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NovoSeven room temperature stable Trockensub 2 mg with solvent Fertspr
NovoSeven room temperature stable Trockensub 2 mg with solvent Fertspr

NovoSeven room temperature stable Trockensub 2 mg with solvent Fertspr

NovoSeven Raumtemperaturstabiles Trockensub 2 mg mit Solvens Fer

  • 375683.21 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: NOVO NORDISK AG
  • Модель: 5621497
  • ATC-код B02BD08
  • EAN 7680586930064
Тип Trockensub
Доза, мг 2
Поколение B02BD08SPPN000002000TRSU
Происхождение BIOTECH

Описание

NovoSeven enthält gentechnologisch hergestellten aktivierten Blutgerinnungsfaktor VII. Bei Patienten, welche Hemmkörper gegen die Blutgerinnungsfaktoren VIII oder IX entwickelt haben, aktiviert NovoSeven das Blutgerinnungssystem am Ort der Blutung.

NovoSeven wird eingesetzt bei Blutungen oder bei Operationen von hämophilen (Patienten mit angeborenen Blutgerinnungsstörungen) oder nicht-hämophilen (Patienten mit erworbenen Blutgerinnungsstörungen) Patienten mit Hemmkörpern gegen den Blutgerinnungsfaktor VIII oder IX sowie bei Faktor VII-Mangel und bei Thrombasthenie Glanzmann (Blutungsstörung), wenn nicht effektiv mit Thrombozytenkonzentraten behandelt werden kann.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Die Behandlung mit NovoSeven sollte nur nach Rücksprache mit dem/der behandelnden Arzt bzw. Ärztin erfolgen.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Faktor VII) oder einen im Präparat enthaltenen Hilfsstoff oder allgemein Mäuse-, Hamster- oder Rindereiweisse darf NovoSeven nicht angewendet werden.

Die Behandlung mit NovoSeven sollte vom Arzt bzw. von der Ärztin überwacht werden.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor Anwendung von NovoSeven, wenn Sie erst vor kurzer Zeit operiert wurden, an einer Quetschverletzung, an durch Blutgerinnsel verursachten Komplikationen, an fortgeschrittener Atherosklerose, oder an einer Blutvergiftung leiden.

Gehen Sie zu Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, falls die Blutung nicht zum Stillstand kommt.

Wenn die Blutung innerhalb von 24 Stunden nicht unter Kontrolle gebracht werden kann, ist eine Hospitalisierung erforderlich.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

NovoSeven darf nicht gleichzeitig mit Prothrombin-Komplex Konzentraten oder rFXIII verwendet werden.

Wenn Sie schwanger sind oder es werden wollen, sollten Sie NovoSeven nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin anwenden. In der Stillzeit kann Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin zur Beendigung des Stillens oder zum Absetzen der NovoSeven-Behandlung raten.

NovoSeven muss intravenös appliziert werden. Die detaillierte Anleitung zur Zubereitung sowie zur Verabreichung der Injektionslösung finden Sie im Abschnitt «Anwendung».

Bei schweren Blutungen wird NovoSeven durch Ärzte bzw. Ärztinnen und medizinisches Personal in Arztpraxen oder Kliniken verabreicht. Bei leichten oder mittelschweren Blutungen kann NovoSeven zu Hause verabreicht werden.

Die Dauer der Selbstbehandlung sollte 24 Stunden nicht überschreiten, ohne den Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.

  • Jede NovoSeven-Anwendung sollten Sie so früh wie möglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, damit die Behandlung überwacht werden kann.
  • Falls die Blutung nicht zum Stillstand kommt, ist eine Behandlung in der Klinik erforderlich.

Übliche Dosierung

Die erforderliche Dosis wird auf der Grundlage Ihres Körpergewichts und Ihres Gesundheitszustands durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin ermittelt.

Wenn Sie Hämophilie haben

Die übliche Dosis für jede Injektion liegt bei 90 µg pro Kilogramm Körpergewicht. Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine einzelne Dosis von 270 µg pro Kilogramm Körpergewicht empfehlen.

Es gibt jedoch keine klinische Erfahrung mit der Anwendung dieser Dosis bei älteren Menschen. Die Dauer der Selbstbehandlung sollte 24 Stunden nicht überschreiten.

Für die Anwendung von NovoSeven gilt

  • Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bezüglich des Dosierungsschemas und der Behandlungsdauer.
  • Die erste Dosis sollte so früh wie möglich nach dem Beginn der Blutung verabreicht werden.
  • Die Dosis kann von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin geändert werden.
  • Sollten Sie eine Injektion ausgelassen haben oder beabsichtigen, die Behandlung zu beenden, sollten Sie dazu den Rat Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin einholen.

Wenn Sie Faktor VII-Mangel haben

Die übliche Dosis für jede Injektion liegt zwischen 15 und 30 µg pro Kilogramm Körpergewicht.

Wenn Sie Thrombasthenie Glanzmann haben

Die übliche Dosis für jede Injektion liegt bei 90 µg (Dosierungsbereich von 80 bis 120 µg) pro Kilogramm Körpergewicht.

Falls Sie mehr NovoSeven als empfohlen injiziert haben

Falls Sie zu viel NovoSeven injiziert haben (Überdosierung), müssen Sie sofort Ihren Arzt verständigen.

Falls Sie eine NovoSeven-Injektion vergessen haben

Sollten Sie einmal vergessen haben, NovoSeven zu injizieren, müssen Sie sofort Ihren Arzt verständigen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von NovoSeven auftreten.

Schwerwiegende Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreaktionen werden selten gemeldet (zwischen 1 von 1'000 und 1 von 10'000 Verabreichungen).

Ferner liegen Meldungen über nachstehende schwerwiegende Nebenwirkungen vor:

  • Blutgerinnsel in Arterien oder im Herzen führen zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Blutgerinnsel in Venen an der Injektionsstelle, tiefe Venenthrombose (TVT) oder Lungenembolie.
  • Blutgerinnsel in der Leber, vorwiegend bei Patienten mit Lebererkrankungen oder jenen, die sich einer Leberoperation unterziehen mussten.
  • Anaphylaktische Reaktionen.

In der überwiegenden Mehrheit aller Fälle hatten die Patienten aufgrund bereits zuvor bestehender Risikofaktoren eine Veranlagung für thrombotische Erkrankungen.

Erinnern Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin daran, falls Sie eine Vorgeschichte mit allergischen Reaktionen haben, da Sie möglicherweise sorgfältiger überwacht werden sollten.

Weniger schwerwiegende Nebenwirkungen

Nebenwirkungen wie allergische Hautreaktionen, Fieber, Übelkeit und Fälle von vermindertem Ansprechen auf die Behandlung wurden gelegentlich beobachtet (zwischen 1 von 100 und 1 von 1'000 Verabreichungen).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Für Kinderhand unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zum auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden. Das aufgedruckte Datum bezieht sich auf den letzten Tag des jeweiligen Monats und ist auf der Faltschachtel und auf der Etikette angegeben.

NovoSeven Pulver und die mit Lösungsmittel vorgefüllte Spritze nicht über 25 °C aufbewahren. Die aufbereitete NovoSeven Lösung nicht einfrieren und vor direktem Sonnenlicht schützen.

Es wird empfohlen, die Injektion von NovoSeven unmittelbar nach dem Auflösen durchzuführen. Falls es nicht sofort gebraucht wird, liegen die Lagerungszeit und die Lagerungsbedingungen vor Anwendung in der Verantwortung des Anwenders. 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C sollten nicht überschritten werden.

NovoSeven darf nicht in Plastikspritzen gelagert werden.

Die aufbereitete Injektionslösung ist farblos. Die aufbereitete Lösung darf nicht verwendet werden, falls Partikelbildung oder Verfärbung beobachtet werden.

Falls Sie das Produkt nicht vorschriftsgemäss gelagert oder aufbereitet haben, sollen Sie das Präparat nicht anwenden. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, der/die über die ausführliche Fachinformation verfügt.

Die aufbereitete Injektionslösung enthält:

Wirkstoff: Rekombinanter Gerinnungsfaktor VIIa (1 mg/ml).

Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Calciumchlorid, Glycylglycin, Polysorbat 80, Mannitol, Saccharose (Zucker), Histidin, Wasser für Injektionszwecke. Als Antioxidans enthält NovoSeven 1 mg: 0,5 mg Methionin; NovoSeven 2 mg: 1 mg Methionin; NovoSeven 5 mg: 2,5 mg; Methionin; NovoSeven 8 mg: 4 mg Methionin.

Pulver zur Herstellung der Injektionslösung enthält:

1 mg pro Durchstechflasche (entspricht 50 KIU pro Durchstechflasche),

2 mg pro Durchstechflasche (entspricht 100 KIU pro Durchstechflasche),

5 mg pro Durchstechflasche (entspricht 250 KIU pro Durchstechflasche),

8 mg pro Durchstechflasche (entspricht 400 KIU pro Durchstechflasche).

1 KIU ist gleich 1000 IU (International Units).

58693 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

NovoSeven 1 mg: Packung mit 1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Spritze vorgefüllt mit 1,1 ml Lösungsmittel für NovoSeven 1 mg, 1 Kolbenstange, 1 Adapter für die Durchstechflasche und Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung.

NovoSeven 2 mg: Packung mit 1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Spritze vorgefüllt mit 2,1 ml Lösungsmittel für NovoSeven 2 mg, 1 Kolbenstange, 1 Adapter für die Durchstechflasche und Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung.

NovoSeven 5 mg: Packung mit 1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Spritze vorgefüllt mit 5,2 ml Lösungsmittel für NovoSeven 5 mg, 1 Kolbenstange, 1 Adapter für die Durchstechflasche und Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung.

NovoSeven 8 mg: Packung mit 1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Spritze vorgefüllt mit 8,1 ml Lösungsmittel für NovoSeven 8 mg, 1 Kolbenstange, 1 Adapter für die Durchstechflasche und Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung.

Novo Nordisk Pharma AG, Zürich.

Novo Nordisk A/S, Novo Allé, DK-2880 Bagsvaerd.

Diese Packungsbeilage wurde im August 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

LESEN SIE DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG SORGFÄLTIG VOR DER ANWENDUNG VON NOVOSEVEN

NovoSeven wird als Pulver geliefert. Vor der Injektion (Anwendung) muss es mit dem in der Spritze mitgelieferten Lösungsmittel rekonstituiert werden. Das Lösungsmittel ist eine Histidin-Lösung. Das rekonstituierte NovoSeven muss in Ihre Vene injiziert werden (intravenöse Injektion). Das Zubehör in dieser Packung wurde entwickelt, um NovoSeven zu rekonstituieren und zu injizieren.

Ausserdem werden Sie ein Injektionsset (Schlauch und Butterfly-Kanüle), sterile Alkoholtupfer, Mullkompressen und Pflaster benötigen. Dieses Zubehör ist in der NovoSeven Packung nicht enthalten.

Wenden Sie das Zubehör nicht ohne sachgerechtes Training durch Ihren Arzt oder Ihr medizinisches Fachpersonal an.

Waschen Sie stets Ihre Hände und vergewissern Sie sich, dass Ihre Umgebung sauber ist.

Wenn Sie Medikamente zubereiten und direkt in eine Vene injizieren, ist es wichtig eine saubere und keimfreie (aseptische) Arbeitsweise anzuwenden. Eine falsche Arbeitsweise kann Keime einbringen, die das Blut infizieren können.

Öffnen Sie das Zubehör erst, wenn Sie bereit sind dieses anzuwenden.

Verwenden Sie das Zubehör nicht mehr, wenn es fallengelassen wurde oder wenn es beschädigt ist. Verwenden Sie stattdessen eine neue Packung.

Verwenden Sie das Zubehör nicht, wenn das Verfalldatum abgelaufen ist. Verwenden Sie stattdessen eine neue Packung. Das Verfalldatum ist nach «EXP» auf den Umkarton, die Durchstechflasche, den Durchstechflaschen-Adapter und die Fertigspritze gedruckt.

Verwenden Sie das Zubehör nicht, wenn Sie vermuten, dass es verunreinigt ist. Verwenden Sie stattdessen eine neue Packung.

Entsorgen Sie keinen der Gegenstände, bevor Sie die rekonstituierte Lösung injiziert haben.

Das Zubehör ist zur einmaligen Anwendung bestimmt.

Inhalt

Die Packung beinhaltet:

  • 1 Durchstechflasche mit NovoSeven Pulver
  • 1 Durchstechflaschen-Adapter
  • 1 Fertigspritze mit Lösungsmittel
  • 1 Spritzenkolben (liegt unter der Spritze)

1. Bereiten Sie die Durchstechflasche und die Spritze vor

  • Entnehmen Sie die Anzahl der NovoSeven Packungen, die Sie benötigen.
  • Überprüfen Sie das Verfalldatum.
  • Überprüfen Sie den Namen, die Stärke und die Farbe der Packung, um sicherzustellen, dass diese das richtige Produkt enthält.
  • Waschen Sie Ihre Hände und trocknen Sie diese sorgfältig mit einem sauberen Handtuch oder an der Luft.
  • Entnehmen Sie die Durchstechflasche, den Durchstechflaschen-Adapter und die Fertigspritze aus dem Karton. Lassen Sie den Spritzenkolben unberührt im Karton.
  • Erwärmen Sie die Durchstechflasche und die Fertigspritze auf Raumtemperatur (nicht über 37 °C), indem Sie diese in den Händen halten, bis sie sich so warm anfühlen, wie Ihre Hände.
  • Verwenden Sie keine andere Methode, um die Durchstechflasche und die Fertigspritze zu erwärmen.

 

  • Entfernen Sie die Plastikkappe von der Durchstechflasche. Verwenden Sie die Durchstechflasche nicht, wenn die Plastikkappe locker ist oder fehlt.
  • Wischen Sie mit einem sterilen Alkoholtupfer über den Gummistopfen und lassen Sie ihn vor der Verwendung für einige Sekunden an der Luft trocknen, um sicherzustellen, dass er so keimfrei wie möglich ist.
  • Berühren Sie den Gummistopfen nicht mit Ihren Fingern, da so Keime übertragen werden können.

2. Befestigen Sie den Durchstechflaschen-Adapter

  • Entfernen Sie das Schutzpapier vom Durchstechflaschen-Adapter.

Verwenden Sie den Durchstechflaschen-Adapter nicht, wenn das Schutzpapier nicht vollständig versiegelt oder wenn es beschädigt ist.

Nehmen Sie den Durchstechflaschen-Adapter nicht mit Ihren Fingern aus der Schutzkappe. Wenn Sie den Dorn des Durchstechflaschen-Adapters berühren, können Keime von Ihren Fingern übertragen werden.

  • Stellen Sie die Durchstechflasche auf eine flache und feste Oberfläche.
  • Drehen Sie die Schutzkappe um und rasten Sie den Durchstechflaschen-Adapter auf der Durchstechflasche ein.

Entfernen Sie den Durchstechflaschen-Adapter nicht mehr von der Durchstechflasche, sobald er einmal befestigt wurde.

  • Drücken Sie die Schutzkappe wie gezeigt leicht mit Ihrem Daumen und Zeigefinger zusammen.

Entfernen Sie die Schutzkappe vom Durchstechflaschen-Adapter.

Heben Sie beim Entfernen der Schutzkappe den Durchstechflaschen-Adapter nicht von der Durchstechflasche ab.

3. Verbinden Sie den Spritzenkolben mit der Spritze

  • Greifen Sie den Spritzenkolben am breiten oberen Ende und nehmen Sie ihn aus dem Karton. Berühren Sie weder die Seiten noch das Gewinde des Spritzenkolbens. Wenn Sie die Seiten oder das Gewinde berühren, können Keime von Ihren Fingern übertragen werden.

Verbinden Sie den Spritzenkolben sofort mit der Spritze, indem Sie ihn im Uhrzeigersinn in den Kolben im Innern der Fertigspritze drehen, bis ein Widerstand fühlbar ist.

  • Entfernen Sie die Spritzenkappe von der Fertigspritze, indem Sie sie nach unten biegen, bis die Perforation bricht.

Berühren Sie nicht die Spritzenspitze unter der Spritzenkappe. Wenn Sie die Spritzenspitze berühren, können Keime von Ihren Fingern übertragen werden.

Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn die Spritzenkappe locker ist oder fehlt.

  • Schrauben Sie die Fertigspritze fest auf den Durchstechflaschen-Adapter, bis ein Widerstand fühlbar ist.

4. Rekonstituieren Sie das Pulver mit dem Lösungsmittel

  • Halten Sie die Fertigspritze leicht schräg, die Durchstechflasche nach unten gerichtet.
  • Drücken Sie den Spritzenkolben herunter, um das gesamte Lösungsmittel in die Durchstechflasche zu injizieren.
  • Halten Sie den Spritzenkolben weiterhin heruntergedrückt und schwenken Sie die Durchstechflasche leicht im Kreis, bis das Pulver vollständig gelöst ist.

Schütteln Sie die Durchstechflasche nicht, da dies zum Aufschäumen führt.

  • Überprüfen Sie die rekonstituierte Lösung. Sie muss farblos sein. Verwenden Sie sie nicht, wenn Schwebeteilchen oder Verfärbungen wahrnehmbar sind. Verwenden Sie stattdessen eine neue Packung.

Verwenden Sie das rekonstituierte NovoSeven sofort, um Infektionen zu vermeiden.

Wenn Sie es nicht sofort verwenden können, lesen Sie bitte den Abschnitt «Was ist ferner zu beachten?» auf der anderen Seite dieser Packungsbeilage. Bewahren Sie die rekonstituierte Lösung nicht ohne Anweisung Ihres Arztes oder Ihres medizinischen Fachpersonals auf.

(I)

Wenn Ihre Dosis mehr als eine Durchstechflasche erfordert, wiederholen Sie die Schritte A bis J mit zusätzlichen Durchstechflaschen, Durchstechflaschen-Adaptern und Fertigspritzen, bis die benötigte Dosis erreicht wird.

  • Halten Sie den Spritzenkolben weiterhin vollständig hineingedrückt.
  • Drehen Sie die Spritze mit der Durchstechflasche auf den Kopf.
  • Hören Sie auf, den Spritzenkolben zu drücken und lassen Sie ihn sich von alleine zurückbewegen, während die rekonstituierte Lösung die Spritze füllt.
  • Ziehen Sie den Spritzenkolben leicht nach unten, um die rekonstituierte Lösung in die Spritze aufzuziehen.
  • Falls Sie nur einen Teil der rekonstituierten Lösung benötigen, benutzen Sie die Skala auf der Spritze, um zu sehen, wie viel der Lösung Sie aufziehen, wie von Ihrem Arzt oder Ihrem medizinischen Fachpersonal empfohlen.
  • Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt zu viel Luft in der Spritze ist, injizieren Sie die Luft zurück in die Durchstechflasche.
  • Tippen Sie leicht an die Spritze, während Sie die Durchstechflasche auf den Kopf gedreht halten, um jegliche Luftblasen an die Oberfläche aufsteigen zu lassen.
  • Drücken Sie langsam den Spritzenkolben, bis alle Luftblasen verschwunden sind.
  • Schrauben Sie den Durchstechflaschen-Adapter mit der Durchstechflasche ab.
  • Berühren Sie nicht die Spritzenspitze. Wenn Sie die Spritzenspitze berühren, können Keime von Ihren Fingern übertragen werden.

Injektion von NovoSeven mit einer Fertigspritze über nadellose Konnektoren für intravenöse (IV) Katheter

Vorsicht: Die Fertigspritze ist aus Glas und wurde entwickelt, um mit standardmässigen Luer-Lock-Verbindungen kompatibel zu sein. Einige nadellose Konnektoren mit einem internen Dorn sind mit der Fertigspritze inkompatibel. Diese Inkompatibilität könnte die Verabreichung des Arzneimittels verhindern und/oder zu einer Beschädigung des nadellosen Konnektors führen.

Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung für den nadellosen Konnektor. Die Verabreichung durch einen nadellosen Konnektor könnte ein Aufziehen der rekonstituierten Lösung in eine standardmässige sterile 10 ml Luer-Lock-Plastikspritze erfordern. Dies sollte direkt nach Schritt J getan werden.

5. Injizieren Sie die rekonstituierte Lösung

NovoSeven kann nun in Ihre Vene injiziert werden.

  • Injizieren Sie die rekonstituierte Lösung, wie von Ihrem Arzt oder Ihrem medizinischen Fachpersonal angewiesen.
  • Injizieren Sie langsam über einen Zeitraum von 2 bis 5 Minuten.

Injektion der Lösung über einen zentralen Venenkatheter (CVAD = Central Venous Access Device) wie einen zentralvenösen Katheter oder einen subkutanen Portkatheter:

  • Wenden Sie eine saubere und keimfreie (aseptische) Arbeitsweise an. Befolgen Sie die Anweisungen für den vorschriftsmässigen Gebrauch Ihres Konnektors und Ihres CVADs in Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrem medizinischen Fachpersonal.
  • Die Injektion in einen CVAD erfordert möglicherweise die Verwendung einer sterilen 10 ml Plastikspritze für das Aufziehen der rekonstituierten Lösung.
  • Wenn der Schlauch des CVADs vor oder nach der Injektion von NovoSeven gespült werden muss, verwenden Sie Natriumchlorid 9 mg/ml Injektionslösung.

Entsorgung

  • Entsorgen Sie nach der Injektion die Spritze mit dem Injektionsset, die Durchstechflasche mit dem Durchstechflaschen-Adapter, jegliches ungebrauchte NovoSeven und andere Abfallmaterialien ordnungsgemäss, wie von Ihrem Arzt oder Ihrem medizinischen Fachpersonal angewiesen.
  • Werfen Sie diese nicht mit dem normalen Haushaltsmüll weg.

Zerlegen Sie das Zubehör nicht vor der Entsorgung.

Verwenden Sie das Zubehör nicht wieder.

NovoSeven contient le facteur de coagulation VII activé produit par génie génétique. Chez les patients qui ont développé des inhibiteurs contre les facteurs de coagulation VIII ou IX, NovoSeven agit en activant le système de coagulation sanguine au site de l'hémorragie.

NovoSeven est indiqué en cas de saignements ou lorsqu'une intervention chirurgicale doit être réalisée chez des patients hémophiles (patients avec des troubles congénitaux de la coagulation) ou non hémophiles (patients avec des troubles acquis de la coagulation) présentant des inhibiteurs contre les facteurs de coagulation VIII ou IX ainsi que lors de déficit du facteur VII et de thrombasthénie de Glanzmann (trouble hémorragique), lorsqu'il n'est pas possible d'effectuer un traitement efficace à des concentrés de thrombocytes.

NovoSeven est administré uniquement sur prescription médicale.

Le traitement avec NovoSeven ne devrait être instauré qu'après consultation de votre médecin traitant.

NovoSeven est contre-indiqué en cas d'hypersensibilité connue au principe actif (facteur VII) ou à l'un des excipients présents dans la préparation, ou contre la protéine de souris, de hamster ou de bœuf.

Le traitement avec NovoSeven doit être surveillé par un médecin.

Avant l'emploi de NovoSeven, veuillez informer votre médecin si vous avez récemment subi une intervention chirurgicale, si vous souffrez d'une contusion, de complications provoquées par la présence de caillots sanguins, d'une athérosclérose avancée ou d'une septicémie.

Consultez votre médecin si le saignement ne s'arrête pas.

Une hospitalisation est nécessaire lorsque le saignement ne peut pas être maîtrisé en l'espace de 24 heures.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

NovoSeven ne doit pas être utilisé en même temps que des concentrés de complexe de prothrombine ou le facteur rFXIII.

Si vous êtes enceinte ou désirez le devenir, NovoSeven ne doit être pris qu'après consultation de votre médecin. Si vous allaitez, votre médecin peut vous conseiller de sevrer votre enfant ou d'arrêter le traitement par NovoSeven.

NovoSeven doit être administré par voie intraveineuse. Vous trouverez une instruction détaillée pour la reconstitution ainsi que pour l'administration de la solution injectable dans le paragraphe «Mode d'emploi».

Lors de saignements sévères, NovoSeven doit être administré par un médecin ou un membre du personnel médical, dans un cabinet ou à l'hôpital. Lors de saignements légers ou modérés, NovoSeven peut être administré à domicile.

La durée de l'auto-traitement ne devrait pas dépasser 24 heures sans consultation du médecin.

  • Toute utilisation de NovoSeven devrait être communiquée dès que possible à votre médecin, afin qu'il puisse surveiller le traitement.
  • Une hospitalisation est nécessaire lorsque le saignement ne peut pas être maîtrisé.

Posologie usuelle

La dose nécessaire est déterminée sur la base de votre poids corporel et de l'état de votre santé, par votre médecin.

Si vous êtes hémophile

Généralement, la dose pour chaque injection est de 90 µg par kilogramme de poids corporel. Le médecin peut également recommander une dose unique de 270 µg par kilogramme de poids corporel.

Il n'existe toutefois aucune expérience clinique avec l'emploi de cette dose chez des personnes âgées. La durée de l'auto-traitement ne devrait pas dépasser 24 heures.

Concernant l'emploi de NovoSeven

  • Demandez à votre médecin quel est le schéma posologique et la durée de votre traitement.
  • La première dose devrait être administrée aussi vite que possible après le début des saignements.
  • La posologie peut être modifiée par votre médecin.
  • Si vous omettez une injection ou si vous prévoyez d'arrêter le traitement, vous devez consulter votre médecin à ce propos.

Si vous présentez un déficit du facteur VII

La dose usuelle pour chaque injection se situe entre 15 et 30 µg par kilogramme de poids corporel.

Si vous présentez une thrombasthénie de Glanzmann

La dose usuelle pour chaque injection se situe autour de 90 µg (fourchette des doses entre 80 et 120 µg) par kilogramme de poids corporel.

Si vous avez injecté une quantité plus importante de NovoSeven que celle recommandée

Si vous avez injecté trop de NovoSeven (surdosage), vous devez immédiatement en aviser votre médecin.

Si vous avez oublié une injection de NovoSeven

Si vous avez oublié une injection de NovoSeven, vous devez immédiatement en aviser votre médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

L'utilisation de NovoSeven peut provoquer les effets secondaires suivants:

Effets secondaires graves

Des réactions d'hypersensibilité sont rapportées rarement (entre 1 pour 1'000 et 1 pour 10'000 administrations).

En outre, les effets secondaires graves ci-après ont été rapportés:

  • Caillots sanguins dans les artères ou le coeur menant à un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral.
  • Caillots sanguins dans les veines au site d'administration, thrombose veineuse profonde (TVP) ou embolie pulmonaire.
  • Caillots sanguins dans le foie, principalement chez les patients atteints d'une affection hépatique ou chez ceux ayant subi une opération du foie.
  • Réactions anaphylactiques.

Dans la majorité des cas, les patients présentaient une prédisposition aux maladies thrombotiques en raison de facteurs de risque préexistants.

Si vous avez des antécédents de réactions allergiques, rappelez-le à votre médecin, car il faudra alors peut-être vous surveiller plus étroitement.

Effets secondaires moins graves

Des effets secondaires comme des réactions cutanées allergiques, de la fièvre, des nausées et des cas de réponse diminuée au traitement ont été observés occasionnellement (entre 1 pour 100 et 1 pour 1'000 administrations).

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir hors de portée des enfants.

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date de péremption indiquée sur l'emballage par la mention «EXP». La date imprimée se rapporte au dernier jour du mois en question et est indiquée sur l'emballage en carton et sur l'étiquette.

Ne pas conserver la poudre de NovoSeven et la seringue préremplie de solvant au-dessus de 25 °C. Ne pas congeler la solution reconstituée de NovoSeven et la protéger de la lumière directe du soleil.

Il est recommandé de procéder à l'injection de NovoSeven immédiatement après la dissolution de la poudre. Si la solution n'est pas utilisée immédiatement, la durée et les conditions de stockage avant l'emploi sont sous la responsabilité de l'utilisateur. La durée de 24 heures à une température située entre 2 °C et 8 °C ne doit pas être dépassée.

NovoSeven ne doit pas être conservé dans des seringues en plastique.

La solution injectable préparée est incolore. La solution préparée ne doit pas être utilisée en cas de formation de particules ou de colorations.

Si vous n'avez pas stocké ou préparé le produit en vous conformant aux prescriptions, vous ne devez pas utiliser la préparation. Demandez l'avis de votre médecin à ce sujet.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

La solution reconstituée contient:

Principe actif: facteur de coagulation VIIa recombinant (1 mg/ml).

Excipients: chlorure de sodium, chlorure de calcium, glycylglycine, polysorbate 80, mannitol, saccharose (sucre), histidine, eau pour préparations injectables. Comme antioxydant, NovoSeven 1 mg contient: 0,5 mg de méthionine; NovoSeven 2 mg: 1 mg de méthionine; NovoSeven 5 mg: 2,5 mg de méthionine; NovoSeven 8 mg: 4 mg de méthionine.

La poudre pour la préparation de la solution injectable contient:

1 mg par flacon (correspond à 50 KUI par flacon),

2 mg par flacon (correspond à 100 KUI par flacon),

5 mg par flacon (correspond à 250 KUI par flacon),

8 mg par flacon (correspond à 400 KUI par flacon).

1 KUI correspond à 1'000 UI (unités internationales).

58693 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

NovoSeven 1 mg: Emballage avec 1 flacon de poudre, 1 seringue préremplie avec 1,1 ml de solvant pour NovoSeven 1 mg, 1 tige de piston, 1 adaptateur pour flacon et la notice d'emballage avec mode d'emploi.

NovoSeven 2 mg: Emballage avec 1 flacon de poudre, 1 seringue préremplie avec 2,1 ml de solvant pour NovoSeven 2 mg, 1 tige de piston, 1 adaptateur pour flacon et la notice d'emballage avec mode d'emploi.

NovoSeven 5 mg: Emballage avec 1 flacon de poudre, 1 seringue préremplie avec 5,2 ml de solvant pour NovoSeven 5 mg, 1 tige de piston, 1 adaptateur pour flacon et la notice d'emballage avec mode d'emploi.

NovoSeven 8 mg: Emballage avec 1 flacon de poudre, 1 seringue préremplie avec 8,1 ml de solvant pour NovoSeven 8 mg, 1 tige de piston, 1 adaptateur pour flacon et la notice d'emballage avec mode d'emploi.

Novo Nordisk Pharma SA, Zürich.

Novo Nordisk A/S, Novo Allé, DK-2880 Bagsvaerd.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

VEUILLEZ LIRE ATTENTIVEMENT CES INSTRUCTIONS AVANT D'UTILISER NOVOSEVEN

NovoSeven est fourni sous forme de poudre. Avant l'injection (administration), il doit être reconstitué avec le solvant fourni dans la seringue. Le solvant est une solution d’histidine. La solution reconstituée de NovoSeven doit être injectée dans votre veine (injection intraveineuse). Le matériel contenu dans cet emballage est destiné à la reconstitution et à l’injection de NovoSeven.

Vous aurez également besoin d'un kit d’injection (tubulure et aiguille papillon), de tampons stériles imbibés d'alcool, de compresses de gaze et de pansements. Ces dispositifs ne sont pas inclus dans l’emballage de NovoSeven.

N’utilisez pas le matériel sans avoir été préalablement formé(e) par votre médecin ou infirmier/ère.

Lavez-vous toujours les mains et vérifiez que l’espace qui vous entoure est propre.

Lorsque vous préparez et injectez le médicament directement dans une veine, il est important d'utiliser une technique propre et sans germe (aseptique). Une technique incorrecte peut introduire des germes susceptibles d'infecter le sang.

N’ouvrez le matériel que lorsque vous êtes prêt(e) à l'utiliser.

N'utilisez pas le matériel s'il est tombé ou s'il a été endommagé. Utilisez plutôt un nouvel emballage.

N'utilisez pas le matériel après la date de péremption. Utilisez plutôt un nouvel emballage. La date de péremption est imprimée après «EXP» sur l'emballage extérieur, sur le flacon, sur l'adaptateur pour flacon et sur la seringue préremplie.

N'utilisez pas le matériel si vous soupçonnez une contamination. Utilisez plutôt un nouvel emballage.

Ne jetez aucun élément avant d'avoir injecté la solution reconstituée.

Le matériel est à usage unique.

Contenu

L’emballage contient:

  • 1 flacon contenant la poudre de NovoSeven
  • 1 adaptateur pour flacon
  • 1 seringue préremplie de solvant
  • 1 tige de piston (placée sous la seringue)

1. Préparez le flacon et la seringue

  • Prenez le nombre d’emballages de NovoSeven® dont vous avez besoin.
  • Vérifiez la date de péremption.
  • Vérifiez le nom, le dosage et la couleur de l'emballage, afin de s'assurer qu'il contient le bon produit.
  • Lavez-vous les mains et séchez-les correctement à l'aide d'une serviette propre ou à l'air libre.
  • Sortez le flacon, l'adaptateur pour flacon et la seringue préremplie de l'emballage. Laissez la tige du piston dans l'emballage sans la toucher.
  • Amenez le flacon et la seringue préremplie à température ambiante (ne dépassant pas 37 °C). Vous pouvez pour cela les tenir dans vos mains jusqu'à ce qu’ils soient aussi chauds que vos mains.
  • N’utilisez pas une autre méthode pour réchauffer le flacon et la seringue préremplie.
  • Retirez la capsule en plastique du flacon. Si la capsule est défaite ou manquante, n’utilisez pas le flacon.
  • Essuyez le bouchon en caoutchouc avec un tampon stérile imbibé d'alcool et laissez-le sécher pendant quelques secondes à l’air libre avant utilisation pour assurer une stérilité optimale.
  • Ne touchez pas le bouchon en caoutchouc avec vos doigts en raison du risque de transfert de germes.

2. Fixez l'adaptateur pour flacon

  • Retirez le papier de protection de l'adaptateur pour flacon.

Si le papier de protection n'est pas entièrement scellé ou s’il est déchiré, n’utilisez pas l'adaptateur pour flacon.

Ne retirez pas l'adaptateur pour flacon de sa capsule de protection avec vos doigts. Si vous touchez la pointe de l'adaptateur pour flacon, vous risquez de transférer des germes de vos doigts.

  • Placez le flacon sur une surface plane et solide.
  • Retournez la capsule de protection, et placez l'adaptateur sur le flacon.

Une fois attaché, ne retirez pas l'adaptateur pour flacon du flacon.

  • Pressez légèrement la capsule de protection avec le pouce et l'index, comme indiqué.

Retirez la capsule de protection de l'adaptateur pour flacon.

Ne soulevez pas l'adaptateur du flacon lors du retrait de la capsule de protection.

3. Fixez la tige de piston sur la seringue

  • Saisissez la tige du piston par l’extrémité supérieure large et retirez-la de l'emballage. Ne touchez pas les côtés ou le pas de vis de la tige du piston. Si vous touchez les côtés ou le pas de vis, vous risquez de transférer des germes de vos doigts.

Vissez immédiatement la tige du piston à la seringue en la faisant tourner dans le sens des aiguilles d’une montre dans le piston de la seringue préremplie jusqu’à ce que vous sentiez une résistance.

  • Retirez le capuchon de la seringue préremplie en l’inclinant vers le bas jusqu’à ce que la perforation cède.

Ne touchez pas l’extrémité de la seringue sous le capuchon de la seringue. Si vous touchez l’extrémité de la seringue, vous risquez de transférer des germes de vos doigts.

Si le capuchon de la seringue est défait ou manquant, n’utilisez pas la seringue préremplie.

  • Vissez solidement la seringue préremplie sur l'adaptateur pour flacon jusqu'à sentir une résistance.

4. Reconstituez la poudre avec le solvant

  • Maintenez la seringue préremplie légèrement inclinée avec le flacon placé vers le bas.
  • Appuyez sur la tige du piston pour injecter la totalité du solvant dans le flacon.

  • Maintenez la tige du piston enfoncée et agitez doucement le flacon jusqu'à ce que toute la poudre soit dissoute.

Ne secouez pas le flacon, car cela entraînerait la formation de mousse.

• Vérifiez la solution reconstituée. Elle doit être incolore. Si vous remarquez des particules visibles ou que la solution mélangée n’est pas limpide, ne l'utilisez pas. Utilisez un emballage neuf à la place.

Utilisez la solution reconstituée de NovoSeven en une seule fois pour éviter les infections.

Si vous ne pouvez pas l'utiliser en une seule fois, voir la rubrique «A quoi faut-il encore faire attention?» de l'autre côté de cette notice. Ne conservez pas la solution reconstituée sans l'avis de votre médecin ou infirmier/ère.

(I)

Si votre dose nécessite plus d'un flacon, répétez les étapes A à J à l’aide de flacons, adaptateurs pour flacon et seringues préremplies supplémentaires jusqu’à atteindre la dose requise.

  • Maintenez la tige du piston complètement enfoncée.
  • Retournez la seringue avec le flacon.
  • Arrêtez d’appuyer sur la tige du piston et laissez-la revenir pendant que la solution reconstituée remplit la seringue.
  • Tirez légèrement la tige du piston vers le bas pour transférer la solution reconstituée dans la seringue.
  • Si vous n'avez besoin que d'une partie de la solution recontituée, utilisez les graduations de la seringue pour mesurer la quantité de solution reconstituée que vous retirez, conformément aux instructions de votre médecin ou de votre infirmier/ère.
  • Si, à n'importe quel moment, il y a trop d'air dans la seringue, réinjectez l'air dans le flacon.
  • Tout en maintenant le flacon retourné, tapotez doucement la seringue pour laisser les bulles d'air remonter à la surface.
  • Poussez la tige du piston lentement jusqu'à ce que toutes les bulles d'air aient disparu.
  • Dévissez l'adaptateur pour flacon et le flacon
  • Ne touchez pas l’extrémité de la seringue. Si vous touchez l’extrémité de la seringue, vous risquez de transférer des germes.

Injection de NovoSeven avec une seringue préremplie via un connecteur de sécurité pour cathéter intraveineux (IV)

Attention: la seringue préremplie est en verre et conçue pour être compatible avec un connecteur luer-lock standard. Certains connecteurs de sécurité avec des pointes internes ne sont pas compatibles avec la seringue préremplie. Cette incompatibilité pourrait entraver l'administration du médicament et/ou endommager le connecteur de sécurité.

Suivez les instructions d'utilisation du connecteur de sécurité. L’administration de la solution reconstituée au travers d’un connecteur de sécurité peut nécessiter son transfert préalable dans une seringue en plastique luer-lock stérile standard de 10 ml. Cela doit être réalisé tout de suite après l’étape J.

5. Injectez la solution reconstituée

NovoSeven est désormais prêt à être injecté dans votre veine.

  • Injectez la solution reconstituée comme expliqué par votre médecin ou votre infirmière.
  • Injectez lentement en 2 à 5 minutes.

Injection de la solution via un dispositif d’accès veineux central (DAVC) tel qu’un cathéter veineux central ou une chambre implantable:

  • Utilisez une technique propre et sans germe (aseptique). Suivez les instructions de votre médecin ou de votre infirmier/ère pour une utilisation adéquate de votre connecteur et de votre DAVC.
  • L'injection dans un DAVC peut nécessiter l'utilisation d'une seringue stérile en plastique de 10 ml pour le retrait de la solution reconstituée.
  • Si la tubulure du DAVC doit être rincée avant ou après l'injection de NovoSeven, utilisez une solution injectable de chlorure de sodium à 9 mg/ml.

Elimination des déchets

  • Après l'injection, éliminez en toute sécurité la seringue avec le kit d’injection, le flacon avec l'adaptateur pour flacon, toute solution NovoSeven non utilisée et les autres déchets comme expliqué par votre médecin ou votre infirmière.
  • Ne les jetez pas avec les ordures ménagères ordinaires.

Ne démontez pas le matériel avant de le jeter.

Ne réutilisez pas le matériel.

 

NovoSeven contiene il fattore di coagulazione VII attivato, realizzato con la tecnologia genetica. Nei pazienti che hanno sviluppato anticorpi contro i fattori della coagulazione VIII oppure IX, NovoSeven agisce attivando il sistema di coagulazione a livello dell'emorragia.

NovoSeven viene utilizzato per il trattamento di emorragie o in caso di interventi chirurgici in pazienti emofiliaci (pazienti con disturbi congeniti della coagulazione) o in pazienti non emofiliaci (pazienti con disturbi acquisiti della coagulazione), pazienti con anticorpi contro i fattori della coagulazione VIII o IX come anche nel caso di deficit del fattore VII e nella tromboastenia di Glanzmann (malattia emorragica), qualora non si sia potuto ricorrere ad un trattamento con concentrati di piastrine.

NovoSeven deve essere assunto esclusivamente su prescrizione medica.

Il trattamento con NovoSeven va iniziato soltanto dopo aver consultato il medico curante.

NovoSeven non può essere utilizzato in caso di nota ipersensibilità al principio attivo (fattore VII), a una delle sostanze ausiliarie contenute nel preparato o in generale a proteine di topo, criceto o bovino.

Il trattamento con NovoSeven deve essere effettuato sotto controllo medico.

Informi il medico prima di utilizzare NovoSeven se di recente è stato sottoposto ad un intervento chirurgico, se ha subito una lesione contusiva, se soffre di una complicazione trombotica, di un'aterosclerosi avanzata oppure di una setticemia.

Consulti il medico se l'emorragia non si arresta.

Se l'emorragia non può essere controllata entro 24 ore, è necessario ricorrere all'ospedalizzazione.

Informi il medico o il farmacista se soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!)

NovoSeven non può essere utilizzato contemporaneamente a concentrati di complesso protrombinico o a rFXIII.

Se è incinta o se pianifica una gravidanza, assuma NovoSeven unicamente dopo aver consultato il medico curante. Durante l'allattamento, il medico curante le può consigliare di interrompere l'allattamento o di sospendere il trattamento con NovoSeven®.

NovoSeven deve essere somministrato per via endovenosa. Le istruzioni dettagliate per la preparazione e la somministrazione della soluzione per iniezione si trovano nella sezione «Istruzioni su come usare NovoSeven».

In caso di emorragie gravi la somministrazione di NovoSeven viene eseguita dal medico o da personale medico presso ambulatori o ospedali. In caso di emorragie leggere o moderate la somministrazione di NovoSeven può avvenire anche presso il domicilio del paziente.

La durata dell'automedicazione non deve superare le 24 ore senza consultare il medico a tale proposito.

  • È necessario che lei comunichi al più presto ogni applicazione di NovoSeven al suo medico curante affinché questi possa controllare il trattamento.
  • Se non è possibile arrestare l'emorragia, è necessario ricorrere ad un trattamento ospedaliero.

Dosaggio abituale

La dose necessaria viene stabilita dal medico curante sulla base del suo peso e delle sue condizioni generali di salute.

Se è affetto da emofilia

La dose abituale di ciascuna iniezione è di 90 µg per chilogrammo di peso corporeo. In alternativa, il medico può consigliare la somministrazione di un'unica dose pari a 270 µg per chilogrammo di peso corporeo.

Non esistono tuttavia studi clinici relativi all'uso di quest'ultimo dosaggio in pazienti anziani. La durata dell'automedicazione non deve superare le 24 ore.

Per l'uso di NovoSeven vale

  • Chieda al suo medico di fornirle indicazioni sullo schema posologico e la durata del trattamento.
  • La prima dose deve essere somministrata quanto prima dopo l'inizio dell'emorragia.
  • Il dosaggio può essere modificato dal medico curante.
  • Qualora abbia saltato un'iniezione oppure abbia intenzione di interrompere il trattamento, chieda prima consiglio al suo medico.

Se è affetto da deficit di fattore VII

La dose abituale per ciascuna iniezione è tra 15 e 30 µg per chilogrammo di peso corporeo.

Se è affetto da tromboastenia di Glanzmann

La dose abituale per ciascuna iniezione è di 90 µg (limiti del dosaggio tra 80 e 120 µg) per chilogrammo di peso corporeo.

Se ha iniettato una dose maggiore di NovoSeven rispetto al dosaggio consigliato

Avverta immediatamente il medico, se ha iniettato una dose eccessiva di NovoSeven (sovradosaggio).

Se ha dimenticato di somministrare un'iniezione di NovoSeven

Avverta immediatamente il medico, se ha dimenticato di somministrare un'iniezione di NovoSeven.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'uso di NovoSeven possono comparire i seguenti effetti collaterali.

Effetti collaterali gravi

Sono stati riportati casi sporadici di reazioni di ipersensibilità (tra 1 su 1'000 e 1 su 10'000 somministrazioni).

Inoltre sono stati riportati i seguenti effetti collaterali gravi:

  • Coaguli di sangue nelle arterie o nel cuore che possono causare un infarto cardiaco o ictus
  • Coaguli di sangue nel sito di iniezione, trombosi venose profonde (TVP) o embolie polmonari
  • Coaguli di sangue nel fegato principalmente in pazienti con malattie epatiche (del fegato) o sottoposti ad intervento chirurgico al fegato
  • Reazioni anafilattiche

Nella stragrande maggioranza dei casi i pazienti avevano già fattori di rischio che indicavano una predisposizione agli eventi trombotici.

Informi il medico qualora avesse manifestato in passato reazioni allergiche, poiché lei necessita probabilmente di un controllo particolarmente accurato.

Effetti collaterali meno gravi

Effetti collaterali come reazioni allergiche cutanee, febbre, nausea e casi di risposta diminuita al trattamento sono stati osservati occasionalmente (tra 1 su 100 e 1 su 1'000 somministrazioni).

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Tenere NovoSeven fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP.» sul contenitore. La data stampata, che si riferisce all'ultimo giorno del mese indicato, compare sia sulla scatola che sull'etichetta.

La polvere di NovoSeven e la siringa preriempita di solvente devono essere conservate a temperatura non superiore ai 25 °C. Non congelare la soluzione ricostituita di NovoSeven e proteggere dalla luce diretta del sole.

Si consiglia di effettuare l'iniezione di NovoSeven immediatamente dopo la ricostituzione. Qualora il preparato non fosse utilizzato subito, l'utilizzatore è responsabile dei tempi e delle condizioni di conservazione. Si raccomanda di non superare le 24 ore ad una temperatura tra 2 °C e 8 °C.

NovoSeven non deve essere conservato in siringhe di plastica.

La soluzione ricostituita è incolore. La soluzione ricostituita non deve essere utilizzata qualora si osservasse la formazione di particelle o un'alterazione del colore.

Non deve utilizzare il prodotto nel caso in cui non lo avesse conservato e ricostituito secondo le istruzioni. Consulti il suo medico.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

La soluzione preparata contiene:

Principio attivo: fattore di coagulazione VIIa ricombinante (1 mg/ml).

Sostanze ausiliarie: cloruro di sodio, cloruro di calcio, glicilglicina, polisorbato 80, mannitolo, saccarosio (zucchero), istidina, acqua per preparati iniettabili. Come antiossidante NovoSeven 1 mg contiene: 0,5 mg metionina; NovoSeven 2 mg: 1 mg metionina; NovoSeven 5 mg: 2,5 mg metionina; NovoSeven 8 mg: 4 mg metionina.

La polvere per la ricostituzione della soluzione iniettabile contiene:

1 mg per flaconcino (corrispondente a 50 KIU per flaconcino),

2 mg per flaconcino (corrispondenti a 100 KIU per flaconcino),

5 mg per flaconcino (corrispondenti a 250 KIU per flaconcino),

8 mg per flaconcino (corrispondenti a 400 KIU per flaconcino).

1 KIU corrisponde a 1000 UI (Unità Internazionali).

58693 (Swissmedic).

NovoSeven è ottenibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

NovoSeven 1 mg: confezione con 1 flaconcino contenente la polvere, 1 siringa preriempita con 1,1 ml di solvente per NovoSeven 1 mg, 1 stantuffo, 1 adattatore per il flaconcino e foglietto illustrativo con istruzioni d'uso.

NovoSeven 2 mg: confezione con 1 flaconcino contenente la polvere, 1 siringa preriempita con 2,1 ml di solvente per NovoSeven 2 mg, 1 stantuffo, 1 adattatore per il flaconcino e foglietto illustrativo con istruzioni d'uso.

NovoSeven 5 mg: confezione con 1 flaconcino contenente la polvere, 1 siringa preriempita con 5,2 ml di solvente per NovoSeven 5 mg, 1 stantuffo, 1 adattatore per il flaconcino e foglietto illustrativo con istruzioni d'uso.

NovoSeven 8 mg: confezione con 1 flaconcino contenente la polvere, 1 siringa preriempita con 8,1 ml di solvente per NovoSeven 8 mg, 1 stantuffo, 1 adattatore per il flaconcino e foglietto illustrativo con istruzioni d'uso.

Novo Nordisk Pharma SA, Zürich.

Novo Nordisk A/S, Novo Allé, DK-2880 Bagsvaerd.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel agosto 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

LEGGA ATTENTAMENTE QUESTE ISTRUZIONI PRIMA DI USARE NOVOSEVEN

NovoSeven è fornito in polvere. Prima dell’iniezione (somministrazione) deve ricostituirla con il solvente fornito nella siringa. Il solvente è una soluzione di istidina. NovoSeven ricostituito deve essere iniettato in vena (iniezione endovenosa). Il materiale contenuto in questa confezione è stato progettato per ricostituire ed iniettare NovoSeven.

Avrà bisogno anche di un set di infusione (tubicino ed ago a farfalla), tamponi sterili imbevuti di alcool, garze e cerotti.

Questi dispositivi non sono inclusi nella confezione di NovoSeven.

Non usi il materiale senza una formazione adeguata da parte del medico o dell’infermiere.

Lavi sempre le mani e si assicuri che l’area circostante sia pulita.

Quando prepara e inietta il medicinale direttamente in vena, è importante lavorare in condizioni pulite e asettiche (in assenza di germi). Una tecnica non appropriata potrebbe introdurre germi che possono causare infezioni.

Non apra il materiale fino a quando non è pronto ad usarlo.

Non usi il materiale se è caduto o se è danneggiato. In tal caso lo sostituisca con una nuova confezione.

Non usi il materiale se è scaduto. In tal caso lo sostituisca con una nuova confezione. La data di scadenza è stampata dopo «EXP» sulla confezione esterna, sul flaconcino, sull’adattatore e sulla siringa preriempita.

Non usi il materiale se sospetta che sia contaminato. In tal caso lo sostituisca con una nuova confezione.

Non getti via nessun elemento fino a quando non ha iniettato la soluzione ricostituita.

Il materiale è solo per singolo uso.

Contenuto

La confezione contiene:

  • 1 flaconcino con NovoSeven polvere
  • 1 adattatore del flaconcino
  • 1 siringa preriempita con solvente
  • 1 asta dello stantuffo (posta sotto la siringa)

1. Preparare il flaconcino e la siringa

  • Estragga il numero di confezioni di NovoSeven di cui ha bisogno.
  • Controlli la data di scadenza.
  • Controlli nome, dosaggio e colore della confezione, per assicurarsi che contenga il giusto prodotto.
  • Lavi le mani e le asciughi accuratamente con un asciugamano pulito o le lasci asciugare all’aria.
  • Prenda il flaconcino, l’adattore del flaconcino e la siringa preriempita dalla scatola. Lasci l’asta dello stantuffo intatta nella confezione.
  • Porti il flaconcino e la siringa a temperatura ambiente (non sopra 37 °C), tenendoli tra le mani fino a quando non sente che sono caldi come le mani.
  • Non usi un altro metodo per scaldare il flaconcino e la siringa preriempita.

  • Rimuova il cappuccio di plastica dal flaconcino.

Se il cappuccio di gomma è allentato o mancante, non usi il flaconcino.

  • Pulisca il tappo di gomma con un tampone sterile imbevuto di alcool e lo lasci asciugare all’aria per alcuni secondi prima dell'uso per assicurarsi che sia il più possibile privo di germi.
  • Non tocchi il tappo di gomma con le dita per evitare una contaminazione con germi.

2. Applicare l’adattatore del flaconcino

  • Rimuova il sigillo protettivo dall’adattatore del flaconcino.

Se il sigillo protettivo non è chiuso ermeticamente o è rotto, non usi l’adattatore.

Non estragga l’adattatore dal cappuccio protettivo con le dita. Se tocca con le dita la punta dell’adattatore del flaconcino, potrebbe contaminarla con germi.

  • Posizioni il flaconcino su una superficie piana e solida.
  • Ruoti il cappuccio protettivo, e agganci l’adattatore sul flaconcino.

Una volta attaccato, non rimuova più l’adattatore dal flaconcino.

  • Prema leggermente il cappuccio protettivo con il pollice e l’indice come mostrato nella figura.

Rimuova il cappuccio protettivo dall’adattatore.

Non sollevi l’adattatore dal flaconcino quando rimuove il cappuccio protettivo.

3. Applicare l’asta dello stantuffo alla siringa

  • Prenda l’asta dello stantuffo dall’estremità larga e la estragga dalla confezione. Non tocchi i lati né la filettatura dello stantuffo. Se tocca i lati o la filettatura, potrebbe contaminarla con germi.
  • Colleghi immediatamente l’asta dello stantuffo alla siringa, avvitandola in senso orario all’interno della siringa preriempita fino a quando non avverte una resistenza.

  • Rimuova il cappuccio della siringa dalla siringa preriempita piegandolo verso il basso fino alla rottura.

Non tocchi la punta della siringa sotto il cappuccio della siringa. Se tocca la punta della siringa, potrebbe contaminarla con germi.

Se il cappuccio della siringa è allentato o mancante, non usi la siringa preriempita.

  • Avviti saldamente la siringa preriempita all’adattatore fino a quando non avverte una resistenza.

4. Ricostituire la polvere con il solvente

  • Tenga la siringa preriempita leggermente inclinata con il flaconcino in basso.
  • Prema lo stantuffo per iniettare tutto il solvente nel flaconcino.

  • Tenga lo stantuffo premuto a fondo e ruoti delicatamente il flaconcino fino a quando la polvere non si scioglie.

Non agiti il flaconcino poichè questo causa formazione di schiuma.

 Controlli la soluzione ricostituita. Deve essere incolore. Se nota particelle visibili o alterazioni del colore, non la usi. Nel caso la sostituisca con una nuova confezione.

Usi NovoSeven ricostituito immediatamente per evitare infezioni.

Se non può usarlo subito, veda paragrafo «Di che altro occorre tener conto?» sull’altro lato di questo foglio illustrativo.

Non conservi la soluzione ricostituita senza aver consultato in merito il medico o l’infermiere.

(I)

Se la sua dose richiede più di un flaconcino, ripeta i punti da A a J con gli altri flaconcini, adattatori e siringhe preriempite fino a quando non raggiunge la dose di cui ha bisogno.

  • Tenga lo stantuffo premuto a fondo.
  • Capovolga la siringa tenendo il flaconcino in alto.
  • Smetta di premere lo stantuffo e lo lasci tornare indietro da solo mentre la soluzione ricostituita riempie la siringa.
  • Tiri leggermente indietro lo stantuffo per aspirare la soluzione ricostituita nella siringa.
  • Se ha bisogno solo di una parte della soluzione ricostituita, usi la scala sulla siringa per vedere quanta soluzione aspira, come da istruzioni fornite dal medico o dall’infermiere.
  • Se, a questo punto, c’è troppa aria nella siringa, inietti l’aria nel flaconcino.
  • Tenendo il flaconcino capovolto, picchietti delicatamente la siringa per far salire eventuali bolle d’aria verso l’alto.
  • Spinga lentamente lo stantuffo fino a quando tutte le bolle d’aria siano sparite.

  • Sviti l’adattatore con il flaconcino.
  • Non tocchi la punta della siringa. Se tocca la punta della siringa, potrebbe contaminarla con germi.

Iniezione di NovoSeven con la siringa preriempita attraverso connettori senza ago per cateteri endovenosi

Attenzione: la siringa preriempita è di vetro ed è stata progettata per essere compatibile con i connettori standard luer-lock. Alcuni connettori senza ago con una punta interna sono incompatibili con le siringhe preriempite. Questa incompatibilità potrebbe impedire la somministrazione del farmaco e/o determinare danni al connettore senza ago.

Segua le istruzioni per l’uso del connettore senza ago. La somministrazione attraverso un connettore senza ago potrebbe richiedere il prelievo della soluzione ricostituita in una siringa di plastica standard luer-lock da 10 ml. Questo passaggio deve essere fatto dopo il punto J.

5. Iniettare la soluzione ricostituita

NovoSeven è ora pronto per essere iniettato in vena.

  • Inietti la soluzione ricostituita secondo le istruzioni del medico o dell’infermiere.
  • Inietti lentamente per 2-5 minuti.
  • Iniezione della soluzione attraverso un sistema di accesso venoso centrale (CVAD = Central Venous Access Device) come ad esempio un catetere venoso centrale o un port sottocutaneo:
  • Lavori in condizioni pulite e asettiche (in assenza di germi). Segua le istruzioni per l’uso del connettore e del CVAD come prescritto dal medico o dall’infermiere.
  • L’iniezione con un CVAD richiede probabilmente l’uso di una siringa di plastica sterile da 10 ml per il prelievo della soluzione ricostituita.
  • Se il tubicino del CVAD ha bisogno di essere lavato prima o dopo l’iniezione con NovoSeven, usi una soluzione iniettabile di sodio cloruro 9 mg/ml.

Smaltimento

  • Dopo l'iniezione, getti la siringa con il set di infusione, il flaconcino con l'adattatore, NovoSeven non utilizzato e altri materiali di scarto come le è stato indicato dal medico o dall'infermiere.
  • Non li getti insieme ai rifiuti domestici.

Non smonti il materiale prima dello smaltimento.

Non riusi il materiale.

Wirkstoff: Eptacogum alfa (activatum) (Rekombinanter Gerinnungsfaktor VIIa).

Hilfsstoffe

Pulver: Natrii chloridum, Calcii chloridum (dihydricum), Glycylglycinum, Polysorbatum 80, Mannitolum, Saccharum, Aqua ad iniectabilia.

NovoSeven 1 mg: Antiox: 0,5 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 2 mg: Antiox: 1 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 5 mg: Antiox: 2,5 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 8 mg: Antiox: 4 mg Methioninum pro vitro.

Lösungsmittel: Histidinum, Aqua ad iniectabilia.

Durchstechflaschen:

Typ-I-Glas verschlossen mit einer Scheibe aus Chlorobutylgummi und durch eine Verschlusskappe aus Aluminium gesichert.

Die Durchstechflasche ist zusätzlich mit einer Schutzkappe aus Polypropylen verschlossen, die Manipulationen sofort erkennen lässt.

Vorgefüllte Spritze:

Typ- I-Glaszylinder mit einer Rücklaufsperre aus Propylen und einem Gummikolben aus Bromobutylkautschuk. Die Spritzenkappe besteht aus Bromobutylkautschuk und einem vor Manipulationen gesicherten Verschluss aus Polypropylen.

Kolbenstange:

aus Polypropylen gemacht.

Raumtemperaturstabile Injektionslösung

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung

Durchstechflasche mit Pulver à 1 mg (entspricht 50 KIU pro Durchstechflasche), 2 mg (entspricht 100 KIU pro Durchstechflasche), 5 mg (entspricht 250 KIU pro Durchstechflasche), 8 mg (entspricht 400 KIU pro Durchstechflasche).

Weisses lyophilisiertes Pulver.

Lösungsmittel: klare, farblose Lösung.

Nach Rekonstitution mit dem Lösungsmittel enthält das Produkt 1 mg/ml eptacogum alfa (entspricht 50 KIU/ml) und 10 mg/ml Saccharose. Der pH-Wert der rekonstituierten Lösung beträgt ungefähr 6.

NovoSeven ist indiziert zur Behandlung von Blutungen oder bei Operationen von hämophilen und nicht-hämophilen Patienten, welche Antikörper gegen die Gerinnungsfaktoren VIII oder IX entwickelt haben, sowie bei Patienten mit angeborenem Faktor VII-Mangel und bei Patienten mit Thrombasthenie Glanzmann mit Antikörpern gegen Glykoprotein IIb/IIIa und/oder HLA und mit früherem oder aktuellem Refraktärzustand auf Transfusion von Thrombozytenkonzentraten.

Dosierung

Hämophilie A oder B mit Hemmkörpern oder zu erwartender starker anamnestischer Reaktion

Dosis

NovoSeven sollte so früh wie möglich nach dem Beginn einer Blutung verabreicht werden. Es wird eine Initialdosis von 90 µg/kg Körpergewicht verabreicht als intravenöse Bolusinjektion über einen Zeitraum von 2–5 Minuten, empfohlen.

Nach dieser Initialdosis von NovoSeven können weitere Injektionen erforderlich sein. Die Dauer der Behandlung sowie die Intervalle zwischen den Injektionen sind abhängig vom Schweregrad der Blutung bzw. des invasiven oder chirurgischen Eingriffs.

Dosierung bei Kindern

Die bisherigen klinischen Erfahrungen rechtfertigen keine generelle Unterscheidung in der Dosierung für Kinder und Erwachsene, obwohl kleine Kinder eine schnellere Clearance aufweisen als Erwachsene. Daher können bei Kindern höhere rFVIIa-Dosen als bei erwachsenen Patienten erforderlich sein, um ähnliche Plasmakonzentrationen zu erhalten. Siehe auch die Rubrik «Pharmakokinetik».

Behandlungsintervalle

Die Behandlungsintervalle sollten zu Beginn 2 bis 3 Stunden betragen, um Hämostase zu erreichen.

Falls eine Fortführung der Therapie notwendig sein sollte, können die Behandlungsintervalle nach Erreichung der Hämostase sukzessive auf 4, 6, 8 oder 12 Stunden verlängert werden, solange eine Weiterbehandlung als indiziert betrachtet wird.

Leichte bis mittelschwere Blutungen (einschliesslich Selbstbehandlung)

Für die Behandlung leichter bis mittelschwerer Gelenk-, Muskel- und Schleimhautblutungen hat sich eine frühzeitige Intervention als effizient herausgestellt. Basierend auf klinischen Daten können zwei Dosis-Regime empfohlen werden:

  • 2 bis 3 i.v. Injektionen von 90 µg pro kg Körpergewicht verabreicht im 3-Stundenintervall. Falls eine weitere Behandlung erforderlich ist, kann eine zusätzliche Dosis von 90 µg pro kg Körpergewicht verabreicht werden.
  • Eine einzelne i.v. Injektion von 270 µg pro kg Körpergewicht.

Die Dauer der Selbstbehandlung sollte 24 Stunden nicht überschreiten.

In einer klinischen Studie zeigte das Dosierungsschema von 90 µg pro kg Körpergewicht im 3-Stundenintervall einen Trend für bessere Wirksamkeit gegenüber der Einmalgabe von 270 µg pro kg Körpergewicht.

Schwere Blutungen

Als Richtwert wird eine initiale Dosierung von 90 µg pro kg Körpergewicht (i.v.) empfohlen. Diese kann auf dem Weg zur medizinischen Einrichtung verabreicht werden, in der der Patient gewöhnlich behandelt wird. Die nachfolgende Dosierung richtet sich nach Typ und Schweregrad der Blutung. Die Behandlungen sollten zu Beginn in Abständen von 2 Stunden erfolgen, bis sich eine klinische Besserung zeigt. Falls eine Fortführung der Therapie angezeigt ist, können die Behandlungsintervalle für 1–2 Tage auf 3 Stunden, anschliessend dann sukzessive auf 4, 6, 8 oder 12 Stunden verlängert werden. Die Therapie einer schweren Blutung kann 2–3 Wochen betragen, falls klinisch angezeigt, auch länger.

Invasive Eingriffe/Chirurgie

Eine Initialdosis von 90 µg pro kg Körpergewicht (i.v.) sollte unmittelbar vor Beginn der Intervention als intravenöse Injektion erfolgen. Nach 2 Stunden sollte die Injektion mit gleicher Dosis wiederholt werden. Anschliessend sollten die Behandlungsintervalle für die Dauer von 24 bis 48 Stunden jeweils 2–3 Stunden betragen, abhängig von der Art des Eingriffs und dem klinischen Zustand des Patienten. Bei grossen Operationen sollte die Therapie 6–7 Tage lang mit Behandlungsintervallen von 2–4 Stunden fortgesetzt werden. Danach können die Behandlungsintervalle für weitere 2 Wochen auf 6–8 Stunden verlängert werden. Nach grossen chirurgischen Eingriffen kann die Therapiedauer bis zu 2–3 Wochen betragen, bis Wundheilung eingetreten ist.

Erworbene Hämophilie

Dosis und Behandlungsintervalle

NovoSeven sollte so früh wie möglich nach Beginn der Blutung gegeben werden. Die empfohlene Initialdosis von 90 µg pro kg Körpergewicht wird als intravenöse Bolusinjektion verabreicht. Falls erforderlich, können im Anschluss an die NovoSeven-Initialdosis weitere Injektionen erfolgen. Die Dauer der Behandlung und das Intervall zwischen den Injektionen können entsprechend der Schwere der Blutung, der invasiven Eingriffe oder der durchgeführten Operationen variieren.

Das initiale Behandlungsintervall sollte 2–3 Stunden betragen. Sobald Hämostase erreicht ist, kann das Behandlungsintervall sukzessive auf 4, 6, 8 oder 12 Stunden verlängert werden, solange eine Weiterbehandlung als indiziert betrachtet wird.

Faktor VII-Mangel

Dosis und Behandlungsintervalle

Zur Behandlung von Blutungen und zur Prophylaxe von Blutungen bei invasiven und chirurgischen Eingriffen wird eine Dosis von 15–30 µg pro kg Körpergewicht (i.v.) alle 4–6 Stunden bis zum Erreichen einer Hämostase empfohlen. Dosis und Behandlungsintervalle müssen auf jeden Patienten individuell abgestimmt werden.

Thrombasthenie Glanzmann

Dosis und Behandlungsintervalle

Zur Behandlung von Blutungen und zur Prophylaxe von Blutungen bei invasiven und chirurgischen Eingriffen wird eine Dosis von 90 µg (Dosierungsbereich von 80 bis 120 µg) pro kg Körpergewicht alle 2 Stunden (1,5 bis 2,5 Stunden) empfohlen. Zur Gewährleistung einer effektiven Hämostase sollten mindestens drei Dosen verabreicht werden. Die empfohlene Art der Verabreichung ist die intravenöse Bolusinjektion, da bei einer kontinuierlichen Infusion fehlende Wirksamkeit auftreten kann. Bei Patienten mit Thrombasthenie Glanzmann wurde über Thromboembolien berichtet.

Bei nicht therapierefraktären Patienten sind Thrombozyten die Therapie der ersten Wahl bei Thrombasthenie Glanzmann.

Bei hämophilen Patienten konnte der Blutverlust bei Operationen durch zusätzliche Verabreichung von Antifibrinolytika reduziert werden, speziell bei Eingriffen im Schleimhautbereich. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von NovoSeven und Antifibrinolytika bei kleineren und grossen Operationen ebenfalls vorteilhaft und klinisch sicher ist. Klinische Studien, die diese Vorteile dokumentieren, liegen noch nicht vor. Entsprechende Therapieempfehlungen mit Dosierungsrichtlinien können deshalb nicht gemacht werden. Antifibrinolytika werden verabreicht, um das Fibringerinnsel vor der normalen, physiologischen lokalen Fibrinolyse zu schützen. Antifibrinolytika (Tranexamsäure) wurden Patienten unter NovoSeven-Behandlung unmittelbar vor der Operation und 6-stündlich während der ersten 24 Stunden postoperativ intravenös verabreicht. Die Behandlung wurde postoperativ während mehreren Tagen fortgesetzt.

Labortests

Die Korrelation zwischen Prothrombinzeit (PT), aktivierter partieller Thromboplastinzeit (aPTT) und FVII:C-Spiegeln wurde in einem zentralen Labor untersucht. Ein therapeutischer Bereich konnte für keinen der Tests festgelegt werden.

Es besteht keine Notwendigkeit für eine Labor-Überwachung der NovoSeven-Therapie. Die Dosierung muss sich nach der Schwere der Blutung und nach dem klinischen Ansprechen auf die NovoSeven-Gabe richten.

Anwendung

Verabreichung der Injektionslösung

Die Rekonstitution von NovoSeven erfolgt wie unter «Hinweise und Handhabung» angegeben und wird als intravenöse Bolusinjektion über einen Zeitraum von 2–5 Minuten verabreicht.

Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe oder gegen Maus-, Hamster- oder Rinderproteine ist NovoSeven kontraindiziert (s. unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Bei krankhaften Zuständen, bei denen mehr Gewebefaktor (Tissue Factor) als unter normalen Umständen exprimiert werden kann, kann bei Therapie mit NovoSeven ein potentielles Risiko einer Entwicklung von thrombotischen Ereignissen oder einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC) bestehen.

Dies schliesst Patienten ein mit fortgeschrittenen atherosklerotischen Erkrankungen, Quetschverletzungen (Crush-Syndrom), Sepsis oder DIC, und Patienten, bei welchen chirurgische Eingriffe mit ausgedehnter Gewebsverletzung vorgenommen werden. Wegen des Risikos thromboembolischer Komplikationen ist Vorsicht geboten bei Patienten mit vorangegangener koronarer Herzerkrankung, bei Patienten mit einer Lebererkrankung, bei Patienten nach operativen Eingriffen, bei Neugeborenen oder bei Patienten mit einem Risiko für thromboembolische Ereignisse oder disseminierte intravasale Gerinnung. In jeder dieser Situationen ist der mögliche Nutzen von NovoSeven gegenüber dem Risiko dieser möglichen Komplikationen abzuwägen.

Da der rekombinante Faktor VIIa Spuren von Mausproteinen (maximal 1,2 ng/mg rFVIIa), Hamsterproteinen (maximal 19 ng BHK-Proteine/mg rFVIIa) oder Rinderproteinen (maximal 30 ng/mg rFVIIa) enthält, besteht die geringe Möglichkeit, dass ein mit NovoSeven behandelter Patient eine Hypersensibilität auf diese Proteine entwickeln könnte. In solchen Fällen sollte eine Behandlung mit Antihistaminika (i.v.) in Betracht gezogen werden. Falls allergische oder anaphylaktoide Reaktionen auftreten, muss die Gabe sofort abgebrochen werden. Im Falle eines Schocks ist die Standardtherapie für Schock anzuwenden. Patienten müssen über die frühen Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen informiert werden. Der Patient sollte angewiesen werden, die Anwendung des Produktes sofort abzubrechen und seinen Arzt zu kontaktieren, falls solche Symptome auftreten.

Die Behandlung mit NovoSeven sollte nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Bei schweren Blutungen sollte NovoSeven vorzugsweise in Zentren verabreicht werden, in denen Erfahrungen in der Behandlung von hämophilen Patienten mit Hemmkörpern gegen Blutgerinnungsfaktor VIII oder IX vorliegen. Falls dies nicht möglich ist, sollte eine Anwendung von NovoSeven in enger Zusammenarbeit mit einem Arzt erfolgen, der Erfahrung in der Behandlung von Hämophilen besitzt.

Die Dauer der Selbstbehandlung sollte 24 Stunden nicht überschreiten.

Wenn die Blutung in dieser Zeit nicht unter Kontrolle gebracht werden kann, ist eine Hospitalisation erforderlich. Patienten bzw. das Pflegepersonal müssen den Arzt bzw. das Klinikpersonal so früh wie möglich über alle erfolgten Verabreichungen von NovoSeven informieren.

Thrombosen sind bei Faktor VII defizienten Patienten, die NovoSeven während einer Operation erhielten, berichtet worden. Das Thromboserisiko in Faktor VII defizienten Patienten, die mit NovoSeven® behandelt werden, ist jedoch unbekannt (siehe unter «Pharmakodynamik»).

Patienten mit Hämophilia A und B

Es gibt keine klinische Erfahrung mit der Gabe einer einzelnen Dosis von 270 µg pro kg Körpergewicht bei älteren Patienten.

Das Risiko einer möglichen Interaktion zwischen rFVIIa und anderen Blutgerinnungsfaktorkonzentraten ist nicht bekannt.

Aktivierte oder nicht aktivierte Prothrombinkomplex-Konzentrate sollten nicht gleichzeitig mit NovoSeven verabreicht werden.

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei der Verabreichung von Antifibrinolytika als Begleittherapie zu NovoSeven vor.

Es wurde berichtet, dass Antifibrinolytika inklusive Tranexamsäure den postoperativen Blutverlust bei Hämophilie-Patienten vermindern.

Basierend auf einer präklinischen Studie (siehe unter «Präklinische Daten») wird nicht empfohlen rFVIIa und rFXIII zu kombinieren.

Es liegen keine klinischen Daten zur Interaktion zwischen rFVIIa und rFXIII vor.

Als Vorsichtsmassnahme sollte die Anwendung von NovoSeven während der Schwangerschaft vorzugsweise vermieden werden. Fortpflanzungsstudien bei Tieren haben ergeben, dass sich die intravenöse Verabreichung von NovoSeven nicht auf die Fetalentwicklung, Fertilität oder Reproduktionsleistung auswirkt. Es ist nicht bekannt, ob NovoSeven Fetalschäden auslösen kann, wenn es einer schwangeren Frau verabreicht wird, oder ob die Reproduktionskapazität dadurch beeinträchtigt werden kann.

NovoSeven sollte schwangeren Frauen nur appliziert werden, wenn es eindeutig benötigt wird.

Laktation

Es ist nicht bekannt, ob rFVlla in menschliche Muttermilch sekretiert wird. Die Sekretion von rFVlla in die Milch wurde an Tieren noch nicht untersucht. Bei der Entscheidung, ob weiter gestillt wird oder nicht, oder ob die NovoSeven-Therapie fortgesetzt wird oder nicht, sollte der Nutzen des Stillens für das Kind sowie der Nutzen einer NovoSeven-Therapie für die Frau berücksichtigt werden.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).

Nachfolgend sind unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien und von spontanen (Post-Marketing-) Berichten aufgelistet.

Klinische Studien mit 484 Patienten (einschliesslich 4297 Behandlungs-Episoden) mit Hämophilie A und B, erworbener Hämophilie, Faktor VII-Mangel oder Glanzmann-Thrombasthenie haben gezeigt, dass unerwünschte Wirkungen häufig auftreten (≥1/100 bis <1/10). Da die Gesamtzahl der Behandlungs-Episoden in klinischen Studien unter 10'000 liegt, ist die geringstmögliche Häufigkeit von unerwünschte Wirkungen, die zugewiesen werden können, selten (>1/10'000 bis <1/1'000).

Die häufigsten UAWs sind Fieber und Ausschlag (beides gelegentlich), und die schwerwiegenden UAW sind thromboembolische Ereignisse (selten).

Die Häufigkeiten sowohl schwerwiegender als auch nicht schwerwiegender UAWs wurden in untenstehender Auflistung in Systemorganklassen unterteilt.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Disseminierte intravasale Gerinnung mit zugehörigen Laborbefunden, einschliesslich erhöhter D-Dimer-Bildung und niedrigere ATIII-Konzentrationen, siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»; Gerinnungsstörung.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Selten: Nausea.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Vermindertes therapeutisches Ansprechen; Fieber.

Selten: Reaktion an der Injektionsstelle einschliesslich Schmerzen an der Injektionsstelle.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Hypersensitivität.

Unbekannt: Anaphylaktische Reaktion.

Untersuchungen

Selten: Anstieg von Fibrinabbauprodukten; Anstieg der Werte für Alaninaminotransferase, alkalische Phosphatase, Laktatdehydrogenase und Prothrombin.

Erkrankungen des Nervensystems

Selten: Kopfschmerzen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautausschlag (einschliesslich allergischer Dermatitis und erythematösem Hautausschlag); Pruritus und Nesselsucht.

Häufigkeit unbekannt: Hautrötung (Flushing); Angioödem.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Venöse thrombotische Ereignisse (tiefe Venenthrombose, Thrombose an der i.v. Injektionsstelle, Lungenembolie, thromboembolische Ereignisse der Leber einschliesslich Pfortaderthrombose, Nierenvenenthrombose, Thrombophlebitis, oberflächliche Thrombophlebitis und intestinale Ischämie).

Selten: Arterielle thromboembolische Ereignisse (Myokardinfarkt, Hirninfarkt, zerebrale Ischämie, zerebraler Arterienverschluss, zerebrovaskuläres Ereignis, arterielle Nierenthrombose, periphere Ischämie, periphere arterielle Thrombose und intestinale Ischämie); Angina pectoris.

Häufigkeit unbekannt: intrakardialer Thrombus.

Es liegen keine Meldungen von Hemmkörpern gegen NovoSeven oder FVII bei Patienten mit Hämophilie A oder B vor, aber über die Bildung von Hemmkörpern gegen NovoSeven wurde in einer Post-Marketing-Beobachtungsdatenbank von Patienten mit angeborenem Faktor VII-Mangel berichtet.

In einigen Fällen wiesen die Antikörper in vitro Hemmungseffekte auf. Risikofaktoren sind möglicherweise vorherige Behandlung mit menschlichem Plasma und/oder Plasmaderivat Faktor VII, schwere Mutationen im FVII-Gen und eine Überdosierung von NovoSeven. Patienten mit Faktor VII-Mangel sollten im Hinblick auf Faktor VII-Antikörper überwacht werden.

Post-Marketing-Überwachung

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Zeitraum nach Markteinführung gemeldet: arterielle thromboembolische Ereignisse (einschliesslich intestinaler Ischämie), venöse thromboembolische Ereignisse (einschliesslich Lungenembolie, tiefer Venenthrombose, Phlebitis), disseminierte intravasale Gerinnung, allergische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen und Angioödeme) und vermindertes therapeutisches Ansprechen.

Gepoolte Daten aus plazebokontrollierten klinischen Studien, die nicht im Rahmen derzeit genehmigter Indikationen vorgenommen wurden, indizieren ein höheres Risiko (5,6% der mit NovoSeven behandelten Patienten versus 3,0% der mit Plazebo behandelten Patienten) für unerwünschte arterielle thromboembolische Ereignisse, einschliesslich Myokardinfarkt, Myokardischämie, Hirninfarkt und Hirnischämie durch die Anwendung von NovoSeven im Vergleich zu Plazebo.

Venöse thromboembolische Ereignisse wie tiefe Venenthrombose, Pfortaderthrombose und Lungenembolie wurden in klinischen Studien gemeldet.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von NovoSeven ausserhalb der zugelassenen Indikationen ist nicht nachgewiesen; daher wird die Anwendung von NovoSeven ausserhalb der zugelassenen Indikationen nicht empfohlen.

Patienten mit erworbener Hämophilie

Im Laufe klinischer Studien an 61 Patienten mit erworbener Hämophilie und insgesamt 100 Behandlungsepisoden wurden die folgenden UAWs als häufig gemeldet: spezifische arterielle thromboembolische Ereignisse (zerebraler Arterienverschluss, Hirnschlag), spezifische venöse thromboembolische Ereignisse (Lungenembolie und tiefe Venenthrombose), Angina pectoris, Nausea, Fieber, erythematöser Hautausschlag und Untersuchungen von erhöhten Werten des Fibrinabbauprodukts.

Patienten mit Thrombasthenie Glanzmann

Patienten mit Thrombasthenie Glanzmann wurden in einer klinischen Studie behandelt. Es wurden 24 Blutungsepisoden und eine Operation behandelt. In der klinischen Studie wurden keine unerwünschten Ereignisse gemeldet.

Dosislimitierende Toxizitäten von NovoSeven wurden in klinischen Studien bisher nicht untersucht.

In 13 Jahren wurden drei Fälle von Überdosierung bei Hämophilie-Patienten berichtet. Die einzige Komplikation, die in Zusammenhang mit einer Überdosierung berichtet wurde, war eine geringfügige vorübergehende Erhöhung des Blutdrucks bei einem 16-jährigen Patienten, der 24 mg statt 5,5 mg rFVIIa erhalten hatten.

Bei Patienten mit Hämophilie, erworbener Hämophilie oder Thrombasthenie Glanzmann wurden bei Überdosierung keine thrombotischen Komplikationen gemeldet.

Bei Patienten mit Faktor VII-Mangel, wo die empfohlene Dosierung 15–30 µg/kg rFVIIa beträgt, wurde eine Überdosierungs-Episode bei einem älteren (>80 Jahre) männlichen Patienten, den man mit dem 10–20-fachen der empfohlenen Dosierung behandelt hatte, mit einem Thrombose-Ereignis (Schlaganfall im Hinterhaupt) assoziiert. Ausserdem wurde die Entwicklung von Antikörpern gegen NovoSeven und FVII bei Patienten mit Faktor VII-Mangel mit Überdosierung assoziiert.

Das Dosierungsschema sollte nicht über die empfohlenen Dosierungen hinaus gesteigert werden, da über das zusätzlich ausgesetzte Risiko keine Informationen vorliegen.

ATC-Code: B02BD08

Wirkungsmechanismus

NovoSeven enthält aktivierten rekombinanten Blutgerinnungsfaktor VII. Humaner Faktor VII wurde in Babyhamsternierenzellen (BHK) geklont und exprimiert. Von den BHK Zellen wird der rekombinante Faktor VII sezerniert und während des Reinigungsprozesses aktiviert. Rekombinanter Gerinnungsfaktor VIIa NovoSeven ist dem aus dem menschlichen Plasma gewonnenen aktivierten Faktor VII strukturell sehr ähnlich. Kleine Unterschiede bestehen nur in der Glykosilierung.

Pharmakodynamik

Faktor VIIa kann in Verbindung mit dem Gewebefaktor, welcher an der Stelle der Verletzung freigesetzt wird, Faktor X zu Faktor Xa aktivieren, zudem erfolgt auch eine Aktivierung von Faktor IX zu Faktor IXa. Faktor Xa wandelt Prothrombin in Thrombin um, was durch die nachfolgende Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin zur Bildung eines Fibringerinnsels führt und damit zur Induktion der lokalen Blutstillung. Das Risiko einer systemischen Aktivierung des Gerinnungssystems ist minimal, da der nicht mit Gewebefaktor komplexierte aktivierte Faktor VII proteolytisch inaktiv ist. Ein theoretisches Risiko für die Entwicklung einer systemischen Aktivierung des Koagulationssystems bei Patienten, die durch eine Grunderkrankung prädisponiert sind für eine DIC, kann nicht ausgeschlossen werden.

Da NovoSeven den Faktor X auch bei fehlender Faktor VIII- bzw. IX-Aktivität direkt aktivieren kann, kann es zur Behandlung von Blutungen bei Patienten mit Hemmkörpern gegen die Gerinnungsfaktoren VIII bzw. IX angewendet werden.

In einer Beobachtungs-Registry (F7HAEM-3578), welche Patienten mit kongenitalem Faktor VII-Mangel inkludiert, erlebten 3 von 91 chirurgischen Patienten thromboembolische Ereignisse.

Gesunde Probanden

Die Pharmakokinetik von rFVIIa wurde unter Verwendung des Faktor VII-Gerinnungs-Assays anhand von 35 gesunden kaukasischen und japanischen Personen in einer Dosis-Wirkungs-Studie untersucht. Die Probanden wurden nach Geschlecht und ethnischer Gruppe eingeteilt und mit 40, 80 und 160 µg rFVIIa pro kg Körpergewicht und/oder Placebo (jeweils 3 Dosen) behandelt. Die pharmakokinetischen Profile zeigten Dosisproportionalität. Die Pharmakokinetiken waren bei unterschiedlichem Geschlecht und ethnischer Gruppe vergleichbar. Das mittlere Verteilungsvolumen bei Steady-State betrug zwischen 130 und 165 ml/kg, der Medianwert der Clearance 33,3 bis 37,2 ml/h × kg und die mittlere terminale Halbwertszeit 3,9 bis 6,0 Stunden.

Hämophilie A und B mit Hemmkörpern

Die Pharmakokinetik von rFVIIa wurde unter Verwendung des Faktor VII-Gerinnungs-Assays bei 12 pädiatrischen (2 bis 12 Jahre) und 5 erwachsenen Patienten im nicht blutenden Zustand untersucht. Für die untersuchten Dosen von 90 und 180 µg pro kg Körpergewicht wurde Dosisproportionalität bei Kindern nachgewiesen. Dies stimmt mit früheren Ergebnissen zu niedrigeren Dosen (17,5–70 µg/kg rFVIIa) überein. Die mittlere Clearance bei pädiatrischen Patienten war etwa 50% höher als bei erwachsenen Patienten (78 verglichen mit 53 ml/h × kg) und die Exposition (AUC) ca. 33% niedriger, wogegen in beiden Gruppen eine mittlere terminale Halbwertszeit von 2,3 Stunden bestimmt wurde. Das mittlere Verteilungsvolumen bei Steady-State betrug 196 ml/kg bei pädiatrischen Patienten verglichen mit 159 ml/kg bei Erwachsenen.

Faktor VII-Mangel

Die Pharmakokinetik bei rFVIIa-Einzeldosen von 15 µg und 30 µg pro kg Körpergewicht zeigte keinen signifikanten Unterschied der beiden verwendeten Dosen im Hinblick auf dosisunabhängige Parameter: Ganzkörper-Clearance (70,8–79,1 ml/h × kg), Verteilungsvolumen bei Steady-State (280–290 ml/kg), mittlere Verweildauer (3,75–3,80 h) und Halbwertszeit (2,82–3,11 h). Die mittlere in vivo Plasma-Wiederfindungsrate betrug ungefähr 20%.

Thrombasthenie Glanzmann

Die Pharmakokinetik von rFVIIa bei Patienten mit Thrombasthenie Glanzmann wurde noch nicht untersucht; es werden jedoch ähnliche pharmakokinetische Werte wie bei Patienten mit Hämophilie A und B erwartet.

Aus den Ergebnissen der Reproduktionsstudien bei Tieren wurde abgeleitet, dass die intravenöse Verabreichung von NovoSeven keinen Effekt auf die Entwicklung von Föten, Fruchtbarkeit und Paarungsverhalten hat.

In einem fortgeschrittenen Herz-Kreislauf-Modell in Cynomolgus-Affen führte eine mögliche synergistische Wirkung der kombinierten Behandlung mit rFXIII und rFVIIa bei einer niedrigeren Dosis zu einer verstärkten Pharmakologie (Thrombose und Tod) als bei der Verabreichung der einzelnen Präparate.

Inkompatibilitäten

NovoSeven darf nicht mit Infusionslösungen gemischt werden oder in einer Tropfinfusion gegeben werden.

Haltbarkeit

NovoSeven darf nach Ablauf des mit «EXP» auf der Packung aufgedruckten Datums nicht mehr verwendet werden.

Es wurde gezeigt, dass die chemische und physikalische Stabilität nach der Aufbereitung der Injektionslösung 6 Stunden bei 25 °C und 24 Stunden bei 5 °C beträgt.

Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Rekonstitution zu verwenden. Wenn sie nicht sofort verwendet wird, liegen die Lagerungszeit und die Lagerungsbedingungen vor Anwendung in der Verantwortung des Verbrauchers, und sollten nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8 °C betragen, es sei denn die Aufbereitung hat unter kontrollierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.

Gebrauch von Polypropylen-Spritzen im Spital

Es wurde gezeigt, dass die chemische und physikalische Stabilität nach der Aufbereitung der Injektionslösung in Polypropylen-Spritzen 24 Stunden bei 25 °C beträgt. Die gebrauchsfertige Zubereitung sollte nur in Polypropylen-Spritzen aufbewahrt werden, wenn die Aufbereitung unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden hat.

Besondere Lagerungshinweise

NovoSeven Pulver und Lösungsmittel sind nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren. Vor direktem Sonnenlicht schützen. Vor Frost schützen, um eine Beschädigung der Lösungsmitteldurchstechflasche zu vermeiden.

Hinweise für die Handhabung

NovoSeven Pulver in einer Durchstechflasche und Lösungsmittel in einer vorgefüllten Spritze

Zubereitung der Injektionslösung

Die NovoSeven Durchstechflasche mit Pulver und die mit Lösungsmittel vorgefüllte Spritze sollten bei der Rekonstitution Raumtemperatur haben. Entfernen Sie die Kunststoffkappe von der Durchstechflasche. Wenn die Kappe locker ist oder fehlt, verwenden Sie nicht die Durchstechflasche. Wischen Sie den Gummistopfen auf der Durchstechflasche mit einem sterilen Alkoholtupfer ab und lassen Sie ihn für einige Sekunden vor der Verwendung trocknen. Berühren Sie nicht den Gummistopfen nach Abwischen.

Entfernen Sie das Schutzpapier vom Durchstechflaschen-Adapter. Nehmen Sie nicht den Durchstechflaschen-Adapter aus der Schutzkappe. Wenn das Schutzpapier nicht vollständig versiegelt oder aufgerissen ist, verwenden Sie nicht den Durchstechflaschen-Adapter. Stülpen Sie die Schutzkappe über und lassen Sie den Durchstechflaschen-Adapter auf der Durchstechflasche einrasten. Drücken Sie die Schutzkappe leicht mit Ihrem Daumen und Zeigefinger zusammen. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Durchstechflaschen-Adapter.

Drehen Sie die Kolbenstange im Uhrzeigersinn in den Kolben innerhalb der vorgefüllten Spritze bis Sie einen Widerstand spüren. Entfernen Sie die Schutzkappe von der vorgefüllten Spritze indem Sie sie nach unten biegen bis sie an der Perforation bricht. Berühren Sie nicht die Anstechseite der Spritze unter der Spritzenkappe. Wenn die Spritzenkappe locker ist oder fehlt, benutzen Sie nicht die vorgefüllte Spritze.

Schrauben Sie die vorgefüllte Spritze fest auf den Durchstechflaschen-Adapter bis zum spürbaren Widerstand. Halten Sie die vorgefüllte Spritze leicht geneigt, indem die Durchstechflasche nach unten zeigt. Drücken Sie die Kolbenstange hinein, um das gesamte Lösungsmittel in die Durchstechflasche zu injizieren. Halten Sie die Kolbenstange hineingedrückt und schwenken Sie die Durchstechflasche vorsichtig, bis das gesamte Pulver gelöst ist. Schütteln Sie nicht die Durchstechflasche, da dies zu Schaumbildung führt.

Falls eine grössere Dosis erforderlich ist, wiederholen Sie den Vorgang mit zusätzlichen Durchstechflaschen, vorgefüllten Spritzen und den Durchstechflaschen-Adapter.

Falls NovoSeven anstatt in der vorgefüllten Spritze, in einer Polypropylen-Spritze rekonstitutiert und gelagert wird, wird empfohlen einen In-Line-Filter mit einer Porengrösse von 25 µm beim Gebrauch zu verwenden.

Die rekonstituierte NovoSeven Lösung ist farblos und sollte vor Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen untersucht werden.

Es wird empfohlen, NovoSeven unmittelbar nach Rekonstitution zu verwenden, ausser es handelt sich um eine Polypropylen-Spritze. Für die Aufbewahrungsbedingungen siehe unter «Sonstige Hinweise – Haltbarkeit».

Verabreichung der Injektionslösung

Halten Sie die Kolbenstange vollständig hineingedrückt. Drehen Sie die Spritze mit der Durchstechflasche um. Drücken Sie die Kolbenstange nicht mehr hinein und lassen Sie sie wieder von sich selbst zurückbewegen, während die rekonstituierte Lösung die Spritze auffüllt. Ziehen Sie die Kolbenstange leicht nach unten, um die gemischte Lösung in die Spritze aufzuziehen.

Während Sie die Durchstechflasche verkehrt herum halten, tippen Sie sanft auf die Spritze, um eventuell vorhandene Luftblasen nach oben steigen zu lassen. Drücken Sie die Kolbenstange langsam hinein, bis alle Luftblasen verschwunden sind.

Wenn nicht die gesamte Dosis benötigt wird, verwenden Sie die Skala auf der Spritze, um zu sehen, wie viel von der gemischten Lösung abgezogen wird.

Schrauben Sie den Durchstechflaschen-Adapter mit der Durchstechflasche ab.

NovoSeven ist nun bereit zur Injektion. Suchen Sie eine geeignete Stelle und injizieren Sie NovoSeven langsam intravenös über einen Zeitraum von 2–5 Minuten ohne die Transfernadel von der Injektionsstelle zu entfernen.

Beseitigen Sie die Spritze, die Durchstechflasche und alles ungebrauchte Material. Alle ungebrauchten Produkte oder Verbrauchsmaterialien sollten gemäss den jeweiligen lokalen Anforderungen entsorgt werden.

58693 (Swissmedic).

Novo Nordisk Pharma AG, Zürich.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

April 2019.

Principio attivo: eptacogum alfa (attivato) (fattore VIIa della coagulazione ricombinante).

Sostanze ausiliarie

Polvere: sodio cloruro, cloruro di calcio diidrato, polisorbato 80, mannitolo, saccarosio, glicilglicina, acqua per preparazioni iniettabili.

NovoSeven 1 mg: Antioss: 0,5 mg di metionina pro vitro.

NovoSeven 2 mg: Antioss: 1 mg di metionina pro vitro.

NovoSeven 5 mg: Antioss: 2,5 mg di metionina pro vitro.

NovoSeven 8 mg: Antioss: 4 mg di metionina pro vitro.

Solvente: istidina, acqua per preparazioni iniettabili.

Flaconcini:

Vetro di tipo I sigillato con un tappo di gomma clorobutilica coperto con un cappuccio di alluminio.

Inoltre, il flaconcino è chiuso con un cappuccio protettivo in polipropilene che consente di riconoscere immediatamente le manipolazioni.

Siringa preriempita:

Cilindro di vetro di tipo I con un dispositivo antiritorno di polipropilene e uno stantuffo di gomma bromobutilica. Il cappuccio della siringa è costituito da gomma bromobutilica e da un sigillo antimanomissione di polipropilene.

Stantuffo:

In polipropilene.

Soluzione iniettabile stabile a temperatura ambiente

Polvere e solvente per la preparazione di soluzione iniettabile.

Flaconcino con polvere da 1 mg (corrispondente a 50 KUI/flaconcino), 2 mg (corrispondente a 100 KUI/flaconcino), 5 mg (corrispondente a 250 KUI/flaconcino), 8 mg (corrispondente a 400 KUI/flaconcino).

Polvere liofilizzata bianca.

Solvente: soluzione limpida, incolore.

Dopo la ricostituzione con il solvente, il prodotto contiene 1 mg/ml di eptacog alfa (corrispondente a 50 KUI/ml) e 10 mg/ml di saccarosio. La soluzione ricostituita ha un pH approssimativamente uguale a 6.

NovoSeven è indicato per il trattamento di episodi emorragici e in caso di interventi chirurgici in pazienti emofilici e non emofilici che hanno sviluppato anticorpi contro i fattori VIII o IX della coagulazione, in pazienti con deficit del fattore VII congenito e in pazienti con tromboastenia di Glanzmann con anticorpi contro la glicoproteina IIb/IIIa e/o HLA e con refrattarietà attuale o precedente alla trasfusione piastrinica.

Dosaggio

Emofilia A o B con inibitori o quando si prevede una risposta anamnestica intensa

Dose

NovoSeven deve essere somministrato il prima possibile dopo l'insorgenza di un episodio emorragico. Si raccomanda una dose iniziale di 90 μg/kg di peso corporeo somministrato in bolo endovenoso per un periodo di 2-5 minuti.

Dopo la dose iniziale di NovoSeven, ulteriori iniezioni possono essere necessarie. La durata del trattamento e l'intervallo tra le somministrazioni variano a seconda della gravità dell'emorragia, delle procedure invasive o dell'intervento chirurgico eseguito.

Dosaggio per pazienti pediatrici

L'esperienza clinica attuale non giustifica in generale una differenza di dosaggio nei bambini rispetto agli adulti, sebbene la clearance nei bambini piccoli sia più rapida che negli adulti. Pertanto, nei pazienti pediatrici possono essere necessarie dosi di rFVIIa più elevate per ottenere concentrazioni plasmatiche simili a quelle dei pazienti adulti. Vedere anche il paragrafo «Farmacocinetica».

Intervallo di somministrazione

La somministrazione deve essere effettuata inizialmente ogni 2 - 3 ore per ottenere l'emostasi.

Se è necessario continuare la terapia, una volta raggiunta un'emostasi efficace, l'intervallo di somministrazione può essere aumentato ad ogni 4, 6, 8 o 12 ore per il periodo di tempo in cui è ritenuto indicato il trattamento.

Episodi emorragici da lievi a moderati (incluso trattamento domiciliare)

L'intervento precoce è risultato essere efficace nel trattamento degli episodi emorragici articolari, muscolari e mucocutanei, da lievi a moderati. Sulla base dei dati clinici, si possono raccomandare due regimi di dosaggio:

  • da 2 a 3 iniezioni di 90 μg per kg di peso corporeo somministrate ad intervalli di 3 ore. Se viene richiesto un trattamento ulteriore, può essere somministrata un'altra dose di 90 μg per kg di peso corporeo.
  • Una singola iniezione di 270 μg per kg di peso corporeo.

La durata del trattamento domiciliare non deve protrarsi oltre le 24 ore.

In uno studio clinico, il regime di dosaggio di 90 µg per kg di peso corporeo a intervalli di 3 ore ha mostrato una tendenza verso una migliore efficacia rispetto alla dose singola di 270 µg per kg di peso corporeo.

Episodi emorragici gravi

A titolo indicativo, si consiglia un dosaggio iniziale di 90 μg per kg di peso corporeo e.v., che può essere somministrato durante il trasporto nell'ospedale presso il quale il paziente viene solitamente trattato. La successiva somministrazione varia secondo il tipo e la gravità dell'emorragia. La frequenza di somministrazione dovrebbe essere inizialmente ogni 2 ore, sino al miglioramento clinico. Se è opportuno prolungare la terapia, l'intervallo fra una somministrazione e l'altra può essere aumentato sino a 3 ore per 1 - 2 giorni. Successivamente, gli intervalli tra le somministrazioni possono essere aumentati a 4, 6, 8 o 12 ore. Un'emorragia estesa può essere trattata per 2-3 settimane, ma può anche essere ulteriormente prolungata se sussiste una giustificazione clinica.

Procedura invasiva/intervento chirurgico

Un dosaggio iniziale di 90 μg per kg di peso corporeo va somministrato tramite iniezione endovenosa immediatamente prima dell'intervento. La somministrazione va ripetuta allo stesso dosaggio dopo 2 ore e in seguito ad intervalli di 2 - 3 ore per le prime 24 - 48 ore, in relazione al tipo di intervento effettuato e allo stato clinico del paziente. Nelle chirurgie maggiori il trattamento dovrebbe protrarsi per 6 - 7 giorni con intervalli fra una dose e l'altra di 2 - 4 ore. Successivamente l'intervallo tra le somministrazioni può essere portato a 6 - 8 ore per ulteriori 2 settimane di trattamento. Nelle chirurgie maggiori la terapia può essere protratta per un periodo di 2 - 3 settimane fino a guarigione.

Emofilia acquisita

Dose e intervallo tra le somministrazioni

NovoSeven deve essere somministrato il prima possibile dopo l'insorgenza di un episodio emorragico. La dose iniziale raccomandata, somministrata per iniezione in bolo endovenoso, è di 90 μg per kg di peso corporeo. Se necessario, dopo la dose iniziale di NovoSeven possono essere somministrate ulteriori iniezioni. La durata del trattamento e l'intervallo tra le iniezioni dipendono dalla gravità dell'emorragia, dalle procedure invasive o dall'intervento chirurgico effettuato.

L'intervallo iniziale tra le somministrazioni deve essere di 2 - 3 ore. Una volta ottenuta l'emostasi, l'intervallo tra le somministrazioni può essere portato progressivamente a 4, 6, 8 o 12 ore per il periodo di tempo in cui si ritiene che il trattamento sia indicato.

Deficit di fattore VII

Dose e intervallo tra le somministrazioni

Per il trattamento di episodi emorragici e per la prevenzione di emorragie in pazienti sottoposti ad intervento chirurgico o a procedure invasive il dosaggio consigliato è di 15 - 30 μg per kg di peso corporeo (e.v.) ogni 4 - 6 ore fino a raggiungere l'emostasi. La dose e la frequenza delle somministrazioni variano da paziente a paziente.

Tromboastenia di Glanzmann

Dose e intervallo tra le somministrazioni

Per il trattamento di episodi emorragici e per la prevenzione dei sanguinamenti in pazienti sottoposti ad intervento chirurgico o a procedure invasive il dosaggio consigliato è di 90 μg (range 80 - 120 μg) per kg di peso corporeo, con intervalli di 2 ore (1,5 - 2,5 ore). Per garantire un'emostasi efficace, è necessario somministrare un minimo di 3 dosi. La via di somministrazione raccomandata è quella in bolo endovenoso poiché può comparire una mancanza di efficacia in associazione all'infusione continua. Nei pazienti con tromboastenia di Glanzmann sono stati riportati eventi tromboembolici.

Per i pazienti che non sono refrattari, le piastrine sono la prima linea di trattamento per la tromboastenia di Glanzmann.

Nei pazienti emofilici la somministrazione di antifibrinolitici riduce la perdita di sangue associata ad interventi chirurgici, specialmente nella chirurgia delle mucose. L'esperienza iniziale ha mostrato che la somministrazione concomitante di NovoSeven e di antifibrinolitici in caso di interventi minori e maggiori è vantaggiosa e sicura. Non sono ancora disponibili studi clinici che documentino tali vantaggi. Non è quindi possibile formulare raccomandazioni terapeutiche in merito con linee guida sul dosaggio. Gli antifibrinolitici vengono somministrati per proteggere il coagulo di fibrina dalla normale fibrinolisi fisiologica locale. Gli antifibrinolitici (acido tranexamico) sono stati somministrati per via endovenosa in pazienti trattati con NovoSeven immediatamente prima dell'intervento e ogni 6 ore nelle prime 24 ore dopo l'intervento. Il trattamento è stato continuato per diversi giorni dopo l'intervento.

Analisi di laboratorio

La correlazione tra il tempo di protrombina (PT), il tempo di tromboplastina parziale attivata (aPTT) e i livelli di FVII:C è stata studiata in un laboratorio centrale. Non è stato possibile definire un range terapeutico per nessuno dei test.

Non è necessario un monitoraggio di laboratorio della terapia con NovoSeven. Il dosaggio deve essere stabilito in base alla gravità delle condizioni emorragiche e alla risposta clinica alla somministrazione di NovoSeven.

Applicazione

Somministrazione della soluzione iniettabile

La ricostituzione di NovoSeven viene eseguita come indicato in «Indicazioni per la manipolazione»; la somministrazione viene eseguita tramite iniezione endovenosa in bolo per un tempo di 2-5 minuti.

NovoSeven è controindicato in caso di ipersensibilità al principio attivo, a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie o alle proteine bovine, di topo o di criceto (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

In condizioni patologiche nelle quali il fattore tissutale (Tissue Factor) può essere espresso in modo più esteso del normale, vi può essere un potenziale rischio di sviluppo di eventi trombotici o di induzione della coagulazione intravascolare disseminata (DIC) in associazione al trattamento con NovoSeven.

Tali situazioni possono riguardare pazienti con aterosclerosi avanzata, lesione da schiacciamento (crush syndrome), setticemia o DIC, e pazienti sottoposti ad intervento chirurgico con estesa lesione tissutale. A causa del rischio di complicazioni tromboemboliche, è richiesta cautela nella somministrazione di NovoSeven in pazienti con una storia di patologia coronarica, di disturbi epatici, dopo interventi chirurgici, in neonati e in pazienti a rischio di eventi tromboembolici o coagulazione intravasale disseminata. In ognuna di queste situazioni, il potenziale beneficio del trattamento con NovoSeven deve essere valutato rispetto al rischio di queste complicazioni.

Poiché il fattore VIIa della coagulazione ricombinante può contenere tracce di proteine murine (massimo 1,2 ng/mg di rFVIIa), proteine bovine (massimo 30 ng/mg di rFVIIa) e proteine di criceto (massimo 19 ng di proteine BHK/mg di rFVIIa), esiste la possibilità remota che i pazienti trattati con NovoSeven possano sviluppare ipersensibilità a queste proteine. In tali casi deve essere considerato il trattamento con antistaminici e.v. Se si verificano reazioni allergiche o reazioni anafilattoidi, la somministrazione deve essere immediatamente interrotta. In caso di shock, devono essere attuati i trattamenti medici standard. I pazienti devono essere informati dei primi segni di reazioni di ipersensibilità. Se tali sintomi si verificano, si raccomanda ai pazienti di sospendere immediatamente l'uso del prodotto e di contattare il medico.

Il trattamento con NovoSeven deve avvenire solo dopo aver consultato il medico curante. In caso di gravi emorragie NovoSeven deve essere somministrato preferibilmente in centri esperti nel trattamento di pazienti emofiliaci con inibitori dei fattori VIII o IX della coagulazione, o se ciò non è possibile, in stretta collaborazione con un medico esperto nel trattamento dell'emofilia.

La durata del trattamento domiciliare non deve protrarsi oltre le 24 ore.

Se l'emorragia non è tenuta sotto controllo è obbligatorio il trattamento ospedaliero. I pazienti o coloro che si occupano della loro assistenza devono informare non appena possibile il medico o il personale dell'ospedale riguardo a tutte le somministrazioni di NovoSeven.

Eventi trombotici sono stati segnalati in pazienti con deficit di fattore VII trattati con NovoSeven durante interventi chirurgici. Tuttavia, il rischio di trombosi in pazienti con deficit di fattore VII trattati con NovoSeven non è noto (vedere «Farmacodinamica»).

Pazienti con emofilia A e B

Non vi è alcuna esperienza clinica di somministrazione di una singola dose di 270 µg per kg di peso corporeo in pazienti anziani.

Non è noto il rischio di una potenziale interazione tra rFVIIa e altri concentrati dei fattori della coagulazione.

L'uso contemporaneo con NovoSeven di concentrati del complesso protrombinico, attivati e non, deve essere evitato.

L'esperienza nella somministrazione di antifibrinolitici in concomitanza con il trattamento con NovoSeven è limitata.

È stato riportato che gli antifibrinolitici, compreso l'acido tranexamico, riducono le emorragie post-operatorie nei pazienti emofilici.

Sulla base di uno studio preclinico (vedere «Dati preclinici») non si raccomanda la combinazione di rFVIIa e rFXIII.

Non sono disponibili dati clinici sull'interazione tra rFVIIa e rFXIII.

Quale misura precauzionale, è preferibile evitare l'uso di NovoSeven durante la gravidanza. Studi riproduttivi negli animali hanno dimostrato che la somministrazione endovenosa di NovoSeven non ha alcun effetto sullo sviluppo fetale, sulla fertilità o sulla riproduzione. Non è noto se NovoSeven possa causare danni al feto quando viene somministrato a una donna in gravidanza o se possa compromettere la capacità riproduttiva.

NovoSeven può essere usato in gravidanza solo quando è assolutamente necessario.

Allattamento

Non è noto se rFVlla sia escreto nel latte materno umano. L'escrezione di rFVIIa nel latte non è stata studiata negli animali. La decisione se continuare/sospendere l'allattamento o continuare/sospendere la terapia con NovoSeven deve essere presa considerando il beneficio dell'allattamento al seno per il bambino e il beneficio della terapia con NovoSeven per la donna.

Non sono stati effettuati studi in merito.

Le frequenze sono definite come segue: «molto comune» (≥1/10); «comune» (<1/10, ≥1/100); «non comune» (<1/100, ≥1/1000); «rara» (<1/1000, ≥1/10'000) e «molto rara» (<1/10'000).

Di seguito sono riportati gli effetti indesiderati segnalati durante gli studi clinici e provenienti da segnalazioni spontanee (post-marketing).

Studi clinici condotti su 484 pazienti (comprendenti 4297 episodi di trattamento) con emofilia A e B, emofilia acquisita, deficit di fattore VII e tromboastenia di Glanzmann mostrano che le reazioni avverse al farmaco sono comuni (da ≥1/100 a <1/10). Essendo il numero totale di episodi di trattamento negli studi clinici inferiore a 10'000, la frequenza delle reazioni avverse al farmaco più bassa possibile che può essere assegnata è «rara» (da ≥1/10'000 a <1/1000).

Le più frequenti reazioni avverse al farmaco sono piressia ed eruzione cutanea (entrambe non comuni); le reazioni avverse più gravi sono gli eventi tromboembolitici (rari).

Le frequenze delle reazioni avverse al farmaco sia gravi che non gravi sono elencate secondo la classificazione per sistemi e organi nella tabella seguente.

Patologie del sistema emolinfopoietico

Rare: coagulazione intravascolare disseminata e relativi risultati di laboratorio, compresi elevati livelli di D-dimero e diminuiti livelli di ATIII (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»), coagulopatia.

Patologie gastrointestinali

Rara: nausea.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Non comuni: diminuzione della risposta terapeutica, piressia.

Rara: reazione nella sede di iniezione con dolore.

Disturbi del sistema immunitario

Rara: ipersensibilità.

Non nota: reazione anafilattica.

Esami diagnostici

Rari: aumento dei prodotti di degradazione della fibrina, aumento dei livelli di alanina aminotransferasi, fosfatasi alcalina, lattato deidrogenasi e protrombina.

Patologie del sistema nervoso

Raro: mal di testa.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comuni: eruzione cutanea (inclusa dermatite allergica ed esantema eritematoso), prurito e orticaria.

Frequenza non nota: arrossamento (flushing), angioedema.

Patologie vascolari

Non comuni: eventi tromboembolici venosi (trombosi venosa profonda, trombosi nella sede di iniezione e.v., embolia polmonare, eventi tromboembolici del fegato compresa trombosi della vena porta, trombosi della vena renale, tromboflebite, tromboflebite superficiale e ischemia intestinale).

Rari: eventi tromboembolici arteriosi (infarto miocardico, infarto cerebrale, ischemia cerebrale, occlusione dell'arteria cerebrale, accidente cerebrovascolare, trombosi dell'arteria renale, ischemia periferica, trombosi arteriosa periferica e ischemia intestinale), angina pectoris.

Frequenza non nota: trombo intracardiaco.

Non sono stati segnalati anticorpi inibitori verso NovoSeven o il fattore VII in pazienti con emofilia A o B, tuttavia lo sviluppo di anticorpi inibitori verso NovoSeven è stato segnalato in un registro dello studio osservazionale post-marketing di pazienti con deficit congenito del FVII.

In alcuni casi, gli anticorpi hanno mostrato un effetto inibitorio in vitro. Possibili fattori di rischio sono trattamenti precedenti con plasma umano e/o fattore VII plasma-derivato, grave mutazione nel gene del fattore VII e sovradosaggio di NovoSeven. I pazienti con deficit di fattore VII devono essere controllati in relazione agli anticorpi verso il fattore VII.

Monitoraggio successivo all'introduzione sul mercato

Dopo l'introduzione sul mercato sono stati riportati i seguenti eventi avversi: eventi tromboembolici arteriosi (compresa l'ischemia intestinale), eventi tromboembolici venosi (incluse embolia polmonare, trombosi venosa profonda, flebite), coagulazione intravascolare disseminata, reazioni allergiche (incluse reazioni anafilattiche e angioedema) e riduzione della risposta terapeutica.

I dati aggregati provenienti da studi clinici controllati con placebo condotti al di fuori delle indicazioni attualmente omologate indicano un rischio maggiore (5,6% dei pazienti trattati con NovoSeven rispetto al 3% dei pazienti trattati con placebo) di eventi tromboembolici arteriosi avversi, inclusi infarto del miocardio, ischemia miocardica, infarto cerebrale e ischemia cerebrovascolare, derivanti dall'uso di NovoSeven rispetto al placebo.

Eventi tromboembolici venosi come la trombosi venosa profonda, la trombosi della vena porta e l'embolia polmonare sono stati riportati in studi clinici.

La sicurezza e l'efficacia di NovoSeven al di fuori delle indicazioni omologate non è stata dimostrata; pertanto l'uso di NovoSeven al di fuori delle indicazioni omologate non è raccomandato.

Pazienti con emofilia acquisita

In studi clinici condotti su 61 pazienti con emofilia acquisita per un totale di 100 episodi trattati, le seguenti reazioni avverse al farmaco sono state riportate più frequentemente: eventi tromboembolici arteriosi specifici (occlusione dell'arteria cerebrale, accidente cerebrovascolare), eventi tromboembolici venosi specifici (embolia polmonare e trombosi venosa profonda), angina pectoris, nausea, piressia, rash eritematoso e accertamenti di livelli aumentati di prodotti della degradazione della fibrina.

Pazienti con tromboastenia di Glanzmann

Pazienti con tromboastenia di Glanzmann sono stati trattati nell'ambito di uno studio clinico per 24 episodi di emorragia e un intervento chirurgico. Nello studio clinico non sono stati riportati eventi avversi.

Negli studi clinici non sono state studiate le dosi limite di tossicità di NovoSeven.

In 13 anni sono stati riportati tre casi di sovradosaggio in pazienti con emofilia. La sola complicazione riportata legata a un sovradosaggio è stato un lieve aumento transitorio della pressione arteriosa in un paziente di 16 anni trattato con 24 mg di rFVIIa invece che con 5,5 mg.

Nessun caso di complicanza trombotica da sovradosaggio è stato riportato in pazienti con emofilia, emofilia acquisita o tromboastenia di Glanzmann.

In pazienti con deficit di fattore VII, per cui la dose consigliata è 15 - 30 μg/kg di rFVIIa, un episodio di sovradosaggio associato a un evento trombotico (ictus occipitale) si è verificato in un paziente anziano (>80 anni) maschio trattato con una dose 10 - 20 volte superiore a quella raccomandata. Inoltre, lo sviluppo di anticorpi verso NovoSeven e FVII è stato associato a sovradosaggio in un paziente con deficit di fattore VII.

Lo schema del dosaggio non deve essere aumentato al di sopra delle dosi raccomandate per mancanza di informazioni sui rischi aggiuntivi in cui si può incorrere.

Codice ATC: B02BD08

Meccanismo di azione

NovoSeven contiene il fattore VII della coagulazione attivato ricombinante. Il fattore umano VII è stato clonato ed espresso in cellule renali di criceto neonato (BHK). Il fattore ricombinante VII viene secreto dalle cellule BHK e attivato durante il processo di purificazione. Il fattore di coagulazione ricombinante VIIa NovoSeven è strutturalmente molto simile al fattore VII attivato ottenuto dal plasma umano con piccole differenze solo nella glicosilazione.

Farmacodinamica

Il fattore VIIa, in combinazione con il fattore tissutale rilasciato nella sede della lesione, può attivare il fattore X nel fattore Xa e il fattore IX nel fattore IXa. Il fattore Xa converte la protrombina in trombina, il che, con la successiva conversione del fibrinogeno in fibrina, porta alla formazione di un coagulo di fibrina e quindi all'induzione dell'emostasi locale. Il rischio di attivazione sistemica del sistema di coagulazione è minimo in quanto il fattore VII attivato, se non è complessato con il fattore tessutale, è proteoliticamente inattivo. Un rischio teorico di sviluppo dell'attivazione sistemica della coagulazione non può essere completamente escluso in pazienti affetti da patologie predisponenti alla DIC.

Poiché NovoSeven può attivare direttamente il fattore X anche in assenza dell'attività dei fattori VIII o IX, può essere utilizzato per trattare le emorragie in pazienti con anticorpi inibitori dei fattori di coagulazione VIII o IX.

In un registro osservazionale (F7HAEM-3578) comprendente pazienti con deficit congenito del fattore VII, 3 pazienti chirurgici su 91 hanno subito eventi tromboembolici.

Soggetti sani

Usando il test di coagulazione sul fattore VII, la farmacocinetica di rFVIIa è stata studiata in 35 soggetti sani, caucasici e giapponesi, in uno studio dose-effetto. I soggetti erano divisi per sesso ed etnia e trattati con 40, 80 e 160 μg di rFVIIa per kg di peso corporeo e/o placebo (3 dosi per ciascuno). I profili farmacocinetici hanno mostrato una proporzionalità al dosaggio. La farmacocinetica è risultata molto simile tra i sessi e i gruppi etnici. Il volume di distribuzione medio allo steady state oscillava tra 130 e 165 ml/kg, il valore medio di clearance era compreso tra 33,3 e 37,2 ml/h × kg e l'emivita terminale media era compresa tra 3,9 e 6,0 ore.

Emofilia A e B con inibitori

Usando il test di coagulazione sul fattore VII, la farmacocinetica di rFVIIa è stata studiata in 12 pazienti pediatrici (2 – 12 anni) e 5 pazienti adulti in stato di non sanguinamento. La proporzionalità della dose è stata dimostrata nei bambini con dosi sperimentali di 90 e 180 μg per kg di peso corporeo, in accordo con i precedenti risultati a dosaggi inferiori (17,5 – 70 μg/kg di rFVIIa). La clearance media è risultata essere circa il 50% più elevata nei pazienti pediatrici rispetto agli adulti (78 rispetto a 53 ml/h × kg) e l'esposizione (AUC) circa il 33% più bassa, mentre il valore medio dell'emivita terminale è risultato pari a 2,3 ore in entrambi i gruppi. Il volume medio di distribuzione allo steady state è stato di 196 ml/kg nei pazienti pediatrici e 159 ml/kg negli adulti.

Deficit di fattore VII

La farmacocinetica di singole dosi di rFVIIa – 15 e 30 μg per kg di peso corporeo – non ha mostrato differenze significative tra le due dosi utilizzate relativamente ai parametri indipendenti dalla dose: clearance corporea totale (70,8 – 79,1 ml/h × kg), volume di distribuzione allo steady state (280 – 290 ml/kg), emivita (2,82 – 3,11 h) e tempo medio di permanenza (3,75 – 3,80 h). Il recupero medio nel plasma in vivo era pari al 20% circa.

Tromboastenia di Glanzmann

La farmacocinetica di rFVIIa nei pazienti con tromboastenia di Glanzmann non è stata ancora studiata; tuttavia, si prevedono valori farmacocinetici simili a quelli riscontrati nei pazienti con emofilia A e B.

Dai risultati degli studi sulla riproduzione negli animali si è concluso che la somministrazione endovenosa di NovoSeven non ha alcun effetto sullo sviluppo dei feti, sulla fertilità e sul comportamento di accoppiamento.

In un avanzato modello sperimentale cardiovascolare condotto su scimmie cynomolgus, un potenziale effetto sinergico del trattamento combinato di rFXIII e rFVIIa a dosi inferiori rispetto alla somministrazione dei singoli componenti si è manifestato con un'eccessiva risposta farmacologica (trombosi e morte).

Incompatibilità

NovoSeven non deve essere miscelato con soluzioni infusionali o essere somministrato in flebo.

Stabilità

NovoSeven non può essere utilizzato dopo la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Dopo la ricostituzione, la stabilità chimico-fisica è stata dimostrata per 6 ore a 25 °C e 24 ore a 5 °C.

Per motivi microbiologici, la soluzione deve essere utilizzata immediatamente dopo la ricostituzione. Se non viene utilizzata immediatamente, il tempo e le condizioni di conservazione prima dell'uso sono sotto la responsabilità dell'utilizzatore e non devono superare le 24 ore a temperature di 2-8 °C, a meno che la ricostituzione sia stata effettuata in condizioni asettiche controllate.

Uso di siringhe in polipropilene negli ospedali

È stato dimostrato che la stabilità chimica e fisica dopo la preparazione della soluzione iniettabile in siringhe di polipropilene è di 24 ore a 25 °C. Il preparato pronto per l'uso può essere conservato in siringhe di polipropilene solo se la ricostituzione è stata effettuata in condizioni asettiche controllate e convalidate.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

La polvere e il solvente di NovoSeven non devono essere conservati a temperature superiori a 25 °C e devono essere conservati al di fuori dalla portata dei bambini. Proteggere dalla luce solare diretta. Proteggere dal congelamento per evitare di danneggiare il flaconcino del solvente.

Indicazioni per la manipolazione

Polvere di NovoSeven in flaconcino e soluzione in siringa preriempita

Preparazione della soluzione iniettabile

Il flaconcino di NovoSeven polvere e la siringa preriempita con il solvente devono essere a temperatura ambiente durante la ricostituzione. Rimuovere il cappuccio di plastica dal flaconcino. Se il cappuccio è allentato o mancante, non usare il flaconcino. Pulire il tappo di gomma sul flaconcino con un tampone sterile imbevuto di alcool e lasciare asciugare per alcuni secondi prima dell'uso. Non toccare il tappo di gomma dopo averlo pulito.

Togliere il sigillo di carta protettivo dall'adattatore. Non estrarre l'adattatore del flaconcino dal cappuccio protettivo. Se il sigillo protettivo non è chiuso ermeticamente o è rotto, non utilizzare l'adattatore. Ribaltare il cappuccio protettivo e agganciare l'adattatore del flaconcino sul flaconcino. Premere leggermente il cappuccio protettivo tra il pollice e l'indice. Rimuovere il cappuccio protettivo dall'adattatore.

Avvitare l'asta dello stantuffo in senso orario allo stantuffo all'interno della siringa preriempita fino a sentire una resistenza. Togliere il cappuccio della siringa dalla siringa preriempita piegandolo verso il basso fino alla rottura. Non toccare la punta della siringa sotto il cappuccio della siringa. Se il cappuccio della siringa è allentato o mancante, non usare la siringa preriempita.

Avvitare saldamente la siringa preriempita all'adattatore fino a quando non si avverte una resistenza. Tenere la siringa preriempita leggermente inclinata con il flaconcino rivolto verso il basso. Spingere lo stantuffo per iniettare tutto il solvente nel flaconcino. Tenere lo stantuffo premuto a fondo e ruotare delicatamente il flaconcino fino a quando tutta la polvere non si scioglie. Non agitare il flaconcino per evitare la formazione di schiuma.

Se è necessaria una dose maggiore, ripetere la procedura con altri flaconcini, siringhe pre-riempite e adattatori per il flaconcino.

Se NovoSeven viene ricostituito e conservato in una siringa in polipropilene al posto della siringa preriempita, si raccomanda di utilizzare un filtro in linea con pori di 25 µm durante l'uso.

La soluzione ricostituita di NovoSeven è incolore e deve essere ispezionata visivamente prima della somministrazione alla ricerca di particelle e alterazioni del colore.

Si raccomanda l'uso di NovoSeven immediatamente dopo la ricostituzione, a meno che sia stato ricostituito in una siringa di polipropilene. Per le condizioni di conservazione del medicinale ricostituito, vedere «Altre indicazioni: stabilità».

Somministrazione della soluzione iniettabile

Tenere lo stantuffo premuto a fondo. Capovolgere la siringa con il flaconcino. Smettere di premere lo stantuffo e lasciarlo tornare indietro da solo, mentre la soluzione ricostituita riempie la siringa. Tirare lo stantuffo leggermente verso il basso per aspirare la soluzione miscelata nella siringa.

Tenendo il flaconcino capovolto, picchiettare delicatamente la siringa per far salire eventuali bolle d'aria verso l'alto. Spingere lentamente lo stantuffo fino a quando tutte le bolle d'aria siano sparite.

Se si ha bisogno solo di una parte dell'intera dose, usare la scala sulla siringa per aspirare il volume necessario di soluzione ricostituita.

Svitare l'adattatore con il flaconcino.

Ora NovoSeven è pronto per l'iniezione. Individuare una sede adatta e lentamente iniettare NovoSeven in vena per un periodo di 2-5 minuti senza rimuovere l'ago dalla sede di iniezione.

Gettare la siringa, il flaconcino e tutti i materiali non utilizzati. Tutto il medicinale inutilizzato e i materiali di consumo devono essere smaltiti in conformità alla norme locali vigenti.

58693 (Swissmedic).

Novo Nordisk Pharma AG, Zürich.

Novo Nordisk A/S, DK - 2880 Bagsvaerd.

Aprile 2019.

Principe actif: Eptacogum alfa (activatum) (facteur de coagulation recombinant VIIa).

Excipients

Poudre: Natrii chloridum, Calcii chloridum (dihydricum), Glycylglycinum, Polysorbatum 80, Mannitolum, Saccharum, Aqua ad iniectabilia.

NovoSeven 1 mg: Antiox: 0,5 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 2 mg: Antiox: 1 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 5 mg: Antiox: 2,5 mg Methioninum pro vitro.

NovoSeven 8 mg: Antiox: 4 mg Methioninum pro vitro.

Solvant: Histidinum, Aqua ad iniectabilia.

Flacons perforables:

Flacon perforable de type I muni d'un bouchon en caoutchouc chlorobutyle et recouvert d'une capsule en aluminium.

Le flacon est en plus muni d'une capsule protectrice inviolable en polypropylène, qui permet immédiatement de reconnaître si la capsule a été manipulée.

Seringue préremplie:

Cylindre en verre de type I comportant une base en polypropylène et un piston en caoutchouc bromobutyle. Le capuchon de la seringue permettant une fermeture étanche et inviolable est constitué de caoutchouc bromobutyle et de polypropylène.

Tige de piston:

En polypropylène.

Préparation injectable stable à la température ambiante

Poudre et solvant pour la préparation d'une solution injectable

Flacon perforable avec poudre à 1 mg (correspond à 50 KUI par flacon perforable), 2 mg (correspond à 100 KUI par flacon perforable), 5 mg (correspond à 250 KUI par flacon perforable), 8 mg (correspond à 400 KUI par flacon perforable).

Poudre lyophilisée blanche.

Solvant: liquide clair, incolore.

Après reconstitution avec le solvant, le produit contient 1 mg/ml d'eptacogum alfa (correspond à 50 KUI/ml) et 10 mg/ml de saccharose. Le pH de la solution reconstituée est d'environ 6.

NovoSeven est indiqué pour le traitement des saignements ou lors d'opérations chez des patients hémophiles ou des patients non hémophiles ayant développé des anticorps contre les facteurs de coagulation VIII ou IX, ainsi que chez les patients présentant un déficit congénital du facteur VII, chez les patients atteints de thrombasthénie de Glanzmann avec des anticorps contre la glycoprotéine IIb/IIIa et/ou le HLA qui ont été réfractaires dans le passé ou actuellement réfractaires aux transfusions de concentrés de thrombocytes.

Posologie

Hémophilie A ou B avec inhibiteurs ou réaction intense attendue sur la base de l'anamnèse

Dose

NovoSeven devrait être administré aussi vite que possible après le début des saignements. Une dose initiale de 90 µg/kg par kg de poids corporel est recommandée. Celle-ci sera administrée pendant 2–5 minutes par injection intraveineuse en bolus.

Après cette dose initiale de NovoSeven, des injections supplémentaires peuvent être nécessaires. La durée du traitement ainsi que l'intervalle entre les injections dépendent du degré de gravité des saignements et du type de l'intervention (invasive ou chirurgicale).

Posologie chez les enfants

Les expériences cliniques réalisées jusqu'ici ne justifient pas, de manière générale, d'utiliser des posologies différentes chez les enfants et les adultes, bien que les enfants en bas âge présentent une clearance plus rapide que les adultes. C'est pourquoi chez les enfants, des doses de rFVIIa supérieures à celles utilisées chez les adultes peuvent être nécessaires, afin d'obtenir des concentrations plasmatiques similaires. Voir également la rubrique «Pharmacocinétique».

Intervalle entre les doses

Au début, l'intervalle entre les doses devrait être de 2 à 3 heures, afin d'obtenir l'hémostase.

Lorsque la poursuite du traitement est nécessaire, les intervalles entre les doses peuvent successivement être prolongés à 4, 6, 8 ou 12 heures après l'hémostase, aussi longtemps que l'on considère que la poursuite du traitement est indiquée.

Saignements légers à modérés (y compris auto-traitement)

Pour le traitement de saignements articulaires, musculaires et des muqueuses, d'intensité légère à modérée, une intervention précoce s'est avérée efficace. Sur la base des données cliniques, deux régimes posologiques peuvent être recommandés:

  • 2 à 3 injections i.v. de 90 µg par kg de poids corporel, administrées à des intervalles de 3 heures. Lorsqu'une poursuite du traitement est nécessaire, une dose supplémentaire de 90 µg par kg de poids corporel peut être administrée.
  • Une seule injection i.v. de 270 µg par kg de poids corporel.

La durée de l'auto-traitement ne devrait pas dépasser 24 heures.

Une étude clinique a montré que le schéma posologique de 90 µg par kg de poids corporel administrés à des intervalles de 3 heures semble être plus efficace que l'administration unique de 270 µg par kg de poids corporel.

Saignements sévères

La dose initiale recommandée à titre indicatif est de 90 µg par kg de poids corporel (i.v.). Celle-ci peut être administrée sur le chemin vers l'institution médicale qui octroie habituellement les soins au patient. La posologie ci-après varie en fonction du type et du degré de gravité des saignements. Au début, les doses devraient être administrées à des intervalles de 2 heures, jusqu'à l'apparition d'une amélioration clinique. Lorsqu'une poursuite du traitement est indiquée, les intervalles entre les doses peuvent être portés à 3 heures durant 1 à 2 jours, puis prolongés successivement jusqu'à 4, 6, 8 ou 12 heures. Le traitement de saignements sévères peut durer de 2 à 3 semaines, ou, en présence d'une indication clinique, également plus longtemps.

Interventions invasives/chirurgicales

Une dose initiale de 90 µg par kg de poids corporel (i.v.) devrait être administrée immédiatement avant le début de l'intervention, sous la forme d'une injection intraveineuse. Après 2 heures, l'injection devrait être répétée avec la même dose. Ensuite, les intervalles entre les doses devraient être de 2 à 3 heures durant 24 à 48 heures, en fonction du type de l'intervention et de l'état clinique du patient. Lors d'interventions plus importantes, le traitement devrait être poursuivi pendant 6 à 7 jours, avec des intervalles entre les doses de 2 à 4 heures. Ensuite, les intervalles entre les doses peuvent être prolongés, pendant deux semaines supplémentaires, jusqu'à une durée entre 6 et 8 heures. Après des interventions chirurgicales importantes, la durée du traitement peut atteindre 2 à 3 semaines, jusqu'à la cicatrisation.

Hémophilie acquise

Dose et intervalles entre les doses

NovoSeven devrait être administré aussi vite que possible après le début des saignements. La dose initiale recommandée, de 90 µg par kg de poids corporel, est administrée sous forme d'injection intraveineuse de bolus. Si nécessaire, des injections complémentaires peuvent être réalisées après la dose initiale de NovoSeven. La durée du traitement ainsi que l'intervalle entre les injections dépendent du degré de gravité des saignements, ainsi que des interventions invasives ou chirurgicales.

L'intervalle initial entre les doses devrait varier entre 2 et 3 heures. Lorsque la poursuite du traitement est nécessaire, des intervalles entre les doses peuvent être successivement prolongés à 4, 6, 8 ou 12 heures après l'hémostase, aussi longtemps que l'on considère que la poursuite du traitement est indiquée.

Déficit du facteur VII

Dose et intervalles entre les doses

Pour le traitement d'hémorragies et pour la prévention des hémorragies lors d'interventions invasives et chirurgicales, on recommande une dose entre 15 et 30 µg par kg de poids corporel (i.v.) toutes les 4 à 6 heures, jusqu'à l'obtention d'une hémostase. La dose et les intervalles entre les doses doivent être déterminés individuellement pour chaque patient.

Thrombasthénie de Glanzmann

Dose et intervalles entre les doses

Pour le traitement d'hémorragies et pour la prévention des hémorragies lors d'interventions invasives et chirurgicales, on recommande une dose de 90 µg (fourchette des doses de 80 à 120 µg) par kg de poids corporel toutes les 2 heures (1,5 à 2,5 heures). Pour garantir une hémostase efficace, au moins trois doses devraient être administrées. Le mode d'administration recommandé est l'injection intraveineuse de bolus, étant donné qu'une perfusion continue n'est peut-être pas suffisamment efficace. Chez les patients atteints d'une thrombasthénie de Glanzmann, des cas de thromboembolies ont été rapportés.

Chez les patients non réfractaires au traitement, les thrombocytes sont le traitement de premier choix lors de la trombasthénie de Glanzmann.

Chez des patients hémophiles, la perte de sang lors d'une opération chirurgicale a pu être réduite à l'aide d'une administration supplémentaire d'antifibrinolytiques, tout particulièrement si l'opération chirurgicale a été réalisée dans une région muqueuse. De premières expériences ont montré que l'administration simultanée de NovoSeven et d'antifibrinolytiques est bénéfique et cliniquement sûre lors d'opérations chirurgicales mineures et majeures. On ne dispose pas encore d'études cliniques qui documentent ces bénéfices. De ce fait, des recommandations thérapeutiques avec des directives posologiques ne peuvent pas être données pour ces situations. Les antifibrinolytiques sont administrés pour protéger les caillots de fibrine contre une fibrinolyse locale normale physiologique. Des antifibrinolytiques (acide tranexamique) ont été injectés par voie intraveineuse à des patients traités avec NovoSeven juste avant l'intervention chirurgicale et puis de manière répétée toutes les 6 heures pendant les premières 24 heures postopératoires. Le traitement a été poursuivi en postopératoire pendant plusieurs jours.

Tests de laboratoire

La corrélation entre le temps de prothrombine (TP), le temps de thromboplastine partielle activée (TTPa) et les taux de facteur VII:C a été étudiée en laboratoire central. Aucune indication thérapeutique n'a pu être identifiée pour ces tests.

La surveillance par examens de laboratoire du traitement à NovoSeven n'est pas nécessaire. La posologie doit être déterminée en fonction du degré de gravité de l'hémorragie et d'après la réponse clinique à l'administration de NovoSeven.

Emploi

Administration de la solution d'injection

La reconstitution de NovoSeven se fait selon les indications mentionnées sous «Remarques concernant la manipulation» et le produit reconstitué est administré en bolus intraveineux en l'espace de 2 à 5 minutes.

En cas d'hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients, ou contre la protéine de souris, de hamster ou de bœuf, NovoSeven est contre-indiqué (voir sous «Mises en garde et précautions»).

Lors d'états pathologiques, dans le cadre desquels l'expression du facteur tissulaire (tissue factor) peut être plus élevée que dans les situations normales, le traitement à NovoSeven peut entraîner un risque potentiel de développement d'événements thrombotiques ou d'une coagulation intravasculaire disséminée (CIVD).

Cela concerne entre autres les patients souffrant de maladies athéroscléreuses avancées, de contusions (syndrome d'écrasement), de septicémie ou de CIVD, et les patients subissant des interventions chirurgicales avec des lésions étendues des tissus. En raison du risque de complications thromboemboliques, la prudence est de mise chez les patients avec des antécédents de cardiopathie coronaire, chez les patients atteints d'une affection hépatique, après une intervention chirurgicale, chez des nouveau-nés ou chez des patients présentant un risque d'événement tromboembolique ou de coagulation intravasculaire disséminée. Dans chacune de ces situations, il convient de peser le bénéfice potentiel de NovoSeven par rapport au risque de cette complication possible.

Etant donné que le facteur de coagulation VIIa recombinant NovoSeven contient des traces de protéines de souris (1,2 ng/mg rFVIIa au maximum), de protéines de hamster (19 ng protéines BHK/mg rFVIIa au maximum) ou de protéines bovines (30 ng/mg rFVIIa au maximum), il existe un faible risque qu'un patient traité par NovoSeven développe une hypersensibilité à ces protéines. Dans ces cas, il convient d'envisager un traitement à des antihistaminiques (i.v.). En cas de réactions allergiques ou anaphylactoïdes, l'administration doit être immédiatement interrompue. En cas de choc, il faut appliquer le traitement standard prévu pour les chocs. Les patients doivent être informés des signes précoces de réactions d'hypersensibilité. Le patient doit savoir qu'il faut immédiatement arrêter le produit et prendre contact avec son médecin si de tels symptômes apparaissent.

Le traitement avec NovoSeven ne devrait être instauré qu'après consultation du médecin traitant. En cas d'hémorragies sévères, NovoSeven devrait de préférence être administré dans des centres expérimentés dans le traitement de patients hémophiles avec inhibiteurs contre les facteurs de coagulation VIII ou IX. Si cela n'est pas possible, l'emploi de NovoSeven devrait se faire en étroite collaboration avec un médecin expérimenté dans le traitement d'hémophiles.

La durée de l'auto-traitement ne devrait pas dépasser 24 heures.

Une hospitalisation est nécessaire si le saignement ne peut pas être maîtrisé durant cette période. Le patient ou le personnel soignant doivent informer le médecin ou le personnel hospitalier aussi vite que possible de toutes les administrations de NovoSeven.

Des cas de thromboses ont été rapportés chez des patients déficients pour le facteur VII qui ont reçu NovoSeven durant une intervention chirurgicale. Le risque de thrombose chez des patients présentant un déficit pour le facteur VII, traités à NovoSeven, est toutefois inconnu (voir sous «Pharmacodynamique»).

Patients atteints d'hémophilie A ou B

On ne dispose d'aucune expérience clinique avec l'administration d'une dose unique de 270 µg par kg de poids corporel chez des patients âgés.

Le risque d'une interaction possible entre le rFVIIa et d'autres concentrés de facteurs de coagulation n'est pas connu.

Les concentrés activés ou non activés de complexes de prothrombine ne devraient pas être administrés en même temps que NovoSeven.

On ne dispose que d'expériences limitées sur l'administration d'antifibrinolytiques en tant que traitement concomitant de NovoSeven.

Il a été rapporté que les antifibrinolytiques, y compris l'acide tranexamique, diminuent les hémorragies postopératoires chez des patients hémophiles.

Sur la base des études précliniques (voir sous «Données précliniques»), il n'est pas recommandé de combiner rFVIIa et rFXIII.

Il n'existe pas de données cliniques concernant d'éventuelles interactions entre rFVIIa et rFXIII.

Par mesure de précaution, il faudrait de préférence éviter l'emploi de NovoSeven durant la grossesse. Les études sur la reproduction animale ont montré que l'administration de NovoSeven par voie intraveineuse n'a pas d'effet sur le développement du foetus, la fertilité ou la capacité de reproduction. On ignore si NovoSeven exerce un effet nocif sur le foetus lorsqu'il est administré à une femme enceinte; on ignore également s'il altère la capacité de reproduction.

NovoSeven ne doit être administré aux femmes enceintes qu'en cas de nécessité absolue.

Allaitement

On ignore si le facteur recombinant Vlla passe dans le lait maternel. Le passage du facteur recombinant Vlla dans le lait maternel n'a pas encore été étudié chez les animaux. La décision de continuer l'allaitement ou de l'arrêter, ou de poursuivre le traitement à NovoSeven ou non, doit être prise sur la base du bénéfice de l'allaitement pour l'enfant ainsi que celui d'un traitement à NovoSeven pour la mère.

Aucune étude n'a été réalisée sur cette question.

Les fréquences sont définies comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1'000), «rares» (<1/1'000, ≥1/10'000), «très rares» (<1/10'000).

Voici la liste des effets indésirables observés lors des essais cliniques et signalés lors de rapports spontanés (après la mise sur le marché).

Des essais cliniques chez 484 patients (dont 4297 épisodes lors du traitement) avec hémophilie A et B, hémophilie acquise, déficience en facteur VII ou thrombasthénie de Glanzmann ont montré que les effets indésirables sont fréquents (≥1/100 à <1/10). Étant donné que le nombre total d'épisodes lors du traitement au cours des essais cliniques est inférieur à 10'000, la fréquence la plus faible d'événements indésirables pouvant être attribuée est «rare» (>1/10'000 à <1/1'000).

Les effets indésirables les plus fréquents sont la fièvre et l'éruption cutanée (toutes deux occasionnelles), et les effets indésirables sévères sont les accidents thromboemboliques (rares).

La liste ci-dessous présente les effets indésirables sévères et non sévères en fonction de leur fréquence et du système organique concerné.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: Coagulation intravasculaire disséminée et résultats de laboratoire correspondants, y.c. hausse des dimères D et baisses des concentrations d'ATIII, voir sous «Mises en garde et précautions»; troubles de la coagulation.

Affections gastro-intestinales

Rares: Nausée.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Peu fréquents: Diminution de la réponse au traitement; fièvre.

Rares: Réaction au site d'injection, y compris douleurs au site d'injection.

Affections du système immunitaire

Rares: Hypersensibilité.

Fréquence inconnue: Réactions anaphylactiques.

Examens

Rares: Augmentation des produits de dégradation de la fibrine; augmentation des taux d'alanine-aminotransférase, de phosphatase alcaline, de lactate-déhydrogénase et de prothrombine.

Affections du système nerveux

Rares: Céphalées.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: Éruption cutanée (y compris dermatite allergique et éruption cutanée érythémateuse); prurit et démangeaisons.

Fréquence inconnue: Rougeur cutanée (flushing); angiooedème.

Affections vasculaires

Occasionnels: Événements thrombotiques veineux (thrombose veineuse profonde, thrombose au site d'injection i.v., embolie pulmonaire, événements thromboemboliques du foie, y compris thrombose de la veine porte, thrombose de la veine rénale, thrombophlébite, thrombophlébite superficielle et ischémie intestinale).

Rares: Évènements artériels thromboemboliques (infarctus du myocarde, infarctus cérébral, ischémie cérébrale, occlusion artérielle cérébrale, événement cérébrovasculaire, thrombose artérielle rénale, ischémie périphérique, thrombose artérielle périphérique et ischémie intestinale); angine de poitrine.

Fréquence inconnue: Thrombus intracardiaque.

Il n'existe aucune annonce d'inhibiteurs contre NovoSeven ou FVII chez des patients atteints d'hémophilie A ou B, mais la formation d'inhibiteurs dirigés contre NovoSeven a été rapportée dans une banque de données d'observation en post-marketing de patients présentant un facteur congénital du facteur VII.

Dans certains cas, les anticorps ont présenté des effets inhibiteurs in vitro. Des facteurs de risque sont possiblement des traitements antérieurs avec du plasma humain et/ou des dérivés plasmatiques du facteur VII, des mutations sévères du gène FVII et un surdosage de NovoSeven. Chez les patients présentant un déficit en facteur VII, l'éventuelle formation d'anticorps dirigés contre le facteur VII doit être surveillée.

Surveillance de post-marketing

Les effets indésirables ci-après ont été rapportés après l'introduction du produit sur le marché: accidents thromboemboliques artériels (y.c. ischémie intestinale), accidents thromboemboliques veineux (y.c. embolie pulmonaire, thrombose veineuse profonde, phlébite), coagulation intravasculaire disséminée, réactions allergiques (y.c. réactions anaphylactiques et oedèmes angioneurotiques) et diminution de la réponse au traitement.

Le pool de données issues d'études cliniques contrôlées par placebo, menées hors du cadre des indications actuellement autorisées, met en évidence un risque plus élevé sous NovoSeven que sous placebo (5,6% des patients traités à NovoSeven contre 3,0% des patients ayant reçu le placebo), d'événements thromboemboliques artériels indésirables, incluant infarctus du myocarde, ischémie du myocarde, accident vasculaire cérébral et ischémie cérébrale.

Des accidents thromboemboliques veineux comme une thrombose veineuse profonde, une thrombose de la veine porte et une embolie pulmonaire ont été observés dans des études cliniques.

La sécurité et l'efficacité de NovoSeven en dehors des indications autorisées n'ont pas été démontrées. C'est pourquoi l'emploi de NovoSeven en dehors des indications autorisées n'est pas recommandé.

Patients atteints d'hémophilie acquise

Au cours d'études cliniques chez 61 patients atteints d'hémophilie acquise et au total 100 épisodes de traitement, les effets indésirables ci-après ont été annoncés comme étant «fréquents»: accidents thromboemboliques artériels spécifiques (occlusion artérielle cérébrale, attaque cérébrale), accidents thromboemboliques veineux spécifiques (embolie pulmonaire et thrombose veineuse profonde), angine de poitrine, nausée, fièvre, éruption érythémateuse et augmentation de la concentration de produits de dégradation de la fibrine.

Patients ayant une thrombasthénie de Glanzmann

Des patients ayant une thrombasthénie de Glanzmann ont été traités dans une étude clinique. Au total, 24 épisodes hémorragiques et une opération ont été traités. Aucun effet indésirable n'a été rapporté lors de cette étude.

À ce jour, aucune étude clinique n'a analysé d'éventuelles toxicités limitant la dose de NovoSeven.

En 13 ans, trois cas de surdosage chez des patients hémophiles ont été rapportés. La seule complication rapportée en lien avec un surdosage était une légère augmentation passagère de la pression artérielle chez un patient de 16 ans, ayant reçu 24 mg à la place de 5,5 mg rFVIIa.

Aucune complication thrombotique n'a été observée lors de surdosage chez des patients atteints d'hémophilie, d'hémophilie acquise ou de thrombasthénie de Glanzmann.

Chez les patients ayant un déficit en facteur VII, la dose recommandée est de 15 à 30 µg de rFVIIa par kg. Un de ces patients, un homme âgé (>80 ans), a été traité avec une posologie 10 à 20 fois supérieure à la posologie recommandée, et cet épisode de surdosage a été associé à un événement thrombotique (attaque cérébrale touchant le lobe occipital). En outre, l'apparition d'anticorps contre NovoSeven et le FVII chez des patients ayant un déficit en facteur VII a été imputée à un surdosage.

Étant donné l'absence d'informations sur d'éventuels risques supplémentaires, le schéma posologique ne doit pas dépasser les doses recommandées.

Code ATC: B02BD08

Mécanisme d'action

NovoSeven contient le facteur de coagulation VII recombinant activé.

Le facteur VII humain a été cloné et exprimé dans des cellules rénales de hamsters nouveau-nés (cellules BHK). Le facteur VII recombinant est sécrété par les cellules BHK et est activé pendant la procédure de purification. Le facteur de coagulation recombinant VIIa NovoSeven a une structure très similaire à celle du facteur VII activé dérivé du plasma humain. De petites différences ne se trouvent qu'au niveau de la glycosylation.

Pharmacodynamie

En association avec le facteur tissulaire libéré sur le lieu de la blessure, le facteur VIIa peut activer le facteur X en facteur Xa. En outre, une activation du facteur IX en facteur IXa se produit également. Le facteur Xa transforme la prothrombine en thrombine, ce qui à son tour provoque la conversion de fibrinogène en fibrine, entraînant la formation d'un caillot de fibrine et finalement l'induction de l'hémostase locale. Le risque d'une activation systémique du système de coagulation est minime, car le facteur VII activé, n'étant pas complexé avec du facteur tissulaire, ne possède pas d'activité protéolytique. Un risque théorique d'une activation systémique de la coagulation sanguine ne peut pas être exclu chez les patients qui présentent une prédisposition pour le développement d'une CIVD en raison d'une maladie primitive.

Etant donné que NovoSeven est capable d'activer directement le facteur X aussi en absence de l'activité des facteurs VIII ou IX, il peut être utilisé pour le traitement d'hémorragies chez les patients possédant des inhibiteurs contre les facteurs de coagulation VIII ou IX.

Dans un registre d'observation (F7HAEM-3578), qui a inclus des patients présentant le déficit congénital du facteur VII, 3 patients chirurgicaux sur 91 ont vécu des événements thromboemboliques.

Volontaires sains

La pharmacocinétique du rFVII a été examinée en utilisant un test de coagulation impliquant le facteur VII chez 35 sujets caucasiens et japonais sains, dans une étude sur l'effet en fonction de la dose. Les volontaires ont été répartis selon le sexe et le groupe ethnique et ont reçu des doses de 40, 80 et 160 µg de rFVIIa par kg de poids corporel et/ou du placebo (3 doses chacun). Le profil pharmacocinétique s'est avéré être proportionnel à la dose. Les propriétés pharmacocinétiques étaient similaires quels que soient le sexe et le groupe ethnique. Le volume moyen de distribution à l'état stationnaire se situait entre 130 et 165 ml/kg, les valeurs médianes de la clearance variaient entre 33,3 et 37,2 ml/h × kg et la demi-vie terminale moyenne entre 3,9 et 6,0 heures.

Hémophilie A et B avec inhibiteurs

La pharmacocinétique du rFVIIa a été examinée dans un essai avec le facteur VII de coagulation chez 12 patients pédiatriques (2 à 12 ans) et 5 patients adultes sans hémorragie. Le caractère dose-dépendant chez l'enfant a été démontré pour des doses de 90 et 180 µg par kg de poids corporel. Ce résultat est en accord avec des résultats antérieurs obtenus pour de plus faibles doses (17,5–70 µg/kg rFVIIa). La clearance moyenne chez les enfants était approximativement 50% supérieure à celle chez les adultes (78 contre 53 ml/h × kg) et l'exposition (AUC) inférieure de 33% environ, alors que la demi-vie terminale moyenne a été évaluée à 2,3 heures dans les deux groupes. Le volume moyen de distribution à l'état stationnaire était de 196 ml/kg chez les enfants contre 159 ml/kg chez les adultes.

Déficit du facteur VII

Au niveau de la pharmacocinétique, aucune différence significative entre la dose unique de rFVIIa de 15 µg et celle de 30 µg par kilo de poids corporel n'a été trouvée en ce qui concerne les paramètres dose-indépendants: clearance corporelle totale (70,8 à 79,1 ml/h × kg), volume de distribution à l'état stationnaire (280 à 290 ml/kg), durée moyenne de séjour (3,75 à 3,80 h) et la demi-vie (2,82–3,11 h). La récupération plasmatique moyenne in vivo a été approximativement de 20%.

Thrombasthénie de Glanzmann

La pharmacocinétique de rFVII chez des patients ayant une thrombasthénie de Glanzmann n'a pas été étudiée; toutefois, les valeurs pharmacocinétiques devraient être comparables à celles observées chez les patients atteints d'hémophilie A ou B.

Sur la base des résultats obtenus lors des études de reproduction chez les animaux, il a été déduit que l'administration intraveineuse de NovoSeven n'a pas d'effet sur le développement du foetus, la fertilité et le comportement en matière de copulation.

Dans un modèle cardiovasculaire avancé chez le singe cynomolgus, un effet synergique potentiel d'un traitement associant rFXIII et rFVIIa a entraîné une amplification des propriétés pharmacologiques (thrombose et décès) sous une dose moins élevée que celle utilisée lorsque chacun des deux médicaments est administré individuellement.

Incompatibilités

NovoSeven ne doit pas être mélangé avec des solutés de perfusion ou administré en goutte-à-goutte.

Stabilité

NovoSeven ne doit plus être utilisé après la date d'expiration indiquée sous «EXP» sur l'emballage.

Il a été démontré que la stabilité chimique et physique après la préparation de la solution d'injection est de 6 heures à 25 °C et de 24 heures à 5 °C.

Pour des raisons microbiologiques, la solution doit être utilisée immédiatement après sa préparation. Si la solution n'est pas utilisée immédiatement, la durée et les conditions de conservation avant son utilisation sont sous la responsabilité de l'utilisateur. La durée de conservation ne devrait pas dépasser 24 heures à une température située entre 2 et 8 °C, à moins que la reconstitution n'ait été réalisée dans des conditions aseptiques contrôlées.

Utilisation de seringues en polypropylène dans les hôpitaux

Il a été démontré que la stabilité chimique et physique après préparation de la solution injectable dans des seringues en polypropylène est de 24 heures à 25 °C. La préparation prête à l'emploi ne doit être conservée dans des seringues en polypropylène que si la préparation a été réalisée dans des conditions aseptiques contrôlées et validées.

Remarques concernant le stockage

NovoSeven poudre et solvant ne doivent pas être tenus à une température au-dessus de 25 °C, et hors de portée des enfants. Protéger de la lumière solaire directe. Tenir à l'abri du gel pour éviter une détérioration du flacon perforable de solvant.

Remarques concernant la manipulation

NovoSeven poudre en flacon perforable et solvant en seringue préremplie

Préparation de la solution d'injection

Le flacon perforable de poudre de NovoSeven et la seringue préremplie de solvant doivent être à température ambiante au moment de la reconstitution. Retirer la capsule en plastique du flacon. Si la capsule est manquante ou défaite, ne pas utiliser le flacon. Nettoyer le bouchon en caoutchouc du flacon perforable avec un tampon stérile imbibé d'alcool et le laisser sécher quelques secondes avant utilisation. Ne pas toucher le bouchon en caoutchouc après l'avoir nettoyé.

Retirer le papier de protection de l'adaptateur pour flacon perforable. Ne pas sortir l'adaptateur pour flacon perforable de sa capsule de protection. Si le papier de protection n'est pas entièrement scellé ou s'il est déchiré, ne pas utiliser l'adaptateur pour flacon. Mettre la capsule de protection et enclencher l'adapteur pour flacon sur le flacon perforable. Presser légèrement la capsule de protection avec le pouce et l'index. Retirer la capsule de protection de l'adaptateur pour flacon perforable.

Visser la tige du piston dans le sens des aiguilles d'une montre sur le piston à l'intérieur de la seringue préremplie jusqu'à sentir une résistance. Retirer le capuchon de la seringue préremplie en l'inclinant vers le bas jusqu'à ce que la perforation cède. Ne pas toucher l'extrémité de la seringue sous le capuchon de la seringue. Si le capuchon de la seringue est manquant ou défait, ne pas utiliser la seringue préremplie.

Visser fermement la seringue préremplie sur l'adaptateur pour flacon jusqu'à sentir une résistance. Tenir la seringue préremplie légèrement inclinée avec le flacon perforable placé vers le bas. Appuyer sur la tige du piston pour injecter la totalité du solvant dans le flacon perforable. Maintenir la tige du piston enfoncée et agiter doucement le flacon jusqu'à ce que toute la poudre soit dissoute. Ne pas secouer le flacon perforable, car cela entraînerait la formation de mousse.

Si une dose plus importante est nécessaire, répéter la procédure avec des flacons perforables, seringues préremplies et adaptateurs pour flacons perforables supplémentaires.

Si NovoSeven est reconstitué et stocké dans une seringue en polypropylène au lieu de la seringue préremplie, il est recommandé d'utiliser un filtre en ligne avec une taille de pores de 25 µm.

La solution reconstituée de NovoSeven est incolore et doit être inspectée visuellement avant d'être injectée afin de s'assurer qu'elle ne contient pas de particules et qu'elle est limpide.

Il est recommandé d'utiliser NovoSeven immédiatement après reconstitution, sauf s'il s'agit d'une seringue en polypropylène. Pour les conditions de stockage du médicament reconstitué, voir sous «Remarques particulières – Stabilité».

Administration de la solution injectable

Maintenir la tige du piston complètement enfoncée. Retourner la seringue avec le flacon. Arrêter de pousser la tige du piston et la laisser revenir pendant que la solution reconstituée remplit la seringue. Tirer la tige du piston légèrement vers le bas pour transférer la solution mélangée dans la seringue.

Tout en maintenant le flacon retourné, tapoter délicatement la seringue pour laisser les bulles d'air remonter à la surface. Pousser la tige du piston lentement jusqu'à ce que toutes les bulles d'air aient disparu.

Si toute la dose n'est pas nécessaire, utiliser la graduation sur la seringue pour mesurer la quantité de solution mélangée à retirer.

Dévissez l'adaptateur de flacon perforable avec le flacon perforable.

NovoSeven est maintenant prêt pour l'injection. Localiser un site d'injection approprié, et injecter lentement NovoSeven dans une veine sur une période de 2 à 5 minutes sans retirer l'aiguille du site d'injection.

Éliminez la seringue, les flacons perforables et le matériel inutilisé. Tout produit non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation en vigueur.

58693 (Swissmedic).

Novo Nordisk Pharma SA, Zürich.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

Avril 2019.

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