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  • Модель: 2860511
  • ATC-код B05DA
  • EAN

Опис

Wirkstoffe: Icodextrin, Natriumchlorid, Natrium- (S)-lactat, Calciumchlorid

2 H2O, Magnesiumchlorid 6 H2O

Hilfsstoffe:  Natriumhydroxid oder konzentrierte Salzsäure zur pH-Einstellung,

Wasser für Injektionszwecke.

Sterile Peritonealdialyselösung mit dem Wirkstoff Icodextrin in einer Konzentration

von 7,5% m/v in einer Elektrolytlösung.

Icodextrin 75 g/l

Natriumchlorid 5,4 g/l

Natrium-(S)-lactat 4,5 g/l

Calciumchlorid 2 H2O 0,257 g/l

Magnesiumchlorid 6 H2O 0,051 g/l

1000 ml Elektrolytlösung enthalten

Natrium 133 mmol/l

Calcium 1,75 mmol/l

Magnesium 0,25 mmol/l

Chlorid 96 mmol/l

Lactat 40 mmol/l

Theoretische Osmolarität 284 mOsm/l

Theoretische Osmolalität 301 mOsm/kg

pH 5 - 6

Extraneal ist eine sterile, klare und farblose Lösung.

Extraneal wird im Rahmen einer kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) oder einer automatischen Peritonealdialyse (APD) bei chronischer Niereninsuffizienz einmal täglich als Alternative zu einer glucosehaltigen Lösung angewendet. Extraneal wird vor allem für Patienten empfohlen, bei denen unter glucosehaltigen Lösungen ein Verlust der Ultrafiltration eingetreten ist, da es deren Verbleiben in der Peritonealdialysetherapie verlängern kann.

Bei weiteren Beutelwechseln im Laufe eines Tages sind Glucoselösungen zu verwenden.

Extraneal  ist nur zur intraperitonealen Administration bestimmt. Nicht zur intravenösen Anwendung.

Um die Instillation des Dialysats für den Patienten angenehmer zu machen, kann die Lösung zuvor im Schutzbeutel auf Körpertemperatur (37 °C) erwärmt werden. Das Erwärmen sollte unter Einsatz trockener Hitze erfolgen, am besten auf einer speziell für diesen Zweck vorgesehenen Wärmeplatte. Der Beutel sollte zum Aufwärmen nicht in Wasser getaucht werden oder in einem Mikrowellengerät erwärmt werden da dies für den Patienten mit einem potenziellen Risiko für Verletzungen oder Unwohlsein verbunden ist.

Während des gesamten Vorgangs auf aseptische Arbeitsweise achten.

Nicht verwenden wenn die Lösung Partikel aufweist, verfärbt oder trübe ist, wenn der Beutel undicht ist oder die Nähte beschädigt sind.

Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder aseptische Peritonitis hindeuten kann (siehe auch Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Unerwünschte Wirkungen).

Nur zum Einmalgebrauch.

Es wird empfohlen, Extraneal für die jeweils längste Verweildauer zu verwenden. Bei der CAPD-Therapie ist diese normalerweise über Nacht, bei der APD während der längeren Verweilperiode tagsüber.

Art der Therapie, Behandlungsfrequenz, Austauschvolumen, Verweilzeit und Dialysedauer sollten von einem Arzt angeordnet und überwacht werden.

Erwachsene und ältere Personen

Intraperitoneale Verabreichung, beschränkt auf einen einzigen Austausch innerhalb von 24 Stunden, im Rahmen eines CAPD- oder APD-Therapieschemas.

Das zu instillierende Volumen sollte über einen Zeitraum von etwa 10 bis 20 Minuten verabreicht werden, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit. Bei Erwachsenen normaler Körpergrösse beträgt das instillierte Volumen in der Regel 2,0 l. Bei grösseren Patienten (mehr als 70 – 75 kg) kann ein Füllvolumen von 2,5 l verwendet werden.

Sollte die instillierte Flüssigkeitsmenge zu Spannungen im Abdomen führen, ist das instillierte Volumen zu reduzieren.

Die empfohlene Verweilzeit beträgt 6-12 Stunden bei der CAPD und 14-16 Stunden bei der APD. Die Drainage der Flüssigkeit erfolgt durch Schwerkraft, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit.

Kinder und Jugendliche

Extraneal ist für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Extraneal ist kontraindiziert bei Patienten mit:

•einer bekannten Allergie gegen Polymere auf Stärkebasis (z.B. Maisstärke), Dextrane oder Icodextrin

•einer Maltose- oder Isomaltose-Intoleranz

•einer Glykogenspeicherkrankheit

•bestehender schwerer Lactatazidose

•nicht korrigierbaren mechanischen Defekten, die eine effektive Peritonealdialyse verhindern oder das Infektionsrisiko erhöhen.

•dokumentiertem Verlust der Peritonealfunktion oder ausgedehnten Adhäsionen, die die peritoneale Funktion beeinträchtigen

Patienten mit Diabetes mellitus benötigen häufig eine zusätzliche Insulingabe, um während der Peritonealdialyse (PD) mit glucosehaltigen Lösungen den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Die Anwendung der Lösung Extraneal (welche Icodextrin anstelle von Glucose enthält) einmal pro Tag als

Ersatz einer glucosehaltigen Lösung erfordert deshalb eine Anpassung der Insulin-Dosierung. Insulin kann intraperitoneal verabreicht werden.

Der Blutzucker muss mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden, um eine Beeinflussung durch Maltose zu vermeiden. Tests auf Basis von Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) oder Glucose-Dye-Oxidoreductase (GlucDOR) dürfen nicht verwendet werden. Tests, die auf GDH-PQQ oder GlucDOR basieren, können einen falsch hohen Blutzuckerwert verursachen, was zur Verabreichung von mehr Insulin als nötig führen könnte. Dies führte zu Hyopglykämie und in deren Folge zu Bewusstseinsverlust, Koma, neurologischen Schäden und Tod. Zusätzlich kann durch falsch erhöhte Blutzuckerwerte aufgrund der Interferenz mit Maltose eine tatsächlich bestehende Hypoglykämie unerkannt und damit unbehandelt bleiben, was zu den oben beschriebenen Folgen führen kann. Falsch erhöhte Blutzuckerwerte lassen sich bis zu zwei Wochen nach Absetzen der Therapie mit Extraneal (Icodextrin) nachweisen, wenn Blutzuckertests und Teststreifen verwendet werden, die auf GDH-PQQ oder GlucDOR basieren.

Ebenso führte der Gebrauch einiger Blutzuckermessgeräte und Teststreifen welche die Gucosedehydrogenase Flavin-Adenin Dinucleotid-Methode (GDH-FAD) verwenden in Gegenwart von Maltose zu fälschlich erhöhten Blutglucose-Werten. Die Hersteller von Blutzuckermessgeräten und Teststreifen sollten kontaktiert werden, um zu ermitteln, ob Icodextrin oder Maltose eine Interferenz oder fälschlich erhöhte Blutglucose Werte bewirken. Zusätzliche Angaben hierzu, inklusive einer Liste mit Informationen bezüglich der Kompatibilität der Blutglucosemesgeräte, welche von den Blutzuckermessgerät-Herstellern zur Verfügung gestellt werden, können auf www.glucosesafety.com eingesehen werden.

Da Blutzuckertests auf der Basis von GDH-PQQ, GlucDOR oder GDH-FAD unter Umständen in Kliniken und durch die Patienten zu Hause verwendet werden, muss das medizinische Betreuungspersonal von PD-Patienten, die mit Extraneal (Icodextrin) behandelt werden, sorgfältig die Produktinformation des Blutzuckertest-Systems und der Teststreifen prüfen, um festzustellen, ob das System für die Verwendung mit Extraneal (Icodextrin) geeignet ist.

Um eine unangemessene Insulin-Zufuhr zu vermeiden, ist es wichtig, die Patienten dahingehend zu schulen, dass sie bei einer Klinikeinweisung das betreuende Personal auf diese Wechselwirkung hinweisen.

Peritonealdialyse sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit:

1.abdominalen Bedingungen einschliesslich Beschädigung der Peritoneal-Membran und des Diaphragmas durch Operationen, angeborenen Missbildungen oder  Trauma bis zur vollständigen Heilung, abdominalen Tumoren, Infektion der Bauchwand, Hernien, fäkalen Fisteln, Kolostomie oder Ileostomie, häufige Episoden mit Diverkulitits, entzündlichen oder ischämischen Darmerkrankungen, grossen polyzystischen  Nieren oder anderen Erkrankungen im Bauchraum, welche die Integrität der Bauchwand, der Bauchoberfläche oder der Bauchhöhle beeinträchtigen.

2.weiteren Erkrankungen, einschliesslich kürzlich eingesetzter

Aortenklappenersatz und schweren Lungenerkrankungen.

Enkapsulierende peritoneale Sklerose (EPS) ist eine bekannte, seltene Komplikation bei der Peritonealdialysetherapie. EPS wurde bei Patienten welche Peritonealdialyselösung erhielten beobachtet. Darunter waren auch einige Patienten die mit Extraneal im Rahmen ihrer Peritonealdialysetherapie behandelt wurden. In seltenen Fällen wurden Todesfälle im Zusammenhang mit Extraneal berichtet (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Patienten mit ernster Lactatazidose sollten nicht mit lactathaltigen Peritonealdialyselösungen behandelt werden. Es wird empfohlen, dass Patienten mit einem erhöhten Risiko für Lactatazidose (z.B. schwere Hypotension oder Sepsis, die mit akutem Nierenversagen assoziiert sein kann, angeborene Stoffwechselstörungen, Behandlung mit Medikamenten wie Metformin und Nucleosiden / Nucleotiden Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI's)) vor und während der Behandlung mit Lactathaltigen Peritonealdialyselösungen auf mögliche Anzeichen einer Lactatazidose überwacht werden.

Bei Verschreibung der Lösung für einen Patienten sollte eine mögliche Interaktion zwischen der Dialysetherapie und einer eventuellen zusätzlichen Krankheitstherapie überprüft werden.

Bei Patienten die mit Herzglycosiden behandelt werden, müssen die Kalium-Plasmaspiegel sorgfältig kontrolliert werden.

Die Behandlung ist unter der Anleitung eines Arztes einzuleiten.

Peritoneale Reaktionen, darunter Bauchschmerzen und trübes Dialysat mit oder ohne Bakterien (aseptische Peritonitis), werden mit der Verwendung von Extraneal in Verbindung gebracht. Bei Auftreten von peritonealen Reaktionen sollten die Patienten den Beutel mit der abgeleiteten Flüssigkeit aufbewahren, die Chargennummer notieren und ihren Arzt aufsuchen, um die abgeleitete Flüssigkeit untersuchen zu lassen (siehe Kapitel Unerwünschte Wirkungen).

Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder eine aseptische Peritonitis hindeuten kann. Die Patienten sind anzuweisen, in diesem Fall ihren Arzt zu informieren und eine mikrobiologische Untersuchung sollte veranlasst werden. Eine Behandlung mit Antibiotika sollte vom Arzt dann eingeleitet werden, wenn eine Infektion vermutet wird. Wenn das Resultat der mikrobiologischen Untersuchung der trüben abgeleiteten Flüssigkeit negativ war, ist die Behandlung mit Extraneal zu beenden und die Auswirkungen dieser Massnahme zu beurteilen. Wenn das Dialysat nach Absetzen von Extraneal wieder klar wird, darf Extraneal nur bei zwingender Indikation und unter engmaschiger Überwachung erneut angewandt werden. Der Patient muss über das erhöhte Risiko aseptischer Peritonitiden und die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen informiert werden. Wird bei diesem erneuten Versuch das Dialysat wieder trüb, darf Extraneal diesem Patienten nicht mehr verordnet werden. In diesem Fall eine alternative Peritonealdialysetherapie einleiten und den Patienten engmaschig überwachen.

Im Falle einer Peritonitis sollten die Wahl und die Dosierung von Antibiotika aufgrund der Identifikation und der Sensitivitätsstudien der isolierten Erreger bestimmt werden.

Bis zur Identifikation der involvierten Erreger können Breitbandantibiotika indiziert

sein.

Selten wurde mit Extraneal über schwere Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet z.B. Toxische epidermale Nekrolyse, Angioödem, Serumkrankheit, Erythema multiforme und leukozytoklastische Vaskulitis. Anaphylaktische/anaphylactoide Reaktionenen können auftreten. Die Infusion muss sofort gestoppt werden und die Lösung aus der Bauchhöle abgelassen werden, wenn irgendwelche Anzeichen oder Symptome einer befürchteten Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Es müssen angemessene therapeutische Gegenmassnahmen wie klinisch indiziert getroffen werden. Extraneal wird nicht empfohlen bei Kindern und bei Patienten mit akutem Nierenversagen.

Durch die Peritonealdialyse kann es zu Verlusten von Proteinen, Aminosäuren, wasserlöslichen Vitaminen und Medikamenten kommen. Diese Verluste müssen

ausgeglichen werden.

Die Patienten bedürfen einer sorgfältigen Überwachung, um einer Dehydratation oder Hyperhydratation vorzubeugen. Eine erhöhte Ultrafiltration kann – vor allem bei älteren Patienten – zu einer Dehydratation führen, die wiederum eine Hypotonie und möglicherweise neurologische Symptome auslösen kann. Über den Flüssigkeitshaushalt ist ein genaues Protokoll zu führen, und das Körpergewicht des Patienten ist zu überwachen.

Abdominale Distension, Völlegefühl und/oder Kurzatmigkeit können Zeichen einer Überinfusion von Extraneal in die Bauchhöhle sein.

Eine Überinfusion von Extraneal soll durch Ablassen von Extraneal aus dem Bauchraum behandelt werden.

Wie bei anderen Peritonealdialyselösungen auch, sollte Icodextrin nur mit Vorsicht und nur nach sorgfältiger Beurteilung der Nutzen und Risiken angewendet werden bei Patienten mit Erkrankungen, die eine normale Ernährung ausschliessen, bei respiratorischer Insuffizienz oder bei Kaliummangel.

Der Flüssigkeitshaushalt, die chemischen und hämatologischen Blutparameter und die Elektrolytkonzentrationen einschliesslich Magnesium und Bicarbonat sollten regelmässig überwacht werden. Bei einem niedrigen Magnesiumspiegel im Serum können orale Magnesiumpräparate oder Peritonealdialyselösungen mit höherem Magnesiumgehalt verwendet werden.

Unter der Therapie mit Extraneal wurde ein Abfall der Natrium- und Chloridkonzentrationen im Serum beobachtet. Obwohl dieser Abfall bei den beobachteten Patienten klinisch nicht relevant war, sollten die Serumelektrolyte regelmässig kontrolliert werden.

Bei Peritonealdialysepatienten unter Langzeittherapie wurde häufig ein erniedrigter Serumamylasespiegel beobachtet. Obwohl keine Berichte über Nebenwirkungen in diesem Zusammenhang vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch subnormale Ausgangswerte der bei einer akuten Pankreatitis normalerweise zu beobachtende Anstieg der Serumamylase unentdeckt bleibt.
Bei klinischen Studien wurden um ca. 20 I.E./L erhöhte Werte für alkalische

Phosphatase im Serum beobachtet. In Einzelfällen war die Zunahme der alkalischen Phosphatase mit erhöhten SGOT-Werten verbunden.

Es wurden keine Interaktionsstudien mit Extraneal durchgeführt. Die Konzentration von dialysierbaren Arzneimitteln im Blut kann wie bei anderen Dialyselösungen durch die Dialyse vermindert werden.

Falls erforderlich, müssen korrigierende Massnahmen eingeleitet werden.

Der Blutzucker muss mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden, um eine Beeinflussung durch Maltose zu vermeiden.

Methoden, die auf Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) oder Glucose-Dye-Oxidoreductase (GDO) basieren, dürfen nicht verwendet werden (vgl. „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Beeinflussung diagnostischer Methoden“).

Ebenso führte der Gebrauch einiger Blutzuckermessgeräte und Teststreifen welche die Glucosedehydrogenase Flavin-Adenin Dinukleotid-Methode (GDH-FAD) verwenden in Gegenwart von Maltose zu fälschlich erhöhten Blutglucose-Werten.

Zu den Auswirkungen von Icodextrin auf die embryonale/fetale Entwicklung und die Laktation liegen noch keine ausreichenden Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien vor. Über die Anwendung von Extraneal bei Schwangeren sind keine ausreichenden Daten verfügbar.

Extraneal darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nur angewandt werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.

Frauen im gebärfähigen Alter dürfen nur dann mit Extraneal behandelt werden, wenn sie eine angemessene Empfängnisverhütung anwenden.

Unerwünschte Wirkungen bei Patienten mit Endstadium Niereninsuffizienz (ESRD), welche eine Peritonealdialyse Therapie erhalten, können die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.

Unerwünschte Wirkungen, die im Rahmen der klinischen Studien und der Anwendungsbeobachtung bei Patienten aufgetreten sind, die mit Extraneal behandelt wurden, sind nachfolgend aufgeführt:

Mit Extraneal in Zusammenhang stehen: Hautreaktionen wie Ausschlag und Juckreiz sind in den meisten Fällen schwach oder moderat. Gelegentlich wurden diese Hautausschläge von einer exfoliativen Dermatitis von leichter bis mittlerer Schwere begleitet. In diesem Fall muss Extraneal, je nach Schwere dieser Ausschläge, zumindest zeitweise abgesetzt werden.

Die Häufigkeit ist wie folgt definiert:

Sehr häufig (>1/10), Häufig (>1/100, <1/10), Gelegentlich (>1/1000, <1/100), Selten(>1/10000,<1/1000), Sehr selten (<1/10000)

Infektionen und Infestationen

Gelegentlich: Grippe Syndrom, Furunkel

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Gelegentlich: Anämie, Leukozytose, Eosinophilie

Nicht bekannt: Thrombozytopenie, Leukopenie

Störungen des Immunsystems

Nicht bekannt: Serumkrankheit, Überempfindlichkeit*, Leucozytoklastische Vaskulitis

* Bei Patienten die Extraneal erhielten, wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen wie Bronchospasmus, Hypotonie, Hautausschlag, Pruritus und Urticaria berichtet.

Endokrine Störungen

Nicht bekannt: Funktionsstörung der Nebenschilddrüse

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Dehydration, Hypovolämie

Gelegentlich: Hypoglykämie, Hyponaträmie, Hyperglykämie, Hypervolämie, Anorexie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hypoproteinämie

Nicht bekannt: Hypoglykämischer Schock, Störungen des Flüssigkeitshaushalts

Psychische Störungen

Gelegentlich: Abnormales Denken, Angstgefühle, Nervosität

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen

Gelegentlich: Hyperkinese, Parästhesie, Ageusie

Nicht bekannt: Hypoglykämisches Koma, Brennen

Augenleiden

Nicht bekannt: Unscharfes Sehen

Funktionsstörung des Ohrs und des Innenohrs

Häufig: Tinnitus

Funktionsstörung des Herzens

Gelegentlich: Herz-Kreislauf-Störungen, Tachykardie

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypertonie, Hypotonie

Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie

Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen

Gelegentlich: Lungenödem, Dyspnoe, Husten, Schluckauf

Nicht bekannt: Bronchospasmen

Erkrankungen  des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Bauchschmerzen

Gelegentlich: Ileus, Peritonitis, Blutiges Dialysat, Diarrhoe, Magengeschwür, Gastritis, Erbrechen, Verstopfung, Dyspepsie, Übelkeit, Mundtrockenheit, Flatulenz

Nicht bekannt: Abdominale Distension, Aszites, Leistenhernie, Abdominale Beschwerden

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Ausschlag (makulös, papulös, erythematös), Juckreiz, Hautabschuppung

Gelegentlich: Urtikaria, Bullöse Dermatitis, Psoriasis, Hautgeschwür, Ekzem, Nagelerkrankungen, Trockene Haut, Hautverfärbungen,

Nicht bekannt: Toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme, Angioödem, Generalisierte Urtikaria, Toxischer Hautausschlag, Periorbitales Ödem, Dermatitis (u.a. allergische und Kontaktdermatitis), Erythem, Onychomadesis, Blasen

Störungen des Bewegungsapparates, des  Bindegewebes und der Knochen

Gelegentlich: Knochenschmerzen, Myalgie, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen,

Nicht  bekannt: Arthralgie, Rückenschmerzen, Schmerzen am Bewegungsapparat

Störungen der Nieren und ableitenden Harnwege

Nicht bekannt: Nierenschmerzen

Störungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust

Nicht bekannt: Penisödem, Skrotalödem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie, Periphere Ödeme

Gelegentlich: Brustschmerzen, Gesichtsödem, Ödeme, Schmerzen

Nicht bekannt: Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Krankheitsgefühl, Erythem an der Kathetereintrittstelle, Entzündung der Kathetereintrittstelle, Infusionsbedingte Reaktion  (einschliesslich Schmerzen an der Infusionsstelle/ Instillationsstelle)

Untersuchungen

Gelegentlich: Erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte alkalische Phosphatase, Auffällige Leberwerte, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme

Nicht bekannt: Verminderte Urinausscheidung

Verletzungen und Vergiftungen

Nicht bekannt: Interaktion mit Blutglucose-Testkit**

**Icodexrin kann die Ergebnisse mit Blutzuckermessgeräten verfälschen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Andere unerwünschte Wirkungen die mit dem Verfahren in  Zusammenhang stehen, sind: Pilz-Peritonitis, bakterielle Peritonitis, Infektion der Kathetereintrittstelle, Katheter-assoziierte Infektionen und Komplikationen.

Eine erhöhte Ultrafiltration kann – vor allem bei älteren Patienten – zu einer Dehydratation führen, die wiederum eine Hypotonie, Schwindel und möglicherweise neurologische Symptome auslösen kann (siehe Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Hypoglykämische Phasen bei Diabetikern (siehe Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Erhöhte alkalische Phosphatase im Serum (siehe Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen) sowie Störungen des Elektrolythaushalts (z.B. Hypokaliämie, Hypokalziämie und Hyperkaziämie).

Peritoneale Reaktionen, einschliesslich Bauchschmerzen, trübem Dialysat mit oder ohne Bakterien, aseptische Peritonitis (siehe Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Als verfahrensspezifische Nebenwirkung wird in Spontanmeldungen und in der Literatur häufig über Müdigkeit berichtet.

Über die Auswirkung einer Überdosierung liegen keine Daten vor. Die kontinuierliche Verabreichung von mehr als einem Beutel Extraneal innerhalb von 24 Stunden würde jedoch zu einem Anstieg der Kohlenhydratmetaboliten- und Maltosekonzentration im Plasma führen. Die Auswirkungen eines solchen Anstiegs sind unbekannt, es kann aber zu einer Erhöhung der Plasmaosmolalität kommen.

Diese kann mit einer Icodextrin-freien Peritonealdialyse oder einer Hämodialyse behandelt werden.

ATC-Code: B05DA: Isotonische Peritonealdialyse-Lösungen.

Icodextrin ist ein Glucosepolymer auf Stärkebasis, das bei intraperitonealer Verabreichung im Rahmen der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) eine osmotische Wirkung ausübt. Eine 7,5%ige Lösung ist etwa iso-osmolar zum Serum, bewirkt aber bei der CAPD eine anhaltende Ultrafiltration über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden. Im Vergleich zu hyperosmolaren Glucoselösungen ergibt sich eine Verringerung der Kalorienbelastung. Die Menge des gebildeten Ultrafiltrats ist mit der vergleichbar, die bei der CAPD mit 3,86%iger Glucose erreicht wird. Die Glucose- und Insulinspiegel im Blut bleiben unbeeinflusst. Die Ultrafiltration wird mit Extraneal auch während einer bestehenden Peritonitis aufrechterhalten.

Die empfohlene Anwendung ist beschränkt auf einen einzigen Austausch innerhalb von 24 Stunden, im Rahmen eines CAPD- oder APD-Therapieschemas.

Absorption

Die Absorption von Icodextrin aus einer Lösung im Peritonealraum erfolgt wahrscheinlich über das lymphatische System und ist abhängig von der Kontaktzeit; ca. 20% werden innerhalb von 8 Stunden und 34% innerhalb von 12 Stunden aufgenommen.

Distribution

Bei täglicher Verwendung zur Dialyse über Nacht erreichen die Kohlenhydratpolymerspiegel im Blut nach ungefähr 7-10 Tagen einen Steady-state-Zustand.

Metabolismus

Die Metabolisierung erfolgt im systemischen Kreislauf. Icodextrin wird durch die α-Amylase im Plasma und im Gewebe in Oligosaccharide wie Maltose, Iso-Maltose, Maltotriose und Maltotetrose hydrolysiert. Für die Glucose-Oligomere, die grösser als 9 (G9) sind, wurden Steady-state-Spiegel von 1,8 mg/ml im Plasma gemessen und es kommt zu einem Anstieg des Maltoseserumspiegels (G2) auf 1,1 mg/ml. Es ergibt sich jedoch keine signifikante Änderung der Serumosmolalität.

Nach langer Verweildauer tagsüber im Rahmen der APD wurden Maltosespiegel von 1,4 mg/ml gemessen, doch trat keine signifikante Änderung der Serumosmolalität ein. Die Langzeitwirkung erhöhter Maltose- und Glucosepolymer-Spiegel im Plasma ist nicht bekannt.

Elimination

Die Metaboliten werden durch die Peritonealdialyse eliminiert bzw. im Fall einer restlichen Nierenfunktion im Harn ausgeschieden.

Akute Toxizität

In Studien an Mäusen und Ratten zur akuten Toxizität bei intravenöser und intraperitonealer Verabreichung zeigten sich bei Dosierung bis zu 2000 mg/kg keine Wirkungen.

Subchronische Toxizität

Die zweimal tägliche i.p. Verabreichung einer 20%igen Icodextrin-Lösung für einen Zeitraum von 28 Tagen zeigte bei Ratten und Hunden keine Zielorgantoxizität oder Gewebetoxizität. Die Hauptwirkung bezog sich auf die Dynamik des Flüssigkeitshaushaltes.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial

In-vitro- und in-vivo-Studien zur Mutagenität erbrachten nur negative Ergebnisse.

Karzinogenitätsstudien sind mit diesem Produkt nicht durchführbar. Karzinogene Wirkungen sind jedoch in Anbetracht der chemischen Struktur des Moleküls, des Fehlens pharmakologischer Wirkungen und einer Zielorgantoxizität und angesichts negativen Ergebnisse der Mutagenitätsstudien unwahrscheinlich.

Reproduktionstoxizität

Eine Studie zur Reproduktionstoxizität bei Ratten ergab keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder embryo-fetale Entwicklung.

Inkompatibilitäten

Keine bekannt.

Vor dem Zusetzen anderer Arzneimittel ist die Kompatibilität zu prüfen. Dabei sind auch der pH-Wert und der Elektrolytgehalt der Lösung zu berücksichtigen.

Für eine Reihe von Antibiotika, einschliesslich Vancomycin, Cephazolin, Ampicillin/Flucloxacillin, Ceftazidim, Gentamycin, Amphotericin sowie Insulin gibt es keine Hinweise auf eine Inkompatibilität mit Extraneal. Aufgrund chemischer Inkompatibilität dürfen Aminoglycoside nicht mit Penicillinen gemischt werden.

Die Lösung muss unmittelbar nach Zusetzen eines Arzneimittels verwendet werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Um Wechselwirkungen mit Maltose und/oder anderen Icodextrin-Metaboliten zu verhindern, muss, speziell bei diabetischen Patienten welche mit einer Icodextrinhaltigen Lösung (Extraneal) behandelt werden, die Blutglucose mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden. Methoden, bei denen die Enzyme Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ), Glucose-Dye-Oxidoreductase (GDO) oder die Gucosedehydrogenase Flavin-Adenin Dinukleotid-Methode (GDH-FAD)verwendet werden, dürfen nicht verwendet werden.

Es muss sichergestellt werden, dass die Glucose-Messmethode glucosespezifisch ist und die Messung durch Icodextrin-Metaboliten nicht gestört wird. Es kann nicht sichergestellt werden, dass diese Interferenz in der Gebrauchsanweisung sämtlicher nicht spezifischer Blutzuckermesssysteme adäquat beschrieben ist.

Bei der Einstellung der Dialysetherapie mit Extraneal sind eine enge Kontrolle der Glykämie und des Befindens des diabetischen Patienten sowie eine sorgfältige Überprüfung der vom Patienten mit seinem Glucometer gemessenen Glucosewerte angebracht. Die Patienten müssen entsprechend informiert und geschult werden.

Haltbarkeit

Extraneal ist bis zu dem durch «Exp.» gekennzeichneten Datum auf der Verpackung verwendbar.

Nach Entfernen der Schutzhülle sollte Extraneal umgehend verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht unter 4 °C lagern.

Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist.

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Restmengen verwerfen.

Nur zum Einmalgebrauch.

53631 (Swissmedic)

Baxter AG, 8152 Opfikon

Januar 2015

Principes actifs: Icodextrine, chlorure de sodium, S-lactate de sodium, chlorure de calcium 2 H2O, chlorure de magnésium 6 H2O

Excipients: Hydroxyde de sodium ou acide chlorhydrique concentré pour ajustement  du pH, eau pour préparations injectables.

Solution pour dialyse péritonéale stérile contenant le principe actif icodextrine à une concentration de 7,5% p/v dans une solution électrolytique.

Icodextrine

75 g/l

Chlorure de sodium

5,4 g/l

S-lactate de sodium

4,5 g/l

Chlorure de calcium 2 H2O

0,257 g/l

Chlorure de magnésium 6 H2O

0,051 g/l

1000 ml de solution d'électrolytes contiennent

Sodium

133 mmol/l

Calcium

1,75 mmol/l

Magnésium

0,25 mmol/l

Chlorure

96 mmol/l

Lactate

40 mmol/l

Osmolarité théorique

284 mOsm/l

Osmolalité théorique

301 mOsm/kg

pH

5 - 6

Extraneal est une solution stérile, limpide et incolore.

Extraneal s'utilise une fois par jour, en remplacement d'une solution de glucose dans le cadre d'une dialyse péritonéale continue ambulatoire (DPCA) ou d'une dialyse péritonéale automatisée (DPA) dans le traitement de l'insuffisance rénale chronique, en particulier chez les patients ayant perdu la fonction d'ultrafiltration avec les solutions de glucose car cela permet de prolonger le traitement par dialyse péritonéale chez de tels patients.

En cas d'autres changements de poche au cours d'une journée, utiliser des solutions de glucose.

Extraneal est exclusivement réservé à la voie intrapéritonéale. Ne pas utiliser par voie intraveineuse.

Pour que l'instillation du dialysat soit plus agréable pour les patients, on peut réchauffer auparavant la solution dans la surpoche à la température corporelle (37 °C). Le réchauffement doit se faire à la chaleur sèche, de préférence sur une plaque chauffante spécialement prévue à cet effet. Ne pas plonger la poche dans l'eau ou la mettre au micro-ondes pour la réchauffer, car ceci peut exposer le patient à un risque de blessures ou de malaise.

Respecter les règles d'asepsie pendant toute la procédure.

Ne pas utiliser la solution si elle présente des particules, une coloration ou une turbidité, si la poche n'est pas étanche ou si les soudures sont endommagées.

Il est nécessaire d'inspecter le liquide de drainage afin de détecter la présence de fibrine ou d'une turbidité, pouvant être le signe d'une infection ou d'une péritonite aseptique (voir également les chapitres Mises en garde et précautions et Effets indésirables).

Exclusivement à usage unique.

Il est recommandé d'utiliser Extraneal pour la plus longue période de stase, à savoir normalement l'échange de nuit en DPCA et l'échange de jour à long temps de stase en DPA.

Le mode de traitement, la fréquence thérapeutique, le volume d'échange, le temps de stase et la durée de la dialyse doivent être prescrits et surveillés par un médecin.

Adultes et patients âgés

Administration par voie intrapéritonéale limitée à une seule poche par 24 heures dans le cadre d'une DPCA ou d'une DPA.

La perfusion du volume prévu doit être réalisée sur une période de 10 à 20 minutes environ avec un débit bien toléré par le patient. Pour les adultes de corpulence normale, le volume de perfusion recommandé est de 2,0 l. Pour les patients plus corpulents (plus de 70 – 75 kg), un volume de 2,5 l peut être perfusé. Si la perfusion de ce volume provoque une tension abdominale, il est nécessaire de réduire le volume.

Le temps de stase recommandé est compris entre 6 et 12 heures en DPCA et entre 14 et 16 heures en DPA. Le drainage de la solution se fait par gravité à une vitesse bien tolérée par le patient.

Enfants et adolescents

Extraneal n'est pas recommandé chez les enfants et chez les adolescents de moins de 18 ans.

Extraneal est contre-indiqué chez les patients ayant:

• une hypersensibilité connue aux polymères d'amidon (p.ex. fécule de maïs), dextran ou à l'icodextrine

• une intolérance au maltose ou à l'isomaltose

• une glycogénose

• une acidose lactique sévère pré-existante

• des défauts mécaniques non corrigeables, empêchant une dialyse péritonéale efficace ou augmentant le risque infectieux

• une perte documentée de la fonction péritonéale ou des adhérences étendues compromettant la fonction péritonéale.

Il est souvent nécessaire chez les patients diabétiques d'augmenter les doses d'insuline afin d'avoir le contrôle de la glycémie au cours de la dialyse péritonéale (DP) avec des solutions contenant du glucose. L'utilisation de la solution Extraneal (qui contient de l'icodextrine à la place du glucose) une fois par jour, en remplacement d'une solution contenant du glucose, nécessite donc un ajustement de la posologie de l'insuline. L'insuline peut être administrée par voie intrapéritonéale.

La glycémie doit être mesurée avec une méthode spécifique du glucose afin de prévenir une interférence avec le maltose. Des tests à base de glucose-déshydrogénase pyrroloquinoléine quinone (GDH PQQ) ou de glucose-dye-oxidoreductase (GDO) ne peuvent être utilisés. Tests à base de GDH PQQ ou de GDO peuvent entraîner une valeur faussement élevée de la glycémie, qui peut conduire à l'administration d'une dose d'insuline supérieure à celle nécessaire. Ceci peut provoquer une hypoglycémie, pouvant conduire à une perte de conscience, un coma, des dommages neurologiques et la mort. De plus, des valeurs faussement élevées de la glycémie, dues à une interférence avec le maltose, peuvent masquer une véritable hypoglycémie qui n'est alors pas traitée, entraînant les conséquences décrites ci-dessus. Des valeurs faussement élevées de la glycémie peuvent être mesurées jusqu'à deux semaines après la fin du traitement par Extraneal (Icodextrine) lorsque les glucomètres ou les bandelettes utilisés sont basés sur la GDH PQQ ou la GDO.

De même, l'utilisation de certains appareils de mesure de la glycémie ou de bandelettes réactives basés sur la méthode de dosage à la glucose-déshydrogénase-flavine adénine dinucléotide (GDH-FAD) conduit à une lecture faussement élevée de la glycémie due à la présence de maltose. Les fabricants des glucomètres et des bandelettes réactives doivent être contactés pour déterminer si l'icodextrine ou le maltose peut interférer ou provoquer des lectures faussement élevées de la glycémie.

Des informations supplémentaires, y compris une liste avec des informations concernant la compatibilité des glucomètres, qui sont mises à la disposition par les fabricants des glucomètres, peuvent être consultées sur www.glucosesafety.com.

Étant donné que ces appareils de mesure de la glycémie, basés sur GDH-PQQ, la GDO ou la GDH-FAD, peuvent être utilisés dans un environnement hospitalier et par les patients à la maison, il est important que le personnel soignant de patients sous dialyse péritonéale avec Extraneal (icodextrine) lise attentivement la notice du système de mesure de la glycémie, y compris celle des bandelettes réactives, pour déterminer s'ils peuvent être utilisés avec Extraneal (icodextrine).

Pour éviter toute administration incorrecte d'insuline, il convient de former les patients pour qu'ils alertent le personnel soignant à cette interaction lorsqu'ils sont admis à l'hôpital.

La dialyse péritonéale doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant:

1. des conditions abdominales telles qu'une altération de la membrane péritonéale et du diaphragme due à des opérations, des malformations congénitales ou des traumatismes jusqu'à leur guérison complète, des tumeurs abdominales, une infection de la paroi abdominale, des hernies, des fistules fécales, une colostomie ou iléostomie, épisodes fréquents de diverticulite, maladie inflammatoire ou ischémique de l'intestin, de gros reins polycystiques ou d'autres affections de la cavité abdominale compromettant l'intégrité de la paroi abdominale, de la surface abdominale, de la cavité abdominale

2. d'autres affections, y compris l'implantation récente de prothèses aortiques, ou des pneumopathies sévères.

La sclérose péritonéale encapsulante (SPE) est une complication connue et rare de la dialyse péritonéale. La SPE a été observée chez des patients ayant reçu une solution de dialyse péritonéale. Certains de ces patients avaient aussi été traités par Extraneal dans le cadre de leur traitement par dialyse péritonéale. Dans de rares cas, des décès ont été rapportés en relation avec Extraneal (voir Effets indésirables).

Les patients ayant une sévère acidose lactique ne doivent pas être traités avec les solutions de dialyse péritonéale contenant des lactates.

Il est recommandé que les patients présentant un risque élevé d'acidose lactique (p.ex. hypotension sévère ou une septicémie qui peut être associée à une insuffisance rénale aiguë, troubles métaboliques congénitaux, traitement par des médicaments tels que metformine et inhibiteurs nucléosidiques / nucléotidiques de la transcriptase inverse (INTI)) fassent l'objet d'une surveillance avant et pendant le traitement par des solutions de dialyse péritonéale contenant du lactate, afin de déceler tout signe d'acidose lactique.

Lors de la prescription de la solution à un patient, il faut contrôler l'absence d'interactions entre le traitement par dialyse et un éventuel traitement supplémentaire de la maladie.

La kaliémie doit être étroitement surveillée chez les patients traités par des glucosides cardiotoniques.

Le traitement doit être initié sous la surveillance d'un médecin.

Des réactions péritonéales, parmi lesquelles des douleurs abdominales et un dialysat trouble avec ou sans bactéries (péritonite aseptique) sont associées à l'utilisation d'Extraneal. En cas de survenue de réactions péritonéales, les patients doivent conserver la poche contenant le liquide de drainage, noter le numéro de lot et consulter leur médecin afin de faire analyser ce liquide (voir chapitre Effets indésirables).

Il est nécessaire d'inspecter le liquide de drainage afin de détecter la présence de fibrine ou d'une turbidité, pouvant être le signe d'une infection ou d'une péritonite aseptique. Il doit être demandé au patient d'informer son médecin dans ce cas et un examen microbiologique doit être effectué. Le médecin devrait instaurer un traitement par antibiotiques s'il suspecte une infection. Si le résultat de l'examen microbiologique du liquide de drainage trouble est négatif, le traitement par Extraneal doit être interrompu et les effets de cette mesure seront évalués. Si le dialysat, après interruption d'Extraneal, redevient limpide, Extraneal ne doit être réintroduit qu'en cas d'indication absolue et sous étroite surveillance. Le patient doit être informé des risques accrus de péritonite aseptique et des mesures de précaution nécessaires. Si, au cours de ce nouvel essai, le dialysat redevient trouble, Extraneal ne doit plus être prescrit  à ce patient. Dans ce cas, il faut instaurer un autre traitement par dialyse péritonéale et surveiller étroitement le patient.

En cas de péritonite, le choix et la posologie des antibiotiques doivent être déterminés en fonction de l'identification et de l'étude de la sensibilité des germes isolés.

Des antibiotiques à large spectre peuvent être indiqués jusqu'à l'identification du germe en cause.

Dans de rares cas, des réactions d'hypersensibilité sévères à Extraneal ont été signalées, notamment une nécrose épidermique toxique, un angioœdème, maladie sérique, un érythème multiforme et une vasculite leucocytoclastique. Des réactions anaphylactiques / anaphylactoïdes peuvent apparaître. La perfusion doit être arrêtée immédiatement et la solution doit être drainée de la cavité péritonéale, en cas d'apparition de signes ou symptômes quelconques d'une réaction d'hypersensibilité soupçonnée. Il est impératif de prendre les contre-mesures thérapeutiques appropriées selon l'indication clinique.

Extraneal n'est pas recommandé chez les enfants et les patients présentant une insuffisance rénale aiguë.

Au cours de la dialyse péritonéale, il peut y avoir une perte de protéines, d'acides aminés, de vitamines hydrosolubles et d'autres médicaments, pouvant nécessiter un traitement correctif.

Les patients doivent être soigneusement surveillés pour éviter une déshydratation ou une hyperhydratation. Une augmentation de l'ultrafiltration peut, surtout chez les patients âgés, entraîner une déshydratation qui peut à son tour provoquer une hypotension et, le cas échéant, des symptômes neurologiques. Il est nécessaire d'enregistrer soigneusement la balance hydrique et de surveiller le poids du patient.

Une distension abdominale, une sensation de réplétion et/ou un essoufflement peuvent être des signes d'hyperperfusion d'Extraneal dans la cavité abdominale.

Une hyperperfusion d'Extraneal doit être traitée par une évacuation d'Extraneal de la cavité abdominale.

Comme pour toute autre solution pour dialyse péritonéale, l'icodextrine doit être utilisée avec précaution après une évaluation rigoureuse du rapport bénéfice/risque, chez les patients atteints d'affections excluant une alimentation normale, souffrant d'insuffisance respiratoire ou ayant une hypokaliémie.

La balance hydrique, les paramètres sanguins chimiques et hématologiques et les concentrations d'électrolytes, dont le magnésium et le bicarbonate, doivent être régulièrement surveillés. En cas d'hypomagnésémie, des préparations orales contenant du magnésium ou des solutions de dialyse péritonéale à teneur élevée en magnésium peuvent être utilisées.

Une diminution du taux sérique de sodium et des chlorures a été observée lors d'un traitement par Extraneal. Bien que ces diminutions n'aient pas été cliniquement significatives chez les patients observés, il est recommandé de surveiller régulièrement les taux sériques des électrolytes.

Une diminution du taux sérique d'amylase a fréquemment été observée chez les patients traités par dialyse péritonéale à long terme. Bien qu'aucun effet secondaire associé à cette diminution n'ait été signalé, on ne peut pas exclure que des taux subnormaux initiaux d'amylase sérique puissent masquer l'augmentation de l'amylase sérique, couramment observée au cours d'une pancréatite aiguë.

Une augmentation du taux des phosphatases alcalines sériques d'environ 20 UI/l a été observée au cours des études cliniques. Dans des cas isolés, l'élévation de la phosphatase alcaline était associée à un taux élevé de SGOT.

Aucune étude d'interactions n'a été réalisée avec Extraneal. Comme avec les autres solutions de dialyse, les concentrations sanguines des médicaments dialysables peuvent être diminuées par dialyse.

Un traitement correctif doit être institué si nécessaire.

Pour éviter les interactions avec le maltose, la glycémie doit être mesurée avec une méthode appropriée, spécifique au glucose.

Ne pas utiliser les méthodes basées sur la glucose-déshydrogénase-pyrroloquinolinequinone (GDH-PQQ) ou la glucose-dye-oxydoréductase (GDO, cf. Mises en garde et précautions et Influence sur les méthodes de diagnostic).

De même, l'utilisation de certains appareils de mesure de la glycémie et de bandelettes réactives fondés sur la méthode de dosage à la glucose-déshydrogénase-flavine adénine dinucléotide (GDH-FAD) a provoqué une lecture faussement élevée de la glycémie due à la présence de maltose

On ne dispose pas de données suffisantes issues des expérimentations animales sur les effets de l'icodextrine sur le développement embryonnaire/fœtal ni sur la lactation. On ne dispose pas de données suffisantes concernant l'emploi d'Extraneal chez la femme enceinte.

Extraneal ne doit être utilisé pendant la grossesse et l'allaitement qu'en cas de nécessité absolue.

Les femmes en âge de procréer ne doivent être traitées par Extraneal que si elles utilisent une contraception adéquate.

Les effets indésirables observés chez les patients atteints d'une insuffisance rénale chronique terminale (IRCT) et traités par dialyse péritonéale peuvent compromettre l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines.

Les effets indésirables apparus dans le cadre des études cliniques et des études observationnelles chez les patients traités par Extraneal sont indiqués ci-dessous:

Les réactions cutanées en relation avec l'utilisation d'Extraneal, comme une éruption ou un prurit, sont en général faibles ou modérées. Occasionnellement, ces éruptions cutanées ont été accompagnées d'une dermatite exfoliative d'intensité faible à modérée. Dans ce cas, selon l'intensité de ces éruptions, Extraneal doit être interrompu au moins temporairement.

La fréquence est définie comme suit: Très fréquent (>1/10), Fréquent  (>1/100, <1/10), Occasionnel  (>1/1000, <1/100), Rare (>1/10000,<1/1000), Très rare (<1/10000)

Infections et infestations

Occasionnel: Syndrome grippal, furoncle

Troubles de la circulation sanguine et lymphatique

Occasionnel: Anémie, leucocytose, éosinophilie

Inconnu: Thrombocytopénie, leucopénie

Troubles du système immunitaire

Inconnu: Maladie sérique, Hypersensibilité*, vasculite leucocytoclastique

* Chez les patients recevant Extraneal, des réactions d'hypersensibilité,  bronchospasme, hypotension, rash cutané, prurit et urticaire ont été rapportés.

Troubles endocriniens

Inconnu: Trouble de la fonction parathyroïdienne

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquent: Déshydratation, hypovolémie

Occasionnel: Hypoglycémie, hyponatrémie, hyperglycémie, hypervolémie, anorexie, hypochlorémie, hypomagnésémie, hypoprotéinémie

Inconnu: Choc hypoglycémique, troubles de la balance hydrique

Troubles psychiatriques

Occasionnel: Pensées anormales, anxiété, nervosité

Troubles du système nerveux

Fréquent: Sensation vertigineuse, céphalées

Occasionnel: Hyperkinésie, paresthésies, agueusie

Inconnu: Coma hypoglycémique, brûlures

Troubles oculaires

Inconnu: Vue floue

Troubles de l'oreille et du conduit auditif

Fréquent: Acouphènes

Troubles cardiaques

Occasionnel: Troubles cardio-vasculaires, tachycardie

Troubles vasculaires

Fréquent: Hypertension, hypotension

Occasionnel: Hypotension orthostatique

Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux

Occasionnel: Œdème pulmonaire, dyspnée, toux, hoquet

Inconnu: Bronchospasmes

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: Douleur abdominale

Occasionnel: Iléus, péritonite, dialysat sanglant, diarrhée, ulcère gastrique, gastrite, vomissements, constipation, dyspepsie, nausées, sécheresse buccale, flatulence

Inconnu: Distension abdominale, ascite, hernie inguinale, symptômes abdominaux

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Fréquent: Eruption (maculeuse, papuleuse, érythémateuse), prurit, desquamation cutanée

Occasionnel: Urticaire, dermatite bulleuse, psoriasis, ulcère cutané, eczéma, onychopathies, peau sèche, troubles de la coloration cutanée

Inconnu: Nécrolyse épidermique toxique, érythème multiforme, angio-œdème, urticaire généralisée, éruption cutanée toxique, œdème périorbitaire, dermatite (entre autres «allergique» et dermite de contact), érythème, onychomadèse, bulles

Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os

Occasionnel: Douleurs osseuses, myalgies, crampes musculaires, cervicalgies

Inconnu: Arthralgies, dorsalgies, douleurs de l'appareil locomoteur

Troubles rénaux et urinaires

Occasionnel: Douleurs rénales

Troubles des organes de reproduction et des seins

Inconnu: Œdème du pénis, œdème scrotal

Troubles généraux et accidents liés au site d'administration

Fréquent: Asthénie, œdèmes périphériques

Occasionnel: Douleurs thoraciques, œdème facial, œdèmes, douleurs

Inconnu: Fièvre, frissons, malaise, symptôme de maladie, erythème au site d'insertion du cathéter, inflammation du site d'insertion du cathéter, réaction liée à la perfusion (dont douleurs au site de perfusion/d'instillation)

Investigations

Occasionnel: Augmentation de l'alanine aminotransférase, augmentation de l'aspartate aminotransférase, augmentation des phosphatases alcalines, anomalies des paramètres hépatiques, perte de poids, gain de poids

Inconnue: diminution de l'excrétion urinaire

Blessures et intoxications

Inconnu: Interaction avec des méthodes de mesure de la glycémie**

**Icodextrin peut altérer les résultats avec les appareils de mesure de la glycémie (voir Mises en garde et précautions)

Les autres effets indésirables liés à la procédure sont: péritonite fongique, péritonite bactérienne, infection du site d'insertion du cathéter, infections et complications associées au cathéter.

Une augmentation de l'ultrafiltration peut, surtout chez les patients âgés, entraîner une déshydratation qui peut à son tour provoquer une hypotension, vertige et, le cas échéant, des symptômes neurologiques (voir Mises en garde et précautions).

Phases hypoglycémiques chez le diabétique (voir Mises en garde et précautions).

Augmentation des phosphatases alcalines sériques (voir Mises en garde et précautions) ainsi que des troubles de l'équilibre électrolytique ( p.ex. hypokaliémie,  hypocalcémie, hypercalcémie).

Réactions péritonéales, parmi lesquelles des douleurs abdominales et un dialysat trouble avec ou sans bactéries, péritonite aseptique (voir Mises en garde et précautions).

La fatigue a été souvent signalée spontanément et dans la littérature en tant qu'effet indésirable lié à la procédure.

Il n'existe aucune donnée sur les effets d'un surdosage. Toutefois, l'administration en continu de plus d'une poche d'Extraneal en 24 heures pourrait entraîner une augmentation des concentrations plasmatiques des métabolites des hydrates de carbone et du maltose. Les effets d'une telle augmentation ne sont pas connus, mais une augmentation de l'osmolalité plasmatique peut se produire.

Le traitement pourra être fait grâce à une dialyse péritonéale sans icodextrine ou une hémodialyse.

Code ATC: B05DA: solution pour dialyse péritonéale isotonique.

L'icodextrine est un polymère du glucose dérivé de l'amidon qui agit comme agent osmotique lorsqu'il est administré par voie intrapéritonéale lors d'une dialyse péritonéale continue ambulatoire (DPCA). Une solution à 7,5% est pratiquement iso-osmolaire au sérum et permet une ultrafiltration qui se maintient pendant 12 heures maximum en DPCA. La charge en calories est réduite par rapport aux solutions hypertoniques de glucose. Le volume d'ultrafiltrat produit est comparable à celui obtenu avec une solution de glucose à 3,86% en DPCA. Les taux sanguins de glucose et d'insuline restent inchangés. L'ultrafiltration est maintenue avec Extraneal même en cas de péritonite existante.

Il est recommandé de n'utiliser qu'une seule poche en 24 heures, dans le cadre d'un schéma thérapeutique par DCPA ou DPA.

Absorption

L'absorption de l'icodextrine en solution dans la cavité péritonéale, se fait probablement via le système lymphatique et dépend du temps de contact; environ 20% sont absorbés en 8 heures et 34% en 12 heures.

Distribution

Les taux plasmatiques des polymères d'hydrates de carbone atteignent un état d'équilibre après 7 - 10 jours d'utilisation nocturne quotidienne.

Métabolisme

La métabolisation intervient dans la circulation systémique. L'icodextrine est hydrolysée par l'α-amylase plasmatique et tissulaire en oligosaccharides, tels que le maltose, l'iso-maltose, le maltotriose et le maltotétrose. Des taux plasmatiques stables de 1,8 mg/ml ont été

mesurés pour les oligomères de plus de 9 unités de glucose (G9). Il y a également une augmentation du taux de maltose (G2) sérique jusqu'à 1,1 mg/ml, mais sans changement significatif de l'osmolalité sérique.

Lors de l'utilisation dans un échange de jour à long temps de stase en DPA, des taux de maltose de 1,4 mg/ml ont été mesurés, mais sans changement significatif de l'osmolalité sérique. Les effets à long terme d'une élévation des taux plasmatiques de maltose et de polymères glucosidiques ne sont pas connus.

Elimination

Les métabolites sont éliminés par la dialyse péritonéale ou, dans le cas d'une fonction rénale résiduelle, excrétés par voie urinaire.

Toxicité aiguë

Des études de toxicité aiguë chez la souris et le rat lors d'administration intraveineuse et intrapéritonéale n'ont montré aucun effet  pour des doses allant jusqu'à 2000 mg/kg.

Toxicité subchronique

L'administration deux fois par jour, par voie i.p., d'une solution d'icodextrine à 20% pendant 28 jours chez le rat et le chien n'a entraîné aucune toxicité organique ou tissulaire ciblée. L'effet principal a concerné la dynamique de l'équilibre des fluides.

Potentiel mutagène et cancérigène

Les études de mutagénicité in vitro et in vivo n'ont donné que des résultats négatifs.

Des études de carcinogénicité ne sont pas réalisables avec ce produit. Cependant, vu la structure chimique de la molécule, l'absence d'effet pharmacologique et de toxicité organique ciblée, et les résultats négatifs des études de mutagénicité, un effet carcinogène est peu probable.

Toxicité sur la reproduction

Une étude de toxicité sur la reproduction chez le rat n'a montré aucun effet sur la fertilité ou le développement embryo-fœtal.

Incompatibilités

Aucune connue.

Avant d'ajouter d'autres médicaments, il convient d'en vérifier la compatibilité. En outre, il faut tenir compte du pH et de la teneur en électrolytes de la solution.

Aucune incompatibilité avec Extraneal n'a été mise en évidence avec l'insuline et un certain nombre d'antibiotiques comprenant la vancomycine, la céphazoline, l'ampicilline/fucloxacilline, le ceftazidime, la gentamicine, l'amphotéricine.

En raison d'une incompatibilité chimique, les aminosides ne doivent pas être mélangés avec des pénicillines.

La solution doit être utilisée immédiatement après adjonction d'un médicament.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Pour éviter des interactions avec le maltose et/ou d'autres métabolites de l'icodextrine, il faut, spécialement chez les patients diabétiques traités par une solution contenant de l'icodextrine (Extraneal), mesurer la glycémie avec une méthode appropriée, spécifique du glucose. Des méthodes basées sur l'enzyme glucose-déshydrogénase-pyrroloquinolinequinone (GDH-PQQ), l'enzyme glucose-dye-oxydoréductase (GDO) ou l'enzyme glucose-déshydrogénase-flavine adénine dinucléotide (GDH-FAD) ne doivent pas être utilisées.

Il faut s'assurer que la méthode de dosage de la glycémie est spécifique au glucose et que la mesure n'est pas perturbée par les métabolites de l'icodextrine. On ne peut pas garantir que cette interférence est adéquatement décrite dans le mode d'emploi de tous les systèmes non spécifiques de mesure de la glycémie.

Lors de l'instauration d'un traitement par dialyse avec Extraneal, il convient de surveiller régulièrement la glycémie et l'état du patient diabétique et de vérifier soigneusement les taux de glycémie mesurés par le patient avec son glucomètre. Les patients doivent être informés et instruits en conséquence.

Stabilité

Extraneal peut être utilisé jusqu'à la date mentionnée par «Exp.» sur l'emballage.

Extraneal doit être utilisé immédiatement après retrait de la surpoche.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessous de 4 °C

N'utiliser que si la solution est limpide et si la poche n'est pas endommagée.

Tenir hors de la portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Eliminer toute solution partiellement utilisée.

A usage unique.

53631 (Swissmedic)

Baxter AG, 8152 Opfikon

Janvier 2015

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