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Smofkabiven Special Ef Infusionsemulsion 1518ml Beutel 4 Stück

SmofKabiven special EF Inf Emuls 1518ml Beutel 4 Stk

  • 94083.88 RUB

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Cat. Y
Safe payments
  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: FRESENIUS KABI AG
  • Модель: 7674291
  • ATC-код B05BA10
  • EAN 7680668590049
Тип Inf Emuls
Поколение B05BA10SPPN100000000INFE
Происхождение SYNTHETIC

Описание

Wirkstoffe: Alanin, Arginin, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin (als Acetat), Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Taurin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin, Glucose (als Monohydrat), raffiniertes Sojaöl, mittelkettige Triglyceride, raffiniertes Olivenöl, Fischöl.

Hilfsstoffe: Glycerin, gereinigtes Eilecithin, all-rac-α-Tocopherol, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumoleat, Essigsäure 99% (zur pH-Wert-Einstellung), Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke.

Emulsion zur Infusion.

Die Glucose- und Aminosäurenlösungen sind klar und farblos bis leicht gelb und partikelfrei. Die Fettemulsion ist weiss und homogen.

Wirkstoffe

Dreikammerbeutel mit folgenden Inhalten:

1012ml

1518 ml

pro 1000 ml

Aminosäurenlösung 10%

662 ml

993 ml

654 ml

Glucoselösung 42%

204 ml

306 ml

202 ml

Fettemulsion 20%

146 ml

219 ml

144 ml

Dies entspricht der folgenden Gesamt-Zusammensetzung:

Wirksame Bestandteile

1012 ml

1518 ml

pro 1000 ml

Alanin

9.3 g

13.9 g

9.2 g

Arginin

7.9 g

11.9 g

7.9 g

Glycin

7.3 g

10.9 g

7.2 g

Histidin

1.9 g

2.9 g

1.9 g

Isoleucin

3.3 g

4.9 g

3.3 g

Leucin

4.8 g

7.3 g

4.8 g

Lysin
(als Lysinacetat)

4.4 g
(6.2 g)

6.6 g
(9.2 g)

4.3 g
(6.1 g)

Methionin

2.8 g

4.3 g

2.8 g

Phenylalanin

3.4 g

5.1 g

3.3 g

Prolin

7.4 g

11.1 g

7.3 g

Serin

4.3 g

6.5 g

4.3 g

Taurin

0.66 g

0.99 g

0.65 g

Threonin

2.9 g

4.4 g

2.9 g

Tryptophan

1.3 g

2.0 g

1.3 g

Tyrosin

0.3 g

0.40 g

0.3 g

Valin

4.1 g

6.2 g

4.1 g

Glucose
(entsprechend Glucose-Monohydrat)

85.7 g
(94.3 g)

128.5 g
(141.4 g)

84.8 g
(93.3 g)

Sojaöl, raffiniert

8.8 g

13 g

8.6 g

Mittelkettige Triglyceride

8.8 g

13 g

8.6 g

Olivenöl, raffiniert

7.3 g

11 g

7.2 g

Fischöl, reich an Omega-3-Säuren

4.4 g

6.6 g

4.3 g

Entsprechend

1012 ml

1518 ml

pro 1000 ml

  • Aminosäuren

66.3 g

99.4 g

65.55 g

  • Stickstoff

10.6 g

15.9 g

10.5 g

Kohlenhydrate

  • Glucose (wasserfrei)

85.7 g

129 g

84.8 g

  • Lipide

29.2 g

43.8 g

28.7 g

Energiegehalt

  • Gesamtenergie (ca.)

900 kcal
3.8MJ

1.350 kcal
5.6 MJ

889 kcal
3.7 MJ

  • Nichteiweissenergie (ca.)

635 kcal
2.7 MJ

952 kcal
4.0 MJ

627 kcal
2.6 MJ

Parenterale Ernährung bei erwachsenen Patienten, wenn eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, nicht ausreichend oder kontraindiziert ist.

Nach dem Mischen der drei Kammern des Produkts entsteht eine weisse Emulsion.

Bestimmend für die Dosierung und die Infusionsgeschwindigkeit sollten die Fetteliminationskapazität, die Stickstoff- und Glucosemetabolisierungskapazität und der Nährstoffbedarf des Patienten sein, siehe im Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Die Dosierung soll individuell erfolgen und sich am klinischen Zustand, am Körpergewicht (KG) und am Nährstoff- und Energiebedarf des Patienten orientieren. Dabei ist eine eventuelle zusätzliche orale/enterale Zufuhr entsprechend zu berücksichtigen.

Der Stickstoffbedarf zur Aufrechterhaltung der Körperproteinmasse ist abhängig vom Zustand des Patienten (z.B. Ernährungszustand und Grad des katabolen Stresses oder des Anabolismus).

Bei normalem Ernährungszustand und bei Zuständen mit leichtem katabolem Stress beträgt der Bedarf 0.10‑0.15 g Stickstoff/kg KG/Tag (0.6‑0.9 g Aminosäuren/kg KG/Tag). Bei Patienten mit mässigem bis hohem metabolischem Stress mit oder ohne Mangelernährung beträgt der Bedarf 0.15‑0.25 g Stickstoff/kg KG/Tag (0.9‑1.6 g Aminosäuren/kg KG/Tag). In einigen aussergewöhnlichen Situationen (z.B. bei Verbrennungen oder ausgeprägtem Anabolismus) kann der Stickstoffbedarf sogar noch höher sein.

Der Dosierungsbereich von 13‑31 ml SmofKabiven special EF/kg KG/Tag entspricht 0.14‑0.32 g Stickstoff/kg KG/Tag (0.85‑2.0 g Aminosäuren/kg KG/Tag) und 12‑28 kcal/kg KG/Tag an Gesamtenergie (8‑19 kcal/kg KG/Tag an Nichteiweissenergie). Dies deckt den Bedarf des Grossteils der Patienten. Bei adipösen Patienten richtet sich die Dosis nach ihrem geschätzten Idealgewicht.

Infusionsgeschwindigkeit

Die maximale Infusionsgeschwindigkeit für Glucose beträgt 0.25 g/kg KG/h, für Aminosäuren 0.1 g/kg KG/h und für Lipide 0.15 g/kg KG/h.

Die Infusionsgeschwindigkeit sollte 1.5 ml/kg KG/h (entsprechend 0.13 g Glucose, 0.10 g Aminosäuren und 0.04 g Lipide/kg KG/h) nicht überschreiben. Der empfohlene Infusionszeitraum beträgt 14-24 Stunden.

Maximale Tagesdosis

Die maximale Tagesdosis ändert sich mit dem klinischen Zustand des Patienten und kann sich sogar von einem auf den anderen Tag ändern. Die empfohlene maximale Tagesdosis beträgt 31 ml/kg KG/Tag.

Die empfohlene maximale Tagesdosis von 31 ml/kg KG/Tag liefert 2.0 g Aminosäuren/kg KG/Tag (entsprechend 0.32 g Stickstoff/kg KG/Tag), 2.6 g Glucose/kg KG/Tag, 0.9 g Lipide/kg KG/Tag und eine Gesamtenergie von 28 kcal/kg KG/Tag (entsprechend 19 kcal/kg KG/Tag an Nichteiweissenergie).

Art der Anwendung

Intravenöse Anwendung, Infusion in eine zentrale Vene.

Die 2 verschiedenen Packungsgrössen von SmofKabiven special EF sind für Patienten mit hohem, mässig erhöhtem oder Basisbedarf an Nährstoffen bestimmt. Zur vollständigen parenteralen Ernährung müssen SmofKabiven special EF entsprechend des Bedarfs des Patienten Spurenelemente, Elektrolyte und Vitamine hinzugefügt werden.

Pädiatrische Patienten

SmofKabiven special EF wird zur Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.

  • Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, gegen einen der Wirkstoffe oder Hilfsstoffe
  • Schwere Hyperlipidämie
  • Schwere Leberinsuffizienz
  • Schwere Blutgerinnungsstörungen
  • Angeborene Störungen des Aminosäurenstoffwechsels
  • Schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeit zur Hämofiltration oder Dialyse
  • Akuter Schock
  • Unkontrollierte Hyperglykämie
  • Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: akutes Lungenödem, Hyperhydratation und dekompensierte Herzinsuffizienz
  • Hämophagozytisches Syndrom
  • Instabile Zustände (z.B. schwere posttraumatische Zustände, nicht-kompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydration und hyperosmolares Koma)

Da die Fetteliminationskapazität patientenspezifisch ist, sollte sie entsprechend den Abläufen in der Klinik überwacht werden. Dies geschieht in der Regel durch Kontrolle der Triglycerid-Spiegel. Die Triglycerid-Konzentration im Serum sollte während der Infusion 4 mmol/l nicht überschreiten. Eine Überdosis kann zum Fett-Übersättigungssyndrom (Fat Overload Syndrome) führen, siehe im Kapitel «Unerwünschte Wirkungen».

SmofKabiven special EF sollte bei Zuständen mit eingeschränktem Fettstoffwechsel mit Vorsicht angewendet werden. Derartige Zustände können bei Patienten mit Nierenversagen, Diabetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreose oder Sepsis auftreten.

Dieses Arzneimittel enthält Sojaöl, Fischöl und Eilecithin, die in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen können. Es wurde eine allergische Kreuzreaktion zwischen Sojabohnen und Erdnüssen beobachtet.

Um Risiken zu vermeiden, die mit zu hohen Infusionsgeschwindigkeiten verbunden sind, wird eine kontinuierliche und gut kontrollierte Infusion empfohlen, wenn möglich mit Hilfe einer volumetrischen Pumpe.

Mit jeder zentralvenösen Applikation ist ein erhöhtes Infektionsrisiko verbunden. Daher müssen streng aseptische Bedingungen eingehalten werden, um eine Kontamination während der Katheterlegung oder Manipulationen zu vermeiden.

Serumglucose, -elektrolyte und -osmolarität, Flüssigkeits- und Säuren-Basen-Haushalt sowie Leberenzymtests sind zu überwachen.

Bei Zufuhr von Fett über einen längeren Zeitraum sind Blutbild und Blutgerinnung zu überwachen.

SmofKabiven special EF wird beinahe elektrolytfrei produziert für Patienten mit speziellen und/oder limitiertem Elektrolyt-Bedarf.

Der individuelle Bedarf an zusätzlichen Elektrolyten wird vom klinischen Zustand des Patienten und von häufigen Kontrollen der Serumspiegel der Elektrolyte bestimmt.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Phosphat- und Kaliumzufuhr sorgfältig zu kontrollieren, um einer Hyperphosphatämie und Hyperkaliämie vorzubeugen.

Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer Lactazidose, unzureichenden zellulären Sauerstoffversorgung und erhöhten Serumosmolarität.

Jegliches Symptom einer anaphylaktischen Reaktion (wie Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag oder Atemnot) sollte zu einer sofortigen Unterbrechung der Infusion führen.

Der Fettgehalt von SmofKabiven special EF kann die Bestimmung einiger Laborparameter beeinflussen (z.B. Bilirubin, Lactatdehydrogenase, Sauerstoffsättigung, Hämoglobin), wenn Blutproben vor einer ausreichenden Fett-Clearance entnommen werden. Die Fett-Clearance ist bei den meisten Patienten nach einem fettfreien Intervall von 5 bis 6 Stunden abgeschlossen.

Die intravenöse Infusion von Aminosäuren wird begleitet von einer vermehrten Ausscheidung der Spurenelemente über den Urin, vor allem von Kupfer und Zink. Dies soll bei der Dosierung von Spurenelementen beachtet werden, insbesondere wenn die intravenöse Ernährung über einen längeren Zeitraum erfolgt.

Bei mangelernährten Patienten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zur Entstehung von Lungenödemen und kongestivem Herzversagen sowie zu einem Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen führen können. Die genannten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten, so dass in dieser Patientengruppe eine vorsichtige, einschleichende Dosierung der parenteralen Ernährung zusammen mit einer engmaschigen Kontrolle und entsprechenden Korrekturen von Flüssigkeit, Elektrolyten, Mineralien und Vitaminen empfohlen wird.

Aufgrund des Risikos einer Pseudoagglutination sollte SmofKabiven special EF nicht gleichzeitig mit Blutprodukten durch dasselbe Infusionsset zugeführt werden.

Bei Patienten mit einer Hyperglykämie kann die Gabe von exogenem Insulin erforderlich werden.

Pädiatrische Population

Zurzeit liegen keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von SmofKabiven special EF bei Kindern im Alter zwischen 2 und 11 Jahren vor. Aufgrund der Zusammensetzung seiner Aminosäurenlösung ist SmofKabiven special EF nicht für die Anwendung bei Neugeborenen und Kleinkindern unter 2 Jahren geeignet.

Einige Arzneimittel, wie Insulin, können das körpereigene Lipasesystem beeinträchtigen. Diese Art der Wechselwirkung scheint jedoch von geringer klinischer Bedeutung zu sein.

Heparin bewirkt in klinischen Dosen eine vorübergehende Freisetzung der Lipoproteinlipase in das Blut. Dies kann anfänglich zu einem Anstieg der Lipolyse im Plasma führen, gefolgt von einer vorübergehenden Abnahme der Triglycerid-Clearance.

Sojaöl hat einen natürlichen Gehalt an Vitamin K1. Die Konzentration in SmofKabiven special EF zentral ist jedoch so gering, dass bei Patienten, die mit Cumarinderivaten behandelt werden, keine wesentliche Beeinflussung der Gerinnung zu erwarten ist.

Es liegen keine Daten zur Anwendung von SmofKabiven special EF bei schwangeren oder stillenden Frauen vor. Es liegen keine tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität vor. Während der Schwangerschaft und Stillzeit kann eine parenterale Ernährung notwendig werden. SmofKabiven special EF sollte jedoch schwangeren oder stillenden Frauen nur nach sorgfältiger Überlegung verabreicht werden.

Nicht zutreffend.

Die Häufigkeit unerwünschter Wirkungen wird wie folgt angegeben: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Anstieg des Plasmaspiegels der Leberenzyme.

Herzerkrankungen

Selten: Tachykardie.

Gefässerkrankungen

Selten: Hypotonie, Hypertonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten: Dyspnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Leichter Anstieg der Körpertemperatur.

Gelegentlich: Schüttelfrost, Schwindel, Kopfschmerzen.

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Kälteempfinden, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust-, Lendenschmerzen

Sollten diese Nebenwirkungen auftreten, sollte die Infusion von SmofKabiven special EF gestoppt werden oder falls notwendig mit einer reduzierten Dosierung fortgesetzt werden.

Fett-Übersättigungssyndrom (Fat Overload Syndrome)

Bei einer Beeinträchtigung der Triglycerid-Eliminationskapazität kann in Folge einer Überdosierung ein Fett-Übersättigungssyndrom auftreten. Auf mögliche Symptome einer solchen metabolischen Übersättigung muss geachtet werden. Die Ursache kann genetischer Natur sein (individuell unterschiedlicher Stoffwechsel) oder der Fettstoffwechsel kann durch vorhandene oder frühere Krankheiten beeinflusst sein. Ein Fett-Übersättigungssyndrom kann auch während einer schweren Hypertriglyceridämie, selbst bei Einhaltung der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit, und in Verbindung mit einer plötzlichen Veränderung des klinischen Zustands des Patienten auftreten, z.B. bei eingeschränkter Nierenfunktion oder einer Infektion. Ein Fett-Übersättigungssyndrom ist charakterisiert durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hämolyse, Retikulozytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Diese Symptome sind im Allgemeinen reversibel, wenn die Infusion der Fettemulsion abgebrochen wird.

Übermass an Aminosäureninfusion

Wie auch bei anderen Aminosäurenlösungen, kann der Aminosäurengehalt in SmofKabiven special EF zu Nebenwirkungen führen, wenn die empfohlene Infusionsgeschwindigkeit überschritten wird. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost und Schweissausbrüche. Die Infusion von Aminosäuren kann auch zu einem Anstieg der Köpertemperatur führen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Anstieg von stickstoffhaltigen Metaboliten (z.B. Kreatinin, Harnstoff) kommen.

Übermass an Glucoseinfusion

Wenn die Glucose-Eliminationskapazität des Patienten überschritten ist, kommt es zur Hyperglykämie.

Falls Symptome einer Überdosierung von Fett oder Aminosäuren auftreten, sollte die Infusionsgeschwin-digkeit vermindert oder die Infusion abgebrochen werden. Es gibt kein spezifisches Antidot bei einer Überdosierung. Notfallmassnahmen sollten allgemein unterstützende Massnahmen sein mit besonderem Augenmerk auf das respiratorische und kardiovaskuläre System. Engmaschige biochemische Überwachung ist erforderlich, spezifische Abweichungen sollten in geeigneter Weise behandelt werden.

Falls eine Hyperglykämie auftritt, sollten entsprechend der klinischen Situation entweder eine Insulingabe und/oder eine Anpassung der Infusionsgeschwindigkeit erfolgen.

Eine Überdosierung kann auch zu Flüssigkeitsüberladung, Elektrolyt-Ungleichgewicht und Hyperosmolalität führen.

In einigen wenigen schwerwiegenden Fällen kann eine Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration notwendig werden.

ATC-Code: B05BA10

Fettemulsion

Die Partikelgrösse und die biologischen Eigenschaften von Smoflipid, der in SmofKabiven special EF enthaltenen Fettemulsion, ähneln denen der endogenen Chylomikronen. Die Bestandteile von Smoflipid (Sojaöl, mittelkettige Triglyceride, Olivenöl und Fischöl) haben, abgesehen von ihrem Energiegehalt, eigene pharmakodynamische Eigenschaften.

Sojaöl hat einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren, wobei die Omega-6-Fettsäure, Linolsäure, besonders reichlich vorkommt (ca. 55‑60%) und die Alpha-Linolensäure, eine Omega-3-Fettsäure, 8% ausmacht. Dieser Bestandteil von SmofKabiven special EF führt die notwendige Menge an essentiellen Fettsäuren zu.

Mittelkettige Fettsäuren werden schnell oxidiert und versorgen den Körper mit sofort verfügbarer Energie.

Olivenöl liefert hauptsächlich Energie in Form von einfach ungesättigten Fettsäuren, die sehr viel weniger zur Peroxidation neigen als die entsprechende Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Fischöl enthält einen hohen Anteil an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). DHA ist ein wichtiger struktureller Bestandteil der Zellmembranen, während EPA eine Vorstufe der Eicosanoide wie Prostaglandine, Thromboxane und Leukotriene ist.

Aminosäuren

Aminosäuren, Bestandteile von Nahrungsproteinen, dienen zur Synthese von Gewebeproteinen. Ein Überschuss mündet in unterschiedliche Stoffwechselwege. Studien haben einen thermogenen Effekt von aminosäurenhaltigen Infusionen aufgezeigt.

Glucose

Glucose sollte abgesehen von ihrem Beitrag zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung des normalen Ernährungszustands keine pharmakodynamische Wirkung haben.

Fettemulsion

Die einzelnen Triglyceride in Smoflipid haben unterschiedliche Clearance-Raten, aber Smoflipid als Mischung wird schneller eliminiert als langkettige Triglyceride (LKT). Olivenöl hat von allen Bestandteilen die langsamste Clearance-Rate (etwas langsamer als LKT) und mittelkettige Triglyceride (MKT) haben die schnellste. Fischöl hat in einer Mischung mit LKT dieselbe Clearance-Rate wie reine LKT.

Aminosäuren

Infundierte Aminosäuren haben im Wesentlichen die gleichen pharmakokinetischen Haupteigenschaften wie über die normale Nahrung aufgenommene Aminosäuren. Die aus Nahrungsprotein stammenden Aminosäuren gelangen jedoch zunächst in die Vena portae und dann erst in den systemischen Kreislauf, während die durch intravenöse Infusion zugeführten Aminosäuren direkt in den systemischen Kreislauf gelangen.

Glucose

Infundierte Glucose hat im Wesentlichen die gleichen pharmakokinetischen Eigenschaften wie über die normale Nahrung aufgenommene Glucose.

Es wurden keine präklinischen Sicherheitsstudien mit SmofKabiven special EF durchgeführt. Jedoch lassen die präklinischen Daten zu Smoflipid sowie zu Aminosäuren- und Glucoselösungen unterschiedlicher Konzentration basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe und Genotoxizität keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Bei Kaninchen waren nach Infusion von Aminosäurenlösungen keine teratogenen Wirkungen und keine sonstigen embryotoxischen Schädigungen zu erkennen und derartige Effekte sind auch nicht bei Fettemulsionen in der empfohlenen Dosierung als Substitutionstherapie zu erwarten. Es ist nicht zu erwarten, dass Produkte zur parenteralen Ernährung (Aminosäurenlösungen und Fettemulsionen), die in der Substitutionstherapie in physiologischen Mengen eingesetzt werden, embryotoxisch oder teratogen wirken und die Fortpflanzung oder Fertilität beeinflussen.

Bei einem Test am Meerschweinchen (Maximierungstest) wurde für Fischöl-Emulsion eine mässige Sensibilisierung der Haut gezeigt. Ein systemischer Antigenitätstest lieferte keinen Hinweis auf ein anaphylaktisches Potential von Fischöl.

Bei Kaninchen wurden weder nach intravenöser Infusion (der vorgesehenen Verabreichungsform) noch nach intraarterieller, intramuskulärer, paravenöser oder subkutaner Injektion von SmofKabiven special EF wirkstoffbedingte Veränderungen beobachtet.

Kompatibilitäten

SmofKabiven special EF dürfen nur Arzneimittellösungen oder Ernährungslösungen zugesetzt werden, deren Kompatibilität dokumentiert wurde. Auf Anfrage können Kompatibilitätsdaten für verschiedene Zusätze sowie die Lagerungszeiten unterschiedlich zusammengesetzter Mischlösungen zur Verfügung gestellt werden.

Mischungen sind unter aseptischen Bedingungen herzustellen.

Nur zum einmaligen Gebrauch. Nach Infusion nicht verbrauchte Mischlösung ist zu verwerfen.

Inkompatibilitäten

SmofKabiven special darf nicht gemeinsam mit Blut über dasselbe Infusionsset gegeben werden wegen der Gefahr einer Pseudoagglutination.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Mischen

Die chemische und physikalische Stabilität des gemischten Dreikammerbeutels wurde für einen Zeitraum von 24 Stunden bei 25 °C belegt. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel sofort verwendet werden. Falls dieses nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung bis zur Anwendung verantwortlich, die normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2–8 °C dauern soll.

Haltbarkeit nach Mischen mit Additiven

Nach dem Öffnen der Peel-Nähte und dem Mischen der drei Lösungen können über die Zuspritzöffnung kompatible Additive zugesetzt werden.

Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel unmittelbar nach der Zusetzung von Additiven verwendet werden. Falls dieses nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung bis zur Anwendung verantwortlich, die normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2–8 °C dauern soll.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren. Im Umbeutel aufbewahren.

Anwendungshinweise

Nicht verwenden, wenn das Behältnis beschädigt ist. Nur verwenden, wenn die Aminosäuren- und Glucoselösung klar und farblos bis leicht gelblich sind und die Fettemulsion weiss und homogen ist. Vor Anwendung und vor Hinzufügen von Zusätzen über den Zuspritzport muss der Inhalt der drei Kammern gemischt werden.

Nach Öffnung der Peel-Nähte sollte der Beutel mehrere Male hin- und hergewendet werden, um eine homogene Mischung zu gewährleisten, die keine Anzeichen einer Phasentrennung hat.

66859 (Swissmedic).

Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.

Juni 2018.

Principes actifs: alanine, arginine, glycine, histidine, isoleucine, leucine, lysine (sous forme d'acétate de lysine), méthionine, phénylalanine, proline, sérine, taurine, thréonine, tryptophane, tyrosine, valine, glucose (sous forme de glucose monohydraté), huile de soja raffinée, triglycérides à chaîne moyenne, huile d'olive raffinée, huile de poisson.

Excipients: glycérine, lécithine d'œuf purifiée, tout-rac-α-tocophérol, hydroxyde de sodium (pour stabiliser le pH), oléate de sodium, acide acétique à 99% (pour stabiliser le pH), acide chlorhydrique (pour stabiliser le pH), eau pour injection.

Émulsion pour perfusion.

Les solutions de glucose et d'acides aminés sont claires et incolores à légèrement jaunâtres et dépourvues de particules. L'émulsion lipidique est blanche et homogène.

Principes actifs

Poche à trois compartiments avec les contenus suivants:

1012 ml

1518 ml

pour 1000 ml

Solution d'acides aminés 10%

662 ml

993 ml

654 ml

Solution de glucose à 42%

204 ml

306 ml

202 ml

Émulsion lipidique 20%

146 ml

219 ml

144 ml

Ce qui correspond à la composition globale suivante:

Composants actifs

1012 ml

1518 ml

pour 1000 ml

Alanine

9,3 g

13,9 g

9,2 g

Arginine

7,9 g

11,9 g

7,9 g

Glycine

7,3 g

10,9 g

7,2 g

Histidine

1,9 g

2,9 g

1,9 g

Isoleucine

3,3 g

4,9 g

3,3 g

Leucine

4,8 g

7,3 g

4,8 g

Lysine
(sous forme d'acétate de lysine)

4,4 g
(6,2 g)

6,6 g
(9,2 g)

4,3 g
(6,1 g)

Méthionine

2,8 g

4,3 g

2,8 g

Phénylalanine

3,4 g

5,1 g

3,3 g

Proline

7,4 g

11,1 g

7,3 g

Sérine

4,3 g

6,5 g

4,3 g

Taurine

0,66 g

0,99 g

0,65 g

Thréonine

2,9 g

4,4 g

2,9 g

Tryptophane

1,3 g

2,0 g

1,3 g

Tyrosine

0,3 g

0,40 g

0,3 g

Valine

4,1 g

6,2 g

4,1 g

Glucose
(sous forme de glucose monohydraté)

85,7 g
(94,3 g)

128,5 g
(141,4 g)

84,8 g
(93,3 g)

Huile de soja, raffinée

8,8 g

13 g

8,6 g

Triglycérides à chaîne moyenne

8,8 g

13 g

8,6 g

Huile d'olive, raffinée

7,3 g

11 g

7,2 g

Huile de poisson, riche en acides gras oméga 3

4,4 g

6,6 g

4,3 g

Soit

1012 ml

1518 ml

pour 1000 ml

  • Acides aminés

66,3 g

99,4 g

65,55 g

  • Azote

10,6 g

15,9 g

10,5 g

Glucides

  • Glucose (anhydre)

85,7 g

129 g

84,8 g

  • Lipides

29,2 g

43,8 g

28,7 g

Apport calorique

  • Énergie totale (approx.)

900 kcal
3,8 MJ

1350 kcal
5,6 MJ

889 kcal
3,7 MJ

  • Énergie non protéique (approx.)

635 kcal
2,7 MJ

952 kcal
4,0 MJ

627 kcal
2,6 MJ

Nutrition parentérale chez des patients adultes lorsqu'une alimentation orale ou entérale est impossible, insuffisante ou contre-indiquée.

Après le mélange des trois compartiments de la poche, une émulsion blanche apparaît.

Les paramètres décisifs pour la posologie et la vitesse de perfusion sont la capacité d'élimination des lipides, la capacité de métabolisation de l'azote et du glucose et les besoins nutritionnels du patient, voir «Mises en garde et précautions».

La posologie doit être fixée individuellement sur la base de l'état clinique, du poids corporel (PC) ainsi que des besoins alimentaires et énergétiques du patient. Un apport supplémentaire éventuel par voie orale ou entérale doit alors également être pris en compte.

Les besoins azotés pour l'entretien de la masse protéique de l'organisme dépendent de l'état de santé du patient (par ex. état nutritionnel et degré de stress catabolique ou anabolisme).

Dans des conditions nutritionnelles normales ou en cas de léger stress catabolique, les besoins sont de 0,10 à 0,15 g d'azote/kg de PC/jour (0,6 à 0,9 g d'acides aminés/kg de PC/jour). Chez les patients soumis à un stress métabolique modéré à élevé avec ou sans dénutrition, les besoins se situent entre 0,15 et 0,25 g d'azote/kg de PC/jour (0,9 à 1,6 g d'acides aminés/kg de PC/jour). Dans certaines situations exceptionnelles (par ex. brûlures ou anabolisme marqué), les besoins azotés peuvent même être supérieurs.

L'intervalle de posologie de 13 à 31 ml de SmofKabiven special EF/kg de PC/jour correspond à 0,14 à 0,32 g d'azote/kg de PC/jour (0,85 à 2,0 g d'acides aminés/kg de PC/jour) et à un apport calorique total de 12 à 28 kcal/kg de PC/jour (apport calorique non protéique de 8 à 19 kcal/kg de PC/jour). Cette quantité couvre les besoins d'une grande partie des patients. Chez les patients adipeux, la posologie sera basée sur le poids idéal estimé.

Vitesse de perfusion

La vitesse de perfusion maximale pour le glucose est de 0,25 g/kg de PC/h. Elle est de 0,1 g/kg de PC/h pour les acides aminés et de 0,15 g/kg de PC/h pour les lipides.

La vitesse de perfusion ne doit pas dépasser 1,5 ml/kg de PC/h (ce qui correspond à 0,13 g de glucose, 0,10 g d'acides aminés et 0,04 g de lipides/kg de PC/h). La durée de perfusion recommandée est de 14-24 heures.

Dose journalière maximale

La dose journalière maximale change en fonction de l'état clinique du patient. Elle peut même changer d'un jour à l'autre. La dose journalière maximale recommandée est de 31 ml/kg de PC/jour.

La dose journalière maximale recommandée de 31 ml/kg de PC/jour fournit 2,0 g d'acides aminés/kg de PC/jour (soit 0,32 g d'azote/kg de PC/jour), 2,6 g de glucose/kg de PC/jour, 0,9 g de lipides/kg de PC/jour et un apport calorique total de 28 kcal/kg de PC/jour (soit un apport calorique non protéique de 19 kcal/kg de PC/jour).

Type d'utilisation

Administration intraveineuse en perfusion dans une veine centrale.

Les 2 tailles de conditionnement de SmofKabiven special EF sont destinées aux patients avec des besoins nutritionnels élevés, moyennement élevés ou de base. Pour une alimentation parentérale complète, SmofKabiven special EF doit être complété par des oligo-éléments, des électrolytes et des vitamines en fonction des besoins du patient.

Patients pédiatriques

L'administration de SmofKabiven special EF n'est pas recommandée chez les enfants.

  • Hypersensibilité aux protéines de poisson, d'œuf, de soja ou d'arachides, ou à l'un des principes actifs ou excipients
  • Hyperlipidémie sévère
  • Insuffisance hépatique sévère
  • Troubles sévères de la coagulation sanguine
  • Troubles congénitaux du métabolisme des acides aminés
  • Insuffisance rénale sévère sans possibilité d'hémofiltration ou de dialyse
  • Choc aigu
  • Hyperglycémie incontrôlée
  • Contre-indications générales au traitement par perfusion: œdème pulmonaire aigu, hyperhydratation et insuffisance cardiaque décompensée
  • Syndrome hémophagocytaire
  • État instable (par ex. état post-traumatique critique, diabète sucré décompensé, infarctus du myocarde aigu, accident vasculaire cérébral, embolie, acidose métabolique, septicémie sévère, déshydratation hypotonique et coma hyperosmolaire)

La capacité d'élimination des lipides varie d'un individu à un autre, elle doit donc être surveillée en clinique en fonction de l'évolution de la situation. Cette surveillance est habituellement effectuée en contrôlant le taux de triglycérides. La concentration sérique des triglycérides ne doit pas dépasser 4 mmol/l lors de la perfusion. Un surdosage peut conduire à un syndrome de surcharge lipidique (fat overload syndrome), voir «Effets indésirables».

SmofKabiven special EF doit être utilisé avec précaution chez les patients dont l'état s'accompagne d'une insuffisance du métabolisme lipidique. Cet état peut survenir chez les patients souffrant d'insuffisance rénale, de diabète sucré, de pancréatite, d'insuffisance hépatique, d'hypothyroïdie ou de sepsis.

Ce médicament contient de l'huile de soja, de l'huile de poisson et de la lécithine d'œuf pouvant, dans des cas isolés, provoquer des réactions allergiques. Une réaction allergique croisée entre les graines de soja et les cacahouètes a déjà été observée.

Afin de prévenir les risques liés à une vitesse de perfusion excessive, une perfusion continue et bien contrôlée est recommandée, si possible à l'aide d'une pompe volumétrique.

Toute administration dans une veine centrale s'accompagne d'un risque infectieux élevé. Par conséquent, des précautions d'asepsie strictes devront être prises pour éviter toute contamination lors de l'insertion ou de la manipulation du cathéter.

Il convient de surveiller la glycémie, les électrolytes sériques, l'osmolarité sérique, la balance hydro-électrolytique ainsi que l'équilibre acido-basique et les enzymes hépatiques.

En cas d'apport lipidique pendant une longue période, la formule sanguine et la coagulation sanguine doivent être surveillées.

SmofKabiven special EF est produit pratiquement sans électrolytes pour les patients aux besoins spéciaux et/ou limités en électrolytes.

Les besoins individuels en électrolytes supplémentaires dépendent de l'état clinique du patient et des contrôles fréquents du taux sérique d'électrolytes.

Chez les patients souffrant d'insuffisance rénale, il convient de surveiller attentivement l'apport de phosphate et de potassium afin de prévenir les risques d'hyperphosphatémie et d'hyperkaliémie.

La nutrition parentérale doit être réalisée avec précaution en cas d'acidose métabolique, d'apport insuffisant en oxygène au niveau cellulaire et d'augmentation de l'osmolarité sérique.

Tout symptôme de réaction anaphylactique (tel que fièvre, grelottements, éruption cutanée ou dyspnée) doit conduire à un arrêt immédiat de la perfusion.

Les lipides contenus dans SmofKabiven special EF peuvent interférer avec les résultats de certains examens de laboratoire (par ex.: bilirubine, lactate déshydrogénase, saturation en oxygène, hémoglobine) si le prélèvement sanguin est réalisé avant une clairance suffisante des lipides. Les lipides sont éliminés après une période sans apport de lipides de 5 à 6 heures chez la plupart des patients.

La perfusion intraveineuse d'acides aminés s'accompagne d'une augmentation de l'excrétion urinaire d'oligo-éléments, en particulier de cuivre et de zinc. Ce phénomène doit être pris en compte pour le dosage des oligo-éléments, particulièrement si la nutrition par voie intraveineuse se prolonge dans le temps.

Chez les patients dénutris, au début de la nutrition parentérale, un déséquilibre liquidien peut survenir et entraîner un œdème pulmonaire et une insuffisance cardiaque congestive. De plus, une diminution de la concentration sérique en potassium, phosphore, magnésium et vitamines hydrosolubles peut survenir. Ces modifications peuvent apparaître au cours des premières 24 à 48 heures, c'est pourquoi il est recommandé, pour ces patients, de commencer la nutrition parentérale progressivement et avec précaution ainsi que d'assurer une surveillance attentive et un ajustement approprié des liquides, électrolytes, sels minéraux et vitamines.

En raison du risque de pseudo-coagulation, SmofKabiven special EF ne doit pas être administré en même temps que des produits sanguins dans le même set de perfusion.

Chez les patients en hyperglycémie, l'administration d'insuline exogène peut être nécessaire.

Population pédiatrique

Actuellement, aucune expérience clinique n'est disponible quant à l'utilisation de SmofKabiven special EF chez l'enfant (âgé de 2 à 11 ans). En raison de la composition de sa solution d'acides aminés, l'utilisation de SmofKabiven special EF n'est pas indiquée chez les nouveau-nés et les enfants en bas âge de moins de 2 ans.

Certains médicaments, tels que l'insuline, peuvent perturber le système lipasique de l'organisme. Cependant, ce type d'interaction semble n'avoir que peu d'importance sur le plan clinique.

L'héparine administrée à des doses cliniques provoque une libération transitoire de la lipoprotéine lipase plasmatique dans le sang. Ceci peut entraîner d'abord une augmentation de la lipolyse plasmatique, puis une diminution transitoire de la clairance des triglycérides.

L'huile de soja contient naturellement un certain taux de vitamine K1. Sa concentration centrale dans SmofKabiven special EF est néanmoins tellement faible qu'aucune influence significative sur la coagulation n'est à craindre chez les patients traités par des dérivés de la coumarine.

Aucune donnée sur l'utilisation de SmofKabiven special EF chez la femme enceinte ou allaitante n'est disponible. Aucune donnée issue des expérimentations animales sur la toxicité de la reproduction n'est disponible. Lors de la grossesse et de l'allaitement, une alimentation parentérale peut s'avérer indispensable. SmofKabiven special EF ne doit cependant être utilisé chez les femmes enceintes ou allaitantes qu'après une évaluation soigneuse de la situation.

Ne s'applique pas.

La fréquence des effets indésirables doit être indiquée comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000, ≥1/10'000) et très rares (<1/10'000).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnels: augmentation du taux plasmatique des enzymes hépatiques.

Affections cardiaques

Rares: tachycardie.

Affections vasculaires

Rares: hypotension, hypertension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Rares: dyspnée.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: perte d'appétit, nausées, vomissements.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: légère augmentation de la température corporelle.

Occasionnels: grelottements, étourdissements, céphalées.

Rares: réactions d'hypersensibilité (par exemple réactions anaphylactiques ou anaphylactoïdes, éruptions cutanées, urticaire, flush, céphalées), sensation de chaud ou de froid, pâleur, cyanose, douleurs dans la nuque, le dos, les os, la poitrine et la région lombaire

En cas d'apparition de ces effets indésirables, la perfusion de SmofKabiven special EF doit être arrêtée. Si la perfusion est absolument indispensable, il convient de la poursuivre avec un dosage plus faible.

Syndrome de surcharge lipidique (fat overload syndrome)

Un syndrome de surcharge lipidique peut survenir suite à un surdosage en cas de trouble de la capacité à dégrader les lipides. Les symptômes possibles associés à une telle surcharge métabolique doivent être pris en compte. La cause peut être génétique (métabolisme différent en fonction des individus) ou due à une maladie présente ou passée. Un syndrome de surcharge lipidique peut survenir également en cas d'hypertriglycéridémie sévère, même lorsque la vitesse de perfusion recommandée est respectée, et en relation avec une modification soudaine de l'état clinique du patient, par ex. en cas d'insuffisance rénale ou d'infection. Un syndrome de surcharge lipidique se caractérise par une hyperlipémie, de la fièvre, une infiltration lipidique, une hépatomégalie avec ou sans ictère, une splénomégalie, une anémie, une leucopénie, une thrombocytopénie, des troubles de la coagulation sanguine, une hémolyse, une réticulocytose, des résultats anormaux aux tests hépatiques et un coma. Ces symptômes sont en général réversibles lorsque la perfusion d'émulsion lipidique est interrompue.

Perfusion excessive d'acides aminés

Comme avec les autres solutions d'acides aminés, les acides aminés contenus dans SmofKabiven special EF peuvent entraîner des effets indésirables lors d'un dépassement de la vitesse de perfusion recommandée. Ces effets indésirables sont notamment: les nausées, les vomissements, les grelottements et les crises de sudation. La perfusion d'acides aminés peut également conduire à une augmentation de la température corporelle. En cas d'insuffisance rénale, une augmentation des métabolites azotés peut survenir (par ex. créatinine, urée).

Perfusion excessive de glucose

Lorsque la capacité d'élimination du glucose du patient est dépassée, une hyperglycémie survient.

En cas d'apparition de symptômes d'un surdosage en lipides ou en acides aminés, la vitesse de perfusion doit être réduite ou la perfusion interrompue. Il n'existe pas d'antidote spécifique en cas de surdosage. Les mesures d'urgence doivent être des mesures de soutien général et l'appareil respiratoire et cardiovasculaire doit être surveillé attentivement. Une surveillance biochimique étroite est nécessaire et les écarts spécifiques doivent être traités de manière adéquate.

En cas d'apparition d'une hyperglycémie, il convient, en fonction de la situation clinique, d'administrer de l'insuline et/ou d'adapter la vitesse de la perfusion.

Un surdosage peut également conduire à une surcharge hydrique, un déséquilibre électrolytique et une hyperosmolalité.

Dans certains cas graves isolés, une hémodialyse, une hémofiltration ou une hémodiafiltration peut s'avérer indispensable.

Code ATC: B05BA10

Émulsion lipidique

La taille des particules et les propriétés biologiques de Smoflipid, l'émulsion lipidique contenue dans SmofKabiven special EF, ressemblent à celles des chylomicrons biologiques. Les composantes de Smoflipid (huile de soja, triglycérides à chaîne moyenne, huile d'olive et huile de poisson) présentent, outre leur teneur calorique, des propriétés pharmacodynamiques propres.

L'huile de soja contient une forte proportion d'acides gras essentiels. L'acide linoléique, un acide gras oméga 6, est le plus représenté (env. 55 à 60%) et l'acide alpha linoléique, un acide gras oméga 3, représente 8%. Cette composante de SmofKabiven special EF apporte la quantité indispensable d'acides gras essentiels.

Les acides gras à chaîne moyenne sont rapidement oxydés et apportent à l'organisme de l'énergie immédiatement disponible.

L'huile d'olive fournit surtout de l'énergie sous forme d'acides gras mono-insaturés qui ont beaucoup moins tendance à la peroxydation que les acides gras polyinsaturés.

L'huile de poisson contient une forte proportion d'acide eicosapentaénoïque (EPA) et docosahexaénoïque (DHA). Le DHA est une composante structurale importante de la membrane plasmique alors que l'EPA est le précurseur des eicosanoïdes comme les prostaglandines, les thromboxanes et des leucotriènes.

Acides aminés

Les acides aminés, composantes des protéines alimentaires, servent à la synthèse des protéines tissulaires. Les excès en acides aminés sont orientés dans différentes voies métaboliques. Des études ont montré l'effet thermogène induit par les perfusions contenant des acides aminés.

Glucose

Le glucose ne devrait pas montrer de propriétés pharmacodynamiques, à part une participation au maintien ou au rétablissement de l'état nutritionnel normal.

Émulsion lipidique

Individuellement, les triglycérides contenus dans Smoflipid montrent des vitesses de clairance différentes, mais le mélange Smoflipid est éliminé plus rapidement que les triglycérides à longue chaîne (LCT). L'huile d'olive présente la plus faible vitesse de clairance de tous les composants (légèrement plus faible que les LCT) et les triglycérides à chaîne moyenne (MCT) la vitesse de clairance la plus élevée. L'huile de poisson mélangée à des LCT présente la même vitesse de clairance que les LCT purs.

Acides aminés

Les acides aminés perfusés présentent globalement les mêmes propriétés pharmacocinétiques que les acides aminés absorbés normalement avec la nourriture. Les acides aminés absorbés avec la nourriture passent néanmoins en premier lieu dans la veine porte puis dans la circulation systémique alors que les acides aminés perfusés par voie intraveineuse passent directement dans la circulation systémique.

Glucose

Le glucose perfusé présente globalement les mêmes propriétés pharmacocinétiques que le glucose absorbé normalement avec la nourriture.

Aucune étude de sécurité préclinique n'a été réalisée avec SmofKabiven special EF. Néanmoins, les données précliniques sur Smoflipid ainsi que sur les acides aminés et les solutions de glucose de différentes concentrations, basées sur des études conventionnelles concernant la sécurité pharmacologique, la toxicité en administration répétée et la génotoxicité, n'indiquent pas de danger particulier pour l'être humain. Aucun effet tératogène ou toute autre lésion embryotoxique n'a été identifié chez le lapin après une perfusion de solutions d'acides aminés. À la posologie recommandée, aucun effet de ce type n'est à craindre avec les émulsions lipidiques en tant que traitement de substitution. Il n'y a pas lieu de s'attendre à ce que des produits destinés à la nutrition parentérale (solutions d'acides aminés et émulsions lipidiques), utilisés de manière physiologique en traitement de substitution, aient des effets embryotoxiques ou tératogènes et influencent la reproduction ou la fertilité.

Au cours d'un test sur le cobaye (test de maximisation), l'émulsion d'huile de poisson a induit une sensibilisation modérée de la peau. Un test antigénique systémique n'a pas apporté d'indication suggérant un potentiel anaphylactique de l'huile de poisson.

Chez le lapin, aucune altération due aux principes actifs n'a été observée aussi bien après la perfusion par voie intraveineuse (la forme d'administration prévue) qu'après l'injection de SmofKabiven special EF par voie intra-artérielle, intramusculaire, paraveineuse ou sous-cutanée.

Compatibilités

SmofKabiven special EF ne doit être mélangé qu'à des solutions médicamenteuses ou nutritionnelles dont la compatibilité a été documentée. Des données concernant la compatibilité avec différents additifs et la durée de conservation de mélanges de différentes compositions peuvent être fournies sur demande.

Les mélanges doivent être réalisés en conditions aseptiques.

Pour usage unique exclusivement. Après la perfusion, les restes de solution de perfusion non utilisés doivent être jetés.

Incompatibilités

SmofKabiven special EF ne doit pas être administré avec du sang dans le même set de perfusion en raison du danger de pseudo-agglutination.

Stabilité

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Stabilité après mélange

La stabilité chimique et physique de la poche à trois compartiments après le mélange a été prouvée pendant 24 heures à 25 °C. Pour des raisons microbiologiques, le médicament doit être utilisé immédiatement. Si le médicament ne peut pas être utilisé immédiatement, l'utilisateur est responsable de la durée et des conditions de conservation jusqu'à l'utilisation qui ne devrait normalement pas avoir lieu après 24 heures à 2–8 °C.

Stabilité après mélange avec des additifs

Après l'ouverture des soudures déchirables et le mélange des trois solutions, des additifs compatibles peuvent être ajoutés par l'ouverture pour injection.

Pour des raisons microbiologiques, le médicament doit être utilisé immédiatement après l'adjonction d'additifs. Si le médicament ne peut pas être utilisé immédiatement, l'utilisateur est responsable de la durée et des conditions de conservation jusqu'à l'utilisation qui ne devrait normalement pas avoir lieu après 24 heures à 2–8 °C.

Remarques concernant le stockage

Ne pas stocker à plus de 25 °C. Ne pas congeler. Conserver dans la poche externe.

Remarques concernant la manipulation

Ne pas utiliser lorsque le récipient est endommagé. N'utiliser que lorsque la solution d'acides aminés et de glucose est claire et incolore ou légèrement jaunâtre et lorsque l'émulsion lipidique est blanche et homogène. Avant l'utilisation et l'adjonction d'additifs par le port d'injection, le contenu des trois compartiments doit être mélangé.

Après l'ouverture des soudures déchirables, la poche doit être retournée plusieurs fois afin de mélanger la solution de manière homogène sans signe de séparation des phases.

66859 (Swissmedic).

Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.

Juin 2018.

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