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Paroxetin Zentiva Filmtabl 20 mg 28 Stk

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  • Модель: 7774717
  • ATC-код N06AB05
  • EAN 7680569620029

Опис

Paroxetin Helvepharm ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, seelischer Erschöpfung und Organbeschwerden, die mit der Depression in Zusammenhang stehen können. Sowohl die Gemütslage als auch die körperlichen Symptome werden gebessert.

Paroxetin Helvepharm kann das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern.

Paroxetin Helvepharm wird auch zur Behandlung folgender Angsterkrankungen eingesetzt: soziale Phobie (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen), Panikstörungen, generalisierte Angst, Zwangsstörungen sowie posttraumatische Belastungsstörungen (Angstzustände nach belastenden Erlebnissen).

Man nimmt an, dass Paroxetin Helvepharm seine Wirkung über die Verstärkung des biologischen Übermittlerstoffes Serotonin im Gehirn entfaltet.

Paroxetin Helvepharm darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden.

Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff von Paroxetin Helvepharm (Paroxetin) sowie in Paroxetin Helvepharm enthaltenen Hilfsstoffen.

Bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren):

Paroxetin Helvepharm darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. In kontrollierten klinischen Studien bei Patienten bzw. Patientinnen unter 18 Jahren mit schweren depressiven Störungen, Zwangsstörungen oder Kindern mit sozialer Phobie wurde ein erhöhtes Risiko von unerwünschten Wirkungen wie suizidalen Gedanken, feindseligem Verhalten und Stimmungsschwankungen festgestellt. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis in der Behandlung von Depressionen erbracht.

Paroxetin Helvepharm darf nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Thioridazin enthalten, eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Thioridazin verstärkt werden könnte.

Paroxetin Helvepharm soll weder zusammen mit gewissen Arzneimitteln gegen Depressionen oder gegen die Parkinson'sche Krankheit (sogenannte MAO-Hemmer) sowie Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Linezolid (Antibiotikum) oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau), noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Auch sollten diese MAO-Hemmer nicht vor zwei Wochen nach Abschluss der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm angewendet werden. Ein Wechsel zwischen den beiden Arzneimitteln darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Paroxetin Helvepharm darf auch nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Pimozid enthalten (in der Schweiz nicht zugelassen), eingenommen werden.

In klinischen Studien wurden Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass bei jungen Erwachsenen, insbesondere solchen mit einer Depression, unter der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm möglicherweise ein erhöhtes Risiko von Suizidverhalten (einschliesslich Suizidversuche) besteht. Die Mehrzahl der Suizidversuche in den klinischen Studien über Depression betraf Patienten und Patientinnen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.

Gelegentlich gehen die Symptome einer Depression oder anderer psychiatrischer Störungen mit Gedanken an Selbstverletzung oder Suizidversuch einher. Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin oder suchen Sie ein nahe gelegenes Krankenhaus auf, wenn Sie zu Beginn der Behandlung oder zu einem späteren Zeitpunkt solche Gedanken oder Erlebnisse haben. Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch dann aufsuchen, wenn sich Ihre Depression zu irgendeinem Zeitpunkt während der Behandlung verschlechtert oder wenn neue Symptome auftreten.

Bei Patientinnen und Patienten mit einer Herzkrankheit, bei Epileptikern, bei Glaukompatienten (Patientinnen und Patienten, die an einem erhöhten Augeninnendruck leiden) sowie bei Patientinnen und Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung ist Paroxetin Helvepharm vorsichtig anzuwenden.

Werden gleichzeitig noch andere Arzneimittel eingenommen, kann es in gewissen Fällen zu einer Abschwächung oder Verstärkung der Wirkung von Paroxetin Helvepharm oder der anderen Arzneimittel kommen. Vorsicht ist geboten, wenn neben Paroxetin Helvepharm z.B. eines der folgenden Arzneimittel eingesetzt wird: ein weiteres Mittel gegen Depressionen, starke Beruhigungsmittel, Fentanyl (wird in der Anästhesie und zur Behandlung von chronischen Schmerzen verwendet), Mivacurium oder Suxamethonium (werden in der Anästhesie bei Narkosen verwendet), Arzneimittel gegen die Parkinson'sche Krankheit, Epilepsie oder Magengeschwüre, eine Kombination aus Fosamprenavir und Ritonavir, die zur Behandlung von HIV (Humaner Immunmangel-Virus) verwendet wird, ein «Blutverdünnungsmittel», Tamoxifen, das zur Therapie von Brustkrebs angewendet wird. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin falls Sie eines der oben erwähnten Arzneimittel einnehmen. Vor einer Narkose muss der Narkosearzt oder die Narkoseärztin über die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm informiert werden.

Aus Vorsichtsgründen wird vom Alkoholkonsum während der Therapie mit Paroxetin Helvepharm abgeraten.

Paroxetin Helvepharm kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!

Die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden.

Bei einer Behandlung mit Paroxetin Helvepharm (vor allem in den ersten Wochen) können Symptome wie innere Unruhe, Agitiertheit und die Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen auftreten. Sollten Sie solche Symptome haben, ist der Arzt bzw. die Ärztin sofort zu benachrichtigen.

Bei Patienten und Patientinnen, die Arzneimittel wie Paroxetin Helvepharm einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen. Das Risiko ist zu Beginn der Behandlung am höchsten.

Arzneimittel wie Paroxetin Helvepharm können das Sperma beeinflussen. Bei einigen Männern kann die Fruchtbarkeit unter der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm beeinträchtigt sein.

Paroxetin Helvepharm enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Bei Frauen, die schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollte Paroxetin Helvepharm nicht neu verschrieben werden. Frauen, die schwanger sind und schon mit Paroxetin Helvepharm behandelt werden, dürfen Paroxetin Helvepharm nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin weiter einnehmen. Die Einnahme während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie schwanger sind, mit einer Schwangerschaft rechnen oder stillen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ergebnisse einiger Studien auf ein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern, insbesondere Herzfehlern, bei Kindern von Müttern, die in den ersten Schwangerschaftsmonaten Paroxetin erhalten haben, hindeuten. In diesen Studien wurde herausgefunden, dass bei ungefähr 1 von 50 Kindern (2%), deren Mütter in der Frühphase der Schwangerschaft Paroxetin erhalten hatten, ein Herzfehler auftrat, während die normale Häufigkeit in der Gesamtpopulation bei 1 von 100 Kindern (1%) liegt.

Darüber hinaus wurde eine sogenannte persistierende pulmonale Hypertonie bei Kleinkindern festgestellt, deren Mütter SSRIs (einschliesslich Paroxetin) während der Schwangerschaft erhalten hatten. Bei persistierender pulmonaler Hypertonie ist der Blutdruck in den Blutgefässen zwischen dem Herz und den Lungen des Kleinkindes zu hoch. Es wurde berichtet, dass das Risiko bei Säuglingen, deren Mütter in der Spätphase der Schwangerschaft SSRIs einnahmen, vier- bis fünfmal höher war als in der Gesamtbevölkerung (Rate von 1 bis 2 Fällen pro 1000 Schwangerschaften).

Ausserdem wurde von Frühgeburten bei schwangeren Frauen berichtet, die Paroxetin eingenommen hatten, wobei jedoch nicht bekannt ist, ob diese Frühgeburten tatsächlich auf die Anwendung von Paroxetin zurückzuführen sind.

Folgende Symptome können bei Neugeborenen, deren Mütter in den späten Stadien der Schwangerschaft Paroxetin erhalten hatten, sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Schlafstörungen, Nervosität, ständiges Weinen, Reizbarkeit, Schwierigkeiten beim Stillen, übermässige Schläfrigkeit, Zittern, Erbrechen, niedriger Blutzuckerspiegel, Atemschwierigkeiten, dunkelblaue bis lilafarbene Verfärbung der Haut (Zyanose), Krampfanfälle, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur oder Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur. Diese Symptome legen sich normalerweise mit der Zeit.

Die empfohlene Anfangsdosierung bei Depressionen beträgt 20 mg pro Tag. Eventuell ist es nötig, die Dosierung auf 30 mg oder maximal 40 mg pro Tag zu erhöhen.

Die empfohlene Anfangsdosierung bei sozialer Phobie, generalisierter Angst und posttraumatischen Belastungsstörungen beträgt 20 mg pro Tag. Eventuell ist eine Erhöhung der Dosierung auf maximal 50 mg pro Tag nötig.

Bei Zwangs- und Panikstörungen sind eher höhere Dosen nötig, die bis zu 60 mg pro Tag betragen können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die für Ihre Situation bestgeeignete Dosierung verordnen. Die Behandlungsdauer kann von Patient zu Patient bzw. von Patientin zu Patientin stark variieren. Sie kann sich über mehrere Monate erstrecken.

Paroxetin Helvepharm wird am besten morgens zusammen mit Nahrung eingenommen. Die Filmtabletten sollten geschluckt und nicht gekaut werden. Manchmal kann es erforderlich sein, die Filmtabletten zu halbieren damit Sie die für Sie passende Dosierung einnehmen können.

Bei Patientinnen und Patienten mit schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung, eventuell auch bei älteren Patientinnen und Patienten, wird der Arzt bzw. die Ärztin eher eine niedrigere Dosierung wählen.

Die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden. Zum Absetzen sollte gemäss neueren klinischen Studien die tägliche Dosis in wöchentlichen Schritten von jeweils 10 mg pro Tag herabgesetzt werden (Ausschleichen).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die unerwünschten Wirkungen von Paroxetin Helvepharm können nach den ersten Behandlungstagen schwächer werden oder ganz verschwinden.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Paroxetin Helvepharm auftreten:

Immunsystem:

Sehr selten treten schwere allergische Reaktionen einschliesslich allergischem Schock auf (Anaphylaxie). Zu den Anzeichen gehören: Kribbeln und Schwellungen im Gesicht und Hals-oder im Mundbereich (Angioödem), bedrohlich wirkende Atemnot, Kollaps oder Bewusstlosigkeit. In diesem Fall muss eine sofortige notärztliche Behandlung erfolgen (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Helvepharm haben? – Überempfindlichkeitsreaktionen»).

Magen-Darm-Trakt:

Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall und verminderter Appetit.

Nervensystem:

Schwitzen, Mundtrockenheit, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und ungewöhnliche Träume (einschliesslich Alpträume). Selten wurde über Krampfanfälle berichtet.

Sinne:

Gelegentlich verschwommenes Sehen und Pupillenerweiterung (Mydriasis), selten erhöhter Augeninnendruck (Glaukom).

Überempfindlichkeitsreaktionen:

Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Diese äussern sich zum Beispiel mit juckendem Hautausschlag, Nesselfieber, Asthma, allergischen Schwellungen von Haut und Schleimhäuten (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Helvepharm haben? – Immunsystem»).

Sehr selten wurden auch schwerwiegende Hautreaktionen wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse beobachtet. Diese äussern sich z.B. durch schmerzhafte Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten, Fieber und Augenbindehautentzündungen.

Falls Überempfindlichkeitsreaktionen bei Ihnen auftreten, konsultieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und setzen Sie das Arzneimittel ab.

Andere:

Erhöhte Blutwerte von Cholesterin, Anstieg der Leberenzyme, Leberentzündung, gelegentlich verbunden mit Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Augen), Leberversagen, Muskelzittern, Kraftlosigkeit, Gähnen, sexuelle Störungen, selten Bewegungsstörungen und erhöhte Tendenz zu Haut- und Schleimhautblutungen (einschliesslich gastrointestinaler Blutungen), selten Menstruationsstörungen einschliesslich starker oder verzögerter Regelblutungen, Zwischenblutungen und Ausbleiben der Regelblutungen. Gelegentlich wurde über Herzklopfen, Synkopen (kurze Bewusstlosigkeit), Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Gewichtszunahme und Gewichtsabnahme, sowie Harnverhaltung und Harninkontinenz berichtet. In seltenen Fällen sind Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes zum Beispiel mit Verwirrtheit, Halluzinationen, Krampfanfällen und Hirnödem (Schwellung infolge Ansammlung wässriger Flüssigkeit im Hirn) beobachtet worden. Symptome wie innere Unruhe, Agitiertheit, die Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen, das Syndrom der unruhigen Beine «Restless legs Syndrom» (attackenförmig auftretende schmerzhafte Empfindungen und Drang zu Bewegung in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen) können ebenfalls auftreten.

Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden folgende unerwünschte Wirkungen beobachtet: emotionale Labilität (einschliesslich Selbstverletzungen, Suizidgedanken, Suizidversuche, Weinen und Stimmungsschwankungen), Feindseligkeit, verminderter Appetit, Zittern, Schwitzen, Hyperaktivität und Agitiertheit.

Nach Absetzen von Paroxetin Helvepharm kann es zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Stromschlaggefühle und Tinnitus (summendes, zischendes, pfeifendes, klingelndes oder sonstiges anhaltendes Geräusch in den Ohren)), Erregung oder Angst, Herzklopfen, Müdigkeit, Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Übelkeit, Schwitzen, Muskelzittern, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Sehstörungen und Durchfall kommen. Solche Symptome treten gewöhnlich innerhalb weniger Tage nach Absetzen oder sehr selten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis auf. Sie treten besonders auf, wenn das Absetzen von Paroxetin abrupt erfolgt. Vor dem Absetzen von Paroxetin Helvepharm konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Im Allgemeinen sind diese Symptome begrenzt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab. Bei einzelnen Personen können die Absetzsymptome schwerwiegend sein und für längere Zeit anhalten.

Nach Absetzen von Paroxetin Helvepharm bei Kindern und Jugendlichen traten zusätzliche Symptome wie emotionale Labilität (einschliesslich suizidale Gedanken, selbstschädigendes Verhalten, Suizidversuche, Stimmungsschwankungen und Traurigkeit/Weinen), Oberbauchschmerzen und Nervosität auf.

Eine weitere, sehr seltene Nebenwirkung (sogenanntes Serotoninsyndrom), welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen zentralwirksamen Arzneimitteln (z.B. Lithium) auftritt, äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber.

Paroxetin Helvepharm gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.

Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs anhielten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Nicht über 25 °C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 teilbare Filmtablette enthält: Paroxetin 20 mg als Paroxetinhydrochlorid.

Hilfsstoffe

Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Mannitol, mikrokristalline Cellulose, basisches Butylmethylacrylat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, Sojalecithin, Xanthangummi.

56962 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Filmtabletten 20 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 Filmtabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Paroxetin Helvepharm est un médicament destiné au traitement des dépressions, des épuisements psychiques et des troubles organiques qui peuvent être en rapport avec la dépression. Il améliore non seulement l'humeur, mais également les symptômes physiques.

Paroxetin Helvepharm permet de prévenir la réapparition des symptômes dépressifs ainsi que la survenue de nouveaux épisodes.

Paroxetin Helvepharm est également utilisé dans le traitement des affections anxieuses suivantes: phobie sociale (peur pathologique des situations sociales), troubles paniques, anxiété généralisée, troubles obsessionnels compulsifs, de même que troubles dus au stress post-traumatique (états anxieux consécutifs à des événements stressants).

On considère que Paroxetin Helvepharm agit en renforçant l'action de la sérotonine, un transmetteur biologique, au niveau du cerveau.

Paroxetin Helvepharm ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

En cas d'hypersensibilité à la paroxétine, le principe actif de Paroxetin Helvepharm, et aux excipients contenus dans Paroxetin Helvepharm.

Chez l'enfant et l'adolescent (de moins de 18 ans):

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans. Dans des études cliniques contrôlées, réalisées chez des patients de moins de 18 ans souffrant de troubles dépressifs sévères, de troubles obsessionnels compulsifs, ou chez des enfants présentant une phobie sociale, un risque accru d'effets indésirables tels que des pensées suicidaires, un comportement hostile et des variations de l'humeur a été constaté. En outre, ces études n'ont apporté aucune preuve d'efficacité appropriée dans le traitement des dépressions.

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être pris conjointement avec des médicaments contenant le principe actif thioridazine, car l'effet de la thioridazine pourrait être renforcé.

Paroxetin Helvepharm ne doit être utilisé ni avec certains médicaments contre la dépression ou la maladie de Parkinson (qu'on appelle les inhibiteurs de MAO), ni avec des médicaments contenant les principes actifs linézolide (un antibiotique) ou le chlorure de méthylthioninium (bleu de méthylène), ni au cours des deux premières semaines suivant l'arrêt du traitement par ceux-ci. De même, ces inhibiteurs de MAO ne doivent pas être utilisés pendant les deux semaines suivant l'arrêt du traitement par Paroxetin Helvepharm. Le passage d'un médicament à un autre ne doit s'effectuer que sous le strict contrôle d'un médecin.

Paroxetin Helvepharm ne doit pas non plus être pris conjointement avec des médicaments contenant le principe actif pimozide (non autorisé en Suisse).

Des informations suggérant qu'un risque plus élevé de comportements suicidaires (y compris de tentatives de suicide) existerait éventuellement chez les jeunes adultes sous traitement par Paroxetin Helvepharm, en particulier chez ceux souffrant d'une dépression, ont été recueillies au cours d'études cliniques. La plupart des tentatives de suicide survenues au cours des études cliniques sur la dépression concernaient des patients âgés de 18 à 30 ans.

Les symptômes d'une dépression ou d'autres troubles psychiatriques s'accompagnent occasionnellement d'idées d'automutilation ou de tentative de suicide. Consultez immédiatement votre médecin ou allez à l'hôpital le plus proche, si vous avez de telles pensées ou vivez de telles expériences au début du traitement ou même plus tard. Vous devez également consulter votre médecin si votre dépression s'aggrave à un quelconque moment pendant le traitement ou si de nouveaux symptômes apparaissent.

Paroxetin Helvepharm doit être employé avec prudence chez les patients souffrant d'une maladie cardiaque, les épileptiques, les patients ayant un glaucome (patients souffrant d'une pression intraoculaire élevée), ainsi que chez les patients présentant des troubles de la fonction hépatique ou rénale.

Si d'autres médicaments sont pris en même temps, l'effet de Paroxetin Helvepharm ou des autres médicaments peut dans certains cas être diminué ou augmenté. La prudence s'impose si, en même temps que Paroxetin Helvepharm, l'un des médicaments suivants est par exemple utilisé: un autre médicament contre la dépression, des tranquillisants puissants, du fentanyl (utilisé pour l'anesthésie et le traitement des douleurs chroniques), le mivacurium ou le suxaméthonium (utilisés en anesthésie lors de narcoses), des médicaments contre la maladie de Parkinson, l'épilepsie ou les ulcères gastriques, une association de fosamprénavir et de ritonavir, employée dans le traitement des infections à VIH (virus de l'immunodéficience humaine), un médicament servant à «fluidifier le sang» (anticoagulant), le tamoxifène, qui est utilisé dans le traitement du cancer du sein. Veuillez informer votre médecin si vous prenez l'un des médicaments susmentionnés. Avant une anesthésie, l'anesthésiste doit être informé de votre traitement avec Paroxetin Helvepharm.

Par précaution, il est conseillé de ne pas boire d'alcool pendant le traitement par Paroxetin Helvepharm.

Paroxetin Helvepharm peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!

En raison de la survenue possible d'effets secondaires comme des vertiges, des maux de tête, des troubles sensoriels, une excitation ou une anxiété, des nausées, une transpiration et des tremblements musculaires, il convient de ne pas interrompre subitement le traitement par Paroxetin Helvepharm.

Lors d'un traitement par Paroxetin Helvepharm (principalement au cours des premières semaines), des symptômes tels qu'une agitation intérieure, une agitation et une incapacité à rester assis ou debout calmement peuvent survenir. Si vous présentez ces symptômes, veuillez en informer immédiatement votre médecin.

Il existe un risque accru de fracture osseuse chez les patients qui prennent des médicaments tels que Paroxetin Helvepharm. Ce risque est maximal au début du traitement.

Les médicaments tels que Paroxetin Helvepharm peuvent avoir une influence sur le sperme. Chez certains hommes sous traitement par Paroxetin Helvepharm, la fertilité peut être altérée.

Paroxetin Helvepharm contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique, si vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Paroxetin Helvepharm ne devrait pas être nouvellement prescrit chez les femmes enceintes ou celles qui envisagent de le devenir. Les femmes qui sont enceintes et sont déjà traitées par Paroxetin Helvepharm ne doivent continuer à prendre Paroxetin Helvepharm que sur prescription explicite du médecin. La prise n'est pas recommandée pendant l'allaitement. Vous devez informer votre médecin si vous êtes enceinte, si vous souhaitez l'être ou si vous allaitez, car les résultats de certaines études indiquent un risque plus élevé de malformations congénitales, en particulier de malformations cardiaques, chez les enfants dont la mère a reçu paroxétine lors des premiers mois de grossesse. Dans ces études, il a été observé qu'une malformation cardiaque survenait chez environ 1 enfant sur 50 (2%) dont la mère avait pris de la paroxétine au début de sa grossesse, tandis que la fréquence normale dans la population générale est de 1 enfant sur 100 (1%).

De plus, une hypertension pulmonaire persistante a été constatée chez des enfants en bas âge dont la mère avait pris des ISRS (y compris de la paroxétine) pendant sa grossesse. Une hypertension pulmonaire persistante correspond à une pression sanguine trop élevée dans les vaisseaux sanguins entre le cœur et les poumons de l'enfant. Un risque quatre à cinq fois plus élevé qu'au sein de la population générale (taux de 1 à 2 cas pour 1000 grossesses) a été rapporté chez des nourrissons dont la mère avait pris des ISRS en fin de grossesse.

Des naissances prématurées ont été en outre rapportées chez des femmes enceintes qui avaient pris paroxétine. On ignore toutefois si ces naissances prématurées peuvent être effectivement attribuées à l'emploi de paroxétine.

Les symptômes suivants peuvent survenir immédiatement ou peu de temps après la naissance chez les nouveau-nés dont la mère a pris de la paroxétine en fin de grossesse: troubles du sommeil, nervosité, pleurs permanents, irritabilité, difficultés lors de l'allaitement, somnolence excessive, tremblements, vomissements, taux bas de sucre dans le sang, difficultés respiratoires, coloration bleu foncé à violette de la peau (cyanose), convulsions, musculature contractée ou excessivement détendue, troubles de la régulation de la température corporelle. Ces symptômes s'estompent normalement avec le temps.

La posologie initiale recommandée en cas de dépression est de 20 mg par jour. Il peut être éventuellement nécessaire d'augmenter cette posologie à 30 mg ou à 40 mg au maximum par jour.

La posologie initiale recommandée en cas de phobie sociale, d'anxiété généralisée et de troubles dus au stress post-traumatique est de 20 mg par jour. Il peut être éventuellement nécessaire d'augmenter cette posologie à 50 mg au maximum par jour.

Des doses plutôt plus élevées, pouvant atteindre 60 mg par jour, sont nécessaires pour le traitement des troubles obsessionnels compulsifs et des troubles paniques. Votre médecin prescrira la posologie convenant le mieux à votre situation. La durée du traitement peut fortement varier d'un patient à l'autre. Le traitement peut durer plusieurs mois.

Paroxetin Helvepharm est pris de préférence le matin avec des aliments. Les comprimés pelliculés sont à avaler sans être croqués. Il peut parfois être nécessaire de partager les comprimés pelliculés en deux pour que vous puissiez prendre la dose adéquate.

Chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale ou hépatique, et éventuellement chez les patients âgés, le médecin prescrira plutôt une posologie plus faible.

En raison de la survenue possible d'effets secondaires comme des vertiges, des maux de tête, des troubles sensoriels, une excitation ou une anxiété, des nausées, une transpiration et des tremblements musculaires, il ne faut pas interrompre subitement le traitement par Paroxetin Helvepharm. Selon des études cliniques récentes, il convient de réduire la dose quotidienne de 10 mg par jour à intervalle hebdomadaire pour arrêter le traitement (réduction progressive de la dose).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les effets indésirables de Paroxetin Helvepharm peuvent diminuer ou disparaître complètement après les premiers jours de traitement.

La prise de Paroxetin Helvepharm peut provoquer les effets secondaires suivants:

Système immunitaire:

Dans de très rares cas, des réactions allergiques incluant un choc allergique (anaphylaxie) peuvent se manifester. Les symptômes de telles réactions englobent: fourmillements et gonflement du visage et de la région de la bouche et de la gorge (angio-œdème), dyspnée menaçante, collapsus ou perte de conscience. Dans de tels cas, un traitement médical d'urgence doit être instauré (voir aussi «Quels effets secondaires Paroxetin Helvepharm peut-il provoquer? – Réactions d'hypersensibilité»).

Tractus gastro-intestinal:

Nausées, vomissements, constipation, diarrhée et diminution de l'appétit.

Système nerveux:

Transpiration, sécheresse de la bouche, troubles du sommeil, somnolence, vertiges, maux de tête et rêves inhabituels (y compris cauchemars). Des convulsions ont été aussi rapportées dans de rares cas.

Sens:

Occasionnellement, vision trouble et dilatation des pupilles (mydriase). Rarement, augmentation de la pression intraoculaire (glaucome).

Réactions d'hypersensibilité:

Des réactions d'hypersensibilité apparaissent dans de rares cas. Celles-ci se manifestent par exemple par une éruption cutanée avec des démangeaisons, de l'urticaire, de l'asthme, des gonflements allergiques de la peau et des muqueuses (voir aussi «Quels effets secondaires Paroxetin Helvepharm peut-il provoquer? – Système immunitaire»).Très rarement, des réactions cutanées graves telles qu'un érythème multiforme, un syndrome de Stevens-Johnson et une nécrolyse épidermique toxique ont été aussi observées. Celles-ci se manifestent par exemple par la formation douloureuse de vésicules sur la peau et les muqueuses, de la fièvre et des conjonctivites.

Si des réactions d'hypersensibilité surviennent chez vous, consultez immédiatement votre médecin et interrompez la prise du médicament.

Autres:

Taux sanguins de cholestérol élevés, élévation des enzymes hépatiques, inflammation hépatique, occasionnellement associée à une jaunisse (coloration jaune de la peau et des yeux), défaillance hépatique, tremblements musculaires, asthénie, bâillements, troubles sexuels, rarement troubles moteurs et tendance accrue aux hémorragies cutanées et des muqueuses (y compris hémorragies gastro-intestinales), rarement troubles menstruels, y compris retard des règles ou règles abondantes, saignements entre les règles et absence de règles. Occasionnellement, il a été fait état de palpitations, de syncopes (brève perte de conscience), d'une chute de la pression artérielle lors d'un changement de position, de prise et de perte de poids, ainsi que d'une rétention urinaire et d'une incontinence urinaire. Dans de rares cas, on a observé des troubles de l'équilibre des liquides et des sels se manifestant par exemple par une confusion, des hallucinations, des convulsions et un œdème cérébral (gonflement consécutif à l'accumulation de fluide aqueux dans le cerveau). Des symptômes tels qu'une agitation intérieure, une agitation, une incapacité à rester assis ou debout calmement et le syndrome des jambes sans repos «Restless Legs Syndrome» (sensations douloureuses et besoin de bouger les jambes survenant sous forme de crises, surtout la nuit ou en position allongée) peuvent également survenir.

Chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans, les effets indésirables suivants ont été observés: instabilité émotionnelle (y compris automutilations, pensées suicidaires, tentatives de suicide, pleurs et variations de l'humeur), hostilité, réduction de l'appétit, tremblements, transpiration, hyperactivité et agitation.

Après l'arrêt de Paroxetin Helvepharm, il peut apparaître des symptômes tels que vertiges, maux de tête, troubles sensoriels (y compris sensations de choc électrique et acouphènes (bourdonnement, sifflement, tintement ou autre bruit persistant dans les oreilles)), excitation ou anxiété, palpitations, fatigue, troubles du sommeil (y compris rêves intensifs), nausées, transpiration, tremblements musculaires, confusion, irritabilité, troubles visuels et diarrhées. De tels symptômes surviennent habituellement dans les quelques jours suivant l'arrêt du traitement ou, très rarement, après l'oubli involontaire d'une dose. Ils apparaissent en particulier lorsque l'arrêt de la paroxétine est effectué de manière brusque. Avant d'interrompre la prise de Paroxetin Helvepharm, veuillez consulter votre médecin. En général, ces symptômes sont limités et disparaissent d'eux-mêmes en l'espace de deux semaines. Chez certaines personnes, les symptômes de sevrage peuvent être sévères et persister plus longtemps.

Après l'arrêt de Paroxetin Helvepharm chez l'enfant et l'adolescent, des symptômes supplémentaires tels qu'une instabilité émotionnelle (y compris des pensées suicidaires, un comportement autodestructeur, des tentatives de suicide, des variations de l'humeur et une tristesse/des pleurs), des douleurs épigastriques et une nervosité ont été observés.

Un autre effet indésirable très rare (appelé syndrome sérotoninergique), survenant particulièrement lors de l'association avec certains autres médicaments agissant sur le système nerveux central (par exemple, le lithium), se manifeste par des troubles de la conscience, une rigidité musculaire, des tremblements musculaires, des contractions musculaires brusques, ainsi que de la fièvre.

Paroxetin Helvepharm fait partie des inhibiteurs sélectifs de la recaptage de la sérotonine (ISRS) qui peuvent provoquer des troubles de la fonction sexuelle.

Des cas de troubles prolongés de la fonction sexuelle dont les symptômes ont persisté malgré l'arrêt du traitement par les ISRS, ont été rapportés.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Conserver pas au-dessus de 25 °C dans l'emballage original et hors de portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé sécable contient 20 mg de paroxétine sous forme de chlorhydrate de paroxétine.

Excipients

Stéarate de magnésium, carboxyméthylamidon sodique (Type A), mannitol, cellulose microcristalline, copolymère basique de méthacrylate de butyle, alcool polyvinylique, dioxyde de titane, talc, lécithine de soja, gomme xanthane.

56962 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Comprimés pelliculés 20 mg: emballages de 14, 28 et 98 comprimés pelliculés.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Paroxetin Helvepharm è un medicamento per il trattamento delle depressioni, dell'esaurimento psichico e dei disturbi organici che possono essere associati alla depressione. Agisce migliorando sia il tono dell'umore sia i sintomi fisici.

Paroxetin Helvepharm può prevenire tanto la ricomparsa di sintomi depressivi quanto nuovi episodi depressivi.

Paroxetin Helvepharm si usa anche per il trattamento dei seguenti disturbi d'ansia: fobia sociale (paura patologica delle situazioni sociali), disturbi di panico, ansia generalizzata, disturbi ossessivo-compulsivi e disturbi da stress post-traumatico (stati d'ansia in seguito a esperienze traumatiche).

Si ritiene che Paroxetin Helvepharm agisca potenziando il biotrasmettitore serotonina nel cervello.

Paroxetin Helvepharm deve essere assunto solo su prescrizione medica.

Nei casi d'ipersensibilità alla paroxetina, principio attivo di Paroxetin Helvepharm, e alle sostanze ausiliarie presenti in Paroxetin Helvepharm.

Nei bambini e negli adolescenti (sotto i 18 anni di età):

Paroxetin Helvepharm non deve essere utilizzato per il trattamento di bambini e adolescenti sotto i 18 anni di età. Gli studi clinici controllati condotti su pazienti di età inferiore a 18 anni affetti da gravi disturbi depressivi o disturbi ossessivo-compulsivi e su bambini con fobia sociale hanno evidenziato un aumento del rischio di effetti indesiderati quali pensieri suicidi, comportamento ostile e oscillazioni dell'umore. Inoltre, questi studi non hanno fornito prove adeguate di efficacia nel trattamento delle depressioni.

Paroxetin Helvepharm non deve essere assunto insieme a medicamenti contenenti il principio attivo tioridazina, poiché l'effetto della tioridazina potrebbe risultarne potenziato.

Paroxetin Helvepharm non deve essere assunto né insieme a determinati medicamenti antidepressivi o antiparkinsoniani (i cosiddetti MAO-inibitori), oppure a medicamenti contenenti i principi attivi linezolide (antibiotico) o metiltioninio cloruro (blu di metilene), né durante le prime due settimane dopo l'interruzione di una terapia a base di tali medicamenti. Analogamente, questi MAO-inibitori non dovranno essere impiegati nelle due settimane successive alla sospensione del trattamento a base di Paroxetin Helvepharm. Un cambio tra i due medicamenti deve avvenire solo sotto stretto controllo medico.

Non si deve assumere Paroxetin Helvepharm neppure in associazione con medicamenti contenenti il principio attivo pimozide (non omologato in Svizzera).

I dati raccolti nel corso di studi clinici indicano che i giovani adulti, specie se affetti da depressione, possono presentare un aumentato rischio di comportamento suicida (tentativi di suicidio inclusi) durante il trattamento con Paroxetin Helvepharm. Negli studi clinici sulla depressione, la maggior parte dei tentativi di suicidio ha interessato pazienti d'età compresa fra i 18 e i 30 anni.

Occasionalmente, i sintomi di una depressione o di altri disturbi psichiatrici si accompagnano a pensieri di autolesionismo o tentativo di suicidio. Se all'inizio del trattamento o in seguito ha pensieri o esperienze di questo genere, consulti subito il suo medico oppure si rivolga all'ospedale più vicino. Consulti il suo medico anche se in un momento qualsiasi del trattamento la sua depressione peggiora o compaiono nuovi sintomi.

Paroxetin Helvepharm va usato con cautela nei pazienti affetti da cardiopatie, epilessia o glaucoma (cioè con aumentata pressione intraoculare), nonché nei pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica.

Se si assumono in concomitanza anche altri medicamenti, in determinati casi l'azione di Paroxetin Helvepharm o degli altri medicamenti può esserne indebolita o rafforzata. È richiesta prudenza, ad esempio, in caso di assunzione di Paroxetin Helvepharm in concomitanza con uno qualsiasi dei seguenti medicamenti: altri antidepressivi, potenti tranquillanti, fentanile (usato in anestesia e nella terapia del dolore cronico), mivacurio o succinilcolina (impiegati in anestesia generale), medicamenti contro il morbo di Parkinson, l'epilessia o l'ulcera gastrica, le combinazioni di fosamprenavir e ritonavir, usate per il trattamento dell'HIV (virus dell'immunodeficienza umana), i «fluidificanti» del sangue (anticoagulanti) e il tamoxifene, usato nella terapia del carcinoma della mammella. Se assume uno dei medicamenti sopra indicati, informi il suo medico. Prima di una narcosi informi l'anestesista sul trattamento con Paroxetin Helvepharm.

Per prudenza, è sconsigliato il consumo di bevande alcoliche durante il trattamento con Paroxetin Helvepharm.

Paroxetin Helvepharm può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Il trattamento con il Paroxetin Helvepharm non deve essere interrotto bruscamente, per evitare possibili effetti collaterali quali vertigini, mal di testa, disturbi della sensibilità, eccitazione o ansia, nausea, sudorazione e tremore muscolare.

Durante il trattamento con Paroxetin Helvepharm (soprattutto nelle prime settimane), possono manifestarsi sintomi quali agitazione interiore, irrequietezza e incapacità di stare fermi in posizione seduta o eretta. Informi immediatamente il suo medico, se dovessero comparire questi sintomi.

Nei pazienti che assumono medicamenti come Paroxetin Helvepharm, esiste un rischio aumentato di fratture ossee, soprattutto all'inizio del trattamento.

I medicamenti come Paroxetin Helvepharm possono avere effetti sullo sperma. In alcuni uomini trattati con Paroxetin Helvepharm, la fertilità può risultare compromessa.

Paroxetin Helvepharm contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa filmata, cioè essenzialmente «senza sodio».

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui soffra di altre malattie, soffra di allergie o assuma o applichi esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

La prima prescrizione di Paroxetin Helvepharm non dovrebbe essere rilasciata a donne in gravidanza o che desiderano una gravidanza. Le donne in gravidanza già in trattamento con Paroxetin Helvepharm possono continuare ad assumere il medicamento solo su esplicita prescrizione del medico. Si sconsiglia di assumere Paroxetin Helvepharm durante l'allattamento. Informi il suo medico, se è in gravidanza, se desidera una gravidanza oppure se allatta. I risultati di alcuni studi clinici indicano, infatti, un rischio maggiore di difetti congeniti, specie di vizi cardiaci, in bambini nati da madri che hanno assunto paroxetina nei primi mesi di gravidanza. In questi studi si è accertato che nei bambini le cui madri avevano assunto paroxetina nella fase iniziale della gravidanza, la percentuale di difetti cardiaci era del 2% circa (1 bambino su 50), mentre nella popolazione complessiva l'incidenza normale è dell'1% (1 bambino su 100).

Si è inoltre osservata una cosiddetta ipertensione polmonare persistente in bambini piccoli le cui madri avevano assunto SSRI (inclusa la paroxetina) nel corso della gravidanza. Nell'ipertensione polmonare persistente, la pressione nei vasi sanguigni fra il cuore e i polmoni del bambino piccolo è troppo alta. È stato riferito che nei lattanti le cui madri avevano assunto SSRI nell'ultima fase della gravidanza, il rischio è da quattro a cinque volte superiore rispetto alla popolazione totale (incidenza da 1 a 2 casi per 1000 gravidanze).

Inoltre, sono state segnalate nascite premature nelle gestanti che avevano fatto uso di paroxetina, anche se non è noto se tali nascite premature siano da imputare effettivamente all'assunzione di paroxetina.

I neonati di madri che hanno assunto paroxetina nelle fasi tardive della gravidanza possono presentare i seguenti sintomi immediatamente o poco dopo la nascita: disturbi del sonno, nervosismo, pianto continuo, irritabilità, difficoltà di allattamento, eccessiva sonnolenza, tremore, vomito, ipoglicemia, difficoltà respiratorie, colorazione blu scuro/viola della cute (cianosi), convulsioni, muscolatura eccessivamente contratta o rilassata, difficoltà nella regolazione della temperatura corporea. Di solito questi sintomi scompaiono col tempo.

La posologia iniziale raccomandata per la depressione è di 20 mg al giorno. Se necessario, si può aumentare la dose a 30 mg o al massimo a 40 mg al giorno.

La posologia iniziale raccomandata in caso di fobia sociale, ansia generalizzata e disturbi da stress post-traumatico è di 20 mg al giorno. Se necessario, si può aumentare la dose fino a un massimo di 50 mg al giorno.

Nei disturbi ossessivo-compulsivi e di panico sono invece necessarie dosi più elevate, che possono arrivare fino a 60 mg al giorno. Il suo medico le prescriverà la posologia più adatta alla sua situazione. La durata del trattamento può variare fortemente da paziente a paziente e può protrarsi per molti mesi.

È preferibile assumere Paroxetin Helvepharm al mattino con del cibo.

Le compresse rivestite vanno ingerite intere senza masticarle. Per poter assumere la dose corretta, talvolta è necessario dimezzare le compresse rivestite.

Nei pazienti con gravi disturbi renali o epatici, ed eventualmente anche nei pazienti anziani, il medico potrà prescrivere una posologia inferiore.

Se compaiono effetti collaterali quali vertigini, mal di testa, disturbi della sensibilità, eccitazione o ansia, nausea, sudorazione e tremore muscolare, il trattamento con Paroxetin Helvepharm non deve essere interrotto bruscamente. In base agli studi clinici più recenti, per sospendere il trattamento si dovrebbe diminuire progressivamente la dose giornaliera di 10 mg al giorno per settimana (riduzione graduale).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Gli effetti collaterali di Paroxetin Helvepharm possono attenuarsi o scomparire del tutto dopo i primi giorni di trattamento.

I seguenti effetti collaterali possono comparire durante la somministrazione di Paroxetin Helvepharm:

Sistema immunitario:

Molto raramente, compaiono reazioni allergiche gravi, tra cui lo shock allergico (anafilassi). I segni di queste reazioni comprendono: formicolii e gonfiori del viso, della gola o del cavo orale (angioedema), difficoltà respiratorie gravi, collasso o perdita di coscienza. In questo caso, va condotto immediatamente un trattamento medico d'urgenza (vedere anche «Quali effetti collaterali può avere Paroxetin Helvepharm? – Reazioni di ipersensibilità»).

Tratto gastrointestinale:

Nausea, vomito, stipsi, diarrea e diminuzione dell'appetito.

Sistema nervoso:

Sudorazione, secchezza della bocca, disturbi del sonno, sonnolenza, vertigini, mal di testa e sogni insoliti (anche incubi). Raramente è stata riferita la comparsa di crisi convulsive.

Sensi:

Occasionalmente offuscamento della vista e dilatazione pupillare (midriasi), in casi rari aumento della pressione intraoculare (glaucoma).

Reazioni di ipersensibilità:

Raramente compaiono reazioni di ipersensibilità, che possono manifestarsi, ad esempio, sotto forma di eruzioni cutanee pruriginose, orticaria, asma, gonfiori allergici della pelle e delle mucose (vedere anche «Quali effetti collaterali può avere Paroxetin Helvepharm? – Sistema immunitario»).

Molto raramente si sono osservate anche reazioni cutanee gravi come eritema multiforme, sindrome di Stevens-Johnson e necrolisi epidermica tossica. Queste si manifestano, ad esempio, sotto forma di vescicole dolorose sulla cute o sulle mucose, con febbre e congiuntiviti.

Se compaiono reazioni di ipersensibilità, consulti immediatamente il suo medico e interrompa l'assunzione del medicamento.

Altri:

Livelli elevati di colesterolo nel sangue, aumento dei valori degli enzimi epatici, epatite, occasionalmente associata a ittero (colorazione giallastra della cute e degli occhi), insufficienza epatica, tremore muscolare, senso di debolezza, sbadigli, disturbi sessuali, raramente disturbi motori e un'aumentata tendenza ai sanguinamenti della cute e delle mucose (comprese le emorragie gastrointestinali), raramente disturbi mestruali (compresi mestruazioni abbondanti o ritardate, sanguinamenti intermestruali e assenza delle mestruazioni). Talvolta sono stati riferiti casi di palpitazioni, sincope (breve episodio di perdita di coscienza), caduta della pressione arteriosa in caso di cambiamento della posizione, aumento e diminuzione di peso, ritenzione urinaria ed incontinenza urinaria. In casi rari si sono osservate alterazioni del bilancio idrico e salino associate ad esempio a confusione mentale, allucinazioni, crisi convulsive ed edema cerebrale (rigonfiamento del cervello in seguito ad accumulo di liquido acquoso). Possono manifestarsi anche sintomi quali agitazione interiore, irrequietezza e incapacità di stare fermi in posizione seduta o eretta, sindrome delle gambe senza riposo (restless legs syndrome, ossia attacchi durante i quali si ha una sensazione dolorosa nelle gambe con bisogno irrefrenabile di muoverle, soprattutto di notte a letto).

Nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni di età, si sono osservati i seguenti effetti indesiderati: labilità emotiva (compresi autolesionismo, pensieri suicidi, tentativi di suicidio, pianto e oscillazioni dell'umore), comportamento ostile, calo dell'appetito, tremori, sudorazione, iperattività e irrequietezza.

L'interruzione del trattamento con Paroxetin Helvepharm può causare sintomi quali vertigini, mal di testa, disturbi della sensibilità (compresi sensazione di scossa elettrica e tinnito, caratterizzato da ronzii, sibili, fischi, tintinnii o altri rumori persistenti nell'orecchio), eccitazione o ansia, palpitazioni cardiache, stanchezza, disturbi del sonno (inclusi sogni vividi), nausea, sudorazione, tremore muscolare, confusione mentale, irritabilità, disturbi della vista e diarrea. Questi sintomi si manifestano generalmente entro pochi giorni dalla sospensione o, molto raramente, dopo l'involontaria mancata assunzione di una dose. Compaiono soprattutto in caso di brusca sospensione della paroxetina. Prima di interrompere l'assunzione di Paroxetin Helvepharm consulti il suo medico. I sintomi descritti sono solitamente limitati e tendono a scomparire spontaneamente nell'arco di due settimane. In alcune persone, i sintomi da sospensione del medicamento possono essere gravi e persistere più a lungo.

In seguito alla sospensione di Paroxetin Helvepharm nei bambini e negli adolescenti, sono comparsi altri sintomi, tra cui labilità emotiva (compresi pensieri suicidi, comportamento autolesivo, tentativi di suicidio, oscillazioni dell'umore e tristezza/pianto), dolori all'addome superiore e nervosismo.

Un altro effetto collaterale rarissimo (la cosiddetta sindrome serotoninergica), che compare principalmente nelle associazioni con alcuni altri medicamenti che agiscono sul sistema nervoso centrale (es. litio), si manifesta con offuscamento della coscienza, rigidità muscolare, tremori muscolari, spasmi e febbre.

Paroxetin Helvepharm fa parte dei cosiddetti inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina (SSRI), che possono causare disfunzioni sessuali.

Sono stati riportati casi di disfunzioni sessuali persistenti, in cui i sintomi sono rimasti, nonostante la sospensione del trattamento con SSRI.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Conservare a temperatura non oltre i 25 °C nella confezione originale e fuori dalla portata di bambini. Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa filmata divisibile contiene 20 mg di paroxetina sotto forma di paroxetina cloridrata.

Sostanze ausiliarie

Magnesio stearato, carbossimetilamido sodico (tipo A), mannitolo, cellulosa microcristallina, butile metacrilato copolimero basico, alcool polivinilico, titanio diossido, talco, lecitina di soia, gomma di xanthan.

56962 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse filmate 20 mg: Confezioni da 14, 28 e 98 compresse filmate.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Paroxetinum ut Paroxetini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Magnesii stearas, Carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.25  mg, Cellulosum microcristallinum, Mannitolum, Copolymerum methacrylatis butylati basicum, Poly(alcohol vinylicus), Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Lecithinum e soja, Xanthani gummi.

Filmtabletten (mit Bruchrille) zu 20 mg Paroxetin.

Behandlung einer Depressiven Episode (Major Depressive Disorder, MDD):

Behandlung Depressiver Episoden (Akutbehandlung) sowie Erhaltungstherapie bei Patienten mit Rezidiven.

Behandlung folgender Angsterkrankungen:

Behandlung von sozialer Phobie:

Die Langzeitwirksamkeit (>12 Wochen) ist noch nicht etabliert.

Behandlung von Panikstörungen mit oder ohne Agoraphobie:

In einer placebokontrollierten Einjahresstudie konnte gezeigt werden, dass die Wirksamkeit von Paroxetin bei Langzeitbehandlung von Panikstörungen erhalten bleibt.

Behandlung von generalisierten Angststörungen:

Paroxetin Helvepharm hat sich in der Behandlung von generalisierten Angststörungen als wirksam erwiesen.

Behandlung von Zwangsstörungen:

In einer Metaanalyse zweier placebokontrollierter Studien konnte gezeigt werden, dass die Wirksamkeit von Paroxetin bei einjähriger Behandlung von Zwangsstörungen erhalten bleibt.

Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen:

Paroxetin hat sich in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Patienten ab 18 Jahren als wirksam erwiesen. Die Langzeitwirksamkeit (>12 Wochen) ist nicht nachgewiesen (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).

Übliche Dosierung

Depressive Episode:

Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt 20 mg pro Tag (1 Tablette zu 20 mg), eingenommen als morgendliche Einmaldosis. Bei einigen Patienten kann es nötig sein, die Dosis zu erhöhen.

Wenn ein Patient nach drei Wochen nicht auf die Behandlung anspricht, kann die Dosis auf 30 mg oder 40 mg erhöht werden.

Während der ersten 2 bis 3 Wochen der Therapie, und danach sooft klinisch angezeigt, sollte die Dosierung von Paroxetin Helvepharm, wie bei allen Antidepressiva, kontrolliert und wenn nötig korrigiert werden.

Behandlung der Angsterkrankungen:

Soziale Phobie:

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis nach drei Wochen, in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 10 mg, bis zu einer maximalen Tagesdosis von 50 mg erhöht werden.

Die Wirksamkeit bzw. Notwendigkeit einer Behandlung über mehr als 12 Wochen ist nicht belegt.

Panikstörungen:

Es ist bekannt, dass zu Beginn der Behandlung von Panikstörungen eine Verschlechterung der Symptomatik vorkommen kann. Um diese möglichst gering zu halten, wird eine niedrige Anfangsdosis von 10 mg Paroxetin Helvepharm täglich empfohlen. Diese Initialdosis wird wöchentlich in 10 mg-Schritten bis zur empfohlenen Standard-Tagesdosis von 40 mg erhöht. Bei Patienten, die auf diese Dosierung nicht ansprechen, kann die Dosis bis zu einer maximalen Tagesdosis von 60 mg erhöht werden.

Generalisierte Angststörung:

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis bei Bedarf in wöchentlichen 10 mg-Schritten bis zu einer maximalen Tagesdosis von 50 mg gesteigert werden.

Zwangsstörungen:

Bei Zwangsstörungen beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 20 mg pro Tag, die in wöchentlichen 10 mg-Schritten bis zu einer Standard-Tagesdosis von 40 mg erhöht wird. Die Dosis kann bei ungenügendem Ansprechen bis zu einer maximalen Tagesdosis von 60 mg erhöht werden.

Posttraumatische Belastungsstörung:

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis bei Bedarf in wöchentlichen Schritten von 10 mg gesteigert werden. Die maximale Tagesdosis von 50 mg sollte nicht überschritten werden.

Allgemeine Informationen

Therapiedauer:

Es wird empfohlen, die Therapie genügend lange fortzusetzen; oft sind mehrere Monate Behandlung nötig.

Korrekte Art der Einnahme:

Paroxetin Helvepharm wird am besten als morgendliche Einmaldosis zusammen mit der Nahrung eingenommen.

Paroxetin Helvepharm Filmtabletten: Die Filmtabletten sollten geschluckt und nicht gekaut werden. Die Filmtabletten sind mit einer Bruchrille versehen, welche es erlaubt die Filmtabletten zu halbieren, falls eine Dosis von 10 mg erforderlich ist.

Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin:

Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien wurde während der Ausschleichphase die Dosierung in wöchentlichen Intervallen um 10 mg/Tag reduziert.

Falls nach Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, kann erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis weiter einzunehmen, um diese dann in kleineren Schritten zu reduzieren.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 30 mL/min) oder schwerer Leberfunktionsstörung kommt es zu erhöhten Plasmakonzentrationen. Die Dosierung sollte bei diesen Patienten daher auf das untere Ende des empfohlenen Bereiches beschränkt werden.

Ältere Patienten:

Bei älteren Menschen sind die Plasmakonzentrationen erhöht (vgl. «Pharmakokinetik»). Die Dosierung sollte 20 mg pro Tag nicht überschreiten.

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche (7 bis 17 Jahre):

Paroxetin darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da in kontrollierten klinischen Studien ein erhöhtes Risiko von suizidalem und feindseligem Verhalten festgestellt wurde. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis in der Behandlung von Depressionen erbracht (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).

Kinder unter 7 Jahre:

Paroxetin Helvepharm darf bei Kindern unter 7 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurden.

Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber einem in Paroxetin Helvepharm enthaltenen Inhaltsstoff.

Paroxetin Helvepharm soll weder zusammen mit MAO-Hemmern (einschliesslich Linezolid, ein Antibiotikum und reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidasehemmer, oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau)) noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Auch sollten MAO-Hemmer frühestens zwei Wochen nach Abschluss einer Behandlung mit Paroxetin Helvepharm verabreicht werden (vgl. auch «Interaktionen»).

Paroxetin Helvepharm soll nicht in Kombination mit Thioridazin eingenommen werden. Paroxetin hemmt das hepatische Cytochrom P450 Enzym 2D6. Die Hemmung von CYP2D6 kann zu einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Thioridazin führen (vgl. «Interaktionen»). Die alleinige Verabreichung von Thioridazin kann zu einer QTc-Intervall-Verlängerung in Verbindung mit schweren ventrikulären Arrhythmien wie Torsade de pointes und plötzlichem Tod führen.

Paroxetin Helvepharm soll nicht in Kombination mit Pimozid eingenommen werden (vgl. «Interaktionen»).

Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren):

Die Behandlung mit Antidepressiva von Kindern und Jugendlichen mit einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation) und sonstigen psychiatrischen Störungen ist mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken und -verhalten verbunden. Paroxetin darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingesetzt werden. In klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen traten suizidales Verhalten (Suizidversuche und suizidale Gedanken) und feindseliges Verhalten (vor allem Aggression, Oppositionsverhalten und Wut) häufiger bei mit Paroxetin behandelten Patienten auf als unter Placebobehandlung. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis erbracht, und Langzeitdaten bei Kindern zu Wachstum, Reifung sowie zur kognitiven Entwicklung und zur Verhaltensentwicklung fehlen (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Klinische Verschlimmerung und Suizidrisiko bei Erwachsenen:

Bei jungen Erwachsenen, insbesondere während einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation), könnte unter der Behandlung mit Paroxetin ein erhöhtes Risiko von Suizidverhalten bestehen. Bei einer Analyse von Placebo-kontrollierten Studien mit Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte sich ein Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen (prospektiv definiert als Altersbereich zwischen 18 und 24 Jahren) unter einer Paroxetin-Behandlung mit grösserer Häufigkeit als bei Placebo (17/776 [2,19%] versus 5/542 [0,92%]), wobei dieser Unterschied jedoch statistisch nicht signifikant war. In den älteren Altersgruppen (Alter zwischen 25 und 64 Jahren und ab 65 Jahre) war ein solcher Anstieg nicht zu beobachten. Bei Erwachsenen mit MDD (alle Altersgruppen) bestand ein statistisch signifikanter Anstieg der Häufigkeit von Suizidverhalten bei den mit Paroxetin behandelten Patienten im Vergleich zu Placebo-behandelten Patienten (11/3455 [0,32%] versus 1/1978 [0,05%]; es handelte sich bei allen Ereignissen um Suizidversuche). Die Mehrzahl dieser Suizidversuche unter einer Paroxetin-Behandlung (8 von 11) war jedoch bei jüngeren Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zu verzeichnen. Diese MDD-Daten deuten darauf hin, dass die höhere Häufigkeit von Suizidverhalten bei jüngeren Erwachsenen mit verschiedenen psychiatrischen Störungen über das Alter von 24 Jahren hinaus bestehen könnte.

Bei Patienten mit einer Depression kann es zu einer Verschlechterung der depressiven Symptome und/oder zum Auftreten von Suizidgedanken und -verhalten (Suizidalität) kommen, unabhängig davon, ob Arzneimittel zur Behandlung der Depression eingenommen werden oder nicht. Dieses Risiko bleibt bis zum Eintritt einer signifikanten Remission bestehen. Es entspricht der allgemeinen klinischen Erfahrung mit allen antidepressiven Therapien, dass das Suizidrisiko im Anfangsstadium der Erholungsphase noch zunehmen kann. Andere psychische Erkrankungen, für die Paroxetin verschrieben wird, können mit einem erhöhten Risiko für suizidales Verhalten einhergehen und diese Erkrankungen können ebenso zusammen mit einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation) auftreten.

Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko von Suizidgedanken oder -versuchen bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Suizidverhalten oder -gedanken, bei jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit ausgeprägten Suizidvorstellungen bereits vor Behandlungsbeginn. Sämtliche Patienten sollten hinsichtlich einer klinischen Verschlechterung (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und Suizidalität während der Behandlung engmaschig überwacht werden, insbesondere zu Beginn eines neuen Behandlungszyklus oder bei einer Dosisveränderung (Steigerung oder Senkung).

Es gibt ungenügende Daten über das Risiko von suizidgebundenem Verhalten bei bisher nicht medikamentös behandelten Patienten. Diese Patienten sollten daher während der Behandlung sorgfältig überwacht werden.

Patienten (und deren Betreuer) sollten auf die Notwendigkeit einer Überwachung auf eine Verschlechterung des Zustands (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und/oder das Auftreten von Suizidgedanken, suizidalem Verhalten und selbstschädigenden Absichten hingewiesen werden und sofort medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten. Dabei ist zu beachten, dass das Auftreten von manchen Symptomen, wie Ruhelosigkeit, Akathisie oder Manie, sowohl auf den zugrunde liegenden Krankheitszustand als auch auf die Arzneimitteltherapie zurückzuführen sein könnte (vgl. unten «Akathisie» und «Manie und bipolare Störung»; «Unerwünschte Wirkungen»).

In Erwägung zu ziehen ist ein Wechsel der Therapie, u.a. möglicherweise mit Absetzen der Medikation bei Patienten mit einer klinischen Verschlimmerung des Zustands (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und/oder dem Auftreten von Suizidvorstellungen/-verhalten, insbesondere wenn diese Symptome ausgeprägt sind, abrupt auftreten oder nicht zur ursprünglichen Symptomatik des Patienten gehörten.

Akathisie:

Die Anwendung von Paroxetin kann mit der Entwicklung einer Akathisie verbunden sein, die durch innere Unruhe und durch psychomotorische Agitiertheit, wie die Unfähigkeit still zu sitzen oder zu stehen, üblicherweise verbunden mit einem subjektiven Gefühl der Gequältheit gekennzeichnet ist. Diese tritt vor allem in den ersten Wochen einer Behandlung auf. Bei Patienten, die diese Symptome entwickeln, könnte eine Erhöhung der Dosis nachteilig sein.

Serotoninsyndrom/Malignes neuroleptisches Syndrom:

In seltenen Fällen können sich ein Serotoninsyndrom oder ein dem malignen neuroleptischen Syndrom ähnelndes Bild in Verbindung mit der Behandlung mit Paroxetin entwickeln, vor allem bei gleichzeitiger Verabreichung anderer serotonerger und/oder neuroleptischer Substanzen, sowie MAO-Hemmer und Lithium-Salze (vgl. «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Da diese Syndrome möglicherweise zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können, sollte die Behandlung mit Paroxetin bei Auftreten solcher Fälle (gekennzeichnet durch eine Reihe geballt auftretender Symptome wie Hyperthermie, Rigidität, Myoklonus, vegetativer Instabilität mit möglicherweise rasch schwankenden Vitalparametern, mentalen Veränderungen einschliesslich Verwirrtheit, Reizbarkeit, extremer Agitiertheit bis hin zu Delirium und Koma) abgebrochen und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Paroxetin sollte aufgrund des Risikos eines Serotoninsyndroms nicht in Kombination mit Serotonin-Präkursoren (wie L-Tryptophan, Oxitriptan) angewendet werden (vgl. «Interaktionen»).

Manie und bipolare Störung:

Vor Beginn einer Behandlung mit einem Antidepressivum sind die Patienten in geeigneter Weise zu untersuchen, um zu bestimmen, ob ein Risiko für bipolare affektive Störungen besteht. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass Paroxetin zur Behandlung bipolarer Depressionen nicht zugelassen ist. Wie alle Antidepressiva sollte Paroxetin bei Patienten mit manischen Episoden in der Vorgeschichte nur mit Vorsicht angewendet werden. Paroxetin sollte abgesetzt werden bei Patienten, die in eine manische Phase eintreten.

Tamoxifen:

Einige Studien haben ein erhöhtes Rezidivrisiko und erhöhte Mortalität bei gleichzeitiger Anwendung von Tamoxifen und CYP2D6-Inhibitoren (wie z.B. Paroxetin) gezeigt. Paroxetin sollte nicht während einer Brustkrebsbehandlung mit Tamoxifen angewendet werden, es sei denn das Absetzen der Paroxetin-Therapie stellt ein grösseres Risiko für die Patientin dar. Die Verschreiber sollten die Anwendung eines anderen Antidepressivums in Betracht ziehen, das keine oder nur eine schwache inhibierende Wirkung auf CYP2D6 ausübt.

Knochenbrüche:

In epidemiologischen Studien zum Frakturrisiko nach der Einnahme bestimmter Antidepressiva, einschliesslich SSRI, wurde über einen Zusammenhang mit Frakturen berichtet. Das Risiko tritt während der Behandlung auf und ist zu Beginn der Therapie am grössten. Bei der Betreuung von Patienten, die mit Paroxetin behandelt werden, sollte die Möglichkeit einer Fraktur berücksichtigt werden.

Leber- oder Nierenfunktionsstörungen:

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen (vgl. auch «Pharmakokinetik», «Dosierung/Anwendung»).

Diabetes:

Bei Patienten mit Diabetes mellitus können sich unter Behandlung mit einem SSRI die Blutzuckerwerte ändern. Die Dosierung von Insulin und/oder oralen Antidiabetika muss gegebenenfalls angepasst werden.

Epilepsie:

Die Daten bei der Anwendung von Paroxetin bei Epileptikern sind sehr beschränkt. Paroxetin Helvepharm sollte bei Epileptikern mit Vorsicht eingesetzt werden.

Krampfanfälle:

Die Inzidenz von Krampfanfällen liegt bei Patienten, die mit Paroxetin behandelt wurden, unter 0,1%. Bei Patienten, bei denen Krampfanfälle auftreten, sollte die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm abgebrochen werden.

Elektrokrampf-Therapie:

Es existiert wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Elektrokrampf-Therapie.

Glaukom:

Wie andere SSRIs kann Paroxetin Mydriasis verursachen und ist daher bei Patienten mit Engwinkelglaukom mit Vorsicht anzuwenden.

Hyponatriämie:

Selten traten Hyponatriämien auf (vorwiegend bei älteren Patienten), welche nach Absetzen von Paroxetin reversibel waren. Vorsicht ist auch bei Patienten mit einem Risiko für eine Hyponatriämie, z.B. durch die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel oder durch Leberzirrhose, geboten. Die Hyponatriämie ist im Allgemeinen nach Absetzen von Paroxetin reversibel.

Blutungen:

Es gibt Berichte über Haut- und Schleimhautblutungen (einschliesslich gastrointestinaler Blutungen) sowie gynäkologische Blutungen während einer Therapie mit Paroxetin. Bei älteren Patienten ist das Risiko möglicherweise erhöht.

Vorsicht ist geboten bei Patienten, die zusätzlich zu einem SSRI mit oralen Antikoagulantien, mit Arzneimitteln, die die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen oder mit anderen Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen (z.B. atypische Antipsychotika wie Clozapin, Phenothiazine, die meisten trizyklischen Antidepressiva, Acetylsalicylsäure, nicht-steroidale Antirheumatika, COX2-Hemmer) behandelt werden, sowie bei Patienten mit hämorrhagischen Erkrankungen in der Anamnese oder mit sonstigen für Blutungen prädisponierenden Faktoren (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Kardiale Probleme:

Paroxetin zeigte in den bisherigen Studien keine klinisch relevanten Änderungen des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des EKG. Trotzdem sollten vor allem bei Patienten mit Blutdruck- oder kardialen Problemen die üblichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden.

Symptome beim Absetzen von Paroxetin:

Bei Absetzen von Paroxetin Helvepharm können Absetzsymptome auftreten, besonders wenn das Absetzen von Paroxetin abrupt erfolgt (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien bei Erwachsenen traten Nebenwirkungen nach Ende der Behandlung bei 30% der Patienten auf, die mit Paroxetin behandelt wurden, verglichen mit 20% der Patienten, die Placebo erhielten. Diese Absetzsymptome sind nicht damit gleich zu setzen, dass das Arzneimittel suchterzeugend wirkt oder zur Abhängigkeit führt.

Die Gefahr von Absetzsymptomen kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, einschliesslich der Behandlungsdauer und Dosierung und der Geschwindigkeit der Dosisreduktion.

Es wurde über Schwindel, Sensibilitätsstörungen (einschliesslich Parästhesie, Stromschlaggefühl und Tinnitus), Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Agitiertheit oder Angst, Übelkeit, Tremor, Konfusion, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen berichtet. Die meisten dieser Symptome sind im Allgemeinen leicht oder mittelgradig ausgeprägt, können jedoch bei einigen Patienten auch stark ausgeprägt sein. Solche Symptome treten gewöhnlich innerhalb weniger Tage nach Absetzen auf und können so von wieder auftretenden Krankheitssymptomen, die später und langsam auftreten, unterschieden werden. In sehr seltenen Fällen wurde von solchen Symptomen nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis durch den Patienten berichtet. Im Allgemeinen sind diese Symptome begrenzt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab, auch wenn sie bei einzelnen Personen prolongiert (zwei bis drei Monate oder länger nach Ende der Behandlung) auftreten. Es wird daher empfohlen, die Behandlung mit Paroxetin ausschleichend durch schrittweise Verringerung der Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten, je nach Bedarf des Patienten, zu beenden (vgl. «Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin» – «Dosierung/Anwendung»).

Fertilität:

Einige klinische Studien haben gezeigt, dass SSRI (einschliesslich Paroxetin) die Qualität des Spermas beeinflussen können. Dieser Effekt scheint nach Absetzen der Behandlung reversibel zu sein. Veränderungen der Spermaqualität können bei manchen Männern die Fertilität beeinflussen.

Sexuelle Funktionsstörungen:

Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs persistierten.

Natrium

Paroxetin Helvepharm enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Serotonerge Substanzen:

Wie bei anderen SSRIs kann die Verabreichung von Paroxetin mit serotonergen Arzneimitteln zum Auftreten von 5-HT-assoziierten Wirkungen führen (Serotoninsyndrom: vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Vorsicht ist geboten und eine engmaschigere klinische Überwachung ist erforderlich, wenn serotonerge Arzneimittel (wie z.B. L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, SSRIs, Lithium, Fentanyl und Präparate mit Johanniskraut [Hypericum perforatum]) in Verbindung mit Paroxetin verabreicht werden.

MAO-Hemmer:

Paroxetin Helvepharm soll weder zusammen mit MAO-Hemmern (einschliesslich Linezolid, ein Antibiotikum und reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidasehemmer, oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau)), noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Nach dieser Zeitspanne sollte die Behandlung vorsichtig begonnen, und die Dosierung bis zum Erreichen der optimalen Wirkung gesteigert werden. Auch sollten MAO-Hemmer frühestens zwei Wochen nach Abschluss einer Behandlung mit Paroxetin Helvepharm verabreicht werden (vgl. «Kontraindikationen»).

Lithium:

In einer Studie mit depressiven Patienten, die mit Lithium stabilisiert wurden, wurde keine pharmakokinetische Interaktion zwischen Paroxetin und Lithium beobachtet. Da relativ wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Lithium besteht, sollte man wegen der möglichen Auslösung eines Serotoninsyndroms bei der Verschreibung dieser Kombination jedoch vorsichtig sein.

L-Tryptophan:

Da über unerwünschte Wirkungen (z.B. Serotoninsyndrom) bei der gleichzeitigen Anwendung von Tryptophan mit anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern berichtet wurde, sollte Paroxetin Helvepharm nicht zusammen mit einer Tryptophan-Medikation verordnet werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Pimozid:

In einer Studie mit Pimozid in niedriger Einzeldosis (2 mg) wurden bei gleichzeitiger Verabreichung mit Paroxetin erhöhte Pimozidspiegel nachgewiesen (Erhöhung der AUC um das 2.5-fache und der Cmax um das 1.6-fache). Diese Interaktion ist auf die bekannten, CYP2D6-hemmenden Eigenschaften von Paroxetin zurückzuführen. Aufgrund der geringen therapeutischen Breite von Pimozid und dessen bekannten Wirkung einer Verlängerung des QT-Intervalls, ist eine gleichzeitige Anwendung von Pimozid und Paroxetin kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen»).

Arzneimittel-metabolisierende Enzyme:

Metabolismus und Pharmakokinetik von Paroxetin können durch die Aktivierung oder Hemmung arzneimittelabbauender Enzyme beeinflusst werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Paroxetin mit einem bekannten, enzymhemmenden Arzneimittel (Cimetidin) sollte im unteren Bereich dosiert werden. Eine Anpassung der Anfangsdosierung ist nicht notwendig, wenn Paroxetin zusammen mit einem bekannten, enzyminduzierenden Arzneimittel angewendet wird (z.B. Carbamazepin, Rifampicin, Phenobarbital, Phenytoin). Jede nachfolgende Dosisanpassung sollte anhand des klinischen Effektes bestimmt werden (Wirksamkeit und Verträglichkeit).

Fosamprenavir/Ritonavir:

Die gleichzeitige Verabreichung von Fosamprenavir/Ritonavir mit Paroxetin reduzierte die Plasmaspiegel von Paroxetin signifikant. Jede Dosisanpassung sollte anhand des klinischen Effektes bestimmt werden (Verträglichkeit und Wirksamkeit).

Procyclidin:

Die tägliche Anwendung von Paroxetin erhöht die Plasmaspiegel von Procyclidin signifikant. Wenn anticholinergische Wirkungen festgestellt werden, sollte die Dosis von Procyclidin reduziert werden.

Antikonvulsiva (Carbamazepin, Phenytoin, Valproinsäure):

Die gleichzeitige Verabreichung scheint keinen Einfluss auf das pharmakokinetische/pharmakodynamische Profil bei Patienten mit Epilepsie zu haben.

Pharmakokinetische Daten zeigen, dass eine gleichzeitige Verabreichung mit Diazepam keine Dosisanpassung von Paroxetin erfordert.

Neuromuskuläre Blocker:

Paroxetin kann wie alle Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) die Aktivität der Plasma-Cholinesterase vermindern und auf diese Weise die Dauer der inhibierenden Wirkung von Mivacurium und Suxamethonium auf die neuromuskuläre Reizübertragung, also neuromuskuläre Blockaden, verlängern. Das kann zum Beispiel postoperativ zu einer Verlängerung der Beatmungspflicht, Aufrechterhaltung von Paralysen sowie Auftreten von neurologischen Störungen inklusive Konvulsionen führen.

Hemmung des hepatischen Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6:

Wie andere Antidepressiva, einschliesslich anderer selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, hemmt Paroxetin das hepatische Enzym Cytochrom P450 2D6, das für den Metabolismus von Debrisoquin und Spartein verantwortlich ist. Die Hemmung von CYP2D6 kann daher die Plasmakonzentrationen von gleichzeitig verabreichten Wirkstoffen erhöhen, welche durch dieses Isoenzym metabolisiert werden. Dazu gehören gewisse trizyklische Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Clomipramin, Nortriptylin, Imipramin und Desipramin), Phenothiazin-Neuroleptika (z.B. Perphenazin und Thioridazin, vgl. «Kontraindikationen»), Risperidon, Atomoxetin, gewisse Klasse 1C Antiarrhythmika (z.B. Propafenon und Flecainid), Metoprolol und Codein. Es wird nicht empfohlen, Paroxetin in Kombination mit Metoprolol bei kardialer Insuffizienz einzusetzen, da ein enger therapeutischer Bereich von Metoprolol in dieser Indikation besteht.

Tamoxifen wird unter anderem über CYP2D6 metabolisiert. CYP2D6 Inhibitoren wie Paroxetin können zu einer Reduktion der Wirksamkeit von Tamoxifen führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva:

Da die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Neuroleptika oder trizyklischen Antidepressiva nicht untersucht wurde, sollten derartige Kombinationen mit Vorsicht unternommen werden.

Antikoagulantien:

Vorläufige Daten weisen darauf hin, dass eine pharmakodynamische Interaktion zwischen Paroxetin und oralen Antikoagulantien (Warfarin) bestehen könnte, die durch vermehrtes Bluten bei unveränderten Prothrombinzeiten gekennzeichnet ist. Paroxetin Helvepharm sollte deshalb bei Patienten, die orale Antikoagulantien erhalten, mit besonderer Vorsicht angewandt werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht-steroidale Antirheumatika/Acetylsalicylsäure:

Es können pharmakodynamische Interaktionen zwischen Paroxetin und nicht-steroidalen Antirheumatika/Acetylsalicylsäure auftreten. Die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und nicht-steroidalen Antirheumatika/Acetylsalicylsäure kann zu einer erhöhten Blutungsneigung führen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Arzneimittel, die den Magen-pH-Wert beeinflussen:

Resorption und Pharmakokinetik von Paroxetin werden durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung oder Antazida nicht beeinflusst.

Obwohl Paroxetin die von Alkohol hervorgerufene Beeinträchtigung der geistigen und motorischen Fähigkeiten nicht verstärkt, ist Alkohol während der Behandlung zu meiden.

Paroxetin hat keine oder nur eine geringe Auswirkung auf die Pharmakokinetik vieler Arzneimittel einschliesslich Digoxin, Propranolol und Warfarin.

Es existiert wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Elektrokrampf-Therapie.

Schwangerschaft:

Tierstudien haben keinen direkten Beweis einer Teratogenität erbracht.

Neuere epidemiologische Studien zur Anwendung von Antidepressiva während des ersten Schwangerschaftstrimenons berichten über ein erhöhtes Risiko kongenitaler Missbildungen, insbesondere kardiovaskulärer Art (z.B. Ventrikel- und Vorhofseptumdefekte) im Zusammenhang mit der Anwendung von Paroxetin. Das Datenmaterial deutet darauf hin, dass das Risiko für einen kardiovaskulären Defekt beim Neugeborenen nach Paroxetinexposition der Mutter bei ungefähr 1/50 liegt, im Vergleich zu einer zu erwartenden Häufigkeit von solchen Defekten von ungefähr 1/100 Kindern in der Gesamtpopulation (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).

Bei Frauen, die beabsichtigen, demnächst schwanger zu werden, oder schon schwanger sind, sollte Paroxetin nicht neu verschrieben werden. Bei Frauen, die schwanger sind und schon mit Paroxetin behandelt werden, wird der Arzt bzw. die Ärztin die zur Verfügung stehenden Behandlungsalternativen sorgfältig abwägen müssen und Paroxetin nur dann weiter verschreiben, falls dies absolut notwendig ist. Beim Entscheid zum Abbruch einer Paroxetinbehandlung einer Schwangeren sollte sich der Arzt bzw. die Ärztin an den Abschnitten «Dosierung/Anwendung – Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Symptome beim Absetzen von Paroxetin» orientieren. Ein plötzliches Absetzen der Therapie sollte auch in der Schwangerschaft vermieden werden.

Es wurde von Frühgeburten bei schwangeren Frauen berichtet, die Paroxetin oder andere SSRIs eingenommen hatten. Ein kausaler Zusammenhang mit der medikamentösen Therapie konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.

Neugeborene sollten überwacht werden, wenn die Anwendung von Paroxetin bei der Mutter bis in späte Stadien der Schwangerschaft (vor allem im letzten Drittel) fortgesetzt wird. Folgende Symptome können bei Neugeborenen nach der maternalen Anwendung von Paroxetin in den späten Stadien der Schwangerschaft auftreten: Atemnot, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, instabile Körpertemperatur, Schwierigkeiten beim Trinken, Erbrechen, Hypoglykämie, muskulärer Hypertonus oder Hypotonus, Hyperreflexie, Tremor, ängstliches/nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, Schlafstörungen und ständiges Schreien. Die Symptome können entweder durch serotonerge Wirkungen oder durch Absetzsymptome verursacht sein. In der Mehrzahl der Fälle beginnen die Komplikationen sofort oder sehr bald (weniger als 24 Stunden) nach der Geburt.

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von SSRIs (einschliesslich Paroxetin) während der Schwangerschaft, vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft, mit einem erhöhten Risiko einer persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) verbunden war. Es wurde berichtet, dass das erhöhte Risiko bei Kindern von Frauen, welche SSRIs in der Spätphase der Schwangerschaft einnahmen, vier- bis fünfmal höher war als in der allgemeinen Bevölkerung (Rate von 1 bis 2 Fällen pro 1000 Schwangerschaften).

Stillzeit:

Geringe Mengen Paroxetin gehen in die Muttermilch über. Die Serumkonzentrationen aus veröffentlichten Studien lagen bei den gestillten Kindern entweder unter der Nachweisgrenze (<2 ng/ml) oder waren sehr niedrig (<4 ng/ml). Es wurden keine Anzeichen von Arzneimittelwirkungen bei diesen Kindern beobachtet. Trotzdem sollte Paroxetin während der Stillzeit nicht angewendet werden. Ist die Verabreichung des Präparates unabdingbar, sollte abgestillt werden.

Da unter der Paroxetin Helvepharm-Therapie Schläfrigkeit und Schwindel auftreten können, ist den Patienten beim Führen eines Motorfahrzeuges und dem Bedienen von Maschinen Vorsicht zu empfehlen.

Die unerwünschten Wirkungen von Paroxetin können im Verlauf der Therapie an Intensität und Häufigkeit abnehmen.

Bei der Klassifikation der unerwünschten Wirkungen wurde folgende Konvention gewählt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: abnorme Blutungen, vorwiegend die Haut und die Schleimhäute betreffend.

Sehr selten: Thrombozytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: schwere allergische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischem Schock und Angioödem).

Endokrine Erkrankungen

Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: erhöhte Cholesterin-Werte, Appetitverlust (4-8% vs. Placebo 2%).

Selten: Hyponatriämie.

Selten trat eine Hyponatriämie auf - eventuell mit Hirnödem, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen oder Krampfanfällen - und schien reversibel nach Absetzen von Paroxetin. Einige Fälle waren vermutlich verursacht durch das Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons. Die meisten der gemeldeten Fälle betrafen ältere Patienten, die Diuretika und andere Arzneimittel einnahmen.

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr häufig: Somnolenz (20-22% vs. Placebo 5-9%), Schlaflosigkeit (13-21% vs. Placebo 7-16%).

Häufig: Agitiertheit, abnorme Träume (einschliesslich Alpträume).

Gelegentlich: Verwirrtheit, Halluzinationen.

Selten: manische Reaktionen, Angstzustände, Depersonalisation, Panikattacken, Akathisie (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Diese Symptome können auch aufgrund der zugrunde liegenden Erkrankung auftreten.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindel (10-11% vs. Placebo 6-7%), Tremor (9-10% vs. Placebo 1-2%), Kopfschmerzen.

Gelegentlich: extrapyramidale Störungen.

Selten: klonische Krämpfe, Akathisie, Restless-Legs-Syndrom (RLS).

Sehr selten: Serotoninsyndrom (Symptome: Agitiertheit, Verwirrtheit, Diaphorese, Halluzinationen, Hyperreflexie, Myoklonus, Schüttelfrost, Tachykardie und Tremor).

Es sind seltene Berichte von extrapyramidalen Störungen einschliesslich orofazialer Dystonie gemeldet worden. Die meisten dieser Wirkungen sind bei Patienten mit eigentlichen Bewegungsstörungen aufgetreten oder bei Patienten, die Neuroleptika erhielten.

Selten wurden Verwirrtheit, manische Reaktionen und epileptische Manifestationen (Krampfanfälle) beobachtet.

Es sind Fälle von postoperativer Verlängerung der Beatmungspflicht, von Paralysen sowie neurologischen Störungen inklusive Konvulsionen gemeldet worden, die auf die Verlängerung von neuromuskulären Blockaden aufgrund von Interaktionen zwischen Paroxetin und Muskelrelaxantien zurückgeführt werden (vgl. «Interaktionen»).

Augenerkrankungen

Gelegentlich: verschwommenes Sehen und Mydriasis (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: akutes Glaukom.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Sinus-Tachykardie, EKG-Veränderungen.

Selten: Bradykardie.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Vasodilatation, orthostatische Hypotonie, Synkopen.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Gähnen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Nausea (23-25% vs. Placebo 7-11%).

Häufig: Verstopfung (5-12% vs. Placebo 2-8%), Durchfall (9% vs. Placebo 6-8%), Erbrechen, Mundtrockenheit (9-18% vs. Placebo 3-11%).

Sehr selten: gastrointestinale Blutungen.

Erkrankungen der Leber und Gallenblase

Selten: Erhöhung von Leberenzymwerten.

Sehr selten: Lebererkrankungen (wie Hepatitis, gelegentlich in Verbindung mit Gelbsucht und/oder Leberversagen).

Selten ist über vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme berichtet worden. Seit der Markteinführung gibt es bei Patienten, die Paroxetin eingenommen haben, sehr selten (<0,01%) Berichte über Lebererkrankungen wie Hepatitis, gelegentlich verbunden mit Gelbsucht und/oder Leberversagen. Obwohl keine kausale Beziehung nachgewiesen werden konnte, sollte Paroxetin Helvepharm abgesetzt werden, wenn sich Leberfunktionsstörungen entwickeln.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Schwitzen (9-12% vs. Placebo 2-3%).

Gelegentlich: Hautausschlag, Juckreiz.

Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen (einschliesslich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)), Urtikaria, Photosensitivitätsreaktionen.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten: Arthralgie, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Harnverhaltung, Harninkontinenz.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr häufig: sexuelle Funktionsstörungen: Ejakulationsstörungen (13-28% vs. Placebo 0-1%), Verminderung der Libido (3-12% vs. Placebo 0-1%), weibliche sexuelle Dysfunktion (1-9% vs. Placebo 0-1%).

Selten: Hyperprolaktinämie/Galaktorrhoe, Menstruationsstörungen einschliesslich Menorrhagie, Metrorrhagie, Menometrorrhagie, verzögerte Menstruation und Amenorrhoe.

Sehr selten: Priapismus.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie (13-22% vs. Placebo 6-14%), Gewichtszunahme.

Sehr selten: periphere Ödeme.

Die Einnahme von Paroxetin kann gelegentlich zu einer Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme führen. Paroxetin hat eine geringere Tendenz als trizyklische Antidepressiva, Mundtrockenheit, Verstopfung und Schläfrigkeit hervorzurufen.

Bei Absetzen treten häufig Absetzsymptome auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Absetzsymptome

Häufig: Schwindel, Sinnesstörungen, Schlafstörungen, Angstzustände, Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Ruhelosigkeit, Übelkeit, Tremor, Verwirrtheit, Schwitzen, emotionale Instabilität, Sehstörungen, Herzklopfen, Reizbarkeit, Durchfall.

Bei Abbruch einer Paroxetin Helvepharm-Behandlung (insbesondere bei abruptem Absetzen) können Symptome, wie Schwindel, Sinnesstörungen (einschliesslich Parästhesie, Elektroschockempfindungen und Tinnitus), Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Ruhelosigkeit oder Angstzustände, Übelkeit, Kopfschmerzen, Tremor, Verwirrtheit, Durchfall, Schwitzen, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen auftreten. Bei der Mehrzahl der betroffenen Patienten sind diese Ereignisse nur leicht bis mässig stark ausgeprägt und legen sich von selbst. Bei einzelnen Personen können die Absetzsymptome schwerwiegend sein und für längere Zeit anhalten. Daher wird empfohlen, eine Paroxetin Helvepharm-Behandlung langsam und durch kleine Dosisreduktionen auszuschleichen, sobald sie nicht mehr erforderlich ist (vgl. «Dosierung/Anwendung», sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unerwünschte Ereignisse bei den klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen (7-17 Jahre)

In klinischen Kurzzeitstudien (bis zu 10 bis 12 Wochen) mit Kindern und Jugendlichen wurden folgende Nebenwirkungen bei mindestens 2% der mit Paroxetin behandelten Patienten berichtet und traten mindestens doppelt so häufig wie unter Placebobehandlung auf: erhöhtes suizidales Verhalten (einschliesslich Suizidversuche und suizidaler Gedanken), selbstschädigendes Verhalten und erhöhte Aggressivität/Feindseligkeit. Die Beobachtungen von Suizidgedanken und Suizidversuchen stammen vorwiegend aus den klinischen Studien mit Jugendlichen während einer depressiven Episode nach ICD-10 Klassifikation (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation). Feindseligkeit war insbesondere bei Kindern mit Zwangsstörung (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD) zu beobachten, vor allem bei jüngeren Kindern unter 12 Jahren. Unter Paroxetin wurden weiterhin häufiger als unter Placebo ein verminderter Appetit, Tremor, Schwitzen, Hyperkinesie, Unruhe und emotionale Labilität (einschliesslich Weinen und Stimmungsschwankungen) beobachtet.

In Studien, bei denen die Behandlung ausschleichend beendet wurde (Verringerung der Tagesdosis im wöchentlichen Intervall um 10 mg/Tag bis zu einer Dosis von 10 mg/Tag), wurden im Lauf der Ausschleichphase oder beim Absetzen von Paroxetin die folgenden Symptome bei mindestens 2% der Patienten und mindestens doppelt so häufig wie bei Placebo beschrieben: emotionale Labilität (einschliesslich Weinen, Stimmungsschwankungen, selbstschädigenden Verhaltens, suizidaler Gedanken und Suizidversuche), Nervosität, Schwindel, Übelkeit und Oberbauchschmerzen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Klinische Erfahrungen zeigen eine relative Sicherheit bei Überdosierung von Paroxetin. Erfahrungen mit Fällen von Überdosierungen von Paroxetin haben gezeigt, dass zusätzlich zu den im Kapitel «Unerwünschte Wirkungen» beschriebenen Ereignissen folgende Symptome beschrieben worden sind: Fieber, Blutdruckveränderungen und unkontrollierte Muskelkontraktionen.

Im Allgemeinen erholten sich die Patienten ohne schwerwiegende Spätfolgen, sogar in Fällen, in welchen Einmaldosen bis zu 2000 mg (hundertfache Standarddosierungen) eingenommen worden waren. Gelegentlich gibt es Berichte über Koma und EKG-Veränderungen sowie sehr selten über Todesfälle, falls Patienten Paroxetin zusammen mit anderen psychotropen Substanzen und eventuell mit Alkohol konsumiert haben.

Es sind Fälle von Überdosierung mit Paroxetin allein (bis 850 mg) und in Kombination mit anderen Substanzen bekannt.

Es existiert kein spezifisches Antidot. Die Behandlung besteht aus den bei Überdosierung mit Antidepressiva üblichen Massnahmen. Die Vitalfunktionen sind sorgfältig zu überwachen. Die Behandlung des Patienten sollte nach klinischer Indikation oder ggf. nach den Empfehlungen des nationalen toxikologischen Informationszentrums erfolgen.

ATC-Code

N06AB05

Wirkungsmechanismus

Paroxetin ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die antidepressive Wirkung und die Wirksamkeit in der Behandlung von Zwangs- sowie Panikstörungen dürften auf seiner spezifischen Hemmung der Aufnahme von Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT) in Neuronen des Gehirns beruhen. Paroxetin ist chemisch mit trizyklischen, tetrazyklischen und anderen verfügbaren Antidepressiva nicht verwandt.

Die Hauptmetaboliten von Paroxetin sind pharmakologisch praktisch inaktiv und dürften daher nicht an der therapeutischen Wirkung beteiligt sein.

Die anticholinergen Wirkungen sind sowohl tierexperimentell wie auch in klinischen Studien geringer als bei trizyklischen Antidepressiva.

Paroxetin besitzt eine selektive Wirkung; in-vitro Studien haben gezeigt, dass es, im Gegensatz zu trizyklischen Antidepressiva, eine geringe Affinität für α1-, α2- und β-Adrenozeptoren sowie für Dopamin (D2)-, 5-HT1-artige, 5-HT2 und Histamin (H1)-Rezeptoren aufweist. Das Fehlen einer Wirkung auf postsynaptische Rezeptoren in vitro wird durch in-vivo Studien bestätigt, welche ein Fehlen von ZNS-dämpfender und hypotensiver Wirkung zeigen.

Pharmakodynamik

Paroxetin beeinträchtigt weder die psychomotorischen Funktionen, noch potenziert es die dämpfende Wirkung von Alkohol.

Wie Studien gezeigt haben, besitzt Paroxetin eine geringe Tendenz, die antihypertensive Wirkung von Guanethidin abzuschwächen.

Klinische Wirksamkeit

Studien, bei denen Patienten bis zu einem Jahr lang Paroxetin erhielten, zeigten, dass Paroxetin das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern kann.

Posttraumatische Belastungsstörung:

In einer Rückfall-Präventionsstudie bei Responders auf eine Initialbehandlung von 12 Wochen Dauer mit Paroxetin ergab sich während weiteren 24 Wochen unter Studienmedikation kein Unterschied bezüglich Rückfallsrate zwischen den zu Paroxetin randomisierten Patienten und denjenigen, welche Placebo erhielten. Die Wirksamkeit von Paroxetin über die initiale Behandlungsdauer von 12 Wochen hinaus ist somit nicht belegt.

In einer neueren retrospektiven Epidemiologiestudie aus den USA wurde bei 5956 Kleinkindern, deren Mütter im ersten Schwangerschaftstrimenon Paroxetin oder ein anderes Antidepressivum eingenommen hatten, ein erhöhtes Risiko von schweren kongenitalen Missbildungen aller Art für Paroxetin im Vergleich zu anderen Antidepressiva festgestellt (odds ratio 1,8; 95% Konfidenzintervall 1,2–2,8). Darüber hinaus wurde für Paroxetin im Vergleich zu anderen Antidepressiva auch ein erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Missbildungen ermittelt (odds ratio 1,5; 95% Konfidenzintervall 0,8–2,9). Nicht berücksichtigt in diesen Angaben sind Frauen, die neben Antidepressiva auch teratogene Arzneimittel erhalten hatten. Ventrikelseptumdefekte machten den grössten Teil der kardiovaskulären Missbildungen aus.

Die Prävalenz von kongenitalen Missbildungen aller Art bzw. kardiovaskulären Missbildungen bei diesen Kleinkindern lag bei 4% bzw. 1,5% im Fall von Paroxetin und bei 2% bzw. 1% für andere Antidepressiva. In der Gesamtpopulation belaufen sich diese Häufigkeitsraten auf 3% (kongenitale Missbildungen aller Art) bzw. 1% (kardiovaskuläre Missbildungen) [Centers for Disease Control and Prevention, USA, und Metropolitan Atlanta Birth Congenital Defects Program Data (MACDP)].

In einer Studie basierend auf Datenmaterial des Schwedischen Melderegisters wurden die Kleinkinder von 6896 Frauen untersucht, welche in der frühen Schwangerschaft mit Antidepressiva in Kontakt gekommen waren (5123 Frauen mit SSRI-Exposition einschliesslich 815 Frauen mit Paroxetin-Exposition). Bei den Paroxetin-exponierten Kleinkindern bestand ein erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Missbildungen im Vergleich zum Gesamtkollektiv des Registers (odds ratio 1,8; 95% Konfidenzintervall 1,1-2,8). Die Häufigkeitsrate kardiovaskulärer Missbildungen nach der Paroxetin-Exposition in der frühen Schwangerschaft lag bei 2% gegenüber 1% beim Gesamtkollektiv des Registers. Beim Gesamtrisiko von kongenitalen Missbildungen wurde für die Paroxetin-exponierten Kleinkinder kein Anstieg festgestellt.

Absorption

Paroxetin wird nach oraler Gabe gut resorbiert und unterliegt einem First-pass-Metabolismus. Die absolute Bioverfügbarkeit von Paroxetin ist variabel infolge eines First-pass-Metabolismus, der gesättigt werden kann. Die Resorption und Pharmakokinetik von Paroxetin werden durch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst.

Nach täglichen Gaben von 20 mg betrugen die Steady-State-Werte von Cmax und Tmax 12-90 ng/mL (im Mittel 41 ng/mL) bzw. 3-7 Stunden (im Mittel 5 Stunden).

Distribution

Paroxetin wird extensiv im Gewebe verteilt (mittl. Verteilungsvolumen: 10-20 l/kg); nur 1% verbleibt im Plasma. Etwa 95% des bei therapeutischen Dosen im Plasma vorhandenen Paroxetins sind proteingebunden.

Metabolismus

Paroxetin wird zum grössten Teil in der Leber metabolisiert (siehe auch unter «Elimination»).

Elimination

Von einer Dosis Paroxetin werden 64% im Urin ausgeschieden (im Allgemeinen weniger als 2% der Dosis in unveränderter Form). Die übrigen 36% werden mit den Faeces ausgeschieden (höchstens 1% der Dosis unverändert).

Die Eliminationshalbwertszeit ist variabel (6-71 Stunden bei Steady-State), beträgt aber im Allgemeinen etwa einen Tag. Systemische Steady-State-Spiegel werden 7 bis 14 Tage nach Beginn der Behandlung erreicht. Die Pharmakokinetik scheint sich unter Langzeitbehandlung nicht zu verändern.

Paroxetin wird teilweise durch das Enzym Cytochrom P450 2D6 metabolisiert, welches mit dem Spartein/Debrisoquin Polymorphismus zusammenhängt (zirka 10% der weissen Bevölkerung sind «poor metabolisers» von Spartein und Debrisoquin). Weil dieses Enzym gesättigt werden kann, und weil dadurch die Menge an Paroxetin im Körper durch wiederholte Dosierung erhöht wird, wird die Clearance reduziert. Die Enzymsättigung führt zu einer überproportionalen Zunahme der Plasmakonzentrationen von Paroxetin während der Annäherung an den Steady-State. Dies ist jedoch nur bei Personen ausgeprägt, die anfänglich besonders tiefe Plasmakonzentrationen aufweisen. Im Steady-State, in welchem das Cytochrom P450 2D6-Enzym im Wesentlichen gesättigt ist, wird die Paroxetin-Clearance von anderen P450-Enzymen bestimmt, bei denen – im Gegensatz zu P450 2D6 – eine Sättigung nicht nachgewiesen werden kann. Zusammenfassend: allfällige nicht-lineare Veränderungen der Plasmakonzentrationen in Zusammenhang mit einer Erhöhung der Dosis nach Erreichen des Steady-State sind im Allgemeinen geringfügig und auf Personen beschränkt, die niedrige Konzentrationen bei tieferen Dosierungen aufweisen.

Die Elimination der Metaboliten ist biphasisch, initial bestimmt durch den First-pass-Metabolismus und anschliessend durch die systemische Elimination.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Höhere Plasmakonzentrationen von Paroxetin kommen bei älteren Personen (im Durchschnitt um etwa 75%) sowie bei Personen mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz vor.

Überdies wurde keine Korrelation zwischen den Plasmakonzentrationen von Paroxetin und der klinischen Wirkung (weder unerwünschte Wirkungen noch Wirksamkeit) gefunden.

Karzinogenität:

2-Jahres-Studien an Mäusen und Ratten ergaben kein tumorerzeugendes Potential für Paroxetin.

Genotoxizität:

In-vitro und in-vivo durchgeführte Versuchsreihen ergaben keinen Hinweis auf genotoxische Wirkungen.

Reproduktionstoxizität:

Reproduktionsstudien an Ratten zeigten keine klinisch signifikanten Effekte von Paroxetin auf die männliche und weibliche Fertilität. Untersuchungen in Kaninchen und Ratten mit einer 6 bis 50-mal der maximal empfohlenen klinischen Dosis ergaben keinen Hinweis auf eine Teratogenität.

Allerdings trat in Rattenstudien, in Analogie zu anderen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), eine Erhöhung der Anzahl der Totgeburten, eine Erniedrigung des Geburtsgewichts und eine Erhöhung der neonatalen Mortalität auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist unbekannt.

Bei Versuchstieren (Ratten) gingen geringe Mengen in die Muttermilch sowie in den Foetus über.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56962 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

September 2019.

Principes actifs

Paroxetinum ut Paroxetini hydrochloridum.

Excipients

Magnesii stearas, Carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.25  mg, Cellulosum microcristallinum, Mannitolum, Copolymerum methacrylatis butylati basicum, Poly(alcohol vinylicus), Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Lecithinum e soja, Xanthani gummi.

Comprimés pelliculés (sécables) à 20 mg paroxétine.

Traitement d'un épisode dépressif (Major Depressive Disorder, MDD):

Traitement des épisodes dépressifs (traitement aigu) ainsi que traitement d'entretien chez les patients présentant des récidives.

Traitement des affections anxieuses suivantes:

Traitement de la phobie sociale:

L'efficacité du médicament à long terme (>12 semaines) n'est pas encore établie.

Traitement des troubles paniques avec ou sans agoraphobie:

Dans une étude d'une année, contrôlée par placebo, il a été démontré que l'efficacité de paroxétine est maintenue lors du traitement à long terme de troubles paniques.

Traitement des troubles anxieux généralisés:

Paroxetin Helvepharm s'est avéré efficace dans le traitement des troubles anxieux généralisés.

Traitement des troubles obsessionnels compulsifs:

Une méta-analyse de deux études contrôlées par placebo a montré que l'efficacité de la paroxétine est maintenue lors du traitement de troubles obsessionnels compulsifs pendant une durée d'une année.

Traitement des troubles dus au stress posttraumatique:

La paroxétine s'est avérée efficace dans le traitement des troubles dus au stress posttraumatique chez les patients à partir de 18 ans. L'efficacité du médicament à long terme (>12 semaines) n'a pas été démontrée (cf. «Propriétés/Effets»).

Dose usuelle

Épisodes dépressifs:

La posologie initiale recommandée est de 20 mg par jour (1 comprimé à 20 mg en une seule prise, le matin. Dans certains cas, il peut être nécessaire d'augmenter la dose.

Si un patient ne répond pas au traitement au bout de trois semaines, la dose peut être augmentée à 30 mg ou 40 mg.

Comme avec tous les antidépresseurs, il faut contrôler la posologie de Paroxetin Helvepharm et au besoin la corriger pendant les 2 à 3 premières semaines de traitement puis aussi souvent que la situation clinique l'exige.

Traitement des affections anxieuses:

Phobie sociale:

La dose quotidienne recommandée est de 20 mg. Chez les patients qui ne répondent pas à cette dose après trois semaines de traitement, la dose quotidienne peut être augmentée par paliers de 10 mg au maximum par semaine jusqu'à une dose quotidienne maximale de 50 mg.

L'efficacité resp. la nécessité d'un traitement de plus de 12 semaines n'est pas démontrée.

Troubles paniques:

Il est bien connu qu'au début du traitement de troubles paniques, les symptômes peuvent s'aggraver. Pour limiter autant que possible cette aggravation, il est recommandé de commencer par une dose faible de 10 mg de Paroxetin Helvepharm par jour. Cette dose initiale est ensuite augmentée une fois par semaine, par palier de 10 mg, jusqu'à la dose quotidienne standard recommandée de 40 mg. Chez les patients qui ne répondent pas à cette dose, la posologie peut être augmentée jusqu'à une dose maximale de 60 mg par jour.

Troubles anxieux généralisés:

La dose journalière préconisée est de 20 mg. Chez les patients ne répondant pas à cette dose, la posologie quotidienne peut, au besoin, être augmentée par paliers de 10 mg par semaine jusqu'à une dose journalière maximale de 50 mg.

Troubles obsessionnels compulsifs:

Pour les troubles obsessionnels compulsifs, la dose initiale recommandée est de 20 mg par jour, avec augmentation de 10 mg à des intervalles d'une semaine jusqu'à une dose quotidienne standard de 40 mg. En cas de réponse insuffisante à cette posologie, la dose quotidienne peut être augmentée, sans dépasser 60 mg par jour.

Troubles dus au stress posttraumatique:

La dose journalière préconisée est de 20 mg. Chez les patients ne répondant pas à cette dose, la posologie quotidienne peut, au besoin, être augmentée par paliers de 10 mg par semaine. La dose journalière maximale de 50 mg ne doit pas être dépassée.

Informations générales

Durée du traitement:

Il est recommandé de poursuivre le traitement suffisamment longtemps; plusieurs mois de traitement sont souvent nécessaires.

Mode d'administration:

Il est recommandé de prendre Paroxetin Helvepharm en une seule fois, le matin, avec des aliments.

Paroxetin Helvepharm comprimés pelliculés: Il faut avaler les comprimés sans les croquer. Les comprimés comportent une rainure permettant de partager les comprimés en deux si une dose de 10 mg est nécessaire.

Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine:

Un arrêt brutal du traitement doit être évité (cf. «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»). Au cours des essais cliniques, pendant la période de réduction progressive de la posologie, la dose journalière a été diminuée par palier de 10 mg chaque semaine.

Si des symptômes entraînant une gêne importante pour le patient devaient survenir lors de la diminution de la dose ou à l'arrêt du traitement, la reprise de la dose précédemment prescrite pourra être envisagée; puis la dose pourra ensuite être réduite de manière encore plus progressive.

Instructions posologiques particulières

Patients souffrant de troubles de la fonction hépatique ou rénale:

En cas de perturbation grave de la fonction rénale (clairance de la créatinine inférieure à 30 mL/min) ou de la fonction hépatique, les concentrations plasmatiques sont augmentées. C'est pourquoi, chez de tels patients, il faut prescrire la dose minimale recommandée.

Patients âgés:

Chez les personnes âgées, les concentrations plasmatiques sont augmentées (cf. «Pharmacocinétique»). Il ne faut donc pas dépasser 20 mg par jour.

Enfants et adolescents

Enfants et adolescents (7-17 ans):

La paroxétine ne doit pas être utilisée chez l'enfant et l'adolescent, car au cours d'études cliniques contrôlées un risque accru de comportement suicidaire et d'hostilité a été constaté. De plus, l'efficacité de la paroxétine n'a pas été suffisamment démontrée dans ces essais pour le traitement des dépressions (cf. «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).

Enfants âgés de moins de 7 ans:

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être utilisé chez l'enfant de moins de 7 ans, étant donné que sa sécurité d'emploi et son efficacité n'ont pas été étudiées dans ce groupe de patients.

Hypersensibilité connue ou supposée à l'un des composants de Paroxetin Helvepharm.

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être utilisé en même temps que des inhibiteurs de MAO (y compris le linézolide, un antibiotique et un inhibiteur réversible, non sélectif des monoamine-oxydases, et le chlorure de méthylthioninium (bleu de méthylène)) ou pendant les deux semaines suivant l'arrêt de la prise de ceux-ci. Inversement, il ne faut pas donner des inhibiteurs de MAO dans les deux semaines suivant la fin d'un traitement par Paroxetin Helvepharm (cf. aussi «Interactions»).

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être associé à la thioridazine. La paroxétine inhibe l'enzyme 2D6 du cytochrome P450. L'inhibition du CYP2D6 peut provoquer une augmentation de la concentration plasmatique de la thioridazine (cf. «Interactions»). L'administration de thioridazine seule peut conduire à un allongement de l'intervalle QTc associé à des arythmies ventriculaires graves telles que des torsades de pointe et une mort subite.

Paroxetin Helvepharm ne doit pas être pris en association avec le pimozide (cf. «Interactions»).

Enfants et adolescents (moins de 18 ans):

Le traitement par antidépresseurs des enfants et adolescents souffrant d'un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV) et d'autres troubles psychiatriques est lié à un risque accru de pensées et de comportements suicidaires. La paroxétine ne doit pas être utilisée chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans. Au cours d'essais cliniques chez l'enfant et l'adolescent, des comportements suicidaires (tentatives de suicide et pensées suicidaires) et hostiles (plus particulièrement agressivité, comportement d'opposition et colère) ont été plus fréquemment observés chez les patients traités par la paroxétine que chez ceux traités par placebo. De plus, dans ces essais, l'efficacité n'a pas été suffisamment démontrée et les données à long terme concernant la croissance, la maturation, ainsi que le développement cognitif et comportemental manquent chez l'enfant (cf. «Effets indésirables»).

Aggravation clinique et risque de suicide chez l'adulte:

Un risque accru de comportement suicidaire pourrait exister lors d'un traitement par la paroxétine chez les adultes jeunes, en particulier pendant un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV). Lors de l'analyse d'études contrôlées contre placebo chez des adultes souffrant de troubles psychiatriques, un comportement suicidaire a été observé plus fréquemment chez les jeunes adultes (définis de façon prospective comme âgés de 18 à 24 ans) sous traitement avec paroxétine que ceux sous placebo (17/776 [2,19%] versus 5/542 [0,92%]), cette différence n'étant toutefois pas statistiquement significative. Dans les groupes d'âge plus âgés (âge entre 25 et 64 ans et plus de 65 ans), une telle augmentation n'a pas été observée. Chez les adultes souffrant de MDD (tous les groupes d'âge), une augmentation statistiquement significative de la fréquence des comportements suicidaires a été mise en évidence chez les patients traités par la paroxétine en comparaison avec les patients traités par placebo (11/3455 [0,32%] versus 1/1978 [0,05%]; il s'agissait pour tous les événements de tentatives de suicide). La plupart de ces tentatives de suicide lors d'un traitement par la paroxétine (8 sur 11) ont toutefois été répertoriées chez des jeunes adultes âgés de 18 à 30 ans. Ces données de patients souffrant de MDD suggèrent que la fréquence plus élevée de comportements suicidaires observée chez les jeunes adultes souffrant de divers troubles psychiatriques pourrait également s'étendre aux patients âgés de plus de 24 ans.

Chez les patients souffrant d'une dépression, une aggravation des symptômes dépressifs et/ou l'apparition de pensées et comportements suicidaires (suicidalité) peuvent survenir, indépendamment du fait que les patients prennent ou non des médicaments pour le traitement de la dépression. Ce risque persiste jusqu'à la survenue d'une rémission significative. L'expérience clinique générale avec tous les traitements antidépresseurs montre que le risque suicidaire peut augmenter au stade initial de la période de rétablissement. Les autres troubles psychiatriques dans lesquels la paroxétine est prescrite peuvent être associés à un risque accru de comportement suicidaire et ces maladies peuvent également survenir en même temps qu'un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV).

De plus, il existe un risque plus élevé de pensées ou comportements suicidaires chez les patients avec des antécédents de comportements ou pensées suicidaires, chez les jeunes adultes ainsi que les patients ayant déjà des idées suicidaires prononcées avant le début du traitement. Tous les patients doivent être étroitement surveillés pendant le traitement afin de détecter toute aggravation clinique (y compris le développement de nouveaux symptômes) et tendance suicidaire, tout particulièrement au début d'un nouveau cycle de traitement ou lors d'un changement de dose (augmentation ou réduction).

Les données concernant le risque de comportement suicidaire sont insuffisantes chez les patients naïfs de traitement. Par conséquent, ces patients devront être surveillés de façon très attentive pendant le traitement.

Les patients (et leurs aidants) devront être avertis de la nécessité d'une surveillance afin de détecter toute aggravation de l'état (y compris développement de nouveaux symptômes) et/ou l'apparition d'idées ou de comportements suicidaires, de pensées d'auto-agression et demander immédiatement une assistance médicale si ces symptômes surviennent. Il faut ici tenir compte du fait que la survenue de certains symptômes tels qu'agitation, acathisie ou manie, peut être imputable aussi bien à l'état de santé sous-jacent qu'au traitement médicamenteux (cf. «Acathisie» et «Episode maniaque et trouble bipolaire»; «Effets indésirables»).

Il convient d'envisager un changement de traitement, entre autres l'arrêt éventuel du médicament chez les patients dont l'état clinique se dégrade (y compris le développement de nouveaux symptômes) et/ou chez lesquels des pensées/comportements suicidaires apparaissent, en particulier si ces symptômes sont marqués, surviennent brutalement ou s'ils ne faisaient pas partie des symptômes initiaux du patient.

Acathisie:

L'utilisation de la paroxétine peut être associée à l'apparition d'acathisie, caractérisée par une sensation intérieure d'impatience et une agitation psychomotrice, telle que l'incapacité à rester assis ou à se tenir debout calmement, associée en général à une détresse subjective. Ces symptômes surviennent surtout dans les premières semaines de traitement. Chez les patients développant ces symptômes, une augmentation de posologie peut être préjudiciable.

Syndrome sérotoninergique/Syndrome malin des neuroleptiques:

Dans de rares cas, un syndrome sérotoninergique ou des événements de type syndrome malin des neuroleptiques peuvent survenir lors du traitement par la paroxétine, en particulier lorsque celle-ci est associée à des médicaments sérotoninergiques et/ou des neuroleptiques, ainsi qu'aux inhibiteurs de MAO et sels de lithium (cf. «Contre-indications» et «Interactions»). Ces syndromes pouvant mener à des états où le pronostic vital est menacé, le traitement par la paroxétine devra être interrompu si de tels événements surviennent (caractérisés par un ensemble de symptômes tels qu'hyperthermie, rigidité, myoclonie, instabilité du système nerveux autonome accompagnée éventuellement de paramètres vitaux fluctuant rapidement, modifications de l'état psychique incluant confusion, irritabilité, agitation extrême évoluant vers un délire et un coma) et un traitement symptomatique de soutien devra être instauré. En raison du risque d'un syndrome sérotoninergique, la paroxétine ne devra pas être utilisée en association avec les précurseurs de la sérotonine (comme le L-tryptophane, l'oxitriptan) (cf. «Interactions»).

Episode maniaque et trouble bipolaire:

Avant d'initier un traitement avec un antidépresseur, il convient de réaliser un dépistage adéquat des patients pour déterminer s'ils sont susceptibles de présenter des troubles affectifs bipolaires. Dans ce contexte, il convient de noter que l'utilisation de la paroxétine n'est pas approuvée dans le traitement de la dépression bipolaire. Comme tous les antidépresseurs, la paroxétine doit être utilisée avec précaution chez les patients présentant des antécédents d'épisode maniaque. La paroxétine devra être arrêtée chez les patients entrant dans une phase maniaque.

Tamoxifène:

Certaines études ont montré un risque accru de récidives et une mortalité accrue lors d'une co-administration de tamoxifène et d'inhibiteurs du CYP2D6 (par exemple paroxétine). On renoncera à l'administration de paroxétine pendant un traitement du cancer du sein au tamoxifène, sauf si l'arrêt d'administration de la paroxétine représente un risque supérieur pour la patiente. Les prescripteurs doivent envisager l'utilisation d'un autre antidépresseur qui n'exerce que peu ou pas du tout d'effets inhibiteurs sur le CYP2D6.

Fractures osseuses:

L'existence d'une relation entre la prise d'ISRS et la survenue de fractures a été rapportée au cours d'études épidémiologiques sur le risque de fracture après la prise de certains antidépresseurs, dont les ISRS. Le risque apparaît au cours du traitement et est le plus élevé au début de la thérapie. La possibilité d'une fracture doit être prise en considération lors de la prise en charge de patients traités par la paroxétine.

Insuffisance hépatique ou rénale:

La prudence est de mise chez les patients présentant des dysfonctionnements graves du foie ou des reins (cf. «Pharmacocinétique», «Posologie/Mode d'emploi»).

Diabète:

Chez les patients diabétiques sous traitement par un ISRS, les valeurs de la glycémie peuvent être modifiées. S'il y a lieu, les doses d'insuline et/ou d'antidiabétiques oraux devront être ajustées.

Épilepsie:

Il n'existe que très peu de données concernant l'emploi de paroxétine chez les épileptiques. Paroxetin Helvepharm doit être utilisé avec prudence chez les épileptiques.

Convulsions:

Parmi les patients traités par paroxétine, l'incidence des crises convulsives est inférieure à 0,1%. Il faut interrompre le traitement par Paroxetin Helvepharm chez les patients chez lesquels des crises convulsives surviennent.

Electroconvulsivothérapie:

Il n'y a que peu d'expérience clinique sur l'utilisation simultanée de paroxétine et de l'électroconvulsivothérapie.

Glaucome:

Comme d'autres ISRS, la paroxétine peut provoquer une mydriase et doit donc être utilisée avec prudence chez les patients ayant un glaucome à angle étroit.

Hyponatrémie:

Des rares cas d'hyponatrémie, réversibles après l'arrêt du paroxétine, sont survenus (principalement chez des patients âgés). Une attention particulière devra être portée aux patients présentant un risque d'hyponatrémie, par exemple à cause de la prise en association d'autres médicaments ou de l'existence d'une cirrhose hépatique. L'hyponatrémie est généralement réversible à l'arrêt de la paroxétine.

Hémorragies:

Il existe des rapports faisant état d'hémorragies cutanées ou des muqueuses (y compris des hémorragies gastro-intestinales) ainsi que d'hémorragies gynécologiques au cours du traitement par paroxétine. Le risque peut être plus élevé chez les patients âgés.

La prudence est de rigueur chez les patients traités simultanément par un ISRS et des anticoagulants oraux, des médicaments agissant sur la fonction plaquettaire ou d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le risque de saignement (par exemple, les antipsychotiques atypiques tels que la clozapine, les phénothiazines, la plupart des antidépresseurs tricycliques, l'acide acétylsalicylique, les AINS, les inhibiteurs de la COX-2) ainsi que chez les patients ayant des antécédents de maladies hémorragiques ou souffrant de pathologies qui les prédisposent à des saignements (cf. «Effets indésirables»).

Problèmes cardiaques:

Dans les études menées jusqu'à ce jour, paroxétine n'a pas provoqué de modifications cliniquement notables de la tension artérielle, de la fréquence cardiaque ou de l'ECG. Il faut néanmoins respecter les précautions d'usage, surtout chez les patients qui présentent des anomalies de la tension artérielle ou des problèmes cardiaques.

Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine:

A l'arrêt du traitement par Paroxetin Helvepharm, des symptômes de sevrage peuvent survenir, en particulier si l'arrêt de la paroxétine est brutal (cf. «Effets indésirables»). Dans les essais cliniques chez l'adulte, les effets indésirables observés lors de l'arrêt du traitement sont survenus chez 30% des patients traités par la paroxétine contre 20% des patients ayant reçu un placebo. La survenue de symptômes de sevrage liés à l'arrêt du traitement doit être distinguée de l'addiction ou de la dépendance médicamenteuse comparable à celle observée avec une drogue.

Le risque de symptômes de sevrage peut être fonction de plusieurs facteurs incluant la durée du traitement, la posologie et le rythme de réduction de la dose.

Les symptômes suivants ont été rapportés: vertiges, troubles sensoriels (incluant paresthésies, sensations de décharge électrique et acouphènes), troubles du sommeil (incluant rêves intenses), agitation ou anxiété, nausées, tremblement, confusion, hypersudation, céphalées, diarrhée, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels. Généralement, ces symptômes sont d'intensité légère à modérée, ils peuvent cependant être d'intensité plus sévère chez certains patients. Ils surviennent habituellement dans les premiers jours suivant l'arrêt du traitement et peuvent ainsi être distingués des symptômes récidivants de la maladie qui apparaissent plus tardivement et lentement. Dans quelques très rares cas, de tels symptômes ont été rapportés chez des patients ayant accidentellement omis de prendre une dose. Généralement, ces symptômes sont limités et disparaissent en l'espace de 2 semaines même si, chez certaines personnes, ils peuvent se prolonger (2 à 3 mois, voire plus, après l'arrêt du traitement). Il est donc recommandé d'interrompre le traitement en diminuant progressivement la dose de paroxétine sur une période de plusieurs semaines ou plusieurs mois, selon les besoins du patient (cf. «Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine» - «Posologie/Mode d'emploi»).

Fertilité:

Quelques études cliniques ont montré que les ISRS (y compris la paroxétine) peuvent influencer la qualité du sperme. Cet effet semble être réversible après l'arrêt du traitement. Des modifications de la qualité du sperme peuvent influencer la fertilité chez certains hommes.

Troubles de la fonction sexuelle:

Les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) peuvent provoquer des troubles de la fonction sexuelle. Des cas de troubles prolongés de la fonction sexuelle, dont les symptômes ont persisté malgré l'arrêt du traitement par ISRS, ont été rapportés.

Sodium

Paroxetin Helvepharm contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Substances sérotoninergiques:

Comme pour d'autres ISRS, l'association de la paroxétine à des médicaments sérotoninergiques peut entraîner la survenue d'effets associés à la sérotonine (syndrome sérotoninergique: voir «Mises en garde et précautions»). La prudence est de mise et une surveillance clinique étroite est nécessaire lorsque des médicaments sérotoninergiques (par exemple, L-tryptophane, triptans, tramadol, ISRS, lithium, fentanyl et préparations à base de millepertuis [Hypericum perforatum]) sont administrés en même temps que la paroxétine.

Inhibiteurs de MAO:

Il ne faut ni associer Paroxetin Helvepharm à des inhibiteurs de MAO (y compris le linézolide, un antibiotique et un inhibiteur réversible, non sélectif des monoamine-oxydases, et le chlorure de méthylthioninium (bleu de méthylène)), ni en donner dans les deux semaines suivant l'arrêt de la prise des inhibiteurs de MAO. Passé ce délai, le traitement doit être entrepris avec prudence et il faut augmenter la dose jusqu'à obtention de l'effet optimal. De même, il ne faut pas donner des inhibiteurs de MAO dans les deux semaines suivant la fin d'un traitement par Paroxetin Helvepharm (cf. «Contre-indications»).

Lithium:

Une étude menée chez des patients dépressifs, stabilisés par le lithium, n'a pas montré d'interaction pharmacocinétique entre la paroxétine et le lithium. Toutefois, étant donné que l'expérience clinique de l'utilisation simultanée de paroxétine et de lithium est relativement limitée, il faut être prudent lors de la prescription de cette association à cause de l'éventuel déclenchement d'un syndrome sérotoninergique.

L-tryptophane:

Il ne faut pas prescrire en même temps Paroxetin Helvepharm et un médicament à base de tryptophane, car des effets indésirables (par exemple, syndrome sérotoninergique) lors de l'utilisation simultanée de tryptophane avec d'autres inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine ont été signalés (cf. «Mises en garde et précautions»).

Pimozide:

Des taux élevés de pimozide ont été mis en évidence lors d'une étude avec le pimozide à une dose unique faible (2 mg) et co-administration avec la paroxétine (élévation de l'AUC de 2,5 fois et de la Cmax de 1,6 fois). Cette interaction est due aux propriétés connues inhibitrices du CYP2D6 de la paroxétine. L'utilisation concomitante du pimozide et de la paroxétine est contre-indiquée en raison de l'index thérapeutique étroit du pimozide et de sa capacité bien connue à prolonger l'intervalle QT (cf. «Contre-indications»).

Enzymes du métabolisme des médicaments:

Le métabolisme et la pharmacocinétique de la paroxétine peuvent être modifiés par l'induction ou l'inhibition des enzymes responsables du métabolisme des médicaments.

Lorsque la paroxétine est administrée avec un médicament connu pour son effet inhibiteur enzymatique (cimétidine), il convient d'utiliser les doses les plus faibles de l'intervalle posologique. Aucun ajustement posologique initial n'est nécessaire lorsque la paroxétine est utilisée en association avec des inducteurs enzymatiques connus (par exemple, carbamazépine, rifampicine, phénobarbital, phénytoïne). Tout ajustement posologique consécutif doit être effectué en fonction des effets cliniques (efficacité et tolérance).

Fosamprénavir/Ritonavir:

L'administration simultanée de fosamprénavir/ritonavir avec la paroxétine a provoqué la réduction significative des taux plasmatiques de paroxétine. Toute adaptation posologique doit être déterminée en fonction de l'effet clinique (efficacité et tolérance).

Procyclidine:

La prise quotidienne de paroxétine augmente significativement les taux plasmatiques de procyclidine. Si des effets anticholinergiques sont constatés, il faut réduire la dose de procyclidine.

Anticonvulsivants (carbamazépine, phénytoïne, acide valproïque):

Leur administration concomitante ne semble pas avoir d'influence sur le profil pharmacocinétique/pharmacodynamique chez les patients épileptiques.

Des données pharmacocinétiques montrent qu'il est inutile d'ajuster la dose de paroxétine en cas d'administration simultanée de diazépam.

Agents bloquants neuromusculaires:

Comme tous les inhibiteurs de la recapture de la sérotonine (ISRS), la paroxétine peut diminuer l'activité de la cholinestérase plasmatique et prolonger ainsi la durée des effets inhibiteurs du mivacurium et du suxaméthonium sur la transmission neuromusculaire, donc sur le bloc neuromusculaire. Cela peut par exemple, après une opération, entraîner la prolongation de la nécessité d'une ventilation, la persistance de paralysies et la survenue de troubles neurologiques (y compris de convulsions).

Inhibition de l'enzyme CYP2D6 du cytochrome P450 hépatique:

Comme d'autres antidépresseurs, y compris d'autres ISRS, la paroxétine inhibe l'enzyme 2D6 du cytochrome P450 hépatique, qui est responsable du métabolisme de la débrisoquine et de la spartéine. L'inhibition du CYP2D6 peut ainsi augmenter les concentrations plasmatiques des principes actifs métabolisés par cette isoenzyme, en cas d'administration simultanée. Parmi ces substances se trouvent certains antidépresseurs tricycliques (par exemple, amitriptyline, clomipramine, nortriptyline, imipramine et désipramine), les neuroleptiques dérivés de la phénothiazine (par exemple, perphénazine et thioridazine, cf. «Contre-indications»), la rispéridone, l'atomoxétine, certains anti-arythmiques de classe 1C (par exemple, propafénone et flécaïnide) ainsi que le métoprolol et la codéine. Il n'est pas recommandé d'utiliser la paroxétine en association avec le métoprolol lorsqu'il est administré dans l'insuffisance cardiaque, en raison d'un index thérapeutique étroit du métoprolol dans cette indication.

Le tamoxifène est métabolisé entre autres par voie du CYP2D6. Les inhibiteurs du CYP2D6 tels que la paroxétine peuvent réduire l'efficacité du tamoxifène (voir «Mises en garde et précautions»).

Neuroleptiques, antidépresseurs tricycliques:

Comme l'utilisation simultanée de paroxétine et de neuroleptiques ou d'antidépresseurs tricycliques n'a pas été étudiée, ces associations doivent être utilisées avec prudence.

Anticoagulants:

Des données préliminaires indiquent qu'une interaction pharmacodynamique entre paroxétine et les anticoagulants oraux (warfarine) pourrait exister, se traduisant par des hémorragies, sans modification du temps de prothrombine. Il faut donc être particulièrement prudent quand on utilise Paroxetin Helvepharm chez des patients recevant des anticoagulants oraux (cf. «Mises en garde et précautions»).

Anti-inflammatoires non stéroïdiens et acide acétylsalicylique:

Des interactions pharmacodynamiques peuvent se produire entre la paroxétine et les AINS/l'acide acétylsalicylique. L'administration concomitante de ces médicaments avec la paroxétine peut conduire à un risque hémorragique accru (cf. «Mises en garde et précautions»).

Médicaments modifiant le pH gastrique:

La prise concomitante d'aliments ou d'antiacides ne modifie ni la résorption ni la pharmacocinétique de paroxétine.

Bien que paroxétine n'accentue pas les perturbations intellectuelles et motrices induites par l'alcool, il faut éviter l'alcool pendant le traitement.

Paroxétine n'affecte pas ou peu la pharmacocinétique de nombreux médicaments, y compris la digoxine, le propranolol et la warfarine.

Il n'existe que peu d'expérience clinique de l'utilisation simultanée de paroxétine et de l'électroconvulsivothérapie.

Grossesse:

Des études chez l'animal n'ont pas apporté de preuve directe d'un effet tératogène de la substance.

Des études épidémiologiques récentes sur l'administration d'antidépresseurs pendant le premier trimestre de grossesse rapportent un risque plus élevé de malformations congénitales, en particulier cardiovasculaires (par exemple, anomalies du septum interventriculaire et du septum auriculaire), associé à l'utilisation de la paroxétine. Les données suggèrent que le risque d'avoir un nouveau-né présentant une malformation cardiovasculaire à la suite d'une exposition maternelle à la paroxétine est d'environ 1/50, par rapport à une fréquence attendue pour de telles malformations d'environ 1/100 enfants dans la population générale (cf. «Propriétés/Effets»).

Paroxetin Helvepharm ne devrait pas être nouvellement prescrit chez les femmes qui envisagent prochainement de devenir enceintes ou celles qui sont déjà enceintes. Le médecin devra envisager l'option de traitements alternatifs chez les femmes enceintes et déjà traitées avec la paroxétine et ne continuera à prescrire la paroxétine que si cela est absolument nécessaire. Si une décision est prise en faveur de l'arrêt du traitement par la paroxétine chez une femme enceinte, le médecin devra consulter les paragraphes «Posologie/Mode d'emploi - Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine» et «Mises en garde et précautions - Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine». Une interruption brutale du traitement doit également être évitée lors de la grossesse.

Des naissances prématurées ont été rapportées chez des femmes enceintes exposées à la paroxétine ou à d'autres ISRS. Une relation de cause à effet avec le traitement médicamenteux n'a cependant pas pu être établie.

Les nouveau-nés doivent rester sous observation si l'utilisation de la paroxétine est poursuivie jusque dans les derniers mois de grossesse (surtout au troisième trimestre). Les symptômes suivants peuvent survenir chez le nouveau-né après administration de la paroxétine à la mère pendant le troisième trimestre de grossesse: détresse respiratoire, cyanose, apnée, convulsions, instabilité de la température corporelle, difficultés d'alimentation, vomissements, hypoglycémie, hypertonie ou hypotonie musculaire, hyperréflexie, tremblements, tremblements nerveux/anxieux, irritabilité, léthargie, somnolence, troubles du sommeil et pleurs permanents. Ces symptômes peuvent être dus soit à des effets sérotoninergiques, soit à des symptômes de sevrage. Dans la majorité des cas, ces complications sont observées immédiatement ou juste après l'accouchement (en moins de 24 h).

Des études épidémiologiques ont montré que l'emploi d'ISRS (y compris de paroxétine) pendant la grossesse, surtout à un stade avancé de cette dernière, était associé à un risque accru d'hypertension pulmonaire persistante du nouveau-né (HPPN). Un risque quatre à cinq fois plus élevé qu'au sein de la population générale (taux de 1 à 2 cas pour 1000 grossesses) a été rapporté chez les enfants de femmes qui avaient pris des ISRS en fin de grossesse.

Allaitement:

De faibles quantités de paroxétine sont excrétées dans le lait maternel. Dans les études publiées, les concentrations sériques chez les nourrissons allaités étaient indétectables (<2 ng/ml) ou très faibles (<4 ng/ml). Aucun signe d'un effet médicamenteux n'a été observé chez ces nourrissons. Néanmoins, la paroxétine ne devrait pas être administrée pendant l'allaitement. Si l'administration du médicament est indispensable, la mère ne doit pas allaiter.

Étant donné que somnolence et vertiges peuvent survenir pendant un traitement avec Paroxetin Helvepharm, il faut inciter le patient à la prudence pour la conduite automobile et l'utilisation de machines.

L'intensité et la fréquence des effets indésirables de paroxétine peuvent diminuer au cours du traitement.

Pour la classification des effets indésirables, s'applique la convention suivante: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnel: Saignements anormaux, principalement cutanéo-muqueux

Très rare: Thrombocytopénie.

Affections du système immunitaire

Très rare: Réactions allergiques sévères (y compris choc anaphylactique et angio-œdème).

Affections endocriniennes

Très rare: Syndrome de sécrétion inappropriée de l'hormone anti-diurétique.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquent: Valeurs de cholestérol augmentées, diminution de l'appétit (4-8% vs. placebo 2%).

Rare: Hyponatrémie.

De rares cas d'hyponatrémie, accompagnée parfois d'œdèmes cérébraux, d'un syndrome confusionnel, de troubles de la conscience ou de crises convulsives, ont été signalés, mais se sont avérés réversibles à l'arrêt du paroxétine. Certains de ces cas étaient vraisemblablement liés à une sécrétion inadéquate d'hormone antidiurétique. La plupart des cas signalés ont été observés chez des patients âgés, traités simultanément par des diurétiques et d'autres médicaments.

Affections psychiatriques

Très fréquent: Somnolence (20-22% vs. placebo 5-9%), insomnie (13-21% vs. placebo 7-16%).

Fréquent: Agitation, rêves anormaux (y compris cauchemars).

Occasionnel: Confusion, hallucinations.

Rare: Réactions maniaques, états anxieux, dépersonnalisation, attaques de panique, acathisie (cf. «Mises en garde et précautions»).

Ces symptômes peuvent également être dus à la pathologie sous-jacente.

Affections du système nerveux

Fréquent: Vertiges (10-11% vs. placebo 6-7%), tremblements (9-10% vs. placebo 1-2%), maux de tête.

Occasionnel: Troubles extrapyramidaux.

Rare: Convulsions cloniques, acathisie, syndrome des jambes sans repos (Restless Legs Syndrome, RLS).

Très rare: Syndrome sérotoninergique (symptômes: agitation, confusion, diaphorèse, hallucinations, hyperréflexie, myoclonie, frissons, tachycardie et tremblements).

Des troubles extrapyramidaux incluant des dystonies oro-faciales ont été rarement rapportés. La plupart de ces phénomènes ont été observés chez des patients ayant de réels troubles moteurs préexistants ou chez des patients traités par des neuroleptiques.

Rarement, une confusion, des réactions maniaques et des manifestations épileptiques (crises convulsives) ont été observées.

Des cas de prolongation postopératoire de la nécessité d'une ventilation, de paralysies et de troubles neurologiques, y compris de convulsions, attribués à la prolongation du bloc neuromusculaire due à des interactions entre la paroxétine et des myorelaxants, ont été rapportés (cf. «Interactions»).

Affections oculaires

Occasionnel: Vision trouble et mydriase (cf. «Mises en garde et précautions»).

Rare: Glaucome aigu.

Affections cardiaques

Occasionnel: Tachycardie sinusale, modifications de l'ECG.

Rare: Bradycardie.

Affections vasculaires

Occasionnel: Vasodilatation, hypotension orthostatique, syncopes.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquent: Bâillements.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent: Nausées (23-25% vs. placebo 7-11%).

Fréquent: Constipation (5-12% vs. placebo 2-8%), diarrhée (9% vs. placebo 6-8%), vomissements, sécheresse buccale (9-18% vs. placebo 3-11%).

Très rare: Saignements gastro-intestinaux.

Affections hépatobiliaires

Rare: Elévation des enzymes hépatiques.

Très rare: Affections hépatiques (telles qu'hépatites, parfois associées à un ictère et/ou une insuffisance hépatocellulaire).

Rarement, des cas d'élévation passagère des enzymes hépatiques ont été rapportés. Depuis la mise sur le marché du produit, les rapports faisant état d'affections hépatiques, comme l'hépatite, parfois associée à un ictère et/ou une insuffisance hépatique, chez les patients ayant pris de la paroxétine sont très rares (<0,01%). Bien qu'aucun rapport causal n'ait pu être démontré, Paroxetin Helvepharm doit être arrêté dès l'apparition de troubles de la fonction hépatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: Hypersudation (9-12% vs. placebo 2-3%).

Occasionnel: Eruption cutanée, prurit.

Très rare: Réactions cutanées graves (y compris érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique et syndrome DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)), urticaire, réactions de photosensibilité.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Rare: Arthralgie, myalgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: Rétention urinaire, incontinence urinaire.

Affections des organes de reproduction et du sein

Très fréquent: Troubles de la fonction sexuelle: anomalies de l'éjaculation (13-28% vs. placebo 0-1%), diminution de la libido (3-12% vs. placebo 0-1%), dysfonction sexuelle chez la femme (1-9% vs. placebo 0-1%).

Rare: Hyperprolactinémie/galactorrhée, troubles menstruels, y compris ménorragie, métrorragie, ménométrorragie, menstruations retardées et aménorrhée.

Très rare: Priapisme.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: Asthénie (13-22% vs. placebo 6-14%), prise de poids.

Très rare: Œdème périphérique.

Occasionnellement, la prise de paroxétine peut entraîner une prise de poids ou une perte de poids. La paroxétine a une tendance moindre que les antidépresseurs tricycliques de provoquer sécheresse buccale, constipation et somnolence.

Des symptômes de sevrage peuvent fréquemment survenir à l'arrêt du traitement (cf. «Mises en garde et précautions»).

Symptômes de sevrage

Fréquent: Vertiges, troubles sensoriels, troubles du sommeil, états anxieux, céphalées.

Occasionnel: Agitation/inquiétude, nausées, tremblements, confusion, sudation, instabilité émotionnelle, troubles visuels, palpitations, irritabilité, diarrhée.

A l'arrêt du traitement par la paroxétine (particulièrement quand il est brutal), les symptômes suivants peuvent survenir: vertiges, troubles sensoriels (incluant paresthésies, sensations de décharge électrique et acouphènes), troubles du sommeil (incluant rêves intenses), agitation ou anxiété, nausées, céphalées, tremblements, confusion, diarrhée, sudation, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels. Chez la majorité des patients concernés, ces événements sont d'intensité légère à modérée et spontanément résolutifs. Chez certains patients, ils peuvent être sévères et persister plus longtemps. Il est donc recommandé de diminuer progressivement les doses de Paroxetin Helvepharm dès que le traitement n'est plus nécessaire (cf. «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).

Effets indésirables au cours des essais cliniques chez l'enfant et l'adolescent (7-17 ans)

Au cours d'essais cliniques à court terme (jusqu'à 10-12 semaines) chez l'enfant et l'adolescent, les effets indésirables suivants ont été observés chez au moins 2% des patients traités par la paroxétine et sont survenus au moins deux fois plus fréquemment dans le groupe de patients traités par la paroxétine comparativement au groupe placebo: augmentation des comportements suicidaires (incluant tentatives de suicide et pensées suicidaires), comportements d'auto-agression et augmentation de l'hostilité. Pensées suicidaires et tentatives de suicide ont été principalement observées au cours des essais cliniques chez des adolescents pendant un épisode dépressif selon la classification ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV). L'augmentation de l'hostilité a surtout été observée chez les enfants souffrant de troubles obsessionnels compulsifs (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD), particulièrement chez les enfants de moins de 12 ans. Ont été également observés plus souvent dans le groupe paroxétine comparativement au groupe placebo: diminution de l'appétit, tremblements, sudation, hyperkinésie, agitation, labilité émotionnelle (incluant pleurs et fluctuations de l'humeur).

Dans les études incluant un schéma d'arrêt progressif du traitement (diminution de la posologie journalière de 10 mg/jour par intervalle hebdomadaire jusqu'à une posologie de 10 mg/jour), les symptômes suivants ont été décrits durant la phase de réduction de la posologie ou à l'arrêt du traitement chez au moins 2% des patients et au moins deux fois plus fréquemment que dans le groupe placebo: labilité émotionnelle (incluant pleurs, fluctuations de l'humeur, auto-agression, pensées suicidaires et tentatives de suicide), nervosité, vertiges, nausées et douleurs abdominales (cf. «Mises en garde et précautions»).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Des expériences cliniques montrent une sécurité relative lors d'un surdosage de paroxétine. Les expériences portant sur les cas de surdosage par la paroxétine ont montré qu'en plus des événements décrits au paragraphe «Effets indésirables», les symptômes suivants ont été décrits: fièvre, modifications de la pression artérielle et contractions musculaires involontaires.

Les patients se sont généralement rétablis sans séquelles ultérieures sévères, même dans les cas où des doses uniques allant jusqu'à 2000 mg (centuple de la posologie standard) avaient été ingérées. Des rapports font état occasionnellement de coma ou de modifications de l'ECG, de même que de très rares cas de décès, survenus lorsque les patients avaient pris de la paroxétine conjointement avec d'autres substances psychotropes et, éventuellement, avec de l'alcool.

Des cas de surdosage avec la paroxétine, prise seule (jusqu'à 850 mg) et en association avec d'autres substances ont été décrits.

Il n'existe pas d'antidote spécifique. Le traitement repose sur les mesures habituelles en cas de surdosage en antidépresseurs. Les fonctions vitales doivent être attentivement surveillées. Les patients doivent être traités selon l'indication clinique ou, le cas échéant, conformément aux recommandations du centre national d'information toxicologique.

Code ATC

N06AB05

Mécanisme d'action

La paroxétine est un inhibiteur sélectif du recaptage de la sérotonine. Son effet antidépresseur et son efficacité dans le traitement des troubles obsessionnels compulsifs et des attaques de panique reposent probablement sur une inhibition spécifique de la capture de sérotonine (5-hydroxytryptamine, 5-HT) dans les neurones cérébraux. La paroxétine ne possède aucune parenté chimique avec les antidépresseurs tricycliques, tétracycliques ou autres actuellement disponibles.

Les principaux métabolites de la paroxétine sont pratiquement dénués d'effet pharmacologique et ne contribuent ainsi sans doute pas à l'effet thérapeutique.

Les effets anticholinergiques de la paroxétine sont, aussi bien chez l'animal que dans les études cliniques, moindres que ceux des antidépresseurs tricycliques.

La paroxétine exerce un effet sélectif; des études menées in vitro ont montré que, contrairement aux antidépresseurs tricycliques, la paroxétine a une affinité faible pour les récepteurs α1-, α2- et β-adrénergiques, les récepteurs D2 de la dopamine ainsi que les récepteurs 5-HT1, 5-HT2 et H1 à l'histamine. L'absence d'effet sur les récepteurs post-synaptiques constatée in vitro est confirmée par des études menées in vivo montrant l'absence d'effet sédatif sur le SNC et l'absence d'effet hypotenseur.

Pharmacodynamique

La paroxétine ne perturbe pas les fonctions psychomotrices et ne potentialise pas l'effet sédatif de l'alcool.

Comme l'ont montré des études, la paroxétine a légèrement tendance à atténuer l'effet antihypertenseur de la guanéthidine.

Efficacité clinique

Des études dans lesquelles des patients ont reçu de la paroxétine pendant un maximum d'une année ont montré que ce médicament permettait de prévenir la réapparition des symptômes dépressifs et les nouveaux épisodes dépressifs.

Troubles dus au stress posttraumatique:

Dans une étude sur la prévention des rechutes chez des patients ayant répondu à un traitement initial d'une durée de 12 semaines avec la paroxétine, aucune différence quant aux taux de rechutes observés chez les patients randomisés pour recevoir de la paroxétine et chez ceux sous placebo n'a été mise en évidence pendant les 24 semaines supplémentaires sous traitement de l'étude. L'efficacité de la paroxétine au-delà d'une durée de traitement initiale de 12 semaines n'est par conséquent pas établie.

Dans une étude épidémiologique rétrospective récente des Etats-Unis, réalisée chez 5956 jeunes enfants dont les mères avaient reçu pendant le premier trimestre de grossesse la paroxétine ou un autre antidépresseur, un risque plus élevé de malformations congénitales majeures de tous types a été mis en évidence pour la paroxétine par rapport aux autres antidépresseurs (odds ratio 1,8; intervalle de confiance à 95% 1,2-2,8). De plus, un risque plus élevé de malformations cardiovasculaires a été déterminé pour la paroxétine par rapport aux autres antidépresseurs (odds ratio 1,5; intervalle de confiance à 95% 0,8-2,9). Ces données ne tiennent pas compte des femmes qui avaient reçu en plus des antidépresseurs des médicaments tératogènes. Les anomalies du septum interventriculaire constituaient la plus grande partie des malformations cardiovasculaires.

La prévalence des malformations congénitales de tous types et celle des malformations cardiovasculaires chez ces jeunes enfants étaient de 4% resp. 1,5% dans le cas de la paroxétine et de 2% resp. 1% pour les autres antidépresseurs. Dans la population totale, ces fréquences s'élèvent à 3% (malformations congénitales de tous types) resp. 1% (malformations cardiovasculaires) [Centers for Disease Control and Prevention, USA, et Metropolitan Atlanta Birth Congenital Defects Program Data (MACDP)].

Les jeunes enfants issus de 6896 femmes ayant été en contact avec des antidépresseurs en début de grossesse (5123 femmes exposées à des ISRS dont 815 femmes exposées à la paroxétine) ont été examinés dans une étude se basant sur les données du registre de déclaration suédois. Un risque plus élevé de malformations cardiovasculaires a été mis en évidence chez les jeunes enfants ayant été exposés à la paroxétine par rapport au collectif total du registre (odds ratio 1,8; intervalle de confiance à 95% 1,1-2,8). La fréquence des malformations cardiovasculaires à la suite d'une exposition à la paroxétine en début de grossesse était de 2% par rapport à 1% pour le collectif total du registre. Aucune augmentation du risque global de malformations congénitales n'a été mise en évidence chez les jeunes enfants ayant été exposés à la paroxétine.

Absorption

Après administration orale, la paroxétine est bien résorbée et est soumise à un métabolisme de premier passage. Comme le métabolisme de premier passage est saturable, la biodisponibilité absolue de la paroxétine est variable. La prise concomitante d'aliments n'affecte ni la résorption ni la pharmacocinétique de la paroxétine.

Après des prises quotidiennes de 20 mg, on a trouvé, à l'état d'équilibre, des concentrations maximales de 12 à 90 ng/mL (en moyenne 41 ng/mL) atteintes au bout de 3 à 7 heures (en moyenne 5 heures).

Distribution

La paroxétine se distribue largement dans les tissus (son volume de distribution est en moyenne de 10 à 20 l/kg); la fraction qui reste dans le plasma n'est que de 1%. Aux doses thérapeutiques, environ 95% de la paroxétine contenue dans le plasma sont liés aux protéines.

Métabolisme

La paroxétine est en majeure partie métabolisée dans le foie (voir aussi sous «Elimination»).

Elimination

Après la prise d'une dose de paroxétine, 64% sont éliminés dans les urines (généralement moins de 2% de la dose sous forme inchangée). Les 36% restants sont éliminés dans les selles (au maximum 1% de la dose sous forme inchangée).

La demi-vie d'élimination est variable (6 à 71 heures à l'état d'équilibre), mais elle est généralement d'environ un jour. Les concentrations systémiques d'équilibre sont atteintes 7 à 14 jours après le début du traitement. La pharmacocinétique ne paraît pas se modifier sous traitement prolongé.

La paroxétine est partiellement métabolisée par l'enzyme 2D6 du cytochrome P450, qui est en rapport avec le polymorphisme spartéine/débrisoquine (environ 10% de la population de race blanche sont «des métaboliseurs lents» de la spartéine et de la débrisoquine). Comme cette enzyme est saturable et que de ce fait la quantité de paroxétine contenue dans l'organisme augmente après administration répétée, la clairance est diminuée. Du fait de la saturation enzymatique, les concentrations plasmatiques de paroxétine augmentent de façon disproportionnée pendant la période où l'on s'approche de l'état d'équilibre. Ce phénomène n'est toutefois marqué que chez les personnes présentant initialement des concentrations plasmatiques particulièrement faibles. A l'état d'équilibre, où l'enzyme 2D6 du cytochrome P450 est pratiquement saturée, la clairance de la paroxétine dépend d'autres enzymes du cytochrome P450, qui, contrairement à l'isoenzyme 2D6 du cytochrome P450, ne sont pas saturables. En résumé: les éventuelles modifications non linéaires des concentrations plasmatiques lors d'une augmentation de la dose une fois que l'état d'équilibre est atteint sont généralement discrètes et s'observent seulement chez les personnes présentant des concentrations plasmatiques faibles aux doses plus faibles.

L'élimination des métabolites est biphasique; elle se fait d'abord par le métabolisme de premier passage puis par élimination systémique.

Cinétique pour certains groupes de patients:

Les concentrations plasmatiques de paroxétine sont augmentées chez les personnes âgées (augmentation moyenne d'environ 75%) et en cas d'insuffisance rénale ou hépatique grave.

Par ailleurs, on n'a pas trouvé de corrélation entre les concentrations plasmatiques de paroxétine et l'effet clinique (ni effets indésirables ni effet thérapeutique).

Carcinogénicité:

Des études sur deux ans chez la souris et le rat n'ont pas montré de potentiel carcinogène de la paroxétine.

Génotoxicité:

Des tests effectués in vitro et in vivo n'indiquent pas d'effets génotoxiques.

Toxicité sur la reproduction:

Des études de reproduction chez le rat n'ont pas montré d'effets cliniquement significatifs de la paroxétine sur la fertilité mâle et femelle. Des études chez le lapin et le rat avec une dose 6 à 50 fois supérieure à la dose clinique maximale recommandée n'ont pas indiqué une tératogénicité.

Cependant, dans des études chez le rat, en analogie avec d'autres inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine (ISRS), un nombre plus élevé de rejetons morts nés, une diminution du poids à la naissance ainsi qu'une augmentation de la mortalité néonatale ont été observés. La signification clinique de ces observations n'est pas connue.

Chez les animaux de laboratoire (rats), de faibles quantités de paroxétine sont passées dans le lait maternel et chez le fœtus.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver pas au-dessus de 25 °C dans l'emballage original et hors de portée des enfants.

56962 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Septembre 2019.

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