pulmonaire obstructive chronique, un cœur pulmonaire, une diminution de la réserve respiratoire, une hypoxie, une hypercapnie, une dépression respiratoire préexistante ou une cyphoscoliose (déformation de la colonne vertébrale pouvant entraîner une détresse respiratoire)).

L'association buprénorphine/naloxone peut provoquer une dépression respiratoire sévère potentiellement mortelle chez les enfants et les personnes non dépendantes aux opioïdes qui l'ingèrent accidentellement ou de manière délibérée. Les patients doivent être avertis de conserver les emballages thermoformés à un endroit sûr, de ne jamais ouvrir l'emballage thermoformé à l'avance, de conserver les emballages thermoformés hors de la portée des enfants et des autres membres du ménage et de ne jamais prendre ce médicament devant des enfants.

Un service d'urgence doit être immédiatement contacté en cas d'ingestion accidentelle ou de suspicion d'ingestion.

Hépatite et atteintes hépatiques:

Des cas d'atteinte hépatique aiguë ont été rapportés chez les toxicomanes dépendants aux opioïdes, à la fois au cours des études cliniques et dans les rapports établis sur les effets indésirables survenus après la commercialisation. Les anomalies observées vont d'une élévation transitoire asymptomatique des transaminases hépatiques à des cas d'insuffisance hépatique, de nécrose hépatique, de syndrome hépato-rénal, d'encéphalopathie hépatique et de décès. Dans de nombreux cas, la présence d'un dysfonctionnement mitochondrial préexistant (maladie génétique), d'anomalies des enzymes hépatiques, d'une infection par le virus de l'hépatite B ou de l'hépatite C, d'abus d'alcool, d'anorexie, d'une utilisation concomitante d'autres médicaments potentiellement hépatotoxiques ou la persistance d'un abus de drogues par voie intraveineuse ont pu être responsables ou ont pu contribuer à l'atteinte hépatique. Ces facteurs sous-jacents doivent être pris en compte avant la prescription de Suboxone et au cours du traitement. En cas de suspicion d'atteinte hépatique, un bilan physiologique et étiologique approfondi doit être effectué. En fonction des résultats obtenus, le traitement pourra être interrompu avec prudence afin de prévenir l'apparition de symptômes de sevrage et d'éviter le retour à l'utilisation de drogues illicites. En cas de poursuite de traitement, il faudra surveiller étroitement la fonction hépatique.

Insuffisance hépatique:

Chez les patients atteints d'insuffisance hépatique, la métabolisation de la buprénorphine par le foie peut être réduite et entraîner une augmentation des taux plasmatiques de buprénorphine. C'est pourquoi Suboxone doit être utilisé avec précaution et une réduction de la dose de buprénorphine/naloxone peut s'avérer nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»). Suboxone est contre-indiqué chez les patients présentant une insuffisance hépatique sévère.

Insuffisance rénale:

L'élimination rénale peut être retardée car 30% de la dose administrée est éliminée par voie rénale. Les métabolites de la buprénorphine s'accumulent chez les patients atteints d'insuffisance rénale. La prudence est recommandée chez les patients présentant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) (voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).

Mises en garde générales relatives à l'administration des opioïdes:

L'administration d'opioïdes peut déclencher une hypotension orthostatique chez les patients traités de façon ambulatoire.

Les opioïdes peuvent augmenter la pression du liquide cérébro-spinal, ce qui peut provoquer des crises épileptiques. C'est la raison pour laquelle les opioïdes doivent être utilisés avec précaution chez les patients présentant une blessure à la tête, des lésions intracrâniennes ou d'autres conditions pouvant induire une augmentation de la pression du liquide cérébro-spinal, ainsi que chez les patients ayant des antécédents de crises épileptiques.

Les opioïdes doivent être utilisés avec précaution chez les patients atteints d'hypotension, d'hypertrophie de la prostate ou de sténose urétrale.

Un myosis induit par des opioïdes ou des altérations du niveau de conscience ou de la perception de la douleur en tant que symptôme d'une maladie peuvent interférer avec l'évaluation du patient ou compliquer le diagnostic ou l'évolution clinique d'une maladie concomitante.

Les opioïdes doivent être utilisés avec précaution chez les patients atteints de myxœdème, d'hypothyroïdie ou d'insuffisance corticosurrénale (par ex. maladie d'Addison).

Il s'est avéré que les opioïdes peuvent être responsables d'une augmentation de la pression intra‑cholédocienne et doivent donc être utilisés avec précaution chez les patients présentant un dysfonctionnement des voies biliaires.

Les opioïdes doivent être administrés avec précaution chez les patients âgés ou affaiblis.

Suboxone doit être administré avec précaution en cas de psychose toxique.

Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose, de déficit en lactase ou de malabsorption du glucose et du galactose ne doivent pas prendre ce médicament.

Suboxone ne doit pas être pris en association avec:

  • des boissons alcoolisées ou des médicaments contenant de l'alcool en raison du renforcement par l'alcool de l'effet sédatif de la buprénorphine (voir «Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines»).

Suboxone doit être utilisé avec prudence en cas d'association avec:

  • benzodiazépines: cette association peut entraîner le décès par dépression respiratoire d'origine centrale. Il convient donc de limiter les posologies et d'éviter cette association en cas de risque d'utilisation abusive (voir «Mises en garde et précautions»).
  • autres dépresseurs du système nerveux central, autres dérivés opioïdes (par ex. méthadone, analgésiques et antitussifs), certains antidépresseurs, antihistaminiques H1 sédatifs, barbituriques, anxiolytiques autres que benzodiazépines, neuroleptiques, clonidine et substances apparentées.
  • Ces associations renforcent la dépression du système nerveux central. L'altération de la vigilance peut rendre dangereuse la conduite de véhicules et l'utilisation de machines.
  • par ailleurs, une analgésie adéquate peut être difficile à obtenir lorsque l'on administre un opioïde agoniste complet chez des patients recevant l'association buprénorphine/naloxone. Par conséquent, le risque de surdosage avec un agoniste complet existe, en particulier lorsque l'on essaye de surmonter les effets de l'agoniste partiel buprénorphine ou lorsque les concentrations plasmatiques de la buprénorphine diminuent.
  • la naltrexone est un antagoniste des opioïdes pouvant bloquer les effets pharmacologiques de la buprénorphine. Il faut absolument renoncer à une co-administration pendant un traitement par buprénorphine/naloxone en raison de l'interaction potentiellement dangereuse qui peut précipiter l'apparition brutale de symptômes de sevrage prolongés et intenses aux opioïdes.
  • inhibiteurs du CYP3A4: une étude d'interaction entre la buprénorphine et le kétoconazole (inhibiteur puissant du CYP3A4) a montré une augmentation de la Cmax et de l'ASC (aire sous la courbe) de la buprénorphine (respectivement d'environ 50% et 70%) et, dans une moindre mesure, de la norbuprénorphine. Les patients traités par Suboxone doivent être étroitement surveillés et une diminution de la posologie peut s'avérer nécessaire en cas d'association avec un inhibiteur puissant du CYP3A4 (par ex. inhibiteurs de la protéase du VIH tels que ritonavir, nelfinavir ou indinavir, antibiotiques macrolides ou antifongiques azolés tels que kétoconazole ou itraconazole).
  • inducteurs du CYP3A4: l'utilisation concomitante d'inducteurs du CYP3A4 et de la buprénorphine peut réduire les concentrations plasmatiques de buprénorphine et rendre potentiellement sous-optimal le traitement de la dépendance aux opioïdes par la buprénorphine. Une surveillance étroite est recommandée chez les patients traités par buprénorphine/naloxone en association avec des inducteurs du CYP3A4 (par ex. phénobarbital, carbamazépine, phénytoïne et rifampicine). La posologie de la buprénorphine ou des inducteurs du CYP3A4 doit le cas échéant être ajustée en conséquence.

À ce jour, aucune interaction notable n'a été observée avec la cocaïne, produit le plus fréquemment associé aux opioïdes chez les polytoxicomanes.

Grossesse

Les expérimentations animales effectuées chez le rat et le lapin ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»).

Suboxone ne doit être administré pendant la grossesse que lors que le bénéfice potentiel justifie le risque potentiel pour le fœtus.

En fin de grossesse, la buprénorphine peut provoquer une dépression respiratoire chez le nouveau-né, même si la durée d'administration est courte. L'administration à long terme de buprénorphine au cours des trois derniers mois de la grossesse peut provoquer l'apparition d'un syndrome de sevrage chez le nouveau-né (par ex. hypertension, tremblement du nouveau-né, agitation néonatale, myoclonie ou convulsions). Le syndrome apparaît généralement avec une latence de plusieurs heures à plusieurs jours après la naissance.

Allaitement

On ignore si la naloxone est excrétée dans le lait maternel chez la femme. La buprénorphine et ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel. Des études chez le rat ont révélé que la buprénorphine inhibe la lactation. L'allaitement doit être interrompu si le traitement s'avère absolument nécessaire.

Suboxone peut altérer les facultés psychiques et physiques nécessaires à l'exécution d'activités potentiellement dangereuses telles que la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines. Les patients ne doivent pas conduire de véhicules ou utiliser de machines tant qu'ils ne savent pas avec certitude si Suboxone compromet ou non de telles activités.

Suboxone peut entraîner une obnubilation, en particulier s'il est pris en même temps que de l'alcool ou des dépresseurs du système nerveux central.

Les effets indésirables liés au traitement rapportés le plus fréquemment lors des études cliniques relatives à l'autorisation du médicament menées avec Suboxone, ont été la constipation et les symptômes généralement associés à un sevrage (à savoir insomnie, céphalées, nausées, hyperhidrose et douleurs). Certains cas rapportés de crises épileptiques, vomissements, diarrhée et valeurs élevées des tests de la fonction hépatique ont été classés comme graves.

Le tableau 1 récapitule les effets indésirables liés au traitement rapportés dans les études cliniques relatives à l'autorisation du médicament au cours desquelles 342 patients sur 472 (72,5%) ont signalé des effets indésirables.

Ces effets figurent dans le tableau 1 par système d'organes et par fréquence (très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000)).

Au sein de chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés suivant un ordre décroissant de gravité.

Tableau 1 - Effets indésirables liés au traitement signalés dans les études cliniques avec la buprénorphine/naloxone

Infections et infestations

Fréquents:

infection, grippe, pharyngite, rhinite

Occasionnels:

infection du tractus urinaire, infection vaginale

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnels:

anémie, leucopénie, lymphadénopathie, leucocytose, thrombopénie

Affections du système immunitaire

Occasionnels:

hypersensibilité

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnels:

hyperglycémie, hyperlipidémie, hypoglycémie, appétit diminué

Affections psychiatriques

Très fréquents:

insomnie (14%)

Fréquents:

anxiété, pensées anormales, dépression, nervosité

Occasionnels:

rêves anormaux, agitation, apathie, dépersonnalisation, pharmacodépendance, euphorie, hostilité, diminution de la libido

Affections du système nerveux

Très fréquents:

céphalées (36%)

Fréquents:

hypertonie, migraine, paresthésies, vertiges, somnolence

Occasionnels:

amnésie, hyperkinésie, convulsions, trouble du langage, tremblements

Affections oculaires

Fréquents:

amblyopie, troubles de l'écoulement des larmes

Occasionnels:

conjonctivite, myosis

Affections cardiaques

Occasionnels:

angine de poitrine, bradycardie, infarctus du myocarde, palpitations, tachycardie

Affections vasculaires

Fréquents:

hypertension, vasodilatation

Occasionnels:

hypotension

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquents:

augmentation de la toux

Occasionnels:

asthme bronchique, dyspnée, bâillements

Affections gastro-intestinales

Très fréquents:

constipation (12%), nausées (15%)

Fréquents:

douleurs abdominales, diarrhée, dyspepsie, vomissements, flatulence

Occasionnels:

ulcérations buccales, modification de la couleur de la langue

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très fréquents:

transpiration (14%)

Fréquents:

éruption cutanée, prurit, urticaire

Occasionnels:

acné, alopécie, dermatite exfoliative, sécheresse cutanée, masse cutanée

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents:

arthralgies, spasmes musculaires, myalgies, dorsalgies

Occasionnels:

arthrite

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquents:

urines anormales

Occasionnels:

albuminurie, dysurie, hématurie, calculs rénaux, rétention urinaire

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquents:

dysfonction érectile

Occasionnels:

aménorrhée, éjaculation anormale, ménorragies, métrorragies

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très fréquents:

syndrome de sevrage (25%)

Fréquents

asthénie, fièvre, malaise, œdème périphérique, douleurs, frissons, douleurs thoraciques

Occasionnels

hypothermie

Investigations

Fréquents:

tests anormaux de la fonction hépatique, perte de poids

Occasionnels:

créatininémie élevée

Lésions, intoxications et complications liées aux procédures

Fréquents:

blessure accidentelle

Occasionnels:

coup de chaleur

Description d'autres effets indésirables sélectionnés qui ont été observés après la commercialisation

Résumé d'effets indésirables supplémentaires signalés après la commercialisation, considérés comme graves ou significatifs pour une autre raison, et dont certains n'ont éventuellement été observés que lors du traitement de la dépendance aux opioïdes par la buprénorphine seule:

  • en cas d'usage abusif du médicament par voie intraveineuse, des réactions locales, parfois septiques (abcès, cellulite), une hépatite aiguë potentiellement grave ainsi que d'autres infections aiguës telles que pneumonie et endocardite ont été décrites (voir «Mises en garde et précautions»).
  • chez les patients présentant une pharmacodépendance manifeste, l'administration initiale de buprénorphine peut provoquer un syndrome de sevrage du même type que celui induit par la naloxone (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
  • parmi les signes et symptômes les plus fréquents d'une hypersensibilité, on retrouve les éruptions cutanées, l'urticaire et le prurit. Des cas de bronchospasme, de dépression respiratoire, d'angio-œdème et de choc anaphylactique ont été rapportés (voir «Contre-indications»).
  • des cas d'élévation des transaminases hépatiques, d'hépatite, d'hépatite aiguë, d'hépatite cytolytique, d'ictère, de syndrome hépato-rénal, d'encéphalopathie hépatique et de nécrose hépatique sont survenus (voir «Mises en garde et précautions»).
  • un syndrome de sevrage néonatal a été rapporté chez les nouveau-nés dont les mères ont reçu de la buprénorphine durant la grossesse. Ce syndrome peut être plus léger et plus long que celui induit par les agonistes opioïdes μ complets à courte durée d'action. Le type de syndrome peut varier en fonction de l'historique de la consommation de drogues de la mère (voir «Grossesse/Allaitement»).
  • hallucinations, hypotension orthostatique, syncopes et vertiges ont été rapportés.

Symptômes: les signes et symptômes d'un effet excessif de la buprénorphine sont les troubles tels que «se sentir bizarre», de mauvaises capacités de concentration, une somnolence et éventuellement des vertiges en position debout. Le symptôme principal nécessitant une intervention est la dépression respiratoire car elle peut entraîner un arrêt respiratoire et la mort. Les premiers signes d'un surdosage peuvent entre autres être la somnolence, l'amblyopie, le myosis, l'hypotension, les nausées, les vomissements et/ou les troubles du langage.

Traitement: dans le cas d'un surdosage, des mesures de soutien générales doivent être mises en œuvre, entre autres la surveillance étroite de l'état respiratoire et cardiaque du patient. Un traitement symptomatique de la dépression respiratoire et des mesures standard de soins intensifs doivent être mis en place. La libération des voies aériennes supérieures ainsi qu'une ventilation assistée ou contrôlée doivent être assurées. Le patient doit être transféré dans une unité disposant de tous les moyens de réanimation nécessaires.

Si le patient vomit, des précautions doivent être prises afin d'éviter une broncho-aspiration.

L'utilisation d'un antagoniste opioïde (à savoir la naloxone) est recommandée malgré l'effet modeste qu'il peut exercer dans la suppression de la dépression respiratoire induite par la buprénorphine comparé à son effet en présence d'agonistes opioïdes complets.

En cas d'utilisation de naloxone, la longue durée d'action de Suboxone doit être prise en compte lors de la détermination de la durée du traitement et de la surveillance médicale nécessaires pour supprimer les effets du surdosage. La naloxone est éliminée plus rapidement que la buprénorphine, ce qui peut entraîner une réapparition des symptômes de surdosage de la buprénorphine qui ont préalablement été contrôlés par la naloxone. Une perfusion continue peut par conséquent s'avérer nécessaire. Si celle-ci n'est pas possible, une administration répétée de naloxone peut être requise. Les doses initiales de naloxone peuvent atteindre 2 mg au maximum et être répétées toutes les 2 à 3 minutes jusqu'à l'obtention d'une réponse satisfaisante, sans dépasser une dose de départ de 10 mg. Les débits de perfusion doivent être adaptés à la réponse du patient.

Code ATC: N07BC51

Médicament pour le traitement de la dépendance aux opioïdes

Mécanisme d'action

La buprénorphine est un agoniste partiel/antagoniste qui se fixe aux récepteurs opioïdes μ (mu) et κ (kappa) du cerveau.

La naloxone exerce un effet antagoniste sur les récepteurs opioïdes δ (delta), κ (kappa) et avec une très haute affinité sur les récepteurs opioïdes μ (mu).

L'efficacité de la buprénorphine dans le traitement de substitution des opioïdes est attribuée à sa liaison lentement réversible aux récepteurs opioïdes μ qui, sur une période prolongée, peut considérablement réduire le besoin en drogues des patients toxicomanes.

En raison de son effet agoniste partiel/antagoniste, la buprénorphine possède une marge de sécurité relativement large, ce qui limite les effets dépresseurs, en particulier sur les fonctions cardiaque et respiratoire.

Lorsque la buprénorphine/naloxone est administrée par voie sublinguale aux posologies habituelles à des patients présentant un syndrome de sevrage aux opioïdes, la naloxone n'expose qu'à peu ou pas d'effets pharmacologiques en raison de sa mauvaise absorption et de son métabolisme presque complet lors du premier passage. En cas d'administration intraveineuse à des personnes dépendantes aux opioïdes, la présence de naloxone dans Suboxone provoque des effets antagonistes opioïdes marqués immédiats ainsi qu'un syndrome de sevrage aux opioïdes, dissuadant ainsi d'une utilisation abusive du produit par voie intraveineuse.

Pharmacodynamique

Les études de pharmacologie clinique qui ont évalué les effets agonistes opioïdes de la buprénorphine administrée par voie sublinguale en comparaison avec ceux d'agonistes complets tels que la méthadone et l'hydromorphone montrent que la buprénorphine administré par voie sublinguale exerce des effets agonistes opioïdes typiques, limités par un effet plafond.

La buprénorphine provoque une réaction de type opioïde dose-dépendante chez les personnes dépendantes aux opioïdes pour tous les paramètres testés, y compris l'humeur positive, l'«effet positif» et la dépression respiratoire; il y a toutefois eu une saturation pour les doses plus élevées, à partir desquelles la buprénorphine n'a plus développé d'effet supplémentaire, contrairement aux agonistes complets qui ont toujours développé l'effet le plus important aux doses les plus élevées.

Les effets sur le système cardio-vasculaire et les voies respiratoires ainsi que les effets subjectifs de la buprénorphine ont également été examinés chez des personnes dépendantes aux opioïdes qui ont reçu 12 mg par voie sublinguale ou jusqu'à 16 mg par voie intraveineuse. En comparaison avec le placebo, il n'y a pas eu de différences statistiquement significatives entre les conditions de traitement en ce qui concerne la tension artérielle moyenne, la fréquence cardiaque, la fréquence respiratoire, la saturation en O2 et la température cutanée au cours du temps. La tension artérielle systolique a été significativement plus élevée et le diamètre pupillaire significativement plus petit que dans le groupe placebo.

Efficacité clinique

Les données concernant l'efficacité et la sécurité de Suboxone proviennent principalement d'une étude clinique d'une durée d'un an qui a eu pour but de comparer l'administration randomisée, en double aveugle, de comprimés de Suboxone, de buprénorphine et de placebo sur une période de 4 semaines, suivie d'une étude de sécurité de Suboxone pendant 48 semaines. Dans cette étude, 326 sujets héroïno-dépendants ont été randomisés soit dans le bras Suboxone (16 mg de buprénorphine et 4 mg de naloxone), soit dans le bras buprénorphine (16 mg), soit dans le bras placebo. Chez les sujets randomisés dans les bras traités, le traitement a été débuté par un comprimé à 8 mg de buprénorphine au jour 1, suivi de 16 mg (2 comprimés à 8 mg) de buprénorphine au jour 2. Au jour 3, le traitement des sujets randomisés dans le bras Suboxone a été substitué par le traitement avec les comprimés combinés. Les sujets se sont rendus chaque jour à la clinique (du lundi au vendredi) pour recevoir leur dose et pour effectuer une évaluation de l'efficacité. Des doses à prendre à domicile ont été remises aux patients pour les week-ends. L'objectif principal de l'étude était de comparer individuellement l'efficacité de la buprénorphine et de Suboxone par rapport au placebo.

Le pourcentage de prélèvements urinaires, effectués trois fois par semaine, qui se sont révélés négatifs pour les opioïdes ne faisant pas partie de l'étude a été statistiquement significativement plus élevé aussi bien dans le bras Suboxone versus placebo (p <0,0001) que dans le bras buprénorphine versus placebo (p <0,0001).

Dans une étude parallèle chez des sujets volontaires non dépendants aux opioïdes, les effets pharmacodynamiques de la buprénorphine (n=4) en comparaison avec ceux de la méthadone (n=5) ont été examinés en double aveugle. Les doses uniques croissantes suivantes ont été comparées: une solution de buprénorphine administrée par voie sublinguale (1, 2, 4, 8, 16, ou 32 mg) et de la méthadone administrée par voie orale (15, 30, 45 ou 60 mg). Cette étude a prouvé l'effet de saturation («ceiling effect») de la buprénorphine chez l'être humain. Pour tous les paramètres mesurés, il y a eu une dose plafond au-delà de laquelle aucune augmentation supplémentaire de l'efficacité n'a été observée. En ce qui concerne la dépression respiratoire, la buprénorphine a entraîné une diminution maximale de la fréquence respiratoire d'environ quatre respirations par minute à des doses supérieures ou égales à 4 mg. Cette diminution de la fréquence respiratoire n'a nécessité aucune intervention médicale. La saturation en oxygène a été réduite de 98% en condition placebo à un minimum compris entre 95 et 96% après les doses de buprénorphine de 8, 16 et 32 mg. L'effet maximal sur la majorité des paramètres liés à l'euphorie (par exemple le besoin en médicament («drug liking»), les effets considérés comme agréables («good effects»), l'évaluation au moyen d'une échelle verbale («agonist adjective rating», à savoir l'évaluation d'adjectifs pour l'effet agoniste)) a été atteint avec des doses comprises entre 8 et 16 mg.

Dans le cadre d'une étude en double aveugle, en double placebo, en groupes parallèles, comparant une solution éthanolique de buprénorphine à un contrôle actif avec un agoniste complet, 162 patients ont été randomisés pour recevoir une solution éthanolique de buprénorphine sublinguale à une dose de 8 mg/jour (une dose correspondant à peu près à une dose de 12 mg/jour de Suboxone) ou deux doses relativement faibles de contrôle actif (l'une d'elles étant suffisamment faible pour servir d'alternative au placebo) pendant une phase d'induction de 3 à 10 jours, suivies d'une phase d'entretien de 16 semaines et d'une phase de détoxification de 7 semaines. La dose d'entretien de buprénorphine a été atteinte au jour 3; la titration de la dose du contrôle actif a été réalisée plus lentement. En se basant sur les patients restés sous traitement et sur le pourcentage de prélèvements urinaires négatifs aux opioïdes non inclus dans l'étude, réalisés trois fois par semaine, la buprénorphine s'est révélée plus efficace que la dose faible du produit contrôle en ce qui concerne la poursuite du traitement par les héroïnomanes et la réduction de leur consommation d'opioïdes pendant le traitement. Bien que l'équivalence n'ait pas été démontrée, l'efficacité de 8 mg de buprénorphine par jour a correspondu à celle de la dose modérée du contrôle actif.

Buprénorphine

Absorption

Administrée par voie orale, la buprénorphine subit un métabolisme de premier passage avec une N-désalkylation et une glycuroconjugaison dans l'intestin grêle et dans le foie. L'administration de ce médicament par voie orale est donc inappropriée.

Le pic de concentration plasmatique est obtenu 90 minutes après l'administration sublinguale. Les concentrations plasmatiques de buprénorphine ont augmenté avec la dose de Suboxone administrée par voie sublinguale. La Cmax et l'ASC de la buprénorphine ont augmenté avec la dose (dans l'intervalle de 4 à 16 mg), bien que l'augmentation de ces paramètres n'ait pas été proportionnelle à l'augmentation de la dose mais inférieure.

Paramètres pharmacocinétiques

Suboxone 4 mg

Suboxone 8 mg

Suboxone 16 mg

Cmax · ng/ml

1,84 (39)

3,0 (51)

5,95 (38)

ASC0-48
Heure · ng/ml

12,52 (35)

20,22 (43)

34,89 (33)

Les valeurs indiquées dans le tableau correspondent aux moyennes et, entre parenthèses, aux coefficients de variation en %

Distribution:

L'absorption de la buprénorphine est suivie d'une phase de distribution rapide (demi-vie de distribution de 2 à 5 heures).

Métabolisme et élimination:

La buprénorphine est métabolisée par 14-N-désalkylation et glycuroconjugaison de la molécule mère et du métabolite désalkylé. Les données cliniques confirment que le CYP3A4 est responsable de la N-désalkylation de la buprénorphine. La N-désalkylbuprénorphine est un agoniste opioïde μ (mu) de faible activité intrinsèque.

L'élimination de la buprénorphine est bi- ou tri-exponentielle et la demi-vie d'élimination plasmatique moyenne est de 32 heures. La buprénorphine est éliminée dans les fèces après excrétion biliaire des métabolites glucuroconjugués (70%), le reste étant éliminé dans les urines.

Naloxone

Absorption et distribution:

Après administration intraveineuse, la naloxone est distribuée rapidement (demi-vie de distribution d'environ 4 minutes). Après administration orale, la naloxone est à peine détectable dans le plasma; après administration sublinguale de Suboxone, les concentrations plasmatiques de naloxone sont faibles et diminuent rapidement.

Métabolisme et élimination:

Le médicament est métabolisé dans le foie, principalement par glycuronoconjugaison, et est éliminé dans les urines. La naloxone a une demi-vie plasmatique moyenne de 1,2 heure.

Cinétique pour certains groupes de patients:

Patients âgés:

Aucune donnée pharmacocinétique n'est disponible chez les patients âgés.

Insuffisance rénale:

L'élimination rénale joue un rôle relativement peu important (environ 30%) dans la clairance totale de Suboxone. Aucune modification de la posologie basée sur la fonction rénale n'est requise mais la prudence est recommandée chez les patients présentant une insuffisance rénale sévère.

Insuffisance hépatique:

L'élimination hépatique joue un rôle relativement important (environ 70%) dans la clairance totale de Suboxone. La durée d'action de la buprénorphine peut être prolongée chez les sujets présentant une diminution de la clairance hépatique. Une posologie initiale de Suboxone plus basse et une adaptation posologique prudente peuvent être nécessaires chez les patients présentant un trouble léger à modéré de la fonction hépatique.

Suboxone ne doit pas être utilisé chez les patients présentant une insuffisance hépatique sévère (voir «Contre-indications»).

Le tableau suivant résume les résultats d'une étude clinique dans laquelle les concentrations de buprénorphine et de naloxone ont été déterminées chez des sujets sains et des sujets présentant différents degrés d'insuffisance hépatique après administration de Suboxone 2 mg/0,5 mg.

Effet de l'insuffisance hépatique sur les paramètres pharmacocinétiques de la buprénorphine et de la naloxone après administration de Suboxone (variation par rapport aux sujets sains)

Paramètres pharmacocinétiques

Insuffisance hépatique légère (Child-Pugh de classe A)

(n=9)

Insuffisance hépatique modérée (Child-Pugh de classe B)

(n=8)

Insuffisance hépatique sévère (Child-Pugh de classe C)

(n=8)

Buprénorphine

Cmax

1,2 fois supérieure

1,1 fois supérieure

1,7 fois supérieure

ASCdéfini

Comme le contrôle

1,6 fois supérieure

2,8 fois supérieure

Naloxone

Cmax

Comme le contrôle

2,7 fois supérieure

11,3 fois supérieure

ASCdéfini

0,2 fois inférieure

3,2 fois supérieure

14,0 fois supérieure

Globalement, l'exposition plasmatique à la buprénorphine était environ 3 fois plus élevée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère alors que l'exposition plasmatique à la naloxone était 14 fois plus élevée. Les comprimés sublinguaux de Suboxone doivent être administrés avec précaution chez les patients atteints d'insuffisance hépatique modérée. Suboxone est contre-indiqué chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère.

Mutagénicité et carcinogénicité

L'association de chlorhydrate de buprénorphine et de chlorhydrate de naloxone (4:1) ne s'est révélée ni mutagène dans un test de mutation bactérienne (test d'Ames), ni clastogénique dans un test cytogénétique réalisé in vitro sur des lymphocytes humains ou lors d'un test du micronoyau par voie intraveineuse chez le rat. Une étude de carcinogénicité avec Suboxone a été conduite chez le rat à des doses de 7, 30 et 120 mg/kg/jour. L'exposition estimée (calculée en mg/m²) a été de 3 à 75 fois plus élevée que chez l'être humain sur la base d'une dose journalière sublinguale de 16 mg. Une augmentation statiquement significative de l'incidence d'adénomes testiculaires bénins à cellules interstitielles (cellules de Leydig) a été constatée dans tous les groupes traités.

Toxicité de reproduction

Des études de reproduction avec administration orale de buprénorphine et de naloxone dans un rapport de 1:1 ont révélé l'apparition d'une embryolétalité chez le rat en présence d'une toxicité maternelle pour toutes les doses. La plus faible dose étudiée correspondait à une exposition multipliée par 1 pour la buprénorphine et par 5 pour la naloxone par rapport à la dose thérapeutique humaine maximale calculée en mg/m2. Chez le lapin, aucune toxicité sur le développement n'a été observée à des doses maternelles toxiques. De plus, aucune tératogénicité n'a été observée chez le rat ou chez le lapin. Aucune étude péri- et postnatale n'a été conduite avec Suboxone. Cependant, l'administration maternelle orale de buprénorphine à hautes doses pendant la gestation et la lactation a entraîné une parturition difficile (conséquence possible de l'effet sédatif de la buprénorphine), une mortalité néonatale élevée et un léger retard du développement de certaines fonctions neurologiques (réflexe de redressement et de sursaut) chez les rats nouveau-nés. Chez le rat, une administration dans la nourriture d'une dose supérieure ou égale à 500 ppm de Suboxone a provoqué une diminution de la fertilité, ce qui s'est manifesté par des taux de conception abaissés chez les femelles. Une dose de 100 ppm ajoutée à la nourriture (exposition estimée pour la buprénorphine approximativement 2,4 fois supérieure à celle d'une dose de 24 mg de Suboxone chez l'être humain en se basant sur les ASC, les concentrations plasmatiques de naloxone étaient en dessous de la limite de détection chez le rat) n'a pas affecté la fertilité des femelles.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP». sur l'emballage original.

Remarques concernant le stockage

Conserver les comprimés sublinguaux de Suboxone hors de la portée des enfants et à l'abri de la lumière. Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

58405 (Swissmedic).

Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.

Février 2015.

IND_FI_FR_20190107

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