





Піоглітазон Сандоз таблетки 30 мг 98 шт
Pioglitazon Sandoz 30 mg 98 tablets
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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: SANDOZ PHARMACEUT. AG
- Модель: 5157901
- ATC-код A10BG03
- EAN 7680621180041
Склад:
Pioglitazon 30 mg
Glukokortikoide erhöhen dosisabhängig die Blutglucose-Konzentration über mehrere Mechanismen um ca. 10-20 %: Sie stimulieren die Gluconeogenese und vermindern die Insulin-Empfindlichkeit der Gewebe sowie die Glucosetoleranz. Der Glucoseumsatz wird gesteigert. Durch Glukokortikoide kann ein Prädiabetes in einen klinisch manifesten Diabetes überführt werden.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung - Gefahr einer Hyperglykämie
Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika kann durch Glukokortikoide in pharmakologischen Dosen vermindert werden. Hyperglykämien können zu Beginn und im Verlauf der gemeinsamen Behandlung auftreten.
Wenn Diabetiker eine systemische oder intraartikuläre Glukokortikoid-Therapie erhalten, soll die Blutglucosekonzentration und eventuell das Glykohämoglobin HbA1c über mehrere Wochen besonders sorgfältig überwacht und die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden. Nach dem Absetzen der Glukokortikoide ist der Effekt in der Regel reversibel.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - ChinoloneDer Mechanismus ist unklar. Hypoglykämische Effekte der Chinolone könnten eine Rolle spielen. Möglicherweise hemmt Ciprofloxacin den oxidativen Metabolismus von Glibenclamid durch CYP3A4. Erhöhte Plasmakonzentrationen von Glibenclamid wurden gemessen. Die gleichzeitige Behandlung mit Moxifloxacin verminderte die maximalen Plasmakonzentrationen von Glibenclamid um ca. 21%, was theoretisch zu einer leichten und vorübergehenden Hyperglykämie führen könnte.
In Einzelfällen Hypoglykämien oder Hyperglykämien möglich
In Einzelfällen traten bei Patienten unter der Behandlung mit Chinolonen (Gyrasehemmern) und Antidiabetika teils schwere Hypoglykämien, seltener Hyperglykämien auf, meist an den ersten beiden Tagen der Behandlung.
Patienten unter Antidiabetika, die Chinolone erhalten, sollen auf die Möglichkeit von Hypoglykämien und Hyperglykämien aufmerksam gemacht werden. In den ersten 3 Tagen sowie beim Absetzen der gleichzeitigen Behandlung sollen die Blutglucose-Konzentration besonders sorgfältig überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Pioglitazon - RifampicinRifampicin induziert u. a. das Isoenzym CYP2C8, das am oxidativen Metabolismus von Pioglitazon wesentlich beteiligt ist. Rifampicin senkte die AUC von Pioglitazon im Schnitt um 54 %. Eine Enzyminduktion durch Rifampicin benötigt in der Regel 1-2 Wochen, bis sie sich voll ausgebildet hat. Nach dem Absetzen des Rifampicins dauert es etwa 4-5 Wochen bis zu ihrer vollständigen Rückbildung.
Verminderte blutzuckersenkende Wirksamkeit von Pioglitazon
Die gleichzeitige Behandlung mit Rifampicin kann die blutzuckersenkende Wirksamkeit von Pioglitazon im Verlauf einiger Tage bis Wochen vermindern.
Rifampicin und Pioglitazon sollen mit Vorsicht gleichzeitig angewendet werden. Die Blutzuckereinstellung soll während der ersten 1-2 Wochen engmaschig kontrolliert und die Pioglitazon-Dosis nach Bedarf erhöht werden. Nach dem Absetzen des Rifampicins ist der Blutzucker noch für mehrere Wochen sorgfältig zu überwachen und die Pioglitazon-Dosis bedarfsgerecht wieder zu reduzieren.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Substrate (CYP2C8) - DeferasiroxDeferasirox ist ein mässiger CYP2C8-Inhibitor und kann daher die Bioverfügbarkeit von CYP2C8-Substraten erhöhen: Bei 24 gesunden Probanden erhöhte Deferasirox, 30 mg/kg täglich über 3 Tage, die AUC einer 0,5-mg-Einzeldosis Repaglinid im Schnitt auf das 2,3-Fache.
Verstärkte Wirkungen der CYP2C8-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Deferasirox kann möglicherweise die Wirkungen von CYP2C8-Substraten wie Repaglinid und Paclitaxel verstärken.
Die gleichzeitige Behandlung mit Deferasirox und Repaglinid soll vermieden werden; bei gleichzeitiger Behandlung mit Deferasirox und weiteren CYP2C8-Substraten wie Paclitaxel ist Vorsicht geboten. Ist die gleichzeitige Behandlung dennoch nöig, sollen die Patienten sorgfältig auf verstärkte Wirkungen des CYP2C8-Substrats überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - Hepatitis-C-VirustatikaDirekt wirkende HCV-Virustatika vermindern die Viruslast in der Leber, wodurch die metabolische Funktion der Leber verbessert wird, sodass die Blutzuckerspiegel absinken können. Eine Kombination mit Antidiabetika kann somit den Blutzuckerspiegel zusätzlich reduzieren. Mehrere klinische Studien zeigten, dass sich sowohl der Wert der Nüchternglucose als auch der Hb1Ac verbesserten. Über 20 % der Patienten mussten ihre antidiabetische Therapie reduzieren oder beenden.
Verstärkte blutzuckersenkende Wirkung - Hypoglykämien nicht auszuschliessen
Bei Diabetikern kann es nach Einleitung einer Behandlung gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) zu einer Verbesserung des Blutzuckerspiegels und damit potenziell zu einer symptomatischen Hypoglykämie kommen. In 2 Einzelfällen wurde von Hypoglykämien berichet.
Zu Beginn der antiviralen Therapie - insbesondere in den ersten 3 Monaten - ist der Blutzuckerspiegel diabetischer Patienten engmaschig zu überwachen. Bei Bedarf sind Änderungen der Diabetes-Therapie vorzunehmen. Der für die Diabetes-Behandlung des Patienten zuständige Arzt soll über die Einleitung einer antiviralen Therapie in Kenntnis gesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - Glukokortikoide, inhalativeInhalative Glukokortikoide können dosisabhängig die Blutglucose-Konzentration erhöhen: Glukokortikoide stimulieren die Gluconeogenese und vermindern die Insulin-Empfindlichkeit der Gewebe sowie die Glucosetoleranz. Der Glucoseumsatz wird gesteigert.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung möglich
Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika kann auch durch inhalative Glukokortikoide in hoher Dosierung vermindert werden; sehr vereinzelt wurden Hyperglykämien berichtet.
Bei Diabetikern, die eine hochdosierte, inhalative Glukokortikoid-Therapie erhalten, sollen die Blutglucosekonzentrationen und eventuell das Glykohämoglobin HbA1c sorgfältiger überwacht werden, um eine eventuell verminderte Wirksamkeit der Antidiabetika frühzeitig zu erkennen und die Dosierung entsprechend anpassen zu können.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - ACE-HemmerEine erhöhte Insulin-Empfindlichkeit unter ACE-Hemmern wird diskutiert: In mehreren Fällen wurden nach Einleitung einer Therapie mit ACE-Hemmern bei Diabetikern zum Teil schwere Hypoglykämien beobachtet. In einer retrospektiven Untersuchung waren bis zu 13,8 % aller Krankenhauseinweisungen von Diabetikern auf Grund von Hypoglykämien durch ACE-Hemmer mitverursacht. Eine eingeschränkte Nierenfunktion könnte ausserdem die Elimination der oralen Antidiabetika beeinträchtigen.
Verstärkte blutzuckersenkende Wirkung - Hypoglykämien nicht auszuschliessen
In Einzelfällen kann zu Beginn einer gleichzeitigen Behandlung mit ACE-Hemmern und Antidiabetika eine Hypoglykämie auftreten (Tachykardie, Heisshunger, Tremor, Schwitzen, Mydriasis).
Diabetiker, die zusätzlich zu einem Antidiabetikum einen ACE-Hemmer erhalten, sollen auf die Möglichkeit einer Hypoglykämie aufmerksam gemacht werden, die besonders zu Beginn der gleichzeitigen Behandlung auftreten kann. Die Blutglucose-Konzentrationen sollen während des ersten Monats der gleichzeitigen Behandlung besonders sorgfältig überwacht und die Dosis der Antidiabetika nach Bedarf gesenkt werden. Die Kombination aus einem ACE-Hemmer mit Hydrochlorothiazid kann die Blutglucose sowohl senken als auch erhöhen, da Thiazid-Diuretika hyperglykämisch wirken können (siehe Monographie Antidiabetika-Thiazid-Diuretika und Analoge).
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Thiazid-Diuretika und AnalogeDie verminderte Glucosetoleranz scheint mit der Hypokaliämie durch die kaliuretischen Diuretika in Zusammenhang zu stehen: Je niedriger die Kalium-Plasmakonzentration desto wahrscheinlicher ist eine Hyperglykämie. Bei einer Hypokaliämie sind die Glucoseutilisation, die Insulinsekretion sowie die Wirksamkeit des Insulins vermindert.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung
Thiazid-Diuretika können die Glucosetoleranz beeinträchtigen. Bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus kann es zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage kommen. Ein latenter Diabetes mellitus kann im Verlauf einer Dauertherapie mit Thiazid-Diuretika manifest werden.
Bei Diabetes mellitus (besonders mit Proteinurie) soll Bluthochdruck bevorzugt mit RAS-Blockern (ACE-Hemmer, Angiotensin-Antagonisten, Renin-Inhibitoren) behandelt werden. Aber auch Thiazid-Diuretika kommen in Frage. Wenn Diabetiker mit Thiazid-Diuretika behandelt werden, sollen die Glucose- und die Kalium-Konzentrationen besonders engmaschig überwacht und bei Bedarf die Dosis des Antidiabetikums angepasst bzw. Kalium-Supplemente gegeben werden. Die zusätzliche Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika oder ACE-Hemmern kann sinnvoll sein. Bei Schleifendiuretika ist das Ausmass dieser Interaktion geringer, so dass diese, unter Beachtung der Indikation, als alternative Diuretika in Frage kommen. Die Kombination aus einem ACE-Hemmer mit Hydrochlorothiazid kann die Blutglucose sowohl erhöhen als auch senken, da ACE-Hemmer hypoglykämisch wirken können (siehe Monographie Antidiabetika-ACE-Hemmer).
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - MAO-Hemmer, nicht-selektiveDer Mechanismus ist nicht geklärt. Tranylcypromin scheint die Ausschüttung von Insulin zu stimulieren. Ausserdem wird angenommen, dass die MAO-Hemmer die gegenregulatorischen Mechanismen antagonisieren, die normalerweise einer Hypoglykämie entgegenwirken.
Verstärkte blutzuckersenkende Wirkung - Gefahr einer Hypoglykämie
Die hypoglykämische Wirkung von oralen Antidiabetika und Insulin können durch gleichzeitige Behandlung mit einigen nicht-selektiven MAO-Hemmern (Phenelzin, Procarbazin, Tranylcypromin) verstärkt werden. Hypoglykämien sind möglich.
Bei der Behandlung von Diabetikern mit den genannten nicht-selektiven MAO-Hemmern sollen die Blutglucose-Konzentrationen sorgfältiger überwacht und die Dosierung der Antidiabetika nach Bedarf angepasst werden.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Estrogene, GestageneWie Estrogene und Gestagene den Glucosestoffwechsel beeinflussen, ist nicht geklärt. Einflüsse auf Blutlipide, Cortisolsekretion, Leberfunktion, Gewebeutilisation, Konzentrationen an Sexualhormon-bindendem Globulin oder Wachstumshormon wurden diskutiert. In Studien mit niedrig dosierten kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (<50 myg Ethinylestradiol) wurden in der Regel keine hyperglykämischen oder diabetogenen Effekte gefunden; Einzelfälle sind aber nicht auszuschliessen. Sogenannte Minipillen mit einer geringen Gestagen-Dosis haben nur minimale Effekte auf die periphere Insulinresistenz. Bei Gestagenen mit ausgeprägteren androgenen Eigenschaften wie Levonorgestrel scheint der hypergkylämische Effekt stärker zu sein.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung möglich
Estrogene und Gestagene können dosisabhängig die Glucosetoleranz und die periphere Insulinresistenz verändern, allerdings nur selten in klinisch relevantem Ausmass. Selten kann im Verlauf der Behandlung eine Hyperglykämie, noch seltener eine Hypoglykämie auftreten.
Der Blutzucker soll bei Diabetikerinnen und Frauen, von denen ein früherer Schwangerschaftsdiabetes bekannt ist, vorsichtshalber überwacht werden, wenn sie Estrogene und/oder Gestagene erhalten. Dies gilt auch für Diabetiker, die mit dem zytostatischen Estrogen-Derivat Estramustin behandelt werden. Diabetikerinnen sollen - auch wegen ihres erhöhten kardiovaskulären Risikos - prinzipiell niedrigst dosierte hormonale Kontrazeptiva erhalten.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Carboanhydrase-HemmerDie verminderte Glucosetoleranz scheint mit der möglichen Hypokaliämie durch Acetazolamid in Zusammenhang zu stehen: Je niedriger die Kalium-Serumkonzentration desto wahrscheinlicher ist eine Hyperglykämie. Bei einer Hypokaliämie sind die Glucoseutilisation, die Insulinsekretion sowie die Wirksamkeit des Insulins vermindert.
Verminderte blutglucosesenkende Wirkung - Hyperglykämie
Carboanhydrase-Hemmer können die Glucosetoleranz beeinträchtigen. Bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus kann es zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage und somit zu einer verminderten Wirkung von Antidiabetika kommen. Ein latenter Diabetes mellitus kann im Verlauf einer Dauertherapie mit Carboanhydrase-Hemmern manifest werden.
Werden Diabetiker systemisch mit Carboanhydrase-Hemmern behandelt, sollen die Glucose- und die Kalium-Serumkonzentrationen langfristig überwacht und bei Bedarf die Dosis des Antidiabetikums erhöht bzw. Kalium-Supplemente gegeben werden.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika, orale - BortezomibDer Mechanismus ist nicht bekannt.
Hypo- oder Hyperglykämien möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bortezomib und oralen Antidiabetika wurden gelegentlich bzw. häufig Hypoglykämien und Hyperglykämien beschrieben.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit oralen Antidiabetika und mit Bortezomib wird empfohlen, die Blutglucose sorgfältig zu überwachen und nach Bedarf die Dosis des oralen Antidiabetikums anzupassen.
Vorsichtshalber überwachen
Pioglitazon - Enzyminhibitoren (CYP2C8)CYP2C8-Inhibitoren hemmen mit CYP2C8 wahrscheinlich den oxidativen Metabolismus von Pioglitazon. Die gleichzeitige Behandlung mit Gemfibrozil erhöhte die Bioverfügbarkeit von Pioglitazon bei gesunden Probanden um ca. das 3,4-Fache. Die Behandlung mit Trimethoprim erhöhte die Bioverfügbarkeit von Pioglitazon um ca. 42 %. Das Acyl-beta-Glucuronid von Clopidogrel ist ebenfalls ein starker CYP2C8-Hemmer; Clopidogrel erhöhte die AUC einer 15-mg-Einzeldosis Pioglitazon auf etwa das Dopplte.
Verstärkte Wirkungen von Pioglitazon möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP2C8-Inhibitoren (Co-trimoxazol, Gemfibrozil, Trimethoprim, Clopidogrel) kann die Blutglucose-senkende Wirkung sowie dosisabhängige unerwünschte Wirkungen von Pioglitazon verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pioglitazon sollen CYP2C8-Hemmer mit Vorsicht eingesetzt werden. Die Blutglucose soll engmaschig überwacht und die Dosierung von Pioglitazon nach Bedarf angepasst werden.
Vorsichtshalber überwachen
Substrate (CYP2C8) - Enzyminhibitoren (CYP2C8)Vermutlich hemmt Teriflunomid den oxidativen Metabolismus von Repaglinid durch CYP2C8: Wiederholte Gaben von Teriflunomid erhöhten die Bioverfügbarkeit des CYP2C8-Substrats Repaglinid im Schnitt 2,4-fach. Unter Opicapon zeigte sich ein ca. 30-prozentiger Anstieg der Rate, aber nicht der Exposition von Repaglinid.
Verstärkte Wirkungen der CYP2C8-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Opicapon, Leflunomid oder Teriflunomid kann die substanzspezifischen Wirkungen von CYP2C8-Substraten (Dasabuvir, Paclitaxel, Repaglinid, Pioglitazon) möglicherweise verstärken.
Während der Behandlung mit Opicapon, Leflunomid oder Teriflunomid sollen Arzneimittel, die durch CYP2C8 verstoffwechselt werden (Dasabuvir, Repaglinid, Paclitaxel, Pioglitazon) mit Vorsicht angewendet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Lomitapid - Enzyminduktoren (CYP3A4)Lomitapid ist ein CYP3A4-Substrat. Daher ist anzunehmen, dass CYP3A4-Induktoren den oxidativen Metabolismus von Lomitapid beschleunigen und seine Bioverfügbarkeit vermindern. Die maximale Wirkung von CYP3A4-Induktoren kann sich nach mindestens 2 Wochen einstellen. Dementsprechend kann die Wirkung nach Absetzen des CYP3A4-Induktors noch 2 Wochen andauern.
Verminderte Wirksamkeit von Lomitapid nicht auszuschliessen
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP3A4-Induktoren (Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Efavirenz, Etravirin, Johanniskraut, Modafinil, Nevirapin, Phenytoin, Pioglitazon, Rifampicin) beeinträchtigt möglicherweise die lipidsenkende Wirkung von Lomitapid.
Während der gleichzeitigen, langfristigen Behandlung von Lomitapid und CYP3A4-Induktoren sollen die LDL-Cholesterol-Werte sorgfältig überwacht und bei Bedarf die Lomitapid-Dosis erhöht werden. Die Einnahme von Johanniskraut soll vermieden werden. Nach Absetzen des CYP3A4-Induktors ist möglichweise eine Senkung der Lomitapid-Dosis erforderlich.
Vorsichtshalber überwachen
Fenofibrat - GlitazoneDer Mechanismus ist nicht bekannt.
Paradoxer Abfall von HDL-Cholesterol
Im Verlauf der gleichzeitigen Behandlung mit Fenofibrat und einem Glitazon wurde in einigen Fällen eine paradoxe HDL-Cholesterol-Senkung beobachtet.
Während der gleichzeitigen Behandlung mit Fenofibrat und einem Glitazon soll das HDL-Cholesterol überwacht werden. Bei einem Abfall von HDL-Cholesterol wird empfohlen, eine der beiden Therapien zu beenden.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Somatostatin-AnalogeSomatostatin-Analoge hemmen die Sekretion von Glucagon und Insulin und können so den Glucosehaushalt beeinflussen. Die postprandiale Glucosetoleranz kann abnehmen; persistierende Hyperglykämien können auftreten. Auch Hypoglykämien können vorkommen.
Verminderte oder verstärkte Blutzuckersenkung möglich
Die Behandlung mit Somatostatin-Analogen (Lanreotid, Octreotid, Pasireotid) kann bei Patienten mit Diabetes mellitus die Blutzuckersenkung durch Antidiabetika verringern oder verstärken.
Nach Beginn der Behandlung mit Somatostatin-Analogen kann eine Dosisanpassung von Antidiabetika nötig werden.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Acetylsalicylsäure (hoch dosiert)Eine klinisch relevante Blutzuckersenkung tritt nach Acetylsalicylsäure-Dosen von 2-3 g/Tag auf; Plasmasalicylatkonzentrationen von 200-300 myg/ml, entsprechend etwa 4-6 g Acetylsalicylsäure/Tag, scheinen die maximale blutzuckersenkende Wirkung zu haben. Sie kommt wahrscheinlich durch eine direkte Hemmung der Lipolyse, erhöhte Glucosetoleranz und verstärkte Freisetzung von Insulin zustande. Für einige Sulfonylharnstoffe wurde ausserdem eine erhöhte Bioverfügbarkeit bei gleichzeitiger Behandlung mit Salicylaten in Dosen von täglich mehreren Gramm gefunden.
Verstärkte hypoglykämische Wirkung bei hohen ASS-Dosen
Die hypoglykämische Wirkung von Antidiabetika kann durch antirheumatische Dosen von Acetylsalicylsäure (ab 2-3 g/Tag) verstärkt werden. Hypoglykämiesymptome wie Tachykardie, Tremor und Schwitzen können auftreten.
ASS-Dosierungen von weniger als 2-3 g/Tag erfordern keine Massnahmen. Sind über längere Zeit hohe ASS-Dosen von mehr als 2-3 g/Tag erforderlich, soll die Blutglucosekonzentration überwacht und die Antidiabetika-Dosierung bedarfsgerecht angepasst werden, besonders zu Beginn und nach Beendigung der ASS-Behandlung.
In der Regel keine Massnahmen erforderlich
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