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Aethoxysklerol Injektionslösung 3% (neu) 5 Ampullen 2ml
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Aethoxysklerol Inj Lös 3 % 5 Amp 2 ml

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  • Производитель: RECORDATI AG
  • Модель: 7644640
  • ATC-код C05BB02
  • EAN 7680332730030

Описание

Wirkstoff:

Lauromacrogol 400 (Macrogoli 9 aether laurilicum).

Hilfsstoffe:

Ethanol 96% 42 mg/ 1 ml, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Wasser zur Injektion.

Zur intravenösen (Varizenverödung) Verabreichung

Zur streng submukösen (Hämorrhoidenverödung) Verabreichung

Aethoxysklerol 0,25%:

Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 5 mg Lauromacrogol 400 (2.5 mg/ ml).

Aethoxysklerol 0,5%:

Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 10 mg Lauromacrogol 400 (5 mg/ ml).

Aethoxysklerol 1%:

Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 20 mg Lauromacrogol 400 (10 mg/ ml).

Aethoxysklerol 2%:

Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 40 mg Lauromacrogol 400 (20 mg/ ml).

Aethoxysklerol 3%:

Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 60 mg Lauromacrogol 400 (30 mg/ ml).

Verödung von Varizen aller Kaliber, Besenreiser und Hämorrhoiden (vorzugsweise I. und II. Grades) mit unterschiedlichen Aethoxysklerol-Konzentrationen (0,25%–3%), je nach Grösse und Ausmass der Varizen bzw. des zu sklerosierenden Bereichs.

Verabreichung nur durch spezialisierte Fachpersonen

Erwachsene:

Übliche Dosierung

Aethoxysklerol ist streng intravenös zu injizieren (Varizenverödung) bzw. streng submukös (Hämorrhoidenverödung).

Generell sollte die Dosis von 2 mg/kg Körpergewicht und Tag nicht überschritten werden.

Eine ausgedehnte Varicosis sollte immer in mehreren Sitzungen behandelt werden.

Bei Patienten, die zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen, sollte bei der 1. Behandlung nicht mehr als 1 Injektion verabreicht werden. Je nach Behandlungsergebnis und Ausmass des zu verödenden Areals können bei nachfolgenden Behandlungen unter Beachtung der Maximaldosis (2 mg/kg und Tag) mehrere Injektionen gegeben werden.

Varizenverödung:

Je nach Dicke und Ausdehnung der Varizen wird Aethoxysklerol 0,25%, 0,5%, 1%, 2% oder 3% angewendet.

Die Anzahl Wiederholungsbehandlungen (im Abstand von 1–2 Wochen) richtet sich nach dem Ausmass der Varikose.

Dosierungen:

Retikuläre Varizen: pro Injektion 0,1–0,3 ml Aethoxysklerol 0,25% oder 0,5%;

Kleine Varizen mit Durchmesser 1–3 mm: pro Injektion 0,1–0,3 ml Aethoxysklerol 1%;

Mittelgrosse Varizen mit Durchmesser von 2–4 mm und mehr: 1. Behandlung: Nur 1 Injektion zu 0,5–1 ml Aethoxysklerol 2% oder 3%. Bei nachfolgenden Behandlungen auch mehrere Injektionen mit bis zu 2 ml/Injektion unter Beachtung der Maximaldosis (2 mg/kg und Tag).

Besenreiserverödung:

Je nach Grösse des zu verödenden Areals pro Injektion 0,1–0,2 ml Aethoxysklerol 0,25% oder 0,5% intravasal injizieren, bei Verödung der Zentralvenen 0,1–0,2 ml Aethoxysklerol 1%. Gelingt eine Injektion in die Zentralvene nicht, ist Aethoxysklerol 0,25% oder 0,5% paravasal zu verabreichen.

Hämorrhoidenverödung:

Pro Knoten 0,5–1,5 ml Aethoxysklerol 3% streng submukös injizieren. Ausnahme 11-Uhr-Knoten bei Männern: maximal 0,5 ml injizieren.

In der ersten Behandlung gesamthaft maximal 2 ml verabreichen, in folgenden Sitzungen (Abstand 1–2 Wochen) maximal 3 ml Aethoxysklerol 3%.

Hinweise zur korrekten Anwendung:

Wie alle Verödungsmittel darf Aethoxysklerol nie intraarteriell injiziert werden, da es sonst zu schweren Nekrosen kommen kann, die zu einer Amputation zwingen können. Bei einem derartigen Zwischenfall ist sofort ein Gefässchirurg hinzuzuziehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Varizenverödung:

streng intravenöse Injektion, nach Möglichkeit auch bei Besenreiservarizen.

Hämorrhoidenverödung:

streng submuköse Injektion oberhalb des Knotens.

Verödung retikulärer und kleiner Varizen, Besenreiservarizen oder deren Zentralvenen:

Injektion mit feinsten Kanülen generell intravenös, nach Möglichkeit auch bei Besenreiservarizen.

Nur am horizontal gelagerten oder 30–45° über die Horizontallage angehobenen Bein injizieren. Nach Abdecken der Injektionsstelle festen lokalen Kompressionsverband anlegen, bei Besenreiservarizen für mindestens 2–3 Tage, sonst 5–7 Tage oder länger. Verband nur bei hochgelagertem Bein abnehmen.

Der Patient sollte unmittelbar nach der Behandlung mindestens 30 Minuten lang gehen.

Verödung mittelgrosser und grosser Varizen:

Injektionen streng intravenös und luftfrei ausführen.

Unabhängig vom Einstichmodus – am stehenden Patienten nur mit Kanüle oder am sitzenden Patienten mit injektionsbereiter Spritze – soll nur am horizontal gelagerten oder 30–45° über der Horizontallage angehobenen Bein injiziert werden.

Nach Abdecken der Injektionsstelle ist ein fester Kompressionsverband für 4–6 Wochen oder länger anzulegen. Unmittelbar nach Anlegen des Verbandes soll der Patient mindestens 30 Minuten lang gehen. Der Verband darf nur bei hochgelagertem Bein abgenommen werden und muss vor jedem, wenn auch nur kurzfristigen Aufstehen wieder angelegt werden.

Bei grosskalibriger bzw. ausgedehnter Varikose ist eine mehrmonatige Kompressionsbehandlung mit Kurzzugbinden, Kompressionsstrümpfen oder Kompressionshosen empfehlenswert. Zur Gewährleistung eines rutschsicheren Sitzes des Verbandes, speziell am Oberschenkel und bei konischen Gliedmassen, ist das Anlegen einer Schaumstoffbinde unter dem eigentlichen Kompressionsverband zu empfehlen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Kinder und Jugendliche:

Die Anwendung und Sicherheit von Aethoxysklerol, Injektionslösung bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Die Indikationen Beinvarizen und Hämorrhoiden sind bei Kindern und Jugendlichen nicht indiziert.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Varizenverödungen sind generell kontraindiziert bei Bettlägerigkeit, arterieller Verschlusskrankheit, tiefer Venenthrombose, Diabetes mellitus, Nephritis, aktiver Tuberkulose und anderen fieberhaften oder eitrigen Infektionen, akuten schweren Herzerkrankungen, allen Erkrankungen und Situationen, die mit einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit einhergehen (z.B. hohes Lebensalter), sowie bei allen Patienten, bei denen eine Kompressionstherapie kontraindiziert ist. Beinödeme sind vor der Sklerosierung durch Kompressionstherapie zu entstauen.

Hämorrhoidenverödung ist bei akuten Entzündungen im Analbereich kontraindiziert.

Zusätzlich zu den unter «Dosierung/Anwendung» aufgeführten Hinweisen zur korrekten Anwendung sind die folgenden Vorsichtsmassnahmen zu beachten:

Wegen nicht auszuschliessender Schockreaktion sollte generell bei einer Verödungsbehandlung die Medikation für Gegenmassnahmen bereitliegen.

Ist versehentlich intraarteriell injiziert worden, sind folgende Massnahmen zu treffen: durch die gleiche Kanüle 5–10 ml 1–2%iges Lidocain oder Mepivacain und Heparin 500 I.U. injizieren. Ischämisches Bein in Watte packen, tief lagern und Patient vorsorglich hospitalisieren (Gefässchirurgie).

Für alle Verödungsmittel gilt eine strenge Indikationsstellung im Gesichtsbereich, da es durch eine intravasale Injektion zu einer Druckumkehr in den Arterien und damit zu einer irreversiblen Augenstörung (Erblindung) kommen kann.

Bei Verödung in der Knöchelgegend sollte, um überschiessende Verödungsreaktionen zu vermeiden, nur eine geringe Menge in niedriger Konzentration verabreicht werden. Auch sollte die Gefahr einer versehentlich intraarteriellen Injektion in der Fussknöchelgegend berücksichtigt werden.

Da Lauromacrogol 400 zugleich ein Lokalanästhetikum ist, besteht bei gleichzeitiger Gabe mit Anästhetika die Gefahr der Verstärkung deren antiarrhythmischer Wirkung. Deshalb sollte nach chirurgischer Entfernung der Stammvarizen eine Verödung der Seitenastvarizen erst im Abstand von 1–2 Tagen erfolgen.

Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.

Tierexperimentelle Studien zeigten keine Risiken für den Fötus.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten, im ersten Trimenon und nach Woche 36 der Schwangerschaft sollte jedoch keine Sklerosierung durchgeführt werden.

Untersuchungen über den möglichen Übergang von Lauromacrogol 400 in die Muttermilch liegen nicht vor. Sollte eine Sklerosierungsbehandlung während der Stillzeit erforderlich sein, so wird empfohlen, das Stillen für 2–3 Tage zu unterbrechen.

Aethoxysklerol hat einen mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen (Schwindel, Kopfschmerzen. Übelkeit, Sehstörungen).

Häufigkeitsangaben:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).

Sklerosierung von Varizen:

Die Injektion von Aethoxysklerol kann aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften oder der Art der Applikation folgende Reaktionen hervorrufen:

Erkrankungen des Immunsystems:

Sehr selten: Systemische allergische Reaktionen (wie anaphylaktischer Schock, Quincke-Ödem oder asthmatische Symptome).

Erkrankungen des Nervensystems:

Häufig: Schmerzempfindung während der Injektion.

Sehr selten: Kopfschmerzen, Migräne, lokale Sensibilitätsstörungen, Geschmackssensationen (metallischer oder pelziger Geschmack).

Augenerkrankungen:

Sehr selten: Sehstörungen.

Herzerkrankungen:

Sehr selten: Vasovagale Reaktionen (Kollaps, Bewusstlosigkeit, Verwirrung, Schwindel), Stress-Kardiomyopathie, Herzklopfen, Blutdruckänderungen.

Gefässerkrankungen:

Häufig: Lokale (an der Applikationsstelle) intravariköse Blutgerinnsel.

Häufig: Auftreten von Gefässen im Sklerosierungsbereich, die vor der Behandlung nicht zu sehen waren (Matting, Neovaskularisation).

Gelegentlich: Oberflächliche Venenentzündungen (Periphlebitis, Thrombophlebitis).

Selten: Tiefe Beinvenenthrombosen unklarer Ursache, möglicherweise bedingt durch die Grunderkrankung.

Sehr selten: Vasculitis.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:

Sehr selten: Atembeschwerden und Druckgefühl in der Brust, Lungenembolie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:

Sehr selten: Übelkeit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Häufig: Hautverfärbungen (Hyperpigmentierungen, seltener Hämatome und Ekchymose) an der Applikationsstelle.

Gelegentlich: Lokale (an der Applikationsstelle) Gewebszerstörung (Nekrosen), insbesondere der Haut und des darunter liegenden Gewebes (selten von Nerven) nach versehentlicher Injektion in das umgebende Gewebe (paravasale Injektion), wobei sich das Risiko mit steigender Aethoxysklerol-Konzentration und -Menge erhöht.

Lokale (an der Applikationsstelle) allergische und nichtallergische Hautreaktionen (z.B. Rötung, Urtikaria, Schwellung, Induration)

Sehr selten: Hypertrichosis im Bereich der Sklerosierung.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Einzelfälle: Hitzegefühl, Fieber.

Sklerosierung von Hämorrhoiden

Die Injektion von Aethoxysklerol kann aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften oder der Art der Applikation folgende Reaktionen hervorrufen:

Erkrankungen des Immunsystems:

Sehr selten: Systemische allergische Reaktionen (wie anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödem)

Erkrankungen des Nervensystems:

Selten: Schmerzen, insbesondere bei Männern bei Sklerosierung im Bereich des 11 Uhr-Knotens (Prostatabereich). Diese Schmerzen können 2–3 Tage lang andauern.

Sehr selten: Schwindelgefühl.

Herzerkrankungen:

Sehr selten: Herz-Kreislaufreaktionen (z.B. Blutdrucksenkung).

Gefässerkrankungen:

Selten: Blutungen (bei der Applikationsstelle).

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:

Sehr selten: Übelkeit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Gelegentlich: Allergische und nichtallergische Haut- oder Schleimhautreaktionen (z.B. Urtikaria, Induration, Juckreiz).

Selten: Nekrosen (lokal bei der Applikationsstelle, selten mit Ausdehnung in umliegende Gewebe).

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:

Sehr selten: Erektionsstörungen.

Eine durch zu hohe Dosis oder Konzentration bewirkte Überdosierung kann lokale Nekrosen bewirken, besonders bei paravenöser Applikation. Je nach Menge und Konzentration des injizierten Aethoxysklerol werden in solchem Fall am gleichen Ort Procain 1% (0,5–2 ml) oder physiologische Kochsalzlösung (5–20 ml) möglichst zusammen mit Hyaluronidase injiziert.

ATC-Code: C05BB02

Wirkungsmechanismus:

Die sklerosierende Wirkung von Lauromacrogol 400 in den Blutgefässen beruht primär auf einer Endothelschädigung, die eine Thrombusbildung auslöst. Da Lauromacrogol 400 eine in vitro nachweisbare, auf Proteindenaturierung beruhende antikoagulatorische Wirkung besitzt, wird zuerst eine Thrombusbildung gebremst. Doch anschliessend erfolgt ein gesetzmässiges Wachstum des Thrombus, das über etwa 7 Tage anhält.

Die Rekanalisation des Thrombus wird durch Anlegen eines Kompressionsverbandes verhindert. Es erfolgt dessen erwünschte Umwandlung in einen fibrösen Narbenstrang und somit die Sklerosierung, der Verschluss der Gefässwände. Bei paravasaler Applikation von Lauromacrogol 400 führt die lokale Ödembildung zur Kompression der Varizen und narbigen Verfestigung.

Da Lauromacrogol 400 neben der sklerosierenden auch eine lokalanästhetische Wirkung hat, ist die Sklerosierungsbehandlung mit Aethoxysklerol fast schmerzfrei.

Bei richtiger Wahl von Konzentration und Dosierung sowie korrekter Behandlungstechnik und Nachsorge (Kompressionsbehandlung) ist Aethoxysklerol gut verträglich und bewirkt eine zuverlässige und nachhaltige Verödung.

Bereits 12 Stunden nach intravenöser Applikation sind ca. 90% des verabreichten Lauromacrogol 400 aus dem Blut eliminiert. Auch nach wiederholter Gabe von Lauromacrogol 400 in den für eine Sklerosierungstherapie üblichen Zeitintervallen ist eine Akkumulation auszuschliessen.

Nach einmaliger intravenöser Gabe wurden folgende Werte gefunden: Proteinbindung 64%, terminale Eliminationshalbwertszeit 4 Stunden, Verteilungsvolumen 24,5 l, Gesamtclearance 11,7 l/h, renale Clearance 2,43 l/h und biliäre Clearance 3,14 l/h.

Akute Toxizität

Die akute Toxizität von Lauromacrogol 400 wurde an mehreren Spezies getestet (siehe Tabelle). Den LD50-Werten nach war Lauromacrogol 400 am meisten toxisch bei Kaninchen, gefolgt von Meerschweinchen, Mäusen und Ratten.

Spezies

Intravenöse Gabe
(mg/kg)

Orale Gabe
(mg/kg)

Subkutane Gabe
(mg/kg)

Maus

85 – 136

1170 – 3300

620 – 3800

Ratte

63 – 390

4150

954 – 1310

Meerschweinchen

38

384

---

Kaninchen

11 – 36

---

---

Die toxischen Dosen nach letalen und subletalen Dosen von Lauromacrogol 400 waren zwischen den Spezies und zwischen den Applikationswegen vergleichbar, allerdings mit Unterschieden hinsichtlich der Zeit bis zum Auftreten und der Intensität der Symptome. Am schnellsten und schwersten traten die Symptome nach intravenöser Gabe auf, gefolgt von subkutaner und oraler Gabe.

Alle Applikationswege von Lauromacrogol 400 führten zu einer dosisabhängigen lokalen Toxizität. An den Einstichstellen fanden sich Akanthose, Nekrosen der Venenwand (die beabsichtigte pharmakologische Wirkung), Schorfbildung, Abszedierung, Fibrosierung der Haut und Bildung von Granulationsgewebe.

Applikation im Bereich der maximalen humanen Dosierung:

An Ratten und Kaninchen, denen 4 mg Lauromacrogol 400 pro kg Körpergewicht (das Doppelte der Maximaldosis für die Krampfaderbehandlung beim Menschen) subkutan gegeben wurden, wurden keine Anzeichen einer systemischen akuten Toxizität gesehen. Bei Kaninchen, denen 2 mg Lauromacrogol 400 pro kg Körpergewicht (die Maximaldosis für die Krampfaderbehandlung beim Menschen) intravenös gegeben wurde, traten ebenfalls keine Anzeichen einer systemischen akuten Toxizität auf. Auch Ratten zeigten nach Gabe von 2 mg/kg Lauromacrogol 400 keine Vergiftungserscheinungen.

Chronische Toxizität

Die Mehrfachapplikation von Lauromacrogol 400 wurde bei Mäusen, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und Hunden mit verschiedenen Applikationsarten untersucht. Anzeichen systemischer Toxizität traten dosisabhängig nach Mehrfachgabe von Lauromacrogol 400 auf, aber die Symptome verschwanden nach Beendigung der Applikation. Fast alle Tiere zeigten dosisabhängig Symptome an der Injektionsstelle (Schwellung, Verhärtung, Nekrose, histologisch: Bindegewebsverhärtung, Bildung von Granulationsgewebe, Bildung von Gefässkollateralen und perivaskulären Schwellungen).

Nach wiederholter Gabe von Lauromacrogol 400 in höherer Dosierung (3 mg/kg und höher) traten bei Ratten, Kaninchen und Hunden dosisabhängig Schläfrigkeit, erhöhter Speichelfluss und verringertes Körpergewicht auf. Zusätzlich wurden bei Ratten Atemdepression, Dyspnoe, Ermüdung und Ataxie beobachtet. Männliche Ratten, die mit 4 mg Lauromacrogol 400 pro Kilogramm Körpergewicht und Tag oder mehr behandelt wurden, zeigten eine dosisabhängige Vergrösserung des Lebergewichts. Die wiederholte Gabe von 8 mg/kg Lauromacrogol 400 führte bei Kaninchen zu Krämpfen. Bei Hunden traten unmittelbar nach Injektion von 16 mg/kg Lauromacrogol 400 Erbrechen, Kotabgang, Bradykardie, Ataxie und Tremor auf. In den meisten Fällen verschwanden die Symptome nach Beendigung der Zufuhr.

Pharmakodynamische Untersuchungen

Bei Untersuchungen am Meerschweinchen trat im Dosisbereich von 20–25 mg/kg i.v. temporäre Bradykardie und ab 30 mg/kg ein Vorhofkammerblock auf. Bei der Ratte wurde ab 25 mg/kg intrakardial eine Abnahme der Kontraktionskraft des Herzens und des enddiastolischen Aortendrucks gefunden. An der anästhesierten Ratte bewirkten i.v.-Gaben von 10–40 mg/kg Blutdruckabfall, Verringerung der Herzfrequenz und eine Zunahme der PQ-Zeit. Eine Dauerinfusion von 1 mg/kg/min Lauromacrogol 400 zeigte bei Kaninchen nach 5 min negativ inotrope und chronotrope Wirkung.

Teratogenität, Mutagenität und Kanzerogenität

Untersuchungen zur Teratogenität, Mutagenität, Genotoxizität und Kanzerogenität ergaben keinen Hinweis auf fruchtschädigende Wirkungen oder ein mutagenes/kanzerogenes Potential der Substanz.

Haltbarkeit:

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweise:

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Nach dem Anbruch der Stech-/Ampulle ist die verbleibende Injektionslösung fachgerecht zu entsorgen.

Hinweise zum Alkoholgehalt

1 ml Injektionslösung enthält 42 mg Ethanol.

Eine 2 ml Ampulle Aethoxysklerol 0,25%, 0,5%, 1%, 2%, resp. 3% enthält 0,084 g Ethanol (5 Vol.-%).

33273 (Swissmedic).

Recordati AG, 6340 Baar.

Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH, D-65203 Wiesbaden.

Juli 2018.

Principe actif:

Lauromacrogol 400 (Macrogoli 9 aether laurilicum).

Excipients:

Éthanol 96% 42 mg/1 ml, monohydrogène phosphate de sodium dihydraté, dihydrogène phosphate de potassium, eau pour préparations injectables.

Pour l'injection intraveineuse (scléroser de varices)

Pour l'injection strictement sous-muqueuse (scléroser d'hémorroïdes).

Aethoxysklerol 0,25%:

Ampoule de 2 ml de solution injectable contient 5 mg de Lauromacrogol 400 (2.5 mg/ml).

Aethoxysklerol 0,5%:

Ampoule de 2 ml de solution injectable contient 10 mg de Lauromacrogol 400 (5 mg/ml).

Aethoxysklerol 1%:

Ampoule de 2 ml de solution injectable contient 20 mg de Lauromacrogol 400 (10 mg/ml).

Aethoxysklerol 2%:

Ampoule de 2 ml de solution injectable contient 40 mg de Lauromacrogol 400 (20 mg/ml).

Aethoxysklerol 3%:

Ampoule de 2 ml de solution injectable contient 60 mg de Lauromacrogol 400 (30 mg/ml).

Sclérose de varices de tout calibre, varicosités et hémorroïdes (de préférence au stade I et II) avec des concentrations différentes de Aethoxysklerol (0,25%–3%), selon la taille et l'étendue de la varice ou de la zone à scléroser.

Doit être administré seulement par un spécialiste

Adultes:

Posologie usuelle

L'injection de Aethoxysklerol doit être strictement intraveineuse (sclérose de varices) ou strictement sous-muqueuse (sclérose d'hémorroïdes).

En général, la dose de 2 mg/kg de poids corporel et par jour ne devrait pas être dépassée.

Une varice étendue demande à être traitée en plusieurs séances.

Chez les patients prédisposés à des réactions d'hypersensibilité, on ne devrait pas pratiquer plus d'une injection au cours de la première séance. En fonction des résultats thérapeutiques et de l'étendue de l'aire à scléroser, plusieurs injections peuvent être effectuées au cours des séances ultérieures sans toutefois dépasser la dose maximale (2 mg/kg/jour).

Sclérose de varices:

On utilise Aethoxysklerol à 0,25%, 0,5%, 1%, 2% ou 3% selon le calibre et l'étendue de la varice.

Le nombre de séances à répéter (espacées de 1–2 semaines) est déterminé par l'importance de la varicose.

Posologies:

Varices réticulaires: 0,1–0,3 ml de Aethoxysklerol à 0,25% ou 0,5% par injection;

petites varices d'un diamètre de 1–3 mm: 0,1–0,3 ml de Aethoxysklerol à 1% par injection;

varices moyennement grosses d'un diamètre de 2–4 mm et davantage: 1ère séance: une seule injection de 0,5–1 ml de Aethoxysklerol à 2% ou 3%. Faire également plusieurs injections lors des séances suivantes avec des doses allant jusqu'à 2 ml/injection, en veillant à ne pas dépasser la dose maximale (2 mg/kg/jour).

Sclérose des varicosités:

Selon la dimension de la zone à scléroser, injecter 0,1–0,2 ml de Aethoxysklerol à 0,25% ou 0,5% par injection intravasculaire. Pour la sclérose d'une veine centrale, injecter 0,1–0,2 ml de Aethoxysklerol à 1%; si l'injection dans la veine centrale n'est pas possible, injecter Aethoxysklerol à 0,25% ou 0,5% par voie paraveineuse.

Sclérose des hémorroïdes:

Injecter par nodule 0,5–1,5 ml de Aethoxysklerol à 3% par voie strictement sous-muqueuse. Une exception est représentée chez l'homme par un nodule situé à 11 heures: injecter 0,5 ml au maximum.

Au cours de la première séance, injecter au total 2 ml maximum et lors des séances ultérieures (espacées de 1–2 semaines), 3 ml maximum de Aethoxysklerol à 3%.

Remarques pour un emploi correct

Comme tous les agents sclérosants, Aethoxysklerol ne doit jamais être injecté par voie intra-artérielle, faute de quoi de graves nécroses peuvent survenir qui peuvent contraindre à pratiquer une amputation. Si un tel incident se produisait, faire appel sans tarder à un spécialiste de la chirurgie vasculaire (voir «Mises en garde et précautions»).

Sclérose de varices:

Injection strictement intraveineuse et si possible également en cas de varicosités.

Sclérose des hémorroïdes:

Injection strictement sous-muqueuse au-dessus du nodule.

Sclérose de varices réticulaires et de petit calibre, varicosités ou leurs veines centrales:

Injection avec une aiguille très fine, généralement par voie intraveineuse et si possible également en cas de varicosités.

L'injection se fera uniquement sur une jambe maintenue à l'horizontale ou soulevée à 30–45° au-dessus de l'horizontale. Après avoir recouvert le point d'injection, appliquer un bandage compressif fort pendant au moins 2–3 jours en cas de varicosités et dans les autres cas 5–7 jours ou plus longtemps. Le bandage ne doit être retiré qu'en position surélevée de la jambe.

Le patient devrait marcher durant au moins 30 minutes directement après le traitement.

Sclérose des varices de moyens et gros calibres:

Injections strictement intraveineuses et sans air.

Indépendamment du mode d'injection – sur les patients debout seulement avec une aiguille ou sur les patients assis avec une seringue montée prête à l'emploi – l'injection se fera uniquement sur une jambe maintenue à l'horizontale ou soulevée à 30–45° au-dessus de l'horizontale.

Après avoir recouvert le point d'injection, appliquer un bandage compressif fort durant 4–6 semaines ou plus. Immédiatement après la pose du bandage, le patient doit marcher durant 30 minutes au moins. Le bandage ne doit être retiré qu'en position surélevée de la jambe et doit être remis en place chaque fois que le patient se lève, même pour un court laps de temps.

En cas de varicose de gros calibre ou étendue, il est recommandé d'avoir recours durant plusieurs mois à un traitement compressif avec bandage à courte traction, des bas ou des culottes de contention. Pour garantir une bonne assise du bandage, surtout au niveau de la cuisse et en cas de membres coniques, il est recommandé de poser une bande de mousse sous le bandage de compression.

Instructions spéciales pour la posologie

Enfants et adolescents:

L'utilisation et la sécurité d'emploi de Aethoxysklerol, solution injectable, n'ont pas été étudiées à ce jour chez l'enfant et l'adolescent. Le produit n'est pas indiqué lors de varices des jambes et d'hémorroïdes chez l'enfant et l'adolescent.

Hypersensibilité par rapport au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.

Les scléroses de varices sont généralement contre-indiquées en cas d'alitement, d'artériopathie oblitérante, de thrombose veineuse profonde, de diabète sucré, de néphrite, de tuberculose en évolution et autres infections fébriles ou purulentes, de cardiopathies aiguës graves, de toutes les affections ou situations accompagnées d'une diminution de la mobilité (par ex. âge avancé), ainsi que chez tous les patients pour lesquels un traitement compressif est contre-indiqué. Les œdèmes de jambes doivent être éliminés par un traitement compressif avant de réaliser la sclérose.

Les inflammations aiguës de la région anale constituent une contre-indication à une sclérose des hémorroïdes.

Les précautions suivantes s'ajoutent à celles citées sous «Remarques pour un emploi correct» dans la rubrique «Posologie/Mode d'emploi».

Des réactions de choc ne pouvant être exclues, les médications nécessaires pour combattre le choc doivent être à portée de la main au cours d'un traitement phlébosclérosant.

En cas d'injection intra-artérielle accidentelle, prendre les mesures suivantes: injecter à travers la même aiguille 5 à 10 ml de lidocaïne à 1–2% ou de la mépivacaïne et 500 U.I. d'héparine. Envelopper la jambe ischémique dans du coton, la laisser en position déclive et par mesure de précaution, hospitaliser le patient (dans un service de chirurgie vasculaire).
La pose de l'indication des produits sclérosants dans la région du visage sera très stricte car une injection intravasculaire peut provoquer une inversion de la pression dans les artères et, par là, induire un trouble oculaire irréversible (cécité).

Pour éviter des réactions trop fortes en cas de sclérose dans la région malléolaire, administrer uniquement une petite quantité de produit à faible concentration. Il faut également veiller à éviter une injection intra-artérielle dans la région malléolaire.

Le Lauromacrogol 400 étant aussi un anesthésique local, il existe en cas d'administration concomitante d'anesthésiques, un risque d'accentuation de leur effet antiarythmique. C'est pourquoi, après une exérèse chirurgicale de varices tronculaires, il faut attendre 1 à 2 jours avant de procéder à une sclérose des varices collatérales.

Aucune donnée sur l'emploi chez la femme enceinte n'est disponible.

L'expérimentation animale n'a montré aucun risque fœtal.

La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse. Cependant, aucune sclérose ne devrait être effectuée durant le premier trimestre ni après la 36ème semaine de grossesse.

Aucune étude sur le passage du Lauromacrogol 400 dans le lait maternel n'est disponsible. Si un traitement sclérosant s'avère nécessaire durant la période d'allaitement, il est recommandé de suspendre l'allaitement durant 2–3 jours.

Aethoxysklerol a soit une certaine influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines (vertiges, mal de tête, nausée, vison trouble)

Indications de fréquence:

Très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10) occasionnel( ≥1/1000, <1/100), rare ( ≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000)

Sclérose de varices:

Sur la base de ses propriétés pharmacologiques ou de son mode d'application, l'injection de Aethoxysklerol peut provoquer les réactions suivantes:

Affections du système immunitaire:

Très rare: Réactions systémiques allergiques (comme choc anaphylactique, œdème de Quincke ou symptômes asthmatiques).

Affections du système nerveux:

Fréquent: Sensation de douleur pendant l'injection.

Très rare: Céphalées, migraine, troubles de sensibilité locaux, troubles du goût (goût métallique ou farineux).

Affections oculaires:

Très rare: Troubles visuels.

Affections cardiaques:

Très rare: Réactions vasovagales (collapsus, évanouissement, confusion, vertiges), cardiomyopathie du stress, palpitations cardiaques, modifications de la tension artérielle.

Affections vasculaires:

Fréquent: Caillot sanguin local intravariqueux (au site d'application). Apparition de vaisseaux dans la zone sclérosée qui n'étaient pas présents avant le traitement (matting, néovascularisation).

Occasionnel: Phlébites superficielles (périphlébite, thrombophlébite).

Rare: Thromboses veineuses profondes d'origine inconnue, vraisemblablement dues à la maladie sous-jacente.

Très rare: Vasculite.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales:

Très rare: Difficultés respiratoires et oppression du thorax, embolie pulmonaire.

Affections gastro-intestinales:

Très rare: Nausée.

Affections de la peau et du tissus sous-cutané:

Fréquent: Changements de couleur de la peau (hyperpigmentations, hématome et ecchymose rares) au site d'application.

Occasionnel: Destruction locale (au site d'application) des tissus (nécroses), principalement de la peau et des tissus sous-jacents (rarement des nerfs) après injection accidentelle dans le tissu à proximité (injection paravasale), avec une augmentation du risque proportionnelle à la concentration et à la quantité de Aethoxysklerol.

Réactions cutanées allergiques et non allergiques locales (au site d'application), par ex. rougeur, urticaire, tuméfaction, induration.

Très rare: Hypertrichose dans la zone sclérosée.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration:

Cas individuels: Sensation de chaleur, fièvre.

Sclérose des hémorroïdes

Sur la base de ses propriétés pharmacologiques ou de son mode d'application, l'injection de Aethoxysklerol peut provoquer les reactions suivantes:

Affections du système immunitaire:

Très rare: Réactions systémiques allergiques (comme choc anaphylactique, oedème de Quincke).

Affections du système nerveux:

Rare: Douleurs, surtout chez les hommes lors de la sclérose d'un nodule situé à 11 heures (zone de la prostate). Ces douleurs peuvent durer 2–3 jours.

Très rare: Vertiges.

Affections cardiaques:

Très rare: Réactions cardiovasculaires (p.ex. baisse de la pression arterielle).

Affections vasculaires:

Rare: Saignements (au site d'application).

Affections gastro-intestinales:

Très rare: Nausée.

Affections de la peau et du tissus sous-cutané:

Occasionnel: Réactions allergiques et non allergiques de la peau et des muqueuses (par ex. urticaire, induration, démangeaisons)

Rare: Nécroses (locales au site d'application, rarement s'étendant dans le tissu à proximité)

Affections des organes de reproduction et du sein:

Très rare: Troubles de l'érection.

Un surdosage dû à des doses ou des concentrations trop élevées peut entraîner des nécroses locales, en particulier en cas d'application paraveineuse. Suivant la quantité et la concentration de Aethoxysklerol administré, injecter au même site d'administration de la procaïne à 1% (0,5–2 ml) ou du soluté de chlorure de sodium physiologique (5–20 ml), si possible avec de la hyaluronidase.

Code ATC: C05BB02

Mécanisme d'action:

L'action sclérosante du Lauromacrogol 400 sur les vaisseaux sanguins repose primairement sur une lésion de l'endothélium qui déclenche la formation d'un thrombus. In vitro, le Lauromacrogol 400 exerce un effet anticoagulant décelable qui repose sur une dénaturation des protéines; en conséquence, la thrombogenèse est freinée dans un premier temps. Cependant, par la suite, le thrombus se développe normalement durant environ 7 jours.

La recanalisation du thrombus est empêchée par la pose d'un bandage compressif. Il en résulte la transformation souhaitée en un cordon cicatriciel fibreux, c'est-à-dire sclérose et obturation des parois du vaisseau. En cas d'application paraveineuse du Lauromacrogol 400, la formation de l'oedème local conduit à la compression de la varice et à une stabilisation cicatricielle.

Outre son action sclérosante, le Lauromacrogol 400 exerce un effet anesthésique local; c'est pourquoi le traitement sclérosant par Aethoxysklerol est pratiquement indolore.

Lorsque la concentration et la posologie sont exactes et que la technique thérapeutique et les soins post-thérapeutiques (traitement compressif) sont corrects, Aethoxysklerol est bien toléré et exerce une phlébosclérose sûre et durable.

Après application intraveineuse, env. 90% du Lauromacrogol 400 administré sont éliminés du sang au bout de 12 heures déjà. Même après administration répétée de Lauromacrogol 400 selon les intervalles généralement appliqués lors d'un traitement sclérosant, le risque d'accumulation est exclu.

Les valeurs suivantes ont été observées après administration intraveineuse unique: liaison aux protéines 64%, demi-vie terminale d'élimination 4 heures, volume de distribution 24,5 l, clairance totale 11,7 l/h, clairance rénale 2,43 l/h et clairance biliaire 3,14 l/h.

Toxicité aiguë

La toxicité aiguë du Lauromacrogol 400 a été testée chez plusieurs espèces (voir tableau). Selon les valeurs de la DL50, la plus forte toxicité a été mesurée chez les lapins, puis chez les cochons d'Inde, les souris et les rats.

Espèces

Administration intraveineuse (mg/kg)

Administration perorale (mg/kg)

Administration sous-cutanée (mg/kg)

Souris

85 – 136

1170 – 3300

620 – 3800

Rat

63 – 390

4150

954 – 1310

Cochon d'Inde

38

384

---

Lapin

11 – 36

---

---

Après des doses létales et sublétales de Lauromacrogol 400, les données de toxicité ont été comparables entre les espèces et les voies d'application, avec des différences toutefois en ce qui concerne le délai d'apparition et l'intensité des symptômes. Les symptômes sont apparus le plus rapidement et le plus intensément après l'administration intraveineuse, suivie de l'administration sous-cutanée et de l'administration perorale.

Toutes les voies d'application du Lauromacrogol 400 ont conduit à une toxicité locale dose-dépendante. Acanthose, nécroses de la paroi veineuse (effet pharmacologique recherché), escarrification, abcédation, transformation fibreuse de la peau et formation de tissu de granulation ont été observés aux sites d'injection.

Application dans le domaine de la posologie humaine maximale:

Aucun signe de toxicité systémique aiguë n'a été observé chez les rats et les lapins auxquels avaient été administrés par voie sous-cutanée 4 mg de Lauromacrogol 400 par kg de poids corporel (double de la dose maximale utilisée pour le traitement des varices chez l'humain). De même, aucun signe de toxicité systémique aiguë n'a été observé chez les lapins auxquels avaient été administrés par voie intraveineuse 2 mg de Lauromacrogol 400 par kg de poids corporel (dose maximale utilisée pour le traitement des varices chez l'humain). Similairement, l'administration de 2 mg/kg de Lauromacrogol 400 à des rats n'a pas donné lieu à des manifestations d'empoisonnement.

Toxicité chronique

L'application répétée de Lauromacrogol 400 a été étudiée chez les souris, les rats, les cochons d'Inde, les lapins et les chiens pour différentes voies d'application. Des signes de toxicité systémique dose-dépendants sont apparus suite à l'administration répétée de Lauromacrogol 400, mais ces symptômes ont disparu à l'arrêt de l'administration. Des symptômes dose-dépendants au site d'injection se sont manifestés chez presque tous les animaux (tuméfaction, induration, nécrose; effets histologiques: durcissement du tissu conjonctif, formation de tissu de granulation, formation de vaisseaux collatéraux et de tuméfactions périvasculaires).

Chez les rats, les lapins et les chiens, l'administration répétée de Lauromacrogol 400 à des doses élevées (3 mg/kg et au-delà) a conduit à des effets dose-dépendants tels que somnolence, salivation accrue et poids corporel réduit. De plus, chez les rats, on a observé dépression respiratoire, dyspnée, fatigabilité et ataxie. Chez les rats mâles, l'administration de 4 mg ou plus de Lauromacrogol 400 par kilogramme de poids corporel et par jour a conduit à une augmentation dose-dépendante du poids hépatique. L'administration répétée de 8 mg/kg de Lauromacrogol 400 a produit des crampes chez les lapins. Des vomissements, des déjections anales, une bradycardie, une ataxie et des tremblements sont apparus chez les chiens immédiatement après l'injection de 16 mg/kg de Lauromacrogol 400. Dans la plupart des cas, les symptômes ont disparu après l'arrêt de l'application.

Etudes pharmacodynamiques

Lors d'études réalisées chez les cochons d'Inde, une bradycardie temporaire est apparue dans le domaine posologique de 20–25 mg/kg par voie i.v. et un bloc atrioventriculaire à partir de 30 mg/kg. Chez le rat, on a constaté à partir de 25 mg/kg une baisse de la force de contraction cardiaque et de la pression aortique en fin de diastole. Chez le rat anesthésié, l'administration par voie i.v. de 10 à 40 mg/kg a conduit à une chute de tension, une diminution de la fréquence cardiaque et une augmentation de l'intervalle PQ. Une perfusion continue de 1 mg/kg/min de Lauromacrogol 400 chez des lapins a révélé des effets inotrope et chronotrope négatifs après 5 min.

Tératogénicité, mutagénicité et cancérogénicité

Les études sur la tératogénicité, la mutagénicité, la génotoxicité et la cancérogénicité n'ont fourni aucun indice d'effet embryopathique ou de potentiel mutagène/cancérogène pour cette substance.

Stabilité:

Le medicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient

Remarques concernant le stockage:

A conserver à température ambiante (15 à 25 °C).

A tenir hors de portée des enfants.

Après l'ouverture de l'ampoule, la solution d'injection restante doit être éliminée correctement.

Indications sur la teneur en alcool:

1 ml de la solution d'injection contient 42 mg éthanol

Une ampoule de 2 ml Aethoxysklerol 0,25%, 0,5%, 1%, 2%, resp. 3% contient 0,084 g Ethanol (5 Vol.-%).

33273 (Swissmedic).

Recordati SA, 6340 Baar.

Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH, D-65203 Wiesbaden.

Juillet 2018.

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