Гідроксикарбамід Лабатек капсули 500 мг 50 шт
Hydroxycarbamid Labatec Kaps 500 mg 50 Stk
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- Наявність: В наявності
- Виробник: Labatec-Pharma SA
- Модель: 6785261
- ATC-код L01XX05
- EAN 7680661310026
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Гідроксикарбамід Лабатек капсули 500 мг 100 шт
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Was ist Hydroxycarbamid Labatec und wann wird es angewendet?
Hydroxycarbamid Labatec enthält den Wirkstoff Hydroxycarbamid. Dieser hemmt das Wachstum von Zellen und wird zur Behandlung von Erkrankungen des blutbildenden Systems (wie chronisch-myeloische Leukämie, essentielle Thrombozythämie, Myelofibrose, Polycythaemia vera) eingesetzt.
Hydroxycarbamid Labatec ist ausschliesslich auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin und unter genauer ärztlicher Therapiekontrolle zu verwenden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Termine der regelmässig durchzuführenden Kontrolluntersuchungen zu Therapieverlauf und möglichen Nebenwirkungen, die vom Patienten bzw. von der Patientin nicht unmittelbar wahrgenommen werden können, sind einzuhalten.
Wann darf Hydroxycarbamid Labatec nicht angewendet werden?
Hydroxycarbamid Labatec darf nicht angewendet werden:
- bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe;
- in der Schwangerschaft und Stillzeit;
- bei starker Verminderung der roten und weissen Blutkörperchen und der Blutplättchen.
Patienten die mit Hydroxycarbamid Labatec behandelt werden, dürfen nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden.
Wann ist bei der Einnahme von Hydroxycarbamid Labatec Vorsicht geboten?
Unter der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec kann es zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut kommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen deshalb bei Bedarf ein Arzneimittel zur Senkung der Harnsäure verschreiben.
Unter der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec kann es gelegentlich zur Entwicklung von Folsäuremangel kommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird möglicherweise regelmässig Ihren Folsäurewert im Serum bestimmen lassen.
Patientinnen und Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Patientinnen und Patienten die an einer HIV-Infektion oder an AIDS leiden, sowie ältere Patientinnen und Patienten und Kinder und Jugendliche müssen besonders vorsichtig behandelt werden.
Im Falle einer Blutarmut (Anämie) vor oder während der Behandlung, muss diese behandelt werden.
Wenn Sie vor Behandlungsbeginn ähnliche Arzneimittel oder eine Bestrahlungstherapie erhalten haben oder während der Behandlung erhalten, können Nebenwirkungen häufiger und stärker auftreten. Diese Nebenwirkungen sind vor allem eine verminderte Knochenmarkfunktion (Abnahme der Anzahl der Blutzellen), Entzündung der Magenschleimhaut und Entzündung der Haut.
Sie können Beingeschwü̈re (Hautwunden) bekommen. In diesem Fall entscheidet Ihr Arzt, ob Sie Hydroxycarbamid Labatec weiterhin einnehmen sollten. Die Geschwüre heilen im Allgemeinen innerhalb einiger Wochen nach Absetzen der Behandlung langsam wieder ab.
Bei einigen Patienten, welche langfristig mit Hydroxycarbamid Labatec behandelt wurden, wurde über eine sogenannte Sekundärleukämie berichtet. Es ist zurzeit nicht bekannt, ob dies mit der Grunderkrankung oder mit der Einnahme von Hydroxycarbamid Labatec zusammenhängt.
Bei vorheriger oder gleichzeitiger Bestrahlung können Hautrötungen und -reizungen auftreten oder sich noch verschlimmern. Setzen Sie sich während der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec nicht übermässig der Sonne aus und achten Sie auf Veränderungen der Haut.
Falls hohes Fieber (>39 °C) zeitgleich mit Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, der Atemwege, dem Bewegungsapparat, der Leber und Gallenwege, der Haut oder des Herzkreislaufsystems auftreten sollten (Arzneimittelfieber), informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Sich mit Lebendimpfstoff impfen lassen möchten. Ihre Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec kann die Wirksamkeit dieser Impfung beeinträchtigen oder gar aufheben. Lebendimpfstoffe können für immunsupprimierte Patienten eine Gefahr darstellen. Deshalb soll keine Impfung mit einem Lebendimpfstoff durchgeführt werden bei gleichzeitiger Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec.
Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln zur Behandlung einer HIV-Infektion (z.B. Didanosin, Stavudin) kann zu einer schweren Leberschädigung, zu Entzündung der Bauchspeicheldrüse sowie zu schweren Nervenschäden fü̈hren. Daher sollte die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Hydroxycarbamid Labatec vermieden werden.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen, da es zu unerwünschten Wirkungen wie Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Krämpfen, Erbrechen und Übelkeit kommen kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Hydroxycarbamid Labatec während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Hydroxycarbamid Labatec darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Frauen im zeugungsfähigen Alter sollen während einer Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec zuverlässige empfängnisverhütende Massnahmen anwenden; Männer im zeugungsfähigen Alter sollen während und für mindestens ein Jahr nach der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec zuverlässige empfängnisverhütende Massnahmen anwenden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie nach der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec schwanger werden bzw. ein Kind zeugen möchten. Für Männer besteht die Möglichkeit einer Spermienkonservierung vor Therapiebeginn.
Während einer Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec darf nicht gestillt werden.
Wie verwenden Sie Hydroxycarbamid Labatec?
Die vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosis wird als tägliche Einzeldosis eingenommen.
Hydroxycarbamid Labatec kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Während der Therapie sollen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Nehmen Sie die Kapseln mit Wasser ganz ein ohne sie zu kauen oder zu lutschen. Die Kapseln sollen auch nicht geöffnet werden. Bei der Handhabung sollten möglichst Einmalhandschuhe verwendet werden respektive unmittelbar nach dem Kontakt mit den Kapseln sollten die Hände gewaschen werden. Achten Sie darauf, dass Sie das in den Kapseln enthaltene Pulver (z.B. bei einer Beschädigung einer Kapsel) nicht einatmen und dass dieses nicht mit der Haut oder Schleimhaut (Augen!) in Kontakt kommt. Falls es dennoch zu einem Hautkontakt kommt, waschen Sie die Stelle mit Wasser und Seife, bei Augenkontakt spülen Sie gründlich mit Wasser. Beschädigte Kapseln dürfen nicht eingenommen werden und sollten dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin zur ordnungsgemässen Entsorgung zurückgegeben werden. Wird Pulver aus der Kapsel verschüttet, so soll dieses mit einem feuchten Wegwerf-Tuch aufgenommen und in einem verschlossenen Behältnis dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin zur ordnungsgemässen Entsorgung zurückgegeben werden.
Die Dosis wird vom Arzt bzw. von der Ärztin festgelegt und wenn nötig den Resultaten der regelmässigen Kontrollen des Blutes, der Leber- und der Nierenfunktion angepasst.
Die Therapiedauer wird vom Arzt bzw. von der Ärztin je nach Ansprechen auf die Behandlung bestimmt.
Wenn Sie eine grössere Menge von Hydroxycarbamid Labatec eingenommen haben, als Sie sollten: Bei irrtümlicher Einnahme von zu vielen Kapseln wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt/Notarzt. Bei Überdosierung ist mit einer Verstärkung der Nebenwirkungen von Hydroxycarbamid Labatec zu rechnen.
Wenn Sie die Einnahme von Hydroxycarbamid Labatec vergessen haben: Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie stattdessen einfach die übliche folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Hydroxycarbamid Labatec haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Hydroxycarbamid Labatec auftreten:
Sehr häufig: Verminderung der Anzahl weisser und roter Blutkörperchen und der Blutplättchen, Blutarmut, Mundschleimhautentzündung, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Magenbeschwerden, Schleimhautentzündungen, Oberbauchbeschwerden, verstärkte Hautpigmentierung, Haarausfall, Störung der Nierenfunktion mit erhöhtem Auftreten gewisser Stoffe im Blut (Kreatinin und Harnsäure), Fieber und Schüttelfrost, Unwohlsein und Schwächegefühl, Fruchtbarkeitsstörung (niedrige Spermienzahl).
Häufig: Hautkrebs, Knochenmarkversagen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Kopfschmerz, Schläfrigkeit, Schwindel, Krämpfe, periphere Neuropathie (mögliche Anzeichen sind andauerndes taubes Gefühl, Kribbeln oder Schmerzen in Füssen und/oder Händen), Erkrankungen und entzündliche Veränderungen des Lungengewebes, Kurzatmigkeit, Störungen der Leber- und Gallenfunktion mit erhöhtem Auftreten gewisser Stoffe im Blut (wie Leberenzyme), Leberschäden, Leberentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Harnstoffwert im Blut erhöht, Hautauschlag, Geschwüre, Rötung der Haut, Erkrankungen der Nägel, Fehlen von Spermien im Ejakulat.
Selten: Abnahme der Anzahl der weissen Blutkörperchen, die für die Immunabwehr verantwortlich sind, sogenanntes Tumorlysesyndrom, Wundbrand, Hautschäden (Ausschläge, Abschälung, Schwellungen und Entzündungen), dünne Haut und Nägel, Hautschuppung, Neubildung von Körpergewebe (einschliesslich Zysten und Polypen), Beschwerden beim Wasserlassen.
Sehr selten: Verfärbung der Nägel, Arzneimittelfieber.
Unter Langzeittherapie: Leukämie (Häufigkeit nicht bekannt).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Hydroxycarbamid Labatec soll nicht in Reichweite von Kindern aufbewahrt werden!
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Hydroxycarbamid Labatec ist vor Feuchtigkeit und Licht geschützt bei Raumtemperatur (15-30 °C) aufzubewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Hydroxycarbamid Labatec enthalten?
1 Kapsel Hydroxycarbamid Labatec enthält 500 mg Hydroxycarbamid, Laktose, die Farbstoffe Erythrosin (E 127) und Patentblau (E 131) sowie weitere Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
66131 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Hydroxycarbamid Labatec? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Eine Packung Hydroxycarbamid Labatec enthält 30, 50 oder 100 Kapseln zu je 500 mg.
Zulassungsinhaberin
Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).
Diese Packungsbeilage wurde im April 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
OEMéd
Qu'est-ce que l’Hydroxycarbamid Labatec et quand est-il utilisé?
Hydroxycarbamid Labatec contient le principe actif hydroxycarbamide. Celui-ci a une action inhibitrice sur la croissance des cellules et il est utilisé pour le traitement des maladies des organes responsables de la formation du sang (par exemple leucémie myéloïde chronique, thrombocytémie essentielle, myélofibrose, polyglobulie primitive).
Hydroxycarbamid Labatec ne peut être utilisé que sur prescription et sous stricte surveillance médicale.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Les échéances fixées pour les examens de contrôle périodiques concernant l'évolution du traitement et ses effets secondaires possibles, qui ne peuvent être directement perçus par le patient, doivent être respectées.
Quand Hydroxycarbamid Labatec ne doit-il pas être utilisé?
Hydroxycarbamid Labatec ne doit pas être utilisé:
- en cas d'hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients;
- pendant la grossesse ou l'allaitement;
- lors d'une forte diminution des globules rouges, des globules blancs et des plaquettes sanguines.
Les patients traités par Hydroxycarbamid Labatec ne peuvent être vaccinés avec des vaccins vivants.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Hydroxycarbamid Labatec?
Le traitement par Hydroxycarbamid Labatec peut entraîner une élévation du taux sanguin d'acide urique. Votre médecin vous prescrira donc, au besoin, un médicament faisant baisser le taux d'acide urique.
Le traitement par Hydroxycarbamid Labatec peut parfois entraîner le développement d'une carence en acide folique. Votre médecin devra éventuellement contrôler régulièrement votre niveau d'acide folique dans le sérum.
Les patient(e)s présentant des troubles des fonctions rénales et hépatiques, une infection par le VIH ou atteint(e)s par le SIDA, ainsi que les patient(e)s âgé(e)s, les enfants et les adolescents doivent faire l'objet d'une attention particulière.
En cas d'anémie avant ou lors du traitement, celle-ci doit être soignée.
Si vous avez reçu des médicaments similaires ou subi une radiothérapie avant le début du traitement ou au cours de celui-ci, vous pourrez subir des effets secondaires plus fréquents et plus intenses. Ces effets secondaires incluent essentiellement une diminution de la fonction médullaire (réduction du nombre des globules), une inflammation de la muqueuse gastrique et une inflammation cutanée.
Vous pouvez également subir des ulcères aux jambes (plaies cutanées). Dans ce cas, votre médecin décidera de la pertinence de la poursuite du traitement par Hydroxycarbamid Labatec. Les ulcères guérissent en général en l'espace de quelques semaines après l'arrêt du traitement.
Une leucémie secondaire a été rapportée chez quelques patients ayant été traités sur le long terme avec Hydroxycarbamid Labatec. Actuellement, nous ignorons si cela est lié à la maladie sous-jacente ou à l'administration d'Hydroxycarbamid Labatec.
En cas de radiothérapie préalable ou simultanée, il se peut que des rougeurs et irritations cutanées apparaissent, voire s'aggravent. Ne vous exposez pas de manière prolongée aux rayons du soleil au cours de votre traitement par Hydroxycarbamid Labatec et soyez attentif aux altérations cutanées.
En cas de forte fièvre (>39 °C) accompagnée de symptômes au niveau du tractus gastro-intestinal, des voies respiratoires, de l'appareil locomoteur, du foie et des voies biliaires, de la peau ou du système cardiovasculaire (fièvre médicamenteuse), informez-en votre médecin.
Contactez votre médecin si vous souhaitez être vacciné avec un vaccin vivant. Votre traitement par Hydroxycarbamid Labatec peut nuire à l'efficacité du vaccin, voire la réduire à zéro. Les vaccins vivants peuvent représenter un danger pour les patients immunodéprimés. C'est pourquoi aucune vaccination par vaccin vivant ne doit être effectuée lors d'un traitement simultané par Hydroxycarbamid Labatec.
Son administration associée aux médicaments traitant une infection par le VIH (par ex. didanosine, stavudine) peut mener à une affection hépatique grave, à une inflammation du pancréas ainsi qu'à de graves lésions du système nerveux. C'est pourquoi il faut éviter l'administration simultanée de ces médicaments et d'Hydroxycarbamid Labatec.
Compte tenu des effets indésirables qu'il peut avoir comme la somnolence, la confusion, les convulsions, les nausées ou vomissements, ce médicament peut affecter la capacité de réaction et l'aptitude à conduire un véhicule ou à manipuler des machines.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous
- souffrez d'une autre maladie
- êtes allergique ou
- prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)
Hydroxycarbamid Labatec peut-il être pris pendant la grossesse ou I'allaitement?
L'emploi d'Hydroxycarbamid Labatec est contre-indiqué pendant la grossesse.
Les femmes en âge de procréer doivent utiliser des moyens contraceptifs fiables lors d'un traitement par Hydroxycarbamid Labatec; les hommes en âge de procréer doivent utiliser des moyens contraceptifs fiables lors d'un traitement par Hydroxycarbamid Labatec et pendant encore un an au moins après l'arrêt du traitement.
Consultez votre médecin si vous avez le projet de tomber enceinte ou d'engendrer un enfant à la suite de votre traitement par Hydroxycarbamid Labatec. Les patients masculins ont la possibilité de recourir à la conservation de leurs gamètes avant le début du traitement.
La femme ne peut allaiter pendant un traitement à l'Hydroxycarbamid Labatec.
Comment utiliser Hydroxycarbamid Labatec?
La dose prescrite par le médecin est administrée en une seule prise journalière.
Hydroxycarbamid Labatec peut se prendre avant, pendant et après les repas. Veillez à absorber suffisamment de liquide pendant le traitement. Avalez les gélules en entier avec de l'eau, sans mâcher ni sucer. Les gélules ne doivent pas être ouvertes. Lors de leur manipulation, utilisez si possible des gants jetables ou lavez-vous les mains directement après avoir touché les gélules. Veillez à ne pas aspirer la poudre contenue dans les gélules (par exemple si une gélule est endommagée) et à éviter tout contact de la poudre avec la peau ou les muqueuses (yeux !). Si un contact a néanmoins eu lieu, lavez cette zone à l'eau et au savon. En cas de contact avec les yeux, rincer abondamment à l'eau. Les gélules endommagées ne doivent pas être prises. Elles doivent être rapportées au médecin ou au pharmacien afin d'être détruites de manière appropriée. Si de la poudre s'est échappée d'une gélule, vous devrez recueillir cette poudre en l'essuyant avec un chiffon jetable humide qui devra être rapporté dans un contenant fermé au médecin ou au pharmacien afin d'être détruit de manière appropriée.
La dose est déterminée par le médecin et adaptée, si nécessaire, aux résultats des contrôles réguliers du sang et des fonctions hépatiques et rénales.
La durée du traitement est fixée par le médecin en fonction de la manière dont réagit le patient.
Si vous avez dépassé la dose prescrite d'Hydroxycarbamid Labatec: En cas d'ingestion involontaire de gélules supplémentaires, adressez-vous immédiatement à un médecin/urgentiste. En cas de surdosage, il faut s'attendre à un accroissement des effets secondaires d'Hydroxycarbamid Labatec.
Si vous avez oublié de prendre Hydroxycarbamid Labatec: Ne prenez pas de double dose si vous avez oublié de prendre celle précédemment prévue. Prenez simplement la prochaine dose à l'heure habituelle.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Hydroxycarbamid Labatec peut-il provoquer?
La prise d'Hydroxycarbamid Labatec peut provoquer les effets secondaires suivants:
Très fréquent: Diminution du nombre de globules blancs et rouges ainsi que du nombre de plaquettes, anémie, inflammation de la muqueuse buccale, perte d'appétit, nausées, vomissements, diarrhées, constipations, maux d'estomac, inflammation des muqueuses, douleurs abdominales, renforcement de la pigmentation cutanée, alopécie, trouble de la fonction rénale avec accroissement de la présence de certaines substances dans le sang (créatinine et acide urique), fièvres et frissons, malaises et asthénie, troubles de la fertilité (diminution du nombre de spermatozoïdes).
Fréquent: Cancer de la peau, insuffisance médullaire, confusion, hallucinations, céphalées, somnolence, vertiges, convulsions, neuropathies périphériques (signes précurseurs potentiels: engourdissements persistants, fourmillements ou douleurs au niveau des pieds et/ou des mains), affections et altération inflammatoire du tissu pulmonaire, souffle court, troubles des fonctions hépatiques et de la vésicule biliaire avec accroissement de la présence de certaines substances dans le sang (comme les enzymes hépatiques), lésions hépatiques, inflammation hépatique, inflammation du pancréas, élévation du niveau d'urée dans le sang, éruptions cutanées, ulcères, rougeurs, affection des ongles, absence de sperme lors de l'éjaculation.
Rare: Diminution du nombre de globules blancs (responsables de la réponse immunitaire), syndrome de lyse tumorale, gangrène, lésions cutanées (éruptions, décollements, gonflements et inflammations), diminution de l'épaisseur de la peau et des ongles, desquamations, reformation de tissus de l'organisme (incluant les kystes et les polypes), troubles urinaires.
Très rare: Coloration des ongles, fièvre médicamenteuse.
Lors d'une thérapie à long terme: Leucémie (fréquence inconnue).
Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Hydroxycarbamid Labatec doit être tenu hors de portée des enfants!
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Hydroxycarbamid Labatec doit être conservé à température ambiante (15-30 °C), à l'abri de l'humidité et de la lumière.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Hydroxycarbamid Labatec?
1 gélule d'Hydroxycarbamid Labatec contient 500 mg d'hydroxycarbamide, du lactose, les colorants érythrosine (E 127) et bleu patenté (E 131) et d'autres excipients.
Numéro d'autorisation
66131 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Hydroxycarbamid Labatec? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Une boîte d'Hydroxycarbamid Labatec contient 30, 50 ou 100 gélules à 500 mg.
Titulaire de l'autorisation
Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
OOMed
Che cos'è Hydroxycarbamid Labatec e quando si usa?
Hydroxycarbamid Labatec contiene idrossicarbammide: un principio attivo che inibisce la crescita delle cellule e che viene usato per il trattamento di malattie del sistema emopoietico quali la leucemia mieloide cronica, la trombocitemia essenziale, la mielofibrosi e la policitemia vera.
Il Hydroxycarbamid Labatec deve essere utilizzato esclusivamente su prescrizione medica e sotto il controllo scrupoloso di un medico.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
È necessario osservare i termini prescritti per le periodiche visite di controllo, onde poter accertare l'andamento della terapia e i possibili effetti collaterali di cui il paziente può non rendersi conto direttamente.
Quando non si può usare il Hydroxycarbamid Labatec?
Hydroxycarbamid Labatec non si può usare nei seguenti casi:
- ipersensibilità al principio attivo o a una o più sostanze ausiliarie;
- durante la gravidanza e l'allattamento;
- in caso di notevole riduzione del numero di globuli rossi, globuli bianchi e piastrine.
I pazienti trattati con Hydroxycarbamid Labatec non possono essere vaccinati con vaccini vivi.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Hydroxycarbamid Labatec?
Durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec si può verificare un aumento dell'acido urico nel sangue. Per questo motivo il suo medico le prescriverà, in caso di bisogno, un medicamento per abbassare la concentrazione di acido urico.
Durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec, può svilupparsi occasionalmente una carenza di acido folico. Probabilmente, il Suo medico prescriverà un controllo periodico dell'acido folico nel siero.
I pazienti con disfunzioni renali ed epatiche, quelli che soffrono di un'infezione da HIV o di AIDS, i pazienti anziani, i bambini e gli adolescenti devono essere trattati con particolare cautela.
In caso di anemia prima o durante il trattamento, essa deve essere trattata.
Se prima dell'inizio del trattamento ha ricevuto medicamenti simili o una radioterapia, o li riceve durante il trattamento, possono comparire effetti collaterali più frequenti e più intensi. Questi effetti collaterali sono soprattutto una ridotta funzione midollare (riduzione del numero delle cellule del sangue), infiammazione della mucosa gastrica e infiammazione della cute.
Possono comparire ulcerazioni (ferite sulla pelle) alle gambe. In questo caso, il medico deciderà se lei può continuare a ricevere Hydroxycarbamid Labatec. Le ulcerazioni guariscono in genere lentamente entro alcune settimane dall'interruzione del trattamento.
In alcuni pazienti trattati a lungo termine con Hydroxycarbamid Labatec, è stata riportata una cosiddetta leucemia secondaria. Attualmente, non è noto se ciò sia correlato alla malattia di base o all'assunzione di Hydroxycarbamid Labatec.
In seguito all'irradiazione, concomitante o precedente, possono comparire o peggiorare gli arrossamenti cutanei o le irritazioni cutanee. Durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec, non si esponga eccessivamente ai raggi del sole e controlli se compaiono alterazioni cutanee.
Informi il suo medico qualora dovesse comparire febbre alta (>39 °C) contemporaneamente a disturbi del tratto gastrointestinale, delle vie respiratorie, dell'apparato locomotore, del fegato e delle vie biliari, della pelle o dell'apparato cardiocircolatorio (febbre da medicamenti).
Si rivolga al suo medico se desidera vaccinarsi con vaccini vivi. Il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec può compromettere o annullare del tutto l'efficacia di queste vaccinazioni. I vaccini vivi possono rappresentare un rischio per i pazienti immunosoppressi. Per questo, non vanno effettuate vaccinazioni con vaccini vivi durante un trattamento con Hydroxycarbamid Labatec.
L'assunzione concomitante di medicamenti per il trattamento di un'infezione da HIV (es. didanosina, stavudina) può causare una grave lesione epatica, pancreatite e gravi danni neurologici. Evitare, quindi, l'assunzione concomitante di questi medicamenti con Hydroxycarbamid Labatec.
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre veicoli e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine, poiché può causare effetti indesiderati quali sonnolenza, confusione mentale, crampi, vomito e nausea.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui:
- soffre di altre malattie,
- soffre di allergie o
- assume o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).
Si può somministrare il Hydroxycarbamid Labatec durante la gravidanza o l'allattamento?
Hydroxycarbamid Labatec non deve essere preso in gravidanza. Le donne in età fertile devono adottare misure anticoncezionali sicure durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec; gli uomini in età fertile devono adottare misure anticoncezionali sicure durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec e per almeno un anno dopo il trattamento.
Si rivolga al suo medico se dopo il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec desidera rimanere incinta/ procreare. Per gli uomini sussiste la possibilità di conservare lo sperma prima dell'inizio della terapia.
Durante il trattamento con Hydroxycarbamid Labatec non si deve allattare.
Come usare il Hydroxycarbamid Labatec?
La dose prescritta dal medico deve essere presa come dose singola giornaliera.
Hydroxycarbamid Labatec può essere preso prima, durante o dopo i pasti. Durante la terapia deve bere una quantità sufficiente di liquidi. Prenda le capsule con dell'acqua, deglutendole intere e senza masticarle né succhiarle. Le capsule non devono nemmeno essere aperte. Nel maneggiare le capsule si dovrebbero usare guanti monouso oppure lavare le mani immediatamente dopo il contatto con le capsule. Faccia inoltre attenzione a non inspirare la polvere contenuta nelle capsule (per es. in caso di danni alla capsula) ed eviti che questa entri in contatto con la pelle o con le mucose (occhi!). Se dovesse tuttavia verificarsi un contatto cutaneo, lavi la zona interessata con acqua e sapone e, in caso di contatto con gli occhi, sciacqui accuratamente con acqua. Le capsule danneggiate non devono essere assunte, ma devono essere riconsegnate al medico o al farmacista, affinché vengano smaltite conformemente alle prescrizioni. In caso di versamento della polvere al di fuori della capsula, la si deve raccogliere con un panno monouso umido e consegnare in un contenitore chiuso al medico o al farmacista, affinché venga smaltita conformemente alle prescrizioni.
La dose viene stabilita dal medico e, se necessario, adattata ai risultati dei controlli periodici sul sangue e sulla funzione epatica e renale.
La durata della terapia viene fissata dal medico in base alla risposta al trattamento.
Se ha assunto una quantità di Hydroxycarbamid Labatec maggiore di quella prescritta: In caso di inavvertita assunzione di troppe capsule, si rivolga subito al medico/pronto soccorso. In caso di sovradosaggio, può comparire un potenziamento degli effetti collaterali di Hydroxycarbamid Labatec.
Se ha dimenticato di prendere Hydroxycarbamid Labatec: Non prenda una quantità doppia se ha dimenticato l'assunzione precedente. Assuma semplicemente la dose successiva alla solita ora.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere il Hydroxycarbamid Labatec?
Con l'assunzione di Hydroxycarbamid Labatec possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:
Molto comuni: riduzione del numero dei globuli bianchi e rossi e delle piastrine, anemia, infiammazione della mucosa orale, inappetenza, nausea, vomito, diarrea, stipsi, disturbi gastrici, infiammazioni delle mucose, disturbi epigastrici, aumento della pigmentazione della cute, caduta dei capelli, disfunzioni renali con aumentata comparsa di determinate sostanze nel sangue (creatinina e acido urico), febbre e brividi, malessere e sensazione di debolezza, disturbi della fertilità (basso numero di spermatozoi).
Comuni: carcinoma cutaneo, insufficienza midollare, confusione, allucinazioni, mal di testa, sonnolenza, vertigini, crampi, neuropatia periferica (possibili segni sono persistente sensazione di intorpidimento, formicolio o dolore dei piedi e/o delle mani), malattie e alterazioni infiammatorie del tessuto polmonare, affanno, disturbi della funzione epatica e colecistica, con aumentata comparsa di determinate sostanze nel sangue (quali gli enzimi epatici), lesioni epatiche, infiammazione epatica, infiammazione del pancreas, aumento dei livelli di urea nel sangue, eruzione cutanea, ulcerazioni, arrossamento cutaneo, malattie delle unghie, mancanza di spermatozoi nell'eiaculato.
Rari: riduzione del numero dei globuli bianchi, responsabili delle difese immunitarie, la cosiddetta sindrome da lisi tumorale, gangrena, lesioni cutanee (eruzioni, esfoliazione, gonfiore e infiammazioni cutanee), assottigliamento di cute e unghie, desquamazione cutanea, neoformazione di tessuti corporei (tra cui cisti e polipi), disturbi della minzione.
Molto rari: alterazione del colore delle unghie, febbre da medicamenti.
Nella terapia a lungo termine: leucemia (frequenza non nota).
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Tenere Hydroxycarbamid Labatec fuori della portata dei bambini!
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.
Hydroxycarbamid Labatec deve essere conservato a temperatura ambiente (15-30 °C) e al riparo dall'umidità e dalla luce.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.
Che cosa contiene il Hydroxycarbamid Labatec?
1 capsula di Hydroxycarbamid Labatec contiene 500 mg di idrossicarbammide, lattosio i coloranti eritrosina (E 127) e blu patentato (E 131) nonché altre sostanze ausiliarie.
Numero dell'omologazione
66131 (Swissmedic).
Dov'è ottenibile Hydroxycarbamid Labatec? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.
Una confezione di Hydroxycarbamid Labatec contiene 30, 50 o 100 capsule da 500 mg.
Titolare dell'omologazione
Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'aprile 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Hydroxycarbamidum (rec. INN), [auch Hydroxyurea (USAN, BAN)].
Hilfsstoffe: Lactosum, color.: E 127, E 131, Excipiens pro capsula.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln zu 500 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Chronisch-myeloische Leukämie und andere myeloproliferative Syndrome wie essentielle Thrombozythämie, Myelofibrose und Polycythaemia vera mit starker Thrombozytose.
Dosierung/Anwendung
Die Therapie sollte nur durch erfahrene Hämatologen und Onkologen durchgeführt werden.
Als Basis für die optimale Dosierung soll das aktuelle bzw. das ideale Gewicht des Patienten (je nachdem welcher Wert tiefer liegt) herangezogen werden.
Initialdosis: 40-50 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Erhaltungsdosis: 10-20 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Die Verabreichung erfolgt als Einzeldosis.
Die Therapie mit Hydroxycarbamid Labatec erfordert eine strenge Überwachung. Der komplette Blutstatus, inklusive einer Knochenmarkuntersuchung, sowie die Nieren- und Leberfunktion sollten vor und während der Behandlung kontrolliert werden. Der Hämoglobinspiegel, die Gesamtleukozytenzahl sowie die Thrombozytenzahl sollten initial mindestens einmal wöchentlich und während der Erholungstherapie alle 2-4 Wochen bestimmt werden.
Bei Leukozytenzahlen <2,5× 109/l und Thrombozytenzahlen <100× 109/l soll die Medikation unterbrochen werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten: Ältere Patienten können empfindlicher auf Hydroxycarbamid Labatec reagieren. Die Dosierung sollte deshalb eventuell reduziert werden.
Kinder und Jugendliche: Es liegen keine kontrollierten Studien bei Kindern und Jugendlichen vor.
Niereninsuffizienz: Da Hydroxycarbamid zu 30-60% als unveränderte Substanz renal eliminiert wird, soll eine Dosisreduktion von Hydroxycarbamid Labatec bei Patienten mit Niereninsuffizienz in Betracht gezogen werden. Die Dosierung muss unter grösster Vorsicht mit häufiger Kontrolle des Blutbildes erfolgen.
Leberinsuffizienz: Es gibt keine Daten zur Pharmakokinetik von Hydroxycarbamid bei Leberfunktionsstörung. Die Dosierung muss deshalb unter grösster Vorsicht mit häufiger Kontrolle des Blutbildes erfolgen. Eine Therapie sollte nur nach Abschätzung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses vorgenommen werden.
Therapiedauer
Als angemessener Zeitraum, um sich ein Bild von der Wirksamkeit von Hydroxycarbamid Labatec zu machen, gelten 6 Wochen. Bei Patienten mit myeloproliferativem Syndrom, die nicht auf Interferontherapie ansprechen und für die keine Knochenmarktransplantation möglich ist, muss die Therapie, falls wirksam, unbeschränkt unter regelmässigen Kontrollen weitergeführt werden.
Anwendung der Kapseln
Hydroxycarbamid Labatec kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Während der Therapie soll auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Die Kapseln sind mit Wasser ganz zu schlucken ohne zu kauen oder zu lutschen. Sie sollen nicht geöffnet werden. Bei der Handhabung sollten möglichst Einmalhandschuhe verwendet werden respektive unmittelbar nach dem Kontakt mit den Kapseln sollten die Hände gewaschen werden. Es ist darauf zu achten, dass das in den Kapseln enthaltene Pulver (z.B. bei einer Beschädigung der Kapsel) nicht eingeatmet wird und nicht mit der Haut oder Schleimhaut in Kontakt kommt. Falls es zu einem Hautkontakt kommt, ist die Stelle mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit Wasser zu spülen. Beschädigte Kapseln dürfen nicht eingenommen werden, sondern sollten fachgerecht entsorgt werden. Wird Pulver aus der Kapsel verschüttet, soll dieses mit einem feuchten Wegwerf-Tuch aufgenommen und in einem verschlossenen Behältnis fachgerecht entsorgt werden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
Schwangerschaft und Stillzeit.
Hydroxycarbamid Labatec soll nicht angewendet werden bei schwerer Knochenmarkdepression, Leukopenie (<2,5× 109 Leukozyten/l), Thrombozytopenie (<100× 109 Thrombozyten/l) oder schwerer Anämie.
Patienten, die mit Hydroxycarbamid Labatec behandelt werden und immunsupprimiert sind, dürfen nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden (siehe «Interaktionen»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Hydroxycarbamid kann eine Knochenmarkdepression bewirken; Leukopenie ist im Allgemeinen die erste und am häufigsten vorkommende Erscheinungsform dieser Depression. Thrombozytopenie und Anämie treten weniger häufig und selten ohne vorangehende Leukopenie auf. Eine Knochenmarkdepression ist wahrscheinlicher bei Patienten mit einer vorhergehenden Radiotherapie oder zytostatischen Chemotherapie. Hydroxycarbamid Labatec ist bei diesen Patienten mit Vorsicht anzuwenden. Die Myelosuppression bildet sich zurück, wenn die Therapie unterbrochen wird.
Eine vorliegende schwere Anämie muss vor Beginn der Therapie mit Hydroxycarbamid Labatec korrigiert werden (siehe «Kontraindikationen»).
Veränderungen der Erythrozyten: eine megaloblastische Erythropoese, die selbst-limitierend ist, wird häufig am Anfang der Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec beobachtet. Die morphologische Veränderung gleicht der perniziösen Anämie, ist aber nicht auf einen Vitamin B12- oder Folsäure-Mangel zurückzuführen. Makrozytose kann die gelegentliche Entwicklung von Folsäuremangel verschleiern; eine regelmässige Bestimmung des Folsäurewerts im Serum wird daher empfohlen.
Hydroxycarbamid kann die Plasma Eisen-Clearance und die Eisenverwertung durch die Erythrozyten reduzieren. Es scheint jedoch die Überlebenszeit der roten Blutkörperchen nicht zu verändern.
Patienten, die in der Vergangenheit eine Strahlentherapie erhalten haben, können eine Verschlimmerung eines Erythems nach Bestrahlung haben, wenn Hydroxycarbamid Labatec verabreicht wird.
Bei HIV-infizierten Patienten sind während einer Therapie mit Hydroxycarbamid und Didanosin, mit oder ohne Kombination mit Stavudin, Fälle von Pankreatitis (fatal und nicht fatal) aufgetreten. In der Postmarketing-Phase wurde bei HIV-Patienten, die Hydroxyurea und sowie eine antiretroviralen Therapie erhielten, über Hepatotoxizität und Leberversagen mit tödlichem Ausgang berichtet, wobei die Todesfälle meist bei Patienten beobachtet wurden, welche die Kombination Hydroxyurea/Didanosin/Stavudin erhielten. Daher sollte diese Kombination vermieden werden. Periphere Neuropathien (in einigen Fällen schwerwiegend) wurden bei HIV-infizierten Patienten berichtet, die gleichzeitig mit Hydroxycarbamid sowie antiretroviralen Arzneimitteln wie Didanosin, mit oder ohne Kombination mit Stavudin behandelt wurden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Es wurde über Sekundärleukämie bei Patienten berichtet, welche aufgrund ihrer myeloproliferativen Erkrankungen wie Polycythaemia vera und essentieller Thrombozythämie länger mit Hydroxycarbamid Labatec behandelt wurden. Es ist nicht bekannt, ob dieser leukämogene Effekt sekundär auf Hydroxycarbamid Labatec oder auf die Grunderkrankung des Patienten zurückzuführen ist.
Über Hautkrebs bei Patienten unter Langzeittherapie wurde berichtet. Patienten sollen darauf hingewiesen werden, Ihre Haut vor der Sonne zu schützen sowie auf Veränderung selbst zu untersuchen. Bei Routine-Arztbesuchen soll auf Sekundärmalignitäten untersucht werden.
Die Harnsäurespiegel können unter Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec ansteigen. Eine urikosurische Behandlung soll in diesen Fällen erfolgen.
Bei Patienten mit myeloproliferativen Erkrankungen sind während der Behandlung mit Hydroxycarbamid sehr selten Gefässulzerationen und Gangrän beobachtet worden. Die Veränderungen wurden vor allem bei Patienten festgestellt, die in der Vergangenheit mit Interferon behandelt wurden oder behandelt werden. Aufgrund des teilweise schwerwiegenden klinischen Ausganges der Gefässulzerationen sollte die Behandlung mit Hydroxycarbamid unterbrochen werden, wenn solche Nebenwirkungen beobachtet werden.
Hydroxycarbamid Labatec soll bei Patienten mit einer Störung der Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen, Niereninsuffizienz»).
Über einige Fälle von hohem Fieber (>39 °C) bei gleichzeitigem Auftreten von Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Herzkreislaufsystem, der Atemwege, dem Bewegungsapparat, der Leber oder der Gallenwege, sowie der Haut, die eine Hospitalisierung erforderten, wurde berichtet. Diese Symptome traten typischerweise innerhalb von 6 Wochen nach Therapiebeginn auf und verschwanden unmittelbar nach Abbruch der Hydroxycarbamid-Therapie. Nach Wiederaufnahme der Therapie trat das Fieber innerhalb von 24 Stunden erneut auf (siehe «Unerwünschte Wirkungen», Arzneimittelfieber).
Interaktionen
Es liegen keine PK-/PD-Interaktionsstudien vor.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Hydroxycarbamid Labatec mit Lebendvakzinen besteht ein erhöhtes Risiko einer tödlichen systemischen Impferkrankung. Die Antikörperreaktion des Patienten auf Vakzine kann durch Hydroxycarbamid Labatec verringert sein. Lebendvakzine werden bei immunsupprimierten Patienten nicht empfohlen. Die Anwendung von Lebendvakzinen ist zu vermeiden und der Rat eines entsprechenden Spezialisten ist einzuholen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Hydroxycarbamid und anderen myelosuppressiven Arzneimitteln oder einer Strahlentherapie besteht ein erhöhtes Risiko einer Knochenmarkdepression oder anderer unerwünschter Wirkungen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft: Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (Teratogenität), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Die Tierstudien ergeben jedoch klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus. Die Anwendung in der Schwangerschaft ist kontraindiziert.
Frauen, die schwanger werden könnten, sollen während einer Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec eine zuverlässige antikonzeptionelle Methode anwenden. Da Hydroxycarbamid potentiell mutagen sein könnte, sollen im Rahmen von Therapien mit dieser Substanz auch Männer im zeugungsfähigen Alter sichere Verhütungsmethoden anwenden, und zwar während und für mindestens ein Jahr nach der Therapie.
Stillzeit: Hydroxycarbamid geht in die Muttermilch über. Während einer Behandlung mit Hydroxycarbamid Labatec darf nicht gestillt werden.
Fertilität: Bei Männern wurden, zum Teil reversibel, Azoospermie oder Oligospermie beobachtet. Männliche Patienten sollten vor Therapiebeginn über die Möglichkeit einer Spermienkonservierung informiert werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Da Hydroxycarbamid Labatec Schläfrigkeit und andere neurologische Wirkungen verursachen kann, ist eine Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit nicht auszuschliessen.
Unerwünschte Wirkungen
Die dosislimitierende Toxizität ist die Hämatotoxizität.
Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet:
Sehr häufig >1/10; Häufig >1/100, <1/10; Gelegentlich >1/1000, <1/100; Selten >1/10000, <1/10'00; Sehr selten <1/10'000.
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Selten: Gangrän.
Gutartige, bösartige und unspezifische Neoplasmen (einschliesslich Zysten und Polypen)
Häufig: Hautkrebs unter Langzeittherapie.
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar: Sekundärleukämie.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphysystems
Sehr häufig: Leukopenie (36%), Thrombozytopenie (17%), Anämie (22%).
Häufig: Knochenmarkversagen.
Selten: Verminderte Zahl an CD4-Lymphozyten.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Anorexie (33%).
Selten: Tumorlysesyndrom.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Halluzination, Verwirrung.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Konvulsionen, Schwindel, periphere Neuropathie, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.
Erkrankung der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Lungenfibrose, Lungeninfiltration, Kurzatmigkeit (Dyspnoe).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Stomatitis (23%), Übelkeit (32%), Erbrechen (36%), Diarrhoe (22%), Verstopfung (16%), Magenbeschwerden (24%), Mucositis (49%), Dyspepsie (25%).
Häufig: Pankreatitis1.
Affektionen der Leber und Gallenblase
Häufig: Hepatotoxizität1, Erhöhung der Leberenzyme, Cholestase, Hepatitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: Haarausfall (23%) und Hyperpigmentierung (12%).
Häufig: makulopapulöser Ausschlag, Hautulzerationen, Erythem und Erkrankungen der Nägel.
Selten: Gefässentzündung der Haut, Dermatomyositis, papulöser Ausschlag, Abschälung der Haut, Atrophie von Haut und Nägeln.
Sehr selten: Nagelpigmentierung.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr häufig: Erhöhung des Kreatinins (13%) und der Harnsäure (34%) im Blut.
Häufig: Erhöhung des Harnstoffs im Blut.
Selten: Dysurie.
Allgemeine Erkrankungen
Sehr häufig: Fieber (19%), Schüttelfrost (10%), Malaise (30%), Asthenie (37%).
Sehr selten: Arzneimittelfieber.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Oligospermie (12%).
Häufig: Azoospermie.
1 Meldungen von Pankreatitis und Hepatotoxizität bei HIV-infizierten Patienten, die Hydroxycarbamid in Kombination mit antiretroviralen Arzneimitteln, insbesondere Didanosin und Stavudin, erhalten haben.
Überdosierung
Bei Patienten, die die 7-fache Menge der empfohlenen Dosis erhielten, wurde über akut toxische Effekte an der Schleimhaut berichtet. Wundsein, violette Erytheme, Ödeme an den Handflächen und Fusssohlen mit nachfolgendem Abschuppen, ausgeprägte generalisierte Hyperpigmentation der Haut und schwere akute Stomatitis wurden beobachtet.
Massnahmen: symptomatische Behandlungen.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: L01XX05
Hydroxycarbamid ist ein spezifischer Hemmer der R2-Untereinheit der Ribonukleotidreduktase und inhibiert in der S-Phase des Zellzyklus die DNS-Synthese und Repairmechanismen.
Hydroxycarbamid hat einen schnellen Wirkungseintritt.
Hydroxycarbamid kann die Plasma-Eisenclearance verzögern und die Eisenverwertung der Erythrozyten reduzieren, ohne deren Überlebenszeit zu verändern.
Pharmakokinetik
Absorption
Nach oraler Gabe wird Hydroxycarbamid schnell mit einer tmax von 1-2 Stunden aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Die Bioverfügbarkeit, obwohl nicht genau bestimmt, scheint hoch zu sein, da die nach oraler Gabe und i.v.-Verabreichung gemessenen Blutspiegel in vergleichbaren Patientengruppen ähnlich sind.
Die maximalen Serumwerte Cmax nach oralen Dosen von 40 bis 80 mg/kg betragen 0,5 bis 2,0 mmol/l.
Es sind keine Untersuchungen zum Einfluss von Nahrung auf die Absorption von Hydroxycarbamid vorhanden.
Distribution
Hydroxycarbamid verteilt sich im Körperwasser, passiert bei höheren Blutspiegeln die Blut-Hirnschranke (maximale Liquorkonzentrationen werden 3 h nach einer oralen Verabreichung gefunden) und wurde in Aszites, Pleuralergüssen und der Muttermilch gefunden. Es finden sich keine Angaben über die Bindung an Plasmaproteine. Die Plazentagängigkeit ist beim Menschen nicht bestimmt worden, doch tritt beim Tier Hydroxycarbamid in die Feten über (entsprechend wird eine teratogene Wirkung beobachtet).
Metabolismus
Hydroxycarbamid wird in der Leber teilweise metabolisiert. Es wird zu einem Stickoxid (freies Radikal) umgewandelt, von dem vermutet wird, dass es die Wirksubstanz darstelle. Es ist nicht klar, ob beim Menschen ein Abbau auch zu Harnstoff und Kohlendioxid oder zu Hydroxylamin stattfindet.
Elimination
Die Serum-Halbwertszeit von Hydroxycarbamid beträgt 3,5 h bis 5 h. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren, zu 30-60% als unverändertes Hydroxycarbamid.
Bei wiederholter täglicher Verabreichung besteht keine Kumulation.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Daten zur Pharmakokinetik bei älteren Patienten, Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz sowie in der Pädiatrie liegen nicht vor.
Präklinische Daten
Knochenmarkschädigungen, lymphoide Atrophie in der Milz und degenerative Veränderungen im Epithel des Dünn- und Dickdarmes sind toxische Effekte, die in Tierstudien beobachtet wurden. Das mögliche Risiko von ähnlichen Effekten beim Menschen muss berücksichtigt werden.
Teratogenität
Die Teratogenität von Hydroxycarbamid wurde bei vielen Tierarten, darunter Ratte, Maus und Kaninchen, nachgewiesen. Die grosse Vielfalt teratogener Effekte beinhaltete den Tod einer grossen Anzahl Embryos, deformierte Extremitäten, neurale Defekte und Verhaltensstörungen. Ausserdem beeinflusste Hydroxycarbamid bei wiederholter Gabe die Spermatogenese und die Motilität der Spermien von Mäusen.
Genotoxizität
Hydroxycarbamid zeigte in herkömmlichen Testsystemen genotoxische Eigenschaften.
Karzinogenese
Die präklinischen Informationen über das karzinogene Potential von Hydroxycarbamid sind gering. Eine 12-Monats-Studie an Mäusen, bei der das Auftreten von Lungentumoren untersucht wurde, zeigte kein karzinogenes Potential von Hydroxycarbamid.
Sonstige Hinweise
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Studien haben gezeigt, dass es zu einer analytischen Interferenz von Hydroxycarbamid mit Enzymen (Urease, Urikase und Laktatdehydrogenase) zur Bestimmung von Harnstoff, Harnsäure und Milchsäure kommt, welche zu fälschlicherweise erhöhten Werten bei Patienten unter Behandlung mit Hydroxycarbamid führt.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Hydroxycarbamid Labatec ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren!
Hydroxycarbamid Labatec soll bei Raumtemperatur (15-30 °C) und vor Feuchtigkeit und Licht geschützt aufbewahrt werden.
Hinweise für die Handhabung
Wie bei allen Zytostatika müssen beim Umgang und der Entsorgung von Hydroxycarbamid Labatec die üblichen Vorschriften für Zytostatika befolgt werden (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
Zulassungsnummer
66131 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).
Stand der Information
April 2018.
OEMéd
Composition
Principe actif: Hydroxycarbamide (rec. INN), [ou hydroxyurée (USAN, BAN)].
Excipients: Lactosum, color.: E 127, E 131. Excipiens pro capsula.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Gélules de 500 mg.
Indications/Possibilités d’emploi
Leucémies myéloïdes chroniques et autres syndromes myéloprolifératifs, comme la thrombocytémie essentielle, la myélofibrose et la polycythémie vraie avec une thrombocytose importante.
Posologie/Mode d’emploi
Le traitement doit être administré sous le contrôle d'un hématologue ou d'un cancérologue expérimenté.
La dose optimale doit être définie en fonction du poids actuel ou du poids idéal du patient, en se basant sur la plus faible de ces deux valeurs.
Dose initiale: 40 à 50 mg/kg de poids corporel par jour. Dose d'entretien: 10 à 20 mg/kg de poids corporel par jour. La dose est administrée en prise unique.
Le traitement par Hydroxycarbamid Labatec exige une surveillance rigoureuse du patient. Un bilan sanguin complet, englobant aussi un examen de la moelle osseuse, ainsi qu'un test des fonctions rénales et hépatiques devront être faits avant et pendant le traitement. Le taux d'hémoglobine, le nombre total de leucocytes et le nombre de thrombocytes doivent être déterminés au moins une fois par semaine au début, puis toutes les 2 à 4 semaines pendant le traitement de régénération.
Si le nombre de leucocytes tombe en dessous de 2,5× 109/l ou le nombre de thrombocytes en dessous de 100× 109/l, le traitement devra être interrompu.
Posologies spéciales
Patients âgés: Les patients âgés peuvent réagir avec une plus grande sensibilité à Hydroxycarbamid Labatec. Il faudra donc éventuellement réduire la dose.
Enfants et les adolescents: On ne dispose d'aucune étude contrôlée chez l'enfant ou l'adolescent.
Insuffisance rénale: Étant donné que 30 à 60% d'hydroxycarbamide sont éliminés par les reins sous forme inchangée, une réduction de la dose de Hydroxycarbamid Labatec doit être envisagée chez les patients insuffisants rénaux. Le dosage doit avoir lieu avec beaucoup de prudence et s'accompagner de contrôles fréquents de l'hémogramme.
Insuffisance hépatique: On ne dispose pas de données sur la pharmacocinétique de l'hydroxycarbamide en cas de troubles de la fonction hépatique. Chez ces patients, le dosage doit donc avoir lieu avec beaucoup de prudence et s'accompagner de contrôles fréquents de l'hémogramme. Le traitement ne doit être engagé qu'après une estimation du rapport bénéfices/risques.
Durée du traitement
La durée appropriée pour juger de l'efficacité de Hydroxycarbamid Labatec est de 6 semaines. Chez des patients souffrant d'un syndrome myéloprolifératif qui ne répondent pas à un traitement à l'interféron et chez lesquels une greffe de moelle osseuse est impossible, le traitement, s'il est efficace, devra être poursuivi de manière continue avec des contrôles réguliers.
Administration correcte des gélules
Hydroxycarbamid Labatec peut être pris avant, pendant ou après un repas. Il faut veiller à un apport suffisant de liquides pendant le traitement.
Les gélules doivent être avalées en entier avec de l'eau, sans être mâchées ni sucées. Elles ne doivent pas être ouvertes. Pour la manipulation des gélules, il est vivement recommandé de porter des gants jetables et de se laver tout de suite les mains en cas de contact direct avec les gélules. Il faut veiller à ne pas aspirer la poudre contenue dans les gélules (par exemple si une gélule est endommagée) et d'éviter tout contact de la poudre avec la peau et les muqueuses. Si un contact avec la peau s'est néanmoins produit, la zone en question devra être lavée à l'eau et au savon. En cas de contact avec les yeux, rincer à l'eau claire. Les gélules endommagées ne doivent pas être administrées, mais détruites correctement selon les directives applicables. Si de la poudre s'est échappée de la capsule, il faudra la recueillir en l'essuyant avec un chiffon jetable humide que l'on évacuera correctement dans un contenant fermé.
Contre-indications
Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.
Grossesse/allaitement.
Hydroxycarbamid Labatec ne doit pas être utilisé en cas de dépression médullaire sévère, de leucopénie (<2,5× 109 leucocytes/l), de thrombocytopénie (<100× 109 thrombocytes/l) ou d'anémie sévère.
Les patients traités avec Hydroxycarbamid Labatec et en état d'immunodépression ne doivent pas être vaccinés avec des vaccins vivants (voir «Interactions»).
Mises en garde et précautions
L'hydroxycarbamide peut entraîner une dépression de la moelle osseuse; la leucopénie est en général la première et la plus fréquente des manifestations de cette dépression. La thrombocytopénie et l'anémie sont moins fréquentes et apparaissent rarement sans leucopénie préalable. Une dépression de la moelle osseuse est plus probable pour les patients ayant subi une radiothérapie ou une chimiothérapie cytostatique préalable. Pour ces patients, Hydroxycarbamid Labatec doit être employé avec précaution. La myélosuppression réapparaît lorsque le traitement est interrompu.
Une anémie sévère préexistante doit être corrigée avant le début du traitement par Hydroxycarbamid Labatec (voir «Contre-indications»).
Anomalies des érythrocytes: une érythropoïèse mégaloblastique, auto-limitée, est souvent observée au début du traitement par Hydroxycarbamid Labatec. La modification morphologique ressemble à l'anémie pernicieuse, mais n'est pas causée par une carence en vitamine B12 ou en acide folique. La macrocytose peut masquer le développement occasionnel d'une carence en acide folique; il est donc recommandé de procéder régulièrement à la détermination du niveau d'acide folique dans le sérum.
L'hydroxycarbamide peut réduire la clairance plasmatique ainsi que l'assimilation du fer par les érythrocytes. Cependant, elle ne semble pas modifier la durée de survie des globules rouges.
Les patients ayant suivi une radiothérapie dans le passé peuvent subir une exacerbation d'un érythème post-radiothérapie si Hydroxycarbamid Labatec est administré.
Des cas de pancréatites (fatales ou non-fatales) ont été signalés chez des patients infectés par le VIH lors d'un traitement par hydroxycarbamide et didanosine, associé ou non à de la stavudine. Lors de la phase suivant la mise sur le marché, des cas d'hépatotoxicité et d'insuffisance hépatique fatales ont été signalés chez des patients atteints par le VIH ayant reçu de l'hydroxyurée ainsi qu'un traitement antirétroviral; la plupart des décès ont été observés chez des patients ayant reçu le traitement associant l'hydroxyurée/la didanosine/la stavudine. C'est pourquoi cette association doit être évitée. Des neuropathies périphériques (graves dans certains cas) ont été signalées chez des patients infectés par le VIH simultanément traités par hydroxycarbamide ainsi que par des médicaments antirétroviraux tels que la didanosine, associée ou non à de la stavudine (voir «Effets indésirables»).
Des cas de leucémie secondaire ont été signalés chez des patients ayant suivi un traitement prolongé par Hydroxycarbamid Labatec en raison de maladies myéloprolifératives telles que la polycythémie vraie ou la thrombocytémie essentielle. On ne sait pas si cet effet leucémogène doit être attribué secondairement à Hydroxycarbamid Labatec ou à la maladie principale des patients.
Des cas de cancers de la peau ont été signalés chez des patients sous traitement de longue durée. Les patients doivent donc être informés qu'ils ne doivent pas exposer leur peau au soleil et qu'ils doivent rechercher activement toute altération. Les consultations médicales de routine doivent être l'occasion d'un dépistage des tumeurs malignes secondaires.
Le taux d'acide urique peut augmenter lors d'un traitement par Hydroxycarbamid Labatec. Dans ce cas, on instaurera un traitement uricosurique.
De très rares cas de gangrène et d'ulcérations vasculaires ont été observés pendant le traitement par hydroxycarbamide de patients souffrant d'une maladie myéloproliférative. Ces pathologies touchaient surtout des patients subissant ou ayant subi un traitement à l'interféron. En raison de l'issue clinique parfois grave des ulcérations vasculaires, le traitement par l'hydroxycarbamide doit être interrompu lorsque des effets indésirables de ce type se manifestent.
Hydroxycarbamid Labatec doit être employé avec précaution chez les patients présentant une insuffisance rénale (voir «Posologie/Mode d'emploi, Posologies spéciales, Insuffisance rénale»).
Quelques cas de forte fièvre (>39 °C) avec apparition simultanée de symptômes au niveau du tractus gastro-intestinal, du système cardiovasculaire, des voies respiratoires, de l'appareil locomoteur, du foie ou des voies biliaires, ainsi que de la peau, qui ont nécessité une hospitalisation, ont été signalés. Ces symptômes sont apparus généralement dans les 6 semaines suivant le début du traitement et ont disparu immédiatement après l'arrêt du traitement par hydroxycarbamide. Après reprise du traitement, la fièvre est réapparue dans les 24 heures (voir «Effets indésirables», Fièvre médicamenteuse).
Interactions
On ne dispose pas de données cliniques sur des interactions pharmacocinétiques/pharmacodynamiques.
Lors de l'utilisation simultanée d'Hydroxycarbamid Labatec et de vaccins vivants, il existe un risque élevé de maladie vaccinale systémique mortelle. La réaction par anticorps au vaccin du patient peut être diminuée grâce à Hydroxycarbamid Labatec. Les vaccins vivants ne sont pas recommandés pour les patients immunodéprimés. L'utilisation de vaccins vivants est à éviter et conseil doit être pris auprès d'un spécialiste.
Lors de l'utilisation simultanée d'hydroxycarbamide et d'autres médicaments myélosupresseurs ou une radiothérapie, il existe un risque élevé de dépression de la moelle osseuse ou d'autre effet indésirable.
Grossesse/Allaitement
Grossesse: Des études animales ont montré des effets indésirables sur le fœtus (tératogénicité) et il n'existe pas d'études humaines contrôlées. Les études animales permettent de fournir des indications claires sur les risques encourus par le fœtus humain. L'administration du produit est contre-indiquée chez la femme enceinte.
Les femmes chez lesquelles une grossesse pourrait survenir doivent appliquer une méthode contraceptive fiable pendant le traitement par Hydroxycarbamid Labatec. Étant donné que l'hydroxycarbamide pourrait être potentiellement mutagène, dans le cadre d'un traitement par cette substance, les hommes en âge de procréer doivent également appliquer des méthodes contraceptives sûres, et ce, pendant au moins un an après la thérapie.
Allaitement: L'hydroxycarbamide passe dans le lait maternel. L'allaitement est donc exclu pendant un traitement par Hydroxycarbamid Labatec.
Fertilité: Des cas d'azoospermie ou d'oligospermie partiellement réversibles ont été observés chez les hommes. Les patients masculins doivent être informés des possibilités de conservation des gamètes avant le début du traitement.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Étant donné que Hydroxycarbamid Labatec peut provoquer une somnolence et d'autres effets neurologiques, une réduction de la capacité de réaction ne peut pas être exclue.
Effets indésirables
La toxicité limitant la dose est l'hématotoxicité.
On appliquera les définitions de fréquence suivantes:
Très fréquent >1/10; fréquent >1/100, <1/10; occasionnel >1/1000, <1/100; rare >1/10'000, <1/1000; très rare <1/10'000.
Infections et maladies parasitaires
Rare: Gangrène.
Néoplasmes bénins, malins et non-spécifiques (incluant kystes et polypes)
Fréquent: Cancer de la peau lors d'un traitement de longue durée.
Fréquence non estimable à partir des données disponibles: Leucémie secondaire.
Affections hématologiques et du système lymphatique
Très fréquent: Leucopénie (36%), thrombocytopénie (17%), anémie (22%).
Fréquent: Insuffisance médullaire.
Rare: Réduction du nombre de lymphocytes CD4.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Très fréquent: Anorexie (33%).
Rare: Syndrome de lyse tumorale.
Affections psychiatriques
Fréquent: Hallucinations, confusion.
Affections du système nerveux
Fréquent: Convulsions, vertiges, neuropathies périphériques, somnolences, céphalées.
Affection des voies respiratoires, de la cage thoracique et du médiastin
Fréquent: Fibrose pulmonaire, infiltration pulmonaire, dyspnée.
Affections gastro-intestinales
Très fréquent: Stomatites (23%), nausées (32%), vomissements (36%), diarrhées (22%), constipations (16%), maux d'estomac (24%), mucosites (49%), dyspepsies (25%).
Fréquent: Pancréatite1.
Affections hépatiques et de la vésicule biliaire
Fréquent: Hépatotoxicité1, concentrations accrues des enzymes hépatiques, cholestase, hépatite.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Très fréquent: Alopécie (23%) et hyperpigmentation (12%).
Fréquent: éruption maculo-papuleuse, ulcères cutanés, érythème et affection des ongles.
Rare: Inflammation des vaisseaux cutanés, dermatomyosite, éruption papuleuse, décollement de la peau, atrophie de la peau et des ongles.
Très rare: Pigmentation des ongles.
Affections rénales et des voies urinaires
Très fréquent: Augmentation des taux sanguins de créatinine (13%) et d'acide urique (34%).
Fréquent: Augmentation des taux sanguins d'urée.
Rare: Dysurie.
Affections courantes
Très fréquent: Fièvre (19%), frissons (10%), malaises (30%), asthénies (37%).
Très rare: Fièvre médicamenteuse.
Affections des organes sexuels et des glandes mammaires
Très fréquent: Oligospermie (12%).
Fréquent: Azoospermie.
1 Signalements de pancréatite et d'hépatotoxicité chez des patients infectés par le VIH ayant reçu de l'hydroxycarbamide associée à des médicaments antirétroviraux, notamment didanosine et stavudine.
Surdosage
Des effets toxiques aigus sur les muqueuses ont été rapportés chez les patients ayant absorbé sept fois la dose recommandée. Des lésions tissulaires, un érythème violacé, un œdème de la paume des mains et de la plante des pieds avec desquamation consécutive, une importante hyperpigmentation généralisée de la peau ainsi qu'une stomatite aiguë sévère ont été observés.
Mesures à prendre: traitements symptomatiques.
Propriétés/Effets
Code ATC: L01XX05
L'hydroxycarbamide est un inhibiteur spécifique de la sous-unité R2 de la ribonucléotide réductase et inhibe en phase S du cycle cellulaire la synthèse d'ADN et les mécanismes de réparation.
L'hydroxycarbamide montre une prise d'effet rapide.
L'hydroxycarbamide peut retarder la clairance plasmatique du fer et réduire l'utilisation du fer dans les érythrocytes sans modifier leur durée de survie.
Pharmacocinétique
Absorption
Après administration d'une dose orale, l'hydroxycarbamide est rapidement absorbée par la muqueuse digestive avec une tmax de 1 à 2 h. La biodisponibilité, bien qu'elle ne soit pas déterminée avec précision, semble élevée: les taux plasmatiques relevés dans des groupes de patients comparables sont identiques, que l'administration ait eu lieu par voie orale ou par voie intraveineuse.
Les concentrations sériques maximales Cmax mesurées après administration orale de 40 à 80 mg/kg sont de 0,5 à 2,0 mmol/l.
Aucune étude n'est disponible sur l'influence de repas sur l'absorption d'hydroxycarbamide.
Distribution
L'hydroxycarbamide se distribue dans les liquides biologiques, franchit la barrière hémato-encéphalique à des taux sériques élevés (on relève les concentrations maximales dans le liquide céphalo-rachidien 3 heures après l'administration orale) et est retrouvée dans l'ascite, les épanchements pleuraux et le lait maternel. On ne dispose d'aucune indication sur la liaison aux protéines plasmatiques. On ne sait pas si l'hydroxycarbamide franchit la barrière placentaire chez la femme, mais son passage dans le fœtus a été observé chez l'animal (avec un effet tératogène correspondant).
Métabolisme
L'hydroxycarbamide est partiellement métabolisée dans le foie. Elle est décomposée en oxyde d'azote (à radical libre) dont on suppose qu'il représente le principe actif. On ne sait pas si elle est aussi décomposée chez l'homme en urée et en dioxyde de carbone ou en hydroxylamine.
Élimination
La demi-vie sérique de l'hydroxycarbamide est de 3,5 à 5 h. L'élimination s'effectue essentiellement par voie rénale, avec élimination de 30 à 60% d'hydroxycarbamide inchangée.
Aucune accumulation n'est observée lors d'une administration journalière répétée.
Cinétique chez des groupes de patients spécifiques
On ne dispose de données pharmacocinétiques ni chez les patients âgés, les insuffisants rénaux ou hépatiques ni en pédiatrie.
Données précliniques
Dans le cadre d'études animales, on a observé comme effets toxiques des lésions de la moelle osseuse, une atrophie lymphoïde de la rate et des modifications dégénératives de l'épithélium intestinal (intestin grêle et côlon). Il faut tenir compte d'effets similaires chez l'homme.
Tératogénicité
La tératogénicité de l'hydroxycarbamide a été démontrée chez de nombreuses espèces animales, dont le rat, la souris et le lapin. Parmi les multiples effets tératogènes, on a relevé la mort d'un grand nombre d'embryons, des malformations des extrémités, des lésions neurales et des troubles du comportement. En outre, l'administration répétée de doses d'hydroxycarbamide a influencé la spermatogenèse et la motilité des spermatozoïdes chez la souris.
Génotoxicité
Dans des systèmes de test usuels, l'hydroxycarbamide a présenté des propriétés génotoxiques.
Cancérogenèse
Les informations précliniques sur le potentiel cancérogène de l'hydroxycarbamide sont peu nombreuses. Une étude de 12 mois sur le développement de tumeurs pulmonaires chez la souris a montré que l'hydroxycarbamide ne présentait pas de potentiel cancérogène.
Remarques particulières
Influence sur les méthodes de diagnostic
Des études ont montré qu'il existe une interférence analytique entre l'hydroxycarbamide et des enzymes (uréase, uricase et lactate déshydrogénase) dans la détermination du taux d'urée, d'acide urique et d'acide lactique, entraînant des taux faussement élevés chez des patients sous traitement par hydroxycarbamide.
Conservation
Le médicament ne peut pas être utilisé au-delà de la date de péremption «EXP» imprimée sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Hydroxycarbamid Labatec doit être conservé hors de la portée des enfants.
Hydroxycarbamid Labatec doit être conservé à température ambiante (15 à 30 °C), à l'abri de l'humidité et de la lumière.
Remarques concernant la manipulation
Comme pour tous les cytostatiques, la manipulation et l'élimination de Hydroxycarbamid Labatec doivent répondre aux prescriptions usuelles concernant les agents cytostatiques (voir également «Posologie/Mode d'emploi»).
Numéro d’autorisation
66131 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).
Mise à jour de l’information
Avril 2018.
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