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Волювен сбалансированный Инф Лёс 6% 500мл Фрифлекс 20 шт.

Voluven balanced Inf Lös 6 % 500ml Freeflex 20 Stk

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  • Производитель: FRESENIUS KABI AG
  • Модель: 3552119
  • ATC-код B05AA07
  • EAN 7680578190063

Описание

Wirkstoffe: Hydroxyethylstärke (HES 130/0,4), NaCl, Na-acetat, KCl, MgCl2.

Hilfsstoff: Aqua ad injectabilia.

Infusionslösung.

1 Liter Voluven 6% balanced enthält: Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke 60,00 g (Molarer Substitutionsgrad 0,38–0,45 Mw: 130'000 Da, hergestellt aus Wachsmaisstärke).

Natriumchlorid 6,02 g, Natriumacetat trihydrat 4,63 g, Kaliumchlorid 0,30 g, Magnesiumchlorid hexahydrat 0,30 g.

Elektrolyte

Na+ 137 mmol/ l, K+ 4,0 mmol/ l, Mg2+ 1,5 mmol/ l, Cl 110 mmol/l, Acetat 34,0 mmol/l.

Osmolarität: 286,5 mOsm/l, pH-Wert: 5,7–6,5, Titrationsazidität: <2,5 mmol NaOH/l.

Therapie und Prophylaxe von Hypovolämie.

HES-haltige Infusionslösungen sollen nur als Mittel der zweiten Wahl bei nicht ausreichender Wirkung von kristalloiden Infusionslösungen angewendet werden.

Zur intravenösen Infusion.

Die ersten 10–20 ml sind langsam und unter sorgfältiger Beobachtung des Patienten zu infundieren (wegen möglicher anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen).

Tagesdosis und Infusionsgeschwindigkeit richten sich nach dem Blutverlust und/oder der Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der hämo-dynamischen Parameter und nach der Hämodilution. Voluven 6% balanced sollte in der niedrigsten wirksamen Dosis und so kurz wie möglich angewendet werden.

Tagesdosis: Die notwendige Tagesdosis zur Volumensubstitution und -erhaltung liegt im Bereich von 500 ml bis 1000 ml. Bei akuten und schweren Blutungen werden höhere Infusionsmengen benötigt (Hämatokrit überwachen).

Erwachsene:

Die maximale Tagesdosis beträgt 50 ml/kg KG.

Dies entspricht 3,5 l Voluven 6% balanced für einen Patienten mit 70 kg KG.

Voluven 6% balanced kann über mehrere Tage gemäss Bedarf des Patienten verabreicht werden. Die Behandlungsdauer richtet sich nach Dauer und Ausmass der Hypovolämie, den hämodynamischen Effekten und der Hämodilution.

Kinder (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»):

Es liegen keine klinischen Daten zur pädiatrischen Anwendung mit Voluven 6% balanced vor.

Hingegen liegen begrenzte Daten zu pädiatrischen Anwendungen eines ähnlichen Produktes vor, welches HES 130/0,4 (6%) in 0,9% Natriumchloridlösung enthält (Voluven 6%). In einer klinischen Studie bei nicht-herzchirurgischen Eingriffen an Kindern <2 Jahren betrug die tägliche Dosierung von Voluven 6% 16 ± 9 ml/kg KG.

Die Dosierung bei Kindern soll individuell angepasst werden und richtet sich nach der Grunderkrankung, Hämodynamik, Urinproduktion und dem Hydrierungsstatus. Voluven 6% balanced darf Neu- und Frühgeborenen nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen gegenüber Risiko verabreicht werden (besonders bei Kindern unter einem Jahr, die unabhängig vom Produkt ein Potential haben, Laktatazidose zu entwickeln).

In einer weiteren Studie erhielten n=31 Kinder im Alter von 2–12 Jahren, die sich einer Herzoperation unterzogen, HES 130/0,4 (Voluven 6%) in 0,9% Natriumchloridlösung. Die mittlere verabreichte Dosis betrug 36±11 ml/kg.

  • Sepsis,
  • Verbrennungen,
  • Schwere Leberfunktionsstörungen,
  • Nierenfunktionsstörungen (nicht Hypovolämie-bedingt) oder bei Nierenersatztherapie,
  • Stärkeallergie (auch gegen substituierte Stärke),
  • Hyperhydratation, einschliesslich Patienten mit Herzinsuffizienz oder Lungenödem,
  • Dehydratation,
  • Intrakranielle Blutung,
  • Schwere Gerinnungsstörung,
  • Schwere Hyperkaliämie, Hypernatriämie oder Hyperchlorämie,
  • Kritisch kranke Patienten (in der Regel auf der Intensivstation).

Nicht bei Sepsis, Nierenfunktionsstörung oder bei kritisch kranken Patienten anwenden (siehe «Kontraindikationen»).

In klinischen Situationen, wo eine Alkalisierung vermieden werden muss oder bei metabolischer Alkalose, soll Voluven 6% balanced nicht verwendet werden.

Patienten, die Hydroxyethylstärke-Infusionen erhalten, müssen wegen möglicher anaphylaktischer/anaphylaktoider Nebenreaktionen streng überwacht werden. Bei anamnestisch medikamentös bedingter Allergie ist der therapeutische Nutzen von HES-Infusionen sorgfältig gegen das Risiko möglicher anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen abzuwägen. Sollten solche Reaktionen auftreten, ist die Verabreichung des Präparates sofort abzubrechen. Es ist durch kein Testverfahren voraussehbar, welche Patienten mit einer anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktion reagieren. Ebenso ist der Verlauf einer Unverträglichkeitsreaktion nicht vorhersehbar. Deshalb müssen alle für eine Reanimation notwendigen allgemeinen und medikamentösen Massnahmen verfügbar sein.

Der Einsatz von Voluven 6% balanced sollte bei ersten Anzeichen einer klinisch bedeutsamen Nierenschädigung beendet werden und es wird empfohlen, die Nierenfunktion der mit Voluven 6% balanced behandelten Patienten zu überwachen. Der Einsatz einer Nierenersatztherapie wurde bis zu 90 Tage nach Anwendung von HES-Produkten berichtet, deshalb ist bei hospitalisierten Patienten die Nierenfunktion für mindestens 90 Tage zu überwachen.

Eine Kreislaufüberlastung durch zu hohe Dosierung (overload) muss vermieden werden. Bei Patienten mit kardialer oder renaler Funktions-störung muss eine Dosisanpassung erfolgen. Hydratationszustand und Infusionsgeschwindigkeit sollten während der Behandlung regelmässig überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder schwerer Nierenfunktionsstörung.

Bei Patienten, die sich einer Operation am offenen Herzen mit kardiopulmonalem Bypass unterziehen, ist der Gerinnungsstatus zu überwachen, da in dieser Patientengruppe übermässige Blutungen unter der Anwendung anderer HES-Lösungen berichtet wurden. Beim ersten Anzeichen einer klinisch bedeutsamen Gerinnungsstörung ist Voluven 6% balanced abzusetzen.

Bei Patienten, die HES-Produkte, inkl. Voluven 6% balanced, erhalten, sollte die Leberfunktion überwacht werden.

Es liegen keine ausreichend robusten Langzeitdaten zur Sicherheit von HES bei chirurgischen und Trauma-Patienten vor. Der erwartete Nutzen der Behandlung sollte sorgfältig gegen die Unwissenheit in Bezug auf die langfristige Sicherheit abgewogen werden. Andere verfügbare Behandlungsmöglichkeiten sollten in Betracht gezogen werden.

Bei schweren Dehydratationszuständen sollte zunächst eine Therapie mit Kristalloiden erfolgen.

Spezielle Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schweren Elektrolyt-abnormitäten wie Hypermagnesiämie. Bei Hyperkaliämie, Hypernatriämie und Hyperchlorämie ist Voluven 6% balanced kontraindiziert.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist sicherzustellen, die Nieren-funktion, Leberfunktion, Wasserbilanz, Serum-Elektrolytkonzentrationen, Säure-Base-Haushalt und Gerinnungsparameter sind während einer parenteralen Langzeitbehandlung oder wann immer der Zustand des Patienten dies erfordert zu kontrollieren.

Kinder:

Es liegen keine klinischen Daten zur pädiatrischen Anwendung mit Voluven 6% balanced vor.

Das HES-bedingte Mortalitätsrisiko und das HES-bedingte Risiko für Nierenschäden sind bei Kindern nicht bekannt. Die klinischen Studien mit Voluven 6% in dieser Population waren nicht ausreichend gross und die Verlaufsbeobachtung war zu kurz, um diese Risiken beurteilen zu können.

Interaktionen sind bisher nicht beobachtet worden. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die eine Kalium- oder Natrium-retention verursachen können.

Da die Konzentration der Amylase im Serum durch die Gabe von Hydroxyethylstärke erhöht wird, kann die Diagnostik einer Pankreatitis störend beeinflusst werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

Bei hoher Dosierung kann es aufgrund des Verdünnungseffektes zu einer entsprechend niedrigeren Konzentration von Blutkomponenten, wie z.B. Gerinnungsfaktoren, anderen Plasmaproteinen und zu einem Abfall des Hämatokrits kommen.

Es liegen keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von Voluven 6% balanced in der Schwangerschaft vor.

Tierexperimentelle Studien mit einem ähnlichen Produkt, welches HES 130/0,4 (10%) in 0,9% Natriumchloridlösung enthält zeigten keine schädlichen Wirkungen auf die Trächtigkeit, die embryofetale Entwicklung, den Geburtsvorgang oder die postnatale Entwicklung. Teratogene Wirkungen wurden nicht festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).

Da das Risiko anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen auch bei der Schwangeren besteht und beim Foetus zu akuter Hypoxie führen kann, soll Voluven 6% balanced in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist eindeutig erforderlich. Es ist nicht bekannt, ob HES in die Muttermilch übertritt und für den Säugling ein Risiko darstellt, daher soll Voluven 6% balanced während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Nicht zutreffend.

Infusionslösungen mit Hydroxyethylstärke können in seltenen Fällen zu anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen (Hypersensibilität, Grippe-ähnliche Symptome, Bradykardie, Tachykardie, Bronchospasmus, nicht kardiales Lungenödem) führen. Bei Unverträglichkeitsreaktionen ist die Infusion sofort zu stoppen und die geeigneten Sofortmassnahmen sind einzuleiten.

Nach längerer Verabreichung von hohen Dosen kann Pruritus auftreten, welches eine bekannte unerwünschte Wirkung von Hydroxyethylstärke ist.

Die Konzentration der Serumamylase kann unter Gabe von HES erhöht sein und mit der Diagnostik von Pankreatitis interferieren. Bei hoher Dosierung kann es zu einer Verdünnung der Blutkomponenten wie z.B. der Gerinnungsfaktoren, anderen Plasmaproteinen und zu einem Abfall des Hematokrits kommen. Gerinnungsstörungen können selten auftreten und in Abhängigkeit der Dosierung, was allgemein für HES gilt.

Häufigkeit des Auftretens von unerwünschten Nebenwirkungen

Sehr häufig: ≥1/10, häufig: ≥1/100–<1/10, gelegentlich: ≥1/1'000–1/100, selten: ≥1/10'000–<1/1'000.

Blut und lymphatisches System

Häufig: Abfall Hämatokrit (dosisabhängig).

Selten: Gerinnungsstörungen, postoperative Blutungen (bei hohen Dosen).

Immunsystem

Selten: Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.

Haut und Subkutangewebe

Häufig: Pruritus (dosisabhängig).

Laborwerte

Häufig: Erhöhung Serumamylase, Abfall Plasmaproteine.

Wie bei allen Volumenersatz Präparaten kann es bei Überdosierung zu einer Kreislaufüberlastung kommen (z.B. Lungenödem). In diesem Fall muss die Infusion sofort gestoppt werden und, wenn notwendig, ein Diuretikum (z.B. Furosemid) verabreicht werden.

ATC-Code: B05AA07

Voluven 6% balanced enthält als Wirkstoff Hydroxethylstärke (HES 130/0,4) und die Elektrolyte Na+, K+, Mg2+, Cl, Acetat in isotonischer Zusammensetzung.

Hydroxyethylstärke 130/0,4 wird aus Wachsmaisstärke hergestellt und besteht hauptsächlich aus einem Glucosepolymer (Amylopectin), welches körpereigenem Glykogen strukturell sehr ähnlich ist. Das mittlere Molekulargewicht Mw beträgt 130'000 Dalton und der Substitutionsgrad liegt bei 0,4, d.h. auf 10 Glucose-Einheiten des Amylopectin-Gerüstes kommen ca. 4 Hydroxyethylgruppen, vorwiegend in Position C2. Die Erweiterung des Plasmavolumens ist mit dem infundierten Volumen vergleichbar und hält für mindestens 4–6 Stunden an. Bei isovolämischem Austausch von Blut mit einem ähnlichen Produkt, HES 130/0,4 (6%) in 0,9% Natriumchloridlösung (Voluven 6%), wird das Blutvolumen bis zu 6 Stunden aufrechterhalten.

Acetat ist ein metabolisches Anion, welches in verschiedenen Organen oxidiert wird und einen alkalisierenden Effekt hat. Deswegen wirkt Voluven 6% balanced einer metabolischen Acidose entgegen, speziell bei hoher Dosierung. Diese spezifische Zusammensetzung von Voluven 6% balanced verbindet die Effekte einer guten Elektrolytwirkung mit den Eigenschaften einer guten Volumenersatzwirkung durch HES. Bei Herzchirurgischen Patienten waren die Chlorid-Konzentrationen signifikant tiefer und der Basenexzess war weniger ausgeprägt bei Anwendung von Voluven 6% balanced im Vergleich zu Voluven.

In klinischen Notfallsituationen, wie akute und schwere Hemorrhagie, wurden bis zu 100 ml Voluven/kg KG über einen Tag verabreicht.

Die Pharmakokinetik von Hydroxyethylstärke ist komplex und abhängig vom Molekulargewicht sowie hauptsächlich vom molaren Substitutionsgrad. Nach intravenöser Verabreichung werden kleinere Moleküle, unterhalb der Nierenschwelle von 60'000–70'000 Dalton mit dem Urin ausgeschieden, während grössere Moleküle durch die α-Amylase im Plasma gespalten werden, bevor die Abbauprodukte über die Nieren ausgeschieden werden.

Das mittlere in vivo Molekulargewicht von HES130/0,4 im Plasma beträgt kurz nach der Infusion 70'000–80'000 Dalton und verbleibt während der gesamten Wirkdauer oberhalb der Nierenschwelle.

Das Verteilungsvolumen beträgt ungefähr 5,9 Liter. 30 Minuten nach Infusionsende beträgt der Plasmaspiegel von HES 130/0,4 (6%) noch 75% der Maximalkonzentration. Dieser fällt nach 6 Stunden auf 14% der Maximalkonzentration ab. Nach einer Einmaldosis von 500 ml Hydroxyethylstärke ist im Plasma nach 24 Stunden annähernd der Ausgangswert erreicht.

Nach der Verabreichung von 500 ml HES 130/0,4 (6%) beträgt die Plasma-Clearance 31,4 ml/Minute, mit einer Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC) von 14,3 mg/ml × Stunde, die eine nicht lineare Pharmakokinetik zeigt. Die Halbwertzeiten im Plasma betragen t½ α = 1,4 Stunden und t½ β = 12,1 Stunden nach Verabreichung einer Einzeldosis von 500 ml.

Nach Verabreichung derselben Menge (500 ml) an Patienten mit milder bis schwerer Niereninsuffizienz wurde die AUC leicht erhöht um den Faktor 1,7. Halbwertzeit und Maximalkonzentration wurde nicht beeinflusst. Bei einer Kreatinin Clearance ≥30 l/Min. wurden 59% der Wirksubstanz im Urin ausgeschieden, bei einer Kreatinin Clearance von 15 ml–30 ml/Min. 51%.

Auch nach einer 10tägigen Verabreichung von 500 ml/Tag einer 10%igen Lösung der in Voluven 6% balanced enthaltenen Hydroxyethylstärke trat keine signifikante Plasmaakkumulation auf.

Nach wiederholter Verabreichung von 0,7 g/kg Körpergewicht/Tag von HES 130/0,4 über 18 Tage wurden im Tierversuch an Ratten 52 Tage nach der letzten Gabe eine Gewebespeicherung von 0,6% der insgesamt verabreichten Substanzmenge beobachtet.

Daten zur Pharmakokinetik bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder bei pädiatrischen oder geriatrischen Patienten liegen nicht vor. Die Auswirkungen des Geschlechts auf die Pharmakokinetik von Voluven 6% balanced wurden nicht untersucht.

Alle nicht-klinischen Studien zur Sicherheit sind mit einem ähnlichen Produkt, welches HES 130/0,4 (10%) in 0,9%iger Kochsalzlösung enthält, durchgeführt worden.

Toxizität bei wiederholter Verabreichung:

Toxikologische Studien zur wiederholten Infusion über drei Monate wurden an Ratten und Hunden durchgeführt, in diesen erhielten drei Gruppen von Tieren täglich eine intravenöse Infusion über drei Stunden. Dosisvolumina von entweder 60 oder 90 ml HES 130/0,4 (10%ige Lösung) je Kilogramm Körpergewicht (entsprechend resp. 6 oder 9 g/kg Körpergewicht) oder eine Injektion von 90 ml/kg 0,9%ige Kochsalzlösung (Negativkontrollen) wurden untersucht. Die beobachtete Toxizität nach wiederholter Infusion von Hydroxyethylstärke steht im Einklang mit den onkotischen Eigenschaften der Lösung, die bei den Tieren zu einer Hypervolämie führten.

Mutagenese und Karzinogenese:

Es wurden keine mutagenen Effekte von HES 130/0,4 (10%) Lösung in den folgenden in vitro und in vivo Tests beobachtet: Ames Test mit Salmonella typhimurium, Genmutationstest an Säugetierzellen (V79), Chromosomenaberrationstest ankultivierten Humanlymphozyten, und in vivo Chromosomenaberrationstest an Ratten Knochenmarkzellen.

Langzeitstudien an Tieren zur Beurteilung des kanzerogenen Potenzials von HES 130/0,4 (10%) in 0,9%iger Kochsalzlösung sind nicht durchgeführt worden.

Reproduktionstoxizität:

In Reproduktionsstudien mit 12,5, 25 oder 50 ml HES 130/0,4 (10%ige Lösung) je Kilogramm Körpergewicht täglich (entsprechend 1,25, 2,5 und 5 g/kg/Tag) an Ratten und Kaninchen hatte HES 130/0,4 (10%ige Lösung) keine teratogenen Wirkungen. Embryo-Fetotoxizität wurde bei Ratten und Kaninchen nur unter maternal-toxischen Dosen (ab der Dosis von 25 ml/kg) beobachtet. Embryoletale Wirkungen wurden bei Kaninchen bei der höchsten Dosis von 5 g/kg Körpergewicht/Tag beobachtet. Bei Ratten führte die Bolusinjektion dieser Dosis während der Trächtigkeit und Laktation zu einem verringerten Körpergewicht der Nachkommen und zu Entwicklungsverzögerungen. Bei den Muttertieren waren Zeichen von Flüssigkeitsüberladung zu beobachten.

HES 130/0,4 (10%ige Lösung) zeigte in Studien zur Beurteilung der Hautsensibilisierung (Allergenität), und Blutkompatibilität (Haemolysetest) keine Effekte.

Inkompatibilitäten

Vor dem Mischen mit anderen Arzneimitteln ist auf Kompatibilität, hygienisches Zuspritzen und gute Durchmischung zu achten.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C aufbewahren. Nicht einfrieren.

Voluven 6% balanced darf nur bis zu dem auf dem Behältnis mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Nur zur einmaligen Anwendung. Nur verwenden, wenn Lösung klar und Behältnis unverletzt.

Nach dem Öffnen des Behältnisses sofort zu verbrauchen. Nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen.

57819 (Swissmedic).

Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.

Oktober 2018.

Principi attivi:

Idrossietilamido (HES 130/0,4), NaCl, Na-acetato, KCl, MgCl2.

Sostanza ausiliaria:

Acqua per preparazioni iniettabili.

Soluzione per infusione.

1 litro di Voluven 6% balanced contiene: poli(O-2-idrossietil)amido 60,00 g (grado di sostituzione molare 0,38–0,45 Mw: 130'000 Da, prodotto da amido di mais ceroso).

Cloruro di sodio 6,02 g, acetato di sodio triidrato 4,63 g, cloruro di potassio 0,30 g, cloruro di magnesio esaidrato 0,30 g.

Elettroliti

Na+ 137 mmol/ l, K+ 4,0 mmol/ l, Mg2+ 1,5 mmol/ l, Cl 110 mmol/l, acetato 34,0 mmol/l.

Osmolarità: 286,5 mOsm/l, valore di pH: 5,7–6,5, acidità di titolazione: <2,5 mmol NaOH/l.

Terapia e profilassi dell'ipovolemia.

Le soluzioni per infusione contenenti HES devono essere utilizzate soltanto come trattamento di seconda scelta, quando l'effetto delle soluzioni per infusione contenenti cristalloidi è insufficiente.

Per infusione endovenosa.

Somministrare i primi 10–20 ml lentamente e sotto attenta osservazione del paziente (a causa di possibili reazioni anafilattiche/ anafilattoidi).

La dose giornaliera e la velocità d'infusione dipendono dalla perdita di sangue e/o dal mantenimento o ripristino dei parametri emodinamici e dall'emodiluizione. Voluven 6% balanced va usato con la dose efficace più bassa e per il minor tempo possibile.

Dose giornaliera: la dose giornaliera necessaria per la sostituzione e il mantenimento del volume è compresa tra 500 ml e 1000 ml. In caso di sanguinamenti acuti e gravi sono necessari volumi d'infusione più elevati (monitorare l'ematocrito).

Adulti:

La dose giornaliera massima è di 50 ml/kg p.c.

Ciò equivale a 3,5 l di Voluven 6% balanced per un paziente che pesa 70 kg.

Voluven 6% balanced può essere somministrato per diversi giorni in base al fabbisogno del paziente. La durata del trattamento dipende dalla durata ed entità dell'ipovolemia, dagli effetti emodinamici e dall'emodiluizione.

Bambini (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»:

Non sono disponibili dati clinici sull'uso pediatrico di Voluven 6% balanced.

Sono invece disponibili dati limitati sull'uso pediatrico di un prodotto simile contenente HES 130/0,4 (6%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9% (Voluven 6%). In uno studio clinico su interventi non cardiochirurgici in bambini <2 anni, la posologia giornaliera di Voluven 6% è stata di 16 ± 9 ml/kg p.c.

La posologia nei bambini va adattata su base individuale e dipende dalla malattia di base, dall'emodinamica, dalla produzione di urine e dallo stato di idratazione. Voluven 6% balanced può essere somministrato a neonati e prematuri soltanto dopo un'attenta valutazione del rapporto beneficio/rischio (in particolare nei bambini sotto un anno di età, che possono sviluppare acidosi lattica indipendentemente dall'uso del prodotto).

In un altro studio, n=31 bambini di 2 – 12 anni d'età sottoposti a cardiochirurgia hanno ricevuto HES 130/0,4 (Voluven 6%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9%. La dose media somministrata è stata di 36±11 ml/kg.

  • Sepsi,
  • Ustioni,
  • Gravi disturbi della funzionalità epatica,
  • Disturbi della funzionalità renale (non dovuti a ipovolemia) o terapia renale sostitutiva,
  • Allergia all'amido (anche all'amido sostituito),
  • Iperidratazione, compresi i pazienti con insufficienza cardiaca o edema polmonare,
  • Disidratazione,
  • Emorragia intracranica,
  • Grave disturbo della coagulazione,
  • Grave iperkaliemia, ipernatriemia o ipercloremia,
  • Pazienti in condizioni critiche (di regola in terapia intensiva).

Non usare in caso di sepsi, disturbi della funzionalità renale o in pazienti in condizioni critiche (vedere «Controindicazioni»).

Non usare Voluven 6% balanced in situazioni cliniche in cui va evitata un'alcalinizzazione o in presenza di alcalosi metabolica.

I pazienti che ricevono infusioni di idrossietilamido devono essere monitorati strettamente a causa di possibili reazioni collaterali anafilattiche/anafilattoidi. In caso di allergia ai farmaci all'anamnesi, il beneficio terapeutico delle infusioni di HES va valutato attentamente in rapporto al rischio di possibili reazioni anafilattiche/anafilattoidi. Qualora dovessero manifestarsi tali reazioni, la somministrazione del preparato va interrotta immediatamente. Non è possibile prevedere con un test quali pazienti presenteranno una reazione anafilattica/anafilattoide. Anche il decorso delle reazioni di intolleranza non è prevedibile. Pertanto devono essere disponibili tutte le misure generali e farmacologiche necessarie per la rianimazione.

L'uso di Voluven 6% balanced va interrotto ai primi segni di danno renale clinicamente rilevante e si raccomanda il monitoraggio della funzionalità renale dei pazienti trattati con Voluven 6% balanced. L'uso di una terapia renale sostitutiva è stato segnalato fino a 90 giorni dopo l'impiego di prodotti a base di HES, e pertanto la funzionalità renale va monitorata per almeno 90 giorni nei pazienti ricoverati.

Il sovraccarico circolatorio dovuto a una posologia eccessiva (overload) deve essere evitato. Nei pazienti con disturbi della funzionalità cardiaca o renale è necessario un aggiustamento della dose. Lo stato di idratazione e la velocità d'infusione vanno monitorati regolarmente durante il trattamento, in particolare nei pazienti con insufficienza cardiaca o grave disturbo della funzionalità renale.

Nei pazienti sottoposti a un intervento a cuore aperto con bypass cardiopolmonare vanno monitorati i parametri della coagulazione, poiché in questo gruppo di pazienti sono stati segnalati sanguinamenti eccessivi con l'uso di altre soluzioni contenenti HES. Ai primi segni di coagulopatia clinicamente rilevante, la somministrazione di Voluven 6% balanced va interrotta.

Nei pazienti che ricevono prodotti contenenti HES, Voluven 6% balanced incluso, va monitorata la funzionalità epatica.

Non sono disponibili dati a lungo termine sufficientemente robusti sulla sicurezza di HES in pazienti chirurgici e traumatizzati. Il beneficio atteso del trattamento va valutato attentamente in rapporto all'incertezza riguardo alla sicurezza a lungo termine. Vanno prese in considerazione altre opzioni terapeutiche disponibili.

In caso di disidratazione grave, effettuare innanzitutto una terapia con cristalloidi.

Nei pazienti con gravi squilibri elettrolitici, quali l'ipermagnesiemia, è necessaria particolare cautela. Voluven 6% balanced è controindicato in caso di iperkaliemia, ipernatriemia e ipercloremia.

Assicurare un apporto sufficiente di liquidi e controllare la funzionalità renale ed epatica, il bilancio idrico, le concentrazioni sieriche degli elettroliti, l'equilibrio acido-base e i parametri della coagulazione durante il trattamento parenterale a lungo termine o ogniqualvolta le condizioni del paziente lo richiedano.

Bambini:

Non sono disponibili dati clinici sull'uso pediatrico di Voluven 6% balanced.

Nei bambini, il rischio di mortalità dovuto a HES e il rischio di danni renali dovuti a HES non sono noti. Gli studi clinici con Voluven 6% in questa popolazione non erano sufficientemente ampi e la durata di osservazione del decorso era troppo breve per consentire una valutazione di tali rischi.

Finora non sono state osservate interazioni. È richiesta prudenza in caso di somministrazione contemporanea di medicamenti che possono indurre ritenzione di potassio o sodio.

Poiché la concentrazione sierica di amilasi aumenta con la somministrazione di idrossietilamido, possono derivarne interferenze con l'iter diagnostico di pancreatite (vedere anche «Effetti indesiderati»).

A causa dell'effetto di diluizione, una posologia elevata può portare a concentrazioni più basse di componenti del sangue, quali p. es. i fattori della coagulazione e altre proteine plasmatiche, e a una riduzione dell'ematocrito.

Non è disponibile alcuna esperienza clinica con l'uso di Voluven 6% balanced in gravidanza.

Gli studi sperimentali sugli animali, condotti con un prodotto simile contenente HES 130/0,4 (10%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9%, non hanno mostrato effetti nocivi su gravidanza, sviluppo embriofetale, parto o sviluppo postnatale. Non sono stati riscontrati effetti teratogeni (vedere «Dati preclinici»).

Poiché il rischio di reazioni anafilattiche/anafilattoidi sussiste anche nelle donne in gravidanza e può portare a ipossia fetale acuta, Voluven 6% balanced non deve essere usato durante la gravidanza, a meno che non ciò non sia inequivocabilmente necessario. Non è noto se HES passi nel latte materno e rappresenti un rischio per il lattante, e pertanto Voluven 6% balanced non deve essere usato durante l'allattamento.

Non applicabile.

Le soluzioni per infusione con idrossietilamido possono portare in casi rari a reazioni anafilattiche/anafilattoidi (ipersensibilità, sintomi simil-influenzali, bradicardia, tachicardia, broncospasmo, edema polmonare non cardiaco). In caso di reazioni di intolleranza, interrompere subito l'infusione e avviare le misure immediate idonee.

Dopo somministrazione prolungata di dosi elevate può manifestarsi prurito, un effetto indesiderato noto dell'idrossietilamido.

La concentrazione sierica di amilasi può essere aumentata durante la somministrazione di HES e interferire con l'iter diagnostico di pancreatite. Una posologia elevata può portare alla diluizione di componenti del sangue, quali p. es. i fattori della coagulazione e altre proteine plasmatiche, e a una riduzione dell'ematocrito. Raramente e in dipendenza dalla posologia possono manifestarsi disturbi della coagulazione, come avviene in generale per HES.

Frequenza di comparsa degli effetti collaterali indesiderati

Molto comune: ≥1/10, comune: ≥1/100, <1/10, non comune: ≥1/1'000, <1/100, raro: ≥1/10'000, <1/1'000.

Sistema emolinfopoietico

Comune: riduzione dell'ematocrito (dose-dipendente).

Raro: disturbi della coagulazione, sanguinamenti postoperatori (a dosi elevate).

Sistema immunitario

Raro: reazioni anafilattiche/anafilattoidi.

Cute e tessuto sottocutaneo

Comune: prurito (dose-dipendente).

Esami di laboratorio

Comune: aumento dell'amilasi nel siero, riduzione delle proteine plasmatiche.

Come con tutti i preparati per la sostituzione di volume, il sovradosaggio può portare a sovraccarico circolatorio (p. es. edema polmonare). In tal caso, l'infusione va interrotta immediatamente e, se necessario, va somministrato un diuretico (p. es. furosemide).

Codice ATC: B05AA07

Voluven 6% balanced contiene il principio attivo idrossietilamido (HES 130/0,4) e gli elettroliti Na+, K+, Mg2+, Cl, acetato in composizione isotonica.

L'idrossietilamido 130/0,4 viene prodotto da amido di mais ceroso ed è costituito prevalentemente da un polimero di glucosio (amilopectina), strutturalmente molto simile al glicogeno endogeno. Il peso molecolare medio Mw è di 130'000 dalton e il grado di sostituzione è di 0,4, cioè per 10 unità di glucosio dell'impalcatura dell'amilopectina sono presenti circa 4 gruppi idrossietile, prevalentemente in posizione C2. L'espansione del volume plasmatico è paragonabile al volume infuso e permane per almeno 4–6 ore. Con la sostituzione isovolemica di sangue con un prodotto simile, HES 130/0,4 (6%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9% (Voluven 6%), il volume ematico viene mantenuto fino a 6 ore.

L'acetato è un anione metabolico che viene ossidato in diversi organi e possiede un effetto alcalinizzante. Pertanto, Voluven 6% balanced contrasta l'acidosi metabolica, in particolare a posologie elevate. Questa composizione specifica di Voluven 6% balanced combina gli effetti di una buona azione elettrolitica con le caratteristiche di una buona sostituzione di volume da parte di HES. Nei pazienti cardiochirurgici, le concentrazioni di cloruro erano significativamente minori e l'eccesso di basi era meno pronunciato con l'uso di Voluven 6% balanced rispetto a Voluven.

In situazioni cliniche di emergenza, come un'emorragia acuta e grave, sono stati somministrati fino a 100 ml di Voluven/kg p.c. nell'arco di un giorno.

La farmacocinetica dell'idrossietilamido è complessa e dipende dal peso molecolare e soprattutto dal grado di sostituzione molare. Dopo somministrazione endovenosa, le molecole più piccole al di sotto della soglia renale di 60'000–70'000 dalton vengono escrete con le urine, mentre le molecole più grandi vengono scisse nel plasma dall'α-amilasi, e i prodotti di degradazione vengono escreti per via renale.

Il peso molecolare medio in vivo di HES130/0,4 nel plasma poco dopo l'infusione è di 70'000–80'000 dalton e rimane al di sopra della soglia renale per l'intera durata d'azione.

Il volume di distribuzione è di circa 5,9 litri. 30 minuti dopo il termine dell'infusione, i livelli plasmatici di HES 130/0,4 (6%) sono ancora pari al 75% della concentrazione massima. Dopo 6 ore, scendono al 14% della concentrazione massima. Dopo una dose singola di 500 ml di idrossietilamido, dopo 24 ore si raggiungono approssimativamente i livelli plasmatici di base.

Dopo somministrazione di 500 ml di HES 130/0,4 (6%), la clearance plasmatica è di 31,4 ml/minuto, con un'area sotto la curva concentrazione-tempo (AUC) di 14,3 mg/ml × ora, che mostra una farmacocinetica non lineare. Le emivite plasmatiche sono t½ α = 1,4 ore e t½ β = 12,1 ore dopo somministrazione di una dose singola di 500 ml.

Dopo somministrazione della stessa quantità (500 ml) a pazienti con insufficienza renale da lieve a grave, l'AUC è stata leggermente aumentata di 1,7 volte. L'emivita e la concentrazione massima non hanno subìto variazioni. Con una clearance della creatinina ≥30 l/min, il 59% del principio attivo è stato escreto nelle urine, e con una clearance della creatinina di 15 ml–30 ml/min il 51%.

Anche dopo la somministrazione, per 10 giorni, di 500 ml/die di una soluzione al 10% dell'idrossietilamido contenuto in Voluven 6% balanced, non è stato osservato alcun accumulo plasmatico significativo.

In studi sul ratto, dopo somministrazione ripetuta di 0,7 g/kg di peso corporeo/die di HES 130/0,4 per 18 giorni, 52 giorni dopo l'ultima somministrazione è stato osservato un accumulo nei tessuti dello 0,6% della quantità totale somministrata.

Non sono disponibili dati di farmacocinetica in pazienti con insufficienza epatica o in pazienti pediatrici o geriatrici. Gli effetti del sesso sulla farmacocinetica di Voluven 6% balanced non sono stati studiati.

Tutti gli studi non clinici sulla sicurezza sono stati condotti con un prodotto simile contenente HES 130/0,4 (10%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9%.

Tossicità per somministrazione ripetuta:

Sono stati condotti studi tossicologici della durata di tre mesi sull'infusione ripetuta nel ratto e nel cane, nei quali tre gruppi di animali hanno ricevuto un'infusione endovenosa giornaliera della durata di tre ore. Sono state esaminate dosi di 60 o 90 ml di HES 130/0,4 (soluzione al 10%) per chilogrammo di peso corporeo (equivalenti risp. a 6 o 9 g/kg di peso corporeo) o un'iniezione di 90 ml/kg di soluzione di cloruro di sodio 0,9% (controllo negativo). La tossicità osservata dopo infusione ripetuta di idrossietilamido è coerente con le proprietà oncotiche della soluzione, che hanno portato a ipervolemia negli animali.

Mutagenicità e cancerogenicità:

Non sono stati osservati effetti mutageni della soluzione di HES 130/0,4 (10%) nei seguenti test in vitro e in vivo: test di Ames con Salmonella typhimurium, test di mutazione genica su cellule di mammifero (V79), test di aberrazione cromosomica su linfociti umani coltivati e test di aberrazione cromosomica in vivo su cellule di midollo osseo nel ratto.

Non sono stati condotti studi a lungo termine negli animali per la valutazione del potenziale cancerogeno di HES 130/0,4 (10%) in soluzione di cloruro di sodio 0,9%.

Tossicità per la riproduzione:

In studi sulla riproduzione con 12,5, 25 o 50 ml di HES 130/0,4 (soluzione al 10%) per chilogrammo di peso corporeo al giorno (equivalenti a 1,25, 2,5 e 5 g/kg/die) nel ratto e nel coniglio, HES 130/0,4 (soluzione al 10%) non ha avuto effetti teratogeni. Una tossicità embriofetale è stata osservata nel ratto e nel coniglio soltanto a dosi maternotossiche (a partire dalla dose di 25 ml/kg). Effetti embrioletali sono stati osservati nel coniglio alla dose massima di 5 g/kg di peso corporeo/die. Nel ratto, l'iniezione in bolo di questa dose durante la gravidanza e l'allattamento ha portato a un ridotto peso corporeo della prole e a ritardi dello sviluppo. Nelle madri sono stati osservati segni di sovraccarico di liquidi.

HES 130/0,4 (soluzione al 10%) non ha mostrato effetti in studi di sensibilizzazione cutanea (allergenicità) e compatibilità ematica (test di emolisi).

Incompatibilità

Prima della miscelazione con altri medicamenti, osservare la compatibilità, l'aggiunta in condizioni di igiene e un buon miscelamento.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 25 °C. Non congelare.

Voluven 6% balanced non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Esclusivamente monouso. Utilizzare esclusivamente se la soluzione è limpida e se il contenitore non è danneggiato.

Utilizzare immediatamente dopo l'apertura del contenitore. Eliminare la soluzione non utilizzata.

57819 (Swissmedic).

Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.

Ottobre 2018.

Principes actifs: hydroxyéthylamidon (HEA 130/0,4), NaCl, acétate de sodium, KCl, MgCl2.

Excipient: Aqua ad injectabilia.

Solution pour perfusion.

1 litre de Voluven 6% balanced contient: Poly(O-2-hydroxyéthyl)amidon 60,00 g (degré de substitution molaire 0,38–0,45 poids moléculaire moyen Pm: 130'000 Da, produit à partir d'amidon de maïs cireux).

Chlorure de sodium 6,02 g, acétate de sodium trihydraté 3H2O 4,63 g, chlorure de potassium 0,30 g, chlorure de magnésium hexahydraté 6H2O 0,30 g.

Electrolytes

Na+ 137 mmol/l, K+ 4,0 mmol/l, Mg2+ 1,5 mmol/l, Cl 110 mmol/l, acétate 34,0 mmol/l.

Osmolarité: 286,5 mosm/l, pH: 5,7–6,5, acidité titrable: <2,5 mmol NaOH/l.

Traitement et prophylaxie de l'hypovolémie.

Les solutions pour perfusion contenant de l'HEA ne doivent être utilisées qu'en deuxième intention lorsque les solutions de cristalloïdes n'ont pas montré un effet suffisant.

Destiné à la perfusion intraveineuse.

Les premiers 10 à 20 ml doivent être administrés lentement, en surveillant soigneusement le patient (en raison de l'apparition possible de réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes).

La posologie quotidienne et la vitesse de perfusion dépendent des pertes sanguines et/ou du maintien, ou du rétablissement des paramètres hémodynamiques et de l'hémodilution. Voluven 6% balanced doit être utilisée à la plus faible dose efficace et sur une période aussi courte que possible.

Posologie quotidienne: la posologie quotidienne nécessaire à la substitution et au maintien de volume est en règle générale de 500–1000 ml. Lors d'hémorragies aiguës ou graves, il est nécessaire de perfuser des quantités plus élevées (surveiller l'hématocrite).

Adultes:

La posologie quotidienne maximale est de 50 ml/kg de PC.

Cela correspond à 3,5 l de Voluven 6% balanced pour un patient de 70 kg de PC.

Voluven 6% balanced peut être administrée pendant plusieurs jours selon les besoins du patient. La durée de traitement dépend de la mesure de l'hypovolémie, des effets hémodynamiques et de l'hémodilution.

Enfants (voir également «Mises en garde et précautions»):

On ne dispose pas de données cliniques pédiatriques avec Voluven 6% balanced.

Il existe cependant des données limitées concernant l'utilisation chez l'enfant d'un produit similaire contenant de l'HEA 130/0,4 (6%) dans une solution de chlorure de sodium à 0,9% (Voluven 6%). Dans le cadre d'une étude clinique en chirurgie non cardiaque auprès d'enfants de moins de deux ans, la dose moyenne de Voluven 6% était de 16 ± 9 ml/kg.

La dose administrée aux enfants devrait être adaptée au besoin individuel, en tenant compte du tableau clinique existant, de l'état hémodynamique, la production d'urine et de l'état hydrique. Voluven 6% balanced ne doit être administré chez les prématurés et les nouveau-nés qu'après avoir soigneusement considéré le rapport bénéfices/risques (en particulier chez les enfants de moins d'un an qui, indépendamment du produit, présentent un potentiel de développement d'une acidose lactique).

Dans une autre étude clinique, n=31 enfants âgés de 2 à 12 ans ayant subi une opération cardiaque ont reçu de l'HEA 130/0,4 (Voluven 6%) dans une solution de chlorure de sodium à 0,9%. La dose moyenne administrée s'élevait à 36±11 ml/kg.

  • Sepsis,
  • brûlures,
  • affections hépatiques sévères,
  • troubles de la fonction rénale (non liés à une hypovolémie) ou lors d'un traitement substitutif rénal,
  • hypersensibilité aux hydroxyéthylamidons (même aux amidons substitués),
  • hyperhydratation, y compris les patients insuffisants cardiaques ou présentant un œdème pulmonaire,
  • déshydratation,
  • hémorragie intracrânienne,
  • trouble sévère de la coagulation,
  • hyperkaliémie, hypernatriémie ou hyperchlorémie sévère,
  • patients gravement malades (généralement en soins intensifs).

Ne pas utiliser en cas de sepsis, d'insuffisance rénale ou chez les patients de réanimation (voir «Contre-indications»).

Dans les situations cliniques où une alcalisation doit être évitée ou lors d'une alcalose métabolique, Voluven 6% balanced ne doit pas être utilisé.

Les patients qui reçoivent une perfusion d'hydroxyéthylamidon doivent être surveillés étroitement, en raison du risque de réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes. En cas d'allergie médicamenteuse anamnestique, l'utilité thérapeutique des perfusions d'HEA doit être soigneusement évaluée par rapport au risque de réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes. Si une telle réaction devait apparaître, l'administration du produit doit être immédiatement interrompue. Aucun test ne permet de prédire quels patients réagiront par une réaction anaphylactiques/anaphylactoïdes. De même, l'évolution des réactions d'intolérance est imprévisible. C'est pourquoi toutes les mesures générales et médicamenteuses nécessaires à une réanimation doivent être à disposition immédiate.

L'utilisation de Voluven 6% balanced doit être arrêtée aux premiers signes d'atteinte rénale cliniquement significative, et il est recommandé de surveiller la fonction rénale des patients traités par Voluven 6% balanced. On a rapporté l'utilisation d'un traitement substitutif rénal jusqu'à 90 jours après l'utilisation de produits à l'HEA, c'est pourquoi la fonction rénale des patients hospitalisés doit être surveillée pendant au moins 90 jours.

Une surcharge circulatoire par une posologie trop élevée (overload) doit être évitée. La dose doit être adaptée chez les patients souffrant d'un trouble de la fonction rénale ou cardiaque. L'état d'hydratation et la vitesse de perfusion doivent être régulièrement surveillés pendant le traitement, en particulier chez les patients souffrant d'insuffisance cardiaque ou d'un trouble grave de la fonction rénale.

Les valeurs de la coagulation doivent être surveillées chez les patients se soumettant à une opération à cœur ouvert sous circulation extracorporelle avec machine cœur-poumon, car des hémorragies massives ont été rapportées dans ce groupe de patients sous traitement par des solutions à l'HEA. L'administration de Voluven 6% balanced doit être arrêtée aux premiers signes de troubles cliniquement significatifs de la coagulation.

La fonction hépatique des patients recevant des produits à l'HEA, y compris Voluven 6% balanced, doit être surveillée.

On ne dispose pas de données à long terme suffisamment solides sur la sécurité de l'HEA chez les patients ayant subi une chirurgie ou un traumatisme. Le bénéfice attendu du traitement doit être soigneusement considéré par rapport à l'incertitude quant à la sécurité à long terme. D'autres options thérapeutiques disponibles doivent être envisagées.

Lors d'état de déshydratation grave, il est recommandé d'instaurer en premier lieu un traitement par cristalloïdes.

Une prudence particulière est de rigueur chez les patients présentant de graves désordres électrolytiques tels que l'hypermagnésièmie. Voluven 6% balanced est contre-indiqué en cas d'hyperkaliémie, d'hypernatriémie et d'hyperchlorémie.

Un apport en liquide suffisant doit être assuré, et la fonction rénale, la fonction hépatique, le bilan hydrique, les concentrations sériques en électrolytes, l'équilibre acido-basique et les paramètres de coagulation doivent être contrôlés pendant l'administration parentérale au long cours et à chaque fois que l'état du patient l'exige.

Enfants:

On ne dispose pas de données cliniques concernant l'utilisation de Voluven 6% balanced chez l'enfant.

On ne connaît pas le risque de mortalité lié à l'HEA et le risque d'atteintes rénales lié à l'HEA chez l'enfant. Les études cliniques menées avec Voluven 6% dans cette population n'étaient pas suffisamment grandes et le suivi trop court pour pouvoir évaluer ces risques.

Aucune interaction n'a été observée à ce jour. La prudence est de rigueur lors de l'administration concomitante de médicaments susceptibles de provoquer une rétention de potassium ou de sodium.

L'administration d'hydroxyéthylamidon fait augmenter la concentration sérique des amylases et peut donc influencer négativement le diagnostic de pancréatite (voir également «Effets indésirables».

En raison de l'effet de dilution, l'administration à hautes doses peut entraîner une concentration relativement plus faible des composants sanguins, par exemple des facteurs de coagulation, d'autres protéines plasmatiques, ainsi qu'une diminution de l'hématocrite.

On ne dispose d'aucune expérience clinique sur l'utilisation de Voluven 6% balanced chez la femme enceinte.

Les études menées chez l'animal avec un produit similaire contenant de l'HEA 130/0,4 (10%) dans une solution de chlorure de sodium à 0,9%, n'ont montré aucun effet nuisible sur la gestation, le développement embryofœtal, la mise bas ou le développement postnatal. Aucun effet tératogène n'a été constaté (voir «Données précliniques»).

Étant donné que le risque de réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes est également présent chez les femmes enceintes et qu'il peut entraîner une hypoxie aiguë chez le foetus, Voluven 6% balanced ne devrait être administré au cours de la grossesse qu'en cas d'absolue nécessité.

On ignore si l'HEA passe dans le lait maternel et s'il présente un risque pour le nouveau-né. Pour cette raison, Voluven 6% balanced ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement.

Non pertinent.

Dans de rares cas, les perfusions contenant de l'HEA peuvent entraîner des réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes (hypersensibilité, symptômes pseudo-grippaux, bradycardie, tachycardie, bronchospasme, oedème pulmonaire non cardiaque). En cas de réactions d'intolérance, interrompre immédiatement la perfusion et instaurer les mesures d'urgence qui s'imposent.

Il est possible d'observer un prurit après une administration prolongée de doses élevées, ce qui est une réaction indésirable connue des HEA's.

La concentration de l'amylase sérique peut être augmentée lors d'administration de HEA, ce qui peut interférer avec le diagnostic d'une pancréatite. Les posologies élevées peuvent entraîner une dilution des composants sanguins, p.ex. des facteurs de coagulation et d'autres protéines plasmatiques, ainsi qu'une diminution de l'hématocrite. Des troubles de la coagulation peuvent se produire dans de rares cas et en fonction de la dose, ce qui vaut pour l'HEA de manière générale.

Fréquence des effets indésirables

Très fréquents: ≥1/10, fréquents: ≥1/100–<1/10, occasionnels: ≥1/1'000–1/100, rares: ≥1/10'000–<1/1'000.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquents: diminution de l'hématocrite (dépendant de la posologie).

Rares: troubles de la coagulation, hémorragie postopératoire (lors de doses élevées).

Affections du système immunitaire

Rares: réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: prurit (dépendant de la posologie).

Analyses biologiques

Fréquents: élévation des amylases sériques, diminution des protéines plasmatiques.

Comme c'est le cas avec toutes les solutions de remplacement volumiques, un surdosage peut entraîner une surcharge circulatoire (œdème pulmonaire, p.ex.). Dans ce cas, interrompre immédiatement la perfusion et, si nécessaire, administrer un diurétique (p.ex. furosémide).

Code ATC: B05AA07

Les principes actifs de Voluven 6% balanced sont l'hydroxyéthylamidon (HEA 130/0,4) et les électrolytes Na+, K+, Mg2+, Cl, acétate en solution isotonique.

L'hydroxyéthylamidon 130/0,4 est produit à partir d'amidon de maïs cireux et se compose essentiellement d'un polymère du glucose (amylopectine) qui est, du point de vue structurel, très similaire au glycogène de l'organisme. Le poids moléculaire moyen (Pm) de Voluven 6% balanced est de 130 000 daltons, et le degré de substitution de 0,4, ce qui signifie qu'à 10 unités de glucose entrant dans la structure de l'amylopectine correspondent env. 4 groupes d'hydroxyéthyle, principalement en position C2. L'accroissement du volume plasmatique est comparable au volume perfusé, et se maintient pendant au moins 4 à 6 heures. Lors de substitution isovolémique du sang par un produit similaire, l'HEA 130/0,4 (6%) dans une solution de chlorure de sodium à 0,9% (Voluven 6%), le volume sanguin se maintient jusqu'à 6 heures.

L'acétate est un anion métabolique qui est oxydé dans différents organes et qui montre un effet alcalisant. Pour cette raison, Voluven 6% balanced agit contre l'acidose métabolique, surtout lors d'une posologie élevée. La composition spécifique de Voluven 6% balanced allie les effets favorables des électrolytes aux propriétés favorables volémiques par l'HEA. Chez les patients en chirurgie cardiaque, les concentrations de chlorure étaient significativement plus basses et l'excès de base était moins prononcé avec Voluven 6% balanced comparé à Voluven.

Lors de situations d'urgence clinique, notamment en cas d'hémorragies aiguës et graves, jusqu'à 100 ml de Voluven/kg PC ont été administrés en un seul jour.

La pharmacocinétique de l'hydroxyéthylamidon est complexe et dépend du poids moléculaire et essentiellement du taux de substitution molaire. Après administration intraveineuse, de petites molécules inférieures au seuil rénal de 60 000–70 000 daltons sont excrétées avec les urines, alors que les molécules plus grandes subissent une dégradation enzymatique dans le plasma par les α-amylases avant que les produits de dégradation ne soient éliminés par voie rénale.

In vivo, le poids moléculaire moyen de l'HEA 130/0,4 dans le plasma est de 70 000–80 000 daltons peu après la perfusion et se maintient au-dessus du seuil rénal pendant toute la durée de l'action.

Le volume de distribution est environ de 5,9 litres. 30 minutes après la fin de la perfusion, le taux plasmatique de l'HEA 130/0,4 (6%) représente encore 75% de la concentration plasmatique maximale. Il passe à 14% de la concentration maximale après 6 heures. Vingt-quatre heures après administration unique de 500 ml d'HEA 130/0,4 (6%), cette valeur est pratiquement la valeur initiale.

Après administration de 500 ml d'HEA 130/0,4 (6%), la clairance plasmatique est de 31,4 ml/minute avec une aire sous la courbe (ASC) de 14,3 mg/ml × heure, représentant une pharmacocinétique non linéaire. Les demi-vies plasmatiques sont de t½ α = 1,4 heure et de t½ β = 12,1 heures après administration d'une dose unique de 500 ml.

Après administration de la même quantité (500 ml) chez des patients souffrant d'insuffisance rénale modérée à sévère, l'ASC s'est légèrement élevée d'un facteur 1,7. La demi-vie et la concentration maximale n'ont pas été influencées. Lors d'une clairance de créatinine de ≥30 l/min. 59% du principe actif était éliminé par voie rénale, 51% lors d'une clairance de créatinine de 15 ml–30 ml/min.

Même après administration pendant 10 jours de 500 ml/jour d'une solution à 10% d'hydroxyéthylamidon contenue dans Voluven 6% balanced, aucune accumulation plasmatique significative n'a été observée.

Dans les expériences sur l'animal, après administration répétée de 0,7 g/kg de poids corporel/jour d'HEA 130/0,4 pendant 18 jours, on a observé une accumulation tissulaire de 0,6% de la substance totale administrée chez des rats 52 jours après la dernière administration.

On ne dispose d'aucune donnée sur la pharmacocinétique chez les patients insuffisants hépatiques ou chez les patients pédiatriques ou gériatriques. Les effets du sexe sur la pharmacocinétique de Voluven 6% balanced n'ont pas été analysés.

Toutes les études non cliniques portant sur la sécurité ont été menées avec un produit similaire contenant de l'HEA 130/0,4 (10%) dans une solution saline à 0,9%.

Toxicité en administration répétée:

Des études toxicologiques sur la perfusion répétée pendant trois mois ont été réalisées chez le rat et le chien. Au cours de ces études, trois groupes d'animaux recevaient chaque jour une perfusion intraveineuse pendant trois heures. Des doses de 60 ou 90 ml d'HEA 130/0,4 (solution à 10%) par kilogramme de poids corporel (correspondant à respectivement 6 et 9 g/kg de poids corporel) ou une injection de 90 ml/kg de solution saline à 0,9% (contrôles négatifs) ont été étudiées. La toxicité observée après perfusion répétée d'hydroxyéthylamidon coïncide avec les propriétés oncotiques de la solution qui ont entraîné une hypervolémie chez les animaux.

Mutagenèse et carcinogenèse:

Aucun effet mutagène n'a été observé pour la solution d'HEA 130/0,4 (10%) dans les essais in vitro et in vivo suivants: test d'Ames avec Salmonella typhimurium, essai de mutation génique sur cellules de mammifères (V79), essai d'aberration chromosomique sur des lymphocytes humains cultivés et essai d'aberration chromosomique in vivo sur des cellules de moelle osseuse de rat.

Aucune étude n'a été menée à long terme chez l'animal pour évaluer le potentiel cancérogène de l'HEA 130/0,4 (10%) dans une solution saline à 0,9%.

Toxicité sur la reproduction:

Dans des études sur la reproduction réalisées avec 12,5, 25 ou 50 ml d'HEA 130/0,4 (solution à 10%) par kilogramme de poids corporel quotidiennement (correspondant à 1,25, 2,5 et 5 g/kg/jour) chez le rat et le lapin, l'HEA 130/0,4 (solution à 10%) n'a pas montré d'effets tératogènes. Une embryo/fœtotoxicité n'a été observée chez le rat et le lapin qu'à des doses toxiques pour la mère (à partir de 25 ml/kg). Des effets embryolétaux ont été observés chez le lapin à la dose maximale de 5 g/kg de poids corporel/jour. Chez le rat, l'injection en bolus de cette dose pendant la gestation et l'allaitement ont entraîné une diminution du poids corporel des petits et des retards de développement. Des signes de surcharge liquidienne ont été constatés chez les mères.

L'HEA 130/0,4 (solution à 10%) n'a montré aucun effet dans les études d'évaluation de la sensibilisation cutanée (allergénicité) et de la compatibilité sanguine (test d'hémolyse).

Incompatibilités

Avant d'y ajouter un autre médicament, veiller à ce que celui-ci soit compatible, à ce qu'il soit perfusé en conditions hygiéniques et à ce que le mélange soit homogène.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Ne pas congeler.

Voluven 6% balanced ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

À usage unique exclusivement. N'utiliser que si la solution est limpide et le récipient intact.

Après ouverture du récipient, utiliser immédiatement. La solution non utilisée doit être jetée.

57819 (Swissmedic).

Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.

Octobre 2018.

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