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ТАДАЛАФИЛ Мефа Лактаб 2,5 мг
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Tadalafil-Mepha Filmtabl 2.5 mg 28 Stk

  • 23673.15 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: Mepha Schweiz AG
  • Модель: 7787882
  • ATC-код G04BE08
  • EAN 7680660830167
Размер, мм 5
Тип Lactab
Просмотр Filmtabletten, rund, gelb/beige, Prägung: Vorderseite 2.5
Доза, мг 2.5
Поколение G04BE08SETN000002500LACT
Происхождение SYNTHETIC

Состав:

Состав:

Lactose, Tadalafil 2.5 mg .

Описание

Erektile Dysfunktion

Dies ist dann der Fall, wenn ein Mann für eine sexuelle Aktivität keinen harten, erigierten Penis bekommen oder aufrechterhalten kann. Für Tadalafil wurde gezeigt, dass es die Fähigkeit, für eine sexuelle Aktivität einen harten, erigierten Penis zu bekommen, signifikant verbessert.

Nach einer sexuellen Stimulierung hilft Tadalafil-Mepha, die Blutgefässe in Ihrem Penis zu entspannen, wodurch ein Blutstrom in Ihren Penis ermöglicht wird. Das Ergebnis ist eine verbesserte Erektion. Tadalafil-Mepha wird Ihnen nicht helfen, wenn Sie nicht unter einer erektilen Dysfunktion leiden. Es ist wichtig zu beachten, dass Tadalafil-Mepha bei erektiler Dysfunktion ohne eine sexuelle Stimulation nicht wirkt. Ein partnerschaftliches Vorspiel kann notwendig sein, so wie wenn Sie kein Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion eingenommen hätten.

Benigne Prostatahyperplasie

Symptome des Harntraktes verbunden mit einer häufigen Erkrankung, der sogenannten benignen Prostatahyperplasie. Dies ist dann der Fall, wenn sich die Prostata mit dem Alter vergrössert. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten zu Beginn der Blasenentleerung, ein Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung und häufigerer Harndrang, auch bei Nacht. Tadalafil-Mepha verbessert den Blutstrom zu den Muskeln der Prostata und der Blase und lässt die Muskeln von Prostata und Blase entspannen, was die Symptome der benignen Prostatahyperplasie reduzieren kann. Für Tadalafil wurde gezeigt, dass die Besserung dieser Symptome am Harntrakt bereits 1 bis 2 Wochen nach Beginn der Therapie eintritt.

Tadalafil-Mepha darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich gegenüber Tadalafil oder einem der sonstigen Bestandteile von Tadalafil-Mepha sind;
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden;
  • wenn Sie unter einer schweren Herzerkrankung leiden oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten;
  • wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall hatten;
  • wenn Sie unter niedrigem oder unkontrolliert hohem Blutdruck leiden;
  • wenn Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, welche organische Nitrate oder andere Stickstoffmonoxid-Donoren (z.B. Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat, Molsidomin) enthalten. Diese Arzneimittel werden zur Behandlung von Angina pectoris («Herzschmerzen») und von Herzinsuffizienz eingesetzt und können in Form von Tabletten, Kaukapseln, Pflastern, Salbe usw. angewendet werden. Die gleichzeitige Anwendung von Tadalafil-Mepha mit diesen Arzneimitteln kann zu einem gefährlichen Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel einnehmen oder Sie nicht sicher darüber sind.

Sie dürfen unter Behandlung mit Tadalafil-Mepha aus den genannten Gründen auch in keinem Fall die illegal vertriebenen «Poppers» (mit dem Wirkstoff Amylnitrit) einnehmen.

  • wenn Sie Riociguat einnehmen. Dieses Arzneimittel wird verwendet zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (d.h. hoher Blutdruck in der Lunge) und chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (d.h. hoher Blutdruck in der Lunge zusätzlich zu Blutgerinnseln). PDE5-Hemmer, wie Tadalafil, haben gezeigt, dass sie den blutdrucksenkenden Effekt dieses Arzneimittels verstärken. Wenn Sie Riociguat einnehmen oder unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Da eine gutartige Prostatavergrösserung die gleichen Symptome hervorrufen kann wie ein Prostatakrebs, wird der Arzt Sie vor Beginn einer Therapie mit Tadalafil-Mepha zunächst untersuchen, um ein Prostatakrebs auszuschliessen. Tadalafil-Mepha ist nicht für die Behandlung von Prostatakrebs geeignet.

Sexuelle Aktivität beinhaltet ein mögliches Risiko für Patienten mit einer schweren Herzerkrankung, weil diese eine besondere Anstrengung für das Herz darstellt. Falls es bei Ihnen während sexueller Aktivität zu Schmerzen im Brustkorb kommt, sollten Sie von weiterer sexueller Aktivität absehen und möglichst rasch Ihren Arzt informieren. Eine Behandlung mit Tadalafil-Mepha wird bei diesen Patienten nicht empfohlen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie einen Herzinfarkt oder einen Hirnschlag hatten oder wenn Sie an Angina pectoris, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, niedrigem oder unkontrolliert hohem Blutdruck leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden, oder bereits einmal einen schweren Sehverlust erlitten haben. Wenn Sie an Sichelzellenanämie (Abnormalität der roten Blutzellen), multiplem Myelom (Knochenmarkkrebs) oder Leukämie (Krebs der weissen Blutzellen) leiden, dürfen Sie nur mit Vorsicht mit Tadalafil-Mepha behandelt werden, da bei diesen Krankheiten ein Risiko für eine übermässig lang anhaltende und schmerzhafte Erektion (Priapismus) besteht. Falls eine solche über 4 Stunden andauernde Erektion auftreten sollte, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie Riociguat einnehmen (siehe Rubrik «Wann darf Tadalafil-Mepha nicht angewendet werden?»).

Tadalafil-Mepha darf ebenfalls nur mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie eine Deformation oder Erkrankung des Penis haben.

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil-Mepha zur Therapie der erektilen Dysfunktion bei Patienten wirksam ist, bei denen

  • eine Operation im Bereich des Beckens vorgenommen wurde.
  • die Prostata vollständig oder teilweise entfernt wurde unter Durchtrennung der Prostatanerven (radikale Prostataentfernung in nicht nervenerhaltender Technik).

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil-Mepha bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen wirksam ist.

Wenn Sie eine plötzliche Abnahme oder einen Verlust der Sehkraft oder des Hörens bemerken, brechen Sie die Behandlung mit Tadalafil-Mepha ab und benachrichtigen Sie sofort einen Arzt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bzw. Nahrungsmitteln

Tadalafil-Mepha verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Arzneimitteln, welche organische Nitrate oder andere Stickstoffmonoxid-Donoren (z.B. Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat, Molsidomin) enthalten. Wenn Sie mit einem solchen Arzneimittel behandelt werden, dürfen Sie Tadalafil-Mepha nicht einnehmen (siehe auch «Wann darf Tadalafil-Mepha nicht angewendet werden?»). Tadalafil-Mepha verstärkt auch die blutdrucksenkende Wirkung von Alpha-Blockern (z.B. Doxazosin), Arzneimitteln, die manchmal zur Behandlung von hohem Blutdruck und einer Prostatavergrösserung angewendet werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie Alpha-Blocker anwenden oder wenn Sie wegen einer dieser Erkrankungen behandelt werden.

Wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden und aufgrund von akuten Problemen eine Notfallbehandlung benötigen, müssen Sie oder Ihre Angehörigen unbedingt die behandelnden Personen informieren, dass Sie Tadalafil-Mepha einnehmen. Sie dürfen in dieser Situation nämlich nicht mit organischen Nitraten oder anderen Stickstoffmonoxid-Donoren behandelt werden (siehe auch «Wann darf Tadalafil-Mepha nicht angewendet werden?»).

Rifampicin (ein Antibiotikum, das unter anderem gegen Tuberkulose eingesetzt wird) beschleunigt den Abbau von Tadalafil-Mepha. Die Pilzmittel Ketoconazol und Itraconazol, Erythromycin (ein Antibiotikum), Protease-Inhibitoren zur HIV-Therapie (z.B. Ritonavir, Saquinavir) und Grapefruitsaft können den Abbau von Tadalafil-Mepha hemmen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen da die Dosierung eventuell angepasst werden muss. Nehmen Sie Tadalafil-Mepha nicht zusammen mit Grapefruitsaft ein.

Sie sollten Tadalafil-Mepha nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion einnehmen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Tadalafil-Mepha

Tadalafil-Mepha enthält Laktose. Bitte nehmen Sie Tadalafil-Mepha erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Wirkung von Tadalafil-Mepha auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Tadalafil-Mepha kann zu Schwindel führen. Sie sollten deshalb wissen, wie Sie auf Tadalafil-Mepha reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder eine Maschine bedienen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Tadalafil-Mepha ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt.

Nehmen Sie Tadalafil-Mepha immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein.

Bei erektiler Dysfunktion

  • Tadalafil-Mepha 10 mg und 20 mg: Die empfohlene Dosis beträgt eine Filmtablette zu 10 mg und kann zwischen 30 Minuten bis zu 36 Stunden vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden. Der ideale Zeitabstand zwischen der Einnahme von Tadalafil-Mepha und der sexuellen Aktivität muss deshalb individuell ermittelt werden.

Bei ungenügender Wirksamkeit kann der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis auf 20 mg erhöhen. Die maximale Dosis von 20 mg pro Tag darf nicht überschritten werden. Die tägliche Einnahme über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen.
Bei Patienten mit einer mässigen oder schweren Nierenfunktionsstörung oder einer milden bis mässigen Leberfunktionsstörung beträgt die maximale Dosis 10 mg.

  • Tadalafil-Mepha 2,5 mg und 5 mg: Eine tägliche Anwendung von Tadalafil-Mepha kann bei Männern vorteilhaft sein, die 2-mal oder öfter pro Woche sexuell aktiv sind. Dann muss auf ein anderes Tadalafil-Präparat ausgewichen werden. Die empfohlene Dosis ist eine 2,5 mg Tablette täglich und sollte jeweils zur etwa gleichen Tageszeit eingenommen werden. Entsprechend Ihrem Ansprechen auf Tadalafil-Mepha kann Ihr Arzt die Dosierung auf 5 mg anpassen.

Die einmal tägliche Anwendung von Tadalafil wird bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung oder mit einer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tadalafil-Mepha ohne eine sexuelle Stimulation nicht wirkt. Ein partnerschaftliches Vorspiel kann notwendig sein, so wie wenn Sie kein Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion eingenommen hätten.

Bei benigner Prostatahyperplasie

Die Dosierung beträgt eine 5 mg Tablette täglich, die Einnahme sollte jeweils zur etwa gleichen Tageszeit erfolgen. Wenn notwendig kann Ihre Ärztin/Ihr Arzt die Dosierung auf eine 2,5 mg Tablette täglich senken.

Wenn bei Ihnen eine benigne Prostatahyperplasie und zugleich eine erektile Dysfunktion festgestellt wurde, bleibt die Dosierung bei einer 5 mg Tablette täglich, Sie dürfen dann nicht noch zusätzlich Tadalafil-Mepha nach Bedarf anwenden. Nehmen Sie Tadalafil-Mepha NICHT häufiger als einmal täglich ein.

Tadalafil-Mepha darf von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.

Art der Einnahme von Tadalafil-Mepha

Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Wasser. Sie können Tadalafil-Mepha unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Der Genuss von Alkohol kann Ihre Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen, beeinträchtigen. Der Genuss von Alkohol kann Ihren Blutdruck vorübergehend senken. Vermeiden Sie übermässiges Trinken (Blutalkoholspiegel von 0,08% oder mehr), wenn Sie Tadalafil-Mepha eingenommen haben oder planen, es einzunehmen, da dies die Gefahr von Schwindel beim Aufstehen erhöht.

Nehmen Sie Tadalafil-Mepha NICHT mehr als einmal pro Tag ein.

Die tägliche Einnahme von Tadalafil-Mepha 10 mg und 20 mg Filmtabletten über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen.

Der Wirkungseintritt von Tadalafil-Mepha ist individuell verschieden.

Wenn Sie eine grössere Menge von Tadalafil-Mepha eingenommen haben, als Sie sollten

Informieren sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wie alle Arzneimittel kann Tadalafil-Mepha Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen sind normalerweise leicht bis mässig.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tadalafil-Mepha auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Häufig wurden Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Gesichtsrötung, verstopfte Nase, und Verdauungsstörung berichtet.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Gelegentlich traten unter Behandlung mit Tadalafil Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, saures Aufstossen (Rückfluss von Magensäure), verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Herzrasen, allergische Reaktionen, Hautausschlag, lang andauernde Erektionen, erhöhter Blutdruck, niedriger Blutdruck, Nasenbluten, Schwellung von Händen, Füssen oder Knöcheln, Müdigkeit, Brustschmerzen auf.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Selten traten unter Behandlung mit Tadalafil vorübergehender Gedächtnisverlust, Schwellungen der Augenlider, Bindehautrötung (rote Augen), Gesichtsfeldausfall, Herzinfarkt, Bewusstseinsstörungen, transitorische ischämische Attacken, Schlaganfall, Urtikaria, vermehrtes Schwitzen, stark verlängerte Erektionen (siehe unten) auf.

In seltenen Fällen ist es möglich, dass eine verlängerte und möglicherweise schmerzhafte Erektion nach Einnahme von Tadalafil-Mepha auftreten kann. Sollten Sie eine Erektion haben, die über mehr als 4 Stunden anhält, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung.

Falls während oder nach einer sexuellen Aktivität Brustschmerzen auftreten, wenden Sie KEINE Nitrate an, sondern nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Plötzlicher Sehverlust oder eine plötzliche Verminderung der Sehkraft eines oder beider Augen wurde bei Männern, welche Tadalafil einnahmen, sehr selten berichtet. Ob diese Ereignisse direkt mit Tadalafil oder mit anderen Faktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes (Zuckerkrankheit) in Zusammenhang stehen oder auf eine Kombination von beiden zurückzuführen sind, lässt sich nicht ermitteln. Falls Sie einen plötzlichen Sehverlust haben oder eine plötzliche Verminderung Ihrer Sehkraft feststellen, setzen Sie Tadalafil-Mepha ab und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Einzelfälle

Es liegen Einzelmeldungen über ein- oder beidseitige Schwerhörigkeit oder Taubheit vor, gelegentlich zusammen mit Tinnitus und/oder Schwindel.

Ob diese in einem direkten Zusammenhang mit der Einnahme von Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmern, einschliesslich Tadalafil, stehen, ist nicht geklärt.

Es wurde über einzelne Fälle von Migräne, Krampfanfällen, instabiler Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, plötzlichem Herztod, allergischen Reaktionen, einschliesslich Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals, verbunden mit Atem- oder Schluckproblemen, Hautausschlag und Nesselausschlag (in diesem Fall müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen) und Gesichtsschwellung berichtet.

Es wurde bei einigen Männern eine Abnahme der Spermienkonzentration beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung und nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette Tadalafil-Mepha enthält 2,5 mg, 5 mg, 10 mg oder 20 mg Tadalafil.

Hilfsstoffe

Laktose Monohydrat, Povidon K-12, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Natriumdodecylsulfat.

Überzug: Polyvinylalkohol, Macrogol 3350, Titandioxid (E171), Talk, gelbes Eisenoxid (E172).

66083 (Swissmedic).

Tadalafil-Mepha erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Tadalafil-Mepha 2,5 mg: Packung zu 28 Filmtabletten .

Tadalafil-Mepha 5 mg: Packung zu 28 oder 84 Filmtabletten .

Tadalafil-Mepha 10 mg: Packung zu 4 oder 12 Filmtabletten .

Tadalafil-Mepha 20 mg: Packungen zu 4, 8, 12 oder 24 Filmtabletten  (mit Kreuzbruchrille, viertelbar).

Die Filmtabletten zu 2.5 mg sind ockerfarbig bis gelb, rund, mit Prägung «2.5» auf einer Seite.

Die Filmtabletten zu 5 mg sind ockerfarbig bis gelb, oval, mit Prägung «5» auf einer Seite.

Die Filmtabletten zu 10 mg sind ockerfarbig bis gelb, oval, mit Prägung «10» auf einer Seite.

Die Filmtabletten zu 20 mg sind ockerfarbig bis gelb, oval, viertelbar, mit einer Kreuzbruchrille auf einer Seite und der Prägung «20» auf der anderen Seite.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 7.2

Dysfonction érectile

Cela se produit lorsqu'un homme ne peut pas obtenir ou maintenir un pénis dur en érection pour une activité sexuelle. Il a été montré que le tadalafil améliore significativement la capacité d'obtenir un pénis dur en érection pour une activité sexuelle.

Après une stimulation sexuelle, Tadalafil-Mepha contribue à dilater les vaisseaux sanguins dans votre pénis, ce qui permet au sang d'affluer dans votre pénis. Le résultat en est une meilleure érection. Tadalafil-Mepha ne vous aidera pas si vous ne souffrez pas de dysfonction érectile. Il est important de savoir que, sans une stimulation sexuelle, Tadalafil-Mepha n'a pas d'effet sur la dysfonction érectile. Un prélude amoureux peut s'avérer nécessaire, comme si vous n'aviez pas pris de médicament contre la dysfonction érectile.

Hyperplasie bénigne de la prostate

Symptômes de l'appareil urinaire liés à une affection fréquente appelée hyperplasie bénigne de la prostate. Cela se produit lorsque la prostate augmente de volume avec l'âge. Au nombre des symptômes figurent des difficultés à commencer à vidanger la vessie, une sensation de vidange incomplète de la vessie et un besoin fréquent d'uriner, même la nuit. Tadalafil-Mepha améliore l'afflux de sang vers les muscles de la prostate et de la vessie et entraîne une relaxation des muscles de la prostate et de la vessie, ce qui peut réduire les symptômes de l'hyperplasie bénigne de la prostate. Il a été montré pour le tadalafil que l'amélioration de ces symptômes sur l'appareil urinaire intervient déjà 1 à 2 semaines après le début du traitement.

Ne prenez jamais Tadalafil-Mepha:

  • si vous êtes hypersensible (allergique) au tadalafil ou à l'un des autres composants contenus dans Tadalafil-Mepha;
  • si vous souffrez d'une insuffisance hépatique grave;
  • si vous souffrez d'une affection cardiaque grave ou si vous avez été récemment victime d'un infarctus;
  • si vous avez été récemment victime d'un accident vasculaire cérébral;
  • si vous souffrez d'une hypotension ou d'une hypertension non contrôlée;
  • si vous prenez des dérivés nitrés ou des donneurs de monoxyde d'azote comme la trinitroglycérine, l'isosorbide dinitrate ou la molsidomine. Ces médicaments sont utilisés dans le traitement des crises d'angine de poitrine («douleurs thoraciques») et de l'insuffisance cardiaque, et peuvent être administrés sous la forme de comprimés, gélules à mâcher, emplâtres, onguents, etc. L'emploi simultané de Tadalafil-Mepha et de ces médicaments peut entraîner une baisse dangereuse de votre pression sanguine et un collapsus cardio-vasculaire. Prévenez votre médecin si vous prenez des médicaments de ce type ou si vous avez des doutes à leur égard.

Pour la même raison, durant votre traitement avec Tadalafil-Mepha, vous devez éviter les «poppers» (contenant du nitrite d'amyle) obtenus illégalement.

  • si vous prenez du riociguat. Ce médicament est utilisé pour le traitement de l'hypertension artérielle pulmonaire (pression sanguine élevée dans les poumons) et de l'hypertension pulmonaire thromboembolique chronique (pression sanguine élevée dans les poumons qui s'ajoute à la présence de caillots sanguins). Les inhibiteurs de la PDE5 tels que le tadalafil ont montré qu'ils renforcent l'effet hypotenseur de ce médicament. Si vous prenez du riociguat ou avez des doutes, parlez-en à votre médecin.

Comme une hyperplasie bénigne de la prostate peut entraîner les mêmes symptômes qu'un cancer de la prostate, le médecin vous soumettra tout d'abord à un examen avant d'instaurer un traitement par Tadalafil-Mepha, afin d'exclure un cancer de la prostate. Tadalafil-Mepha ne convient pas pour le traitement du cancer de la prostate.

L'activité sexuelle comporte un risque potentiel chez les patients ayant une pathologie cardiaque sévère, en raison du surcroît d'effort entraîné au niveau du cœur. Si vous éprouvez des douleurs dans la cage thoracique lors de l'activité sexuelle, vous devez vous abstenir d'avoir d'autres rapports sexuels et informer votre médecin le plus rapidement possible. Pour ces patients, Tadalafil-Mepha n'est pas recommandé. Informez votre médecin si vous avez été victime d'une crise cardiaque ou d'un accident vasculaire cérébral ou si vous souffrez d'une angine de poitrine, d'une insuffisance cardiaque, de battements cardiaques irréguliers, d'hypotension artérielle ou d'hypertension artérielle non contrôlée.

Informez également votre médecin si vous avez une insuffisance hépatique ou rénale ou si vous avez déjà subi une grave perte de la vue.

Si vous souffrez de drépanocytose (malformation des globules rouges), de myélome multiple (cancer de la moelle osseuse) ou de leucémie (cancer des cellules sanguines), vous ne pouvez être traité avec Tadalafil-Mepha qu'avec prudence car avec ces maladies, il y a risque d'érection douloureuse excessivement longue (priapisme). Si une érection de ce type dure plus de 4 heures, prenez contact avec votre médecin immédiatement.

Informez votre médecin si vous prenez du riociguat (voir sous «Quand Tadalafil-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»)

Tadalafil-Mepha doit aussi être utilisé avec prudence si vous avez une déformation ou une maladie du pénis.

On ignore si Tadalafil-Mepha est efficace pour le traitement de la dysfonction érectile chez les patients qui

  • ont subi une opération dans la région du bassin;
  • ont subi une ablation complète ou partielle de la prostate avec section des nerfs de la prostate (ablation radicale de la prostate par une technique ne préservant pas les nerfs).

L'efficacité de Tadalafil-Mepha chez les patients atteints de lésions de la moelle épinière ou d'autres affections neurologiques n'est pas connue.

Si vous constatez une diminution ou une perte soudaine de la vision ou de l'ouïe, arrêtez le traitement par Tadalafil-Mepha et informez-en immédiatement votre médecin.

Interactions avec d'autres médicaments ou avec la nourriture

Tadalafil-Mepha augmente l'effet antihypertenseur des médicaments qui contiennent des nitrates organiques ou d'autres donneurs de monoxyde d'azote (p.ex. la trinitroglycérine, l'isosorbide dinitrate ou la molsidomine). Si vous êtes en traitement avec des médicaments de ce type, vous ne devez pas prendre de Tadalafil-Mepha (voir aussi «Quand Tadalafil-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»). Tadalafil-Mepha augmente également l'effet antihypertenseur de médicaments appelés alpha-bloquants (p.ex. doxazosine) utilisés parfois dans le traitement de l'hypertension et d'une hyperplasie de la prostate. Informez votre médecin si vous prenez des alpha-bloquants ou si vous êtes traité pour l'une ou l'autre de ces affections.

Si vous avez une maladie cardiaque et si vous avez besoin d'un traitement d'urgence pour des problèmes graves, vous ou votre entourage devrez absolument informer le médecin qui vous prend en charge que vous êtes sous Tadalafil-Mepha. Dans ce cas, vous devrez demander à ne pas être traité avec des dérivés nitrés ou d'autres donneurs de monoxyde d'azote (voir aussi «Quand Tadalafil-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»).

La rifampicine (un antibiotique utilisé, entre autres, contre la tuberculose) accélère la dégradation de Tadalafil-Mepha. Le kétoconazole et l'itraconazole (utilisés contre les infections fongiques), l'érythromycine (un antibiotique), les inhibiteurs de la protéase, comme le ritonavir et le saquinavir (pour le traitement des infections à VIH) et le jus de pamplemousse peuvent inhiber la dégradation de Tadalafil-Mepha. Informez votre médecin si vous prenez l'un ou l'autre de ces médicaments, car leur dosage devra peut-être être adapté. Ne prenez pas Tadalafil-Mepha en même temps que du jus de pamplemousse.

Vous ne devez pas prendre Tadalafil-Mepha en même temps que d'autres médicaments pour le traitement de la dysfonction érectile.

Informations importantes concernant certains composants particuliers de Tadalafil-Mepha

Tadalafil-Mepha contient du lactose. Par conséquent, ne prenez Tadalafil-Mepha qu'après avoir pris conseil auprès de votre médecin si vous savez que vous souffrez d'une intolérance vis-à-vis de certains sucres.

Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Effet de Tadalafil-Mepha sur l'aptitude à la conduite de véhicules et à l'utilisation de machines

La prise de Tadalafil-Mepha peut provoquer des vertiges. Par conséquent, vous devez savoir comment vous réagissez à Tadalafil-Mepha avant de conduire un véhicule ou d'utiliser une machine.

Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

Tadalafil-Mepha n'est pas prévu pour être utilisé chez la femme.

Dysfonction érectile

Respectez toujours les instructions données par votre médecin.

  • Tadalafil-Mepha 10 mg et 20 mg: la dose recommandée est d'un comprimé pelliculé de 10 mg à prendre entre 30 minutes et 36 heures avant l'activité sexuelle. L'intervalle idéal entre la prise de Tadalafil-Mepha et l'activité sexuelle doit donc être déterminé pour chaque individu.

S'il n'est pas suffisamment efficace, votre médecin pourra augmenter la dose à 20 mg. Il ne faut pas dépasser la dose journalière maximum de 20 mg. Il n'est pas recommandé de prendre Tadalafil-Mepha chaque jour pendant une longue durée.

La dose journalière maximum est de 10 mg pour les patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère ou d'insuffisance hépatique légère à modérée.

  • Tadalafil-Mepha 2.5 mg et 5 mg: la prise quotidienne de Tadalafil-Mepha peut être bénéfique pour les hommes qui ont une activité sexuelle 2 fois par semaine ou plus souvent. La dose recommandée est un comprimé de 2.5 mg chaque jour qui devrait être pris chaque jour à la même heure environ. Selon votre réponse à Tadalafil-Mepha, votre médecin peut augmenter votre dose à 5 mg.

Pour les personnes qui présentent une dysfonction rénale ou hépatique grave, la prise quotidienne de tadalafil n'est pas recommandée.

Il est important de savoir que Tadalafil-Mepha n'a pas d'effet s'il n'y a pas de stimulation sexuelle. Un prélude amoureux du couple peut être nécessaire, comme si vous n'aviez pas pris de médicament contre la dysfonction érectile.

Hyperplasie bénigne de la prostate

La posologie est d'un comprimé de 5 mg par jour. La prise doit se faire toujours environ au même moment de la journée. Au besoin, votre médecin peut abaisser la dose à un comprimé de 2.5 mg par jour.

Si l'on a constaté chez vous à la fois une hyperplasie bénigne de la prostate et une dysfonction érectile, la posologie demeure d'un comprimé de 5 mg par jour. Dans ce cas, vous ne devez pas prendre encore du Tadalafil-Mepha en plus au besoin.

Les personnes de moins de 18 ans ne doivent pas prendre Tadalafil-Mepha.

Modalités de prise de Tadalafil-Mepha

Avalez le comprimé pelliculé en entier avec un peu d'eau. Vous pouvez prendre Tadalafil-Mepha avec ou sans prise de nourriture. La consommation d'alcool peut affecter votre capacité à obtenir une érection. La prise d'alcool peut diminuer temporairement votre pression sanguine. Si vous avez pris ou prévoyez de prendre Tadalafil-Mepha, évitez l'excès d'alcool (taux d'alcool dans le sang égal ou supérieur à 0,08%), car il pourrait augmenter le risque de vertiges en position debout.

NE prenez PAS Tadalafil-Mepha plus d'une fois par jour.

Il n'est pas recommandé de prendre quotidiennement Tadalafil-Mepha en comprimés pelliculés de 10 mg et 20 mg pendant une durée prolongée.

Le début de l'action de Tadalafil-Mepha varie d'un individu à l'autre.

Si vous avez pris plus de Tadalafil-Mepha que vous n'auriez dû

Prévenez votre médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Comme tous les médicaments, Tadalafil-Mepha peut causer des effets secondaires. Ces effets secondaires sont normalement légers à modérés.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors de la prise de Tadalafil-Mepha:

Fréquents (concerne entre 1 et 10 utilisateur sur 100)

Des maux de tête, douleurs dorsales, douleurs musculaires, douleurs dans les extrémités, une rougeur du visage, un nez bouché et des troubles digestifs ont été fréquemment rapportés.

Occasionnels (concerne entre 1 et 10 utilisateurs sur 1000)

Occasionnellement, des vertiges, des douleurs abdominales, des nausées, des vomissements, des renvois acides (reflux d'acidité gastrique), une vision trouble, des douleurs oculaires, des difficultés à respirer, des palpitations, des accélérations de la fréquence cardiaque, des réactions allergiques, une éruption cutanée, des érections de longue durée, une hypertension, une hypotension, des saignements de nez, une enflure des mains, des pieds ou des chevilles, une fatigue, des douleurs thoraciques ont été rapportés.

Rares (concerne entre 1 et 10 utilisateurs sur 10'000)

En outre, on a rapporté dans de rares cas une perte de mémoire passagère, des gonflements des paupières, une rougeur de la conjonctive (yeux rouges), une diminution du champ visuel, un infarctus du myocarde, des troubles de la conscience, des attaques ischémiques transitoires, un accident vasculaire cérébral, une urticaire, une sudation augmentée, des érections fortement prolongées (voir ci-dessous).

Dans de rares cas, il se peut que survienne une érection prolongée et éventuellement douloureuse consécutive à la prise de Tadalafil-Mepha. Si vous avez une érection qui dure plus de 4 heures, prenez sans délai contact avec votre médecin.

Si des douleurs thoraciques surviennent durant ou après un rapport sexuel, n'utilisez PAS de nitrates, mais demandez sans délai l'aide d'un médecin.

Très rares (concerne moins de 1 utilisateur sur 10'000)

Une perte soudaine de la vue ou une diminution soudaine de l'acuité visuelle d'un ou des deux yeux n'a été que très rarement rapportée chez les hommes qui avaient pris du tadalafil. Il n'est pas possible de savoir avec certitude si ces événements sont liés directement à la prise de tadalafil ou à d'autres facteurs comme l'hypertension ou le diabète ou encore à une combinaison de ces deux derniers facteurs. Si vous constatez une perte soudaine de la vue ou une diminution soudaine de votre acuité visuelle, cessez de prendre Tadalafil-Mepha et contactez votre médecin.

Cas isolés

Des rapports isolés font état d'une surdité partielle d'une ou des deux oreilles ou de surdité totale, parfois accompagnée d'un acouphène et/ou de vertiges.

Il n'est pas possible de déterminer si ces événements étaient directement liés à la prise d'inhibiteurs de la phosphodiestérase de type 5, y compris le tadalafil.

Des cas isolés de migraine, de crises convulsives, d'angine de poitrine instable, de troubles du rythme cardiaque, de mort cardiaque subite, de réactions allergiques, y compris d'enflure du visage, des lèvres, de la langue ou de la gorge, associées à des problèmes de respiration ou de déglutition, d'éruptions cutanées et d'urticaire (dans de tels cas, vous devez consulter immédiatement votre médecin) et d'enflure du visage ont été rapportés.

Chez quelques hommes, on a observé une diminution de la concentration de spermatozoïdes.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.

Conserver hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé de Tadalafil-Mepha contient 2.5 mg, 5 mg, 10 mg ou 20 mg de tadalafil.

Excipients

Lactose monohydraté, povidone K-12, crospovidone, laurilsulfate de sodium, fumarate de stéaryle sodique.

Enrobage: alcool polyvinylique, Macrogol 3350, dioxyde de titane (E171), talc, oxyde de fer jaune (E172).

66083 (Swissmedic).

Tadalafil-Mepha est disponible dans les pharmacies, sur ordonnance médicale

Tadalafil-Mepha 2,5 mg: emballage à 28 comprimés pelliculés.

Tadalafil-Mepha 5 mg: emballage à 28 ou 84 comprimés pelliculés.

Tadalafil-Mepha 10 mg: emballage à 4 ou 12 comprimés pelliculés.

Tadalafil-Mepha 20 mg: emballage à 4, 8, 12 ou 24 comprimés pelliculés (avec barre de rainure croisée, sécables en 4 parties égales).

Les comprimés pelliculés de 2.5 mg sont de couleur ocre à jaune, ronds et portent l'inscription «2.5» sur une face.

Les comprimés pelliculés de 5 mg sont de couleur ocre à jaune, ovales et portent l'inscription «5» sur une face.

Les comprimés pelliculés de 10 mg sont de couleur ocre à jaune, ovales et portent l'inscription «10» sur une face.

Les comprimés pelliculés de 20 mg sont de couleur ocre à jaune, ovales, sécables en 4 parties égales, avec une barre de rainure croisée sur une face et l'inscription «20» sur l'autre.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 7.2

Disfunzione erettile

Questa condizione si verifica quando un uomo non riesce a raggiungere o a mantenere l'erezione del pene necessaria per un rapporto sessuale. È stato dimostrato che il tadalafil migliora significativamente la capacità di raggiungere l'erezione del pene per l'attività sessuale.

Dopo la stimolazione sessuale, il Tadalafil-Mepha aiuta a rilassare i vasi sanguigni nel pene, in modo che il sangue possa affluire in questa zona, migliorando l'erezione. Il Tadalafil-Mepha non è d'aiuto se non si soffre di disfunzione erettile. È importante osservare che in presenza di disfunzione erettile il Tadalafil-Mepha non ha effetto senza una stimolazione sessuale. I preliminari di coppia possono essere necessari, proprio come avviene quando non si assume alcun medicamento contro la disfunzione erettile.

Iperplasia prostatica benigna

Sintomi urinari associati ad una condizione comune chiamata iperplasia prostatica benigna. Questa condizione si verifica quando la prostata ingrossa con l'età. I sintomi comprendono difficoltà nella fase iniziale dello svuotamento della vescica, sensazione di svuotamento non completo della vescica e frequente stimolo a urinare, anche di notte. Il Tadalafil-Mepha migliora l'afflusso di sangue ai muscoli della prostata e della vescica e aiuta a rilassarli, pertanto può ridurre i sintomi dell'iperplasia prostatica benigna. È stato dimostrato che con il Tadalafil-Mepha questi sintomi del tratto urinario migliorano già da 1 a 2 settimane dopo l'inizio della terapia.

Non può usare il Tadalafil-Mepha:

  • se è ipersensibile al tadalafil o a uno degli eccipienti del Tadalafil-Mepha;
  • se ha una grave insufficienza epatica;
  • se soffre di una grave malattia cardiaca o se ha da poco avuto un infarto cardiaco;
  • se ha avuto da poco un colpo apoplettico;
  • se soffre di pressione sanguigna bassa o alta non controllata;
  • se sta assumendo medicamenti contenenti qualsiasi forma di nitrato organico o donatori di ossido di azoto (per es. trinitroglicerina, isosorbide dinitrato, molsidomina). Questi medicamenti sono usati per il trattamento dell'angina pectoris (o «dolore al torace») e dell'insufficienza cardiaca e possono essere somministrati sotto forma di compresse, capsule masticabili, cerotti, unguenti, etc. L'assunzione contemporanea del Tadalafil-Mepha con questi medicamenti può far scendere pericolosamente la pressione sanguigna e provocare un collasso cardio-circolatorio. Parli con il suo medico se sta assumendo medicamenti di questo tipo o se ha dei dubbi.

Per la stessa ragione, durante il trattamento con il Tadalafil-Mepha eviti nel modo più assoluto di consumare popper (contenenti nitrito di amile) distribuiti illegalmente;

  • se sta assumendo Riociguat: questo medicamento è utilizzato per curare l'ipertensione arteriosa polmonare (pressione arteriosa elevata nei polmoni) e l'ipertensione polmonare tromboembolica cronica (pressione arteriosa elevata nei polmoni associata a emboli). È stato dimostrato che gli inibitori della PDE5 tale il tadalafil potenziano l'azione ipotensiva di questo medicamento. Se sta assumendo Riociguat o se ha dei dubbi, ne parli con il suo medico.

Poiché un ingrossamento benigno della prostata può presentare gli stessi sintomi del tumore della prostata, prima di iniziare il trattamento con il Tadalafil-Mepha, il medico la visiterà per escludere il tumore della prostata. Il Tadalafil-Mepha non è indicato per il trattamento tumore della prostata.

L'attività sessuale comporta un possibile rischio nei pazienti che presentano gravi disturbi cardiaci, poiché sottopone il cuore a uno sforzo considerevole. Se durante un rapporto sessuale avverte dolori al torace, dovrebbe interrompere tale attività e informare immediatamente il suo medico. Il trattamento con il Tadalafil-Mepha non è indicato in questi pazienti. Comunichi al suo medico se ha avuto un infarto cardiaco o un colpo apoplettico, se è affetto da angina pectoris, insufficienza cardiaca, aritmia cardiaca, pressione sanguigna bassa o pressione sanguigna alta non controllata.

Informi il suo medico anche se soffre di insufficienza epatica o renale oppure se ha già sofferto di una grave perdita della vista. Se è affetto da anemia falciforme (un'anomalia dei globuli rossi), mieloma multiplo (tumore maligno del midollo osseo) o leucemia (tumore maligno dei globuli bianchi), dovrebbe seguire la terapia con il Tadalafil-Mepha solo con una certa prudenza, poiché in questi casi vi è il rischio di un'erezione eccessivamente prolungata e dolorosa (priapismo). Se un'erezione di questo tipo dovesse durare per più di 4 ore, contatti immediatamente il suo medico.

Informi il suo medico se sta assumendo Riociguat (veda la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil-Mepha»)

Il Tadalafil-Mepha deve inoltre essere usato con prudenza se soffre di una grave deformità o malattia del pene.

Non è noto se il Tadalafil-Mepha è efficace nella terapia della disfunzione erettile nei pazienti che:

  • hanno subito un intervento nell'area del bacino;
  • hanno subito la rimozione totale o parziale della prostata con dissezione dei nervi prostatici (prostatectomia radicale con tecnica non conservativa dei nervi).

Non è noto se il Tadalafil-Mepha è efficace nei pazienti affetti da lesioni al midollo spinale o altri disturbi neurologici.

Se nota un improvviso calo o la perdita della vista o dell'udito, interrompa il trattamento con il Tadalafil-Mepha e informi immediatamente un medico.

Interazioni con altri medicamenti o alimenti

Il Tadalafil-Mepha aumenta l'azione di abbassamento della pressione sanguigna dei medicamenti che contengono nitrati organici o altri donatori di ossido di azoto (per es. trinitroglicerina, isosorbide dinitrato, molsidomina). Se sta seguendo un trattamento con questi medicamenti, non deve assumere il Tadalafil-Mepha (veda anche la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil-Mepha?»). Il Tadalafil-Mepha aumenta anche l'azione di abbassamento della pressione sanguigna dei medicamenti alfabloccanti (per es. doxazosina), usati talvolta per curare l'ipertensione e l'ingrossamento della prostata. Informi il suo medico se sta assumendo alfabloccanti o se è in cura per una di queste condizioni mediche.

Se è affetto da una malattia cardiaca e necessita di un trattamento d'urgenza per problemi acuti, lei o i suoi parenti dovete assolutamente comunicare al medico curante che sta assumendo il Tadalafil-Mepha. In questo caso specifico lei non deve essere sottoposto a terapia con medicamenti contenenti nitrati organici o altri donatori di ossido di azoto (veda anche la sezione «Quando non si può usare il Tadalafil-Mepha?»).

La rifampicina (un antibiotico impiegato tra l'altro contro la tubercolosi) accelera la degradazione del Tadalafil-Mepha. Gli agenti antifungini ketoconazolo e itraconazolo, eritromicina (un antibiotico), gli inibitori della proteasi per il trattamento dell'HIV (per es. ritonavir, saquinavir) e il succo di pompelmo possono inibire la degradazione del Tadalafil-Mepha. Informi il suo medico se sta assumendo uno qualsiasi di questi farmaci, poiché eventualmente dovrà essere adeguato il dosaggio. Non assuma il Tadalafil-Mepha con il succo di pompelmo.

Inoltre, non utilizzi il Tadalafil-Mepha insieme ad altri medicamenti per il trattamento della disfunzione erettile.

Informazioni importanti su determinanti componenti speciali del Tadalafil-Mepha

Il Tadalafil-Mepha contiene lattosio. Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere questo medicamento.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film, cioè è essenzialmente «senza sodio».

Effetti del Tadalafil-Mepha sulla capacità di guida di veicoli e di utilizzo di macchinari

Il Tadalafil-Mepha può provocare vertigini. Quindi, prima di guidare o usare macchinari è importante che lei sappia come reagisce all'assunzione diel Tadalafil-Mepha.

Informi il suo medico o il suo farmacista se:

  • è affetto da altre malattie,
  • soffre di allergie, oppure
  • sta assumendo altri medicamenti per uso interno ed esterno (inclusi quelli acquistati nell'ambito dell'automedicazione).

Il Tadalafil-Mepha non è indicato per essere usato dalle donne.

Segua sempre esattamente le istruzioni del suo medico.

In caso di disfunzione erettile

  • Tadalafil-Mepha 10 mg e 20 mg: la dose raccomandata è di una compressa filmata da 10 mg e può essere assunta da 30 minuti a 36 ore prima dell'attività sessuale. Perciò, l'intervallo ideale tra l'assunzione del Tadalafil-Mepha e l'attività sessuale deve essere valutato individualmente.

In caso di azione insufficiente, il suo medico può aumentare la dose a 20 mg. Non si deve superare la dose giornaliera massima di 20 mg. Si sconsiglia l'assunzione quotidiana per un periodo prolungato.

La dose giornaliera massima è di 10 mg nei pazienti che soffrono di insufficienza renale da moderata a grave o di insufficienza epatica da lieve a moderata.

  • Tadalafil-Mepha 2.5 mg e 5 mg: l'assunzione quotidiana del Tadalafil-Mepha può essere benefica negli uomini che hanno un rapporto sessuale 2 volte o più alla settimana. La dose raccomandata è di una compressa da 2.5 mg al giorno, da assumere all'incirca alla stessa ora. In funzione della sua risposta al Tadalafil-Mepha il suo medico può aumentare il dosaggio a 5 mg.

La somministrazione una volta al giorno del tadalafil non è raccomandata nei pazienti affetti da grave insufficienza renale o da insufficienza epatica.

È importante osservare che il Tadalafil-Mepha non ha effetto senza una stimolazione sessuale. I preliminari di coppia possono essere necessari, proprio come avviene quando lei non assume alcun medicamento contro la disfunzione erettile.

In caso di iperplasia prostatica benigna

La dose è di una compressa da 5 mg al giorno, da assumere all'incirca alla stessa ora. Se necessario, il suo medico può ridurre la dose a una compressa da 2.5 mg al giorno.

Se le è stata diagnosticata un'iperplasia prostatica benigna e contemporaneamente una disfunzione erettile, la dose resta di una compressa da 5 mg al giorno. Pertanto non deve assumere ulteriori dosi di Tadalafil-Mepha in caso di bisogno. NON assuma il Tadalafil-Mepha più di una volta al giorno.

Il Tadalafil-Mepha non deve essere assunto da persone di età inferiore a 18 anni.

Metodo di assunzione del Tadalafil-Mepha

Deglutisca la compressa rivestita con film intera con un po' di acqua. Può prendere il Tadalafil-Mepha indipendentemente dall'assunzione di cibo. Il consumo di alcool può compromettere la sua capacità di avere un'erezione. Bere alcool può abbassare temporaneamente la sua pressione sanguigna. Se ha preso o se intende prendere il Tadalafil-Mepha, eviti il consumo eccessivo di alcool (tasso alcolemico nel sangue dello 0,08% o più), perché questo potrebbe aumentare il rischio di vertigini quando si alza in piedi.

NON assuma il Tadalafil-Mepha più di una volta al giorno.

Si sconsiglia l'assunzione giornaliera del Tadalafil-Mepha in compresse rivestite con film da 10 mg e 20 mg per un periodo prolungato.

L'entrata in azione diel Tadalafil-Mepha può variare da soggetto a soggetto.

Se ha superato la dose di Tadalafil-Mepha raccomandata

Lo riferisca al suo medico.

Non cambi la dose prescritta di sua iniziativa. Se ritiene che il medicamento agisce in modo troppo debole o eccessivo, ne parli con il suo medico o farmacista.

Come tutti i medicamenti, il Tadalafil-Mepha può avere effetti collaterali, che generalmente sono lievi o medi.

Con l'assunzione diel Tadalafil-Mepha possono comparire i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Sono stati frequentemente riferiti mal di testa, mal di schiena, dolori muscolari, dolori alle estremità, arrossamento del viso, congestione nasale e disturbi digestivi.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Durante il trattamento con il tadalafil sono stati occasionalmente riferiti vertigini, dolori addominali, nausea, vomito, reflusso gastroesofageo, vista offuscata, dolore agli occhi, affanno, palpitazioni, tachicardia, reazioni allergiche, eruzione cutanea, erezione protratta a lungo, ipertensione, calo della pressione sanguigna, sangue dal naso, gonfiore alle mani, piedi o caviglie, stanchezza, dolori toracici.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Raramente dopo l'assunzione di tadalafil sono stati riferiti perdita temporanea della memoria, gonfiore delle palpebre, rossore congiuntivale (occhi rossi), perdita del campo visivo, infarto cardiaco, perturbazione dello stato di coscienza, attacchi ischemici transitori, colpo apoplettico, orticaria, sudorazione eccessiva, erezioni protratte (veda in seguito).

In casi rari, dopo l'assunzione diel Tadalafil-Mepha è possibile che si verifichi un'erezione prolungata e forse dolorosa. Se ha un'erezione che si protrae per più di 4 ore, deve contattare tempestivamente il suo medico.

In caso di dolore al torace durante o dopo l'attività sessuale, NON deve assolutamente assumere nitrati, ma richiedere immediatamente assistenza medica.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Negli uomini che hanno assunto del tadalafil sono stati riportati molto raramente casi di perdita improvvisa della vista o un improvviso calo della vista da uno o da entrambi gli occhi. Non è chiaro se questi eventi hanno un nesso diretto con il tadalafil oppure con altri fattori come ipertensione o diabete oppure se sono attribuibili alla combinazione di entrambi. Se lei rileva un'improvvisa perdita della vista o un improvviso calo della vista, interrompa l'assunzione di Tadalafil-Mepha e contatti subito il suo medico.

Singoli casi

Vi sono delle segnalazioni singole relative a disturbi uditivi da un orecchio o da entrambe le orecchie o sordità, occasionalmente abbinati a tinnitus e/o vertigini.

Non è stato chiarito se essi sono direttamente correlati all'assunzione di un inibitore della fosfodiesterasi di tipo 5, compreso il tadalafil.

In casi sporadici si sono verificati emicrania, crampi, angina pectoris instabile, aritmie cardiache, morte cardiaca improvvisa, reazioni allergiche, incluso gonfiore a viso, labbra, lingua o collo, unitamente a problemi respiratori e di deglutizione, eruzioni cutanee e orticaria (in tal caso consulti immediatamente il suo medico).

In alcuni uomini è stata osservata una diminuzione della concentrazione spermatica.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale e a temperature non superiori a 25°C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa rivestita con film di Tadalafil-Mepha contiene 2,5 mg, 5 mg, 10 mg o 20 mg di tadalafil.

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, povidone K-12, crospovidone, sodio stearilfumarato, sodio laurilsolfato.

Rivestimento: alcool polivinilico, macrogol 3350, titanio diossido (E171), talco, ossido di ferro giallo (E172).

66083 (Swissmedic).

Il Tadalafil-Mepha è venduto in farmacia solo dietro presentazione di ricetta medica.

Tadalafil-Mepha 2,5 mg: confezioni da 28 compresse rivestite con film.

Tadalafil-Mepha 5 mg: confezioni da 28 o 84 compresse rivestite con film.

Tadalafil-Mepha 10 mg: confezioni da 4 o 12 compresse rivestite con film.

Tadalafil-Mepha 20 mg: confezioni da 4, 8, 12 o 24 compresse rivestite con film (con linea di frattura a croce, divisibili in quattro parti uguali).

Le compresse rivestite con film da 2.5 mg sono di colore da ocra a giallo, rotonde, con impresso «2.5» su un lato.

Le compresse rivestite con film da 5 mg sono di colore da ocra a giallo, ovali, con impresso «5» su un lato.

Le compresse rivestite con film da 10 mg sono di colore da ocra a giallo, ovali, con impresso «10» su un lato.

Le compresse rivestite con film da 20 mg sono di colore da ocra a giallo, ovali, divisibili in quattro parti uguali, con una linea di frattura a croce su un lato e con impresso «20» sull'altro lato.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 7.2

Wirkstoffe

Tadalafil.

Hilfsstoffe

Laktose Monohydrat, Povidon K-12, Crospovidon, Natriumdodecylsulfat, Natriumstearylfumarat.

Überzug: Polyvinylalkohol, Macrogol 3350, Titandioxid (E171), Talk, gelbes Eisenoxid (E172)

Eine Filmtablette zu 2.5 mg Tadalafil enthält 0.06 mg Natrium.

Eine Filmtablette zu 5 mg Tadalafil enthält 0.12 mg Natrium.

Eine Filmtablette zu 10 mg Tadalafil enthält 0.24 mg Natrium.

Eine Filmtablette zu 20 mg Tadalafil enthält 0.48 mg Natrium.

Filmtabletten zu 2.5 mg, 5 mg, 10 mg und 20 mg Tadalafil.

2.5 mg Filmtablette: ockerfarbige bis gelbe, runde Filmtablette mit Prägung «2.5» auf einer Seite.

5 mg Filmtablette: ockerfarbige bis gelbe, ovale Filmtablette mit Prägung «5» auf einer Seite.

10 mg Filmtablette: ockerfarbige bis gelbe, ovale, Filmtablette mit Prägung «10» auf einer Seite.

20 mg Filmtablette: ockerfarbige bis gelbe, ovale, viertelbare Filmtablette mit einer Kreuzbruchrille auf einer Seite und der Prägung «20» auf der anderen Seite.

Erektile Dysfunktion.

Tadalafil-Mepha kann nur wirken, wenn eine sexuelle Stimulation vorliegt.

Therapie der funktionellen Symptome einer benignen Prostatahyperplasie.

Tadalafil-Mepha ist nicht für die Anwendung bei Frauen geeignet.

Anwendung bei erwachsenen Männern

Tadalafil-Mepha darf nicht mehr als einmal pro Tag eingenommen werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Erektile Dysfunktion

Filmtabletten zu 10 und 20 mg:

Tadalafil-Mepha 10 und 20 mg Filmtabletten sind zur bedarfsweisen Einnahme vor einer erwarteten sexuellen Aktivität vorgesehen.

Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg und soll nur vor einer erwarteten sexuellen Aktivität eingenommen werden. Tadalafil-Mepha kann zwischen 30 Minuten und bis zu 36 Stunden vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden. Bei Patienten, bei welchen Tadalafil-Mepha 10 mg keine entsprechende Wirkung zeigt, können 20 mg versucht werden. Das optimale Zeitfenster und die optimale Dosis müssen individuell ermittelt werden. Die Maximaldosis ist 20 mg täglich. Die tägliche Einnahme von 10 und 20 mg über einen längeren Zeitraum wird nicht empfohlen. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten.

Filmtabletten zu 2.5 und 5 mg:

Bei Patienten, die eine häufige Anwendung von Tadalafil-Mepha erwarten (d.h. mindestens 2 mal pro Woche), kann unter Berücksichtigung der Patientenpräferenz und der Beurteilung durch den Arzt eine tägliche Anwendung von Tadalafil-Mepha in den beiden niedrigsten Dosierungen als angemessen erachtet werden.

Die empfohlene Dosis für diese Patienten ist einmal täglich 2.5 mg jeweils zur etwa gleichen Tageszeit. Bei ungenügender Wirksamkeit kann die Dosis auf maximal 5 mg pro Tag erhöht werden.

Die Angemessenheit der täglichen Dosierung sollte bei kontinuierlicher Anwendung in regelmässigen Abständen überprüft werden.

Die Erfahrung mit der täglichen Dosierung beträgt bisher maximal 1 Jahr.

Benigne Prostatahyperplasie

Filmtabletten zu 2.5 und 5 mg:

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg einmal täglich, jeweils etwa zur gleichen Tageszeit eingenommen. Bei Patienten, die nicht tolerierbare unerwünschte Wirkungen feststellen, kann eine Reduzierung der Dosis auf 2,5 mg in Erwägung gezogen werden. Eine Maximaldosis von 5 mg darf bei täglicher Anwendung nicht überschritten werden.

Bei Patienten, welche sowohl eine benigne Prostatahyperplasie als auch eine erektile Dysfunktion aufweisen und die mit 5 mg Tadalafil/Tag behandelt werden, darf keine zusätzliche Anwendung von Tadalafil auf Bedarfsbasis erfolgen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei schwerer Leberinsuffizienz darf Tadalafil-Mepha nicht angewendet werden (vgl. «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit leichter und mässiger Leberfunktionsstörung (Child Pugh A und B) beträgt die empfohlene Dosis bei bedarfsweiser Einnahme zur Therapie der erektilen Dysfunktion Tadalafil-Mepha 10 mg nach Bedarf.

Die tägliche Anwendung von Tadalafil zur Therapie der erektilen Dysfunktion oder zur Therapie der benignen Prostatahyperplasie wurde bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Die tägliche Anwendung wird daher bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht empfohlen.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit milden Nierenfunktionsstörungen sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Eine Dosiserhöhung auf 20 mg sollte nur unter Vorsicht vorgenommen werden. Für Patienten mit mässiger oder schwerer Nierenfunktionsstörung ist 10 mg die maximale Dosis (siehe «Pharmakokinetik» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die tägliche Anwendung von Tadalafil (2.5 oder 5 mg) wird bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung nicht empfohlen.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Eine Dosiserhöhung auf 20 mg sollte nur unter Vorsicht vorgenommen werden. Die Erfahrung mit Patienten über 75 Jahren ist sehr begrenzt.

Kinder und Jugendliche

Tadalafil-Mepha darf von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.

Patienten mit Diabetes

Bei Diabetikern sind Dosisanpassungen nicht erforderlich.

Tadalafil-Mepha darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tadalafil oder einem der Hilfsstoffe nicht angewendet werden.

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Tadalafil die blutdrucksenkende Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren verstärkt. Dies wird auf eine gemeinsame Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren und Tadalafil auf den Stickstoffmonoxid/cGMP-Stoffwechsel zurückgeführt. Folglich ist Tadalafil-Mepha bei Patienten, die organische Nitrate in irgendeiner Form anwenden, kontraindiziert (siehe «Interaktionen»). Ebenso ist eine Komedikation mit Molsidomin kontraindiziert.

Die Patienten müssen auch klar und deutlich darüber informiert werden, dass sie auf keinen Fall illegal gekaufte Nitrate, sogenannte «Poppers» (Amylnitrit), oder andere Nitrate während der Behandlung mit Tadalafil-Mepha anwenden dürfen.

Tadalafil-Mepha darf aufgrund einer additiven hypotonen Wirkung nicht mit Stimulatoren der Guanylatcyclase (wie z.B. Riociguat) kombiniert werden.

Tadalafil-Mepha ist bei schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C) kontraindiziert.

Sexuelle Aktivität birgt für Patienten mit einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung ein potenzielles Risiko. Daher wird bei Männern, die an einer schweren Herzerkrankung leiden und denen daher von sexueller Aktivität abgeraten wird, eine Behandlung mit Tadalafil-Mepha nicht empfohlen.

Die folgenden Patientengruppen mit Herz-Kreislauf-Erkrankung waren in klinische Studien nicht eingeschlossen:

  • Patienten mit Herzinfarkt während der vorangegangenen 90 Tage
  • Patienten mit instabiler Angina pectoris oder einer Angina pectoris, die während einer sexuellen Aktivität auftrat
  • Patienten mit Herzinsuffizienz (NYHA II oder höher) während der letzten 6 Monate
  • Patienten mit unkontrollierten Arrhythmien, Hypotonie (<90/50 mm Hg) oder unkontrollierter Hypertonie
  • Patienten mit einem Schlaganfall während der vorangegangenen 6 Monate

Die Abklärung einer erektilen Dysfunktion sollte die Bestimmung möglicher zugrundeliegender Ursachen einschliessen. Nach einer entsprechenden ärztlichen Diagnose ist eine angemessene Behandlung festzulegen.

Vor Beginn der Therapie einer benignen Prostatahyperplasie mit Tadalafil sollten differentialdiagnostisch andere Ursachen der Beschwerden sowie insbesondere ein Prostatakarzinom ausgeschlossen werden. Vor Therapiebeginn sowie in regelmässigen Abständen während der Therapie sollte der Patient rektal digital untersucht und ggf. das Prostata-spezifische Antigen (PSA) bestimmt werden.

Kardiovaskuläre Effekte

Vor Beginn jeder Behandlung der erektilen Dysfunktion sollte der Arzt den kardiovaskulären Status des Patienten erheben, da mit sexueller Aktivität ein gewisses kardiales Risiko verbunden ist.

Schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse, einschliesslich Myokardinfarkt, plötzlicher Herztod, instabile Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmien, Schlaganfall, transitorische ischämische Attacken, Brustschmerz, Tachykardie oder Palpitationen wurden aus klinischen Studien und/oder spontan nach Markteinführung berichtet. Bei den meisten Patienten, von denen diese Ereignisse berichtet wurden, waren vorbestehende kardiovaskuläre Risikofaktoren bekannt. Allerdings ist es nicht möglich, mit Gewissheit festzustellen, ob diese Ereignisse im ursächlichen Zusammenhang mit diesen Risikofaktoren, mit Tadalafil, mit der sexuellen Aktivität oder einer Kombination dieser oder anderer Faktoren stehen.

Der Patient sollte darauf hingewiesen werden, dass er von weiterer sexueller Aktivität absehen und seinen Arzt informieren soll, falls während sexueller Aktivität Thoraxschmerzen auftreten.

Tadalafil hat gefässerweiternde Eigenschaften, die eine leichte und vorübergehende Blutdrucksenkung bewirken (siehe «Eigenschaften/Wirkungen») und dadurch den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten verstärken (siehe «Kontraindikationen»).

Stimulatoren der Guanylatcyclase (wie Riociguat) bewirken ebenso wie PDE5-Inhibitoren Veränderungen des intrazellulären cGMP. Trotz unterschiedlichen Wirkmechanismus wirken beide Substanzklassen vasodilatatorisch. Wenn bei Kombination beider Wirkprinzipien der cGMP-Spiegel ansteigt, ist ein additiver Effekt auf den systemischen Blutdruck mit erhöhtem Risiko für eine symptomatische Hypotonie zu erwarten (siehe auch «Interaktionen»).

Tadalafil-Mepha darf daher nicht zusammen mit Stimulatoren der Guanylatcyclase angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Patienten, die Alpha1-Rezeptorblocker einnehmen, kann die gleichzeitige Einnahme von Tadalafil zu symptomatischer Hypotonie führen (siehe «Interaktionen»). Die Kombination von Tadalafil und Doxazosin wird nicht empfohlen.

Eingeschränkte Leberfunktion

Es existieren begrenzte klinische Daten zur Unbedenklichkeit von Tadalafil bei Verabreichung einer Einzeldosis bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Klasse C).

Die einmal tägliche Anwendung von Tadalafil wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht und wird bei schwerer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen. Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung sollte der verschreibende Arzt eine sorgfältige, individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen.

Niereninsuffizienz

Es existieren nur begrenzte klinische Daten zur Verträglichkeit von Tadalafil bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin Clearance ≤30 ml/Min.).

Aufgrund einer erhöhten Bioverfügbarkeit (AUC) von Tadalafil, begrenzter klinischer Erfahrung und der fehlenden Möglichkeit, die Clearance durch Dialyse zu steigern, wird die tägliche Gabe von Tadalafil-Mepha bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz nicht empfohlen.

Nicht-arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION)

In zwei grossen epidemiologischen Studien (mit case-crossover-Design) wurde das Risiko für eine NAION jeweils innerhalb von 5 Halbwertszeiten nach der Einnahme bei Patienten mit bedarfsweiser Anwendung von PDE5-Inhibitoren (Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil) untersucht. Beide Studien fanden in diesem Zeitraum (bei Tadalafil entspricht dies knapp 4 Tagen) eine Verdopplung des Risikos. Auch aus der Marktüberwachung von Tadalafil wurden Fälle eines NAION gemeldet.

Eine NAION stellt ein seltenes Ereignis dar. In der Allgemeinbevölkerung wird ihre Häufigkeit bei Männern ≥50 Jahre auf 2,5–11,8 Fälle pro 100'000 Männer pro Jahr geschätzt. Die o.g. Studie schätzte, dass bei Männern, welche einen PDE5-Inhibitor wöchentlich zur Therapie einer erektilen Dysfunktion anwenden, mit 3 zusätzlichen Fällen pro 100'000 Männer pro Jahr gerechnet werden muss.

Eine NAION geht mit einer Verminderung der Sehkraft, unter Umständen bis zum permanenten Verlust des Sehvermögens, einher. Die Möglichkeit eines NAION ist daher bei der Nutzen-Risiko-Abwägung zu berücksichtigen, insbesondere bei Patienten, welche weitere Risikofaktoren für ein NAION aufweisen. Hierzu gehören Alter über 50 Jahre, arterielle Hypertonie, Diabetes, Hyperlipidämie, Rauchen und Koronarangiopathien sowie eine geringe Cup/Disc-Ratio («crowded disc»). Bei Auftreten entsprechender Sehstörungen sollte ein NAION in die Differentialdiagnose einbezogen werden.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, bei Auftreten eines plötzlichen Sehverlusts auf einem oder beiden Augen alle PDE5-Hemmer, einschliesslich Tadalafil-Mepha, sofort abzusetzen und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Ärzte sollten ihre Patienten auch darüber aufklären, dass Personen, bei denen eine NAION bereits an einem Auge aufgetreten ist, ein erhöhtes NAION-Risiko aufweisen.

Hörminderung

Plötzliche Schwerhörigkeit oder Taubheit, die von Tinnitus begleitet sein kann, wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von PDE5-Inhibitoren berichtet. Der Patient muss aufgefordert werden, im Falle plötzlicher Schwerhörigkeit oder Taubheit die Einnahme von Tadalafil zu beenden und umgehend medizinischen Rat zu suchen.

Interaktionen mit CYP3A4-Inhibitoren

Wenn Tadalafil-Mepha an Patienten verschrieben wird, die potente CYP3A4-Inhibitoren (Ritonavir, Saquinavir, Ketoconazol, Itraconazol und Erythromycin) einnehmen, ist Vorsicht geboten, da eine erhöhte Tadalafil-Exposition (AUC) bei Kombination mit diesen Arzneimitteln beobachtet wurde (siehe «Interaktionen»).

Priapismus

Im Zusammenhang mit der Einnahme von PDE5-Inhibitoren wurde über Priapismus berichtet. Patienten mit Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, wird geraten, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wird ein Priapismus nicht sofort behandelt, können Schädigungen des Penisgewebes und ein dauerhafter Potenzverlust die Folge sein.

Tadalafil-Mepha soll bei Patienten mit für Priapismus prädisponierenden Erkrankungen (z.B. Sichelzellanämie, multiples Myelom oder Leukämie) oder bei Patienten mit anatomischer Deformation des Penis (z.B. Deviation, Fibrose im Bereich der Corpora cavernosa oder Peyronie-Krankheit) nur mit Vorsicht angewendet werden.

Weitere Vorsichtsmassnahmen

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit einer Kombination von Tadalafil mit anderen PDE5 Inhibitoren oder Behandlungsmethoden der erektilen Dysfunktion wurde nicht untersucht. Daher wird die Anwendung solcher Kombinationen nicht empfohlen.

Es ist nicht bekannt, ob Tadalafil bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen wirksam ist.

Tadalafil-Mepha enthält Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Wie im Folgenden erläutert, wurden Interaktionsstudien mit 10 mg und/oder 20 mg Tadalafil durchgeführt. Bezüglich solcher Interaktionsstudien, bei denen nur die 10 mg Tadalafil Dosierung verwendet wurde, können klinisch relevante Wechselwirkungen bei höheren Dosierungen nicht völlig ausgeschlossen werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Wirkungen anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Tadalafil

Tadalafil wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert.

CYP3A4-Inhibitoren

Der selektive CYP3A4-Hemmer Ketoconazol erhöhte in einer Dosierung von 200 mg die AUC von Tadalafil um das 2-fache und die Cmax um 15%. Bei einer Dosierung von 400 mg Ketoconazol stieg die AUC von Tadalafil um das 4-fache und die Cmax um 22%.

Ritonavir erhöhte die Tadalafil-AUC um das 2-fache, während die Cmax unverändert blieb.

Andere Proteasehemmer (z.B. Saquinavir) sowie sonstige mässige bis starke CYP3A4-Inhibitoren wie Erythromycin, Clarithromycin, Itraconazol oder Grapefruitsaft sollten nur mit Vorsicht gleichzeitig eingenommen werden, da zu erwarten ist, dass sie die Plasmakonzentrationen von Tadalafil ebenfalls erhöhen.

Wird Tadalafil-Mepha zusammen mit CYP3A4-Inhibitoren eingenommen, darf die Dosis bei täglicher Einnahme max. 1× 2.5 mg betragen, bei Anwendung nach Bedarf max. 10 mg.

CYP3A4-Induktoren

Die AUC von Tadalafil wurde bei gleichzeitiger Gabe mit dem CYP3A4-Induktor Rifampicin um 88% reduziert. Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Gabe anderer CYP3A4-Induktoren die Tadalafil-Plasmaspiegel ebenfalls erniedrigt.

Arzneimittel mit Einfluss auf den Magen-pH

Die gleichzeitige Gabe eines Antacidums (Magnesiumhydroxid/Aluminiumhydroxid) mit Tadalafil beeinflusste die Bioverfügbarkeit (AUC) von Tadalafil nicht.

Ein durch den H2-Antagonisten Nizatidin induzierter Anstieg des Magen-pH-Werts hat keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Tadalafil.

Wirkungen von Tadalafil auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel

Tadalafil ist weder ein Inhibitor noch ein Induktor von CYP3A4, CYP1A2, CYP2D6, CYP2E1 und CYP2C9. Eine Beeinflussung der Clearance von Arzneimitteln, die durch diese CYP-Isoformen metabolisiert werden, ist deshalb nicht zu erwarten.

Tadalafil zeigt keine klinisch relevante Wirkung auf Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik von Theophyllin, einem CYP1A2-Substrat.

Antikoagulantien

Tadalafil hat weder eine klinisch relevante Wirkung auf die AUC von S- und R-Warfarin (CYP2C9-Substrat) noch einen Einfluss auf die mittels Warfarin eingestellte Prothrombinzeit. Zu Acenocoumarol und Phenprocoumon liegen keine entsprechenden Daten vor.

Alkohol

Die Alkoholkonzentrationen (mittlere maximale Blutkonzentration 0,08%) wurden durch Verabreichung von Tadalafil (10 oder 20 mg) nicht beeinflusst. Des weiteren wurden 3 Stunden nach der Verabreichung zusammen mit Alkohol keine Veränderungen der Tadalafil-Konzentrationen beobachtet.

Pharmakodynamische Interaktionen

Nitrate

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Tadalafil (5 mg, 10 mg und 20 mg) die blutdrucksenkende Wirkung von Nitraten bzw. anderen NO-Donoren verstärkt. Daher ist die Gabe von Tadalafil-Mepha bei Patienten kontraindiziert, die organische Nitrate in jeglicher Form bzw. andere NO-Donoren anwenden (siehe «Kontraindikationen»).

In einer klinischen Studie wurde 150 Personen, die 7 Tage lang täglich 20 mg Tadalafil erhielten, zu verschiedenen Zeitpunkten nach der letzten Tadalafil-Dosis 0.4 mg Nitroglycerin sublingual verabreicht. Wenn die sublinguale Einnahme von Nitroglycerin innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Tadalafil erfolgte, kam es zu einer Verstärkung der hypotensiven Wirkung. Diese Interaktion war nicht mehr nachweisbar, wenn seit der letzten Tadalafil-Dosis 48 Stunden vergangen waren. Wenn bei einem Patienten, dem Tadalafil-Mepha (2.5 mg-20 mg) verschrieben wurde, die Verabreichung von Nitrat in einer lebensbedrohlichen Situation als medizinisch notwendig erachtet wird, sollten mindestens 48 Stunden seit der letzten Tadalafil-Mepha-Dosis vergangen sein, bevor die Nitrat-Verabreichung in Betracht gezogen wird. Unter diesen Umständen sollte eine Nitrat-Verabreichung nur unter engmaschiger ärztlicher Überwachung mit angemessenem hämodynamischem Monitoring erfolgen.

Stimulatoren der Guanylatcyclase

In Tiermodellen wurde eine additive Wirkung auf den Blutdruck beobachtet, wenn Riociguat, ein Stimulator der Guanylatcyclase, mit PDE5-Inhibitoren (Sildenafil und Vardenafil) kombiniert wurde. Unter höheren Dosen traten in manchen Fällen überadditive Effekte auf den systemischen Blutdruck auf. Eine vergleichbare Interaktion auch mit Tadalafil ist zu erwarten. Tadalaphil-Mepha darf daher nicht zusammen mit Stimulatoren der Guanylatcyclase angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).

Antihypertensiva

In klinisch-pharmakologischen Studien wurde geprüft, welches Potenzial Tadalafil besitzt, die blutdrucksenkende Wirkung antihypertensiver Wirkstoffe zu verstärken. Die wichtigsten Substanzklassen antihypertensiver Arzneimittel wurden untersucht, einschliesslich Calciumkanalblockern (Amlodipin), Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE)-Hemmern (Enalapril), Betablockern (Metoprolol), Thiazid-Diuretika (Bendrofluazid) und Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern. Tadalafil in Dosen bis 10 mg zeigte keine klinisch relevante Wechselwirkung mit einer dieser Substanzklassen. Tadalafil (20 mg) wurde in Kombination mit bis zu vier Antihypertensiva-Klassen untersucht. Trotzdem sollten Patienten, welche mit Antihypertensiva behandelt werden, darauf hingewiesen werden, dass Tadalafil-Mepha deren blutdrucksenkende Wirkung verstärken könnte.

Alpha-Blocker

In einer weiteren Studie wurde darüber hinaus der Einfluss von Tadalafil (20 mg als Einzeldosis bzw. 5 mg als tägliche Dosis) auf die blutdrucksenkende Wirkung des Alpha-Rezeptorenblockers Doxazosin (4 bzw. 8 mg täglich) untersucht. Die gleichzeitige Gabe von Tadalafil verstärkte die blutdrucksenkende Wirkung von Doxazosin. Dieser Effekt hält mindestens 12 Stunden an und kann mit klinischen Symptomen (wie z.B. Synkopen) einhergehen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

An einer jeweils begrenzten Anzahl gesunder Probanden wurde auch die Interaktion von Tadalafil mit den selektiven α1-Rezeptorenblockern Alfuzosin und Tamsulosin untersucht. Dort fand sich kein klinisch relevanter Effekt von Tadalafil auf die durch Alfuzosin oder Tamsulosin verursachten Blutdruckveränderungen.

Dennoch sollte bei Patienten, die mit Alpha-Rezeptorblockern behandelt werden, besondere Vorsicht gelten, wenn Tadalafil eingesetzt wird, insbesondere bei älteren Patienten. Die Behandlung sollte mit der minimalen Dosis begonnen und stufenweise angepasst werden.

Sonstige

Tadalafil hat keinen Einfluss auf die durch Acetylsalicylsäure verlängerte Blutungszeit.

Tadalafil-Mepha ist nicht zur Anwendung bei Frauen indiziert.

Bei Ratten oder Mäusen, die bis zu 1000 mg/kg Tadalafil täglich erhielten, gab es keine Hinweise auf Teratogenität, Embryo- oder Fetotoxizität.

Obwohl in klinischen Studien Schwindel unter Placebo und Tadalafil ähnlich häufig auftrat, sollten Patienten wissen, wie sie auf Tadalafil-Mepha reagieren, bevor sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen genannt, welche in placebokontrollierten klinischen Studien in den Indikationen erektile Dysfunktion (ED) und/oder benigne Prostatahyperplasie (BPH) (insgesamt rund 8000 Patienten unter Tadalafil versus rund 4000 Patienten unter Placebo) oder nach der Markteinführung unter Tadalafil beobachtet wurden. Einige unerwünschte Wirkungen wurden unter den höheren Dosierungen häufiger beobachtet. Darüber hinaus wurden die beiden häufigsten unerwünschten Wirkungen Kopfschmerzen und Dyspepsie in den Studien bei ED mit deutlich höherer Inzidenz beobachtet als in den Studien bei BPH (siehe unten).

In klinischen Studien, in denen Tadalafil nach Bedarf zur Therapie der erektilen Dysfunktion eingesetzt wurde, wurde eine Diarrhoe bei Patienten ≥65 Jahre häufiger beobachtet als bei jüngeren Patienten. Darüber hinaus unterschied sich das Sicherheitsprofil bei älteren Patienten nicht in relevanter Weise von jenem bei jüngeren Anwendern. Für Patienten >75 Jahre liegen allerdings nur limitierte Daten vor.

Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), Häufig (≥1/100-<1/10), Gelegentlich (≥1/1'000-<1/100), Selten (≥1/10'000-<1/1'000), Sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden).

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel.

Selten: transiente Amnesie.

Nicht bekannt: Migräne, Krampfanfälle.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Augenschmerzen, Verschwommensehen.

Selten: Schwellung der Augenlider, Bindehauthyperämie, Gesichtsfeldausfall.

Nicht bekannt: Nichtarteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION), retinaler Venenverschluss (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Unter Anwendung von PDE5-Inhibitoren wie Tadalafil wurde über Fälle von ein- oder beidseitiger plötzlicher akuter Schwerhörigkeit bis hin zu (irreversibler) Taubheit berichtet, manchmal verbunden mit Tinnitus und/oder Schwindel. Ob dies in kausalem Zusammenhang mit der Anwendung von PDE5-Inhibitoren steht, ist unklar.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Palpitationen, Tachykardie.

Selten: Myokardinfarkt.

Nicht bekannt: instabile Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmien, plötzlicher Herztod.

Gefässerkrankungen

Häufig: Flushing.

Gelegentlich: Hypotonie (häufiger berichtet, wenn Tadalafil an Patienten verabreicht wird, die mit Antihypertensiva behandelt werden), Hypertonie.

Selten: Synkopen, transitorische ischämische Attacken, Schlaganfall (bei den meisten Patienten, bei denen diese Ereignisse berichtet wurden, waren vorbestehende kardiovaskuläre Risikofaktoren bekannt).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: verstopfte Nase.

Gelegentlich: Epistaxis, Dyspnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Dyspepsie.

Gelegentlich: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, gastroösophagealer Reflux.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautausschlag.

Selten: Urtikaria, Hyperhidrosis.

Nicht bekannt: exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson Syndrom.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Myalgien, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: lang andauernde Erektionen.

Selten: Priapismus.

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Müdigkeit, Brustschmerz, periphere Ödeme.

Nicht bekannt: Gesichtsödem.

Bei Patienten, die einmal täglich mit Tadalafil behandelt wurden, fand sich gegenüber Placebo eine etwas höhere Inzidenz von EKG-Abnormalitäten, in erster Linie Sinusbradykardie. Die meisten dieser EKG-Unregelmässigkeiten standen nicht im Zusammenhang mit unerwünschten Reaktionen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Einzeldosen bis zu 500 mg wurden an gesunde Probanden verabreicht. Patienten erhielten über mehrere Tage hinweg bis zu 100 mg täglich. Die unerwünschten Ereignisse waren mit jenen vergleichbar, die bei niedrigeren Dosen gesehen werden.

Behandlung

Im Fall einer Überdosierung sollten bei Bedarf die üblichen supportiven Massnahmen ergriffen werden. Eine Hämodialyse trägt nur unwesentlich zur Tadalafil-Elimination bei.

ATC-Code

G04BE08

Wirkungsmechanismus

Tadalafil ist ein selektiver, reversibler Hemmer der zyklischen Guanosinmonophosphat-(cGMP)-spezifischen Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5). Die PDE5 befindet sich in der glatten Muskulatur des Corpus cavernosum, der Prostata und der Blase und auch in der glatten Muskulatur der Gefässe und inneren Organe, sowie in Skelettmuskeln, Lunge, Nieren, Cerebellum, Thrombozyten und Pankreas. Die Wirkung von Tadalafil auf PDE5 ist potenter als auf andere Phosphodiesterasen, insbesondere gegenüber den im Herz-Kreislauf-System wirkenden PDE's:

  • >10'000fach potenter als auf PDE3, ein Enzym, das im Herz und in den Blutgefässen gefunden wurde. Die im Vergleich zu PDE3 höhere Selektivität für PDE5 ist von Bedeutung, da das Enzym PDE3 die Kontraktionsfähigkeit des Herzens mit beeinflusst.
  • >10'000fach potenter als auf PDE1, PDE2, PDE4, PDE7 (Enzyme, die im Herz, im Hirn, in den Blutgefässen, in den Leukozyten der Leber, im Skelettmuskel und in anderen Organen gefunden wurden).
  • >9'000fach potenter als auf PDE8, PDE9, PDE10
  • ca. 700fach potenter als auf PDE6, ein Enzym, das in der Retina gefunden wird und für die Phototransduktion verantwortlich ist.
  • 14fach potenter als auf PDE11

Tadalafil führt zusammen mit dem bei sexueller Stimulation lokal gebildeten Stickstoffmonoxid (NO) durch Hemmung der PDE5 zu erhöhten cGMP-Spiegeln im Corpus cavernosum. Dies führt zur Entspannung der glatten Muskulatur, zum Einstrom von Blut in die Corpora cavernosa und zur Erektion. Bei erektiler Dysfunktion zeigt Tadalafil ohne sexuelle Stimulation keine Wirkung.

Die Effekte der PDE5-Hemmung auf die cGMP Konzentration sind auch in der glatten Muskulatur der Prostata, der Blase und deren blutzuführenden Gefässen zu beobachten. Durch die resultierende vaskuläre Relaxation wird der Blutfluss verstärkt.

Pharmakodynamik

In einer verblindeten Crossover-Studie wurde an n= 23 Patienten mit stabiler Koronarer Herzerkrankung und nachgewiesener Belastungs-Ischämie die Zeit bis zum Auftreten einer Ischämie bei Laufbandbelastung bestimmt. Der mittlere Unterschied zwischen Tadalafil (10 mg) und Placebo betrug 3 Sekunden und war nicht signifikant.

In einer weiteren doppelblinden, placebokontrollierten Crossover-Studie wurde an n= 7 Patienten mit Koronarer Herzerkrankung der Einfluss von Tadalafil (20 mg) auf die Myokarddurchblutung mittels Positronenemissionstomographie (PET) sowohl in Ruhe als auch unter pharmakologischem Stress mit Dobutamin untersucht. Tadalafil hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Myokardperfusion.

Es wurden keine Auswirkungen auf Sehschärfe, Pupillenreaktion, intraokulären Druck oder Elektroretinogramm festgestellt. In allen klinischen Studien waren Berichte über Veränderungen des Farbensehens selten (<0.1%). Mit dem Farnsworth Munsell 100-hue Test wurde keine Beeinträchtigung der Farbunterscheidung (blau/grün) festgestellt.

Nach 6-monatiger täglicher Einnahme von 10 oder 20 mg Tadalafil fanden sich keine klinisch relevanten Veränderungen von Spermienkonzentration, -zahl, -morphologie oder -motilität.

Es wurden drei klinische Studien zur Untersuchung eines möglichen Einflusses von Tadalafil 10 mg (eine 6 monatige Studie) und 20 mg (je eine 6- bzw. 9monatige Studie) auf die Spermatogenese bei täglicher Einnahme durchgeführt. In zwei dieser Studien wurde unter Tadalafil eine Abnahme von Spermienzahl und -konzentration beobachtet, die klinisch wahrscheinlich nicht relevant ist. Es fanden sich keine Veränderungen von Spermien-Morphologie oder -Motilität und kein Einfluss auf die FSH-Konzentration (follikelstimulierendes Hormon).

Klinische Wirksamkeit

Erektile Dysfunktion

Tadalafil wurde in 16 klinischen Studien in Dosierungen von 2-100 mg an insgesamt n= 3250 Patienten mit erektiler Dysfunktion unterschiedlicher Ätiologie und unterschiedlichen Schweregrades untersucht. Eingeschlossen waren Patienten unterschiedlicher Ethnizität im Alter von 21-86 Jahren. Bei den meisten Patienten bestand die erektile Dysfunktion bereits seit mindestens einem Jahr.

In den primären Wirksamkeitsstudien in der Gesamtpopulation berichteten 81% der Patienten unter Tadalafil über eine verbesserte Erektion gegenüber 35% unter Placebo. Eine Überlegenheit gegenüber Placebo fand sich unabhängig vom Schweregrad der erektilen Dysfunktion (leichtgradig: 86% vs. 45%; mässiggradig: 83% vs. 42%; schwergradig: 72% vs. 19%). Versuche, Geschlechtsverkehr auszuüben, waren in den primären Wirksamkeitsstudien bei 75% der mit Tadalafil behandelten Patienten erfolgreich, verglichen mit 32% unter Placebo.

Die tägliche Einnahme von Tadalafil wurde in 4 klinischen Studien bei Dosierungen von 2.5 mg, 5 mg und 10 mg an insgesamt 1070 Patienten im Alter von 21 bis 82 Jahren mit erektiler Dysfunktion unterschiedlicher Ätiologie und unterschiedlichen Schweregrades untersucht (darunter 1 Studie bei Patienten mit Diabetes).

Die Studien schlossen sowohl Therapie-naive Patienten ein, als auch solche, die zuvor bereits auf die bedarfsweise Anwendung von PDE5-Hemmern angesprochen hatten. In den drei Studien bei nicht-diabetischen Patienten (n= 772) betrug der mittlere Anteil erfolgreicher Versuche, Geschlechtsverkehr auszuüben, pro Patient 50% unter Tadalafil 2.5 mg, 65% unter Tadalafil 5 mg und 39% unter Placebo.

In der Studie bei Patienten mit erektiler Dysfunktion aufgrund eines Diabetes mellitus (n= 298) lagen die entsprechenden Ansprechraten bei 46% unter Tadalafil 2.5 mg, 41% unter Tadalafil 5 mg und 28% unter Placebo.

Benigne Prostatahyperplasie

Die Wirksamkeit von Tadalafil wurde in 4 multinationalen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien bei Männern mit Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie über eine Therapiedauer von jeweils 12 Wochen untersucht. Eingeschlossen wurden mehr als 1500 Patienten unterschiedlichen Alters (45 bis 92 Jahre).

Tadalafil zeigte in allen 4 Studien im primären Endpunkt «Verbesserung des IPSS-Gesamtscores» (IPSS = International Prostate Symptom Score) unter einer Dosierung von 5 mg/Tag, in einer Studie auch unter 2,5 mg/Tag, eine statistisch signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo. Unter 5 mg Tadalafil (n= 742) reduzierte sich der IPSS gegenüber dem Ausgangswert um durchschnittlich 4,8 bis 6,3 Punkte, unter 2,5 mg Tadalafil (n= 207) um 3,8 bis 4,6 Punkte und unter Placebo (n= 735) um 2,2 bis 4,2 Punkte. Die durchschnittliche Therapiedifferenz gegenüber Placebo betrug 1,9 bis 2,6 Punkte für die 5 mg Dosis und 0,8 bis 1,6 Punkte für die 2,5 mg Dosis. Für den wesentlichen Sekundärendpunkt, den BII-Score (BII-Benign Prostatic Hyperplasia Impact Index), konnte eine statistisch signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo nur für 5 mg Tadalafil gezeigt werden (p <0.001), nicht hingegen für die 2.5 mg-Dosis. Numerisch schnitten aber auch 2.5 mg besser ab als Placebo.

Eine dieser Studien untersuchte die Verbesserung der erektilen Dysfunktion und der Symptome einer benignen Prostatahyperplasie bei Patienten mit beiden Erkrankungen. Die Verbesserungen in der EF-Domäne des IIEF (erektiler Funktionsbereich des International Index of Erectile Function) und des IPSS-Gesamtscores in dieser Studie betrugen 6,5 und -6,1 unter Tadalafil 5 mg, sowie 5,2 und -4,6 unter Tadalafil 2,5 mg im Vergleich zu 1,8 und -3,8 unter Placebo. Die mittlere Rate erfolgreicher Versuche von Geschlechtsverkehr pro Person betrug 71,9% unter Tadalafil 5 mg und 64,0% unter Tadalafil 2,5 mg im Vergleich zu 48,3% unter Placebo.

In der offenen Verlängerungsstudie, in der Patienten im Anschluss an die 12-wöchige doppelblinde Therapiephase bis zu 1 Jahr Tadalafil 5 mg/Tag erhielten, konnte die durch Tadalafil bis Woche 12 der doppelblinden Therapie erreichte Verbesserung des IPSS-Gesamtscores über 1 Jahr hinweg aufrecht erhalten werden.

Absorption

Tadalafil wird nach oraler Gabe schnell absorbiert (Tmax ca. 2. Std.). Die absolute Bioverfügbarkeit von Tadalafil nach oraler Gabe wurde nicht ermittelt. Eine Studie mit oraler Verabreichung von radioaktiv-markiertem Tadalafil in Polyaethylenglykol-Lösung an gesunde männliche Probanden fand eine durchschnittliche systemische Absorption von Tadalafil und/oder seinen Metaboliten von 81% (CV 24%, Coefficient of variation). Rate und Ausmass der Tadalafil-Absorption werden durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Der Zeitpunkt der Einnahme (morgens oder abends) hat keine klinisch relevanten Auswirkungen auf Geschwindigkeit und Ausmass der Absorption.

Tadalafil weist bei gesunden Probanden im Dosisbereich von 2.5-20 mg eine lineare Absorptionskinetik auf. Bei täglicher Gabe wird das Steady State innerhalb von 5 Tagen erreicht, die Akkumulationsrate liegt bei 1.6.

Distribution

Das mittlere Verteilungsvolumen beträgt etwa 63 l, was darauf hindeutet, dass Tadalafil im Gewebe verteilt wird. Die Plasmaproteinbindung von Tadalafil beträgt 94%.

Weniger als 0,0005% der verabreichten Dosis fand sich in der Samenflüssigkeit von gesunden Probanden.

Metabolismus

Tadalafil wird überwiegend in der Leber mittels CYP3A4 metabolisiert. Der zirkulierende Hauptmetabolit ist das Methylcatecholglucuronid. Dieser Metabolit ist an PDE5 mindestens 13'000fach weniger wirksam als Tadalafil. Eine klinische Wirksamkeit des Metaboliten ist bei den ermittelten Konzentrationen daher nicht zu erwarten.

Elimination

Bei gesunden Probanden beträgt die mittlere Clearance für Tadalafil nach oraler Gabe 2.5 l/h, die mittlere Halbwertszeit 17.5 Stunden. Tadalafil wird hauptsächlich in Form inaktiver Metaboliten ausgeschieden, vorwiegend über die Faeces (etwa 61% der Dosis) und zu einem geringeren Teil über den Urin (etwa 36%).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Die AUC einer Einzeldosis von Tadalafil unterscheidet sich bei leichter und mässiger Leberinsuffizienz (Child Pugh A und B) nicht klinisch relevant von jener bei Gesunden. Daten über die Anwendung von Dosen > 10 mg Tadalafil sowie über die tägliche Einnahme von Dosen von 2.5 oder 5 mg bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen liegen nicht vor (siehe auch «Kontraindikationen»).

Nierenfunktionsstörungen

In klinisch-pharmakologischen Studien mit Tadalafil-Einzeldosen (5-20 mg) wurde bei Patienten mit leichter (Creatinin-Clearance 51 bis 80 ml/Min.) oder mässig ausgeprägter (Creatinin-Clearance 31 bis 50 ml/Min.) Nierenfunktionsstörung sowie bei Dialyse-Patienten mit terminalem Nierenversagen eine etwa 2fach erhöhte Tadalafil-Exposition (AUC) beobachtet. Die Cmax war 41% höher als bei Gesunden. Die Hämodialyse trägt nur unwesentlich zur Tadalafil-Elimination bei.

Ältere Patienten

Gesunde ältere Männer (65 Jahre oder älter) zeigten nach oraler Gabe von Tadalafil eine niedrigere Clearance, was zu einer 25% höheren AUC im Verhältnis zu gesunden Probanden im Alter zwischen 19 bis 45 Jahren führte.

Die präklinischen Daten, basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität, Reproduktionstoxizität sowie zum karzinogenen Potenzial, geben keine Hinweise auf besondere Gefahren für den Menschen.

Die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten wurde nicht beeinträchtigt. Hunde, denen Tadalafil täglich in Dosen von 25 mg/kg/Tag und mehr verabreicht wurde, zeigten Veränderungen im Epithel der Tubuli seminiferi, was bei einigen Hunden zu einer Verringerung der Spermatogenese führte.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung und nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

66083 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

November 2020

Interne Versionsnummer: 10.2

Principes actifs

Tadalafil.

Excipients

Lactose monohydraté, povidone K-12, crospovidone, laurilsulfate de sodium, fumarate de stéaryle sodique.

Enrobage: alcool polyvinylique, Macrogol 3350, dioxyde de titane (E171), talc, oxyde de fer jaune (E172)

Un comprimé pelliculé à 2.5 mg de tadalafil contient 0.06 mg de sodium.

Un comprimé pelliculé à 5 mg de tadalafil contient 0.12 mg de sodium.

Un comprimé pelliculé à 10 mg de tadalafil contient 0.24 mg de sodium.

Un comprimé pelliculé à 20 mg de tadalafil contient 0.48 mg de sodium.

Comprimés pelliculés de 2.5 mg, 5 mg, 10 mg et 20 mg de tadalafil.

Comprimé pelliculé de 2.5 mg: comprimé pelliculé de couleur ocre à jaune, rond et portant l'inscription «2.5» sur une face.

Comprimé pelliculé de 5 mg: comprimé pelliculé de couleur ocre à jaune, ovale et portant l'inscription «5» sur une face.

Comprimé pelliculé de 10 mg: comprimé pelliculé de couleur ocre à jaune, ovale et portant l'inscription «10» sur une face.

Comprimé pelliculé de 20 mg: comprimé pelliculé de couleur ocre à jaune, ovale, sécable en 4 parties égales, avec une barre de rainure croisée sur une face et l'inscription «20» sur l'autre.

Dysfonction érectile.

Une stimulation sexuelle est requise pour que Tadalafil-Mepha soit efficace.

Traitement des symptômes fonctionnels d'une hyperplasie bénigne de la prostate.

Tadalafil-Mepha n'est pas indiqué chez la femme.

Utilisation chez l'homme adulte

La fréquence d'administration maximale est d'une prise par jour. La prise peut se faire indépendamment des repas.

Dysfonction érectile

Comprimés pelliculés de 10 et 20 mg:

Les comprimés pelliculés de Tadalafil-Mepha 10 mg et 20 mg sont indiqués pour une prise à la demande en prévision d'un rapport sexuel.

La dose recommandée est de 10 mg et ne doit être prise qu'en prévision d'un rapport sexuel. Tadalafil-Mepha peut être pris entre 30 minutes et 36 heures avant l'activité sexuelle. Chez les patients qui ne présentent pas un effet suffisant avec Tadalafil-Mepha 10 mg, la dose de 20 mg peut être essayée. La fenêtre temporelle optimale et la dose optimale doivent être déterminées individuellement.

La dose maximale est de 20 mg par jour. La prise quotidienne de 10 et 20 mg sur une période prolongée n'est pas recommandée.

La prise peut avoir lieu pendant ou hors des repas.

Comprimés pelliculés de 2.5 et 5 mg:

Chez les patients qui prévoient un usage fréquent de tadalafil (au moins deux fois par semaine), la prise quotidienne de Tadalafil-Mepha avec des doses plus faibles peut être considérée comme adéquate, la décision dépendant du choix du patient et de l'avis du médecin.

Chez ces patients, la posologie recommandée est de 2.5 mg, une fois par jour, approximativement au même moment de la journée. La dose peut être augmentée à un maximum de 5 mg une fois par jour en cas d'efficacité insuffisante.

Le dosage quotidien doit être réévalué périodiquement dans le cas d'une prise continue.

L'expérience disponible à ce jour concernant l'administration quotidienne ne dépasse pas 1 an.

Hyperplasie bénigne de la prostate

Comprimés pelliculés de 2.5 et 5 mg:

La dose recommandée est de 5 mg une fois par jour, approximativement au même moment de la journée. Chez les patients qui constatent des effets indésirables intolérables, une réduction de la dose à 2.5 mg peut être envisagée. Une dose maximale de 5 mg ne doit pas être dépassée en cas d'utilisation quotidienne.

Chez les patients qui présentent à la fois une hyperplasie bénigne de la prostate et une dysfonction érectile et qui sont traités avec 5 mg de tadalafil par jour, aucune utilisation supplémentaire de tadalafil à la demande ne doit être faite.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Tadalafil-Mepha ne doit pas être utilisé en cas d'insuffisance hépatique sévère (voir «Contre-indications»). Chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh A et B), la dose recommandée pour le traitement de la dysfonction érectile est de 10 mg de Tadalafil-Mepha à la demande.

L'administration quotidienne de tadalafil pour le traitement de la dysfonction érectile ou pour le traitement de l'hyperplasie bénigne de la prostate n'a pas été évaluée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique. Par conséquent, l'utilisation quotidienne n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients atteints d'insuffisance rénale légère. On usera de précautions en augmentant la dose à 20 mg. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale modérée ou sévère, la dose maximale est de 10 mg (voir «Pharmacocinétique» et «Mises en garde et précautions»).

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère, l'administration quotidienne de tadalafil (2.5 mg ou 5 mg) n'est pas recommandée.

Patients âgés

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients âgés. Une augmentation de la dose à 20 mg ne devrait se faire qu'avec précaution. On ne dispose que de très peu d'expérience chez les patients âgés de plus de 75 ans.

Enfants et adolescents

Tadalafil-Mepha n'est pas indiqué chez les personnes âgées de moins de 18 ans.

Patients atteints de diabète

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients diabétiques.

Tadalafil-Mepha ne doit pas être utilisé chez les patients qui présentent une hypersensibilité connue au tadalafil ou à l'un des excipients.

Lors des essais cliniques, il a été montré que le tadalafil potentialisait l'effet hypotenseur des nitrates et autres donneurs de NO. Cela résulterait des effets conjugués des dérivés nitrés ou d'autres donneurs de NO et du tadalafil sur la voie monoxyde d'azote/GMPc. Tadalafil-Mepha est donc contre-indiqué chez les patients qui reçoivent des dérivés organiques nitrés sous n'importe quelle forme (voir «Interactions»). De même, une comédication avec la molsidomine est contre-indiquée.

On informera clairement les patients qu'ils ne doivent en aucune façon prendre de dérivés nitrés obtenus illégalement, connus sous le nom de «poppers» (nitrite d'amyle) ou d'autres dérivés nitrés durant le traitement avec Tadalafil-Mepha.

En raison de son effet hypotenseur additif, Tadalafil-Mepha ne doit pas être combiné avec des stimulateurs de la guanylate cyclase (comme par ex. le riociguat).

Tadalafil-Mepha est contre-indiqué en cas d'insuffisance hépatique sévère (classe C de Child-Pugh).

Toute activité sexuelle comporte un risque cardiaque potentiel chez les patients présentant des antécédents cardiovasculaires. Le traitement avec Tadalafil-Mepha ne doit donc pas être utilisé chez les hommes atteints d'une maladie cardiaque grave et pour qui l'activité sexuelle est déconseillée.

Les groupes de patients présentant les antécédents cardiovasculaires suivants n'ont pas été inclus dans les essais cliniques:

  • patients ayant présenté un infarctus du myocarde au cours des 90 derniers jours,
  • patients souffrant d'angor instable ou présentant des douleurs angineuses pendant les rapports sexuels,
  • patients ayant présenté une insuffisance cardiaque supérieure ou égale à la classe II de la classification NYHA au cours des 6 derniers mois,
  • patients présentant des arythmies non contrôlées, une hypotension artérielle (<90/50 mm Hg) ou une hypertension artérielle non contrôlée,
  • patients ayant eu un accident vasculaire cérébral au cours des 6 derniers mois.

L'examen des antécédents médicaux et un examen clinique doivent être réalisés afin de diagnostiquer la dysfonction érectile et d'en déterminer les causes sous-jacentes potentielles avant d'envisager un traitement pharmacologique.

Avant le début du traitement d'une hyperplasie bénigne de la prostate avec le tadalafil, on procèdera à un diagnostic différentiel pour exclure d'autres causes des troubles, notamment un cancer de la prostate. Avant le début du traitement et à intervalles réguliers pendant le traitement, on procèdera à un examen du patient par toucher rectal et éventuellement à un dosage de l'antigène spécifique de la prostate (PSA).

Effets cardiovasculaires

Avant le début de tout traitement de la dysfonction érectile le médecin doit faire un bilan de l'état cardiovasculaire du patient car un certain risque cardiaque est associé à l'activité sexuelle.

Des événements cardiovasculaires graves, tels qu'infarctus du myocarde, mort subite d'origine cardiaque, angor instable, arythmie ventriculaire, accidents vasculaires cérébraux, attaques ischémiques transitoires, douleurs thoraciques, tachycardie ou palpitations, ont fait l'objet de notifications spontanées après la commercialisation et/ou ont été rapportés lors des essais cliniques. La plupart des patients chez qui ces événements ont été observés présentaient des facteurs de risque cardiovasculaire préexistants. Cependant, il n'est pas possible de déterminer avec certitude si ces événements sont directement liés à ces facteurs de risque, au tadalafil, à l'activité sexuelle, à une association de ces facteurs, ou à d'autres facteurs.

Le patient doit être informé de s'abstenir de toute activité sexuelle et d'informer son médecin si des douleurs thoraciques surviennent pendant l'activité sexuelle.

Le tadalafil est doté de propriétés vasodilatatrices, à l'origine de baisses légères et transitoires de la pression artérielle (voir «Propriétés/Effets») et, à ce titre, il potentialise l'effet hypotenseur des dérivés nitrés (voir «Contre-indications»).

Les stimulateurs de la guanylate cyclase (comme le riociguat) induisent, tout comme les inhibiteurs de la PDE5, des variations du GMP cyclique intracellulaire. Bien qu'agissant par des mécanismes distincts, ces deux classes de substances exercent un effet vasodilatateur. Lorsque, sous l'effet d'une association de ces deux principes actifs, le taux de GMP cyclique s'élève, il faut s'attendre à un effet additif sur la pression sanguine systémique, avec un risque accru d'hypotension symptomatique (voir aussi «Interactions»). Par conséquent, Tadalafil-Mepha ne doit pas être utilisé en même temps que des stimulateurs de la guanylate cyclase (voir «Contre-indications»).

Chez les patients recevant des alpha1-bloquants, la prise concomitante de tadalafil peut conduire à une hypotension symptomatique (voir «Interactions»). L'association du tadalafil et de la doxazosine n'est donc pas recommandée.

Insuffisance hépatique

Les données cliniques concernant la sécurité d'emploi du tadalafil, à dose unique chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère (classe C de Child-Pugh) sont limitées.

L'administration quotidienne de tadalafil n'a pas été évaluée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique et elle n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère. Chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée, le médecin prescripteur devra procéder à une évaluation individuelle soigneuse du rapport bénéfice/risque.

Insuffisance rénale

Les données cliniques concernant la sécurité d'emploi du tadalafil chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine ≤30 ml/min) sont limitées.

En raison d'une augmentation de la biodisponibilité du tadalafil (AUC), d'une expérience clinique limitée et de l'impossibilité de modifier la clairance par une dialyse, l'administration quotidienne de tadalafil n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère.

Neuropathie optique ischémique antérieure non artéritique (NOIAN)

Dans deux études épidémiologiques de grande envergure (conception avec permutations), le risque de développer une NOIAN a été examiné sur une période de 5 demi-vies après la prise de chaque médicament, chez des patients qui utilisaient des inhibiteurs de la PDE-5 au besoin (sildénafil, tadalafil ou vardénafil). Les deux études ont constaté pendant cette période (pour le tadalafil, ceci correspond à 4 jours à peine), un doublement du risque. Des cas de NOIAN ont également été annoncés en provenance de la surveillance du marché.

Une NOIAN est un événement rare. Dans la population générale, sa fréquence chez les hommes âgés de ≥50 ans est estimée 2,5–11,8 cas par 100'000 hommes et par année. L'étude susmentionnée a estimé que, chez les hommes qui utilisent une fois par semaine un inhibiteur de la PDE-5 pour traiter la dysfonction érectile, il faut s'attendre à 3 cas supplémentaires par 100'000 hommes et par année.

Une NOIAN est associée à une diminution de l'acuité visuelle, pouvant aller, selon les circonstances, jusqu'à une perte permanente de la vision. L'éventualité d'une NOIAN doit donc être prise en compte lors de l'évaluation du rapport bénéfice-risque, en particulier chez les patients qui présentent d'autres facteurs de risque de NOIAN. Au nombre de ces facteurs figure un âge supérieur à 50 ans, l'hypertension artérielle, le diabète, l'hyperlipidémie, le tabagisme et les angiopathies coronariennes, ainsi qu'un rapport Cup/Disc («crowded disc») faible. En cas d'apparition de troubles visuels correspondants, on envisagera une NOIAN dans le diagnostic différentiel.

Les patients doivent être avertis qu'en cas de perte soudaine de la vue de l'un ou des deux yeux, ils doivent arrêter immédiatement tous les inhibiteurs de la PDE5, y compris tadalafil, et consulter un médecin. Il incombe aux médecins, à cet égard, d'expliquer aussi à leurs patients que les personnes chez qui une NOIAN est déjà survenue à un œil, présentent un risque plus élevé de NOIAN.

Baisse de l'audition

Une surdité subite, partielle ou complète, pouvant s'accompagner d'acouphènes, a été rapportée en lien avec l'utilisation d'inhibiteurs de la PDE5. Le patient doit être informé d'arrêter de prendre le tadalafil en cas d'apparition d'une surdité subite, partielle ou complète et de consulter immédiatement un médecin.

Interactions avec des inhibiteurs du CYP3A4

Tadalafil-Mepha doit être prescrit avec prudence chez les patients utilisant des inhibiteurs sélectifs puissants du CYP3A4 (ritonavir, saquinavir, kétoconazole, itraconazole et érythromycine), une augmentation de l'exposition (AUC) au tadalafil ayant été observée en association avec ces médicaments (voir «Interactions»).

Priapisme

Des cas de priapisme ont été rapportés lors de l'utilisation d'inhibiteurs de la PDE5. On recommandera aux patients ayant des érections d'une durée supérieure à 4 heures de solliciter une assistance médicale. Si le priapisme n'est pas traité immédiatement, des lésions du tissu pénien et une impuissance permanente peuvent en résulter.

Tadalafil-Mepha doit être utilisé avec prudence chez les patients présentant des pathologies susceptibles de les prédisposer au priapisme (comme une drépanocytose, un myélome multiple ou une leucémie) ou chez les patients présentant une malformation anatomique du pénis (comme une angulation, une fibrose des corps caverneux ou la maladie de La Peyronie).

Autres mesures de précaution

L'innocuité et l'efficacité de l'association du tadalafil avec d'autres inhibiteurs de PDE5 ou traitements de la dysfonction érectile n'ont pas été étudiées. Il n'est donc pas recommandé de recourir à de telles associations.

L'efficacité du tadalafil n'est pas connue chez les patients atteints de lésions de la moelle épinière ou d'autres pathologies neurologiques.

Tadalafil-Mepha contient du lactose. Les patients présentant une intolérance héréditaire rare au galactose, une déficience totale en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas utiliser ce médicament.

Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Les études d'interaction ont été conduites avec la dose de 10 et/ou 20 mg de tadalafil, comme indiqué ci-après. En ce qui concerne les études d'interaction où seule la dose de 10 mg a été utilisée, celles-ci ne permettent pas d'exclure la possibilité d'interactions cliniquement pertinentes à des doses plus fortes.

Interactions pharmacocinétiques

Effets d'autres médicaments sur la pharmacocinétique du tadalafil

Le tadalafil est principalement métabolisé par le CYP3A4.

Inhibiteurs du CYP3A4

En présence d'un inhibiteur sélectif du CYP3A4, le kétoconazole (200 mg par jour), l'exposition (AUC) au tadalafil est multipliée par 2 et la Cmax majorée de 15% par rapport aux valeurs de l'AUC et de la Cmax observées sous tadalafil seul. A la dose de 400 mg par jour, le kétoconazole multiplie par 4 l'exposition (AUC) au tadalafil et augmente la Cmax de 22%.

Le ritonavir multiplie par 2 l'exposition (AUC) au tadalafil, sans modification de la Cmax.

D'autres inhibiteurs de la protéase, comme le saquinavir, et d'autres inhibiteurs modérés à puissants du CYP3A4, tels que l'érythromycine, la clarithromycine, l'itraconazole et le jus de pamplemousse, doivent être coadministrés avec prudence, car ils sont susceptibles d'augmenter les concentrations plasmatiques de tadalafil.

Lors d'une association de Tadalafil-Mepha avec un inhibiteur du CYP3A4, la dose ne doit pas dépasser 1× 2,5 mg par jour dans le cas d'une prise quotidienne ou 10 mg dans le cas d'une prise à la demande.

Inducteurs du CYP3A4

L'AUC du tadalafil a été diminuée de 88% lors de l'administration concomitante de rifampicine, un inducteur du CYP3A4. On peut s'attendre à ce que l'administration concomitante d'autres inducteurs du CYP3A4 diminue également les concentrations plasmatiques de tadalafil.

Médicaments qui exercent une influence sur le pH gastrique

L'administration concomitante d'un antiacide (hydroxyde de magnésium/hydroxyde d'aluminium) et de tadalafil n'affecte pas la biodisponibilité (AUC) du tadalafil.

L'augmentation du pH gastrique résultant de l'administration de nizatidine, un antagoniste H2, n'a pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique du tadalafil.

Effets du tadalafil sur la pharmacocinétique d'autres médicaments

Le tadalafil n'est ni un inhibiteur ni un inducteur des CYP3A4, CYP1A2, CYP2D6, CYP2E1 et CYP2C9. Il ne devrait donc pas avoir d'effet sur la clairance des médicaments métabolisés par ces isoenzymes du CYP.

Le tadalafil n'a eu aucun effet cliniquement significatif sur la pharmacocinétique et sur la pharmacodynamie de la théophylline, un substrat du CYP1A2.

Anticoagulants

Le tadalafil n'a pas eu d'effet cliniquement significatif sur l'exposition (AUC) à la warfarine-S ou à la warfarine-R (substrat du CYP2C9) ni sur le temps de prothrombine observé sous warfarine. On ne dispose pas de données correspondantes sur l'acénocoumarol et la phenprocoumone.

Alcool

Les concentrations en alcool (concentration sanguine maximale moyenne de 0,08%) n'ont pas été affectées par l'administration concomitante de tadalafil (10 ou 20 mg). En outre, aucune modification des concentrations de tadalafil n'a été observée trois heures après l'administration concomitante d'alcool.

Interactions pharmacodynamiques

Dérivés nitrés

Les études cliniques ont montré que le tadalafil (5 mg, 10 mg et 20 mg) majorait les effets hypotenseurs des dérivés nitrés et d'autres donneurs de NO. L'administration de tadalafil à des patients qui reçoivent des dérivés organo-nitrés sous n'importe quelle forme ou d'autres donneurs de NO est donc contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

Une étude clinique réalisée chez 150 patients ayant reçu des doses quotidiennes de 20 mg de tadalafil pendant 7 jours, et 0,4 mg de nitroglycérine sublinguale à divers moments a montré une potentialisation des effets hypotenseurs de la nitroglycérine sublinguale par le tadalafil pour les doses sublinguales de nitroglycérine administrées jusqu'à 24 heures après la fin du traitement au tadalafil. Cette interaction n'était plus détectable 48 heures après la dernière prise de tadalafil. Ainsi, chez un patient qui prend du tadalafil et chez qui l'administration d'un dérivé nitré est jugée nécessaire pour le pronostic vital, un délai minimum de 48 heures après la dernière prise de tadalafil doit être respecté, avant d'administrer un dérivé nitré. Dans ce cas, les dérivés nitrés ne doivent être administrés que sous un contrôle médical strict comprenant une surveillance hémodynamique appropriée.

Stimulateurs de la guanylate cyclase

Dans des modèles animaux, un effet additif sur la pression sanguine a été observé lorsque le riociguat, un stimulateur de la guanylate cyclase, a été combiné avec des inhibiteurs de la PDE5 (sildénafil et vardénafil). A des doses plus élevées, des effets sur-additifs sur la pression sanguine sont apparus dans certains cas. Il faut aussi s'attendre à une interaction comparable avec le tadalafil. Tadalafil-Mepha ne doit pas être utilisé en même temps que des stimulateurs de la guanylate cyclase (voir «Contre-indications»).

Antihypertenseurs

La possibilité que le tadalafil puisse augmenter les effets hypotenseurs des agents antihypertenseurs a été évaluée dans des études de pharmacologie clinique. Les classes majeures d'antihypertenseurs ont été étudiées, incluant les bloqueurs des canaux calciques (amlodipine), les inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (IEC) (énalapril), les bêtabloquants (métoprolol), les diurétiques thiazidiques (bendrofluméthiazide) et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II. Aucun effet cliniquement significatif n'a été observé après la prise de doses de tadalafil allant jusqu'à 10 mg en association avec un traitement de l'une ou l'autre de ces classes. Le tadalafil (20 mg) a été étudié en association avec un nombre d'antihypertenseurs allant jusqu'à 4. Cependant, des conseils cliniques appropriés doivent être donnés aux patients concernant la possibilité d'une diminution de la pression artérielle par Tadalafil-Mepha en cas de traitement concomitant par des antihypertenseurs.

Alpha-bloquants

Dans une autre étude, l'effet du tadalafil (20 mg en prise unique ou à une dose journalière de 5 mg) a été examiné sur l'effet hypotenseur de la doxazosine, un antagoniste des récepteurs alpha-adrénergiques (4 ou 8 mg par jour). L'administration concomitante de tadalafil renforce l'effet hypotenseur de la doxazosine. Cet effet se maintient au moins pendant 12 heures et peut s'accompagner de symptômes cliniques tels que syncopes (voir «Mises en garde et précautions»).

L'interaction du tadalafil avec l'alfuzosine et la tamsulosine, des alpha-(1)-bloquants, a été étudié chez un nombre limité de volontaires en bonne santé. Aucun effet cliniquement significatif du tadalafil sur les variations de la pression artérielle induites par l'alfuzosine ou la tamsulosine n'a été relevé dans ces études.

On observera néanmoins une prudence particulière chez les patients traités par des alpha-bloquants lors de l'utilisation du tadalafil, notamment chez les patients âgés. Le traitement sera instauré avec la dose minimale et adapté de façon progressive.

Autres

Le tadalafil n'affecte pas l'augmentation du temps de saignement provoquée par l'acide acétylsalicylique.

Tadalafil-Mepha n'est pas indiqué chez la femme.

Aucun signe de tératogénicité, d'embryotoxicité ou de fœtotoxicité n'a été observé chez des rates ou des souris recevant jusqu'à 1000 mg/kg/jour de tadalafil.

Bien que la fréquence des sensations vertigineuses rapportées ait été similaire dans le bras sous placebo et le bras sous tadalafil des études cliniques, les patients doivent connaître la manière dont ils réagissent à Tadalafil-Mepha avant de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines.

Les effets indésirables observés dans des études cliniques dans les indications de dysfonction érectile (DE) et/ou d'hyperplasie bénigne de la prostate (HBP) (au total environ 8000 patients sous tadalafil versus environ 4000 patients sous placebo) ou après commercialisation sous tadalafil figurent ci-après. Certains effets indésirables ont été observés plus fréquemment sous les doses plus élevées. En outre, les deux effets indésirables les plus fréquents (céphalées et dyspepsie) ont été observés avec une incidence nettement supérieure dans les études sur la DE que dans les études sur la HBP (voir ci-dessous).

Dans les études cliniques dans lesquelles le tadalafil a été utilisé au besoin pour le traitement de la dysfonction érectile, la diarrhée a été observée plus fréquemment chez des patients âgés de ≥65 ans que chez des patients plus jeunes. En outre, le profil de sécurité ne s'est pas distingué de façon importante chez les patients âgés par rapport à celui des jeunes utilisateurs. Il existe cependant peu de données sur les effets indésirables chez les patients de plus de 75 ans.

Les fréquences des effets indésirables sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100-<1/10), occasionnels (≥1/1000-<1/100), rares (≥1/10'000-<1/1000), très rares (<1/10'000), fréquence inconnue (essentiellement sur la base de rapports spontanés issus de la surveillance du marché, la fréquence exacte ne peut pas être donnée).

Affections du système immunitaire

Occasionnels: réactions d'hypersensibilité.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Occasionnels: vertiges.

Rares: amnésie transitoire.

Fréquence inconnue: migraine, crises convulsives.

Affections oculaires

Occasionnels: douleurs oculaires, vision trouble.

Rares: gonflement des paupières, hyperhémie conjonctivale, perte du champ visuel.

Fréquence inconnue: neuropathie optique ischémique antérieure non artéritique (NOIAN), occlusion de la veine rétinienne (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections de l'oreille et du labyrinthe

La surveillance du marché a reçu des annonces isolées de diminutions unilatérales ou bilatérales aiguës de l'ouïe pouvant aller jusqu'à une surdité (irréversible), occasionnellement accompagnées d'acouphènes et/ou de vertiges. On ignore si ces effets ont un lien de causalité avec la prise d'inhibiteurs de PDE5, y compris le tadalafil.

Affections cardiaques

Occasionnels: palpitations, tachycardie.

Rares: infarctus du myocarde.

Fréquence inconnue: angor instable, arythmies ventriculaires, mort cardiaque subite.

Affections vasculaires

Fréquents: bouffées vasomotrices.

Occasionnels: hypotension (rapportée plus fréquemment lorsque le tadalafil est administré à des patients qui sont traités avec des antihypertenseurs), hypertension.

Rares: syncopes, attaques ischémiques transitoires, accident vasculaire cérébral (chez la plupart des patients chez lesquels ces événements ont été rapportés, des facteurs de risque cardiovasculaire connus étaient présents).

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquents: congestion nasale.

Occasionnels: épistaxis, dyspnée.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: dyspepsie.

Occasionnels: douleurs abdominales, nausées, vomissements, reflux gastro-œsophagien.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: éruption cutanée.

Rares: urticaire, hyperhidrose.

Fréquence inconnue: dermatite exfoliative, syndrome de Stevens-Johnson.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents: myalgies, douleurs dorsales, douleurs dans les extrémités.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnels: érections de longue durée.

Rares: priapisme.

Troubles généraux

Occasionnels: fatigue, douleurs mammaires, œdèmes périphériques.

Fréquence inconnue: œdème facial.

Une légère augmentation de l'incidence des anomalies de l'ECG, principalement une bradycardie sinusale, a été rapportée chez des patients traités par le tadalafil une fois par jour, par rapport au placebo. La plupart de ces anomalies de l'ECG n'ont pas été associées à des effets indésirables.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Des doses uniques allant jusqu'à 500 mg ont été données à des sujets sains et des doses multiples allant jusqu'à 100 mg par jour ont été données à des patients. Les événements indésirables ont été similaires à ceux observés avec des doses plus faibles.

Traitement

En cas de surdosage, les mesures habituelles de traitement symptomatique doivent être mises en œuvre selon les besoins. L'élimination du tadalafil par hémodialyse est négligeable.

Code ATC

G04BE08

Mécanisme d'action

Le tadalafil est un inhibiteur sélectif et réversible de la phosphodiestérase de type 5 (PDE5), spécifique de la guanosine monophosphate cyclique (GMPc). La PDE5 est une enzyme qui se trouve dans la musculature lisse du corps caverneux, de la prostate et de la vessie ainsi que dans la musculature lisse vasculaire et viscérale, dans les muscles squelettiques, les poumons, les reins, le cervelet, les thrombocytes et le pancréas. Le tadalafil exerce sur la PDE5 un effet plus puissant que sur d'autres phosphodiestérases, en particulier les PDE qui agissent dans le système cardiovasculaire:

  • il est >10'000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE3, une enzyme que l'on trouve dans le cœur et dans les vaisseaux sanguins. Cette plus grande sélectivité pour la PDE5 par rapport à la PDE3 est importante car l'enzyme PDE3 influence la contractilité cardiaque;
  • il est >10'000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE1, PDE2, PDE4, PDE7 (des enzymes qui se trouvent dans le cœur, le cerveau, les vaisseaux sanguins, les leucocytes du foie, dans le muscle squelettique et dans d'autres organes);
  • il est >9000 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE8, PDE9, PDE10;
  • il est environ 700 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE6, une enzyme qui se trouve dans la rétine et est responsable de la phototransduction;
  • il est 14 fois plus puissant sur la PDE5 que sur la PDE11.

Lorsque la stimulation sexuelle provoque la libération locale de monoxyde d'azote (NO), l'inhibition de la PDE5 par le tadalafil entraîne une augmentation du taux de GMPc dans les corps caverneux. Il en résulte une relaxation de la musculature lisse et un afflux sanguin dans les corps caverneux, permettant ainsi l'obtention d'une érection. En cas de dysfonction érectile, le tadalafil n'a pas d'effet en l'absence de stimulation sexuelle.

Les effets de l'inhibition de la PDE5 sur la concentration de GMPc s'observent également sur la musculature lisse de la prostate, de la vessie et des vaisseaux sanguins qui les irriguent. La relaxation vasculaire qui en résulte augmente le flux sanguin.

Pharmacodynamique

Pour une évaluation du temps écoulé jusqu'à l'ischémie, 23 patients souffrant d'un angor stable avec ischémie objectivable à l'effort ont été inclus dans une étude avec permutation réalisée en aveugle. La différence moyenne du temps total d'exercice sur tapis roulant entre le tadalafil 10 mg et le placebo a été de 3 secondes et n'a pas été significative.

Dans une autre étude avec permutation réalisée en double aveugle avec contrôle de placebo et destinée à évaluer les effets du tadalafil sur l'irrigation du myocarde, 7 patients avec une cardiopathie coronarienne ont reçu soit du tadalafil 20 mg, soit un placebo, puis l'inverse. L'irrigation du myocarde a été mesurée par PET (tomographie par émission de positrons) aussi bien au repos que sous stress pharmacologique induit par la dobutamine. Le tadalafil n'a pas eu d'effet significatif sur la perfusion du myocarde.

Aucun effet n'a été observé sur l'acuité visuelle, l'électrorétinogramme, la pression intra-oculaire ou le réflexe pupillaire. Des modifications de la vision des couleurs ont été rapportées rarement (<0,1%) dans le cadre de la totalité des études cliniques. Aucune altération de la distinction entre les couleurs (bleu/vert) n'a été détectée par le test des 100 couleurs de Farnsworth-Munsell.

Après administration quotidienne de 10 mg ou 20 mg de tadalafil pendant 6 mois, aucune modification cliniquement significative de la concentration, du nombre, de la motilité ou de la morphologie des spermatozoïdes n'a été constatée.

Trois études ont été conduites chez des hommes pour évaluer l'effet potentiel du tadalafil 10 mg (une étude de 6 mois) et 20 mg (une étude de 6 mois et une de 9 mois), administrés quotidiennement, sur la spermatogenèse. Dans deux de ces études, il a été observé une diminution du nombre et de la concentration des spermatozoïdes sous traitement de tadalafil, diminution dont la signification clinique est peu probable. Aucune modification de la motilité ou de la morphologie des spermatozoïdes, ni de la concentration de FSH (hormone folliculo-stimulante) n'a été observée.

Efficacité clinique

Dysfonction érectile

Le tadalafil a été évalué au cours de 16 essais cliniques à des doses variant de 2 à 100 mg, chez 3250 patients atteints de dysfonction érectile de sévérité variable et d'étiologies diverses. L'âge des patients inclus dans ces études allait de 21 à 86 ans et ils étaient de différentes origines ethniques. La plupart des patients présentaient une dysfonction érectile depuis au moins un an.

Dans les études sur la population générale où l'efficacité était le critère principal, 81% des patients ont rapporté que le tadalafil améliorait leurs érections en comparaison avec 35% des patients sous placebo. La supériorité du tadalafil par rapport au placebo s'est manifestée indépendamment du degré de sévérité de la dysfonction érectile (respectivement 86%, 83% et 72% sous tadalafil pour les formes légères, modérées et sévères, en comparaison avec 45%, 42% et 19% sous placebo). Dans les études où l'efficacité était le critère principal, 75% des tentatives de rapport sexuel ont été réussies chez les patients traités par le tadalafil, en comparaison avec 32% sous placebo.

La prise journalière de tadalafil a été examinée dans 4 études cliniques à des dosages de 2.5 mg, 5 mg et 10 mg chez un total de 1070 patients âgés de 21 à 82 ans, atteints de dysfonction érectile d'étiologies variées et à différents degrés de sévérité (dont 1 étude chez des patients diabétiques).

Les études incluaient aussi bien des patients naïfs de traitement que des patients qui avaient déjà répondu à des inhibiteurs de la PDE5 à la demande. Dans les trois études chez les patients non-diabétiques (n=772), le pourcentage moyen des tentatives de rapport sexuel réussies était de 50% sous tadalafil 2.5 mg, de 65% sous tadalafil 5 mg et de 39% sous placebo.

Dans l'étude menée chez des patients atteints de dysfonction érectile secondaire à un diabète (n=298), le taux de réponses correspondant était de 46% sous tadalafil 2.5 mg, de 41% sous tadalafil 5 mg et de 28% sous placebo.

Hyperplasie bénigne de la prostate

L'efficacité du tadalafil a été examinée dans 4 études multinationales, randomisées, contrôlées par placebo, en double aveugle, menées chez des hommes présentant des symptômes d'hyperplasie de la prostate, avec une durée de traitement de 12 semaines. Ont été inclus plus de 1500 patients d'âges divers (de 45 à 92 ans).

En ce qui concerne le critère primaire - amélioration du score total IPSS (IPSS = International Prostate Symptom Score) - le tadalafil a manifesté dans les 4 études une supériorité statistiquement significative par rapport au placebo à la dose de 5 mg/jour, et dans une étude à la dose de 2.5 mg/jour. Sous 5 mg de tadalafil (n = 742), l'IPSS a diminué en moyenne de 4,8 à 6,3 points par rapport à sa valeur initiale, sous 2.5 mg de tadalafil (n = 207), il a diminué de 3,8 à 4,6 points et sous placebo (n = 735), il a diminué de 2,2 à 4,2 points. La différence moyenne sous traitement par rapport au placebo a été de de 1,9 à 2,6 points pour la dose de 5 mg et de 0,8 à 1,6 points pour la dose de 2.5 mg. Pour le critère secondaire important du score BII (BII = Benign Prostatic Hyperplasia Impact Index), une supériorité statistiquement significative par rapport au placebo n'a pu être montrée que pour 5 mg de tadalafil (p <0,001), mais non pour la dose de 2.5 mg. Numériquement, la dose de 2.5 mg a cependant été aussi meilleure que le placebo.

Une de ces études a examiné l'amélioration de la dysfonction érectile et des symptômes d'hyperplasie bénigne de la prostate chez des patients atteints des deux affections. Dans cette étude, les améliorations dans les domaines EF de l'IIE (domaine de la fonction érectile de l'International Index of Erectile Function) et du score total IPSS ont été de 6,5 et -6,1 sous tadalafil 5 mg, et de 5,2 et -4,6 sous tadalafil 2.5 mg, en comparaison avec 1,8 et -3,8 sous placebo. Le taux moyen d'essais réussis de rapports sexuels par personne s'est élevé à 71,9% sous tadalafil 5 mg et à 64,0% sous tadalafil 2.5 mg, alors qu'il n'était que de 48,3% sous placebo.

Dans l'étude ouverte d'extension, dans laquelle des patients ont reçu jusqu'à 1 an un traitement de tadalafil 5 mg/jour après la phase de traitement en double aveugle de 12 semaines, l'amélioration du score total IPSS obtenue avec le tadalafil jusqu'à la semaine 12 du traitement en double aveugle a pu être maintenue pendant une année.

Absorption

Le tadalafil est rapidement absorbé après administration par voie orale (Tmax de 2 heures environ). La biodisponibilité absolue du tadalafil après administration orale n'a pas été déterminée. Une étude avec du tadalafil radiomarqué administré par voie orale en solution dans du polyéthylène glycol à des sujets mâles sains a montré que 81% (coefficient de variation de 24%) de la dose étaient absorbés par voie systémique sous forme de tadalafil et/ou de ses métabolites. La vitesse et le taux d'absorption du tadalafil ne sont pas influencés par l'alimentation. L'heure des prises (matin ou soir) n'a aucun effet cliniquement significatif sur la vitesse ou le taux d'absorption.

La cinétique d'absorption du tadalafil chez les sujets sains est linéaire pour des doses comprises entre 2,5 et 20 mg. L'état stationnaire est atteint dans les 5 jours lors d'une prise quotidienne, avec un taux d'accumulation de 1,6.

Distribution

Le volume moyen de distribution est d'environ 63 l, ce qui suggère que le tadalafil est distribué dans les tissus. Le tadalafil est lié à 94% aux protéines plasmatiques.

Moins de 0,0005% de la dose administrée s'est retrouvé dans le liquide séminal de sujets sains.

Métabolisme

Le tadalafil est essentiellement métabolisé dans le foie par le CYP3A4. Le principal métabolite circulant est le dérivé méthylcatéchol glucuronide. Ce métabolite est au moins 13'000 fois moins puissant que le tadalafil sur la PDE5. En conséquence, il ne devrait pas être cliniquement actif aux concentrations observées.

Élimination

La clairance moyenne du tadalafil est d'environ 2,5 l/h après administration par voie orale et la demi-vie moyenne est de 17,5 heures chez les sujets sains. Le tadalafil est essentiellement excrété sous forme de métabolites inactifs, principalement dans les selles (environ 61% de la dose) et, à un moindre degré, dans les urines (environ 36% de la dose).

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

L'AUC d'une dose unique de 10 mg de tadalafil n'est pas différente de manière cliniquement significative entre les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh, classes A et B) et les sujets sains. On ne dispose pas de données sur l'administration de doses supérieures à 10 mg de tadalafil chez les patients atteints d'insuffisance hépatique (voir aussi «Contre-indications»).

Troubles de la fonction rénale

Des études de pharmacologie clinique utilisant des doses uniques de tadalafil (5 mg à 20 mg), ont montré que l'exposition au tadalafil (AUC) était approximativement doublée chez les sujets atteints d'insuffisance rénale légère (clairance de la créatinine 51 à 80 ml/min) ou modérée (clairance de la créatinine 31 à 50 ml/min), ainsi que chez les sujets présentant une insuffisance rénale terminale traités par hémodialyse. La Cmax était supérieure de 41% à celle observée chez des sujets sains. L'élimination du tadalafil par hémodialyse est négligeable.

Patients âgés

Les sujets âgés sains (âgés de 65 ans ou plus) avaient une clairance inférieure après administration orale de tadalafil, entraînant une AUC supérieure de 25% à celle des sujets sains âgés de 19 à 45 ans.

Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmaco-toxicologie, de génotoxicité, de cancérogenèse et de toxicité de la reproduction n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.

Aucune altération de la fertilité n'a été observée chez les rats mâles et femelles. Chez les chiens ayant reçu quotidiennement du tadalafil à raison de 25 mg/kg/jour ou davantage, des altérations de l'épithélium des tubes séminifères ont été observées, entraînant une diminution de la spermatogenèse chez certains chiens.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.

Conserver hors de la portée des enfants.

66083 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Novembre 2020.

Numéro de version interne: 10.2

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