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Wellbutrin XR 300 mg 30 Retard tablets
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- Виробник: GLAXO SMITHKLINE AG
- Модель: 3619148
- ATC-код N06AX12
- EAN 7680578030086
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Bupropion hydrochlorid 300 mg
Bupropion und MAO-Hemmer wirken synergistisch auf die Norepinephrin-Konzentration im ZNS. Bupropion hemmt den Norepinephrin-Reuptake, MAO-Hemmer hemmen den Norepinephrin-Abbau durch die Monoaminoxidase A. Das Linezolid ist ein schwacher, reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer.
Erhöhtes Risiko von unerwünschten noradrenergen Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-Hemmern ist vermehrt mit unerwünschten noradrenergen Wirkungen wie Blutdruckanstieg und Tachykardie zu rechnen.
Die gleichzeitige Behandlung von Bupropion und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Zwischen dem Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmer und der Einleitung einer Behandlung mit Bupropion müssen mindestens 14 Tage vergehen. Bei reversiblen MAO-Hemmern sind mindestens 24 h einzuhalten.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Antidepressiva - Alkoholhaltige ArzneimittelAntidepressiva und Ethanol wirken zusammen verstärkt zentraldämpfend. Die sedierende Wirkung der Antidepressiva ist unterschiedlich ausgeprägt: Eher stark sedierend wirken Amitriptylin, Trimipramin, Doxepin, Dosulepin, eher gering sedierend Mianserin und Clomipramin. Darüber hinaus hemmt akuter Alkoholgenuss offenbar den First-pass-Metabolismus der trizyklischen Antidepressiva. Bei Alkoholabhängigkeit kann dagegen die Clearance einiger Antidepressiva beschleunigt sein. Reboxetin verstärkt die Wirkungen von Alkohol auf die kognitiven Funktionen bei gesunden Probanden nicht.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen
Alkohol - auch in Arzneimitteln - kann während einer Behandlung mit Antidepressiva die zentraldämpfenden Effekte verstärken. Die Konzentrationsfähigkeit (z. B. im Strassenverkehr) wird beeinträchtigt. Auch orthostatischer Blutdruckabfall und mehrstündige Amnesien wurden schon nach dem Konsum geringer Alkoholmengen berichtet.
Patienten unter Antidepressiva sollen Alkohol - auch in Arzneimitteln - weitestgehend meiden. Eine alkoholfreie Alternative für das alkoholhaltige Arzneimittel ist zu erwägen. Patienten sollen nachdrücklich auf die verstärkte Konzentrationsbeeinträchtigung durch schon geringe Alkoholmengen aufmerksam gemacht werden. Auch bei Antidepressiva, die in Studien keine verstärkten zentraldämpfenden Effekte bei Alkoholzufuhr zeigten, soll Alkohol aus grundsätzlichen Erwägungen gemieden werden. Alkohol kann den Verlauf von psychischen Krankheiten beeinflussen; auch aus diesem Grund sollen psychiatrische Patienten Alkohol möglichst meiden. Bei akuter Alkoholintoxikation sind Antidepressiva kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Pimozid - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Pimozid wird hauptsächlich oxidativ durch CYP3A4 und CYP2D6 metabolisiert, so dass bei gleichzeitiger Behandlung mit CYP2D6-Hemmern erhöhte Pimozid-Plasmakonzentrationen zu erwarten sind.
Verstärkte Wirkungen von Pimozid - Gefahr von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Cinacalcet) sind verstärkte Wirkungen von Pimozid nicht auszuschliessen. Besonders risikoreich sind kardiotoxische Effekte wie eine Verlängerung des QT-Intervalls, die ventrikuläre Tachykardien (Torsade de pointes) mit symptomatischen Ohnmachtsanfällen, Dyspnoe oder Tachykardie und Herzstillstand hervorrufen kann.
Die gleichzeitige Behandlung mit Pimozid und den genannten CYP2D6-Inhibitoren ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Beta-Blocker - BupropionBupropion und sein Hauptmetabolit Hydroxybupropion hemmen den oxidativen Metabolismus der betroffenen Stoffe durch CYP2D6. Die Hemmung von CYP2D6 kann mindestens 7 Tage nach der letzten Bupropion-Dosis anhalten. Die Wechselwirkung beruht auf theoretischen Überlegungen und wurde nicht weiter untersucht.
Verstärkte Wirkungen der Beta-Blocker möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion kann die Wirkungen von Beta-Blockern verstärken, die durch CYP2D6 abgebaut werden (Betaxolol, Carvedilol, Metoprolol, Nebivolol, Propranolol, Timolol). In diesem Zusammenhang kann es zu Bradykardie und Hypotonie kommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die überwiegend über CYP2D6 metabolisiert werden und ausserdem eine geringe therapeutische Breite haben, soll in deren unterem Dosierungsbereich begonnen werden. Wenn Patienten mit Bupropion behandelt werden, die bereits ein solches Arzneimittel erhalten, muss eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden. Ausserdem soll in diesen Fällen der zu erwartende Nutzen einer Behandlung mit Bupropion sehr sorgfältig gegen die möglichen Risiken abgewogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Bupropion - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle. Die Inzidenz von Krampfanfällen unter Bupropion (veränderte Wirkstofffreisetzung) betrug in klinischen Studien bei Dosen bis zu 450 mg/Tag ungefähr 0,1%. Hinzukommen pharmakokinetische Effekte, da Bupropion ein starker CYP2D6 Hemmer ist und somit die Konzentrationen einiger Stoffe (z.B. Paroxetin) erhöhen kann. Bupropion wird selbst über CYP2C19 verstoffwechselt, welches wiederum von einigen Antidepressiva (z.B. Fluoxetin) gehemmt werden kann.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, erhöht das Risiko von Krampfanfällen.
Bupropion muss bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für die Senkung der Krampfschwelle mit Vorsicht angewandt werden; das Nutzen/Risiko-Verhältnis muss jeweils individuell beurteilt werden. Raucherentwöhnung: Bei Patienten mit niedriger Krampfschwelle wird eine Tageshöchstdosis von 150 mg als Erhaltungsdosis während der Gesamtdauer der Behandlung empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidepressiva, trizyklische, und Analoge - BupropionSowohl Bupropion als auch tri- und tetrazyklische Antidepressiva können dosisabhängig die Krampfschwelle herabsetzen. Die Häufigkeit von zentralen Krampfanfällen während einer Behandlung mit therapeutischen Dosen von Antidepressiva wird mit etwa 1% angegeben. Zusätzlich können Bupropion und dessen Metaboliten den oxidativen Metabolismus der Antidepressiva durch CYP2D6 hemmen, so dass erhöhte Plasmakonzentrationen auftreten; der hemmende Effekt auf CYP2D6 hält ca. 7 Tage nach dem Absetzen von Bupropion an.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit dem Antidepressivum und Raucherentwöhnungsmittel Bupropion kann die Toxizität von tri- und tetrazyklischen Antidepressiva erhöhen. Vor allem eine erhöhte Inzidenz von Krampfanfällen wird befürchtet. Aber auch andere unerwünschte Wirkungen der Antidepressiva wie anticholinerge (Mundtrockenheit, Akkommodations-, Miktionsstörungen, Obstipation) und zentrale Effekte (Lethargie, Konfusion) können vermehrt bzw. verstärkt auftreten.
Bupropion ist bei Patienten mit Krampfanfällen in der Anamnese kontraindiziert. Bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für eine Erniedrigung der Krampfschwelle ist daher Vorsicht geboten; tri- und tetrazyklische Antidepressiva sollen möglichst vermieden werden. Werden die Arzneistoffe dennoch gleichzeitig eingesetzt, sollen möglichst niedrige Dosierungen der Antidepressiva bzw. von Bupropion gewählt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aripiprazol, Brexpiprazol - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeDer oxidative Metabolismus von Aripiprazol bzw. Brexipiprazol wird teilweise durch CYP2D6 katalysiert, so dass bei gleichzeitiger Behandlung mit Inhibitoren dieses Enzyms erhöhte Aripiprazol- bzw. Brexipiprazol-Plasmakonzentrationen auftreten können. Bei gesunden Probanden steigerte der starke CYP2D6-Inhibitor Chinidin die AUC von Aripiprazol im Schnitt um 107 %; die AUC von Dehydroaripiprazol, dem aktiven Metaboliten, verringerte sich durchschnittlich um 32 %. Chinidin, 324 mg täglich über 7 Tage, erhöhte die AUC einer peroralen 2-mg-Einzeldosis Brexpiprazol im Schnitt um 94 %.
Verstärkte Wirkungen der Neuroleptika möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern (Chinidin, Terbinafin, Bupropion) können die unerwünschten Wirkungen von Aripiprazol bzw. Brexpiprazol vermehrt bzw. verstärkt auftreten (Lethargie, Blutdruckanstieg, Schläfrigkeit, Tachykardie, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, extrapyramidal-motorische Symptome).
Aripiprazol bzw. Brexpiprazol sollen bei gleichzeitiger Behandlung mit einem starken CYP2D6-Inhibitor um etwa die Hälfte niedriger dosiert werden. Brexpiprazol: Bei extensiven CYP2D6-Metabolisierern, die sowohl CYP3A4- als auch CYP2D6- Hemmer erhalten, und langsamen CYP2D6-Metabolisierern, die starke CYP3A4-Hemmer erhalten, wird ein etwa 4-5-facher Anstieg der Brexpiprazol-Plasmakonzentrationen erwartet; in diesen Fällen soll die Dosierung von Brexpiprazol auf ein Viertel der empfohlenen Dosis reduziert werden. Aripiprazol-Depot-Injektionssuspension: für Patienten, die gleichzeitig starke CYP-Hemmer für länger als 14 Tage erhalten, gilt bei einer Einzeldosis von 400 mg eine Reduktion auf 300 mg, wenn sie entweder einen CYP2D6-Hemmer oder einen CYP3A4-Hemmer erhalten und eine Reduktion auf 200 mg, wenn sie sowohl einen CYP2D6- als auch einen CYP3A4-Hemmer erhalten; bei einer Einzeldosis von 300 mg eine Reduktion auf 200 mg, wenn sie entweder einen CYP2D6-Hemmer oder einen CYP3A4-Hemmer erhalten und eine Reduktion auf 160 mg, wenn sie sowohl einen CYP2D6- als auch einen CYP3A4-Hemmer erhalten. Nach Absetzen des CYP2D6-Inhibitors ist die Dosierung wieder anzuheben.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Tamoxifen - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeTamoxifen ist ein Prodrug und wird durch CYP2D6 zu seinen aktiven Metaboliten (vor allem Endoxifen) verstoffwechselt. Ist die Aktivität von CYP2D6 durch gleichzeitige Einnahme von starken CYP2D6-Inhibitoren oder genetisch bedingt vermindert, werden deutlich verminderte Endoxifen-Plasmakonzentrationen gemessen. Einige Studien zeigten ein erhöhtes Risiko von Brustkrebsrezidiven unter der Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren; aber auch gegenteilige Ergebnisse wurden publiziert.
Verminderte Wirksamkeit von Tamoxifen möglich
Die Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Paroxetin, Terbinafin) kann möglicherweise die Wirksamkeit von Tamoxifen beeinträchtigen und es kann eventuell schneller bzw. häufiger zu Brustkrebs-Rezidiven kommen.
Während einer Tamoxifen-Therapie soll die Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren möglichst vermieden werden; indikationsgerechte Alternativen sollen bevorzugt werden. Ist sie unerlässlich, soll sie in der niedrigst wirksamen Dosierung und so kurz wie möglich erfolgen. Anstelle von Tamoxifen können der Estrogen-Rezeptor-Modulator Raloxifen oder die Aromatase-Hemmer Anastrozol bzw. Letrozol erwogen werden. Als alternatives Antidepressivum kommt z. B. Mirtazapin in Frage; als alternativer Serotonin-Reuptake-Hemmer kann Citalopram, ein schwacher CYP2D6-Inhibitor, erwogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminopyridine - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit den Aminopyridin-Derivaten Fampridin und Amifampridin und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken (Neuroleptika, Antidepressiva, Antimalariamittel, Atomoxetin, Tramadol, Theophyllin, systemische Glukokortikoide, Chinolone, sedierenden Antihistaminika, Stimulantien, Appetitzügler) kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Die Entscheidung, gleichzeitig mit Aminopyridin-Derivaten Arzneistoffe anzuwenden, die die Krampfschwelle senken, soll sorgfältig abgewogen werden. Wenn ein Krampfanfall auftritt, ist die Behandlung abzubrechen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Flecainid, Propafenon - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Der Metabolismus von Flecainid und Propafenon wird durch CYP2D6 katalysiert, so dass Inhibitoren dieses Isoenzyms den Abbau hemmen und einen Anstieg der Flecainid- bzw. Propafenon-Plasmakonzentrationen hervorrufen können. Paroxetin erhöhte die AUC von Flecainid im Schnitt um 15 %. Fluoxetin, 20 mg, erhöhte die Spitzenkonzentration vom S-Enantiomer von Propafenon im Schnitt um 39 % und vom R-Enantiomer um 71 %. Chindin erhöhte die Steady-state-Konzentration von Propafenon im Schnitt um das 2,7-Fache und reduzierte die Clearance von Flecainid im Schnitt um 15 %.
Verstärkte kardiodepressive Wirkungen der Antiarrhythmika möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Inhibitoren von CYP2D6 können verstärkte Wirkungen von Flecainid bzw. Propafenon wie verminderte Herzleistung, Erregungsleitungsstörungen (AV-Block) und Bradykardie sowie Delirium auftreten.
Wenn möglich, sollen therapeutische Alternativen zu Flecainid bzw. Propafenon eingesetzt werden. Ist dies nicht möglich, sollen Einstellung und Langzeit-Therapie sowie Dosisveränderungen unter EKG-Kontrolle und Plasmakonzentrationsbestimmungen vorgenommen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Methylenblau - Stoffe, die serotoninerg wirkenDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von zentralen und peripheren Serotonin-Rezeptoren. Methylthionin inhibiert in vitro reversibel die Monoaminoxidase A und kann daher auch in vivo vermutlich den Abbau von Serotonin hemmen, während Serotonin-Reuptake-Hemmer dessen Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt hemmen. Eine weitere In-vitro-Studie zeigt, dass Methylthionin auch den Serotonin-Transporter hemmen kann und ebenfalls die Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt verhindert.
Auslösung eines Serotonin-Syndroms möglich
Eine Reihe von Fallberichten und retrospektiven Studien hat gezeigt, dass die gleichzeitige Anwendung von Methylthionin (Methylenblau) und einem serotoninerg wirkenden Arzneistoff, meist einem Serotonin-Reuptake-Hemmer, innerhalb einer bis weniger Stunden ein Serotonin-Syndrom auslösen kann. Dieses ist gekennzeichnet durch autonome (Schwitzen, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Blutdruckschwankungen), mentale (Verwirrtheit, Erregung, Angst) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Tremor).
Bei Patienten, die unter einer Therapie mit serotoninerg wirkenden Arzneimitteln stehen, soll Methylthionin (Methylenblau) möglichst vermieden werden. Bei einer akuten Vergiftung mit Methämoglobinbildnern ist allerdings die Anwendung des Antidots unerlässlich. In diesen Fällen soll die niedrigst mögliche Dosis von Methylthionin gewählt und der Patient während 4 Stunden nach der Injektion sorgfältig auf zentralnervöse Effekte überwacht werden. Die Behandlung mit einem Serotonin-Reuptake-Hemmer soll frühestens 24 Stunden nach der letzten Gabe von Methylthionin begonnen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Yohimbin - Antidepressiva, trizyklische, und AnalogeYohimbin kann Angst, Unruhe und Reizbarkeit hervorrufen und insofern die therapeutischen Effekte der Antidepressiva abschwächen. Auch der Blutdruckanstieg könnte auf pharmakodynamischen Effekten beruhen: Yohimbin hemmt Alpha-2-Rezeptoren während tri- und tetrazyklische Antidepressiva die Noradrenalin-Wiederaufnahme hemmen. Darüber hinaus erhöhte Clomipramin in einer Studie die Plasmakonzentrationen von Yohimbin.
Blutdruckanstieg, verstärkte psychische Effekte
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Yohimbin und tri- bzw. tetrazyklischen Antidepressiva ist verstärkt mit Angst und anderen affektiven Reaktionen zu rechnen. Der Blutdruck kann steigen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Yohimbin und tri- bzw. tetrazyklischen Antidepressiva wird nicht empfohlen. Geschieht dies dennoch, ist sorgfältig der Blutdruck zu überwachen und auf psychische Effekte zu achten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Eliglustat - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeEliglustat wird primär über CYP2D6 und in geringerem Masse über CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Behandlung bei nicht langsamen Metabolisierern mit Paroxetin (30 mg pro Tag), einem starken CYP2D6-Inhibitor, und Eliglustat (2mal täglich 84 mg) führte zu einer 7,3- bzw. 8,9-fache Erhöhung der Cmax und der AUC0–12 von Eliglustat.
Verstärkte Wirkungen von Eliglustat möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren kann die Wirkungen von Eliglustat verstärken. Als Überdosierungssymptome von Eliglustat sind Schwindel, Hypotonie, Bradykardie, Übelkeit und Erbrechen beschrieben.
Bei intermediären und schnellen CYP2D6-Metabolisierern sollte eine Reduktion der Eliglustat-Dosis auf einmal täglich 84 mg erwogen werden. Bei langsamen CYP2D6-Metabolisierern sind keine Empfehlungen möglich. Kontraindikation Gleichzeitige Behandlung mit einem starken CYP2D6-Inhibitor zusamment mit einem starken oder mässigen CYP3A-Inhibitor bei intermediären und schnellen CYP2D6-Metabolisierern.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Iobenguan[123I] - Stoffe, die die Catecholamin-Aufnahme blockierenIobenguan ist ein Noradrenalin-Derivat; wie dieses wird Iobenguan durch einen aktiven Prozess in adrenerge Gewebe (z. B. Nebennierenmark) aufgenommen und dort gespeichert. Das Ausmass der Aufnahme ist in pathologischen Geweben verändert und wird gemessen. Arzneistoffe, die den Mechanismus der Catecholamin-Aufnahme blockieren, wie trizyklische Antidepressiva und Reserpin, reduzieren die Anreicherung von Iobenguan und beeinträchtigen dadurch die Aussagekraft des Tests.
Beeinträchtigung der Aussagekraft des Iobenguan[123I]-Tests
Die Behandlung mit den genannten Arzneistoffen (Alpha-2-rezeptoragonisten, Antidepressiva, trizyklische, und Analoge, Reserpin, Tetrabenazin, Calciumantagonisten, Phenothiazine, indirekte Sympathomimetika) beeinträchtigt die Bestimmung der Noradrenalin-Speicherfähigkeit durch das Radiodiagnostikum Iobenguan[123I] und damit die Aussagekraft des Tests.
Die genannten Arzneistoffe sollen - wenn ärztlich vertretbar - etwa 1 Woche (etwa 4 biologische Halbwertszeiten) vor einer Untersuchung mit Iobenguan[123I] abgesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Atomoxetin - BupropionAtomoxetin wird hauptsächlich durch CYP2D6 zu 4-Hydroxyatomoxetin metabolisiert. Bei Patienten mit normal ausgeprägter Verstoffwechselung durch CYP2D6, die zusätzlich Bupropion erhielten, war die Bioverfügbarkeit von Atomoxetin etwa 5-fach höher als bei Behandlung mit Atomoxetin alleine. Die Hemmung von CYP2D6 hält mindestens 7 Tage nach der letzten Dosis Bupropion an. Ausserdem senken sowohl Atomoxetin als auch Bupropion die Krampfschwelle, so dass sich bei gleichzeitiger Behandlung mit beiden Stoffen das Krampfrisiko erhöht.
Verstärkte unerwünschte Wirkungen von Atomoxetin - erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion erhöht das Risiko von unerwünschten Wirkungen von Atomoxetin, besonders das Risiko von Krampfanfällen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Atomoxetin und Bupropion nötig, soll die Dosierung von Atomoxetin gesenkt werden. Dennoch ist wegen des erhöhten Krampfrisikos Vorsicht geboten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Thioridazin - BupropionCYP2D6-Inhibitoren wie Bupropion können den oxidativen Metabolismus des CYP2D6-Substrats Thioridazin beeinträchtigen. Die Hemmung von CYP2D6 hält mindestens 7 Tage nach der letzten Bupropion-Dosis an. Darüber hinaus senken beide Arzneistoffe die Krampfschwelle.
Verstärkte Wirkungen von Thioridazin, erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion kann die Wirkungen von Thioridazin verstärken. Unerwünschte Wirkungen von Thioridazin, besonders Krampfanfälle und QT-Zeit-Verlängerungen, können vermehrt bzw. verstärkt auftreten.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Thioridazin und Bupropion nötig, soll sie in deren unteren Dosierungsbereichen begonnen werden. Raucherentwöhnung: Die Tageshöchstdosis von 150 mg Bupropion darf während der Gesamtdauer der Behandlung nicht überschritten werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Bupropion - NeuroleptikaDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle. Ausserdem kann Bupropion CYP2D6 und damit den oxidativen Metabolismus einiger Neuroleptika hemmen.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion zur Raucherentwöhnung bzw. bei Depressionen und Neuroleptika erhöht das Risiko von Krampfanfällen. Weitere verstärkte Effekte sind nicht auszuschliessen.
Bupropion muss bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für die Senkung der Krampfschwelle mit Vorsicht angewandt werden; das Nutzen/Risiko-Verhältnis muss jeweils individuell beurteilt werden. Raucherentwöhnung: Die Tageshöchstdosis von 150 mg Bupropion als Erhaltungsdosis darf während der Gesamtdauer der Behandlung nicht überschritten werden. Auch die Neuroleptika sollen vorsichtig dosiert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Dextromethorphan - BupropionBupropion und sein Hauptmetabolit Hydroxybupropion hemmen den oxidativen Metabolismus durch CYP2D6. Die Hemmung von CYP2D6 hält mindestens 7 Tage nach der letzten Bupropion-Dosis an. In einer Studie stieg das Verhältnis von Dextromethorphan und seinem Metaboliten durch Bupropion im Schnitt um das 35-Fache an.
Verstärkte Wirkung von Dextromethorphan möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion kann die Wirkungen von Dextromethorphan, das durch CYP2D6 abgebaut wird, verstärken. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen von Dextromethorphan sind Erregungszustände, Verwirrtheit, Tremor, Schlaflosigkeit, Diarrhoe und Atemdepression.
Die gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die überwiegend über CYP2D6 metabolisiert werden und ausserdem eine geringe therapeutische Breite haben, soll in deren unterem Dosierungsbereich begonnen werden. Wenn Patienten mit Bupropion behandelt werden, die bereits ein solches Arzneimittel erhalten, muss eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden. Ausserdem soll in diesen Fällen der zu erwartende Nutzen einer Behandlung mit Bupropion sehr sorgfältig gegen die möglichen Risiken abgewogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Acetylcholinesterase-Hemmer - Enzyminhibitoren (CYP2D6, CYP3A4)Der oxidative Metabolismus von Donepezil und Galantamin wird durch CYP3A4 und CYP2D6 katalysiert. Inhibitoren dieser Enzyme können daher die Bioverfügbarkeit dieser Acetylcholinesterase-Hemmer erhöhen: In einer Studie mit gesunden Freiwilligen erhöhte Ketoconazol die mittleren Donepezil-Konzentrationen um etwa 30 %. Die Galantamin-Bioverfügbarkeit war bei gleichzeitiger Behandlung mit Paroxetin um ca. 40 %, bei gleichzeitiger Behandlung mit Ketoconazol um 30 % erhöht. Erythromycin erhöhte die Bioverfügbarkeit von Galantamin um 12 %.
Verstärkte Wirkungen von Donepezil und Galantamin möglich
Werden während der Behandlung mit den Acetylcholinesterase-Hemmern Donepezil oder Galantamin starke Inhibitoren von CYP2D6 (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Paroxetin, Terbinafin) oder CYP3A4 (Boceprevir, Clarithromycin,Cobicistat, Conivaptan, Erythromycin, Idelalisib, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Voriconazol) eingesetzt, so ist in Einzelfällen vermehrt bzw. verstärkt mit unerwünschten Wirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe sowie potentiell lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes zu rechnen.
Donepezil und Galantamin sollen mit Vorsicht zusammen mit den genannten CYP2D6- bzw. CYP3A4-Inhibitoren eingesetzt werden. Auf die genannten unerwünschten Wirkungen soll besonders geachtet und bei Bedarf die Dosierung von Donepezil bzw. Galantamin angepasst werden.
Vorsichtshalber überwachen
Dopaminagonisten - BupropionDer Wechselwirkung könnten additive dopaminagonistische Effekte zu Grunde liegen.
Erhöhte Inzidenz unerwünschter Wirkungen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa bzw. Amantadin und Bupropion (Amfebutamon) wird mit einer erhöhten Inzidenz von unerwünschten Wirkungen wie Übelkeit und Erbrechen sowie Unruhe, Erregung, Tremor, Ataxie und Schwindel gerechnet.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa bzw. Amantadin und Bupropion (Amfebutamon) sollen die Patienten besonders sorgfältig auf unerwünschte Wirkungen beobachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - ValproinsäureWahrscheinlich hemmt Valproinsäure den Metabolismus von Bupropion. Die Bioverfügbarkeit des aktiven Metaboliten Hydroxybupropion war bei gleichzeitiger Behandlung mit Valproinsäure auf fast das Doppelte erhöht.
Verstärkte Wirkungen von Bupropion möglich (Krampfanfälle)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Valproinsäure sind verstärkte unerwünschte Wirkungen von Bupropion (Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Krampfanfälle) nicht auszuschliessen.
Wird gleichzeitig mit Bupropion und Valproinsäure behandelt (z. B. bei psychiatrischen Indikationen für Valproinsäure), ist Vorsicht angezeigt. Eventuell ist die Dosierung von Bupropion zu senken.
Vorsichtshalber überwachen
Darifenacin - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Die genannten Arzneistoffe hemmen CYP2D6, das am oxidativen Metabolismus von Darifenacin beteiligt ist. Die gleichzeitige Behandlung mit 20 mg Paroxetin erhöhte die Exposition von Darifenacin (30 mg, doppelte therapeutische Dosis) im Schnitt um 33 %. Es wird angenommen, dass der durch CYP2D6 metabolisierte Anteil von Darifenacin mit steigender Dosis abnimmt.
Verstärkte Wirkungen von Darifenacin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Cimetidin, Fluoxetin, Paroxetin, Terbinafin) kann möglicherweise die Wirkungen des Spasmolytikums Darifenacin verstärken. Vor allem unerwünschte anticholinerge Effekte wie Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung, delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszustände sowie kognitive Störungen können häufiger und stärker auftreten.
Patienten, die mit starken CYP2D6-Inhibitoren behandelt werden, erhalten als Anfangsdosis wie sonst auch 7,5 mg Darifenacin täglich. Die Dosis kann je nach Verträglichkeit und klinischem Ansprechen auf 15 mg täglich erhöht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - Enzyminhibitoren (CYP2B6)Bupropion wird durch CYP2B6 zu seinem aktiven Hauptmetaboliten Hydroxybupropion verstoffwechselt. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Clopidogrel bzw. Ticlopidin war die Bioverfügbarkeit dieses Metaboliten vermindert (um ca. 52 % bzw. 84 %) während diejenige von Bupropion erhöht war (um ca. 60 % bzw. 85 %). Auch Orphenadrin und Crizotinib sind CYP2B6-Hemmer. Durch das veränderte Verhältnis von Bupropion/Hydroxybupropion könnten die Wirksamkeit ab- und unerwünschte Effekte wie eine Erniedrigung der Krampfschwelle zunehmen.
Verminderte Wirksamkeit/vermehrt unerwünschte Wirkungen von Bupropion
Bei gleichzeitiger Behandlung mit CYP2B6-Inhibitoren (Clopidogrel, Orphenadrin, Ticlopidin, Crizotinib) ist mit verminderter Wirksamkeit und möglicherweise verstärkten unerwünschten Effekten von Bupropion zu rechnen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem der genannten CYP2B6-Inhibitoren ist Vorsicht geboten. Die Patienten sollen vorsichtshalber sorgfältig auf therapeutische Wirksamkeit und unerwünschte Effekte beobachtet werden, so dass rechtzeitig Dosisanpassungen vorgenommen werden können.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - Enzyminduktoren (CYP2B6)Bupropion wird vor allem über CYP2B6 zu seinem aktiven Hauptmetaboliten Hydroxybupropion metabolisiert. Seine therapeutische Wirksamkeit wird sowohl von Bupropion als auch von seinen aktiven Metaboliten Hydroxybupropion und den Aminoalkohol-Isomeren Threohydrobupropion und Erythrohydrobupropion getragen. Wird der oxidative Metabolismus von Bupropion induziert, so verändert sich das Metabolitenmuster und der resultierende Effekt ist nicht vorhersehbar. Isavuconazol, 200 mg, verringerte die Bioverfügbarkeit von Bupropion, 100 mg, um ca. 42 %.
Verminderte Wirksamkeit bzw. verstärkte unerwünschte Wirkungen von Bupropion möglich
CYP2B6-Induktoren (Carbamazepin, Efavirenz, Isavuconazol, Lumacaftor, Metamizol, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Rifampicin, Ritonavir, Telotristat) können die Wirksamkeit von Bupropion beeinträchtigen und dessen unerwünschte Effekte (Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Krampfanfälle) verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und CYP2B6-Induktoren ist Vorsicht geboten, da nicht vorhersehbar ist, wie diese die Wirkungen von Bupropion verändern; eine verminderte therapeutische Wirksamkeit und schwere unerwünschte Effekte sind nicht auszuschliessen. Wird dennoch gleichzeitig mit einem CYP2B6-Induktor therapiert, können höhere Bupropion-Dosen erforderlich sein. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Ritonavir sollen die empfohlenen Bupropion-Höchstdosen aber nicht überschritten werden.
Vorsichtshalber überwachen
Ranolazin - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeRanolazin wird hauptsächlich über CYP3A4 verstoffwechselt. Da teilweise die Metabolisierung auch über CYP2D6 stattfindet, können CYP2D6-Inhibitoren die Plasmakonzentrationen von Ranolazin leicht erhöhen. Der starke CYP2D6-Inhibitor Paroxetin, 20 mg täglich, erhöhte die Plasmakonzentrationen von Ranolazin, 1000 mg zweimal täglich, durchschnittlich um das 1,2-Fache.
Verstärkte Wirkungen von Ranolazin möglich
Starke CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Fluoxetin, Paroxetin, Terbinafin) können die Plasmakonzentrationen von Ranolazin erhöhen; dosisabhängige unerwünschte Effekte wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindel sind vermehrt zu erwarten.
Den Patienten auf mögliche unerwünschte Wirkungen von Ranolazin überwachen und, falls nötig, die Ranolazin-Dosis sorgfältig einstellen. In der Regel sind aber keine Dosisanpassungen erforderlich.
Vorsichtshalber überwachen
Codein - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Die analgetische Wirkung von Codein wird durch Morphin (und Morphin-6-glucuronid) vermittelt, das durch oxidative Demethylierung über CYP2D6 aus Codein entsteht. Bei gleichzeitiger Behandlung mit dem CYP2D6-Inhibitor Chinidin wurden verminderte Plasmakonzentrationen der O-demethylierten Codein-Metaboliten gemessen. Experimentell wurden dabei verminderte Wirkungen gefunden.
Verminderte Wirksamkeit von Codein möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (Abirateron, Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Levomepromazin, Paroxetin, Sertralin) kann möglicherweise die analgetische und antitussive Wirksamkeit von Codein beeinträchtigen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren erforderlich, sollen die Patienten auf eine eventuell verminderte analgetische bzw. antitussive Wirksamkeit hin beobachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Pentoxyverin - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Der Metabolismus von Pentoxyverin wird nach In-vitro-Befunden hauptsächlich durch CYP2D6 katalysiert. Daher können starke CYP2D6-Inhibitoren theoretisch den oxidativen Metabolismus von Pentoxyverin hemmen. Ob dies in einem klinisch relevanten Ausmass geschieht, ist nicht bekannt.
Verstärkte Wirkungen von Pentoxyverin möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon) sind verstärkte Wirkungen von Pentoxyverin nicht ganz auszuschliessen. Zeichen einer Pentoxyverin-Überdosierung sind zentralnervöse und gastrointestinale Symptome wie Sedation und Erbrechen.
Pentoxyverin und CYP2D6-Inhibitoren sollen mit Vorsicht gleichzeitig eingesetzt werden. Auf eventuelle Überdosierungssymptome von Pentoxyverin soll geachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Vortioxetin - Enzyminhibitoren (CYP2D6)Der oxidative Metabolismus von Vortioxetin wird überwiegend durch CYP2D6 katalysiert. Bupropion, 150 mg zweimal täglich für 14 Tage, erhöhte bei gesunden Probanden die AUC von Vortioxetin, 10 mg täglich, im Schnitt auf das 2,3-Fache.
Verstärkte Wirkungen von Vortioxetin
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren wie Bupropion, Chinidin, Fluoxetin oder Paroxetin kann die Wirkungen von Vortioxetin verstärken. Unerwünschte Wirkungen von Vortioxetin können verstärkt bzw. vermehrt auftreten. In diesem Zusammenhang kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Juckreiz oder Schläfrigkeit kommen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Vortioxetin und einem CYP2D6-Inhibitor erforderlich, soll - abhängig vom Ansprechen des Patienten - eine niedrigere Vortioxetin-Dosis in Betracht gezogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Enzalutamid - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf additiven Effekten der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken (Neuroleptika, Antidepressiva, Antimalariamittel, Atomoxetin, Tramadol, Theophyllin, Chinolone, sedierenden Antihistaminika, Stimulantien, Appetitzügler), kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Die Entscheidung über eine gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, soll ärztlich sorgfältig abgewogen werden. Wenn ein Krampfanfall auftritt, ist die Behandlung abzubrechen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - Cyclophosphamid, IfosfamidDie Verstoffwechslung von Cyclophosphamid und Ifosfamid durch CYP2B6 kann den Stoffwechsel von Bupropion hemmen, was verminderte Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten Hydroxybupropion, aber erhöhte Bupropion-Plasmakonzentrationen zur Folge haben kann. Andererseits wird angenommen, dass Bupropion die Aktivierung von Cyclophosphamid oder Ifosfamid zu den aktiven Metaboliten beeinträchtigen kann.
Verminderte Wirksamkeit möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und den Stickstoff-Lost-Derivaten Cyclophosphamid oder Ifosfamid kann es zu einer gegenseitigen Beeinträchtigung der Wirksamkeit kommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit beiden Arzneistoffen soll mit Vorsicht erfolgen.
Vorsichtshalber überwachen
Fesoterodin, Desfesoterodin - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeDie Wechselwirkungen wurden nicht untersucht. Bei langsamen CYP2D6-Metabolisierern war die mittlere AUC des aktiven Metaboliten von Fesoterodin (Desfesoterodin) um das Zweifache erhöht, verglichen mit schnellen Metabolisierern. Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern wird daher eine erhöhte Fesoterodin-AUC erwartet. Chinidin kann darüber hinaus die anticholinergen Effekte von Fesoterodin bzw. Desfesoterodin additiv verstärken.
Verstärkte Wirkungen von Fesoterodin bzw. Desfesoterodin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Paroxetin) kann verstärkte Wirkungen von Fesoterodin bzw. Desfesoterodin hervorrufen. Die betrifft vor allem anticholinerge Effekte wie Mundtrockenheit, trockene Augen, Dyspepsie, Obstipation und Miktionsstörungen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern sollen die Patienten besonders sorgfältig auf unerwünschte Wirkungen von Fesoterodin bzw. Desfesoterodin überwacht werden; eine Halbierung der Dosis auf 4 mg (Fesoterodin) bzw. 3,5 mg (Desfesoterodin) kann nötig werden.
Vorsichtshalber überwachen
Pitolisant - Enzyminhibitoren (CYP2D6)CYP2D6-Inhibitoren können den oxidativen Metabolismus des CYP2D6-Substrats Pitolisant hemmen: Die gleichzeitige Behandlung mit Paroxetin erhöhte die mittlere cmax und die AUC von Pitolisant um ca. 47 % bzw. 105 %.
Verstärkte Wirkungen von Pitolisant möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Duloxetin, Fluoxetin, Mirabegron, Paroxetin, Terbinafin) kann die Wirkungen von Pitolisant möglicherweise verstärken. Symptome einer Überdosierung von Pitolisant sind u. a. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Übelkeit und Abdominalschmerzen.
Bei der gleichzeitigen Behandlung mit Pitolisant und CYP2D6-Inhibitoren ist Vorsicht geboten. Die Patienten sollen sorgfältig beobachtet und die Dosierung von Pitolisant nach Bedarf angepasst werden.
Vorsichtshalber überwachen
Tamsulosin - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeTamsulosin wird teilweise durch CYP2D6 verstoffwechselt, so dass CYP2D6-Hemmer die Elimination verzögern können: Der starke CYP2D6-Hemmer Paroxetin erhöhte die Bioverfügbarkeit von Tamsulosin bei 24 Probanden im Schnitt um den Faktor 1,6.
Verstärkte Wirkungen von Tamsulosin nicht auszuschliessen
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Paroxetin) kann verstärkte Wirkungen von Tamsulosin (Blutdruckabfall) hervorrufen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Hemmern soll vorsichtshalber auf verstärkte Tamsulosin-Effekte (Blutdruckabfall) geachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Digoxin und -Derivate - BupropionBupropion senkte bei gesunden Freiwilligen die Digoxin-AUC und erhöhte die renale Clearance, vermutlich durch Induktion des Anionentransporters OATP4C1.
Verminderte Wirksamkeit von Digoxin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion kann möglicherweise die Wirksamkeit von Digoxin bzw. seinen Derivaten beeinträchtigen.
Bei Beginn und beim Absetzen von Bupropion sollen die Digoxin-Plasmakonzentrationen bis zur Stabilisierung sorgfältig überwacht werden; die Digoxin-Dosierung soll entsprechend angepasst werden.
Vorsichtshalber überwachen
Tetrabenazin - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeDie aktiven Tetrabenazin-Metaboliten (alpha- und beta-Dihydrotetrabenazin) sind Substrate von CYP2D6. Daher können bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren die Plasmakonzentrationen der aktiven Metaboliten von Tetrabenazin erhöht sein und es kann zu einer Verstärkung der Wirkungen von Tetrabenazin kommen. Paroxetin erhöhte die Bioverfügbarkeit von alpha-Dihydrotetrabenazin nach einer Einmaldosis von Tetrabenazin (50 mg) im Schnitt um das 3-Fache. In einer Studie wurde bei gleichzeitiger Behandlung mit Paroxetin oder Fluoxetin allerdings keine erhöhte Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelwirkungen während der Behandlung mit Tetrabenazin festgestellt.
Verstärkte Wirkungen von Tetrabenazin möglich
Die Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Cinacalcet, Fluoxetin, Paroxetin, Terbinafin) kann möglicherweise die Wirkungen von Tetrabenazin verstärken. Nebenwirkungen von Tetrabenazin können Schläfrigkeit, Schwitzen oder Hypotonie sein.
Die gleichzeitige Behandlung von Tetrabenazin und starken CYP2D6-Inhibitoren soll mit Vorsicht erfolgen. Eine Reduktion der Tetrabenazin-Dosis kann erforderlich sein. Die FDA empfiehlt bei gleichzeitiger Behandlung mit starken CYP2D6-Inhibitoren eine tägliche Maximaldosis von 25 mg Tetrabenazin.
Vorsichtshalber überwachen
Mexiletin - Enzyminhibitoren (CYP1A2/CYP2D6)Der oxidative Metabolismus von Mexiletin wird sowohl durch CYP2D6 als auch durch CYP1A2 katalysiert, so dass CYP1A2/CYP2D6-Inhibitoren seine Bioverfügbarkeit vergrössern können: Fluvoxamin, 50 mg zweimal täglich über 8 Tage, erhöhte die AUC einer Einzeldosis von 200 mg Mexiletin auf etwa das Anderthalbfache. Ciprofloxacin verringerte die Clearance von Mexiletin nur in geringem Ausmass.
Verstärkte Wirkungen von Mexiletin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit CYP1A2/CYP2D6-Inhibitoren (Bupropion, Chinidin, Ciprofloxacin, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Terbinafin) kann die Wirkungen von Mexiletin verstärken. Zu den Symptomen einer Überdosierung mit Mexiletin gehören neurologische (Parästhesie, Verwirrtheit, Halluzinationen, Krampfanfälle) und kardiologische Störungen (Sinusbradykardie, Hypotonie).
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem CYP1A2/CYP2D6-Inhibitor sollen die Patienten klinisch und kardiologisch (EKG) überwacht werden, damit die Mexiletin-Dosis nach Bedarf angepasst werden kann; dies gilt auch nach dem Absetzen des CYP1A2/CYP2D6-Inhibitors.
Vorsichtshalber überwachen
Gefitinib - Enzyminhibitoren (CYP2D6), starkeLaut Herstellerangaben gibt es keine Daten über die gleichzeitige Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren und Gefitinib, aber starke CYP2D6-Inhibitoren könnten die Konzentration von Gefitinib, welches zum Teil über CYP2D6 verstoffwechelt wird, in Patienten mit einem ausgeprägten CYP2D6-Metabolismus um das ca. 2-Fache erhöhen. Gefitinib wird überwiegend über CYP3A4 metabolisiert.
Verstärkte Wirkungen von Gefitinib möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP2D6-Enzyminhibitoren kann die Wirkungen von Gefitinib verstärken. Häufige dosis- bzw. konzentrationsabhängige unerwünschte Wirkungen der Proteinkinase-Inhibitoren sind gastrointestinale Störungen (Übelkeit, Diarrhoe), Hautausschläge und Leberfunktionsstörungen.
Wenn die gleichzeitige Behandlung von Gefitinib mit einem starken CYP2D6-Inhibitor begonnen wird, soll der Patient vorsichtshalber engmaschig überwacht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Bupropion - MAO-B-HemmerBupropion hemmt den Norepinephrin-Reuptake; in hohen Dosen können MAO-B-Hemmer den Norepinephrin-Abbau durch die Monoaminoxidase A auch hemmen.
Risiko von unerwünschten noradrenergen Wirkungen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-B-Hemmern werden unerwünschte noradrenerge Wirkungen wie Blutdruckanstieg und Tachykardie befürchtet.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bupropion und MAO-B-Hemmer ist Vorsicht geboten. Die MAO-B-Hemmer interagieren wahrscheinlich nur bei Überdosierung, da bei therapeutischen Dosen die Monoaminoxidase A nicht in klinisch relevantem Ausmass gehemmt wird. Gemäss Fachinformationen von Bupropion ist die gleichzeitige Behandlung mit MAO-B-Hemmern kontraindiziert, laut Fachinformationen von MAO-B-Hemmern ist bei gleichzeitiger Behandlung mit Antidepressiva Vorsicht geboten.
Vorsichtshalber überwachen
Dapoxetin - BupropionDer Schweregrad des Serotonin-Syndroms ist dosisabhängig. Dieser beruht auf einer Überstimulation der zentralen postsynaptischen Serotonin-Rezeptoren. Ein Serotonin-Syndrom kann durch verschiedene Mechanismen induziet werden: z.B. Erhöhung der Serotonin-Konzentration durch Hemmung der Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt, Hemmung des Abbaus oder Erhöhung der Freisetzung. Der bei Dapoxetin zugrundeliegende Mechanismus ist nicht bekannt. Bupropion hat nur eine minimale Wirkung auf die Wiederaufnahme von Serotonin. Bupropion kann aber die Bioverfügbarkeit von Dapoxetin durch Hemmung von CYP2D6 erhöhen.
Erhöhtes Risiko eines serotonergen Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dapoxetin und Bupropion, kann sich in seltenen Fällen ein Serotonin-Syndrom entwickeln. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Wird Dapoxetin in Kombination mit Bupropion angewendet, ist es nicht empfohlen, die Dapoxetin-Dosis auf 60 mg zu erhöhen. Zudem soll hinsichtlich eines Serotoninsyndroms überwacht werden.
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