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Ibandronat Spirig HC 150 мг місячні табл
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Ibandronat Spirig HC 150 mg Monatstabletten

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: Spirig Healthcare AG
  • Модель: 7727188
  • ATC-код M05BA06
  • EAN 7680631190030

Опис

Sie erhalten Ibandronat Spirig HC 150 mg auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Ibandronat Spirig HC 150 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Bisphosphonate genannt werden. Ibandronat Spirig HC 150 mg wurde Ihnen zur Behandlung der Osteoporose verschrieben. Die Osteoporose ist eine Verringerung und Schwächung des Knochengewebes. Sie kommt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren vor. In den Wechseljahren beenden die Eierstöcke die Bildung des weiblichen Hormons Östrogen, das dazu beiträgt, das Knochengerüst einer Frau gesund zu erhalten. Die Folgen sind ein Verlust an Knochensubstanz und eine Schwächung des Knochens. Je früher eine Frau die Wechseljahre erreicht, desto grösser ist das Osteoporoserisiko. Andere Risikofaktoren können sein: Osteoporose in der Familiengeschichte, zu wenig Calcium und Vitamin D in der Ernährung, ein Knochenbruch nach dem 50sten Lebensjahr, Rauchen, zu viel Alkohol oder zu wenig körperliche Bewegung.

Viele Patientinnen und Patienten mit Osteoporose haben keine Symptome und es ist möglich, dass sie nicht erkennen, wenn sie an dieser Krankheit leiden. Osteoporose führt bei ihnen jedoch viel wahrscheinlicher zu Knochenbrüchen bei Sturz oder bei Belastung. Osteoporose kann auch Rückenschmerzen, Abnahme der Körpergrösse und einen Rundrücken verursachen.

Ibandronat Spirig HC 150 mg trägt zum Wiederaufbau des Knochens bei. Ausserdem verringert Ibandronat Spirig HC 150 mg die Neigung des Knochens zu brechen.

Die Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg erfolgt morgens nüchtern mit einem Glas Leitungswasser (kein Mineralwasser). Damit das Arzneimittel richtig wirken kann, dürfen Sie anschliessend 60 Minuten nichts essen oder trinken (ausser Leitungswasser) und keine anderen Arzneimittel, einschliesslich Calcium- und Vitaminpräparate, einnehmen. Zudem dürfen Sie sich nicht wieder hinlegen, um eine Reizung der Speiseröhre zu verhindern (siehe «Wie verwenden Sie Ibandronat Spirig HC 150 mg?»).

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen unter Umständen zusätzlich Calcium und/oder Vitamin D verschreiben.

Ibandronat Spirig HC 150 mg darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie in der Vergangenheit auf Ibandronsäure (der Wirkstoff in Ibandronat Spirig HC 150 mg) oder einen der Hilfsstoffe allergisch reagiert haben.
  • wenn Sie bestimmte Beschwerden in der Speiseröhre haben (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg Vorsicht geboten?»).
  • wenn Sie wissen oder vermuten, dass Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen.
  • wenn Sie nicht in der Lage sind, nach Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg mindestens 60 Minuten lang aufrecht zu sitzen, zu stehen oder zu gehen.
  • wenn Sie wissen oder glauben, dass Sie niedrige Calciumwerte im Blut haben. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.

Ibandronat Spirig HC 150 mg-Filmtabletten dürfen nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden.

Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unterrichten, wenn Sie:

  • Probleme mit Ihrer Speiseröhre oder mit dem Magen haben oder in der Vergangenheit hatten.
  • irgendwelche schweren Anzeichen oder Symptome bemerken, die auf eine mögliche Reaktion der Speiseröhre schliessen lassen (hierzu können starke Schmerzen im Brustkorb oder beim Schlucken von Speisen und/oder Getränken sowie starke Übelkeit und Erbrechen zählen). Wenn dies der Fall ist, müssen Sie dies sofort ohne Verzögerung Ihrem Arzt resp. Ihrer Ärztin mitteilen.
  • zusätzlich Antirheumatika oder Schmerzmittel einnehmen, da beide Arten von Arzneimitteln Reizungen von Magen und Darm verursachen können.
  • an irgendwelchen Störungen des Mineralstoffwechsels (zum Beispiel Vitamin-D-Mangel) leiden.
  • Entzündungen oder Schmerzen im Mundbereich oder Kieferknochen haben bzw. Zahnprobleme haben:

Nach der Markteinführung wurde sehr selten über eine Nebenwirkung, die sogenannte Kieferknochennekrose (Knochenschädigung des Kiefers), bei Patienten berichtet, die mit Ibandronsäure bei Osteoporose behandelt wurden. Eine Kieferknochennekrose kann auch noch nach Beendigung der Behandlung auftreten. Es ist wichtig zu versuchen die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verhindern, da diese Erkrankung sehr schmerzhaft ist und möglicherweise schwer behandelt werden kann. Um das Risiko für die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verringern sollten Sie bestimmte Vorsichtsmassnahmen ergreifen.

Vor Beginn der Behandlung informieren Sie das medizinische Fachpersonal, falls:

  • Sie Probleme mit Ihrem Mund oder Ihren Zähnen haben, zum Beispiel schlechte Zähne, Zahnfleischerkrankungen oder wenn bei Ihnen ein Zahn gezogen werden muss.
  • Sie nicht regelmässig zur zahnärztlichen Kontrolle gehen oder schon länger keine zahnärztliche Kontrolluntersuchung mehr bei Ihnen durchgeführt wurde.
  • Sie rauchen (da dies das Risiko für Zahnprobleme erhöhen kann).
  • Sie in der Vergangenheit bereits mit einem Bisphosphonat behandelt wurden (angewendet zur Behandlung oder Vorbeugung von Knochenerkrankungen).
  • Sie sogenannte Kortikosteroide (darunter Prednisolon oder Dexamethason) einnehmen.
  • Sie Krebs haben.
  • Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auffordern, eine zahnärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, bevor Sie die Behandlung mit Ibandronat Spirig HC beginnen.
  • Während der Behandlung müssen Sie auf eine gute Mundhygiene achten (einschliesslich regelmässigem Zähneputzen) und regelmässig zahnärztliche Kontrolluntersuchungen durchführen lassen. Wenn Sie eine Zahnprothese tragen, sollten Sie sicherstellen, dass diese gut sitzt. Wenn Sie in zahnärztlicher Behandlung sind oder sich einem zahnärztlichen Eingriff unterziehen müssen (z.B. wenn ein Zahn gezogen werden muss), informieren Sie Ihren Arzt über diese Behandlung und teilen Sie Ihrem Zahnarzt bzw. Ihrer Zahnärztin mit, dass Sie mit Ibandronat Spirig HC behandelt werden.

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und Ihren Zahnarzt bzw. Ihre Zahnärztin, wenn Sie Probleme mit Ihrem Mund oder Ihren Zähnen bekommen, darunter lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen, nicht verheilende Wunden oder ablaufendes Sekret im Mund. Diese Probleme können Anzeichen einer Kieferknochennekrose sein.

Es wurden keine Wechselwirkungen beobachtet, wenn Ibandronsäure gleichzeitig mit Tamoxifen, Melphalan/Prednisolon oder einer Hormonersatztherapie (Östrogen) verabreicht wurde.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) inkl. Vitamin- und Mineralstoffpräparate (z.B. Calcium, Magnesium) einnehmen.

Ibandronat Spirig HC 150 mg darf während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Nehmen Sie Ibandronat Spirig HC 150 mg immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin. Die übliche Dosis beträgt eine Filmtablette à 150 mg einmal monatlich.

Es ist wichtig, dass Sie die folgenden Anweisungen genau befolgen. Damit tragen Sie dazu bei, dass die Ibandronat Spirig HC 150 mg-Filmtablette Ihren Magen rasch erreicht und eine mögliche Reizung Ihrer Speiseröhre verhindert wird.

  • Nehmen Sie eine Filmtablette Ibandronat Spirig HC 150 mg einmal im Monat. Wählen Sie ein Datum im Monat, an das Sie sich erinnern und das am besten in Ihren Zeitplan passt, um Ihre Ibandronat Spirig HC 150 mg Filmtablette einzunehmen.
  • Schlucken Sie die Ibandronat Spirig HC 150 mg-Filmtablette - nach dem morgendlichen Aufstehen und - 60 Minuten vor der ersten Einnahme von Speisen, Getränken oder anderen Arzneimitteln.
  • Schlucken Sie Ihre Filmtablette mit einem vollen Glas Leitungswasser (mindestens 2 dl). Die Ibandronat Spirig HC 150 mg-Filmtabletten dürfen nicht mit anderen Getränken wie z.B. Mineralwasser, Kaffee, Tee oder Fruchtsaft eingenommen werden, da diese die Wirkung vermindern können.
  • Die Filmtabletten müssen ganz geschluckt werden. Sie dürfen nicht halbiert, gekaut oder gelutscht werden.

Während der auf die Einnahme der Filmtablette folgenden Stunde (60 Minuten),

  • legen Sie sich nicht hin; wenn Sie nicht aufrecht stehen oder sitzen, könnte ein Teil des Arzneimittels in Ihre Speiseröhre zurückgelangen;
  • essen Sie nichts;
  • trinken Sie nichts (ausser Leitungswasser, wenn nötig);
  • nehmen Sie keine anderen Arzneimittel.

Weitere Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg

Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg so lange fortsetzen, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen dieses Arzneimittel verordnet. Ibandronat Spirig HC 150 mg kann nur bei kontinuierlicher Einnahme der Filmtabletten eine Behandlung der Osteoporose bewirken.

Wenn Sie mehr Ibandronat Spirig HC 150 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie (oder eine andere Person) versehentlich zu viele Filmtabletten eingenommen haben, trinken Sie ein volles Glas Milch und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Lösen Sie kein Erbrechen aus und legen Sie sich nicht hin.

Wenn Sie die Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, müssen Sie folgende Anweisungen befolgen:

Nehmen Sie keine Filmtablette später am Tag ein.

Wenn es bis zur Einnahme Ihrer nächsten regulären Dosis länger als 7 Tage dauert,

  • nehmen Sie eine Filmtablette am folgenden Morgen des Tages ein, an dem Sie die vergessene Einnahme bemerkt haben.
  • nehmen Sie weiterhin jeden Monat eine Filmtablette am Morgen des von Ihnen ursprünglich gewählten Tages ein, entsprechend Ihrem Einnahmeplan.

Nehmen Sie keine zwei Filmtabletten innerhalb der gleichen Woche ein.

Wenn es bis zur Einnahme Ihrer nächsten regulären Dosis nur 1 bis 7 Tage dauert,

  • warten Sie bis zur nächsten regulären Dosis um Ihre Filmtablette einzunehmen.
  • nehmen Sie weiterhin jeden Monat eine Filmtablette am Morgen des von Ihnen ausgewählten Tages ein, entsprechend Ihrem Einnahmeplan.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg vorkommen:

Häufig: Oberbauchbeschwerden (z.B. Sodbrennen, Magenverstimmung), Durchfall und Bauchschmerzen. Über Verdauungsstörungen, wie Reizung der Speiseröhre, Entzündungen der Speiseröhrenschleimhaut oder der Magenschleimhaut und Übelkeit wurde berichtet. Diese Nebenwirkungen können insbesondere dann auftreten, wenn die Filmtablette mit zu wenig Wasser (<2 dl) eingenommen wird und/oder wenn sich die Patientinnen früher als 60 Minuten nach der Einnahme oder vor der ersten Mahlzeit wieder hinlegen.

Ibandronat Spirig HC 150 mg kann die Speiseröhre reizen, obwohl Sie dieses normalerweise vermeiden können, wenn Sie Ihre Filmtabletten wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben einnehmen. Wenn Sie Symptome entwickeln, wie starke Schmerzen im Brustkorb, starke Schmerzen beim Schlucken von Speisen oder Getränken, starke Übelkeit oder Erbrechen, müssen Sie dies sofort Ihrem Arzt oder Ärztin mitteilen.

Darüber hinaus kann es zu Muskelschmerzen, Muskelkrämpfen, Gliederschmerzen, Gliedersteifheit, Kopfschmerzen, grippeähnlichen Symptomen (wie z.B. Unwohlsein, Schüttelfrost), Gelenkschmerzen und Hautausschlägen kommen. In den meisten Fällen verschwinden diese Nebenwirkungen während der fortlaufenden Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg.

Gelegentlich: Über Schluckbeschwerden, Erbrechen, Blähungen, Benommenheit, Müdigkeit und Rückenschmerzen wurde berichtet.

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Schwellungen des Gesichts und Nesselfieber wurden beobachtet. Darüber hinaus wurden auch Entzündungen im Dünndarmbereich beobachtet.

Sehr selten (<0,01%) wurde über Osteo­nekrose (Absterben von Knochengewebe) des Kiefers, des Mundes, des Gesichts und des Gehörgangs berichtet.

Über Entzündungen am Auge wurde berichtet. In einigen Fällen heilten diese Ereignisse nicht ab, bevor das Arzneimittel abgesetzt wurde.

Insbesondere bei Patienten bzw. Patientinnen unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose können in sehr seltenen Fällen ungewöhnliche Frakturen des Oberschenkelknochens auftreten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie Schmerzen, Schwäche oder Unbehagen im Oberschenkel, der Hüfte oder der Leistengegend verspüren, da dies frühe Anzeichen einer möglichen Fraktur des Oberschenkelknochens sein können.

Sehr selten wurde über schwerwiegende, potentiell lebensbedrohliche allergische Reaktion berichtet. Auch kann sich in seltenen Fällen ein bestehendes Asthma verschlechtern.

Vereinzelt können schwere Hautreaktionen ausgelöst werden. Diesen Hautreaktionen geht oft eine Phase mit Lichtempfindlichkeit, Atemweginfektionen (z.B. Bronchitis) und/oder Fieber voraus. Später können Hautausschlag, Geschwüre und Blasen an Mund, Nase, Genitalien, Händen, Füssen und Augen (gerötete und geschwollene Augen) sowie Hautrötung und wunde Stellen auftreten. Bei solchen Erscheinungen sollten Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Eine Filmtablette enthält als Wirkstoff Ibandronsäure Mononatriumsalz Monohydrat entsprechend 150 mg Ibandronsäure sowie Hilfsstoffe.

63119 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Filmtabletten zu 150 mg: Packungen à 1 und 3.

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Numéro de version interne: 6.2

Ibandronate Spirig HC 150 mg vous a été prescrit par votre médecin.

Ibandronate Spirig HC 150 mg fait partie d'un groupe de médicaments appelés bisphosphonates. Le médecin vous a prescrit Ibandronate Spirig HC 150 mg pour traiter une ostéoporose. L'ostéoporose est caractérisée par une raréfaction et une fragilité du tissu osseux. Elle est fréquente chez la femme ménopausée. A la ménopause, la production d'estrogènes par les ovaires s'arrête. Or ces hormones femelles contribuent à maintenir en bonne santé la charpente osseuse chez la femme. L'arrêt de leur production se traduit par une perte de substance osseuse et un affaiblissement des os. Plus la ménopause est précoce, plus le risque d'ostéoporose est grand. Mais il existe aussi d'autres facteurs de risque: antécédents familiaux d'ostéoporose, apport insuffisant de calcium et de vitamine D par l'alimentation, fracture osseuse après 50 ans, tabagisme, consommation excessive d'alcool ou manque d'exercice physique.

De nombreux patients atteints d'ostéoporose ne présentent aucun symptôme et ignorent de ce fait que la maladie s'est déjà installée. Chez ces patients, la probabilité d'une fracture en cas de chute ou d'effort physique intense est toutefois accrue. L'ostéoporose peut également entraîner des douleurs dorsales, une diminution de la taille corporelle et une cyphose (dos voûté).

Ibandronate Spirig HC 150 mg contribue à la restauration de la trame osseuse. En outre, Ibandronate Spirig HC 150 mg réduit la tendance aux fractures.

Prendre Ibandronate Spirig HC 150 mg le matin à jeun, avec un verre d'eau du robinet (pas d'eau minérale). Afin que le médicament puisse agir correctement, vous ne devez ni manger, ni boire (sauf de l'eau du robinet), ni prendre d'autres médicaments (y compris du calcium et des produits vitaminiques) au cours des 60 minutes suivant la prise d'Ibandronate Spirig HC 150 mg. De plus, vous ne devez pas vous allonger, afin d'éviter une irritation de l'oesophage (voir «Comment utiliser Ibandronate Spirig HC 150 mg?»).

Votre médecin vous prescrira éventuellement du calcium et/ou de la vitamine D à titre supplémentaire.

Ibandronate Spirig HC 150 mg ne doit pas être pris:

  • si vous avez déjà réagi par une allergie à l'acide ibandronique (principe actif d'Ibandronate Spirig HC 150 mg) ou à l'un des excipients.
  • si vous avez des problèmes d'oesophage (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ibandronate Spirig HC 150 mg?»).
  • si vous savez ou si vous supposez que vous êtes enceinte, ou si vous allaitez.
  • si vous n'êtes pas en mesure, au cours des 60 minutes suivant la prise d'Ibandronate Spirig HC 150 mg, de rester en position assise ou debout, ou encore de marcher.
  • si vous savez, ou pensez, que vos valeurs sanguines de calcium sont basses. Demandez conseil à votre médecin.

Les comprimés pelliculés d'Ibandronate Spirig HC 150 mg ne doivent pas être administrés aux enfants ni aux adolescentes de moins de 18 ans.

Informez votre médecin si:

  • vous avez actuellement ou si vous avez déjà eu des problèmes d'oesophage ou d'estomac.
  • vous remarquez des signes ou des symptômes évoquant une possible réaction de l'oesophage (fortes douleurs dans la cage thoracique, notamment lors de l'ingestion d'aliments et/ou de boissons, fortes nausées et vomissements, par exemple); si tel est le cas, vous devez immédiatement en avertir votre médecin.
  • vous prenez en plus des médicaments contre les rhumatismes ou contre la douleur, car ces deux classes de substances peuvent provoquer des irritations de l'estomac et de l'intestin.
  • vous souffrez de troubles du métabolisme des sels minéraux (une carence en vitamine D, par exemple).
  • vous avez une inflammation ou des douleurs au niveau de la sphère buccale ou des os de la mâchoire ou bien encore des problèmes dentaires:

Depuis la commercialisation, un effet indésirable appelé ostéonécrose de la mâchoire (lésion de l'os de la mâchoire) a été rapporté dans de très rares cas chez des patients atteints d'ostéoporose ayant été traités par d'acide ibandronique. Une ostéonécrose de la mâchoire peut aussi survenir après l'arrêt du traitement. Il est important d'essayer de prévenir le développement d'une ostéonécrose de la mâchoire, car cette maladie est très douloureuse et peut être difficile à traiter. Vous devez prendre certaines précautions pour diminuer le risque de développer une ostéonécrose de la mâchoire.

Avant de commencer le traitement, informer le personnel médical si:

  • vous présentez des problèmes au niveau de votre bouche ou de vos dents, tels qu'une mauvaise santé dentaire, une maladie des gencives, ou si vous devez subir une extraction dentaire.
  • vous ne faites pas régulièrement d'examens de contrôle chez le dentiste ou si vous n'avez pas fait de bilan dentaire depuis longtemps.
  • vous fumez (car cela peut augmenter le risque de problèmes dentaires).
  • vous avez déjà été traité par le passé par un bisphosphonate (utilisé pour traiter ou prévenir des maladies osseuses).
  • vous prenez des médicaments appelés corticostéroïdes (dont la prednisolone ou la dexaméthasone).
  • vous avez un cancer.
  • Votre médecin pourra vous demander de faire un examen dentaire avant de commencer le traitement par Ibandronate Spirig HC 150 mg.
  • Pendant le traitement, vous devez veiller à avoir une bonne hygiène buccale (y compris un brossage régulier des dents) et à faire des examens de contrôle réguliers chez le dentiste. Si vous portez une prothèse dentaire, vous devez vous assurer qu'elle est bien adaptée. Si vous êtes sous traitement dentaire ou que vous devez subir une intervention dentaire (p.ex. une extraction dentaire), informez votre médecin de ce traitement et informez votre dentiste que vous êtes traité par Ibandronate Spirig HC 150 mg.

Informez immédiatement votre médecin et votre dentiste si vous rencontrez des problèmes au niveau de votre bouche ou de vos dents, comme un déchaussement de dents, des douleurs, des gonflements, des plaies ne cicatrisant pas ou un écoulement de sécrétions dans la bouche. Ces problèmes peuvent être des signes d'une ostéonécrose de la mâchoire.

Aucune interaction n'a été constatée lors de l'administration concomitante d'acide ibandronique et de tamoxifène, de melphalane/prednisolone ou d'un traitement hormonal de substitution (oestrogène).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'autres maladies,
  • vous êtes allergique ou si
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe y compris des produits à base de vitamines et de minéraux (tels que le calcium et le magnésium), même en automédication.

Ibandronate Spirig HC 150 mg ne doit pas être pris pendant la grossesse ou la période d'allaitement.

Prenez Ibandronate Spirig HC 150 mg en suivant toujours scrupuleusement les instructions du médecin. La dose usuelle est d'un comprimé pelliculé à 150 mg une fois par mois.

Il est important que vous suiviez fidèlement les directives ci-après. Vous permettrez ainsi au comprimé pelliculé d'Ibandronate Spirig HC 150 mg d'atteindre rapidement l'estomac et éviterez une éventuelle irritation de l'oesophage.

  • Prenez un comprimé pelliculé d'Ibandronate Spirig HC 150 mg une fois par mois. Pour prendre votre comprimé pelliculé d'Ibandronate Spirig HC 150 mg, choisissez une date facile à retenir et qui s'intègre le mieux possible dans votre emploi du temps.
  • Avalez le comprimé pelliculé d'Ibandronate Spirig HC 150 mg - le matin après le lever et - 60 minutes avant la première prise d'aliments, de boissons ou d'autres médicaments.
  • Avalez le comprimé pelliculé avec un grand verre d'eau du robinet (au moins 2 dl). Ne prenez pas les comprimés pelliculés d'Ibandronate Spirig HC 150 mg avec d'autres liquides tels que de l'eau minérale, du thé, du café ou un jus de fruit, car ces boissons pourraient diminuer l'action du médicament.
  • Avalez le comprimé pelliculé entier, c'est-à-dire sans le fractionner, le croquer ou le sucer.

Au cours de l'heure (60 minutes) qui suit la prise du comprimé pelliculé

  • ne vous allongez pas; si vous ne restez pas en position debout ou assise, une fraction du médicament pourrait revenir dans l'oesophage;
  • ne mangez rien;
  • ne buvez rien (à l'exception de l'eau du robinet, si nécessaire);
  • ne prenez pas d'autre médicament.

Prises ultérieures d'Ibandronate Spirig HC 150 mg

Il est important que vous preniez Ibandronate Spirig HC 150 mg aussi longtemps que votre médecin vous l'a prescrit. Seule la prise continue d'Ibandronate Spirig HC 150 mg peut permettre de traiter une ostéoporose.

Si vous avez pris plus de comprimés pelliculés d'Ibandronate Spirig HC 150 mg que vous n'auriez dû

Si, par erreur, vous-même (ou une autre personne) avez pris trop de comprimés pelliculés, buvez un grand verre de lait et consultez immédiatement votre médecin ou votre pharmacien. Ne vous faites pas vomir et ne vous allongez pas.

Si vous avez oublié de prendre Ibandronate Spirig HC 150 mg

Si vous avez oublié de prendre le médicament, vous devez suivre les directives ci-après:

Ne prenez pas de comprimé pelliculé plus tard le même jour.

Si la prise de la prochaine dose est normalement prévue plus de 7 jours plus tard,

  • prenez un comprimé pelliculé le lendemain du jour où vous avez remarqué votre oubli.
  • puis continuez de prendre chaque mois un comprimé pelliculé le matin du jour que vous avez choisi initialement, en suivant votre schéma posologique.

Ne prenez pas deux comprimés pelliculés dans la même semaine.

Si la prise de la prochaine dose est normalement prévue moins de 7 jours plus tard,

  • attendez jusqu'à la date normalement prévue pour prendre votre comprimé pelliculé.
  • puis continuez de prendre chaque mois un comprimé pelliculé le matin du jour que vous avez choisi en suivant votre schéma posologique.

Ne changez pas de votre propre chef la dose prescrite. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.

La prise d'Ibandronate Spirig HC 150 mg peut entraîner les effets secondaires suivants:

Fréquemment: troubles dans la partie supérieure de l'abdomen (aigreurs et maux d'estomac), diarrhée et douleurs abdominales.

Des troubles digestifs tels qu'irritation de l'oesophage, inflammation de la muqueuse oesophagienne ou gastrique, ou des nausées ont été rapportés. Ces effets secondaires peuvent tout particulièrement survenir si le comprimé pelliculé est pris avec trop peu d'eau (moins de 2 dl) et/ou si les patientes se sont allongées moins de 60 minutes après la prise ou avant le premier repas.

Ibandronate Spirig HC 150 mg peut irriter l'oesophage, même si vous pouvez généralement éviter un tel phénomène en prenant vos comprimés pelliculés comme décrit dans cette notice. Si des symptômes apparaissent tels que fortes douleurs dans la cage thoracique, fortes douleurs lors de l'ingestion d'aliments ou de boissons, fortes nausées ou vomissements, vous devez immédiatement en avertir votre médecin.

De plus, des douleurs musculaires, des crampes musculaires, des douleurs dans les membres, une raideur des membres, des maux de tête, des symptômes pseudo-grippaux (p.ex. malaise, frissons) des douleurs articulaires et des éruptions cutanées peuvent survenir. Dans la plupart des cas, ces effets secondaires disparaissent au fil du traitement.

Occasionnellement: difficultés à avaler, vomissements, ballonnements, étourdissements, fatigue et douleurs dorsales ont été rapportés.

Rarement: réactions d'hypersensibilité, y compris gonflement du visage et urticaire. On a en outre observé des inflammations au niveau de l'intestin grêle.

De très rares cas (<0,01%) d'ostéonécrose (mort du tissu osseux) de la mâchoire, de la bouche, du visage et du conduit auditif ont été rapportés.

Des inflammations des yeux ont été rapportées. Dans certains cas, ces événements n'ont pas guéri avant l'arrêt du médicament.

Des fractures inhabituelles du fémur peuvent survenir dans de très rares cas, notamment chez les patients recevant un traitement au long cours contre l'ostéoporose. Veuillez consulter votre médecin si vous ressentez des douleurs, une faiblesse ou une gêne dans la cuisse, la hanche ou la région de l'aine, celles-ci peuvent être des signes précoces d'une éventuelle fracture du fémur.

De très rares cas de réactions allergiques graves et potentiellement mortelles ont été rapportés. Des cas rares de détérioration d'un asthme préexistent peuvent également survenir.

Des cas isolés de réactions cutanées graves peuvent apparaître. Ces réactions cutanées sont souvent précédées d'une phase avec une sensibilité à la lumière, des infections des voies respiratoires (p.ex. bronchite) et/ou de la fièvre. Par la suite, une éruption cutanée, des ulcérations et des vésicules au niveau de la bouche, du nez, des parties génitales, des mains, des pieds et des yeux (yeux rouges et gonflés), ainsi que des rougeurs de la peau et des plaies, peuvent apparaître.

En cas de survenue de telles réactions, vous devriez en informer votre médecin immédiatement.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conserver à température ambiante (15-25 °C) dans l'emballage original. Tenir hors de la portée des enfants.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Un comprimé pelliculé contient comme principe actif du sel monosodique monohydraté d'acide ibandronique correspondant à 150 mg d'acide ibandronique, ainsi que des excipients.

63119 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Comprimés pelliculés à 150 mg: emballages de 1 et 3 unités.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2016 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 6.2

Ibandronat Spirig HC 150 mg viene venduto su prescrizione medica.

Ibandronat Spirig HC 150 mg appartiene ad una categoria di farmaci chiamati bifosfonati. Il suo medico le ha prescritto Ibandronat Spirig HC 150 mg per il trattamento dell'osteoporosi. L'osteoporosi è un'affezione caratterizzata da una riduzione e un indebolimento del tessuto osseo. Questa affezione colpisce spesso le donne dopo la menopausa. Nella menopausa, le ovaie cessano di produrre gli estrogeni, gli ormoni sessuali femminili, che contribuiscono a mantenere sano lo scheletro. La conseguenza è la perdita di sostanza ossea, per cui l'osso diventa più fragile. Il rischio di sviluppare l'osteoporosi è tanto maggiore, quanto prima la donna entra in menopausa. Altri fattori di rischio possono essere: la familiarità, cioè la presenza di casi di osteoporosi tra consanguinei, un'alimentazione carente di calcio e vitamina D, una frattura ossea dopo i 50 anni, il fumo, l'abuso di alcol e la sedentarietà.

Molti pazienti con osteoporosi non avvertono alcun sintomo e possono non accorgersi di soffrire di questa malattia. La principale conseguenza di questa affezione sono le fratture ossee causate da cadute, da forze di carico o da sollecitazioni. L'osteoporosi è anche responsabile dei dolori alla schiena, della diminuzione della statura e della deformazione della colonna vertebrale.

Ibandronat Spirig HC 150 mg favorisce la ricostruzione del tessuto osseo. Ibandronat Spirig HC 150 mg riduce inoltre la tendenza dell'osso alle fratture.

Ibandronat Spirig HC 150 mg deve essere assunto al mattino, a digiuno, con un bicchiere di acqua di rubinetto (non con acqua minerale). Affinché il farmaco possa agire nel modo giusto, non si deve né mangiare, né bere (eccetto l'acqua di rubinetto), né assumere altri medicamenti (compresi i preparati a base di vitamine e di calcio) per 60 minuti dopo la somministrazione. Inoltre non ci si può coricare per evitare un'irritazione dell'esofago (vedi «Come usare Ibandronat Spirig HC 150 mg?»).

Il suo medico le prescriverà eventualmente anche il calcio e/o la vitamina D.

Ibandronat Spirig HC 150 mg non deve essere somministrato:

  • in caso di allergia nota all'acido ibandronico (il principio attivo di Ibandronat Spirig HC 150 mg) o ad uno degli eccipienti.
  • se ha determinati disturbi dell'esofago (vedi «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Ibandronat Spirig HC 150 mg?»).
  • in caso di gravidanza o sospetta gravidanza e durante l'allattamento.
  • se non è in grado di rimanere seduto col busto eretto, di stare in piedi o di camminare per almeno 60 minuti dopo l'assunzione di Ibandronat Spirig HC 150 mg.
  • se sa con certezza o se presume di avere bassi valori di calcio nel sangue, consulti il suo medico.

Le compresse rivestite con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg non devono essere somministrate ai bambini e agli adolescenti di età inferiore ai 18 anni.

Deve informare il suo medico se:

  • ha attualmente o se ha sofferto in passato di disturbi esofagei o gastrici.
  • ha notato sintomi o segni gravi che indichino una possibile reazione dell'esofago (ad esempio forti dolori al torace o nel deglutire cibi e/o bevande, forte nausee e vomito). In questo caso deve rivolgersi immediatamente al suo medico.
  • deve assumere anche farmaci antireumatici o analgesici, perché anche questi farmaci possono causare irritazioni della mucosa gastrica e intestinale.
  • è affetto da disturbi di qualsiasi tipo del metabolismo minerale (per es. carenza di vitamina D).
  • è affetto da infiammazioni o dolori a livello orale o alle ossa mascellari o ha problemi ai denti.

Dopo l'immissione in commercio è stato riferito molto raramente, nei pazienti trattati con l'acido ibandronico in caso di osteoporosi, un effetto collaterale, la cosiddetta osteonecrosi della mandibola (una lesione ossea della mandibola). L'osteonecrosi può comparire anche dopo il termine del trattamento. È importante cercare di impedire la comparsa dell' osteonecrosi della mandibola, infatti, questa malattia è molto dolorosa e potrebbe essere difficile da trattare. Al fine di ridurre il rischio della comparsa di un'osteonecrosi della mandibola, è consigliabile adottare qualche precauzione.

Prima di iniziare il trattamento, informi gli specialisti del settore medico:

  • se ha problemi a carico della bocca o dei denti, p. es. denti guasti, malattie delle gengive o se occorre un'estrazione.
  • se non si reca regolarmente a controllo odontoiatrico o se non ha fatto eseguire da tempo un controllo dei denti.
  • se fuma (poiché il fumo può aumentare il rischio di problemi dentali).
  • se in passato è già stato trattato con un bifosfonato (a scopo di terapia o di prevenzione di malattie ossee).
  • se sta assumendo i cosiddetti corticosteroidi (tra cui prednisolone o desametasone).
  • se è affetto da una forma di cancro.
  • Il suo medico potrà invitarla a sottoporsi a una visita odontoiatrica prima di iniziare la terapia con Ibandronat-Mepha.
  • Durante il trattamento dovrà praticare una buona igiene orale (compreso il lavaggio regolare dei denti) e far eseguire regolari controlli odontoiatrici. Se è portatore di una protesi dentaria, dovrà accertarsi che sia ben adattata. Quando si sottoporrà a un trattamento odontoiatrico o quando dovrà sottoporsi a un intervento odontoiatrico (p.es. nel caso di un'estrazione dentaria), informi il suo medico di questo trattamento e informi il dentista che è in trattamento con Ibandronat-Mepha.

Informi immediatamente il suo medico e il suo dentista se dovessero comparire problemi a carico della bocca o dei denti, tra cui denti instabili, dolori e gonfiori, ferite che non guariscono o secrezione nella bocca. Questi problemi potrebbero rappresentare segni di osteonecrosi mandibolare.

Non sono state osservate interazioni nel caso di somministrazione concomitante dell' acido ibandronico con tamoxifene, melfalan/prednisolone o con terapia ormonale sostitutiva (estrogeni).

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffra di altre malattie
  • soffra di allergie o
  • assuma altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa), compresi i preparati a base di vitamine e minerali (p.es. calcio e magnesio).

Ibandronat Spirig HC 150 mg non deve essere assunto durante la gravidanza e l'allattamento.

Quando si assume Ibandronat Spirig HC 150 mg occorre attenersi scrupolosamente alle indicazioni del medico. La posologia abituale è di una compressa rivestita con film da 150 mg una volta al mese.

È importante attenersi esattamente alle seguenti indicazioni, per far sì che la compressa rivestita con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg raggiunga rapidamente lo stomaco ed evitare una possibile irritazione dell'esofago.

  • La compressa rivestita con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg va assunta una volta al mese. Stabilisca un giorno preciso del mese nel quale assumere la compressa rivestita con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg (una data per lei comoda e che memorizza facilmente).
  • La compressa rivestita con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg va somministrata - al mattino, appena alzati, e - 60 minuti prima di assumere cibo, bevande o altri farmaci.
  • La compressa rivestita con film deve essere deglutita con un bicchiere pieno (almeno 2 dl) di acqua di rubinetto. Le compresse rivestite con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg non devono essere assunte insieme ad altre bevande, come per es. acqua minerale, caffè, tè o succhi di frutta, poiché queste possono deprimerne l'efficacia.
  • Le compresse devono essere deglutite intere. Non devono essere dimezzate, masticate o succhiate.
  • Nella prima ora successiva all'assunzione della compressa rivestita con film (i primi 60 minuti)
    • non ci si deve coricare; se non si sta in piedi o seduti con il busto eretto, il farmaco potrebbe in parte rifluire nell’esofago;
    • non si deve mangiare niente;
    • non si deve bere niente (eccetto acqua di rubinetto, se occorre);
    • non si devono assumere altri farmaci.

Le successive assunzioni di Ibandronat Spirig HC 150 mg

La terapia con Ibandronat Spirig HC 150 mg va continuata per tutto il periodo prescritto dal medico. Ibandronat Spirig HC 150 mg può curare l'osteoporosi soltanto se le compresse vengono assunte senza interruzioni.

Se inavvertitamente si assumono più compresse di Ibandronat Spirig HC 150 mg del dovuto

Se si assumono inavvertitamente troppe compresse di Ibandronat-Mepha, si raccomanda di bere un bicchiere intero di latte e di rivolgersi immediatamente al medico. Non si deve assolutamente stimolare il vomito e non ci si deve sdraiare.

Se si dimentica di prendere Ibandronat Spirig HC 150 mg

Se dimentica di assumere la compressa rivestita con film di Ibandronat Spirig HC 150 mg deve attenersi alle seguenti indicazioni:

Non assuma la compressa rivestita con film più tardi nella giornata.

Se mancano più di 7 giorni alla prossima somministrazione regolare,

  • se si accorge durante la giornata di avere dimenticato una somministrazione, assuma la compressa rivestita con film il mattino seguente.
  • continui poi ad assumere una compressa rivestita con film ogni mese, nel giorno da lei scelto originariamente, secondo lo schema posologico.

Non assuma due compresse nella stessa settimana.

Se mancano da 1 a 7 giorni alla prossima somministrazione regolare,

  • non assuma la compressa rivestita con film prima del giorno della somministrazione regolare.
  • continui ad assumere una compressa rivestita con film ogni mese, nel giorno da lei scelto secondo lo schema posologico.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Ibandronat Spirig HC 150 mg possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Spesso: dolori epigastrici (o dell'alto addome, per esempio bruciori e disturbi di stomaco), diarrea e dolori addominali. Sono stati riportati disturbi digestivi quali irritazioni dell'esofago, infiammazioni della mucosa esofagea o della mucosa gastrica e nausea. Questi effetti collaterali possono comparire in particolare quando la compressa rivestita con film sia stata assunta con una quantità troppo scarsa di acqua (<2 dl) e/o quando le pazienti si siano coricate prima che siano trascorsi 60 minuti dall'assunzione o prima del primo pasto.

Ibandronat Spirig HC 150 mg può provocare irritazione esofagea, anche se lei, di norma, potrà impedire ciò, assumendo la sua compressa rivestita con film come descritto in queste istruzioni. Se dovessero comparire sintomi quali forti dolori al torace, forti dolori durante la deglutizione di cibi o bevande, forte nausea o vomito, lo dovrà comunicare immediatamente al suo medico.

Inoltre si possono verificare dolori muscolari, crampi muscolari, dolori agli arti, rigidità degli arti, mal di testa, sintomi simil-influenzali (come per es. malessere, brividi scuotenti) dolori articolari ed eruzioni cutanee. Nella maggior parte dei casi questi effetti collaterali scompaiono nel corso del trattamento con Ibandronat Spirig HC 150 mg.

Occasionalmente: sono stati segnalati disturbi durante la deglutizione, vomito, gonfiore addominale, stordimento, stanchezza e mal di schiena.

Raramente: reazioni d'ipersensibilità, compresi edema (gonfiore) del volto e orticaria. Inoltre sono state osservate anche infiammazioni a carico dell'intestino tenue.

Molto raramente (<0,01%) è stata riferita osteonecrosi (morte di tessuto osseo) della mandibola, della bocca, del viso e del condotto uditivo.

Sono state descritte infiammazioni dell'occhio. In alcuni casi queste infiammazioni non sono guarite finché l'assunzione del medicamento non è stata interrotta.

In particolare nei pazienti in trattamento a lungo termine contro l'osteoporosi, in casi molto rari possono verificarsi insolite fratture del femore. La preghiamo di rivolgersi al suo medico qualora dovesse percepire dolori, debolezza o disturbi a livello della coscia, dell'anca o della regione inguinale, poiché questi potrebbero rappresentare segni precoci di una possibile frattura del femore.

Molto raramente sono state riportate reazioni allergiche gravi, potenzialmente rischiose per la vita. Inoltre in casi rari è possibile che peggiori un'asma già presente.

In casi isolati si possono manifestare gravi reazioni cutanee. Spesso queste reazioni cutanee sono precedute da una fase caratterizzata da sensibilità alla luce, infezioni delle vie respiratorie (p.es. bronchite) e/o febbre. Successivamente possono comparire eruzioni cutanee, ulcere e bolle alla bocca, al naso, ai genitali, a mani, piedi e occhi (occhi arrossati e gonfi), nonché arrossamento cutaneo e piaghe. Qualora dovessero comparire tali manifestazioni, dovrà immediatamente informarne il suo medico.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione originale. Tenere fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Una compressa rivestita con film contiene come principio attivo l'acido ibandronico, sale monosodico monoidrato, corrispondente a 150 mg di acido ibandronico, ed eccipienti.

63119 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse rivestite con film da 150 mg: confezione da 1 e 3 compresse.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Svizzera.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2016 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numéro de version interne: 6.2

Wirkstoff: Acidum ibandronicum ut natrii ibandronas hydricus.

Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.

Filmtabletten mit 150 mg Ibandronsäure (aus Ibandronsäure Mononatriumsalz Monohydrat).

Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen zur Reduktion des Risikos von vertebralen Frakturen.

Die empfohlene Dosierung beträgt einmal monatlich eine Filmtablette à 150 mg. Die Filmtablette soll vorzugsweise am selben Datum eines jeden Monats eingenommen werden.

Die Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg muss morgens 60 Minuten vor der ersten Einnahme von Nahrung oder Flüssigkeit einschliesslich Mineralwasser sowie ebenfalls 60 Minuten vor der Einnahme von oralen Arzneimitteln (einschliesslich Calcium) erfolgen (siehe «Interaktionen»).

  • Die Tabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Leitungswasser (nicht weniger als 200 ml) in aufrechter sitzender oder stehender Haltung geschluckt werden. Nach der Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg sollen sich die Patientinnen für 60 Minuten nicht hinlegen.
  • Zur Einnahme von Ibandronat Spirig HC 150 mg darf nur Leitungswasser verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass einige Mineralwässer einen hohen Calciumgehalt haben können und daher nicht verwendet werden dürfen.
  • Die Patientinnen dürfen die Ibandronat Spirig HC 150 mg Filmtablette wegen der potenziellen Gefahr einer oropharyngealen Ulzeration nicht kauen oder lutschen.

Falls eine Einnahme vergessen wurde, müssen die Patientinnen angewiesen werden, am folgenden Morgen, nachdem die vergessene Einnahme bemerkt wurde, eine Tablette Ibandronat Spirig HC 150 mg einzunehmen, es sei denn, die Zeit bis zur nächsten regulären Dosis beträgt weniger als 7 Tage.

Wenn die nächste reguläre Dosis innerhalb von 7 Tagen einzunehmen ist, müssen die Patientinnen bis zu ihrer nächsten Dosis warten, und dann die Einnahme von einer Tablette monatlich wie ursprünglich geplant fortsetzen.

Die Patientinnen sollten nicht zwei Tabletten innerhalb der gleichen Woche einnehmen.

Falls die Zufuhr mit der Nahrung unzureichend ist, sollten die Patientinnen zusätzlich Calcium und/oder Vitamin D erhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die optimale Dauer der Behandlung einer Osteoporose mit Bisphosphonaten ist nicht geklärt. Der Bedarf für eine Fortsetzung einer Behandlung mit Ibandronat Spirig HC sollte unter Berücksichtigung des Nutzens und der möglichen Risiken für den individuellen Patienten in regelmässigen Abständen erneut geprüft werden, insbesondere nach einer Anwendungsdauer von fünf oder mehr Jahren.

Patientinnen mit Niereninsuffizienz

Bei Patientinnen mit leichter oder mässiger Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≥30 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei einer Kreatininclearance <30 ml/min sollte die Gabe von Ibandronat Spirig HC 150 mg auf einer individuellen Beurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses basieren (siehe «Pharmakokinetik»).

Patientinnen mit Leberinsuffizienz

Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).

Ältere Patientinnen

Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).

Kinder und Jugendliche

Über die Sicherheit und Wirksamkeit bei Patientinnen unter 18 Jahren liegen keine Erfahrungen vor.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Unkorrigierte Hypokalzämie.

Ösophagusanomalien, welche die Ösophagusentleerung verzögern, wie Strikturen oder Achalasie.

Ibandronat Spirig HC 150 mg ist bei Patientinnen kontraindiziert, die unfähig sind, während mindestens 60 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen.

Eine Hypokalzämie und andere Störungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels müssen vor Beginn der Behandlung mit Ibandronat Spirig HC 150 mg wirksam therapiert werden. Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patientinnen wichtig.

Oral verabreichte Bisphosphonate können lokale Reizungen der oberen Magenschleimhaut verursachen. Wegen dieser möglichen Reizwirkungen und eines Potenzials für eine Verschlechterung der zugrunde liegenden Erkrankung ist bei der Verabreichung von Ibandronat Spirig HC an Patientinnen mit aktiven Problemen im oberen Gastrointestinaltrakt (z.B. Barrett-Ösophagus, Dysphagie, andere ösophageale Erkrankungen, Gastritis, Duodenitis oder Ulkus) Vorsicht geboten.

Unter Bisphosphonaten wurden Dysphagie, Ösophagitis sowie Ösophagus- und Magenulzera beobachtet. Diese waren in einigen Fällen schwer und machten eine Hospitalisation erforderlich oder waren von ösophagealen Strikturen oder Perforationen gefolgt, gingen aber selten mit Blutungen einher. Die Patientinnen sollen daher die Hinweise zur Dosierung genauestens beachten und in der Lage sein, diese zu befolgen (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Bei klinischen Symptomen, die auf eine ösophageale Reizung hinweisen, wie neu auftretende oder sich verschlimmernde Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Schlucken, retrosternale Schmerzen oder Sodbrennen, ist die Therapie abzubrechen.

Da sowohl nicht-steroidale Antirheumatika (NSARs) als auch Bisphosphonate zu gastrointestinalen Irritationen führen können, ist bei gleichzeitiger Gabe von NSARs und Ibandronat Spirig HC 150 mg Vorsicht geboten.

Bei mit Bisphosphonaten behandelten Patienten wurde über Osteonekrose des Kiefers (Osteonecrosis of the Jaw, ONJ) berichtet. Die meisten Fälle betrafen Krebspatienten, die sich zahnärztlichen Eingriffen unterzogen, einige traten jedoch bei Patienten mit postmenopausaler Osteoporose und anderen Diagnosen auf. Osteonekrosen des Kiefers stehen im Allgemeinen im Zusammenhang mit Zahnextraktionen und/oder lokalen Infektionen (einschliesslich Osteomyelitis). Bekannte Risikofaktoren für Osteonekrose des Kiefers umfassen Krebserkrankungen, Begleittherapien (z.B. Chemotherapie einschliesslich Angiogenese-Inhibitoren, Radiotherapie, Kortikosteroide) und Komorbiditäten (z.B. Anämie, Koagulopathie, Infektion, vorbestehende Zahnerkrankungen). Die meisten gemeldeten Fälle betrafen Patienten, die intravenös mit Bisphosphonaten behandelt wurden, doch einige kamen bei oral behandelten Patienten vor.

Bei Patienten, die während Bisphosphonattherapie eine Osteonekrose des Kiefers (ONJ) entwickeln, kann sich der Zustand durch Zahnchirurgie verschlimmern. Für Patienten, die zahnärztliche Eingriffe benötigen, sind keine Daten verfügbar, die andeuten, ob das Absetzen der Bisphosphonat-Behandlung das Risiko einer ONJ reduziert. Eine zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Vorsorgemassnahmen sollte vor einer Behandlung mit Bisphosphonaten bei Patienten mit gleichzeitigen Risikofaktoren (z.B. Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, schlechte Mundhygiene) erwogen werden. Die klinische Beurteilung des behandelnden Arztes sollte als Leitlinie des Behandlungsplans für den einzelnen Patienten dienen, unter individueller Nutzen/Risiko-Abschätzung.

Bei Patienten unter Bisphosphonattherapie, einschliesslich Ibandronsäure, wurde auch über Fälle von Osteonekrose an anderen orofazialen Stellen einschliesslich des äusseren Gehörgangs berichtet. Die Risikofaktoren sind ähnlich wie bei ONJ. Zu den zusätzlichen Risikofaktoren können wiederholte kleine Verletzungen gehören (z.B. gewohnheitsmässiger Gebrauch von Wattestäbchen). Die Möglichkeit einer Osteonekrose des äusseren Gehörgangs sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten unter Bisphosphonat-Behandlung, die Ohrsymptome einschliesslich chronischer Ohrenentzündungen aufweisen.

Atypische Femurfrakturen

Unter der Therapie mit Bisphosphonaten wurden atypische subtrochanterische und diaphysäre Femurfrakturen berichtet, hauptsächlich bei Patienten, die über längere Zeit gegen Osteoporose behandelt wurden. Diese transversalen Frakturen oder kurzen Schrägfrakturen können an jeder Stelle entlang des Femurs von knapp unterhalb des Trochanter minor bis zu den Kondylen auftreten. Diese Frakturen treten nach einem minimalen Trauma oder ohne Trauma auf und manche Patienten verspüren bereits Wochen bis Monate vor der Ausbildung einer vollständigen Femurfraktur Schmerzen im Oberschenkel oder im Bereich der Leiste, oftmals verbunden mit röntgenologischen Merkmalen einer Stressfraktur. Die Frakturen treten häufig bilateral auf; daher sollte bei Patienten, die mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur erleiden, auch der kontralaterale Femur untersucht werden. Auch wurde eine schlechte Heilung dieser Frakturen berichtet. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur sollte bis zu einer Beurteilung des Patienten auf der Grundlage einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung ein Abbruch der Therapie mit Bisphosphonaten erwogen werden.

Diese Frakturen wurden auch bei Patienten mit Osteoporose berichtet, die nicht mit Bisphosphonaten behandelt wurden.

Die Resorption von Ibandronsäure wird durch die Einnahme von Nahrung und Flüssigkeit, insbesondere durch Produkte, die Calcium und andere mehrwertige Kationen (z.B. Aluminium, Magnesium, Eisen) enthalten, einschliesslich Milch und Mineralwasser beeinflusst. Deshalb darf die Einnahme von Nahrung und Flüssigkeit, Calciumtabletten und anderen Arzneimitteln erst 60 Minuten nach der oralen Gabe von Ibandronat Spirig HC 150 mg erfolgen.

In pharmakokinetischen Interaktionsstudien bei postmenopausalen Frauen wurde kein Wechselwirkungspotenzial mit Tamoxifen oder mit Hormonersatztherapien (Östrogen) nachgewiesen. Bei gleichzeitiger Gabe mit Melphalan/Prednisolon bei Patientinnen mit Plasmozytom wurden keine Wechselwirkungen beobachtet.

Eine pharmakokinetische Interaktionsstudie bei gesunden Probandinnen zeigte, dass 75 mg Ranitidin (25 mg intravenös 90 resp. 15 Minuten vor sowie 30 Minuten nach Ibandronat Gabe) die orale Bioverfügbarkeit von 10 mg Ibandronat um 20% erhöhte. Das Ausmass dieses Anstiegs wird als klinisch nicht relevant betrachtet.

Ibandronat wird nicht hepatisch metabolisiert und inhibiert nicht das hepatische Cytochrom P450-System. Ibandronat wird über die Niere ausgeschieden. Basierend auf einer Studie an Ratten scheint der Sekretionsweg von Ibandronat keine bekannten sauren oder basischen Transportsysteme zu verwenden, die an der Ausscheidung anderer Arzneimittel beteiligt sind.

In einer 1-jährigen Studie an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (BM 16549), war die Inzidenz von Ereignissen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Patienten, die gleichzeitig Aspirin oder NSAIDs und 2,5 mg Ibandronsäure täglich oder 150 mg einmal monatlich eingenommen hatten, ähnlich.

Von über 1500 Patientinnen in der Studie BM 16549, bei der das monatliche Dosierungsschema mit dem täglichen Dosierungsschema von Ibandronsäure verglichen wurde, benötigten 14% der Patientinnen Histamin(H2)-Blocker oder Protonenpumpenhemmer. Unter diesen Patientinnen war die Inzidenz von Ereignissen im oberen Gastrointestinaltrakt bei den Patientinnen, die mit 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich behandelt wurden, ähnlich wie bei den Patientinnen, die mit 2,5 mg Ibandronsäure täglich behandelt wurden.

Ibandronat Spirig HC 150 mg darf während Schwangerschaft und Stillzeit nicht verwendet werden.

Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. Studien in Ratten haben einige reproduktionstoxikologische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Es ist nicht bekannt, ob Ibandronsäure in die Muttermilch übergeht. In Studien mit laktierenden Ratten wurden nach intravenöser Gabe geringe Konzentrationen von Ibandronsäure in der Milch nachgewiesen.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

In einer 2-jährigen Studie an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (BM 16549) war das Sicherheitsprofil von 150 mg einmal monatlich und 2,5 mg Ibandronsäure täglich ähnlich. Der Gesamtanteil der Patienten, bei denen eine unerwünschte Wirkung auftrat, d.h. ein unerwünschtes Ereignis mit einem möglichen oder wahrscheinlichen Zusammenhang mit der Studienmedikation, betrug 25% bei 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich und 22,5% bei 2,5 mg Ibandronsäure täglich nach 2 Jahren. Die meisten dieser unerwünschten Wirkungen waren von leichter bis mässiger Intensität. Die meisten Fälle führten nicht zu einem Abbruch der Therapie.

Unerwünschte Wirkungen, die von Untersuchern als mit Ibandronsäure zusammenhängend betrachtet werden, sind nachfolgend nach Systemorganklassen geordnet aufgeführt.

Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Immunsystem

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Sehr selten: Bei Patienten, die mit Ibandronsäure behandelt wurden, wurden Fälle von anaphylaktischen Reaktionen/anaphylaktischem Schock, einschliesslich tödlich verlaufenden Ereignissen, gemeldet.

Es wurde über allergische Reaktionen, einschliesslich Asthma Exazerbationen, berichtet.

Es wurden schwere unerwünschte Hautreaktionen, einschliesslich Steven-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme und bullöse Dermatose, berichtet.

Haut und Unterhautzellgewebe

Häufig: Exanthem.

Selten: Angioödem, Gesichtsödem, Urtikaria.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Benommenheit.

Auge

Sehr selten: Uveitis, Iridoskleritis, Skleritis. Unter der Behandlung mit Bisphosphonaten einschliesslich Ibandronsäure wurden entzündliche okulare Ereignisse wie zum Beispiel Uveitis, Iridoskleritis und Skleritis gemeldet. In einigen Fällen heilten diese Ereignisse nicht ab, bevor das Bisphosphonat abgesetzt wurde.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Ösophagitis, Gastritis, gastro-ösophageale Refluxerkrankungen, Dyspepsie, Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit.

Gelegentlich: Dysphagie, Erbrechen, Flatulenz, Ösophagitis einschliesslich ösophagaler Ulcerationen oder Verengungen.

Selten: Duodenitis.

Muskel- und Skelettsystem

Häufig: Arthralgie, Myalgie, muskuloskelettale Schmerzen, Muskelkrampf, muskuloskelettale Steifheit.

Gelegentlich: Rückenschmerzen.

Selten: Atypische subtrochanterische und diaphysäre Femurfrakturen (Klasseneffekt der Bisphosphonate) wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Sehr selten: Osteonekrose des Kiefers und anderer orofazialer Stellen, einschliesslich des äusseren Gehörgangs (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Allgemeine Störungen

Häufig: Grippe-ähnliche Erkrankung.

Gelegentlich: Müdigkeit.

Zur Therapie einer Überdosierung von Ibandronat Spirig HC 150 mg stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung. Basierend auf den Erfahrungen mit dieser Substanzklasse kann jedoch eine orale Überdosierung zu unerwünschten Wirkungen im oberen Gastrointestinaltrakt wie Magenverstimmung, Dyspepsie, Ösophagitis, Gastritis oder Ulkus führen. Zur Bindung von Ibandronat Spirig HC 150 mg sollten Milch oder Antazida gegeben werden. Wegen des Risikos einer Ösophagusreizung sollte kein Erbrechen ausgelöst werden und die Patientin in vollkommen aufrechter Haltung verbleiben.

Ibandronat Spirig HC 150 mg ist dialysierbar. Erfahrungen der Anwendung bei Überdosierung liegen aber nicht vor.

ATC-Code: M05BA06

Wirkungsmechanismus

Ibandronsäure gehört zur Gruppe der stickstoffhaltigen Bisphosphonate, die auf das Knochengewebe wirken. Die selektive Wirkung beruht auf der hohen Affinität zur Mineralsubstanz des Knochens. Es hemmt die Osteoklastenaktivität, beeinträchtigt jedoch die Osteoklastenrekrutierung nicht.

Ibandronsäure reduziert die Knochenresorption ohne direkte Wirkung auf die Knochenbildung.

Pharmakodynamik

Beide, die tägliche und die intermittierende (mit verlängerten dosisfreien Intervallen) Langzeitgabe an Ratten, Hunde und Affen ging mit der Bildung neuen Knochens normaler Qualität und mit gleich bleibender oder erhöhter mechanischer Festigkeit einher, sogar bei Dosierungen im toxischen Bereich. Bei Menschen wurde die Wirksamkeit der täglichen und der intermittierenden Verabreichung mit einem dosisfreien Intervall von 9-10 Wochen ohne Ibandronsäure in der klinischen Studie (MF 4411), bei der Ibandronsäure eine Fraktur-verhindernde Wirkung zeigte, bestätigt.

Im Tierversuch werden biochemische Marker des Knochenumbaus in Serum und Harn reduziert (wie z.B. Desoxypyridinolin und die quervernetzten C- und N-Telopeptide des Kollagens Typ I), die Knochenmineraldichte (BMD) wird erhöht und die Frakturhäufigkeit reduziert.

In einer Phase-I-Bioäquivalenz-Studie, die an 72 postmenopausalen Frauen durchgeführt wurde, die alle 28 Tage insgesamt 4 orale Dosen à 150 mg erhielten, war nach der ersten Dosis bereits innert 24 Stunden nach der Einnahme eine Inhibierung des Serum-CTX (mediane Inhibierung 28%) zu sehen. Die mediane maximale Inhibierung (69%) wurde 6 Tage später erreicht. Nach der dritten und vierten Dosis betrug 6 Tage nach der Einnahme die mediane maximale Inhibierung 74%, 28 Tage nach der vierten Dosis verminderte sich die mediane Inhibierung auf 56%. Beim Verzicht auf weitere Ibandronat-Gaben kam es zu einem Suppressionsverlust von biochemischen Markern der Knochenresorption.

Klinische Wirksamkeit

150 mg Ibandronsäure einmal monatlich

In einer doppelblinden 2-jährigen Multizenterstudie (BM 16549) an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (BMD-T-Score der Lendenwirbelsäule unter –2,5 als Ausgangswert) zeigte sich 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich vergleichbar wirksam wie 2,5 mg Ibandronsäure täglich. In der primären Wirksamkeitsanalyse betrug der mittlere Anstieg vom Ausgangswert bei der BMD der Lendenwirbelsäule nach 1 Jahr 4,9% (4,4%, 5,3%; 95% Konfidenzintervall [CI]) in der Gruppe, die 150 mg einmal monatlich erhielt (n= 327) und 3,9% (3,4%, 4,3%; 95% CI) in der Gruppe, die 2,5 mg täglich erhielt (n= 318).

Des Weiteren erwies sich 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich überlegen gegenüber 2,5 mg Ibandronsäure täglich bezüglich Knochenmineraldichte der Lendenwirbelsäule in einer prospektiv geplanten Auswertung (p= 0,002). Mittlere BMD-Anstiege von 3,1% bzw. 2,0% wurden beim gesamten Hüftknochen beobachtet, 2,2% bzw. 1,7% beim Oberschenkelhals und 4,6% bzw. 3,2% beim Trochanter in der Gruppe mit 150 mg monatlich bzw. 2,5 mg täglich.

Bei der BMD der Lendenwirbelsäule waren 91,3% der Patienten, die 150 mg monatlich erhielten, Responder (definiert als Anstieg der BMD der Lendenwirbelsäule über den Ausgangswert) im Vergleich zu 84% der Patienten, die 2,5 mg täglich erhielten (p= 0,005). Bei der BMD des gesamten Hüftknochens waren 90,0% der Patienten, die 150 mg monatlich erhielten, Responder (definiert als Anstieg der BMD des gesamten Hüftknochens über den Ausgangswert) im Vergleich zu 76,7% der Patienten, die 2,5 mg täglich erhielten (p <0,001). Wenn ein strengeres Kriterium betrachtet wird, Lendenwirbelsäule und gesamter Hüftknochen zusammen, waren in einem Jahr 83,9% der Patienten, die 150 mg monatlich erhielten, Responder, im Vergleich zu 65,7% der Patienten, die 2,5 mg täglich erhielten (p <0,001).

Die Analyse nach zwei Jahren zeigte im zweiten Jahr weitere signifikante Anstiege der BMD der Lendenwirbelsäule (6,6%), des gesamten Hüftknochens (4,2%), des Oberschenkelhalses (3,1%) und des Trochanters (6,2%) in der Gruppe, die 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich erhielt (n= 291).

Biochemische Marker des Knochenumbaus

Klinisch bedeutende Abnahmen der CTX-Serumspiegel wurden zu allen gemessenen Zeitpunkten beobachtet, d.h. nach 3, 6 und 12 und 24 Monaten. Nach 12 Monaten betrug die mediane relative Veränderung beim Dosierungsschema mit 150 mg monatlich -76% vom Ausgangswert, nach 24 Monaten -68%, wobei nach 24 Monaten 83% der Patienten, die 150 mg monatlich erhielten als Responder identifiziert wurden (definiert als ein Abfall von >50% vom Ausgangswert).

Basierend auf den Ergebnissen der Studie BM 16549 ist zu erwarten, dass 150 mg Ibandronsäure einmal monatlich zur Vorbeugung von Frakturen mindestens so wirksam ist wie 2,5 mg Ibandronsäure täglich.

2,5 mg Ibandronsäure täglich

In einer 3-jährigen, randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie wurde eine statistisch signifikante Abnahme neuer radiographisch-morphometrisch dokumentierter und klinischer Frakturen der Lendenwirbelsäule (LWS) nachgewiesen. In die Studie wurden Frauen im Alter von 55 bis 80 Jahren eingeschlossen, die sich seit mindestens 5 Jahren in der Postmenopause befanden, die eine Knochenmineraldichte (BMD) der LWS von -2 bis -5 SD unterhalb des prämenopausalen Mittelwertes (T-Score) in mindestens einem Wirbel (L1-L4) und bereits eine bis vier vertebrale Frakturen auswiesen. Alle Patientinnen erhielten täglich 500 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D. Die Wirksamkeit wurde bei 2929 Patientinnen ausgewertet.

2,5 mg Ibandronsäure führte zu einer statistisch signifikanten Abnahme des relativen Risikos für neue radiographisch nachgewiesene vertebrale Frakturen um 62%. Klinische vertebrale Frakturen wurden ebenfalls signifikant um 49% gesenkt.

Es zeigte sich auch eine statistisch signifikante Verringerung des Körpergrössenverlustes im Vergleich zu Placebo.

Die Zunahme der BMD in der Lendenwirbelsäule betrug bei täglicher Gabe nach drei Jahren 5,3% im Vergleich zu Placebo (plus Calcium und Vitamin D) und 6,5% im Vergleich zum Ausgangswert.

Nach einem Behandlungsabbruch steigen die Knochenresorptionswerte wieder auf die vor Behandlungsbeginn vorliegenden Ausgangswerte an.

Die histologische Analyse der Knochenbiopsien nach 2- und 3-jähriger Behandlung postmenopausaler Frauen zeigte Knochen normaler Qualität und keine Hinweise für einen Mineralisationsdefekt.

Die pharmakologischen Wirkungen von Ibandronsäure stehen in keiner direkten Beziehung zu den aktuellen Plasmakonzentrationen.

Absorption

Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt etwa 0,6%. Das Ausmass der Resorption wird bei gleichzeitiger Einnahme mit Nahrungsmitteln oder Getränken (mit Ausnahme von klarem Wasser) beeinträchtigt. Bei Gabe von Ibandronsäure zusammen mit einem Standardfrühstück ist die Bioverfügbarkeit um 90% reduziert. Die Plasmakonzentrationen steigen bis zu einer oralen Einnahme von 50 mg proportional zur Dosis an, oberhalb dieser Dosis werden überproportionale Anstiege gesehen. Maximale Plasmakonzentrationen wurden im Nüchternzustand innerhalb von 0,5 bis 2 Stunden erreicht (Median 1 Stunde). Wird Ibandronsäure jedoch 60 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen, kommt es nicht zu einer bedeutsamen Abnahme der Bioverfügbarkeit. Sowohl die Bioverfügbarkeit als auch die BMD-Zunahme werden reduziert, wenn Nahrung oder Getränke weniger als 60 Minuten nach der Einnahme von Ibandronsäure aufgenommen werden.

In den klinischen Studien war vorgeschrieben, dass zwischen der letzten Nahrungsaufnahme und der Einnahme von Ibandronsäure eine Dauer von 6 Stunden lag.

Distribution

Nach der initialen systemischen Exposition bindet sich Ibandronsäure rasch an den Knochen oder wird mit dem Urin ausgeschieden. Das scheinbare terminale Verteilungsvolumen beträgt mindestens 90 l, und die Menge der Dosis, die den Knochen erreicht, wird auf 40-50% der zirkulierenden Dosis geschätzt. Die Proteinbindung in Humanserum in vitro lag in einer Studie zwischen 99,5% und 90,0% bei Ibandronat-Konzentrationen von 2 bis 10 ng/ml und in einer anderen Studie bei ungefähr 85,7% bei Konzentrationen von 0,5 bis 10 ng/ml.

Metabolismus

Es gibt keinerlei Hinweise, dass Ibandronsäure in Tieren oder Menschen metabolisiert wird.

Elimination

Der resorbierte Anteil der Ibandronsäure wird zu 40–50% über die Knochenabsorption aus dem Kreislauf entfernt, der Rest wird unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die nicht resorbierte Fraktion der Ibandronsäure wird unverändert mit den Fäzes ausgeschieden.

Die terminale Eliminationshalbwertszeit liegt im Bereich von 10-72 Stunden. Die Plasmaspiegel fallen anfangs rasch ab und erreichen innerhalb von 8 Stunden nach oraler Gabe 10% der Spitzenwerte.

Die Gesamtclearance der Ibandronsäure ist niedrig mit 84-160 ml/min. Die renale Clearance (etwa 60 ml/min bei gesunden postmenopausalen Frauen) beträgt 50-60% der Gesamtclearance und korreliert mit der Kreatininclearance.

Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen

Rasse

Es gibt keine Hinweise auf interethnische Unterschiede.

Patientinnen mit Niereninsuffizienz

Die renale Clearance von Ibandronsäure steht in linearer Beziehung zur Kreatininclearance.

Bei Patientinnen mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≥30 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <30 ml/min), die für 21 Tage täglich 10 mg Ibandronsäure oral erhielten, zeigten 2–3 fach höhere Serumkonzentrationen als Patientinnen mit normaler Nierenfunktion, und die Gesamtclearance der Ibandronsäure betrug 44 ml/min. Nach intravenöser Gabe von 0,5 mg nahmen bei Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz die Gesamtclearanceraten um 67%, die renalen Clearanceraten um 77% und die nicht-renalen Clearanceraten um 50% ab. Die erhöhte Exposition ging aber nicht mit einer verringerten Verträglichkeit einher. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte bei Patientinnen mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion im Einzelfall beurteilt werden.

Patientinnen mit Leberinsuffizienz

Für Patientinnen mit Leberinsuffizienz liegen keine pharmakokinetischen Daten für Ibandronsäure vor. Die Leber spielt bei der Clearance keine bedeutende Rolle, da Ibandronsäure nicht metabolisiert, sondern durch renale Ausscheidung und durch die Aufnahme in den Knochen aus dem Körper entfernt wird. Deshalb ist bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz keine Dosisanpassung erforderlich.

Ältere Patientinnen

Die Abnahme der Nierenfunktion mit dem Alter sollte berücksichtigt werden.

Kinder und Jugendliche

Bei Patientinnen unter 18 Jahren liegen keine pharmakokinetischen Daten vor.

In chronischen Studien, unabhängig von Dosierungsschema und Applikationsweg (i.v. oder oral), war die Niere das primäre Zielorgan der Toxizität; sekundäre Organe waren Leber und Intestinaltrakt.

Orale Studien mit intermittierender Applikation hoher Dosen wurden nicht durchgeführt.

Mutagenität/Karzinogenität

Ein Hinweis auf ein karzinogenes Potenzial wurde nicht beobachtet. Untersuchungen der Genotoxizität erbrachten keine Hinweise auf eine genetische Aktivität der Ibandronsäure.

Reproduktionstoxizität

Bei oral behandelten Ratten und Kaninchen konnte keine fetale toxische oder teratogene Wirkung der Ibandronsäure nachgewiesen werden, und bei einer extrapolierten Exposition, die mindestens 35 mal höher war als die Exposition beim Menschen, ergaben sich bei Ratten keine unerwünschten Wirkungen auf die Entwicklung der F1-Nachkommen. Die unerwünschten Wirkungen von Ibandronsäure in Studien zur Reproduktionstoxizität bei der Ratte glichen jenen, die bei der Substanzklasse der Bisphosphonate beobachtet wurden. Zu ihnen zählen eine verringerte Anzahl der Nidationsstellen, eine Beeinträchtigung der natürlichen Geburt (Dystokie) und eine Zunahme viszeraler Abweichungen (Nierenbecken-Harnleitersyndrom).

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

63119 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.

Mai 2016.

Principe actif: Acidum ibandronicum ut natrii ibandronas hydricus.

Excipients: Excip. pro compr. obducto.

Comprimés pelliculés à 150 mg d'acide ibandronique (sous forme de sel monosodique monohydraté d'acide ibandronique).

Traitement de l'ostéoporose chez la femme ménopausée, pour la réduction du risque de fractures vertébrales.

La posologie recommandée est d'un comprimé pelliculé à 150 mg une fois par mois. De préférence, toujours prendre le comprimé pelliculé à la même date.

Ibandronate Spirig HC 150 mg doit être pris le matin 60 minutes avant la première ingestion d'aliments ou de liquide (y compris d'eau minérale), et 60 minutes également avant la prise de médicaments oraux (y compris de calcium) (voir «Interactions»).

  • Avaler les comprimés pelliculés avec un verre d'eau du robinet (au moins 200 ml), sans les croquer, en position assise ou debout. Les patientes ne doivent pas s'allonger pendant les 60 minutes qui suivent la prise d'Ibandronate Spirig HC 150 mg.
  • Ne prendre les comprimés pelliculés d'Ibandronate Spirig HC 150 mg qu'avec de l'eau du robinet. Les patientes doivent être informées que certaines eaux minérales présentent une teneur élevée en calcium et que celles-ci ne doivent, par conséquent, pas être utilisées pour la prise.
  • Les patientes ne doivent ni croquer ni sucer les comprimés pelliculés d'Ibandronate Spirig HC 150 mg en raison du risque potentiel d'ulcération oropharyngée.

Si la patiente a oublié de prendre son médicament, elle doit avoir pour instruction de prendre un comprimé d'Ibandronate Spirig HC 150 mg le matin du jour suivant celui où elle a remarqué son oubli, à moins que le délai jusqu'à la prise normale du prochain comprimé soit inférieur à sept jours.

Si la prise normale du prochain comprimé doit avoir lieu dans les sept jours, la patiente doit attendre jusqu'à la date prévue et continuer à prendre son comprimé chaque mois à la date initialement fixée.

Les patientes ne doivent pas prendre deux comprimés au cours de la même semaine.

En cas d'apport insuffisant par l'alimentation, les patientes doivent également prendre du calcium et/ou de la vitamine D (voir «Mises en garde et précautions»).

La durée optimale du traitement d'une ostéoporose par des bisphosphonates n'est pas établie. La nécessité de poursuivre le traitement par Ibandronate Spirig HC  doit être réévaluée à intervalles réguliers, en tenant compte du bénéfice et des risques éventuels pour le patient en question, notamment après une durée d'utilisation de cinq ans ou plus.

Patientes avec insuffisance rénale

Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les patientes présentant une insuffisance rénale légère à modérée (clairance de la créatinine ≥30 ml/min).

Si la clairance de la créatinine est inférieure à 30 ml/min, il convient d'administrer Ibandronate Spirig HC 150 mg après avoir évalué au cas par cas le bénéfice pour la patiente par rapport aux risques encourus (voir «Pharmacocinétique»).

Patientes avec insuffisance hépatique

Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire (voir «Pharmacocinétique»).

Patientes âgées

Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire (voir «Pharmacocinétique»).

Enfants et adolescentes

On ne dispose d'aucun élément sur la sécurité d'emploi et l'efficacité chez les patientes de moins de 18 ans.

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.

Hypocalcémie non corrigée.

Anomalies oesophagiennes retardant la vidange de l'oesophage, telles que strictures ou achalasie.

Ibandronate Spirig HC 150 mg est contre-indiqué chez les patientes incapables de rester debout ou de se tenir assises pendant au moins 60 minutes.

Avant le début du traitement par Ibandronate Spirig HC 150 mg, on devra traiter efficacement toute hypocalcémie et d'autres troubles éventuels du métabolisme osseux et minéral. Un apport suffisant de calcium et de vitamine D est essentiel chez toutes les patientes.

La prise orale de bisphosphonates peut provoquer des irritations locales de la muqueuse de la partie supérieure de l'estomac. En raison de ces possibles effets irritatifs et d'un potentiel d'aggravation de la maladie sous-jacente, il convient d'utiliser Ibandronate Spirig HC avec prudence chez les patientes présentant des problèmes actifs du tractus gastro-intestinal supérieur (par ex. oesophage de Barrett, dysphagie, autre affection oesophagienne, gastrite, duodénite ou ulcère).

Dysphagie, oesophagite et ulcérations oesophagiennes et gastriques ont été observées sous bisphosphonates. Ces ulcérations ont été sévères dans quelques cas, nécessitant une hospitalisation ou étaient suivies de strictures oesophagiennes ou de perforations, mais n'ont que rarement engendré des hémorragies. C'est pourquoi les patientes doivent suivre scrupuleusement les recommandations relatives à la posologie, et être en mesure de les respecter (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Le traitement doit être interrompu en cas de symptômes évoquant une irritation de l'oesophage, tels que l'apparition ou l'aggravation de troubles de la déglutition, douleurs à la déglutition, douleurs rétrosternales ou pyrosis.

Tout comme les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), les bisphosphonates peuvent provoquer des irritations gastro-intestinales; la prudence est donc de rigueur lors d'administration simultanée d'AINS et d'Ibandronate Spirig HC 150 mg.

Une ostéonécrose de la mâchoire (ONM) a été rapportée chez des patients traités par des bisphosphonates. La plupart des cas concernaient des patients atteints de cancer ayant subi des interventions dentaires, mais certains cas sont survenus chez des patients atteints d'ostéoporose postménopausique et porteurs d'autres diagnostics. Les ostéonécroses de la mâchoire sont généralement en rapport avec des extractions dentaires et/ou des infections locales (dont une ostéomyélite). Les facteurs de risque connus d'une ostéonécrose de la mâchoire comprennent des affections cancéreuses, des traitements associés (p.ex. chimiothérapie, y compris inhibiteurs de l'angiogenèse, radiothérapie, corticostéroïdes) et des comorbidités (p.ex. anémie, coagulopathie, infection, affections dentaires préexistantes). La plupart des cas rapportés concernaient des patients ayant reçu un traitement intraveineux par des bisphosphonates, mais certains cas sont survenus chez des patients traités par voie orale.

Chez les patients développant une ostéonécrose de la mâchoire (ONM) pendant un traitement par bisphosphonates, une chirurgie dentaire peut entraîner une aggravation de leur état. Pour les patients nécessitant des interventions dentaires, on ne dispose d'aucune donnée indiquant si l'arrêt du traitement par les bisphosphonates réduit le risque d'ONM. Avant l'instauration d'un traitement par des bisphosphonates, un examen dentaire avec des mesures de précaution appropriées doit être envisagé chez les patients présentant des facteurs de risque simultanés (p.ex. cancer, chimiothérapie, radiothérapie, corticostéroïdes, mauvaise hygiène buccale). L'évaluation clinique par le médecin traitant doit servir de guide pour établir le plan thérapeutique de chaque patient, en tenant compte du rapport bénéfice-risque individuel.

Des cas d'ostéonécrose au niveau d'autres sites buccofaciaux, y compris le conduit auditif externe, ont également été rapportés chez des patients traités par des bisphosphonates, dont l'acide ibandronique. Les facteurs de risque sont similaires à ceux de l'ONM. De petites blessures répétées (p.ex. usage habituel de bâtonnets ouatés) peuvent figurer parmi les facteurs de risque supplémentaires. La possibilité d'une ostéonécrose du conduit auditif externe doit être envisagée chez les patients traités par des bisphosphonates qui présentent des symptômes auriculaires, y compris des otites chroniques.

Fractures atypiques du fémur

Des fractures fémorales atypiques, sous-trochantériennes et diaphysaires, ont été rapportées au cours du traitement par des bisphosphonates, essentiellement chez des patients ayant reçu un traitement antiostéoporotique prolongé. Ces fractures transversales ou obliques courtes peuvent survenir à un endroit quelconque le long du fémur, entre la région située immédiatement au-dessous du petit trochanter et les condyles. Ces fractures surviennent après un traumatisme minime ou en l'absence de traumatisme et certains patients ressentent déjà des semaines ou des mois avant la formation d'une fracture fémorale complète, des douleurs au niveau de la cuisse ou de l'aine, souvent associées à des signes radiologiques d'une fracture de stress. Les fractures sont souvent bilatérales; une fracture controlatérale doit donc être recherchée chez les patients qui sont traités par des bisphosphonates et souffrent d'une fracture du fût fémoral. Une mauvaise consolidation de ces fractures a également été rapportée. Chez les patients chez qui l'on suspecte une fracture atypique du fémur, il faut envisager l'arrêt du traitement par les bisphosphonates jusqu'à l'évaluation du patient basée sur le rapport bénéfice/risques individuel.

Ces fractures ont été également rapportées chez des patients ostéoporotiques non traités par des bisphosphonates.

La prise d'aliments et de liquides, notamment de produits contenant du calcium et d'autres cations polyvalents (par ex. aluminium, magnésium, fer), y compris de lait et d'eau minérale, influe sur l'absorption de l'acide ibandronique. Par conséquent, les patientes ne peuvent prendre des aliments, des boissons, des comprimés de calcium et d'autres médicaments que 60 minutes au plus tôt après la prise orale d'Ibandronate Spirig HC 150 mg.

Des études pharmacocinétiques sur les interactions, réalisées chez des femmes ménopausées, n'ont mis en évidence aucun potentiel d'interaction avec le tamoxifène ni avec un traitement hormonal substitutif (estrogènes). Aucune interaction n'a été observée chez les patientes avec plasmocytome lors de l'administration simultanée de melphalan/prednisolone.

Une étude pharmacocinétique d'interactions chez des sujets sains a montré que l'administration de 75 mg de ranitidine (25 mg par voie intraveineuse 90 et 15 minutes avant et 30 minutes après la prise d'ibandronate) a accru de 20% la biodisponibilité orale de 10 mg d'ibandronate. L'ampleur de cette augmentation n'est pas considérée comme importante sur le plan clinique.

L'ibandronate n'est pas métabolisé par le foie et n'inhibe pas le cytochrome P450 hépatique. L'ibandronate est éliminé par voie rénale. Sur la base d'une étude effectuée chez le rat, la voie d'élimination de l'ibandronate ne semble impliquer aucun système de transport acide ou basique connu intervenant dans l'élimination d'autres médicaments.

Dans une étude d'un an menée chez des femmes souffrant d'ostéoporose postménopausique (BM 16549), l'incidence des événements dans la portion supérieure du tractus gastro-intestinal chez des femmes prenant simultanément de l'aspirine ou des anti-inflammatoires et de l'acide ibandronique à raison de 2,5 mg par jour ou de 150 mg une fois par mois a été similaire.

Sur plus de 1500 patientes de l'étude BM 16549 chez lesquelles le schéma posologique mensuel de l'acide ibandronique a été comparé au schéma posologique journalier, 14% des patientes ont dû recevoir des inhibiteurs des récepteurs H2 (histaminiques) ou des inhibiteurs de la pompe à protons. Au sein de ce collectif, l'incidence des événements dans la partie supérieure du tractus gastro-intestinal chez les patientes recevant 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois a été semblable à celle constatée chez les patientes recevant 2,5 mg d'acide ibandronique par jour.

Ibandronate Spirig HC 150 mg ne doit pas être utilisé durant la grossesse et l'allaitement.

On ne dispose pas de données suffisantes sur l'utilisation de ce médicament chez la femme enceinte. Des études chez le rat ont mis en évidence certains effets toxiques sur la reproduction (voir «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu.

On ignore si l'acide ibandronique peut passer dans le lait maternel. Dans des études réalisées chez le rat en période d'allaitement, de faibles concentrations d'acide ibandronique ont été observées dans le lait maternel après administration intraveineuse.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée.

Dans une étude de deux ans menée chez des femmes souffrant d'ostéoporose postménopausique (BM 16549), le profil de tolérance sous 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois était semblable à celui constaté avec 2,5 mg d'acide ibandronique une fois par jour. La proportion de patientes avec effet indésirable, autrement dit un évènement indésirable présentant une relation possible ou probable avec le médicament à l'essai, a été de 25% avec 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois et de 22,5% avec 2,5 mg d'acide ibandronique une fois par jour après deux ans. La plupart de ces effets indésirables étaient d'intensité légère à modérée. Dans la majorité des cas, ils n'ont pas nécessité l'arrêt du traitement.

Les effets indésirables rapportés comme étant reliés à l'acide ibandronique dans les études sont consignés ci-dessous répartis par les classes d'organes.

Les fréquences ont été définies comme suit: fréquemment (≥1/100 à <1/10), occasionnellement (≥1/1000 à <1/100), rarement (≥1/10'000 à <1/1000) et très rarement (<1/10'000). Dans chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés selon un degré de gravité décroissant.

Affections du système immunitaire

Rarement: réactions d'hypersensibilité.

Très rarement: Des cas de réactions anaphylactiques/choc anaphylactique, y compris des événements avec issue mortelle, ont été rapportés chez des patients traités par l'acide ibandronique.

Des réactions allergiques incluant des exacerbations asthmatiques ont été rapportées.

Des réactions cutanées indésirables graves ont été rapportées, incluant syndrome de Stevens-Johnson, érythème polymorphe et dermatose bulleuse.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquemment: exanthème.

Rarement: oedème de Quincke, oedème facial, urticaire.

Affections du système nerveux

Fréquemment: céphalées.

Occasionnellement: étourdissements.

Affections oculaires

Très rarement: uvéite, iridosclérite, sclérite. Des événements oculaires inflammatoires, tels qu'une uvéite, une épisclérite et une sclérite ont été rapportés au cours du traitement par des bisphosphonates, dont l'acide ibandronique. Dans certains cas, ces événements n'ont pas guéri avant l'arrêt du bisphosphonate.

Affections gastro-intestinales

Fréquemment: oesophagite, gastrite, reflux gastro-oesophagien, dyspepsie, diarrhée, douleurs abdominales, nausée.

Occasionnellement: dysphagie, vomissements, flatulences, oesophagite y compris ulcérations oesophagiennes ou rétrécissements oesophagiens.

Rarement: duodénite.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquemment: arthralgies, myalgies, douleurs musculo-squelettiques, crampes musculaires, rigidité musculo-squelettique.

Occasionnellement: dorso-lombalgies.

Rarement: des fractures fémorales sous-trochantériennes et diaphysaires atypiques (effet de classe des bisphosphonates) ont été rapportées (voir «Mises en garde et précautions»).

Très rarement: osteonécrose de la mâchoire et d'autres sites buccofaciaux, y compris du conduit auditif externe (voir «Mises en garde et précautions»).

Troubles généraux

Fréquemment: syndrome pseudo-grippal.

Occasionnellement: fatigue.

Aucune information spécifique n'est disponible concernant le traitement d'un surdosage par Ibandronate Spirig HC 150 mg. Si l'on se base sur l'expérience acquise avec cette classe de substances, un surdosage par voie orale peut toutefois entraîner des effets indésirables au niveau de la portion supérieure du tractus gastro-intestinal, tels qu'embarras gastrique, dyspepsie, oesophagite, gastrite ou ulcère d'estomac. Faire alors prendre du lait ou des anti-acides au patient afin de lier Ibandronate Spirig HC 150 mg. Eviter de provoquer des vomissements en raison du risque d'irritation oesophagienne. La patiente doit rester en position verticale.

Ibandronate Spirig HC 150 mg est dialysable. On ne dispose toutefois d'aucune information sur le recours à la dialyse en cas de surdosage.

Code ATC: M05BA06

Mécanisme d'action

L'acide ibandronique fait partie du groupe des bisphosphonates azotés, qui agissent sur le tissu osseux. Son effet sélectif repose sur sa haute affinité pour la substance minérale de l'os. Il inhibe l'activité des ostéoclastes sans toutefois compromettre leur recrutement.

L'acide ibandronique réduit la résorption osseuse sans avoir d'action directe sur la formation des os.

Pharmacodynamie

L'administration du médicament au long cours à la posologie tant journalière qu'intermittente (avec intervalles prolongés sans médicament) chez le rat, le chien et le singe s'est traduite par la formation de nouveaux os de qualité normale et de résistance mécanique constante ou accrue, même à des doses toxiques. Chez l'homme, l'efficacité de l'administration quotidienne et intermittente, avec intervalle de 9-10 semaines sans acide ibandronique, a été confirmée dans l'étude clinique MF 4411 dans laquelle l'acide ibandronique a fait preuve d'un effet antifracturaire.

Chez l'animal, les marqueurs biochimiques du remodelage osseux (désoxypyridinoline ainsi que télopeptides C et N réticulés du collagène de type I, par exemple) dans le sérum et l'urine diminuent, la densité minérale osseuse augmente (DMO) et la fréquence des fractures baisse.

Dans une étude de bioéquivalence de phase I à laquelle ont participé 72 femmes ménopausées ayant reçu au total 4 doses orales de 150 mg à intervalle de 28 jours, une inhibition du CTX sérique a déjà été constatée dans les 24 heures ayant suivi la prise de la première dose (inhibition médiane: 28%). L'inhibition médiane maximale (69%) a été atteinte 6 jours plus tard. Six jours après la troisième et la quatrième dose, l'inhibition médiane maximale était de 74%; 28 jours après la quatrième dose, l'inhibition médiane avait baissé à 56%. A l'arrêt des doses d'ibandronate, il a été constaté une suppression de l'inhibition des marqueurs biochimiques de la résorption osseuse.

Efficacité clinique

150 mg d'acide ibandronique une fois par mois

Dans une étude multicentrique de 2 ans en double insu (BM 16549) chez des femmes ménopausées atteintes d'ostéoporose (score T inférieur de plus de 2,5 à la valeur initiale au niveau de la colonne lombaire), 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois s'est avéré aussi efficace que 2,5 mg d'acide ibandronique une fois par jour. Dans l'analyse primaire d'efficacité, l'augmentation moyenne de la DMO lombaire par rapport à la valeur initiale était de 4,9% après un an (4,4%, 5,3%; intervalle de confiance à 95% [IC]) dans le groupe recevant 150 mg une fois par mois (n= 327) et de 3,9% (3,4%, 4,3%; IC à 95%) dans le groupe recevant 2,5 mg par jour (n= 318).

De plus, 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois s'est avéré supérieur à 2,5 mg d'acide ibandronique une fois par jour en termes de densité minérale osseuse au niveau de la colonne lombaire dans le cadre d'une évaluation prospective planifiée (p= 0,002). Des augmentations moyennes de la DMO de respectivement 3,1% et 2,0% ont été observées au niveau de la hanche totale, de respectivement 2,2% et 1,7% au niveau du col du fémur et de respectivement 4,6% et 3,2% au niveau du trochanter dans les groupes sous 150 mg une fois par mois et 2,5 mg par jour.

En ce qui concerne la DMO de la colonne lombaire, 91,3% des patientes recevant 150 mg par mois ont répondu au traitement (cette réponse correspondant à une augmentation de la DMO lombaire par rapport à la valeur initiale) contre 84% des patientes ayant reçu 2,5 mg par jour (p= 0,005). En ce qui concerne la DMO de la hanche totale, 90,0% des patientes recevant 150 mg par mois ont répondu au traitement (cette réponse correspondant à une augmentation de la DMO de la hanche totale par rapport à la valeur initiale) contre 76,7% des patientes ayant reçu 2,5 mg par jour (p <0,001). Sur la base d'un critère d'évaluation plus strict, à savoir la DMO au niveau de la colonne lombaire et de la hanche totale, 83,9% des patientes sous 150 mg une fois par mois ont répondu au traitement en l'espace d'un an, contre 65.7% des patientes recevant 2,5 mg par jour (p <0,001).

L'analyse après deux ans a démontré une poursuite au cours de la deuxième année, de l'augmentation significative de la DMO au niveau de la colonne lombaire (6,6%), de la hanche totale (4,2%) et du col du fémur (3,1%) et du trochanter (6,2%) dans le groupe qui recevait 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois (n= 291).

Marqueurs biochimiques du remodelage osseux

Des diminutions cliniquement significatives du taux sérique de CTX ont été enregistrées lors de toutes les mesures, c'est-à-dire après 3, 6 et 12 et 24 mois. Au bout de 12 mois, la modification relative médiane était de –76% par rapport à la valeur initiale sous 150 mg par mois, au bout de 24 mois de –68%, alors qu'après 24 mois, 83% des patients recevant 150 mg par mois avaient été déclarés répondeurs (c'est-à-dire présentant une baisse de plus de 50% par rapport à la valeur initiale).

Sur la base des résultats de l'étude BM 16549, il y a tout lieu de penser que 150 mg d'acide ibandronique une fois par mois est aussi efficace que 2,5 mg d'acide ibandronique par jour dans la prévention des fractures.

2,5 mg d'acide ibandronique par jour

Une étude randomisée menée en double insu pendant 3 ans, contrôlée contre placebo, a mis en évidence, au niveau de la colonne lombaire (CL), une diminution statistiquement significative du nombre de nouvelles fractures vertébrales cliniques et de nouvelles fractures attestées par radiographie et morphométrie. Ont été incluses dans l'étude des femmes âgées de 55 à 80 ans, ménopausées depuis au moins 5 ans, présentant une densité minérale osseuse (DMO) lombaire inférieure de –2 à –5 ET à la valeur moyenne préménopausique (score T) dans au moins une vertèbre (L1–L4) et ayant déjà eu une à quatre fractures vertébrales. Toutes les patientes ont reçu 500 mg de calcium et 400 UI de vitamine D par jour. L'efficacité du traitement a été analysée chez 2929 patientes.

2,5 mg d'acide ibandronique a entraîné une baisse statistiquement significative, de 62%, du risque relatif de nouvelles fractures vertébrales attestées par radiographie. Les fractures vertébrales cliniques, elles aussi, ont diminué de manière significative de 49%.

Une réduction statistiquement significative de la diminution de la taille corporelle a également été enregistrée par rapport au groupe placebo.

Lors d'administration quotidienne, on a observé au bout de 3 ans une augmentation de 5,3% de la DMO lombaire par rapport au groupe placebo (plus calcium et vitamine D) et de 6,5% par rapport à la valeur initiale.

Après un arrêt du traitement, la résorption osseuse retrouve les valeurs qui étaient les siennes avant l'instauration du traitement.

L'analyse histologique des biopsies osseuses effectuées chez des femmes ménopausées après 2 et 3 ans de traitement a mis en évidence une qualité normale des os et n'a fourni aucun élément indiquant un trouble de la minéralisation.

Les effets pharmacologiques de l'acide ibandronique ne sont pas directement corrélés aux concentrations plasmatiques.

Absorption

La biodisponibilité absolue est de 0,6% environ. L'absorption est entravée lorsque l'acide ibandronique est pris en même temps que des aliments ou des boissons (à l'exception de l'eau du robinet). Lorsque l'acide ibandronique est pris en même temps qu'un petit déjeuner standard, la biodisponibilité est réduite de 90%. Jusqu'à une prise orale de 50 mg, les concentrations plasmatiques augmentent proportionnellement à la dose; au-delà de 50 mg, les augmentations sont plus que proportionnelles. A jeun, les concentrations plasmatiques maximales ont été atteintes après 0,5 à 2 heures (médiane: une heure). Cependant, si l'acide ibandronique est pris 60 minutes avant un repas, il n'y a pas de diminution notable de la biodisponibilité. La biodisponibilité et l'augmentation de la DMO sont limitées si de la nourriture ou des boissons sont ingérées au cours des 60 minutes suivant la prise d'acide ibandronique.

Les études cliniques prévoyaient qu'une période de 6 heures devait s'écouler entre la dernière ingestion de nourriture et la prise d'acide ibandronique.

Distribution

Après l'exposition systémique initiale, l'acide ibandronique se lie rapidement aux os ou est éliminé dans l'urine. Le volume de distribution terminal apparent est d'au moins 90 l et on estime que 40–50% de la dose circulante atteignent le tissu osseux. Dans une étude, la liaison aux protéines dans du sérum humain in vitro était comprise entre 99,5 et 90,0% pour des concentrations d'ibandronate allant de 2 à 10 ng/ml; dans une autre étude, elle était d'environ 85,7% pour des concentrations allant de 0,5 à 10 ng/ml.

Métabolisme

On ne dispose d'aucune donnée laissant supposer que l'acide ibandronique est métabolisé chez l'animal ou chez l'homme.

Elimination

40–50% de la fraction d'acide ibandronique absorbée sont soustraits à la circulation par le biais de l'absorption osseuse, le reste étant éliminé sous forme inchangée par voie rénale. La fraction d'acide ibandronique non absorbée est éliminée sous forme inchangée dans les selles.

La demi-vie d'élimination terminale est de l'ordre de 10 à 72 heures. Les concentrations plasmatiques diminuent rapidement au début; huit heures après l'administration orale, elles ne correspondent plus qu'à 10% des valeurs maximales.

La clairance totale de l'acide ibandronique, soit 84-160 ml/min, est faible. La clairance rénale (environ 60 ml/min chez la femme saine ménopausée) représente 50–60% de la clairance totale et est corrélée avec la clairance de la créatinine.

Pharmacocinétique pour certains groupes de patients

Race

Il n'existe aucun élément renvoyant à des différences interethniques.

Patientes avec insuffisance rénale

Il existe une relation linéaire entre la clairance rénale de l'acide ibandronique et la clairance de la créatinine.

Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les patientes présentant une insuffisance rénale légère à modérée (clairance de la créatinine ≥30 ml/min).

Les patientes avec insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) qui ont pris, une fois par jour et pendant 21 jours, 10 mg d'acide ibandronique par voie orale ont présenté des concentrations sériques 2 à 3 fois plus élevées que celles des patientes ayant une fonction rénale normale, et la clairance totale de l'acide ibandronique était de 44 ml/min. Chez de telles patientes, l'administration intraveineuse de 0,5 mg d'acide ibandronique a entraîné une baisse de la clairance totale, de la clairance rénale et de la clairance non rénale de respectivement 67%, 77% et 50%. L'exposition plus importante n'est cependant pas allée de pair avec une tolérance moindre. Chez les patientes présentant des troubles sévères de la fonction rénale, le bénéfice pour la patiente doit être évalué au cas par cas par rapport aux risques encourus.

Patientes avec insuffisance hépatique

On ne dispose d'aucune donnée pharmacocinétique sur l'acide ibandronique chez les patientes présentant une insuffisance hépatique. Le foie ne joue pas de rôle déterminant dans la clairance de l'acide ibandronique, puisque celui-ci est non pas métabolisé, mais soustrait à la circulation générale par élimination rénale et par absorption dans le tissu osseux. C'est pourquoi aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les insuffisants hépatiques.

Patientes âgées

La diminution de la fonction rénale avec l'âge doit être prise en considération.

Enfants et adolescents

Aucune donnée pharmacocinétique n'est disponible en ce qui concerne les patientes de moins de 18 ans.

Dans des études sur l'administration chronique du médicament, le rein a été le siège principal des effets toxiques, indépendamment du schéma posologique et de la voie d'administration (i.v. ou orale); la toxicité secondaire s'est exercée au niveau du foie et du tractus intestinal.

Il n'a pas été effectué d'études sur l'administration orale intermittente de doses élevées.

Mutagénicité/Cancérogénicité

On n'a observé aucun signe évocateur d'un potentiel cancérogène. Des tests de génotoxicité n'ont fourni aucun indice sur une éventuelle activité génétique de l'acide ibandronique.

Toxicité sur la reproduction

L'administration orale d'acide ibandronique chez le rat et le lapin n'a permis de mettre en évidence aucun effet toxique ou tératogène sur le foetus. Chez le rat, l'administration d'une dose au moins 35 fois supérieure à l'exposition prévisible chez l'homme n'a montré aucun effet indésirable sur le développement de la descendance F1. Les effets indésirables de l'acide ibandronique, observés dans le cadre d'études portant sur la toxicité sur la reproduction chez le rat, étaient semblables à ceux observés pour la classe des bisphosphonates en général. Font partie de ces effets indésirables: diminution du nombre de points de nidation, influence négative sur l'accouchement naturel (dystocie) et augmentation des altérations viscérales (syndrome pyélo-urétéral).

Stabilité

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C) dans l'emballage original.

Tenir hors de la portée des enfants.

63119 (Swissmedic).

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.

Mai 2016.

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