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Липиодол Ультра-флюид Инж Лёс 4,8 г/10мл Амп. 10 мл
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Lipiodol Ultra-fluide Inj Lös 4.8 g/10ml Amp 10 ml

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Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: GUERBET AG
  • Модель: 2671655
  • ATC-код V08AD01
  • EAN 7680302740243
Тип Inj Lös
Доза, мг 4.8
Поколение V08AD01SPPN000004800SOIJ
Происхождение SYNTHETIC

Состав:

Описание

a.Wirkstoff: Iodum 4.8 g ut Acidorum Iodatorum Olei Papaveris Estera Ethylica, q.s. pro 10 ml entsprechend dem Fettsäureethylester des iodierten Mohnöls.

b.Hilfsstoffe: Natriumsulfit max. 0.385 mg/ml (entsprechend max. 0.308 mg SO2)

Injizierbare klare, blassgelbe bis bernsteinfarbige ölige Lösung zur intralymphatischen oder selektiven intraarteriellen Injektion in tumorversorgende Äste der Leberarterie bei hepatozellulärem Karzinom. Eine Ampulle zu 10 ml enthält 4.8 g Iod entsprechend 480 mg I/ml oder 380 mg I/g.

Intralymphatische Anwendung:

Lymphographie.

Intraarterielle Anwendung nach vorausgegangener Katheterisierung tumorversorgender Äste der A. hepatica (mit wasserlöslichem Kontrastmittel):

Lipiodol Ultra-fluide wird zusammen mit Chemotherapeutika (Doxorubicin, Epirubicin, Mitomycin) als injizierbare röntgendichte ölige Lösung zur transarteriellen Chemoembolisation (TACE) bei erwachsenen Patienten mit nicht-operablem hepatozellulärem Karzinoms (HCC) in mittlerem Stadium (BCLC B) eingesetzt.

Die Indikation zur Lipiodol-TACE muss jeweils von einem interdisziplinären Tumorboard gestellt werden.

Lymphographie

Strikte intralymphatische Verabreichung. Das Auffinden der Lymphbahnen kann durch die subkutane Injektion eines Farbstoffes wie Patent Blau V erleichtert werden.

Das Präparat muss mittels einer Glasspritze oder besser noch mittels eines Injektors verabreicht werden. Die Injektion hat sehr langsam und mit äusserst wenig Druck zu erfolgen, eine Fliessgeschwindigkeit von 0,1 ml/min sollte nicht überschritten werden und muss der Transportkapazität des Lymphgefässes angepasst sein. Mögliche Schmerzen sind in der Regel auf eine Extravasation oder eine zu grosse Geschwindigkeit und/oder zu hohem Druck bei der Injektion zurückzuführen. Dementsprechend muss bei Auftreten von Schmerzen die Infusionsgeschwindigkeit reduziert werden. Die empfohlene Gesamtdosis wird über einen Zeitraum von 75 min appliziert, idealerweise unter häufiger radiologischer Kontrolle.

Die Dosis hängt vom Untersuchungsbereich und vom Zustand des Patienten ab. Die zu injizierende Menge an Lipiodol Ultra-fluide ist in jedem Fall auf ein Minimum zu beschränken.

Richtwerte für die Dosierung in der Lymphographie

5 bis 7 ml intra-lymphatisch zur Darstellung eines Beines (je nach Grösse des Patienten), 2 bis 4 ml für einen Arm, bzw. insgesamt 10 bis 12 ml für eine beidseitige Bein-Lymphographie und 5 bis 6 ml für eine beidseitige Arm-Lymphographie.

Transarterielle Chemoembolisation (TACE) des hepatozellulären Karzinoms

Die Verabreichung erfolgt über einen selektiv in einen tumorversorgenden Ast der Leberarterie gelegten Katheter.

Die Dosierung des Lipiodols Ultra-fluide hängt vom Volumen und der Grössenausdehnung der Läsion ab, sollte aber bei Erwachsenen üblicherweise eine Gesamtdosis von 15 ml nicht überschreiten.

Chemotherapeutika wie Doxorubicin, Epirubicin und Mitomycin können mit Lipiodol Ultra-fluide für eine transarterielle Chemoembolisation gemischt werden.

Anleitung zur Zubereitung der Mischung von Lipiodol Ultra-fluide mit einem Chemotherapeutikum

1.Bereiten Sie mit Vorteil zwei Spritzen vor, die gross genug sind, das gesamte Volumen der Mischung zu fassen. Die erste Spritze wird mit der Lösung des Chemotherapeutikums gefüllt, die Zweite mit Lipiodol Ultra-fluide.

2.Verbinden Sie die beiden Spritzen mit einem Dreiweghahn.

3.Führen Sie zwischen den beiden Spritzen 15 bis 20 Füll- und Entleerungsschritte (Transfer) durch bis eine homogene Mischung entsteht. Mit Vorteil wird zuerst die Spritze mit dem Chemotherapeutikum transferiert.

4.Die Mischung muss kurz vor der Anwendung zubereitet und direkt danach (innerhalb von 3 Stunden) angewendet werden. Die Mischung kann wie oben beschrieben erneut homogenisiert werden, falls dies während des interventionellen radiologischen Verfahrens erforderlich ist.

Die homogene Emulsion wird mittels eines in der Leberarterie platzierten Mikrokatheters unter radiologischer Kontrolle selektiv intraarteriell in tumorversorgende Äste injiziert.

Die Anwendung kann je nach Ansprechen des Tumors und Zustands des Patienten alle 4 bis 8 Wochen wiederholt werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Pädiatrie

Lymphographie

Die empfohlene Maximaldosis für die Pädiatrie beträgt 0,25 ml/kg KG bzw. 6 ml insgesamt. bei Kleinkindern zwischen 1 und 2 Jahren ist eine Dosis von 1 ml pro Extremität ausreichend.

Hinweis: Die Erfahrungen mit der Anwendung von Lipiodol bei Kindern sind sehr limitiert.

Die Dosis soll generell so niedrig wie möglich gehalten werden. Überdosierungen können durch eine radiologische oder visuelle Kontrolle während der Injektion vermieden werden.

Transarterielle Chemoembolisation (TACE) des hepatozellulären Karzinoms

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Lipiodol Ultra-fluide wurde bei Kindern und Jugendlichen in der transarteriellen Chemoembolisation des hepatozellulären Karzinoms nicht nachgewiesen.

Ältere Patienten (65 Jahre und älter):

Bei Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege oder des neurologischen Systems ist das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht anzuwenden, allenfalls die Dosis anzupassen oder sogar die Untersuchung zu unterlassen, da Lipiodol zu Lungengefässembolien führen kann.

•Überempfindlichkeit auf Lipiodol Ultra-fluide (Fettsäureethylester des iodierten Mohnöls)

•bekannte Überempfindlichkeit auf iodhaltige Kontrastmittel

•Schwere Lungeninsuffizienz bzw. fortgeschrittene Lungenerkrankung

•Patienten nach Radiotherapie der Lungen

•schwere Herzinsuffizienz

•gesicherter Lymphverschluss

•rechts- oder linksseitiger kardialer Shunt

•intravenöse Injektion

•intrathekale Anwendung

•intrabronchiale Anwendung

•schwere Hyperthyreose

•multinoduläre Schilddrüsenvergrösserung bei Patienten über 45 Jahren

•in der Stillzeit

•Patienten mit traumatischen Verletzungen, Zustand nach Hämorrhagie oder Blutungen im Injektionsbereich (erhöhtes Risiko für Embolien)

•Zusätzliche Kontraindikation für die Anwendung bei der transarteriellen Chemoembolisation (TACE): Selektive Verabreichung in Lebergewebe mit erweiterten Gallengängen, es sei denn, es wurde eine Drainage gelegt

Allgemeine Hinweise

Risikofaktor: Überempfindlichkeit

Patienten, bei denen es bereits bei einer früheren Untersuchung mit Lipiodol zu einer ausgeprägten Reaktion kam oder die eine bekannte Iodempfindlichkeit haben, weisen ein erhöhtes Hypersensitivitätsrisiko auf.

Wie bei allen iodhaltigen Kontrastmitteln, können anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynx-Ödem, Bronchospasmus) Komplikationen, sowie Abdominal-Symptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Komplikationen auftreten.

Diese Überempfindlichkeitsreaktionen sind allergischer Natur (schwerwiegende Formen werden als anaphylaktische Reaktionen bezeichnet) oder nicht allergischer Natur. Sie können als Sofortreaktion (weniger als 60 min) oder auch als Spätreaktion (bis zu 7 Tage nach Applikation) auftreten. Sie sind meist unvorhersehbar und dosisunabhängig.

Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für eine Notfalltherapie erfüllt sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.). Ein bestehender i.v. Zugang muss aufrechterhalten werden.

Es ist unbedingt erforderlich, mit der Durchführung sämtlicher Notfallmassnahmen vertraut zu sein.

Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl schwerwiegender Überempfindlichkeitsreaktionen innerhalb dieser Zeit auftritt (siehe “Unerwünschte Wirkungen“).

Risikofaktor: Schilddrüsenfunktionsstörung

Iodierte Röntgenkontrastmittel beeinflussen die Schilddrüsenfunktion aufgrund ihres Gehaltes an freiem Iodid respektive enzymatische Iodabspaltung im Körper. Bei prädisponierten Patienten kann dies zu einer Hyperthyreose führen. Um diese Stoffwechselstörung zu vermeiden, ist es notwendig, mögliche thyreoidale Risikofaktoren zu erfassen. Gefährdet sind Patienten mit latenter Hyperthyreose oder funktioneller Autonomie. Auf Grund der längeren Verweildauer des Lipiodols im Körper treten Schilddrüsen-Wechselwirkungen mit Lipiodol häufiger als mit wasserlöslichen organischen Iodderivaten. Daher muss bei potentiell gefährdeten Patienten muss vor der Untersuchung die Schilddrüsenfunktion untersucht und eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden. Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen.

Zudem kann die Gabe iodierter Kontrastmittel insbesondere bei Neu- und Frühgeborenen eine Hypothyreose auslösen. Aus diesem Grunde sollten die TSH- und T4-Werte sieben bis 10 Tage sowie einen Monat nach der Kontrastmittelgabe überprüft werden. Man beachte auch die „Interaktionen“, „Unerwünschte Wirkungen“ und „Sonstigen Hinweise“.

Risikofaktor: Asthma

Die Injektion von Lipiodol kann die Symptome eines bestehenden Asthmas verstärken. Allgemein ist der klinische Einsatz von Lipiodol nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung zu treffen.

Iodhaltige Kontrastmittel können eine vorübergehende Veränderung der Nierenfunktion hervorrufen oder eine vorbestehende Niereninsuffizienz verschlimmern. Zur Vorbeugung sind folgende Massnahmen empfohlen:

•Identifikation von Risiken: Dehydration, Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, schwere Herzinsuffizienz, multiples Myelom, Morbus Waldenström, alte atheromatöse Patienten.

•Ggf. den Patienten vor und nach der Behandlung hydrieren.

•Kombinationen mit nephrotoxischen Arzneimitteln vermeiden

•Einhalten eines Zeitabstandes von mindestens 48 Stunden zwischen Röntgenuntersuchungen und/oder Interventionen mit iodhaltigen Kontrastmittelinjektionen

Bei mit Metformin behandelten Diabetikern mit Nierensinsuffizienz muss die Metformin-Behandlung abgebrochen werden, bei normaler Nierenfunktion sollte sie für mindestens 48 Stunden nach der Verabreichung des Kontrastmittels unterbrochen werden.

Lymphographie

Nach der vaskulären Verabreichung von Lipiodol werden stets die Lungenkapillaren embolisiert. Diese pulmonale Embolisierung, welche radiologisch durch eine Miliaria objektiviert werden kann, ist bei den meisten Patienten vorübergehend und klinisch unauffällig. Jedoch können auch klinische Zeichen vorhanden sein, welche in der Regel sofort auftreten, aber auch erst nach Stunden oder Tagen erscheinen können. Selten wurden auch schwere, manchmal fatale Lungenschäden gemeldet.

Vor der Lymphographie ist deshalb eine Thoraxaufnahme unerlässlich. Im Falle einer Herz- und/oder Lungeninsuffizienz sowie bei Lungenerkrankungen (vgl. auch Rubrik „Kontraindikationen“) muss entweder ganz auf die Untersuchung verzichtet werden oder nach einer differenzierten Lungenfunktionsprüfung die Verabreichung unter grösster Vorsicht unter Anpassung der Dosis erfolgen, da ein Teil des Präparates vorübergehend die Lungenkapillaren embolisiert.

Die Anwendung von Lipiodol stellt besonders bei Patienten mit vorbestehender Lungenerkrankung mit eingeschränkter Lungenkapazität und/oder reduziertem pulmonalem Blutfluss eine bedeutende Gefahr mit bis zu letalem Ausgang dar. Sowohl die Sauerstoffdiffusionskapazität als auch der pulmonale Blutfluss können nach Lipiodol signifikant absinken und zwar auch ohne weitere klinische Manifestationen. Patienten mit vorbestehenden Lungenerkrankungen weisen auch eine erhöhte Rate an Lungenkomplikationen wie Infarkten auf. Wenn auch selten können Lungeninfarkte ohne vorbestehende Lungenerkrankung auftreten.

Nach einer Chemo- oder Strahlentherapie verkümmern die Lymphknoten und nehmen geringere Mengen Kontrastmittel auf, so dass eine Dosisreduktion nötig ist.

Die Dosis soll generell so niedrig wie möglich gehalten werden. Überdosierungen können durch eine radiologische oder visuelle Kontrolle während der Injektion vermieden werden.

Zudem besteht die Gefahr einer Fettembolie. Die Gefässstrukturen sind deshalb sorgfältig zu meiden: das Präparat darf auch nicht in einer hämorrhagischen oder traumatisierten Region zur Anwendung kommen.

Die Indikation zur Lymphographie hat grundsätzlich und im besondere bei älteren Patienten nur nach strenger Indikationsstellung zu erfolgen.

Die Indikationen zur Anwendung von Lipiodol sind bei Vorliegen eines primären Lymphödems sehr eng zu fassen, da trotz sorgfältiger Untersuchungstechnik ein solches Ödem verstärkt werden kann.

Transarterielle Chemoembolisation (TACE) bei einem hepatozellulären Karzinom

Die transarterielle Chemoembolisation wird bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose (Child Pugh ≥8 Punkte), fortgeschrittener Leberfunktionsstörung sowie makroskopischer Veneninvasion und/oder extrahepatischer Ausbreitung des Tumors nicht empfohlen.

Die hepatische intraarterielle Anwendung kann bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung und/oder mehreren kurz aufeinanderfolgenden TACE Anwendungen eine irreversible Leberinsuffizienz hervorrufen. Eine erhöhte postinterventionelle Mortalität wurde bei mehr als 50% Tumorbefall der Leber, Bilirubinspiegel >2 mg/dl, Lactatdehydrogenase-Spiegel >425 mg/dl, Aspartat-aminotransferase-Spiegel >100 IE/l und/oder dekompeniserter Zirrhose beobachtet.

Kardiovaskuläre und/oder pulmonale Begleiterkrankungen sollten vor Einleitung der TACE abgeklärt werden.

Ösophagusvarizen müssen sorgfältig überwacht werden, da sie unmittelbar nach der Behandlung reissen können. Wenn das Risiko einer Ruptur besteht, sollte vor der transarteriellen Chemoembolisation eine endoskopische Sklerotherapie/Ligatur durchgeführt werden.

Das Risiko einer Superinfektion in dem behandelten Bereich wird normalerweise durch Gabe von Antibiotika vermieden. Bei der intra-arteriellen Anwendung von Lipiodol sind mehrere Fälle einer interstitiellen Pneumonie mit Dyspnoe, akuter respiratorischer Insuffizienz und/oder Todesfolge berichtet worden. Patienten mit kardialem Rechts-Links-Shunt und Patienten mit massiver Lungenembolie haben ein besonderes Risiko für zerebrale Öl-Mikroembolien.

Studien über Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden keine durchgeführt.

Betablocker, vasoaktive Substanzen, ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten

Diese Arzneimittel können die Wirksamkeit kardiovaskulärer Kompensationsmechanismen bei hämodynamischen Störungen wie z.B. Schockreaktionen beeinträchtigen. Bei Auftreten von Schock oder Hypotension im Rahmen der Anwendung iodhaltiger Kontrastmittel können kompensatorische kardiovaskuläre Reaktionen bei Einnahme von oben genannten Arzneimitteln reduziert sein. Deshalb sollte die Einnahme von Betablockern, vasoaktive Substanzen, ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor Antagonisten vor der Lymphographie gestoppt werden bzw. wenn eine solche notwendigerweise weitergeführt werden muss, die Lymphographie unterbleiben oder unter Intensivüberwachung erfolgen. Unter Betablockern ist eine Schockbehandlung oder die Behebung eines Bronchospasmus erschwert. Statt Adrenalin können andere Medikamente notwendig sein.

Radiopharmazeutika

Iodhaltige Röntgenkontrastmittel beeinflussen über mehrere Wochen, bei Lipiodol sogar über mehrere Monate die Aufnahmefähigkeit der Schilddrüse für radioaktives Iod, so dass bei der Iod-Szintigraphie deswegen zu geringe funktionelle Werte resultieren; andererseits ergibt sich eine deutlich verminderte Behandlungseffizienz eines Schilddrüsenkarzinoms mit radioaktivem Iod.

Metformin:

Bei Diabetikern kann die Verabreichung von Lipiodol Ultra-Fluid eine durch eingeschränkte Nierenfunktion induzierte Laktatazidose hervorrufen (siehe auch Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen).

Interleukin-2 (IL-2), Interferon

Eine erhöhte Überempfindlichkeit auf Kontrastmittel respektive eine verstärkte IL-2 Toxizität mit Symptomen wie z.B. Hautrötung, Erythem, Fieber bzw. grippeartige Symptome, Hypotonie, Oligurie, Niereninsuffizienz sowie allergische Spätreaktionen können mit der gelichzeitigen Gabe von Interleukin-2 assoziiert werden. Ähnliches wird auch von anderen Immunmodulatoren wie Interferon berichtet. Nach Möglichkeit sollte eine Kontrastmitteluntersuchung bei Patienten unter Il-2 Behandlung vermieden und auf einen späteren Termin angesetzt werden.

Die Unschädlichkeit der Anwendung von Lipiodol Ultra-Fluide bei Schwangeren ist bis jetzt weder präklinisch noch klinisch erwiesen. Die Verabreichung von iodhaltigen Kontrastmitteln gegen Ende der Schwangerschaft kann beim Neugeborenen zu einer Hypothyreose führen. Im Übrigen sollte eine Belastung mit Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft ohnehin soweit als möglich vermieden werden. Eine Lymphographie mit Lipiodol Ultra-fluide sollte deshalb bei schwangeren Frauen nur bei lebenswichtiger Indikation, wenn keine Alternative besteht, durchgeführt werden.

Stillzeit

Literaturdaten zeigen einen bedeutenden Übertritt von Iod in die Muttermilch nach intramuskulärer Gabe von Lipiodol Ultra-Fluide bei Tieren (Ziege und Kaninchen) und Menschen. Auf Grund des erhöhten Risikos einer Hypothyreose ist Lipiodol Ultra-fluide während der Stillzeit kontraindiziert.

Es wurden diesbezüglich keine Studien durchgeführt.

Lymphographie: Zu den häufigsten Nebenwirkungen als Folge der stets auftretenden Fettembolie der Lunge gehört eine kurz andauernde Hyperthermie, welche klinisch meist unauffällig bleibt. Eine vorübergehende, radiologisch erkennbare Miliaria ist relativ häufig, speziell wenn die Gesamtdosis hoch oder unangepasst war. Sie wird durch anatomische Anomalien wie lymphovenöse Fisteln oder eine herabgesetzte Speicherkapazität der Lymphknoten im Alter oder nach Strahlen- oder Chemotherapie begünstigt.

Die Verwendung von Lipiodol Ultra-Fluid kann in den Lymphknoten zu einer Fremdkörperreaktion mit Makrophagenbildung, Fremdkörperriesenzellen, Plasmozytose und Fibrose führen.

Insbesondere bei vorgeschädigten und hypoplastischen Lymphknoten kann es zu vermehrter Lymphostase kommen.

Bei der transarteriellen Chemoembolisation werden die meisten Nebenwirkungen nicht durch Lipiodol Ultra-fluide selbst, sondern durch Chemotherapeutika oder die Embolisation verursacht.

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen der TACE sind das Post-Embolisationssyndrom (Fieber, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen) und vorübergehende Veränderungen der Leberfunktionswerte. Weitere mögliche Komplikationen sind:

−Verschlechterung einer portalen Hypertension

−Gastrointestinale Blutungen

−Leberfunktionsstörungen

−Leberabszess

−Leberinsuffizienz (auch irreversibel) bei Patienten mit bestehenden, schweren Leberfunktionsstörungen

−Biliom

−Cholecystitis

Über die Hinweise unter den «Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen» hinaus, sei auf die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen von Lipiodol geordnet nach MedDRA (organbezogen) und folgender Häufigkeit hingewiesen: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000). Die Angaben beruhen hauptsächlich auf unserer Post-Marketing Erfahrung:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Lymphostase oder ihre Verschlimmerung bei vorgeschädigten oder hypoplastischen Lymphknoten meist durch Fremdkörperreaktionen mit Makrophagenaktivierung, Fremdkörperriesenzellen, Sinuskatarrh, Plasmozytose und bindegewebiger Umwandlung der Lymphknoten, Thromboembolien mit vaskulärem Verschluss, Infarkte

Erkrankungen des Immunssystems

Selten: Überempfindlichkeit, anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktion, Kollaps

Erkrankungen des Nervensystems

Selten: Kopfschmerzen, getrübter Bewusstseinszustand, vaskuläre Embolien

Sehr selten: Hemiplegie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Miliare Embolie

Gelegentlich: Dyspnoe, interstitielle Lungenerkrankung

Selten: Pneumonitis, Asthma, Husten und Rasselgeräusche, Ödeme

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Selten: Diarrhoe, Erbrechen, Nausea

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Selten: Hautausschläge wie Erytheme, Urtikaria, lokale Schwellungen u.a. der Schleimhäute, Gesicht oder Injektionsstelle

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Fieber

Selten: Schmerzen an der Injektionsstelle, Schockreaktionen, Blutdruckabfall

Sehr selten: Parotitis

Nebenwirkungen bei Kindern:

Allgemein muss mit der gleichen Art von Nebenwirkungen wie bei Erwachsenen gerechnet werden. Aus den vorliegenden Daten kann ihre Häufigkeit nicht abgeschätzt werden.

Bei der Lymphographie beträgt die Maximaldosis von Lipiodol Ultra-fluide 20 ml. Bei einer transarteriellen Chemoembolisation sollte man die Dosis von 15 ml nicht überschreiten. Die Gefahr von kardio-respiratorischen Problemen, zentralen Venenproblemen oder Hirnembolien steigt dosisbedingt oder wenn das Medikament versehentlich intravenös verabreicht wird, deutlich an und können letale Folgen haben. Die Injektion sollte unmittelbar, falls Lipiodol Ultra-fluide im Ductus thoracicus sichtbar oder ein Lymphverschluss festgestellt wird, abgebrochen werden. Die Behandlung muss auf die Aufrechterhaltung aller vitalen Funktionen sowie den raschen Beginn der Symptom-Therapie abzielen.

ATC-Code: V08AD01

Die Viskosität bei 37 °C beträgt 25 mPa.s.

Dichte bei 20 °C: 1,28 g/ml

Bei Lipiodol Ultra-fluide handelt es sich um ein lipophiles, öliges, iodhaltiges Röntgenkontrastmittel, welches dank seiner Wasserunlöslichkeit mizellähnliche Strukturen beim Mischen mit wasserhaltigen Lösungen bildet. Dies erlaubt für die konventionelle transarteriellen Chemoembolisation (TACE) den kombinierten Einsatz als Vehikel für Chemotherapeutika, unterstützt und fördert die Gefässembolisation und ermöglicht gleichzeitig eine Beobachtung des Prozesses mittels Röntgendarstellung.

Das bei der konventionellen transarteriellen Chemoembolisation (TACE) mittels selektiver intraarterieller hepatischer Injektion angewendete Lipiodol kann als öliges Kontrastmittel dank seiner röntgendichten Eigenschaften zur Darstellung und Kontrolle des Verfahrens, als Vehikel zum Transport und zur Elution von Chemotherapeutika in die hepatozellulären Tumorknoten und als vorübergehend embolisierendes Mittel zu der während der Anwendung induzierten Gefässembolisation beitragen. Als ein Verfahren der selektiven intraarteriellen hepatischen Injektion verbindet die TACE die Wirkung einer lokoregionalen Chemotherapie mit der Wirkung einer ischämischen Nekrose, die durch die duale arterioportale Embolisation induziert wird.

Distribution

Lymphographie

Nach intra-lymphatischer Injektion verteilt sich Lipiodol Ultra-fluide im ganzen Lymphsystem. Der grösste Teil des Kontrastmittels wird im Retikulum der Lymphknoten gespeichert und führt zu einer Fremdkörperreaktion. Schon nach wenigen Tagen werden die Öltropfen durch massenhaft auftretende mehrkernige Fremdkörperriesenzellen phagozytiert. Durch lymphovenöse Anastomosen oder den Ductus thoracicus tritt es in den Intravaskulärraum über. Über die Blutbahn wird es zur Leber, zur Lunge, wo die Lipidtröpfchen in den Alveolen abgebaut werden, sowie zur Milz und ins Fettgewebe transportiert. Teilweise bleiben die Kontrastmitteltropfen in den Lungenkapillaren hängen und verursachen die bereits beschriebenen Mikroölembolien. Bis zu 50-70% der verabreichten Dosis wurden nach einer direkten Lymphographie in der Lunge wieder gefunden.

Nach einer Chemo- oder Strahlentherapie verkümmern die Lymphknoten und nehmen geringere Mengen Kontrastmittel auf.

Transarterielle Chemoembolisation

Das bei einer konventionellen transarteriellen Chemoembolisation (TACE) mittels selektiver intraarterieller hepatischer Injektion angewendete Lipiodol gelangt bei korrektem Katheterisieren mehrheitlich ins Kapillarnetz, des Tumors, wo es über Monate verbleiben kann.. Abdriftende Öltröpfchen werden über das retikuloendotheliale System in der Lunge, Leber, Milz und peripher aufgenommen.

Metabolismus:

Der Abbau des Lipiodol Ultra-fluide erfolgt in den Fremdkörperriesenzellen oder übrigen RES-Zellen durch Esterasen, wobei Natriumiodid freigesetzt wird, welches im Urin in Form von Iodiden ausgeschieden wird.

Elimination:

Natriumiodid wird über die Nieren durch glomeruläre Filtration, aber auch über die Leber und den Pankreas ausgeschieden. Innerhalb von 6 Tagen wurden 10% der verabreichten Dosis in Form von Iodiden im Urin wieder gefunden. Über den genauen Verbleib des nach der Iodabspaltung entstandenen Stearinsäureäthylester ist nichts bekannt.

Lipiodol Ultra-fluide kann nach erfolgter Lymphographie mehrere Wochen oder Monate im Körper verbleiben.

Es liegen keine kontrollierten präklinischen Daten vor.

Inkompatibilität

Es wurden keine diesbezüglichen Studien durchgeführt. Lipiodol Ultra-fluide kann mit den folgenden Chemotherapeutika gemischt werden: Doxorubicin, Epirubicin und Mitomycin. Die Mischkompatibilität mit Doxorubicin, Epirubicin und Mitomycin wurde für einen Zeitraum von drei Stunden gezeigt.

Lipiodol Ultra-fluide sollte nicht mit anderen Präparaten gemischt werden. Da sich Lipiodol Ultra-fluide schlecht in Plastikmaterialien aufbewahren lässt, sollte es mit Vorteil nicht mit Plastik-Einwegspritzen verwendet oder in Plastikgefässen gelagert werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Eine Lymphographie sättigt die Schilddrüse über mehrere Monate mit Iod ab, so dass die Schilddrüsendiagnostik bis zu 2 Jahre nach der Lymphographie verfälscht werden kann.

Haltbarkeit

Geöffnet sollte das Kontrastmittel als unkonservierte Injektionslösung so rasch wie möglich aufgebraucht und allfällige Restmengen vernichtet werden.

Das Präparat darf nur bis zu dem mit «Exp» bezeichnete Verfalldatum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Lipiodol Ultra-fluide ist bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) lichtgeschützt (auch vor Röntgenstrahlen geschützt) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.

30274 (Swissmedic)

Guerbet AG, Zürich

Guerbet, Roissy, Frankreich

März 2019

a.Principe actif: Iodum 4.8 g ut Acidorum Iodatorum Olei Papaveris Estera Ethylica, q.s. pro 10 ml correspondant à l'ester éthylique d'acides gras iodés de l'huile d'oeillette.

b.Excipients: Sulfite de sodium max. 0.385 mg/ml (correspondant à max. 0.308 mg de SO2)

Solution huileuse injectable limpide, jaune pâle à ambrée pour injection intralymphatique ou injection sélective intraartérielle dans les branches tumorales de l'artère hépatique en cas de carcinome hépatocellulaire.

Une ampoule de 10 ml contient 4.8 g d'iode correspondant à 480 mg I/ml ou 380 mg I/g.

Utilisation intralymphatique

Lymphographie

Utilisation intraartérielle après cathétérisme des branches tumorales de l'artère hépatique (avec un produit de contraste hydrosoluble)

Lipiodol Ultra-fluide est utilisé avec des agents chimiothérapeutiques (doxorubicine, épirubicine, mitomycine) comme solution injectable huileuse, radio-opaque, pour la chimio-embolisation intraartérielle (TACE) chez les patients adultes atteints de carcinome hépatocellulaire inopérable de stade intermédiaire (BCLC B).

L'indication Lipiodol-TACE doit toujours être évaluée par un comité interdisciplinaire sur les tumeurs.

Lymphographie

Administration intralymphatique stricte. La localisation des vaisseaux lymphatiques peut être facilitée par l'injection sous-cutanée d'un colorant comme le Bleu Patenté V.

Ce produit doit être administré au moyen d'une seringue en verre ou de préférence avec un injecteur. L'injection doit être exécutée très lentement et à pression très faible, un débit de 0,1 ml/min ne doit pas être excédé et doit être adapté à la capacité de transport des vaisseaux lymphatiques. Des douleurs éventuelles sont généralement attribuées à une extravasation ou à une vitesse et/ou pression de l'injection trop élevées. Pour cette raison, il faut réduire le débit de perfusion si la douleur se déclenche. La dose totale recommandée est appliquée sur une durée de 75 min, idéalement sous contrôles radiologiques fréquents.

La dose dépend du territoire de l'examen et de l'état du patient. Il convient dans tous les cas de limiter au strict minimum la quantité de Lipiodol Ultra-fluide injectée.

Dosage indicatif en lymphographie

5 à 7 ml par voie intralymphatique pour l'opacification d'un membre inférieur (modulé en fonction de la taille du sujet), 2 à 4 ml pour un membre supérieur, soit 10 à 12 ml total pour une lymphographie pédieuse bilatérale ou 5 à 6 ml pour une lymphographie bilatérale des membres supérieurs.

Chimio-embolisation intraartérielle (TACE) du carcinome hépatocellulaire

L'administration est effectuée avec un cathéter placé sélectivement dans une branche tumorale de l'artère hépatique.

La dose du Lipiodol Ultra-fluide dépend du volume et de la taille de la lésion, mais habituellement il ne devrait pas dépasser une dose totale de 15 ml chez les adultes.

Des agents chimiothérapeutiques comme la doxorubicine, l'épirubicine et la mitomycine peuvent être mélangés avec  Lipiodol Ultra-fluide pour effectuer une chimio-embolisation intraartérielle.

Instruction pour la préparation d'une émulsion de Lipiodol Ultra-fluide avec un agent chimiothérapeutique

1.Préparez deux seringues avec une capacité suffisante pour contenir le volume totale du mélange. La première seringue est rempli avec la solution de l'agent chimiothérapeutique; la deuxième avec Lipiodol Ultra-fluide.

2.Connectez les deux seringues à un robinet à trois voies.

3.Effectuer 15 à 20 allers-retours entre les deux seringues pour obtenir un mélange homogène. Il est recommandé de commencer par pousser la seringue contenant l'agent chimiothérapeutique. .

4.Le mélange doit être préparé juste avant l'utilisation et doit être utilisé directement après sa préparation (dans un délai de 3 heures).

L'émulsion homogène est injectée sous contrôle radiologique dans une branche tumorale avec un microcathéter placé sélectivement dans l'artère hépatique.

La procédure peut être répétée toutes les 4 à 8 semaines en fonction de la réponse de la tumeur et l'état du patient.

Instructions spéciales pour la posologie

Pédiatrie

Lymphographie

En pédiatrie, il est recommandé de ne pas excéder une dose de 0,25 ml/kg et 6 ml au total. Chez le nourrisson âgé de 1 à 2 ans, une dose de 1 ml par extrémité est suffisante.

Précision: l'expérience avec Lipiodol en pédiatrie est très limitée.

De manière générale, la dose doit être limitée au strict minimum. Un contrôle radiologique ou visuel en cours d'injection permet d'éviter les surdosages.

Chimio-embolisation intraartérielle (TACE) du carcinome hépatocellulaire

Ni l'efficacité ni la sécurité du Lipiodol Ultra-fluide en chimio-embolisation trans-artérielle des carcinomes hépatocellulaires ont été établies chez les enfants et les adolescents.

Sujets âgés (65 ans et plus):

Le produit doit être administré avec une prudence particulière chez les patients présentant des pathologies sous-jacentes du système cardiovasculaire, de l'appareil respiratoire ou du système neurologiques. Sachant qu'une partie du produit embolise temporairement les capillaires pulmonaires, la présence d'une insuffisance cardio-respiratoire chez le patient âgé impose une adaptation de la dose, voire l'annulation de l'examen.

•hypersensibilité à Lipiodol Ultra-fluide (ester éthylique d'acides gras iodés de l'huile d'oeillette)

•hypersensibilité connue aux produits de contraste iodés

•insuffisance pulmonaire grave ou maladie pulmonaire avancée

•patients après radiothérapie des poumons

•insuffisance cardiaque grave

•obstruction lymphatique attestée

•shunt droite/gauche cardiaque

•injection par voie intraveineuse

•application intrathécale

•application intrabronchique

•hyperthyroïdie grave

•augmentation multinodulaire de la thyroïde chez les patients de plus de 45 ans

•allaitement

•Lésions traumatiques, hémorragies ou saignements dans la zone d'injection (risque plus élevé d'embolie)

Contre-indications additionnelles en cas d'une chimio-embolisation intraartérielle (TACE):

•Administration sélective dans le tissu hépatique où les canaux biliaires sont dilatés sans qu'un drainage n'ait été effectué au préalable.

Indications générales

Facteur de risque: hypersensibilité

Les patients ayant déjà présenté une réaction lors d'une précédente administration de Lipiodol Ultra-fluide ou ayant des antécédents d'hypersensibilité à l'iode sont exposés  à un risque accru d'hypersensibilité.

Comme pour tout produit de contraste iodé, des réactions anaphylactoïdes avec des complications cardiovasculaires éventuellement fatales (choc) ou des troubles respiratoires (oedème du larynx, bronchospasme) ainsi que des symptômes abdominaux, des urticaires, des angio-oedèmes ou des troubles neurologiques peuvent survenir.

Ces réactions d'hypersensibilité sont de nature allergique (réactions dites anaphylactiques si graves) ou non allergique. Elles peuvent être immédiates (dans un délai de moins de 60 min) ou retardées (jusqu'à 7 jours après injection). Elles sont indépendantes de la dose et souvent imprévisibles.

Ainsi pour chaque examen, les conditions en personnel et les moyens nécessaires (oxygène, adrénaline, matériel de perfusion, possibilités d'intubation et de respiration artificielle etc.) devront être à disposition pour une réanimation d'urgence. Il est impératif de maintenir une voie d'abord veineuse et d'être familiarisé avec toutes les mesures d'urgence.

Il est recommandé de surveiller le patient pendant au moins 30 à 60 minutes après l'application d'un produit de contraste, car l'expérience a montré que la majorité des réactions d'hypersensibilité graves surviennent dans ce délai (voir aussi «Effets indésirables»).

Facteur de risque de trouble de la fonction thyroïdienne

A cause de leur teneur en iodure libre et d'une libération d'iodures suite à un clivage enzymatque, les produits de contraste iodés influencent la fonction thyroïdienne et peuvent provoquer une hyperthyroïdie chez les patients prédisposés. Pour éviter ce trouble du métabolisme, le recensement des facteurs de risque thyroïdiens est nécessaire. Les patients à risque sont ceux ayant une hyperthyroïdie latente ou un nodule thyroïdien autonome. A cause d'une présence plus longue du Lipiodol Ultra-fluide dans l'organisme, l'iodisme survient plus fréquemment avec Lipiodol Ultra-fluide qu'avec des dérivés organiques hydrosolubles de l'iode. Chez les patients potentiellement à risque, la fonction thyroïdienne sera vérifiée avant l'exploration et une hyperthyroïdie devra être exclue. Un blocage médicamenteux de la thyroïde à vue préventive sera pris en considération. En outre, l'administration de produits de contraste iodés peut déclencher une hypothyroïdie, surtout chez le nouveau-né et notamment chez le prématuré. C'est pour cela que les taux de TSH et de T4 devraient être contrôlés 7 à 10 jours ainsi que 1 mois après l'administration du produit de contraste. Voir également sous „Interactions“, «Effets indésirables» et „Remarques particulières“.

Facteur de risque: asthme

L'injection de Lipiodol peut aggraver les symptômes d'un asthme existant. Chez les patients dont l'asthme n'est pas équilibré par un traitement, la décision d'utiliser Lipiodol doit bien faire peser le rapport bénéfice/risque au préalable.

Les produits de contraste iodés peuvent causer une altération transitoire de la fonction rénale ou aggraver une insuffisance rénale préexistante. Les mesures préventives suivantes sont recommandées:

•Identification des risques: déshydratation, insuffisance rénale, diabète sucré, insuffisance cardiaque grave, myélome multiple, maladie de Waldenström, patients âgés athéromateux.

•Éventuellement, hydrater les patients avant et après le traitement.

•Éviter la combinaison avec les médicaments néphrotoxiques.

•Respecter un délai d'au moins 48 heures entre chaque examen radiologique et/ou chaque intervention avec des produits iodés.

Chez les patients diabétiques traités avec la metformine et présentant une insuffisance rénale, le traitement avec la metformine doit être arrêté; en cas d'une fonctionne rénale normale le traitement avec la metformine doit être interrompu pendant au moins 48 heures après l'administration du produit de contraste.

Lymphographie

Les capillaires pulmonaires sont toujours embolisés après l'administration vasculaire de Lipiodol. Cette embolisation peut être objectivée radiologiquement par l'apparition de miliaire; elle est de nature passagère et cliniquement anodine chez la plupart des patients. Toutefois, certains signes cliniques peuvent également être présents et apparaissent en général immédiatement, mais aussi après quelques heures voire quelques jours. Des cas rares de lésions pulmonaires sévères, parfois fatales, ont été rapportés.

C'est pourquoi une radiographie du thorax est indispensable avant la lymphographie, car l'existence d'une insuffisance cardio-respiratoire ou d'une maladie pulmonaire (voir aussi «Contre-indications») doit soit faire récuser l'examen, soit après un examen fonctionnel et différencié des poumons adapter les doses avec la plus grande précaution, en sachant qu'obligatoirement une partie du produit va emboliser temporairement les capillaires pulmonaires.

L'utilisation de Lipiodol est particulièrement dangereuse et peut avoir une issue fatale chez les patients ayant une maladie pulmonaire préexistante avec restriction de la capacité pulmonaire et/ou diminution du flux sanguin pulmonaire. Aussi bien la capacité de diffusion de l'oxygène que le flux sanguin pulmonaire peuvent diminuer significativement après l'administration de Lipiodol, et ce sans autres manifestations cliniques. Les patients ayant des antécédents de maladies pulmonaires montrent également un taux accru de complications pulmonaires, comme des infarctus. Même s'il est rare, l'infarctus pulmonaire peut apparaître sans maladie pulmonaire préexistante.

Après chimiothérapie ou radiothérapie, les ganglions diminuent et ne retiennent que peu de produit de contraste, rendant une réduction posologique nécessaire.

De manière générale, la dose doit être limitée au strict minimum. Un contrôle radiologique ou visuel en cours d'injection permet d'éviter les surdosages. De plus, le danger d'une embolie graisseuse est présent. C'est pourquoi les structures vasculaires sont particulièrement à éviter. De même, le produit ne doit pas être injecté dans une zone hémorragique ou traumatisée.

De manière générale et particulièrement chez le patient âgé, l'indication de la lymphographie doit être posée avec grande rigueur.

En présence d'un oedème lymphatique primaire, les indications pour l'administration de Lipiodol doivent être évaluées selon des critères très stricts, car l'oedème peut être accentué malgré une technique d'examen menée avec soin.

Chimio-embolisation intraartérielle (TACE) du carcinome hépatocellulaire

La chimio-embolisation intraartérielle n'est pas recommandée chez les patients avec une cirrhose du foie décompensée (Child Pugh ≥8), une insuffisance hépatique avancée, ainsi qu'une invasion veineuse macroscopique et/ou une dissémination extra-hépatique de la tumeur.

L'utilisation hépatique intraartérielle peut causer une insuffisance hépatique irréversible chez les patients avec une insuffisance hépatique grave et/ou chez les patients traités par plusieurs sessions rapprochées. Une mortalité post- interventionnelle accrue a été observée en cas d'une invasion tumorale du foie au-dessus du 50%, un taux de bilirubine >2 mg/dl, un taux de lactate déshydrogénase >425 mg/dl, un taux d'aspartate aminotransférase >100 IE/l et/ou une cirrhose décompensée.

Avant d'initier une procédure de TACE, les facteurs de risques cardiovasculaires et/ou pulmonaires doivent être évalués.

Les varices œsophagiennes doivent être surveillées attentivement car elles peuvent se rompre immédiatement après le traitement. Si un risque de rupture est identifié, une sclérothérapie/ligature endoscopique doit être effectuée avant la procédure de chimio-embolisation trans-artérielle.

Le risque de surinfection dans la zone traitée est peut être prévenu par l'administration d'antibiotiques..

Lors de l'administration de Lipiodol par voie intra-artérielle, plusieurs cas de pneumonie interstitielle avec dyspnée, insuffisance respiratoire aiguë et/ou à issue fatale ont été rapportés. Les patients ayant un shunt cardiaque droite-gauche et ceux présentant une embolie pulmonaire massive sont particulièrement exposés à la survenue de micro-emboles graisseux au niveau cérébral.

Aucune étude d'interaction n'a été menée avec d'autres médicaments.

Bêta-bloquants, substances vasomotrices, inhibiteurs de l'enzyme de conversion, antagonistes des récepteurs de l'angiotensine

Ces médicaments entraînent une baisse de l'efficacité des mécanismes de compensation cardiovasculaire des troubles tensionels, p.ex. en cas de choc.

Lors de l'apparition de choc ou d'hypotension en cas d'emploi d'un produit de contraste iodé, les réactions cardiovasculaires de compensation peuvent être réduites lorsque le patient est sous bêta-bloquants, substances vasomotrices, inhibiteurs de l'enzyme de conversion et antagonistes des récepteurs de l'angiotensine. C'est pourquoi le traitement par ces médicaments doit être arrêté avant la lymphographie. En cas de poursuite indispensable du traitement, récuser la lymphograhie ou surveiller le patient en soins intensifs. Sous bêta-bloquant, le traitement d'un choc ou la suppression d'un bronchospasme sont rendus difficiles. Au lieu de l'adrénaline, d'autres médicaments peuvent être nécessaires.

Radiopharmaceutiques

Les produits de contraste iodés perturbent pendant plusieurs semaines, voire pour Lipiodol plusieurs mois, la capture de l'iode radioactif par le tissu thyroïdien pouvant entraîner d'une part un défaut de fixation dans la scintigraphie thyroïdienne et d'autre part par une baisse d'efficacité du traitement par l'iode radioactif.

Metformine

Chez les patients diabétiques, l'administration du Lipiodol Ultra-fluide peut causer une acidose lactique déclenchée par une insuffisance rénale (voir aussi la rubrique « Mises en garde et précautions »).

Interleukine-2 (IL-2), interféron

Une hypersensibilité accrue aux produits de contraste, respectivement une toxicité IL-2 plus forte associée à des symptômes comme par ex. rougeur cutanée, érythème, fièvre ou symptômes grippaux, ainsi que des réactions allergiques tardives peuvent se manifester lors de l'administration simultanée d'interleukine 2. Des réactions semblables ont été rapportées avec d'autres modulateurs du système immunitaire tel que l'interféron. Si possible, éviter un examen radiologique avec un produit de contraste chez les patients traités par IL-2 et le reporter à une date ultérieure, au moins deux semaines après la fin du traitement.

L'innocuité de l'utilisation du Lipiodol Ultra-fluide chez les femmes enceintes n'a pas été jusqu'ici établie dans des études précliniques ou cliniques. L'utilisation de produits de contraste iodés peu de temps avant le terme peut conduire à une hypothyroïdie du nouveau-né. Une exposition aux rayons X doit être, en outre, évitée autant que possible durant la grossesse. Il ne faudra donc effectuer une lymphographie avec Lipiodol Ultra-fluide chez la femme enceinte qu'en cas d'indication de caractère vital ou lorsqu'aucune alternative existe.

Allaitement

Les données de la littérature montrent un passage important d'iode dans le lait chez les animaux (chèvre et lapin) et chez l'homme après administration intramusculaire de Lipiodol Ultra-fluide. Parce que le risque d'une hypothyroïdie est accru, l'utilisation de Lipiodol Ultra-fluide est contre-indiquée durant l'allaitement.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée.

Lymphographie: suite à l'embolie graisseuse qui se manifeste toujours, une hyperthermie de courte durée est généralement observée qui reste généralement cliniquement anodine.

Une miliaire transitoire, visible radiologiquement, est relativement fréquente, en particulier si la dose a été globalement importante ou inadaptée. Des anomalies anatomiques comme fistules lymphoveineuses ou noeuds lymphatiques ayant une capacité de stockage réduite soit avec l'âge soit après une radiothérapie ou un traitement cytostatique, peuvent favoriser les miliaires.

L'utilisation du Lipiodol Ultra-fluide peut causer, dans les ganglions lymphatiques, un granulome à corps étranger avec formation de macrophages, cellules géantes, plasmocytome et fibrose. En particulier, en cas de lésions ou d'hypoplasie antérieures des ganglions lymphatiques, ces remaniements peuvent conduire à une stase lymphatique plus marquée.

En cas d'une chimio-embolisation, la plupart des effets indésirables ne sont pas causés par Lipiodol Ultra-fluide même, mais par les agents chimiothérapeutiques ou l'embolisation.

Les effets indésirables les plus fréquents du traitement par TACE sont le syndrome de post-embolisation (fièvre, douleurs abdominales, nausées, vomissements) et des modifications transitoires des tests de la fonction hépatique.

. D'autres complications possibles sont:

−Aggravation de l'hypertension portale

−Hémorragies gastrointestinales

−Troubles hépatiques fonctionnels

−Abcès hépatique

−Insuffisance hépatique (également irréversible) chez les patients avec des troubles hépatiques graves

−Bilome

−Cholécystite

En plus des indications dans la rubrique « Mises en garde et précautions », nous vous signalons les effets indésirables classés ci-dessous selon MedDRA et avec les fréquences suivantes: très fréquent (≥1/10); fréquent (≥1/100 à <1/10); occasionnel (≥1/1 000 à <1/100); rare (≥1/10 000 à <1/1 000); très rare (<1/10 000). Ces données sont principalement basées sur notre expérience post-marketing.

La fréquence des effets indésirables est indiquée comme suit:

Affections hématologiques et du système lymphatique:

Rare : Lymphostase ou sa péjoration: réaction à un corps étranger dans les nœuds lymphatiques avec activation des macrophages, formation de cellules géantes, inflammation des sinus, plasmocytose et transformation consécutive des nœuds lymphatiques en tissu conjonctif, thromboembolie, arrêt cardiaque

Affections du système immunitaire:

Rare : Hypersensibilité, réaction anaphylactique ou anaphylactoïde, collapsus

Affections du système nerveux:

Rare : Céphalée, troubles de la conscience, embolie vasculaire

Très rare : hémiplégie

Affections du système respiratoire:

Fréquent : Embolie miliaire

Occasionnel : dyspnée, maladie pulmonaire interstitielle

Rare : pneumonie, asthme, toux et râle, œdème

Affections du système gastro-intestinal:

Rare : Diarrhée, vomissement, nausée

Affections de la peau et du tissu sous-cutané:

Rare : Erythème, urticaire, tuméfactions locales entre autres des muqueuses, du visage ou au site d'injection

Troubles généraux et anomalies au site d'administration:

Occasionnel : Fièvre

Rare : douleurs au site d'injection, choc, hypotension

Très rare : parotidite

Effets indésirables chez l'enfant:

La nature attendue des effets indésirables est identique à celle des effets rapportés chez l'adulte. Leur fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles.

En cas d'une lymphographie, la dose totale de Lipiodol Ultra-fluide ne peut pas dépasser 20 ml. En cas d'une chimio-embolisation intraartérielle, on ne doitpas dépasser une dose de 15 ml.

Un surdosage peut être à l'origine de complications cardio-pulmonaires, de problèmes veineux centraux ou d'embolies cérébrales augmente de façon critique avec la dose ou si le médicament est injecté par erreur par voie intraveineuse et qui peuvent entraîner le décès. Il est recommandé d'arrêter l'injection dès qu'on visualise Lipiodol Ultra-fluide dans le conduit thoracique ou si on note une obstruction lymphatique. Le traitement doit viser au maintien de toutes les fonctions vitales et à la mise en place rapide d'un traitement symptomatique.

Code ATC: V08AD01

Viscosité à 37 °C: 25 mPa.s.

Densité à 20 °C: 1,28 g/ml

Lipiodol Ultra-fluide est un produit de contraste huileux, lipophile, iodé, qui étant insoluble dans l'eau forme des structures micellaires lorsqu'il est mélangé avec des solutions aqueuses.. Cette propriété rend possible l'utilisation du Lipiodol Ultra-fluide comme véhicule pour les agents chimiothérapeutiques dans la chimio-embolisation intraartérielle conventionnelle (TACE) permet et favorise l'embolisation des vaisseaux et au même temps permet la visualisation de la procédure sous fluoroscopie.

En chimio-embolisation conventionnelle par injection intra-artérielle hépatique sélective, Lipiodol permet, en tant qu'agent de contraste huileux, de visualiser et contrôler la procédure grâce à ses propriétés opacifiantes, en tant que véhicule, de transporter et éluer les médicaments anticancéreux dans les nodules de carcinome hépatocellulaire et, en tant qu'agent embolique transitoire, de contribuer à l'embolisation vasculaire induite au cours de la procédure. S'agissant d'une procédure sélective par injection intra-artérielle hépatique, la chimio-embolisation conventionnelle combine l'effet d'un anticancéreux ciblé au niveau loco-régional avec une nécrose ischémique induite par double embolisation artério-portale..

Distribution

Lymphographie

Après injection intra-lymphatique, Lipiodol Ultra-fluide se répartit dans le système lymphatique. La majeure partie du produit de contraste est retenue dans le réticulum des noeuds lymphatiques et conduit à une réaction à des corps étrangers. Après quelques jours déjà, les gouttes d'huiles sont phagocytées par des cellules géantes polycaryotiques survenues en masse.

Il entre dans l'espace intravasculaire par des anastomoses lymphoveineuses ou par le conduit thoracique. Il est transporté par voie sanguine au foie, aux poumons, où les gouttelettes lipidiques sont dégradées au niveau des alvéoles pulmonaires, ainsi qu'à la rate et aux tissus adipeux. Les gouttes du produit de contraste restent en partie accrochées dans les capillaires pulmonaires et y provoquent les micro-embols décrits plus haut. Après une lymphographie on peut retrouver jusqu'à 50-70% de la dose injectée dans les poumons. Après chimiothérapie ou radiothérapie, les ganglions diminuent et ne retiennent que peu de produit de contraste

Chimio-embolisation intraartérielle

Lors d'une chimio-embolisation intraartérielle conventionnelle (TACE), après son injection intraartérielle hépatique sélective, Lipiodol, lorsqu'une cathétérisation correctement effectuée, atteint principalement le réseau capillaire de la tumeur,, où il peut rester plusieurs mois. Les gouttelettes d'huile dérivantes sont absorbées par le système réticulo-endothélial dans les poumons, le foie, la rate et périphérique.

Métabolisme:

Lipiodol Ultra-fluide est dégradé dans les cellules géantes ou les autres cellules du système réticulo-endothélial par des estérases qui libèrent de l'iodure de sodium. Celui-ci est éliminé par les urines sous forme d'iodures.

Elimination:

L'iodure de sodium est non seulement éliminé par filtration glomérulaire, mais également par le foie et le pancréas. En l'espace de 6 jours, on retrouve 10% de la dose injectée dans l'urine sous forme d'iodures. Aucune information n'est disponible sur le devenir de l'ester éthylique de l'acide stéarique formé après la scission de l'iode.

Lipiodol Ultra-fluide peut persister plusieurs semaines ou mois après lymphographie.

Il n'existe pas d'études précliniques contrôlées.

Incompatibilité

Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Lipiodol Ultra-fluide peut être mélangé avec les agents chimiothérapeutiques suivants: doxorubicine, épirubicine et mitomycine. La compatibilité du mélange a été vérifiée pour une durée de trois heures. Lipiodol Ultra-fluide ne doit pas être mélangé à d'autres produits. Parce qu'il se conserve mal dans des matériaux en plastique, l'utilisation de seringues à usage unique en plastique pour l'administration de Lipiodol Ultra-fluide est à éviter ainsi que son stockage dans des récipients en plastique.

Influences sur les méthodes de diagnostic:

La lymphographie sature la thyroïde en iode pendant plusieurs mois, si bien que la diagnostique de la thyroïde peut être altérée jusqu'à 2 ans après l'examen.

Conservation

Parce que la solution injectable est sans agent de conservation, le produit de contraste une fois ouvert doit être utilisé rapidement et les restes éventuels doivent être éliminés.

Lipiodol ne peut être utilisé que jusqu'à la date de péremption «EXP».

Remarques concernant le stockage

Conserver Lipiodol Ultra-fluide hors de portée des enfants, à température ambiante (entre 15 et 25° C) et à l'abri de la lumière (protéger également des rayons X).

30274 (Swissmedic)

Guerbet SA, Zürich

Guerbet, Roissy, France

Mars 2019

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