ІМОДІУМ ДУО СТІЛ 12 ШТ
Imodium duo Tabl 12 Stk
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- Модель: 7771855
- ATC-код A07DA53
- EAN 7680548800015
Опис
Was ist Imodium duo und wann wird es angewendet?
Imodium duo ist ein gut wirksames Mittel gegen plötzlichen (akuten) Durchfall und die damit einhergehenden Begleiterscheinungen aufgrund von Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich, wie Blähungen und Krämpfe bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Es enthält die beiden Wirkstoffe Loperamid und Simethicon. Loperamid hemmt die Darmbewegung durch eine direkte Wirkung auf die Darmmuskulatur; dadurch wird der Stuhl dicker und die Anzahl der Stuhlgänge vermindert. Simethicon bewirkt den Zerfall des in der Regel bei Blähungen im Magen-Darm-Trakt befindlichen feinblasigen Schaums. Freiwerdende Gase können dann auf natürlichem Weg entweichen. Die Wirkung kann nach etwa zwei Stunden eintreten.
Wann darf Imodium duo nicht angewendet werden?
Imodium duo sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Imodium duo darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie allergisch gegen Loperamid, Simethicon oder einen der Hilfsstoffe sind.
- wenn Sie an schweren Leberkrankheiten leiden.
- wenn Sie an schweren Durchfällen, die mit hohem Fieber und/oder schleimig-blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
- wenn Sie an einer plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündung (z.B. Colitis ulcerosa) leiden.
- wenn Sie an einer bakteriellen Darmentzündung leiden, die durch in die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird.
- wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
- wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. Verstopfung, Darmverschluss und Aufblähung des Bauches.
Wenn Sie unter einer der genannten Krankheiten leiden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
Wann ist bei der Einnahme von Imodium duo Vorsicht geboten?
Obwohl Imodium duo den Durchfall zum Stoppen bringt, wird mit Imodium duo nicht die Ursache behandelt. Wenn möglich, sollte die Ursache des Durchfalls (Diarrhö) therapiert werden.
Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Imodium duo innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Imodium duo nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie AIDS haben und Imodium duo zur Behandlung des Durchfalls einnehmen, müssen Sie bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen oder geschwollenen Bauches Imodium duo sofort absetzen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informieren.
Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von Imodium duo, wurden berichtet. Nehmen Sie Imodium duo nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie an Leberstörungen leiden, da Sie während der Behandlung mit Imodium duo medizinische Überwachung benötigen könnten.
Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Imodium duo zu stark sein könnte.
Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
- Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
- Desmopressin (zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)
- Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
- Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
Informieren Sie Ihren Arzt, oder Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, oder Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
Darf Imodium duo während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Über die Einnahme von Imodium duo während der Schwangerschaft muss der Arzt oder die Ärztin entscheiden.
Während der Stillzeit sollten Sie Imodium duo nicht einnehmen, da kleine Mengen des Wirkstoffs Loperamid in die Muttermilch übergehen.
Wie verwenden Sie Imodium duo?
Während des Durchfalls verlieren Sie viel Flüssigkeit. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie während der Zeit des Durchfalls mehr Flüssigkeit zu sich nehmen als gewöhnlich. Dies ist speziell bei Kindern und älteren Patienten sehr wichtig. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin kann Ihnen eine spezielle Mischung aus Salz und Zucker geben. Zusammen mit Wasser ersetzt dies auch die Salze, die während des Durchfalls verloren gehen.
Sie können Imodium duo zu einer beliebigen Tageszeit einnehmen. Die Tabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Die Tabletten können für eine erleichterte Einnahme an der Zierbruchrille geteilt werden.
Wenn vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet:
Jugendliche ab 12 Jahren
Die Anfangsdosis beträgt 1 Tablette, danach nach jedem weiteren flüssigen Stuhl 1 Tablette einnehmen. Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Tabletten.
Erwachsene
Die Anfangsdosis beträgt 2 Tabletten, danach nach jedem weiteren flüssigen Stuhl 1 Tablette einnehmen. Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Tabletten.
Kinder unter 12 Jahren
Kinder unter 12 Jahren sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden.
Die maximale Behandlungsdauer mit Imodium duo darf 2 Tage nicht überschreiten. Sobald der Stuhlgang wieder normal (fest und geformt) ist oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Imodium duo zu beenden.
Halten Sie die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein. Überschreiten Sie keinesfalls die oben genannte maximale Tagesdosis.
Wenn Sie eine grössere Menge von Imodium duo eingenommen haben, als Sie sollten
Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, insbesondere wenn Sie folgende Symptome verspüren: schwache Atmung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, erhöhte Herzfrequenz, unregelmässiger Herzschlag, Verstopfung oder Darmlähmung.
Kinder können auf die ZNS-Wirkungen empfindlicher reagieren als Erwachsene.
Handhabung von Imodium duo
Imodium duo Tabletten werden folgendermassen aus dem kindersicheren Blister genommen:
- Folienecke an der Markierung abziehen
- die Folie vollständig entfernen
- die Tablette entnehmen
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, oder Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, oder Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Imodium duo haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Imodium duo auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen, Übelkeit
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Bauch- und Oberbauchschmerzen, Unbehagen im Bauch, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Mundtrockenheit, Hautausschlag und Schwächezustand.
Nebenwirkungen, welche nach Markteinführung beobachtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann: Überempfindlichkeitsreaktionen, Schläfrigkeit, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, Einschränkungen des Bewusstseins, Muskelsteifheit, erhöhter Muskeltonus, Koordinationsstörungen, Pupillenverengung, aufgeblähter Bauch, Verdauungsstörungen, Darmverschluss oder Darmerweiterung, schwerwiegende Hautreaktion, Schwierigkeiten Wasser zu lassen, Juckreiz, Müdigkeit.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Stellen Sie die Behandlung mit Imodium duo ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung:
- plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
- extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
- schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Verstopfung und Blähungen). Diese Symptome sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Bringen Sie verfallene Arzneimittel Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, oder Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, oder Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Imodium duo enthalten?
Wirkstoffe
1 Tablette Imodium duo enthält als Wirkstoffe 2 mg Loperamidhydrochlorid und 125 mg Simethicon.
Hilfsstoffe
Calciumhydrogenphosphat, mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Acesulfam-Kalium, Stearinsäure, künstliches Vanille-Aroma.
Zulassungsnummer
54880 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Imodium duo? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packung zu 8 Tabletten mit Zierbruchrille.
Packung zu 12 Tabletten mit Zierbruchrille.
Zulassungsinhaberin
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG
Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu'est-ce que l’Imodium duo et quand doit-il être utilisé?
Imodium duo est un médicament très efficace contre la diarrhée soudaine (aiguë) et contre les symptômes qui accompagnent celle-ci du fait de l'accumulation de gaz dans la zone gastro-intestinale, comme les ballonnements et les crampes chez les adolescents à partir de 12 ans et les adultes. Il contient les deux substances actives suivantes: lopéramide et siméthicone. Le lopéramide freine la motilité intestinale par effet direct sur la musculature de l'intestin, ce qui rend les selles plus consistantes et en diminue le nombre. Le siméthicone provoque la décomposition de la mousse à bulles fines qui se trouve habituellement dans le tractus gastro-intestinal en cas de ballonnements. Les gaz libérés peuvent alors s'évacuer par les voies naturelles.
L'effet peut se faire ressentir environ deux heures après la prise.
Quand Imodium duo ne doit-il pas être pris?
Imodium duo ne doit pas être utilisé chez l'enfant de moins de 12 ans.
Imodium duo ne doit pas être pris:
- Si vous êtes allergique au lopéramide et siméthicone ou à l'un des composants.
- Si vous souffrez de maladies graves du foie.
- Si vous souffrez de diarrhées graves accompagnées de forte fièvre et/ou émettez des selles glaireuses ou sanglantes.
- Si vous souffrez d'une grave inflammation du gros intestin apparue brusquement (p.ex. colite ulcéreuse).
- Si vous souffrez d'une inflammation intestinale d'origine bactérienne provoquée par des germes qui ont pénétré dans la paroi intestinale.
- Si vous souffrez de diarrhées apparues pendant ou après la prise d'antibiotiques.
- Si vous souffrez d'états dans lesquels il faut éviter de ralentir l'activité intestinale, p.ex. constipation, obstruction intestinale ou ballonnements du ventre.
Dites à votre médecin si vous souffrez de l'une de ces maladies.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Imodium duo?
Bien qu'Imodium duo stoppe la diarrhée, il n'en traite pas la cause. Il convient si possible de rechercher un traitement s'adressant à la cause de la diarrhée.
Une diarrhée aiguë est en général stoppée dans les 48 heures par Imodium duo. Si aucune amélioration ne s'est manifestée au bout de 48 heures, vous devez cesser de prendre Imodium duo et consulter votre médecin.
Si vous avez le SIDA et prenez Imodium duo pour le traitement d'une diarrhée, vous devez, dès les premiers signes de ventre ballonné ou gonflé, arrêter immédiatement Imodium duo et en informer votre médecin.
L'utilisation abusive ou non conforme du chlorhydrate de lopéramide, la molécule active d'Imodium duo a été rapportée. Ne prenez Imodium duo que pour les domaines d'indication mentionnés. La dose journalière maximale ne doit pas être dépassée.
Informez votre médecin également si vous souffrez de troubles hépatiques, car vous pourriez avoir besoin d'une surveillance médicale au cours du traitement par Imodium duo.
Si vous prenez des médicaments qui freinent l'activité gastro-intestinale, vous devez le signaler à votre médecin, car l'effet d'Imodium duo pourrait alors être plus marqué.
Au cours d'une affection diarrhéique, il arrive souvent que surviennent de la fatigue, des étourdissements et de l'hébétude. Ceci peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Si vous prenez l'un des médicaments suivants, dites-le à votre médecin ou à votre pharmacien:
- ritonavir (pour le traitement des infections par le VIH),
- quinidine (traitement des troubles du rythme cardiaque),
- desmopressine (réduction du flux urinaire),
- itraconazole ou kétoconazole (traitement des infections fongiques) ou
- gemfibrozil (pour abaisser le taux de cholestérol).
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si
- vous souffrez d'une autre maladie
- vous êtes allergique
- vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).
Imodium duo peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
C'est à votre médecin de décider si vous pouvez prendre Imodium duo pendant la grossesse.
Vous ne devez pas prendre Imodium duo si vous allaitez, car de faibles quantités de la substance active lopéramide passent dans le lait maternel.
Comment utiliser Imodium duo?
La diarrhée fait perdre beaucoup de liquide. C'est pourquoi il vous faut veiller, tant que vous avez la diarrhée, à absorber une plus grande quantité de liquide que d'ordinaire. Ceci est particulièrement important chez l'enfant et des patients âgés. Votre pharmacien peut vous remettre un mélange spécial de sel et de sucre. Additionné d'eau, il remplacera les sels que vous avez perdus avec la diarrhée.
Vous pouvez prendre Imodium duo à m'importe quel moment. Les capsules d'Imodium doivent être prises avec un peu de liquide, sans être mâchées. Le sillon décoratif permet seulement de faciliter la prise du comprimé.
Sauf avis contraire de votre médecin:
Adolescents à partir de 12 ans
La posologie de départ est de 1 comprimé puis ensuite 1 comprimé après chaque nouvelle selle liquide. La posologie journalière maximale est de 4 comprimés.
Adultes
La posologie initiale est de 2 comprimés; prendre ensuite 1 comprimé après chaque nouvelle selle liquide. La dose journalière maximale est de 4 comprimés.
Enfant de moins de 12 ans
L'enfant de moins de 12 ans ne doit pas être traité par Imodium duo.
La durée maximale de traitement par Imodium duo ne doit pas dépasser 2 jours.
Dès que les selles sont à nouveau normales (solides et bien formées), ou si plus aucune selle n'est émise pendant plus de 12 heures, interrompre le traitement par Imodium duo.
Respectez scrupuleusement la posologie mentionnée dans cette notice ou celle prescrite par le médecin, surtout chez l'enfant. Ne dépassez en aucun cas la dose journalière maximale mentionnée ci-dessus.
Si vous avez pris une plus grande quantité d'Imodium duo que vous n'auriez dû
Consultez un médecin le plus rapidement possible surtout si vous ressentez les symptômes suivants: respiration faible, difficultés à uriner, accélération de la fréquence cardiaque, battements cardiaques irréguliers, constipation ou paralysie intestinale.
Les enfants peuvent être plus sensibles aux effets sur le système nerveux central que les adultes.
Manipulation d'Imodium duo
Pour retirer les comprimés d'Imodium duo de l'emballage de sécurité pour enfants, veuillez procéder comme suit:
- tirer le coin de la feuille à l'endroit de la marque
- enlever complètement la feuille
- prendre le comprimé
Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Imodium duo peut-il provoquer?
Les effets secondaires suivants peuvent se produire lors de la prise d'Imodium duo:
Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
maux de tête, dénaturation du goût, nausées.
Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
douleurs de tout l'abdomen ou dans la partie haute de l'abdomen, inconfort abdominal, vomissements, constipation, ballonnements, bouche sèche, éruption cutanée et fatigue et état de faiblesse.
Effets secondaires observés après la commercialisation et dont la fréquence ne peut être estimée: réactions d'hypersensibilité, somnolence, étourdissement, perte de connaissance, diminution de la conscience, raideur musculaire, augmentation du tonus musculaire, troubles de coordination, rétrécissement des pupilles, ventre ballonné, indigestions, occlusion intestinale ou distension intestinale, réaction cutanée grave, difficultés à uriner, démangeaisons, fatigue.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
Arrêtez le traitement par Imodium duo et informez sur-le-champ votre médecin si vous observez ou suspectez l'un des symptômes suivants. Il est possible que vous ayez alors besoin d'un traitement d'urgence.
- gonflement soudain du visage, des lèvres ou du cou, détresse respiratoire, urticaire, irritation sévère, rougeur ou formation de cloques sur la peau. Ces symptômes peuvent être des signes d'hypersensibilité ou de réaction allergique;
- extrême fatigue, troubles de la coordination, perte de connaissance;
- douleurs abdominales importantes, gonflement du ventre ou fièvre, ce qui pourrait évoquer une occlusion ou une dilatation intestinale.
Quelques événements indésirables qui ont été rapportés en liaison avec le lopéramide sont souvent des symptômes de la diarrhée de base (maux de ventre, indisposition, nausée, vomissements, sécheresse de la bouche, fatigue, torpeur, attaques de vertiges, constipation et ballonnements). Ces symptômes sont souvent difficiles à distinguer des événements indésirables.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concemant le stockage
Conserver à température ambiante (15 - 25 °C).
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Veuillez rapporter les médicaments périmés chez votre pharmacien.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Imodium duo?
Principes actif
1 comprimé d'Imodium duo contient comme principes actifs 2 mg de chlorhydrate de lopéramide et 125 mg de siméthicone;
Excipients
hydrogénophosphate de calcium, cellulose microcristalline, glycolate d'amidon de sodium, acésulfame K, acide stéarique, arôme de vanille artificiel.
Numéro d’autorisation
54880 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Imodium duo? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Emballage de 8 comprimés avec sillon décoratif.
Emballage de 12 comprimés avec sillon décoratif.
Titulaire de l’autorisation
Janssen-Cilag AG, Zoug, ZG
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Imodium duo e quando si usa?
Imodium duo è un preparato di buona efficacia contro la diarrea improvvisa (acuta) ed i fenomeni concomitanti, come le flatulenze e gli spasmi, causati dall'accumulo di gas nel tratto gastrointestinale negli adolescenti dai 12 anni in poi e negli adulti. Il preparato contiene due principi attivi, la loperamide ed il simeticone. Il loperamide inibisce la motilità dell'intestino agendo direttamente sulla muscolatura intestinale, e rende così più consistenti le feci e riduce il numero delle evacuazioni. Il simeticone provoca la dissoluzione della schiuma formata da minuscole bollicine, che in caso di flatulenza è solitamente presente nel tratto gastrointestinale. I gas che si liberano possono quindi fuoriuscire per via naturale.
L'effetto può manifestarsi dopo circa due ore.
Quando non si può usare Imodium duo?
Non si dovrebbe somministrare Imodium duo ai bambini di età inferiore ai 12 anni. Non usi Imodium duo:
- se è allergico alla loperamide, al simeticone o a uno degli eccipienti.
- se soffre di gravi malattie epatiche.
- se lei soffre di diarrea grave accompagnata da febbre alta e/o feci miste a muco e sangue.
- se soffre di una grave malattia infiammatoria intestinale a insorgenza repentina (p. es. colite ulcerosa).
- se soffre di un'irritazione batterica intestinale causata da batteri penetrati nella parete intestinale.
- se soffre di diarrea insorta durante o dopo l'assunzione di antibiotici.
- se soffre di disturbi per i quali va evitata un'inibizione dell'attività intestinale, stitichezza, occlusione intestinale e gonfiore addominale.
Se soffre di uno dei disturbi menzionati sopra, lo comunichi al suo medico.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Imodium duo?
Sebbene Imodium duo arresti la diarrea, non ne cura la causa. Se possibile, è la causa della diarrea che dovrebbe essere curata.
Normalmente un attacco improvviso di diarrea viene fermato da Imodium duo entro 48 ore. Se entro questo termine non si verificano miglioramenti, è opportuno che lei non assuma più Imodium duo e consulti il medico.
Se lei soffre di AIDS ed assume Imodium duo per il trattamento della diarrea, ai primi sintomi di addome gonfiato o gonfio deve sospendere immediatamente l'assunzione ed informarne il suo medico.
Sono stati segnalati casi di abuso e uso scorretto di loperamide cloridrato, il principio attivo di Imodium duo. Assuma Imodium duo solo per gli usi indicati. Non superare la dose giornaliera massima.
Informi il suo medico anche nel caso in cui soffra di disturbi epatici, perché durante il trattamento con Imodium duo potrebbe avere bisogno di sorveglianza medica.
Se lei prende medicamenti che riducono l'attività gastroenterica, dovrebbe segnalarlo al medico, perché in seguito all'assunzione di tali farmaci l'effetto di Imodium duo potrebbe risultare troppo forte.
Durante una diarrea possono verificarsi spesso debolezza, vertigini e stordimento. Tali sintomi possono compromettere la prontezza di riflessi, la capacità di utilizzare attrezzi o macchine e la capacità di guidare veicoli.
Informi il suo medico o il suo farmacista se si assume uno dei seguenti farmaci:
- ritonavir (per il trattamento dell'HIV),
- chinidina (per il trattamento delle aritmie cardiache),
- desmopressina (per il trattamento un aumento della minzione),
- itraconazolo o ketoconazolo (per il trattamento di infezioni fungine),
- gemfibrozil (per il controllo della colesterolemia).
Informi il suo medico o il suo farmacista o il suo droghiere, se
- soffre di altre malattie
- soffre di allergie
- assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).
Si può assumere Imodium duo durante la gravidanza o l’allattamento?
Sulla somministrazione di Imodium duo durante la gravidanza è il medico a dover decidere.
Durante l'allattamento è opportuno non assumere Imodium duo, perché piccole quantità del principio attivo loperamide passano nel latte materno.
Come usare Imodium duo?
Durante la diarrea si perde molto liquido. Prestare pertanto attenzione ad assumere una quantità di liquidi superiore al solito durante il decorso della diarrea. Ciò è particolarmente importante soprattutto per i bambini e le persone anziane. Il suo farmacista potrà darle una speciale miscela a base di sale e zucchero, che unita ad acqua rimpiazzerà anche i sali che vanno persi durante la diarrea.
Si può prendere Imodium duo nel momento che si preferisce. È consigliabile inghiottire le compresse con un po' d'acqua. La linea di frattura serve per agevolarne la rottura al fine d'ingerire la compressa più facilmente.
Salvo diversa prescrizione medica:
Adolescenti dai 12 anni
La dose iniziale è di 1 compressa, in seguito si assume 1 compressa dopo ogni nuova defecazione liquida. La dose massima giornaliera è di 4 compresse.
Adulti
La dose iniziale è di 2 compresse; in seguito si assume 1 compressa dopo ogni nuova defecazione liquida. La dose massima giornaliera è di 4 compresse.
Ragazzi sotto i 12 anni
I ragazzi sotto i 12 anni non dovrebbero essere curati con Imodium duo.
La durata massima del trattamento con Imodium duo non deve superare i 2 giorni. Non appena la defecazione ritorna normale (feci solide e formate) o quando non sono più state espulse le feci per più di 12 ore, bisogna cessare il trattamento con Imodium duo.
Si attenga scrupolosamente al dosaggio indicato nel foglietto illustrativo o prescritto dal medico, soprattutto per la somministrazione ai bambini. Non superi in nessun caso la dose giornaliera massima sopra indicata.
Se ha preso più Imodium duo di quanto avrebbe dovuto
Contatti il primo possibile un medico, specialmente se nota i seguenti sintomi: respiro debole, difficoltà a urinare, aumento della frequenza cardiaca, battito cardiaco irregolare, costipazione o paralisi intestinale. I bambini possono essere più sensibili degli adulti agli effetti sul SNC.
Uso di Imodium duo
Le compresse di Imodium duo si prelevano dal blister «a prova di bambino» nel modo seguente:
- sollevare la linguetta lungo la linea contrassegnata
- asportare completamente la pellicola di rivestimento
- estrarre la compressa
Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.
Quali effetti collaterali può avere Imodium duo?
In caso di assunzione di Imodium duo possono riscontrarsi i seguenti effetti collaterali:
Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)
cefalea, alterazioni del gusto, nausea.
Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)
dolori addominali e al tratto superiore dell'addome, sensazione di malessere addominale, vomito, stipsi, flatulenze, secchezza della bocca, eruzione cutanea e debolezza.
Effetti collaterali osservati dopo l'immissione in commercio e la cui frequenza non può essere determinata: reazioni di ipersensibilità, sonnolenza, intontimento, perdita di conoscenza, restringimento della coscienza, rigidità muscolare, aumento del tono muscolare, disturbi della coordinazione, restringimento della pupilla, addome gonfiato, disturbi della digestione, occlusione intestinale o dilatazione intestinale, grave reazione cutanea, difficoltà a urinare, prurito, debolezza.
Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista o droghiere, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.
Cessare il trattamento con Imodium duo ed informare immediatamente il suo medico se si riscontra o si sospetta la presenza di uno dei seguenti sintomi. In questo caso può essere necessario rivolgersi al pronto soccorso.
- improvviso gonfiore del volto, delle labbra o del collo, insufficienza respiratoria, orticaria (nota anche come febbre orticaria), forte irritazione, arrossamento o formazione di vescicole sulla cute. Tali sintomi possono essere segni d'ipersensibilità o di reazione allergica;
- spossatezza, disturbi della coordinazione, perdita di conoscenza;
- forti dolori addominali, gonfiore del ventre o febbre, che potrebbe essere sintomo di ostruzione intestinale o di dilatazione intestinale.
Alcuni effetti indesiderati segnalati a seguito dell'assunzione di loperamide sono spesso sintomi della diarrea (dolori all'addome, malessere, nausea, vomito, secchezza della bocca, debolezza, sonnolenza, vertigini, stitichezza e flatulenze). Questi sintomi sono spesso difficili da distinguere dagli effetti indesiderati.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazioni per la conservazione
Conservare a temperatura ambiente (15 - 25 °C).
Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Ulteriori indicazioni
I medicamenti scaduti vanno riportati al farmacista.
Il suo medico e il suo farmacista o il suo droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Imodium duo?
Principi attivi
1 compressa di Imodium duo contiene come principi attivi 2 mg di loperamide cloridrato e 125 mg di simeticone;
Eccipienti
calcio idrogeno fosfato, cellulosa microcristallina, sodio amido glicolato, acesulfame di potassio, acido stearico, aroma di vaniglia artificiale.
Numero dell’omologazione
54880 (Swissmedic)
Dove è ottenibile Imodium duo? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.
Confezione da 8 compresse con linea di frattura.
Confezione da 12 compresse con linea di frattura.
Titolare dell’omologazione
Janssen-Cilag AG, Zugo, ZG
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel gennaio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Loperamidhydrochlorid, Simethicon (equiv. Polydimethylsiloxan).
Hilfsstoffe
Calciumhydrogenphosphat, mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Acesulfam-Kalium, Stearinsäure, künstliches Vanille-Aroma.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tablette: 2 mg Loperamidhydrochlorid und 125 mg Simethicon pro Tablette
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Imodium duo ist indiziert zur symptomatischen Behandlung von akuter Diarrhoe bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren, wenn die akute Diarrhoe mit abdominalen Beschwerden aufgrund von Gasbildung wie aufgeblähtes Abdomen, Krämpfe oder Flatulenz verbunden ist.
Dosierung/Anwendung
Während der Diarrhoe ist auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zu achten.
Übliche Dosierung
Erwachsene ab 18 Jahren
Initial 2 Tabletten (= 4 mg), danach jeweils 1 Tablette (= 2 mg) nach jedem ungeformten Stuhl. Die Tagesdosis von maximal 4 Tabletten (= 8 mg) sollte nicht überschritten werden. Die maximale Behandlungsdauer ist auf 2 Tage beschränkt.
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
Initial 1 Tablette (= 2 mg), danach jeweils 1 Tablette (= 2 mg) nach jedem ungeformten Stuhl. Die Tagesdosis von maximal 4 Tabletten (= 8 mg) sollte nicht überschritten werden. Die maximale Behandlungsdauer ist auf 2 Tage beschränkt.
Die Tabletten weisen eine Zierbruchrille auf (Testergebnisse zur Teilbarkeit fehlen, für eine erleichterte Einnahme können sie jedoch geteilt werden).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder unter 12 Jahren
Kinder unter 12 Jahren sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden. (siehe «Kontraindikationen»)
Ältere Patienten
Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zu Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Imodium duo nicht angewendet werden.
Kontraindikationen
Die Anwendung bei schweren Leberfunktionsstörungen ist kontraindiziert.
Kinder unter 12 Jahre sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden. Imodium duo ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung kontraindiziert.
Imodium duo soll bei folgenden Patienten nicht als primäre Therapie eingesetzt werden:
- Patienten mit akuter Dysenterie (charakterisiert durch schleimig-blutigen Stuhl und hohes Fieber);
- Patienten mit einer akuten ulzerativen Colitis;
- Patienten mit einer bakteriellen Enterocolitis, welche durch invasive Organismen verursacht wurde einschliesslich Salmonellen, Shigellen und Campylobacter;
- Patienten mit einer pseudomembranösen Colitis, welche infolge des Gebrauchs von Breitspektrum-Antibiotika auftrat.
Imodium duo darf nicht eingesetzt werden, wenn die Hemmung der Peristaltik wegen des möglichen Risikos von signifikanten Folgeerkrankungen wie Ileus, Megacolon und toxisches Megacolon vermieden werden muss. Imodium duo muss unverzüglich abgesetzt werden, wenn sich eine Obstipation, ein aufgetriebener Bauch oder ein Ileus entwickelt.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die Behandlung der Diarrhoe mit Imodium duo ist rein symptomatisch. Wenn immer eine zugrundeliegende Krankheitsursache festgestellt werden kann, soll eine entsprechende spezifische Behandlung durchgeführt werden.
Bei Patienten mit (schwerem) Durchfall können Wasser- und Elektrolytmangel auftreten. In solchen Fällen ist eine angemessene Flüssigkeits- und Elektrolytersatz-Therapie die wichtigste Massnahme.
Tritt innerhalb von 48 Stunden keine Besserung der Diarrhoe ein, ist die Therapie abzubrechen und es sind weitere Abklärungen beim Arzt oder der Ärztin angezeigt.
Bei Aids-Patienten, welche Imodium duo zur Behandlung von Durchfall erhalten, muss die Therapie bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Bauches gestoppt werden. Bei Aids-Patienten kam es nach Behandlung einer infektiösen Colitis, verursacht durch virale und bakterielle Krankheitserreger, in Einzelfällen zu Obstipation mit einem erhöhten Risiko für ein toxisches Megacolon.
Obwohl für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen. Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht verwendet werden, da eine relative Überdosierung mit daraus resultierender Zentralnervensystem (ZNS)-Toxizität entstehen kann.
Bei Personen mit Opioidabhängigkeit sind Missbrauch und Fehlanwendung von Imodium duo als Opioidersatz beschrieben worden (siehe «Überdosierung»).
Interaktionen
Nicht-klinische Daten haben gezeigt, dass Loperamid ein Substrat des P-Glycoproteins ist. Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (16 mg Einzeldosis) mit Chinidin oder Ritonavir, beides P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einer 2- bis 3-fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. Wenn Loperamid in den empfohlenen Dosierungen angewendet wird, ist die klinische Relevanz dieser pharmakokinetischen Interaktion mit P-Glycoprotein-Hemmern unbekannt. Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (4 mg Einzeldosis) und Itraconazol, einem CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einer 3- bis 4-fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. In der gleichen Studie erhöhte Gemfibrozil, ein CYP2C8-Hemmer, die Loperamid-Werte um ungefähr das 2-fache. Bei einer Kombination aus Itraconazol und Gemfibrozil ergeben sich ein 4-facher Anstieg der Plasmaspitzenwerte von Loperamid und ein 13-facher Anstieg der totalen Plasmaexposition. Es wurden keine zentralen Opiat-Wirkungen beobachtet.
Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (16 mg Einzeldosis) und Ketoconazol, einem CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einem 5-fachen Anstieg der Loperamid-Plasmawerte. Es wurden keine zentralen Opiat-Wirkungen beobachtet.
Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3-fachen Anstieg der Desmopressin Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
Es ist davon auszugehen, dass Arzneimittel mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften die Wirkung von Loperamid verstärken und dass Arzneimittel, die den gastrointestinalen Transit beschleunigen, die Wirkung von Loperamid beeinträchtigen.
Da Simethicon nicht über den Gastrointestinaltrakt absorbiert wird, sind keine nennenswerten Wechselwirkungen zwischen Simethicon und anderen Arzneimitteln zu erwarten.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Wirkungen von Loperamid und Simethicon vor. Imodium duo soll an Schwangere nur verabreicht werden, wenn es unbedingt erforderlich ist.
Stillzeit
Loperamid tritt in geringer Menge in die Muttermilch über, deshalb sollte Imodium duo während der Stillzeit nicht verwendet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Im Rahmen einer mit Imodium duo behandelten Diarrhoe können Müdigkeit, Schwindelanfälle und Benommenheit auftreten. Deshalb ist Vorsicht geboten beim Lenken von Fahrzeugen und Maschinen.
Unerwünschte Wirkungen
Daten aus klinischen Studien
Die Sicherheit von Loperamid/Simethicon wurde anhand von 2040 Patienten, die an fünf klinischen Studien teilnahmen, bewertet. Alle Studien betrafen Patienten mit akuter Diarrhoe sowie Unbehagen aufgrund von Gasbildung, die mit einer Loperamid/Simethicon Kautablette behandelt wurden. Vier der Studien verglichen Loperamid/Simethicon mit Loperamid, Simethicon und Placebo und eine Studie verglich zwei unterschiedliche Loperamid/Simethicon-Formulierungen mit Placebo.
Die am häufigsten (≥1% Inzidenz) gemeldeten unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien waren: Geschmacksstörungen (2.6%) und Übelkeit (1.6%).
Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon in klinischen Studien beobachtet worden. Zusätzlich werden auch unerwünschte Wirkungen, die mit der Anwendung von Loperamidhydrochlorid alleine gemeldet wurden, aufgeführt.
Die Häufigkeit wird wie folgt angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000; ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzena, Geschmacksstörungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit.
Gelegentlich: Bauchschmerzen, abdominales Unbehagena, Oberbauchschmerzena, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Mundtrockenheit.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich: Asthenie.
a basiert auf unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien mit Loperamid HCl berichtet wurden. Die Häufigkeitskategorie wurde auf Grund von klinischen Studien mit Loperamid HCl bei akuter Diarrhoe zugeteilt (N=2755).
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon oder Loperamidhydrochlorid nach der Markteinführung beobachtet:
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktiona, anaphylaktoide Reaktion (einschliesslich anaphylaktischer Schock)a, anaphylaktische Reaktiona.
Erkrankungen des Nervensystems
Schläfrigkeita, Benommenheitb, Bewusstlosigkeita, Einschränkung des Bewusstseinsa, Stupora, muskuläre Hypertoniea, gestörte Koordinationa.
Augenerkrankungen
Pupillenverengunga.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Aufgeblähter Bauchb, Dyspepsieb, Ileusa (einschliesslich paralytischer Ileus), Megacolon (einschliesslich toxisches Megacolonc).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Bullöses Exanthem (einschliesslich Stevens-Johnson-Syndroma, toxisch epidermale Nekrolysea und Erythema multiformea), Angioödema, Urtikariaa, Juckreiza.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Harnverhaltena.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Müdigkeit.
abasiert auf Post-Marketing Erfahrung mit Loperamid HCl
b basiert auf Post-Marketing Erfahrung mit Loperamid-Simethicon. Benommenheit und aufgeblähter Bauch wurden auch als unerwünschte Wirkungen von Loperamid HCl aus klinischen Studien identifiziert.
csiehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
Pädiatrische Population
Es wird erwartet, dass Häufigkeit, Art und Schweregrad der unerwünschten Wirkungen bei Kindern vergleichbar sind mit denjenigen bei Erwachsenen.
Kinder unter 12 Jahren sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Anzeichen und Symptome
Im Falle einer Überdosierung (eingeschlossen die relative Überdosierung wegen hepatischer Funktionsstörungen) sind ZNS-Depression (Stupor, Koordinationsstörungen, Somnolenz, Miosis, muskuläre Hypertonie, Atemdepression), Mundtrockenheit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Harnretention und paralytischer Ileus beobachtet worden. Kinder können empfindlicher in Bezug auf ZNS-Wirkungen sein als Erwachsene.
Bei Personen, die Loperamidhydrochlorid absichtlich überdosiert eingenommen haben (in Dosen von 40 mg bis zu 792 mg pro Tag) sind eine Verlängerung des QT-Intervalls und des QRS-Komplexes und/oder schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien, inklusive Torsade de Pointes, aufgetreten. Es sind auch Todesfälle bekannt. Missbrauch, Fehlanwendung und/oder exzessive Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können das Brugada-Syndrom demaskieren.
Behandlung
Im Falle einer Überdosierung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.
Die Behandlung ist symptomatisch. Bei ZNS-Symptomen nach einer Überdosierung kann Naloxon als Antidot verabreicht werden. Da die Wirkung von Loperamid länger dauert als jene von Naloxon (1 - 3 Stunden), können Wiederholungen der Naloxon-Verabreichung indiziert sein. Wegen der möglichen ZNS-Depression sollte der Patient während mindestens 48 Stunden eng überwacht werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code
A07DA53
Wirkungsmechanismus
Loperamid bindet sich stark an die µ-Opiatrezeptoren in der Darmwand und zeichnet sich durch einen raschen Wirkungseintritt und eine lange Wirkungsdauer aus. Es blockiert die Freisetzung von Acetylcholin und Prostaglandin, wodurch die propulsive Peristaltik gehemmt und die intestinale Transitzeit verlängert wird. Zusätzlich wird der Tonus des Analsphinkters erhöht, was die Inkontinenz reduziert und den Stuhldrang herabsetzt. Loperamid verändert die Darmflora nicht.
Simethicon ist physiologisch inert und führt auf rein physikalischem Weg, durch seine oberflächenaktiven und entschäumenden Eigenschaften, zur Elimination von Darmgasen.
In einer im Jahre 1975 durchgeführten multizentrischen randomisierten klinischen Dopppelblindstudie mit 213 Patientinnen und Patienten mit akuter Diarrhöe, die entweder Loperamid, Placebo oder andere Arzneimittel gegen Durchfall erhielten, wurde bei mehr als der Hälfte der 56 Patientinnen und Patienten in der Loperamid-Gruppe innerhalb von zwei Stunden nach Einnahme einer Dosis von 4 mg Loperamid (das entspricht 2 Tabletten bzw. Kapseln) kein ungeformter Stuhl mehr beobachtet. Klinische Studien bei Diarrhöe haben diese sehr schnelle Wirksamkeit von Loperamid bestätigt.
Pharmakodynamik
Nicht zutreffend.
Klinische Wirksamkeit
Nicht zutreffend.
Pharmakokinetik
Absorption
Ein Grossteil des eingenommenen Loperamid wird über den Darm absorbiert, doch aufgrund des ausgeprägten First-Pass-Effektes von Loperamid liegt die systemische Verfügbarkeit nur bei rund 0,3%.
Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
Simethicon wird nicht resorbiert.
Distribution
Studien mit Ratten zeigen, dass Loperamid eine grosse Affinität für die Darmwand besitzt und sich bevorzugt an die Rezeptoren in der longitudinalen Muskelschicht bindet.
Die Konzentration von Loperamid im Blut ist für die Penetration ins Zentralnervensystem nicht ausreichend. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 95%, hauptsächlich an Albumin. Nicht-klinischen Daten zufolge ist Loperamid ein P-Glycoprotein-Substrat.
Metabolismus
Loperamid wird fast vollständig durch die Leber metabolisiert und konjugiert mit der Galle ausgeschieden. Die oxidative N-Demethylierung ist der wichtigste Abbauweg von Loperamid und wird hauptsächlich durch CYP3A4 und CYP2C8 herbeigeführt. Aufgrund des sehr hohen First-Pass-Effekts bleiben die Plasmaspiegel des unveränderten Arzneimittels extrem niedrig.
Elimination
Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
Unverändertes Simethicon wird mit den Fäzes ausgeschieden.
Kinder und Jugendliche
Es wurden keine pharmakokinetischen Studien an Pädiatriepatienten durchgeführt. Man geht jedoch davon aus, dass die Pharmakokinetik und die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bei dieser Patientenpopulation ähnlich sind wie bei erwachsenen Patienten.
Präklinische Daten
Loperamid hemmte in einer in vitro Studie an HEK-Zellen mit stabil exprimierenden hERG-Kanälen den Kaliumstrom bei einer IC50 von 0.39 µM. Dies entspricht einer Plasmakonzentration von freiem Loperamid, die mehr als 1000-fach über der maximal empfohlenen therapeutischen Dosis liegt. In einer in vivo Studie an Meerschweinchen wurde bei einer Loperamid-Plasmakonzentration, die 109-fach über den therapeutischen Dosen bei Menschen lag, eine signifikante QTc-Verlängerung festgestellt. Diese Daten sind konsistent mit einer QT-Verlängerung im Fall einer erheblichen Überdosierung bei Menschen (siehe «Überdosierung»).
Studien zur akuten und chronischen Toxizität zeigten für Loperamid keine spezifische Toxizität. Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier, eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Feten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zulassungsnummer
54880 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.
Stand der Information
Januar 2020.
Composizione
Principi attivi
Loperamide cloridrato, simeticone (equiv. polidimetilsilossano).
Sostanze ausiliarie
Calcio idrogeno fosfato, cellulosa microcristallina, sodio amido glicolato, acesulfame di potassio, acido stearico, aroma di vaniglia artificiale.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Compressa: 2 mg di loperamide cloridrato e 125 mg di simeticone per compressa.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Imodium duo è indicato per il trattamento sintomatico della diarrea acuta negli adulti e adolescenti sopra i 12 anni, quando la diarrea acuta è combinata con fastidio addominale dovuto a formazione di gas come addome gonfio, crampi o flatulenza.
Posologia/Impiego
Durante la diarrea si deve prestare attenzione a un sufficiente apporto di liquidi ed elettroliti.
Posologia abituale
Adulti a partire dai 18 anni
All'inizio 2 compresse (= 4 mg), dopo 1 compressa (= 2 mg) dopo ogni defecazione con feci non formate. Non si deve superare la dose giornaliera massima di 4 compresse (= 8 mg). La durata massima del trattamento è di 2 giorni.
Adolescenti di età compresa tra i 12 e 18 anni
All'inizio 1 capsula (= 2 mg), dopo 1 compressa (= 2 mg) dopo ogni defecazione con feci non formate. Non si deve superare la dose giornaliera massima di 4 compresse (= 8 mg). La durata massima del trattamento è di 2 giorni.
Le compresse hanno una linea di frattura (non esistono test sulla divisibilità della compressa; tuttavia, le compresse possono essere divise per facilitarne l'assunzione).
Istruzioni posologiche speciali
Bambini sotto i 12 anni
I bambini sotto i 12 anni non dovrebbero essere trattati con Imodium duo (si veda «Controindicazioni»).
Pazienti anziani
Per i pazienti anziani non è necessario alcun aggiustamento della dose.
Pazienti con disturbi della funzionalità renale
Per i pazienti con disturbi della funzionalità renale non è necessario alcun aggiustamento della dose.
Pazienti con disturbi della funzionalità epatica
Anche se non sono disponibili dati sulla farmacocinetica per questo gruppo di pazienti, Imodium duo deve essere impiegato con cautela per via del ridotto metabolismo di primo passaggio (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»). In caso di disturbi della funzionalità epatica gravi, Imodium duo non deve essere usato.
Controindicazioni
L'utilizzo è controindicato in caso di gravi disturbi della funzionalità epatica.
I bambini sotto i 12 anni non devono essere curati con Imodium duo. Imodium duo è controindicato in pazienti con ipersensibilità nota al principio attivo o alle sostanze ausiliarie indicate nella composizione.
Imodium duo non deve essere impiegato come terapia primaria nei seguenti pazienti:
- pazienti con dissenteria acuta (caratterizzata da feci miste a muco e sangue e febbre alta);
- pazienti con colite ulcerosa acuta;
- pazienti con enterocolite batterica, causata da organismi invasivi, inclusi Salmonella, Shigella e Campylobacter;
- pazienti con una colite pseudomembranosa che compare a seguito dell'uso di antibiotici a largo spettro.
Imodium duo non deve essere usato nei casi in cui è necessario evitare un'inibizione della peristalsi per via del rischio di malattie connesse, quali ileo, megacolon e megacolon tossico. Imodium duo deve essere immediatamente sospeso se si manifestano stipsi, addome disteso o ileo.
Avvertenze e misure precauzionali
Il trattamento della diarrea con Imodium duo è puramente sintomatico. Ogniqualvolta sia possibile determinare la causa di base della malattia, deve essere effettuato un adeguato trattamento specifico.
Nei pazienti con (grave) diarrea può manifestarsi una carenza d'acqua e di elettroliti. In tali casi la misura principale da adottare è un'adeguata terapia sostitutiva a base di liquidi ed elettroliti.
Se entro 48 ore la diarrea non migliora, occorre interrompere la terapia ed effettuare altri esami dal medico.
Nei pazienti affetti da AIDS che ricevono Imodium duo per il trattamento della diarrea, la terapia deve essere interrotta ai primi sintomi di addome disteso. In pazienti affetti da AIDS, dopo il trattamento di una colite infettiva causata da un agente patogeno batterico, in singoli casi è insorta stipsi con un rischio più elevato di megacolon tossico.
Anche se non sono disponibili dati sulla farmacocinetica per pazienti con disturbi della funzionalità epatica, Imodium duo deve essere impiegato con cautela per via del ridotto metabolismo di primo passaggio. Questo farmaco deve essere usato con cautela nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica poiché potrebbe insorgere un relativo sovradosaggio con conseguente tossicità a livello del sistema nervoso centrale (SNC).
In persone con dipendenza da oppioidi sono stati descritti abuso e uso scorretto di Imodium duo come sostituto degli oppioidi (si veda «Posologia eccessiva»).
Interazioni
Dati non clinici hanno mostrato che loperamide è un substrato della glicoproteina P. La somministrazione contemporanea di loperamide (dose singola da 16 mg) con chinidina o ritonavir, entrambi inibitori della glicoproteina P, ha aumentato di 2-3 volte la concentrazione plasmatica di loperamide. Non è nota la rilevanza clinica di tale interazione farmacocinetica con gli inibitori della glicoproteina P quando loperamide viene somministrato alle dosi raccomandate. La somministrazione contemporanea di loperamide (dose singola da 4 mg) con itraconazolo, un inibitore di CYP3A4 e della glicoproteina P, ha aumentato di 3-4 volte la concentrazione plasmatica di loperamide. Nello stesso studio gemfibrozil, un inibitore di CYP2C8, ha innalzato i valori di loperamide di circa 2 volte. Con la combinazione di itraconazolo e gemfibrozil, la concentrazione plasmatica massima di loperamide è aumentata di 4 volte e l'esposizione plasmatica totale è aumentata di 13 volte. Non sono stati osservati effetti oppiacei sul sistema nervoso centrale.
La somministrazione contemporanea di loperamide (dose singola da 16 mg) con ketoconazolo, un inibitore di CYP3A4 e della glicoproteina P, ha aumentato di 5 volte i valori plasmatici di loperamide. Non sono stati osservati effetti oppiacei sul sistema nervoso centrale.
La somministrazione contemporanea di desmopressina orale ha aumentato di 3 volte i valori plasmatici di desmopressina, il che è riconducibile molto probabilmente a una ridotta mobilità gastrointestinale.
Si presume che medicamenti con caratteristiche farmacocinetiche simili rafforzano l'effetto di loperamide e che medicamenti che velocizzano il transito gastrointestinale compromettono l'effetto di loperamide.
Poiché il simeticone non viene assorbito nel tratto gastrointestinale, non si prevedono interazioni farmacologiche degne di nota fra simeticone e altri farmaci.
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Non vi sono evidenze di effetti teratogeni o embriotossici legate a simeticone e loperamide. In gravidanza, Imodium duo deve essere somministrato solo se assolutamente necessario.
Allattamento
Poiché loperamide viene escreto in piccole quantità nel latte materno, Imodium duo non deve essere utilizzato durante l'allattamento.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Durante una diarrea trattata con Imodium duo possono manifestarsi stanchezza, attacchi di capogiro e stordimento. Pertanto, si raccomanda cautela nel condurre veicoli o nell'utilizzare macchine.
Effetti indesiderati
Dati provenienti da studi clinici
La sicurezza di loperamide/simeticone è stata valutata sulla base di 2040 pazienti che hanno partecipato a cinque studi clinici. Tutti gli studi hanno interessato pazienti con diarrea acuta e fastidio dovuto alla formazione di gas che sono stati trattati con compresse masticabili di loperamide/simeticone. Quattro studi hanno confrontato loperamide/simeticone con loperamide, simeticone e placebo e uno studio ha confrontato due formulazioni a base di loperamide/simeticone con placebo.
Gli effetti indesiderati (incidenza ≥1%) più comunemente osservati negli studi clinici sono stati: alterazioni del gusto (2,6%) e nausea (1,6%).
I seguenti effetti indesiderati sono stati osservati con l'uso di loperamide/simeticone in studi clinici. Inoltre sono elencati anche gli effetti indesiderati segnalati con l'uso del solo loperamide cloridrato.
La frequenza viene indicata come segue: molto comune (≥1/10), comune (<1/10, ≥1/100), non comune(<1/100, ≥1/1000), raro (<1/1000; ≥1/10'000), molto raro (<1/10'000).
Patologie del sistema nervoso
Comune: cefaleaa, alterazioni del gusto.
Patologie gastrointestinali
Comune: Nausea.
Non comune: mal di pancia, fastidio addominalea, dolore addominale superiorea, vomito, stitichezza, gonfiore, bocca secca.
Condizioni della cute e del tessuto sottocutaneo
Non comune: eruzione cutanea.
Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione
Non comune: astenia.
asulla base degli effetti indesiderati che sono stati riportati negli studi clinici con loperamide HCI. La categoria di frequenza è stata assegnata sulla base degli studi clinici con loperamide HCI sulla diarrea acuta (N=2755).
Effetti indesiderati dopo l'introduzione sul mercato
I seguenti effetti indesiderati sono stati osservati con l'utilizzo di loperamide/simeticone o loperamide cloridrato dopo l'introduzione sul mercato:
Disturbi del sistema immunitario
Reazione da ipersensibilitàa, reazione anafilattica (incluso lo shock anafilattico), reazione anafilattoidea.
Patologie del sistema nervoso
Sonnolenzaa, stordimentob, incoscienzaa, compromissione della coscienzaa, stuporea, ipertonia muscolarea, disturbo della coordinazionea.
Patologie dell'occhio
Restringimento della pupillaa.
Patologie gastrointestinali
Distensione dello stomacob, dispepsiab, ileoa (incluso l'ileo paralitico), megacolon (incluso il megacolon tossico).
Condizioni della cute e del tessuto sottocutaneo
Esantema bolloso (inclusi la sindrome di Stevens-Johnsona, la necrolisi tossica epidermicaa e l'eritema multiformea), angioedemaa, orticariaa, pruritoa.
Patologie renali e urinarie
Ritenzione di urinaa.
Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione
Stanchezza.
asulla base delle esperienze post-marketing con loperamide HCl
bsulla base delle esperienze post-marketing con loperamide-simeticone. Stordimento e distensione dello stomaco sono stati identificati anche come effetti indesiderati di loperamide derivanti dagli studi clinici.
cSi veda anche «Avvertenze e misure precauzionali»
Popolazione pediatrica
Si prevede che la frequenza, la tipologia e la gravità degli effetti indesiderati nei bambini siano comparabili a quelle degli adulti.
I bambini sotto i 12 anni non dovrebbero essere trattati con Imodium duo.
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.
Posologia eccessiva
Segni e sintomi
In caso di posologia eccessiva (inclusa la posologia eccessiva relativa a causa di un disturbo della funzionalità epatica) sono stati osservati depressione del SNC (stupore, disturbi della coordinazione, sonnolenza, miosi, ipertonia muscolare, depressione respiratoria), bocca secca, malessere, nausea e vomito, stitichezza, ritenzione di urina e ileo paralitico. I bambini possono essere più sensibili agli effetti sul SNC rispetto agli adulti.
Nelle persone che hanno assunto di proposito una dose eccesiva di loperamide cloridrato (a dosi da 40 mg fino a 792 mg al giorno) sono emersi un prolungamento dell'intervallo QT e del complesso QRS e/o aritmie ventricolari gravi, inclusa torsione di punta. Sono stati segnalati anche casi di decesso. Abuso, uso scorretto e/o posologia eccessiva di loperamide cloridrato possono far emergere la sindrome di Brugada.
Trattamento
In caso di posologia eccessiva è necessario un monitoraggio ECG del prolungamento dell'intervallo QT.
Il trattamento è sintomatico. In caso di sintomi a carico del SNC, dopo una posologia eccessiva il naloxone può essere usato come antidoto. Poiché l'effetto di loperamide dura più a lungo di quello del naloxone (1-3 ore), possono essere indicate delle somministrazioni ripetute di naloxone. A causa del possibile rischio di depressione del SNC il paziente deve essere tenuto in osservazione per almeno 48 ore.
Proprietà/Effetti
Codice ATC
A07DA53
Meccanismo d'azione
Loperamide crea legami forti con i recettori μ-oppioidi nella parete intestinale e si contraddistingue per l'inizio d'azione rapido e un effetto a lunga durata. Bloccando il rilascio di acetilcolina e prostaglandina inibisce la peristalsi propulsiva e rallenta il transito intestinale. Inoltre, aumenta il tono dello sfintere anale riducendo di conseguenza l'incontinenza e l'urgenza di evacuazione. Loperamide non altera la flora intestinale.
Simeticone è fisiologicamente inerte e porta all'eliminazione dei gas intestinali in modo puramente fisico grazie alle sulle proprietà tensioattive e antischiumogene.
In uno studio clinico in doppio cieco, randomizzato, multicentrico condotto nel 1975 con 213 pazienti affetti da diarrea acuta che hanno assunto loperamide o placebo o un altro medicinale contro la diarrea, nella metà dei 56 pazienti del gruppo trattato con loperamide non sono state più osservate feci non formate nell'arco di due ore dall'assunzione di una dose da 4 mg di loperamide (che corrisponde a 2 compresse o capsule). Studi clinici sulla diarrea hanno confermato la rapidità d'azione di loperamide.
Farmacodinamica
Non applicabile.
Efficacia clinica
Non applicabile.
Farmacocinetica
Assorbimento
La maggior parte del loperamide assunto viene assorbito attraverso l'intestino, ma a causa del marcato effetto di primo passaggio di loperamide la disponibilità sistemica è solo dello 0,3%.
La concentrazione plasmatica massima si registra ca. 4 ore dopo l'assunzione.
Simeticone non viene assorbito.
Distribuzione
Studi sui ratti evidenziano che loperamide ha una grande affinità per la parete intestinale e si lega di preferenza ai recettori degli strati muscolari longitudinali.
La concentrazione di loperamide nel sangue non è sufficiente per la penetrazione nel sistema nervoso centrale. Si lega alle proteine plasmatiche per circa il 95%, principalmente all'albumina. Secondo dati non clinici, loperamide è un substrato della glicoproteina P.
Metabolismo
Loperamide viene metabolizzato quasi interamente dal fegato ed eliminato in forma coniugata con la bile. La N-demetilazione ossidativa è la principale via di degradazione di loperamide e viene svolta principalmente da CYP3A4 e CYP2C8. A causa dell'importante effetto di primo passaggio le concentrazioni plasmatiche del medicamento immodificato rimangono estremamente basse.
Eliminazione
L'emivita plasmatica di loperamide negli esseri umani è compresa tra 9 e 14 ore; in media è di circa 11 ore. Il loperamide immodificato e i principali metaboliti vengono eliminati principalmente con le feci. Loperamide non viene eliminato con l'urina.
Il simeticone immodificato viene eliminato con le feci.
Bambini e adolescenti
Non sono stati effettuati studi di farmacocinetica su pazienti pediatrici. Tuttavia, si presume che la farmacocinetica e le interazioni farmacologiche con altri medicamenti in questa popolazione siano simili a quelle dei pazienti adulti.
Dati preclinici
In uno studio in vitro sulle cellule HEK, con canali hERG espressi in modo stabile, loperamide ha inibito la corrente del potassio con una IC50 di 0,39 µM. Questo corrisponde a una concentrazione plasmatica di loperamide libero di oltre 1000 volte superiore alla dose terapeutica massima raccomandata. In uno studio in vivo sui porcellini d'india è stato riscontrato un prolungamento significativo dell'intervallo QTc a una concentrazione plasmatica di loperamide di 109 volte superiore alla dose terapeutica per l'uomo. Questi dati sono coerenti con il prolungamento dell'intervallo QT in caso di posologia eccessiva negli esseri umani (si veda «Posologia eccessiva»).
Studi sulla tossicità acuta e cronica non hanno mostrato alcuna tossicità specifica per loperamide. In vari studi in vivo e in vitro, loperamide non si è dimostrato genotossico. Non è stato rilevato alcun potenziale cancerogeno. In studi sulla riproduzione condotti su ratti gravidi e/o in fase di allattamento a dosi di 40 mg/kg/die sono stati riscontrati fenomeni di tossicità nella madre, una compromissione della fertilità e una riduzione della sopravvivenza dei feti/della prole. Con dosi da 10 mg/kg non sono stati osservati effetti sulla salute della madre o dei feti né sullo sviluppo peri e postnatale.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Conservare a temperatura ambiente (15 - 25 °C). Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Numero dell'omologazione
54880 (Swissmedic).
Titolare dell’omologazione
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.
Stato dell'informazione
Gennaio 2020.
Composition
Principes actifs
Chlorhydrate de lopéramide, siméthicone (équiv. polydiméthylsiloxane).
Excipients
Hydrogénophosphate de calcium, cellulose microcristalline, glycolate d'amidon de sodium, acésulfame K, acide stéarique, arôme de vanille artificiel.
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Comprimé: 2 mg de chlorhydrate de lopéramide et 125 mg de siméthicone par comprimé.
Indications/Possibilités d’emploi
Imodium duo est indiqué dans le traitement symptomatique de la diarrhée aiguë chez l'adulte et l'adolescent dès l'âge de 12 ans, lorsque la diarrhée aiguë s'accompagne de troubles abdominaux dus à la formation de gaz, comme par exemple ballonnements, crampes ou flatulence.
Posologie/Mode d’emploi
Pendant la diarrhée, il faut veiller à un apport hydro-électrolytique suffisant.
Posologie usuelle
Adultes à partir de 18 ans
Au début 2 comprimés (= 4 mg) puis ensuite un comprimé (= 2 mg) après chaque selle non moulée. Ne pas dépasser la dose maximale de 4 comprimés (= 8 mg) par jour. La durée maximale du traitement doit être limitée à 2 jours.
Adolescents entre 12 et 18 ans
Au début 1 comprimé (= 2 mg) puis ensuite 1 comprimé (= 2 mg) après chaque selle non moulée. Ne pas dépasser la dose maximale de 4 comprimés (= 8 mg) par jour. La durée maximale du traitement doit être limitée à 2 jours.
Les comprimés présentent un sillon décoratif (il n'existe aucun résultat de tests de fragmentation; le comprimé peut être fragmenté pour faciliter la prise du médicament).
Posologies spéciales
Enfants âgés de moins de 12 ans
Les enfants âgés de moins de 12 ans ne doivent pas être traités par Imodium duo (voir «Contre-indications»).
Patients âgés
Aucune adaptation posologique n'est nécessaire pour les patients âgés.
Patients présentant des troubles de la fonction rénale
Aucune adaptation posologique n'est nécessaire pour les patients atteints d'insuffisance rénale.
Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
Bien que pour ce groupe de patients aucune donnée pharmacocinétique ne soit disponible, Imodium duo doit être utilisé uniquement avec précaution en raison du métabolisme de premier passage réduit (voir «Mises en garde et précautions»). Imodium duo ne doit pas être utilisé en cas de troubles sévères de la fonction hépatique.
Contre-indications
L'administration est contre-indiquée en cas de troubles graves de la fonction hépatique.
Les enfants âgés de moins de 12 ans ne doivent pas être traités par Imodium duo.
Imodium duo est contre-indiqué chez les patients présentant une hypersensibilité connue aux principes actifs ou à l'un des excipients conformément à la composition.
Imodium duo ne doit pas être administré en thérapie primaire chez les patients suivants:
- patients souffrant de dysenterie aiguë (caractérisée par des selles muco-sanguinolentes et une fièvre élevée),
- patients souffrant d'une colite ulcéreuse aiguë,
- patients souffrant d'une entérocolite bactérienne occasionnée par des organismes invasifs y compris par des salmonelles, des shigelles et des campylobacters,
- patients atteints d'une colite pseudomembraneuse secondaire à la prise d'antibiotiques à large spectre.
Imodium duo ne doit pas être utilisé lorsque l'inhibition du péristaltisme est à éviter à cause du risque éventuel de graves complications comme l'iléus, le mégacôlon et le mégacôlon toxique. Il faut interrompre immédiatement la prise d'Imodium duo lorsqu'une constipation, des ballonnements ou un iléus se développent.
Mises en garde et précautions
Le traitement de la diarrhée par Imodium duo est purement symptomatique. À chaque fois que la cause d'une maladie sous-jacente peut être constatée, un traitement spécifique correspondant doit être appliqué.
Les (fortes) diarrhées peuvent provoquer une carence hydro-électrolytique. Dans ces cas, la mesure la plus importante est d'assurer une substitution appropriée de liquide et d'électrolytes.
Si la diarrhée ne s'est pas améliorée après 48 heures, interrompre le traitement et procéder à des examens médicales plus poussés.
Chez les patients atteints du sida qui reçoivent d'Imodium duo comme antidiarrhéique, le traitement doit être interrompu dès les premiers signes de ballonnements abdominaux. Une constipation avec risque majoré de mégacôlon toxique a pu être observée dans des cas isolés après traitement d'une colite infectieuse d'origine virale ou bactérienne chez ce type de patients.
Bien qu'aucune donnée pharmacocinétique ne soit disponible pour les patients en insuffisance hépatique, Imodium duo doit être utilisé uniquement avec précaution en raison du métabolisme de premier passage réduit. Ce médicament doit être utilisé prudemment en cas de troubles de la fonction hépatique, car un relatif surdosage peut alors se produire et entraîner une toxicité vis-à-vis du SNC.
Chez les personnes présentant une dépendance aux opiacés, une utilisation abusive ou non conforme du lopéramide comme substitut des opiacés a été décrite (voir «Surdosage»).
Interactions
Il ressort de données non cliniques que le lopéramide est un substrat de la glycoprotéine-p. L'administration simultanée de lopéramide (dose unique de 16 mg) et de quinidine ou de ritonavir – tous deux inhibiteurs de la glycoprotéine-p – s'est traduite par un doublement, voire un triplement des taux plasmatiques de lopéramide. On ignore l'importance clinique de cette interaction pharmacocinétique avec les inhibiteurs de la glycoprotéine-p lors d'une utilisation du lopéramide aux posologies recommandées.
L'administration simultanée de lopéramide (dose unique de 4 mg) et d'itraconazole, inhibiteur du CYP3A4 et de la glycoprotéine-p, a triplé, voire quadruplé les taux plasmatiques de lopéramide. Dans la même étude, l'inhibiteur du CYP2C8 gemfibrozil a environ doublé les valeurs du lopéramide. Avec une association d'itraconazole et de gemfibrozil, les pics plasmatiques de lopéramide ont quadruplé et l'exposition plasmatique totale a été multipliée par 13. Il n'a pas été observé d'effet opiacé central.
L'administration simultanée de lopéramide (dose unique de 16 mg) et de kétoconazole, inhibiteur du CYP3A4 et de la glycoprotéine-p, a quintuplé les taux plasmatiques de lopéramide. Il n'a pas été observé d'effet opiacé central.
L'administration simultanée de desmopressine orale s'est traduite par un triplement des taux plasmatiques de desmopressine, ceci étant selon toute vraisemblance à mettre sur le compte d'une motilité gastro-intestinale réduite.
Il faut supposer que les médicaments aux propriétés pharmacologiques semblables renforcent l'action du lopéramide, alors que les accélérateurs du transit-gastrointestinal la contrarient.
L'absorption gastro-instestinale du siméthicone est nulle, aussi n'y a-t-il lieu de s'attendre à une quelconque interaction notable entre ce principe actif et d'autres médicaments.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Aucun indice ne suggère des effets tératogènes ou embryotoxiques du lopéramide ou de la siméthicone. Imodium duo ne doit être administré à la femme enceinte qu'en cas de nécessité absolue.
Allaitement
Le lopéramide passe en faible quantité dans le lait maternel, raison pour laquelle Imodium duo ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Dans le cadre d'une diarrhée traitée par Imodium duo peuvent apparaître de la fatigue, des crises de vertige et des états d'obnubilation. C'est pourquoi la prudence est recommandée lors de la conduite de véhicules et du maniement de machines.
Effets indésirables
Données provenant d'études cliniques
La sécurité d'emploi du lopéramide/siméthicone a été évaluée chez 2040 patients dans le cadre de cinq études cliniques. Toutes concernaient des patients présentant une diarrhée aiguë accompagnée de gêne due à la formation de gaz, qui ont été traités par un comprimé à croquer de lopéramide/siméthicone. Quatre de ces études comparaient le lopéramide/ siméthicone au lopéramide, au siméthicone et à un placebo et la cinquième comparait deux formulations différentes de lopéramide/siméthicone à un placebo.
Les effets indésirables signalés le plus souvent (incidence ≥1%) dans les études cliniques étaient la dysgueusie (2,6%) et les nausées (1,6%).
Les effets indésirables suivants du médicament ont été observés lors de l'administration de lopéramide/siméthicone dans le cadre d'études cliniques. A titre complémentaire sont également cités les effets indésirables signalés sous chlorhydrate de lopéramide seul.
Leur fréquence est indiquée comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000).
Affections du système nerveux
Fréquents: céphaléesa, dysgueusie.
Affections gastro-intestinales
Fréquents: nausées.
Occasionnels: douleurs abdominales, gêne abdominalea, épigastralgiea, vomissements, constipation, ballonnements, sécheresse buccale.
Affections de la peau et du tissus sous-cutané
Occasionnels: éruption cutanée.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Occasionnels: asthénie.
asur la base des effets indésirables rapportés à l'occasion des études cliniques avec le lopéramide HCl. L'attribution de la catégorie de fréquence se fonde sur les études du lopéramide HCl dans la diarrhée aigüe (N = 2755).
Effets indésirables après commercialisation
Les effets indésirables suivants ont été constatés postérieurement à la mise sur le marché du lopéramide-siméthicone et du chlorhydrate de lopéramide.
Affections du système immunitaire
Réactions d'hypersensibilitéa, réaction anaphylactoïde et réaction anaphylactiquea (y compris choc anaphylactique)a.
Affections du système nerveux
Somnolencea, obnubilationb, perte de consciencea, restriction de la consciencea, stupeura, hypertonie musculairea, troubles de la coordinationa.
Affections oculaires
Myosisa.
Affections gastro-intestinales
Ballonnements abdominauxb, dyspepsieb, iléusa (y compris iléus paralytique), mégacôlona (y compris mégacôlon toxiquec).
Affections de la peau et du tissus sous-cutané
Exanthème bulleux (y compris syndrome de Stevens-Johnsona, nécrolyse épidermique toxiquea et érythème polymorphea), angio-œdèmea, urticairea, prurita.
Affections du rein et des voies urinaires
Rétention urinairea.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Fatigue.
asur la base de la pharmacovigilance du lopéramide HCl.
bsur la base de la pharmacovigilance de l'association lopéramide-siméthicone. L'obnubilation et les ballonnements abdominaux ont également été identifiés dans les études cliniques comme des effets indésirables du lopéramide HCl.
cvoir aussi «Mises en garde et précautions».
Population pédiatrique
Tout porte à croire que la fréquence, la nature et le degré de sévérité des effets indésirables chez l'enfant sont comparables à ceux qui s'observent chez l'adulte.
Les enfants de moins de 12 ans ne doivent pas être traités avec Imodium duo.
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
Signes et symptômes
Dépression du SNC (stupeur, troubles de la coordination, somnolence, myosis, hypertonie musculaire, dépression respiratoire), sécheresse buccale, malaise général, nausées et vomissements, constipation, rétention urinaire et iléus paralytique ont été observés en cas de surdosage (y compris surdosage relatif, lié à des troubles de la fonction hépatique). Les enfants peuvent être plus sensibles aux effets sur le SNC que les adultes.
Un allongement de l'intervalle QT et du complexe QRS et/ou de graves arythmies ventriculaires, y compris des torsades de pointes, sont survenus chez des personnes ayant ingéré intentionnellement une quantité excessive de chlorhydrate de lopéramide (doses allant de 40 mg à 792 mg par jour). Des cas de décès sont également connus. Une utilisation abusive ou non conforme et/ou un surdosage excessif de chlorhydrate de lopéramide peuvent révéler un syndrome de Brugada.
Traitement
En cas de surdosage, une surveillance de l'ECG à la recherche d'un allongement de l'intervalle QT doit être effectuée.
Le traitement est symptomatique. De la naloxone peut être administrée comme antidote en présence de symptômes touchant le SNC consécutifs à un surdosage. Comme l'effet du lopéramide dure plus longtemps que celui de la naloxone (1–3 heures), l'administration répétée de naloxone peut être indiquée. Surveiller étroitement le patient pendant 48 heures au minimum en raison de l'éventualité d'une dépression du SNC.
Propriétés/Effets
Code ATC
A07DA53
Mécanisme d'action
Le lopéramide possède une forte affinité pour les récepteurs µ des opiacées de la paroi intestinale. Il se distingue par une entrée en action rapide et une durée d'action prolongée. Le lopéramide bloque la libération d'acétylcholine et de prostaglandine, ce qui freine le péristaltisme propulsif et prolonge le transit intestinal. Il augmente en outre le tonus du sphincter anal, ce qui diminue l'incontinence et les épreintes. Le lopéramide n'affecte pas la flore intestinale.
Le siméthicone est physiologiquement inerte. Il provoque l'élimination des gaz intestinaux par un biais purement physique, grâce à son activité de surface et à ses propriétés anti-mousse.
Dans une étude clinique multicentrique, randomisée en double aveugle menée en 1975 auprès de 213 patientes et patients souffrant de diarrhée aigüe ayant reçu du lopéramide, un placébo ou un autre médicament contre la diarrhée, plus de la moitié des 56 patientes et patients du groupe traité avec le lopéramide ne présentaient plus de selles informes environ deux heures après la prise d'une dose de 4 mg de lopéramide (soit 2 comprimés ou capsules). Les études cliniques relatives à la diarrhée ont confirmé cette action très rapide du lopéramide.
Pharmacodynamique
Non applicable.
Efficacité clinique
Non applicable.
Pharmacocinétique
Absorption
Une grande partie du lopéramide ingéré est absorbée au niveau intestinal, mais sa biodisponibilité systémique ne se situe, en raison d'un effet de premier passage prononcé, qu'aux alentours de 0,3%. Les concentrations plasmatiques maximales sont mesurées environ 4 heures après la prise.
Le siméthicone n'est pas résorbé.
Distribution
Des études effectuées chez le rat ont montré que le lopéramide possède une grande affinité pour la paroi intestinale, et qu'il se lie préférentiellement aux récepteurs de la couche musculaire longitudinale.
La concentration de lopéramide dans le sang n'est pas suffisante pour qu'il pénètre dans le système nerveux central. La liaison aux protéines plasmatiques est de l'ordre de 95%, essentiellement à l'albumine. D'après des données non cliniques, le lopéramide est un substrat de la glycoprotéine-p.
Métabolisme
Le lopéramide est presque intégralement métabolisé par le foie puis éliminé par la bile sous forme conjuguée. La N-déméthylation oxydative est la principale voie de dégradation du lopéramide, essentiellement médiée par le CYP3A4 et le CYP2C8. A cause du très important effet de premier passage, les taux plasmatiques de principe actif inchangé se maintiennent extrêmement bas.
Élimination
Chez l'être humain, la demi-vie plasmatique du lopéramide s'établit dans la fourchette de 9 à 14 heures, avec une valeur moyenne de 11 heures environ. Le lopéramide inchangé et les métabolites principaux sont pour l'essentiel éliminés par les selles. Le lopéramide n'est pas éliminé dans l'urine.
Le siméthicone est éliminé dans les fèces sous forme inchangée.
Enfants et adolescents
Aucune étude pharmacocinétique n'a été réalisée chez des patients de pédiatrie. On suppose toutefois une analogie de la pharmacocinétique et des interactions avec d'autres médicaments au sein de cette population de patients avec celles observées dans la population adulte.
Données précliniques
Dans une étude in vitro menée sur des cellules HEK exprimant des canaux potassiques hERG de manière stable, le lopéramide a inhibé le courant potassique à une IC50 de 0,39 µM. Cela correspond à une concentration plasmatique de lopéramide libre supérieure à 1000 fois la dose thérapeutique maximale recommandée. Dans une étude in vivo menées sur des cochons d'Inde, un allongement significatif de l'intervalle QTc a été constaté à une concentration plasmatique de lopéramide correspondant à 109 fois les doses thérapeutiques utilisées chez l'être humain. Ces données sont consistantes avec un allongement de l'intervalle QT en cas de surdosage important chez l'être humain (voir «Surdosage»).
Des études sur la toxicité aiguë et chronique n'ont démontrées aucune toxicité spécifique pour le lopéramide. Le lopéramide n'a pas été génotoxique dans plusieurs études in vivo et in vitro. Aucun potentiel cancérigène n'a été constaté. Lors des études de reproduction chez la rate gravide et/ou allaitante à des doses de lopéramide de 40 mg/kg/jour, des manifestations toxiques chez les mères, une baisse de leur fertilité et une survie réduite des fœtus/de la progéniture ont été constatés. A des doses de 10 mg/kg, aucun effet sur la santé tant maternelle que fœtale et aucune d'influence sur le développement péri- et postnatal n'ont été observés.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15 - 25 °C). Conserver hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
54880 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Janssen-Cilag AG, Zoug, ZG.
Mise à jour de l’information
Janvier 2020.
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