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Prednison Galepharm 5 mg 20 tablets

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  • Наявність: Немає в наявності
  • Виробник: GALEPHARM AG
  • Модель: 194010
  • ATC-код H02AB07
  • EAN 7680508210137
Термін придатності 06/2026
Розмір, мм 7
Тип Tabl
Перегляд Tabletten, rund, grau/weiss
Доза, мг 5
Генерація H02AB07SETN000000005TABL
Походження SYNTHETIC
Кількість в пачці. 20
Температура зберігання min 15 / max 25 ℃
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Опис

Prednison Galepharm enthält als Wirkstoff Prednison, ein synthetisches Glukokortikoid, das zu den sogenannten Kortikosteroiden gehört. Kortikosteroide sind Nebennierenhormone, die auf den Stoffwechsel, den Salzhaushalt und auf Gewebefunktionen wirken. Zudem hemmt Prednison, wie alle Kortikosteroide, entzündliche und allergische Reaktionen.

Prednison Galepharm Tabletten werden auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin unter anderem angewendet bei:

  • Rheumatischen Erkrankungen (z.B. chronische Polyarthritis, Arthrosen, rheumatische Herzentzündung, Entzündungen der Schleimbeutel oder Sehnenscheiden, Tennisellenbogen) als Kurzzeittherapie während einer akuten Phase oder, in ausgewählten Fällen, als niedrig dosierte Dauerbehandlung.
  • Schweren entzündlichen Hautkrankheiten (z.B. generalisiertes Ekzem, Schuppenflechte).
  • Schweren Allergien (z.B. Bronchialasthma, Heuschnupfen, Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel, Kontaktekzeme), wenn diese auf herkömmliche Behandlung nicht oder nur ungenügend ansprechen.
  • Gewissen Blutkrankheiten (z.B. gewisse Formen von Blutarmut [Anämie]).
  • Gewissen Nierenkrankheiten (z.B. nephrotisches Syndrom).
  • Gewissen bösartigen Wucherungen (Tumoren) der weissen Blutkörperchen (gewisse Formen von Leukämie) und gewisser Organe (z.B. Lymphknotentumor).
  • Gewissen Magen-Darm-Krankheiten (z.B. bei akuten Schüben einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn [chronische Darmentzündungen]).
  • Flüssigkeitsansammlungen in den Geweben (Ödeme) z.B. bei Hirntumor oder Hirnoperationen.
  • Hormonellen Störungen bei Erkrankungen der Nebenniere (Unterfunktion) oder der Schilddrüse.

In der Regel ergänzt Prednison Galepharm eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.

Die Beachtung der folgenden Empfehlungen trägt bei einer Langzeitbehandlung zur Verbesserung der Verträglichkeit bei:

  • Anpassung der Kalorienzufuhr, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.
  • Zurückhaltung mit Salz und Zucker.
  • Möglichst kaliumreiche Ernährung (Obst und Gemüse, speziell Aprikosen und Bananen, Orangensaft).
  • Ausreichende Kalziumzufuhr (Milch, Milchprodukte).
  • Ausreichend Eiweiss in der Nahrung.

Bei einer Langzeittherapie mit Prednison Galepharm sind regelmässige ärztliche Kontrollen (einschliesslich augenärztlicher Kontrollen) erforderlich.

Prednison Galepharm darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Prednison oder einem der Hilfsstoffe.

Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Prednison Galepharm lebensrettend sein kann, keine Anwendungseinschränkungen.

Prednison darf bei folgenden Krankheiten und Zuständen nicht über längere Zeit eingenommen werden: Viruserkrankungen (Herpes simplex, Gürtelrose, Windpocken, Entzündungen der Augenhornhaut durch Herpesviren, Kinderlähmung), ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Infektionen durch Amöben, Pilze oder Parasiten, Lymphknotenveränderungen nach Tuberkulose-Impfung, grüner Star, unbehandelte akute oder chronisch aktive Hepatitis B.

Bei der Behandlung mit Prednison Galepharm können Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebs und der Konzentrationsfähigkeit auftreten, vor allem bei hohen Dosen. Beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen ist deshalb Vorsicht geboten.

Die Behandlung mit Prednison Galepharm kann durch die Unterdrückung der körpereigenen Abwehr zu einem erhöhten Risiko für bakterielle, virale, parasitäre oder opportunistische Infektionen sowie zu Pilzinfektionen führen. Die Anzeichen und Beschwerden einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion können verschleiert und somit schwer erkennbar werden. Stumme Infektionen, wie Tuberkulose oder Hepatitis B, können wieder aktiviert werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden oder gelitten haben:

  • Viruserkrankungen (Hepatitis B, Herpes, Gürtelrose und Windpocken, Entzündungen der Hornhaut durch Herpesviren, Kinderlähmung, Masern).
  • Akute und chronische bakterielle Entzündungen.
  • Tuberkulose.
  • Pilzerkrankungen mit Befall der inneren Organe.
  • Bestimmte Erkrankungen durch Parasiten (Amöben, Wurminfektionen).
  • Infektiöse Leberentzündung (HBsAg-positive chronisch-aktive Hepatitis).

Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn im Laufe der Behandlung mit Prednison Galepharm eine Infektionskrankheit auftritt. Dies ist besonders wichtig, wenn Kinder an Windpocken oder Masern erkranken (bei Erwachsenen ist dies selten), da Windpocken oder Masern unter diesen Umständen eine schwere Verlaufsform annehmen können.

Während einer Behandlung mit Prednison Galepharm sollten Sie keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen erhalten. Impfungen mit abgetöteten Viren oder Virusteilen können durchgeführt werden, der Impfschutz ist aber möglicherweise vermindert. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem geimpft wurden.

Bei einigen Erkrankungen darf Prednison Galepharm nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:

  • Zuckerkrankheit (Diabetes).
  • Schilddrüsenunterfunktion.
  • Schwere Lebererkrankung.
  • Neigung zu Blutgerinnseln, akutem Herzinfarkt.
  • Schwerer Bluthochdruck, Herzschwäche.
  • Myasthenia gravis (eine Form von Muskelschwäche).
  • Magen- oder Darmgeschwüre.
  • Schwere Nierenerkrankung.
  • Knochenschwund (Osteoporose).
  • Sklerodermie (auch bekannt als systemische Sklerose, eine Autoimmunerkrankung), da tägliche Dosen von 15 mg oder mehr das Risiko für eine schwere Komplikation, der sogenannten sklerodermiebedingten renalen Krise, erhöhen können. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung. Gegebenenfalls muss Ihr Blutdruck und Ihr Urin regelmässig überprüft werden.
  • Psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Depressionen, Psychosen) auch in der Vorgeschichte.
  • Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom).
  • Epilepsie.

Wegen der Gefahr eines Darmdurchbruchs darf Prednison Galepharm nur wenn zwingend notwendig angewendet werden. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bei:

  • Unspezifischer Colitis ulcerosa mit drohendem Durchbruch.
  • Entzündung der Darmschleimhaut (Divertikulitis).
  • Nach bestimmten Darmoperationen (Enteroanastomosen).

Konsultieren sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen.

Da Kortikosteroide bei Kindern das Wachstum und die Entwicklung hemmen, darf Prednison Galepharm nur mit grösster Vorsicht bei Kindern angewendet werden. Die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin sind genau zu befolgen.

Wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, so kann dies zu einem gehäuften Auftreten unerwünschter Wirkungen führen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Arzneimittel gegen Magenübersäuerung und Sodbrennen (Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid).
  • Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken (Methotrexat, Ciclosporin, Cyclophosphamid).
  • Krampflösende Arzneimittel (Atropin).
  • Antidiabetika und Insulin.
  • Blutdrucksenkende Arzneimittel.
  • Arzneimittel, welche die Blutgerinnung hemmen (Cumarin-Derivate, Heparin).
  • Arzneimittel gegen Malaria (Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin).
  • Arzneimittel zur Behandlung von Myasthenia gravis (Neostigmin, Pyridostigmin).
  • Arzneimittel gegen epileptische Anfälle (Phenobarbital, Primidon, Phenytoin, Carbamazepin).
  • Gewisse Antibiotika (Clarithromycin, Erythromycin, Amphotericin B, Fluorchinolone, Rifampicin).
  • Arzneimittel gegen Pilzkrankheiten (Ketoconazol, Itraconazol).
  • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (Ritonavir, Cobicistat).
  • harntreibende Arzneimittel (Furosemid).
  • Östrogene («Pille» oder Hormonersatztherapie nach der Menopause).
  • entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel inklusive Acetylsalicylsäure (Aspirin).
  • Arzneimittel gegen Herzschwäche (Digoxin).
  • Asthmamittel (Salbutamol).

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird darüber entscheiden, in welcher Form die Behandlung mit Prednison Galepharm und einem dieser Arzneimittel angepasst werden muss.

Prednison Galepharm enthält Laktose. Nehmen Sie Prednison Galepharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Die Anwendung von Prednison Galepharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Wirkstoffe vom Typ, wie sie in Prednison Galepharm enthalten sind, durchqueren die Plazenta, treten auch in die Muttermilch über und können die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen.

Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Prednison Galepharm nur einnehmen, wenn der Arzt oder die Ärztin dies als unbedingt erforderlich erachtet. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein.

Während einer Behandlung mit Prednison Galepharm sollten Sie Ihr Kind nicht stillen.

Die Dosis richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. Er bzw. sie wird abhängig vom Ansprechen auf die Behandlung und von der Situation die Dosis schrittweise verringern oder erhöhen.

Halten Sie sich immer an die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung und setzen sie nie eine Behandlung mit Prednison Galepharm eigenmächtig ab.

Nach Beendigung einer länger dauernden Behandlung mit Kortikosteroiden kann es zu Entzugserscheinungen wie Fieber, Unwohlsein, Muskel- oder Gelenkschmerzen, aber auch zu schweren oder sogar bedrohlichen Störungen kommen, die durch einen Funktionsausfall der Nebennieren verursacht werden. Deshalb darf eine länger dauernde Behandlung auf keinen Fall abrupt abgebrochen werden, sondern Prednison Galepharm muss unter ärztlicher Kontrolle sehr langsam und schrittweise (über mehrere Wochen bis Monate) abgesetzt werden.

Im Allgemeinen erhalten Erwachsene zu Beginn der Behandlung 5–60 mg Prednison täglich.

Teilungsrillen bzw. Kreuzbruchrillen erlauben die jeweils benötigte Dosierung.

Bei Kindern wird der Arzt bzw. die Ärztin eine Dosierung verschreiben, die sich mehr nach dem Schweregrad der Krankheit als nach dem Alter und Körpergewicht richtet.

Prednison Galepharm wird, wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verschrieben, ein- oder mehrmals täglich eingenommen. Um Magenbeschwerden zu vermeiden, sollten sie zusammen mit dem Essen eingenommen werden.

Da unter einer Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden die Reaktion des Körpers auf plötzliche starke Belastungen (Stress, schwere Infektionen, Verletzungen oder operative Eingriffe) gestört ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vor, während und nach solchen Situationen die Dosierung möglicherweise vorübergehend erhöhen. Nach einer Langzeitbehandlung ist die gestörte Stressreaktion unter Umständen noch bis zu einem Jahr nach Absetzen der Behandlung zu erwarten und erfordert eine vorbeugende Kortikosteroidgabe in Stresssituationen. Das Vorgehen wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Nebenwirkungen von Prednison Galepharm sind von Dosis und der Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit abhängig. Bei kurzfristiger Anwendung besteht ein geringes Nebenwirkungsrisiko. Bei der Verabreichung hoher Dosen oder über einen längeren Zeitraum können jedoch folgende, für Kortikosteroide typische Nebenwirkungen auftreten:

  • Erhöhtes Infektionsrisiko, Verschleierung von Infektionen, Auftreten, Wiederauftreten und Verschlimmerung von Virus-, Pilz- und Bakterieninfektionen sowie von parasitären Infektionen.
  • Blutbildveränderungen.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (in seltenen Fällen einhergehend mit Herzrhythmusstörungen, erniedrigtem oder erhöhtem Blutdruck, Kreislaufkollaps, Herzstillstand und/oder Verengung der Atemwege), Schwächung der Immunabwehr.
  • Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Funktionseinschränkung der Nebennierenrinde und der Hirnanhangdrüse.
  • Wassereinlagerung im Körper, Gewichtszunahme, Erhöhung des Blutzuckers, Zuckerkrankheit (Symptom: vermehrter Durst), Erhöhung der Blutfettwerte, Kaliummangel durch vermehrte Kaliumausscheidung, Appetitzunahme.
  • Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebssteigerung, Psychosen, Manie, Halluzinationen, Stimmungslabilität, Angstgefühle, Schlafstörungen, Selbstmordgefährdung.
  • Erhöhter Hirndruck, epileptische Krämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen.
  • Linsentrübung, erhöhter Augeninnendruck, verschwommenes Sehen, Verschlimmerung von Hornhautgeschwüren, vermehrtes Auftreten von Augeninfektionen.
  • Blutdruckerhöhung, erhöhtes Arteriosklerose-, Embolie und Thromboserisiko.
  • Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Entzündung der Speiseröhre oder der Bauchspeicheldrüse, Übelkeit, Erbrechen.
  • Dünner werden der Haut, Dehnungsstreifen auf der Haut, Akne, Hautrötung, Hautausschlag, Juckreiz, vermehrte oder verminderte Hautpigmentierung, Neigung zu Blutergüssen, punktförmige Hautblutungen.
  • Muskelschwäche, Muskelschwund, Muskelschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Spontanfrakturen, Sehnenbeschwerden, Sehnenentzündung, Sehnenrisse, Knochennekrose, Wachstumsverzögerung bei Kindern.
  • Sklerodermiebedingte renale Krise bei Patienten, die bereits an Sklerodermie (einer Autoimmunerkrankung) leiden. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung.
  • Störungen der Regelblutung, männliche Körperbehaarung bei Frauen, Impotenz, Vergrösserung der männlichen Brustdrüse.
  • Verzögerte Wundheilung.
  • Verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests.
  • Veränderte Werte im Blut und im Urin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Teilbare Tabletten zu 5 mg, 20 mg oder 50 mg Prednison.

Wirkstoff

Prednison.

Hilfsstoffe

Laktose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Povidon K 30, Magnesiumstearat.

50821 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Prednison Galepharm 5 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)

Prednison Galepharm 20 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)

Prednison Galepharm 50 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)

Galepharm AG, Zürich.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Prednisone Galepharm contient le principe actif prednisone, un glucocorticoïde d'origine synthétique qui appartient à la classe des corticostéroïdes. Les corticostéroïdes sont des hormones des glandes surrénales, qui agissent sur le métabolisme, l'équilibre des sels minéraux et les fonctions tissulaires. En outre, comme tous les corticostéroïdes, la prednisone inhibe les réactions inflammatoires et allergiques.

Les comprimés Prednisone Galepharm sont utilisés sur ordonnance médicale, entre autres, en cas de:

  • Maladies rhumatismales (p.ex. polyarthrite chronique, arthroses, inflammation rhumatismale du cœur, inflammation des bourses ou des gaines tendineuses, coude du «joueur de tennis»), en traitement de courte durée durant une phase aiguë ou, dans des cas choisis, en tant que thérapie de longue durée à faibles doses.
  • Maladies cutanées inflammatoires graves (p.ex. eczéma généralisé, psoriasis).
  • Allergies sévères (p.ex. asthme bronchique, rhume des foins, réactions d'hypersensibilité à des médicaments, eczémas de contact), si celles-ci ne répondent pas ou insuffisamment à des traitements conventionnels.
  • Certaines maladies du sang (p.ex. certaines formes d'anémie).
  • Certaines maladies des reins (p.ex. syndrome néphrotique).
  • Certaines proliférations malignes (tumeurs) des globules blancs (certaines formes de leucémie) et de certains organes (p.ex. tumeur des ganglions lymphatiques).
  • Certaines maladies gastro-intestinales (p.ex. durant les poussées aiguës de colite ulcéreuse ou de la maladie de Crohn [inflammations chroniques de l'intestin]).
  • Accumulations de liquide dans les tissus (œdèmes), p.ex. lors d'une tumeur cérébrale ou d'opérations du cerveau.
  • Troubles hormonaux lors de maladies des surrénales (insuffisance) ou de la thyroïde.

En règle générale, Prednisone Galepharm complète une thérapie de base, mais ne la remplace pas.

L'observation des recommandations suivantes contribue à une amélioration de la tolérance lors d'un traitement de longue durée:

  • Adaptation de l'apport calorique pour éviter une prise pondérale.
  • Consommer du sel et du sucre avec modération.
  • Rechercher une alimentation la plus riche possible en potassium (fruits et légumes, en particulier abricots et bananes, jus d'orange).
  • Apporter suffisamment de calcium (lait, produits laitiers).
  • Veiller à un apport suffisant de protéines dans la nourriture.

En cas de traitement de longue durée avec Prednisone Galepharm, des contrôles médicaux réguliers (y compris des contrôles ophtalmologiques) sont nécessaires.

Prednisone Galepharm ne doit pas être pris lors d'une hypersensibilité au principe actif prednisone ou à l'un des excipients.

En général, il n'existe pas de contre-indications lors de situations rendant l'administration de Prednisone Galepharm indispensable pour la survie.

La prednisone ne doit pas être prise pendant une durée prolongée lors des maladies ou situations suivantes: maladies virales (herpès simplex, zona, varicelle, inflammations de la cornée de l'œil par le virus de l'herpès, poliomyélite), environ 8 semaines avant et jusqu'à 2 semaines après des vaccinations préventives, infections par des amibes, champignons ou parasites, modifications des ganglions lymphatiques après une vaccination tuberculinique, glaucome, hépatite B active aiguë ou chronique non traitée.

Lors du traitement par Prednisone Galepharm, des altérations de l'humeur, de la prise d'initiative et de la capacité de concentration peuvent se produire, notamment à des doses élevées. La prudence est donc de mise lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation d'outils ou de machines.

Le traitement par Prednisone Galepharm peut, en raison de la suppression des défenses immunitaires de l'organisme, conduire à une augmentation du risque d'infections bactériennes, virales, parasitaires ou opportunistes, et d'infections fongiques. Les signes et symptômes d'une infection existante ou en cours de développement peuvent être masqués et donc difficiles à identifier. Des infections latentes telles que la tuberculose ou l'hépatite B peuvent être réactivées. Informez votre médecin si vous souffrez ou avez souffert de l'une des maladies suivantes:

  • Maladies virales (hépatite B, herpès, zona et varicelle, inflammations de la cornée par le virus de l'herpès, poliomyélite, rougeole).
  • Inflammations bactériennes aiguës et chroniques.
  • Tuberculose.
  • Affections fongiques avec atteinte des organes internes.
  • Certaines maladies dues à des parasites (amibes, infections par des vers).
  • Inflammation hépatique infectieuse (hépatite chronique active HBsAg positive).

Informez immédiatement votre médecin si une maladie infectieuse survient au cours du traitement par Prednisone Galepharm. Ceci est particulièrement important si des enfants attrapent la varicelle ou la rougeole (chez les adultes, ces maladies sont rares), étant donné que la varicelle ou la rougeole peuvent prendre une évolution grave dans ces circonstances.

Vous ne devriez pas vous faire vacciner avec des vaccins vivants durant le traitement par Prednisone Galepharm. Les vaccinations avec des vaccins inactivés ou des parties de virus peuvent être effectuées, mais la protection vaccinale sera éventuellement amoindrie. Informez votre médecin si vous avez été vacciné récemment.

En présence de certaines maladies, Prednisone Galepharm ne doit être utilisé qu'avec une prudence particulière. Informez votre médecin si vous souffrez de l'une des affections suivantes:

  • Diabète sucré.
  • Insuffisance thyroïdienne.
  • Maladie hépatique grave.
  • Tendance à la formation de caillots, infarctus du myocarde aigu.
  • Hypertension importante, faiblesse cardiaque.
  • Myasthénie grave (une forme de faiblesse musculaire).
  • Ulcères gastro-intestinaux.
  • Maladie rénale grave.
  • Perte osseuse (ostéoporose).
  • Sclérodermie (maladie auto-immune connue également sous le nom de sclérose systémique), étant donné que des doses quotidiennes de 15 mg ou plus peuvent augmenter le risque de complication grave, dite crise rénale sclérodermique. Les signes d'une crise rénale sclérodermique comprennent une tension artérielle augmentée et une diminution du débit urinaire. Votre pression sanguine et vos urines doivent le cas échéant être vérifiées régulièrement.
  • Maladies psychiatriques (p.ex. dépressions, psychoses) y compris dans les antécédents.
  • Pression intra-oculaire élevée (glaucome).
  • Épilepsie.

En raison du risque de perforation intestinale, Prednisone Galepharm ne doit être utilisé que si cela est absolument nécessaire. Informez impérativement votre médecin en cas de:

  • Colite ulcéreuse non spécifique avec menace de perforation.
  • Inflammation de la muqueuse intestinale (diverticulite).
  • Après certaines opérations intestinales (entéroanastomoses).

Consultez votre médecin en cas d'apparition d'une vision floue ou d'autres troubles visuels.

Vu que les corticostéroïdes inhibent la croissance et le développement chez les enfants, Prednisone Galepharm ne devrait être administré également qu'avec une prudence extrême aux enfants. Les indications du médecin doivent être respectées scrupuleusement.

Si vous prenez simultanément d'autres médicaments, cela peut augmenter la fréquence d'apparition d'effets indésirables. Informez votre médecin si vous prenez l'un des médicaments suivants:

  • Médicaments contre l'hyperacidité gastrique et les brûlures d'estomac (hydroxyde de magnésium, hydroxyde d'aluminium).
  • Médicaments inhibant le système immunitaire (méthotrexate, ciclosporine, cyclophosphamide).
  • Médicaments antispasmodiques (atropine).
  • Antidiabétiques et insuline.
  • Médicaments hypotenseurs.
  • Médicaments qui inhibent la coagulation du sang (dérivés de la coumarine, héparine).
  • Médicaments contre le paludisme (chloroquine, hydroxychloroquine, méfloquine).
  • Médicaments pour le traitement de la myasthénie grave (néostigmine, pyridostigmine).
  • Médicaments contre les crises épileptiques (phénobarbital, primidone, phénytoïne, carbamazépine).
  • Certains antibiotiques (clarithromycine, érythromycine, amphotéricine B, fluorquinolones, rifampicine).
  • Médicaments contre les mycoses (kétoconazole, itraconazole).
  • Médicaments pour traiter les infections par le VIH (ritonavir, cobicistat).
  • Médicaments favorisant l'excrétion urinaire (furosémide).
  • Œstrogènes («pilule» ou thérapie de substitution hormonale après la ménopause).
  • Médicaments anti-inflammatoires/antalgiques, y compris l'acide acétylsalicylique (aspirine).
  • Médicaments contre l'insuffisance cardiaque (digoxine).
  • Médicaments contre l'asthme (salbutamol).

Votre médecin décidera de quelle façon le traitement avec Prednisone Galepharm et l'un de ces médicaments devra être adapté.

Prednisone Galepharm contient du lactose. En conséquence, ne prenez Prednisone Galepharm qu'après avoir consulté votre médecin si vous savez que vous souffrez d'une intolérance au sucre.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

L'utilisation de Prednisone Galepharm peut conduire à des résultats positifs lors des contrôles antidopage.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Les principes actifs du type contenu dans Prednisone Galepharm traversent la barrière placentaire et passent également dans le lait maternel; ils peuvent perturber le développement de votre enfant.

Si vous êtes enceinte, vous ne devez prendre Prednisone Galepharm que si le médecin le juge absolument nécessaire. Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous pensez l'être.

Vous ne devez pas allaiter votre enfant pendant le traitement par Prednisone Galepharm.

Le dosage est déterminé par votre médecin en fonction du type et de la gravité de la maladie. Il décidera si la posologie sera progressivement augmentée ou diminuée en tenant compte de la réponse au traitement et de la situation.

Respectez toujours la posologie prescrite par votre médecin et n'arrêtez jamais un traitement par Prednisone Galepharm de votre propre chef.

Après un traitement de longue durée avec des corticostéroïdes, des signes de sevrage peuvent apparaître, tels que fièvre, malaise, douleurs musculaires ou articulaires, mais aussi des troubles graves voire dangereux, qui sont provoqués par un dysfonctionnement des surrénales. En conséquence, un traitement de longue durée ne doit en aucun cas être arrêté de manière soudaine; Prednisone Galepharm doit être arrêté sous contrôle médical, très lentement et progressivement (sur plusieurs semaines, voire des mois).

En général, les adultes reçoivent 5–60 mg de prednisone par jour au début du traitement.

Les rainures ou croix de sécabilité permettent d'obtenir les différents dosages nécessaires.

Chez l'enfant, le médecin prescrira une posologie qui dépendra davantage de la gravité de la maladie que de l'âge et du poids corporel.

Prednisone Galepharm est pris selon la prescription du médecin une ou plusieurs fois par jour. Afin d'éviter des troubles au niveau de l'estomac, les comprimés devraient être pris au moment des repas.

Vu que la réaction du corps à des charges importantes et subites (stress, infections sévères, blessures ou interventions chirurgicales) est perturbée sous un traitement prolongé avec des corticostéroïdes, votre médecin augmentera éventuellement de manière transitoire la posologie avant, pendant et après de telles situations. Après un traitement de longue durée, il faut s'attendre à ce que la réaction à des situations de stress soit encore perturbée jusqu'à une année après l'arrêt du traitement, nécessitant une prise préventive de corticostéroïdes en de telles situations. Votre médecin déterminera la démarche à suivre.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les effets secondaires de Prednisone Galepharm dépendent de la dose et de la durée du traitement ainsi que de l'âge, du sexe et de la maladie de base du patient. En cas d'utilisation de courte durée, le risque d'effets secondaires est faible. Les effets secondaires suivants, typiques des corticostéroïdes, peuvent néanmoins survenir lors de l'administration de doses élevées ou pendant une durée prolongée:

  • Augmentation du risque d'infection, masquage d'infections, survenue, réapparition et aggravation d'infections virales, fongiques, bactériennes et parasitaires.
  • Modifications de la formule sanguine.
  • Réactions d'hypersensibilité (dans de rares cas accompagnées de troubles du rythme cardiaque, d'hypotension ou d'hypertension, de collapsus circulatoire, d'arrêt cardiaque et/ou de rétrécissement des voies respiratoires), affaiblissement des défenses immunitaires.
  • Visage lunaire, obésité du tronc, diminution de la fonction corticosurrénalienne et hypophysaire.
  • Accumulation d'eau dans le corps, prise de poids, élévation de la glycémie, diabète (symptôme: augmentation de la soif), augmentation des valeurs lipidiques dans le sang, déficit en potassium dû à une élimination accrue du potassium, augmentation de l'appétit.
  • Dépressions, irritabilité, euphorie, augmentation de l'énergie, psychoses, manie, hallucinations, labilité de l'humeur, sentiments anxieux, troubles du sommeil, risque de comportement suicidaire.
  • Augmentation de la pression cérébrale, convulsions épileptiques, vertiges, maux de tête.
  • Opacification du cristallin, augmentation de la pression intra-oculaire, vision floue, aggravation des ulcères cornéens, augmentation de l'apparition d'infections oculaires.
  • Augmentation de la tension artérielle, risque accru d'artériosclérose, d'embolie et de thrombose.
  • Ulcères gastriques et intestinaux, hémorragies de l'estomac et de l'intestin, inflammation de l'œsophage ou du pancréas, nausées, vomissements.
  • Peau devenant plus fine, stries sur la peau, acné, rougeur de la peau, éruption cutanée, démangeaison, pigmentation augmentée ou diminuée de la peau, tendance aux hématomes, saignements punctiformes.
  • Faiblesse musculaire, fonte musculaire, douleurs musculaires, perte osseuse (ostéoporose), fractures spontanées, atteintes des tendons, tendinite, ruptures des tendons, nécrose osseuse, retard de croissance chez l'enfant.
  • Crise rénale sclérodermique chez les patients déjà atteints de sclérodermie (une maladie auto-immune). Les signes d'une crise rénale sclérodermique comprennent une tension artérielle augmentée et une diminution du débit urinaire.
  • Perturbation des saignements menstruels, pilosité masculine chez la femme, impuissance, hypertrophie des glandes mammaires chez l'homme.
  • Retard de cicatrisation des plaies.
  • Réponse diminuée ou absente aux tests cutanés.
  • Modification des valeurs sanguines et urinaires.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Tenir hors de portée des enfants.

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver dans l'emballage d'origine pour le protéger de la lumière.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Comprimés sécables à 5 mg, 20 mg ou 50 mg de prednisone.

Principes actifs

Prednisone.

Excipients

Lactose monohydraté, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, povidone K 30, stéarate de magnésium.

50821 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Prednisone Galepharm 5 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)

Prednisone Galepharm 20 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)

Prednisone Galepharm 50 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)

Galepharm AG, Zürich.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Prednison Galepharm contiene il principio attivo prednisone, un glucocorticoide sintetico che appartiene al gruppo dei corticosteroidi. I corticosteroidi sono ormoni surrenalici che agiscono sul metabolismo, l'equilibrio salino e le funzioni tissutali. Inoltre, il prednisone, come tutti i corticosteroidi, inibisce le reazioni infiammatorie e allergiche.

Le compresse Prednison Galepharm sono impiegate su prescrizione medica per il trattamento di diverse patologie, tra cui:

  • Malattie reumatiche (per es. poliartrite cronica, artrosi, infiammazioni cardiache d'origine reumatica, borsiti e tenosinoviti, gomito del tennista) come terapia a breve termine durante gli attacchi acuti o, in casi particolari, come terapia a lungo termine a basso dosaggio.
  • Severe patologie dermatologiche di tipo infiammatorio (per es. eczemi generalizzati, psoriasi).
  • Allergie severe (per es. asma bronchiale, raffreddore da fieno, reazioni di ipersensibilità a medicinali, eczemi da contatto) che non rispondano o rispondano in misura insufficiente alle terapie convenzionali.
  • Alcune affezioni ematologiche (per es. alcune forme di anemia).
  • Alcune patologie renali (per es. sindrome nefrotica).
  • Alcune proliferazioni maligne (tumori) dei globuli bianchi (alcune forme di leucemia) o di alcuni organi (per es. tumori dei linfonodi).
  • Alcune patologie gastro-intestinali (per es. episodi acuti di una colite ulcerosa o del morbo di Crohn [enteriti croniche]).
  • Accumulo di liquidi nei tessuti (edema), per es. nei tumori cerebrali o negli interventi di chirurgia cerebrale.
  • Squilibri ormonali determinati da malattie surrenali (ridotta funzionalità) o tiroidee.

Di norma Prednison Galepharm è impiegato a supporto di una terapia di base, senza per questo sostituirla.

Il rispetto delle raccomandazioni seguenti contribuisce a una maggiore tollerabilità nelle terapie a lungo termine:

  • Correggere l'apporto calorico per evitare un aumento di peso.
  • Astenersi dal consumo eccessivo di sale e zucchero.
  • Assumere alimenti il più possibile ricchi di potassio (frutta e verdura, in particolare albicocche e banane, succo d'arancia).
  • Sufficiente apporto di calcio (latte e derivati).
  • Sufficiente apporto di proteine attraverso la dieta.

La terapia a lungo termine con Prednison Galepharm richiede controlli medici periodici (incluse visite oculistiche).

Prednison Galepharm non deve essere assunto in caso di ipersensibilità al principio attivo prednisone o a uno degli eccipienti.

In generale, nelle condizioni in cui la somministrazione di Prednison Galepharm può salvare delle vite, non sussistono limitazioni d'uso per questo medicamento.

In presenza dei seguenti quadri clinici, prednisone non deve essere usato per trattamenti di lunga durata: infezioni da virus (herpes simplex, fuoco di sant'Antonio, varicella, cheratiti erpetiche, poliomielite), circa 8 settimane prima di una vaccinazione e fino a 2 settimane dopo, infezioni da amebe, funghi o parassiti, alterazioni dei linfonodi a seguito di una vaccinazione antitubercolotica, glaucoma, epatite B acuta o cronica attiva non trattata.

Durante il trattamento con Prednison Galepharm possono manifestarsi alterazioni dell'umore, della motivazione e della capacità di concentrazione, soprattutto a dosi elevate. È quindi richiesta prudenza durante la guida di veicoli o l'uso di attrezzi o macchine.

A causa della soppressione delle difese dell'organismo, il trattamento con Prednison Galepharm può aumentare il rischio di infezioni batteriche, virali, parassitarie o opportunistiche e portare a infezioni fungine. I segni e sintomi di un'infezione in corso o in via di sviluppo possono essere mascherati e quindi difficilmente riconoscibili. Le infezioni silenti, come la tubercolosi o l'epatite B, possono essere riattivate. Informi il suo medico se soffre o ha sofferto di una delle seguenti malattie:

  • Malattie virali (epatite B, herpes, fuoco di sant'Antonio e varicella, infiammazioni della cornea da virus dell'herpes, poliomielite, morbillo).
  • Infiammazioni batteriche acute e croniche.
  • Tubercolosi.
  • Malattie fungine con coinvolgimento degli organi interni.
  • Determinate malattie parassitarie (amebe, infestazioni da vermi).
  • Epatite infettiva (epatite cronica attiva HBsAg-positiva).

Se durante il trattamento con Prednison Galepharm compare una malattia infettiva, informi immediatamente il suo medico. Questo è particolarmente importante nel caso di bambini che si ammalano di varicella o morbillo (caso raro negli adulti), poiché in queste condizioni la varicella o il morbillo possono assumere un decorso grave.

Durante il trattamento con Prednison Galepharm non deve sottoporsi a vaccinazioni con vaccini vivi. Possono essere somministrati vaccini contenenti virus o parti di virus uccisi, ma la protezione conferita dalla vaccinazione può essere ridotta. Informi il suo medico se è stato vaccinato di recente.

In presenza di alcune patologie, Prednison Galepharm può essere assunto solo con particolare cautela. Informi il suo medico se soffre di una delle seguenti malattie:

  • Diabete.
  • Ipotiroidismo.
  • Severe malattie del fegato.
  • Tendenza alla formazione di coaguli di sangue, infarto cardiaco acuto.
  • Severa ipertensione, insufficienza cardiaca.
  • Miastenia grave (una forma di debolezza muscolare).
  • Ulcere gastriche o intestinali.
  • Severe malattie dei reni.
  • Osteoporosi.
  • Sclerodermia (conosciuta anche come sclerosi sistemica, una malattia autoimmune), in quanto le dosi giornaliere da 15 mg o più possono aumentare il rischio che si verifichi una severa complicanza, la cosiddetta crisi renale sclerodermica. Segni di crisi renale sclerodermica includono un aumento della pressione arteriosa e la riduzione della produzione di urina; pertanto è possibile che lei debba sottoporsi a controlli ed esami periodici della pressione e delle urine.
  • Disturbi psichiatrici (per es. depressioni, psicosi), anche nella storia clinica pregressa.
  • Elevata pressione intraoculare (glaucoma).
  • Epilessia.

A causa del rischio di perforazione intestinale, Prednison Galepharm deve essere utilizzato solo se strettamente necessario. Informi immediatamente il suo medico in caso di:

  • Colite ulcerosa aspecifica a rischio di perforazione.
  • Infiammazione della mucosa intestinale (diverticolite).
  • Dopo determinati interventi chirurgici all'intestino (enteroanastomosi).

In caso di offuscamento della vista o altri disturbi visivi, consultare il medico.

Dal momento che i corticosteroidi possono inibire la crescita e lo sviluppo, nei bambini Prednison Galepharm può essere usato solo con la massima cautela. Seguire esattamente le prescrizioni del medico.

Se sta assumendo anche altri medicamenti, il rischio che insorgano effetti indesiderati potrebbe aumentare. Informi il suo medico se sta assumendo uno dei seguenti medicamenti:

  • Medicamenti contro l'iperacidità gastrica e il bruciore di stomaco (idrossido di magnesio, idrossido di alluminio).
  • Medicamenti che riducono l'azione del sistema immunitario (metotrexato, ciclosporina, ciclofosfamide).
  • Medicamenti spasmolitici (atropina).
  • Antidiabetici e insulina.
  • Medicamenti per l'ipertensione arteriosa.
  • Medicamenti che inibiscono la coagulazione (derivati della cumarina, eparina).
  • Medicamenti contro la malaria (clorochina, idrossiclorochina, meflochina).
  • Medicamenti per il trattamento della miastenia grave (neostigmina, piridostigmina).
  • Medicamenti contro gli attacchi epilettici (fenobarbital, primidone, fenitoina, carbamazepina).
  • Determinati antibiotici (claritromicina, eritromicina, amfotericina B, fluorochinoloni, rifampicina).
  • Medicamenti contro le malattie fungine (ketoconazolo, itraconazolo).
  • Medicamenti per il trattamento delle infezioni da HIV (ritonavir, cobicistat).
  • Medicamenti diuretici (furosemide).
  • Estrogeni («pillola» o terapia ormonale sostitutiva dopo la menopausa).
  • Medicamenti antinfiammatori/analgesici, incluso l'acido acetilsalicilico (aspirina).
  • Medicamenti contro l'insufficienza cardiaca (digossina).
  • Medicamenti per l'asma (salbutamolo).

Il suo medico stabilirà come adattare il trattamento con Prednison Galepharm e uno di questi medicamenti.

Prednison Galepharm contiene lattosio. Pertanto, se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere Prednison Galepharm.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè essenzialmente «senza sodio».

L'utilizzo di Prednison Galepharm può determinare positività ai controlli antidoping.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o li applica esternamente.

I principi attivi del tipo contenuto in Prednison Galepharm attraversano la placenta, si ritrovano anche nel latte materno e possono pregiudicare lo sviluppo del bambino.

Se è incinta, può assumere Prednison Galepharm solo se il suo medico lo ritiene assolutamente necessario. Se rimane incinta o sospetta di essere incinta, informi il suo medico.

Durante il trattamento con Prednison Galepharm non deve allattare.

La dose dipende dal tipo e dalla severità della malattia e viene stabilita dal suo medico. Egli provvederà a ridurla o ad aumentarla progressivamente a seconda della sua risposta alla terapia e della situazione.

Si attenga sempre alla posologia prescritta dal medico e non interrompa mai arbitrariamente un trattamento con Prednison Galepharm.

A seguito dell'interruzione di un trattamento prolungato con corticosteroidi possono verificarsi sintomi di astinenza, quali febbre, malessere, dolori muscolari o articolari, ma anche disturbi severi o addirittura pericolosi, causati da una perdita di funzionalità delle ghiandole surrenali. Pertanto, i trattamenti di lunga durata non possono in nessun caso essere interrotti all'improvviso, bensì l'assunzione di Prednison Galepharm deve essere interrotta sotto la supervisione di un medico, molto lentamente e gradualmente (per un periodo che va da diverse settimane a mesi).

In generale, all'inizio del trattamento, agli adulti si prescrivono 5–60 mg di prednisone al giorno.

Le scanalature a linea o a croce permettono di ottenere la dose di volta in volta necessaria.

Per i bambini il medico prescriverà un dosaggio determinato più dalla severità della malattia che dall'età e dal peso corporeo.

Prednison Galepharm va assunto, secondo quanto prescritto dal medico, una o più volte al giorno. Per evitare disturbi di stomaco, si raccomanda di assumerlo durante i pasti.

Poiché la terapia a lungo termine con corticosteroidi interferisce con la reazione dell'organismo a forti stimoli improvvisi (stress, severe infezioni, lesioni o interventi chirurgici), il medico curante – prima, durante e dopo situazioni di questo genere – potrebbe aumentare temporaneamente il dosaggio. Dopo una terapia a lungo termine occorre aspettarsi una reazione disturbata allo stress, in certi casi anche fino a un anno dopo l'interruzione della terapia, il che può rendere necessaria una somministrazione preventiva di corticosteroidi in situazioni di stress. Il medico deciderà come procedere.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Gli effetti collaterali di Prednison Galepharm dipendono dalla dose e dalla durata del trattamento, nonché dall'età, dal sesso e dalla malattia di base. In caso d'impiego per brevi periodi, il rischio che si manifestino effetti collaterali è basso. In caso di somministrazione di dosi elevate o per lunghi periodi possono tuttavia manifestarsi i seguenti effetti indesiderati tipici dei corticosteroidi:

  • Aumento del rischio di infezione, mascheramento delle infezioni, comparsa, ricomparsa e peggioramento di infezioni virali, fungine, batteriche e parassitarie.
  • Alterazioni del quadro ematico.
  • Reazioni di ipersensibilità (in rari casi accompagnate da aritmie cardiache, riduzione o aumento della pressione arteriosa, collasso circolatorio, arresto cardiaco e/o restringimento delle vie aeree), abbassamento delle difese immunitarie.
  • Faccia a luna piena, adiposità del tronco, riduzione della funzionalità corticosurrenale e ipofisaria.
  • Accumulo di liquidi nell'organismo, aumento di peso, aumento della glicemia, diabete (sintomo: aumento della sete), aumento dei grassi nel sangue, carenza di potassio dovuta a un aumento della secrezione di potassio, crescita dell'appetito.
  • Depressione, irritabilità, euforia, aumento della motivazione, psicosi, mania, allucinazioni, sbalzi d'umore, ansia, disturbi del sonno, rischio di suicidio.
  • Aumento della pressione intracranica, attacchi epilettici, vertigini, mal di testa.
  • Opacità del cristallino, aumento della pressione intraoculare, visione offuscata, peggioramento delle ulcerazioni corneali, aumento dell'incidenza di infezioni oculari.
  • Aumento della pressione arteriosa, aumento del rischio di arteriosclerosi, embolia e trombosi.
  • Ulcere gastrointestinali, sanguinamenti gastrointestinali, esofagite o pancreatite, nausea, vomito.
  • Assottigliamento della pelle, smagliature, acne, arrossamento cutaneo, eruzione cutanea, prurito, aumento o diminuzione della pigmentazione cutanea, tendenza a manifestare lividi, sanguinamenti cutanei puntiformi.
  • Debolezza muscolare, atrofia muscolare, dolori muscolari, osteoporosi, fratture spontanee, tendinopatie, infiammazione e rottura dei tendini, necrosi ossea, ritardo della crescita nei bambini.
  • Crisi renale sclerodermica nei pazienti già affetti da sclerodermia (una malattia autoimmune). I segni di crisi renale sclerodermica includono un aumento della pressione arteriosa e la riduzione della produzione di urina.
  • Alterazioni del ciclo mestruale, irsutismo nella donna, impotenza, ingrossamento della ghiandola mammaria nell'uomo.
  • Ritardo nella guarigione delle ferite.
  • Riduzione o perdita della risposta ai test cutanei.
  • Alterazioni dei valori del sangue e delle urine.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o al suo farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Non conservare a temperatura superiore a 30 °C. Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Compresse divisibili da 5 mg, 20 mg o 50 mg di prednisone.

Principi attivi

Prednisone.

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, cellulosa microcristallina, croscarmellosa sodica, povidone K 30, magnesio stearato.

50821 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Prednison Galepharm 5 mg, compresse divisibili: confezioni da 20 e 100 compresse. (B)

Prednison Galepharm 20 mg, compresse divisibili: confezioni da 20 e 100 compresse. (B)

Prednison Galepharm 50 mg, compresse divisibili: confezioni da 20 e 100 compresse. (B)

Galepharm AG, Zürich.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Prednisonum.

Hilfsstoffe

Prednison Galepharm 5 mg Tabletten

Lactosum monohydricum 77.2 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max.0.3 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednison Galepharm 20 mg Tabletten

Lactosum monohydricum 138 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.5 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednison Galepharm 50 mg Tabletten

Lactosum monohydricum 128 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.6 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Teilbare Tabletten zu 5 mg, 20 mg bzw. 50 mg Prednison.

Allergische Erkrankungen

Schwere bzw. invalidisierende und gegen konventionelle Behandlungen refraktäre allergische Zustände, wie schweres Asthma bronchiale, schwere chronische allergische Rhinitis, Reaktionen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom).

Rheumatische Erkrankungen

Akute Schübe oder Exazerbationen von rheumatischen Erkrankungen, die durch nicht-steroidale Antirheumatika nicht ausreichend beherrscht werden können, wie akutes rheumatisches Fieber mit Begleiterkrankungen, chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Polymyalgia rheumatica, posttraumatische Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, Riesenzellarteriitis.

Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten)

Akute Schübe von systemischem Lupus erythematodes, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Wegener-Granulomatose.

Hautkrankheiten

Bullöse Dermatitiden, Mycosis fungoides, schwere Psoriasis, akute Schübe von Pemphigus vulgaris und Erythema nodosum, schwere Formen einer atopischen Dermatitis.

Endokrine Störungen

Zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei NNR-Insuffizienz (das Mittel der Wahl ist hier Hydrocortison oder Cortison; bei Kindern ist die Substitution mit einem Mineralokortikoid besonders wichtig und bei totalem NNR-Ausfall ist die Zugabe eines Mineralokortikoids unerlässlich); granulomatöse (akute, nicht eitrige) Thyreoiditis.

Augenkrankheiten

Schwere akute und chronische allergisch-entzündliche Krankheiten wie allergische Konjunktivitis, Iritis, Iridocyclitis, Keratitis disciformis, Chorioretinitis, diffuse Uveitis posterior, Optikusneuritis.

Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen

Bei akuten Schüben von Colitis ulcerosa und manifestem Morbus Crohn.

Nephrotisches Syndrom

Bei ödematösen Zuständen zur Diurese-Einleitung und Reduktion der Proteinurie beim nichturämischen idiopathischen nephrotischen Syndrom oder als Folge eines Lupus erythematodes.

Sonstige Erkrankungen

Zur Palliativbehandlung von Leukämien und Lymphomen bei Erwachsenen und von akuten Leukämien bei Kindern, des Weiteren zur Palliativbehandlung von symptomatischer Sarkoidose, idiopathischer Thrombozytopenie, autoimmuner hämolytischer Anämie, kongenitaler (erythroider) hypoplastischer Anämie sowie bei Transplantat-Abstossungsreaktionen bzw. -krisen.

Eine Kortikosteroidtherapie ergänzt in der Regel eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.

Prednison muss individuell nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung sowie nach dem jeweiligen Ansprechen des Patienten dosiert werden. Zur Minderung der unerwünschten Wirkungen von Prednison Galepharm müssen folgende Therapie-Richtlinien beachtet werden:

Es sollte immer die niedrigste therapeutisch erforderliche Dosis angestrebt werden. Zwar ist die kurzzeitige, hochdosierte Glukokortikoid-Gabe nicht bedenklich, doch sollte eine initial hohe Dosis innerhalb kurzer Zeit (wenige Tage) auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis reduziert werden.

Die Initialbehandlung schwerer akuter, lebensbedrohender Krankheitszustände, wie Status asthmaticus, anaphylaktischer Schock oder akutes Hirnödem, erfordert eine intravenöse Verabreichung eines Kortikosteroids. Es wird auf die Arzneimittelinformationen geeigneter Präparate hingewiesen.

Wenn die Behandlung der Krankheit länger als einige Tage erfolgt, muss die Dosierung schrittweise auf eine Erhaltungsdosis von weniger als der zweifachen Cushing Schwellendosis reduziert oder allmählich abgesetzt werden (Cushing Schwellendosis für Prednison: 5 bis 7.5 mg).

Wenn bei einer chronischen Erkrankung eine Spontanremission eintritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Für den Fall, dass Prednison Galepharm eine Therapie mit einem anderen Glukokortikoid ersetzen soll, sind die Äquivalenzdosen zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).

Dosierungsrichtlinien

Die Initialdosierung ist von der zu behandelnden Krankheit abhängig und beträgt üblicherweise 5–60 mg/Tag, in akuten oder besonders schweren Fällen, welche eine rasche Besserung erfordern, sind jedoch auch wesentlich höhere Dosen zulässig und können kurzfristig unumgänglich sein.

Kurzzeittherapie von schweren akuten Zuständen (z.B. schweres Bronchialasthma, Transplantat-Abstossungsreaktionen)

Soweit schwere akute Zustände eine orale Verabreichung gestatten, liegt die Anfangsdosis bei 100–200 mg/Tag und wird in mindestens 4 Einzelgaben (die ersten 1–2 Gaben mittels eines intravenös applizierbaren Kortikosteroid-Präparates) verabreicht. In gewissen Fällen können jedoch kurzfristig Dosen bis 1500 mg/Tag erforderlich sein. Eine hochdosierte Therapie mit Prednison sollte jedoch nur so lange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48–72 Stunden. Nach Gabe sehr hoher Dosen während weniger Tage kann die Therapie ohne Gefahren abrupt abgesetzt werden.

Akute, nicht lebensbedrohliche Krankheiten

Die Dosis variiert zwischen 15–30 mg/Tag; jedoch können bei einigen Patienten höhere Dosen erforderlich sein.

Chronische, möglicherweise infauste Erkrankungen (z.B. systemischer Lupus erythematodes, Pemphigus, symptomatische Sarkoidose)

Die Anfangsdosis beträgt 15–30 mg/Tag; manche Patienten benötigen eventuell mehr.

Chronische, im Allgemeinen nicht lebensbedrohliche Krankheiten

Man beginnt mit einer niedrigen Dosis von 5–10 mg/Tag und steigert stufenweise bis zur unteren Grenze derjenigen Menge, welche den gewünschten Grad der symptomatischen Besserung bewirkt.

Langzeitbehandlung

Eine Langzeitbehandlung sollte nur nach sorgfältiger Beurteilung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Sollte sich eine Langzeitbehandlung als notwendig erweisen, sind die Patienten sorgfältig auf Zeichen zu überwachen, die eine Verringerung der Dosierung oder ein Absetzen der Medikation erforderlich machen, wobei auch entschieden werden sollte, ob eine tägliche oder eine intermittierende Therapie angezeigt ist.

Wie jede Glukokortikoidtherapie sollte auch eine Langzeitbehandlung mit Prednison, wenn sie eine Dauer von 8–10 Tagen überschreitet, nicht plötzlich abgebrochen, sondern durch eine langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosen beendet werden, um eine Verschlechterung oder ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit, eine Nebennierenrindeninsuffizienz und ein Glukokortikoid-Entzugssyndrom zu vermeiden. Dabei steht am Ende des Ausschleichens die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus.

Des Weiteren muss beachtet werden, dass die gestörte Stressreaktion unter Glukokortikoid-Langzeittherapie eine Anpassung der Kortikosteroiddosis an Stressbedingungen notwendig macht:

  • Bei Allgemeinkrankheiten: Verdopplung, eventuell Verdreifachung der zuletzt gegebenen Dosis.
  • Bei kleinen Eingriffen: vor Beginn 100 mg Hydrocortison i.v.
  • Bei mittelgrossen Eingriffen: vor Operation 100 mg Hydrocortison i.v. und dann alle 6 Stunden je 100 mg Hydrocortison während 24 Stunden.
  • Bei grossen operativ-chirurgischen Eingriffen: vor Operationsbeginn 100 mg Hydrocortison und dann alle 6 Stunden mindestens während 72 Stunden. Weitere Behandlung je nach Verlauf.

Falls nach einer angemessenen Behandlungsdauer keine zufriedenstellende therapeutische Wirkung eintritt, sollte Prednison Galepharm abgesetzt und eine andere etablierte Behandlung eingeleitet werden.

Art der Anwendung

Die übliche Dosis von 5–60 mg/Tag kann wie folgt verabreicht werden:

  • Fortlaufend: 2–4 Einnahmen über den Tag verteilt.
  • Zirkadian: die gesamte Tagesdosis am Morgen.
  • Alternierend: die doppelte Tagesdosis jeden zweiten Tag.
  • Intermittierend: Behandlungszyklen von 3 Tagen Behandlung und 4 therapiefreien Tagen.

Teilungsrillen bzw. Kreuzbruchrillen erlauben die jeweils erforderlichen unterschiedlichen Einzeldosierungen.

Bei länger andauernden Behandlungen trägt die alternierende Dosierung dazu bei, das Risiko einer sekundären NNR-Insuffizienz herabzusetzen, und die alternierende und die intermittierende Dosierung verringern das Risiko von Wachstumsstörungen bei Kindern.

Bei speziellen Therapiezielen (z.B. Prophylaxe von nächtlichen Asthma-Schüben) ist eine Aufteilung mit zusätzlicher abendlicher Gabe möglich.

Bei höheren Dosen als 20 mg Prednison/Tag kann die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Rhythmus ausser Betracht bleiben. Ausserdem ist durch die mittellange Halbwertszeit von Prednison eine Anpassung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus nur begrenzt möglich.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Pädiatrie

Bei Kleinkindern und Kindern sind im Allgemeinen geringere Dosen als die oben angegebenen ausreichend, doch sollte die Dosierung mehr auf die Schwere der Krankheit als auf Alter, Körpergewicht oder Körpergrösse abgestellt werden, und sie sollte zirkadian geschehen.

Als Richtlinie gilt

  • 0 bis 1 Jahr: 25% der Erwachsenendosis.
  • 2 bis 7 Jahre: 50% der Erwachsenendosis.
  • 8 bis 12 Jahre: 75% der Erwachsenendosis.

Bei der Langzeittherapie mit Steroiden ist bei Kindern dosisabhängig nach 2–3 Monaten mit einem Wachstumsstillstand zu rechnen. Ist die Steroidtherapie unentbehrlich, sollte bei Andeutung eines Wachstumsstopps Prednison alternierend oder intermittierend verabreicht werden.

Hypothyreose/Leberzirrhose

Bei Hypothyreose oder bei Leberzirrhose kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.

Bei Überempfindlichkeit gegenüber Prednison oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung darf das Präparat nicht verwendet werden.

Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Glukokortikoiden lebensrettend sein kann, keine Kontraindikationen.

Kontraindikationen bei länger dauernder Anwendung, die über die Notfalltherapie und die Substitution hinausgehen: Herpes simplex, Herpes zoster (virämische Phase), Herpes corneae, Varizellen, ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Poliomyelitis (mit Ausnahme der bulbärenzephalitischen Form), Amöbeninfektion, Systemmykosen, Parasitosen, Lymphome nach BCG-Impfung, Eng- und Weitwinkelglaukom, antiviral unbehandelte akute oder chronisch aktive Hepatitis B.

Allgemeines

Mögliche Komplikationen unter einer Kortikosteroidtherapie sind von der Höhe der Dosierung und der Dauer der Therapie abhängig. Deshalb sollten Nutzen und Risiko für jeden Patienten hinsichtlich Dosierung und Behandlungsdauer individuell beurteilt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Da die volle Wirkung von Prednison, wie die aller Glukokortikoide, verzögert (nach 4–8 Stunden) eintritt, darf das Präparat für die Kurzzeittherapie von schweren Krankheitszuständen nicht als Ersatz der konventionellen (sofort wirkenden) Behandlung, sondern nur zusätzlich zu dieser verabreicht werden. Es wird auf die Arzneimittelinformationen solcher Präparate verwiesen.

Glukokortikoide können Zeichen von Infektionen verschleiern und die Diagnostik derselben erschweren. Zudem können unter Glukokortikoidtherapie neue Infektionen (bakterielle, virale, fungale, parasitische, opportunistische) auftreten. Bei schweren Infektionskrankheiten ist daher gleichzeitig für einen ausreichenden antibiotischen bzw. chemotherapeutischen Schutz zu sorgen.

Latente Infektionen, einschliesslich Tuberkulose oder Hepatitis B, können reaktiviert werden (siehe «Kontraindikationen»).

Eine langdauernde Anwendung auch geringer Mengen von Prednison führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko auch durch solche Mikroorganismen, die ansonsten selten Infektionen verursachen (sog. opportunistische Infektionen).

Bei unkomplizierten chronischen Atemwegserkrankungen sollten Glukokortikoide nicht verwendet werden.

Bei adrenogenitalem Syndrom darf Prednison nur zusammen mit einem Mineralokortikoid verabreicht werden.

Die gleichzeitige Gabe von Prednison Galepharm mit starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Cobicistat-haltige Produkte) sollte vermieden werden (siehe «Interaktionen»).

Schwere anaphylaktische Reaktionen können auftreten.

Langzeitbehandlung

Eine Langzeitbehandlung über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, die bis zur Atrophie der Nebennierenrinde gehen kann. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohendes Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Bei Patienten, die während der Kortikosteroidtherapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Operation, schweres Trauma, schwere Infektion), ist zur Überbrückung vor, während und nach dem belastenden Ereignis zusätzlich die Gabe eines rasch wirkenden Kortikoids angezeigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Bei einer Langzeittherapie sind regelmässige ärztliche Kontrollen angezeigt (z.B. Harnanalyse, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen, Blutdruckmessung, Überwachung des Körpergewichts, Thoraxaufnahme in regelmässigen Abständen). Bei hohen Dosen ist auf eine ausreichende Kaliumzufuhr und auf Natriumrestriktion zu achten und der Serum-Kaliumspiegel zu überwachen.

Wie jede Glukokortikoidtherapie sollte auch eine Langzeitbehandlung mit Prednison nicht plötzlich abgebrochen, sondern durch eine sehr langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosis beendet werden, um eine akute Nebennierenrindeninsuffizienz, ein Kortison-Entzugssyndrom sowie eine Verschlechterung oder ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit, zu vermeiden.

Bei postmenopausalen und geriatrischen Patienten sollte wegen des erhöhten Risikos einer Osteoporose eine Behandlung mit Glukokortikoiden nur bei strenger Indikationsstellung und nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Gegebenenfalls muss zusätzlich eine Osteoporose Prophylaxe verabreicht werden.

Bei Kindern erfordert eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden wegen des Risikos eines vorzeitigen Epiphysenschlusses eine besonders sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko sowie eine sorgfältige Überwachung der Entwicklung und des Wachstums. Die Therapie sollte zeitlich begrenzt oder bei Langzeittherapie alternierend erfolgen.

Besondere Vorsichtsmassnahmen

Patienten unter Kortikosteroidtherapie sollten nicht geimpft werden, um das Risiko schwerwiegender infektiöser Komplikationen (bei Lebendimpfstoffen) und eine ungenügende Impfantwort (bei Totimpfstoffen) zu vermeiden. Impfstoffe sollen nach Möglichkeit vor Beginn oder nach dem Ende einer Kortikosteroidtherapie verabreicht werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Impfversagens zu reduzieren (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Patienten mit latenter Tuberkulose oder Tuberkulinreaktivität ist bei gesicherter Indikation für eine Therapie mit Kortikosteroiden eine engmaschige Kontrolle erforderlich, und bei einer Langzeittherapie sollten diese Patienten eine Chemotherapie erhalten. Falls Rifampicin zur Chemoprophylaxe verwendet wird, muss dessen verstärkende Wirkung auf die metabolische hepatische Clearance von Kortikosteroiden beachtet werden; möglicherweise ist eine Anpassung der Kortikosteroiddosis erforderlich. Bei Patienten mit aktiver fulminanter Tuberkulose oder Miliartuberkulose darf Prednison nur in Kombination mit einer geeigneten tuberkulostatischen Therapie verabreicht werden.

Falls immunosupprimierte Patienten oder Patientinnen ohne vorhergehende Windpocken- oder Maserninfektion während einer Prednison-Therapie Kontakt zu masern- oder windpockenerkrankten Personen haben, ist besondere Vorsicht geboten. Diese Krankheiten können in Patienten unter einer Kortikosteroidtherapie einen besonders schweren Verlauf nehmen und insbesondere bei Kindern tödlich enden. Sie erfordern eine sofortige Behandlung, z.B. mit Aciclovir i.v. Bei Risikopatienten ist eine Prophylaxe mit Aciclovir oder eine passive Immunprophylaxe mit Varizella-zoster-Immunglobulin angezeigt (siehe «Kontraindikationen»).

Akute und chronische bakterielle Infektionen: Anwendung nur unter Antibiotika-Schutz. Eine latente Amöbiase kann durch Glukokortikoide aktiviert werden und ist daher vor der Behandlung auszuschliessen (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem Strongyloiden-Befall können Glukokortikoide zu Rezidiven oder Ausbreitung der Krankheit führen.

Bei HBsAg-positiver, chronischer Hepatitis können Kortikosteroide zu einer erheblichen Steigerung der Virusreplikation und im weiteren Verlauf bis zum Leberversagen während einer nachfolgenden Immunrekonstitution führen. Eine Anwendung von Kortikosteroiden bei HBsAg-positiver, chronischer Hepatitis ohne gleichzeitige effektive antivirale Therapie ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Bei zerebraler Malaria ist die Anwendung von Kortikosteroiden assoziiert mit Verlängerung des Koma und häufigerem Auftreten von Pneumonien und gastrointestinalen Blutungen.

Eine Therapie mit Prednison sollte bei folgenden Erkrankungen nur unter strenger Indikationsstellung und Überwachung und gegebenenfalls zusätzlicher gezielter Therapie durchgeführt werden:

  • Diabetes mellitus, da die Glukosetoleranz vermindert sein kann. Der Blutzucker ist regelmässig zu kontrollieren und gegebenenfalls ist die Antidiabetika-Dosis anzupassen. Ein latenter Diabetes mellitus kann unter Therapie mit Kortikosteroiden manifest werden.
  • Hypothyreose und Leberzirrhose, da in diesen Fällen die Wirkung von Glukokortikoiden verstärkt ist.
  • Thromboseneigung.
  • Akuter Herzinfarkt.
  • Schwere Hypertonie und Herzinsuffizienz.
  • Myasthenia gravis und gleichzeitige Verabreichung von Cholinesterasehemmern, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird. Daher sollten Cholinesterasehemmer, wenn immer möglich, 24 Stunden vor der Verabreichung eines Kortikosteroids abgesetzt werden.
  • Magen-Darm-Ulzera (relative Kontraindikation).
  • Niereninsuffizienz.
  • Osteoporose (schwere Osteoporose: relative Kontraindikation).
  • Psychotische und psychiatrische Erkrankungen in der Anamnese (inklusive Depressionen und Suizidalität). Eine neurologische oder psychiatrische Überwachung wird empfohlen.
  • Eng- und Weitwinkelglaukom (relative Kontraindikation).
  • Herpes simplex Infektionen des Auges (Gefahr der Hornhautperforation, siehe «Kontraindikationen»).
  • Epilepsie.

Wegen der Gefahr einer Darmperforation darf Prednison nur bei zwingender Indikation und unter entsprechender Überwachung angewendet werden. Die Zeichen einer peritonealen Reizung nach gastrointestinaler Perforation können bei Patienten, die hohe Dosen von Glucocorticoiden erhalten, fehlen. Dies betrifft:

  • Unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation.
  • Abszesse und andere eitrige Entzündungen.
  • Divertikulitis.
  • Frische Darmanastomosen.

Vorsichtige Anwendung von Kortikosteroiden ist des Weiteren geboten:

  • Migräne bei längerer Therapie mit Kortikosteroiden (kurzfristige Anwendung möglich).
  • Bei gleichzeitiger Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie.
  • Bei der kombinierten Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).

Durch den katabolen und anabolen Effekt der Kortikosteroide kann es zu einer negativen Stickstoffbilanz kommen. Deshalb ist auf eine reichliche Eiweisszufuhr zu achten.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluorochinolonen besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sehnenbeschwerden, Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenrissen.

Sehstörungen

Sehstörungen können unter systemischer oder lokaler (einschliesslich intranasaler, inhalierter und intraokularer) Behandlung mit Kortikosteroiden auftreten. Falls Symptome wie verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, sollte der Patient an einen Ophthalmologen verwiesen werden, um mögliche Ursachen wie Katarakt, Glaukom oder seltene Krankheiten wie die Chorioretinopathia centralis serosa abzuklären, die unter Behandlung mit systemischen oder lokalen Kortikosteroiden aufgetreten sind.

Sklerodermiebedingte renale Krise

Vorsicht ist bei Patienten mit systemischer Sklerose aufgrund einer erhöhten Inzidenz (möglicherweise tödlicher) sklerodermiebedingter renaler Krisen mit Hypertonie und einer verringerten Harnausscheidung bei einer täglichen Dosis von 15 mg oder mehr Prednison geboten. Daher sollten der Blutdruck und die Nierenfunktion (S-Kreatinin) routinemässig überprüft werden. Wenn Verdacht auf eine renale Krise besteht, sollte der Blutdruck sorgfältig überwacht werden.

Es können unter Behandlung mit Kortikosteroiden Störungen der Sexualhormonsekretion auftreten (in Folge davon Auftreten z.B. von Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz).

Antidopingtest

Die Anwendung von Prednison kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Prednison Galepharm als Dopingmittel können nicht abgesehen werden und dies kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.

Hilfsstoffe

Prednison Galepharm enthält Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, völligem Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten Prednison Galepharm nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Antazida

Bei zeitgleicher Einnahme von Magnesium- oder Aluminiumhydroxid kann die Resorption von Prednison vermindert sein (relative Bioverfügbarkeit von Prednison bei Einnahme von Antazida gemäss publizierten Daten 57% bis 74%). Es wird die um 2 Stunden zeitlich getrennte Einnahme von Prednison und Antazida empfohlen.

Antineoplastische und immunmodulierende Mittel

Einzelne Prednison-Dosen können die Aktivierung von Cyclophosphamid hemmen, aber nach Langzeitgabe erhöht sich die Aktivierungsrate. Die gleichzeitige Verabreichung von Interleukin-2 und Kortikosteroiden kann die Wirksamkeit von Interleukin-2 verringern und soll deshalb vermieden werden.

Amphotericin B

Die gleichzeitige Verabreichung von Amphotericin B und Kortikosteroiden kann zu einer Hypokaliämie führen.

Anticholinergika

Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck weiter erhöhen.

Antidiabetika

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin oder oralen Antidiabetika müssen die Glukosespiegel überwacht, und gegebenenfalls muss die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden.

Antihypertonika

Die antihypertensive Wirkung kann durch den mineralokortikoiden Wirkungsanteil der Glukokortikoide beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Blutdruckwerten führen kann.

Antikoagulantien

Die Wirkung von Cumarin-Derivaten oder Heparin kann erhöht oder erniedrigt sein. Die Blutgerinnung ist deshalb zu kontrollieren und die Dosis der Antikoagulantien eventuell anzupassen.

Chloroquin, Hydroxychloroquin und Mefloquin

Es besteht ein erhöhtes Risiko des Auftretens von Myopathien und Kardiomyopathien.

Cholinesterasehemmer

Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myasthenie-Krise auslösen.

CYP3A4-Induktoren

CYP3A4-Induktoren wie Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate und Primidon erniedrigen die Wirkung von Kortikosteroiden durch Erhöhung der Clearance, was eine Dosisanpassung erforderlich machen kann.

CYP3A4-Inhibitoren

Kortikosteroide (einschliesslich Prednison/Prednisolon) werden durch CYP3A4 metabolisiert.

Die gleichzeitige Verabreichung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (wie z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Cobicistat-haltigen Präparaten) kann zu einer erhöhten Exposition gegenüber Kortikosteroiden führen und somit zu einem erhöhten Risiko von systemischen Nebenwirkungen der Kortikosteroide.

Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.

Diuretika

Mit kaliumreduzierenden Diuretika, wie z.B. Furosemid, müssen die Kaliumwerte überwacht werden. Gegebenenfalls muss Kalium substituiert werden.

Ephedrin

Durch beschleunigten Metabolismus kann die Wirksamkeit der Glucocorticoide herabgesetzt werden.

Estrogene

Estrogene können die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken.

Fluorchinolone

Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluorchinolonen besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sehnenbeschwerden, Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenrissen.

Herzglykoside

Die mineralokortikoide Wirkung von Kortikosteroiden kann die Kaliumserumspiegel senken und dadurch die Toxizität von Digoxin und verwandten Herzglykosiden erhöhen.

Impfstoffe

Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln und Pocken, können wegen der immunsupprimierenden Wirkung von Kortikosteroiden erhöht toxisch sein. Es können disseminierte virale oder BCG-Infektionen inklusive fatalem Verlauf auftreten. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein (siehe «Kontraindikationen»).

Immunsuppressiva

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikosteroiddosis ausreichend sein. Ciclosporin verringert die Clearance von Kortikosteroiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikosteroide den Blutspiegel von Ciclosporin erhöhen und dadurch die Gefahr von Krampfanfällen verstärken. Bei einer solchen Behandlung muss daher der Cyclosporin-Blutspiegel überwacht werden und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden. Durch die Kombinationen der Immunsuppressiva mit Prednison bestehen eine erhöhte Infektanfälligkeit und eine mögliche Verschlimmerung oder Manifestation latenter Infektionen.

Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien

Die Muskelrelaxation kann länger anhalten.

Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID)

Die ulzerogene Wirkung dieser Substanzen kann verstärkt werden. Die Häufigkeit von Magen-Darm-Blutungen und Magen-Darm-Perforationen wird erhöht.

Praziquantel

Durch Corticosteroide ist ein Abfall der Praziquantel-Konzentration im Blut möglich.

Protirelin

Der TSH-Anstieg bei Gabe von Protirelin kann reduziert sein.

Psychopharmaka

Die Wirkungen von Anxiolytika und Antipsychotika können vermindert werden. Die Dosierung der ZNS-aktiven Substanzen muss nötigenfalls angepasst werden.

Proleukin

Die gleichzeitige Verabreichung von Glukokortikosteroiden kann die Wirksamkeit von Proleukin verringern. Die Kombination von Proleukin mit Prednison wird deshalb nicht empfohlen.

Salicylate

Glukokortikoide vermindern die Wirkung von Salicylaten durch Erhöhung der Clearance. Bei einer Langzeitbehandlung besteht ein erhöhtes Risiko von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können. Eine Glukokortikoid-Dosisreduktion sollte vorsichtig vorgenommen werden, da Salicylatvergiftungen auftreten können.

Somatotropin

Die Wirkung von Somatotropin kann während einer Langzeittherapie mit Kortikosteroiden vermindert werden.

Sympathomimetika

Die gleichzeitige Verabreichung von Beta-Agonisten und Kortikosteroiden kann die hypokalämischen und potentielle toxische Effekte verstärken.

Schwangerschaft

Reproduktionsstudien bei Tieren haben teratogene Effekte gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei einer Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen, und bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann. Des Weiteren treten bei Müttern, die während der Schwangerschaft mit Steroiden behandelt werden müssen, gehäuft Aborte auf.

Deshalb sollte Prednison, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft – besonders in den ersten drei Monaten – nicht verabreicht werden, es sei denn, dies sei unbedingt erforderlich. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednison (oder Prednisolon) allen anderen – und insbesondere den fluorierten Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.

Die Patientin sollte informiert werden, bei einer vermuteten oder eingetretenen Schwangerschaft unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin zu verständigen.

Stillzeit

Prednison tritt in die Muttermilch über, wobei der Spiegel 5–25% der maternalen Plasmakonzentration betragen und u.a. die NNR-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigen kann. Während der systemischen Anwendung von Kortikosteroiden soll nicht gestillt werden.

Vor allem zu Beginn der Behandlung kann Prednison Galepharm zu Veränderungen der Konzentrationsfähigkeit führen (siehe «Unerwünschte Wirkungen») und dadurch die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Die unerwünschten Wirkungen von Prednison sind von Dosis und Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit des Patienten abhängig.

Bei einer kurzfristigen Behandlung ist das Risiko unerwünschter Wirkungen gering. Es ist jedoch darauf zu achten, dass intestinale Blutungen (oft stressbedingt) durch die Kortiksteroidanwendung symptomarm verlaufen können.

Bei länger dauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>5 bis 7.5 mg Prednison pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Erhöhung des Infektionsrisikos, Maskierung von Infektionen, Exazerbation oder Reaktivierung von viralen, fungalen, bakteriellen, parasitären und opportunistischen Infektionen, Aktivierung einer Strongyliodisiasis. Osteomyelitis, Sepsis, Reaktivierung einer Tuberkulose, Candida albicans, Herpes simplex, Exazerbation einer chronischen Hepatitis B bis hin zum Leberversagen, Amöbenabszesse.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukozytose, relative Lymphopenie, Eosinopenie, Thrombozytose, leichtgradige Polyglobulie,.

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Arzneimittelexanthem), in seltenen Fällen bis zu anaphylaktischen Reaktionen mit Arrhythmien, Hypo- oder Hypertonie, Kreislaufkollaps, Herzstillstand und/oder Bronchospasmus, Schwächung der Immunabwehr.

Endokrine Erkrankungen

Cushing-Syndrom (typische Symptome: Vollmondgesicht, Stammfettsucht und Plethora), Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, Hemmung der ACTH-Sekretion, Hemmung der Iodaufnahme in die Schilddrüse, sekundäre NNR- und Hypophyseninsuffizienz.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Natriumretention mit Ödembildung, Wasserretention, Kaliumverlust, Calciumverlust, Phosphatverlust, hypokaliämische Alkalose, Ketoazidose, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Diabetes mellitus, Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie, negative Stickstoffbilanz infolge Eiweissabbaus, vermehrter Appetit, Gewichtszunahme.

Fettverteilungsstörungen wie Vollmondgesicht, Stammfettsucht, sehr selten auch reversible epidurale, epikardiale oder mediastinale Lipomatosen.

Psychiatrische Erkrankungen

Schlaflosigkeit, Euphorie, Depressionen, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, Verschlimmerung affektiver Störungen und der Neigung zu Psychosen bis zu manifesten Psychosen. Vor allem zu Beginn der Behandlung Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebes und der Konzentrationsfähigkeit.

Erkrankungen des Nervensystems

Erhöhter intrakranieller Druck mit Stauungspapille (Pseudotumor cerebri), Konvulsionen, Manifestation einer latenten Epilepsie, Schwindel, Kopfschmerzen.

Augenerkrankungen

Erhöhter Augeninnendruck, Glaukom, Katarakt (insbesondere mit hinterer subkapsulärer Trübung), Konjunktivitis, Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus, Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge, Chorioretinopathie, verschwommenes Sehen.

Herzerkrankungen

Myokardruptur nach kürzlichem Infarkt.

Gefässerkrankungen

Hypertonie, Thromboembolien, Fettembolien, Arteriosklerose.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Peptisches Ulkus mit möglicher Perforation und Blutung (häufig ohne die typische Symptomatik), Dünn- und Dickdarm-Perforationen, Pankreatitis, ulzeröse Ösophagitis, Übelkeit, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Atrophische Veränderungen, dünne Haut, Striae, Akne, Erythem, allergische und rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Urtikaria, Hypo- oder Hyperpigmentierung, Ekchymosen, Petechien.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Muskelschwäche, Muskelatrophie, Myopathie, Osteoporose (Wirbelkompressionssyndrome bis zu Kompressionsfrakturen, besonders bei Frauen in der Menopause, dosisabhängig, auch bei nur kurzzeitiger Anwendung möglich), Spontanfrakturen, Sehnenbeschwerden, Sehnenentzündung, Sehnenrupturen, Gelenkdestruktion durch Hemmung der Kollagensynthese, Steroidpseudorheumatismus, aseptische Osteonekrose, Wachstumshemmung bei Kindern.

Hinweis: Bei zu rascher Dosisreduktion nach langdauernder Behandlung kann es zu Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen kommen.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sklerodermiebedingte Krise.

Das Auftreten sklerodermiebedingter renaler Krisen variiert in den verschiedenen Subpopulationen. Das höchste Risiko wurde bei Patienten mit diffuser systemischer Sklerose berichtet. Das niedrigste Risiko wurde bei Patienten mit begrenzter systemischer Sklerose (2%) und juveniler systemischer Sklerose (1%) berichtet.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Störungen der Sexualhormonsekretion (Amenorrhö, Hirsutismus, Impotenz), Gynäkomastie.

Allgemeine Erkrankungen

Verzögerte Wundheilung.

Untersuchungen

Verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests.

Blut

Erniedrigte Werte: BSG, Gerinnungszeit (Lee White), Plasmaspiegel von Harnsäure, Kalium, TSH, Thyroxin, T3, Testosteron.

Erhöhte Werte: Plasmaspiegel von Natrium, Chlorid, Glukose, Cholesterin.

Urin

Erniedrigte Werte: 17-Ketosteroide.

Erhöhte Werte: Kalzium, Kreatinin, Glukose (bei Prädisposition).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Die akute Toxizität von Glukokortikoiden ist gering, und durch akute Überdosierung hervorgerufene Intoxikationen wurden bisher nur selten beobachtet.

Für den Fall einer Überdosierung gibt es kein spezifisches Antidot, die Behandlung ist symptomatisch.

Bei einer chronischen Überdosierung ist mit einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen und der unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschriebenen Risiken zu rechnen.

ATC-Code

H02AB07

Wirkungsmechanismus

Die vielfältigen Wirkungen der Glukokortikoide dienen der physiologischen Adaptation des Organismus an Stresssituationen. Das Spektrum umfasst neben einer diabetogenen, zentralen, hämatologischen, katabolen, antiproliferativen, antiphlogistischen, immunsuppressiven (antiallergischen), mineralokortikoiden auch eine permissive Wirkung mit Adrenalin.

Einige therapeutisch erwünschte Effekte werden erst bei pharmakologischen Dosen erreicht, dazu gehören insbesondere die antiphlogistische, antiallergische und immunsuppressive Wirkung.

Prednison ist ein synthetisches Kortikosteroid, das eine etwa viermal stärkere glukokortikoide Potenz als das natürliche Cortisol hat. Die mineralokortikoide Wirkung dagegen beträgt nur etwa 60% derjenigen des Cortisols.

Die Wirkung von Prednison beruht wie die aller Glukokortikoide auf der Anregung der Synthese spezifischer Proteine in der Zelle. Diese sind für die eigentlichen biologischen Wirkungen verantwortlich. Aufgrund dieses über den Zellkern verlaufenden Wirkmechanismus setzt die Wirkung bei allen Darreichungsformen 30–60 Minuten später ein, als von der Plasmakonzentration her zu erwarten wäre, und sie hält nach Absinken der Plasmakonzentration unter den therapeutisch wirksamen Spiegel noch mehrere Stunden an.

Die natürlichen Kortikosteroide unterliegen einer zirkadianen Periodik, wobei 70% zwischen morgens 2 und 8 Uhr sezerniert werden. Beim Therapieplan sollte diese wenn möglich, vor allem bei längerer Behandlung gebührend berücksichtigt werden.

Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Prednison im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt:

5 mg Prednison = 5 mg Prednisolon = 0.7 mg Dexamethason = 4 mg Triamcinolon = 4 mg Methylprednisolon = 20 mg Hydrocortison = 25 mg Cortison.

Die Dauer der entzündungshemmenden Wirkung einer Dosis entspricht etwa der Dauer der Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse, d.h. 30–36 Stunden.

Die pharmakologisch aktive Form von Prednison ist Prednisolon. Beide Stoffe sind im Allgemeinen therapeutisch gleichwertig, bei schweren Lebererkrankungen wird jedoch Prednisolon vorgezogen.

Absorption

Prednison wird nach oraler Applikation rasch und vollständig resorbiert und in der Leber rasch durch Reduktion an der C-11-Keto-Gruppe in das biologisch aktive Prednisolon überführt. Die initiale Absorption, nicht aber die gesamte Bioverfügbarkeit von durchschnittlich 78%, wird durch die Nahrung beeinträchtigt.

Maximale Plasmaspiegel werden 1–2 Stunden nach oraler Einnahme gemessen; das Maximum der biologischen Wirkung ist aber deutlich verzögert, in der Regel 4–8 Stunden.

Distribution

Die reversible Bindung von Prednison erfolgt an zwei Plasmaproteine, an ein Glukokortikoid-bindendes Globulin sowie an Albumin.

Die Plasmaeiweissbindung beträgt normalerweise 55–90%, das Verteilungsvolumen 0.97 ± 0.11 l/kg. Prednison passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.

Metabolismus

Mit einer biologischen Halbwertszeit von ca. 60 Minuten wird Prednison an C-11 hauptsächlich in der Leber zur eigentlichen Wirkform Prednisolon reduziert. Prednisolon wird in nahezu allen Körpergeweben, insbesondere aber in der Leber, zu biologisch inaktiven Verbindungen metabolisiert. Die Metabolite werden zum Teil glukuronidiert und sulfatiert und durch die Nieren ausgeschieden.

Elimination

Bei hoher Dosierung erhöhen sich das Verteilungsvolumen und die Plasmaclearance (normal 3.6 ± 0.8 ml/min/kg). Bei üblicher Dosierung beträgt die Plasmahalbwertszeit (von Prednisolon) 2–4 Stunden, die biologische Halbwertszeit liegt bei 12–36 Stunden.

98% des Prednisolons werden renal ausgeschieden; 6-Beta-Hydroxyprednisolon ist ein unkonjugierter Metabolit, der auch renal ausgeschieden wird.

Wahrscheinlich findet in Abhängigkeit des Urinflusses eine tubuläre Rückdiffusion von filtriertem Prednison statt.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Schwere Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose): geringere Clearance, verlängerte Eliminationshalbwertszeit. Bei hypoalbuminämischen Leberaffektionen kann die freie, pharmakologisch aktive Fraktion erheblich zunehmen. Bei stark eingeschränkter hepatischer Funktion kann die Bioverfügbarkeit von Prednisolon herabgesetzt sein.

Nierenschäden: verkürzte Plasmahalbwertszeit.

Schwangerschaft: verlängerte Plasmahalbwertszeit.

Neugeborene: geringere Clearance als bei älteren Kindern und Erwachsenen.

Subchronische/chronische Toxizität

Licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen an Langerhans-Inselzellen von Ratten wurden nach täglichen i.p.-Gaben von 33 mg/kg KG Prednisolon über 7–14 Tage an Ratten gefunden. Beim Kaninchen konnten experimentelle Leberschäden durch tägliche Gabe von 2–3 mg/kg KG über 2–4 Wochen erzeugt werden. Histotoxische Wirkungen im Sinne von Muskelnekrosen wurden nach mehrwöchiger Verabreichung von 0.5–5 mg/kg KG an Meerschweinchen und 4 mg/kg KG an Hunden referiert.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Prednisolon bzw. Prednison ist nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Es liegen vorläufige Hinweise auf eine mutagene Wirkung vor. Die Relevanz dieser Befunde ist bisher nicht abgeklärt.

Langzeitstudien am Tier auf eine tumorerzeugende Wirkung von Prednison liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität

Prednisolon ruft im Tierexperiment bei Mäusen, Hamstern und Kaninchen Gaumenspalten hervor. Bei parenteraler Verabreichung traten bei Ratten geringfügige Anomalien an Schädel, Kiefer und Zungen auf. Intrauterine Wachstumsstörungen wurden nicht beobachtet.

Beim Menschen liegen aus bisher 200 (140 Prednison, 60 Prednisolon) publizierten Fällen keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko vor. Die Fallzahl ist nicht ausreichend, um ein Risiko mit einiger Sicherheit auszuschliessen, bisherige klinische Erfahrungen mit Glukokortikoiden im ersten Trimester der Schwangerschaft haben jedoch keine Anhaltspunkte für eine teratogene Wirkung beim Menschen ergeben.

Bei einer Anwendung von hohen Prednisolon-Dosen für einen längeren Zeitraum (30 mg/Tag für mindestens 4 Wochen) sind reversible Störungen der Spermatogenese beobachtet worden, die nach Absetzen des Arzneimittels noch mehrere Monate anhielten.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Kortikosteroide können den Nitroblau-Tetrazoltest auf bakterielle Infektionen beeinflussen und falsch negative Resultate vortäuschen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

50821 (Swissmedic).

Galepharm AG, Zürich.

Juli 2019.

Principi attivi

Prednisonum.

Sostanze ausiliarie

Prednison Galepharm 5 mg compresse

Lactosum monohydricum 77.2 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.3 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednison Galepharm 20 mg compresse

Lactosum monohydricum 138 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.5 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednison Galepharm 50 mg compresse

Lactosum monohydricum 128 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.6 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Compresse divisibili da 5 mg, 20 mg o 50 mg di prednisone.

Condizioni allergiche

Condizioni allergiche severe e/o invalidanti nonché refrattarie alle terapie convenzionali, quali asma bronchiale severo, rinite allergica cronica severa, reazioni di ipersensibilità a un medicamento (sindrome di Stevens-Johnson e di Lyell).

Malattie reumatiche

Episodi acuti o esacerbazioni di malattie reumatiche che non possono essere sufficientemente controllati con antinfiammatori non steroidei, quali febbre reumatica acuta con patologie concomitanti, poliartrite cronica, spondilite anchilosante, polimialgia reumatica, osteoartrite post-traumatica, sinovite in pazienti con osteoartrite, arterite a cellule giganti.

Collagenosi (malattie del complesso immunitario)

Episodi acuti di lupus eritematoso sistemico, dermatomiosite sistemica (polimiosite), granulomatosi di Wegener.

Malattie cutanee

Dermatosi bollose, micosi fungoide, psoriasi severa, episodi acuti di pemfigo volgare ed eritema nodoso, forme severe di dermatite atopica.

Disturbi endocrini

Aggiunta alla somministrazione di un mineralcorticoide in caso di insufficienza corticosurrenale (il rimedio di elezione in questo caso è l'idrocortisone o il cortisone; nei bambini la terapia sostitutiva con un mineralcorticoide è particolarmente importante e in caso di perdita totale della funzionalità corticosurrenalica non si può prescindere dall'aggiunta di un mineralcorticoide); tiroidite granulomatosa (acuta, non suppurativa).

Patologie dell'occhio

Severe malattie allergico-infiammatorie acute e croniche, quali congiuntivite allergica, irite, iridociclite, cheratite disciforme, corioretinite, uveite posteriore diffusa, neurite ottica.

Patologie epatiche e gastrointestinali

Episodi acuti di colite ulcerosa e morbo di Crohn manifesto.

Sindrome nefrotica

Negli stati edematosi, induzione della diuresi e riduzione della proteinuria nella sindrome nefrotica idiopatica non uremica o a seguito di lupus eritematoso.

Altre patologie

Cure palliative delle leucemie e dei linfomi dell'adulto e delle leucemie acute del bambino, nonché cure palliative per sarcoidosi sintomatica, trombocitopenia idiopatica, anemia emolitica autoimmune, anemia ipoplastica (eritroide) congenita e in caso di reazioni e/o crisi di rigetto di trapianto.

Generalmente, la terapia corticosteroidea integra una terapia di base, senza per questo sostituirla.

Il prednisone deve essere dosato individualmente secondo il tipo, la severità e il decorso della malattia e in base alla risposta del paziente. Per ridurre gli effetti indesiderati di Prednison Galepharm è necessario osservare le seguenti direttive terapeutiche:

Si deve sempre aspirare a somministrare la più bassa dose terapeutica necessaria. Sebbene la temporanea somministrazione di glucocorticoidi in dosi elevate sia innocua, una dose d'attacco elevata deve essere ridotta in breve tempo (pochi giorni) a una dose di mantenimento quanto più bassa possibile.

Il trattamento iniziale di severe condizioni patologiche acute e potenzialmente letali, quali stato asmatico, shock anafilattico o edema cerebrale acuto, richiede la somministrazione endovenosa di un corticosteroide. Si rimanda alle informazioni sui medicamenti di preparati adeguati.

Se per trattare la patologia è necessario più di qualche giorno, il dosaggio deve essere progressivamente ridotto a una dose di mantenimento pari a meno del doppio della dose soglia Cushing o sospeso gradualmente (dose soglia Cushing per il prednisone: 5–7.5 mg).

Qualora, in una patologia cronica, si verifichi una remissione spontanea, il trattamento deve essere interrotto.

Nel caso in cui Prednison Galepharm debba sostituire una terapia con un altro glucocorticoide è necessario considerare le dosi equivalenti (vedere «Proprietà/effetti»).

Linee guida sulla posologia

Il dosaggio iniziale dipende dalla patologia da trattare e corrisponde solitamente a 5–60 mg/die. Tuttavia, in casi acuti o particolarmente severi che richiedono un rapido miglioramento, è consentito somministrare anche dosi notevolmente maggiori, che nel breve termine possono risultare inevitabili.

Terapia di breve durata di severe condizioni acute (ad es. asma bronchiale severa, reazioni di rigetto di trapianto)

Se condizioni acute severe consentono una somministrazione orale, la dose iniziale è pari a 100–200 mg/die ed è somministrata in almeno 4 somministrazioni singole (di cui le prime 1–2 mediante un preparato corticosteroideo somministrabile endovena). In alcuni casi, tuttavia, nel breve termine possono essere necessarie dosi fino a 1500 mg/die. Una terapia ad alto dosaggio di prednisone, tuttavia, deve essere continuata solo fino a quando lo stato del paziente non si è stabilizzato, ossia, solitamente, non oltre le 48–72 ore. Dopo la somministrazione di dosi molto elevate entro pochi giorni, la terapia può essere bruscamente interrotta senza rischi.

Patologie acute che non costituiscono un rischio per la vita del paziente

La dose varia tra 15 e 30 mg/die; tuttavia, in alcuni pazienti, possono essere necessarie dosi maggiori.

Patologie croniche di esito potenzialmente infausto (ad es. lupus eritematoso sistemico, pemfigo, sarcoidosi sintomatica)

La dose iniziale è di 15–30 mg/die; eventualmente, per alcuni pazienti possono essere necessarie dosi maggiori.

Patologie croniche che generalmente non comportano rischi per la vita del paziente

Si inizia con una dose ridotta, pari a 5–10 mg/die, e la si aumenta gradualmente fino a raggiungere la soglia inferiore della quantità che determina un miglioramento sintomatico del grado desiderato.

Terapia a lungo termine

Una terapia a lungo termine può avvenire solo dopo un'attenta valutazione dei benefici e dei rischi. Qualora si riveli necessaria una terapia a lungo termine, i pazienti devono essere monitorati attentamente per individuare segni che rendano necessaria una riduzione della dose o una sospensione della medicazione. In tale contesto si raccomanda anche di valutare se sia più indicata una terapia giornaliera o intermittente.

Come ogni terapia glucocorticoidea, anche il trattamento prolungato con prednisone, se supera gli 8–10 giorni, non deve essere interrotto improvvisamente, bensì terminato mediante una lenta e graduale riduzione della dose giornaliera, per prevenire un peggioramento o una recrudescenza acuta della malattia, un'insufficienza corticosurrenale e una sindrome da astinenza da glucocorticoidi. Al termine di questo graduale processo di riduzione della dose, la posologia deve essere adeguata al ritmo di increzione circadiano.

Inoltre occorre considerare che la reazione disturbata allo stress in un contesto di terapia glucocorticoidea di lunga durata rende necessario un aggiustamento della dose di corticosteroidi alle situazioni di stress:

  • Malattie generalizzate: raddoppiare o eventualmente triplicare l'ultima dose somministrata.
  • Piccoli interventi: 100 mg di idrocortisone e.v. prima dell'inizio.
  • Interventi di media entità: 100 mg di idrocortisone e.v. prima dell'operazione; successivamente dosi da 100 mg di idrocortisone da somministrare ogni 6 ore per 24 ore.
  • Grandi interventi chirurgici: 100 mg di idrocortisone prima dell'inizio dell'operazione e successivamente altrettanti ogni 6 ore per almeno 72 ore. L'ulteriore trattamento dipende dal decorso.

Se dopo un trattamento di durata adeguata non è riscontrabile un effetto terapeutico soddisfacente, la somministrazione di Prednison Galepharm deve essere sospesa per avviare un altro trattamento affermato.

Modo di somministrazione

La dose abituale di 5–60 mg/die può essere somministrata nei seguenti modi:

  • Continuo: 2–4 assunzioni distribuite durante il giorno.
  • Circadiano: assunzione dell'intera dose giornaliera al mattino.
  • Alternato: assunzione della dose giornaliera raddoppiata un giorno sì e un giorno no.
  • Intermittente: cicli di trattamento articolati in 3 giorni di trattamento e 4 giorni senza terapia.

Le scanalature (a linea o a croce) permettono di ottenere la dose singola di volta in volta necessaria.

In caso di trattamenti che si protraggono a lungo, la posologia alternata contribuisce a ridurre il rischio di insufficienza corticosurrenale secondaria; nei bambini le posologie alternata e intermittente riducono il rischio di disturbi della crescita.

In presenza di obiettivi terapeutici particolari (ad es. profilassi di episodi asmatici notturni) è possibile una suddivisione tale da prevedere una somministrazione serale aggiuntiva.

Se si assumono dosi maggiori di 20 mg di prednisone/die, l'adeguamento della posologia al ritmo circadiano può essere tralasciato. Inoltre, in ragione della durata medio-lunga di emivita del prednisone, un adeguamento al ritmo di increzione circadiano è possibile solo con limitazioni.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti pediatrici

Negli infanti e nei bambini sono generalmente sufficienti dosi più ridotte di quelle sopra indicate. Tuttavia, la posologia deve orientarsi più alla severità della malattia che all'età, al peso o all'altezza e deve seguire un andamento circadiano.

Valgono le seguenti linee guida:

  • Da 0 a 1 anno: 25% della dose per l'adulto.
  • Da 2 a 7 anni: 50% della dose per l'adulto.
  • Da 8 a 12 anni: 75% della dose per l'adulto.

A seconda della dose, dopo 2–3 mesi di terapia a lungo termine con steroidi nel bambino si osserva un arresto della crescita. Se la terapia steroidea è indispensabile, ai primi segnali di un blocco della crescita il prednisone deve essere somministrato in modo alternato o intermittente.

Ipotiroidismo/cirrosi epatica

Nei pazienti ipotiroidei o affetti da cirrosi epatica può essere necessaria una riduzione della dose.

Il preparato non deve essere utilizzato in caso di ipersensibilità al prednisone o a uno degli eccipienti secondo la composizione.

In generale, nelle condizioni in cui la somministrazione di glucocorticoidi può salvare delle vite, non sussistono controindicazioni per questo medicamento.

Controindicazioni in caso di utilizzo protratto nel tempo che vada oltre la terapia di emergenza e sostitutiva: herpes simplex, herpes zoster (fase viremica), herpes corneale, varicella, circa 8 settimane prima di una vaccinazione e fino a 2 settimane dopo, poliomielite (eccetto la forma bulbo-encefalica), infezione amebica, micosi sistemiche, parassitosi, linfomi dopo vaccinazione con BCG, glaucoma ad angolo aperto e chiuso, epatite B acuta o cronica attiva non trattata con antivirali.

Aspetti generali

Le possibili complicanze di una terapia corticosteroidea dipendono dall'entità del dosaggio e dalla durata della terapia. Per questo, i benefici e i rischi per ciascun paziente in relazione alla posologia e alla durata del trattamento devono essere valutati individualmente (vedere «Posologia/impiego»).

Dal momento che, come tutti i glucocorticoidi, l'efficacia piena del prednisone è ritardata (4–8 ore), nella terapia di breve durata di severe condizioni patologiche il preparato non può essere utilizzato in sostituzione del trattamento convenzionale (immediatamente efficace), ma solo essere somministrato in aggiunta a quest'ultimo. Si rimanda alle informazioni sui medicamenti di tali preparati.

I glucocorticoidi possono mascherare i segni di infezioni e ostacolarne la diagnosi. Inoltre, durante una terapia glucocorticoidea possono verificarsi nuove infezioni (batteriche, virali, fungine, parassitarie, opportunistiche). Pertanto, in presenza di severe patologie infettive, occorre garantire al contempo una sufficiente copertura antibiotica e/o chemioterapica.

Le infezioni latenti, inclusa la tubercolosi o l'epatite B, possono essere riattivate (vedere «Controindicazioni»).

Un utilizzo protratto nel tempo di prednisone, anche in dosi ridotte, determina un aumento del rischio di infezione, anche da parte di microorganismi che in condizioni normali provocano raramente infezioni (c.d. infezioni opportunistiche).

I glucocorticoidi non devono essere usati in patologie respiratorie croniche non complicate.

Nella sindrome adrenogenitale il prednisone può essere somministrato solo insieme a un mineralcorticoide.

La somministrazione concomitante di Prednison Galepharm e potenti inibitori del CYP3A4 (ad es. ketoconazolo, itraconazolo, claritromicina, ritonavir, prodotti contenenti cobicistat) è da evitare (vedere «Interazioni»).

Possono verificarsi severe reazioni anafilattiche.

Terapia a lungo termine

A causa dell'inibizione del rilascio di ACTH, un trattamento di lunga durata che si protragga oltre le 2 settimane può portare a un'insufficienza corticosurrenale, fino all'atrofia della corteccia surrenale. La perdita di funzionalità della corteccia surrenale può durare fino a un anno e oltre e determina un rischio potenzialmente fatale per il paziente nelle situazioni di stress e di eccessiva sollecitazione. Nei pazienti esposti a stimoli non comuni (ad es. intervento chirurgico, severo trauma, severa infezione) durante la terapia corticosteroidea, si consiglia la somministrazione di un corticoide ad azione rapida per il periodo precedente, concomitante e successivo all'evento fonte della sollecitazione (vedere «Posologia/impiego»).

Durante una terapia a lungo termine devono essere condotti controlli medici regolari (ad es. esame delle urine, glicemia a due ore dall'assunzione dei pasti, misurazione della pressione arteriosa, monitoraggio del peso, radiografia toracica a intervalli regolari). A dosi elevate si devono assicurare un apporto sufficiente di potassio e la restrizione di sodio, i livelli sierici di potassio devono essere monitorati.

Come ogni terapia glucocorticoidea, anche il trattamento prolungato con prednisone non deve essere interrotto improvvisamente, bensì terminato mediante una lentissima e graduale riduzione della dose giornaliera per prevenire un'insufficienza corticosurrenale acuta, una sindrome da astinenza da cortisone e un peggioramento o una recrudescenza acuta della malattia.

Nei pazienti in postmenopausa e geriatrici, a causa del maggior rischio di osteoporosi, un trattamento con glucocorticoidi va effettuato soltanto se chiaramente indicato e dopo un'accurata valutazione del beneficio e del rischio. Eventualmente va somministrata anche una profilassi dell'osteoporosi.

Nei bambini, a causa del rischio di chiusura prematura delle epifisi, il trattamento a lungo termine con glucocorticoidi richiede una valutazione particolarmente accurata del beneficio e del rischio, nonché un attento monitoraggio dello sviluppo e dell'accrescimento. La terapia deve essere limitata nel tempo o intermittente in caso di terapia a lungo termine.

Misure precauzionali particolari

I pazienti in terapia con corticosteroidi non devono essere vaccinati, per prevenire il rischio di gravi complicanze infettive (in caso di vaccini vivi) e di risposta insufficiente alla vaccinazione (in caso di vaccini uccisi). Se possibile, i vaccini devono essere somministrati prima dell'inizio o dopo il termine della terapia con corticosteroidi, per ridurre la probabilità di fallimento della vaccinazione (vedere «Controindicazioni»).

Nei pazienti con tubercolosi latente o reattività alla tubercolina è necessario, oltre a una chiara indicazione per la terapia con corticosteroidi, uno stretto monitoraggio e, in caso di terapia a lungo termine, questi pazienti devono essere sottoposti a chemioterapia. Se per la chemioprofilassi si utilizza rifampicina, deve essere tenuto in considerazione il suo effetto di potenziamento della clearance metabolica epatica dei corticosteroidi; può essere necessario modificare la dose dei corticosteroidi. Nei pazienti con tubercolosi attiva fulminante o tubercolosi miliare, il prednisone può essere somministrato soltanto in combinazione con un'adeguata terapia tubercolostatica.

È richiesta particolare cautela nel caso in cui pazienti immunosoppressi o che non hanno contratto infezioni da varicella o morbillo in precedenza entrino in contatto con persone affette da morbillo o varicella durante la terapia con prednisone. Nei pazienti che ricevono una terapia con corticosteroidi, queste malattie possono assumere un decorso particolarmente severo che, soprattutto nei bambini, può avere esito infausto. Pertanto, richiedono un trattamento immediato, ad es. con aciclovir e.v. Nei pazienti a rischio è indicata una profilassi con aciclovir o un'immunoprofilassi passiva con immunoglobulina varicella-zoster (vedere «Controindicazioni»).

Infezioni batteriche acute e croniche: utilizzo solo sotto copertura antibiotica. I glucocorticoidi possono attivare un'amebiasi latente, che pertanto deve essere esclusa prima del trattamento (vedere «Controindicazioni»).

Nei pazienti con un'infestazione da Strongyloides, i glucocorticoidi possono condurre a recidive o a un'estensione della malattia.

Nelle epatiti croniche HBsAg positive, i corticosteroidi possono determinare un sensibile aumento della replicazione del virus e, nell'ulteriore decorso, condurre fino all'insufficienza epatica durante una successiva ricostituzione immunologica. L'impiego di corticosteroidi nell'epatite cronica HBsAg positiva senza efficace terapia antivirale concomitante è controindicato (vedere «Controindicazioni»).

Nella malaria cerebrale, l'utilizzo di corticosteroidi è associato a un prolungamento del coma e ad un aumento dell'insorgenza di polmoniti ed emorragie gastrointestinali.

Nelle seguenti malattie la terapia con prednisone deve avvenire solo se strettamente indicato e sotto stretto monitoraggio, nonché, eventualmente, insieme a una terapia aggiuntiva mirata:

  • Diabete mellito, in quanto la tolleranza al glucosio può risultare diminuita. La glicemia deve essere controllata regolarmente e può essere necessario aggiustare la dose di antidiabetici. Durante la terapia con corticosteroidi, un diabete mellito latente può divenire manifesto.
  • Ipotiroidismo e cirrosi epatica, in quanto in questi casi l'effetto dei glucocorticoidi è aumentato.
  • Ipercoagulabilità.
  • Infarto acuto del miocardio.
  • Severa ipertensione e insufficienza cardiaca.
  • Miastenia grave e concomitante somministrazione di inibitori della colinesterasi, in quanto in tali casi l'effetto degli inibitori della colinesterasi si riduce e il rischio di una crisi miastenica aumenta. Pertanto, l'assunzione di inibitori della colinesterasi, laddove possibile, deve essere interrotta 24 ore prima della somministrazione di un corticosteroide.
  • Ulcera gastrointestinale (controindicazione relativa).
  • Insufficienza renale.
  • Osteoporosi (osteoporosi severa: controindicazione relativa).
  • Disturbi psicotici e psichiatrici in anamnesi (inclusi depressioni e suicidalità). Si raccomanda un monitoraggio neurologico o psichiatrico.
  • Glaucoma ad angolo aperto e chiuso (controindicazione relativa).
  • Infezioni dell'occhio da herpes simplex (pericolo di perforazione corneale, vedere «Controindicazioni»).
  • Epilessia.

A causa del rischio di perforazione intestinale, il prednisone può essere usato solo in presenza di un'indicazione obbligatoria e sotto adeguato monitoraggio corrispondente. Nei pazienti che assumono dosi elevate di glucocorticoidi, i segni di un'irritazione peritoneale a seguito di perforazione gastrointestinale possono non manifestarsi. Ciò riguarda le seguenti condizioni:

  • Colite ulcerosa aspecifica a rischio di perforazione.
  • Ascessi e altre infiammazioni purulente.
  • Diverticolite.
  • Anastomosi intestinali recenti.

È inoltre richiesta cautela nell'impiego di corticosteroidi nei seguenti casi:

  • Emicrania in caso di terapia a lungo termine con corticosteroidi (possibile l'impiego nel breve termine).
  • Concomitante somministrazione di acido acetilsalicilico in pazienti con ipoprotrombinemia.
  • Trattamento combinato di lunga durata con glucocorticoidi e salicilati, a causa del rischio aumentato di emorragie e ulcerazioni gastrointestinali che possono condurre fino alla perforazione; tuttavia, qualsiasi riduzione del dosaggio di glucocorticoide deve essere adottata con cautela in ragione del rischio di avvelenamento da salicilati (vedere «Interazioni»).

A causa dell'effetto catabolico e anabolico dei corticosteroidi può verificarsi un bilancio azotato negativo. Per questo motivo è bene garantire un abbondante apporto di proteine.

In caso di contemporaneo impiego di fluorochinoloni sussiste un rischio aumentato di insorgenza di tendinopatie, tenosinoviti e rottura dei tendini.

Disturbi visivi

Durante il trattamento sistemico o locale (incluso quello intranasale, inalatorio e intraoculare) con corticosteroidi possono manifestarsi disturbi visivi. Qualora compaiano sintomi quali visione offuscata o altri disturbi visivi, il paziente deve essere reindirizzato verso un oftalmologo per accertarne le possibili cause, quali cataratta, glaucoma o malattie rare come la corioretinopatia sierosa centrale, che sono insorte durante il trattamento con corticosteroidi sistemici o locali.

Crisi renale sclerodermica

Si richiede cautela nei pazienti affetti da sclerosi sistemica, a causa di un'aumentata incidenza (potenzialmente fatale) di crisi renali sclerodermiche con ipertensione e diuresi diminuita contestualmente all'assunzione di una dose giornaliera di 15 mg o più di prednisone. La pressione arteriosa e la funzione renale (creatinina S) devono pertanto essere sottoposte a controlli regolari. In caso di sospetta crisi renale è necessario monitorare accuratamente la pressione arteriosa.

Durante il trattamento con corticosteroidi possono verificarsi anomalie della secrezione di ormoni sessuali (con conseguente comparsa, ad es., di amenorrea, irsutismo, impotenza).

Test antidoping

L'utilizzo di prednisone può determinare positività ai controlli antidoping. Non è possibile prevedere le conseguenze sulla salute dell'impiego di Prednison Galepharm come sostanza dopante; sono possibili danni per la salute.

Eccipienti

Prednison Galepharm contiene lattosio. I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da deficit totale di lattasi, o da malassorbimento di glucosio-galattosio, non devono assumere Prednison Galepharm.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè essenzialmente «senza sodio».

Antiacidi

In caso di concomitante assunzione di idrossido di magnesio o di alluminio può verificarsi una riduzione dell'assorbimento di prednisone (biodisponibilità relativa del prednisone in caso di assunzione di antiacidi in base ai dati pubblicati: 57%–74%). Si raccomanda uno scarto di 2 ore tra l'assunzione di prednisone e antiacidi.

Medicamenti antineoplastici e immunomodulatori

Singole dosi di prednisone possono inibire l'attivazione del ciclofosfamide, ma dopo la somministrazione prolungata il tasso di attivazione aumenta. La somministrazione concomitante di interleuchina 2 e corticosteroidi può ridurre l'efficacia dell'interleuchina 2 ed è pertanto da evitare.

Amfotericina B

La somministrazione concomitante di amfotericina B e corticosteroidi può condurre a ipokaliemia.

Anticolinergici

L'atropina e altri anticolinergici possono aumentare ulteriormente una pressione intraoculare già aumentata.

Antidiabetici

In caso di somministrazione concomitante di insulina o antidiabetici orali è necessario monitorare i livelli di glucosio ed eventualmente aggiustare il dosaggio degli antidiabetici.

Antipertensivi

L'effetto antipertensivo può essere inibito dalla componente mineralcorticoide dell'effetto dei glucocorticoidi, con conseguente aumento dei valori pressori.

Anticoagulanti

L'effetto dei derivati della cumarina o dell'eparina può risultare aumentato o ridotto. Pertanto è necessario controllare la coagulazione ed eventualmente aggiustare la dose di anticoagulanti.

Clorochina, idrossiclorochina e meflochina

Sussiste un rischio aumentato di insorgenza di miopatie e cardiomiopatie.

Inibitori della colinesterasi

Neostigmina e piridostigmina possono scatenare una crisi miastenica.

Induttori del CYP3A4

Gli induttori del CYP3A4, quali rifampicina, fenitoina, carbamazepina, barbiturici e primidone, riducono l'effetto dei corticosteroidi aumentando la clearance, il che rende necessario un aggiustamento della dose.

Inibitori del CYP3A4

I corticosteroidi (prednisone/prednisolone incluso) sono metabolizzati dal CYP3A4.

La somministrazione concomitante di potenti inibitori del CYP3A4 (come ad es. ketoconazolo, itraconazolo, claritromicina, ritonavir, preparati contenenti cobicistat) può determinare un aumento dell'esposizione ai corticosteroidi e con esso un aumentato rischio di effetti collaterali sistemici dei corticosteroidi.

La combinazione di questi medicamenti deve essere evitata, a meno che l'utilità che ne deriva non superi l'aumentato rischio di effetti collaterali dei corticosteroidi; in tal caso i pazienti devono essere monitorati per intercettare il manifestarsi di effetti collaterali sistemici dei corticosteroidi.

Diuretici

In caso di assunzione di diuretici che riducono i livelli di potassio (ad es. furosemide) è necessario monitorare la kaliemia. In alcuni casi è necessaria una terapia sostitutiva di potassio.

Efedrina

L'accelerazione del metabolismo può ridurre l'efficacia dei glucocorticoidi.

Estrogeni

Gli estrogeni possono aumentare l'effetto dei corticosteroidi.

Fluorochinoloni

L'impiego concomitante di fluorochinoloni comporta un rischio aumentato di insorgenza di tendinopatie, tenosinoviti e rottura dei tendini.

Glicosidi cardiaci

L'effetto mineralcorticoide dei corticosteroidi può ridurre i livelli sierici di potassio, aumentando così la tossicità della digossina e dei glicosidi cardiaci della stessa famiglia.

Vaccini

L'effetto immunosoppressivo dei corticosteroidi può determinare un'aumentata tossicità dei vaccini vivi per virus quali poliomielite, BCG, parotite, morbillo, rosolia e vaiolo. Possono manifestarsi infezioni virali disseminate o da BCG con esito fatale. Nei vaccini inattivati è possibile che la risposta anticorpale sia ridotta (vedere «Controindicazioni»).

Immunosoppressori

La somministrazione concomitante di metotrexato genera un effetto sinergico per cui può essere sufficiente una dose minore di corticosteroidi. La ciclosporina riduce la clearance dei corticosteroidi, probabilmente tramite un'inibizione competitiva degli enzimi microsomiali epatici. Per contro, i corticosteroidi, soprattutto se somministrati in dosi elevate, possono aumentare i livelli ematici di ciclosporina, aumentando così il rischio di attacchi convulsivi. Pertanto, contestualmente a tale trattamento è necessario monitorare i livelli ematici di ciclosporina e, laddove necessario, aggiustare la dose. La combinazione di immunosoppressori e prednisone determina un'aumentata sensibilità alle infezioni e un possibile peggioramento o slatentizzazione di infezioni latenti.

Miorilassanti non depolarizzanti

Il rilassamento muscolare può durare più a lungo.

Antinfiammatori non steroidei (FANS)

L'effetto ulcerogeno di queste sostanze può essere potenziato. L'incidenza di emorragie gastrointestinali e perforazioni gastrointestinali è aumentata.

Praziquantel

I corticosteroidi possono determinare un calo della concentrazione di praziquantel nel sangue.

Protirelina

L'aumento di TSH in caso di somministrazione di protirelina può risultare ridotto.

Psicofarmaci

L'effetto di ansiolitici e antipsicotici può risultare diminuito. Se necessario occorre aggiustare il dosaggio delle sostanze attive sul SNC.

Proleuchina

La somministrazione concomitante di glucocorticoidi può ridurre l'efficacia della proleuchina. Pertanto, si sconsiglia la combinazione di proleuchina e prednisone.

Salicilati

I glucocorticoidi riducono l'effetto dei salicilati aumentando la clearance. In caso di trattamento prolungato sussiste un rischio aumentato di emorragie e ulcerazioni gastrointestinali, che possono arrivare fino alla perforazione. La riduzione del dosaggio di glucocorticoidi dovrebbe avvenire con cautela, in quanto possono verificarsi fenomeni di avvelenamento da salicilati.

Somatotropina

Durante la terapia a lungo termine con corticosteroidi, l'effetto della somatotropina può risultare diminuito.

Simpaticomimetici

La somministrazione concomitante di beta-antagonisti e corticosteroidi può potenziare gli effetti ipopotassiemici e potenzialmente tossici.

Gravidanza

Studi sulla funzione riproduttiva negli animali hanno mostrato effetti teratogeni, ma non sono disponibili studi controllati su donne in gravidanza. Non è possibile escludere disturbi della crescita intrauterina durante la terapia a lungo termine durante la gravidanza e, nel caso in cui il trattamento avvenga alla fine della gravidanza, sussiste il rischio di un'atrofia corticosurrenale per il feto, che può rendere necessaria una terapia sostitutiva con posologia decrescente nel neonato. Inoltre, nelle madri che devono essere sottoposte a un trattamento con steroidi durante la gravidanza, l'incidenza di aborti è superiore.

Per questi motivi, il prednisone, come tutti i glucocorticoidi, non deve essere somministrato in gravidanza – soprattutto nel primo trimestre – a meno che ciò non sia assolutamente necessario. In tal caso e in presenza di un'indicazione, il prednisone (o il prednisolone) va preferito a tutti gli altri glucocorticoidi, e in particolare ai glucocorticoidi fluorurati, in quanto la sua capacità di attraversare la placenta è minore.

La paziente deve essere informata che, in caso di sospetta o accertata gravidanza, è necessario consultare immediatamente un medico.

Allattamento

Il prednisone viene escreto nel latte materno, dove raggiunge livelli pari al 5–25% della concentrazione plasmatica materna e può, tra l'altro, inibire la funzione corticosurrenale e la crescita del lattante. Durante l'impiego sistemico di corticosteroidi non è possibile allattare.

Prednison Galepharm può determinare variazioni della capacità di concentrazione, soprattutto all'inizio del trattamento (vedere «Effetti indesiderati»), limitando così la capacità di condurre veicoli o la capacità di utilizzare macchine.

Gli effetti indesiderati del prednisone dipendono dalla dose e dalla durata del trattamento, così come dall'età, dal sesso e dalla patologia di base del paziente.

Il rischio di effetti indesiderati nella terapia a breve termine è basso. Tuttavia, occorre considerare che l'utilizzo di corticosteroidi può avere come conseguenza un decorso quasi asintomatico delle emorragie intestinali (spesso dovute allo stress).

In caso di terapia prolungata a dosi elevate, ovvero in caso di superamento della dose soglia Cushing (>5–7.5 mg di prednisone/die), possono manifestarsi gli effetti collaterali noti dei glucocorticoidi:

Infezioni ed infestazioni

Aumento del rischio di infezione, mascheramento di infezioni, esacerbazione o riattivazione di infezioni virali, fungine, batteriche, parassitarie e opportunistiche, attivazione di una strongiloidosi. Osteomielite, sepsi, riattivazione di una tubercolosi, candida albicans, herpes simplex, esacerbazione di un'epatite B cronica fino all'insufficienza epatica, ascessi amebici.

Patologie del sistema emolinfopoietico

Leucocitosi, linfopenia relativa, eosinopenia, trombocitosi, lieve poliglobulia.

Disturbi del sistema immunitario

Reazioni di ipersensibilità (ad es. esantema da medicamento), in alcuni rari casi fino a reazioni anafilattiche con aritmie, ipotensione o ipertensione, collasso circolatorio, arresto cardiaco e/o broncospasmo, abbassamento delle difese immunitarie.

Patologie endocrine

Sindrome di Cushing (sintomatologia tipica: facies lunare, adiposità del tronco e pletora), soppressione dell'asse ipotalamo-ipofisi-surrene, inibizione della secrezione di ACTH, inibizione dell'assunzione di iodio nella tiroide, insufficienza ipofisaria e corticosurrenale secondaria.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Ritenzione sodica con formazione di edemi, ritenzione idrica, perdita di potassio, perdita di calcio, perdita di fosfati, alcalosi ipokaliemica, chetoacidosi, ridotta tolleranza ai carboidrati, iperglicemia, diabete mellito, iperlipidemia, ipercolesterolemia, bilancio azotato negativo dovuto alla degradazione proteica, aumento dell'appetito, aumento ponderale.

Disturbi della distribuzione del grasso quali facies lunare, adiposità del tronco, in casi molto rari anche lipomatosi epidurali, epicardiche o mediastiniche reversibili.

Disturbi psichiatrici

Insonnia, euforia, depressione, alterazioni dell'umore e della personalità, peggioramento di disturbi affettivi e della tendenza alla psicosi fino a psicosi manifeste. Soprattutto all'inizio del trattamento, cambiamenti d'umore, della motivazione e della capacità di concentrazione.

Patologie del sistema nervoso

Aumento della pressione intracranica con papilledema (pseudotumor cerebri), convulsioni, manifestazione di un'epilessia latente, vertigini, cefalea.

Patologie dell'occhio

Aumento della pressione intraoculare, glaucoma, cataratta (in particolare con opacizzazione sottocapsulare posteriore), congiuntivite, peggioramento dei sintomi nell'ulcera corneale, facilitazione dell'insorgenza di infiammazioni virali, fungine e batteriche dell'occhio, corioretinopatia, visione offuscata.

Patologie cardiache

Rottura di cuore a seguito di infarto recente.

Patologie vascolari

Ipertensione, tromboembolie, embolie grassose, arteriosclerosi.

Patologie gastrointestinali

Ulcera peptica con possibile perforazione ed emorragia (spesso in assenza della sintomatologia tipica), perforazioni dell'intestino tenue e crasso, pancreatite, esofagite ulcerosa, nausea, vomito.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Alterazioni atrofiche, assottigliamento cutaneo, striae distensae, acne, eritema, dermatite allergica e di tipo rosacea (periorale), orticaria, ipopigmentazione o iperpigmentazione, ecchimosi, petecchie.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Debolezza muscolare, atrofia muscolare, miopatia, osteoporosi (sindromi da schiacciamento vertebrale fino ad arrivare a fratture da compressione, in particolare nelle donne in menopausa; dose-dipendente, possibile anche in caso di impiego di breve durata), fratture spontanee, tendinopatie, tendinite, rottura dei tendini, distruzione articolare dovuta all'inibizione della sintesi di collagene, pseudoreumatismo da steroidi, osteonecrosi asettica, ritardo della crescita nel bambino.

Nota: una riduzione troppo rapida della dose a seguito di un trattamento prolungato può causare disturbi quali dolori muscolari e articolari.

Patologie renali e urinarie

Crisi sclerodermica.

Tra le diverse sottopopolazioni, l'insorgenza di crisi renali sclerodermiche varia. Il rischio più elevato è stato segnalato in pazienti con sclerosi sistemica diffusa; il rischio più basso è stato segnalato in pazienti con sclerosi sistemica limitata (2%) e sclerosi sistemica ad esordio giovanile (1%).

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Anomalie della secrezione degli ormoni sessuali (amenorrea, irsutismo, impotenza), ginecomastia.

Patologie sistemiche

Ritardo nella guarigione delle ferite.

Esami diagnostici

Riduzione o perdita della risposta ai test cutanei.

Sangue

Valori diminuiti: VES, tempo di coagulazione (metodo di Lee-White), livelli plasmatici di acido urico, potassio, TSH, tiroxina, T3, testosterone.

Valori aumentati: livelli plasmatici di sodio, cloruro, glucosio, colesterolo.

Urina

Valori diminuiti: 17-chetosteroidi.

Valori aumentati: calcio, creatinina, glucosio (in presenza di predisposizione).

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

La tossicità acuta dei glucocorticoidi è bassa e finora sono stati osservati solo rari casi di intossicazione causata da un sovradosaggio acuto.

Non esiste un antidoto specifico per i casi di sovradosaggio; il trattamento è sintomatico.

In caso di sovradosaggio cronico si può prevedere un aumento degli effetti indesiderati e dei rischi descritti al paragrafo «Avvertenze e misure precauzionali».

Codice ATC

H02AB07

Meccanismo d'azione

I molteplici effetti dei glucocorticoidi servono all'adattamento fisiologico dell'organismo alle situazioni di stress. Il loro spettro comprende, oltre a effetti diabetogeni, centrali, ematologici, catabolici, antiproliferativi, antiflogistici, immunosoppressivi (antiallergici) e mineralcorticoidi, anche un effetto permissivo sull'adrenalina.

Alcuni effetti terapeutici auspicati sono raggiunti solo a dosi farmacologiche. Tra questi rientrano in particolare l'effetto antiflogistico, antiallergico e immunosoppressivo.

Il prednisone è un corticosteroide sintetico che possiede una potenza glucocorticoide circa quattro volte maggiore a quella del cortisolo naturale. L'effetto mineralcorticoide, invece, è pari solo a circa il 60% di quello del cortisolo.

L'effetto del prednisone, come quello di tutti i glucocorticoidi, si basa sulla stimolazione della sintesi di proteine specifiche nella cellula: è questa la responsabile degli effetti biologici veri e propri. A causa di questo meccanismo d'azione, che passa per il nucleo della cellula, l'effetto del prednisone si manifesta, in tutte le forme farmaceutiche, con un ritardo di 30–60 minuti rispetto a quanto ci si aspetterebbe sulla base della concentrazione plasmatica e, quando quest'ultima scende al di sotto del livello di efficacia terapeutica, perdura ancora per diverse ore.

I corticosteroidi naturali presentano una periodicità circadiana, in base alla quale il 70% di essi viene secreto tra le 2 e le 8 del mattino. Nel programma terapeutico, se possibile, in particolare nel caso di un trattamento prolungato, se ne dovrebbe tenere debitamente conto.

La dose equivalente antinfiammatoria relativa del prednisone rispetto ad altri glucocorticoidi è pari a:

5 mg di prednisone = 5 mg di prednisolone = 0.7 mg di desametasone = 4 mg di triamcinolone = 4 mg di metilprednisolone = 20 mg di idrocortisone = 25 mg di cortisone.

La durata dell'effetto antinfiammatorio di una dose corrisponde all'incirca alla durata della soppressione dell'asse ipotalamo-ipofisi-corteccia surrenale, ossia 30–36 ore.

La forma farmacologicamente attiva del prednisone è il prednisolone. In generale le due sostanze sono terapeuticamente equivalenti, ma in presenza di severe malattie del fegato si preferisce il prednisolone.

Assorbimento

In seguito alla somministrazione orale il prednisone viene rapidamente e completamente assorbito, dopodiché è rapidamente trasformato a livello epatico nel prednisolone biologicamente attivo mediante riduzione del gruppo chetonico in posizione C-11. L'assorbimento iniziale, ma non la biodisponibilità complessiva, pari in media al 78%, è ostacolato dal cibo.

Il picco plasmatico si ha 1–2 ore dopo l'assunzione orale; tuttavia, il livello massimo di efficacia biologica è notevolmente ritardato e interviene generalmente dopo 4–8 ore.

Distribuzione

Il prednisone forma un legame reversibile con due proteine plasmatiche, una globulina legante i glucocorticoidi e l'albumina.

Il legame alle proteine plasmatiche ammonta generalmente al 55–90%, il volume di distribuzione è di 0.97 ± 0.11 l/kg. Il prednisone attraversa sia la barriera ematoencefalica, sia quella placentare e viene escreto nel latte materno.

Metabolismo

Con un'emivita biologica di circa 60 minuti, il prednisone in posizione C-11 viene ridotto, principalmente a livello del fegato, alla vera forma attiva, il prednisolone. Il prednisolone è metabolizzato, in quasi tutti i tessuti del corpo e in particolare nel fegato, in metaboliti biologicamente inattivi. I metaboliti sono in parte glucuronati e solfatati ed eliminati attraverso i reni.

Eliminazione

A dosi elevate il volume di distribuzione e la clearance plasmatica aumentano (di norma 3.6 ± 0.8 ml/min/kg). A dosi abituali, l'emivita plasmatica (del prednisolone) è di 2–4 ore, quella biologica è di 12–36 ore.

Il 98% del prednisolone è eliminato a livello dei reni; il 6-beta-idrossiprednisolone è un metabolita non coniugato, anch'esso eliminato per via renale.

È probabile che, modulata dal flusso urinario, si verifichi una ridiffusione tubulare di prednisone filtrato.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Severe malattie del fegato (ad es. epatite, cirrosi epatica): clearance ridotta, prolungamento dell'emivita di eliminazione. Nelle patologie epatiche caratterizzate da un quadro di ipoalbuminemia, la frazione libera e farmacologicamente attiva può aumentare sensibilmente. In presenza di forti limitazioni della funzione epatica, la biodisponibilità di prednisolone può essere ridotta.

Danno renale: emivita plasmatica abbreviata.

Gravidanza: emivita plasmatica prolungata.

Neonati: clearance minore che nei bambini più grandi e negli adulti.

Tossicità subcronica/cronica

Nei ratti, in seguito alla somministrazione giornaliera i.p. di 33 mg/kg di peso corporeo di prednisolone per 7–14 giorni, l'osservazione al microscopio ottico ed elettronico ha permesso di individuare alterazioni delle cellule nelle isole di Langerhans. Nel coniglio gli esperimenti hanno indotto danni epatici con una dose giornaliera di 2–3 mg/kg di peso corporeo per 2–4 settimane. Effetti istotossici quali necrosi muscolare sono stati riscontrati dopo diverse settimane di somministrazione di 0.5–5 mg/kg di peso corporeo nella cavia e 4 mg/kg di peso corporeo nel cane.

Potenziale mutageno e cancerogeno

Non sono stati condotti studi sufficienti sugli effetti mutageni di prednisolone e prednisone. Informazioni preliminari suggeriscono un effetto mutageno, ma finora la rilevanza di tali informazioni non è stata accertata.

Non sono stati condotti studi a lungo termine sull'animale per studiare un effetto cancerogeno del prednisone.

Tossicità per la riproduzione

Negli esperimenti condotti sul topo, sul criceto e sul coniglio, il prednisolone ha causato palatoschisi. La somministrazione parenterale nel ratto ha mostrato lievi anomalie di cranio, mascella e lingua. Non sono stati osservati disturbi nella crescita intrauterina.

Nell'uomo, i circa 200 casi pubblicati (140 con prednisone, 60 con prednisolone) non hanno mostrato un aumento del rischio di malformazioni, anche se il numero di casi non è sufficientemente significativo per escludere tali rischi con una certa sicurezza. Finora l'esperienza clinica con i glucocorticoidi durante il primo trimestre di gravidanza non ha mostrato alcun indizio di effetti teratogeni nell'uomo.

L'impiego di prednisolone a dosi elevate e per un periodo prolungato (30 mg/die per almeno 4 settimane) ha causato disturbi reversibili della spermatogenesi, durati alcuni mesi dopo che la somministrazione del farmaco si era conclusa.

Influenza sui metodi diagnostici

I corticosteroidi possono interferire con il test del nitroblu tetrazolio per la diagnosi di infezione batterica e dare risultati falsi negativi.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazioni per la conservazione

Non conservare a temperatura superiore a 30 °C. Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

50821 (Swissmedic).

Galepharm AG, Zürich.

Luglio 2019.

Principes actifs

Prednisonum.

Excipients

Prednisone Galepharm 5 mg comprimés

Lactosum monohydricum 77.2 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.3 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednisone Galepharm 20 mg comprimés

Lactosum monohydricum 138 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.5 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Prednisone Galepharm 50 mg comprimés

Lactosum monohydricum 128 mg, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum corresp. max. 0.6 mg Natrium, Povidonum K 30, Magnesii stearas.

Comprimés sécables à 5 mg, 20 mg resp. 50 mg de prednisone.

Affections allergiques

États allergiques graves ou invalidants et réfractaires envers les traitements conventionnels tels que l'asthme bronchique sévère, la rhinite allergique chronique grave, les réactions d'hypersensibilité médicamenteuse (syndromes de Stevens-Johnson et de Lyell).

Affections rhumatismales

Poussées aiguës ou exacerbations de maladies rhumatismales, qui ne peuvent pas être contrôlées suffisamment par des anti-inflammatoires non-stéroïdiens, telles que la fièvre rhumatismale aiguë avec affections concomitantes, la polyarthrite chronique, la spondylite ankylosante, la polymyalgie rhumatismale, l'ostéoarthrite post-traumatique, la synovite en cas d'ostéoarthrite, l'artérite à cellules géantes.

Collagénoses (maladies des complexes immuns)

Poussées aiguës de lupus érythémateux systémique, dermatomyosite systémique (polymyosite), granulomatose de Wegener.

Maladies de la peau

Dermatites bulleuses, mycosis fungoïde, psoriasis sévère, poussées aiguës de pemphigus vulgaire et érythème noueux, formes graves de dermatite atopique.

Troubles endocriniens

En association avec un minéralocorticoïde en cas d'insuffisance cortico-surrénalienne (ici, le remède de choix est l'hydrocortisone ou la cortisone; chez les enfants, la substitution avec un minéralocorticoïde est particulièrement importante et en cas de déficience cortico-surrénalienne totale, l'adjonction d'un minéralocorticoïde est indispensable); thyroïdite granulomateuse (aiguë, non purulente).

Maladies des yeux

Affections aiguës et chroniques graves de type allergique et inflammatoire telles que la conjonctivite allergique, l'irrite, l'iridocyclite, la kératite nummulaire, la choriorétinite, l'uvéite postérieure diffuse, la névrite optique.

Maladies hépatiques et gastro-intestinales

Pendant les poussées aiguës de la colite ulcéreuse et de la maladie de Crohn avérée.

Syndrome néphrotique

Lors d'états œdémateux pour le déclenchement de la diurèse et la réduction de la protéinurie en cas de syndrome néphrotique idiopathique non urémique, ou en conséquence d'un lupus érythémateux.

Affections diverses

Pour le traitement palliatif d'une leucémie lymphatique aiguë et de lymphomes chez l'adulte et de leucémies aiguës chez l'enfant, pour le traitement palliatif de la sarcoïdose symptomatique, de la thrombocytopénie idiopathique, de l'anémie hémolytique auto-immune, de l'anémie hypoplasique (érythrocytaire) congénitale ainsi que lors de réactions et de crises de rejet de transplantation.

Une corticothérapie complète en règle générale une thérapie de base, mais ne la remplace pas.

La prednisone doit être dosée dans chaque cas selon la nature, la gravité et l'évolution de la maladie, ainsi que suivant la réaction du patient. Afin de diminuer les effets indésirables de Prednisone Galepharm, il convient de respecter les directives thérapeutiques suivantes:

Il est nécessaire de viser toujours un dosage thérapeutique minimal efficace. L'administration de glucocorticoïdes à posologie élevée n'est pas risquée à court terme, mais une dose initiale élevée doit être réduite rapidement (en quelques jours) à une dose d'entretien la plus basse possible.

La thérapie initiale d'états cliniques aigus graves et mettant en jeu le pronostic vital, tels que l'état de mal asthmatique, le choc anaphylactique ou l'œdème cérébral aigu nécessite une administration intraveineuse rapide d'un corticostéroïde. Veuillez consulter l'information sur les médicaments des produits appropriés.

Si le traitement de l'affection dure au-delà de quelques jours, la posologie doit être diminuée graduellement à une dose d'entretien inférieure à la double dose du seuil de Cushing ou arrêtée de manière progressive (dose du seuil de Cushing pour la prednisone: 5 à 7.5 mg).

Si une rémission spontanée intervient lors d'une affection chronique, la thérapie devrait être interrompue.

Les doses d'équivalence doivent être considérées dans le cas où Prednisone Galepharm doit remplacer une thérapie avec un autre glucocorticoïde (voir «Propriétés/Effets»).

Directives posologiques

La posologie initiale dépend de la maladie à traiter et correspond habituellement à 5–60 mg/jour; des doses nettement plus élevées sont toutefois autorisées et peuvent être inévitables à court terme dans les cas aigus ou particulièrement sévères nécessitant une amélioration rapide.

Thérapie à court terme d'états aigus sévères (p.ex. asthme bronchique sévère ou réaction de rejet après transplantation)

Pour autant que les états aigus sévères permettent une administration orale, la dose initiale est de 100 à 200 mg/jour et est administrée en 4 prises quotidiennes au minimum (les premières 1 à 2 prises à l'aide d'une préparation à base de corticoïde administrée par voie intraveineuse). Dans certains cas, des doses jusqu'à 1500 mg/jour peuvent néanmoins être nécessaires à court terme. Une thérapie à posologie élevée avec la prednisone ne doit pourtant être poursuivie que jusqu'à la stabilisation de l'état du patient, habituellement pas au-delà de 48 à 72 heures. La thérapie peut être interrompue sans danger de manière abrupte après l'administration de doses très élevées pendant quelques jours.

Maladies aiguës ne compromettant pas le pronostic vital

La dose varie entre 15 et 30 mg/jour; des doses plus élevées peuvent être néanmoins nécessaires chez certains patients.

Affections chroniques à pronostic éventuellement réservé (p.ex. lupus érythémateux systémique, pemphigus, sarcoïdose symptomatique)

La dose initiale est de 15 à 30 mg/jour; certains patients nécessitent éventuellement plus.

Maladies chroniques ne compromettant en général pas le pronostic vital

Il est recommandé de commencer avec une faible dose de 5 à 10 mg/jour et d'augmenter par paliers jusqu'à la limite inférieure de la quantité qui obtient le degré souhaité d'amélioration symptomatique.

Thérapie au long cours

Une thérapie au long cours ne devrait être effectuée qu'après une évaluation détaillée du risque et du bénéfice. Si une thérapie prolongée devait s'avérer nécessaire, il convient de surveiller les patients de très près par rapport à des signes qui exigent une diminution de la dose ou l'arrêt du traitement; il est également recommandé de décider s'il existe une indication pour une thérapie quotidienne ou intermittente.

Comme pour toute thérapie avec des glucocorticoïdes, une thérapie prolongée avec la prednisone ne devrait pas être interrompue subitement, si elle dépasse une durée de 8 à 10 jours, mais elle doit être terminée par une diminution lente et par paliers des doses journalières, afin d'éviter une aggravation ou une récurrence aiguë de la maladie, une insuffisance cortico-surrénalienne et un syndrome de sevrage aux glucocorticoïdes. L'adaptation de la posologie au rythme d'incrétion circadien doit être atteinte à la fin de cette diminution progressive.

Il est également nécessaire de considérer que la perturbation de la réaction de stress sous une thérapie aux glucocorticoïdes de longue durée nécessite une adaptation de la dose de corticoïdes à des situations de stress:

  • Lors de maladies générales: doublement, éventuellement triplement de la dernière dose administrée.
  • Lors de petites interventions: 100 mg d'hydrocortisone i.v. avant le début.
  • Lors d'interventions moyennes: 100 mg d'hydrocortisone i.v. avant l'intervention, puis 100 mg d'hydrocortisone toutes les 6 heures durant 24 heures.
  • Lors d'interventions chirurgicales majeures: 100 mg d'hydrocortisone avant le début de l'intervention puis toutes les 6 heures pendant au moins 72 heures. Suite du traitement en fonction de l'évolution.

S'il n'intervient pas d'effet thérapeutique satisfaisant après une durée de traitement appropriée, Prednisone Galepharm devrait être interrompu et une autre thérapie reconnue devrait être introduite.

Mode d'administration

La dose habituelle de 5 à 60 mg/jour peut être administrée comme suit:

  • De manière continue: 2 à 4 prises réparties sur la journée.
  • De manière circadienne: la dose journalière totale est prise le matin.
  • De manière alternante: la double dose journalière est prise chaque deuxième jour.
  • De manière intermittente: cycles thérapeutiques de 3 jours de traitement et de 4 jours sans thérapie.

Les rainures ou croix de sécabilité permettent d'obtenir les différents dosages nécessaires.

Lors de thérapies de durée prolongée, la posologie alternante contribue à diminuer le risque d'une insuffisance cortico-surrénalienne secondaire et la posologie alternante et intermittente diminuent le risque de troubles de la croissance chez les enfants.

Une répartition des doses avec une administration supplémentaire le soir est possible en présence d'objectifs thérapeutiques précis (p.ex. prophylaxie de poussées asthmatiques nocturnes).

Lors de doses supérieures à 20 mg de prednisone par jour, l'adaptation de la posologie au rythme circadien peut être ignorée. Une adaptation au rythme d'incrétion circadien n'est en outre que partiellement possible en raison de la durée moyenne de la demi-vie.

Instructions posologiques particulières

Pédiatrie

Des doses inférieures à celles mentionnées plus haut sont en général suffisantes chez les petits enfants et les enfants, mais le dosage devrait davantage être basé sur la gravité de la maladie que sur l'âge, le poids corporel ou la taille et devrait avoir lieu en fonction du rythme circadien.

Les recommandations posologiques sont les suivantes:

  • 0 jusqu'à 1 an: 25% de la dose adulte.
  • 2 jusqu'à 7 ans: 50% de la dose adulte.
  • 8 jusqu'à 12 ans: 75% de la dose adulte.

Lors d'une thérapie au long cours avec des stéroïdes, il faut compter avec un arrêt de la croissance après 2 à 3 mois chez les enfants en fonction de la dose. Si une corticothérapie s'avère indispensable, la prednisone devrait être administrée sous forme alternante ou intermittente lors de signes en faveur d'un arrêt de croissance.

Hypothyroïdie/Cirrhose hépatique

En cas d'hypothyroïdie ou cirrhose hépatique, une réduction de dose peut être nécessaire.

Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité à la prednisone ou à l'un des composants, selon la composition.

Il n'existe en général pas de contre-indications lors de situations rendant l'administration de glucocorticoïdes indispensable pour la survie.

Contre-indications lors d'une utilisation prolongée allant au-delà de la thérapie d'urgence et de la substitution: herpès simplex, herpès zoster (phase virémique), herpès cornéen, varicelle, environ 8 semaines avant et jusqu'à 2 semaines après des vaccinations prophylactiques, poliomyélite (à l'exception de la forme bulbo-encéphalitique), infection amibienne, mycoses systémiques, parasitoses, lymphadénite après vaccination à BCG, glaucome à angle fermé et ouvert, hépatite B active aiguë ou chronique, non traitée par des antiviraux.

Généralités

Les complications possibles sous une thérapie aux corticostéroïdes dépendent de l'importance du dosage et de la durée de la thérapie. Pour cette raison, les risques et bénéfices devraient être évalués individuellement pour chaque patient en ce qui concerne le dosage et la durée du traitement (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Vu que l'action complète de la prednisone n'intervient qu'avec un certain délai (après 4 à 8 heures) comme pour tous les glucocorticoïdes, ce médicament ne doit pas être administré à la place de la thérapie conventionnelle (à action immédiate), mais en complément à celle-ci pour la thérapie à court terme de conditions cliniques graves. Veuillez consulter l'information sur les médicaments de ces produits.

Les glucocorticoïdes peuvent masquer les signes d'une infection et compliquer leur diagnostic. En plus, de nouvelles infections (bactériennes, virales, fongiques, parasitaires, opportunistes) peuvent apparaître sous une glucocorticothérapie. Il est ainsi nécessaire de veiller à une protection antibiotique ou chimiothérapique suffisante en présence de maladies infectieuses sévères.

Des infections latentes, y compris la tuberculose ou l'hépatite B, peuvent être réactivées (voir «Contre-indications»).

Une utilisation prolongée, même de faibles quantités de prednisone, entraîne une majoration du risque infectieux, même par les organismes qui sinon, provoquent rarement des infections (infections dites opportunistes).

Les glucocorticoïdes ne devraient pas être utilisés lors d'affections chroniques des voies respiratoires non compliquées.

La prednisone ne doit être administrée qu'en association avec un minéralocorticoïde en présence d'un syndrome adrénogénital.

L'administration concomitante de Prednisone Galepharm avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, clarithromycine, ritonavir, produits contenant du cobicistat) devrait être évitée (voir «Interactions»).

Des réactions anaphylactiques sévères peuvent se manifester.

Thérapie de longue durée

Une thérapie prolongée de plus de 2 semaines peut conduire à une insuffisance cortico-surrénalienne par inhibition de la libération d'ACTH, pouvant aller jusqu'à une atrophie de la cortico-surrénale. La perte de fonction corticosurrénalienne peut durer jusqu'à une année et au-delà et implique un risque mettant en jeu le pronostic vital pour le patient en situations de stress et de tension. Il est indiqué d'administrer en supplément et en qualité de transition un corticoïde à action rapide avant, pendant et après l'événement stressant chez les patients exposés à des tensions inhabituelles durant la corticothérapie (p.ex. opération, traumatisme sévère, infection grave) (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Des contrôles médicaux réguliers sont indiqués lors d'une thérapie de longue durée (p.ex. analyse des urines, glycémie deux heures après le repas, mesure de la tension artérielle, surveillance du poids corporel, radiographie du thorax à intervalles réguliers). En présence d'une posologie élevée, il faut veiller à un apport suffisant de potassium et à une limitation du sodium, et le dosage du potassium sérique doit être surveillé.

Comme toute glucocorticothérapie, un traitement de longue durée par la prednisone ne devrait pas être interrompu soudainement, mais en réduisant la dose journalière très lentement et progressivement afin d'éviter, une insuffisance corticosurrénalienne aiguë, un syndrome de sevrage de la cortisone et une aggravation ou une reprise aiguë de la maladie.

Vu que les patientes après la ménopause et les patients gériatriques présentent un risque accru d'ostéoporose, un traitement par des glucocorticoïdes ne doit être administré qu'en présence d'une indication stricte, et après une évaluation soigneuse des bénéfices par rapport aux risques. Le cas échéant, une prophylaxie de l'ostéoporose doit être administrée en complément.

Une corticothérapie à long terme chez les enfants nécessite une évaluation particulièrement attentive des risques et bénéfices ainsi qu'une surveillance attentive de leur développement et de leur croissance en raison du risque de fermeture épiphysaire précoce. Le traitement devrait être limité dans le temps, ou une posologie alternante devrait être respectée lors de thérapies de durée prolongée.

Précautions particulières

Les patients sous corticothérapie ne devraient pas être vaccinés, afin d'éviter le risque de complications infectieuses sévères (en cas de vaccins vivants) et une réponse immunitaire insuffisante (en cas de vaccins inactivés). Les vaccins doivent, si possible, être administrés avant le début ou après la fin d'une corticothérapie, pour réduire la probabilité d'un échec vaccinal (voir «Contre-indications»).

Un contrôle médical rapproché est nécessaire chez les patients présentant une tuberculose latente ou une réactivité tuberculinique, lors d'une indication assurée pour une corticothérapie; lors d'une thérapie au long cours, ces patients devraient bénéficier d'une chimiothérapie. Dans le cas où la rifampicine est utilisée pour la chimioprophylaxie, son action potentialisatrice sur la clairance hépatique métabolique des corticostéroïdes doit être prise en compte; un ajustement de la dose de corticostéroïde est éventuellement nécessaire. La prednisone ne doit être administrée qu'en association avec une thérapie tuberculostatique appropriée chez les patients présentant une tuberculose active fulminante ou une tuberculose miliaire.

Il convient d'être particulièrement prudent si, pendant un traitement par la prednisone, des patients immunodéprimés sans antécédents de varicelle ou de rougeole sont en contact avec des personnes atteintes de ces maladies. L'évolution de ces maladies chez des patients sous corticothérapie peut être grave et leur issue peut être mortelle, en particulier chez l'enfant. Elles nécessitent une thérapie immédiate, p.ex. avec de l'aciclovir i.v. Une prophylaxie avec de l'aciclovir ou une immunoprophylaxie passive avec de l'immunoglobuline antivaricelleuse-antizostérienne est indiquée chez les patients à risque (voir «Contre-indications»).

Infections bactériennes aiguës et chroniques: administrer uniquement sous protection antibiotique. Une amibiase latente peut être activée par les glucocorticoïdes et doit ainsi être exclue avant le traitement (voir «Contre-indications»).

Chez les patients présentant une infestation connue ou présumée par des strongyloïdes, les glucocorticoïdes peuvent entraîner une récidive ou le développement de la maladie.

En présence d'hépatite chronique HBsAg-positive, les corticoïdes peuvent entraîner une augmentation considérable de la réplication du virus, et par la suite, conduire jusqu'à une insuffisance hépatique pendant une immunoreconstitution ultérieure. L'utilisation de corticoïdes en cas d'hépatite chronique HBsAg-positive sans traitement antiviral efficace concomitant est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

En cas de paludisme cérébral, l'utilisation de corticoïdes est associée à un allongement du coma et à une survenue plus fréquente de pneumonies et d'hémorragies gastro-intestinales.

Une thérapie avec la prednisone ne devrait être effectuée, pour les maladies suivantes, qu'en présence d'une indication stricte et que sous surveillance étroite, et le cas échéant avec une thérapie ciblée supplémentaire:

  • Diabète sucré, étant donné que la tolérance au glucose peut être diminuée. La glycémie doit être contrôlée régulièrement, et le cas échéant, la dose de l'antidiabétique doit être ajustée. Un diabète sucré latent peut devenir manifeste sous traitement par des corticoïdes.
  • Hypothyroïdie et cirrhose hépatique, étant donné que dans ces cas, l'effet des glucocorticoïdes est renforcé.
  • Tendance aux thromboses.
  • Infarctus du myocarde aigu.
  • Hypertension sévère et insuffisance cardiaque.
  • Myasthénie grave et administration simultanée d'inhibiteurs de la cholinestérase, étant donné que dans ces cas, l'effet des inhibiteurs de la cholinestérase est diminué et le risque d'une crise de myasthénie est augmenté. En conséquence, les inhibiteurs de la cholinestérase devraient ainsi être autant que possible arrêtés 24 heures avant l'administration d'un corticostéroïde.
  • Ulcères gastro-intestinaux (contre-indication relative).
  • Insuffisance rénale.
  • Ostéoporose (ostéoporose sévère: contre-indication relative).
  • Troubles psychotiques et psychiatriques à l'anamnèse (y compris dépressions et tendance suicidaire). Une surveillance neurologique ou psychiatrique est recommandée.
  • Glaucome à angle fermé et ouvert (contre-indication relative).
  • Infections oculaires à herpès simplex (risque de perforation cornéenne, voir «Contre-indications»).
  • Épilepsie.

En raison du risque de perforation intestinale, la prednisone ne doit être utilisée que pour des indications impératives et sous une surveillance adéquate. Les symptômes d'une irritation péritonéale à la suite d'une perforation gastro-intestinale peuvent être absents chez les patients recevant des doses élevées de glucocorticoïdes. Ceci concerne:

  • Colite ulcéreuse non spécifique avec menace de perforation.
  • Abcès et autres inflammations purulentes.
  • Diverticulite.
  • Anastomoses intestinales fraîches.

La prudence est par ailleurs de rigueur lors de l'utilisation des corticostéroïdes:

  • Migraine en cas de traitement prolongé avec des corticostéroïdes (utilisation de courte durée possible).
  • En cas d'administration simultanée d'acide acétylsalicylique chez les patients présentant une hypoprothrombinémie.
  • En cas de traitement combiné à long terme associant glucocorticoïdes et salicylés en raison du risque augmenté d'hémorragies gastro-intestinales et d'ulcères pouvant aller jusqu'à la perforation; toute réduction de la dose du glucocorticoïde devra être entreprise avec prudence en raison du risque d'intoxication aux salicylés (voir «Interactions»).

Il est possible de développer un bilan azoté négatif en raison des effets catabolisants et anabolisants des corticostéroïdes. Il est ainsi nécessaire de veiller à un apport protéique abondant.

En cas d'utilisation concomitante de fluoroquinolones, il existe un risque accru d'atteintes des tendons, de tendinites et de ruptures des tendons.

Troubles visuels

Des troubles visuels peuvent survenir lors d'une corticothérapie par voie systémique ou locale (y compris par voie intranasale, inhalée et intra-oculaire). Si des symptômes tels qu'une vision floue ou d'autres troubles visuels surviennent, il convient d'adresser le patient à un ophtalmologue pour clarifier les causes potentielles, telles que cataracte, glaucome ou lésions rares telle qu'une choriorétinopathie séreuse centrale, décrites avec l'administration de corticostéroïdes par voie systémique ou locale.

Crise rénale sclérodermique

Des précautions s'imposent pour les patients souffrant de sclérose systémique, car une incidence accrue de crises rénales sclérodermiques (susceptible d'être fatales) accompagnées d'hypertension et d'une diminution du débit urinaire a été signalée en cas d'administration d'une dose journalière de 15 mg ou plus de prednisone. La pression sanguine et la fonction rénale (créatinine S) devraivent dès lors être vérifiées systématiquement. En cas de suspicion de crise rénale, la pression sanguine devrait être minutieusement contrôlée.

Sous traitement par corticostéroïdes, des troubles de la sécrétion des hormones sexuelles peuvent survenir (résultant p.ex. en une aménorrhée, un hirsutisme, une impuissance).

Contrôles antidopage

L'utilisation de prednisone peut induire une réaction positive aux tests pratiqués lors des contrôles antidopage. Il ne peut être fait abstraction des conséquences sur la santé de l'utilisation de Prednisone Galepharm comme substance dopante, qui peut entraîner un risque pour la santé.

Excipients

Prednisone Galepharm contient du lactose. Les patients présentant une rare intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre Prednisone Galepharm.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Antiacides

En cas de prise concomitante d'hydroxyde de magnésium ou d'aluminium, la résorption de la prednisone peut être diminuée (biodisponibilité relative de la prednisone lors de la prise d'antiacides selon les données publiées 57% à 74%). Il est recommandé de respecter un intervalle de 2 heures entre la prise de prednisone et celle de l'antiacide.

Antinéoplasiques et immunomodulateurs

Des doses uniques de prednisone peuvent inhiber l'activation du cyclophosphamide, mais le taux d'activation augmente après administration à long terme. L'administration simultanée d'interleukine-2 et de corticostéroïdes peut diminuer l'efficacité de l'interleukine-2 et doit donc être évitée.

Amphotéricine B

L'administration concomitante d'amphotéricine B et de corticostéroïdes peut entraîner une hypokaliémie.

Anticholinergiques

L'atropine et les autres anticholinergiques peuvent augmenter une pression intra-oculaire déjà élevée.

Antidiabétiques

Les taux de glucose doivent être surveillés lors d'une administration simultanée d'insuline ou d'antidiabétiques oraux et la posologie des antidiabétiques doit être éventuellement adaptée.

Antihypertenseurs

L'action antihypertensive peut être entravée par la part minéralocorticoïde de l'effet des glucocorticoïdes, ce qui peut conduire à des valeurs tensionnelles élevées.

Anticoagulants

L'effet des dérivés de la coumarine ou de l'héparine peut être augmenté ou abaissé. La coagulation sanguine doit ainsi être contrôlée et la dose des anticoagulants doit être éventuellement adaptée.

Chloroquine, hydroxychloroquine et méfloquine

Il existe un risque accru de survenue de myopathies et de cardiomyopathies.

Anticholinestérases

La néostigmine et la pyridostigmine peuvent déclencher une crise de myasthénie.

Inducteurs du CYP3A4

Les inducteurs du CYP3A4, comme la rifampicine, la phénytoïne, la carbamazépine, les barbituriques et la primidone diminuent l'effet des corticostéroïdes par augmentation de la clairance, rendant éventuellement nécessaire une adaptation de la posologie.

Inhibiteurs du CYP3A4

Les corticostéroïdes (y compris la prednisone/prednisolone) sont métabolisés par le CYP3A4.

L'administration concomitante d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 (comme p.ex. le kétoconazole, l'itraconazole, la clarithromycine, le ritonavir, les produits contenant du cobicistat) peut entraîner une exposition accrue aux corticostéroïdes et, par conséquent, à un risque accru d'effets indésirables systémiques des corticostéroïdes.

L'association devrait être évitée, sauf si le bénéfice est supérieur au risque accru d'effets secondaires systémiques des corticostéroïdes; dans ce cas, les patients devraient être surveillés quant à la recherche d'effets indésirables systémiques des corticostéroïdes.

Diurétiques

Les valeurs potassiques doivent être surveillées avec les diurétiques hypokaliémiants tels que le furosémide. Il peut être nécessaire de substituer le potassium.

Éphédrine

L'efficacité des glucocorticoïdes peut être diminuée par l'accélération du métabolisme.

Œstrogènes

Les œstrogènes peuvent potentialiser l'effet des corticostéroïdes.

Fluorquinolones

En cas d'utilisation concomitante de fluoroquinolones, il existe un risque accru d'atteintes des tendons, de tendinites et de ruptures des tendons.

Glycosides cardiaques

L'action minéralocorticoïde des glucocorticoïdes peut réduire les taux sériques de potassium, et de ce fait, la toxicité de la digoxine et des substances apparentées est augmentée.

Vaccins

Les vaccins à virus vivants, tels que poliomyélite, BCG, oreillons, rougeole, rubéole et variole peuvent présenter une toxicité accrue en raison de l'effet immunosuppresseur des corticostéroïdes. Des infections virales disséminées ou des infections par le BCG, y compris avec une évolution fatale, peuvent apparaître. La réaction immunitaire peut être diminuée avec les vaccins à virus inactivé (voir «Contre-indications»).

Immunosuppresseurs

Une dose inférieure de corticostéroïdes peut être suffisante lors d'une administration simultanée avec du méthotrexate grâce à l'effet synergique. La ciclosporine diminue la clairance des corticostéroïdes, probablement par une inhibition compétitive des enzymes hépatiques microsomiaux et à l'inverse, des corticostéroïdes administrés surtout à de hautes doses peuvent augmenter les taux sanguins de la ciclosporine et renforcer ainsi le risque de crises convulsives. Le taux sanguin de la ciclosporine doit ainsi être contrôlé lors d'un tel traitement et la dose doit être adaptée si nécessaire. L'association des immunosuppresseurs avec la prednisone conduit à une sensibilité accrue aux infections et à une possible aggravation ou manifestation d'infections latentes.

Myorelaxants non dépolarisants

La relaxation musculaire peut durer plus longtemps.

Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS)

L'effet ulcérogène de ces substances peut être potentialisé. La fréquence des hémorragies et des perforations gastro-intestinales est augmentée.

Praziquantel

Les corticostéroïdes peuvent induire une baisse de la concentration de praziquantel dans le sang.

Protiréline

L'élévation de la TSH lors de l'administration de protiréline peut être amoindrie.

Psychotropes

L'effet des anxiolytiques et des antipsychotiques peut être diminué. La posologie des substances agissant sur le SNC doit, si nécessaire, être adaptée.

Proleukine

L'administration simultanée de glucocorticoïdes peut réduire l'efficacité de la proleukine. Il est donc déconseillé d'associer la proleukine et la prednisone.

Salicylés

Les glucocorticoïdes diminuent l'effet des salicylés en augmentant la clairance. Dans le cadre d'une thérapie à long terme, il existe un risque accru d'hémorragies et d'ulcérations gastro-intestinales, pouvant aller jusqu'à la perforation. La posologie des glucocorticoïdes doit être réduite avec prudence, car des intoxications aux salicylés peuvent survenir.

Somatotropine

L'effet de la somatotropine peut être diminué pendant un traitement de longue durée avec des corticostéroïdes.

Sympathomimétiques

L'administration simultanée de bêta-agonistes et de corticostéroïdes peut renforcer les effets hypokaliémiques et toxiques potentiels.

Grossesse

Des études de reproduction chez l'animal ont révélé un effet tératogène, mais on ne dispose pas d'études contrôlées chez la femme enceinte. D'éventuels troubles de la croissance intra-utérine ne peuvent pas être exclus lors d'une thérapie prolongée au cours d'une grossesse et il existe un danger d'atrophie corticosurrénalienne chez le fœtus lors d'un traitement en fin de grossesse, pouvant rendre une thérapie de substitution dégressive nécessaire chez le nouveau-né. Des avortements surviennent en outre plus fréquemment chez les femmes traitées par corticostéroïdes durant la grossesse.

Pour ces raisons, la prednisone, à l'instar de tous les glucocorticoïdes, ne devrait pas être utilisée – en particulier durant les trois premiers mois –, à moins que cela ne soit clairement nécessaire. En présence d'une indication avérée, la prednisone (ou la prednisolone) devrait être préférée à tous les autres glucocorticoïdes, en particulier aux fluorés, car son passage placentaire est le plus faible.

La patiente devrait être informée d'avertir immédiatement son médecin en présence d'une grossesse présumée ou avérée.

Allaitement

La prednisone passe dans le lait maternel et le taux peut y correspondre à 5–25% de la concentration plasmatique maternelle; il peut, entre autres, limiter la fonction corticosurrénalienne et la croissance du nourrisson. Pendant l'utilisation systémique des corticostéroïdes on ne doit pas allaiter.

Prednisone Galepharm peut, surtout en début de traitement, causer des modifications de la capacité de concentration (voir «Effets indésirables») et porter ainsi atteinte à l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines.

Les effets indésirables de la prednisone dépendent de la dose et de la durée du traitement ainsi que de l'âge, du sexe et de la maladie de base du patient.

Le risque d'effets indésirables est faible lors d'une corticothérapie de courte durée. On surveillera cependant les hémorragies intestinales (souvent liées au stress), dont les symptômes peuvent être atténués par l'administration de corticostéroïdes.

Lors d'une thérapie de longue durée et de forte dose, c.-à-d. si la dose du seuil de Cushing (>5 à 7.5 mg de prednisone par jour) est dépassée, les effets secondaires connus des corticostéroïdes peuvent apparaître:

Infections et infestations

Augmentation du risque d'infection, masquage des infections, exacerbation ou réactivation d'infections virales, fongiques, bactériennes, parasitaires et opportunistes, activation d'une strongyliodisiase. Ostéomyélite, septicémie, réactivation d'une tuberculose, d'une candidose, d'un herpès simplex, exacerbation d'une hépatite B chronique allant jusqu'à la défaillance hépatique, abcès amibiens.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Leucocytose, lymphopénie relative, éosinopénie, thrombocytose, polyglobulie de grade léger.

Affections du système immunitaire

Réactions d'hypersensibilité (p.ex. exanthème médicamenteux), pouvant aller dans de rares cas jusqu'à des réactions anaphylactiques accompagnées d'arythmies, d'hypo- ou d'hypertension, de collapsus circulatoire, d'arrêt cardiaque et/ou de bronchospasme, d'affaiblissement des défenses immunitaires.

Affections endocriniennes

Syndrome de Cushing (symptômes typiques: visage lunaire, obésité du tronc et pléthore), suppression de l'axe hypothalamo-hypophyso-surrénalien, inhibition de la sécrétion d'ACTH, inhibition de la captation de l'iode dans la glande thyroïde, insuffisance corticosurrénalienne et hypophysaire secondaire.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Rétention de sodium accompagnée d'œdème, rétention hydrique, excrétion accrue de potassium, calcium et phosphate, alcalose hypokaliémique, cétoacidose, baisse de la tolérance aux hydrates de carbone, hyperglycémie, diabète sucré, hyperlipidémie, hypercholestérolémie, bilan azoté négatif suite au catabolisme protéique, augmentation de l'appétit, prise de poids.

Troubles de la répartition des graisses tels que visage lunaire, obésité du tronc, dans de très rares cas aussi, lipomatoses réversibles épidurales, épicardiques ou médiastinales.

Affections psychiatriques

Insomnie, euphorie, dépressions, modifications de l'humeur et de la personnalité, aggravation de troubles affectifs et de la tendance aux psychoses jusqu'aux psychoses manifestes. Modifications de l'humeur, de l'énergie et de la faculté de concentration, surtout en début de traitement.

Affections du système nerveux

Augmentation de la pression intracrânienne avec papille de stase (pseudotumeur cérébrale), convulsions, manifestation d'une épilepsie latente, vertiges, céphalées.

Affections oculaires

Augmentation de la pression intraoculaire, glaucome, cataracte (notamment avec opacification subcapsulaire postérieure), conjonctivite, aggravation des symptômes en cas d'ulcère cornéen, survenue d'infections virales, fongiques et bactériennes à l'œil, choriorétinopathie, vision floue.

Affections cardiaques

Rupture du myocarde après un infarctus récent.

Affections vasculaires

Hypertension, thromboembolies, embolies graisseuses, artériosclérose.

Affections gastro-intestinales

Ulcère peptique avec possibilité de perforation et d'hémorragie (souvent en l'absence de la symptomatologie typique), perforations de l'intestin grêle et du côlon, pancréatite, œsophagite ulcéreuse, nausées, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Modifications atrophiques, peau fine, stries, acné, érythème, dermatite allergique et de type rosacée (périorale), urticaire, hypo- ou hyperpigmentation, ecchymoses, pétéchies.

Affections musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os

Faiblesse musculaire, atrophie musculaire, myopathie, ostéoporose (syndrome de compression vertébrale pouvant aller jusqu'à des fractures par compression, en particulier chez les femmes en ménopause, dose-dépendant et possible même en cas d'utilisation de courte durée), fractures spontanées, atteintes des tendons, tendinite, ruptures des tendons, destruction articulaire par inhibition de la synthèse du collagène, pseudorhumatisme stéroïdien, ostéonécrose aseptique, inhibition de la croissance chez les enfants.

Remarque: en cas de réduction de dose trop rapide après un traitement de longue durée, des douleurs musculaires et articulaires peuvent se produire.

Affections du rein et des voies urinaires

Crise rénale sclérodermique.

La survenue de crises rénales sclérodermiques varie parmi les différentes sous-populations. Le risque le plus élevé a été observé chez les patients souffrant de sclérose systémique diffuse. Le risque le plus bas a été observé chez les patients atteints de sclérose systémique limitée (2%) et de sclérose systémique juvénile (1%).

Troubles des organes de reproduction et du sein

Troubles de la sécrétion des hormones sexuelles (aménorrhée, hirsutisme, impuissance), gynécomastie.

Troubles généraux

Ralentissement de la cicatrisation.

Investigations

Réduction ou absence de réponse aux tests cutanés.

Taux sanguins

Diminués: VS, temps de coagulation (Lee White), taux plasmatiques de l'acide urique, du potassium, de la TSH, de la thyroxine et de la T3, testostérone.

Augmentés: taux plasmatiques du sodium, du chlorure, du glucose et du cholestérol.

Taux urinaires

Diminués: 17-cétostéroïdes.

Augmentés: calcium, créatinine, glucose (en cas de prédisposition).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

La toxicité aiguë des glucocorticoïdes est faible et des intoxications provoquées par un surdosage aigu n'ont été que rarement observées à ce jour.

Il n'existe pas d'antidote spécifique dans le cas d'un surdosage, le traitement est symptomatique.

Il faut compter avec une augmentation des effets indésirables et des risques décrits sous «Mises en garde et précautions» lors d'un surdosage chronique.

Code ATC

H02AB07

Mécanisme d'action

Les effets multiples des glucocorticoïdes servent à l'adaptation physiologique de l'organisme aux situations de stress. Le spectre d'action comprend en plus des effets diabétogènes, centraux, hématologiques, catabolisants, antiproliférateurs, anti-inflammatoires, immunosuppresseurs (anti-allergiques) et minéralocorticoïdes aussi un effet permissif avec l'adrénaline.

Certains effets désirés pour la thérapie ne sont atteints qu'à partir des doses pharmacologiques, ceci concerne en particulier l'action anti-inflammatoire, anti-allergique et immunosuppressive.

La prednisone est un corticostéroïde synthétique qui présente une puissance glucocorticoïde environ quatre fois plus élevée que le cortisol naturel. L'effet minéralocorticoïde ne correspond pourtant qu'à 60% de celui du cortisol.

A l'instar de tous les glucocorticoïdes, les effets de la prednisone reposent sur une stimulation de la synthèse de protéines spécifiques dans la cellule. Celles-ci sont responsables des effets biologiques proprement dits. En raison de ce mécanisme d'action se déroulant au travers du noyau cellulaire, l'effet intervient pour toutes les présentations 30–60 minutes plus tard que les concentrations plasmatiques le laisseraient supposer et dure encore plusieurs heures après la baisse des concentrations plasmatiques en dessous du taux efficace thérapeutique.

Les corticostéroïdes naturels sont soumis à un rythme circadien et 70% sont sécrétés entre 2 et 8 heures du matin. Ceci devrait être autant que possible dûment considéré dans le plan thérapeutique, en particulier lors d'un traitement au long cours.

La dose anti-inflammatoire équivalente relative de la prednisone en comparaison aux autres glucocorticoïdes est de:

5 mg de prednisone = 5 mg de prednisolone = 0.7 mg de dexaméthasone = 4 mg de triamcinolone = 4 mg de méthylprednisolone = 20 mg d'hydrocortisone = 25 mg de cortisone.

La durée de l'action anti-inflammatoire d'une dose correspond environ à la durée de la suppression de l'axe hypothalamo-hypophyso-surrénalien, c.-à-d. à 30–36 heures.

La forme pharmacologiquement active de la prednisone est la prednisolone. Toutes les deux substances sont thérapeutiquement équivalentes, mais en cas d'affections sévères du foie la prednisolone est préférée.

Absorption

La prednisone est résorbée rapidement et pratiquement complètement après l'administration orale. Elle est catabolisée rapidement dans le foie par réduction du groupe C-11-céto en prednisolone biologiquement active. L'absorption initiale est altérée par la nourriture, mais pas la biodisponibilité globale en moyenne de 78%.

Les taux plasmatiques maximaux sont mesurés 1–2 heures après la prise orale; le maximum de l'action biologique est pourtant nettement retardé, en général de 4–8 heures.

Distribution

La liaison réversible de la prednisone se déroule auprès de deux protéines plasmatiques, une globuline fixant les glucocorticoïdes et l'albumine.

La liaison aux protéines plasmatiques est normalement de 55–90%, le volume de distribution est de 0.97 ± 0.11 l/kg. La prednisone traverse autant la barrière hémato-encéphalique que placentaire et passe dans le lait maternel.

Métabolisme

Avec une demi-vie biologique d'environ 60 minutes, la prednisone est catabolisée en C-11 principalement dans le foie en prednisolone, forme biologiquement active. La prednisolone est métabolisée dans pratiquement tous les tissus, mais en particulier dans le foie en métabolites biologiquement inactifs. Les métabolites sont en partie glucuronisés et sulfatés puis éliminés par voie rénale.

Élimination

Le volume de distribution et la clairance plasmatique augmentent en présence d'une posologie élevée (normalement 3.6 ± 0.8 ml/min/kg). La demi-vie plasmatique (de la prednisolone) est de 2–4 heures pour une posologie habituelle, la demi-vie biologique est de 12–36 heures.

98% de la prednisolone sont éliminés par voie rénale; la 6-béta-hydroxyprednisolone est un métabolite non conjugué également éliminé par voie rénale.

Une diffusion tubulaire rétrograde de la prednisone filtrée a probablement lieu en fonction du flux urinaire.

Cinétique pour certains groupes de patients

Affections hépatiques sévères (p.ex. hépatite, cirrhose du foie): diminution de la clairance, augmentation de la demi-vie d'élimination. Lors d'affections hépatiques hypoalbuminémiques, la fraction libre et pharmacologiquement active peut augmenter de façon notable. En présence d'une fonction hépatique fortement compromise, la biodisponibilité de la prednisolone peut être diminuée.

Affections rénales: diminution de la demi-vie plasmatique.

Grossesse: augmentation de la demi-vie plasmatique.

Nouveau-nés: clairance abaissée par rapport aux enfants plus âgés et aux adultes.

Toxicité subchronique/chronique

Des altérations des îlots de Langerhans ont été observées au microscope optique et électronique après administration journalière i.p. de prednisolone à raison de 33 mg/kg de PC durant 7 à 14 jours chez le rat. Chez le lapin, des lésions hépatiques expérimentales ont pu être générées par l'administration journalière de 2 à 3 mg/kg de PC durant 2 à 4 semaines. Des effets histotoxiques se traduisant par des nécroses musculaires ont été rapportés suite à l'administration de 0.5 à 5 mg/kg de PC durant plusieurs semaines à des cobayes et de 4 mg/kg de PC à des chiens.

Potentiel mutagène et tumorigène

Les effets mutagènes de la prednisolone, resp. de la prednisone n'ont pas été étudiés suffisamment. On dispose d'indices provisoires d'un effet mutagène. L'importance de ces résultats n'a pas été élucidée jusqu'à présent.

On ne dispose pas d'études animales au long cours portant sur l'effet tumorigène de la prednisone.

Toxicité de reproduction

Lors des expériences réalisées sur des animaux, la prednisolone provoque un palatoschisis chez la souris, le hamster et le lapin. L'administration parentérale chez le rat a provoqué de légères anomalies du crâne, des mâchoires et de la langue. Des troubles de la croissance intra-utérine n'ont pas été observés.

Chez l'homme, aucune mise en évidence d'un risque accru de malformations n'émane des 200 cas (140 prednisone, 60 prednisolone) publiés jusqu'à présent. Le nombre de cas ne suffit pas afin d'exclure un risque avec certitude; les expériences cliniques réalisées jusqu'à présent avec les glucocorticoïdes au cours du premier trimestre de la grossesse chez l'homme n'ont cependant mis aucun effet tératogène en évidence.

En cas d'utilisation de doses élevées de prednisolone durant une période prolongée (30 mg/jour durant au moins 4 semaines), des troubles réversibles de la spermatogenèse ont été observés qui ont persisté durant plusieurs mois après l'arrêt du médicament.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Les corticostéroïdes peuvent influencer le test nitrobleu-tetrazolé pour les infections bactériennes et simuler des résultats faussement négatifs.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver dans l'emballage d'origine, pour protéger le contenu de la lumière.

Tenir hors de portée des enfants.

50821 (Swissmedic).

Galepharm AG, Zürich.

Juillet 2019.

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