БЕТАДІНА Мазь дезінфікуюча для ран 10 мг/г Тб 100 г
BETADINA desinfizierende Wundsalbe 10 mg/g Tb 100 g
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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: MUNDIPHARMA MEDICAL
- Модель: 7781858
- ATC-код D08AG02
- EAN 7680676870010
Склад:
Варіанти
Опис
Was ist BETADINA, desinfizierende Wundsalbe und wann wird sie angewendet?
BETADINA, desinfizierende Wundsalbe ist eine fettfreie, wasserlösliche Salbe zur äusserlichen Anwendung. Sie tötet Bakterien, Pilze, Viren und andere infektionsauslösende Erreger ab.
BETADINA, desinfizierende Wundsalbe wird angewendet zur Verhütung von Infektionen bei kleineren Wunden der Haut und Schleimhaut, kleinflächigen, leichten Verbrennungen (ohne Blasenbildung), Hautschäden, Hautrissen und Schürfungen.
Ausschliesslich auf ärztliche Verschreibung wird BETADINA, desinfizierende Wundsalbe zur Behandlung von infizierten Wunden angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Grossflächige, stark verschmutzte und tiefe Wunden sowie schwere Brand-, Biss- und Stichwunden benötigen eine ärztliche Behandlung (unter anderem Gefahr von Wundstarrkrampf). Bleibt der Umfang einer Wunde während einiger Zeit unverändert gross oder verheilt die Wunde nicht innerhalb von 10–14 Tagen, ist ebenfalls ein Arztbesuch erforderlich; ebenso, wenn die Wundränder stark gerötet sind, die Wunde plötzlich anschwillt, stark schmerzhaft ist oder die Verletzung von Fieber begleitet wird (Gefahr einer Blutvergiftung).
Wann darf BETADINA, desinfizierende Wundsalbe nicht angewendet werden?
BETADINA, desinfizierende Wundsalbe darf nicht angewendet werden:
- bei Überempfindlichkeit auf Povidon-Iod, Iod, Macrogol 400 oder einen anderen Inhaltsstoff,
- bei einer Schilddrüsenüberfunktion oder einer anderen bestehenden Erkrankung der Schilddrüse,
- bei Dermatitis herpetiformis Duhring (sehr seltene, herpesähnliche Hauterkrankung),
- vor und bis zum Abschluss einer Untersuchung oder Behandlung der Schilddrüse mit markiertem Iod (Radio-Iod-Anwendung). Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden, dies kann unter der Behandlung mit BETADINA zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, Bestimmung des an Proteine gebundenen Iods, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Anwendung von Radio-Iod sollte ein Abstand von mindestens 1–2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit BETADINA eingehalten werden;
- bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten.
Wann ist bei der Anwendung von BETADINA, desinfizierende Wundsalbe Vorsicht geboten?
BETADINA sollte bei Schilddrüsenvergrösserungen oder -knoten oder anderen nicht-akuten Erkrankungen der Schilddrüse nur auf ausdrückliche Verordnung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin über längere Zeit (z.B. länger als 14 Tage) bzw. grossflächig (z.B. mehr als 10% der Körperoberfläche) angewendet werden. Auch nach Beendigung der Behandlung (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und falls angezeigt die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
BETADINA darf bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 Monaten bis zu 6 Jahren nur auf ärztliche Verschreibung angewendet werden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion kann notwendig sein. Jede Einnahme von BETADINA durch ein Kind ist absolut zu vermeiden.
Bei stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose) und Nierenversagen sollte BETADINA nicht angewendet bzw. die Behandlung abgebrochen werden.
BETADINA darf nicht gleichzeitig mit bzw. kurzfristig nach enzymatischen Wundbehandlungsmitteln oder Desinfektionsmitteln, die Silbersulfadiazin, Wasserstoffperoxid oder Taurolidin enthalten, angewendet werden, da es zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommen kann.
BETADINA darf nicht gleichzeitig mit oder kurzfristig nach quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
BETADINA nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Octenidin-haltigen Desinfektionsmitteln auf denselben oder benachbarten Stellen anwenden, da es dabei anderenfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.
Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige bzw. grossflächige Anwendung von BETADINA vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf BETADINA, desinfizierende Wundsalbe während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollten Sie BETADINA, desinfizierende Wundsalbe nur auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung anwenden und auf das absolute Minimum beschränken. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Neugeborenen bzw. Säugling kann erforderlich sein. Eine versehentliche Aufnahme von BETADINA durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, falls Sie schwanger sind oder stillen.
Wie verwenden Sie BETADINA, desinfizierende Wundsalbe?
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahre
Falls von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nicht anders angewiesen, wenden Sie BETADINA, desinfizierende Wundsalbe wie folgt an:
Salbe direkt aus der Tube auf die zu behandelnde Stelle geben oder auf einen Tupfer resp. eine Gaze auftragen; vorsichtig auf der Wunde verteilen. Falls notwendig, mit Verband abdecken.
Solange die goldbraune Farbe des BETADINA sichtbar ist, wirkt der Salbenanstrich desinfizierend. Eine Entfärbung bedeutet Wirkungsabnahme und signalisiert, dass eine erneute Anwendung erfolgen sollte. Tragen Sie deshalb neue BETADINA, desinfizierende Wundsalbe auf, wenn Sie eine deutliche Entfärbung bemerken. Erneuern Sie die Wundsalbe zudem bei jedem Verbandwechsel.
BETADINA, desinfizierende Wundsalbe darf mehrmals täglich angewendet werden. Behandlung bis zur Abheilung fortsetzen.
Sollten sich Ihre Beschwerden nach einer mehrtägigen (2–5 Tage), regelmässigen Anwendung nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
Bei versehentlicher Einnahme ist sofort der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen.
Kinder ab 6 Monate bis 6 Jahre
Bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten darf BETADINA nicht angewendet werden (siehe Rubrik «Wann darf BETADINA, desinfizierende Wundsalbe nicht angewendet werden?»). Bei Kleinkindern bis 6 Jahre nur auf Verordnung des Arztes oder der Ärztin anwenden (siehe Rubrik «Wann ist bei der Anwendung von BETADINA, desinfizierende Wundsalbe Vorsicht geboten?»)
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann BETADINA, desinfizierende Wundsalbe haben?
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeit oder Kontaktdermatitis (mit Symptomen wie Hautrötung, Bläschen, Juckreiz) autreten.
In sehr seltenen Fällen können akute, schmerzhafte Schwellungen der Haut oder Schleimhäute (Angioödem) sowie akute allergische Allgemeinreaktionen ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Atemnot (anaphylaktische Reaktion) auftreten. In solchen Fällen ist die Behandlung sofort abzubrechen und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin zu informieren.
Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder Verbrennungsflächen auftreten. In sehr seltenen Fällen kann bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen eine Schilddrüsenüberfunktion mit Symptomen wie Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe auftreten.
In Einzelfällen können eine Schilddrüsenunterfunktion, Störungen des Elektrolythaushalts, stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), akutes Nierenversagen sowie eine auffällige Blutosmolarität auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nicht einnehmen, nicht im Auge anwenden.
BETADINA -Flecken können aus natürlichen Fasern mit Wasser und Seife, aus synthetischen Fasern mit verdünntem Salmiakgeist oder Natriumthiosulfat-Lösung ausgewaschen werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in BETADINA, desinfizierende Wundsalbe enthalten?
1 g Wundsalbe enthält 10 mg Iod als Povidon-Iod.
Hilfsstoffe: Salbengrundlage mit Macrogol 400 sowie weitere Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
67687 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie BETADINA, desinfizierende Wundsalbe? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Tuben zu 30 und 100 g.
Zulassungsinhaberin
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA et quand doit-il être utilisé?
L'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA est un onguent non gras et hydrosoluble à usage externe. Il détruit les bactéries, les champignons, les virus et d'autres agents provoquant des infections.
L'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA est utilisé pour la prévention des infections en cas de petites plaies de la peau et des muqueuses, brûlures légères de petite surface (sans formation de vésicules), lésions cutanées, crevasses de la peau et écorchures.
Uniquement sur prescription médicale, l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA est utilisé pour le traitement des plaies infectées.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
En présence de plaies étendues, très souillées et profondes ou de blessures sévères par brûlure, morsure ou piqûre, l'intervention du médecin est nécessaire (entre autres, risque de tétanos). La consultation médicale est également indispensable si l'étendue de la plaie ne diminue pas pendant quelque temps ou si la plaie ne guérit pas dans les 10 à 14 jours. Ceci est aussi valable si les bords de la plaie présentent de fortes rougeurs, si la plaie enfle subitement, si elle est très douloureuse ou si la blessure est accompagnée de fièvre (risque de septicémie).
Quand l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA ne doit-il pas être utilisé?
L'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA ne doit pas être utilisé:
- en cas d'hypersensibilité à la povidone iodée, à l'iode, au macrogol 400 ou à un autre composant;
- en cas d'hyperthyroïdie ou d'une autre affection préexistante de la thyroïde;
- en cas de dermatite herpétiforme de Duhring (très rare affection cutanée de type herpétique);
- avant ou pendant toute la durée d'un examen ou d'un traitement de la thyroïde par de l'iode radiomarqué (iode radioactif). La povidone iodée peut influer sur l'absorption thyroïdienne de l'iode; dans le cadre d'un traitement par BETADINA, cela peut être à l'origine de perturbations d'examens diagnostiques de la thyroïde (scintigraphie de la thyroïde, détermination du taux d'iode lié aux protéines, diagnostic à l'iode radioactif) et rendre impossible un traitement prévu par iode radioactif. Un intervalle d'au moins 1 à 2 semaines après l'arrêt du traitement par BETADINA doit être observé avant d'utiliser de l'iode radioactif;
- chez les nouveau-nés et les nourrissons de moins de 6 mois.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA?
Chez les patients présentant une hypertrophie de la thyroïde ou des nodules thyroïdiens ou d'autres affections non aiguës de la thyroïde, BETADINA ne doit être utilisé pendant une période prolongée (p.ex. plus de 14 jours) et/ou sur des surfaces étendues (p.ex. plus de 10% de la surface corporelle) que sur prescription formelle du médecin. De plus, il convient de surveiller après l'arrêt du traitement (jusqu'à 3 mois) la survenue de symptômes précoces d'une éventuelle hyperthyroïdie et de contrôler la fonction thyroïdienne le cas échéant.
BETADINA doit uniquement être utilisé sur prescription médicale chez le nourrisson et le petit enfant de 6 mois à 6 ans. Un contrôle de la fonction thyroïdienne peut s'avérer nécessaire. Il est impératif d'éviter toute ingestion de BETADINA par un enfant.
BETADINA ne doit pas être utilisé ou le traitement doit être arrêté en cas d'hyperacidité métabolique du sang (acidose métabolique) et d'insuffisance rénale.
BETADINA ne doit pas être utilisé en même temps ou immédiatement après des produits enzymatiques pour le traitement des plaies ou des désinfectants contenant de la sulfadiazine argentique, du peroxyde d'hydrogène ou de la taurolidine, car cela peut entraîner une atténuation réciproque de leur action.
BETADINA ne doit pas être utilisé en même temps ou immédiatement après des désinfectants contenant du mercure, car l'iode et le mercure peuvent dans certaines circonstances former une substance qui endommage la peau.
BETADINA ne doit pas être utilisé en même temps ou immédiatement après l'application de désinfectants contenant de l'octénidine sur les mêmes zones ou des zones voisines, sous peine de colorations foncées temporaires.
Si vous êtes traité(e) par des préparations à base de lithium, vous devez éviter d'utiliser BETADINA pendant une longue durée et sur des zones étendues, car l'iode absorbé peut favoriser le déclenchement éventuel d'une hypothyroïdie induite par le lithium.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
L’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Durant la grossesse et l'allaitement, vous ne devriez utiliser l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA que sur prescription médicale formelle et limiter l'utilisation au strict minimum. Un contrôle de la fonction thyroïdienne chez le nouveau-né et le nourrisson peut s'avérer nécessaire. Une absorption orale accidentelle de BETADINA par le nourrisson par contact avec la zone traitée de la mère qui allaite doit être évitée. Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous êtes enceinte ou si vous allaitez.
Comment utiliser l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA?
Adultes, adolescents et enfants à partir de 6 ans
Sauf indication contraire de votre médecin, utilisez l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA comme suit.
Appliquer l'onguent directement du tube sur la zone à traiter ou sur un tampon ou une gaze; répartir soigneusement sur la plaie. Si nécessaire, recouvrir d'un pansement.
Tant que la teinture brun doré de BETADINA est visible, l'onguent possède son action désinfectante. Une décoloration signifie une diminution d'efficacité et indique qu'une nouvelle application devrait avoir lieu. Si vous observez une nette décoloration, appliquez alors à nouveau l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA. Appliquez à nouveau l'onguent à chaque changement de pansement.
L'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA peut être utilisé plusieurs fois par jour. Poursuivre le traitement jusqu'à la guérison.
Si vos symptômes ne se sont pas améliorés après une utilisation régulière pendant plusieurs jours (2–5 jours) ou s'ils réapparaissent après l'arrêt du traitement, consultez votre médecin.
En cas d'ingestion par inadvertance, consultez immédiatement votre médecin.
Enfants de 6 mois à 6 ans
BETADINA ne doit pas être utilisé chez le nouveau-né et le nourrisson de moins de 6 mois (voir rubrique «Quand l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA ne doit-il pas être utilisé?»). Chez le petit enfant jusqu'à 6 ans, BETADINA peut être utilisé uniquement sur prescription médicale (voir rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de l'onguent désinfectant pour les plaies BETADINA?»)
Veuillez vous conformer à la dose figurant dans la notice d'emballage ou prescrite par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA peut-il provoquer?
Dans de rares cas, des réactions d'hypersensibilité ou une dermatite de contact (s'accompagnant de symptômes tels que rougeurs cutanées, vésicules et démangeaisons) peuvent survenir.
Dans de très rares cas, des gonflements aigus et douloureux de la peau ou des muqueuses (angiœdème) ou des réactions allergiques générales aiguës, s'accompagnant parfois d'une chute de tension et/ou d'une détresse respiratoire (réaction anaphylactique), peuvent être observés. Le traitement doit alors être immédiatement interrompu et le médecin doit être informé tout de suite.
Une absorption conséquente d'iode peut survenir en cas d'application prolongée sur des zones cutanées, des plaies ou des brûlures étendues. Dans de très rares cas, une hyperthyroïdie avec des symptômes tels qu'accélération du pouls ou agitation peut être observée chez des patients présentant une maladie thyroïdienne.
Une hypothyroïdie, un déséquilibre électrolytique, une hyperacidité métabolique du sang (acidose métabolique), une insuffisance rénale aiguë et une osmolarité sanguine anormale peuvent survenir de manière isolée.
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.
À quoi faut-il encore faire attention?
Conserver à température ambiante (15–25 °C).
Conserver hors de portée des enfants.
Ne pas ingérer, ne pas utiliser au niveau des yeux.
Les taches de BETADINA sur les fibres naturelles s'enlèvent avec de l'eau et du savon, les taches sur les fibres synthétiques avec de l'ammoniaque diluée ou une solution de thiosulfate de sodium.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA?
1 g d'onguent désinfectant pour les plaies contient 10 mg d'iode sous forme de povidone iodée.
Excipients: base d'onguent de macrogol 400 ainsi que d'autres adjuvants.
Numéro d’autorisation
67687 (Swissmedic).
Où obtenez-vous l’onguent désinfectant pour les plaies BETADINA? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Tubes de 30 et 100 g.
Titulaire de l’autorisation
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, succursale de Bâle.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2016 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos'è l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA e quando si usa?
L'unguento disinfettante per le ferite BETADINA è un unguento non grasso e idrosolubile per l'uso esterno. Uccide batteri, funghi, virus e altri agenti patogeni che provocano infezioni.
L'unguento disinfettante per le ferite BETADINA va usato per prevenire le infezioni in caso di piccole ferite della pelle e delle mucose, leggere bruciature di piccole dimensioni (senza formazione di vesciche), scalfitture, lesioni cutanee e lacerazioni.
Solamente su prescrizione medica, l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA si utilizza per il trattamento di ferite infette.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Le ferite estese, molto sporche e profonde, nonché le ferite gravi provocate da bruciature, morsi o punture richiedono un trattamento medico (tra l'altro a causa del rischio di tetano). La consultazione medica è ugualmente necessaria se il diametro della ferita rimane invariato per qualche tempo o se la ferita non guarisce nell'arco di 10–14 giorni. Lo stesso vale anche nel caso in cui i bordi della ferita presentino degli arrossamenti, se la ferita si gonfia improvvisamente, se è molto dolorosa o se la lesione è accompagnata da febbre (pericolo di setticemia).
Quando non si può usare l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?
L'unguento disinfettante per le ferite BETADINA non dev'essere utilizzato:
- in caso di ipersensibilità allo iodopovidone, allo iodio, al macrogol 400 o a un altro ingrediente;
- in caso di ipertiroidismo o di altre malattie preesistenti della tiroide;
- in caso di dermatite erpetiforme di Duhring (malattia cutanea molto rara, simile all'herpes);
- prima e fino alla fine di un esame o trattamento della tiroide con iodio radioattivo (terapia con radioiodio). Lo iodopovidone può influenzare l'assimilazione dello iodio da parte della tiroide e, associato a un trattamento con BETADINA, può portare a interferenze con gli esami diagnostici alla tiroide (scintigrafia tiroidea, determinazione dello iodio legato alle proteine, diagnostica con radioiodio) e rendere impossibile una terapia con radioiodio pianificata. Prima di iniziare una terapia con radioiodio è necessario aspettare almeno 1–2 settimane dalla sospensione del trattamento con BETADINA;
- per i neonati e lattanti di età inferiore ai 6 mesi.
Quando è richiesta prudenza nell'uso dell'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?
In caso di aumento del volume della tiroide, noduli tiroidei o altre malattie non acute della tiroide, BETADINA può essere utilizzato solo su espressa prescrizione medica per un periodo prolungato (ad es. più di 14 giorni) e/o su superfici cutanee estese (ad es. su più del 10% della superficie corporea). Anche al termine del trattamento (fino a 3 mesi) è necessario prestare attenzione a sintomi precoci di un possibile ipertiroidismo e, se opportuno, monitorare la funzionalità tiroidea.
BETADINA può essere utilizzato su lattanti e bambini di età compresa tra i 6 mesi e i 6 anni esclusivamente su prescrizione medica. Può essere necessario un controllo della funziona tiroidea. L'assunzione di BETADINA da parte dei bambini deve essere assolutamente evitata.
BETADINA non dovrebbe essere utilizzato o il trattamento dovrebbe essere interrotto in caso di iperacidità metabolica del sangue (acidosi metabolica) e insufficienza renale.
BETADINA non può essere utilizzato contemporaneamente o immediatamente dopo aver usato agenti enzimatici per il trattamento di ferite o disinfettanti contenenti sulfadiazina argentica, perossido di idrogeno o taurolidina perché può insorgere una reciproca riduzione dell'effetto.
Non usare BETADINA contemporaneamente o immediatamente dopo aver usato disinfettanti contenenti mercurio perché dalla combinazione di mercurio e iodio potrebbe svilupparsi, a determinate circostanze, una sostanza che danneggia la pelle.
Non usare BETADINA contemporaneamente o immediatamente dopo aver usato disinfettanti contenenti octenidina sulle stesse superfici o su superfici vicine perché potrebbe causare alterazioni scure e temporanee del colore.
Se si è in trattamento con preparati a base di litio sarebbe opportuno evitare un'applicazione di BETADINA per un periodo prolungato e su superfici corporee estese perché, a causa del litio, lo iodio assimilato potrebbe favorire l'insorgenza di un ipotiroidismo.
Informi il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).
Si può usare l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA durante la gravidanza o l'allattamento?
Durante la gravidanza e l'allattamento l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA va utilizzato soltanto su esplicita prescrizione del medico e il suo uso deve comunque essere limitato al minimo indispensabile. Può essere necessario un controllo della funzione tiroidea del neonato/lattante. Deve essere evitata un'assunzione involontaria di BETADINA da parte del lattante appoggiando la bocca sulle parti trattate del corpo della madre che allatta. Se è incinta oppure allatta, informi il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere.
Come usare l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?
Adulti, adolescenti e bambini dai 6 anni
Salvo diversa prescrizione del suo medico, deve usare l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA come segue:
Applicare l'unguento direttamente dal tubetto sulla zona da trattare o su un tampone o una garza; distribuire con cura sulla ferita. Se necessario, coprire con una benda.
Finché è visibile il colore bruno dorato di BETADINA, l'unguento possiede il suo effetto disinfettante. Uno scolorimento significa una diminuzione dell'efficacia e indica che bisognerebbe procedere a una nuova applicazione. Quindi, se osserva un evidente scolorimento, riapplichi dell'unguento disinfettante per le ferite BETADINA. Rinnovare l'unguento disinfettante a ogni cambio di medicazione.
L'unguento disinfettante per le ferite BETADINA può essere utilizzato più volte al giorno. Continuare il trattamento fino alla guarigione.
Se dopo un'applicazione regolare nell'arco di più giorni (2–5 giorni) i suoi disturbi non dovessero migliorare o se alla fine del trattamento dovessero ricomparire, la preghiamo di contattare il suo medico.
In caso di ingestione accidentale occorre avvertire subito il medico.
Bambini di età compresa tra i 6 mesi e i 6 anni
BETADINA non può essere utilizzato sui neonati e lattanti di età inferiore a 6 mesi (si veda il punto «Quando non si può usare l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?»). Sui bambini fino a 6 anni utilizzare solo su prescrizione medica (si veda il punto «Quando è richiesta prudenza nell'uso dell'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?»).
Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.
Quali effetti collaterali può avere l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?
In casi rari si possono verificare ipersensibilità o dermatite da contatto (con sintomi quali arrossamenti cutanei, vescicole, prurito).
In rarissimi casi possono verificarsi gonfiori acuti e dolorosi della pelle o delle mucose (angioedema) nonché reazioni allergiche generali acute con eventuale calo della pressione sanguigna e/o dispnea (reazione anafilattica). In questi casi bisogna interrompere immediatamente il trattamento e informare tempestivamente il medico.
Se il prodotto viene applicato per un periodo prolungato su ampie zone della pelle o su ferite e bruciature estese è possibile una significativa assimilazione di iodio. In rarissimi casi, in pazienti con malattie della tiroide, può insorgere un ipertiroidismo con sintomi quali accelerazione del battito cardiaco o stati di agitazione.
In casi isolati possono insorgere ipotiroidismo, squilibri elettrolitici, iperacidità metabolica del sangue (acidosi metabolica), insufficienza renale acuta e un'osmolarità del sangue fuori norma.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare a temperatura ambiente (15–25 °C).
Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Non ingerire, non applicare nella zona occhi.
Le macchie di BETADINA possono essere asportate dalle fibre naturali con acqua e sapone, dalle fibre sintetiche con ammoniaca diluita o con soluzione di sodio tiosolfato.
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA?
1 g d'unguento contiene 10 mg di iodio sotto forma di iodopovidone.
Sostanze ausiliarie: base d'unguento di macrogol 400 come anche altre sostanze ausiliarie.
Numero dell'omologazione
67687 (Swissmedic).
Dove è ottenibile l'unguento disinfettante per le ferite BETADINA? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.
Tubetti da 30 e 100 g.
Titolare dell'omologazione
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, succursale di Basilea.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2016 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoff: iodum ut povidonum iodinatum.
Hilfsstoffe: macrogolum 400, excip. ad unguentum.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Rotbraune Salbe, enthält 100 mg Povidon-Iod entsprechend 10 mg verfügbarem Iod/g.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Verhütung von Infektionen bei Wunden, Hautrissen, Schürfungen, Ulzera und Verbrennungen.
Behandlung von bakteriellen, mykotischen und viralen Haut- und Schleimhautaffektionen, infizierten Verbrennungen und Wunden, infizierten Ulzera und Dekubitus.
Dosierung/Anwendung
Mehrmals täglich auf das zu desinfizierende Gebiet gleichmässig auftragen. Falls notwendig, mit Verband abdecken. Die Behandlung sollte solange erfolgen, wie Anzeichen einer Infektion oder einer besonderen Infektionsgefährdung vorliegen bzw. bis zur Abheilung. Bei Infektionsrezidiven kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Pädiatrie
Bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten darf BETADINA nicht angewendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»), bei Kleinkindern nur nach strenger Indikationsstellung (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Iod bzw. dem Povidon-Iod-Komplex oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
- Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen,
- Dermatitis herpetiformis Duhring,
- vor und nach einer Radio-Iod-Anwendung (bis zum Abschluss der Anwendung), siehe auch Rubrik «Interaktionen»,
- bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit Schilddrüsenvergrösserungen, Schilddrüsenknoten, autonomen Adenomen bzw. funktioneller Autonomie oder anderen nicht-akuten Schilddrüsenerkrankungen besteht bei der Anwendung grösserer Iodmengen das Risiko einer iodinduzierten Hyperthyreose. Bei diesen Patienten sollte BETADINA über längere Zeit (z.B. länger als 14 Tage) bzw. grossflächig (z.B. >10% der Körperoberfläche) nur nach strenger Indikationsstellung auf die Haut aufgetragen werden. Auch nach Absetzen der Therapie ist insbesondere bei älteren Personen bis zu 3 Monate auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
Für Neugeborene und Kleinkinder besteht bei der Anwendung grösserer Iodmengen ein erhöhtes Risiko für das Entstehen einer Hypothyreose. Aufgrund der noch erhöhten Permeabilität ihrer Haut und ihrer verstärkten Iodempfindlichkeit darf Povidon-Iod bei Neugeborenen und Säuglingen nicht angewendet werden (siehe Rubriken «Kontraindikationen», «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
Bei Kleinkindern kann eine Prüfung der Schilddrüsenfunktion (z.B. der T4- und TSH-Werte) erforderlich sein.
Jede orale Aufnahme von Povidon-Iod durch ein Kind ist absolut zu vermeiden.
Bei der grossflächigen Behandlung von Verbrennungen mit BETADINA kann das Auftreten von Elektrolyt- und Serumosmolaritätsstörungen und die damit verbundene Beeinträchtigung der Nierenfunktion bzw. eine metabolische Azidose begünstigt werden (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Bei metabolischer Azidose und Nierenversagen sollte BETADINA nicht angewendet bzw. die Behandlung abgebrochen werden.
Interaktionen
Povidon-Iod kann mit Eiweiss und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann. Dies kann durch Vorreinigung der Wunde, eine höhere Menge an BETADINA bzw. eine Wiederholung der Anwendung kompensiert werden (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
Allfällige Interaktionen mit anderen Präparaten äussern sich optisch in einer Entfärbung von BETADINA. Eine Entfärbung ist gleichbedeutend mit einer Wirkungsabnahme (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
BETADINA darf nicht gleichzeitig mit Präparaten angewendet werden, die folgende Substanzen enthalten, da es zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommen kann:
- Silbersulfadiazin, z.B. in Wundauflagen (Bildung von Silberiodid),
- Wasserstoffperoxid (Reduktion von Iod),
- Taurolidin (Oxidation und Inaktivierung durch Iod),
- enzymatische Wundbehandlungsmittel (Oxidation der Enzymkomponente).
BETADINA soll nicht gleichzeitig mit Quecksilber enthaltenden Desinfektionsmitteln auf denselben oder benachbarten Stellen angewendet werden, da sich ätzendes Quecksilberiodid bilden kann.
BETADINA soll nicht gleichzeitig mit Antiseptika auf Octenidin-Basis auf denselben oder benachbarten Stellen angewendet werden, da an den betroffenen Stellen vorübergehende dunkle Verfärbungen entstehen können.
Eine längerfristige Anwendung von BETADINA auf ausgedehnten Hautflächen bei Patienten unter gleichzeitiger Lithium-Therapie kann aufgrund eines möglichen additiven hypothyreoten Effekts zu einer vorübergehenden Hypothyreose führen.
Unter der Anwendung von Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein; dies kann zu Störungen der Schilddrüsenszintigraphie, der Bestimmung des PBI (protein-bound iodine) und der Radio-Iod-Diagnostik führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen, weshalb diese kontraindiziert ist. Bis zur Anwendung von Radio-Iod soll eine Karenzzeit von 1–2 Wochen nach Behandlungsende eingehalten werden (siehe auch Rubrik «Kontraindikationen»).
Schwangerschaft/Stillzeit
BETADINA sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist klar notwendig. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Neugeborenen bzw. Säugling wird empfohlen.
Iod durchdringt die Planzentaschranke und geht in die Muttermilch über. Die exzessive Aufnahme von Iod nach dem ersten Schwangerschaftstrimenon der Schwangerschaft und in der Stillzeit kann beim Fötus oder Neugeborenen zu einer vorübergehenden Hypothyreose mit erhöhten TSH-Werten führen (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
BETADINA hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Unerwünschte Wirkungen
Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen vom Spättyp), siehe auch unter «Haut und Unterhaut».
Sehr selten: anaphylaktische Reaktion, siehe auch unter «Haut und Unterhaut».
Endokrine Erkrankungen
Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von BETADINA auf ausgedehnten Hautflächen erfolgen und Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion haben.
Sehr selten: Iod-induzierte Hyperthyreose mit Symptomen wie Tachykardie oder Unruhe bei prädisponierten Patienten (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Häufigkeit nicht bekannt: Hypothyreose.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufigkeit nicht bekannt: gestörter Elektrolythaushalt und metabolische Azidose können nach der Aufnahme grösserer Mengen von Povidon-Iod (z.B. bei der Behandlung von Verbrennungen) auftreten.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Kontaktdermatitis mit Symptomen wie Erythem, Bläschen und Pruritus, siehe auch unter «Immunsystem».
Sehr selten: Angioödem, siehe auch unter «Immunsystem».
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufigkeit nicht bekannt: akutes Nierenversagen mit Oligo-/Anurie und auffällige Blut-Osmolarität können nach der Aufnahme grösserer Mengen von Povidon-Iod (z.B. bei der Behandlung von Verbrennungen) auftreten.
Überdosierung
Die akute orale Toxizität von Povidon-Iod ist gering. In der Literatur wurde über Symptome einer Intoxikation bei Aufnahme von mehr als 10 g Povidon-Iod berichtet.
Symptome
Nach einmaliger Einnahme grosser Mengen von Povidon-Iod stehen gastrointestinale Symptome wie Nausea, Erbrechen, Bauchschmerz und Diarrhoe, Dehydratation, Hypotonie bis Kreislaufkollaps im Vordergrund.
Blutungsneigung, metabolische Azidose, Zyanose, Nierenschädigung (globuläre und tubuläre Nekrosen) bis Anurie, Parästhesie, Fieber und Lungenödem wurden in Einzelfällen vor allem im Rahmen von Spülungsverfahren von ausgedehnten Verbrennungen oder Körperhöhlen beschrieben.
Bei langandauernder exzessiver Zufuhr von Iod können als Symptome einer Hyperthyreose Tachykardie, Unruhe, Tremor oder Kopfschmerzen auftreten.
Behandlung
Nach Einnahme grosser Mengen: Gabe von stärke- und eiweisshaltigen Lebensmitteln, z.B. in Milch oder Wasser verrührtes Stärkemehl oder Natriumthiosulfat-Lösung.
Nach bereits erfolgter Resorption können toxische Serum-Iod-Spiegel durch Peritoneal- oder Hämodialyse effektiv gesenkt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code:
D08AG02
BETADINA wirkt bakterizid, fungizid, sporozid, protozoozid und viruzid.
Der Povidon-Iod-Komplex ist bei einem pH-Wert zwischen 2 bis 7 wirksam. Diese mikrobizide Wirkung ist auf die Iodierung und Oxidierung vitaler Strukturen der Mikroorganismen durch Iod zurückzuführen, das aus dem Povidon-Iod-Komplex freigesetzt wird. Die Wirkung tritt rasch ein und ist irreversibel.
Die Braunfärbung von BETADINA ist eine Eigenschaft des Wirkstoffes Povidon-Iod und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben.
Pharmakokinetik
Absorption
Die topische Anwendung auf intakter Haut führt nur zu einer sehr geringen systemischen Iod-Absorption. Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann jedoch bei längerfristiger Anwendung auf ausgedehnten Hautflächen erfolgen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). Auf Wunden und Verbrennungen aufgetragenes Povidon-Iod wird in Abhängigkeit von der Dosis sowie Grösse und Zustand der behandelten Fläche resorbiert, zum Teil als Iodid. Nach Anwendung in Körperhöhlen ist eine fast vollständige Resorption von verbleibendem Iod und in geringem Masse von Povidon zu erwarten.
Distribution
Das Verhalten von resorbiertem Iod bzw. Iodid im Organismus entspricht weitgehend dem von anderweitig aufgenommenem Iod.
Iod tritt in die Plazenta über und lässt sich in der Muttermilch nachweisen.
Elimination
Die Elimination des überschüssigen Iods erfolgt fast ausschliesslich über die Nieren. Nach vaginaler Verabreichung beträgt die biologische Halbwertszeit etwa 2 Tage.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Pädiatrie
Neugeborene und Säuglinge weisen eine erhöhte Permeabilität für Iod auf. BETADINA darf bei Neugeborenen und Säuglingen nicht angewendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nierenfunktionsstörung
Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Clearance eingeschränkt.
Präklinische Daten
Akute Toxizität
Bei tierexperimentellen Untersuchungen (Maus, Ratte, Kaninchen, Hund) fanden sich nach systemischer Gabe von Povidon-Iod (oral, s.c., i.v., peritoneal, intraperitoneal) nur in exzessiv hohen Dosen akut toxische Wirkungen, die für die lokale Anwendung von Povidon-Iod ohne Bedeutung sind.
Langzeittoxizität
Subchronische und chronische Toxizitätsprüfungen wurden u.a. an Ratten in Form der Beimischung von Povidon-Iod (10% verfügbares lod) zum Futter, in Dosierungen zwischen 75 und 750 mg Povidon-Iod pro Tag und kg Körpergewicht, über bis zu 12 Wochen durchgeführt. Dabei wurden nach Absetzen der Povidon-Iod-Zufuhr lediglich weitestgehend reversible und dosisabhängige Anstiege des PBI (proteingebundenes lod) im Serum und unspezifische, histopathologische Veränderungen der Schilddrüse beobachtet. Gleichartige Veränderungen traten auch in den Kontrollgruppen auf, die Kaliumiodid in lod-äquivalenten Mengen anstelle von Povidon-Iod erhielten.
Mutagenität
Für Povidon-Iod kann eine mutagene Wirkung mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden.
Karzinogenität
Ein kanzerogenes Potential kann nicht ausgeschlossen werden, da Langzeit-Kanzerogenitäts-Studien zu Povidon-Iod nicht vorliegen.
Reproduktionstoxizität
Wegen der Plazentagängigkeit des Iods und der Empfindlichkeit des Feten gegenüber pharmakologischen Iod-Dosen dürfen während der Schwangerschaft keine grösseren Iod-Mengen resorbiert werden. Die Verwendung von Povidon-Iod in der Geburtshilfe kann zu einem signifikanten Anstieg der Serum-Iod-Konzentration bei der Mutter und zu vorübergehender Unterfunktion der Schilddrüse mit Erhöhung der TSH-Konzentration beim Neugeborenen führen. Darüber hinaus wird Iodid in der Milch gegenüber dem Serum angereichert.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Povidon-Iod ist inkompatibel mit reduzierenden Substanzen, Alkalien, Wasserstoffperoxid, Taurolidin, Silber- und Quecksilbersalzen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Wegen der oxidierenden Wirkung von Povidon-Iod können unter der Anwendung von BETADINA verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
Unter der Behandlung mit BETADINA können Schilddrüsenfunktionen reversibel verändert sein. Dies ist bei entsprechenden diagnostischen Untersuchungen zu berücksichtigen.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Gut verschlossen ist das Arzneimittel nach Anbruch bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum haltbar.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Durch die oxidativen Eigenschaften von Iod können Metalle korrodieren. Kunststoffe sind im Allgemeinen beständig, je nach Kunststoffmaterial kann jedoch eine meist reversible Verfärbung auftreten.
Povidon-Iod ist aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife, in hartnäckigen Fällen mit Ammoniak (Salmiakgeist) oder Natriumthiosulfat-Lösung (Fixiersalz), in der Regel leicht entfernbar.
Zulassungsnummer
67687 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel.
Stand der Information
Juli 2017.
Composition
Principe actif: iodum ut povidonum iodinatum.
Excipients: macrogolum 400, excip. ad unguentum.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Onguent brun rouge; 1 g contient 100 mg de povidone iodée, soit 10 mg d'iode disponible.
Indications/Possibilités d’emploi
Prévention des infections en cas de plaies, crevasses cutanées, écorchures, ulcères et brûlures.
Traitement des affections bactériennes, mycosiques et virales de la peau et des muqueuses, des brûlures et plaies infectées ainsi que des ulcères et escarres de décubitus infectés.
Posologie/Mode d’emploi
Appliquer uniformément, plusieurs fois par jour, sur la zone à désinfecter. Si nécessaire, recouvrir d'un pansement. Le traitement sera poursuivi aussi longtemps qu'il y a des signes d'infection ou un risque particulier d'infection ou jusqu'à la guérison. En cas de récidives infectieuses, le traitement peut être renouvelé.
Instructions spéciales pour la posologie
Pédiatrie
Ne pas utiliser BETADINA chez le nouveau-né et le nourrisson de moins de 6 mois (voir la rubrique «Contre-indications») et ne l'utiliser chez le petit enfant que si cela est strictement nécessaire (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
Contre-indications
- Hypersensibilité au principe actif, à savoir l'iode ou le complexe povidone iodée, ou à l'un des excipients conformément à la composition
- Hyperthyroïdie et autres pathologies thyroïdiennes manifestes
- Dermatite herpétiforme de Duhring
- Avant et après un traitement par iode radioactif (jusqu'à la fin du traitement), voir également la rubrique «Interactions»
- Chez les nouveau-nés et les nourrissons de moins de 6 mois
Mises en garde et précautions
Chez les patients présentant une hypertrophie de la thyroïde (goitre), des nodules thyroïdiens, des adénomes autonomes ou une autonomie fonctionnelle ou d'autres maladies thyroïdiennes non aiguës, l'utilisation de grandes quantités d'iode comporte le risque d'hyperthyroïdie induite par l'iode. Chez ces patients, BETADINA ne doit être appliqué sur la peau pendant une longue période (p.ex. plus de 14 jours) ou sur une région cutanée importante (p.ex. plus de 10% de la surface corporelle) que si cela est strictement nécessaire. De plus, chez les personnes âgées notamment, il faudra surveiller jusqu'à 3 mois après l'arrêt du traitement la survenue de symptômes précoces d'une éventuelle hyperthyroïdie et contrôler la fonction thyroïdienne le cas échéant.
Chez le nouveau-né et le petit enfant, l'utilisation de grandes quantités d'iode comporte un risque accru de développement d'une hypothyroïdie. En raison de la perméabilité encore importante de leur peau et de leur sensibilité renforcée à l'iode, la povidone iodée ne doit pas être utilisée chez les nouveau-nés et les nourrissons (voir les rubriques «Contre-indications», «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
Un contrôle de la fonction thyroïdienne (p.ex. valeurs T4 et TSH) peut s'avérer nécessaire chez le petit enfant.
Il est impératif d'éviter toute ingestion orale de povidone iodée par l'enfant.
Le traitement par BETADINA de brûlures sur des zones étendues peut entraîner des troubles de l'osmolarité sérique et électrolytique et favoriser l'altération associée de la fonction rénale ou une acidose métabolique (voir la rubrique «Effets indésirables»). BETADINA ne doit pas être utilisé ou le traitement doit être arrêté en cas d'acidose métabolique et d'insuffisance rénale.
Interactions
La povidone iodée peut réagir avec des protéines et différentes autres substances organiques, telles que des composants du sang ou du pus, ce qui peut compromettre son efficacité. Le lavage préalable de la plaie, une plus grande quantité de BETADINA ou une application répétée peuvent compenser cette interaction (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Toutes les interactions éventuelles avec d'autres préparations se manifestent visuellement par une décoloration de BETADINA. Une décoloration signifie une diminution de l'efficacité (voir les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Propriétés/Effets»).
BETADINA ne doit pas être utilisé en même temps que des produits contenant les substances suivantes, en raison du risque d'atténuation mutuelle de leur action:
- sulfadiazine argentique, par exemple dans les compresses (formation d'iodure d'argent);
- peroxyde d'hydrogène (réduction de l'iode);
- taurolidine (oxydation et inactivation par l'iode);
- produits enzymatiques pour le traitement des plaies (oxydation des composants enzymatiques).
BETADINA ne doit pas être appliqué en même temps que des désinfectants contenant du mercure sur les mêmes zones cutanées ou à proximité, étant donné le risque de corrosion par formation d'iodure de mercure.
BETADINA ne doit pas être appliqué en même temps que des antiseptiques contenant de l'octénidine sur les mêmes zones cutanées ou à proximité, étant donné le risque de coloration foncée passagère des zones concernées.
Chez des patients traités de manière concomitante par du lithium, une application de longue durée de BETADINA sur des zones cutanées étendues peut entraîner une hypothyroïdie passagère du fait d'un possible effet additif hypothyroïdien.
L'utilisation de povidone iodée peut engendrer une baisse de l'absorption thyroïdienne de l'iode, ce qui peut être à l'origine de perturbations au niveau de la scintigraphie de la thyroïde, de la détermination du taux d'iode lié aux protéines (PBI – protein bound iodine) et du diagnostic à l'iode radioactif, et rendre impossible un traitement prévu par iode radioactif, d'où sa contre-indication. Avant l'utilisation d'iode radioactif, il convient d'attendre une à deux semaines après la fin du traitement (voir également la rubrique «Contre-indications»).
Grossesse/Allaitement
Sauf en cas d'absolue nécessité, BETADINA ne doit pas être utilisé pendant la grossesse et la période d'allaitement. Il est recommandé d'effectuer un contrôle de la fonction thyroïdienne chez le nouveau-né et le nourrisson.
L'iode traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel. L'absorption excessive d'iode après le premier trimestre de grossesse et pendant l'allaitement peut entraîner une hypothyroïdie passagère chez le fœtus ou le nouveau-né avec des valeurs de TSH élevées (voir la rubrique «Données précliniques»).
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
BETADINA n'a aucune influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.
Effets indésirables
Les fréquences sont définies comme suit: «fréquent» (≥1/100, <1/10), «occasionnel» (≥1/1000, <1/100), «rare» (≥1/10 000, <1/1000), «très rare» (<1/10 000), «fréquence indéterminée» (fréquence non estimable sur la base des données disponibles).
Affections du système immunitaire
Rare: hypersensibilité (réaction allergique de type retardée), voir également «Affections de la peau et du tissu sous-cutané».
Très rare: réaction anaphylactique, voir également «Affections de la peau et du tissu sous-cutané».
Affections endocriniennes
Une absorption conséquente d'iode peut survenir en cas d'application prolongée de BETADINA sur des zones cutanées étendues et peut avoir des conséquences sur la fonction thyroïdienne.
Très rare: hyperthyroïdie induite par l'iode avec apparition de symptômes tels que tachycardie et agitation chez les patients prédisposés (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
Fréquence indéterminée: hypothyroïdie.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Fréquence indéterminée: un déséquilibre électrolytique et une acidose métabolique peuvent survenir après l'absorption de grandes quantités de povidone iodée (p.ex. lors du traitement de brûlures).
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Rare: dermatite de contact avec symptômes tels qu'érythème, vésicules et prurit, voir également «Affections du système immunitaire».
Très rare: œdème de Quincke, voir également «Affections du système immunitaire».
Affections du rein et des voies urinaires
Fréquence indéterminée: une insuffisance rénale aiguë avec oligurie/anurie et une osmolarité du sang anormale peuvent survenir après l'absorption de grandes quantités de povidone iodée (p.ex. lors du traitement de brûlures).
Surdosage
La povidone iodée a une faible toxicité orale aiguë. La littérature fait état de symptômes d'intoxication lors de l'absorption de plus de 10 g de povidone iodée.
Symptômes
La prise unique de grandes quantités de povidone iodée peut entraîner des symptômes gastro-intestinaux tels que nausées, vomissements, douleurs abdominales et diarrhée, une déshydratation, une hypotension pouvant aller jusqu'à un collapsus circulatoire.
Des cas individuels de tendance à l'hémorragie, d'acidose métabolique, de cyanose, d'atteinte rénale (nécroses globulaires et tubulaires) pouvant aller jusqu'à l'anurie, de paresthésie, de fièvre et d'œdème pulmonaire ont notamment été décrits dans le cadre de procédures de rinçage de brûlures étendues ou de cavités du corps.
En cas d'apport excessif prolongé en iode, des symptômes d'hyperthyroïdie avec tachycardie, agitation, tremblements ou céphalées peuvent survenir.
Traitement
Après absorption d'une grande quantité: administration d'aliments riches en amidon et protéines, comme de la fécule mélangée dans de l'eau ou du lait, ou une solution de thiosulfate de sodium.
Après la résorption, des taux toxiques d'iode sérique peuvent être efficacement réduits par dialyse péritonéale ou hémodialyse.
Propriétés/Effets
Code ATC:
D08AG02
BETADINA a une action bactéricide, fongicide, sporicide, protozoocide et virucide.
Le complexe povidone iodée est efficace à un pH compris entre 2 et 7. Cette action microbicide est due à l'iodisation et à l'oxydation de structures vitales des microorganismes par l'iode qui se libère du complexe povidone iodée. Le délai d'action est rapide et l'effet est irréversible.
La coloration brune de BETADINA est une propriété du principe actif, la povidone iodée, et est un indice de son efficacité. Une décoloration croissante indique que l'efficacité du produit diminue. En cas de décoloration complète, le produit n'a plus aucune efficacité.
Pharmacocinétique
Absorption
L'utilisation topique sur peau intacte n'entraîne qu'une très faible absorption systémique d'iode. Néanmoins, une absorption notable d'iode peut survenir dans le cadre d'une application de longue durée sur des zones cutanées étendues (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»). La povidone iodée appliquée sur les plaies et les brûlures est résorbée en fonction de la dose ainsi qu'en fonction de la taille et de l'état de la surface traitée, en partie sous forme d'iodure. Après application dans des cavités, une résorption quasi complète de l'iode restant et, dans une faible mesure, de la povidone est attendue.
Distribution
Le comportement de l'iode et de l'iodure résorbés dans l'organisme correspond dans une large mesure à celui observé lorsque l'iode est absorbé d'une autre façon.
L'iode traverse la barrière placentaire et est détectable dans le lait maternel.
Elimination
L'élimination de l'excès d'iode a lieu presque exclusivement par voie rénale. Après administration vaginale, la demi-vie biologique est d'environ 2 jours.
Cinétique pour certains groupes de patients
Pédiatrie
Les nouveau-nés et nourrissons présentent une perméabilité accrue à l'iode. BETADINA ne doit pas être utilisé chez le nouveau-né et le nourrisson (voir les rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
Insuffisance rénale
En cas d'atteinte de la fonction rénale, la clairance est réduite.
Données précliniques
Toxicité aiguë
Dans le cadre d'expérimentations animales (souris, rats, lapins, chiens), des effets toxiques aigus n'ont été observés après l'administration systémique de povidone iodée (voie orale, s.c., i.v., péritonéale, intrapéritonéale) qu'à des doses excessivement élevées. Ils ne sont donc pas pertinents pour l'application locale de povidone iodée.
Toxicité à long terme
Des analyses de toxicité subchronique et chronique ont notamment été réalisées chez des rats avec un mélange de povidone iodée (10% d'iode disponible) et de fourrage, à une posologie entre 75 et 750 mg de povidone iodée par jour et par kg de poids corporel pendant une période pouvant atteindre 12 semaines. Après l'arrêt de l'apport en povidone iodée, seules des augmentations du taux de PBI (iode lié aux protéines) dans le sérum, en grande partie réversibles et dépendantes de la dose, ainsi que des modifications histopathologiques de la glande thyroïde non spécifiques ont été observées. Des modifications similaires se sont produites au sein des groupes témoins ayant reçu de l'iodure de potassium dans des quantités équivalentes en termes d'iode, à la place de la povidone iodée.
Mutagénicité
Un effet mutagène peut être exclu avec une certitude suffisante pour la povidone iodée.
Cancérogénicité
Un potentiel cancérogène ne peut pas être exclu, étant donné que l'on ne dispose pas d'études de cancérogénicité de longue durée sur la povidone iodée.
Toxicité sur la reproduction
En raison du passage de l'iode à travers la barrière placentaire et de la sensibilité du fœtus aux doses pharmacologiques d'iode, il faut éviter l'absorption de quantités importantes d'iode pendant la grossesse. L'utilisation de povidone iodée en obstétrique peut entraîner une augmentation significative de la concentration d'iode dans le sérum de la mère et peut provoquer une hypofonction passagère de la glande thyroïde avec une augmentation de la concentration de TSH chez le nouveau-né. Par ailleurs, l'iodure est enrichi dans le lait par rapport au sérum.
Remarques particulières
Incompatibilités
La povidone iodée est incompatible avec les substances réductrices, les bases, le peroxyde d'hydrogène, la taurolidine, les sels d'argent et de mercure (voir la rubrique «Interactions»).
Influence sur les méthodes de diagnostic
En raison de l'effet oxydant de la povidone iodée, l'utilisation de BETADINA peut entraîner des résultats faux-positifs pour différents diagnostics (p.ex. toluidine et résine de gaïac pour la détermination de l'hémoglobine et du glucose dans les selles ou l'urine).
La fonction thyroïdienne peut être modifiée de manière réversible dans le cadre d'un traitement par BETADINA. Il convient d'en tenir compte lors d'examens diagnostiques correspondants.
Conservation
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Conservation après ouverture
Après ouverture, ce médicament peut être conservé jusqu'à la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient si celui-ci est maintenu bien fermé.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25 °C).
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques concernant la manipulation
Les propriétés oxydatives de l'iode peuvent entraîner la corrosion des métaux. Les matières synthétiques sont en général résistantes. Un changement de couleur, le plus souvent réversible, peut se produire suivant la matière.
En règle générale, il est facile d'enlever la povidone iodée des textiles et autres matériaux avec de l'eau chaude et du savon, ou avec de l'ammoniaque ou une solution de thiosulfate de sodium pour les cas difficiles.
Numéro d’autorisation
67687 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, succursale de Bâle.
Mise à jour de l’information
Juillet 2017.
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