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APO-go Inf Lös 50 mg / 10 ml 5 10 ml Fertspr

APO-go Inf Lös 50 mg/10ml 5 Fertspr 10 ml

  • 28526.72 RUB

Нет в наличии
Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: Spirig Healthcare AG
  • Модель: 6497792
  • ATC-код N04BC07
  • EAN 7680631760011

Описание

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Die APO-go Fertigspritze enthält eine Infusionslösung mit dem Wirkstoff Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die Infusionslösung wird unter die Haut (subkutan) angewendet.

Apomorphinhydrochloridhemihydrat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als «Dopamin-Agonisten» bezeichnet werden. Es wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit bei Patientinnen und Patienten angewendet, bei welchen behindernde motorische Komplikationen trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder anderen Dopamin-Agonisten weiter bestehen. APO-go 50 mg/10 ml hilft, die Phasen der Unbeweglichkeit (ON-OFF-Phänomene) zu verkürzen.

APO-go 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie unter 18 Jahre alt sind,
  • wenn Sie an Atemschwierigkeiten leiden,
  • wenn Sie an Demenz oder Alzheimer leiden,
  • wenn Sie an psychischen Erkrankungen mit Symptomen wie Halluzinationen (Sinnestäuschungen), Wahnvorstellungen, Verwirrtheitszuständen, Realitätsverlust leiden,
  • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie unter der Anwendung von Levodopa unter schweren Dyskinesien (Störungen des Bewegungsablaufs) oder schweren Dystonien (Bewegungskrämpfen) leiden,
  • wenn Sie Arzneimittel gegen durch medizinische Behandlungen ausgelöste Übelkeit und Erbrechen mit dem Wirkstoff Ondansetron einnehmen,
  • wenn Sie überempfindlich gegen Apomorphin oder einen der Hilfsstoffe von APO-go 50 mg/10 ml sind.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml wenn

  • Sie an einer Nierenerkrankung leiden,
  • Sie an einer Lungenerkrankung leiden,
  • Sie eine Herzerkrankung haben,
  • Sie niedrigen Blutdruck haben, oder sich beim Stehen der Ohnmacht nahe und schwindlig fühlen,
  • Sie blutdrucksenkende Arzneimittel einnehmen,
  • Sie zu Übelkeit oder Erbrechen neigen,
  • Ihre Parkinson-Krankheit Ihnen psychische Störungen wie Halluzinationen und Verwirrtheit verursacht,
  • Sie älter oder geschwächt sind,
  • Sie oder Familienangehörige bekanntlich ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG) aufweisen, welches als «Long-QT-Syndrom» bezeichnet wird.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuungspersonen bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, Kaufsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuungspersonen bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von APO-go 50 mg/10 ml und anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, führen (bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom).

APO-go 50 mg/10 ml kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Einige Patientinnen und Patienten können sich zu Beginn der Therapie schläfrig oder schwindlig fühlen. Ferner können plötzliches Einschlafen ohne jegliche Warnsymptome von Müdigkeit oder starke Schläfrigkeit tagsüber auftreten. Sie dürfen deshalb während der Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml kein Motorfahrzeug führen oder andere Aktivitäten ausüben (z.B. Maschinen bedienen), bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit Sie selbst oder andere gefährdet, falls Sie an plötzlichem Einschlafen oder an starker Müdigkeit tagsüber leiden und bis ausreichend Erfahrungen über die Beeinträchtigungen vorliegen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, vor der Anwendung von APO-go 50mg /10 ml, wenn Sie Arzneimittel anwenden, die bekanntlich Ihren Herzschlag beeinflussen. Dies schliesst Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Chinidin und Amiodaron), gegen Depression (einschliesslich trizyklische Antidepressiva, wie Amitriptylin und Imipramin) und gegen bakterielle Infektionen (Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin, Azithromycin und Clarithromycin) und Domperidon mit ein.

Wenn Sie gleichzeitig noch andere Arzneimittel (z.B. Arzneimittel wie Clozapin zur Behandlung einiger psychischer Störungen, blutdrucksenkende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen die Parkinsonsche Erkrankung) einnehmen, so informieren Sie unbedingt

Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da APO-go 50 mg/10 ml die Wirkung dieser Arzneimittel verändern kann.

Wenn Sie sowohl Levodopa (ein anderes Arzneimittel gegen Parkinson'sche Erkrankung) als auch APO-go 50 mg/10 ml anwenden, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihr Blut regelmässig überprüfen.

APO-go 50 mg/10 ml, Infusionslösung in einer Fertigspritze enthält Natriummetabisulfit (E223), welches in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen kann.

APO-go 50 mg/10 ml, Infusionslösung in einer Fertigspritze enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 Fertigspritze à 10 ml Infusionslösung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

APO-go 50 mg/10 ml darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin APO-go 50 mg/10 ml ausdrücklich verordnet hat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml um Rat, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.

Es ist nicht bekannt, ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht. Daher sollte das Stillen während der Therapie mit APO-go 50 mg/10 ml vermieden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.

Die APO-go 50 mg/10 ml werden zusammen mit einer Pumpe verwendet. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin oder von Ihrem Apotheker, bzw. Ihrer Apothekerin genaue Anweisungen geben, wie die Fertigspritze angewendet werden muss.

Zur Verhinderung von Übelkeit und Erbrechen sollten Sie mindestens 2 Tage vor Behandlungsbeginn mit APO-go 50 mg/10 ml mit Domperidon behandelt werden.

Die Infusion wird subkutan (d.h. unter die Haut) angewendet.

Verwenden Sie eine Fertigspritze nicht, wenn sich die Lösung grün verfärbt hat, die Lösung trüb ist oder in der Lösung Partikel sichtbar sind.

Welche Minipumpe verwendet bzw. welche Dosierung eingestellt wird, wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.

Sowohl die Tagesdosis von APO-go 50 mg/10 ml als auch der tägliche Infusionszeitraum hängen von Ihrem persönlichen Bedarf ab. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies mit Ihnen besprechen und Ihnen mitteilen, wie viel Ihres Arzneimittels Sie anwenden sollen. Die wirksame Dosis wird bei Ihrem Aufenthalt in einem Spital festgelegt. Die durchschnittliche Infusionsdosis pro Stunde beträgt zwischen 1 und 4 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die kontinuierliche Infusion wird üblicherweise während der Wachzeit gegeben und im Allgemeinen vor dem Schlafengehen beendet. Eine Tagesgesamtdosis von 100 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat soll nicht überschritten werden. Die Infusionsstelle sollte alle 12 Stunden gewechselt werden.

Dieses Arzneimittel darf nicht intravenös angewendet werden. APO-go 50 mg/10 ml muss vor Gebrauch nicht verdünnt werden. Darüber hinaus darf es nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Dieses Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie eine höhere Dosis angewendet haben, als Sie sollten

  • Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.
  • Es können verlangsamter Puls, übermässige Übelkeit, extreme Schläfrigkeit und Atembeschwerden auftreten. Besonders beim Aufstehen können Sie sich ausserdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Möglicherweise hilft es Ihnen, sich hinzulegen und die Füsse hochzulegen.

Wenn Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml vergessen haben:

Setzen Sie die Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml gewohnt fort, Erhöhen Sie die Dosis nicht, wenn Sie eine Anwendung vergessen haben.

Wenn Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml abbrechen:

Brechen Sie die Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu fragen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin oder Ihr Pflegepersonal.

Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, beenden Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.

Anzeichen einer allergischen Reaktion können sein:

  • Hautausschlag
  • Atembeschwerden
  • Schwellung der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen, des Hals-Rachenbereichs oder der Zunge.

An der Injektionsstelle kann sehr häufig nach der Injektion eine Verhärtung oder Knotenbildung auftreten. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Durch Abwechseln der Injektionsstellen, können diese Erscheinungen manchmal reduziert werden.

Weiter kann es in häufigen Fällen zu:

Übelkeit und Erbrechen, Schläfrigkeit oder Müdigkeit kommen.

Gelegentlich wurden Verwirrtheitszustände oder Trugbilder (Halluzinationen), Blutdruckabfall bei Lagewechsel mit Benommenheit, Hautausschläge, Atembeschwerden und unwillkürliche Bewegungen in «On»-Phasen beobachtet. Bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt werden, kann es zu Blutarmut (Anämie) kommen.

Es gibt Patientinnen und Patienten, die unter der Anwendung von Apomorphin und/oder anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit für sie ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigen wie Spielsucht, Kaufsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Falls Sie bei sich selber oder Ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen bei Ihnen die Entwicklung von für Sie untypischen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen feststellen, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Starkes Verlangen nach hohen Dosen von APO-go 50 mg/10 ml, die jene Dosen deutlich überschreiten die zur adäquaten Kontrolle von Bewegungssymptomen erforderlich sind, bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom. Bei manchen Patienten kommt es nach der Einnahme von hohen Dosen APO-go 50 mg/10 ml zu ungewöhnlich heftigen unwillkürlichen Bewegungen (Dyskinesien), Stimmungsschwankungen oder anderen Nebenwirkungen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Nach dem Öffnen die Fertigspritze sofort verwenden. Nicht oder teilweise verwendete Fertigspritzen dürfen nicht weiterverwendet werden, sie müssen entsorgt werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 APO-go 50 mg/ 10 ml Fertigspritze mit 10 ml Infusionslösung enthält:

Wirkstoffe

50 mg Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat

Hilfsstoffe

Natriummetabisulfit (E223), Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke.

63176 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Es gibt Packungen zu 5 Fertigspritzen und 2 x 5 Fertigspritzen zu 10 ml.

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen

Diese Packungsbeilage wurde im April 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Selon prescription du médecin.

La seringue prête à l'emploi APO-go contient une solution injectable du principe actif chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté. La solution injectable est administrée par voie sous-cutanée (sous la peau).

Le chlorhydrate d'apomorphine hémihydrate appartient à une classe de médicaments appelés agonistes dopaminergiques. Il est indiqué dans le traitement de la maladie de Parkinson chez les patients avec complications motrices (phénomènes de ON-OFF) persistantes malgré un traitement par levodopa (et un inhibiteur de la décarboxylase périphérique) et/ou un autre agoniste dopaminergique.

L'APO-go 50 mg/10 ml diminue le temps passé en état de blocage (phénomène ON-OFF).

APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être utilisé

  • si vous êtes âgé de moins de 18 ans,
  • si vous souffrez de troubles respiratoires,
  • si vous souffrez d'une démence ou de la maladie d'Alzheimer,
  • si vous avez des troubles psychotiques avec des symptômes à type d'hallucinations, des idées délirantes, d'états confusionnels, perte de la réalité,
  • si vous avez des troubles hépatiques
  • si vous avez des dyskinésies sévères (mouvements anormaux involontaires) ou dystonies sévères (contractions musculaire anormale) durant  le traitement par L-dopa
  • si vous utilisez des médicaments contre de nausées et de vomissements provoqués par traitements médicaux avec le principe actif Ondansetron
  • si vous êtes hypersensible à l'apomorphine ou à l'un des excipients de APO-go 50 mg/10 ml.

Veuillez informer votre médecin avant le début du traitement avec APO-go 50 mg/10 ml

  • si vous souffrez des troubles rénale,
  • si vous souffrez des  troubles respiratoire,
  • si vous souffrez des troubles cardiaque,
  • si vous souffrez d'une tension artérielle basse ou d'une sensation de faiblesse ou de vertige en étant debout,
  • si vous utilisez des médicaments hypotenseurs,
  • si vous avez tendance aux nausées et vomissements,
  • si la maladie de Parkinson entraîne chez vous des troubles psychiques tels que hallucinations et états confusionnels,
  • si vous êtes une personne âgée ou si vous êtes affaibli,
  • si vous ou quelqu'un de votre famille présente une anomalie de l'électrocardiogramme (ECG) appelée «syndrome du QT long».

Adressez-vous à votre médecin si vous ou votre famille/tuteur remarquez que vous développez des pulsions ou des fortes envies pour vous comporter de façon inhabituelle et que vous ne pouvez pas résister à cette impulsion, à l'emprise ou à la tentation d'effectuer certaines activités qui pourraient nuire à vous ou à d'autres. Ces situations sont appelées des troubles du contrôle des impulsions et peuvent inclure des comportements comme une dépendance au jeu, une nourriture ou des dépenses excessives, des pulsions sexuelles anormalement fortes ou une augmentation des pensées ou des sentiments sexuels. Votre médecin aura besoin d'ajuster ou d'arrêter votre médicament.

Prévenez votre médecin si vous, ou l'un des membres de votre famille ou votre personnel soignant, remarque que vous développez des symptômes de dépendance qui vous conduisent à prendre des doses élevées de APO-go 50 mg/10 ml et d'autres médicaments utilisés pour traiter la maladie de Parkinson (connus sous le nom de syndrome de dysrégulation dopaminergique).

L'APO-go 50 mg/10 ml peut entraver la capacité de réaction, l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines ou des outils. Certains patients peuvent se sentir somnolents ou éprouver des vertiges au début du traitement. En outre, un endormissement soudain, sans aucun symptôme avant-coureur de fatigue, ou une forte somnolence pendant la journée peuvent survenir. De ce fait, si vous souffrez d'endormissement soudain ou d'une importante fatigue durant la journée pendant le traitement par APO-go 50 mg/10 ml, vous ne devez pas conduire de véhicule motorisé ou exercer d'autres activités (p.ex. l'utilisation de machines) où une altération de votre vigilance pourrait vous mettre en danger ainsi que d'autres personnes, et ce, jusqu'à ce qu'on dispose d'expériences suffisantes sur ces entraves.

Informez votre médecin avant l'utilisation de APO-go 50 mg/10 ml si vous utilisez des médicaments qui sont connus pour influencer la fréquence cardiaque. Ces médicaments peuvent être utilisés pour traiter des troubles du rythme cardiaque (comme la quinidine et l'amiodarone), pour traiter la dépression (y compris les antidépresseurs tricycliques comme l'amitriptyline et l'imipramine) et des infections bactériennes (antibiotiques macrolides comme l'érythromicyne, l'azithromicyne et la clarithromycine) et la dompéridone.

Vous devez informer votre médecin si vous prenez déjà des autres médicaments (par exemple la clozapine pour le traitement de quelques troubles psychotiques, des médicaments hypotenseurs, d'autres médicaments pour la maladie de Parkinson), parce-que l'APO-go 50 mg/10 ml peut altérer l'effet de ces médicaments.

Si vous utilisez APO-go 50 mg/10 ml avec de la lévodopa (un autre médicament contre la maladie de Parkinson), votre médecin devrait contrôler votre sang régulièrement.

APO-go 50 mg/10 ml solution injectable en seringue préremplie contient métabisulfite de sodium (E 223), qui peut, dans de rares cas, provoquer des réactions d'hypersensibilité sévères et des bronchospasmes.

APO-go 50 mg/10 ml solution injectable en seringue préremplie contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par 1 seringue préremplie à solution injectable de 10 ml, c.à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique, vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

APO-go 50 mg/10 ml ne peut être utilisé durant la grossesse que si votre médecin vous l'a prescrit formellement. Vous devez consulter votre médecin ou votre pharmacien avant l'utilisation de APO-go 50 mg/10 ml si vous êtes enceinte, si vous pensez être enceinte ou si vous envisagez une grossesse.

On ignore si l'apomorphine passe dans le lait maternel. Par conséquent, il faut éviter d'allaiter pendant le traitement par APO-go 50 mg/10 ml. Si vous allaitez ou envisagez d'allaiter, parlez-en à votre médecin ou pharmacien.

APO-go 50 mg/10 ml est utilisé avec une pompe. Exigez de votre médecin ou pharmacien des instructions précises quant à l'utilisation de la seringue préremplie.

Pour empêcher les nausées et les vomissements il est important de prendre la dompéridone au moins 2 jours avant le début du traitement par APO-go 50 mg/10 ml.

La perfusion est administrée par voie sous-cutanée (c.-à-d. en dessous de la peau).

Ne pas utiliser de seringue préremplie si la solution est de couleur verte, trouble ou présente des particules visibles.

Le choix de la minipompe à utiliser, de même que des dosages, sera déterminé par le médecin.La dose journalière de APO-go 50 mg/10 ml ainsi que la période de perfusion journalière dépendent de votre besoin individuel. Votre médecin s'entretiendra avec vous et vous dira quelle est la quantité de votre médicament à utiliser.  La dose efficace sera fixée lors de votre séjour à l'hôpital. La dose de perfusion moyenne par heure se situe entre 1 et 4 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté. La perfusion continue est généralement administrée durant les heures de veille et arrêtée avant le coucher. Une dose journalière totale de 100 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté ne doit pas être dépassée. Il faut changer de site de perfusion toutes les 12 heures.

Ce médicament ne doit pas être administré par voie intraveineuse. APO-go 50 mg/10 ml ne nécessite pas de dilution avant l'emploi. En outre, il ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.

Ce médicament ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous avez utilisé plus de APO-go 50 mg/10 ml que vous n'auriez dû, vous devriez

  • informez immédiatement votre médecin ou le service des urgences de l'hôpital le plus proche.
  • Les symptômes d'un surdosage peuvent être les suivants: ralentissement du pouls, des nausées excessives, somnolence intense, difficultés à respirer, sensation de faiblesse ou de vertige, notamment quand vous vous mettez debout, en raison d'une baisse de la pression artérielle. Peut-être vous aidera de s'allonger et de surélever les pieds.

Si vous oubliez d'utiliser APO-go 50 mg/10 ml:

Poursuivez le traitement par APO-go 50 mg/10 ml comme d'habitude. N'augmentez pas la dose lorsque vous avez oublié d'utiliser votre médicament.

Si vous arrêtez d'utiliser APO-go 50 mg/10 ml:

N'arrêtez pas le traitement par APO-go 50 mg/10 ml sans avoir consulté votre médecin au préalable.

Si vous avez d'autres questions sur l'utilisation de ce médicament, demandez plus d'informations à votre médecin, un membre du personnel infirmier ou votre pharmacien.

Si vous avez une réaction allergique, arrêtez de prendre APO-go 50 mg/10 ml et contactez immédiatement votre médecin ou le service des urgences de l'hôpital le plus proche.

Signes d'une allergie peuvent être:

  • éruption cutanée
  • troubles respiratoires
  • gonflement des paupières, du visage, des lèvres, du cou/de la gorge ou de la langue.

Des indurations et des nodules sous-cutanés peuvent apparaître très fréquemment après une injection au point d'injection.

Ces réactions peuvent persister e être accompagner avec rougeur e sensibilité en cas d'une application à long terme.

Ii faut faire attention que les ulcérations ne devient pas infectée.

La survenance de ces réactions peut être parfois atténué avec la rotation de site de l'injection.

Fréquemment ils peuvent se manifester des nausées et des vomissements, somnolence ou fatigue. Occasionnellement on a reporté des confusions ou des hallucinations, une tension basse en position debout avec faiblesse, des éruptions cutanées, une dépression respiratoire et des mouvements involontaires durant les périodes «on». Chez les patients qui prennent également la levodopa et l'apomorphine il peut se manifeste un anémie.

Il y a des patients et patientes qui lors de l'utilisation d'apomorphine et/ou d'autres médicaments pour le traitement de la maladie de Parkinson présentent des comportements inhabituels tels que dépendance au jeu, frénésie d'acheter, prise excessive de nourriture ou dépenses excessives, pulsions et obsessions sexuelles anormalement accrues avec une augmentation des pensées et des sensations à caractère sexuel. Informez votre médecin si vous ou votre famille ou les personnes vous prenant en charge remarquez/remarquent que vous développez des comportements qui vous sont inhabituels.

Une forte envie de doses élevées de APO-go 50 mg/10 ml qui dépassent largement les doses nécessaires pour contrôler adéquatement les symptômes moteurs, est connue sous le nom de syndrome de dysrégulation dopaminergique. Certains patients ont des mouvements involontaires exceptionnellement violents (dyskinésies), des sautes d'humeur ou d'autres effets secondaires après avoir pris de fortes doses de APO-go 50 mg/ 10 ml.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Délai d'utilisation après ouverture

La seringue préremplie doit être utilisée immédiatement après l'ouverture. Les seringues préremplies non ou partiellement utilisées ne peuvent plus être réutilisées, elles doivent être éliminées.

Remarques concernant le stockage

APO-go 50 mg/10 ml doit être conservé à température ambiante (15–25° C), dans son emballage d'origine à l'abri de la lumière et hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 ml de APO-go 50 mg/10 ml seringue préremplie avec 10 ml de solution injectable contiene

Principes actifs

50 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté

Excipients

Métabisulfite de sodium (E223), chlorhydrique acide, eau pour préparations injectables.

63176 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Emballages de 5 seringues préremplies et 2 x 5 seringues préremplies de 10 ml.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

La siringa preriempita di APO-go contiene una soluzione per infusione con il principio attivo cloridrato di apomorfina emiidrato. La soluzione per infusione viene iniettata per via sottocutanea (sotto la pelle).Il cloridrato d'apomorfina emiidrato appartiene alla classe dei medicamenti cosiddetti agonisti dopaminergici.

E indicato per il trattamento del morbo di Parkinson da pazienti con complicazioni motorie (fenomeno «on-off») persistente malgrado d'un trattamento con levodopa (e un inibitore decarboxilaza periferiche) e/o un altro agonista dopaminergico.

L'APO-go 50 mg/10 ml riduce il tempo passato negli episodi di blocco (fenomeno «on-off»).

Non deve usare APO-go 50 mg/10 ml,

  • se hai meno di 18 anni
  • se soffre di depressione respiratoria
  • se soffre di demenza o della malattia di Alzheimer
  • in caso di disturbi neuropsichici con sintomi come allucinazioni, idée deliranti, confusione, derealizzazione
  • se soffre di disturbi epatica
  • se soffre di discinesie grave (movimenti anormali involontari) o distonia grave (contrazioni muscolari anormali) malgrado il trattamento con levodopa
  • se assume dei medicamenti contro nausea e vomito conseguenti alle terapie mediche con il principio attivo Ondansetron
  • se e ipersensibile all'apomorfina o a una delle sostanze ausiliare di APO-go 50 mg/10 ml.

Informi il suo medico primo di usare APO-go 50 mg/10 ml nei casi seguenti:

  • se soffre di disturbi renali
  • se soffre di disturbi respiratori
  • se soffre di disturbi cardiaci
  • se soffre di ipotensione o senso di svenimento e vertigini in posizione eretta
  • se assume dei medicamenti ipotensivi
  • se soffre di nausea o vomito
  • se la sua malattia di Parkinson causa dei disturbi psichiatrici come allucinazioni e confusione
  • in pazienti anziani o debilitati
  • se lei o qualcuno della sua famiglia presenta un'anomalia dell'elettrocardiogramma (ECG) chiamato «sindrome di QT lungo».

Parli con il suo medico se lei, i suoi familiari o altre persone che la assistono dovessero notare, se sviluppa delle pulsioni o dei desideri o agire in un modo per lei insolito o non riuscisse a resistere alla pulsione, allo stimolo o al desiderio acuto di fare cose che potrebbero essere dannose per lei o per altre persone.

Questi comportamenti sono chiamati disturbi del controllo degli impulsi e possono comprendere dipendenza dal gioco d'azzardo, smania di mangiare o fare acquisti, aumento insolito del desiderio sessuale o esigenza eccessiva di pensieri o sentimenti sessuali. È possibile che il suo medico debba riesaminare il suo trattamento.

Informi il suo medico se lei, i suoi familiari o altre persone che la assistono dovessero notare che sviluppa sintomi simili a quelli di una dipendenza, che portano a un forte desiderio di dosi elevate di APO-go 50 mg/10 ml e di altri medicamenti utilizzati per il trattamento della malattia di Parkinson (noto come sindrome da disregolazione della dopamina).

APO-go 50 mg/10 ml può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine. All'inizio della terapia alcuni pazienti possono accusare sonnolenza o vertigini. Inoltre durante il giorno possono verificarsi colpi di sonno in assenza di sintomi premonitori di stanchezza o forte sonnolenza. Pertanto, durante il trattamento con APO-go 50 mg/10 ml, se soffre di colpi di sonno o forte stanchezza durante il giorno e fintanto che non avrà sufficiente esperienza sul grado di compromissione indotto dal medicamento, non deve condurre veicoli o praticare altre attività (p.es. utilizzare macchinari), in cui un calo dell'attenzione può causare danno a Lei o agli altri.

Prima di utilizzare APO-go 50 mg/10 ml informi il Suo medico se fa uso di medicamenti che notoriamente influiscono sul battito cardiaco, ivi compresi medicamenti per il trattamento dei disturbi del ritmo cardiaco (come la chinidina e l'amiodarone), della depressione (compresi gli antidepressivi triciclici come l'amitriptilina e l'imipramina) e contro le infezioni batteriche (antibiotici macrolidi come eritromicina, azitromicina e claritromicina) e domperidone.

Informi il suo medico, se prende altri medicamenti (per esempio medicamento come clozapina per il trattamento di certi disturbi psichici, medicamenti ipotensivi o altri medicamenti contro la malattia di Parkinson), perche l'APO-go 50 mg/10 ml può alterare l'effetto di questi medicamenti.

Nel caso di contemporanea somministrazione del levodopa (un altro medicamento per il trattamento della malattia di Parkinson) e APO-go 50 mg/10 ml il suo medico deve regolarmente controllare il suo sangue.

APO-go 50 mg/10 ml,soluzione per infusione in siringa preriempita contiene metabisolfito di sodio (E 223) che raramente può causare gravi reazioni di ipersensibilità e broncospasmo.

APO-go 50 mg/10 ml soluzione per infusione in siringa preriempita contiene meno di 1 mmol di sodio (23 mg) per 1 siringa preriempita da 10 ml soluzione per infusione, cioè essenzialmente «senza sodio».

Informi il medico o il farmacista se soffre di altre malattie, di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

APO-go 50 mg/10 ml può essere somministrato in gravidanza solo se espressamente prescritto dal medico. Se è incinta, se presume di essere incinta o se pianifica una gravidanza, chieda consiglio al Suo medico prima di usare APO-go 50 mg/10 ml.

Non è noto se l'apomorfina passi al latte materno. Pertanto, durante la terapia con APO-go 50 mg/10 ml, si dovrebbe evitare di allattare. Informi il Suo medico se allatta o se intende allattare.

APO-go 50 mg/10 ml va somministrato con l'aiuto di un'apposita pompa. Chieda al Suo medico o al farmacista indicazioni precise su come usare la siringa preriempita.

La somministrazione di domperidone e' utile per prevenire l'insorgenza di nausea e vomito; in genere va iniziata ai minimi 2 giorni prima dell'inizio della terapia con APO-go 50 mg/10 ml.

L'infusione va praticata per via sottocutanea (ossia sotto la pelle).

Non usi la siringa preriempita se la soluzione ha assunto una colorazione verde, se è torbida o se presenta particelle visibili in sospensione.

Il Suo medico le prescriverà sia la minipompa da utilizzare che il dosaggio da impostare.

Sia la posologia giornaliera di APO-go 50 mg/10 ml che il tempo d'infusione giornaliero dipendono dalle Sue necessità individuali. Il Suo medico valuterà con Lei le Sue esigenze, in base alle quali stabilirà la Sua dose di medicamento. La dose efficace per Lei verrà definita durante la Sua degenza in ospedale. La dose media oraria dell'infusione è compresa tra 1 e 4 mg di cloridrato di apomorfina emiidrato. In genere l'infusione viene praticata durante il periodo di veglia e termina prima di coricarsi. Non si deve superare la dose giornaliera complessiva di 100 mg di cloridrato di apomorfina emiidrato. Il sito d'infusione dovrebbe essere cambiato ogni 12 ore.

Questo medicamento non dev'essere iniettato per via endovenosa. APO-go 50 mg/10 ml non dev'essere diluito prima dell'uso. Inoltre non dev'essere mescolato ad altri medicamenti.

Questo medicamento non dev'essere somministrato ai bambini e agli adolescenti di età inferiore ai 18 anni.

Non modifichi di Sua iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al Suo medico o al farmacista.

Se ha preso più di APO-go 50 mg/10 ml che avrei dovuto

  • Informi subito il suo medico o il pronto soccorso dell'ospedale più vicino.
  • I sintomi di sovradosaggio possono essere i seguenti: rallentamento del polso, forte nausea, sonnolenza intensa, difficoltà a respirare, sensazione di testa vuota o vertigini, notabene quando se alza a causa d'una tensione bassa arteriosa. Potrebbe prendere in considerazione di sdraiarsi e mettere i piedi in alto.

Se ha dimenticato di assumere APO-go 50 mg/10 ml:

Prosegua il trattamento APO-go 50 mg/10 ml come d'abitudine. Non aumenti la dose per compensare l'infusione mancata.

Se interrompe il trattamento con APO-go 50 mg/10 ml:

Non interrompa il trattamento con APO-go 50 mg/10 ml senza aver prima consultato il Suo medico.Per qualsiasi altra domanda sull'uso di questo medicamento, si rivolga al suo medico, al suo farmacista o al suo personale infermieristico.

Se ha una reazione allergica arresta di prender APO-go 50 mg/10 ml e contatti subito il suo medico o il pronto soccorso dell'ospedale più vicino.

Segni di un'allergia possono essere:

  • eruzione cutanea
  • disturbi respiratori
  • gonfiore delle palpebre, del viso, delle labbra o del collo/della gola o della langue.

Incallimenti e noduli sottocutanei sono frequentemente rilevati dopo un'iniezione nel sito dell'iniezione.

Queste reazioni possono persistere e essere accompagnato con arrossamento e sensibilità in caso di un'applicazione al lungo termine.

Bisogna porre particolare attenzione che eventuali ulcerazioni non diventino infette.

L'insorgenza di queste reazioni può essere in parte attenuata con la rotazione del sito di iniezione.

Frequentemente si possono manifestarsi nausea e vomito, sonnolenza e stanchezza. Occasionalmente si manifestano confusione mentale o allucinazioni, tensione bassa, abbassamento della pressione arteriosa con capogiro quando si alza, eruzioni cutanea, depressione respiratoria e movimenti involontari durante le periodiche «on».

Nel caso di contemporanea somministrazione di levodopa e di apomorfina se può manifestare un'anemia.

Ci sono pazienti che con l'uso di apomorfina e/o altri medicamenti per la malattia di Parkinson presentano comportamenti insoliti come gioco d'azzardo compulsivo, shopping compulsivo, consumo incontrollato di cibo o spese sconsiderate, insolito aumento del desiderio sessuale o pensieri o sentimenti sessuali eccessivi. Si rivolga al Suo medico se Lei stesso, i Suoi familiari o le persone che l'assistono dovessero notare l'insorgenza di questi comportamenti per Lei insoliti.

Forte desiderio di dosi elevate di APO-go 50 mg/10 ml, che superano notevolmente quelle necessarie per un controllo adeguato dei sintomi del movimento, noti come sindrome da disregolazione della dopamina. Dopo l'assunzione di dosi elevate di APO-go 50 mg/10 ml, alcuni pazienti manifestano movimenti involontari particolarmente violenti (discinesie), sbalzi d'umore o altri effetti collaterali.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Termine di consumo dopo l'apertura

La siringa preriempita va utilizzata immediatamente dopo l'apertura. Le siringhe preriempite inutilizzate o utilizzate solo parzialmente non devono essere riutilizzate e vanno eliminate.

Istruzioni di conservazione

Conservare il medicamento a temperatura ambiente (15-25°C), nella confezione originale, al riparo dalla luce e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il Suo medico o il farmacista che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 siringa preriempita di APO-go 50 mg/ 10 ml con 10 ml di soluzione per infusione contiene

Principi attivi

50 mg di cloridrato di apomorfina emiidrato

Sostanze ausiliarie

Metabisolfito di sodio (E 223), acido cloridrico, acqua per preparazioni iniettabili.

63176 (Swissmedic).

In farmacia solo dietro prescrizione medica.

Sono disponibili confezioni da 5 siringhe preriempite e 2 x 5 siringhe preriempite da 10 ml.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel aprile 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat.

Hilfsstoffe

Natriummetabisulfit (E 223) 5 mg/10 ml, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure (zur pH-Einstellung).

1 Fertigspritze zu 10 ml enthält 1.2 mg (0.05 mmol) Natrium.

Infusionslösung

1 Fertigspritze zu 10 ml enthält 50 mg Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat (Konzentration 5 mg/ml).

Zur Behandlung von Parkinson-Patienten mit motorischen Fluktuationen (ON-OFF-Phänomen), die trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder Dopamin-Agonisten weiterbestehen.

Art und Dauer der Anwendung

APO-go 50 mg/10 ml Infusionslösung in einer Fertigspritze, ist eine vorverdünnte Infusionslösung in einer Fertigspritze, die ohne Verdünnung für die Anwendung als kontinuierliche subkutane Infusion mittels Minipumpe und/oder Injektionspumpe bestimmt ist. APO-go 50 mg/10 ml Infusionslösung in einer Fertigspritze darf nicht für eine intermittierende Injektion verwendet werden.

APO-go 50 mg/10 ml darf nicht intravenös angewendet werden.

Voraussetzungen für eine Infusion von APO-go 50 mg/10 ml

Die Patienten sollten in der Lage sein, den Beginn ihrer OFF-Symptome zu erkennen. Sie sollten ausserdem fähig sein, das Arzneimittel selbst zu infundieren oder eine verantwortliche Pflegeperson haben, die in der Lage ist, das Arzneimittel bei Bedarf zu infundieren.

Es ist notwendig, dass wenigstens zwei Tage vor Beginn der Therapie eine Behandlung mit Domperidon begonnen wird, normalerweise mit einer Dosierung von 20 mg dreimal täglich.

Die Behandlung mit Apomorphin sollte in einer spezialisierten Klinik begonnen und von einem in der Behandlung der Parkinson'schen Krankheit erfahrenen Arzt (z.B. einem Neurologen) überwacht werden. Die Behandlung des Patienten mit Levodopa mit oder ohne Dopamin-Agonisten sollte vor Beginn der Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml optimiert worden sein.

Dosierung Erwachsene

Die geeignete Dosis wird für jeden Patienten durch eine schrittweise Steigerung der Dosierung festgelegt.

Die optimale Dosierung von Apomorphinhydrochloridhemihydrat ist individuell unterschiedlich und variiert von Patient zu Patient erheblich, aber ist sie einmal festgelegt, bleibt diese für einen einzelnen Patienten relativ konstant: 3–30 mg pro Tag. Es wird empfohlen, dass eine tägliche Dosis von 100 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat nicht überschritten wird. In klinischen Studien ist es in der Regel möglich gewesen, die Dosis von Levodopa etwas zu reduzieren; die mögliche Reduktion variiert von Patient zu Patient erheblich und muss von einem in dieser Therapie erfahrenen Arzt sorgfältig überwacht werden. Sobald die Behandlung mit der individuell optimalen Dosis etabliert ist, kann Domperidon bei einigen Patienten schrittweise reduziert werden. Aber nur bei wenigen Patienten kann völlig darauf verzichtet werden, ohne dass Erbrechen oder Hypotonie auftreten.

Dosierung bei kontinuierlicher Infusion

Patienten, die während der Einstellungsphase eine gute Verbesserung der motorischen Beweglichkeit (ON-Reaktion) zeigen, aber insgesamt mit intermittierenden Injektionen nur unzureichend eingestellt werden können, oder viele und häufige Injektionen benötigen (mehr als 10 pro Tag), sollten auf eine kontinuierliche subkutane Infusion mittels einer Mini- und/oder Injektionspumpe umgestellt werden:

Beginn: 1 mg (0,2 ml) Apomorphinhydrochloridhemihydrat pro Stunde, danach wird nach individueller Besserung die Dosis weiter erhöht. Dabei sollte eine Erhöhung der Infusionsrate um 0,5 mg pro Stunde aber nicht überschritten und zwischen diesen Dosiserhöhungen eine Zeitspanne von mindestens vier Stunden eingehalten werden.

Stündliche Infusionsraten: 1 mg – 4 mg (0,2–0,8 ml) entsprechend 0,015–0,060 mg/kg/Stunde. Infusionen sollten nur während der Wachphase durchgeführt werden. Eine kontinuierliche Infusion über 24 Stunden ist nicht ratsam, ausser wenn der Patient über ausgeprägte motorische Komplikationen während der Nachtstunden klagt. Eine Toleranz gegenüber der Wirkung von Apomorphinhydrochloridhemihydrat scheint nicht aufzutreten, solange während der Nachtstunden eine mindestens 4-stündige Behandlungspause eingehalten wird.

Die Infusionsstelle sollte alle 12 Stunden gewechselt werden.

Patienten können als Ergänzung zur kontinuierlichen Infusion nach Bedarf und nach ärztlicher Anweisung zusätzlich eine Bolus-Injektion mittels Pumpensystem benötigen.

Eine Dosisreduktion anderer Dopamin-Agonisten kann während einer kontinuierlichen Infusion in Erwägung gezogen werden.

Kinder und Jugendliche

APO-go 50 mg/10 ml ist kontraindiziert für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (siehe «Kontraindikationen»).

Ältere Menschen

Ältere Menschen sind in der Gruppe der Patienten mit Parkinson'scher Krankheit häufig vertreten und stellen einen hohen Anteil in klinischen Studien mit Apomorphin dar. Die Behandlung älterer Menschen unterscheidet sich nicht von derjenigen jüngerer Patienten. Dennoch ist bei Beginn der Therapie bei älteren Menschen aufgrund des Risikos einer orthostatischen Hypotonie besondere Vorsicht geboten.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann mit Vorsicht ein Dosierungsschema angewendet werden, das dem empfohlenen Dosierungsschema bei Erwachsenen ähnlich ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

APO-go 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden bei:

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • Patienten mit Atemdepression, Demenz, Psychosen oder Leberinsuffizienz. Die Apomorphin-Behandlung ist ungeeignet für Patienten, die auf Levodopa mit einer ON-Reaktion ansprechen, die durch schwere Dyskinesien oder Dystonie gekennzeichnet ist.
  • gleichzeitiger Anwendung mit Ondansetron.

APO-go 50 mg/10 ml ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kontraindiziert.

Apomorphin sollte nur mit Vorsicht bei Patienten mit Nieren-, Lungen- oder Herz-/Kreislauferkrankungen sowie bei Patienten, die zu Übelkeit und Erbrechen neigen, angewendet werden. Besondere Vorsicht ist bei älteren und/oder geschwächten Patienten zu Beginn der Therapie geboten.

Da Apomorphin zu Hypotonie führen kann, sogar bei einer Vorbehandlung mit Domperidon, sollte das Arzneimittel bei Patienten mit bestehenden Herzkrankheiten oder bei Patienten, die vasoaktive Arzneimittel (z.B. Antihypertensiva) einnehmen, mit besonderer Vorsicht angewendet werden, besonders bei Patienten mit bereits vorhandener orthostatischer Hypotonie.

Über hämolytische Anämie wurde bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt wurden, berichtet. Hämatologische Untersuchungen sollten bei Patienten während einer Levodopa-Therapie regelmässig durchgeführt werden, wenn sie Apomorphin gleichzeitig verwenden.

Vorsicht ist geboten, wenn APO-go 50 mg/10 ml mit anderen Arzneimitteln kombiniert wird, besonders wenn diese eine geringe therapeutische Breite haben (siehe «Interaktionen»).

Eine fortgeschrittene Parkinson'sche Erkrankung geht bei vielen Patienten mit neuropsychiatrischen Problemen einher. Es gibt Hinweise, dass sich bei einigen Patienten neuropsychiatrische Störungen durch Apomorphin verstärken können, daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn Apomorphin bei solchen Patienten angewendet wird.

Im Zusammenhang mit Apomorphin wurde Schläfrigkeit beobachtet, andere Dopamin-Agonisten können plötzliche Schlafattacken auslösen, insbesondere bei Patienten mit Parkinson'scher Krankheit. Patienten müssen daher darüber informiert werden, dass sie während der Behandlung mit Apomorphin nur unter besonderer Vorsicht am Verkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen können. Patienten, die von Schläfrigkeit betroffen sind, müssen das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen ganz unterlassen. Eine Verminderung der Dosierung oder die Beendigung der Therapie kann in diesem Fall in Erwägung gezogen werden.

Die Patienten sollten regelmässig hinsichtlich der Entwicklung von Impulskontrollstörungen überwacht werden. Patienten und Betreuer sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen einschliesslich Spielsucht/pathologisches Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang auftreten können. Wenn sich solche Symptome entwickeln, sollten eine Dosisreduktion oder ein Ausschleichen der Behandlung in Erwägung gezogen werden.

Am Injektionsort kann es zu Verhärtungen und Knotenbildungen kommen, die normalerweise asymptomatisch sind. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Bei Biopsien der Haut solcher Patienten wurde eine Infiltration des subkutanen Fettgewebes festgestellt. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Juckreiz kann an der Injektionsstelle entstehen. Diese lokalen subkutanen Auswirkungen können manchmal reduziert werden, indem abwechselnd verschiedene Injektionsstellen gewählt werden. Unter Umständen ist auch eine Reduktion durch den Einsatz von Ultraschall (falls vorhanden) in Knoten- und Verhärtungsbereichen möglich.

Da Apomorphin, besonders bei höheren Dosen, zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen kann, ist bei Patienten mit einem Risiko für Torsades de pointes und solchen, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen können, Vorsicht geboten.

Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml ein Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Behandlungsbeginn müssen Patienten und Betreuer vor dem potenziellen Risiko der Entwicklung eines DDS gewarnt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

APO-go 50 mg/10 ml, Infusionslösung in einer Fertigspritze enthält Natriummetabisulfit (E 223), welches in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen und Bronchospasmen auslösen kann.

APO-go 50 mg/10 ml, Infusionslösung in einer Fertigspritze enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 Fertigspritze à 10 ml Infusionslösung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Patienten, die für die Behandlung mit Apomorphin ausgewählt werden, nehmen fast mit Sicherheit weitere begleitende Arzneimittel für ihre Parkinson'sche Krankheit ein. In den anfänglichen Stadien der Therapie mit Apomorphin sollte der Patient auf ungewöhnliche Nebenwirkungen oder Zeichen von Potenzierungseffekten überwacht werden.

Neuroleptika können antagonistisch wirken, wenn sie zusammen mit Apomorphin eingesetzt werden. Es gibt eine potenzielle Wechselwirkung zwischen Clozapin und Apomorphin, allerdings kann Clozapin auch angewendet werden, um neuropsychiatrische Komplikationen zu reduzieren. Falls bei Patienten mit Morbus Parkinson, die auch mit Dopamin-Agonisten behandelt werden, Neuroleptika angewendet werden müssen, kann eine allmähliche Reduzierung der Apomorphin-Dosis in Erwägung gezogen werden, wenn eine Infusion mittels einer Mini- und/oder Injektionspumpe erfolgt (selten ist über Symptome eines malignen neuroleptischen Syndroms bei abruptem Abbruch einer dopaminergen Therapie berichtet worden).

Antihypertensiva und herzwirksame Arzneimittel: Selbst bei gemeinsamer Anwendung mit Domperidon kann Apomorphin die blutdrucksenkende Wirkung solcher Arzneimittel verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen können, sollte vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Da bei gleichzeitiger Gabe von Apomorphin und Ondansetron über ausgeprägte Hypotonie und Bewusstseinsverlust berichtet wurde, darf eine gleichzeitige Gabe mit Ondansetron nicht erfolgen (siehe «Kontraindikationen»).

Schwangerschaft

Aufgrund des Alters der behandelten Patientenpopulation ist das Auftreten einer Schwangerschaft unwahrscheinlich. Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Apomorphin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Reproduktionsstudien ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen. Bei Ratten führten jedoch Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, zu Verschlechterung des mütterlichen Pflegeverhaltens und zu Atemstillstand der Neugeborenen. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt (siehe «Präklinische Daten»). APO-go 50 mg/10 ml darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit

Ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht ist nicht bekannt. Dennoch sollte das Stillen während der Apomorphin-Therapie vermieden werden.

Patienten, die mit Apomorphin behandelt werden und bei denen Schläfrigkeit und/oder plötzliche Schlafattacken auftreten, müssen darüber informiert werden, dass sie das Führen eines Fahrzeuges oder Tätigkeiten (z.B. das Bedienen von Maschinen), bei denen verminderte Aufmerksamkeit sie selbst oder andere dem Risiko von schweren Verletzungen oder Tod aussetzen könnte, solange zu unterlassen haben, bis solche wiederholt auftretenden Attacken und Schläfrigkeit nicht mehr auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die unerwünschten Wirkungen werden nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: hämolytische Anämie und positive Coombs-Tests (beides bei gleichzeitiger Gabe von Levodopa und Apomorphin).

Selten: Eosinophilie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (inklusive Anaphylaxie und Bronchospasmus) aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Neuropsychiatrische Störungen (inklusive vorübergehende leichte Verwirrtheitszustände und optische Halluzinationen).

Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom. Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit APO-go 50 mg/10 ml behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schläfrigkeit.

Gelegentlich: Während ON-Perioden Dyskinesien, die in seltenen Fällen zum Therapieabbruch führen.

Häufigkeit nicht bekannt: Es wurde berichtet, dass Patienten, die zur Behandlung des Morbus Parkinson Dopamin-Agonisten, einschliesslich Apomorphin, insbesondere in hohen Dosierungen, angewendet haben, Zeichen von Spielsucht/pathologischem Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang zeigten, die allgemein bei Dosisreduktion oder mit Beendigung der Behandlung zurückgingen.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie (normalerweise vorübergehend).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Atemschwierigkeiten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit und Erbrechen (vor allem zu Beginn der Behandlung); vorübergehende Sedierung (dosisunabhängig, vor allem zu Beginn der Therapie).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Gelegentlich: Lokale und generalisierte Hautausschläge.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig: Subkutane Verhärtungen und Knotenbildungen am Injektionsort (normalerweise asymptomatisch, bei hohen Dosen mit Rötungen und Empfindlichkeit einhergehend).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Es gibt nur wenig klinische Erfahrungen mit der Überdosierung von Apomorphin bei dieser Art der Anwendung. Symptome einer Überdosierung können empirisch wie folgt vorgeschlagen behandelt werden:

Übermässiges Erbrechen mit Domperidon,

Atemdepression mit Naloxon,

Bradykardie mit Atropin.

Hypotonie: geeignete Massnahmen, z.B. Höherstellung des Bettes am Fussende, sollten ergriffen werden.

ATC-Code

N04BC07

Wirkungsmechanismus

Apomorphin ist ein direkter Agonist an dopaminergen D1- und D2-Rezeptoren, wobei keine Überschneidungen mit Transport oder Metabolisierung von Levodopa bestehen. Die Anwendung von Apomorphin unterdrückt bei gesunden Versuchstieren die Aktivitätsrate von nigro-striatalen Zellen und verursacht in niedrigen Dosen eine Reduzierung der lokomotorischen Aktivität. Dabei wird angenommen, dass dies auf eine präsynaptische Hemmung der endogenen Dopamin-Ausschüttung zurückzuführen ist. Dennoch wird die Wirkung bei der motorischen Beeinträchtigung von Patienten mit Parkinson'scher Krankheit wahrscheinlich durch postsynaptische Rezeptoren vermittelt. Diese biphasische Wirkungsweise ist auch beim Menschen zu beobachten.

Pharmakodynamik

Siehe unter Wirkungsmechanismus.

Klinische Wirksamkeit

Keine Angaben.

Absorption

Nach subkutaner Injektion von Apomorphin kann seine Verteilung und der Abbau entsprechend einem Zwei-Kompartiment-Modell beschrieben werden. Dabei beträgt die Verteilungshalbwertszeit 5 (± 1,1) Minuten und die Eliminationshalbwertszeit 33 (± 3,9) Minuten. Die klinische Wirkung korreliert gut mit dem Apomorphin-Spiegel im Liquor. Apomorphin wird schnell und vollständig aus dem subkutanen Gewebe resorbiert, was mit dem schnellen Einsetzen der klinischen Wirkung (4–12 Minuten) korreliert.

Distribution

Siehe unter Absorption.

Metabolismus

Der Metabolismus des Apomorphins erfolgt durch Glukuronidierung und Sulfonierung von mindestens 10% der Gesamtmenge; andere Abbaumechanismen sind nicht beschrieben worden.

Elimination

Das kurze Andauern der klinischen Wirkung des Wirkstoffes (ca. 1 Stunde) ist mit seiner schnellen Ausscheidung zu erklären.

Toxizitätsstudien mit wiederholter subkutaner Gabe zeigten keine speziellen Risiken für die klinische Anwendung beim Menschen.

In-vitro-Genotoxizitätsuntersuchungen zeigten mutagene und klastogene Wirkungen, die wahrscheinlich auf Oxidationsprodukte des Apomorphins zurückzuführen sind. Apomorphin war jedoch in In-vivo-Studien nicht genotoxisch.

Der Effekt von Apomorphin auf die Reproduktion wurde an Ratten und Kaninchen untersucht. Apomorphin erwies sich für beide Spezies als nicht teratogen. Bei Ratten wurde in einer prä- und postnatalen Entwicklungsstudie jedoch festgestellt, dass Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, eine Verschlechterung im mütterlichen Pflegeverhalten verursachen und bei den Neugeborenen zu Atemstillstand führen können. Es gab keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fertilität. Kanzerogenitätsstudien wurden nicht durchgeführt.

Inkompatibilitäten

Da keine Inkompatibilitätsstudien durchgeführt worden sind, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Nach dem Öffnen die Fertigspritze sofort verwenden. Nicht oder teilweise verwendete Fertigspritzen verwerfen.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Rautemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Wenn sich die Lösung grün verfärbt hat, die Lösung trüb ist oder in der Lösung Partikel sichtbar sind, darf die Fertigspritze nicht verwendet werden.

63176 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen

April 2020.

Principes actifs

Chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté.

Excipients

Métabisulfite de sodium (E 223) 5 mg/10 ml, eau pour préparations injectables, chlorhydrique acide (pour l'adaptation du pH).

1 seringe préremplie de 10 ml contient 1.2 mg (0.05 mmol) de sodium.

1 seringue préremplie de 10 ml contient 50 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté (concentration 5 mg/ml).

Pour le traitement de patients souffrants de la maladie de Parkinson avec fluctuations motrices (phénomènes ON/OFF) persistant malgré un traitement dosé individuellement par lévodopa (et un inhibiteur de la décarboxylase périphérique) et/ou des agonistes de la dopamine.

Nature et durée de l'utilisation

APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie est une solution pour perfusion prédiluée qui sans dilution est destinée à l'utilisation en tant que perfusion sous-cutanée continue au moyen d'une mini-pompe et/ou d'une pompe d'injection. APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie ne doit pas être utilisée pour une injection intermittente.

APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être administré par voie intraveineuse.

Conditions requises pour une perfusion d'APO-go 50 mg/10 ml

Les patients doivent être en mesure de reconnaître les symptômes de phase OFF. Ils doivent également être en mesure d'injecter le médicament ou d'avoir une assistance de soins responsable capable d'injecter le médicament en cas de nécessité.

Il est nécessaire d'instaurer un traitement par la dompéridone, normalement à un dosage de 20 mg trois fois par jour, au moins deux jours avant le début du traitement.

Le traitement par l'apomorphine doit être instauré dans une clinique spécialisée et être surveillé par un médecin spécialisé dans le traitement de la maladie de Parkinson (p.ex. un neurologue). Le traitement du patient par la lévodopa avec ou sans agonistes de la dopamine doit être optimisé avant d'instaurer le traitement par APO-go 50 mg/10 ml.

Posologie adultes

La dose adéquate pour chaque patient doit être définie en augmentant progressivement le dosage.

Le dosage optimal du chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté est différent selon les individus et varie considérablement d'un patient à l'autre, mais, une fois défini, il reste relativement constant pour le patient:

3–30 mg par jour. Il est recommandé de ne pas dépasser une dose journalière de 100 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté. Lors des études cliniques, il a généralement été possible de réduire légèrement la dose de lévodopa; la réduction possible varie considérablement d'un patient à l'autre et doit être étroitement surveillée par un médecin expérimenté dans cette thérapie. Dès que le traitement est établi avec la dose individuelle optimale, l'administration de dompéridone peut être réduite progressivement chez certains patients. Mais les patients sont rares chez lesquels l'administration peut être totalement supprimée sans survenue de vomissements ou d'hypotension.

Posologie pour la perfusion continue

Les patients présentant une bonne amélioration de leur mobilité motrice (réaction ON) pendant la phase de titrage du traitement, mais ne pouvant être stabilisés de manière suffisante par des injections intermittentes ou nécessitant des injections nombreuses et fréquentes (plus de 10 par jour), doivent passer à une perfusion continue par voie sous-cutanée au moyen d'une mini-pompe et/ou une pompe d'injection:

Début: 1 mg (0,2 ml) de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté par heure; ensuite, après une amélioration individuelle, augmenter la dose. ce faisant, ne jamais dépasser une augmentation du débit de perfusion de 0,5 mg par heure tout en respectant un délai d'au moins quatre heures entre ces augmentations de dosage.

Débits de perfusion horaire: 1 mg – 4 mg (0,1–0,4 ml) à raison de 0,015–0,060 mg/kg/heure. Les perfusions ne doivent être effectuées qu'en état de veille. Une perfusion continue sur 24 heures n'est pas recommandée, sauf si le patient se plaint de complications motrices prononcées pendant les heures nocturnes. Une tolérance à l'action du chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté ne semble pas survenir tant qu'une pause d'au moins 4 heures est respectée pendant les heures nocturnes.

Le site de perfusion doit être changé toutes les 12 heures.

Les patients peuvent également nécessiter en tant qu'adjuvant à la perfusion continue une injection de bolus supplémentaire, si nécessaire et sur avis médical.

Une réduction des autres agonistes de la dopamine peut être envisagée pendant une perfusion continue.

Enfants et adolescents

APO-go 50 mg/10 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans (voir «Contre-indications»).

Personnes âgées

On rencontre fréquemment des personnes âgées dans le groupe de patients atteints de la maladie de Parkinson et sont en grand nombre dans les études cliniques sur l'apomorphine. Le traitement des personnes âgées ne se distingue pas de celui des patients plus jeunes.

Toutefois, une prudence particulière s'impose chez les personnes âgées au début du traitement en raison du risque d'hypotension orthostatique.

Insuffisance rénale

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, un schéma posologique semblable au schéma posologique recommandé chez les adultes (voir «Mises en garde et précautions») peut être appliqué avec prudence.

APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être utilisé:

  • Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.
  • chez les patients atteints de dépression respiratoire, de démence, de psychose ou d'insuffisance hépatique. Le traitement par l'apomorphine ne convient pas aux patients présentant une réaction ON à la lévodopa, caractérisée par des dyskinésies graves ou par une dystonie.
  • Administration concomitante d'ondansétron.

APO-go 50 mg/10 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

L'apomorphine doit être uniquement administrée avec précaution chez les patients atteints d'affections rénales, pulmonaires ou cardio-vasculaires ainsi que chez les patients sujets aux nausées et aux vomissements. Une prudence particulière est à observer au début du traitement chez les patients âgés et/ou affaiblis.

Etant donné que l'apomorphine peut entraîner une hypotension, même après traitement préalable par la dompéridone, le médicament doit être administré avec une prudence particulière aux patients atteints d'affections cardiaques ou prenant des médicaments vaso-actifs (p.ex. antihypertenseurs), notamment chez les patients présentant déjà une hypotension orthostatique.

Des cas d'anémie hémolytique ont été signalés chez les patients traités par la lévodopa et l'apomorphine. Des examens hématologiques doivent être effectués régulièrement chez les patients pendant un traitement par la lévopoda lorsqu'ils prennent concomitamment de l'apomorphine.

La prudence s'impose lorsque APO-go 50 mg/10 ml est associé à d'autres médicaments, notamment lorsque ceux-ci ont une marge thérapeutique étroite (voir «Interactions»).

Une maladie de Parkinson avancée s'accompagne de problèmes neuropsychiatriques chez de nombreux patients. Il existe des indices d'une potentialisation des troubles neuropsychiatriques dus à l'apomorphine chez certains patients. Par conséquent, une prudence particulière s'impose lorsque l'apomorphine est utilisée chez de tels patients.

De la somnolence due à l'apomorphine a été observée; d'autres agonistes de la dopamine peuvent déclencher des crises de sommeil, en particulier chez les patients atteints de la maladie de Parkinson. Il convient d'inviter les patients à être particulièrement prudents lors de la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines pendant le traitement par l'apomorphine. Les patients atteints de somnolence doivent s'abstenir de conduire des véhicules ou d'utiliser des machines. Dans ce cas, une diminution de la posologie ou l'arrêt du traitement peuvent être envisagés.

Les patients doivent être surveillés régulièrement quant au développement de troubles du contrôle des impulsions. Les patients et les personnes qui s'occupent d'eux doivent être prévenus que des symptômes comportementaux de troubles du contrôle des impulsions, y compris dépendance au jeu/jeu pathologique, libido accrue, hypersexualité, dépenses ou achats compulsifs, consommation compulsive et incontrôlée de nourriture, peuvent survenir. Une réduction de la dose ou un arrêt progressif du traitement doivent être envisagés si de tels symptômes se développent.

Des indurations et des nodules, qui évoluent normalement de façon asymptomatique, peuvent se développer au site d'injection. Ils peuvent persister après un traitement au long cours et entraîner des rougeurs et une sensibilité. Des biopsies de la peau de tels patients ont révélé une infiltration du tissu adipeux sous-cutané. Il convient de veiller à ce que les zones lésées ne s'infectent pas. Du prurit peut se manifester au site d'injection. Ces manifestations sous-cutanées locales peuvent être parfois réduites en alternant les sites des injections. Une réduction peut être éventuellement obtenue par un traitement ultrasonique (si disponible) dans la zone du nodule ou de l'induration.

Etant donné que l'apomorphine, en particulier à hautes doses, peut entraîner un allongement de l'intervalle QT, la prudence s'impose chez les patients présentant un risque de torsades de pointes et chez ceux qui prennent concomitamment des médicaments qui peuvent entraîner un allongement de l'intervalle QT.

Un syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) a été observé chez certains patients sous traitement par APO-go 50 mg/10 ml. Il s'agit d'un trouble de dépendance qui conduit à une consommation excessive de ce médicament ou d'autres médicaments dopaminergiques. Avant l'instauration du traitement, les patients et les soignants doivent être avertis du risque potentiel de développer un SDD (voir aussi «Effets indésirables»).

L'APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie contient du disulfite de sodium (E 223) qui peut provoquer dans certains cas rares des réactions allergiques et des spasmes bronchiques graves.

L'APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par 1 seringue préremplie à 10 ml de solution pour perfusion, c.-à-d. qu'il est essentiellement « sans sodium ».

Les patients sélectionnés pour le traitement par l'apomorphine, prennent pratiquement avec certitude d'autres médicaments adjuvants pour traiter leur maladie de Parkinson. Aux stades initiaux de la thérapie par l'apomorphine, le patient doit faire l'objet d'une surveillance afin établir la survenue d'effets secondaires inhabituels ou de signes d'effets de potentialisation.

Les neuroleptiques peuvent avoir une action antagoniste lorsqu'ils sont utilisés avec l'apomorphine. Il existe une interaction potentielle entre la clozapine et l'apomorphine; toutefois, la clozapine peut être également utilisée afin de réduire les complications neuropsychiatriques. Si les patients atteints de la maladie de Parkinson traités également par des agonistes de la dopamine, doivent être traités par des neuroleptiques, une réduction progressive de la dose d'apomorphine peut être envisagée, si une perfusion est réalisée au moyen d'une mini-pompe et/ou d'une pompe d'injection (des symptômes d'un syndrome neuroleptique malin ont été rapportés lors de l'arrêt brutal d'une thérapie dopaminergique).

Antihypertenseurs et médicaments à effet cardiothérapeutique: Même lors de l'utilisation concomitante de dompéridone, l'apomorphine peut potentialiser l'effet antihypertenseur de tels médicaments (voir «Mises en garde et précautions»).

L'administration concomitante de médicaments pouvant entraîner un allongement de l'intervalle QT doit être évitée (voir «Mises en garde et précautions»).

Étant donné que des cas d'hypotension prononcée et de perte de conscience ont été rapportés dans le cadre d'une administration concomitante d'ondansétron et d'apomorphine, une administration en même temps que l'apomorphine est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

Grossesse

En raison de l'âge de la population des patients traités, une grossesse est improbable. On ne dispose pas d'expérience sur l'utilisation de l'apomorphine chez la femme enceinte. Les études de reproduction réalisées chez l'animal expérimental n'ont révélé aucun indice d'effets tératogènes. Chez le rat, les posologies toxiques pour les femelles mères ont cependant entraîné une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Le risque potentiel pour l'homme est inconnu (voir «Données précliniques»).

APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être administrée pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.

Allaitement

On ignore si l'apomorphine passe dans le lait maternel. Cependant, l'allaitement devrait être évité pendant la thérapie par l'apomorphine.

Les patients traités par l'apomorphine et chez lesquels de la somnolence et/ou des crises soudaines de sommeil surviennent, doivent être informés qu'ils doivent s'abstenir de conduire un véhicule ou de toute activité (p.ex. l'utilisation de machines) lors desquelles une baisse de vigilance pourrait les exposer ou exposer les autres au risque de graves blessures, voire la mort jusqu'à ce que cessent ces crises répétées et la somnolence (voir «Mises en garde et précautions»).

Les effets indésirables sont classés ci-dessous en fonction des classes d'organes et de la fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnellement: Anémie hémolytique et des tests de Coombs positifs (tous les deux chez les patients traités simultanément à la lévodopa et à l'apomorphine).

Rare: Eosinophilie.

Affections du système immunitaire

Rare: Des réactions induites par une hypersensibilité (incluant l'anaphylaxie et les spasmes bronchiques) en raison de la teneur en disulfite de sodium.

Affections psychiatriques

Occasionnellement: Des troubles neuropsychiatriques (incluant des états de confusion légers et des hallucinations optiques).

Fréquence indéterminée: Syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD). Le syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) est un trouble de dépendance qui a été observé chez certains patients traités avec APO-go 50 mg/10 ml. Les patients affectés font un usage abusif compulsif de médicaments dopaminergiques en utilisant des doses plus élevées que nécessaire pour contrôler de façon adéquate les symptômes moteurs de la maladie de Parkinson. Dans certains cas, cela peut entraîner une dyskinésie grave (voir aussi «Mises en garde et précautions»).

Affections du système nerveux

Fréquemment: Somnolence.

Occasionnellement: Des dyskinésies pendant les périodes ON qui peuvent entraîner une interruption de la thérapie.

Fréquence inconnue: Il a été rapporté que des patients ayant utilisé des agonistes de la dopamine, dont l'apomorphine, pour le traitement de la maladie de Parkinson notamment à hautes doses, présentaient des symptômes d'addiction pathologique au jeu, une augmentation de la libido et une hyperactivité sexuelle, des dépenses ou des achats compulsifs, se nourrir en se gavant et des repas compulsifs, lesquels ont diminué d'une manière générale avec la réduction des doses ou l'arrêt du traitement.

Affections vasculaires

Occasionnellement: Hypotension orthostatique (normalement temporaire).

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnellement: Des difficultés respiratoires.

Affections gastro-intestinales

Fréquemment: Nausées et vomissements (surtout au début du traitement); une sédation temporaire (indépendant du dosage, surtout au début de la thérapie).

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnellement: Erythèmes locaux et généralisés.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très fréquemment: Des indurations et des nodules sous-cutanés au point d'injection (normalement asymptomatiques, à hauts dosages conduisant à des rougeurs et à une sensibilité).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Les expériences de surdosage d'apomorphine dans ce type d'utilisation sont rares. Les symptômes de surdosage peuvent être traités empiriquement comme suit:

Vomissements excessifs par la dompéridone.

Dépression respiratoire par la naloxone.

Bradycardie par l'atropine.

Hypotension: Des mesures appropriées doivent être prises en remontant p.ex. le lit à l'extrémité des pieds.

Code ATC

N04BC07

Mécanisme d'action

L'apomorphine est un agoniste direct des récepteurs D1 et D2 dopaminergiques sans interférence avec le transport ou la métabolisation de la lévodopa. L'utilisation d'apomorphine inhibe chez les animaux de laboratoire sains le taux d'activité des cellules nigro-striatales et provoque à faibles doses une réduction de l'activité locomotrice. On suppose que cette action est attribuable à une inhibition présynaptique de la production endogène de dopamine. Toutefois, son action dans l'atteinte motrice des patients atteints de la maladie de Parkinson est probablement attribuable aux récepteurs postsynaptiques. Ce principe d'action biphasique s'observe également chez l'homme.

Pharmacodynamique

Voir Mécanisme d'action.

Efficacité clinique

Non pertinent.

Absorption

Après une injection sous-cutanée d'apomorphine, sa distribution et sa dégradation peuvent être décrites selon un modèle à deux compartiments. La demi-vie de distribution est de 5 (± 1,1) minutes et la demi-vie d'élimination 33 (± 3,9) minutes. L'effet clinique est en parfaite corrélation avec la concentration d'apomorphine dans la liqueur. L'apomorphine se résorbe rapidement et intégralement du tissu sous-cutané, ce qui est en corrélation avec l'installation rapide de l'effet clinique (4–12 minutes).

Distribution

Voir Absorption.

Métabolisme

Le métabolisme de l'apomorphine s'effectue par glucuronidation et sulfonisation d'au moins 10% de la quantité totale; d'autres mécanismes de dégradation n'ont pas été décrits.

Élimination

La courte durée de l'effet clinique du principe actif (env. 1 heure) s'explique par son élimination rapide.

Des études de toxicité en administration sous-cutanée répétée n'ont mis en évidence aucun risque particulier pour une utilisation clinique chez l'homme.

Des études de génotoxicité in vitro ont démontré des effets mutagènes et clastogènes imputables selon toute vraisemblance à des produits de l'oxydation de l'apomorphine. L'apomorphine était cependant non génotoxique dans les études in-vivo.

L'effet de l'apomorphine sur la reproduction a été étudié chez le rat et le lapin. L'apomorphine s'est révélée non tératogène chez les deux espèces. Chez le rat, il a cependant été constaté dans une étude portant sur le développement prénatal et postnatal que des posologies toxiques pour les femelles mères peuvent causer une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Il n'y avait aucun indice d'une influence sur la fertilité.

Des études de carcinogénicité n'ont pas été effectuées.

Incompatibilités

Etant donné que des études d'incompatibilité n'ont pas été effectuées, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Stabilité après ouverture

La seringue préremplie doit être utilisée immédiatement après l'ouverture. Les seringues préremplies non ou partiellement utilisées doivent être éliminées.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à la température ambiante (15–25°C), à l'abri de la lumière, dans l'emballage d'origine et hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

La seringue préremplie ne doit pas être utilisée si la solution est de couleur verte, trouble ou présente des particules visibles.

63176 (Swissmedic).

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.

Avril 2020.

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