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Salvacyl Trockensubstanz 11.25mg C Solv (mixject)
Salvacyl Trockensubstanz 11.25mg C Solv (mixject)

Salvacyl Trockensubstanz 11.25mg C Solv (mixject)

Salvacyl Trockensub 11.25 mg mit Solvant (Mixject) Set

  • 83568.92 RUB

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Cat. Y
Safe payments
  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: DEBIOPHARM RESEARCH&
  • Модель: 7582985
  • ATC-код L02AE04
  • EAN 7680585430039
Тип Trockensub
Доза, мг 11.25
Поколение L02AE04SPPR200011250TRSU
Происхождение SYNTHETIC

Описание

Wirkstoffe

Triptorelin, in Form von Triptorelinembonat.

Hilfsstoffe

Polymer D, L-Lactid-Co-Glycolid, Mannitol, Carmellose-Natrium*, Polysorbat 80.

Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke.

* Die durch Carmellose-Natrium bereitgestellte Natriummenge entspricht 2,3 mg pro Dosis.

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension (i.m.).

Jede Durchstechflasche mit Pulver enthält eine entnehmbare Menge von 11,25 mg Triptorelin.

Nach Rekonstitution mit 2 ml Wasser für injizierbare Präparate enthält die Injektionssuspension 5,625 mg Triptorelin pro ml. Eine injizierte Dosis Salvacyl enthält 11,25 mg Triptorelin.

Salvacyl ist angezeigt zur reversiblen und (über mehr als drei Monate) anhaltenden Reduktion der Testosteronspiegel auf Kastrationsniveau bei erwachsenen Männern mit sexuellen Devianzen.

Mit einer Behandlung mit Salvacyl darf erst nach Vorliegen eines forensisch-psychiatrischen Sachverständigengutachtens begonnen werden, welches von einem Psychiater erstellt wurde, der die hierfür erforderliche Ausbildung und Erfahrung besitzt.

Die Behandlung ist in Kombination mit einer Psychotherapie mit der Zielsetzung anzuwenden, das deviante Sexualverhalten zu reduzieren.

Daten zum Beleg einer günstigen Wirkung von Salvacyl auf das deviante Sexualverhalten sind nicht verfügbar. Ein Therapieerfolg kann weder generell noch im Einzelfall garantiert werden.

Eine Behandlung mit Salvacyl ersetzt keine gerichtlichen Massnahmen wie die Anordnung einer Verwahrung mit dem Ziel der Verhinderung von deviantem Verhalten.

Salvacyl darf nur von Ärzten oder medizinischem Personal angewendet werden.

Zur Herstellung der gebrauchsfertigen Injektionssuspension siehe «Sonstige Hinweise», Absatz «Hinweise für die Handhabung».

Übliche Dosierung

Die übliche Dosierung besteht in einer intramuskulären Injektion von Salvacyl alle 12 Wochen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Behandlungskontrolle

Salvacyl muss unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden.

Die Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung erfolgt in erster Linie klinisch. Eine klinische Beurteilung der Wirksamkeit ist regelmässig, zum Beispiel vor jeder alle drei Monate verabreichten Triptorelin-Injektion, durchzuführen. Im Zweifelsfall können die Serumtestosteronspiegel bestimmt werden.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Ältere Patienten

Eine Dosisanpassung aufgrund des Alters ist nicht erforderlich.

Art der Anwendung

Da es sich bei Salvacyl um eine Suspension eines Mikrogranulats handelt, sollte jede intravaskuläre Injektion unbedingt vermieden werden. Die Injektionsstelle muss regelmässig gewechselt werden.

Allgemeine Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber Triptorelin, anderen GnRH-Analoga oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Chirurgische Kastration.

Osteoporose/Knochendichte:

Die Anwendung synthetischer GnRH-Analoga kann mit einer verringerten Mineralisierung der Knochen bis hin zur Osteoporose einhergehen. In Ermangelung von Erfahrungsberichten über die Anwendung von Triptorelin bei Patienten, die bereits von Osteoporose betroffen sind, dürfen Patienten mit schwerer Osteoporose nicht mit Salvacyl behandelt werden.

Patienten, bei denen noch weitere Risikofaktoren für Osteoporose hinzukommen (z.B. chronischer Alkoholmissbrauch, Tabakkonsum, Fehlernährung, erwiesene Osteoporosefälle in der familiären Vorgeschichte oder eine Langzeitbehandlung mit Medikamenten, die ebenfalls die Knochendichte reduzieren, wie z.B. Kortikoide oder Antikonvulsiva), müssen besonders eingehend überwacht werden.

Vor Behandlungsbeginn muss die Knochenmineraldichte gemessen werden. Während der Behandlung ist sie in regelmässigen Abständen zu kontrollieren. Um zu vermeiden, dass die Knochen durch die Behandlung an Dichte verlieren, wird empfohlen, eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D (Aufnahme über die Nahrung) sicherzustellen. Gegebenenfalls sollte dem Patienten geraten werden, seinen Lebensstil zu verändern, z.B. regelmässig Sport zu treiben, um den Skelettapparat zu belasten, mit dem Rauchen aufzuhören und nur wenig Alkohol zu sich zu nehmen.

Testosteron im Serum:

Zu Therapiebeginn kann Triptorelin einen vorübergehenden Anstieg der Testosteronspiegel im Serum bewirken. Daher ist der Patient in der Anfangsphase der Therapie vom behandelnden Arzt aufmerksam zu überwachen, und bei Bedarf ist die zusätzliche Gabe eines geeigneten Antiandrogens in Erwägung zu ziehen, um so dem initialen Anstieg der Serumtestosteronspiegel und der damit möglicherweise verbundenen Verstärkung der sexuellen Impulse entgegenzuwirken.

Sobald am Ende des ersten Monats das Testosteron-Kastrationsniveau erreicht ist, wird dieses so lange aufrechterhalten, wie der Patient alle zwölf Wochen eine Injektion erhält.

Beim Absetzen der Behandlung besteht das Risiko einer erhöhten Testosteronempfindlichkeit, was zu einer Verstärkung der sexuellen Impulse führen kann. Daher ist vor dem Absetzen von Salvacyl die zusätzliche Gabe eines geeigneten Antiandrogens in Erwägung zu ziehen.

Diabetes-Risiko/Herz-Kreislauf-Risiko:

Bei mit GnRH-Agonisten behandelten Männern wurde ein erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus und/oder für Herz-Kreislauf-Vorfälle berichtet. Bei Patienten, die an Bluthochdruck, Hyperlipidämie oder Herz-Kreislauf-Störungen leiden, empfiehlt sich deshalb eine besonders sorgfältige Überwachung dieser Risiken während der Triptorelinbehandlung.

Auswirkungen auf das QT-/QTc-Intervall:

Der langfristige Androgenentzug kann das QT-Intervall verlängern. Bei Patienten mit Long-QT-Syndrom, Elektrolytstörungen oder Herzinsuffizienz empfiehlt sich deshalb eine besonders sorgfältige Überwachung. Die gleichzeitige Anwendung von Triptorelin und Medikamenten, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern oder Torsade de pointes-Tachykardien hervorrufen können – wie Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Quinidin, Disopyramid) oder der Klasse III (z.B. Amiodaron, Sotalol) – muss deshalb sorgfältig geprüft werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Stimmungsschwankungen/Depression:

Bei der Behandlung mit Triptorelin wurden Fälle von (teilweise schwerwiegenden) Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression berichtet. Patienten, die bereits unter einer Depression leiden (bzw. bei Depressionen in der Anamnese), müssen während der Verabreichung von Salvacyl sorgfältig überwacht werden.

Hypophysenapoplexie:

Eine Therapie mit GnRH-Agonisten kann das Auftreten eines latenten Hypophysenadenoms verursachen, das in bestimmten Fällen mit einer Hypophysenapoplexie einhergehen kann. Mögliche Symptome sind plötzlich auftretende Kopfschmerzen, Sehstörungen, Ophthalmoplegie, Erbrechen und möglicherweise auch Veränderungen der psychischen Verfassung und Herz-Kreislauf-Kollaps. Falls ein Verdacht auf Hypophysenapoplexie besteht, muss das Medikament sofort abgesetzt und eine andere, speziell angepasste Therapie eingeleitet werden.

Allergische Reaktionen:

Vereinzelt wurden kurz nach der Injektion von Salvacyl allergische Reaktionen festgestellt. Selten wurde nach der Verabreichung von Triptorelin über anaphylaktischen Schock und angioneurotisches Ödem berichtet. In solchen Fällen ist die Behandlung mit Salvacyl sofort abzusetzen, und es sind geeignete Massnahmen zu ergreifen.

Migräne/Parästhesien:

Parästhesien und schwere Migräne sind selten. In schweren oder wiederkehrenden Fällen ist die Behandlung zu unterbrechen bzw. abzubrechen.

Mit Antikoagulantien behandelte Patienten:

Aufgrund der Gefahr der Entstehung von Hämatomen an den Injektionsstellen ist bei Patienten Vorsicht geboten, die mit Antikoagulantien behandelt werden.

Bei mit GnRH-Analoga behandelten Patienten wurde eine Erhöhung der Lymphozytenanzahl beschrieben. Diese sekundäre Lymphozytose steht offensichtlich mit der GnRH-induzierten Kastration in Verbindung und scheint darauf hinzuweisen, dass Gonadenhormone in die Thymusrückbildung involviert sind.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, das heisst, es ist im Wesentlichen «natriumfrei».

Wird Triptorelin zusätzlich zu anderen Arzneimitteln verabreicht, welche die Gonadotropin-Sekretion durch die Hypophyse beeinflussen, ist besondere Vorsicht geboten. In diesen Fällen empfiehlt sich eine Überwachung des Hormonstatus des Patienten.

Schwangerschaft

Salvacyl ist bei Frauen nicht angezeigt.

Stillzeit

Salvacyl ist bei Frauen nicht angezeigt.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Jedoch können verschiedene unerwünschte Wirkungen wie Benommenheit, epileptische Anfälle und abnormes Sehen die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Die unter der Behandlung mit Triptorelin am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren auf dessen erwartete physiologische Wirkungen zurückzuführen: initialer Anstieg der Testosteronspiegel mit anschliessender nahezu vollständiger Testosteronsuppression. Zu diesen unerwünschten Wirkungen, die sehr häufig beobachtet wurden, gehörten Hitzewallungen (bei 46% der Patienten), Impotenz und verminderte Libido (bei 1% bis 10% der Prostatakarzinompatienten, die mit Triptorelin behandelt wurden).

Folgende unerwünschte Wirkungen, bei denen ein zumindest möglicher Zusammenhang mit der Behandlung gesehen wurde, wurden berichtet.

Die Häufigkeit dieser unerwünschten Wirkungen ist wie folgt geordnet: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); unbekannt (Grundlage sind hauptsächlich spontane Anzeigen aus der Marktüberwachung; die genaue Häufigkeit kann dabei nicht angegeben werden).

Infektionen

Gelegentlich: Nasopharyngitis.

Blut- und Lymphsystem

Gelegentlich: Purpura, Anämie.

Selten: Lymphadenopathie.

Immunsystem

Gelegentlich: Überempfindlichkeit, einschliesslich Anaphylaxie.

Endokrine Störungen

Sehr häufig: Grössenabnahme der Genitalien (12,2%).

Gelegentlich: Diabetes.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Anorexie, gesteigerter Appetit, Gewichtsverlust, Gewichtszunahme, Hyperurikämie, Hyperglykämie, erhöhte Serum-Kreatinin, erhöhte Serum-Harnstoff.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Stimmungsschwankungen, verminderte Libido, Depression.

Gelegentlich: verminderte Aktivität, Nervosität, gehobene Stimmung (Euphorie), Reizbarkeit, emotionale Labilität, Amnesie, Verwirrung.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindelanfälle.

Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesien.

Selten: Hypästhesie, Migräne.

Sehr selten: Konvulsion.

Augenleiden

Häufig: Schmerzen beim Sehen, Konjunktivitis.

Gelegentlich: Sehstörungen, abnorme Wahrnehmungen im Auge.

Selten: Störungen des Gesichtsfeldes, Stauungspapille.

Ohr

Gelegentlich: Tinnitus.

Herz und Gefässe

Gelegentlich: Hypertonie, Hypotonie, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie.

Sehr selten: Myokardischämie.

Atmungsorgane

Gelegentlich: Epistaxis, Dyspnoe, Orthopnoe.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Übelkeit.

Gelegentlich: aufgeblähter Bauch, Abdominalschmerzen, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dysgenesie, Flatulenz, Erbrechen, Tenesmus.

Funktionsstörungen der Leber und der Galle

Gelegentlich: Erhöhung von Transaminasen und/oder alkalischen Phosphatase, Cholestatische Hepatitis.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Exanthem.

Gelegentlich: Pruritus, vermehrtes Schwitzen, Akne, Alopezie, Ekzem, Hautblase, Eruptio bullosa.

Selten: Urtikaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen.

Muskelskelettsystem

Häufig: Rückenschmerzen, schmerzhafte Extremitäten, Muskelkrämpfe.

Gelegentlich: Muskelschwäche, Myalgie, Nackenschmerzen, Arthralgie, Gelenksteife, Muskelkontrakturen.

Reproduktionssystem und Brust

Häufig: Erektionsstörungen.

Gelegentlich: Überempfindlichkeit der Brust, Brustschmerzen, Schmerzen in der Brustwarze, Gynäkomastie, Entzündung der Brustdrüsen, Hodenschmerzen, Anejakulation.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Sehr häufig: Hitzewallungen (46%).

Häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle, Asthenie, periphere Ödeme.

Gelegentlich: Rötung, Asthenie, Hämatome, Brennen und Entzündungen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, grippeähnliche Symptome, Dystasie (Schwierigkeiten, aufrecht zu stehen).

Während der Post-Marketing-Phase traten seltene Fälle von Hypophysenapoplexie auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Die pharmakologischen Eigenschaften von Salvacyl und seine Anwendungsart machen eine versehentliche oder beabsichtigte Überdosierung unwahrscheinlich. Tierexperimentelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass keine anderen Wirkungen ausser den therapeutischen Wirkungen auf die Konzentration der Sexualhormone und das Fortpflanzungssystem bei höheren Dosen von Salvacyl zu erwarten sind.

Behandlung

Eine eventuelle Überdosierung sollte symptomatisch behandelt werden.

ATC-Code

L02AE04

Wirkungsmechanismus

Durch Austausch der Aminosäure Glycin durch D-Tryptophan an Position 6 von Gonadorelin entsteht ein in seiner biologischen Aktivität wirkstärkerer Agonist des natürlichen Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH). Diese Wirkungssteigerung kann auf eine höhere Affinität zu den hypophysären Rezeptoren und auf eine langsamere Inaktivierung zurückgeführt werden.

Pharmakodynamik

Bei einmaliger und intermittierender Verabreichung von GnRH wird die Freisetzung von LH und FSH aus der Hypophyse angeregt. Bei kontinuierlicher Gabe hingegen, wie dies nach Injektion von Salvacyl infolge der verzögerten Wirkstofffreisetzung der Fall ist, wird ein «paradoxer» Effekt beobachtet: Die Plasmaspiegel von LH, FSH, Testosteron und Östrogen/Progesteron sinken nach einem vorübergehenden Anstieg zu Behandlungsbeginn innert zwei bis vier Wochen auf Kastrationsniveau ab. Dies führt zu einer Atrophie der akzessorischen Geschlechtsorgane. Diese Wirkungen sind im Allgemeinen nach Beendigung der medikamentösen Therapie reversibel.

Die Derivate Triptorelinembonat und -acetat sind hinsichtlich ihrer Pharmakodynamik und Toxizität äquivalent und austauschbar.

Klinische Wirksamkeit

Salvacyl wurde in einer randomisierten, kontrollierten Studie bei 346 Männern mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom in Südafrika untersucht. Das Untersuchungskollektiv bestand zu 48% aus Männern weisser Hautfarbe («Kaukasiern»), zu 38% aus Patienten schwarzer Hautfarbe und zu 15% aus Männern nicht näher angegebener Ethnie. Das Alter dieser Männer lag zwischen 45 und 96 Jahren (Durchschnittsalter 71 Jahre).

Die Patienten erhielten entweder alle 84 Tage Salvacyl 11,25 mg (n= 174) für insgesamt 3 Dosen (maximale Behandlungsdauer: 252 Tage) oder alle 28 Tage 3,75 mg Triptorelin (n= 172) für insgesamt 9 Dosen. Die primären Wirksamkeitskriterien waren die Erreichung des Kastrationsniveaus nach 29 Tagen und die Aufrechterhaltung des Kastrationsniveaus vom 57. bis zum 253. Tag.

Dem Kastrationsniveau entsprechende Serumtestosteronspiegel (≤1,735 nmol/l) wurden am 29. Tag bei 167 der 171 mit Salvacyl 11,25 mg behandelten Patienten (97,7%) erreicht.

Dem Kastrationsniveau entsprechende Serumtestosteronspiegel wurden vom 57. bis zum 253. Tag bei 94,4% der mit Salvacyl 11,25 mg behandelten Patienten aufrechterhalten.

Absorption

Nach einer einzelnen intramuskulären Injektion von Salvacyl bei Patienten mit Prostatakarzinom war tmax 2 (2–6) Stunden und Cmax 37,1 (22,4–57,4) ng/ml. Eine Akkumulation wurde nach wiederholter Verabreichung alle 12 Wochen nicht beobachtet.

Distribution

Nach intravenöser Bolusgabe erfolgt die Verteilung von Triptorelin entsprechend einem 3 Kompartiment-Modell mit Halbwertszeiten von 6 Minuten, 45 Minuten und 3 Stunden. Das Verteilungsvolumen beträgt im Steady State ca. 30 Liter.

Triptorelin wird in klinisch relevanten Konzentrationen nicht an Plasmaproteine gebunden.

Metabolismus

Triptorelin-Metaboliten sind beim Menschen nicht nachgewiesen worden. Humanpharmakokinetische Daten deuten jedoch daraufhin, dass durch Gewebsabbau entstandene C-terminale Fragmente entweder in den Geweben vollständig abgebaut, im Plasma rasch weiter abgebaut oder über die Nieren ausgeschieden werden.

Elimination

Triptorelin wird sowohl über die Leber als auch über die Nieren ausgeschieden. Nach intravenöser Verabreichung von 0,5 mg Triptorelin wurden 42% der Dosis als unverändertes Triptorelin mit dem Urin ausgeschieden.

Die Gesamtclearance von Triptorelin beträgt etwa 200 ml/min und die terminale Halbwertszeit 2,8 Stunden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion lag die Halbwertszeit von Triptorelin bei 7,65 Stunden. Der über den Urin ausgeschiedene nicht-verstoffwechselte Triptorelin-Anteil stieg bei diesen Patienten auf 62% an. Dies zeigt, dass die Leber für das Ausscheiden von Triptorelin eine wesentliche Rolle spielt.

Nierenfunktionsstörungen

Bei eingeschränkter Nierenfunktion wird das Triptorelin verzögert ausgeschieden.

Die Halbwertszeit lag bei Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz bei 6,7 Stunden (durchschnittliche Kreatinin-Clearance: 40 ml/Min) und bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz bei 7,8 Stunden (durchschnittliche Kreatinin-Clearance: 8,9 ml/Min).

Ältere Patienten

Der Einfluss des Alters auf die Pharmakokinetik von Triptorelin wurde nicht systematisch untersucht. Die pharmakokinetischen Daten wurden bei jungen, männlichen Versuchpersonen im Alter von 20 bis 22 Jahren mit einer supraphysiologischen Kreatinin-Clearance (ca. 150 ml/Min) erhoben. Sie zeigen, dass Triptorelin bei jungen Menschen doppelt so schnell ausgeschieden wird, was darauf zurückzuführen ist, dass die Kreatinin-Clearance mit dem Alter nachlässt.

Genetische Polymorphismen

Volkszugehörigkeit: Der Einfluss der Ethnizität auf die Pharmakokinetik von Triptorelin wurde nicht untersucht.

Die akute Toxizität von Triptorelin ist sehr gering. Die beobachteten Effekte resultierten hauptsächlich aus der Übersteigerung der pharmakologischen Wirkung von Triptorelin.

Nach subkutaner Injektion von 10 μg / kg an Ratten an den Tagen 6 bis 15 der Gestation (klinisch 3,75 mg alle 4 Wochen beim Menschen) hat Triptorelin keine embryotoxische, teratogene oder fetotoxische Wirkung. Bei 100 µg/kg hingegen wurden eine Verringerung der mütterlichen Gewichtszunahme und ein Ansteigen der Resorption beobachtet.

Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)

Es wurden keine Fertilitätsstudien an männlichen Ratten durchgeführt. In Studien zur chronischen Toxizität in klinisch relevanten Dosen verursachte Triptorelin makro- und mikroskopische Veränderungen der Fortpflanzungsorgane von Ratten und Hunden. Diese werden als Reaktion der Unterdrückung der Gonadenfunktion durch die pharmakologische Aktivität des Wirkstoffes angesehen. Diese Veränderungen bildeten sich während der Erholungsphase teilweise zurück.

Mutagenität

Triptorelin ist nicht mutagen, weder in vitro noch in vivo.

Karzinogenität

Eine 23-monatige Kanzerogenitätsstudie an Ratten zeigte ein fast 100%iges Auftreten gutartiger Hypophysentumore bei jeder Dosisstufe, die zum frühzeitigen Tod führten. Das erhöhte Vorkommen von gutartigen Hypophysentumoren bei Ratten ist ein häufig vorkommender Effekt bei der Behandlung mit GnRH-Agonisten. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.

Bei Verabreichung an Mäuse in Dosen von bis zu 6.000 μg / kg zeigte Triptorelin nach 18-monatiger Behandlung keine onkogene Wirkung.

Reproduktionstoxizität

Tierexperimentell wurde bei einer Dosis, die ein 8-faches der empfohlenen Dosis beim Menschen (auf die Körperoberfläche bezogen) beträgt, eine Toxizität während der Organogenese bei Ratten gezeigt (mütterliche Toxizität und Embryotoxizität). Einzelfälle von Hydroureter wurden bei jungen Ratten, die im Uterus erhöhten Triptorelin-Dosen ausgesetzt waren, festgestellt.

Im Rahmen der assistierten Reproduktionsmedizin wurde Triptorelin häufig in kontrollierten Studien zur Suppression der endogenen Gonadotropine und Östrogene eingesetzt

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Die Anwendung von Triptorelin in therapeutischer Dosis bewirkt eine Unterdrückung des hypophysären gonadalen Systems. Gewöhnlich normalisiert sich die Funktion nach Behandlungsende wieder. Resultate von diagnostischen hypophysären gonadalen Funktionstests, welche während der Behandlung oder 4 bis 12 Wochen nach Abbruch der Behandlung mit GnRH-Agonisten durchgeführt werden, können daher irre­führend sein.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Aus mikrobiologischen Gründen muss die Suspension unmittelbar nach der Rekonstitution injiziert werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25°C lagern.

Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren.

Den Behälter fest verschlossen halten.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Die Injektionssuspension soll unmittelbar vor der Injektion hergestellt werden.

Siehe die Anweisungen am Ende des Dokuments

58543 (Swissmedic).

Debiopharm Research & Manufacturing SA, 1920 Martigny.

August 2020

02-010624/07

Anleitung zur Herstellung einer Suspension von Salvacyl in der Präsentation einer Fertigspritze mit Lösungsmittel

Nehmen Sie die Durchstechflasche mit dem Pulver. Klopfen Sie das Pulver, das sich eventuell im oberen Teil der Flasche befindet, zurück auf den Flaschenboden.

Entfernen Sie den Kunststoffdeckel von der Flasche.

Entfernen Sie die Schutzfolie vom Mixject®-Adaptersystem. Stellen Sie die Flasche auf eine flache Unterlage, um das Mixject® zu befestigen. Halten Sie das Mixject® im Blister und fixieren Sie es auf der Flasche, bis ein Klicken zu hören ist. Entfernen und entsorgen Sie den Blister.

Ziehen Sie den Gummistopfen der Fertigspritze zurück und verbinden Sie die Spritze mit dem Mixject®.

Injizieren Sie den gesamten Inhalt der Spritze langsam in die Durchstechflasche.

Schwenken Sie die Flasche mit dem Adapter und der Spritze bis eine milchige und homogene Injektionssuspension entsteht. Stellen Sie sicher, dass sich kein Pulver mehr in der Flasche befindet und fahren Sie gegebenenfalls fort, bis das Pulver vollständig verschwunden ist.

Drehen Sie die Durchstechflasche mit dem Adapter und der Spritze auf den Kopf und ziehen Sie die gesamte Suspension in die Spritze auf, indem Sie den Kolben vorsichtig zurückziehen.

Trennen Sie die Spritze vom Adapter, indem Sie diesen gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Das Medikament ist zur sofortigen Injektion bereit.

Schieben Sie die Sicherheitshülse hinter die Nadel in Richtung Spritzenkörper. Die Sicherheitshülse verbleibt in dieser Position.

Entfernen Sie die Schutzhülle von der Injektionsnadel.

Entfernen die Luft aus der Spritze. Dabei soll keine Suspension in die Nadel gelangen.

Injizieren Sie die Injektionssuspension relativ schnell und ohne Unterbrechung intramuskulär.

Aktivieren Sie das Sicherheitssystem der Injektionsnadel.

Entsorgen Sie die Nadeln in einem dafür vorgesehenen Behälter.

Nur zum einmaligen Gebrauch. Jede nicht verwendete Suspension muss verworfen werden.

Anleitung zur Herstellung einer Suspension von Salvacyl in der Präsentation einer Ampulle mit Lösungsmittel

1. Vorbereitung der Injektion

Im Set sind 2 Nadeln enthalten:

  • Rekonstitutionsnadel ohne Sicherheitssystem
  • Injektionsnadel mit Sicherheitssystem
    • Klopfen Sie die eventuell in der Ampullenspitze befindliche Lösung zurück in das Hauptreservoir der Lösungsmittelampulle.
    • Drehen Sie die Nadel ohne Sicherheitssystem auf die Spritze (den Nadelschutz noch nicht entfernen!).
    • Brechen Sie die Lösungsmittelampulle auf (Brechpunkt dem Körper zuwenden).
  • Entfernen Sie den Nadelschutz von der Rekonstitutionsnadel und ziehen Sie das Lösungsmittel vollständig in die Spritze auf (Abb. A).
  • Legen Sie die Spritze mit dem Lösungsmittel beiseite.
  • Nehmen Sie die Flasche mit dem Pulver. Klopfen Sie das Pulver, das sich eventuell im oberen Bereich der Flasche angesammelt hat, zurück auf den Flaschenboden.
  • Entfernen Sie den Kunststoffdeckel von der Flasche.

  • Nehmen Sie die Spritze mit dem Lösungsmittel, durchstechen Sie den Gummistopfen der Flasche und spritzen Sie das Lösungsmittel langsam und nach Möglichkeit so in die Flasche, dass es sich breitflächig am Flaschenrand ergiesst (Abb. B).

  • Ziehen Sie die Nadel über den Flüssigkeitsspiegel und schwenken Sie die Flasche leicht, bis eine homogene, milchige Injektionssuspension entsteht (Abb. C).
    Fahren Sie damit fort, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und in der Flasche kein Pulver mehr vorhanden ist.

Achtung: Das Mischen darf nicht durch mehrmaliges Aufziehen und Entleeren mit der Spritze erfolgen!

  • Ziehen Sie nun die Injektionssuspension möglichst vollständig in die Spritze auf (Abb. D).

  • Entfernen Sie die Rekonstitutionsnadel. Drehen Sie die Injektionsnadel mit Sicherheitssystem auf die Spritze (fest aufschrauben). Umfassen Sie dabei nur die farbige Hülse.
  • Schieben Sie die Schutzhülse hinter die Nadel in Richtung Spritzenkörper (Abb. E1). Die Schutzhülse verbleibt in dieser Position.
  • Entfernen Sie den Nadelschutz von der Injektionsnadel.
  • Entfernen Sie die Luft aus der Spritze (Abb. E2).

2. Injektion

  • Injizieren Sie die Injektionssuspension relativ schnell und ohne Absetzen intramuskulär (Abb. F).

3. Nach dem Gebrauch

  • Aktivieren Sie das Sicherheitssystem der Injektionsnadel durch eine der folgenden Methoden:
    • Der Sicherheitsschutz sollte mit einer Hand nach vorne gedrückt werden, um die Nadel zu bedecken und den Sicherheitsschutz zu schliessen (Abb. G). Behalten Sie den Zeigefinger oder Daumen immer hinter der Spitze der Nadel.

      ODER
    • Drücken Sie den nach unten gerichteten Sicherheitsschutz auf eine gerade Oberfläche, z.B. auf den Tisch, um die Nadel zu bedecken und den Sicherheitsschutz zu schliessen (Abb. H).
  • Der Sicherheitsschutz der Injektionsnadel ist verschlossen, sobald die Spitze der Nadel komplett bedeckt ist (Abb. I). Vergewissern Sie sich davon durch hörbare, fühlbare und/oder optische Zeichen.
  • Werfen Sie die Nadeln in einen dafür vorgesehenen Behälter.
  • Nur zum einmaligen Gebrauch. Jede nicht verwendete Suspension muss verworfen werden.

ODER

Principi attivi

Triptorelina, sotto forma di triptorelina embonato.

Sostanze ausiliarie

Polymero D, L-lattide-co-glycolide, mannitolo, carmellosa sodica*, polisorbato 80.

Solvente: acqua per preparazioni iniettabili.

* la quantità di sodio fornita dalla carmellosa sodica corrisponde a 2,3 mg per dose.

Polvere e solvente per sospensione iniettabile a rilascio prolungato (i.m.). Ogni flaconcino contiene una quantità di polvere pari a 11,25 mg di triptorelina.

Dopo la ricostituzione con 2 ml di solvente, la sospensione iniettabile contiene 5,625 mg di triptorelina per ml.

Una dose iniettata di Salvacyl contiene 11,25 mg di triptorelina.

Salvacyl è indicato per ottenere una diminuzione reversibile e prolungata (per più di tre mesi) del testosterone al livello di castrazione negli uomini adulti con parafilie.

Si può iniziare un trattamento con Salvacyl solo dopo una perizia medico-legale preventiva di uno psichiatra con formazione specifica e abilitato per questo compito.

Il trattamento deve essere somministrato in associazione a una psicoterapia allo scopo di ridurre il comportamento sessuale deviante.

Non sono disponibili dati a conferma di un effetto favorevole di Salvacyl sul comportamento sessuale deviante. Non si può garantire il successo della terapia né in generale né nei casi particolari.

I pazienti trattati con Salvacyl non sono esonerati da misure giudiziarie, ad esempio il ricovero psichiatrico, che mirano a prevenire comportamenti devianti.

Il preparato Salvacyl deve essere somministrato unicamente dai medici o dal personale medico.

Per la preparazione della sospensione iniettabile pronta per l'uso, fare riferimento alla rubrica «Altre indicazioni», paragrafo «Metodo di preparazione».

Posologia abituale

Salvacyl deve essere somministrato tramite un'iniezione intramuscolare praticata ogni dodici settimane.

Istruzioni posologiche speciali

Controllo del trattamento

Salvacyl deve essere somministrato sotto la supervisione medica.

La valutazione dell'efficacia del trattamento è essenzialmente clinica. Il beneficio terapeutico sarà monitorato periodicamente, per esempio prima di praticare un'iniezione trimestrale di triptorelina. In caso di dubbio, possono essere misurati i livelli sierici di testosterone.

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Non è necessario alcun aggiustamento della posologia per i pazienti con compromissione della funzione epatica.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Non è necessario alcun aggiustamento della posologia per i pazienti con compromissione della funzione renale

Pazienti anziani

Non è necessario alcun aggiustamento della dose in funzione dell'età.

Modo di somministrazione

Essendo una sospensione di microgranuli, Salvacyl non deve assolutamente essere iniettato per via endovascolare. Il sito di iniezione deve essere cambiato periodicamente.

Controindicazioni generali

Ipersensibilità alla triptorelina, ad altri analoghi del GnRH o ad una qualsiasi delle sostanze ausiliarie contenute nel medicamento.

Castrazione chirurgica.

Osteoporosi/densità minerale ossea:

L'impiego di analoghi sintetici del GnRH può essere associato a una riduzione della mineralizzazione ossea, che può causare anche l'osteoporosi. Siccome non è stata acquisita alcuna esperienza sull'impiego di triptorelina nei pazienti già affetti da osteoporosi, i soggetti con una grave forma di osteoporosi non devono essere trattati con Salvacyl.

Inoltre i pazienti che presentano ulteriori fattori di rischio di osteoporosi (ad esempio abuso cronico di bevande alcoliche, tabagismo, malnutrizione, anamnesi familiare positiva per osteoporosi o un trattamento di lunga durata con medicamenti che riducono la densità minerale ossea, fra cui i corticosteroidi o gli anticonvulsivanti) devono essere attentamente monitorati.

La densità minerale ossea deve essere misurata prima dell'inizio del trattamento e controllata in caso di necessità a intervalli regolari durante la terapia. Per evitare una perdita della densità minerale ossea dovuta al trattamento, si raccomanda un apporto sufficiente di calcio e vitamina D (tramite l'alimentazione). Se necessario, consigliare al paziente di modificare il suo stile di vita (ad esempio praticare una regolare attività fisica che comporta un carico sullo scheletro, smettere di fumare e consumare solo moderatamente bevande alcoliche).

Livello sierico di testosterone:

All'inizio del trattamento, la triptorelina può causare un aumento transitorio del livello sierico di testosterone. Pertanto, nella fase iniziale del trattamento, il paziente sarà attentamente monitorato dal medico curante e, se necessario, sarà presa in considerazione la somministrazione supplementare di un antiandrogeno, allo scopo di neutralizzare l'aumento iniziale del livello sierico di testosterone nonché il possibile aggravamento delle pulsioni sessuali.

Il livello di castrazione del testosterone, una volta raggiunto al termine del primo mese, sarà mantenuto finché i pazienti ricevono l'iniezione ogni dodici settimane.

L'interruzione del trattamento è associata a un rischio di maggiore sensibilità al testosterone, che può causare un aumento delle pulsioni sessuali. Pertanto si deve prendere in considerazione la somministrazione supplementare di un antiandrogeno adatto, prima di interrompere il trattamento con Salvacyl.

Rischio di diabete/rischio cardiovascolare:

È stato riportato un rischio superiore di diabete mellito/eventi cardiovascolari negli uomini trattati con agonisti del GnRH. Pertanto, durante il trattamento con triptorelina, si raccomanda di monitorare i pazienti affetti da ipertensione, iperlipidemia o disturbi cardiovascolari in relazione a questo rischio.

Effetto sull'intervallo QT/QTc:

La deprivazione androgenica a lungo termine può prolungare l'intervallo QT. Pertanto si raccomanda di monitorare i pazienti con sindrome del QT lungo, squilibri elettrolitici o insufficienza cardiaca. L'uso di triptorelina in concomitanza con medicamenti che prolungano notoriamente l'intervallo QT o capaci di indurre torsioni di punta, fra cui gli antiaritmici di classe IA (ad esempio chinidina, disopiramide) o di classe III (ad esempio amiodarone, sotalolo), deve essere valutato con cautela (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Disturbi dell'umore/depressione:

Durante il trattamento con triptorelina sono stati segnalati disturbi dell'umore, fino alla depressione (fra cui alcuni casi gravi). Pertanto i pazienti affetti da depressione (anche in base alla loro anamnesi) devono essere attentamente monitorati durante il trattamento con Salvacyl.

Apoplessia pituitaria:

Un trattamento con agonisti del GnRH può causare la manifestazione di un adenoma pituitario latente che, in alcuni casi, può essere associato ad apoplessia pituitaria. I possibili sintomi sono cefalee improvvise, disturbi della vista, oftalmoplegia, vomito ed eventualmente alterazioni dello stato mentale e un collasso cardiocircolatorio. In caso di sospetto di apoplessia pituitaria, interrompere immediatamente la somministrazione di questo medicamento e attuare un trattamento adeguato.

Reazioni allergiche:

Poco dopo l'iniezione di Salvacyl, è stata osservata sporadicamente la comparsa di reazioni allergiche. In seguito alla somministrazione di triptorelina sono stati riportati rari casi di shock anafilattico e di edema angioneurotico. In caso di tali reazioni, interrompere immediatamente il trattamento con Salvacyl e prestare cure adeguate.

Emicranie/parestesie:

Parestesie e forti emicranie sono eventi rari. Nei casi gravi o recidivanti, è necessario interrompere il trattamento.

Pazienti in terapia anticoagulante:

È necessario prestare particolare cautela nei soggetti sottoposti a terapia anticoagulante, a causa del rischio di formazione di un ematoma nel sito di iniezione.

È stato registrato un aumento della conta linfocitaria nei pazienti trattati con analoghi del GnRH. Questa linfocitosi secondaria è apparentemente correlata alla castrazione indotta dalla somministrazione di GnRH e indica presumibilmente il coinvolgimento degli ormoni gonadici nell'involuzione timica.

Questo prodotto medicinale contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per dose, cioè è essenzialmente «senza sodio».

Quando la triptorelina è somministrata in concomitanza con medicamenti che influiscono sulla secrezione pituitaria delle gonadotropine, bisogna prestare particolare attenzione e si raccomanda di monitorare la situazione ormonale del paziente.

Gravidanza

Salvacyl non è indicato per le donne.

Allattamento

Salvacyl non è indicato per le donne.

Non sono stati effettuati studi in merito.

Tuttavia diversi effetti indesiderati, quali apatia, crisi epilettiche e disturbi della vista, possono rallentare i riflessi e diminuire la capacità di guidare veicoli e utilizzare utensili o macchine.

Gli effetti indesiderati più frequenti osservati durante il trattamento con triptorelina erano dovuti ai suoi effetti fisiologici previsti: aumento iniziale del livello di testosterone, seguito da una soppressione quasi totale del testosterone. Questi effetti indesiderati osservati molto frequentemente includevano vampate di calore (46% dei pazienti), impotenza e calo della libido (1%-10% dei pazienti con un carcinoma della prostata trattati con triptorelina).

I seguenti effetti indesiderati segnalati sono stati considerati almeno possibilmente correlati al trattamento.

In base alla frequenza, questi effetti indesiderati sono classificati nel modo seguente: molto comuni (≥1/10); comuni (≥1/100, <1/10); non comuni (≥1/1'000, <1/100); rari (≥1/10'000, <1/1'000); molto rari (<1/10'000), non nota (sulla base principalmente di segnalazioni spontanee raccolte dai sistemi di sorveglianza del mercato, dato che la frequenza precisa non può essere indicata).

Infezioni

Non comune: rinofaringite.

Patologie del sistema emolinfopoietico

Non comuni: porpora, anemia.

Raro: linfoadenopatia.

Disturbi del sistema immunitario

Non comune: ipersensibilità (fra cui reazione anafilattica).

Patologie endocrine

Molto comune: diminuzione di volume degli organi genitali (12,2%).

Non comune: diabete mellito.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Non comuni: anoressia, aumento dell'appetito, calo ponderale, incremento ponderale, iperuricemia, iperglicemia, ipercreatininemia, iperazotemia.

Disturbi psichiatrici

Comuni: alterazioni del tono dell'umore, calo della libido, depressione.

Non comuni: ipoattività, irrequietezza, euforia, irritabilità, labilità affettiva, amnesia, stato confusionale.

Patologie del sistema nervoso

Comuni: cefalea, capogiri.

Non comuni: sonnolenza, insonnia, parestesie.

Rari: ipoestesia, emicranie.

Molto rari: crisi convulsive.

Patologie dell'occhio

Comuni: dolore agli occhi, congiuntivite.

Non comuni: alterazione della vista, sensazione anormale agli occhi.

Rari: alterazioni del campo visivo, papilla da stasi.

Patologie dell'orecchio e del labirinto

Non comuni: acufeni.

Patologie cardiache e vascolari

Non comuni: ipertensione, ipotensione, trombosi venosa profonda, embolia polmonare

Molto raro: ischemia miocardica.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comuni: epistassi, dispnea, ortopnea.

Patologie gastrointestinali

Comune: nausea.

Non comuni: distensione addominale, dolori addominali, stipsi, diarrea, secchezza delle fauci, disgeusia, flatulenza, vomito, tenesmo.

Patologie epatobiliari

Non comuni: aumento dei livelli di transaminasi e/o fosfatasi alcalina, epatite colestatica.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: esantema.

Non comuni: prurito, traspirazione più abbondante, acne, alopecia, eczema, formazione di vescicole cutanee, eruzione cutanea bollosa.

Rari: orticaria, reazioni di fotosensibilità.

Patologie dell'apparato muscoloscheletrico

Comuni: dorsalgia, dolore agli arti, crampi muscolari.

Non comuni: debolezza muscolare, mialgia, cervicalgia, artralgia, rigidità articolare, contratture muscolari.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Comune: disfunzione erettile.

Non comuni: ipersensibilità mammaria, mastalgia, dolore ai capezzoli, ginecomastia, infiammazione della ghiandola mammaria, dolore testicolare, aneiaculazione.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Molto comuni: vampate di calore (46%).

Comuni: dolore nel sito di iniezione, astenia, edema periferico.

Non comuni: arrossamento, astenia, ematoma, sensazione di bruciore e infiammazione nel sito di iniezione; affaticamento, dolore al torace, febbre, brividi, dolore, sindrome influenzale, distasia (difficoltà a mantenere la stazione eretta).

Durante la fase di post-marketing sono stati riportati rari casi di apoplessia pituitaria (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Le proprietà farmacologiche e la modalità di somministrazione di Salvacyl rendono improbabile un sovradosaggio accidentale o intenzionale. In base a test condotti su animali, alla somministrazione di dosi più alte di Salvacyl, sono previsti unicamente gli effetti terapeutici sulla concentrazione degli ormoni sessuali e sull'apparato riproduttivo.

Trattamento

In caso di sovradosaggio è indicato il trattamento sintomatico.

Codice ATC

L02AE04

Meccanismo d'azione

Sostituendo l'amminoacido glicina con il D‑triptofano in posizione 6 della gonadorelina, si ottiene un agonista dell'ormone endogeno, l'ormone di rilascio delle gonadotropine (GnRH), dotato di un'attività biologica più potente di quest'ultimo. Questo potenziamento dell'effetto è imputabile a una maggiore affinità per i recettori presenti nell'ipofisi e a un'inattivazione più lenta.

Farmacodinamica

La somministrazione singola e intermittente di GnRH stimola il rilascio di LH e di FSH da parte dell'ipofisi. Per contro, in caso di dosaggio continuo, come avviene con il rilascio prolungato in seguito all'iniezione di Salvacyl, si osserva un effetto «paradosso»: le concentrazioni plasmatiche di LH, FSH, testosterone ed estrogeni/progesterone scendono al livello della castrazione nel giro di 2-4 settimane circa, dopo un aumento transitorio registrato all'inizio del trattamento. Ciò causa un'atrofia degli organi sessuali accessori. Questi effetti sono generalmente reversibili alla fine della terapia medica.

I derivati embonato e acetato di triptorelina sono equivalenti e intercambiabili in termini di profilo farmacodinamico e tossicità.

Efficacia clinica

Salvacyl è stato studiato nell'ambito di uno studio randomizzato e controllato, condotto in 346 uomini con un carcinoma prostatico in stadio avanzato in Sudafrica. La popolazione in studio era formata dal 48% di caucasici, dal 38% di neri e dal 15% di soggetti di etnia non precisata. L'età di questi uomini era compresa tra 45 e 96 anni (media: 71 anni).

I pazienti hanno ricevuto Salvacyl 11,25 mg (n=174) ogni 84 giorni, per un totale di 3 dosi (durata massima del trattamento: 252 giorni) o 3,75 mg di triptorelina (n=172) ogni 28 giorni, per un totale di 9 dosi. Gli endpoint di efficacia primari erano l'ottenimento della castrazione al giorno 29 e il suo mantenimento da giorno 57 fino al giorno 253.

Le concentrazioni sieriche di testosterone corrispondenti al livello di castrazione (≤1,735 nmol/l) sono state raggiunte al giorno 29 in 167 pazienti su 171 trattati con Salvacyl 11,25 mg (97,7%).

Le concentrazioni sieriche di testosterone corrispondenti al livello di castrazione sono state mantenute dal giorno 57° fino al giorno al 253 nel 94,4% dei pazienti trattati con Salvacyl 11,25 mg.

Assorbimento

In seguito a una singola iniezione intramuscolare di Salvacyl in pazienti affetti da carcinoma prostatico, il tmax è pari a 2 (2-6) ore e la Cmax a 37,1 (22,4-57,4) ng/ml. Non è stato osservato alcun accumulo in seguito a somministrazioni ripetute ogni 12 settimane.

Distribuzione

In seguito a somministrazione endovenosa in bolo, la distribuzione della triptorelina avviene secondo un modello tricompartimentale con emivite di 6 minuti, 45 minuti e 3 ore. Il volume di distribuzione corrisponde approssimativamente a 30 litri all'equilibrio.

La triptorelina a concentrazioni clinicamente rilevanti non si lega alle proteine plasmatiche.

Metabolismo

Non sono stati rilevati metaboliti della triptorelina nell'uomo. Tuttavia, in base a dati farmacocinetici ricavati nell'uomo, i frammenti C-terminali prodotti dalla degradazione tissutale sono degradati interamente nei tessuti, degradati definitivamente in modo rapido nel plasma o eliminati dai reni.

Eliminazione

La triptorelina viene eliminata sia dal fegato sia dai reni. In seguito a iniezione endovenosa di 0,5 mg di triptorelina, il 42% della dose è stata escreta nelle urine in forma non metabolizzata.

La clearance totale della triptorelina è di circa 200 ml/min e l'emivita terminale è di 2,8 ore.

Disturbi della funzionalità epatica

Nei pazienti con compromissione della funzione epatica l'emivita di Pamorelin era di 7,65 ore. La frazione di triptorelina non metabolizzata escreta nelle urine è salita al 62% in questi soggetti, il che indica un ruolo importante del fegato nel processo di eliminazione della triptorelina.

Disturbi della funzionalità renale

Una compromissione della funzione renale ritarda il processo di eliminazione della triptorelina.

Pazienti anziani

L'influenza dell'età sul profilo farmacocinetico della triptorelina non è stata studiata in modo sistematico. Tuttavia, in base ai dati farmacocinetici ricavati da giovani volontari di sesso maschile, di età compresa tra 20 e 22 anni, con una clearance della creatinina soprafisiologica (circa 150 ml/min), la triptorelina viene eliminata due volte più rapidamente nei giovani, il che è imputabile al fatto che la clearance della creatinina diminuisce con l'avanzare dell'età.

Polimorfismi genetici

Etnia: L'influenza dell'etnia sul profilo farmacocinetico della triptorelina non è stata studiata.

La tossicità acuta della triptorelina è bassa. Gli effetti osservati sono dovuti principalmente a un'esacerbazione degli effetti farmacologici della triptorelina.

In seguito a somministrazione sottocutanea di 10 µg/kg nel ratto nei giorni da 6 a 15 della gestazione (in confronto alla dose clinica di 3,75 mg somministrata ogni 4 settimane nell'uomo), la triptorelina non ha prodotto effetti embriotossici, teratogeni o fetotossici. Per contro, alla dose di 100 µg/kg è stata osservata una diminuzione dell'incremento ponderale delle madri e un aumento del numero di riassorbimenti.

Tossicità cronica (o tossicità per somministrazione ripetuta)

Non sono stati condotti studi di fertilità nel ratto maschio; nell'ambito di studi di tossicità cronica, la somministrazione di triptorelina a dosi cliniche induce alterazioni macroscopiche e microscopiche dell'apparato riproduttivo nel ratto e nel cane di sesso maschile, che sono considerate la reazione alla soppressione della funzione gonadica dovuta all'attività farmacologica del principio attivo. Queste alterazioni sono parzialmente reversibili durante il periodo di recupero.

Mutagenicità

La triptorelina non è mutagena né in vitroin vivo.

Cancerogenicità

Uno studio di cancerogenesi della durata di 23 mesi, condotto sul ratto, ha riscontrato a ogni dose un'incidenza pari quasi al 100% di tumori pituitari benigni che hanno portato a una morte prematura. L'aumento dell'incidenza dei tumori pituitari nel ratto è un effetto associato comunemente al trattamento con agonisti del GnRH. La rilevanza clinica di questa osservazione non è stata ancora stabilita.

In seguito a somministrazione nel topo a dosi fino a 6'000 µg/kg, la triptorelina non ha prodotto effetti oncogenici dopo 18 mesi di trattamento.

Tossicità per la riproduzione

In seguito alla somministrazione di una dose 8 volte superiore a quella raccomandata nell'uomo (rispetto alla superficie corporea), la sperimentazione sugli animali ha rilevato una tossicità nel ratto per l'organogenesi (tossicità materna ed embriotossicità). Sono stati osservati casi isolati di idrouretere in giovani ratti esposti in utero a dosi elevate di triptorelina.

Nell'ambito della procreazione medicalmente assistita, la triptorelina è stata impiegata spesso in studi controllati per la soppressione delle gonadotropine e degli estrogeni endogeni.

Incompatibilità

Poiché per questo medicamento non sono stati condotti studi di compatibilità, non lo si deve somministrare in combinazione con altri medicamenti.

Influenza su metodi diagnostici

La triptorelina somministrata a dosi terapeutiche causa una soppressione del sistema pituitario-gonadico. La funzione normale è ripristinata solitamente dopo l'interruzione del trattamento. I risultati di test diagnostici di funzionalità del sistema pituitario-gonadico, effettuati durante il trattamento e 4-12 settimane dopo l'interruzione della terapia con un agonista del GnRH, possono pertanto essere errati.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Stabilità dopo apertura:

Per ragioni microbiologiche, il preparato pronto all'uso deve essere utilizzato immediatamente dopo la ricostituzione.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 25 °C

Non congelare.

Conservare nella confezione originale.

Tenere ben chiuso il contenitore.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

La sospensione iniettabile deve essere preparata immediatamente prima di praticare l'iniezione.

Vedere le istruzioni per l'uso illustrate alla fine del documento

58543 (Swissmedic).

Debiopharm Research & Manufacturing SA, 1920 Martigny.

Agusto 2020.

02-010624/07

Istruzioni per la preparazione della sospensione di Salvacyl fornita nella confezione con siringa preriempita di solvente

Prendere il flaconcino contenente la polvere. Picchiettare il flaconcino per fare depositare sul fondo la polvere presente eventualmente nella parte superiore del flaconcino.

Togliere il tappo di plastica del flaconcino.

Rimuovere la pellicola protettiva del dispositivo di adattamento Mixjet®. Posizionare il flaconcino su una superficie piana per collegare il Mixject®. Mantenendo il Mixjet® nel blister, attaccarlo al flaconcino finché non si senta un clic. Rimuovere ed eliminare il blister.

Togliere il cappuccio di gomma della siringa preriempita e collegare la siringa al Mixjet®.

Iniettare lentamente tutto il contenuto della siringa nel flaconcino.

Agitare delicatamente il flaconcino attaccato al dispositivo di adattamento e alla siringa, fino ad ottenere una sospensione iniettabile lattiginosa e omogenea. Verificare che non sia rimasta della polvere nel flaconcino e, se necessario, continuare ad agitare.

Capovolgere il flaconcino attaccato al dispositivo di adattamento e alla siringa e aspirare tutta la sospensione nella siringa, tirando delicatamente lo stantuffo verso di sé.

Staccare la siringa ruotando in senso antiorario l'adattatore.

Il medicamento è pronto per essere iniettato.

Ritrarre la guaina di sicurezza dall'ago verso il corpo della siringa. La guaina di sicurezza rimane nella posizione in cui è stata messa.

Rimuovere la protezione dell'ago per iniezione.

Eliminare le bolle d'aria dalla siringa senza lasciar entrare la sospenzione nell'ago.

Iniettare la sospensione per via intramuscolare in modo relativamente rapido e senza interruzione.

Attivare il dispositivo di sicurezza dell'ago per iniezione.

Istruzioni per la preparazione della sospensione di Salvacyl fornita nella confezione con fiala di solvente

1. Preparazione dell'iniezione

Il kit contiene 2 aghi:

  • l'ago per la ricostituzione, sprovvisto del dispositivo di sicurezza
  • l'ago per iniezione, munito del dispositivo di sicurezza
    • Picchiettare la fiala per fare scorrere la soluzione, presente eventualmente nella parte superiore, nel comparto di raccolta principale della fiala di solvente.
    • Avvitare l'ago privo del dispositivo di sicurezza alla siringa (non rimuovere ancora la protezione dell'ago!).
    • Rompere la fiala di solvente (la punta della fiala deve essere rivolta verso di sé).
  • Togliere la protezione dell'ago per la ricostituzione e aspirare tutto il solvente nella siringa (fig. A).
  • Mettere da parte la siringa contenente il solvente.
  • Prendere il flaconcino contenente la polvere. Picchiettare il flaconcino per fare depositare sul fondo la polvere presente eventualmente nella parte superiore del flaconcino.
  • Togliere il tappo di plastica del flaconcino.

  • Riprendere in mano la siringa contenente il solvente, infilare l'ago nel tappo di gomma del flaconcino e iniettare lentamente il solvente in modo che scorra ampiamente sulla parete del flaconcino (fig. B).

  • Ritrarre l'ago al di sopra del livello del liquido e agitare delicatamente il flaconcino fino ad ottenere una sospensione iniettabile lattiginosa e omogenea (fig. C). Verificare che non sia rimasta della polvere nel flaconcino e, se necessario, continuare ad agitare.

Attenzione: la miscela non deve essere preparata aspirando e rilasciando ripetutamente la sospensione con la siringa!

  • Poi aspirare tutta la sospensione iniettabile nella siringa (fig. D).

  • Estrarre l'ago per la ricostituzione. Avvitare saldamente l'ago per iniezione munito del dispositivo di sicurezza alla siringa (fino in fondo). Afferrare solo la guaina colorata.
  • Ritrarre la guaina di sicurezza dall'ago verso il corpo della siringa (fig. E1). La guaina di sicurezza rimane nella posizione in cui è stata messa.
  • Rimuovere la protezione dell'ago per iniezione.
  • Eliminare le bolle d'aria dalla siringa (fig. E2).

2. Iniezione

  • Iniettare la sospensione per via intramuscolare in modo relativamente rapido e senza interruzione (fig. F).

3. Dopo l'uso

  • Attivare il dispositivo di sicurezza dell'ago per iniezione mediante uno dei seguenti metodi:
    • premere in avanti con una mano sul dispositivo di sicurezza per coprire l'ago e richiudere il dispositivo di sicurezza (fig. G). Tenere sempre l’indice o il pollice dietro la punta dell’ago.
      Oppure
    • Appoggiare il dispositivo di sicurezza puntato verso il basso su una superficie piana, ad esempio il tavolo, per coprire l'ago e richiudere il dispositivo di sicurezza (fig. H).
  • Il dispositivo di sicurezza dell'ago per iniezione è richiuso quando la punta dell'ago è completamente coperta (fig. I). È necessario verificarlo tramite segnali acustici, percettibili e/od ottici.
  • Gettare gli aghi in un apposito contenitore destinato allo smaltimento.
  • Monouso. L'eventuale sospensione non utilizzata deve essere eliminata.

OPPURE

Principes actifs

Triptoréline, sous forme de embonate de triptoréline.

Excipients

Polymère D, L-lactide-co-glycolide, Mannitol, Carmellose sodique*, Polysorbate 80.

Solvant: Eau pour préparations injectables.

* la quantité de sodium apportée par la carmellose sodique correspond à 2.3 mg par dose.

Poudre et solvant pour suspension injectable à libération prolongée (i.m.). Chaque flacon de poudre contient 11,25 mg de triptoréline. Après reconstitution avec 2 ml de solvant, la suspension pour injection contient 5,625 mg de triptoréline par ml.

Une dose injectée de Salvacyl contient 11,25 mg de triptoréline.

Salvacyl est indiqué pour une réduction réversible et prolongée (de plus de trois mois) des taux de testostérone au niveau de castration chez l'homme adulte souffrant de déviances sexuelles.

Un traitement par Salvacyl ne saurait être initié qu'après une expertise médico-légale préalable par un psychiatre spécialement formé et habilité à cette tâche.

Le traitement doit être administré en combinaison avec une psychothérapie dans le but de diminuer le comportement sexuel déviant.

Des données démontrant un effet favorable de Salvacyl sur le comportement sexuel déviant ne sont pas disponibles. Un succès de la thérapie ne peut être garanti ni en général, ni dans les cas particuliers.

Un traitement par Salvacyl ne dispense pas des mesures judiciaires telles que l'internement, qui tendent à la prévention de comportements déviants.

La préparation Salvacyl ne doit être utilisée que par les médecins ou le personnel médical.

Pour la préparation de la suspension injectable prête à l'emploi, se reporter à la rubrique «Remarques particulières», paragraphe «Mode de préparation».

Posologie usuelle

Salvacyl s'administre à raison d'une injection intramusculaire toutes les douze semaines.

Instructions posologiques particulières

Contrôle du traitement

Salvacyl doit être administré sous contrôle médical.

L'évaluation de l'efficacité du traitement est essentiellement clinique. Une évaluation clinique de l'efficacité sera faite régulièrement, par exemple avant chaque injection trimestrielle de triptoréline. En cas de doute, les taux sériques de testostérone peuvent être mesurés.

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Aucune adaptation de la posologie n'est requise pour les patients souffrant d'une fonction hépatique limitée.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Aucune adaptation de la posologie n'est requise pour les patients souffrant d'une fonction rénale limitée.

Patients âgés

Une adaptation de la dose en fonction de l'âge n'est pas nécessaire.

Mode d'administration

Du fait que Salvacyl est une suspension de microgranulés, toute injection intravasculaire doit absolument être évitée.

Le site d'injection doit changer périodiquement.

Contre-indications générales

Hypersensibilité à la triptoréline, à d'autres analogues GnRH, ou à l'un des excipients selon la composition.

Castration chirurgicale.

Ostéoporose/densité osseuse:

L'utilisation d'analogues synthétiques de la GnRH peut être associée à une réduction de la minéralisation osseuse pouvant aller jusqu'à l'ostéoporose. Aucune expérience de l'utilisation de la triptoréline chez des patients déjà atteints d'ostéoporose n'étant disponible, les patients souffrant d'une grave ostéoporose ne devraient pas être traités par Salvacyl.

Les patients qui présentent, en plus, d'autres facteurs de risques d'ostéoporose (comme un abus chronique d'alcool, le tabagisme, la malnutrition, des anamnèses familiales positives d'ostéoporose ou un traitement de longue durée par des médicaments réduisant aussi la densité osseuse tels que les corticoïdes ou les anticonvulsifs) doivent être étroitement surveillés.

La densité minérale osseuse doit être mesurée avant le début du traitement et contrôlée au besoin à intervalles réguliers pendant le traitement. Afin d'éviter une perte de la densité osseuse due au traitement, un apport suffisant en calcium et en vitamine D (par l'alimentation) est recommandé. Il faut conseiller au besoin au patient de modifier son mode de vie en faisant p.ex. des exercices physiques réguliers entraînant une charge sur le squelette, en arrêtant de fumer et en consommant modérément de l'alcool.

Testostérone sérique:

Au début du traitement, la triptoréline peut causer une augmentation transitoire du taux de testostérone sérique. Ainsi, lors de la phase initiale du traitement, le patient sera suivi attentivement par le médecin traitant et l'administration additionnelle d'un anti-androgène adapté sera envisagée si nécessaire, ceci afin de neutraliser l'augmentation initiale du taux sérique de testostérone et ainsi la possible aggravation des pulsions sexuelles.

Une fois le taux de castration de la testostérone atteint à la fin du premier mois, ce taux est maintenu aussi longtemps que les patients reçoivent leur injection toutes les douze semaines.

A l'arrêt du traitement, il existe un risque d'augmentation de la sensibilité à la testostérone, ce qui peut conduire à une augmentation des pulsions sexuelles. Dès lors, l'administration additionnelle d'un anti-androgène adapté avant l'arrêt de Salvacyl devrait être envisagée.

Risque de diabètes/risque cardiovasculaire:

Un risque accru de diabète sucré et/ou d'événements cardiovasculaires a été rapporté chez les hommes traités avec des agonistes de la GnRH. Il est donc conseillé de surveiller les patients souffrant d'hypertension, d'hyperlipidémie ou de troubles cardio-vasculaires à l'égard de ce risque au cours du traitement par la triptoréline.

Effet sur l'intervalle QT/QTc:

La privation d'androgène à long terme peut prolonger l'intervalle QT. Il est donc conseillé de surveiller les patients ayant un syndrome d'allongement de l'intervalle QT, des troubles électrolytiques ou une insuffisance cardiaque. L'utilisation concomitante de triptoréline avec des médicaments connus pour allonger l'intervalle QT ou capables d'induire des torsades de pointes tels que les anti-arythmiques de classe IA (ex. quinidine, disopyramide) ou de classe III (ex. amiodarone, sotalol) doit être évaluée avec précaution (voir «Mises en garde et précautions»).

Troubles de l'humeur/Dépression:

Des troubles de l'humeur allant jusqu'à des dépressions (dont certaines sévères) ont été rapportés sous traitement par triptoréline. Les patients souffrant de dépression (même dans leur anamnèse) doivent donc être étroitement surveillés pendant la prise de Salvacyl.

Apoplexie hypophysaire:

Un traitement par agonistes de la GnRH peut être à l'origine de la manifestation d'un adénome hypophysaire latent, qui peut, dans certains cas, s'accompagner d'une apoplexie hypophysaire, Les symptômes possibles sont des maux de tête soudains, des troubles visuels, une ophtalmoplégie, des vomissements et, éventuellement, des modifications de l'état mental et un collapsus cardio-vasculaire. En cas de soupçon d'apoplexie hypophysaire, le médicament doit être immédiatement arrêté et un traitement adapté doit être institué.

Réactions allergiques:

Des réactions allergiques ont été constatées sporadiquement peu après l'injection de Salvacyl. Des cas rares de choc anaphylactique et d'oedème angioneurotique ont été rapportés après administration de triptoréline. En cas de telles réactions, le traitement avec Salvacyl doit être immédiatement interrompu et des soins appropriés doivent être administrés.

Migraines/Paresthésies:

Les paresthésies et les migraines sévères sont rares. Dans les cas sévères ou répétitifs, interrompre le traitement.

Patients sous anticoagulants:

Une prudence particulière est de mise chez les sujets sous anticoagulants en raison d'un risque d'hématome au point d'injection.

Une augmentation des lymphocytes a été rapportée chez des patients traités par des analogues de la GnRH. Cette lymphocytose secondaire est apparemment liée à la castration induite par la GnRHet semble indiquer que les hormones gonadiques sont impliquées dans l'involution thymique.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose, c.-à-d. qu'il est essentiellement « sans sodium ».

Quand la triptoréline est co-administrée avec des médicaments affectant la sécrétion hypophysaire de gonadotrophines, une attention particulière doit être donnée et il est recommandé de superviser l'état hormonal du patient.

Grossesse

Salvacyl n'est pas indiqué chez la femme.

Allaitement

Salvacyl n'est pas indiqué chez la femme.

Aucune étude n'a été effectuée à ce sujet.

Mais plusieurs effets indésirables tels qu'apathie, crises épileptiques et troubles visuels peuvent atténuer les réflexes et diminuer l'aptitude à la conduite, à l'utilisation d'outils ou de machines.

Les effets indésirables les plus communément observés lors de traitement avec la triptoréline étaient dus à ses effets physiologiques attendus: augmentation initiale des taux de testostérone, suivie d'une suppression presque complète de la testostérone. Ces effets indésirables très fréquemment observés, incluaient des bouffées de chaleur (chez 46% des patients), une impuissance et une diminution de la libido (chez 1% à 10% des patients souffrant d'un cancer de la prostate traités par la triptoréline).

Les effets indésirables suivants ont été rapportés et sont considérés comme étant au moins possiblement reliés au traitement.

La fréquence de ces effets indésirables peut être classée comme suit: très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100, <1/10); occasionnels (≥1/1000, <1/100), rares (≥1/10000, <1/1000) très rares (<1/10'000), inconnu (reposant principalement sur des annonces spontanées provenant de la surveillance du marché, la fréquence précise ne pouvant être indiquée).

Infections:

Occasionnel: Nasopharyngite.

Circulation sanguine et lymphatique

Occasionnel: Purpura, anémie.

Rare: Lymphadénopathie.

Système immunitaire

Occasionnel: hypersensibilité, inclusivement réaction anaphylactique.

Troubles endocriniens

Très fréquent: diminution de volume des organes génitaux (12,2%).

Occasionnel: Diabète mellite.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnel: Anorexie, appétit augmenté, perte de poids, prise de poids, hyperuricémie, hyperglycémie, créatinine sérique augmentée, urée sérique augmentée.

Troubles psychiatriques

Fréquent: Sautes d'humeur, baisse de libido, dépression.

Occasionnel: diminution de l'activité, nervosité, humeur euphorique, irritabilité, labilité affective, amnésie, confusion.

Système nerveux

Fréquent: céphalée, sensation vertigineuse.

Occasionnels: somnolence, insomnie, paresthésies.

Rare: hypoesthésie, migraines.

Très rare: crises de convulsions.

Troubles oculaires

Fréquent: douleurs visuelles, conjonctivite.

Occasionnel: perturbation visuelle, sensation anormale dans l'oeil.

Rare: perturbation du champ visuel, papille de stase.

Oreille

Occasionnel: acouphènes.

Troubles cardiaques et vasculaires

Occasionnel: hypertension, hypotension, thrombose veineuse profonde, embolie pulmonaire.

Très rare: ischémie myocardique.

Organes respiratoires

Occasionnels: épistaxis, dyspnée, orthopnée.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: nausées.

Occasionnel: distension abdominale, douleur abdominale, constipation, diarrhée, bouche sèche, dysgénésie, flatulence, vomissement, ténesmes.

Troubles hépato-biliaires

Occasionnel: augmentation des transaminases et/ou de la phosphatase alcaline, hépatite cholestatique.

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Fréquent: exanthème.

Occasionnel: prurit, transpiration plus abondante, acné, alopécie, eczéma, vésicule cutanée, éruption bulleuse.

Rare: urticaire, réactions de photosensibilisation.

Troubles musculosquelettiques

Fréquent: dorsalgie, extrémités douloureuses, crampes musculaires.

Occasionnel: faiblesse musculaire, myalgie, cervicalgie, arthralgie, raideur articulaire, contractures musculaires.

Organes de reproduction et seins

Fréquent: dysérection.

Occasionnel: hypersensibilité mammaire, douleur mammaire, douleur du mamelon, gynécomastie, inflammation de la glande mammaire, douleur testiculaire, anéjaculation.

Troubles généraux et accidents liés au site d'administration

Très fréquent: bouffées de chaleur (46%).

Fréquent: douleurs au site d'injection, asthénie, oedèmes périphériques.

Occasionnel: rougissement, asthénie, hématome, sensation de brûlure et inflammation au point d'injection, fatigue, douleur thoracique, fièvre, frissons, douleur, syndrome grippal, dystasie (difficulté de la station debout).

Pendant la phase post-marketing, de rares cas d'apoplexie hypophysaire ont été décrits (voir «Mises en garde et précautions»).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Les propriétés pharmacologiques de Salvacyl et son mode d'administration rendent le risque de surdosage accidentel ou intentionnel improbable. Des tests réalisés chez l'animal suggèrent qu'aucun autre effet que les effets thérapeutiques sur la concentration d'hormones sexuelles et sur l'appareil reproducteur n'est attendu avec des doses plus élevées de Salvacyl.

Traitement

En cas de surdosage, celui-ci sera traité de façon symptomatique.

Code ATC

L02AE04

Mécanisme d'action

En remplaçant l'acide aminé glycine par le D‑tryptophane en position 6 de la gonadoréline, on obtient un agoniste de l'hormone naturelle Gonadotropine‑Releasing‑Hormone (GnRH) à l'action biologique plus forte que cette dernière. Cette augmentation de l'effet peut être attribuée à une affinité renforcée pour les récepteurs hypophysaires et à une inactivation plus lente.

Pharmacodynamique

Lors de l'administration unique et intermittente de GnRH, la libération de LH et FSH de l'hypophyse est stimulée. En cas de dosage continu en revanche, comme cela se produit suite à la libération prolongée après l'injection de Salvacyl, on observe un effet «paradoxal»: les niveaux de LH, FSH, testostérone et œstrogènes/progestérone dans le plasma descendent au niveau de la castration en l'espace de deux à quatre semaines, après une augmentation passagère enregistrée au début du traitement. Ceci entraîne une atrophie des organes sexuels accessoires. Ces effets sont en général réversibles à la fin de la thérapie médicamenteuse.

Les dérivés embonate et acétate de la triptoréline sont équivalents et interchangeables en ce qui concerne leur pharmacodynamie et toxicité.

Efficacité clinique

Salvacyl a été étudié lors d'une étude randomisée contrôlée chez 346 hommes atteint d'un cancer avancé de la prostate en Afrique du sud. La population de cet essai consistait en 48% de population caucasienne, 38% de population noire et 15% de population non précisée. L'âge de ces hommes était compris entre 45 et 96 ans (moyenne 71 ans).

Les patients ont reçu soit Salvacyl 11,25 mg (n=174) tous les 84 jours pour un total de 3 doses (durée maximale du traitement de 252 jours) soit 3.75 mg triptoréline (n=172) tous les 28 jours pour un total de 9 doses. Les critères d'efficacité primaires étaient l'atteinte de la castration au jour 29 et le maintien de cette castration du jour 57 au jour 253.

Les taux de testostérone sériques correspondant au niveau de castration (≤1.735 nmol/l) ont été atteints au jour 29 chez 167 des 171 patients traités avec Salvacyl (97.7%).

Le taux de testostérone sérique correspondant au niveau de castration a été maintenu du jour 57 au jour 253 chez 94.4% des patients traités avec Salvacyl.

Absorption

Après une injection unique par voie intramusculaire de Salvacyl chez le patient atteint de cancer de la prostate, le tmax est de 2 (2-6) heures et le Cmax de 37,1 (22,4-57,4) ng/ml. Aucune accumulation n'a été observée après administrations répétées toutes les 12 semaines.

Distribution

Après une administration intraveineuse en bolus, la distribution de la triptoréline correspond à un modèle à 3 compartiments avec des demi-vies de 6 minutes, 45 minutes et 3 heures. Le volume de distribution correspond approximativement à 30 litres  à l'état d'équilibre. Dans des concentrations cliniquement relevantes la triptoréline ne se lie pas aux protéines plasmatiques.

Métabolisme

Aucun métabolite de la triptoréline n'a été découvert chez l'être humain. Mais les données pharmacocinétiques humaines montrent que les fragments C-terminaux produits par destruction tissulaire sont soit entièrement détruits dans les tissus, soit rapidement définitivement détruits dans le plasma soit éliminés par les reins.

Élimination

La triptoréline est éliminée par le foie et les reins. Après injection i.v. de 0,5 mg de triptoréline, 42% de cette dose ont été éliminés dans les urines sous forme de triptoréline non métabolisée.

La clearance totale de la triptoréline est d'environ 200 ml/min et sa demi-vie terminale de 2,8 heures.

Troubles de la fonction hépatique

Chez les patients ayant une fonction hépatique limitée, la demi-vie de Salvacyl était de 7,65 heures. La part de triptoréline non métabolisée éliminée par les urines s'est accrue à 62% chez ces patients, ce qui indique que le foie joue un rôle important dans l'élimination de la triptoréline.

Troubles de la fonction rénale

Une fonction rénale limitée entraîne un retard dans l'élimination de la triptoréline.

La demi-vie était de 6,7 heures chez les patients ayant une insuffisance rénale modérée (clearance de la créatinine moyenne de 40 ml/min) et de 7,8 heures chez les patients souffrant d'insuffisance rénale grave (clearance de la créatinine moyenne de 8,9 ml/min).

Patients âgés

L'influence de l'âge sur la pharmacocinétique de la triptoréline n'a pas été systématiquement étudiée. Les données pharmacocinétiques recueillies sur de jeunes volontaires de sexe masculin âgés de 20 à 22 ans ayant une clairance de la créatinine supraphysiologique (env. 150 ml/min) indiquent cependant que la triptoréline est éliminée deux fois plus vite chez les jeunes, ce qui est imputable au fait que la clairance de la créatinine diminue avec l'âge.

Polymorphismes génétiques

Ethnicité: L'influence de la race sur la pharmacocinétique de la triptoréline n'a pas été étudiée.

La toxicité de la triptoréline est faible. Les effets observés sont principalement liés à une exacerbation des effets pharmacologiques de la triptoréline.

Après injection sous-cutanée de 10 µg/kg à des rates aux jours 6 à 15 de la gestation (la dose clinique de 3,75 mg toutes les 4 semaines chez l'homme) la triptoréline n'a pas démontré d'embryotoxicité, de tératogénicité, ou de foetotoxicité. A 100 μg/kg par contre une diminution de l'augmentation du poids maternel et une augmentation des résorptions ont été observés.

Toxicité à long terme (ou toxicité en cas d'administration répétée)

Aucune étude sur la fertilité chez le rat mâle n'a été effectuée; lors d'études de toxicologie chronique, la triptoréline induit à doses cliniques des changements macro et microscopiques sur l'appareil reproductif chez les rats mâles et les chiens. Ceux-ci sont considérés comme reflétant la suppression de la fonction gonadique due à l'activité pharmacologique du principe actif. Ces changements sont partiellement réversibles pendant la période de récupération.

Mutagénicité

La triptoréline n'est pas mutagène, pas plus in vitro qu'in vivo.

Carcinogénicité

Une étude de carcinogénicité conduite chez le rat pendant 23 mois, a montré une incidence de près de 100% de tumeurs pituitaires bénignes observées à chaque dose, conduisant à une mort prématurée. L'augmentation de l'incidence des tumeurs pituitaires chez le rat est un effet communément associé au traitement par les agonistes de la GnRH. La pertinence clinique de cette observation n'est pas connue.

Aucun effet oncogénique n'a été observé chez la souris à des doses de triptoréline allant jusqu'à 6000 μg/kg, après 18 mois de traitement.

Toxicité sur la reproduction

A une dose 8 fois supérieure à celle recommandée chez l'être humain (par rapport à la surface corporelle), l'expérimentation animale a montré une toxicité chez le rat pour l'organogenèse (toxicité maternelle et embryotoxicité). Des cas isolés d'hydro-uretère ont été constatés chez des jeunes rats exposés in utero à des doses élevées de triptoréline.

Dans le cadre de la procréation médicalement assistée, la triptoréline a souvent été utilisée dans des études contrôlées pour la suppression des gonadotrophines et œstrogènes endogènes.

Incompatibilités

Aucune étude de compatibilité n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments

Influence sur les méthodes de diagnostic

L'administration de triptoréline aux doses thérapeutiques conduit à une suppression du système hypophyso-gonadique. La fonction normale est d'habitude rétablie après l'arrêt du traitement. Des tests diagnostiques de la fonction hypophyso-gonadique conduits durant le traitement et 4 à 12 semaines après l'interruption de la thérapie avec un agoniste de la GnRH peuvent donc être erronés

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Conservation après ouverture

D'un point de vue microbiologique, le produit doit être utilisé immédiatement.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25°C.

Ne pas congeler.

Conserver dans l'emballage d'origine.

Conserver le récipient fermé.

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

La préparation de la suspension pour injection doit se faire immédiatement avant l'injection.

Voir le mode d'emploi illustré en fin de document

58543 (Swissmedic).

Debiopharm Research & Manufacturing SA

1920 Martigny

Août 2020

02-010624/07

Instructions pour la préparation de la suspension de Salvacyl dans la présentation avec seringue pré-remplie de solvant

Prendre le flacon contenant la poudre. Tapoter la poudre se trouvant éventuellement dans la partie haute du flacon pour la faire tomber au fond du flacon.

Enlever le couvercle plastique du flacon

Retirer le film protecteur du système d'adaptation Mixject®. Poser le flacon sur une surface plate pour connecter le Mixject®. Tout en maintenant le Mixject® dans son blister, le fixer sur le flacon jusqu'à ce qu'un déclic se fasse entendre. Retirer et éliminer le blister

Retirer le bouchon en caoutchouc de la seringue pré-remplie et connecter la seringue au Mixject®.

Injecter lentement tout le contenu de la seringue dans le flacon.

Agiter le flacon muni du système d'adaptation et de la seringue jusqu'à obtenir une suspension pour injection d'aspect laiteux et homogène. Vérifier qu'il ne reste pas de poudre dans le flacon, et si nécessaire continuer la mise en suspension jusqu'à disparition complète de la poudre.

Retourner le flacon muni du système d'adaptation et de la seringue et aspirer toute la suspension dans la seringue en tirant doucement le piston vers soi.

Déconnecter la seringue en tournant l'adaptateur dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.

Le médicament est prêt pour une injection immédiate.

Déplacez la gaine de sécurité en arrière de l'aiguille et vers le corps de la seringue. La gaine de sécurité reste dans la position où elle a été mise.

Retirer la protection de l'aiguille d'injection.

Faire sortir l'air de la seringue sans faire entrer la suspension dans l'aiguille.

Injecter la suspension pour injection relativement rapidement et sans interruption par voie intramusculaire.

Activer le système de sécurité de l'aiguille d'injection

Jeter les aiguilles dans un conteneur prévu à cet effet.

A usage unique seulement. Toute suspension non utilisée doit être éliminée.

Instructions pour la préparation de la suspension de Salvacyl dans la présentation avec ampoule de solvant

1. Préparation de l'injection

2 aiguilles sont fournies dans le set:

  • L'aiguille de reconstitution sans système de sécurité
  • L'aiguille d'injection avec système de sécurité
    • Tapoter la solution se trouvant éventuellement dans le sommet de l'ampoule pour la faire couler dans le réservoir principal de l'ampoule de solvant.
    • Tourner l'aiguille sans système de sécurité sur la seringue (ne pas encore enlever la protection d'aiguille!).
    • Casser l'ampoule de solvant (point contre soi).
  • Retirer la protection de l'aiguille de reconstitution et aspirer tout le solvant dans la seringue (fig. A).
  • Mettre de côté la seringue contenant le solvant.
  • Prendre le flacon contenant la poudre. Tapoter la poudre se trouvant éventuellement dans la partie haute du flacon pour la faire tomber au fond du flacon.
  • Enlever le couvercle plastique du flacon.

  • Reprendre la seringue contenant le solvant et enfoncer l'aiguille dans le bouchon caoutchouc du flacon et injecter lentement le solvant de manière à ce qu'il coule largement sur la paroi du flacon (fig. B).

  • Retirer l'aiguille en dessus du niveau du liquide et balancer légèrement le flacon jusqu'à obtenir une suspension pour injection d'aspect laiteux et homogène (fig. C). Vérifier qu'il ne reste pas de poudre dans le flacon, et si nécessaire continuer la mise en suspension jusqu'à disparition complète de la poudre.

Attention: le mélange ne doit pas se faire par aspirations et vidanges répétées avec la seringue!

  • Aspirer ensuite la totalité de la suspension pour injection dans la seringue (fig. D).

  • Enlever l'aiguille de reconstitution. Tourner fermement l'aiguille à injection avec système de sécurité sur la seringue (à fond). Ne saisir que la gaine de couleur.
  • Déplacez la gaine de sécurité en arrière de l'aiguille et vers le corps de la seringue (fig. E1). La gaine de sécurité reste dans la position où elle a été mise.
  • Retirer la protection de l'aiguille d'injection.
  • Faire sortir l'air de la seringue (fig. E2).

2. Injection

  • Injecter la suspension pour injection relativement rapidement et sans interruption par voie intramusculaire (fig. F).

3. Après usage

  • Activer le système de sécurité de l'aiguille d'injection selon l'une des méthodes suivantes:
    • presser d’une main sur la sécurité vers l’avant pour recouvrir l’aiguille et refermer la sécurité (fig. G). Toujours garder l’index ou le pouce derrière la pointe de l’aiguille.
      Ou
    • Appuyer la sécurité dirigée vers le bas sur une surface plane, p.ex. la table, pour recouvrir l'aiguille et refermer la sécurité (fig. H).
  • La sécurité de l'aiguille pour injection est refermée dès que la pointe de l'aiguille est complètement recouverte (fig. I). S'en assurer par des signes audibles, perceptibles et/ou optiques.
  • Jeter les aiguilles dans un conteneur prévu à cet effet.
  • A usage unique seulement. Toute suspension non utilisée doit être éliminée.

OU

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