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- Виробник: ZAMBON SCHWEIZ AG
- Модель: 6524773
- ATC-код N04BD03
- EAN 7680653600036
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Safinamid 100 mg
Das Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation postsynaptischer Serotonin-Rezeptoren im ZNS. Tryptophan und MAO-Hemmer wirken synergistisch auf die Serotonin-Konzentration im ZNS; Tryptophan wird im ZNS zu Serotonin metabolisiert. Der Abbau von Serotonin durch die Monoaminoxidase A wird durch MAO-A-Hemmer und nicht-selektive MAO-Hemmer vermindert. Für MAO-B-Hemmer ist diese Wechselwirkung nicht auszuschliessen. Die Kombination von Tryptophan mit MAO-Hemmern wurde in älteren Studien bei therapieresistenten Depressionen eingesetzt. Symptome eines Serotonin-Syndroms wurden bei etwa 10-20 % der Patienten beobachtet.
Provokation eines Serotonin-Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tryptophan und MAO-Hemmern kann ein Serotonin-Syndrom auftreten. Die Symptome können innerhalb weniger Minuten bis Stunden nach Beginn der gleichzeitigen Anwendung beginnen. Das Serotonin-Syndrom ist gekennzeichnet durch autonome (Hyperthermie, Schwitzen, Diarrhoe, Übelkeit, Tachykardie, Blutdruckanstieg oder -schwankungen), neuromuskuläre (Tremor, Hyperreflexie, Myoklonie) und mentale Störungen (Verwirrtheit, Erregung, Hypomanie, Angst); häufig fallen nur einzelne Symptome auf. Bei lebensbedrohlichen Verläufen kommt es zum starken Anstieg der Körpertemperatur, Krämpfen, Delirium, Koma, Azidose, Gerinnungsstörungen, Rhabdomyolyse und Nierenversagen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Tryptophan und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Wenn bei therapieresistenter Depression eine Kombinationstherapie von MAO-Hemmern mit Tryptophan versucht werden soll, ist mit niedrigen Tryptophan-Dosen von etwa 0,5 g/d zu beginnen und schrittweise zu steigern. Dabei sollen die Patienten sorgfältig auch auf diskrete Symptome eines Serotonin-Syndroms hin beobachtet werden. Treten Symptome des Serotonin-Syndroms auf, sollen die Arzneimittel abgesetzt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Almotriptan, Rizatriptan, Sumatriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren. Es entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Almotriptan, Rizatriptan und Sumatriptan sind potente Agonisten von serotoninergen Rezeptoren und Substrate von MAO. MAO-Hemmer hingegen erhöhen einerseits die Serotoninkonzentration und können andererseits die Elimination der betroffenen Triptane hemmen. Sowohl Triptane als auch MAO-Hemmer können einen Anstieg des Blutdrucks oder hypertensive Krisen verursachen. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die blutrdrucksteigernden und/oder serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Blutdruckanstieg und Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Almotriptan, Rizatriptan oder Sumatriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr eines starken Blutdruckanstiegs und der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Eine gleichzeitige Behandlung mit Almotriptan, Rizatriptan oder Sumatriptan und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Wartezeit nach Absetzen von MAO-Hemmern Moclobemid, Selegilin: nach Absetzen von Moclobemid und Selegilin müssen 24 h bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden. Andere MAO-Hemmer: nach Absetzen anderer MAO-Hemmer müssen 2 Wochen bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Atomoxetin - MAO-HemmerDa MAO-Hemmer den Noradrenalin-Abbau und Atomoxetin die Noradrenalin-Wiederaufnahme hemmen, können diese Mechanismen die Noradrenalin-Wirkung theoretisch verstärken.
Risiko von verstärkten Noradrenalin-Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Atomoxetin und MAO-Hemmern werden verstärkte kardiovaskuläre Noradrenalin-Wirkungen befürchtet, vor allem starker Blutdruckanstieg und tachykarde Herzrhythmusstörungen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Atomoxetin und einem MAO-Hemmer ist kontraindiziert. MAO-Hemmer müssen mindestens 2 Wochen vor Beginn einer Atomoxetin-Behandlung abgesetzt werden. Atomoxetin muss mindestens 2 Wochen lang abgesetzt sein, bevor die Behandlung mit einem MAO-Hemmer begonnen wird. Auch Linezolid und Procarbazin hemmen die Monoaminoxidase, so dass auch diese nicht gleichzeitig mit Atomoxetin eingesetzt werden sollen.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Linezolid - MAO-HemmerLinezolid ist ein reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidase-Hemmer. Daten aus Studien zu Interaktionen von Linezolid liegen nur wenige vor.
Möglicherweise übermässige Hemmung der Monoaminoxidasen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Linezolid und einem MAO-Hemmer (Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Tranylcypromin) wird eine übermässige Hemmung der Monoaminoxidasen befürchtet: Infolge Hemmung der MAO-A kann es besonders in Verbindung mit Tyramin-reichen Nahrungsmitteln zu Kopfschmerzattacken und Blutdruckkrisen kommen. Starke Hemmung der MAO-B führt in erster Linie zu Erbrechen.
Patienten, die einen MAO-Hemmer einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben, dürfen nicht mit Linezolid behandelt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Dapoxetin - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS, hauptsächlich 5-HT-1A- und 5-HT-2A-Rezeptoren; meist tritt es wenige Stunden oder Tage nach Beginn der gleichzeitigen Anwendung mehrerer serotoninerger Arzneimittel auf. Nach Absetzen der Arzneimittel bildet es sich in der Regel innerhalb von 24 h zurück. Serotonin-Reuptake-Hemmer, wie Dapoxetin, verstärken die serotoninerge Übertragung durch Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt. MAO-Hemmer erhöhen die Verfügbarkeit von Serotonin, indem sie den Abbau von Serotonin durch die Monoaminooxidasen (MAO), vorwiegend durch MAO-A und in geringem Ausmass auch MAO-B, hemmen.
Auslösung eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern, einschliesslich des Antibiotikums Linezolid und des Zytostatikums Procarbazin, und Dapoxetin können Symptome eines Serotonin-Syndroms auftreten. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Dapoxetin und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Dapoxetin darf nicht angewendet werden, wenn die Beendigung der Therapie mit MAO-Hemmern nicht mindestens 14 Tage zurück liegt; umgekehrt soll ein Abstand von 7 Tagen eingehalten werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Zolmitriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren. Es entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Zolmitriptan ist ein potenter Agonist von serotoninergen Rezeptoren und ein Substrat von MAO. MAO-Hemmer hingegen erhöhen einerseits die Serotoninkonzentration und können andererseits die Elimination von Zolmitriptan hemmen. Sowohl Triptane als auch MAO-Hemmer können einen Anstieg des Blutdrucks oder hypertensive Krisen verursachen. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die blutrdrucksteigernden und/oder serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Blutdruckanstieg und Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Zolmitriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr eines starken Blutdruckanstiegs und der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Nach Angaben der Hersteller von MAO-Hemmern ist die gleichzeitige Behandlung mit Zolmitriptan und MAO-Hemmern kontraindiziert. Nach Angaben der Hersteller von Zolmitriptan kann die gleichzeitige Behandlung mit einer maximalen Dosis von 5 mg/24 h Zolmitriptan und unter sorgfältiger Überwachung der Patienten erfolgen. Wartezeit nach Absetzen von MAO-Hemmern Moclobemid, Selegilin: nach Absetzen von Moclobemid und Selegilin müssen 24 h bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden. Andere MAO-Hemmer: nach Absetzen anderer MAO-Hemmer müssen 2 Wochen bis zur Verabreichung von Triptanen abgewartet werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Sympathomimetika, indirekte - MAO-B-HemmerDurch die Hemmung der Monoaminoxidase wird der Abbau von Monoaminen, besonders von Norepinephrin (Noradrenalin), in der Leber und im Darm sowie intraneuronal gehemmt. Norepinephrin kann dann nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden, so dass sich die Menge des gespeicherten Norepinephrin erhöht. Unter diesen Umständen können indirekt wirkende Sympathomimetika wie Ephedrin vermehrt Norepinephrin freisetzen, was eine verstärkte sympathomimetische Wirkung zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins ist erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Die Wechselwirkung wird bei den selektiven, reversiblen Monoaminoxidase-Hemmern in geringerer Ausprägung erwartet als bei den nicht-selektiven, irreversiblen.
Blutdruckanstieg möglich
Indirekt wirkende Sympathomimetika sowie Phenylephrin können bei Patienten, die selektive MAO-B-Hemmer (Rasagilin, Safinamid, Selegilin) einnehmen, einen Blutdruckanstieg und eventuell eine hypertensive Krise hervorrufen. Bei den Amphetamin-Derivaten kann auch ein Serotonin-Syndrom auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit indirekten Sympathomimetika und reversiblen bzw. selektiven MAO-B-Hemmern gilt in der Regel als kontraindiziert. Auf Appetitzügler und Kombinationsarzneimittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten kann während einer Behandlung mit MAO-Hemmern in der Regel ohne Nachteile verzichtet werden. Mindestens 14 Tage sollen zwischen der Gabe der beiden Medikamente abgewartet werden, da die Interaktion bis zu zwei Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers auftreten kann.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Amiodaron - MAO-HemmerDer Mechanismus ist nicht bekannt.
Starker Blutdruckanstieg nicht auszuschliessen, QT-Zeit-Verlängerung
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Amiodaron und MAO-Hemmern werden QT-Zeit-Verlängerungen und ventrikuläre Tachykardien und/oder starke Blutdruckanstiege befürchtet, offenbar auf Grund unveröffentlichter Fallberichte.
Den Produktinformationen von Amiodaron-haltigen Arzneimitteln zufolge gilt die gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern als kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Pethidin - MAO-HemmerDie Wechselwirkung könnte auf einer Erhöhung der Serotonin- oder Dopamin-Konzentration im ZNS beruhen. Pethidin blockiert die neuronale Wiederaufnahme von Serotonin, die MAO-Hemmer hemmen den Serotonin-Abbau durch die Monoaminoxidase.
Auslösung eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pethidin und MAO-Hemmern wurden in Einzelfällen nach kurzer Zeit Erregung, Kopfschmerzen, Krämpfe, instabiler Blutdruck, Atemdepression und Koma beschrieben. Dies gilt auch für die gleichzeitige Behandlung mit dem Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid, einem reversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmer.
Die gleichzeitige Behandlung mit Rasagilin, Safinamid oder Linezolid und Pethidin ist vorsichtshalber kontraindiziert. Mindestens 14 Tage müssen zwischen dem Absetzen dieser MAO-Hemmer und der Einleitung einer Pethidin-Therapie liegen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - MAO-HemmerEin plausibler Mechanismus für diese angenommene Wechselwirkung ist nicht bekannt.
Additive anticholinerge Effekte, Kreislauf- und Atemdepression
Nach Angaben der Hersteller einiger älterer, sedierender H1-Blocker (Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Doxylamin, Hydroxyzin) können deren anticholinerge Wirkungen durch MAO-Hemmer verstärkt werden. Dies kann sich z. B. durch paralytischen Ileus, Harnretention oder Glaukomanfall äussern. Ausserdem soll eine verstärkte Depression von ZNS und Atemfunktion möglich sein.
Die gleichzeitige Behandlung mit H1-Blockern und MAO-Hemmern ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
MAO-A-Hemmer - MAO-B-HemmerDie gleichzeitige Hemmung von MAO-A und MAO-B resultiert theoretisch in einer nicht-selektiven MAO-Hemmung.
Gefahr einer hypertensiven Krise
Die gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-A-Hemmer (Moclobemid) und einem MAO-B-Hemmer (Rasagilin, Safinamid, Selegilin) kann möglicherweise eine nicht-selektive MAO-Hemmung mit einem erhöhten Risiko für eine hypertensive Krise bewirken.
Die gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-A-Hemmer und einem MAO-B-Hemmer ist kontraindiziert. Zwischen der Behandlung mit einem MAO-A-Hemmer und der Behandlung mit einem MAO-B-Hemmer sollen mindestens 14 Tage liegen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
BCRP-Substrate - BCRP-InhibitorenInhibitoren des Efflux-Transporters BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) können möglicherweise die Elimination von BCRP-Substraten hemmen und damit deren Wirkungen verstärken. Eine Einzeldosis Rolapitant 180 mg verdoppelte etwa die Cmax und AUC von Sulfasalazin.
Verstärkte Wirkungen der BCRP-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit BCRP-Inhibitoren (Afatinib, Alectinib, Dasabuvir, Ketoconazol, Lapatinib, Olaparib, Osimertinib, Paritaprevir, Regorafenib, Ritonavir, Rolapitant, Safinamid, Tafamidis, Tedizolid, Vemurafenib, Vismodegib) kann die Wirkungen von BCRP-Substraten möglicherweise verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit den genannten BCRP-Inhibitoren und BCRP-Substraten (Daunorubicin, Doxorubicin, Methotrexat, Topotecan, Sulfasalazin) sollen die Patienten klinisch überwacht werden. Die Dosierung der BCRP-Substrate ist nach Bedarf zu reduzieren.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Dextromethorphan - MAO-HemmerVermutlich additive serotoninerge Effekte: Dextromethorphan blockiert die neuronale Wiederaufnahme von Serotonin, MAO-Hemmer hemmen den Serotonin-Abbau durch die Monoaminoxidase. Das Antibiotikum Linezolid hemmt Monoaminoxidasen nicht-selektiv reversibel. Bei gleichzeitiger Anwendung von Dextromethorphan und nicht-selektiven MAO-Hemmern wurde über Symptome eines Serotonin-Syndroms berichtet. Bei gesunden Probanden, die Dextromethorphan, zweimal 20 mg im Abstand von 4 Stunden, mit oder ohne Linezolid erhielten, wurden keine Anzeichen eines Serotonin-Syndroms beobachtet. Nach Markteinführung kam es aber bei einem Patienten zu Serotonin-Syndrom-ähnlichen Erscheinungen, die sich nach Absetzen beider Arzneimittel wieder zurückbildeten
Symptome eines Serotonin-Syndroms nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dextromethorphan und den MAO-B-Hemmern Rasagilin und Safinamid bzw. dem Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid ist nicht auszuschliessen, dass es zu den Symptomen eines Serotonin-Syndroms kommt (Verwirrtheit, Delirium, Erregung, Tremor, Schwitzen, Hyperthermie, Blutdruckschwankungen, Tachykardie, Hyperreflexie, Diarhoe, Übelkeit).
Die gleichzeitige Behandlung mit Dextromethorphan und den genannten MAO-Hemmern wird nicht empfohlen. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Dextromethorphan und den genannten MAO-B-Hemmern bzw. Linezolid nötig, sollen die Patienten sorgfältig auf die Symptome eines Serotonin-Syndroms überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidepressiva - MAO-B-HemmerDie Interaktion beruht vermutlich auf der Verstärkung der Wirkungen von adrenergen und/oder serotoninergen Neurotransmittern. Antipressiva hemmen die Wiederaufnahme von Serotonin bzw. Noradrenalin oder wirken direkt agonistisch an Rezeptoren der Neurotransmitter. MAO-Hemmer erhöhen die Verfügbarkeit von Serotonin, indem sie den Abbau von Serotonin durch die Monoaminooxidasen (MAO), vorwiegend durch MAO-A und in geringem Ausmass auch MAO-B, hemmen.
Vermehrt schwere unerwünschte Wirkungen (z .B. Serotonin-Syndrom)
Seltene, aber schwerwiegende unerwünschte Wirkungen (z. B. Serotonin-Syndrom) wurden bei der gleichzeitigen Behandlung mit Hemmern der MAO-B (Rasagilin, Safinamid, Selegilin) und Antidepressiva berichtet. Serotogene Antidepressiva sind u.a. Serotonin-Reuptake-Hemmer, Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Hemmer bzw. trizyklische/tetrazyklische Antidepressiva. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen. In einer Studie mit 4568 Patienten traten bei der gleichzeitigen Anwendung von Selegilin und einem Antidepressivum nur in 0,24 % der Fälle Symptome auf, welche in Zusammenhang mit einem Serotonin-Syndrom stehen könnten. Bei 0,04 % der Fälle handelte es sich um eine schwerwiegenden Nebenwirkung.
Die genannten Antidepressiva und die MAO-B-Hemmer Rasagilin bzw. Safinamid sollen nur unter sorgfältiger Überwachung und in den niedrigst wirksamen Dosen gleichzeitig angewandt werden. Die gleichzeitige Anwendung mit Selegilin ist kontraindiziert. MAO-Hemmer sollen nicht angewendet werden, wenn nach der Therapie mit dem serotogenen Antidepressivum nicht mindestens eine Auswaschphase entsprechend der 5-fachen Halbwertszeit eingehalten wurde; die jeweiligen Fachinformationen sind zu beachten. Serotogene Antidepressiva dürfen nicht angewendet werden, wenn die Beendigung der Selegilin-Therapie nicht mindestens 14 Tage zurückliegt.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
MAO-B-Hemmer - JohanniskrautDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS. Meist entwickelt es sich bei Anwendung mehrerer serotoninerger Arzneimittel innerhalb einiger Stunden oder Tage. Nach Absetzen der Therapie bildet es sich in der Regel innerhalb von 24 h zurück. Die Johanniskraut-Inhaltsstoffe Hypericin und Hyperforin hemmen in vitro die Serotonin-Aufnahme. In einer Probandenstudie zeigte Johanniskraut keine MAO-hemmende Wirkung.
Symptome eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern und Johanniskraut sind Symptome eines Serotonin-Syndroms nicht auszuschliessen. Dieses ist gekennzeichnet durch autonome (Schwitzen, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Blutdruckschwankungen), mentale (Verwirrtheit, Erregung, Angst) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Myoklonie, Tremor).
Während der Einnahme von MAO-Hemmern soll auf Johanniskraut-Präparate möglichst verzichtet werden. Wird dennoch Johanniskraut eingesetzt, so sind die Patienten besonders sorgfältig auf Symptome des Serotonin-Syndroms zu überwachen; bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom sind alle serotoninergen Arzneimittel abzusetzen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Cladribin - Inhibitoren von TransportproteinenInhibitoren des Efflux-Transporters BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) bzw. Inhibitoren der ENT1 (equilibrative Nukleosid)-, CNT3 (konzentrative Nukleosid)-Transportproteine können möglicherweise die Elimination von Cladribin hemmen bzw. dessen intrazelluläre Verteilung verändern und damit dessen Wirkungen verstärken.
Verstärkte Wirkungen von Cladribin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit ENT1-, CNT3- oder BCRP-Inhibitoren kann die Wirkungen von Cladribin verstärken.
Die gleichzeitige Behandlung mit Cladribin und BCRP-Inhibitoren (u. a. Eltrombopag), ENT1- bzw. CNT3-Inhibitoren (Nifedipin, Nimodipin und Cilostazol) wird nicht empfohlen. Wenn möglich, sind alternative Arzneimittel mit geringerer Hemmwirkung auf die Transportproteine (BCRP, ENT1, CNT3) zu wählen oder die Dosierung von Cladribin kann unter sorgfältiger Überwachung angepasst werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Rosuvastatin - BCRP-InhibitorenInhibitoren des Efflux-Transporters BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) können möglicherweise die Elimination von Rosuvastatin hemmen und damit dessen Wirkungen verstärken. Darunavir plus Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir erhöhte die AUC einer 5-mg-Einzeldosis Rosuvastatin auf etwa das 2,6-Fache. Osimertinib, 80 mg, erhöhte die AUC von Rosuvastatin, 20 mg Einmaldosis, um ca. 35 %. Regorafenib, 160 mg über 14 Tage, erhöhte die AUC einer 5-mg-Einzeldosis Rosuvastatin auf etwa das 3,8-Fache. Safinamid erhöhte die AUC von Rosuvastatin um das 1,25- bis 2,00-Fache. Tedizolid, einmal täglich 200 mg, erhöhte die AUC einer 10-mg-Einzeldosis Rosuvastatin um ca. 70 %.
Möglichweise erhöhtes Risiko von Myopathien und Nierenversagen
Die gleichzeitige Behandlung mit BCRP-Inhibitoren (Afatinib, Dasabuvir, Lapatinib, Osimertinib, Regorafenib, Rolapitant, Safinamid, Tafamidis, Tedizolid, Vemurafenib) kann die Wirkungen von Rosuvastatin, v.a. von Myopathien und Nierenversagen, möglicherweise verstärken. Symptome sind Muskelschmerzen, Muskelschwäche und dunkler Urin sowie eine massiv erhöhte Kreatinkinase-Aktivität.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit den genannten BCRP-Inhibitoren und Rosuvastatin sollen die Patienten klinisch überwacht werden. Die Dosierung von Rosuvastatin ist nach Bedarf zu reduzieren. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dasabuvir plus Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir beträgt die maximale Tagesdosis von Rosuvastatin 5 mg.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Ephedrin - MAO-HemmerDurch die Hemmung der Monoaminoxidase wird der Abbau von Ephedrin in der Leber und im Darm sowie intraneuronal gehemmt. Ephedrin kann vermehrt Norepinephrin freisetzen, was eine verstärkte sympathomimetische Wirkung zur Folge hat. Die Wechselwirkung wird bei den selektiven, reversiblen Monoaminoxidase-Hemmern in geringerer Ausprägung erwartet als bei den nicht-selektiven, irreversiblen.
Blutdruckanstieg möglich
Ephedrin kann bei Patienten, die MAO-Hemmer (Moclobemid, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Phenelzin, Tranylcypromin) oder das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid einnehmen, einen Blutdruckanstieg und eventuell eine hypertensive Krise hervorrufen.
Ephedrin und MAO-Hemmern dürfen nur unter strenger ärztlicher Aufsicht gleichzeitig angewendet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Sympathomimetika, direkte - MAO-B-HemmerDirekte Sympathomimetika agieren direkt am Nervenende an den arteriellen Blutgefässen. MAO-Hemmer verhindern den Abbau von Noradrenalin in den Nervenenden. Da direkte Sympathomimetika aber keinen Einfluss auf die Freisetzung des durch MAO-Hemmer vermindert abgebauten Noradrenalins haben, liegt theoretisch keine direkte Interaktion vor. Die beobachteten Effekte werden daher eher auf eine unter MAO-Hemmern veränderte Sensibilität der sympathischen Rezeptoren zurückgeführt.
In Einzelfällen Blutdruckanstieg möglich
Bei Einnahme direkt wirkender Sympathomimetika kann bei Patienten, die irreversible und reversible selektive MAO-B-Hemmer (Rasagilin, Safinamid, Selegilin) einnehmen, der Blutdruck ansteigen.
Direkte Sympathomimetika, auch an Auge oder Nase angewendet, sind unter MAO-Hemmern mit Vorsicht und unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung einzusetzen und bei Befindlichkeitsstörungen zu vermeiden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Eletriptan, Frovatriptan, Naratriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren und entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Eletriptan, Frovatriptan und Naratriptan sind potente Agonisten von serotoninergen Rezeptoren. MAO-Hemmer hingegen erhöhen die Serotoninkonzentration. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Substrate (OCT1) - OCT1-InhibitorenOspemifen und sein Hauptmetabolit 4-Hydroxyospemifen hemmen den Kationentransporter OCT1 in vitro in klinisch relevanten Konzentrationen. Auch Safinamid hemmt OCT1 in vitro in klinisch relevanten Konzentrationen im Pfortaderblut. Daher könnten die Plasmakonzentrationen von OCT1-Substraten bei gleichzeitiger Behandlung steigen.
Verstärkte Wirkungen der OCT1-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit OCT1-Inhibitoren (Ospemifen, Safinamid, Verapamil) kann möglicherweise die substanzspezifischen Wirkungen von OCT1-Substraten (Aciclovir, Ganciclovir, Metformin, Oxaliplatin) verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit den genannten OCT1-Inhibitoren und OCT1-Substraten ist Vorsicht geboten.
Vorsichtshalber überwachen
Tilidin - Stoffe, die serotoninerg wirkenDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS. Die serotoninergen Wirkungen der Arzneistoffe wie Hemmung des Serotonin-Abbaus, Hemmung der Wiederaufnahme, Serotonin-Freisetzung bzw. Serotonin-Agonismus addieren bzw. potenzieren sich. Allerdings wurden bislang für Tilidin keinen serotoninergen Effekte beschrieben.
Verstärkte serotoninerge Wirkung möglich - Gefahr eines Serotonin-Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tilidin und anderen serotoninerg wirkenden Arzneistoffen (MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, Setrone) ist nach Herstellerangaben das Risiko für ein Serotonin-Syndrom erhöht. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit serotoninergen Arzneimitteln ist nach Angaben der Tilidin/Naloxon-Fachinformationen Vorsicht geboten. Wird ein Serotonin-Syndrom vermutet, soll das Absetzen von Tilidin/Naloxon in Betracht gezogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Betahistin - MAO-HemmerIn vitro zeigten MAO-Hemmer eine inhibierende Wirkung auf den Betahistin-Metabolismus.
Verstärkte Betahistin-Wirkungen möglich
Möglicherweise können MAO-Hemmer die Wirkungen von Betahistin verstärken. Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Schwindel, Tachykardie, Hypotonie, Bronchospasmus und Ödeme, vorwiegend an der Schleimhaut der oberen Atemwege, sind Überdosierungssymptome von Betahistin.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Betahistin und MAO-Hemmern ist Vorsicht geboten.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - MAO-B-HemmerBupropion hemmt den Norepinephrin-Reuptake; in hohen Dosen können MAO-B-Hemmer den Norepinephrin-Abbau durch die Monoaminoxidase A auch hemmen.
Risiko von unerwünschten noradrenergen Wirkungen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-B-Hemmern werden unerwünschte noradrenerge Wirkungen wie Blutdruckanstieg und Tachykardie befürchtet.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-B-Hemmer ist Vorsicht geboten. Die MAO-B-Hemmer interagieren wahrscheinlich nur bei Überdosierung, da bei therapeutischen Dosen die Monoaminoxidase A nicht in klinisch relevantem Ausmass gehemmt wird. Gemäss Fachinformationen von Bupropion ist die gleichzeitige Behandlung mit MAO-B-Hemmern kontraindiziert, laut Fachinformationen von MAO-B-Hemmern ist bei gleichzeitiger Behandlung mit Antidepressiva Vorsicht geboten.
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