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Hexvix сухое вещество 85 мг C Solv 50 мл предварительно заполненный шприц

HEXVIX Trockensub 85 mg c Solv 50ml Fertspr

  • 188062.27 RUB

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  • Наличие: Нет в наличии
  • Модель: 7737623
  • ATC-код V04CX
  • EAN 7680580150024

Описание

Wirkstoff: Hexaminolevulinathydrochlorid

Hilfsstoffe (Lösungsmittel): Dinatriumhydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke

Jede Durchstechflasche enthält 100 mg Hexaminolevulinathydrochlorid entsprechend 85 mg aktives Hexaminolevulinat.

Nach Auflösung in 50 ml Lösungsmittel enthält 1 ml der Lösung 1,7 mg Hexaminolevulinat; dies entspricht einer 8 mmol/l Hexaminolevulinat-Lösung.

Diagnostikum. Hexvix-Blaulicht-Fluoreszenz-Zystoskopie wird bei Patienten mit bekanntem oder stark vermutetem Blasenkarzinom als Ergänzung zur Standard-Weisslicht-Zystoskopie zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Blasenkarzinom verwendet (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).

Eine Hexvix-Zystoskopie darf nur von medizinischem Fachpersonal, das speziell in Hexvix-Blaulicht-Fluoreszenz-Zystoskopie geschult ist, durchgeführt werden. Die Blase sollte vor der Instillation von Hexvix drainiert werden, und eine komplette Examination der Blase mit Weisslicht ist durchzuführen. Eine ausgedehnte Blasenentzündung sollte u.a. ausgeschlossen sein (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Danach werden 50 ml der zubereiteten 8 mmol/l Lösung (Zubereitung der Lösung und Vorsichtsmassnahmen bei der Handhabung bzw. vor der Anwendung des Arzneimittels, siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise – Hinweise für die Handhabung») durch einen Katheter in die Blase instilliert. Die Blase sollte erst nach 60 Minuten entleert werden.

Die zystoskopische Untersuchung sollte unter Blaulicht innerhalb von etwa 60 Minuten und nicht später als 180 Minuten nach der Instillation von Hexvix in die Blase durchgeführt werden. Es sollten 60 Minuten nach der Instillation vergehen, bevor mit der zystoskopischen Untersuchung begonnen wird, auch wenn der Patient Hexvix nicht 1 Stunde lang in der Blase gespeichert hatte.

Zunächst sollte die Blase vollständig unter Weisslicht untersucht werden; danach sollte die Untersuchung mit Blaulicht wiederholt werden.

Für eine optimale Visualisierung wird empfohlen, die gesamte Blase zu untersuchen und zu erfassen, sowohl mit Weisslicht als auch mit Blaulicht, bevor operative Eingriffe vorgenommen werden.

Biopsien aller erfassten Läsionen sollten normalerweise unter Weisslicht entnommen werden, und die vollständige Resektion sollte durch Umschalten auf Blaulicht überprüft werden.

Es dürfen ausschliesslich mit einer CE-Kennzeichnung versehene Zystoskopiegeräte verwendet werden, die mit den erforderlichen Filtern sowohl für die Standard-Weisslicht-Zystoskopie als auch für die Blaulicht-(Wellenlänge 380-450 nm)-Fluoreszenz-Zystoskopie ausgestattet sind.

Die während der Zystoskopie angewendeten Lichtdosen können variieren. Normalerweise liegen die Gesamt-Lichtdosen (Weisslicht und Blaulicht) zwischen 180 und 360 J, bei einer Stärke von 0,25 mW/cm².

Kinder und Jugendliche

Es sind keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren vorhanden.

•Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung

•Porphyrie

Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich schwerwiegender anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen wurden berichtet. Geeignete Einrichtungen für lebensrettende Massnahmen sollten einsatzbereit sein.

Hexvix sollte nicht bei Patienten mit hohem Risiko einer Blasenentzündung, z.B. nach einer BCG-Therapie oder bei mässiger oder schwerer Leukozyturie angewendet werden.

Die Erfahrungen zur Sicherheit nach Markteinführung ergaben keine Hinweise darauf, dass die wiederholte Anwendung von Hexvix im Rahmen von Nachuntersuchungen bei Patienten mit Blasenkarzinom ein Risiko darstellt. Es wurden jedoch keine speziellen Studien durchgeführt.

Eine ausgedehnte Blasenentzündung sollte vor der Anwendung des Arzneimittels durch Zystoskopie ausgeschlossen werden.

Eine Entzündung kann zur verstärkten Porphyrinbildung und einem erhöhten Risiko für lokale Toxizität bei der Belichtung sowie zu falscher Fluoreszenz führen.

Wenn während der Weisslichtuntersuchung eine ausgedehnte Blasenentzündung diagnostiziert wird, ist eine Blaulichtuntersuchung zu vermeiden.

Bei Patienten, die sich kurze Zeit zuvor einem chirurgischen Eingriff an der Blase unterzogen haben, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten falscher Fluoreszenz im Resektionsbereich.

Als Vorsichtsmassnahme wird empfohlen, auf die Anwendung von Hexvix während der Schwangerschaft zu verzichten. Es gibt nur begrenzt Daten zur Anwendung bei Schwangeren (siehe Abschnitt «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Es wurden keine speziellen Wechselwirkungs-Studien mit Hexaminolevulinat durchgeführt.

Fertilität

Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf Wirkungen auf die weibliche Fertilität. Zu Wirkungen auf die männliche Fertilität wurden keine tierexperimentellen Studien durchgeführt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).

Schwangerschaft

Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Hexaminolevulinat bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien lassen hinsichtlich der Reproduktionstoxizität nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen schliessen (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Als Vorsichtsmassnahme wird empfohlen, auf die Anwendung von Hexvix während der Schwangerschaft zu verzichten (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Hexaminolevulinat oder dessen Metabolite in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Das Stillen soll während der Behandlung mit Hexvix unterbrochen werden.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Es sind jedoch keine solchen Wirkungen anzunehmen.

Die meisten der berichteten Nebenwirkungen waren vorübergehend und leicht oder mässig ausgeprägt. Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Blasenspasmus (von 2,4% der Patienten berichtet), Dysurie (1,8%), Blasenschmerzen (1,7%) und Hämaturie (1,7%).

Aufgrund von früheren Erfahrungen mit Verfahren wie Standard-Zystoskopie und transurethraler Resektion der Blase (TUR-B) wurde das Auftreten der beobachteten Nebenwirkungen erwartet.

Immunsystem

Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktischer Schock.

Infektionen

Gelegentlich: Zystitis, Sepsis, Harnwegsinfektion.

Blut und Lymphsystem

Gelegentlich: Anämie, Leukozytose.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Gicht.

Psychiatrische Störungen

Gelegentlich: Insomnie.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Diarrhoe, Bilirubin- und Transaminasen-Erhöhung.

Haut

Gelegentlich: Ausschlag.

Muskelskelettsystem

Gelegentlich: Rückenschmerzen.

Nieren und Harnwege

Häufig: Blasenspasmus, Blasenschmerzen, Dysurie, Harnverhaltung, Hämaturie.

Gelegentlich: Harnröhrenschmerzen, Pollakisurie, Harndrang, Erkrankung der Harnwege.

Reproduktionssystem und Brust

Gelegentlich: Balanitis.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Häufig: Pyrexie, Schmerzen nach dem Eingriff.

Gelegentlich: Postoperatives Fieber.

Es liegen keine Erfahrungen mit einer höheren als der empfohlenen Lichtintensität bzw. mit verlängerter Lichtexposition vor.

ATC-Code: V04CX

Wirkungsmechanismus

Nach intravesikaler Instillation von Hexaminolevulinat kommt es zu einer intrazellulären Akkumulation von Porphyrinen, bevorzugt in malignen Zellen. Die intrazellulären Porphyrine (einschliesslich PpIX) sind photoaktive, fluoreszierende Verbindungen, die bei Blaulichtexzitation rotes Licht ausstrahlen. Infolgedessen leuchten prämaligne und maligne Läsionen vor einem blauen Hintergrund rot. Falsche Fluoreszenz kann bei Entzündungen auftreten.

Klinische Wirksamkeit

Die klinischen Studien mit Hexvix umfassten 1072 Patienten mit Blasenkarzinom.

Im Vergleich zur Standard-Zystoskopie wurden nach einer Blaulicht-Zystoskopie signifikant mehr Carcinoma in situ (CIS) und papilläre Läsionen erkannt. Die Erkennungsquote für CIS betrug 95% vs. 49,5% und für papilläre Läsionen 90,6% - 100% vs. 85,4% - 94,3%.

Die verbesserte Erkennung betrifft Läsionen im nicht invasiven Stadium.

In einer Studie bei Patienten mit initialem und rezidivierendem Blasenkarzinom und Verdacht auf einen oder mehrere papilläre Tumoren hatten insgesamt 16,4% der Patienten mit pTa/pT1-Läsionen, 31,7% der Patienten mit CIS-Läsionen und 3,2% der Patienten mit T2-T4-Läsionen weitere Läsionen, die nur mittels Hexvix-Blaulicht-Zystoskopie entdeckt wurden. Die Patienten wurden während 9 Monaten nach der Instillation von Hexvix nachbeobachtet. Dabei war der Anteil der Patienten mit Rezidiven in der Hexvix-Gruppe (47,2%) niedriger als in der Gruppe mit Weisslicht-Zystoskopie (56,1%). Die relative Reduktion der Rezidivrate betrug in der Hexvix-Gruppe 15,8%. Nach einer weiteren medianen Nachbeobachtungszeit von 4,5 Jahren war die mediane Zeit bis zum Rezidiv 16 Monate in der Hexvix-Gruppe im Vergleich zu 9 Monaten in der Weisslicht-Gruppe.

Die Gesamtquote falsch positiver Läsionsbefunde war nach einer Blaulicht-Zystoskopie erhöht, 17,3% bei Weisslicht-Zystoskopie und 21,9% bei Blaulicht-Zystoskopie.

Distribution und Elimination

Die systemische Bioverfügbarkeit (absolute BV) beträgt 5-10%, die Cmax 343 ng/ml, die terminale Eliminationshalbwertszeit 76 Stunden und das Vss 248 l.

An Ratten und Hunden wurden siebentägige Studien zur intravesikalen Verträglichkeit ohne Lichtexposition durchgeführt. Bei der Studie an Ratten traten Fälle von Leukozytose auf, was auf eine entzündungsfördernde Wirkung von Hexaminolevulinat hinweist.

Azotämie, rot gefärbter Urin und Gewichtsverlust wurden ebenfalls beobachtet.

Bei den mit Hexaminolevulinat behandelten Hunden traten Übergangszell-Hyperplasie und Basophilie im Harnwegsepithel geringfügig häufiger auf und waren geringfügig stärker ausgeprägt.

Ein lokaler Lymphknoten-Assay an Mäusen hat gezeigt, dass Hexaminolevulinat potenziell eine Hautsensibilisierung verursachen kann.

Alle Studien zum genotoxischen Potenzial waren negativ (Ames-Test, TK-Assay, in vivo Mikronukleus-Zellmodell, Chromosomenaberrationen in CHO-Zellen und Comet-Assay an Vesikalproben aus einer Studie an Hunden zur lokalen Verträglichkeit mit Blaulichtaktivierung).

Die Reproduktionstoxizität wurde nach wiederholter intravenöser Gabe von Hexaminolevulinat an Ratten und Kaninchen untersucht. Es wurden keine Effekte auf embryofetale Mortalität, fetales Gewicht oder die Häufigkeit von fetalen Abweichungen und Variationen, einschliesslich Parametern der skelettalen Ossifikation, beobachtet. In Untersuchungen an Ratten wurden keine Wirkungen auf die weibliche Fertilität und auf die frühe Embryonalentwicklung beobachtet.

Karzinogenitätsstudien wurden mit Hexaminolevulinat nicht durchgeführt.

Inkompatibilitäten

Hexvix darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Das Arzneimittel darf nur mit dem mitgelieferten Lösungsmittel verdünnt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Auflösung im Lösungsmittel: Die chemische und physikalische in-use-Stabilität wurde für 2 Stunden bei 2-8 °C nachgewiesen. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Rekonstitution zu verwenden. Falls die Lösung nicht sofort angewendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich, die nicht länger als 2 Stunden bei 2-8 °C betragen sollte.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Lösung (nach Herstellung): Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern (siehe auch Abschnitt «Haltbarkeit»).

Hinweise für die Handhabung

Hexaminolevulinat kann durch Hautkontakt eine Sensibilisierung verursachen.

Alle Schritte sind mit sterilem Gerät und unter aseptischen Bedingungen auszuführen.

Anleitung zur Rekonstitution: Hexvix Pulver und Lösungsmittel in Fertigspritze:

1.Der Kolben wird am Gummistopfen befestigt, indem er im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag in die Spritze gedreht wird.

2.Die Schutzkappe wird von der Spritze entfernt und für den späteren Gebrauch aufbewahrt. Eine zur Rekonstitution geeignete Nadel wird auf die Spritze aufgeschraubt. Die Spritze wird senkrecht gehalten und durch vorsichtiges Drücken des Kolbens wird die Luft aus der Spritze entfernt

3.Etwa 10 ml des Lösungsmittels werden in die Durchstechflasche mit Pulver injiziert, sodass diese zu 3/4 gefüllt ist.

4.Ohne die Nadel herauszuziehen werden die Spritze und die Durchstechflasche mit einem Handgriff festgehalten und vorsichtig geschwenkt, um das Pulver vollständig aufzulösen.

5.Die Lösung wird aus der Durchstechflasche vollständig in die Spritze aufgezogen.

6.Die leere Durchstechflasche wird von der Spritze entfernt. Die Nadel wird von der Spritze abgenommen und verworfen. Es wird die Schutzkappe auf die Spritze aufgebracht und der Inhalt der Spritze vorsichtig gemischt

Hexvix ist nun rekonstituiert und gebrauchsfertig. Die so hergestellte Lösung ist klar bis leicht opalisierend und farblos bis blassgelb.

Wenn die Lösung nicht sofort verwendet werden kann, darf sie maximal 2 Stunden nach der Herstellung bei 2-8 °C im Kühlschrank gelagert werden. Auf der Etikette der Spritze soll die Verfallzeit vermerkt werden.

Nur zur einmaligen Anwendung. Nicht verwendetes Produkt ist zu entsorgen.

58015 (Swissmedic)

Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon ZH

Juli 2016

Principe actif: chlorhydrate d'hexyl aminolévulinate

Excipients (solvant): Disodium hydrogénophosphate, potassium dihydrogénophosphate, chlorure de sodium, acide chlorhydrique, hydroxyde de sodium, eau pour préparations injectables

Chaque flacon contient 100 mg de chlorhydrate d'hexyl aminolévulinate correspondant à 85 mg d'hexyl aminolévulinate actif.

Après reconstitution dans 50 ml de solvant, 1 ml de solution contient 1,7 mg d'hexyl aminolévulinate, ce qui correspond à une solution à 8 mmol/l d'hexyl aminolévulinate.

Médicament à usage diagnostique. La cystoscopie de fluorescence en lumière bleue induite par Hexvix est utilisée pour le diagnostic et le contrôle du traitement chez les patients avec un carcinome de la vessie connu ou fortement suspecté, en complément à la cystoscopie standard en lumière blanche (voir rubrique «Propriétés/Effets»).

Une cystoscopie induite par Hexvix doit être réalisée exclusivement par des professionnels de la santé spécialement formés à la cystoscopie de fluorescence en lumière bleue induite par Hexvix. La vessie doit être drainée avant l'instillation de Hexvix. Une inspection complète de la vessie doit être exécutée en lumière blanche. Une cystite étendue doit être notamment exclue (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Instiller alors 50 ml de solution à 8 mmol/l (préparation de la solution et précautions lors de la manipulation ou avant l'utilisation du médicament, voir rubrique «Remarques particulières – Remarques concernant la manipulation») dans la vessie à l'aide d'une sonde. Ne vider la vessie qu'au bout de 60 minutes.

L'exploration cystoscopique en lumière bleue doit être exécutée entre environ 60 et au maximum 180 minutes après l'instillation de Hexvix dans la vessie. Il faut attendre 60 minutes après l'instillation de Hexvix avant de procéder à l'examen cystoscopique, même si le patient n'a pas retenu Hexvix durant une heure dans sa vessie.

Examiner d'abord complètement la vessie en lumière blanche, puis répéter l'examen en lumière bleue.

Pour une visualisation optimale, il est recommandé d'examiner et d'évaluer l'ensemble de la vessie, tant en lumière blanche qu'en lumière bleue, avant d'entreprendre des interventions chirurgicales.

Les biopsies de toutes les lésions visualisées doivent être normalement pratiquées en lumière blanche, et la résection complète doit être vérifiée par le passage en lumière bleue.

Seul le matériel de cystoscopie portant le marquage CE doit être utilisé; il doit être muni des filtres nécessaires à la réalisation aussi bien de la cystoscopie en lumière blanche conventionnelle que de la cystoscopie de fluorescence en lumière bleue (longueur d'onde: 380 à 450 nm).

Les doses lumineuses délivrées au cours de la cystoscopie sont variables. Les doses totales habituelles (lumière blanche et lumière bleue) sont comprises entre 180 et 360 J à une intensité de 0,25 mW/cm².

Enfants et adolescents

Aucune étude n'existe sur le traitement des patients âgés de moins de 18 ans.

•Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition

•Porphyrie

Des réactions d'hypersensibilité, y compris des réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes graves, ont été rapportées. Il convient de mettre à disposition des équipements de secours adaptés.

Ne pas utiliser Hexvix chez des patients présentant un risque élevé de cystite, par exemple après un traitement par le BCG ou une leucocyturie modérée à grave.

L'expérience concernant la sécurité du produit depuis sa mise sur le marché n'a pas mis en évidence de risque lié à l'utilisation répétée de Hexvix dans le cadre d'examens de contrôle chez les patients avec un carcinome de la vessie. Toutefois, aucune étude spécifique n'a été menée à ce sujet.

Écarter une cystite étendue par une cystoscopie avant d'utiliser le médicament.

Une inflammation peut accroître la production de porphyrines et augmenter le risque de toxicité locale lors de l'exposition, mais aussi entraîner une fausse image de fluorescence.

En cas de diagnostic de cystite étendue lors de l'examen à la lumière blanche, éviter l'examen à la lumière bleue.

Les patients qui ont subi récemment une intervention chirurgicale au niveau de la vessie ont plus de risques de présenter une fausse image de fluorescence dans la zone de résection.

Il est recommandé par mesure de précaution d'éviter l'utilisation de Hexvix durant la grossesse. Seules des données limitées sont disponibles concernant l'utilisation pendant la grossesse (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).

Aucune étude spécifique d'interaction médicamenteuse n'a été menée sur l'hexyl aminolévulinate.

Fertilité

Les études réalisées chez l'animal n'ont démontré aucun effet sur la fertilité féminine. Aucune étude chez l'animal n'a été menée concernant la fertilité masculine (voir rubrique «Données précliniques»).

Grossesse

Jusqu'à présent, l'expérience concernant l'utilisation de l'hexyl aminolévulinate pendant la grossesse est inexistante ou très limitée. Les études de toxicité sur la reproduction chez l'animal ne laissent pas supposer d'effets directement ou indirectement nocifs (voir rubrique «Données précliniques»). Il est recommandé par mesure de précaution d'éviter l'utilisation de Hexvix durant la grossesse (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Allaitement

Il n'est pas connu si l'hexyl aminolévulinate ou ses métabolites passent dans le lait maternel. Un risque pour le nouveau-né/l'enfant ne peut pas être exclu. L'allaitement doit être interrompu durant le traitement avec Hexvix.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Toutefois, aucun effet de ce genre n'est à craindre.

La plupart des effets indésirables rapportés ont été transitoires et d'intensité légère ou modérée. Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les études cliniques ont consisté en: spasmes vésicaux (signalés par 2,4% des patients), dysurie (1,8%), douleurs vésicales (1,7%) et hématurie (1,7%).

Compte-tenu de l'expérience acquise avec des procédés comme la cystoscopie conventionnelle et la résection transurétrale de vessie (RTUV), l'apparition des effets indésirables observés n'était pas inattendue.

Système immunitaire

Fréquence inconnue: choc anaphylactique.

Infections

Occasionnel: cystite, septicémie, infection urinaire.

Système sanguin et lymphatique

Occasionnel: anémie, leucocytose.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnel: goutte.

Troubles psychiatriques

Occasionnel: insomnie.

Système nerveux

Fréquent: céphalées.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: nausée, vomissement, constipation, diarrhée, élévation des taux de bilirubine et des transaminases.

Peau

Occasionnel: éruption cutanée.

Système musculosquelettique

Occasionnel: dorsalgies.

Reins et voies urinaires

Fréquent: spasmes vésicaux, douleurs vésicales, dysurie, rétention urinaire, hématurie.

Occasionnel: douleurs urétrales, pollakiurie, urgence mictionnelle, affections des voies urinaires.

Organes de reproduction et seins

Occasionnel: balanite.

Troubles généraux et réactions au site d'administration

Fréquent: pyrexie, douleurs après l'examen.

Occasionnel: fièvre post-opératoire.

Aucune expérience n'existe sur des intensités de lumière plus fortes que celles recommandées, ni sur une exposition plus longue à la lumière.

Code ATC: V04CX

Mécanisme d'action

Après instillation intravésicale d'hexyl aminolévulinate, une accumulation intracellulaire des porphyrines survient, à prédominance dans les cellules malines. Les porphyrines intracellulaires (dont la protoporphyrine IX ou PpIX) sont des composés fluorescents et photosensibles, qui émettent une fluorescence rouge après excitation lumineuse dans la région bleue du spectre. II en résulte une fluorescence rouge sur fond bleu des tumeurs précancéreuses et des tumeurs cancéreuses. Une inflammation peut être à l'origine d'une fausse image de fluorescence.

Efficacité clinique

Les études cliniques menées avec Hexvix ont inclus 1072 patients ayant un cancer de la vessie.

La cystoscopie de fluorescence en lumière bleue a révélé un nombre significativement plus important de carcinomes in situ (CIS) et de tumeurs papillaires que la cystoscopie conventionnelle en lumière blanche. Le taux de détection des carcinomes in situ était de 95% contre 49,5% et pour les lésions papillaires de 90,6% - 100% contre 85,4% - 94,3%.

Le meilleur dépistage concerne les lésions au stade non-invasif.

Dans une étude chez des patients avec carcinome de la vessie initial ou récidivant ou suspicion d'une ou plusieurs tumeurs papillaires, 16,4% des patients avec des lésions de stade pTa/pT1, 31,7% des patients avec un CIS, et 3,2% des patients avec des lésions de stade T2-T4 ont présenté des lésions supplémentaires qui n'ont pu être mises en évidence que par la cystoscopie en lumière bleue avec Hexvix. Les patients ont été suivis durant 9 mois après l'instillation de Hexvix. La proportion de patients avec récidives était plus faible dans le groupe avec Hexvix (47,2%) que dans le groupe avec cystoscopie en lumière blanche (56,1%). La réduction relative du taux de récidive était de 15,8% dans le groupe Hexvix. Après un suivi d'une durée médiane de 4,5 années, la durée médiane jusqu'à une récidive était de 16,4 mois dans le groupe avec Hexvix, comparée à 9,4 mois dans le groupe avec cystoscopie en lumière blanche.

Le taux global de faux positifs était accru après cystoscopie en lumière bleue, avec 17,3% pour la cystoscopie en lumière blanche et 21,9% pour la cystoscopie en lumière bleue.

Distribution et élimination

La biodisponibilité systémique (absolue) s'élève à 5 - 10%, la Cmax à 343 ng/ml, la demi-vie d'élimination terminale à 76 heures et le Vss à 248 l.

Des études évaluant la tolérance intravésicale sur sept jours, sans exposition à la lumière, ont été effectuées chez le rat et chez le chien. L'étude menée chez le rat a révélé des cas de leucocytose, évocateurs d'un effet pro-inflammatoire de l'hexyl aminolévulinate.

De l'azotémie, une coloration rouge des urines et une perte de poids ont également été observées.

Chez le chien traité par l'hexyl aminolévulinate, une hyperplasie des cellules de l'épithélium de transition et une basophilie de l'épithélium des voies urinaires sont apparues à une fréquence et à une sévérité légèrement plus élevées.

Une analyse locale des ganglions lymphatiques chez la souris a démontré que l'hexyl aminolévulinate peut potentiellement provoquer une sensibilisation cutanée.

Toutes les études de génotoxicité ont donné des résultats négatifs (test d'Ames, test de mutation au locus TK, test du micronoyau in vivo, aberrations chromosomiques des cellules CHO et test des comètes sur des échantillons vésicaux obtenus dans le cadre d'une étude de tolérance locale avec activation par la lumière bleue chez le chien).

La toxicité sur la reproduction a été étudiée après administration intraveineuse répétée d'hexyl aminolévulinate à des rats et des lapins. Aucune incidence sur la mortalité embryo-fœtale, le poids fœtal ou la fréquence des aberrations et des variations fœtales, y compris les paramètres de l'ossification squelettique, n'a été observée. Aucun effet sur la fertilité féminine ou sur le développement embryonnaire précoce n'a été observé dans les études chez le rat.

Aucune étude de carcinogénèse avec l'hexyl aminolévulinate n'a été effectuée.

Incompatibilités

Hexvix ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Diluer le médicament uniquement avec le solvant fourni.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Après dilution avec le solvant: la stabilité physicochimique de la solution reconstituée a été démontrée pendant 2 heures à une température comprise entre 2 et 8 °C. Toutefois, du point de vue microbiologique, le produit doit être utilisé immédiatement après sa reconstitution. En cas d'utilisation non immédiate, la durée et les conditions de conservation relèvent de la seule responsabilité de l'utilisateur et ne devraient pas dépasser 2 heures à une température comprise entre 2 et 8 °C.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C).

Solution (après reconstitution): conserver au réfrigérateur à 2-8 °C (voir rubrique «Stabilité»).

Remarques concernant la manipulation

L'hexyl aminolévulinate peut provoquer une sensibilisation par contact avec la peau.

Chaque opération doit être effectuée à l'aide d'un matériel stérile et dans le respect des règles d'asepsie.

Instruction pour la reconstitution: Hexvix poudre et solvant dans la seringue préremplie:

1. Fixer le piston au bouchon en caoutchouc en le tournant dans le sens des aiguilles d'une montre dans la seringue jusqu'à la butée.

2. Retirer le capuchon protecteur de la seringue et le conserver pour un usage ultérieur. Visser une aiguille appropriée à la reconstitution sur la seringue. Tenir la seringue verticalement et retirer l'air de la seringue en poussant prudemment le piston.

3. Injecter environ 10 ml du solvant dans le flacon de poudre afin que celui-ci soit rempli aux ¾.

4. Sans retirer l'aiguille, tenir la seringue et le flacon d'une main et les faire tourner avec précaution afin de dissoudre complètement la poudre.

5. Aspirer toute la solution du flacon dans la seringue.

6. Retirer le flacon vide de la seringue. Ôter l'aiguille de la seringue et la jeter. Mettre le capuchon protecteur sur la seringue et mélanger le contenu de la seringue avec précaution.

Hexvix est alors reconstitué et prêt à l'emploi. La solution ainsi reconstituée est limpide à légèrement opalescente et incolore à jaune pâle.

Si la solution ne peut pas être utilisée immédiatement, elle peut être conservée au réfrigérateur à 2-8 °C pendant au maximum 2 heures. Noter l'heure de péremption sur l'étiquette de la seringue.

À usage unique. Tout produit non utilisé doit être éliminé.

58015 (Swissmedic)

Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon ZH

Juillet 2016

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