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неотилол Гриппе Plv для перорального розчину B
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neotylol Grippe Plv zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen B

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  • Наявність: В наявності
  • Виробник: NOBEL PHARMA AG
  • Модель: 7773212
  • ATC-код N02BE51
  • EAN 7680674130017
Тип Plv
Генерація N02BE51SELN200000502PLVZ
Походження SYNTHETIC

Опис

neotylol Grippe bringt Erleichterung bei Grippe und Erkältungssymptomen, lindert Beschwerden wie Frösteln, Glieder- und Kopfschmerzen, Schnupfen und senkt das Fieber. Paracetamol wirkt fiebersenkend und schmerzstillend. Pheniramin-Maleat wirkt sekretionshemmend. Pheniramin-Maleat und Phenylephrin bewirken eine Abschwellung der Nasenschleimhaut, bringen dadurch Erleichterung bei Schnupfen und erlauben ein freieres Atmen. Ascorbinsäure (Vitamin C) hilft, den während Fieber und Grippe erhöhten Vitamin C Bedarf zu decken.

Bedenken Sie, dass neotylol Grippe die bei Fieber und Grippe üblichen Verhaltensregeln (Bettruhe u.ä.) nicht ersetzt, sondern lediglich die Zeit bis zur Genesung erleichtert.

neotylol Grippe sollte ohne Verordnung des Arztes/der Ärztin höchstens während 3 Tagen angewendet werden. Schmerzmittel sollen ohne ärztliche Kontrolle nicht über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen oder Fieber bedürfen einer ärztlichen Abklärung.

Die angegebene oder vom Arzt/von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden (z.B. andere Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Fieber oder Erkältungssymptome) kein Paracetamol enthalten. Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu einer schweren Leberschädigung führen.

Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.

Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.

Dieses Arzneimittel enthält ca. 20 g verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis.

In folgenden Fällen dürfen Sie neotylol Grippe nicht einnehmen:

  • Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe: Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pheniramin, Phenylephrin, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in neotylol Grippe enthalten?»). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).
  • Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen.
  • Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit).
  • Bei hohem Blutdruck und schweren Herzerkrankungen.
  • Bei Phäochromozytom (einem Nebennierentumor, der zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen kann).
  • Bei Schilddrüsenerkrankungen, Prostatavergrösserungen und grünem Star (erhöhtem Augeninnendruck).
  • Wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie) leiden.
  • Bei Alkoholüberkonsum.
  • Wenn Sie MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen und Parkinson) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.
  • Wenn Sie trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel gegen Depressionen), Beta-Blocker (Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Herzerkrankungen) oder gewisse Sympathomimetika (z.B. Arzneimittel zur Abschwellung der Nasenschleimhaut, gewisse Appetitzügler) einnehmen.
  • Während der Schwangerschaft und der Stillzeit.
  • Bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie Zweifel über das Bestehen einer dieser Beschwerden haben.

Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder einen «Glukose-6 Phosphat-Dehydrogenase-Mangel» (eine seltene erbliche Krankheit) haben, dürfen Sie neotylol Grippe nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Eine sorgfältige Überwachung ist notwendig.

Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin, wenn Sie an folgenden Krankheiten leiden: Herzerkrankungen, Diabetes, Verschlusskrankheiten im Verdauungstrakt, Magengeschwüren oder Nierensteinen. Bei Atemproblemen wie Asthma oder chronischer Bronchitis. Wenn Sie eine schwere Infektion haben (z.B. Blutvergiftung).

Beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, darf die Einnahme nur gemäss ärztlicher Anweisung erfolgen.

Während der Behandlung mit neotylol Grippe ist auf die Einnahme von Alkohol zu verzichten. Besonders bei gleichzeitiger chronischer Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.

Gewisse Arzneimittel können Wechselwirkungen mit den Wirkstoffen von neotylol Grippe aufweisen.

Wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, ob Sie neotylol Grippe einnehmen dürfen:

  • Arzneimittel bei Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Digoxin),
  • Antikoagulantien (Arzneimittel zur Blutverdünnung),
  • Metoclopramid, Domperidon (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen),
  • Rifampicin, Isoniazid (Arzneimittel gegen Tuberkulose),
  • Chloramphenicol (Arzneimittel gegen Infektionen),
  • Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Lamotrigin (Arzneimittel gegen Epilepsie [Krampfanfälle]),
  • Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette),
  • Zidovudin (Arzneimittel gegen HIV-Infektion [AIDS]),
  • Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht),
  • Salicylamid (Arzneimittel gegen Schmerzen und Fieber)
  • Ergotamin, Methysergid (Arzneimittel gegen Migräne).

Die Wirkung von Alkohol, Schlaf- und Beruhigungsmitteln kann durch neotylol Grippe verstärkt werden. Die langandauernde regelmässige Einnahme grosser Mengen Paracetamol-haltiger Präparate wurde mit dem Auftreten von Nierenschädigungen oder Nierenversagen in Verbindung gebracht.

Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann neotylol Grippe haben?»). In Anbetracht der Indikationen ist neotylol Grippe für eine langandauernde Einnahme nicht geeignet.

Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen auslösen.

Auswirkung auf Laboruntersuchungen: Dieses Arzneimittel kann die Resultate der Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure stören (z.B. bei Patientinnen und Patienten, die an Gicht leiden).

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Bitte nehmen Sie neotylol Grippe erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Enthält 20 g Sucrose pro Dosis. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Kann schädlich für die Zähne sein.

Dieses Arzneimittel enthält 28,2 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Beutel. Dies entspricht 1,4% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

neotylol Grippe darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn Sie stillen, dürfen Sie neotylol Grippe ebenfalls nicht einnehmen.

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:

Den Inhalt von 1 Beutel neotylol Grippe in einem Glas mit heissem (aber nicht kochendem) Wasser (ca. 2,5 dl) auflösen und trinkheiss einnehmen.

Bei Bedarf nach 4 Stunden wiederholen. Nicht mehr als 3-mal 1 Beutel innert 24 Stunden einnehmen. Zwischen zwei Einnahmen ist mindestens ein Abstand von 4 Stunden einzuhalten.

neotylol Grippe kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden, am besten aber abends vor dem Schlafengehen.

Wenn nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung eingetreten ist, das Fieber steigt oder wenn sich die Symptome verschlimmern, von hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen begleitet sind, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren:

neotylol Grippe darf Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht verabreicht werden.

Im Fall einer Überdosierung/unkontrollierten Einnahme unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen. Wegen dem möglichem Risiko von schweren Leberschädigungen sind umgehende medizinische Massnahmen entscheidend. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Stoppen Sie die Einnahme von neotylol Grippe und informieren Sie sofort Ihren Arzt / Ihre Ärztin, wenn eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, die Zeichen einer seltenen allergischen Reaktion sein können:

  • Keuchende Atmung, Asthma, Kurzatmigkeit, Atemnot, Schwellung im Gesicht, Schwellung der Lippen, der Zunge oder des Rachens.
  • Hautausschlag (einschliesslich Nesselsucht, Juckreiz), Hautrötung.
  • Hautabschuppung, sehr selten bis hin zu schweren Hautreaktionen, Bläschenbildung, Entzündungen der Mundschleimhaut.
  • Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse.

Diese Nebenwirkungen sind selten (bei bis 1 von 1'000 Behandelten) oder sehr selten (bei weniger als 1 von 10'000 Behandelten).

Folgende weitere Nebenwirkungen können bei der Einnahme von neotylol Grippe auftreten:

Häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten)

  • Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit.

Selten (bei bis zu 1 von 1'000 Behandelten)

  • Unruhe, Schlafstörungen,
  • Benommenheit, Kopfschmerzen,
  • schnelle Herztätigkeit, Herzklopfen, Blutdruckerhöhung,
  • Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen,
  • Mundtrockenheit,
  • allgemeines Gefühl des Unwohlseins.

In seltenen Fällen können die Resultate (Laborwerte) von Leberfunktionstests verändert sein.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter und dem Beutel mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 25 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Beutel enthält: 500 mg Paracetamol, 20 mg Pheniramin-Maleat, 10 mg Phenylephrin-Hydrochlorid, 50 mg Ascorbinsäure (Vitamin C).

Hilfsstoffe

Saccharose (19,89 g), Zitronensäure, Apfelsäure, Natriumcitrat-Dihydrat (28,2 mg Natrium), Tricalciumphosphat, Povidon, Titandioxid (E171), Chinolingelb (E 104), Aromastoffe: Grapefruitaroma, Zitronenaroma, Maltodextrin, Arabisches Gummi.

67413 (Swissmedic).

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Packung zu 12 Beutel.

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

neotylol Grippe apaise les symptômes de la grippe et des refroidissements, en atténuant les manifestations telles que frissons, douleurs dans les membres et maux de tête, rhume et fait baisser la fièvre. Le paracétamol a une action fébrifuge et analgésique. Le maléate de phéniramine inhibe les sécrétions. Le maléate de phéniramine et la phényléphrine décongestionnent la muqueuse nasale, ce qui soulage lors de rhume et facilite la respiration. L'acide ascorbique (vitamine C) aide à couvrir le besoin accru en vitamine C en cas de fièvre et de grippe.

Notez que neotylol Grippe ne remplace pas les règles usuelles à adopter en cas de fièvre ou de grippe (alitement, entre autres), mais soulage seulement les symptômes jusqu'à la guérison.

Ne pas utiliser neotylol Grippe pendant plus de 3 jours sans ordonnance médicale. La prise régulière et prolongée d'analgésiques ne doit pas être effectuée sans contrôle médical. Toute douleur ou fièvre persistante doit faire l'objet d'un diagnostic médical.

La posologie indiquée ou prescrite par le médecin ne doit pas être dépassée.

Afin d'éviter un risque de surdosage, il faut s'assurer que les médicaments pris en même temps ne contiennent pas de paracétamol (par ex. autre analgésique, médicament contre la fièvre ou des symptômes de refroidissement). Un surdosage de paracétamol peut provoquer de graves troubles hépatiques.

Il convient de noter également, que la prise à long terme d'analgésiques peut contribuer à la persistance de maux de tête.

La prise prolongée d'analgésiques, en particulier en combinant plusieurs principes actifs analgésiques, peut provoquer des lésions rénales durables avec risque de défaillance rénale.

Ce médicament contient environ 20 g d'hydrates de carbone assimilables par dose individuelle.

neotylol Grippe ne doit pas être pris dans les cas suivants:

  • En cas d'hypersensibilité à l'un des principes actifs: paracétamol et des substances apparentées (par ex. du propacétamol), phéniramine, phényléphrine, acide ascorbique ou à l'un des excipients (voir «Que contient neotylol Grippe?»). Une hypersensibilité de ce genre se manifeste par ex. par de l'asthme, des difficultés respiratoires, des troubles circulatoires, des gonflements de la peau et des muqueuses ou des éruptions cutanées (urticaire).
  • En cas de maladies hépatiques ou rénales graves.
  • En cas d'affection hépatique héréditaire (syndrome de Meulengracht).
  • En cas d'hypertension et de maladies cardiaques graves.
  • En cas de phéochromocytome (une tumeur surrénale, qui peut conduire à une élévation de la tension artérielle).
  • En cas de maladies thyroïdiennes, de grossissements de la prostate et de glaucome (augmentation de la pression intraoculaire).
  • Si vous souffrez de crises convulsives (épilepsie).
  • En cas de consommation excessive d'alcool.
  • Si vous prenez des inhibiteurs de la MAO (médicaments contre la dépression et la maladie de Parkinson) ou en avez pris au cours des 14 derniers jours.
  • Si vous prenez des antidépresseurs tricycliques (médicaments contre la dépression), des bêtabloquants (médicaments contre l'hypertension et les cardiopathies) ou certains sympathicomimétiques (par ex. médicaments pour décongestionner les muqueuses nasales et certains coupe-faims).
  • Pendant la grossesse et l'allaitement.
  • Chez les enfants et les adolescents de moins de 14 ans.

Veuillez consulter votre médecin si vous avez des doutes quant à la présence de l'un ou l'autre de ces troubles.

En cas de maladie hépatique ou rénale ou de déficit en «glucose-6-phosphate-déshydrogénase» (maladie rare et héréditaire), n'administrer neotylol Grippe qu'avec l'accord du médecin. Un contrôle rigoureux est nécessaire.

Veuillez informer votre médecin avant la prise du médicament si vous souffrez des maladies suivantes: cardiopathies, diabète, maladies occlusives du tractus digestif, ulcère gastrique, ou calculs rénaux. En cas de problèmes respiratoires comme l'asthme ou la bronchite chronique. Si vous avez une infection grave (par ex. une septicémie).

Lors de l'utilisation simultanée de médicaments ayant des effets sur le foie, à savoir certains médicaments contre la tuberculose et les crises d'épilepsie, ou des médicaments comportant le principe actif zidovudine, utilisé dans le traitement d'une déficience immunitaire (SIDA), la prise ne peut se faire que selon les indications du médecin.

Ne pas consommer d'alcool pendant le traitement à neotylol Grippe. Le risque de lésion hépatique s'accroît d'autant plus en cas de dénutrition chronique et de déshydratation simultanées.

Certains médicaments peuvent avoir des interactions avec les composants de neotylol Grippe.

En cas de traitement avec les médicaments suivants, demandez à votre médecin, pharmacien ou à votre droguiste si neotylol Grippe peut être pris:

  • Médicaments pour l'insuffisance cardiaque ou les arythmies cardiaques (par ex. digoxine),
  • Anticoagulants (médicament pour fluidifier le sang),
  • Métoclopramide, dompéridone (médicament pour le traitement des nausées, des vomissements),
  • Rifampicine, isoniazide (médicament contre la tuberculose),
  • Chloramphénicol (médicament contre les infections),
  • Phénytoïne, phénobarbital, carbamazépine, lamotrigine (médicament contre l'épilepsie [crises convulsives]),
  • Cholestyramine (médicament pour diminuer les lipides dans le sang),
  • Zidovudine (médicament contre l'infection par le VIH [SIDA]),
  • Probénécide (médicament contre la goutte),
  • Salicylamide (médicament contre les douleurs et la fièvre),
  • Ergotamine, méthysergide (médicament contre la migraine).

L'effet de l'alcool, des somnifères et des calmants peut être renforcé par neotylol Grippe. Des lésions ou des défaillances rénales ont été attribuées à l'utilisation prolongée et régulière de doses élevées de médicaments contenant du paracétamol.

Certaines personnes hypersensibles aux analgésiques ou aux antirhumatismaux peuvent également présenter une hypersensibilité au paracétamol (voir «Quels effets secondaires neotylol Grippe peut-il provoquer?»). De par ses indications, neotylol Grippe ne convient pas à une utilisation prolongée.

Dans des cas très rares le paracétamol peut provoquer des réactions cutanées graves.

Répercussion sur les analyses de laboratoire: Ce médicament peut perturber les résultats de la détermination de l'acide urique à l'aide de l'acide phosphotungstique (par ex. chez les patients qui souffrent de la goutte).

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!

Si vous savez que vous souffrez d'une intolérance au sucre, veuillez ne pas prendre neotylol Grippe avant d'avoir consulté votre médecin.

Contient 20 g de saccharose par dose. Il convient d'en tenir compte chez les patients atteints de diabète sucré.

Peut être nocif pour les dents.

Ce médicament contient 28,2 mg de sodium (principal composant du sel de table) par sachet. Cela correspond à 1,4% de la quantité quotidien maximale de sodium recommandée pour un adulte ingérée avec la nourriture.

Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous

  • souffrez d'une autre maladie,
  • êtes allergique ou
  • prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

neotylol Grippe ne doit pas être pris pendant la grossesse. Si vous allaitez vous ne devez pas utiliser neotylol Grippe.

Adultes et adolescents de plus de 14 ans:

Délayer le contenu de 1 sachet de neotylol Grippe dans un verre d'eau chaude (mais non bouillante) (env. 2,5 dl) et boire aussi chaud que possible.

Si nécessaire, répéter au bout de 4 heures. Ne pas prendre plus de 3 fois 1 sachet en 24 heures. Un délai d'au moins 4 heures doit être respecté entre deux prises.

neotylol Grippe peut être pris à tout moment de la journée, mais de préférence, le soir avant le coucher.

Si aucune amélioration essentielle ne se manifeste après 3 jours, si la fièvre augmente ou si les symptômes s'aggravent, qu'ils sont accompagnés d'une fièvre élevée, d'une éruption cutanée ou de maux de tête persistants, un conseil médical s'impose.

Enfants et adolescents de moins de 14 ans:

neotylol Grippe ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 14 ans.

En cas de surdosage/prise non contrôlée, consultez immédiatement un médecin. Vu les risques possibles de lésions hépatiques graves, des mesures médicales immédiates sont capitales. Nausées, vomissements, douleurs abdominales, perte d'appétit, malaise généralisé peuvent être une indication d'un surdosage, ils peuvent apparaitre plusieurs heures à un jour après la prise.

Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, votre pharmacien ou à votre droguiste.

Arrêtez de prendre neotylol Grippe et informez immédiatement votre médecin si un ou plusieurs des symptômes suivants apparaissent, lesquels peuvent être des signes d'une réaction allergique rare:

  • Respiration haletante, asthme, essoufflement, insuffisance respiratoire, gonflement du visage, gonflement des lèvres, de la langue ou de la gorge.
  • Éruption cutanée (notamment urticaire, démangeaisons), rougeurs.
  • Desquamation de la peau, très rarement jusqu'à de graves réactions cutanées, formation de vésicules, inflammation des muqueuses buccales.
  • Saignements ou hématomes inattendus.

Ces effets secondaires sont rares (jusqu' à 1 sur 1000 personnes traitées) ou très rares (moins de 1 sur 10'000 personnes traitées).

Les autres effets secondaires suivants peuvent apparaitre lors de la prise de neotylol Grippe:

Fréquents (jusqu'à 1 sur 10 personnes traitées)

  • Nausées, vomissements, somnolence.

Rares (jusqu'à 1 sur 1000 personnes traitées)

  • Agitation, troubles du sommeil,
  • Etourdissements, maux de tête,
  • Rythme cardiaque élevé, palpitations, hypertension,
  • Constipation, diarrhée, douleurs abdominales,
  • Sécheresse de la bouche,
  • Malaise général.

Dans de rares cas, les résultats (valeurs de laboratoire) des tests de la fonction hépatique peuvent être modifiés.

Si vous remarquez des effets secondaires, contactez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Cela s'applique également, en particulier, aux effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans la présente notice.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient et le sachet.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25 °C et hors de la portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 sachet contient: paracétamol 500 mg, maléate de phéniramine 20 mg, phényléphrine-hydrochloride 10 mg, acide ascorbique (vitamine C) 50 mg.

Excipients

Saccharose (19,89 g), acide citrique, acide malique, citrate de sodium dihydraté (28,2 mg de sodium), phosphate tricalcique, povidone, dioxyde de titane (E171), jaune de quinoléine (E104), arômes: arôme de pamplemousse, arôme de citron; maltodextrine, gomme arabique.

67413 (Swissmedic).

En pharmacie et droguerie sans ordonnance médical.

Emballage de 12 sachets.

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

neotylol Grippe attenua i sintomi dell'influenza e delle malattie da raffreddamento, allevia disturbi quali brividi, dolori degli arti e cefalea, raffreddore e abbassa la febbre. Il paracetamolo ha effetto antipiretico (abbassa la febbre) e analgesico. La feniramina maleato inibisce le secrezioni. La feniramina maleato e la fenilefrina provocano una decongestione della mucosa nasale, arrecando così sollievo nel raffreddore e permettendo di respirare più liberamente. L'acido ascorbico (vitamina C) aiuta a coprire il fabbisogno di vitamina C aumentato in caso di febbre e d'influenza.

È bene tenere presente che neotylol Grippe non sostituisce le consuete regole comportamentali in caso di febbre e influenza (ad es. riposo a letto), bensì allevia solamente i disturbi fino alla guarigione.

In assenza di prescrizione medica neotylol Grippe non va assunto per più di 3 giorni. Si sconsiglia l'assunzione regolare di analgesici per un periodo prolungato senza controllo medico. Se i disturbi o la febbre persistono consultare il medico.

Non superare le dosi indicate o prescritte dal medico.

Al fine di evitare il rischio di sovradossagio, occorre accertarsi che altri medicamenti (ad es. altri analgesici, antipiretici o medicamenti contro le malattie da raffreddamento) che vengono assunti nello stesso tempo non contengano paracetamolo. Un sovradosaggio di paracetamolo può causare gravi danni epatici.

Inoltre va tenuto in considerazione il fatto che la somministrazione prolungata di analgesici può contribuire al persistere della cefalea.

La somministrazione prolungata di analgesici, soprattutto se associata a sostanze antidolorifiche diverse, può causare lesioni permanenti ai reni con il rischio d'insufficienza renale.

Questo medicamento contiene circa 20 g di carboidrati assimilabili per dose singola.

L'assunzione di neotylol Grippe è controindicata nei seguenti casi:

  • In caso di ipersensibilità a uno dei principi attivi: paracetamolo e a sostanze simili (ad es. proparacetamolo), feniramina, fenilefrina, acido ascorbico o uno degli sostanze ausiliarie (vedi «Cosa contiene neotylol Grippe?»). Un ipersensibilità di questo genere si manifesta per es. sotto forma di asma, affanno, disturbi circolatori, gonfiore della cute e delle mucose o eruzioni cutanee (orticaria);
  • nei soggetti affetti da gravi patologie epatiche o renali;
  • disfunzione epatica ereditaria (cosiddetta malattia di Meulengracht);
  • ipertensione arteriosa e gravi cardiopatie;
  • feocromocitoma (un tumore dei surreni che può causare un aumento della pressione arteriosa);
  • patologie tiroidee, ingrossamento della prostata e glaucoma (aumento della pressione intraoculare);
  • convulsioni (epilessia);
  • abuso di alcool;
  • assunzione attuale o negli ultimi 14 giorni di inibitori della MAO (medicamenti contro depressione e Parkinson);
  • assunzione di antidepressivi triciclici (medicamenti contro le depressioni), beta-bloccanti (medicamenti contro l'ipertensione e cardiopatie) o determinati simpaticomimetici (ad es. medicamenti contro la congestione della mucosa nasale, determinati inibitori dell'appetito);
  • durante la gravidanza e l'allattamento;
  • bambini e adolescenti di età inferiore ai 14 anni.

In caso di dubbio in merito alla presenza di uno dei disturbi elencati è bene consultare il medico.

Nei soggetti affetti da una patologia epatica o renale o da cosiddetta «carenza di glucosio-6-fosfato deidrogenasi» (una rara malattia ereditaria), neotylol Grippe va somministrato solo previo consulto medico. È necessario un accurato controllo.

Prima dell'assunzione, se soffre delle seguenti malattie, lo comunichi al medico: cardiopatie, diabete, patologie occlusive del tratto digerente, ulcere gastriche o calcoli renali. In caso di problemi respiratori quali asma o bronchite cronica. Se ha una grave infezione (per es. sepsi).

In caso di contemporanea assunzione di medicinali che agiscono sul fegato, quali determinati farmaci antitubercolotici e antiepilettici, o di preparati a base di zidovudina, impiegati nel trattamento dell'immunodeficienza (AIDS), la somministrazione deve avvenire dietro stretta osservanza delle indicazioni del medico.

Evitare il consumo di alcool durante il trattamento con neotylol Grippe.

Il rischio di lesioni epatiche aumenta soprattutto in concomitanza di un'alimentazione insufficiente cronica e assunzione insufficiente di liquidi.

Certi medicamenti possono dar luogo a interazioni con i principi attivi del neotylol Grippe.

Se prende già tali medicamenti domandi al medico, al farmacista ol al droghiere se può usare neotylol Grippe:

  • Medicamenti per insufficienza cardiaca o disturbi del ritmo cardiaco (ad es. digossina);
  • Anticoagulanti (medicamenti per fluidificare il sangue);
  • Metoclopramide, domperidone (medicamenti per il trattamento di nausea e vomito);
  • Rifampicina, isoniazide (medicamenti antitubercolotici);
  • Cloramfenicolo (medicamento antinfettivo);
  • Fenitoina, fenobarbital, carbamazepina, lamotrigina (medicamenti antiepilettici [convulsioni]);
  • Colestiramina (medicamento per la diminuzione della lipidemia);
  • Zidovudina (medicamento contro l'infezione da HIV [AIDS]);
  • Probenecid (medicamento contro la gotta);
  • Salicilamide (medicamento contro dolori e febbre);
  • Ergotamina, metisergide (medicamento contro l'emicrania).

neotylol Grippe può potenziare l'effetto dell'alcool, dei sonniferi e dei calmanti. La somministrazione regolare a lunga scadenza di grandi quantità di preparati contenenti paracetamolo è stata messa in relazione con la comparsa di lesioni ai reni o insufficienza renale.

Nelle singole persone ipersensibili ai farmaci analgesici e antireumatici può manifestarsi una reazione accentuata al paracetamolo (vedi «Quali effetti collaterali può avere neotylol Grippe?»). Considerando le sue indicazioni, neotylol Grippe non è adatto per una somministrazione a lunga scadenza.

In rarissimi casi, il paracetamolo può causare delle gravi reazioni cutanee.

Effetto sugli esami di laboratorio: questo medicamento può influire sui risultati della determinazione dell'acido urico mediante acido fosfotungstico (ad es. in pazienti affetti da gotta).

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o machine!

Se si sa che si soffre di intolleranza allo zucchero si prega di prendere neotylol Grippe solo previo consulto medico.

Contiene 20 g di saccarosio per dose. Questo dovrebbe essere preso in considerazione nei pazienti con diabete mellito.

Può essere dannoso per i denti.

Questo medicinale contiene 28,2 mg di sodio (componente principale del sale da cucina) per bustina. Ciò corrisponde all'1,4% dell'assunzione massima giornaliera di sodio raccomandata per un adulto con cibo.

Informi il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa)!

neotylol Grippe non va preso durante la gravidanza. Anche se allatta non deve prendere neotylol Grippe.

Adulti e adolsecenti a partire dai 14 anni:

Far sciogliere il contenuto di 1 bustina di neotylol Grippe in un bicchiere d'acqua calda (ma non bollente) (circa 2,5 dl) e bere caldo.

Se necessario ripetere dopo 4 ore. Non prendere più di 3 volte 1 bustina in 24 ore. L'intervallo tra due assunzioni dev'essere di almeno 4 ore.

neotylol Grippe si può prendere in qualsiasi momento della giornata, preferibilmente però alla sera prima di coricarsi.

Se entro 3 giorni non è subentrato un sostanziale miglioramento, se la febbre sale o se i sintomi peggiorano o sono accompagnati da febbre alta, eruzione cutanea o mal di testa continuo, consulti il medico.

Bambini e adolescenti di età inferiore ai 14 anni:

neotylol Grippe non va somministrato a bambini e adolescenti di età inferiore ai 14 anni.

In caso di sovradosaggio/assunzione incontrollata consultare immediatamente un medico. A causa del possibile rischio di gravi lesioni epatici, è decisivo intervenire tempestivamente. Nausea, vomito, dolori addominali, inappetenza e sensazione di malessere generale possono essere sintomi di un sovradosaggio, sebbene si manifestino a distanza di ore e fino a un giorno dall'assunzione.

Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.

Interrompa l'assunzione di neotylol Grippe e informi immediatamente il medico se compaiono uno o più dei seguenti sintomi che potrebbero essere segni di una reazione allergica rara:

  • respirazione affannosa, asma, fiato corto, dispnea, gonfiore del viso, gonfiore delle labbra, della lingua o della gola,
  • eruzione cutanea (compresi orticaria e prurito), arrossamento della cute,
  • desquamazione cutanea, molto rari reazioni cutanee gravi, formazione di bolle, infiammazioni della mucosa orale,
  • ematomi o emorragie imprevisti.

Questi effetti collaterali sono rari (fina a 1 persona trattata su 1'000) o molto rari (meno 1 persona trattata su 10'000).

L'assunzione di neotylol Grippe può comportare la comparsa dei seguenti ulteriori effetti collaterali:

Comune (fino a 1 persona trattata su 10)

  • nausea, vomito, sonnolenza.

Raro (fino a 1 persona trattata su 1'000)

  • agitazione, disturbi del sonno,
  • intontimento, cefalea,
  • tachicardia, palpitazioni, aumento della pressione arteriosa,
  • stipsi, diarrea, dolori addominali,
  • secchezza della bocca,
  • sensazione di malessere generale.

In rari casi i risultati dei test di funzionalità epatica (esami di laboratorio) possono essere alterati.

Se osserva effetti collaterali dovrebbe informare il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere. Ciò vale in particolare anche per gli effetti collaterali non menzionati nel presente foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore e sulla bustina.

Indicazione di stoccaggio

Non conservare a temperature superiori a 25 °C e fuori dalla portata dei bambini. Il medico, il farmacista o il droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 bustina contiene: 500 mg di paracetamolo, 20 mg di feniramina maleato, 10 mg di fenilefrina-idrocloruro, 50 mg di acido ascorbico (vitamina C).

Sostanze ausiliarie

Saccarosio (19,89 g), acido citrico, acido malico, sodio citrato diidrato (28,2 mg di sodio), tricalcio fosfato, povidone, titanio biossido (E171), giallo di chinolina (E104), aromatizzanti: aroma di pompelmo, aroma di limone, maltodestrina, gomma arabica.

67413 (Swissmedic).

In farmacia e drogheria senza prescrizione medica.

Confezione da 12 bustine.

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Paracetamolum, Pheniramini maleas, Phenylephrini hydrochloridum, Acidum ascorbicum.

Hilfsstoffe

Saccharum (19,89 g), Acidum citricum, Acidum malicum, Natrii citras dihydricus (Na: 28,2 mg), Calcii phosphas tribasicus, Povidonum, Titanii dioxidum (E171), Chinolingelb (E104), Aromatica (Grapefruit, Zitrone), Maltodextrinum, Acaciae gummi.

Hinweis für Diabetiker: neotylol Grippe enthält ca. 20 g Kohlenhydrate pro Beutel.

Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

1 Beutel enthält: Paracetamolum 500 mg, Pheniramini maleas 20 mg, Phenylephrini hydrochloridum 10 mg, Acidum ascorbicum 50 mg.

Zur kurzfristigen, symptomatischen Behandlung von Grippe und Erkältungssymptomen bei Erwachsenen.

Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Die maximale kontinuierliche Anwendungsdauer beträgt ohne ärztliche Konsultation 3 Tage.

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:

Inhalt eines Beutels neotylol Grippe in einem Glas mit heissem Wasser (ca. 2,5 dl) auflösen und trinkheiss einnehmen. Bei Bedarf nach 4 Stunden wiederholen.

neotylol Grippe kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden, am besten aber abends oder vor dem Schlafengehen.

Zwischen zwei Dosen sind mindestens 4 Stunden zu warten.

Maximale Dosierung: 3 Beutel täglich.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung sollte das minimale Einnahmeintervall gemäss der folgenden Tabelle angepasst werden.

Kreatininclearance

Dosierungsintervall

cl ≥50 ml/min

4 Stunden

cl 30-50 ml/min

6 Stunden

  • Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol) oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
  • schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung,
  • schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <30 ml/min),
  • hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht),
  • schwere Herz-/Kreislauferkrankungen,
  • Hypertonie,
  • Phäochromozytom,
  • Hyperthyreose,
  • benigne Prostatahyperplasie mit Restharnbildung,
  • hämolytische Anämie,
  • Engwinkelglaukom,
  • übermässiger Alkoholkonsum,
  • gleichzeitige oder nicht länger als 2 Wochen zurückliegende Behandlung mit MAO-Hemmern,
  • gleichzeitige Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva,
  • gleichzeitige Behandlung mit Beta-Blockern,
  • gleichzeitige Behandlung mit anderen Sympathomimetika,
  • epileptische Patienten,
  • Schwangerschaft und Stillzeit,
  • Kinder unter 14 Jahren.

In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:

  • Nieren- und/oder Leberinsuffizienz,
  • Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen),
  • gleichzeitiger Gebrauch von potenziell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln (siehe «Interaktionen»),
  • Herz-/Kreislauferkrankungen,
  • pyloroduodenale Obstruktion,
  • stenosierender peptischer Ulcus,
  • Diabetes mellitus (siehe Information zu den Hilfsstoffen),
  • wiederkehrende Harnsäure-Nierensteine.

Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).

Über akute Pankreatitis nach Einnahme von Paracetamol wurde berichtet, in der Regel zusammen mit Leberdysfunktion und Hepatotoxizität.

Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) auslösen, welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.

Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz und Dehydratation. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigung führen (siehe «Kontraindikationen»).

Auf die Einnahme von alkoholischen Getränken sollte verzichtet werden, da Alkohol in Kombination mit Paracetamol Leberschädigungen verursachen kann (siehe «Interaktionen»).

Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.

Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetikakopfweh).

Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.

In folgenden Fällen ist eine ärztliche Konsultation erforderlich:

  • Bei Atemproblemen wie Asthma, Emphysem oder chronischer Bronchitis,
  • wenn sich die Symptome innerhalb von 3 Tagen nicht bessern oder von hohem Fieber, von Fieber das mehr als 3 Tage anhält, von einem Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen begleitet sind.

Informationen zu den Hilfsstoffen:

Saccharose

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält 20 g Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Kann schädlich für Zähne sein.

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält 28,2 mg Natrium pro Beutel, entsprechend 1,4% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.

Paracetamol

  • Hepatotoxische Substanzen können das Risiko einer Paracetamol-Akkumulation und Überdosierung erhöhen. Leber-Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol.
  • Alkohol: chronischer und übermässiger Alkoholkonsum kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern (siehe unter «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • Arzneimittel, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin), senken die Absorptionsgeschwindigkeit.
  • Arzneimittel, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid), steigern die Absorptionsgeschwindigkeit von Paracetamol und erhöhen dessen maximalen Plasmaspiegel. Ähnlich kann Domperidon die Absorptionsgeschwindigkeit von Paracetamol erhöhen.
  • Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-fache verlängert.
  • Lamotrigin: Paracetamol kann durch Induktion der hepatischen Metabolisierung die Bioverfügbarkeit von Lamotrigin vermindern und möglicherweise dessen Wirkung reduzieren.
  • Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite.
  • Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
  • Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
  • Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsäure und führt dadurch zu einer reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
  • Cholestyramin: Die Absorption von Paracetamol kann bei gleichzeitiger Gabe von Cholestyramin vermindert sein. Deshalb sollte Cholestyramin 1 Stunde später eingenommen werden.
  • Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Cumarinen kann bei langfristiger, täglicher Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt.

Pheniramin-Maleat

Antihistaminika wie Pheniramin können die zentral-dämpfende Wirkung von verschiedenen anderen Substanzen verstärken, wie z.B. von trizyklischen Antidepressiva, MAO-Hemmern, Alkohol, Parkinson-Arzneimitteln, Barbituraten und Neuroleptika.

Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme von Sedativa.

Die Wirkung von Cumarinderivaten kann reduziert werden.

Phenylephrin

Phenylephrin kann die Wirkung von MAO-Hemmern verstärken und eine hypertensive Krise auslösen (siehe «Kontraindikationen»).

Die gleichzeitige Anwendung von Phenylephrin mit anderen Sympathomimetika oder trizyklischen Antidepressiva (z.B. Amitriptylin) kann das Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen erhöhen.

Phenylephrin kann die Wirkung von Beta-Blockern und anderen Antihypertensiva (z.B. Debrisoquine, Guanethidin, Reserpin, Methyldopa) reduzieren; das Risiko für eine Hypertonie oder andere kardiovaskuläre Nebenwirkungen kann erhöht sein.

Die gleichzeitige Anwendung von Phenylephrin mit Digoxin bzw. anderen Herzglykosiden kann das Risiko von Arrhythmien oder einen Herzanfall erhöhen.

Die gleichzeitige Anwendung mit Mutterkornalkaloiden (Ergotamin, Methysergid) kann das Risiko für Ergotismus erhöhen.

Die Einnahme von neotylol Grippe während der Schwangerschaft und Stillzeit ist kontraindiziert.

Die Sicherheit von neotylol Grippe während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht spezifisch untersucht. Die verfügbaren Daten der einzelnen Wirkstoffe werden folgend aufgeführt.

Schwangerschaft

Paracetamol: Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zur Zeit als gering.

Pheniramin: Für Pheniramin liegen keine adäquaten tierischen oder humanen Reproduktions-, Embryo- oder Fetotoxizitätsdaten vor.

Phenylephrin: Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Phenylephrin bei Schwangeren vor. Vasokonstriktion der Uterusgefässe und verminderte Uterusdurchblutung nach Anwendung von Phenylephrin können zu einer fetalen Hypoxie führen.

In Abwesenheit von adäquaten Daten sollten Phenylephrin und Pheniramin während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Ascorbinsäure: In tierexperimentellen Studien zeigten sich keine negativen Wirkungen von Ascorbinsäure auf die embryo-fetale Entwicklung. Die Menge Ascorbinsäure, die in der maximalen Tagesdosis von neotylol Grippe enthalten ist, wird in der Schwangerschaft als sicher betrachtet.

Während der Schwangerschaft ist die Einnahme von neotylol Grippe kontraindiziert.

Stillzeit

Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Paracetamol-Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Über Hautausschlag bei gestillten Säuglingen wurde berichtet. Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt.

Pheniramin: Es liegen keine Daten zum Übertritt von Pheniramin in die Muttermilch vor.

Phenylephrin: Es liegen keine Daten zum Übertritt von Phenylephrin in die Muttermilch vor.

In Abwesenheit von adäquaten Daten sollten Phenylephrin und Pheniramin von stillenden Frauen nicht eingenommen werden.

Ascorbinsäure: Ascorbinsäure wird in die Muttermilch ausgeschieden, erreicht aber eine Sättigungskonzentration. Die Einnahme von Ascorbinsäure ist während dem Stillen möglich.

Während der Stillzeit ist neotylol Grippe kontraindiziert.

neotylol Grippe kann Müdigkeit hervorrufen. Die Reaktionsfähigkeit kann verlangsamt sein, was z.B. beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen zu beachten ist.

Nebenwirkungen sind nachstehend, nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet, aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems

Selten: Allergisch bedingte Thrombozytopenie (bisweilen unter Ausbildung von Blutergüssen und Blutungen), Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Allergische Reaktionen wie Quincke-Oedem (Angioödem), Atemnot, Bronchospasmus, Schweissausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zu Schock.

Ein kleiner Teil (5 – 10%) der Patienten mit acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sogenannten Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma).

Unbekannt: anaphylaktische Reaktion.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schläfrigkeit.

Selten: Benommenheit, Kopfschmerzen.

Psychiatrische Erkrankungen

Selten: Unruhe, Schlafstörungen.

Herzerkrankungen

Selten: Tachykardie, Palpitation, Hypertonie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit und Erbrechen.

Selten: trockener Mund, Obstipation, Durchfall oder Völlegefühl.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Selten: erhöhte Leberenzyme.

Siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Erythematöse, urtikarielle Hautreaktionen und Hautrötungen.

Selten: Hautausschlag, Pruritus.

Sehr seltene Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen wie Stevens-Johnson Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse (Lyell Syndrom) wurden berichtet.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Im Falle einer Überdosierung mit neotylol Grippe werden die Symptome von einer Überdosierung mit Paracetamol am bedeutendsten sein.

Paracetamol:

Eine unverzügliche medizinische Betreuung ist im Falle einer Überdosierung notwendig, auch wenn die Symptome nicht präsent sind.

Bei einer akuten Überdosierung kann Paracetamol eine hepatotoxische Wirkung auslösen und bis zu einer Lebernekrose führen. Eine Überdosierung, wie auch eine hohe Gesamtmenge erreicht über einen längeren Zeitraum, kann eine Analgetika-induzierte Nephropathie mit irreversiblem Leberversagen auslösen. Das Risiko einer Überdosierung besteht v.a. bei älteren Patienten, kleinen Kindern, bei Patienten mit Lebererkrankungen, bei chronischem Alkoholmissbrauch, bei chronischer Mangelernährung oder bei gleichzeitiger Einnahme von Enzyminduktoren.

Eine Überdosierung mit Paracetamol kann zu Leberversagen, Enzephalopathie, Koma und Tod führen.

Nach oraler Einnahme von 7,5 g – 10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140 – 200 mg/kg Körpergewicht beim Kind (bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen.

Plasmakonzentrationen von >200 µg/ml nach 4 h, von >100 µg/ml nach 8 h, von >50 µg/ml nach 12 h und von >30 µg/ml nach 15 h führen zu Leberschäden mit tödlichem Verlauf im Coma hepaticum. Die Hepatotoxizität steht in direkter Abhängigkeit zur Plasmakonzentration.

Symptome

1. Phase (= 1. Tag)

Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Blässe, Schwitzen.

2. Phase (= 2. Tag)

Subjektive Besserung, Lebervergrösserung, erhöhte Transaminasewerte (AST, ALT), erhöhte Bilirubinwerte, Thromboplastinzeit verlängert, Zunahme der Laktatdehydrogenase.

3. Phase (= 3. Tag)

Transaminasewerte (AST, ALT) stark erhöht, Ikterus, Hypoglykämie, Leberkoma.

Akutes Nierenversagen mit akuter tubulärer Nekrose kann sich selbst bei Abwesenheit schwerer Leberschäden entwickeln. Es gibt auch Berichte über Herzrhythmusstörungen und Pankreatitis.

Therapie

Eine wirksame Therapie sollte bereits bei Verdacht auf eine Intoxikation unverzüglich eingeleitet werden und folgende Massnahmen umfassen:

  • Magenspülung (ist nur innerhalb der ersten 1 – 2 h sinnvoll), nachfolgend Verabreichung von Aktivkohle.
  • Orale Gabe von N-Acetyl-Cystein oder Methionin. In Situationen, wo die orale Applikation des Antidots nicht oder nicht gut möglich ist (z.B. durch heftiges Erbrechen, Bewusstseinstrübung), kann N-Acetyl-Cystein intravenös verabreicht werden, wenn möglich innerhalb von 8 h. N-Acetylcystein kann nach 16 h noch einen gewissen Schutz bieten.
  • Paracetamol-Konzentration im Plasma messen (nicht früher als 4 h nach Einnahme).
  • Überwachung von Atmung und Kreislauf (kein Adrenalin!). Bei Konvulsionen (Krämpfen) kann Diazepam verabreicht werden.

Hepatische Tests müssen zu Beginn der Behandlung und alle 24 h durchgeführt und wiederholt werden. In den meisten Fällen normalisieren sich die hepatischen Transaminasen nach 1 bis 2 Wochen mit vollständiger Wiederherstellung der Leberfunktion. In sehr schweren Fällen, kann jedoch eine Lebertransplantation notwendig sein.

Detaillierte Informationen zur Therapie können bei Tox Info Suisse erfragt werden.

Pheniramin und Phenylephrin

Aufgrund der gegenseitigen Verstärkung der parasympatholytischen Wirkung des Antihistaminikums und der sympathomimetischen Wirkung des Phenylephrins können folgende Symptome auftreten: Schläfrigkeit, später Exzitation, besonders bei Kindern; Sehstörungen, Hautausschlag, Nausea, Erbrechen, Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Koma, Krampfanfälle, Hypertonie und Bradykardie.

Ein spezifisches Antidot gibt es nicht. Es gelten die üblichen Notfallmassnahmen.

Stimulanzien sollten nicht verabreicht werden; bei einem Blutdruckabfall können Vasopressoren gegeben werden.

Bei Hypertonie kann mit einem i.v. Alpha-Rezeptorenblocker behandelt werden. Bei Konvulsionen (Krämpfen) kann Diazepam verabreicht werden.

Detaillierte Informationen zur Therapie können bei Tox Info Suisse erfragt werden.

ATC-Code

N02BE51

Wirkungsmechanismus

Paracetamol

Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum mit zentraler und peripherer Wirkung. Der Wirkungsmechanismus ist nicht eindeutig geklärt.

Pheniramin-Maleat

Pheniramin ist ein H1-Rezeptor-Antagonist und wirkt sekretionshemmend.

Phenylephrin

Phenylephrin ist ein sympathomimetisches Amin mit vorwiegend direkter Wirkung auf die alpha-adrenergen Rezeptoren. Bei therapeutischer Dosierung zur Abschwellung der Nasenschleimhaut, ist die Wirkung auf die kardialen beta-adrenergen-Rezeptoren und das ZNS gering.

Ascorbinsäure

Ascorbinsäure (Vitamin C) hilft, den während Fieber und Grippe erhöhten Vitamin C-Bedarf zu decken.

Pharmakodynamik

Paracetamol

Der analgetische Wirkungsmechanismus beruht auf der Hemmung der Prostaglandinsynthese, die vorwiegend zentral und geringer auch peripher erfolgt. Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum. Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.

Pheniramin-Maleat

Es wirkt gegen die üblichen allergischen Symptome, die mit einer Erkrankung der Atemwege verbunden sind. Es besitzt eine mässig sedierende Wirkung und eine antimuskarinische Aktivität.

Phenylephrin

Durch Vasokonstriktion wirkt es abschwellend auf die Nasenschleimhaut, Ödeme und Schwellung der Nasenschleimhaut werden reduziert.

Absorption

Paracetamol

Die Absorption von Paracetamol aus dem Magen-Darm-Trakt erfolgt rasch und fast vollständig, wobei die höchsten Plasmakonzentrationen nach 30 – 60 Min. auftreten.

Pheniramin-Maleat

Pheniramin-Maleat erreicht nach 1 – 2,5 h die maximale Plasmakonzentration, die Halbwertszeit beträgt 16 – 19 h.

Phenylephrin-Hydrochlorid

Phenylephrin hat nur eine beschränkte Bioverfügbarkeit aufgrund von ungleichmässiger Absorption im Gastrointestinaltrakt und einem first-pass Effekt in Darm und Leber, der durch Monoaminooxidase verursacht wird.

Ascorbinsäure

Ascorbinsäure (Vitamin C) wird aus dem Verdauungstrakt rasch und vollständig resorbiert.

Distribution

Paracetamol

Paracetamol wird in die meisten Körperflüssigkeiten verteilt. Es passiert die Plazenta und tritt in die Muttermilch über.

Die Plasmaproteinbindung ist bei therapeutischer Konzentration vernachlässigbar, steigt aber mit zunehmender Konzentration.

Phenylephrin-Hydrochlorid

Die maximale Plasmakonzentration wird zwischen 45 Minuten und 2 Stunden erreicht und die Plasmahalbwertszeit liegt zwischen 2 und 3 Stunden.

Ascorbinsäure

Ascorbinsäure wird in alle Körperzellen verteilt. Die Plasmaproteinbindung beträgt 25%.

Metabolismus

Paracetamol

Paracetamol wird hauptsächlich in der Leber durch Konjugation mit Glukuronsäure und Schwefelsäure metabolisiert.

Elimination

Paracetamol

Die Elimination erfolgt vor allem renal als Glukuronid- und Sulfat-Konjugate.

Bei therapeutischen Dosen beträgt die Eliminationshalbwertszeit etwa 1 – 3 h.

Pheniramin-Maleat

70 – 83% der oralen Dosis werden unverändert oder als Metaboliten im Urin ausgeschieden.

Phenylephrin-Hydrochlorid

Die Elimination erfolgt renal und fast ausschliesslich als Sulfatkonjugat.

Ascorbinsäure

Überschüssiges, vom Körper nicht benötigtes Vitamin C, wird als Metabolit renal ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Paracetamol

Leberinsuffizienz

Die Plasmahalbwertszeit ist bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.

In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol Plasma-Konzentrationen und längerer Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung einschliesslich bei Patienten mit durch Alkohol verursachter Leberzirrhose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol Plasma-Halbwertszeit wurde mit einem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhang gebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden. Paracetamol ist kontraindiziert, wenn eine dekompensierte aktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1 Induktion, die zu einer erhöhten Bildung von hepatotoxischen Metaboliten des Paracetamols führt).

Niereninsuffizienz

Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10 – 30 ml/min) ist bei Paracetamol-Monopräparaten die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Bei dieser Population ist bei Paracetamol-Monopräparaten jedoch keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen gemäss der Dosierungsempfehlung zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤50 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).

neotylol Grippe (fixe Arzneimittelkombination) ist bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <30 ml/min) kontraindiziert.

Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40 – 50% vermindert sein.

Ältere Patienten

Die Halbwertszeit kann bei älteren Personen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.

Es liegen keine präklinischen Studien mit neotylol Grippe vor. Paracetamol, Pheniramin-Maleat, Phenylephrin-Hydrochlorid und Ascorbinsäure sind aber gut dokumentiert.

Paracetamol

Sehr hohe akute Dosen von Paracetamol sind hepatotoxisch.

In verschiedenen Untersuchungen wurde ein genotoxisches Potential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Aufgrund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.

Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren.

Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führte zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).

Pheniraminmaleat und Phenylephrin

Präklinische Daten zur akuten Toxizität, Toxizität nach wiederholter Gabe, Genotoxizität, Mutagenität und Kanzerogenität liessen in den empfohlenen, therapeutischen Dosen keine spezielle Gefährdung des Menschen erkennen.

Da zur Fertilität, embryonalen, fötalen und peri- und postnatalen Toxizität nur ungenügende Daten vorliegen, soll das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

Ascorbinsäure

In subchronischen und chronischen Untersuchungen an Ratten ergaben sich keine Hinweise auf substanzbedingte Effekte.

In Langzeituntersuchungen an Mäusen wurden keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potenzial beobachtet.

Prüfungen an Zellkulturen bzw. im Tierversuch ergaben keine Hinweise auf eine mutagene Wirkung im therapeutischen Dosisbereich.

Untersuchungen an zwei Tierspezies in täglichen Dosen von 150, 200, 500 und 1000 mg/kg Körpergewicht ergaben keine fetotoxischen Effekte.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Paracetamol kann Harnsäure-Tests mit Phosphorwolframsäure beeinflussen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

67413 (Swissmedic).

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

September 2017.

Principi attivi

Paracetamolum, pheniramini maleas, phenylephrini hydrochloridum, acidum ascorbicum.

Sostanze ausiliarie

Saccharum (19,89 g), acidum citricum, acidum malicum, natrii citras dihydricus (Na: 28,2 mg), calcii phosphas tribasicus, povidonum, titanii dioxidum (E171), giallo di chinolina (E104), aromatica (pompelmo, limone), maltodextrinum, acaciae gummi.

Nota per i diabetici: neotylol Grippe contiene circa 20 g di carboidrati per bustina.

Polvere per la preparazione di una soluzione per l'ingestione.

1 bustina contiene: paracetamolum 500 mg, pheniramina maleas 20 mg, phenylephrini hydrochloridum 10 mg, acidum ascorbicum 50 mg.

Trattamento sintomatico a breve termine dell'influenza e del raffreddore negli adulti.

La dose giornaliera massima non deve essere superata. Per evitare il rischio di sovradosaggio, occorre garantire che altri medicinali assunti in concomitanza non contengano paracetamolo. Il periodo massimo di applicazione continuativa senza consultazione medica è di 3 giorni.

Adulti e adolescenti a partire da 14 anni

Sciogliere il contenuto di una bustina neotylol Grippe in un bicchiere di acqua calda (circa 2,5 dl) e bere il più caldo possibile. Se necessario, ripetere dopo 4 ore. neotylol Grippe può essere somministrato in qualsiasi momento della giornata, ma preferibilmente prima di andara a dormire.

Aspettare almeno 4 ore tra due dosi.

Dosaggio massimo: 3 bustine al giorno.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti con gravi disturbi della funzionalità renale, l'intervallo minimo di assunzione deve essere regolato secondo la segeunte tabella.

Clearance della creatinina

Intervalli posologici

Cl ≥50 ml/min

4 ore

Cl 30-50 ml/min

6 ore

  • Ipersensibilità ai principi attivi o sostanze affini (per es. propacetamolo) o a uno qualsiasi delle sostanze ausiliarie secondo la composizione,
  • gravi disturbi della funzionalità epatica (cirrosi epatica e ascite)/epatite acuta o patologia epatica attiva scompensata,
  • gravi disturbi della funzionalità renale (clearance della creatinina <30 ml/min),
  • iperbilirubinemia costituzionale ereditaria (malattia di Meulengracht),
  • gravi problemi cardiovascolari,
  • ipertensione,
  • feocromocitoma,
  • ipertiroidismo,
  • iperplasia prostatica benigna con ritenzione urinaria,
  • anemia emolitica,
  • glaucoma a angolo chiuso,
  • consumo eccessivo di alcolici,
  • terapia con inibitori delle monoamino-ossidasi concomitante o antecedente a non più di 2 settimane,
  • assunzione concomintante di antidepressivi triciclici,
  • aussunzione concominante di betabloccanti,
  • assunzione concomitante di altri simpaticomimetici,
  • pazienti epilettici,
  • gravidanza e allattamento
  • bambini sotto i 14 anni.

Nei seguenti casi è necessario consultare un medico prima di iniziare il trattamento:

  • Insufficienza renale e/o epatica,
  • deficit di glucosio-6-fosfato deidrogenasi (che può portare all'anemia emolitica),
  • uso concomitante di medicamenti potenzialmente tossici per il fegato o che comportano una diminuzione degli enzimi epatici (vedere «Interazioni»),
  • problemi cardiovascolari,
  • ostruzione piloroduodenale,
  • ulcera peptica stenosante,
  • diabete mellito (vedere informazione sulle sostanze ausiliarie),
  • calcoli renali ricorrenti di acido urico.

Dosi più elevate di quelle raccomandate possono causare danni epatici molto gravi.

I sintomi clinici di un danno epatico solitamente sono visibili da 1 a 2 giorni dopo un sovradosaggio di paracetamolo. Il danno epatico massimo può essere osservato dopo 3 o 4 giorni. Il trattamento con un antidoto deve essere iniziato il prima possibile (vedere «Sovradosaggio»).

La pancreatite acuta è stata segnalata dopo l'assunzione di paracetamolo di solito insieme a disfunzione epatica ed epatotossicità.

In casi molto rari, il paracetamolo può provocare gravi reazioni cutanee (come la sindrome di Stevens-Johnson (SJS), la necrolisi tossico-epidermica (TEN)), che possono essere fatali. I pazienti devono essere informati dei sintomi di reazioni cutanee gravi; l'uso del medicinale deve essere interrotto alla prima insorgenza di reazioni cutanee o altri segni di ipersensibilità.

Si consiglia cautela in caso di consumo eccessivo di alcolici. L'alcol può aumentare l'epatotossicità del paracetamolo, specialmente in presenza di condizioni di concomitante iponutrizione e disidratazione. In questi casi, anche una dose terapeutica di paracetamolo può causare danni epatici (vedere «Controindicazioni»).

L'assunzione di bevande alcoliche deve essere evitata, poiché l'alcol in combinazione con il paracetamolo può causare danni al fegato (vedere «Interazioni»).

Il paziente deve essere informato che gli antidolorifici non devono essere usati regolarmente per lunghi periodi senza prescrizione medica. Dolori di lunga durata richiedono un approfondimento medico.

L'assunzione prolungata di antidolorifici, specialmente in combinazione con diversi principi attivi analgesici, può portare a danni permanenti ai reni con il rischio di sviluppare insufficienza renale (nefropatia da analgesici).

Il paziente deve essere informato del fatto che l'assunzione cronica di analgesici può causare cefalea, che può spingere verso un'assunzione ripetuta degli analgesici e, quindi, al persistere della cefalea (la cosiddetta cefalea analgesica).

Nei pazienti con condizioni di riserve di glutatione esaurite, come la sepsi, l'uso di paracetamolo può aumentare il rischio di acidosi metabolica.

Nei seguenti casi è necessario un consulto medico:

  • Problemi respiratori come asma, enfisema o bronchite cronica,
  • se i sintomi non migliorano entro 3 giorni o sono accompagnati da febbre alta, febbre che persiste per più di 3 giorni, eruzione cutanea o mal di testa persistente.

Informazioni sulle sostanze ausiliarie

Saccharosio

I pazienti con rara intolleranza ereditaria al fruttosio/galattosio, malassorbimento di glucosio-galattosio o insufficienza di sucrasi-isomaltasi non devono prendere questo medicamento.

Questo medicamento contiene 20 g di saccarosio per dose. Questo dovrebbe essere preso in considerazione nei pazienti con diabete mellito.

Può essere dannoso per i denti.

Sodio

Questo medicamento contiene 28,2 mg di sodio per bustina, equivalente all'1,4% dell'assunzione massima giornaliera raccomandata dall'OMS che corrisponde a 2 g di sodio per un adulto.

Paracetamolo

  • Le sostanze epatotossiche possono aumentare il rischio di accumulo di paracetamolo e di sovradosaggio. Induttori enzimatici come fenobarbital, fenitoina, carbamazepina, idrazide dell'acido isonicotinico (isoniazide, INH) e rifampicina aumentano l'epatotossicità del paracetamolo.
  • Alcol: il consumo cronico ed eccessivo può aumentare il rischio di epatotossicità di paracetamolo (vedere «Controindicazione», «Avvertenze e misure precauzionali»).
  • Medicamenti che rallentano lo svuotamento gastrico (per es. la propantelina) ne riducono il tasso di assorbimento.
  • Medicamenti che accelerano lo svuotamento gastrico (per es. metoclopramide) aumentano il tasso di assorbimento di paracetamolo e il suo livello plasmatico massimo. Allo stesso modo, il domperidone può aumentare il tasso di assorbimento del paracetamolo.
  • Cloramfenicolo: l'emivita di eliminazione del cloramfenicolo viene prolungata di 5 volte a causa del paracetamolo.
  • Lamotrigin: inducendo il metabolismo epatico, il paracetamolo può ridurre la biodisponibilità della lamotrigina ed eventualmente ridurne l'effetto.
  • La salicilamide prolunga l'emivita di eliminazione del paracetamolo e aumenta l'incidenza di metaboliti tossici per il fegato.
  • Clorzoxazone: la somministrazione concomitante di paracetamolo e clorzoxazone aumenta l'epatotossicità di entrambe le sostanze.
  • Zidovudina: la somministrazione concomitante di zidovudina e paracetamolo aumenta la tendenza alla neutropenia.
  • Probenecid inibisce la coniugazione del paracetamolo con l'acido glucuronico e quindi porta ad una riduzione della clearance del paracetamolo. In caso di assunzione concomitante, la dose di paracetamolo deve essere ridotta.
  • La colestiramina riduce l'assorbimento del paracetamolo in caso di assunzione concomitante. Pertanto la colestiramina dovrebbe essere presa 1 ora dopo.
  • L'effetto anticoagulante del warfarin e di altre cumarine può aumentare con l'assunzione quotidiana e a lungo termine del paracetamolo, aumentando così il rischio di emorragie. L'assunzione occasionale non ha effetti significativi.

Feniramina maleato

Gli antistaminici come la feniramina possono potenziare l'effetto attenuante centrale di varie altre sostanze, come gli antidepressivi triciclici, gli inibitori MAO, l'alcol, i farmaci per il Parkinson, i barbiturici e i neurolettici.

Bisogna fare attenzione quando si assumono sedativi contemporaneamente.

L'effetto dei derivati della cumarina può essere ridotto.

Fenilefrina

La fenilefrina può aumentare l'effetto degli inibitori MAO e scatenare una crisi ipertensiva (vedere «Controindicazioni»).

L'uso contemporaneo di fenilefrina con altri farmaci simpaticomimetici o antidepressivi triciclici (per es. l'amitriptilina) può aumentare il rischio di effetti collaterali cardiovascolari.

La fenilefrina può ridurre l'effetto dei beta-bloccanti e di altri antiipertensivi (per es. debrisochina, guanetidina, reserpina, metildopa); il rischio di ipertensione o altri effetti collaterali cardiovascolari può essere aumentato.

L'uso contemporaneo di fenilefrina con digossina o altri glicosidi cardiaci può aumentare il rischio di aritmie o di infarto.

L'uso concomitante con gli alcaloidi della segale cornuta (ergotamina, metisergide) può aumentare il rischio di ergotismo.

neotylol Grippe è controindicato durante la gravidanza e l'allattamento. La sicurezza di neotylol Grippe durante la gravidanza e l'lallattamento non è stata studiata in modo specifico. I dati disponibili per ogni principio attivo sono elencati di seguito.

Gravidanza

Paracetamolo: Gli studi sulla riproduzione negli animali non hanno mostrato alcun rischio per il feto, ma non esistono studi controllati nelle donne in gravidanza. Il rischio dell'assunzione di paracetamolo durante la gravidanza per quanto riguarda danni funzionali e d'organo, malformazioni e disturbi di adattamento nel corretto dosaggio è attualmente considerato basso.

Feniramina: non sono disponibili dati adeguati sulla riproduzione animale o umana, sull'embrione o sulla fetotossicità.

Fenilefrina: Esistono dati limitati sull'uso della fenilefrina nelle donne in gravidanza. La vasocostrizione dei vasi uterini e la riduzione del flusso sanguigno uterino dopo l'uso di fenilefrina può portare all'ipossia fetale.

In mancanza di dati adeguati, la fenilefrina e la feniramina non devono essere utilizzate durante la gravidanza.

Acido ascorbico: studi su animali non hanno mostrato effetti negativi dell'acido ascorbico sullo sviluppo embrionario-fetale. La quantità di acido ascorbico contenuta nella dose massima giornaliera di neotylol Grippe è considerata sicura durante la gravidanza.

Durante la gravidanza l'assunzione di neotylol Grippe è controindicata.

Allattamento

Il paracetamolo passa nel latte materno. La concentrazione di paracetamolo nel latte materno è simile alla concentrazione momentanea nel plasma della madre. Ci sono state segnalazioni di eruzioni cutanee nei neonati allattati al seno. Tuttavia, non sono noti effetti negativi permanenti sul neonato.

Feniramina: Non ci sono dati sull'escrezione della feniramina nel latte materno.

Fenilefrina: Non ci sono dati sull'escrezione della fenilefrina nel latte materno.

In mancanza di dati adeguati, la fenilefrina e la feniramina non devono essere utilizzate durante l'allattamento.

Acido ascorbico: L'acido ascorbico viene escreto nel latte materno, ma raggiunge una concentrazione di saturazione. È possibile assumere acido ascorbico durante l'allattamento.

neotylol Grippe è controindicata durante l'allattamento.

Il medicamento può causare affaticamento. La capacità di reazione può essere rallentata, di cui si deve tener conto, ad esempio, quando si guidano veicoli o si azionano macchine.

Gli effetti indesiderati sono elencati di seguito secondo la classificazione per sistemi e organi e la frequenza. Le frequenze sono definite come: molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1'000, <1/100), raro (≥1/10'000, <1/1'000), molto raro (<1/10'000) non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Patologie del sistema emolinfopoietico

Raro: trombocitopenia allergica (a volte accompagnata da ecchimosi e sanguinamento), leucopenia, agranulocitosi, pancitopenia, neutropenia, anemia emolitica.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: Reazioni allergiche come edema di Quincke (angioedema), dispnea, broncospasmo, attacco di sudorazione, nausea, diminuzione della pressione sanguigna fino allo shock.

Una piccola percentuale (5 – 10%) di pazienti con asma indotta dall'acido acetilsalicilico o altre manifestazioni della cosiddetta intolleranza all'acido acetilsalicilico, può reagire, in modo simile, al paracetamolo (asma da analgesici).

Non nota: reazione anafilattica.

Patologie del sistema nervoso

Comune: sonnolenza.

Raro: stordimento, cefalea.

Disturbi psichiatrici

Raro: irrequietezza, insonnia.

Patologie cardiache

Raro: tachicardia, palpitazione, ipertensione.

Patologie gastrointestinali

Comune: nausea e vomito.

Raro: bocca secca, costipazione, diarrea, sensazione di pienezza.

Patologie epatobiliari

Raro: enzimi epatici elevati.

Vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali» e «Posologia eccessiva».

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: reazioni cutanee eritematose, orticarie e arrossamenti cutanei.

Raro: eruzione cutanea, prurito.

Molto raro: reazioni cutanee gravi come la sindrome di Stevens-Johnson e la necrolisi epidermica tossica (sindrome di Lyell).

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

In caso di posologia eccessiva con neotylol Grippe i sintomi di posologia eccessiva di paracetamolo saranno i più significativi.

Paracetamolo:

In caso di posologia eccessiva è necessaria un'immediata assistenza medica, anche se i sintomi non sono presenti.

In caso di sovradosaggio acuto, il paracetamolo può innescare un effetto epatotossico e portare a necrosi epatica. Un sovradosaggio, così come un'elevata quantità totale raggiunta in un periodo di tempo più lungo, può causare una nefropatia indotta da analgesici con insufficienza epatica irreversibile. Il rischio di sovradosaggio è particolarmente elevato nei pazienti più anziani, nei bambini piccoli, nei pazienti con malattie epatiche, abuso cronico di alcol, malnutrizione cronica o se vengono assunti contemporaneamente induttori enzimatici.

Un sovradosaggio di paracetamolo può portare a insufficienza epatica, encefalopatia, coma e morte.

In seguito a somministrazione orale di 7,5 – 10 g di paracetamolo negli adulti e 140 – 200 mg/kg di peso corporeo nei bambini (in pazienti predisposti, come i pazienti con aumentato consumo di alcol o i pazienti con ridotte riserve di glutatione in caso di iponutrizione, già a basse dosi), si verificano sintomi di intossicazione acuta a carico delle cellule epatiche e dei tubuli renali sotto forma di necrosi cellulare potenzialmente letali.

Concentrazioni plasmatiche di >200 µg/ml dopo 4 h, di >100 µg/ml dopo 8 h, di >50 µg/ml dopo 12 h e di >30 µg/ml dopo 15 h provocano danni epatici con decorso letale nel coma epatico. L'epatotossicità è direttamente correlata alla concentrazione plasmatica.

Sintomi

1. stadio (1° giorno)

Nausea, vomito, dolori addominali, perdita di appetito, sensazione di malessere generale, pallore, sudorazione.

2. stadio (2° giorno)

Miglioramento soggettivo, ingrossamento del fegato, livelli aumentati di transaminasi (AST, ALT), livelli aumentati di bilirubina, tempo di tromboplastina aumentato, aumento della lattato deidrogenasi.

3. stadio (3° giorno)

Valori delle transaminasi (AST, ALT) fortemente aumentati, ittero, ipoglicemia, coma epatico.

L'insufficienza renale acuta con necrosi tubulare acuta può svilupparsi anche in assenza di gravi danni al fegato. Ci sono anche segnalazioni di aritmia cardiaca e pancreatite.

Terapia

In caso di sospetta intossicazione deve essere immediatamente avviata una terapia efficace che deve includere le seguenti misure:

  • Lavanda gastrica (utile solo entro le prime 1 – 2 ore), seguita dalla somministrazione di carbone attivo.
  • Somministrazione orale di N-acetilcisteina o metionina. In situazioni in cui la somministrazione orale dell'antidoto non è possibile o non è una buona soluzione (per es. a causa di forte vomito o in presenza di paziente non cosciente), l'antidoto può essere somministrato per via endovenosa, se possibile entro 8 ore. L'N-acetilcisteina può fornire una certa protezione anche dopo 16 ore.
  • Misurare la concentrazione di paracetamolo nel plasma (non prima di 4 ore dopo l'ingestione).
  • Monitoraggio della respirazione e della circolazione (niente adrenalina!). Il diazepam può essere somministrato in caso di convulsioni (crampi).

Gli esami epatici devono essere eseguiti all'inizio del trattamento e ripetuti ogni 24 ore. Nella maggior parte dei casi le transaminasi si normalizzano dopo 1 o 2 settimane con il completo ripristino della funzionalità epatica. In casi molto gravi, tuttavia, può essere necessario un trapianto del fegato.

Informazioni dettagliate sulla terapia possono essere richieste a Tox Info Suisse.

Feniramina e fenilefrina

A causa del reciproco potenziamento dell'effetto parasimpaticolitico dell'antistaminico e dell'effetto simpaticomimetico della fenilefrina, possono verificarsi i seguenti sintomi: sonnolenza, eccitazione successiva, soprattutto nei bambini; disturbi visivi, eruzioni cutanee, nausea, vomito, mal di testa, disturbi circolatori, coma, convulsioni, ipertensione e bradicardia.

Non esiste un antidoto specifico. Si applicano le consuete misure di emergenza.

Gli stimolanti non devono essere somministrati; i vasopressori possono essere somministrati se la pressione sanguigna scende.

L'ipertensione può essere trattata con un bloccante del recettore alfa per endovena. Il diazepam può essere somministrato in caso di convulsioni (crampi).

Informazioni dettagliate sulla terapia possono essere richieste a Tox Info Suisse.

Codice ATC

N02BE51

Meccanismo d'azione

Paracetamolo

Il paracetamolo è un analgesico e un antipiretico ad azione centrale e periferica. Il meccanismo d'azione non è esattamente chiaro.

Feniramina maleato

La fenirmin è un antagonista del recettore H1 e agisce come agente anti-secrezione.

Fenilefrina

La fenilefrina è un'ammina simpaticomimetica ad azione prevalentemente diretta sui recettori alfa-adrenergici. A dosi terapeutiche per ridurre il gonfiore della mucosa nasale, l'effetto sui recettori beta-adrenergici cardiaci e sul SNC è basso.

Acido ascorbico

L'acido ascorbico (vitamina C) aiuta a coprire l'aumento del fabbisogno in caso di febbre e influenza.

Farmacodinamica

Paracetamolo

Il meccanismo d'azione analgesico si basa sull'inibizione della sintesi delle prostaglandine, che è principalmente centrale e in misura minore periferica. L'effetto antipiretico si basa sull'inibizione dell'effetto dei pirogeni endogeni sul centro di regolazione della temperatura ipotalamico. Il paracetamolo non ha pronunciate proprietà antinfiammatorie e non ha alcun effetto sull'emostasi o sulla mucosa gastrica.

Feniramina maleato

È efficace contro i comuni sintomi allergici associati alle malattie respiratorie. Ha un moderato effetto sedativo e un'attività antimuscarinica.

Fenilefrina

Attraverso la vasocostrizione ha un effetto decongestionante sulla mucosa nasale, l'edema e il gonfiore della mucosa nasale vengono ridotti.

Assorbimento

Paracetamolo

L'assorbimento del paracetamolo dal tratto gastrointestinale è rapido e quasi completo, con le più alte concentrazioni plasmatiche che si verificano dopo 30 – 60 minuti.

Feniramina maleato

Il maleato di feniramina raggiunge la massima concentrazione plasmatica dopo 1 – 2,5 h, l'emivita è di 16 – 19 h.

Fenilefrina idrocluoro

La fenilefrina ha una biodisponibilità limitata a causa di un assorbimento non uniforme nel tratto gastrointestinale e di un effetto di primo passaggio nell'intestino e nel fegato causato dalla monoaminooxidasi.

Acido ascorbico

L'acido ascorbico (vitamina C) viene rapidamente e completamente assorbito dal tratto digestivo.

Distribuzione

Paracetamolo

Il paracetamolo viene distribuito nella maggior parte dei fluidi corporei. Passa attraverso la placenta ed entra nel latte materno.

Il legame alle proteine plasmatiche è trascurabile a concentrazione terapeutica, ma aumenta con l'aumentare della concentrazione.

Fenilefrina idrocluoro

La massima concentrazione plasmatica viene raggiunta tra 45 minuti e 2 ore e l'emivita plasmatica è compresa tra 2 e 3 ore.

Acido ascorbico

L'acido ascorbico è distribuito a tutte le cellule corporee. Il legame alle proteine plasmatiche è del 25%.

Metabolismo

Paracetamolo

Il paracetamolo viene principalmente metabolizzato nel fegato per coniugazione con l'acido glucoronico e acido solforico.

Eliminazione

Paracetamolo

L'eliminazione avviene principalmente per via renale come glucuronidi e solfati coniugati.

A dosi terapeutiche l'emivita di eliminazione è di circa 1 – 3 ore.

Feniramina maleato

Il 70 – 83% della dose orale viene escreto invariata o come metaboliti nelle urine.

Fenilefrina idrocluoro

L'eliminazione avviene per via renale e quasi esclusivamente come coniugato solfato.

Acido ascorbico

L'eccesso di vitamina C che non è necessario per il corpo viene escreto a livello renale come metabolita.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Paracetamolo

Insufficienza epatica

L'emivita plasmatica è sostanzialmente invariata nei pazienti con insufficienza epatica lieve, mentre nei pazienti con grave insufficienza epatica, l'emivita è notevolmente prolungata.

In studi clinici con paracetamolo orale, è stato dimostrato un metabolismo moderatamente alterato del paracetamolo (in base a elevate concentrazioni plasmatiche di paracetamolo e a un'emivita di eliminazione più lunga) in pazienti con patologia epatica cronica, compresi i pazienti con cirrosi indotta da alcol. Tuttavia, non è stato osservato alcun accumulo significativo di paracetamolo. L'aumento dell'emivita plasmatica del paracetamolo è stato associato a una diminuzione delle funzioni di sintesi epatica. Per questo motivo, il paracetamolo deve essere usato con cautela nei pazienti con patologia epatica. Il paracetamolo è controindicato nei casi di patologia epatica attiva scompensata, in particolare in caso di epatite causata da abuso di alcol (a causa dell'induzione del CYP2E1 che porta a un aumento della produzione dei metaboliti epatotossici del paracetamolo).

Insufficienza renale

In caso di grave insufficienza renale (clearance della creatinina 10 – 30 ml/min), l'eliminazione del paracetamolo, in caso di monopreparati, è leggermente rallentata e l'emivita di eliminazione è compresa tra 2 e 5,3 ore. La velocità di eliminazione del glucuronide e dei solfo-coniugati è 3 volte più lenta nei pazienti con insufficienza renale grave rispetto agli individui sani. In tale popolazione, però, non è necessario alcun aggiustamento della dose in caso di monopreparati a base di paracetamolo, poiché il glucuronide e i solfo-coniugati non sono tossici. Tuttavia, si raccomanda di estendere l'intervallo minimo tra le somministrazioni secondo le raccomandazioni posologiche qualora il paracetamolo venga utilizzato in pazienti con insufficienza renale da moderata a grave (clearance della creatinina ≤50 ml/min) (vedere «Posologia /impiego»).

neotylol Grippe (combinazione fissa) è controindicato in caso di insufficienza renale grave (clearance della creatinina <30 ml/min).

Nei pazienti in emodialisi, l'emivita può essere ridotta del 40 – 50% dopo la somministrazione di dosi terapeutiche di paracetamolo.

Pazienti anziani

Nelle persone anziane l'emivita può essere prolungata e può essere associata a una riduzione della clearance dei medicamenti. Di solito non è necessaria alcuna regolazione della dose.

Non esistono studi preclinici con neotylol Grippe. Tuttavia, il paracetamolo, la feniramina maleato, la fenilefrina idrocluoro e l'acido ascorbico sono ben documentati.

Paracetamolo

Dosi acute molto elevate di paracetamolo sono epatotossiche.

Vari studi hanno identificato un potenziale genotossico; tale dato, tuttavia, è relativo poiché dipende dal dosaggio. A causa dei presunti meccanismi che provocano tali effetti, si può presumere che non si verifichino effetti genotossici a dosi inferiori a determinati valori limite, anche se valori soglia inferiori sono possibili in presenza di una ridotta riserva di glutatione. I valori soglia al di sopra dei quali potrebbe essere dimostrato un effetto genotossico negli esperimenti sugli animali sono chiaramente nell'intervallo di posologia tossica, con danni epatici e al midollo osseo. Inoltre, dosaggi non epatotossici (fino a 300 mg/kg nei ratti e 1000 mg/kg nei topi) non sono cancerogeni. Si può, pertanto, praticamente escludere che la posologia terapeutica abbia un effetto genotossico o cancerogeno.

Studi tossicologici non hanno mostrato effetti sulla riproduzione, né effetti teratogeni in animali trattati con paracetamolo.

La somministrazione multipla di alte dosi (epatotossiche) di paracetamolo ha causato un'atrofia testicolare nel topo e nel ratto. La somministrazione ripetuta di dosi molto elevate di paracetamolo (≥500 mg/kg) in ratti maschi ha comportato una diminuzione della fertilità (compromissione della libido e delle prestazioni sessuali, nonché della motilità dello sperma).

Feniramina maleato e fenilefrina

I dati preclinici sulla tossicità acuta, sulla tossicità a dosi ripetute, sulla genotossicità, sulla mutagenicità e sulla cancerogenicità non hanno indicato particolari pericoli per l'uomo alle dosi terapeutiche raccomandate.

Poiché non sono disponibili dati sufficienti sulla fertilità, sulla tossicità embrionale, fetale e peri- e postnatale, il farmaco non deve essere assunto durante la gravidanza e l'allattamento.

Acido ascorbico

Gli studi subcronici e cronici nei ratti non hanno rivelato alcuna prova di effetti correlati alla sostanza.

Negli studi a lungo termine sui topi, non è stata osservata alcuna evidenza di potenziale tumorigeno.

I test su colture cellulari o in esperimenti su animali non hanno mostrato alcuna evidenza di un effetto mutageno nel range di dosi terapeutiche.

Studi su due specie animali a dosi giornaliere di 150, 200, 500 e 1000 mg/kg di peso corporeo non hanno mostrato effetti fetotossici.

Influenza su metodi diagnostici

Il paracetamolo può influenzare i test dell'acido urico con l'acido fosfotungstico.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 25 °C e fuori dalla portata dei bambini.

67413 (Swissmedic).

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

Settembre 2017.

Principes actifs

Paracetamolum, pheniramini maleas, phenylephrini hydrochloridum, acidum ascorbicum.

Excipients

Saccharum (19,89 g), acidum citricum, acidum malicum, natrii citras dihydricus (Na: 28,2 mg), calcii phophpas tribasicus, povidonum, titanii dioxidum (E171), jaune de quinoléine (E104), aromatica (grapefruit, citron), maltodextrinum, acaciae gummi.

Note pour les diabétiques: neotylol Grippe contient environ 20 g de glucides par sachet.

Poudre pour la préparation d'une solution buvable.

1 sachet contient: paracetamolum 500 mg, pheniramini maleas 20 mg, phenylephrini hydrochloridum 10 mg, acidum ascorbicum 50 mg.

Traitement à court terme des symptômes de la grippe et des refroidissements chez les adultes.

La dose quotidienne maximale ne doit pas être dépassée. Pour éviter le risque d'un surdosage, il convient de s'assurer que les autres médicaments qui sont pris simultanément, ne contiennent pas de paracétamol. Sans consultation médicale, l'utilisation continue ne doit pas dépasser 3 jours.

Adultes et adolescents dès 14 ans:

Délayer le contenu d'un sachet de neotylol Grippe dans un verre d'eau chaude (environ 2,5 dl) et boire aussi chaud que possible. Si nécessaire, répéter au bout de 4 heures.

neotylol Grippe peut être pris à tout moment de la journée, mais de préférence le soir ou avant le coucher.

Observer un délai minimal de 4 heures entre deux prises.

Dose maximale: 3 sachets par jour.

Patients atteints de troubles de la fonction rénale

Chez les patients atteints de troubles de la fonction rénale, l'intervalle minimal entre les prises doit être adapté conformément au tableau suivant:

Clairance de la créatinine

Intervalle entre les doses

cl ≥50 ml/min

4 heures

cl 30-50 ml/min

6 heures

  • Hypersensibilité à l'un des principes actifs et aux substances apparentées (par ex. propacétamol) ou à l'un des excipients selon la composition,
  • troubles graves de la fonction hépatique (cirrhose hépatique et ascites)/hépatite aiguë ou maladie hépatique décompensée active,
  • troubles graves de la fonction rénale (clairance de la créatinine <30 ml/min),
  • hyperbilirubinémie constitutionnelle héréditaire (maladie de Meulengracht),
  • maladies cardiaques et circulatoires graves,
  • hypertension,
  • phéochromocytome,
  • hyperthyréose,
  • hyperplasie bénigne de la prostate avec formation d'urine résiduelle,
  • anémie hémolytique,
  • glaucome à angle fermé,
  • consommation excessive d'alcool,
  • traitement concomitant ou au cours des 2 semaines précédentes par inhibiteurs de la MAO,
  • traitement concomitant par antidépresseurs tricycliques,
  • traitement concomitant par bêtabloquants,
  • traitement concomitant par d'autres sympathicomimétiques,
  • patients épileptiques,
  • grossesse et allaitement,
  • enfants de moins de 14 ans.

Dans les cas suivants, une consultation médicale est nécessaire avant le début du traitement:

  • insuffisance rénale et/ou hépatique,
  • carence en glucose-6-phosphate-déshydrogénase (peut entraîner une anémie hémolytique);
  • prise concomitante de médicaments potentiellement hépatotoxiques ou inducteurs des enzymes hépatiques (voir «Interactions»),
  • maladies cardiovasculaires,
  • sténose pyloro-duodénale,
  • ulcère peptique sténosant,
  • diabète (voir Information sur les excipients),
  • calculs rénaux d'acide urique récidivants.

Les dosage dépassant la posologie recommandée présentent le risque d'endommager très gravement le foie. Les symptômes cliniques d'une lésion hépatique surviennent généralement 1 à 2 jours après un surdosage de paracétamol. Une lésion hépatique maximale s'observe généralement après 3 à 4 jours. Le traitement avec un antidote doit débuter le plus vite possible (voir «Surdosage»).

Des cas de pancréatites aiguës ont été rapportés, généralement combinées avec une atteinte de la fonction hépatique et une hépatotoxicité.

Dans de cas très rares, le paracétamol peut entraîner des réactions cutanées graves (tels que le syndrome de Stevens-Johnson (SJS), une nécrolyse épidermique toxique (NET)), pouvant être mortel. Les patients doivent être informés quant aux symptômes de réactions cutanées graves, et l'utilisation du médicament doit être interrompue dès la première apparition de réactions cutanées ou d'autres signes d'hypersensibilité.

La prudence est de rigueur en cas de consommation excessive d'alcool. L'alcool peut accentuer l'hépatotoxicité du paracétamol, en particulier lorsqu'une carence alimentaire concomitante et une déshydratation. Dans ces cas, une dose thérapeutique de paracétamol peut déjà provoquer une lésion hépatique (voir «Contre-indications»).

Il convient de renoncer à la consommation de boissons alcooliques car l'alcool en combinaison avec le paracétamol peut entraîner des lésions hépatiques (voir «Interactions»).

Il faut attirer l'attention du patient sur le fait que l'on ne doit pas prendre régulièrement des analgésiques de manière prolongée sans prescription médicale. Des douleurs persistantes nécessitent un examen médical.

La prise prolongée d'analgésiques, en particulier l'association de plusieurs principes actifs analgésiques, peut provoquer une lésion rénale durable avec risque de défaillance rénale (néphropathie due aux analgésiques).

Il faut signaler au patient que la prise chronique d'analgésiques peut provoquer des céphalées qui peuvent nécessiter une nouvelle prise d'analgésiques, à leur tour générateurs de céphalées (céphalées dues aux analgésiques).

Chez les patients présentant un statut de déplétion en glutathion, par ex. en cas de septicémie, l'utilisation de paracétamol peut renforcer le risque d'une acidose métabolique.

Dans les cas suivants, une consultation médicale est nécessaire:

  • en cas de troubles respiratoires tels que l'asthme, l'emphysème ou la bronchite chronique,
  • lorsque les symptômes ne s'améliorent pas après 3 jours ou lorsqu'ils sont accompagnés d'une fièvre élevée, d'une fièvre persistant pendant plus de 3 jours, d'éruptions cutanées ou de maux de tête persistants.

Informations sur les excipients:

Saccharose

Les patients présentant une intolérance héréditaire rare au fructose/galactose, une malabsorption du glucose-galactose ou une insuffisance de sucrase-isomaltase ne doivent pas prendre ce médicament.

Ce médicament contient 20 g de saccharose par dose. Il convient d'en tenir compte chez les patients atteints de diabète sucré.

Peut être nocif pour les dents.

Sodium

Ce médicament contient 28,2 mg de sodium par sachet, ce qui équivaut à 1,4% de l'apport alimentaire quotidien maximal de sodium de 2 g recommandé par l'OMS.

Paracétamol

  • Les substances hépatotoxiques peuvent augmenter le risque d'accumulation du paracétamol et de surdosage. Les inducteurs enzymatiques hépatiques comme le phénobarbital, la phénytoïne, la carbamazépine, l'hydrazide de l'acide isonicotinique (isoniacide, INH) et la rifampicine augmentent l'hépatotoxicité du paracétamol.
  • L'alcool: la consommation chronique et excessive d'alcool peut augmenter l'hépatotoxicité du paracétamol (voir «Contre-indications», «Mises en garde et précautions»).
  • Les médicaments qui ralentissent la vidange gastrique (par ex. propanthéline) diminuent la vitesse d'absorption du paracétamol.
  • Les médicaments qui accélèrent la vidange gastrique (par ex. métoclopramide) augmentent la vitesse d'absorption du paracétamol et augmentent son taux plasmatique maximal. De manière similaire, la dompéridone peut augmenter la vitesse d'absorption du paracétamol.
  • Le chloramphénicol: le paracétamol multiplie par cinq la demi-vie d'élimination du chloramphénicol.
  • La lamotrigine: le paracétamol peut diminuer la biodisponibilité de la lamotrigine par induction de la métabolisation hépatique et en réduire éventuellement son action.
  • Le salicylamide prolonge la demi-vie d'élimination du paracétamol et augmente la concentration de métabolites hépatotoxiques.
  • Chlorzoxazone: lors de l'administration concomitante de paracétamol et de chlorzoxazone, l'hépatotoxicité des deux substances augmente.
  • La zidovudine: l'utilisation concomitante de la zidovudine et du paracétamol accentue la tendance à la neutropénie.
  • Le probénécide inhibe la conjugaison du paracétamol avec l'acide glucuronique et conduit ainsi à une élimination réduite du paracétamol. Lors d'une prise concomitante, la dose du paracétamol doit être diminuée.
  • La cholestyramine: l'absorption du paracétamol peut être diminuée en cas de prise concomitante de cholestyramine. Par conséquent, la cholestyramine doit être prise 1 heure plus tard.
  • L'effet anticoagulant de la warfarine et d'autres coumarines peut être renforcé en cas de prise quotidienne, de longue durée de paracétamol et ainsi, augmenter le risque d'hémorragies. La prise occasionnelle n'entraine aucun effet significatif.

Maléate de phéniramine

Les antihistaminiques tels que la phéniramine peuvent renforcer l'effet dépresseur sur le système nerveux central de certaines autres substances, par exemple des antidépresseurs tricycliques, des inhibiteurs de la MAO, de l'alcool, des médicaments pour le traitement de la maladie de Parkinson, des barbituriques et des neuroleptiques.

Prudence en cas de prise concomitante de sédatifs.

L'effet des dérivés de la coumarine peut être réduit.

Phényléphrine

La phényléphrine peut renforcer l'effet des inhibiteurs de la MAO et déclencher une crise hypertensive (voir «Contre-indications»).

L'utilisation concomitante de phényléphrine avec d'autres sympathicomimétiques ou antidépresseurs tricycliques (par exemple amitriptyline) peut augmenter le risque d'effets secondaires cardiovasculaires.

La phényléphrine peut réduire l'activité des bêtabloquants et d'autres antihypertenseurs (par exemple débrisoquine, guanéthidine, réserpine, méthyldopa), le risque d'une hypertension ou d'autres effets secondaires cardiovasculaires peut être augmenté.

L'utilisation concomitante de phényléphrine et de digoxine ou d'autres glycosides cardiaques peut augmenter le risque d'arythmies ou de crise cardiaque.

L'utilisation concomitante d'alcaloïdes de l'ergot de seigle (ergotamine, méthysergide) peut augmenter le risque d'ergotisme.

La prise de neotylol Grippe est contre-indiquée pendant la grossesse et l'allaitement.

La sécurité de neotylol Grippe pendant la grossesse et l'allaitement n'a pas été étudiée spécifiquement. Les données disponibles sur les principes actifs individuels sont reprises ci-dessus.

Grossesse

Paracétamol: Les études de reproduction chez l'animal n'ont pas mis en évidence de risque fœtal, mais on ne dispose pas d'études contrôlées chez les femmes enceintes. Le risque lié à une prise de paracétamol à la dose correcte au cours de la grossesse est actuellement considéré comme minime en termes de troubles fonctionnels et de lésions organiques, de malformations et de troubles de l'adaptation.

Phéniramine: Pour la phéniramine, il n'existe aucune donnée adéquate sur la reproduction, l'embryotoxicité ou la fœtotoxicité animale ou humaine.

Phényléphrine: Seules des données limitées sont disponibles concernant l'utilisation de la phényléphrine pendant la grossesse. Une vasoconstriction des vaisseaux de l'utérus et une perfusion diminuée de l'utérus peuvent conduire à une hypoxie fœtale après utilisation de phényléphrine.

En l'absence de données adéquates, la phényléphrine et la phéniramine ne doivent pas être utilisées pendant la grossesse.

Acide ascorbique: Dans des études expérimentales chez l'animal, aucun effet négatif de l'acide ascorbique sur le développement embryo-fœtal n'a pu être montré. La quantité d'acide ascorbique, qui est contenue dans la dose quotidienne maximale de neotylol Grippe, est considérée comme sûre pendant la grossesse.

La prise de neotylol Grippe est contre-indiquée pendant la grossesse.

Allaitement

Le paracétamol passe dans le lait maternel. Sa concentration y est similaire à la concentration momentanée dans le plasma de la mère. Des cas de rashs cutanés chez les nourrissons allaités ont été rapportés. Cependant, il n'y a pas d'effets négatifs permanents connus pour le nourrisson.

Phéniramine: Il n'existe aucune donnée sur le passage de la phéniramine dans le lait maternel.

Phényléphrine: Il n'existe aucune donnée sur le passage de la phényléphrine dans le lait maternel.

En l'absence de données adéquates, la phényléphrine et la phéniramine ne doivent pas être prises par des femmes allaitantes.

Acide ascorbique: L'acide ascorbique est sécrété dans le lait maternel, mais il atteint une concentration de saturation. La prise d'acide ascorbique est possible pendant l'allaitement.

La prise de neotylol Grippe est contre-indiquée pendant l'allaitement.

neotylol Grippe peut engendrer une fatigue. Les capacités de réaction peuvent s'en trouver réduites et doivent être prises en considération par ex. lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation de machines.

Les effets indésirables sont listés par classes de systèmes d'organes et par fréquence. Les fréquences sont indiquées comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100), rares (≥1/10'000 à <1/1000), très rares (<1/10'000) ou inconnus (non évaluable sur base des données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: thrombopénie de nature allergique (parfois avec formation d'ecchymoses et de saignements), leucopénie, agranulocytose, pancytopénie, neutropénie, anémie hémolytique.

Affections du système immunitaire

Rares: réactions allergiques telles que œdème de Quincke (angiœdème), insuffisance respiratoire, bronchospasme, accès de transpiration, nausées, chute de tension jusqu'à l'état de choc.

Quelques patients (5 à 10%) présentant un asthme induit par l'acide acétylsalicylique ou d'autres manifestations dites d'intolérance à l'acide acétylsalicylique peuvent faire une réaction analogue au paracétamol (asthme dû aux analgésiques).

Inconnus: réaction anaphylactique.

Affections du système nerveux

Fréquents: somnolence.

Rares: étourdissements, maux de tête.

Affections psychiatriques

Rares: agitation, troubles du sommeil.

Affections cardiaques

Rares: tachycardie, palpitations, hypertension.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: nausées et vomissements.

Rares: sécheresse de la bouche, constipation, diarrhée ou lourdeur d'estomac.

Affections hépatobiliaires

Rares: élévation des enzymes hépatiques.

Voir également «Mises en garde et précautions» et «Surdosage».

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: réactions cutanées érythémateuses ou urticariennes et rougeurs cutanées.

Rares: éruptions cutanées, prurit.

Très rares: des cas de réactions cutanées graves comme le syndrome de Stevens-Johnson et la nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell) ont été observés.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Dans le cas d'un surdosage avec neotylol Grippe, les symptômes d'un surdosage du paracétamol sont les plus importants.

Paracétamol:

Une prise en charge médicale immédiate est nécessaire dans le cas d'un surdosage, même en l'absence de symptômes.

Lors d'un surdosage aigu, le paracétamol peut déclencher un effet hépatotoxique et conduire à une nécrose du foie. Un surdosage, comme une quantité totale élevée atteinte par une utilisation prolongée, peut déclencher une néphropathie induite par analgésique avec défaillance hépatique irréversible. Le risque d'un surdosage existe entre autres, chez les patients âgés, les jeunes enfants, les patients avec maladies hépatiques, en cas de consommation excessive chronique d'alcool, en cas de dénutrition chronique ou de prise concomitante d'inducteurs enzymatiques.

Un surdosage avec le paracétamol peut conduire à des défaillances hépatiques, l'encéphalopathie, le coma et le décès.

Après la prise orale de 7,5 à 10 g de paracétamol chez l'adulte et de 140 à 200 mg/kg poids corporel chez l'enfant (à dose plus faible déjà chez les patients prédisposés, comme par ex. ceux dont la consommation d'alcool est excessive ou dont la réserve de glutathion est réduite suite à une carence alimentaire), des symptômes d'intoxication aiguë au niveau des cellules du foie et des tubules rénaux se manifestent sous la forme de nécroses cellulaires menaçant le pronostic vital.

Des concentrations plasmatiques de >200 µg/ml après 4 h, de >100 µg/ml après 8 h, de >50 µg/ml après 12 h et de >30 µg/ml après 15 h provoquent des lésions hépatiques à issue fatale par coma hépatique. L'hépatotoxicité dépend directement de la concentration plasmatique.

Symptômes

1ère phase (= 1er jour)

Nausées, vomissements, douleurs abdominales, perte de l'appétit, sentiment général de malaise, pâleur, transpirations.

2ème phase (= 2ème jour)

Amélioration subjective, hypertrophie du foie, élévation des valeurs des transaminases (AST, ALT), élévation du taux de bilirubine, allongement du temps de thromboplastine, augmentation de la lactate déhydrogénase.

3ème phase (= 3ème jour)

Forte élévation des valeurs des transaminases (AST, ALT), ictère, hypoglycémie, coma hépatique.

Une insuffisance rénale aiguë avec nécrose tubulaire aiguë peut se développer même en l'absence d'insuffisance hépatique grave. Il existe également des rapports d'arythmies cardiaques et de pancréatite.

Traitement

La simple suspicion d'intoxication au paracétamol justifie un traitement efficace immédiat qui englobera les mesures suivantes:

  • Lavage gastrique (utile seulement dans les 1 – 2 premières heures), suivi de l'administration de charbon activé.
  • Administration par voie orale de N-acétylcystéine ou de méthionine. Lorsque l'administration orale de l'antidote s'avère difficile ou impossible (par ex. en cas de vomissements violents, de troubles de la conscience), la N-acétylcystéine peut être administrée par voie intraveineuse, si possible en l'espace de 8 heures. La N-acétylcystéine peut encore apporter une certain protection après 16 heures.
  • Mesurer la concentration du paracétamol dans le plasma (pas avant 4 h après l'ingestion).
  • Surveiller la respiration et la circulation (pas d'adrénaline!). En cas de convulsions, le diazépam peut être administré.

Les tests hépatiques doivent être réalisés au début du traitement et répétés toutes les 24 heures. Dans la plupart des cas, les transaminases hépatiques se normalisent après 1 à 2 semaines, la fonction hépatique étant entièrement rétablie. Toutefois, dans les cas très graves, une transplantation hépatique peut être nécessaire.

Pour de plus amples informations sur le traitement, vous pouvez contacter Tox Info Suisse.

Phéniramine et phényléphrine

Sur la base de la potentialisation mutuelle de l'action parasympatholytique de l'antihistaminique et de l'action sympathomimétique de la phényléphrine, les symptômes suivants peuvent se présenter: somnolence, suivie d'agitation, notamment chez l'enfant; troubles visuels, éruptions cutanées, nausées, vomissements, céphalées, troubles circulatoires, coma, crises convulsives, hypertension et bradycardie.

Il n'existe pas d'antidote spécifique. Les mesures usuelles d'urgence sont d'application.

Des stimulants ne doivent pas être administrés; en cas d'hypotension, on peut donner des vasopresseurs.

En cas d'hypertension, on peut traiter avec un bloquant des récepteurs alpha en i.v. En cas de convulsions, le diazépam peut être administré.

Pour de plus amples informations sur le traitement, vous pouvez contacter Tox Info Suisse

Code ATC

N02BE51

Mécanisme d'action

Paracétamol

Le paracétamol est un analgésique et antipyrétique avec actions centrale et périphérique. Le mécanisme d'action n'est pas complètement élucidé.

Maléate de phéniramine

La phéniramine est un antagoniste du récepteur H1 et inhibe la sécrétion.

Phényléphrine

La phényléphrine est une amine sympathicomimétique avec action directe principale sur les récepteurs alpha-adrénergiques. Lors de l'administration thérapeutique pour décongestionner les muqueuses nasales, l'action sur les récepteurs bêta-adrénergiques cardiaques et le SNC est faible.

Acide ascorbique

L'acide ascorbique (vitamine C) aide à couvrir les besoins accrus en vitamine C pendant la fièvre et la grippe.

Pharmacodynamique

Paracétamol

Le mécanisme d'action analgésique repose sur l'inhibition de la synthèse des prostaglandines qui est plus forte au niveau central que périphérique. L'effet antipyrétique repose sur une inhibition de l'effet des pyrogènes endogènes sur le centre thermorégulateur de l'hypothalamus. Le paracétamol n'exerce pas d'effet antiphlogistique marqué et n'agit pas sur l'hémostase ou sur la muqueuse gastrique.

Maléate de phéniramine

Elle agit contre les symptômes allergiques usuels, qui sont liés à une maladie des voies respiratoires. Elle possède une action sédative modérée et une activité antimuscarinique.

Phényléphrine

Par la vasoconstriction, elle agit par un effet décongestionnant sur la muqueuse nasale, les œdèmes et la congestion nasale sont réduits.

Absorption

Paracétamol

L'absorption du paracétamol à partir du tractus gastro-intestinal est rapide et presque complète; la concentration plasmatique maximale est atteinte en 30 – 60 min.

Paracétamol

Maléate de phéniramine

Le maléate de phéniramine atteint sa concentration plasmatique maximale en 1 – 2,5 h; sa demi-vie s'élève à 16 – 19 h.

Chlorhydrate de phényléphrine

La phényléphrine n'a qu'une biodisponibilité limitée, car elle est absorbée de manière irrégulière au niveau du tractus gastrointestinal et subit un effet de premier passage dans l'intestin et le foie sous l'action de la monoamine-oxydase.

Acide ascorbique

L'acide ascorbique (vitamine C) est absorbé rapidement et complètement à partir du tractus gastro-intestinal.

Distribution

Paracétamol

Le paracétamol est distribué dans la plupart des fluides corporels. Il passe le placenta et est détecté dans le lait maternel.

La liaison aux protéines plasmatiques est négligeable à la concentration thérapeutique, mais elle augmente avec la concentration.

Chlorhydrate de phényléphrine

La concentration plasmatique maximale est atteinte entre 45 minutes et 2 heures et la demi-vie plasmatique se situe entre 2 et 3 heures.

Acide ascorbique

L'acide ascorbique est réparti dans toutes les cellules de l'organisme. La liaison aux protéines plasmatique s'élève à 25%.

Métabolisme

Paracétamol

Le paracétamol est essentiellement métabolisé dans le foie par conjugaison avec l'acide glucuronique et l'acide sulfurique.

Élimination

Paracétamol

L'élimination se fait surtout de manière rénale sous forme du conjugué glucuronide et sulfate. Aux doses thérapeutiques, la demi-vie d'élimination est de 1 – 3 h.

Maléate de phéniramine

70 – 83% de la dose orale sont éliminés dans l'urine sous forme inchangée ou sous forme de métabolites.

Chlorhydrate de phényléphrine

L'élimination se fait de manière rénale et presque exclusivement, sous forme du conjugué sulfate.

Acide ascorbique

La vitamine C en excès, non nécessaire pour l'organisme, est éliminée par les reins sous forme de métabolite.

Cinétique pour certains groupes de patients

Paracétamol

Insuffisance hépatique

La durée de la demi-vie plasmatique reste pratiquement inchangée chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère. Elle est toutefois considérablement prolongée chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique grave.

Des études cliniques avec le paracétamol orale ont mis en évidence un métabolisme modérément altéré du paracétamol, en raison de concentrations plasmatiques accrues de paracétamol et d'une demi-vie d'élimination prolongée chez les patients atteints de maladies hépatiques chroniques, notamment cirrhose hépatique d'origine alcoolique. Toutefois, aucune accumulation significative de paracétamol n'a été observée. La demi-vie plasmatique accrue du paracétamol a été liée à une réduction de la capacité métabolique hépatique. Pour cette raison, le paracétamol doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints de maladie hépatique. Le paracétamol est contre-indiqué en cas de maladie hépatique active décompensée, notamment d'hépatite due à l'abus d'alcool (en raison de l'induction CYP2E1 qui augmente la formation de métabolites hépatotoxiques du paracétamol).

Insuffisance rénale

En cas d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine 10 – 30 ml/min), l'élimination du paracétamol est peu ralentie chez les mono-préparations de paracétamol, la demi-vie d'élimination se situant entre 2 et 5,3 heures. La vitesse d'élimination des glucuronides et conjugés sulfates est 3 fois plus lente chez les patients atteints d'insuffisance rénale grave que chez les personnes saines. Cependant, il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie du mono-préparations de paracétamol dans cette population, les glucuronides et conjugés sulfates n'étant pas toxiques. Il est toutefois recommandé de prolonger l'intervalle minimal entre les administrations conformément aux recommandations de dosage si le paracétamol est utilisé chez des patients atteints d'insuffisance rénale modérée à grave (clairance de la créatinine ≤50 ml/min) (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

neotylol Grippe (préparation combinée fixe) est contre-indiqué chez les patients atteints d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine <30 ml/min).

Chez les patients sous hémodialyse, la durée de demi-vie peut être réduite de 40 – 50% après l'administration de doses thérapeutiques de paracétamol.

Personnes âgées

Chez les personnes âgées, la durée de demi-vie peut être prolongée et s'accompagner d'une diminution de la clairance du médicament. Normalement aucune adaptation de posologie n'est nécessaire.

Il n'existe aucune étude préclinique sur le neotylol Grippe. Le paracétamol, le maléate de phéniramine, le phényléphrine hydrochloride et l'acide ascorbique sont cependant bien documentés.

Paracétamol

Les doses aiguës très élevées de paracétamol sont hépatotoxiques.

Au cours des différentes études un potentiel génotoxique a été constaté. Ce potentiel doit toutefois être relativisé car il est dose-dépendant. Etant donné les mécanismes susceptibles de déclencher ces effets, on peut partir du principe qu'aucun effet génotoxique n'apparaît si la dose est inférieure à certaines valeurs limites. Toutefois, si les réserves de glutathion sont réduites, les valeurs-seuils peuvent être plus basses. Les valeurs-seuils à partir desquelles un effet génotoxique a été mise en évidence chez l'animal, se situent clairement au niveau des doses toxiques entraînant des lésions hépatiques et médullaires. De plus, les doses non hépatotoxiques (jusqu'à 300 mg/kg chez le rat et 1000 mg/kg chez la souris) ne sont pas carcinogènes. Ainsi, un effet génotoxique ou carcinogène peut être pratiquement exclu aux doses thérapeutiques.

Des études toxicologiques n'ont montré aucun effet sur la reproduction et aucun effet tératogène sur les animaux traités au paracétamol.

L'administration multiple de doses élevées (hépatotoxiques) de paracétamol a abouti à une atrophie testiculaire chez les souris et les rats. L'administration répétée à des rats mâle de doses très élevées de paracétamol (≥500 mg/kg) a entraîné une fertilité réduite (perte de la libido et de la performance sexuelle ainsi que de la motilité des spermatozoïdes).

Maléate de phéniramine et phényléphrine

Les données précliniques sur la toxicité aiguë, la toxicité après administration répétée, la génotoxicité, la mutagénicité et la cancérogénicité n'ont montré aucun risque spécifique pour l'être humain aux doses thérapeutiques recommandées.

Les données sur la fertilité, sur la toxicité embryonnaire, fœtale et péri-/postnatale étant insuffisantes, le médicament ne sera pas administré pendant la grossesse et l'allaitement.

Acide ascorbique

Aucun signe d'effets liés à la substance n'a été observé dans des études de toxicité sub-chronique et chronique menées sur le rat.

Aucun signe de potentiel carcinogène n'a été observé dans les études à long terme effectuées sur la souris.

Des essais menés en cultures cellulaires ou en expérimentation animale n'ont pas mis en évidence d'effet mutagène dans l'index posologique thérapeutique.

Des essais réalisés sur deux espèces animales à des doses quotidiennes de 150, 200, 500 et 1000 mg/kg poids corporel n'ont pas démontré d'effet toxique sur le fœtus.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Le paracétamol peut influencer le test de l'acide urique avec l'acide phosphotungstique.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25 °C et hors de la portée des enfants.

67413 (Swissmedic).

NOBEL Pharma Schweiz AG, Risch.

Septembre 2017.

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