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Foster Dosieraeros 100/6 120 Dos

Foster Dosieraeros 100/6 120 Dos

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  • Наявність: В наявності
  • Виробник: VERFORA AG
  • Модель: 7441871
  • ATC-код R03AK08
  • EAN 7680667470014
Тип Dosieraeros
Генерація R03AK08LHIN000000006DOSA
Походження SYNTHETIC

Опис

Foster ist eine Lösung zur Druckgasinhalation, die zwei Wirkstoffe enthält, die über den Mund inhaliert und direkt in Ihre Lunge verabreicht werden.

Die beiden Wirkstoffe sind Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat. Beclometasondipropionat gehört zur Gruppe der Kortikosteroide, welche eine entzündungshemmende Wirkung haben und dadurch das Anschwellen und die Reizung der Lunge/der Atemwege reduzieren.

Formoterolfumaratdihydrat gehört zur Gruppe der sogenannten langwirksamen Bronchodilatatoren, die die Muskeln in den Atemwegen entspannen, was das Ein- und Ausatmen erleichtert.

Gemeinsam erleichtern diese beiden Wirkstoffe das Atmen. Sie lindern Symptome wie Kurzatmigkeit, pfeifende Atemgeräusche und Husten bei erwachsenen Patienten mit Asthma oder Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und tragen auch zu einer Verhinderung dieser Symptome bei.

Foster darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Foster darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Beclometasondipropionat, Formoterolfumaratdihydrat oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe «Was ist in Foster enthalten?»).

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin , bevor Sie Foster anwenden,

  • wenn Sie Herzprobleme haben, (wie Herzschmerzen, Schmerzen in der Brust), einen Herzinfarkt hatten oder andere Krankheiten des Herzens haben,
  • wenn Sie an einer Verengung der Arterien (auch als Arteriosklerose bezeichnet), an hohem Blutdruck oder Aneurysma (einer abnormen Erweiterung der Blutgefässwände) leiden,
  • wenn Sie eine überaktive Schilddrüse haben,
  • wenn Ihnen gesagt wurde, dass Sie niedrige Kaliumwerte im Blut haben,
  • wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden,
  • wenn Sie an Diabetes leiden (Bei der Inhalation von Foster kann der Blutzuckerspiegel steigen. Sie brauchen daher möglicherweise zusätzliche Untersuchungen Ihrer Blutzuckerwerte, wenn Sie den Inhalator zum ersten Mal verwenden bzw. danach von Zeit zu Zeit während der Behandlung.),
  • wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks leiden (Phäochromozytom),
  • wenn eine Narkose geplant ist. Unter Umständen darf Foster vor der Narkose nicht mehr angewendet werden. Sollte für Sie ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden, denken Sie daran, alle Arzneimittel und Inhalatoren, einschliesslich Foster und auch alle Arzneimittel, die Sie rezeptfrei gekauft haben, möglichst in der Originalverpackung mitzunehmen,
  • wenn Sie wegen Lungentuberkulose (TB) behandelt werden oder wurden, an Pilzinfektionen oder an viralen Infektionen der Atemwege leiden,
  • wenn Sie aus bestimmten Gründen Alkohol meiden müssen.

Anwendung von Foster zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:

  • Arzneimittel, die Betablocker enthalten (auch Augentropfen)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Herzkrankheiten
  • Arzneimittel zur Behandlung von Symptomen im Zusammenhang mit Depressionen und schweren psychischen Störungen
  • Arzneimitteln zur Behandlung von Parkinson (L-Dopa)
  • Arzneimitteln zur Behandlung einer Schilddrüseunterfunktion (L-Thyroxin)
  • Anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma
  • Arzneimittel zur Wasserausscheidung (Diuretika)

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Foster NICHT anwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Foster darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.

Foster ist zur Inhalation bestimmt.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Asthma

Lassen Sie sich regelmässig von einem Arzt bzw. Ärztin untersuchen, so dass eine optimale Dosierung von Foster gewährt bleibt. Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin wird die Behandlung auf die niedrigste Dosis einstellen, unter der die Symptome wirksam kontrolliert bleiben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen Foster für zwei unterschiedliche Behandlungsweisen verschreiben:

A. Anwendung von Foster zusammen mit einem separaten Bedarfsinhalator

Erwachsene:

Die empfohlene Dosis beträgt eine oder zwei Inhalationen zweimal täglich.

Die maximale Dosis pro Tag beträgt 4 Inhalationen.

Bitte beachten Sie: Sie sollten stets Ihren schnell wirksamen Bedarfs-inhalator bei sich führen, mit dem Sie sich behandeln können, wenn sich Ihre Asthmabeschwerden verschlimmern oder ein akuter Asthmaanfall eintritt.

B. Anwendung von Foster als Ihren einzigen Asthmainhalator

Erwachsene:

Die empfohlene Dosis beträgt eine Inhalation am Morgen und eine Inhalation am Abend.

Sie sollten Foster ausserdem als Bedarfsinhalator anwenden, um plötzlich auftretende Asthmabeschwerden zu behandeln.

Wenn Sie Beschwerden haben, inhalieren Sie einmal und warten Sie einige Minuten.

Wenn Sie sich nicht besser fühlen, inhalieren Sie ein weiteres Mal. Maximal 6 zusätzliche Inhalationen können täglich im Bedarfsfall eingenommen werden.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie mehr Inhalationen pro Tag benötigen, um Ihre Asthmabeschwerden zu kontrollieren. Möglicherweise muss Ihre Behandlung geändert werden.

Wenn Ihr Asthma sich verschlimmert

Wenn Ihre Symptome schlimmer werden oder schlecht beherrschbar sind (z.B. wenn Sie gehäuft Ihren separaten Bedarfsinhalator oder Foster als Bedarfsinhalator benutzen) oder wenn Ihr separater Bedarfsinhalator oder Foster Ihre Symptome nicht verbessert, müssen Sie sofort Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin aufsuchen. Ihr Asthma könnte sich verschlimmern und Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin muss möglicherweise die Foster-Dosierung anpassen oder Ihnen eine andere Behandlung verschreiben.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Erwachsene:

Die empfohlene Dosis beträgt zwei Inhalationen morgens und zwei Inhalationen abends.

Steigern Sie nicht die Dosis

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung nicht ausreicht, sprechen Sie immer zuerst mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie die Dosis steigern.

Wenn Sie eine grössere Menge von Foster angewendet haben, als Sie sollten

Überdosierungen können folgende Wirkungen hervorrufen: Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Zittern, Schläfrigkeit, erhöhte Blutzuckerwerte, vorübergehenden Funktionsstörungen der Nebennieren.

Wenden Sie sich beim Auftreten derartiger Symptome an Ihren behandelnden Arzt resp. Ärztin.

Wenn Sie die Anwendung von Foster vergessen haben

Holen Sie sie baldmöglichst nach. Ist Ihre nächste Dosis schon fast fällig, nehmen Sie nicht die vergessene Dosis, sondern einfach die nächste Dosis zum vorgesehenen Zeitpunkt. Nehmen Sie jedoch nicht die doppelte Dosis ein.

Wenn Sie die Anwendung von Foster abbrechen

Verringern Sie nicht eigenmächtig die Dosis oder beenden Sie die Anwendung nicht.

Selbst wenn Sie sich besser fühlen, beenden Sie nicht die Anwendung von Foster oder verringern die Dosis, ohne vorher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin gesprochen zu haben. Es ist sehr wichtig, dass Sie Foster regelmässig anwenden, auch wenn Sie keine Beschwerden haben.

Wenn Ihre Atmung sich verschlechtert

Wenn Sie schlechter Luft bekommen oder pfeifende Atemgeräusche entwickeln, direkt nachdem Sie Ihren Inhalator benutzt haben, beenden Sie die Anwendung von Foster sofort und verwenden Sie unverzüglich einen schnellwirksamen Bedarfsinhalator.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt resp. Ärztin.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Foster NICHT anwenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Hinweise zum Gebrauch:

Dieses Arzneimittel liegt in einem Druckbehältnis vor, das in einen Standardinhalator aus Kunststoff mit einem Mundstück eingefügt ist. Auf der Rückseite des Inhalators befindet sich ein Dosiszähler, der anzeigt wie viele Dosen noch verfügbar sind. Jedes Mal, wenn Sie das Behältnis nach unten drücken, wird ein Sprühstoss des Arzneimittels freigesetzt und der Dosiszähler zählt nacheinander herunter. Achten Sie darauf, dass der Inhalator nicht herunterfällt, da dies bewirken kann, dass der Dosiszähler weiter zählt.

Überprüfung des Inhalators

Vor der ersten Inbetriebnahme des Inhalators sowie nach der wöchentlichen Reinigung des Inhalators oder nach Nichtgebrauch über 14 oder mehr Tage sollten Sie Ihren Inhalator überprüfen, um eine einwandfreie Funktion festzustellen.

  1. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Mundstück.
  2. Halten Sie den Inhalator aufrecht mit dem Mundstück nach unten.
  3. Führen Sie das Mundstück von sich weg und drücken Sie das Druckbehältnis fest nach unten, um einen Sprühstoss auszulösen.
  4. Überprüfen Sie den Dosiszähler. Wenn Sie den Inhalator zum ersten Mal überprüfen, sollte der Dosiszähler den Wert «120» anzeigen.

Anwendung des Inhalators

Wenn möglich, führen Sie die Inhalation in aufrechter Körperhaltung – stehend oder sitzend – durch.

  1. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Mundstück und überprüfen Sie, ob das Mundstück frei von Schmutz und Staub sowie von anderen Fremdkörpern ist.
  2. Atmen Sie so langsam und tief wie möglich aus.
  3. Halten Sie das Druckbehältnis unabhängig von der eigenen Körperposition senkrecht mit dem Behälterboden nach oben und umschliessen Sie das Mundstück mit den Lippen. Beissen Sie nicht in das Mundstück.
  4. Atmen Sie langsam und tief durch den Mund ein und drücken Sie, kurz nachdem Sie mit dem Einatmen begonnen haben, fest auf den oberen Teil des Inhalators, um einen Aerosolstoss freizusetzen.
  5. Halten Sie den Atem so lange wie möglich an und nehmen Sie anschliessend den Inhalator aus dem Mund. Atmen Sie langsam aus. Atmen Sie nicht in den Inhalator hinein.

Falls Sie einen weiteren Aerosolstoss inhalieren müssen, halten Sie den Inhalator etwa eine halbe Minute aufrecht und wiederholen Sie anschliessend die Schritte 2 bis 5.

WICHTIG: die Schritte 2 bis 5 nicht überhasten.

Setzen Sie nach der Anwendung immer die Schutzkappe auf und überprüfen Sie den Dosiszähler.

Wenn das Fenster des Dosiszählers den Wert «20» anzeigt, sollten Sie daran denken, sich einen neuen Inhalator zu besorgen. Verwenden Sie den Inhalator nicht mehr, wenn der Dosiszähler den Wert «0» anzeigt, da die noch im Behältnis vorhandene Menge dann nicht mehr ausreichend sein könnte, um eine vollständige Dosis abzugeben.

Sollte Nebel aus dem oberen Teil des Inhalators oder seitlich aus dem Mund entweichen, bedeutet das, dass Foster nicht in Ihre Lunge gelangt ist wie es sollte. Inhalieren Sie in diesem Fall einen weiteren Sprühstoss, indem Sie – gemäss Anweisung – erneut mit Schritt 2 beginnen.

Wenn Sie einen schwächeren Händedruck haben, kann es leichter sein, den Inhalator mit beiden Händen zu halten. Dazu wird der Inhalator mit beiden Zeigefingern von oben und beiden Daumen von unten gehalten.

Um das Risiko einer Pilzinfektion im Mund- und Rachenraum zu vermindern, sollten Sie nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser ausspülen, mit Wasser gurgeln oder die Zähne putzen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Foster zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Inhalator zu betätigen während Sie einatmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin er/sie kann Ihnen die AeroChamber-Plus®-Inhalationshilfe (Spacer) verschreiben.

Reinigung:

Sie sollten Ihren Foster Inhalator einmal wöchentlich reinigen. Achten Sie darauf, dass Sie während der Reinigung das Druckbehältnis nicht aus dem Standardinhalator entfernen und Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten zur Reinigung des Inhalators verwenden.

  1. Entfernen Sie die Schutzkappe des Mundstücks, indem Sie diese vom Inhalator abziehen.
  2. Wischen Sie die Aussen- und Innenseite des Mundstücks und den Standardinhalator mit einem sauberen, trockenen Tuch oder einem Taschentuch ab.
  3. Setzen Sie die Schutzkappe wieder auf das Mundstück auf.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.

Wenn Ihre Kurzatmigkeit oder pfeifende Atemgeräusche sich unmittelbar nach der Anwendung von Foster verschlechtern (was als paradoxer Bronchospasmus bezeichnet wird) brechen Sie die Behandlung mit Foster sofort ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt resp. Ärztin.

Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn bei Ihnen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautallergien, Hautjucken, Hautausschlag, Hautrötungen, Schwellung der Haut oder der Schleimhaut, insbesondere im Bereich der Augen, des Gesichts, der Lippen und des Rachens auftreten.

Häufig: (bei weniger als 1 von 10 Patienten)

Pilzinfektionen (des Mundes, des Rachens oder der Speiseröhre), Kopfschmerzen, Heiserkeit, Rachenentzündung.

Lungenentzündung (Pneumonie) bei COPD-Patienten:

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie während der Anwendung von Foster folgende Beschwerden bemerken – dies könnten Symptome einer Lungenentzündung sein:

  • Fieber oder Schüttelfrost
  • vermehrte Bildung von Schleim, Farbänderung des Schleims
  • stärkerer Husten oder verstärkte Atembeschwerden

Gelegentlich: (bei weniger als 1 von 100 Patienten)

Herzklopfen, ungewöhnlich schneller Herzschlag und Herzrhythmusstörungen.

Grippesymptome, vaginale Pilzinfektionen, Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen, Ohrenentzündung, Rachenreizung, Husten, Asthma-Anfall.

Übelkeit, Veränderungen oder Beeinträchtigung des Geschmackssinns, Brennen der Lippen, Mundtrockenheit, Schluckbeschwerden, Verdauungs-störungen, Magenverstimmung, Durchfall.

Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Gesichtsrötung, vermehrte Durchblutung bestimmter Körperregionen (eine Rötung der Augen, des Gesichts, der Lippen und des Rachens können auftreten), Nesselausschlag (Urtikaria), übermässiges Schwitzen, Zittern, Ruhelosigkeit, Schwindel.

Veränderungen einiger Blutbestandteile: Verringerung der weissen Blutkörperchen, Anstieg der Blutplättchenzahl, erniedrigte Kaliumwerte, erhöhte Zuckerwerte, erhöhte Insulinwerte, freie Fettsäuren und Ketonkörper im Blut.

Folgende Nebenwirkungen sind mit der Häufigkeit «gelegentlich» bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung beobachtet worden:

  • Abnahme des Kortisols im Blut als Folge auf die Wirkung der Kortikosteroide auf Ihre Nebennierenrinde. Die folgenden Symptome können bemerkt werden: Schwäche, Hyperpigmentierung der Haut, Gewichtsverlust, Übelkeit und Erbrechen.
  • Unregelmässiger Herzschlag.

Selten: (bei weniger als 1 von 1'000 Patienten)

Engegefühl in der Brust, Aussetzen des Herzschlags, Blutdruckanstieg oder -senkung, Nierenentzündung, Schwellung der Haut und Schleimhaut über mehrere Tage.

Sehr selten: (bei weniger als 1 von 10'000 Patienten)

Atembeschwerden, Verschlimmerung des Asthmas, Verringerung der Anzahl der Blutplättchen, Anschwellen der Hände und Füsse.

Funktionsstörungen der Nebennieren (das bedeutet, dass Sie Symptome wie Schwäche, Müdigkeit, Schwierigkeiten mit Stress umzugehen, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Kopfschmerz, sehr niedrigen Blutdruck, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle haben können), Abnahme der Knochenmineraldichte (Ausdünnung der Knochen, gemessen von Ihrem Arzt oder Ärztin), erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), grauer Star (Katarakt).

Schlafprobleme, Depressionen oder ein Gefühl der Besorgtheit, Nervosität, Übererregung oder Reizbarkeit: Häufigkeit nicht bekannt.

Das Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen: das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nachdem Sie das Arzneimittel erhalten haben, dürfen Sie es nicht länger als 3 Monate verwenden. Lagern Sie das Arzneimittel nicht über 25 °C. Nicht einfrieren.

Packung mit 2 Dosieraerosols zu 120 Aerosolstössen: vor Gebrauch im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Nach der ersten Anwendung: das Arzneimittel nicht langer als 3 Monate verwenden und nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.

Wenn der Inhalator starker Kälte ausgesetzt war, wärmen Sie das Druckbehältnis ein paar Minuten vor der Anwendung mit den Händen. Benutzen Sie niemals Hilfsmittel, um es aufzuwärmen.

Warnung: Das Druckbehältnis enthält eine Flüssigkeit unter Druck. Setzen Sie das Druckbehältnis keinen Temperaturen über 50 °C aus. Versuchen Sie nicht, das Druckbehältnis zu durchbohren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Foster enthält als Wirkstoffe Beclometasondipropionat (84,6 Mikrogramm pro abgegebene Dosis) und Formoterolfumaratdihydrat (5,0 Mikrogramm pro abgegebene Dosis) und die Hilfsstoffe Ethanol, Salzsäure und als Treibgas Norfluran (HFA-134a).

66747 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen [B]

Packung mit 2 Dosieraerosols zu 120 Aerosolstössen [B]

Chiesi SA, Villars-sur-Glâne.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Foster est une solution en flacon pressurisé pour inhalation qui contient deux principes actifs. Elle s'administre par voie inhalée par inspiration à l'aide d'un embout buccal pour être délivrée directement dans les poumons.

Les deux principes actifs sont le dipropionate de béclométasone et le fumarate de formotérol dihydraté. Le dipropionate de béclométasone appartient à un groupe de médicaments appelés corticostéroïdes (ou corticoïdes) qui exercent un effet anti-inflammatoire et réduisent ainsi le gonflement et l'irritation dans vos poumons.

Le fumarate de formotérol dihydraté appartient à un groupe de médicaments appelés «bronchodilatateurs de longue durée d'action» qui provoquent un relâchement des muscles des voies respiratoires et vous aident à respirer plus facilement.

L'association de ces deux principes actifs que ce soit pour les patients adultes asthmatiques ou présentant une broncho-pneumopathie chronique obstructive (BPCO) facilite la respiration en soulageant les symptômes tels que l'essoufflement, les sifflements respiratoires et la toux et aide également à éviter la survenue de ces symptômes.

Foster ne peut être utilisé que sur prescription du médecin.

Foster ne doit pas être utilisé si vous êtes allergique au dipropionate de béclométasone, au fumarate de formotérol dihydraté, ou à l'un des autres composants de ce médicament (voir rubrique «Que contient Foster?»).

Consultez votre médecin ou votre pharmacien avant d'utiliser Foster dans les situations suivantes:

  • Si vous souffrez de troubles cardiaques tels que des douleurs cardiaques, des douleurs thoraciques, si vous avez eu une crise cardiaque ou souffrez d'autres maladies cardiaques,
  • Si vous présentez un rétrécissement des artères (du fait d'une artériosclérose), si vous avez une hypertension artérielle ou un anévrisme (dilatation anormale de la paroi d'un vaisseau sanguin),
  • Si vous avez une hyperactivité de votre glande thyroïde,
  • Si vous avez été informés que votre taux sanguin de potassium est faible,
  • Si vous avez une maladie quelconque du foie ou des reins,
  • Si vous êtes diabétique (en effet, en cas d'inhalation de Foster, votre taux sanguin de glucose risque d'augmenter. Il se peut donc que vous ayez besoin d'un test de glycémie supplémentaire si vous utilisez l'inhalateur pour la première fois ou de temps en temps pendant le traitement.),
  • Si vous avez une tumeur de la glande surrénale (appelée phéochromocytome),
  • Si une anesthésie est prévue: dans certaines circonstances, l'utilisation de Foster doit être arrêtée  avant l'anesthésie. Si vous devez vous rendre à l'hôpital, n'oubliez pas de prendre tous les médicaments et inhalateurs, y compris Foster, ainsi que tous les médicaments que vous avez achetés en vente libre, si possible dans leur emballage d'origine,
  • Si vous êtes actuellement traité(e) ou avez déjà été traité(e) un jour pour une tuberculose ou si vous présentez une infection pulmonaire virale ou fongique connue,
  • Si vous devez éviter de consommer de l'alcool qu'elle qu'en soit la raison.

Prise de Foster concomitante avec d'autres médicaments

Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien si vous utilisez l'un des médicaments suivants:

  • Des médicaments contenant des bêtabloquants (y compris sous forme de collyre)
  • Des médicaments destinés au traitement des troubles cardiaques
  • Des médicaments destinés au traitement des symptômes de dépression ou des troubles psychiques
  • Des médicaments destinés au traitement de la maladie de Parkinson (L-dopa)
  • Des médicaments destinés au traitement de l'insuffisance thyroïdienne (L-thyroxine)
  • D'autres médicaments utilisés pour le traitement de l'asthme
  • Des médicaments destinés à augmenter l'élimination d'eau (diurétiques)

Enfants et adolescents

Ne PAS utiliser Foster chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

Informez votre médecin ou votre pharmacien si:

  • Vous souffrez d'une autre maladie
  • Vous avez des allergies ou
  • Vous prenez d'autres médicaments (même en automédication!)

Foster ne doit pas être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement. Si vous êtes enceinte, si vous suspectez une grossesse ou si vous envisagez une grossesse, de même que si vous allaitez, demandez conseil à votre médecin avant d'utiliser ce médicament.

Foster doit uniquement être utilisé en inhalation.

Veillez à toujours prendre ce médicament en suivant exactement les indications de votre médecin. Adressez vous à votre médecin ou pharmacien en cas de doute.

Ne changez pas par vous-même le dosage prescrit. Si vous pensez que le médicament est trop faible ou trop fort, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

Asthme

Votre médecin effectuera régulièrement un bilan pour vérifier que votre traitement avec Foster correspond à la dose optimale. Il vous prescrira la dose minimale qui contrôle efficacement vos symptômes. Foster peut être prescrit par votre médecin selon deux schémas posologiques:

A. Utilisation de Foster avec un inhalateur de secours séparé

Adultes:

La posologie usuelle de ce médicament est de 1 ou 2 bouffées deux fois par jour.

La dose journalière maximale est de 4 bouffées.

Veuillez noter: vous devez toujours avoir avec vous votre inhalateur à action rapide, avec lequel vous pouvez vous soigner, si vos symptômes d'asthme s'aggravent ou si une crise d'asthme aiguë survient.

B. Utilisation de Foster comme inhalateur unique

Adultes:

La posologie recommandée est d'une bouffée le matin et une bouffée le soir.

Vous pouvez également utiliser Foster comme inhalateur de secours en cas d'apparition de symptômes aigus d'asthme.

En cas de symptômes d'asthme, prenez une bouffée et attendez quelques minutes.

Si vous ne sentez pas d'amélioration, prenez une autre bouffée. Un maximum de 6 bouffées supplémentaires peuvent être prises chaque jour si nécessaire.

Si vous sentez que vous avez besoin de prendre plus de bouffées chaque jour pour contrôler vos symptômes d'asthme, contactez votre médecin pour lui demander conseil. Il se peut que votre traitement doive être changé.

Lorsque votre asthme s'aggrave

Si vos symptômes s'aggravent ou deviennent difficiles à maîtriser (par exemple, si vous utilisez fréquemment votre inhalateur séparé de secours ou Foster comme inhalateur de secours), ou si votre inhalateur séparé de secours ou Foster n'améliore pas vos symptômes, consultez immédiatement votre médecin. Votre asthme peut s'aggraver et votre médecin devra peut-être ajuster votre dose de Foster ou prescrire un autre traitement.

Broncho-pneumopathie chronique obstructive (BPCO)

Adultes

La dose recommandée est de deux bouffées le matin et deux bouffées le soir.

N'augmentez pas la dose

Si vous avez l'impression que le médicament n'est pas très efficace, parlez-en à votre médecin avant d'augmenter la dose.

Si vous avez utilisé plus de Foster que vous n'auriez dû:

L'utilisation d'une dose excessive peut induire les effets suivants: nausées, vomissements, accélération de la fréquence des battements cardiaques, palpitations, troubles du rythme des battements cardiaques, maux de tête, tremblement, sensation de somnolence, augmentation du taux sanguin de sucre, perturbations de la fonction des glandes surrénales à court terme.

Si vous présentez l'un de ces symptômes, prévenez votre médecin.

Si vous oubliez d'utiliser Foster:

Utilisez le médicament dès que vous constatez cet oubli. Si l'heure de la prochaine prise est proche, ne prenez pas la dose oubliée, mais attendez pour inhaler la dose suivante à l'heure prévue. Ne prenez pas de dose double pour compenser la dose que vous avez oublié de prendre.

Si vous arrêtez d'utiliser Foster:

Ne réduisez pas la dose par vous-même et n'arrêtez pas le traitement. Même si vous vous sentez mieux, n'arrêtez pas l'utilisation de Foster et ne réduisez pas la dose utilisée sans consulter votre médecin au préalable. Il est très important que vous utilisiez Foster régulièrement, même quand vous n'avez pas de symptômes.

Si votre respiration empire

Si vous manquez d'air ou si vous développez un sifflement respiratoire juste après avoir utilisé votre inhalateur, vous devez arrêter immédiatement l'utilisation de Foster et utiliser sans attendre un inhalateur de secours à action rapide.

Contactez immédiatement votre médecin.

Utilisation chez les enfants et les adolescents

Foster ne doit PAS être utilisé chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Si vous avez d'autres questions concernant l'emploi de ce médicament, n'hésitez pas à interroger votre médecin ou pharmacien.

Mode d'emploi:

Ce médicament est présenté sous forme d'une cartouche pressurisée introduite dans un inhalateur en plastique et d'un embout buccal. Un compteur de doses se trouve au dos de l'inhalateur, il vous indiquera le nombre de doses restantes. A chaque fois que vous appuyez sur la cartouche, une bouffée est libérée et une dose est décomptée. Attention à ne pas faire tomber le dispositif, cela risquerait de provoquer un décompte accidentel du compteur de doses.

Testez votre inhalateur

Avant d'utiliser l'inhalateur pour la première fois, après le nettoyage hebdomadaire de l'inhalateur ou si vous ne l'avez pas employé pendant plus de 14 jours, vous devez tester votre inhalateur pour vérifier son bon fonctionnement.

  1. Retirez le capuchon protecteur de l'embout buccal.
  2. Tenez l'inhalateur verticalement, l'embout buccal dirigé vers le bas.
  3. Tenez l'embout buccal éloigné de vous et appuyez fermement sur la cartouche pour libérer une bouffée.
  4. Vérifiez le compteur de doses. Si vous testez votre inhalateur pour la première fois, le compteur de doses doit afficher 120 après l'essai.

Comment utiliser votre inhalateur

Dans la mesure du possible, pour l'administration du médicament vous devez vous tenir en position assise à la verticale ou debout.

  1. Retirez le capuchon protecteur de l'embout buccal et vérifiez que ce dernier est bien propre, non poussiéreux et dénué de saleté ou de tout autre corps étranger.
  2. Expirez aussi lentement et profondément que possible.
  3. Tenez la cartouche verticalement, indépendamment de la position de votre corps, la tête du dispositif dirigé vers le bas et enserrez l'embout buccal entre vos lèvres. Ne mordez pas l'embout buccal.
  4. Inspirez lentement et profondément par la bouche et, juste après avoir commencé à inspirer, appuyez fermement sur le haut de la cartouche pour libérer une bouffée.
  5. Retenez votre respiration aussi longtemps que possible et ensuite retirez l'inhalateur de votre bouche et expirez lentement. N'expirez pas dans l'inhalateur.

Si vous devez inhaler une autre bouffée, maintenez l'inhalateur en position verticale pendant environ 30 secondes puis répétez les étapes 2 à 5.

IMPORTANT: N'allez pas trop vite pour les étapes 2 à 5.

Après l'emploi, fermez l'inhalateur en remettant le capuchon protecteur et vérifiez le compteur de doses.

Pensez à vous procurer un nouvel inhalateur lorsque le compteur de doses affiche 20 doses. Arrêtez d'utiliser l'inhalateur lorsque le compteur de doses affiche 0. En effet, les bouffées restantes dans le dispositif peuvent ne pas délivrer la dose complète de traitement.

Si vous voyez un «nuage» s'échapper du haut de l'inhalateur ou des côtés de votre bouche, cela signifie que Foster n'atteindra pas vos poumons comme il le devrait. Il faut alors reprendre une autre bouffée en suivant les instructions depuis l'étape 2.

Si vous n'avez pas beaucoup de force dans les mains, il peut vous être plus facile de tenir l'inhalateur à deux mains: tenez la partie supérieure de l'inhalateur entre vos deux index et la partie inférieure entre vos deux pouces.

Pour réduire le risque d'infection fongique dans la bouche et la gorge, rincez-vous la bouche ou faites des gargarismes avec de l'eau ou brossez-vous les dents chaque fois que vous utilisez votre inhalateur.

Si vous avez l'impression que l'effet de Foster est excessif ou au contraire trop faible, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

S'il vous semble difficile de faire fonctionner l'inhalateur tout en inspirant, parlez-en à votre médecin, il peut vous prescrire  la chambre d'inhalation AeroChamber® Plus.

Nettoyage

Nettoyez l'inhalateur de Foster une fois par semaine. N'enlevez jamais la cartouche de l'inhalateur après nettoyage et ne rincez pas à l'eau ou à tout autre liquide pour le nettoyer.

Pour nettoyer l'inhalateur:

  1. Enlevez le capuchon de protection de l'embout buccal en le retirant de l'inhalateur
  2. Essuyez l'intérieur et l'extérieur de l'embout buccal et de l'inhalateur à l'aide d'un chiffon propre et sec.
  3. Replacez le capuchon sur l'embout buccal.

Si vous avez d'autres questions concernant l'emploi de ce médicament, n'hésitez pas à interroger votre médecin ou pharmacien.

Si vous remarquez des effets indésirables qui ne sont pas décrits ici, vous devez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Si vous remarquez une aggravation de votre essoufflement et des sifflements respiratoires immédiatement après l'emploi de Foster (un phénomène appelé bronchospasme paradoxal), vous devez immédiatement arrêter d'utiliser Foster et consulter immédiatement votre médecin.

Informez immédiatement votre médecin en cas d'apparition de réactions d'hypersensibilité telles qu'allergies cutanées, démangeaisons, éruption, rougeur de la peau, gonflement de la peau ou des muqueuses, en particulier des yeux, du visage, des lèvres et de la gorge.

Fréquents (survenant chez moins d'un patient sur 10):

Infections fongiques (de la bouche et de la gorge), maux de tête, enrouement, mal de gorge.

Infection pulmonaire (Pneumonie) chez les patients atteints de BPCO:

Si vous présentez l'un des effets indésirables suivants pendant la prise de Foster, informez-en votre médecin, car ils pourraient être les symptômes d'une infection pulmonaire:

  • fièvre ou frissons
  • augmentation ou changement de coloration des expectorations (crachats)
  • augmentation de la toux ou aggravation de l'essoufflement

Peu fréquents (survenant chez moins d'un patient sur 100):

Palpitations, accélération anormale de la fréquence cardiaque et troubles du rythme cardiaque.

Symptômes de type grippal, infections fongiques du vagin, inflammation des sinus, rhinite, inflammation de l'oreille, irritation de la gorge, toux, crise d'asthme.

Nausées, anomalie ou perturbation du goût, sensation de brûlure des lèvres, sécheresse de la bouche, difficultés de déglutition, indigestion, problèmes d'estomac, diarrhée.

Douleurs et crampes musculaires, rougeur du visage, augmentation du débit sanguin dans certaines régions du corps (des rougeurs peuvent survenir au niveau des yeux, du visage, des lèvres et de la gorge), urticaire ou éruption cutanées, transpiration excessive, tremblement, agitation, sensations vertigineuses.

Altération de certaines composantes du sang: diminution du nombre de globules blancs, augmentation du nombre de plaquettes, diminution du taux sanguin de potassium, augmentation de la glycémie, augmentation du taux sanguin d'insuline, d'acides gras libres et de cétones.

Les effets indésirables suivants ont également été rapportés chez les patients présentant une broncho-pneumopathie chronique obstructive avec une fréquence classée comme peu fréquente:

  • Réduction du taux de cortisol dans le sang: ceci est dû à l'effet des corticoïdes sur votre glande surrénale. Les symptômes suivants peuvent être observés: faiblesse, hyperpigmentation de la peau, perte de poids, nausées et vomissements.
  • Battements de cœur irréguliers.

Rares (survenant chez moins d'un patient sur 1'000):

Sensation d'oppression thoracique, omission d'un battement cardiaque, augmentation ou diminution de la pression artérielle, inflammation des reins, gonflement de la peau et des muqueuses persistant pendant plusieurs jours.

Très rares (survenant chez moins d'un patient sur 10'000):

Essoufflement, aggravation de l'asthme, diminution du nombre de plaquettes sanguines et œdème des mains et des pieds.

Anomalies du fonctionnement des glandes surrénales (cela signifie que des symptômes tels que faiblesse, fatigue, incapacité à faire face au stress, douleurs abdominales, perte de poids, maux de tête, tension artérielle très basse, nausées, vomissements ou crises convulsives pourraient survenir), diminution de la densité minérale osseuse (fragilisation des os, mesurée par votre médecin), augmentation de la pression dans les yeux (glaucome), cataracte.

Troubles du sommeil, dépression ou anxiété, nervosité, surexcitation ou irritabilité: fréquence inconnue.

Tenez ce médicament hors de la vue et de la portée des enfants.

Emballage contenant 1 aérosol doseur à 120 bouffées: ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Après avoir reçu le médicament, vous ne devez pas l'utiliser pendant plus de 3 mois. Ne pas conserver à une température dépassant 25 °C. Ne pas congeler.

Emballage contenant 2 aérosols doseurs à 120 bouffées: avant utilisation, conserver au réfrigérateur (2-8 °C). Après la première utilisation: ne pas utiliser le médicament pendant plus de 3 mois et ne pas le conserver à une température dépassant 25 °C. Ne pas congeler.

Si l'inhalateur a été exposé à un froid intense réchauffez-le pendant quelques minutes entre vos mains avant de l'utiliser. Ne le réchauffez jamais par d'autres moyens.

Mise en garde: La cartouche contient un liquide pressurisé. Ne l'exposez pas à des températures supérieures à 50 °C. Ne percez pas la cartouche.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Foster contient comme substances actives le dipropionate de béclométasone (84,6 microgrammes par dose délivrée) et le fumarate de formotérol dihydraté (5,0 microgrammes par dose délivrée) et les excipients éthanol anhydre, l'acide chlorhydrique et comme gaz propulseur: norflurane (HFA 134-a).

66747 (Swissmedic).

En pharmacie, sous ordonnance médicale renouvelable.

Emballage avec 1 aérosol doseur à 120 bouffées [B]

Emballage avec 2 aérosols doseurs à 120 bouffées [B]

Chiesi SA, Villars-sur-Glâne.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Foster è una soluzione pressurizzata per inalazione contenente due principi attivi che sono inalati attraverso la bocca e sono rilasciati direttamente nei polmoni.

I due principi attivi sono il beclometasone dipropionato e il formoterolo fumarato diidrato.

Il beclometasone dipropionato appartiene a un gruppo di medicinali denominati corticosteroidi, i quali svolgono un'azione antinfiammatoria riducendo il gonfiore e l'irritazione nei polmoni.

Il formoterolo fumarato diidrato appartiene ad un gruppo di medicinali denominati broncodilatatori a lunga durata d'azione, che rilassano la muscolatura delle vie respiratorie e aiutano a respirare più facilmente.

Questi due principi attivi, insieme, facilitano la respirazione, fornendo sollievo da sintomi quali respiro affannoso, respiro sibilante e tosse in pazienti adulti con asma o Broncopneumopatia cronica ostruttiva (BPCO) ed aiutano anche a prevenire questi sintomi.

Foster deve essere assunto solo su prescrizione medica.

Non prenda Foster se è allergico al beclometasone dipropionate, al formoterolo fumarato diidrato o ad uno qualsiasi degli eccipienti di Foster (elencati al paragrafo «Cosa contiene Foster?»).

Si rivolga al medico o al farmacista prima di prendere Foster:

  • Se soffre di problemi cardiaci, come dolori al cuore o al petto, se ha avuto un attacco di cuore o se ha altre malattie cardiache,
  • Se soffre di un restringimento delle arterie (chiamato anche arteriosclerosi), se soffre di ipertensione o se ha un aneurisma (una dilatazione anomala delle pareti dei vasi sanguigni),
  • Se ha una ghiandola tiroidea iperattiva,
  • Se è stato informato di avere un livello di potassio nel sangue più basso del normale,
  • Se soffre di un qualsiasi disturbo epatico o renale,
  • Se soffre di diabete (l'inalazione di Foster può causare un incremento dei livelli di glucosio nel sangue e di conseguenza può essere necessario effettuare dei test aggiuntivi per monitorare il livello degli zuccheri nel sangue quando si inizia ad usare questo inalatore e ogni tanto durante tutta la durata del trattamento),
  • Se soffre di un tumore della ghiandola surrenale (chiamato feocromocitoma),
  • Se deve sottoporsi ad anestesia: in determinate circostanze, il trattamento con Foster deve essere interrotto prima dell'anestesia. In caso di ricovero in ospedale, si ricordi di prendere tutti i medicinali e gli inalatori, compresi Foster e qualsiasi medicinali  di banco, possibilmente nella loro confezione originale,
  • Se sta prendendo, o ha preso, farmaci per curare la tubercolosi (TB), o se è affetto da infezioni virali o fungine ai polmoni,
  • Se deve evitare di assumere alcool per qualsiasi ragione.

Assunzione di Foster con altri medicinali

Informi il medico o il farmacista se sta assumendo qualsiasi altro medicinale:

  • Medicinali che contengono beta-bloccanti (incluso colliri)
  • Medicinali per il trattamento di disturbi cardiaci
  • Medicinali utilizzati per il trattamento dei sintomi della depressione o di disturbi mentali
  • Medicinali per il trattamento della malattia di Parkinson (L-dopa)
  • Medicinali per il trattamento dell'ipotiroidismo (L-tiroxina)
  • Altri medicinali utilizzati nel trattamento dell'asma
  • Medicinali per aumentare l'eliminazione dell'acqua (diuretici).

Bambini e adolescenti

L'uso di Foster NON è raccomandato nei bambini e adolescenti al di sotto di 18 anni.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui:

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!)

Foster non deve essere usato durante la gravidanza o l'allattamento.

Se lei è incinta, pensa di esserlo o sta programmando una gravidanza, o se sta allattando al seno, chieda consiglio al medico prima di usare questo medicinale.

Foster è solo per uso inalatorio.

Usi questo medicinale seguendo sempre esattamente le istruzioni del medico. Se ha dubbi consulti il medico o il farmacista.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Asma

Il suo medico la terrà sotto controllo con regolarità per assicurarsi che lei stia prendendo la dose ottimale di Foster. Il medico le prescriverà la dose più bassa che fornisce un controllo ottimale dei suoi sintomi.

Foster può essere prescritto dal medico con due modalità di trattamento:

A. Uso di Foster insieme ad un altro farmaco «al bisogno»:

Adulti:

La dose raccomandata è una o due inalazioni per due volte al giorno.

Il dosaggio massimo giornaliero è di 4 inalazioni.

Ricordi: Deve sempre portare con sé il suo inalatore «al bisogno» ad azione rapida per trattare un peggioramento dei sintomi dell'asma o un improvviso attacco di asma.

B. Uso di Foster come unico inalatore per l'asma:

Adulti:

La dose raccomandata è una inalazione al mattino e una inalazione alla sera.

Deve utilizzare Foster anche come inalatore «al bisogno» per trattare i sintomi improvvisi dell'asma.

Se manifesta i sintomi dell'asma, esegua una inalazione ed attenda alcuni minuti.

Se non si sente meglio, esegua un'altra inalazione. Si possono prendere al massimo 6 inalazioni aggiuntive «al bisogno» al giorno.

Se ritiene di aver bisogno di un numero maggiore di inalazioni al giorno per controllare i sintomi dell'asma, chieda consiglio al medico. Può essere necessario cambiare la terapia.

Se l'asma peggiora:

Se i suoi sintomi peggiorano o sono difficili da tenere sotto controllo (per esempio se usa il suo

inalatore «al bisogno» o Foster più frequentemente), o se il suo inalatore «al bisogno» o Foster non migliora i sintomi, deve contattare il medico non appena possibile. Il medico può decidere di cambiare la sua dose di Foster oppure prescriverle un trattamento ulteriore o alternativo.

Broncopneumopatia cronica ostruttiva (BPCO)

Adulti:

La dose raccomandata è due inalazioni al mattino e due inalazioni alla sera.

Non aumentare la dose

Se ha l'impressione che il medicinale non sia molto efficace, chieda sempre al medico prima di aumentare il dosaggio.

Se prende più Foster di quanto deve

Un sovradosaggio può avere i seguenti effetti: sensazione di malessere, malessere, battito accelerato, palpitazioni, disturbi del ritmo cardiaco, mal di testa, tremori, sonnolenza, alti valori di glucosio nel sangue, disturbi temporanei delle ghiandole surrenali.

Contatti il Suo medico se presenta uno di questi sintomi.

Se dimentica di prendere Foster

Lo prenda appena si ricorda. Se è quasi tempo per il dosaggio successivo, non prenda quello che ha dimenticato, ma prenda la dose successiva all'ora corretta. Non raddoppi il dosaggio.

Se interrompe il trattamento con Foster

Non diminuisca il dosaggio o smetta di prendere il medicinale.

Anche se si sente meglio, non smetta di prendere Foster né diminuisca la dose. Se ha intenzione di farlo, ne parli col suo medico. É molto importante che Foster sia usato regolarmente anche in mancanza di sintomi.

Se il Suo respiro peggiora:

Se si manifesta un peggioramento del respiro corto o il respiro diventa sibilante (respiro con sibilo ben udibile), appena dopo aver inalato il medicinale, smetta immediatamente di usare Foster e usi subito il suo inalatore «al bisogno» ad azione rapida.

Consulti immediatamente il medico.

Bambini e adolescenti

L'uso di Foster NON è raccomandato nei bambini e adolescenti al di sotto di 18 anni.

Se ha qualsiasi dubbio sull'uso di questo medicinale, si rivolga al medico o al farmacista.

Istruzioni per l'uso

Questo medicinale è contenuto in una bomboletta pressurizzata inserita in un inalatore in plastica munito di boccaglio. Sulla parte posteriore dell'inalatore c'è un conta dosi, che indica il numero di dosi rimaste. Ogni volta che si preme sulla bomboletta, viene erogata una dose di medicinale ed il conta dosi scala quindi di un numero. Fare attenzione a non far cadere l'inalatore, poiché ciò può far diminuire il numero di dosi segnalate dal contatore.

Verifica del funzionamento dell'inalatore

Prima di usare l'inalatore per la prima volta oppure se l'inalatore non è stato usato per 14 giorni o più o dopo la pulizia settimanale dell'inalatore, deve verificare il funzionamento dell'inalatore per assicurarsi che funzioni correttamente.

  1. Rimuovere il cappuccio di protezione dal boccaglio
  2. Tenere l'inalatore in posizione verticale con il boccaglio in basso
  3. Allontanare il boccaglio e premere in modo deciso la bomboletta per erogare una dose
  4. Controllare il conta dosi. Se sta usando l'inalatore per la prima volta, nella finestra del conta dosi deve apparire il numero 120.

Come usare l'inalatore

Quando possibile, resti in piedi o si sieda in posizione eretta mentre effettua l'inalazione.

  1. Rimuovere il cappuccio di protezione dal boccaglio e controllare che il boccaglio sia pulito e privo di polvere e sporcizia o di qualsiasi altro oggetto estraneo.
  2. Espirare il più lentamente e profondamente possibile.
  3. Tenere la bomboletta verticalmente, con il corpo dell'erogatore all'insù, e quindi collocare il boccaglio tra le labbra ben chiuse. Non addentare il boccaglio.
  4. Inspirare lentamente e profondamente attraverso la bocca e subito dopo aver iniziato ad inspirare premere in modo deciso sulla parte alta dell'inalatore per liberare una dose.
  5. Trattenere il respiro il più a lungo possibile e alla fine allontanare l'inalatore dalla bocca ed espirare lentamente. Non espirare nell'inalatore.

Nel caso in cui sia necessaria un'altra erogazione, mantenere l'inalatore in posizione verticale per circa mezzo minuto e ripetere i passaggi da 2 a 5.

IMPORTANTE: Non eseguire i passaggi da 2 a 5 troppo velocemente.

Dopo l'uso, chiudere con il cappuccio di protezione e controllare il conta dosi.

E' necessario procurarsi una nuova confezione di medicinale quando il conta dosi indica il numero 20. Interrompa l'uso dell'inalatore quando il conta dosi mostra il numero 0, poiché la quantità di medicinale rimasta nel dispositivo potrebbe non essere sufficiente per erogare una dose completa.

Se si osserva una «nebbia» fuoriuscire dall'inalatore o dai lati della bocca, c significa che Foster non ha raggiunto i polmoni come avrebbe dovuto. Erogare un'altra dose seguendo le istruzioni ripetendo le operazioni dal punto 2.

Se ha una presa debole, può essere più facile tenere l'inalatore con entrambe le mani: posizioni gli indici sulla parte superiore dell'inalatore ed entrambi i pollici sulla base dell'inalatore.

Per ridurre il rischio di un'infezione fungina in bocca o in gola, dopo ogni inalazione risciacqui la bocca o faccia gargarismi con l'acqua o si lavi i denti dopo ogni utilizzo dell'inalatore.

Se ritiene che l'effetto di Foster sia troppo forte o non sufficiente, si rivolga al medico o al farmacista.

Se le riesce difficile azionare l'inalatore mentre inizia l'inspirazione, chieda al suo medico, può prescrivere il dispositivo spaziatore AeroChamber® Plus.

Pulizia

L'inalatore deve essere pulito una volta alla settimana. Durante la pulizia, non rimuovere la bomboletta dall'inalatore e non usare acqua o altri liquidi per pulire l'inalatore.

Per pulire l'inalatore:

  1. Togliere il cappuccio di protezione dal boccaglio allontanandolo dall'inalatore.
  2. Pulire la parte interna ed esterna del boccaglio e l'inalatore con un panno o un fazzoletto pulito e asciutto.
  3. Riposizionare il cappuccio di protezione sul boccaglio.

Per ulteriori domande sull'assunzione di questo medicamento, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Se osserva un peggioramento del fiato corto e del respiro sibilante immediatamente dopo l'utilizzo di Foster (questa condizione è nota come broncospasmo paradosso), deve interrompere immediatamente l'uso di Foster e contattare immediatamente il suo medico.

Informi immediatamente il medico se manifesta una qualsiasi reazione di ipersensibilità come allergia cutanea, prurito, eruzione cutanea, arrossamento della pelle, gonfiore della pelle o delle membrane mucose specialmente degli occhi, del viso, delle labbra e della gola.

Comuni (incidenza inferiore ad 1 caso su 10):

Infezioni fungine (della bocca e della gola), mal di testa, raucedine, mal di gola.

Infezione del polmone (polmonite), in pazienti con BPCO

Informi il medico se ha uno qualsiasi dei seguenti sintomi mentre prende Foster, potrebbero essere sintomi di una infezione polmonare:

  • febbre o brividi
  • aumento della produzione di muco, cambiamenti di colore del muco
  • aumento della tosse o maggiori difficoltà respiratorie

Non comuni (incidenza inferiore ad 1 caso su 100):

Palpitazioni, battito cardiaco insolitamente accelerato e disordini del ritmo cardiaco.

Sintomi influenzali, infezioni fungine vaginali, sinusite, rinite, infiammazione a carico dell'orecchio, irritazione della gola, tosse, attacchi d'asma.

Nausea, anomalie o alterazioni del gusto, bruciore delle labbra, bocca secca, difficoltà di deglutizione, indigestione, disturbi di stomaco, diarrea.

Dolori e crampi muscolari, arrossamento del viso, aumento del flusso sanguigno in certi distretti del corpo (possono manifestarsi arrossamenti di occhi, viso, labbra e gola), orticaria, sudorazione eccessiva, tremori, irrequietezza, capogiro,.

Alterazione di alcuni componenti del sangue: riduzione del numero dei globuli bianchi, incremento del numero di piastrine del sangue, riduzione dei livelli di potassio nel sangue, aumento del livello di zucchero nel sangue, aumento dei livelli di insulina, acidi grassi liberi e chetoni nel sangue.

I seguenti effetti indesiderati sono stati riportati come «non comuni» nei pazienti con Broncopneumopatia Cronica Ostruttiva:

  • Riduzione del livello di cortisolo nel sangue; ciò è causato dall'effetto dei corticosteroidi sulle ghiandole surrenali. Si possono notare i seguenti sintomi: debolezza, iperpigmentazione della pelle, perdita di peso, nausea e vomito.
  • Battito cardiaco irregolare.

Rari (incidenza inferiore ad 1 caso su 1'000):

Senso di oppressione al petto, mancanza di battito, incremento o riduzione della pressione sanguigna, infiammazione renale, gonfiore della pelle e delle membrane delle mucose persistente per alcuni giorni.

Molto Rari (incidenza inferiore ad 1 caso su 10'000):

Respiro corto, peggioramento dell'asma, diminuzione del numero di piastrine del sangue, gonfiore di mani e piedi.

Disturbi della funzione delle ghiandole surrenali (ciò significa che puoi affrontare sintomi come debolezza, stanchezza, incapacità di far fronte allo stress, dolore addominale, perdita di peso, mal di testa, pressione arteriosa molto bassa, sensazione di nausea o vomito o convulsioni), riduzione della densità minerale ossea (assottigliamento delle ossa misurato dal suo medico), incremento della pressione oculare (glaucoma), cataratta.

Disturbi del sonno, depressione, inquietudine, nervosismo, ipereccitabilità o irritabilità: frequenza sconosciuta.

Tenere questo medicinale fuori dalla vista e dalla portata dei bambini.

Confezioni con 1 aerosol dosatore da 120 inalazioni: il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore. Non usare Foster per più di 3 mesi dopo la data di acquisto in farmacia e non conservare l'inalatore a temperatura superiore ai 25 °C. Non congelare.

Confezioni con 2 aerosol dosatori da 120 inalazioni: prima dell'uso, conservare in frigorifero (2-8 °C). Dopo il primo utilizzo: non usi questo medicinale per più di 3 mesi e non lo conservare a temperatura superiore ai 25 °C. Non congelare.

Se l'inalatore è stato esposto a basse temperature, togliere la bomboletta fuori dal boccaglio e riscaldarla con le mani per alcuni minuti prima dell' uso. Non riscaldarla mai con metodi artificiali.

Attenzione: Il contenitore contiene del liquido sotto pressione. Non esporlo a temperature superiori ai 50 °C. Non forare il contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Foster contiene come principi attivi beclometasone dipropionato (84,6 microgrammi per dose erogata) et formoterolo fumarato diidrato (5,0 microgrammi per dose erogata) e gli eccipienti  etanolo anidro, acido cloridrico, propellente: norflurano (HFA-134a).

66747 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Confezioni con 1 aerosol dosatore da 120 inalazioni [B]

Confezioni con 2 aerosol dosatori da 120 inalazioni [B]

Chiesi SA, Villars-sur-Glâne.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel gennaio 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe: Beclometasondipropionat, Formoterolfumaratdihydrat.

Hilfsstoffe: Ethanol, Salzsäure, Treibgas: Norfluran (HFA-134a).

Jeder Sprühstoss (abgegeben vom Ventil) enthält: 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 6 Mikrogramm Formoterolfumaratdihydrat. Dies entspricht einer über das Mundstück abgegebenen Menge von 84,6 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 5,0 Mikrogramm Formoterolfumaratdihydrat.

Asthma

Foster ist angezeigt für die regelmässige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (von inhalativem Kortikosteroid und langwirksamem Beta-2-Agonisten) angezeigt ist:

  • Patienten, ab 18 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnellwirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV1<50% des Norm­wertes) und wiederholten Exazerbationen in der Vergangenheit, die trotz regelmässiger Therapie mit langwirksamen Bronchodilatatoren erhebliche Symptome aufweisen.

Foster ist zur Inhalation bestimmt. Da die Wirkstoffe von Foster durch die inhalative Anwendung in der Lunge deponiert werden, ist die richtige Handhabung des Dosier-Aerosol sehr wichtig. Die Patienten sollten darüber sorgfältig instruiert werden (siehe Rubriken «Anwendung des Inhalators» und Hinweise zur Handhabung».

Dosierung

Asthma

Die Initialdosis sollte entsprechend dem Schweregrad der Krankheit gewählt werden (vgl. dazu aktuelle Richtlinie, z.B. GINA). Die Dosierung sollte danach so angepasst werden, dass eine effektive Kontrolle der Symptome mit der niedrigsten Dosierung erreicht wird. Patienten sollten dazu regelmässig von einem Arzt untersucht werden, sodass die Dosierung von Foster nur auf ärztlichen Rat hin geändert wird. In Fällen, in denen die Kontrolle der Symptomatik mit der niedrigsten empfohlenen Dosisstärke erreicht wird, könnte der nächste Schritt darin bestehen, ein inhalatives Kortikosteroid versuchsweise allein anzuwenden.

Die Patienten sollten angewiesen werden, Foster jeden Tag anzuwenden, auch wenn sie keine Symptome aufweisen.

Bei schwerem Asthma sind regelmässige ärztliche Kontrollen angezeigt, da lebensbedrohliche Situationen auftreten können. Patienten, die an schwerem Asthma leiden, weisen kontinuierliche Symptomatik, häufige Exazerbationen, PEF-Werte (Peak-Flow-Werte) unterhalb 60% der Norm, mit einer Peak-Flow-Variabilität von mehr als 30% auf, welche sich trotz Verabreichung eines Bronchodilatators nicht normalisieren. Bei diesen Patienten ist eine hochdosierte inhalative oder eine orale Kortikosteroid-Therapie indiziert. Eine plötzliche Verschlechterung der Symptome kann eine Erhöhung der Kortikosteroid-Dosis, welche unter medizinischer Aufsicht erfolgen sollte, erfordern.

Wenn ein Patient Dosiskombinationen benötigt, die nicht mit dem Kombinationspräparat zur Verfügung stehen, sollten geeignete Dosierungen von Beta-2-Agonisten und/oder Kortikosteroiden in separaten Inhalatoren verordnet werden.

Es gibt zwei Behandlungsansätze:

A. Erhaltungstherapie: Foster wird als regelmässige Erhaltungstherapie zusammen mit einem separaten schnellwirksamen Bronchodilatator als Bedarfstherapie angewendet.

B. Erhaltungs- und Bedarfstherapie: Foster wird als regelmässige Erhaltungstherapie und als Bedarfstherapie bei Auftreten von Asthmasymptomen angewendet.

A. Erhaltungstherapie

Patienten sollten darauf hingewiesen werden, ihren separaten schnellwirksamen Bronchodilatator für eine Notfallanwendung jederzeit griffbereit zu haben.

Erwachsene ab 18 Jahren:

Zweimal täglich 1 oder 2 Inhalationen.

Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Inhalationen.

B. Erhaltungs- und Bedarfstherapie

Die Patienten nehmen ihre tägliche Erhaltungsdosis Foster und wenden Foster zusätzlich bedarfsweise bei Auftreten von Asthmasymptomen an. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, Foster für eine Notfallanwendung jederzeit griffbereit zu haben.

Die Erhaltungs- und Bedarfstherapie mit Foster sollte besonders für Patienten in Betracht gezogen werden mit:

  • nicht vollständig kontrolliertem Asthma und Bedarf an Notfallmedikation
  • Asthma-Exazerbationen in der Vergangenheit, die einer medizinischen Intervention bedurften.

Eine engmaschige Überwachung im Hinblick auf dosisabhängige Nebenwirkungen ist bei Patienten erforderlich, die häufig eine hohe Anzahl an Bedarfsinhalationen mit Foster durchführen.

Erwachsene ab 18 Jahren:

Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 1 Inhalation zweimal täglich (1 Inhalation morgens und 1 Inhalation abends).

Die Patienten sollten bei Symptomen im Bedarfsfall 1 zusätzliche Inhalation durchführen. Wenn die Symptome nach einigen Minuten weiterhin bestehen, sollte eine weitere Inhalation erfolgen. Maximal 6 zusätzliche Inhalation können täglich im Bedarfsfall eingenommen werden.

Patienten, die täglich mehrfach Bedarfsinhalationen benötigen, sollte dringend geraten werden, ärztlichen Rat einzuholen. Ihr Asthma sollte neu beurteilt und ihre Erhaltungstherapie sollte überdacht werden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Foster bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Darum wird Foster nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.

COPD

Erwachsene ab 18 Jahren:

Zweimal täglich zwei Inhalationen.

Besondere Patientengruppen:

Bei älteren Patienten sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Für die Anwendung von Foster bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen liegen keine Daten vor (siehe «Pharmakokinetik»).

Die Patienten sind über die richtige Handhabung des Inhalators zu instruieren (siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise zur Handhabung»).

Patienten, die Schwierigkeiten haben die Aerosolstösse mit der Einatmung zu synchronisieren, können den AeroChamber Plus®-Spacer benutzen. Sie sollten durch Ihren Arzt, Apotheker, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder das medizinische Fachpersonal in die korrekte Anwendung und Pflege ihres Inhalators und Spacers eingewiesen und es sollte ihre Technik überprüft werden, um eine optimale Abgabe des inhalierten Arzneimittels in die Lungen zu gewährleisten. Dies kann der Patient durch die Benutzung des AeroChamber Plus® erreichen, indem er einen kontinuierlichen langsamen und tiefen Atemzug durch den Spacer unmittelbar nach dem Auslösen macht.

Die Patienten sollten nach der Inhalation den Mund mit Wasser ausspülen, mit Wasser gurgeln oder die Zähne putzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat oder einen der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).

Kardiovaskuläre Effekte

Arzneimittel mit sympathomimetischen Wirkstoffen wie Formoterol in Foster können kardiovaskuläre Wirkungen wie Herzrhythmusstörungen, z.B. supraventrikuläre Tachykardie und Extrasystolen, hervorrufen. Ausserdem wurde bei Beta-2-Agonisten wie Formoterol von elektrokardiographischen Veränderungen berichtet, wie z.B. einem Abflachen der T-Welle, einer Verlängerung des QTc-Intervalls und einer Senkung der ST-Strecke; die klinische Signifikanz dieser Veränderungen ist jedoch unbekannt. Vor der Verschreibung einer Dauerbehandlung mit einem Beta-2-Agonisten, wie Foster, sollten COPD-Patienten hinsichtlich kardiovaskulärer Begleit-Erkrankungen abgeklärt werden. Dabei empfiehlt sich vorsichtshalber auch die Durchführung einer EKG-Untersuchung mit Frage nach QTc-Verlängerung.

Foster sollte unter Vorsichtsmassnahmen (evtl. Überwachung) bei Patienten mit den folgenden Erkrankungen angewendet werden: Herzrhythmusstörungen, insbesondere AV-Block III. Grades und Tachyarrhythmien (beschleunigter und/oder unregelmässiger Herzschlag), idiopathische subvalvuläre Aortenstenose, hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie, schwere Herzkrankheit, insbesondere akuter Myokardinfarkt, ischämische Herzkrankheit, dekompensierte Herzinsuffizienz, arterielle Verschlusskrankheiten, insbesondere Arteriosklerose, arterielle Hypertonie und Aneurysma.

Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit bekannter oder mit Verdacht auf Verlängerung des QTc-Intervalls (Frequenz-korrigiert: QT >0,44 Sek.), Arzneimittel-induziert oder erblich bedingt. Formoterol kann selbst eine Verlängerung des QTc-Intervalls hervorrufen.

Foster ist ausserdem bei Patienten mit Thyreotoxikose, Diabetes mellitus, Phäochromozytom und unbehandelter Hypokaliämie mit Vorsicht anzuwenden.

Durch eine Beta-2-Agonisten-Behandlung kann eine potentiell schwere Hypokaliämie hervorgerufen werden. Bei schwerem Asthma ist besondere Vorsicht geboten, da diese Wirkung durch Hypoxie verstärkt werden kann. Eine Hypokaliämie kann auch durch eine Begleitbehandlung mit anderen Arzneimitteln (siehe «Interaktionen») verstärkt werden, die eine Hypokaliämie auslösen können, etwa Xanthinderivate, Steroide und Diuretika. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit instabilem Asthma, wenn verschiedene Bronchodilatatoren als Notfallmedikation verwendet werden. Bei betroffenen Patienten wird eine Überwachung der Serumkaliumspiegel empfohlen.

Bei der Inhalation von Formoterol kann der Blutglukosespiegel ansteigen. Daher soll der Blutglukosespiegel bei Patienten mit Diabetes engmaschig überwacht werden.

Wenn eine Narkose unter Verwendung von halogenierten Anästhetika geplant ist, sollte darauf geachtet werden, dass Foster mindestens 12 Stunden vor Narkosebeginn nicht mehr angewendet wird aufgrund des Risikos, dass kardiale Herzarrhythmien auftreten.

Wie alle inhalativen kortikosteroidhaltigen Medikamente sollte auch Foster bei Patienten mit aktiver oder nicht aktiver Lungentuberkulose, Mykosen und viralen Infektionen der Atemwege mit Vorsicht angewendet werden.

Es wird empfohlen, die Anwendung von Foster nicht abrupt zu beenden.

Wenn Patienten die Behandlung als wirkungslos empfinden, ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt notwendig. Ein zunehmender Gebrauch von Bronchodilatatoren als Notfallmedikation lässt auf eine Verschlechterung der Grunderkrankung schliessen, was ein Überdenken der Therapie notwendig macht. Eine plötzliche und zunehmende Verschlechterung der Krankheitskontrolle bei Asthma oder COPD ist potentiell lebensbedrohlich und der Patient sollte dringend von einem Arzt untersucht werden. Es sollte erwogen werden, ob die Notwendigkeit einer verstärkten Therapie mit inhalativen oder oralen Kortikosteroiden oder einer Behandlung mit Antibiotika besteht, falls eine Infektion vorliegt.

Der Therapiebeginn mit Foster sollte nicht während einer akuten schweren Exazerbation oder wenn sich das Asthma signifikant verschlechtert oder akut verschlimmert erfolgen.

Während der Behandlung mit Foster können schwere Asthma-assoziierte unerwünschte Ereignisse und Exazerbationen auftreten. Patienten sollten aufgefordert werden, die Behandlung fortzusetzen, jedoch ärztlichen Rat einzuholen, wenn keine Kontrolle der Asthmasymptome zu erreichen ist oder sich diese nach Therapiebeginn mit Foster verschlimmern.

Wie bei anderen inhalativen Arzneimitteln kann ein paradoxer Bronchospasmus auftreten, der mit stärkeren pfeifenden Atemgeräuschen und Atemnot unmittelbar nach der Anwendung verbunden ist. Diese Symptome sollten sofort mit einem schnellwirksamen inhalativen Bronchodilatator behandelt werden. Foster sollte umgehend abgesetzt, der Patient neu beurteilt und ggf. eine andere Therapie eingeleitet werden.

Foster sollte nicht als Initialtherapie zur Asthmabehandlung eingesetzt werden.

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie ihren schnellwirksamen Bronchodilatator zur Behandlung einer akuten Asthma-Attacke zu jeder Zeit griffbereit haben: Entweder Foster (für Patienten, die Foster als Erhaltungs- und Bedarfstherapie anwenden) oder einen separaten schnellwirksamen Bronchodilatator (für Patienten, die Foster nur als Erhaltungstherapie anwenden).

Die Patienten sollten darauf aufmerksam gemacht werden, Foster wie verordnet täglich anzuwenden, auch wenn sie keine Symptome haben. Die Bedarfsinhalationen mit Foster sollten bei Auftreten von Asthmasymptomen durchgeführt werden, sind jedoch nicht für die regelmässige prophylaktische Anwendung, z.B. vor körperlicher Anstrengung, vorgesehen. Für eine solche Anwendung sollte ein separater schnellwirksamer Bronchodilatator in Betracht gezogen werden.

Sobald eine Kontrolle der Asthmasymptome erreicht ist, sollte erwogen werden, die Dosierung von Foster schrittweise zu reduzieren. Es ist wichtig, die Patienten regelmässig nach der Herunterstufung der Behandlung zu untersuchen. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis von Foster eingesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Systemische Wirkungen können bei jedem inhalativen Kortikosteroid auftreten, besonders wenn das Arzneimittel in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum angewendet wird. Diese Wirkungen sind jedoch viel unwahrscheinlicher unter der Inhalationsbehandlung als bei oralen Kortikosteroiden. Mögliche systemische Wirkungen sind: Cushing-Syndrom, cushingoide Erscheinungen, Nebennierenrindensuppression, verringerte Knochenmineraldichte, Katarakt und Glaukom und seltener eine Reihe von Auswirkungen auf die Psyche oder das Verhalten, einschliesslich psychomotorischer Hyperaktivität, Schlafstörungen, Angstzustände, Depression oder Aggressivität.

Es ist deshalb wichtig, dass die Behandlung regelmässig überprüft und das inhalative Kortikosteroid auf die niedrigste Dosierung eingestellt wird, mit der eine wirksame Kontrolle des Asthmas aufrechterhalten werden kann.

Die Anwendung des AeroChamber-Plus®-Spacers kann zu einer etwas höheren systemischen Belastung der Wirkstoffe führen (siehe «Pharmakokinetik»).

Die Behandlung von Patienten mit hohen Dosierungen inhalativer Kortikosteroide über längere Zeit kann zu einer Nebennierenrindensuppression und bis zur akuten adrenalen Krise führen. Situationen, die möglicherweise eine akute Nebennierenrindeninsuffizienz auslösen könnten, sind beispielsweise Traumata, Operationen, Infektionen oder eine rasche Dosisreduzierung. Die Symptome sind in der Regel unspezifisch, wie z.B. Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hypotonie, Bewusstseinseinschränkungen, Hypoglykämie und Krampfanfälle.

Die zusätzliche Gabe von systemischen Kortikosteroiden sollte während Stresssituationen oder im Rahmen einer geplanten Operation in Erwägung gezogen werden.

Wenn es einen Anhaltspunkt dafür gibt, dass die Nebennierenrindenfunktion durch eine frühere systemische Kortikosteroidtherapie eingeschränkt ist, sollten Patienten nur mit Vorsicht auf Foster umgestellt werden.

Bei Patienten, die von oralen Kortikosteroiden auf eine Inhalationstherapie umgestellt werden, kann das Risiko einer eingeschränkten Funktion der Nebennierenrinde über einen längeren Zeitraum bestehen. Für Patienten, die in der Vorgeschichte eine hochdosierte Kortikosteroidgabe als Notfallmedikation benötigt haben oder eine längere Behandlung mit hohen Dosen inhalativer Kortikosteroide hatten, kann ebenfalls ein Risiko bestehen. Eine mögliche eingeschränkte Funktion der Nebennierenrinde sollte vor allem während Stresssituationen, wie bei Notfällen oder bei einer anstehenden Operation, bedacht und die zusätzliche Gabe von systemischen Kortikosteroiden in Erwägung gezogen werden. Ein erhöhtes Risiko einer Nebennierenrindenfunktionsstörung kann die Hinzuziehung eines Spezialisten vor geplanten operativen Eingriffen erfordern.

Pneumonie bei COPD-Patienten

Eine Zunahme der Inzidenz von Pneumonien, einschliesslich Pneumonien, die eine Krankenhauseinweisung erfordern, wurde bei COPD-Patienten beobachtet, die inhalative Kortikosteroide erhalten. Es gibt einige Hinweise darauf, dass ein erhöhtes Risiko für Pneumonien mit einer erhöhten Steroid-Dosierung einhergeht. Dies konnte jedoch nicht eindeutig in allen Studien gezeigt werden.

Es gibt keinen eindeutigen klinischen Nachweis für Unterschiede im Ausmass des Pneumonierisikos innerhalb der Klasse der inhalativen Kortikosteroide.

Ärzte sollten bei COPD-Patienten auf eine mögliche Entwicklung einer Pneumonie achten, da sich die klinischen Merkmale einer solchen Entzündung mit den Symptomen von COPD-Exazerbationen überschneiden.

Risikofaktoren für eine Pneumonie bei COPD-Patienten umfassen derzeitiges Rauchen, höheres Alter, niedrigen Body Mass Index (BMI) und schwere COPD-Ausprägungen.

Die Patienten sollten darüber informiert werden, dass Foster eine geringe Menge an Ethanol enthält (ca. 7 mg pro Aerosolstoss). Die in normalen Dosen vorhandene Ethanolmenge ist jedoch vernachlässigbar gering und stellt für den Patienten kein Risiko dar.

Um das Risiko einer Candida-Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut zu vermindern, sollte der Patient darauf hingewiesen werden, nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser auszuspülen, mit Wasser zu gurgeln oder die Zähne zu putzen.

Pharmakokinetische Wechselwirkungen

Beclometasondipropionat wird über Esterasen sehr rasch verstoffwechselt. Die Rolle von Cytochrom P450 (CYP 450) und P-Glykoprotein (P-gp) scheint von fehlender oder geringer Relevanz zu sein, ist aber noch nicht abschliessend geklärt.

Pharmakodynamische Wechselwirkungen

Die Anwendung von Beta-Blockern (auch Augentropfen) sollte bei Asthma-Patienten vermieden werden. Ist die Anwendung von Beta-Blockern zwingend erforderlich, so ist mit der Abschwächung oder Hemmung der Wirkung von Formoterol zu rechnen.

Andererseits kann die gleichzeitige Anwendung von anderen Beta-adrenergen Arzneimitteln einen potentiell additiven Effekt haben. Deswegen ist bei gleichzeitiger Verordnung von Theophyllin oder Beta-adrenergen Wirkstoffen zusammen mit Formoterol Vorsicht geboten.

Die gleichzeitige Behandlung mit Chinidin, Disopyramid, Procainamid, Phenothiazinen, Anti-histaminika, Monoaminoxidasehemmern und trizyklischen Antidepressiva kann das QTc-Intervall verlängern und das Risiko für ventrikuläre Arrhythmien erhöhen.

Zusätzlich können L-Dopa, L-Thyroxin, Oxytocin und Alkohol die kardiale Toleranz gegenüber Beta-2-Sympathomimetika beeinträchtigen.

Die gleichzeitige Behandlung mit Monoaminoxidase-Hemmern, einschliesslich Wirkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften wie Furazolidon und Procarbazin, kann die hypertensiven Reaktionen verstärken.

Ein erhöhtes Arrhythmierisiko besteht bei Patienten, die gleichzeitig mit Anästhetika behandelt werden, die halogenierte Kohlenwasserstoffe enthalten.

Die gleichzeitige Behandlung mit Xanthinderivaten, Steroiden oder Diuretika kann eine mögliche hypokalämische Wirkung von Beta-2-Agonisten verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei Patienten, die mit Digitalisglykosiden behandelt werden, kann eine ggf. auftretende Hypokaliämie die Anfälligkeit für Arrhythmien erhöhen.

Foster enthält eine geringe Menge an Ethanol. Es besteht das theoretische Potential für eine Wechselwirkung bei besonders empfindlichen Patienten, die Disulfiram oder Metronidazol erhalten.

Es liegen keine relevanten klinischen Daten für die Anwendung von Foster bei schwangeren Frauen vor.

In tierexperimentellen Studien, in denen eine Kombination von Beclometasondipropionat und Formoterol verwendet wurde, gab es Hinweise auf reproduktionstoxikologische Effekte nach hoher systemischer Exposition (siehe «Präklinische Daten»). Foster darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig. Wegen der wehenhemmenden Wirkung von Beta-2-Sympathomimetika ist eine Anwendung von Foster kurz vor der Entbindung selbst in Ausnahmesituationen besonders sorgfältig abzuwägen.

Stillzeit

Es liegen keine relevanten klinischen Daten für die Anwendung von Foster während der Stillzeit beim Menschen vor.

Obwohl keine tierexperimentellen Befunde vorliegen, ist zu erwarten, dass Beclometasondipropionat wie andere Kortikosteroide in die Muttermilch übergeht.

Es ist zwar nicht bekannt, ob Formoterol beim Menschen in die Muttermilch übergeht, es wurde aber in der Milch von säugenden Tieren nachgewiesen.

Unter Abwägung der Vorteile des Stillens für das Kind und des Nutzens der Behandlung für die Mutter muss entweder abgestillt oder die Behandlung Foster eingestellt werden.

Es wurden keine spezifischen Studien zum Einfluss von Foster auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

Da Foster Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat enthält, können die für diese Substanzen bekannten Nebenwirkungen in gleicher Art und Weise auftreten. Es gibt keine Hinweise auf zusätzliche Nebenwirkungen nach gleichzeitiger Verabreichung der beiden Substanzen.

Nebenwirkungen, die mit der Anwendung von Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat als fixe Kombination (Foster) oder als Einzelsubstanzen in Verbindung gebracht werden, sind im Folgenden aufgeführt, geordnet nach Systemorganklasse und Häufigkeit. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind wie folgt definiert:

sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (≥1/10'000 und <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000).

Die häufigen und gelegentlichen Nebenwirkungen wurden aus den Daten klinischer Studien von Patienten mit Asthma und COPD abgeleitet.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig: Pharyngitis, orale Candidose, Pneumonie (bei COPD-Patienten)*.

Gelegentlich: Influenza, orale Pilzinfektionen, oropharyngeale Candidose, ösophageale Candidose, vulvovaginale Candidose, Gastroenteritis, Sinusitis, Rhinitis.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Granulozytopenie.

Sehr selten: Thrombozytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Allergische Dermatitis.

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Erythem und Ödem an Lippen, Gesicht, Augen und Pharynx.

Endokrine Erkrankungen

Sehr selten: Nebennierenrindensuppression.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyperglykämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Ruhelosigkeit.

Unbekannt: Psychomotorische Hyperaktivität, Schlafstörungen, Angstzustände, Depression, Aggressivität, Verhaltensänderungen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Tremor, Schwindel.

Augenerkrankungen

Sehr selten: Glaukom, Katarakt.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich: Otosalpingitis.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Herzklopfen, Verlängerung des QTc-Intervalls, EKG-Veränderungen, Tachykardie, Tachyarrhythmie, Vorhofflimmern*.

Selten: Ventrikuläre Extrasystolen, Angina pectoris.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Hyperämie, Flush (Gesichtsrötung).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Dysphonie.

Gelegentlich: Husten, produktiver Husten, Rachenreizung, Asthma-Anfall.

Selten: Paradoxer Bronchospasmus.

Sehr selten: Dyspnoe, Asthma-Exazerbation.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysphagie, Brennen der Lippen, Übel-keit, Geschmacksstörung.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Pruritus, Ausschlag, Hyperhidrose, Urtikaria.

Selten: Angioödem.

Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen

Gelegentlich: Muskelkrämpfe, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Nephritis.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr selten: Peripheres Ödem.

Untersuchungen

Gelegentlich: Erhöhung von C-reaktivem Protein, Erhöhung der Thrombozytenzahl, Erhöhung von freien Fettsäuren, Insulin und Ketonkörpern im Blut, Abnahme des Cortisols im Blut*.

Selten: Erhöhter Blutdruck, erniedrigter Blutdruck.

Sehr selten: Abnahme der Knochendichte.

* Ein nicht schwerwiegender Fall einer Pneumonie mit Kausalzusammenhang wurde von einem Patienten, der mit Foster in einer Zulassungsstudie mit COPD-Patienten behandelt wurde, berichtet. Andere in klinischen COPD-Studien unter Foster beobachtete gelegentliche Nebenwirkungen waren Abnahme des Cortisolspiegels im Blut und Vorhofflimmern.

Wie bei anderen Inhalationstherapien können paradoxe Bronchospasmen auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unter den beobachteten Nebenwirkungen treten typischerweise folgende im Zusammenhang mit Formoterol auf: Hypokaliämie, Kopfschmerzen, Tremor, Herzklopfen, Husten, Muskelspasmen und Verlängerung des QTc-Intervalls.

Nebenwirkungen, die typischerweise in Verbindung mit Beclometasondipropionat auftreten, sind: orale Pilzinfektionen, orale Candidamykose, Dysphonie, Rachenreizung. Dysphonie und Candidamykose können durch Gurgeln oder Spülen mit Wasser bzw. durch Zähneputzen nach Verwendung des Produktes gemindert werden. Eine symptomatische Candidamykose kann mit topischen Antimykotika behandelt werden, während die Behandlung mit Foster fortgesetzt wird.

Systemische Effekte können vor allem dann auftreten, wenn inhalative Kortikosteroide (z.B. Beclometasondipropionat) in hohen Dosen über lange Zeit angewendet werden. Dazu können zählen: Nebennierenrindensuppression, eine Abnahme der Knochenmineraldichte, Glaukom und Kataraktbildung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Überempfindlichkeitsreaktionen wie Ausschlag, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Ödem der Augen, des Gesichts, der Lippen und des Rachens können ebenfalls auftreten.

Es liegen keine aussagekräftigen Daten aus klinischen Studien hinsichtlich einer Überdosierung von Foster vor.

Eine Überdosierung von Formoterol lässt die für Beta-2-adrenerge Agonisten typischen Wirkungen erwarten, wie: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Tremor, Schläfrigkeit, Palpitationen, Tachykardie, ventrikuläre Arrhythmien, Verlängerung des QTc-Intervalls, metabolische Azidose, Hypokaliämie, Hyperglykämie.

Im Falle einer Überdosierung von Formoterol ist eine unterstützende und symptomatische Behandlung angezeigt. Bei schweren Fällen ist eine Klinikeinweisung anzuraten. Die Anwendung von kardioselektiven Beta-Adrenorezeptorenblockern kann in Betracht gezogen werden, jedoch ist in diesem Fall extreme Vorsicht geboten, da die Anwendung von Beta-Adrenorezeptorenblockern Bronchospasmen auslösen kann. Der Serumkaliumspiegel sollte überwacht werden.

Die akute Inhalation von Beclometasondipropionat in höheren als den empfohlenen Dosierungen kann zu einer vorübergehenden Nebennierenrindensuppression führen. Notfallmassnahmen sind nicht erforderlich, da sich die Nebennierenrindenfunktion innerhalb weniger Tage normalisiert, was durch Messung der Cortisolspiegel im Plasma überprüft werden kann. Bei diesen Patienten ist die Behandlung mit einer Dosierung fortzusetzen, die eine ausreichende Kontrolle der Asthmasymptome gewährleistet.

Chronische Überdosierung mit inhalativem Beclometasondipropionat: Risiko der Nebennierenrindensuppression (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Gegebenenfalls ist eine Überwachung der Nebennierenreserve erforderlich. Die Behandlung sollte mit einer zur Asthmakontrolle ausreichenden Dosis weitergeführt werden.

ATC-Code: R03AK08.

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Foster enthält Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat, die unterschiedliche Wirkweisen haben. Wie bei anderen Kombinationen von inhalativen Kortikosteroiden und Beta-2-Agonisten kommt es zu einer additiven Wirkung hinsichtlich der Verminderung der Asthma-Anfälle.

Beclometasondipropionat

Das Kortikosteroid Beclometasondipropionat hat bei inhalativer Anwendung in den empfohlenen Dosierungen eine entzündungshemmende Wirkung in der Lunge. Hieraus resultiert eine Abnahme der Asthmasymptome und -Anfälle, mit weniger Nebenwirkungen als bei einer systemischen Kortikosteroidtherapie.

Formoterolfumaratdihydrat

Formoterolfumaratdihydrat ist ein selektiver Beta-2-adrenerger Agonist, der bei Patienten mit reversibler Obstruktion der Atemwege eine Erschlaffung der glatten Bronchialmuskulatur bewirkt. Die bronchodilatatorische Wirkung setzt rasch innerhalb von 1–3 Minuten nach Inhalation ein und hat nach Gabe einer Einzeldosis eine durchschnittliche Wirkdauer von 12 Stunden.

Asthma

Klinische Wirksamkeit der Erhaltungstherapie mit Foster

In klinischen Studien bei Erwachsenen führte der Zusatz von Formoterolfumaratdihydrat zu Beclometasondipropionat zu einer Verbesserung der Asthmasymptome und der Lungenfunktion sowie zu einer Reduktion der Exazerbationen.

Klinische Wirksamkeit der Erhaltungs- und Bedarfstherapie mit Foster

In einer 48-wöchigen Parallelgruppen-Studie mit 1701 Asthmapatienten wurde die Wirksamkeit von Foster als Erhaltungs- (1 Inhalation zweimal täglich) und Bedarfstherapie (bis zu insgesamt 8 Inhalationen täglich) verglichen mit Foster als Erhaltungstherapie (1 Inhalation zweimal täglich) plus Salbutamol als Bedarfstherapie bei erwachsenen Patienten mit unkontrolliertem moderatem bis schwerem Asthma. Die Ergebnisse zeigten, dass Foster als Erhaltungs- und Bedarfstherapie die Zeit bis zum ersten Auftreten einer schweren Exazerbation (*) im Vergleich zu Foster als Erhaltungstherapie plus Salbutamol als Bedarfstherapie signifikant verlängerte (p<0,001 für sowohl die Intention-to-treat- als auch die Per-Protocoll-Patienten). Die Rate schwerer Asthma-Exazerbationen pro Patient pro Jahr war in der Erhaltungs- und Bedarfstherapie-Gruppe im Vergleich zu der Salbutamol-Gruppe signifikant reduziert: 0,1476 versus 0,2239 (statistisch signifikante Reduktion: p<0,001). Bei Patienten in der Foster Erhaltungs- und Bedarfstherapie-Gruppe wurde eine klinisch bedeutsame Verbesserung bei der Asthma-Kontrolle erreicht. Die durchschnittliche Anzahl an Inhalationen der Bedarfsmedikation pro Tag und der Anteil der Patienten, die die Bedarfsmedikation anwendeten, nahmen in beiden Gruppen gleichermassen ab.

* Hinweis: schwere Exazerbationen wurden definiert als eine Verschlechterung des Asthmas, die zu einer Krankenhauseinweisung oder einer Behandlung in der Notaufnahme führte, oder eine Behandlung mit systemischen Steroiden über mehr als 3 Tage erforderte.

In einer weiteren klinischen Studie, in der bei Asthmapatienten eine Bronchoprovokation mit Metacholin durchgeführt wurde, erzielte eine Einzeldosis Foster 100/6 Mikrogramm einen schnellen bronchodilatatorischen Effekt und eine rasche Erholung von Atemnotsymptomen, vergleichbar mit dem Effekt von Salbutamol 200 Mikrogramm/Dosis.

COPD

In einer 48-wöchigen Studien wurden die Wirkungen auf die Lungenfunktion und die Exazerbationsrate (definiert als Phasen der Einnahme oraler Steroide und/oder Antibiotika und/oder Krankenhaus-Einlieferungen und/oder Aufenthalte) bei Patienten mit schwerer COPD (30% <FEV1% <50% und ≥1 Exazerbation in den letzten 12 Monaten) untersucht. In der dreiarmigen, randomisierten Studie wurde mit Foster, einer kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie und einem Formoterol mono Präparat behandelt.

Die Studie mit insgesamt 718 Patienten zeigte unter einer Behandlung mit Foster gegenüber Formoterol allein bessere Effekte bezüglich der FEV1 vor Inhalation (pre-dose-FEV1) bei Behandlungsende (48 Wochen). Sie zeigte bei demselben Parameter eine Nicht-Unterlegenheit von Foster im Vergleich zur kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie. Betreffend Exazerbationsrate wurden in dieser Studie keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungsarmen mit und ohne inhalative Kortikosteroide gefunden.

Die systemische Exposition der beiden Wirkstoffe Beclometasondipropionat (BDP) und Formoterolfumaratdihydrat in der fixen Kombination Foster wurde in einer klinischen Studie mit den jeweiligen Einzelkomponenten verglichen.

In einer pharmakokinetischen Studie an gesunden Probanden wurde die Behandlung mit einer Einzeldosis von Foster als fixer Kombination (4 Aerosolstösse à 100/6 Mikrogramm) oder einer Einzeldosis von Beclometasondipropionat-FCKW (4 Aerosolstösse à 250 Mikrogramm, verabreicht mit einem Präparat, welches in der Schweiz seit vielen Jahren nicht mehr verwendet wird) und Formoterolfumaratdihydrat-HFA (4 Aerosolstösse à 6 Mikrogramm) durchgeführt. Die Fläche unter der Kurve (AUC) und die maximale Plasmakonzentration des aktiven Hauptmetaboliten von Beclometasondipropionat, Beclometason-17-monopropionat, waren nach Gabe der fixen Kombination 35% bzw. 19% geringer als mit einer nicht extrafeinen Beclometasondipropionat-FCKW-Zubereitung (welche in der Schweiz nicht mehr verwendet wird). Hingegen war die Resorptionsgeschwindigkeit bei der fixen Kombination höher im Vergleich mit der nicht extrafeinen Beclometasondipropionat-FCKW-Zubereitung (0,5 versus 2 Stunden).

Die maximale Plasmakonzentration von Formoterolfumaratdihydrat war nach Verabreichung der fixen oder der freien Kombination vergleichbar. Die systemische Exposition war nach Verabreichung von Foster etwas höher als nach Gabe der freien Kombination.

Es gab keine Hinweise auf pharmakokinetische oder (systemische) pharmakodynamische Wechselwirkungen zwischen Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat.

Die Anwendung des AeroChamber-Plus®-Spacers führte bei gesunden Freiwilligen zu einer etwas höheren systemischen Belastung von Formoterol und Beclometason-17-monopropionat, dem aktiven Metaboliten von Beclometasondipropionat (bei beiden Wirkstoffen war die Cmax und AUC0-30 um 40% -50% erhöht).

Beclometasondipropionat

Beclometasondipropionat ist eine Arzneimittelvorstufe (Prodrug) mit schwacher Bindungsaffinität für den Glukokortikoid-Rezeptor und wird über Esterasen zum aktiven Metaboliten Beclometason-17-monopropionat hydrolysiert. Dieser hat eine stärkere topische entzündungshemmende Wirkung verglichen mit der Arzneimittelvorstufe (Prodrug) Beclometasondipropionat.

Absorption, Distribution und Metabolismus

Inhaliertes Beclometasondipropionat wird rasch über die Lungen resorbiert. Vor der Resorption findet eine weitestgehende Umwandlung zu seinem Hauptmetaboliten Beclometason-17-monopropionat statt, und zwar durch Esteraseenzyme, die in den meisten Geweben vorkommen. Die systemische Verfügbarkeit von Beclometason-17-monopropionat resultiert aus der Deposition in der Lunge (ca. 36% der applizierten Dosis) und aus einer gastrointestinalen Resorption der verschluckten Dosis. Die Bioverfügbarkeit von verschlucktem Beclometasondipropionat ist vernachlässigbar gering, aber der weitgehende präsystemische Umbau zu Beclometason-17-monopropionat führt zu einer Verfügbarkeit von 41% der Dosis in Form des aktiven Metaboliten.

Die systemische Exposition zeigt einen ungefähr linearen Anstieg parallel zu steigenden inhalierten Dosierungen.

Die absolute Bioverfügbarkeit nach Inhalation beträgt etwa 20% bzw. 62% der verabreichten Dosis für Beclometasondipropionat bzw. Beclometason-17-monopropionat.

Nach intravenöser Gabe ist die Deposition von Beclometasondipropionat und Beclometason-17-monopropionat durch eine hohe Plasma-Clearance (150 bzw. 120 L/Stunde) bei kleinem Verteilungsvolumen im Steady-State für Beclometasondipropionat (20 Liter) und grösserer Gewebeverteilung für den aktiven Metaboliten (424 Liter) charakterisiert.

Die Plasmaproteinbindung liegt in einem mittleren Bereich.

Elimination

Beclometasondipropionat wird hauptsächlich mit den Fäzes als polare Metaboliten ausgeschieden.

Die renale Ausscheidung von Beclometasondipropionat und seinen Metaboliten ist vernachlässigbar gering.

Die terminalen Eliminationshalbwertszeiten sind 0,5 Stunden und 2,7 Stunden für Beclometasondipropionat bzw. Beclometason-17-monopropionat.

Besondere Patientengruppen

Die Pharmakokinetik von Beclometasondipropionat bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Leberinsuffizienz wurde nicht untersucht. Da Beclometasondipropionat sehr rasch über Esterasen, die sich in der Darmflüssigkeit, dem Serum, den Lungen und der Leber befinden, zu den stärker polaren Produkten Beclometason-21-monopropionat, Beclometason-17-monopropionat und Beclometason abgebaut wird, ist durch eine beeinträchtigte Leberfunktion keine Veränderung der Pharmakokinetik und des Sicherheitsprofils von Beclometasondipropionat zu erwarten.

Weder Beclometasondipropionat noch seine Stoffwechselprodukte konnten im Urin nachgewiesen werden. Daher ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht mit einer erhöhten systemischen Exposition zu rechnen.

Formoterolfumaratdihydrat

Absorption und Distribution

Nach Inhalation wird Formoterolfumaratdihydrat sowohl aus den Lungen als auch vom Gastrointestinaltrakt rasch resorbiert. Der Anteil einer inhalierten Dosis, der nach Gabe eines Dosieraerosols geschluckt wird, beträgt zwischen 60% und 90%. Mindestens 65% einer verschluckten Formoteroldosis werden vom Gastrointestinaltrakt resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen der unveränderten Substanz liegen innerhalb von einer halben bis einer Stunde nach oraler Gabe vor. Die Plasmaproteinbindung von Formoterol beträgt 61–64%, wobei 34% an Albumin gebunden sind. Eine Sättigung der Bindung innerhalb des Konzentrationsbereichs therapeutischer Dosen trat nicht auf. Die Eliminationshalbwertszeit nach oraler Verabreichung beträgt 2–3 Stunden. Nach Inhalation von 12 bis 96 µg Formoterolfumarat zeigt die Resorption von Formoterol einen linearen Verlauf.

Metabolismus

Formoterolfumaratdihydrat wird überwiegend durch die direkte Konjugation an der phenolischen Hydroxylgruppe verstoffwechselt. Das Glukuronsäurekonjugat ist nicht aktiv. Der zweite Hauptabbauweg ist die O-Demethylierung mit nachfolgender Glukuronidierung an der phenolischen 2'-Hydroxylgruppe. Die Cytochrom-P450-Isoenzyme CYP2D6, CYP2C19 und CYP2C9 sind an der O-Demethylierung von Formoterolfumaratdihydrat beteiligt. Die Leber scheint der Hauptabbauort zu sein. Formoterolfumaratdihydrat hemmt die CYP450-Enzyme in therapeutisch relevanten Konzentrationen nicht.

Elimination

Die Ausscheidung von Formoterolfumaratdihydrat im Urin nach einmaliger Inhalation mit einem Trockenpulverinhalator nahm linear im Dosisbereich 12–96 µg zu. Durchschnittlich wurden 8% und 25% der Dosis unverändert bzw. als Gesamtformoterol ausgeschieden. Berechnet aufgrund der Plasmakonzentrationen, die nach Inhalation einer Einzeldosis von 120 µg bei 12 gesunden Probanden gemessen wurden, wurde die mittlere terminale Eliminationshalbwertszeit von 10 Stunden bestimmt. Die (R,R)- und (S,S)-Enantiomere machten etwa 40% bzw. 60% der unverändert im Urin ausgeschiedenen Substanz aus. Der relative Anteil der beiden Enantiomere blieb über den untersuchten Dosisbereich konstant. Nach Mehrfachgabe gab es keinen Hinweis auf eine relative Kumulation des einen Enantiomers im Verhältnis zum anderen Enantiomer.

Nach oraler Gabe (40 bis 80 µg) wurden bei gesunden Probanden 6% bzw. 10% der Dosis im Urin als unveränderte Substanz gefunden. Bis zu 8% der Dosis wurde als Glukuronid wiedergefunden.

Insgesamt 67% einer oralen Dosis Formoterolfumaratdihydrat werden im Urin (hauptsächlich als Metaboliten) ausgeschieden, der Rest in den Fäzes. Die renale Clearance von Formoterolfumaratdihydrat beträgt 150 ml/min.

Besondere Patientengruppen

Leber-/Niereninsuffizienz: Die Pharmakokinetik von Formoterolfumaratdihydrat bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz wurde nicht untersucht. Da Formoterol vorrangig über die Leber verstoffwechselt wird, ist von erhöhter Exposition bei Patienten mit schwerer Lebezirrhose auszugehen.

Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität, welche mit der Beclometasondipropionat (BDP)/Formoterolfumaratdihydrat (Formoterol)-Kombination durchgeführt wurden, lassen die präklinischen Daten mit Ausnahme der bereits bekannten übersteigerten pharmakologischen Wirkung der beiden Einzelwirkstoffe (BDP und Formoterol) keine spezifischen Risiken für den Menschen erkennen.

Sicherheitspharmakologie

BDP/Formoterol 100/6 Kombination

Abgesehen von einer Abnahme der spontanen lokomotorischen Aktivität wurde in den Studien zur Sicherheitspharmakologie nach oraler oder intraduodenaler Verabreichung einer BDP/Formoterol-Kombination zu 20 mg/kg über keine wesentlichen Ergebnisse berichtet. Bei dieser Dosis für beide Einzelwirkstoffe beträgt die Exposition der Tiere mindestens das10-fache der erreichten Exposition beim Menschen nach Verabreichung der höchsten therapeutischen Dosis (800 µg BDP und 48 µg Formoterol pro Tag).

In anästhesierten Ratten bewirkte die intraduodenale Verabreichung der BDP/Formoterol-Kombination (20 mg/kg) keine konsistenten Veränderungen eines kardiovaskulären oder respiratorischen Parameters. Bei isolierten Purkinjie-Fasern von Hunden wurde bei Konzentrationen von BDP/Formoterol zu 20 ng/ml keine Wirkung auf die Dauer des Aktionspotentials beobachtet. In HEK 293-Zellen wurden bei Konzentrationen von bis zu 200 ng/ml von BDP/Formoterol keine Wechselwirkungen mit den HERG-1 K+-Kanälen beobachtet.

Toxizität bei wiederholter Gabe

BDP/Formoterol 100/6 Kombination

Die NOAEL-Dosis betrug für BDP+Formoterol nach einer 13-wöchigen Behandlungszeit 30+2 bzw. 35+2 μg/kg/Tag in Ratten bzw. in Hunden. Bei diesen Dosen war die systemische Exposition gegenüber B17MP (der wichtigste BDP-Metabolit) und Formoterol mindestens 2-fach bzw. ~1-fach erhöht im Vergleich zur erwarteten Exposition des Menschen während einer klinischen Behandlung bei maximaler Tagesdosis von BDP/Formoterol (800/48 µg/Tag). Das Toxizitätsprofil der Kombination spiegelt dasjenige der beiden Einzelwirkstoffe ohne jegliche Zunahme der Toxizität und ohne unerwartete Befunde wider. Aus diesem Grund wurden keine chronischen Langzeitstudien durchgeführt.

Es wurden keine Anzeichen einer Lungenreizung in Ratten und Hunden beobachtet, welche während 13 aufeinanderfolgenden Wochen hohe Dosen von bis zu 808+52 bzw. 294+17 μg/kg/Tag BDP/Formoterol verabreicht bekamen. Nach alleiniger Verabreichung des Vehikels wurden weder lokale Reizungen noch eine systemische Toxizität beobachtet. Die wichtigsten durch die Kombination BDP/Formoterol verursachten Beobachtungen waren die, die mit der immunsuppressiven Wirkung des BDP zusammenhängen. Diese wurden in beiden Spezies beobachtet (leichter Rückgang der Eosinophilen und Lymphozyten sowie Atrophie des Lymphgewebes, Thymus und der Nebenniere). In Hunden wurden kardiovaskulären Wirkungen (Myokardfibrose bei der höchsten untersuchten Dosis: 294+17 µg/kg/Tag als BDP/Formoterol) aufgrund der höheren Empfindlichkeit dieser Tierspezies gegenüber β2-Agonisten beobachtet.

Reproduktions- und Entwicklungstoxizität

BDP/Formoterol 100/6 Kombination

Die Reproduktionstoxizitätsstudien mit der Kombination BDP+Formoterol zeigten keine teratogene Wirkung bei allen untersuchten Dosen (bis zum mindestens 500- und 6-fachen der systemischen Exposition im Vergleich zur menschlichen Inhalationsdosis von 800+48 μg/kg/Tag von BDP+Formoterol). Es wurden keine Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit beobachtet. Unerwünschte Wirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Elterntiere und auf die Entwicklung der Föten und Jungtiere wurden ebenfalls bei Dosen von bis zu 0,2 mg/kg nicht beobachtet (entsprechend das 8-fache einer maximalen BDP+Formoterol-Dosis von 800+48 μg/Tag beim Menschen). Bei höheren Dosen verursachte die Substanz Komplikationen bei der Geburt und Anzeichen mütterlicher und fötaler Toxizität als Ausdruck einer übersteigerten pharmakologischen Aktivität.

Genotoxizität

BDP/Formoterol 100/6 Kombination

Es wurden keine mutagenen und/oder genotoxischen Wirkungen der Kombination BDP+Formoterol in den verschiedenen In-vitro-Tests (Ames-Test mit Salmonella-Typhimurium-Stämmen und Chromosomenaberrationstest in menschlichen Lymphozyten) und In-vivo-Tests (Mironucleus in Nagern) nachgewiesen.

Karzinogenität

BDP und Formoterol Einzelwirkstoff

In chronischen (95-wöchigen Inhalations- bzw. 82-wöchigen oralen) Toxizitätsstudien mit BDP in Nagetieren mit Dosen, welche die üblichen Dosen beim Menschen um ein Mehrfaches überstiegen, wurden keine für den Menschen relevanten präneoplastischen noch neoplastischen Befunde beobachtet.

In oralen Karzinogenitätsstudien von mindestens 2 Jahren in Mäusen und Ratten zeigte Formoterol kein karzinogenes Risikopotential für den Menschen.

Karzinogenitätsstudien mit der Kombination BDP+Formoterol wurden nicht durchgeführt.

HFA134a Toxizität

Präklinische Daten zum FCKW-freien Treibmittel HFA-134a lassen keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen, basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, Genotoxizität und Karzinogenität.

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen: bis zur Abgabe an den Patienten, im Kühlschrank lagern (2–8 °C), nicht länger als 18 Monate. Nach der Abgabe an den Patienten, nicht über 25 °C und nicht länger als 3 Monate lagern. Nicht einfrieren.

Packung mit 2 Dosieraerosols zu 120 Aerosolstössen: vor Gebrauch im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Nach der ersten Anwendung: das Arzneimittel nicht langer als 3 Monate verwenden und nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.

Das Behältnis steht unter Druck. Nicht Temperaturen über 50 °C aussetzen. Druckbehältnis nicht durchbohren.

Hinweise zur Handhabung

Anwendung des Inhalators:

Um die korrekte Anwendung des Arzneimittels sicherzustellen, sollte ein Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft dem Patienten zeigen, wie der Inhalator benutzt wird. Für eine erfolgreiche Behandlung ist die korrekte Anwendung des Druckgas-Dosierinhalators notwendig. Der Patient sollte angewiesen werden, die Gebrauchsinformation genau durchzulesen und die Gebrauchshinweise, wie dort angegeben, zu befolgen.

Auf der Rückseite des Inhalators ist ein Dosiszähler, der anzeigt, wie viele Dosen noch verfügbar sind.

Der Dosiszähler zählt in 1er-Schritten herunter.

Der Patient sollte darauf hingewiesen werden, den Inhalator nicht fallen zu lassen, da dies bewirken kann, dass der Dosiszähler weiter zählt.

Überprüfung des Inhalators vor der ersten Inbetriebnahme sowie nach der wöchentlichen Reinigung oder nach Nichtgebrauch über 14 oder mehr Tage sollte der Patient einen Aerosolstoss in die Luft abgeben, um eine einwandfreie Funktion festzustellen. Nach der ersten Überprüfung des Inhalators sollte der Dosiszähler 120 anzeigen. Die Inhalation sollte nach Möglichkeit im Stehen oder Sitzen erfolgen.

  1. Die Schutzkappe vom Mundstück entfernen und überprüfen, ob das Mundstück sauber und frei von Schmutz und Staub sowie anderen Fremdkörpern ist.
  2. Die Patienten sollten so langsam und tief wie möglich ausatmen.
  3. Die Patienten sollten das Druckbehältnis unabhängig von der eigenen Körperposition senkrecht mit dem Behälterboden nach oben halten, das Mundstück mit den Lippen umschliessen und nicht in das Mundstück beissen.
  4. Die Patienten sollten langsam und tief durch den Mund einatmen. Nachdem mit dem Einatmen begonnen wurde, sollten sie auf den oberen Teil des Inhalators drücken, um einen Aerosolstoss freizusetzen.
  5. Die Patienten sollten den Atem so lange wie möglich anhalten, anschliessend den Inhalator aus dem Mund nehmen und langsam ausatmen. Sie sollten nicht in den Inhalator hinein ausatmen.

Um einen weiteren Aerosolstoss zu inhalieren, sollten die Patienten den Inhalator etwa eine halbe Minute aufrecht halten und anschliessend die Schritte 2 bis 5 wiederholen.

WICHTIG: Die Patienten sollten die Schritte 2 bis 5 nicht überhastet vornehmen.

Nach Anwendung die Schutzkappe wieder aufsetzen.

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, sich einen neuen Inhalator zu besorgen, wenn der Dosiszähler den Wert «20» anzeigt. Sie sollten den Inhalator nicht mehr verwenden, wenn die Anzeige den Wert «0» zeigt, da die noch im Behältnis verbleibende Menge dann nicht mehr ausreichend sein könnte, um eine vollständige Dosis abzugeben.

Sollte nach der Inhalation ein Nebel aus dem Inhalator oder seitlich aus dem Mund entweichen, ist die Inhalation ab Schritt 2 zu wiederholen.

Für Patienten mit schwächerem Händedruck kann es leichter sein, den Inhalator mit beiden Händen zu halten. Dazu wird der Inhalator mit beiden Zeigefingern von oben und beiden Daumen von unten gehalten.

Reinigung

Die Patienten sind darauf hinzuweisen, die Anweisungen zur Reinigung des Inhalators in der Gebrauchsinformation genau durchzulesen. Zur regelmässigen (1× wöchentlich) Reinigung des Inhalators sollten die Patienten die Schutzkappe vom Mundstück entfernen und die Aussenseite und Innenseite des Mundstücks mit einem trockenen Tuch abwischen. Sie sollten das Druckbehältnis nicht aus dem Standardinhalator entfernen und kein Wasser oder andere Flüssigkeiten zur Reinigung des Mundstücks verwenden.

66747 (Swissmedic).

Chiesi SA, Villars-sur-Glâne.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Januar 2019.

Principes actifs: dipropionate de béclométasone et fumarate de formotérol dihydraté.

Excipients: éthanol, acide chlorhydrique, gas propulseur: norflurane (HFA-134a).

Chaque bouffée (délivrée par l'inhalateur) contient: 100 microgrammes de dipropionate de béclométasone et 6 microgrammes de fumarate de formotérol dihydraté. Ceci correspond à une dose délivrée au travers de l'embout buccal de 84,6 microgrammes de dipropionate de béclométasone et 5 microgrammes de fumarate de formotérol dihydraté.

Asthme

Foster est indiqué en traitement régulier de l'asthme, dans les situations où l'administration par voie inhalée d'un médicament associant un corticoïde et un bronchodilatateur bêta-2 agoniste de longue durée d'action est justifiée:

  • chez les patients, à partir de 18 ans, insuffisamment contrôlés par une corticothérapie inhalée et la prise d'un bronchodilatateur bêta-2 agoniste de courte durée d'action par voie inhalée à la demande

Bronchopneumopathie chronique obstructive (BPCO)

Traitement symptomatique des patients présentant une BPCO sévère (VEMS <50% de la valeur théorique) et des antécédents d'exacerbations répétées, et chez qui des symptômes respiratoires significatifs persistent malgré un traitement régulier par bronchodilatateur à action prolongée

Voie inhalée exclusivement. Les principes actifs de Foster étant déposés par inhalation dans les poumons, la manipulation correcte de l'aérosol de dosage est très importante. Les patients doivent être soigneusement informés (voir «Remarques concernant l'administration» et «Utilisation de l'inhalateur»).

Posologie

Asthme

La dose initiale doit être choisie en fonction de la gravité de la maladie (voir la directive actuelle, par exemple GINA). La posologie de Foster doit être ensuite ajustée afin de rechercher la posologie minimale permettant d'obtenir le contrôle des symptômes. Le médecin vérifiera régulièrement que le dosage prescrit est adapté pour un traitement optimal du patient et qu'il n'est modifié que sur avis médical. Lorsque le contrôle des symptômes est obtenu avec la posologie minimale recommandée, l'administration d'un corticoïde seul pourra être envisagée comme étape suivante dans la recherche du traitement minimal efficace.

Les patients devront être informés de la nécessité de prendre le traitement quotidiennement, même s'ils n'ont aucun symptôme.

Dans les cas d'asthme sévère, des contrôles médicaux réguliers sont indiqués dans la mesure où des situations engageant le pronostic vital peuvent survenir. Les patients atteints d'asthme sévère présentent des symptômes constants, des exacerbations fréquentes, des valeurs de PEF (valeurs de débit expiratoire de pointe) inférieures à 60% par rapport à la norme, avec une variabilité du débit de pointe de plus de 30%, qui ne parviennent pas à se stabiliser malgré l'administration d'un bronchodilatateur. Une corticothérapie à forte dose par inhalation ou par voie orale est indiquée chez ces patients. Une aggravation soudaine des symptômes peut nécessiter une augmentation de la dose de corticostéroïdes, qui devrait avoir lieu sous surveillance médicale.

Si le dosage disponible de l'association fixe ne permet pas d'ajuster la posologie de chacun des principes actifs en fonction des besoins du patient, bêta-2 agonistes et/ou corticostéroïdes devront être administrés individuellement.

Il existe deux modalités d'administration thérapeutiques:

A. Traitement d'entretien: Foster est utilisé en traitement d'entretien régulier avec un bronchodilatateur à action rapide utilisé séparément pour le traitement à la demande.

B. Traitement d'entretien et à la demande: Foster est utilisé à la fois en traitement d'entretien régulier et, en cas de besoin, comme traitement à la demande pour soulager les symptômes d'asthme.

A. Traitement d'entretien

Il convient d'informer les patients qu'ils doivent avoir en permanence à leur disposition leur bronchodilatateur à action rapide pour une administration d'urgence.

Adultes à partir de 18 ans:

Une à deux inhalations deux fois par jour.

La dose journalière maximale est de 4 inhalations par jour.

B. Traitement d'entretien et à la demande

Les patients prennent quotidiennement Foster en traitement d'entretien et utilisent aussi Foster en cas de besoin en réponse à la survenue des symptômes d'asthme. Il convient d'informer les patients qu'ils doivent avoir en permanence Foster à leur disposition pour un traitement de secours.

L'utilisation de Foster en traitement d'entretien et à la demande sera envisagée notamment chez des patients:

  • ayant un contrôle insuffisant de l'asthme et des recours au traitement d'urgence
  • ayant eu des antécédents d'exacerbations d'asthme ayant nécessité une intervention médicalisée.

Une surveillance médicale attentive des effets indésirables dose-dépendants est nécessaire chez les patients consommant de façon fréquente des doses journalières élevées de Foster sous forme d'inhalations à la demande.

Adultes à partir de 18 ans:

La dose recommandée en traitement d'entretien est d'une inhalation deux fois par jour (une inhalation le matin et une inhalation le soir).

En cas de besoin, pour soulager les symptômes, les patients prendront une inhalation supplémentaire. Si les symptômes persistent après quelques minutes, l'inhalation sera renouvelée. Un maximum de 6 inhalations supplémentaires peuvent être prises chaque jour si nécessaire.

Les patients nécessitant quotidiennement plusieurs inhalations de secours doivent être immédiatement invités à demander un avis médical. Leur asthme devra être réévalué et leur traitement d'entretien reconsidéré.

Enfants et adolescents

La sécurité et l'efficacité de Foster chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans n'ont pas été établies. Par conséquent, Foster n'est pas recommandé chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

BPCO

Adultes à partir de 18 ans:

Deux inhalations deux fois par jour.

Populations particulières:

Il n'y a pas lieu d'ajuster la posologie chez les sujets âgés. Il n'existe pas de donnée concernant l'emploi de Foster en cas d'insuffisance hépatique ou rénale (voir «Pharmacocinétique»).

Les patients doivent recevoir des instructions sur la manipulation correcte de l'inhalateur (voir «Remarques particulières/Remarques concernant l'administration»).

Chez les patients ayant des difficultés à coordonner la pression sur le flacon avec l'inspiration de l'aérosol délivré, la chambre d'inhalation AeroChamber Plus® peut être utilisée pour l'administration du produit. Les instructions pour l'utilisation adaptée et l'entretien de l'inhalateur et de la chambre d'inhalation doivent être dispensées par le médecin, le pharmacien ou un autre professionnel de santé, qui devront ainsi s'assurer que le patient manipule convenablement le dispositif afin d'assurer une diffusion optimale du produit inhalé dans les poumons. Le patient peut y parvenir, à l'aide de l'AeroChamber Plus®, en exerçant une inspiration longue et profonde à travers la chambre d'inhalation dès le déclenchement du système.

Les patients doivent se rincer la bouche ou se gargariser à l'eau ou encore se brosser les dents après l'inhalation (voir «Mises en garde et précautions»).

Hypersensibilité connue au dipropionate de béclométasone, au fumarate de formotérol dihydraté ou à l'un des excipients (voir «Composition»).

Effets cardiovasculaires

Les médicaments contenant des agents sympathomimétiques tels que le formotérol dans Foster peuvent avoir des effets cardiovasculaires tels que des arythmies cardiaques, par ex. une tachycardie supraventriculaire et des extrasystoles. De plus, des modifications électrocardiographiques, par ex. un aplatissement de l'onde T, une extension de l'intervalle QTc et une diminution de la distance ST ont a été rapportées en cas d'utilisation d'agonistes bêta-2, tels que le formotérol; la pertinence clinique de ces changements est cependant inconnue. Avant de prescrire un traitement à long terme avec un agoniste bêta-2, tel que Foster, les patients atteints de BPCO doivent subir un dépistage de maladie cardiovasculaire. Par mesure de précaution, il est également conseillé d'effectuer un examen ECG avec recherche d'un allongement de l'intervalle QTc.

Foster doit être administré avec précaution (éventuellement sous surveillance) chez les patients présentant les pathologies suivantes: arythmies cardiaques, en particulier bloc auriculo-ventriculaire du troisième degré et tachyarythmies (rythme cardiaque accéléré et/ou irrégulier), sténose aortique sous-valvulaire idiopathique, cardiomyopathie obstructive hypertrophique, cardiopathie grave, en particulier infarctus du myocarde à la phase aiguë, cardiopathie ischémique, insuffisance cardiaque congestive, vasculopathie oblitérante, en particulier artériosclérose, hypertension artérielle et anévrisme.

La prudence est également requise chez les patients présentant un allongement de l'intervalle QTc, authentifié ou suspecté, qu'il soit congénital ou iatrogène (QTc >0,44 secondes). Le formotérol lui-même peut induire un allongement de l'intervalle QTc.

La prudence est également recommandée en cas d'utilisation de Foster chez les patients présentant une thyréotoxicose, un diabète, un phéochromocytome et une hypokaliémie non traitée.

Une hypokaliémie grave peut être observée lors d'un traitement par béta-2 agoniste. La prudence est particulièrement recommandée en cas d'asthme sévère, cet effet pouvant être aggravé par l'hypoxie. L'hypokaliémie peut également être aggravée par l'administration concomitante avec d'autres médicaments (voir «Interactions») pouvant induire une hypokaliémie, comme les dérivés xanthiques, les corticoïdes ou les diurétiques. Il peut être recommandé de surveiller la kaliémie dans ces situations. La prudence est également recommandée chez les patients souffrant d'asthme instable lorsque plusieurs médicaments bronchodilatateurs sont utilisés à la demande. Chez les patients concernés, une surveillance des taux sériques de potassium est recommandée.

L'administration de formotérol peut provoquer une augmentation de la glycémie. Par conséquent, la glycémie chez les patients diabétiques doit être étroitement surveillée.

En cas d'anesthésie programmée avec des anesthésiques halogénés, l'administration de Foster doit être interrompue au moins 12 heures avant le début de l'anesthésie, en raison du risque d'arythmies cardiaques.

Comme tous les médicaments inhalés contenant des corticoïdes, Foster doit également être utilisé avec prudence en cas de tuberculose pulmonaire évolutive ou quiescente et d'infection fongique ou virale des voies respiratoires.

Il est recommandé de ne pas arrêter brutalement un traitement par Foster.

Si les patients estiment que le traitement est inefficace, une consultation avec leur médecin traitant est nécessaire. L'utilisation croissante de bronchodilatateurs comme médicament d'urgence suggère une aggravation de la maladie sous-jacente, ce qui nécessite une réévaluation de la thérapie. Une détérioration soudaine ou progressive du contrôle des symptômes d'asthme ou de BPCO peut engager le pronostic vital et nécessite un avis médical urgent. Il conviendra alors d'envisager une augmentation de la thérapie avec des corticostéroïdes inhalés ou oraux, ou une antibiothérapie en cas d'infection.

Le traitement par Foster ne doit pas être instauré pendant une exacerbation aiguë et sévère ou pendant une aggravation significative ou une déstabilisation aiguë de l'asthme.

Des événements indésirables graves liés à l'asthme ainsi que des exacerbations sont possibles pendant le traitement par Foster. Les patients devraient être invités à poursuivre le traitement, mais également à demander un avis médical, si les symptômes d'asthme restent insuffisamment contrôlés ou s'aggravent après la mise en route du traitement par Foster.

Comme avec d'autres produits inhalés, un bronchospasme paradoxal peut se développer, en association avec une augmentation du sifflement bronchique et une respiration rapide immédiatement après la prise du médicament. Ces symptômes doivent être traités immédiatement avec un bronchodilatateur inhalé à action rapide. Le traitement par Foster devrait être interrompu immédiatement, le patient réévalué et si nécessaire une autre thérapie initiée.

Foster ne devrait pas être utilisé en traitement de première intention de l'asthme.

Pour le traitement de crises d'asthme aiguës, le patient doit disposer constamment d'un bronchodilatateur d'action rapide, c'est-à-dire soit Foster (pour les patients qui l'utilisent à la fois en traitement de fond et pour soulager les symptômes d'asthme), soit un bronchodilatateur d'action rapide (pour les patients qui utilisent Foster uniquement en traitement de fond).

Il convient de rappeler aux patients de prendre Foster quotidiennement, conformément à la prescription médicale, même en l'absence de symptômes. La prise de Foster «à la demande» ne doit s'envisager qu'en réponse à la survenue de symptômes d'asthme dans le but de les soulager, mais elle ne doit pas correspondre à une utilisation préventive systématique telle que pour la prévention de l'asthme d'effort. Pour une telle utilisation, il convient d'avoir recours à un bronchodilatateur d'action rapide séparé.

Lorsque le contrôle des symptômes de l’asthme a pu être obtenu, il faut envisager de réduire graduellement la dose de Foster. Il est important d'examiner les patients régulièrement après la diminution du traitement. La dose efficace la plus faible de Foster doit être utilisée (voir «Posologie/Mode d’emploi»).

Les corticoïdes inhalés peuvent induire des effets systémiques, lorsqu'ils sont utilisés pendant longtemps à fortes doses. Ces effets sont beaucoup plus rares avec un traitement administré par voie inhalée que par voie orale. Les effets systémiques possibles sont les suivants: syndrome de Cushing, symptômes cushingoïdes, freination surrénalienne, diminution de la densité minérale osseuse, cataracte et glaucome et plus rarement des troubles psychologiques ou du comportement incluant hyperactivité psychomotrice, troubles du sommeil, anxiété, syndrome dépressif ou comportement agressif.

Par conséquent, il est important d'examiner régulièrement le patient et de réduire la dose de corticoïde inhalé jusqu'à la dose minimale efficace pour le traitement de l'asthme.

L'utilisation de la chambre d'inhalation AeroChamber Plus® peut permettre une exposition systémique des substances légèrement supérieure (voir «Pharmacocinétique»).

L'administration au long cours de corticoïdes par voie inhalée à forte dose peut provoquer une freination surrénalienne voire une insuffisance surrénalienne aigüe. Les situations favorisant l'insuffisance surrénalienne aigue sont notamment les suivantes: traumatisme, intervention chirurgicale, infection ou diminution trop rapide de la posologie. Les symptômes sont habituellement atypiques et peuvent consister en une anorexie, des douleurs abdominales, une perte de poids, une fatigue, des céphalées, des nausées, des vomissements, une hypotension, des troubles de la conscience, une hypoglycémie et des convulsions.

Il faut envisager une corticothérapie de supplémentation par voie systémique couvrant la durée de la période de stress ou en cas d'intervention programmée.

Il convient de rester prudent lors du remplacement d'un traitement préalable par Foster, notamment si un risque de freination surrénalienne par le traitement précédent est pressenti.

La freination des fonctions surrénaliennes peut persister assez longtemps après l'arrêt de la corticothérapie par voie orale. Les patients ayant nécessité une corticothérapie à forte dose en urgence par le passé ou ayant reçu un traitement prolongé par des corticoïdes inhalés à forte dose sont également exposés à ce risque. Il conviendra donc d'évoquer le risque d'insuffisance surrénalienne persistante en cas de stress ou d'intervention programmée et envisager une corticothérapie de supplémentation dans ces situations. Un avis spécialisé peut être requis avant toute intervention en cas de freination majeure.

Pneumonie chez les patients présentant BPCO

Une augmentation de l'incidence des cas de pneumonie, en particulier celles ayant nécessité une hospitalisation, a été observée chez les patients présentant une BPCO et recevant une corticothérapie inhalée. Bien que cela ne soit pas formellement démontré dans toutes les études cliniques disponibles, ce risque semble augmenter avec la dose de corticoïde administré.

Les données disponibles ne permettent pas de considérer que le niveau du risque de survenue de pneumonie varie en fonction du corticostéroïde inhalé utilisé.

Il convient de rester vigilant chez les patients présentant une BPCO, les symptômes de pneumonie pouvant s'apparenter aux manifestations cliniques d'une exacerbation de BPCO.

Le tabagisme, un âge avancé, un faible indice de masse corporelle (IMC) ainsi que la sévérité de la BPCO sont des facteurs de risques de survenue de pneumonie chez les patients atteints de BPCO.

Les patients doivent être informé que Foster contient une petite quantité d'éthanol (environ 7 mg par bouffée); aux doses normales, cette quantité est négligeable et ne porte pas à conséquence pour le sujet traité.

Les patients devront se rincer la bouche ou se gargariser avec de l'eau ou encore se brosser les dents après l'inhalation de la dose prescrite, afin de réduire le risque de candidose oropharyngée.

Interactions pharmacocinétiques

Le dipropionate de béclométasone est très rapidement métabolisé par des enzymes estérases. Le rôle du cytochrome P450 (CYP 450) et de la glycoprotéine P (P-gp) semble peu ou pas pertinent, mais n'a pas encore été complètement élucidé.

Interactions pharmacodynamiques

L'usage des bêta-bloquants (y compris sous forme de collyre) doit être évité chez les sujets asthmatiques. En cas d'utilisation impérative de bêta-bloquants, l'effet du formotérol peut être diminué voire inhibé.

A l'inverse, l'utilisation concomitante d'autres produits bêta-adrénergiques peut entraîner un effet additif. Il convient donc de rester prudent lors de la prescription simultanée de formotérol et de théophylline ou de médicaments bêta-adrénergiques.

Un traitement concomitant par la quinidine, le disopyramide, le procaïnamide, les phénothiazines, les antihistaminiques, les inhibiteurs de la monoamine-oxydase et les antidépresseurs tricycliques peut provoquer un allongement de l'intervalle QTc et augmenter le risque d'arythmie ventriculaire.

En outre, la L-dopa, la L-thyroxine, l'ocytocine et l'alcool peuvent perturber la tolérance cardiaque des bêta2-sympathomimétiques.

Un traitement concomitant par des inhibiteurs de la monoamine-oxydase ou par des médicaments dotés de propriétés similaires, tels que furazolidone et procarbazine, peut provoquer des réactions hypertensives.

Chez les patients recevant en même temps une anesthésie par des hydrocarbures halogénés, le risque d'arythmie est augmenté.

Un traitement concomitant par des dérivés de la xanthine, des corticoïdes ou des diurétiques risque de potentialiser l'effet hypokaliémiant des agonistes des récepteurs bêta-2 (voir «Mises en garde et précautions»). Chez les patients traités par des glycosides digitaliques, l'hypokaliémie peut augmenter le risque d'arythmie.

Foster contient une petite quantité d'éthanol. Il y a un risque théorique d'interaction chez les patients particulièrement sensibles recevant du disulfirame ou du métronidazole.

Il n'existe pas de données cliniques pertinentes concernant l'emploi de Foster chez la femme enceinte.

Les études animales concernant l'association de dipropionate de béclométasone et de formotérol ont révélé une toxicité sur la reproduction après une exposition systémique élevée (voir «Données précliniques»). Foster ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. En raison de l'effet anti-inflammatoire des bêta-2-sympathomimétiques, l'utilisation de Foster juste avant l'accouchement, même dans des situations exceptionnelles, doit être soigneusement évaluée.

Allaitement

Il n'existe pas de données cliniques pertinentes concernant l'emploi de Foster chez la femme qui allaite.

Bien qu'il n'y ait pas de données recueillies chez l'animal, il est probable que le dipropionate de béclométasone, comme les autres corticoïdes, soit sécrété dans le lait.

Bien qu'on ne sache pas si le formotérol passe dans le lait humain, sa présence a été décelée chez l'animal pendant l'allaitement.

Après considération des avantages de l'allaitement pour l'enfant et du bénéfice du traitement pour la mère, l'enfant doit être sevré ou le traitement arrêté.

Aucune étude spécifique n'a été menée concernant l'influence de Foster sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines..

La présence du dipropionate de béclométasone et du fumarate de formotérol dihydraté, peut entraîner des effets indésirables dont la nature et la sévérité sont identiques à celles des effets indésirables de chacun des deux principes actifs. Il n'existe aucun indice évoquant la survenue d'événements indésirables spécifiques suite à l'administration concomitante des deux principes actifs.

Les effets indésirables observés sous traitement par une association fixe de dipropionate de béclométasone et de formotérol (Foster) et en monothérapie sont indiqués ci-après. Ils sont classés par discipline médicale et fréquence.

La définition des fréquences de survenue est la suivante: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100 et <1/10), peu fréquent (≥1/1'000 et <1/100), rare (≥1/10'000 et <1/1'000) et très rare (≤1/10'000).

Les données obtenues concernant les réactions indésirables fréquentes et peu fréquentes sont issues des essais cliniques conduits chez des patients asthmatiques et chez des patients présentant une BPCO.

Infections et infestations

Fréquent: Pharyngite, candidose orale, pneumonie (chez les patients atteints de BPCO)*.

Peu fréquent: Syndrome grippal, infection fongique buccale, candidose oropharyngée, candidose œsophagienne, candidose vulvovaginale, gastro-entérite, sinusite, rhinite.

Troubles hématologiques et du système lymphatique

Peu fréquent: granulopénie.

Très rare: thrombopénie.

Troubles du système immunitaire

Peu fréquent: dermatite allergique.

Très rare: réactions d'hypersensibilité, y compris érythème et œdème des lèvres, du visage, des yeux et du pharynx.

Troubles endocriniens

Très rare: insuffisance surrénalienne.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Peu fréquent: hypokaliémie, hyperglycémie.

Troubles psychiatriques

Peu fréquent: agitation.

Inconnu: hyperactivité psychomotrice, troubles du sommeil, anxiété, syndrome dépressif, comportement agressif, trouble du comportement.

Troubles du système nerveux

Fréquent: céphalées.

Peu fréquent: tremblement, sensations vertigineuses.

Troubles oculaires

Très rare: glaucome, cataracte.

Troubles au niveau de l'oreille et du labyrinthe

Peu fréquent: inflammation des trompes d'Eustache.

Troubles cardiaques

Peu fréquent: palpitations; allongement de l'intervalle QT corrigé à l'électrocardiogramme; modifications de l'ECG, tachycardie, tachyarythmie, fibrillation auriculaire*.

Rare: extrasystoles ventriculaires, angine de poitrine.

Troubles d'origine vasculaire

Peu fréquent: bouffées vasomotrices, flush.

Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux

Fréquent: dysphonie.

Peu fréquent: toux productive ou non, irritation de la gorge, crise d'asthme.

Rare: bronchospasme paradoxal.

Très rare: dyspnée, exacerbation de l'asthme.

Troubles gastro-intestinaux

Peu fréquent: diarrhée, sécheresse de la bouche, dyspepsie, dysphagie, sensation de brûlure des lèvres, nausées, dysgueusie.

Troubles cutanés et du tissu sous-cutané

Peu fréquent: prurrit, rash, hyperhydrose, urticaire.

Rare: Œdème de Quincke.

Troubles musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Peu fréquent: contractures musculaires, myalgies.

Troubles rénaux et des voies urinaires

Rare: néphrite.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très rare: œdème périphériques.

Investigations

Peu fréquent: augmentation du taux de protéine C réactive, augmentation du taux de plaquettes, augmentation du taux d'acides gras libres, augmentation de l'insulinémie, augmentation du taux sanguin de corps cétoniques, diminution de la cortisolémie*.

Rare: augmentation de la pression artérielle, diminution de la pression artérielle.

Très rare: diminution de la densité osseuse.

* Un cas non grave de pneumonie liée au traitement par Foster a été rapporté au cours d'un essai clinique conduit chez des patients atteints de BPCO. D'autres effets indésirables ont été observés avec Foster lors des essais cliniques conduits dans la BPCO: diminution de la cortisolémie et fibrillation auriculaire.

Comme avec les autres traitements utilisés en inhalation, un bronchospasme paradoxal est possible (voir «Mises en garde et précautions».

Parmi les effets indésirables observés, ceux spécifiques à l'utilisation du formotérol sont les suivantes: hypokaliémie, céphalées, tremblement, palpitations, toux, contractures musculaires et allongement de l'intervalle QTc.

Les effets indésirables spécifiques du dipropionate de béclométasone sont les suivants: mycoses buccales, candidose buccale, dysphonie et irritation de la gorge.

Un gargarisme ou rinçage de la bouche à l'eau et éventuellement un brossage des dents après l'utilisation du médicament permettent de diminuer le risque de dysphonie et de candidoses. Une candidose symptomatique peut être traitée par un antifongique topique, tout en poursuivant le traitement par Foster.

Les corticoïdes par voie inhalée (par exemple le dipropionate de béclométasone) peuvent avoir des effets systémiques, surtout en cas d'utilisation prolongée de doses fortes. Il peut s'agir des phénomènes suivants: freination surrénalienne, diminution de la densité minérale osseuse, cataracte et glaucome (voir aussi «Mises en garde et précautions»).

Des réactions d'hypersensibilité telles que rash, urticaire, prurit, érythème et œdème des yeux, du visage, des lèvres et de la gorge ont également été observées.

Il n'y a pas de données concluantes provenant d'études cliniques sur le surdosage de Foster.

Un surdosage en formotérol peut engendrer les effets spécifiques des agonistes bêta-2 adrénergiques: nausées, vomissements, céphalées, tremblement, somnolence, palpitations, tachycardie, arythmies ventriculaires, allongement de l'intervalle QTc, acidose métabolique, hypokaliémie, hyperglycémie.

En cas de surdosage en formotérol, la conduite à tenir est la surveillance des fonctions vitales et traitement symptomatique. Dans les cas graves, une hospitalisation est recommandée. Le recours à des bêta-bloquants cardiosélectifs pourra être envisagé, mais avec une grande réserve compte tenu du risque de bronchospasme induit par les béta-bloquants. Une surveillance de la kaliémie est requise.

L'inhalation aiguë de doses de dipropionate de béclométasone supérieures aux doses recommandées peut provoquer une freination surrénalienne. Il n'y a pas lieu d'entreprendre un traitement spécifique, le retour à la normale de la fonction surrénalienne étant obtenu spontanément en quelques jours comme en témoignent les dosages plasmatiques du cortisol. Chez ces patients, le traitement devra être poursuivi aux doses adaptées pour le contrôle de l'asthme.

Le surdosage chronique en dipropionate de béclométasone inhalé expose au risque de freination surrénalienne (voir «Mises en garde et précautions»). Une surveillance des fonctions surrénaliennes peut être nécessaire. Le traitement devra être poursuivi à la dose adaptée pour le contrôle de l'asthme.

Code ATC: R03AK08.

Mécanisme d'action/pharmacodynamique

Foster contient du dipropionate de béclométasone et du formotérol, principes actifs dont les mécanismes d'action sont différents. Comme avec les autres médicaments par voie inhalée associant un corticoïde et un agoniste bêta2, les effets additifs des deux principes actifs sont observés sur la réduction des exacerbations d'asthme.

Dipropionate de béclométasone

Aux doses recommandées, le dipropionate de béclométasone inhalé exerce un effet anti-inflammatoire glucocorticoïde au niveau pulmonaire, ayant pour effet la réduction des symptômes et exacerbations de l'asthme avec des effets indésirables moindres qu'avec une corticothérapie par voie systémique.

Fumarate de formotérol dihydraté

Le fumarate de formotérol dihydraté est un agoniste bêta-2-adrénergique sélectif qui induit une relaxation des muscles lisses bronchiques chez les patients présentant une obstruction réversible des voies respiratoires. L'effet bronchodilatateur apparaît rapidement, en l'espace de 1 à 3 minutes après l'inhalation, et il persiste 12 heures après l'inhalation d'une dose unique.

Asthme

Efficacité clinique de la thérapie d'entretien avec Foster

Dans les essais cliniques menés chez des adultes, l'association de formotérol et de dipropionate de béclométasone a amélioré les symptômes d'asthme et la fonction respiratoire et a réduit les exacerbations.

Efficacité clinique de la thérapie d'entretien et à la demande avec Foster

Dans une étude de 48 semaines sur des groupes parallèles comportant 1701 patients asthmatiques, l'efficacité de Foster administré en traitement d'entretien (1 inhalation 2 fois par jour) et en traitement à la demande (jusqu'à 8 bouffées par jour au total) a été comparée à celle de Foster en traitement d'entretien (1 inhalation 2 fois par jour) associé au salbutamol en traitement à la demande chez des patients adultes souffrant d'asthme non contrôlé modéré à sévère. Les résultats ont montré que l'utilisation de Foster en traitement d'entretien et à la demande prolongeait de manière significative le temps écoulé jusqu'à la première exacerbation grave par rapport à l'utilisation de Foster en traitement d'entretien associé au salbutamol comme traitement à la demande (p<0,001 pour les populations en Intention-to-treat et Per-Protocol). Le taux d'exacerbations sévères d'asthme par patient et par an a été réduit de manière significative dans le groupe «traitement d'entretien et à la demande» en comparaison avec le groupe salbutamol: 0,1476 vs 0,2239, respectivement (réduction statistiquement significative: p <0.001). Les patients du groupe «Foster traitement d'entretien et à la demande ont atteint une amélioration clinique significative dans le contrôle de l'asthme. Le nombre moyen d'inhalation/jour du traitement à la demande et la proportion de patients ayant recours au traitement à la demande ont diminué de manière similaire dans les deux groupes.

* NB: Les exacerbations sévères sont définies comme suit: une détérioration de l'asthme nécessitant une hospitalisation ou un traitement aux urgences ou bien un recours aux corticoïdes par voie systémique pendant plus de 3 jours.

Dans une autre étude clinique, une dose unique de Foster 100/6 µg a exercé un effet bronchodilatateur rapide et a rapidement soulagé les symptômes de dyspnée, de manière similaire à celle du salbutamol 200 µg/dose, lors d'une provocation par métacholine pour l'induction d'un bronchospasme chez des patients asthmatiques.

BPCO

Une étude menée sur 48 semaines a étudié les effets sur la fonction respiratoire et le taux des exacerbations (définies comme des phases de prise d'une corticothérapie orale et/ou une d'une antibiothérapie et/ou d'admission à l'hôpital et/ou d'hospitalisation) chez des patients présentant une BPCO sévère (30% <VEMS% <50% et ≥1 exacerbation au cours des 12 derniers mois). Dans cette étude randomisée en 3 groupes parallèles, un traitement par Foster, un traitement combiné budésonide/formotérol et une préparation de formotérol seul ont été comparés.

Les résultats de cette étude ayant inclus 718 patients ont montré des effets supérieurs de Foster par rapport au formotérol seul en termes de modification du VEMS mesuré avant administration de la dose à la fin du traitement (48 semaines), et ont observé, pour le même paramètre, une non-infériorité de Foster par rapport à l'association fixe budésonide/formotérol. En ce qui concerne le taux d'exacerbation, aucune différence statistiquement significative n'a été observée dans cette étude entre les différents groupes de traitement avec et sans corticoïdes inhalés.

Une étude clinique a permis de comparer l'exposition systémique à chacun des principes actifs de l'association fixe Foster- dipropionate de béclométasone et formotérol - à celle obtenue après l'administration séparée de chacun des principes actifs.

Dans une étude pharmacocinétique menée chez des sujets sains, les traitements par une dose unique de l'association fixe Foster (4 bouffées de 100/6 microgrammes) ou par une dose unique de dipropionate de béclométasone CFC (4 bouffées de 250 microgrammes, administré avec une préparation qui n'est plus utilisée en Suisse depuis de nombreuses années) et de formotérol HFA (4 bouffées de 6 microgrammes) ont été comparés. L'aire sous la courbe (AUC) du principal métabolite actif du dipropionate de béclométasone (le 17-monopropionate de béclométasone) et sa concentration plasmatique maximale (Cmax) ont été réduites de 35% et 19%, respectivement, avec l'association fixe comparativement à une formulation non-extrafine de dipropionate de béclométasone CFC (qui n'est plus utilisée en Suisse). Par contre, sa vitesse d'absorption était plus rapide (0,5 heure contre 2 heures) avec l'association fixe qu'avec la formulation non-extrafine de dipropionate de béclométasone CFC seul.

Pour le formotérol, les concentrations plasmatiques maximales étaient similaires après l'administration de l'association fixe et de chacun des principes actifs administrés séparément. L'exposition systémique était légèrement plus élevée avec Foster que lorsque les produits étaient administrés séparément.

Il n'y a pas d'élément évoquant l'existence d'interactions pharmacocinétiques ou pharmacodynamiques (systémiques) entre le dipropionate de béclométasone et le formotérol.

L'utilisation de la chambre d'inhalation AeroChamber Plus® a entraîné chez le volontaire sain une exposition systémique légèrement plus élevée du formotérol et du 17-monopropionate de béclométasone, le métabolite actif du dipropionate de béclométasone (pour les deux substances, la Cmax et l'AUC0-30 ont été augmentées de 40-50%).

Dipropionate de béclométasone

Le dipropionate de béclométasone est une pro-drogue dotée d'une faible affinité de fixation aux récepteurs des glucocorticoïdes et qui est hydrolysée par des enzymes (estérases), donnant naissance à un métabolite actif, le 17-monopropionate de béclométasone, dont l'activité anti-inflammatoire topique est plus intense que celle de la pro-drogue dipropionate de béclométasone.

Absorption, distribution et métabolisme

Après inhalation, le dipropionate de béclométasone est rapidement absorbé par les poumons; avant l'absorption, il est largement transformé en son métabolite actif principal, le 17-monopropionate de béclométasone, sous l'effet d'enzymes estérases présentes dans la plupart des tissus. La disponibilité systémique du métabolite actif est liée à sa déposition dans les poumons (environ 36% de la dose administrée) et à l'absorption gastro-intestinale de la fraction déglutie. La biodisponibilité du dipropionate de béclométasone dégluti est négligeable, mais la transformation présystémique en 17-monopropionate de béclométasone aboutit à une résorption de 41% sous la forme du métabolite actif.

L'exposition systémique augmente de façon à peu près linéaire avec la dose inhalée.

Après inhalation, la biodisponibilité absolue est d'environ 20% de la dose nominale pour le dipropionate de béclométasone inchangé et 62% pour le 17-monopropionate de béclométasone.

Après administration intraveineuse, la pharmacocinétique du dipropionate de béclométasone et de son métabolite actif se caractérise par une clairance plasmatique élevée (150 et 120 litres/heure respectivement), avec un volume de distribution à l'état d'équilibre faible pour le dipropionate de béclométasone (20 litres) et une distribution tissulaire plus importante pour son métabolite actif (424 litres).

Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est modéré.

Élimination

Le dipropionate de béclométasone est essentiellement excrété par voie fécale, principalement sous la forme de métabolites polaires.

L'excrétion rénale du dipropionate de béclométasone et de ses métabolites est négligeable.

La demi-vie d'élimination terminale est de 0,5 heure pour le dipropionate de béclométasone et de 2,7 heures pour le 17-monopropionate de béclométasone.

Populations particulières

La pharmacocinétique du dipropionate de béclométasone n'a pas été étudiée chez des patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique. Etant donné que le dipropionate de béclométasone est très rapidement métabolisé par les estérases présentes dans le liquide intestinal, le sérum, les poumons et le foie, donnant naissance à des produits plus polaires (21-monopropionate de béclométasone, 17-monopropionate de béclométasone et béclométasone), il n'y a pas lieu de penser qu'une insuffisance hépatique modifie la pharmacocinétique et le profil de tolérance du dipropionate de béclométasone.

Etant donné que ni le dipropionate de béclométasone ni ses métabolites n'ont été retrouvés dans les urines, il n'y pas lieu de considérer la possibilité d'une augmentation de l'exposition systémique en cas d'insuffisance rénale.

Fumarate de formotérol dihydraté

Absorption et distribution

Après inhalation, le formotérol est rapidement absorbé à la fois par les poumons et par le tractus gastro-intestinal. La fraction de la dose inhalée qui est déglutie après administration à l'aide d'un aérosol-doseur est comprise entre 60% et 90%. Au moins 65% de la fraction déglutie sont absorbés par le tractus gastro-intestinal. Les concentrations plasmatiques maximales du principe actif inchangé sont atteintes en l'espace de 0,5 à 1 heure après administration orale. Le taux de liaison du formotérol aux protéines plasmatiques est de 61-64%, avec 34% de liaison à l'albumine. Dans la fourchette des concentrations atteintes aux doses thérapeutiques, un phénomène de saturation de la liaison n'a pas été observé. Après administration orale, la demi-vie d'élimination est de 2-3 heures. L'absorption du formotérol est linéaire après l'inhalation de 12 à 96 µg de fumarate de formotérol.

Métabolisme

Le formotérol est largement métabolisé et la voie de transformation métabolique consiste essentiellement en une conjugaison directe au niveau du groupe hydroxyle phénolique. Le conjugué d'acide glucuronique est inactif. La deuxième voie métabolique essentielle consiste en une O-déméthylation suivie d'une glucoronidation au niveau du groupement phénolique 2'-hydroxyle. Les iso-enzymes CYP2D6, CYP2C19 et CYP2C9 du cytochrome P450 interviennent dans la O-déméthylation du formotérol. La transformation métabolique semble se dérouler essentiellement dans le foie. Aux concentrations thérapeutiques, le formotérol n'induit pas d'inhibition des iso-enzymes du CYP450.

Elimination

L'excrétion urinaire du formotérol après une inhalation unique à partir d'un inhalateur de poudre sèche augmente de façon linéaire dans la fourchette des doses allant de 12 à 96 µg. En moyenne, 8% et 25% de la dose sont excrétés respectivement sous forme inchangée et sous forme de formotérol entier. Au vu des concentrations plasmatiques enregistrées après l'inhalation d'une dose unique de 120 µg chez 12 sujets sains, la demi-vie d'élimination terminale est en moyenne de 10 heures. Les énantiomères (R, R) et (S, S) représentent respectivement environ 40% et 60% du médicament inchangé excrété dans les urines. La proportion relative des deux énantiomères reste constante dans toute la fourchette des doses étudiées et rien n'indique une accumulation relative de l'un des énantiomères en comparaison avec l'autre énantiomère après administration répétée.

Après administration orale (40 à 80 µg), 6% à 10% de la dose ont été retrouvés dans les urines sous forme intacte chez des sujets sains; jusqu'à 8% de la dose étaient retrouvés sous la forme de glucuronide.

En tout, 67% d'une dose orale de formotérol sont excrétés dans les urines (essentiellement sous forme métabolisée) et le reste dans les selles. La clairance rénale du formotérol est de 150 ml/min.

Populations particulières

Insuffisance hépatique/rénale: la pharmacocinétique du formotérol n'a pas été étudiée chez des patients présentant une insuffisance hépatique ou rénale. Néanmoins, le formotérol étant principalement éliminé par métabolisation hépatique, une augmentation de l'exposition est attendue en cas de cirrhose hépatique sévère.

Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, de toxicologie en administration répétée, de toxicologie de la reproduction et du développement, qui ont été menées avec l'association dipropionate de béclométasone (BDP)/Fumarate de formotérol dihydraté (Formotérol) n'ont pas révélé de risque particulier pour l'Homme.

Pharmacologie de sécurité

Association BDP/Formotérol 100/6

Mise à part une diminution de l'activité locomotrice spontanée, aucun résultat significatif n'a été rapporté dans les études pharmacologiques de sécurité après l'administration orale ou intraduodénale d'une association BDP/formotérol à 20 mg/kg. À cette dose pour les deux substances actives, l'exposition des animaux est au moins 10 fois supérieure à l'exposition humaine obtenue après l'administration de la dose thérapeutique la plus élevée (800 µg BDP et 48 µg formotérol par jour).

Chez des rats anesthésiés, l'administration intraduodénale de l'association BDP/formotérol (20 mg/kg) n'a pas entraîné de changements systématiques d'un paramètre cardiovasculaire ou respiratoire. Aucun effet sur la durée du potentiel d'action n'a été observé dans des fibres de Purkinjie isolées de chiens à des concentrations de BDP/formotérol de 20 ng/ml. Dans les cellules HEK 293, aucune interaction avec les canaux HERG-1 K+ n'a été observée à des concentrations atteignant 200 ng/ml de BDP/formotérol.

Toxicologie en administration répétée

Association BDP/Formotérol 100/6

La dose NOAEL pour l'association BDP+Formotérol était respectivement de 30+2 et 35+2 μg/kg/jour chez le rat et le chien après 13 semaines de traitement. À ces doses, l'exposition systémique au B17MP (principal métabolite du BDP) et au formotérol était au moins deux fois et ~1 fois plus élevée, respectivement, que l'exposition humaine prévue pendant le traitement clinique à la dose quotidienne maximale de BDP/Formotérol (800/48 µg/jour). Le profil de toxicité de l'association reflète celui des deux substances actives seules, sans augmentation de la toxicité et sans résultats inattendus. Pour cette raison, aucune étude chronique à long terme n'a été menée.

Aucun signe d'irritation pulmonaire n'a été observé chez les rats et les chiens ayant reçu des doses élevées allant respectivement jusqu'à 808+52 ou 294+17 μg/kg/jour de BDP/Formoterol pendant 13 semaines consécutives. Aucune irritation locale ou toxicité systémique n'a été observée après l'administration du médicament seul. Les observations les plus importantes causées par l'association BDP/Formotérol étaient celles liées à l'effet immunosuppresseur du BDP. Celles-ci ont été observées chez les deux espèces (légère diminution des éosinophiles et des lymphocytes ainsi qu'une atrophie du tissu lymphatique, du thymus et des glandes surrénales). Des effets cardiovasculaires (fibrose du myocarde à la dose la plus élevée étudiée: 294+17 µg/kg/jour de BDP/Formotérol) ont été observés chez le chien en raison de la sensibilité plus élevée de ces espèces animales aux agonistes de β2.

Toxicologie de la reproduction et du développement

Association BDP/Formotérol 100/6

Les études de toxicologie de la reproduction avec l'association BDP+formotérol n'ont montré aucun effet tératogène à toutes les doses étudiées (jusqu'à au moins 500 et 6 fois l'exposition générale par rapport à la dose humaine par inhalation de 800+48 μg/kg/jour de BDP+formotérol). Aucun effet sur la fertilité masculine n'a été observé. On n'a pas non plus observé d'effets nocifs sur la capacité de reproduction des parents et le développement des fœtus et des jeunes à des doses allant jusqu'à 0,2 mg/kg (correspondant à 8 fois la dose maximale de BDP+formotérol de 800+48 μg/day chez l'Homme). À des doses plus élevées, la substance a causé des complications à la naissance et des signes de toxicité maternelle et fœtale ont été observés, attestant d'une activité pharmacologique excessive.

Génotoxicité

Association BDP/Formotérol 100/6

Aucun effet mutagène et/ou génotoxique de l'association BDP+formotérol n'a été détecté dans les différents tests in vitro (test d'Ames avec des souches de Salmonella typhimurium et test d'aberration chromosomique sur lymphocytes humains) et in vivo (Mironucleus chez les rongeurs).

Potentiel carcinogène

BDP et formotérol seuls

Lors d'études de toxicité chronique (95 semaines par inhalation et 82 semaines par voie orale) avec du BDP chez des rongeurs à des doses plusieurs fois plus élevées que les doses habituelles chez l'humain, aucun effet pré-néoplasique ou néoplasique pertinent pour l'Homme n'a été observé.

Lors d'études de cancérogénicité par voie orale d'au moins 2 ans chez la souris et le rat, le formotérol n'a montré aucun potentiel de risque carcinogène pour l'Homme.

Aucune étude de cancérogénicité n'a été réalisée avec l'association BDP+Formotérol.

Toxicité du HFA-134a

Les études précliniques classiques de sécurité pharmacologique, de toxicité en doses répétées, de génotoxicité, de cancérogénicité et de toxicité sur la reproduction concernant le gaz propulseur HFA-134a sans CFC n'ont pas révélé de risques particuliers pour l'Homme.

Incompatibilités

Non pertinent.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Emballage contenant un aérosol à 120 doses: avant la délivrance au patient, conserver au réfrigérateur (entre 2 et 8 °C), pendant 18 mois au maximum. Après la délivrance au patient, conserver à une température ne dépassant pas 25 °C et pendant 3 mois au maximum. Ne pas congeler.

Emballage contenant 2 aérosols à 120 doses: avant utilisation, conserver au réfrigérateur (entre 2 et 8 °C). Après la première utilisation, conserver à une température ne dépassant pas 25 °C et pendant 3 mois au maximum. Ne pas congeler.

La cartouche contient un liquide pressurisé. Ne pas exposer à des températures supérieures à 50 °C. Ne pas percer la cartouche.

Remarques concernant l'administration

Utilisation de l'inhalateur:

Afin de s'assurer de l'utilisation correcte du dispositif par le patient, le médecin ou un autre professionnel de santé doit montrer au patient comment utiliser l'inhalateur. L'utilisation adaptée du dispositif d'inhalation est essentielle pour l'efficacité du traitement. Il convient d'informer le patient de la nécessité de lire attentivement la notice et de se conformer aux recommandations d'emploi qui y figurent.

Un compteur de doses au dos de l'inhalateur Foster indique le nombre de doses restantes.

Le compteur de doses décompte la quantité restante de doses par incréments de 1.

Le patient doit être informé qu'en cas de chute de l'inhalateur, un décompte accidentel du compteur, respectivement de l'indicateur de doses peut survenir.

Avant la première utilisation de l'inhalateur, après le nettoyage hebdomadaire ou en cas de non utilisation pendant 14 jours ou plus, le patient doit libérer préalablement une bouffée dans le vide afin de vérifier le bon fonctionnement du dispositif. Après avoir testé le dispositif pour la première fois, le patient doit s'assurer que le compteur de doses affiche 120 doses. Dans la mesure du possible, les patients doivent se tenir debout ou en position assise à la verticale lors des inhalations.

  1. Les patients doivent retirer le capuchon protecteur de l'embout buccal et vérifier que ce dernier est propre, non poussiéreux et dénué de saleté ou de tout autre corps étranger.
  2. Les patients doivent expirer aussi lentement et aussi profondément que possible.
  3. Les patients doivent tenir la cartouche verticalement, quelle que soit la position de leur corps, orientée vers le haut, et serrer l'embout buccal entre les lèvres sans mordre l'embout buccal.
  4. Les patients doivent inspirer lentement et profondément par la bouche. Dès le début de l'inspiration, ils doivent appuyer sur le haut de l'inhalateur afin de libérer une bouffée.
  5. Les patients doivent retenir leur respiration aussi longtemps que possible et ensuite retirer l'inhalateur de la bouche et expirer lentement. Les patients ne doivent pas expirer dans l'inhalateur.

Pour inhaler une bouffée supplémentaire, les patients doivent maintenir l'inhalateur en position verticale pendant environ 30 secondes et répéter les étapes 2 à 5.

IMPORTANT: Les patients ne doivent pas effectuer les étapes 2 à 5 trop rapidement.

Après l'emploi, remettre le capuchon protecteur.

Il doit être conseillé aux patients de penser à se procurer un nouvel inhalateur lorsque le compteur de doses n'affiche plus que 20 doses. L'inhalateur ne doit plus être utilisé lorsque le compteur affiche «0» car les bouffées restantes dans le dispositif peuvent ne pas délivrer la dose complète de traitement.

Si un nuage sort de l'inhalateur ou de chaque côté de la bouche au cours de l'administration du produit, l'inhalation devra être recommencée à partir de l'étape 2.

Chez les patients présentant une faiblesse de préhension, la manipulation de l'appareil peut être facilitée en tenant l'inhalateur à deux mains. Dans ce cas, il faut placer les index sur le haut de la cartouche de l'inhalateur et les deux pouces à la base de l'inhalateur.

Nettoyage

Les patients doivent être informés de la nécessité de lire attentivement les instructions de nettoyage de l'inhalateur délivrées dans la notice. Pour le nettoyage régulier (1× par semaine) de l'inhalateur, le capuchon doit être retiré de l'embout buccal et l'extérieur et l'intérieur de l'embout buccal doivent être essuyés avec un chiffon sec. Les patients ne doivent jamais enlever la cartouche de l'inhalateur ni rincer à l'eau ou appliquer tout autre liquide pour nettoyer l'embout buccal.

66747 (Swissmedic).

Chiesi SA, Villars-sur-Glâne.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Janvier 2019.

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