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Faktor Vii Nf Takeda 600 Ie C Solv Durchstechflasche

Faktor VII NF Takeda Trockensub 600 IE mit Solvens Durchstf

  • 103943.68 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Модель: 7778873
  • ATC-код B02BD05
  • EAN
Тип Trockensub
Доза, мг 600
Поколение B02BD05SPPN000000600TRSU
Происхождение BLOOD

Описание

Wirkstoffe

Factor VII coagulationis humanus

Hilfsstoffe

Natrii Citras, Natrii Chloridum, Heparinum natricum

Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia

Lyophilisat und Lösungsmittel zur intravenösen Injektion nach Auflösen

Jede Durchstechflasche Faktor VII NF Takeda enthält nominell 600 I.E. Blutgerinnungsfaktor VII vom Menschen. Das mit dem mitgelieferten Lösungsmittel (10 ml Wasser für Injektionszwecke Ph. Eur.) aufgelöste Präparat enthält ca. 60 I.E./ml Blutgerinnungsfaktor VII vom Menschen.

Die Wirksamkeit (I.E.) wird mit dem chromogenen Test der Ph. Eur. bestimmt. Die spezifische Aktivität von Faktor VII NF Takeda beträgt mindestens 2 I.E. Faktor VII/mg Protein. Das Präparat enthält ≤0.5 I.E. Heparin pro I.E. Faktor VII.

Das rekonstituierte Produkt enthält weniger als 20 I.E. FII / 100 I.E. FVII, 15 I.E. FIX / 100 I.E. FVII und 35 I.E. FX / 100 I.E. FVII.

Akute Blutungen und perioperative Blutungsprophylaxe bei angeborenem und erworbenem Faktor VII-Mangel (Hypo- oder Aprokonvertinämie).

Das Präparat enthält keinen aktivierten Faktor VIIa und sollte nicht bei Hämophilie-Patienten eingesetzt werden, die einen Inhibitor aufweisen.

Das Präparat ist nur bei intravenöser Verabreichung wirksam. Daten über die klinische Anwendung von Faktor VII Konzentraten liegen nur in begrenztem Umfang vor. Die Behandlung sollte deshalb unter der Aufsicht eines mit der Substitutionstherapie mit Gerinnungsfaktoren erfahrenen Arztes eingeleitet werden.

Dosierung und Dauer der Substitutionstherapie richten sich nach dem Schweregrad des Faktor VII-Mangels, nach Ort und Ausmass der Blutung und dem klinischen Zustand des Patienten. Eine genaue Dosierungsermittlung kann nur aufgrund regelmässiger laboranalytischer Kontrollen des Faktor VII-Plasmaspiegels und einer kontinuierlichen Überwachung des klinischen Zustandes des Patienten erfolgen.

Die Anzahl der verabreichten Faktor VII-Einheiten ist in Internationalen Einheiten (I.E.) angegeben, die vom aktuellen WHO-Standard für Faktor VII-Produkte abgeleitet sind.

Die Faktor VII-Aktivität im Plasma wird entweder als Prozentsatz (bezogen auf normales menschliches Plasma) oder in Internationalen Einheiten (bezogen auf den Internationalen Standard für Faktor VII-Konzentrate) angegeben. Eine Internationale Einheit (I.E.) Faktor VII-Aktivität entspricht der Menge Faktor VII in 1 ml normalem menschlichen Plasma.

Die Berechnung der erforderlichen Faktor VII-Dosis basiert auf der Erfahrung, dass 1 I.E. Faktor VII pro kg Körpergewicht die Faktor VII-Aktivität im Plasma gegenüber der normalen Aktivität um etwa 1.9% (0.019 IE/ml) erhöht.

Die benötigte Dosis wird mit folgender Formel berechnet:

Benötigte Einheiten = Körpergewicht (kg) × erwünschter Faktor VII-Anstieg (IE/ml) × 53* {Reziprok der beobachteten Recovery (ml/kg)}

*(ergibt sich aus 1/0.019 = 52.6)

Die zu verabreichende Menge und die Frequenz der Verabreichung sollten sich immer nach der klinischen Wirksamkeit im Einzelfall richten. Als Richtlinien können die Angaben in der folgenden Tabelle dienen.

Blutung

Therapeutisch nötige Faktor VII-Aktivität im Plasma (IE/ml)

Nötige Therapiedauer um den Plasmaspiegel aufrecht zu erhalten

Leichtere Blutungen und kleinere chirurgische Eingriffe

0.10 - 0.20

Einzeldosis (leichtere Blutungen) oder bis zur vollständigen Wundheilung (kleinere chirurgische Eingriffe)

Schwere Blutungen und grössere chirurgische Eingriffe

0.20 - 0.25

8 bis 10 Tage oder bis zur vollständigen Wundheilung

Die Dosierungsintervalle richten sich nach der kurzen Halbwertszeit von 3 – 5 Stunden von  Faktor VII.

Wenn hohe Faktor VII-Spiegel für eine längere Zeitdauer aufrechterhalten werden müssen, sind Injektionen alle 8 – 12 Stunden nötig.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Kinder

Es gibt noch nicht genügend Daten, um die Verabreichung von Faktor VII NF Takeda an Kinder unter 6 Jahren empfehlen zu können.

Anwendung

Das Auflösen erfolgt wie im Abschnitt Auflösung des Lyophilisates beschrieben (siehe „Hinweise für die Handhabung“). Faktor VII NF Takeda soll langsam intravenös verabreicht werden. Die Verabreichungsgeschwindigkeit sollte nicht mehr als 1-2 ml/min betragen.

•Überempfindlichkeit gegenüber Faktor VII oder einem der Hilfsstoffe

•Verbrauchskoagulopathie (DIC) und/oder Hyperfibrinolyse ohne vorherige Unterbrechung der zu Grunde liegenden Umsatzstörung

•Bekannte Heparin-induzierte Thrombozytopenie

•Bekannte Heparin-Allergie

Im Zusammenhang mit der Anwendung Faktor VII-haltiger Präparate wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich anaphylaktische Reaktionen, berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen wurden auch bei Faktor VII NF Takeda beobachtet. Die Patienten und/oder deren Pflegekräfte sollten über erste Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Nesselausschlag, (generalisierte) Urtikaria, Engegefühl in der Brust, Stridor, Hypotonie und Anaphylaxie aufgeklärt werden. Wenn diese Symptome auftreten, sollen die Patienten die Behandlung sofort abbrechen und ihren Arzt kontaktieren.

Im Falle eines Schocks ist eine Schockbehandlung nach aktuellem medizinischen Standard durchzuführen.

Als Plasmaderivat enthält Faktor VII Konzentrat auch andere Proteine menschlichen Ursprungs.

Basierend auf Erfahrungen mit Prothrombinkomplex-Präparaten besteht für Patienten, die mit humanem Blutgerinnungsfaktor VII- Konzentrat behandelt werden, ein potentielles Risiko für Thrombose oder eine Verbrauchskoagulopathie (DIC). Thrombose der Gehirnvene, tiefe Venenthrombose und Thrombophlebitis wurden in diesem Zusammenhang beobachtet. Wegen des potentiellen Risikos thromboembolischer Komplikationen ist bei der Verwendung von höheren Dosen von humanem Blutgerinnungsfaktor VII-Konzentrat bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit oder mit Myokardinfarkt, bei Patienten mit Lebererkrankungen, postoperativen Patienten, Neugeborenen und bei Patienten, bei denen ein Risiko für Thrombose oder eine Verbrauchskoagulopathie besteht, Vorsicht geboten. In all diesen Fällen sollte der potentielle Nutzen einer Behandlung mit humanem Blutgerinnungsfaktor VII-Konzentrat gegenüber dem Risiko dieser Komplikationen abgewogen werden. Bei Thrombosegefahr, Angina Pectoris oder Herzinfarkt ist eine Anwendung nur bei lebensbedrohlichen Blutungen angezeigt. Bei der Verabreichung von  Faktor VII NF sollten die Patienten eng auf Zeichen und Symptomen einer disseminierten intravaskulären Gerinnung oder Thromboembolismus überwacht werden.

Theoretisch kann die Substitutionstherapie mit Faktor VII NF Takeda zur Entstehung von zirkulierenden, den Faktor VII hemmenden Antikörpern führen. In der klinischen Praxis jedoch wurde so ein Fall bis jetzt noch nicht gemeldet. Beim Auftreten solcher Inhibitoren, zeigt sich der Zustand in einer ungenügenden klinischen Antwort.

Faktor VII NF Takeda enthält 1.56 bis 1.90 mmol Natrium pro Durchstechflasche. Dies ist bei Patienten zu berücksichtigen, die auf eine natriumarme Ernährung achten müssen.

Faktor VII NF Takeda wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die sich durch den Einsatz von Arzneimitteln ergeben, die aus Blut oder Blutplasma hergestellt werden, schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie den Einsatz effektiver Schritte zur Inaktivierung/Entfernung von Viren im Herstellungsverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.

Die ergriffenen Sicherheitsmassnahmen werden als wirksam gegen umhüllte Viren wie z.B. HIV, HBV und HCV sowie gegen das nicht umhüllte Hepatitis A Virus (HAV) betrachtet.

Für nicht umhüllte Viren wie Parvovirus B19 können die getroffenen Massnahmen von eingeschränktem Wert sein.

Parvovirus B19 Infektionen können schwerwiegende Folgen für schwangere Frauen (fötale Infektion) und für Personen mit Immunmangelkrankheiten oder gesteigerter Erythropoese (z.B. hämolytische Anämie) haben (siehe „Schwangerschaft,Stillzeit“).

Für Patienten, die regelmässig Präparate aus menschlichem Blut oder Plasma erhalten, wird grundsätzlich eine Impfung gegen Hepatitis A und Hepatitis B empfohlen.

Es wird empfohlen, bei jeder Verabreichung von Faktor VII NF Takeda an einen Patienten den Namen und die Chargennummer des Präparates zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Patient und Produktcharge herzustellen.

Es sind keine Interaktionen von humanen Blutgerinnungsfaktoren VII mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Es liegen keine klinischen Studien zur Sicherheit von Faktor VII NF Takeda bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien sind nicht ausreichend, um die Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung der Föten und/oder die postnatale Entwicklung festzustellen. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Deshalb sollte Faktor VII NF Takeda in der Schwangerschaft und Stillzeit nur bei eindeutiger Indikationsstellung angewendet werden (vgl. auch die Angaben unter „Überdosierung“).

Bezüglich einer Parvovirus B19 Infektion, siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.

Es sind keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, bekannt.

Die im Folgenden aufgelisteten unerwünschten Wirkungen stützen sich auf Berichte aus klinischen Studien und auf die Post-Marketing-Erfahrung für diese Art von Präparat. Ihre Häufigkeit wurde unter Verwendung folgender Kriterien bestimmt: sehr häufig (>10%), häufig (>1%, <10%), gelegentlich (>0,1%, <1%), selten (>0,01%, <0,1%) und sehr selten (<0,01%), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen (können Urtikaria, Übelkeit, Erbrechen, Dyspnoe und Blutdruckabfall mit einschliessen)

Sehr selten: Anaphylaxie, (generalisierte) Urtikaria

Erkrankungen des Nervensystems

Selten: Schwindelgefühl, Dysaesthesie, Kopfschmerz, als Ausdrücke einer Überempfindlichkeitsreaktion

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig: Ausschlag

Selten: Juckreiz, flüchtiger Hautausschlag, urtikarielles Exanthem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Fieber, Brustschmerzen, Gefühl anomal

Selten: Engegefühl in der Brust

Selten: Brustkorbbeschwerden, als Ausdruck einer Überempfindlichkeitsreaktion

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Faktor VII Hemmung (Antifaktor VII Antikörper positiv), Verbrauchskoagulopathie

Gefässerkrankungen

Häufig: Hitzegefühl

Selten: Hitzewallung als Ausdruck einer Überempfindlichkeitsreaktion

Sehr selten: Hypotonie, Schock, thromboembolische Komplikationen, Thrombose, tiefe Venenthrombosen

Einzelfälle: Thrombose der Gehirnvene, Thrombophlebitis oberflächlich

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Verwirrtheit, Insomnie, Ruhelosigkeit

Herzerkrankungen

Sehr selten: Arrythmie

Selten: Hypotonie

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr selten: Durchfall, Übelkeit

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten: Stridor

Selten: Bronchospasmus, Dyspnoe

Die folgenden Nebenwirkungen beruhen auf Berichten aus der Post-Marketing-Überwachung von Arzneimitteln derselben Klasse:

Schlaganfall, Myokardinfarkt, Arterienthrombose, Lungenembolie, disseminierte intravasküläre Gerinnung, anaphlylaktische Reaktionen, Urtikaria, Erbrechen.

Substitutionstherapie mit humanem Faktor VII (einschliesslich Faktor VII NF) kann sehr selten zur Bildung von zirkulierenden, den Faktor VII hemmenden Antikörpern führen. Beim Auftreten solcher Inhibitoren kann sich dieser Zustand in einem unzureichenden klinischen Ansprechen manifestieren.

Für Informationen zur Virussicherheit siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Fälle von Herzinfarkt, Verbrauchskoagulopathie, venöser Thrombose und pulmonaler Embolie wurden mit der Gabe hoher Dosen von Präparaten, die Faktor VII enthalten, in Verbindung gebracht. Deshalb ist im Falle einer Überdosierung bei Patienten mit Risikofaktoren (schwerer Leberschaden, Thrombophilie, Angina Pectoris, Herzinfarkt, Schwangerschaft, Östrogentherapie) für diese Komplikationen sowie vor allem bei zusätzlicher Verabreichung von Prothrombin-Komplexkonzentraten die Entwicklung von thromboembolischen Komplikationen oder einer Verbrauchskoagulopathie erhöht.

ATC-Code

B02BD05

Wirkungsmechanismus

Pharmakodynamik

Klinische Wirksamkeit

Faktor VII ist ein Vitamin K abhängiger Blutgerinnungsfaktor und kommt in normalem humanen Plasma vor. Es ist das Proenzym der aktiven Serin-Protease, Faktor VIIa, durch das der extrinsische Weg der Blutgerinnung aktiviert wird. Die Gabe von humanem Blutgerinnungsfaktor VII-Konzentrat ermöglicht eine Erhöhung des Faktor VII-Plasma¬spiegels und kann temporär den Blutgerinnungsdefekt von Patienten mit Faktor VII-Mangel korrigieren.

Nach intravenöser Verabreichung von Faktor VII NF Takeda liegt die erwartete in vivo Recovery ungefähr bei 60-100%, mit einer Halbwertszeit von 3 – 5 Stunden (durchschnittliche Verweildauer 7.6 h, Verteilungsvolumen 2500 ml).

Der humane Blutgerinnungsfaktor VII, der in Faktor VII NF Takeda enthalten ist, ist ein normaler Bestandteil des menschlichen Plasmas und verhält sich wie ein endogener Faktor VII.

Toxizitätsstudien mit einmaliger Verabreichung belegen nur die bei der Anwendung am Menschen zu erwartenden Effekte einer Überdosierung und sind deshalb von beschränkter Relevanz. Toxizitätsstudien bei Tieren mit mehrmaliger Verabreichung sind wegen der Interferenz mit sich entwickelnden Antikörpern zu heterologem Protein nicht durchführbar.

Da klinische Versuche keinen Hinweis auf tumorigene und mutagene Wirkungen des humanen Blutgerinnungsfaktors VII gaben, wurden experimentelle Untersuchungen, im speziellen an heterologen Spezies, nicht als nötig erachtet.

Inkompatibilitäten

Faktor VII NF Takeda darf vor der Verabreichung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Gegebenenfalls empfiehlt es sich, einen gemeinsamen venösen Zugang vor und nach der Anwendung von Faktor VII NF Takeda mit physiologischer Kochsalzlösung zu spülen.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Wenn hohe Dosen Faktor VII NF Takeda angewandt werden, so ist bei der Durchführung heparinempfindlicher Gerinnungsanalysen das im Präparat enthaltene Heparin zu berücksichtigen. Ein Heparineffekt auf Gerinnungstests kann gegebenenfalls mit Protaminsulfat in vitro neutralisiert werden.

Haltbarkeit

Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Nach dem Auflösen ist Faktor VII NF Takeda  sofort zu verwenden, da das Präparat kein Konservierungsmittel enthält.

Besondere Lagerungshinweise

Im Kühlschrank (2 – 8 °C) lagern. Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Innerhalb der Haltbarkeitsdauer darf das Produkt vor Gebrauch einmalig bis zu 6 Monate bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) gelagert werden. In diesem Falle muss das Ende dieser 6-Monatsfrist als neues Verfalldatum auf der Verpackung vermerkt werden.

Nach der Lagerung bei 15 – 25 °C darf das Präparat nicht erneut bei 2 – 8 °C gelagert werden und ist entweder zu verbrauchen oder zu entsorgen.

Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Faktor VII NF Takeda erst unmittelbar vor der Verabreichung auflösen. Nur das zur Verfügung gestellte Infusionsset verwenden. Die Lösung sollte klar oder leicht opaleszent sein. Lösungen, die trübe sind oder einen Niederschlag aufweisen, dürfen nicht verwendet werden. Nach dem Auflösen ist die Lösung sofort zu verwenden.

Nicht verwendete Lösung sowie Abfallmaterial sachgemäss entsorgen.

Auflösung des Lyophilisates

1.Ungeöffnete Durchstechflasche mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) auf Raumtemperatur (max. 37 °C) erwärmen.

2.Schutzkappen von Lyophilisat- und Lösungsmittel-Durchstechflaschen entfernen (Fig. A) und die Gummistopfen beider Durchstechflaschen desinfizieren.

3.Schutzkappe vom einen Ende der beigepackten Transfernadel durch Drehen und Ziehen entfernen und mit der Nadel in den Gummistopfen der Lösungsmittel-Durchstechflasche einstechen (Fig. B und C).

4.Schutzkappe vom anderen Ende der Transfernadel entfernen. Freies Nadelende nicht berühren!

5.Lösungsmittel-Durchstechflasche umdrehen und  mit der aufgesetzten Transfernadel durch das Zentrum des Gummistopfens der Lyophilisat-Durchstechflasche einstechen (Fig. D). Durch das Vakuum in der Lyophilisat-Durchstechflasche wird das Lösungsmittel angesaugt.

6.Lösungsmittel-Durchstechflasche samt Transfernadel von der Lyophilisat-Durchstechflasche abziehen (Fig. E). Lösungsvorgang durch leichtes Schwenken der Lyophilisat-Durchstechflasche beschleunigen.

7.Nach vollständiger Auflösung des Lyophilisates die beigepackte Belüftungsnadel einstechen (Fig. F), wodurch eventuell entstandener Schaum zusammenfällt. Belüftungsnadel entfernen.

Injektion

1.Ein Ende der Schutzkappe der beigepackten Filternadel durch Drehen und Ziehen entfernen, die Nadel auf die sterile Einmalspritze setzen und die Lösung in die Spritze aufziehen (Abb. G).

2.Spritze von der Filternadel trennen und die Lösung mit dem beigepackten Infusionsset bzw. der Einmalnadel langsam (maximal 2 ml/min) intravenös injizieren.

3.Bei der Heimbehandlung sollte sicher gestellt werden, dass die gebrauchten Nadeln und Spritzen zurück in die Schachtel des Gerätesatzes gelegt und zurückgebracht werden.

Infusion

Bei Verabreichung als Infusion ist ein Einmal-Infusionsset mit entsprechendem Filter zu verwenden.

41'304 (Swissmedic)

Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon

November 2015

Principes actifs

Factor VII coagulationis humanus

Excipients

Natrii Citras, Natrii Chloridum, Heparinum natricum

Solvant: Aqua ad iniectabilia

Lyophilisat et solvant pour injection intraveineuse après reconstitution

Chaque flacon perforable de Facteur VII NF Takeda contient nominalement 600 U.I. de facteur VII de la coagulation humain. Une fois reconstituée avec le solvant fourni (10 ml d'eau pour préparations injectables Ph. Eur.), la préparation contient environ 60 U.I./ml de facteur VII de la coagulation humain.

L'efficacité (U.I.) est déterminée avec le test chromogène de la Ph. Eur. L'activité spécifique de Facteur VII NF Takeda s'élève au minimum à 2 U.I. de facteur VII/mg de protéine. La préparation contient ≤0,5 U.I. d'héparine par U.I. de facteur VII.

Le produit reconstituée contient moins de 20 U.I. FII / 100 U.I. FVII, 15 U.I. FIX / 100 U.I. FVII et 35 U.I. FX / 100 U.I. FVII.

Hémorragies aiguës et prévention hémorragique péri-opératoire dans le cas d'un déficit congénital et acquis en facteur VII. (Hypo- ou aproconvertinémie).

La préparation ne contient pas de facteur VIIa activé et ne devait pas être utilisée chez les patients hémophiles qui présentent un inhibiteur.

La préparation agit seulement après administration intraveineuse. On ne dispose que d'un nombre limité de données sur l'utilisation clinique de concentrés de facteur VII. Le traitement devra donc être instauré sous la surveillance d'un médecin expérimenté dans le traitement substitutif avec des facteurs de coagulation.

La posologie et la durée du traitement substitutif dépendent du degré de sévérité du déficit en facteur VII, de la localisation et de l'importance de l'hémorragie et de l'état clinique du patient. La détermination exacte de la posologie ne peut se faire que sur la base de contrôles réguliers du taux plasmatique de facteur VII et d'une surveillance continue de l'état clinique du patient.

Le nombre d'unités de facteur VII administrées est indiqué en unités internationales (U.I.) lesquelles sont dérivées du standard actuel de l'OMS pour les préparations de facteur VII.

L'activité plasmatique du facteur VII est indiquée soit en pourcentage (par rapport au plasma humain normal) soit en unités internationales (par rapport au standard international pour les concentrés de facteur VII). Une unité internationale (U.I.) d'activité du facteur VII correspond à la quantité de facteur VII présente dans 1 ml de plasma humain normal.

Le calcul de la dose nécessaire de facteur VII repose sur l'observation selon laquelle 1 U.I. de facteur VII par kg de poids corporel augmente l'activité plasmatique du facteur VII d'environ 1.9% (0.019 UI/ml).

La dose nécessaire est calculée à l'aide de la formule suivante:

Nombre d'unités nécessaires = poids corporel (kg) × augmentation souhaitée en facteur VII (UI/ml) × 53* {inverse de la récupération observée (ml/kg)}

*(résultant de 1/0.019 = 52.6)

La dose et la fréquence des injections doivent toujours être adaptées à chaque cas en fonction de l'efficacité clinique observée. Les indications du tableau suivant peuvent servir de guide.

Hémorragie

Activité plasmatique du facteur VII nécessaire en thérapeutique (UI/ml)

Durée nécessaire du traitement pour maintenir le taux plasmatique

Hémorragies légères et interventions chirurgicales mineures

0.10 – 0.20

Dose unique (hémorragies légères) ou jusqu'à la cicatrisation complète (interventions chirurgicales mineures)

Hémorragies sévères et interventions chirurgicales majeures

0.20 – 0.25

8 à 10 jours ou jusqu'à la cicatrisation complète

Les intervalles entre les doses sont déterminés par la courte demi-vie de 3 à 5 heures du facteur VII.

Lorsque des taux élevés de facteur VII doivent être maintenus pendant une période prolongée, des injections sont nécessaires toutes les 8 à 12 heures.

Posologies spéciales

Enfants

Les données disponibles sont insuffisantes pour recommander l'administration de Facteur VII NF Takeda chez l'enfant de moins de 6 ans.

Mode d'emploi

Reconstituer le produit comme décrit au paragraphe Dissolution du lyophilisat (voir „Remarques concernant la manipulation”). Facteur VII NF Takeda doit être administré lentement par voie intraveineuse. La vitesse d'administration ne doit pas dépasser 1-2 ml/min.

•Hypersensibilité au facteur VII ou à l'un des excipients.

•Coagulopathie de consommation (CIVD) et/ou hyperfibrinolyse sans interruption préalable du trouble sous-jacent.

•Thrombocytopénie connue, induite par l'héparine.

•Allergie connue à l'héparine.

Dans le contexte avec l'application de produits contenants du facteur VII, des réactions d'hypersensibilité, y compris réactions anaphylactiques, ont été rapportés. Des réactions d'hypersensibilité ont été observées également avec le Facteur VII NF Takeda.  Les patients et/ou leurs soignants doivent être informés des premiers signes d'une réaction d'hypersensibilité tels qu'éruption urticarienne, urticaire (généralisé), sensation d'oppression dans la poitrine, stridor, hypotension artérielle et anaphylaxie. En cas d'apparition de ces symptômes, les patients doivent immédiatement interrompre le traitement et consulter leur médecin.

En cas de choc, le traitement actuel médical standard du choc doit être mis en oeuvre.

Comme dérivé plasmatique, le concentré du facteur VII contient aussi d'autres protéines humaines.

En se basant sur les expériences acquises avec des préparations de complexe prothrombinique, les patients traités par un concentré de facteur VII de la coagulation humain présentent un risque potentiel de thrombose ou de coagulopathie de consommation (CIVD). Des thromboses de la veine cérébrale, thromboses veineuses profondes et thrombophlébites ont été observés dans ce contexte.  Etant donné le risque potentiel de complications thromboemboliques, la prudence s'impose lors de l'utilisation de fortes doses de concentré de facteur VII de la coagulation humain, chez les patients atteints de cardiopathie coronarienne ou d'infarctus du myocarde, chez les patients atteints d'affections hépatiques, chez les patients en postopératoire, chez les nouveau-nés et chez les patients présentant un risque de thrombose ou de coagulopathie de consommation. Dans tous ces cas, il faut mettre en balance le bénéfice potentiel d'un traitement par un concentré de facteur VII de la coagulation humain et le risque de ces complications. En cas de risque de thrombose, d'angine de poitrine ou d'infarctus du myocarde, l'utilisation n'est indiquée qu'en présence d'hémorragies mettant en jeu le pronostic vital. En cas d'administration du Facteur VII NF, les patients doivent être surveillés étroitement pour des signes et symptômes d'une coagulation intravasculaire disséminée ou d'un thromboembolisme.

Théoriquement, le traitement substitutif par Facteur VII NF Takeda peut entraîner la formation d'anticorps circulants qui inhibent le facteur VII. Dans la pratique clinique, un tel cas n'a cependant pas encore été déclaré à ce jour. En cas de survenue de ces inhibiteurs, l'état se manifeste sous forme d'une réponse clinique insuffisante.

Un flacon perforable de Facteur VII NF Takeda contient 1.56 à 1.90 mmol de sodium. Cela doit être pris en compte chez les patients contrôlant leur apport alimentaire en sodium.

Facteur VII NF Takeda est produit à partir de plasma humain. Les mesures habituelles de prévention du risque de transmission d'agents infectieux par les médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain comprennent la sélection des donneurs, la recherche de marqueurs spécifiques d'infection sur chaque don et sur les pools de plasma et l'inclusion dans le procédé de fabrication d'étapes efficaces pour l'inactivation/élimination virale.

Cependant, lorsque des médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain sont administrés, le risque de transmission d'agents infectieux ne peut pas être totalement exclu. Ceci s'applique également aux virus inconnus ou émergents ou autres types d'agents infectieux.

Les mesures de sécurité prises sont considérées comme efficaces contre les virus enveloppés tels que VIH, VHB et VHC ainsi que vis-à-vis du virus non enveloppés de l'hépatite A (VHA).

Les mesures prises peuvent être d'efficacité limitée vis-à-vis des virus non enveloppés tels que parvovirus B19.

L'infection par le parvovirus B19 peut être grave chez les femmes enceintes (infection foetale) et chez les sujets immunodéprimés ou présentant une augmentation de la production de globules rouges (par ex. anémie hémolytique) (voir „Grossesse, allaitement").

Pour les patients qui reçoivent régulièrement des préparations dérivées de sang ou de plasmas humains, une vaccination contre l'hépatite A et l'hépatite B est recommandée par principe.

Lors de chaque administration de Facteur VII NF Takeda à un patient, il est recommandé de documenter le nom et le numéro de lot de la préparation pour pouvoir établir un rapport entre le patient et le lot du produit.

Aucune interaction des facteurs VII de la coagulation humains avec d'autres médicaments n'est connue à ce jour.

On ne dispose d'aucune étude clinique sur la sécurité de Facteur VII NF Takeda chez la femme enceinte. Il n'existe pas d'expérimentations animales suffisantes concernant l'incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement post-natal. Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu.

Facteur VII NF Takeda ne doit donc être utilisé pendant la grossesse et l'allaitement qu'en cas d'indication clairement posée (voir les indications au paragraphe „Surdosage”).

Informations sur les infections par le parvovirus B19 cf. „Mises en garde et précautions”.

Il n'y a aucun d'impact connu sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.

Les effets indésirables énumérés ci-dessous reposent sur les compte-rendus d'études cliniques et l'expérience de post-commercialisation, disponibles pour ce type de préparation. Leur fréquence a été déterminée en utilisant les critères suivants: très fréquent (>10%), fréquent (>1%, <10%), peu fréquent (>0,1%, <1%), rare (>0,01%, <0,1%) et très rare (<0,01%), cas isolés (fréquence ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles).

Affections du système immunitaire

Rare: réactions d'hypersensibilité ou allergiques (peuvent inclure urticaire, nausées, vomissements, dyspnée et chute de tension)

Très rare: anaphylaxie, urticaire (généralisé)

Affections du système nerveux

Rare: sensation vertigineuse, dysesthésie, céphalée comme expression d'une réaction d'hypersensibilité

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: rash

Rare: démangeaisons, éruption cutanée fugace, exanthème urticarien

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: fièvre, douleurs de poitrine, sensation d'état anomal

Rare: sensation d'oppression dans la poitrine, gène thoracique comme expression d'une réaction d'hypersensibilité

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rare: inhibition du facteur VII (anticorps antifacteur VII positives), coagulopathie de consommation

Affections vasculaires

Fréquent: bouffée congestive

Rare: bouffée de chaleur comme expression d'une réaction d'hypersensibilité

Très rare: Hypotension, choc, complications thromboemboliques, thrombose, thrombose veineuse profonde

Cas isolés: thrombose de la veine cérébrale, thrombophlébite superficielle

Affections psychiatriques

Très rare: confusion, insomnie, agitation

Affections cardiaques

Très rare: arythmies

Rare: hypotension

Affections gastro-intestinales

Très rare: diarrhée, nausées

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Très rare: Stridor

Rare: bronchospasme, dyspnée

Les effets secondaires suivants se basent sur des rapports de la surveillance post-marketing des médicaments de la même classe: accident vasculaire cérébral, infarctus du myocarde, thrombose artérielle, embolie pulmonaire, coagulation intravasculaire disséminée, réactions anaphylactiques, urticaire, vomissement.

A l'occasion du traitement de substitution avec le facteur VII humain (y compris Facteur VII NF), des anticorps circulants dirigés contre le facteur VII peuvent survenir très rarement. Lors de l'apparition d'un tel inhibiteur, cet état peut se manifester par une réponse clinique insuffisante.

Pour d'informations concernant la sécurité virale voir „Mises en garde et précautions”.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Des cas d'infarctus du myocarde, de coagulopathie de consommation, de thrombose veineuse et d'embolie pulmonaire ont été mis en rapport avec l'administration de fortes doses de préparations contenant du facteur VII. C'est pourquoi le développement de complications thromboemboliques et d'une coagulopathie de consommation est accru dans le cas d'un surdosage survenant chez des patients présentant des facteurs de risque (lésion hépatique sévère, thrombophilie, angine de poitrine, infarctus du myocarde, grossesse, oxygénothérapie) de ces complications et surtout lors d'une administration supplémentaire de concentrés de complexe prothrombinique.

Code ATC

B02BD05

Mécanisme d'action

Pharmacodynamique

Efficacité clinique

Le facteur VII est un facteur de la coagulation vitamine K-dépendant et est présent dans le plasma humain normal. C'est le proenzyme du facteur VIIa, sérine protéase active qui active la voie exogène de la coagulation sanguine. L'administration d'un concentré de facteur VII de la coagulation humain permet d'élever le taux plasmatique de facteur VII et peut corriger temporairement le trouble de la coagulation de patients présentant un déficit en facteur VII.

Après une administration intraveineuse de Facteur VII NF Takeda, le taux de récupération in vivo attendu est d'environ 60-100%, avec une demi-vie de 3 – 5 heures.

(temps de séjour moyen 7.6 h, volume de distribution 2500 ml).

Le facteur VII de la coagulation humain (qui est contenu dans Facteur VII NF Takeda) est un composant normal du plasma humain et se comporte comme un facteur VII endogène.

Les études de toxicité avec une administration unique montrent seulement les effets d'un surdosage auxquels il y a lieu de s'attendre lors de l'utilisation chez l'homme et ont donc un intérêt limité. Les études de toxicité chez l'animal avec une administration multiple ne sont pas réalisables à cause de l'interférence avec les anticorps qui se développent vis à vis de la protéine hétérologue.

Les essais cliniques n'ont montré aucun indice d'effets tumorigènes et mutagènes du facteur VII de la coagulation humain si bien que la réalisation d'études expérimentales, spécialement sur des espèces hétérologues, n'a pas été jugée nécessaire.

Incompatibilités

Facteur VII NF Takeda ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments avant son administration.

Le cas échéant, il est recommandé de rincer la voie d'abord veineuse commune avec une solution de sérum physiologique, avant et après l'utilisation de Facteur VII NF Takeda.

Influence sur les méthodes de diagnostic

En cas d'application de fortes doses de Facteur VII NF Takeda, il faut tenir compte de l'héparine contenue dans la préparation lorsque l'on fait des analyses de la coagulation sensibles à l'héparine. Le cas échéant, un effet de l'héparine sur les tests de la coagulation peut être neutralisé in vitro avec du sulfate de protamine.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Exp.» sur le récipient.

Après la reconstitution, Facteur VII NF Takeda doit être utilisé immédiatement car la préparation ne contient pas de conservateur.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à 2 °C – 8 °C (au réfrigérateur). Ne pas congeler.

Conserver le flacon dans son emballage afin de protéger le contenu de la lumière.

Pendant la durée de conservation, le produit peut être conservé uniquement à température ambiante (15-25 °C) pendant une période n'excédant pas 6 mois. Le cas échéant, la date de fin de cette période de 6 mois doit être indiquée comme nouvelle date de péremption sur l'emballage original.

Après le stockage à 15-25 °C le produit ne peut pas être conservé de nouveau à 2 – 8 °C, mais doit être consommé ou éliminé.

Tenir les médicaments hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Reconstituer Facteur VII NF Takeda immédiatement avant son administration. Utiliser seulement le set de perfusion mis à disposition. La solution doit être limpide ou légèrement opalescente. Ne pas utiliser de solutions troubles ou présentant un dépôt. Utiliser immédiatement la solution après la reconstitution.

Eliminer dans les règles de l'art les solutions non utilisées ainsi que les déchets.

Dissolution du lyophilisat

1.Réchauffer le solvant (eau pour préparations injectables) dans son flacon non ouvert à température ambiante (37 °C au max.).

2.Retirer les capuchons protecteurs des flacons contenant le lyophilisat et le solvant (fig. A) et désinfecter les bouchons en caoutchouc des deux flacons.

3.Enlever en tournant et en tirant le capuchon d'une des extrémités de l'aiguille de transfert jointe et enfoncer l'aiguille libérée dans le bouchon en caoutchouc du flacon de solvant (fig. B et C).

4.Enlever l'autre capuchon de l'aiguille de transfert. Ne pas toucher l'extrémité libre de l'aiguille!

5.Renverser le flacon de solvant et enfoncer l'aiguille de transfert montée au centre du bouchon en caoutchouc du flacon de lyophilisat (fig. D). Le vide constitué dans le flacon de lyophilisat aspire le solvant.

6.Retirer le flacon de solvant avec l'aiguille du flacon de lyophilisat (fig. E). Accélérer le processus de dissolution en agitant légèrement le flacon de lyophilisat.

7.Après la dissolution complète du lyophilisat, enfoncer l'aiguille d'aération jointe (fig. F), pour faire disparaître la mousse qui s'est éventuellement formée. Retirer l'aiguille d'aération.

Injection

1.Enlever en tournant et en tirant le capuchon de l'aiguille-filtre jointe, monter celle-ci sur la seringue stérile à usage unique et aspirer la solution dans la seringue (fig. G).

2.Séparer la seringue de l'aiguille-filtre et injecter la solution avec le nécessaire de perfusion fourni ou l'aiguille à usage unique par voie intraveineuse lente (2 ml/min au maximum).

3.Lors du traitement à domicile, il faut s'assurer que les aiguilles et seringues utilisées sont remises dans la trousse et rapportées.

Perfusion

Utiliser un nécessaire de perfusion à usage unique, muni d'un filtre adéquat lorsque l'administration se fait en perfusion.

41'304 (Swissmedic)

Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon

Novembre 2015

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