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- Наявність: Немає в наявності
- Виробник: PFIZER PFE SWITZERLAND
- Модель: 1870789
- ATC-код G03DA02
- EAN 7680307731444
Склад:
Medroxyprogesteron acetat 10 mg
Ulipristal wird mit hoher Affinität an den Progesteron-Rezeptor gebunden und kann daher die Wirkungen Gestagen-haltiger Arzneimittel beeinträchtigen. Umgekehrt könnten Gestagene durch Konkurrenz um den Progesteron-Rezeptor die Ulipristal-Wirkungen abschwächen.
Verminderte Wirksamkeit der Gestagene bzw. von Ulipristal
Ulipristal und Gestagene können sich in ihrer Wirksamkeit gegenseitig beeinträchtigen. Dies betrifft auch die Anwendung von Ulipristal zur Behandlung von Uterusmyomen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Ulipristal und Gestagenen wird nicht empfohlen. Arzneimittel, die Gestagene (u. a. hormonale Kontrazeptiva) enthalten, sollen bis 12 Tage nach Ende der Ulipristal-Gabe zur Behandlung von Myomen nicht angewandt werden. Obwohl die meisten mit Ulipristal behandelten Frauen keine Ovulationen haben, wird für die Dauer der Ulipristal-Therapie eine nicht hormonale Verhütungsmethode empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Estrogene, Gestagene - BarbiturateBarbiturate induzieren im Verlauf von 2-3 Wochen Cytochrom-P450-abhängige Enzyme, die den oxidativen Metabolismus von Estrogenen und Gestagenen katalysieren; niedrigere Estrogen- und Gestagen-Plasmakonzentrationen resultieren. Barbiturat-Dosen, die eine Enzyminduktion auslösen können, sind individuell unterschiedlich: Schon die gelegentliche Einnahme niedriger Dosen kann eine Enzyminduktion hervorrufen. Bei 2 von 4 Frauen, die über 2 Monate täglich 60 mg Phenobarbital einnahmen, wurden um 50-70 % verminderte Ethinylestradiol-Plasmakonzentrationen gemessen, verbunden mit Durchbruchblutungen. Nach Absetzen der Barbiturate klingt die Enzyminduktion individuell unterschiedlich über mehrere Wochen ab. Bei Anwendung eines Levonorgestrel-Implantats zur Empfängnisverhütung wurde unter Phenobarbital, 210 mg/d, eine Schwangerschaft berichtet. Die Injektionsnarkotika Methohexital und Thiopental bewirken nur dann eine Enzyminduktion, wenn sie in kurzen Abständen wiederholt angewandt werden.
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene, Gestagene
Barbiturate können die Wirksamkeit von Estrogenen und Gestagenen (hormonale Kontrazeptiva, Hormonsubstitution, Megestrol und Cyproteronacetat bei verschiedenen Indikationen) beeinträchtigen. Bei gleichzeitiger Anwendung von hormonalen Kontrazeptiva können Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft eintreten. Bei Hormonsubstitution in der Menopause können wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Bei länger dauernder gleichzeitiger Behandlung mit Barbituraten sollen zur Empfängnisverhütung bevorzugt zuverlässige nicht-hormonale Methoden eingesetzt werden (z. B. Kupferspirale). Bei kurzfristiger Behandlung mit Barbituraten soll zusätzlich eine Barrieremethode oder eine andere Verhütungsmethode eingesetzt werden; diese müssen während der gesamten Dauer der gleichzeitigen Behandlung mit Barbituraten und bis zu 28 Tage nach Absetzen verwendet werden. Überdauert die gleichzeitige Behandlung die aktuelle Blisterpackung des Kontrazeptivums, ist die nächste Packung ohne einnahmefreies Intervall zu beginnen. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Barbiturate angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr). Bei Anwendung von Estrogenen und Gestagenen in anderen Indikationen soll auf ausreichende Wirksamkeit geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - PhenytoinPhenytoin induziert im Verlauf von 2-3 Wochen Cytochrom-P450-abhängige Enzyme, die den oxidativen Metabolismus der Estrogene und Gestagene katalysieren; niedrigere Estrogen- und Gestagen-Plasmakonzentrationen resultieren. In einer Studie erhielten 10 Frauen vor und 8-12 Wochen nach Beginn einer Therapie mit 200-300 mg/Tag Phenytoin eine Einzeldosis von 50 myg Ethinylestradiol und 250 myg Levonorgestrel. Phenytoin verringerte die Bioverfügbarkeit des Estrogens um ca. 50 % und die des Gestagens um ca. 42 %. Nach Absetzen von Phenytoin klingt die Enzyminduktion individuell unterschiedlich über mehrere Wochen ab. Die Phenytoin-Dosen, die eine Enzyminduktion bewirken, sind individuell sehr unterschiedlich.
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene, Gestagene
Phenytoin kann die Wirksamkeit von Estrogenen und Gestagenen (hormonale Kontrazeptiva, Hormonsubstitution, Megestrol und Cyproteronacetat bei verschiedenen Indikationen) beeinträchtigen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit hormonalen Kontrazeptiva können Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft eintreten. Bei Hormonsubstitution in der Menopause können wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Bei länger dauernder gleichzeitiger Behandlung mit Phenytoin sollen zur Empfängnisverhütung bevorzugt zuverlässige nicht-hormonale Methoden eingesetzt werden (z. B. Kupferspirale). Bei kurzfristiger Behandlung mit Phenytoin soll zusätzlich eine Barrieremethode oder eine andere Verhütungsmethode eingesetzt werden; diese müssen während der gesamten Dauer der gleichzeitigen Behandlung mit Phenytoin und bis zu 28 Tage nach Absetzen verwendet werden. Überdauert die gleichzeitige Behandlung die aktuelle Blisterpackung des Kontrazeptivums, ist die nächste Packung ohne einnahmefreies Intervall zu beginnen. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Phenytoin angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr). Bei Anwendung von Estrogenen und Gestagenen in anderen Indikationen soll auf ausreichende Wirksamkeit geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - RifamycineRifampicin und in geringerem Ausmass auch Rifabutin induzieren CYP3A4, das den oxidativen Metabolismus der Estrogene und Gestagene katalysiert und senken so deren Plasmakonzentrationen. In einer Studie an 22 Patientinnen kam es bei gleicher Dosis von jeweils 300 mg/d unter Rifampicin bei 36,4 % zu Durchbruchblutungen, unter Rifabutin bei 21,7 %, dazu im Vergleich bei 3,7 % der Kontrollen (Rifampicin wird mit 450-750 mg/d aber in der Regel höher dosiert als Rifabutin mit 150-450 mg/d).
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene, Gestagene
Die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen - besonders die ovulationshemmende Wirkung der hormonalen Kontrazeptiva - kann durch Rifampicin und Rifabutin beeinträchtigt werden. Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft können eintreten. Bei der Hormonsubstitution in der Menopause können unter Rifampicin bzw. Rifabutin wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Zur Konzeptionsverhütung müssen während einer Behandlung mit Rifampicin und Rifabutin nicht-hormonale bzw. lokal wirksame kontrazeptive Massnahmen (z. B. Intrauterinpessare) ergriffen werden. Dies gilt auch für transdermale und vaginale Applikationsformen, obwohl sie von dieser Interaktion weniger betroffen sind, da kein First-pass-Metabolismus stattfindet. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Rifampicin bzw. Rifabutin angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr).
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - GriseofulvinWahrscheinlich induziert Griseofulvin die Cytochrom-P-450-abhängigen Enzyme, durch die Estrogene und Gestagene abgebaut werden. Das Ausmass einer Enzyminduktion durch Griseofulvin ist individuell sehr unterschiedlich; die Enzyminduktion kann noch einige Wochen nach Beendigung der Griseofulvin-Gabe anhalten.
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene und Gestagene möglich
Die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen (die kontrazeptive Wirkung der hormonalen Kontrazeptiva, die Wirkungen bei der Hormonsubstitution, die Wirkungen der Gestagene bei verschiedenen Indikationen) können durch Griseofulvin beeinträchtigt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von hormonalen Kontrazeptiva können Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft eintreten. Bei Hormonsubstitution in der Menopause können wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Wegen unzuverlässiger Wirkung und schwerwiegender unerwünschter Effekte wird Griseofulvin heute fast nicht mehr verwendet. Mittel der Wahl gegen Mykosen sind Azol-Antimykotika wie Itraconazol oder das Allylamin-Derivat Terbinafin. Wird trotzdem Griseofulvin eingesetzt, sollen zur Kontrazeption nicht-hormonale bzw. lokal wirksame Methoden (z. B. Intrauterinpessare) angewandt werden. Bei Einnahme von Kontrazeptiva mit hoher Estrogen-Dosis (z. B. 50 myg Ethinylestradiol) ist das Risiko einer Wechselwirkung geringer. Wenn unter der Griseofulvin-Therapie Blutungsunregelmässigkeiten auftreten, soll für den Rest des Zyklus zusätzlich eine Barrieremethode verwendet werden. Dies gilt noch etwa einen Monat nach Beendigung der Therapie mit Griseofulvin. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Griseofulvin angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr).
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - Carboxamid-DerivateDie Carboxamid-Derivate induzieren CYP3A4, das den oxidativen Metabolismus der Estrogene und Gestagene katalysiert, und senken so deren Plasmakonzentrationen. In einer Studie erhielten 10 Frauen vor und 8-12 Wochen nach Beginn einer Therapie mit 300-600 mg/Tag Carbamazepin eine Einzelgabe von 50 myg Ethinylestradiol und 250 myg Levonorgestrel. Carbamazepin reduzierte die Bioverfügbarkeit des Estrogens um ca. 42 % und die des Gestagens um ca. 40 %. Oxcarbazepin verminderte die Plasmakonzentrationen von Ethinylestradiol und Levonorgestrel um bis zu 52 %. Auch unter Eslicarbazepin wurden signifikant verminderte Bioverfügbarkeiten von Ethinylestradiol und Levonorgestrel gefunden.
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene, Gestagene
Die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen (die kontrazeptive Wirkung der hormonalen Kontrazeptiva, die Wirkungen bei der Hormonsubstitution, die Wirkungen von Megestrol und Cyproteronacetat bei den verschiedenen Indikationen) können durch Carboxamid-Derivate (Carbamazepin, Oxcarbazepin, Eslicarbazepin) beeinträchtigt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung mit hormonalen Kontrazeptiva können Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft eintreten. Bei Hormonsubstitution in der Menopause können wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Bei länger dauernder gleichzeitiger Behandlung mit Carboxamid-Derivaten (Carbamazepin, Oxcarbazepin, Eslicarbazepin) sollen zur Empfängnisverhütung bevorzugt zuverlässige nicht-hormonale Methoden eingesetzt werden. Ausserdem kommen Präparate mit höherem Hormongehalt (50 myg Ethinylestradiol) sowie Gestagen-haltige Intrauterinpessare in Frage. Bei kurzfristiger Anwendung von Carboxamiden soll zusätzlich eine Barrieremethode oder eine andere Verhütungsmethode eingesetzt werden; diese müssen während der gesamten Dauer der gleichzeitigen Behandlung mit Carboxamiden und bis zu 28 Tage nach Absetzen verwendet werden. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Carboxamide angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr). Bei Anwendung von Estrogenen und Gestagenen in anderen Indikationen soll auf ausreichende Wirksamkeit geachtet werden. Anstelle von Carboxamiden können indikationsgerecht Antiepileptika erwogen werden, die keine CYP3A4-Induktoren sind (z. B. Gabapentin, Levetiracetam, Pregabalin, Tiagabin, Valproinsäure, Vigabatrin, Zonisamid).
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - HIV-Protease-InhibitorenWahrscheinlich liegen der Wechselwirkung Hemmungen bzw. Induktionen metabolisierender Enzyme (verschiedene CYP-Isoenzyme, vor allem CYP3A4, Glucuronyltransferasen) zu Grunde. Bei Frauen, die mit Nelfinavir behandelt wurden, war die Bioverfügbarkeit von Norethisteron bzw. Ethinylestradiol um 18 % bzw. 47 % erniedrigt, während die Bioverfügbarkeiten bei gleichzeitiger Behandlung mit Indinavir um 26 % bzw. 24 % erhöht waren.
Beeinträchtigte Wirksamkeit der Estrogene bzw. Gestagene möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit HIV-Protease-Hemmern wurden verminderte, aber auch erhöhte Plasmakonzentrationen von Ethinylestradiol und Norethisteron gefunden.
HIV-Patientinnen im gebärfähigen Alter wird empfohlen, nicht-hormonale Methoden zur Empfängnisverhütung mit hormonalen Kontrazeptiva zu kombinieren. Die Patientinnen müssen die Dosierungsschemata dabei strikt einhalten. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Atazanavir/Ritonavir soll das orale Kontrazeptivum Norgestimat oder Norethisteron als Gestagen und mindestens 30 myg Ethinylestradiol enthalten. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Ritonavir angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr). Indinavir und orale Kontrazeptiva (Norethisteron 1 mg/Ethinylestradiol 0,035 mg) können ohne Dosisanpassung gemeinsam gegeben werden. Bei Patientinnen, die Estrogene oder Gestagene für andere Indikationen erhalten, wird empfohlen, besonders auf ausreichende Wirksamkeit zu achten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - NevirapinVermutlich induziert Nevirapin den oxidativen Metabolismus der Estrogene und Gestagene durch CYP3A4. Nevirapin, 200 mg zweimal täglich über 28 Tage, verminderte bei Gabe einer Einzeldosis eines hormonalen Kontrazeptivums, das 0,035 mg Ethinylestradiol und 1,0 mg Norethisteron enthielt, die mittlere AUC von Ethinylestradiol signifikant um 20 % und die von Norethisteron um 19 %.
Wirkungsverlust der Estrogene, Gestagene möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Nevirapin kann die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen vermindern. Die kontrazeptive Wirksamkeit und weitere Wirkungen der Sexualhormone können durch Nevirapin beeinträchtigt werden.
Orale hormonale Kontrazeptiva und andere hormonelle Verhütungsmethoden sollen bei HIV-Patientinnen prinzipiell nicht als einzige Methode der Empfängnisverhütung eingesetzt werden. Nevirapin-behandelte Patientinnen sollen andere, zum Beispiel mechanische Methoden der Empfängnisverhütung anwenden. Bei Anwendung von Estrogenen oder Gestagenen für andere Indikationen (z. B. Endometriose) soll die Wirksamkeit überwacht und die Dosierung während der Behandlung mit Nevirapin entsprechend angepasst werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Gestagene - EfavirenzVermutlich induziert Efavirenz den oxidativen Metabolismus der Gestagene durch CYP3A4. Während der Behandlung mit Efavirenz wurden verminderte Bioverfügbarkeiten von Levonorgestrel und Norelgestromin gemessen. Ausserdem wurde bei einigen mit Efavirenz behandelten Patientinnen über das Versagen von Kontrazeptiva berichtet, die Etonogestrel enthielten. Bei 3 von 16 HIV-positiven Frauen, die ein hormonales Kontrazeptivum einnahmen (20 myg Ethinylestradiol/150 myg Desogestrel), wurden unter der Behandlung mit Efavirenz erhöhte Progesteron-Plasmakonzentrationen gefunden, was auf eine unzureichende Unterdrückung der Ovulation hinweist.
Verminderte Wirksamkeit der Gestagene
Die Wirkungen von Gestagenen (die kontrazeptive Wirkung der hormonalen Kontrazeptiva, die Wirkungen der Hormonsubstitution, die Wirkungen von Megestrol und Cyproteronacetat bei den verschiedenen Indikationen) können durch Efavirenz beeinträchtigt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von hormonalen Kontrazeptiva können Blutungsunregelmässigkeiten (Schmierblutungen, Durchbruchblutungen) und Schwangerschaft eintreten. Bei Hormonsubstitution in der Menopause können wieder verstärkt klimakterische Symptome auftreten.
Patientinnen unter Efavirenz müssen zur Empfängnisverhütung zusätzlich zu hormonalen Kontrazeptiva eine zuverlässige Barriere-Methode anwenden. Notfallkontrazeption mit Levonorgestrel: Falls eine Kupferspirale nicht in Frage kommt, sollen Frauen, die während der letzten 4 Wochen Efavirenz angewandt haben, die Levonorgestrel-Dosis verdoppeln (3000 myg innerhalb von 72 h nach dem ungeschützten Verkehr). Bei Anwendung von Gestagenen in anderen Indikationen soll auf ausreichende Wirksamkeit geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Estrogene, Gestagene - HCV-Protease-InhibitorenDie gleichzeitige Behandlung mit Telaprevir reduzierte die AUC von Ethinylestradiol im Schnitt um 28 % und die von Norethisteron um ca. 11 %; Boceprevir verringerte die AUC von Ethinylestradiol um ca. 26 %. Der Mechanismus ist nicht geklärt.
Verminderte Wirksamkeit der Estrogene bzw. Gestagene möglich
Die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen (die Wirksamkeit der hormonalen Kontrazeptiva, der Hormonsubstitution sowie von Megestrol und Cyproteronacetat bei den verschiedenen Indikationen) können durch Telaprevir bzw. Boceprevir möglicherweise beeinträchtigt werden.
Wenn hormonale Kontrazeptiva gleichzeitig mit Telaprevir oder Boceprevir angewendet werden, sollen vorsichtshalber zusätzlich nicht-hormonale Methoden der Kontrazeption angewendet werden. Patientinnen, die Estrogene als Hormonersatztherapie erhalten, sollen auf klinische Zeichen eines Estrogenmangels überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Kontrazeptiva, hormonale - CabozantinibEnzyminduzierende Eigenschaften von Cabozantinib sind nicht auszuschliessen.
Verminderte kontrazeptive Wirksamkeit nicht auszuschliessen
Bisher ist nicht bekannt, ob Cabozantinib möglicherweise die Wirksamkeit systemisch wirkender hormonaler Kontrazeptiva beeinträchtigt.
Während und noch mindestens vier Monate nach der letzten Einnahme von Cabozantinib soll eine zusätzliche, zuverlässige nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode angewandt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - Estrogene, GestageneWie Estrogene und Gestagene den Glucosestoffwechsel beeinflussen, ist nicht geklärt. Einflüsse auf Blutlipide, Cortisolsekretion, Leberfunktion, Gewebeutilisation, Konzentrationen an Sexualhormon-bindendem Globulin oder Wachstumshormon wurden diskutiert. In Studien mit niedrig dosierten kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (<50 myg Ethinylestradiol) wurden in der Regel keine hyperglykämischen oder diabetogenen Effekte gefunden; Einzelfälle sind aber nicht auszuschliessen. Sogenannte Minipillen mit einer geringen Gestagen-Dosis haben nur minimale Effekte auf die periphere Insulinresistenz. Bei Gestagenen mit ausgeprägteren androgenen Eigenschaften wie Levonorgestrel scheint der hypergkylämische Effekt stärker zu sein.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung möglich
Estrogene und Gestagene können dosisabhängig die Glucosetoleranz und die periphere Insulinresistenz verändern, allerdings nur selten in klinisch relevantem Ausmass. Selten kann im Verlauf der Behandlung eine Hyperglykämie, noch seltener eine Hypoglykämie auftreten.
Der Blutzucker soll bei Diabetikerinnen und Frauen, von denen ein früherer Schwangerschaftsdiabetes bekannt ist, vorsichtshalber überwacht werden, wenn sie Estrogene und/oder Gestagene erhalten. Dies gilt auch für Diabetiker, die mit dem zytostatischen Estrogen-Derivat Estramustin behandelt werden. Diabetikerinnen sollen - auch wegen ihres erhöhten kardiovaskulären Risikos - prinzipiell niedrigst dosierte hormonale Kontrazeptiva erhalten.
Vorsichtshalber überwachen
Estrogene, Gestagene - RomiplostimBeide Arzneimittelgruppen wirken prokoagulatorisch: Romiplostim fördert die Produktion von Thrombozyten. Kontrazeptiva oder Hormonersatztherapeutika wirken akut prokoagulatorisch; die Konzentration der Gerinnungsfaktoren VII und VIII steigt; nach dem Absetzen des Kontrazeptivums ist das Risiko nicht mehr erhöht. Die erwartete Wechselwirkung wurde nicht untersucht.
Erhöhte Gefahr thromboembolischer Ereignisse
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Romiplostim und hormonalen Kontrazeptiva oder Hormonersatztherapeutika ist ein erhöhtes Thromboserisiko zu erwarten.
Romiplostim soll bei Patientinnen, die Kontrazeptiva oder Hormonersatztherapeutika erhalten, auf Grund des erhöhten Thromboserisikos mit Vorsicht angewendet werden.
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