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Тадалафил Спириг HC Фильмтабл 20 мг 24 шт
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TADALAFIL Spirig HC Filmtabl 20 mg

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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: Spirig Healthcare AG
  • Модель: 7808456
  • ATC-код G04BE08
  • EAN 7680676250195

Описание

Erektile Dysfunktion

Dies ist dann der Fall, wenn ein Mann für eine sexuelle Aktivität keinen harten, erigierten Penis bekommen oder aufrechterhalten kann. Für Tadalafil Spirig HC wurde gezeigt, dass es die Fähigkeit, für eine sexuelle Aktivität einen harten, erigierten Penis zu bekommen, signifikant verbessert.

Nach einer sexuellen Stimulierung hilft Tadalafil Spirig HC, die Blutgefässe in Ihrem Penis zu entspannen, wodurch ein Blutstrom in Ihren Penis ermöglicht wird. Das Ergebnis ist eine verbesserte Erektion. Tadalafil Spirig HC wird Ihnen nicht helfen, wenn Sie nicht unter einer erektilen Dysfunktion leiden. Es ist wichtig zu beachten, dass Tadalafil Spirig HC bei erektiler Dysfunktion ohne eine sexuelle Stimulation nicht wirkt. Ein partnerschaftliches Vorspiel kann notwendig sein, so wie wenn Sie kein Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion eingenommen hätten.

Benigne Prostatahyperplasie

Symptome des Harntraktes verbunden mit einer häufigen Erkrankung, der sogenannten benignen Prostatahyperplasie. Dies ist dann der Fall, wenn sich die Prostata mit dem Alter vergrössert. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten zu Beginn der Blasenentleerung, ein Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung und häufigerer Harndrang, auch bei Nacht. Tadalafil Spirig HC verbessert den Blutstrom zu den Muskeln der Prostata und der Blase und lässt die Muskeln von Prostata und Blase entspannen, was die Symptome der benignen Prostatahyperplasie reduzieren kann. Für Tadalafil Spirig HC wurde gezeigt, dass die Besserung dieser Symptome am Harntrakt bereits 1 bis 2 Wochen nach Beginn der Therapie eintritt.

Tadalafil Spirig HC darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich gegenüber Tadalafil oder einem der sonstigen Bestandteile von Tadalafil Spirig HC sind;
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden;
  • wenn Sie unter einer schweren Herzerkrankung leiden oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten;
  • wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall hatten;
  • wenn Sie unter niedrigem oder unkontrolliert hohem Blutdruck leiden;
  • wenn Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, welche organische Nitrate oder andere Stickstoffmonoxid-Donoren (z.B. Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat, Molsidomin) enthalten. Diese Arzneimittel werden zur Behandlung von Angina pectoris («Herzschmerzen») und von Herzinsuffizienz eingesetzt und können in Form von Tabletten, Kaukapseln, Pflastern, Salbe usw. angewendet werden. Die gleichzeitige Anwendung von Tadalafil Spirig HC mit diesen Arzneimitteln kann zu einem gefährlichen Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel einnehmen oder Sie nicht sicher darüber sind.

Sie dürfen unter Behandlung mit Tadalafil Spirig HC aus den genannten Gründen auch in keinem Fall die illegal vertriebenen «Poppers» (mit dem Wirkstoff Amylnitrit) einnehmen.

  • wenn Sie Riociguat einnehmen. Dieses Arzneimittel wird verwendet zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (d.h. hoher Blutdruck in der Lunge) und chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (d.h. hoher Blutdruck in der Lunge zusätzlich zu Blutgerinnseln). PDE5-Hemmer, wie Tadalafil Spirig HC, haben gezeigt, dass sie den blutdrucksenkenden Effekt dieses Arzneimittels verstärken. Wenn Sie Riociguat einnehmen oder unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Da eine gutartige Prostatavergrösserung die gleichen Symptome hervorrufen kann wie ein Prostatakrebs, wird der Arzt Sie vor Beginn einer Therapie mit Tadalafil Spirig HC zunächst untersuchen um ein Prostatakrebs auszuschliessen. Tadalafil Spirig HC ist nicht für die Behandlung von Prostatakrebs geeignet.

Sexuelle Aktivität beinhaltet ein mögliches Risiko für Patienten mit einer schweren Herzerkrankung, weil diese eine besondere Anstrengung für das Herz darstellt. Falls es bei Ihnen während sexueller Aktivität zu Schmerzen im Brustkorb kommt, sollten Sie von weiterer sexueller Aktivität absehen und möglichst rasch Ihren Arzt informieren. Eine Behandlung mit Tadalafil Spirig HC wird bei diesen Patienten nicht empfohlen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie einen Herzinfarkt oder einen Hirnschlag hatten oder wenn Sie an Angina pectoris, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, niedrigem oder unkontrolliert hohem Blutdruck leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden, oder bereits einmal einen schweren Sehverlust erlitten haben. Wenn Sie an Sichelzellenanämie (Abnormalität der roten Blutzellen), multiplem Myelom (Knochenmarkkrebs) oder Leukämie (Krebs der weissen Blutzellen) leiden, dürfen Sie nur mit Vorsicht mit Tadalafil Spirig HC behandelt werden, da bei diesen Krankheiten ein Risiko für eine übermässig lang anhaltende und schmerzhafte Erektion (Priapismus) besteht. Falls eine solche über 4 Stunden andauernde Erektion auftreten sollte, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw Ihre Ärztin wenn Sie Riociguat einnehmen (siehe Rubrik «Wann darf Tadalafil Spirig HC nicht angewendet werden»)

Tadalafil Spirig HC darf ebenfalls nur mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie eine Deformation oder Erkrankung des Penis haben.

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil Spirig HC zur Therapie der erektilen Dysfunktion bei Patienten wirksam ist, bei denen

  • eine Operation im Bereich des Beckens vorgenommen wurde.
  • die Prostata vollständig oder teilweise entfernt wurde unter Durchtrennung der Prostatanerven (radikale Prostataentfernung in nicht nervenerhaltender Technik).

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil Spirig HC bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen wirksam ist.

Wenn Sie eine plötzliche Abnahme oder einen Verlust der Sehkraft oder des Hörens bemerken, brechen Sie die Behandlung mit Tadalafil Spirig HC ab und benachrichtigen Sie sofort einen Arzt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bzw. Nahrungsmitteln

Tadalafil Spirig HC verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Arzneimitteln, welche organische Nitrate oder andere Stickstoffmonoxid-Donoren (z.B. Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat, Molsidomin) enthalten. Wenn Sie mit einem solchen Arzneimittel behandelt werden, dürfen Sie Tadalafil Spirig HC nicht einnehmen (siehe auch «Wann darf Tadalafil Spirig HC nicht angewendet werden?»). Tadalafil Spirig HC verstärkt auch die blutdrucksenkende Wirkung von Alpha-Blockern (z.B. Doxazosin), Arzneimitteln, die manchmal zur Behandlung von hohem Blutdruck und einer Prostatavergrösserung angewendet werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie Alpha-Blocker anwenden oder wenn Sie wegen einer dieser Erkrankungen behandelt werden.

Wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden und aufgrund von akuten Problemen eine Notfallbehandlung benötigen, müssen Sie oder Ihre Angehörigen unbedingt die behandelnden Personen informieren, dass Sie Tadalafil Spirig HC einnehmen. Sie dürfen in dieser Situation nämlich nicht mit organischen Nitraten oder anderen Stickstoffmonoxid-Donoren behandelt werden (siehe auch «Wann darf Tadalafil Spirig HC nicht angewendet werden?»).

Rifampicin (ein Antibiotikum, das unter anderem gegen Tuberkulose eingesetzt wird) beschleunigt den Abbau von Tadalafil Spirig HC. Die Pilzmittel Ketoconazol und Itraconazol, Erythromycin (ein Antibiotikum), Protease-Inhibitoren zur HIV-Therapie (z.B. Ritonavir, Saquinavir) und Grapefruitsaft können den Abbau von Tadalafil Spirig HC hemmen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen da die Dosierung eventuell angepasst werden muss. Nehmen Sie Tadalafil Spirig HC nicht zusammen mit Grapefruitsaft ein.

Sie sollten Tadalafil Spirig HC nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion einnehmen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Tadalafil Spirig HC

Tadalafil Spirig HC enthält Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden..

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Wirkung von Tadalafil Spirig HC auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Tadalafil Spirig HC kann zu Schwindel führen. Sie sollten deshalb wissen, wie Sie auf Tadalafil Spirig HC reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder eine Maschine bedienen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Tadalafil Spirig HC ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt.

Nehmen Sie Tadalafil Spirig HC immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein.

Bei erektiler Dysfunktion

Tadalafil Spirig HC 10 mg und 20 mg

Die empfohlene Dosis beträgt eine Filmtablette zu 10 mg und kann zwischen 30 Minuten bis zu 36 Stunden vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden. Der ideale Zeitabstand zwischen der Einnahme von Tadalafil Spirig HC und der sexuellen Aktivität muss deshalb individuell ermittelt werden.

Bei ungenügender Wirksamkeit kann der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis auf 20 mg erhöhen. Die maximale Dosis von 20 mg pro Tag darf nicht überschritten werden. Die tägliche Einnahme über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen.

Bei Patienten mit einer mässigen oder schweren Nierenfunktionsstörung oder einer milden bis mässigen Leberfunktionsstörung beträgt die maximale Dosis 10 mg.

Tadalafil Spirig HC 2,5 mg und 5 mg

Die tägliche Anwendung von Tadalafil Spirig HC kann bei Männern vorteilhaft sein, die 2-mal oder öfter pro Woche sexuell aktiv sind. Die empfohlene Dosis ist eine 2,5 mg Tablette täglich und sollte jeweils zur etwa gleichen Tageszeit eingenommen werden. Entsprechend Ihrem Ansprechen auf Tadalafil Spirig HC kann Ihr Arzt die Dosierung auf 5 mg anpassen.

Die einmal tägliche Anwendung von Tadalafil wird bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung oder mit einer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tadalafil Spirig HC ohne eine sexuelle Stimulation nicht wirkt. Ein partnerschaftliches Vorspiel kann notwendig sein, so wie wenn Sie kein Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion eingenommen hätten.

Bei benigner Prostatahyperplasie

Die Dosierung beträgt eine 5 mg Tablette täglich, die Einnahme sollte jeweils zur etwa gleichen Tageszeit erfolgen. Wenn notwendig kann Ihre Ärztin/Ihr Arzt die Dosierung auf eine 2,5 mg Tablette täglich senken.

Wenn bei Ihnen eine benigne Prostatahyperplasie und zugleich eine erektile Dysfunktion festgestellt wurde, bleibt die Dosierung bei einer 5 mg Tablette täglich, Sie dürfen dann nicht noch zusätzlich Tadalafil Spirig HC nach Bedarf anwenden.Nehmen Sie Tadalafil Spirig HC NICHT häufiger als einmal täglich ein.

Tadalafil Spirig HC darf von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.

Art der Einnahme von Tadalafil Spirig HC

Schlucken Sie die Filmtablette unzerkaut mit etwas Wasser. Sie können Tadalafil Spirig HC unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Der Genuss von Alkohol kann Ihre Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen, beeinträchtigen. Der Genuss von Alkohol kann Ihren Blutdruck vorübergehend senken. Vermeiden Sie übermässiges Trinken (Blutalkoholspiegel von 0,08% oder mehr), wenn Sie Tadalafil Spirig HC eingenommen haben oder planen, es einzunehmen, da dies die Gefahr von Schwindel beim Aufstehen erhöht.

Nehmen Sie Tadalafil Spirig HC NICHT mehr als einmal pro Tag ein.

Die tägliche Einnahme von Tadalafil Spirig HC 10 mg und 20 mg Filmtabletten über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen.

Der Wirkungseintritt von Tadalafil Spirig HC ist individuell verschieden.

Wenn Sie eine grössere Menge von Tadalafil Spirig HC eingenommen haben, als Sie sollten

Informieren sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wie alle Arzneimittel kann Tadalafil Spirig HC Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen sind normalerweise leicht bis mässig.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tadalafil Spirig HC auftreten:

Häufig wurden Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Gesichtsrötung, verstopfte Nase, und Verdauungsstörung berichtet.

Gelegentlich traten unter Behandlung mit Tadalafil Spirig HC Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, saures Aufstossen (Rückfluss von Magensäure), verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Herzrasen, allergische Reaktionen, Hautausschlag, lang andauernde Erektionen, erhöhter Blutdruck, niedriger Blutdruck, Nasenbluten, Schwellung von Händen, Füssen oder Knöcheln, Müdigkeit, Brustschmerzen auf.

Selten traten unter Behandlung mit Tadalafil Spirig HC vorübergehender Gedächtnisverlust, Schwellungen der Augenlider, Bindehautrötung (rote Augen), Gesichtsfeldausfall, Herzinfarkt, Bewusstseinsstörungen, transitorische ischämische Attacken, Schlaganfall, Urtikaria, vermehrtes Schwitzen, stark verlängerte Erektionen (siehe unten) auf.-

In seltenen Fällen ist es möglich, dass eine verlängerte und möglicherweise schmerzhafte Erektion nach Einnahme von Tadalafil Spirig HC auftreten kann. Sollten Sie eine Erektion haben, die über mehr als 4 Stunden anhält, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung.

Falls während oder nach einer sexuellen Aktivität Brustschmerzen auftreten, wenden Sie KEINE Nitrate an, sondern nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch. .

Plötzlicher Sehverlust oder eine plötzliche Verminderung der Sehkraft eines oder beider Augen wurde bei Männern, welche Tadalafil Spirig HC einnahmen, sehr selten berichtet. Ob diese Ereignisse direkt mit Tadalafil Spirig HC oder mit anderen Faktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes (Zuckerkrankheit) in Zusammenhang stehen oder auf eine Kombination von beiden zurückzuführen sind, lässt sich nicht ermitteln. Falls Sie einen plötzlichen Sehverlust haben oder eine plötzliche Verminderung Ihrer Sehkraft feststellen, setzen Sie Tadalafil Spirig HC ab und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Es liegen Einzelmeldungen über ein- oder beidseitige Schwerhörigkeit oder Taubheit vor, gelegentlich zusammen mit Tinnitus und/oder Schwindel.

Ob diese in einem direkten Zusammenhang mit der Einnahme von Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmern, einschliesslich Tadalafil Spirig HC, stehen, ist nicht geklärt.

Es wurde über einzelne Fälle von Migräne, Krampfanfällen, instabiler Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, plötzlichem Herztod, allergischen Reaktionen, einschliesslich Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals, verbunden mit Atem- oder Schluckproblemen, Hautausschlag und Nesselausschlag (in diesem Fall müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen) und Gesichstsschwellung berichtet.

Es wurde bei einigen Männern eine Abnahme der Spermienkonzentration beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin darüber informieren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren

Geteilte Filmtabletten sollen nach 4 Wochen verworfen werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette Tadalafil Spirig HC enthält 2.5 mg, 5 mg, 10 mg oder 20 mg Tadalafil.

Hilfsstoffe

Laktose Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, Hypromellose, Titandioxid (E171), Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat (E 487), Hydroxypropylcellulose, Polysorbat, Triacetin, Eisenoxidgelb (E172), Eisenoxidrot (E172, bei 2.5 mg Tabletten) und Talkum (bei 5 mg Tabletten, 10 mg Tabletten und 20 mg Tabletten).

67625 (Swissmedic).

Tadalafil Spirig HC erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Tadalafil Spirig HC 2,5 mg: Packung zu 28 Filmtabletten.

Tadalafil Spirig HC 5 mg: Packung zu 28 oder 84 Filmtabletten.

Tadalafil Spirig HC 10 mg: Packung zu 4, 12, 24 oder 48 Filmtabletten (mit Bruchrille).

Tadalafil Spirig HC 20 mg: Packungen zu 4, 8,12 oder 24 Filmtabletten (mit Kreuzbruchrille).

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Dysfonction érectile

Cela se produit lorsqu'un homme ne peut pas obtenir ou maintenir un pénis dur en érection pour une activité sexuelle. Il a été montré que Tadalafil Spirig HC améliore significativement la capacité d'obtenir un pénis dur en érection pour une activité sexuelle.

Après une stimulation sexuelle, Tadalafil Spirig HC contribue à dilater les vaisseaux sanguins dans votre pénis, ce qui permet au sang d'affluer dans votre pénis. Le résultat en est une meilleure érection. Tadalafil Spirig HC ne vous aidera pas si vous ne souffrez pas de dysfonction érectile. Il est important de savoir que, sans une stimulation sexuelle, Tadalafil Spirig HC n'a pas d'effet sur la dysfonction érectile. Un prélude amoureux peut s'avérer nécessaire, comme si vous n'aviez pas pris de médicament contre la dysfonction érectile.

Hyperplasie bénigne de la prostate

Symptômes de l'appareil urinaire liés à une affection fréquente appelée hyperplasie bénigne de la prostate. Cela se produit lorsque la prostate augmente de volume avec l'âge. Au nombre des symptômes figurent des difficultés à commencer à vidanger la vessie, une sensation de vidange incomplète de la vessie et un besoin fréquent d'uriner, même la nuit. Tadalafil Spirig HC améliore l'afflux de sang vers les muscles de la prostate et de la vessie et entraîne une relaxation des muscles de la prostate et de la vessie, ce qui peut réduire les symptômes de l'hyperplasie bénigne de la prostate. Il a été montré pour Tadalafil Spirig HC que l'amélioration de ces symptômes sur l'appareil urinaire intervient déjà 1 à 2 semaines après le début du traitement.

Ne prenez jamais Tadalafil Spirig HC:

  • si vous êtes hypersensible (allergique) au tadalafil ou à l'un des autres composants contenus dans Tadalafil Spirig HC;
  • si vous souffrez d'une insuffisance hépatique grave;
  • si vous souffrez d'une affection cardiaque grave ou si vous avez été récemment victime d'un infarctus;
  • si vous avez été récemment victime d'un accident vasculaire cérébral;
  • si vous souffrez d'une hypotension ou d'une hypertension non contrôlée;
  • si vous prenez des dérivés nitrés ou des donneurs de monoxyde d'azote comme la trinitroglycérine, l'isosorbide dinitrate ou la molsidomine. Ces médicaments sont utilisés dans le traitement des crises d'angine de poitrine («douleurs thoraciques») et de l'insuffisance cardiaque, et peuvent être administrés sous la forme de comprimés, gélules à mâcher, emplâtres, onguents, etc. L'emploi simultané de Tadalafil Spirig HC et de ces médicaments peut entraîner une baisse dangereuse de votre pression sanguine et un collapsus cardio-vasculaire. Prévenez votre médecin si vous prenez des médicaments de ce type ou si vous avez des doutes à leur égard.

Pour la même raison, durant votre traitement avec Tadalafil Spirig HC, vous devez éviter les «poppers» (contenant du nitrite d'amyle) obtenus illégalement.

  • si vous prenez du riociguat. Ce médicament est utilisé pour le traitement de l'hypertension artérielle pulmonaire (pression sanguine élevée dans les poumons) et de l'hypertension pulmonaire thromboembolique chronique (pression sanguine élevée dans les poumons qui s'ajoute à la présence de caillots sanguins). Les inhibiteurs de la PDE5 tels que Tadalafil Spirig HC ont montré qu'ils renforcent l'effet hypotenseur de ce médicament. Si vous prenez du riociguat ou avez des doutes, parlez-en à votre médecin.

Comme une hyperplasie bénigne de la prostate peut entraîner les mêmes symptômes qu'un cancer de la prostate, le médecin vous soumettra tout d'abord à un examen avant d'instaurer un traitement par Tadalafil Spirig HC, afin d'exclure un cancer de la prostate. Tadalafil Spirig HC ne convient pas pour le traitement du cancer de la prostate.

L'activité sexuelle comporte un risque potentiel chez les patients ayant une pathologie cardiaque sévère, en raison du surcroît d'effort entraîné au niveau du cœur. Si vous éprouvez des douleurs dans la cage thoracique lors de l'activité sexuelle, vous devez vous abstenir d'avoir d'autres rapports sexuels et informer votre médecin le plus rapidement possible. Pour ces patients, Tadalafil Spirig HC n'est pas recommandé. Informez votre médecin si vous avez été victime d'une crise cardiaque ou d'un accident vasculaire cérébral ou si vous souffrez d'une angine de poitrine, d'une insuffisance cardiaque, de battements cardiaques irréguliers, d'hypotension artérielle ou d'hypertension artérielle non contrôlée.

Comme une hyperplasie bénigne de la prostate peut causer les mêmes symptômes qu'un cancer de la prostate, votre médecin vous examinera avant de commencer un traitement avec Tadalafil Spirig HC, afin d'exclure un cancer de la prostate. Tadalafil Spirig HC ne convient pas pour le traitement du cancer de la prostate.

Informez également votre médecin si vous avez une insuffisance hépatique ou rénale ou si vous avez déjà subi une grave perte de la vue.

Si vous souffrez de drépanocytose (malformation des globules rouges), de myélome multiple (cancer de la moelle osseuse) ou de leucémie (cancer des cellules sanguines), vous ne pouvez être traité avec Tadalafil Spirig HC qu'avec prudence car avec ces maladies, il y a risque d'érection douloureuse excessivement longue (priapisme). Si une érection de ce type dure plus de 4 heures, prenez contact avec votre médecin immédiatement.

Informez votre médecin si vous prenez du riociguat (voir sous «Quand Tadalafil Spirig HC ne doit-il pas être utilisé?»)

Tadalafil Spirig HC doit aussi être utilisé avec prudence si vous avez une déformation ou une maladie du pénis.

On ignore si Tadalafil Spirig HC est efficace pour le traitement de la dysfonction érectile chez les patients qui

  • ont subi une opération dans la région du bassin;
  • ont subi une ablation complète ou partielle de la prostate avec section des nerfs de la prostate (ablation radicale de la prostate par une technique ne préservant pas les nerfs).

L'efficacité de Tadalafil Spirig HC chez les patients atteints de lésions de la moelle épinière ou d'autres affections neurologiques n'est pas connue.

Si vous constatez une diminution ou une perte soudaine de la vision ou de l'ouïe, arrêtez le traitement par Tadalafil Spirig HC et informez-en immédiatement votre médecin.

Interactions avec d'autres médicaments ou avec la nourriture

Tadalafil Spirig HC augmente l'effet antihypertenseur des médicaments qui contiennent des nitrates organiques ou d'autres donneurs de monoxyde d'azote (p.ex. la trinitroglycérine, l'isosorbide dinitrate ou la molsidomine). Si vous êtes en traitement avec des médicaments de ce type, vous ne devez pas prendre de Tadalafil Spirig HC (voir aussi «Quand Tadalafil Spirig HC ne doit-il pas être utilisé?»). Tadalafil Spirig HC augmente également l'effet antihypertenseur de médicaments appelés alpha-bloquants (p.ex. doxazosine) utilisés parfois dans le traitement de l'hypertension et d'une hyperplasie de la prostate. Informez votre médecin si vous prenez des alpha-bloquants ou si vous êtes traité pour l'une ou l'autre de ces affections.

Si vous avez une maladie cardiaque et si vous avez besoin d'un traitement d'urgence pour des problèmes graves, vous ou votre entourage devrez absolument informer le médecin qui vous prend en charge que vous êtes sous Tadalafil Spirig HC. Dans ce cas, vous devrez demander à ne pas être traité avec des dérivés nitrés ou d'autres donneurs de monoxyde d'azote (voir aussi «Quand Tadalafil Spirig HC ne doit-il pas être utilisé?»).

La rifampicine (un antibiotique utilisé, entre autres, contre la tuberculose) accélère la dégradation de Tadalafil Spirig HC. Le kétoconazole et l'itraconazole (utilisés contre les infections fongiques), l'érythromycine (un antibiotique), les inhibiteurs de la protéase, comme le ritonavir et le saquinavir (pour le traitement des infections à VIH) et le jus de pamplemousse peuvent inhiber la dégradation de Tadalafil Spirig HC. Informez votre médecin si vous prenez l'un ou l'autre de ces médicaments, car leur dosage devra peut-être être adapté. Ne prenez pas Tadalafil Spirig HC en même temps que du jus de pamplemousse.

Vous ne devez pas prendre Tadalafil Spirig HC en même temps que d'autres médicaments pour le traitement de la dysfonction érectile.

Informations importantes concernant certains composants particuliers de Tadalafil Spirig HC

Tadalafil Spirig HC contient du lactose. Par conséquent, ne prenez ce médicament qu'après avoir pris conseil auprès de votre médecin si vous savez que vous souffrez d'une intolérance vis-à-vis de certains sucres.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Effet de Tadalafil Spirig HC sur l'aptitude à la conduite de véhicules et à l'utilisation de machines

La prise de Tadalafil Spirig HC peut provoquer des vertiges. Par conséquent, vous devez savoir comment vous réagissez à Tadalafil Spirig HC avant de conduire un véhicule ou d'utiliser une machine.

Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

Tadalafil Spirig HC n'est pas prévu pour être utilisé chez la femme.

Respectez toujours les instructions données par votre médecin.

Dysfonction érectile

Tadalafil Spirig HC 10 mg et 20 mg: la dose recommandée est d'un comprimé pelliculé de 10 mg à prendre entre 30 minutes et 36 heures avant l'activité sexuelle. L'intervalle idéal entre la prise de Tadalafil Spirig HC et l'activité sexuelle doit donc être déterminé pour chaque individu.

S'il n'est pas suffisamment efficace, votre médecin pourra augmenter la dose à 20 mg. Il ne faut pas dépasser la dose journalière maximum de 20 mg. Il n'est pas recommandé de prendre Tadalafil Spirig HC chaque jour pendant une longue durée.

La dose journalière maximum est de 10 mg pour les patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère ou d'insuffisance hépatique légère à modérée.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg et 5 mg: la prise quotidienne de Tadalafil Spirig HC peut être bénéfique pour les hommes qui ont une activité sexuelle 2 fois par semaine ou plus souvent. La dose recommandée est un comprimé de 2.5 mg chaque jour qui devrait être pris chaque jour à la même heure environ. Selon votre réponse à Tadalafil Spirig HC, votre médecin peut augmenter votre dose à 5 mg.

Pour les personnes qui présentent une dysfonction rénale ou hépatique grave, la prise quotidienne du tadalafil n'est pas recommandée.

Il est important de savoir que Tadalafil Spirig HC n'a pas d'effet s'il n'y a pas de stimulation sexuelle. Un prélude amoureux du couple peut être nécessaire, comme si vous n'aviez pas pris de médicament contre la dysfonction érectile.

Hyperplasie bénigne de la prostate

La posologie est d'un comprimé de 5 mg par jour. La prise doit se faire toujours environ au même moment de la journée. Au besoin, votre médecin peut abaisser la dose à un comprimé de 2.5 mg par jour.

Si l'on a constaté chez vous à la fois une hyperplasie bénigne de la prostate et une dysfonction érectile, la posologie demeure d'un comprimé de 5 mg par jour. Dans ce cas, vous ne devez pas prendre encore du Tadalafil Spirig HC en plus au besoin.

NE prenez PAS Tadalafil Spirig HC plus souvent qu'une fois par jour.

Les personnes de moins de 18 ans ne doivent pas prendre Tadalafil Spirig HC.

Mode d'emploi de Tadalafil Spirig HC

Avalez le comprimé pelliculé en entier avec un peu d'eau. Vous pouvez prendre Tadalafil Spirig HC avec ou sans prise de nourriture. La consommation d'alcool peut affecter votre capacité à obtenir une érection. La prise d'alcool peut diminuer temporairement votre pression sanguine. Si vous avez pris ou prévoyez de prendre Tadalafil Spirig HC, évitez l'excès d'alcool (taux d'alcool dans le sang égal ou supérieur à 0,08%), car il pourrait augmenter le risque de vertiges en position debout.

NE prenez PAS Tadalafil Spirig HC plus d'une fois par jour.

Il n'est pas recommandé de prendre quotidiennement Tadalafil Spirig HC en comprimés pelliculés de 10 mg et 20 mg pendant une durée prolongée.

Le début de l'action de Tadalafil Spirig HC varie d'un individu à l'autre.

Si vous avez pris plus de Tadalafil Spirig HC que vous n'auriez dû

Prévenez votre médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Comme tous les médicaments, Tadalafil Spirig HC peut causer des effets secondaires. Ces effets secondaires sont normalement légers à modérés.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors de la prise de Tadalafil Spirig HC:

Des maux de tête, douleurs dorsales, douleurs musculaires, douleurs dans les extrémités, une rougeur du visage, un nez bouché et des troubles digestifs ont été fréquemment rapportés.

Occasionnellement, des vertiges, des douleurs abdominales, des nausées, des vomissements, des renvois acides (reflux d'acidité gastrique), une vision trouble, des douleurs oculaires, des difficultés à respirer, des palpitations, des accélérations de la fréquence cardiaque, des réactions allergiques, une éruption cutanée, des érections de longue durée, une hypertension, une hypotension, des saignements de nez, une enflure des mains, des pieds ou des chevilles, une fatigue, des douleurs thoraciques ont été rapportés.

En outre, on a rapporté dans de rares cas une perte de mémoire passagère, des gonflements des paupières, une rougeur de la conjonctive (yeux rouges), une diminution du champ visuel, un infarctus du myocarde, des troubles de la conscience, des attaques ischémiques transitoires, un accident vasculaire cérébral, une urticaire, une sudation augmentée, des érections fortement prolongées (voir ci-dessous).

Dans de rares cas, il se peut que survienne une érection prolongée et éventuellement douloureuse consécutive à la prise de Tadalafil Spirig HC. Si vous avez une érection qui dure plus de 4 heures, prenez sans délai contact avec votre médecin.

Si des douleurs thoraciques surviennent durant ou après un rapport sexuel, n'utilisez PAS de nitrates, mais demandez sans délai l'aide d'un médecin.

Une perte soudaine de la vue ou une diminution soudaine de l'acuité visuelle d'un ou des deux yeux n'a été que très rarement rapportée chez les hommes qui avaient pris Tadalafil Spirig HC. Il n'est pas possible de savoir avec certitude si ces événements sont liés directement à la prise de Tadalafil Spirig HC ou à d'autres facteurs comme l'hypertension ou le diabète ou encore à une combinaison de ces deux derniers facteurs. Si vous constatez une perte soudaine de la vue ou une diminution soudaine de votre acuité visuelle, cessez de prendre Tadalafil Spirig HC et contactez votre médecin.

Des rapports isolés font état d'une surdité partielle d'une ou des deux oreilles ou de surdité totale, parfois accompagnée d'un acouphène et/ou de vertiges.

Il n'est pas possible de déterminer si ces événements étaient directement liés à la prise d'inhibiteurs de la phosphodiestérase de type 5, y compris Tadalafil Spirig HC.

Des cas isolés de migraine, de crises convulsives, d'angine de poitrine instable, de troubles du rythme cardiaque, de mort cardiaque subite, de réactions allergiques, y compris d'enflure du visage, des lèvres, de la langue ou de la gorge, associées à des problèmes de respiration ou de déglutition, d'éruptions cutanées et d'urticaire (dans de tels cas, vous devez consulter immédiatement votre médecin) et d'enflure du visage ont été rapportés.

Chez quelques hommes, on a observé une diminution de la concentration de spermatozoïdes.

Si vous remarquez des effets indésirables non mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, à une température ne dépassant pas 30 °C et hors de portée des enfants.

Les comprimés pelliculés fractionnés doivent être jetés après 4 semaines.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé de Tadalafil Spirig HC contient 2.5 mg, 5 mg, 10 mg ou 20 mg de tadalafil.

Excipients

Lactose monohydraté, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, hypromellose, dioxyde de titane (E171), stéarate de magnésium, laurilsulfate de sodium (E 487), hydroxypropylcellulose, polysorbate, triacétine, oxyde de fer jaune (E172), oxyde de fer rouge (E172, comprimé 2.5 mg) et talc (comprimés 5 mg, 10 mg et 20 mg).

67625 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg: boîtes de 28 comprimés pelliculés.

Tadalafil Spirig HC 5 mg: boîtes de 28 ou 84 comprimés pelliculés.

Tadalafil Spirig HC 10 mg: boîtes de 4, 12, 24 ou 48 comprimés pelliculés (avec rainure de fragmentation).

Tadalafil Spirig HC 20 mg: boîtes de 4, 8, 12 ou 24 comprimés pelliculés (avec rainure de fragmentation, quadrisécable).

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Disfunzione erettile

Questa condizione si verifica quando un uomo non riesce a raggiungere o a mantenere l'erezione del pene necessaria per un rapporto sessuale. È stato dimostrato che il Tadalafil Spirig HC migliora significativamente la capacità di raggiungere l'erezione del pene per l'attività sessuale.

Dopo la stimolazione sessuale, il Tadalafil Spirig HC aiuta a rilassare i vasi sanguigni nel pene, in modo che il sangue possa affluire in questa zona, migliorando l'erezione. Il Tadalafil Spirig HC non è d'aiuto se non si soffre di disfunzione erettile. È importante osservare che in presenza di disfunzione erettile il Tadalafil Spirig HC non ha effetto senza una stimolazione sessuale. I preliminari di coppia possono essere necessari, proprio come avviene quando non si assume alcun medicamento contro la disfunzione erettile.

Iperplasia prostatica benigna

Sintomi urinari associati ad una condizione comune chiamata iperplasia prostatica benigna. Questa condizione si verifica quando la prostata ingrossa con l'età. I sintomi comprendono difficoltà nella fase iniziale dello svuotamento della vescica, sensazione di svuotamento non completo della vescica e frequente stimolo a urinare, anche di notte. Il Tadalafil Spirig HC migliora l'afflusso di sangue ai muscoli della prostata e della vescica e aiuta a rilassarli, pertanto può ridurre i sintomi dell'iperplasia prostatica benigna. È stato dimostrato che con il Tadalafil Spirig HC questi sintomi del tratto urinario migliorano già da 1 a 2 settimane dopo l'inizio della terapia.

Non può usare il Tadalafil Spirig HC:

  • se è ipersensibile al tadalafil o a uno degli eccipienti del Tadalafil Spirig HC;
  • se ha una grave insufficienza epatica;
  • se soffre di una grave malattia cardiaca o se ha da poco avuto un infarto cardiaco;
  • se ha avuto da poco un colpo apoplettico;
  • se soffre di pressione sanguigna bassa o alta non controllata;
  • se sta assumendo medicamenti contenenti qualsiasi forma di nitrato organico o donatori di ossido di azoto (per es. trinitroglicerina, isosorbide dinitrato, molsidomina). Questi medicamenti sono usati per il trattamento dell'angina pectoris (o «dolore al torace») e dell'insufficienza cardiaca e possono essere somministrati sotto forma di compresse, capsule masticabili, cerotti, unguenti, etc. L'assunzione contemporanea del Tadalafil Spirig HC con questi medicamenti può far scendere pericolosamente la pressione sanguigna e provocare un collasso cardio-circolatorio. Parli con il suo medico se sta assumendo medicamenti di questo tipo o se ha dei dubbi.

Per la stessa ragione, durante il trattamento con il Tadalafil Spirig HC eviti nel modo più assoluto di consumare popper (contenenti nitrito di amile) distribuiti illegalmente;

  • se sta assumendo Riociguat: questo medicamento è utilizzato per curare l'ipertensione arteriosa polmonare (pressione arteriosa elevata nei polmoni) e l'ipertensione polmonare tromboembolica cronica (pressione arteriosa elevata nei polmoni associata a emboli). È stato dimostrato che gli inibitori della PDE5 come il Tadalafil Spirig HC potenziano l'azione ipotensiva di questo medicamento. Se sta assumendo Riociguat o se ha dei dubbi, ne parli con il suo medico.

Poiché un ingrossamento benigno della prostata può presentare gli stessi sintomi del tumore della prostata, prima di iniziare il trattamento con il Tadalafil Spirig HC, il medico la visiterà per escludere il tumore della prostata. Il Tadalafil Spirig HC non è indicato per il trattamento tumore della prostata.

L'attività sessuale comporta un possibile rischio nei pazienti che presentano gravi disturbi cardiaci, poiché sottopone il cuore a uno sforzo considerevole. Se durante un rapporto sessuale avverte dolori al torace, dovrebbe interrompere tale attività e informare immediatamente il suo medico. Il trattamento con il Tadalafil Spirig HC non è indicato in questi pazienti. Comunichi al suo medico se ha avuto un infarto cardiaco o un colpo apoplettico, se è affetto da angina pectoris, insufficienza cardiaca, aritmia cardiaca, pressione sanguigna bassa o pressione sanguigna alta non controllata.

Informi il suo medico anche se soffre di insufficienza epatica o renale oppure se ha già sofferto di una grave perdita della vista. Se è affetto da anemia falciforme (un'anomalia dei globuli rossi), mieloma multiplo (tumore maligno del midollo osseo) o leucemia (tumore maligno dei globuli bianchi), dovrebbe seguire la terapia con il Tadalafil Spirig HC solo con una certa prudenza, poiché in questi casi vi è il rischio di un'erezione eccessivamente prolungata e dolorosa (priapismo). Se un'erezione di questo tipo dovesse durare per più di 4 ore, contatti immediatamente il suo medico.

Informi il suo medico se sta assumendo Riociguat (veda la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil Spirig HC»)

Il Tadalafil Spirig HC deve inoltre essere usato con prudenza se soffre di una grave deformità o malattia del pene.

Non è noto se il Tadalafil Spirig HC è efficace nella terapia della disfunzione erettile nei pazienti che:

  • hanno subito un intervento nell'area del bacino;
  • hanno subito la rimozione totale o parziale della prostata con dissezione dei nervi prostatici (prostatectomia radicale con tecnica non conservativa dei nervi).

Non è noto se il Tadalafil Spirig HC è efficace nei pazienti affetti da lesioni al midollo spinale o altri disturbi neurologici.

Se nota un improvviso calo o la perdita della vista o dell'udito, interrompa il trattamento con il Tadalafil Spirig HC e informi immediatamente un medico.

Interazioni con altri medicamenti o alimenti

Il Tadalafil Spirig HC aumenta l'azione di abbassamento della pressione sanguigna dei medicamenti che contengono nitrati organici o altri donatori di ossido di azoto (per es. trinitroglicerina, isosorbide dinitrato, molsidomina). Se sta seguendo un trattamento con questi medicamenti, non deve assumere il Tadalafil Spirig HC (veda anche la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil Spirig HC?»). Il Tadalafil Spirig HC aumenta anche l'azione di abbassamento della pressione sanguigna dei medicamenti alfabloccanti (per es. doxazosina), usati talvolta per curare l'ipertensione e l'ingrossamento della prostata. Informi il suo medico se sta assumendo alfabloccanti o se è in cura per una di queste condizioni mediche.

Se è affetto da una malattia cardiaca e necessita di un trattamento d'urgenza per problemi acuti, lei o i suoi parenti dovete assolutamente comunicare al medico curante che sta assumendo il Tadalafil Spirig HC. In questo caso specifico lei non deve essere sottoposto a terapia con medicamenti contenenti nitrati organici o altri donatori di ossido di azoto (veda anche la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil Spirig HC?»).

La rifampicina (un antibiotico impiegato tra l'altro contro la tubercolosi) accelera la degradazione del Tadalafil Spirig HC. Gli agenti antifungini ketoconazolo e itraconazolo, eritromicina (un antibiotico), gli inibitori della proteasi per il trattamento dell'HIV (per es. ritonavir, saquinavir) e il succo di pompelmo possono inibire la degradazione del Tadalafil Spirig HC. Informi il suo medico se sta assumendo uno qualsiasi di questi farmaci, poiché eventualmente dovrà essere adeguato il dosaggio. Non assuma il Tadalafil Spirig HC con il succo di pompelmo.

Inoltre, non utilizzi il Tadalafil Spirig HC insieme ad altri medicamenti per il trattamento della disfunzione erettile.

Informazioni importanti su determinanti componenti speciali del Tadalafil Spirig HC

Il Tadalafil Spirig HC contiene lattosio. Perciò, assuma questo medicamento solo dopo aver consultato il suo medico, se lei sa di avere un'intolleranza verso determinati zuccheri.

Effetti del Tadalafil Spirig HC sulla capacità di guida di veicoli e di utilizzo di macchinari

Il Tadalafil Spirig HC può provocare vertigini. Quindi, prima di guidare o usare macchinari è importante che lei sappia come reagisce all'assunzione del Tadalafil Spirig HC.

Informi il suo medico o il suo farmacista se:

  • è affetto da altre malattie,
  • soffre di allergie, oppure

sta assumendo altri medicamenti per uso interno ed esterno (inclusi quelli acquistati nell'ambito dell'automedicazione).

Il Tadalafil Spirig HC non è indicato per essere usato dalle donne.

Segua sempre esattamente le istruzioni del suo medico.

In caso di disfunzione erettile

Tadalafil Spirig HC 10 mg e 20 mg: la dose raccomandata è di una compressa rivestita con film da 10 mg e può essere assunta da 30 minuti a 36 ore prima dell'attività sessuale. Perciò, l'intervallo ideale tra l'assunzione del Tadalafil Spirig HC e l'attività sessuale deve essere valutato individualmente.

In caso di azione insufficiente, il suo medico può aumentare la dose a 20 mg. Non si deve superare la dose giornaliera massima di 20 mg. Si sconsiglia l'assunzione quotidiana per un periodo prolungato.

La dose giornaliera massima è di 10 mg nei pazienti che soffrono di insufficienza renale da moderata a grave o di insufficienza epatica da lieve a moderata.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg e 5 mg: l'assunzione quotidiana del Tadalafil Spirig HC può essere benefica negli uomini che hanno un rapporto sessuale 2 volte o più alla settimana. La dose raccomandata è di una compressa da 2.5 mg al giorno, da assumere all'incirca alla stessa ora. In funzione della sua risposta al Tadalafil Spirig HC il suo medico può aumentare il dosaggio a 5 mg.

La somministrazione una volta al giorno del tadalafil non è raccomandata nei pazienti affetti da grave insufficienza renale o da insufficienza epatica.

È importante osservare che il Tadalafil Spirig HC non ha effetto senza una stimolazione sessuale. I preliminari di coppia possono essere necessari, proprio come avviene quando lei non assume alcun medicamento contro la disfunzione erettile.

In caso di iperplasia prostatica benigna

La dose è di una compressa da 5 mg al giorno, da assumere all'incirca alla stessa ora. Se necessario, il suo medico può ridurre la dose a una compressa da 2.5 mg al giorno.

Se le è stata diagnosticata un'iperplasia prostatica benigna e contemporaneamente una disfunzione erettile, la dose resta di una compressa da 5 mg al giorno. Pertanto non deve assumere ulteriori dosi di Tadalafil Spirig HC in caso di bisogno. NON assuma il Tadalafil Spirig HC più di una volta al giorno.

Il Tadalafil Spirig HC non può essere assunto da persone di età inferiore a 18 anni.

Metodo di assunzione del Tadalafil Spirig HC

Deglutisca la compressa intera con un po' di acqua. Può prendere il Tadalafil Spirig HC indipendentemente dall'assunzione di cibo. Il consumo di alcool può compromettere la sua capacità di avere un'erezione. Bere alcool può abbassare temporaneamente la sua pressione sanguigna. Se ha preso o se intende prendere il Tadalafil Spirig HC, eviti il consumo eccessivo di alcool (tasso alcolemico nel sangue dello 0,08% o più), perché questo potrebbe aumentare il rischio di vertigini quando si alza in piedi.

NON assuma il Tadalafil Spirig HC più di una volta al giorno.

Si sconsiglia l'assunzione giornaliera del Tadalafil Spirig HC in compresse rivestite con film da 10 mg e 20 mg per un periodo prolungato.

L'entrata in azione del Tadalafil Spirig HC può variare da soggetto a soggetto.

Se ha superato la dose di Tadalafil Spirig HC raccomandata

Lo riferisca al suo medico.

Non cambi la dose prescritta di sua iniziativa. Se ritiene che il medicamento agisce in modo troppo debole o eccessivo, ne parli con il suo medico o farmacista.

Come tutti i medicamenti, il Tadalafil Spirig HC può avere effetti collaterali, che generalmente sono lievi o medi.

Con l'assunzione del Tadalafil Spirig HC possono comparire i seguenti effetti collaterali:

sono stati frequentemente riferiti mal di testa, mal di schiena, dolori muscolari, dolori alle estremità, arrossamento del viso, congestione nasale e disturbi digestivi.

Durante il trattamento con il Tadalafil Spirig HC sono stati occasionalmente riferiti vertigini, dolori addominali, nausea, vomito, reflusso gastroesofageo, vista offuscata, dolore agli occhi, affanno, palpitazioni, tachicardia, reazioni allergiche, eruzione cutanea, erezione protratta a lungo, ipertensione, calo della pressione sanguigna, sangue dal naso, gonfiore alle mani, piedi o caviglie, stanchezza, dolori toracici.

Raramente dopo l'assunzione del Tadalafil Spirig HC sono stati riferiti perdita temporanea della memoria, gonfiore delle palpebre, rossore congiuntivale (occhi rossi), perdita del campo visivo, infarto cardiaco, perturbazione dello stato di coscienza, attacchi ischemici transitori, colpo apoplettico, orticaria, sudorazione eccessiva, erezioni protratte (veda in seguito).

In casi rari, dopo l'assunzione del Tadalafil Spirig HC è possibile che si verifichi un'erezione prolungata e forse dolorosa. Se ha un'erezione che si protrae per più di 4 ore, deve contattare tempestivamente il suo medico.

In caso di dolore al torace durante o dopo l'attività sessuale, NON deve assolutamente assumere nitrati, ma richiedere immediatamente assistenza medica.

Negli uomini che hanno assunto Tadalafil Spirig HC sono stati riportati molto raramente casi di perdita improvvisa della vista o un improvviso calo della vista da uno o da entrambi gli occhi. Non è chiaro se questi eventi hanno un nesso diretto con il Tadalafil Spirig HC oppure con altri fattori come ipertensione o diabete oppure se sono attribuibili alla combinazione di entrambi. Se lei rileva un'improvvisa perdita della vista o un improvviso calo della vista, interrompa l'assunzione di Tadalafil Spirig HC e contatti subito il suo medico.

Vi sono delle segnalazioni singole relative a disturbi uditivi da un orecchio o da entrambe le orecchie o sordità, occasionalmente abbinati a tinnitus e/o vertigini.

Non è stato chiarito se essi sono direttamente correlati all'assunzione di un inibitore della fosfodiesterasi di tipo 5, compreso il Tadalafil Spirig HC.

In casi sporadici si sono verificati emicrania, crampi, angina pectoris instabile, aritmie cardiache, morte cardiaca improvvisa, reazioni allergiche, incluso gonfiore a viso, labbra, lingua o collo, unitamente a problemi respiratori e di deglutizione, eruzioni cutanee e orticaria (in tal caso consulti immediatamente il suo medico).

In alcuni uomini è stata osservata una diminuzione della concentrazione spermatica.

Se nota la comparsa di qualche effetto indesiderato non menzionato in questo foglietto illustrativo, informi il suo medico o il suo farmacista.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale, a temperatura non superiore a 30 °C e fuori dalla portata dei bambini.

Le compresse rivestite con film frazionate devono essere eliminate dopo 4 settimane.

Per ulteriori informazioni rivolgersi al proprio medico o farmacista, che è in possesso delle informazioni specialistiche dettagliate.

Principi attivi

1 compressa rivestita con film di Tadalafil Spirig HC contiene 2.5 mg, 5 mg, 10 mg o 20 mg di tadalafil.

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, cellulosa microcristallina, croscarmellosa sodica, ipromellosa, titanio diossido (E171), magnesio stearato, sodio laurilsolfato (E487), idrossipropilcellulosa, polisorbato, triacetina, ossido di ferro giallo (E172), ossido di ferro rosso (E172 - compressa da 2.5 mg), talco (compressa da 5 mg, 10 mg e 20 mg).

67625 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg: confezione da 28 compresse rivestite con film.

Tadalafil Spirig HC 5 mg: confezione da 28 o 84 compresse rivestite con film.

Tadalafil Spirig HC 10 mg: confezione da 4, 12, 24 o 48 compresse rivestite con film (con scanalatura).

Tadalafil Spirig HC 20 mg: confezione da 4, 8, 12 o 24 compresse rivestite con film (linea di frattura a croce).

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel giugno 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Tadalafil.

Hilfsstoffe

Laktose Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, Hypromellose, Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat (E487), Hydroxypropylcellulose, Titandioxid (E171), Polysorbat, Triacetin, Eisenoxidgelb (E172), Eisenoxidrot (E172, bei 2.5 mg Tabletten) und Talkum (bei 5 mg Tabletten, 10 mg Tabletten, 20 mg Tabletten).

1 Filmtablette 2.5 mg enthält 29.07 mg Laktose Monohydrat und 0.21 mg (0.0091 mmol) Natrium.

1 Filmtablette 5 mg enthält 58.14 mg Laktose Monohydrat und 0.42 mg (0.0182 mmol) Natrium.

1 Filmtablette 10 mg enthält 116.28 mg Laktose Monohydrat und 0.84 mg (0.0365 mmol) Natrium.

1 Filmtablette 20 mg enthält 232.56 mg Laktose Monohydrat und 1.68 mg (0.073 mmol) Natrium.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg

Hell-orange, bikonvexe, runde Filmtabletten zu 2.5 mg Tadalafilum.

Tadalafil Spirig HC 5 mg

Hell-gelbe, bikonvexe, runde Filmtabletten zu 5 mg Tadalafilum.

Tadalafil Spirig HC 10 mg

Gelbe, bikonvexe, teilbare (Bruchrille auf einer Seite), runde Filmtabletten zu 10 mg Tadalafilum.

Tadalafil Spirig HC 20 mg

Gelbe, bikonvexe, teilbare (Kreuzbruchrille auf beiden Seiten), runde Filmtabletten zu 20 mg Tadalafilum.

Erektile Dysfunktion.

Tadalafil Spirig HC kann nur wirken, wenn eine sexuelle Stimulation vorliegt.

Therapie der funktionellen Symptome einer benignen Prostatahyperplasie.

Tadalafil Spirig HC ist nicht für die Anwendung bei Frauen geeignet.

Anwendung bei erwachsenen Männern

Tadalafil Spirig HC darf nicht mehr als einmal pro Tag eingenommen werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Erektile Dysfunktion

Filmtabletten zu 10 und 20 mg:

Tadalafil Spirig HC 10 und 20 mg Filmtabletten sind zur bedarfsweisen Einnahme vor einer erwarteten sexuellen Aktivität vorgesehen.

Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg und soll nur vor einer erwarteten sexuellen Aktivität eingenommen werden. Tadalafil Spirig HC kann zwischen 30 Minuten und bis zu 36 Stunden vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden.

Bei Patienten, bei welchen Tadalafil Spirig HC 10 mg keine entsprechende Wirkung zeigt, können 20 mg versucht werden. Das optimale Zeitfenster und die optimale Dosis müssen individuell ermittelt werden.

Die Maximaldosis ist 20 mg täglich. Die tägliche Einnahme von 10 und 20 mg über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen.

Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten.

Filmtabletten zu 2.5 und 5 mg:

Bei Patienten, die eine häufige Anwendung von Tadalafil Spirig HC erwarten (d.h. mindestens 2 mal pro Woche), kann unter Berücksichtigung der Patientenpräferenz und der Beurteilung durch den Arzt eine tägliche Anwendung von Tadalafil Spirig HC in den beiden niedrigsten Dosierungen als angemessen erachtet werden.

Die empfohlene Dosis für diese Patienten ist einmal täglich 2.5 mg jeweils zur etwa gleichen Tageszeit. Bei ungenügender Wirksamkeit kann die Dosis auf maximal 5 mg pro Tag erhöht werden.

Die Angemessenheit der täglichen Dosierung sollte bei kontinuierlicher Anwendung in regelmässigen Abständen überprüft werden.

Die Erfahrung mit der täglichen Dosierung beträgt bisher maximal 1 Jahr.

Benigne Prostatahyperplasie

Filmtabletten zu 2.5 und 5 mg:

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg einmal täglich, jeweils etwa zur gleichen Tageszeit eingenommen. Bei Patienten, die nicht tolerierbare unerwünschte Wirkungen feststellen, kann eine Reduzierung der Dosis auf 2,5 mg in Erwägung gezogen werden. Eine Maximaldosis von 5 mg darf bei täglicher Anwendung nicht überschritten werden.

Bei Patienten, welche sowohl eine benigne Prostatahyperplasie als auch eine erektile Dysfunktion aufweisen und die mit 5 mg Tadalafil/Tag behandelt werden, darf keine zusätzliche Anwendung von Tadalafil auf Bedarfsbasis erfolgen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Kinder und Jugendliche

Tadalafil Spirig HC darf von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Eine Dosiserhöhung auf 20 mg sollte nur unter Vorsicht vorgenommen werden. Die Erfahrung mit Patienten über 75 Jahren ist sehr begrenzt.

Patienten mit Nierenfunktionsstörung

Bei Patienten mit milden Nierenfunktionsstörungen sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Eine Dosiserhöhung auf 20 mg sollte nur unter Vorsicht vorgenommen werden. Für Patienten mit mässiger oder schwerer Nierenfunktionsstörung ist 10 mg die maximale Dosis (siehe «Pharmakokinetik» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die tägliche Anwendung von Tadalafil (2.5 oder 5 mg) wird bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung nicht empfohlen.

Patienten mit Leberfunktionsstörung

Bei schwerer Leberinsuffizienz darf Tadalafil Spirig HC nicht angewendet werden (vgl. «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit leichter und mässiger Leberfunktionsstörung (Child Pugh A und B) beträgt die empfohlene Dosis bei bedarfsweiser Einnahme zur Therapie der erektilen Dysfunktion Tadalafil Spirig HC 10 mg nach Bedarf.

Die tägliche Anwendung von Tadalafil Spirig HC zur Therapie der erektilen Dysfunktion oder zur Therapie der benignen Prostatahyperplasie wurde bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Die tägliche Anwendung wird daher bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht empfohlen.

Patienten mit Diabetes

Bei Diabetikern sind Dosisanpassungen nicht erforderlich.

Tadalafil Spirig HC darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Tadalafil oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden.

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Tadalafil die blutdrucksenkende Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren verstärkt. Dies wird auf eine gemeinsame Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren und Tadalafil auf den Stickstoffmonoxid/cGMP-Stoffwechsel zurückgeführt. Folglich ist Tadalafil Spirig HC bei Patienten, die organische Nitrate in irgendeiner Form anwenden, kontraindiziert (siehe «Interaktionen»). Ebenso ist eine Komedikation mit Molsidomin kontraindiziert.

Die Patienten müssen auch klar und deutlich darüber informiert werden, dass sie auf keinen Fall illegal gekaufte Nitrate, sogenannte «Poppers» (Amylnitrit), oder andere Nitrate während der Behandlung mit Tadalafil Spirig HC anwenden dürfen.

Tadalafil Spirig HC darf aufgrund einer additiven hypotonen Wirkung nicht mit Stimulatoren der Guanylatcyclase (wie z.B. Riociguat) kombiniert werden.

Tadalafil Spirig HC ist bei schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C) kontraindiziert.

Sexuelle Aktivität birgt für Patienten mit einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung ein potenzielles Risiko. Daher wird bei Männern, die an einer schweren Herzerkrankung leiden und denen daher von sexueller Aktivität abgeraten wird, eine Behandlung mit Tadalafil Spirig HC nicht empfohlen.

Die folgenden Patientengruppen mit Herz-Kreislauf-Erkrankung waren in klinische Studien nicht eingeschlossen:

  • Patienten mit Herzinfarkt während der vorangegangenen 90 Tage
  • Patienten mit instabiler Angina pectoris oder einer Angina pectoris, die während einer sexuellen Aktivität auftrat
  • Patienten mit Herzinsuffizienz (NYHA II oder höher) während der letzten 6 Monate
  • Patienten mit unkontrollierten Arrhythmien, Hypotonie (<90/50 mm Hg) oder unkontrollierter Hypertonie
  • Patienten mit einem Schlaganfall während der vorangegangenen 6 Monate

Die Abklärung einer erektilen Dysfunktion sollte die Bestimmung möglicher zugrundeliegender Ursachen einschliessen. Nach einer entsprechenden ärztlichen Diagnose ist eine angemessene Behandlung festzulegen.

Vor Beginn der Therapie einer benignen Prostatahyperplasie mit Tadalafil sollten differentialdiagnostisch andere Ursachen der Beschwerden sowie insbesondere ein Prostatakarzinom ausgeschlossen werden. Vor Therapiebeginn sowie in regelmässigen Abständen während der Therapie sollte der Patient rektal digital untersucht und ggf. das Prostata-spezifische Antigen (PSA) bestimmt werden.

Kardiovaskuläre Effekte

Vor Beginn jeder Behandlung der erektilen Dysfunktion sollte der Arzt den kardiovaskulären Status des Patienten erheben, da mit sexueller Aktivität ein gewisses kardiales Risiko verbunden ist.

Schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse, einschliesslich Myokardinfarkt, plötzlicher Herztod, instabile Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmien, Schlaganfall, transitorische ischämische Attacken, Brustschmerz, Tachykardie oder Palpitationen wurden aus klinischen Studien und/oder spontan nach Markteinführung berichtet. Bei den meisten Patienten, von denen diese Ereignisse berichtet wurden, waren vorbestehende kardiovaskuläre Risikofaktoren bekannt. Allerdings ist es nicht möglich, mit Gewissheit festzustellen, ob diese Ereignisse im ursächlichen Zusammenhang mit diesen Risikofaktoren, mit Tadalafil Spirig HC, mit der sexuellen Aktivität oder einer Kombination dieser oder anderer Faktoren stehen.

Der Patient sollte darauf hingewiesen werden, dass er von weiterer sexueller Aktivität absehen und seinen Arzt informieren soll, falls während sexueller Aktivität Thoraxschmerzen auftreten.

Tadalafil hat gefässerweiternde Eigenschaften, die eine leichte und vorübergehende Blutdrucksenkung bewirken (siehe «Eigenschaften/Wirkungen») und dadurch den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten verstärken (siehe «Kontraindikationen»).

Stimulatoren der Guanylatcyclase (wie Riociguat) bewirken ebenso wie PDE5-Inhibitoren Veränderungen des intrazellulären cGMP. Trotz unterschiedlichen Wirkmechanismus wirken beide Substanzklassen vasodilatatorisch. Wenn bei Kombination beider Wirkprinzipien der cGMP-Spiegel ansteigt, ist ein additiver Effekt auf den systemischen Blutdruck mit erhöhtem Risiko für eine symptomatische Hypotonie zu erwarten (siehe auch «Interaktionen»). Tadalafil Spirig HC darf daher nicht zusammen mit Stimulatoren der Guanylatcyclase angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Patienten, die Alpha1-Rezeptorblocker einnehmen, kann die gleichzeitige Einnahme von Tadalafil zu symptomatischer Hypotonie führen (siehe «Interaktionen»). Die Kombination von Tadalafil und Doxazosin wird nicht empfohlen.

Eingeschränkte Leberfunktion

Es existieren begrenzte klinische Daten zur Unbedenklichkeit von Tadalafil bei Verabreichung einer Einzeldosis bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Klasse C).

Die einmal tägliche Anwendung von Tadalafil wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht und wird bei schwerer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen. Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung sollte der verschreibende Arzt eine sorgfältige, individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen.

Niereninsuffizienz

Es existieren nur begrenzte klinische Daten zur Verträglichkeit von Tadalafil bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin Clearance ≤30 ml/Min.).

Aufgrund einer erhöhten Bioverfügbarkeit (AUC) von Tadalafil, begrenzter klinischer Erfahrung und der fehlenden Möglichkeit, die Clearance durch Dialyse zu steigern, wird die tägliche Gabe von Tadalafil Spirig HC bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz nicht empfohlen.

Nicht-arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION)

In zwei grossen epidemiologischen Studien (mit case-crossover-Design) wurde das Risiko für eine NAION jeweils innerhalb von 5 Halbwertszeiten nach der Einnahme bei Patienten mit bedarfsweiser Anwendung von PDE5-Inhibitoren (Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil) untersucht. Beide Studien fanden in diesem Zeitraum (bei Tadalafil entspricht dies knapp 4 Tagen) eine Verdopplung des Risikos. Auch aus der Marktüberwachung von Tadalafil wurden Fälle eines NAION gemeldet.

Eine NAION stellt ein seltenes Ereignis dar. In der Allgemeinbevölkerung wird ihre Häufigkeit bei Männern ≥50 Jahre auf 2,5–11,8 Fälle pro 100'000 Männer pro Jahr geschätzt. Die o.g. Studie schätzte, dass bei Männern, welche einen PDE5-Inhibitor wöchentlich zur Therapie einer erektilen Dysfunktion anwenden, mit 3 zusätzlichen Fällen pro 100'000 Männer pro Jahr gerechnet werden muss.

Eine NAION geht mit einer Verminderung der Sehkraft, unter Umständen bis zum permanenten Verlust des Sehvermögens, einher. Die Möglichkeit eines NAION ist daher bei der Nutzen-Risiko-Abwägung zu berücksichtigen, insbesondere bei Patienten, welche weitere Risikofaktoren für ein NAION aufweisen. Hierzu gehören Alter über 50 Jahre, arterielle Hypertonie, Diabetes, Hyperlipidämie, Rauchen und Koronarangiopathien sowie eine geringe Cup/Disc-Ratio («crowded disc»). Bei Auftreten entsprechender Sehstörungen sollte ein NAION in die Differentialdiagnose einbezogen werden.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, bei Auftreten eines plötzlichen Sehverlusts auf einem oder beiden Augen alle PDE5-Hemmer, einschliesslich Tadalafil Spirig HC, sofort abzusetzen und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Ärzte sollten ihre Patienten auch darüber aufklären, dass Personen, bei denen eine NAION bereits an einem Auge aufgetreten ist, ein erhöhtes NAION-Risiko aufweisen.

Hörminderung

Plötzliche Schwerhörigkeit oder Taubheit, die von Tinnitus begleitet sein kann, wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von PDE5-Inhibitoren berichtet. Der Patient muss aufgefordert werden, im Falle plötzlicher Schwerhörigkeit oder Taubheit die Einnahme von Tadalafil zu beenden und umgehend medizinischen Rat zu suchen.

Interaktionen mit CYP3A4-Inhibitoren

Wenn Tadalafil Spirig HC an Patienten verschrieben wird, die potente CYP3A4-Inhibitoren (Ritonavir, Saquinavir, Ketoconazol, Itraconazol und Erythromycin) einnehmen, ist Vorsicht geboten, da eine erhöhte Tadalafil-Exposition (AUC) bei Kombination mit diesen Arzneimitteln beobachtet wurde (siehe «Interaktionen»).

Priapismus

Im Zusammenhang mit der Einnahme von PDE5-Inhibitoren wurde über Priapismus berichtet. Patienten mit Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, wird geraten, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wird ein Priapismus nicht sofort behandelt, können Schädigungen des Penisgewebes und ein dauerhafter Potenzverlust die Folge sein.

Tadalafil Spirig HC soll bei Patienten mit für Priapismus prädisponierenden Erkrankungen (z.B. Sichelzellenanämie, multiples Myelom oder Leukämie) oder bei Patienten mit anatomischer Deformation des Penis (z.B. Deviation, Fibrose im Bereich der Corpora cavernosa oder Peyronie-Krankheit) nur mit Vorsicht angewendet werden.

Weitere Vorsichtsmassnahmen

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit einer Kombination von Tadalafil Spirig HC mit anderen PDE5 Inhibitoren oder Behandlungsmethoden der erektilen Dysfunktion wurde nicht untersucht. Daher wird die Anwendung solcher Kombinationen nicht empfohlen.

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil Spirig HC bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen wirksam ist.

Tadalafil Spirig HC enthält Lactose-Monohydrat. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Wie im Folgenden erläutert, wurden Interaktionsstudien mit 10 mg und/oder 20 mg Tadalafil durchgeführt. Bezüglich solcher Interaktionsstudien, bei denen nur die 10 mg Tadalafil Dosierung verwendet wurde, können klinisch relevante Wechselwirkungen bei höheren Dosierungen nicht völlig ausgeschlossen werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Wirkungen anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Tadalafil

Tadalafil wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert.

CYP3A4-Inhibitoren

Der selektive CYP3A4-Hemmer Ketoconazol erhöhte in einer Dosierung von 200 mg die AUC von Tadalafil um das 2-fache und die Cmax um 15%. Bei einer Dosierung von 400 mg Ketoconazol stieg die AUC von Tadalafil um das 4-fache und die Cmax um 22%.

Ritonavir erhöhte die Tadalafil-AUC um das 2-fache, während die Cmax unverändert blieb.

Andere Proteasehemmer (z.B. Saquinavir) sowie sonstige mässige bis starke CYP3A4-Inhibitoren wie Erythromycin, Clarithromycin, Itraconazol oder Grapefruitsaft sollten nur mit Vorsicht gleichzeitig eingenommen werden, da zu erwarten ist, dass sie die Plasmakonzentrationen von Tadalafil ebenfalls erhöhen.

Wird Tadalafil Spirig HC zusammen mit CYP3A4-Inhibitoren eingenommen, darf die Dosis bei täglicher Einnahme max. 1× 2.5 mg betragen, bei Anwendung nach Bedarf max. 10 mg.

CYP3A4-Induktoren

Die AUC von Tadalafil wurde bei gleichzeitiger Gabe mit dem CYP3A4-Induktor Rifampicin um 88% reduziert. Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Gabe anderer CYP3A4-Induktoren die Tadalafil-Plasmaspiegel ebenfalls erniedrigt.

Arzneimittel mit Einfluss auf den Magen-pH

Die gleichzeitige Gabe eines Antacidums (Magnesiumhydroxid/Aluminiumhydroxid) mit Tadalafil beeinflusste die Bioverfügbarkeit (AUC) von Tadalafil nicht.

Ein durch den H2-Antagonisten Nizatidin induzierter Anstieg des Magen-pH-Werts hat keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Tadalafil.

Wirkungen von Tadalafil auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel

Tadalafil ist weder ein Inhibitor noch ein Induktor von CYP3A4, CYP1A2, CYP2D6, CYP2E1 und CYP2C9. Eine Beeinflussung der Clearance von Arzneimitteln, die durch diese CYP-Isoformen metabolisiert werden, ist deshalb nicht zu erwarten.

Tadalafil zeigt keine klinisch relevante Wirkung auf Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik von Theophyllin, einem CYP1A2-Substrat.

Antikoagulantien

Tadalafil hat weder eine klinisch relevante Wirkung auf die AUC von S- und R-Warfarin (CYP2C9-Substrat) noch einen Einfluss auf die mittels Warfarin eingestellte Prothrombinzeit. Zu Acenocoumarol und Phenprocoumon liegen keine entsprechenden Daten vor.

Alkohol

Die Alkoholkonzentrationen (mittlere maximale Blutkonzentration 0,08%) wurden durch Verabreichung von Tadalafil (10 oder 20 mg) nicht beeinflusst. Des weiteren wurden 3 Stunden nach der Verabreichung zusammen mit Alkohol keine Veränderungen der Tadalafil-Konzentrationen beobachtet.

Pharmakodynamische Interaktionen

Nitrate

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Tadalafil (5 mg, 10 mg und 20 mg) die blutdrucksenkende Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren verstärkt. Daher ist die Gabe von Tadalafil Spirig HC bei Patienten kontraindiziert, die organische Nitrate in jeglicher Form bzw. andere NO-Donoren anwenden (siehe «Kontraindikationen»).

In einer klinischen Studie wurde 150 Personen, die 7 Tage lang täglich 20 mg Tadalafil erhielten, zu verschiedenen Zeitpunkten nach der letzten Tadalafil-Dosis 0.4 mg Nitroglycerin sublingual verabreicht. Wenn die sublinguale Einnahme von Nitroglycerin innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Tadalafil erfolgte, kam es zu einer Verstärkung der hypotensiven Wirkung. Diese Interaktion war nicht mehr nachweisbar, wenn seit der letzten Tadalafil-Dosis 48 Stunden vergangen waren. Wenn bei einem Patienten, dem Tadalafil Spirig HC (2.5 mg-20 mg) verschrieben wurde, die Verabreichung von Nitrat in einer lebensbedrohlichen Situation als medizinisch notwendig erachtet wird, sollten mindestens 48 Stunden seit der letzten Tadalafil Spirig HC-Dosis vergangen sein, bevor die Nitrat-Verabreichung in Betracht gezogen wird. Unter diesen Umständen sollte eine Nitrat-Verabreichung nur unter engmaschiger ärztlicher Überwachung mit angemessenem hämodynamischem Monitoring erfolgen.

Stimulatoren der Guanylatcyclase

In Tiermodellen wurde eine additive Wirkung auf den Blutdruck beobachtet, wenn Riociguat, ein Stimulator der Guanylatcyclase, mit PDE5-Inhibitoren (Sildenafil und Vardenafil) kombiniert wurde. Unter höheren Dosen traten in manchen Fällen überadditive Effekte auf den systemischen Blutdruck auf. Eine vergleichbare Interaktion auch mit Tadalafil ist zu erwarten. Tadalafil Spirig HC darf daher nicht zusammen mit Stimulatoren der Guanylatcyclase angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).

Antihypertensiva

In klinisch-pharmakologischen Studien wurde geprüft, welches Potenzial Tadalafil besitzt, die blutdrucksenkende Wirkung antihypertensiver Wirkstoffe zu verstärken. Die wichtigsten Substanzklassen antihypertensiver Arzneimittel wurden untersucht, einschliesslich Calciumkanalblockern (Amlodipin), Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE)-Hemmern (Enalapril), Betablockern (Metoprolol), Thiazid-Diuretika (Bendrofluazid) und Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern. Tadalafil in Dosen bis 10 mg zeigte keine klinisch relevante Wechselwirkung mit einer dieser Substanzklassen. Tadalafil (20 mg) wurde in Kombination mit bis zu vier Antihypertensiva-Klassen untersucht. Trotzdem sollten Patienten, welche mit Antihypertensiva behandelt werden, darauf hingewiesen werden, dass Tadalafil Spirig HC deren blutdrucksenkende Wirkung verstärken könnte.

Alpha-Blocker

In einer weiteren Studie wurde darüber hinaus der Einfluss von Tadalafil (20 mg als Einzeldosis bzw. 5 mg als tägliche Dosis) auf die blutdrucksenkende Wirkung des Alpha-Rezeptorenblockers Doxazosin (4 bzw. 8 mg täglich) untersucht. Die gleichzeitige Gabe von Tadalafil verstärkte die blutdrucksenkende Wirkung von Doxazosin. Dieser Effekt hält mindestens 12 Stunden an und kann mit klinischen Symptomen (wie z.B. Synkopen) einhergehen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

An einer jeweils begrenzten Anzahl gesunder Probanden wurde auch die Interaktion von Tadalafil mit den selektiven α1-Rezeptorenblockern Alfuzosin und Tamsulosin untersucht. Dort fand sich kein klinisch relevanter Effekt von Tadalafil auf die durch Alfuzosin oder Tamsulosin verursachten Blutdruckveränderungen.

Dennoch sollte bei Patienten, die mit Alpha-Rezeptorblockern behandelt werden, besondere Vorsicht gelten, wenn Tadalafil eingesetzt wird, insbesondere bei älteren Patienten. Die Behandlung sollte mit der minimalen Dosis begonnen und stufenweise angepasst werden.

Sonstige

Tadalafil hat keinen Einfluss auf die durch Acetylsalicylsäure verlängerte Blutungszeit.

Tadalafil Spirig HC ist nicht zur Anwendung bei Frauen indiziert.

Bei Ratten oder Mäusen, die bis zu 1000 mg/kg Tadalafil täglich erhielten, gab es keine Hinweise auf Teratogenität, Embryo- oder Fetotoxizität.

Obwohl in klinischen Studien Schwindel unter Placebo und Tadalafil ähnlich häufig auftrat, sollten Patienten wissen, wie sie auf Tadalafil Spirig HC reagieren, bevor sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen genannt, welche in placebokontrollierten klinischen Studien in den Indikationen erektile Dysfunktion (ED) und/oder benigne Prostatahyperplasie (BPH) (insgesamt rund 8000 Patienten unter Tadalafil versus rund 4000 Patienten unter Placebo) oder nach der Markteinführung unter Tadalafil beobachtet wurden. Einige unerwünschte Wirkungen wurden unter den höheren Dosierungen häufiger beobachtet. Darüber hinaus wurden die beiden häufigsten unerwünschten Wirkungen Kopfschmerzen und Dyspepsie in den Studien bei ED mit deutlich höherer Inzidenz beobachtet als in den Studien bei BPH (siehe unten).

In klinischen Studien, in denen Tadalafil nach Bedarf zur Therapie der erektilen Dysfunktion eingesetzt wurde wurde eine Diarrhoe bei Patienten ≥65 Jahre häufiger beobachtet als bei jüngeren Patienten. Darüber hinaus unterschied sich das Sicherheitsprofil bei älteren Patienten nicht in relevanter Weise von jenem bei jüngeren Anwendern. Für Patienten >75 Jahre liegen allerdings nur limitierte Daten vor.

Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), Häufig (≥1/100-<1/10), Gelegentlich (≥1/1'000-<1/100), Selten (≥1/10'000-<1/1'000), Sehr selten (<1/10'000), Nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden).

Immunsystem

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel.

Selten: transiente Amnesie.

Nicht bekannt: Migräne, Krampfanfälle.

Augen

Gelegentlich: Augenschmerzen, Verschwommensehen.

Selten: Schwellung der Augenlider, Bindehauthyperämie, Gesichtsfeldausfall.

Nicht bekannt: Nichtarteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION), retinaler Venenverschluss (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Ohr und Innenohr

Unter Anwendung von PDE5-Inhibitoren wie Tadalafil wurde über Fälle von ein- oder beidseitiger plötzlicher akuter Schwerhörigkeit bis hin zu (irreversibler) Taubheit berichtet, manchmal verbunden mit Tinnitus und/oder Schwindel. Ob dies in kausalem Zusammenhang mit der Anwendung von PDE5-Inhibitoren steht, ist unklar.

Herz

Gelegentlich: Palpitationen, Tachykardie.

Selten: Myokardinfarkt.

Nicht bekannt: instabile Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmien, plötzlicher Herztod.

Gefässe

Häufig: Flushing.

Gelegentlich: Hypotonie (häufiger berichtet, wenn Tadalafil an Patienten verabreicht wird, die mit Antihypertensiva behandelt werden), Hypertonie.

Selten: Synkopen, transitorische ischämische Attacken, Schlaganfall (bei den meisten Patienten, bei denen diese Ereignisse berichtet wurden, waren vorbestehende kardiovaskuläre Risikofaktoren bekannt).

Respirationstrakt

Häufig: verstopfte Nase.

Gelegentlich: Epistaxis, Dyspnoe.

Gastrointestinaltrakt

Häufig: Dyspepsie.

Gelegentlich: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, gastroösophagealer Reflux.

Haut

Gelegentlich: Hautausschlag.

Selten: Urtikaria, Hyperhidrosis.

Nicht bekannt: exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson Syndrom.

Muskelskelettsystem

Häufig: Myalgien, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.

Reproduktionssystem und Brust

Gelegentlich: lang andauernde Erektionen.

Selten: Priapismus.

Allgemeine Störungen

Gelegentlich: Müdigkeit, Brustschmerz, periphere Ödeme.

Nicht bekannt: Gesichtsödem.

Bei Patienten, die einmal täglich mit Tadalafil behandelt wurden, fand sich gegenüber Placebo eine etwas höhere Inzidenz von EKG-Abnormalitäten, in erster Linie Sinusbradykardie. Die meisten dieser EKG-Unregelmässigkeiten standen nicht im Zusammenhang mit unerwünschten Reaktionen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch

Einzeldosen bis zu 500 mg wurden an gesunde Probanden verabreicht. Patienten erhielten über mehrere Tage hinweg bis zu 100 mg täglich. Die unerwünschten Ereignisse waren mit jenen vergleichbar, die bei niedrigeren Dosen gesehen werden.

Im Fall einer Überdosierung sollten bei Bedarf die üblichen supportiven Massnahmen ergriffen werden. Eine Hämodialyse trägt nur unwesentlich zur Tadalafil-Elimination bei.

ATC-Code

G04BE08

Tadalafil ist ein selektiver, reversibler Hemmer der zyklischen Guanosinmonophosphat-(cGMP)-spezifischen Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5). Die PDE5 befindet sich in der glatten Muskulatur des Corpus cavernosum, der Prostata und der Blase und auch in der glatten Muskulatur der Gefässe und inneren Organe, sowie in Skelettmuskeln, Lunge, Nieren, Cerebellum, Thrombozyten und Pankreas. Die Wirkung von Tadalafil auf PDE5 ist potenter als auf andere Phosphodiesterasen, insbesondere gegenüber den im Herz-Kreislauf-System wirkenden PDE's:

  • >10'000fach potenter als auf PDE3, ein Enzym, das im Herz und in den Blutgefässen gefunden wurde. Die im Vergleich zu PDE3 höhere Selektivität für PDE5 ist von Bedeutung, da das Enzym PDE3 die Kontraktionsfähigkeit des Herzens mit beeinflusst.
  • >10'000fach potenter als auf PDE1, PDE2, PDE4, PDE7 (Enzyme, die im Herz, im Hirn, in den Blutgefässen, in den Leukozyten der Leber, im Skelettmuskel und in anderen Organen gefunden wurden).
  • >9'000fach potenter als auf PDE8, PDE9, PDE10
  • ca. 700fach potenter als auf PDE6, ein Enzym, das in der Retina gefunden wird und für die Phototransduktion verantwortlich ist.
  • 14fach potenter als auf PDE11

Tadalafil führt zusammen mit dem bei sexueller Stimulation lokal gebildeten Stickstoffmonoxid (NO) durch Hemmung der PDE5 zu erhöhten cGMP-Spiegeln im Corpus cavernosum. Dies führt zur Entspannung der glatten Muskulatur, zum Einstrom von Blut in die Corpora cavernosa und zur Erektion. Bei erektiler Dysfunktion zeigt Tadalafil ohne sexuelle Stimulation keine Wirkung.

Die Effekte der PDE5-Hemmung auf die cGMP Konzentration sind auch in der glatten Muskulatur der Prostata, der Blase und deren blutzuführenden Gefässen zu beobachten. Durch die resultierende vaskuläre Relaxation wird der Blutfluss verstärkt.

Sicherheitspharmakodynamik

In einer verblindeten Crossover-Studie wurde an n=23 Patienten mit stabiler Koronarer Herzerkrankung und nachgewiesener Belastungs-Ischämie die Zeit bis zum Auftreten einer Ischämie bei Laufbandbelastung bestimmt. Der mittlere Unterschied zwischen Tadalafil (10 mg) und Placebo betrug 3 Sekunden und war nicht signifikant.

In einer weiteren doppelblinden, placebokontrollierten Crossover-Studie wurde an n=7 Patienten mit Koronarer Herzerkrankung der Einfluss von Tadalafil (20 mg) auf die Myokarddurchblutung mittels Positronenemissionstomographie (PET) sowohl in Ruhe als auch unter pharmakologischem Stress mit Dobutamin untersucht. Tadalafil hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Myokardperfusion.

Es wurden keine Auswirkungen auf Sehschärfe, Pupillenreaktion, intraokulären Druck oder Elektroretinogramm festgestellt. In allen klinischen Studien waren Berichte über Veränderungen des Farbensehens selten (<0.1%). Mit dem Farnsworth Munsell 100-hue Test wurde keine Beeinträchtigung der Farbunterscheidung (blau/grün) festgestellt.

Nach 6-monatiger täglicher Einnahme von 10 oder 20 mg Tadalafil fanden sich keine klinisch relevanten Veränderungen von Spermienkonzentration, -zahl, -morphologie oder –motilität.

Es wurden drei klinische Studien zur Untersuchung eines möglichen Einflusses von Tadalafil 10 mg (eine 6 monatige Studie) und 20 mg (je eine 6- bzw. 9monatige Studie) auf die Spermatogenese bei täglicher Einnahme durchgeführt. In zwei dieser Studien wurde unter Tadalafil eine Abnahme von Spermienzahl und –konzentration beobachtet, die klinisch wahrscheinlich nicht relevant ist. Es fanden sich keine Veränderungen von Spermien-Morphologie oder –Motilität und kein Einfluss auf die FSH-Konzentration (follikelstimulierendes Hormon).

Klinische Studien

Erektile Dysfunktion

Tadalafil wurde in 16 klinischen Studien in Dosierungen von 2-100 mg an insgesamt n=3250 Patienten mit erektiler Dysfunktion unterschiedlicher Ätiologie und unterschiedlichen Schweregrades untersucht. Eingeschlossen waren Patienten unterschiedlicher Ethnizität im Alter von 21-86 Jahren. Bei den meisten Patienten bestand die erektile Dysfunktion bereits seit mindestens einem Jahr.

In den primären Wirksamkeitsstudien in der Gesamtpopulation berichteten 81% der Patienten unter Tadalafil über eine verbesserte Erektion gegenüber 35% unter Placebo. Eine Überlegenheit gegenüber Placebo fand sich unabhängig vom Schweregrad der erektilen Dysfunktion (leichtgradig: 86% vs. 45%; mässiggradig: 83% vs. 42%; schwergradig: 72% vs. 19%). Versuche, Geschlechtsverkehr auszuüben, waren in den primären Wirksamkeitsstudien bei 75% der mit Tadalafil behandelten Patienten erfolgreich, verglichen mit 32% unter Placebo.

Die tägliche Einnahme von Tadalafil wurde in 4 klinischen Studien bei Dosierungen von 2.5 mg, 5 mg und 10 mg an insgesamt 1070 Patienten im Alter von 21 bis 82 Jahren mit erektiler Dysfunktion unterschiedlicher Ätiologie und unterschiedlichen Schweregrades untersucht (darunter 1 Studie bei Patienten mit Diabetes).

Die Studien schlossen sowohl Therapie-naive Patienten ein, als auch solche, die zuvor bereits auf die bedarfsweise Anwendung von PDE5-Hemmern angesprochen hatten. In den drei Studien bei nicht-diabetischen Patienten (n = 772) betrug der mittlere Anteil erfolgreicher Versuche, Geschlechtsverkehr auszuüben, pro Patient 50% unter Tadalafil 2.5 mg, 65% unter Tadalafil 5 mg und 39% unter Placebo.

In der Studie bei Patienten mit erektiler Dysfunktion aufgrund eines Diabetes mellitus (n = 298) lagen die entsprechenden Ansprechraten bei 46% unter Tadalafil 2.5 mg, 41% unter Tadalafil 5 mg und 28% unter Placebo.

Benigne Prostatahyperplasie

Die Wirksamkeit von Tadalafil wurde in 4 multinationalen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien bei Männern mit Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie über eine Therapiedauer von jeweils 12 Wochen untersucht. Eingeschlossen wurden mehr als 1500 Patienten unterschiedlichen Alters (45 bis 92 Jahre).

Tadalafil zeigte in allen 4 Studien im primären Endpunkt «Verbesserung des IPSS-Gesamtscores» (IPSS = International Prostate Symptom Score) unter einer Dosierung von 5 mg/Tag, in einer Studie auch unter 2,5 mg/Tag, eine statistisch signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo. Unter 5 mg Tadalafil (n = 742) reduzierte sich der IPSS gegenüber dem Ausgangswert um durchschnittlich 4,8 bis 6,3 Punkte, unter 2,5 mg Tadalafil (n = 207) um 3,8 bis 4,6 Punkte und unter Placebo (n = 735) um 2,2 bis 4,2 Punkte. Die durchschnittliche Therapiedifferenz gegenüber Placebo betrug 1,9 bis 2,6 Punkte für die 5 mg Dosis und 0,8 bis 1,6 Punkte für die 2,5 mg Dosis. Für den wesentlichen Sekundärendpunkt, den BII-Score (BII-Benign Prostatic Hyperplasia Impact Index), konnte eine statistisch signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo nur für 5 mg Tadalafil gezeigt werden (p <0.001), nicht hingegen für die 2.5 mg-Dosis. Numerisch schnitten aber auch 2.5 mg besser ab als Placebo.

Eine dieser Studien untersuchte die Verbesserung der erektilen Dysfunktion und der Symptome einer benignen Prostatahyperplasie bei Patienten mit beiden Erkrankungen. Die Verbesserungen in der EF-Domäne des IIEF (erektiler Funktionsbereich des International Index of Erectile Function) und des IPSS-Gesamtscores in dieser Studie betrugen 6,5 und -6,1 unter Tadalafil 5 mg, sowie 5,2 und -4,6 unter Tadalafil 2,5 mg im Vergleich zu 1,8 und -3,8 unter Placebo. Die mittlere Rate erfolgreicher Versuche von Geschlechtsverkehr pro Person betrug 71,9% unter Tadalafil 5 mg und 64,0% unter Tadalafil 2,5 mg im Vergleich zu 48,3% unter Placebo.

In der offenen Verlängerungsstudie, in der Patienten im Anschluss an die 12-wöchige doppelblinde Therapiephase bis zu 1 Jahr Tadalafil 5 mg/Tag erhielten, konnte die durch Tadalafil bis Woche 12 der doppelblinden Therapie erreichte Verbesserung des IPSS-Gesamtscores über 1 Jahr hinweg aufrecht erhalten werden.

Absorption

Tadalafil wird nach oraler Gabe schnell absorbiert (Tmax ca. 2. Std.). Die absolute Bioverfügbarkeit von Tadalafil nach oraler Gabe wurde nicht ermittelt. Eine Studie mit oraler Verabreichung von radioaktiv-markiertem Tadalafil in Polyaethylenglykol-Lösung an gesunde männliche Probanden fand eine durchschnittliche systemische Absorption von Tadalafil und/oder seinen Metaboliten von 81% (CV 24%, Coefficient of variation). Rate und Ausmass der Tadalafil-Absorption werden durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Der Zeitpunkt der Einnahme (morgens oder abends) hat keine klinisch relevanten Auswirkungen auf Geschwindigkeit und Ausmass der Absorption.

Tadalafil weist bei gesunden Probanden im Dosisbereich von 2.5-20 mg eine lineare Absorptionskinetik auf. Bei täglicher Gabe wird das Steady State innerhalb von 5 Tagen erreicht, die Akkumulationsrate liegt bei 1.6.

Distribution

Das mittlere Verteilungsvolumen beträgt etwa 63 l, was darauf hindeutet, dass Tadalafil im Gewebe verteilt wird. Die Plasmaproteinbindung von Tadalafil beträgt 94%.

Weniger als 0,0005% der verabreichten Dosis fand sich in der Samenflüssigkeit von gesunden Probanden.

Metabolismus

Tadalafil wird überwiegend in der Leber mittels CYP3A4 metabolisiert. Der zirkulierende Hauptmetabolit ist das Methylcatecholglucuronid. Dieser Metabolit ist an PDE5 mindestens 13'000fach weniger wirksam als Tadalafil. Eine klinische Wirksamkeit des Metaboliten ist bei den ermittelten Konzentrationen daher nicht zu erwarten.

Elimination

Bei gesunden Probanden beträgt die mittlere Clearance für Tadalafil nach oraler Gabe 2.5 l/h, die mittlere Halbwertszeit 17.5 Stunden. Tadalafil wird hauptsächlich in Form inaktiver Metaboliten ausgeschieden, vorwiegend über die Faeces (etwa 61% der Dosis) und zu einem geringeren Teil über den Urin (etwa 36%).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten

Gesunde ältere Männer (65 Jahre oder älter) zeigten nach oraler Gabe von Tadalafil eine niedrigere Clearance, was zu einer 25% höheren AUC im Verhältnis zu gesunden Probanden im Alter zwischen 19 bis 45 Jahren führte.

Nierenfunktionsstörung

In klinisch-pharmakologischen Studien mit Tadalafil-Einzeldosen (5-20 mg) wurde bei Patienten mit leichter (Creatinin-Clearance 51 bis 80 ml/Min.) oder mässig ausgeprägter (Creatinin-Clearance 31 bis 50 ml/Min.) Nierenfunktionsstörung sowie bei Dialyse-Patienten mit terminalem Nierenversagen eine etwa 2fach erhöhte Tadalafil-Exposition (AUC) beobachtet. Die Cmax war 41% höher als bei Gesunden. Die Hämodialyse trägt nur unwesentlich zur Tadalafil-Elimination bei.

Leberfunktionsstörung

Die AUC einer Einzeldosis von Tadalafil unterscheidet sich bei leichter und mässiger Leberinsuffizienz (Child Pugh A und B) nicht klinisch relevant von jener bei Gesunden. Daten über die Anwendung von Dosen >10 mg Tadalafil sowie über die tägliche Einnahme von Dosen von 2.5 oder 5 mg bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen liegen nicht vor (siehe auch «Kontraindikationen»).

Die präklinischen Daten, basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität, Reproduktionstoxizität sowie zum karzinogenen Potenzial, geben keine Hinweise auf besondere Gefahren für den Menschen.

Die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten wurde nicht beeinträchtigt. Hunde, denen Tadalafil täglich in Dosen von 25 mg/kg/Tag und mehr verabreicht wurde, zeigten Veränderungen im Epithel der Tubuli seminiferi, was bei einigen Hunden zu einer Verringerung der Spermatogenese führte.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren

Geteilte Filmtabletten sollen nach 4 Wochen verworfen werden.

67625 (Swissmedic)

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen

Juni 2017.

Principes actifs

Tadalafil

Excipients

Lactose monohydraté, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, hypromellose, stéarate de magnésium, laurilsulfate de sodium (E487), hydroxypropylcellulose, dioxyde de titane (E171), polysorbate, triacétine, oxyde de fer jaune (E172), oxyde de fer rouge (E172 - comprimés 2.5 mg) et talc (comprimés 5 mg, 10 mg et 20 mg).

1 comprimé pelliculé de 2.5 mg contient 29.07 mg de lactose monohydraté et 0.21 mg (0.0091 mmol) de sodium.

1 comprimé pelliculé de 5 mg contient 58.14 mg de lactose monohydraté et 0.42 mg (0.0182 mmol) de sodium.

1 comprimé pelliculé de 10 mg contient 116.28 mg de lactose monohydraté et 0.84 mg (0.0365 mmol) de sodium.

1 comprimé pelliculé de 20 mg contient 232.56 mg de lactose monohydraté et 1.68 mg (0.073 mmol) de sodium.

Tadalafil Spirig HC 2.5 mg

Comprimés pelliculés oranges clairs, biconvexes, ronds à 2.5 mg de tadalafil.

Tadalafil Spirig HC 5 mg

Comprimés pelliculés jaunes clairs, biconvexes, ronds à 5 mg de tadalafil.

Tadalafil Spirig HC 10 mg

Comprimés pelliculés jaunes, biconvexes, sécables (avec une rainure de fragmentation), ronds à 10 mg de tadalafil.

Tadalafil Spirig HC 20 mg

Comprimés pelliculés jaunes, biconvexes, sécables (avec sillon de rupture des deux côtés, quadrisécable), ronds à 20 mg de tadalafil.

Traitement de la dysfonction érectile.

Une stimulation sexuelle est requise pour que Tadalafil Spirig HC soit efficace.

Traitement des symptômes fonctionnels d'une hyperplasie bénigne de la prostate.

Tadalafil Spirig HC n'est pas indiqué chez la femme.

Utilisation chez l'homme adulte

La fréquence d'administration maximale est d'une prise par jour. La prise peut se faire indépendamment des repas.

Dysfonction érectile

Comprimés filmés de 10 et 20 mg:

Les comprimés filmés Tadalafil Spirig HC 10 mg et 20 mg sont indiqués pour une prise à la demande en prévision d'un rapport sexuel.

La dose recommandée est de 10 mg et ne doit être prise qu'en prévision d'un rapport sexuel. Tadalafil Spirig HC peut être pris entre 30 minutes et 36 heures avant l'activité sexuelle.

Chez les patients qui ne présentent pas un effet suffisant avec Tadalafil Spirig HC 10 mg, la dose de 20 mg peut être essayée. La fenêtre temporelle optimale et la dose optimale doivent être déterminées individuellement.

La dose maximale est de 20 mg par jour. La prise quotidienne de 10 et 20 mg sur une période prolongée n'est pas recommandée.

Le comprimé peut être pris pendant ou hors des repas.

Comprimés filmés de 2.5 et 5 mg:

Chez les patients qui prévoient un usage fréquent de Tadalafil Spirig HC (au moins deux fois par semaine), la prise quotidienne de Tadalafil Spirig HC avec des doses plus faibles peut être considérée comme adéquate, la décision dépendant du choix du patient et de l'avis du médecin.

Chez ces patients, la posologie recommandée est de 2.5 mg, une fois par jour, approximativement au même moment de la journée. La dose peut être augmentée à un maximum de 5 mg une fois par jour en cas d'efficacité insuffisante.

Le dosage quotidien doit être réévalué périodiquement dans le cas d'une prise continue.

L'expérience disponible à ce jour concernant l'administration quotidienne ne dépasse pas 1 an.

Hyperplasie bénigne de la prostate

Comprimés filmés de 2.5 et 5 mg:

La dose recommandée est de 5 mg une fois par jour, approximativement au même moment de la journée. Chez les patients qui constatent des effets indésirables intolérables, une réduction de la dose à 2.5 mg peut être envisagée. Une dose maximale de 5 mg ne doit pas être dépassée en cas d'utilisation quotidienne.

Chez les patients qui présentent à la fois une hyperplasie bénigne de la prostate et une dysfonction érectile et qui sont traités avec 5 mg de tadalafil par jour, aucune utilisation supplémentaire de tadalafil à la demande ne doit être faite.

Instructions spéciales pour le dosage

Enfants et adolescents

Tadalafil Spirig HC n'est pas indiqué chez les personnes âgées de moins de 18 ans.

Patients âgés

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients âgés. Une augmentation de la dose à 20 mg ne devrait se faire qu'avec précaution. On ne dispose que de très peu d'expérience chez les patients âgés de plus de 75 ans.

Patients atteints d'insuffisance rénale

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients atteints d'insuffisance rénale légère. On usera de précautions en augmentant la dose à 20 mg. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale modérée ou sévère, la dose maximale est de 10 mg (voir «Pharmacocinétique» et «Mises en garde et précautions»).

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère, l'administration quotidienne de tadalafil (2.5 mg ou 5 mg) n'est pas recommandée.

Patients atteints d'insuffisance hépatique

Tadalafil Spirig HC ne doit pas être utilisé en cas d'insuffisance hépatique sévère (voir «Contre-indications»). Chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh A et B), la dose recommandée pour le traitement de la dysfonction érectile est de 10 mg de Tadalafil Spirig HC à la demande.

L'administration quotidienne de Tadalafil Spirig HC pour le traitement de la dysfonction érectile ou pour le traitement de l'hyperplasie bénigne de la prostate n'a pas été évaluée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique. Par conséquent, l'utilisation quotidienne n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique.

Patients atteints de diabète

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients diabétiques.

Tadalafil Spirig HC ne doit pas être utilisé chez les patients qui présentent une hypersensibilité connue au tadalafil ou à l'un des excipients.

Lors des essais cliniques, il a été montré que le tadalafil potentialisait l'effet hypotenseur des nitrates et autres donneurs de NO. Cela résulterait des effets conjugués des dérivés nitrés ou d'autres donneurs de NO et du tadalafil sur la voie monoxyde d'azote/GMPc. Tadalafil Spirig HC est donc contre-indiqué chez les patients qui reçoivent des dérivés organiques nitrés sous n'importe quelle forme (voir «Interactions»). De même, une co-médication avec la molsidomine est contre-indiquée.

On informera clairement les patients qu'ils ne doivent en aucune façon prendre de dérivés nitrés obtenus illégalement, connus sous le nom de «poppers» (nitrite d'amyle) ou d'autres dérivés nitrés durant le traitement avec Tadalafil Spirig HC.

En raison de son effet hypotenseur additif, Tadalafil Spirig HC ne doit pas être combiné avec des stimulateurs de la guanylate cyclase (comme par ex. le riociguat).

Tadalafil Spirig HC est contre-indiqué en cas d'insuffisance hépatique sévère (classe C de Child-Pugh).

Toute activité sexuelle comporte un risque cardiaque potentiel chez les patients présentant des antécédents cardiovasculaires. Le traitement avec Tadalafil Spirig HC ne doit donc pas être utilisé chez les hommes atteints d'une maladie cardiaque grave et pour qui l'activité sexuelle est déconseillée.

Les groupes de patients présentant les antécédents cardiovasculaires suivants n'ont pas été inclus dans les essais cliniques:

  • patients ayant présenté un infarctus du myocarde au cours des 90 derniers jours,
  • patients souffrant d'angor instable ou présentant des douleurs angineuses pendant les rapports sexuels,
  • patients ayant présenté une insuffisance cardiaque supérieure ou égale à la classe II de la classification NYHA au cours des 6 derniers mois,
  • patients présentant des arythmies non contrôlées, une hypotension artérielle (<90/50 mm Hg) ou une hypertension artérielle non contrôlée,
  • patients ayant eu un accident vasculaire cérébral au cours des 6 derniers mois.

L'investigation d'une dysfonction érectile doit inclure la détermination de causes sous-jacentes potentielles. Après la pose d'un diagnostic médical correspondant, un traitement approprié sera fixé.

Avant le début du traitement d'une hyperplasie bénigne de la prostate avec le tadalafil, on procèdera à un diagnostic différentiel pour exclure d'autres causes des troubles, notamment un cancer de la prostate. Avant le début du traitement et à intervalles réguliers pendant le traitement, on procèdera à un examen du patient par toucher rectal et éventuellement à un dosage de l'antigène spécifique de la prostate (PSA).

Effets cardiovasculaires

Avant le début de tout traitement de la dysfonction érectile le médecin doit faire un bilan de l'état cardiovasculaire du patient car un certain risque cardiaque est associé à l'activité sexuelle.

Des événements cardiovasculaires graves, tels qu'infarctus du myocarde, mort subite d'origine cardiaque, angor instable, arythmie ventriculaire, accidents vasculaires cérébraux, attaques ischémiques transitoires, douleurs thoraciques, tachycardie ou palpitations, ont fait l'objet de notifications spontanées après la commercialisation et/ou ont été rapportés lors des essais cliniques. La plupart des patients chez qui ces événements ont été observés présentaient des facteurs de risque cardiovasculaire préexistants. Cependant, il n'est pas possible de déterminer avec certitude si ces événements sont directement liés à ces facteurs de risque, à Tadalafil Spirig HC, à l'activité sexuelle, à une association de ces facteurs, ou à d'autres facteurs.

Le patient doit être informé de s'abstenir de toute activité sexuelle et d'informer son médecin si des douleurs thoraciques surviennent pendant l'activité sexuelle.

Le tadalafil a des propriétés vasodilatatrices qui provoquent une légère chute passagère de la tension artérielle (voir «Mises en garde et précautions)» et, de ce fait, renforcent l'effet hypotenseur des dérivés nitrés (voir «Contre-indications»).

Les stimulateurs de la guanylate cyclase (comme le riociguat) induisent, tout comme les inhibiteurs de la PDE5, des variations du GMP cyclique intracellulaire. Bien qu'agissant par des mécanismes distincts, ces deux classes de substances exercent un effet vasodilatateur. Lorsque, sous l'effet d'une association de ces deux principes actifs, le taux de GMP cyclique s'élève, il faut s'attendre à un effet additif sur la pression sanguine systémique, avec un risque accru d'hypotension symptomatique (voir aussi «Interactions»). Par conséquent, Tadalafil Spirig HC ne doit pas être utilisé en même temps que des stimulateurs de la guanylate cyclase (voir «Contre-indications»).

Chez les patients recevant des alpha1-bloquants, la prise concomitante de tadalafil peut conduire à une hypotension symptomatique (voir «Interactions»). L'association du tadalafil et de la doxazosine n'est donc pas recommandée.

Insuffisance hépatique

Les données cliniques concernant la sécurité d'emploi de Tadalafil Spirig HC à dose unique chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère (classe C de Child-Pugh) sont limitées.

L'administration quotidienne n'a pas été évaluée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique et elle n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère. Chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée, le médecin prescripteur devra procéder à une évaluation individuelle soigneuse du rapport bénéfice/risque.

Insuffisance rénale

Les données cliniques concernant la sécurité d'emploi de tadalafil chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine ≤30 ml/min) sont limitées.

En raison d'une augmentation de la biodisponibilité du tadalafil (AUC), d'une expérience clinique limitée et de l'impossibilité d'augmenter la clairance par une dialyse, l'administration quotidienne de Tadalafil Spirig HC n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère.

Neuropathie optique ischémique antérieure non artéritique (NOIAN)

Dans deux études épidémiologiques de grande envergure (conception avec permutations), le risque de développer une NOIAN a été examiné sur une période de 5 demi-vies après la prise de chaque médicament, chez des patients qui utilisaient des inhibiteurs de la PDE-5 au besoin (sildénafil, tadalafil ou vardénafil). Les deux études ont constaté pendant cette période (pour le tadalafil, ceci correspond à 4 jours à peine), un doublement du risque. Des cas de NOIAN ont également été annoncés en provenance de la surveillance du marché.

Une NOIAN est un événement rare. Dans la population générale, sa fréquence chez les hommes âgés de ≥50 ans est estimée 2.5–11.8 cas par 100000 hommes et par année. L'étude susmentionnée a estimé que, chez les hommes qui utilisent une fois par semaine un inhibiteur de la PDE-5 pour traiter la dysfonction érectile, il faut s'attendre à 3 cas supplémentaires par 100'000 hommes et par année.

Une NOIAN est associée à une diminution de l'acuité visuelle, pouvant aller, selon les circonstances, jusqu'à une perte permanente de la vision. L'éventualité d'une NOIAN doit donc être prise en compte lors de l'évaluation du rapport bénéfice-risque, en particulier chez les patients qui présentent d'autres facteurs de risque de NOIAN. Au nombre de ces facteurs figure un âge supérieur à 50 ans, l'hypertension artérielle, le diabète, l'hyperlipidémie, le tabagisme et les angiopathies coronariennes, ainsi qu'un rapport Cup/Disc («crowded disc») faible. En cas d'apparition de troubles visuels correspondants, on envisagera une NOIAN dans le diagnostic différentiel.

Les patients doivent être avertis qu'en cas de perte soudaine de la vue de l'un ou des deux yeux, ils doivent arrêter immédiatement tous les inhibiteurs de la PDE5, y compris Tadalafil Spirig HC, et consulter un médecin. Il incombe aux médecins, à cet égard, d'expliquer aussi à leurs patients que les personnes chez qui une NOIAN est déjà survenue à un œil, présentent un risque plus élevé de NOIAN.

Diminution de l'ouïe

Une surdité subite, partielle ou complète, pouvant s'accompagner d'acouphènes, a été rapportée en lien avec l'utilisation d'inhibiteurs de la PDE5. Le patient doit être informé d'arrêter de prendre le tadalafil en cas d'apparition d'une surdité subite, partielle ou complète et de consulter immédiatement un médecin.

Interactions avec des inhibiteurs du CYP3A4

Tadalafil Spirig HC doit être prescrit avec prudence chez les patients utilisant des inhibiteurs sélectifs puissants du CYP3A4 (ritonavir, saquinavir, kétoconazole, itraconazole et érythromycine), une augmentation de l'exposition (AUC) au tadalafil ayant été observée en association avec ces médicaments (voir «Interactions»).

Priapisme

Des cas de priapisme ont été rapportés lors de l'utilisation d'inhibiteurs de la PDE5. On recommandera aux patients ayant des érections d'une durée supérieure à 4 heures de solliciter une assistance médicale. Si le priapisme n'est pas traité immédiatement, des lésions du tissu pénien et une impuissance permanente peuvent en résulter.

Tadalafil Spirig HC doit être utilisé avec prudence chez les patients présentant des pathologies susceptibles de les prédisposer au priapisme (comme une drépanocytose, un myélome multiple ou une leucémie) ou chez les patients présentant une malformation anatomique du pénis (comme une angulation, une fibrose du corps caverneux ou la maladie de La Peyronie).

Autres mesures de précaution

L'innocuité et l'efficacité de l'association de Tadalafil Spirig HC avec d'autres inhibiteurs de PDE5 ou traitements de la dysfonction érectile n'ont pas été étudiées. Il n'est donc pas recommandé de recourir à de telles associations.

L'efficacité de Tadalafil Spirig HC n'est pas connue chez les patients atteints de lésions de la moelle épinière ou d'autres pathologies neurologiques.

Tadalafil Spirig HC contient du lactose monohydraté. Les patients présentant une intolérance héréditaire rare au galactose, une déficience en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre ce médicament.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Les études d'interaction ont été conduites avec la dose de 10 et/ou 20 mg de tadalafil, comme indiqué ci-après. En ce qui concerne les études d'interaction où seule la dose de 10 mg a été utilisée, celles-ci ne permettent pas d'exclure la possibilité d'interactions cliniquement pertinentes à des doses plus fortes.

Interactions pharmacocinétiques

Effets d'autres médicaments sur la pharmacocinétique du tadalafil

Le tadalafil est principalement métabolisé par le CYP3A4.

Inhibiteurs du CYP3A4

En présence d'un inhibiteur sélectif du CYP3A4, le kétoconazole (200 mg par jour), l'exposition (AUC) au tadalafil est multipliée par 2 et la Cmax majorée de 15% par rapport aux valeurs de l'AUC et de la Cmax observées sous tadalafil seul.

A la dose de 400 mg par jour, le kétoconazole multiplie par 4 l'exposition (AUC) au tadalafil et augmente la Cmax de 22%.

Le ritonavir multiplie par 2 l'exposition (AUC) au tadalafil, sans modification de la Cmax. D'autres inhibiteurs de la protéase, comme le saquinavir, et d'autres inhibiteurs modérés à puissants du CYP3A4, tels que l'érythromycine, la clarithromycine, l'itraconazole et le jus de pamplemousse, doivent être co-administrés avec prudence, car ils sont susceptibles d'augmenter les concentrations plasmatiques de tadalafil.

Lors d'une association de Tadalafil Spirig HC avec un inhibiteur du CYP3A4, la dose ne doit pas dépasser 1× 2.5 mg par jour dans le cas d'une prise quotidienne ou 10 mg dans le cas d'une prise à la demande.

Inducteurs du CYP3A4

L'AUC du tadalafil a été diminuée de 88% lors de l'administration concomitante de rifampicine, un inducteur du CYP3A4. On peut s'attendre à ce que l'administration concomitante d'autres inducteurs du CYP3A4 diminue également les concentrations plasmatiques de tadalafil.

Médicaments qui exercent une influence sur le pH gastrique

L'administration concomitante d'un antiacide (hydroxyde de magnésium/hydroxyde d'aluminium) et de tadalafil n'affecte pas la biodisponibilité (AUC) du tadalafil.

L'augmentation du pH gastrique résultant de l'administration de nizatidine, un antagoniste H2, n'a pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique du tadalafil.

Effets du tadalafil sur la pharmacocinétique d'autres médicaments

Le tadalafil n'est ni un inhibiteur ni un inducteur des CYP3A4, CYP1A2, CYP2D6, CYP2E1 et CYP2C9. Tadalafil Spirig HC ne devrait donc pas avoir d'effet sur la clairance des médicaments métabolisés par ces iso-enzymes du CYP.

Le tadalafil n'a eu aucun effet cliniquement significatif sur la pharmacocinétique et sur la pharmacodynamie de la théophylline, un substrat du CYP1A2.

Anticoagulants

Le tadalafil n'a pas eu d'effet cliniquement significatif sur l'exposition (AUC) à la warfarine-S ou à la warfarine-R (substrat du CYP2C9) ni sur le temps de prothrombine observé sous warfarine. On ne dispose pas de données correspondantes sur l'acénocoumarol et la phenprocoumone.

Alcool

Les concentrations en alcool (concentration sanguine maximale moyenne de 0,08%) n'ont pas été affectées par l'administration concomitante de tadalafil (10 ou 20 mg). En outre, aucune modification des concentrations de tadalafil n'a été observée trois heures après l'administration concomitante d'alcool.

Interactions pharmacodynamiques

Dérivés nitrés

Les études cliniques ont montré que le tadalafil (5 mg, 10 mg et 20 mg) majorait les effets hypotenseurs des dérivés nitrés et d'autres donneurs de NO. L'administration de Tadalafil Spirig HC à des patients qui reçoivent des dérivés organo-nitrés sous n'importe quelle forme ou d'autres donneurs de NO est donc contre-indiquée. (voir «Contre-indications»).

Une étude clinique réalisée chez 150 patients ayant reçu des doses quotidiennes de 20 mg de tadalafil pendant 7 jours, et 0,4 mg de nitroglycérine sublinguale à divers moments a montré une potentialisation des effets hypotenseurs de la nitroglycérine sublinguale par le tadalafil pour les doses sublinguales de nitroglycérine administrées jusqu'à 24 heures après la fin du traitement au tadalafil. Cette interaction n'était plus détectable 48 heures après la dernière prise de tadalafil. Ainsi, chez un patient qui prend Tadalafil Spirig HC (2.5 mg à 20 mg) et chez qui l'administration d'un dérivé nitré est jugée nécessaire pour le pronostic vital, un délai minimum de 48 heures après la dernière prise de Tadalafil Spirig HC doit être respecté, avant d'administrer un dérivé nitré. Dans ce cas, les dérivés nitrés ne doivent être administrés que sous un contrôle médical strict comprenant une surveillance hémodynamique appropriée.

Stimulateurs de la guanylate cyclase

Dans des modèles animaux, un effet additif sur la pression sanguine a été observé lorsque le riociguat, un stimulateur de la guanylate cyclase, a été combiné avec des inhibiteurs de la PDE5 (sildénafil et vardénafil). A des doses plus élevées, des effets sur-additifs sur la pression sanguine sont apparus dans certains cas. Il faut aussi s'attendre à une interaction comparable avec le tadalafil. Tadalafil Spirig HC ne doit pas être utilisé en même temps que des stimulateurs de la guanylate cyclase (voir «Contre-indications»).

Antihypertenseurs

La possibilité que le tadalafil puisse augmenter les effets hypotenseurs des agents antihypertenseurs a été évaluée dans des études de pharmacologie clinique. Les classes majeures d'antihypertenseurs ont été étudiées, incluant les bloqueurs des canaux calciques (amlodipine), les inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (IEC) (énalapril), les bêtabloquants (métoprolol), les diurétiques thiazidiques (bendrofluméthiazide) et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II. Aucun effet cliniquement significatif n'a été observé après la prise de doses de tadalafil allant jusqu'à 10 mg en association avec un traitement de l'une ou l'autre de ces classes. Le tadalafil (20 mg) a été étudié en association avec un nombre d'antihypertenseurs allant jusqu'à 4. Cependant, des conseils cliniques appropriés doivent être donnés aux patients concernant la possibilité d'une diminution de la pression artérielle en cas de traitement concomitant par des antihypertenseurs.

Alpha-bloquants

Dans une autre étude, l'effet du tadalafil (20 mg en prise unique ou à une dose journalière de 5 mg) a été examiné sur l'effet hypotenseur de la doxazosine, un antagoniste des récepteurs alpha-adrénergiques (4 ou 8 mg par jour). L'administration concomitante de tadalafil renforce l'effet hypotenseur de la doxazosine. Cet effet se maintient au moins pendant 12 heures et peut s'accompagner de symptômes cliniques tels que syncopes (voir «Mises en garde et précautions»).

L'interaction du tadalafil avec l'alfuzosine et la tamsulosine, des alpha-(1)-bloquants, a été étudié chez un nombre limité de volontaires en bonne santé. Aucun effet cliniquement significatif du tadalafil sur les variations de la pression artérielle induites par l'alfuzosine ou la tamsulosine n'a été relevé dans ces études. On observera néanmoins une prudence particulière chez les patients traités par des alpha-bloquants lors de l'utilisation du tadalafil, notamment chez les patients âgés. Le traitement sera instauré avec la dose minimale et adapté de façon progressive.

Autres

Le tadalafil n'affecte pas l'augmentation du temps de saignement provoquée par l'acide acétylsalicylique.

Tadalafil Spirig HC n'est pas indiqué chez la femme.

Aucun signe de tératogénicité, d'embryotoxicité ou de fœtotoxicité n'a été observé chez des rates ou des souris recevant jusqu'à 1000 mg/kg/jour de tadalafil.

Bien que la fréquence des sensations vertigineuses rapportées ait été similaire dans le bras sous placebo et le bras sous tadalafil des études cliniques, les patients doivent connaître la manière dont ils réagissent à Tadalafil Spirig HC avant de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines.

Les effets indésirables observés dans des études cliniques dans les indications de dysfonction érectile (DE) et/ou d'hyperplasie bénigne de la prostate (HBP) (au total environ 8000 patients sous tadalafil versus environ 4000 patients sous placebo) ou après commercialisation sous tadalafil figurent ci-après. Certains effets indésirables ont été observés plus fréquemment sous les doses plus élevées. En outre, les deux effets indésirables les plus fréquents (céphalées et dyspepsie) ont été observés avec une incidence nettement supérieure dans les études sur la DE que dans les études sur la HBP (voir ci-dessous).

Dans les études cliniques dans lesquelles le tadalafil a été utilisé au besoin pour le traitement de la dysfonction érectile, la diarrhée a été observée plus fréquemment chez des patients âgés de ≥65 ans que chez des patients plus jeunes. En outre, le profil de sécurité ne s'est pas distingué de façon importante chez les patients âgés par rapport à celui des jeunes utilisateurs. Il existe cependant peu de données sur les effets indésirables chez les patients de plus de 75 ans.

Les fréquences des effets indésirables sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100-<1/10), occasionnels (≥1/1000-<1/100), rares (≥1/10'000-<1/1000), très rares (<1/10'000), fréquence inconnue (essentiellement sur la base de rapports spontanés issus de la surveillance du marché, la fréquence exacte ne peut pas être donnée).

Système immunitaire

Occasionnels: réactions d'hypersensibilité.

Troubles du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Occasionnels: vertiges.

Rares: amnésie transitoire.

Fréquence inconnue: migraine, crises convulsives.

Troubles oculaires

Occasionnels: douleurs oculaires, vision trouble.

Rares: gonflement des paupières, hyperhémie conjonctivale, perte du champ visuel.

Fréquence inconnue: neuropathie optique ischémique antérieure non artéritique (NOIAN), occlusion de la veine rétinienne (voir «Mises en garde et précautions»).

Oreille et conduit auditif

La surveillance du marché a reçu des annonces de cas de diminutions unilatérales ou bilatérales aiguës de l'ouïe pouvant aller jusqu'à une surdité (irréversible), occasionnellement accompagnées d'acouphènes et/ou de vertiges. On ignore si ces effets ont un lien de causalité avec la prise d'inhibiteurs de PDE5.

Troubles cardiaques

Occasionnels: palpitations, tachycardie.

Rares: infarctus du myocarde.

Fréquence inconnue: angor instable, arythmies ventriculaires, mort cardiaque subite.

Troubles vasculaires

Fréquents: bouffées vasomotrices.

Occasionnels: hypotension (rapportée plus fréquemment lorsque le tadalafil est administré à des patients qui sont traités avec des antihypertenseurs), hypertension.

Rares: syncopes, attaques ischémiques transitoires, accident vasculaire cérébral (chez la plupart des patients chez lesquels ces événements ont été rapportés, des facteurs de risque cardiovasculaire connus étaient présents).

Organes respiratoires

Fréquents: congestion nasale.

Occasionnels: épistaxis, dyspnée.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquents: dyspepsie.

Occasionnels: douleurs abdominales, nausées, vomissements, reflux gastro-œsophagien.

Troubles cutanés

Occasionnels: éruption cutanée.

Rares: urticaire, hyperhidrose.

Fréquence inconnue: dermatite exfoliative, syndrome de Stevens-Johnson.

Troubles musculo-squelettiques

Fréquents: myalgies, douleurs dorsales, douleurs dans les extrémités.

Organes de reproduction et seins

Occasionnels: érections de longue durée.

Rare: priapisme.

Troubles généraux

Occasionnels: fatigue, douleurs mammaires, œdèmes périphériques.

Fréquence inconnue: œdème facial.

Une légère augmentation de l'incidence des anomalies de l'ECG, principalement une bradycardie sinusale, a été rapportée chez des patients traités par le tadalafil une fois par jour, par rapport au placebo. La plupart de ces anomalies de l'ECG n'ont pas été associées à des effets indésirables.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Des doses uniques allant jusqu'à 500 mg ont été données à des sujets sains et des doses multiples allant jusqu'à 100 mg par jour ont été données à des patients. Les événements indésirables ont été similaires à ceux observés avec des doses plus faibles.

En cas de surdosage, les mesures habituelles de traitement symptomatique doivent être mises en œuvre selon les besoins. L'élimination du tadalafil par hémodialyse est négligeable.

Code ATC

G04BE08

Le tadalafil est un inhibiteur sélectif et réversible de la phosphodiestérase de type 5 (PDE5), spécifique de la guanosine monophosphate cyclique (GMPc). La PDE5 est une enzyme qui se trouve dans la musculature lisse du corps caverneux, de la prostate et de la vessie ainsi que dans la musculature lisse vasculaire et viscérale, dans les muscles squelettiques, les poumons, les reins, le cervelet, les thrombocytes et le pancréas. Le tadalafil exerce sur la PDE5 un effet plus puissant que sur d'autres phosphodiestérases, en particulier les PDE qui agissent dans le système cardiovasculaire:

  • il est >10'000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE3, une enzyme que l'on trouve dans le cœur et dans les vaisseaux sanguins. Cette plus grande sélectivité pour la PDE5 par rapport à la PDE3 est importante car l'enzyme PDE3 influence la contractilité cardiaque;
  • il est >10'000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE1, PDE2, PDE4, PDE7 (des enzymes qui se trouvent dans le cœur, le cerveau, les vaisseaux sanguins, les leucocytes du foie, dans le muscle squelettique et dans d'autres organes);
  • il est >9000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE8, PDE9, PDE10;
  • il est environ 700 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE6, une enzyme qui se trouve dans la rétine et est responsable de la phototransduction;
  • il est 14 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE11.

Lorsque la stimulation sexuelle provoque la libération locale de monoxyde d'azote (NO), l'inhibition de la PDE5 par le tadalafil entraîne une augmentation du taux de GMPc dans les corps caverneux. Il en résulte une relaxation de la musculature lisse et un afflux sanguin dans les corps caverneux, permettant ainsi l'obtention d'une érection. En cas de dysfonction érectile, le tadalafil n'a pas d'effet en l'absence de stimulation sexuelle.

Les effets de l'inhibition de la PDE5 sur la concentration de GMPc s'observent également sur la musculature lisse de la prostate, de la vessie et des vaisseaux sanguins qui les irriguent. La relaxation vasculaire qui en résulte augmente le flux sanguin.

Pharmacodynamie de sécurité

Pour une évaluation du temps écoulé jusqu'à l'ischémie, 23 patients souffrant d'un angor stable avec ischémie objectivable à l'effort ont été inclus dans une étude avec permutation réalisée en aveugle. La différence moyenne du temps total d'exercice sur tapis roulant entre tadalafil 10 mg et le placebo a été de 3 secondes et n'a pas été significative.

Dans une autre étude avec permutation réalisée en double aveugle avec contrôle de placebo et destinée à évaluer les effets de tadalafil sur l'irrigation du myocarde, 7 patients avec une cardiopathie coronarienne ont reçu soit tadalafil 20 mg, soit un placebo, puis l'inverse. L'irrigation du myocarde a été mesurée par PET (tomographie par émission de positrons) aussi bien au repos que sous stress pharmacologique induit par la dobutamine. Tadalafil n'a pas eu d'effet significatif sur la perfusion du myocarde.

Aucun effet n'a été observé sur l'acuité visuelle, l'électrorétinogramme, la pression intra-oculaire ou le réflexe pupillaire. Des modifications de la vision des couleurs ont été rapportées rarement (<0,1%) dans le cadre de la totalité des études cliniques. Aucune altération de la distinction entre les couleurs (bleu/vert) n'a été détectée par le test des 100 couleurs de Farnsworth-Munsell.

Après administration quotidienne de 10 mg ou 20 mg de tadalafil pendant 6 mois, aucune modification cliniquement significative de la concentration, du nombre, de la motilité ou de la morphologie des spermatozoïdes n'a été constatée.

Trois études ont été conduites chez des hommes pour évaluer l'effet potentiel de tadalafil 10 mg (une étude de 6 mois) et 20 mg (une étude de 6 mois et une de 9 mois), administrés quotidiennement, sur la spermatogenèse. Dans deux de ces études, il a été observé une diminution du nombre et de la concentration des spermatozoïdes sous traitement de tadalafil, diminution dont la signification clinique est peu probable. Aucune modification de la motilité ou de la morphologie des spermatozoïdes, ni de la concentration de FSH (hormone folliculo-stimulante) n'a été observée.

Études cliniques

Dysfonction érectile

Le tadalafil a été évalué au cours de 16 essais cliniques à des doses variant de 2 à 100 mg, chez 3250 patients atteints de dysfonction érectile de sévérité variable et d'étiologies diverses. L'âge des patients inclus dans ces études allait de 21 à 86 ans et ils étaient de différentes origines ethniques. La plupart des patients présentaient une dysfonction érectile depuis au moins un an.

Dans les études sur la population générale où l'efficacité était le critère principal, 81% des patients ont rapporté que tadalafil améliorait leurs érections en comparaison avec 35% des patients sous placebo. La supériorité de tadalafil par rapport au placebo s'est manifestée indépendamment du degré de sévérité de la dysfonction érectile (respectivement 86%, 83% et 72% sous tadalafil pour les formes légères, modérées et sévères, en comparaison avec 45%, 42% et 19% sous placebo). Dans les études où l'efficacité était le critère principal, 75% des tentatives de rapport sexuel ont été réussies chez les patients traités par tadalafil, en comparaison avec 32% sous placebo.

La prise journalière de tadalafil a été examinée dans 4 études cliniques à des dosages de 2.5 mg, 5 mg et 10 mg chez un total de 1070 patients âgés de 21 à 82 ans, atteints de dysfonction érectile d'étiologies variées et à différents degrés de sévérité (dont 1 étude chez des patients diabétiques).

Les études incluaient aussi bien des patients naïfs de traitement que des patients qui avaient déjà répondu à des inhibiteurs de la PDE5 à la demande. Dans les trois études chez les patients non-diabétiques (n=772), le pourcentage moyen des tentatives de rapport sexuel réussies était de 50% sous tadalafil 2.5 mg, de 65% sous tadalafil 5 mg et de 39% sous placebo.

Dans l'étude menée chez des patients atteints de dysfonction érectile secondaire à un diabète (n=298), le taux de réponses correspondant était de 46% sous tadalafil 2.5 mg, de 41% sous tadalafil 5 mg et de 28% sous placebo.

Hyperplasie bénigne de la prostate

L'efficacité du tadalafil a été examinée dans 4 études multinationales, randomisées, contrôlées par placebo, en double aveugle, menées chez des hommes présentant des symptômes d'hyperplasie de la prostate, avec une durée de traitement de 12 semaines. Ont été inclus plus de 1500 patients d'âges divers (de 45 à 92 ans).

En ce qui concerne le critère primaire - amélioration du score total IPSS (IPSS = International Prostate Symptom Score) - le tadalafil a manifesté dans les 4 études une supériorité statistiquement significative par rapport au placebo à la dose de 5 mg/jour, et dans une étude à la dose de 2.5 mg/jour. Sous 5 mg de tadalafil (n = 742), l'IPSS a diminué en moyenne de 4,8 à 6,3 points par rapport à sa valeur initiale, sous 2.5 mg de tadalafil (n = 207), il a diminué de 3,8 à 4,6 points et sous placebo (n = 735), il a diminué de 2,2 à 4,2 points. La différence moyenne sous traitement par rapport au placebo a été de de 1,9 à 2,6 points pour la dose de 5 mg et de 0,8 à 1,6 points pour la dose de 2.5 mg. Pour le critère secondaire important du score BII (BII = Benign Prostatic Hyperplasia Impact Index), une supériorité statistiquement significative par rapport au placebo n'a pu être montrée que pour 5 mg de tadalafil (p <0,001), mais non pour la dose de 2.5 mg. Numériquement, la dose de 2.5 mg a cependant été aussi meilleure que le placebo.

Une de ces études a examiné l'amélioration de la dysfonction érectile et des symptômes d'hyperplasie bénigne de la prostate chez des patients atteints des deux affections. Dans cette étude, les améliorations dans les domaines EF de l'IIE (domaine de la fonction érectile de l'International Index of Erectile Function) et du score total IPSS ont été de 6,5 et -6,1 sous tadalafil 5 mg, et de 5,2 et -4,6 sous tadalafil 2.5 mg, en comparaison avec 1,8 et -3,8 sous placebo. Le taux moyen d'essais réussis de rapports sexuels par personne s'est élevé à 71,9% sous tadalafil 5 mg et à 64,0% sous tadalafil 2.5 mg, alors qu'il n'était que de 48,3% sous placebo.

Dans l'étude ouverte d'extension, dans laquelle des patients ont reçu jusqu'à 1 an un traitement de tadalafil 5 mg/jour après la phase de traitement en double aveugle de 12 semaines, l'amélioration du score total IPSS obtenue avec le tadalafil jusqu'à la semaine 12 du traitement en double aveugle a pu être maintenue pendant une année.

Absorption

Le tadalafil est rapidement absorbé après administration par voie orale (Tmax de 2 heures environ). La biodisponibilité absolue du tadalafil après administration orale n'a pas été déterminée. Une étude avec du tadalafil radiomarqué administré par voie orale en solution dans du polyéthylène glycol à des sujets mâles sains a montré que 81% (coefficient de variation de 24%) de la dose étaient absorbés par voie systémique sous forme de tadalafil et/ou de ses métabolites. La vitesse et le taux d'absorption du tadalafil ne sont pas influencés par l'alimentation. L'heure des prises (matin ou soir) n'a aucun effet cliniquement significatif sur la vitesse ou le taux d'absorption.

La cinétique d'absorption du tadalafil chez les sujets sains est linéaire pour des doses comprises entre 2.5 et 20 mg. L'état stationnaire est atteint dans les 5 jours lors d'une prise quotidienne, avec un taux d'accumulation de 1,6.

Distribution

Le volume moyen de distribution est d'environ 63 l, ce qui suggère que le tadalafil est distribué dans les tissus. Le tadalafil est lié à 94% aux protéines plasmatiques.

Moins de 0,0005% de la dose administrée s'est retrouvé dans le liquide séminal de sujets sains.

Métabolisme

Le tadalafil est essentiellement métabolisé dans le foie par le CYP3A4. Le principal métabolite circulant est le dérivé méthylcatéchol glucuronide. Ce métabolite est au moins 13'000 fois moins puissant que le tadalafil sur la PDE5. En conséquence, il ne devrait pas être cliniquement actif aux concentrations observées.

Élimination

La clairance moyenne du tadalafil est d'environ 2.5 l/h après administration par voie orale et la demi-vie moyenne est de 17,5 heures chez les sujets sains. Le tadalafil est essentiellement excrété sous forme de métabolites inactifs, principalement dans les selles (environ 61% de la dose) et, à un moindre degré, dans les urines (environ 36% de la dose).

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients âgés

Les sujets âgés sains (âgés de 65 ans ou plus) avaient une clairance inférieure après administration orale de tadalafil, entraînant une AUC supérieure de 25% à celle des sujets sains âgés de 19 à 45 ans.

Insuffisance rénale

Des études de pharmacologie clinique utilisant des doses uniques de tadalafil (5 mg à 20 mg), ont montré que l'exposition au tadalafil (AUC) était approximativement doublée chez les sujets atteints d'insuffisance rénale légère (clairance de la créatinine 51 à 80 ml/min) ou modérée (clairance de la créatinine 31 à 50 ml/min), ainsi que chez les sujets présentant une insuffisance rénale terminale traités par hémodialyse. La Cmax était supérieure de 41% à celle observée chez des sujets sains. L'élimination du tadalafil par hémodialyse est négligeable.

Insuffisance hépatique

L'AUC d'une dose unique de tadalafil n'est pas différente de manière cliniquement significative entre les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh, classes A et B) et les sujets sains. On ne dispose pas de données sur l'administration de doses supérieures à 10 mg de tadalafil ni sur l'administration quotidienne de doses de 2.5 ou 5 mg chez des patients atteints d'insuffisance hépatique. (voir aussi «Contre-indications»).

Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmaco-toxicologie, de génotoxicité, de cancérogenèse et de toxicité de la reproduction n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.

Aucune altération de la fertilité n'a été observée chez les rats mâles et femelles. Chez les chiens ayant reçu quotidiennement du tadalafil à raison de 25 mg/kg/jour ou davantage, des altérations de l'épithélium des tubes séminifères ont été observées, entraînant une diminution de la spermatogenèse chez certains chiens.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à une température ne dépassant pas 30 °C, dans l'emballage original et hors de portée des enfants.

Les comprimés pelliculés fractionnés doivent être jetés après 4 semaines.

67625 (Swissmedic)

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Juin 2017.

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