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Curakne 40 mg 30 Kaps

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Warnhinweis

KANN SCHWERWIEGENDE SCHÄDIGUNGEN DES UNGEBORENEN KINDES VERURSACHEN

Frauen müssen für eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung sorgen.

Nehmen Sie Curakne nicht ein, wenn Sie eine Schwangerschaft planen, bereits schwanger sind oder vermuten schwanger zu sein.

Curakne® darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.

Curakne enthält den Wirkstoff Isotretinoin. Isotretinoin ist ein Abkömmling von Vitamin A, der zur Gruppe der Retinoide gehört.

Curakne wird zur Behandlung von schweren Formen der Akne angewendet, die auf andere Aknebehandlungen nicht befriedigend ansprechen.

Curakne® lässt entzündete Mitesser und Pusteln im Gesicht und auf der Brust innerhalb einiger Wochen bis Monate verschwinden. Ausserdem wird die in der Regel mit schwerer Akne verbundene Fettabsonderung auf der Haut und an den Haaren gemildert.

Die schwere Akne erstreckt sich im Allgemeinen über das Gesicht und oft auch über den Rumpf und ist durch stark entzündete, manchmal eitrige Hautveränderungen gekennzeichnet. Solche schweren Akneformen, die auch im Erwachsenenalter auftreten, widerstehen häufig den üblichen Behandlungen und hinterlassen unregelmässige, grosse Narben. Angesichts des Schweregrades der Erkrankung muss zur Überwachung der Behandlung ein Facharzt für Hautkrankheiten beigezogen werden. Desgleichen erfordern die für Curakne® geltenden Vorsichtsmassnahmen eine strenge ärztliche Kontrolle.

CURAKNE® wird nach Gesichtspunkten verordnet, die von Patient zu Patient anders sein können. Es wird Ihnen persönlich verschrieben, und Sie dürfen das Arzneimittel und die für Sie geltenden Vorschriften unter keinen Umständen jemand anderem weitergeben.

Eine gewisse Anzahl Laboruntersuchungen sind während der Behandlung unerlässlich, wofür man Ihnen eine oder mehrere Blutproben entnehmen wird. Akzeptieren Sie die Ratschläge Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und befolgen Sie diese genau.

Während einer Behandlung mit CURAKNE® und bis zu einem Monat danach darf kein Blut gespendet werden.

·Wenn Sie schwanger sind oder schwanger sein könnten, dürfen Sie Curakne® unter keinen Umständen einnehmen.

·Bei der Frau ist Curakne® stark fruchtschädigend. Curakne kann ein ungeborenes Kind dementsprechend schwer schädigen, das heisst es kann schwerwiegende Missbildungen von Gehirn, Gesicht, Ohren, Augen, Herz und verschiedenen Drüsen beim ungeborenen Kind verursachen. Es erhöht auch die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt. Dies kann auch der Fall sein, wenn Curakne nur für kurze Zeit oder in geringer Dosierung während der Schwangerschaft eingenommen wird.Frauen, die schwanger werden könnten, dürfen Curakne nicht einnehmen.

·Sie dürfen bis einen Monat nach Ende der Behandlung nicht schwanger werden, da noch Reste des Arzneimittels in Ihrem Körper vorhanden sein können.

·Für Frauen, die schwanger werden können, kann der Arzt bzw. die Ärztin in besonderen Fällen Curakne® verschreiben. Falls dies auf Sie zutrifft, ist es absolut unerlässlich, die ärztlichen Vorschriften genauestens einzuhalten. Folgende Punkte sind dann äusserst wichtig:

·Vor Beginn der Behandlung muss sichergestellt werden, dass Sie nicht schwanger sind (Sie müssen einen ärztlich beaufsichtigten Schwangerschaftstest durchführen lassen).

·Die Massnahmen zur Empfängnisverhütung, die Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin verordnet hat, müssen Sie strikte einhalten., Frauen im gebärfähigen Alter müssen mindestens 1 Monat vor der Einnahme von Curakne, während der gesamten Behandlung und mindestens 1 Monat lang nach Beenden der Behandlung ohne Unterbrechung zuverlässige schwangerschaftsverhütende Methoden anwenden (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Curakne Vorsicht geboten?»).Dazu müssen Sie mindestens eine sehr zuverlässige schwangerschaftsverhütende Methode (zum Beispiel eine Kupfer- oder Hormonspirale oder ein Hormonstäbchen) oder zwei zuverlässige Methoden, die auf unterschiedliche, sich ergänzende Weise wirken (zum Beispiel eine hormonelle Verhütungspille und ein Kondom) anzuwenden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, welche Methoden für Sie geeignet sind.

Sie dürfen Curakne nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da der Wirkstoff in die Muttermilch gelangen kann.

Sie dürfen Curakne® ausserdem nicht einnehmen:

·bei schweren Krankheiten der Leber. Falls Sie an einer Lebererkrankung leiden, besprechen Sie bitte die Einnahme von CURAKNE® mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.

·bei erhöhten Blutfettwerten

·wenn Sie sehr viel Vitamin A in Ihrem Körper gespeichert haben (Hypervitaminose A)

·bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.

Da Curakne® Sojabohnenöl enthält, dürfen Sie Curakne® nicht einnehmen, wenn Sie gegen Sojabohnen allergisch sind.

Curakne® darf nicht zusammen mit Tetrazyklinen (bestimmte Antibiotika) eingenommen werden.

Falls Sie oder irgendein Mitglied Ihrer Familie an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Lebererkrankungen, Herzkrankheiten oder Depression gelitten haben oder leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen.

Curakne wir nach Gesichtspunkten verordnet, die von Patient zu Patient anders sein können. Es wird Ihnen persönlich verschrieben, und Sie dürfen das Arzneimittel und die für Sie geltenden Vorschriften unter keinen Umständen jemand anderem weitergeben.

Eine gewisse Anzahl Laboruntersuchungen sind während der Behandlung unerlässlich, wofür man Ihnen eine oder mehrere Blutproben entnehmen wird. Akzeptieren Sie die Ratschläge Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und befolgen Sie diese genau.

Frauen im gebärfähigen Alter wird Curakne® aufgrund des Risikos für schwere Schädigungen des ungeborenen Kindes unter strengen Regeln verschrieben.

Diese Regeln sind:

·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin muss Ihnen das Risiko für die Schädigung des ungeborenen Kindes erklären – Sie müssen verstehen, warum Sie nicht schwanger werden dürfen und was Sie tun müssen, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

·Sie müssen mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über schwangerschaftsverhütende Massnahmen (Geburtenkontrolle) gesprochen haben. Der Arzt bzw. Ihre Ärztin wird sie beraten, wie Sie sicher verhüten können. Der Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie für die Beratung zur Schwangerschaftsverhütung an einen Spezialisten überweisen.

·Vor Behandlungsbeginn wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin einen Schwangerschaftstest durchführen. Der Test muss zeigen, dass Sie bei Beginn der Behandlung mit Curakne® nicht schwanger sind.

Frauen müssen vor, während und nach der Behandlung von Curakne® zuverlässige schwangerschaftsverhütende Methoden anwenden.

·Sie müssen sich bereit erklären, mindestens eine sehr zuverlässige schwangerschaftsverhütende Methode (zum Beispiel eine Spirale (Intrauterinpessar) oder ein schwangerschaftsverhütendes Implantat) oder zwei zuverlässige Methoden, die auf verschiedene Weise wirken (zum Beispiel eine hormonelle Verhütungspille und ein Kondom) anzuwenden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, welche Methode für Sie geeignet ist.

·Sie müssen 1 Monat vor Einnahme von Curakne®, während der Behandlung und 1 Monat nach Ende der Behandlung ohne Unterbrechung schwangerschaftsverhütende Methoden anwenden.

·Sie müssen auch dann Schwangerschaftsverhütungsmassnahmen anwenden, wenn Sie keine Periode haben oder wenn Sie sexuell nicht aktiv sind (es sei denn, Ihr Arzt entscheidet, dass dies nicht notwendig ist).

Frauen müssen Schwangerschaftstests vor, während und nach der Einnahme von Curakne® zustimmen

·Sie müssen regelmässigen, idealerweise monatlichen, Kontrolluntersuchungen zustimmen.

·Sie müssen regelmässigen Schwangerschaftstests vor, idealerweise jeden Monat während der Behandlung und 5 Wochen nach Beendigung der Behandlung mit Curakne®, zustimmen.

·Sie müssen zusätzlichen Schwangerschaftstests zustimmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie darum bittet.

·Sie dürfen während der Behandlung oder innerhalb 1 Monat danach nicht schwanger werden, da noch Reste des Arzneimittels in Ihrem Körper vorhanden sein können.

·Ihr Arzt wird all diese Punkte mittels einer Checkliste mit Ihnen besprechen und Sie (oder einen Elternteil/einen gesetzlichen Vertreter) bitten, ein Formular zu unterzeichnen. Mit diesem Formular wird bestätigt, dass Sie über die Risiken aufgeklärt wurden und dass Sie die oben genannten Regeln befolgen werden.

Wenn Sie während der Einnahme von Curakne® schwanger werden oder vermuten schwanger zu sein, müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen. Auch wenn Sie innerhalb 1 Monats nach Beendigung der Behandlung mit Curakne® schwanger werden, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Er bzw. sie wird die unmittelbar erforderlichen Massnahmen ergreifen.

Es ist unerlässlich, dass Sie regelmässig zu Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Kontrolle gehen, auf jeden Fall 5 Wochen nach dem Ende der Behandlung und nach Vorschrift einen Schwangerschaftstest durchführen lassen.

Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist die verschriebene Menge pro Rezept auf einen Bedarf von 30 Tagen begrenzt. Idealerweise sollten der Schwangerschaftstest, die Verordnung und die Einlösung des Rezeptes in der Apotheke am gleichen Tag erfolgen. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin darf Ihnen Curakne nur innerhalb von 7 Tagen ab der Verordnung aushändigen. Nach Ablauf der 7 Tage gilt das Rezept als verfallen und Curakne wird Ihnen in der Apotheke erst dann ausgehändigt, wenn Sie ein neues Rezept vorlegen.

Von der Zulassungsinhaberin werden folgende Informationsbroschüren zur Verfügung gestellt:

·Ratgeber für Patientinnen mit Einverständniserklärung für Patientinnen

·Broschüre zur Empfängnisverhütung

Hinweise für Männer

Die Mengen des Wirkstoffs im Sperma von Männern, die Curakne® einnehmen, sind zu gering, um dem ungeborenen Kind der Partnerin zu schaden.

Zusätzliche Warnhinweise

Sie dürfen dieses Arzneimittel niemals an andere Personen weitergeben.

Sie dürfen während der Behandlung mit Curakne und bis einen Monat nach der Behandlung kein Blut spenden, weil ein ungeborenes Kind einer Schwangeren, die Ihr Blut erhält, geschädigt werden kann.

Psychische Probleme

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Curakne® einnehmen wenn Sie schon einmal an psychischen Problemen einschliesslich Depressionen, Aggressivität oder Stimmungsschwankungen gelitten haben. Dies umfasst auch Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken, da die Einnahme von Curakne® Ihre Stimmung beeinflussen kann (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Curakne haben?»).

Es kann sein, dass Sie einige Veränderungen in Ihrer Stimmung oder Ihrem Verhalten nicht wahrnehmen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie mitteilen, dass dieses Arzneimittel Ihre Stimmung und Ihr Verhalten beeinflussen kann. Diese könnten solche Veränderungen bemerken und Ihnen helfen, etwaige Probleme, über die Sie mit Ihrem Arzt sprechen müssen, schnell zu erkennen.

Haut

Es gab Berichte über Hautreaktionen unter der Anwendung von Isotretinoin, die in einigen Fällen schwerwiegend bis lebensbedrohlich verliefen. Solche Hautreaktionen traten meistens in den ersten 4 Wochen nach Beginn der Behandlung auf. Falls Sie unter der Anwendung von Curakne® Hautreaktionen bemerken, die begleitet sind von Fieber, Halsschmerzen, Krankheitsgefühl oder von Blasenbildung an Beinen, Armen oder im Gesicht und/oder Entzündungen im Mund, Hals, Nase oder Augen, oder aber falls Sie ein Abschälen der Haut beobachten, sollten Sie die Behandlung aussetzen und unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Aufgrund dieser Hautreaktionen kann ein Krankenhausaufenthalt nötig sein.

Curakne® ist für die Behandlung der weniger schweren Akne, wie sie bei Jugendlichen in der Pubertät auftritt, nicht angezeigt und wird nicht für Patienten unter 12 Jahren empfohlen.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Ihre Nierenfunktion nicht in Ordnung ist. Die Behandlung muss in diesem Fall mit einer niedrigeren Dosierung begonnen werden.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen (eingeschränktes Sehvermögen in der Nacht, Sehstörungen oder Lichtempfindlichkeit). Diese unerwünschten Wirkungen können in seltenen Fällen auch nach Therapieende weiter bestehen. Falls bei Ihnen diese oder ähnliche Sehstörungen auftreten oder wenn Sie sich schläfrig oder benommen fühlen (dies kann auch plötzlich geschehen), sollten Sie nicht Auto fahren und keine Maschinen bedienen, und Sie sollten auch sonst keine Tätigkeiten ausüben, bei welchen diese Probleme Sie oder ihre Mitmenschen gefährden könnten.

Die gleichzeitige Einnahme von Curakne® und Arzneimitteln oder Stärkungsmitteln, die Vitamin A enthalten, ist zu vermeiden.

Während der Behandlung mit Curakne® und 5-6 Monate danach sollte kein Haut-Peeling, keine Haarentfernung mit Wachs und keine Laserbehandlung der Haut (zur Entfernung der Hornhaut oder von Narben) durchgeführt werden, da sie zur Bildung von Narben sowie Pigmentveränderungen der Haut, Hautverletzungen oder Hautreizungen führen können.

Während der Behandlung mit Curakne® sollten Sie auf Sonnenbäder verzichten und keine UV-Lampe oder Liege benutzen. Bevor Sie in die Sonne gehen, müssen Sie einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30) auftragen und Sie sollten schützende Kleidung tragen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel niemals an andere Personen weitergeben. Bitte geben Sie am Ende der Behandlung nicht benötigte Kapseln an ihre Apotheke zurück.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin wenn Sie

·an anderen Krankheiten leiden,

·Allergien haben oder

·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder schwanger sein könnten, dürfen Sie Curakne® unter keinen Umständen einnehmen (siehe "Wann darf Curakne® nicht angewendet werden?" und «Wann ist bei der Einnahme von Curakne Vorsicht geboten?»). Curakne kann schwere Schädigungen des ungeborenen Kindes bewirken.

Während der Behandlung mit Curakne und bis zu einem Monat nach Behandlungsende dürfen Frauen nicht stillen. Der Wirkstoff geht höchstwahrscheinlich in die Muttermilch über und kann das gestillte Kind schädigen.

Weitere Informationen zu Schwangerschaft und Verhütung finden Sie in Abschnitt Schwangerschaftsverhütungsprogramm (siehe „Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Curakne® Vorsicht geboten?“).

Die Art und die Anzahl Weichkapseln, die Sie täglich einnehmen müssen, werden von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin genau festgelegt. Befolgen Sie seine bzw. ihre Angaben genau, und ändern Sie die Dosis nie, ohne ihn bzw. sie vorher zu Rate zu ziehen.

Schlucken Sie die Weichkapseln unzerkaut während einer Mahlzeit.

Wenn Sie einmal vergessen haben, die Weichkapseln einzunehmen, so lassen Sie diese weg und nehmen die folgenden Weichkapseln wie gewohnt ein. Sie dürfen nicht am folgenden Tag die doppelte Menge einnehmen.

Die Entscheidung, eine Behandlung abzubrechen, sollte vom Arzt bzw. von der Ärztin gefällt werden. In der Regel sind mehrere Wochen bis Monate nötig, bis sich ein zufriedenstellendes Resultat einstellt. Manchmal ist nach einer Pause von acht Wochen eine neue Behandlung erforderlich, falls das erzielte Ergebnis nicht ausreichend erscheint oder ein Rückfall eintritt.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Curakne® auftreten:

Vor allem am Anfang der Behandlung kommt es sehr häufig zu einer unter Umständen ausgeprägten Trockenheit von Haut und Schleimhaut, insbesondere der Lippen, des Mundes und der Nase sowie zu Lippen- und Hautentzündung, lokalisierter Schuppung, Juckreiz, Hautrötung, erhöhte Hautverletzlichkeit, Augenrötungen, -entzündung und -reizung. Das Gefühl von «trockenen Augen» kann noch während Monaten nach Absetzen von Curakne® bestehen bleiben. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie beraten, wie Sie diese unerwünschten Begleiterscheinungen mildern können; diese Nebenwirkungen sind ungefährlich und verschwinden wieder, wenn Sie die ärztlich verordneten Massnahmen befolgen.

Sehr häufig traten Gelenks- und Muskelbeschwerden und Rückenschmerzen auf.

Häufig wurden Nasenbluten, Nasen- und Rachenentzündung gemeldet.

Sehr selten traten bei Patientinnen und Patienten auch Heiserkeit, trockener Rachen, Infektion der Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Veränderung der Haare, übermässig starke Körperbehaarung, Veränderung der Nägel, erhöhte Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht, knotige Hautwucherung, verstärkte Pigmentierung der Haut, vermehrtes Schwitzen sowie Verkalkung von Bänder und Sehnen, Gelenk- und Knochenveränderungen, Gelenk- und Sehnenentzündung, entzündliche Nierenerkrankung, Unwohlsein, Diabetes (Zuckerkrankheit), Vergrösserung der Lymphknoten und Gefässentzündung auf.

Mit unbekannter Häufigkeit traten Erektionsstörungen teilweise inkl. Ejakulationsstörungen, sexuelle Unlust, verminderte Anzahl von Spermien im Ejakulat, sowie geschwollene und empfindliche Brüste beim Mann, sowie vaginale Trockenheit bei der Frau auf.

Bei Behandlungsbeginn beobachtet man manchmal eine vorübergehende Verschlimmerung der Akne. Es handelt sich dabei jedoch um eine normale Erscheinung, die Sie nicht veranlassen darf, die Ihnen verordnete Dosis nach eigenem Gutdünken abzuändern.

Im Laufe der Behandlung kann es zu Haarausfall unterschiedlicher Intensität kommen. Diese Nebenwirkung sollte Sie nicht allzu sehr beunruhigen, da in den meisten Fällen das Haar im Laufe einiger Monate nach dem Absetzen von Curakne® wieder nachwachsen wird. In seltenen Fällen wuchsen die Haare noch längere Zeit nach der Behandlung nicht nach.

In einigen Fällen wurde während einer Isotretinoin-Therapie ein eingeschränktes Sehvermögen in der Nacht beobachtet, welches in seltenen Fällen auch nach der Therapie anhielt. Da dies in einigen Fällen plötzlich auftrat, ist besondere Vorsicht geboten, wenn Sie nachts Auto fahren oder eine Maschine bedienen müssen.

Benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin baldmöglichst, falls eines der folgenden Symptome auftritt: ungewöhnlich starke oder länger dauernde Kopfschmerzen, Schwindel, Krampfanfälle, Schläfrigkeit, Sehstörungen, asthmaartige Symptome (Atemnot), Hörstörungen und Ohrensausen, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, starke Magenschmerzen, Blutungen aus dem After, Durchfall oder Gelbfärbung der Haut oder der Augen und/oder dunkle Verfärbung des Urins; diese Erscheinungen machen eine Anpassung Ihrer Behandlung erforderlich.

Isotretinoin wurde mit depressiven Verstimmungen sowie mit Verschlechterungen bestehender Depressionen, mit Stimmungsschwankungen, Tendenzen zu Aggressivität, Angstgefühlen und mit der Gefahr von Selbstmordgedanken, Selbstmordversuchen und Selbstmord in Verbindung gebracht. Ein Wirkmechanismus, der diese Nebenwirkungen erklären könnte, ist nicht bekannt.

Trotzdem sollten Sie darauf achten und unbedingt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen, wenn Sie sich depressiv fühlen z.B., wenn Sie ohne Grund traurig oder ängstlich sind, Stimmungsschwankungen haben, Weinanfälle bekommen, reizbar sind, Konzentrationsstörungen bei sich bemerken, die Freude an gesellschaftlichen oder sportlichen Aktivitäten verlieren, sich von Ihren Freunden oder Ihrer Familie zurückziehen, zu viel oder zu wenig schlafen, Veränderungen in Bezug auf Ihren Appetit oder Ihr Gewicht bemerken oder in der Schule bzw. bei der Arbeit weniger leisten können oder an Selbstmord denken. Der Arzt bzw. die Ärztin wird, falls nötig, eine geeignete Therapie in die Wege leiten.

Es gab Berichte über Hautreaktionen unter der Anwendung von Isotretinoin, die in einigen Fällen schwerwiegend bis lebensbedrohlich verliefen. Solche Hautreaktionen traten meistens in den ersten 4 Wochen nach Beginn der Behandlung auf. Falls Sie unter der Anwendung von Curakne® Hautreaktionen bemerken, die begleitet sind von Fieber, Halsschmerzen, Krankheitsgefühl oder von Blasenbildung an Beinen, Armen oder im Gesicht und/oder Entzündungen im Mund, Hals, Nase oder Augen, oder aber falls Sie ein Abschälen der Haut beobachten, sollten Sie die Behandlung aussetzen und unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Aufgrund dieser Hautreaktionen kann ein Krankenhausaufenthalt nötig sein.

Es gab Berichte über schwerwiegende Muskelprobleme, die in einigen Fällen tödlich verliefen, insbesondere bei Patientinnen und Patienten, die starker körperlicher Betätigung nachgingen. Wenn Sie Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschwäche verspüren, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Die Weichkapseln sind in ihrer Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt aufzubewahren.

Curakne® muss für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.

Weitere Hinweise

Bitte bringen Sie am Ende der Behandlung Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin alle nicht eingenommenen Weichkapseln zurück und behalten Sie diese nur, wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin ausdrücklich sagt, dass Sie dies tun sollten.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Curakne® enthält als Wirkstoff Isotretinoin und Hilfsstoffe. Es ist in Form ovaler rotbrauner Weichkapseln (10mg), ovaler zweifarbiger rotbraun-cremefarbener Weichkapseln (5 mg und 20mg) und ovaler orangebrauner Weichkapseln (40 mg) erhältlich.

56'885 (Swissmedic)

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Weichkapseln zu 5 mg: 30, 100

Weichkapseln zu 10 mg: 30, 100

Weichkapseln zu 20 mg: 30, 100

Weichkapseln zu 40 mg: 30

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Mise en garde

PEUT PROVOQUER DE GRAVES MALFORMATIONS CHEZ L'ENFANT À NAÎTRE

Les femmes doivent par conséquent veiller à une contraception fiable.

Ne prenez pas Curakne® si vous envisagez une grossesse, êtes déjà enceinte ou suspectez que vous l'êtes.

Curakne® ne doit être pris que sur prescription médicale.

Curakne contient le principe actif isotrétinoïne. L'isotrétinoïne est un dérivé de la vitamine A, qui fait partie du groupe des rétinoïdes.

Curakne est utilisé dans le traitement des formes sévères d'acné ne répondant pas de manière satisfaisante aux autres traitements antiacnéiques.

En quelques semaines à quelques mois, Curakne® fait disparaître du visage et de la poitrine les comédons enflammés et les pustules. En outre, il atténue au niveau de la peau et des poils la sécrétion de corps gras qui accompagne généralement l'acné sévère.

L'acné sévère touche habituellement le visage et souvent aussi le tronc. Elle est caractérisée par une forte inflammation de certaines zones de la peau qui, parfois même, renferment du pus. Ces formes graves de l'acné s'observent même chez des adultes. Elles résistent souvent aux traitements habituels et laissent de grosses cicatrices irrégulières. Compte tenu de la gravité de cette affection, le traitement est du ressort du spécialiste des maladies de la peau. En outre, les précautions dictées par l'utilisation de Curakne® exigent une surveillance médicale constante.

CURAKNE® est prescrit dans des circonstances qui peuvent être très différentes d'un patient à l'autre. Il vous est prescrit à vous personnellement, et vous ne devez en aucun cas donner ce produit à une autre personne ni communiquer à cette dernière les directives qui s'appliquent à votre cas.

Il est indispensable de procéder à un certain nombre d'examens de laboratoire au cours de ce traitement; pour cela, une ou plusieurs prises de sang seront pratiquées. Ecoutez les conseils de votre médecin et suivez-les scrupuleusement.

Durant un traitement par CURAKNE® et durant le mois suivant son arrêt, aucun don de sang ne doit intervenir.

·Si vous êtes enceinte ou pourriez être enceinte, vous ne devez en aucune circonstance prendre Curakne®.

·Chez la femme, Curakne® est fortement tératogène. Curakne peut ainsi provoquer des lésions graves chez l'enfant à naître, c'est-à-dire qu'il peut entraîner chez ce dernier des malformations sévères du cerveau, du visage, des oreilles, des yeux, du cœur et de différentes glandes. Il augmente aussi le risque de fausse couche. Cela peut être le cas même si Curakne n'est pris durant la grossesse que pendant une courte période ou à faible dose. Les femmes susceptibles de tomber enceintes ne doivent pas prendre Curakne.

·Vous ne devez pas tomber enceinte durant le mois qui suit la fin du traitement, car votre organisme pourrait encore contenir des restes de médicament.

·Dans certains cas particuliers, le médecin peut être amené à prescrire Curakne® à des femmes qui pourraient devenir enceintes. Si cela vous concerne, il est absolument indispensable que vous respectiez de la manière la plus stricte les directives de votre médecin. Les points suivants sont extrêmement importants:

1. Avant le début du traitement, il doit être établi de façon certaine que vous n'êtes pas enceinte (vous devez faire faire un test de grossesse sous surveillance médicale).

2. Vous devez suivre de manière très stricte les mesures de contraception qui vous ont été recommandées par le médecin. Les femmes en âge de procréer doivent appliquer sans interruption une méthode contraceptive fiable pendant au moins un mois avant le début du traitement par Curakne, pendant toute la durée de celui-ci et durant encore un mois après la fin de ce dernier (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Curakne®?»). Cela signifie que vous devrez appliquer au minimum une méthode contraceptive hautement fiable (par ex. stérilet au cuivre ou aux hormones ou implant hormonal) ou deux méthodes fiables basées sur des mécanismes différents qui se complètent mutuellement (par exemple pilule contraceptive et préservatifs). Discutez avec votre médecin pour savoir quelles méthodes sont appropriées dans votre cas.

Vous ne devez pas prendre Curakne pendant que vous allaitez, car le principe actif peut passer dans le lait maternel.

Vous ne devez pas non plus prendre Curakne® dans les situations suivantes:

·En cas de grave maladie du foie. Si vous souffrez d'une maladie du foie, veuillez discuter avec votre médecin de la possibilité ou non de prendre Curakne®.

·En cas de taux excessifs de lipides sanguins.

·En cas d'accumulation de fortes quantités de vitamine A dans l'organisme (hypervitaminose A).

·En cas d'hypersensibilité à l'un des composants du médicament.

Étant donné que Curakne® contient de l'huile de soja, vous ne devez pas prendre ce médicament si vous êtes allergique au soja.

Curakne® ne doit pas être pris en même temps que des tétracyclines (un type d'antibiotiques).

Si vous-même ou un membre de votre famille souffrez ou avez souffert de diabète sucré, d'une maladie du foie, d'une maladie du cœur ou de dépression, vous devez en informer votre médecin.

Curakne est prescrit sur la base de critères qui peuvent varier d'un patient à l'autre. Ce médicament vous est prescrit personnellement et vous ne devez en aucun cas le remettre à d'autres personnes, pas plus que les informations concernant la prise qui ont été formulées à votre intention.

Un certain nombre d'examens de laboratoire impliquant une ou plusieurs prises de sang sont indispensables pendant le traitement. Acceptez les conseils de votre médecin et suivez-les scrupuleusement.

Chez les femmes en âge de procréer, Curakne® n'est prescrit que dans le respect de règles très strictes en raison du risque de malformations graves chez l'enfant à naître.

Ces règles sont les suivantes:

·Votre médecin doit vous expliquer les risques de malformations chez l'enfant à naître – vous devez avoir compris pour quelle raison vous ne devez pas tomber enceinte et ce que vous devez faire pour empêcher la survenue d'une grossesse.

·Vous devez avoir discuté avec votre médecin des différentes mesures contraceptives pour éviter une grossesse. Votre médecin vous expliquera comment vous protéger. Votre médecin vous adressera éventuellement à une consultation en contraception ou à un spécialiste.

·Avant de débuter le traitement, votre médecin effectuera un test de grossesse. Ce test doit prouver que vous n'êtes pas enceinte au moment de commencer le traitement par Curakne®.

Les femmes doivent appliquer des méthodes contraceptives fiables avant, pendant et après le traitement par Curakne®.

·Vous devez vous déclarer prête à appliquer au minimum une méthode contraceptive hautement fiable (par ex. stérilet [dispositif intra-utérin] ou implant hormonal) ou deux méthodes fiables basées sur des mécanismes différents (par exemple pilule contraceptive et préservatifs). Discutez avec votre médecin pour savoir quelles méthodes sont appropriées dans votre cas.

·Vous devez pratiquer une contraception sans interruption durant le mois qui précède la prise de Curakne®, pendant toute la durée du traitement et pendant encore un mois après l'arrêt de celui-ci.

·Vous devez utiliser une contraception même si vous n'avez pas de règles ou si vous n'êtes pas active sur le plan sexuel (à moins que le médecin ne l'estime pas nécessaire).

Les femmes doivent accepter de faire des tests de grossesse avant, pendant et après la prise de Curakne®

·Vous devez accepter de vous soumettre à des examens de contrôle réguliers, idéalement tous les mois.

·Vous devez accepter de vous soumettre à des tests de grossesse réguliers avant le traitement, dans l'idéal une fois par mois pendant le traitement, puis encore 5 semaines après la fin du traitement de Curakne®.

·Vous devez accepter de réaliser des tests de grossesse supplémentaires si votre médecin vous le demande.

·Vous ne devez tomber enceinte ni pendant le traitement, ni au cours du mois qui suit l'arrêt de celui-ci en raison de la persistance possible de restes de médicament dans votre organisme durant cette période.

·Votre médecin abordera avec vous tous ces points à l'aide d'une liste de contrôle (check-list) et il vous priera (ou un proche parent/représentant légal) de signer un formulaire. Ce formulaire confirme que vous avez reçu toutes les informations concernant les risques et que vous allez vous conformer aux règles mentionnées ci-dessus.

Si vous tombez enceinte pendant le traitement par Curakne® ou si vous suspectez d'être enceinte, vous devez immédiatement stopper les prises du médicament et en informer votre médecin. Si vous tombez enceinte pendant le mois qui suit l'arrêt de Curakne®, vous devez aussi en avertir votre médecin, qui prendra immédiatement les mesures nécessaires.

Il est indispensable que vous vous rendiez régulièrement aux contrôles de votre médecin et dans tous les cas 5 semaines après la fin du traitement pour faire le test de grossesse obligatoire.

Chez les femmes en âge de procréer, la quantité de médicament prescrite sur une ordonnance est limitée aux besoins correspondant à 30 jours d'utilisation. Dans l'idéal, le test de grossesse, la remise de l'ordonnance et la délivrance de Curakne® devraient avoir lieu le même jour. Votre pharmacien/ne n'est autorisé/e à vous remettre Curakne® que jusqu'à 7 jours après la date d'émission figurant sur l'ordonnance. Passé ce délai de 7 jours, l'ordonnance serra considérée comme échue et la pharmacie ne vous remettra Curakne que sur présentation d'une nouvelle ordonnance.

Le titulaire de l'autorisation met à votre disposition les brochures d'information suivantes:

·Guide pour les patientes, comportant une déclaration de consentement pour les patientes

·Brochure sur la contraception

Remarques à l'intention des hommes

La quantité de principe actif qui passe dans le sperme des hommes prenant Curakne® est trop faible pour nuire à l'enfant à naître de la partenaire.

Mises en garde supplémentaires

Vous ne devez en aucun cas remettre ce médicament à d'autres personnes.

Vous ne devez donner votre sang ni pendant le traitement par Curakne, ni pendant le mois qui suit la fin de ce dernier, car l'enfant à naître d'une mère receveuse de votre sang pourrait subir des malformations.

Problèmes psychiques

Discutez avec votre médecin avant de prendre Curakne® si vous avez souffert par le passé de troubles psychiques, notamment de dépression, de tendances à l'agressivité ou de fluctuations de l'humeur. Ceci inclut aussi les automutilations et les pensées suicidaires, car le traitement par Curakne® peut avoir des effets sur votre humeur (voir «Quels effets secondaires Curakne® peut-il provoquer?»).

Il se peut que vous n'ayez pas conscience de certaines modifications de votre humeur ou de votre comportement. Il est dès lors très important que vous expliquiez à vos amis et aux membres de votre famille que ce médicament peut agir sur votre humeur et votre comportement. Ils pourront ainsi déceler les éventuels changements et vous aider à reconnaître rapidement de tels problèmes à discuter par la suite avec votre médecin.

Peau

Des réactions cutanées ayant évolué dans quelques cas vers des situations graves, voire potentiellement mortelles, ont été rapportées sous isotrétinoïne. De telles réactions cutanées sont survenues le plus souvent dans les 4 semaines suivant le début du traitement. Si vous observez sous Curakne® des réactions cutanées accompagnées de fièvre, de maux de gorge, d'une sensation de malaise général ou d'une apparition de vésicules au niveau des jambes, des bras ou du visage et/ou des inflammations de la bouche, de la gorge, du nez ou des yeux ou si vous avez la peau qui pèle, vous devez interrompre le traitement et informer immédiatement votre médecin. De telles réactions cutanées peuvent exiger une hospitalisation.

Curakne® n'est pas indiqué pour le traitement de l'acné peu grave, souvent observée chez les jeunes à l'âge de la puberté, et n'est pas recommandé chez l'enfant de moins de 12 ans.

Si vous avez des problèmes de fonction rénale, veuillez en informer votre médecin. Dans ce cas, le traitement devra être commencé à une dose plus faible.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines (baisse de la vision nocturne, problèmes de vision ou photosensibilité)! Ces effets indésirables peuvent, dans de rares cas, persister même après la fin du traitement. Si ce trouble ou des troubles visuels semblables surviennent chez vous ou si vous ressentez une somnolence ou un étourdissement (ces symptômes peuvent éventuellement apparaître subitement), vous ne devez pas conduire, commander des machines ou participer à d'autres activités qui pourraient constituer un risque pour vous-même ou pour autrui du fait de ces problèmes.

La prise simultanée de Curakne® avec d'autres médicaments ou fortifiants contenant de la vitamine A est à éviter.

Pendant le traitement par Curakne® et les 5 à 6 mois qui suivent l'arrêt de ce dernier, vous ne devez pas appliquer de produits de peeling, faire des épilations à la cire ou vous soumettre à des traitements au laser de la peau (pour éliminer de la cornée ou des cicatrices), car cela pourrait provoquer la formation de cicatrices ou causer des modifications de la pigmentation ainsi que des blessures ou des irritations de la peau.

Pendant le traitement par Curakne®, il convient d'éviter les bains de soleil et l'exposition à des lampes ou lits UV. Appliquez un écran solaire à indice de protection élevé (au minimum 30) avant de vous exposer au soleil et couvrez-vous d'un vêtement protecteur.

Vous ne devez en aucun cas remettre ce médicament à d'autres personnes. Lorsque vous aurez terminé votre traitement, rapportez les capsules non utilisées à votre pharmacie.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

·vous souffrez d'une autre maladie

·vous êtes allergique

·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!)

Si vous êtes enceinte ou pourriez l'être, vous ne devez prendre Curakne® sous aucun prétexte (voir sous «Quand Curakne® ne doit-il pas être utilisé?» et «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Curakne®?»). Curakne peut provoquer des malformations graves chez l'enfant à naître.

Les femmes ne doivent allaiter ni pendant la prise de Curakne, ni pendant le mois qui suit la fin du traitement. Le principe actif passe très probablement dans le lait maternel et peut nuire à l'enfant allaité.

Pour de plus amples informations sur la grossesse et la contraception, veuillez consulter la section sur le programme de prévention de la grossesse (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Curakne®?»).

Le type et le nombre de capsules molles que vous devez prendre chaque jour sont déterminés très précisément par votre médecin. Respectez strictement ses recommandations et ne modifiez jamais la dose qui vous a été prescrite sans le consulter.

Avalez les capsules molles sans les croquer, au cours d'un repas.

Si vous oubliez une fois de prendre vos capsules, ne cherchez pas à rattraper votre oubli et prenez les capsules suivantes comme d'habitude. Ne prenez pas le double de la dose le lendemain!

La décision d'arrêter le traitement doit être prise par le médecin. En règle générale, plusieurs semaines voire plusieurs mois sont nécessaires avant de pouvoir obtenir un résultat satisfaisant. Après une pause de huit semaines, il est parfois nécessaire d'instaurer un nouveau traitement si le résultat obtenu est insuffisant ou en cas de récidive.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Curakne® peut provoquer les effets secondaires suivants:

Surtout au début du traitement, il se produit très fréquemment une sécheresse parfois prononcée de la peau et des muqueuses, en particulier des lèvres, de la bouche et du nez, ainsi qu'une inflammation des lèvres et de la peau, une desquamation localisée, des démangeaisons, des rougeurs, une fragilité cutanée accrue et des yeux rougis, enflammés et irrités. La sensation de «sécheresse oculaire» peut persister plusieurs mois après l'arrêt de Curakne®. Votre médecin vous conseillera sur la manière d'atténuer ces effets indésirables. Ils sont sans danger et disparaîtront si vous respectez les recommandations qui vous sont faites.

Des douleurs articulaires, musculaires et dorsales ont été très fréquentes.

Des saignements de nez et des inflammations du nez et de la gorge ont été fréquemment rapportés.

D'autres effets, très rarement apparus chez les patients, sont: enrouement, gorge sèche, infection de la peau et des muqueuses, éruption cutanée, altération de la chevelure, pilosité corporelle extrême, anomalie des ongles, sensibilité accrue à la lumière du soleil, prolifération cutanée en forme de nodosité, hyperpigmentation de la peau, sudation accrue, calcifications des ligaments et des tendons, modifications articulaires ou osseuses, inflammation articulaire et tendineuse, maladie rénale inflammatoire, malaise, diabète, grossissement des ganglions lymphatiques et inflammation vasculaire.

Des troubles de l'érection, avec parfois aussi des troubles de l'éjaculation, une absence de désir sexuel, une diminution du nombre de spermatozoïdes dans les éjaculats, ainsi qu'un gonflement et des douleurs des seins peuvent survenir chez les hommes, et une sécheresse vaginale chez les femmes, à une fréquence inconnue.

Au début du traitement, on observe parfois une aggravation passagère de l'acné. Ce phénomène est normal. Aussi ne doit-il pas vous amener à modifier de votre propre chef la dose de médicament qui vous a été prescrite.

Au cours du traitement, une chute des cheveux d'intensité variable peut se produire. Cet effet indésirable ne doit pas trop vous inquiéter, car les cheveux repoussent dans la plupart des cas en l'espace de quelques mois après l'arrêt de Curakne®. Dans de rares cas, les cheveux n'avaient pas encore repoussé après une période plus prolongée.

Dans certains cas, une baisse de la vision nocturne a été observée sous isotrétinoïne et ce phénomène a persisté chez de rares patients après le traitement. Étant donné que cette baisse de la vision est parfois survenue brutalement, la prudence est de rigueur si vous devez conduire ou utiliser des machines la nuit.

Prévenez rapidement votre médecin si vous subissez l'un des symptômes suivants: maux de tête inhabituels par leur intensité ou leur durée, vertiges, crises convulsives, somnolence, troubles de la vue, symptômes de type asthmatique (gêne respiratoire), troubles auditifs et bourdonnements d'oreille, douleurs musculaires ou articulaires, nausées, vomissements, fortes douleurs de l'estomac, hémorragies anales, diarrhée ou coloration jaune de la peau ou du blanc des yeux et/ou coloration foncée de l'urine. Ces manifestations imposent une adaptation de la dose qui vous a été prescrite.

Une relation a été évoquée entre l'isotrétinoïne et une humeur dépressive, l'aggravation d'une dépression préexistante, une fluctuation de l'humeur, une tendance à l'agressivité, un sentiment d'angoisse et un risque d'idées suicidaires, de tentatives de suicide et de suicide. Aucun mécanisme qui pourrait expliquer ces effets indésirables n'a été identifié.

Vous devriez néanmoins y prendre garde et vous devez impérativement consulter votre médecin en cas d'humeur dépressive, p.ex. si vous éprouvez un sentiment infondé de tristesse ou de crainte, avez des sautes d'humeur ou des crises de larmes, si vous êtes irritable, remarquez des difficultés de concentration, n'avez plus de plaisir à des activités sociales ou sportives, vous isolez de vos amis ou de votre famille, dormez trop ou pas assez, constatez des changements dans votre appétit ou votre poids, une perte de performance à l'école ou au travail ou si vous avez des idées de suicide. Le médecin instaurera un traitement approprié si nécessaire.

Des réactions cutanées ayant évolué dans quelques cas vers des situations graves, voire potentiellement mortelles, ont été rapportées sous isotrétinoïne. De telles réactions cutanées sont survenues le plus souvent dans les 4 semaines suivant le début du traitement. Si vous observez sous Curakne® des réactions cutanées accompagnées de fièvre, de maux de gorge, d'une sensation de malaise général ou d'une apparition de vésicules au niveau des jambes, des bras ou du visage et/ou des inflammations de la bouche, de la gorge, du nez ou des yeux ou si vous avez la peau qui pèle, vous devez interrompre le traitement et informer immédiatement votre médecin. De telles réactions cutanées peuvent exiger une hospitalisation.

Des rapports font état de problèmes musculaires graves, d'évolution fatale dans quelques cas, en particulier chez des patients pratiquant une activité physique intense. Si vous ressentez des douleurs musculaires, une sensibilité des muscles ou une faiblesse musculaire, vous devez contacter immédiatement votre médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Les capsules molles doivent être conservées dans leur emballage d'origine à température ambiante (15-25 °C) et à l'abri de la lumière.

Conserver Curakne® hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Veuillez rapporter à votre pharmacien toutes les capsules molles qui vous restent après la fin du traitement; ne les conservez que si votre médecin vous dit expressément de le faire.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Curakne® contient de l'isotrétinoïne comme principe actif ainsi que des excipients. Il est disponible sous forme de capsules molles ovales de couleur rouge brun (10 mg), de capsules molles ovales bicolores rouge brun et crème (5 mg et 20 mg) et de capsules molles ovales de couleur orange brun (40 mg).

56'885 (Swissmedic)

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Capsules molles à 5 mg: 30, 100

Capsules molles à 10 mg: 30, 100

Capsules molles à 20 mg: 30, 100

Capsules molles à 40 mg: 30

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Avvertenza

PUÒ PROVOCARE GRAVI DANNI AL FETO IN UTERO

Le donne devono adottare efficaci misure anticoncezionali.

Non assuma Curakne se ha in programma una gravidanza, se è già incinta

Curakne® può essere utilizzato solo su prescrizione medica.

Curakne contiene il principio attivo isotretinoina, un derivato della vitamina A appartenente al gruppo dei retinoidi.

Curakne viene impiegato per il trattamento di forme gravi di acne che non hanno risposto in modo soddisfacente ad altri trattamenti per l'acne.

Curakne® elimina comedoni infiammati e pustole sul viso e sul petto nello spazio di poche settimane o mesi. Inoltre, riduce la secrezione di sebo della pelle e del cuoio capelluto che di solito accompagna un'acne grave.

L'acne grave in genere colpisce il viso e spesso anche il tronco, ed è caratterizzata da alterazioni cutanee molto infiammate e talvolta purulente. Queste forme gravi di acne, che possono comparire anche nell'età adulta, spesso sono refrattarie alle terapie abituali e lasciano in eredità estese cicatrici irregolari. Data la severità della malattia, la supervisione del trattamento va affidata ad uno specialista dermatologo. Allo stesso modo, Curakne® esige tra le misure precauzionali una stretta sorveglianza medica.

I criteri per prescrivere CURAKNE® sono individuali e possono variare da paziente a paziente. Il medicamento le è stato prescritto personalmente e non deve consegnarlo in nessun caso ad altre persone, insieme alle istruzioni che valgono per lei.

Durante il trattamento sarà indispensabile eseguire alcuni esami di laboratorio, che prevedono uno o più prelievi di sangue. Accetti e segua scrupolosamente i consigli del suo medico.

Durante un trattamento con CURAKNE® e fino a un mese dopo la sua conclusione non si può donare il sangue.

·Se è o potrebbe essere incinta, non deve assumere Curakne® in nessun caso.

·Nelle donne, Curakne® è estremamente fetotossico, ossia può provocare gravi danni al feto in utero, causando severe malformazioni al cervello, al viso, alle orecchie, agli occhi, al cuore e a diverse ghiandole del nascituro. Curakne aumenta inoltre il rischio di aborto, anche nel caso in cui venga assunto soltanto per un breve periodo o in un dosaggio ridotto durante la gravidanza. Le donne in età potenzialmente fertile non devono assumere Curakne.

·Non deve iniziare una gravidanza entro un mese dal termine del trattamento, poiché possono essere ancora presenti residui del medicamento nel suo organismo.

·Nelle donne in età potenzialmente fertile, il medico può prescrivere Curakne® in situazioni particolari. Se è il suo caso, è tassativo che segua con la massima precisione le prescrizioni mediche. I punti seguenti sono particolarmente importanti:

1. Prima di iniziare il trattamento deve essere esclusa con sicurezza una gravidanza (deve sottoporsi ad un test di gravidanza sotto sorveglianza medica).

2. Deve attenersi strettamente alle misure anticoncezionali prescritte dal suo medico. Le donne in età potenzialmente fertile devono utilizzare metodi contraccettivi efficaci senza interruzione per un periodo che inizia almeno 1 mese prima dell'assunzione di Curakne, copre tutto il trattamento e dura fino ad almeno 1 mese dopo il termine del trattamento (vedere la rubrica «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Curakne?»). A tale scopo, deve utilizzare almeno un metodo contraccettivo altamente efficace (ad es. una spirale al rame/spirale a rilascio ormonale o un impianto ormonale sottocutaneo) oppure due metodi efficaci con diversi meccanismi di azione complementari (ad es. una pillola anticoncezionale ormonale e un profilattico). Consulti il suo medico per stabilire il metodo contraccettivo indicato per lei.

Non deve assumere Curakne se allatta, poiché il principio attivo può passare nel latte materno.

Non deve assumere Curakne® neppure:

·in caso di gravi malattie del fegato. Nel caso soffrisse di una malattia del fegato, consulti il suo medico in merito all'assunzione di Curakne®.

·in caso di valori eccessivi di grassi nel sangue

·in caso di accumulo eccessivo di vitamina A nel corpo (ipervitaminosi A)

·in caso di ipersensibilità ad uno dei componenti.

Poiché Curakne® contiene olio di soia, se è allergico ai semi di soia non deve assumere Curakne®.

Curakne® non deve essere assunto in concomitanza con tetracicline (determinati antibiotici).

Se lei o un qualsiasi membro della sua famiglia soffre o ha sofferto di diabete mellito, malattie del fegato, malattie cardiache o depressione, deve comunicarlo al suo medico.

I criteri per prescrivere Curakne sono individuali e possono variare da paziente a paziente. Il medicamento le è stato prescritto personalmente e non deve essere consegnato in nessun caso ad altre persone, neppure le istruzioni che valgono per lei.

Durante il trattamento sarà indispensabile eseguire alcuni esami di laboratorio, che prevedono uno o più prelievi di sangue. Accetti e segua scrupolosamente i consigli del suo medico.

Dato il rischio di gravi danni per il feto in utero, Curakne® viene prescritto alle donne in età potenzialmente fertile secondo disposizioni stringenti.

Tali disposizioni includono le seguenti:

·Il suo medico dovrà illustrarle il rischio di danni per il feto in utero – È necessario che comprenda il motivo per cui non deve iniziare una gravidanza e cosa deve fare per evitare una gravidanza.

·Deve chiarire con il suo medico le possibili misure anticoncezionali (metodi di controllo delle nascite). Il medico le consiglierà il metodo contraccettivo sicuro per lei. Il medico potrebbe inviarla ad uno specialista per una consulenza in materia di contraccezione.

·Prima di iniziare il trattamento, il suo medico la sottoporrà ad un test di gravidanza, il cui esito dovrà escludere che lei sia incinta all'inizio del trattamento con Curakne®.

Le donne devono utilizzare metodi contraccettivi efficaci prima, durante e dopo il trattamento con Curakne®.

·Dovrà essere disposta a utilizzare almeno un metodo contraccettivo altamente efficace (ad es. una spirale (dispositivo intrauterino) o un impianto contraccettivo sottocutaneo) oppure due metodi efficaci con diversi meccanismi di azione (ad es. una pillola anticoncezionale ormonale e un profilattico). Consulti il suo medico per stabilire il metodo contraccettivo indicato per lei.

·Dovrà utilizzare i metodi contraccettivi senza interruzione per un periodo che inizia 1 mese prima dell'assunzione di Curakne®, copre tutto il trattamento e dura fino a 1 mese dopo il trattamento.

·Deve utilizzare i metodi contraccettivi anche qualora non abbia le mestruazioni o non sia sessualmente attiva (a meno che il medico ritenga che ciò non sia necessario).

Le donne devono acconsentire a sottoporsi a un test di gravidanza prima, durante e dopo il trattamento con Curakne®

·Dovrà sottoporsi a regolari visite di controllo, idealmente tutti i mesi.

·Dovrà sottoporsi a regolari test di gravidanza, idealmente tutti i mesi, durante il trattamento e per 5 settimane dopo il termine del trattamento con Curakne®.

·Dovrà sottoporsi ad ulteriori test di gravidanza qualora il medico lo richieda.

·Non dovrà iniziare una gravidanza durante il trattamento o entro 1 mese dal termine dello stesso, poiché possono essere ancora presenti residui del medicamento nel suo organismo.

·Il suo medico le illustrerà tutti questi punti con l'ausilio di una lista di controllo e chiederà a lei (oppure a un genitore/un tutore legale) di firmare un formulario, con cui confermerà di essere stata informata dei rischi e dell'obbligo di osservare le disposizioni summenzionate.

Qualora dovesse iniziare una gravidanza oppure supponesse di essere incinta durante il trattamento con Curakne®, dovrà interrompere immediatamente il medicamento e informare senza indugio il suo medico. Dovrà informare il suo medico anche qualora dovesse iniziare una gravidanza entro 1 mese dal termine del trattamento con Curakne®. In questo caso, il suo medico adotterà immediatamente le necessarie misure.

È indispensabile che si presenti ai regolari controlli presso il suo medico e che, in ogni caso 5 settimane dopo il termine del trattamento e come da prescrizione, si sottoponga a un test di gravidanza.

Per le donne in età potenzialmente fertile, la quantità di medicamento prescrivibile per ogni ricetta è limitata a un fabbisogno di 30 giorni. Nel caso ideale, il test di gravidanza, la prescrizione e la consegna in farmacia del medicamento dovrebbero avvenire entro la stessa giornata. Il suo farmacista è autorizzato a consegnarle Curakne® soltanto entro 7 giorni dalla data della prescrizione. Trascorsi 7 giorni, la ricetta è considerata scaduta e Curakne può esserle consegnato in farmacia soltanto dietro presentazione di una nuova ricetta.

Il titolare dell'omologazione mette a disposizione i seguenti opuscoli informativi:

·Guida e dichiarazione di consenso per le pazienti

·Opuscolo sulla contraccezione

Informazioni per gli uomini

La quantità di principio attivo nello sperma degli uomini che assumono Curakne® è troppo bassa per danneggiare il feto della loro partner.

Avvertenze supplementari

Non deve mai dare questo medicamento ad altre persone.

Durante il trattamento con Curakne e fino a un mese dopo la sua conclusione non deve donare il sangue, poiché lo stesso potrebbe nuocere al feto di una donna in gravidanza che lo ha ricevuto.

Problemi psichici

Prima di assumere Curakne®, parli con il suo medico qualora abbia sofferto in passato di problemi psichici, quali depressione, aggressività o sbalzi d'umore, ivi inclusi pensieri autolesionistici o suicidi, poiché l'assunzione di Curakne® può influire sull'umore (vedere anche la rubrica «Quali effetti collaterali può avere Curakne?»).

È possibile che non percepisca alcuni cambiamenti nel suo umore o comportamento, quindi è molto importante che i suoi amici e familiari siano informati del fatto che questo medicamento può influire sul suo umore e sul suo comportamento. Amici e familiari possono notare tali cambiamenti e aiutarla a riconoscere eventuali problemi di cui dovrà parlare tempestivamente con il suo medico.

Pelle

Durante l'impiego di isotretinoina sono state riportate reazioni cutanee che in alcuni casi hanno avuto un decorso da grave a potenzialmente letale. Queste reazioni cutanee sono insorte per lo più durante le prime 4 settimane dopo l'inizio del trattamento. Nel caso in cui, durante l'impiego di Curakne®, dovesse notare reazioni cutanee che siano accompagnate da febbre, mal di gola, sensazione di malessere generale o formazione di bolle sulle gambe, sulle braccia o sul viso e/o infiammazioni della bocca, della gola, del naso o degli occhi, oppure anche se dovesse osservare una desquamazione della pelle, deve interrompere il trattamento e informare immediatamente il suo medico. A causa di queste reazioni cutanee può rendersi necessario un ricovero in ospedale.

Curakne® non è indicato per il trattamento dell'acne meno grave, come si osserva negli adolescenti in età puberale, e non è raccomandato per pazienti di età inferiore a 12 anni.

Informi il suo medico nel caso in cui la sua funzionalità renale non fosse normale. In questo caso, il trattamento deve iniziare a un dosaggio inferiore.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine (ridotta capacità visiva notturna, disturbi della vista o ipersensibilità alla luce). Questi effetti indesiderati, in rari casi, possono persistere oltre il termine della terapia. Se nota la comparsa di questi effetti o di simili alterazioni della vista, o se si sente stanco o stordito (cosa che può succedere anche all'improvviso), è consigliabile che non conduca veicoli né che utilizzi macchine, e che non esegua altre attività durante le quali questi problemi possono comportare dei rischi per lei stesso o per altre persone.

È da evitare l'assunzione concomitante di Curakne® con medicamenti o ricostituenti che contengono vitamina A.

Durante il trattamento con Curakne® e fino a 5-6 mesi dopo la sua conclusione è opportuno astenersi da peeling cutanei, depilazione a cera e trattamenti laser della pelle (per rimuovere lo strato corneo o correggere cicatrici), poiché ciò può portare alla formazione di cicatrici, nonché ad alterazioni pigmentarie della pelle, lesioni cutanee o irritazioni cutanee.

Durante il trattamento con Curakne® dovrebbe rinunciare ad esporsi al sole e a fare lampade UV o docce solari. Prima di esporsi al sole, deve applicare una crema solare ad elevato fattore protettivo (almeno 30) e indossare indumenti protettivi.

Non deve mai dare questo medicamento ad altre persone. Al termine del trattamento, restituisca al suo farmacista tutte le capsule non assunte.

Informi il suo medico o il suo farmacista se

·soffre di altre patologie,

·ha allergie, o

·assume o applica localmente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).

Se è o potrebbe essere incinta, non deve assumere Curakne® in nessun caso (vedere la rubrica «Quando non si può usare Curakne®?» e «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Curakne?»). Curakne può provocare gravi danni al feto in utero.

Le donne non devono allattare al seno durante il trattamento con Curakne e fino ad un mese dopo il termine dello stesso. Il principio attivo passa con altissima probabilità nel latte materno e può danneggiare il bambino allattato al seno.

Per maggiori informazioni sulla gravidanza e sulla contraccezione consulti il paragrafo relativo al programma anticoncezionale (vedere la rubrica «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione / nell'uso di Curakne®?»).

Il suo medico stabilisce nel dettaglio la sua dose e posologia quotidiana di capsule molli. Segua precisamente le sue indicazioni e non modifichi mai la dose di sua iniziativa senza consultarlo.

Deglutisca le capsule molli senza masticarle durante un pasto.

Nel caso in cui avesse dimenticato una volta di assumere una capsula molle, la tralasci e assuma le successive capsule molli come di consueto. Il giorno successivo non deve assumerne una quantità doppia.

La decisione di interrompere una terapia spetta al medico. In genere sono necessarie alcune settimane o mesi prima di ottenere un risultato soddisfacente. Talvolta occorre ricominciare un nuovo trattamento dopo otto settimane di pausa, se il risultato non appare soddisfacente o subentra una ricaduta.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Durante l'uso di Curakne® possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

soprattutto all'inizio del trattamento molto spesso si nota una secchezza talvolta marcata della cute e delle mucose, in particolare delle labbra, della bocca e del naso, nonché infiammazioni delle labbra e della cute, desquamazione localizzata, prurito, eritema cutaneo, maggiore vulnerabilità della cute, arrossamenti, infiammazioni e irritazioni degli occhi. La sensazione di avere gli «occhi secchi» può persistere per alcuni mesi dopo la fine del trattamento con Curakne®. Il medico saprà consigliarla su come alleviare questi effetti indesiderati, che non sono pericolosi e tendono a scomparire se si osservano le contromisure mediche indicate.

Molto frequentemente si sono manifestati disturbi muscolari e articolari e mal di schiena.

Frequentemente sono state riportate perdita di sangue dal naso e infiammazioni del naso e della gola.

Molto raramente sono comparsi nei pazienti anche raucedine, secchezza della gola, infezioni della cute e delle mucose, eruzioni cutanee, alterazioni dei capelli, eccessiva peluria corporea, alterazioni delle unghie, maggiore sensibilità alla luce solare, formazione di noduli cutanei, maggiore pigmentazione della cute, aumento della sudorazione, calcificazioni dei tendini e dei legamenti, alterazioni osteoarticolari, infiammazioni delle articolazioni e dei tendini, malattie infiammatorie dei reni, malessere, diabete, ingrossamento dei linfonodi e infiammazioni vascolari.

Con frequenza sconosciuta si sono manifestate disfunzioni erettili, in parte anche con disturbi dell'eiaculazione, calo del desiderio sessuale, riduzione del numero di spermatozoi nell'eiaculato, nonché ingrossamento e dolore alle mammelle nell'uomo, e la secchezza vaginale nelle donne.

All'inizio del trattamento, a volte si nota un peggioramento transitorio dell'acne. È un fenomeno normale che non deve preoccuparla né indurla a modificare di sua iniziativa la dose prescritta.

Nel corso del trattamento è possibile che si verifichi una perdita di capelli più o meno intensa. Anche questo effetto collaterale non deve destare eccessive preoccupazioni, perché i capelli di solito ricrescono entro pochi mesi dalla fine della terapia con Curakne®. In casi rari, i capelli non sono ricresciuti per parecchio tempo dopo la terapia.

In alcuni casi, durante una terapia con isotretinoina è stata riscontrata una riduzione delle capacità visive notturne, che in rari casi è persistita anche dopo la conclusione della terapia. Poiché in alcuni casi questo problema si è presentato in maniera improvvisa, è richiesta particolare prudenza se di notte deve mettersi al volante o manovrare macchine.

Informi il suo medico quanto prima se nota uno dei seguenti sintomi: mal di testa particolarmente forte o persistente, vertigini, attacchi convulsivi, sonnolenza, alterazioni della vista, sintomi asmatici (mancanza di respiro), alterazioni dell'udito e ronzio auricolare, dolori muscolari o articolari, nausea, vomito, forti dolori di stomaco, perdita di sangue dall'ano, diarrea o colorazione gialla della pelle o degli occhi e/o urine di colore scuro; queste manifestazioni impongono una correzione della sua terapia.

L'isotretinoina è stata associata a stati d'animo depressivi, peggioramenti di una depressione preesistente, sbalzi d'umore, tendenza all'aggressività, sensazioni di paura e rischio di pensieri suicidi, tentativi di suicidio e suicidi. È ignoto il meccanismo d'azione alla base di questi effetti collaterali.

Ciò nonostante, occorre che vi presti attenzione e che si rechi immediatamente dal suo medico nel caso in cui dovesse sentirsi depresso, per es. se si sentisse triste o impaurito senza motivo o se avesse sbalzi d'umore, presentasse crisi di pianto o fosse irritabile, se notasse difficoltà a concentrarsi, perdesse la gioia di partecipare ad attività sociali o sportive, si isolasse dai suoi amici o dalla sua famiglia, se dormisse troppo o troppo poco, se notasse cambiamenti nel suo appetito o peso corporeo, se a scuola o sul lavoro rendesse di meno o se pensasse al suicidio. Se necessario, il medico provvederà a istituire una terapia adeguata.

Durante l'impiego di isotretinoina sono state riportate reazioni cutanee che in alcuni casi hanno avuto un decorso da grave a potenzialmente letale. Queste reazioni cutanee sono insorte per lo più durante le prime 4 settimane dopo l'inizio del trattamento. Nel caso in cui, durante l'impiego di Curakne®, dovesse notare reazioni cutanee che siano accompagnate da febbre, mal di gola, sensazione di malessere generale o formazione di bolle sulle gambe, sulle braccia o sul viso e/o infiammazioni della bocca, della gola, del naso o degli occhi, oppure anche se dovesse osservare una desquamazione della pelle, deve interrompere il trattamento e informare immediatamente il suo medico. A causa di queste reazioni cutanee può rendersi necessario un ricovero in ospedale.

Sono stati riportati gravi problemi muscolari, in alcuni casi anche con decorso fatale, in particolar modo in pazienti che si sono dedicati a pesanti attività fisiche. Nel caso in cui percepisse dolori muscolari, sensibilità muscolare o debolezza muscolare, deve contattare immediatamente il suo medico.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o al suo farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni per la conservazione

Le capsule molli vanno conservate nella confezione originale a temperatura ambiente (15-25 °C) e al riparo dalla luce.

Conservare Curakne® fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Al termine del trattamento, restituisca al suo farmacista tutte le capsule molli non assunte e le trattenga soltanto se il suo medico glielo chiedesse esplicitamente.

Il suo medico e il suo farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Curakne® contiene il principio attivo isotretinoina e sostanze ausiliarie. È disponibile sotto forma di capsule molli ovali rosso-brune (10 mg), capsule molli ovali bicolori rosso-brune e crema (5 mg e 20 mg) e capsule molli ovali bruno-arancioni (40 mg).

56'885 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Capsule molli da 5 mg: 30, 100

Capsule molli da 10 mg: 30, 100

Capsule molli da 20 mg: 30, 100

Capsule molli da 40 mg: 30

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Isotretinoinum (13-cis-Retinsäure).

Excipiens pro capsula.

Weichkapseln zu 5 mg, 10 mg, 20 mg und 40 mg Isotretinoin.

Schwere Formen der Akne (wie Akne nodularis, Akne conglobata oder Akne mit dem Risiko einer permanenten Narbenbildung), die sich gegenüber adäquaten Standardtherapiezyklen mit systemischen Antibiotika und topischer Therapie als resistent erwiesen haben.

Curakne® darf nur von Ärzten, die mit der Anwendung von systemischen Retinoiden in der Behandlung der schweren Akne vertraut sind und welche umfassende Kenntnisse der Risiken einer Isotretinoin-Therapie und der notwendigen Kontrollen besitzen, oder unter deren Aufsicht, verschrieben werden.

Die gleichzeitige Verabreichung anderer keratolytisch oder exfoliativ wirkender Aknemittel ist nicht indiziert. Eine simultane Strahlenbehandlung (UV-Licht) muss vermieden werden.

Übliche Dosierung

Das therapeutische Ansprechen auf Curakne® und einige seiner Nebenwirkungen sind dosisabhängig und nicht bei allen Patienten gleich. Individuelle Dosisanpassungen während der Therapie sind deshalb erforderlich. Die Therapie mit Curakne® sollte mit einer Dosis von 0,5 mg/kg Körpergewicht pro Tag begonnen werden. Die Dosis liegt für die meisten Patienten zwischen 0,5-1,0 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Bei Patienten mit sehr schwerer Akne oder mit Akne am Rumpf kann eine höhere Tagesdosis von bis zu 2,0 mg/kg Körpergewicht erforderlich sein.

Bei einer kumulierten Dosis von 120 mg/kg Körpergewicht pro Behandlung konnte gezeigt werden, dass die Remissionsraten erhöht und Rezidive verhindert wurden und dass darüber (120-150 mg/kg KG) kein zusätzlicher substanzieller Nutzen zu erwarten ist. Die Therapiedauer bei einem Patienten variiert daher je nach angewendeter Tagesdosis. Eine vollständige Remission der Akne wird normalerweise durch eine 16-24-wöchige Therapiedauer erreicht.

Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen

Bei Patienten, die eine schwere Unverträglichkeit gegenüber der empfohlenen Dosis zeigen, kann die Behandlung mit einer niedrigeren Dosis fortgesetzt werden, was als Konsequenz zu einer längeren Behandlungsdauer und einem höheren Rückfallrisiko führt. Um bei diesen Patienten die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte die Behandlung mit der höchsten tolerierten Dosierung fortgesetzt werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patientinnen und Patienten im fortpflanzungsfähigen Alter

Schwangerschaftstests

Bei Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen vor Beginn der Behandlung mit Curakne, während der Behandlung und 5 Wochen nach dem Ende der Behandlung Schwangerschaftstests durchgeführt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).

Kontrazeption

Da Curakne teratogen ist, müssen Patientinnen im gebärfähigen Alter das Schwangerschafts-verhütungsprogramm einhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).

Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen mindestens eine hoch wirksame Methode der Kontrazeption (d.h. eine anwenderunabhängige Methode) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Methoden der Kontrazeption (einschliesslich einer Barriere-Methode) anwenden. Die Kontrazeption muss mindestens 1 Monat vor Beginn der Behandlung und während der gesamten Behandlungsdauer angewendet werden und ist mindestens 1 Monat lang nach Beenden der Behandlung mit Curakne fortzusetzen, selbst bei Patientinnen mit Amenorrhoe (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Die Erfahrung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist sehr begrenzt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls eine Behandlung trotzdem durchgeführt werden soll, sollte mit einer Dosis von 10 mg/Tag behandelt und anschliessend individuell entsprechend der Verträglichkeit angepasst werden.

Curakne® ist nicht indiziert für die Behandlung der präpubertären Akne. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Die Weichkapseln sollten ein- oder zweimal täglich mit einer Mahlzeit eingenommen werden.

Bei der Mehrheit der Patienten wurde ein vollständiges Verschwinden der Akne mit einem einzigen Therapiezyklus erzielt. Im Fall eines deutlichen Rückfalls kann eine erneute Therapie mit Curakne® in der gleichen Tages- und kumulierten Behandlungsdosis wie vorher durchgeführt werden. Da bis zu acht Wochen nach Beendigung der Therapie noch eine weitere Verbesserung der Akne beobachtet werden kann, sollte eine erneute Behandlung nicht vor Ablauf dieser Frist eingeleitet werden.

Curakne® ist bei schwangeren und stillenden Frauen kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Curakne® ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, dass alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms eingehalten werden (siehe“Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ sowie «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Curakne® ist auch bei Patienten, die gegen Isotretinoin oder einen der Hilfsstoffe allergisch sind, kontraindiziert. Curakne® enthält Sojabohnenöl. Daher ist Curakne® bei Patienten, die gegen Sojabohnen allergisch sind, kontraindiziert.

Curakne® ist ausserdem kontraindiziert bei Patienten:

·mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe,

·mit Leberinsuffizienz,

·mit vorbestehender Hypervitaminose A,

·mit stark überhöhten Blutlipidwerten und

·die gleichzeitig mit Tetrazyklinen behandelt werden.

Curakne ist stark TERATOGEN.

Es besteht ein extrem hohes Risiko für schwerwiegende und lebensbedrohliche kindliche Missbildungen, wenn es während der Einnahme von Curakne - unabhängig von der Dosierung und Anwendungsdauer - zur Schwangerschaft kommt. Potenziell können alle exponierten Feten betroffen sein.“

Schwangerschaftsverhütungsprogramm

Curakne® ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, alle hier folgenden Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms werden erfüllt:

Schwangerschaftsverhütungsprogramm

Die Patientin muss folgende Bedingungen erfüllen:

-Die Patientin leidet an schwerer Akne (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).

-Die Patientin versteht das teratogene Risiko.

-Sie ist informiert über und versteht die Gefahren für das ungeborene Kind, wenn sie während und innerhalb eines Monats nach Abschluss der Behandlung mit Curakne schwanger wird. Sie ist bereit, sich unverzüglich untersuchen zu lassen, falls das Risiko besteht, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist.

·Sie versteht und akzeptiert die Notwendigkeit einer zuverlässigen Empfängnisverhütung ohne Unterbrechung, während 1 Monat vor Beginn der Behandlung, während der Behandlung und während 1 Monat nach Beendigung der Behandlung. Es müssen mindestens eine sehr zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung (d.h. eine nutzerunabhängige Methode) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Methoden zur Empfängnisverhütung (einschliesslich einer Barrieremethode) angewendet werden. Die Patientin muss vor der Möglichkeit eines Versagens der Kontrazeption gewarnt werden.

·In jedem Fall sollten bei der Wahl der Verhütungsmethode die persönlichen Umstände und die Patientin selber miteinbezogen werden, um die Einhaltung der gewählten Massnahmen und die Therapietreue zu gewährleisten.

·Auch im Falle einer Amenorrhö muss die Patientin alle Anweisungen für eine zuverlässige Empfängnisverhütung befolgen.

·Die Patientin ist in der Lage die Empfängnisverhütungsmassnahmen konsequent und zuverlässig durchzuführen.

·Nicht länger als 11 Tage vor Beginn der Therapie muss ein ärztlich überwachter Schwangerschaftstest durchgeführt werden und ein negatives Testergebnis vorliegen.

·Sie versteht die Notwendigkeit und muss einverstanden sein, regelmässige Schwangerschaftstests vor, während der Behandlung, und 5 Wochen nach Therapieende durchführen zu lassen.

·Sie darf die Curakne-Behandlung erst am 2. oder 3. Tag des nächsten normalen Menstruationszyklus beginnen.

·Sie versteht und akzeptiert die Notwendigkeit einer rigorosen monatlichen Kontrolluntersuchung.

·Im Falle der Behandlung eines Rezidivs muss sie ebenfalls dieselben ununterbrochenen und wirksamen kontrazeptiven Massnahmen 1 Monat vor, während und 1 Monat nach der Curakne-Therapie anwenden; dieselben zuverlässigen Schwangerschaftstests sind durchzuführen.

·Sie muss die Vorsichtsmassnahmen vollumfänglich verstehen und ihre Bereitschaft bestätigen, sich an die ihr erklärten zuverlässigen kontrazeptiven Massnahmen zu halten.

Diese Bedingungen gelten auch für derzeit nicht sexuell aktive Frauen, ausser wenn nach Meinung des verschreibenden Arztes überzeugende Gründe vorliegen, dass kein Risiko für eine Schwangerschaft besteht. Selbst Frauen, die wegen Infertilität in der Anamnese (ausser im Falle der Hysterektomie) normalerweise keine Kontrazeption anwenden oder die angeben, sexuell nicht aktiv zu sein, müssen den Rat erhalten, während der Einnahme von Curakne wirksame kontrazeptive Massnahmen entsprechend den obigen Richtlinien anzuwenden.Der verschreibende Arzt muss Folgendes sicherstellen:

·Das Schwangerschaftspotenzial ist für jede Patientin individuell beurteilt worden.

·Die Patientin muss eine schwere Form der Akne haben (Acne nodularis oder conglobata oder Akne mit dem Risiko bleibender Narben), die auf Standardtherapien mit systemischen antibakteriellen Wirkstoffen und topische Therapie nicht angesprochen hat.

·Vor, während und 5 Wochen nach dem Ende der Behandlung waren die erhaltenen Resultate der Schwangerschaftstests negativ. Das Datum und die Ergebnisse der Schwangerschaftstests sind zu dokumentieren.

·Die Patientin versteht, dass sie konsequent und korrekt eine hoch wirksame Methode der Kontrazeption (d.h. eine anwenderunabhängige Methode) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Methoden der Kontrazeption einschliesslich einer Barriere-Methode anwenden muss und zwar mindestens 1 Monat vor Beginn der Behandlung und anschliessend eine wirksame Kontrazeption während der ganzen Behandlungsdauer und für mindestens 1 Monat nach dem Ende der Behandlung.

·die Patientin hält sich an die oben aufgeführten Bedingungen für eine Schwangerschaftsverhütung und bestätigt, dass sie die Anweisungen adäquat versteht.

·Die Patientin hat die oben genannten Bedingungen akzeptiert.

Sollte trotz dieser Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakne® oder im folgenden Monat eine Schwangerschaft eintreten, so besteht ein hohes Risiko sehr schwerwiegender Missbildungen des Fetus (insbesondere am zentralen Nervensystem, am Herz und an den grossen Blutgefässen). Es besteht auch ein erhöhtes Risiko für spontanen Abort. Sollte eine Schwangerschaft eintreten, so sollen der Arzt und die Patientin diskutieren, ob eine Fortsetzung der Schwangerschaft ratsam ist.

Empfängnisverhütung

Die Patientinnen sind umfassend über die Schwangerschaftsverhütung zu informieren und sollen an eine Beratungsstelle für Kontrazeption überwiesen werden, wenn sie keine wirksame Kontrazeption anwenden. Als minimale Voraussetzung müssen Frauen im gebärfähigen Alter mindestens eine sehr zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung (d.h. eine anwenderunabhängige Massnahme) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Massnahmen zur Empfängnisverhütung, einschliesslich einer Barriere-Methode anwenden. Die Empfängnisverhütung sollte, auch bei Patientinnen mit Amenorrhö, 1 Monat vor der Behandlung, während der gesamten Behandlung und 1 Monat nach Behandlungsende mit Curakne® fortgesetzt werden.

Eine Verschreibung für Curakne soll für maximal 30 Behandlungstage ausgestellt werden.

Schwangerschaftstests

Es wird geraten, ärztlich überwachte Schwangerschaftstests mit einer minimalen Sensitivität von 25 mlE HCG/ml Urin während der ersten 3 Tage des Menstruationszykluses wie folgt durchzuführen:

Vor Behandlungsbeginn

Um die Möglichkeit einer Schwangerschaft vor Beginn der Kontrazeption auszuschliessen, wird empfohlen, einen ersten vom Arzt beaufsichtigten Schwangerschaftstest durchzuführen und das Datum und Ergebnis zu dokumentieren. Bei Patientinnen ohne regelmässige Menstruation sollte die Wahl des Zeitpunkts dieses Schwangerschaftstests die sexuelle Aktivität der Patientin widerspiegeln und ungefähr 3 Wochen nach dem letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr durchgeführt werden. Der verschreibende Arzt sollte der Patientin die Kontrazeption erläutern.

Ein Schwangerschaftstest unter ärztlicher Kontrolle sollte auch während der Sprechstunde, in der Curakne verschrieben wird, erfolgen oder in den 3 Tagen vor dem Besuch beim verschreibenden Arzt, und sollte hinausgezögert werden, bis die Patientin mindestens einen Monat lang eine wirksame Kontrazeption angewendet hat. Dieser Test soll gewährleisten, dass die Patientin beim Beginn der Behandlung mit Curakne nicht schwanger ist.

Während der Behandlung

Weitere Arztbesuche sollten in Abständen von 28 Tagen vereinbart werden. Die Notwendigkeit wiederholter, ärztlich beaufsichtigter Schwangerschaftstests jeden Monat sollte entsprechend der üblichen Praxis festgelegt werden, einschliesslich Berücksichtigung der sexuellen Aktivität der Patientin und ihrer Menstruationsanamnese in letzter Zeit (abnorme oder ausgebliebene Menstruationen oder Amenorrhoe). Wenn indiziert, sollen Schwangerschaftstests zur weiteren Kontrolle am Tag der Verschreibung von Curakne oder in den 3 Tagen vor dem Besuch beim verschreibenden Arzt durchgeführt werden.

Am Ende der Behandlung

5 Wochen nach dem Ende der Behandlung muss bei Frauen ein letzter Schwangerschaftstest durchgeführt werden, um eine Schwangerschaft auszuschliessen.

Der Apotheker/ die Apothekerin muss folgende Vorgaben einhalten:

Verschreibungen von Curakne für Frauen im gebärfähigen Alter sollen auf maximal 30 Behandlungstage beschränkt sein; die Fortsetzung der Behandlung erfordert eine neue Verschreibung. Idealerweise sollen der Schwangerschaftstest, das Ausstellen eines Rezepts und die Abgabe von Curakne am gleichen Tag erfolgen.

Die Abgabe von Curakne sollte am gleichen Tag wie die Verschreibung und nicht später als 7 Tage nach dem Datum der Verschreibung geschehen.

Aufklärungsmaterial

Um verschreibenden Ärzten, Apotheker und Patientinnen bei der Vermeidung einer fetalen Exposition gegenüber Curakne zu unterstützen, stellt die Zulassungsinhaberin Aufklärungsmaterial zur Verfügung, welches die Warnungen zur Teratogenität von Isotretinoin bekräftigt, Hinweise zur Kontrazeption vor dem Behandlungsbeginn enthält und Aufklärung über die Notwendigkeit von Schwangerschaftstests gibt:

·Ratgeber für Patientinnen und Patienten mit Einwilligung für Patientinnen

·Broschüre zur Empfängnisverhütung

·Anwendungsrichtlinien für Ärztinnen und Ärzte /Empfangsbestätigung zur Verschreibung an Patientinnen

·Kontrollliste für Apotheker und Apothekerinnen – Anleitung zur Abgabe von Curakne

Alle Patienten, männliche und weibliche, müssen vom Arzt in vollem Umfang über das teratogene Risiko und über die strengen Schwangerschaftsverhütungsmassnahmen, wie sie im Schwangerschaftsverhütungsprogramm beschrieben sind, aufgeklärt werden.

Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Alle Patienten, Frauen und Männer, sollten angewiesen werden, Curakne niemals einer anderen Person zu geben.

Patienten dürfen während und einen Monat nach der Behandlung mit Curakne kein Blut spenden, da bei schwangeren Frauen, die eine solche Bluttransfusion erhalten, ein potenzielles Risiko für den Fetus besteht.

Männliche Patienten

Die verfügbaren Daten lassen darauf schliessen, dass das Niveau der Exposition der Mutter durch den Samen von männlichen Patienten, die Curakne® erhalten, kein ausreichendes Ausmass erreicht, um mit einer teratogenen Wirkung von Curakne® in Zusammenhang gebracht zu werden.

Dennoch müssen männliche Patienten darauf hingewiesen werden, dass sie das Arzneimittel nicht mit anderen Personen, vor allem nicht mit Frauen, teilen dürfen.

Psychische Störungen

Bei Patienten, welche mit Isotretinoin behandelt wurden, wurde über Depressionen, Verschlechterung bestehender Depressionen, Angstgefühle, Tendenz zu Aggressivität, Stimmungsschwankungen, psychotische Symptome und, sehr selten, Suizidversuche und Suizide (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») berichtet. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Patienten mit einer Depression in der Anamnese nötig und alle Patienten müssen auf Anzeichen einer Depression überwacht und wenn nötig einer angemessenen Behandlung zugeführt werden. Möglicherweise reicht ein Abbruch der Therapie mit Curakne® nicht aus, um die Symptome zu lindern und daher kann eine weitere psychiatrische oder psychologische Untersuchung notwendig sein.

Das Bewusstsein der Familie oder Freunde kann hilfreich sein, um eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit festzustellen.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Bei Therapiebeginn zeigt sich gelegentlich eine akute Verschlechterung der Akne. Diese geht jedoch im Therapieverlauf gewöhnlich innerhalb von 7-10 Tagen zurück und erfordert normalerweise keine Dosierungsanpassung.

Eine intensive Sonnenlicht- oder UV-Strahlenexposition muss vermieden werden. Wenn nötig muss ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, mindestens Lichtschutzfaktor 15, eingesetzt werden.

Aufgrund des Risikos der Bildung von hypertrophem Narbengewebe in atypischen Zonen und, seltener, von postinflammatorischer Hyper- oder Hypopigmentierung der behandelten Zonen, muss eine aggressive chemische Dermabrasion und kutane Laserbehandlung bei Patienten während der Therapie mit Curakne® und für mindestens 5-6 Monate nach dem Ende der Behandlung vermieden werden. Aufgrund des Risikos des Abrisses der Epidermis muss eine Wachsepilation bei Patienten, welche mit Curakne behandelt werden, während eines Zeitraums von mindestens 6 Monaten nach der Behandlung vermieden werden.

Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakne® zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe «Interaktionen»).

Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass sie von Behandlungsbeginn an eine feuchtigkeitsspendende Hautsalbe oder -creme und einen Lippenbalsam benutzen sollen, da Isotretinoin voraussichtlich zu Trockenheit der Haut und der Lippen führt.

Es gab unter der Anwendung von Isotretinoin Post-Marketing-Berichte über schwerwiegende Hautreaktionen (z.B. Erythema multiforme [EM], Stevens-Johnson-Syndrom [SJS] und toxische epidermale Nekrolyse [TEN]). Diese Ereignisse können schwerwiegend sein und lebensbedrohlich werden, zu Krankenhausaufenthalten, Behinderungen oder zum Tode führen. Falls eine TEN auftritt, ist dies üblicherweise innerhalb von 4 Wochen nach Behandlungsbeginn der Fall und beginnt meist mit Symptomen einer viralen Erkrankung wie Fieber, Husten, Halsschmerzen etc. Es können sich druckdolente Rötungen ausbilden, die innerhalb von Stunden in Blasen übergehen. Bei Verdacht auf TEN sollte die Isotretinoin-Behandlung abgebrochen werden.

Augenleiden

Trockene Augen, Trübung der Hornhaut, vermindertes Nachtsehen und Keratitis bilden sich normalerweise nach Beendigung der Therapie zurück. Bei trockenen Augen kann die Anwendung einer Augensalbe zur Befeuchtung oder einer Tränenersatztherapie helfen. Eine Unverträglichkeit von Kontaktlinsen, welche für den Patienten das Tragen einer Brille während der Therapie erforderlich macht, kann auftreten.

Auch über eine Verminderung des Nachtsehens wurde berichtet (siehe «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen») und sie trat bei einigen Patienten plötzlich auf. Patienten mit Augenproblemen sollten zur Untersuchung an einen Ophthalmologen überwiesen werden. Ein Abbruch der Therapie mit Curakne® kann notwendig sein.

Hörstörungen

Bei Patienten, welche mit Curakne® behandelt wurden, wurde von Hörstörungen berichtet. In einigen Fällen waren diese Hörstörungen nach Absetzen der Therapie nicht reversibel. Wenn während der Behandlung mit Isotretinoin eine Hörstörung oder ein Tinnitus auftritt, soll die Behandlung mit Curakne® sofort abgebrochen werden.

Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen

Myalgie, Arthralgie und erhöhte Serum-Creatininphosphokinase-Werte wurden bei Patienten, die Isotretinoin erhielten, berichtet, vor allem bei solchen, die anstrengende physische Aktivitäten ausübten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Knochenveränderungen, wie vorzeitiger Schluss der Knochenwachstumsfugen, Hyperostosen und Kalzifizierung von Sehnen und Bändern traten nach mehrjähriger Anwendung in sehr hohen Dosen bei der Behandlung von Keratinisationsstörungen auf. Die Höhe der Dosierung, die Therapiedauer und die totale kumulative Dosis lagen bei diesen Patienten im Allgemeinen weit über denen, welche für die Aknetherapie empfohlen werden.

Benigne Erhöhung des Schädelinnendrucks

Über Fälle einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks wurde berichtet, einige bei gleichzeitiger Anwendung von Tetrazyklinen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Zeichen und Symptome einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks sind unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Visusstörungen und Papillenödem. Patienten, bei denen es zu einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks kommt, müssen die Behandlung mit Curakne® unverzüglich abbrechen.

Funktionsstörungen der Leber und der Galle

Die Leberenzyme müssen vor der Behandlung, 1 Monat nach Beginn der Behandlung und danach in Intervallen von 3 Monaten kontrolliert werden, es sei denn, dass eine häufigere Überwachung klinisch indiziert ist. Vorübergehende und reversible Erhöhungen der Lebertransaminasen wurden gemeldet. In vielen Fällen lagen diese Veränderungen im normalen Bereich und die Werte gingen während der Behandlung auf das Ausgangsniveau zurück. Dennoch muss in Fällen, in denen eine klinisch relevante Erhöhung der Transaminasewerte anhält, eine Reduktion der Dosis oder ein Abbruch der Therapie in Erwägung gezogen werden.

Niereninsuffizienz

Niereninsuffizienz und Nierenversagen beeinträchtigen die Pharmakokinetik von Isotretinoin nicht. Daher kann Curakne® an Patienten mit Niereninsuffizienz gegeben werden. Es ist jedoch ratsam, dass die Patienten mit einer geringeren Dosis beginnen und diese schrittweise bis zur maximalen tolerierten Dosis erhöht wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Fettstoffwechsel

Die Serumlipide (Nüchternwerte) müssen vor der Behandlung, 1 Monat nach Beginn der Behandlung und danach in Intervallen von 3 Monaten kontrolliert werden, es sei denn, dass eine häufigere Überwachung klinisch indiziert ist. Üblicherweise normalisieren sich erhöhte Serumlipidwerte nach einer Reduktion der Dosis oder Beendigung der Therapie wieder und können auch auf diätetische Massnahmen ansprechen.

Isotretinoin ist mit einer Erhöhung der Plasmatriglyceridwerte in Zusammenhang gebracht worden. Wenn eine Hypertriglyceridämie nicht auf einem akzeptablen Niveau kontrollierbar ist, oder wenn Symptome einer Pankreatitis auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), muss die Behandlung mit Curakne® abgebrochen werden. Werte, die 800 mg/dl oder 9 mmol/l überschreiten, sind manchmal mit einer akuten Pankreatitis, die tödlich verlaufen kann, verbunden.

Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für eine Therapie mit Curakne® muss besonders bei Risikopatienten abgewogen werden. Dies betrifft Patienten mit Diabetes, Übergewicht, erhöhtem Alkoholkonsum, gestörtem Lipidmetabolismus oder familiären Störungen des Lipidmetabolismus. Häufigere Kontrollen der Lipide und/oder des Blutzuckers werden bei diesen Patienten empfohlen. Die kardiovaskulären Folgen der durch Curakne® bedingten Hypertriglyzeridämie sind nicht bekannt.

Gastrointestinale Beschwerden

Isotretinoin wurde mit entzündlichen Darmerkrankungen (inklusive regionaler Ileitis) bei Patienten ohne Darmprobleme in der Anamnese in Zusammenhang gebracht. Beim Auftreten schwerer (blutiger) Diarrhoe sollten die Patienten Curakne® unverzüglich absetzen.

Allergische Reaktionen

Selten wurden anaphylaktische Reaktionen gemeldet, in einigen Fällen nach vorheriger topischer Retinoidexposition. Allergische Hautreaktionen werden selten gemeldet. Schwere Fälle von allergischer Vaskulitis, oft mit Purpura (Hämatome und rote Flecken) an den Extremitäten und mit extrakutaner Beteiligung, wurden gemeldet. Schwere allergische Reaktionen machen einen sofortigen Abbruch der Therapie und eine sorgfältige Überwachung notwendig.

Hochrisikopatienten

Bei Patienten mit Diabetes, Übergewicht, Alkoholismus oder einer Fettstoffwechselstörung, die sich einer Behandlung mit Curakne® unterziehen, können häufigere Untersuchungen der Serumlipid- und/oder Blutzuckerwerte nötig sein. Über erhöhte Nüchternblutzuckerwerte wurde berichtet und neue Fälle von Diabetes wurden während der Isotretinoin-Behandlung diagnostiziert.

Die gleichzeitige Therapie mit Curakne® und Vitamin A muss vermieden werden, da Symptome einer Hypervitaminose A verstärkt auftreten können.

Da auch Tetrazykline intrakranielle Drucksteigerung (Pseudotumor cerebri) verursachen können, ist ihre Kombination mit Curakne® kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakne® zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Orale Kontrazeptiva: siehe «Schwangerschaft/Stillzeit».

Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist eine absolute Kontraindikation für eine Behandlung mit Curakne® (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Frauen im gebärfähigen Alter müssen sich an das Schwangerschaftsverhütungsprogramm halten. Wenn trotz der Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakne oder innerhalb eines Monats nach Ende der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, besteht ein hohes Risiko äusserst ernsthafter und schwerwiegender Missbildungen für den Fötus.

Zu den fetalen Missbildungen, die mit einer Isotretinoin-Exposition in Zusammenhang stehen, gehören Fehlbildungen des Zentralnervensystems (Hydrocephalus, Missbildungen/Fehlbildungen des Kleinhirns, Microcephalus), Dysmorphie des Gesichts, Gaumenspalte, Fehlbildungen des äusseren Gehörgangs (Fehlen der Ohrmuschel, schmaler oder fehlender externer Gehörgang), Fehlbildungen der Augen (Microphthalmie), kardiovaskuläre Fehlbildungen (konotrunkale Missbildungen wie Fallot Tetralogie, Transposition der grossen Gefässe, Septumsdefekte), Fehlbildungen der Thymusdrüse und der Nebenschilddrüsen. Ausserdem ist die Inzidenz von Spontanaborten erhöht.

Wenn es bei einer Frau, die mit Curakne® behandelt wird, zu einer Schwangerschaft kommt, muss die Behandlung abgebrochen werden und die Patientin muss zur Abklärung und Beratung an einen Teratologen oder an einen Arzt mit Erfahrung in Teratologie, überwiesen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).

Orale Kontrazeptiva

Die Wirkung niedrigdosierter Gestagenpräparate kann aufgrund der Wechselwirkung mit Isotretinoin herabgesetzt werden. Daher sollten reine Gestagenpräparate (Kontrazeptiva ohne Östrogenkomponente) nicht verwendet werden.

Stillzeit

Da Isotretinoin eine hohe Lipophilie aufweist, ist ein Übertritt in die humane Muttermilch höchst wahrscheinlich. Die Einnahme von Curakne ist während der Stillzeit kontraindiziert.

Fertilität

Tierexperimentelle Studien zeigten Auswirkungen auf die männlichen Geschlechtsorgane und die Spermatogenese (siehe «Präklinische Daten»). Die Relevanz für den Menschen ist unklar.

Eine Reihe von Fällen von Verminderung des Nachtsehens sind unter Isotretinoin-Behandlung aufgetreten und persistierten in seltenen Fällen auch nach der Therapie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Da dies in einigen Fällen plötzlich auftrat, müssen die Patienten auf dieses potenzielle Problem hingewiesen und gewarnt werden, dass sie beim Führen eines Fahrzeuges und Bedienen von Maschinen vorsichtig sein müssen.

Sehr selten sind Fälle von Benommenheit, Schwindel und Sehstörungen gemeldet worden. Die Patienten sind darauf aufmerksam zu machen, dass sie, falls bei ihnen diese Nebenwirkungen auftreten, nicht Auto fahren, keine Maschinen bedienen und auch keiner anderen Tätigkeit nachgehen sollten, bei welcher diese Symptome sie oder ihre Mitmenschen gefährden könnten.

Einige der Nebenwirkungen, die mit der Behandlung mit Isotretinoin verbunden sind, sind dosisabhängig. Die Nebenwirkungen sind normalerweise nach einer Dosierungsänderung oder einem Abbruch der Behandlung reversibel, aber einige können nach dem Ende der Behandlung persistieren. Die folgenden Symptome sind die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen von Isotretinoin: Trockenheit der Haut, Trockenheit der Schleimhäute, z.B. der Lippen (Cheilitis), der Nasenschleimhaut (Epistaxis) und der Augen (Konjunktivitis).

Häufigkeitsangaben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000)

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Sehr selten: Infektion (mukokutan) mit grampositiven Bakterien

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr häufig: Anämie, erhöhte Sedimentationsrate der roten Blutkörperchen, Thrombozytopenie, Thrombozytose

Häufig:    Neutropenie

Sehr selten:   Lymphadenopathie

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Allergische Hautreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, Hypersensitivität

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Diabetes mellitus, Hyperurikämie

Psychiatrische Erkrankungen

Selten: Depression, Verschlechterung bestehender Depressionen, Stimmungsschwankungen, Tendenz zu Aggressivität, Angstgefühle

Sehr selten: Verhaltensauffälligkeiten, psychotische Störungen, Suizidgedanken, Suizidversuch, Suizid

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen

Sehr selten: Benigne Erhöhung des Schädelinnendrucks, Konvulsionen, Schläfrigkeit, Schwindel

Augenerkrankungen

Sehr häufig: Blepharitis, Konjunktivitis, trockenes Auge, Augenirritation

Sehr selten: Verschwommenes Sehen, Katarakt, Farbenblindheit (vermindertes Farbsehen), Kontaktlinsenintoleranz, Hornhauttrübung, vermindertes Nachtsehen, Keratitis, Papillenödem (als Zeichen einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks), Photophobie, Sehstörungen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr selten: Verschlechterung des Hörens, Tinnitus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Gefässerkrankungen

Sehr selten: Vaskulitis (z.B. Wegener'sche Granulomatose, allergische Vaskulitis)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Epistaxis, Nasentrockenheit, Nasopharyngitis

Sehr selten: Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit Asthma), Heiserkeit

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr selten: Kolitis, Ileitis, trockener Rachen, gastrointestinale Blutungen, blutiger Durchfall und entzündliche Darmerkrankung, Übelkeit, Pankreatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Leber-und Gallenerkrankungen

Sehr häufig: Erhöhte Transaminasen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Sehr selten: Hepatitis

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr häufig: Cheilitis, Dermatitis, trockene Haut, lokalisierte Exfoliation, Pruritus, erythematöser Hautausschlag, Hautverletzlichkeit (Risiko von Schürfwunden)

Selten: Alopezie

Sehr selten: Akne fulminans, Verschlimmerung der Akne (Aufflammen der Akne), Erythem (im Gesicht), Exanthem, Veränderungen der Haare, Hirsutismus, Nageldystrophie, Paronychie, Photosensibilitätsreaktion, pyogenes Granulom, Hyperpigmentierung der Haut, vermehrtes Schwitzen

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen (vor allem bei jugendlichen Patienten)

Sehr selten: Arthritis, Verkalkung (Kalzifikation von Bändern und Sehnen), vorzeitiger Schluss der Knochenwachstumsfugen, Exostosen (Hyperostose), verminderte Knochendichte, Tendinitis

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Glomerulonephritis

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufigkeit unbekannt:  Libidoverlust, erektile Dysfunktion teilweise inkl. Ejakulationsstörungen und Oligospermie, Gynäkomastie; vulvovaginale Trockenheit

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr selten: Granulationsgewebe (vermehrte Bildung), Unwohlsein

Untersuchungen

Sehr häufig: Erhöhung der Triglyceride im Blut, Verminderung der Lipoproteine hoher Dichte (HDL)

Häufig: Erhöhung des Cholesterins im Blut, Erhöhung der Blutglukose, Hämaturie, Proteinurie

Sehr selten: Erhöhung der Creatinphosphokinase im Blut

Die Inzidenz der unerwünschten Ereignisse wurde aus den gesamten klinischen Daten von 824 Patienten und aus den nach der Markteinführung eingegangenen Daten errechnet.

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung

Während der Post-Marketing-Phase wurde unter der Anwendung von Isotretinoin über Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxische epidermale Nekrolyse berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Es wurden schwerwiegende Fälle einer Rhabdomyolyse berichtet, die oftmals eine stationäre Behandlung nach sich zogen und in einigen Fällen tödlich verliefen, insbesondere bei Patienten, die starker körperlicher Betätigung nachgingen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Isotretinoin ist ein Vitamin A-Derivat. Obwohl die akute Toxizität von Curakne® niedrig ist, könnten im Fall einer versehentlichen Überdosierung Zeichen einer Hypervitaminose A auftreten. Symptome einer akuten Vitamin A-Toxizität beinhalten schwere Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Juckreiz. Zeichen und Symptome einer versehentlichen oder absichtlichen Überdosierung von Isotretinoin wären vermutlich ähnlich. Es ist anzunehmen, dass entsprechende Symptome reversibel sind und ohne Notwendigkeit einer Behandlung wieder abklingen.

D10B A01

Isotretinoin, der Wirkstoff von Curakne®, ist ein synthetisches Stereoisomer der all-trans-Retinsäure (Tretinoin).

Der Wirkungsmechanismus von Curakne® ist im Einzelnen noch nicht abgeklärt, doch steht fest, dass die Besserung des klinischen Bildes der schweren Akne einher geht mit einer dosisabhängigen Reduktion der Talgdrüsenaktivität mit histologisch nachgewiesener Grössenverminderung der Talgdrüsen. Ausserdem konnte an der Haut eine entzündungshemmende Wirkung von Isotretinoin festgestellt werden.

Bei Akne führt eine übermässige Verhornung der Epithelauskleidung der Talgdrüsenfollikel zur Abschilferung von Korneozyten in den Ausführungsgang und damit zu einer Behinderung des Abflusses durch Keratin und verstärkter Talgansammlung. Es kommt zur Bildung eines Komedo und schliesslich zu entzündlichen Läsionen. Curakne® hemmt die Proliferation der Talgdrüsenzellen und scheint seine Wirkung bei Akne durch Unterdrückung der ordnungsgemässen Differenzierung zu entfalten. Talg ist ein wichtiges Substrat für das Wachstum von Propionibacterium acnes, so dass eine verminderte Talgproduktion eine bakterielle Besiedelung des Ausführungsganges verhindert.

Da die Kinetik von Isotretinoin und seiner Metaboliten linear verläuft, können die Plasmakonzentrationen während der Behandlung aus Werten, die nach einer Einmalgabe bestimmt wurden, abgeleitet werden. Diese Eigenschaft ergibt auch einen Hinweis darauf, dass Arzneimittel-metabolisierende Enzyme in der Leber durch Isotretinoin nicht induziert werden.

Die Resorption von Isotretinoin aus dem Gastrointestinaltrakt ist unterschiedlich. Die absolute Bioverfügbarkeit von Isotretinoin wurde nicht bestimmt, da die Substanz für die Anwendung bei Menschen nicht als intravenöse Darreichungsform zur Verfügung steht. Die Extrapolation der Ergebnisse von Studien an Hunden lassen jedoch auf eine ziemlich geringe und unterschiedliche systemische Bioverfügbarkeit schliessen. Bei Akne-Patienten wurden nach Verabreichung von 80 mg Isotretinoin täglich unter Nüchternbedingungen im Steady-state nach 2 bis 4 Stunden Spitzenkonzentrationen im Blut (Cmax) von 310 ng/ml (Bereich: 188-473 ng/ml) beobachtet.

Wenn Isotretinoin zusammen mit Nahrung eingenommen wird, verdoppelt sich die Bioverfügbarkeit im Vergleich zu den Werten im Nüchternzustand.

Isotretinoin unterliegt einer starken Eiweissbindung; es wird vorwiegend an Albumin gebunden (≥99,9%). Daher liegt der ungebundene Isotretinoinanteil (= pharmakologisch aktiver Anteil) über einen breiten therapeutischen Konzentrationsbereich unter 0,1%.

Die Isotretinoinkonzentrationen im Plasma betragen wegen des geringen Übertritts von Isotretinoin in Erythrozyten ungefähr das 1,7fache der Blutkonzentration.

Das Verteilungsvolumen von Isotretinoin wurde bei Menschen nicht bestimmt, da Isotretinoin für die Anwendung bei Menschen nicht in einer intravenösen Darreichungsform zur Verfügung steht.

Im Steady-state lagen die Isotretinoinkonzentrationen im Blut (Cmin, ss) bei Patienten mit schwerer Akne, die mit 40 mg zweimal täglich behandelt wurden, zwischen 120 und 200 ng/ml.

Die Konzentration von 4-oxo-Isotretinoin, einem sehr wichtigen Metaboliten, war bei diesen Patienten mehr als doppelt so hoch wie die Isotretinoinkonzentration.

Über die Verteilung von Isotretinoin im menschlichen Gewebe ist nur wenig bekannt. Die Isotretinoinkonzentration in der Epidermis beträgt nur die Hälfte der Serumkonzentration.

Nach der oralen Verabreichung von Isotretinoin sind fünf wichtige Metaboliten im Plasma nachgewiesen worden: 4-oxo-Isotretinoin, Tretinoin (all-trans-Retinsäure), 9-cis-Retinsäure, 4-oxo-Tretinoin und 4-oxo-9-cis-Retinsäure.

Von diesen zeigt 4-oxo-Isotretinoin die höchste Plasmakonzentration im Fliessgleichgewicht, die höher ist als die Plasmakonzentration der Muttersubstanz. Weitere Metaboliten - darunter auch Glukuronidkonjugate - wurden zwar nachgewiesen, aber nicht alle vollständig identifiziert.

Die Metaboliten von Isotretinoin haben in verschiedenen In-vitro-Tests eine biologische Aktivität erkennen lassen. Daher könnte das beim Patienten beobachtete klinische Profil sowohl von der pharmakologischen Wirkung von Isotretinoin als auch von seinen Metaboliten herrühren.

Eine klinische Studie mit 74 Patienten zeigte, dass oral verabreichtes 4-oxo-Isotretinoin die Ausgangswerte der Talgabsonderung signifikant senkt und bestätigte damit, dass 4-oxo-Isotretinoin signifikant zur Wirkung von Curakne® beiträgt. Die orale Verabreichung von 4-oxo-Isotretinoin in dieser Studie hatte keine Wirkung auf die endogene Konzentration von Isotretinoin und Tretinoin, was darauf hinweist, dass die Wirkung von 4-oxo-Isotretinoin durch 4-oxo-Tretinoin vermittelt wird.

Da Isotretinoin und Tretinoin (all-trans-Retinsäure) reversibel ineinander umgewandelt werden, ist der Stoffwechsel von Tretinoin eng mit demjenigen von Isotretinoin verknüpft. Hinweise für einen präsystemischen Metabolismus von Isotretinoin wurden in einer klinischen Studie mit 10 Probanden gefunden. Man hat geschätzt, dass 20-30% einer Isotretinoindosis durch Isomerisierung metabolisiert werden. Basierend auf Untersuchungen am Hund ist anzunehmen, dass der präsystemische Metabolismus auch beim Menschen eine wesentliche Rolle spielt.

Metabolische In-vitro-Studien haben gezeigt, dass mehrere Cytochrom-P-450-Enzyme bei der Umwandlung von Isotretinoin in 4-oxo-Isotretinoin und von Tretinoin zu 4-oxo-Tretinoin beteiligt sind. Keine der einzelnen Isoformen scheint hierbei eine vorrangige Rolle zu spielen. Aufgrund der vielfältigen Beteiligung der Cytochrom-P-450-Enzyme sind Interaktionen mit Isotretinoin und seinen Metaboliten nicht zu erwarten.

Nach oraler Verabreichung radioaktiv markierten Isotretinoins wurden in Urin und Fäzes ungefähr gleiche Anteile der Dosis wiedergefunden. Nach oraler Verabreichung von Isotretinoin beträgt die terminale Eliminationshalbwertszeit des unveränderten Arzneimittels bei Patienten mit Akne im Mittel 19 Stunden.

Die terminale Eliminationshalbwertszeit von 4-oxo-Isotretinoin ist länger und liegt im Mittel bei 29 Stunden.

Isotretinoin ist ein natürlich vorkommendes Retinoid; endogene Retinoidkonzentrationen werden innerhalb von ungefähr zwei Wochen nach Beendigung der Curakne®-Therapie erreicht.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Da Isotretinoin bei Patienten mit Leberinsuffizienz kontraindiziert ist, liegen zur Kinetik von Isotretinoin bei diesen Patienten nur wenig Daten vor. Nierenversagen führt zu keiner nennenswerten Reduktion der Plasmaclearance von Isotretinoin oder 4-oxo-Isotretinoin.

Mutagenität

Isotretinoin hat sich weder in in vitro- noch in in vivo-Tierversuchen als mutagen erwiesen.

Karzinogenität

Isotretinoin hat sich in in vivo-Tierversuchen nicht als karzinogen erwiesen.

Reproduktionstoxizität

Isotretinoin, das Ratten oral in Dosen bis zu 32 mg/kg/d verabreicht wurde (d.h. das 5,3-fache der empfohlenen Höchstdosis für den Menschen), hatte keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gonadenfunktion, Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Geburt.

Bei Hunden wurde nach einer Behandlung mit oralem Isotretinoin über einen Zeitraum von 30 Wochen bei Dosierungen von 20 oder 60 mg/kg/d (d.h. das 10- oder 30-fache der maximalen empfohlenen menschlichen Dosis) eine Hodenatrophie festgestellt. Im Allgemeinen gab es mikroskopische Beweise für eine merkliche Depression der Spermatogenese, aber in allen untersuchten Hoden wurden einige Spermien beobachtet. In keinem Fall wurden vollständig atrophische Tubuli beobachtet.

Ebenso wie andere Vitamin A-Derivate ist Isotretinoin in Tierversuchen teratogen und embryotoxisch . (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56'885 (Swissmedic)

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Juli 2020

Principi attivi

Isotretinoina (acido 13-cis retinoico).

Sostanze ausiliarie

Eccipienti per capsula.

Capsule molli da 5 mg, 10 mg, 20 mg e 40 mg di isotretinoina.

Forme gravi di acne (ad esempio acne nodulare, acne conglobata o acne con rischio di cicatrici permanenti) che si sono dimostrate refrattarie a cicli adeguati di terapia standard con antibiotici sistemici e terapia topica.

Curakne® può essere prescritto esclusivamente da o sotto la supervisione di medici, che siano esperti nell'uso dei retinoidi sistemici per il trattamento dell'acne grave e in possesso di esaustive conoscenze riguardo ai rischi di una terapia con isotretinoina e alla necessità di un monitoraggio.

Non è indicata la somministrazione concomitante di altri agenti terapeutici per l'acne ad azione cheratolitica o esfoliante. Deve essere evitata una simultanea fototerapia (luce UV).

Posologia abituale

La risposta terapeutica a Curakne® e alcuni dei suoi effetti collaterali dipendono dalla dose e non sono gli stessi in tutti i pazienti. Durante la terapia sono quindi necessari aggiustamenti individuali della dose. La terapia con Curakne® dovrebbe cominciare con una dose di 0,5 mg/kg di peso corporeo al giorno. Per la maggior parte dei pazienti la dose è compresa tra 0,5-1,0 mg/kg di peso corporeo al giorno. Nei pazienti con acne molto grave o con acne sul tronco può essere necessaria una dose giornaliera superiore, fino a 2,0 mg/kg di peso corporeo.

L'uso di una dose cumulata di 120 mg/kg di peso corporeo per trattamento ha dimostrato un aumento dei tassi di remissione e una prevenzione delle recidive. È stato inoltre dimostrato che con una dose superiore (120-150 mg/kg di p.c.) non si prevede un beneficio sostanzialmente più elevato. La durata della terapia per un paziente varia pertanto in base alla dose giornaliera utilizzata. Si ottiene normalmente una remissione completa dell'acne con una terapia della durata di 16-24 settimane.

Aggiustamento della posologia a causa di effetti indesiderati / interazioni

Nei pazienti che presentano grave intolleranza alla dose raccomandata, è possibile continuare il trattamento ad una dose inferiore, con la conseguenza di una durata più lunga del trattamento e di un rischio più elevato di ricaduta. Per ottenere la massima efficacia possibile in questi pazienti, il trattamento dovrebbe essere proseguito alla massima dose tollerata.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti di entrambi i sessi in età potenzialmente fertile

Test di gravidanza

Le pazienti di sesso femminile in età potenzialmente fertile devono sottoporsi a un test di gravidanza prima di iniziare il trattamento con Curakne®, durante il trattamento e 5 settimane dopo il termine del trattamento (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali – Programma anticoncezionale»).

Contraccezione

Curakne® è teratogeno, pertanto le pazienti di sesso femminile in età potenzialmente fertile devono rispettare il programma anticoncezionale (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali – Programma anticoncezionale»).

Le pazienti di sesso femminile in età potenzialmente fertile devono utilizzare almeno un metodo contraccettivo altamente efficace (ossia un metodo indipendente dall'utilizzatore) o due metodi contraccettivi preferibilmente complementari dipendenti dall'utilizzatore (compreso un metodo barriera). L'uso del metodo contraccettivo deve cominciare almeno 1 mese prima dell'inizio del trattamento con Curakne®, coprire l'intera durata del trattamento ed essere proseguito fino ad almeno 1 mese dopo il termine del trattamento, anche nelle pazienti in amenorrea (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali – Programma anticoncezionale»).

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

L'esperienza nei pazienti con grave insufficienza renale è molto limitata (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»). Tuttavia, qualora fosse necessario un trattamento, si raccomanda di somministrare una dose di 10 mg/giorno, aggiustando successivamente la dose in base alla tolleranza individuale del paziente.

Bambini e adolescenti

Curakne® non è indicato per il trattamento dell'acne prepuberale. L'uso non è consigliato nei bambini di età inferiore a 12 anni.

Modo di somministrazione

Le capsule molli devono essere assunte una o due volte al giorno durante i pasti.

Nella maggior parte dei pazienti è stata ottenuta una completa scomparsa dell'acne con un unico ciclo terapeutico. In caso di evidente ricaduta, è possibile eseguire una nuova terapia con Curakne® con la stessa dose terapeutica giornaliera e cumulata della terapia precedente. Si raccomanda, tuttavia, di non iniziare un nuovo trattamento prima di otto settimane dal termine della terapia, poiché in questo arco di tempo possono ancora manifestarsi miglioramenti dell'acne.

Curakne® è controindicato nelle donne in gravidanza e allattamento (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali» e «Gravidanza, allattamento»).

Curakne® è controindicato nelle donne in età potenzialmente fertile, a meno che non vengano soddisfatti tutti i requisiti del programma anticoncezionale (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali» e «Gravidanza, allattamento»).

Curakne® è controindicato anche nei pazienti allergici all'isotretinoina o ad una delle sostanze ausiliarie. Curakne® contiene olio di semi di soia. Curakne® è quindi controindicato nei pazienti allergici ai semi di soia.

Curakne® è inoltre controindicato nei pazienti:

·con ipersensibilità al principio attivo o ad una delle sostanze ausiliarie,

·con insufficienza epatica,

·con ipervitaminosi A preesistente,

·con valori dei lipidi ematici eccessivamente elevati e

·in trattamento concomitante con tetracicline.

Curakne® è fortemente TERATOGENO.

Sussiste il rischio estremamente elevato di malformazioni fetali gravi e potenzialmente letali nel caso in cui venga iniziata una gravidanza durante l'assunzione di Curakne, indipendentemente dalla posologia e dalla durata d'uso del medicamento. Possono essere potenzialmente interessati tutti i feti esposti.

Programma anticoncezionale

Curakne® è controindicato nelle donne in età potenzialmente fertile, a meno che non vengano soddisfatti tutti i requisiti del programma anticoncezionale di seguito descritti:

Programma anticoncezionale

La paziente deve soddisfare i seguenti requisiti:

·La paziente soffre di acne grave (vedere la rubrica «Indicazioni / possibilità d'impiego»).

·La paziente comprende il rischio teratogeno.

·La paziente è informata e comprende i pericoli per il feto nel caso in cui iniziasse una gravidanza durante ed entro un mese dal termine del trattamento con Curakne®. È disposta a sottoporsi immediatamente ad un esame nel caso in cui esistesse il rischio di una gravidanza.

·La paziente comprende e accetta la necessità di utilizzare un metodo contraccettivo efficace senza interruzioni per un periodo che inizia 1 mese prima del trattamento, copre tutto il trattamento e dura fino a 1 mese dopo il termine dello stesso. Devono essere utilizzati almeno un metodo contraccettivo altamente efficace (ossia un metodo indipendente dall'utilizzatore) o due metodi contraccettivi preferibilmente complementari dipendenti dall'utilizzatore (compreso un metodo barriera). La paziente deve essere avvisata della possibilità che la contraccezione non abbia efficacia.

·In ogni caso, la scelta del metodo contraccettivo deve tenere conto delle circostanze personali e coinvolgere la paziente stessa per garantire il rispetto delle misure prescelte e l'aderenza alla terapia.

·La paziente deve seguire tutte le istruzioni per una sicura contraccezione, anche in caso di amenorrea.

·La paziente è in grado di rispettare le misure del programma anticoncezionale in modo coerente e affidabile.

·Non più di 11 giorni dall'inizio della terapia, la paziente deve sottoporsi ad un test di gravidanza sotto sorveglianza medica, che dovrà dare esito negativo.

·La paziente comprende la necessità e deve acconsentire a sottoporsi a regolari test di gravidanza prima, durante il trattamento e 5 settimane dopo il termine della terapia.

·La paziente può cominciare il trattamento con Curakne non prima del 2° o 3° giorno del successivo ciclo mestruale normale.

·La paziente comprende e accetta la necessità di una rigorosa visita di controllo mensile.

·In caso di trattamento di una recidiva, la paziente dovrà adottare ugualmente e senza interruzioni le medesime misure contraccettive efficaci cominciando 1 mese prima dell'inizio della terapia con Curakne e proseguendo per tutto il trattamento fino a 1 mese dal termine dello stesso; dovrà sottoporsi inoltre a test di gravidanza affidabili.

·La paziente deve comprendere integralmente le misure precauzionali e confermare di essere disposta a rispettare il programma contraccettivo efficace che le è stato esposto.

Questi requisiti riguardano anche le donne al momento non sessualmente attive, a meno che il medico prescrivente non ritenga che esistano validi motivi che giustifichino l'assenza di rischi per una gravidanza. Anche le donne che, data un'anamnesi di infertilità (eccetto in caso di isterectomia), non fanno normalmente uso di metodi contraccettivi oppure dichiarano di non essere sessualmente attive devono attenersi all'indicazione di utilizzare metodi contraccettivi efficaci durante l'assunzione di Curakne® conformemente alle suddette linee guida. Il medico prescrivente deve verificare quanto segue:

·È necessario valutare il potenziale di gravidanza per ciascuna paziente.

·La paziente deve avere una forma grave di acne (ad esempio acne nodulare, acne conglobata o acne con rischio di cicatrici permanenti) che non ha risposto alle terapie standard con principi attivi antibatterici sistemici e alle terapie topiche.

·I risultati dei test di gravidanza ottenuti prima, durante e 5 settimane dopo il termine del trattamento sono negativi. La data e i risultati dei test di gravidanza devono essere documentati.

·La paziente comprende la necessità di utilizzare un metodo contraccettivo altamente efficace (ossia un metodo indipendente dall'utilizzatore) o due metodi contraccettivi preferibilmente complementari dipendenti dall'utilizzatore, compreso un metodo barriera, precisamente cominciando almeno 1 mese prima dell'inizio del trattamento, e successivamente un metodo contraccettivo efficace per l'intera durata del trattamento e per almeno 1 mese dopo il termine dello stesso.

·La paziente si attiene ai requisiti del programma anticoncezionale sopra descritti e conferma di comprenderne opportunamente le istruzioni.

·La paziente ha accettato i suddetti requisiti.

Qualora, nonostante queste misure precauzionali, la paziente dovesse iniziare una gravidanza durante il trattamento con Curakne® oppure nel mese successivo al termine dello stesso, sussiste un elevato rischio di gravi malformazioni per il feto (in particolare a carico del sistema nervoso centrale, del cuore e dei grandi vasi sanguigni). Sussiste inoltre un aumentato rischio di aborto spontaneo. Qualora la paziente dovesse iniziare una gravidanza, dovrà valutare insieme al medico se è opportuno proseguire la gravidanza.

Contraccezione

Le pazienti di sesso femminile devono essere informate in maniera esaustiva riguardo alla necessità di prevenire una gravidanza e devono essere indirizzate ad un apposito centro di consulenza in materia di contraccezione se non fanno uso di un efficace metodo contraccettivo. Come requisito minimo, le donne in età potenzialmente fertile devono utilizzare almeno un metodo contraccettivo altamente efficace (ossia un metodo indipendente dall'utilizzatore) o due metodi contraccettivi preferibilmente complementari dipendenti dall'utilizzatore, compreso un metodo barriera. La contraccezione dovrebbe essere cominciata, anche nelle pazienti in amenorrea, 1 mese prima del trattamento con Curakne®, coprire tutto il trattamento ed essere proseguita fino a 1 mese dopo il termine del trattamento.

Curakne® deve essere prescritto al massimo per 30 giorni di trattamento.

Test di gravidanza

Si consiglia di eseguire test di gravidanza sotto sorveglianza medica che abbiano una sensibilità minima di 25 mUi HCG/ml di urina durante i primi 3 giorni del ciclo mestruale, come di seguito specificato:

Prima di iniziare il trattamento

Per escludere una possibile gravidanza prima di iniziare la contraccezione, si raccomanda di eseguire un primo test di gravidanza supervisionato dal medico, documentandone la data e l'esito. Nelle pazienti con ciclo mestruale irregolare, la scelta del momento opportuno per eseguire il test di gravidanza dovrebbe riflettere l'attività sessuale della paziente e quindi cadere approssimativamente 3 settimane dopo l'ultimo rapporto sessuale non protetto. Il medico prescrivente dovrebbe fornire consulenza contraccettiva alla paziente.

Un test di gravidanza sotto sorveglianza medica deve essere eseguito anche durante il consulto medico per la prescrizione di Curakne®, oppure nei 3 giorni precedenti la visita presso il medico prescrivente, e dovrà essere rimandato fino a quando la paziente non abbia usato un metodo contraccettivo efficace per un periodo di almeno un mese. Questo test deve escludere che la paziente sia incinta all'inizio del trattamento con Curakne®.

Durante il trattamento

Devono essere programmate altre visite mediche ad intervalli di 28 giorni. La necessità di ripetere ogni mese un test di gravidanza sotto sorveglianza medica deve essere stabilita conformemente alla prassi abituale, tenendo conto dell'attività sessuale della paziente e della sua anamnesi mestruale nell'ultimo periodo (polimenorrea, oligomenorrea o amenorrea). Se indicato, è necessario eseguire un test di gravidanza per un ulteriore controllo il giorno della prescrizione di Curakne® oppure nei 3 giorni precedenti visita presso il medico prescrivente.

Alla fine del trattamento

5 settimane dopo il termine del trattamento, nelle pazienti di sesso femminile è necessario eseguire un ultimo test di gravidanza per escludere una gravidanza.

Il farmacista è tenuto ad osservare le seguenti indicazioni:

Le prescrizioni di Curakne® per donne in età potenzialmente fertile devono essere limitate ad una durata di trattamento massima di 30 giorni; la prosecuzione del trattamento richiede una nuova prescrizione. Nel caso ideale, il test di gravidanza, la prescrizione e la consegna di Curakne® dovrebbero avvenire entro la stessa giornata.

La consegna di Curakne® dovrebbe avvenire il giorno stesso della prescrizione e comunque non oltre 7 giorni dalla data della prescrizione.

Materiale informativo

Per supportare i medici prescriventi, i farmacisti e le pazienti nella prevenzione di un'esposizione fetale a Curakne®, il titolare dell'omologazione mette a loro disposizione del materiale informativo che riporta le avvertenze riguardanti la teratogenicità dell'isotretinoina, fornisce indicazioni riguardanti la contraccezione prima dell'inizio del trattamento e spiega la necessità di eseguire test di gravidanza:

·Guida per tutti i pazienti con dichiarazione di consenso per le pazienti

·Opuscolo sulla contraccezione

·Linee guida sull'uso per medici / Conferma di ricezione per la prescrizione alle pazienti

·Checklist per farmacisti – Istruzioni per la dispensazione di Curakne®

Tutti i pazienti, di sesso sia maschile sia femminile, devono essere istruiti in maniera esaustiva dal medico in merito al rischio teratogeno e alle severe misure di prevenzione della gravidanza, come descritto nel programma anticoncezionale.

Altre avvertenze e misure precauzionali

Tutti i pazienti, sia donne sia uomini, devono essere istruiti circa l'obbligo di non dare mai Curakne® ad altre persone.

Durante il trattamento con Curakne® e fino a un mese dopo la sua conclusione, i pazienti non devono donare il sangue, poiché le donne in gravidanza che ricevono tale trasfusione di sangue sono esposte a potenziale rischio fetale.

Pazienti di sesso maschile

I dati disponibili consentono di concludere che il livello di esposizione della madre attraverso il liquido seminale di pazienti di sesso maschile trattati con Curakne® non raggiunge un'entità tale da stabilire una correlazione con un effetto teratogeno di Curakne®.

Ciò nonostante, i pazienti di sesso maschile devono essere avvisati della necessità di non condividere il medicamento con altre persone, soprattutto donne.

Disturbi psichici

Nei pazienti trattati con isotretinoina sono stati segnalati casi di depressione, peggioramento di una depressione preesistente, sensazioni di paura, tendenza all'aggressività, sbalzi d'umore, sintomi psicotici e, molto raramente, tentativi di suicidio e suicidi (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»). È richiesta particolare attenzione nei pazienti con anamnesi di depressione. Tutti i pazienti devono essere monitorati in relazione ad eventuali segni di depressione e, se necessario, sottoposti ad un adeguato trattamento. È possibile che non sia sufficiente interrompere la terapia con Curakne® per ridurre i sintomi e, quindi, potrebbe essere necessario eseguire un'ulteriore indagine psichiatrica o psicologica.

Un atteggiamento consapevole da parte dei familiari e degli amici può essere utile per stabilire un eventuale peggioramento dello stato di salute psichica del paziente.

Disturbi funzionali della cute e del tessuto sottocutaneo

All'inizio della terapia, a volte si nota un peggioramento acuto dell'acne, che tende tuttavia a regredire nel corso della terapia, solitamente nell'arco di 7-10 giorni, e non richiede normalmente un aggiustamento della dose.

Deve essere evitata un'intensa esposizione alla luce solare o alle radiazioni UV. Se necessario, occorre applicare una crema solare ad elevato fattore protettivo (almeno 15).

A causa del rischio di formazione di tessuto cicatriziale ipertrofico in zone atipiche e, più raramente, di iperpigmentazione o ipopigmentazione post-infiammatoria delle zone trattate, è necessario evitare una dermoabrasione chimica aggressiva e una laserterapia cutanea nei pazienti in trattamento con Curakne® e per almeno 5-6 mesi dal termine dello stesso. A causa del rischio di lacerazione dell'epidermide, è necessario evitare una depilazione a cera nei pazienti trattati con Curakne® e per un periodo di almeno 6 mesi dal termine del trattamento.

Dato il possibile aumento di irritazioni locali, è necessario evitare l'uso concomitante di Curakne® con agenti terapeutici topici per l'acne ad azione cheratolitica o esfoliante (vedere la rubrica «Interazioni»).

I pazienti devono essere avvisati della necessità di utilizzare fin dall'inizio del trattamento una pomata o crema dermoidratante e un balsamo per le labbra, poiché l'isotretinoina causa prevedibilmente secchezza della pelle e delle labbra.

Durante l'uso dell'isotretinoina sono stati segnalati casi post-marketing di gravi reazioni cutanee (ad es. eritema multiforme [EM], sindrome di Stevens-Johnson [SSJ] e necrolisi epidermica tossica [NET]). Queste reazioni possono essere gravi e potenzialmente letali, esitare in stati di ricovero ospedaliero, disabilità o morte. Un'eventuale NET insorge solitamente entro 4 settimane dall'inizio del trattamento ed esordisce generalmente con sintomi di una malattia virale, quali febbre, tosse, mal di gola, ecc. Possono formarsi arrossamenti dolenti alla palpazione, che si trasformano in vescicole nell'arco di qualche ora. Qualora esista il sospetto di una NET, è opportuno interrompere il trattamento con isotretinoina.

Disturbi agli occhi

Disturbi agli occhi, quali occhi secchi, opacità corneale, ridotta capacità visiva notturna e cheratite, regrediscono solitamente dopo la conclusione della terapia. In caso di occhi secchi può essere utile applicare un unguento oculare idratante oppure lacrime artificiali. Durante la terapia può verificarsi un'intolleranza alle lenti a contatto, che costringe il paziente a portare gli occhiali.

In alcuni pazienti sono stati segnalati anche casi di improvvisa riduzione della capacità visiva notturna (vedere la rubrica «Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine»). I pazienti con problemi agli occhi devono essere indirizzati ad una visita oftalmologica. Può essere necessario interrompere la terapia con Curakne®.

Alterazioni dell'udito

Nei pazienti trattati con Curakne® sono stati segnalati casi di alterazioni dell'udito. In alcuni casi, queste alterazioni dell'udito non sono state reversibili dopo la sospensione della terapia. Se si verifica un'alterazione dell'udito oppure un tinnito durante il trattamento con isotretinoina, interrompere immediatamente la terapia con Curakne®.

Disturbi funzionali dell'apparato muscoloscheletrico, del tessuto connettivo e delle ossa

Sono stati segnalati casi di mialgia, artralgia e aumento dei valori sierici della creatinfosfochinasi nei pazienti trattati con isotretinoina, soprattutto in quelli che hanno intrapreso attività fisiche intense (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»).

Si sono verificate alterazioni ossee, quali saldatura epifisaria prematura, iperostosi e calcificazione dei tendini e dei legamenti dopo diversi anni di somministrazione ad alte dosi per il trattamento di disturbi della cheratinizzazione. Generalmente, la posologia, la durata della terapia e la dose cumulativa in questi pazienti hanno superato di molto quelle raccomandate per il trattamento dell'acne.

Ipertensione endocranica benigna

Sono stati segnalati casi di ipertensione endocranica benigna, alcuni dei quali associati all'uso concomitante di tetracicline (vedere la rubrica «Controindicazioni» e «Interazioni»). I segni e i sintomi di ipertensione endocranica benigna sono, tra gli altri, cefalea, nausea e vomito, disturbi della vista e papilledema. I pazienti che sviluppano ipertensione endocranica benigna devono interrompere immediatamente il trattamento con Curakne®.

Disturbi funzionali epatobiliari

Gli enzimi epatici devono essere controllati prima del trattamento, 1 mese dopo l'inizio del trattamento e successivamente ad intervalli di 3 mesi, a meno che non sia indicato un monitoraggio più frequente per motivi clinici. Sono stati segnalati aumenti transitori e reversibili delle transaminasi epatiche. In molti casi queste alterazioni sono rimaste nel limite della norma e i valori sono ritornati ai livelli iniziali nel corso del trattamento. Tuttavia, in caso di aumento persistente delle transaminasi, deve essere presa in considerazione una riduzione della dose o l'interruzione della terapia.

Insufficienza renale

L'insufficienza renale e lo scompenso renale non compromettono la farmacocinetica dell'isotretinoina. Curakne® può essere somministrato quindi anche a pazienti con insufficienza renale. Si consiglia, tuttavia, di cominciare il trattamento in questi pazienti con una dose inferiore, aumentandola progressivamente fino alla dose massima tollerata (vedere la rubrica «Posologia / impiego»).

Metabolismo

I lipidi sierici (valori a digiuno) devono essere controllati prima del trattamento, 1 mese dopo l'inizio del trattamento e successivamente ad intervalli di 3 mesi, a meno che non sia indicato un monitoraggio più frequente per motivi clinici. Solitamente, i lipidi sierici si normalizzano riducendo la dose o sospendendo la terapia e possono rispondere anche a specifiche terapie dietetiche.

È stata stabilita una correlazione tra l'isotretinoina e un aumento dei livelli dei trigliceridi plasmatici. Nel caso in cui non sia possibile mantenere l'ipertrigliceridemia ad un livello accettabile oppure in presenza di sintomi di pancreatite (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»), è necessario interrompere il trattamento con Curakne®. Valori superiori a 800 mg/dl o 9 mmol/l sono talvolta associati ad una pancreatite acuta, che può avere un esito fatale.

Il rapporto rischi-benefici di una terapia con Curakne® deve essere attentamente ponderato nei pazienti a rischio. Ciò riguarda i pazienti con diabete, sovrappeso, elevato consumo di alcol, alterato metabolismo lipidico o familiarità per disturbi del metabolismo lipidico. In questi pazienti si raccomanda di eseguire controlli più frequenti dei lipidi e/o della glicemia. Non sono note le conseguenze cardiovascolari dell'ipertrigliceridemia correlata all'uso di Curakne®.

Disturbi gastrointestinali

L'isotretinoina è stata correlata a malattie infiammatorie intestinali (tra cui ileite regionale) nei pazienti con anamnesi negativa per problemi intestinali. Qualora si verificassero episodi di diarrea grave (emorragica), si raccomanda di sospendere immediatamente Curakne®.

Reazioni allergiche

Sono stati segnalati rari casi di reazioni anafilattiche, alcuni dei quali dopo esposizione topica ai retinoidi. Sono rare le segnalazioni di reazioni cutanee allergiche. Sono stati segnalati casi gravi di vasculite allergica, spesso con porpora (ematomi e chiazze rosse) alle estremità e con interessamento extracutaneo. Le reazioni allergiche gravi rendono necessaria un'interruzione immediata della terapia e un accurato monitoraggio del paziente.

Pazienti ad alto rischio

Nei pazienti con diabete, sovrappeso, alcolismo o disturbi del metabolismo lipidico trattati con Curakne® può essere necessario effettuare controlli più frequenti dei valori dei lipidi sierici e/o della glicemia. Sono stati segnalati casi di glicemia elevata a digiuno e nuovi casi di diabete durante il trattamento con isotretinoina.

Deve essere evitata una terapia concomitante con Curakne® e vitamina A, poiché possono intensificarsi i sintomi di un'ipervitaminosi A.

È controindicata l'assunzione concomitante di Curakne® con tetracicline, poiché anche questa classe di medicamenti può causare ipertensione endocranica (pseudotumor cerebri) (vedere la rubrica «Controindicazioni» e «Avvertenze e misure precauzionali»).

Dato il possibile incremento di irritazioni locali, è necessario evitare l'uso concomitante di Curakne® con agenti terapeutici topici per l'acne ad azione cheratolitica o esfoliante (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

Contraccettivi orali: vedere la rubrica «Gravidanza, allattamento».

Gravidanza

La gravidanza è una controindicazione assoluta al trattamento con Curakne® (vedere la rubrica «Controindicazioni» e «Avvertenze e misure precauzionali»). Le donne in età potenzialmente fertile devono rispettare il programma anticoncezionale. Qualora, nonostante le misure precauzionali, la paziente dovesse iniziare una gravidanza durante il trattamento con Curakne oppure entro un mese dal termine dello stesso, sussiste un elevato rischio di malformazioni estremamente gravi per il feto.

Le malformazioni fetali correlate ad un'esposizione all'isotretinoina comprendono anomalie del sistema nervoso centrale (idrocefalo, malformazioni/anomalie cerebellari, microcefalia), disformismo facciale, palatoschisi, anomalie del condotto uditivo esterno (assenza del padiglione auricolare, condotto uditivo esterno stretto o assente), anomalie oculari (microftalmia), anomalie cardiovascolari (malformazioni del cono-tronco, come la tetralogia di Fallot, trasposizione dei grandi vasi, difetti del setto), anomalie del timo e delle ghiandole paratiroidee. Inoltre, è presente un'aumentata incidenza di aborti spontanei.

Se una paziente trattata con Curakne® dovesse iniziare una gravidanza, il trattamento deve essere interrotto e la paziente deve essere indirizzata per accertamenti e consulenza ad un medico specialista o con esperienza in teratologia (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali – Programma anticoncezionale»).

Contraccettivi orali

L'interazione con isotretinoina può ridurre l'azione dei preparati progestinici a basso dosaggio. Si raccomanda, pertanto, di non utilizzare preparati progestinici puri (contraccettivi senza estrogeni).

Allattamento

L'isotretinoina è altamente lipofila, pertanto è estremamente probabile che passi nel latte materno. È controindicata l'assunzione di Curakne® durante l'allattamento.

Fertilità

Gli studi sugli animali hanno mostrato effetti sull'apparato riproduttivo maschile e sulla spermatogenesi (vedere «Dati preclinici»). La rilevanza per l'uomo non è chiara.

Durante il trattamento con isotretinoina si è verificato un certo numero di casi di riduzione della capacità visiva notturna, raramente protrattisi anche dopo il termine della terapia (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»). Poiché in alcuni casi l'insorgenza è stata improvvisa, i pazienti devono essere avvisati di questo potenziale problema e resi consapevoli della necessità di osservare cautela nella guida e nell'impiego di macchine.

Sono stati segnalati molto raramente casi di stordimento, vertigini e disturbi della vista. I pazienti devono essere avvisati che, nel caso in cui manifestassero questi effetti collaterali, non devono condurre veicoli né utilizzare macchine e neppure eseguire altre attività durante le quali questi sintomi possano comportare dei rischi per loro stessi o per altre persone.

Alcuni degli effetti indesiderati associati al trattamento con isotretinoina sono correlati alla dose. Gli effetti indesiderati sono solitamente reversibili modificando la dose o interrompendo il trattamento, ma alcuni possono persistere dopo la fine del trattamento. I seguenti sintomi sono gli effetti indesiderati dell'isotretinoina segnalati più comunemente: secchezza della cute, secchezza delle mucose, ad esempio delle labbra (cheilite), della mucosa nasale (epistassi) e degli occhi (congiuntivite).

Le categorie di frequenza sono: «molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1'000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1'000) «molto raro» (<1/10'000).

Infezioni ed infestazioni

Molto raro: Infezioni (mucocutanee) da batteri gram-positivi

Patologie del sistema emolinfopoietico

Molto comune: Anemia, aumento della velocità di eritrosedimentazione, trombocitopenia, trombocitosi

Comune:   Neutropenia

Molto raro:   Linfoadenopatia

Disturbi del sistema immunitario

Raro: Reazioni cutanee allergiche, reazioni anafilattiche, ipersensibilità

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Molto raro: Diabete mellito, iperuricemia

Disturbi psichiatrici

Raro: Depressione, peggioramento di una depressione preesistente, sbalzi d'umore, tendenza all'aggressività, sensazioni di paura

Molto raro: Anomalie comportamentali, disturbi psicotici, pensieri suicidi, tentativo di suicidio, suicidio

Patologie del sistema nervoso

Comune: Cefalea

Molto raro: Ipertensione endocranica benigna, convulsioni, sonnolenza, vertigini

Malattie dell'occhio

Molto comune: Blefarite, congiuntivite, secchezza degli occhi, irritazione oculare

Molto raro: Visione offuscata, cataratta, cecità ai colori (deficit della visione dei colori), intolleranza alle lenti a contatto, opacità corneale, ridotta capacità visiva notturna, cheratite, papilledema (come segno di ipertensione endocranica benigna), fotofobia, disturbi della vista

Patologie dell'orecchio e del labirinto

Molto raro: Compromissione dell'udito, tinnito (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»)

Patologie vascolari

Molto raro: Vasculite (ad es. granulomatosi di Wegener, vasculite allergica)

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Comune: Epistassi, secchezza nasale, nasofaringite

Molto raro: Broncospasmo (soprattutto in pazienti asmatici), raucedine

Patologie gastrointestinali

Molto raro: Colite, ileite, secchezza della gola, emorragie gastrointestinali, diarrea emorragica e malattia infiammatoria intestinale, nausea, pancreatite (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»)

Patologie epatobiliari

Molto comune: Aumento delle transaminasi (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»)

Molto raro: Epatite

Malattie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto comune: Cheilite, dermatite, secchezza della cute, esfoliazione localizzata, prurito, eruzione cutanea eritematosa, fragilità cutanea (rischio di escoriazioni)

Raro: Alopecia

Molto raro: Acne fulminante, aggravamento dell'acne (esacerbazione dell'acne), eritema (facciale), esantema, disturbi a carico dei capelli, irsutismo, distrofia ungueale, paronichia, reazione di fotosensibilità, granuloma piogenico, iperpigmentazione cutanea, aumento della sudorazione

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Molto comune: Artralgia, mialgia, mal di schiena (soprattutto nei bambini e negli adolescenti)

Molto raro: Artrite, calcinosi (calcificazione dei legamenti e dei tendini), saldatura epifisaria prematura, esostosi (iperostosi), ridotta densità ossea, tendinite

Patologie renali e urinarie

Molto raro: Glomerulonefrite

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Frequenza non nota: Calo della libido, disfunzione erettile, in parte incl. disturbi dell'eiaculazione e oligospermia, ginecomastia, secchezza vulvovaginale

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Molto raro: Tessuto di granulazione (aumentata formazione), malessere

Esami diagnostici

Molto comune: Aumento della trigliceridemia, riduzione delle lipoproteine ad alta densità (HDL)

Comune: Aumento della colesterolemia, aumento della glicemia, ematuria, proteinuria

Molto raro: Aumento dei livelli ematici di creatinfosfochinasi

L'incidenza degli eventi avversi è stata calcolata dai dati aggregati degli studi clinici relativi a 824 pazienti e dai dati raccolti dopo l'introduzione sul mercato del medicamento.

Effetti indesiderati dopo l'introduzione sul mercato

Durante la fase di post-marketing, sono stati segnalati casi di eritema multiforme, sindrome di Stevens-Johnson e necrolisi epidermica tossica in associazione all'uso di isotretinoina (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

Sono stati segnalati casi gravi di rabdomiolisi, che hanno spesso portato a un trattamento stazionario e in alcuni casi ad un esito fatale, soprattutto in pazienti che si sono dedicati a intense attività fisiche.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sono disponibili sul sito www.swissmedic.ch.

L'isotretinoina è un derivato della vitamina A. Benché la tossicità acuta di Curakne® sia bassa, in caso di sovradosaggio accidentale si possono manifestare segni di ipervitaminosi A. I sintomi di tossicità acuta da vitamina A comprendono cefalea intensa, nausea o vomito, sonnolenza, irritabilità e prurito. Segni e sintomi di sovradosaggio accidentale o deliberato di isotretinoina sono probabilmente simili. È prevedibile che i rispettivi sintomi siano reversibili e si risolvano senza necessità di un trattamento.

Codice ATC

D10B A01

Meccanismo d'azione

L'isotretinoina, principio attivo di Curakne®, è uno stereoisomero dell'acido all-trans retinoico (tretinoina).

L'esatto meccanismo d'azione di Curakne® non è ancora stato chiarito nei dettagli, ma è stato stabilito che il miglioramento del quadro clinico dell'acne grave è associato ad una soppressione dell'attività delle ghiandole sebacee in funzione della dose e ad una riduzione dimostrata istologicamente delle dimensioni delle ghiandole sebacee. Inoltre, è stato accertato un effetto antinfiammatorio dell'isotretinoina a livello cutaneo.

Nell'acne, un'eccessiva corneificazione del rivestimento epiteliale del follicolo pilo-sebaceo provoca il distacco dei corneociti all'interno del dotto e la conseguente ostruzione dello stesso a causa della cheratina e dell'aumentato accumulo di sebo. Ne consegue la formazione di un comedone e, infine, di lesioni infiammatorie. Curakne® inibisce la proliferazione dei sebociti e sembra agire nei confronti dell'acne sopprimendo il normale processo di differenziazione. Il sebo è un substrato importante per la crescita del Propionibacterium acnes, pertanto la riduzione della produzione di sebo inibisce una colonizzazione batterica del dotto.

La cinetica dell'isotretinoina e dei suoi metaboliti ha un andamento lineare, quindi durante il trattamento è possibile dedurre le concentrazioni plasmatiche dai valori determinati dopo una monosomministrazione. Questa proprietà fornisce anche l'indicazione che l'isotretinoina non induce enzimi epatici metabolizzanti il medicamento.

Assorbimento

L'assorbimento dell'isotretinoina attraverso l'apparato gastrointestinale è variabile. La biodisponibilità assoluta dell'isotretinoina non è stata stabilita, poiché la sostanza per uso umano non è disponibile nella forma farmaceutica endovenosa. Tuttavia, l'estrapolazione dei risultati di studi condotti su cani suggerisce una biodisponibilità sistemica abbastanza ridotta e variabile. Nei pazienti affetti da acne, dopo 2 - 4 ore dalla somministrazione di 80 mg di isotretinoina al giorno in condizioni di digiuno sono state osservate, allo stato stazionario, concentrazioni ematiche di picco (Cmax) di 310 ng/ml (intervallo: 188-473 ng/ml).

Se l'isotretinoina viene assunta con alimenti, la biodisponibilità raddoppia rispetto ai valori in condizioni di digiuno.

Distribuzione

L'isotretinoina presenta un forte legame con le proteine plasmatiche, principalmente con l'albumina (≥99,9%). La frazione di isotretinoina non legata (= frazione farmacologicamente attiva) è quindi inferiore allo 0,1% in un'ampia finestra terapeutica.

La concentrazione di isotretinoina nel plasma è pari a circa 1,7 volte quella nel sangue a causa della scarsa penetrazione dell'isotretinoina nei globuli rossi.

Il volume di distribuzione dell'isotretinoina non è stato stabilito nell'uomo, poiché l'isotretinoina per uso umano non è disponibile nella forma farmaceutica endovenosa.

Allo stato stazionario, le concentrazioni ematiche di isotretinoina (Cmin, ss) in pazienti con acne grave trattati con 40 mg due volte al giorno si sono attestate tra 120 e 200 ng/ml.

La concentrazione di 4-ossi-isotretinoina, uno dei principali metaboliti, ha raggiunto in questi pazienti valori più che raddoppiati rispetto a quelli dell'isotretinoina.

Sono disponibili pochi dati sulla distribuzione dell'isotretinoina nel tessuto umano. La concentrazione di isotretinoina nell'epidermide è pari solo alla metà di quella riscontrata nel siero.

Metabolismo

Dopo somministrazione orale di isotretinoina, nel plasma sono stati identificati cinque metaboliti principali: 4-ossi-isotretinoina, tretinoina (acido all-trans retinoico), acido 9-cis retinoico, 4-ossi-tretinoina e acido 4-ossi-9-cis retinoico.

Tra questi, la 4-ossi-isotretinoina presenta in equilibrio di flusso la massima concentrazione plasmatica, che è superiore alla concentrazione plasmatica della sostanza madre. Sono stati riscontrati altri metaboliti, tra cui anche i glucuronidi coniugati, tuttavia non tutti completamente identificati.

I metaboliti dell'isotretinoina hanno dimostrato un'attività biologica in vari test «in vitro». Il profilo clinico osservato nel paziente potrebbe quindi dipendere sia dall'azione farmacologica dell'isotretinoina che dai suoi metaboliti.

Uno studio clinico con 74 pazienti ha mostrato che la 4-ossi-isotretinoina somministrata per via orale riduce significativamente i valori iniziali della secrezione sebacea e ha quindi confermato che la 4-ossi-isotretinoina contribuisce in misura significativa all'azione di Curakne®. La somministrazione orale della 4-ossi-isotretinoina in questo studio non ha influenzato la concentrazione endogena di isotretinoina e tretinoina, il che indica che l'azione della 4-ossi-isotretinoina è mediata dalla 4-ossi-tretinoina.

L'isotretinoina e la tretinoina (acido all-trans retinoico) presentano un metabolismo reversibile (interconversione), pertanto il metabolismo della tretinoina è strettamente legato a quello dell'isotretinoina. Uno studio clinico con 10 soggetti ha permesso di scoprire indizi di un metabolismo presistemico dell'isotretinoina. È stato stimato che il 20-30% di una dose di isotretinoina venga metabolizzato per isomerizzazione. In base a sperimentazioni sui cani si ipotizza che il metabolismo presistemico svolga un ruolo fondamentale anche nell'uomo.

Studi metabolici «in vitro» hanno mostrato che nella trasformazione di isotretinoina in 4-ossi-isotretinoina e di tretinoina in 4-ossi-tretinoina sono coinvolti numerosi enzimi citocromo-P-450. Nessuna di queste isoforme sembra avere un ruolo predominante. Dato il molteplice coinvolgimento degli enzimi citocromo-P-450, non si prevedono interazioni con l'isotretinoina e i suoi metaboliti.

Eliminazione

Dopo somministrazione orale di isotretinoina radiomarcata, sono state riscontrate frazioni della dose approssimativamente uguali nelle urine e nelle feci. Dopo somministrazione orale di isotretinoina, l'emivita di eliminazione terminale del medicamento immodificato in pazienti affetti da acne è in media di 19 ore.

L'emivita di eliminazione terminale della 4-ossi-isotretinoina è più lunga, in media 29 ore.

L'isotretinoina è un retinoide fisiologico; le concentrazioni dei retinoidi endogeni vengono raggiunte entro circa due settimane dal termine della terapia con Curakne®.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Poiché l'isotretinoina è controindicata in pazienti con insufficienza epatica, sono disponibili dati limitati sulla sua cinetica in questa popolazione di pazienti. Lo scompenso renale non riduce significativamente la clearance plasmatica dell'isotretinoina o della 4-ossi-isotretinoina.

Mutagenicità

Non è stata dimostrata la mutagenicità dell'isotretinoina in sperimentazioni animali in vitro o in vivo.

Cancerogenicità

Non è stata dimostrata la cancerogenicità dell'isotretinoina in sperimentazioni animali in vitro o in vivo.

Tossicità per la riproduzione

L'isotretinoina somministrata nel ratto a dosi orali fino a 32 mg/kg/die (ossia 5,3 volte la dose massima raccomandata nell'uomo) non ha avuto effetti avversi sulla funzionalità gonadica, sulla fertilità, sulla gravidanza e sul parto.

Nel cane, dopo un trattamento con isotretinoina orale per un periodo di 30 settimane a dosaggi da 20 o 60 mg/kg/die (ossia 10 o 30 volte la dose massima raccomandata nell'uomo) è stata riscontrata un'atrofia del testicolo. In generale vi erano reperti microscopici di una marcata depressione della spermatogenesi, ma in tutti i testicoli esaminati sono stati osservati alcuni spermatozoi. In nessun caso sono stati osservati tubuli seminiferi completamente atrofici.

Sperimentazioni animali hanno dimostrato che l'isotretinoina, come altri derivati della vitamina A, è teratogena ed embriotossica. (vedere la rubrica «Controindicazioni», «Avvertenze e misure precauzionali» e «Istruzioni posologiche speciali»).

Incompatibilità

Non applicabile.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

56'885 (Swissmedic)

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Luglio 2020

Principe actif

Isotretinoinum (acide 13-cis rétinoïque).

Excipients

Excipiens pro capsula.

Capsules molles à 5 mg, 10 mg, 20 mg et 40 mg d'isotrétinoïne.

Formes sévères d'acné (par exemple acné nodulaire, acné conglobata ou acné risquant de laisser des cicatrices permanentes) s'étant révélées résistantes à des cycles thérapeutiques standard adéquats incluant des antibiotiques systémiques et un traitement topique.

Curakne® ne doit être prescrit que par des médecins ou sous la surveillance de médecins ayant l'expérience de l'administration de rétinoïdes systémiques dans le traitement de l'acné sévère et possédant des connaissances approfondies des risques liés au traitement par l'isotrétinoïne et des contrôles qui s'imposent.

L'administration simultanée d'autres antiacnéiques à action kératolytique ou exfoliante n'est pas indiquée. Un traitement concomitant par les rayons UV est à éviter.

Posologie usuelle

La réponse thérapeutique à Curakne® et certains effets indésirables du médicament sont dose-dépendants et varient selon les patients. De ce fait, des adaptations individuelles de la posologie sont nécessaires pendant le traitement. Le traitement par Curakne® doit être instauré à raison de 0,5 mg/kg/jour. Chez la plupart des patients, la dose se situe entre 0,5 et 1,0 mg/kg/jour. Chez les patients atteints d'acné particulièrement sévère ou d'acné au niveau du tronc, une dose quotidienne plus élevée, pouvant atteindre 2,0 mg/kg, peut s'avérer nécessaire.

Un traitement fondé sur une dose cumulée de 120 mg/kg s'est révélé accroître les taux de rémission et prévenir des récidives, alors qu'il n'y a pas lieu d'attendre un bénéfice substantiel complémentaire de doses supérieures (120-150 mg/kg). De ce fait, la durée du traitement chez un patient donné varie en fonction de la dose quotidienne utilisée. Une rémission complète de l'acné est normalement obtenue avec une durée de traitement de 16 à 24 semaines.

Ajustement de la posologie du fait d'effets indésirables / d'interactions

Chez les patients présentant de graves manifestations d'intolérance à la dose recommandée, le traitement peut être poursuivi à une moindre posologie; sa durée s'en trouve donc prolongée et le risque de récidive est plus élevé. Afin d'obtenir le meilleur effet possible chez de tels patients, le traitement doit être poursuivi à la dose maximale tolérée.

Instructions posologiques particulières

Patientes et patients en âge de procréer

Tests de grossesse

Chez les patientes en âge de procréer, il convient d'effectuer des tests de grossesse avant le début, pendant et 5 semaines après la fin du traitement de Curakne® (voir «Mises en garde et précautions – Programme de prévention de la grossesse»).

Contraception

Comme Curakne® est tératogène, les patientes en âge de procréer doivent se conformer au programme de prévention de la grossesse (voir «Mises en garde et précautions – Programme de prévention de la grossesse»).

Les patientes en âge de procréer doivent appliquer au minimum une méthode contraceptive hautement efficace (autrement dit une méthode indépendante de l'utilisatrice) ou alors deux méthodes contraceptives dépendantes de l'utilisatrice de préférence complémentaires (dont une méthode de barrière). La contraception doit être appliquée au moins un mois avant le début du traitement et pendant toute la durée de celui-ci, puis pendant encore au moins un mois après la fin du traitement par Curakne®, même chez les patientes aménorrhéiques (voir «Mises en garde et précautions – Programme de prévention de la grossesse»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

L'expérience acquise chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère est très limitée (voir sous «Mises en garde et précautions»). Si un traitement devait malgré tout s'avérer nécessaire, il conviendrait de traiter à raison de 10 mg/jour, puis d'adapter la dose en fonction de la tolérance.

Enfants et adolescents

Curakne® n'est pas destiné au traitement de l'acné prépubertaire. Son administration à l'enfant de moins de 12 ans n'est pas recommandée.

Mode d'administration

Prendre les capsules une ou deux fois par jour avec les repas.

Chez la plupart des patients, un seul cycle thérapeutique a suffi pour faire totalement disparaître l'acné. En cas de rechute manifeste, un nouveau traitement par Curakne® peut être instauré sur la base de la même dose quotidienne et de la même dose cumulée que précédemment. Étant donné que des améliorations sont observées jusqu'à huit semaines après l'arrêt du traitement, il convient toutefois d'attendre que ce délai soit écoulé avant de réitérer le traitement.

Curakne® est contre-indiqué chez la femme enceinte et qui allaite (voir sous «Mises en garde et précautions» et «Grossesse/Allaitement»).

Curakne® est contre-indiqué chez la femme en âge de procréer, à moins que toutes les conditions du programme de prévention de la grossesse soient remplies (voir sous «Mises en garde et précautions» et «Grossesse/Allaitement»).

Curakne® est également contre-indiqué chez les patients allergiques à l'isotrétinoïne ou à l'un des excipients. Curakne® contient de l'huile de soja. C'est pourquoi Curakne® est contre-indiqué chez les patients allergiques aux graines de soja.

Curakne® est en outre contre-indiqué dans les cas suivants:

·hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients,

·insuffisance hépatique,

·hypervitaminose A préexistante,

·hyperlipidémie sévère,

·traitement concomitant par des tétracyclines.

Curakne® est fortement TÉRATOGÈNE.

Il existe un risque extrêmement élevé de malformations graves et potentiellement fatales chez le fœtus si une grossesse survient pendant le traitement par Curakne® – quels que soient le dosage et la durée d'administration. Tous les fœtus exposés sont potentiellement concernés.

Programme de prévention de la grossesse

Curakne® est contre-indiqué chez la femme en âge de procréer, à moins que soient remplies toutes les conditions du programme de prévention de la grossesse énumérées ci-après:

Programme de prévention de la grossesse

La patiente doit impérativement remplir les conditions suivantes:

·La patiente souffre d'une forme sévère d'acné (voir sous «Indications/Possibilités d'emploi»).

·La patiente comprend le risque de tératogénicité.

·Elle a été informée et a compris les dangers auxquels est exposé l'enfant si elle tombe enceinte pendant le traitement ou dans le mois qui suit la fin du traitement par Curakne®. Elle est prête à se faire immédiatement examiner s'il y a un quelconque risque qu'elle soit tombée enceinte.

·Elle comprend et accepte la nécessité de se plier à une contraception fiable sans interruption 1 mois avant le début du traitement, pendant toute la durée du traitement et 1 mois après l'arrêt de ce dernier. Elle doit appliquer au moins une méthode contraceptive hautement efficace (autrement dit indépendante de l'utilisatrice) ou deux méthodes contraceptives dépendantes de l'utilisatrice, de préférence complémentaires (dont une à effet barrière). La patiente doit être informée de la possibilité d'un échec de la contraception.

·Les circonstances individuelles et la patiente elle-même doivent dans tous les cas être intégrées dans le choix de la méthode contraceptive, afin d'assurer le respect des mesures choisies et l'observance.

·La patiente doit suivre toutes les instructions relatives à une contraception fiable, même en cas d'aménorrhée.

·La patiente doit être en mesure d'appliquer de manière systématique et fiable toutes les mesures de contraception.

·Un test de grossesse dont le résultat est négatif doit avoir été réalisé sous la surveillance d'un médecin au maximum 11 jours avant le début du traitement.

·Elle comprend et accepte la nécessité d'effectuer des tests de grossesse réguliers avant, pendant et cinq semaines après la fin du traitement.

·La patiente ne doit démarrer son traitement par Curakne qu'au deuxième ou troisième jour de son prochain cycle menstruel normal.

·Elle comprend et accepte la nécessité de se soumettre à de contrôles mensuels rigoureux.

·En cas de traitement d'une récidive, elle doit à nouveau appliquer de manière ininterrompue les mêmes méthodes contraceptives efficaces un mois avant, pendant et un mois après le traitement par Curakne, et se soumettre aux mêmes tests de grossesse fiables.

·Elle doit parfaitement comprendre les mesures de précaution et se déclarer prête à appliquer scrupuleusement les méthodes contraceptives fiables qui lui ont été expliquées.

Ces conditions s'appliquent également en tout temps aux femmes actuellement sexuellement inactives, sauf s'il existe d'après le médecin prescripteur des raisons convaincantes excluant tout risque de grossesse. Même les femmes qui n'appliquent normalement pas de contraception pour cause d'infertilité à l'anamnèse (sauf après une hystérectomie) ou qui indiquent être sexuellement inactives doivent être encouragées à utiliser des méthodes contraceptives efficaces pendant la prise de Curakne®, conformément aux directives ci-dessus. Le médecin prescripteur doit s'assurer que:

·La probabilité d'une grossesse est à évaluer chez chaque patiente de manière individuelle.

·La patiente doit présenter une forme sévère d'acné (acné nodulaire ou conglobata ou acné risquant de laisser des cicatrices permanentes), n'ayant pas répondu aux traitements standard par antibactériens systémiques et par traitement topique.

·Avant, pendant le traitement et pendant les 5 semaines qui suivent l'arrêt de ce dernier, les résultats des différents tests de grossesse doivent avoir été négatifs. Les dates et les résultats des tests de grossesse doivent être documentés.

·La patiente comprend qu'elle doit appliquer de façon correcte et systématique une méthode contraceptive hautement efficace (autrement dit une méthode indépendante de l'utilisatrice) ou deux méthodes contraceptives dépendantes de l'utilisatrice, de préférence complémentaires, dont une méthode de barrière, et ceci au moins un mois avant le début du traitement, pendant toute la durée du traitement, puis encore durant le mois qui suit la fin de ce dernier.

·La patiente observe les conditions concernant la prévention d'une grossesse énumérées ci-dessus et confirme avoir bien compris les directives s'y rapportant.

·La patiente a accepté les conditions mentionnées ci-dessus.

Si, malgré ces précautions, une grossesse devait survenir pendant ou dans le mois qui suit le traitement par Curakne®, il existerait un risque important de malformations très graves (touchant en particulier le système nerveux central, le cœur et les gros vaisseaux) chez le fœtus. Le risque d'avortement spontané est également augmenté. En cas de grossesse, le médecin et la patiente devront discuter ensemble pour déterminer si la poursuite de la grossesse est judicieuse.

Contraception

Les patientes doivent recevoir des informations détaillées en matière de prévention de la grossesse et être adressées à un conseiller/une conseillère en contraception si elles n'appliquent encore aucune mesure contraceptive efficace. L'application d'au moins une méthode de contraception hautement efficace (autrement dit indépendante de l'utilisatrice) ou de deux méthodes de contraception dépendantes de l'utilisatrice, complémentaires de préférence, dont une méthode de barrière, est une condition minimale chez les femmes en âge de procréer. La contraception doit être poursuivie - même en cas d'aménorrhée - pendant au moins 1 mois avant le traitement, toute la durée du traitement et encore 1 mois après la fin du traitement par Curakne®.

L'ordonnance de Curakne® sera émise pour un maximum de trente jours de traitement.

Tests de grossesse

Il est conseillé de recourir, sous surveillance médicale, à des tests de grossesse d'une sensibilité minimale de 25 mUI HCG/ml d'urine au cours des trois premiers jours du cycle menstruel en procédant de la manière suivante:

Avant le début du traitement

Afin d'exclure la possibilité d'une grossesse avant le début de la contraception, il est recommandé de faire effectuer un premier test de grossesse sous surveillance médicale, puis de documenter la date et le résultat. Chez la patiente sans cycle régulier, le moment auquel effectuer ce test de grossesse doit être fonction de l'activité sexuelle de la patiente et avoir lieu environ 3 semaines après le dernier rapport non protégé. Le médecin prescripteur doit expliquer les mesures de contraception à la patiente.

Un test de grossesse sous surveillance médicale doit également avoir lieu lors de la consultation au cours de laquelle le Curakne® est prescrit ou pendant les trois jours précédant la visite chez le médecin prescripteur; il doit être différé aussi longtemps que la patiente n'a pas appliqué pendant au moins 1 mois une contraception fiable. Ce test vise à établir que la patiente n'est pas enceinte lorsqu'elle commence le traitement par Curakne®.

Pendant le traitement

Des examens médicaux de contrôle doivent avoir lieu à intervalles de 28 jours. En fonction de l'activité sexuelle de la patiente et des antécédents concernant les menstruations (menstruations anormales, règles manquantes, aménorrhée) dans un passé récent, il convient de déterminer si des tests de grossesse sous contrôle médical doivent être effectués chaque mois. Si cela s'avère nécessaire, de nouveaux tests de grossesse doivent avoir lieu le jour de la visite de prescription de Curakne® chez le médecin prescripteur ou au cours des trois jours la précédant.

Après la fin du traitement

Cinq semaines après la fin du traitement, un dernier test de grossesse doit être effectué chez la femme afin d'exclure une grossesse.

Le pharmacien/la pharmacienne doit respecter les directives suivantes:

La prescription de Curakne® aux femmes en âge de procréer doit être limitée à 30 jours de traitement, la poursuite du traitement nécessitant une nouvelle ordonnance. Dans l'idéal, le test de grossesse, la remise de l'ordonnance et la délivrance de Curakne® devraient avoir lieu le même jour.

La délivrance de Curakne® doit intervenir le jour de la prescription ou pas plus tard que 7 jours après la date figurant sur l'ordonnance.

Matériel pédagogique

Afin d'aider le médecin prescripteur, le pharmacien et les patientes à prévenir une exposition du fœtus à Curakne®, le titulaire de l'autorisation met à leur disposition du matériel pédagogique afin d'insister sur les avertissements concernant la tératogénicité de l'isotrétinoïne, de donner des conseils en matière de contraception avant le début du traitement et d'expliquer la nécessité d'effectuer des tests de grossesse.

·Un guide pour les patientes et les patients, comportant une déclaration de consentement pour les patientes

·Une brochure sur la contraception

·Instructions d'emploi pour les médecins / confirmation de réception pour la prescription aux patientes

·Liste de contrôle pour les pharmaciens – instructions pour la délivrance de Curakne®

Tous les patients, femmes ou hommes, doivent être pleinement instruits du risque tératogène et des mesures rigoureuses de contraception telles que décrites dans le programme de prévention de la grossesse.

Précautions supplémentaires

Tous les patients des deux sexes doivent être avertis qu'ils ne doivent jamais remettre Curakne® à d'autres personnes.

Compte tenu du risque encouru par le fœtus d'une femme enceinte recevant une transfusion de sang, les patients ne doivent pas donner leur sang pendant le traitement par Curakne® ainsi que pendant 1 mois après la fin de ce dernier.

Patients de sexe masculin

Les données disponibles permettent de conclure que l'exposition de la mère à l'isotrétinoïne par le sperme de patients masculins recevant Curakne® n'atteint pas un niveau suffisant pour être associée à un effet tératogène de Curakne®.

Toutefois, les patients masculins doivent être avertis qu'ils ne doivent pas partager leur médicament avec d'autres personnes, en particulier pas avec des femmes.

Troubles psychiques

Chez des patients traités par l'isotrétinoïne, il a été fait état de dépressions, d'aggravation d'une dépression préexistante, de sentiment d'angoisse, de tendance à l'agressivité, de fluctuation de l'humeur, de symptômes psychotiques et, très rarement, de tentatives de suicide et de suicides (voir sous «Effets indésirables»). Une attention particulière doit être accordée aux patients ayant des antécédents de dépression; les signes d'une dépression doivent être recherchés chez tous les patients et un traitement approprié doit être instauré si nécessaire. Il se pourrait qu'un arrêt du traitement par Curakne® ne suffise pas à atténuer les symptômes et que des mesures psychiatriques ou psychologiques doivent être mises en œuvre.

La vigilance de la famille ou des amis peut être utile pour remarquer une détérioration de la santé psychique.

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Au début du traitement, une aggravation aiguë de l'acné est occasionnellement observée. Toutefois, celle-ci régresse généralement en l'espace de 7-10 jours et ne nécessite normalement pas d'adaptation de la posologie.

Éviter toute exposition intensive à la lumière solaire ou aux rayons UV. Si nécessaire, il faut utiliser un produit solaire à haut indice de protection (15 au minimum).

En raison du risque de formation de cicatrices hypertrophiques au niveau de localisations atypiques et, plus rarement, d'hypopigmentation ou d'hyperpigmentation postinflammatoire des zones traitées, éviter toute dermabrasion chimique agressive et tout traitement cutané au laser pendant le traitement par Curakne® ainsi que pendant cinq à six mois au moins après la fin du traitement. En raison du risque d'arrachement de l'épiderme, les patients traités par Curakne® doivent éviter toute épilation à la cire pendant au moins six mois après la fin du traitement.

L'utilisation simultanée de Curakne® et d'antiacnéiques locaux dotés de propriétés kératolytiques ou desquamantes doit être évitée en raison d'une possible majoration des irritations locales (voir sous «Interactions»).

Les patients doivent être invités à utiliser au début du traitement un onguent ou une crème hydratante pour la peau ainsi qu'un baume pour les lèvres, étant donné que l'isotrétinoïne entraînera probablement une sécheresse cutanée et labiale.

Des rapports post-commercialisation ont fait état de réactions cutanées sévères (p.ex. érythème polymorphe [EP], syndrome de Stevens-Johnson [SSJ] et nécrolyse épidermique toxique [NET]) lors de l'utilisation de l'isotrétinoïne. Ces événements peuvent être sévères, menacer le pronostic vital et entraîner des hospitalisations, une invalidité ou le décès. En cas de survenue d'une NET, celle-ci apparaît habituellement dans les 4 semaines suivant le début du traitement et commence le plus souvent par des symptômes d'infection virale, tels que fièvre, toux, maux de gorge, etc. Des rougeurs douloureuses à la pression peuvent se développer et se transformer en ampoules en l'espace de quelques heures. Le traitement par l'isotrétinoïne doit être arrêté en cas de suspicion de NET.

Troubles oculaires

Sécheresse oculaire, opacification de la cornée, diminution de la vision nocturne et kératite disparaissent généralement après la fin du traitement. L'application d'une pommade ophtalmique à effet hydratant ou un traitement lacrymal substitutif peuvent soulager en cas de sécheresse oculaire. Des manifestations d'intolérance peuvent contraindre les porteurs de lentilles de contact à mettre des lunettes pendant le traitement.

Une diminution de la vision nocturne, survenue brutalement chez certains patients, a également été signalée (voir sous «Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines»). Les patients présentant des problèmes oculaires doivent être adressés à un ophtalmologue. Un arrêt du traitement par Curakne® peut être nécessaire.

Troubles de l'audition

Des troubles de l'audition ont été rapportés chez des patients traités par Curakne®. Dans certains cas, ces troubles ont été irréversibles après l'arrêt du traitement. Si de tels troubles ou des acouphènes surviennent durant un traitement par l'isotrétinoïne, la prise de Curakne® doit être interrompue immédiatement.

Troubles musculo-squelettiques, du tissu conjonctif et des os

Myalgie, arthralgie et augmentation des taux sériques de créatine phosphokinase ont été signalées chez des patients ayant reçu de l'isotrétinoïne, en particulier chez ceux exerçant une activité physique fatigante (voir sous «Effets indésirables»).

Des anomalies osseuses telles que soudure précoce des épiphyses, hyperostoses et calcifications tendineuses et ligamentaires sont survenues après plusieurs années d'utilisation à de très hautes doses pour le traitement de troubles de la kératinisation. Chez ces patients, la posologie, la durée du traitement et la dose totale cumulée étaient généralement largement supérieures à celles recommandées pour le traitement de l'acné.

Augmentation bénigne de la pression intracrânienne

Une augmentation bénigne de la pression intracrânienne a été rapportée dans quelques cas, parfois lors d'utilisation simultanée de tétracyclines (voir sous «Contre-indications» et «Interactions»). Les signes et symptômes d'une augmentation bénigne de la pression intracrânienne consistent entre autres en céphalées, nausées et vomissements, troubles de la vision et œdème papillaire. Les patients développant une augmentation bénigne de la pression intracrânienne doivent immédiatement arrêter le traitement par Curakne®.

Troubles hépato-biliaires

Les taux d'enzymes hépatiques doivent être contrôlés avant le traitement, 1 mois après le début du traitement, puis à intervalles de trois mois, à moins que des contrôles plus fréquents soient cliniquement indiqués. Des élévations passagères et réversibles des transaminases hépatiques ont été signalées. Dans de nombreux cas, ces élévations n'ont pas excédé la limite supérieure de la normale et les taux ont retrouvé leur valeur initiale en cours de traitement. Toutefois, lorsqu'une augmentation cliniquement significative des taux de transaminases persiste, il convient d'envisager une réduction de la dose ou un arrêt du traitement.

Insuffisance rénale

Une insuffisance rénale n'affecte pas la pharmacocinétique de l'isotrétinoïne. Aussi Curakne® peut-il être administré aux insuffisants rénaux. Il est toutefois conseillé de commencer le traitement par une dose plus faible, puis de l'augmenter progressivement jusqu'à la dose maximale tolérée (voir sous «Posologie/Mode d'emploi»).

Métabolisme lipidique

Les taux sériques de lipides (à jeun) doivent être contrôlés avant le traitement, 1 mois après le début du traitement, puis à intervalles de trois mois, à moins que des contrôles plus fréquents soient cliniquement indiqués. Normalement, les taux sériques excessifs de lipides se normalisent après réduction de la dose ou arrêt du traitement, ou répondent à des mesures diététiques.

Une relation a été évoquée entre l'isotrétinoïne et une augmentation du taux plasmatique de triglycérides. Si une hypertriglycéridémie ne peut être ramenée à un niveau acceptable ou si des symptômes de pancréatite apparaissent (voir sous «Effets indésirables»), le traitement par Curakne® doit être arrêté. Des valeurs supérieures à 800 mg/dl ou 9 mmol/l sont parfois associées à une pancréatite aiguë, qui peut avoir une issue fatale.

Le rapport risque-bénéfice d'un traitement par Curakne® doit particulièrement être évalué chez des patients à risque. Ceci concerne les patients présentant un diabète, une surcharge pondérale, une consommation accrue d'alcool, un trouble du métabolisme lipidique ou des antécédents familiaux de troubles du métabolisme lipidique. Des contrôles plus fréquents des lipides sanguins et/ou de la glycémie sont recommandés chez ces patients. Les suites cardiovasculaires des hypertriglycéridémies dues à Curakne® ne sont pas connues.

Troubles gastro-intestinaux

Une relation a été évoquée entre l'isotrétinoïne et des maladies inflammatoires de l'intestin (y compris une iléite régionale) chez des patients sans antécédents de problèmes intestinaux. En cas de diarrhée sévère (sanglante), les patients doivent immédiatement arrêter de prendre Curakne®.

Réactions allergiques

Des réactions anaphylactiques ont été signalées dans de rares cas, dont certains sont survenus après exposition locale à des rétinoïdes. Les réactions allergiques cutanées sont rares. Des cas sévères de vascularite allergique, souvent associée à un purpura (hématomes et taches rouges) au niveau des extrémités ainsi qu'à une atteinte extra-cutanée, ont également été signalés. De graves réactions allergiques imposent l'arrêt immédiat du traitement et la mise en place d'une étroite surveillance.

Patients à haut risque

En cas de diabète, de surpoids, d'alcoolisme ou de trouble du métabolisme lipidique chez des patients sous traitement par Curakne®, des contrôles plus fréquents des lipides sériques et/ou de la glycémie peuvent être nécessaires. Il a été fait état de valeurs accrues de la glycémie à jeun, et de nouveaux cas de diabète ont été diagnostiqués pendant un traitement par l'isotrétinoïne.

Un traitement concomitant par Curakne® et la vitamine A doit être évité, car les symptômes d'une hypervitaminose A pourraient s'en trouver renforcés.

Étant donné que les tétracyclines peuvent elles aussi induire une augmentation de la pression intracrânienne (pseudotumor cerebri), leur association avec Curakne® est contre-indiquée (voir sous «Contre-indications» et sous «Mises en garde et précautions»).

L'utilisation simultanée de Curakne® et d'antiacnéiques locaux dotés de propriétés kératolytiques ou desquamantes doit être évitée en raison d'une possible majoration des irritations (voir sous «Mises en gardes et précautions»).

Contraceptifs oraux: voir sous «Grossesse/Allaitement».

Grossesse

La grossesse est une contre-indication absolue de tout traitement par Curakne® (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»). Les femmes en âge de procréer doivent se conformer au programme de prévention de la grossesse. Si, malgré toutes les précautions, une grossesse venait à survenir pendant le traitement par Curakne® ou durant le mois qui suit l'arrêt de ce dernier, le risque de malformations extrêmement graves chez le fœtus serait majeur.

Les malformations fœtales associées à une exposition à l'isotrétinoïne sont notamment les suivantes: malformations du système nerveux central (hydrocéphalie, malformations du cervelet, microcéphalie), dysmorphie faciale, fente labio-palatine, anomalies du conduit auditif externe (absence du pavillon de l'oreille, rétrécissement ou absence du conduit auditif externe), anomalies oculaires (microphtalmie), malformations cardiovasculaires (cardiopathies conotroncales telles que tétralogie de Fallot, transposition des gros vaisseaux, anomalies septales), malformations du thymus et des parathyroïdes. De plus, l'incidence des avortements spontanés est accrue.

Si une femme traitée par Curakne® devient enceinte, le traitement doit être interrompu et la patiente doit consulter un tératologue ou un médecin compétent en tératologie (voir «Mises en garde et précautions – Programme de prévention de la grossesse»).

Contraceptifs oraux

L'effet de progestatifs faiblement dosés peut être réduit par suite d'une interaction avec l'isotrétinoïne. De ce fait, les progestatifs seuls (contraceptifs sans composante œstrogénique) ne doivent pas être utilisés.

Allaitement

L'isotrétinoïne étant très lipophile, son passage dans le lait maternel est très vraisemblable. La prise de Curakne® est contre-indiquée pendant l'allaitement.

Fertilité

Des études expérimentales sur l'animal ont montré des effets sur les organes sexuels mâles et la spermatogenèse (voir «Données précliniques »). La pertinence de ces résultats chez l'homme est inconnue.

Une série de cas d'altération de la vision nocturne est survenue sous traitement par l'isotrétinoïne. Dans de rares cas, cette altération a persisté après la fin du traitement (voir sous «Effets indésirables»). Étant donné que ce problème est parfois survenu très brutalement, les patients doivent en être informés et être invités à la prudence lorsqu'ils doivent conduire ou utiliser une machine.

De très rares cas d'obnubilation, de vertiges et de troubles visuels ont été rapportés. Les patients doivent être informés que s'ils sont atteints de tels effets indésirables, ils doivent renoncer à conduire un véhicule, à utiliser des machines ou à exercer des activités lors desquelles ces symptômes pourraient causer un danger pour eux-mêmes ou pour autrui.

Certains des effets indésirables liés au traitement par l'isotrétinoïne sont dose-dépendants. Les effets indésirables sont normalement réversibles après modification de la dose ou arrêt du traitement, mais certains peuvent persister après la fin du traitement. Les effets indésirables les plus souvent signalés sous isotrétinoïne sont les suivants: sécheresse cutanée, sécheresse des muqueuses, notamment des lèvres (chéilite), de la muqueuse nasale (épistaxis) et des yeux (conjonctivite).

Catégories de fréquence: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «peu fréquent» (≥1/1000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1000), «très rares» (<1/10'000).

Infections et infestations

Très rare: infection (mucocutanée) à bactéries Gram positives.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très fréquent: anémie, augmentation de la vitesse de sédimentation des globules rouges, thrombopénie, thrombocytose.

Fréquent: neutropénie.

Très rare: lymphadénopathie.

Affections du système immunitaire

Rare: réactions cutanées allergiques, réactions anaphylactiques, hypersensibilité.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Très rare: diabète sucré, hyperuricémie.

Affections psychiatriques

Rare: dépression, aggravation d'une dépression préexistante, fluctuation de l'humeur, tendance à l'agressivité, sentiment d'angoisse.

Très rare: troubles du comportement, troubles psychotiques, pensées suicidaires, tentative de suicide, suicide.

Affections du système nerveux

Fréquent: céphalées.

Très rare: augmentation bénigne de la pression intracrânienne, convulsions, somnolence, vertiges.

Affections oculaires

Très fréquent: blépharite, conjonctivite, sécheresse oculaire, irritation oculaire.

Très rare: vision floue, cataracte, daltonisme (diminution de la perception des couleurs), intolérance aux lentilles de contact, opacification de la cornée, diminution de la vision nocturne, kératite, œdème papillaire (signe d'une augmentation bénigne de la pression intracrânienne), photophobie, troubles visuels.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Très rare: baisse de l'audition, acouphènes (voir sous «Mises en garde et précautions»).

Affections vasculaires

Très rare: vascularite (par exemple granulomatose de Wegener, vascularite allergique).

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquent: épistaxis, sécheresse nasale, rhinopharyngite.

Très rare: bronchospasme (surtout chez les asthmatiques), enrouement.

Affections gastro-intestinales

Très rare: colite, iléite, gorge sèche, hémorragies gastro-intestinales, diarrhée sanglante et inflammation intestinale, nausées et pancréatite (voir sous «Mises en garde et précautions»).

Affections hépatobiliaires

Très fréquent: élévation des transaminases (voir sous «Mises en garde et précautions»).

Très rare: hépatite.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très fréquent: chéilite, dermatite, sécheresse cutanée, exfoliation localisée, prurit, éruption érythémateuse, fragilité cutanée (risque d'écorchures).

Rare: alopécie.

Très rare: acné fulminante, aggravation de l'acné (flambée de l'acné), érythème (facial), exanthème, altération de la chevelure, hirsutisme, dystrophie unguéale, paronychie, réaction de photosensibilité, granulome pyogène, hyperpigmentation cutanée, sudation accrue.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Très fréquent: arthralgie, myalgie, dorso-lombalgies (surtout chez l'adolescent).

Très rare: arthrite, calcifications (ligamentaires et tendineuses), soudure précoce des épiphyses, exostoses (hyperostose), diminution de la densité minérale osseuse, tendinite.

Affections du rein et des voies urinaires

Très rare: glomérulonéphrite.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquence indéterminée: perte de libido, dysfonction érectile, notamment troubles de l'éjaculation et oligospermie, gynécomastie, sécheresse vulvovaginale.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très rare: tissu de granulation (formation accrue), sensation de malaise.

Investigations

Très fréquent: hypertriglycéridémie, diminution des lipoprotéines de haute densité (HDL).

Fréquent: hypercholestérolémie, hyperglycémie, hématurie, protéinurie.

Très rare: augmentation du taux sanguin de créatine phosphokinase.

L'incidence des événements indésirables a été calculée sur la base de toutes les données cliniques recueillies chez 824 patients ainsi que des données communiquées après la commercialisation du produit.

Effets indésirables après commercialisation

Pendant la phase post-marketing, un érythème polymorphe, un syndrome de Stevens-Johnson ainsi qu'une nécrolyse épidermique toxique ont été rapportés lors de l'utilisation de l'isotrétinoïne (voir «Mises en garde et précautions»).

Des rapports font état de cas sévères de rhabdomyolyse qui ont souvent imposé un traitement hospitalier et dont l'évolution a été fatale dans quelques cas, en particulier chez les patients pratiquant une activité physique intense.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

L'isotrétinoïne est un dérivé de la vitamine A. Bien que la toxicité aiguë de Curakne® soit faible, des signes d'hypervitaminose A pourraient survenir en cas de surdosage accidentel. Les symptômes d'un surdosage aigu de vitamine A consistent notamment en céphalées sévères, nausées ou vomissements, somnolence, irritabilité et prurit. Les signes et symptômes d'un surdosage accidentel ou délibéré d'isotrétinoïne seraient vraisemblablement similaires. Il faut s'attendre à ce que de tels symptômes soient réversibles et qu'ils régressent sans traitement.

Code ATC

D10B A01

Mécanisme d'action

L'isotrétinoïne, substance active de Curakne®, est un stéréo-isomère de synthèse de l'acide tout-trans rétinoïque (trétinoïne).

Le mécanisme d'action de Curakne® n'a pas encore été élucidé dans le détail; cependant, il est certain que l'amélioration du tableau clinique de l'acné sévère va de pair avec une réduction dose-dépendante de l'activité des glandes sébacées, associée à une diminution histologiquement démontrée de leur taille. En outre, un effet anti-inflammatoire de l'isotrétinoïne a été constaté au niveau de la peau.

Lors d'acné, une hyperkératinisation du revêtement épithélial des follicules pilo-sébacés entraîne une exfoliation des cornéocytes dans l'orifice pilo-sébacé, ce qui provoque une rétention due à la présence de kératine et à l'accumulation accrue de sébum. Ce processus donne lieu à la formation d'un comédon et, finalement, à des lésions inflammatoires. Curakne® inhibe la prolifération des cellules des glandes sébacées et semble agir contre l'acné en réprimant la différenciation physiologique. Le sébum est un substrat important pour la croissance de Propionibacterium acnes, de sorte qu'une réduction de la production de sébum prévient une colonisation bactérienne de l'orifice pilo-sébacé.

Étant donné que la cinétique de l'isotrétinoïne et de ses métabolites est linéaire, les concentrations plasmatiques en cours de traitement peuvent être déduites des valeurs mesurées après la prise d'une dose unique. Cette linéarité indique également que l'isotrétinoïne ne provoque pas l'induction d'enzymes hépatiques métabolisant des médicaments.

Absorption

L'absorption de l'isotrétinoïne à partir du tractus gastro-intestinal est variable. La biodisponibilité absolue de l'isotrétinoïne n'a pas été déterminée, étant donné qu'il n'existe pas de forme destinée à l'administration intraveineuse chez l'homme. L'extrapolation des résultats recueillis chez le chien permet toutefois de conclure à une biodisponibilité relativement faible et variable. Chez des patients acnéiques à jeun, l'administration quotidienne de 80 mg d'isotrétinoïne a entraîné à l'état d'équilibre, 2 à 4 heures après la prise, des concentrations sanguines maximales (Cmax) de 310 ng/ml (extrêmes: 188-473 ng/ml).

Lorsque l'isotrétinoïne est prise avec de la nourriture, la biodisponibilité double par rapport aux valeurs relevées à jeun.

Distribution

L'isotrétinoïne est fortement liée aux protéines, essentiellement à l'albumine (≥99,9%). De ce fait, la fraction non liée d'isotrétinoïne (= fraction pharmacologiquement active) est inférieure à 0,1% sur une large fourchette de concentrations thérapeutiques.

En raison du faible passage de l'isotrétinoïne dans les érythrocytes, les concentrations d'isotrétinoïne dans le plasma correspondent à environ 1,7 fois les concentrations dans le sang.

Le volume de distribution de l'isotrétinoïne n'a pas été déterminé chez l'homme, étant donné qu'il n'existe pas de forme destinée à l'administration intraveineuse chez l'homme.

À l'état d'équilibre, les concentrations sanguines d'isotrétinoïne (Cmin,ss) chez des patients atteints d'acné sévère ayant reçu 40 mg deux fois par jour étaient comprises entre 120 et 200 ng/ml.

Chez ces patients, la concentration de 4-oxo-isotrétinoïne, métabolite très important, était plus de deux fois plus élevée que la concentration d'isotrétinoïne.

La distribution de l'isotrétinoïne dans les tissus humains est peu connue. Dans l'épiderme, la concentration d'isotrétinoïne est égale seulement à la moitié de la concentration sérique.

Métabolisme

Après administration orale d'isotrétinoïne, cinq métabolites importants ont été mis en évidence dans le plasma: la 4-oxo-isotrétinoïne, la trétinoïne (acide tout-trans rétinoïque), l'acide 9-cis rétinoïque, la 4-oxo-trétinoïne et l'acide 4-oxo-9-cis rétinoïque.

De tous ces métabolites, la 4-oxo-isotrétinoïne a présenté la concentration plasmatique la plus élevée à l'état d'équilibre, concentration supérieure à la concentration plasmatique de la substance mère. D'autres métabolites, dont des glucuroconjugués, ont certes été mis en évidence, mais n'ont pas tous été entièrement identifiés.

Les métabolites de l'isotrétinoïne ont témoigné d'une activité biologique lors de divers tests in vitro. Aussi l'effet clinique observé chez le patient pourrait-il être dû tant à l'action pharmacologique de l'isotrétinoïne qu'à celle de ses métabolites.

Une étude clinique menée chez 74 patients a montré que l'administration orale de 4-oxo-isotrétinoïne entraîne une baisse significative des valeurs initiales de la sécrétion de sébum et a ainsi confirmé que la 4-oxo-isotrétinoïne contribue notablement à l'action de Curakne®. L'administration orale de 4-oxo-isotrétinoïne dans cette étude n'a pas eu d'effet sur les concentrations endogènes d'isotrétinoïne et de trétinoïne, ce qui indique que l'action de la 4-oxo-isotrétinoïne est médiée par la 4-oxo-trétinoïne.

Étant donné que l'isotrétinoïne et la trétinoïne (acide tout-trans rétinoïque) se transforment l'une en l'autre de manière réversible, le métabolisme de la trétinoïne est étroitement corrélé à celui de l'isotrétinoïne. Des signes de métabolisme présystémique de l'isotrétinoïne ont été découverts dans le cadre d'une étude clinique conduite chez 10 sujets sains. On estime que 20 à 30% d'une dose d'isotrétinoïne sont métabolisés par isomérisation. Sur la base d'études menées chez le chien, il faut supposer que le métabolisme présystémique joue également un rôle important chez l'homme.

Des études métaboliques in vitro ont montré que plusieurs enzymes du cytochrome P450 interviennent dans la transformation de l'isotrétinoïne en 4-oxo-isotrétinoïne et de la trétinoïne en 4-oxo-trétinoïne. Aucune des différentes isoformes ne semble jouer de rôle prépondérant à cet égard. Compte tenu des multiples implications des enzymes du cytochrome P450, des interactions avec l'isotrétinoïne et ses métabolites ne sont pas à redouter.

Élimination

Après administration orale d'une dose d'isotrétinoïne radiomarquée, des fractions à peu près équivalentes de cette dose ont été retrouvées dans l'urine et les fèces. Après administration orale d'isotrétinoïne, la demi-vie d'élimination terminale du médicament inchangé chez les patients acnéiques est de 19 heures en moyenne.

La demi-vie d'élimination terminale de la 4-oxo-isotrétinoïne est plus longue (29 heures en moyenne).

L'isotrétinoïne est un rétinoïde naturel; les concentrations endogènes de rétinoïde sont atteintes approximativement dans les deux semaines suivant la fin du traitement par Curakne®.

Cinétique pour certains groupes de patients

Étant donné que l'isotrétinoïne est contre-indiquée chez les insuffisants hépatiques, les données relatives à la cinétique de l'isotrétinoïne chez de tels patients sont peu nombreuses. Une insuffisance rénale n'entraîne pas de réduction notable de la clairance plasmatique de l'isotrétinoïne ou de la 4-oxo-isotrétinoïne.

Mutagénicité

L'isotrétinoïne ne 's'est pas avérée mutagène lors d'études in vitro et in vivo chez l'animal.

Carcinogénicité

Les études in vivo avec l'isotrétinoïne chez le rat n'ont pas établi d'effets carcinogènes pour l'isotrétinoïne.

Toxicité sur la reproduction

Administrée à des rats à des doses allant jusqu'à 32 mg/kg/j (soit 5,3 fois la dose maximale recommandée pour l'homme), l'isotrétinoïne n'a pas eu d'effet nocif sur les fonctions gonadiques, la fécondité, la gestation et la mise bas.

Chez le chien, une atrophie testiculaire a été observée après un traitement oral à l'isotrétinoïne d'une durée de 30 semaines à des doses de 20 ou 60 mg/kg/j (soit 10 et 30 fois la dose maximale recommandée pour l'homme). De manière générale, l'examen au microscope a mis en évidence une nette dépression de la spermatogenèse, mais quelques spermatozoïdes ont été observés dans tous les testicules examinés. Aucun cas d'atrophie totale des tubules n'a été observé.

Tout comme d'autres dérivés de la vitamine A, l'isotrétinoïne s'est révélée tératogène et embryotoxique lors de l'expérimentation animale (voir «Contre-indications», «Mises en garde et précautions» et «Instructions posologiques particulières»).

Incompatibilités

Non pertinent.

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C).

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.

Conserver hors de portée des enfants.

56'885 (Swissmedic)

Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil

Juillet 2020

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