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Мімпара плівкова таблетка 90 мг 28 шт
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Mimpara 90 mg 28 filmtablets

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: AMGEN SWITZERLAND AG
  • Модель: 2883386
  • ATC-код H05BX01
  • EAN 7680569650163

Опис

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Mimpara wird zur Behandlung von Krankheiten angewendet, die durch eine Störung der Nebenschilddrüsen ausgelöst werden. Die Nebenschilddrüsen bestehen aus vier Drüsen im Hals, welche Parathormon (PTH) produzieren. Mimpara kontrolliert die Blutspiegel von Parathormon (PTH), Kalzium und Phosphat.

Mimpara wird angewendet:

  • zur Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus bei dialysepflichtigen Patienten mit Nierenerkrankung
  • zur Senkung hoher Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) bei Patienten mit Nebenschilddrüsenkarzinom
  • zur Senkung hoher Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) bei Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus, bei denen eine Entfernung der Nebenschilddrüse nicht möglich ist.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel NICHT ein, wenn Sie allergisch gegenüber Cinacalcet oder einem der sonstigen Bestandteile von Mimpara sind.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Bevor Sie Mimpara einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber, ob Sie an folgenden Erkrankungen leiden oder jemals gelitten haben:

  • Krampfanfälle. Das Risiko, einen Krampfanfall zu bekommen ist höher, wenn Sie schon einmal Krampfanfälle hatten.
  • Probleme mit der Leber.

Wenn Sie während der Behandlung mit Mimpara ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Mundbereich, Muskelschmerzen oder –krämpfe und Krampfanfälle bekommen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ärztin informieren. Dies können Anzeichen dafür sein, dass ihre Kalziumspiegel zu niedrig sind (Hypokalzämie).

Ein tiefer Kalziumspiegel kann sich auf Ihren Herzrhythmus auswirken. Während Sie Mimpara einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie einen ungewöhnlich schnellen oder klopfenden Herzschlag bemerken, wenn Sie Herzrhythmusstörungen haben oder Medikamente einnehmen, die dafür bekannt sind Herzrhythmusstörungen zu verursachen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen.

Arzneimittel wie diese können den Wirkmechanismus von Mimpara beeinflussen:

  • Arzneimittel zur Behandlung der Haut oder von Pilzerkrankungen (wie Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin)
  • Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (wie Rifampicin und Ciprofloxacin)
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (wie Fluvoxamin)

Mimpara könnte den Wirkmechanismus von Arzneimitteln wie diesen beeinflussen:

  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (wie Amitriptylin, Desipramin, Nortriptylin, Clomipramin)
  • Arzneimittel zur Linderung von Husten (Dextromethorphan)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Störungen der Herzfrequenz und des Herzrhythmus (wie Flecainid, Propafenon)
  • ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (wie sogenannte Betablocker)

Mimpara enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Mimpara erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Lactoseunverträglichkeit leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin mit bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen, denken Sie könnten schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen.

Die Einnahme von Mimpara wurde bei schwangeren Frauen nicht untersucht. Bei Vorliegen einer Schwangerschaft wird Ihr Arzt bzw. Ärztin möglicherweise entscheiden, Ihre Behandlung zu verändern, da Mimpara dem ungeborenen Kind eventuell Schaden zufügen kann.

Es ist nicht bekannt, ob Cinacalcet in die Muttermilch übertritt. Ihr Arzt bzw. Ärztin wird mit Ihnen besprechen, ob Sie mit dem Stillen aufhören oder die Behandlung mit Mimpara unterbrechen sollen.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie viel Mimpara Sie einnehmen müssen.

Mimpara muss mit oder kurz nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Die Filmtabletten müssen als Ganzes geschluckt und dürfen nicht geteilt werden.

Ihr Arzt bzw. Ärztin wird während der Behandlung regelmässig Blutkontrollen durchführen, um zu überprüfen, wie gut Sie auf Mimpara ansprechen und wird - falls erforderlich - Ihre Dosis anpassen.

Wenn Sie wegen eines sekundären Hyperparathyreoidismus behandelt werden

Die empfohlene Anfangsdosis von Mimpara ist 30 mg (eine Filmtablette) einmal täglich.

Wenn Sie wegen eines Nebenschilddrüsenkarzinoms oder eines primären Hyperparathyreoidismus behandelt werden

Die empfohlene Anfangsdosis von Mimpara ist 30 mg (eine Filmtablette) zweimal täglich.

Wenn Sie eine grössere Menge von Mimpara eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine grössere Menge von Mimpara eingenommen haben, als Sie sollten, müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie die Einnahme von Mimpara vergessen haben

Wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein.

Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis Mimpara einzunehmen, warten Sie mit der Einnahme bis zur nächsten Dosis.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die Anwendung und Sicherheit von Mimpara bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Folgende Nebenwirkungen können auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

  • Übelkeit und Erbrechen. Die Ausprägung dieser Nebenwirkungen ist gewöhnlich leicht und nicht von langer Dauer.
  • Muskelkrämpfe

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

  • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
  • Verlust oder Verminderung des Appetits
  • tiefe Blutkalziumspiegel
  • Krampfanfälle
  • Schwindel
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln
  • Kopfschmerzen
  • tiefer Blutdruck
  • Infektion der oberen Atemwege
  • Atembeschwerden
  • Husten
  • Verdauungsstörungen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch
  • Verstopfung
  • Hautausschlag
  • Muskelschmerz
  • Rückenschmerzen
  • Schwäche
  • hoher Kaliumspiegel im Blut, was zu Symptomen wie Muskelermüdung, Schwäche, Lähmung, Herzrhythmusstörungen und Übelkeit führen kann
  • reduzierte männliche Hormone, was zu Symptomen wie Ermüdung, Schwäche, Depression und reduziertem Sexualtrieb führen kann

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

  • Nesselsucht
  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen, was zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen führen kann
  • Ungewöhnlich schneller oder klopfender Herzschlag, der mit einem tiefen Blutkalziumspiegel verbunden sein kann

Wenn Sie ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Mundbereich, Muskelschmerzen oder -krämpfe und Krampfanfälle bekommen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ärztin informieren. Dies können Anzeichen dafür sein, dass Ihre Kalziumspiegel zu niedrig sind. In Einzelfällen wurden lebensbedrohliche Ereignisse und Todesfälle im Zusammenhang mit einer Hypokalzämie gemeldet.

Nach der Einnahme von Mimpara kam es bei einer sehr geringen Anzahl von Patienten zu einer Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche und/oder niedrigem Blutdruck.

In Einzelfällen kann es zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, einschliesslich schwerem Hautausschlag und Juckreiz kommen. In diesem Fall müssen Sie sofort einen Arzt oder Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Lagerungshinweis

Nicht über 30 °C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Ihr Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 30 mg, 60 mg oder 90 mg Cinacalcet (als Hydrochlorid).

Hilfsstoffe

Vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, Povidon K29-32, Crospovidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.

Die Tabletten sind überzogen mit Carnaubawachs, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, Indigocarmin (E132), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E172), Macrogol.

56965 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Mimpara wird in Blistern zu 30 mg, 60 mg oder 90 mg Filmtabletten geliefert.

Packung zu 28 Filmtabletten (Blister).

Amgen Switzerland AG, Risch;

Domizil: 6343 Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im April 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Version #090320

Selon prescription du médecin.

Mimpara est destiné à traiter les maladies dues à un dysfonctionnement des glandes parathyroïdes. Les glandes parathyroïdes sont au nombre de quatre, elles sont situées dans le cou et produisent une hormone appelée parathormone (PTH). Mimpara permet de réguler les taux de parathormone (PTH), de calcium et de phosphate dans le sang.

Mimpara est utilisé:

  • pour traiter l'hyperparathyroïdie secondaire, chez les patients dialysés atteints d'une maladie rénale
  • pour diminuer l'hypercalcémie (taux élevés de calcium dans le sang) chez les patients atteints d'un cancer de la parathyroïde
  • pour diminuer l'hypercalcémie (taux élevés de calcium dans le sang) chez les patients atteints d'hyperparathyroïdie primaire et pour qui l'ablation des glandes parathyroïdes ne peut être envisagée.
  • NE prenez PAS ce médicament si vous êtes allergique au cinacalcet ou à l'un des autres composants contenus dans Mimpara.
  • Ne pas administrer aux enfants et aux adolescents de moins de 18 ans.

Avant de prendre Mimpara, veuillez informer votre médecin si vous souffrez ou avez déjà souffert des maladies suivantes:

  • Convulsions. Le risque de présenter des convulsions est accru pour les patients en ayant déjà eues.
  • Problèmes hépatiques.

Si vous commencez à ressentir des engourdissements et des picotements autour de la bouche, des douleurs musculaires ou des crampes et des convulsions au cours du traitement par Mimpara, prévenez immédiatement votre médecin. Cela peut signifier que votre taux de calcium est trop bas (hypocalcémie).

Un faible taux de calcium peut avoir un effet sur votre rythme cardiaque. Informez votre médecin si vous ressentez que votre rythme cardiaque est anormalement rapide ou fort, si vous avez des problèmes de rythme cardiaque ou si vous prenez des médicaments connus pour entraîner des problèmes de rythme cardiaque pendant votre traitement par Mimpara.

Veuillez informer votre médecin si vous prenez les médicaments mentionnés ci-après.

Les médicaments comme ceux-ci peuvent agir sur le mode d'action de Mimpara:

  • médicaments pour le traitement de la peau et des mycoses (tels que le kétoconazole, l'itraconazole, l'érythromycine)
  • médicaments pour le traitement des infections bactériennes (tels que la rifampicine et la ciprofloxacine)
  • certains médicaments pour le traitement des dépressions (tels que la fluvoxamine)

Mimpara est susceptible d'agir sur le mode d'action de médicaments comme ceux-ci:

  • certains médicaments pour le traitement des dépressions (tels que l'amitriptyline, la désipramine, la nortriptyline, la clomipramine)
  • médicaments pour soulager la toux (dextrométhorphane)
  • médicaments pour le traitement des troubles de la fréquence et du rythme cardiaques (tels que la flécaïnide, la propafénone)
  • médicaments pour le traitement de l'hypertension artérielle (tels que des bêtabloquants)

Mimpara contient du lactose

Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, si vous pensez être enceinte ou planifiez de l'être, veuillez en avertir votre médecin ou votre pharmacien avant de prendre ce médicament.

Mimpara n'a pas été étudié chez la femme enceinte. En cas de grossesse, votre médecin peut décider de modifier votre traitement, car Mimpara pourrait éventuellement nuire à l'enfant à naître.

On ignore si le cinacalcet passe dans le lait maternel. Demandez conseil à votre médecin pour savoir s'il vaut mieux arrêter l'allaitement ou le traitement par Mimpara.

Prenez toujours ce médicament selon les indications de votre médecin ou de votre pharmacien. En cas d'incertitude, consultez votre médecin ou votre pharmacien. Votre médecin vous dira la quantité de Mimpara que vous devez prendre.

Mimpara doit être pris au cours d'un repas ou juste après. Les comprimés pelliculés doivent être avalés entiers, sans être fractionnés.

Au cours du traitement, votre médecin fera des prises de sang régulières afin d'évaluer votre réponse au traitement par Mimpara et d'ajuster la dose si nécessaire.

Si vous êtes traité pour une hyperparathyroïdie secondaire

La dose initiale recommandée de Mimpara est de 30 mg (un comprimé pelliculé) une fois par jour.

Si vous êtes traité pour un cancer de la glande parathyroïde ou une hyperparathyroïdie primaire

La dose initiale recommandée de Mimpara est de 30 mg (un comprimé pelliculé) deux fois par jour.

Si vous avez pris plus de Mimpara que vous n'auriez dû

Si vous avez pris plus de Mimpara que prescrit, vous devez consulter immédiatement votre médecin.

Si vous avez oublié de prendre Mimpara

Ne prenez pas une double dose pour compenser la dose que vous avez oubliée de prendre.

Si vous avez oublié de prendre une dose de Mimpara, prenez normalement la dose suivante.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

L'utilisation et la sécurité du Mimpara n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents.

Les effets secondaires suivants peuvent être provoqués:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

  • nausées et vomissements. Ces effets sont normalement bénins et transitoires.
  • crampes musculaires

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

  • réactions allergiques (hypersensibilité)
  • perte ou diminution de l'appétit
  • taux de calcium sanguin faible
  • convulsions
  • vertiges
  • engourdissement ou sensation de picotements
  • maux de tête
  • pression artérielle basse
  • infection des voies respiratoires supérieures
  • difficultés respiratoires
  • toux
  • troubles digestifs
  • diarrhée
  • douleurs abdominales, douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen
  • constipation
  • éruption cutanée
  • douleurs musculaires
  • douleurs dorsales
  • faiblesse
  • taux de potassium sanguin élevé pouvant conduire à des symptômes tels que fatigue musculaire, faiblesse, paralysie, troubles du rythme cardiaque et nausées
  • diminution du taux d'hormones masculines pouvant conduire à des symptômes tels que fatigue, faiblesse, dépression et baisse de la libido

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)

  • urticaire
  • gonflements au niveau du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue ou du pharynx pouvant conduire à des problèmes de déglutition ou des difficultés respiratoires
  • rythme cardiaque anormalement rapide ou fort pouvant être associé à un faible taux de calcium sanguin

Si vous commencez à ressentir des engourdissements et des picotements autour de la bouche, des douleurs musculaires ou des crampes et des convulsions, prévenez immédiatement votre médecin. Cela peut signifier que votre taux de calcium est trop bas. Des évènements associés à une hypocalcémie engageant le pronostic vital et des décès ont été rapportés dans des cas isolés.

Chez un très petit nombre de patients, l'aggravation d'une insuffisance cardiaque existante et/ou une pression artérielle basse ont été observées après la prise de Mimpara.

Dans des cas isolés, des réactions d'hypersensibilité cutanée graves y compris des éruptions cutanées et des démangeaisons graves peuvent se produire. Dans ce cas, vous devez immédiatement consulter un médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

La date de péremption correspond au dernier jour du mois.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé contient comme principe actif 30 mg, 60 mg ou 90 mg de cinacalcet (sous forme de chlorhydrate).

Excipients

Amidon prégélatinisé (maïs), cellulose microcristalline, povidone K 29‑32, crospovidone, stéarate de magnésium, silice colloïdale anhydre.

L'enrobage des comprimés contient de la cire de carnauba, du lactose monohydraté, de l'hypromellose, du dioxyde de titane (E171), de la triacétine, du carmin d'indigo (E132), de l'oxyhydroxyde de fer(III) (E172) et du macrogol.

56965 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Mimpara est présenté en blister de comprimés pelliculés à 30 mg, 60 mg ou 90 mg.

Emballage de 28 comprimés pelliculés (blister).

Amgen Switzerland AG, Risch;

Domicile: 6343 Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Version #090320

Su prescrizione medica.

Mimpara viene impiegato per il trattamento di malattie dovute a problemi collegati alle ghiandole paratiroidi. Le paratiroidi sono quattro ghiandole situate nel collo, vicino alla tiroide, che producono un ormone chiamato paratormone (PTH). Mimpara controlla i tassi di paratormone (PTH), calcio e fosfato nel sangue.

Mimpara viene impiegato

  • per il trattamento dell'iperparatiroidismo secondario nei pazienti in dialisi che soffrono di malattie renali
  • per la riduzione dei livelli elevati di calcio nel sangue (ipercalcemia) nei pazienti con carcinoma delle paratiroidi
  • per la riduzione dei livelli elevati di calcio nel sangue (ipercalcemia) nei pazienti con iperparatiroidismo primario, per i quali non è possibile asportare le paratiroidi.
  • NON prenda questo medicamento se è allergico al cinacalcet o ad uno qualsiasi degli altri componenti di Mimpara.
  • Bambini e adolescenti sotto i 18 anni.

Prima dell'assunzione di Mimpara informi il suo medico nel caso in cui soffra o abbia sofferto delle seguenti malattie:

  • crisi convulsive. Se ha già sofferto di crisi convulsive, il rischio che queste si ripresentino è più elevato.
  • problemi al fegato.

Se durante il trattamento con Mimpara inizia ad avvertire intorpidimento o formicolio attorno alla bocca, dolori muscolari o crampi e convulsioni, deve avvertire immediatamente il medico. Questi sintomi possono indicare che i livelli di calcio sono troppo bassi (ipocalcemia).

Bassi livelli di calcio possono avere un effetto sul ritmo cardiaco. Informi il medico se, durante l'assunzione di Mimpara, avverte un battito cardiaco insolitamente accelerato o galoppante, ha problemi del ritmo cardiaco, o assume medicamenti noti per causare problemi del ritmo cardiaco.

Informi il suo medico se assume i medicamenti seguenti.

Medicamenti come questi possono influenzare il meccanismo d'azione di Mimpara:

  • medicamenti per il trattamento della pelle o di micosi (quali ketoconazolo, itraconazolo, eritromicina)
  • medicamenti per il trattamento di infezioni batteriche (quali rifampicina e ciprofloxacina)
  • determinati medicamenti per il trattamento delle forme depressive (quali fluvoxamina)

Mimpara potrebbe influenzare il meccanismo d'azione di medicamenti come questi:

  • determinati medicamenti per il trattamento di forme depressive (quali amitriptilina, desipramina, nortriptilina, clomipramina)
  • medicamenti per alleviare la tosse (destrometorfano)
  • medicamenti per il trattamento di disturbi della frequenza cardiaca e del ritmo cardiaco (quali flecainide, propafenone)
  • un medicamenti per il trattamento della pressione elevata (cosiddetti beta-bloccanti).

Mimpara contiene lattosio

Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere questo medicamento.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Se è in corso una gravidanza, se sospetta o sta pianificando una gravidanza, o se sta allattando con latte materno chieda consiglio al medico o al farmacista prima di prendere questo medicamento.

L'assunzione di Mimpara durante la gravidanza non è stata esaminata. In caso di gravidanza, è possibile che il suo medico decida di cambiare il trattamento, poiché è possibile che Mimpara causi danni al nascituro.

Non è noto se il cinacalcet passi nel latte materno. Il suo medico le consiglierà se smettere di allattare o interrompere il trattamento con Mimpara.

Assuma sempre questo medicamento seguendo esattamente le istruzioni del suo medico o farmacista. Se non è sicuro deve chiedere al medico o al farmacista. Il medico le dirà quanto Mimpara deve assumere.

Mimpara deve essere assunto durante o subito dopo un pasto. Le compresse pellicolate devono essere assunte intere e senza essere divise.

Durante il trattamento, il suo medico eseguirà regolarmente controlli dei valori del sangue per verificare la sua risposta a Mimpara e, se necessario, adeguerà il dosaggio.

Se è in terapia per il trattamento dell'iperparatiroidismo secondario

La dose iniziale consigliata di Mimpara è di 30 mg (una compressa) al giorno.

Se è in terapia per il trattamento di un carcinoma delle paratiroidi o di un iperparatiroidismo primario

La dose iniziale consigliata di Mimpara è di 30 mg (una compressa) due volte al giorno.

Se prende più Mimpara di quanto deve

Se ha assunto una quantità di Mimpara superiore alla dose prescritta deve contattare immediatamente il medico.

Se dimentica di prendere Mimpara

Se ha dimenticato di prendere Mimpara, non assuma una dose doppia.

Se ha dimenticato una dose di Mimpara attenda l'assunzione della dose successiva.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

L'uso e la sicurezza di Mimpara nei bambini e negli adolescenti finora non sono stati esaminati.

Possono verificarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

  • nausea e vomito. Questi effetti collaterali sono di norma lievi e di breve durata.
  • crampi muscolari

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

  • reazioni allergiche (ipersensibilità)
  • perdita o diminuzione dell'appetito
  • bassi livelli di calcio nel sangue
  • crisi convulsive
  • vertigini
  • intorpidimento o sensazione di formicolio
  • mal di testa
  • bassa pressione del sangue
  • infezione delle vie respiratorie superiori
  • difficoltà nel respirare
  • tosse
  • cattiva digestione
  • diarrea
  • dolore addominale, dolore nella parte alta dell'addome
  • stipsi
  • eruzione cutanea
  • dolore muscolare
  • mal di schiena
  • debolezza
  • elevati livelli di potassio nel sangue, che possono provocare sintomi come affaticamento muscolare, debolezza, paralisi, disturbi del ritmo cardiaco e nausea
  • ridotti livelli di ormoni maschili, che possono provocare sintomi come affaticamento, debolezza, depressione e calo del desiderio sessuale

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

  • orticaria
  • gonfiore del viso, delle labbra, della bocca, della lingua o della gola con conseguenti difficoltà a deglutire o respirare
  • battito cardiaco insolitamente accelerato o galoppante, che può essere associato a bassi livelli di calcio nel sangue

Se inizia ad avvertire intorpidimento o formicolio attorno alla bocca, dolori muscolari o crampi e convulsioni, deve avvertire immediatamente il medico. Questi sintomi possono indicare che i livelli di calcio sono troppo bassi. In casi isolati sono stati riportati eventi pericolosi per la vita ed esiti fatali associati all'ipocalcemia.

Dopo la somministrazione di Mimpara, in un numero molto esiguo di pazienti si è osservato un peggioramento di un'insufficienza cardiaca già presente e/o un abbassamento della pressione arteriosa.

In casi isolati possono comparire gravi reazioni di ipersensibilità cutanea, tra cui gravi eruzioni cutanee e prurito. In questo caso, rivolgersi immediatamente a un medico.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

La data di scadenza si riferisce all'ultimo giorno del mese.

Indicazione di stoccaggio

Non conservare a temperature superiori a 30 °C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Ciascuna compressa rivestita con film contiene come principio attivo 30 mg, 60 mg o 90 mg di cinacalcet (come cloridrato).

Sostanze ausiliarie

Amido pregelatinizzato (mais), cellulosa microcristallina, povidone K29‑32, crospovidone, stearato di magnesio, diossido di silicio altamente disperso.

Le compresse sono rivestite con cera carnauba, lattosio monoidrato, ipromellosa, titanio diossido (E171), triacetina, indigotina (E132), ossido di ferro giallo (E172), macrogol.

56965 (Swissmedic)

In farmacia solo dietro presentazione della prescrizione medica.

Mimpara è disponibile in blister con compresse rivestite con film da 30 mg, 60 mg o 90 mg.

Confezione da 28 compresse rivestite con film (blister).

Amgen Switzerland AG, Risch;

Domicilio: 6343 Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'Aprile 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Versione #090320

Wirkstoffe

Cinacalcet (als Hydrochlorid).

Hilfsstoffe

Granulat: Vorverkleisterte Stärke (Mais), Mikrokristalline Cellulose, Povidon K 29-32, Crospovidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Silicumdioxid.

Tablettenfilm: Carnaubawachs, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Glyceroltriacetat, Indigocarmin (E132), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E172), Macrogol 400.

Mimpara 30 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 2,88 mg Lactose-Monohydrat.

Mimpara 60 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 5,46 mg Lactose-Monohydrat.

Mimpara 90 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 8,64 mg Lactose-Monohydrat.

Filmtabletten zu 30 mg, 60 mg oder 90 mg Cinacalcet (als Hydrochlorid).

Zur Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung.

Zur Behandlung der Hyperkalzämie bei Patienten mit Nebenschilddrüsenkarzinom und bei Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus, bei denen die Entfernung der Nebenschilddrüse keine Behandlungsmöglichkeit darstellt.

Mimpara wird oral gegeben. Es wird empfohlen, Mimpara mit oder kurz nach einer Mahlzeit einzunehmen. Die Tabletten sollen als Ganzes eingenommen und nicht geteilt werden.

Übliche Dosierung

Sekundärer Hyperparathyreoidismus

Die empfohlene Anfangsdosis für Erwachsene und ältere Patienten (>65 Jahre) ist 30 mg einmal täglich. Die Dosis wird danach alle 2‑4 Wochen bis auf maximal 180 mg einmal täglich erhöht, um bei Dialysepatienten einen Zielwert des Parathormons (PTH) zwischen 150‑300 pg/ml (15.9‑31.8 pmol/l) im Test auf intaktes Parathormon (iPTH) zu erreichen. Die PTH-Spiegel sollten frühestens 12 Stunden nach der Gabe von Mimpara gemessen werden.

Die Serumkalziumspiegel sollten sowohl während der Dosistitration wie auch innerhalb der ersten Woche nach Beginn der Therapie oder Dosisanpassung häufig kontrolliert werden. Nachdem die Erhaltungsdosis festgelegt wurde, sollte der Serumkalziumspiegel ungefähr monatlich gemessen werden. Wenn der Serumkalziumspiegel unter den Normwert fällt, sollten entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um den Serumkalziumspiegel aufrechtzuerhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Parathormon sollte 1‑4 Wochen nach Beginn der Therapie oder Dosisanpassung von Mimpara gemessen werden.

Während der Erhaltungsphase sollte PTH alle 1‑3 Monate kontrolliert werden.

Zur Messung des PTH-Spiegels sollte entweder das intakte PTH (iPTH) oder das bio-intakte (biPTH) verwendet werden. Die Behandlung mit Mimpara verändert das Verhältnis von iPTH zu biPTH nicht.

Mimpara kann als Teil einer therapeutischen Behandlung eingesetzt werden, welche Phosphatbinder und/oder Vitamin D-Sterole beinhalten kann sofern angemessen.

Therapiebeginn bei Patienten, die mit Etelcalcetid vorbehandelt sind

Nach Absetzen von Etelcalcetid sollte die Behandlung mit Mimpara frühestens begonnen werden, wenn mindestens drei aufeinanderfolgende Hämodialysebehandlungen durchgeführt wurden. Vor Behandlungsbeginn mit Mimpara ist sicherzustellen, dass die Serumkalziumspiegel im Normbereich liegen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nebenschilddrüsenkarzinom/therapieresistenter primärer Hyperparathyreoidismus

Die empfohlene Anfangsdosis für Erwachsene ist 30 mg zweimal täglich. Die Dosis von Mimpara kann ausgehend von zweimal täglich 30 mg, alle 2‑4 Wochen auf 60 mg zweimal täglich, 90 mg zweimal täglich, bis zu 90 mg 3‑4 x täglich erhöht werden, abhängig von der Normalisierung der Serumkalziumspiegel.

Der Serumkalziumspiegel sollte innerhalb der ersten Woche nach Beginn der Therapie oder Dosisanpassung von Mimpara gemessen werden. Nachdem die Erhaltungsdosis festgelegt wurde, sollte der Serumkalziumspiegel alle 2‑3 Monate gemessen werden.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Patienten mit mässiger bis schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klassifikation B, C) sollten bei der Einführung von Mimpara engmaschig kontrolliert werden, da Cinacalcet in diesen Patienten 2- bis 4-fach höhere Plasmaspiegel aufweisen kann (siehe «Pharmakokinetik»).

Kinder und Jugendliche

Mimpara ist nicht indiziert für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen aufgrund fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Krampfanfälle

In einer randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 3883 Dialysepatienten wurde bei 1.2 und 0.8 Patienten pro 100 Patientenjahren in der Mimpara- respektive in der Placebo-Behandlungsgruppe von Anfällen berichtet. Die Gründe für Unterschiede im Auftreten berichteter Krampfanfälle sind nicht klar. Durch eine signifikante Reduktion der Serumkalziumspiegel ist jedoch die Schwelle für die Auslösung von Krampfanfällen gesenkt.

Serumkalzium und Parathormon

Bei Patienten, deren Serumkalziumspiegel tiefer als die unterste Normgrenze lag, wurde in klinischen Studien eine Behandlung mit Mimpara nicht begonnen.

Es wurde berichtet von lebensbedrohlichen Ereignissen und Todesfällen im Zusammenhang mit Hypokalzämie bei mit Mimpara behandelten Patienten, einschliesslich pädiatrischen Patienten. Mimpara ist nicht indiziert für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Mimpara wurde bei der pädiatrischen Population nicht nachgewiesen. Es wurde von einem Todesfall berichtet bei einem pädiatrischen Studienpatienten mit schwerer Hypokalzämie.

Manifestationen einer Hypokalzämie beinhalten Parästhesien, Myalgien, Muskelkrämpfe, Tetanie und Konvulsionen. Ein Absinken des Serumkalziums kann zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, was möglicherweise eine ventrikuläre Arrhythmie zur Folge hat. Über Fälle von QT-Verlängerung und ventrikulärer Arrhythmie sekundär zu einer Hypokalzämie wurde berichtet bei Patienten, die mit Cinacalcet behandelt wurden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Zur Vorsicht wird geraten bei Patienten mit anderen Risikofaktoren für QT-Verlängerung wie bei Patienten mit kongenitalem langem QT-Syndrom oder Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, welche dafür bekannt sind eine QT-Verlängerung hervorzurufen.

Da Cinacalcet die Serumkalziumspiegel erniedrigt, sollten Patienten auf Hypokalzämiesymptome überwacht werden. Der Serumkalziumspiegel sollte innerhalb von 1 Woche nach dem Beginn der Behandlung oder einer Dosisanpassung von Mimpara gemessen werden. Wenn die Erhaltungsdosis eingestellt ist, sollte das Serumkalzium ungefähr monatlich bestimmt werden. Wenn das Serumkalzium unter 8.4 mg/dl (2.1 mmol/l) fällt, aber über 7.5 mg/dl (1.875 mmol/l) bleibt, oder Symptome einer Hypokalzämie auftreten, können kalziumhaltige Phosphatbinder und/oder Vitamin D-Sterole verwendet werden, um den Serumkalziumspiegel anzuheben. Wenn die Hypokalzämie anhält, sollte die Dosis von Mimpara erniedrigt oder die Behandlung abgebrochen werden. Falls das Serumkalzium unter 7.5 mg/dl (1.875 mmol/l) fällt oder die Symptome einer Hypokalzämie bestehen bleiben und die Dosis von Vitamin D nicht erhöht werden kann, sollte die Anwendung von Mimpara gestoppt werden, bis ein Serumkalziumspiegel von 8.0 mg/dl (2.0 mmol/l) erreicht ist und/oder die Symptome einer Hypokalzämie verschwunden sind. Die Behandlung sollte wieder aufgenommen werden mit der nächst tieferen Dosis von Mimpara.

Bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, welche Mimpara erhielten, hatten 29% der Patienten in den 6-monatigen Registrierungsstudien und 21% bzw. 33% der Patienten (innerhalb der ersten 6 Monate und insgesamt) der klinischen Studie EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCl Therapy to Lower CardioVascular Events) mindestens einen Serumkalziumwert unter 7.5 mg/dl (1.875 mmol/l).

Es kann sich eine adynamische Knochenerkrankung entwickeln, falls der Parathormonspiegel chronisch unterhalb der unteren Grenze des empfohlenen Zielwerts abfällt (Reduktion der Spiegel auf weniger als 1.5 x des höchsten Normalspiegels). Falls die PTH-Spiegel bei mit Mimpara behandelten Patienten tiefer als die unteren empfohlenen Zielwerte sinken, sollten die Dosierung der Vitamin D-Sterole oder von Mimpara reduziert bzw. die Behandlung abgebrochen werden.

Neoplasien

In einer randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 3883 Dialysepatienten wurde bei 2.9 bzw. 2.5 Patienten pro 100 Patientenjahren in der Mimpara- respektive in der Placebo-Behandlungsgruppe über Neoplasien berichtet. Ein kausaler Zusammenhang mit Mimpara wurde nicht hergestellt.

Testosteronspiegel

Bei Patienten im Endstadium der Niereninsuffizienz liegen die Testosteronspiegel oftmals unter dem normalen Grenzwert. In einer klinischen Studie mit dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung sanken die freien Testosteronwerte bei Patienten in der Mimpara Gruppe um einen Mittelwert von 31.3% und bei den Patienten in der Placebo-kontrollierten Gruppe um 16.3% nach einer Behandlungsdauer von sechs Monaten. Nach 3 Jahren wurde keine weitere Senkung der freien und der totalen Testosteronkonzentration festgestellt. Die klinische Bedeutung dieser Abnahme der Serumtestosteronwerte ist unbekannt.

Umstellung der Therapie von Etelcalcetid auf Cinacalcet

Die gleichzeitige Anwendung von Cinacalcet und Etelcalcetid kann zu einer schweren Hypokalzämie führen. Patienten, welche Mimpara erhalten, sollten daher nicht gleichzeitig mit Etelcalcetid behandelt werden.

Ein Wechsel von Etelcalcetid zu Cinacalcet wurde in den klinischen Studien nicht untersucht. Es ist daher nicht bekannt, wie lange die Auswaschzeit im Falle einer Vorbehandlung mit Etelcalcetid sein sollte, bevor eine Therapie mit Mimpara eingeleitet werden kann (siehe «Dosierung/Anwendung»). Bevor Cinacalcet erstmals verabreicht wird, muss die Kalziumkonzentration im Serum bestimmt werden, um sicherzustellen, dass der Kalziumspiegel im Normbereich liegt.

Gelenkveränderungen

Eine Hyperkalziämie im Rahmen eines Hyperparathyreoidismus stellt einen Risikofaktor für eine Chondrokalzinose dar. Es gibt jedoch Hinweise, dass auch ein rascher Abfall des Serumkalziums bei einer Therapie des Hyperparathyreoidismus (z.B. unmittelbar nach Parathyreoidektomie) Symptome einer sogenannten «Pseudogicht» auslösen könnte.

Auch unter Anwendung von Cinacalcet wurde über unerwünschte Wirkungen wie Arthralgien, Arthritis oder Gelenkschwellung sowie in Einzelfällen über eine Chondrokalzinose berichtet. Teilweise bildete sich die Symptomatik trotz fortgesetzter Behandlung mit Cinacalcet zurück. Ein Kausalzusammenhang infolge einer raschen Senkung des Kalziumspiegels im Serum kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Lactose

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Wechselwirkungen mit Nahrung

Nach oraler Verabreichung von Mimpara wird die maximale Plasmakonzentration von Cinacalcet in ungefähr 2‑6 Stunden erreicht. Die Verabreichung von Mimpara mit Nahrungsmitteln führt zu einer ungefähr 50‑80%-igen Erhöhung der Bioverfügbarkeit von Cinacalcet. Die Cinacalcet-Plasma-Konzentrationen steigen gleichermassen bei einer fettreichen oder fettarmen Mahlzeit.

Ketoconazol

Cinacalcet wird teilweise durch das Enzym CYP3A4 metabolisiert. Gleichzeitige Verabreichung von Ketoconazol, einem starken Hemmstoff von CYP3A4, resultiert in einer ungefähr 2-fachen Erhöhung der Cinacalcet-Spiegel. Eine Dosisanpassung von Mimpara ist notwendig, wenn ein Patient, der Mimpara einnimmt, eine Therapie mit einem starken Hemmstoff (z.B. Ketoconazol, Erythromycin, Itraconazole) oder einem Induktor dieses Enzyms (z.B. Rifampicin, Phenytoin) beginnt oder beendet.

Arzneistoffe, die durch CYP2D6 metabolisiert werden

Cinacalcet ist ein Hemmstoff von CYP2D6. Desipramin: Gleichzeitige Anwendung von 90 mg Cinacalcet einmal täglich und 50 mg Desipramin, das hauptsächlich über CYP2D6 metabolisiert wird, erhöhte die Desipramin-Exposition um das 3,6-fache in schnellen CYP2D6-Metabolisierern. Daher können Dosisanpassungen von gleichzeitig angewendeter Medikation notwendig sein, wenn Mimpara zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, die hauptsächlich durch dieses Enzym metabolisiert werden (z.B. Metoprolol) und besonders diejenigen mit einer engen therapeutischen Breite (z.B. Flecainid, und die meisten trizyklischen Antidepressiva).

Dextromethorphan

Mehrfachdosen von 50 mg Cinacalcet erhöhten die AUC von 30 mg Dextromethorphan (hauptsächlich über CYP2D6 metabolisiert) in extensiven CYP2D6-Metabolisierern um das 11‑fache.

Amitriptylin

Gleichzeitige Anwendung von Cinacalcet mit Amitriptylin, ein trizyklisches Antidepressivum, welches teilweise durch CYP2D6 metabolisiert wird, erhöht bei extensiven Metabolisierern von CYP2D6 die Exposition von Amitriptylin und seines aktiven Metaboliten Nortriptylin um ungefähr 20%. Eine Dosisreduktion von Amitriptylin kann bei einigen Patienten unter Mimpara notwendig sein.

Arzneistoffe, die durch andere Cytochrom P450-Enzyme (CYP) metabolisiert werden

Basierend auf in-vitro Daten ist Cinacalcet in klinisch erreichten Konzentrationen kein Hemmstoff anderer CYP-Enzyme. Cinacalcet ist kein Induktor von CYP1A2, CYP2C19 and CYP3A4.

Es konnten keine Interaktionen beobachtet werden, wenn Mimpara gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln zusammen verabreicht wurde, welche häufig in der Patientenzielgruppe verwendet werden: Sevelamer, Calciumcarbonat, Warfarin und Pantoprazol.

Midazolam

Die gleichzeitige Anwendung von Cinacalcet (90 mg) mit oral verabreichtem Midazolam (2 mg), einem Substrat von CYP3A4 und CYP3A5, veränderte die Pharmakokinetik von Midazolam nicht. Diese Daten legen nahe, dass Cinacalcet die Pharmakokinetik jener von CYP3A4 metabolisierten Arzneimittelklassen, wie bestimmte Immunsuppressiva einschliesslich Cyclosporin und Tacrolimus, nicht beeinflusst.

Schwangerschaft

Zur Anwendung von Mimpara bei schwangeren Frauen liegen keine Daten vor. Obwohl tierexperimentelle Studien keine schädigenden Auswirkungen auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Foeten, Geburt oder postnatale Entwicklung gaben, sollte Mimpara in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn die Anwendung ist klar notwendig (siehe «Präklinische Daten»).

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Cinacalcet beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Cinacalcet wird in die Muttermilch von stillenden Ratten ausgeschieden, mit einem hohen Milch zu Plasma-Verhältnis. Unter Berücksichtigung der Wichtigkeit von Mimpara für die Mutter sollte die Entscheidung getroffen werden, entweder abzustillen oder die Mimpara-Behandlung zu beenden.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Unter Anwendung von Cinacalcet wurde jedoch über unerwünschte Wirkungen wie Schwindel oder Krampfanfälle berichtet, welche die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen könnten.

Basierend auf Daten aus Placebo-kontrollierten und einarmigen Studien mit Patienten, die mit Mimpara behandelt wurden, waren Übelkeit und Erbrechen die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen. Übelkeit und Erbrechen waren bei der Mehrzahl der Patienten vorübergehend und mild bis mässig im Schweregrad. Ein Abbruch der Therapie aufgrund von unerwünschten Wirkungen war hauptsächlich auf Übelkeit und Erbrechen zurückzuführen.

Unerwünschte Wirkungen: definiert als unerwünschte Ereignisse, welche zumindest möglicherweise (basierend auf einer Beurteilung der Kausalität nach bestem Wissen) mit der Cinacalcet-Behandlung im Zusammenhang stehen und welche in doppelblinden klinischen Prüfungen häufiger als unter Placebo berichtet wurden. Diese werden entsprechend folgender Einteilungskonvention aufgeführt: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100; <1/10), gelegentlich (>1/1'000; <1/100), selten (>1/10'000; <1/1'000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).

Infektionen

Häufig: Infektionen der oberen Atemwege.

Erkrankungen des Immunsystems

Häufig: Hypersensitivitätsreaktionen.

Sehr selten: Angioödem, Urtikaria.

Endokrine Erkrankungen

Häufig: verringerte Testosteronwerte (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Anorexie, Hypokalzämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyperkaliämie.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Krampfanfälle, Schwindel, Parästhesien, Kopfschmerzen.

Herzerkrankungen

Nicht bekannt: Verschlechterung einer Herzinsuffizienz.

QT-Verlängerung und ventrikuläre Arrhythmie sekundär zu Hypokalzämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypotonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Dyspnoe, Husten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Übelkeit (30%), Erbrechen (24%).

Häufig: Dyspepsie, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Obstipation.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Hautausschlag.

Nicht bekannt: schwere kutane Hypersensibilitätsreaktionen.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr häufig: Muskelspasmen (13%).

Häufig: Myalgien, Arthralgien, Rückenschmerzen.

Gelegentlich: Arthritis, Gelenkschwellung.

Nicht bekannt: Chondrokalzinose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Auftitrierte Dosen von bis zu 300 mg einmal täglich erwiesen sich bei dialysepflichtigen Patienten als unbedenklich.

Eine Überdosierung von Cinacalcet kann zu Hypokalzämie führen.

Behandlung

Im Falle einer Überdosierung sollte das Serumkalzium überwacht werden. Ein spezifisches Antidot existiert nicht; die Behandlung sollte symptomatisch und supportiv erfolgen. Cinacalcet weist eine hohe Proteinbindung auf, daher ist die Dialyse keine effektive Behandlung bei Überdosierung.

ATC-Code

H05BX01

Wirkungsmechanismus

Sekundärer Hyperparathyreoidismus hat einen progressiven Verlauf und manifestiert sich bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung in Form von erhöhten PTH-Spiegeln und Störungen des Kalzium- und Phosphatmetabolismus. Erhöhte PTH-Spiegel stimulieren die Aktivität der Osteoklasten, was zu einer kortikalen Knochenresorption und zur Knochenmarkfibrose führt. Der Kalzium-sensitive Rezeptor auf der Oberfläche der Hauptzellen der Nebenschilddrüse ist ein Schlüsselregulator für die Parathormon-Sekretion. Cinacalcet ist ein calcimimetisch wirksames Agenz. Es erniedrigt direkt die Parathomonspiegel, indem es die Empfindlichkeit des Kalzium-sensitiven Rezeptors auf extrazelluläres Kalzium erhöht. Die Reduktion der Parathormonspiegel ist mit einer gleichzeitigen Abnahme der Serumkalziumspiegel verbunden.

Die Reduktion der Parathormonspiegel korreliert direkt mit der Cinacalcet-Konzentration.

Studien der chronischen Niereninsuffizienz (5/6 Entfernung der Niere) im Rattenmodell untersuchten die Effekte einer Cinacalcet-Behandlung auf die Hyperplasie der Nebenschilddrüse.

Die Behandlung mit Cinacalcet senkte das intakte PTH (iPTH) und die Proliferation der Nebenschilddrüsenzellen auf ein Niveau, welches mit Placebo-behandelten Tieren vergleichbar war, die keiner Entfernung der Niere unterzogen wurden. Dies zeigt, dass Cinacalcet die Entwicklung eines sekundären Hyperparathyreoidismus verhindern kann.

Pharmakodynamik

Klinische Wirksamkeit

Sekundärer Hyperparathyreoidismus bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung

Drei multizentrische, randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte klinische Studien wurden über 6 Monate bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und unkontrolliertem sekundären Hyperparathyreoidismus durchgeführt (n=1136). Die Patientengruppe bestand sowohl aus neu diagnostizierten als auch aus Patienten mit langjähriger Dialyse, mit einem Bereich zwischen 0 und 359 Monaten. Cinacalcet wurde sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit Vitamin D-Sterolen verwendet; 34% der Patienten hatten keine Vitamin D-Sterole bei Eintritt in die Studie. Die Mehrheit der Patienten (>90%) erhielt Phosphatbinder. Dosierungsanpassungen der Phosphatbinder waren während der ganzen Studie erlaubt. Die Vitamin D-Dosierungen wurden konstant gehalten, bis der Patient Hyperkalzämie, Hypokalzämie oder Hyperphosphatämie entwickelte. Die Patienten behielten ihre bis anhin verschriebenen Arzneimitteltherapien, welche Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer, Betablocker, hypoglykämisch wirkende Mittel und Lipidsenker beinhalteten. Die Initialdosierung von Cinacalcet (oder Placebo) war 30 mg. Sie wurde alle 3‑4 Wochen auftitriert bis zur Maximaldosis von 180 mg 1x täglich, um ein iPTH zwischen 100‑250 pg/ml (10.6‑26.5 pmol/l) zu erreichen (zwischen 1.5 und 4x höher als die obere Grenze des Normalbereichs). Der Schweregrad des sekundären Hyperparathyreoidismus variierte von mässig bis schwer (iPTH-Werte zwischen 271 und 9137 pg/ml [28.7 und 968.5 pmol/l]) mit einer durchschnittlichen Basis-iPTH-Konzentration über die 3 Studien von 733 bzw. 683 pg/ml (77.7 bzw. 72.4 pmol/l) für die Cinacalcetgruppe bzw. Placebogruppe. Im Vergleich zu der mit Placebo behandelten Patientengruppe, welche eine Standardbehandlung erhielt, wurden signifikante Reduktionen des iPTH-Spiegels, des Produkts von Ca und Phosphat im Serum (Ca x P-Spiegel), des Kalziums und des Phosphats in der Cinacalcetgruppe beobachtet. Die Resultate waren bei allen drei Studien übereinstimmend.

Reduktionen der iPTH- und Ca x P-Spiegel wurden innerhalb von 2 Wochen erreicht und blieben bis zu 12 Behandlungsmonaten erhalten. Cinacalcet erniedrigte die iPTH- und Ca x P-Spiegel, und die Kalzium- und Phosphatspiegel unabhängig von der Schwere der Krankheit (d.h. von der Basis-iPTH-Konzentration), der Dialysemodalitäten (Peritonealdialyse oder Hämodialyse), der Dialysedauer und unabhängig davon, ob die Patienten Vitamin D-Sterole erhielten oder nicht. Eine Reduktion um ≥30% der iPTH-Konzentration wurde von ca. 60% der Patienten mit schwachem (iPTH ≥300 bis ≤500 pg/ml [≥31.8 bis ≤53.0 pmol/l]), mässigem (iPTH >500 bis 800 pg/ml [>53.0 bis 84.8 pmol/l]), oder schwerem (iPTH >800 pg/ml [>84.8 pmol/l]) sekundären Hyperparathyreoidismus erreicht. Die Behandlung mit Cinacalcet erniedrigt die iPTH- und Ca x P-Spiegel, unabhängig vom Ca x P-Spiegel vor der Behandlung.

EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCl Therapy to Lower CardioVascular Events) war eine randomisierte, doppelblinde klinische Studie zur Evaluierung der Wirksamkeit von Cinacalcet HCl im Vergleich zu Placebo bei der Reduzierung des Risikos für allgemeine Mortalität oder kardiovaskuläre Ereignisse bei 3883 Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus und chronischer Nierenerkrankung unter Dialyse. Die Studie hat das primäre Ziel der Demonstration einer Reduktion allgemeiner Mortalität oder kardiovaskulärer Ereignisse einschliesslich Myokardinfarkt, Hospitalisierung wegen instabiler Angina, Herzinsuffizienz oder peripherer vaskulärer Ereignisse nicht erreicht (Hazard Ratio (HR) 0.93; 95% Konfidenzintervall (KI): 0.85, 1.02; p = 0.112). Nach Anpassung der Baseline-Charakteristika in einer sekundären Analyse, war die HR für den primären kombinierten Endpunkt 0.88 (95% CI: 0.79, 0.97).

Nebenschilddrüsenkarzinom und primärer Hyperparathyreoidismus, falls die Entfernung der Nebenschilddrüse keine Behandlungsmöglichkeit darstellt

160 Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus oder Nebenschilddrüsenkarzinom nahmen an klinischen Studien zu Cinacalcet teil. In einer dieser Studien mit insgesamt 46 Patienten wurden 29 Patienten mit Nebenschilddrüsenkarzinom und 17 Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus, für welche die Entfernung der Nebenschilddrüse keine Behandlungsmöglichkeit darstellte, untersucht. Die Behandlung mit Mimpara dauerte bis zu 158 Wochen, wobei die Dosierungen zwischen 30 mg 2x täglich und 90 mg 4x täglich variierten.

Der primäre Endpunkt der Studie war eine Verringerung des Serumkalziums am Ende der Titrationsphase von ≥1 mg/dl (≥0.25 mmol/l).

Von den 46 Patienten erreichten 62% der Patienten mit Nebenschilddrüsenkarzinom und 88% der Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus eine Reduktion des Serumkalziums von ≥1 mg/dl (≥0.25 mmol/l). Bei den 29 Patienten mit Nebenschilddrüsenkarzinom verringerte sich der mittlere Serumkalziumspiegel von 14.1 mg/dl auf 12.4 mg/dl (3.5 mmol/l auf 3.1 mmol/l), während er bei den 17 Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus von 12.7 mg/dl auf 10.4 mg/dl (3.2 mmol/l auf 2.6 mmol/l) zurückging.

67 Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus, die zwar aufgrund des korrigierten totalen Serumkalziums (>11.3 mg/dl (2.82 mmol/l) und ≤12.5 mg/dl (3.12 mmol/l)) die Kriterien für eine Parathyroidektomie erfüllten, aber nicht in der Lage waren, sich einer Parathyroidektomie zu unterziehen, nahmen an einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie teil. Die initiale Dosis von 30 mg Mimpara zweimal täglich wurde titriert, um eine korrigierte totale Serumkalziumkonzentration im Normbereich zu erhalten. Patienten, die 28 Wochen an der Studie teilnahmen, fuhren fort mit einer 24‑wöchigen Open-Label Extensionsphase zur Evaluation der Sicherheit der Behandlung mit Cinacalcet, mit einer totalen Studiendauer von 52 Wochen. Ein signifikant höherer Anteil von mit Cinacalcet behandelten Patienten erreichte eine mittlere korrigierte totale Serumkalziumkonzentration von ≤10.3 mg/dl (2.57 mmol/l) und eine Reduktion des Ausgangswerts der mittleren korrigierten Serumkalziumkonzentration um ≥1 mg/dl (0.25 mmol/l) verglichen mit Patienten, die mit Placebo behandelt wurden (75.8% vs 0%, p <0.001, respektive 84.8% vs 5.9%, p <0.001).

Absorption

Nach oraler Verabreichung von Cinacalcet werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Cinacalcet nach ca. 2‑6 Stunden erreicht.

Nach der Absorption fällt die Cinacalcet-Konzentration zweiphasig ab mit einer initialen Halbwertszeit von ungefähr 6 Stunden und einer terminalen Halbwertszeit von 30‑40 Stunden. Die Cinacalcetspiegel im Steady-State sind nach 7 Tagen erreicht mit einer minimalen Akkumulation. Die Pharmakokinetik von Cinacalcet verändert sich nicht über die Zeit.

Distribution

Das Verteilungsvolumen ist hoch (ungefähr 1000 l). Cinacalcet wird zu ungefähr 97% an Plasmaproteine gebunden und verteilt sich minimal in die roten Blutkörperchen.

Metabolismus

Cinacalcet wird durch verschiedene Enzyme metabolisiert, vorwiegend durch CYP3A4 und CYP1A2. Die zirkulierenden Hauptmetaboliten sind inaktiv. Cinacalcet wird schnell und umfangreich durch Oxidation mit nachfolgender Konjugation metabolisiert.

Elimination

Radioaktiv-markierte Metaboliten wurden vorwiegend renal eliminiert. Ungefähr 80% der Dosis wurde im Urin, 15% in den Faeces wiedergefunden.

Linearität/Nicht Linearität

Die AUC und Cmax von Cinacalcet steigen linear über den täglichen Dosisbereich von 30‑180 mg.

Pharmakokinetische/Pharmakodynamische Zusammenhänge

Der Nadir für PTH tritt ungefähr 2‑6 Stunden nach der Verabreichung auf, dies entspricht dem Tmax von Cinacalcet. Nach Erreichen des Steady-State bleiben die Serumkalziumspiegel über das Dosierungsintervall konstant.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Milde Leberfunktionsstörungen beeinflussen die Pharmakokinetik von Cinacalcet nicht merkbar. Verglichen mit Probanden mit normaler Leberfunktion, ist die durchschnittliche AUC bei Probanden mit mässiger Leberfunktionsstörung ungefähr zweimal höher und bei Probanden mit schwerer Leberfunktionsstörung ungefähr viermal höher. Da die Dosierung für jeden einzelnen Patienten nach den Sicherheits- und Wirksamkeitsparametern auftitriert wird, ist keine zusätzliche Dosisanpassung bei Patienten mit Leberfunktionsstörung notwendig (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nierenfunktionsstörungen

Das pharmakokinetische Profil von Cinacalcet bei Patienten mit milder, mässiger oder schwerer Niereninsuffizienz und den Patienten unter Hämodialyse und Peritonealdialyse ist vergleichbar mit dem gesunder Probanden. Keine Dosisanpassung abhängig vom Grad der Nierenfunktion ist notwendig.

Ältere Patienten

Es konnten keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Cinacalcet in Bezug auf das Alter gefunden werden. Daher ist keine altersspezifische Dosisanpassung notwendig.

Kinder und Jugendliche

Die Einzeldosis-Pharmakokinetik von Cinacalcet 15 mg wurde bei 12 dialysepflichtigen Patienten (6 Kinder und 6 Jugendliche) mit einer chronischen Nierenerkrankung untersucht. Die mittlere AUC und Cmax lagen bei Kindern (6‑11 Jahre) etwa 2-fach höher als bei Jugendlichen. Eine Dosierungsempfehlung kann aus diesen Daten nicht abgeleitet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Geschlecht

Es gibt keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Cinacalcet in Bezug auf das Geschlecht. Daher ist keine spezifische Dosisanpassung notwendig.

Langzeitstudien bei Hunden und Affen zeigten Symptome des Erbrechens sowie generelle Anzeichen der Hypokalzämie. Histopathologisch waren jedoch keine Veränderungen festzustellen. Obwohl in Telemetriestudien am wachen Hund und in in-vitro-Untersuchungen (hERG-Kanal) keine Anzeichen einer QT-Intervallverlängerung vorliegen, sind bei Langzeitaffenstudien solche Effekte beobachtet worden.

Bei Kaninchen war Cinacalcet nicht teratogen. Die höchste verabreichte Dosis lag dabei - berechnet auf AUC-Basis – bei 0.4 Mal der maximalen Dosis bei Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus (180 mg täglich). Auch bei Ratten war Cinacalcet nicht teratogen. Die getestete Dosis war 4.4 Mal höher als die maximale Dosis bei Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus, berechnet auf AUC-Basis. Es zeigten sich keine Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität bei einer Gabe, die viermal über der menschlichen Dosis von 180 mg pro Tag lag. Die Sicherheitsgrenzwerte bei einer kleinen Patientenpopulation, die eine maximale klinische Dosis von 360 mg täglich erhielten, sind etwa halb so gross, wie sie oben beschrieben sind.

Bei trächtigen Ratten in der höchsten Dosierung nahmen das Körpergewicht und die Nahrungsaufnahme leicht ab. Reduzierte Gewichte von Rattenfoeten wurden bei Dosen gesehen, bei denen die Muttertiere eine schwere Hypokalzämie aufwiesen. Es zeigte sich, dass Cinacalcet die Plazentaschranke bei Kaninchen passiert.

Cinacalcet zeigte keinerlei genotoxisches oder karzinogenes Potential. Sicherheitsgrenzwerte aus den toxikologischen Studien sind aufgrund der im Tiermodell beobachteten dosis-limitierenden Hypokalzämie gering. Katarakte und Linsentrübungen wurden in toxikologischen und karzinogenen Studien an Nagetieren mit wiederholten Dosierungen beobachtet. Diese Erscheinungen traten nicht in Tierstudien an Hunden oder Affen oder in den klinischen Studien auf, bei welchen Katarakt-Bildung kontrolliert wurden. Es ist bekannt, dass Katarakte bei Nagetieren infolge einer Hypokalzämie auftreten können.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56965 (Swissmedic).

Amgen Switzerland AG, Risch.

Domizil: 6343 Rotkreuz.

April 2020.

Version #090320

Principi attivi

Cinacalcet (come cloridrato).

Sostanze ausiliarie

Granulato: amido pregelatinizzato (mais), cellulosa microcristallina, Povidone K 29-32, Crospovidone, stearato di magnesio, silice anidra colloidale.

Film di rivestimento delle compresse: cera carnauba, lattosio monoidrato, ipromellosa, diossido di titanio (E171), glicerolo triacetato, indigotina (E132), ossido di ferro giallo (E172), Macrogol 400.

Mimpara 30 mg compresse rivestite con film: ciascuna compressa contiene 2,88 mg di lattosio monoidrato.

Mimpara 60 mg compresse rivestite con film: ciascuna compressa contiene 5,46 mg di lattosio monoidrato.

Mimpara 90 mg compresse rivestite con film: ciascuna compressa contiene 8,64 mg di lattosio monoidrato.

Compresse rivestite con film contenenti 30 mg, 60 mg o 90 mg di cinacalcet (come cloridrato).

Per il trattamento dell'iperparatiroidismo secondario nei pazienti in dialisi con malattia renale cronica.

Per il trattamento dell'ipercalcemia nei pazienti con carcinoma paratiroideo e nei pazienti con iperparatiroidismo primario per i quali la rimozione delle paratiroidi non rappresenta un'opzione terapeutica.

Mimpara viene somministrato per via orale. Si consiglia di assumere Mimpara ai pasti o poco dopo. Le compresse devono essere assunte intere, non possono essere tagliate.

Posologia abituale

Iperparatiroidismo secondario

La dose iniziale consigliata per pazienti adulti e anziani (>65 anni) è 30 mg una volta al giorno. Successivamente la dose verrà aumentata ogni 2‑4 settimane fino a un massimo di 180 mg una volta al giorno, per raggiungere un livello target di ormone paratiroideo (PTH) di 150‑300 pg/ml (15,9‑31,8 pmol/l) nel test del paratormone intatto (iPTH) nei pazienti in dialisi. Il livello di PTH deve essere misurato almeno 12 ore dopo l'assunzione di Mimpara.

I livelli di calcio nel siero devono essere misurati durante la titolazione della dose e nella prima settimana dopo l'inizio della terapia e devono essere monitorati frequentemente durante tale periodo. Una volta stabilita la dose di mantenimento, il livello di calcio nel siero deve essere misurato circa una volta al mese. Se il livello di calcio nel siero scende sotto al valore normale, occorre intervenire con misure appropriate per riportare e mantenere tale livello nei limiti della norma (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Il paratormone deve essere misurato 1‑4 settimane dopo l'inizio della terapia con Mimpara o dell'aggiustamento della dose.

Durante la fase di mantenimento, il PTH deve essere monitorato ogni 1‑3 mesi.

Per la misurazione del livello di PTH occorre utilizzare il test del PTH intatto (iPTH) o quello del PTH bio-intatto (biPTH). Il trattamento con Mimpara non altera il rapporto fra iPTH e biPTH.

Mimpara può essere impiegato come parte di un trattamento terapeutico che utilizza leganti del fosfato e/o steroli della Vitamina D, ove opportuno.

Inizio della terapia nei pazienti trattati con etelcalcetide

Dopo l'interruzione di etelcalcetide, il trattamento con Mimpara deve essere iniziato dopo almeno tre sessioni successive di emodialisi. Prima di iniziare il trattamento con Mimpara occorre assicurarsi che il livello di calcio nel siero rientri nei valori normali (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Carcinoma delle paratiroidi / iperparatiroidismo primario resistente alla terapia

La dose iniziale consigliata per gli adulti è di 30 mg due volte al giorno. In base all'andamento della normalizzazione del livello di calcio nel siero, la dose di Mimpara può essere aumentata in sequenza ogni 2‑4 settimane da 30 mg due volte al giorno a 60 mg due volte al giorno, a 90 mg due volte al giorno fino a 90 mg 3‑4 volte al giorno.

I livelli di calcio nel siero devono essere misurati durante la titolazione della dose e nella prima settimana dopo l'inizio della terapia con Mimpara. Una volta stabilita la dose di mantenimento, il livello di calcio nel siero deve essere misurato ogni 2‑3 mesi.

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

I pazienti con disturbi della funzionalità epatica da moderati a gravi (classificazione Child-Pugh B, C) devono essere attentamente monitorati dal momento dell'introduzione di Mimpara, poiché i livelli plasmatici di cinacalcet in questi pazienti possono essere dalle 2 alle 4 volte superiori rispetto a quelli degli altri pazienti (vedere «Farmacocinetica»).

Bambini e adolescenti

Mimpara non è indicato per l'uso nei bambini e negli adolescenti poiché non sono disponibili dati sufficienti su sicurezza ed efficacia (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Ipersensibilità al principio attivo o a una delle sostanze ausiliarie.

Convulsioni

In uno studio clinico randomizzato, in doppio cieco, controllato con placebo su 3883 pazienti in dialisi, sono stati segnalati casi di convulsioni per 1,2 e 0,8 pazienti per 100 anni-paziente nel gruppo di trattamento con Mimpara rispetto a quello del placebo. Il motivo della differenza nella presentazione dei casi di convulsione segnalati non è chiaro. Una riduzione significativa del livello di calcio nel siero tuttavia abbassa la soglia per l'induzione delle convulsioni.

Calcio nel siero e paratormone

Negli studi clinici, i pazienti con un livello di calcio nel siero più basso del limite inferiore della norma non sono stati avviati al trattamento con Mimpara.

Sono stati riportati eventi potenzialmente letali e decessi in associazione all'ipocalcemia nei pazienti trattati con Mimpara, compresi i pazienti pediatrici. Mimpara non è indicato per l'uso nei pazienti pediatrici. La sicurezza e l'efficacia di Mimpara non sono state valutate nella popolazione pediatrica. È stato riportato un caso di decesso in un paziente pediatrico in studio che presentava una grave ipocalcemia.

Le manifestazioni dell'ipocalcemia comprendono parestesie, mialgie, crampi muscolari, tetania e convulsioni. Una riduzione del calcio nel siero può portare a un prolungamento dell'intervallo QT, che potrebbe avere come conseguenza un'aritmia ventricolare. Nei pazienti trattati con cinacalcet sono stati riportati più casi di prolungamento dell'intervallo QT e aritmia ventricolare secondari a un'ipocalcemia (vedere «Effetti indesiderati»). Si raccomanda una particolare cautela nei pazienti con altri fattori di rischio per il prolungamento dell'intervallo QT, come i pazienti con sindrome del QT lungo congenita o pazienti che vengono trattati con un medicamento noto per causare un prolungamento dell'intervallo QT.

Poiché cinacalcet abbassa il livello di calcio nel siero, i pazienti con sintomi di ipocalcemia devono essere monitorati. Il livello di calcio nel siero deve essere misurato entro 1 settimana dall'inizio del trattamento o della titolazione della dose con Mimpara. Una volta stabilita la dose di mantenimento, il livello di calcio nel siero deve essere misurato circa una volta al mese. Se il calcio nel siero scende al di sotto di 8,4 mg/dl (2,1 mmol/l), ma resta superiore a 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l) oppure si presentano i sintomi di una ipocalcemia, è possibile utilizzare leganti del fosfato contenenti calcio e/o steroli della Vitamina D per cercare di aumentare il livello del calcio nel siero. Se l'ipocalcemia si protrae, occorre ridurre la dose di Mimpara o interrompere il trattamento. Se il calcio nel siero scende sotto 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l) o i sintomi di ipocalcemia persistono e non è possibile aumentare la dose di Vitamina D, è necessario interrompere il trattamento con Mimpara finché non si raggiunge un livello di calcio nel siero di 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) e/o i sintomi dell'ipocalcemia non scompaiono. Il trattamento con Mimpara deve essere ripreso utilizzando la dose successiva più bassa.

Per quanto riguarda i pazienti dializzati con malattia renale cronica che ricevevano Mimpara, il 29% dei pazienti nello studio di registrazione di 6 mesi e il 21% o il 33% dei pazienti (nei primi sei mesi e nel complesso) nello studio clinico EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCl Therapy to Lower CardioVascular Events) presentava un valore di calcio nel siero inferiore a 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l).

Inoltre si può sviluppare una malattia adinamica dell'osso se il livello di paratormone scende cronicamente sotto il limite inferiore del valore target consigliato (riduzione del livello a meno di 1,5 volte il limite superiore della norma). Se il livello di PTH nei pazienti trattati con Mimpara scende al di sotto del valore target inferiore consigliato, occorre ridurre la dose di steroli della Vitamina D o di Mimpara oppure interrompere il trattamento.

Neoplasie

In uno studio clinico randomizzato, in doppio cieco, controllato con placebo su 3883 pazienti in dialisi, sono stati segnalati casi di neoplasie per 2,9 e 2,5 pazienti per 100 anni-paziente nel gruppo di trattamento con Mimpara rispetto a quello del placebo. Non è stato stabilito un nesso causale.

Livello di testosterone

Nei pazienti con insufficienza renale allo stadio terminale spesso il livello di testosterone è più basso del valore limite normale. In uno studio clinico su pazienti in dialisi con malattia renale cronica, i valori di testosterone libero nei pazienti del gruppo Mimpara erano scesi mediamente del 31,3% rispetto al 16,3% registrato nei pazienti del gruppo placebo, dopo un periodo di trattamento di sei mesi. Dopo 3 anni non è stata riscontrata alcuna ulteriore riduzione della concentrazione di testosterone libero e totale. Il significato clinico di questa riduzione dei valori di testosterone nel siero non è noto.

Passaggio dalla terapia con etelcalcetide a quella con cinacalcet

L'utilizzo concomitante di cinacalcet ed etelcalcetide può portare a una grave ipocalcemia. I pazienti trattati con Mimpara non devono quindi assumere contemporaneamente etelcalcetide.

Il passaggio da etelcalcetide a cinacalcet non è stato esaminato negli studi clinici. Pertanto non è noto quale debba essere il periodo di washout da rispettare per iniziare una terapia con Mimpara nel caso di un trattamento precedente con etelcalcetide (vedere «Posologia/impiego»). Prima di somministrare cinacalcet per la prima volta è necessario determinare la concentrazione di calcio nel siero, per assicurarsi che rientri nell'intervallo normale.

Alterazioni delle articolazioni

L'ipercalcemia nel quadro di un iperparatiroidismo rappresenta un fattore di rischio per la condrocalcinosi. Esistono tuttavia indicazioni che anche un ripido calo del calcio nel siero in una terapia per l'iperparatiroidismo (ad es. immediatamente dopo una paratiroidectomia) possa indurre i sintomi di una cosiddetta «pseudogotta».

Anche con l'impiego di cinacalcet sono stati registrati casi di effetti indesiderati come artralgie, artrite o tumefazione delle articolazioni, nonché in casi singoli una condrocalcinosi. In parte, la sintomatologia regredisce grazie al trattamento con cinacalcet. Tuttavia non è possibile concludere che esista una relazione causale con il rapido abbassamento del livello del calcio nel siero.

Lattosio

I pazienti con rari problemi ereditari di galattosemia, deficit di lattasi o sindrome da malassorbimento di glucosio-galattosio non possono utilizzare questo medicamento.

Interazioni con gli alimenti

Dopo la somministrazione orale di Mimpara, la concentrazione plasmatica massima di cinacalcet viene raggiunta in circa 2‑6 ore. La somministrazione di Mimpara con gli alimenti porta a un aumento del 50‑80% della biodisponibilità di cinacalcet. Le concentrazioni plasmatiche di cinacalcet aumentano nella stessa misura con pasti ricchi o poveri di lipidi.

Ketoconazolo

Cinacalcet viene parzialmente metabolizzato dall'enzima CYP3A4. La somministrazione concomitante di ketoconazolo, un potente inibitore del CYP3A4, ha portato a un aumento di circa 2 volte del livello di cinacalcet. Non è necessario aggiustare la dose di Mimpara quando un paziente che assume Mimpara inizia o conclude una terapia con un forte inibitore (ad es. ketoconazolo, eritromicina, itraconazolo) o induttore di questo enzima (ad es. rifampicina, fenitoina).

Medicamenti metabolizzati dal CYP2D6

Cinacalcet è un inibitore del CYP2D6. Desipramina: l'impiego concomitante di cinacalcet 90 mg una volta al giorno e desipramina 50 mg, che viene metabolizzata principalmente dal CYP2D6, aumenta l'esposizione alla desipramina fino a 3‑6 volte nei soggetti con un metabolismo CYP2D6 rapido. Pertanto potrebbe essere necessario un aggiustamento della dose del medicamento utilizzato in concomitanza, quando si impiega Mimpara insieme a medicamenti che vengono metabolizzati principalmente da questo enzima (ad es. metoprololo) e in particolare per quelli con un indice terapeutico ristretto (ad es. flecainide e la maggior parte degli antidepressivi triciclici).

Dextrometorfano

Dosi ripetute di cinacalcet 50 mg aumentano fino a 11 volte il valore AUC di destrometorfano 30 mg (metabolizzato principalmente dal CYP2D6) nei soggetti con metabolismo CYP2D6 molto attivo.

Amitriptilina

L'utilizzo concomitante di cinacalcet con amitriptilina, un antidepressivo triciclico che viene in parte metabolizzato dal CYP2D6, aumenta di circa il 20% l'esposizione all'amitriptilina e al suo metabolita attivo nortriptilina nei soggetti con metabolismo CYP2D6 molto attivo. Può essere necessario ridurre la dose di amitriptilina nei singoli pazienti in trattamento con Mimpara.

Medicamenti metabolizzati da un altro enzima citocromo P450 (CYP)

Sulla base dei dati degli studi in vitro, cinacalcet alle concentrazioni raggiunte nell'uso clinico non ha alcun effetto inibitore su altri enzimi CYP. Cinacalcet non è un induttore di CYP1A2, CYP2C19 e CYP3A4.

Non sono state osservate interazioni quando Mimpara è stato impiegato insieme ai seguenti medicamenti che vengono spesso utilizzati nel gruppo di pazienti target: sevelamer, carbonato di calcio, warfarin e pantoprazolo.

Midazolam

L'impiego concomitante di cinacalcet (90 mg) con midazolam (2 mg) per via orale, un substrato di CYP3A4 e CYP3A5, non modifica la farmacocinetica di midazolam. Questi dati suggeriscono che cinacalcet non influenza la farmacocinetica delle classi di medicamenti metabolizzati dal CYP3A4, come determinati immunosoppressori fra cui ciclosporina e tacrolimus.

Gravidanza

Non sono disponibili dati sull'impiego di Mimpara nelle donne in gravidanza. Nonostante gli studi su animali non indichino effetti dannosi diretti su gravidanza, sviluppo embrionale, sviluppo del feto, parto o sviluppo post-natale, Mimpara non deve essere impiegato in gravidanza a meno che il suo utilizzo non risulti chiaramente necessario (vedere «Dati preclinici»).

Allattamento

Non è noto se cinacalcet venga escreto nel latte materno umano. Cinacalcet viene escreto nel latte materno di ratto con un elevato rapporto latte-plasma. Dopo un'attenta analisi dell'importanza del trattamento con Mimpara per la madre occorre decidere se interrompere l'allattamento o il trattamento con Mimpara.

Non sono stati effettuati studi in merito. Con l'impiego di cinacalcet sono stati tuttavia riscontrati effetti indesiderati quali capogiri o convulsioni, che possono pregiudicare la capacità di condurre veicoli e l'impiego di macchine.

Sulla base dei dati ottenuti dai pazienti trattati con Mimpara negli studi controllati con placebo e a braccio singolo, gli effetti indesiderati più comunemente riscontrati sono stati nausea e vomito. Nella maggioranza dei pazienti nausea e vomito erano di natura transitoria e di gravità da lieve a moderata. L'interruzione della terapia a causa degli effetti indesiderati era principalmente riconducibile a nausea e vomito.

Effetti indesiderati: vengono definiti come eventi indesiderati quelli che possono essere almeno minimamente attribuibili (sulla base di una valutazione della causalità secondo le migliori conoscenze disponibili) al trattamento con cinacalcet e che sono stati registrati con maggiore frequenza nei gruppi di trattamento nelle sperimentazioni cliniche in doppio cieco rispetto al gruppo placebo. Vengono riportati sulla base della seguente convenzione di classificazione: molto comune (>1/10), comune (>1/100; <1/10), non comune (>1/1000; <1/100), raro (>1/10'000; <1/1000); molto raro (<1/10'000), non noto (basato principalmente sulla segnalazione spontanea alla farmacovigilanza e la cui frequenza effettiva non può essere determinata con esattezza).

Infezioni

Comune: infezione delle vie respiratorie superiori.

Disturbi del sistema immunitario

Comune: reazioni di ipersensibilità.

Molto raro: angioedema, orticaria.

Patologie endocrine

Comune: valori di testosterone ridotti (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Comune: anoressia, ipocalcemia (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»), iperkaliemia.

Patologie del sistema nervoso

Comune: convulsioni, vertigine, parestesie, cefalee.

Patologie cardiache

Non noto: peggioramento di un'insufficienza cardiaca.

Prolungamento QT e aritmia ventricolare secondari a ipocalcemia (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie vascolari

Comune: ipotonia.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Comune: dispnea, tosse.

Patologie gastrointestinali

Molto comune: nausea (30%), vomito (24%).

Comune: dispepsia, diarrea, dolore addominale, dolore addominale superiore, stipsi.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: esantema della cute.

Non noto: gravi reazioni di ipersensibilità cutanea.

Patologie del sistema muscoloscheletrico, del tessuto connettivo e delle ossa

Molto comune: spasmi muscolari (13%).

Comune: mialgie, artralgie, dolori alla schiena.

Non comune: artrite, tumefazione delle articolazioni.

Non noto: condrocalcidosi (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: astenia.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Dosi titolate fino a 300 mg una volta al giorno sono state somministrate a pazienti in dialisi senza effetti avversi.

Una posologia eccessiva di cinacalcet può portare a ipocalcemia.

Trattamento

In caso di posologia eccessiva occorre monitorare il calcio nel siero. Non esiste un antidoto specifico; il trattamento deve essere sintomatico e di supporto. Cinacalcet è caratterizzato da un'alta capacità di legame alle proteine, quindi la dialisi non risulta un trattamento efficace nei casi di posologia eccessiva.

Codice ATC

H05BX01

Meccanismo d'azione

L'iperparatiroidismo secondario ha un decorso progressivo e si manifesta nei pazienti con malattia renale cronica sotto forma di un aumento dei livelli di PTH e di disturbi del metabolismo del calcio e dei fosfati. L'aumento del livello di PTH stimola l'attività degli osteoclasti che porta a un riassorbimento dell'osso corticale e alla fibrosi del midollo osseo. I recettori sensibili al calcio presenti sulla superficie delle cellule principali delle paratiroidi sono regolatori chiave della secrezione del paratormone. Cinacalcet è un agente calciomimetico. Riduce direttamente il livello di paratormone poiché aumenta la sensibilità dei recettori sensibili al calcio verso il calcio extracellulare. La riduzione del livello di paratormone è legata a un contemporaneo abbassamento del livello del calcio nel sangue.

La riduzione del livello di paratormone è direttamente correlata con la concentrazione di cinacalcet.

Studi sull'insufficienza renale cronica (rimozione 5/6 del rene) in un modello murino (ratto) hanno valutato gli effetti di un trattamento con cinacalcet sull'iperplasia delle paratiroidi.

Il trattamento con cinacalcet ha ridotto il PTH intatto (iPTH) e la proliferazione delle cellule delle paratiroidi a un livello confrontabile con quello degli animali trattati con placebo che non sono stati sottoposti alla rimozione del rene. Ciò indica che cinacalcet può inibire lo sviluppo di un iperparatiroidismo secondario.

Farmacodinamica

Efficacia clinica

Iperparatiroidismo secondario in pazienti in dialisi con malattia renale cronica

Tre studi clinici multicentrici, randomizzati, in doppio cieco, controllati con placebo sono stati condotti per 6 mesi su pazienti in dialisi con malattia renale cronica e iperparatiroidismo secondario non controllato (n=1136). I gruppi di pazienti comprendevano sia pazienti di nuova diagnosi che pazienti in dialisi da lungo tempo, con un intervallo da 0 a 359 mesi di dialisi. Cinacalcet è stato utilizzato sia in monoterapia che in associazione con gli steroli della Vitamina D; il 34% dei pazienti non assumeva steroli della Vitamina D prima dell'ingresso nello studio. La maggioranza dei pazienti (>90%) riceveva un legante del fosfato. Durante l'intero studio erano consentiti gli adeguamenti della dose del legante del fosfato. La dose di Vitamina D veniva mantenuta costante finché il paziente non sviluppava ipercalcemia, ipocalcemia o iperfosfatemia. I pazienti mantenevano le terapie con i medicamenti finora prescritti che comprendevano calcioantagonisti, ACE-inibitori, betabloccanti, ipoglicemizzanti e ipolipemizzanti. La dose iniziale di cinacalcet (o placebo) era 30 mg. Tale dose veniva titolata ogni 3‑4 settimane fino alla dose massima di 180 mg una volta al giorno, per ottenere un valore di iPTH 100‑250 pg/ml (10,6‑26,5 pmol/l) (da 1,5 a 4 volte più alto del limite superiore della norma). Il livello di gravità dell'iperparatiroidismo secondario variava da moderato a grave (valore iPTH fra 271 e 9137 pg/ml [28,7 e 968,5 pmol/l]) con una concentrazione media basale di iPTH nei 3 studi pari a 733 o 683 pg/ml (77,7 o 72,4 pmol/l) per il gruppo cinacalcet rispetto al gruppo placebo. In confronto al gruppo di pazienti trattati con placebo che hanno ricevuto un trattamento standard, nel gruppo dei pazienti trattati con cinacalcet sono state osservate riduzioni significative del livello di iPTH, del prodotto CaxP (calcio-fosfato) nel siero (livello Ca x P), del calcio e del fosfato. I risultati di tutti e tre gli studi erano concordi.

Le riduzioni dei livelli di iPTH e Ca x P sono state ottenute nell'arco di 2 settimane e sono state mantenute fino ai 12 mesi di trattamento. Cinacalcet ha ridotto il livello di iPTH e Ca x P, quello del calcio e quello del fosfato indipendentemente dalla gravità della malattia (ovvero della concentrazione di iPTH al basale), della modalità di dialisi (peritoneale o emodialisi), della durata della dialisi e dal fatto che i pazienti ricevessero gli steroli della Vitamina D. Una riduzione fino a ≥30% della concentrazione di iPTH è stata raggiunta da circa il 60% dei pazienti con iperparatiroidismo secondario lieve (iPTH da ≥300 a ≤500 pg/ml [da ≥31,8 a ≤53,0 pmol/l]), moderato (iPTH da >500 a 800 pg/ml [da >53,0 a 84,8 pmol/l]) o grave (iPTH >800 pg/ml [>84,8 pmol/l]). Il trattamento con cinacalcet riduce il livello di iPTH e Ca x P, indipendentemente dal livello di Ca x P precedente al trattamento.

EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCl Therapy to Lower CardioVascular Events) era uno studio clinico randomizzato, in doppio cieco per la valutazione dell'efficacia di cinacalcet HCl in confronto al placebo nella riduzione del rischio di mortalità per tutte le cause o degli eventi cardiovascolari in 3883 pazienti con iperparatiroidismo secondario e malattia renale cronica in dialisi. L'obiettivo primario dello studio, ovvero dimostrare una riduzione della mortalità per tutte le cause o degli eventi cardiovascolari compresi infarto miocardico, ricovero ospedaliero per angina instabile, insufficienza cardiaca o eventi vascolari periferici, non è stato raggiunto (rapporto di rischio (HR) 0,93; intervallo di confidenza 95% (IC): 0,85, 1,02; p = 0,112). Dopo un adattamento delle caratteristiche al basale in un'analisi secondaria, l'HR per l'endpoint composito primario era 0,88 (IC 95%: 0,79, 0,97).

Carcinoma paratiroideo e iperparatiroidismo primario quando la rimozione delle paratiroidi non rappresenta un'opzione terapeutica

160 pazienti con iperparatiroidismo primario o carcinoma paratiroideo hanno partecipato a studi clinici su cinacalcet. Uno di questi studi è stato condotto su un totale di 46 pazienti, 29 con carcinoma paratiroideo e 17 con iperparatiroidismo primario, per i quali la rimozione delle paratiroidi non rappresentava un'opzione terapeutica. Il trattamento con Mimpara è durato fino a 158 settimane con dosi variabili da 30 mg 2 volte al giorno a 90 mg 4 volte al giorno.

L'endpoint primario dello studio era una riduzione del calcio nel siero ≥1 mg/dl (≥0,25 mmol/l) al termine della fase di titolazione.

Dei 46 pazienti, il 62% di quelli con carcinoma paratiroideo e l'88% di quelli con iperparatiroidismo primario hanno ottenuto una riduzione del calcio nel siero ≥1 mg/dl (≥0,25 mmol/l). Nei 29 pazienti con carcinoma paratiroideo il livello medio di calcio nel siero si è ridotto da 14,1 mg/dl a 12,4 mg/dl (da 3,5 mmol/l a 3,1 mmol/l), mentre nei 17 pazienti con iperparatiroidismo primario si è ridotto da 12,7 mg/dl a 10,4 mg/dl (da 3,2 mmol/l a 2,6 mmol/l).

67 pazienti con iperparatiroidismo primario che soddisfacevano i criteri per la paratiroidectomia sulla base del livello totale corretto di calcio nel siero (>11,3 mg/dl (2,82 mmol/l) e ≤12,5 mg/dl (3,12 mmol/l)), ma non erano in condizione di sottoporsi all'intervento, hanno partecipato a uno studio in doppio cieco, controllato con placebo. La dose iniziale di Mimpara 30 mg due volte al giorno è stata titolata fino a raggiungere una concentrazione corretta di calcio totale nel siero che rientrava nei valori normali. I pazienti che hanno partecipato allo studio per 28 settimane sono stati inseriti in una ulteriore fase di estensione in aperto di 24 settimane per la valutazione della sicurezza del trattamento con cinacalcet, per una durata complessiva dello studio di 52 settimane. Una percentuale significativamente superiore di pazienti trattati con cinacalcet ha raggiunto una concentrazione corretta totale media di calcio nel siero ≤10,3 mg/dl (2,57 mmol/l) e una riduzione del valore in uscita della concentrazione media corretta di calcio nel siero di ≥1 mg/dl (0,25 mmol/l) rispetto ai pazienti trattati con placebo (75,8% vs 0%, p <0,001, rispettivamente 84,8% vs 5,9%, p <0,001).

Assorbimento

Dopo la somministrazione orale di cinacalcet le concentrazioni plasmatiche massime di cinacalcet vengono raggiunte in circa 2‑6 ore.

Dopo l'assorbimento, la concentrazione di cinacalcet si riduce in due fasi con un'emivita iniziale di circa 6 ore e un'emivita terminale di 30‑40 ore. Il livello di cinacalcet nello stato stazionario viene raggiunto dopo 7 giorni con un'accumulazione minima. La farmacocinetica di cinacalcet non cambia nel tempo.

Distribuzione

Il volume di distribuzione è elevato (circa 1000 l). Cinacalcet si lega alle proteine del plasma per circa il 97% e si distribuisce molto poco negli eritrociti.

Metabolismo

Cinacalcet viene metabolizzato da vari enzimi, principalmente da CYP3A4 e CYP1A2. I principali metaboliti circolanti sono inattivi. Cinacalcet viene metabolizzato rapidamente e in larga misura tramite ossidazione e successiva coniugazione.

Eliminazione

I metaboliti radiomarcati vengono eliminati principalmente per via renale. Circa l'80% della dose viene poi rilevata nelle urine, il 15% nelle feci.

Linearità/non linearità

L'AUC e la Cmax di cinacalcet mostrano un aumento lineare nell'intervallo di dosaggio giornaliero di 30‑180 mg.

Relazioni farmacocinetiche/farmacodinamiche

Il nadir per PTH si registra circa 2‑6 ore dopo l'assunzione e corrisponde al Tmax di cinacalcet. Una volta raggiunto lo stato stazionario, il livello di calcio nel siero nell'ambito dell'intervallo di dosaggio rimane costante.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

Forme lievi di disturbi della funzionalità epatica influiscono sulla farmacocinetica di cinacalcet in modo trascurabile. Nel confronto con soggetti con funzionalità epatica nella norma, il valore medio dell'AUC risultava circa due volte superiore nei soggetti con disturbi moderati della funzionalità epatica e circa quattro volte superiore nei soggetti con disturbi gravi della funzionalità epatica. Poiché le dosi vengono titolate per ciascun paziente sulla base dei parametri di sicurezza ed efficacia, non è necessario alcun ulteriore aggiustamento della dose nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Disturbi della funzionalità renale

Il profilo farmacocinetico di cinacalcet nei pazienti con disturbi della funzionalità renale lievi, moderati o gravi e nei pazienti in emodialisi e dialisi peritoneale è confrontabile con quello dei soggetti sani. Non è necessario alcun aggiustamento della dose in base al livello di funzionalità renale.

Pazienti anziani

Non sono state riscontrate differenze clinicamente rilevanti nella farmacocinetica di cinacalcet in funzione dell'età. Pertanto non sono necessari aggiustamenti della dose specifici per età.

Bambini e adolescenti

È stata valutata la farmacocinetica di una dose singola da 15 mg di cinacalcet in 12 pazienti in dialisi (6 bambini e 6 adolescenti) con una malattia renale cronica. I valori medi di AUC e Cmax nei bambini (6‑11 anni) sono risultati circa 2 volte più elevati di quelli degli adolescenti. Da questi dati non è possibile ricavare un consiglio per la dose (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Sesso

Non esistono differenze clinicamente rilevanti nella farmacocinetica di cinacalcet in funzione del sesso del paziente. Quindi non sono necessari aggiustamenti specifici della dose.

Studi a lungo termine nei cani e nelle scimmie hanno evidenziato il sintomo del vomito e i segni generali dell'ipocalcemia. All'esame istopatologico tuttavia non sono state riscontrate variazioni. Nonostante in studi di telemetria su cani vigili e nelle ricerche in vitro (canale hERG) non siano stati riscontrati segni di un prolungamento dell'intervallo QT, tali effetti sono stati osservati negli studi a lungo termine sulle scimmie.

Nel coniglio cinacalcet non risulta teratogeno. La dose massima somministrata, calcolata sulla base dell'AUC, era circa 0,4 volte la dose massima utilizzata nei pazienti con iperparatiroidismo secondario (180 mg al giorno). Anche nel ratto cinacalcet non risulta teratogeno. La dose testata era 4,4 volte più alta della dose massima utilizzata per i pazienti con iperparatiroidismo secondario, calcolata sulla base di AUC. Non è stato evidenziato alcun effetto sulla fertilità maschile o femminile con una somministrazione che corrispondeva a oltre quattro volte la dose di 180 mg al giorno usata nell'uomo. I valori limite di sicurezza in una piccola popolazione di pazienti che riceveva una dose clinica massima giornaliera di 360 mg sarebbero circa la metà di quelli descritti sopra.

Nei ratti in gravidanza il trattamento alla dose più elevata porta a un lieve calo del peso corporeo e del consumo di cibo. È stata riscontrata una riduzione del peso dei feti nel caso di dosi che hanno indotto nelle madri una grave ipocalcemia. È stato riscontrato che nei conigli cinacalcet è in grado di attraversare la barriera placentare.

Cinacalcet non mostra potenziale genotossico o cancerogeno. I valori limite di sicurezza ricavati dagli studi tossicologici sono bassi a causa dell'ipocalcemia dose-limitante osservata nei modelli animali. Sono state osservate cataratta e opacità del cristallino negli studi tossicologici di dose ripetuta e negli studi di cancerogenesi nei roditori. Queste evidenze non sono però state riscontrate negli studi sui cani o sulle scimmie, né negli studi clinici in cui la formazione della cataratta veniva monitorata. È noto che lo sviluppo della cataratta nei roditori può verificarsi a seguito di una ipocalcemia.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 30 °C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

56965 (Swissmedic)

Amgen Switzerland AG, Risch.

Domicilio: 6343 Rotkreuz.

Aprile 2020.

Versione #090320

Principes actifs

Cinacalcet (chlorhydrate de).

Excipients

Granulés: amidon prégélatinisé (maïs), cellulose microcristalline, povidone K 29-32, crospovidone, stéarate de magnésium, silice colloïdale anhydre.

Enrobage du comprimé: cire de carnauba, lactose monohydraté, hypromellose, dioxyde de titane (E171), triacétate de glycérol, carmin d'indigo (E132), oxyhydroxyde de fer(III) (E172), macrogol 400.

Mimpara 30 mg comprimés pelliculés: chaque comprimé contient 2,88 mg de lactose monohydraté.

Mimpara 60 mg comprimés pelliculés: chaque comprimé contient 5,46 mg de lactose monohydraté.

Mimpara 90 mg comprimés pelliculés: chaque comprimé contient 8,64 mg de lactose monohydraté.

Comprimés pelliculés à 30 mg, 60 mg ou 90 mg de cinacalcet (sous forme de chlorhydrate).

Pour le traitement de l'hyperparathyroïdie secondaire chez les patients atteints de maladie rénale chronique, bénéficiant d'une dialyse.

Pour le traitement de l'hypercalcémie chez les patients atteints de cancer de la parathyroïde ou chez les patients atteints d'hyperparathyroïdie primaire pour qui la parathyroïdectomie n'est pas une option thérapeutique.

Mimpara est administré par voie orale. Il est recommandé de prendre Mimpara avec ou peu après les repas. Les comprimés doivent être avalés en entier, sans les fractionner.

Posologie usuelle

Hyperparathyroïdie secondaire

La dose initiale recommandée chez l'adulte et le patient âgé (>65 ans) est de 30 mg une fois par jour. La posologie est ensuite augmentée toutes les 2 à 4 semaines, jusqu'à une dose maximale de 180 mg une fois par jour, afin d'atteindre chez le patient dialysé un taux cible de parathormone (PTH) entre 150 et 300 pg/ml (15,9‑31,8 pmol/l) en utilisant la méthode de la parathormone intacte (PTHi). Le taux de PTH doit être mesuré au minimum 12 h après l'administration de Mimpara.

Au cours de la période de titration de la dose, les taux sériques de calcium doivent être fréquemment surveillés, ainsi que dans la semaine qui suit le début du traitement et après une adaptation posologique. Une fois la dose d'entretien établie, la calcémie doit être mesurée environ une fois par mois. Si les taux sériques de calcium diminuent au-dessous de la normale, des mesures appropriées devront être prises pour les faire remonter (voir «Mises en garde et précautions»).

Le taux de parathormone doit être mesuré 1 à 4 semaines après le début du traitement par Mimpara et après chaque adaptation posologique.

Le taux de PTH doit être surveillé tous les 1 à 3 mois au cours de la période d'entretien.

Le taux de PTH peut être mesuré en utilisant soit la parathormone intacte (PTHi) soit la parathormone bio-intacte (PTHbi). Le traitement par Mimpara ne modifie pas le rapport entre PTHi et PTHbi.

Mimpara peut être utilisé en association avec un traitement par des chélateurs d'ions phosphate et/ou des dérivés de la vitamine D.

Début du traitement chez les patients traités préalablement par ételcalcétide

Après l'arrêt de l'ételcalcétide, le traitement par Mimpara doit démarrer au plus tôt après au moins trois hémodialyses consécutives. Il convient de s'assurer avant d'entamer le traitement par Mimpara que les taux sériques de calcium sont normaux (voir «Mises en garde et précautions»).

Cancer de la parathyroïde/hyperparathyroïdie primaire réfractaire

La dose initiale recommandée chez l'adulte est de 30 mg deux fois par jour. En partant de 30 mg deux fois par jour, la posologie de Mimpara peut être augmentée toutes les 2 à 4 semaines à 60 mg deux fois par jour, 90 mg deux fois par jour et 90 mg 3‑4 fois par jour en fonction des besoins pour normaliser la calcémie.

La calcémie doit être mesurée au cours de la semaine qui suit le début du traitement par Mimpara et après chaque adaptation posologique. Une fois la dose d'entretien définie, la calcémie doit être mesurée tous les 2 à 3 mois.

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Parce que les taux plasmatiques de cinacalcet peuvent être 2‑4 fois supérieurs chez les patients atteints d'insuffisance hépatique modérée à sévère (classification de Child-Pugh B et C), ils doivent être étroitement surveillés lors de la mise en route du traitement par Mimpara (voir «Pharmacocinétique»).

Enfants et adolescents

Mimpara n'est pas indiqué chez l'enfant et l'adolescent, car aucune donnée de sécurité et d'efficacité n'est disponible (voir «Mises en garde et précautions»).

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

Crises convulsives

Dans une étude clinique randomisée, en double aveugle, contrôlée contre placebo et réalisée sur 3883 patients sous dialyse, des convulsions ont été rapportées chez 1,2 patient pour 100 années-patients dans le groupe Mimpara et chez 0,8 patient pour 100 années-patients dans le groupe placebo. Les raisons de ces différences d'incidence des convulsions signalées ne sont pas claires. Cependant, le seuil d'apparition des convulsions est abaissé par des diminutions significatives de la calcémie.

Calcémie et parathormone

Lors des essais cliniques, le traitement par Mimpara n'a pas été entrepris chez les patients dont la calcémie était inférieure à la limite inférieure de la normale.

Des évènements associés à une hypocalcémie engageant le pronostic vital et des décès ont été rapportés chez des patients traités par Mimpara y compris chez des patients en pédiatrie. Mimpara n'est pas indiqué chez les patients pédiatriques. La sécurité et l'efficacité de Mimpara dans la population pédiatrique n'ont pas été établies. Le décès d'un patient présentant une hypocalcémie sévère a été rapporté au cours d'un essai clinique pédiatrique.

La symptomatologie de l'hypocalcémie peut se présenter sous forme de paresthésies, myalgies, crampes, tétanie et convulsions. La diminution de la calcémie peut prolonger l'intervalle QT, entraînant potentiellement une arythmie ventriculaire. Des cas d'allongement de l'intervalle QT et d'arythmie ventriculaire secondaire à une hypocalcémie ont été rapportés chez des patients traités par cinacalcet (voir «Effets indésirables»). Une attention particulière est recommandée chez les patients présentant des facteurs de risque d'allongement de l'intervalle QT tels que les patients ayant un antécédent de syndrome du QT long congénital ou les patients traités par des médicaments connus pour provoquer un allongement de l'intervalle QT.

Du fait que le cinacalcet diminue la calcémie, les patients doivent être surveillés à la recherche de symptômes d'hypocalcémie. La calcémie doit être mesurée dans la première semaine suivant l'initiation ou l'adaptation posologique de Mimpara. Dès que la dose d'entretien aura été établie, la calcémie doit être mesurée environ 1 fois par mois. Si la valeur de la calcémie devient inférieure à 8,4 mg/dl (2,1 mmol/l), mais reste supérieure à 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l) ou si des symptômes d'hypocalcémie apparaissent, des chélateurs du phosphate à base de calcium et/ou des analogues de la vitamine D peuvent être utilisés pour élever la calcémie. Si l'hypocalcémie persiste, il est conseillé de réduire la dose de Mimpara ou d'arrêter le traitement. Si le calcium sérique descend en dessous de 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l) ou si les symptômes d'hypocalcémie se maintiennent et que la dose de vitamine D ne peut pas être augmentée, il est conseillé d'arrêter l'administration de Mimpara jusqu'à ce que les taux de calcium sérique atteignent 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) et/ou que les symptômes d'hypocalcémie soient résolus. Le traitement devrait être réinitialisé en utilisant la dose immédiatement inférieure de Mimpara.

Chez les patients dialysés atteints de maladie rénale chronique et recevant Mimpara, 29% des patients participant aux études d'enregistrement de six mois, ainsi que 21% et 33% des patients (au cours des six premiers mois et en tout) de l'étude clinique EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCI Therapy to Lower CardioVascular Events) ont présenté au moins une valeur de calcémie inférieure à 7,5 mg/dl (1,875 mmol/l).

Une maladie osseuse adynamique peut se développer si le taux de parathormone chute de manière chronique sous la limite inférieure de la valeur-cible recommandée (réduction du taux à moins de 1,5 fois la limite supérieure de la normale). Si le taux de parathormone s'abaisse sous la valeur cible inférieure recommandée chez les patients traités par Mimpara, la dose des dérivés de la vitamine D ou de Mimpara doit être réduite ou le traitement interrompu.

Néoplasies

Dans une étude clinique randomisée, en double aveugle, contrôlée contre placebo et réalisée sur 3883 patients sous dialyse, des néoplasies ont été rapportées chez 2,9 patients pour 100 années-patients dans le groupe Mimpara et chez 2,5 patients pour 100 années-patients dans le groupe placebo. Aucun lien de cause à effet n'a été établi avec Mimpara.

Testostéronémie

Chez les patients au stade final d'une insuffisance rénale, la testostéronémie est souvent au-dessous des limites normales. Lors d'une étude clinique menée chez des patients dialysés atteints de maladie rénale chronique, les taux de testostérone libre ont baissé de 31,3% en moyenne chez les patients du groupe Mimpara et de 16,3% chez les patients du groupe contrôlé par placebo après 6 mois de traitement. Au bout de 3 ans, aucune baisse supplémentaire de la concentration de testostérone libre et totale n'a été constatée. La signification clinique de cette baisse de la testostéronémie est inconnue.

Passage du traitement par ételcalcétide à celui par cinacalcet

La prise simultanée de cinacalcet et d'ételcalcétide peut être à l'origine d'une grave hypocalcémie. Les patients recevant Mimpara ne doivent pas être traités simultanément par ételcalcétide.

Un passage de l'ételcalcétide au cinacalcet n'a pas été étudié dans le cadre d'études cliniques. Le délai devant être respecté en cas de traitement antérieur par ételcalcétide avant d'initier le traitement par Mimpara n'est donc pas connu (voir «Posologie/Mode d'emploi»). Il est impératif de déterminer le taux de calcium sérique avant la première administration de cinacalcet afin de s'assurer que le taux de calcium est normal.

Troubles des articulations

Une hypercalcémie dans le contexte d'une hyperparathyroïdie constitue un facteur de risque de chondrocalcinose. Des données indiquent toutefois que même une chute rapide du calcium sérique dans le cadre d'un traitement de l'hyperparathyroïdie (p.ex. immédiatement après une parathyroïdectomie) pourrait déclencher des symptômes d'une «pseudo-goutte».

Des effets indésirables tels qu'arthralgies, arthrite ou gonflement articulaire, ainsi que, dans des cas isolés, une chondrocalcinose ont également été rapportés au cours de l'administration de cinacalcet. Les symptômes ont en partie été réversibles malgré la poursuite du traitement par cinacalcet. Un lien de causalité avec une baisse rapide du taux sérique de calcium ne peut toutefois pas être exclu.

Lactose

Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares), ne doivent pas prendre ce médicament.

Interactions avec la nourriture

Après administration orale de Mimpara, la concentration plasmatique maximale de cinacalcet est atteinte en 2 à 6 heures environ. L'administration de Mimpara avec des aliments entraîne une augmentation d'environ 50 à 80% de la biodisponibilité du cinacalcet. Les augmentations de la concentration plasmatique de cinacalcet sont comparables, quelle que soit la teneur du repas en graisses.

Kétoconazole

Le cinacalcet est en partie métabolisé par l'enzyme CYP3A4. L'administration concomitante de kétoconazole, un inhibiteur puissant de la CYP3A4, a entraîné une augmentation des taux de cinacalcet d'un facteur 2 environ. Une adaptation posologique de Mimpara est nécessaire si un patient traité par Mimpara débute ou arrête un traitement par un inhibiteur puissant (p.ex. kétoconazole, érythromycine, itraconazole) ou un inducteur (p.ex. rifampicine, phénytoïne) de cette enzyme.

Médicaments métabolisés par le cytochrome CYP2D6

Le cinacalcet est un inhibiteur du CYP2D6. Désipramine: l'administration concomitante de 90 mg de cinacalcet une fois par jour avec 50 mg de désipramine, un antidépresseur tricyclique principalement métabolisé par le CYP2D6, augmente significativement de 3,6 fois l'exposition de la désipramine chez les métaboliseurs rapides du CYP2D6. C'est pourquoi des adaptations posologiques des traitements concomitants peuvent être nécessaires si Mimpara est administré avec des médicaments principalement métabolisés par cette enzyme (p.ex. métoprolol) et en particulier ceux ayant un indice thérapeutique étroit (p.ex. flécaïnide et la plupart des antidépresseurs tricycliques).

Dextrométhorphane

Des prises répétées de 50 mg de cinacalcet ont augmenté d'un facteur 11 l'aire sous la courbe (AUC) de 30 mg de dextrométhorphane (principalement métabolisé par le CYP2D6) chez les métaboliseurs rapides du CYP2D6.

Amitriptyline

L'administration concomitante de cinacalcet et d'amitriptyline, un antidépresseur tricyclique métabolisé en partie par le CYP2D6, a augmenté l'exposition à l'amitriptyline et à son métabolite actif, la nortriptyline, d'environ 20% chez les métaboliseurs rapides du CYP2D6. Une réduction de la dose d'amitriptyline peut s'avérer nécessaire chez certains patients traités par Mimpara.

Médicaments métabolisés par d'autres enzymes du cytochrome P450 (CYP)

Sur la base des données in vitro, le cinacalcet n'est pas un inhibiteur des autres enzymes CYP aux concentrations qu'il atteint en clinique. Le cinacalcet n'est pas un inducteur du CYP1A2, du CYP2C19 ou du CYP3A4.

Aucune interaction n'a été observée lorsque Mimpara a été administré en association avec les médicaments suivants qui sont souvent prescrits aux populations de patients cibles: sevelamer, carbonate de calcium, warfarine et pantoprazole.

Midazolam

L'utilisation simultanée de cinacalcet (90 mg) et de midazolam (2 mg), un substrat du CYP3A4 et du CYP3A5, administré par voie orale, n'a pas modifié la pharmacocinétique de midazolam. Ces données permettent de conclure que le cinacalcet n'a pas d'impact sur la pharmacocinétique des classes de médicaments métabolisées par le CYP3A4 tels que certains agents immunosuppresseurs, y compris la cyclosporine et le tacrolimus.

Grossesse

On ne dispose d'aucune donnée sur l'administration de Mimpara chez la femme enceinte. Bien que les études animales n'indiquent aucun effet néfaste sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal, l'accouchement ou le développement post-natal, Mimpara ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue (voir «Données précliniques»).

Allaitement

On ignore si le cinacalcet passe dans le lait maternel dans l'espèce humaine. Le cinacalcet est sécrété dans le lait des rates allaitantes, avec un rapport lait/plasma élevé. Selon l'importance du traitement par Mimpara pour la mère, il convient donc soit de cesser l'allaitement, soit d'arrêter le traitement par Mimpara.

Aucune étude sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines n'a été effectuée. Toutefois, des effets indésirables, tels que vertiges ou convulsions, pouvant affecter l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines, ont été rapportés dans le cadre du traitement par cinacalcet.

Sur la base des données disponibles chez des patients traités par Mimpara au cours des études contrôlées versus placebo et des études à un seul bras, les évènements indésirables les plus fréquemment rapportés ont été des nausées et des vomissements. Les nausées et les vomissements étaient d'intensité légère à modérée et de nature transitoire chez la majorité des patients. Les effets indésirables ayant entraîné l'arrêt du traitement ont été principalement des nausées et des vomissements.

Les effets indésirables, définis comme des évènements indésirables ayant un lien au moins probable avec le traitement par le cinacalcet, ont été établis en tenant compte de la meilleure évaluation possible de l'imputabilité. Les réactions indésirables rapportées plus fréquemment avec le cinacalcet qu'avec le placebo au cours des études cliniques en double aveugle sont décrites ci-dessous, selon la convention suivante: très fréquents (>1/10); fréquents (>1/100, <1/10); occasionnels (>1/1000, <1/100); rares (>1/10'000, <1/1000); très rares (<1/10'000), fréquence inconnue (basée principalement sur les rapports spontanés de la surveillance du marché, la fréquence exacte ne peut être estimée).

Infections

Fréquents: infections des voies respiratoires supérieures.

Troubles du système immunitaire

Fréquents: réactions d'hypersensibilité.

Très rares: angio-œdème, urticaire.

Affections endocriniennes

Fréquents: taux de testostérone réduit (voir «Mises en garde et précautions»).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: anorexie, hypocalcémie (voir «Mises en garde et précautions»), hyperkaliémie.

Affections du système nerveux

Fréquents: crises convulsives, vertige, paresthésies, maux de tête.

Affections cardiaques

Fréquence inconnue: aggravation d'une insuffisance cardiaque.

Allongement de l'intervalle QT et arythmie ventriculaire secondaire à une hypocalcémie (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections vasculaires

Fréquents: hypotension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquents: dyspnée, toux.

Affections gastro-intestinales

Très fréquents: nausées (30%), vomissements (24%).

Fréquents: dyspepsie, diarrhée, douleurs abdominales, douleurs épigastriques, constipation.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: rash.

Fréquence inconnue: réactions d'hypersensibilité cutanée graves.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Très fréquents: spasmes musculaires (13%).

Fréquents: myalgies, arthralgies, douleurs dorsales.

Occasionnels: arthrite, gonflement articulaire.

Fréquence inconnue: chondrocalcinose (voir «Mises en garde et précautions»).

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: asthénie.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Des doses titrées jusqu'à 300 mg une fois par jour ont été administrées en toute sécurité à des patients sous dialyse.

Un surdosage en cinacalcet peut entraîner une hypocalcémie.

Traitement

En cas de surdosage, le taux de calcium sérique devra être surveillé. Il n'existe pas d'antidote spécifique; on mettra en place un traitement symptomatique et de soutien. Le cinacalcet étant fortement lié aux protéines, l'hémodialyse ne constitue pas un traitement efficace du surdosage.

Code ATC

H05BX01

Mécanisme d'action

L'hyperparathyroïdie secondaire est une maladie progressive, qui s'observe chez les patients atteints d'une maladie rénale chronique et se manifeste par une augmentation du taux de parathormone et par des troubles du métabolisme du calcium et du phosphore. L'augmentation du taux de parathormone stimule l'activité ostéoclastique ce qui se traduit par une résorption de l'os cortical et une fibrose médullaire. Le récepteur sensible au calcium présent à la surface de la cellule principale de la glande parathyroïde est le principal régulateur de la sécrétion de parathormone. Le cinacalcet est un agent calcimimétique qui abaisse directement le taux de parathormone en augmentant la sensibilité du récepteur sensible au calcium extracellulaire. La diminution du taux de parathormone est associée à une réduction concomitante des taux sériques de calcium.

La réduction du taux de parathormone est directement corrélée à la concentration de cinacalcet.

Des études réalisées sur un modèle de maladie rénale chronique chez le rat (5/6 animaux néphrectomisés) ont évalué les effets du traitement par le cinacalcet sur l'hyperplasie de la glande parathyroïde.

Le traitement par le cinacalcet a réduit le taux de parathormone intacte (PTHi) et la prolifération des cellules parathyroïdiennes à des niveaux comparables à ceux enregistrés chez les animaux non néphrectomisés traités par placebo; cela montre que le cinacalcet peut empêcher le développement d'une hyperparathyroïdie secondaire.

Pharmacodynamique

Efficacité clinique

Hyperparathyroïdie secondaire chez les patients sous dialyse atteints de maladie rénale chronique

Trois études cliniques multicentriques de 6 mois, randomisées, en double aveugle, contrôlées contre placebo, ont été conduites chez des patients atteints d'une maladie rénale chronique sous dialyse, avec une hyperparathyroïdie secondaire non contrôlée (n = 1136). Le groupe de patients était constitué de patients récemment placés sous dialyse et de patients sous dialyse depuis plusieurs années, la durée de la dialyse étant comprise entre 0 et 359 mois. Le cinacalcet a été administré seul ou en association avec des dérivés de la vitamine D; 34% des patients ne recevaient pas de dérivés de la vitamine D lors de l'inclusion dans l'étude. La majorité des patients (>90%) recevaient des chélateurs du phosphate. L'adaptation posologique du traitement par des chélateurs du phosphate était autorisée tout au long de l'étude. Les doses de vitamine D restaient constantes sauf si le patient développait une hypercalcémie, une hypocalcémie ou une hyperphosphatémie. Les patients ont poursuivi leur traitement antérieur qui comprenait des inhibiteurs calciques, des IEC, des bêtabloquants, des hypoglycémiants et des hypolipémiants. Le cinacalcet (ou le placebo) a été débuté à la dose de 30 mg et titré toutes les 3‑4 semaines jusqu'à une dose maximale de 180 mg une fois par jour pour atteindre un taux de PTHi de 100‑250 pg/ml (10,6‑26,5 pmol/l) (entre 1,5 et 4 fois la limite supérieure de la normale). Le degré de sévérité de l'hyperparathyroïdie secondaire était légère à sévère (taux de PTHi compris entre 271 à 9137 pg/ml [28,7 à 968,5 pmol/l]), avec des concentrations moyennes initiales de PTHi pour les 3 études de 733 pg/ml et 683 pg/ml (77,7 pmol/l et 72,4 pmol/l) respectivement pour les groupes cinacalcet et placebo. Des réductions significatives du taux de PTHi, des taux sériques du produit phospho-calcique (Ca x P), de calcium et de phosphore ont été observées chez les patients traités par le cinacalcet par rapport aux patients sous placebo recevant un traitement standard. Les résultats étaient cohérents entre les 3 études.

Des réductions de la PTHi et du Ca x P sont intervenues dans un délai de 2 semaines et se sont maintenues pendant une période allant jusqu'à 12 mois de traitement. Le cinacalcet a entraîné une diminution des taux de PTHi et de Ca x P, de calcium et de phosphore, indépendamment de la sévérité de la maladie (c'est-à-dire indépendamment du taux initial de PTHi), de la modalité de dialyse (dialyse péritonéale ou hémodialyse), de la durée de la dialyse et indépendamment de l'administration ou non de dérivés de la vitamine D. Environ 60% des patients atteints de PTH secondaire légère (PTHi ≥300 à ≤500 pg/ml [≥31,8 à ≤53,0 pmol/l]), modérée (PTHi >500 à 800 pg/ml [>53,0 à 84,8 pmol/l]) ou sévère (PTHi >800 pg/ml [>84,8 pmol/]) ont obtenu une réduction ≥30% des taux de PTHi. Le traitement par le cinacalcet a réduit les taux de PTHi et de Ca x P indépendamment du taux de Ca x P avant traitement.

EVOLVE (EValuation Of Cinacalcet HCl Therapy to Lower CardioVascular Events) était une étude clinique randomisée, en double aveugle évaluant le cinacalcet HCl versus placebo dans la réduction du risque de mortalité toute cause et de survenue d'évènements cardiovasculaires chez 3883 patients insuffisants rénaux dialysés présentant une hyperparathyroïdie secondaire. L'étude n'a pas atteint son objectif principal qui était de démontrer une réduction du risque de mortalité toute cause ou de survenue d'évènements cardiovasculaires incluant l'infarctus du myocarde, les hospitalisations pour angor instable, l'insuffisance cardiaque ou un évènement vasculaire périphérique (risque relatif (RR) 0,93; intervalle de confiance (IC) à 95%: 0,85; 1,02; p = 0.112). Après ajustement sur les caractéristiques initiales, le RR de survenue du critère composite principal combiné était de 0,88 (IC à 95%: 0,79; 0,97).

Cancer de la parathyroïde et hyperparathyroïdie primaire lorsque la parathyroïdectomie n'est pas une option thérapeutique

160 patients souffrant d'hyperparathyroïdie primaire ou d'un cancer des glandes parathyroïdes ont participé à l'étude clinique relative à cinacalcet. Dans une de ces études comprenant au total 46 patients, 29 patients ayant un cancer des glandes parathyroïdes et 17 patients ayant une hyperparathyroïdie primaire pour lesquels une parathyroïdectomie ne constituait pas une possibilité de traitement, ont été étudiés. Le traitement par Mimpara a duré jusqu'à 158 semaines, les posologies variant entre 30 mg 2x par jour et 90 mg 4x par jour.

Le critère d'évaluation principal de l'étude était une diminution du calcium sérique à la fin de la phase de titration de ≥1 mg/dl (≥0,25 mmol/l).

Sur les 46 patients, 62% des patients ayant un cancer des glandes parathyroïdes et 88% des patients ayant une hyperparathyroïdie primaire ont atteint une réduction du calcium sérique de ≥1 mg/dl (≥0,25 mmol/l). Chez les 29 patients ayant un cancer des glandes parathyroïdes, le taux moyen de calcium sérique était descendu de 14,1 mg/dl à 12,4 mg/dl (3,5 mmol/l à 3,1 mmol/l), alors qu'il était repassé chez les 17 patients ayant un hyperparathyroïdie primaire de 12,7 mg/dl à 10,4 mg/dl (3,2 mmol/l à 2,6 mmol/l).

Une étude clinique en double aveugle, contrôlée contre placebo a été conduite chez 67 patients présentant une HPT primaire correspondant aux critères d'une parathyroïdectomie basés sur la calcémie totale corrigée (>11,3 mg/dl (2,82 mmol/l) et ≤12,5 mg/dl (3,12 mmol/l)), mais n'ayant pu subir cette parathyroïdectomie. La dose initiale de cinacalcet était de 30 mg deux fois par jour, et la posologie était adaptée afin de maintenir une calcémie totale corrigée dans les taux cibles. Les patients ayant terminé 28 semaines dans l'étude sont passés dans une phase ouverte de suivi de la tolérance du traitement par le cinacalcet pendant 24 semaines, pour une durée totale de l'étude de 52 semaines. Le pourcentage de patients ayant atteint une calcémie totale corrigée moyenne ≤10,3 mg/dl (2,57 mmol/l) et une diminution ≥1 mg/dl (0,25 mmol/l) par rapport à la calcémie totale corrigée de base était significativement plus élevé chez les patients traités par cinacalcet, en comparaison aux patients traités par placebo (75,8% versus 0%, p <0,001 et 84,8% versus 5,9%, p <0,001, respectivement).

Absorption

Après administration orale de cinacalcet, la concentration plasmatique maximale de cinacalcet est atteinte en 2 à 6 heures environ.

Après absorption, les concentrations de cinacalcet diminuent selon un mode biphasique, avec une demi-vie initiale d'environ 6 heures et une demi-vie terminale de 30 à 40 heures. Les taux de cinacalcet atteignent un état d'équilibre en 7 jours, avec une accumulation minimale. La pharmacocinétique du cinacalcet ne se modifie pas au cours du temps.

Distribution

Le volume de distribution est élevé (environ 1000 litres). Le cinacalcet se lie à 97% environ aux protéines plasmatiques et diffuse de manière minimale dans les globules rouges.

Métabolisme

Le cinacalcet est métabolisé par de multiples enzymes, mais principalement par le CYP3A4 et le CYP1A2. Les principaux métabolites circulants sont inactifs. Le cinacalcet est rapidement et en majeure partie métabolisé par oxydation suivie d'une conjugaison.

Élimination

Les métabolites radiomarqués ont principalement été éliminés par voie rénale. Environ 80% de la dose ont été retrouvés dans les urines et 15% dans les fèces.

Linéarité/non-linéarité

L'AUC et la Cmax du cinacalcet augmentent de façon linéaire pour des doses quotidiennes uniques allant de 30 à 180 mg.

Relations pharmacocinétiques/pharmacodynamiques

Le nadir de PTH est atteint environ 2 à 6 heures après l'administration et correspond à la Tmax du cinacalcet. Après avoir atteint l'état d'équilibre, la calcémie reste stable entre deux prises.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

Une insuffisance hépatique légère n'a pas modifié de façon marquée la pharmacocinétique du cinacalcet. L'AUC moyenne du cinacalcet est environ 2 fois plus élevée chez les sujets avec une insuffisance hépatique modérée et environ 4 fois plus élevée chez les sujets ayant une insuffisance hépatique sévère, comparée aux sujets ayant une fonction hépatique normale. Les doses étant titrées pour chaque patient en fonction des paramètres de tolérance et d'efficacité, aucune adaptation posologique supplémentaire n'est nécessaire chez les sujets insuffisants hépatiques (voir «Mises en garde et précautions»).

Troubles de la fonction rénale

Le profil pharmacocinétique du cinacalcet chez les patients atteints d'insuffisance rénale légère, modérée ou sévère et chez les patients sous hémodialyse ou dialyse péritonéale est comparable à celui retrouvé chez les volontaires sains. Aucune adaptation posologique liée au degré de la fonction rénale n'est donc nécessaire.

Patients âgés

Aucune différence cliniquement significative de la pharmacocinétique du cinacalcet en fonction de l'âge n'a été observée. C'est pourquoi aucune adaptation posologique n'est nécessaire en fonction de l'âge.

Enfants et adolescents

La pharmacocinétique d'une dose unique de 15 mg de cinacalcet a été étudiée chez 12 patients souffrant d'une pathologie rénale chronique et nécessitant une dialyse (6 enfants et 6 adolescents). L'AUC médiane et la Cmax étaient chez les enfants (6-11 ans) environ 2 fois plus élevés que chez les adolescents. Ces données ne permettent pas d'émettre de recommandations posologiques (voir «Mises en garde et précautions»).

Sexe

Aucune différence cliniquement significative de la pharmacocinétique du cinacalcet en fonction du sexe n'a été observée. C'est pourquoi aucune adaptation posologique n'est nécessaire en fonction du sexe.

Les études à long terme menées chez le chien et le singe ont mis en évidence des symptômes de vomissements ainsi que des signes généraux d'hypocalcémie. Toutefois, aucun changement histopathologique n'a été observé. Bien qu'aucun signe d'allongement de l'intervalle QT ne soit apparu dans les études de télémétrie sur chien conscient ainsi que dans les essais in vitro (canal HERG), ces effets ont été observés dans les études à long terme chez le singe.

Le cinacalcet n'était pas tératogène chez le lapin. Sur la base de l'AUC, la dose maximale administrée était 0,4 fois supérieure à la dose maximale humaine dans l'hyperparathyroïdie secondaire (180 mg par jour). De même, le cinacalcet n'était pas tératogène chez le rat. Sur la base de l'AUC, la dose testée était 4,4 fois supérieure à la dose maximale humaine dans l'hyperparathyroïdie secondaire. Aucun effet sur la fertilité mâle ou femelle n'a été mis en évidence à une dose 4 fois supérieure à la dose humaine de 180 mg par jour. Pour une petite population de patients recevant la dose clinique maximale de 360 mg par jour, les valeurs limites de tolérance sont environ moitié moindres que celles précitées.

Chez la rate gravide, le poids corporel et la prise de nourriture ont légèrement baissé à la posologie la plus haute. Un poids réduit des fœtus de rat a été observé à des doses induisant une hypocalcémie sévère chez les animaux mères. Il a été démontré que le cinacalcet traverse la barrière placentaire chez le lapin.

Le cinacalcet n'a montré aucun potentiel génotoxique ou carcinogène. Suite à l'hypocalcémie dose-limitée observée en expérimentation animale, les valeurs limites de tolérance issues des études de toxicologie sont basses. Une cataracte et une opacité du cristallin ont été observées chez les rongeurs lors d'études de toxicologie et de carcinogénicité à doses répétées. Ces manifestations ne sont pas apparues dans les études animales chez le chien ou le singe ni dans les études cliniques contrôlant la formation de la cataracte. L'apparition possible d'une cataracte chez les rongeurs suite à une hypocalcémie est un phénomène connu.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Conserver hors de portée des enfants.

56965 (Swissmedic)

Amgen Switzerland SA, Risch.

Domicile: 6343 Rotkreuz.

Avril 2020.

Version #090320

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