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Bexsero Inj Susp Fertspr 0,5 мл

Bexsero Inj Susp Fertspr 0.5 ml

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: GSK PHARMA
  • Модель: 7779663
  • ATC-код J07AH09
  • EAN 7680657300017
Тип Inj Susp
Походження VACC

Опис

Wirkstoffe

Rekombinantes Neisseria-Heparin-bindendes Antigen (NHBA)-Fusionsprotein, rekombinantes Neisseria-Adhäsin A (NadA)-Protein, rekombinantes Faktor-H-bindendes Protein (fHbp)-Fusionsprotein von Neisseria meningitidis der Serogruppe B, Vesikel der äusseren Membran (Outer Membrane Vesicle, OMV) von Neisseria meningitidis der Serogruppe B, Stamm NZ98/254, gemessen als Menge des Gesamtproteins mit PorA P1.4.

Hilfsstoffe

Aluminiumhydroxid, Natriumchlorid, Histidin, Saccharose, Wasser für Injektionszwecke.

Bexsero ist eine weisse, opaleszente Injektionssuspension.

Eine Dosis (0,5 ml) enthält:

Rekombinantes NHBA-Fusionsprotein von Neisseria meningitidis der Serogruppe B 1, 2, 3: 50 Mikrogramm

Rekombinantes NadA-Protein von Neisseria meningitidis der Serogruppe B 1, 2, 3: 50 Mikrogramm

Rekombinantes fHbp-Fusionsprotein von Neisseria meningitidis der Serogruppe B 1, 2, 3: 50 Mikrogramm

Vesikel der äusseren Membran (Outer Membrane Vesicle, OMV) von Neisseria meningitidis der Serogruppe B Stamm NZ98/254, gemessen als Menge des Gesamtproteins mit PorA P1.4 2: 25 Mikrogramm

1 in E. coli-Zellen mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt

2 an Aluminiumhydroxid (0,5 mg Al³+) adsorbiert

³ NHBA (Neisseria-Heparin-bindendes Antigen), NadA (Neisseria-Adhäsin A), fHbp (Faktor-H-bindendes Protein)

Bexsero kann zur aktiven Immunisierung gegen Neisseria meningitidis der Serogruppe B bei Personen im Alter von 11-24 Jahren im Rahmen epidemischer Situationen eingesetzt werden.

Der Impfstoff führt zu einem vorübergehenden Anstieg spezifischer bakterizider Antikörper. Ein klinischer Nutzen bei allgemein prophylaktischer Anwendung ist nicht belegt. Bei Kindern <11 Jahren bestehen zusätzlich Sicherheitssignale (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»); bei Erwachsenen >24 Jahren wurde er nicht ausreichend untersucht. Für Informationen zum Schutz vor spezifischen Stämmen der Serogruppe B siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen».

Die Anwendung von Bexsero sollte gemäss den offiziellen Empfehlungen erfolgen.

Bexsero ist für die Impfung von Personen im Alter von 11 bis 24 Jahren im Rahmen einer epidemischen Situation indiziert.

Dosierung bei verschiedenen Personengruppen

Tabelle 1: Übersicht über die Dosierung

Altersgruppe

Grundimmunisierung

Mindestabstand zwischen Grundimmunisierungsdosen

Auffrischimpfung

Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 11-24 Jahren*

Zwei Dosen zu je 0,5 ml

Nicht weniger als 1 Monat

Notwendigkeit nicht gezeigta)

* Für Erwachsene über 24 Jahre liegen keine ausreichenden Daten vor. Bei Kindern < 11 Jahre wurde die Wirksamkeit und Sicherheit nicht belegt.

a)siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen».

Art der Anwendung

Der Impfstoff wird durch tiefe intramuskuläre Injektion in den Bereich des Deltamuskels des Oberarms verabreicht.

Der Impfstoff darf nicht intravenös, subkutan oder intradermal verabreicht werden, und er darf nicht mit anderen Impfstoffen in derselben Spritze gemischt werden.

Zu den Hinweisen zur Handhabung von Bexsero vor der Anwendung siehe Rubrik «Sonstige Hinweise, Hinweise für die Handhabung».

Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder nach einer vorhergehenden Dosis Bexsero.

Wie bei anderen Impfstoffen sollte die Impfung mit Bexsero bei Personen, die unter einer akuten schweren fiebrigen Erkrankung leiden, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschoben werden. Bei kleineren Infekten, beispielsweise bei einer Erkältung, sollte die Impfung nicht verschoben werden.

Nicht intravaskulär injizieren.

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen muss für den Fall eines anaphylaktischen Ereignisses nach der Verabreichung des Impfstoffs eine angemessene medizinische Behandlung und Überwachung unmittelbar verfügbar sein.

Besonders bei Jugendlichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonische Bewegungen der Gliedmassen begleitet sein. Es ist wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern.

Wie jeder andere Impfstoff kann auch Bexsero möglicherweise nicht allen Impflingen Impfschutz bieten.

Bexsero kann keinen Schutz vor allen zirkulierenden Meningokokkenstämmen der Serogruppe B bieten (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).

Die Abdeckung der in der Schweiz vorkommenden Meningokokkenstämme der Serogruppe B durch Bexsero ist unbekannt. Klinische Wirksamkeitsdaten bezüglich invasiven Meningokokken B Infektionen liegen mit Bexsero nicht vor. In einer Studie in England hatte Bexsero bei ca. 3'000 Studenten im Alter von 18-24 Jahren keinen Einfluss auf die nasopharyngeale Besiedlung mit Meningokokken B (9% unter Bexsero versus 8% unter Kontrollvakzine). Dies wurde sowohl einen Monat nach der 2. Dosis als auch im Verlaufe des anschliessenden Jahrs bestätigt.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Bexsero bei Kindern <11 Jahren ist nicht belegt. Es wurden sehr häufiges (>60%) Fieber bis 38,5 °C, sehr hohes Fieber bis 42,1 °C, febrile und nicht-febrile Krämpfe sowie gehäufte Kawasaki Syndrome beobachtet.

Für die Anwendung von Bexsero bei Personen über 24 Jahren liegen ungenügende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vor.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bexsero bei Personen mit geschwächter Immunabwehr wurde nicht untersucht. Bei immungeschwächten Personen bewirkt die Impfung unter Umständen keine schützende Antikörperantwort.

Bei Personen mit chronischen Erkrankungen liegen keine Daten vor.

Personen mit bestimmten Komplementdefizienzen und Personen, die eine Behandlung erhalten, welche die terminale Komplementaktivierung hemmt (zum Beispiel Eculizumab), haben ein erhöhtes Risiko für invasive Erkrankungen, die durch Neisseria meningitidis der Serogruppe B verursacht werden, selbst wenn sie nach der Impfung mit Bexsero Antikörper entwickeln.

In der Verschlusskappe der Spritze ist kein Naturlatex nachweisbar, die sichere Anwendung von Bexsero bei latexempfindlichen Personen wurde jedoch nicht untersucht.

Kanamycin kommt in einer frühen Produktionsphase zum Einsatz und wird in einer späteren Produktionsphase wieder entfernt. Die Konzentration von Kanamycin im fertigen Impfstoff, falls vorhanden, liegt unter 0,01 Mikrogramm pro Dosis. Die sichere Anwendung von Bexsero bei Kanamycin-empfindlichen Personen wurde nicht gezeigt.

Anwendung mit anderen Impfstoffen

Die gleichzeitige Verabreichung mit anderen Impfstoffen wurde in der Altersgruppe 11-24 Jahre nicht untersucht. Die gleichzeitige Verabreichung anderer Impfstoffe wird nicht empfohlen.

Bei Kindern <11 Jahren führte die gleichzeitige Verabreichung mit hexavalenten Kinderimpfstoffen, konjugierten Pneumokokken Impfstoffen und MMRV zu sehr ausgeprägten fieberhaften Reaktionen bis 42,1 °C, sowie febrilen und nicht-febrilen Krämpfen.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.

Das potenzielle Risiko für schwangere Frauen ist nicht bekannt.

Die Impfung sollte jedoch nicht unterlassen werden, wenn dies gemäss den offiziellen Empfehlungen als notwendig erachtet wird.

In einer Studie, bei der weiblichen Kaninchen Bexsero in einer Dosis verabreicht wurde, die der zehnfachen Dosis beim Menschen entspricht (bezogen auf das Körpergewicht), ergaben sich keine Hinweise auf eine maternale oder fetale Toxizität und es wurden keine Auswirkungen auf die Trächtigkeit, auf das Verhalten der Muttertiere, die weibliche Fertilität und die postnatale Entwicklung.

Stillzeit

Es liegen keine Daten zur Sicherheit des Impfstoffs für Mütter und deren Kinder während der Stillzeit vor. Vor der Entscheidung, die Impfung während der Stillzeit vorzunehmen, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis geprüft werden.

Bei geimpften Kaninchen-Muttertieren und ihren Jungen wurden bis zum 29. Tag der Laktation keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Bexsero wirkte immunogen bei Muttertieren, die vor der Laktation geimpft wurden, und bei den Jungtieren wurden Antikörper festgestellt. Die Antikörperspiegel in der Muttermilch wurden jedoch nicht ermittelt.

Fertilität

Es liegen keine Daten zur Fertilität beim Menschen vor.

In tierexperimentellen Studien zeigten sich keine Auswirkungen auf die weibliche Fertilität.

Bexsero hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Möglicherweise können sich jedoch einige der unter Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen» genannten Wirkungen vorübergehend auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen auswirken.

Unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien

Die häufigsten abgefragten unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien waren Schmerzen an der Injektionsstelle (≥83%), Myalgie (≥48%), Erythem (≥45%), Müdigkeit (≥35%), Kopfschmerzen (≥33%), Verhärtung (≥28%), Übelkeit (≥18%) und Arthralgie (≥13%).

In vier klinischen Studien erhielten 3058 Personen im Alter von 10 bis 25 Jahren mindestens eine Dosis Bexsero; 1436 Teilnehmer erhielten nur Bexsero und 2089 Teilnehmer erhielten nur Placebo oder einen Kontrollimpfstoff, während 1622 Teilnehmer mit einem Kombinationsregime (Placebo oder Kontrollimpfstoff und Bexsero) behandelt wurden.

In einer randomisierten kontrollierten Studie, die in den USA und in Polen durchgeführt wurde, erhielten 120 Teilnehmer zwischen 10 und 25 Jahren mindestens eine Dosis Bexsero, darunter 112 Teilnehmer, die mit 2 Dosen Bexsero im Abstand von 2 Monaten behandelt wurden; 97 Teilnehmer erhielten Placebo (Kochsalzlösung) und anschliessend Menveo [Meningokokken- (Gruppen A, C, Y und W-135) Oligosaccharid-Diphtherie-CRM197-Konjugatimpfstoff]. Das mediane Alter der Studienteilnehmer aller Gruppen lag bei 13 Jahren, 49% der Teilnehmer waren männlichen Geschlechts. 60% waren Weisse, 34% waren hispanischer Abstammung, 4% waren Schwarze, <1% waren Asiaten und 2% wiesen eine andere ethnische Zugehörigkeit auf.

In einer zweiten randomisierten kontrollierten Studie, die in Chile durchgeführt wurde, erhielten sämtliche Teilnehmer (N = 1622, Alter 11 bis 17 Jahre) mindestens eine Dosis Bexsero. In dieser Studie gab es eine Teilgruppe von 810 Teilnehmern, die 2 Dosen Bexsero im Abstand von 1 oder 2 Monaten erhielten. Die Kontrollgruppe umfasste 128 Teilnehmer, die mit mindestens einer Dosis Placebo (Aluminiumhydroxid) behandelt wurden. Bei einer Teilgruppe, bestehend aus 128 Teilnehmern, wurden 2 Dosen Bexsero im Abstand von 6 Monaten angewendet. Das mediane Alter in dieser Studie betrug 14 Jahre, der Anteil männlicher Teilnehmer lag bei 44%, 99% waren hispanischer Abstammung.

In einer dritten randomisierten kontrollierten Studie, durchgeführt in Grossbritannien, wurden 974 Universitätsstudenten im Alter von 18 bis 24 Jahren mit mindestens einer Dosis Bexsero behandelt, wobei 932 dieser Probanden 2 Dosen Bexsero im Abstand von 1 Monat erhielten. Teilnehmer der Vergleichsgruppen wurden mit 1 Dosis Menveo und anschliessend 1 Dosis Placebo in Form von Aluminiumhydroxid (N = 956) oder mit 2 Dosen Ixiaro (inaktivierter, adsorbierter Japanische-Enzephalitis-Impfstoff) (N = 947) behandelt. Das mediane Alter in den Studiengruppen lag bei 20 Jahren, der Anteil männlicher Studienteilnehmer betrug 46%. 88% waren Weisse, 5% waren Asiaten, 2% waren Schwarze, <1% waren hispanischer Abstammung und 4% wiesen eine andere ethnische Zugehörigkeit auf.

In einer unkontrollierten Studie in Kanada und Australien erhielten 342 Teilnehmer im Alter von 11 bis 17 Jahren mindestens eine Dosis Bexsero, davon wurden 338 Teilnehmer mit 2 Dosen Bexsero im Abstand von 1 Monat behandelt. Das mediane Alter betrug 13 Jahre, der Anteil männlicher Teilnehmer belief sich auf 55%. 80% waren Weisse, 10% waren Asiaten, 4% waren Ureinwohner Amerikas/Alaskas und 4% wiesen eine andere ethnische Zugehörigkeit auf.

Bei allen Teilnehmern der in Chile, USA/Polen, Kanada/Australien durchgeführten Studien sowie bei einer Teilgruppe der in Grossbritannien durchgeführten Studie wurden Daten zur lokalen und systemischen Reaktogenität abgefragt. In allen Studien wurden Meldungen zu nicht abgefragten unerwünschten Ereignissen gesammelt, die innerhalb der ersten 7 Tage nach jeder Impfung aufgetreten waren. In der in den USA/Polen durchgeführten Studie wurden Berichte über nicht abgefragte unerwünschte Ereignisse über einen Zeitraum von bis zu einem Monat nach der zweiten Impfung erfasst.

Berichte über alle schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse, alle medizinisch behandelten unerwünschten Ereignisse sowie alle zum frühzeitigen Studienabbruch führenden unerwünschten Ereignisse wurden in den Studien in Chile (12 Monate), in Grossbritannien (12 Monate), in den USA/Polen (8 Monate) und in Kanada/Australien (2 Monate) über den gesamten Studienzeitraum gesammelt.

Jugendliche (ab 11 Jahre) und Erwachsene bis 24 Jahre

Prozentanteil von Teilnehmern in den USA und Polen im Alter von 10 bis 25 Jahren, die über abgefragte lokale und systemische unerwünschte Wirkungen innerhalb von 7 Tagen nach Gabe von Bexsero oder der Kontrolle berichteten, nach Dosis

Abgefragte Reaktiona

Dosis 1

Dosis 2b

Bexsero

Placebo (Kochsalz-Lösung)

Bexsero

Menveo

N = 110-114

N = 94-96

N = 107-109

N = 90-92

Lokale unerwünschte Wirkungen

Schmerzen

Jede

90

27

83

43

Leicht

27

20

18

26

Mittelschwer

44

5

37

9

Schwer

20

2

29

8

Erythem

Jede

50

13

45

26

1-25 mm

41

11

36

13

>25-50 mm

6

1

5

6

>50-100 mm

3

0

5

4

>100 mm

0

0

0

2

Verhärtung

Jede

32

10

28

23

1-25 mm

24

9

22

16

>25-50 mm

7

0

4

0

>50-100 mm

1

1

2

4

>100 mm

0

0

0

2

Systemische unerwünschte Wirkungen

Müdigkeit

Jede

37

22

35

20

Leicht

19

17

18

11

Mittelschwer

14

5

10

7

Schwer

4

0

6

2

Übelkeit

Jede

19

4

18

4

Leicht

12

3

10

3

Mittelschwer

4

1

5

1

Schwer

4

0

4

0

Myalgie

Jede

49

26

48

25

Leicht

21

20

16

14

Mittelschwer

16

5

19

7

Schwer

12

1

13

4

Arthralgie

Jede

13

4

16

4

Leicht

9

3

8

2

Mittelschwer

3

1

6

2

Schwer

2

0

2

0

Kopfschmerzen

Jede

33

20

34

23

Leicht

19

15

21

8

Mittelschwer

9

4

6

12

Schwer

4

1

6

3

Fieber

≥38 °C

1

1

5

0

38,0-38,9 °C

1

1

4

0

39,0-39,9 °C

0

0

1

0

≥40 °C

0

0

0

0

a Erythem und Verhärtung: Jede (≥1 mm). Schmerzen und systemische unerwünschte Wirkungen: leicht (vorübergehend ohne Einschränkung der normalen täglichen Aktivitäten); mittelschwer (gewisse Einschränkung der normalen täglichen Aktivitäten); schwer (keine Verrichtung normaler täglicher Aktivitäten möglich).

b Verabreichung 2 Monate nach Dosis 1.

Die Raten von abgefragten unerwünschten Wirkungen waren bei den Studienteilnehmern im Alter von 11 bis 24 Jahren, die in den anderen drei klinischen Studien Bexsero erhalten hatten, vergleichbar. Eine Ausnahme bildete schwere Myalgie, über die bei 3-7% der Studienteilnehmer berichtet wurde. 8% der Universitätsstudenten in Grossbritannien berichteten über starke Schmerzen.

Nicht-schwerwiegende unerwünschte Ereignisse

In den 3 kontrollierten Studien (Bexsero N = 2221, Kontrolle N = 2204) wurde bei 439 (20%) Teilnehmern unter Bexsero und 197 (9%) Teilnehmern unter der Kontrollsubstanz über nicht-schwerwiegende, nicht-abgefragte unerwünschte Ereignisse berichtet, die innerhalb von 7 Tagen nach jeglicher Dosis auftraten. Bei nicht-abgefragten unerwünschten Ereignissen, die bei mindestens 2% der Teilnehmer und häufiger in den Bexsero -Gruppen als in den Kontrollgruppen gemeldet wurden, handelte es sich um Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Verhärtung an der Injektionsstelle, die innerhalb von 7 Tagen nicht abgeklungen war, sowie Nasopharyngitis.

Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse

Insgesamt wurde in den klinischen Studien mit 3058 Teilnehmern im Alter von 10 bis 25 Jahren, die mindestens eine Dosis Bexsero erhalten hatten, bei 66 (2,1%) Teilnehmern zu einem beliebigen Zeitpunkt im Studienverlauf über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse berichtet. In den 3 kontrollierten Studien (Bexsero N = 2716, Kontrolle N = 2078) wurde bei 23 (0,8%) Teilnehmern unter Bexsero bzw. bei 10 (0,5%) Teilnehmern unter der Kontrollsubstanz über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 30 Tagen nach jeglicher Dosis berichtet.

Gelegentlich (≥1/1000, <1/100): Appendizitis.

Selten (≥1/10'000, <1/1000): juvenile Arthritis, reaktive Arthritis.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Bexsero bei Kindern <11 Jahren ist nicht belegt. Es wurden sehr häufiges (>60%) Fieber bis 38,5 °C, sehr hohes Fieber bis 42,1 °C, febrile und nicht-febrile Krämpfe sowie gehäufte Kawasaki Syndrome beobachtet.

Für die Anwendung von Bexsero bei Personen über 24 Jahren liegen ungenügende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vor.

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung

Neben Ergebnissen aus klinischen Studien sind nachfolgend unerwünschte Wirkungen aufgeführt, die seit der Markteinführung von Bexsero weltweit freiwillig gemeldet worden sind. Da diese unerwünschten Wirkungen freiwillig aus einer Population unbekannter Grösse gemeldet werden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht immer zuverlässig abschätzen.

Erkrankungen des Immunsystems:

Allergische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen), Augenschwellung, akute Thyreoiditis.

Erkrankungen des Nervensystems:

Hypotonisch-hyporesponsive Episode, Synkope oder vasovagale Reaktionen auf die Injektion, Tremor.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle (einschliesslich einer starken Schwellung der Extremität, teilweise mit Schwellung der gesamten Extremität, an der die Impfung vorgenommen wurde; Blasenbildung an der Injektionsstelle oder in deren Nähe und Knötchen an der Injektionsstelle, die länger als einen Monat bestehen bleiben können).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit Überdosierungen vor. Im Falle einer Überdosierung wird die Überwachung der Vitalfunktionen und gegebenenfalls eine symptomatische Behandlung empfohlen.

ATC-Code

J07AH09

Pharmakotherapeutische Gruppe: Meningokokkenimpfstoffe

Wirkungsmechanismus

Die Immunisierung mit Bexsero soll die Bildung bakterizider Antikörper stimulieren, die die Impfstoff-Antigene NHBA, NadA, fHbp und PorA P1.4 (immundominantes Antigen in der OMV-Komponente aus dem Meningokokken B Stamm Neuseeland NZ98/254) erkennen und möglicherweise vor invasiven Meningokokken-Erkrankungen (IME) schützen. Da diese Antigene von verschiedenen Stämmen veränderlich exprimiert werden, sind Meningokokken, die ausreichende Mengen dieser Antigene exprimieren, für eine Abtötung durch die Impfstoff-vermittelten Antikörper möglicherweise empfänglich.

Die Abdeckung der in der Schweiz vorkommenden Meningokokkenstämme der Serogruppe B durch Bexsero ist unbekannt. Klinische Wirksamkeitsdaten bezüglich invasiven Meningokokken B Infektionen liegen mit Bexsero nicht vor. In einer Studie in England hatte Bexsero bei ca. 3'000 Studenten im Alter von 18-24 Jahren keinen Einfluss auf die nasopharyngeale Besiedlung mit Meningokokken B (9% unter Bexsero versus 8% unter Kontrollvakzine). Dies wurde sowohl einen Monat nach der 2. Dosis als auch im Verlaufe des anschliessenden Jahrs bestätigt.

Pharmakodynamik

Siehe unter «Wirkungsmechanismus».

Klinische Wirksamkeit

Die Wirksamkeit von Bexsero wurde nicht im Rahmen von klinischen Studien untersucht. Es wurde die Induktion von humanem Komplement bindenden bakteriziden Antikörpern (hSBA) auf jedes der Impfstoff-Antigene untersucht. (siehe Abschnitt «Immunogenität»). Für Meningokokken B sind keine definitiv schützenden Antikörpertiter für hSBA bekannt.

Immunogenität

Die bakterizide Antikörperantwort im Serum gegen jedes der Impfstoff-Antigene NadA, fHbp, NHBA und PorA P1.4 wurde gegen vier Meningokokken-Referenzstämme der Gruppe B untersucht. Die bakteriziden Antikörper gegen diese Stämme wurden mit dem Serum-Bakterizidie-Test mit humanem Serum als Komplementquelle (hSBA) gemessen. Es sind aus keinem Impfschema Daten vom Referenzstamm für NHBA verfügbar. Die hSBA zeigen in Abhängigkeit vom Labor eine gewisse Schwankungsbreite (vgl. immunologische Studien).

Die meisten Primärstudien zur Immunogenität wurden als randomisierte, kontrollierte, multizentrische klinische Studien durchgeführt.

Die Immunogenität von Bexsero nach 2 Dosisgaben wurde bei Personen zwischen 11 und 24 Jahren untersucht. Mittels hSBA-Assays wurden die bakteriziden Antikörper im Serum gemessen, wobei drei Stämme verwendet wurden, um die Antwort auf einen der drei Impfstoffantigene zu beurteilen, entweder fHbp, NadA oder PorA P1.4, die in den Stämmen in den USA prävalent sind. In den Studien wurde beurteilt, welcher Anteil von Personen einen mindestens vierfachen Anstieg des hSBA-Titers für jeden der drei Stämme erreichte und wie hoch der Anteil von Personen war, deren Titer für alle drei Stämme grösser oder gleich der unteren Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation, LLOQ) des Assays waren (kombinierte Antwort). Die LLOQ war dabei definiert als niedrigste Antikörpermenge in einer Probe, die zuverlässig bestimmt werden kann. Die vorliegenden Daten zeigten, dass die Ausgangstiter der Antikörper in den Populationen unterschiedlich ausfallen.

In einer in Kanada und Australien durchgeführten klinischen Studie erhielten Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren 2 Dosen Bexsero im Abstand von 1 Monat. Die hSBA-Antworten 1 Monat nach der 2. Dosis sind in Tabelle 1 dargestellt.

Tabelle 1: Raten der bakteriziden Antikörperantwort nach 2 Dosen Bexsero, verabreicht im Abstand von 1 Monat, bei kanadischen und australischen Jugendlichena

≥4fache hSBA-Antwort 1 Monat nach Dosis 2b,c

Stamm (Antigen)

N

%

95%-KI

H44/76 (fHbp)

298

98

95, 99

5/99 (NadA)

299

99

98, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

298

39

33, 44

Kombinierte hSBA-Antwortc,d

Zeitpunkt

N

%

95%-KI

Studienbeginn (vor Impfung)

299

0

1 Monat nach Dosis 2

298

63

57, 68

% hSBA ≥1:16 Antwort 1 Monat nach Dosis 2

Stamm (Antigen)

N

%

95%-KI

H44/76 (fHbp)

298

98

96, 99

5/99 (NadA)

298

100

99, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

298

39

33, 44

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; hSBA = bakterizide Aktivität im Serum, gemessen mittels humanem Komplement; LLOQ = untere Bestimmungsgrenze

a Auswertbare Immunogenitätspopulation (Alter 11 bis 17 Jahre).

b ≥4fache hSBA-Antwort definiert als: hSBA nach der Impfung ≥1: 16 bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung <1: 4, Titer nach der Impfung von mindestens dem 4-Fachen der LLOQ bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung ≥1: 4 aber < LLOQ und 4facher Anstieg nach der Impfung bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung ≥ LLOQ.

c LLOQ = 1: 16 für H44/76; 1: 16 für 5/99; 1: 8 für NZ98/254.

d Kombinierte hSBA-Antwort bedeutet hSBA ≥ LLOQ für alle 3 Meningokokken-B-Indexstämme.

In einer randomisierten kontrollierten klinischen Studie mit Universitätsstudenten im Alter von 18 bis 24 Jahren in Grossbritannien wurden bei einer Teilgruppe der Studienteilnehmer, die Bexsero erhalten hatten, die hSBA-Antworten 1 Monat sowie und 11 Monate nach der zweiten Dosis bestimmt (Tabelle 2).

Tabelle 2: Raten der bakteriziden Antikörperantwort nach 2 Dosen Bexsero, verabreicht im Abstand von 1 Monat, bei Universitätsstudenten in Grossbritanniena

≥4fache hSBA-Antwort 1 Monat nach Dosis 2b,c

Stamm (Antigen)

N

%

95%-KI

H44/76 (fHbp)

148

78

71, 85

5/99 (NadA)

148

94

89, 97

NZ98/254 (PorA P1.4)

147

67

58, 74

Kombinierte hSBA-Antwortc,d

Zeitpunkt

N

%

95%-KI

Studienbeginn (vor Impfung)

186

24

18, 30

1 Monat nach Dosis 2

147

88

82, 93

11 Monate nach Dosis 2

136

66

58, 72

% hSBA ≥1:16 Antwort 1 Monat nach Dosis 2

Stamm (Antigen)

N

%

95%-KI

H44/76 (fHbp)

189

100

98, 100

5/99 (NadA)

189

99

96, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

189

88

82, 92

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; hSBA = bakterizide Aktivität im Serum, gemessen mittels humanem Komplement; LLOQ = untere Bestimmungsgrenze

a Auswertbare Immunogenitätspopulation (Alter 18 bis 24 Jahre).

b ≥4fache hSBA-Antwort definiert als: hSBA nach der Impfung ≥1: 16 bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung <1: 4, Titer nach der Impfung von mindestens dem 4-Fachen der LLOQ bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung ≥1: 4 aber < LLOQ und 4facher Anstieg nach der Impfung bei Teilnehmern mit hSBA vor der Impfung ≥ LLOQ.

c LLOQ = 1: 16 für H44/76; 1: 8 für 5/99; 1: 16 für NZ98/254.

d Kombinierte hSBA-Antwort bedeutet hSBA ≥ LLOQ für alle 3 Meningokokken-B-Indexstämme.

Eine Untersuchung der pharmakokinetischen Eigenschaften ist für Impfstoffe nicht erforderlich.

Absorption

Nicht zutreffend.

Distribution

Nicht zutreffend.

Metabolismus

Nicht zutreffend.

Elimination

Nicht zutreffend.

Basierend auf Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe sowie zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die nicht-klinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. In einer Studie zur embryofetalen Toxizität und Entwicklungstoxizität, in der Kaninchen 35, 21 und 7 Tage vor der Paarung sowie an Gestationstag 7 und 20 intramuskuläre Injektionen mit Bexsero erhielten, wurden keine Auswirkungen auf die Paarungsleistung oder auf die Fertilität bei weiblichen Tieren festgestellt. Die Fertilität von männlichen Tieren wurde nicht untersucht.

Das genotoxische und karzinogene Potential wurde nicht untersucht, weil derlei Studien für einen Impfstoff nicht geeignet sind.

Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Der Impfstoff darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Im Kühlschrank (2°-8 °C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren!

Hinweise für die Handhabung

Beim Lagern der Suspension kann sich eine feine, cremefarbene Ablagerung bilden. Den Impfstoff vor Gebrauch gut schütteln, bis eine homogene Suspension entstanden ist.

Der Impfstoff sollte vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden. Den Impfstoff nicht verabreichen, wenn fremde Partikel und/oder Veränderungen physikalischer Eigenschaften festgestellt werden. Wenn in einer Packung zwei Nadeln mit unterschiedlicher Länge enthalten sind, ist die geeignete Nadel zu wählen, um eine intramuskuläre Verabreichung zu gewährleisten. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial sollten gemäss den nationalen Anforderungen entsorgt werden.

65730 (Swissmedic).

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Januar 2020.

Principes actifs

Protéine de fusion recombinante NHBA (antigène de liaison à l'héparine) de Neisseria, protéine recombinante NadA (adhésine A) de Neisseria, protéine de fusion recombinante fHbp (protéine de liaison au facteur H) de Neisseria meningitidis du sérogroupe B et vésicules de membrane externe (VME) de Neisseria meningitidis du sérogroupe B, souche NZ98/254, mesurée en tant que proportion de l'ensemble des protéines contenant l'antigène PorA P1.4.

Excipients

Hydroxyde d'aluminium, chlorure de sodium, histidine, saccharose, eau pour préparations injectables.

Bexsero est une suspension injectable, blanche opalescente.

Une dose (0,5 mL) contient:

Protéine de fusion recombinante NHBA de Neisseria meningitidis du sérogroupe B1, 2, 3: 50 microgrammes

Protéine recombinante NadA de Neisseria meningitidis du sérogroupe B1, 2, 3: 50 microgrammes

Protéine de fusion recombinante fHbp de Neisseria meningitidis du sérogroupe B1, 2, 3: 50 microgrammes

Vésicules de membrane externe (VME) de Neisseria meningitidis du sérogroupe B, souche NZ98/254, mesurées en tant que proportion de l'ensemble des protéines contenant l'antigène PorA P1.42: 25 microgrammes

1 Produite dans des cellules d'E. coli par la technique de l'ADN recombinant

2 Adsorbée sur de l'hydroxyde d'aluminium (0,5 mg d'Al3+)

³ NHBA (antigène de liaison à l'héparine de Neisseria), NadA (adhésine A de Neisseria), fHbp (protéine de liaison au facteur H)

Bexsero est indiqué pour l'immunisation active contre les souches de Neisseria meningitidis du sérogroupe B chez les personnes âgées de 11 à 24 ans dans le cadre de situations épidémiques.

Le vaccin entraîne une augmentation temporaire des anticorps bactéricides spécifiques. Aucun bénéfice clinique en cas d'utilisation généralement prophylactique n'a été établi. Pour les enfants de moins de 11 ans, il existe en plus des signaux de sécurité (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»); chez les adultes de plus de 24 ans, le bénéfice clinique n'a pas été suffisamment étudié. Pour des informations sur la protection contre des souches spécifiques du sérogroupe B, voir la rubrique «Propriétés/Effets».

L'utilisation de Bexsero doit être conforme aux recommandations officielles.

Bexsero est indiqué pour la vaccination des personnes âgées de 11 à 24 ans dans le cadre d'une situation épidémique.

Posologie en fonction des différents groupes de personnes:

Tableau 1: aperçu de la posologie

Catégorie d'âge

Immunisation de base

Délai minimal entre les
doses de l'immunisation de base

Immunisation de rappel

Adolescents et jeunes adultes âgés de 11 à 24 ans*

Deux doses de 0,5 mL chacune

Pas moins d'un mois

Nécessité non démontréea)

* Pour les adultes de plus de 24 ans, il n'existe pas de données suffisantes. Pour les enfants de <11 ans l'efficacité et la sécurité ne sont pas établies.

a)Voir la rubrique «Propriétés/Effets».

Mode d'administration

Le vaccin s'administre par injection intramusculaire profonde, dans le muscle deltoïde (partie supérieure du bras).

Le vaccin ne doit pas être administré par voie intraveineuse, sous-cutanée ou intradermique et ne doit pas être mélangé avec d'autres vaccins dans une même seringue.

Pour les instructions concernant la manipulation de Bexsero avant l'utilisation, voir la rubrique «Remarques particulières, Remarques concernant la manipulation».

Hypersensibilité aux principes actifs ou à l'un des excipients selon la composition ou hypersensibilité survenue après l'administration d'une dose antérieure de Bexsero.

Comme pour les autres vaccins, la vaccination avec Bexsero doit être reportée à une date ultérieure chez les personnes présentant une maladie fébrile aiguë sévère. En cas d'infection mineure, comme un refroidissement, la vaccination ne doit pas être reportée.

Ne pas injecter par voie intravasculaire.

Comme pour tout vaccin injectable, un traitement médical approprié et une surveillance adéquate doivent être disponibles immédiatement en cas de réaction anaphylactique consécutive à l'administration du vaccin.

Une syncope (un évanouissement) en tant que réaction psychogène à l'injection avec une aiguille peut survenir après ou même avant une vaccination, surtout chez les adolescents. Plusieurs symptômes neurologiques tels que troubles visuels transitoires, paresthésies et mouvements tonico-cloniques des membres peuvent se manifester pendant la phase de rétablissement d'une telle syncope. Il est important de prendre des mesures afin d'éviter toute blessure en cas d'évanouissement.

Comme tous les vaccins, Bexsero pourrait ne pas protéger toutes les personnes qui le reçoivent.

Bexsero ne confère pas une protection contre toutes les souches de méningocoques du sérogroupe B en circulation (voir la rubrique «Propriétés/Effets»).

La couverture par Bexsero des souches de méningocoques du sérogroupe B présentes en Suisse est inconnue. On ne dispose d'aucune donnée sur l'efficacité clinique de Bexsero en cas d'infections invasives à méningocoques B. Lors d'une étude menée en Angleterre, Bexsero n'a eu aucun effet sur la colonisation nasopharyngée par des méningocoques du sérogroupe B chez quelque 3000 étudiants âgés de 18 à 24 ans (9% sous Bexsero contre 8% sous le vaccin témoin). Ce résultat a été confirmé un mois après l'injection de la deuxième dose ainsi que durant l'année suivante.

L'efficacité et la sécurité de Bexsero chez les enfants de moins de 11 ans ne sont pas établies. Une fièvre jusqu'à 38,5 °C a été très fréquemment observée (>60%). On a également observé une très forte fièvre jusqu'à 42,1 °C, des convulsions fébriles et non fébriles et une incidence accrue du syndrome de Kawasaki.

On ne dispose pas de suffisamment de données sur l'efficacité et la sécurité d'utilisation de Bexsero chez les personnes de plus de 24 ans.

La sécurité et l'efficacité de Bexsero chez les personnes ayant des défenses immunitaires affaiblies n'ont pas été étudiées. Chez les personnes immunodéprimées, la vaccination peut ne pas entraîner une réponse suffisante en anticorps protecteurs.

Aucune donnée n'est disponible concernant les patients souffrant de maladies chroniques.

Les personnes présentant certains déficits en complément ou celles recevant un traitement qui inhibe l'activation de la voie terminale du complément (par exemple, l'éculizumab) sont exposées à un risque accru de maladies invasives causées par Neisseria meningitidis du sérogroupe B, même si elles ont développé des anticorps après la vaccination par Bexsero.

La présence de latex de caoutchouc naturel dans le capuchon de la seringue n'a pas été démontrée; la sécurité d'emploi de Bexsero chez les personnes sensibles au latex n'a toutefois pas été étudiée.

La kanamycine est utilisée au début du procédé de fabrication et est éliminée au cours des étapes ultérieures de la fabrication. Si toutefois il devait rester de la kanamycine dans le produit fini, la quantité restante serait inférieure à 0,01 microgramme par dose de vaccin. La sécurité d'emploi de Bexsero chez les personnes sensibles à la kanamycine n'a pas été démontrée.

Utilisation avec d'autres vaccins

L'administration concomitante avec d'autres vaccins n'a pas été étudiée dans la catégorie d'âge des 11 à 24 ans. L'administration concomitante avec d'autres vaccins n'est pas recommandée.

Chez les enfants de moins de 11 ans, l'administration concomitante avec des vaccins pour enfants hexavalents, des vaccins antipneumococciques conjugués et les vaccins ROR-varicelle a entraîné de très fortes réactions fébriles, avec une température pouvant aller jusqu'à 42,1 °C, ainsi que des convulsions fébriles et non fébriles.

Grossesse

On ne dispose pas de données cliniques suffisantes concernant l'utilisation de Bexsero chez les femmes enceintes.

Le risque potentiel pour la femme enceinte n'est pas connu.

Toutefois, il ne faut pas s'abstenir de vacciner si la vaccination est considérée comme nécessaire selon les recommandations officielles.

Dans une étude au cours de laquelle Bexsero a été administré à des lapines à une dose correspondant à dix fois la dose recommandée chez l'homme (rapportée au poids corporel), aucun signe de toxicité maternelle ou fœtale n'a été constaté. Aucun effet n'a été constaté sur la gestation, sur le comportement des mères, sur la fertilité des femelles ni sur le développement postnatal.

Allaitement

On ne dispose d'aucune donnée sur la sécurité du vaccin pour la mère allaitante et son enfant. Le rapport bénéfice-risque doit être évalué avant de décider de procéder à la vaccination pendant l'allaitement.

Chez les lapines mères vaccinées et leurs petits, aucun effet indésirable n'a été observé jusqu'au 29ème jour de lactation. Bexsero a eu un effet immunogène sur les mères ayant été vaccinées avant la lactation et des anticorps ont été détectés chez la progéniture. Toutefois, le taux d'anticorps dans le lait maternel n'a pas été mesuré.

Fertilité

On ne dispose d'aucune donnée sur la fertilité chez l'être humain.

Dans des expérimentations animales, aucun effet sur la fertilité des femelles n'a été détecté.

Bexsero n'a aucune influence ou seulement une influence négligeable sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines. Toutefois, certains des effets indésirables figurant dans la section «Effets indésirables» sont susceptibles d'influencer temporairement l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines.

Effets indésirables issus d'études cliniques

Les effets indésirables les plus fréquemment cités dans les études cliniques étaient les suivants: douleurs au site d'injection (≥83%), myalgie (≥48%), érythème (≥45%), fatigue (≥35%), céphalées (≥33%), induration (≥28%), nausée (≥18%) et arthralgie (≥13%).

Dans quatre études cliniques, 3058 personnes âgées de 10 à 25 ans ont reçu au moins une dose de Bexsero; 1436 participants ont reçu uniquement Bexsero et 2089 uniquement un placebo ou un vaccin témoin, tandis que 1622 participants ont reçu un traitement combiné (placebo ou vaccin témoin et Bexsero).

Dans une étude randomisée contrôlée, réalisée aux États-Unis et en Pologne, 120 sujets âgés de 10 à 25 ans ont reçu au moins une dose de Bexsero, dont 112 participants ont reçu 2 doses à 2 mois d'intervalle; 97 participants ont reçu un placebo (solution saline) suivi de Menveo [vaccin méningococcique (sérogroupes A, C, Y et W-135) oligosaccharide conjugué à la toxine diphtérique CRM197]. L'âge médian des participants à l'étude, tous groupes confondus, était de 13 ans; 49% des sujets étaient de sexe masculin. 60% étaient des Blancs, 34% étaient d'origine hispanique, 4% étaient des Noirs, <1% étaient des Asiatiques et 2% étaient d'une autre origine ethnique.

Dans une deuxième étude randomisée contrôlée, réalisée au Chili, tous les participants (N=1622, âgés de 11 à 17 ans) ont reçu au moins une dose de Bexsero. Dans cette étude, un sous-groupe composé de 810 sujets a reçu 2 doses de Bexsero à 1 ou 2 mois d'intervalle. Le groupe témoin comptait 128 participants qui ont reçu chacun au moins une dose de placebo (hydroxyde d'aluminium). Dans un autre sous-groupe comptant 128 participants, 2 doses de Bexsero ont été administrées à 6 mois d'intervalle. L'âge médian des participants à cette étude était de 14 ans, la proportion des sujets masculins était de 44%, et 99% de ces participants étaient d'origine hispanique.

Dans une troisième étude randomisée contrôlée, réalisée au Royaume-Uni, 974 étudiants universitaires âgés de 18 à 24 ans ont reçu au moins une dose de Bexsero; 932 d'entre eux ont reçu 2 doses de Bexsero à 1 mois d'intervalle. Les participants des groupes témoins ont reçu 1 dose de Menveo, puis 1 dose de placebo sous forme d'hydroxyde d'aluminium (N=956) ou 2 doses d'Ixiaro (vaccin contre l'encéphalite japonaise, inactivé, adsorbé, N=947). L'âge médian dans les groupes de l'étude était de 20 ans, et 46% des participants étaient de sexe masculin. 88% étaient des Blancs, 5% étaient des Asiatiques, 2% étaient des Noirs, <1% était d'origine hispanique et 4% étaient d'une autre origine ethnique.

Dans une étude non contrôlée, réalisée au Canada et en Australie, 342 participants âgés de 11 à 17 ans ont reçu au moins une dose de Bexsero; 338 d'entre eux ont reçu 2 doses de Bexsero à 1 mois d'intervalle. L'âge médian était de 13 ans, et la proportion de participants de sexe masculin s'élevait à 55%. 80% étaient des Blancs, 10% étaient des Asiatiques, 4% étaient des membres de la population native d'Amérique et d'Alaska et 4% étaient d'une autre origine ethnique.

Tous les participants des études réalisées au Chili, aux États-Unis/en Pologne, au Canada/en Australie ainsi que d'un sous-groupe de l'étude menée au Royaume-Uni ont été interrogés sur les données relatives à la réactogénicité locale et systémique. Dans toutes les études, des signalements d'événements indésirables non demandés, qui sont apparus durant les 7 jours suivant chaque vaccination, ont été collectés. Dans l'étude réalisée aux États-Unis/en Pologne, des rapports sur les événements indésirables non demandés ont été rédigés pendant une période pouvant aller jusqu'à un mois après la deuxième vaccination.

Tous les événements indésirables graves, tous les événements indésirables ayant nécessité un traitement médical ainsi que tous les événements indésirables ayant conduit à des interruptions précoces des études ont été collectés dans les études menées au Chili (12 mois), au Royaume-Uni (12 mois), aux États-Unis/en Pologne (8 mois) et au Canada/en Australie (2 mois) pendant toute la durée des études.

Adolescents (à partir de 11 ans) et adultes jusqu'à 24 ans:

Pourcentage de participants aux États-Unis et en Pologne, âgés de 10 à 25 ans, qui ont rapporté des effets indésirables locaux et systémiques mentionnés sur demande au cours des 7 jours suivant l'administration de Bexsero ou de la substance témoin, en fonction de la dose

Réaction mentionnée sur demandea

Dose 1

Dose 2b

Bexsero

Placebo (solution saline)

Bexsero

Menveo

N = 110-114

N = 94-96

N = 107-109

N = 90-92

Effets indésirables locaux

Douleurs

Toutes

90

27

83

43

Légères

27

20

18

26

Modérées

44

5

37

9

Fortes

20

2

29

8

Érythème

Tous

50

13

45

26

1-25 mm

41

11

36

13

>25-50 mm

6

1

5

6

>50-100 mm

3

0

5

4

>100 mm

0

0

0

2

Induration

Toutes

32

10

28

23

1-25 mm

24

9

22

16

>25-50 mm

7

0

4

0

>50-100 mm

1

1

2

4

>100 mm

0

0

0

2

Effets indésirables systémiques

Fatigue

Toutes

37

22

35

20

Légère

19

17

18

11

Modérée

14

5

10

7

Forte

4

0

6

2

Nausées

Toutes

19

4

18

4

Légères

12

3

10

3

Modérées

4

1

5

1

Fortes

4

0

4

0

Myalgie

Toutes

49

26

48

25

Légère

21

20

16

14

Modérée

16

5

19

7

Forte

12

1

13

4

Arthralgie

Toutes

13

4

16

4

Légère

9

3

8

2

Modérée

3

1

6

2

Forte

2

0

2

0

Céphalées

Toutes

33

20

34

23

Légères

19

15

21

8

Modérées

9

4

6

12

Fortes

4

1

6

3

Fièvre

≥38 °C

1

1

5

0

38,0-38,9 °C

1

1

4

0

39,0-39,9 °C

0

0

1

0

≥40 °C

0

0

0

0

a Érythème et induration: tous (≥1 mm). Douleurs et effets indésirables systémiques: légers (passagers, sans limitation des activités quotidiennes normales); modérés (certaine limitation des activités quotidiennes normales); forts (impossibilité d'effectuer les activités quotidiennes normales).

b Administration 2 mois après la première dose.

Les taux d'effets indésirables mentionnés sur demande étaient comparables chez les participants âgés de 11 à 24 ans qui avaient reçu Bexsero dans le cadre des trois autres études cliniques. La myalgie sévère, qui a été rapportée chez 3 à 7% des participants aux études, constitue une exception. 8% des étudiants universitaires anglais ont rapporté de fortes douleurs.

Événements indésirables non graves:

Dans 3 études contrôlées (Bexsero N = 2221, groupe témoin N = 2204), des événements indésirables non graves mentionnés spontanément, apparus dans les 7 jours suivant chaque dose, ont été rapportés chez 439 (20%) des participants sous Bexsero et 197 (9%) des participants sous la substance témoin. Les événements indésirables mentionnés spontanément, qui ont été signalés chez au moins 2% des participants et plus fréquemment dans les groupes sous Bexsero que dans les groupes témoins, étaient les suivants: douleurs au site d'injection, céphalées, induration au site d'injection qui n'avait pas disparu au bout de 7 jours et nasopharyngite.

Effets indésirables graves:

Au total, dans les études cliniques incluant 3058 participants âgés de 10 à 25 ans, qui ont reçu au moins une dose de Bexsero, des effets indésirables graves ont été rapportés chez 66 (2,1%) des participants au cours des études. Dans les 3 études contrôlées (Bexsero N = 2716, groupe témoin N = 2078), des événements indésirables graves, apparus dans les 30 jours suivant chaque dose, ont été rapportés chez 23 (0,8%) des participants sous Bexsero et 10 (0,5%) des participants sous la substance témoin.

Occasionnels (≥1/1000 à <1/100): appendicite.

Rares (≥1/10'000 à <1/1000): arthrite juvénile, arthrite réactionnelle.

L'efficacité et la sécurité de Bexsero chez les enfants de moins de 11 ans ne sont pas établies. Une fièvre jusqu'à 38,5 °C a été très fréquemment observée (>60%). On a également observé une très forte fièvre jusqu'à 42,1 °C, des convulsions fébriles et non fébriles et une incidence accrue du syndrome de Kawasaki.

On ne dispose pas de suffisamment de données sur l'efficacité et la sécurité d'utilisation de Bexsero chez les personnes de plus de 24 ans.

Effets indésirables après commercialisation

Parallèlement aux résultats provenant des études cliniques, les effets indésirables suivants ont été rapportés de manière volontaire dans le monde entier après la commercialisation de Bexsero. Étant donné que ces effets indésirables ont été rapportés sur une base volontaire par une population de taille inconnue, leur fréquence ne peut pas toujours être estimée de façon fiable.

Affections du système immunitaire:

Réactions allergiques (y compris réactions anaphylactiques), gonflement oculaire, thyréodite aiguë.

Affections du système nerveux:

Épisode hypotonique-hyporéactif, syncope ou réactions vasovagales à l'injection, tremblement.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration:

Fièvre, réactions au site d'injection (y compris gonflement marqué du membre, parfois avec gonflement de tout le membre où la vaccination a eu lieu; formation de vésicules au site d'injection ou à proximité de celui-ci et nodules au site d'injection qui peuvent persister durant plus d'un mois).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Les expériences concernant les surdosages sont limitées. En cas de surdosage, il est recommandé de surveiller les fonctions vitales et, le cas échéant, d'instaurer un traitement symptomatique.

Code ATC

J07AH09

Classe pharmacothérapeutique: vaccins méningococciques.

Mécanisme d'action

L'immunisation avec Bexsero vise à stimuler la production d'anticorps bactéricides qui reconnaissent les antigènes vaccinaux NHBA, NadA, fHbp et PorA P1.4 (l'antigène immunodominant présent dans le composant VME de la souche méningococcique néo-zélandaise NZ98/254 du sérogroupe B) et pourraient protéger des infections invasives à méningocoques (IIM). Comme ces antigènes sont exprimés différemment en fonction des souches, les méningocoques qui les expriment à des taux suffisants sont susceptibles d'être tués par les anticorps produits par le vaccin.

La couverture par Bexsero des souches de méningocoques du sérogroupe B présentes en Suisse est inconnue. On ne dispose d'aucune donnée sur l'efficacité clinique de Bexsero en cas d'infections invasives à méningocoques B. Lors d'une étude menée en Angleterre, Bexsero n'a eu aucun effet sur la colonisation nasopharyngée par des méningocoques du sérogroupe B chez quelques 3000 étudiants âgés de 18 à 24 ans (9% sous Bexsero contre 8% sous le vaccin témoin). Ce résultat a été confirmé un mois après l'injection de la deuxième dose ainsi que durant l'année suivante.

Pharmacodynamique

Voir la rubrique «Mécanisme d'action».

Efficacité clinique

L'efficacité de Bexsero n'a pas été évaluée dans le cadre d'études cliniques. En revanche, l'induction d'anticorps bactéricides dans le sérum (source du complément; hSBA) vis-à-vis de chacun des antigènes vaccinaux a été étudiée (voir la rubrique «Immunogénicité»). Pour les méningocoques du sérogroupe B, aucun titre d'anticorps hSBA définitivement protecteur n'est connu.

Immunogénicité

Les réponses en anticorps bactéricides du sérum à chacun des antigènes vaccinaux NadA, fHbp, NHBA et PorA P1.4 ont été évaluées en utilisant quatre souches de référence de méningocoques B. Les anticorps bactéricides dirigés contre ces souches ont été mesurés au moyen d'un dosage des titres d'anticorps bactéricides dans le sérum humain comme source de complément (hSBA). Nous ne disposons pas de données pour les schémas vaccinaux utilisant la souche de référence pour le NHBA. Les hSBA présentent, en fonction du laboratoire, une certaine marge de variations (voir les études immunologiques).

La plupart des études primaires sur l'immunogénicité ont été des études cliniques multicentriques randomisées et contrôlées.

L'immunogénicité de Bexsero après l'administration de 2 doses a été étudiée chez des personnes âgées de 11 à 24 ans. Au moyen de la méthode de dosage hSBA, les anticorps bactéricides ont été mesurés dans le sérum, trois souches ayant été utilisées pour évaluer la réponse à l'un des trois antigènes vaccinaux, à savoir fHbp, NadA ou PorA P1.4, qui sont prévalents dans les souches américaines. Dans les études, le pourcentage de personnes ayant obtenu un titre hSBA au moins multiplié par 4 pour chacune des trois souches ainsi que le pourcentage de personnes dont le titre pour l'ensemble des trois souches était supérieur ou égal à la limite inférieure de quantification (lower limit of quantitation, LLOQ) du dosage (réponse combinée) ont été évalués. La LLOQ était définie comme la plus petite quantité d'anticorps contenue dans un échantillon pouvant être déterminée de façon fiable. Les données disponibles ont montré que les titres initiaux d'anticorps variaient d'une population à l'autre.

Dans une étude clinique menée au Canada et en Australie, des adolescents âgés de 11 à 17 ans ont reçu 2 doses de Bexsero à 1 mois d'intervalle. Les réponses hSBA 1 mois après la 2ème dose sont représentées dans le tableau 1.

Tableau 1: taux de réponse en anticorps bactéricides après l'injection de 2 doses de Bexsero, administrées à 1 mois d'intervalle à des adolescents canadiens et australiensa

Réponse hSBA multipliée par 4 ou plus, 1 mois après la 2ème doseb,c

Souche (antigène)

N

%

IC à 95%

H44/76 (fHbp)

298

98

95, 99

5/99 (NadA)

299

99

98, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

298

39

33, 44

Réponse hSBA combinéec,d

Date

N

%

IC à 95%

Début de l'étude (avant la vaccination)

299

0

1 mois après la 2ème dose

298

63

57, 68

% de réponse hSBA ≥1:16, 1 mois après la 2ème dose

Souche (antigène)

N

%

IC à 95%

H44/76 (fHbp)

298

98

96, 99

5/99 (NadA)

298

100

99, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

298

39

33, 44

Abréviations: IC = intervalle de confiance; hSBA = activité bactéricide dans le sérum, mesurée au moyen du complément humain; LLOQ = limite inférieure de quantification

a Population d'immunogénicité évaluable (âge: de 11 à 17 ans)

b Réponse hSBA multipliée par 4 ou plus définie comme: hSBA après la vaccination ≥1:16 chez les participants avec hSBA <1:4 avant la vaccination, titre après la vaccination d'au moins 4 fois la LLOQ chez les participants avec hSBA ≥1:4 mais <LLOQ et multiplication par 4 après la vaccination chez les participants avec hSBA ≥LLOQ avant la vaccination.

c LLOQ = 1:16 pour H44/76; 1:16 pour 5/99; 1:8 pour NZ98/254.

d Réponse hSBA combinée signifie que hSBA ≥LLOQ pour l'ensemble des trois souches indexées de méningocoques du sérogroupe B.

Dans une étude clinique contrôlée et randomisée incluant des étudiants universitaires âgés de 18 à 24 ans menée au Royaume-Uni, les réponses hSBA obtenues 1 mois et 11 mois après l'administration de la deuxième dose ont été déterminées pour un sous-groupe des participants à l'étude ayant reçu Bexsero (Tableau 2).

Tableau 2: taux de réponse en anticorps bactéricides après l'injection de 2 doses de Bexsero, administrées à 1 mois d'intervalle à des étudiants universitaires britanniques a

Réponse hSBA multipliée par 4 ou plus, 1 mois après la 2ème doseb,c

Souche (antigène)

N

%

IC à 95%

H44/76 (fHbp)

148

78

71, 85

5/99 (NadA)

148

94

89, 97

NZ98/254 (PorA P1.4)

147

67

58, 74

Réponse hSBA combinéec,d

Date

N

%

IC à 95%

Début de l'étude (avant la vaccination)

186

24

18, 30

1 mois après la 2ème dose

147

88

82, 93

11 mois après la 2ème dose

136

66

58, 72

% de réponse hSBA ≥1:16, 1 mois après la 2ème dose

Souche (antigène)

N

%

IC à 95%

H44/76 (fHbp)

189

100

98, 100

5/99 (NadA)

189

99

96, 100

NZ98/254 (PorA P1.4)

189

88

82, 92

Abréviations: IC = intervalle de confiance; hSBA = activité bactéricide dans le sérum, mesurée au moyen du complément humain; LLOQ = limite inférieure de quantification

a Population d'immunogénicité évaluable (âge: de 18 à 24 ans)

b Réponse hSBA multipliée par 4 ou plus définie comme: hSBA après la vaccination ≥1:16 chez les participants avec un titre en hSBA <1:4 avant la vaccination, titre après la vaccination d'au moins 4 fois la LLOQ chez les participants avec hSBA ≥1:4 mais <LLOQ et multiplication par 4 après la vaccination chez les participants avec hSBA ≥LLOQ avant la vaccination.

c LLOQ = 1:16 pour H44/76; 1:8 pour 5/99; 1:16 pour NZ98/254.

d Réponse hSBA combinée signifie que hSBA ≥LLOQ pour l'ensemble des trois souches indexées de méningocoques du sérogroupe B.

L'évaluation des propriétés pharmacocinétiques n'est pas requise pour les vaccins.

Absorption

Non pertinent.

Distribution

Non pertinent.

Métabolisme

Non pertinent.

Élimination

Non pertinent.

Les données non cliniques issues d'études portant sur la toxicité en administration répétée ainsi que sur la toxicité sur les fonctions de reproduction et sur le développement n'ont pas révélé de risque particulier pour l'être humain. Dans une étude portant sur la toxicité embryo-fœtale et sur la toxicité sur le développement, durant laquelle des lapins ont reçu des injections intramusculaires de Bexsero 35, 21 et 7 jours avant l'accouplement et aux jours 7 et 20 de la gestation, aucun effet sur la performance d'accouplement ni sur la fertilité des femelles n'a été constaté. La fertilité des mâles n'a pas été étudiée.

Le potentiel génotoxique et carcinogène n'a pas été étudié, car ces études ne sont pas adaptées pour les vaccins.

Incompatibilités

Aucune étude de compatibilité n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2-8 °C) dans l'emballage d'origine à l'abri de la lumière et hors de portée des enfants. Ne pas congeler.

Remarques concernant la manipulation

Pendant la conservation, un léger dépôt de couleur crème peut se former. Bien agiter le vaccin avant l'emploi afin d'obtenir une suspension homogène.

Le vaccin doit être inspecté visuellement pour mettre en évidence la présence de particules et un changement de coloration avant administration. Ne pas injecter le vaccin si des particules étrangères et/ou des modifications des propriétés physiques sont constatées. Si une boîte contient deux aiguilles de longueurs différentes, choisir celle convenant pour une administration intramusculaire. Les médicaments non utilisés et les déchets doivent être éliminés conformément à la règlementation nationale.

65730 (Swissmedic).

GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.

Janvier 2020.

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