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Авторизация
Phenylephrin HCl Bichsel 0.5mg/5ml 10 Ampullen 5ml
Phenylephrin HCl Bichsel 0.5mg/5ml 10 Ampullen 5ml

Phenylephrin HCl Bichsel 0.5mg/5ml 10 Ampullen 5ml

Phenylephrin HCl Bichsel Inj Lös 0.5 mg/5ml 10 Amp 5 ml

  • 15698.30 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: GROSSE APOTH. BICHSEL
  • Модель: 7742955
  • ATC-код C01CA06
  • EAN 7680665080031
Тип Inj Lös
Доза, мг 0.5
Поколение C01CA06SPPN000000410SOIJ
Происхождение SYNTHETIC

Описание

Wirkstoffe

Phenylephrini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Natrii chloridum, natrii citras dihydricus, acidum citricum monohydricum, E223 (1 mg/ml), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 3.7 mg Natrium pro 1 ml (18.5 mg Natrium pro Ampulle à 5 ml bzw. 37 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml).

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml enthält 2.6 mg Natrium pro Ampulle à 1 ml.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml Injektionslösung/Infusionslösung (i.v.)

1 ml enthält 0.1 mg Phenylephrini hydrochloridum;

1 Ampulle zu 5 ml enthält 0.5 mg Phenylephrini hydrochloridum;

1 Ampulle zu 10 ml enthält 1 mg Phenylephrini hydrochloridum.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml Injektionslösung (s.c., i.m.) / Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (i.v.)

1 ml enthält 10 mg Phenylephrini hydrochloridum;

1 Ampulle zu 1 ml enthält 10 mg Phenylephrini hydrochloridum.

Phenylephrin HCl «Bichsel» ist angezeigt:

Zur Behandlung der (medikamentös induzierten) Hypotonie, zur Notfallbehandlung von Schockzuständen durch Kreislaufkollaps (auch iatrogenen Ursprungs).

Zur Prophylaxe der Hypotonie und zur Behandlung der Hypotonie während einer Allgemein-anästhesie oder einer Spinal- oder Periduralanästhesie (einschliesslich im Rahmen einer Sectio caesarea).

Als Zusatz zu einem Anästhetikum zur Verlängerung und Verstärkung der Anästhesie.

Zur Vasokonstriktion bei lokaler oder regionaler Anästhesie.

Bei paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie.

Phenylephrin HCl «Bichsel» darf nur von geschulten Ärzten mit ausreichender Erfahrung verabreicht werden.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml wird generell subkutan, intramuskulär oder in einer verdünnten Lösung als kontinuierliche intravenöse Infusion verabreicht.

Im Rahmen einer Sectio caesarea darf die Verabreichung ausschliesslich intravenös erfolgen.

Phenylephrin HCl «Bichsel» ist auch in Form einer bereits verdünnten (gebrauchsfertigen) Lösung für die kontinuierliche intravenöse Infusion oder Bolusinjektion erhältlich (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml).

Bei Patienten mit paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie und bei entsprechender Indikation in Notfällen wird Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml intravenös verabreicht. Die Dosis muss an die Blutdruckreaktion angepasst werden.

Leichte oder mittelgradige Hypotonie

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml Injektionslösung/Infusionslösung (gebrauchsfertig)

Langsame intravenöse Injektion oder intravenöse Infusion

Berechnung der Dosis

Benötigte Dosis

Anwendung von Phenylephrin HCl «Bichsel»
0.1 mg/ml (0.01 %)

50 µg

0.5 ml

75 µg

0.75 ml

100 µg

1 ml

Langsame intravenöse Bolusinjektion

Die übliche Dosis beträgt 50 µg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml), die bis zum Erreichen der gewünschten Wirkung wiederholt gegeben werden kann. Im Fall einer schweren Hypotonie können höhere Dosen angewendet werden, wobei eine Bolusdosis von 100 µg (1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) nicht überschritten werden darf.

Kontinuierliche Infusion

Die Initialdosis beträgt 25 bis 50 µg pro Minute bis zu 180 µg pro Minute. Die Dosen können erhöht oder vermindert werden, um den systolischen arteriellen Druck nahe dem Normalwert zu halten. Dosen zwischen 25 und 100 µg pro Minute (0.25 ml – 1.0 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml pro Minute) wurden als wirksam beurteilt.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml Injektionslösung

Berechnung der Dosis

Benötigte Dosis

Anwendung von Phenylephrin HCl «Bichsel»
10 mg/ml (1 %)

10 mg

1 ml

5 mg

0.5 ml

1 mg

0.1 ml

Subkutane oder intramuskuläre Anwendung

Die übliche Dosis beträgt 2 mg bis 5 mg (0.2 ml – 0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml). Es können Dosen von 1 mg bis 10 mg (0.1 ml – 1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) angewendet werden. Die Initialdosis darf 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) nicht überschreiten.

Eine intramuskuläre Dosis von 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) induziert gewöhnlich einen Blutdruckanstieg über eine bis zwei Stunden.

Eine intravenöse Dosis von 0.5 mg induziert gewöhnlich einen Blutdruckanstieg über etwa 15 Minuten.

Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin HCl «Bichsel» ausschliesslich intravenös verabreicht werden.

Starke Hypotonie und Schock einschliesslich medikamentös induzierter Hypotonie

Vor Verabreichung von Vasopressoren muss eine bestehende Volumendepletion stets möglichst vollständig korrigiert werden. Wenn als Notfallmassnahme der intraaortale Druck aufrechterhalten werden muss, um eine Ischämie der zerebralen oder koronaren Arterien zu vermeiden, kann Phenylephrin HCl «Bichsel» vor und gleichzeitig mit dem Volumenersatz verabreicht werden.

Eine Überdosierung und Idiosynkrasie nach Verabreichung bestimmter Arzneimittel, insbesondere adrenerge Blocker und Ganglionblocker, Rauwolfia- und Veratrum-Alkaloide und Phenothiazin-Tranquilizer, können zu Hypotonie und gelegentlich zu schwerem Schock führen. Patienten, die vor einer Operation ein Phenothiazin-Derivat erhalten, sind für solche Reaktionen besonders anfällig. Bei der Behandlung derartiger Reaktionen ist Phenylephrin HCl «Bichsel» eine geeignete zusätzliche Behandlung zur Wiederherstellung des Blutdrucks.

Bei Patienten mit anhaltender oder unbehandelter schwerer Hypotonie bzw. Schock sind höhere Initial- und Erhaltungsdosen von Phenylephrin HCl «Bichsel» erforderlich. Eine intensive Behandlung kann auch im Fall von Hypotonie notwendig sein, die durch wirkungsvolle periphere adrenerge Blocker, Chlorpromazin oder Ablation eines Phäochromozytoms ausgelöst wurde.

Kontinuierliche Infusion

Zugabe von 10 mg des Arzneimittels (1 ml Lösung von Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zu 500 ml Dextrose- oder Natriumchlorid-Infusionslösung (ergibt eine 1:50'000-Lösung). Um den Blutdruck rasch zu erhöhen, ist die Infusion mit ungefähr 100 μg bis 180 μg pro Minute zu beginnen (entspricht 100 bis 180 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Wenn der Blutdruck stabil ist (auf einem für den Patienten niedrigen normalen Niveau), reicht üblicherweise eine Infusionsrate von 40 bis 60 μg pro Minute aus (entspricht 40 bis 60 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Sollte die Tropfengrösse des Infusionssystems nicht 20 Tropfen pro Milliliter betragen, ist die Dosis entsprechend anzupassen.

Wenn keine rasche pressorische Antwort zu erzielen ist, wird der Infusion schrittweise mehr Phenylephrin HCl «Bichsel» (10 mg oder mehr) hinzugefügt. Die Flussrate ist anzupassen, bis der gewünschte Blutdruck erreicht ist (in einigen Fällen kann ein wirkungsvollerer Vasopressor erforderlich sein, etwa Noradrenalin-Bitartrat). Eine Hypertonie ist zu vermeiden. Der Blutdruck muss engmaschig überprüft werden. Kopfschmerzen und/oder eine Bradykardie können auf eine Hypertonie hinweisen. Arrhythmien sind selten.

Spinalanästhesie - Hypotonie

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml

Subkutane/intramuskuläre Anwendung

Für die Prophylaxe und Behandlung einer Hypotonie während einer Spinalanästhesie wird eine routinemässige parenterale Gabe von Phenylephrin HCl «Bichsel» empfohlen. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise subkutan oder intramuskulär drei oder vier Minuten vor Injektion des Spinalanästhetikums. Die benötigte Gesamtdosis beträgt üblicherweise 3 mg (0.3 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) für ein hohes und 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) für ein niedrigeres Narkoseniveau.

Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin HCl «Bichsel» ausschliesslich intravenös verabreicht werden.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml

Intravenöse Anwendung

In Notfällen, bei hypotensiven Episoden während einer Spinalanästhesie, kann Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml intravenös mit einer Initialdosis von 0.2 mg (2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) verabreicht werden.

Alle darauffolgenden Dosen sollten die vorherige Dosis nicht um mehr als 0.1 mg bis 0.2 mg (1 ml bis 2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) überschreiten, und jede Dosis sollte unter 0.5 mg (5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) liegen.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml

Verlängerung der Spinalanästhesie

Die zusätzliche Gabe von 2 mg bis 5 mg (0.2 ml bis 0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zur Narkoselösung verlängert die Dauer der motorischen Blockade um bis zu rund 50 %, ohne dass die Inzidenz von Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen oder Blutdruckstörungen zunimmt.

Vasokonstriktor für die Regionalanästhesie

Es wird etwa das 10-fache der Konzentration, die bei Gabe von Adrenalin als Vasokonstriktor verwendet wird, empfohlen. Die optimale Konzentration beträgt 1:20'000 (hergestellt durch Zugabe von 1 mg (0.1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zu 20 ml der Lokalnarkoselösung). Bei Anwendung von 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) oder mehr kann mit einer pressorischen Antwort gerechnet werden.

Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml

Schnelle intravenöse Injektion

Eine schnelle intravenöse Injektion (über 20 bis 30 Sekunden) wird empfohlen. Die Initialdosis darf 0.5 mg (5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) nicht übersteigen, und die darauffolgenden Dosen, die sich nach der anfänglichen Blutdruckreaktion richten, dürfen die vorhergehende Dosis um nicht mehr als 0.1 bis 0.2 mg überschreiten und keinesfalls höher als 1 mg (10 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) liegen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung und Anwendungssicherheit von Phenylephrin wurden bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht. Daher wird eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

Phenylephrin HCl «Bichsel» darf nicht bei Patienten mit schwerer Hypertonie, ventrikulärer Tachykardie, Engwinkelglaukom oder mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung angewendet werden.

Der Blutdruck muss während der Behandlung überwacht werden.

Phenylephrin HCl «Bichsel» ist vorsichtig anzuwenden bei Patienten mit:

  • Diabetes
  • arterieller Hypertonie
  • Aneurysma
  • unkontrollierter Hyperthyreose
  • Erkrankung des Myokards
  • koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzerkrankung
  • Bradykardie
  • partiellem Herzblock
  • Tachykardie
  • Arrhythmie
  • Angina pectoris (Phenylephrin kann bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und anamnestisch bekannter Angina pectoris eine Angina pectoris auslösen oder verschlimmern)
  • nicht-schwerer peripherer vaskulärer Insuffizienz
  • schwerer Atherosklerose.

Phenylephrin HCl «Bichsel» kann zu einer Abnahme des Herzzeitvolumens führen. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Patienten mit Atheriosklerose, älteren Menschen und Patienten mit eingeschränkter zerebraler oder koronarer Durchblutung mit äusserster Vorsicht angewendet werden.

Bei Patienten mit akuter Herzinsuffizienz oder kardiogenem Schock kann Phenylephrin HCl «Bichsel» infolge der induzierten Vasokonstriktion (Zunahme der Nachlast) eine Verschlimmerung der Herzinsuffizienz verursachen.

Bei Patienten mit reduziertem Herzzeitvolumen oder peripherer arterieller Erkrankung sollten die Vitalfunktionen engmaschig überwacht werden, und wenn der systolische Blutdruck die Untergrenze erreicht, sollte dies als Kriterium für eine Dosisreduktion oder ein Absetzen von Phenylephrin HCl «Bichsel» betrachtet werden.

Die Injektion von Phenylephrin muss mit besonderer Sorgfalt erfolgen, um eine Extravasation zu vermeiden, da diese zu Gewebenekrosen führen kann.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz können niedrigere Dosen erforderlich sein.

Bei Patienten mit Leberzirrhose können höhere Dosen nötig sein.

Aufgrund des Risikos einer mit seiner indirekten sympathomimetischen Wirkung verbundenen Vasokonstriktion und/oder hypertensiven Krise wird von der gleichzeitigen Anwendung von Phenylephrin HCl «Bichsel» und der folgenden Arzneimittel abgeraten:

  • dopaminerge (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid) oder vasokonstriktive Mutterkornalkaloide (Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methysergid, Methylergometrin)
  • in Kombination mit Linezolid.

Zu berücksichtigen bei Patienten, die eine streng salzarme Diät einhalten müssen.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Phenylephrin HCl «Bichsel» und oxytocinartigen Arzneimitteln (Oxytocin, HHL-Extrakte, Mutterkornalkaloide usw.) wird die Wirkung von Sympathomimetika verstärkt.

Dieses Arzneimittel (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 mg/ml) enthält Natriummetabisulfit (E223). E 223 kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 5 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 37 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml, entsprechend 1.85 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natrium-aufnahme mit der Nahrung von 2 g.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 1 ml d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Oxytocin, MAO-Inhibitoren und trizyklische Antidepressiva verstärken die Wirkung von Phenylephrin HCl «Bichsel».

Vasopressoren, insbesondere Metaraminol, können während einer Halothan-Narkose schwere kardiale Arrhythmien hervorrufen und dürfen daher nur mit äusserster Vorsicht angewendet werden.

Schwangerschaft

Es liegen keine tierexperimentellen Studien zu den Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale und fötale Entwicklung und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Phenylephrin HCl «Bichsel» darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, die Behandlung ist unbedingt erforderlich.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Phenylephrin in die Muttermilch übergeht. Phenylephrin HCl «Bichsel» darf daher nicht während der Stillzeit angewendet werden.

Es wurde keine entsprechende Studie durchgeführt. Während der Anwendung von Phenylephrin wurde gelegentlich über unerwünschte Wirkungen wie Übelkeit und Kopfschmerzen berichtet. Hiervon betroffene Patienten dürfen weder ein Fahrzeug steuern noch Maschinen bedienen.

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10,), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100,), selten (≥1/10'000, <1/1'000,), sehr selten (<1/10'000).

Die meisten unerwünschten Wirkungen von Phenylephrin sind dosisabhängig und Folge des erwarteten pharmakodynamischen Profils.

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Bradykardie, hypertensive Episoden, Übelkeit und Erbrechen. Eine Hypertonie tritt häufiger unter höheren Dosen auf.

Es kann zu folgenden unerwünschten Wirkungen kommen:

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeit.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Störung des Glucosestoffwechsels.

Psychiatrische Erkrankungen

Euphorie, Agitiertheit, Angst, psychotische Zustände, geistige Verwirrtheit.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen, Kribbelgefühl, Schweregefühl im Kopf, Nervosität, Insomnie, Parästhesie, Zittern.

Augenerkrankungen

Mydriasis, Verschlimmerung eines vorbestehenden Engwinkelglaukoms.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Reflexbradykardie, Arrhythmie, Tachykardie, Herzstillstand, anginöse Schmerzen, Palpitationen, Myokardischämie.

Gefässerkrankungen

Zerebrale Hämorrhagie, Hypertonie, Hypotonie mit Schwindelgefühl, Ohnmacht, Flush, kalte Haut, Blässe.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe, Lungenödem.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Übelkeit, Hypersalivation, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Diaphorese, Gänsehaut, Schweissabsonderung, Erblassen der Haut.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Miktionsstörungen, Harnverhalt.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Nekrose an der Injektionsstelle bei Extravasation.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Im Fall einer Überdosierung, vor allem bei direkter i.v.-Gabe, können ventrikuläre Extrasystolen und sogar kleine Krisen einer ventrikulären Tachykardie auftreten.

Behandlung

Im Fall eines übermässigen Anstiegs des Blutdrucks kann dieser mit einem alpha-adrenergen Blocker, z.B. Phentolamin, sofort gesenkt werden.

ATC-Code

C01CA06

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Die durch Phenylephrin ausgelöste Vasokonstriktion hält nach intravenöser Injektion 20 Minuten und nach subkutaner Injektion bis zu 50 Minuten an. Phenylephrin verlangsamt die Herzfrequenz und erhöht das systolische Volumen, ohne die Herzfrequenz zu beeinflussen.

Phenylephrin ist ein Agonist der postsynaptischen alpha-adrenergen Rezeptoren mit begrenzter Wirkung auf die Beta-Rezeptoren des Herzens. In therapeutischen Dosen bewirkt es keine oder nur eine geringe Stimulation des Rückenmarks oder Gehirns. Bei wiederholten Injektionen können vergleichbare Wirkungen erzielt werden.

Phenylephrin wirkt in erster Linie auf das kardiovaskuläre System. Die parenterale Anwendung induziert beim Menschen und anderen Spezies einen Anstieg des systolischen und diastolischen Blutdrucks. Mit der pressorischen Antwort auf Phenylephrin geht eine deutliche Reflexbradykardie einher, die mit Atropin gehemmt werden kann; nach Gabe von Atropin führen hohe Dosen des Arzneimittels nur zu einem begrenzten Anstieg der Herzfrequenz. Beim Menschen ist das Herzminutenvolumen leicht reduziert und der periphere Widerstand erheblich erhöht. Die Zirkulationszeit ist leicht verlängert und der Venendruck leicht erhöht; eine ausgeprägte Konstriktion der Venen liegt nicht vor. Die meisten Gefässbetten sind verengt; die Durchblutung von Nieren, Splanchnikus, Haut und Extremitäten ist verringert, die koronare Durchblutung erhöht. Die pulmonalen Gefässe sind verengt und der pulmonalarterielle Druck steigt an.

Absorption

Nach oraler Absorption beträgt die Bioverfügbarkeit 38 %.

Distribution

Die Halbwertszeit der Distribution beträgt 5 Minuten und das Distributionsvolumen liegt bei über 40 Litern. Nach i.v.-Gabe ist das Distributionsvolumen im zentralen Kompartiment vergleichbar mit dem extrazellulären Volumen (etwa 40 Liter), während das Distributionsvolumen im Fliessgleichgewicht bei 340 Litern liegt.

Metabolismus

Phenylephrin wird zu m-Hydroxymandelsäure und phenolischen Konjugaten metabolisiert. Der Abbau zu phenolischen Konjugaten ist bei oraler Gabe verstärkt und bei intravenöser Anwendung reduziert. Die Metabolisierung erfolgt in der Leber und in der Darmwand.

Elimination

Nach i.v.-Anwendung beläuft sich die Eliminationshalbwertszeit auf 2 bis 3 Stunden, die renale Ausscheidung liegt bei 80 bis 86 %, wobei 16 % des Wirkstoffs unverändert im Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 2 bis 3 Stunden.

Es liegen keine tierexperimentellen Studien zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität von Phenylephrin vor.

Präklinische Daten aus Studien an Ratten und Mäusen deuten nicht auf ein kanzerogenes oder genotoxisches Potential hin.

Inkompatibilitäten

Phenylephrin HCl «Bichsel» ist inkompatibel mit alkalischen Lösungen, Salzen von Eisen und anderen Metallen, Phenytoin-Natrium und Oxidantien.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Das Präparat enthält keine Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen muss die Lösung nach dem Öffnen sofort verwendet werden.

Wird die verdünnte Lösung nicht sofort verwendet, kann sie über maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) gelagert werden. Nach der Verwendung verbleibende Restmengen sind zu entsorgen.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Nur klare Lösungen und intakte Ampullen verwenden.

Nach Anbruch der Ampulle Lösung sofort verwenden. Restlösung verwerfen.

66508 (Swissmedic)

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken

November 2019

Principes actifs

Phenylephrini hydrochloridum.

Excipients

Natrii chloridum, natrii citras dihydricus, acidum citricum monohydricum, E223 (1 mg/ml), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml contient 3.7 mg de sodium par 1 ml (18.5 mg de sodium par ampoule à 5 ml ou 37 mg de sodium par ampoule à 10 ml).

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml contient 2.6 mg de sodium par ampoule à 1 ml.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, solution injectable/solution pour perfusion (i.v.)

ml contient 0.1 mg de Phenylephrini hydrochloridum;

1 ampoule de 5 ml contient 0.5 mg de Phenylephrini hydrochloridum;

1 ampoule de 10 ml contient 1 mg de Phenylephrini hydrochloridum.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml, solution injectable (s.c., i.m.) / solution à diluer pour perfusion (i.v.)

1 ml contient 10 mg de Phenylephrini hydrochloridum;

1 ampoule de 1 ml contient 10 mg de Phenylephrini hydrochloridum.

Phenylephrin HCl «Bichsel» est indiqué:

Pour le traitement de l'hypotension (médicamenteuse), pour le traitement d'urgence des états de chocs par collapsus circulatoire (également d'origine iatrogène).

Traitement de l'hypotension préventif et traitement de l'hypotension au cours de l'anesthésie générale et de l'anesthésie rachidienne ou péridurale (y compris sectio caesarea).

Comme adjuvant à un anesthésique pour allonger et renforcer l'anesthésie.

Pour la vasoconstriction lors d'une anesthésie locale ou régionale.

En cas de tachycardie supraventriculaire paroxystique.

Phenylephrin HCl «Bichsel» doit être administré uniquement par des médecins ayant une formation et une expérience adéquate.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml est généralement administré par voie sous-cutanée, par voie intramusculaire, ou dans une solution diluée en perfusion intraveineuse continue.

En cas de sectio caesarea l'administration doit être effectuée uniquement par voie intraveineuse.

Phenylephrin HCl «Bichsel» est disponible aussi dans la forme galénique de solution déjà diluée (prête à l'emploi) pour l'administration en perfusion intraveineuse continue ou injection en bolus (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml).

Pour les patients présentant une tachycardie supraventriculaire paroxystique et si indiqué en cas d'urgence, administrer Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml en intraveineuse. La dose doit être adaptée à la réponse pressive sanguine.

Hypotension légère ou modérée

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, solution injectable/solution pour perfusion (prête à l'emploi)

Injection intraveineuse lente ou perfusion intraveineuse

Calcul de la dose

Dose nécessaire

Utilisation de Phenylephrin HCl «Bichsel»
0.1 mg/ml (0.01 %)

50 µg

0.5 ml

75 µg

0.75 ml

100 µg

1 ml

Injection intraveineuse lente en bolus

La dose habituelle est de 50 µg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml), qui peut être répétée jusqu'à l'effet désiré est atteint. En cas d'hypotension sévère, les doses peuvent être augmentées sans dépasser la dose de 100 µg (1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) dans un bolus.

Perfusion continue

La dose initiale est de 25 à 50 µg/min, jusqu'à 180 µg/min. Les doses peuvent être augmentées ou diminuées pour maintenir la pression artérielle systolique près de la valeur normale. Des doses comprises entre 25 et 100 µg/min (0.25 ml – 1.0 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml par minute) ont été jugées efficaces.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml, solution injectable

Calcul de la dose

Dose nécessaire

Utilisation de Phenylephrin HCl «Bichsel»
10 mg/ml (1 %)

10 mg

1 ml

5 mg

0.5 ml

1 mg

0.1 ml

Voie sous-cutanée ou intramusculaire

La dose habituelle est de 2 mg à 5 mg (0.2 ml – 0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml). Elle peut aller de 1 mg à 10 mg (0.1 ml – 1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml). La dose initiale ne doit pas dépasser 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml).

Une dose intramusculaire de 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) augmente normalement la pression sanguine pendant une à deux heures.

Une dose intraveineuse de 0.5 mg augmente normalement la pression sanguine pendant environ 15 minutes.

En cas de sectio caesarea Phenylephrin HCl «Bichsel» doit être administrée uniquement par voie intraveineuse.

Hypotension importante et choc, hypotension médicamenteuse comprise

Avant administration de vasopresseurs, une déplétion volémique doit toujours être corrigée dans la mesure du possible. Lorsque la pression intra-aortique doit être maintenue en cas d'urgence pour éviter une ischémie des artères cérébrales ou coronariennes, Phenylephrin HCl «Bichsel» peut être administré avant et pendant le remplissage volémique.

Un surdosage et une idiosyncrasie après administration de certains médicaments, en particulier les inhibiteurs adrénergiques et ganglionnaires, les alcaloïdes de rauwolfia et du veratrum et les tranquillisants à base de phénothiazine peuvent entraîner une hypotension et, occasionnellement, un choc grave. Les patients recevant un dérivé de phénothiazine avant une opération sont particulièrement susceptibles de présenter ce type de réactions. Dans le traitement de ce type de réactions, Phenylephrin HCl «Bichsel» est un traitement d'appoint adapté pour le rétablissement de la pression sanguine.

Chez les patients souffrant d'hypotension sévère ou d'un choc prolongés ou non traités, des doses initiales et des doses d'entretien plus élevées de Phenylephrin HCl «Bichsel» sont nécessaires. Un traitement intensif peut aussi être nécessaire en cas d'hypotension déclenchée par inhibiteurs adrénergiques périphériques puissants, par la chlorpromazine ou par ablation d'un phéochromocytome.

Perfusion continue

On ajoute 10 mg du médicament (1 ml de solution à Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) à 500 ml de solution de dextrose ou de chlorure de sodium pour perfusion (pour obtenir une solution à 1:50'000). Afin de faire monter rapidement la pression sanguine, la perfusion doit commencer à environ 100 à 180 μg par minute (soit, en comptant 20 gouttes par millilitre, 100 à 180 gouttes par minute). Lorsque la pression sanguine est stable (à un niveau bas normal pour le patient), un taux d'administration de 40 à 60 μg/minute suffit généralement (soit, en comptant 20 gouttes par millilitre, 40 à 60 gouttes par minute). Si la taille des gouttes produites par le système de perfusion n'est pas de 20 gouttes par millilitre, adapter la dose en conséquence.

En l'absence d'obtention d'une réponse pressive rapide, introduire progressivement plus de Phenylephrin HCl «Bichsel» dans la perfusion (10 mg ou plus). Le débit doit être adapté jusqu'à obtention de la pression sanguine ciblée (dans quelques cas, un vasopresseur plus puissant peut être nécessaire, comme le bitartrate de norépinéphrine). Éviter toute hypertension. La pression sanguine doit être vérifiée fréquemment. Des céphalées et/ou une bradycardie peuvent signaler une hypertension. Les arythmies sont rares.

Anesthésie spinale - hypotension

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml

Voie sous-cutanée/intramusculaire

Pour la prophylaxie et le traitement d'une hypotension au cours d'une anesthésie spinale, l'utilisation parentérale de routine de Phenylephrin HCl «Bichsel» est recommandée. L'administration a lieu de préférence par voie sous-cutanée ou intra-musculaire trois ou quatre minutes avant injection de l'anesthésique spinal. La dose totale nécessaire est habituellement de 3 mg (0.3 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) pour un niveau de narcose élevé et de 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) pour un niveau de narcose plus bas.

En cas de sectio caesarea Phenylephrin HCl «Bichsel» doit être administrée uniquement par voie intraveineuse.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml

Voie intraveineuse

En cas d'urgence, en cours d'épisodes d'hypotension pendant une anesthésie spinale, Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml peut être administré par voie intraveineuse à une dose initiale de 0.2 mg (2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml).

Aucune des doses suivantes ne devra être supérieure de plus de 0.1 mg à 0.2 mg (1 ml à 2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) à la dose précédente et chaque dose devra être inférieure à 0.5 mg (5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml)

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml

Prolongation de l'anesthésie spinale

L'administration supplémentaire de 2 mg à 5 mg (0.2 ml-0.5 ml de Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) en plus de la solution de narcose prolonge la durée du bloc moteur d'environ 50% maximum sans augmenter l'incidence des complications telles que les nausées, les vomissements ou les troubles de la pression sanguine.

Vasoconstricteur pour l'anesthésie régionale

Il est recommandé d'utiliser des concentrations environ 10 fois supérieures aux concentrations d'épinéphrine utilisées pour la vasoconstriction. La concentration optimale est de 1:20'000 (obtenue en ajoutant 1 mg (0.1 ml de Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) à 20 ml de solution de narcose locale). En cas d'administration de 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) ou plus, on peut s'attendre à quelques réponses pressives.

Tachycardie supraventriculaire paroxystique

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml

Injection intraveineuse rapide

Une injection intraveineuse rapide (en 20 à 30 secondes) est recommandée. La dose initiale ne doit pas dépasser 0.5 mg (5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) et les doses suivantes, qui dépendent de la réaction initiale de la pression sanguine, ne doivent pas être supérieures de plus de 0.1 à 0.2 mg à la dose précédente et ne jamais être supérieures à 1 mg (10 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml).

Enfants et adolescents

L'utilisation et la sécurité d'emploi de phényléphrine chez les enfants et les adolescents n'ont pas été étudiées à ce jour. Pour cette raison, l'utilisation chez les enfants et les adolescents n'est pas recommandée.

Phenylephrin HCl «Bichsel» ne doit pas être utilisé chez les patients présentant une hypertension grave, une tachycardie ventriculaire, un glaucome à angle fermé ou une hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

La pression sanguine doit être surveillée pendant le traitement.

Phenylephrin HCl «Bichsel» doit être administré avec prudence chez les patients atteints de:

  • diabète
  • hypertension artérielle
  • anévrisme
  • hyperthyroïdie incontrôlée
  • pathologie myocardique
  • maladie coronarienne et maladie cardiaque chronique
  • bradycardie
  • bloc cardiaque partiel
  • tachycardie
  • arythmie
  • angine de poitrine (phényléphrine peut précipiter ou aggraver l'angine de poitrine chez les patients souffrant d'une maladie coronarienne et d'une histoire d'angine de poitrine)
  • insuffisance vasculaire périphérique non sévère
  • artériosclérose grave.

Phenylephrin HCl «Bichsel» peut induire une diminution du débit cardiaque. Par conséquent, il doit être administré avec une extrême prudence chez les patients souffrant d'athérosclérose, chez les sujets âgés et chez les patients avec dysfonction de la circulation cérébrale ou coronarienne.

Chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque aigue ou de choc cardiogénique, Phenylephrin HCl «Bichsel» peut aggraver l'insuffisance cardiaque à la suite de la vasoconstriction induite (augmentation de la postcharge).

Les patients ayant des pathologies telles que le débit cardiaque diminué ou une maladie artérielle périphérique devraient avoir une surveillance fréquente des fonctions vitales du corps et le limite inférieure de la pression artérielle systolique devrait être considérée comme un critère de réduction de la dose ou de l'interruption de Phenylephrin HCl «Bichsel».

Une attention particulière devrait être accordée à l'injection de phényléphrine afin d'éviter l'extravasation, car cela pourrait provoquer la nécrose des tissus.

Des doses inférieures peuvent être nécessaires chez les patients présentant une insuffisance rénale.

Des doses supérieures peuvent être nécessaires chez les patients atteints de cirrhose du foie.

L'administration concomitante de Phenylephrin HCl «Bichsel» et de médicaments suivants est déconseillée en raison du risque de vasoconstriction et/ou d'une crise hypertensive associée à son effet sympathomimétique indirect:

  • alcaloïdes de l'ergot de seigle dopaminergiques (bromocriptine, cabergoline, lisuride, pergolide) ou vasoconstricteurs (dihydroergotamine, ergotamine ou méthysergide, méthylergométrine)
  • en association avec le linézolide.

A prendre en compte chez les patients suivant un régime hyposodé strict.

En cas d'administration concomitante de Phenylephrin HCl «Bichsel» et de médicaments ocytociques (oxytocine, extraits neurohypophysaires, alcaloïdes de l'ergot de seigle, etc.), l'effet des sympathomimétiques est renforcé.

Ce médicament (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 mg/ml) contient métabisulfite de sodium (E223). L'E223 peut, dans de rares cas, provoquer des réactions d'hypersensibilité sévères et des bronchospasmes.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par ampoule à 5 ml, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml contient 37 mg de sodium par ampoule à 10 ml, ce qui équivaut à 1.85 % de l'apport alimentaire quotidien maximal recommandé par l'OMS de 2 g de sodium par adulte.

Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par ampoule à 1 ml, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

L'oxytocine, les inhibiteurs de la MAO et les antidépresseurs tricycliques renforcent l'effet de Phenylephrin HCl «Bichsel».

Les vasopresseurs, en particulier le métaraminol, peuvent provoquer des arythmies cardiaques graves pendant une narcose par l'halothane et ne doivent donc être utilisés qu'avec la plus grande prudence.

Grossesse

Aucune étude expérimentale réalisée sur l'animal n'est disponible concernant l'effet sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement du foetus et/ou le développement post-natal. Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu.

Phenylephrin HCl «Bichsel» ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf dans le cas où le traitement est absolument nécessaire.

Allaitement

On ne sait pas si phényléphrine passe dans le lait maternel. Phenylephrin HCl «Bichsel» ne doit donc pas être utilisé pendant l'allaitement.

Aucune étude pertinente n'a été réalisée. Au cours de l'utilisation de phényléphrine des effets indésirables, tels que nausée et céphalées, ont été rapportés occasionnellement. Si un patient est concerné par ces effets, il ne doit conduire aucun véhicule ni utiliser de machines.

Très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100, <1/10), occasionnels (≥1/1000, <1/100), rares (≥1/10'000, <1/1000), très rares (<1/10'000).

La plupart des effets indésirables de phényléphrine sont dose-dépendantes et en consequence du profil pharmacodynamique attendu.

Les effets indésirables les plus fréquents sont la bradycardie, des épisodes d'hypertension, nausées et vomissement. L'hypertension est plus fréquente avec des doses élevées.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir:

Affections du système immunitaire

Hypersensibilité.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Métabolisme du glucose anormal.

Affections psychiatriques

Euphorie, agitation, anxiété, états psychotiques, confusion mentale.

Affections du système nerveux

Occasionnels: Céphalées, picotements, lourdeurs dans la tête, nervosité, insomnie, paresthésie, tremblement.

Affections oculaires

Mydriase, aggravation du glaucome à angle fermé préexistant.

Affections cardiaques

Occasionnels: Bradycardie réflexe, arythmie, tachycardie, arrêt cardiaque, douleur angineuse, palpitations, ischémie myocardique.

Affections vasculaires

Hémorragie cérébrale, hypertension, hypotension avec une sensation vertigineuse, évanouissements, bouffée congestive, froideur de la peau, pâleur.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Dyspnée, œdème pulmonaire.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: Nausées, hypersalivation, et vomissement.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Diaphorèse, horripilation, sécrétion de sueur, pâlissement de la peau.

Affections du rein et des voies urinaires

Difficulté à la miction, rétention urinaire.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Extravasation nécrose au site d'injection.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

En cas de surdosage, principalement par administration IV directe, des extrasystoles ventriculaires et même de petites crises de tachycardie ventriculaire peuvent être observées.

Mesures à prendre en cas de surdosage

En cas d'augmentation excessive de la pression sanguine, celle-ci peut être immédiatement réduite par un inhibiteur alpha-adrénergique, par exemple phentolamine.

Code ATC

C01CA06

Mécanisme d'action/Pharmacodynamique

La vasoconstriction provoquée par phényléphrine dure 20 minutes après injection intraveineuse et jusqu'à 50 minutes après injection sous-cutanée. La phényléphrine ralentit la fréquence cardiaque et accroît le volume systolique sans influencer la fréquence cardiaque.

La phényléphrine est un agoniste des récepteurs alpha-adrénergiques post-synaptiques ayant un effet limité sur les récepteurs bêta du cœur. À des doses thérapeutiques, il n'entraîne pas de stimulation de la moelle épinière ni du cerveau, ou bien une stimulation modérée. Des injections répétées peuvent permettre l'obtention d'effets comparables.

La phényléphrine agit principalement sur le système cardio-vasculaire. L'administration parentérale produit chez l'homme et dans d'autres espèces une augmentation de la pression sanguine systolique et diastolique. La réponse pressive à la phényléphrine s'accompagne d'une bradycardie réflexe marquée qui peut être inhibée par l'atropine; après administration d'atropine, des doses élevées du médicament n'augmentent que de manière limitée la fréquence cardiaque. Chez l'homme, le volume-minute du cœur est légèrement réduit et les résistances périphériques sont considérablement augmentées. Le temps de circulation est légèrement prolongé et la pression veineuse légèrement accrue; il n'y a pas de constriction veineuse marquée. La plupart des lits vasculaires sont rétrécis; l'irrigation rénale, splanchnique, cutanée et des extrémités est réduite; la circulation coronarienne est augmentée. Les vaisseaux pulmonaires sont rétrécis et la pression artérielle pulmonaire augmente.

Absorption

En cas d'absorption orale, la biodisponibilité est de 38 %.

Distribution

La demi-vie de distribution est de 5 minutes et le volume de distribution est supérieur à 40 litres. Après administration i.v., le volume de distribution du compartiment central est comparable au volume extracellulaire (env. 40 litres), alors que le volume de distribution à l'état d'équilibre est de 340 litres.

Métabolisme

La phényléphrine est métabolisée en acide m-hydroxymandélique et en conjugués phénoliques. La dégradation en conjugués phénoliques est accrue en cas d'administration orale et réduite en cas d'administration intraveineuse. La métabolisation a lieu au niveau du foie et de la paroi intestinale.

Élimination

En cas d'administration i.v., la demi-vie d'élimination est de 2 à 3 heures, l'excrétion rénale est de 80 à 86 %, et 16 % de la substance active sont excrétés dans l'urine sous forme inchangée. La demi-vie d'élimination est de 2 à 3 heures.

Aucune étude expérimentale réalisée sur l'animal n'est disponible concernant la toxicité de la phényléphrine pour la reproduction et le développement.

Les données expérimentales obtenues avec des rats et des souris n'indiquent aucun potentiel carcinogène ni génotoxique.

Incompatibilités

Phenylephrin HCl «Bichsel» est incompatible avec les solutions alcalines, les sels de fer et d'autres métaux, la phénytoïne sodique et les agents oxydants.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Stabilité après ouverture

La préparation ne contient pas d'agent conservateur. Pour des raisons microbiologiques, la solution doit être utilisée immédiatement après ouverture.

Si la solution diluée n'est pas utilisée immédiatement, elle peut être conservée au maximum 24 heures au réfrigérateur (2-8 °C). Après utilisation, les quantités restantes doivent être jetées.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C) et à l'abri de la lumière dans l'emballage original.

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

N'utiliser que des solutions limpides et des ampoules intactes.

Utiliser immédiatement après l'ouverture. Détruire la solution non utilisée.

66'508 (Swissmedic)

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken

Novembre 2019

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