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КОПАКСОН Inj Lös 40 мг/мл Fertsp
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КОПАКСОН Inj Lös 40 мг/мл Fertsp

Copaxone Inj Lös 40 mg/ml Fertigspritze 12 x 1 ml

  • 189384.42 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: Mepha Schweiz AG
  • Модель: 6858540
  • ATC-код L03AX13
  • EAN 7680563630031
Тип Inj Lös
Доза, мг 40
Поколение L03AX13SPPN000000040SOIJ
Происхождение SYNTHETIC

Состав:

Описание

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Copaxone ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung der schubförmigen multiplen Sklerose (MS) eingesetzt wird. Copaxone 40 mg/ml wird angewendet, um die Häufigkeit von Schüben bei MS zu vermindern. Für MS-Formen, die nicht oder aufgrund des Fortschreitens der Erkrankung kaum mehr schubförmig oder mit überlagerten Schüben verlaufen, ist keine Wirkung nachgewiesen.

Der Wirkstoff von Copaxone ist Glatiramer Acetat, ein synthetisches Polypeptid (eiweissartige Verbindung), das aus 4 natürlichen Aminosäuren besteht, nämlich L-Glutaminsäure, L-Alanin, L-Tyrosin und L-Lysin.

Copaxone wird vom Patienten selbst subkutan (unter die Haut) injiziert.

Versichern Sie sich vor Beginn der Behandlung, dass Sie alle Informationen zu Copaxone 40 mg/ml verstanden haben. Bei Unklarheiten informieren Sie sich bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Wenden Sie Copaxone 40 mg/ml erst an, wenn Sie von einer Fachperson genau über die Technik der Selbstinjektion instruiert worden sind.

Copaxone 40 mg/ml darf ausschliesslich subkutan (unter die Haut) injiziert werden.

Copaxone 40 mg/ml darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Glatiramer Acetat oder gegen Mannitol (Hilfsstoff von Copaxone 40 mg/ml) nicht verwendet werden.

Die einzige empfohlene Verabreichungsart ist die Injektion unter die Haut.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen die Technik der Selbstinjektion zeigen. Er bzw. sie oder eine andere Fachperson wird Sie auch bei der ersten Selbstinjektion und in den darauffolgenden 30 Minuten bei Beginn oder Wiederaufnahme der Behandlung beaufsichtigen.

Innerhalb von Minuten nach der Injektion von Copaxone 40 mg/ml können Reaktionen mit mindestens einer der folgenden Beschwerden auftreten: Gefässerweiterung, Brustschmerzen, Atemnot, Herzklopfen und beschleunigter Herzschlag. Die meisten dieser Reaktionen gehen innerhalb kurzer Zeit zurück. Sollte eine Reaktion nicht zurückgehen, oder wenn eine andere schwere Nebenwirkung auftritt, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder einen Notfallarzt bzw. eine Notfallärztin benachrichtigen, und die Behandlung mit Copaxone 40 mg/ml abbrechen.

Sollten bei Ihnen bereits Herz- oder Nierenerkrankungen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, da Sie in diesen Fällen regelmässige Untersuchungen und Tests benötigen könnten.

In seltenen Fällen kann es während der Behandlung mit Copaxone zu schweren Leberschäden oder einer Verschlechterung bereits bestehender Leberprobleme kommen, (einschliesslich Leberversagen, Leberentzündung mit Gelbsucht und in Einzelfällen Lebertransplantation). Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie folgende Symptome bemerken: Übelkeit, Appetitverlust, wiederholtes Erbrechen diffuser Juckreiz, dunkel gefärbter Urin und heller Stuhl, Gelbfärbung der Haut oder des weißen Teils der Augen, erhöhte Neigung zu Blutungen. Vor Beginn und während der Therapie wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässig Laboruntersuchungen durchführen. Wird im Blut ein Anstieg einiger Leberenzyme (so genannte Transaminasen) festgestellt, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie sorgfältig auf Leberschäden überwachen.

Es kann zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Verkrampfung der Muskulatur der Atemwege, schwere allergische Reaktionen oder Nesselsucht) kommen. Über Schüttelkrampf (epileptischer Anfall) wurde ebenfalls berichtet. Bei schwerwiegenden Reaktionen müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren und die Behandlung mit Copaxone 40 mg/ml abbrechen.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin , wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat und bitten Sie um eine Überprüfung der Behandlung mit Copaxone während der Schwangerschaft und/oder Stillzeit.

Es ist nicht bekannt, ob Glatiramer Acetat in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es empfiehlt sich daher, während der Behandlung mit diesem Medikament nicht zu stillen.

Wenden Sie Copaxone 40 mg/ml immer genau nach der Anweisung des Arztes oder der Ärztin an.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Die empfohlene Dosierung bei Erwachsenen beträgt 40 mg Copaxone (1 Fertigspritze) angewendet als dreimal wöchentliche Injektion unter die Haut im Abstand von mindestens 48 Stunden.  Es wird empfohlen, das Arzneimittel stets an den gleichen Wochentagen zu injizieren. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte Copaxone 40 mg/ml nicht angewendet werden.

Es ist sehr wichtig, dass Copaxone 40 mg/ml richtig injiziert wird:

  • Ausschliesslich in das Gewebe unter der Haut (subkutane Anwendung) (siehe unten «Anleitung zur Durchführung der Injektion»).
  • In der Dosierung, die Ihr Arzt oder Ihre Ärztin angeordnet hat. Wenden Sie nur die vom Arzt bzw. Ärztin verschriebene Menge an.
  • Verwenden Sie jede Spritze nur ein Mal. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial müssen entsorgt werden.
  • Der Inhalt einer Fertigspritze Copaxone 40 mg/ml darf nicht mit anderen Arzneimitteln oder Substanzen gemischt oder gleichzeitig injiziert werden.
  • Verwenden Sie die Lösung nicht, wenn sie sichtbare Teilchen enthält. Nehmen Sie eine neue Fertigspritze.

Wenn Sie Copaxone 40 mg/ml zum ersten Mal anwenden, müssen Sie von einem Arzt oder einer Ärztin oder anderem medizinischem Fachpersonal in die Technik der Selbstinjektion eingewiesen werden. Um sicherzugehen, dass keine Probleme auftreten, werden Sie Ihre erste Injektion unter Aufsicht von medizinischem Fachpersonal durchführen und bleiben anschliessend etwa 30 Minuten unter Beobachtung.

Die Anwendung und Sicherheit von Copaxone 40 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Beenden Sie die Behandlung nie ohne Erlaubnis Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.

Sollten Sie einmal eine Injektion vergessen haben, so holen Sie diese nach, sobald Sie sich daran erinnern, wobei die darauf folgende Injektion erst wieder mindestens 48  Stunden später erfolgen sollte. Machen Sie also keine zusätzlichen Injektionen zwecks Kompensation der vergessenen Dosis. Wenn möglich, sollten Sie in der folgenden Woche wieder zu Ihrem gewohnten Anwendungsschema zurückkehren.

Lesen Sie die folgenden Anweisungen sorgfältig durch, bevor Sie Copaxone zum ersten Mal anwenden, und beachten Sie die entsprechenden Abbildungen genau.

Anleitung zur Durchführung der Injektion

Lesen Sie diesen Abschnitt vollständig und sorgfältig durch, bevor Sie Copaxone anwenden.

Vergewissern Sie sich vor der Injektion, dass das Arzneimittel und alle benötigten Materialien vorhanden sind:

  • Eine Blisterpackung mit einer Fertigspritze Copaxone.
  • Ein Alkoholtupfer (nicht in der Packung enthalten).
  • Abfallbehälter zur sicheren Entsorgung der gebrauchten Spritzen.
  • Entnehmen Sie für jede Injektion nur eine Blisterpackung mit einer Fertigspritze aus der Packung. Bewahren Sie die verbleibenden Spritzen im Umkarton auf.
  • Wenn Sie die Spritze im Kühlschrank aufbewahrt haben, nehmen Sie die Blisterpackung mit der Spritze mindestens 20 Minuten vor der Injektion heraus, damit sich die Injektionslösung auf Raumtemperatur erwärmt.

Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife.

Wenn Sie ein Injektionsgerät für Ihre Injektion verwenden möchten, kann der Injektor CSYNC für Copaxone verwendet werden. Der Injektor CSYNC ist nur für die Anwendung mit Copaxone zugelassen und wurde nicht mit anderen Produkten getestet. Beachten Sie bitte die Anleitung zur Durchführung der Injektion, die Sie zusammen mit dem CSYNC Injektionsgerät erhalten.

Wählen Sie anhand des Diagramms eine geeignete Injektionsstelle innerhalb der Bereiche.

Für eine Injektion sind folgende sieben Bereiche Ihres Körpers geeignet:

Bereich 1: Bauchregion rund um den Bauchnabel. Den Bereich von 5 cm um den Bauchnabel aussparen,

Bereich 2 und 3: Oberschenkel (oberhalb des Knies),

Bereich 4, 5, 6 und 7: Rückseite der Oberarme und obere Hüfte (unterhalb der Taille).

Innerhalb eines Bereichs können verschiedene Stellen für die Injektion gewählt werden. Wählen Sie für jede Injektion eine andere Injektionsstelle, um das Risiko von Reizungen oder Schmerzen an der Injektionsstelle zu verringern. Wechseln Sie die Injektionsbereiche und auch die Injektionsstelle innerhalb eines Bereichs. Nutzen Sie nicht jedes Mal dieselbe Stelle.

Bitte beachten Sie: Schmerzende, gerötete, geschwollene oder verhärtete Injektionsbereiche sind nicht für eine Injektion geeignet.

Planen Sie am besten den Wechsel der Injektionsstelle, indem Sie Ihre Injektionen und die Injektionsstellen in ein Tagebuch eintragen. Bei einigen Bereichen kann die Selbstinjektion schwieriger sein (z.B. in die Rückseite Ihrer Oberarme). Gegebenenfalls benötigen Sie hierfür Unterstützung.

Durchführung der Injektion:

  • Reinigen Sie die ausgewählte Injektionsstelle mit einem ungebrauchten Alkoholtupfer.
  • Warten Sie 10 Sekunden, um die Haut vor der Injektion trocknen zu lassen.
  • Öffnen Sie die Blisterpackung, indem Sie die Abdeckung der Blisterpackung abziehen, und entnehmen Sie die Spritze.
  • Entfernen Sie die Schutzhülle von der Nadel, jedoch nicht mit Ihrem Mund oder den Zähnen.
  • Bilden Sie eine lockere Hautfalte, indem Sie die Haut vorsichtig mit Zeigefinger und Daumen zusammendrücken (Abb. 1).
  • Stechen Sie die Nadel in die Hautfalte (Abb. 2).
  • Injizieren Sie die Lösung durch gleichmässiges Herunterdrücken des Kolbens, bis die Spritze vollständig entleert ist.
  • Anschliessend ziehen Sie die Spritze mit der Nadel gerade heraus.
  • Entsorgen Sie die Spritze in den Abfallbehälter. Werfen Sie die benutzten Spritzen nicht in den Haushaltsabfall, sondern entsorgen Sie diese − wie vom medizinischen Fachpersonal empfohlen − sorgfältig in einem durchstechsicheren Behälter.

Als häufigste Nebenwirkung wurden Reaktionen an der Injektionsstelle berichtet. Die häufigsten örtlichen Reaktionen waren: Hautrötung, Schmerz, Quaddelbildung, Juckreiz, Wassereinlagerung im Gewebe, Entzündung und Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle.

Es können folgende Reaktionen innerhalb von Minuten nach der Anwendung auftreten: Gefässerweiterung, Hautrötung im Brustbereich oder im Gesicht, Brustschmerz, Schwierigkeiten beim Atmen, Herzklopfen oder beschleunigter Herzschlag.

In der Mehrzahl der Fälle sind diese Ereignisse vorübergehender Natur, klingen ohne Behandlung ab und hinterlassen keine Folgen. Diese Nebenwirkungen können sowohl zu Beginn der Behandlung wie auch nach mehreren Monaten auftreten; sie können sowohl einmalig als auch mehrfach auftreten.

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

  • Infektionen, Grippe;
  • Kopfschmerzen;
  • Angst, Depression;
  • Gefässerweiterung;
  • erschwerte Atmung;
  • Übelkeit;
  • Hautausschlag;
  • Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen;
  • Erschöpfung, Brustschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle, Schmerzen.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

  • Bronchitis;
  • Funktionsstörungen des Mastdarmes, Verstopfung, Zahnkaries, Verdauungsstörungen, Schluckstörungen, Darminkontinenz, Erbrechen;
  • Brechdurchfälle, Herpesbläschen, Mittelohrentzündung, Schnupfen, Zahnabszess, Pilzinfektion der Scheide;
  • gutartige Neubildung von Haut, Neubildung von Körpergewebe;
  • Überempfindlichkeit;
  • Schwellung der Lymphknoten;
  • Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme;
  • Nervosität;
  • Geschmacksstörungen, krampfartig erhöhte Muskelspannung, Migräne, Sprachstörungen, Ohnmacht, Zittern;
  • Doppeltsehen, Funktionsstörungen der Augen;
  • Herzklopfen und Herzrasen;
  • Ohrenschmerzen;
  • Husten, Heuschnupfen;
  • abnormaler Leberfunktionstest;
  • kleinflächige Hautblutung, Schwitzen, Juckreiz, Störung der Haut, Nesselsucht;
  • Nackenschmerzen;
  • Harndrang, häufiges Wasserlassen, Harnverhalten;
  • Schüttelfrost, geschwollenes Gesicht, Gewebeschwund an der Injektionsstelle, örtliche Reaktionen, Wassereinlagerungen, Fieber.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

  • Abszess, Zellulitis, Furunkel, Gürtelrose, Nierenbeckenentzündung;
  • Hautkrebs;
  • Veränderung in Anzahl und Form der weissen Blutkörperchen, Milzvergrösserung, geringe Anzahl an Blutplättchen;
  • schwere allergische Reaktion;
  • Vergrösserung der Schilddrüse, Schilddrüsenüberfunktion;
  • Alkohol-Unverträglichkeit, Gicht, erhöhte Blutfette, Veränderungen im Blut (erhöhter Natriumgehalt, verringerter Eisengehalt);
  • ungewöhnliche Träume, Verwirrtheit, gehobene Stimmung, Sinnestäuschung, Feindseligkeit, manische Reaktionen, Persönlichkeitsstörung, Suizidversuch;
  • Taubheit und Schmerzgefühl in der Hand, psychische Störungen, Schüttelkrampf, Schreibstörung, Leseschwäche, Bewegungsstörungen, Muskelzuckung, Nervenentzündung, Muskelsperre, Augenbewegungen, Lähmung, Fallfuss, geistig-körperliche Erstarrung (Stupor), Gesichtsfeldstörungen, Sprechstörungen;
  • Trübung der Augenlinse (Katarakt), Hornhautläsionen, trockenes Auge, Augenblutung, Herabhängen des Augenlides, erweiterte Pupillen, Schädigung des Sehnerves;
  • Herzrhythmusstörungen (zusätzliche Herzschläge, langsamer oder plötzlich beschleunigter Herzschlag);
  • Krampfadern;
  • Atemstillstand, Erstickungsgefühl, Nasenbluten, beschleunigte Atmung, Engegefühl im Hals, Atmungsstörung;
  • Entzündung des Dickdarmes, Entzündung des Dünndarmes, Dickdarmpolypen, Aufstossen, Geschwür der Speiseröhre, Zahnfleischentzündung, Blutung des Mastdarmes, Vergrösserung der Speicheldrüse;
  • Gallensteine, Vergrösserung der Leber;
  • Schwellung der Haut und/oder der Schleimhäute (Angioödem), Kontaktekzem der Haut, Hautknötchen, Knötchenrose (erythema nodosum);
  • Entzündung der Gelenke (Arthritis oder Osteoarthritis), Schleimbeutelentzündung,  Flankenschmerzen, verringerte Muskelmasse;
  • blutiger Urin und Störungen des Harnapparates, Nierensteine, Harnanomalie;
  • Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Beschwerden: Fehlgeburt;
  • Brustschwellung, Erektionsstörungen, Beckenvorfall, Dauererektion,  anormaler Gebärmutterhalsabstrich, Störungen der äusseren weiblichen Geschlechtsorgane, Funktionsstörungen der Scheide, der Hoden und der Prostata, Scheidenblutung;
  • Zyste, Katergefühl, geringe Körpertemperatur, unspezifische Entzündungen, Gewebszerstörung (Nekrose) an der Injektionsstelle, Schleimhautstörung;
  • Beschwerden nach einer Impfung.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

  • T-Zellen Lymphom;
  • akutes Herzversagen,
  • Schwere Leberschäden (einschliesslich Leberversagen und Leberentzündung (Hepatitis) mit Gelbsucht).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Im Kühlschrank (2-8°C) und vor Licht geschützt lagern.

Ist eine Lagerung im Kühlschrank nicht möglich, können die Fertigspritzen einmalig bis zu einem Monat zwischen 15 °C und 25 °C aufbewahrt werden.

Wenn die Fertigspritzen nicht innerhalb eines Monats angewendet wurden und sich noch in der Originalverpackung befinden, müssen sie wieder im Kühlschrank gelagert werden (2-8°C).

Nicht einfrieren.

Fertigspritzen, die gefroren waren, müssen vernichtet werden.

Eine Fertigspritze darf nur einmal verwendet werden.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Die Fertigspritze enthält 1 ml einer gebrauchsfertigen Injektionslösung.

Wirkstoffe

Glatiramer Acetat (40 mg)

Hilfsstoffe

Mannitol (40 mg), Wasser für Injektionszwecke

56363 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungsgrösse: 12 Fertigspritzen in einer Blisterpackung.

Teva Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 4.5

Selon prescription du médecin.

Copaxone est un médicament indiqué pour le traitement des formes récurrentes de la sclérose en plaques (SEP). Copaxone 40 mg/ml est utilisé pour réduire la fréquence des poussées de SEP.

Aucune efficacité n'a été prouvée sur les formes de SEP qui n'évoluent pas ou peu en poussées - en raison de leur stade avancé - ou qui évoluent avec poussées superposées.

Le principe actif de Copaxone est l'acétate de glatiramère, un polypeptide synthétique (agent protéique) se composant de 4 acides aminés naturels: l'acide L-glutamique, la L-alanine, la L-tyrosine et la L-lysine.

Copaxone est injecté par voie sous-cutanée (sous la peau) par les patients eux-mêmes.

Avant le début du traitement, assurez-vous que vous avez compris toutes les informations concernant Copaxone 40 mg/ml. En cas de doute, demandez à votre médecin.
N'utilisez Copaxone 40 mg/ml qu'après avoir été exactement informé(e) de la technique d'auto-injection par un professionnel.

Copaxone 40 mg/ml est destiné exclusivement à une injection sous-cutanée (sous la peau).

En cas d'hypersensibilité connue à l'acétate de glatiramère ou au mannitol (excipient dans Copaxone 40 mg/ml), Copaxone 40 mg/ml ne doit pas être utilisé.

La seule voie d'administration recommandée est l'injection sous la peau.

Votre médecin vous montrera la technique d'auto-injection. Votre médecin ou un autre professionnel vous surveillera lors de la première auto-injection et pendant les 30 minutes qui suivront au début du traitement ou en cas de reprise du traitement.

Dans les minutes qui suivent l'injection de Copaxone 40 mg/ml, des réactions comportant au moins l'un des symptômes suivants peuvent survenir: dilatation vasculaire, douleurs dans la poitrine, difficultés respiratoires, palpitations cardiaques ou accélération du rythme cardiaque. La plupart de ces réactions disparaissent rapidement. Si une réaction ne disparait pas ou si un autre effet indésirable grave survient, vous devez consulter immédiatement votre médecin ou un médecin urgentiste et arrêter le traitement par Copaxone 40 mg/ml.

Si vous souffrez déjà d'une maladie cardiaque ou rénale, vous devez en informer votre médecin, car dans ce cas il demandera probablement de vous soumettre à des examens et à des tests réguliers.

Dans de rares cas, des lésions hépatiques graves ou une aggravation de problèmes hépatiques préexistants peuvent survenir au cours du traitement par Copaxone (y compris une insuffisance hépatique, une inflammation hépatique avec jaunisse et, dans des cas isolés, une transplantation hépatique). Contactez immédiatement votre médecin si vous présentez l'un des symptômes suivants: nausées, perte d'appétit, vomissements répétés, démangeaisons diffuses, urine de couleur foncée et selles claires, jaunissement de la peau ou du blanc des yeux, tendance accrue aux saignements. Avant de commencer et pendant le traitement, votre médecin effectuera régulièrement des analyses de laboratoire. Si une augmentation de certaines enzymes hépatiques (appelées transaminases) est détectée dans votre sang, il vous surveillera attentivement afin de déceler une éventuelle atteinte hépatique.

Des réactions d'hypersensibilité sérieuses (par ex. contractions violentes des muscles respiratoires, réactions allergiques sévères ou urticaire) ainsi que des cas de convulsions (crise d'épilepsie) ont également été rapportés. En cas de réaction grave, vous devez en informer immédiatement votre médecin et arrêter le traitement par Copaxone 40 mg/ml.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication)!

Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez conseil à votre médecin et demandez-lui de contrôler le traitement par Copaxone pendant la grossesse et/ou l'allaitement.

On ne sait pas si l'acétate de glatiramère passe dans le lait maternel. Il est donc recommandé de ne pas allaiter lors de l'utilisation de ce médicament.

Lors de l'utilisation de Copaxone 40 mg/ml, suivez toujours exactement les instructions de votre médecin. En cas de doute, demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien.

Chez les adultes, la dose est de 40 mg de Copaxone (1 seringue préremplie) administrée sous forme d'injection sous la peau trois fois par semaine à 48 heures d'intervalle minimum. Il est recommandé d'administrer le médicament les mêmes jours chaque semaine.

Copaxone 40 mg/ml ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Il est très important d'injecter correctement Copaxone 40 mg/ml:

  • Exclusivement dans le tissu sous la peau (voie sous-cutanée) (voir ci-dessous «Instructions pour la réalisation de l'injection»)
  • À la posologie prescrite par le médecin. N'utilisez que la quantité indiquée par le médecin.
  • N'utilisez chaque seringue qu'une seule fois. Les restes de médicament non utilisé et les déchets doivent être jetés.
  • Le contenu des seringues préremplies de Copaxone 40 mg/ml ne doit pas être mélangé ou injecté simultanément avec d'autres médicaments ou d'autres substances.
  • N'utilisez pas la solution si elle contient des particules. Utilisez dans ce cas une autre seringue préremplie.

Si vous utilisez Copaxone 40 mg/ml pour la première fois, vous devez apprendre la technique d'auto-injection auprès d'un médecin ou un autre membre du personnel médical. Afin de garantir l'absence de problème, vous réaliserez votre première injection sous la surveillance du personnel médical et resterez ensuite en observation pendant 30 minutes.

L'utilisation et la sécurité de Copaxone 40 mg/ml n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants de moins de 18 ans.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte. N'arrêtez jamais le traitement sans l'autorisation de votre médecin.
Si vous oubliez une injection, réalisez-la aussitôt que vous vous apercevez de votre oubli. Ne réalisez l'injection suivante que 48 heures plus tard au minimum. Ne réalisez donc pas d'injection supplémentaire pour compenser la dose oubliée. Si possible reprenez votre schéma d'administration habituel dans la semaine suivante.

Lisez attentivement les instructions suivantes avant d'utiliser Copaxone pour la première fois et respectez les figures correspondantes.

Instructions pour la réalisation de l'injection

Lisez attentivement l'intégralité de ces instructions avant d'utiliser Copaxone.

Avant d'effectuer l'injection, assurez-vous d'avoir le médicament et tout le matériel nécessaire:

  • Une seringue préremplie de Copaxone dans sa plaquette.
  • Un tampon imbibé d'alcool (non inclus dans l'emballage).
  • Le récipient destiné à la récupération des seringues usagées.
  • Pour chaque injection, ne sortez de l'emballage qu'une seule plaquette contenant une seringue préremplie. Laissez les autres seringues dans la boîte.
  • Si votre seringue a été conservée au réfrigérateur, sortez la plaquette contenant la seringue au moins 20 minutes avant l'injection afin que la solution atteigne la température ambiante.

Lavez-vous soigneusement les mains à l'eau et au savon.

Si vous souhaitez utiliser un dispositif d'injection pour effectuer votre injection, le dispositif CSYNC peut être utilisé avec Copaxone. Le dispositif CSYNC n'est approuvé que dans le cadre d'une utilisation avec Copaxone et n'a pas été testé avec d'autres produits. Veuillez consulter les instructions pour la réalisation de l'injection fournies avec le CSYNC.

Choisissez un site d'injection adéquat se situant dans les zones, selon les schémas.

Vous disposez de sept zones possibles où injecter le médicament:

Zone 1: Région de l'abdomen (ventre) autour du nombril. Évitez d'injecter à moins de 5 cm autour du nombril,

Zone 2 et 3: Cuisses (au-dessus du genou),

Zone 4, 5, 6 et 7: Arrière de la partie supérieure des bras et partie supérieure des hanches (en dessous de la taille),

Chaque zone d'injection comporte plusieurs sites d'injection. Choisissez tous les jours un site d'injection différent afin de réduire le risque d'irritation ou de douleur au site d'injection. Alternez les zones d'injection et alternez également les sites d'injection dans une même zone. N'utilisez pas le même site à chaque fois.

Remarque: N'injectez pas à un endroit qui est douloureux, rougi, gonflé ou qui comporte une induration.

Il est recommandé de respecter un ordre planifié de rotation des sites d'injection et de noter les sites utilisés dans un agenda. Vous aurez peut-être plus de difficultés à injecter dans certaines zones de votre corps (comme la partie arrière de vos bras). Le cas échéant, vous pourriez avoir besoin d'aide.

Comment réaliser l'injection:

  • Nettoyez le site d'injection choisi avec un tampon imbibé d'alcool non usagé.
  • Attendez 10 secondes afin de laisser sécher la peau avant de procéder à l'injection.
  • Retirez la seringue de son emballage de protection en décollant le film qui recouvre la plaquette.
  • Retirez l'embout de protection de l'aiguille, ne retirez pas l'aiguille avec votre bouche ou avec vos dents.
  • Formez un pli au niveau de la peau en pinçant doucement la peau entre le pouce et l'index (Fig. 1).
  • Insérez l'aiguille dans le pli de la peau (Fig. 2).
  • Injectez la solution en enfonçant le piston de manière régulière jusqu'à ce que la seringue soit vide.
  • Enlevez d'une manière droite la seringue et l'aiguille.
  • Jetez la seringue dans le récipient de récupération des déchets. Ne jetez pas les seringues usagées dans les ordures ménagères, mais dans le récipient spécifique résistant à la perforation, selon la recommandation de votre médecin ou du personnel médical.

Des réactions au site d'injection ont représenté les effets secondaires les plus fréquemment rapportés. Les réactions locales les plus fréquentes ont été les suivantes: rougeur de la peau, douleur, formation de vésicules, démangeaisons, rétention d'eau dans les tissus, inflammation et hypersensibilité au site d'injection.

Les réactions suivantes peuvent apparaitre dans les minutes suivant l'utilisation: dilatation vasculaire, (rougeur cutanée sur la poitrine ou au visage), douleur dans la poitrine, difficultés respiratoires, palpitations cardiaques ou accélération du rythme cardiaque.

Dans la plupart des cas, ces événements sont passagers. Ils disparaissent sans traitement et ne laissent pas de séquelles. Ces effets secondaires peuvent apparaître au début du traitement ou après plusieurs mois. Ils peuvent apparaître une ou plusieurs fois.

En outre, les effets secondaires suivants peuvent survenir:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

  • Infections, grippe;
  • Maux de tête;
  • Angoisse, dépression;
  • Dilatation des vaisseaux;
  • Difficultés respiratoires;
  • Nausées;
  • Eruptions cutanées;
  • Douleurs articulaires, douleurs dorsales;
  • Epuisement, douleurs dans la poitrine, réactions au site d'injection, douleur.

Fréquents (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

  • Bronchite;
  • Troubles fonctionnels du rectum, constipation, caries dentaires, troubles digestifs, troubles de la déglutition, incontinence fécale, vomissements;
  • Gastro-entérite, vésicules herpétiques, otite moyenne, rhume, abcès dentaire, infection fongique vaginale;
  • Excroissance cutanée bénigne, néoformation tissulaire;
  • Hypersensibilité;
  • Gonflement des ganglions lymphatiques;
  • Manque d'appétit, prise de poids;
  • Nervosité;
  • Troubles du goût, augmentation de la contraction musculaire de type crampes, migraine, trouble de l'élocution, perte de conscience, tremblements;
  • Vision double, troubles fonctionnels oculaires;
  • Palpitations cardiaques et augmentation du rythme cardiaque;
  • Douleurs dans les oreilles;
  • Toux, rhume des foins;
  • Résultats anormaux des tests de la fonction hépatique;
  • Saignement cutané sur une faible surface, sudation, démangeaisons, troubles cutanés, urticaire;
  • Douleurs dans la nuque;
  • Miction impérieuse, mictions fréquentes, rétention d'urine;
  • Grelottements, gonflement du visage, atrophie tissulaire au site d'injection, réactions locales, rétentions d'eau, fièvre.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

  • Abcès, cellulite, furoncle, zona, pyélonéphrite;
  • Cancer de la peau;
  • Modification du nombre et de la forme des globules blancs, augmentation du volume de la rate, diminution du nombre des plaquettes sanguines;
  • Réaction allergique sévère;
  • Augmentation du volume de la thyroïde, hyperthyroïdie;
  • Intolérance à l'alcool, goutte, augmentation des lipides sanguins, modification du sang (augmentation du taux de sodium, diminution du taux de fer);
  • Rêves inhabituels, confusion, euphorie, confusion des sens, agressivité, comportement maniaque, troubles de la personnalité, tentative de suicide;
  • Engourdissement et sensation douloureuse dans la main, troubles mentaux, convulsions, troubles de l'écriture, troubles de la lecture, troubles des mouvements, tressaillement musculaires, inflammations nerveuses, tétanie musculaire, mouvements oculaires, paralysie, steppage du pied, stupeur, troubles du champ visuel, troubles de l'élocution;
  • Opacification du cristallin (cataracte), lésions dans la cornée, sécheresse oculaire, saignement oculaire, affaissement de la paupière, dilatation des pupilles, endommagement du nerf optique;
  • Troubles du rythme cardiaque (battements cardiaques supplémentaires, fréquence cardiaque ralentie ou soudainement accélérée);
  • Varices;
  • Arrêt de la respiration, sensation d'étouffement, saignement de nez, accélération de la respiration, sensation d'étroitesse dans la gorge, troubles de la respiration;
  • Inflammation du côlon, inflammation de l'intestin grêle, polypes dans le côlon, renvois, ulcère dans l'œsophage, inflammation des gencives, saignement rectal, augmentation du volume des glandes salivaires;
  • Calculs biliaires, augmentation du volume du foie;
  • Gonflement de la peau et/ou des muqueuses (angioœdème), eczéma de contact sur la peau, nodules cutanés, érythème noueux;
  • Inflammation des articulations (arthrite ou ostéoarthrite), bursite, douleurs abdominales latérales, diminution de la masse musculaire;
  • Sang dans les urines et troubles de l'appareil urinaire, calculs rénaux anomalies urinaires;
  • Troubles de la grossesse, du post-partum et troubles périnataux: fausse-couche;
  • Gonflement des seins, troubles de l'érection, affaissement du plancher pelvien, érection permanente, anomalie du frottis cervical, troubles des organes génitaux féminins externes, troubles fonctionnels du vagin, des testicules et de la prostate, saignements vaginaux;
  • Kyste, sensation de veisalgie, température corporelle basse, inflammations non spécifiques, destruction tissulaire (nécrose) au site d'injection, troubles des muqueuses;
  • Troubles après une vaccination.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)

  • Lymphome à cellules T;
  • Insuffisance cardiaque aiguë;
  • Lésions hépatiques graves (y compris insuffisance hépatique et inflammation du foie (hépatite) avec jaunisse).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2-8°C) et à l'abri de la lumière.

Si les seringues préremplies ne peuvent pas être conservées au réfrigérateur, elles peuvent être conservées jusqu'à un mois maximum, entre 15°C et 25°C.

Une fois cette période d'un mois écoulée, si les seringues préremplies n'ont pas été utilisées et si elles sont toujours dans leur emballage d'origine, elles doivent être remises au réfrigérateur (entre 2°C et 8°C).

Ne pas congeler.

Les seringues préremplies qui ont été congelées doivent être détruites.

Une seringue préremplie ne doit être utilisée qu'une seule fois.

Conserver hors de la portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Une seringue préremplie contient 1 ml de solution prête à l'emploi

Principes actifs

Acétate de glatiramère (40 mg)

Excipients

Mannitol (40 mg), eau pour préparations injectables

56363 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Présentation: 12 seringues préremplies en emballage blister.

Teva Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2021 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 4.5

Su prescrizione medica.

Copaxone è un medicamento che viene impiegato nel trattamento della sclerosi multipla (SM) recidivante. Copaxone 40 mg/ml viene impiegato per ridurre la frequenza delle recidive di SM. Non è stata dimostrata alcuna efficacia nelle forme di SM a decorso non recidivante o non più recidivante a causa della progressione della malattia o caratterizzato da ricadute sovrapposte.

Il principio attivo di Copaxone è glatiramer acetato, un polipeptide sintetico (una sostanza del tipo delle proteine) composto da 4 aminoacidi naturali: acido L-glutammico, L-alanina, L-tirosina e L-lisina.

Copaxone viene iniettato per via sottocutanea (sotto la pelle) dal paziente stesso.

Prima dell'inizio del trattamento, si assicuri di aver compreso tutte le informazioni riguardanti Copaxone 40 mg/ml. In caso di dubbi si rivolga al suo medico.

Inizi a usare Copaxone 40 mg/ml solo dopo che un operatore sanitario le abbia mostrato la tecnica esatta dell'autoiniezione.

Copaxone 40 mg/ml deve essere iniettato esclusivamente per via sottocutanea (sotto la pelle).

Copaxone 40 mg/ml non deve essere utilizzato in caso di ipersensibilità nota al glatiramer acetato o al mannitolo (sostanza ausiliaria di Copaxone 40 mg/ml).

L'unico modo di somministrazione consigliato è l'iniezione sotto la pelle.

Il medico le mostrerà la tecnica dell'autoiniezione. All'inizio o alla ripresa del trattamento, sarà sorvegliato da un medico o da un operatore sanitario anche durante la prima autoiniezione e nei 30 minuti successivi.

Entro alcuni minuti dopo l'iniezione di Copaxone 40 mg/ml possono verificarsi reazioni comprendenti almeno uno dei seguenti disturbi: dilatazione dei vasi sanguigni, dolore al petto, affanno, palpitazioni e battito cardiaco accelerato. La maggior parte di queste reazioni regredisce entro poco tempo. Se una reazione non dovesse regredire o se compare un altro effetto collaterale grave deve informare immediatamente il suo medico o un medico d'urgenza e interrompere il trattamento con Copaxone 40 mg/ml.

Se soffre di malattie al cuore o ai reni, informi il suo medico poiché in questi casi potrebbe essere necessario sottoporla regolarmente ad accertamenti ed esami.

In rari casi, durante il trattamento con Copaxone possono verificarsi gravi lesioni al fegato o il peggioramento di problemi al fegato preesistenti (inclusi insufficienza epatica, infiammazione del fegato (epatite) con ittero e, in singoli casi, trapianto di fegato). Si rivolga immediatamente al suo medico se nota i seguenti sintomi: nausea, perdita di appetito, vomito ripetuto, prurito diffuso, urine di colore scuro e feci chiare, ingiallimento della pelle o del bianco degli occhi, aumentata tendenza al sanguinamento. Prima di iniziare e durante la terapia, il suo medico eseguirà regolaramente degli esami di laboratorio. Se viene riscontrato un aumento di alcuni enzimi del fegato (cosiddette transaminasi) nel sangue, il suo medico la terrà attentamente sotto controllo per individuare eventuali lesioni al fegato.

Possono verificarsi reazioni di ipersensibilità serie (ad es. contrazione dei muscoli delle vie aeree, gravi reazioni allergiche o orticaria). Sono anche state segnalate convulsioni (attacchi epilettici). In caso di reazioni gravi deve informare immediatamente il medico e interrompere il trattamento con Copaxone 40 mg/ml.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.

Se è in stato di gravidanza o sta allattando, o se sospetta di essere incinta o prevede di avviare una gravidanza, chieda consiglio al suo medico pregandolo di monitorare il trattamento con Copaxone durante la gravidanza e/o l'allattamento.

Non è noto se il glatiramer acetato venga escreto nel latte materno. Si raccomanda quindi di non allattare durante il trattamento con questo medicamento.

Usi sempre Copaxone 40 mg/ml seguendo esattamente le istruzioni del medico.

Se ha dubbi, consulti il medico o il farmacista.

La posologia raccomandata negli adulti è di 40 mg di Copaxone (1 siringa preriempita), somministrato come iniezione sottocutanea tre volte alla settimana, ad intervalli di almeno 48 ore. Si raccomanda di eseguire l'iniezione sempre negli stessi giorni della settimana. Copaxone 40 mg/ml non deve essere usato nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni.

È molto importante iniettare correttamente Copaxone 40 mg/ml:

  • Esclusivamente nei tessuti situati sotto la pelle (per via sottocutanea) (vedere «Istruzioni per effettuare l'iniezione»)
  • Con la posologia prescritta dal medico. Usi solo la quantità prescritta dal medico.
  • Usi ogni siringa una sola volta. Il medicamento non utilizzato e i rifiuti devono essere eliminati.
  • Il contenuto di una siringa preriempita di Copaxone 40 mg/ml non deve essere miscelato o iniettato contemporaneamente ad altri medicamenti o sostanze.
  • Non usi la soluzione se contiene particelle visibili. Prenda una nuova siringa preriempita.

Se usa Copaxone 40 mg/ml per la prima volta, un medico o un altro operatore sanitario deve mostrarle la tecnica dell'autoiniezione. Per assicurarsi che non insorgano problemi, praticherà la prima autoiniezione sotto la supervisione di un operatore sanitario e resterà sotto sorveglianza medica per circa 30 minuti.

L'uso e la sicurezza di Copaxone 40 mg/ml nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista. Non interrompa mai il trattamento senza il consenso del medico.

Se dimentica un'iniezione, la pratichi non appena se ne ricorda e lasci trascorrere nuovamente almeno 48 ore prima dell'iniezione successiva. Non pratichi cioè iniezioni aggiuntive per compensare la dimenticanza della dose. Se possibile, nella settimana successiva dovrebbe riprendere il suo consueto schema posologico.

Legga accuratamente le seguenti istruzioni prima di usare Copaxone per la prima volta e osservi attentamente le figure corrispondenti.

Istruzioni per effettuare l'iniezione

Legga attentamente e completamente questa sezione prima di usare Copaxone.

Prima dell'iniezione, verifichi di disporre del medicamento e di tutto il materiale che le serve:

  • un blister contenente una siringa preriempita di Copaxone;
  • un tampone imbevuto di alcol (non incluso nella confezione);
  • un contenitore dei rifiuti per smaltire in sicurezza le siringhe usate;
  • per ogni iniezione, prenda dalla confezione soltanto un blister contenente una siringa preriempita. Conservi le siringhe rimanenti nella scatola originale;
  • se ha conservato la siringa in frigorifero, tiri fuori il blister contenente la siringa almeno 20 minuti prima dell'iniezione, in modo che la soluzione iniettabile raggiunga la temperatura ambiente.

Si lavi con cura le mani usando acqua e sapone.

Se desidera servirsi di un dispositivo per effettuare l'iniezione può utilizzare l'iniettore CSYNC per Copaxone. L'iniettore CSYNC è approvato solo per l'uso con Copaxone e non è stato testato con altri prodotti. Si attenga alle istruzioni per effettuare l'iniezione ricevute insieme al dispositivo di iniezione CSYNC.

Scelga una sede di iniezione adatta all'interno delle aree, usando gli schemi.

Ci sono sette possibili aree di iniezione nel suo corpo:

Area 1: area dello stomaco (addome) intorno all'ombelico. Lasciare almeno 5 cm tra l'ombelico e la zona di iniezione

Area 2 e 3: cosce (sopra le ginocchia)

Area 4, 5, 6 e 7: parte posteriore delle braccia e parte superiore delle anche (sotto la vita).

All'interno di ogni area possono essere scelte diverse sedi per l'iniezione. Scelga per ogni iniezione una sede d'iniezione diversa per ridurre il rischio di irritazioni o dolore nella sede d'iniezione. Alterni le aree per l'iniezione e anche la sede d'iniezione all'interno dell'area. Non usi la stessa sede ogni volta.

N.B: non pratichi l'iniezione in un'area dolente, arrossata, gonfia o indurita.

Si raccomanda di tenere uno schema con la rotazione programmata delle sedi di iniezione e di annotarlo su un'agenda. Ci sono alcune sedi del corpo nelle quali può essere difficile praticarsi un'iniezione da soli (come la parte posteriore del braccio). Nel caso in cui volesse usare queste sedi, potrebbe avere bisogno di aiuto.

Come farsi l'iniezione:

  • Disinfetti il sito di iniezione prescelto con un tampone nuovo imbevuto d'alcol nuovo.
  • Attenda 10 secondi in modo che la pelle si asciughi prima di eseguire l'iniezione.
  • Togliere la siringa dal suo blister di protezione rimuovendo la copertura del blister.
  • Togliere il cappuccio dall'ago; non rimuovere il cappuccio con la bocca o con i denti.
  • Formare una morbida plica cutanea stringendo delicatamente la pelle con il pollice e l'indice (Fig. 1).
  • Inserire l'ago nella plica cutanea (Fig. 2).
  • Iniettare la soluzione spingendo in modo regolare lo stantuffo verso il basso fino a svuotare completamente la siringa.
  • Estrarre la siringa e l'ago diritti.
  • Gettare la siringa in un contenitore dei rifiuti. Non gettare le siringhe usate con i rifiuti domestici, ma smaltirle attentamente in un contenitore per oggetti taglienti resistente alla puntura, come consigliato dal personale sanitario.

Gli effetti collaterali più frequenti sono state le reazioni nella sede di iniezione. Le reazioni locali più frequenti sono state arrossamento cutaneo, dolore, pomfi, prurito, accumulo di liquidi nei tessuti, infiammazione e ipersensibilità nella sede di iniezione.

Le seguenti reazioni possono comparire entro pochi minuti dopo l'uso: dilatazione dei vasi sanguigni (vampate di calore al petto o al viso), dolore al petto, difficoltà respiratoria, palpitazioni o battito cardiaco accelerato.

Nella maggior parte dei casi questi eventi sono di natura passeggera, regrediscono senza alcun trattamento e sono privi di conseguenze. Questi effetti collaterali possono manifestarsi sia all'inizio del trattamento, sia dopo diversi mesi, e possono verificarsi una o più volte.

Inoltre possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

  • infezioni, influenza;
  • mal di testa;
  • ansia, depressione;
  • dilatazione dei vasi sanguigni;
  • respiro affannoso;
  • nausea;
  • eruzione cutanea;
  • dolore alle articolazioni, dolore alla schiena;
  • spossatezza, dolore al petto, reazioni nella sede di iniezione, dolore.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

  • bronchite;
  • disfunzione dell'intestino retto, stipsi, carie, disturbi della digestione, disturbi della deglutizione, incontinenza intestinale, vomito;
  • diarrea con vomito, vescicole dell'herpes, otite media, raffreddore, ascesso dentale, infezione vaginale da funghi;
  • neoformazione benigna della pelle, neoformazione di tessuti dell'organismo;
  • ipersensibilità;
  • gonfiore dei linfonodi;
  • inappetenza, aumento del peso corporeo;
  • nervosismo;
  • alterazioni del gusto, aumento della tensione muscolare di tipo crampiforme, emicrania, disturbi del linguaggio, perdita di coscienza, tremore;
  • visione doppia, disfunzioni dell'occhio;
  • palpitazioni e battito cardiaco accelerato;
  • mal di orecchie;
  • tosse, raffreddore da fieno;
  • alterazioni dei test di funzionalità epatica;
  • piccole emorragie nella pelle, sudorazione, prurito, alterazioni della pelle, orticaria;
  • dolore alla nuca;
  • urgenza minzionale, minzione frequente, ritenzione urinaria;
  • brividi, gonfiore del viso, atrofia della sede di iniezione, reazioni locali, accumulo di liquidi, febbre.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

  • ascesso, cellulite, foruncoli, herpes zoster, infiammazione della pelvi renale;
  • cancro della pelle;
  • alterazioni del numero e della forma dei globuli bianchi, aumento di volume della milza, riduzione del numero di piastrine;
  • reazioni allergiche gravi;
  • aumento di volume della tiroide, iperattività della tiroide;
  • intolleranza all'alcol, gotta, aumento dei lipidi nel sangue, alterazioni del sangue (aumento del sodio, riduzione del ferro);
  • sogni anomali, confusione mentale, euforia, alterazioni sensoriali, ostilità, reazioni maniacali, disturbi della personalità, tentato suicidio;
  • intorpidimento e dolore alla mano, disturbi mentali, convulsioni, disturbi della scrittura, disturbi della lettura, disturbi della motilità, fascicolazioni muscolari, infiammazione dei nervi, paralisi muscolare, movimenti degli occhi, paralisi, piede cadente, torpore psicofisico, disturbi del campo visivo, disturbi della parola;
  • opacità del cristallino (cataratta), lesioni della cornea, occhio secco, emorragia oculare, palpebra cadente, dilatazione delle pupille, lesione del nervo ottico;
  • alterazioni del ritmo cardiaco (battiti aggiuntivi, battito rallentato o improvvisamente accelerato);
  • vene varicose;
  • arresto respiratorio, sensazione di soffocamento, perdite di sangue dal naso, respiro veloce, sensazione di costrizione alla gola, disturbi della respirazione;
  • infiammazione dell'intestino crasso, infiammazione dell'intestino tenue, polipi nell'intestino crasso, eruttazioni, ulcera dell'esofago, infiammazione delle gengive, perdite di sangue nell'intestino retto, aumento di volume delle ghiandole salivari;
  • calcoli biliari, aumento di volume del fegato;
  • gonfiore della pelle e/o delle mucose (angioedema), eczema da contatto della pelle, noduli cutanei, eritema nodoso;
  • infiammazione delle articolazioni (artrite o osteoartrite), infiammazione delle sinovie, dolore al fianco, riduzione della massa muscolare;
  • sangue nelle urine e disturbi dell'apparato urinario, calcoli renali, anomalie a carico delle urine;
  • disturbi della gravidanza, del puerperio e perinatali; aborto;
  • gonfiore al petto, disturbi dell'erezione, prolasso di organi del bacino, erezione continua, anomalie allo striscio del collo dell'utero, disturbi degli organi genitali esterni femminili, disturbi funzionali della vagina, dei testicoli e della prostata, perdite di sangue vaginali;
  • cisti, sensazione simile ai postumi di un'ubriacatura, bassa temperatura corporea, infiammazioni non specifiche, distruzione dei tessuti (necrosi) della sede di iniezione, alterazioni delle mucose;
  • disturbi post vaccino.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

  • linfoma a cellule T;
  • scompenso cardiaco acuto;
  • gravi lesioni al fegato (incluse insufficienza epatica e infiammazione del fegato (epatite) con ittero).

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare in frigorifero (2-8 °C) e al riparo dalla luce.

Qualora non fosse possibile conservarle in frigorifero, le siringhe preriempite possono essere tenute un'unica volta per massimo un mese a una temperatura compresa tra 15 °C e 25 °C.

Se le siringhe preriempite non vengono utilizzate entro un mese e si trovano ancora nella confezione originale, devono essere rimesse in frigorifero (2-8 °C).

Non congelare.

Le siringhe preriempite precedentemente congelate devono essere distrutte.

Ogni siringa preriempita deve essere utilizzata una sola volta.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

La siringa preriempita contiene 1 ml di una soluzione iniettabile pronta per l'uso.

Principi attivi

Glatiramer acetato (40 mg)

Sostanze ausiliarie

Mannitolo (40 mg), acqua per preparazioni iniettabili

56363 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezione da 12 siringhe preriempite in blister.

Teva Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel giugno 2021 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 4.5

Wirkstoffe

Glatirameracetat.

Hilfsstoffe

Mannitol, Aqua ad iniectabilia.

Injektionslösung in Fertigspritzen (1 ml): à 40 mg

40 mg/ml Glatirameracetat entsprechen 36 mg/ml Glatiramer

Copaxone 40 mg/ml wird angewendet zur Behandlung der schubförmigen multiplen Sklerose (MS). Copaxone ist nicht indiziert bei primär oder sekundär progredienter MS (mit und ohne überlagerten Schüben).

Übliche Dosierung

Die empfohlene Dosierung bei Erwachsenen beträgt 40 mg Copaxone, entsprechend einer Fertigspritze, angewendet als dreimal wöchentliche subkutane Injektion im Abstand von mindestens 48 Stunden.

Beginn und Wiederaufnahme der Behandlung mit Copaxone müssen unter Aufsicht eines Neurologen oder Arztes mit Erfahrung auf dem Gebiet der MS-Behandlung durchgeführt werden.

Therapiedauer

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen keine Erkenntnisse über die notwendige Behandlungsdauer des Patienten mit Copaxone 40 mg/ml vor. Die Entscheidung über eine Langzeitbehandlung ist vom behandelnden Arzt individuell zu treffen.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Wirksamkeit und Sicherheit wurde nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion untersucht (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Ältere Patienten

Wirksamkeit und Sicherheit wurde nicht bei Patienten über 55 Jahren untersucht.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Glatirameracetat bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen. Zur Anwendung von Copaxone 40 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen nicht genügend Daten vor, um eine Empfehlung zur Anwendung geben zu können. Daher ist Copaxone 40 mg/ml bei dieser Patientengruppe nicht anzuwenden.

Art der Anwendung

Copaxone ist zur subkutanen Anwendung bestimmt.

Die Patienten müssen in der Technik der Selbstinjektion instruiert werden, und bei der ersten Selbstinjektion und den darauf folgenden 30 Minuten von einer Fachperson beaufsichtigt werden.

Die subkutane Injektion kann an Oberarmen, Abdomen, Gesäss/Hüfte und Oberschenkeln vorgenommen werden. Es wird empfohlen, die Injektionsstelle bei jeder Injektion zu wechseln, um Reizungen und Schmerzen im Gefolge der Injektion zu vermeiden.

Für Patienten, die ihre Injektion mit einer Injektionshilfe vornehmen möchten, ist die CSYNC-Vorrichtung erhältlich.

Die CSYNC-Vorrichtung ist ein Autoinjektor zur Verwendung mit Copaxone-Fertigspritzen und wurde nicht mit anderen Fertigspritzen getestet. Die CSYNC-Vorrichtung sollte gemäss den Angaben des Herstellers der Vorrichtung verwendet werden.

Copaxone ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Hypersensibilität gegenüber Glatirameracetat oder Mannitol.

Copaxone ist ausschliesslich subkutan zu injizieren. Copaxone darf weder intravenös noch intramuskulär verabreicht werden.

Der behandelnde Arzt sollte den Patienten aufklären, dass innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone Reaktionen mit mindestens einem der folgenden Symptome auftreten können: Gefässerweiterung (Flush), Brustschmerzen, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten dieser Reaktionen sind von kurzer Dauer und gehen spontan ohne weitere Folgen zurück. Bei Auftreten einer schweren unerwünschten Reaktion muss der Patient die Anwendung von Copaxone unverzüglich abbrechen und seinen behandelnden Arzt oder einen Notfallarzt benachrichtigen. Über die Einleitung einer symptomatischen Behandlung entscheidet der Arzt.

Es gibt keine Hinweise dafür, dass für bestimmte Patientengruppen bezüglich dieser Reaktionen ein besonderes Risiko besteht. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn Copaxone bei Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen angewendet wird. Diese Patienten sollten während der Behandlung regelmässig nachkontrolliert werden.

In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Bronchospasmus, Anaphylaxie oder Urtikaria) kommen. Bei schwerwiegenden Reaktionen ist eine entsprechende Therapie einzuleiten und die Behandlung mit Copaxone abzubrechen.

Über Konvulsionen und/oder anaphylaktoide oder allergische Reaktionen wurde selten berichtet.

Unter der Langzeittherapie mit täglicher Gabe von Copaxone wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Der maximale Antikörper-Titer wurde im Mittel nach 3-4 Monaten Therapie gemessen, anschliessend sank der Titer ab und stabilisierte sich auf einem gegenüber dem Basistiter leicht erhöhten Niveau. Die vorliegenden Studien lassen keinen Rückschluss auf eine neutralisierende Wirkung der Antikörper gegen Glatirameracetat, oder eine Beeinflussung der klinischen Wirksamkeit von Copaxone zu.

Bei niereninsuffizienten Patienten sollte während der Behandlung mit Copaxone die Nierenfunktion regelmässig kontrolliert werden. Obwohl es keine Hinweise auf eine Ablagerung von Immunkomplexen in den Glomeruli beim Menschen gibt, kann diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden.

Seltene Fälle schwerer Leberschäden (einschliesslich Leberversagen, Hepatitis mit Gelbsucht und in Einzelfällen Lebertransplantation) wurden nach der Markteinführung von Glatirameracetat berichtet (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).

Patienten sollten über Anzeichen und Symptome einer Leberschädigung informiert werden und angewiesen werden, diese unverzüglich ihrem Arzt zu melden.

Vor Beginn der Behandlung mit Copaxone und danach regelmässig (beispielsweise alle 6-12 Monate) wird empfohlen, bei allen Patienten die Serum-Aminotransferase, die alkalische Phosphatase und den Gesamtbilirubinspiegel zu bestimmen. Die Patienten sollten während der Behandlung auf Anzeichen einer Leberschädigung überwacht werden. Wenn der Verdacht auf eine klinisch relevante Leberschädigung besteht, sollte die Behandlung mit Copaxone abgebrochen werden.

Interaktionen zwischen Copaxone und anderen Medikamenten sind nicht systematisch untersucht worden.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Kortikosteroiden wurden Reaktionen an der Injektionsstelle häufiger beobachtet.

In-vitro-Studien

Daten aus in vitro-Studien legen nahe, dass Glatirameracetat stark an Plasmaproteine gebunden wird, aber weder durch Phenytoin oder Carbamazepin verdrängt wird, noch diese verdrängt. Trotzdem muss aufgrund der Tatsache, dass Copaxone theoretisch die Verteilung stark plasmaproteinbindender Moleküle beeinflussen kann, die gleichzeitige Verabreichung solcher Präparate unter strikter Aufsicht vorgenommen werden.

Schwangerschaft

Tierexperimentelle Studien haben keine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Bisherige Erfahrungen mit Copaxone 20 mg/ml an schwangeren Frauen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität von Copaxone hin. Daten aus der Anwendung von Copaxone 40 mg/ml an schwangeren Frauen sind übereinstimmend mit diesen Ergebnissen. Bislang liegen keine relevanten epidemiologischen Daten vor. Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Copaxone während der Schwangerschaft vermieden werden, es sei denn, dass der Nutzen für die Mutter das Risiko für den Fetus überwiegt.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Glatirameracetat oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Bei Ratten wurden keine signifikanten Wirkungen auf die Nachkommen beobachtet, mit Ausnahme einer leichten Verminderung der Körpergewichtszunahmen bei den Nachkommen von Müttern, denen während der Trächtigkeit und der gesamten Laktation der Wirkstoff verabreicht wurde (siehe «Präklinische Daten»).

Ein Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Copaxone verzichtet werden soll/die Behandlung mit Copaxone zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Die meisten Sicherheitsdaten zu Copaxone wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Copaxone 20 mg/ml als einmal tägliche subkutane Injektion erhoben. Im folgenden Abschnitt werden die gesammelten Sicherheitsdaten aus vier placebo-kontrollierten Studien mit Copaxone 20 mg/ml einmal täglich und einer placebo-kontrollierten Studie mit Copaxone 40 mg/ml dreimal wöchentlich dargestellt.

Es wurde weder eine Studie zum Direktvergleich der Sicherheit zwischen Copaxone 20 mg/ml (täglich angewendet) und 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet) noch wurde eine Studie hinsichtlich Wechsel von einer Dosierung auf die andere durchgeführt.

Copaxone 20 mg/ml (einmal täglich angewendet)

Als häufigste unerwünschte Wirkung wurden Reaktionen an der Injektionsstelle, berichtet. (70% Copaxone 20 mg/ml vs. 37% Placebo). Die häufigsten lokalen Reaktionen, waren: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, Ödem, Entzündung und Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle.

Unmittelbare Reaktionen innerhalb von Minuten nach der Injektion (Post-Injektions-Reaktion) wurden in folgenden Symptomen beschrieben: Gefässerweiterung (Erröten), Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Post-Injektions-Reaktionen wurde mindestens einmal bei 31% der Patienten, die mit Copaxone 20 mg/ml behandelt wurden, gegenüber 13% der Patienten, die Placebo erhielten, berichtet.

In der Mehrzahl der Fälle waren diese Ereignisse vorübergehender Natur, klangen spontan ab und hinterliessen keine Folgen; sie erforderten keine spezifische Behandlung. Diese Effekte können sowohl zu Beginn der Behandlung als auch nach mehreren Monaten auftreten; sie können sowohl einmalig als auch mehrfach bei demselben Patienten auftreten. Es liegen keine Daten vor, die die Identifikation spezieller Risikogruppen für diese Reaktionen erlauben würden.

Alle unerwünschten Ereignisse, die unter Copaxone 20 mg/ml häufiger aufgetreten sind als unter Placebo (* mehr als 2% höhere Inzidenz unter Copaxone als unter Placebo), sind in der untenstehenden Liste aufgeführt. Diese Daten stammen aus vier pivotalen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien, in denen insgesamt 512 Patienten mit Copaxone 20 mg/ml und 509 Patienten mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 36 Monate). Drei dieser klinischen Studien umfassten insgesamt 269 Patienten mit schubförmig-remittierender MS (RRMS), welche mit Copaxone 20 mg/ml behandelt wurden, und 271 RRMS Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 35 Monate). Die vierte Studie wurde bei Patienten, welche eine erste klinische Episode erlebt hatten und ein hohes Risiko für die Entwicklung einer klinisch definitiven MS aufwiesen, durchgeführt und umfasste 243 Patienten, welche mit Copaxone 20 mg/ml, und 238 Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 36 Monate).

Während der anschliessenden offenen Extension über bis zu fünf Jahren wurde keine Änderung des bereits bekannten Copaxone-Risikoprofils festgestellt.

Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet:

«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Sehr häufig: Infektion (31.8%), Influenza (15.4%)

Häufig: Bronchitis, Gastroenteritis, Herpes simplex, Otitis media, Rhinitis, Zahnabszess, Candida-Mykose der Vagina*

Gelegentlich: Abszess, Zellulitis, Furunkulose, Herpes zoster, Pyelonephritis

Gutartige, bösartige und nicht spezifische Neubildungen (einschliesslich Zysten und Polypen)

Häufig: benigne Neoplasien der Haut, Neoplasien

Gelegentlich: Hautkarzinom

Selten: T-Zellen-Lymphom

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig: Lymphadenopathie*

Gelegentlich: Leukozytose, Leukopenie, Splenomegalie, Thrombozytopenie, abnormale Lymphozytenmorphologie

Erkrankungen des Immunsystems

Häufig: Hypersensibilität

Gelegentlich: Anaphylaxie

Endokrine Erkrankungen

Gelegentlich: Struma, Hyperthyreose

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Anorexie, Gewichtszunahme*

Gelegentlich: Alkohol-Intoleranz, Gicht, Hyperlipidämie, erhöhtes Blutnatrium, reduziertes Serum-Ferritin

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr häufig: Angst (11.1%)*, Depression (13.1%)

Häufig: Nervosität

Gelegentlich: abnorme Träume, Verwirrtheit, Euphorie, Halluzinationen, Feindseligkeit, manische Reaktionen, Persönlichkeitsstörung, Suizidversuch

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Kopfschmerzen (30.9%),

Häufig: Geschmacksstörungen, spastisch erhöhter Muskeltonus, Migräne, Sprachstörungen, Synkope, Tremor*

Gelegentlich: Karpal-Tunnel-Syndrom, kognitive Störung, Konvulsion, Schreibstörung, Dyslexie, Dystonie, motorische Störung, Myoklonus, Neuritis, neuromuskuläre Sperre, Nystagmus, Lähmung, peroneale Nervenlähmung, Stupor, Gesichtsfeldstörungen, Aphasie.

Augenerkrankungen

Häufig: Diplopie, Funktionsstörungen der Augen*

Gelegentlich: Katarakt, Kornealäsionen, trockene Augen, Augenblutung, Ptosis, Mydriasis, Optikusatrophie

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Häufig: Ohrenschmerzen

Herzerkrankungen

Häufig: Herzklopfen*, Tachykardie*

Gelegentlich: Extrasystolen, Sinusbradykardie, paroxysmale Tachykardie

Selten: akutes Herzversagen

Gefässerkrankungen

Sehr häufig: Vasodilatation (18.0%)*

Gelegentlich: Krampfadern

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Sehr häufig: Dyspnoe (13.3%)*

Häufig: Husten, saisonale Rhinitis

Gelegentlich: Apnoe, Erstickungsgefühl, Nasenbluten, Hyperventilation, Laryngospasmus, Funktionsstörung der Lunge, Atmungsstörung

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Übelkeit (14.5%)*

Häufig: anorektale Funktionsstörungen, Obstipation , Zahnkaries, Dyspepsie, Dysphagie, Darminkontinenz, Erbrechen*

Gelegentlich: Kolitis, Kolonpolyp, Enterokolitis, Aufstossen, ösophageales Geschwür, Periodontitis, rektale Blutung, Vergrösserung der Speicheldrüse

Leber- und Gallenerkrankungen

Häufig: Anormaler Leberfunktionstest

Gelegentlich: Cholelithiasis, Hepatomegalie

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Sehr häufig: Rash (13.7%)*

Häufig: Ekchymose, Schwitzen, Juckreiz, Störung der Haut*, Urtikaria

Gelegentlich: Angioödem, Kontakt-Dermatitis, Erythema nodosum, Hautknötchen

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr häufig: Arthralgien (10.4%), Rückenschmerzen (13.5%)*

Häufig: Nackenschmerzen

Gelegentlich: Arthritis, Bursitis, Flankenschmerzen, Muskelatrophie, Osteoarthritis

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig: Harndrang, häufiges Harnlassen, Harnretention

Gelegentlich: Hämaturie, Nephrolithiasis, Störungen des Harnapparates, Harnanomalie

Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen

Gelegentlich: Abort

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Brustschwellung, erektile Dysfunktion, Beckenprolaps, Priapismus, Funktionsstörungen der Prostata, anormaler Cervixabstrich, Störung der Testis, Vaginalblutung, Störung der Vulva und der Vagina

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig: Asthenie (23.8%), Brustschmerzen (12.5%)*, Reaktionen an der Injektionsstelle*§ (69.5%), Schmerzen (19.0%)*

Häufig: Schüttelfrost*, Gesichtsödem*, Atrophie an der Injektionsstelle♣, lokale Reaktionen*, peripheres Ödem, Ödem, Fieber

Gelegentlich: Zyste, Katergefühl, allgemeine Unterkühlung, nicht näher beschriebene Entzündung, Nekrose an der Injektionsstelle, Schleimhautstörung

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Gelegentlich: Post-Impfungs-Syndrom

* Mehr als 2% (>2/100) höhere Inzidenz in der Copaxone-Behandlungsgruppe als in der Placebo-Gruppe. Nebenwirkungen ohne das «*» Symbol stellen einen Unterschied von weniger oder gleich 2% dar.

§ Der Begriff «Reaktionen an der Injektionsstelle» (verschiedene Arten) umfasst alle unerwünschten Ereignisse an der Injektionsstelle, mit Ausnahme von Atrophie und Nekrose an der Injektionsstelle, die gesondert aufgelistet sind.

♣ Begriffe, welche sich auf lokalisierte Lipoatrophie an den Injektionsstellen beziehen, sind eingeschlossen.

Copaxone 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet)

Die Sicherheit von Copaxone 40 mg/ml wurde auf Grundlage einer doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studie an RRMS-Patienten beurteilt, in deren Rahmen insgesamt 943 Patienten mit Copaxone 40 mg/ml dreimal wöchentlich und 461 Patienten mit Placebo über einen Zeitraum von 12 Monaten behandelt wurden.

Im Allgemeinen entsprechen die unerwünschten Wirkungen, die bei Patienten unter Copaxone 40 mg/ml dreimal wöchentlich auftraten, in ihrer Art denjenigen unerwünschten Wirkungen, die bereits für Copaxone 20 mg/ml täglich bekannt waren und in der zugelassenen Arzneimittelinformation aufgeführt sind.

Reaktionen an der Injektionsstelle wurden bei 36% der Patienten unter Copaxone 40 mg/ml gegenüber 5% der Patienten unter Placebo berichtet. Über eine unmittelbare Post-Injektionsreaktion wurde bei 8% der Patienten unter Copaxone 40 mg/ml gegenüber 2% der Patienten unter Placebo berichtet.

Es wurden einige spezifische unerwünschte Wirkungen beobachtet:

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: bei 0,3% der Patienten unter Copaxone 40 mg/ml wurden über anaphylaktische Reaktionen berichtet.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig: Hauterytheme (2,1%), Schmerzen in den Extremitäten (2,1%). Beides war unter Copaxone 20 mg/ml nicht gemeldet worden.

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Arzneimittelinduzierte Leberschäden (0,1%), toxische Hepatitis (0,1%). Beides war unter Copaxone 20 mg/ml im Rahmen der Marktüberwachung nur selten verzeichnet worden.

Beobachtungen nach Markteinführung

Seltene Fälle von schweren Leberschäden (einschliesslich Leberversagen, Hepatitis mit Gelbsucht und in Einzelfällen Lebertransplantation) wurden nach der Markteinführung von Glatirameracetat berichtet. Die meisten Fälle von schweren Leberschäden sind mit Absetzen der Behandlung zurückgegangen. Hepatische Ereignisse traten innerhalb von Tagen bis zu Jahren nach Beginn der Behandlung mit Glatirameracetat auf.

Bei einem klinisch bedeutsamen Leberschaden ist ein Absetzen von Copaxone in Betracht zu ziehen. (Siehe dazu auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Einige Fälle einer Überdosierung von Copaxone (bis zu 300 mg Glatirameracetat) wurden berichtet. In diesen Fällen kam es zu keinen anderen unerwünschten Wirkungen als die bereits bekannten.

Im Falle von Überdosierung müssen die Patienten überwacht werden und es ist eine geeignete symptomatische oder ergänzende Behandlung einzuleiten.

ATC-Code

L03AX13

Wirkungsmechanismus

Die Wirksubstanz von Copaxone, Glatirameracetat, ist das Salz eines synthetischen Polypeptides, das aus 4 natürlichen Aminosäuren besteht: L-Glutaminsäure, L-Alanin, L-Tyrosin und L-Lysin, mit relativen molaren Anteilen von 0.141, 0.427, 0.093 und 0.337. Das mittlere Molekulargewicht von Glatirameracetat liegt zwischen 5000 und 9000 Dalton. Aufgrund der Komplexität der Zusammensetzung kann kein spezifisches Polypeptid charakterisiert werden, auch in Hinblick auf die Aminosäuresequenz, obwohl die endgültige Glatirameracetat Zusammensetzung nicht vollkommen zufällig ist.

Der Mechanismus, durch den Glatirameracetat seine therapeutische Wirkung bei schubförmig verlaufenden Formen der MS entfaltet, ist nicht vollständig geklärt, es könnte jedoch eine Modulation von Immunprozessen beteiligt sein.

Tierexperimentelle Studien und Studien an MS-Patienten legen nahe, dass Glatirameracetat auf die Zellen der angeborenen Immunantwort wirkt, u.a. Monozyten, dendritische Zellen und B Zellen, die wiederum adaptive Funktionen von B und T-Zellen modulieren, welche die Sekretion von antiinflammatorischen und regulatorischen Zytokinen auslösen. Ob die therapeutische Wirkung durch die vorstehend beschriebenen zellulären Effekte vermittelt wird, ist nicht bekannt, da die Pathophysiologie von MS nur teilweise aufgeklärt ist.

In vorklinischen Studien wurde eine Wirkung von Glatirameracetat bei akuten und remittierenden Formen der experimentellen allergischen Enzephalomyelitis (EAE) bei Maus, Ratte und Meerschweinchen (sowohl bei jungen als auch adulten Tieren), bei Kaninchen und Primaten (Rhesusaffe und Pavian) gezeigt.

Pharmakodynamik

Glatirameracetat induziert über Bindung am Haupthistokompatibilitätskomplex Klasse II Molekül auf den Antigen-präsentierenden Zellen antigen-spezifische T-lymphozyten. Diese erkennen das basische Myelin-Protein (MBP), welches für die Auslösung der EAE verantwortlich ist.

Nach Durchquerung der Blut-Hirn-Schranke werden die T-Lymphozyten durch das MBP im Tiermodell reaktiviert und sezernieren entzündungshemmende Zytokine, welche für therapeutische Effekte im Zentralnervensystem verantwortlich sind.

Es sind keine Daten bekannt, die auf einen generellen immunsuppressiven Effekt von Glatirameracetat hinweisen.

Die Wirkung wurde durch zerebrale MRI-Untersuchungen gezeigt, bei welchen 2 Monate nach Beginn der Copaxone-Behandlung eine Reduktion der Bildung neuer Läsionen beobachtet wurde (sowohl in T1- als auch T2-gewichteten Aufnahmen). Diese Beobachtung wurde mit der Wirkung auf die Aktivität der Krankheit und die Schübe der multiplen Sklerose in Verbindung gebracht.

Klinische Wirksamkeit

Schubförmig-remittierende MS (RRMS):

Die klinische Evidenz für die Wirksamkeit von Copaxone 40 mg/ml als dreimal wöchentliche subkutane Injektion für die Senkung der Schubzahl stammt aus einer 12-monatigen placebo-kontrollierten Studie.

Schubförmig-remittierende multiple Sklerose war in der klinischen Zulassungsstudie gekennzeichnet durch entweder mindestens einen dokumentierten Schub in den letzten 12 Monaten oder mindestens zwei dokumentierte Schübe in den letzten 24 Monaten oder einen dokumentierten Schub innerhalb der letzten 12-24 Monate mit mindestens einer dokumentierten Gadolinium-anreichernden T1-Läsion in der Magnetresonanztomographie, die in den letzten 12 Monaten durchgeführt wurde.

Das primäre Zielkriterium bestand in der Gesamtanzahl bestätigter Schübe. Sekundäre MRT-Zielkriterien umfassten die kumulierte Anzahl neuer/anreichernder T2-Läsionen sowie die kumulierte Anzahl anreichernder Läsionen auf T1-gewichteten Bildern, jeweils beurteilt in den Monaten 6 und 12.

Insgesamt wurden 1404 Patienten per Randomisierung im Verhältnis 2:1 einer Behandlung mit entweder Copaxone 40 mg/ml (n=943) oder Placebo (n=461) zugewiesen. Beide Behandlungsgruppen waren hinsichtlich der demographischen Ausgangsdaten, MS-Krankheitsmerkmale und MRT-Parameter vergleichbar. Die Patienten hatten in den letzten 2 Jahren vor dem Screening im Median 2,0 Schübe.

Im Vergleich zu Placebo zeigten sich bei Patienten, die mit Copaxone 40 mg/ml dreimal wöchentlich behandelt wurden, statistisch signifikante Verminderungen der primären und sekundären Zielparameter, die mit dem Behandlungseffekt von täglich verabreichtem Copaxone 20 mg/ml vergleichbar waren.

Die folgende Tabelle zeigt Werte für die primären und sekundären Zielparameter in der Intention-To-Treat-Population:

Zielparameter

Adjustierte mittlere Schätzwerte

p-Wert

Copaxone (40 mg/ml)

(n=943)

Placebo

(n=461)

Annualisierte Schubrate

(Annualized relapse rate, ARR)

0,331

0,505

p<0,0001

Absoluter Risikounterschied *

(95%-Konfidenzintervall)

-0,174 [-0,2841 bis –0,0639]

Kumulierte Anzahl neuer/anreichernder T2-Läsionen in den Monaten 6 und 12

3,650

5,592

p<0,0001

Rate Ratio **

(95%-Konfidenzintervall)

0,653 [0,546 bis 0,780]

Kumulierte Anzahl anreichernder Läsionen auf T1-gewichteten Bildern in den Monaten 6 und 12

0,905

1,639

p<0,0001

Rate Ratio **

(95%-Konfidenzintervall)

0,552 [0,436 bis 0,699]

* Absoluter Risikounterschied definiert als Differenz zwischen der adjustierten mittleren ARR von GA 40 mg (dreimal wöchentlich) und der adjustierten mittleren ARR von Placebo

** Rate Ratio definiert als Quotient der adjustierten mittleren Raten von GA 40 mg (dreimal wöchentlich) und Placebo

Es wurde keine Studie zum Direktvergleich der Wirksamkeit und Sicherheit zwischen Copaxone 20 mg/ml (täglich angewendet) und 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet) durchgeführt.

Copaxone 40 mg/ml: Der Anteil von Patienten mit einer nach 3 Monaten bestätigten Progression von Behinderungen war ein exploratorischer Endpunkt in einer 12 monatigen placebokontrollierten Studie (GALA). Zu einer bestätigten Progression von Behinderungen nach 3 Monaten kam es bei 3 % der Patienten in der Placebogruppe und bei 3,5 % der mit Copaxone behandelten Patienten (Odds Ratio, OR [95% KI]: 1,182 [0,661, 2,117] [p-Wert = 0,5726]). Einschliesslich der offenen Verlängerung der Studie (bis zu 7 Jahre) war die Zeit bis zur bestätigten Progression von Behinderungen nach 6 Monaten ein exploratorischer Endpunkt. Die Hazard Ratio (HR) [95% KI] für die Intent-to-treat-Kohorte zum Vergleich der Gruppe, die frühzeitig eine Behandlung mit Copaxone begann, mit der Gruppe mit einem verzögerten Behandlungsbeginn betrug 0,892 [0,688, 1,157] (p-Wert = 0,3898).

Der Nutzen von Copaxone bei Patienten mit primär oder sekundär progredienter MS wurde bislang noch nicht nachgewiesen.

Absorption

Pharmakokinetische Studien beim Menschen sind nicht durchgeführt worden. Man nimmt an, dass Glatirameracetat am Ort der subkutanen Injektion eine immunmodulierende Wirkung entfaltet. Die therapeutische Wirkung wird durch eine systemische Diffusion der lokal aktivierten T-Zellen vermittelt. Deshalb wären Blutspiegel von Glatirameracetat oder seiner Metaboliten, auch wenn sie messbar wären, in keiner Weise zur Vorhersage der therapeutischen Wirksamkeit geeignet.

In vivo- und in vitro-Studien, bei denen mit radioaktivem Iod markiertes Glatirameracetat bei Mäusen, Ratten und Affen verwendet wurde, haben gezeigt, dass die Substanz vollständig resorbiert und rasch zu kleinermolekularen Fragmenten abgebaut wurde, die rasch eliminiert wurden.

Bei wiederholter Verabreichung wurden die nach Gabe einer radioisotopenmarkierten Einzeldosis beobachteten pharmakokinetischen Basisparameter nicht verändert.

Distribution

Siehe Absorption.

Metabolismus

Siehe Absorption.

Elimination

Siehe Absorption.

Präklinische Daten aus Studien zur pharmakologischen Sicherheit, Toxizität nach wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, genetischen Toxizität oder Kanzerogenität erbrachten keine besonderen Hinweise auf eine spezielle Gefährdung von Menschen, die nicht bereits in anderen Abschnitten der Fachinformation aufgeführt sind. Aufgrund fehlender pharmakokinetischer Daten für den Menschen können keine Aussagen über die Expositionsmargen zwischen Mensch und Tier getroffen werden.

Bei Ratten und Affen liegen nach sechsmonatiger Behandlung Berichte über Immunkomplex-ablagerungen in den Glomeruli der Nieren vor. In einer 2-Jahres-Studie an Ratten wurden keine Hinweise auf eine glomeruläre Ablagerung von Immunkomplexen gefunden.

Bei sensibilisierten Tieren (Meerschweinchen oder Mäuse) wurde nach Verabreichung von Glatirameracetat über anaphylaktische Reaktionen berichtet. Die Relevanz dieser Ergebnisse für den Menschen ist nicht bekannt.

Nach wiederholter Verabreichung bei Tieren wurden häufig toxische Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet.

Bei Ratten wurde eine leichte, aber im Vergleich zur Kontrollgruppe statistisch signifikante Verminderung der Körpergewichtszunahme von Nachkommen beobachtet, deren Mütter während der Trächtigkeit und der gesamten Laktation mit subkutanen Dosen von ≥6 mg/kg/Tag behandelt wurden (das 2,83-Fache der maximal empfohlenen täglichen Humandosis für einen 60 kg schweren Erwachsenen auf Basis von mg/m2). Es wurden keine anderen bedeutsamen Wirkungen auf das Wachstum und die Verhaltensentwicklung der Nachkommen festgestellt.

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Im Kühlschrank (2-8°C) und vor Licht geschützt lagern.

Ist eine Lagerung im Kühlschrank nicht möglich, können die Fertigspritzen einmalig bis zu maximal einem Monat zwischen 15°C und 25°C aufbewahrt werden.

Wenn die Fertigspritzen nicht innerhalb eines Monats angewendet wurden und sich noch in der Originalverpackung befinden, müssen sie wieder im Kühlschrank gelagert werden (2-8°C).

Nicht einfrieren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Fertigspritzen sind ausschliesslich zur einmaligen Verwendung bestimmt.

56363 (Swissmedic)

Teva Pharma AG, Basel

Juni 2021

Interne Versionsnummer: 4.5

Principi attivi

Glatiramer acetato.

Sostanze ausiliarie

Mannitol, Aqua ad iniectabilia.

Soluzione iniettabile in siringhe preriempite (1 ml): 40 mg

40 mg/ml di glatiramer acetato equivalenti a 36 mg/ml di glatiramer

Copaxone 40 mg/ml viene impiegato per il trattamento della sclerosi multipla (SM) recidivante. Copaxone non è indicato in caso di SM progressiva primaria o secondaria (con e senza ricadute sovrapposte).

Posologia abituale

La posologia raccomandata negli adulti è di 40 mg di Copaxone, equivalenti a una siringa preriempita, somministrato come iniezione sottocutanea tre volte alla settimana a distanza di almeno 48 ore l'una dall'altra.

L'inizio e la ripresa del trattamento con Copaxone devono essere supervisionati da un neurologo o da un medico esperto nel trattamento della SM.

Durata della terapia

Attualmente non si sa per quanto tempo il paziente debba essere trattato con Copaxone 40 mg/ml. Una decisione concernente il trattamento a lungo termine deve essere presa caso per caso dal medico curante.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

L'efficacia e la sicurezza non sono state studiate nei pazienti con compromissione renale (cfr. anche la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

Pazienti anziani

L'efficacia e la sicurezza non sono state studiate nei pazienti con più di 55 anni.

Bambini e adolescenti

La sicurezza e l'efficacia di glatiramer acetato non sono state dimostrate nei bambini e negli adolescenti. Non essendoci abbastanza informazioni disponibili sull'uso di Copaxone 40 mg/ml in bambini e adolescenti sotto i 18 anni non è possibile farne alcuna raccomandazione d'uso. Di conseguenza, Copaxone 40 mg/ml non deve essere utilizzato in questa popolazione.

Modo di somministrazione

Copaxone è per uso sottocutaneo.

I pazienti devono essere istruiti sulle tecniche di auto-iniezione e devono essere seguiti da un operatore sanitario la prima volta che si iniettano da soli il prodotto e nei 30 minuti successivi.

L'iniezione sottocutanea può essere praticata su braccia, addome, glutei/fianchi e cosce. Si consiglia di scegliere una diversa sede per ogni iniezione, in modo da ridurre la possibilità di un'eventuale irritazione o di dolore in seguito all'iniezione.

Per i pazienti che desiderano servirsi di un ausilio per effettuare l'iniezione è disponibile il dispositivo CSYNC.

Si tratta di un autoiniettore da utilizzare con le siringhe preriempite di Copaxone e non è stato testato con altre siringhe preriempite. Il dispositivo CSYNC deve essere utilizzato secondo le relative istruzioni del produttore.

Copaxone è controindicato nei pazienti con ipersensibilità nota al glatiramer acetato o al mannitolo.

Copaxone deve essere somministrato esclusivamente con iniezione per via sottocutanea. Copaxone non deve essere somministrato per via endovenosa o intramuscolare.

Il medico curante deve spiegare al paziente che, entro alcuni minuti dopo l'iniezione di Copaxone, può verificarsi una reazione associata ad almeno uno dei seguenti sintomi: vasodilatazione (vampate di calore), dolore toracico, dispnea, palpitazioni o tachicardia (cfr. anche «Effetti indesiderati»). La maggior parte di queste reazioni è di breve durata e si risolve spontaneamente senza lasciare alcuna conseguenza. Se si manifesta una reazione avversa grave, il paziente deve sospendere immediatamente il trattamento con Copaxone e contattare il medico curante o un medico del pronto soccorso. Un trattamento sintomatico può essere istituito a discrezione del medico.

Non vi sono evidenze che suggeriscano che qualche particolare gruppo di pazienti sia esposto ad un rischio speciale in seguito a queste reazioni. Tuttavia bisogna prestare cautela quando si usa Copaxone in pazienti con disturbi cardiaci pre-esistenti. Questi pazienti devono essere seguiti regolarmente durante il trattamento.

Raramente possono verificarsi serie reazioni di ipersensibilità (ad es. broncospasmo, anafilassi od orticaria). Se le reazioni sono gravi, bisogna istituire una terapia appropriata e sospendere il trattamento con Copaxone.

Raramente sono state segnalate convulsioni e/o reazioni anafilattoidi o allergiche.

Anticorpi reattivi contro glatiramer acetato sono stati riconosciuti nel siero di pazienti durante il trattamento cronico giornaliero con Copaxone. I livelli anticorpali massimi sono stati raggiunti dopo una durata media del trattamento di 3-4 mesi e, successivamente, sono diminuiti e si sono stabilizzati ad un livello leggermente superiore a quello basale. Gli studi condotti non consentono di trarre conclusioni sull'effetto neutralizzante degli anticorpi reattivi contro glatiramer acetato né sul fatto che la loro formazione influenzi l'efficacia clinica di Copaxone.

In pazienti con insufficienza renale, la funzione renale deve essere regolarmente monitorata durante il trattamento con Copaxone. Sebbene non vi siano prove di un deposito a livello glomerulare di immunocomplessi nell'uomo, non si può escludere tale possibilità.

Dopo l'introduzione sul mercato di glatiramer acetato sono stati riportati rari casi di gravi lesioni epatiche (inclusi insufficienza epatica, epatite con ittero e, in singoli casi, trapianto di fegato) (cfr. sezione «Effetti indesiderati»).

I pazienti devono essere informati dei segni e sintomi di una lesione epatica e istruiti a segnalarli immediatamente al proprio medico.

Si raccomanda di determinare l'aminotrasferasi sierica, la fosfatasi alcalina e il livello di bilirubina totale in tutti i pazienti prima dell'inizio del trattamento con Copaxone e successivamente a intervalli regolari (ad esempio ogni 6-12 mesi). Durante il trattamento, i pazienti devono essere monitorati per i segni di lesioni epatiche. Se si sospetta una lesione epatica clinicamente rilevante, il trattamento con Copaxone deve essere interrotto.

Le interazioni fra Copaxone e altri medicamenti non sono state studiate sistematicamente.

In caso di trattamento concomitante con corticosteroidi è stata osservata un'aumentata incidenza di reazioni nella sede dell'iniezione.

Studi in vitro

I dati di studi in vitro suggeriscono che il glatiramer acetato si leghi in misura elevata alle proteine plasmatiche, ma che non venga spiazzato dalla fenitoina o dalla carbamazepina e che non spiazzi esso stesso la fenitoina o la carbamazepina. Tuttavia, dato che Copaxone ha, teoricamente, la possibilità di alterare la distribuzione delle sostanze fortemente legate alle proteine plasmatiche, deve essere strettamente monitorato l'impiego concomitante di tali prodotti.

Gravidanza

Gli studi sugli animali non hanno mostrato una tossicità per la riproduzione (cfr. «Dati preclinici»). Le esperienze attuali con Copaxone 20 mg/ml nelle donne in gravidanza non indicano alcun rischio di malformazioni o tossicità fetale/neonatale dovuti a Copaxone. I dati sull'uso di Copaxone 40 mg/ml nelle donne in gravidanza sono coerenti con questi risultati. Ad oggi, non sono disponibili dati epidemiologici rilevanti. A scopo precauzionale, è preferibile evitare l'uso di Copaxone durante la gravidanza a meno che il beneficio per la madre superi il rischio per il feto.

Allattamento

Non è noto se glatiramer acetato o i suoi metaboliti siano escreti nel latte materno. Nei ratti non sono stati osservati effetti significativi sulla prole, ad eccezione di una lieve riduzione degli aumenti di peso corporeo nella progenie delle madri che hanno ricevuto il principio attivo durante la gravidanza e per tutto il periodo di allattamento (cfr. «Dati preclinici).

Un rischio per i neonati/bambini non può essere escluso. È necessario decidere se interrompere l'allattamento o interrompere/astenersi dalla terapia con Copaxone tenendo conto del beneficio dell'allattamento per il bambino e del beneficio della terapia per la donna.

Non sono stati effettuati studi in merito.

La maggior parte dei dati di sicurezza relativi a Copaxone è stata ottenuta con Copaxone 20 mg/ml somministrato come iniezione sottocutanea una volta al giorno. Questo paragrafo presenta i dati di sicurezza ottenuti in quattro studi controllati verso placebo su Copaxone 20 mg/ml somministrato una volta al giorno e in uno studio controllato verso placebo su Copaxone 40 mg/ml somministrato tre volte alla settimana.

Non è stato condotto né uno studio comparativo diretto sulla sicurezza di Copaxone 20 mg/ml (somministrato quotidianamente) e 40 mg/ml (somministrato tre volte alla settimana), né è stato eseguito uno studio sul passaggio da una posologia all'altra.

Copaxone 20 mg/ml (somministrato una volta al giorno)

L'effetto indesiderato osservato più frequentemente sono state reazioni nella sede dell'iniezione (70% Copaxone 20 mg/ml vs. 37% placebo). Le reazioni locali più frequenti includevano: eritema, dolore, formazione di pomfi, prurito, edema, infiammazione e ipersensibilità nella sede dell'iniezione.

Come reazione immediata entro pochi minuti dopo l'iniezione (reazione post iniezione) è stata descritta una reazione associata ai seguenti sintomi: vasodilatazione (vampate di calore), dolore toracico, dispnea, palpitazioni o tachicardia (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»). Almeno un sintomo di questa reazione immediata dopo l'iniezione è stato segnalato almeno una volta dal 31% dei pazienti trattati con Copaxone 20 mg/ml rispetto al 13% dei pazienti trattati con placebo.

Nella maggior parte dei casi, questi eventi sono stati di natura passeggera, sono scomparsi spontaneamente senza lasciare conseguenze e non hanno richiesto un trattamento specifico. Questi effetti possono manifestarsi sia all'inizio del trattamento, sia dopo diversi mesi, e possono verificarsi una o più volte nello stesso paziente. Non vi sono dati che suggeriscano che qualche particolare gruppo di pazienti sia maggiormente a rischio per queste reazioni.

Tutti gli eventi avversi che si sono verificati più frequentemente durante il trattamento con Copaxone 20 mg/ml rispetto al trattamento con placebo (* incidenza superiore di oltre il 2% nel gruppo trattato con Copaxone rispetto al gruppo trattato con placebo) sono riportati nell'elenco sottostante. Questi dati derivano da quattro studi pivotal, in doppio cieco, controllati con placebo, condotti su un totale di 512 pazienti trattati con Copaxone 20 mg/ml e su 509 pazienti trattati con placebo (durata massima della terapia: 36 mesi). Tre di detti studi clinici hanno incluso un totale di 269 pazienti affetti da sclerosi multipla recidivante-remittente (RRMS) trattati con Copaxone 20 mg/ml e 271 pazienti con RRMS trattati con placebo (durata massima della terapia: 35 mesi). Il quarto studio, condotto su pazienti che avevano manifestato un primo episodio clinico e che erano ad alto rischio di sviluppare una SM clinicamente definita, ha incluso 243 pazienti trattati con Copaxone 20 mg/ml e 238 pazienti trattati con placebo (durata massima della terapia: 36 mesi).

Nessun cambiamento nel profilo di rischio noto di Copaxone è stato osservato durante il successivo periodo di estensione in aperto fino a 5 anni.

La frequenza viene definita come segue:

«molto comune» (≥1/10), «comune» (<1/10, ≥1/100), «non comune» (<1/100, ≥1/1000), «raro» (<1/1000, ≥1/10'000), «molto raro» (<1/10'000), «non nota» (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Infezioni ed infestazioni

Molto comune: infezioni (31,8%), influenza (15,4%)

Comune: bronchite, gastroenterite, herpes simplex, otite media, rinite, ascesso dentale, candidiasi vaginale*

Non comune: ascessi, cellulite, foruncolosi, herpes zoster, pielonefrite

Tumori benigni, maligni e non specificati (cisti e polipi compresi)

Comune: neoplasie benigne della pelle, neoplasie

Non comune: carcinoma cutaneo

Raro: linfoma a cellule T

Patologie del sistema emolinfopoietico

Comune: linfoadenopatia*

Non comune: leucocitosi, leucopenia, splenomegalia, trombocitopenia, morfologia linfocitaria anormale

Disturbi del sistema immunitario

Comune: ipersensibilità

Non comune: anafilassi

Patologie endocrine

Non comune: gozzo, ipertiroidismo

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Comune: anoressia, aumento di peso*

Non comune: intolleranza all'alcool, gotta, iperlipidemia, aumento dei livelli di sodio nel sangue, diminuzione dei livelli sierici di ferritina

Disturbi psichiatrici

Molto comune: ansia (11,1%)*, depressione (13,1%)

Comune: nervosismo

Non comune: sogni anormali, stato confusionale, euforia, allucinazioni, ostilità, reazioni maniacali, disturbi della personalità, tentativi di suicidio

Patologie del sistema nervoso

Molto comune: cefalea (30,9%)

Comune: disgeusia, ipertonia spastica, emicrania, disturbi del linguaggio, sincope, tremore*

Non comune: sindrome del tunnel carpale, disturbi cognitivi, convulsioni, disgrafia, dislessia, distonia, disfunzione motoria, mioclono, nevriti, blocco neuromuscolare, nistagmo, paralisi, paralisi del nervo peroneo, stupore, difetti del campo visivo, afasia

Patologie dell'occhio

Comune: diplopia, disfunzioni oculari*

Non comune: cataratta, lesioni corneali, occhi secchi, emorragie oculari, ptosi palpebrali, midriasi, atrofia ottica

Patologie dell'orecchio e del labirinto

Comune: dolori all'orecchio

Patologie cardiache

Comune: palpitazioni*, tachicardia*

Non comune: extrasistoli, bradicardia sinusale, tachicardia parossistica

Raro: insufficienza cardiaca acuta

Patologie vascolari

Molto comune: vasodilatazione (18,0%)*

Non comune: vene varicose

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Molto comune: dispnea (13,3%)*

Comune: tosse, rinite stagionale

Non comune: apnea, sensazione di soffocamento, epistassi, iperventilazione, laringospasmo, disfunzione polmonare, disturbi respiratori

Patologie gastrointestinali

Molto comune: nausea (14,5%)*

Comune: disfunzioni ano-rettali, costipazione, carie dentali, dispepsia, disfagia, incontinenza fecale, vomito*

Non comune: colite, polipi al colon, enterocolite, eruttazione, ulcera esofagea, periodontite, emorragie rettali, ingrossamento delle ghiandole salivari

Patologie epatobiliari

Comune: alterazioni dei test di funzionalità epatica

Non comune: colelitiasi, epatomegalia

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto comune: eruzione cutanea (13,7%)*

Comune: ecchimosi, sudorazione, prurito, patologie della cute*, orticaria

Non comune: angioedema, dermatite da contatto, eritema nodoso, nodulo cutaneo

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Molto comune: artralgia (10,4%), dolore alla schiena (13,5%)*

Comune: dolore al collo

Non comune: artrite, borsite, dolore al fianco, atrofia muscolare, osteoartrite

Patologie renali e urinarie

Comune: urgenza minzionale, pollachiuria, ritenzione urinaria

Non comune: ematuria, nefrolitiasi, patologie del tratto urinario, disturbi urinari

Condizioni di gravidanza, puerperio e perinatali

Non comune: aborto

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Non comune: gonfiore mammario, disfunzione erettile, prolasso pelvico, priapismo, disfunzioni della prostata, striscio cervicale anormale, disturbo testicolare, emorragie vaginali, disturbi vulvovaginali

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Molto comune: astenia (23,8%), dolore al petto (12,5%)*, reazioni al sito di iniezione*§ (69,5%), dolore (19,0%)*

Comune: brividi*, edema facciale*, atrofia nella sede dell'iniezione♣, reazioni locali*, edema periferico, edema, piressia

Non comune: cisti, effetti tipo postumi da sbornia, ipotermia, infiammazione non ben specificata, necrosi nella sede dell'iniezione, disturbi delle mucose

Traumatismo, avvelenamento e complicazioni da procedura

Non comune: sindrome post-vaccinica

* Incidenza superiore di oltre il 2% (>2/100) nel gruppo trattato con Copaxone rispetto al gruppo trattato con placebo. Gli effetti collaterali senza il simbolo «*» indicano una differenza inferiore o uguale al 2%.

§ Il termine «reazioni nella sede dell'iniezione» (varie tipologie) include tutti gli eventi indesiderati osservati nella sede dell'iniezione, ad eccezione dell'atrofia e della necrosi nella sede dell'iniezione che sono elencati separatamente.

♣ Include i termini correlati alla lipoatrofia localizzata nella sede dell'iniezione.

Copaxone 40 mg/ml (somministrato tre volte alla settimana)

La sicurezza di Copaxone 40 mg/ml è stata valutata in uno studio clinico in doppio cieco, controllato verso placebo, su pazienti affetti da RRMS; in totale, 943 pazienti sono stati trattati con Copaxone 40 mg/ml tre volte alla settimana e 461 pazienti sono stati trattati con placebo per 12 mesi.

In generale, gli effetti indesiderati osservati nei pazienti trattati con Copaxone 40 mg/ml somministrato tre volte alla settimana sono stati quelli già noti per Copaxone 20 mg/ml somministrato una volta al giorno e descritti nelle informazioni autorizzate sul medicamento.

Reazioni nella sede dell'iniezione sono state riferite nel 36% dei pazienti trattati con Copaxone 40 mg/ml rispetto al 5% dei pazienti trattati con placebo. Reazioni immediate dopo l'iniezione sono state riferite nell'8% dei pazienti trattati con Copaxone 40 mg/ml rispetto al 2% dei pazienti trattati con placebo.

Sono stati osservati alcuni effetti indesiderati specifici:

Disturbi del sistema immunitario

Non comune: reazioni anafilattiche sono state riferite nello 0,3% dei pazienti trattati con Copaxone 40 mg/ml.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: eritema cutaneo (2,1%), dolore alle estremità (2,1%). Entrambi gli effetti non sono stati segnalati per Copaxone 20 mg/ml.

Patologie epatobiliari

Non comune: lesione epatica indotta da medicamenti (0,1%), epatite tossica (0,1%). Entrambi gli effetti sono stati osservati con Copaxone 20 mg/ml solo raramente nella sorveglianza post-marketing.

Osservazioni successive all'introduzione sul mercato

Dopo l'introduzione sul mercato di glatiramer acetato sono stati riportati rari casi di gravi lesioni epatiche (inclusi insufficienza epatica, epatite con ittero e, in singoli casi, trapianto di fegato). Nella maggior parte dei casi, le gravi lesioni epatiche sono regredite con l'interruzione del trattamento. Gli eventi epatici si sono verificati da alcuni giorni ad alcuni anni dall'inizio del trattamento con glatiramer acetato.

In caso di lesione epatica clinicamente significativa si deve prendere in considerazione l'interruzione di Copaxone (a questo proposito, cfr. anche «Avvertenze et misure precauzionali»).

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Sono stati segnalati alcuni casi di sovradosaggio con Copaxone (fino a 300 mg di glatiramer acetato). Questi casi non erano associati ad altri effetti indesiderati diversi da quelli già noti.

In caso di sovradosaggio, i pazienti devono essere tenuti sotto controllo e bisogna istituire una terapia sintomatica o di sostegno appropriata.

Codice ATC

L03AX13

Meccanismo d'azione

Il principio attivo di Copaxone, glatiramer acetato, è il sale di un polipeptide sintetico contenente 4 amminoacidi naturali: acido L-glutammico, L-alanina, L-tirosina e L-lisina, in frazioni molari relative rispettivamente di 0,141, 0,427, 0,093 e 0,337. Il peso molecolare medio di glatiramer acetato è compreso fra 5000 e 9000 dalton. A causa della sua complessità compositiva, nessun polipeptide specifico può essere caratterizzato, anche in termini di sequenza amminoacidica, sebbene la composizione finale di glatiramer acetato non sia del tutto casuale.

Il meccanismo mediante il quale glatiramer acetato esercita effetti terapeutici nelle forme recidivanti di SM non è del tutto chiarito, ma si presume che implichi la modulazione dei processi immunitari.

Studi su animali e su pazienti affetti da SM suggeriscono che il glatiramer acetato agisca sulle cellule immunitarie innate, inclusi monociti, cellule dendritiche e cellule B, che a loro volta modulano le funzioni adattive delle cellule B e T inducendo la secrezione di citochine antinfiammatorie e regolatorie. Non è noto se l'effetto terapeutico sia mediato dagli effetti cellulari sopra descritti perché la fisiopatologia della SM è nota solo parzialmente.

Gli studi preclinici hanno evidenziato un effetto di glatiramer acetato nelle forme acute e recidivanti dell'encefalomielite allergica sperimentale (EAS) nei topi, nei ratti e nelle cavie (sia in esemplari giovani che adulti), nei conigli e nei primati (macaco reso e babbuino).

Farmacodinamica

Glatiramer acetato attiva i linfociti T specifici per l'antigene legandosi alle molecole del complesso maggiore di istocompatibilità di classe II sulle cellule che presentano l'antigene. I linfociti T riconoscono la proteina basica della mielina (MBP), responsabile dell'EAS.

Dopo aver attraversato la barriera emato-encefalica, i linfociti T vengono riattivati dalla MBP nei modelli animali e secernono citochine antinfiammatorie responsabili degli effetti terapeutici nel sistema nervoso centrale.

Non sono noti dati che suggeriscano un effetto immunosoppressivo generale del glatiramer acetato.

L'effetto è stato dimostrato mediante risonanza magnetica all'encefalo, che ha evidenziato una riduzione della formazione di nuove lesioni 2 mesi dopo l'inizio del trattamento con Copaxone (sia nelle immagini pesate in T1 che in T2). Tale osservazione è stata messa in correlazione con l'effetto sull'attività della malattia e sugli attacchi di sclerosi multipla.

Efficacia clinica

SM recidivante-remittente (RRMS):

Le evidenze cliniche a supporto dell'efficacia di Copaxone 40 mg/ml, somministrato per via sottocutanea tre volte alla settimana, nella riduzione della frequenza delle recidive derivano da uno studio controllato verso placebo della durata di 12 mesi.

Nello studio clinico pivotal, la sclerosi multipla recidivante remittente era caratterizzata da almeno una recidiva documentata negli ultimi 12 mesi, o da almeno due recidive documentate negli ultimi 24 mesi, o da una recidiva documentata tra gli ultimi 12 e gli ultimi 24 mesi, con almeno una lesione in T1 captante il gadolinio documentata tramite risonanza magnetica effettuata negli ultimi 12 mesi.

L'endpoint primario era il numero totale di recidive confermate. Gli endpoint secondari alla RMI includevano il numero cumulativo di lesioni nuove/captanti in T2 e il numero cumulativo di lesioni captanti su immagini pesate in T1, entrambe misurate ai mesi 6 e 12.

Un totale di 1404 pazienti è stato randomizzato in un rapporto 2:1 a ricevere Copaxone 40 mg/ml (n=943) o placebo (n=461). I due gruppi di trattamento erano paragonabili in termini di dati demografici basali, caratteristiche della SM e parametri della RMI. I pazienti presentavano una mediana di 2,0 recidive nei 2 anni precedenti lo screening.

Rispetto al placebo, i pazienti trattati con Copaxone 40 mg/ml tre volte alla settimana hanno presentato riduzioni statisticamente significative degli endpoint primari e secondari, paragonabili all'effetto del trattamento con Copaxone 20 mg/ml somministrato una volta al giorno.

La seguente tabella presenta i valori degli endpoint primari e secondari per la popolazione intent-to-treat:

Endpoint

Stime medie aggiustate

Valore p

Copaxone (40 mg/ml)

(n=943)

Placebo

(n=461)

Tasso annualizzato di recidiva

(Annualized relapse rate, ARR)

0,331

0,505

p<0,0001

Differenza del rischio assoluto *

(intervallo di confidenza al 95%)

-0,174 [da -0,2841 a -0,0639]

Numero cumulativo di lesioni nuove/
captanti in T2 ai mesi 6 e 12

3,650

5,592

p<0,0001

Rapporto tra i tassi **

(intervallo di confidenza al 95%)

0,653 [da 0,546 a 0,780]

Numero cumulativo di lesioni captanti su immagini pesate in T1 ai mesi 6 e 12

0,905

1,639

p<0,0001

Rapporto tra i tassi **

(intervallo di confidenza al 95%)

0,552 [da 0,436 a 0,699]

* La differenza del rischio assoluto è definita come la differenza tra l'ARR medio aggiustato di GA 40 mg (tre volte alla settimana) e l'ARR medio aggiustato del placebo.

** Il rapporto tra i tassi è definito come il rapporto tra i tassi medi aggiustati di GA 40 mg (tre volte alla settimana) e del placebo.

Non è stato effettuato un confronto diretto nello stesso studio tra l'efficacia e la sicurezza di Copaxone 20 mg/ml (somministrato una volta al giorno) e quelle di Copaxone 40 mg/ml (somministrato tre volte alla settimana).

Copaxone 40 mg/ml: la proporzione dei pazienti con progressione della disabilità confermata a 3 mesi (CDP) è stata un endpoint esplorativo in uno studio controllato con placebo di 12 mesi (GALA). La CDP a 3 mesi è stata riscontrata nel 3% e nel 3,5% dei pazienti trattati rispettivamente con placebo e con Copaxone (odds ratio, OR [IC 95%]: 1,182 [0,661; 2,117] [valore p = 0,5726]). Considerando l'estensione in aperto dello studio (fino a 7 anni), il tempo alla CDP a 6 mesi è stato valutato come endpoint esplorativo. L'hazard ratio (HR) [IC 95%] per la coorte intent-to-treat, confrontando il gruppo trattato precocemente con Copaxone con il gruppo in trattamento ritardato, è stato 0,892 [0,688; 1,157] (valore p = 0,3898).

Attualmente non è stata dimostrata l'utilità di Copaxone in pazienti affetti da SM progressiva primaria o secondaria.

Assorbimento

Non sono stati condotti studi farmacocinetici nell'uomo. Si presume che glatiramer acetato svolga un'azione immunomodulante nella sede dell'iniezione sottocutanea. L'effetto terapeutico viene ottenuto mediante una diffusione sistemica dei linfociti T attivati localmente. La concentrazione di glatiramer acetato o dei suoi metaboliti nel sangue, ove rilevabile, non sarebbe pertanto assolutamente indicata a predire l'efficacia terapeutica.

Gli studi in vivo e in vitro, nei quali è stato utilizzato glatiramer acetato marcato con iodio radioattivo su topi, ratti e scimmie, hanno evidenziato che la sostanza viene assorbita completamente e degradata rapidamente in frammenti molecolari più piccoli che vengono eliminati velocemente.

Con la somministrazione ripetuta non sono stati rilevati cambiamenti nei parametri farmacocinetici di base osservati dopo la somministrazione di una singola dose di medicamento marcato con isotopi radioattivi.

Distribuzione

Cfr. Assorbimento.

Metabolismo

Cfr. Assorbimento.

Eliminazione

Cfr. Assorbimento.

I dati preclinici raccolti da studi su sicurezza farmacologica, tossicità per somministrazione ripetuta, tossicità per la riproduzione, tossicità genetica o cancerogenicità non evidenziano rischi particolari per l'uomo oltre a quelli già indicati nelle altre sezioni dell'informazione professionale. A causa della mancanza di dati farmacocinetici per l'uomo, non è possibile stabilire i margini di esposizione tra uomo e animale.

In ratti e scimmie trattati per sei mesi è stato riferito il deposito di immunocomplessi nei glomeruli renali. Nel corso di uno studio sul ratto durato 2 anni, non è emersa alcuna indicazione di depositi di immunocomplessi nei glomeruli.

In seguito alla somministrazione di glatiramer acetato ad animali sensibilizzati (cavie o ratti), sono state segnalate reazioni anafilattiche. Non si sa se questi dati abbiano rilevanza per l'uomo.

Dopo ripetute somministrazioni agli animali, sono state osservate spesso reazioni tossiche nella sede dell'iniezione.

Nei ratti è stata osservata una lieve ma, rispetto al gruppo di controllo, statisticamente significativa riduzione dell'aumento di peso corporeo della prole nata da madri trattate durante la gravidanza e per tutto il periodo di allattamento a dosi sottocutanee ≥6 mg/kg/giorno (2,83 volte la dose giornaliera massima raccomandata nell'uomo in mg/m2 per un adulto di 60 kg). Non sono stati osservati altri effetti significativi sulla crescita e sullo sviluppo comportamentale della prole.

Incompatibilità

Poiché per questo medicamento non sono stati condotti studi di compatibilità, non lo si deve somministrare in combinazione con altri medicamenti.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare in frigorifero (2-8 °C) e al riparo dalla luce.

Qualora non fosse possibile conservarle in frigorifero, le siringhe preriempite possono essere tenute un'unica volta per massimo un mese a una temperatura compresa tra 15 °C e 25 °C.

Se le siringhe preriempite non vengono utilizzate entro un mese e si trovano ancora nella confezione originale, devono essere rimesse in frigorifero (2-8 °C).

Non congelare.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

Le siringhe preriempite sono esclusivamente monouso.

56363 (Swissmedic)

Teva Pharma AG, Basel

Giugno 2021

Numero interno della versione: 4.5

Principes actifs

Acétate de glatiramère.

Excipients

Mannitol, Aqua ad iniectabilia.

Solution injectable en seringues préremplies (1 ml): à 40 mg/ml

40 mg/ml d'acétate de glatiramère correspondant à 36 mg/ml de glatiramère.

Copaxone est utilisé pour le traitement des formes récurrentes de la sclérose en plaques (SEP). Copaxone n'est pas indiqué dans la SEP progressive primaire ou secondaire (avec et sans poussées superposées).

Posologie usuelle

La posologie recommandée chez l'adulte est de 40 mg de Copaxone (une seringue préremplie), administré en injection sous-cutanée trois fois par semaine à 48 heures d'intervalle minimum.

L'instauration et la reprise du traitement par Copaxone doivent être réalisées sous le contrôle d'un neurologue ou d'un médecin possédant une expérience dans le traitement de la sclérose en plaques.

Durée du traitement

À l'heure actuelle, on ignore pendant combien de temps le patient doit être traité par Copaxone 40 mg/ml. Une décision concernant un traitement de longue durée doit être prise par le médecin traitant.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

L'efficacité et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les patients ayant une limitation de la fonction rénale (voir aussi rubrique «Mises en garde et précautions»).

Patients âgés

L'efficacité et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les patients de plus de 55 ans.

Enfants et adolescents

La sécurité et l'efficacité de l'acétate de glatiramère chez les enfants et les adolescents n'ont pas été établies. Les données disponibles sur l'utilisation de Copaxone 40 mg/ml chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans ne sont pas suffisantes pour recommander son utilisation. Copaxone 40 mg/ml ne doit donc pas être utilisé chez ce groupe de patients.

Mode d'administration

Copaxone est destiné à une administration par voie sous-cutanée.

Les patients doivent être instruits sur les techniques d'auto-injection et la première auto-injection doit être réalisée sous la surveillance, pendant au moins 30 minutes, d'un professionnel de la santé.

Les sites d'injection sous-cutanée incluent les bras, l'abdomen, les fesses/hanches et les cuisses. Il est conseillé de choisir un site différent pour chaque injection afin d'éviter l'apparition d'irritations ou de douleurs consécutives à l'injection.

Le dispositif CSYNC est à disposition des patients souhaitant effectuer leur injection à l'aide d'un dispositif d'injection.

Le dispositif CSYNC est un auto-injecteur qui doit être utilisé avec les seringues préremplies de Copaxone et il n'a pas été testé avec d'autres seringues préremplies. Le dispositif CSYNC doit être utilisé selon le mode d'emploi fourni par le fabricant du dispositif.

Copaxone est contre-indiqué chez les patients avec antécédents d'hypersensibilité à l'acétate de glatiramère ou au mannitol.

Copaxone doit être administré uniquement par voie sous-cutanée. Copaxone ne doit pas être administré par voie intraveineuse ou intramusculaire.

Le médecin traitant doit informer le patient que dans les minutes qui suivent une injection de Copaxone, des réactions se manifestant par l'un des symptômes suivants au moins: vasodilatation (flush), douleurs thoraciques, dyspnée, palpitations ou tachycardie (voir aussi «Effets indésirables») peuvent survenir. La majorité de ces réactions sont de courte durée et disparaissent spontanément sans laisser de séquelles. En cas de réaction indésirable grave, le patient interrompra le traitement de Copaxone sans délai et avertira son médecin traitant ou le médecin de garde. Le médecin décidera s'il y a lieu d'introduire un traitement symptomatique.

On ne dispose d'aucune donnée suggérant l'existence d'un risque accru de telles réactions dans des groupes de patients particuliers. La prudence est malgré tout de mise lorsque Copaxone est utilisé chez des patients souffrant d'une maladie cardiaque préexistante. Ces patients doivent être régulièrement contrôlés tout au long du traitement.

Dans de rares cas, des réactions d'hypersensibilité graves (p.ex. bronchospasme, anaphylaxie ou urticaire) ont été rapportées. Lors de réactions sévères, le traitement adéquat sera instauré et l'administration de Copaxone devra être interrompue.

Rarement, des convulsions et/ou des réactions anaphylactoïdes ou allergiques ont été rapportées.

Des anticorps anti-acétate de glatiramère ont été détectés dans le sérum de patients sous traitement journalier chronique par Copaxone. Le taux maximal d'anticorps a été atteint en moyenne après 3 à 4 mois de traitement, puis ce taux a décru et s'est stabilisé à un niveau légèrement supérieur à sa valeur de base. Il n'y a pas de données suggérant que ces anticorps anti-acétate de glatiramère soient de type neutralisant ou que leur production puisse altérer l'efficacité clinique de Copaxone.

Chez les patients avec insuffisance rénale, il faut contrôler régulièrement la fonction rénale durant le traitement par Copaxone. Bien qu'on ne dispose d'aucune indication pour l'existence chez l'homme de dépôts de complexes immuns dans les glomérules, cette éventualité ne peut être entièrement exclue.

De rares cas de lésions hépatiques graves (y compris une insuffisance hépatique, une hépatite avec ictère et, dans des cas isolés, une transplantation hépatique) ont été rapportés après commercialisation de l'acétate de glatiramère (voir rubrique «Effets indésirables»).

Les patients doivent être informés des signes et symptômes d'une atteinte hépatique et recevoir l'instruction de les signaler immédiatement à leur médecin.

Avant l'instauration du traitement par Copaxone et ensuite régulièrement (par exemple, tous les 6 à 12 mois), il est recommandé de déterminer les taux d'aminotransférase sérique, de phosphatase alcaline et de bilirubine totale chez tous les patients. Les patients doivent être surveillés pendant le traitement pour détecter les signes de lésions hépatiques. Si une atteinte hépatique cliniquement significative est suspectée, le traitement par Copaxone doit être interrompu.

Les interactions entre Copaxone et d'autres médicaments n'ont pas été évaluées de façon systématique.

Une augmentation de l'incidence des réactions au site d'injection a été observée chez les patients traités concomitamment par des corticostéroïdes.

Études in vitro

In vitro, les données disponibles suggèrent que l'acétate de glatiramère est fortement lié aux protéines plasmatiques, mais n'est pas déplacé par, et ne déplace pas, la phénytoïne ou la carbamazépine. Néanmoins, dans la mesure où Copaxone possède, théoriquement, la capacité d'affecter la distribution des molécules se liant fortement aux protéines plasmatiques, la co-administration de telles substances doit se faire sous stricte surveillance.

Grossesse

Les études menées sur des animaux n'ont mis en évidence aucune toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»). Les expériences acquises jusqu'à présent avec Copaxone 20 mg/ml chez des femmes enceintes n'indiquent pas de risque de malformation ou de toxicité fœtale/néonatale de Copaxone. Les données disponibles sur l'utilisation de Copaxone 40 mg/ml chez des femmes enceintes sont en accord avec ces résultats. Jusqu'à présent, on ne dispose pas de données épidémiologiques pertinentes. Par mesure de précaution, l'utilisation de Copaxone sera évitée pendant la grossesse, à moins que le bénéfice pour la mère ne surpasse le risque pour le fœtus.

Allaitement

On ne sait pas si l'acétate de glatiramère ou ses métabolites passent dans le lait maternel humain. Chez le rat, aucun effet significatif sur la progéniture n'a été observé, à l'exception d'une légère réduction du gain pondéral chez la progéniture des femelles traitées pendant la gestation et tout au long de l'allaitement (voir «Données précliniques»).

Un risque pour les nouveau-nés/nourrissons ne peut être exclu. Une décision doit être prise soit d'interrompre l'allaitement, soit de renoncer à/d'interrompre le traitement par Copaxone, en prenant en compte le bénéfice de l'allaitement pour l'enfant au regard du bénéfice du traitement pour la mère.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée.

La plupart des données de sécurité relatives à Copaxone ont été réunies avec Copaxone 20 mg/ml administré en injection sous-cutanée une fois par jour. Le chapitre suivant présente les données de sécurité réunies lors de quatre essais contrôlés contre placebo avec Copaxone 20 mg/ml administré une fois par jour et lors d'un essai contrôlé contre placebo avec Copaxone 40 mg/ml administré trois fois par semaine.

La sécurité de Copaxone 20 mg/ml (administré quotidiennement) et 40 mg/ml (administré trois fois par semaine) n'a pas fait l'objet d'une comparaison directe dans une même étude; de même, le passage d'un dosage à l'autre n'a pas été étudié.

Copaxone 20 mg/ml (administré une fois par jour)

Les réactions au site d'injection ont été les effets indésirables les plus fréquemment rapportés (70% Copaxone 20 mg/ml vs 37% placebo). Les réactions locales les plus fréquentes étaient: érythème, douleur, apparition de plaques prurigineuses, prurit, œdème, inflammation et augmentation de la sensibilité au site d'injection.

Des réactions immédiates survenant dans les minutes qui suivent l'injection (réactions post-injection) ont été décrites sous les symptômes suivants: vasodilatation (rougeur), douleur thoracique, dyspnée, palpitations ou tachycardie (voir «Mises en garde et précautions»).

Au moins une composante de ces réactions post-injection immédiates a été rapportée, au moins une fois, par 31% des patients recevant Copaxone 20 mg/ml comparé à 13% dans le groupe placebo.

Dans la plupart des cas, ces événements étaient de nature transitoire, ils ont disparu spontanément sans laisser de séquelles; ils n'ont pas nécessité de traitement spécifique. Ces effets peuvent survenir au début du traitement comme après plusieurs mois; un patient peut en éprouver un épisode ou plusieurs. Aucune information n'est disponible permettant d'identifier des groupes de patients à risque particulier pour ces réactions.

Tous les événements indésirables qui se sont manifestés avec une incidence plus élevée sous Copaxone 20 mg/ml que sous placebo (* incidence plus élevée de 2% sous Copaxone que sous placebo) sont repris dans la liste ci-dessous. Ces données émanent de quatre études pivotales, menées en double aveugle et contrôlées par placebo, dans lesquelles 512 patients ont été traités par Copaxone 20 mg/ml et 509 patients traités par placebo (durée du traitement maximale: 36 mois). Trois de ces études cliniques comprenaient 269 patients présentant une SEP rémittente-récurrente (SEP-RR) traités par Copaxone 20 mg/ml, et 271 patients présentant une SEP-RR traités par placebo (duré du traitement maximale: 35 mois). La quatrième étude a été effectuée chez des patients ayant vécu un premier épisode clinique et présentant un risque élevé d'une sclérose en plaques définitive, et comprenait 243 patients traités par Copaxone 20 mg/ml et 238 patients traités par placebo (durée maximale du traitement 36 mois).

Pendant l'extension ouverte sur une période de 5 ans il n'y a pas eu de changement du profil de risques connu de Copaxone.

Les fréquences sont définies de la manière suivante:

«très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «très rares» (<1/10'000), «inconnus» (la fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Infections et infestations

Très fréquents: infections (31,8%), grippe (15,4%).

Fréquents: bronchite, gastro-entérite, herpes simplex, otite de l'oreille moyenne, rhinite, abcès dentaire, candidose vaginale*.

Occasionnels: abcès, cellulite, furonculose, herpes zoster, pyélonéphrite.

Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (incl. kystes et polypes)

Fréquents: néoplasme cutané bénin, néoplasmes.

Occasionnels: cancer de la peau.

Rares: lymphome à cellules T.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquents: lymphadénopathie*.

Occasionnels: leucocytose, leucopénie, splénomégalie, thrombocytopénie, morphologie lymphocytaire anormale.

Affections du système immunitaire

Fréquents: hypersensibilité.

Occasionnels: anaphylaxie.

Affections endocriniennes

Occasionnels: goitre, hyperthyroïdie.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: anorexie, prise de poids*.

Occasionnels: intolérance à l'alcool, goutte, hyperlipémie, sodium sanguin élevé, ferritine sérique abaissée.

Affections psychiatriques

Très fréquents: angoisse (11,1%)*, dépression (13,1%).

Fréquents: nervosité.

Occasionnels: rêves anormaux, confusion, euphorie, hallucinations, animosité, réactions maniaques, troubles de la personnalité, tentative de suicide.

Affections du système nerveux

Très fréquents: céphalées (30,9%).

Fréquents: troubles du goût, tonus musculaire élevé spastique, migraine, troubles de la parole, syncope, tremblement*.

Occasionnels: syndrome du tunnel carpien, troubles cognitifs, convulsions, troubles de l'écriture, dyslexie, dystonie, troubles moteurs, myoclonus, névrite, blocage neuromusculaire, nystagmus, paralysie, paralysie du nerf péronier, stupeur, trouble du champ visuel, aphasie.

Affections oculaires

Fréquents: diplopie, troubles fonctionnels des yeux*.

Occasionnels: cataracte, lésions de la cornée, œil sec, hémorragie ophtalmique, ptose, mydriase, atrophie du nerf optique.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Fréquents: douleurs aux oreilles.

Affections cardiaques

Fréquents: palpitations*, tachycardie*.

Occasionnels: extrasystoles, bradycardie sinusale, tachycardie paroxysmale.

Rares: insuffisance cardiaque aiguë.

Affections vasculaires

Très fréquents: vasodilatation (18,0%)*.

Occasionnels: varices.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Très fréquents: dyspnée (13,3 %)*.

Fréquents: toux, rhinite saisonnière.

Occasionnels: apnée, sensation d'étouffement, saignements du nez, hyperventilation, spasme du larynx, troubles fonctionnels des poumons, troubles de la respiration.

Affections gastro-intestinales

Très fréquents: nausée (14,5%)*.

Fréquents: troubles fonctionnels anorectaux, constipation, caries dentaires, dyspepsie, dysphagie, incontinence intestinale, vomissements*.

Occasionnels: colite, polypes du colon, entérocolite, renvois, ulcère œsophagien, périodontite, saignement rectal, augmentation de la glande salivaire.

Affections hépatobiliaires

Fréquents: test de la fonction hépatique anormal.

Occasionnels: cholélithiase, hépatomégalie.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très fréquents: rash (13,7%)*.

Fréquents: ecchymose, transpiration, prurit, trouble cutané*, urticaire.

Occasionnels: angioœdème, dermatite de contact, érythème noueux, nodules cutanés.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Très fréquents: arthralgies (10,4%), douleurs dorsales (13,5%)*.

Fréquents: douleurs dans la nuque.

Occasionnels: arthrite, bursite, douleur dans les flancs, atrophie musculaire, ostéoarthrite.

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquents: besoin d'uriner, polyurie, rétention d'urine.

Occasionnels: hématurie, néphrolithiase, troubles de l'appareil urinaire, anomalie urinaire.

Affections gravidiques, puerpérales et périnatales

Occasionnels: avortement.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnels: gonflement des seins, dysfonction érectile, prolapsus du bassin, priapisme, troubles fonctionnels de la prostate, frottis cervical anormal, troubles testiculaires, hémorragie vaginale, trouble de la vulve et du vagin.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très fréquents: asthénie (23,8%), douleurs thoraciques (12,5%)*, réactions au site d'injection*§ (69,5%), douleurs (19,0%)*.

Fréquents: frissons*, œdème au niveau du visage*, atrophie au niveau du site d'injection♣, réactions locales*, œdème périphérique, œdème, fièvre.

Occasionnels: kyste, sensation de gueule de bois, hypothermie, inflammation non détaillée plus précisément, nécrose au site d'injection, troubles des muqueuses.

Lésions, intoxications et complications d'interventions

Occasionnels: syndrome suite à une vaccination.

* Incidence de plus de 2% (>2/100) dans le groupe de traitement Copaxone que dans le groupe placebo. Les effets secondaires sans le symbole «*» ont une différence de moins de ou égale à 2%.

§ Le terme «Réactions au site d'application» (différentes manières) comprend tous les évènements indésirables au site d'injection, à l'exception de l'atrophie et de la nécrose au site d'injection, qui sont mentionnées à part.

♣ Les termes se rapportant à la lipoatrophie localisée au site d'injection sont inclus.

Copaxone 40 mg/ml (administré trois fois par semaine)

La sécurité de Copaxone 40 mg/ml a été évaluée sur la base d'un essai clinique contrôlé contre placebo, en double aveugle, chez des patients atteints de SEP-RR avec un total de 943 patients traités par Copaxone 40 mg/ml trois fois par semaine et 461 patients traités par le placebo pendant 12 mois.

De façon générale, les effets indésirables observés chez les patients traités par Copaxone 40 mg/ml trois fois par semaine ont été de même nature que ceux déjà connus pour Copaxone 20 mg/ml administré quotidiennement et mentionnés dans l'information professionnelle autorisée.

Des réactions au site d'injection ont été rapportées chez 36% des patients sous Copaxone 40 mg/ml contre 5% des patients sous placebo. Des réactions post-injection immédiates ont été rapportées chez 8% des patients sous Copaxone 40 mg/ml contre 2% des patients sous placebo.

Quelques effets indésirables spécifiques ont été observés:

Affections du système immunitaire

Occasionnels: des réactions anaphylactiques ont été rapportées chez 0,3% des patients traités par Copaxone 40 mg/ml.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: érythème cutané (2,1%), douleur dans les extrémités (2,1%). Ces deux effets indésirables n'ont pas été mentionnés pour Copaxone 20 mg/ml.

Affections hépatobiliaires

Occasionnels: lésions hépatiques d'origine médicamenteuse (0.1%), hépatite toxique (0,1%).

Ces deux effets indésirables n'ont été que rarement mentionnés sous Copaxone 20 mg/ml dans le cadre de la surveillance après commercialisation.

Observations après commercialisation

De rares cas de lésions hépatiques graves (y compris une insuffisance hépatique, une hépatite avec ictère et, dans des cas isolés, une transplantation hépatique) ont été rapportés après commercialisation de l'acétate de glatiramère. La plupart des cas de lésions hépatiques graves se sont résolus avec l'arrêt du traitement. Les événements hépatiques sont survenus de quelques jours à quelques années après le début du traitement par l'acétate de glatiramère.

L'arrêt du traitement par Copaxone doit être envisagé en cas de lésion hépatique cliniquement significative. (Voir aussi «Mises en garde et précautions»).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Quelques cas de surdosage avec Copaxone (jusqu'à 300 mg d'acétate de glatiramère) ont été rapportés. Ces cas n'ont été associés à aucun effet indésirable autre que ceux déjà connus.

En cas de surdosage, les patients doivent être suivis et un traitement symptomatique ou complémentaire approprié doit être institué.

Code ATC

L03AX13

Mécanisme d'action

L'acétate de glatiramère, principe actif de Copaxone, est le sel d'un polypeptide synthétique composé de 4 acides aminés naturels, acide L-glutamique, L-alanine, L-tyrosine et L-lysine, avec une fraction molaire moyenne de respectivement de 0,141, 0,427, 0,093 et 0,337. Le poids moléculaire moyen de l'acétate de glatiramère est compris entre 5000–9000 daltons. En raison de la complexité de sa composition, aucun polypeptide spécifié ne peut être totalement caractérisé, y compris en termes de séquence d'acides aminés bien que la composition finale de l'acétate de glatiramère ne soit pas entièrement aléatoire.

Le mécanisme par lequel l'acétate de glatiramère exerce ses effets thérapeutiques dans les formes récurrentes de la SEP n'est pas encore complètement élucidé, mais l'on suppose que l'acétate de glatiramère impliquerait une modulation du système immunitaire.

Des études menées chez l'animal et chez des patients atteints de SEP suggèrent que l'acétate de glatiramère agit sur les cellules responsables de l'immunité innée, notamment les monocytes, les cellules dendritiques et les lymphocytes B, qui modulent les fonctions adaptatives des lymphocytes B et T induisant une sécrétion anti-inflammatoire et régulatrice des cytokines. On ne sait pas si l'effet thérapeutique est médié par les effets cellulaires décrits ci-dessus car la physiopathologie de la SEP n'est que partiellement comprise.

Dans les études précliniques, il a été démontré que l'acétate de glatiramère était efficace en cas de formes aiguës et rémittentes de l'encéphalomyélite allergique expérimentale (EAE) chez la souris, le rat, le cobaye (à la fois chez l'animal jeune et adulte), le lapin et le primate (singe Rhésus et babouin).

Pharmacodynamique

L'acétate de glatiramère induit, par la liaison à la molécule du complexe principal d'histocompatibilité classe II sur les cellules de présentation des antigènes, des lymphocytes T antigènes-spécifiques. Ceux-ci reconnaissent la protéine basique de la myéline (PBM), qui est responsable du déclenchement de l'EAE.

Dès la barrière hémato-encéphalique franchie, les lymphocytes T sont réactivés par la PBM afin de sécréter des cytokines anti-inflammatoires ayant des effets thérapeutiques au niveau du système nerveux central.

Aucune donnée connue sur l'acétate de glatiramère ne suggère qu'il puisse posséder des propriétés immunosuppressives.

Le mécanisme d'action a été corroboré par le suivi de l'IRM cérébrale où l'effet de Copaxone a été observé sur la réduction de la formation de nouvelles lésions (à la fois en séquences pondérées T1 ou T2) deux mois après le début du traitement. Cet effet a été corrélé avec les effets sur l'activité de la maladie et les poussées de sclérose en plaques.

Efficacité clinique

SEP récurrente-rémittente (SEP-RR):

Les données étayant l'efficacité de Copaxone 40 mg/ml en injection sous-cutanée trois fois par semaine pour réduire la fréquence des poussées sont issues d'une étude de 12 mois contrôlée contre placebo.

Dans l'étude clinique pivot, la sclérose en plaques récurrente-rémittente était caractérisée par au moins une poussée documentée au cours des 12 derniers mois ou au moins deux poussées documentées au cours des 24 derniers mois ou une poussée documentée entre les 12 et 24 derniers mois avec au moins une lésion rehaussée par le gadolinium en T1 documentée lors d'une IRM effectuée au cours des 12 derniers mois.

Le critère d'évaluation principal était le nombre total de poussées confirmées. Les critères d'évaluation IRM secondaires incluaient le nombre cumulé de lésions nouvelles/élargies en T2 et le nombre cumulé de lésions rehaussées sur les séquences pondérées en T1, tous deux mesurés aux mois 6 et 12.

Au total, 1404 patients ont été randomisés selon un ratio de 2:1 en vue de recevoir soit Copaxone 40 mg/ml (n = 943) soit le placebo (n = 461). Les deux groupes de traitement étaient comparables en termes de caractéristiques démographiques initiales, caractéristiques de la SEP et paramètres IRM. Les patients avaient présenté un nombre médian de 2,0 poussées au cours des 2 années précédant la sélection.

Par comparaison avec le placebo, les patients traités par Copaxone 40 mg/ml trois fois par semaine ont présenté des réductions statistiquement significatives des paramètres mesurés comme critères d'évaluation primaires et secondaires, ces réductions étant comparables à l'effet du traitement par Copaxone 20 mg/ml administré quotidiennement.

Le tableau suivant présente les résultats de mesure du critère d'évaluation principal et des critères d'évaluation secondaires au sein de la population en intention de traiter:

Paramètre évalué

Estimations moyennes ajustées

Valeur de p

Copaxone
(40 mg/ml)

(n=943)

Placebo

(n=461)

Taux annualisé de poussées (TAP)

0,331

0,505

p<0,0001

Différence des risques absolus*

(intervalle de confiance à 95%)

-0,174 [-0,2841 à –0,0639]

Nombre cumulé de lésions nouvelles/élargies en T2 aux mois 6 et 12

3,650

5,592

p<0,0001

Rapport des taux**

(intervalle de confiance à 95%)

0,653 [0,546 à 0,780]

Nombre cumulé de lésions rehaussées sur les séquences pondérées en T1 aux mois 6 et 12

0,905

1,639

p<0,0001

Rapport des taux**

(intervalle de confiance à 95%)

0,552 [0,436 à 0,699]

* La différence des risques absolus est définie comme la différence entre le TAP moyen ajusté sous acétate de glatiramère (AG) 40 mg (3 fois/semaine) et le TAP moyen ajusté sous placebo.

** Le rapport des taux est défini comme le rapport entre les taux moyens ajustés sous AG 40 mg (3 fois/semaine) et sous placebo.

L'efficacité et la sécurité de Copaxone 20 mg/ml (administré quotidiennement) et 40 mg/ml (administré trois fois par semaine) n'ont pas fait l'objet d'une comparaison directe dans une même étude.

Copaxone 40 mg/ml: La proportion de patients présentant une progression confirmée du handicap à 3 mois était un critère d'évaluation exploratoire au cours des 12 mois de l'étude contrôlée versus placebo (GALA). Une progression confirmée du handicap à 3 mois a été observée chez 3% et 3,5% des patients du groupe placebo et du groupe Copaxone respectivement (odds ratio, OR [IC à 95%]: 1,182 [0,661, 2,117] [(valeur p = 0,5726]). Si l'on prend en compte l'extension en ouvert de l'étude (jusqu'à 7 ans), le délai avant confirmation d'une progression du handicap à 6 mois constituait un critère d'évaluation exploratoire. Le risque relatif [IC à 95%] chez les patients en intention de traiter, entre le groupe Copaxone traité précocement et le groupe Copaxone traité de manière retardée a été de 0,892 [0,688, 1,157] (valeur p = 0,3898).

Le bénéfice thérapeutique de Copaxone chez les patients ayant une SEP progressive primaire ou secondaire n'a pas été démontré jusqu'ici.

Absorption

Des études pharmacocinétiques n'ont pas été réalisées chez l'homme. On estime que l'acétate de glatiramère déclenche une action immunomodulatrice au site d'injection sous-cutanée. Les effets thérapeutiques sont alors induits par une diffusion systémique des cellules T activées localement. Ainsi, et même s'ils étaient détectables, les taux sanguins de l'acétate de glatiramère ou de ses métabolites ne seraient d'aucune valeur prédictive de la réponse thérapeutique.

In vivo et in vitro, les études réalisées chez la souris, le rat et le singe, et ayant utilisé l'acétate de glatiramère marqué à l'iode radioactif, ont montré que la substance était complètement absorbée et rapidement dégradée en fragments de poids moléculaire plus petit permettant ainsi une élimination rapide.

Une administration réitérée n'a pas altéré les paramètres pharmacocinétiques de base observés après administration d'une dose unique radiomarquée.

Distribution

Voir Absorption.

Métabolisme

Voir Absorption.

Élimination

Voir Absorption.

Les données précliniques d'études de sécurité pharmacologique, de toxicité après exposition récurrente, de toxicité sur la reproduction, de génotoxicité ou de cancérogenèse ne suggèrent aucun risque particulier pour l'homme qui n'est pas déjà énoncé dans d'autres rubriques de l'information professionnelle. En raison du manque de données pharmacocinétiques chez l'homme, aucune déclaration relative aux marges d'exposition entre l'homme et l'animal ne peut être faite .

Lors d'études menées chez les rats et les singes portant sur un traitement de 6 mois, des rapports ont établi la présence de dépôts de complexes immuns dans les glomérules des reins. Dans une étude de 2 ans menée chez les rats, aucun indice de dépôt de complexes immuns dans les glomérules n'a été mis en évidence.

Des réactions anaphylactiques ont été rapportées après administration à des animaux sensibilisés (cobaye et souris). La pertinence de ces résultats pour l'homme est inconnue.

Une toxicité au site d'injection après administration répétée chez l'animal a été fréquemment rapportée.

Chez le rat, on a observé une réduction légère, mais statistiquement significative, du gain pondéral de la progéniture des femelles traitées pendant la gestation et tout au long de l'allaitement par des doses sous-cutanées ≥6 mg/kg/jour (2,83 fois la dose journalière maximale recommandée chez l'homme pour un adulte de 60 kg sur la base de mg/m2) par rapport au groupe témoin. Aucun autre effet significatif sur la croissance de la progéniture et le développement du comportement n'a été observé.

Incompatibilités

Aucune étude de tolérance n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver au réfrigérateur (2-8°C) et à l'abri de la lumière.

Si les seringues préremplies ne peuvent pas être conservées au réfrigérateur, elles peuvent être conservées jusqu'à un mois maximum, entre 15°C et 25°C.

Une fois cette période d'un mois écoulée, si les seringues préremplies n'ont pas été utilisées et si elles sont toujours dans leur emballage d'origine, elles doivent être remises au réfrigérateur (entre 2°C et 8°C).

Ne pas congeler.

Conserver hors de la portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Les seringues préremplies sont destinées exclusivement à l'usage unique.

56363 (Swissmedic).

Teva Pharma AG, Basel.

Juin 2021

Numéro de version interne: 4.5

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