Лексотаніл таблетки 1,5 мг 30 шт
Lexotanil Tabl 1.5 mg 30 Stk
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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: CPS CITO PHARMA GMBH
- Модель: 661090
- ATC-код N05BA08
- EAN 7680382940168
Склад:
Варіанти
Лексотаніл таблетки 1,5 мг 100 шт
3574.63 RUB
Опис
Was ist Lexotanil und wann wird es angewendet?
Sie erhielten Lexotanil auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Es ist ein Vertreter der sogenannten Benzodiazepine und enthält als Wirkstoff Bromazepam. Lexotanil wird bei Angst- und Spannungszuständen, ängstlicher Verstimmung, nervöser Gespanntheit, Unruhe und Schlaflosigkeit, die durch Angst und Spannung bedingt ist, angewendet. Durch Angst und nervöse Verspannung verursachte Herz-, Kreislauf- und Atembeschwerden sowie Magen-Darm-Störungen hilft Lexotanil ebenfalls beseitigen. Der Anlass für die Angst und die Spannung selbst werden durch Lexotanil allerdings nicht aus dem Wege geräumt.
Wann darf Lexotanil nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen/angewendet werden?
Sie dürfen Lexotanil nicht anwenden:
- wenn Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren (dies äussert sich z.B. durch Hautausschläge),
- bei schwerer Beeinträchtigung der Atemfunktion,
- wenn Sie an Atembeschwerden während der Nacht leiden (sog. Schlafapnoe-Syndrom),
- bei schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion,
- bei krankhafter Muskelschwäche (sog. Myasthenia gravis) oder
- wenn Sie alkohol-, arzneimittel- oder drogenabhängig sind.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Alkoholische Getränke verstärken die Wirkung von Lexotanil. Das kann dazu führen, dass Sie unsorgfältig, unbeholfen oder langsam reagieren. Besonders beim Autofahren oder beim Bedienen einer Maschine ist dies gefährlich. Deshalb sollten Sie während der Behandlung mit Lexotanil auf alkoholische Getränke am besten verzichten.
Lexotanil Tabletten enthalten Milchzucker (Laktose). Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie an gewissen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern leiden.
Schwere psychische Krankheiten oder die Depression können mit Lexotanil allein nicht behandelt werden.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an Erkrankungen der Lunge oder Leber leiden.
Wie bei anderen Benzodiazepinen sollte Lexotanil von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur nach ausdrücklicher Verordnung durch den Arzt bzw. die Ärztin eingenommen werden.
Sie sollten neben Lexotanil nur dann noch andere Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin einverstanden ist, denn Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Mittel gegen Epilepsie oder starke Schmerzmittel sowie ähnliche auf Gehirn und Nerven wirkende Arzneimittel können die Wirkung von Lexotanil verstärken.
Wie andere Benzodiazepine kann eine Behandlung mit Lexotanil eine Gedächtnisstörung auslösen. Die äussert sich indem meist einige Stunden nach der Einnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht mehr erinnern kann.
Wenn Sie muskelrelaxierende Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, da Lexotanil auch eine gewisse muskelrelaxierende Wirkung besitzt.
Abhängigkeitsgefährdung
Die Einnahme von Lexotanil kann - wie bei allen Benzodiazepinen-haltigen Arzneimitteln - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach zwei bis drei Wochen ab.
Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Nehmen Sie Lexotanil nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
- Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosis.
- Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
- Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
- Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Lexotanil während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Bei bestehender oder beabsichtigter Schwangerschaft ist von der Einnahme von Lexotanil abzusehen.
Bei vorliegenden zwingenden Gründen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch eine Ausnahme machen. Selbstverständlich müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin immer über eine bestehende oder geplante Schwangerschaft orientieren.
Lexotanil tritt in die Muttermilch über, daher sollten stillende Mütter Lexotanil nicht einnehmen oder es sollte abgestillt werden.
Wie verwenden Sie Lexotanil?
Im Allgemeinen genügen kleine Dosen bis 6 mg täglich; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann es aber auch für nötig halten, Ihnen eine höhere Dosis zu verschreiben. Wenn Beruhigungsmittel über längere Zeit in hohen Dosen eingenommen werden, können sie zur Gewöhnung führen. Halten Sie sich bitte an die Anordnungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin; nehmen Sie nicht selbständig Dosisanpassungen vor und beenden Sie die Behandlung nicht, ohne Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu befragen.
Falls Sie über 60 Jahre alt sind, reagieren Sie empfindlicher auf Lexotanil als jüngere Personen; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen unter Umständen niedrigere Dosen verschreiben und Ihr Ansprechen auf das Arzneimittel beobachten. Halten Sie sich an seine bzw. ihre Vorschriften.
Nehmen Sie Lexotanil vor oder während der Mahlzeiten ein und schlucken Sie die Tabletten - ohne sie zu zerkauen - mit einem halben Glas Wasser oder Fruchtsaft.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wann und wie endet die Behandlung mit Lexotanil?
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen besprechen, wann Sie mit der Einnahme von Lexotanil aufhören können. Denken Sie aber auch selber daran, dass Lexotanil kein Arzneimittel zur Dauereinnahme ist und dass sich nach einigen Wochen ein Versuch lohnt, nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin, ohne Arzneimittel auszukommen. Wenn Sie Lexotanil über längere Zeit und in hohen Dosen eingenommen haben und dann die Einnahme plötzlich beenden, so kann Ihr Körper wie folgt reagieren: nach zwei bis drei problemlosen Tagen treten unvermittelt Krankheitszeichen ähnlich den ursprünglichen, insbesondere Schlafstörungen, wieder auf. Dies ist eine natürliche Anpassungsreaktion Ihres Körpers und soll Sie keinesfalls dazu verleiten, Lexotanil sofort wieder einzunehmen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Absetzen des Arzneimittels haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Um eine solche Anpassungsreaktion möglichst zu umgehen, wird der Arzt bzw. die Ärztin Ihnen eventuell vor Beenden der Behandlung eine langsame Verminderung der Dosis empfehlen.
Eine spätere erneute Behandlung auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ist jederzeit möglich.
Welche Nebenwirkungen kann Lexotanil haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lexotanil auftreten:
Am Häufigsten ist mit Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Doppelsehen und Schwindel zu rechnen. Diese Erscheinungen treten vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwinden bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Gelegentlich treten Magen-Darm-Störungen, Hautreaktionen und sexuelle Unlust auf.
Weitere beobachtete Nebenwirkungen sind Verwirrtheit, Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses, Bewegungsstörungen, Atembeschwerden, Übelkeit, Mundtrockenheit, Blutdruckabfall, Appetitsteigerung und Muskelschwäche. Bei älteren Patienten ist zudem ein erhöhtes Risiko für Stürze und Brüche gemeldet worden.
Seltener ist das Gegenteil der zu erwartenden Wirkung wie Unruhe, Erregung, Reizbarkeit, Aggressivität und Albträume. Achten Sie zu Beginn der Behandlung auf solche Erscheinungen und melden Sie diese sogleich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Lexotanil Tabletten sind nicht über 30 °C zu lagern und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Lexotanil enthalten?
1 weisse Tablette enthält als Wirkstoff 1.5 mg, 1 hellrote Tablette 3 mg und 1 grüne Tablette 6 mg Bromazepam.
Hilfsstoffe:
Farbstoffe: Indigocarmin (E 132) nur bei 6 mg Tabletten; Milchzucker und weitere Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
38'294 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Lexotanil? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Tabletten (Bruchrille) zu 1.5 mg: 30 und 100
Tabletten (Bruchrille) zu 3 mg: 30 und 100
Tabletten (Bruchrille) zu 6 mg: 30 und 100
Zulassungsinhaberin
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Diese Packungsbeilage wurde im April 2009 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que le Lexotanil et quand est-il utilisé?
Vous avez reçu Lexotanil sur prescription du médecin. Ce médicament fait partie du groupe des benzodiazépines et contient du bromazépam comme principe actif. Lexotanil est utilisé dans les états d'anxiété et de tension, en cas d'humeur anxieuse, de tension nerveuse, d'agitation et d'insomnie due à l'anxiété et à la tension. Lexotanil aide également à combattre les troubles cardiaques, circulatoires, respiratoires et gastro-intestinaux dus à l'anxiété et à la tension nerveuse. Lexotanil ne permet toutefois pas d'éliminer les causes mêmes de l'anxiété et de la tension.
Quand Lexotanil ne doit-il pas être pris/utilisé ou seulement avec précaution?
Vous ne devez pas utiliser Lexotanil
- si vous êtes allergique à un ou plusieurs de ses composants (ce qui se traduit par des éruptions sur la peau, par exemple);
- en cas de trouble grave de la fonction respiratoire;
- si vous souffrez de troubles respiratoires pendant la nuit (syndrome des apnées du sommeil);
- en cas de trouble grave du foie;
- en cas de faiblesse musculaire maladive (myasthénie) ou
- si vous présentez une dépendance à l'alcool, aux médicaments ou aux drogues.
Ce médicament peut affecter les réflexes, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Les boissons alcoolisées peuvent renforcer l'action de Lexotanil. Il se peut alors que vos réactions deviennent imprécises, maladroites ou lentes, ce qui est particulièrement dangereux si vous conduisez un véhicule ou commandez une machine. C'est la raison pour laquelle il convient de renoncer à boire de l'alcool pendant votre traitement par Lexotanil.
Les comprimés de Lexotanil contiennent du lactose. Vous ne devez pas prendre le médicament si vous êtes atteint de certains troubles héréditaires du métabolisme des sucres.
Les graves maladies psychiques ou la dépression ne peuvent pas être traitées uniquement par Lexotanil.
Si vous souffrez d'une maladie du poumon ou du foie, dites-le à votre médecin.
Les enfants et les adolescents de moins de 18 ans ne doivent prendre Lexotanil, ou toute autre benzodiazépine, que si ce médicament leur a été expressément prescrit par leur médecin.
Vous ne devez prendre des médicaments en plus de Lexotanil qu'avec l'accord de votre médecin, car les tranquillisants, les somnifères, les antiépileptiques, les puissants antidouleurs ainsi que les produits semblables agissant sur le cerveau et les nerfs peuvent renforcer l'action de Lexotanil.
Comme avec d'autres benzodiazépines, un traitement par Lexotanil peut provoquer un trouble de la mémoire. Celui-ci se manifeste le plus souvent quelques heures après la prise, par l'exécution éventuelle d'actes dont le patient ne peut plus se souvenir ultérieurement.
Si vous prenez des médicaments ayant un effet relaxant sur les muscles, dites-le à votre médecin, car Lexotanil exerce lui aussi - dans une certaine mesure - un tel effet.
Risque de dépendance
Le traitement par Lexotanil peut - comme c'est le cas avec tous les produits contenant des benzodiazépines - entraîner une dépendance. Celle-ci peut principalement survenir lors de la prise ininterrompue du produit pendant une période prolongée (dans certains cas, après quelques semaines déjà) et se traduire, si le médicament est arrêté brusquement, par des symptômes de sevrage tels qu'agitation, anxiété, insomnie, difficultés de concentration, maux de tête et accès de transpiration. En général, ces manifestations régressent après deux à trois semaines.
Pour minimiser le plus possible le risque de dépendance, veuillez vous conformer aux instructions suivantes:
- ne prenez Lexotanil que sur prescription de votre médecin;
- n'augmentez en aucun cas la dose prescrite par le médecin;
- si vous voulez arrêter la prise du médicament, informez-en votre médecin;
- votre médecin décidera périodiquement de la nécessité de poursuivre le traitement;
- un traitement de longue durée (plus de quatre semaines, en général) ne doit avoir lieu que sous stricte surveillance médicale.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
- vous souffrez d'autres maladies,
- vous êtes allergique ou
- vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Lexotanil peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez de l'être, vous devez renoncer à prendre Lexotanil.
En cas de force majeure, votre médecin peut toutefois faire une exception. Bien entendu, vous devez informer votre médecin de toute grossesse en cours ou prévue.
Etant donné que Lexotanil passe dans le lait maternel, les femmes qui allaitent ne doivent pas prendre Lexotanil. Il convient qu'elles arrêtent d'allaiter avant de prendre Lexotanil.
Comment utiliser Lexotanil?
En général, de petites doses allant jusqu'à 6 mg par jour sont suffisantes; votre médecin peut toutefois juger nécessaire de vous prescrire une dose plus élevée. Lorsque des tranquillisants sont pris à des doses élevées pendant une longue période, ils peuvent entraîner une accoutumance. Veuillez respecter les directives de votre médecin; n'adaptez pas la dose de votre propre initiative et n'arrêtez pas le traitement sans avoir consulté votre médecin.
Si vous avez plus de 60 ans, vous serez plus sensible à Lexotanil que des personnes plus jeunes; votre médecin vous prescrira éventuellement une dose moins élevée et observera la manière dont vous réagirez au médicament. Suivez ses directives.
Prenez Lexotanil avant ou pendant les repas et avalez les comprimés - sans les croquer - avec un demi-verre d'eau ou de jus de fruits.
Ne changez pas de votre propre chef la dose prescrite. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.
Quand et comment le traitement par Lexotanil prend-il fin?
Votre médecin discutera avec vous du moment auquel vous pourrez arrêter de prendre Lexotanil. Vous-même ne devez cependant pas oublier que Lexotanil n'est pas un produit à prendre en permanence et qu'il vaut la peine, au bout de quelques semaines, d'essayer de s'en passer, après avoir consulté son médecin. Si vous utilisez Lexotanil depuis longtemps à des doses élevées et arrêtez brusquement de prendre les comprimés, votre corps peut réagir de la manière suivante: après deux ou trois jours sans problème, des signes de l'ancienne maladie réapparaissent soudainement, en particulier les troubles du sommeil. Il s'agit d'une réaction d'adaptation tout à fait naturelle de la part de votre corps, qui ne doit surtout pas vous conduire à recommencer immédiatement à prendre Lexotanil. Si vous avez des problèmes à l'arrêt du médicament, parlez-en à votre médecin. Pour éviter qu'une telle réaction d'adaptation se produise, le médecin vous recommandera éventuellement de diminuer progressivement la dose avant de mettre fin au traitement.
Votre médecin peut à tout moment décider de vous prescrire à nouveau le traitement.
Quels effets secondaires Lexotanil peut-il provoquer?
La prise de Lexotanil peut entraîner les effets indésirables ci-après.
Fatigue, somnolence, maux de tête, troubles de la concentration, vision double et vertiges sont les effets indésirables le plus fréquemment observés avec Lexotanil. Ces manifestations surviennent principalement au début du traitement et disparaissent généralement par la suite.
Des troubles gastro-intestinaux, des réactions de la peau et une absence de désir sexuel surviennent occasionnellement.
D'autres effets indésirables observés avec le médicament consistent en confusion mentale, problèmes de concentration et de mémoire, troubles de la motricité, problèmes respiratoires, nausées, sécheresse de la bouche, chute de tension, augmentation de l'appétit et faiblesse musculaire. En outre, un risque accru de chutes et de fractures a été rapporté chez les patients âgés.
Des effets opposés à ceux attendus, tels qu'agitation, excitation, irritabilité, agressivité et cauchemars, sont plus rarement observés. Surveillez l'apparition de tels symptômes au début du traitement et, le cas échéant, parlez-en immédiatement à votre médecin.
Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Ne pas conserver les comprimés de Lexotanil au-dessus de 30 °C; tenir hors de portée des enfants.
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Lexotanil?
1 comprimé blanc contient 1,5 mg, 1 comprimé rose claire 3 mg et 1 comprimé vert 6 mg de bromazépam comme substance active.
Excipients:
Colorants: indigotine (E 132) seulement pour les comprimés sécables à 6 mg; lactose et d'autres excipients.
Numéro d’autorisation
38'294 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Lexotanil? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Comprimés sécables à 1,5 mg: 30 et 100
Comprimés sécables à 3 mg: 30 et 100
Comprimés sécables à 6 mg: 30 et 100
Titulaire de l’autorisation
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2009 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Lexotanil e quando si usa?
Lexotanil Le è stato prescritto dal Suo medico. Questo farmaco appartiene al gruppo delle benzodiazepine e contiene il principio attivo bromazepam. Lexotanil è indicato per il trattamento degli stati di tensione e ansia, insicurezza e paura, nervosismo, agitazione e insonnia causata dalla paura e dalla tensione. Lexotanil viene anche impiegato per calmare i disturbi dell'apparato cardiovascolare, respiratorio e gastrointestinale causati dall'ansia e dalla tensione nervosa. Lexotanil non elimina tuttavia le cause stesse dell'ansia e della tensione nervosa.
Quando non si può assumere/usare Lexotanil e quando la sua somministrazione/il suo uso richiede prudenza?
Non deve assumere Lexotanil in caso di:
- ipersensibilità (allergia) a uno o più componenti (l'ipersensibilità si manifesta per esempio con eruzioni cutanee),
- grave compromissione della funzionalità respiratoria,
- disturbi respiratori notturni (apnea da sonno),
- grave compromissione della funzionalità epatica,
- debolezza muscolare patologica (miastenia grave) o
- dipendenza dall'alcol, dalle droghe o dai farmaci.
Questo farmaco può influenzare negativamente la capacità di reazione, la capacità di guidare veicoli e di utilizzare macchinari!
Le bevande alcoliche potenziano l'effetto sedativo di Lexotanil, per cui si può reagire in modo impreciso, maldestro o troppo lento. Ciò può essere particolarmente pericoloso se si devono guidare veicoli o manovrare macchinari. Si raccomanda pertanto di evitare l'assunzione di bevande alcoliche durante il trattamento con Lexotanil.
Le compresse di Lexotanil contengono lattosio. Lei non dovrebbe assumere il medicamento se soffre di determinati disturbi ereditari del metabolismo degli zuccheri
Gravi malattie psichiche o disturbi depressivi non si possono curare soltanto con Lexotanil.
Informi il Suo medico se soffre di una malattia polmonare o epatica.
Come tutte le benzodiazepine, Lexotanil può essere assunto dai bambini e dagli adolescenti di età inferiore a 18 anni soltanto su espressa prescrizione medica.
Gli ansiolitici, i sonniferi, gli antiepilettici, gli analgesici forti e i farmaci che agiscono sul sistema nervoso centrale e sui nervi possono potenziare l'effetto di Lexotanil; pertanto essi vanno assunti solamente con il consenso del medico.
Così come nel caso di altre benzodiazepine, una terapia con Lexotanil può provocare un'amnesia. La sua manifestazione consiste nel fatto che eventualmente, solitamente alcune ore dopo l'assunzione, il paziente compie delle azioni, delle quali in seguito può non più ricordarsi.
Informi il Suo medico se assume farmaci miorilassanti, perché anche Lexotanil esercita un certo effetto miorilassante.
Dipendenza
L'uso di benzodiazepine, e quindi anche di Lexotanil, può indurre lo sviluppo di una dipendenza fisica e psichica che si manifesta soprattutto in caso di somministrazione ininterrotta per un lungo periodo di tempo (in certi casi già dopo alcune settimane). In questo caso, la sospensione brusca del trattamento sarà accompagnata da sintomi di astinenza, quali ansia e paura, insonnia, difficoltà di concentrazione, cefalea e sudorazione. Questi sintomi scompaiono di regola dopo due o tre settimane.
Per ridurre al minimo il rischio di farmacodipendenza occorre attenersi a quanto segue:
- Assuma Lexotanil soltanto dietro prescrizione del Suo medico.
- Non aumenti assolutamente la dose prescritta.
- Informi il Suo medico se desidera sospendere il trattamento.
- Il Suo medico deciderà di volta in volta se proseguire o sospendere la terapia.
- La somministrazione di Lexotanil per periodi prolungati (di regola più di quattro settimane) richiede un accurato controllo da parte del medico.
Informi il Suo medico o il Suo farmacista nel caso in cui
- soffre di altre malattie,
- soffre di allergie o
- assume o applica altri farmaci (anche se acquistati di Sua iniziativa).
Si può assumere/usare Lexotanil durante la gravidanza o l’allattamento?
Lexotanil non deve essere assunto in gravidanza.
In caso di motivi imperativi, il Suo medico può tuttavia fare un'eccezione. Naturalmente deve informare il Suo medico se è incinta o se intende iniziare una gravidanza.
Lexotanil passa nel latte materno, per cui è controindicato durante l'allattamento.
Come usare Lexotanil?
In genere bastano piccole dosi fino a 6 mg al giorno, ma il Suo medico può anche ritenere necessario prescriverLe una dose più elevata. Gli ansiolitici, somministrati in dosi elevate per un periodo prolungato possono indurre assuefazione. Si attenga, pertanto, alle indicazioni del Suo medico. Non modifichi la posologia di Sua iniziativa e non sospenda il trattamento, senza chiedere prima consiglio al medico.
Se ha più di 60 anni, il Suo organismo sarà più sensibile agli effetti del Lexotanil. Il Suo medico Le prescriverà eventualmente una dose inferiore per vedere come risponde al trattamento. Si attenga alle prescrizioni del Suo medico.
Assuma Lexotanil prima o durante i pasti. La compressa deve essere deglutita intera con mezzo bicchiere di acqua o succo di frutta.
Non modifichi di Sua iniziativa la dose che Le è stata prescritta. Se ritiene che l'azione del farmaco sia troppo debole o troppo forte, ne parli al Suo medico o al Suo farmacista.
Come e quando termina il trattamento con Lexotanil?
Il Suo medico deciderà insieme a Lei, quando sospendere il trattamento con Lexotanil. Ricordi sempre che Lexotanil non è un farmaco da assumere per periodi prolungati e che dopo qualche settimana si può provare, naturalmente in accordo col medico, a farne a meno. Se ha assunto Lexotanil per un lungo periodo in dosi elevate e interrompe improvvisamente il trattamento, il Suo organismo può reagire nel modo seguente: dopo due o tre giorni senza problemi insorgono improvvisamente sintomi analoghi a quelli che aveva in precedenza, in particolare i disturbi del sonno. Si tratta di una reazione di adattamento naturale del Suo organismo e non deve assolutamente indurLa a riprendere il trattamento. Se ha difficoltà a sospendere il farmaco, ne parli al Suo medico. Per evitare, per quanto possibile, una tale reazione di adattamento, il Suo medico Le consiglierà eventualmente di diminuire gradualmente il dosaggio del farmaco prima di terminare la terapia.
E' sempre possibile iniziare una nuova terapia con Lexotanil in un momento successivo su prescrizione del medico.
Quali effetti collaterali può avere Lexotanil?
Con la somministrazione di Lexotanil possono insorgere i seguenti effetti collaterali:
Gli effetti collaterali più frequenti sono stanchezza, letargia, cefalea, disturbi della concentrazione , diplopia e vertigini. Questi disturbi insorgono soprattutto all'inizio del trattamento e scompaiono generalmente con il proseguio della terapia.
Occasionalmente insorgono disturbi gastrointestinali e calo della libido.
Ulteriori effetti collaterali osservati sono confusione, riduzione della vigilanza, amnesia, disturbi motori, disturbi respiratori, nausea, secchezza della bocca (xerostomia), calo della pressione arteriosa, aumento dell'appetito e debolezza muscolare. Inoltre è stato osservato un aumentato rischio di cadute e fratture nelle persone anziane.
Più raramente si hanno effetti contrari a quelli sedativi attesi, come ansia, eccitamento, irritabilità, aggressività e incubi notturni. Se avverte questi sintomi all'inizio del trattamento, ne parli subito al Suo medico.
Se osserva effetti collaterali non descritti in questo foglio illustrativo dovrebbe informare il Suo medico o il Suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Le compresse di Lexotanil devono essere conservate a temperature inferiori a 30 °C e fuori della portata dei bambini.
Il farmaco non deve essere utilizzato oltre la data di scadenza indicata con «EXP» sulla confezione.
Il medico o il farmacista che sono in possesso di documentazione professionale, possono darLe ulteriori informazioni.
Cosa contiene Lexotanil?
1 compressa bianca di contiene 1,5 mg, 1 compressa rosa chiara 3 mg e 1 compressa verde 6 mg di bromazepam.
Eccipienti:
Coloranti: indigocarmina (E 132) solo per le compresse 6 mg; lattosio e altre sostanze ausiliarie.
Numero dell’omologazione
38'294 (Swissmedic)
Dove è ottenibile Lexotanil? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.
Compresse (divisibili) da 1,5 mg: 30 e 100
Compresse (divisibili) da 3 mg: 30 e 100
Compresse (divisibili) da 6 mg: 30 e 100
Titolare dell’omologazione
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell' aprile 2009 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoff: Bromazepamum.
Hilfsstoffe
Tabletten zu 1.5 mg: Excipiens pro compresso cum lactoso.
Tabletten zu 3 mg: Excipiens pro compresso cum lactoso.
Tabletten zu 6 mg: Color: E 132, Excipiens pro compresso cum lactoso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 1.5 mg: weisse Tabletten mit Bruchrille, 1.5 mg Bromazepam
Tabletten zu 3 mg: hellrote Tabletten mit Bruchrille, 3 mg Bromazepam
Tabletten zu 6 mg: grüne Tabletten mit Bruchrille, 6 mg Bromazepam
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Lexotanil wird angewendet zur Behandlung von emotionalen Störungen: Angst- und Spannungszustände, Adjuvans bei ängstlicher Verstimmung bei Depressionen, nervöse Gespanntheit, Unruhe und angst- und spannungsbedingte Schlaflosigkeit.
Lexotanil kann auch eingesetzt werden zur Therapie von durch Angst und Spannung verursachten oder verschlimmerten funktionellen oder psychosomatischen, beeinträchtigenden Störungen verschiedener Organe und allenfalls als Adjuvans zur Therapie einer Grundkrankheit des
•Herz-Kreislauf-Systems und Atmungsapparates: (zum Beispiel Pseudoangina pectoris, Präkordialangst, Tachykardie, emotional bedingte Blutdrucksteigerung, Dyspnoe, Hyperventilation);
•Gastrointestinaltraktes (zum Beispiel Adjuvans bei Colon irritabile, Colitis ulcerosa, epigastrischen Schmerzzuständen, Spasmen, Meteorismus, Diarrhoe);
•Urogenitaltraktes (zum Beispiel Reizblase, Pollakisurie, Adjuvans bei Dysmenorrhoe);
•andere psychosomatische Störungen (zum Beispiel Adjuvans bei psychogenen Kopfschmerzen, psychogenen Dermatosen).
Lexotanil eignet sich ferner zur Therapie von Angst- und Spannungszuständen im Rahmen chronischer Organerkrankungen sowie als Ergänzung der Psychotherapie bei Psychoneurosen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Durchschnittliche Dosierung bei ambulanter Behandlung: bis zu dreimal täglich 1.5-3 mg.
In schweren Fällen, insbesondere bei stationärer Behandlung: zwei- bis dreimal täglich 6-12 mg.
Die angegebenen Dosen entsprechen einer allgemeinen Richtlinie; sie sind dem jeweiligen Einzelfall anzupassen. Die Behandlung ambulanter Patienten sollte mit niedrigen Dosen beginnen, welche schrittweise bis zur optimalen Wirkung angepasst werden.
Behandlungsdauer
Die Behandlungsdauer sollte möglichst kurz sein. Der Zustand des Patienten sollte in regelmässigen Abständen neu beurteilt und der Bedarf an einer Fortsetzung der Behandlung ermittelt werden, insbesondere dann, wenn der Patient keine Symptome mehr aufweist. Die Therapie sollte im Allgemeinen nicht länger als insgesamt 8-12 Wochen dauern, einschliesslich einer ausschleichenden Absetzperiode. In gewissen Fällen kann eine Ausdehnung der Behandlung über die maximal empfohlene Dauer hinaus erforderlich sein; dies sollte jedoch nicht ohne nochmalige sorgfältige Beurteilung des Zustands des Patienten und der Indikationsstellung erfolgen.
Zu Behandlungsbeginn sollte der Patient regelmässig untersucht werden, damit die Dosis und/oder die Einnahmehäufigkeit möglichst niedrig gehalten und das Risiko einer Überdosierung des Präparats durch Akkumulierung vermieden werden können.
Bei Behandlungsbeginn kann es nützlich sein, den Patienten darüber zu informieren, dass die Therapie nur eine bestimmte Zeit dauert und die Dosis am Schluss allmählich herabgesetzt wird. Es ist für den Patienten wichtig zu wissen, dass während des Absetzens des Präparats Reboundphänomene und Entzugserscheinungen auftreten können.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Anwendung bei pädiatrischen Patienten
Wie bei anderen Benzodiazepinen sollte Lexotanil bei Kindern und Jugendlichen nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses verabreicht werden. Erachtet der Arzt eine Behandlung mit Lexotanil als angezeigt, sollte die Dosis dem niedrigeren Körpergewicht des Kindes angepasst werden.
Anwendung bei älteren Patienten
Bei älteren Patienten sind aufgrund der möglicherweise erhöhten Sensitivität und einer unterschiedlichen Pharmakokinetik niedrigere Dosen erforderlich.
Leberfunktionsstörungen
Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollten nicht mit Lexotanil Tabletten behandelt werden. Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung sollten die niedrigste mögliche Dosis erhalten.
Kontraindikationen
Lexotanil ist bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Benzodiazepine oder einen der Hilfsstoffe, schwerer Ateminsuffizienz, Schlafapnoe-Syndrom, Myasthenia gravis sowie schwerer Leberinsuffizienz kontraindiziert (Benzodiazepine können eine Enzephalopathie verstärken).
Patienten mit bekannter oder vermuteter Abhängigkeit von ZNS-dämpfenden Substanzen, inklusive Alkohol dürfen keine Benzodiazepine einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz ist Vorsicht geboten, da bei ihnen die Gefahr einer Atemdepression besteht.
Benzodiazepine sind für die primäre Behandlung der psychotischen Störung nicht geeignet.
Benzodiazepine sollten nicht als alleinige Mittel zur Behandlung der Depression oder von Angst in Verbindung mit Depression verwendet werden.
Amnesie
Benzodiazepine können anterograde Amnesie auslösen. Das bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Einnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patienten später nicht erinnern kann. Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung.
Abhängigkeit
Die Einnahme von Benzodiazepinen kann zu einer physischen und psychischen Abhängigkeit führen. Dieses Risiko ist erhöht bei längerer Einnahme, hoher Dosierung und bei prädisponierten Patienten mit vorangegangener Diagnose eines Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenmissbrauches. Im Falle multiplen Substanzgebrauchs wurde der Missbrauch des Arzneimittels häufiger gemeldet
Entzug
Wenn sich einmal eine physische Abhängigkeit entwickelt hat, wird das Behandlungsende begleitet sein von Entzugssymptomen. Diese können bestehen aus Kopfschmerzen, Diarrhö, Muskelschmerzen, extremer Angst, Anspannung, Ruhelosigkeit, Verwirrung und Reizbarkeit. In schweren Fällen können die folgenden Symptome auftreten: Derealisierung, Depersonalisation, Hyperakusis, Taubheit und Kribbeln von Extremitäten, Hypersensitivität zu Licht, Geräuschen und Körperkontakt, Halluzinationen oder Krampfanfällen
Bei der Verwendung von Benzodiazepinen kann es auch zu Entzugssymptomen kommen, wenn auf ein Benzodiazepin mit wesentlich kürzerer Eliminationshalbwertszeit umgestellt wird.
Das Einsetzen von Entzugserscheinungen schwankt je nach Wirkungsdauer der Substanz zwischen ein paar Stunden und einer Woche oder mehr nach Absetzen der Therapie.
Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (als Hypnotikum zum Beispiel in der Regel nicht länger als vier Wochen) eingenommen werden. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden. Eine längere Behandlung ist nur bei bestimmten Patienten (zum Beispiel Panikzustände) indiziert, und der Nutzen ist im Vergleich zu den Risiken weniger klar.
Rebound-Phänomen
Rebound-Phänomen ist ein vorübergehendes Syndrom, bei dem die Symptome, die zur Behandlung mit Lexotanil geführt haben, nach Absetzen der Behandlung in verstärkter Form auftreten. Es kann von anderen Reaktionen einschliesslich Stimmungsschwankungen, Angstgefühl oder Schlafstörungen und Ruhelosigkeit begleitet sein.
Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
Allgemeine Vorsichtsmassnahmen
Gleichzeitige Einnahme von Alkohol/ZNS-dämpfenden Substanzen
Die gleichzeitige Anwendung von Lexotanil mit Alkohol und/oder mit ZNS-dämpfenden Substanzen soll vermieden werden. Eine solche gleichzeitige Anwendung verstärkt potenziell die klinische Wirkung von Lexotanil, möglicherweise einschliesslich schwerer Sedierung, klinisch relevanter, respiratorischer und/oder kardio-vaskulärer Depression, die zu einem Koma führen oder tödlich verlaufen kann (siehe auch Rubrike „Interaktionen” und «Überdosierung»).
Lexotanil ist bei Patienten mit vorangegangener Diagnose eines Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenmissbrauches mit äusserster Vorsicht anzuwenden.
Toleranz
Nach wiederholter Anwendung von Lexotanil über längere Zeit kann es zu einem gewissen Verlust des Ansprechens auf die Wirkung von Benzodiazepinen kommen.
Lexotanil Tabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten Lexotanil Tabletten nicht einnehmen.
Leberfunktionsstörungen
Benzodiazepine können bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung mitursächlich für das Herbeiführen von Episoden einer hepatischen Enzephalopathie sein (siehe «Kontraindikationen»). Bei der Anwendung von Lexotanil bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung ist besondere Vorsicht geboten.
Psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen
Paradoxe Reaktionen wie Unruhe, Erregtheit, Reizbarkeit, Aggressivität, Angst, Wahnvorstellung, Wutanfälle, Albträume, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenes Verhalten sowie weitere verhaltensbezogene Auswirkungen sind bekannte Begleiterscheinungen bei der Anwendung von Benzodiazepinen. Bei Auftreten solcher Reaktionen sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens ist bei Kindern und älteren Patienten höher als bei anderen Patienten.
Ältere Patienten
Die pharmakologischen Wirkungen von Benzodiazepinen scheinen bei älteren Patienten stärker zu sein als bei jüngeren Patienten, selbst bei ähnlichen Plasmakonzentrationen. Die Gründe dafür sind möglicherweise altersbedingte Veränderungen der Wirkstoff-Rezeptor-Wechselwirkungen, der Post-Rezeptor-Mechanismen und der Organfunktion. Bei Patienten über 50 Jahren wird eine Verringerung der Dosis empfohlen.
Interaktionen
Pharmakodynamische Interaktionen (DDI)
Verstärkte Nebenwirkungen wie Sedierung und kardiorespiratorische Depression können auftreten, wenn Bromazepam zusammen mit ZNS-dämpfenden Substanzen einschliesslich Alkohol angewendet wird.
Alkohol soll bei Patienten, welche Bromazepam erhalten, vermieden werden (siehe auch „Allgemeine Vorsichtsmassnahmen”).
Hinweise zu weiteren ZNS-dämpfenden Substanzen einschliesslich Alkohol finden sich auch unter der Rubrik «Überdosierung».
Im Falle von narkotischen Analgetika kann eine verstärkte Euphorie auftreten, die zu einer vermehrten Abhängigkeit führen kann.
Bei Patienten unter Muskelrelaxantien ist auf ein erhöhtes Risiko einer Muskelschwäche zu achten.
Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Atemdepression.
Pharmakokinetische Interaktionen (DDI)
Es besteht die Möglichkeit, dass Verbindungen, die wichtige oxidative Leberenzyme hemmen, die Aktivität von Benzodiazepinen verstärken. Bei gleichzeitiger Anwendung von Cimetidin, einem Inhibitor mehrerer CYP-Enzyme, und möglicherweise von Propranolol kann sich die Eliminationshalbwertszeit von Bromazepam aufgrund einer erheblich reduzierten Clearance (bei Cimetidin: Reduzierung um 50%) verlängern. Die kombinierte Anwendung mit Fluvoxamin, einem Inhibitor von CYP1A2, führt zu einer signifikant erhöhten Bromazepam-Exposition (2,4-mal höherer AUC-Wert) und Eliminationshalbwertszeit (1,9-mal höher).
Bromazepam hatte keinen Einfluss auf den Phenazon-Stoffwechsel, einem Ersatzmarker für die CYP1A2-, CYP2B6-, CYP2C- und CYP3A-Aktivität. Zudem wurden in vitro auf der Ebene der mRNA keine wichtigen CYP450-Isoenzyme durch Bromazepam induziert; ebenso wenig aktivierte Bromazepam nukleäre Hormonrezeptoren. Darum ist es unwahrscheinlich, dass Bromazepam pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen aufgrund einer CYP450-Induktion hervorruft.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Lexotanil sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig und keine sicherere Alternative verfügbar.
Wird das Präparat einer Frau im gebärfähigen Alter verordnet, sollte sie darauf hingewiesen werden, den Arzt zu benachrichtigen, falls sie eine Schwangerschaft plant oder vermutet, schwanger zu sein, damit die Behandlung beendet werden kann.
Die Sicherheit von Bromazepam bei schwangeren Frauen ist nicht ermittelt worden. Aufgrund der spontan gemeldeten unerwünschten Arzneimittelwirkungen lässt sich keine höhere Inzidenz von solchen feststellen, als man bei einer ähnlichen, unbehandelten Gruppe von Patientinnen erwarten würde. In verschiedenen Studien wird ein erhöhtes Risiko angeborener Missbildungen beim Kind erwähnt, wenn im ersten Trimenon Tranquilizer (Diazepam, Meprobamat und Chlordiazepoxid) eingenommen werden.
Das Missbildungsrisiko beim Menschen bei Einnahme therapeutischer Dosen von Benzodiazepinen in der Frühschwangerschaft scheint gering zu sein, obwohl einige epidemiologische Studien Anhaltspunkte für ein erhöhtes Risiko für Gaumenspalten ergaben. Fallberichte über Fehlbildungen und geistige Retardierung der pränatal exponierten Kinder nach Überdosierung und Vergiftung liegen vor.
Die Verabreichung von Bromazepam in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten und während der Niederkunft ist nur bei strikter medizinischer Indikation gestattet, da aufgrund der pharmakologischen Wirkung des Arzneimittels Auswirkungen auf das Neugeborene wie Hypothermie, Hypotonie und mässige Atemdepression zu erwarten sind.
Ausserdem kann sich bei Kindern von Müttern, die in der Spätschwangerschaft regelmässig Benzodiazepine einnahmen, eine körperliche Abhängigkeit entwickelt haben, weshalb bei ihnen die Gefahr besteht, dass sie nach der Geburt an Entzugssymptomen leiden.
Stillzeit
Da Benzodiazepine in die Muttermilch übertreten, sollten stillende Mütter Lexotanil nicht einnehmen, oder es sollte abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Aufgrund der Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen kann die Fahrtüchtigkeit, sowie die Fähigkeit Maschinen zu bedienen oder sonstige gefährliche Tätigkeiten auszuüben, beeinträchtigt werden. Daher sollten diese Tätigkeiten ganz oder zumindest während der ersten Tage der Behandlung unterblieben. Die Entscheidung in jedem Einzelfall trifft der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung. Ferner ist der Patient vor gleichzeitigem Alkoholgenuss zu warnen, da eine solche Kombination die unerwünschten Wirkungen beider Substanzen potenzieren kann.
Unerwünschte Wirkungen
Post Marketing Erfahrungen
Unter Behandlung mit Bromazepam ist mit folgenden Nebenwirkungen am häufigsten zu rechnen: Sedierung, Schwindel, Schläfrigkeit, Blutdruckerniedrigung, Konzentrationsstörungen und Beeinträchtigung der Reaktionszeit. Bei Patienten, die Benzodiazepine einnehmen, wurden vermehrt Stürze und Frakturen berichtet. Das Risiko ist bei gleichzeitiger Einnahme von Sedativa (einschliesslich alkoholischer Getränke) sowie bei älteren Patienten erhöht.
Psychiatrische Erkrankungen
Verwirrungszustand, Desorientierung, Gefühls- und Stimmungsstörungen. Diese Erscheinungen treten vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwinden bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Eine vorbestehende Depression kann während der Behandlung mit Benzodiazepinen manifest werden.
Das Auftreten von paradoxen Reaktionen wie Unruhe, Erregtheit, Reizbarkeit, Aggressivität, Wahnvorstellung, Wutanfälle, Albträume, Halluzinationen, Psychosen, unangepasstes Verhalten, Nervosität, Angstgefühle, abnorme Träume, Hyperaktivität und weitere verhaltensbezogene Auswirkungen sind bekannt. Solche Reaktionen treten bei Kindern und älteren Patienten häufiger als bei anderen Patienten auf.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schwindel, Beeinträchtigung der Reaktionszeit.
Selten: Ataxie, anterograde Amnesie.
Diese Erscheinungen treten vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwinden bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Bei therapeutischer Dosierung kann es zu anterograder Amnesie kommen, wobei das Risiko mit steigender Dosis zunimmt. Dies bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Einnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht mehr erinnern kann.
Augenerkrankungen
Diplopie.
Diese Erscheinung tritt vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwindet bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig: Schwindel.
Diese Erscheinung tritt vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwindet bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Herzerkrankungen
Herzversagen einschliesslich Herzstillstand.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Atemdepression.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Magen-Darm-Störungen.
Selten: Übelkeit, Mundtrockenheit, Appetitsteigerung.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautreaktionen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Selten: Muskelschwäche.
Diese Erscheinung tritt vor allem zu Behandlungsbeginn auf und verschwindet bei fortgesetzter Verabreichung im Allgemeinen wieder.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich: Libidoveränderungen.
Abhängigkeit
Die Langzeitanwendung (auch in therapeutischen Dosen) kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen: Beim Absetzen des Arzneimittels können Entzugs- oder Reboundphänomene auftreten (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"). Missbrauch von Benzodiazepinen ist bei multiplem Substanzgebrauch häufiger.
Überdosierung
Symptome
Benzodiazepine führen im Falle einer Überdosis häufig zu Benommenheit, Ataxie, Dysarthrie und Nystagmus.
Eine Überdosis von Lexotanil ist selten lebensgefährlich, wenn das Arzneimittel alleine eingenommen wurde, kann aber zu Areflexie, Apnoe, Hypotension, kardio-respiratorischer Depression und zum Koma führen. Tritt ein Koma ein, dauert dieses im Allgemeinen nur wenige Stunden, es kann aber auch langwieriger und zyklisch sein, insbesondere bei älteren Patienten. Die atemdepressiven Wirkungen von Benzodiazepinen sind bei Patienten mit Atemwegserkrankungen schwerwiegender.
Benzodiazepine erhöhen die Wirkungen anderer zentral dämpfender Substanzen, einschliesslich Alkohol.
Behandlung
Die Vitalfunktionen des Patienten überwachen und die je nach klinischem Zustand des Patienten angezeigten unterstützenden Massnahmen einleiten. Bei den Patienten kann insbesondere eine symptomatische Behandlung von kardiorespiratorischen oder zentralnervösen Wirkungen erforderlich sein.
Eine weitere Resorption sollte mit geeigneten Methoden verhindert werden, z.B. durch Behandlung mit Aktivkohle innerhalb von 1-2 Stunden. Bei benommenen Patienten ist unbedingt ein Atemwegsschutz erforderlich, falls Aktivkohle verwendet wird. Im Falle einer gemischten Einnahme kann eine Magenspülung in Betracht gezogen werden, allerdings nicht als Routinemassnahme.
Falls die ZNS-Dämpfung schwerwiegend ist, sollte die Verabreichung von Flumazenil (Anexate), einem Benzodiazepinantagonisten, erwogen werden. Die Verabreichung sollte jedoch unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Das Präparat besitzt eine kurze Halbwertzeit (rund eine Stunde), deshalb müssen Patienten, denen Flumazenil verabreicht worden ist, nach Ausklingen der Wirkungen überwacht werden. Flumazenil ist nach der Einnahme von Arzneimitteln, welche die Schwelle für Krampfanfälle senken (z.B. trizyklische Antidepressiva), mit grösster Vorsicht anzuwenden. Für weitere Informationen über die korrekte Anwendung von Flumazenil (Anexate®) soll die Fachinformation des Präparats konsultiert werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: N05BA08
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Die zentrale Wirkung von Benzodiazepinen wird durch eine Verstärkung der GABAergen Neurotransmission an inhibitorischen Synapsen vermittelt. Bei Vorhandensein von Benzodiazepinen ist die Affinität des GABA-Rezeptors für den Neurotransmitter durch positive allosterische Modulation erhöht, was zu einer verstärkten Wirkung von freigesetztem GABA auf den Chloridioneneinstrom durch die postsynaptische Membran führt.
Lexotanil löst in niedriger Dosierung gezielt Angst, Spannung und Nervosität. Bei hoher Dosierung wirkt es sedierend und muskelrelaxierend.
Klinische Wirksamkeit
Die klinische Wirksamkeit ist mit diversen klinischen Studien belegt worden.
Pharmakokinetik
Absorption
Nach oraler Einnahme von Bromazepam werden die maximalen Plasmakonzentrationen innerhalb von zwei Stunden erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit aus der Tablette (gegen i.v.-Lösung) beträgt 60%.
Nahrung kann die Bioverfügbarkeit von Bromazepam verringern, allerdings wurde nicht nachgewiesen, dass dies von klinischer Relevanz ist. Bei Einnahme mehrerer Bromazepam-Dosen bleibt der Grad der Absorption konstant; die Steady-State-Konzentrationen sind kalkulierbar und bestätigen die lineare Kinetik des Wirkstoffes. Steady-State-Konzentrationen im Plasma werden innerhalb von ungefähr fünf bis neun Tagen erreicht. Nach mehrfacher oraler Verabreichung einer Dosis von 3 mg (dreimal täglich) betrug die maximale Steady-State-Konzentration von Bromazepam durchschnittlich 120 ng/ml. Dies entspricht dem Drei- bis Vierfachen der nach einer einzelnen 3-mg-Dosis beobachteten Werte.
Distribution
Nach der Absorption wird Bromazepam rasch im Körper verteilt. Durchschnittlich 70% des Bromazepams sind durch hydrophobe Interaktion an Plasmaproteine gebunden; Bindungspartner sind Albumin und das saure α1-Glykoprotein. Das Distributionsvolumen beträgt etwa 50 Liter.
Metabolismus
Bromazepam wird in der Leber umfangreich metabolisiert. Es werden keine Metaboliten gebildet, die eine längere Halbwertszeit als die Mutterverbindung aufweisen. Quantitativ dominieren zwei Metaboliten: 3-Hydroxybromazepam (schwächer aktiv als Bromazepam) und 2-(2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin (inaktiv).
Bromazepam wird zumindest teilweise durch Zytochrom P450 (CYP450) metabolisiert. Welche CYP-Isoenzyme genau an diesem Vorgang beteiligt sind, ist jedoch noch unklar. Die Feststellungen, dass ein starker CYP3A4-Inhibitor (Itraconazol) und ein mittelstarker CYP2C9-Inhibitor (Fluconazol) keine Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Bromazepam haben, lassen jedoch den Schluss zu, dass diese Isoenzyme nicht in grösserem Umfang beteiligt sind. Die ausgeprägte Interaktion mit Fluvoxamin (siehe «Interaktionen») spricht jedoch für eine Beteiligung von CYP1A2.
Elimination
Bromazepam hat eine Eliminationshalbwertszeit von etwa 20 Stunden und eine Eliminationsclearance von etwa 40 ml/Min.
Das Arzneimittel wird hauptsächlich über den Stoffwechsel eliminiert. Nur etwa 2% des Bromazepams werden unverändert im Urin ausgeschieden, wohingegen die Glucuronidkonjugate von 3-Hydroxybromazepam und 2-(-2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin 27% bzw. 40% der verabreichten Dosis ausmachen.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Ältere Patienten
Ältere Patienten können signifikant höhere Spitzenkonzentrationen, ein geringeres Distributionsvolumen, eine grössere ungebundene Serumfraktion, eine geringere Clearance und damit auch eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit aufweisen. Daraus ergibt sich, dass die Steady-State-Konzentrationen von Bromazepam bei jeder Dosierungsrate bei älteren Patienten im Durchschnitt fast doppelt so hoch sind wie bei jüngeren Patienten (siehe "Dosierung/Anwendung", «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Nierenfunktionsstörungen
Es wurde keine spezielle Pharmakokinetik-Studie bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung durchgeführt und es wurden keine populationspezfischen PK-Daten bei solchen Patienten erhoben.
Leberfunktionsstörungen
Es wurde keine spezielle Pharmakokinetik-Studie bei Patienten mit Leberfunktionsstörung durchgeführt und es wurden keine populationsspezfischen PK-Daten bei solchen Patienten erhoben
Präklinische Daten
Karzinogenität
Karzinogenitätsstudien an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein karzinogenes Potential von Bromazepam.
Genotoxizität
In vitro- und In vivo-Tests ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential von Bromazepam.
Fertilitätsstörungen
Die tägliche orale Verabreichung von Bromazepam an Ratten hatte keinerlei Auswirkung auf die Fertilität und allgemeine Reproduktionsleistung der Tiere.
Reproduktionstoxizität
Eine Zunahme der fetalen Sterblichkeit und der Zahl der Totgeburten sowie eine verminderte Überlebensrate der Jungtiere wurden bei der Verabreichung von Bromazepam an trächtige Ratten beobachtet. In Studien zur Embryotoxizität/Teratogenität wurde bis zu einer Dosierung von 125 mg/kg/Tag keine teratogene Wirkung festgestellt.
Nach der oralen Gabe von Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag an trächtige Kaninchen wurden eine verringerte Gewichtszunahme des Muttertiers, ein niedrigeres Gewicht der Feten und ein vermehrtes Auftreten von Fruchtresorptionen beobachtet.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Zulassungsnummer
38294 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Stand der Information
September 2018
Composizione
Principio attivo: bromazepamum.
Eccipienti
Compresse da 1,5 mg: excipiens pro compresso cum lactoso.
Compresse da 3 mg: excipiens pro compresso cum lactoso.
Compresse da 6 mg: color: E 132, excipiens pro compresso cum lactoso.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Compresse da 1,5 mg: compresse bianche con linea di divisione, 1,5 mg di bromazepam
Compresse da 3 mg: compresse di colore rosso chiaro con linea di divisione, 3 mg di bromazepam
Compresse da 6 mg: compresse verdi con linea di divisione, 6 mg di bromazepam
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Lexotanil è utilizzato per il trattamento di disturbi emotivi: stati d'ansia e tensione, coadiuvante in caso di umore ansioso nelle depressioni, tensione nervosa, irrequietezza e insonnia dovuta all'ansia e alla tensione.
Lexotanil può essere utilizzato anche per la terapia di disturbi debilitanti, psicosomatici o funzionali causati o esacerbati da ansia e tensione che affliggono diversi organi ed eventualmente come coadiuvante per il trattamento di una patologia di base
•del sistema cardiovascolare e dell'apparato respiratorio: (ad esempio, pseudo angina pectoris, ansia precordiale, tachicardia, aumento della pressione sanguigna dovuto all'emozione, dispnea, iperventilazione);
•del tratto gastrointestinale (ad esempio, coadiuvante in caso di colon irritabile, colite ulcerosa, dolore epigastrico, spasmi, meteorismo, diarrea);
•del tratto urogenitale (ad esempio, vescica irritabile, pollachiuria, coadiuvante nella dismenorrea);
•altri disturbi psicosomatici (ad esempio, coadiuvante nella cefalea psicogena, nelle dermatosi psicogene).
Lexotanil è adatto anche per la terapia di stati d'ansia e tensione nel quadro di malattie croniche degli organi, nonché come complemento della psicoterapia per psiconevrosi.
Posologia/Impiego
Posologia abituale
Posologia media per il trattamento ambulatoriale: fino a tre volte al giorno 1,5-3 mg.
Nei casi più gravi, in particolare nel trattamento di pazienti ricoverati: 6-12 mg da due a tre volte al giorno.
Le dosi indicate corrispondono ad una direttiva generale; devono essere adattate al singolo caso. Il trattamento di pazienti ambulatoriali dovrebbe iniziare con basse dosi, che verranno gradualmente regolate fino all'effetto ottimale.
Durata del trattamento
La durata del trattamento deve essere più breve possibile. La condizione del paziente dovrebbe essere rivalutata ad intervalli regolari e dovrebbe essere determinata la necessità di continuare il trattamento, in particolare se il paziente non presenta più alcun sintomo. In generale, la terapia non dovrebbe durare più di 8-12 settimane complessivamente, compreso un periodo di sospensione graduale. In alcuni casi, può essere necessaria un'estensione del trattamento oltre la durata massima raccomandata; tuttavia, ciò non dovrebbe avvenire senza un'ulteriore scrupolosa valutazione della condizione del paziente e dell'indicazione.
All'inizio del trattamento, il paziente dovrebbe essere esaminato regolarmente affinché la dose e/o la frequenza di assunzione possano essere mantenute più basse possibile e possa essere evitato il rischio di sovradosaggio del preparato tramite accumulo.
All'inizio del trattamento, può essere utile informare il paziente che la terapia durerà solo per un certo periodo e che al termine la dose verrà gradualmente ridotta. È importante che il paziente sappia che durante la sospensione del preparato possono insorgere fenomeni di rimbalzo e sintomi da astinenza.
Istruzioni posologiche speciali
Uso nei pazienti pediatrici
Come per altre benzodiazepine, Lexotanil dovrebbe essere somministrato a bambini e adolescenti solo dopo una scrupolosa valutazione del rapporto rischi-benefici. Qualora il medico ritenesse indicato un trattamento con Lexotanil, la dose dovrebbe essere regolata al peso corporeo più basso del bambino.
Uso nei pazienti anziani
Nei pazienti anziani, a causa di una possibile maggiore sensibilità e di una diversa farmacocinetica, sono necessarie dosi più basse.
Disturbi della funzionalità epatica
I pazienti con disturbo grave della funzionalità epatica non dovrebbero essere trattati con compresse di Lexotanil. I pazienti con disturbo lieve o moderato della funzionalità epatica dovrebbero ricevere la dose più bassa possibile.
Controindicazioni
Lexotanil è controindicato nei pazienti con ipersensibilità alle benzodiazepine o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie, grave insufficienza respiratoria, sindrome da apnea del sonno, miastenia gravis nonché insufficienza epatica grave (le benzodiazepine possono rafforzare un'eventuale encefalopatia).
I pazienti con dipendenza nota o sospetta da deprimenti del SNC, tra cui l'alcool, non devono assumere benzodiazepine.
Avvertenze e misure precauzionali
Nei pazienti con insufficienza respiratoria cronica è necessario usare cautela, perché per loro vi è il rischio di depressione respiratoria.
Le benzodiazepine non sono adatte per il trattamento primario del disturbo psicotico.
Le benzodiazepine non dovrebbero essere utilizzate come unico mezzo di trattamento della depressione o dell'ansia associata a depressione.
Amnesia
Le benzodiazepine possono innescare l'amnesia anterograda. Ciò significa che dopo l'assunzione (solitamente dopo alcune ore), vengono eventualmente eseguiti atti che in seguito il paziente non riesce più a ricordare. Tale rischio aumenta con l'entità della posologia.
Dipendenza
L'assunzione di benzodiazepine può portare alla dipendenza fisica e psichica. Tale rischio aumenta in caso di assunzione prolungata, in caso di posologia elevata e nei pazienti predisposti con precedente diagnosi di abuso di alcool, farmaci o droghe. Nel caso di uso multiplo di sostanze, l'abuso del medicamento è stato segnalato più di frequente.
Astinenza
Qualora si fosse sviluppata una dipendenza fisica, la fine del trattamento sarà accompagnata da sintomi da astinenza. Questi possono consistere in cefalea, diarrea, dolori muscolari, ansia estrema, tensione, irrequietezza, confusione e irritabilità. Nei casi più gravi, possono insorgere i seguenti sintomi: derealizzazione, depersonalizzazione, iperacusia, intorpidimento e formicolio alle estremità, ipersensibilità alla luce, al rumore e al contatto fisico, allucinazioni o convulsioni.
In caso di utilizzo di benzodiazepine, possono insorgere anche sintomi da astinenza se si passa ad una benzodiazepina con un'emivita di eliminazione significativamente più breve.
L'insorgenza di sintomi da astinenza varia, a seconda della durata d'azione della sostanza, tra un paio d'ore e una settimana o più dopo la sospensione della terapia.
Per ridurre al minimo il rischio di dipendenza, le benzodiazepine dovrebbero essere prescritte solo dopo attenta valutazione delle indicazioni e assunte per il minor tempo possibile (come ipnotico, ad esempio, di solito per non più di quattro settimane). Si deve monitorare periodicamente se sia necessaria la continuazione del trattamento. Il trattamento prolungato è indicato solo in determinati pazienti (per esempio, con stati di panico) e il beneficio è meno evidente rispetto ai rischi.
Fenomeno di rimbalzo
Il fenomeno di rimbalzo è una sindrome temporanea in cui, dopo la sospensione del trattamento, i sintomi che hanno portato al trattamento con Lexotanil insorgono in forma rafforzata. Può essere accompagnato da altre reazioni, compresi cambiamenti di umore, ansia o disturbi del sonno e irrequietezza.
Per evitare i sintomi da astinenza o i fenomeni di rimbalzo, è consigliata in ogni caso una sospensione graduale, riducendo gradualmente la dose. In caso di insorgenza di sintomi da astinenza o di fenomeni di rimbalzo, è necessario l'attento monitoraggio e supporto del paziente da parte del medico.
Misure precauzionali generali
Assunzione concomitante di alcool/deprimenti del SNC
L'uso concomitante di Lexotanil con alcool e/o deprimenti del SNC deve essere evitato. Tale uso concomitante rafforza potenzialmente l'effetto clinico di Lexotanil, compreso eventualmente l'effetto di sedazione profonda, di depressione respiratoria e/o cardiovascolare clinicamente rilevante, che può portare al coma o essere fatale (si vedano anche i paragrafi «Interazioni» e «Sovradosaggio»).
In pazienti con precedente diagnosi di abuso di alcool, farmaci o droghe, Lexotanil deve essere utilizzato con estrema cautela.
Tolleranza
Dopo un uso ripetuto di Lexotanil per un tempo prolungato, ci può essere una certa perdita di risposta agli effetti delle benzodiazepine.
Le compresse di Lexotanil contengono lattosio. I pazienti con rara intolleranza ereditaria al galattosio, deficit di lattasi o malassorbimento di glucosio-galattosio non dovrebbero assumere le compresse di Lexotanil.
Disturbi della funzionalità epatica
In pazienti con disturbo grave della funzionalità epatica, le benzodiazepine possono essere in parte la causa di episodi di encefalopatia epatica (si veda «Controindicazioni»). Nell'uso di Lexotanil nei pazienti con disturbo lieve o moderato della funzionalità epatica è richiesta particolare cautela.
Reazioni psichiatriche e «paradossali»
Reazioni paradossali come irrequietezza, agitazione, irritabilità, aggressività, ansia, delirio, scatti d'ira, incubi, allucinazioni, psicosi, comportamento inappropriato e altri effetti comportamentali sono fenomeni concomitanti noti in caso di uso di benzodiazepine. Al verificarsi di tali reazioni, il medicamento dovrebbe essere interrotto. La probabilità del loro verificarsi nei bambini e nei pazienti anziani è maggiore che in altri pazienti.
Pazienti anziani
Gli effetti farmacologici delle benzodiazepine sembrano essere più forti nei pazienti anziani rispetto ai pazienti più giovani, anche a concentrazioni plasmatiche simili. I motivi per questo sono possibilmente alterazioni delle interazioni principio attivo-recettore, dei meccanismi post-recettoriali e della funzione organica, eventualmente legate all'età. Nei pazienti sopra i 50 anni, si raccomanda una riduzione della dose.
Interazioni
Interazioni farmacodinamiche (DDI)
Possono insorgere effetti collaterali rafforzati, come la sedazione e la depressione cardiorespiratoria, se il bromazepam viene utilizzato assieme a deprimenti del SNC, incluso l'alcool.
L'alcool deve essere evitato nei pazienti che ricevono bromazepam (si veda anche «Misure precauzionali generali»).
Informazioni su altri deprimenti del SNC, tra cui l'alcool, si trovano al paragrafo «Sovradosaggio».
Nel caso di analgesici narcotici, può insorgere una euforia rafforzata, che può portare ad un aumento della dipendenza.
Nei pazienti trattati con miorilassanti, è necessario prestare attenzione ad un maggiore rischio di debolezza muscolare.
Vi è un maggior rischio di depressione respiratoria.
Interazioni farmacocinetiche (DDI)
Vi è la possibilità che i composti che inibiscono gli importanti enzimi epatici ossidativi rafforzino l'attività delle benzodiazepine. In caso di uso concomitante di cimetidina, un inibitore di numerosi enzimi CYP, ed eventualmente di propranololo, l'emivita di eliminazione del bromazepam può prolungarsi a causa di una clearance significativamente ridotta (nella cimetidina: riduzione del 50%). L'uso combinato con fluvoxamina, un inibitore del CYP1A2, provoca un'esposizione al bromazepam (valore AUC 2,4 volte maggiore) e un'emivita di eliminazione (1,9 volte superiore) significativamente maggiori.
Il bromazepam non ha avuto alcun influsso sul metabolismo del fenazone, un marker surrogato per l'attività di CYP1A2, CYP2B6, CYP2C e CYP3A. Inoltre, a livello dell'mRNA non sono stati indotti in vitro importanti isoenzimi CYP450 dal bromazepam; scarsa è stata anche l'attivazione di recettori ormonali nucleari da parte di bromazepam. È pertanto improbabile che il bromazepam provochi interazioni farmacocinetiche tra medicamenti a causa di un'induzione del CYP450.
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Lexotanil non dovrebbe essere usato durante la gravidanza a meno che non sia assolutamente necessario e non siano disponibili alternative più sicure.
Qualora il preparato venisse prescritto ad una donna in età fertile, questa dovrà essere avvisata di informare il medico se stesse progettando una gravidanza o avesse il sospetto di essere incinta, in modo che il trattamento possa essere interrotto.
La sicurezza di bromazepam in donne in gravidanza non è stata determinata. In base alle reazioni avverse al medicamento segnalate spontaneamente, non è possibile stabilire un'incidenza maggiore di quelle che ci si aspetterebbe in un gruppo simile di pazienti non sottoposte al trattamento. In diversi studi, viene citato un aumento del rischio di malformazioni congenite nel bambino, se nel primo trimestre vengono assunti tranquillizzanti (diazepam, meprobamato e clordiazepossido).
Il rischio di malformazioni nell'uomo in caso di assunzione di dosi terapeutiche di benzodiazepine nel periodo iniziale della gravidanza sembra essere basso, sebbene alcuni studi epidemiologici abbiano evidenziato elementi che indicano un maggior rischio di palatoschisi. Sono segnalati casi di malformazioni e ritardo mentale nei bambini esposti in fase prenatale dopo sovradosaggio e intossicazione.
La somministrazione di bromazepam negli ultimi tre mesi di gravidanza e durante il parto è consentita solo dietro rigorosa indicazione medica, in quanto, a causa dell'azione farmacologica del medicamento, sono previsti effetti sul neonato come ipotermia, ipotonia e moderata depressione respiratoria.
Inoltre, nei bambini di madri che hanno assunto benzodiazepine regolarmente nel periodo finale della gravidanza, può essersi sviluppata una dipendenza fisica, motivo per cui per loro vi è il rischio che abbiano i sintomi da astinenza dopo la nascita.
Allattamento
Dal momento che le benzodiazepine passano nel latte materno, le madri che allattano non dovrebbero assumere Lexotanil, oppure l'allattamento dovrebbe essere interrotto.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
A causa degli effetti e dei possibili effetti collaterali, la capacità di condurre veicoli e di utilizzare macchinari o di svolgere altre attività pericolose può essere compromessa. Pertanto, queste attività non dovrebbero affatto essere svolte o almeno non durante i primi giorni di trattamento. La decisione, in ogni singolo caso, spetta al medico curante, considerando la risposta individuale e la posologia particolare. Inoltre, il paziente deve essere messo in guardia dal consumo concomitante di alcool, in quanto tale combinazione può potenziare gli effetti indesiderati delle due sostanze.
Effetti indesiderati
Esperienze postmarketing
Durante il trattamento con bromazepam sono più frequentemente prevedibili le seguenti reazioni avverse: sedazione, vertigini, sonnolenza, ipotensione, disturbi della concentrazione e peggioramento del tempo di reazione. Nei pazienti che assumono benzodiazepine, sono state più frequentemente riportate cadute e fratture. Il rischio aumenta con l'assunzione concomitante di sedativi (comprese le bevande alcoliche) e nei pazienti anziani.
Patologie psichiatriche
Stato confusionale, disorientamento, disturbi emotivi e dell'umore. Questi fenomeni insorgono soprattutto all'inizio del trattamento e in generale scompaiono continuando la somministrazione.
Una depressione preesistente può manifestarsi durante il trattamento con benzodiazepine.
È nota l'insorgenza di reazioni paradossali come irrequietezza, agitazione, irritabilità, aggressività, delirio, collera, incubi, allucinazioni, psicosi, comportamento inappropriato, nervosismo, senso di ansia, sogni anomali, iperattività e altri effetti riferiti al comportamento. Tali reazioni si verificano più comunemente nei bambini e nei pazienti anziani rispetto ad altri pazienti.
Patologie del sistema nervoso
Comune: affaticamento, sonnolenza, cefalea, disturbi della concentrazione, vertigini, peggioramento del tempo di reazione.
Raro: atassia, amnesia anterograda.
Questi fenomeni insorgono soprattutto all'inizio del trattamento e in generale scompaiono continuando la somministrazione.
Con la posologia terapeutica, può essere provocata l'amnesia anterograda, ed il rischio aumenta con l'aumentare della dose. Ciò significa che dopo l'assunzione (solitamente dopo alcune ore), vengono eventualmente eseguiti atti che in seguito il paziente non riesce più a ricordare.
Patologie degli occhi
Diplopia.
Questo fenomeno si verifica soprattutto all'inizio del trattamento e in generale scompare continuando la somministrazione.
Patologie dell'orecchio e del labirinto
Comune: vertigini.
Questo fenomeno si verifica soprattutto all'inizio del trattamento e in generale scompare continuando la somministrazione.
Patologie cardiache
Insufficienza cardiaca compreso arresto cardiaco.
Patologie delle vie respiratorie, del torace e del mediastino
Depressione respiratoria.
Patologie del tratto gastrointestinale
Non comune: disturbi gastrointestinali.
Raro: nausea, secchezza delle fauci, aumento dell'appetito.
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Non comune: reazioni cutanee.
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo
Raro: debolezza muscolare.
Questo fenomeno si verifica soprattutto all'inizio del trattamento e in generale scompare continuando la somministrazione.
Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella
Non comune: cambiamenti della libido.
Dipendenza
L'uso a lungo termine (anche alle dosi terapeutiche) può portare alla dipendenza fisica e psichica: in caso di sospensione del medicamento, possono insorgere fenomeni di rimbalzo o da astinenza (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»). L'abuso di benzodiazepine è più comune in caso di policonsumo di sostanze.
Posologia eccessiva
Sintomi
In caso di overdose, le benzodiazepine spesso causano stordimento, atassia, disartria e nistagmo.
Un'overdose di Lexotanil rappresenta raramente un pericolo mortale se il medicamento è stato assunto da solo, ma può portare ad areflessia, apnea, ipotensione, depressione cardiorespiratoria e coma. Se subentra il coma, questo dura in genere solo qualche ora, ma può anche essere più lungo e ciclico, in particolare nei pazienti anziani. Gli effetti di depressione respiratoria delle benzodiazepine sono più gravi nei pazienti con malattie respiratorie.
Le benzodiazepine aumentano gli effetti di altri depressivi centrali, incluso l'alcool.
Trattamento
Monitorare le funzioni vitali del paziente e avviare le misure di sostegno indicate per le sue condizioni cliniche. Per i pazienti può essere necessario soprattutto un trattamento sintomatico degli effetti cardiorespiratori o di quelli che agiscono sul sistema nervoso centrale.
Dovrebbe essere evitato un ulteriore assorbimento utilizzando metodi adeguati, per esempio mediante trattamento con carbone attivo entro 1-2 ore. Se il paziente è stordito, è assolutamente necessaria una protezione delle vie respiratorie qualora si utilizzasse carbone attivo. In caso di assunzione mista, si può considerare una lavanda gastrica, tuttavia non come misura di routine.
Se la depressione del sistema nervoso centrale è grave, si dovrebbe considerare la somministrazione di flumazenil (Anexate), un antagonista della benzodiazepina. Tuttavia, la somministrazione dovrebbe avvenire sotto stretta sorveglianza. Il preparato ha una breve emivita (circa un'ora), pertanto è necessario monitorare i pazienti cui è stato somministrato flumazenil dopo la scomparsa degli effetti. Dopo l'assunzione di medicamenti che abbassano la soglia convulsiva (ad esempio, antidepressivi triciclici), il flumazenil deve essere usato con la massima cautela. Per ulteriori informazioni sul corretto utilizzo di flumazenil (Anexate), deve essere consultata l'informazione professionale del preparato.
Proprietà/Effetti
Codice ATC: N05BA08
Meccanismo d'azione/farmacodinamica
L'azione centrale delle benzodiazepine è mediata da un rinforzo della neurotrasmissione GABAergica alle sinapsi inibitorie. In presenza di benzodiazepine, l'affinità del recettore GABA per il neurotrasmettitore viene aumentato dalla modulazione allosterica positiva, che si traduce in un maggiore effetto del GABA rilasciato sul flusso di ioni cloruro attraverso la membrana postsinaptica.
Con una bassa posologia, Lexotanil allenta in modo mirato ansia, tensione e nervosismo. Con una posologia elevata, ha un effetto sedativo e miorilassante.
Efficacia clinica
L'efficacia clinica è stata dimostrata con vari studi clinici.
Farmacocinetica
Assorbimento
Dopo somministrazione orale di bromazepam, le concentrazioni plasmatiche massime vengono raggiunte entro due ore. La biodisponibilità assoluta della compressa (rispetto alla soluzione iv) è del 60%.
Il cibo può ridurre la biodisponibilità del bromazepam, tuttavia non è stato dimostrato che ciò sia clinicamente rilevante. In caso di assunzione di più dosi di bromazepam, il grado di assorbimento rimane costante; le concentrazioni allo stato stazionario sono calcolabili e confermano la cinetica lineare del principio attivo. Le concentrazioni allo stato stazionario nel plasma vengono raggiunte entro circa 5-9 giorni. Dopo somministrazione orale multipla di una dose di 3 mg (tre volte al giorno), la concentrazione massima di bromazepam allo stato stazionario è stata in media di 120 ng/ml. Ciò corrisponde a valori tre o quattro volte superiori rispetto a quelli osservati dopo una singola dose di 3 mg.
Distribuzione
Dopo l'assorbimento, il bromazepam viene distribuito rapidamente nell'organismo. In media, il 70% del bromazepam viene legato alle proteine plasmatiche tramite interazione idrofoba; componenti leganti sono l'albumina e la α1-glicoproteina acida. Il volume di distribuzione è di circa 50 litri.
Metabolismo
Il bromazepam viene ampiamente metabolizzato nel fegato. Non vengono formati metaboliti che presentino un'emivita più lunga del composto originario. Quantitativamente dominano due metaboliti: 3-idrossibromazepam (meno attivo del bromazepam) e 2-(2-ammino-5-bromo-3-idrossibenzoil) piridina (inattiva).
Il bromazepam viene metabolizzato almeno parzialmente dal citocromo P450 (CYP450). Quali siano esattamente gli isoenzimi CYP coinvolti in questo processo è tuttavia ancora poco chiaro. Le constatazioni secondo cui un potente inibitore del CYP3A4 (itraconazolo) e un inibitore di media potenza del CYP2C9 (fluconazolo) non hanno alcun effetto sulla farmacocinetica del bromazepam, suggeriscono, tuttavia, che questi isoenzimi non sono coinvolti su una scala più ampia. Tuttavia, la marcata interazione con la fluvoxamina (si veda «Interazioni») fa pensare ad un coinvolgimento del CYP1A2.
Eliminazione
Il bromazepam ha un'emivita di eliminazione di circa 20 ore e una clearance di circa 40 ml/min.
Il medicamento viene eliminato principalmente attraverso il metabolismo. Solo il 2% del bromazepam viene escreto immodificato nell'urina, mentre i coniugati glucuronidi di 3-idrossibromazepam e 2-(2-ammino-5-bromo-3-idrossibenzoil)piridina costituiscono il 27% o il 40% della dose somministrata.
Cinetica di gruppi di pazienti speciali
Pazienti anziani
I pazienti anziani possono avere concentrazioni di picco significativamente più elevate, un minor volume di distribuzione, una maggiore frazione sierica non legata, una clearance minore e quindi anche un'emivita di eliminazione prolungata. Ne consegue che le concentrazioni allo stato stazionario di bromazepam ad ogni tasso di dosaggio nei pazienti anziani sono in media quasi il doppio di quelle dei pazienti più giovani (si veda “Posologia/impiego”, «Istruzioni posologiche speciali»).
Disturbi della funzionalità renale
Non è stato eseguito alcuno studio specifico di farmacocinetica nei pazienti con disturbi della funzionalità renale e non sono stati raccolti dati specifici sulla farmacocinetica di questa popolazione di pazienti.
Disturbi della funzionalità epatica
Non è stato eseguito alcuno studio specifico di farmacocinetica nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica e non sono stati raccolti dati specifici sulla farmacocinetica di questa popolazione di pazienti.
Dati preclinici
Cancerogenicità
Studi di cancerogenicità nei ratti non hanno rivelato alcuna evidenza di potenziale cancerogeno del bromazepam.
Genotossicità
Test in vitro e in vivo non hanno rivelato alcuna evidenza di potenziale mutageno del bromazepam.
Disturbi della fertilità
La somministrazione quotidiana orale di bromazepam nei ratti non ha avuto effetti sulla fertilità e sulla capacità riproduttiva generale degli animali.
Tossicità per la riproduzione
Sono stati osservati un aumento della mortalità fetale e del numero di nati morti nonché una riduzione del tasso di sopravvivenza degli animali giovani con la somministrazione di bromazepam a ratte gravide. Negli studi sulla embriotossicità/teratogenicità, non è stato osservato alcun effetto teratogeno fino ad una dose di 125 mg/kg/die.
Dopo la somministrazione orale di dosi fino a 50 mg/kg/die a coniglie gravide, sono stati osservati un minor aumento di peso della madre, un peso inferiore dei feti e una maggiore incidenza di riassorbimento fetale.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Non conservare a temperature superiori ai 30 °C. Conservare lontano dalla portata dei bambini.
Numero dell'omologazione
38294 (Swissmedic)
Titolare dell’omologazione
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Stato dell'informazione
Settembre 2018
Composition
Principe actif: bromazepamum.
Excipients
Comprimés à 1,5 mg: excipiens pro compresso cum lactoso
Comprimés à 3 mg: excipiens pro compresso cum lactoso
Comprimés à 6 mg: color.: E 132; excipiens pro compresso cum lactoso
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Comprimés à 1,5 mg: comprimés sécables blancs à 1,5 mg de bromazépam
Comprimés à 3 mg: comprimés sécables roses claire à 3 mg de bromazépam
Comprimés à 6 mg: comprimés sécables verts à 6 mg de bromazépam
Indications/Possibilités d’emploi
Lexotanil est utilisé pour le traitement des troubles émotionnels: états d'anxiété et de tension, à titre d'adjuvant dans la dysthymie anxieuse lors de dépression, tension nerveuse, agitation et insomnie due à l'anxiété et à la tension.
Lexotanil peut également être utilisé pour le traitement des troubles fonctionnels ou psychosomatiques handicapants de divers organes, dus à l'anxiété et à la tension ou aggravés par ces dernières, éventuellement en complément du traitement d'une affection sous-jacente
•de l'appareil cardiovasculaire et de l'appareil respiratoire (troubles pseudo-angineux, angoisse précordiale, tachycardie, élévation psychogène de la pression artérielle, dyspnée, hyperventilation, par exemple);
•de l'appareil gastro-intestinal (à titre d'adjuvant lors de côlon irritable, de colite ulcéreuse, de douleurs épigastriques, de spasmes, de météorisme, de diarrhée, par exemple);
•de l'appareil génito-urinaire (vessie irritable, pollakiurie, à titre d'adjuvant lors de dysménorrhée, par exemple);
•autres troubles psychosomatiques (à titre d'adjuvant lors de céphalées psychogènes, de dermatoses psychogènes, par exemple).
Lexotanil convient en outre au traitement d'états d'anxiété et de tension liés à une maladie organique chronique ainsi qu'en complément de la psychothérapie lors de psychonévroses.
Posologie/Mode d’emploi
Posologie usuelle
Posologie moyenne lors de traitement ambulatoire: 1,5-3 mg jusqu'à trois fois par jour.
Cas graves, en particulier lors d'hospitalisation: 6-12 mg deux à trois fois par jour.
Les doses mentionnées correspondent à une recommandation générale; elles doivent être adaptées en fonction de chaque cas. Il convient que le traitement ambulatoire débute par de faibles doses et que celles-ci soient ensuite progressivement augmentées jusqu'à l'obtention de l'effet optimal.
Durée du traitement
La durée du traitement doit être aussi courte que possible. L'état du patient doit être réévalué à intervalles réguliers et la nécessité de poursuivre le traitement doit être établie, notamment lorsque le patient ne présente plus de symptômes. De manière générale, le traitement ne doit pas dépasser 8-12 semaines au maximum, y compris la période d'arrêt progressif. Dans certains cas, il peut être nécessaire de poursuivre le traitement au-delà de la durée maximale recommandée, à condition toutefois que l'état du patient ait été une nouvelle fois soigneusement évalué et l'indication strictement établie.
Au début du traitement, le patient doit être examiné régulièrement afin de maintenir la dose et/ou la fréquence de prise au niveau le plus bas possible et d'éviter le risque de surdosage dû à une accumulation.
A l'instauration, il peut être utile d'informer le patient que le traitement ne dure qu'un certain temps et que la dose sera progressivement réduite à la fin. Il est important que le patient soit averti de la possibilité du phénomène de rebond et de symptômes de sevrage à l'arrêt du traitement.
Instructions spéciales pour la posologie
Utilisation chez les patients pédiatriques
Comme c'est le cas pour les autres benzodiazépines, il convient de n'administrer Lexotanil à l'enfant et à l'adolescent qu'après avoir évalué soigneusement le rapport bénéfice-risque. Si le médecin estime qu'un tel traitement est justifié, la dose doit être adaptée au faible poids corporel de l'enfant.
Utilisation chez les patients âgés
Chez les patients âgés, des doses plus faibles sont nécessaires en raison d'une sensibilité éventuellement accrue et d'une pharmacocinétique différente.
Utilisation chez les insuffisants hépatiques
Les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère ne devraient pas être traités par Lexotanil comprimés. Les patients atteints d'insuffisance hépatique légère à modérée devraient recevoir la dose la plus basse possible.
Contre-indications
Lexotanil est contre-indiqué chez les patients présentant une hypersensibilité aux benzodiazépines ou à l'un des excipients, une insuffisance respiratoire sévère, un syndrome des apnées du sommeil, une myasthénie grave ainsi qu'une insuffisance hépatique grave (les benzodiazépines peuvent accentuer une encéphalopathie hépatique).
Les patients présentant ou soupçonnés de présenter une dépendance aux substances déprimant le SNC, dont l'alcool, ne doivent pas prendre de benzodiazépines.
Mises en garde et précautions
La prudence est de rigueur chez les patients souffrant d'insuffisance respiratoire chronique, en raison du risque de dépression respiratoire.
Les benzodiazépines ne conviennent pas au traitement primaire d'un trouble psychotique.
Les benzodiazépines ne doivent pas être utilisées seules pour traiter une dépression ou une anxiété liée à une dépression.
Amnésie
Les benzodiazépines peuvent provoquer une amnésie antérograde. Cela signifie que, (le plus souvent quelques heures) après la prise, le patient exécute éventuellement des actes dont il ne peut plus se souvenir ultérieurement. Ce risque augmente avec la dose administrée.
Dépendance
La prise de benzodiazépines peut entraîner une dépendance physique et psychique. Ce risque augmente lors d'un traitement prolongé, lors d'une posologie élevée et chez les patients prédisposés présentant des antécédents d'alcoolisme, d'abus médicamenteux ou de toxicomanie.
En cas d'usage de substances multiples, l'abus du médicament a été fréquemment signalé.
Sevrage
Une fois qu'une dépendance physique s'est établie, l'arrêt brusque du traitement s'accompagne de symptômes de sevrage. Il s'agit notamment de céphalées, de diarrhée, de douleurs musculaires, d'anxiété extrême, de tension, d'agitation, de confusion et d'irritabilité. Dans des cas sévères, les symptômes suivants peuvent survenir: déréalisation, dépersonnalisation, hyperacousie, engourdissement et picotements dans les extrémités, hypersensibilité à la lumière, au bruit et au contact physique, hallucinations ou crises d'épilepsie.
Lors de l'utilisation de benzodiazépines, des symptômes de sevrage peuvent également apparaître lors du passage à une benzodiazépine dont la demi-vie d'élimination est beaucoup plus courte.
Selon la durée d'action de la substance, les symptômes de sevrage apparaissent quelques heures à une semaine, voire plus longtemps, après l'arrêt du traitement.
Afin de réduire à un minimum le risque de dépendance, les benzodiazépines ne doivent être prescrites qu'après examen approfondi de l'indication et doivent être prises pendant une période aussi brève que possible (comme hypnotique, par exemple, pas plus de quatre semaines en général). La nécessité de poursuivre le traitement doit être périodiquement réexaminée. Un traitement prolongé n'est indiqué que chez certains patients (par exemple, lors d'états de panique), et son bénéfice, compte tenu des risques, est moins évident.
Phénomène de rebond
Le phénomène de rebond est un syndrome temporaire dans lequel les symptômes qui ont conduit au traitement par Lexotanil surviennent de façon renforcée après l'arrêt du traitement. Il peut être accompagné d'autres réactions, dont des sautes d'humeur, de l'anxiété ou des troubles du sommeil et de l'agitation.
Afin d'éviter les symptômes de sevrage et phénomènes de rebond, il est conseillé dans chaque cas d'arrêter progressivement le traitement en réduisant les doses par paliers. Si, toutefois, de tels symptômes ou phénomènes de rebond, surviennent, une surveillance médicale très étroite et la prise en charge du patient sont nécessaires.
Précautions générales
Prise simultanée d'alcool/de substances déprimant le SNC
Il faut éviter l'utilisation simultanée de Lexotanil et d'alcool et/ou de substances déprimant le SNC. Une telle utilisation simultanée renforce potentiellement l'action clinique de Lexotanil, dont éventuellement sédation sévère, dépression respiratoire et/ou cardio-vasculaire cliniquement significative, susceptible d'entraîner un coma ou le décès (voir sous «Interactions» et «Surdosage»).
Lexotanil doit être utilisé avec une précaution extrême chez les patients présentant des antécédents d'alcoolisme, d'abus médicamenteux ou de toxicomanie.
Tolérance
Après utilisation répétée de Lexotanil pendant une période prolongée, une certaine perte de la réponse à l'effet des benzodiazépines peut apparaître.
Les comprimés de Lexotanil contiennent du lactose. Les patients atteints de la très rare intolérance héréditaire au galactose, d'un déficit en lactase ou d'une malabsorption du glucose et du galactose ne doivent pas prendre de comprimés de Lexotanil.
Insuffisance hépatique
Les benzodiazépines peuvent contribuer à la survenue d'épisodes d'encéphalopathie hépatique chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère (voir sous «Contre-indications»). Des précautions particulières s'imposent lors de l'utilisation de Lexotanil chez les patients présentant un trouble de la fonction hépatique léger à modéré.
Réactions psychiatriques et «paradoxales»
Des réactions paradoxales telles qu'agitation, excitation, irritabilité, agressivité, anxiété, délire, accès de colère, cauchemars, hallucinations, psychoses ou comportement inadapté, et autres troubles du comportement constituent des effets concomitants connus lors de l'utilisation des benzodiazépines. Si de telles réactions se produisent, le traitement doit être interrompu. Ces réactions sont plus susceptibles de survenir chez les enfants et les personnes âgées que chez les autres patients.
Patients âgés
Les effets pharmacologiques des benzodiazépines semblent plus marqués chez les patients âgés que chez les patients jeunes, même à des concentrations plasmatiques similaires. Des modifications liées à l'âge des interactions principe actif/récepteur, des mécanismes post-récepteur et du fonctionnement des organes peuvent en être la cause. Chez les patients de plus de 50 ans, une réduction de la dose est recommandée.
Interactions
Interactions pharmacodynamiques (DDI)
Des effets indésirables plus marqués tels que sédation et dépression cardiorespiratoire peuvent survenir lorsque le bromazepam est utilisé simultanément à des substances déprimant le SNC, dont l'alcool.
Les patients recevant bromazepam doivent éviter de consommer de l'alcool (voir sous «Précautions générales»).
Remarques concernant d'autres substances déprimant le SNC dont l'alcool, voir sous «Surdosage».
Dans le cas des analgésiques narcotiques, une euphorie accrue peut apparaître, pouvant provoquer une dépendance plus marquée.
Il faut prendre garde au risque accru de faiblesse musculaire chez les patients traités par des myorelaxants.
Il existe un risque accru de dépression respiratoire.
Interactions pharmacocinétiques (DDI)
Il est possible que l'activité des benzodiazépines soit renforcée par des liaisons qui inhibent des enzymes oxydatifs importants au niveau hépatique. L'administration concomitante de cimétidine, un inhibiteur de plusieurs enzymes du CYP, et probablement de propranolol, peut allonger la demi-vie d'élimination du bromazépam, en raison de la réduction importante de la clearance (pour la cimétidine: réduction de 50%). L'administration simultanée de fluvoxamine, un inhibiteur du CYP1A2, provoque une augmentation significative de l'exposition au bromazépam (2,4 fois la valeur de l'AUC) et de la demi-vie d'élimination (1,9 fois).
Le bromazépam n'a eu aucun effet sur le métabolisme de la phénazone, marqueur de substitution de l'activité des CYP1A2, CYP2B6, CYP2C et CYP3A. Il n'y a en outre pas eu, in vitro, d'induction d'isoenzymes importantes du CYP450 par le bromazépam au niveau de l'ARNm, pas plus que les récepteurs aux hormones nucléaires n'ont été activés par le bromazépam. Par conséquent, il est peu probable que le bromazépam induise des interactions médicamenteuses pharmacocinétiques liées à une induction du CYP450.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Lexotanil ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf nécessité absolue et en l'absence de toute autre option thérapeutique plus sûre.
Si le produit est prescrit à une femme en âge de procréer, celle-ci doit être priée d'informer son médecin de toute grossesse prévue ou soupçonnée, afin qu'il soit mis fin au traitement.
L'innocuité du bromazépam chez la femme enceinte n'est pas établie. Sur la base des effets indésirables spontanément rapportés, on constate que leur incidence n'est pas plus élevée que ce à quoi l'on pourrait s'attendre chez un groupe de patientes comparables non traitées. Diverses études font état d'un risque accru de malformations congénitales chez l'enfant lorsque des tranquillisants (diazépam, méprobamate et chlordiazépoxyde) sont pris pendant le premier trimestre de la grossesse.
Chez l'homme, le risque de malformations suite à la prise de benzodiazépines aux doses thérapeutiques pendant les premiers mois de la grossesse semble faible, bien que quelques études épidémiologiques aient relevé des éléments en faveur d'un risque accru de fente palatine. Il existe des rapports faisant état de malformations et de retard mental chez des enfants exposés à des surdosages et des intoxications avant leur naissance.
L'administration de bromazépam au cours des trois derniers mois de la grossesse ainsi que pendant le travail n'est autorisée que sur stricte indication médicale, étant donné que l'action pharmacologique du médicament laisse prévoir, chez le nouveau-né, des répercussions telles qu'hypothermie, hypotonie et dépression respiratoire modérée.
En outre, les enfants de mères ayant pris régulièrement des benzodiazépines pendant les derniers mois de la grossesse peuvent avoir développé une dépendance, d'où le risque de les voir présenter des symptômes de sevrage après la naissance.
Allaitement
Etant donné que les benzodiazépines passent dans le lait maternel, les femmes qui allaitent ne doivent pas prendre Lexotanil. Il convient qu'elles arrêtent d'allaiter avant de prendre Lexotanil.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Les effets recherchés de Lexotanil ainsi que les effets indésirables qu'il est susceptible d'entraîner peuvent avoir une influence sur l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines, et sur la capacité à exercer d'autres activités dangereuses. Aussi convient-il d'éviter de telles activités pendant toute la durée du traitement ou au moins pendant les premiers jours. Toute décision à cet égard relève de la compétence du médecin, qui tiendra compte des réactions et de la posologie individuelles. Les patients prenant Lexotanil doivent également être mis en garde contre la consommation simultanée de boissons alcooliques, étant donné qu'une telle association peut renforcer les effets indésirables de ces deux types de substances.
Effets indésirables
Expériences post-marketing
Les effets indésirables le plus fréquemment observés avec le bromazépam sont les suivants: sédation, vertiges, somnolence, baisse de la pression artérielle, troubles de la concentration et allongement du temps de réaction. Davantage de chutes et de fractures ont été rapportées chez les patients prenant des benzodiazépines. Ce risque est augmenté en cas de prise simultanée de sédatifs (y compris des boissons alcoolisées) ainsi que chez les patients âgés.
Affections psychiatriques
Confusion, désorientation, troubles émotionnels et troubles de l'humeur. Ces manifestations surviennent principalement au début du traitement et disparaissent généralement par la suite.
Une dépression préexistante peut devenir manifeste pendant le traitement par des benzodiazépines.
Des réactions paradoxales telles qu'agitation, excitation, irritabilité, agressivité, délire, accès de colère, cauchemars, hallucinations, psychoses, comportement inadapté, nervosité, anxiété, rêves anormaux, hyperactivité et autres effets liés au comportement sont connues. De telles réactions surviennent plus fréquentes chez les enfants et les personnes âgées.
Affections du système nerveux
Fréquemment: Fatigue, somnolence, céphalées, troubles de la concentration, vertiges, allongement du temps de réaction.
Rarement: Ataxie, amnésie antérograde.
Ces manifestations surviennent principalement au début du traitement et disparaissent généralement par la suite.
Aux doses thérapeutiques, une amnésie antérograde peut se produire, le risque augmentant avec la dose administrée. Cela signifie que, (le plus souvent quelques heures) après la prise, le patient exécute éventuellement des actes dont il ne peut plus se souvenir ultérieurement.
Affections oculaires
Diplopie.
Cette manifestation survient principalement au début du traitement et disparaît généralement par la suite.
Affections de l'oreille et du labyrinthe
Fréquemment: Vertiges.
Cette manifestation survient principalement au début du traitement et disparaît généralement par la suite.
Affections cardiaques
Défaillance cardiaque y compris arrêt cardiaque.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Dépression respiratoire.
Affections gastro-intestinales
Occasionnellement: Troubles gastro-intestinaux.
Rarement: Nausées, sécheresse buccale, augmentation de l'appétit.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Occasionnellement: Réactions cutanées.
Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif
Rarement: Faiblesse musculaire.
Cette manifestation survient principalement au début du traitement et disparaît généralement avec la poursuite de l'administration.
Affections des organes de reproduction et du sein
Occasionnellement: Modifications de la libido.
Dépendance
L'utilisation du produit à long terme (même aux doses thérapeutiques) peut entraîner une dépendance physique et psychique. A l'arrêt du traitement, des manifestations de sevrage ou des phénomènes de rebond peuvent survenir (voir sous «Mises en garde et précautions»). Des abus de benzodiazépines sont plus fréquents en cas d'utilisation de substances multiples.
Surdosage
Symptômes
Dans le cas d'un surdosage, les benzodiazépines conduisent fréquemment à une obnubilation, une ataxie, une dysarthrie et un nystagmus.
Un surdosage de Lexotanil ne représente que rarement une menace vitale si ce médicament a été pris isolément, mais il peut conduire à une aréflexie, une apnée, une hypotension, une dépression cardio-respiratoire et un coma. Si un coma survient, il ne dure en règle générale que quelques heures, mais il peut également être plus long et cyclique, notamment chez les patients âgés. Les effets dépresseurs respiratoires des benzodiazépines sont plus graves chez les patients atteints d'affections des voies respiratoires.
Les benzodiazépines augmentent les effets des autres dépresseurs centraux, y compris l'alcool.
Traitement
Surveiller les fonctions vitales du patient et instaurer les mesures de soutien indiquées en fonction de l'état clinique du patient. Un traitement symptomatique des effets cardio-respiratoires et nerveux centraux peut notamment s'avérer nécessaire chez ces patients.
Une résorption additionnelle doit être évitée par des méthodes appropriées, p.ex. par un traitement par du charbon activé dans les 1 à 2 heures. Chez les patients obnubilés, il est impératif de maintenir la perméabilité des voies respiratoires si l'on utilise du charbon activé. En cas de prise mixte, on peut envisager un lavage gastrique, mais toutefois pas comme mesure de routine.
Si la dépression respiratoire du SNC est sévère, il faut envisager l'administration de flumazénil (Anexate), un antagoniste des benzodiazépines. L'administration devra cependant se faire sous surveillance étroite. Le produit possède une demi-vie courte (environ une heure), si bien que les patients à qui du flumazénil a été administré, doivent être surveillés après que ses effets se soient dissipés. Le flumazénil doit être utilisé avec la plus grande prudence après la prise de médicaments abaissant le seuil épileptogène (p.ex. antidépresseurs tricycliques). Pour de plus amples informations au sujet de l'utilisation correcte du flumazénil (Anexate®), consulter l'information professionnelle de cette préparation.
Propriétés/Effets
Code ATC: N05BA08
Mécanisme d'action/Pharmacodynamique
L'effet central des benzodiazépines est médié par un renforcement de la neurotransmission GABAergique au niveau des synapses inhibitrices. En présence de benzodiazépines, l'affinité des récepteurs GABA pour le neurotransmetteur est accrue par modulation allostérique positive, ce qui entraîne un renforcement de l'effet du GABA libéré sur le flux d'ions Cl entrant à travers la membrane postsynaptique.
Administré à faibles doses, Lexotanil exerce une action sélective sur l'anxiété, la tension psychique et la nervosité. Administré à fortes doses, Lexotanil possède des propriétés sédatives et myorelaxantes.
Efficacité clinique
L'efficacité clinique de Lexotanil a été attestée par diverses études cliniques.
Pharmacocinétique
Absorption
Après la prise orale de bromazépam, la concentration plasmatique maximale est atteinte en l'espace de deux heures. La biodisponibilité absolue des comprimés (par rapport à celle de la solution i.v.) est de 60%.
La prise d'aliments peut diminuer la biodisponibilité du bromazépam, cependant, la pertinence clinique de ce phénomène n'a pas été prouvée. Lors de la prise de plusieurs doses de bromazépam, le degré d'absorption reste constant; les concentrations à l'état d'équilibre sont mesurables et confirment la cinétique linéaire du principe actif. Les concentrations plasmatiques à l'état d'équilibre sont atteintes en cinq à neuf jours. Après plusieurs administrations d'une dose orale de 3 mg (trois fois par jour), la concentration maximale de bromazépam à l'état d'équilibre était de 120 ng/ml, en moyenne. Cette valeur correspond au triple ou au quadruple des valeurs observées après une dose unique de 3 mg.
Distribution
Après son absorption, le bromazépam est rapidement distribué dans le corps. En moyenne 70% sont liés aux protéines plasmatiques par interaction hydrophobe; les liaisons ont lieu avec l'albumine et l'α1-glycoprotéine acide. Le volume de distribution est d'environ 50 litres.
Métabolisme
Le bromazépam est principalement métabolisé au niveau du foie. Aucun métabolite ayant une demi-vie supérieure à la substance mère n'est formé. En quantité, deux métabolites prédominent: le 3-hydroxy-bromazépam (plus faiblement actif que le bromazépam) et la 2-(2-amino-5-bromo-3-hydroxybenzoyl)pyridine (inactive).
Le bromazépam est en partie métabolisé par le cytochrome P450 (CYP450). On ignore cependant quel isoenzyme CYP en particulier participe à ce procédé. Le fait qu'un inhibiteur puissant du CYP3A4 (itraconazole) et qu'un inhibiteur modéré du CYP2C9 (fluconazole) n'exercent aucun effet sur la pharmacocinétique du bromazépam porte cependant à conclure que ces isoenzymes n'y contribuent pas à grand échelle. L'interaction marquée avec la fluvoxamine (voir «Interactions») parle cependant en faveur d'une participation du CYP1A2.
Elimination
La demi-vie d'élimination du bromazépam est d'environ 20 heures et sa clearance d'élimination d'environ 40 ml/min.
Le médicament est principalement éliminé par le métabolisme. Seuls environ 2% du bromazépam sont éliminés sous forme inchangée dans les urines, alors que les conjugués glucuronidés 3-hydroxy-bromazépam et 2-(-2-amino-5-bromo-3-hydroxybenzoyl)pyridine représentent respectivement 27% et 40% de la dose administrée.
Cinétique pour certains groupes de patients
Patients âgés
Les patients âgés peuvent présenter une augmentation significative des pics de concentration, un volume de distribution plus faible, une fraction sérique non liée plus importante, une clearance diminuée et par conséquent également un temps de demi-vie d'élimination allongé. Il en ressort que les concentrations de bromazépam à l'état d'équilibre chez les patients âgés, pour chaque palier posologique, correspondent en moyenne presqu'au double de celles des patients plus jeunes (voir «Posologie/Mode d'emploi», «Instructions spéciales pour la posologie»).
Insuffisants rénaux
Aucune étude pharmacocinétique particulière n'a été réalisée chez les patients présentant une insuffisance rénale. Il n'y a pas eu non plus de relevé de données PC spécifiques à cette population de patients.
Insuffisants hépatiques
Aucune étude pharmacocinétique particulière n'a été réalisée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique. Il n'y a pas eu non plus de relevé de données PC spécifiques à cette population de patients.
Données précliniques
Cancérogénicité
Les études de cancérogénicité chez le rat n'ont pas montré d'indice en faveur d'un potentiel cancérogène du bromazépam.
Génotoxicité
Les tests in vitro et in vivo n'ont pas montré d'indice en faveur d'un potentiel mutagène du bromazépam.
Troubles de la fertilité
L'administration orale quotidienne de bromazépam à des rats n'a pas entraîné d'effets sur la fertilité ni sur la capacité de reproduction générale des animaux.
Toxicité pour la reproduction
Une augmentation de la mortalité fœtale et du nombre de mort-nés, ainsi qu'une diminution du taux de survie des jeunes animaux ont été observées lors de l'administration de bromazépam à des rates gravides. Dans les études sur l'embryotoxicité/tératogénicité, aucun effet tératogène n'a été constaté jusqu'à une dose de 125 mg/kg/jour.
Après une administration orale de doses allant jusqu'à 50 mg/kg/jour à des lapines gravides, une diminution de la prise de poids des mères, un plus faible poids des fœtus et une augmentation de la résorption fœtale ont été observés.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Le médicament doit être tenu hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
38294 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Mise à jour de l’information
Septembre 2018
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