Субутекс Сублінг таблетки 2 мг 28 шт
Subutex Subling Tabl 2 mg 28 Stk
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- Наявність: В наявності
- Виробник: INDIVIOR SCHWEIZ AG
- Модель: 5426844
- ATC-код N07BC01
- EAN 7680547320583
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AMZV
Was ist Subutex und wann wird es angewendet?
Subutex ist Teil eines medizinischen, sozialen und psychologischen Behandlungsprogramms für drogenabhängige Patientinnen und Patienten. Die Behandlung mit Subutex Sublingualtabletten ist für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren gedacht.
Subutex Sublingualtabletten dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Subutex muss genau so eingenommen werden, wie vom Arzt verschrieben.
Unter Missbrauch oder nicht vorschriftsmässiger Einnahme von Subutex bzw. unter gleichzeitiger Einnahme von Subutex und Benzodiazepinen (Tranquilizer) sind Todesfälle durch Atemstillstand aufgetreten.
Geben Sie Subutex Sublingualtabletten nicht an andere Personen weiter.
Wann darf Subutex nicht angewendet werden?
Subutex darf nicht angewendet werden
- bei einer Allergie auf Buprenorphin oder einen anderen Bestandteil von Subutex;
- bei Beeinträchtigung der Atemfunktion oder Asthma;
- bei schweren Störungen der Leber;
- bei akutem Alkoholmissbrauch;
- wenn Sie alkoholbedingt an Zittern, starkem Schwitzen, Angstzuständen, Verwirrtheit oder Halluzinationen leiden (Delirium tremens);
- bei Kindern/Jugendlichen unter 16 Jahren.
Wann ist bei der Einnahme von Subutex Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, wenn
- Sie vor kurzem eine Kopfverletzung oder eine Erkrankung des Gehirns hatten.
- Sie einen niedrigen Blutdruck haben.
- Sie an Erkrankungen der Harnwege leiden (bei Männern insbesondere in Zusammenhang mit einer Prostatavergrösserung).
- bei Ihnen ein Asthma bronchiale oder sonstige Atemprobleme vorliegen.
- bei Ihnen eine Nierenerkrankung vorliegt.
- bei Ihnen eine Lebererkrankung wie z.B. Hepatitis vorliegt.
- bei Ihnen eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt.
- bei Ihnen eine Erkrankung der Nebennierenrinde (z.B. Morbus Addison) vorliegt.
Atemprobleme
Einige Menschen starben infolge eines Atmungsversagens (Atemstillstand), weil sie Buprenorphin missbräuchlich oder zusammen mit anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Stoffen wie z.B. Alkohol, Benzodiazepinen (Tranquilizern) oder anderen Opioiden angewendet haben.
Leberschäden
Fälle von Leberschäden wurden beschrieben, insbesondere in Zusammenhang mit einer missbräuchlichen Anwendung. Diese Schädigungen könnten auf Virusinfektionen (chronische Hepatitis C), Alkoholmissbrauch, Magersucht (Anorexie) oder andere Arzneimittel zurückzuführen sein. Ihr Arzt kann regelmässige Blutuntersuchungen durchführen, um den Zustand Ihrer Leber zu überwachen.
Entzugsymptome
Dieses Arzneimittel kann Entzugssymptome hervorrufen, wenn Sie es früher als 6 Stunden nach der Anwendung eines kurzwirksamen Opioids (z.B. Morphin, Heroin) oder weniger als 24 Stunden nach der Anwendung eines langwirksamen Opioids (z.B. Methadon) anwenden.
Subutex kann auch dann Entzugssymptome hervorrufen, wenn Sie es plötzlich absetzen.
Blutdruck
Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen, der Schwindel hervorruft, wenn Sie plötzlich aus dem Sitzen oder dem Liegen aufstehen.
Abhängigkeit
Dieses Arzneimittel kann süchtig machen.
Diagnose nicht suchtassoziierter Erkrankungen
Dieses Arzneimittel kann Schmerzsymptome verschleiern, die für die Diagnose bestimmter Erkrankungen von Bedeutung sein könnten. Vergessen Sie nicht, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Anwendung von Subutex mit anderen Arzneimitteln
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie Subutex zusammen mit anderen, insbesondere den folgenden Medikamenten, anwenden:
- Benzodiazepine (Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen) wie z.B. Diazepam, Temazepam, Alprazolam. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Ihnen die korrekte Dosis verschreiben. Die Einnahme der falschen Dosis Benzodiazepine kann zum Tod durch Atmungsversagen (Atemstillstand) oder durch Kreislaufkollaps führen.
- Andere Arzneimittel, die Sie möglicherweise schläfrig machen und die zur Behandlung von Krankheiten wie Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Konvulsionen/Krampfanfällen, Schmerzen eingesetzt werden. Diese Art von Arzneimitteln setzt Ihre Aufmerksamkeit herab und erschwert das Führen von Fahrzeugen sowie das Bedienen von Maschinen. Deren Kombination mit Subutex verstärkt die dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem und kann zu starker Benommenheit führen.
Unten finden Sie eine Auflistung dieser Art von Arzneimitteln:- andere opioidhaltige Arzneimittel wie Methadon, bestimmte Schmerzmittel und Hustenblocker.
- Antidepressiva (zur Behandlung von Depressionen), z.B. Isocarboxazid, Phenelzin, Selegilin, Tranylcypromin und Valproat, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
- sedative H1-Rezeptorantagonisten (zur Behandlung allergischer Reaktionen), z.B. Diphenhydramin und Chlorphenamin.
- Barbiturate (die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt werden), z.B. Phenobarbital, Secobarbital.
- Tranquilizer (die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt werden), z.B. Chloralhydrat.
- Clonidin (zur Behandlung von Bluthochdruck) kann die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
- Antiretrovirale Arzneimittel (zur Behandlung von AIDS), z.B. Ritonavir, Nelfinavir und Indinavir, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
- bestimmte Antimykotika (zur Behandlung von Pilzinfektionen), z.B. Ketoconazol, Itraconazol und bestimmte Antibiotika, können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
- bestimmte Arzneimittel können die Wirkungen von Subutex abschwächen. Dies betrifft u.a. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z.B. Carbamazepin oder Phenytoin) und Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin).
- Naltrexon kann die therapeutische Wirkung von Subutex blockieren. Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit Naltrexon kann es zum plötzlichen Auftreten lang anhaltender und starker Entzugserscheinungen kommen.
- Gestoden (ein Hormon) kann die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
Anwendung von Subutex mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Wenden Sie Subutex nicht zusammen mit alkoholischen Getränken an, da Alkohol die durch Subutex hervorgerufene Benommenheit und das Risiko eines Atmungsversagens verstärken könnte.
Nehmen Sie erst dann Speisen und Getränke zu sich, wenn sich die Tablette vollständig aufgelöst hat.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Starke Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Mittel gegen Epilepsie sowie Alkohol können diese Wirkung von Subutex verstärken. Besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder gefährliche Arbeiten ausführen dürfen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Subutex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden oder wenn Sie stillen oder stillen möchten. Er/Sie wird entscheiden, ob Ihre Behandlung mit einer alternativen Medikation fortgeführt werden soll.
Die Anwendung von Arzneimitteln wie Subutex während der Schwangerschaft, insbesondere gegen Ende der Schwangerschaft, kann beim Neugeborenen zu Entzugssymptomen inkl. Atemproblemen führen. Diese können mehrere Tage nach der Geburt auftreten.
Wie verwenden Sie Subutex?
Die Dosierung wird für jede Patientin und jeden Patienten individuell vom Arzt oder von der Ärztin festgelegt und je nach Ansprechen laufend angepasst.
Halten Sie sich bitte genau an die verschriebene Dosierung.
Subutex muss sublingual eingenommen werden, d.h. die Tablette wird unter die Zunge gelegt und dort zergehen gelassen (5 bis 10 Minuten). Dies ist die einzig wirksame und sichere Art Subutex einzunehmen. Subutex darf nicht wie eine übliche Tablette mit einem Glas Wasser geschluckt werden oder zerkaut werden, da Subutex, um wirksam zu sein, über die Mundschleimhaut in den Körper aufgenommen werden muss.
Im Falle einer Überdosierung von Buprenorphin müssen Sie sofort zur Behandlung eine Notaufnahme oder eine Klinik aufsuchen oder dorthin gebracht werden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie die Anwendung von Subutex vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Hinweise zur korrekten Entnahme der Tablette aus dem Blister:
Drücken Sie die Tabletten nicht aus dem Blister. | |
Öffnen Sie jeweils nur einen Abschnitt der Blisterpackung. Ziehen Sie dazu entlang der perforierten Linie. | |
An einer Ecke kann die Folie angehoben werden. Heben Sie die Folie an, ziehen Sie sie vorsichtig weg und entnehmen Sie die Tablette. |
Welche Nebenwirkungen kann Subutex haben?
Nach der ersten Einnahme von Subutex kann es zu Opiatentzugssymptomen kommen, ebenso bei einer ersten Einnahme von Subutex weniger als 6 Stunden nach der letzten Drogeneinnahme und bei einem plötzlichen Abbrechen der Subutex-Behandlung.
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. lassen Sie sich sofort notfallmässig versorgen, wenn folgende seltene Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten:
- Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals, wodurch Schluck- oder Atembeschwerden auftreten können, schwerer Hautausschlag/Nesselsucht. Dies könnten Anzeichen einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion sein.
- Gefühl von Schläfrigkeit und Koordinationsstörungen, verschwommenes Sehen, undeutliche Sprache, beeinträchtigtes, unklares Denken oder Ihre Atmung ist deutlich langsamer, als das sonst bei Ihnen der Fall ist.
Informieren Sie Ihren Arzt auch unverzüglich, wenn Sie an folgenden seltenen Nebenwirkungen leiden:
- starke Müdigkeit, Juckreiz mit Gelbfärbung der Haut oder der Augen. Dies könnten Symptome einer Leberschädigung sein.
- wenn Sie Dinge sehen oder hören, die in Wirklichkeit nicht da sind (Halluzinationen).
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Subutex auftreten:
Sehr häufige Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 10 Patienten auf): Entzugssyndrom, Kopfschmerzen, Hyperhydrosis (übermässiges Schwitzen), Schlaflosigkeit, Übelkeit und Schmerzen.
Häufige Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 100 Patienten auf): Unruhe, Angstgefühl, Gelenkschmerzen, Bronchitis, Brustschmerzen, Husten, Appetitlosigkeit, Depression, Schwindel, Mundtrockenheit, Menstruationsschmerzen, Dyspepsie (Oberbauchbeschwerden), Atemnot, Flatulenz, Magen-Darm-Störungen, Feindseligkeit, erhöhter Blutdruck, Infektionen, Grippe, Nervosität, Erkrankung der Lymphknoten, Unwohlsein, Migräne, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen, Pupillenerweiterung, Nackenschmerzen, Palpitationen (Herzklopfen), Paranoia, Parästhesie (Taubheitsgefühl), peripheres Ödem, Rachenentzündung, Fieber, Hautausschlag, Schläfrigkeit, anomales Denken, Zahnerkrankungen, Zittern, Gefässerweiterung, Benommenheit, Schwäche/Kraftlosigkeit, Schwindelgefühl, Gähnen, Tränenflussstörung, Entzündung der Nasenschleimhaut, Ohnmacht, Blutdruckabfall, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Rücken- und Knochenschmerzen, Schüttelfrost und Schwitzen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 1000 Patienten auf): Halluzinationen, Atemdepression, Lebernekrose und Leberentzündung*.
Sehr seltene Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 100'000 Patienten auf): Krämpfe der Bronchialmuskulatur, anaphylaktischer Schock und Haut- und Schleimhautschwellungen.
* Bei einer missbräuchlichen Anwendung dieses Arzneimittels mittels Injektion kann es zu Entzugssymptomen, Infektionen, anderen Hautreaktionen und zu möglicherweise schweren Leberproblemen kommen (siehe auch Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Subutex Vorsicht geboten?»).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel für Kinder und andere Personen in Ihrem Haushalt unzugänglich aufbewahren!
Buprenorphin kann bei Kindern und nicht abhängigen Personen bei versehentlicher oder absichtlicher Einnahme zu einer schweren, möglicherweise tödlichen Atemdepression führen.
Öffnen Sie die Blisterpackung nie im Voraus.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nie vor Kindern ein.
Bei versehentlicher Einnahme oder Verdacht auf Einnahme ist umgehend ein Notdienst zu verständigen.
Dieses Arzneimittel kann für Personen von Interesse sein, die mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln Missbrauch betreiben. Daher sollte es diebstahlsicher aufbewahrt werden.
Subutex Sublingualtabletten sind nicht über 30 °C, in der Originalpackung und trocken aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke) zur fachgerechten Entsorgung zurückbringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Subutex enthalten?
1 Sublingualtablette enthält als Wirkstoff entweder 0,4 mg, 2 mg oder 8 mg Buprenorphin als Buprenorphinhydrochlorid sowie Hilfsstoffe zur Herstellung.
Zulassungsnummer
54732 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Subutex? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Subutex untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe.
Packungen: 7 oder 28 Sublingualtabletten à 0,4 mg, 2 mg oder 8 mg.
Zulassungsinhaberin
Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
IND_PI_DE_20190107
OEMéd
Qu’est-ce que Subutex et quand est-il utilisé?
Subutex est un composant de la prise en charge médicale, sociale et psychologique des patients dépendants aux drogues. Le traitement avec les comprimés sublinguaux Subutex est destiné aux adultes et aux jeunes à partir de 16 ans.
Les comprimés sublinguaux Subutex ne peuvent être obtenus que sur prescription du médecin.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Subutex doit être pris en suivant scrupuleusement les indications du médecin.
Des cas de décès par arrêt respiratoire se sont produits lors de prise abusive ou lorsque les indications n'avaient pas été respectées, p.ex. prise concomitante de Subutex et de benzodiazépines (tranquillisants).
Ne remettez pas les comprimés sublinguaux Subutex à d'autres personnes.
Quand Subutex ne doit-il pas être utilisé?
Subutex ne doit pas être utilisé:
- lors d'une allergie à la buprénorphine ou à d'autres composants de Subutex;
- lors d'une diminution de la fonction respiratoire ou d'un asthme;
- lors de troubles hépatiques sévères;
- lors d'un abus aigu d'alcool;
- si vous souffrez de tremblements, forte transpiration, états d'angoisse, confusion ou hallucinations liés à l'alcool (delirium tremens);
- chez les enfants/adolescents de moins de 16 ans.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Subutex?
Informez votre médecin si:
- vous avez récemment eu une blessure à la tête ou une maladie du cerveau;
- vous avez une tension artérielle basse;
- vous souffrez d'une maladie des voies urinaires (en particulier liée à une augmentation du volume de la prostate chez les hommes);
- vous êtes atteint d'asthme bronchique ou d'un autre problème respiratoire;
- vous êtes atteint d'une maladie des reins;
- vous êtes atteint d'une maladie du foie comme par ex. une hépatite;
- vous êtes atteint d'une maladie de la thyroïde;
- vous êtes atteint d'une maladie de la corticosurrénale (par ex. la maladie d'Addison).
Problèmes respiratoires
Quelques personnes sont décédées à la suite d'une défaillance respiratoire (arrêt respiratoire) car elles avaient utilisé la buprénorphine de façon abusive ou en association avec d'autres substances ayant un effet dépresseur sur le système nerveux central comme par ex. l'alcool, les benzodiazépines (tranquillisants) ou d'autres opiacés.
Lésions du foie
Des cas de lésions du foie ont été décrits, en particulier lors d'une utilisation abusive. Ces lésions pourraient être dues à des infections virales (hépatite C chronique), à un abus d'alcool, à une anorexie ou à d'autres médicaments. Votre médecin peut effectuer des examens sanguins réguliers pour contrôler l'état de votre foie.
Symptômes de sevrage
Ce médicament peut provoquer des symptômes de sevrage si vous le prenez moins de 6 heures après l'utilisation d'un opiacé à courte durée d'action (par ex. la morphine ou l'héroïne) ou moins de 24 heures après l'utilisation d'un opiacé à longue durée d'action (par ex. la méthadone).
Subutex peut également provoquer des symptômes de sevrage si vous arrêtez brusquement de le prendre.
Tension artérielle
L'utilisation de ce médicament peut entraîner une chute soudaine de la tension, qui se manifeste par des vertiges, lorsque vous êtes assis ou couché et que vous vous levez soudainement.
Dépendance
Ce médicament peut entraîner une dépendance.
Diagnostic de maladies non associées à la dépendance
Ce médicament peut masquer les symptômes de douleurs pouvant être importants pour le diagnostic de certaines maladies. N'oubliez pas d'informer votre médecin si vous prenez ce médicament.
Utilisation de Subutex avec d'autres médicaments
Veuillez consulter votre médecin avant de prendre Subutex avec d'autres médicaments, en particulier les médicaments suivants:
- les benzodiazépines (médicament pour le traitement des états d'angoisse ou des troubles du sommeil) telles que le diazépam, le témazépam et l'alprazolam. Votre médecin vous prescrira la dose correcte. La prise d'une dose incorrecte de benzodiazépines peut entraîner la mort suite à une défaillance respiratoire (arrêt respiratoire) ou à un collapsus cardio-vasculaire.
- autres médicaments qui vous rendent éventuellement somnolents et qui sont utilisés pour le traitement de maladies telles que les états d'angoisse, les insomnies, les convulsions/crampes et les douleurs. Ce type de médicaments diminue votre attention et rend la conduite de véhicules et l'utilisation de machines plus difficile. Leur association à Subutex renforce l'effet dépresseur sur le système nerveux central et peut entraîner un étourdissement intense.
Vous trouverez ci-dessous une liste de ce type de médicaments:- autres médicaments contenant des opiacés tels que la méthadone, certains analgésiques et les suppresseurs de toux.
- les antidépresseurs (pour le traitement de dépressions), par ex. l'isocarboxazide, la phénelzine, la sélégiline, la tranylcypromine et le valproate, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
- les sédatifs antagonistes du récepteur H1 (pour le traitement des réactions allergiques), par ex. la diphénhydramine et la chlorphénamine.
- les barbituriques (qui sont utilisés comme somnifères ou calmants), par ex. le phénobarbital et le sécobarbital.
- les tranquillisants (qui sont utilisés comme somnifères ou calmants), par ex. l'hydrate de chloral.
- la clonidine (pour le traitement de l'hypertension) peut renforcer les effets de ce médicament.
- les médicaments antirétroviraux (pour le traitement du SIDA), par ex. le ritonavir, le nelfinavir et l'indinavir, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
- certains antifongiques (pour le traitement des mycoses), par ex. le kétoconazole, l'itraconazole et certains antibiotiques, peuvent renforcer les effets de ce médicament.
- certains médicaments peuvent atténuer les effets de Subutex. C'est entre autres le cas des médicaments destinés au traitement de l'épilepsie (par ex. la carbamazépine ou la phénytoïne) et des médicaments pour le traitement de la tuberculose (la rifampicine).
- la naltrexone peut bloquer l'effet thérapeutique de Subutex. Des symptômes de sevrage persistants et de forte intensité peuvent apparaître soudainement lors de l'utilisation simultanée de ce médicament avec la naltrexone.
- le gestodène (une hormone) peut renforcer les effets de ce médicament.
Prise de Subutex avec des aliments, des boissons et de l'alcool
Ne prenez pas Subutex avec des boissons alcoolisées car l'alcool pourrait renforcer l'étourdissement provoqué par Subutex et le risque de défaillance respiratoire.
Ne consommez des repas et des boissons qu'une fois le comprimé complètement dissout.
Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines! Les analgésiques puissants, les somnifères, les calmants, les substances contre l'épilepsie ainsi que l'alcool peuvent renforcer cet effet de Subutex. Veuillez en conséquence consulter votre médecin pour savoir si vous pouvez conduire un véhicule, utiliser des machines ou effectuer des travaux dangereux.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique, vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!
Subutex peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Informez votre médecin si vous êtes enceinte, si vous envisagez une grossesse ou si vous allaitez ou souhaitez allaiter. Il décidera si votre traitement doit être poursuivi avec un médicament alternatif.
L'utilisation de médicaments tels que Subutex durant la grossesse, en particulier en fin de grossesse, peut provoquer des symptômes de sevrage chez le nouveau-né, y compris des problèmes respiratoires. Ces symptômes peuvent apparaître plusieurs jours après la naissance.
Comment utiliser Subutex?
Le dosage est établi de manière individuelle par le médecin et ajusté en permanence en cours de traitement selon la réponse.
Veuillez respecter précisément le dosage prescrit.
Subutex doit être pris par voie sublinguale, c'est-à-dire que le comprimé doit être déposé sous la langue où il doit y fondre (5-10 minutes). C'est la seule manière efficace et sûre de prendre Subutex. Pour agir, Subutex doit être absorbé à travers la muqueuse buccale et ne doit donc pas être avalé dans un verre d'eau ou mâché comme on peut le faire avec d'autres comprimés.
En cas de surdosage de buprénorphine, vous devez immédiatement vous rendre ou être amené aux urgences ou dans une clinique pour suivre un traitement. Informez-en sans attendre votre médecin ou votre pharmacien.
Veuillez contacter votre médecin si vous avez oublié de prendre Subutex.
Si vous avez des questions supplémentaires concernant l'utilisation du médicament, adressez-vous à votre médecin ou votre pharmacien.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Conseils pour extraire correctement le comprimé de son emballage sous blister:
N'appuyez pas sur les comprimés à travers l'emballage. | |
Ouvrez à chaque fois seulement une section de l'emballage. Déchirez d'abord une section en suivant la ligne perforée. | |
La pellicule en aluminium peut être soulevée à un des coins de la section. Soulevez un peu la pellicule, retirez-la avec précaution et sortez le comprimé. |
Quels effets secondaires Subutex peut-il provoquer?
Après la première prise de Subutex, on peut ressentir des symptômes de manque aux opiacés, tout comme lorsque Subutex est pris moins de 6 heures après la dernière dose de drogue et lors d'une interruption brutale du traitement par Subutex.
Informez immédiatement votre médecin ou faites-vous soigner en urgence si vous remarquez l'un des effets secondaires rares suivants:
- gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou du cou pouvant entraîner des difficultés à avaler ou respirer, éruption cutanée sévère/urticaire. Ces effets secondaires pourraient être le signe d'une réaction allergique potentiellement mortelle;
- sensation de somnolence et troubles de la coordination, vue trouble, troubles de l'élocution, difficultés à réfléchir, pensées confuses ou respiration nettement plus lente que d'habitude.
Informez également immédiatement votre médecin si vous souffrez des effets secondaires rares suivants:
- forte fatigue, démangeaisons avec coloration jaune de la peau ou des yeux. Ces effets secondaires pourraient être les symptômes d'une lésion au foie;
- si vous voyez ou entendez des choses qui ne sont pas vraiment là (hallucinations).
L'utilisation de Subutex peut provoquer les effets secondaires suivants:
Effets secondaires très fréquents (surviennent chez au moins 1 patient sur 10): syndrome de sevrage, maux de tête, hyperhidrose (transpiration excessive), insomnie, nausées et douleurs.
Effets secondaires fréquents (surviennent chez au moins 1 patient sur 100): agitation, sentiment d'angoisse, douleurs aux articulations, bronchite, douleurs à la poitrine, toux, perte d'appétit, dépression, vertiges, bouche sèche, douleurs menstruelles, dyspepsie (douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen), difficultés respiratoires, flatulences, troubles gastro-intestinaux, hostilité, élévation de la tension artérielle, infections, grippe, nervosité, maladie des ganglions lymphatiques, malaise, migraines, crampes musculaires, douleurs musculaires, dilatation des pupilles, douleurs à la nuque, palpitations, paranoïa, paresthésie (engourdissement), œdème périphérique, inflammation de la gorge, fièvre, éruption cutanée, somnolence, pensées anormales, maladie des dents, tremblements, dilatation des vaisseaux, étourdissement, faiblesse/manque de force, sentiment de pris de vertige, bâillements, troubles du larmoiement, inflammation de la muqueuse nasale, évanouissement, chute de la tension artérielle, constipation, diarrhée, vomissements, douleurs abdominales, douleurs dorsales et osseuses, frissonnements et transpiration.
Effets secondaires occasionnels (surviennent chez au moins 1 patient sur 1000): hallucinations, dépression respiratoire, nécrose du foie et inflammation du foie*.
Effets secondaires très rares (surviennent chez au moins 1 patient sur 100'000): spasmes de la musculature des bronches, choc anaphylactique et gonflements de la peau et des muqueuses.
* L'utilisation abusive de ce médicament par injection peut entraîner des symptômes de sevrage, des infections, d'autres réactions cutanées et des problèmes éventuellement graves au niveau du foie (voir aussi la section «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Subutex?»).
Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
À quoi faut-il encore faire attention?
Le médicament doit être conservé hors de portée des enfants et des autres personnes de votre ménage!
La buprénorphine peut éventuellement, en cas de prise accidentelle ou intentionnelle, entraîner une dépression respiratoire potentiellement mortelle chez les enfants et les personnes non dépendantes.
N'ouvrez jamais l'emballage blister à l'avance.
Ne prenez jamais ce médicament devant des enfants.
Il faut immédiatement contacter le service des urgences en cas de prise accidentelle ou lorsqu'une prise est suspectée.
Ce médicament peut présenter un intérêt pour les personnes qui abusent de médicaments remis uniquement sur prescription. C'est pourquoi il faut le protéger contre le vol.
Conserver les comprimés sublinguaux Subutex à une température inférieure à 30 °C, dans l'emballage original et dans un endroit sec.
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
A la fin du traitement, rapporter l'emballage avec le reste du contenu à votre médecin ou votre pharmacien afin qu'il puisse en disposer de manière appropriée.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Subutex?
1 comprimé sublingual contient 0,4 mg, 2 mg ou 8 mg de buprénorphine sous forme de chlorhydrate de buprénorphine comme principe actif ainsi que des excipients pour sa fabrication.
Numéro d’autorisation
54732 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Subutex? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Subutex est soumis au contrôle institué par la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes.
Emballages de 7 ou 28 comprimés sublinguaux à 0,4 mg, 2 mg ou 8 mg.
Titulaire de l’autorisation
Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
IND_PI_FR_20190107
OOMed
Che cos’è Subutex e quando si usa?
Subutex fa parte di un programma terapeutico medico, sociale e psicologico per i pazienti tossicodipendenti. Il trattamento con Subutex Compresse sublinguali è indicato per gli adulti e gli adolescenti a partire dai 16 anni di età.
Subutex Compresse sublinguali deve essere utilizzato solo su prescrizione medica.
Di che cosa occorre inoltre tenere conto durante il trattamento?
Subutex deve essere preso attenendosi esattamente alla prescrizione del medico.
In caso di abuso, di assunzione inappropriata del Subutex o in caso di assunzione contemporanea di Subutex e benzodiazepine (tranquillanti) si sono verificati decessi per arresto respiratorio.
Non consegnare Subutex Compresse sublinguali ad altre persone.
Quando non si può usare il Subutex?
Subutex non deve essere utilizzato:
- in caso di allergia alla buprenorfina o ad uno degli altri componenti del Subutex;
- in caso di respirazione compromessa o di asma;
- in presenza di gravi malattie del fegato;
- in caso di abuso acuto di alcol;
- se, a causa dell'alcool, si soffre di tremito, forte sudorazione, stati d'ansia, confusione o allucinazioni (delirium tremens);
- nei bambini/adolescenti sotto i 16 anni.
Quando è richiesta prudenza nell’uso del Subutex?
Informi il suo medico se:
- di recente si è ferito alla testa o ha sofferto di una malattia del cervello;
- ha la pressione bassa;
- soffre di malattie delle vie urinarie (negli uomini in particolare in relazione a un ingrossamento della prostata);
- soffre di asma bronchiale o di altri problemi respiratori;
- soffre di una malattia renale;
- soffre di una malattia del fegato, come ad esempio l'epatite;
- soffre di una malattia della tiroide;
- soffre di una malattia della corteccia surrenale (p.es. morbo di Addison).
Problemi respiratori
Alcune persone sono decedute in seguito a un'insufficienza respiratoria (arresto respiratorio) per aver abusato della buprenorfina o per averla assunta in associazione con altri farmaci ad azione depressiva sul sistema nervoso centrale, quali ad esempio alcool, benzodiazepine (tranquillanti) o altri oppioidi.
Danni al fegato
Sono stati descritti casi di danni al fegato, soprattutto in relazione a casi di abuso. Tali danni potrebbero essere ricondotti a infezioni virali (epatite C cronica), abuso di alcool, anoressia o ad altri farmaci. Il suo medico può eseguire regolarmente esami del sangue per monitorare lo stato del suo fegato.
Sintomi d'astinenza
Questo medicamento può provocare sintomi di astinenza se lo si assume prima di 6 ore dopo l'assunzione di un oppioide a breve durata d'azione (p.es. morfina, eroina) oppure meno di 24 ore dopo l'assunzione di un oppioide a lunga durata d'azione (p.es. metadone).
Subutex può provocare sintomi d'astinenza anche se se ne interrompe improvvisamente l'assunzione.
Pressione sanguigna
Durante l'utilizzo di questo medicamento può verificarsi un improvviso calo della pressione sanguigna, che provoca capogiri quando ci si alza in piedi improvvisamente dalla posizione seduta o sdraiata.
Dipendenza
Questo farmaco può rendere dipendenti.
Diagnosi di malattie non correlate alla dipendenza
Questo medicamento può dissimulare sintomi dolorosi che potrebbero essere importanti per diagnosticare determinate malattie. Non si dimentichi di informare il suo medico del fatto che assume questo medicamento.
Impiego di Subutex con altri medicamenti
Parli con il suo medico prima di assumere Subutex assieme ad altri medicamenti, in particolare i seguenti:
- Benzodiazepine (medicamenti per il trattamento di stati d'ansia o di disturbi del sonno) come ad esempio diazepam, temazepam, alprazolam. Il suo medico le prescriverà il dosaggio corretto. L'assunzione di un dosaggio sbagliato di benzodiazepine può portare alla morte per insufficienza respiratoria (arresto respiratorio) o collasso circolatorio.
- Altri medicamenti che potrebbero rendere sonnolenti e che vengono impiegati per il trattamento di malattie quali gli stati d'ansia, insonnia, convulsioni/epilessia, dolori. Questo tipo di medicamenti diminuisce l'attenzione e rende difficile condurre veicoli e impiegare macchine. La loro combinazione con Subutex potenzia l'azione depressiva sul sistema nervoso centrale e può portare a un forte intontimento.
Di seguito trova un elenco di questo tipo di medicamenti:- Altri medicamenti contenenti oppioidi come metadone, determinati analgesici e antitussivi.
- Antidepressivi (per la terapia della depressione), ad esempio isocarboxazid, fenelzina, selegilina, tranilcipromina e valproato, possono potenziare l’effetto di Subutex.
- Antagonisti sedativi dei recettori H1 (per la terapia delle reazioni allergiche), ad esempio difenidramina e clorfenamina.
- Barbiturici (impiegati come sonniferi o calmanti), ad esempio fenobarbital, secobarbital.
- Tranquillanti (impiegati come sonniferi o calmanti), ad esempio idrato di cloralio.
- Clonidina (per la terapia della pressione alta), che può potenziare l'azione di Subutex.
- Medicamenti antiretrovirali (per la terapia dell'AIDS), ad esempio ritonavir, nelfinavir e indinavir, che possono potenziare l'azione di Subutex.
- Determinati antimicotici (per la terapia delle infezioni da funghi), ad esempio ketoconazolo, itraconazolo e determinati antibiotici, che possono potenziare l'azione di Subutex.
- Determinati medicamenti possono indebolire l'effetto di Subutex. Si tratta, tra gli altri, di medicamenti per il trattamento dell'epilessia (p.es. carbamazepina o fenitoina) e di medicamenti per il trattamento della tubercolosi (rifampicina).
- Naltrexone, che può bloccare l'effetto terapeutico di Subutex. In caso di assunzione concomitante di Subutex con naltrexone può presentarsi improvvisamente una crisi d'astinenza forte e di lunga durata.
- Gestodene (un ormone), che può potenziare l'azione di Subutex.
Impiego di Subutex con alimenti, bevande e alcool
Non impieghi Subutex assieme a bevande alcoliche, poiché l'alcool potrebbe aumentare l'intontimento provocato da Subutex e il rischio di un'insufficienza respiratoria.
Ingerisca alimenti e bevande solo dopo che la compressa si sia completamente sciolta.
Effetto sulla capacità di condurre un veicolo e l'utilizzo di macchine
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Forti analgesici, sonniferi, calmanti, medicamenti contro l'epilessia e alcool possono potenziare questo effetto di Subutex. Discuta quindi con il suo medico se le è permesso guidare, utilizzare macchine o eseguire lavori pericolosi.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).
Si può impiegare il Subutex durante la gravidanza o l’allattamento?
Informi il suo medico se è incinta o desidera una gravidanza oppure se sta allattando o vorrebbe allattare. Il medico deciderà se il suo trattamento debba essere proseguito con un medicamento alternativo.
L'impiego di medicamenti come Subutex durante la gravidanza, in special modo verso la fine della gravidanza, può provocare nel neonato sintomi di astinenza che includono i problemi respiratori. Tali sintomi possono insorgere anche diversi giorni dopo il parto.
Come usare il Subutex?
La posologia viene stabilita dal medico in base alle esigenze individuali di ogni singolo paziente e modificata continuamente a seconda della risposta del soggetto.
Si attenga scrupolosamente alla posologia prescritta.
Il Subutex viene somministrato per via sublinguale, cioè la compressa viene lasciata sciogliere sotto la lingua (in 5-10 minuti). Questo è l'unico metodo di assunzione del Subutex efficace e sicuro. Le compresse Subutex non devono essere inghiottite con un bicchiere d'acqua, come avviene con altre compresse, e non devono essere masticate: per essere efficace, il Subutex deve essere assorbito nell'organismo attraverso la mucosa della bocca.
In caso di assunzione di un dosaggio eccessivo di buprenorfina, deve recarsi o essere portato immediatamente in un pronto soccorso o una clinica per ricevere le cure del caso. Informi immediatamente il suo medico o farmacista.
Se ha dimenticato di assumere Subutex si rivolga al suo medico.
Se ha ulteriori domande sull'impiego di questo medicamento, chieda al suo medico o farmacista.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Indicazioni per estrarre correttamente le compresse dal blister:
Non esercitare pressione per espellere la compressa dal blister. | |
Aprire sempre soltanto una sezione del blister. A questo scopo staccarla, tirando lungo la linea perforata. | |
È possibile sollevare la pellicola partendo da un angolo. Sollevare e staccare delicatamente la pellicola, quindi estrarre la compressa. |
Quali effetti collaterali può avere il Subutex?
Dopo la prima assunzione del Subutex possono comparire sintomi da astinenza da oppiacei; lo stesso può accadere se la prima assunzione del Subutex avviene meno di 6 ore dopo l'ultima assunzione della sostanza stupefacente, e in caso di interruzione improvvisa del trattamento con il Subutex.
Informi immediatamente il suo medico, rispettivamente si faccia curare d'urgenza, se in lei insorgono i seguenti rari effetti collaterali:
- Tumefazione di viso, labbra, lingua o collo che può provocare difficoltà di deglutizione o respirazione, grave eruzione cutanea/orticaria. Questi possono essere sintomi di una reazione allergica potenzialmente letale.
- Sensazione di sonnolenza e disturbi della coordinazione, vista sfocata, linguaggio indistinto, pensiero limitato e poco chiaro oppure respirazione molto più lenta del solito.
Informi anche immediatamente il suo medico se soffre dei seguenti effetti collaterali rari:
- Forte stanchezza, prurito con colorazione giallognola della pelle e degli occhi. Questi potrebbero essere sintomi di un danneggiamento del fegato.
- Se vede o sente cose che in realtà non sono presenti (allucinazioni).
Con l'assunzione del Subutex possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:
Effetti collaterali molto frequenti (insorgono in almeno 1 paziente su 10): sindrome d'astinenza, mal di testa, iperidrosi (sudorazione eccessiva), insonnia, nausea e dolori.
Effetti collaterali frequenti (insorgono in almeno 1 paziente su 100): irrequietezza, sensazione di ansia, dolori articolari, bronchite, dolori al petto, tosse, inappetenza, depressione, vertigini, secchezza della bocca, dolori mestruali, dispepsia (dolori alla parta alta dell'addome), difficoltà respiratoria, flatulenza, disturbi gastrointestinali, ostilità, aumento della pressione sanguigna, infezioni, influenza, nervosismo, patologie dei linfonodi, malessere, emicrania, crampi muscolari, dolori muscolari, dilatazione delle pupille, dolori alla nuca, palpitazioni, paranoia, parestesia (diminuzione della sensibilità), edemi periferici, infiammazioni della gola, febbre, eruzione cutanea, sonnolenza, pensiero anormale, malattie dei denti, tremito, dilatazione dei vasi sanguigni, intontimento, debolezza/fiacchezza, sensazione di vertigini, sbadigli, disturbo della lacrimazione, infiammazione della mucosa nasale, svenimenti, calo della pressione sanguigna, costipazione, diarrea, vomito, mal di pancia, dolori alla schiena e alle ossa, brividi e sudorazione.
Effetti collaterali occasionali (insorgono in almeno 1 paziente su 1'000): allucinazioni, depressione respiratoria, necrosi del fegato e infiammazione del fegato*.
Effetti collaterali molto rari (insorgono in almeno 1 paziente su 100'000): crampi della muscolatura bronchiale, shock anafilattico e tumefazioni di pelle e mucose.
* In caso di abuso di questo medicamento tramite iniezione, possono verificarsi sintomi d'astinenza, infezioni, altre reazioni cutanee ed eventualmente gravi problemi al fegato (v. anche paragrafo «Quando è richiesta prudenza nell'uso del Subutex?»).
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare il medicamento a casa propria, inaccessibile ai bambini e ad altre persone!
In caso di assunzione accidentale o voluta, nei bambini e nelle persone non dipendenti la buprenorfina può portare a una grave depressione respiratoria, eventualmente letale.
Non aprire mai in anticipo la confezione blister.
Non assumere mai questo medicamento davanti a bambini.
In caso di assunzione accidentale o sospetto di assunzione, si deve informare immediatamente un servizio medico d'emergenza.
Questo medicamento potrebbe interessare a persone che fanno abuso di medicamenti sottoposti all'obbligo di prescrizione. Per questo motivo dovrebbe essere conservato proteggendolo da eventuali furti.
Conservare Subutex Compresse sublinguali a temperatura non superiore a 30 °C, nella sua confezione originale e all'asciutto.
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.
Al termine del trattamento, restituire il medicamento non utilizzato all'ambulatorio medico o alla farmacia, per un corretto smaltimento.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Che cosa contiene il Subutex?
1 compressa sublinguale contiene, come principio attivo, 0,4 mg, 2 mg o 8 mg di buprenorfina sotto forma di buprenorfina cloridrato e sostanze ausiliarie per la produzione.
Numero dell’omologazione
54732 (Swissmedic).
Dov’è ottenibile il Subutex? Quali confezioni sono disponibili?
Dov'è ottenibile il Subutex? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.
Il Subutex sottostà alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope.
Confezioni: 7 o 28 compresse sublinguali da 0,4 mg, 2 mg o 8 mg.
Titolare dell’omologazione
Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
IND_PI_FR_20190107
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Buprenorphinum ut Buprenorphini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compr.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Sublingualtablette enthält 0,4 mg, 2 mg oder 8 mg Buprenorphin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Substitutionsbehandlung bei Opioidabhängigkeit, im Rahmen einer medizinischen, sozialen und psychologischen Behandlung.
Dosierung/Anwendung
Die Behandlung mit Subutex Sublingualtabletten kommt für opioidabhängige Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren in Frage. Die Patienten benötigen eine sorgfältige Überwachung und Unterstützung. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Medikation täglich in der Praxis unter Aufsicht durchzuführen.
Bei opioidabhängigen Drogensüchtigen ohne vorherigen Entzug oder bei Drogenabhängigen, die bereits im Entzug sind: eine Dosis Subutex frühestens 6 Stunden nach der letzten Opioideinnahme, oder wenn erste Entzugserscheinungen auftreten.
Bei Therapiebeginn sollte man daran denken, dass Subutex bei Patienten, die erst kurz vorher (<6 h) Opioide eingenommen haben, Entzugssymptome auslösen kann.
Bei Patienten, die unter Methadon stehen, soll die Methadondosis bis auf 30 mg reduziert werden, bevor die Therapie mit Subutex begonnen wird. Subutex kann bei methadonabhängigen Patienten Entzugssymptome auslösen.
Die Verabreichung erfolgt sublingual, im Allgemeinen einmal täglich.
Um eine optimale Wirkung der Medikation zu erreichen, muss die Tablette bis zur völligen Auflösung unter der Zunge belassen werden (5 bis 10 Minuten).
Der Patient ist darüber aufzuklären, dass die sublinguale Einnahme die einzig wirksame und sichere Verabreichungsart für Subutex ist.
Einstellphase
Initialdosis: 0,8–4 mg/Tag.
In der Regel empfiehlt sich, eine erste Dosis von 2 mg zu verabreichen.
Bei Bedarf und guter Verträglichkeit kann diese Dosis am gleichen Tag wiederholt werden (Intervall mindestens 4 Stunden). Je nach Bedarf und Verträglichkeit kann am zweiten Tag auf 4 mg oder 8 mg (einmal täglich) erhöht werden.
Eine erste Dosis von 0,8 mg sollte nur in Fällen von leichter Abhängigkeit verabreicht werden.
Dosisanpassung und -erhaltung
Die Subutex-Dosis sollte entsprechend dem Ansprechen und dem klinischen und psychologischen Status des Patienten individuell angepasst werden. Die Dosierung soll bei Bedarf schrittweise erhöht werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass die übliche wirksame Tagesdosis im Bereich von 8–16 mg liegt. Es liegen nur beschränkte Sicherheitsdaten mit Dosierungen über 20 mg vor. In Einzelfällen haben sich kleinere oder grössere Tagesdosen (max. 32 mg) als therapeutisch wirksam oder notwendig erwiesen.
Dosisreduktion und Beenden der Behandlung
Nachdem eine zufriedenstellende Periode der Stabilisierung erreicht worden ist, kann die Dosis von Subutex schrittweise auf ein tieferes Erhaltungsniveau reduziert werden, bis die Therapie unter enger Überwachung ganz abgesetzt werden kann.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder gegen einen anderen Bestandteil des Präparates.
- Kombinationsbehandlung mit µ-Rezeptor-Agonisten wie Methadon oder Heroin.
- Asthma oder respiratorische Insuffizienz (Fälle von Atemdepression unter Buprenorphin sind aufgetreten).
- Schwere hepatische Insuffizienz.
- Akuter Alkoholabusus.
- Delirium tremens.
- Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Subutex Sublingualtabletten werden nur für die Behandlung von Opioidabhängigkeit empfohlen.
Nicht bestimmungsgemässer Gebrauch und Missbrauch
Buprenorphin kann, wie andere legale oder illegale Opioide auch, missbraucht oder nicht bestimmungsgemäss angewendet werden. Zu den Risiken des Missbrauchs oder des nicht bestimmungsgemässen Gebrauchs zählen Überdosierung, Verbreitung von hämatogen übertragenen viralen oder lokalen und systemischen Infektionen, Atemdepression und Leberschädigung.
Eine missbräuchliche Verwendung von Buprenorphin durch Personen, denen das Arzneimittel nicht verordnet wurde, beinhaltet ausserdem das Risiko neuer Drogenabhängiger, die Buprenorphin als Hauptdroge missbrauchen, wenn das Arzneimittel direkt vom betreffenden Patienten zum illegalen Gebrauch in Umlauf gebracht oder wenn es nicht genügend gegen Diebstahl gesichert wird.
Eine suboptimale Behandlung mit Buprenorphin kann einen Arzneimittelmissbrauch durch den Patienten zur Folge haben, was zu Überdosierung oder Behandlungsabbruch führen kann. Ein Patient, der eine zu niedrige Dosis Buprenorphin erhält, könnte auf unkontrollierte Entzugssymptome weiterhin mit der Selbstbehandlung mit Opioiden, Alkohol oder sonstigen Sedativa/Hypnotika, insbesondere Benzodiazepinen, reagieren.
Kliniker sollen, besonders zu Beginn der Behandlung ein Risiko für Abusus und Missbrauch (z.B. i.v. Verabreichung) in Betracht ziehen.
Um das Risiko eines nicht bestimmungsgemässen Gebrauchs und Missbrauchs zu minimieren, sollten die Ärzte bei der Verordnung und Ausgabe von Buprenorphin geeignete Vorsichtsmassnahmen ergreifen. Daher sollten in der frühen Therapiephase nicht mehrere Dosen gleichzeitig verschrieben und dem Bedarf des Patienten angemessene Nachbeobachtungstermine zur klinischen Überwachung angesetzt werden.
Atemdepression
Es wurden eine Anzahl Todesfälle infolge einer Atemdepression beschrieben, insbesondere bei kombinierter Anwendung von Buprenorphin mit Benzodiazepinen (siehe «Interaktionen»), bei Verabreichung von hohen Dosen Buprenorphin an nicht opioid-abhängige Personen, die keine Toleranz gegenüber den Wirkungen von Opioiden haben, oder wenn Buprenorphin nicht gemäss der Fachinformation angewendet wurde. Todesfälle wurden auch in Zusammenhang mit der gleichzeitigen Anwendung von Buprenorphin und anderen zentral dämpfenden Mitteln, wie z.B. Alkohol oder anderen Opioiden, berichtet (siehe «Interaktionen»).
Buprenorphin kann bei Kindern und nicht opioid-abhängigen Personen bei versehentlicher oder absichtlicher Einnahme zu einer schweren, möglicherweise tödlichen Atemdepression führen. Kinder sind vor einer Exposition zu schützen.
Patienten müssen ermahnt werden, die Blisterpackung an einem sicheren Ort aufzubewahren, die Blisterpackung nie im Voraus zu öffnen, die Blisterpackung für Kinder und andere Haushaltsmitglieder unerreichbar aufzubewahren und dieses Arzneimittel nie vor Kindern einzunehmen. Bei versehentlicher Einnahme oder Verdacht auf Einnahme ist umgehend ein Notdienst zu verständigen.
ZNS-Depression
Buprenorphin kann Benommenheit hervorrufen, insbesondere wenn es zusammen mit Alkohol oder zentral dämpfenden Arzneimitteln (Tranquilizern, Sedativa oder Hypnotika) eingenommen wird (siehe «Interaktionen»).
Abhängigkeit
Buprenorphin wirkt am µ-Opioidrezeptor partiell agonistisch. Eine Dauertherapie führt zu einer Abhängigkeit vom Opioidtyp, jedoch in einem geringeren Grad als volle µ-Agonisten wie (z.B. Morphin). Das Entzugssyndrom ist typischerweise milder als bei Vollagonisten und tritt möglicherweise verzögert auf.
Ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels wird nicht empfohlen, da dies zu einem Entzugssyndrom führen kann, das möglicherweise auch verzögert auftritt.
Hepatitis und hepatische Ereignisse
In klinischen Studien und Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung wurden bei Opioid-Abhängigen Fälle von akuter Leberschädigung beschrieben.
Das Spektrum der abnormen Veränderungen reicht von passageren asymptomatischen Erhöhungen der Lebertransaminasen bis hin zu dokumentierten Fällen von zytolytischer Hepatitis, Leberversagen, Lebernekrose, hepatorenalem Syndrom sowie hepatischer Enzephalopathie und Tod. In vielen Fällen kann das Vorliegen einer bereits im Vorfeld bestehenden mitochondrialen Störung (genetische Erkrankung), Abweichungen der Leberenzymwerte, Infektionen mit dem Hepatitis-B- oder Hepatitis-C-Virus, Alkoholmissbrauch, Anorexie, gleichzeitige Anwendung von anderen potentiell hepatotoxischen Arzneimitteln oder ein fortbestehender intravenöser Drogenmissbrauch ursächlich sein oder dazu beitragen.
Patienten, die positiv auf virale Hepatitis getestet worden sind, die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen (siehe «Interaktionen») und/oder eine bestehende Leberfunktionsstörung haben, besitzen ein höheres Risiko für eine Leberschädigung. Diese zu Grunde liegenden Faktoren müssen vor der Verschreibung von Buprenorphin und während der Behandlung berücksichtigt werden. Bei Verdacht auf ein hepatisches Ereignis ist eine weitergehende biologische und ätiologische Evaluierung erforderlich. Ausgehend von den Befunden kann das Arzneimittel vorsichtig abgesetzt werden, um Entzugssymptome und einen erneuten illegalen Drogenabusus zu verhindern. Bei Fortführung der Therapie ist die Leberfunktion engmaschig zu überwachen.
Beschleunigter Entzug
Bei Beginn der Behandlung mit Subutex sollte sich der Arzt über das partiell agonistische Wirkungsprofil von Buprenorphin im Klaren sein. Sublingual verabreichtes Buprenorphin kann bei opioid-abhängigen Patienten Entzugssymptomen auslösen wenn es verabreicht wird, bevor die agonistischen Wirkungen, die ein vor kurzem stattgefundener Opioidgebrauch oder -missbrach ausgelöst hat, abgeklungen sind (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»).
Zur Verhinderung eines beschleunigten Entzugs von kurz oder lang wirksamen Opioden sollte die Einleitung der Behandlung mit Buprenorphin erfolgen, wenn objektive Anzeichen und Symptome von leichtem Entzug vorliegen; z.B. kann eine Punktzahl grösser als 12 auf der Clinical Opioid Withdrawal Scale (COWS) als Richtwert verwendet werden (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»).
Patienten sollten in der Umstellungsphase von Methadon auf Buprenorphin genau beobachtet werden, da von Entzugssymptomen berichtet wurde.
Entzugssymptome können auch mit einer suboptimalen Dosierung assoziiert sein.
Leberfunktionsstörung
Die Auswirkungen einer Einschränkung der Leberfunktion auf die Pharmakokinetik von Buprenorphin wurden in einer Studie nach der Marktzulassung beurteilt. Da Buprenorphin in erheblichem Umfang metabolisiert wird, wurden bei Patienten mit mittelgradig bzw. stark eingeschränkter Leberfunktion erhöhte Plasmakonzentrationen von Buprenorphin festgestellt. Daher ist Subutex im Falle einer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht anzuwenden. Die Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome für eine Toxizität oder Überdosierung durch erhöhte Buprenorphinspiegel überwacht werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Subutex kontraindiziert.
Nierenfunktionsstörung
Die Ausscheidung über die Niere spielt eine relativ geringe Rolle (ca. 30%) bei der Gesamtausscheidung von Buprenorphin. Deshalb ist in der Regel keine Dosisanpassung auf Grund der Nierenfunktion nötig. Die Metaboliten von Buprenorphin akkumulieren sich bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei der Verabreichung an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Vorsicht geboten (siehe Abschnitte «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
Allgemeine Warnhinweise für die Anwendung von Opioiden
Opioide können bei ambulant behandelten Patienten eine orthostatische Hypotonie verursachen.
Opioide können zu einem erhöhten Liquordruck führen, der Krampfanfälle verursachen kann, so dass Opioide bei Patienten mit Kopfverletzungen, intrakraniellen Läsionen, anderen Zuständen mit möglicher Erhöhung des Liquordrucks oder Krampfanfällen in der Krankengeschichte mit Vorsicht anzuwenden sind.
Durch Opioide verursachte Miosis, Veränderungen des Bewusstseinszustands und Veränderungen der Schmerzwahrnehmung als Symptom einer Krankheit können die Patientenbeurteilung beeinträchtigen und die Diagnose oder den klinischen Verlauf einer Begleiterkrankung verschleiern.
Opioide sollten bei Patienten mit Myxödem, Hypothyreose oder Nebenniereninsuffizienz (z.B. Morbus Addison) mit Vorsicht angewendet werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Opioide bei Patienten mit Hypotonie, Prostatahypertrophie oder Harnröhrenstenose angewendet werden.
Es hat sich gezeigt, dass Opioide den Druck im Gallengang erhöhen und bei Patienten mit Dysfunktion der Gallenwege mit Vorsicht angewendet werden sollten.
Bei der Verabreichung von Opioiden an ältere oder geschwächte Patienten ist Vorsicht geboten.
Buprenorphin soll mit Vorsicht angewendet werden bei toxischer Psychose.
Interaktionen
Subutex sollte nicht zusammen eingenommen werden mit:
- Alkohol: Alkohol verstärkt den sedativen Effekt des Buprenorphins. Subutex soll nicht zusammen mit alkoholhaltigen Getränken eingenommen werden, und es muss mit Vorsicht angewandt werden bei gleichzeitiger Einnahme von alkoholhaltigen Arzneimittel (siehe «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen»).
Subutex sollte mit Vorsicht angewendet werden zusammen mit:
- Benzodiazepinen: Diese Kombination kann zum Tod in Folge einer zentralen Atemdepression führen. Deshalb müssen die Patienten eng überwacht werden, wenn diese Kombination verschreiben wird, und sie sollte vermieden werden, wenn das Risiko einer missbräuchlichen Anwendung besteht. Die Patienten sind zu warnen, dass es extrem gefährlich ist, nicht verordnete Benzodiazepine gleichzeitig mit diesem Arzneimittel einzunehmen. Die Patienten sind ausserdem darauf hinzuweisen, dass Benzodiazepine zusammen mit diesem Arzneimittel nur auf Anweisung ihres Arztes eingenommen werden dürfen (s. auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- Anderen ZNS Hemmstoffe: Die Kombination von ZNS Hemmstoffen und Buprenorphin verstärkt die zentral hemmenden Wirkungen. Wegen der verminderten Aufmerksamkeit kann das Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen gefährlich werden.
Beispiele für ZNS Hemmstoffen sind: andere Opioidderivate (z.B. Methadon, Analgetika und Antitussiva), bestimmte Antidepressiva, sedative H1-Rezeptor Antagonisten, Barbiturate, Anxiolytika, Neuroleptika, Clonidin und verwandte Substanzen. - Anderen Opioid Analgetika: Die analgetischen Eigenschaften anderer Opioide (wie Methadon oder Analgetika der Stufe III) können reduziert sein bei Patienten, die mit Buprenorphin bei Opioidabhängigkeit behandelt werden.
Es kann schwierig sein, eine ausreichende Analgesie zu erreichen, wenn Patienten, die Buprenorphin erhalten, ein Opioid-Vollagonist verabreicht wird. Umgekehrt ist die Möglichkeit der Überdosierung in Betracht zu ziehen mit höheren als den üblichen Dosen eines Vollagonisten, wie z.B. Methadon oder Analgetika der Stufe III, insbesondere wenn versucht wird, die partiell agonistische Wirkung von Buprenorphin zu überwinden oder wenn die Buprenorphin-Plasmaspiegel sinken.
Patienten die eine analgetische Behandlung und eine Behandlung der Opioidabhängigkeit benötigen, werden am besten von multidisziplinäre Teams betreut, mit Experten der Schmerzbehandlung als auch der Opioidabhängigkeit (siehe auch «Beschleunigter Entzug»). - Naltrexon: Naltrexon ist ein Opioid-Antagonist, der die pharmakologischen Wirkungen von Buprenorphin blockieren kann. Bei opioidabhängigen Patienten, die derzeit mit Buprenorphin behandelt werden, kann der Antagonist Naltrexon zum plötzlichen Einsetzen anhaltender und starker Opioidentzugssymptome führen.
Bei Patienten, die derzeit mit Naltrexon behandelt werden, können die beabsichtigten therapeutischen Wirkungen der Buprenorphingabe durch den Antagonisten Naltrexon blockiert werden. - CYP3A4-Inhibitoren: Patienten, die Buprenorphin erhalten, sind engmaschig zu überwachen und bedürfen bei kombinierter Anwendung mit starken CYP3A4- Inhibitoren möglicherweise einer Dosisreduktion.
In einer Studie zur Wechselwirkung von Buprenorphin mit Ketoconazol (einem starken CYP3A4-Inhibitor) wurden erhöhte Cmax- und AUC-Werte (Fläche unter der Kurve) für Buprenorphin (ungefähr 50% bzw. 70%) und zu einem geringeren Grad für Norbuprenorphin gemessen. Beispiele für übliche CYP3A4- Inhibitoren sind Antibiotika wie Erythromycin oder andere Makrolidantibiotika, Imidazol-Antimykotika wie Ketoconazol oder Itraconazol, HIV-Protease-Inhibitoren wie Ritonavir, Saquinavir, Nelfinavir oder Indinavir, oder Antidepressiva wie Fluvoxamin und Fluoxetin. - CYP3A4-Induktoren: Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Buprenorphin kann die Buprenorphin-Plasmakonzentrationen senken und somit möglicherweise zu einer suboptimalen Behandlung der Opioidabhängigkeit mit Buprenorphin führen.
Es wird empfohlen, Patienten, die Buprenorphin zusammen mit CYP3A4-Induktoren (z.B. Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin, Rifampicin) erhalten, engmaschig zu überwachen. Die Buprenorphin- oder CYP3A4-Induktor-Dosis muss gegebenenfalls entsprechend angepasst werden.
Bisher wurde keine Interaktion mit Kokain, der Substanz, die am häufigsten von Drogenabhängigen zusammen mit Opioiden genommen wird, beobachtet.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Studien in Ratten und Kaninchen haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
Subutex darf während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Gegen Ende der Schwangerschaft kann Buprenorphin auch nach kurzer Anwendungsdauer eine Atemdepression beim Neugeborenen hervorrufen. Eine Langzeitanwendung von Buprenorphin während der letzten drei Schwangerschaftsmonate kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen (z.B. Hypertonie, neonataler Tremor, neonatale Agitation, Myoklonus oder Krämpfe). Das Syndrom tritt im Allgemeinen mit einer Verzögerung von einigen Stunden bis einigen Tagen nach der Geburt auf.
Stillzeit
Buprenorphin und seine Metaboliten gehen in die Muttermilch über. Untersuchungen an Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin die Laktation hemmt. Ist eine Anwendung absolut notwendig, sollte abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Subutex kann zu Benommenheit, Schwindel oder zu einer Beeinträchtigung des Denkens führen, insbesondere bei Therapieeinleitung und Dosisanpassung. Diese Wirkung kann sich verstärken, wenn Subutex zusammen mit Alkohol oder zentral wirksamen Sedativa angewendet wird.
Patienten sollten solange kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, bis sie sicher sind, dass Subutex bei ihnen solche Tätigkeiten nicht beeinträchtigt.
Unerwünschte Wirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, die beschrieben wurden, waren solche, die mit Entzugssymptomen verbunden sind (d.h. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hyperhidrosis) und Schmerzen. Patienten mit ausgeprägter Drogenabhängigkeit können bei initialer Buprenorphinverabreichung Entzugserscheinungen zeigen (Miosis, Obstipation, Bradykardie), die ähnlich denen unter Naloxon sind.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Nachfolgend sind die Meldungen unerwünschter Wirkungen aus zulassungsrelevanten klinischen Studien zusammengefasst. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit aufgeführt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Bronchitis, Infektion, Influenza, Pharyngitis, Rhinitis.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufig: Lymphadenopathie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Appetitlosigkeit.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Schlaflosigkeit (16%).
Häufig: Unruhe, Angst, Depression, Feindseligkeit, Nervosität, Paranoia, anomales Denken.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (12%).
Häufig: Ohnmacht, Schwindel, Hypertonie, Migräne, Parästhesie, Schläfrigkeit, Tremor.
Augenerkrankungen
Häufig: Tränenflussstörung, Mydriasis.
Herzerkrankungen
Häufig: Palpitationen.
Gefässerkrankungen
Häufig: Vasodilatation.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Husten, Dyspnoe, Gähnen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Übelkeit.
Häufig: Obstipation, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Magen-Darm-Störungen, Blähungen, Zahnerkrankungen, Erbrechen, Bauchschmerzen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: Hyperhidrosis.
Häufig: Hautausschlag.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, Muskelspasmen, Myalgie, Nackenschmerzen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Dysmenorrhoe.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Arzneimittel-Entzugssyndrom, Schmerzen.
Häufig: Asthenia, Brustschmerzen, Schüttelfrost, Unwohlsein, periphere Ödeme, Pyrexie.
Post-Marketing Daten
Nachfolgend sind die nach Markteinführung am häufigsten gemeldeten unerwünschter Wirkungen aufgeführt. Die Liste beinhaltet Ereignisse, die in mindestens 1% der Berichte von Fachpersonen erwähnt worden sind und deren Zusammenhang mit der Behandlung zumindest als möglich eingestuft worden sind. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen aufgeführt.
Psychische Störungen: Abhängigkeit.
Störungen des Nervensystems: Kopfschmerzen.
Gastrointestinale Störungen: Übelkeit, Erbrechen.
Allgemeine Störungen: Entzugssyndrom, neonatales Entzugssyndrom, periphere Ödeme.
Beschreibung weiterer ausgewählter unerwünschter Wirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden
Zusammenfassung von weiteren nach Markteinführung berichteten unerwünschten Wirkungen, die als schwerwiegend oder aus anderem Grund nennenswert betrachtet werden:
- In Fällen eines Missbrauchs oder einer missbräuchlichen Anwendung wurden unerwünschte Reaktionen beschrieben, die eher dem Missbrauch als dem Arzneimittel zuzuschreiben sind: lokale Reaktionen wie Cellulitis oder Abszess (manchmal septischer Art), eine möglicherweise schwere akute Hepatitis, Pneumonie, Endokarditis und andere schwerwiegende Infektionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- Atemdepression ist aufgetreten. Es wurden Todesfälle infolge einer Atemdepression beschrieben, insbesondere bei kombinierter Anwendung von Buprenorphin mit Benzodiazepinen (siehe «Interaktionen») oder wenn Buprenorphin nicht gemäss der Fachinformation angewendet wurde. Todesfälle wurden auch in Zusammenhang mit der gleichzeitigen Anwendung von Buprenorphin und anderen zentral dämpfenden Mitteln, wie z.B. Alkohol oder anderen Opioiden, berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angiödem oder anaphylaktischer Schock sind aufgetreten (siehe «Kontraindikationen»).
- Transaminasenerhöhung, Hepatitis, akute Hepatitis, zytolytische Hepatitis, Ikterus, hepatorenales Syndrom, hepatische Enzephalopathie und hepatische Nekrose sind aufgetreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- Ein neonatales Entzugssyndrom ist bei Neugeborenen berichtet worden, deren Mütter während der Schwangerschaft Buprenorphin erhalten haben. Dieses Syndrom kann milder und langwieriger sein als das von kurz wirksamen μ-Opioid-Vollagonisten. Die Art des Syndroms kann in Abhängigkeit von der Historie des Drogenkonsums der Mutter variieren (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- Halluzinationen, orthostatische Hypotonie, Harnretention und Schwindelgefühl wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Überdosierung
Aufgrund seiner partiellen Opioid-agonistischen Eigenschaften zeigt Buprenorphin eine breitere Sicherheitsgrenze als volle Agonisten.
Obwohl die antagonistische Wirkung von Buprenorphin sich bei Dosen manifestieren kann, die etwas über dem therapeutischen Bereich liegen, können unter gewissen Umständen Dosen im empfohlenen therapeutischen Bereich klinisch signifikante Atemdepression verursachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Symptome
Manifestationen einer akuten Überdosierung sind Miosis, Schläfrigkeit, Hypotonie, Atemdepression und Tod. Übelkeit und Erbrechen werden beobachtet. Das Hauptsymptom, das ein Eingreifen notwendig machen kann, ist eine Atemdepression, die zu Atemstillstand und Tod führen kann.
Behandlung
Falls versehentlich eine Überdosierung auftritt, sollten allgemeine unterstützende Massnahmen, einschliesslich einer engen Überwachung des respiratorischen und kardialen Status, erfolgen. Erbricht der Patient, so muss dafür gesorgt werden, dass es nicht zu einer Aspiration des Erbrochenen kommen kann.
Eine symptomatische Behandlung der Atemdepression und intensivmedizinische Standardmassnahmen sind einzuleiten. Der Patient sollte intubiert werden und eine assistierte oder kontrollierte Beatmung muss sichergestellt werden. Da der pharmakodynamische Effekt von Buprenorphin über 24–48 Stunden anhalten kann, sollte der Patient in ein Zentrum verlegt werden, das über vollständige Reanimationseinrichtungen verfügt.
Obwohl es sich bei Buprenorphin um einen partiellen µ-Rezeptor-Agonist/κ-Rezeptor-Antagonist handelt, ist Naloxon als Antagonist wirksam. Da Buprenorphin eine ca. 30 mal höhere Affinität zum µ-Rezeptor hat als Morphin, sind höhere Dosierungen von Naloxon (d.h. 5–10 mg i.v.) notwendig. Bis zum Eintritt der Wirkung von Naloxon kann es 30–45 Minuten dauern, der Effekt ist aber aufgrund der Eliminierungs-Halbwertszeit von ca. 70 Minuten zeitlich begrenzt. Bei der Therapie von Patienten mit einer Buprenorphin-Überdosierung sind somit hohe Naloxon-Mengen notwendig, was Versorgungsprobleme verursachen könnte. Da die meisten beobachteten Fälle einer Buprenorphin-Überdosierung häufig mit gleichzeitigem Missbrauch anderer ZNS-dämpfenden Substanzen (Benzodiazepine, Barbiturate, Alkohol, Cannabis) verbunden waren, sollten Massnahmen ergriffen werden, die zur Behandlung einer entsprechenden Überdosierung geeignet sind.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: N07BC01
Wirkungsmechanismus
Buprenorphin ist ein partieller Opioid-Agonist mit Affinität zu den µ-Rezeptoren des Gehirns und hat antagonistische Wirkungen auf die κ-Rezeptoren. Seine Wirkung bei der Opioidsubstitutionsbehandlung wird seiner langsam reversiblen Bindung an den µ-Rezeptor zugeschrieben, was über eine längere Zeit den Drang des Abhängigen nach der Droge vermindert.
Buprenorphin besitzt aufgrund seiner partiellen Agonist/Antagonist-Wirkung eine breitere Sicherheitsspanne als volle Agonisten, was die dämpfenden Effekte auf die Atemfunktion limitiert.
Pharmakokinetik
Absorption
Bei oraler Einnahme unterliegt Buprenorphin einem hohen First-pass Metabolismus in der Leber. Die orale Einnahme ist daher ungeeignet.
Durch sublinguale Verabreichung wird der First-pass Effekt umgangen. Plasmaspitzenkonzentrationen werden bei sublingualer Gabe nach 90 Minuten erreicht. Das Dosis-Konzentrations-Verhältnis ist zwischen 2 mg und 16 mg annähernd linear.
Bioverfügbarkeit
Die absolute Bioverfügbarkeit der 2 mg und 8 mg Sublingualtabletten ist nicht untersucht worden. In einer kleinen Studie an 6 Probanden betrug die Bioverfügbarkeit der Sublingualtabletten (8 mg), im Vergleich zu einer Lösung (mit der alle klinischen Studien durchgeführt wurden), 51% mit einer grossen Streuung (90% Konfidenzintervall: 24–81%).
Erste Ergebnisse einer weiteren, noch nicht abgeschlossenen, Studie weisen auf eine möglicherweise höhere relative Bioverfügbarkeit der Sublingualtablette im Vergleich zu einer Lösung hin (66%, 90% Konfidenzintervall: 56–78%).
Distribution
Nach Absorption wird Buprenorphin mit einer Halbwertszeit von 2 bis 5 Stunden rasch verteilt.
Metabolismus
Buprenorphin wird durch Dealkylierung zum 14-N-Dealkyl-buprenorphin metabolisiert, welches ein µ-Agonist mit schwacher intrinsischer Aktivität ist. Die bei der Metabolisierung beteiligten Enzyme sind nicht charakterisiert. Beide, Buprenorphin und sein dealkylierter Metabolit, werden anschliessend durch Glucuronidkonjugation inaktiviert.
Subutex wird in der Leber metabolisiert. Daher ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Substanzen, die die hepatische Clearance herabsetzen, mit einer Steigerung oder Verlängerung seiner Wirksamkeit zu rechnen.
Elimination
Die Elimination von Buprenorphin ist bi- oder tri-exponentiell mit einer langen terminalen Eliminationsphase von 20 bis 25 Stunden. Dies ist teilweise durch eine Reabsorption (enterohepatischer Kreislauf) von Buprenorphin nach hydrolytischer Spaltung der Konjugate im Darm und teilweise durch die hohe Lipophilie des Buprenorphins begründet. Es kommt zu einer erheblichen Kumulation des primären Metaboliten (14-N-Dealkylbuprenorphin).
Buprenorphin wird hauptsächlich über die Faeces durch biliäre Exkretion der Glucuronidkonjugate (80%) ausgeschieden, der Rest wird über den Urin ausgeschieden.
Es liegen keine pharmakokinetischen Studien bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz und ebenfalls keine Interaktionsstudien mit Medikamenten vor.
Präklinische Daten
Reproduktionstoxikologie
Bei trächtigen Ratten und Kaninchen erzeugten Dosen von 0,05 mg/kg oder 0,5 mg/kg täglich keine ungünstigen Befunde. Die Erhöhung der täglichen Dosis auf 0,5 mg/kg verursachte bei beiden Spezies einen erhöhten Präimplantationsverlust und eine verringerte Gewichtszunahme der Jungen während der ersten drei Lebenstage.
In einer peri- und postnatalen Studie bekamen Ratten täglich 0,05, 0,5 oder 5 mg/kg Buprenorphin intramuskulär verabreicht. Es wurde ein dosisabhängiger Rückgang der Überlebensrate der Jungen beobachtet (Kontrollen 88%, niedrige Dosis 74%, mittlere Dosis 71% und höchste Dosis 37%). Bei den mit der niedrigsten Dosis behandelten Tieren traten keine unerwünschten Wirkungen auf. Bei der höchsten Dosis, die etwa das 100fache der therapeutischen Dosis betrug, war die Wurfdauer verlängert und die Gewichtszunahme der Mütter nach der Geburt geringer als üblich.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Buprenorphin wurde in vivo und in vitro ausreichend bezüglich mutagener Wirkungen geprüft. Die durchgeführten Tests ergaben keinen relevanten Hinweis auf eine mutagene Wirkung.
Langzeituntersuchungen an Ratte und Maus ergaben keine für den Menschen relevanten Hinweise auf ein kanzerogenes Potential.
Sonstige Hinweise
Information
Buprenorphin wird mit den gegenwärtig durchgeführten Urin-Tests nicht erfasst, es kann aber mit einem im Handel erhältlichen Buprenorphin-Urin-Test erfasst werden.
Haltbarkeit
Subutex Sublingualtabletten dürfen nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Subutex ist in der Originalpackung, nicht über 30 °C und trocken aufzubewahren.
Zulassungsnummer
54732 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.
Stand der Information
Februar 2015.
Soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes
OEMéd
Composition
Principe actif: Buprenorphinum ut Buprenorphini hydrochloridum.
Excipients: Excip. pro comp.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
1 comprimé sublingual contient 0,4 mg, 2 mg ou 8 mg de buprénorphine.
Indications/Possibilités d’emploi
Traitement de substitution dans la toxicomanie aux opiacés, dans le cadre d'une prise en charge médicale, sociale et psychologique.
Posologie/Mode d’emploi
Un traitement par comprimés sublinguaux de Subutex peut être envisagé en cas de toxicomanie aux opiacés chez des adultes ou des adolescents de plus de 16 ans. Ces patients nécessitent une surveillance stricte et un soutien constant. Pour des raisons de sécurité, il est recommandé de dispenser le traitement quotidiennement au cabinet médical, sous bonne surveillance.
Chez des toxicomanes qui n'ont jamais été soumis à un sevrage, ou chez des sujets dépendants qui sont en cours de sevrage: une dose de Subutex 6 heures au plus tôt après la dernière prise d'opiacés, ou à l'apparition des premiers signes de sevrage.
Avant de commencer le traitement, il faut se souvenir que Subutex peut entraîner un syndrome de sevrage chez des patients ayant consommé des opiacés très récemment (<6 heures).
Chez les patients sous méthadone, la dose de cette dernière doit être réduite à 30 mg avant de commencer le traitement par Subutex. Ce dernier peut déclencher un syndrome de sevrage chez les patients dépendants à la méthadone.
Le mode d'administration habituel est constitué d'une dose unique par jour, par voie sublinguale.
Pour obtenir un effet thérapeutique optimal, il est impératif de laisser fondre le comprimé sous la langue jusqu'à dissolution complète (5 à 10 minutes).
Il faut absolument expliquer au patient que la seule manière efficace et sûre de prendre Subutex est l'administration strictement sublinguale.
Phase initiale
Dose initiale: 0,8-4 mg/jour.
En règle générale, il est recommandé de donner une première dose de 2 mg. En cas de besoin et si la dose initiale a été bien tolérée, on peut répéter la même dose une seconde fois dans la même journée (intervalle minimum de 4 heures). En cas de nécessité et si la tolérance le permet, la dose du second jour peut ensuite être portée à 4 mg ou 8 mg en une seule prise.
Une dose initiale de 0,8 mg ne devrait être utilisée que dans les cas de dépendance légère.
Adaptation de la posologie et dose d'entretien
La posologie de Subutex devrait être adaptée au cas par cas, en fonction de la réponse au traitement et de l'état clinique et psychologique du patient. En cas de nécessité, la dose peut être augmentée par paliers. Des études cliniques ont montré que la dose quotidienne habituellement efficace se situe entre 8 et 16 mg. On ne dispose que de données limitées sur la sécurité d'emploi avec des posologies supérieures à 20 mg. Dans des cas isolés, des doses quotidiennes plus faibles ou plus élevées (au max. 32 mg) se sont avérées thérapeutiquement efficaces ou nécessaires.
Réduction posologique et fin de traitement
Si on estime que la période de stabilité a été suffisamment longue, on peut progressivement diminuer les doses de Subutex et fixer de nouveaux paliers d'entretien, jusqu'à ce que le traitement puisse être complètement interrompu. Le patient devra dans tous les cas rester sous étroite surveillance.
Contre-indications
- Hypersensibilité à la buprénorphine ou à un autre composant de la préparation.
- Association thérapeutique avec des agonistes des récepteurs µ tels que la méthadone ou l'héroïne.
- Asthme ou insuffisance respiratoire (des cas de dépression respiratoire ont été rapportés sous buprénorphine).
- Insuffisance hépatique sévère.
- Abus aigu d'alcool.
- Delirium tremens.
- Enfants/adolescents de moins de 16 ans.
Mises en garde et précautions
Les comprimés sublinguaux de Subutex sont uniquement recommandés dans le traitement de la toxicomanie aux opiacés.
Utilisation non conforme et abus
La buprénorphine peut, comme d'autres opiacés légaux ou illégaux, être utilisée de façon abusive ou non conforme. Parmi les risques d'abus ou d'utilisation non conforme figurent le surdosage, la propagation d'infections hématogènes virales et d'infections locales ou systémiques, une dépression respiratoire et des lésions hépatiques.
Une utilisation abusive de la buprénorphine par des personnes auxquelles elle n'a pas été prescrite comporte de plus le risque que de nouvelles personnes, qui utiliseraient de manière abusive la buprénorphine comme drogue principale, deviennent toxicomanes, lorsque le médicament est directement mis en circulation pour une utilisation illégale par le patient en question ou lorsque le médicament n'est pas suffisamment protégé contre le vol.
Un traitement par buprénorphine insuffisamment optimal peut entraîner une utilisation abusive du médicament par le patient, ce qui peut conduire à un surdosage ou à l'interruption du traitement. Un patient qui reçoit une dose trop faible de buprénorphine pourrait, face à un syndrome de sevrage non contrôlé, réagir en continuant à consommer des opiacés, de l'alcool ou d'autres sédatifs/hypnotiques, en particulier les benzodiazépines, en automédication.
Les cliniciens doivent, surtout au début du traitement, prendre en considération le risque d'abus et de mauvais usage (par ex. administration iv).
Afin de minimiser le risque d'utilisation non conforme et d'abus, les médecins doivent prendre toutes les précautions appropriées lors de la prescription et de la distribution de buprénorphine. C'est pour cette raison qu'il ne faut pas prescrire plusieurs doses en même temps lors de la phase précoce du traitement et qu'il faut fixer des rendez-vous pour le suivi clinique selon les besoins du patient.
Dépression respiratoire
Plusieurs décès causés par une dépression respiratoire ont été observés, en particulier lors de l'utilisation de la buprénorphine en association à des benzodiazépines (voir «Interactions»), lors de l'administration de doses élevées de buprénorphine à des personnes non dépendantes aux opiacés, qui ne tolèrent pas les effets des opiacés, ou lorsque la buprénorphine n'a pas été utilisée conformément à l'information professionnelle. Des décès ont également été rapportés dans le cadre d'une utilisation concomitante de buprénorphine et d'autres substances ayant un effet dépresseur sur le système nerveux central, comme par ex. l'alcool ou d'autres opiacés (voir «Interactions»).
La buprénorphine peut entraîner une dépression respiratoire sévère potentiellement mortelle chez les enfants et les personnes non dépendantes aux opiacés en cas de prise accidentelle ou intentionnelle. Il faut protéger les enfants d'une exposition à la buprénorphine.
Il faut demander aux patients de conserver l'emballage blister dans un lieu sûr, de ne jamais ouvrir l'emballage blister à l'avance, de conserver l'emballage blister hors de portée des enfants et d'autres membres du ménage et de ne jamais prendre ce médicament devant des enfants. Il faut immédiatement contacter le service des urgences en cas de prise accidentelle ou lorsqu'une prise est suspectée.
Dépression du SNC
La buprénorphine peut provoquer un étourdissement, en particulier lorsqu'elle est prise avec de l'alcool ou des médicaments ayant un effet dépresseur sur le système nerveux central (tranquillisants, sédatifs ou hypnotiques) (voir «Interactions»).
Dépendance
La buprénorphine est un agoniste partiel des récepteurs opiacés µ. Un traitement sur le long terme entraîne une dépendance de type opiacé, mais d'un niveau plus faible que les agonistes entiers des récepteurs μ (par ex. la morphine). Le syndrome de sevrage est typiquement plus léger qu'avec les agonistes entiers et peut survenir de façon retardée.
L'interruption soudaine du médicament n'est pas recommandée car elle peut entraîner un syndrome de sevrage qui peut éventuellement survenir de façon retardée.
Hépatite et événements hépatiques
Dans les études cliniques et les rapports d'événements indésirables après l'introduction sur le marché, des cas de lésions hépatiques aiguë ont été décrits chez les personnes dépendantes aux opiacés.
Le spectre des modifications anormales comprend des élévations passagères asymptomatiques des transaminases hépatiques jusqu'à des cas documentés d'hépatite cytolytique, d'insuffisance hépatique, de nécrose hépatique, de syndrome hépato-rénal ainsi que d'encéphalopathie hépatique et de décès. Dans de nombreux cas, la présence en amont d'une dysfonction mitochondriale (maladie génétique), de divergences au niveau des valeurs des enzymes hépatiques, d'infections par le virus de l'hépatite B ou C, d'abus d'alcool, d'anorexie, d'une utilisation concomitante d'autres médicaments potentiellement hépatotoxiques ou du maintien de l'abus de drogues par voie intraveineuse peuvent contribuer à ces modifications ou en être la cause.
Les patients qui ont été testés positifs à l'hépatite virale, qui prennent simultanément d'autres médicaments (voir «Interactions») et/ou qui présentent un dysfonctionnement hépatique préexistant ont un risque plus élevé de lésion hépatique. Ces facteurs sous-jacents doivent être pris en compte avant la prescription de buprénorphine ainsi que durant le traitement. Une évaluation biologique et étiologique plus approfondie est nécessaire en cas de suspicion d'événement hépatique. Sur la base des résultats, le médicament peut être interrompu avec précaution afin de prévenir des symptômes de sevrage et un nouvel abus illégal de drogues. En cas de poursuite du traitement, la fonction hépatique doit être étroitement surveillée.
Sevrage accéléré
En commençant un traitement par Subutex, le médecin doit être clairement conscient du profil d'action partiellement agoniste de la buprénorphine. La buprénorphine administrée par voie sublinguale peut déclencher des symptômes de sevrage chez les patients dépendants aux opiacés si elle est administrée avant que les effets agonistes déclenchés par l'utilisation ou l'abus récent d'opiacés ne se soient dissipés (voir section «Posologie/Mode d'emploi»).
Afin d'éviter un sevrage accéléré aux opiacés à courte ou longue durée d'action, l'initiation du traitement par buprénorphine doit être effectuée lorsque des signes et symptômes objectifs de léger sevrage se manifestent; un nombre de points supérieur à 12 sur l'échelle clinique de sevrage des opiacés (Clinical Opioid Withdrawal Scale [COWS]) peut par exemple être utilisé comme valeur indicative (voir section «Posologie/Mode d'emploi»).
Lors de la phase de transition de la méthadone à la buprénorphine, les patients doivent être étroitement surveillés car des symptômes de sevrage ont été rapportés.
Les symptômes de sevrage peuvent également être associés à une posologie insuffisamment optimale.
Troubles de la fonction hépatique
Les effets d'une altération de la fonction hépatique sur la pharmacocinétique de la buprénorphine ont été évalués dans le cadre d'une étude suivant l'autorisation de mise sur le marché. Comme la buprénorphine est en grande partie métabolisée, une élévation des concentrations plasmatiques de buprénorphine a été constatée chez les patients ayant une fonction hépatique modérément ou fortement compromise. C'est pourquoi Subutex doit être employé avec précaution en cas de troubles de la fonction hépatique. Les patients doivent être suivis pour surveiller l'apparition de signes et symptômes indicateurs de toxicité ou de surdosage provoqués par une élévation du taux de buprénorphine. Subutex est contre-indiqué en cas d'insuffisance hépatique sévère.
Troubles de la fonction rénale
L'excrétion rénale joue un rôle relativement mineur (env. 30%) dans l'excrétion globale de la buprénorphine. Il n'est donc en général pas nécessaire d'adapter la posologie en tenant compte de la fonction rénale. Les métabolites de la buprénorphine s'accumulent chez les patients ayant une insuffisance rénale. La prudence est de mise lors de l'administration à des patients présentant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) (voir sections «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
Mises en garde générales en ce qui concerne l'utilisation d'opiacés
Les opiacés peuvent provoquer une hypotension orthostatique chez les patients traités en ambulatoire.
Les opiacés peuvent entraîner une élévation de la pression du liquide céphalo-rachidien, ce qui peut provoquer des convulsions. Les opiacés sont donc à utiliser avec précaution chez les patients présentant des antécédents de blessures à la tête, de lésions intracrâniennes, d'autres états avec une élévation potentielle de la pression du liquide céphalo-rachidien ou de convulsions.
Un myosis ainsi que des altérations de l'état de conscience et de la perception de la douleur causé par des opiacés en tant que symptômes d'une maladie peuvent porter atteinte à l'évaluation du patient et masquer le diagnostic ou l'évolution clinique d'une maladie concomitante.
Les opiacés doivent être utilisés avec précaution chez les patients ayant un myxœdème, une hypothyroïdie ou une insuffisance rénale (par ex. maladie d'Addison).
La prudence est de mise lorsque les opiacés sont utilisés chez les patients présentant une hypotension, une hypertrophie de la prostate ou une sténose urétrale.
Il a été démontré que les opiacés augmentent la pression dans le canal biliaire et qu'ils doivent être utilisés avec précaution chez les patients présentant une dysfonction des voies biliaires.
La prudence est de mise lors de l'administration d'opiacés à des patients âgés ou affaiblis.
La buprénorphine doit être utilisée avec précaution en cas de psychose toxique.
Interactions
Subutex ne doit pas être pris en association avec:
- de l'alcool: l'alcool renforce l'effet sédatif de la buprénorphine. Subutex ne doit pas être pris avec des boissons alcoolisées et doit être utilisé avec précaution lors de la prise concomitante d'un médicament contenant de l'alcool (voir «Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines».
Subutex doit être utilisé avec précaution en association avec:
- des benzodiazépines: cette association peut entraîner la mort suite à une dépression respiratoire centrale. C'est pourquoi les patients doivent être étroitement surveillés lorsque cette association est prescrite, et elle doit être évitée lorsqu'il existe un risque d'utilisation abusive. Les patients doivent être prévenus qu'il est extrêmement dangereux de prendre des benzodiazépines non prescrites en même temps que ce médicament. Il faut de plus attirer l'attention des patients sur le fait que des benzodiazépines ne doivent être prises avec ce médicament que sur prescription de leur médecin (voir aussi sous «Mises en garde et précautions»).
- d'autres inhibiteurs du SNC: l'association d'inhibiteurs du SNC et de la buprénorphine renforce les effets inhibiteurs centraux. La conduite de véhicules et l'utilisation de machines peuvent être dangereuses à cause de la diminution de l'attention.
Des exemples d'inhibiteurs du SNC sont: les autres dérivés opiacés (p. ex la méthadone, les analgésiques et les antitussifs), certains antidépresseurs, les sédatifs antagonistes du récepteur H1, les barbituriques, les anxiolytiques, les neuroleptiques, la clonidine et les substances apparentées. - d'autres analgésiques opiacés: les propriétés analgésiques d'autres opiacés (comme la méthadone ou les analgésiques de niveau III) peuvent être réduites chez les patients traités par la buprénorphine lors de toxicomanie aux opiacés.
Il peut être difficile d'obtenir une analgésie suffisante lorsqu'un agoniste entier des opiacés est administré aux patients recevant de la buprénorphine. À l'inverse, la possibilité de surdosage est à prendre en considération avec des doses d'agoniste entier plus élevées que la normale, comme par ex. la méthadone ou un analgésique de niveau III, en particulier lorsque l'on tente de surmonter les propriétés partiellement agonistes de la buprénorphine ou lorsque les taux plasmatiques de buprénorphine diminuent.
Les patients qui ont besoin d'un traitement analgésique et d'un traitement de la toxicomanie aux opiacés sont idéalement encadrés par des équipes pluridisciplinaires, composées d'experts du traitement de la douleur et de la toxicomanie aux opiacés (voir aussi «Sevrage accéléré»). - la naltrexone: la naltrexone est un antagoniste des opiacés qui peut bloquer les effets pharmacologiques de la buprénorphine. Chez les patients présentant une dépendance aux opiacés actuellement traités par la buprénorphine, l'antagoniste naltrexone peut entraîner la survenue soudaine de symptômes persistants de sevrage aux opiacés de forte intensité.
Chez les patients actuellement traités par la naltrexone, les effets thérapeutiques recherchés de l'administration de buprénorphine peuvent être bloqués par l'antagoniste naltrexone. - les inhibiteurs du CPY3A4: les patients qui reçoivent de la buprénorphine doivent être étroitement surveillés et nécessitent éventuellement une réduction de la dose lors de l'association à un inhibiteur puissant du CYP3A4.
Dans une étude sur l'interaction de la buprénorphine avec le kétoconazole (un inhibiteur puissant du CYP3A4), des augmentations de la Cmax et de l'AUC (aire sous la courbe) de la buprénorphine (respectivement d'environ 50% et 70%) et dans une moindre mesure de la norbuprénorphine ont été mesurées. Des exemples courants d'inhibiteurs du CYP3A4 sont les antibiotiques tels que l'érythromycine ou d'autres macrolides, les antifongiques imidazolés tels que le kétoconazole ou l'itraconazole, les inhibiteurs de la protéase du VIH tels que le ritonavir, le saquinavir, le nelfinavir ou l'indinavir, ou encore les antidépresseurs tels que la fluvoxamine et la fluoxétine. - les inducteurs du CYP3A4: l'utilisation concomitante d'inducteurs du CYP3A4 et de la buprénorphine peut réduire la concentration plasmatique de buprénorphine et ainsi éventuellement entraîner un traitement insuffisamment optimal de la toxicomanie aux opiacés par la buprénorphine.
Il est conseillé de surveiller étroitement les patients qui reçoivent de la buprénorphine en association avec un inducteur du CYP3A4 (par ex. le phénobarbital, la carbamazépine, la phénytoïne, la rifampicine). La dose de buprénorphine ou de l'inducteur du CYP3A4 devra le cas échéant être adaptée en conséquence.
Aucune interaction avec la cocaïne, la substance la plus souvent consommée avec les opiacés par les toxicomanes, n'a été observée à ce jour.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Les études menées chez le rat et le lapin ont démontré la présence d'une toxicité de reproduction (voir section «Données précliniques»).
Subutex ne peut être administré durant la grossesse que lorsque l'avantage potentiel pour la mère justifie le risque potentiel pour le fœtus.
En fin de grossesse, la buprénorphine peut provoquer une dépression respiratoire chez le nouveau-né, même après une courte durée d'utilisation. Une utilisation à long terme de la buprénorphine pendant les trois derniers mois de grossesse peut entraîner des symptômes de sevrage chez le nouveau-né (par ex. hypertension, tremblement néonatal, agitation néonatale, myoclonie ou convulsions). Le syndrome apparaît en général avec un décalage de quelques heures à plusieurs jours après la naissance.
Allaitement
La buprénorphine et ses métabolites passent dans le lait maternel. Les études menées chez la rate ont démontré que la buprénorphine inhibait la lactation. L'allaitement doit être arrêté si l'utilisation est absolument nécessaire.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Subutex peut provoquer un étourdissement, des vertiges ou une perturbation de la pensée, en particulier lors de l'initiation du traitement et de l'adaptation de la dose. Cet effet peut être renforcé lorsque Subutex est utilisé en association avec de l'alcool ou des sédatifs ayant une action centrale.
Les patients doivent éviter de conduire ou d'utiliser des machines tant qu'ils ne sont pas sûrs que Subutex ne les perturbe pas dans l'exercice de ces activités.
Effets indésirables
Résumé du profil de sécurité
Les effets indésirables les plus fréquents qui ont été décrits étaient ceux liés aux symptômes de sevrage (c.-à-d. insomnie, céphalées, nausées, hyperhidrose) et aux douleurs. Les patients souffrant de toxicomanie prononcée peuvent manifester des signes de sevrage après l'administration initiale de buprénorphine (myosis, constipation, bradycardie) semblables à ceux observés sous naloxone.
Liste des effets indésirables
Les effets indésirables observés dans les études cliniques pivots sont énumérés ci-dessous. Ces effets sont présentés par classes de systèmes d'organes et par fréquence: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100, <1/10), occasionnels (≥1/1'000, <1/100), rares (≥1/10'000, <1/1'000) et très rares (<1/10'000).
Infections et infestations
Fréquents: bronchite, infections, grippe, pharyngite, rhinite.
Affections hématologiques et du système lymphatique
Fréquents: lymphadénopathie.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Fréquents: perte d'appétit.
Affections psychiatriques
Très fréquents: insomnie (16%).
Fréquents: agitation, anxiété, dépression, hostilité, nervosité, paranoïa, pensées anormales.
Affections du système nerveux
Très fréquents: céphalées (12%).
Fréquents: évanouissement, vertiges, hypertension, migraines, paresthésie, somnolence, tremblements.
Affections oculaires
Fréquents: troubles du larmoiement, mydriase.
Affections cardiaques
Fréquents: palpitations.
Affections vasculaires
Fréquents: vasodilatation.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Fréquents: toux, dyspnée, bâillement.
Affections gastro-intestinales
Très fréquents: nausées.
Fréquents: constipation, diarrhée, sécheresse buccale, dyspepsie, troubles gastro-intestinaux, ballonnements, affections dentaires, vomissements, douleurs abdominales.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Très fréquents: hyperhidrose.
Fréquents: éruption cutanée.
Affections musculo-squelettiques et systémiques
Fréquents: arthralgie, douleurs dorsales, douleurs osseuses, spasmes musculaires, myalgie, douleurs cervicales.
Affections des organes de reproduction et du sein
Fréquents: dysménorrhée.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Très fréquents: syndrome de sevrage médicamenteux, douleurs.
Fréquents: asthénie, douleurs thoraciques, frissons, malaise, œdèmes périphériques, pyrexie.
Données post-marketing
Les effets indésirables rapportés le plus fréquemment depuis l'introduction sur le marché sont présentés ci-dessous. La liste comprend les événements mentionnés dans au moins 1% des rapports de spécialistes et dont le lien avec le traitement a été classé comme au moins possible. Ces effets sont présentés par classes de systèmes d'organes.
Affections psychiatriques: dépendance.
Affections du système nerveux: céphalées.
Affections gastro-intestinales: nausées, vomissements.
Troubles généraux: syndrome de sevrage, syndrome de sevrage néonatal, œdèmes périphériques.
Description d'une sélection d'autres d'effets indésirables observés après l'introduction sur le marché
Résumé d'autres effets indésirables rapportés après l'introduction sur le marché considérés comme sévères ou notables pour une autre raison:
- En cas d'abus ou d'utilisation abusive, des effets indésirables, plutôt attribuables à l'abus qu'au médicament, ont été décrits: réactions locales telles que cellulite ou abcès (parfois septique), une hépatite aiguë potentiellement sévère, une pneumonie, une endocardite et d'autres infections graves (voir «Mises en garde et précautions»).
- Des dépressions respiratoires sont survenues. Des cas de décès à la suite d'une dépression respiratoire ont été décrits, en particulier lors de l'utilisation de buprénorphine en association à des benzodiazépines (voir «Interactions») ou lorsque la buprénorphine n'était pas utilisée conformément à l'information professionnelle. Des cas de décès ont également été rapportés dans le cadre de l'utilisation de buprénorphine en association à d'autres substances ayant un effet dépresseur central, comme par ex. l'alcool ou d'autres opiacés (voir «Mises en garde et précautions»).
- Des réactions d'hypersensibilité, telles qu'un angio-œdème ou un choc anaphylactique, ont été rapportées (voir «Contre-indications»).
- Une élévation des transaminases, une hépatite, une hépatite aiguë, une hépatite cytolytique, un ictère, un syndrome hépato-rénal, une encéphalopathie hépatique et une nécrose hépatique sont survenues (voir «Mises en garde et précautions»).
- Un syndrome de sevrage néonatal a été rapporté chez des nouveau-nés dont les mères ont reçu de la buprénorphine pendant la grossesse. Ce syndrome peut être d'une intensité plus modérée et de durée plus courte que celui associé à des agonistes entiers des récepteurs opiacés μ de courte durée d'action. La nature du syndrome peut varier selon l'historique de la consommation de drogues de la mère (voie «Grossesse/Allaitement).
- Des hallucinations, une hypotension orthostatique, une rétention urinaire et des vertiges ont été rapportés (voir «Mises en garde et précautions»).
Surdosage
En raison de ses propriétés partiellement agonistes, la buprénorphine possède une marge de sécurité plus importante que les agonistes purs.
Bien que l'action antagoniste de la buprénorphine puisse se manifester à des doses légèrement supérieures à l'intervalle thérapeutique, les doses comprises dans l'intervalle thérapeutique recommandé peuvent, dans certaines conditions, provoquer une dépression respiratoire cliniquement significative (voir «Mises en garde et précautions»).
Symptômes
Les manifestations d'un surdosage aigu sont le myosis, la somnolence, l'hypotension, la dépression respiratoire et la mort. Des nausées et vomissements ont été observés. Le symptôme principal qui peut rendre une intervention nécessaire est la dépression respiratoire car elle peut provoquer un arrêt respiratoire et la mort.
Traitement
En cas de surdosage accidentel, des mesures de soutien général sont à prendre, comprenant une surveillance étroite de la fonction respiratoire et cardiaque. En cas de vomissements, il faut veiller à éviter l'inhalation des vomissements.
Il faut instaurer un traitement symptomatique de la dépression respiratoire et des mesures standard de soins intensifs. Il faut intuber le patient et assurer une ventilation assistée ou contrôlée. L'effet pharmacodynamique de la buprénorphine pouvant persister pendant 24 à 48 heures, le patient doit être placé dans un centre disposant d'équipements complets de réanimation.
Bien que la buprénorphine soit un agoniste des récepteurs µ/antagoniste des récepteurs ĸ partiel, la naloxone est un antagoniste efficace. La buprénorphine ayant une affinité 30 fois plus élevée pour les récepteurs µ que la morphine, de plus fortes doses de naloxone (c.-à-d. 5–10 mg iv) sont nécessaires. 30 à 45 minutes peuvent s'écouler jusqu'à ce que la naloxone agisse. L'effet est cependant limité dans le temps en raison de la demi-vie d'élimination d'environ 70 minutes. Lors du traitement d'un surdosage de buprénorphine, de fortes doses de naloxone sont ainsi nécessaires ce qui pourrait provoquer des problèmes d'approvisionnement. Comme la plupart des cas de surdosage de buprénorphine observés sont associés à un abus simultané d'autres substances ayant un effet dépresseur sur le SNC (benzodiazépines, barbituriques, alcool, cannabis), des mesures appropriées doivent être prises pour traiter le surdosage correspondant.
Propriétés/Effets
Code ATC: N07BC01
Mécanisme d'action
La buprénorphine est un agoniste partiel des opiacés, avec une affinité pour les récepteurs µ du cerveau et des propriétés antagonistes sur les récepteurs ĸ. Ses effets dans le traitement de substitution des opiacés au long cours sont attribués à la réversibilité lente de sa liaison avec les récepteurs µ, ce qui réduit chez le toxicomane le besoin de recourir à la drogue.
En raison de ses caractéristiques partiellement agonistes/antagonistes, la buprénorphine offre une marge de sécurité plus grande que les agonistes purs, et n'a donc qu'une action dépressive modérée sur la respiration.
Pharmacocinétique
Absorption
Lors d'une prise orale, la buprénorphine est métabolisée rapidement, dès son premier passage dans le foie. C'est la raison pour laquelle elle ne se prête pas à l'administration orale.
L'administration sublinguale permet de contourner ce premier passage hépatique. Lors d'une prise sublinguale, le pic plasmatique est atteint en 90 minutes. La courbe dose-réponse de concentration sérique est pratiquement linéaire entre 2 mg et 16 mg.
Biodisponibilité
La biodisponibilité absolue des comprimés sublinguaux de 2 mg et 8 mg n'a pas été examinée. Lors d'une petite étude qui a porté sur 6 sujets volontaires, la biodisponibilité des comprimés sublinguaux (8 mg) a été établie à 51% par rapport à une solution (utilisée dans tous les essais cliniques), avec une importante dispersion des valeurs (intervalle de confiance 90%: 24-81%).
Les premiers résultats d'une autre étude, qui n'est pas encore arrivée à terme, suggèrent que la biodisponibilité relative des comprimés sublinguaux pourrait être supérieure par rapport à une solution (66%, intervalle de confiance 90%: 56-78%).
Distribution
Après absorption, la buprénorphine est distribuée rapidement, avec une demi-vie de 2 à 5 heures.
Métabolisme
La buprénorphine est métabolisée par désalkylation en 14-N-désalkyl-buprénorphine, qui est un agoniste des récepteurs µ avec une faible action intrinsèque. Les enzymes impliqués dans ce processus métabolique n'ont pas été déterminées. Aussi bien la buprénorphine que son métabolite désalkylé sont ensuite inactivés par glucuroconjugaison.
Subutex est métabolisé dans le foie. C'est la raison pour laquelle il faut s'attendre à une augmentation ou une prolongation de l'effet du médicament chez les patients souffrant d'insuffisance hépatique ou lors de l'administration simultanée de substances qui abaissent la clearance hépatique.
Elimination
L'élimination de la buprénorphine suit une courbe bi- ou tri-exponentielle avec une phase terminale d'élimination longue, qui s'étend sur 20 à 25 heures. Cette cinétique est en partie le résultat d'une réabsorption (cycle entéro-hépatique) de la buprénorphine après hydrolyse des conjugués dans l'intestin, et en partie la conséquence de son caractère fortement liposoluble. Cela conduit à une importante accumulation du métabolite primaire (14-N-désalkyl-buprénorphine).
La buprénorphine est éliminée principalement par excrétion biliaire dans les selles, sous forme de métabolites glucuroconjugués (80%). Le reste est éliminé par voie urinaire.
Il n'existe pas d'études pharmacocinétiques sur des patients avec insuffisance rénale ou hépatique, ni d'études sur les interactions médicamenteuses.
Données précliniques
Toxicologie de reproduction
Chez des rattes et des lapines gravides, des doses quotidiennes de 0,05 mg/kg ou de 0,5 mg/kg n'ont pas entraîné d'observations défavorables. L'élévation de la dose quotidienne à 0,5 mg/kg a provoqué, dans les deux espèces, une augmentation des pertes préimplantatoires et une moindre prise de poids des jeunes animaux pendant les trois premiers jours de vie.
Dans une étude péri- et postnatale, des rats ont reçu quotidiennement 0,05, 0,5 ou 5 mg/kg de buprénorphine par voie intramusculaire. Une diminution dose-dépendante du taux de survie des jeunes animaux (contrôles 88%, dose faible 74%, dose moyenne 71% et dose élevée 37%) a été observée. Aucun effet indésirable n'est survenu chez les animaux traités par la plus faible dose. A la dose la plus élevée, correspondant à environ 100 fois la dose thérapeutique, la durée de la gestation a été prolongée et la prise de poids des mères après la mise bas a été plus faible que d'habitude.
Potentiel mutagène et tumorigène
La buprénorphine a fait l'objet d'études in vivo et in vitro suffisantes sur les effets mutagènes. Les tests effectués n'ont apporté aucun indice significatif de potentiel mutagène.
Des études à long terme chez le rat et la souris n'ont apporté aucun indice de potentiel cancérogène, significatif pour l'être humain.
Remarques particulières
Information
La buprénorphine ne peut pas être décelée dans l'urine avec les tests habituels. Il est cependant possible d'obtenir dans le commerce un kit de test urinaire spécifique pour la buprénorphine.
Stabilité
Les comprimés sublinguaux Subutex ne doivent pas être utilisés au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Conserver le médicament hors de portée des enfants.
Conserver Subutex dans l'emballage original, à une température inférieur à 30 °C et dans un endroit sec.
Numéro d’autorisation
54732 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Indivior Schweiz AG, 6340 Baar.
Mise à jour de l’information
Février 2015.
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